`s Blädche - Kirchspiel Christenberg
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`s Blädche - Kirchspiel Christenberg
Juni – Juli – August 2015 ‘s Blädche unsER KIRchEnBlÄttchEn Niederasphe LIEBER HIMMLISCHER VATER, ich bitte Dich um eine erholsame und entspannte Zeit. Simtshausen Lass nicht zu, dass unsere hohen Erwartungen uns unter Druck setzen. Gib, dass ich entdecke, welche kleinen und großen Freuden und Entdeckungen Du uns bereithältst. Treisbach Carmen Jäger Münchhausen Gemeindebrief der evangelischen Kirchspiele Niederasphe-Treisbach und Christenberg Wollmar Inhalt Rückblick 4 8 T 9 10 M 11 N 12 16 21 21 KIKI Weltgebetstag Posaunenchorkonzert Auferstehungsgottesdienst Nachruf Fritz Freiling Förderverein Niederaspher Kirche Konfirmandenfreizeiten Danksagungen Trinitatis - DREI gleich EINS? TONI 38-45Interressantes, Kreatives und Informatives zu den Themen „Taufe“ und „Sommer“ 44-45 Termine und Teenkreis Grußwort Überblick 47 48 50 51 Regelmäßige Veranstaltungen Ansprechpartner und Adressen Freud und Leid Gottesdienstplan Einblick 22 23 24 25 26 M 27 N 28 M 28 29 M 29 30 32 Open doors Monatsspruch Juli Diakoniestation Wetter Monatsspruch Juni Kinderbibelwoche / Gemeindefest KITA Sommerfest Theaterprojekt Spende der Sparkasse Zukunftswerkstatt Kirchentag So worsch frijer Was wir singen Ausblick 35 36 N 37 37 37 2 Schulanfängerseite Dominikanischer Abend Kleidersammlung Bethel Monatsspruch August Impressum N Niederasphe T Treisbach SSimtshausen MMünchhausen WWollmar Redaktionelle Anmerkung: Liebe Leserinnen und Leser! Wir versuchen, mit jedem Blädche einen Querschnitt aus unserem Gemeindeleben zu geben. Fühlen Sie sich nicht vertreten? Haben Sie Schreibenswertes durchgeführt, erlebt oder gelesen? Bitte lassen Sie es uns wissen (s. Impressum). Wir nehmen Ihre Beiträge gerne auf bzw. schreiben für Sie einen Artikel. Der nächste Redaktionsschluss ist • der 11.07.15 fürs KIKI und • der 18.07.15 fürs Blädche! Liebe Leserin, lieber Leser, man mag die Umstellung der Uhr ja so oder anders empfinden; aber sie markiert, dass nun der Winter endgültig vergangen und dass es Frühling, ja schon Sommer geworden ist. Allerdings das Wetter tat sich zunächst schwer, diesem Sachverhalt Rechnung zu tragen. Doch nun ist es wieder eine Lust sich draußen zu bewegen, die Gartenfreunde sind tätig und genießen Gartenfreuden und manch eine/r nimmt ein Sonnenbad. Und die „unleidlichen“ Frühjahrerkältungen sind nun hoffentlich auch bald Vergangenheit. Die Lebensgeister erwachen wieder. Ganz zuverlässig wiederholt sich das Jahr für Jahr. Und im Winter schon sehnen wir uns nach der neuen Zeit. zum Christenberg und am Ostersonntag in der Früh haben wir es mit den bunten Farben des Lebens geschmückt und hinaus auf den Friedhof getragen und dort über den Gräbern im Lied den Auferstandenen verkündigt. Vieles raubt die Hoffnung, manches zieht den Blick nach unten. Da ist es gut, auf Jesus zu sehen, der uns auch an den Gräbern aufschauen und uns neuen Mut schöpfen lässt. Die Be sinnung darauf ist gerade in unserer Zeit, in der so vieles, das wir täglich hören und sehen, zum Erschrecken ist, etwas Wesentliches! „Nachösterlich“, das heißt: Wir geben nicht dem Tod das letzte Wort! Nicht dem Tod und nicht der Hoffnungslosigkeit! Auf diesem Hintergrund kann sich das Leben in unseren Gemeinden in Im christlichen Kalender leben wir nun „nach bunter Vielfalt gestalten. Manches davon finden österlich“, in der „neuen Zeit“, die mit der Auferstehung Jesu von den Toten angebrochen ist. Sie auch wieder in diesem Heft. Weiteres steht Ostern, ja, das war ein Datum im April. Aber es bevor, das dann auch wieder Niederschlag im darauf zu beschränken, das wäre doch zu wenig. Kirchenblättchen finden kann. Vielleicht fahren „Nachösterlich“, das kann eine Lebenseinstellung ja einige auch zum Kirchentag im Juni in Stuttgart und möchten hinterher davon berichten. sein. Eine Haltung, die sich im Vertrauen zu Jesus Christus äußert, der den Tod besiegt hat Andere sind schon an den Planungen für und auch uns Zukunft und Hoffnung verheißt. besondere Höhepunkte in ihren Gemeinden; Das haben wir in unseren Gemeinden in der es wird sicherlich ein bunter Strauß, an dem Karwoche und an Ostern gefeiert. Auch in sich viele freuen können. diesem Jahr trugen wir am Karfreitag das Kreuz Ihr Friedhelm H. Wagner in einer Kreuzwegprozession von Münchhausen 3 KIRchspIEl nIEdERAsphE-tREIsBAch WEltgEBEtstAg 2014 Weltgebetstag 2014 Für das Kirchspiel NiederaspheTreisbach übernahm diesmal ein neu gegründetes Treisbacher Team die Vorbereitung. Schon ein Jahr vorher trafen wir uns das erste Mal und überlegten, wie wir ein größeres Publikum auf diesen Tag aufmerksam machen könnten. Wir beschlossen voller Begeisterung eine Eventreihe „WGT 2015“: ein weihnachtlicher Kinderbeitrag zum Land am Adventsnachmittag, ein Kochworkshop mit Lydia mit anschließender Landesinformation, ein Kinoabend und natürlich der Gottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. Dann ging die Planung im Januar 2015 richtig los. Wir fuhren nach Niederweimar zu einem Fortbildungsabend und kamen reich an Ideen und in dem Bewusstsein „wir schaffen das!“ zurück. Dann wurde konzipiert, gebastelt, gebacken und probiert. Vier Tage vor dem WGT kamen wir in einer eiskalten Kirche zur Probe zusammen. Unterstützt wurden wir von zwei Konfirmandinnen und der Pfarrerin. Dann am Donnerstagabend die Nachricht: „Die Kirchenheizung funktioniert nicht! Oh Schreck!“ Doch wir durften ins Dorfgemeinschaftshaus. Und als habe das Schicksal es so gewollt, wurde es nun erst richtig schön: In einem voll 4 Rückblick Kirchspiel Niederasphe-Treisbach besetzten, schön geschmückten DGH feierten wir einen wunderschönen, stimmungsvollen, frohen und dynamischen WGT-Gottesdienst. Mit dabei waren der Treisbacher Chor „Singfonie“, der den Gottesdienst eröffnete und dann den weiteren Gesang ordentlich aufpeppte und eine VHS-Gitarrengruppe, deren MusikerInnen nicht nur toll Gitarre spielen, sondern auch gut singen konnten. wurden, und uns über ihr Land erzählten. Den ganzen Nachmittag sangen wir, schauten Bilder und hörten interessante Dinge über die Bahamas, bastelten, spielten, aßen Obstspieße und tranken selbstgemachte Fruchtcocktails und ließen das Ganze mit einem Bahamaischen Tanz enden. KIRchspIEl nIEdERAsphE-tREIsBAch RÜcKBlIcK WAs WAR los? Zwei tolle, fröhliche Gottesdienste, wir wünschen Niederasphe ebenfalls gutes Gelingen für 2016 und freuen uns selbst auf ein Neues im Jahr 2018! Gabi Naumann Ganz im Sinne der Frauen von den Bahamas priesen wir unter Rasselgeräuschen und Klatschen eng agiert Gottes Werke und auch die Fußwaschung, das zentrale Element des Gottesdienstes, wirkungsvoll in Szene gesetzt, wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Am Ende des Gottesdienstes wurde die WGT Kerze an die Niederaspher Kirchengemeinde übergeben, die den WGT 2016 ausrichtet. Nach dem Gottesdienst gab es viele kulinarische Leckereien von den Bahamas zu kosten und viele blieben noch gerne und auch lange da. Es war wieder ein sehr schöner Abend, an dem wir jung und alt in ökumenischem Sinn miteinander feierten. Am Samstag den 8. März ging es dann in die zweite Runde: Mit großer Beteiligung von Kindern aus den Gemeinden Treisbach, Niederasphe, Oberasphe, Simtshausen und Wollmar feierten wir eine Kinderkirche zum Thema Bahamas. Zunächst bewunderten wir die vielen mitgebrachten Dinge, wie Püppchen, Strohhüte, exotische Früchte und karibische Musikinstrumente. Dann bekamen wir Besuch von zwei bahamaischen Kindern, die in diesem Fall von Katharina und Jonathan gespielt Rückblick Kirchspiel Niederasphe-Treisbach 5 Weltgebetstag 2015 – „Begreift ihr meine liebe?“ Der Samstag ist geprägt von Informationen zu Land und Leuten der Bahamas, der Einführung zur Gottesdienstordnung und zum Bibeltext. Das Kernthema, die Fußwaschung, macht Gottes Liebe sichtbar, ganz radikal, plastisch und begreifbar. Wir müssen unsere Ignoranz, Rücksichtslosigkeit und Vorurteile überwinden, um selber Liebe in vielfacher Form weiterzugeben. Am Nachmittag wird in verschiedenen Arbeitsgruppen der Gottesdienst weiter erarbeitet, z. B. die Liturgie, die Ausgestaltung des Anspiels, die Musik und die Gestaltung bzw. Dekoration der Kirche. Nach dem Abendessen treffen sich dann alle Teilnehmerinnen in passender Kleidung zu einem Piratenfest. Wie auch in den vergangenen Jahren ist der Abend geprägt von Musik, Spielen und gemütlichem Zusammensein in netter Gesellschaft. Durch die langjährige Teilnahme kennen sich viele Frauen schon untereinander und wir freuen uns, die bekannten Gesichter wiederzusehen. Der eigentliche Höhepunkt ist der Gottesdienst am Sonntagvormittag. Hier fließen nun alle von den Gruppen erarbeiteten Inhalte in einen beeindruckenden Gottesdienst ein. So kann man erstmals alles zusammen genießen und anschließend das Erarbeitete nochmals reflektieren, um eventuell noch Verbesserungen einzubringen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen endet die Veranstaltung. Wir fahren zurück nach Münchhausen, erholt und voller Ideen, den Gottesdienst dann auch in unserer Gemeinde zu gestalten, ganz im Geiste der Frauen der Bahamas, die uns diese Gottesdienstordnung geschenkt haben. Wenn es dann endlich mit den Vorbereitungen im Frühjahr losgeht, kommen auch schon mal Probleme auf und die freiwillige Hilfe kommt nur zögerlich in Gang. Denn so ein Gottesdienst mit anschließendem Essen will gut geplant sein und braucht viele helfende Hände. Zur Generalprobe sind dann erstmals alle Akteure gemeinsam anwesend und so werden der Gottesdienst und die anschließende Feier durch die tätige Mithilfe Vieler eine rundum gelungene Veranstaltung. Wir hoffen, es ist uns auch in diesem Jahr gelungen, die Botschaft der Gottesdienstordnung zu vermitteln: „Begreift ihr, was ich für euch getan habe?“ - „Tut füreinander, was ich für euch getan habe.“ Diese Frage fordert uns auf, uns von der Liebe Gottes berühren zu lassen und selbst nach Ausdrucksformen für Nächstenliebe zu suchen. Wie anhand der Beispiele der Bahamas zu sehen ist, kann dies z. B. durch vielfältiges Engagement in allen möglichen Organisationen umgesetzt werden. Vielleicht ja auch mit eurer Hilfe beim nächsten Weltgebetstag. Receive Me“ (der deutsche Titel seht noch nicht fest) kommt aus Kuba. In 2017 melden wir uns dann mit den Vorbereitungen zur Gottesdienstordnung der Philippinen zum Thema „Am I Being Unfair to You?“ zurück und hoffen wieder auf eure wunderbare Unterstützung. Nochmals vielen lieben Dank für die vielfältige Hilfe in diesem Jahr: zum Gottesdienst, beim Basteln und Dekorieren, beim Kochen und Spülen usw.. WEltgEBEtstAg 2014 Alle zwei Jahre machen wir, Karin Müller und Vera Payer, uns auf den Weg, um an der „Ökumenischen Werkstatt zur Vorbereitung des Weltgebetstages“ teilzunehmen. Dieses Mal haben wir uns für das Wochenende vom 31.10. bis 2.11.2014 in Bad Hersfeld angemeldet. Nach einem Abendessen mit Begrüßung teilen wir uns in unterschiedliche Arbeitsgruppen auf, um sofort in das zentrale Thema des Gottesdienstes – die Fußwaschung – zum Text aus dem Johannesevangelium (13,1-17) einzusteigen. Fast alle Teilnehmerinnen sind gerne bereit, anderen Frauen die Füße zu waschen und diese Erfahrung auch selbst zu erleben. Anschließend tauschen wir uns über unsere eigenen Empfindungen während der gegenseitigen Fußwaschung aus. KIRchspIEl chRIstEnBERg KIRchspIEl chRIstEnBERg Für dieses Jahr vorbereitet von Frauen der Bahamas Vera Payer und Karin Müller Nächstes Jahr findet die Feier zum Weltgebetstag am 4. März in Wollmar statt und die Gottesdienstordnung zum Thema „Receive Children, 6 Rückblick Kirchspiel Christenberg Rückblick Kirchspiel Christenberg 7 Fanfarenklänge und Piratengetöse des Treisbacher und Niederaspher Posaunenchores bescherten einem voll besetzten Bürgerhaus einen denkwürdigen Nachmittag. In altbewährter Weise gestaltete der Treisbacher Posaunenchor wieder einmal ein „Geblasenes und Gebackenes“: Eine Stunde Konzert, unterbrochen von kurzweiligen Werksmoderationen von Wilhelm, Sonja und Gabi. Zwischendurch lud Wilhelm das Publikum zum Mitsingen ein. Manchmal war es anspruchsvoll, aber in Treisbach wird gerne und gut gesungen! Zu Gast war der Niederaspher Posaunenchor in großer Besetzung. Doch wäre es zu wenig, „zu Gast“ zu sagen: Gemeinsam und manchmal in zähem Ringen um jeden Ton hatten wir die Stücke eingeübt und nun stellten wir sie gespannt einem großartigen Publikum vor. Das Publikum dankte uns unsere Mühe durch viel Applaus und gute Stimmung. Feier der osternacht Jeder Posaunenchor gab aber auch ein „Solo“Stück zum Besten: Niederasphe überzeugte durch den stillen, zu Herzen gehenden „GabrielaSong“. Eine Filmmusik aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“. Treisbach präsentierte den Klassiker „Memory“ aus dem Musical „Cats“. Zwei anspruchsvolle und sehr schöne Stücke! Besonders gefreut haben wir uns über das große Interesse. Menschen, die man lange nicht gesehen hatte, Menschen aus Treisbach und allen umliegenden Dörfern, z.B. aus Simtshausen, Niederasphe, Oberasphe sah man hier. Ganz herzlich danken möchte ich an dieser Stelle noch einmal im Namen der Bläser/ innen allen Helfer(inne)n. Kuchen und Kaffee haben gemundet und die Tischdekoration von Frau Rütters und ihrer Enkeltochter war wieder beeindruckend! Das Vorhaben, mal wieder einen integrativen Beitrag für unser Kirchspiel zu leisten, ist gelungen! Nun freuen wir uns auf ein „Rückspiel“ in Niederasphe! Herzlichen Gruß Gabi Naumann Noch war nicht Ostern. Noch empfing uns Nacht und Dunkelheit. In dieser Nacht ist unser Herr Jesus Christus aus dem Tod ins Leben gegangen. Wir wollten in der Dunkelheit beten und danken. Sehen wie das Licht die Finsternis besiegt. Wir wollten die Schöpfungsgeschichte und das Gebet des Jona hören. Dann wurde die Osterkerze entzündet: „Christ ist erstanden“ –„Er ist wahrhaftig auferstanden!“ KIRchspIEl nIEdERAsphE-tREIsBAch tREIsBAch „Querblechein“ – geblasenes und gebackenes „Konzert – von Klassik bis Karibik“ Zum Zeichen dafür entzündeten wir unsere Osterkerzen. Nachdem das Osterlicht überall angekommen war, haben wir das Lied „Christ ist erstanden“ gesungen mit Orgel und Glockengeläut. Dann hörten wir das Osterevangelium zur Auferstehung Jesu, um Gott zu loben und danken für das neue Leben, das er uns schenkt. Die Osternacht war aber auch die Nacht der Taufe. In der alten Kirche war dies der einzige Tauftermin im Jahr. In der heiligen Taufe hat Gott uns Anteil gegeben an allem, was am Karfreitag und an Ostern durch Jesus Christus geschehen ist. Durch die Taufe sind wir mit Christus verbunden, mit seinem Tod und mit seiner Auferstehung. Nach diesem besonderen und beeindruckenden Gottesdienst sind wir in unseren Gemeinderaum gegangen zum gemeinsamen Osterfrühstück des Kirchspiels. Es war eng, aber gelungen gemütlich. An dieser Stelle nochmal im Namen des KV und Frau Pfarrerin Heike Schulze-Wegener ein herzliches Dankeschön an Silvia, Hertha und Yvonne für den Frühstücksaufbau und das Kaffeekochen. Christina Damm 8 Rückblick Treisbach Rückblick Kirchspiel Niederasphe-Treisbach 9 Am 25. März nahm die ev. Kirchengemeinde Münchhausen Abschied von Ihrem langjährigen Kirchenältesten Friedrich „Fritz“ Freiling. 1926 in Münchhausen geboren ist Fritz Freiling zusammen mit seinem Bruder Heinz hier auch aufgewachsen. In Marburg besuchte er eine weiterführende Schule und begann danach eine Ausbildung zum Förster. Das war wohl sein Traumberuf. Aber er musste die Ausbildung abbrechen, denn er wurde in 1944 in ganz jungen Jahren, mit 18 schon, zum Kriegsdienst herangezogen. Man mag sich kaum vorstellen, was das für einen jungen Menschen bedeutet haben mag. Er hat manchmal davon erzählt. Und besonders eindrücklich ist es für ihn gewesen, dass er gerade an seinem 19. Geburtstag, am 3. März 1945, in Gefangenschaft kam. Und diese Tage wurden zu Wendepunkten in seinem Leben. Es hat sich mir tief eingeprägt, was er davon erzählte. Voller Furcht und Sorge fragte er bange: „Werde ich diese Zeit, wo alles zusammenbricht, überleben?“ Und er entdeckte wohl auch neu in diesen Tagen, dass er in Gott einen Halt finden konnte. Und er gab das Versprechen, ja das Gelübde: „Gott, wenn ich hier herauskomme, will ich mich in Zukunft, wo ich gebraucht werde, für deine Sache einsetzen.“ Und das hat er in hervorragender Weise auch getan. Er wurde ein ganz treuer Mann der Kirche. Und noch heute erzählen manche: „Ja, damals beim Onkel Fritz, da habe ich Kindergottesdienst gehabt.“ Es sind wohl mehr als fünf Jahrzehnte gewesen, die er im Kirchenchor mitgesungen hat. 30 Jahre war er Kirchenvorsteher und 25 Jahre Kirchenältester. Und wie oft hat er auch mich, wie es die Aufgabe eines Kirchenältesten ist, in der Seelsorge unterstützt. Er ist mitgegangen bei Aussegnungen und hat auch in unserem Besuchs kreis in Münchhausen 10 Rückblick Münchhausen Neugründung des „Förderverein Niederaspher Kirche“ mitgewirkt, solange es ging. So nehme auch ich Abschied von einem treuen Weggefährten; trauere um ihn, der mir lange Jahre ein lieber Begleiter gewesen ist. Als er aus der Gefangenschaft zurückkehrte in 1948, begann er eine neue Ausbildung bei der Post. Und ein Postler zu sein, das wurde danach viele Jahrzehnte prägend für sein Leben. Auch im Ruhestand hat er sich noch als Sozialbetreuer eingesetzt. Es war ihm wichtig, anderen Menschen zu helfen, die Beistand brauchten. Auch lustige Anekdoten erinnern an Fritz Freiling. Wenn wir einen Ausflug machten und nach einem Zwischenstopp fragten: „Sind alle da, können wir losfahren?“ Dann hieß es öfters: „Nein, der Fritz fehlt noch. Wenn der da ist, dann können wir aufbrechen.“ Und so ist es dann auch gewesen. Denn nach ihm kam in der Regel niemand mehr. In 1954 heiratete er Anna Heck, die ebenfalls hier aus Münchhausen stammt. Den Eheleuten wurden 3 Kinder geschenkt. Die Eheleute Freiling konnten die Goldene Hochzeit feiern und im letzten Jahr ganz in der Stille auch noch die Diamantene Hochzeit erleben. Denn die letzten Jahre waren durch eine zunehmende große Schwäche an Leib und Seele überschattet. In den letzten Wochen, nachdem er noch seinen 89. Geburtstag feiern konnte, nahmen die Kräfte von Fritz Freiling sehr schnell ab. Nach einem letzten Krankenhausaufenthalt konnte er daheim sein Leben beschließen. Möge er nun ruhen in Gottes Frieden und schauen, was er geglaubt hat. Die Trauerfeier stand unter dem Bibelwort aus Lukas 1, 30: Fürchte dich nicht, du hast Gnade bei Gott gefunden. Mit dem Abschluss der Innenrenovierung der Kirche in Niederasphe hat der bestehende Förderkreis seine Aufgabe erfüllt. Nach einigen Überlegungen des FörderkreisVorstandes und des Kirchenvorstandes kam man zum Ergebnis, einen Förderverein (e.V. und gemeinnützig) ins Leben zu rufen. Am 16. April 15 fand die Gründungsversammlung in der Pfarrscheune statt. Dabei wurde ein im Vorfeld erstellter Satzungsentwurf besprochen und angenommen. Der Verein führt nun den Namen: Förderverein Niederaspher Kirche (Verein zur Unterstützung der Erhaltung des Kirchengeländes, sowie der Pfarrscheune und des alten Kirchensaales) Kirchengemeinde und Kirchenvorstand sollen durch finanzielle und vor allem materielle Hilfe unterstützt werden. Hierzu sollen unter anderem Förderveranstaltungen organisiert werden. Folgende Personen wurden in den Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender: Hermann Koch 2.Vorsitzender: William Wentzel 1. Kassierer: Udo Trier 2.Kassiererin: Sabine Koch 1. Schriftführer: Burkhard Viehl 2.Schriftführerin: Marianne Koch 1. Beisitzer: Hermann Müller 2.Beisitzer: Peter Dersch Zu Kassenprüfern wurden Christa Moog und Werner Semus gewählt. Der neue Vereinsvorstand hofft nun, dass viele Interessierte dem Verein beitreten. Die Mitgliedschaft ist beitragsfrei. Für aufkommende Fragen stehen die Vorstandsmitglieder gerne zur Verfügung. niederasphe Münchhausen Abschied von Friedrich Freiling Unser gemeinsames Motto lautet auch weiterhin: Bewahren und Weitergeben war und ist unser Bemühen. Hermann Koch Friedhelm H. Wagner Rückblick Niederasphe 11 12 Rückblick Kirchspiel Niederasphe-T Am Freitag den 20. und Samstag den 21. Februar diesen Jahres war es wieder einmal so weit. Mit sieben Konfirmandinnen und fünf Konfirmanden aus Treisbach, Simtshausen und Niederasphe waren wir für zwei Tage (und glücklicherweise nur einer Nacht) auf Burg Hessenstein (1348 erbaut) in der Nähe von Ederbringhausen. Als Begleiter waren neben Frau SchulzeWegener auch Anja Spenner-Schneider und ich mitgefahren, aber die Gruppe hat sich insgesamt so zivilisiert verhalten, dass auch wir die Zeit ohne irgendwelche Kollateralschäden überstanden haben. Thematisch haben wir uns mit der Taufe beschäftigt. Dazu haben wir uns einmal mit dem biblischen Hintergrund des Themas auseinandergesetzt und dann in Zweiergruppen versucht, das Thema in die heutige Zeit zu übertragen. Schließlich hat jede Kleingruppe ein lebensgroßes Bild angefertigt, das das Ganze anschaulich machen sollte, wobei manche ungeahnte Talente entwickelt haben („Kann jemand von euch eine Nase malen?“); niemand wollte mit seinem Bild so viel schlechter dastehen als die anderen. Echter Ehrgeiz wurde auch beim Suchspiel samt Quiz entwickelt, egal ob nun vorgesungen werden musste oder Fragen beantwortet wurden. Google hilft hier meist, aber nicht immer, denn nur so erklärt sich, warum man auf die Frage nach der Jahreslosung die Antwort „Aktion Mensch“ bekommen konnte (Google: „J-a-h-r-e-s-l-o-s...“). „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat.“ „Gut! Und wo steht‘s?“ - „Im Internet!“ Kirchspiel Niederasphe-Treisbach Kirchspiel niederasphe-treisbach Konfirmandenfreizeit 2015 auf Burg Hessenstein Schließlich wurden auch noch die Konfirmationssprüche ausgesucht, alles in allem, also zwei volle, aber schöne Tage. Jens Trusheim Rückblick Kirchspiel Niederasphe-T 13 Die Jugendlichen konnten sich an einem abwechslungsreichen Programm erfreuen, zu dem auch Workshops gehörten, an denen sie sich vielfältig erproben konnten. Als ihren Eindruck schreibt die Konfirmandin Katharina N.: „Auf unserer Konferfreizeit haben wir sehr viele Sachen gemacht. Wir haben Herausforderungen mit unserer Konfergruppe oder in anderen Gruppen geschafft, die uns gestellt wurden und gelernt, dass wir Gott immer vertrauen können. Dazu haben wir Geschichten erzählt bekommen und gesungen. Davon hat mir eigentlich fast alles gefallen. und davon, welch positive Resonanz sie fanden. Die allermeisten der neun Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Münchhausen und Wollmar äußerten den Wunsch, später auch einmal selbst als Helfer teilzunehmen. Wir hatten nicht die ganze Zeit Programm, sondern durften uns zwischen den Programmpunkten immer eine Stunde (plus, minus) ausruhen. Ein schönstes Erlebnis habe ich nicht, da mir größtenteils alles gut gefallen hat. Was mir nicht so gut gefallen hat oder man verbessern könnte, war, dass es jeden Abend eine Andacht gab, die ca. bis 23 Uhr ging und wir dafür, für meine Verhältnisse, früh aufstehen mussten. Doch meistens war man dann schnell hell wach. Das Haus und Gelände sahen von außen sehr fröhlich und natürlich aus. Von innen war es sehr gemütlich. Ein paar von uns hatten ein Zimmer im Altbau, was man nicht viel gemerkt hat, aber an die paar Dinge haben wir uns schnell gewöhnt.“ So blicken wir auch diesmal wieder auf ein gelungenes „Konfi-Castle“ zurück. Friedhelm Wagner Kirchspiel Christenberg Kirchspiel Christenberg Konfi-Castle in Dassel Schon zum vierten Mal nahmen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Münchhausen und Wollmar an einem „Konfi-Castle“ teil. Ursprünglich fand diese Veranstaltung in einem Schloss (englisch „Castle“) statt. Und wenn dies auch längst nicht mehr der Fall ist, so ist doch die Bezeichnung geblieben. Das Besondere dieser Art Konfirmandenfreizeit ist, dass der CVJM das Rahmenprogramm erstellt und die Mitarbeitenden, Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinden, die teilnehmen, tragen dazu bei. Diesmal waren in Dassel an die 100 Konfirmanden und ca. 40 Mitarbeitende zusammen, zu denen an zwei Tagen auch Studierende der CVJM- Hochschule in Kassel gehörten. Aus ihren Reihen kam auch die Band, die durch ihre musikalischen Beiträge wesentlich zum Gelingen der Freizeit beitrug. Ein besonderer Höhepunkt war auch diesmal wieder die „Thomasmesse“. In diesem Gottesdienst in anderer Form gibt es die Möglichkeit, sich an verschiedene Stationen zu begeben. Dort kann man dann eine Tauferinnerung feiern oder das Abendmahl. Es gibt die Möglichkeit einer Segnung oder des Gestaltens von Fürbitten. Mitarbeitende halten sich bereit für Gespräche über den Glauben und wer es gemütlich haben will, der kann eine Kuschelecke aufsuchen und sich dort aus der Bibel vorlesen lassen; und manches mehr. Begleitend zum Programm fand auch eine kleine Helferschulung statt; hier wurden Jugendliche, die bereits konfirmiert waren, angeleitet als Helferinnen und Helfer den Konfirmanden zur Seite zu stehen. Vier junge Menschen aus Münchhausen brachten sich hier ein und waren sehr von dem angetan, was sie erlebten 14 Rückblick Kirchspiel Christenberg Rückblick Kirchspiel Christenberg 15 DA NKE Für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche, Geschenke und Zeichen der Verbundenheit anlässlich unserer sagen wir, auch im Namen unserer Eltern, allen, EIn HERZLICHEs DanKEsCHÖn. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfr. Friedhelm Wagner für den schönen Gottesdienst. mÜnchhAusEn KonFIRMaTIon Marie-Sophie Dersch, Malin Gölzhäuser, Hanna Schaub WollmAR Münchhausen, im April 2015 D A N K E Ein herzliches dankeschön sagen wir, auch im Namen unserer Eltern, allen, die uns zu unserer KonFIRMaTIon mit so vielen Glück- und Segenswünschen, Geschenken und Zeichen der Verbundenheit erfreut haben. Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Pfr. Friedhelm Wagner für den schönen Gottesdienst. Tabea Bauer, Tarik Freiling, Justin Müller, Katharina Naumann, Lea Trusheim, Scott Uthe Wollmar, im April 2015 16 Rückblick Wollmar Rückblick Münchhausen 17 DANKESCHÖN tREIsBAch Anlässlich unserer Konfirmation möchten wir Danke sagen nIEdERAsphE ... für alle guten Wünsche und Gedanken ... für zahlreiche Geschenke ... für schöne Momente mit lieben Menschen ... für einen ganz besonderen Tag. Herzlichen Dank auch im Namen unserer Eltern Niederasphe, im April 2015 Luisa Schanze, Sina Heiner, Henrik Groß, Hanna Geisel und Antonia Noll © Fotostudio Manuela Groß ein h e r z l ic h e s DANKESCHÖN möchten wir allen sagen, die uns anlässlich unserer Konfirmation mit Geschenken und Glückwünschen eine Freude gemacht haben. Dank auch an Pfarrerin Schulze-Wegener und unsere Eltern, die diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Jannis Schmidt , Johanna Damm, Julian Debus, Mareike Fenner, Max Schmitt, Moritz Damm 18 Rückblick Niederasphe Treisbach, im April 2015 Rückblick Treisbach 19 Trinitatis - DREI gleich EINS? Zu den größten Geheimnissen gehört die Dreieinigkeit, die Trinität. Wie soll man sich das vorstellen, dass Gott gleichzeitig Vater, Sohn und Heiliger Geist ist? Es gibt mehrere Zeichen, die die Dreieinigkeit Gottes darstellen sollen: Das Dreieck hat drei Seiten und Ecken; aber nur, indem sie alle drei zusammengehören, bilden sie ein Dreieck. Oder die drei Kreise, die ineinander verschlungen sind: Jeder Kreis ist für sich ist ein selbstständiger Kreis – er hängt aber mit den anderen beiden unzertrennlich zusammen. Auch dieses Zeichen will sagen: Es sind drei, und sie sind doch eins. Simtshausen Oder denken wir an einen Baum. Der Stamm ist etwas anderes als die Wurzel, und die Wurzeln sind etwas anderes als die Blätter. Es sind drei verschiedene Dinge. Die Trinität Gottes ist mit unserem Körper vergleichbar: Körper, Geist und Seele gehören zusammen. Der Körper kann aber nicht ohne den Geist sein und der Geist nicht ohne die Seele. So können wir von Gott als dem Vater reden, von Jesus als seinem Sohn und von dem Heiligen Geist. Sie sind drei und doch eins – Dreieinigkeit. Heinz Gerlach © Fotostudio Manuela Groß Danksagung Wir bedanken uns für die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten, die wir zu unserer Konfirmation erhalten haben. Kristin Kaletsch, Paulina Lölkes, Dominik Matern Simtshausen, im April 2015 20 Rückblick Simtshausen Rückblick 21 EInBlIcK AKtuEllEs, IntEREssAntEs, BEWEgEndEs Open Doors Deutschland, April 2015: Kenia: „Ich danke euch so sehr!“ Seit vielen Monaten nimmt die religiös motivierte Gewalt gegen Christen im nordöstlichen Kenia und in den Küstenregionen stark zu. Islamistische Gruppierungen wie Al Shabaab wollen dort ein Kalifat errichten. Die Christen wurden aufgefordert, die Region zu verlassen. Mit gezielten Anschlägen gegen ihre Kirchen und deren Leiter erhöhen die Islamisten den Druck auf Christen beständig. Im vergangenen Jahr belegte Kenia Rang 43 auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex, dieses Jahr ist das Land auf Rang 19 vorgerückt. Für das Evangelium gelebt – für das Evangelium gestorben „Der Herr hat mich durch eure Gebete gestärkt. Manche Tage habe ich nur überstanden, weil ich wusste, dass jemand für mich im Gebet vor Gott steht“, erzählt Gladys Juma aus Kenia mehrere Monate nachdem ihr Ehemann auf brutale Weise ermordet worden war. Viele Fragen, Ängste und Zweifel beschwerten ihr Herz. Open Doors stand ihr und den Kindern von Anfang an zur Seite, als der Schmerz unerträglich schien. 22 Einblick Doch dann wendete Gott die Situation. „Wir sind sehr ermutigt dadurch, dass durch das Zeugnis meines Mannes viele Christen im Glauben gefestigt wurden. Das ist gerade in dieser gefährlichen Region sehr wichtig. Wir wissen nicht, wann wir vor Gott treten werden, deshalb sollten wir allezeit bereit sein.“ Nach dem Tod von Dr. Ben Juma, der zu einer Evangelisation bei Mombasa unterwegs war, erlebt die Gemeinde zurzeit einen starken geistlichen Aufbruch. Jesus hat schon mehrfach durch Träume zu Gladys gesprochen und ihr dadurch Frieden und Trost geschenkt. Auch davon wird sie beim Open Doors Tag in Karlsruhe berichten. 60 Jahre „stimme für die verfolgten christen“ Beim Open Doors Tag am 4.-5. Juli werden außer Gladys Juma auch Leiter aus dem Irak, dem Iran sowie aus Vietnam sprechen. Kommen Sie und treffen Sie ihre Brüder und Schwestern aus der Verfolgung. Wir wollen ihnen gemeinsam zeigen, dass wir an ihrer Seite stehen und erwarten, dass Gott durch sie zu uns spricht. Hier erfahren Sie alles über den Open Doors Tag. Am besten Sie kommen mit der ganzen Gemeinde. Für Kinder wird ein spannendes Parallelprogramm angeboten. Schätzungsweise 100 Millionen Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk seit fast 60 Jahren in mehr als 50 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich veröffentlicht Open Doors den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Projekte von Open Doors umfassen die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur, Hilfe zur Selbsthilfe, Ausbildung von Gemeindeleitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und die Unterstützung von Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert das Werk in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz. Kontakt Pressebüro Open Doors Deutschland e.V. Postfach 1142, 65761 Kelkheim Tel. 06195-6767180, Fax 06195-6767181 [email protected], www.opendoors.de Monatsspruch Juli 2015 Matthäus 5,37 23 die diakoniestation Wetter ggmbh Diakoniestation Wetter – sicherlich haben Sie schon mal unsere Autos in Ihrem Ort fahren sehen. Wer sind wir und was machen wir – das möchten wir Ihnen gerne vorstellen. Wir arbeiten in der Diakoniestation Wetter gGmbH zur Zeit mit mir als Pflegedienstleitung, 33 Mitarbeiterinnen in der Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung, einem Mitarbeiter in der Verwaltung und einem Geschäftsführer. Aktuell versorgen wir 139 Patienten aus der Stadt Wetter, den Gemeinden Lahntal und Münchhausen. Unser angebot umfasst: – Grundpflegerische Tätigkeiten (Körperpflege) – Behandlungspflegerische Tätigkeiten (Verbandswechsel, Injektionen, An-/Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, Richten von Medikamenten etc.) – Hauswirtschaftliche Hilfen (Reinigen der Wohnung, Wäschepflege etc.) – Betreuungsleistungen (Vor Ort sein, Spaziergänge, gemeinsam Kochen oder Backen etc.) – Spezielle ambulante Palliativ versorgung – Beratung zur Pflege – Hausnotruf Wir arbeiten nach dem Prinzip der Bezugspflege, d.h. wir legen großen Wert darauf, dass es eine hohe Kontinuität in der Versorgung gibt, so, dass man einen festen Ansprechpartner vor Ort hat und sich beim täglichen Kontakt nicht jedes mal wieder auf eine neue/andere Person einstellen muss. Für die Versorgung von Wunden jeglicher Art haben wir speziell ausgebildete Wundexperten, welche ihr Wissen in Fortbildungen immer dem neusten Stand anpassen. 24 Einblick Ebenso haben wir vier ausgebildete Palliativfachkräfte, welche in enger Zusammenarbeit mit Palliativärzten und dem Hospiznetz in Marburg dafür sorgen, dass man bei einer schweren Erkrankung mit sehr schlechter Prognose (z.B.: Krebs im Endstadium o.ä.) den letzten Lebensabschnitt im Kreise der Familie zu Hause verbringen kann und trotzdem wenig bis keine Schmerzen haben muss. Unsere Palliativfachkräfte sind Ansprechpartner für die Angehörigen und die Patienten selbst. Sie kommen regelmäßig vorbei oder können gerufen werden wenn Hilfe oder Trost nötig ist. 11 Mitarbeiterinnen sind überwiegend für Hauswirtschaft und Betreuung eingesetzt und helfen da, wo man selbst nicht mehr weiter kommt bei Dingen die einem im Haushalt schwer fallen. Betreuungsdienste übernehmen sie dann, wenn ein Angehöriger nicht alleine zu Hause bleiben kann, oder einfach auch dann, wenn ein bisschen mehr Abwechslung in den Alltag kommen soll. Sie unternehmen Spaziergänge oder Kochen und Backen mit den Patienten. Die Ausgestaltung dieser Betreuungsaktivitäten ist sehr vielfältig. Zwei Kolleginnen haben die Weiterbildung zur Pflegeberaterin absolviert und sind hauptsächlich für die von der Kasse geforderten Beratungseinsätze bei Bezug von Pflegegeld zuständig. Ich hoffe, wir konnten Ihnen einen Eindruck über unsere Arbeit geben. Sollten Sie noch Fragen zu unserem Angebot haben, können Sie mich jederzeit anrufen. Wir sind gerne für Sie da. Angela Böhme Monatsspruch Juni 2015 Genesis 32,27 In Kooperation mit verschiedenen Anbietern stellen wir auch die Bereitschaft für den Hausnotruf. D.h. wenn Sie ein Hausnotrufgerät zu Hause haben, dann können Sie uns auf die Notrufliste setzen lassen. Wenn dann von Ihnen ein Notruf ausgelöst wird, werden wir benachrichtigt und setzen uns mit Ihnen in Verbindung und kommen vorbei. Einblick 25 Kinderbibeltage Münchhausen mit dem Schlunz Der Schlunz ist ein Junge, der sein Gedächtnis verloren hat – und auch seine Eltern. Jetzt darf er erst mal bei Lukas und seiner Familie wohnen und bringt dort einiges durcheinander. 14. Juni, 11:00 Uhr: Gemeindefest mit anschließendem geselligen Beisammensein S Ev. Kindertagesstatte niederasphe t 12. + 13. Juni, 16:00 – 18:00 Uhr: r e f m e m s o niederasphe Kinderbibeltage und Gemeindefest in Münchhausen Der Förderverein des ev. Kindergartens Niederasphe sowie der ev. Kindergarten Niederasphe laden anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums zum Sommerfest in der ev. Kindertagesstätte ein. Wann: 21. Juni 2015 ab 11.30 Uhr Wo:Außengelände der Ev. Kindertagesstätte Niederasphe (Bei schlechtem Wetter im DGH) Was:Wir beginnen mit einem Gottesdienst auf dem Außengelände des Kindergartens Niederasphe, der von den Kindern gestaltet wird. Wo?in den Räumen der Kirchengemeinde Münchhausen Infos: Pfr. Wagner, 06457-249 Conni Baum, 06423-9648965 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Münchhausen und die Chrischona-Gemeinschaft-Münchhausen 26 Einblick Münchhausen Anschließend gemütliches Beisammensein bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Musik mit Andreas Kohlhoff, Familienolympiade, großer Tombola, Kinderschminken, Basteln uvm. Alle sind herzlich eingeladen!!! Jeder bringe bitte Geschirr und Besteck mit!!! Einblick Niederasphe 27 zukunftswerkstatt „Kinder- und familienfreundliche gemeinde“ Liebe Gemeindeglieder! Was wäre wenn Ihre Gemeinde als kinder- und familienfreundlich bekannt wäre: Gäbe es eine verlässliche Kinderbetreuung für Notsituationen? Einen Sonntagsgottesdienst mit anschließendem Mittagessen an einem langen, weiß gedeckten Tisch mitten durch das Dorf? Einen Spiele-Test-Nachmittag vor Weihnachten? Ein Gemeindehaus, das für zwei Nächte im Jahr ein Kinderhotel ist? „der geklaute Kirchenschlüssel“ mÜnchhAusEn oder „Vom Kampf und leiden des Kirchspiels münchhausen“ . Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums in 2017 veranstaltet die Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck den Wettbewerb „ alte – Thesen – neu – gelesen“. Dies rief erhebliche Widerstände hervor und führte dazu, dass letztendlich bis zum 31.12.1962 eine lutherische und eine reformierte Gemeinde vor Ort nebeneinander existierten. Unter der Fragestellung „Gibt es in Ihrer Gemeinde historische Bezüge zur Reformation und deren Wirkung?“ möchte ich für diesen Wettbewerb mit Interessierten ein Theaterstück aufführen. Dieses soll auf der Schrift von Wilhelm Kolbe aufbauen: „Vom Kampf und Leiden des Kirchspiels Münchhausen“. Hier wird dargestellt, wie es 1687/88 zu einem Versuch kam, im lutherischen Kirchspiel Münchhausen einen reformierten Pfarrer zu installieren. Schon sind wir dabei, aus dieser Schrift Theaterszenen zu entwickeln und bald wird eingeladen werden, sich näher zu informieren und beim Theaterstück mitzuwirken. Das fertige Projekt muss dann dokumentiert und bis zum 31.Oktober 2016 bei der Jury in Kassel abgegeben werden. Sind Sie dabei? Wir laden Sie ein, einen Tag lang mit der Methode der Zukunftswerkstatt Ideen zu spinnen, weiterzuentwickeln und zu planen. Und am Schluss mit ganz konkreten, umsetzbaren Vorschlägen für Ihr Engagement vor Ort nach Hause zu gehen. mÜnchhAusEn Was wäre wenn … Termin: samstag, 11. Juli 2015, 9:30 bis 16:00 Uhr, Haus der Kirche in Kassel Kosten: 40,00 € für Hauptberufliche, 20,00 € für nebenberuflich Mitarbeitende in der Kinderund Jugendarbeit Friedhelm Wagner emeinden g ie d r reisbach ü f e f il h tshausen, T e im ig s , g e ü h p z s ß ra gro 25 0 Euro für n, niede iedenkopf je ü n ch hau s e nk! arburg-B emeinden M herzlichen Da parkasse M lle s Die Kircheng te r e S d r n se vo ie d n mmt ir an ar habe äume und ko lr afür sagen w ie D p und Wollm n. S e n lt a lle e rh e earbeit die finanzi ihre Gemeind große Spende erweitert r e agner d Friedhelm W Jede kleine o Ort zugute. r vo it e rb A r e unmittelbar d 28 Einblick Münchhausen / alle Gemeinden Einblick Münchhausen / alle Gemeinden 29 So worsch frijer ein blick zurück Hausbau im Jahr 1947 – 1948 – Teil 3 Das Holz für das Haus war im Sägewerk meines Onkels mit dem Gatter geschnitten worden und lag bereit zum Zimmern. Mein Vater machte sich nun ans Zimmern, er hat unser Haus fast allein gezimmert. Denn nur ab und zu half ihm ein Arbeitskollege nach Feierabend ein wenig, natürlich auch umsonst. Mein Vater war während des Hausbaus nicht beim Sägewerk beschäftigt und hatte sich selbst versichert. Da er Zimmermann war, hat ihm das Zimmern seines Hauses große Freude bereitet. Sein Haus sollte kleine Gefächer haben, besonders den Giebel hatte er schön gezimmert mit vorgezogenen Giebelabsätzen. Die Holznägel hatte er länger geschnitzt, damit sie sichtbar waren und vorstanden. Sie sollten später weiß gestrichen werden. Das Holz hat er mit einfachen Werkzeugen: Säge, Meißel, Axt und einem großen Holzbohrer bearbeitet. (Der große Holzbohrer hängt noch in unserer Scheune.) Einen Elektrobohrer oder Elektrosäge kannte man noch nicht. Im Februar 1948 wurde das Haus „offgeschlah“, so nannten wir das, und das „Bauhiawe“ (Richt fest) gefeiert. Beim „Offschloh“ halfen außer den Zimmerleuten starke Männer aus der Nachbarschaft und Verwandte, auch Schuljungen durften helfen. Die Balken waren von meinem Vater nummeriert worden, sie wurden Stück für Stück zusammen gesetzt und mit den geschnitzten Holznägeln festgenagelt. Zum Richtfest wurden viele Kinder aus dem Dorf eingeladen: Verwandte, Nachbarskinder und meine Schulkameradinnen. Am Nachmittag gab es frisch gebackenen Streuselkuchen. Wir hatten seit Weihnachten die Eier unserer Hühner gesammelt. Ich glaube, auch unsere Verwandte haben einige gebracht. 30 Einblick Am Tag des Richtfestes wurden in die Eier zwei kleine Löcher geklopft, die Eier ausgeblasen und durch die Eierschalen eine Schnur gezogen. Die Eierschalen wurden als Girlande an einem Tannenbäumchen befestigt. Dieses wurde oben auf den Firstbalken genagelt. Doch vorher spannte Kresters Vetter die Pferde vor den Leiterwagen. Vorne an dem Lattengestell wurde oben in der Mitte das Bäumchen befestigt. Alle Kinder, die beim Richtfest waren, kletterten auf den Wagen. Mit dieser Fuhre, dem Tannenbäumchen mit den Eierschalen und den Kindern, fuhr Kresters Vetter durch das ganze Dorf. Die Leute im Dorf konnten nun sehen, wie viele gebackene Eier es bei Schmidts an diesem Abend gab. Gebackene Eier mit Schinken und roter Wurst waren damals eine Delikatesse. Dazu gab es Kartoffelsalat mit Speck und Zwiebeln. Zum und nach dem Abend essen gab es für die Männer reichlich selbst gebrannten Schnaps. Am nächsten Tag wurde das Dach von der Fa. Hofmann gedeckt. Alle Kinder, die beim Richtfest waren, halfen beim Dachdecken. Als ich nach der Schule helfen wollte, sah ich schon Albrechts Heinrich (10 Jahre alt) auf dem Dach sitzen. Er saß ganz oben auf einem Sparren und reichte dem Dachdecker die Dachlatten hin. Er war nicht in der Schule gewesen und hatte schon den ganzen Vormittag geholfen. Er hat übrigens nach der Schulentlassung bei dieser Firma eine Lehre als Dachdecker gemacht und war bis zu seinem viel zu frühen Tod bei der Fa. Hofmann beschäftigt. Die Freude an dieser Tätigkeit hat er vielleicht auf unserem Dach entdeckt und der Chef hat festgestellt, dass dieser Junge mal ein guter Dachdecker wird. Nun fanden sich auch die anderen Kinder zum Helfen ein und das Ziegelreichen konnte beginnen. Wir standen über einander rückwärts auf der Leiter und reichten die Ziegel von einem Kind zum anderen über die Köpfe hoch. Wir passten auf, dass uns kein Ziegel aus der Hand fiel. Sicherheitsmaßnahmen wie z.B. ein Gerüst oder Schutzhelme waren damals nicht notwendig. Mein Vater fuhr mit dem Fahrrad nach Wetter, um das Material zum Ausmauern des Fachwerks zu bestellen. Als er nach Hause kam, sagte er, dass er dem Baustofflieferanten Weizenmehl versprochen habe. Da sagte meine Mutter: „Weißt du denn nicht, dass wir kein Weizenmehl und auch keinen Weizen mehr haben? Was machen wir denn nun?“ Das letzte Weizenmehl hatten wir beim Backen der Kuchen für das Richtfest verbraucht. Für uns selbst nahm meine Mutter schon seit einiger Zeit nur Roggenmehl zum Kuchenbacken, denn das Weizenmehl war begehrt zum Tauschen. Am nächsten Tag machte sich meine Mutter zu Fuß auf den Weg nach Wetter, um erneut mit diesem Lieferanten zu verhandeln. Dieser war dann auch bereit Roggenmehl entgegen zu nehmen. Froh lief sie nun wieder zurück nach Treisbach. Da sie nicht Fahrrad fahren konnte, musste sie immer zu Fuß laufen, denn eine Busverbindung gab es damals noch nicht. Die Decken unseres Hauses waren überwiegend Holzdecken. Sie bestanden aus Balken, an denen Dachlatten genagelt und auf diese Holzbretter gelegt wurden. Darauf kam eine Lehm-StrohMischung. Der Lehm kam wieder aus Treisbachs Flur. Etwa 150 m hinter dem Ortsschild nach Niederasphe war die Lehmkeute. Hier holten sich die Treisbacher den Lehm, den sie brauchten. Auch meine Eltern haben hier den Lehm abgehackt und zu unserer Baustelle gefahren. Hinter dem Haus wurde er mit Stroh und Wasser vermischt. Unsere große Hilfe war ein Rollseil. Meine Mutter hat den Lehm in Eimer geschöpft und mit Hilfe dieses Rollseiles hoch gezogen. Oben nahm mein Vater den Eimer entgegen und schüttete ihn zwischen die Balken. Am Abend war meine Mutter mit Lehm überzogen. Der Trachtenrock war eine steife Masse. Von diesem anstrengen den Tag hat sie oft erzählt. Das Mischen des Lehms war keine einfache Arbeit. Es gab ja noch keine Mischmaschine. Über den Lehm kam wieder roter Sand vom Rotenberg bei Treisbach. Da mein Mann und ich einige Decken erneuert haben, kam der Lehm und der rote Sand wieder zum Vorschein. So wurde meine Erinnerung aufgefrischt! An einem schönen Frühlingstag, einem Werktag bekamen wir überraschend Besuch. Vaters Onkel Christoph und die Cousine Trinchen aus Todenhausen hielten mit ihrem Pferd und Wagen auf unserem Hof. Der Wagen war beladen mit gutem Eichenholz. Onkel Christoph sagte zu meinem Vater: „Ich bringe dir das abgelagerte Holz, das kannst du für dein neues Haus verwenden. Ich brauche kein Holz mehr.“ Da hat mein Vater bitterlich geweint, weil er wusste, dass es das Holz von seinem Cousin Hermann war. Hermann war ein guter Schreiner gewesen und war im 2. Weltkrieg gefallen, sowie seine Brüder Alex und Heinrich. Unsere Todenhäuser Verwandten hatten im Krieg ihre drei Söhne verloren. Mein Vater hing sehr an seinen Verwandten in Todenhausen und trauerte mit ihnen. Er konnte sich deshalb nicht über das gute Holz freuen, war aber sehr gerührt darüber, dass der Onkel ihm das Holz einfach schenkte und schätzte es sehr. Nun beratschlagten sie, wo sie das Holz abladen könnten und fuhren es gleich zu Schreiners Wilhelm. Dieser hat dann die Haustüre und Fenster davon gefertigt. Anna Schmidt Einblick 31 lIEdBEtRAchtung WAs WIR sIngEn geh aus, mein herz, und suche Freud – Eg 503 1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben, sich ausgeschmücket haben. 4) Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen, der schnelle Hirsch, das leichte Reh ist froh und kommt aus seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen, ins tiefe Gras gesprungen. 2) Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide, als Salomonis Seide. 5) Die Bächlein rauschen in dem Sand und malen sich an ihrem Rand mit schattenreichen Myrten; die Wiesen liegen hart dabei und klingen ganz vom Lustgeschrei der Schaf und ihrer Hirten, der Schaf und ihrer Hirten. 3) Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder, Berg, Hügel, Tal und Felder. 6) Die unverdroßne Bienenschar fliegt hin und her, sucht hier und da ihr edle Honigspeise; des süßen Weinstocks starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft in seinem schwachen Reise, in seinem schwachen Reise. 32 Einblick 7) Der Weizen wächset mit Gewalt; darüber jauchzet jung und alt und rühmt die große Güte des, der so überfließend labt und mit so manchem Gut begabt das menschliche Gemüte, das menschliche Gemüte. 12) Doch gleichwohl will ich, weil ich noch hier trage dieses Leibes Joch, auch nicht gar stille schweigen; mein Herze soll sich fort und fort an diesem und an allem Ort zu deinem Lobe neigen, zu deinem Lobe neigen. 8) Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, aus meinem Herzen rinnen. 13) Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, daß ich dir stetig blühe; gib, daß der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe, viel Glaubensfrüchte ziehe. 9) Ach, denk ich, bist du hier so schön und läßt du‘s uns so lieblich gehn auf dieser armen Erden: was will doch wohl nach dieser Welt dort in dem reichen Himmelszelt und güldnen Schlosse werden, und güldnen Schlosse werden! 14) Mach in mir deinem Geiste Raum, daß ich dir werd ein guter Baum, und laß mich Wurzel treiben. Verleihe, daß zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben, und Pflanze möge bleiben. 10) Welch hohe Lust, welch heller Schein wird wohl in Christi Garten sein! Wie muß es da wohl klingen, da so viel tausend Seraphim mit unverdroßnem Mund und Stimm ihr Halleluja singen, ihr Halleluja singen. 15) Erwähle mich zum Paradeis und laß mich bis zur letzten Reis an Leib und Seele grünen, so will ich dir und deiner Ehr allein und sonsten keinem mehr hier und dort ewig dienen, hier und dort ewig dienen. 11) O wär ich da! O stünd ich schon, ach süßer Gott, vor deinem Thron und trüge meine Palmen: so wollt ich nach der Engel Weis erhöhen deines Namens Preis mit tausend schönen Psalmen, mit tausend schönen Psalmen. Einblick 33 Im Gesangbuch steht das Lied in dem Kapitel „Natur und Jahreszeiten“. Viele Menschen betrachten es als Sommerlied. Oft werden nur die Strophen 1 bis 3 und 8 gesungen; das verstärkt diese Verkürzung. Aber eigentlich ist es kein Sommerlied, sondern ein Gartenlied. In der ersten Hälfte des Liedes wird die Natur besungen; hier geht es also um den irdischen Garten und die wunderbare Schöpfung. Der zweite Teil des Liedes führt uns bis in die Ewigkeit, bis in den himmlischen Garten. Beide Teile sind gleich lang und die 8. Strophe ist die Mitte. Das Lied beginnt in der 1. Strophe mit einer Anrede an das eigene Herz: „Geh aus, mein Herz“. Diese Anrede an das Herz oder an die Seele finden wir oft in den Psalmen. Der Psalm 104 beginnt mit den Worten: „Lobe den Herrn, meine Seele“. Ich weiß, dass mein Herz und mein Verstand oft unterschiedlich reagieren. Meine Augen können manches sehen, ohne dass mein Herz davon berührt wird. Aber hier in unserem Lied soll das Herz die Gaben des Schöpfers schauen. Es soll erkennen, dass alles, was das Auge sieht, Gottes sehr gute Schöpfung ist. In der 2. bis 7. Strophe werden Gottes gute Gaben beschrieben. Wir sehen die Bäume und die Blumen, die Lerche und die Taube. Wir sehen Berge, Täler und Felder – erfüllt vom Klang der Nachtigall. Wir sehen den Storch und den schnellen Hirsch, den Weinstock, den Weizen und – spätestens in der 7. Strophe - auch den Menschen. Viele dieser Bilder zeigen auf weitere Eigenschaften Gottes: Die Taube ist das Symbol des Heiligen Geistes. Der Weinstock weist auf Christus hin, der gesagt hat: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“. Der Weizen steht für das tägliche Brot; Weinstock und Weizen stehen für das Abendmahl. So schaut das Herz mehr, als das Auge sieht. Der irdische Garten bekommt eine geistliche Bedeutung. 34 Einblick In der gewichtigen 8. Strophe erfahren wir: Das Herz ist erfüllt, kann sich damit jedoch nicht zufrieden geben. Es ist so erfüllt, dass sich der Mund öffnet. Aus dem Schauen wird ein Lobgesang. Dieser Lobgesang führt den Menschen weiter. Er weckt mein Denken; er weckt in mir andere, weiterführende Gedanken – Gedanken, die aus der Zeit in die Ewigkeit gehen. Von der 9. bis zur 12. Strophe wird das Lied zum Gebet. Gott wird mit „Du“ angesprochen. Er wird als „schöner“ Gott, in der 11. Strophe sogar als „süßer“ Gott beschrieben. Dies weckt in uns eine Sehnsucht. Plötzlich ist von der „armen Erde“ die Rede. Der irdische Garten ist nicht mehr nur schön. Wir wissen alle, was unsere Erde zu einer armen Erde gemacht hat. Ich will die Probleme unserer Erde hier nicht aufzählen. Paul Gerhardt sieht jedoch den Garten Christi und weiß: D o r t ist es schön. Auch wir sehnen uns nach diesem himmlischen Garten. Die 12. Strophe lädt uns ein, hier auf dieser Erde bereits Gott zu loben. Das Gotteslob müssen wir also nicht bis in das Jenseits verschieben. Die 13. bis 15. Strophe macht uns deutlich: Wenn ich die Schöpfung mit den Augen des Glaubens sehe, dann stehe ich mit einem Fuß schon im himmlischen Garten. Deswegen kann ich auch hier schon Gott so loben, als wäre ich bei ihm im Himmel. „Hier und dort“ – damit wird in der letzten Strophe der irdische und der himmlische Garten, unser Leben auf dieser Erde und das zukünftige Reich Gottes, zusammengebunden. Darin findet unser Glaube Sicherheit und Zuversicht. Friedel W. Böhler AusBlIcK WAs ERWARtEt uns? schulanfang 2015 Wir wünschen einen guten Schulanfang! Ihre / Eure Kirchengemeinde a bc LIEBER GOT T , anfangen is Ich bin neu t schön. gier ig. Ich freue m ich. LIEBER GOT T , anfangen ist schwer. Vieles kenn Ich bin aufg e ich nicht. eregt. Ich bit te dic Sei bei mir inh: beim Ler ne der Schule und zu Ha n u Sei bei mir je , Toben und beim Spie se, l en. den Tag! Dan ke, lieb er Got t. Am e n der erste schultag Steffi hat Angst vor dem ersten Schultag. „Ich bring dich doch!“, tröstet die Mutter. „Aber ich kann noch gar nicht schreiben“, jammert das Mädchen. „Das lernst du ja erst in der Schule“, erklärt die Mutter. Steffi ist nicht zu überzeugen. Wenn sie gefragt wird: „Na, freust du dich auf die Schule?“, schüttelt sie mit dem Kopf. Die Mutter macht sich Sorgen. „Wie wird es Steffi zumute sein?“, denkt sie, als das Mädchen mit dem neuen Schulranzen hinter der großen Schultür verschwindet. Doch welches Wunder! Mittags kommt Steffi ganz fröhlich nach Hause: „Mami, in der Schule ist es schön!“, ruft sie. „Die anderen Kinder können auch noch nicht schreiben.“ .. SC HUL AN FAN GERGO TT ESD iEN ST E: .. MUNCHHAUSEN: Dienstag, 8. September 2015, .. um 8.30 Uhr in der Kirche Mun chhausen AMO.. NAU: Montag, 7. September 2015, voraussichtlich um 1-7.30 Uhr in der ??? Kirche Dietlind Steinhöfel Ausblick 35 . ......... . . . . . . . . .. ......... S N E G I R B ........Ü . . . . . . . . . KleidersammelAktion in den Kirchspielen niederasphetreisbach und christenberg dominikanischer Abend H E R Z LI C H E E I N LA D U N G zu einem Foto- und Infoabend über meinen 11-monatigen Freiwilligendienst in der Karibik Vom 7. bi s 12. sep tember 2 findet in d 015 en Kirchen gemeinde Niederasp n he, Simtsh ausen und Treisbach sowie Mü nchhause und Wollm n ar wieder die alljährl altkleide iche r-s für Bethe ammlung l statt. . ......... . . . . . . . . NS .Ü B RIGE . . . . . . . . .. ......... . . . . . . . . ..... Monatsspruch August 2015 am 4. September 2015 um 20.00 Uhr in der Pfarrscheune Niederasphe JESUS CHRISTUS SPRICHT: SEID KLUG Ich freue mich, meine Begeisterung mit euch zu teilen und euch auf eine Reise in eine andere Kultur mitzunehmen! WIE DIE SCHLANGEN UND OHNE FALSCH Eure Anna-Sophia Dersch WIE DIE TAUBEN. Matthäus 10,16 Impressum: (V.i.S.d.P.): • ´s Blädche: Hanns Adler (SI), Marli Blazquez (SI), Erika Block (MÜ), Christina Damm (TB), Marianne Koch (NI), Susann Müller (WO), Silke Muth (WO), Gabriele Naumann (TB), Anja Spenner-Schneider (NI), Pfrin. Heike Schulze-Wegener, Pfr. Friedhelm H. Wagner • Layout: Bettina Potokar (TB) • Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen. Auflagenhöhe: 1.500 St. 36 Ausblick Ausblick 37 JA SV EN Unser Das Kinder-Kirchenblättchen Liebe KIKI-Leserinnen und -leser! Juchhu, bald kommt der Sommer und damit dann auch die Sommerferien. Doch sicherlich habt ihr schon viel draußen gespielt, die Sonne genossen, vielleicht Blumen und Kräuter in euren Gärten gepflanzt und den Blumen beim Wachsen zugesehen. Ums Leben-Schenken und Alles-Neu-Machen soll es in diesem Heft unter anderem gehen. Denn das passiert in unserer Taufe. Vielleicht wart ihr ja auch auf dem Bibelspieltag zum Thema „Taufe“. In diesem Heft gibt es noch ein wenig Wissenswertes dazu und eine Geschichte von einem ganz besonderen Mann. Dann natürlich eine Sommergeschichte, Rätsel und Basteleien rund um den Sommer, Neues vom Teenkreis und aus der Kinderkirche. Viel Spaß beim Lesen Euer KIKI-Team Geborgen bei Gott für alle Zeit Geborgen bei Gott für alle Zeit - das wird uns mit der Taufe versprochen und darum lassen viele Eltern ihre Kinder taufen. Gott sagt: „Ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jes. 43,1) Das erfahren wir in der Taufe. Mit der Taufe verbunden sind fünf Symbole: • • • • • die Nennung des NAMENS, das WASSER, das KREUZ, die segnende HAND, das LICHT der Taufkerze JOLIE A N I R A ATH LINA MARIE K AN H T A FREDERIK JON TOm Der naME ist etwas ganz Wichtiges. Ohne einen Namen ist man kein richtiger Mensch. Gott sagt zu uns: Hab keine Angst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, ich kenne dich. Du gehörst zu mir. Ich hab dich lieb, ich gebe auf dich acht. „Gott schenkt lebendiges Wasser umsonst.“ (Offb. 21,6) WassER ist Leben. Wasser lässt unsere Pflanzen grünen und wachsen, Tiere und Menschen stillen ihren Durst mit Wasser, wir waschen uns mit Wasser und erfrischen uns. Wir werden mit Wasser getauft. Früher – und auch heute noch in einigen Kirchen – wurden die Menschen in der Taufe ganz untergetaucht. Durch das Wasser werden wir rein. So verspricht uns Gott, dass er uns immer wieder unsere Schuld verzeiht, dass er uns so lieb hat, wie wir sind. Jesus ist am KREUZ gestorben, aber Gott ist bei ihm geblieben, als er sterben musste. Gott hat Jesus auferweckt und Jesus ist bei uns, auch wenn wir ihn nicht sehen. Jesus geht mit uns, wenn wir Angst haben und wenn wir froh sind. Bei der Taufe macht die Pfarrerin oder der Pfarrer dem Kind oft ein Kreuzzeichen auf die Stirn. Das bedeutet: Du gehörst jetzt zu Jesus. Du bist jetzt ein Christ. 38 KiKi „Von allen Seiten umgibst du mich, Gott, und hältst deine HanD über mir.“ (Ps 139,5) Wir können viele Dinge mit unseren Händen tun: streicheln, schlagen, greifen, basteln, malen... In der Taufe tragen oft die Hände des Paten das Kind zum Taufbecken. Die Pfarrerin oder der Pfarrer gießt mit seiner Hand Wasser über den Kopf des Täuflings. Die Pfarrerin oder der Pfarrer segnet den Täufling mit der Hand. Die segnende Hand steht für Gottes Hand. Ihr kennt alle das Lied „Er hält die ganze Welt in seiner Hand. …Er hält auch dich und mich in seiner Hand.“ Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. In vielen Gemeinden bekommt der Täufling eine KERZE geschenkt. Oft haben die Paten diese liebevoll gebastelt. Wir brauchen das Licht. Im Dunkeln und wenn wir allein sind, fürchten wir uns schon mal. Das Licht ist ein Zeichen für Gott. Ein Zeichen für Gottes Nähe, dafür, dass Gott unser Leben hell machen möchte. KiKi 39 ?? ? ? ? ? Johannes der Täufer Johannes war der einzige Sohn von Elisabeth und Zacharias. Elisabeth und Zacharias hatten schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie noch Kinder bekommen könnten. Denn sie waren schon sehr alt. Aber Gott hat ein Wunder getan. Und so wurde Johannes geboren. Johannes war ein besonderes Kind und Gott hatte einen besonderen Plan mit Johannes. Johannes hörte schon als Kind viel von Gott. Sein Vater war ein Priester und diente im Tempel. Als Johannes dann etwa 30 Jahre alt war, hörte er Gott, der zu ihm redete. Gott gab ihm einen Auftrag und Johannes gehorchte sofort. „Was hast du vor? Du willst in die Wüste gehen, zum Jordan, und dort predigen?“, fragten einige Freunde ungläubig. „Ja“, sagte Johannes, „Gott hat mir einen Auftrag gegeben und ich werde Gott gehorchen.“ 40 KiKi http://www.pfarrei-soecking.de ?? ? WER, WIE, WAS, WIESO, WESHALB, WARUM Und so ging Johannes von Zuhause fort. Er lebte in der Wüste. Dort ernährte er sich von Heuschrecken und wildem Honig. Man konnte ihn schon von weitem erkennen. Denn er trug immer seinen Mantel aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel darum. Er hatte eine Botschaft von Gott, die er jedem predigte, der zu ihm kam: „Kehrt um und ändert euer Leben. Das Himmelreich ist nahe. Lasst euch zum Zeichen für eure Umkehr taufen.“ Aus der ganzen Umgebung kamen Menschen zum Jordan zu Johannes. Viele hörten seine Botschaft. Und viele von ihnen merkten, dass sie wirklich bisher ohne Gott gelebt hatten. „Ja, unser Leben ist nicht in Ordnung“, gaben sie zu. „Wir haben uns eigentlich gar nicht für Gott interessiert, aber jetzt wollen wir umkehren und ein neues Leben anfangen.“ Sie bekannten ihre Sünden, gaben zu, was sie falsch gemacht haben. Viele hatten bisher noch nie so richtig über ihr Leben mit Gott nachgedacht. Aber jetzt taten sie es. Zum Zeichen dafür, wurden sie von Johannes getauft. Johannes taufte viele Menschen, deshalb wurde er auch „Johannes der Täufer“ genannt. ? ? ? Johannes sprach oft von Jesus. Eines Tages stand Jesus vor Johannes. Jesus sprach: „Johannes, tauf mich.“ Doch Johannes antwortete: „Jesus, warum kommst du zu mir, damit ich dich taufe? Du müsstest doch eigentlich mich taufen.“ Natürlich war Jesus sündlos, denn er war Gottes Sohn. Jesus lebte als Mensch, er war genau wie wir. Aber es gab einen großen Unterschied. Jesus sündigte nie. Aber Jesus wollte mit der Taufe zeigen, dass er als Mensch auf die Erde gekommen ist. Obwohl Jesus Gottes Sohn, also Gott, war, ist er trotzdem Mensch geworden, so wie du. Das tat er, weil er dich liebt und dir ganz nah sein wollte. „Tauf mich!“, bat Jesus Johannes. Und so geschah es dann. Jesus stieg in das Wasser. Johannes tauchte ihn unter. Alle Leute schauten zu. Als Jesus wieder aus dem Wasser heraus stieg, geschah etwas Außergewöhnliches. Der Heilige Geist kam auf Jesus herab. Er sah aus wie eine Taube. Johannes staunte. Das war genau, wie Gott es ihm gesagt hatte. Gott hatte ihm vorher gesagt: „Wenn du siehst, WITZ E wie der Heilige Geist auf jemanden herabkommt, dann weißt du: Das ist der Retter, das ist mein Sohn.“ So war es. Jesus ist Gottes Sohn. ? Und dann hörte man eine Stimme, die direkt aus dem Himmel kam. Gott selbst sprach: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Die Menschen, die zugeschaut hatten, staunten. Viele waren nur gekommen, weil sie neugierig waren, was Johannes tat. Aber jetzt hatten sie etwas ganz Besonderes erlebt. „Was war denn das?“, sagten sie zueinander. „Hast du auch die Stimme gehört? Es war, als wenn sie direkt aus dem Himmel kommt. Ob das Gott war?“ „Wer ist denn dieser Jesus?“, fragte ein anderer, aber kaum jemand kannte Jesus. Doch die Menschen wurden neugierig. „Wir wollen mehr über Jesus erfahren. Wir wollen ihn kennen lernen.“ ... Ihr, liebe Kinder, kennt sicherlich viele weitere Geschichten von Jesus, oder? (gekürzt: http://www.derkindergottesdienst.de/ geschichten/40taufejesu.htm) Quelle: http.W itze-ueber-Witz e.de Der Vater liest im Bett Märchen vor, öffnet die Mutte r leise die Tür un damit der Sohn einschläft. Eine d fragt: „Ist er en halbe Stunde sp „Ja, endlich.“ äter dlich eingeschla fen?“ Antworte t de r Sohn: Die Mutter: „Pet er iss Dein Brot auf!“ „Ich mag damit Du groß aber kein Brot! und stark wirst! “ „Du musst ab “ „Warum soll „Damit Du Dir er Brot essen, ich groß und st Dein täglich Bro ar k werden?“ t verdienen kann st !“ „Aber ich mag Kommen zwei doch gar kein B Kinder in die D rot!“ rogerie: „Unser „Da braucht ihr Vati ist gerade sicher eine Salb in ei nen Bienenstock e...“ „Nee, eine n Farbfilm!“ gefallen.“ KiKi 41 + DIE KREATIVE SEITE +++++++++++++++++++++++++ + + Hast Du Lust das Mandala auszumalen? Rezeptvorschlag: Melonenschiff + + + + + + + + + + + + + Ein mit Obstsalat gefülltes Melonenschiff! Und so wird der fruchtige Seespaß gemacht… www.kidsweb.de Zutaten: • ein Holzschaschlikspieß für den Mast • ein Stück buntes Bastelpapier oder Fotokarton für das Segel • eine Melone z.B. eine Zuckermelone, Wassermelone, Galiamelone • Früchte eurer Wahl für den Obstsalat wie Ananas, Weintrauben, Kiwi, Äpfel, Bananen, Nektarinen, Mango • Obstsaft oder Orangen zum Auspressen Zubereitung: Halbiert die Melone mit einem scharfen Messer in der Mitte und hölt das Fruchtfleisch vorsichtig aus. Schneidet das übrige Melonenfruchtfleisch in kleine Stücke (Kerne etc. entfernen). Wascht, schält und zerkleinert das weitere Obst und gebt es in eine Schüssel. Gießt Fruchtsaft oder frisch gepressten Orangensaft über die Fruchtstücke. Ganz nach Belieben könnt ihr den Obstsalat noch süßen z.B. mit Honig. Vermengt die Früchte mit dem Saft und gebt den Obstsalat in das ausgehöhlte Melonenschiff. RÄTSEL: EN WORTEND e, welches mit folgenden Wortanfängen 42 KiKi n Wortend gibt: Gesucht ist ei nvolles Wort er si n ei en m m _______ jeweils zusa _ Sch_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Fl_ _ ______ B_ _ _ _ _ _ _ _ _ Z_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Tr_ _ _ Quelle: www.denksport-raetsel.de Nun ist euer Melonenschiff mit Obstsalat fertig. .“mua„ gnudnE eid :gnusöL + + + + + + Schneidet aus buntem Bastelpapier oder Fotokarton ein Segel aus. Bohrt zwei Löcher für den Masten hinein und fädelt den Holzschaschlikspieß als Schiffsmast durch das Papiersegel. Steckt den Mast in die vorbereitete Melone. + Lasst es euch schmecken!!! + + + ++++++++++++++++++++++ KiKi 43 . ne e r m i T Regelmäßige KINDERKIRCHE : KI N DE R KI RC HE in M .. UN CH HA US EN : durchgangig jeden 1. Sa mstag im Monat, von 15.00-16.30 Uhr! LM AR : KI ND ER KI RC HE in W OL Jeden 1. Samstag im Monat, jeweils um 15.00 Uhr US E N : SIMTSHA I RC H E i n KINDER K mstag jeden 3. Sa 30 Uhr! 15.00-16. n o v t, a n o im M RÄTSEL Wundersame Vermehrung Ausflug des Teenkreis und Mitglieder der SingFonie Treisbach! Ein Bettler geht in die Kirche und betet: „Lieber Gott, bitte verdopple das wenige Geld, dass ich bei mir habe! Als Dank werde ich auch 16 Euro spenden!“ Jesus von Nazareth ging einen außergewöhnlichen Weg, um den Menschen seine Liebe zu zeigen. Dieser Weg wurde im Ostergarten Hassenhausen für uns erlebbar. Das Wunder geschieht und der Bettler spendet wie versprochen die 16 Euro. Weil es tatsächlich funktioniert hat, beschließt der Bettler es noch einmal zu wiederholen – wieder funktioniert es und er spendet weitere 16 Euro. Vor lauter Freude wiederholt er seine Bitte zum dritten Mal und hat wieder Erfolg. Nachdem er das dritte Mal 16 Euro gespendet hat verlässt er die Kirche ohne Geld. FRAGE: Wie viel Geld hatte der Bettler bei sich, als er die Kirche betrat? Auf der Erlebnisreise durch den Ostergarten der FeG wurden wir von einer Reiseleiterin begleitet und konnten im Anschluss im Raum der Stille verweilen und uns im Ostergarten-Café bei köstlichem Kaffee und Kuchen austauschen. S. Jung Unsere nächsten Termine: Mo 4.5.: Teenkreis Mo 18.5.: Aquamar Mo 1. und 15.6.: Teenkreis Sa (!) 27.6.: Freilichtbühne Hallenberg Mo 13.7.: Teenkreis Wir treffen uns Montags, um 17.15 Uhr im Gemeindehaus Treisbach. Für alle Jungen und Mädchen ab 8 Jahren. Wir freuen uns auf Euren Besuch! ORUE NHEZREIV :GNUSÖL 44 Dort waren die einzelnen Stationen der Passion und Auferstehung von Jesus als lebensechte Kulissen aufgebaut. Wir konnten hautnah erleben, wie ein Mann vor 2000 Jahren den Lauf der Welt durch Mitgefühl, Freundschaft, Leid, Einsamkeit und lebendige Liebe veränderte. Diese Zeitreise ermöglichte uns, das Osterfest neu zu erleben. Das Teenkreis-Team: Herta, Manuela und Silvia (Tel. 06423-964860), KiKi 45 BuchTIPP! !! Elisabeth Honey: Auf Wiedersehen, altes Tantchen Lilie Es war einmal (das ist aber kein Märchen), da klopfte Rob beim alten Tantchen Lillie an die Tür, und sie machte nicht auf, so dass er reinging, und er fand sie auf dem Küchenfußboden liegend, die Hände gefaltet wie Schneewittchen und mit einem erwartungsvollen, leisen Lächeln im Gesicht, bloß wartete sie gar nicht darauf, dass ein Prinz sie wachküsst, denn sie war mausetot. Für das alte Tantchen Lillie wurde eine große Trauerfeier veranstaltet, mit Massen von Blumen und alle aus der Stellastraße waren da. „Es ist traurig“, sagten sie, „aber so sollte man aus dem Leben gehen. Plötzlich. Auf dem Küchenfußboden (er war ja auch sauber) und lächelnd wie im Schlaf. Die Gute hatte doch ein wunderbares Leben gehabt. Sie kam zurecht. Was für eine schöne Art.“ Seit Ewigkeiten hatte das alte Tantchen Lillie in der Stellastraße gewohnt. Jahrhundertelang. Sie war die ALLERERSTE Anwohnerin. (Ich habe entsprechende Nachforschungen angestellt.) Es hatte mal einen Onkel Les gegeben, aber Onkel Les blieb im Krieg vermisst und das war nur gut so, meinte jedenfalls Mr. Nic. Das alte Tantchen Lillie hat immer Lose für unsere Schul-Tombola gekauft und immer für unsere Rechtschreib-Athons oder Lesathons oder Lauf-Athons, oder was wir sonst noch für Athons machten, gespendet. (Das hier ist ein Schreib-Athon!) Und Weihnachten gab sie jedem Kind aus der Stellastraße zwei Dollar. Und sie kümmerte sich gern um unsere Haustiere, wenn wir verreisten. Regelmäßige Veranstaltungen Montag Niederasphe Kirchenchor 20.00 Pfarrscheune Treisbach Teenkreis 17.15 - 18.15, 14-täglich Pfarrhaus Posaunenchor 20.15 - 21.45 Bürgerhaus (kl. Saal) * Hauptkonfirmanden 15.45 - 17.45 Pfarrscheune NI Niederasphe Posaunenchor 20.00 Pfarrscheune Aber es war traurig. Wollmar Posaunenchor 18.00 Alte Schule Also stand ihr Haus leer. Münchhausen Chor „Monte Christo“ 20.15, 14-täglich Gemeindehaus Lieber Gott! Ich hoffe, du hast dem alten Tantchen Lillie da oben einen guten Platz gegeben. Sie hat nicht massenhaft gute Werke getan, aber zu uns Kindern war sie immer nett. Ich habe sie nie über irgendjemanden was Schlechtes sagen hören, und sie ist jeden Sonntag in die Kirche gegangen. Aber ich nehme an, das weißt du alles. Das alte Tantchen Lillie hatte immer ein leises Sag ihr, sie fehlt uns. Wirklich. Lächeln im Gesicht, so wie die Madonna auf den Gemälden großer Meister. Die Madonnen Vielen Dank für die Verbindung und lächeln immer selig, ganz egal, was das kleine tschüs! Jesulein gerade anstellte. Und er war ja ganz Henni oft (wenn man den Gemälden Glauben schenken darf) ohne Windeln, weshalb ich annehAus: Honey, Elisabeth (+ Henni Octon): me, dass sich hinter dem Lächeln manchmal Stellastraße 45 + 47 und alles, was passiert ist. eine ganze Menge verbarg. So war das Beltz Verlag, Weinheim und Basel 1997, S. 15 – 17. bei Tantchen Lillie auch, denke ich. 46 KiKi Überblick adressen, Daten, termine Dienstag Mittwoch Niederasphe Band „Leuchtfeuer“ 20.00, 14-täglich Treisbach Chor 20.30 Bürgerhaus (kl. Saal) Münchhausen Frauenhilfe 14.00, 14-täglich Gemeindehaus Münchhausen Jungschar (8-12 Jahre) 16.00-17.30 Gemeindehaus Münchhausen Kirchenchor 20.00 Gemeindehaus Frauenkreis 20.00 jeden letzten Fr. im Monat Pfarrscheune Kinderkirche 15.00 jeden 3. Sa. im Monat Kirche Donnerstag Freitag Niederasphe Samstag Simtshausen Wollmar / Kinderkirche Münchhausen 15.00 jeden 1. Sa. im Monat Alte Schule / Kirche Sonntag Gottesdienst siehe Gottesdienstplan * Die Konfirmanden aus allen 3 Gemeinden des Kirchspiels Niederasphe-Treisbach werden in einer gemeinsamen Gruppe unterrichtet. Der Konfirmandenunterricht für Münchhausen und Wollmar findet nach Absprache statt. Überblick 47 Simtshausen Kirchliche Gruppe – K inderkirche: Michaela Walter, Tel. 06423-4455 Sprechstunde nach telefonischer Absprache Evangelisch-lutherisches Pfarramt Niederasphe-Treisbach Pfarrerin Heike Schulze-Wegener Hauptstr. 4, Niederasphe, Tel. 06423-6441 E-Mail: [email protected] Treisbach Treisbach Sprechstunde nach telefonischer Absprache Internet: www.kirche-niederasphe.de Kirchliche Dienste –O rganistinnen: Annedore Lichtenfels, Tel. 06457-8256; Christina Moog, Tel. 06451-6099907 Kirchliche Gruppen und Vereine – P osaunenchor: Wilhelm Lichtenfels, Tel. 06423-3806 – F örderverein Posaunenchor: Reiner Naumann, Tel. 06457-898777 – T eenkreis: Silvia Jung, Tel. 964860 – B esuchsdienst: Katharina Mende, Tel. 06423-926750 – Kinder- und Familienkirche: Gabriele Naumann, Tel. 06457-898777 Kirchliche Gruppen und Vereine – Kirchenchor: Friedel W. Böhler, Tel. 06420-8393814 – Posaunenchor: Helmut Fett, Tel. 06423-2037 – B and „Leuchtfeuer“: Anne Walburg, Tel. 06423-926397 – Kinder - und Familienkirche: Anja Spenner-Schneider, Tel. 06423-964680 – Förderkreis Innenrenovierung Kirche: Hermann Koch, Tel 06423-2173 Kirchenvorstand – Ulrike Wagner, Tel. 06423-9490220 – Katharina Mende, Tel. 06423-926750 48 Überblick Kirchliche Dienste – Organistin: Roswitha Hill, Tel. 06423-6955 – Küsterin: Christiane Höcker, Tel. 06423-51151 – K astenmeisterin: Erna Clös, Tel. 06423-6666 Kirchenvorstand – William Wentzel, Tel. 0172-5188966 Kirchliche Dienste –O rganistin: Roswitha Hill, Tel. 06423-6955 – Küsterin: Anneliese Müller, Tel. 06423-3572 – Kollektenbeauftr.: Sabine Koch, Tel. 06423-2173 – Ev. Kindertagesstätte Niederasphe: Leiterin: Hannelore Wundram, Tel. 06423-3109 Sprechstunde nach telefonischer Absprache niederasphe Niederasphe Kirchenvorstand –H arald Holzapfel, 06423-51217 Diakoniestation Wetter gGmbH Schulstr. 29, 35083 Wetter, Fax 06423-809-30 Pflegedienstleitung: Angela Böhme Tel. 06423-963000 Geschäftsführer: Ernst Boltner, Tel. 06423-809-11 Ansprechpartner und Adressen Evangelisches Pfarramt Christenberg Pfarrer Friedhelm H. Wagner, Pfarrgasse 5, 35117 Münchhausen Tel. 06457-249, Fax 06457-899529 E-Mail: [email protected] Internet: www.christenberg.de Sprechstunde nach Absprache. Wollmar Kirchenvorstand – Helmut Waschk, Tel. 06457-8401 Kirchliche Gruppen und Vereine – K irchenchor: Ewald Pöppel, Tel. 06457-513 – K inderkirche: Elke Bitter, Tel. 06457-89039 – P osaunenchor Annedore Lichtenfels, Tel. 06457-8256 Münchhausen Kirchenvorstand – Wolfgang Vajen, Tel. 06457-8187 Karl Debus, 06457-8165 Kirchliche Dienste – K üster Münchhausen: Helmut Sauer, Tel. 06457-649 – K üster Christenberg: Andreas Groß, Tel. 06423-9643007 Kirchliche Gruppen und Vereine –D irigent des Kirchenchores: Burkhard Sauer, Tel. 06457-1392 – L eiter des Chores „Monte Christo“: Horst Münter, Tel. 06457-1499 – K inderkirche: Pfr. Friedhelm Wagner, Tel. 06457-249 wollmar Ansprechpartner und Adressen simtshausen an wen kann ich mich wenden? münchhausen Adressen Spenden für das Kirchenblättchen werden gerne angenommen. Kto: 002800101 bei EKK, BLZ 52060410, Kirchenkreisamt Marburg, Kirchenkasse Münchhausen oder Wollmar. Vermerk: Kirchenblättchen. Überblick 49 Freud und leid gottesdienstplan Kirchspiel christenberg So steht’s nun im Kirchenbuch (alle Angaben bis 17. April 2015): Sa 6.6. Kirchlich bestattet wurden 1. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 9.45 So 14.6. 2. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 Gemeindefest 11.00 Niederasphe 27.03.15 Hans-Joachim Glaum, 42 Jahre So 21.6. 3. So. n. Trinitatis Gottesdienst 11.00 9.45 Sa 27.6. Wochenschl.-Andacht 20.00 auf dem Christenberg So 28.6. 4. So. nach Trinitatis Gottesdienst 9.45 11.00 Sa 4.7. Kinderkirche 15.00 15.00 5. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 9.45 So 12.7. 6. So. nach Trinitatis Gottesdienst 9.45 anschl. Kirchencafe 11.00 So 19.7. 7. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 9.30 Sa 25.7. Wochenschl.-Andacht 20.00 auf dem Christenberg So 26.7. 8. So. nach Trinitatis Gottesdienst 9.45 11.00 So 2.8. 9. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 9.45 So 9.8. 10. So. nach Trinitatis Gottesdienst 9.45 anschl. Kirchencafe 11.00 So 16.8. 11. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 9.45 So 23.8. 12. So. nach Trinitatis Gottesdienst 9.45 11.00 Sa 29.8. Wochenschl.-Andacht 20.00 auf dem Christenberg So 30.8. 13. So. nach Trinitatis Gottesdienst 11.00 Treisbach 13.03.15 Katharina Althaus, geb. Noll, 95 Jahre 01.04.15 Margarete Albrecht, geb. Immel, 66 Jahre 1. Mose 15,1 Kolosser 3,23.24 Münchhausen 09.02.15 Jakob Berghöfer, 82 Jahre 14.02.15 Dieter Koch, 65 Jahre 24.02.15 Horst Becker, 79 Jahre 25.03.15 Friedrich Freiling, 89 Jahre 16.04.15 Johanna Kalk, geb. Bubla, 81 Jahre Jesaja 43,1 1. Korinther 13,13 Sprüche 16,9 Lukas 1,30 Psalm 31,16a Wollmar 02.12.14 Heinrich Koch, 84 Jahre 06.04.15 Werner Seipp, 63 Jahre Psalm 31,15.16 Johannes 16,33 getauft wurden Niederasphe 8.02.15 Jolien Archinal, Eltern: Sarah Archinal u. Benjamin Grebing Psalm 91,4 Münchhausen 15.02.15 Paul Luca Holzapfel 1. Korinther 13,13 Eltern: David Holzapfel u. Yvonne Holzapfel-Hartmann, geb. Hartmann Wir gratulieren... ... allen Geburtstagskindern der Monate Juni, Juli und August und wünschen ihnen Gottes Segen! 50 Überblick Wollmar 15.00 Simtshausen 27.02.15 Klara Elisabeth Wagner-Kreicy, geb. Wagner, 86 Jahre Psalm 91,1.2 16.4.15 Herbert Detsch, 69 Jahre Psalm 23,4 1. Samuel 16,7 So 7.6. Kinderkirche Münchhausen 15.00 So 5.7. 9.45 Änderungen vorbehalten. Bitte entnehmen Sie diese den Aushängen oder den „Münchhausener Nachrichten“ (Gemeindeboten). Überblick 51 Gottesdienstplan Kirchspiel Niederasphe-Treisbach Simtshausen 10.15 Niederasphe <–––––––– Treisbach <–––––––– Gottesdienst 11.30 09.00 10.15 So21.6. 3. So. n. Trinitatis Gottesdienst ––––––––> 11.30 KiTaSommerfest in Niederasphe 11.30 So28.6. 4. So. n. Trinitatis Gottesdienst 09.00 10.15 11.30 So5.7. 5. So. n. Trinitatis Kirchspielgottesdienst ––––––––> ––––––––> 10.15 So12.7. 6. So. n. Trinitatis Gottesdienst 10.15 11.30 09.00 So19.7. 7. So. n. Trinitatis Gottesdienst 11.30 09.00 10.15 So 26.7. 8. So. n. Trinitatis Gottesdienst 09.00 10.15 11.30 So2.8. 9. So. n. Trinitatis Kirchspielgottesdienst 10.15 <–––––––– <–––––––– So9.8. 10. So. n. Trinitatis Gottesdienst 10.15 11.30 09.00 So16.8. 11. So. n. Trinitatis Gottesdienst 11.30 10.15 mit Goldener Hochzeit 10.15 So23.8. 12. So. n. Trinitatis Gottesdienst 09.00 10.15 11.30 So30.8. 13. So. n. Trinitatis Kirchspielgottesdienst ––––––––> 10.15 mit Goldener Konfirmation <–––––––– So7.6. 1. So. n. Trinitatis Kirchspielgottesdienst So14.6. 2. So. n. Trinitatis Diakoniegottesdienst m. Diakoniepfarrer Kling-Böhm Abendmahl 52 Anmerkung zum zentralen Gottesdienst im Kirchspiel Niederasphe-Treisbach: Der 1. und 5. Gottesdienst im Monat ist ein Kirchspielgottesdienst wechselweise in unseren drei Gemeinden. Bei Bedarf besteht in allen drei Gemeinden eine Mitfahrgelegenheit. Bitte wenden Sie sich an Ihren KV. Taufe 53