pdfCore-curriculum Bobathkurs deutsche Übersetzung

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Core Curriculum für den Grundkurs „Befundaufnahme und Behandlung von
Erwachsenen mit neurologischen Läsionen - das Bobath-Konzept“
Einführung
nachfolgend steht die Inhaltsübersicht über das Core Curriculum des Bobath-Grundkurses, die laut
Education Komitee in einem Grundkurs behandelt werden müssen.
Das Core Curriculum beinhaltet vier Hauptaspekte: Theorie, Praxis, selbstgesteuertes Lernen und
optionale Themen. Der Instruktor soll alle Aspekte des Core Curriculum berücksichtigen, um es dem
Kursteilnehmer zu ermöglichen den klinischen Denkprozess in Bezug auf das Bobath-Konzept zu
entwickeln. Die Lernerfahrungen innerhalb eines Grundkurses führen zu Bobath-spezifischen Fähigkeiten
des Handling und der Fazilitation. Dies beinhaltet:



durch den Instruktor durchgeführte Patienten Demonstrationen
von den Kursteilnehmern durchgeführte Patienten Workshops
durch den Instruktor supervidierte Patienten Behandlungen
Der Instruktor entscheidet individuell über die Art der Präsentation abhängig von dem Lernstil der
Kursteilnehmer, seines eigenen bevorzugten Präsentationstils und den Bedürfnissen der Teilnehmer.
Ebenso ist die Reihenfolge der Präsentation variabel, auch wenn bestimmte Themen sicherlich eine
immer gleiche Abfolge erfordern.
Die Pflichtthemen decken etwa 105 Stunden des Minimums von 110 Kursstunden ab. Die restlichen
Stunden können optional verwendet werden und erlauben somit spezifische Themen, die die Kursgruppe
besonders interessiert, durchzunehmen, bzw. ermöglichen den Instruktor, auf seine eigenen spezifischen
Interessengebiete einzugehen.
Theoretische Komponenten

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



Einführung
ICF
angewandte Neurophysiologie
neurale Organisation
absteigende Systeme
aufsteigende Systeme
ganzheitliches motorische Verhalten
Cerebellum/Basalganglien/Thalamus
Neuro-muskuläre Plastizität
Dysfunktion von Bewegung
motorische Kontrolle und motorisches Lernen
Teste zur Erfassung der Behandlungsergebnisse
posturale Kontrolle
Lokomotion
obere Extremität und Hand
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Praktische Komponenten
Klinische Befundaufnahme und Behandlung



Patienten Demonstrationen
Patienten Workshops
Befundaufnahme, Behandlung und Evaluation von Patienten (durch Kursteilnehmer)
praktische Lehrabschnitte

Bewegungsanalyse und Fazilitation
andere Komponenten, die im Grundkurs mit einbezogen werden können


Oro-faziale Probleme
Perzeptionelle Probleme: Pusher-Patienten, Apraxie, Neglekt
Selbstgesteuertes Lernen



Projektarbeit
Selbstbeobachtungs-Protokoll
Anwendung des Selbstbeurteilungsinstruments der IBITA
optionale Komponenten (Beispiele)





Therapeutische Hilfsmittel
Training mit Gewichtsentlastung
mentales Training
Constrained Induced Movement Therapy
Botulinum Toxin und Redression
Theorie
Thema
Einführung
Stunden
2
Inhalt
Einführung und Bedürfnisse der Teilnehmer
Kursablauf
 Kursstruktur und -ablauf
 Anforderungen, um den Kurs zu bestehen
 Lerninhalte und der Gebrauch der
Unterlagen zur Selbstevaluation
 Informationen zur IBITA und der Website
Einführung in das Bobath-Konzept von
heute
 Definition und kurzer historischer Abriss
 Annahmen und Grundprinzipien
Referenzen
4.
9.
16.
34.
35.
40.
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Angewandte Neurophysiologie
7
Posturale Kontrolle
1
Lokomotion
1
Neurale Organisationen: Neurone,
synaptische Mechanismen, Bahnung und
Hemmung
Absteigende Systeme: Ventromedial und
lateral
aufsteigende Systeme: Somatosensorische
Rezeptoren, Zwei-Punkt-Diskriminierung,
Dorsal Column-Medial Lemniscal,
Anterolateral, Spinocerebelläre Bahnen
motorisches Verhalten: Cerebraler Cortex,
Assoziationsareale, Cerebellum,
Basalganglien, limbisches System, Thalamus,
Hirnstamm, Rückenmark
motorische Kontrolle und motorisches
Lernen: historische und aktuelle Modelle der
motorischen Kontrolle. Interaktion des
Individuums der Aufgabe und der Umgebung.
Intention, Motivation, Ziel. Praktizieren und
Wiederholung. Feedback. Flexibilität und
Umsetzung einer Aufgabe in anderem
Kontext. Kognition, Perzeption,
Durchführung: inklusive Motivation,
emotionaler Status und Aufmerksamkeit
Dysfunktion von Bewegung: veränderter
Tonus: neural- und nicht-neural, UMNS
Definition von Gleichgewicht
posturale Orientierung/Stabilität und deren
Limits
Interaktion von
Umgebung/Unterstützungsfläche
Posturale Kontrollstrategien: Körperschema
reaktive und antizipatorische Kern-Kontrolle
und deren Bezug zu Gleichgewicht, Kognition,
Perzeption und Durchführung
antizipatorische posturale Anpassung (APA):
vorbereitende APA, antizipatorische APA,
deren neuropsychologische Untermauerung
und Modell, Bedeutung für Gleichgewicht,
fokale Bewegung und Aufgabendurchführung
Grundprinzipien der bipedalen Lokomotion
einschließlich freiem Einsatz der oberen
Extremität für Funktion
Neurale Komponenten der Lokomotion;
Initiation und Beendigung, zentraler
Mustergenerator, neural coupling, affarente
Information, Cerebellum, posturale
Mechanismen und Gleichgewicht,
Biomechanik, Gangzyklus und Bedeutung für
Fazilitation
10.
11.
12.
17.
24.
30.
36.
38.
14.
15.
27.
33.
42.
5.
26.
31.
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Obere Extremität und Hand
1
Relevante Anatomie und Neurophysiologie
einschließlich Scapula-humeraler Rhythmus,
Reichen und Greifen, Rolle bei Lokomotion,
postural Kontrolle, Geschicklichkeit, gelernter
Nichtgebrauch und die Bedeutung von früher
Intervention
6.
18.
21.
41.
ICF
1

WHO

Konzept der Partizipation, Aktivität,
Schädigung, Kontext und deren
Wechselbeziehung
Konzept der Kapazität und Performanz
7.
16.

Teste der Ergebnismessung
1
Integration der ICF in den klinischen
Denkprozess
 Berücksichtigung der Limitation des ICFModells
Bedeutung der Evaluation klinisch relevante
Veränderung und der Wahl von subjektiven
und objektiven Befundparametern
logische Schlussfolgerung in Bezug auf die ICF
Es wird erwartet, dass relevante Teste
während der Patientenbehandlung innerhalb
des Kurses eingeführt
16.
Praktische Komponenten
Thema
Klinische Befundaufnahme und
Behandlung
von den 36 Stunden
mindestens 23 Stunden
Patientenbehandlung
Stunden
36
Inhalt
Überblick über die subjektiven und
objektiven Daten, Analyse der dyssynergistischen und ineffizienten Bewegung,
Befund des Potenzials, Erstellung einer
Hypothese, Entwicklung eines
Behandlungsplans, Ziel- Formulierung,
Evaluation, klare Artikulation des klinischen
Denkprozesse und der relevanten
Interventionen:
 Patienten Demonstrationen: eine durch
den Instruktor geleitete Lernmöglichkeit,
der die klinische Anwendung des BobathKonzepts demonstriert
 Workshops mit Patienten: eine guided
and supported Methode des Lernens, die
es dem Teilnehmer ermöglicht, den
klinischen Denkprozess zu
veranschaulichen
 Patientenbehandlung: Möglichkeit des
Lernen unter Gleichen unter Supervision
des Instruktors. Dies soll den
Kursteilnehmer befähigen, den Ablauf
von Befund und Behandlung in seiner
Referenzen
4.
9.
16.
40.
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Praktisches Üben
53
Selbstgesteuertes Lernen
Thema
Projektarbeit
Stunden
2
SelbstbeobachtungsDokumentation
Steigerung zu erleben und den klinischen
Denkprozess in Bezug auf den
individuellen Patienten innerhalb seiner
Umgebung anzuwenden.
Analyse und Fazilitation von Bewegung: die
25.
Beziehung von Alignment,
Unterstützungsfläche, posturaler Kontrolle,
Kern-Stabilität und selektive Bewegung in
Bezug auf funktionelle Aktivitäten
Fazilitation von Belegungsübergängen:
 Bewegen zwischen Sitzen und Stehen
 Bewegen zwischen Sitzen und Liegen
 Bewegen im Liegen
 Bewegen im Sitzen
 Erarbeiten der Einbandstandphase,
Aktivieren der unteren Extremität und
des Fußes in Bezug auf Schritte,
Lokomotion, Stufen, An- und Ausziehen
usw.
 Aktivieren des Schultergürtels/der
oberen Extremität und Hand in Bezug auf
Reichen und greifen, posturale Kontrolle,
Lokomotion und Geschicklichkeit
 Lagerung im Liegen und Sitzen
 Anwendung der Prinzipien des
motorischen Lernens
 Leitlinien zur Modifikation von Perzeption
und Verhalten
Inhalt
 Erstellen einer kurzen Literatursuche in
Bezug auf ein Thema
 Durchführung einer klinischen
Behandlung in Bezug auf einen Thema
Präsentation der relevanten
Informationen in Form eines Fallbeispiels
oder einer Fallstudie
 Evaluation des Resultats dieses
Fallbeispiels in Bezug auf den Wert der
klinischen Intervention
Der Kursteilnehmer wird ermutigt, den Stoff
des Tages so aufzuzeichnen, dass es seinen
individuellen Lernnotwendigkeiten
entspricht. Reflexion und das Denken an
praktische Inhalte durch den Kursteilnehmer
beschleunigt die Aufnahme und Integration
des neuen Wissens.
Referenzen
32.
1.
3.
8.
20.
29.
37.
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Anwendung des
Selbstbeurteilungsinstruments
der IBITA
Der Kursteilnehmer benutzt das IBITASelbstbeurteilungsinstrument als Leitfaden
um seine eigene Entwicklung in Bezug auf das
Bobath-Konzept zu evaluieren
Komponenten, die in den Kurs integriert werden können
Thema
Stunden Inhalt
weitere Komponenten
orofaziale Probleme
Perzeptive Probleme
Pusher- Symptomatik, Neglect, Apraxie
Optionale Komponenten
Thema
Optionale Komponenten
Stunden
5
Gesamt
110
Inhalt
Das Einbeziehen zusätzlicher Themen erlaubt
es, Fragestellungen, die die Kursgruppe
besonders interessieren, durchzunehmen,
bzw. ermöglicht es dem Instruktor, auf seine
eigenen spezifischen Interessengebiete
einzugehen
16.
Referenzen
2.
13.
28.
39.
19.
22.
23.
Referenzen
Anmerkung zur deutschen Übersetzung:
Deutsche Übersetzung der überarbeiteten Originalvorlage der IBITA Education Committee 6-2012 durch
Heidrun Pickenbrock am 19. September 2012.
Überarbeitung und Ergänzung der Literaturliste Oktober 2013 (Christian Böhm)
Das Core Curriculum ist ein Teil des Procedural Manual IBITA [Verfahrens Handbuch IBITA] Part III (Course
Information) 3.03 Seite: 65-69; Version Juni 2013
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