Tankard und Kmpfsprt rocken auf Moselwiese

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Tankard und Kmpfsprt rocken auf Moselwiese
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Lokales
SEITE 22
NR. 95 . FREITAG, 24. APRIL 2015
Tankard und
Kmpfsprt rocken
auf Moselwiese
Uferrock Headliner für
Pommerns Festival am
17./18. Juli stehen
Von unserem Redakteur
David Ditzer
M Pommern. Mit den deutschen
Thrash-Metal-Titanen
Tankard
(Frankfurt) und der Punkband
Kmpfsprt (Köln) stehen die beiden
Headliner fürs nächste Uferrockfestival in Pommern fest. Am Freitag, 17., und Samstag, 18. Juli,
wird am Moselufer des gut 400Einwohner-Dorfes wieder gerockt,
was das Zeug hält. Der Vorverkauf
läuft schon auf Hochtouren (siehe
Zusatztext), und Sebastian Frevel,
Vorsitzender des Uferrock-Vereins,
kündigt an: „Es sind weitere Bands
in Planung, natürlich sind auch
wieder einige regionale Newcomer
dabei.“
Im Kreis und der Umgebung hat
sich die Deutschrockband e.d.e.n.
längst einen Namen gemacht. Beim
Uferrockfestival hat sie ebenfalls
schon gespielt und wird auch dieses Mal mit selbst geschriebenen
Stücken am Start sein. Seit Ende
2011 spielen die Eifler Laura
Brengmann (Keyboards), Thomas
Brengmann (Gitarre, Gesang), Daniel Hetzel (Bass), Thomas Spies
(Schlagzeug) und Stephan Waldorf
(Gitarre, Gesang) zusammen. Irgendwo zwischen Alternative, Punk
und Rock 'n' Roll ist ihre Musik anzusiedeln. Jüngst überzeugte die
Formation in der Cochemer Livemusiknacht „Enderttainment“ ihre
Zuhörer.
Schon seit 30 Jahren ein feste
Größe im Thrash-Metal, made in
Germany, sind Tankard (Bierkrug).
Andi Gutjahr (Gitarre), Frank Thorwarth (Bass), Andreas „Gerre“ Geremia (Gesang) und Olaf Zissel
(Schlagzeug) schafften im vergangenen Sommer mit ihrem Album
„R. I. B.“ (Rest In Beer) den höchsten Charteinstieg der Bandgeschichte (Platz 32). Humorvoll widmen sich die Hessen darauf ihrem
Lieblingsthema: Bier. In Songs wie
„Warcry“ oder „Hope Can't Die“
behandeln sie allerdings auch
ernste Themen. Dazu liefern sich
knackig-flotte Gitarrenriffs und
eingängige Melodien – Thrash Metal alter Schule eben.
Die Kölner Punkband Kmpfsprt
zeichnet sich durch D-Zug-Punk
und deutsche Texte aus. Die Bandmitglieder Richard Meyer (Gesang,
Gitarre), David Schumann (Gitarre,
Gesang), Dennis Müller (Bass) und
Nico van Hamme (Schlagzeug) legen dabei Wert auf gesellschaftskritische Elemente, wie es sich für
eine Punkformation gehört. Sie waren vorher bei Fire In The Attic
und Days In Grief aktiv.
Prost: Die Frankfurter Thrash-Metaller von Tankard werden diesmal beim Uferrock-Festival im Moseldorf Pommern zu Gast sein. Mit der Kölner Punkband
Kmpfsprt sind sie Headliner des zweitägigen Rockereignisses, das am 17. und 18. Juli die Fans härterer Klänge erfreuen wird.
Selbstverständlich setzt der
Uferrock-Verein als Festival-Veranstalter jedoch auch wieder darauf, dem Publikum am Pommerner Moselufer junge Rockbands
aus Cochem-Zell und dem Umland
zu präsentieren. Gesucht wird für
das zweitägige Rockereignis mit
Camping-Möglichkeit auch noch
eine Reinigungskraft, die sich um
die Toilettenanlagen kümmert.
Wer noch ein Ticket für 10 Euro ergattern will, muss sich sputen
Nur noch für kurze Zeit können sich
Rockfans „RatzFatz“-Tickets für nur
10 Euro sichern. Wer von dieser
Möglichkeit Gebrauch machen
möchte, kann online entweder über
die Webseite www.uferrock.de
oder über www.ticket-regional.de
erledigen. Für alle Camper gilt:
Zelten ist beim Uferrock-Open-Air
im Ticketpreis inbegriffen. Das
Zelten ist ab Donnerstagnachmittag
möglich. Der Zeltplatz schließt am
Sonntagnachmittag. Autos sind auf
dem Festivalgelände gestattet, jedoch nur die Autos derer, die auch
wirklich dort campen, die Cam-
Thomas Joormann aus Zell ist Kreisschützenkönig
pingwiese ist kein Parkplatz. Offenes Feuer ist auf ein kleines Grillfeuer zu beschränken. Für Müll stellt
das Uferrock-Team den Campern
Mülltüten zur Verfügung. Seit den
Anfängen im Sommer 2003 hat sich
der Uferrock zur festen Größe im
Festival-Kalender entwickelt. dad
Internetzugang
jetzt schneller
Brauchtum Viele Schützen
kamen nach Burgen
Technik Inexio informiert
M Burgen/Cochem-Zell. Auch wenn
der Kreisschützenkönig aus Zell
kommt, war es der Tag der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Gevenich. Nicht nur das Wetter
stimmte, als Kreisvorsitzender Gerhard Lerch in Burgen den 51. Wettkampf um Königswürde und Pokale eröffnete. Fast alle angeschlossenen Schützenvereine des
Freundschaftsbundes Mosel hatten
ihre Aktiven entsandt, und so war
die Teilnehmerliste erfreulich lang.
Mit den Erwachsenen hatte auch
der Nachwuchs Königsvögel zu erlegen, die naturgemäß weniger
massiv waren und demnach auch
schneller von der Stange geholt
wurden. Als Erstes stand der Schülerkönig fest. Nachdem Gino Sesterhenn aus Gevenich den Kopf
und linken Flügel und Timon Schöne aus Zell den rechten Flügel vom
Rumpf geholt hatten, erledigte
Björn Zenz aus Cochem den Rest,
indem er den Stoß und letztlich
den Vogel komplett erlegte.
Die Jugend folgte mit einiger
Spannung, einem massiveren Vogel und diesem Ergebnis: Nacheinander trennte Phillip Föllenz
M Illerich/Büchel/Lütz. Seit einigen
Tagen verfügen nun auch Illerich,
Büchel und Lütz über einen schnellen Zugang zum Internet. Durch
den Breitbandausbau der BIG Cochem-Zell stehen den Kunden des
saarländischen Telekommunikationsunternehmens
Inexio
nun
Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.
Damit geht es auf dem Weg zur
flächendeckenden Breitbandversorgung des Landkreises mit großen Schritten voran. Wer sich einen der leistungsfähigen Anschlüsse sichern möchte, findet unter www.myquix.de alle Infos zu
den Paketen und die entsprechenden Formulare zum Download.
In den nächsten Wochen finden
darüber hinaus in den jeweiligen
Orten noch einmal Beratungsveranstaltungen statt, bei denen Interessierte direkt Verträge abschließen können. In Illerich ist der Termin am 1. Juni, 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus, in Lütz am 16. Juni
von 16 bis 19 Uhr im Bürgerhaus.
Die Beratungsveranstaltung in Büchel soll am 12. Juni von 15 bis 18
Uhr stattfinden.
Der Vorsitzende Gerhard Lerch (9. von links) präsentierte die strahlenden Sieger und Preisträger des Königsschießens des Freundschaftsbundes Mosel, dei
Foto: Ulli Burkholz
in Burgen um den Titel gekämpft haben.
aus Gevenich den Kopf sowie den
rechten und linken Flügel vom
Rumpf des Vogels ab. Nachdem
Thomas Reiser, ebenfalls aus Gevenich, den Stoß des Vogels getroffen hatte, machte Phillip Föllenz dem Vogel endgültig den Garaus und holte sich damit die Jugendkönigswürde.
Bei den Erwachsenen lief es zäh
an, und so fiel der Kopf erst nach
40 Minuten durch den Schuss von
Christian Zirwes aus Gevenich. Die
Gevenicher Klaus Benz sowie An-
ne und Wolfgang Wilczynski sicherten sich nacheinander linken
und rechten Flügel sowie Stoß.
Nachdem um 17.30 Uhr der Rumpf
immer noch nicht waidwund schien,
stand ein langer Abend in Aussicht. Zur Freude aller beendete
aber Thomas Joormann aus Zell
das Schießen um die Königswürde
dann überraschend schnell durch
einen gezielten Treffer. Ihm wurde
die Königskette vom Vorsitzenden
Gerhard Lerch überreicht. Beim
Pokalschießen siegte bei den Jung-
schützen der Gevenicher Phillip
Föllenz mit 99 von 100 möglichen
Ringen. Thomas Reiser folgte mit
96 Ringen, Niklas Pauly kam mit
91 Ringen auf Platz drei. Den Damenpokal sicherte sich wie im Vorjahr Anne Wilczynski (49 Ringe)
vor Roswitha Eberhard (48 Ringe),
beide aus Gevenich. Den dritten
Platz erreichte Renate Linden aus
Zell (47 Ringe). Im Mannschaftspokalschießen dominierte wiederum Gevenich und holte mit Timo
Waldorf, Wolfgang und Oliver
Wilczynski und 140 Ringen die
Goldmedaille. Platz zwei ging mit
139 Ringen an Zell mit der Mannschaft Dirk und Michaela Gröff
und Hartmut Ruppenthal. Anne
Wilczynski, Roswitha Eberhard und
Peter Heinzen (Gevenich) erlangten mit 136 Ringen die Bronze Medaille. Dem Vorsitzenden blieb
nach der Preisverteilung nur noch,
sich für die rege Beteiligung und
die hervorragende Bewirtung durch
die Schützenbruderschaft Burgen
zu bedanken.
Ulrich Burkholz
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16.00 Uhr: Historisches Handpuppenspiel
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