Der Computer hilft dem Arzt

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Der Computer hilft dem Arzt
Der Computer hilft dem Arzt
Vitalfunktionen werden online überwacht
Die häusliche Betreuung geht über die Pflege hinaus.
– Anzeige –
Alt werden, aber nicht alt sein.
Im Alter ist man nicht mehr so schnell und auch nicht mehr so vital, wie
in der Jugend und oft beeinträchtigen diverse Krankheiten das Leben.
Nicht nur alte, sondern auch junge Menschen können schwere Erkrankungen bekommen, die erheblichen Einfluss auf das alltägliche Leben
nehmen.
Mit Hausärzten, Angehörigen, Freunden und Bekannten sowie Hilfsmitteln wird versucht, möglichst lange ein selbstständiges Leben in der gewohnten Umgebung zu führen. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt,
wo man ohne erhebliche fremde Hilfe nicht mehr in den eigenen vier
Wänden verbleiben kann. Doch wann, wie und wie viel Hilfe kann man
dann bekommen und von wem?
Um diesem Wunsch der meisten Menschen nachzukommen, Zuhause alt
zu werden, ist es wichtig, sich an die eigene Krankenkasse zu wenden.
Sie hält Informationen und Vordrucke für Anträge bereit, mit denen ermittelt werden kann, ob und wie sehr eine Person zum Pflegefall geworden ist. Leider bedeutet das auch für die meisten Angehörigen, dass sie
ihr Leben teilweise umstellen müssen, um dem erhöhten Pflegebedarf
gerecht zu werden. Da dies eine sehr starke emotionale und körperliche
Belastung darstellt, muss man sich entscheiden, inwieweit man Hilfe in
Anspruch nimmt. Zudem kommt auch eine große finanzielle Belastung
auf den Pflegebedürftigen und auf deren Angehörige zu, unter anderem
durch Lohnausfälle, Sonderausgaben und Kosten für Pflegehilfsmittel.
Pflegende Angehörige sollten auf jeden Fall beantragen, dass der Pflegebedürftige in eine Pflegestufe aufgenommen wird.
Pflegebedürftige im Sinne der Pflegeversicherung sind Menschen, die
aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder
Behinderung einen höheren Hilfebedarf bei den täglichen Verrichtungen
in den Bereichen Körperpflege (waschen, anziehen, Zähne putzen usw.),
Ernährung (Essen vorbereiten oder Essen anreichen), Mobilität (Hilfe,
das Bett zu verlassen oder wieder aufzustehen, Hilfe beim Toilettengang) und hauswirtschaftlicher Verrichtung (Einkaufen, Reinigen der
Wohnung) benötigen.
Darunter fallen Personen jeglichen Alters, also auch Kinder.
Allerdings darf die Pflegebedürftigkeit nicht nur kurzfristig bestehen –
die Mindestdauer der Pflegehilfe beträgt 6 Monate.
Eine Ausnahme besteht bei schweren Erkrankungen (z. B. bei Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium) mit einer Lebenserwartung
von weniger als 6 Monaten.
Die meisten ambulanten Pflegedienste bieten kostenlose Beratungsgespräche an.
häusliche Krankenpflege
An der Untergeis 10
36251 Bad Hersfeld
Telefon 0 66 21 / 4 09 98 96
■ Mithilfe moderner Technik soll Patienten, die an chronischen Krankheiten leiden, in
Zukunft so mancher Weg zum
Arzt erspart werden. Denn
wichtig ist es bei vielen Leiden, eine möglichst lückenlose
Dokumentation von Daten,
wie zum Beispiel dem Blutdruck, zu haben.
Der amerikanische Chipriese Intel hat eine Allianz mit
General Electrics (GE) angekündigt, in deren Rahmen der
„Health Guide“, ein medizinisches Gerät zur Verbesserung
der häuslichen Pflege, auf den
Markt gebracht werden soll.
Das Gerät sammelt Vitalfunktionen von Patienten in häuslicher Pflege und erfasst sie
elektronisch. „Es handelt sich
dabei um einen PC, der die
Sammlung der Daten übernimmt und die Kommunikation mit dem Pflegepersonal
sowie den Ärzten erleichtert“,
erläutert Herbert Weber, Director Health Care bei Intel.
Vor allem eignet sich das Produkt für Patienten mit chronischen Krankheiten. Die Überwachung des Gesundheitszustandes wird durch das Gerät
automatisiert und der Patient
in die Behandlung und Untersuchung eingebunden. Als
■
Etwa 236000 Menschen
arbeiten bei ambulanten Pflegediensten. 88 Prozent der Altenpfleger,
Krankenschwestern,
Zivildienstleistenden
und ungelernten Hilfskräfte
sind Frauen, wie aus der „Pflegestatistik 2007“ des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, die Ende 2008 veröffentlicht wurde. Die Nachfrage
nach Pflegekräften sowohl im
ambulanten wie auch im stationären Bereich steigt dabei
stetig, allein von 2005 bis 2007
wuchs die Zahl um sieben Prozent.
Etwa 2,25 Millionen Pflegebedürftige gibt es in Deutschland (Stand 2007), eine Steigerung um 5,6 Prozent seit 2005.
Davon werden 68 Prozent zu
Hause versorgt, eine Million ältere Menschen ausschließlich
von Angehörigen. Auch hier
ist eine Steigerung von 5,4 Prozent seit 2005 zu verzeichnen,
so das Statistische Bundesamt.
Wie bei den professionellen
Wir nehmen uns Zeit für Sie...
Pflegekräften stellen Frauen
auch hier – zum Beispiel Töchter, Schwiegertöchter, Enkelinnen, Nichten – die übergroße Mehrheit. Gut 500000 Patienten werden von den 11500
ambulanten Pflegediensten betreut, die es in Deutschland
gibt. Fachleute rechnen mit
mehr als drei Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2030.
Dramatisch erscheint die
Entwicklung beim Einsatz von
Zivildienstleistenden und Absolventen eines freiwilligen sozialen Jahres: Um 14,1 Prozent
beziehungsweise 14,8 Prozent
gingen die Zahlen im ambulanten Bereich seit 2005 zurück. Diese Entwicklung treibt
natürlich die allgemeinen Kosten der Pflege nach oben, da
die fehlenden „Zivis“ durch
(teurere) Angestellte ersetzt
werden müssen. Die Alternative sind ausländische Fachkräfte, deren Beschäftigung allerdings noch mit juristischen
Fußangeln behaftet ist.
Pflege zur Selbsthilfe
An der Untergeis 10, · 36251 Bad Hersfeld
Tel.: 06621/409989-6 · www.humanitas-badhersfeld.de
Häusliche Krankenpflege mit
examinierten Pflegekräften
Unsere Leistungen
• Körperpflege
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• Mobilität
• Haushaltsführung
EV. ALTENHILFEZENTRUM
LUDWIGSAU
Brückenstraße 1, 36251 Ludwigau-Reilos
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Dauerpflege – Kurzzeitpflege – Tagespflege
Palliativwohnbereich - Mittagessen auf Tour
MENSCHLICHKEIT PFLEGEN
Guter Schlaf ist unersetzlich
-Matratzen
Gemeindekrankenpflege
Neuenstein
MITTE
Ludwigsau
Bad Hersfeld
Friedewald
SÜD
Hauneck
Heringen
OST
HohenrodaAusbach
Kirchheim
Niederaula
pflegen
die Uhr Sensoren tragen, mit
denen laufend die Vitalfunktionen überwacht und in das
Krankenhausnetzwerk übertragen werden.
Altenbetreuung ist „Frauensache“
Weil es um
Menschen geht
beraten
Aber auch im Krankenhaus
sollen nach Vorstellung der ITFirmen, darunter unter anderem Dell, Cisco und Google,
künftig die Patienten rund um
Werte von Blutdruck und Puls gehen bald vielleicht online zum Arzt.
Pflege ist weiblich
Diakoniestationen im Kirchenkreis Hersfeld
begleiten
nächster Schritt ist angedacht,
das Gerät auf die Größe eines
Mobiltelefons zu verkleinern
und damit auch mobil nutzbar
zu machen.
Philippsthal
Schenklengsfeld
Breitenbach/a.H.
Haunetal
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Wir informieren Sie gerne.
Niederaula: 0 66 25 / 17 87
Hohenroda-Ausbach: 0 66 29 / 91 93 33
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