Der Jugendprojektfonds der Oberrheinkonferenz

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Der Jugendprojektfonds der Oberrheinkonferenz
Jugendprojektfonds der
Oberrheinkonferenz
Regionalkonferenz „Nichts wie weg – Internationale Projekte und
Auslandsaufenthalte für Jugendliche“ am 24. April 2015 in Freiburg
Der Jugendprojektfonds
…dient der Finanzierung von binationalen und trinationalen grenzüberschreitenden
Begegnungen, die von oder für Jugendliche im Oberrheingebiet organisiert werden.
Ziele: deutsche, französische und schweizerische Jugendliche aus dem Oberrheingebiet
näher zusammenzubringen; Stärkung der interkulturellen sowie sprachlichen
Kompetenzen etc.
Jahresbudget: 20.000 Euro
Wer kann einen Förderantrag stellen?
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Eine Gruppe Jugendlicher (mindestens zwei Personen) im Alter
von 12 bis 25 Jahren
Träger der außerschulischen Jugendarbeit (Vereine, lokale
Gebietskörperschaften, Jugendhäuser usw.)
Projektaufstellung
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Die Partner müssen das Projekt gemeinsam vorbereiten und durchführen.
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Es muss eine interkulturelle und bi-/trinationale Begegnung sowie ein Austausch zwischen den
Jugendlichen stattfinden.
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Die Jugendlichen müssen an der Durchführung des Projektes bzw. der Begegnung beteiligt sein.
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Ein identisches Projekt kann auch mehrmals gefördert werden, wenn es sich pädagogisch und
finanziell bewährt hat.
Förderfähige Ausgaben
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Maximale Fördersumme: 4.000 Euro
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Folgende Ausgaben sind förderfähig:
 Reisekosten
 Aufenthalts- und Verpflegungskosten
 Materialkosten
 Kommunikations- und PR-Kosten
 Gelegentlich: Sonderkosten, die im Projektantrag begründet werden müssen
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Kosten, die aufgrund von Treffen zur Projektvorbereitung entstehen, können bezuschusst
werden.
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Alle Kosten müssen in einem direkten Zusammenhang mit dem Projekt als solches
stehen.
Antragsverfahren und
Fristen
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Der Projektantrag muss mindestens 4
Wochen vor Beginn des Projekts gestellt
werden.
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Der Förderantrag ist zweisprachig
(D-F) einzureichen.
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Über die Höhe der Fördersumme
entscheidet der Expertenausschuss
„Projektförderung“.
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Die Fördersumme wird nach der
Projektdurchführung ausbezahlt.
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Es werden nur die tatsächlich angefallenen
Kosten erstattet. Der Projektträger
verpflichtet sich, einen Kostenplan mit
den dazugehörigen Rechnungen sowie
einen Projektbericht innerhalb von 8
Wochen nach Abschluss des Projektes
vorzulegen.
Best-Practice-Beispiele
„Le Tour du RhEin/Die Rheintour“
Projektträger: Verein „Les Petits Débrouillards du Grand Est“
Partner: Internationales Institut zur Entwicklungsförderung der Jugend e.V.
Zeitraum: 21. Juni bis zum 30. Juni 2014
Ziele/Maßnahmen:
Zehntägige Fahrradtour am Rhein mit 20 Jugendlichen aus Deutschland und Frankreich zum Thema
nachhaltige Entwicklung: z. B. Besuch von Wasserkraftwerken, des Europaparlaments sowie elsässischer
und baden-württembergischer Vereine; Kennenlernen fachkundiger Akteure (BUND Ortenau und Architekte
des Stadtteils Vauban in Freiburg).
Best-Practice-Beispiele
Oratorium „1918. Der Mann, der in den Krieg
hineintaumelte“
Projektträger: Stadt Freiburg/Theater Freiburg
Partner: Opéra National du Rhin, Straßburg
Zeitraum: Juni bis November 2014, Aufführungen am 11. November 2014 in der Opéra National du Rhin und
am 30. November 2014 im Theater Freiburg
Ziele/Maßnahmen:
Aufführung des Oratoriums „1918. L’homme qui titubait dans la guerre“ (der Mann, der in den Krieg hineintaumelte).
100 Jugendliche aus D und F haben sich auf künstlerische Weise mit der Vergangenheit beider Länder
auseinandergesetzt und damit eine Botschaft für ein Europa des friedlichen Zusammenlebens ausgesandt.
Fazit der letzten drei Jahre
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rund 1.400 Teilnehmer/innen an Projekten des Jugendprojektfonds
rund 4.400 Jugendliche erreicht (inkl. Besucher der Veranstaltungen)
Der Jugendprojektfonds ermöglicht eine unkomplizierte und schnelle Unterstützung von
grenzüberschreitenden Jugendbegegnungen am Oberrhein.
Weitere Informationen zum Jugendprojektfonds unter:
http://www.oberrheinkonferenz.org/de/jugend/jugendprojektfonds.html
Ansprechpartnerin
Martina Bach
Regierungspräsidium Freiburg, Stabsstelle für grenzüberschreitende
Zusammenarbeit und europäische Angelegenheiten (SGZE)
Tel.: +49 (0)761 208-1045
E-Mail: [email protected]
oder [email protected]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!