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Einzelpreis 10 Rpf.. Sonnta; 15 Rpf.
LUzmiMistüdter Zeitung
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* « W - T r a g e r l o h n ) , bei Postbezug 2,92 RM. einschließlich . 2 Rpf. Po.tgebßh, nnd
bzw. die entsprechenden Beförderungskosten bei Postzeltung.sg.ut oder Bahnhofzeitungsversand
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Nachlieferung von Einzelnummern nur nach Voreinsendung des Betrages einschließlich Porto fßr Streifband.
Verlag
Lltzmannstadt, Adoll-Hltler-StraBe 88. Fernruf 25«-20. Schrlftleltung: Ulrich-von-Iluttcn-Str. 35. Fernruf 195-80/81
C Jahrgang / N r . 329
Appell
Sei'
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Starke Feindkräfte i m Kessel Westrich Kiew
ngsarbellentdeutschen JL
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Irnberg,
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äffenden,
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w i e d e r e"
die
wachsende Beutezahlen / Anhaltend schwere Abivehrkämpfe im Dnjepr-Bogen
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Berlin, 24. November
nordwestlich von Gomel an. Hier und südwestrissen unsere, von Westen und Norden her
vorstoßenden Truppen, dem Feind in zügigem
Ij^'e Kämpfe an der Ostfront hatten am 23. lich Kritschew sind die schweren Kämpfe zum
Teil
noch
im
Gange.
Angriff weiteres Gelände und hielten es durch
jj'ember die gleichen Schwerpunkte wie an
We6tlich Smolensk und im Südabschnitt des
Abschuß mehrere feindlicher
Panzer und
1? Vortagen. Sie lagen wieder im Einbruchsk?* zwischen Dnjcpropetrowsk und Kre- Einbruchsraumes von Newel blieb es ruhig. A n Sturmgeschütze gegen alle sowjetischen Gegenangriffe.
der Abriegelungsifront nordwestlich Newel entv? chug, i m Kamplgebiet Kiew—Schitomir
Union 6?
beiderseits Gomel. Westlich Kiew schnitdie SG. U < $
"nsere Truppen bei der Fortsetzung ihrer
3 ' i t f e im Raum der Straße Schitomir—Kiew
tskampfen<L
Ien wieder
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feindliche Kräfte von Ihren Verbindunnbades W %
ab. Vergebliche Versuche der Feinde,
beginnen
Siegesbewußt wie im ersten Kriegs jähr I Vergebliche
Feindillusionen
(j?* erbitterten Widerstand und zahlreiche
jjtenatöße die Umfassung zu verhindern,
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Bukarest, 24. November
dellose Kleidung und Haltung beweisen, daß
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Jj? erten. Er wurde in das Innere des KesNiemand, der m i t offenen Augen durch
die Feinde Deutschlands sich Illusionen hineden
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Zurückgeworfen und geht seiner VernichDeutschland fährt, kann daran zweifeln, daß
geben, wenn sie glauben, Deutschland wäre
1$ entgegen. V o n einer der an den konzenein Volk, das solche Opfer bringen kann, sievielleicht am Ende seiner Kräfte. Im fünften
•tM- . Angriffen beteiligten deutschen Pangen muß, erklärte der Vizepräsident der interKriegsjahr ist Deutschland ebenso graniten,
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>oli ..'"innen wurden bisher 30 Panzer, sechs
nationalen Akademie für Staats- und Verwald i e nBll«*gJ y, ,'ändige Batterien und 40 Einzelgeschütze
ebenso siegesbewußt wie im ersten. Das oft
B e r l i n - -.,
tungswissenschaft, Verwaltungsrat Dr. Aurel
unsagbare Leid des einzelnen kann dank dem
«."'chtet oder erbeutet. Die Beutezahlen steileister s c »
Pacurariu nach seiner Rückkehr aus Deutscheinzigartigsten Gemeinschaftsgeist, der j e ein
der w c l t * % P. ständig. Die Angriffe, die der Feind zur
land einem Vertreter der „Bukarester Zeitung".
V o l k beseelt hat, die Stimmung der Volksgee t t c s h ^ J r hJ? ' ng seiner im westlichen Abschnitt verimgewlcltt
Nichts w i r k t überzeugender als direkte Fühnossen nicht brechen, die die Bedeutung des
f i e l t kämpfenden Verbände gegen die
Helm) sich "
lungnahme mit Menschen und Tatsachen, so
Führerwortes, daß der Ausgang des Krieges
|n,°! che Abriegelungsfront
südlich
Kiew
erklärte Dr. Pacurariu weiter. Was mir i m das Schicksal für die kommenden tausend
- Hambii'f.,!jl
e, blieben erfolglos. Nördlich und nordeinen Ef»J.
Westen, dann in Berlin und schließlich i n
Jahre entscheidet, voll und ganz begriffen hat.
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Schitomir
versuchen
die
Sowjets
eben1:0 (1:0).
Wien immer wieder auffiel, ist die harte Entt l:o (0:0) *"V S( Entlastungvorstöße anzusetzen. Kampf und
schlossenheit, der eiserne W i l l e zu kämpfen
(JJkarnpfflugzeuge zersprengten jedoch mit
Maßnahmen Mussolinis
e FuDbnll-f,£
und zu siegen, der das deutsche Volk beseelt.
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^ Bordwaffen die bereitgestellten
in dem * n
Ausgebombte
und
Verschonle
sind
gleich
zielWe.
Oberitalien,
25. November (LZ.-Drahtber.)
j^hterie- und Panzcrkräfte und vertrieben
er k a m " ' ,
bewußt und schaffen in schwerer Arbeit die
» n a c h •"«),
Mussolini, der bei der Neubildung seiner Re"
die
Angriffsabsichten
der
Sowjets,
Voraussetzungen für den Sieg. Jeder stellt
, Potsdam ,
gierung den Posten eines Ministers für Itallejj^tobj ihrer Schlacht im Raum westlich
älau-WeiD »
seinen Mann, keiner entzieht sich seinen Vernisch-Afrika unbesetzt ließ, hat jetzt verfügt,
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hielten die Sowjets ihren Druck Im
pflichtungen.
tserle im
die von diesem Ministerium bisher durchge*tr
Gomel aufrecht. Bei Retschitza
ng (16:2)
führten Befugnisse in vollem Umfang aufzuEr habe, so erklärte Dr. Pacurariu weiter,
|*tichten sie weiter nach Norden vorzudrinheben, doch mit dessen Leitung das Unterallenhantjfii
in einer südwestdeutschen Stadt einen Aufwurden aber von unseren Truppen aufgePlatz m »
staatssekretariat des Ministerpräsidenten zu
marsch der Hitler-Jugend erlebt. Kräftige Junbj^h. Gleichzeitig griffen die Bofschewi6ten
(ltersloh.
betrauen. Mussolini hat auch das Kommissariat
gen und Mädel, deren rote Wangen auf blüwiederum vergeblich an zwei Stellen
für die Weltausstellung, die ursprünglich am
hende Gesundheit schließen ließen, deren ta28. 10. 42, dem 20. Jahrestag des Einmarsches
der Schwarzhemden in Rom, eröffnet werden
sollte, nach Kriegsausbruch aber auf einen
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erst zu bestimmenden Zeitpunkt verschoben
A R T I L L E R I S T E N
G E G E N
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Z E H N F A C H E N
werden mußte, aufgehoben.
r 19 30 Uhr
bie Lage beiderseits Kertsch I PK.Bericht von Kriegsberichter H. Nlckamp
Verkam(unk. Bei.»
Zwei Stühle Badoglios
D N B . . . . . 23. Nov. (PK.)
Schutzes von hier aus selbst leitete und mit
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We. Oberitalien, 2.5. Nov. (LZ.-Drahtbericht.)
drei Funkern besetzt, schlug einen Einbruch
Badoglio liebt es, von sich reden zu machen
't unverminderter Schwere dauert das
des Gegners in das Hauptkarapffeld zurück.
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4J.Sen. an den feindlichen Landeköpfen beiund selbst zu reden. A m liebsten spricht er zur
Nachdem
sie
die
Handgranaten
verschleudert
•fy 'ts Kertsch an. Obwohl das Feuer unsePresse. Diesmal befaßte er sich wieder mit
iJi * hweren Waffen vernichtend auf den hatten, warfen die tapferer. Artilleristen den
Viktor Emanuel, über den er die Meinung ausi Leliar^
£ Richen Ubersetzverkehr wirkte und die zahlenmäßig um ein zehnfaches überlegenen
sprach, der König könne nur abdanken, wenn
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'hFeind. M i t Hurra-Kolben und Fäusten stürmdas italienische Parlament (Kammer und Senat)
jr-irteverbände
mit Sicherungsfahrzeugen und
die Abdankung billige) denn es sei das unverlelnsch- ",, C " b o o t e n oft störend eingriffen, gelang es ten Offizier und Mann die gegnerische Stellung. Der Feind, von solchem DraufgänaerK? Gegner, begünstigt durch die ruhige See
äußerliche Recht des italienischen Volkes, über
tum
eingeschüchtert,
floh
unter
Zurücklassung
^ '-n Schutze künstlichen Nebels, bei Tag
die Regierungsform selbst zu entscheiden. Er
seiner
Toten
und
Verwundeten,
und
die
deutC Nacht erhebliche Kräfte von der Tamanselbst bezeichnete sich als getreuer Diener des
innstad*^sche Linie war wieder geschlossen.
J,. " e l auf seine besetzten Kriegsabschnitte
Königs und zugleich als getreuer Diener der
V Halbinsel Kertsch zu bringen. Zahlreiche
Demokratie, was nicht etwa besagen solle, er
Alle Angriffe und Gegenangriffe, mögen
L?'°ße des Gegners kamen infolge unseres
säße zwischen zwei Stühlen.
sie
noch
so
sehr
von
den
schweren
Waffen
»J'Ken und gut liegenden Artilleriefeuers
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Auch der getreue Diener des Marschalls
und Luftverbänden vorbereitet sein, wachsen
Inj}' zur Entfaltung und wurden in den
aller Verräter, Marschall Messe, der aus
sich letzten Endes zu einem Ringen Mann geMlh'
e n an den Küsten inneraer englischen Kriegsgefangenschaft entlassen
1^ einer Stunde zerschlagen. Und doch
gen Mann aus. In ihm beweist sich die
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wurde, ist plötzlich redselig geworden. Er erfl,, die Bolschewisten gerade Innerhalb
Stärke der deutschen und rumänischen Soldaklärte, eine einzige Aufgabe zu kennen, nämletzten Tage große Angr'ffe auf beide
ten,
die
allen
Absichten
des
Gegners
nach
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lich die, der Badoglio-Armee nach ihrer WieVolkskoo*
>., *ertköpfe durch. M i t sture
irer Konsequenz
dem Besitz der Krim mit Härte und Entschlosderorganisation die höchste Schlagkraft zu verchten sie die deutsch-rumänischen L i senheit entgegentraten.
leihen.
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Ein Rumäne ist begeistert von Deutschland
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Angriffe
gelangen. Aber
des
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KAPP^Escheiterten an der tapferen Gegenjj. unserer und verbündeten Truppen,
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ti,. Kämpfe beiderseits Kertsch gaben vom
* ,n At| 1 Tage an ein wechselvolles Bild. Den
hjUt'lfen des Feindes, die in ihrer Stärke oft
rißc 67.
£ Einbrüchen führten, folgten blitzschnelle
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bereitgestellter Reserven, die den
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zurückwarfen. Fast pausenlos
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einander Abwehr und Vorstöße ab. Die
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kämpfende fränkisch-sude11'!
Genadier-Division wehrte allein
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neun Tagen seit der ersten Landung
tl £°°lschewisten 47 feindliche Angriffe ab,
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t ° ß e und Gegenangriffe setzte sie
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oft mit zehnfacher Übermacht geführlt. V w « * * '
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des Feindes entgegen. A n keir u n d P«PP*
ol«n u l * W ^ ' e l l e gelang dem Gegner ein größerer
tyi^degewinn,
im Gegenteil; während der
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Landekopf abgeschnürt wurde und
lojji h ,ein großer Duichbruch des Feindes
i j ^ ^ B . wuide det südliche immer mehr zu%\1 "gepreßt. Das sind die Erfolge der
So^rkeit der deutschen und rumänischen
t|| . n und ihrer entschlossenen Führung in
k." ersten Tagen der Kämpfe um die Krim,
tjj 'esos Ringen beiderseits Kertsch wiegt in
vfcl, Hörte um so schwerer, als die verbünTruppen hier in einem völlig unüberoncHiti
:%$ hen Hügelgelände gegen den verbissen
'VJw durch
seine verlustreichen
Angriffe
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l t d e n Gegner stehen. In felsigen SchluchMEN
Itft^
d zerklüfteten Höhen, durch Höhlen
tj ). J hrtauseiidalte Katakombensysteme zieht
9.0 bR-M«'
lo , die Hauptkampflinie. Ihre Beschaffenheit
vor
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o n jedem Soldaten das Letzte.
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Artillerie-Beobachtungsabteilung mit
Batteriechef, der das Feuer seines Ge-
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T R O M M E R N
Sonderbericht von Werner Scheunemnnn
Als der Führer am Vorabend des 9. November zur deutschen Nation sprach, nannte
er die Hunderttausende von Ausgebombten dis
Avantgarde der Rache. Er fügte hinzu, daß
die Meinung des Gegners, durch den .Luftterror die Intensität des deutschen Kriegswillens
vermindern zu können, auf einem Trugschluß
beruhe. Die Ausgebombten selbst haben ihr
Bekenntnis zu diesen Äußerungen des Führers
durch die Praxis erhärtet, als sie wenige Tage
nach jener Rede i n verschiedenen westdeutschen und südwestdeutschen Städten in machtvollen Großkundgebungen ihren unerschütterlichen Kampfgeist bekundeten.
Die Selbsthilfe der Bevölkerung ist in den
luftgefährdeten Gebieten ebenso w i e die Betreuungsaktion der Partei zu einem Höchstmaß entwickelt. Weilt man während und sofort nach einem Terrorangr'ff in einer betrolfenen Stadt, so ist das Bild in den zerstörten
Vierteln zunächst grausam. Wenige Tage des
entschlossenen Handanlegens genügen jedoch,
um nach gründlicher und schneller Aufräumung einen gewaltigen Wandel zu schaffen.
Tapfer und fleißig, dabei wortkarg und verbissen, packen Männer, Frauen und KindM
z u , um z u bergen, was noch z u retten ist.
Ein besonders rühmliches Beispiel systematischer und großzügiger Selbsthilfe gab die
Stadt Mannheim. Dort wurden Listen aufgelegt, in die sich alle Männer einzeichnen sollten, die am Wochenende ihre Freizeit für
Aufiäumungsarbeiten in den zertrümmerten
Stadtvierteln herzugeben bereit waren. Nicht
weniger als 51 000 Einzeichnungen in die L i sten erfolgten. Diese Volksgenossen standen
bei Beginn der Selbsfhilfeaktion auf dem großen Platz vor dem offenen Viereck des Mannheimer Schlosses, das ebenso wie alle umliegenden Straßen und Häuser nur noch aus
Trümmern und Mauerresten besteht. Dr. Ley,
der noch morgens im Ruhrgebiet weilte, stand
vormittags unter den Mannheimern und e j lebte dort Stunden des Einblicks in' den Geist
unseres Volkes, wie sie selbst für ihn, wie er
uns auf dieser Reise erklärte, seiton sind.
Uberall sah man an den Ruinen Plakate, die
den Trotz des Volkes zum Ausdruck brachten: „ W i r kapitulieren nie", „Nun erst recht"',
,,Kampf bis zum totalen Sieg", ,,Der Sieg wird
unser sein", „Auch in harten Zeiten unsere
Treue dem Führer" oder „ W i r wollen keine
Judensklaven werden".
So etwa lauteten die Inschriften an den
zerstörten Häusern und die Plakate, die die
Bevölkerung bei ihrer großen Demonstration
unerbittlichen Widerstandswillens gegen den
Feind mit sich führte. Da standen sie nun,
mit Schaufel und Picke bewaffnet, um ihre
Stadt wieder in Ordnung zu bringen. Sie
lauschten andächtig der ernsten und doch begeisternden Ansprache Dr. Leys. Wenn das
Wort auf die Vergeltung kommt, bricht die
Masse ihr Schweigen. Dann findet immer wieder der Ruf der Rache stürmisch aus zehntausenden Kehlen ein begeistertes Echo. I m
Augenblick stehen sie zwar in passiver A b wehr dem Luftterror gegenüber, aber alle ihre
Hoffnung konzentriert sich auf die Stunde, da
dem Gegner heimgezahlt wird, was er uns
antat.
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Nach ein paar Stunden Regen im Osten
Schlamm u n d D r e c k ü b e r z i e h e n die F a h r z e u g e , die
ihren W e g über d i e fast unpassierbar g e w o r d e n e n
S t r a B e n suchen müssen
(PK.-Aufn.: M-Kriegsberichtor Niqullle, P B Z . , Z . )
Rumänen sichern die Sudküste der Krim
E i n deutscher V e r b i n d u n g s - O f f i z i e r r a l c h n e t v e r d i e n t e r u m ä n i s c h e Soldatou, die sich a u f d e m K u b a n B r ü c k e n k o p f b e w a h r t h a t t e n u n d Jetzt zur Sicherung der K r ü n k l l s t e eingesetzt sind, m i t d e m Eisernen K r e u z aus.
( P K . - A u f n . : Kriegsberichter Heubcrger, H H . )
Man würde unseren Gegnern gönnen,
solche Stunden persönlich mitzuerleben. Sie
würden fassungslos vor der Tatsache stehen,
daß hier — ähnlich wie am Tage vorher in
Hagen 12 000 Arbeiter und wie immer wieder,
wo sich der Mitarbeiter des Führers für alle
sozialen Fragen zeigt — hart vom Schicksal
betroffene Menschen einer führenden politi-
Wir bemerken am Rande
Rußland ein europaischer Staat?
Rußland ist unler der Herrscliall des Bolschewismus Europa immer mehr
entlremdet
worden. Ist diese Entfremdung
nur eine
Zeiterscheinung, die durch das sowjetische
System
begründet
ist oder hat sie tlelerc Ursache?
Der Däne
Thorvald Knudsen weist in einem Buch „Rußland und
Europa" (herausgegeben
vom
Zentrallorsdiungslnstltut lür nationale
Wtrtschaltsordnunq
und Großraumwlrlschalt,
Meinholds
Verlaasgesellschall,
Dresden)
am Beispiel der russischen Gesdiichte nach, daß In
Rußland der Angrillsgetst
des asiatischen Teils nie
ganz zum Erliegen
gekommen
Ist und wie durch
alle Jahrhunderle
hlndurdi Rußland Immer mehr oder
weniger
versucht hat, s'ch aus seinen
europäischen
Verplliditungen
zu lösen. Knudsens
Auslührunqen
sind um so bemerkenswerter,
als hier der Vertreter
eines neutralen
Volkes, ein Däne, das russische Problem sieht und um ein neues Verhältnis
zwischen
W e s t - und Osteuropa ringt, das dem Gesetz Europas
entspridit.
Er wirkt lür den Großlcbcnsraum
Europa,
in dem die einzelnen europäischen
Völker ihre Wiedergeburl
erlebt haben und der mehr
Ist als etn
Staalenvereln.
Die gegenwärtigen
Versuche
Moskaus, Sowjetrepubliken
zu schallen, das Bestreben,
bei kleineren
Völkern
das Recht aut Volkstum 211
u n t e r d r ü c k e n , sind ein Sdutlbeispicl
dafür, wie recht
der Verlasse!
hat. Dem bolsd)ewisltschcn
Anspruch,
die W e l l r e v o / u t i o n I n Europa durchzusetzen, muß
nach Knudsen der geeinte Wille Europas
entgegengesetzt werden,
den Bolschcvsismus als räum- und
rasselremdcs
System zu verniditen,
um an seiner
Stelle eine neue europäische Ordnung zu begründen.
Knudsen zclchnel ein positives
Bild dieses
neuen
Europas.
Er weist daraul hin. daß das Großrussentum, zunächst in zentralasiatischen
Herrschallslormen,
dann Im Gewände des Zarismus und Bolschewismus
fast 100 Millionen
Menschen Osteuropas
ihrer
großeuropäischen Aulgabe
entzogen
und damit
Europa
verraten
hat. Erst, wenn Europas Mille
unler Vorantritt Deutschlands
ihre Füh:ungsaulgabe
erkenne,
werde der europäische
Kontinent
befriedet
werden.
Wer die gegenwärtigen
Probleme des bolschewistischen Imperialismus
begreifen,
wer klar erkennen
will, wie nach der Konlerenz
von Moskau der Botschew/smus versucht. Im Orient und im Mittelmeerraum festen Fuß zu lassen, der erhält bei Knudsen
die Antwort.
Das Auswärtige
Amt fördert
dieses
Buch, tu dem Gesandler Werner
Daltz, der Vorkämpfer lür europäische Großraumwlrtschalt,
ein Geleitwort
geschrieben
hat und bezeichnet es als die
beste Veröltentltchung
dieses Jahres über
Rußland.
PI.
sehen Persönlichkeit des Reiches in so sichtbarer Form ihren Willen zum Kampf und zur
höchsten Entschlossenheit demonstrieren. Uns
Deutsche wundert dies nicht, denn was w i r
an jenem Mannheimer Beispiel beobachteten,
finden w i r genau so i n jeder anderen bombardierten Stadt und Fabrik, auch wenn die
Bevölkerung dort keine Gelegenheit hat, in
einem geschlossenen Aufmarsch In Erscheinung zu treten. Es 'st die fanatische Uberzeugung, daß auch die Heimat jedes Leid ertragen muß und wird, weil dieser Krieg unter
Jce'nen Umständen verlorengehen darf. „Mannheim steht eisern", schrieben sie auf ihren
Plakaten, aber das gilt nicht nur auf Mannheim, sondern für das gesarate kämpfende
und schaffende Volk. In guten Zeiten ist es
keine Kunst, den Segen sozialistischer Großtaten entgegenzunehmen. Was sich aber In
dieser Stunde und in ganz Deutschland dokumentiert, Ist Treue auf Trümmern — das ist
die Ehre der Auegebombten, deren Haltung in
hohem Maße zum deutschen Endsieg beitragen wird.
Sieg des Reiches ist eine geschichtliche Notwendigkeit
Die „Balance
of Power"
und die Wandlung
Europas
/ Deutschland
bestimmender
Faktor
I Von Dr. HANS
e
„Die Balance of Power
(Gleichgewicht
der Kräfte)
i n Europa
ist hoffnungslos
zusammengebrochen." So lautet i n einer
Untersuchung
de« bekannten
englischen
Ausliindswissenschaftler«
Porfessor
Edward
Hallet Carr über die Beziehungen Britanniens
zu Europa ein wesentlicher Gedanke, der gerade i m Rückblick auf die in Moskau gepflogenen Verhandlungen zwischen den Staatsmännern Englands, der Vereinigten Staaten und
der Sowjetunion einer eingehenderen B e t r a h tung wert ist. Die Moskauer Konferenz hat in
jedem Europäer die Uberzeugung unterstrichen,
daß allein das Reich die Völker des Kontinents
vor dem Bolschewismus zu bewahren vermag.
In welchem Ausmaß diese Identität der Intereseen des Reiches und Gesamteuropas tatsächlich vorhanden Ist, wird dem unvoreingenommenen Beobachter der Welt- und Europv
politik der Gegenwart vor allem dann deutlich,
wenn man aus dem aktuellen Schrifttum Großbritanniens verschiedene repräsentative Denkrichtungen, die jeweils einen großen Teil ehr
Englands politische Ideen- und Tatwelt tragenden Kreise verkörpern, herausgreift, um sie der
gleichen Frage zu unterwerfen: Steht hinter
den lauten Propagandaworten und den vielen
Nachkriegsplänen englischer Politiker, Wissenschaftler und Publizisten wirklich die innere
Friede verlorden worden sein und der Krlsff
Kraft und äußere Stärke, die zur Durchführung
vergebens ausgefochten."
&
der umfassenden Aufgaben des 20. Jahrenna
Die Engländer sind sich einig in der '
hunderts erforderlich sind?
kenntnis d e r deutschen Stärke In Europa*
Mit besonderer Aufmerksamkeit folgen wir
Bind sich auch einig in ihrem Vernichto°J > r den
den britischen Erörterungen über Englands zuwillen gegenüber Deutschland. Sie sind K
künftige Europapolitik. Neben die Worte von
C
einig darin, daß sie im Hinblick a u
n ofc ib h r * 5
Professor Carr stellen wir die Ausführungen
künftigen
Auseinandersetzungen
mit
•"a vielsi
des bekannten Publizisten Voigt im Septemberverbündeten Imperialismen Europa als H j H.Jeher f i
Heft 1943 der englischen Zeitschrift „The
und Kampffeld gewinnen wollen. Für alle »J,
Ninoteenth Century and After": „Es ist motinentaleuropäer erhellt hieraus d i e unt> "f* Kt^esatzun
dern, die Balance of Power als eine veraltete
bare Tatsache, daß allein der Sieg des R " ^
Doktrin abzutun. Sie ist keine Doktrin. Sie ist Deutschland und Europa Frieden und Au'^,,
Wette:
für Großbritannien und da« Empire die unwandelbare Voraussetzung des Fortbestehens.
in sinnvoller Arbeit zu sichern vermag^ , ^ 9 finc
.••"enn mi
Verantwortungsbewußtsein gegenüber der
Jode Macht, die zum ur.bestrittenen Herrn des
feinem G.
genwnrt und Zukunft empfindet, weiß d»°
europäischen Festlandes wird, kann zum Herrn
Sieg des Reiches eine geschichtliche Not"
8c
ih ebt
der britischen Inseln werden . . . England hat
digkeit ist.
keinen ewigen Feind i n E u r o p a . . . Sein einziger Feind ist jene Macht oder jene Koalition
: l die Metei
E n g l a n d s „ S p r u n g b r e t t " bVdroW
von Mächten, welche versuchen könnte, Europa
Hj v^'eg a
zu beherrschen... England trat in den Krieg,
Genf, 24. Noverob* ß^hem Si
um die Balance of Power zu erhalten — aus
In welcher Weise die Vorgänge Im N*~J|d a c h t e , t
diesem Grunde und aus keinem anderen. Die
»en wich
Osten, das heißt die Ereignisse Im Libanon
allgemein angenommene Ansicht, daß Deutschdie militärischen auf dem Dodekanes, die JjjL »»."der zu
land den Krieg begann, um die Welt zu betärlsche Situation der Alliierten beeintr»«*"J ?? für Ei
herrschen, ist nach unserer Ansicht irrig. Es
ten, prüft der Militärkorrespondent der * ». "Schaff er
wünschte, eine Weltmacht zu sein, aber Weltdoner Sonntagszeitung „Sunday Dispa '%| * Überv,
macht und Weltbeherrechung »ind nicht das
Strategisch lähme das, so meint er, die » j lC'dert di
gleiche (England ist eine Weltmacht, aber es
cigensi
eh
sehen Streitkräfte In Syrien, dem Libanon MLT™»•setz
Eicun
beherrscht nicht die Welt)."
Palästina, und hindere sie an der Durch'J
rung ihrer geplanten Offensive. Wollten "j t - l e i m
"Konten
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Englands Abhängigkeit von den Sowjets
Die anläßlich der Moskauer Konferenz er* » • dokumentierte
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« Abhängigkeit
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*l»
neut
Englands v o n
der Sowjetunion laßt jene Problematik der britischen Außenpolitik, die den Krieg begann
zwecks gewaltsamer Erhaltung des traditionellen Leitgedankens ihrer Europapolitik und die
Europa heute dorn Bolschewismus ausliefert,
eindeutig in das allgemeine Bewußtsein treten.
Um der hierdurch vor der Geschichte auf England entfallenden Verantwortung zu entgehen,
macht „The Nlnetheenth Century" den Versuch, die Balance of Power als eine auch für
die Zukunft tragbare und wünschenswerte
Organisationsform herauszustellen.
Wenn eine derartige Propapierung der britischen Europapolitik des 19. Jahrhunderts, die
vielleicht nicht rein zufällig gerade von „The
Ninetheenth Century" i n besonder klassischer
Form vertreten wird, heute hinter den gegen
Deutschland gerichteten Angriffen bereits Englands Angst vor der Sowjetunion erkennen
läßt, so ist das nur eine Bestätigung der von
Männern wie Andrew Carnegie bereits um die
Jahrhundertwende
vorausgesagten Entwicklung, daß allein Deutschland die Belange Europas gegen dlo für das 20. Jahrhundert zu erwartenden Imperialismen der Vereinigten Staaten und Rußlands zu verteidigen vermöchte.
Da die Engländer es gerade dem Umstand,
daß an die Stelle des im vorigen Jahrhundert
in der Mitte Europas weitgehend zu beobachtenden machtpolitischen Vakuums diu Macht
des Deutschen Reiches getreten Ist, zuzuschreiben haben, wenn sie Kontinentaleuropa
nicht mehr als willenlosen Spielball benutzen
l
können, richtet sich ihr ganzer Haß gegen das
Reich.
i n seiner
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• 1 , , einzige
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• 1 Schuld besteht
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natürlichen Stärke, die den Engländern deshalb
doppelt verhaßt ist, weil sie das Mißverhältnis
zwischen London unbegrenzten Ambitionen und
der tatsächlichen britischen Machtbeschränkung besonders deutlich werden läßt. Die
ideologischen Verbrämungen des machtpolitisch bedingten Hasses werden selbst von Engländern nur als Tarnung des eigentlichen Sachverhalts empfunden. „The Nineteenth Century"
hatte schon in der ersten Hälfte des Krieges
das auch heute noch mit gleicher Rücksichtslosigkeit verfochtene Ziel aufgestellt:
„ A l l e Vorschlage, mögen sie noch so eingehend ausgearbeitet sein, müssen ohne Kompromiß zurückgewiesen werden, falls sie die
Macht Deutschlands ungebrochen lassen. Alle
Vorschläge, mögen sie noch so ideal erscheinen, müssen in gleich kompromißloser Weise
abgelehnt werden, wenn sie unvereinbar sind
mit einer Nachkriegsregelung, die die Macht
Deutschlands ungebrochen erhalten würde.
Wenn jene Macht nicht zerbrochen wird, dann
wird der Krieg verloren worden sein. Wenn
sie nicht gebrochen bleibt, dann wird der
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ß
Beseelen;
die wichtigsten östlichen Dodekanes-1%,
wie Leros, Rhodos, Kalymnos und Kos W m v n Wvor,
_
_ .
. . . Die Unruhe 1
!ta e i t c
in ihren
Besitz
bringen.
im
aber halte die englischen Streitkräfte weit •
Eigen
lieh des Dodekanes fest. Eines der bedeu" »I t - k
i
sten Sprungbretter zum östlichen Balkan V' P^rnessen
also bedroht.
t riedensj
bürden.
W diese
U n i f o r m i e r t e Kunstgangster
2 diese
Stockholm, 24. Novernb '
Der Sender London meldet, daß die " " LJj ^ d e n tv
w Beobacl
amerikanischen Militärbehörden jetzt in H ' L i
E&avirjiori
eine Reihe besonderer Verbindungsof"* LjJ ^ e r s t a n d
mit den vorgeschobenen Truppen mitgesC' * I * beabsi
haben, die die Aufgabe hätten, die alten K". ^ M
schätze Italiens „wiederherzustellen und *} JiC die Wr
zustellen". Wie die „Sicherherstellung" V J
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7» auf il
sieht, wissen wir aus den Tatsachen zur
3
ihrer
nüge. Es dürfte sich, wie auch ln anderen J
Ien, um unilormierte Kunstgangster han":. r r f l ü g e
dlo in irgendeinem amtlichen oder jüdl'^J t .
Auftrag den Kunstraub organisieren vrer" l?« volle
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Staatssekretär
G e n e r a l Carmona, der seil l$[p
der S p i t z e der portugiesischen
Republik steht: *"
am M i t t w o c h 74 Jahre alt.
Bandenlager bei Tscherkassy vernichte]
Anhaltende
Kämpfe
bei Gomel I Angriffe
im Dnjepr-Bogen
abgeschM^l
Aus dem Führerhauptquartier, 24. November
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt
bekannt:
Am Brückenkopf N 1 k o p o 1 , Im großen
D n j e p r - B o g e n und bei T s c h e r k a s s y
wurden neue starke Angriffe der Sowjets in
harten Kämpfen abgeschlagen und eingebroBritische Zeitungen kritisieren
scharf die Niederlage
im Dodekanes
chene feindliche Kräfte im Gegenangriff vernichtet oder zurückgeworfen.
luste seien völlig unnötig gewesen. Dem briGenf, 24. November
Im Abschnitt südlich K r e m e n t s c h u g
tischen militärischen Prestige 6EL ein Schlag
Die militärischen Vorgänge auf den Dodekanes-Inseln und die Niederlagen, d e die Eng- versetzt worden, der vermuten lasse, daß man dauern heftige Kämpfe an. Im Hintergelände
südwestlich Tscherkassy wurden mehrere bedie Lehre von Kreta an hoher Stelle noch
länder dort erlitten, veranlassen die englischen
festigte .Bandenlager vernichtet.
Immer nicht beherzige. „Leros ist eine ebenso
Blätter zu einer scharfen Stellungnahme. „Sagt
Im Kampfraum westlich K i e w führte ein
große Katastrophe wie Dieppe", «teilt „Daily
dio Wahrheit", fordert „News Chronicle" in seiumfassend angesetzter eigener Angriff zur EinExpreß" fest. Es «el dem Gegner gelungen, die
nem Leitartikel und meint weiter, das Parlaschließung starker feindlicher Kräfte. Eine
Verteidigungskräfte gründlich zu bombardiement werde bestimmt von der Regierung eine
deutsche Panzer-Division vernichtete oder erren, so daß sie sieh nicht einmal hätten ln
Erklärung für den b e j a m m e r 6 w e r t e n Gang der
beutete dort am gestrigen Tage dreißig Panzer,
Sicherheit bringen können. Der gegenwärtige
Dinge verlangen. Die Erklärung General Maltsechs Batterien und vierzig weitere Geschütze
Krieg sei für England wahrhaftig schwer. Der
land Wilsons, mit der dieser sich zu entlasten
aller Kaliber, Gefangene wurden eingebracht.
Marinemitarbeiter des „Daily Herald" bemerkt,
auche, befriedige absolut nicht und beseitige
Die schweren Kämpfe im Einbruchsraum
auch nicht die i n England gehegten Befürchtun- der Leros-Feldzug als Ganze« müsse unverme'dwestlich G o m e l hielten auch gestern an.
li:h der britischen Kriegsmarine Verluste gegen. Die Operationen auf den Dodekanes hätUnsere Truppen setzten den vorstoßenden
bracht haben, auch wenn General Maitland
ten eich jetzt als sehr dumm geleilet und kostfeindlichen Verbänden erbitterten Widerstand
Wilson diese Tatsache abschwächen wolle.
spielig für die Engländer herausgestellt. Die
entgegen. Nördlich Gomel wurden starke Anausweichenden Regierungserklärungen oder die
Nun Ist zu Lero« noch Santo« gekommen,
griffe der Sowjets abgeschlagen.
Versuche, das Versagen des Oberbefehls zu
wahrhaftig Ursache genug für die Briten, von
An der Einbruchsstelle südwestlich K11entschuldigen, verärgerten nur die Öffentlichden Fähigkeiten und Möglichkeiten ihrer Seet s c h e w sind heilige Kämpfe im Gange.
keit. Die Menschen-, Material- und SCHIFF6VER- etrategen irre zu werden.
N o r d w e s t l i c h N e w e l gewann ein eW^I
Gegenangriff Gelände zurück.
An der s ü d i t a l i e n i s c h e n Front
es gestern zu lebhaften Ortlichen Gefechte"'.
Westabschnitt scheiterte ein feindlicher L
griff gegen eine Höhenstellung
|3
Venafro. Im Ostabschnitt wurden unser« j
fechtsvorposten von weit überlegenen P j .
sehen Kräften angegrilfen. 1
•Iirslfj,
hrst**
gern Kampf, In dem der Feind ompii "'jr
Verluste erlitt, setzten sie sich auf rüc»
tige Stellungen ab.
Abreise zu regeln nötig schien. Er hatte ihr
— Mit herzlichen Grüßen und den besten
Ratschläge für ihr Verhalten während seiner
Wünschen für Ihre Gesundheit,
Abwesenheit erteilt, die sie will'g, wie immer,
Z w i s c h e n l a n d u n g
i n
I anger
Ihre Anna Schröter.
entgegennahm, obwohl sie alles, was Martin
Martin, ganz erfüllt von der Qual seiner diesbezüglich sagte, als selbstverständlich und
BS)
Roman von Hans
Possendori
fürchterlichen Lage, blieb allen diesen MittelDiesem Brief lag ein zweiter bei — von lungen gegenüber unempfindlich. Erst als er deshalb kaum erwähnenswert empfand. Er
hatte ihr Geld für die Führung des HaushalFrau Anna Schröter, der Wirtschafterin von
den dritten Umschlag geöffnet und begriffen
tes gegeben und sie nochmals zum Mißtrauen
Martins Mutter. Sein Inhalt lautete:
hatte, von wem das Schreiben kam, erwachte
gegen Achmed ermahnt. Und schließlich hatte
Lieber Herr Martini Verzeihen Sie, wenn
er zur Anteilnahme, und seine Miene, die
er ihr gesagt, daß er auch nicht an den SonnIch Sie heute nochmals an meine Bitte erintagen, wenn die Arbeit ruhte, nach Tanger
vorher so starr gewesen, belebte sich.
nere, sich, wenn irgend möglich, nach dem
kommen würde (denn er wollte ein ZusamDer
Brief
war
von
Martins
Freund
aus
Schiksal meiner Schwester zu erkundigen. Sie
mentreffen mit Gasy und weiterem erpresseBerlin, an den er vor genau vier Wochen jesagten damals, Sie würden von Lissabon aus
rischem Drängen von dessen Seite ausweines
arabische
Schriftstück
aus
Mohens
Briefdirekt nach Algier fahren, so daß Sie gar keine
chen). Vielmehr wollte er sich mit Itto übers
tasche geschickt hatte, mit der Bitte, eine
Gelegenheit hätten, nach M i l i l l a zu kommen.
Wochenende stets ln der Stadt Larache trefwortgetreue Ubersetzung davon anfertigen zu
Da sie nun aber, w i e m i r Ihre Mutter sagt,
fen, die ungefähr auf halbem Wege zwischen
lassen. Der Freund entschuldigte sich für sein
längere Zeit i n Tanger bleiben wollen, so habe
langes Schwelgen. Er sei, so schrieb er, auf Tanger und dem Terrain lag und wohin Itto
ich gedacht, Sie könnten (wenn Sie sich erst
leicht mit dem fahrplanmäßigen Autobus geeiner Reise gewesen, und so habe ihn Marwieder ganz gesund fühlen) vielleicht doch
langen konnte.
tins
Brief
nach
langen
Umwegen
erst
vor
weeinmal nach Melilla fahren. Ich habe mich ernigen
Tagen
erreicht.
Er
habe
aber
bereits
Die gemeinsame Abendmahlzelt war dann
kundigt und gehört, daß von Tanger bis dorteinen tüchtigen Arabisten ausfindig gemacht,
wieder unter bedrücktem Schwelgen verlauhin euje Fahrstraße führt, auf der man im Auto
der es gegen ein mäßiges Honorar übernomfen, und darauf hatte sich Martin für eine
den Ort in ein paar Stunden erreichten kann.
men habe, die Ubersetzung anzufertigen. Nur halbe Stunde In sein Zimmer zurückgezogen,
Hoffentlich haben Sie den Zettel noch, auf dem
müsse sich Martin, da der junge Gelehrte im , um einen Brief an seine Mutter zu schreiben
ich Ihnen vor Ihrer Abreise alles aufgeschrieAugenblick mit Arbeit überlastet sei, noch
und seine Sachen zu packen.
ben habe, was meine Schwester Eva und ihren
etwas gedulden. In drei bis vier Wochen
Als er wieder zu Itto in das Eßzimmer zuGatten, den Oberleutnant a. D. Freiherrn Otto
werde er aber sicher die Übersetzung in Hänrückkehrte, hatte er einen tollkühnen Entvon Herdingen, betrifft: das Geburtsdatum von
schluß gefaßt: Er wollte, trotz der Gefahr vorEva — wann sie geheiratet hat — von wo und den haben...
zeitiger Enthüllung seines Geheimnisses, noch
wann die letzten' Nachrichten stammten usw.
Martins ärgerliche Ungeduld über diese
vor seiner Abfahrt urfd zwar sofort, einen
Wenn Sie den Zettel nicht mehr haben sollten,
weitere Verzögerung dauerte nur wenige
Vorstoß gegen Achmed unternehmen — einen
teilen Sie es mir bitte mit. Ich werde Ihnon
Augenblicke. Dann sagte er sich, daß jenes
dann alle Daten und Angaben noch einmal
arabische Schriftstück wahrscheinlich für die Versuch, durch eine besondere List die Schuld
des Arabers festzustellen und womöglich heraufschreiben. Und entschuldigen Sie bitte, daß Entdeckung des gestohlenen Geldes in keiner
auszubekommen, wo er seine Beute versteckt
Ich Sie m i t dieser Sache belästige. Aber Sie
Weise dienlich sein würde.
hatte. Nur wenn ihm das jetzt gelang, konnte
werden verstehen, wie gern Ich wissen möchte,
I
*
er noch hoffen, der Infamen Einkreisung durch
wa6 aus meiner Schwester und ihrem Mann
Schon vor dem Abendessen halte Martin
Jeaa Gasy zu entgehen und die Vorsussetzungeworden ist und ob sie noch am Leben sind.
mit Itto alles besprochen, was ihm vor seiner
gen zu schaffen, um endlich die W a "
über Mohens Tod gestehen zu können.
Martin ging direkt auf Itto zu, blie"
Ihr stehen und sagte:
„Ich habe dir in der Nacht, i n der d ,.,
Haus verlassen wolltest, gesagt, daß i h ffi
dem Tod deine« Bruder« mehr weiß, * t l f l
meisten anderen, daß ich damals im H " ^
Paloma gewohnt habe und am andern M ° yj§
wie alle anderen noch anwesenden Gäste>
hört worden bin. Und ich habe dir auc"
sagt, daß ich e i n e r Sache ganz siehe
nämlich: daß der Mann, der deinen Brude a * C
tötet, und der Mann, der sein Geld 9 . * Ji ,. r ste
nicht ein und dieselbe Person itst. Du ha* J,
rna
damals versprochen, daß du Geduld habe" jB ..
]
nicht weiter mit Fragen i n mich dringen . j k,"St
te»t, und diese« Versprechen ha6t du au %f|
halten. Ich möchte dich nun um ein . «j
Versprechen bitten: Achmed gegenüber * - i
geheimzuhalten, was ich dir jetzt anve „<|
ii
«und auch keinerlei Fragen in dieser Bez'
an ihn zu richten."
MI
„Ich verspreche es", sagte Itto e '
ist
„Was ist mit Achmed?"
,„i
r
,
°
<
„Er war Zimmerkellner im Hotel La PJL|
und er ist es, der den entseelten Körper j f j l
Bruders zuerst entdeckt hat. Er ist ^Vf/ l , rr.
unschuldig am Tode Mohens, aber er >*' " S L
meiner festen Überzeugung derjenige, ! v i
Toten beraubt hat, bevor er seine E n t d e ^ ^
dem W i r t anzeigte. Und nur um Achmed
V«t fü
Diebstahls zu überführen, habe ich i h "
6elne Frau ins Haus genommen. Ich h o ' " ^
un« der Beweis für meinen Verdacht _ j j
heute, vielleicht i n wenigen Minuten,
*e G
Hände fällt. Und dazu sollst du mir11«
Komml"
(Fortsetzung
„Leros ist eine Katastrophe wie Dieppe"
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Die Reichshauptstadt wurde In den Aj>|
stunden des 23. November erneut von »•'"
britischen Bombervorbänden angegriffen. '
diesen Terrorangriif entstanden in mehr'
Stadtteilen neue Schaden. Neben W o h P f M
ten wurden zahlreiche «flentliche G e u ' ^
darunter Kirchen, Wohlfahrtsolnrlchtunfl L||l'
Kunstsinnen zerstört. Jagdverbände und HB
artlllerle der Luftwaffe schössen trotz piiif!.
rlger Abwehrbedingungen 19 feindliche
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— D o n n e r s t a g , 25. N o v e m b e r 1943
26. J a h r g . — N r . 3 2 9
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"t-nname der Meteorologen unserer L u f t w a f f e / Wissensch aftler u n d K ä m p f e r zugleich /
In Europa' '
Vernich»*} y" r den „fliegenden Laubfröschen" vergen sie — man kann sagen durch ihr regelKonstruktion überträgt dann diese Werte kritSie Bind »Jl nj*' 'ch kein seltsam Getier, sondern ein
mäßiges Erscheinen dem Feind „vertraute Gezelnd und kratzend auf eine berußte Zinn* auf IbwJ- k, l 'ges, aber wenig bekanntes Tätigkeitssellen" und „lockende Happen" — da irgendwo
folie — den Mcteorogramm. Manche meinen,
mit noch j , V
vielseitigen Einsatz unserer Luftwaffe.
vor den englischen Inseln oder vor der nörddaß ein Roßhaar für diese Zwecke besser sei,
opa als ySg |k Jeher führen die Meteorologen bei den
aftikanischen Küste, notieren die vorhandene
als ein Frauenhaar — wohlgemerkt: nur für
i. Für alle K jj"' » den Ehrennamen „Laubfrosch", und
Wolkenbildung und benehmen sich für Laien
diese Zweckel
i*. Satzung weiß den Wert ihrer Arbeit zu
recht merkwürdig. Aus dem Geradeausflug beAuf Grund der verschiedenen Meldungen
tj-j . die ihren Ausdruck in der zuverläsginnen sie plötzlich
ohne jeden sichtbaren
der „synoptischen Wettererkundung", der für
n und A " " ^sig, Wetterberatung vor dem Start zum
Grund in einer möglichst eng gezogenen Spidie Großwetterlage regelmäßig durchgeführten
i vermag. ^ "ftlug findet.
rale aufwärts zu kreisen. Fachmännisch heißt
»nüber der
Erkundung der „Wetterecken rings um Eul^''"enn man keine Wettermeldungen mehr
das „den Temp fliegen", einen Aufstieg auf
ropa", wird das Wetter unserer Flieger dann
•itliche N o t "Ä" l^ 'nem Gebiet bekommen kann, dann muß
Tausende von Metern zur Temperaturmessung.
zusammengebraut. Die taktische Wettererkun«J*'ch eben das Wetter selbst holenI" saOft kommt es dabei vor, daß die Hand des
dung ist eine für den unmittelbar folgenden
r Iie Meteorologen der Luftwaffe. Schon vor
Meteorologen, die eben noch mit dem Zirkel
Einsatz der Kampfflieger durchgeführte ErkunKrieg war die deutsche Wetterfliegerei
M
auf
einer
Tabelle
Werte
abgriff,
unversehens
dung der Wetterlage über dem betreffenden
; bedroh ' "toliem Stand, der es jetzt im Krieg mög- das MG. packen muß, wenn ein feindlicher JäZielgebiet. Es ist natürlich keineswegs leicht,
!4. Novem * ,„ "'ächte, der Führung mit der für alle Opeger ,,die Kreise slören" will. Man wehrt sich
als erster über das anzugreifende und oft abI len wichtigen Kenntnis des vorherrschennach Krallen seiner Haut und sucht erst einInge im
wehrstarke Feindgebiet vorzudringen: dann ist
L c r zu erwartenden Wetters die Untermal das Weite, um sich dann von neuem auf
Im Libanon
die in vielen Einsätzen erprobte Kampfkraft
\ } ür Einsätze zur Luft und auf der Erde
die alle Stelle zu setzen oder die ganze Mestanes, die
der auch als Wetterflugzeug bewährten Ju
^schaffen. Dabei sind viele Schwierigkeisung neu zu beginnen. Eine Mordsgeduld geL beelntrSC
letzen Ende« entscheidend für die erfolgreiche
' *f überwinden.
hört dazu. Der Meteorograph spielt dabei die
udent der
Durchführung
der gestellten
Wettererkunl
o
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r
t
die
Kampffliegerei
schon
ein
hohes
Hauptrolle
—
ein
kleiner
handlicher,
transl y Disp *^dungsaufgabe.
|
^
o
n
Beharrlichkeit
und
Ausdauer,
so
sind
portabler
Apparat,
in
dem
ein
seidiges
Frauenit er, die '
Ja, die fliegenden Laubfrösche! Ohne sie
haar sich bei den Feuchtigkeitsschwankungen
m Libanon A V ^'Qenschaften in noch höherem Maße
wäre mancher schöne Erfolg unserer Kampfzusammenzieht oder ausdehnt. Eine sinnreiche
der Düren"!, ^Hissetzung für den Erfolg der Wetterflieflieger zu Wasser g e w o r d e n . . .
((,
im Hintergrund des großen Kampfes
. Wollte ,
iL °
wirken. Völlig auf sich und das
j und die
rfjUg _ gestellt stoßen_ die Wetterflieger
ßten iie \
jdekanes-«";, |l? 'seelonalU'in in die Tiefe des feindlichen
Lsi?
vor, tragen meteorologische Apparate
nd Kos w
L lvveit durch die Luft
und registrieren
c
uhe im R0
zu,
Eigenschaften. Zuweilen zehn, zwölf
:räfte weit < K
in der Enge der Flugzeugkabine,
der bedeu» L ^
J e s s e n die Wetterflieger Regionen, die
i Balkan *
'edenszeitcn mit Rekorden verbunden
JtJ" bürden. Unvergeßliche Eindrücke erleben
K ' diesen Flügen in die Weite.
;angster
' I diesen Langstreckenflügen müssen die
4. Noveffl ' kjrJJdcn Meteorologen natürlich ausgezeichdaß die *4 B Beobachter sein, die sowohl das Flugzeug
letzt in I
lavigieren als auch das anfallende Welter
n d u n g s o f f ' ^ I, ^ s t ä n d i g sichten können. Die Wetterflien mitgeset" J,' J beabsichtigt keinen Kampf, aber jeder
Iie alten K «ff• J'S ' t für den Feind eine Herausforderung,
len und »'«JrflfTil
L die Wettermaschinen natürlich unmittelrstellung' 'ßjf
^
Feindbereich vorstoßen
achen z
• •in ^ "
Bordwaffen angewiesen fliegen
"'
I
n anderen
die sich für die ausgedehnten
gster han»-^ • pflüge als geeignetstes Flugzeug bewährt
oder jüdisch»
Nur eine regelmäßige Wettererkundung
iieren wer« *
vollen Erfolg und muß also tagelang
f geichen Stunde und am gleichen Fleck
Auf der Fahrt zum Einsatz
ISL" den Vortagen geflogen werden. So hänAuf
einem k l e i n e n F l u t l d a m p f e r f ä h r t e i n S p ä h t r u p p deutscher u n d kroatischer Soldaten zu d e m
Badoglio-Regierurig ohne Gafd
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Karikatur: Mücke/Dehnen-Dlenst
Badoglio: Wenn Geld wirklich Macht ist —
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Kultur in unserer Zeit
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befohlenen Einsatzort, v o n d e m aus d e r VorstoB gegen
kommunistische n a n d e n b e g i n n e n soll
( P K . - A u f n . : K r i e g s b e r i c h t e r D a c h , S c h . . Z.)
LICHTE!
e i n eig**
„Ich habe meinen Beruf verfehlt", pflegte
Peter Rasmussen zu sagen, „ich hätte Ingenieur werden sollen." Der Sohn des dänischen
Bauern war aber Mühlenbesitzer geworden,
und die Mühle hatte er nicht erworben, sondern seine Frau hatte sie in die Ehe eingebracht. Es war ein Glück, daß Frau Rasmussen so überaus tüchtig war. und daß die Leitung der Mühle in ihren Händen lag. Ihr Mann
stand ihr zwar zur Seite und arbeitete ebenso
fleißig wie sie, doch ihn fesselten mehr als
die Mehlsäcke andere Interessen. An Peter
Rasmussen war ein Techniker, ein Ingenieur
verloren gegangen. Uber siebzig Erfindungen
und Verbesserungen hat ihm die Menschheit
zu verdanken, Pläne und Konstruktionen, die
fast immer ausgewertet werden konnten. Ob
es eine Mähmaschine, eine Schiffsschraube
oder eine Fiachsbrech-Maschine. eine Setzoder eine Ablegemaschine war — jede seiner
Erfindungen trug den Stempel des Genies.
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Vor 110 Jahren, im Frühjahr 1833, begann
Rasmussen seinen Plan einer zehnschüssigen
Handfeuerwaffe zu verwirklichen, nachdem er
1832 in vierjähriger Arbeit das vierläufige
Revolvergewehr hergestellt hatte. Nach anderthalb Jahren war ihm die äußerst schwierige Konstruktion gelungen, der Magazinrevol-
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D E R D R E I VJRRAZIEN /
Eine Geschichte um Tintoretto
v
Harrer
o n Robert
C l5??
Prahlenden Sommertag des Jah- Feste des Grafen Dolci, hatte er die schöne,
junge Gilda gesehen. Er liebte sie, wie er noch
| *H J. ' stiegen zwei Männer aus einer Gonhtj * 6ln an der Piazetta angelegt hatte. Sie tru- nie in seinem Leben geliebt hatte. W i e ein
Märchen waren die folgenden Tage. Alles war
Sei es nun, daß einer der
e Gemälde.
s im H O T ' U
Gilda, der Morgen, der Tag, der Abend, die
\ } gestolpert war oder daß der andere zu
ndern
Nächte. Jeder Gedanke, jeder Blick, jedes
len Gäste. 1 ' HJ.. folgte, das Tuch, das um das Gemälde
Atemholen war Gilda. Bisweilen sah grenzen> dir aucb^| C war, löste sich und das Bild fiel zu
lose Angst aus den Augen des Mädchens. Er
nz eiche' 'd « ' Ein Herr, der eben vorbeikam, warf
fragte, sie schüttelte stumm den Kopf. Und
len BrudeMj; ff Ück auf das Gemälde. W i e gebannt
dann war Gilda plötzlich entschwunden) sie
Geld ae^J zj» |. r stehen, er zuckte zusammen und preßte
war fort* wie das Licht plötzlich schwindet,
Hand an die Brust. Kaum seiner
t. Du h»* ^! %tn
wenn man nachts die Lampe verlöscht. Fünf
uld habe". ^ ^ l " mächtig, fragte er:
Jahre waren seither vergangen, fünf Jahre des
Wem gedringe« j\ V . . hat das Bild ggemalt?
vergeblichen Suchens durch ganz Italien, fünf
it du a M ,6s?"
Jahre, die eine endlose Qual waren, um so entm ein
.,A v- S( !* 'den Männer aber waren miteinander
setzlicher, als er sich schon nach wenigen
geraten und gaben keine Antwort.
•jenüber * j l Sj v /
Wochen nicht mehr an das Gesicht Gildas erIzt anvef» £ *it(j [ f ihnen der Herr zwei Sculdi hin und
innern k o n n t e . . . Und eben auf der Piazetta,
>ser Bezl " %^ 'holte seine Frage. Als die beiden das
als er das Bild Tintoretto« erblickte, wußte er,
\
'*hen, riefen sie, ihren Streit sofort verdaß die mittlere der diei Grazien Gilda war.
, Itto ei""
Er wußte wieder, wie ihr Gesicht lächelte, wie
S '
.Merkur und die drei Grazien', geihre Augen zu ihm geblickt hatten. A l l sein
ib
berühmten Jacopo Robustil"
•tel La
Glück vor fünf Jahren stand wie eine lodernde
V
man Tintoretto nennt?" fragte hastig
Körper
Sonne vor ihm und verklärte den endlos ge: ist b e s ' V
tragenen K u m m e r . . .
' " erwiderten die beiden. Und das
»er er i*' m ^iu'
Er trat in, das Haus des Malers. Er müsse
fjg"
für
den
Dogenpalast
bestlmmtl"
enige, der . J
dringend den berühmten Meister sprechen,
iie Entde^y » 5 Herr fragte nach dem Wohnhause Tinsagter er. Ein Diener führte ihn in ein prächAchmed <>'A Jr4,|° und machte sich, als er die Auskunft
tiges Zimmer. Der Maler werde bald erich ibf dl *4 ^ n hatte, sofort auf den Weg. Während
scheinen.
*iti * Gondel durch das in der Sonne wie
Ich h o f ' M !
Sein Herz schlug fieberhaft. Würde er von
Sen . s t a d t funkelnde Venedig brachte,
'erdacht d'
dem Maler etwas über Gilda erfahren? Oder
V>tü.rj ' Erinnerungen blitzschnell an ihm
inuten, ' J
fand sich in dem Bild nur eine zufällige ÄhnVor fünf Jahren in Florenz, beim
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M ü n c h e n e r Kunstpreise. (Eigenbericht d e r L Z . )
F ü r graphische A r b e l t e n sowie f ü r M e d a i l l e n k u n s t
hat d i e Stadt M ü n c h e n z w e i n e u e Preise gestiftet,
die
abwechselnd m i t d e n bereits
bestehenden
K u n s t p r e i s e n (Lebschge- u n d Cornelius-Preis) a l l e
d r e i J a h r e v e r l i e h e n w e r d e n . D e r erste Ist nach
dem bekannten MUnchener Graphiker Peter H a l m
genannt, der dreißig Jahre an der Akademie g e w i r k t und die Tradition der alten Schwarz-WelflKunst
e r f o l g r e i c h fortgesetzt h a t . D e r SchegaPrels.i d e r f ü r beste Leistungen a u f d e m G e b i e t
d e r M e d a i l l e geschaffen w u r d e , geht a u f einen n a h e z u vergessenen M e i s t e r des R o k o k o z u r ü c k , d e r
in d e r ersten H ä l f t e des 18. J a h r h u n d e r t ? als H o f m e d a t l l o u r I n M ü n c h e n e i n e n N a m e n gehabt h a t .
D i e f ü r beide Preise e i n g e r e i c h t e n A r b e l t e n w u r den in einer kleinen, aber beachtenswerten Ausstellung I m Historischen S t a d t m u s e u m v e r e i n i g t ,
die r u n d ia K ü n s t l e r m i t Uber 600 W e r k e n u m f a ß t .
Durch
Retchsletter
Oberbürgermeister
Flchler
w u r d e b e i d e r Eröffnungsfeier
der Peter-HalmPrels 194S a n d e n Holzschneider Hans .Ii rß S c h u ster u n d d e r Schcga-Preis a n d e n B i l d h a u e r K a r l
Roth verliehen.
Theater
„Traumland der Liebe".
Das Oberschleslsche
L a n d e s t h e a t e r B e u t e n setzte sich f ü r d i e U r a u f f ü h r u n g der Operette „Traumland der Liebe" v o n
E m s t u n d Else Reuser m i t d e r M u s i k v o n V i k t o r
K o r p h e e i n . Es geht i n diesem Vcrwechslungssplel
recht vergnüglich a u f der Bühne z u . Paul Voigt
b r a c h t e d i e gefälligen M e l o d i e n z u schönstem
K l i n g e n . Das I n heiterste S t i m m u n g versetzte P u b l i k u m nahm die Operettenneuhett m i t freundlichem Beifall auf.
Musik
Die E r f i n d u n g eines Dänen / Ein Jahr vor Colt besaß Europa diese Waffe
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Ausstellungen
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ver war erfunden, aber es vergingen neun
Jahre, bis Rasmussen nach vielen Verbesserungen mit seiner Waffe an die Öffentlichkeit
trat. A m 21. Juli 1842 fühlte der Mühlenbesitzer in Gegenwart von zahlreichen Offizieren und Waffenhändlern auf der Reitbahn der
königlichen Leibgarde in Kopenhagen seine
Erfindung vor. Innerhalb 22 Sekunden 16
Schuß — das war noch nicht dagewesen, es
war unerhört, eine Sensation! Die dänische
Regierung erkannte die Bedeutung der Erfindung und ließ durch Rasmu»|en einige hundert Schnellfeuerwaffen herstellen, wie man
damals den Magazinrevolver nannte. Der
König ehrte Rasmussen durch Verleihung
eines hohen Ordens, und ein Schriftsteller
verkündete begeistert, daß die neue Waffe den
ewigen Frieden garantiere, well in Zukunft
kein Gegner eine Nation angreifen werde, die
über eine solche Waffe verfüge!
Im Jahre 1843 trat der Amerikaner Samuel
Colt mit einer ähnlichen Erfindung hervor und
ließ sie patentieren. Sein Revolver war qewiß
gut, aber seine Ideen hat der Däne früher verwirklicht, und darum gebührt ihm und nicht
dem Amerikaner der Ruhm der Erfindung des
schnellschüBsigen Revolvers, der in dieser
Form Jetzt aedne Hundertjahrfeier begehen kann.
lichkeit? Er 6tüzte den Kopf in die Hand und
seufzte. Konnte er hoffen, daß ihm das Schicksal, das ihn fünf Jahre lang gefoltert hatte,
jetzt durch eine Häufung von Zufällen Wissen
um Gilda oder gar das Mädchen selbst bringen werde?
Da betrat Tintoretto den Raum.
„Ihr wünscht, mein Herr?" fragte er.
„Meister, ich bin gekommen, weil — Ach,
ich sah auf der Piazetta Euer Gemälde .Merkur
und die drei Grazien'!"
„Hatten die Träger das Tuch von dem Bilde
genommen?" fragte ärgerlich der Maler.
„Nein, es war wirklich nur ein Zufall! Das
Bild entglitt den beiden und fiel zu Boden. Da
sah ich es."
„Und das Bild hat Euch veranlaßt, mich
aufzusuchen?"
„Jal Ich w i l l nicht viele Worte machen!
Kurz, Ich glaube, die mittlere der drei Grazien
zu kennen. Meister, sagt, wer ist sie, die Ihr
da gemalt habt?"
„Es ist die Freundin eines meiner Schüler!"
erwiderte Tintoretto lächelnd.
„Gilda?"
„Gilda? Nein, C l a r a ! . . . Aber sie sieht in
Wirklichkeit anders aus. Das Gesicht des Mädchens habe 1 h nämlich auf Wunsch des eifersüchtigen Schülers anders gestaltet!"
„Das Gesicht, fa, das ist es! An welche
Frau habt Ihr gedacht, Meister, als Ihr das
Gesicht maltet? '
Tintoretto sah ernst vor sich hin. Zögernd
sagte er:
„Es Ist jetzt einige Jahre, etwa fünf Jahre
her, da kam ein junges Paar in Venedig anj
1
Ein
Dlriccnten-Jubllüum.
D e r Intendant und
G e n e r a l m u s i k d i r e k t o r d e r Städtischen B ü h n e n K a t towitz-Könlgshütte, D r . Otto Wartisch, vollendete
dieser T a g e sein SO. L e b e n s j a h r . W a r t i s c h , d e r sich
als K o m p o n i s t , D i r i g e n t u n d T h e a t e r l e i t e r e i n e n
N a m e n gemacht h a t , schuf I m h e l m g e k e h r t e n T e i l
des Gaues Oberschlesien als F u n d a m e n t deutscher
K u l t u r a u s s t r a h l u n g das Stildtlsche S i n f o n i e - O r c h e ster K a t t o w l t z u n d d i e Städtischen B ü h n e n K a t t o witz-Könlgshütte.
Neue Bücher
Friedrich Norfolk: H e r z i m P a n z e r . Ein Frundsberg*
Roman. Hanns Horst Kreisel, Verlagsbuchhandlung, Leipzig. — Der Verlasscr hat lür diesen Roman des berühmten
deutschen Landsknechtslührers den Kanlate-Didilerprcis 1042
erhalten. Diese Auszeichnung Ist redlich verdient. Morloik
crrühlt nicht allein das Leben und die Taten Georg von
Krundsbcrgs, sondern zeichnet auch den gewaltigen Rahmen,
in dem diese sich abspielen: die Zelt Kaiser Mas', des
letzten Ritters, Karl V., Götz von Bertichingen, Ulrich von
Huttens, Martin Luthers.
Alle diese gewaltigen Münner
waren Zeitgenossen des Herrn Jörg und haben irgendwie
in sein Leben eingegriffen.
Frundsberg war gewiß kein
überragender Feldherr, aber es gelang ihm, die zuchtlosen
Landsknechtshaufen zu einheitlichen Formationen zusammenzuschweiBen und mit Gemeinschaftsgeist zu erfüllen.
Durch die Kraft seines Geistes und seines Herzens, durch
die er emporragte Uber die Niedrigkeit seiner Umgebung, wurde er der „Vater" seiner Landsknechte, die lür ihn
auch durch die Hülle gegangen wBr-.n. Dadurch ladt sich
seine grolle Volkstümlichkeit erklären. Durch seinen Elnlluü aut die Bauern wurde die unblutige Beendigung des
Bauernkrieges In Schwaben und Salzburg erreicht. Norfolk
gelingt es, jenes heroische Zeltalter und die gewaltige Oeslau des Titelhelden seines siebenhundert Selten starken
Romans in einer Welse darzustellen, die sofort den Leser
gefangennimmt. Blutwarm sind die Menschen und buntfarbig ist Ihre Zelt geschildert.
Alles Ist echt und —<
deutsch. Ein Buch, das Oewlcht hat, — auch innerlich!
Adoll Kargel
.
wie man später erfuhr, au6 Florenz. Ich wurde
zufällig Zeuge der blutigen Szene, die sich abspielte, als das Mädchen dem jungen Mann,
dem sie anscheinend nur widerwillig folgte,
entlaufen wollte. Er erdolchte sie und rief, ein
zweites Mal werde sie keinen anderen bevorzugen. Ehe man den jungen Mann fassen
konnte, hatte er auch sich getötet. Das Mädchen war sehr schön. Ich zeichnete damals Ihr
Gesicht in mein Skizzenbuch... Und jetzt
habe ich diese Skizze verwendet, weil das Gesicht seine Grazie widerstrahlte.
Der Fremde senkte den Kopf. Er hatte Tränen in den Augen.
„Gilda," stieß er hervor, „so ist sie tot! Und
ich bin es gewesen, der das verschuldet hat,
damals in Florenz in den wunderbaren Tagen.
Und jetzt verstehe ich die Angst in Gildas
B l i c k e n . . . Und sie schwand mir. Während
ich sie suchte, war sie bereits tot. So verlor
ich auch das Wissen um ihr Gesicht... Und
heute fand ich es wieder in dem Gesicht einer
der Grazien auf Eurem Gemälde, fch fand es,
n w um zu erfahren, daß es längst tot ist!"
„Seltsam!" flüsterte Tintoretto. „Seltsam!...
Ich w i l l Euch die Skizze überlassenl"
„Ich danke Euch, Meisterl So werde Ich
immer sehen, wie schön und berückend Gilda
im Leben war. So werde ich ihr Gesicht nie
mehr vergessen, Gilda, eine der Grazien!"
ip.
Als Bismarck bereits in Friedrichsruh lebte, erschien
einmal ein Engländer und bat, dem Fürsten seine Aufwartung machen zu dürfen. Als dies Bismarck von seinem
Diener gemeldet wurde, erwiderte er: „Sag Ihm, Ich sei
nicht zu besichtigen!"
ho
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m tmmannstaat
so entroichelte fich Litjmannftaöte kleinere Scbroefter
öffentliche Vorträge
Eine geschichtliche
Betrachtung
über die
Veranstaltet von der Reichsuniversität PoDie
Stadt
Zdunska-Wola,
die
seit
dem
sen in Gemeinschaft mit der Stadt Litzmann16. M a i den gutdeutschen Namen Freihaus
stadt, finden die folgenden öffentlichen Vorführt, wurde immer als die kleinere Schwester
träge im Rahmen der Universitätswoche statt:
unserer Industriestadt angesehen. War sie doch
A m 30. 11. Prof. Dr. Eggers (Posen) über
ganz und gar von dem Wohl oder Wehe un„Theorie der Naturzüchtung" und Abteilungsserer eigenen Industrie abhängig.
leiter Koppen (Litzmannstadt) über „Die VoDie Entstehungsgeschichte beider Industrien
gelarraut im östlichen Wartheland'i am 1. 12.
ist die gleiche, nur, daß in Zdunska-Wola die
Prof. Dr. Köhler (Posen) übeV „Das Werden
Gründung der Industrie zugleich auch die
und Vergehen der Gesteine" und Prof. Dr.
Gründung der Stadt bedeutete.
Thomson (Posen) über „Das Enstehen und
Die an der Straße nach Breslau und an der
Vergehen der pflanzlichen und tierischen ForEisenbahnlinie nach Kaiisch belegene Stadt ist
men im Licht der Erdgeschichte"; am 3. 12.
eine private Gründung. Der damalige Besitzer
Prof. Dr. Monjö (Posen) über „Rhythmus der
der Ländereien, auf denen sich heute die Stadt
Lebensvorgänge" und Prof. Dr. Meyer (Posen)
erhebt, folgte nur dem Zug der Zeit, als er
über „Sonne und Erde i n vergangenen und
sich entschloß, deutsche Tuchmacher anzusiekünftigen Zeiten". Die Vorträge sind jedem
deln, um seinen wertlosen Grund und Boden
Deutschen zugänglich und unentgeltlich.
Entwicklung
der Stadt
Freihaus,
das frühere
sich der Grundherr, zum Bau einer evangelischen Kirche Holz und Ziegel herzugeben. Das
Baugelände stellte er gleichfalls zur Verfügung.
Desgleichen gab er Geldmittel her.
Ende 1824 zählte die neue Siedlung bereits
149 Meister und 119 Gesellen. Im Sommer 1825
besuchte Zdunska-Wola Zar Alexander I.. der
der 'Sache der Industrialisierung seiner polnischen Provinzen das größte Interesse entgegenbrachte und das Land bereiste, um sich von
den Fortschritten in der Ansiedlunq der deutschen Tuchmacher und Weber zu überzeugen.
Der Beherrscher aller Reußen interessierte sich
nicht allein für das Gewerbe der ZdunskaWolaer Deutschen, sondern wollte auch ihre
Sitten und Bräuche kennenlernen. Dabei erfuhr er, daß diese Deutschen sich 1820 nach
dem Gebrauch des Mutterlandes in ihrer neuen
Heimat eine Bürgerschützengiide, die erste des
80. Geburtstag. Heute kann Frau Julianna
Landes, geschaffen hatten. Die Schützen traHut, geb. Wesolek, Ostlandstraße. 100, in körten in Uniform an und machten auf den Zaren
perlicher und geistiger Frische ihren 80. Geso guten Eindruck, daß er ihnen das Recht verburtstag begehen. Die Jubilarin, die Trägerin
lieh, zur Uniform ein Seitengewehr zu tragen.
de» Goldenen Mutterkreuzes ist, schenkte zehn
1821 hatten die Zdunska-Wolaer TuchmaKir.dern das Leben, davon sechs Zwillingen.
cher sich ihre Zünfte: die der Meister und der
Drei Töchter, zwei Schwiegersöhne, zwei EnGesellen gegründet.
kelinnen und ein Urenkel gratulieren der GrelDer Zustrom der Baumwollweber hielt auch
sdn. Auch wir wünschen Glückl
1825 an. Nicht weniger als 46 Meister und
Wir gratullerenl Am 26. November begeht
40 Gesellen stellten damals auf 42 Webstühlen
in der Buschlinie 242 der Angestellte der So- zinstragend zu machen. Er wiederholte so das 68 040 Ellen Stoff her.
zialversicherung Herr August Thiem mit seiner
A m 25. Oktober 1825 wurden Dorf und
Beispiel zahlreicher anderer Großgrundbesitzer.
Ehegattin Mathilde, geb. Burchardt, das Fest
Siedlung zur Stadt erhoben.
Die Besiedlung begann 1817. Der Grundder Goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar orfreut
Frühzeitig dachten die Eingewanderten an
herr stellte den Deutschen Bauplätze, Garten«dch noch guter Gesundheit.
den Schulunterricht. Noch vor der Entstehung
land und Wiesen zur Verfügung und lieferte
K a m m e r k o n z e r t I n der Städtischen Musikschule.
der evangelischen Gemeinde wurde in Privatunentgeltlich Bauholz und Ziegel. Ferner
A r n o K n a p p , z. Z . b e i d e r W e h r m a c h t , spielt a m
wohnungen unterrichtet. Aus diesen Heimsorgte er für die Erstellung der den TuchmaSonnabend I m Kammcrmuslksanl der Städtischen
schulen entwickelte sich die Volksschule,
chern zur Ausübung ihres Berufs notwendigen
Musikschule W e r k e von Schumann
und Chopin.
V o n S c h u m a n n e n t h ä l t das P r o g r a m m u. a. d i e K i n nachdem, wie Pastor Lehmann In seiner GeWalke und einer Mangel, die wieder die einderszenen op. 15 u n d d i e P a p l l l o n s o p . 2, v o n C h o schichte der evangelischen Gemeinde Zdunskagetroffenen schlesischen Leinweber brauchten.
p i n d i e Sonate b - m o l l o p . 35, m i t d e m T r a u e r Wola schreibt, das 1827 errichtete Bethaus
1102 Morgen groß war die neue Stadt, die
marsch,
die Ballade g-moll
u n d d i e Polonaise
As-dur.
hierfür einen entsprechenden Raum und die
auf dem Gelände des 1552 zum ersten Male erWohnung für den Lehrer und Kantor hatte zur
Sehauknchen.
Das heutige Schaukochen
zeigt
wähnten Dorfes Zdunska-Wola angelegt wurde.
die Herstellung von Petersilien-Kartoffeln,
Fisch
Verfügung stellen können.
Da die Deutschen fast durchweg dem evansauer u n d F e l d p o s t b ä c k e r e i . Es b e g i n n t u m 10.30
1830 gewann die deutsche Gemeinde Ihren
gelischen Bekenntnis angehörten, verpflichtete
b z w . u m 19 U h r I n d e r A d o l l - H l t l e r - S t r a ß c 40.
ersten Pastor, nachdem sie den Zaren um einen
Kostenzuschuß für den Kirchbau In Höhe von
16 000 Gulden und um die Schenkung von 4000
Stämmen Nutzholz aus den Kronsforsten für
den Kirchbau gebeten hatte. Eine gemauerte
Die Nachrichtenund Verkehrsmittel
sind für kriegswichtige
Autgaben
notwendig
Kirche konnte aber erst 1868 eingeweiht werden.
die
genaue
Beachtung
der
Bekanntmachung
Der Reichsminister für Volksaufklärung und
Der polnische Aufstand von 1830/31 brachte
empfohlen.
Propaganda und der Reichsminister teilen mit:
den Deutschen in Zdunska-Wola viel Leid. A m
M i t Rücksicht auf die besonderen AnforWichtig für alle Angehörigen der Geburta19. September 1831 überfiel ein Aufständischenderungen des Krieges und die starke InanJahrgänge 1884—10261 Deutsche Wehrpflichtige
trupp die Stadt und ermordete acht deutsche
spruchnahme der Post allein durch die große
dieser G e b u r t 6 J a h r g ä n g e , die noch nicht im
Tuchmachermeister.
Drei Meister
wurden
Zahl der Feldposlsendungen muß auch in dieBesitz einer A n m e ! d e b F 6 c h e l n i g u n g über ihre
schwer und zwölf leicht verwundet.
sem Jahre die i n Frlodenszeiten übliche VerWeherfassung, eines Wehrpasses bzw. AusmuAuf Anregung des Kommandierenden Gesendung von Glückwünschen zum Weih6 t e r u n g 6 - oder A u 6 s c h l i e ß u n g 6 s c h e i n s sind, melnerals Lesowskij in Lodsch entstand daraufhin
nachtsfest und Jahreswechsel S t ä r k s t e n s einden sich vom 2. 12. an zur nachträglichen
u. a. auch in Zdunska-Wola eine Landsturmgeschränkt werden. A n alle Volksgenossen
Wehrerfasung, und zwar in Lltzmannstadt beim
abteilung, die den Schutz der Stadt und der
geht die Aufforderung den Erfordernissen des
Polizeipräsidium, Herm.i-nn-Göring-Straße 120,
umliegenden deutschen Dörfer übernahm.
fünften Kriegsjahres dadurch Rechnung tu
Erdgeschoß, rechter Aufgang, Zimmer 5, In PaIn einer Eingabe des Tuchmachergewerks
traqcn, daß überhaupt von teder Versendung
bianitz beim Polizeiamt, Danziger Gasse 6.
vom 30. September 1831 an die Regierung heißt
von Glückwünschen, die nicht durch besonGedenkfeier. In Erinnerung an den 25. Jah- es über die den Deutschen zugefügte Unbill
dere verwandtschaftliche und freundschaftliche
(nach Breyer), daß diese „auf alle mögliche
restag der Begründung des Baltenregiments fand
Verbindungen gerechtfertigt sind, Abstand geArt vom Volke gemißhandelt und gedrückt
eine Feier der 6. (4.) Bereitschaft der hiesigen
nommen und damit die Nachrichten- und Verwurden, selbige in Lebensgefahr kamen und
Kriegerkameradschaft 6 t a t t . Bereitschaftsführer
kehrsmitte! für kriegswichtige Aufgaben entmehrere als Opfer der Rache fielen."
Baurat Riemann zeichnete ein Bild jener Taqe
lastet werden.
Nach Untersuchung des blutigen Vorfalls
und ließ vor den zahlreich Erschienenen die
Im Jahr 1834 ordnete der Zar die zehnjährige
einzelnen Phasen jenes Kampfes gegen die
Befreiung der Betroffenen vpn den Abgaben an
Bolschewlsten wieder lebendig werden. KameAngehörige des Jahrganges 1027 melden
den Stadlbesitzer am deren Entrichtung überradschaftsführer Oberverwaltungsrat Schmidt
sich. Alle männlichen deutschen Staats- und
nahm der Staatsschatz. Die Witwen und Walvertiefte diesen Gedankengang durch einen
Volkszugehörigen, die in Litzmannstadt und in
sen erhielten eine lebenslängliche Unterallgemeinen polltischen Rückblick, der ausPabianitz wohnen oder sich dort aufhalten und
stützung von 100 bis 500 Gulden jährlich. Den
in der Zeit vom 1. 1. 1927 bis zum 31. 12. 1927 klang in der Feststellung, daß 1918 und Veran dem blutigen .Ereignis beteiligten deutschen
sailles vom deutschen Volk erduldet werden
geboren sind, werden auf die im amtlichen Teil
Handwerkern ließ der Kaiser Ehrenmedaillen
mußten, damit es sich läuterte und gehärtet
dieser Zeitung abgedruckte Bekanntmachung
und Geldgeschenke überreichen.
werde zu einer wahrhaften völkischen Gemeindes Polizeipräsidenten über ihre Erfassung auf1832 zählte Zdunska Wola 3626 Einwohner,
schaft.
merksam gemacht. Es wird allen Beteiligten
davon waren 1530 Deutsche. Denen ging es
aber sehr schlecht, weil Handel' und Wandel
völlig ruhten. V o n den mehrere hundert Stück
u m t s t h a t t ttet t.
betragenden Webstühlen arbeiteten nur noch
Keine Glüdwünfche zu Weihnachten!
2. Die innere Linie und das Transportproblem
v e r k e h r o h n e d i e S o w j e t u n i o n 80 v . H . D i e s e r h o h e
D e r bisherige V e r l a u f des K r i e g e s h a t unseren
S t a n d unseres V e r k e h r s w e s e n s , seine straffe O r g a Feinden
gezeigt, daO R a u m - u n d M e n s c h e n f ü l l e
n i s a t i o n u n d schlagartige E t n s a t z m ü g l l c h k e l t
haben
a l l e i n nicht g e n ü g e n , u m e i n e m Siege n ä h e r z u uns e i n e n V o r s p r u n g v o r u n s e r e n G e g n e r n
verkommen.
W o d i e F r o n t e n so f e r n d e r P r o d u k schafft, d e r so v i e l w e r t Ist w i e e i n e E r h ö h u n g des
tlonsbasls Hegen w i e I m F a l l e d e r U S A . u n d E n g Kriegspotentials. D i e Opfer an Zelt, Menschen u n d
lands, w i r d d i e V e r k e h r s f r a g e
Immer mehr zum
Kriegsmaterial, die die anderen fortwährend b r i n beherrschenden Faktor. D i e „Schneckenoffensive"
gen müssen, f a l l e n f ü r uns w e l t g e h e n d w e g . Diese
I n S U d l t a l l e n Ist n a c h d e m e i g e n e n
Eingeständnis
V o r t e i l e u n d d e n V o r s p r u n g , d e r d a r i n Hegt, k ö n unserer G e g n e r w e l t g e h e n d a u f d i e S c h w i e r i g k e l nen die Gegner auch nicht einholen.
t e n des Nachschubs z u r ü c k z u f ü h r e n .
Daran hat
auch
die verschürfte Bekämpfung
der U-Boote
nichts z u ä n d e r n v e r m o c h t . D e r H a u p t n a c h t e i l u n Steueraufkommen weiter im Ansteigen
s e r e r G e g n e r , d e n sie a u c h n i c h t beseitigen k ö n n e n , Ist, d a ß sie i m m e r a u f d e r „ ä u ß e r e n L i n i e "
Staatssekretär I m Reichsfinanzministerium R e i n o p e r i e r e n müssen.
D a m i t sind sie v e r k e h r s t e c h hardt gab a u f der Eröffnungstagung d e r Reichsnlsch uns gegenüber, d i e w i r d i e „ I n n e r e L i n i e "
k a m m e r der Steuerberater i n Dresden Richtlinien
halten, Immer Im Nachteil. W e r die Innere Linie
f ü r die Berufsarbelt
der Steuerberater u n d der
hält, k a n n i m m e r auf d e m kürzesten Wege M a n n H e l f e r i n Steuersachen. Jeder
Steucrrechtawahrer
s c h a f t e n , K r i e g s g e r ä t u s w . q u e r d u r c h sein G e b i e t
h a b e T r e u h ä n d e r des S t e u e r p f l i c h t i g e n u n d T r e u n a c h Jedem P u n k t b e f ö r d e r n . A u f d e r ä u ß e r e n
h ä n d e r des Reiches u n d d a m i t d e r V o l k s g e m e i n L i n i e müssen fast i m m e r U m w e g e g e f a h r e n w e r schaft z u g l e i c h z u sein. D a s S t e u e r a u f k o m m e n , so
d e n . E n g l a n d m u ß seine Naehschubschlffe f ü r S t t d f u h r d e r S t a a t s s e k r e t ä r f o r t , sei d e r H a u p t p o s t e n
ltnllen u m Gibraltar h e r u m u n d die f ü r die S o auf der Einnahmeselte
des Roichshaushalts u n d
w j e t s u m A f r i k a oder u m das N o r d k a p
herum
d a m i t das F u n d a m e n t d e r F i n a n z k r a f t des Reiches.
führen.
V o n den U S A . führt zwar ein direkter
Es h a b e I m R e c h n u n g s j a h r 1942 34,7 M i l l i a r d e n R M .
W e g a n d e n O r t d e r Ereignisse; a b e r e r Ist n o c h
betragen. Hinzu k ä m e n die Abgeltung der Gebäul ä n g e r als d e r d e r ä u ß e r e n L i n i e u n d d a r u m e i n
deentschuldungssteuer
mit 8 Milliarden R M . und
n e u e r N a c h t e i l . Selbst diesen d i r e k t e n W e g a b e r
die Verwaltungseinnahmen,
der Kriegsbetrag der
k ö n n e n sie n i c h t b e n u t z e n , w e l l d i e U - B o o t e sie
Gemeinden und die anderen ordentlichen Einnahzu zeltraubenden U m w e g e n zwingen. D a s U - B o o t
m e n m i t 28 M i l l i a r d e n R M . Es seien d e m g e m ä ß I m
stört nochmals d e n o h n e h i n schon
benachteiligten
V e r k e h r a u f d e r ä u ß e r e n L i n i e . A l l e strategischen
Beschlüsse unserer G e g n e r w e r d e n deshalb h e u t e
Kreisleiter K u m p spricht heute, 20 Uhr, In
w e l t g e h e n d d u r c h das T r a n s p o r t p r o b l e m
bestimmt.
Es v e r l a n g s a m t dos T e m p o des K r i e g e s u n d v e r der Sporthalle zum deutschen Handel
h i n d e r t , d a ß d i e gegnerischen
Kräfte voll z u m
Einsatz k o m m e n . W e n n m a n 18 M l l l . B R T . SchiffsLltzmannstadts
raum braucht, n u r u m eine M i l l i o n M a n n z u m
O r t ihres Einsatzes z u b e f ö r d e r n , so k a n n m a n
sich d i e S c h w i e r i g k e l t e n a u s r e c h n e n , d i e f ü r d e n
R e c h n u n g s j a h r 1942 88,7 M i l l i a r d e n R M . des F i n a n z Transport größerer Truppenmassen entstehen m ü s b e d a r f s des Reiches d u r c h o r d e n t l i c h e
Einnahmen
sen. D a z u k o m m t , d a ß m i t j e d e r D i v i s i o n d a s B e - g e d e c k t w o r d e n . D a s S t e u e r a u f k o m m e n ' s e i fest g e dürfnis nach laufendem Nachschub u n d laufender
b l i e b e n . Es sei I n d e r ersten H ä l f t e des R e c h n u n g s Versorgung wächst.
Jahres 1943 sogar u m 343 M l l l . R M . g r ö ß e r gewesen,
als I n d e r g l e i c h e n Z e l t des V o r j a h r e s . A u f d e r
a n d e r e n Seite w e r d e Jedoch d e r F i n a n z b e d a r f des
U m dieses V e r k e h r s h n n d l c a p z u beseitigen oder
Reiches f o r t g e s e t z t g r ö ß e r . J e d e r Volksgenosse u n d
z u m i l d e r n , ist m a n a u f d i e absurdesten I d e e n g e Jede K ö r p e r s c h a f t müsse es sich d a h e r Ehrensache
k o m m e n . D a s F l u g z e u g sollte h e l f e n . U m d i e S u sein lassen, p ü n k t l i c h u n d gewissenhaft i n d e r E r peitransp'jitflugzeuge
H e n r i Kaisers Ist es a l l e r f ü l l u n g a l l e r s t e u e r l i c h e n O b l i e g e n h e i t e n z u sein.
dings b a l d w i e d e r still g e w o r d e n . Es stellte steh
heraus, d a ß m a n f ü r d e n F l u g z e u g t r a n s p o r t
vlorztgmal soviel Brennstoff b r a u c h t w i e f ü r d e n S e e Bestandaufnahme der Textillager
schlffstransport, ganz abgesehen d a v o n , d a ß I r g e n d w i e e r n s t l i c h Ins GewJcht f a l l e n d e M e n g e n d u r c h
D e r Reichsbeauftragte f ü r Kleidung u n d v e r das F l u g z e u g n i c h t b e f ö r d e r t w e r d e n k ö n n e n . A l s
w a n d t e Gebiete hat angeordnet,
daß sämtliche
weiterer
Verkehrsnachteil
s t e l l t e sich
schließlich
U n t e r n e h m e n d e r Spinnstoffwirtschaft
d i e a m 31.
heraus, d a ß a u c h das l n n e r o m e r l k n n l s c h e
ElsenD e z e m b e r
1943 b e i I h n e n v o r h a n d e n e n
Lagerbohnnetz
keineswegs
Höchstleistungen
d e r Jetzt
bestände z u m e l d e n h a b e n . D i e a u s g e f ü l l t e n M e l g e f o r d e r t e n A r t gewachsen Ist.
debogen sind spätestens bis z u m 14. J p n u a r 1944 a n
d i e f ü r d i e e i n z e l n e V e r k a u f s s t e l l e zuständige B e Demgegenüber haben w i r nicht n u r d e n V o r z i r k s f a c h g r u p p e einzusenden. I m ü b r i g e n vollzieht
t e l der Inneren Linie u n d den Vorteil verhältnissich d i e L a g e r b e s t a n d a u f n a h m e
nach
denselben
m ä ß i g k ü r z e r e r V e r b i n d u n g e n , sondern a u c h d e n
G r u n d s ä t z e n , w i e d i e l e t z t e z u m 30. J u n i 1943 d u r c h eines aufs Ä u ß e r s t e I n t e n s i v i e r t e n
Verkehrsnetzes.
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gewiesen,
S. hon i m A l t r e i c h w a r d e r G ü t e r v e r k e h r a u f d e r
daß Spezialgeschäfte, d i e k e i n e d e r anzugebenden
E l s e n b a h n so s t a r k w i e d e r E n g l a n d s u n d F r a n k A
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ang zur
rc'chs
zusammengenommen.
Vom
WeltgüterverL a g e r b e s t a n d m e l d u n g ü b e r d e n S t a n d Ihres P u n k t k i h r a u f d e r E l s e n b a h n b e s t r i t t das D e u t s c h e R e i c h
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y c r d e m K r i e g 20 v . H . v o m festländischen E u r o p a (
C. Z . - S p c t l
Zdunska
Wola I Von Adoli
Kat9
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170. Sämtliche Tuchmacher trugen » ''j rt ^•'e Fronl
der Absicht, nach Rußland weiterzuwa^r
103 Familien meldeten sich beim
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'9entli(
und baten um die Genehmigung der
^ . 'sch ger
derung nach Odessa. Andere wollte»
Kiew oder Saratow gehen.
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1835 war die Bevölkerungsziffer " M 2™ Daseins
2985 zurückgegangen, davon waren
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Sektor
588 Deutsche, "die 99 Tuchwebstühle t"
> " hat de
Baumwollwebstühle ihr eigen nannten.
^ >üstung
Langsam begann dann wieder die P , »
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Lage sich zu stabilisieren. Hand in H»
^»«en w a
mit besserte sich auch die Wirtschafts'«,
begann den Deutschen wieder besser zu 9^ I.' durch
Ihre Tatkraft regte sich wieder. Sie
ihre Unternehmen aus und Zdunj** [, r
ta^spiel
wuchs dank ihrer Energie und Schaf»
; Rußland
digkeit.
.JA
Wenn man der Pioniere der % e «^ . t e s La,
Wolaer Industrie und mithin auch der ,jt ."ewegun
liehen Schöpfer der Stadt' gedenkt, so s ' " ^
Namen der folgenden Tuchmacher z "„(je
Schwarzkopf, Stredler, Kunkel, Henke, » , S i c h e r n
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die
Stiller, Quint, Bocille, Franzke, Drahetm.
füral:
Kuntze, Puppe, Arlet, Kirschner, Hille. ., , i Jetzt, da die Stadt ihrer Hände A r b e " ^
dem Namen nach deutsch geworden '
m Skleren.
ihrer hier in Dankbarkeit gedacht *
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„Fräulein Frechdachs" im „Cap»» tr\
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d r e h t n a c h d e m Lustspiel v o n Nicodemi
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p o l o " , das u n t e r diesem T i t e l b e r e i t s f TOi|t V ' 0 R I M
f i l m t w a r . E i n w e i b l i c h e r Gassenjunge c „, iirJS itC
,
L i e b e z u e i n e m beschJftlgungsl»
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nahe
e i n e m hübschen W e i b , d e m d i e M i i n n e r "'AM F a b e l t e t
l e n u n d v o n dessen L i e b r e i z a u c h d e r J'% ff
Tito gefangengenommen w i r d . E r nimmt
|
R o m n a c h S a r d i n i e n m i t , w o er c i i d U " , V f>.
E i s e n b a h n b a u e n w i r d . Regisseur M a l a s o " ' 5 ^ "»TRLQU (Z
e i n e n s p r i t z i g e n F i l m g e d r e h t . L l l l a Silvia ^ , ^
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polo), A m a d e o N a z z a r l ( T i t o ) u n d Carola »" fjUl .Ali,jP"
(seine Liebste, d i e S c a m p o l o aus d e m Feld » W .''Jährlich
sind d i e T r ä g e r d e r H a u p t r o l l e n , w o b e i ^''. tff 'Her
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via u n b e d i n g t d i e P a l m e g e b ü h r t . N i c h t »"^.nf %RT* i-f
sen: T i t o , d e r H u n d t
Adolf ** , V ' e G r a n
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Keine RcchtsauskDnfte.
AuskOnlte uri«' ff «n,.
A. Sch., Wandolonlirllcs.
Um Diplom-Kaufmann - » » ' • ( ^ e s c h ä
den, Ist der Abschluß der Oberschule durch Rt ',*!
url St a ß ei
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Studium aul einer Handelshochschule erfordern*' . |
K. St. Ihre Antrage Ist durch den gestrige
HÜ i n i c h t u r
rieihen will nicht fressen" beantwortet.
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1.8.
WIcn-Fllm, Wien. Das genügt.
2. sert» , ' 1 ,«Jnt. E s
Anschriften vermitteln wir nicht.
Desgleichen » "" J «Ch
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nichtL. die
Geburtstage von Schauspielern.
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i. A., Tobruchow.
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1.
Wir
haben
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Post weitergclcltet.
Ml HlrJ,orrten
wir uns bemühen.
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T. K., Pablanitz. Wenn der Verlag erloschen |«J'
such uns nicht möglich, die gewünschte Ansdirl'
miltein.
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Rundfunk vom Donnerstag
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N Joha
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R « ' C n t P r o g r a m m : 8—8.15 Zum Hören
halten: Der 30jBhrige Krieg. 10—11 KomponistenT|« J'ert am
» * •
U — 1 1 4 0 Unterhaltendes Konzert. » * , l ' i
Melodien.
18—17 Beschwingtes Orcheslcrkonr"';., IK
bis 18.30 Volkstümliche Unterhaltung. 19.45—2» ? j > a
I* u n d
gerd MUhlmann: „Zur 450. Wiederkehr des OTWFFOM
bei c
von Florian Geyer".
20.15—21 Die Wiener SJ»!jr»J
spielen Mozart und Haydn. 21—22 Szenen soJ.V.sJfl
ntOPSK'
~ " " " s c h l a n d s e n d e ' J,tt<f
18.30 Werke von Mozart, Max Kajcllnslty und ^"MA.
.10.15—21 Beliebte Melodien. 21—22 Musik W °>
c h 0
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'C
C,"
H i e r spricht d i e N S D A P
M o 1
Kreisleitung Arbeitsbesprechung. Ei nehmen terl'
psnlilter und Krslibeauftragts.
Kreisleitung.
NS.-Frauenschuh / Deutsches Weihnachtswerkstatt lür alle Mitglieder ab I f - V i d y
Mclstcrbaus,
Adolt-Hltler-Str.
108. Material,,t
oder Lederreste, Laubsäge und Holz, Schere
V.rk«
bringen.
C « e r p
Og. Volkspark. Versammlung aller Pol. 1
und Warte, Partei- und Volksgenossen Freitag 'TjälfrJjL.
Stätte Volkspark, Redner Pg. Karsch. 0g. M« ' ' i | c , > l - » i r t t » ^
tag 20 Uhr Buschiinlc 85 Schulungsabend W
E
sehen Leiter, NSV., DAF. und Frauenschalt. OB- ,t» f J Ü S 3 6 .
Schlctlncj, Eichenhain. Freilag 19.30 Uhr Elte "„.$!'
mclnschattsraum Schclbler u. Orohmann, Mark-Mci"
Kr«
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C»l«aor,
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Thqc Freigobi? dosttnfljmfiiittmSportmaW^ E l * « . 28,
M i t d e m F o r t s c h r e l t e n des K r i e g e s w i r d n a t u r g e m ä ß d i e Beschaffung des S p o r t m a t e r l a i s ,
der
Sportgeräte usw. I m m e r schwieriger, w e l l d i e I n d u s t r i e d r i n g l i c h e r e A u f g a b e n z u lösen h a t . Es
fehlt häufig a n d e r Spielkleidung, aber o f t noch
mehr an den erforderlichen Geräten, vor allem an
B ä l l e n . D i e s e r M a n g e l m a c h t es zunächst
unbedingt notwendig!
das n o c h v o r h a n d e n e
Material
sehr p f l e g l i c h z u b e h a n d e l n . D e r . - Z e u g w a r t
spielt
d e s w e g e n h e u t e i m V e r e i n s i e b e n e i n e ganz b e s o n ders w i c h t i g e R o l l e .
D a r ü b e r hinaus m u ß a b e r
Sorge
getragen w e r d e n ,
d a ß das b e i r u h e n d e n
Sportgemeinschaften
noch
lagernde
Matertal
schnellstens i n B e t r i e b gesetzt w e r d e n k a n n , I n d e m es d e n n o c h o k t l v e n G e m e i n s c h a f t e n z u r V e r f ü g u n g gestellt w i r d . W e n n z. B . I n e i n e m l ä n d l i c h e n S p o r t g a u r u n d 400 V e r e i n e i h r e n F u ß b a l l splelbctrleb
einstellen
m u ß t e n , so v e r m a g m a n
daraus z u ermessen, w e l c h e H i l f e d e n n o c h b e stehenden
Spielgemeinschaften
zuteil
werden
könnte,
w e n n n u r e i n T e i l des b e i diesen V e r einen gehorteten Sportmnterlals aktiviert
werden
würde.
ster S t a n o u n d D r . M c d r i c k y . D i e W i e n e r
d,
läge hatte ihre hauptsächliche Ursache
,,[11,1
V e r s a g e n des Jugendlichen F l o r l d s d o r f e r " n 5r
fers O c w l r k , d e r m i t d e n u n g e m e i n
,J:, ert
technisch v o r z ü g l i c h e n s l o w a k i s c h e n Sttirr
I >
fach nicht fertig wurde und keinerlei
JJ»,,
A u f b a u d e r e i g e n e n A n g r i f f e f a n d . Besi
J
schaftstell d e r W i e n e r w a r d e r A n g r i f f
prc'tf!
v o r ollem d e r Holbllnke Jerusalem.
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W i e n e r Angriffsspiel n o c h a n Sehn
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schärfster Schüsse,
gegen d i e R a f t l
fiel .1
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Können aufbieten mußte.
D a s Siegtor , 4 ; ! '
k u r z v o r Schluß, nachdem W i e n zuvor a
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geglichen h a t t e .
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Fuß- und Handballspiele am nächsten
Nach Abschluß der Herbstrunde der
» I n d e r Gauklasse f i n d e t h i e r e i n e S p l c H ' » " l
Bsp" die d i e beiden
Lltzmnnnstädter
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SGOP. und U n i o n
97 b e n u t z e n ,
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auszuprobieren, u m f ü r die Rückspiele
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sein.
D a s T r e f f e n f i n d e t u m 14.30 U h r , j«ly
S p o r t p l a t z b e i S c h e i b l e r Sc G r o h m a n n s«u\. tfili'
1 . Klasse dagegen w e r d e n d i e n o c h
„<.i K
Rundenspiele
fortgesetzt,
wobei
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Lltzmannstadt
I m l e t z t e n Spiel } ( « < > S i
S c h r o d a empfängt, während die
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nach Hohensalza
z u r T u S . m u ß u n dls
J
H o h e n s a l z a b e i d e r T S C . K u t n o Gast , J'.tin>W. K U a l t c
Im H a n d b a l l
sind f ü r d i e Staffel ^ .e»JK
S t a d t d e r M ä n n e r d i e s m a l z w e i Spiele V j . » * V !
u n J z w a r das v o n d e r 1. R u n d e r ü c k s t a n ,|fK J
f e n R e l c h s b a h n - S G . — S G O P . u n d das " o F «
i h
- ,
S t a d t - S G . — U n i o n 97. L e t z t e r e s f i n d e t »>• m iiT:
zur Fußballbegegnung
SGOP. — Union
""f
&P;
U h r b e i S c h e i b l e r & G r o h m a n n statt.
i^l'cV
«.c-i-i«
mannschaften der M ä n n e r u n d Frauen ^ P
K a t t o w l t z
z u m Vergleichsspiel 8 *
e
sC
n e
U m i n dieser R i c h t u n g p l a n m ä ß i g v o r z u g c h e n ,
h a t beispielsweise d e r G a u f a c h w a r t f ü r F u ß b a l l I m
G a u P o m m e r n angeordnet, daß die Krelsgruppenu n d K r e i s f a c h w a r t e feststellen,
welches
Mnterlal
an Sportkleidung, stiefeln, Bällen usw. v o n den
r u h e n d e n V e r e i n e n abgegeben w e r d e n k ö n n t e , sei
es d u r c h V e r k a u f ,
als L e i h g a b e
oder a u c h als
S p e n d e . D i e W e i t e r g a b e soll p l a n m ä ß i g a n besonders b e d ü r f t i g e V e r e i n e e r f o l g e n .
Unkosten, dlo
d u r c h diese A k t i o n e n t s t e h e n , w e r d e n v o m G a u
g e t r a g e n . S e l b s t v e r s t ä n d l i c h d ü r f e n d i e Jetzt r u h e n den V e r e i n e , d i e b e i diesen A k t i o n e n d e n z u e r w a r t e n d e n G e m e l n s e h f a t s s l n n zeigen, d e r besonder e n U n t e r s t ü t z u n g b e i W i e d e r a u f n a h m e Ihres V e r elnsbetrtebes g e w i ß sein.
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Die GG.-Schwlmmer besiegten Ostpreußen
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N i c h t n u r d a n k des M i t w i r k e n s des f r ü h e r e n
L a n g s t r e c k e n m e l s t c r s H e i n z A r e n d t , sondern a u c h
aus eigener K r a f t
besiegten cj'° S c h w i m m e r des
G G . die G a u v c r t r c t u n g Ostpreußens m i t Insgesamt
110:84 p . B e i d e n M ä n n e r n l a u t e t e das E r g e b n i s
74:34 f ü r G G . b e i d e n F r a u e n 50:30 f ü r O s t p r e u ß e n .
Heinz A r e n d t
g e w a n n die K r a u l s t r e c k e n
über
100 m i n 1:00,7, ü b e r 200 m i n 2:30,4 u n d Uber 400 m
I n 5:37.5. D u r c h D o p p c I o r f o l " e a u f d e n B r u s t s t r e k k e n ü b e r 100 u n d - 200 m , Jeweils H o l l w e g I n 1:19
b z w . 2:56,2, s a m m e l t e n die G G . - S c h w l m m e r
wertv o l l e P u n k t e A u ß e r d e m g e w a n n e n sie das Wasserballsplcl m i t 8:7 T o r e n .
Schlesien.
Fußball-Allerlei
&i§
D i e M e i s t e r s c h a f t v o n O s t p r e u ß*'JL s'!j5
auch I n d l e s e n j . J a h r o dem V f B . K ö n i g e n , . .
sein. A m S o n n t a g schlug e r d e n T n b c „ d Z
S V . I n s t e r b u r g ü b e r z e u g e n d m i t 8:2 (2:0) j h
n u n m i t 18:2 P. v o r I n s t e r b u r g m i t 11:1 u»
*
s t e i n m i t 9:7 P u n k t e n .
. M * ,1/8
In
D a n z i g / Westpreußen
überras^..|iri'"jf
l l : 0 - S l e g des S V . T h o r n Uber d e n ' I i v i « ' Ä
G a u m e i s t e r 1919 N e u f a h r w a s s e r , d e r rrd' i e i £
satz a n t r e t e n m u ß t e . A n d e r Spitze
M ?i„ntl',<r
L S V . D a n z i g m i t 18:2 P. v o r B u E V .
,.M*'
12:4, V l k t o r l a - E l b l n g
m i t 12:6 u n d N e u »
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m i t 11:7 P u n k t e n .
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E i n e k l e i n e Ü b e r r a s c h u n g gab es 1°
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S c h l e s i e n m i t d e r N i e d e r l a g e d e r J?^vl".|fi
m a r c k h ü t t e , d i e sich v o n d e r R S G . K a " " p ' « f
2:1 (1:1) schlagen l i e ß . N a c h V e r l u s t p u n * ' cb p
B l s m a r c k h ü t t e m i t 13:5 P. a b e r 1 m m « " ' j | P
günstigsten v o r
FrcuQen-Hlndcnburg
i&»7.3i
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1
»Oi, ».«. i
II,', «''
H, ' l u n
1
V
• Wiens Fußballer unterlagen In Preßburg
D i e v o r 25 000 Z u s c h a u e r n a u f d e r p r ä c h t i g e n
iportanlnge des S K . B r n t l s l a v l a z u r A b w i c k l u n g
g e k o m m e n e erste K r a f t p r o b e zwischen d e n F u ß ball-Mannschaften von Preßburg u n d W i e n endete
m i t e i n e m g l ü c k l i c h e n 5:4 (3:z)-Erfolg d e r slowakischen Gastgeber. Z a h l r e i c h e E h r e n g ä s t e w o h n t e n
dieser B e g e g n u n g b e i , u. a. d i e s l o w a k i s c h e n M m l -
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Kar9
—
Wtrhfamer Luftfchutj für Öae flache LanO
—
LujEueroaren aus Zuteilung gemacht
Susanne Kelimes, geb. Matzkus leitete nach
der Einberufung ihre« Ehemannes zur Wehrmacht dessen Sattlereibetrieb in Kaiisch. ObW E T T E N " * ^
«ER, ?
t h i l f e , die auch die Heimat zu lelMan trifft noch gar zu oft In unserem
der Selbstschutzkräfte und Hausgemeinschafwohl das Geschäft sich gut entwickelt hatte und
kann den Mitschaffenden außerhalb
Osten
die
irrige
Ansicht
an,
daß
das
flache
ten
wurden
gut
eingesetzt.
Große
Aufmerkednen durchaus zufriedenstellenden Verdienst
Aus ij ,L 9entlichen Feuerlinie nicht wichtig und
Land
weniger
luftgefährdet
sei,
als
die
engsamkeit wurde der schleunigen und splitter, Z Hfl '"'»Seh
A
..-LT.-.
-»-"abwarf, w a j die Kelimes offenbar nicht damit
bebauten
Zentren
der
Städte,
zumal
sich
diese
sicheren Unterbringung des Viehes und der zufrieden, denn seit M a i 1941 ging 6LE dazu
e wollte"
im
Wartheland
6ehr
oft
auf
viele,
weit
auseinanGerätschaften aus den gefährdeten Höfen zu- über, das ihr zur Reparatur von Pferdegeschirr
ffpr
bi« J r i w i
a m p f selbst ist. Der sogenannte
der gezogene Einzelgehöfte erstrecken. Diese
gewandt. Das Deckungsuchen der Bewohner
zugeteilte Leder fast auhschließlich zur Neuanw ren n« "fi ^iä
9 e , doch das
Meinung ist schon deshalb falsch, weil ja der in den Splittergräben gehörte auch hierher.
fertigung von Damenhandtaschen, Brieftaschen
I rihle un^ W
das, was zur Versorgung, Bewaffnung,
böse Terrorgeist unserer Feinde Vernichtung
Die leicht kenntlich gemachten Laienhelferinund Geldbörsen zu verwenden. Diese A r t der
nannten.
K« "B
kämpfenden Truppe gehört. JeDeutschlands um jeden Preis w i l l , gleichgülnen des Luftschutzes bemühten sich bald um
Lederverwertung brachte ihr um so mehr ein,
5rl
allem was er tut, frontder die P
ppj»
f l fk , L
tig w i e und wo dies geschieht. Diese Luftdie angenommenen Verletzten. Abschließend
als sie die Ware zu Wucherpreisen oder häufig
n H» J
ti
gangster wollen genau so die deutschen
wurde der prompte Einsatz der Ortsfeuerwehr,
aurh gegen hochwertige Spirituosen verkaufte.
sich so einschalten, daß sein
Wohnstätten w i e die Rüstungsbetriebe, den
die vorsichtigerweise ihre Hilfsgeräte an verNicht nur i n Kalisch tauchten zahlreiche dieser
besser
Mr
tschafts!»9*J p , " wahrhaft kriegsentscheldend ist.
Viehstall des Bauern, ebenso w i e seine
schiedenen Stellen auseinandergezogen hat^e,
eleganten Handtaschen auf, sondern sie wurden
2U G°*J • i , m
Knüppeldamm, w i e ihn unsere „Landder. Sie
Scheune rücksichtslos zerstören. Dabei ist die bei einem angeblichen Sachschadenfeuer vor
auch i n Breslau, Posen, Krakau, Warschau und
Ii'IJI ]j . durch unwegsames oder sumpfiges GeErhaltung unserer Ernährungsgiiter für die
Augen geführt. Es bot sich auch hier die MögPrag von der Kelimes auf ihren zahlreichen
Zdunsfc M( l'ili b
' w . ä . i j : bsuen müssen, soll dies
deutsche Kriegführung i m gleichen Maße wichlichkeit zu mancher neuen Anregung bei der Reisen abgesetzt. Darüber hinaus fertigte 6ia
J Cfhafle
d«.L
l erhellen. Es war ganz zu Beginn
tig w i e die der Waffen und ihrer Produktions- Brandbekämpfung.
für ihre Kunden den geltenden Bestimmungen
tl TE and-Feldzuges, als sich der große
plätze,
zuwider Luxuslederwaren aus Leder an, das
Die
Kritik
des
örtlichen
Luftschutzleiters
j . Zdu'I
t»!"
Heerwurm auch durch unser bereits
el5<
diese ihr zum Zwecke der Verarbeitung brachEs
ist
somit
Pflicht
auch
des
flachen
Lan(Amtskommissar)
und
der
einzelnen
Fachenkt,
so
sl
h der X 4 n
weiter vorwärts Richtung Osten
ten. Natürlich nahm sie auch dafür erhebliche
des, stets luftschutzbereit zu sein und diese
' ^ i kA i ' .R !e g'u nGG.-Grenze
noch Waldgeländ
^ u T Warthe
truppführer war geeignet, jedem einzelnen
g setzte. 'hielt'
I n einem
Überpreise. Das Sondergericht in Kalisch, vor
Bereltschaft immer wieder durch praktisches
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II Mi IT (11 LUC"
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Bewohner erneut die Erkenntnis einzuhäm,, Henke, ^
dem sich die Kelimes zu verantworten hatte,
Erproben zu verbessern und zu verstärken,
^chem Boden eine große Kette von Fahrmern: Wirksamer Luftschutz ist bester Selbst, DraheiW.
setzte ihrem Treiben ein Ende. Es verurteilte
• n, die keinen andeien Auftrag hatte als
An erster Stelle muß auch auf dem Dorf die
schutz!
Kn.
Hille.
3r, Mine
„(d'Wh
"
Knüppeldamm mit
sie zu 3 Jahren Gefängnis und SO 000 RM.
Forderung' nach einer zweckmäßigen, lückenInde Arbei' »„ V i ?
bringen.
Da gab es
keine verstän
Zeit zu
Geldsrtafe. Außerdem wurde ihr für die Dauer
losen Verdunkelung stehen. Es muß auch auf
Die
Forstbehörde
wurde
Brunnstadt
(Osorkow)
vorden ls'' J»P .'.r'Ueren.
fii
t - u _Knüppeln
j .
von 5 Jahren untersagt, einen kaufmännischen
dem einsamsten Gehöft jedem Bewohner beder W a-l d —nach
und Reisig
jedacht
d. Filmtheater an einen Kriegsversehrten
oder handwerklichen Betrieb zu leiten oder i n
wußt werden, daß ein schlecht verhangenes
M j„
i-'J-hforstot. Da mußte alles was Hände hatte
Ubergeben. Immer wieder 6 0 r g t unser Gau der
einem solchen in leitender Stellung tätig zu
Stallfenster zum Verräter werden kann, eine
fi.5">| J . viele Zivilisten mußten zu den weniFrontsoldaten
dafür,
den kriegsversehrten
sein.
Ba.^ Pahrern der Wehrmacht geholt werden,
beleuchtete Bodenluke sich ebenso verheerend
Frontkämpfern einen neuen Wirkungskreis in
LUÄTTTTR
h?
Front bei dieser Holzsuche behilflich
auswirken wird, w i e eine nicht abgedunkelte
Leslau
unserem befreiten Osten zu vermitteln. So
plClna"'
« s i . Und wenn dieses schnelle Bereitstellen
Bauernstube. Von oben gesehen, aus der Voi ..CapH° gt ^ M a t e r i a l s für den künftigen Frontweg, die
wurde am vergangenen Wochenende, das se.t
gelschau, gibt es eben keine Einsamkeiten.
e. Ein Ballettabend. A n drei Abenden, von
D l i u - v e r i c ^ a * J?[o«6 Straße nach vorn, unseren Vormarsch
zwei Jahren von der Stadt geleitete Filmdenen der letzte der Wehrmacht ausschließSo haben Luitschutzübungen auf dem Land
Nteoclernii » «F 9eJ,
beschleunigte, dann
theater in einer schlichten Feierstunde im Auflich zur Verfügung stand, gab das bekannte
ihre notwendige Berechtigung, sind gerade bei
ereits ' ^ l ü h ' / - * *0n»'- ••
trag des Kreielelters durch KreisgeschäftsfühBallett Raimonda in der Dietrich-Eckart-Halle
der Weite unseres Raumes vonnöten. Daher
FLC
Heimat das beglückende Gefühl
rer Heydenreich an einem gebürtigen 06tmärin Leelau ein Gastspiel. Hans Raimonda hatte
setzte kürzlich der örtliche Luftschutzleiter
er^Sih.ji haben, sie habe w i r k l i c h frontnah mitker übergeben, der als Angehöriger der f f es verstanden, der Musik großer Meister im
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Löwenstadt
wieder
zu
einer
Serie
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So
muß
es
sein,
so
muß
es
bleiben!
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Panzergrenadierdivision „Das Reich" bei harTanz Gestalt zu geben und wurde dafür herzLuftschutzübungen für die zahlreichen Ortr nimmt »'nj
tem Einsatz i m Osten ein Bein verlor.
er endlictL, V b,
lich bedankt
schaften des Amtsbezirks an, und zwar mit
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(Zglerz)
gutem
Erfolg.
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der
ersten
dieser
weiteren
lila Silvia 'f^jj , ^
Übungen i n Groß-Dombrowka nahmen nicht
3 C B T O U i ^ j i t f fvnB.
Schützt unsere heimische Vogelwelt!
nur die örtlichen Selbstschutzkräfte, sondern
wobei •t- "«* E«bll
wiederholen »ich die Klagen darjjlcht *u
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besonders im Frühherbst das ver- auch die örtlichen Beauftragten des Luftschutct. Vom Arbeltsamt. Für den anderweitig
war, den Alten Markt durch Planierung und
zes aus zahlreichen Nachbardörfern te'l. WeiAdolf"!«'
»v , Gras an Wegsäumen und Straßenrändern
abgeordneten Leiter des hiesigen Arbeitsamtes
Anbringung von Stützmauern und Schaffung
r ^ j ^ b r a n n t wird. Durch d'ese Unsitte werden ter waren vertreten die Polizei, Gendarmerie, Dr. Rolf leitet jetzt vertretungsweise Amtmann von Freitreppen, verbunden mit gärtnerischer
Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz u. a. m. Gierke aus Posen das hiesige Amt.
Vögel, die an der Erde oder niedrig i n
Anpflanzung, zu einem sehr geeigneten AufDie Übung, deren Durchführung Ortsvor. un** ' «rj ,
. Büschen und Gräsern brüten, i n ihrem
marschplatz mitten in der Stadt auzugestalten,
ct.
Der
Silz
eines
RAD.-Gruppenstabes.
Besteher
Brauner
leitete,
war
gut
angelegt.
l-Kaufmsn" L i T |„'fleschäft gestört und viele Brüten vernicherhielt jetzt auch der Neue Markt ein neues,
kanntlich
ist
die
Kreisstadt
Kutno
schon
länSchon die Auswahl der Befehlsteile i m Kelirch Reil«'
J «'• Daß eine große Anzahl unserer heimischen
ansprechendes Gesicht. Ein Teil des Platze«
gere
Zeit
Sitz
eines
RAD.-Gruppenstabes,
der
. ögel unentbehrliche Mithelfer bei der ler eines zerstörten Hauses war gut getarnt
wurde mit einer niedrigen Naturhecke umaber
nur
sehr
beschränkt
untergebracht
war,
und zweckmäßig, aber doch lo'cht aufzufinijjj C ichtung schädlicher Insekten 6 i n d , ist besäumt und dann mit Sträuchern und Bäumen
den. Sie glich fast einem Befehlsbunker. Gut so daß die verwaltungsmäßige Einrichtung der
'^"„ot« j Ii.?"*. Es kann deswegen auch nicht eindringbepflanzt, was sich gerade vor dem stattlichen
RAD.-Gruppe Kutno im ganzen Umfang erst
funktionierte auch der Fliegeralarm durch die
9 Vi ,
9
dieser Unsitte gewarnt werden,
Gebäude de« Parteihauses sehr gut ausnimmt,
noch erfolgen muß. Inzwischen konnte aber In
Sirene eines Sägewerkes. Schnell unterrichte•"(^'rnehr ergeht die dringliche Bitte, i m InterDer verbliebene Teil des Platzes reicht noch
der Poststraße gegenüber dem Landratsamt ein
ten die Melder die Luftschutzleitung über die
vollständig aus, um den starken Durchgangsbehelfsmäßiger
Holzbau
in
Barackenform
aufangenommenen
Schadenfälle.
°rrtem Gras zu unterlassen.
verkehr zu bewältigen bzw. das Parken v o n
erloschen
„4
geführt
werden,
der
kurz
vor
der
Vollendung
ite Anseht "
Wieder zeigte sich bei Bekämpfung der
Fahrzeugen zu ermöglichen. Es bleibt also welsteht
und
so
die
Unterbringung
der
Gruppe
WQFJ (Kr. Leslau)
gedachten Brände, wie wichtig das ständ'ge
ter das Gelände vor dem Rathaus der Verermöglicht.
Im
Kreis
Kutno
stehen
bereits
srstag
rj . *• Goldene Hochzeit. Das Umsiedler-EheZurhandhaben von Sand und Wasser ist. Inskehrsmittelpunkt der Stadt.
mehrere
RAD.-Abtellungen,
insbesondere
Zlchbesondere ist zu bedenken, daß das VorhanW Z
»
Ä l *„ ' Johannes Hoffarth in Kowall (Kr. Leslau)
lg. Gerlchtspersonalien. A n Stelle des nach
lin und Kroßwitz.
D m p o n l s ^ j ' j |»3
densein eines Brunnens nicht gleichbedeutend
MRI,i i
- November Goldene Hochzeit. Aus
Litzmannstadt berufenen Amtsgerichtsdirektor«
sterkonz"
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greifbarem
Löschwasservorrat
Ist,
so
daß
isUrkonre''. ojj
et. Verschönerung des Neuen Marktes.
Ehe sind 9 Kinder hervorgegangen, 4 JunDr. Bohnacker übernahm Amtsgerichtsdirektor
genügend Gefäße mit Inhalt dafür bereit -sein
"
Nachdem es durch dieBemühungen unseres BürDr. Rühl die Stelle de« aufsichtsführenden
? Y ««»''fiiif tV .. -und 5 Mädchen.
Zwei Söhne stehen zur
müssen, Die Feuerpatschen und Handspritzen
germeisters bereits vor einiger Zeit gelungen
Richters des Amtsgerichts Kutno.
21! bei der Wehrmacht.
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Knüppclöamm
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sein wie die Stadt
/ Ernährungsgüter
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Das Dorf muß luftschutzbereit
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Muse — Breelauer StraBe 173,
17.30 und 20 Uhr. ..Tosoa""* mit Imperlo Argeotioa, Mlcnel Simon, Rossano
Braizi u. a.
Palladium — Böhmische Linie 16.
15 30, 17.30, 20 Uhr. „Die vertauschte
Braut""*
mit Anny Ondra, Adolf
Wohlbrflck.
Donnerstag, d. 25. 11. 1943 Juijendvorfohrung. „Die HelnzelmBnnchen". Nur
eine Voriitelluog taülich Beginnt 13.30
Uhr. Die Kaaae iet ab 12.30 Uhr geölinet.
Prelaei 30—40—50 Rpf.
Roma — HeeratraBe 84.
^erspiele
rcItaK
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15.30, 17.30 und 19.30 Uhr. „Kohlhleaela
TOchter * mit Hell Flokenzeller, Oskar
Slma.
Donnerstag, d. 25. 11. 1943. JugendvorfSbrung. „Die Helnrelmlnnchen". Nur
iwel Voratellungen tggllch. Begloni 13
und 14.30 Uhr. Die Kalle l i t ab 12 Uhr
geöffnet. Prelsei 3 0 - 4 0 - 5 0 Rpf.
14
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Mcliterhausstr.62. Täglich, stundlich von
10 bia 22 Uhr. 1. Schwere MOraer, 2.
Welt Ist der W e r , 3. Sonderdlenat, 4
Ufa-Magazin, t. Die Deutsche Wochenschau.
Pabianitz — Gapltol
17.15 Uhr für Polen, 20 Uhr f. Deutsche.
„Eine Fahrt ins Bfant"' mit Ida Wust,
Paul Heockela.
GOrnau — „Venus"
17.30 und 20 Uhr. ...In! Still"."
t Hol - ZlethenstraBe 41.
(|, • « und 20 Uhr. Eratauffdhruog I
V u!'?« Difu-Fllm. „Fräulein Frechk,!
mit Lllla Silvia, Amedeo NaiJ*TI
« Romano. Vorverkauf werk1
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16.30 u. 19 Uhr. „Dia heimliche GrUtln"."
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Gerne'"'
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JI,,' ' n Arllatan-Fllm voll atamberau17 und 19.30 Uhr. „Der Hochtonrist".'"
*v.* Spannung und menschlich tlaflele I \ M y l
»fti, '^ndara Spiel. Im nelproörammi Brunnstadt — Lichtspielhaus
17.30 und 20 Uhr. „SensutlonsprozeB
. \ , -nlemlnger Seeschlacht . VorverCaellla"."
nn sW» cll e!jV| \ ' « r k t a j s ab 12 Uhr.
Löwenstadt — Filmtheater
die J'Viie.yj 1(V,'alto — MelaterhausstraB« TL
0r,„' 17.15 und 20 Uhr. „Der kleine
Am 25. I I . , um 17 und 20 Uhr . D e r
Spiel ° $ X A \
Hochtourist«. * "
JC'verkehrV"
Ein heiterer Ufa' I I I . „ «rl«ngarter Eratauflflhrung mit
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Für
Füße, d i e viel
leisten müssen,
ist
ein Saltrat-Bad eine Erlösung.
Der Soldat' an der Front
braucht Saltrat. Senden Sie
ihm deshalb die Saltrat-Pakkung, die Sic ab und zu in
Apotheken • und Drogerien
kaufen können.
0
Saltrat
FAMILIE
NANZEIGEN
Y Die Geburt ihres ersten
Kindes,
'
einer
Tochter,
zeigen
in dankbarer Freude an: E I Iv S e m e n o w
geb.
Deltlolt,
z. Z.
Krankenhaus
Mitte,
Nikolaus
Se me now ,
z. Z. Wehrmacht.
21. II. 43.
A M T L I C H E
B E K A N N T M A C H U N G E N
Oberkommando der Kriegsmarine
465/43. Auigabi ven Kohlrüben (Wrtickcn) an WirkkDchen und Oimilmohaflivtrptlegungsstätlen. Werkküchen und Oemelnschaltsverpflegungtttätten erhalten zusätzlich Koblrüben (Wruckcn).
Ich weise darauf hin, daß große Mengen bei den
Großverteilern täglich angeliefert werden. Die Werkküchen und Gcmeinschaftsverpflegungtstättcn haben sich zwecks Entgegennahme eines Bezugscheines umgehend
an das Ernährungsamt, Abt. B, Hcrmunn-Göring-Straße 85, Zimmer 108 bzw. Zimmer 113, zu wenden.
Lltzmannstadt, den 24. November 1943.
Der Oberbürgermeister — Ernährungsamt, Abt. B.
Wenn
tnariBrativtir-Qe^
460/43. Winterbevorratung von Speltekartolfeln. Die deutschen und polnischen
vorfielt, überlegt man, ob^r
Verbraucher werden auf folgendes hingewiesen:
Deutsche und Polen, die ihre Bestell- und Elnkellcrungsschelne der Versorgungsabschnlttc 56—61 beim Verteiler abgegeben haben und erst mit einem Teil (50 kg
.e Bezugiausweis) beliefert worden sind, sind verpflichtet, spätestens blt 7 . 12.
ansdüuW
1943 die restlichen 50 kg auf den Kartoffclbezugsausweis abzunehmen, andern- schiebt dies es
falls jeder Anspruch auf Belieferung veitällt.
Diese Bestell- und Elnkellerungs- an aas Koctien ein. TUMiv}»
tcheine werden in der vollen Höhe von 50 kg beliefert.
erhitst
man
Wassern*1
Diejenigen deutschen und polnischen Verbraucher, die durch Einkellerung bis
30. 4 . 1943 versorgt sind, erhalten keinerlei Zuteilungen In Nährmitteln odei
3ugedecktenJöp^
sonstigen Waren.
Diese Zuteilungen sind nur gedacht lür Personen, die Ihre
Bestell- und Elnkellcrungsschelne zur Elnkcllerung nicht abgegeben haben, Ihre
Kartoffeln wochenweise beziehen und die Wochenmenge von 3 kg erhalten.
Lltzmannstadt, den 23. November 1943.
Der Oberbürgermeister — Ernährungsamt, Abt. B.
Strom odertjtö
spatm:\
Das Oberkommando der Kriegsmarine gibt eine wichtige Ergänzung zu seiner
kürzlich veröllcntlichten Bekanntmachung heraus:
Jeder Junge aus dem Jahrgang 1 9 2 8 , der Marineoltizier werden will — tanz
gleich, welche Vorbildung er hat oder welchen Berul er zur Zeit erlernt — , kann
Jetzt schon seine Bewerbung lüt eine der verschiedenen Ollizierlautbahnen der
Mein tapferes, kleines
Frauchen Kriegsmarine bei seinem zuständigen Wehrbezirkskommando abgeben.
sdicnkle
mir um 21, 11. unser
Damit können
erstes Kind, einen
strammen
SonnBewerber aus den Jahrgängen 1926 und 1927 lür die Seeollizier-, Marinetagsjungen,
MANFRED
HORST.
Dies
artlllerleolllzier- und die Marincnachrlchtenolllzier-Laulbahn,
zeigt
voller
Glück
und
DankbarBewerber aus dem Jahrgang 1928 lür alle Ollizlerlaulbahncn der Kriegsmarine
kelt an: Oleldw.
Horst
W o h l - sich Jetzt freiwillig melden!
gelahri
und Flau
Luzle
geb.
Die Wehrbezirkskommandos geben bereitwilligst Rat, Auskunlt und Anleitung.
Lewand.
Buschltnle 125124.
Bei ihnen sind auch Mcldevordrucke und das Merkblatt „Der Offiziernachwuchs der
Kriegsmarine"
jederzeit zu erhalten.
CO Unsere
am 14. 11. 43 stattgeOberkommando der Kriegsmarine.
lundene
Verlobung
aeben bekannt:
WANDA
PROST.
Gelreiter
Der Polizeipräsident Lltzmannstadt
GEORG
ESGELMANN.
Waldcsaue,
Aufforderung. Zur Erlassung haben sich alle Im Stadtkreis Litzmannstadt und
Kreis
Schieratz.
der Stadt Pabianltz wohnhalten männlichen deutschen Staats- und Volksqq LOTTI
HAMPL.
JOSEF
SLIW- zugehörigen des Ocburtsjahrganges 1927, die
KA,
Gelr., z. Z. Im Felde,
grüaus dem Altreich in die eingegliederten Ostgebiete zugezogen sind oder sich
ßen ah Verlobte.
Leslau,
den 24.
hier aufhalten,
Nr. 463/43. Zahlungen an die Umsiedler Im Monat Novtmber 1945. Die Zah11. 1943.
aus Lettland, Wolhynylen und anderen Fremdgeblcten hierher rUckgewandert, lungen an die Empfänger der UmsIcdlcr-KrelslUrsorge (Ur den Monat Dezember
bisher schon hier ansässig gewesen sind,
1943 werden wie tolgt festgesetzt:
OQ Ihre Verlobunq
zeigen an: HEFreitag, den 24. November 1943: Pur die Emplänger mit den Anlangtbuch
LENE SCHMIDT.
FRANZ
KOH- bei der Erlassungsbchbide p e r s ö n l i c h zu meden, und zwar In Litzmannsladt
LER, Obergelr.
in einer
Artillerie- beim Polizeipräsidium, Hermann-Oötlng-StraBe 120, Erdgeschoß, rechter Autgang, Stäben A, B, C, D und E von 9—11 Uhr, F und 0 von 11—12 Uhr, H, I und J
Zimmer 5, In der Stadt Pabianltz beim Pollzciamt, Danziger Oasse 6, nach lol- von 13—14.30 Uhr.
Abteilung,
z. Z. aul Urlaub.
Lilzgendem Plan:
Montag, den 29. November 1945: K, M und N von 9—11 Uhr, L von 11—12
mannstadt
— Mainz.
Es melden sich die Angehörigen
Uhr, 0 , P und Q von 13—14.30 Ukr.
f - Q Ihre
Vermählung
geben bedes Geburtsjahrganges 1927,
Dienstag, den 30. November 1943: R und S von 9—11 Uhr, T, U und V von
kannt: GUSTAV
K1RSTEIN, z. Z. deren Familienname beginnt'mit den Buchstaben:
11—12 Uhr, W und Z von 13—14.30 Uhr.
Im Felde.
HELGA
K1RSTE1N geb.
A — D am Montag, dem 29. November 1943, um 7.30 Uhr
Im Behinderungslall kann das Geld durch einen Vertreter In Emplang genomThioux.
Litzmannsladt.
Buschlinie
E — H am Montag, dem 29. November 1943, um 10.00 Uhr
men werden. Oer Bevollmächtigte muß außer der Vollmacht den RUckkehrerauswels
44/43.
Kirchlidie
Trauung
SonnI — M am Dienstag, dem 30. November 1943. um 7.30 Uhr
vorlegen
abend,
am 27. 11. 43, 15.30 Uhr,
N — P am Dienstag, dem 30. November 1943, um 10.00 Uhr
Die Zahlungen erfolgen Dcutschlandplatz 14, I . Stock, Zimmer 111 (Kaste).
Heilig-Kreuz-Kriche.
0 — U am Mittwoch, dem 1 . Dezember 1943, um 7.30 Uhr
Litzmannttadt, den 18. November 1943.
V — Z am Mittwoch, dem 1 . Dezember 1943, um 10.00 Uhr.
qq Unsere am 26. 11. 43 um 12 Uhr
Der Oberbürgermeister — Volktpflegeamt
Ein Flügel
Zur
Erlassung
des
Jahrgangs
1927
sind
alle
Pcrsonalpaplere,
die
Uber
die
stattlindende
standesamtliche
so
Person,
die
Tätigkeit,
die
Ausbildung
und
den
Lebenslaul
des
Dienstpflichtigen
Wlrtsehaltskammer
Lltzmannstadt
wie
am 27. 11. 43 um 17.30 Uhr
macht noch keinen PianWe*
Heute, Donmritag, um 20 Uhr,
klrchiiclie
Trauung
In der Hl.-Kreuz- AufschluB geben, mitzubringen, Insbesondere:
- so macht auch ein Besep1*
Kundgebung dei Handelt
Kirdie
geben
bekannt:
KONRAD a) der Staatsangehörigkeitsausweis, soweit'er vorhanden ist; andernfalls Besehet
nigungen, aus denen sich die Zugehörigkeit zum deutschen Volke ergibt, ferner In der Sporthalle am H.-J.-Park.
zettel noch keinen Ceti"1'
Es spricht der Krclslelter der NSDAP. Litzmann
MILLICH
und Frau HEDWIG
geb.
der Oeburtsscheln (Taufschein),
Stadt O b e r b e r e l c b i l e l t e r P g . K n a u p .
Wir bitten, die Plätze blt 19.30
Pllschke. München — t / l z m a n n s f a d f ,
den. Der Kranke mtiGi "
b) Nachwelse Ober Abstammung, soweit ( l e im Besitz der zu Erfassenden oder Uhr einzunehmen.
Kreielder
Straße 77.
ihrer Angehörigen sind,
i
arztlichen Vorschriften e»0"
Wirtschaftskammer Ltzmannttadt — Abteilung Handel
Für die vielen
Glückwünsche,
Bludie letzten Schulzeugnisse, Lehrverträge und Nachwelse Uber Berufsausbildung
halten.
men
und Geschenke
zu unserer
Sprechstunde der Patentanwälte In Lltzmannstadt
(Lehrlings- und Gesellenprüfung),
Hochzeit
danken
wir
herzlldtsl
d) das Arbeitsbuch, «owclt schon ausgestellt; dieses hat der Unternehmer zu
Die nächste öffentliche Sprechstunde findet statt:
Obergelr.
Rudolf
H e f n z e l und
diesem Zweck auszuhändigen,
Mittwach, den 1 . Dezember 1943, von 9 blt 12 Uhr,
Frau Irma
geb. Demln.
Lilzmann e) der Zahnbehandlungsnachwelt, der aul Grund der Anordnungen des JFdDtR
in den Räumen der Wirtschaftskammer Litzmannttadt, Hermann-Oöring-Straße 70
Stadt, Beramannstraße
14.
und des RMdt, v, 12. 4. 1943 durchgeführten Zahnsanierung,
Uit
Tropon-Priparnten
luuuhatli"'
(Fernsprecher: 252-80/84) und wird wahrgenommen von Heim Patentanwalt Dipl
Für die anläßlich
unserer
Vermäh
Auswelse oder Bescheinigungen über Zugehörigkeit zur Hitler-Jugend (Marine Ing. S c h r o e t e r , Berlin.
sin
Gtbot
dir S n " * '
lung
erwiesenen
Auimerksamkeilen
Hitler-Jugend, Pliegerclnheitcn der Hitler-Jugend), die neu elngelührtc Aus
Die Sprechstunde ist auch für Elnzelertlnder zugänglich.
blldtings-Laulkarte der Hitler-Jugend sowie PrUlungsbeschelnigungen, aus denen
sagen wir allen unseren
herzlichsten
Litzmannttadt, 18. November 1943.
die Ausbildung in der Wehrertüchtlgung ersichtlich ist, zur SA. (Marine-SA.),
Dank.
Vitt,
Herbert
Schmidt
Wlrtsehaltskammer Lltzmannstadt — gez. Dr. Holtand.
zum H, zum NSKK., zum NS.-Relterkorps, zum deutschen Seglerverband,
und Frau Lydia
geb. Klatt.
Lltz
Der Bürgermeister Pabianltz
zum NSFK. (Nationalsozialistisches Fliegerkorps) und Uber die Ausbildung in
mannsiadt-Erzhausen.
Bekanntmachung.
Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die S7./58. Ver
diesem, zum RLB. (Relchslultschutrbund),
zum FWOM. (Freiwilliger Wehr
Für die anläßlich
unserer
Vermäh
lunk — Gruppe
Marine),
zum DASD.
(Deutscher
Amateursende- und torgungtpeiiode an die deutsche Bevölkerung der Stadt Pabianltz erfolgt vom
lung erwiesenen
Aulmerksamkelten
Empfangsdienst), zur TN. (Technische Nothilfe), zu einer Gliederung des Deut Freitag, dem 26. 11. bis Mittwoch, dem 1 . 12, 1943, und zwar in der Zelt von
danken
herzlichst:
Obgelr.
Theo
lieferbar durob
sehen Roten Kreuzes, zur Feuerwehr, zu einem Radlahrvcrcln,
8 bis 16 Uhr durchgehend, in der Städtischen Kartenstelle (Alter Ring 2), in nachd o r Frank
und Frau
Gertrud g) der Nachwell Uber den Besitz des Reichssportabzeichens, des Wehr-Sport ttchender Rclhenlolgc:
geb.
Schwarz.
abzeidtens oder des Hltlcr-Jugend-Lelstungsabzelchcns,
am Freitag, dem 2 t . 1 1 . 1943:
Nr. 1 — 490
Bez. Ott:
Zimmer 5
Nr. 4001—4640
Für die zahlreichen
Blumen und Ge h) Frelscbwimmerzcugnls, Rettungsschwimmerzeugnis, Grundschein, Leistungsschein, Bez. Süd: Zimmer 2
lUlromaschlnen
Lchrschein der Deutschen Lebcnsrettungsgescllschalt (DLRO.),
Bez. stnl- Zimmer 4
Nr. 4 9 1 — 780
Bez. Nord: Zimmer C
Nr. 6001—6300
schenke
anläßlich
unserer
VermähNr. 2501—2800
Bez. Nord: Zimmer 7
Nr. 6301—6460
lung danken herzlldist:
Reldisbahn- I) der Nachweis Uber tliegcrlsche Betätigung; lür Angehörige des fliegerischen Bez. West: Zimmer 3
Lltzmannstadt
Zivilpersonals, der Luftwaffe, der Luftverkehrsgesellschaften und der Reichs
I4
am Sonnabend, dem 27. 1 1 . 1943, b l i 14 Uhr durchgehend:
Werkmeister,
SA.-Obersturmlührer
Adolf-Hitlet-Str.
104a, Ruf 1°1
lutttährtverwaltung,
die
Bescheinigung
Uber
Ilicgcrisch-Iachllche
Verwendung
Paul
Horn
und Frau
Gertrud
Nr. 4661—5200
Nr. 781—1170
Bcz. Ost: Zimmer 5
Bcz Süd: Zimmer 2
und Art der Tätigkeit,
geb. Stöbe. OstrowoFrlesländtsche
Nr. 6561—6830
Bez. Süd: Zimmer 4
Nr. 1171—1500
Bez. Nord: Zimmer 6
k) der Führerschein (für Kraftfahrzeuge, Motorboote),
ti^twiiiwiiwn^
Straße 25, den 20. November
1943
Nr. 6831—7270
Bez. West: Zimmer 3
Nr. 2801—3020
Bcz. Nord: Zimmer 7
1) die Bescheinigung Uber die Kraltfahrzeugausbildung beim NSKK., — Amt Hl
am Montag, dem 29 1 1 . 1943:
Schulen — , den Relteticheln des Reichsinspekteurs tür Reit- u. Fahrautbildung
Hart tral uns die Nachricht,
Nr. 1501—1620
Bez. Ott:
Zlmmet 5
Nr. 5221—5580
m) der Nachwels über die Ausbildung beim Roten Kreuz, oder der Nachwelt Uber Bez. Süd: Zimmer 2
daB
mein
innlggelicbtcr
Nr. 1621—1820
Bez. Nord: Zimmer 6
Nr. 7271—7520
die Ausbildung Im Sanitätsdienst bei der SA. (Sanitätsschein der SA.) oder Bez. Süd: Zimmer 4
Mann, der Vati seiner beiBez. West: Zimmer 3
Nr. 3050—3400
Bez. Nord: Zimmer 7
Nr. 7521—7710
der Hitler-Jugend,
den Lieblinge, melu einziger
Sohn, Bruder, der
n) der Nachweit Uber Seelahrtzeitcn — Scelahrtbuch — , Uber den Besuch von
am Dienstag, dem 30. 1 1 . 1943:
Oberwachtmeister der Schutzpolizei
Seefahrtschulen, Schlllsingenieuischulcn, der Debeglunktchule — Bclählgungs- Bcz. SUd: Zimmer 2
Nr. 1821—2050
Bez. Ott:
Zimmer 5
Nr. 5581—6000
zcugnltse.
Stanislaus Kutsch
Bez. Süd: Zimmer 4
Nr. 2051—2170
Bez. Nord: Zimmer 6
Nr. 7711—8170
Gefreiter In einem Flak-Regiment,
n) das Sportseeschillerzcugnls, das Sporlhochsceschillahrtszeucnis, der Führerschein Bez. West: Zimmer 3
Nr. 3401—3740
Bez. Nord: Zimmer 7 Nr. 8171—8400
Inh. des EK. 2, des Verwundetendes Deutschen Seglerverbandes lür Seefahrt oder ortsnahe KUstenfahrt, der
Am Mittwoch, dem 1 . 12. 1943, In der Zelt von 8 bis 16 Uhr eriolgt im Zimabzeichens In Schwarz und anderer
Führerschein det flochseesportverbandcs „Hansa" und das Zeugnis zum ,,C"
mer 2 die Ausgabe der Lebensmittelkarten lür Deutsche Selbstversorger.
Kriegtauszeichnungen
Führer lUr Seesport der Marlnc-Hitler-Jugend,
Am Montag, dem 13. 12. 1943 findet während der Zeit von 8 bis 16 Uhr
im Alter von 27 Jahren am 16. 9. 43
p) der Nachwels über geleisteten Arbelttdlcnst (ArbeltspaB oder ArbelttdlcnstpaB,
K O H L E P A P I E R
an der Ostlront den Heldentod starb.
durchgehend die Ausgabe (Ur Nachzügler statt, die durch dringende Otünde verDienstausweile, Pflichtenheft der Studentenschaft),
In tieler und stolzer Trauer:
hindert waren.
q)
der
Nachweis
über
geleisteten
aktiven
Dienst
in
der
Wehrmacht,
Polizei
oder
Es i s t a u s k n a p p e * *
Juliane Ratsch gab. Strcuzlk als
Am Dienstag, dem 14. Dezember 1943, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr erfolgt
Wallen-f,,
Gattin, Erika und Theres* als
wertvollen Rohstoffen
r) der Annahmcscheln a l t Freiwilliger der Wehrmacht, det Reichsarbeitsdienstes im Zimmer 2 die Ausgabe der Lebensmittelkarten für polnische Nachzügler.
Töchterchen,
Anna
M i t verw.
Alt Auswelse sind vorzulegen: die polizeilichen Mcldebescheinlgungen und die
Ratsch als Mutter u. Schwestern.
oder der W a l l e n - f f ,
hergestellt. Werfen
Wclun, den 10. November 1943.
Außerdem lind zwei P a B b l l d e r In der OröBe von 3 7 X 5 2 Millimeter blauen Auswelskarten.
Sie a l s o k e i n Blatt
Die Schutzpollzeldtenstabtcllung WeAn die polnische Bevölkerung eriolgt die Ausgabe in der Zelt vom 2. blt einvorzulegen, auf denen der zu Erlassende im Brustbild von vorn gesehen in bürhm verliert mit dem Oclallenen
schließlich 9 . Dezember 1943. Die Bekanntmachungen an den In der Stadt beiludgerlicher Kieldung und ohne Kopfbedeckung abgebildet ist.
eher fort, als bis seine
einen guten, stets einsatzbereiten
liehen Anschlagstellen sind zu beachten.
Wichtig tür alle Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1884—192«
Kameraden. Wir werden sein Anh o h e F a r b k r a f l vollDie Ausgabe der Reisemarken und Urlauberkarten erfolgt wie bisher.
Deutsche Wehrplllchtige dieser Geburlsjahrgänge, die noch nicht Im Besitz einer
denken stets in Ehren halten.
KoJ, Rtv.-Hauptmann d. SchutzAnmcldcbcschclnlgung über ihre Wehrcrlassung, einet Wehrpasses bzw. AusPabianltz, den 23. November 1943.
Der Bürgermeister.
ständig verbraucht istpol, u. Führer d. Schutzpol.musterung!- oder Ausschließungsschclnes sind, melden lieh ab 2. 12. 1943 zur
Bekanntmachung Uber die Autzahlung d u Familien- und Räumungtfamlllenuntor
GEHA-WEßKEHANNOrE«
Dlonstabtlg.
nachträglichen Wehrerlastung, und zwar In Lltzmannstadt beim Polizeipräsidium, haltt für den Monat Dezember 1943. Die Auszahlung findet in der Stadthauptkasse,
Hermann-Oörlng-StraBe 120, Erdgeschoß, rechter Aulgang, Zimmer 5, in der Stadt Schloßstraße 16, statt, und zwar Familienunterhalt:
• iiMliBiiniiaiiHMMiiaiiHiJJ*!!!
Pabianltz, beim Pollzciamt, Danziger Oasse Nr. 6.
Mittwoch, den 1 . 12. 1943, von 8—9 Uhr Nr. 1—150
Hart tral uns die Nachricht,
Wer zur Wehrerlastung nicht oder nicht rechtzeitig erscheint, setzt lieh StrafMittwoch, den 1 . 12. 1943. von 9—10 Uhr Nr. 151—300
daB unser Sohn. Bruder,
Schwager, Onkel und Neue,
oder Zwangsmaßnahmen aut.
Mittwoch, den 1 . 12. 1943, von 10—11 Uhr Nr. 301—450
der Stabsgefreite
Donnerstag, den 2. 12. 1943, von 8—9 Uhr Nr. 451 blt Ende.
Die Anmeldung von Pertonen, die nicht zum deutschen Volke gehören, Ist unRäumungitemlllenunterhall: Donncrttag, den 2. 12. 1943, von 9 bis 11 Uhr kann Erfolg bei Gicht,
zulässig. Die Erlattungsbehörden werden diese Anträge zurückweisen.
Artur Hermann
Jeder
Famlllenuntcrhaltemptllnger
ist verpflichtet den gelben Zahlungsausweis
Wer in Zwelfclställcn Auskunlt wUnscht, kann sich an die obengenannten
Inh. des EK. 2, des Sturmabzeichens
vorzulegen. Ohne Vorlegung dieses Ausweises wird der Familienunterhalt nicht Rheuma und StoffwechselDienststellen wenden.
und der Ostmedallte
autgezahlt.
,
gez. Dlethclm.
krankheit bringen. Einfach
nie mehr zu uns zurückkehren wird.
Lltzmannstadt, den 22. November 1943.
Der Polizeipräsident.
Er liel in Italien am 14. 10. 43 Im
morgens regelmäßig 2Gla!
Der
Landrat
des
Kreises
Schieratz
Der
Oberbürgermeister
Lltzmannstadt
Alter von 2 8 t / . Jahren lür Führer
466/43. Ausgabe von Karpfen, Marinaden und Räucherfisch. Bei -lachstehenden
Bekanntmachung.
Nach amtstierärztlicher Feststellung I t t die Hühnerpest In
In unsagbaiem Schmerz:
Adolf
Fischkleinverteilern kommen ab sofort 250 g Karpfen auf den Abschnitt 32 derlolgenden Qeflügclbeständen erloschen:
und Alma Hermann geb. SehlAwiVimft, Proipekt u. Preiw ducA 1
neuen Fischkarte zur Verteilung:
moch als Eltern, uttz. Artur und
S u c h o c z a z y Nr. 15. Amtsbezirk Frelhaus Land, Bauer Josef Wendelin;
llampel Hugo
Nr. 16B1—3360
Roth Irma
Nr. 1681—3360
Elll Mayer geb. Hermann, Ogelr.
S u c b o c z a z y Nr. 19, Amtsbezirk Freibau Land, Bauer Heinrich Vollmer; Drogerien und die AHeinvertreluiig n ( ,i» ij
Versand Herbert Scholl, Lttwn»""» Ä
Hugo und Käthe Hermann geb.
Lück Otto
„ 1681—3360
Oebr. Orlesel
„ 4351—7200
S u c h o c z a z y Nr. 13, Amtsbezirk Freihaut Land, Bauer Emil Kipper;
chlagotenttraüe OB,
Körwer nebst Söhnchen Werner,
Die deutschen Verbraucher, die bei nachstehenden Fischkleinverteilern eingetraS t e n t c h ü t z e Nr. 2 1 , Amtsbcz, Frelhaus Land, Landwirt August Hohentee;
OroBmutter und alle Verwandten.
gen sind, erhalten ab sofort 125 g Marinaden aul den Abschnitt 1 der neuen
S c h 1 e r a t z, Breslauer StraBe 29, BaulUbrcr Henry Kunert.
Lltzmannstadt. Herman-von-SatzaFischkarte:
Die in meinen Viehseuchenpolizeilichen Anordnungen vom 23. Oktober, 1 . NoStr. 27 — Osnabrück.
Nr. 1381—2040 vember und 3. November 1943 angeordneten SperrmaBnahmen werden hiermit lUr
Mewus Otkar
Nr. 911—1600
Bauer Erich
731—1410
1661—2340
MUllcr Julius
die Ortschalten Suchoczazy, Stcnschütze sowie den in der Stadt Schlcratz gebll
Braun Else
911—1600 deten Sperrbezirk aulgehoben.
1881—2380
Mündel Outtav,
Für
die vielen
Beweise
Bruck Robert
1411—2100
btfto TOEIT»fi*r*
2141—2820
herzlicher Teilnahme anläßRoth Irma
Schieratz, den 18. November 1943.
Der Landrat.
Ernst F.lwlra
2921—3600
lich des Heldentodes meines
1981—2660
Schmidt Rudoll
Fritze Irma
Der Bürgermeister Frelhaus
741—1420
Sohnes, des
2201—2880
Schwnrtz Olga
SflMloff.Sncdjorin ttW * S
Oampe Hugo
621—1300
M-Rottf.
1541—2220
Skwlrsch Lorenz
Bekanntmachung.
Der Bürgermeister
Frelhaut,
Petroleumveriorgung. Die
Die |tärl|te Äonjenlrleruitfli U
Oampe Roberl
911—1600
2741—4100
Zielke
Emma
Empfänger
von
Petroleum
werden
angefordert,
Ihren
Kunden-Bezugauswelt
bis
Max Glldemann
es in ber ÄüdjefiticrfjuiiplO
Oebr. Orlesel
981—1660
VoMl
Litzmannttadt
zum
26.
1
1
.
1943
spätestens
bei
den
Händlern
abzugeben,
In
denen
Kundcnllste
Seibit »Pfeffer unb So» K
Hampel
Hugo
sage Ich. Insbeondcre allen, die ihm
4 3 1 - 1 2 0 0 sie eingetragen sind. Wer dieser Anforderung unpünktlich oder nicht nachkommt,
981—1660
Stadt
das letzte Geleit gegeben haben,
Lück Otto
Das i[t aud) ber fttunb. n«»",,
meinen herzlichsten Dank.
Außerdem erhalten sämtliche Fischklelnverteller Herlngtalat, der ohne Anrech- kann In Zukunft kein Petroleum mehr bekommen.
ble Sneijen |o oft überlült' 1H l
Freihaus, den 2 1 . November 1943.
Gerda Glldemann.
nung aul einen Abschnitt der Flsdikarle abzugeben I t t .
ben. Slthmen Sie »w ""*Der
Bürgermeister
—
gez.
Versen
Kallsch, tllndenburgplatz 3 3 .
Ferner kommt bei den Fischkleinverteilern 125 g Räucherfisch aul den Ab.
wenlfler Silh'
schnitt 1 der nc n e n Fischkarte zur Verteilung:
Der Oberbürgermeister Kallsch
floff, als Sie
Nr. 1—270
Laudel Klara
Nf. 1—550
Gott dem Allmächtigen hat es ge- Bauer Erich
nehmen inni!
Bekanntmachung.
Der an Hugo M U l l e r , geb. am 30. 1 . 1874 In Neu
1—270
I m ! . Otto
II
fallen, unseren Heben Vater, SchwieBraun Else
Ii 1—550
leit, unb |ü(ien
1—550
1—550 rokittche, wohnhalt in Kallsch, Schlachtholitraße 13, erteilte blaue Ausweis der
Mewui Otkar
gervater,
OroBvatcr.
Onkel und
Bruck Robert
II
i«
Sie
bann flanj
Deutschen
Volksliste
Nr.
303
291,
itt
in
Verlust
geraten
und
wird
hiermit
tOr
Vetter
1—550
MUller Julius
II
Cloluch Iren;
M 1—270
t)or[id)lianad).
Ludwig Belerke
1—550
Mündel Ouitav
1—270 ungültig erklärt.
II
Ernst Elwlra
(,
Kalitch, den 19. November 1943.
1—270
1—270
Owilak Karl
Fischhalle
II
nach
langem
Krankenlager Im
* **
Der Oberbürgermeister — Zweigstelle Deutsche Volksliste
1—550
Roth Irma
ehrenvollen Aller von 80 Jahren
II
Fritze Irma
*, 1—550
In die Ewigkeit abzurufen. Die Be1—800
Schmidt Rudoll
Öffentliche Bekanntmachung.
Probebetrleb mit den GroBalarmgeritin. Am
Follak Allons
,* 1—270
3) e t i t J tt) e
stattung linde! am 26. 1 1 . 43 um Oampe Hugo
1—270 Freitag, dem 26. I I . 1943, um 15.20 Uhr, wird Im LS.-Ort Kallich ein Probe1—850
Scbwartz Olga
»t
14 Uhr vom Mausoleum aus aul
1—270 betrieb mit den OroBalarmgerätcn durchgclUhrt. Es wird das Signal „E n l w a r •
Skwlrsch Lorenz
II
Oampe Robert
aB!toff.©e!elU*°si
M 1—270
dem Friedhot In Pabianltz statt.
1—270 n u n v," — gleichbleibender Hculton — gegeben.
Zielke Emma
Gebr. Oriesel
n
• 1 1—800
m. b. 6
t x
Die trauernden Hinterbliebenen.
1—270
Da
an
diesem
Tage,
zur
gleichen
Zelt,
auch
eine
Lulttchutz-TellUbung
statt
Hampel Hugo
Verbraucher, die ihre Nummerntolgc nicht einhalten, haben keinen Anspruch aul lindet, bedeutet der Probealarm den Beginn der Übung.
LullschutzmaBle.es Verhalten wird nur von den Bewohnern der Häuter gelor
Belieferung.
Nach langem schwerem Leiden verdert, die an der Übung beteiligt sind. Bei den angenommenen Schadenstellen ist
Litzmannttadt, den 24. November 1943.
schied am 23. 1 1 . um 5 Uhr morDer Oberbürgermeister — Ernäbrungtamt, Abt. B. den Anordnungen der von der Lulttchutzleltung elngetctzten Leltungigehlllen nach
gens mein innigstgellebter Oatte,
464/43. Verteilung von Nledirwlld. Deutsche Verbraucher, die bei nachstehen- zukommen.
unser guter Vater. Schwiegervater,
den zum Nlederwlldverkaul zugelasienen Klelnvcrtellcrn eingetragen tlnd, erhalten
inoin.iter und Onkel
Die an der Übung beteiligten Betriebs-, Werklultschutzlclter und Selbstschutz
sofort nach Eintreffen der Ware nach den gegebenen Anweisungen auf den Ab- kräfte werden rechtzeitig in Kenntnis gesetzt.
Ferdinand Hirsch (Jellnek)
schnitt S IV der Zuckerkarte Niederwild, laut nachstehender Nummernlolge:
Der Oberbürgermclter als Brtl. Luitschutzleiter.
Malermeister
Bauer Emilie
Nr. 1—125
Semmel S.
Nr. 1—250
S r h o l g e f e c h t s R c h l e i i e n bei G o r n a u
„ 1—250
Steigert N.
„ 1—220
im Alter von 69 Jahren. Die Be- Llsowtkl E.
Aul dem Standortübungsplatz nordöstlich Gornau lindet am Freitag, dem 26. No
MUller Paul
„ 1—250
Zielke Adolf. Oartenttr. 89 „ 1—250
stattung findet am Freitag, 26. 1 1 . ,
um 15 Uhr von der Kapelle des
Fasanen und Wildkaninchen tlnd aul zwei Abtchnltte S IV der Zuckerkarte vember 1943, in der Zelt von 10 bis 16 Uhr, Schulgclechissch eßen statt.
Die durch den gefährdeten Raum führenden Wege Oörnau — Jezewo — Kern
Hauptfriedhofs, Sulzlctder
StraOe,
abzugeben.
aus statt.
bllny — Szczawin — Jezewo — Ollnnlk — Strumiany — Maciejow — Dabrowa
Die Verbraucher werden angehalten das Ihnen zustehende Wild s c h n e l l
werden in der oben angegebenen Zelt durch Posten gesperrt, deren Anordnung
In tielcr Trauer:
s t e n s abzunehmen.
unbedingt Folge zu leisten i t t .
Die Hinterbliebenin.
Nachzügler können erst bei der nächsten Belieferung berücksichtigt werden.
Litzmannttadt, den 23. November 1943.
Litzmannttadt, den 24. November 1943.
Lltzmannstadt, Str. d. 8. Armee 6 1 .
Der stellvertretende Landrat als Kreispolizelbchbrde
Der Oberbürgermeister — Ernäbrungtamt, Abt. B.
Y
o
helfen backen^
1
(^^)Kohlepapi^
S c h o n ITTEIRFRIHHHJF
30 HASCHEN
«^E TOTRFFFTTNER