- Kreisfeuerwehrverband Steinburg

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- Kreisfeuerwehrverband Steinburg
Kreisfeuerwehrverband Steinburg
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gefahrenabwehr im Kreis Steinburg
Feuerwehrwesen, Brand- und Katastrophenschutz
Jahresbericht 2014
aus der Serie Florian Steinburg Aktuell
26. März 2015
Jahrgang 18 / 2015
Im Internet: www.KFV-Steinburg.de
Inhalt
Verzeichnis:
Kreis Steinburg Zahlen-Daten-Fakten
- Städte
- Ämter
- Werkfeuerwehren
Seite 4
Seite 5 - 7
Seite 8 - 21
Seite 22 - 23
Sachgebiete I und II
Seite 24 - 25
Jugendfeuerwehr
Seite 26 - 28
Fachbereich I
Einheiten und Sonderaufgaben
Feuerwehrflugdienst
Feuerwehrbereitschaft
Löschzug-Gefahrgut
Kommunikationsübung KatS-Einheiten
Technische Einsatzleitung
Führungsstab des Kreises Steinburg
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
29
31
32
34
37
38
40
- 30
- 33
- 36
- 39
- 41
Fachbereich II
Organistion, Entwicklung u.Zukunftspl. Seite 42
Fachbereich III
Musik, Geschichte und Soziales
Seite 43 - 44
Fachbereich IV
Abwehrender Brandschutz u. TH
Seite 45 - 47
Fachbereich IV
Aus- und Fortbildung
Seite 48 - 52
Fachbereich VI
EDV-Administration u.Fw.-Verw.Progr.
Seite 53 - 55
Fachbereich VII
Sicherheit, Gesundheit u. Prävention
Seite 56 - 58
Stabsstelle
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Seite 59 - 61
Ehrungen
Förderverein des KFV Steinburg e.V.
Impressum
Seite 2
Seite 62
Seite 63
www.KFV-Steinburg.de
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Vorwort
Frank Raether
Bernd Pusch
Liebe Kameradinnen
und Kameraden,
liebe Leserinnen und Lesern,
gemeinsam mit allen Akteuren können wir – die Kreiswehrführung – auf
ein ereignisreiches und tolles Jahr
2014 zurückblicken und möchten an
dieser Stelle „Danke“ sagen.
„Danke“ für die vielen Events anlässlich der zahlreichen 125-jährigen
Jubiläen – sowie „Danke“ für ein weiteres Jahr, in dem unsere
Steinburger
Feuerwehren
sich
sowohl als Kulturträger in den
Gemeinden bewiesen haben. Vor
Allem aber auch „Danke“ für ein Jahr,
in dem es ebenso schwere und
besonders lang andauernde und
kräftezehrende Einsätze zu bewältigen galt. Beispielhaft seien hier die
Explosion eines Mehrfamilienhauses
in Itzehoe oder die ausgiebigen
Hochwassereinsätze
über
Weihnachten 2014 genannt.
Das
Katastrophenschutzzentrum
direkt neben der Feuerwehrtechnischen Zentrale wurde im Sommer
2014 feierlich eingeweiht. Somit können nun in Verbindung mit dem
Bestandsgebäude der FTZ alle KatSEinheiten beim Kreisfeuerwehrverbandes zentral untergebracht werden. Den richtigen Standort hatte
unser Ehrenkreiswehrführer Addi
Becker (der 2014 seinen 80.
Geburtstag feiern konnte) bereits
schon in den 90er Jahren auserkoren. Zum nahezu gleichen Zeitpunkt
entstand auch erstmalig die Idee
eines
Wechselladerfahrzeugkonzeptes im Kreis Steinburg - treibende
Timo Plath
Kraft hierfür war damals der stellvertretende Kreisbrandmeister Hans
Lange und in diesem Sinne konnten
auch hier in 2014 die ersten umfangreichen Beschaffungen erfolgen.
Konzeptes – so konnten insbesondere hydraulische Rettungsscheren und
Spreizer
sowie
zugehörige
Aggregate und weitere nötige
Ausrüstung beschafft werden.
Die Kreiswehrführung befasste sich
2014 auch mit verschiedenen nichtfeuerwehrtechnischen Angelegenheiten. So galt es beispielsweise
Energieeinsparmaßnahmen in der
FTZ zu erzielen. Hierzu wurden u.a.
alle Kühl- und Gefrierschränke überprüft und teilweise ausgetauscht
sowie ein Vorschlag für eine effizientere Beleuchtung entwickelt. Denkbar
ist hierbei, dass große Teile der
Beleuchtung auf LED-Technik mit
Bewegungsmeldern umgestellt wird
– also ein ähnliches Konzept, wie es
bereits im neuen KatS-Zentrum realisiert wurde.
Ein geforderter Geschäftsverteilungsplan für den Kreisfeuerwehrverband Steinburg wurde aufgestellt
und das Organisationsschema entsprechend angepasst.
Zum 01. Juli 2014 trat Timo Plath
seine neue Funktion als weiterer
stellvertretender Kreiswehrführer an.
Um den Kreisfeuerwehrverband auch
in Zukunft handlungsfähig zu erhalten wurden verschiedene Projekte
aufgelegt bzw. geplant. Gemeinsam
mit dem Feuerwehrausschuss werden beispielsweise Strategien für die
Sicherstellung der flächendeckenden
Technischen Hilfeleistung und des
Brandschutzes entwickelt. Selbstverständlich war in diesem Zusammenhang auch in 2014 die
Betrachtung der demografische
Entwicklung der Bevölkerung ein
ständiger Begleiter.
Zur ordnungsgemäßen Aufgabenerfüllung galt es im vergangenen Jahr
auch Stellen beim Kreisfeuerwehrverband neu zu besetzen – hierbei
wurden die Kreiswehrführung und
der
gesamte
Vorstand
des
Verbandes erneut besonders durch
das Personalauswahlverfahren für
den Bereich Technik gefordert.
Weiterhin musste sich der Vorstand
wiederholt auch mit der Sicherstellung des Dienstbetriebes befassen –
hier waren neben krankheitsbedingten Ausfällen beispielsweise auch
Aus- und Fortbildungsmaßnahmen
zu kompensieren, wozu im Einzelfall
auch verschiedene administrative
Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden mussten.
Für 2015 wünschen wir uns weiterhin
eine vertrauensvolle und intensive
Zusammenarbeit
mit
allen
Beteiligten. Nur gemeinsam wird es
uns gelingen die Aufgaben des
Feuerwehrwesens sowie des Brandund Katastrophenschutzes sicherzustellen.
Umfangreiche Beschaffungen im
gesamten Kreisgebiet erfolgten 2014
im Rahmen eines einheitlichen TH-
Kreiswehrführer Kreis Steinburg, KBM Frank Raether (47)
Schäferweg 21 d, 25551 Hohenlockstedt, Tel: 04826 990, Mobil: 0172 4515840, E-Mail: [email protected]
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Kreis Steinburg
Einwohner:
Städte:
Ämter:
Feuerwehren:
Mitglieder der
Einsatz- u. Reserveabteilung:
Einsatzfahrzeuge:
130017
3 (+2 amtsangehörige Städte)
7
103 (+1 gebildete Gem.fw.)
3343
222
Zahlen - Daten - Fakten
Wir haben in dieser Ausgabe im Schwerpunkt den Blick auf die Mitgliederentwicklung in den Ämtern und Gemeinden des Kreises Steinburg
gelegt. Feststellen können wir, dass sich all die Arbeiten und
Anstrengungen im Bereich der Mitgliedergewinnung und -sicherung
gelohnt haben. Hier haben sich die unterschiedlichsten Maßnahmen
unserer Gemeinden und ihrer Feuerwehren ausgezahlt. Mit einem leichten Plus von 25 neuen Mitgliedern in den Einsatz- und
Reserveabteilungen unserer Feuerwehren können wir auch weiterhin die
Brandbekämpfung und Technische Hilfe sicherstellen. Sorgen machen
muss uns dabei nur die lokale Entwicklung. So sieht man auf den Seiten
der Ämter klar, wo die mannschaftsstarken Wehren und wo die nicht
mehr den gesetzlichen Vorgaben (rote Linie bei 27 Mitgliedern) entsprechenden Feuerwehren vorhanden sind.
Im ersten Schaubild (Personalstatistik) sieht man auch die Zahl der gültigen G26.3 - spricht unserer einsatzbereiten Atemschutzgeräteträger.
Bei den Statistiken zu den Einsätzen haben wir die Auswertung auf der
Grundlage der gepflegten Daten im Verwaltungsprogramm gemacht. Hier
haben wir erstmals versucht eine Aufgliederung nach dem eigentlichen
Einsatzereignis und den nachbarlichen Hilfeleistungen darzustellen. So
ist in den jeweils grünen Säulen erkennbar, wie viele Feuerwehren bezogen auf den einzelnen Einsatz nur zur Unterstützung in die
Nachbargemeinden ausgerückt sind. Am stärksten ist das bei den
Brandeinsätzen auf den Seiten der Ämter sichtbar. Nahezu jeder
Brandeinsatz wird von zwei bzw. mehr Feuerwehren bearbeitet.
Interessant ist auch die Betrachtung der Mitgliederentwicklung im Bereich
unserer weiblichen Einsatzkräfte. Schauen wir uns nur die Entwicklung
der letzten drei Jahre an, so sehen wir, dass der Anteil wächst.
Von 6,4% im Jahr 2012, auf 6,5% in 2013 und im zurückliegenden Jahr
auf 6,9%. Heute versehen 231 weibliche Mitglieder einen Einsatzdienst.
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Die Städte
Gemeindewehrführer Stadt Itzehoe
Grunddaten Stadt
EHBM Peter Happe (64)
Gutenbergstraße 2a
25524 Itzehoe
Tel:
04821 950947
Mobil: 0176 70091103
E-Mail: [email protected]
Mitglieder:
Aktiv 107,
Jugendabteilung 27
Jugend-Fw:
Musik:
Fahrzeuge:
Itzehoe
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16
Gasexplosion in der Schützenstraße
Einer der schwersten Einsätze in der Geschichte der
Freiwilligen Feuerwehr Itzehoe. Vier Tote, völlig zerstörte
Straßenzüge, viel Leid und Betroffenheit in Itzehoe.
Im März liegt das offizielle Gutachten vor - Ursache:
„Eine Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände“ führte zur
Katastrophe. (shz)
Foto: Feuerwehrflugdienst
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Die Städte
Gemeindewehrführer Stadt Glückstadt
Grunddaten Stadt
HBM *** Ties Tiessen (59)
Frijagang 5
25348 Glückstadt
Tel:
04124 890771
Mobil: 0172 4514257
E-Mail: [email protected]
Mitglieder:
66 Aktive
26 Jugendabteilung
Jugend-Fw:
Musik-FW:
Fahrzeuge:
Glückstadt
---
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Einsatzreiches
Jahr 2014
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Die Städte
Gemeindewehrführer Stadt Wilster
HBM *** Ralf Theede (43)
Rumflether Deich 32
25554 Wilster
Tel:
04823 262
Mobil: 0179 2103659
E-Mail: [email protected]
Grunddaten Stadt
Mitglieder:
54 Aktive
28 Jugendabteilung
Jugend-Fw:
Musik-Fw:
Fahrzeuge:
Wilster
---
4
Highlight 2014:
Teilnahme am Wilstermarschlauf !!!
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Amt Breitenburg
Amtswehrführer
HBM*** Frank Lobitz (47)
Zandersche Koppel 6
25566 Lägerdorf
Tel:
04828 6235
Mobil: 0163 7937896
E-Mail: [email protected]
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Grunddaten Amt
Feuerwehren: 7
Mitglieder:
272 Aktive
67 Jugendabteilung
Jugend-Fw:
Amt Breitenburg, Lägerdorf
Musik-FW:
MZ Lägerdorf
Fahrzeuge:
16
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Amt Breitenburg
Das Amt Breitenburg besteht aus elf Gemeinden mit insgesamt rund 8.300 Einwohnern.
Die Gesamtfläche des Amtsgebietes umfasst etwa 7.000 ha.
Im Amt Breitenburg haben wir 7 Feuerwehren mit 440 Mitgliedern.
Davon sind 276 Aktiv in den Wehren. Im letzten Jahr sind die
Einsatzzahlen leicht nach unten gegangen, 91 Alarmierungen hatten die
Wehren im Amt. Die meisten bezogen sich auf technische Hilfe und
Feuer, wobei der eine oder andere Alarm sich dann als Fehlalarm herausstellte. Ein tragischer Einsatz war sicherlich der am Jahresanfang.
Die Kameraden der FF Oelixdorf unterstützten die FF Itzehoe bei der
großen Gasexplosion, die sich in der Schützenstraße ereignete.
Besonders erwähnenswert ist die Jugendarbeit im Amt Breitenburg.
Der Jugendwart der JF Amt Breitenburg mit seinen 53 Jugendlichen und
Holger Brügge, Jugendwart JF Lägerdorf, mit 20 aktiven Jugendlichen.
Die Ausbilder stehen immer vor einer großen Herausforderung, alle
Jugendlichen bei Laune zu halten. Es ist nicht immer leicht, alle Abläufe
bei so vielen Jugendlichen zu koordinieren. Unseren großen Respekt für
die tolle Arbeit.
Im April haben sich die Wehren aus dem Amt Breitenburg mit den
Wehren aus dem Amt Itzehoe-Land, Amt Krempermarsch und der FF
Itzehoe auf der Steinburg Messe präsentiert. Bei dieser Messe konnten neue Kameradinnen/den für die Wehren gewonnen werden. Bei
guten aber frischen Temperaturen hatten alle Beteiligten sichtlich viel
Spaß.
50 Jahre Jugendfeuerwehr Lägerdorf - das sollte groß gefeiert werden. Zum Pfingstzeltlager hat die JF Lägerdorf eingeladen. Auf dem
Sportplatz der Gemeinde Lägerdorf fanden sich über 20 Jugendwehren
ein. Bei tollem Wetter hat die Jugendfeuerwehr Lägerdorf Ihren Gästen
ein reichhaltiges Programm geboten.
Ein Highlight war sicherlich, dass die Jugendlichen das Freibad von
morgens bis abends nutzen konnten bei den Temperaturen, die wir über
Pfingsten 2014 hatten, ein Vorteil. Dieses Zeltlager wurde mit einem offiziellen Teil am Sonntag beendet.
Die FF Lägerdorf hatte im letzten Jahr ihr großes Jubiläum „125 Jahre
FF Lägerdorf“, das wurde natürlich groß gefeiert. Bei bestem Wetter
hat die Wehr einen spannenden Tag für alle auf die Beine gestellt.
Am Morgen fand der offizielle Empfang der Gäste in der geschmückten
Halle statt. Dort wurde die silberne Glocke durch den Landrat Wendt der
Feuerwehr übergeben. Der Wehrführer Stefan Springer wurde an diesem Tag mit dem deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze für seine
geleistete Arbeit im Vorstand ausgezeichnet.
Anschließend gab es einen Umzug mit allen Feuerwehren aus dem Amt
durch die Gemeinde Lägerdorf. Nach dem Umzug fand auf dem
Gelände der Feuerwache Lägerdorf eine Spielemeile für die Wehren
und Vereine statt. Mit einem großen Jubiläumsball wurde der Tag beendet.
Zum großem Jubiläum der FF Lägerdorf gehörte auch der 10 km
Feuerwehrmarsch im Amt Breitenburg. Über 1000 Kameradinnen und
Kameraden aus den Kreisen Steinburg und Pinneberg nutzten die
Gelegenheit und marschierten durch die Gemeinde Lägerdorf.
Ein voller Erfolg für alle. Viele waren überrascht, mal so dicht an die
Kreidegruben zu kommen.
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Amt Horst-Herzhorn
Amtswehrführer
EHBM Wolfgang Krause (61)
Kirchdorf 74
25335 Neuendorf b. Elmshorn
Tel:
04121 24942
Mobil: 0171 4181698
E-Mail: [email protected]
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Grunddaten Amt
Feuerwehren:
Mitglieder:
Jugend-Fw:
Musik:
Fahrzeuge:
16
511 Aktive
55 Jugendabteilung
Hohenfelde,Horst,Siethwende
SMZ Borsfleth
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Amt Horst-Herzhorn
Leistung wird belohnt
TH-Ausbildung auf Amtsebene
Mit Bravour bestanden die Kameraden/innen der
Feuerwehr
Horst
im
Jahr
2014
die
Leistungsbewertung ,,Roter Hahn Stufe 2“. Unter den
strengen Augen der Prüfungskommission wurden die
geforderten Übungen abgearbeitet.
Sie folgen hiermit der FF Altenmoor, die im Jahr 2013
bereits „Roter Hahn Stufe 5“ absolvierte,
Kiebitzreihe, Grönland und Hohenfelde.
Im September wurde an drei Theorie- und zwei
Praxistagen erstmalig eine TH- Ausbildung mit
Wehren aus dem Amt und der FF Glückstadt durchgeführt.
Initiiert durch die FF Glückstadt mit dem Thema Verkehrsunfall PKW - konnte ein fachkundiger
Ausbilder (Rainer Schmidt II FF Kiebitzreihe) gewonnen werden.
Ziel dieser Ausbildung war es, die Wehren ohne
hydraulischen Hilfeleistungssatz im Amtsgebiet bei
einem Verkehrsunfall im eigenen Alarm- und
Ausrückebereich zu unterrichten.
Es wurde gelehrt, mit eigenem Ausrüstungsmaterial
Erstmaßnahmen bis zum Eintreffen einer Wehr mit
hydraulischen Hilfeleistungssatz einzuleiten.
Truppmann Vorausbildung
Die Truppmann Vorausbildung wurde am Anfang des
Jahres 2014 bei der FF Horst durchgeführt.
Dort wurden die Kameraden/innen auf ihre bevorstehende Truppmannausbildung vorbereitet.
In 2015 wird dies weiterhin durchgeführt.
Verschiedene Möglichkeiten einer patientengerechten Rettung wurden geübt.
Federführend bei dieser Ausbildung war die FF
Kaltenkirchen mit Kameraden, die als Ausbilder an
den Praxistagen eingesetzt wurden.
Am letzten Praxistag stand für alle Teilnehmer schnell
fest, dass diese Form der Ausbildung in 2015 auf
Amtsebene mit der FF Glückstadt wieder durchgeführt soll.
Wechsel in der Wehrführung
FF Blomesche Wildnis
Jens Schakulat (WF)
FF Kiebitzreihe
Delf Westphalen (WF)
FF Hohenfelde
Bernd Reumann (WF)
Wiederwahl Amtswehrführer
Wolfgang Krause
Auf
der
Wehrführerdienstversammlung am
24. April 2014 wurde der amtierende Erste
Hauptbrandmeister Wolfgang Krause für weitere
sechs Jahre in seinem Amt als Amtswehrführer des
Amtes Horst-Herzhorn bestätigt.
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Amt Itzehoe-Land
Amtswehrführer
HBM*** Thorsten Beuck (48)
Dorfstraße 7 a
25588 Oldendorf
Tel:
04821 8882105
Mobil: 0151 14699777
E-Mail: [email protected]
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Grunddaten Amt
Feuerwehren:
Mitglieder:
Jugend-Fw:
Musik-FW:
Fahrzeuge:
16
477 Aktive
56 Jugendabteilung
Hohenaspe, Oldendorf
MZ Hohenaspe, MZ Ottenbüttel
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Amt Itzehoe-Land
Einsatzbereitschaft - Atemschutz
Durch Informationen und organisatorische Maßnahmen konnten wir die
Verfügbarkeit der 150 Atemschutzgeräteträger auf 82% steigern.
Als dauerhaftes Ziel ist eine Verfügbarkeit von 95% angestrebt. Neben den
Atemschutzseminaren auf Kreisebene (AFO) bietet das Amt Itzehoe-Land
eigens organisierte Seminare an.
Großeinsatz in Ottenbüttel
Zu einem Brand der Stufe FEU2 kam es am 8. November 2015 in Ottenbüttel. Auf einem Reiterhof wurden ca. 750
Stroh-Quaderballen und Teile der Reithalle ein Opfer des Feuers.
Einsatzleiter Andreas Riese konnte mit Hilfe von acht Wehren den Brand unter Kontrolle bringen. Die Einsatzdauer
betrug 15 Stunden. 107 Atemschutzflaschen mussten für die PA-Träger von der TKFZ zur Verfügung gestellt werden.
Frauenwerbung
Mit den Feuerwehrfrauen aus dem Amt Itzehoe-Land wurde ein Werbeteam
ins Leben gerufen. Dieses Team wird mit verschiedensten Aktionen für die
Gewinnung von Frauen in der Feuerwehr Werbung betreiben. In den letzten 6
Monaten haben wir einen weiblichen Zuwachs von ca. 20% verzeichnen dürfen. http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/wir-schminken-unsmit- russ-id7959036.html
Neue Wehrführer
Im Jahr 2014 konnten wir zwei neue Wehrführer in ihren Ämtern begrüßen: Peter Ralfs, FF Kaaks, und Harry
Friedrich, FF Winseldorf. Für seine Verdienste als Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kaaks wurde Helmut Fels
von seinen Kameraden zum Ehrenwehrführer ernannt.
Fit For Fire
Zurzeit sind ca. 40 Kameradinnen und Kameraden in drei Gruppen in einer
Fit For Fire-Sportgruppe im Amt Itzehoe-Land aktiv.
Klares Ziel ist es, diese Teilnehmerzahl zu erhöhen. Leider ist es fast
unmöglich, weitere Hallenzeiten zu erhalten. Hier versucht die
Amtswehrführung zu unterstützen.
Kinderfeuerwehr
In den Gemeinden Heiligenstedten und Bekmünde wurde die erste „Kinderfeuerwehr“ im Amt Itzehoe-Land gegründet.
Das Team um Birte Solterbeck betreut 14-tägig über 20 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Rund um das
Feuerwehrgerätehaus wird gespielt, gemalt, gebastelt und gebacken.
125 Jahre Feuerwehrgeschichte
Im Jahr 2014 erhielten mit der FF Mehlbek und der FF Kaaks gleich zwei Feuerwehren aus dem Amt Itzehoe-Land
die Ehrengabe des Landes Schleswig-Holstein für ihr 125 jähriges Bestehen. In beiden Gemeinden wurden diese
Jubiläen würdevoll und zünftig gefeiert.
Anlässlich des Jubiläums richtete die FF Kaaks das Amtsfeuerwehrfest für das Amt aus. Im Jahr 2015 befindet sich die
FF Krummendiek in ihrem 125. Jubiläumsjahr. Zu dem Jubiläum wird am 11.07.2015 in Kleve ein Amtsfeuerwehrfest
Itzehoe-Land stattfinden.
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Amt Krempermarsch
Amtswehrführer
HBM*** Manfred Riemann (50)
Breite Straße 31
25361 Krempe
Tel:
04824 1314
Mobil: 0170 4988220
E-Mail: [email protected]
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Grunddaten Amt
Feuerwehren:
Mitglieder:
Jugend-Fw:
Musik-FW:
Fahrzeuge:
11
337 Aktive
74 Jugendabteilung
BKK, Krempe, Steinburg,
Neuenbrook, Rethwisch
JMZ Kremperheide
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Amt Krempermarsch
Freiwillige Feuerwehren
des Amtes Krempermarsch
Fahrsicherheitstraining für die Feuerwehren des Amtes Krempermarsch
Amtswehrführer Manfred Riemann fuhr am Sonntag, 19. Oktober 2014, mit 22 Kameraden aus 9 Freiwilligen
Feuerwehren des Amtes Krempermarsch zum „Verkehrsinstitut Nord“ auf das Gelände „Hungrigen Wolf“, um dort an
einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen.
Der Wunsch, an so einem Training mal teilzunehmen, entstand bei einer Wehrführerdienstversammlung, da insbesondere in den Freiwilligen Feuerwehren viele Kameraden nicht häufig mit den Großfahrzeugen fahren und so kaum
Fahrpraxis entwickeln können. Nach einigen Vorbereitungen konnte diese Schulung nun umgesetzt werden.
Nach einer theoretischen Unterweisung begab man sich auf das Gelände, wo dann der praktische Teil der
Unterweisung stattfand.
Verschiedene Aufgaben, wie Vollbremsungen auf unterschiedlichen Straßenbelägen mit oder ohne Hindernissen oder
auch lange Rückwärtsfahrten stellten hohe Anforderungen an die Teilnehmer.
Bei den unterschiedlichen Übungen konnte man auch häufig die Grenzen von Mensch und Gerät erkennen. Nach Ende
der Veranstaltung waren sich aber alle Teilnehmer einig, dass so ein Training wichtig
für alle ist und auf jeden Fall zu einer ständigen
Einrichtung im Amt Krempermarsch werden
sollte.
Auch im Jahre 2015 werden wir an einem
Fahrsicherheitstraining teil- nehmen und
bereits in diesem Jahre Termine für die nächsten Jahre buchen.
130-jähirges Jubiläum der FF Krempe und 30-jähriges Jubiläum der JF Krempe
Am 30.08.2014 feierte die Freiwillige Feuerwehr Krempe ihr 130-jähriges und die Jugendfeuerwehr Krempe ihr 30-jähriges Jubiläum. Insbesondere das Jubiläum der Jugendfeuerwehr Krempe wurde zum Anlass genommen, im
Feuerwehrgerätehaus einen „Tag der offenen Tür“ zu feiern.
Selbstverständlich wurde dieser Tag dem Anlass entsprechend mit einer Feierstunde, begleitet von der Kremper
Stadtkapelle, vor geladenen und interessierten Gästen begonnen.
Pünktlich um 10:00 Uhr begrüßte der Wehrführer Christian Runge die zahlreich erschienenen Gäste und freute sich
schon sehr auf einen tollen Tag mit vielen verschiedenen Attraktionen im und rund um das Feuerwehrgerätehaus. Nach
vielen netten Grußworten, u.a. durch den Bürgermeister Volker Haack und dem Amtsvorsteher Harm Früchtenicht ließ
Amtswehrführer Manfred Riemann später noch einmal die Geschichte der Jugendfeuerwehr Revue passieren. Dieser
hat vor 30 Jahren mit dem damaligen Jugendfeuerwehrwart Ernst-Günter Niemand und dem Ausbilder Reinhard Dük
die Jugendfeuerwehr gegründet und konnte so einiges berichten.
Amtswehrführer Riemann zeichnete dann aber auch noch die Kameraden Christian Runge, Eckard Wenck und Rainer
Luth für 30-jährige Mitgliedschaft aus, sie sind damals in die Jugendfeuerwehr eingetreten und sind der Feuerwehr seitdem treu geblieben.
Eine besondere Ehrung, nämlich die „Leistungsspange in Bronze“ für besondere Verdienste in der Jugendarbeit erhielten dann noch der Ausbilder Patrick Ehart und der Jugendfeuerwehrwart Andreas Luth aus den Händen des stv.
Kreisjugendwartes Uwe Ehlers und Manfred Riemann.
Im Anschluss übernahm dann noch mal Kamerad Jörg Zielke das Mikrofon und überreichte der Jugendfeuerwehr
Krempe ein riesiges Geschenk, eine Feuerwehr-Hüpfburg. Er tat dieses aber nicht, bevor er sich nicht bei den zahlreichen Sponsoren bedankte, die dieses Geschenk überhaupt möglich gemacht haben.
Nach diesen Feierlichkeiten im Feuerwehrgerätehaus begann dann rund um das Gebäude, leider bei nicht so gutem
Wetter, der „Tag der offenen Tür, an dem nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die THW-Jugend, das Rote Kreuz, die
Rettungshundestaffel und weitere verschiedene Helfer teilnahmen. Jeder interessierte Bürger konnte selbst mal in die
Rolle als Feuerwehrmann schlüpfen und ein Auto zerschneiden.
Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt und so war es für alle Beteiligten letztendlich ein ereignisreicher und gelungener Tag, leider allerdings mit zu wenigen Besuchern.
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Amt Schenefeld
Amtswehrführer
HBM*** Matthias Vennohr (44)
Bockelrehmer Straße 51
25596 Wacken
Tel:
04827 95360
Mobil: 0172 8631067
E-Mail: [email protected]
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Grunddaten Amt
Feuerwehren:
Mitglieder:
17
512 Aktive
59 Jugendabteilung
Jugend-Fw:
Musik-FW:
Reher, Wacken, Vaale-Nutteln
MZ Looft, Reher, Wacken
SMZ Schenefeld-Vaale
Fahrzeuge:
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Amt Schenefeld
Wechsel in der Amtswehrführung
HBM*** Klaus Sachau wurde nach acht Jahren als
Amtswehrführer des Amtes Schenefeld mit Erreichen der
Altersgrenze von 65 Jahren verabschiedet.
Klaus Sachau bekleidete sieben Jahre das Amt des
Wehrführers in seiner Heimatgemeinde Looft. 2006 wurde
er zum stellvertretenden Amtswehrführer und im darauffolgenden Jahr zum Amtswehrführer gewählt.
Am 11. Dezember 2014 wurde Kamerad Klaus Sachau im
Feuerwehrgerätehaus in Schenefeld in einem würdigen
Rahmen im Kreise vieler Gäste, seiner Familie und vielen
Wegbegleitern und den Wehrführern des Amtes Schenefeld verabschiedet.
Neben seiner Ernennung zum Ehrenamtswehrführer des Amtes Schenefeld, verlieh der stellv.
Kreisbrandmeister Bernd Pusch dem Kameraden Sachau das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber. Im
Rahmen der Verabschiedung wurde der neue Amtswehrführer Matthias Venohr ernannt und vereidigt. Ihm
steht der ebenfalls in 2014 wiedergewählte Kamerad Marco Bruhn als Stellvertreter zur Seite.
Amtsfeuerwehrfest in der Gemeinde Reher
Nach Kommersabend, Zelt-Disco und Kinderfest wurde in Reher
das Amtsfeuerwehrfest zum 125 jährigen Bestehen der
Feuerwehr Reher veranstaltet. Bei den Wettkämpfen belegten
bei den Jugendfeuerwehren des Amtes Schenefeld die JF
Vaale-Nutteln den ersten Platz, die JF Reher folgte auf dem
zweiten und die JF Wacken erreichte den dritten Platz. Bei den
Wehren holte sich die Feuerwehr Christinenthal den größten
Pokal. Hier belegten die Feuerwehr Bokhorst und die Feuerwehr
Wacken die Plätze zwei und drei.
Am Abend konnte nach einem Sternmarsch durch eine sehr aufwändig geschmückte Gemeinde Reher mit Kranzniederlegung
am Ehrenmal der Festball im Festzelt gefeiert werden.
Anschaffungen 2014
Für die Wehren des Amtes Schenefeld wurden im Jahr 2014 vier Atemschutznotfalltaschen angeschafft.
Diese wurden an den Standorten Schenefeld, Wacken, Reher und Holstenniendorf stationiert.
Die Feuerwehr Wacken konnte ein neues Mittellöschfahrzeug in Dienst stellen. Das MLF auf MAN TGL
12.220 BL verfügt über einen 2500 Liter großen Löschwassertank. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen
gehören vier neue Atemschutzgeräte, eine Hygienewand, eine Rettungsplattform, ein neues hydraulisches
Rettungsgerät, eine Schmutzwassertauchpumpe und eine Atemschutznotfalltasche.
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Amt Kellinghusen
Amtswehrführer
HBM*** Jan Gripp (45)
Dorfstraße 2a
24548 Oeschebüttel
Tel:
04822 363050
Mobil: 0170 4572049
E-Mail: [email protected]
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Grunddaten Amt
Feuerwehren:
Mitglieder:
Jugend-Fw:
Musik-/Spiel.-zug:
Fahrzeuge:
19
612 Aktive
130 Jugendabteilung
Brokstedt, Kellinghusen, Wrist,
Sarlhusen, Amt Hohenlockstedt
SMZ Wrist
31
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Amt Kellinghusen
Der Rückblick auf das Jahr 2014 im Amt Kellinghusen ist geprägt von den menschlichen Verlusten, die wir in unserem Amt erlitten haben. Mitte des Jahres erlag unser
ehemalige stellvertretende Amtswehrführer Thomas Gerth seinem Krebsleiden.
Thomas war Gemeindewehrführer in Lockstedt, stellv. Amtswehrführer und Mitglied im
Vorstand des KFV Steinburg. Thomas war weit über die Grenzen des Amtes bekannt
und wegen seiner ruhigen besonnenen Art sehr geschätzt.
Ein viertel Jahr später verstarb für uns alle unfassbar unser Amtswehrführer Harald
Heeren aus Brokstedt nach einem tragischen Arbeitsunfall. Harald war seit Anfang
2012 unser Amtswehrführer und hat sich sehr um unser Amt und um die Zusammenführung der Wehren nach der
Ämterreform verdient gemacht. Harald und Thomas hinterlassen sowohl fachlich als auch menschlich sehr große
Lücken, die sehr schwer zu schließen sein werden. Sie werden in unserer Erinnerung weiter leben und wir werden
ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
Im März letzten Jahres wurde durch die Delegierten unserer Feuerwehren ein zweiter Stellvertreter
des Amtswehrführers gewählt. Heiko Nölting aus Hohenlockstedt wurde in dieses Amt gewählt. Heiko
ist schon seit vielen Jahren in der Feuerwehr und hat Anfang der 90er die Jugendfeuerwehr
Hohenlockstedt mit aufgebaut. Dadurch ist Heiko auch kreisweit schon sehr bekannt. Die Geschicke
der Jugendfeuerwehren liegen ihm noch immer sehr am Herzen und wir freuen uns, dass wir Heiko
für dieses Amt gewinnen konnten. Wir wünschen ihm alles Gute, viel Freude und ein gutes Gespür bei
der Erfüllung seiner Aufgaben in diesem Amt.
Im November konnten wir den Landesbrandmeister Detlef Radtke mit seinem Vortrag „Feuerwehrbedarfspläne
und ihre Folgen - Können sich die Gemeinden und Städte die Feuerwehr noch erlauben?“ in Brokstedt begrüßen. Detlef gab den eingeladenen politischen Vertretern der Gemeinden unseres Amtes und uns einen Überblick über
den Sinn der Feuerwehrbedarfspläne und deren Hintergründe.
Auch unsere Jugendfeuerwehren waren in diesem Jahr sehr aktiv. Besonders hervor zu heben war das
Pfingstzeltlager in Lägerdorf. An dieser Stelle ein großes Dankeschön nach Lägerdorf. Das habt ihr klasse gemacht!
Einsatzmäßig war das Jahr bis kurz vor Weihnachten mit der normalen Anzahl von Einsätzen. Das änderte sich am
23.12.2014 mit dem Einsetzen des Hochwassers in der Stör und der Bramau. Es begann am Nachmittag in
Kellinghusen mit den ersten überfluteten Straßen und den ersten überfluteten Kellern. Im Laufe des Abends kam die
erste Meldung besorgter Bürger aus Wrist, die ihre Brücke im Zuge der Bokeler Straße in Gefahr sahen.
Während das Hochwasser der Stör in Kellinghusen trotz sehr hoher Pegelstände schon fast routinemäßig abgearbeitet
werden konnte, spitzte sich über die Feiertage die Lage an der Bramau zwischen Wrist und Wulfsmoor kontinuierlich
bis zu einer Großschadenslage zu und rief den Katastrophenstab des Kreises und den Landrat auf den Plan.
Das Hauptproblem in Wrist war ein volllaufendes Überflutungsgebiet von 300 ha, das bis Wulfsmoor heran reicht. Der
Wasserstand in diesem Überflutungsgebiet erreichte nie dagewesene Höhen und bedrohte Häuser und Höfe in
Wulfsmoor und Auufer, sowie die Deiche, die den Wrister Ortsteil Stellau vor dem Wasser aus dem Überflutungsgebiet
schützen. Im Laufe der Hochwasserlage kamen fast alle Wehren aus dem Amtsgebiet, Lohnunternehmen, das DRK,
das THW, die Feuerwehrbereitschaften Kreis Steinburg, Hansestadt Lübeck und Kreis Herzogtum-Lauenburg mit ihren
Hochleistungspumpen und die TEL Steinburg zum Einsatz. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle, die hier im
Einsatz waren und die Feiertage nicht wie geplant im Kreise ihrer Familien verbringen konnten.
Mobile Pumpen in Stellau/Wrist
Auch im Jahr 2015 stehen schon wieder viele Termine und Aktivitäten an. So werden unsere Delegierten im März einen
neuen Amtswehrführer wählen. Ferner freuen wir uns besonders auf das 40 jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr
Sarlhusen und auf das Pfingstzeltlager, das in diesem Jahr auch in Sarlhusen stattfindet. Wir hoffen natürlich auf rege
Beteiligung der Jugendfeuerwehren des Kreises.
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
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Seite 19
Amt Wilstermarsch
Amtswehrführer
HBM*** Thorsten Heins (51)
Hackeboe 21
25554 Neuendorf b. Wilster
Tel:
04823 8972
Mobil: 0151 53938979
E-Mail: [email protected]
Seite 20
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Grunddaten Amt
Feuerwehren:
Mitglieder:
Jugend-Fw:
Musik-FW:
Fahrzeuge:
11
395 Aktive
28 Jugendabteilung
Brokdorf, St.Margarethen
---
21
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Amt Wilstermarsch
Einen Blick in den Fachbereich Atemschutz
Seitdem der Atemschutzgerätewart Peter Wyhnanek
der Freiwilligen Feuerwehr Neuendorf-Sachsenbande
vom Amtswehrführer des Amtes Wilstermarsch
Thorsten Heins gebeten wurde, ihn im Fachbereich
Atemschutz auf Amtsebene zu unterstützen, hat sich
einiges bei den Feuerwehren im Amt getan.
Seit drei Jahren nehmen die Atemschutzgeräteträger
an der jährlichen theoretischen Unterweisung, die nach
FwDV 7 gefordert wird, teil.
In der zweistündigen Unterweisung werden Themen
über die Unfallverhütung, Umgang mit den Geräten
sowie das Vorgehen bei einem Atemschutznotfall thematisiert und visuell dargestellt. Es wird nicht nur darauf geachtet, dass die Kameradinnen und Kameraden ihre fachlichen Kenntnisse auffrischen und vertiefen; über das TecBOS-System wird durch den Fachwart außerdem regelmäßig
kontrolliert, ob die Atemschutzgeräteträger ihre Nachweise über die G26/3 und die Atemschutzübungsanlage fristgerecht einhalten.
Dies geschieht um im Falle eines Unfalls die Kameraden vor finanziellen Risiken zu schützen, denn die gesetzlichen
Unfallverhütungsvorschriften erfordern immer den Nachweis über die Atemschutztauglichkeit.
Um die Atemschutzgeräteträger körperlich fit zu halten, wurde die Sportgruppe „Fit For Fire“ unter der Leitung von
Sportwart Jörg Sühl ins Leben gerufen. Hier können die Kameradinnen und Kameraden durch abwechslungsreiche
Übungen ihre Leistungsfähigkeit erhalten und verbessern.
Im letzten Jahr hat der Atemschutzwart in Zusammenarbeit mit dem Sportwart und einigen Atemschutzgeräteträgern
aus dem Amt, eine interessante Selbststudie unter Atemschutz erstellt. Dabei wurden mit einigen Rettungssanitätern
aus der Region der Blutdruck, die Herzfrequenz und der Atemluftverbrauch vor, während und nach den Belastungen
unter Atemschutz kontrolliert, dokumentiert und den Teilnehmern in der theoretischen Unterweisung vorgetragen.
Ein wiederkehrendes Angebot dieser Selbststudie ist in der Planung.
Das Training „Fit For Fire“ wird jeden Dienstag um 19:30 Uhr in der Sporthalle Brokdorf angeboten.
„Fit for Fire“ in Stadt und Amt
Schon seit einiger Zeit gibt es für alle Kameraden/innen im Amt Wilstermarsch und
der Stadt Wilster ein spezielles Sportangebot. Dies findet jeden Dienstag um 19.30
Uhr in der Sporthalle in Brokdorf statt. Ziel ist es, die Fitness der Kameraden/innen
zu fördern. Insbesondere die Atemschutzträger sollen auf die körperlich anstrengen- den Einsätze unter PA vorbereitet werden. Eine gute Fitness ist hierbei die
beste Unfallverhütung.
Die beiden Trainer Jörg Sühl und Lena Thumann haben sich extra von der FUKNord dafür ausbilden lassen und bieten ein abwechslungsreiches
Ganzkörpertraining für alle Alters- und Leistungsklassen. Um Verletzungen zu vermeiden, erfolgt immer ein Aufwärmtraining. Anschließend wird z. B. ein Zirkeltraining mit Situps, Liegestütz,
Seilspringen, Sprint, Slalom, Seitstütz, Frontstütz, Bock springen, Klimmzüge, Kniebeugen und Unterarmzug durchgeführt. An jeder Station wird 30 Sekunden trainiert. Der Vorteil an dieser Stationsarbeit ist, dass jeder Sportler sein eigenes Tempo wählen kann und selbst entscheiden kann, wo seine Leistungsgrenze ist. Nach so einer ersten Zirkelrunde
folgt dann eine Dehn- Gymnastikeinheit, um die Beweglichkeit zu fördern. Danach erfolgt die zweite Zirkelrunde, die
ebenfalls mit einer Gymnastikeinheit endet. Es werden aber auch Spiele in Form von Geräteparcouren durchgeführt.
Beim Memory, Puzzeln, Mensch-ärgere-dich-nicht oder beim Bau mit Holzklötzchen dürfen die Kameraden/innen ihre
Schnelligkeit, Ausdauer und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Am Ende der 1 ½ stündigen Sporteinheit werden
häufig Laufspiele oder Koordinationsspiele mit dem Gymnastikball gemacht.
Im Sommer wird das Training auch mal nach Draußen verlegt.
Dies führte einige Kameraden auch zum Highlight 2014:
Teilnahme am Wilstermarschlauf !!
Bei allem sportlichen Ehrgeiz steht der Spaß an der Bewegung im
Vordergrund. Nebenbei werden Einsatznachbesprechungen, das
Neuste aus den Wehren und allerlei Informationen ausge tauscht, so
dass jeder gut informiert und fit nach Hause fährt.
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Die Werkfeuerwehren
Werkfeuerwehr eon Kernkraft
HBM Mathias Marzalla (57)
Osterende 2
25576 Brokdorf
Tel:
04852 752408
E-Mail: [email protected]
Mitglieder (gesamt)
148 (51 EO.N / 97 Securitas)
Frauen
22
EO.N - Mitarbeiter
400
Fahrzeuge
1 StLF 10/6
1 GW-L 1
2 SLF 25/25
Mitglieder
1 Leiter der Werkfeuerwehr
1 stellv. Leiter der Werkfeuerwehr
1 hauptamtlicher Ausbilder Brandschutz
15 hauptamtliche Gerätewarte
3 Sicherheitsbeauftragte
Gliederung
1 ständige Löschgruppe verfügbar
17 ausgebildete Gruppenführer
15 Zugführer
Ausbildungsschwerpunkt: Atemschutz-Notfall-Training
Um einem möglichen Atemschutz-Notfall schnell
und effektiv entgegentreten zu können,
absolvieren pro Jahr 90 Feuerwehrkameraden
ein Atemschutz-Notfall-Training in den
Bunkeranlagen des
Rescure-Centers in Silberstedt.
Die Bunkeranlage ist im Übungsfall
unbeleuchtet, so dass die Kameraden/innen
sich als Team beweisen müssen. Die Ausbildung
im RCS findetbereit im vierten Jahr statt.
Näheres zu RCS siehe unter:
www.rc-silbersedt.de
Seite 22
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Die Werkfeuerwehren
Steinbeis Papier
HBM** Frank Schnoor (34)
Stadtstraße
25348 Glückstadt
Tel:
04124 911555
Mobil: 0171 5325331
E-Mail: [email protected]
Mitglieder (gesamt)
98
Frauen
3
Mitarbeiter Steinbeis
326
Fahrzeuge
2 LF8
1 GW
Mitglieder
1 Leiter WF
1 stellv. Leiter WF
2 Gerätewarte
3 Atemschutzgerätewarte
1 Sicherheitsbeauftragter
Gliederung
3 Löschgruppen
6 Gruppenführer
1 Zugführer
Die Werkfeuerwehr Steinbeis sorgt unter anderem für den
vorbeugenden Brandschutz im Unternehmen
Alle Mitarbeiter werden jährlich zum Thema Brandschutz unterwiesen. Da das
Thema Brandschutz gerade in unserem papiererzeugenden Betrieb sehr wichtig
ist, sind diese Unterweisungen Pflichtunterweisungen für alle 320 Mitarbeiter.
Dieses gilt ebenso für die Mitarbeiter in der Produktion als auch in der
Verwaltung. Es finden jährlich fünf Termine statt, die sich am Schichtrhythmus
orientieren, um allen Mitarbeitern die Teilnahme zu ermöglichen.
Die Unterweisungen werden von engagierten Kameraden der Werkfeuerwehr
sorgfältig und anschaulich vorbereitet und vor- getragen. Der Themenbereich
beinhaltet sowohl betriebliche – wie z.B.
Brandmeldeanlage,
Löschanlage, Meldepunkte, Alarmierung -, aber auch private Belange – bspw.
Rauchmelder zu Hause, Fettbrand in der Küche sowie übergeordnet
Fahrzeugbrände.
Die Schulungen bestehen aus einem
theoretischen Teil und im Anschluss
aus einer praktischen Übung, um den
Eindruck aus der Theorie auch
anschaulich den Mitarbeitern darzustellen.
Um ein möglichst großes Wissen zu vermitteln, werden die
Themenbereiche jährlich umgestaltet und wenn möglich, mit aktuellen
Punkten ergänzt.
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Seite 23
Sachgebiet I - Verwaltung
Die Geschäftsstelle besteht derzeit aus den Mitarbeiterinnen Cornelia Schüder (Verwaltung), Maike Buck
(Lehrgangsbüro) und Monika Denker-Hülsemann (Leiterin). Unterstützt werden wir jedes Jahr vom FSJ-ler.
In diesem Jahr möchte ich zwei unserer großen Tätigkeitsbereiche näher vorstellen:
a) Haushaltsangelegenheiten
Der Haushalt des Kreisfeuerwehrverbandes Steinburg nahm auch im Jahr 2014 einen wesentlichen Anteil der
Arbeitszeit in Beschlag. Neben der Haushaltserstellung wurden insgesamt 3.522 Buchungen durchgeführt.
Im Jahresergebnis 2014 wurden somit u. a. folgende Beträge angeordnet und gebucht:
653.498,16 € ordentliche Erträge
665.019,03 € ordentliche Aufwendungen
644.142,95 € Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit
633.610,65 € Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit sowie
27.082,64 € Auszahlungen für Investitionen
b) Organisation der Raumplanung
Im Jahr 2014 hat die Geschäftsstelle sich auch um die Organisation der Belegung der je vier Schulungs- und
Gruppenräume sowie des Übungsgeländes gekümmert. Schwerpunkt der Raumnutzung war selbstverständlich die
Kreisausbildung mit rund 240 Terminen an den Abenden sowie Wochenenden. Weiterhin wurden die Räume tagsüber für 139 Veranstaltungen anmietet. Neben diesen vielen Belegungen fanden noch eine Reihe von
Besprechungen, Vorstandssitzungen und Tagungen von Arbeitsgruppen in unseren Räumlichkeiten statt. Diese
Vielzahl von Termine erfordert eine gute Organisation, da neben der Raumplanung bei einer nicht unerheblichen
Anzahl die Verpflegung mit geplant werden muss bzw. auch individuelle Wünsche nach Möglichkeit erfüllt werden.
Monika Denker-Hülsemann (Leiterin der Geschäftsstelle)
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Sachgebiet II - Technik
Das Dienstleistungszentrum der
Steinburger Feuerwehren
- Feuerwehrtechnische Zentrale -
23 Pressluftatmer, 1867 Atemanschlüsse und 1458 Lungenautomat wurden reinigen.
3518 B Druckschäuch, 2612 C Druckschläuche sowie 22 Leiterschläuche (30m)
gereinigen und geprüfen.
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Jugendfeuerwehr
Kreisjugendfeuerwehrwart
HBM** Olaf Nagel (45)
Elmshorner Straße 48
25524 Breitenburg-Nordoe
Tel:
04821 8982 50
Fax:
04821 8982 22
Mobil: 0172 9196762
E-Mail: [email protected]
Teilnahme an Kreisveranstaltungen
Wie auch schon im Jahr 2013 ist es im letzten Jahr
wieder gelungen, die Anzahl der Teilnehmer an den
Kreisveranstaltungen zu halten und sogar leicht zu
verbessern. Wie auch schon im Vorjahr war wieder
die Jahreshauptversammlung die am stärksten
besuchte Veranstaltung. Erfreulicher Weise war es
dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss gelungen, im
letzten Jahr wieder ein Ausbilderseminar zu organisieren. Wir hoffen auch im diesem Jahr wieder viele
Jugendfeuerwehren auf unseren Veranstaltungen
begrüßen zu dürfen.
Grafik: Teilnehmer an Kreisveranstaltungen
blau = 2013 - rot = 2014
Rückblick auf das Jahr 2014
Seite 26
Das Highlight im Jahr 2014 war wohl mit Abstand das
Sommerlager am Falckensteiner Strand/Kiel. Auch in diesem Jahr ist es den Ausbildern und dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss gelungen, ein Sommerlager auf die Beine zu
stellen, das seines Gleichen sucht. Obwohl das Wetter nicht
immer mitspielen wollte, waren alle Kinder begeistert. 166
Jugendliche sowie 55 Betreuer und Ausbilder eroberten das
Dorf. Neben einer Lagerolympiade, Kennenlernspiele und
auch einer von den Kids für die Betreuer ausgearbeiteten
Olympiade wurde viel Zeit am Strand verbracht oder es wurden Ausflüge in den Kletterpark oder nach Laboe unternommen. Ein weiterer Höhepunkt des Sommerlagers war wie
immer der Besuch im Hansa Park Sierksdorf. Hier wurden alle
Fahrgeschäfte reichlich genutzt.
An dieser Stelle an alle Organisatoren und Betreuer ein
großes DANKESCHÖN für diese gelungene Woche.
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Jugendfeuerwehr
Das Spaßturnier wurde von der JF Kellinghusen ausgerichtet. Das Jugendforum hatte sich für Volleyball entschieden.
In gemischten Mannschaften wurde um die Medaillen gekämpft. Die Jugendfeuerwehr Lägerdorf konnte ihr 50-jähriges
Jubiläum feiern und 20 Jugendfeuerwehren feierten im Pfingstzeltlager mit. Bei sonnig warmen Wetter konnte vor allem
das Freibad ausgiebig genutzt werden. Der Kreisjugendfeuerwehrtag wurde 2014 das erste Mal auf einem Sonntag
veranstaltet. Die Jugendfeuerwehren Oldendorf, Itzehoe und Hohenaspe haben für eine spaßige Veranstaltung
gesorgt. Es war zu merken, dass das Rahmenprogramm einige Besucher mehr als sonst üblich zu den Wettkämpfen
gelockt hat. Der Jugendfeuerwehr Sarlhusen ist es gelungen, den Sieg zu verteidigen. Die Jugendfeuerwehren
Glückstadt, Horst und Sietwende waren in diesem Jahr Ausrichter der Gemeinschaftsübung, die dieses Jahr rund um
die Feuerwache Glückstadt wieder viele Zuschauer anlockte. Natürlich waren wir auch wieder mit den Blaulichtkids auf
dem Itzehoer Kindertag vertreten.
Neben den „öffentlichen“ Veranstaltungen wurden aber auch wieder Seminare und Fortbildungen durchgeführt. So trafen sich im Frühjahr die Ausbilder um die Leistungsspangenabnahme einmal selbst durchzuspielen, da es gerade bei
dem Löschangriff nach FwDV 3 immer wieder zu Diskussionen gekommen war. In Rendsburg wurden ein Wochenende
lang die Jugendgruppenleiter geschult.
Im Herbst fand das Themenseminar in Rendsburg statt. Nicht nur die Jugendfeuerwehrwarte sondern auch einige
Ausbilder konnten einen Vortrag über Cybermobbing hören. Natürlich fand auch wieder ein reger Wissensaustausch
statt. Wo hat man sonst schon einmal die Möglichkeit, sich in Ruhe mit so vielen Jugendfeuerwehrwarten/Ausbildern
zu unterhalten.
An dieser Stelle auch an alle Ausrichter unserer Veranstaltungen ein großes Dankeschön für die zusätzliche Arbeit. Wir
freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr 2015 mit euch.
Mitgliederentwicklung
Im Jahr 2014 konnten wir eine Steigerung der Mitgliederzahlen auf 587 verbuchen. Leider hatten wir auch wieder 77
Austritte zu beklagen, wovon die meisten Kids angeben, keine Lust mehr zu haben. Dies ist ein ähnlicher Trend wie
schon im Jahr davor und wir müssen versuchen, unsere Kids wieder
mehr für die Jugendfeuerwehr zu motivieren und auch im Alter zu halten. Hier ist jeder einzelne von uns gefragt.
Erfreulicherweise konnten die Jugendfeuerwehren 2014 auch wieder 31
Kids in die Einsatzabteilung übernehmen. Alleine die Jugendfeuerwehr
Hohenaspe konnte im letzten Jahr 6 fertig ausgebildete Jungkameraden
in die Einsatzabteilung überstellen. Für viele Feuerwehren ist die
Jugendfeuerwehr die größte Nachwuchsgewinnung geworden.
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
www.KFV-Steinburg.de
Seite 27
Jugendfeuerwehr
An der Altersstruktur hat sich im Vergleich zum Jahr 2013 nicht viel verändert. Wir müssen leider immer noch feststellen, dass viele der 15 bis 18 jährigen aus den Jugendfeuerwehren austreten.
Der Mädchenanteil liegt wie im Jahr 2013 knapp über 25%.
10 der 25 Jugendfeuerwehren geben an, dass sie Nachwuchsprobleme haben. Dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss
ist dies aufgefallen und so gab es im letzten Jahr während des Themenseminars in Rendsburg auch einen
Wissensaustausch zum Thema „Mitgliedergewinnung“. Auch der Verband hat sich im letzten und diesen Jahr vermehrt diesem Thema gewidmet.
Des Weiteren wurde 2014 in Heiligenstedten die 2. Kinderfeuerwehr im Kreis Steinburg gegründet. Auch diese hat
mitt- lerweile das Maximum an Mitgliedern erreicht. Die Kinderfeuerwehr Wacken konnte im letzten Jahr die ersten
„Kinder“ in die Jugendfeuerwehr überstellen.
Jugendfeuerwehr - FSJ
Mein Name ist Daniel Meinicke und
ich mache seit August 2014 mein
Freiwilliges soziales Jahr beim
Kreisfeuerwehrverband Steinburg.
Dort bin ich im Jugendfeuerwehrbüro zu finden.
wehrausschuss.
Man könnte das Jugendfeuerwehrbüro als Dreh- und Angelpunkt
bezeichnen, denn hier kommen
alle Informationen, Einladungen
Telefonate an und Anmeldungen an
und werden dementsprechend
erfasst, verarbeitet und weitergeleitet.
Dem FSJ’ler wird viel Verantwortung
zugetragen, denn er ist mitverantwortlich für alle Kreisveranstaltungen, wie zum Beispiel der
Gemeinschaftsübung. Alleine gelassen fühle ich mich jedoch zu keinem
Zeitpunkt, da ich immer einen
Ansprechpartner habe.
Hauptsächlich bin ich für die
Jugendfeuerwehr zuständig und
unterstütze den Kreisjugendfeuer-
Seite 28
Nicht nur die Jugendfeuerwehr
unterstütze ich, sondern auch die
Verwaltung und die Technik des
Kreisfeuerwehrverbandes.
www.KFV-Steinburg.de
Für die Geschäftsstelle erledige ich
kleinere Aufgaben, wie Telefonate
annehmen, die Post sortieren,
unterstützen beim Rechnungen
schreiben und was mir persönlich
viel Spaß bringt: Excel-Tabellen
schreiben mit denen ich versuche
einige Arbeitsschritte zu vereinfachen und zu automatisieren.
Das FSJ stellt mir jedoch nicht
nur Herausforderungen, die es
zu bewältigen gilt.
Es bietet mir auch einiges.
Zum einen kann ich das Berufsleben
vor einem eventuellem Studium
kennenlernen, zum anderen darf ich
im Rahmen meines FSJ verschiedene Fortbildungen besuchen, die mir
im späteren Leben mit Sicherheit
helfen werden.
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich I
Einheiten und Sonderaufgaben
stellv. Kreiswehrführer
EHBM* Bernd Pusch (58)
Süderstr. 23
25596 Wacken
Tel:
04827 445
Fax:
04827 998568
Mobil: 0173 3567823
E-Mail: [email protected]
Zusammenarbeit der Feuerwehr-KatS-Einheiten
Motto: Nicht „Ich“ sondern „Wir“ !
Die KatS-Einheiten haben neben ihren eigentlichen fachlichen Aufgaben vor allem an sich selbst gearbeitet.
Der demografische Wandel betrifft auch die vom Kreis Steinburg aufgestellten Einheiten des Katastrophenschutzes
beim Kreisfeuerwehrverband. Zwar konnten die Feuerwehrbereitschaft, der Löschzug-Gefahrgut und die Technische
Einsatzleitung ihren Personalbestand halten - es fällt aber immer schwerer Ersatz für ausgeschiedene Mitglieder zu finden oder gar neue Kräfte für die umfangreichen Sonderaufgaben zu gewinnen.
Durch die gute Zusammenarbeit der Einheiten ist es auch tagsüber möglich, die Einsätze abzuarbeiten. Daher stand
das Jahr 2014 ganz im Zeichen des Mottos - nicht „Ich“ sondern „Wir“ -.
Wie schon in den letzten Jahren sind die Einheiten enger zusammen gewachsen. Zahlreiche gemeinsame
Informationsveranstaltungen, Ausbildungen und Übungen wurden durchgeführt. Ziel war es vor allem, neben der
Kommunikation, das Kennenlernen der Einheiten. Hier standen ganz besonders die internen Strukturen im
Vordergrund.
Der Einsatz über mehrere Tage in Wrist hat gezeigt, wie wichtig das Miteinander ist. Alle drei KatS-Einheiten der
Feuerwehr haben hier ihre gestellten Aufgaben erfüllt.
Leider mußten wir den Feuerwehrflugdienst, welcher bei der unteren Katastrophenschutzbehörde - dem Kreis
Steinburg - keine KatS-Einheit darstellte, auflösen. Wir konnten auf Grund des nicht vorhandenen Unfall- und
Sachschutz die Verantwortung nicht weiter alleine übernehmen. (hierzu mehr auf Seite 31)
Das Ziel für 2015 ist es, die Einheiten auf Einsätze außerhalb Schleswig Holstein weiter vorzubereiten.
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
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Seite 29
Fachbereich I
Einheiten und Sonderaufgaben
Sicherstellung der Einsatzbereitschaft in den
KatS-Einheiten zu Zeiten des demografischen Wandels
Seit 2011 wirkte die Kreiswehrführung in einer Teilprojektgruppe „Katastrophenschutz / Feuerwehrwesen“ zum
Thema „Untersuchung der Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Kreis Steinburg“ mit. Ein
Ergebnis war, dass es heutzutage schwer ist, tagsüber genügend Einsatzkräfte für die gemeindeübergreifenen
Spezialaufgaben des Kreises zu mobilisieren, da viele Einsatzkräfte entweder nicht von der Arbeit abkömmlich
sind oder gar außerhalb der Kreisgrenzen arbeiten und somit nicht kurzfristig zur Verfügung stehen.
Für die Sicherstellung des Einsatzerfolgs ist es jedoch wichtig, schnell zu wissen, wie viele Einsatzkräfte zur
Verfügung stehen und ob vielleicht schon in der ersten Phase des Einsatzes weitere Kräfte, ggf. aus den
Nachbarkreisen nachalarmiert werden müssen.
Zur Lösung des Problems wurde zunächst geprüft, ob das in der Leitstelle bewährte System zur Rückmeldung der
Einsatzkräfteverfügbarkeit mittels digitalem Meldeempfänger (DME) für die KatS-Einheiten umsetzbar wäre. Dazu hätte
man jedoch alle Helfer der betroffenen Feuerwehreinheiten mit neuen DME, die die Funktion der Rückmeldung zum
Einsatz unterstützen, ausstatten und eine Lizenz für die Auswertesoftware erwerben müssen. Dadurch wären dem
Kreis hohe Kosten im sechsstelligen Eurobereich und erhebliche laufende Kosten entstanden.
Daraufhin entschied sich der Kreisfeuerwehrverband, die Kameraden Arjan Schacht (TEL) und Björn Lüdtke (LZ-G) mit
dem Auftrag einzusetzen, Alternativen zu dem vorgenannten System zu suchen oder gegebenenfalls etwas eigenes zu
entwickeln. Dafür wurde ein Teil der KFV-Projektfördermittel 2014 bereitgestellt.
Im Oktober 2014 führte der Kreisfeuerwehrverband als
Projektergebnis das System „firEmergency“ der Firma
Alamos UG für die KatS-Einheiten ein. Zur Rückmeldung,
ob eine Einsatzkraft zum Einsatz kommt oder nicht, wird
das jeweilige private Smartphone mit Internetverbindung
und die App „aPager“ benötigt. Bei Alarmierung der entsprechenden Einheit werden die mittels DME alarmierten
Einsatzkräfte automatisch über die App aufgefordert, eine
Meldung abzugeben, ob sie kommen oder nicht. Der
Einheitsführer
kann
die
Rückmeldungen
der
Kameradinnen und Kameraden einsehen und somit frühzeitig entscheiden, ob weitere Kräfte über die Leitstelle
alarmiert werden müssen.
In den Fahrzeughallen der Feuerwehrtechnischen
Zentrale werden die
Rückmeldungen ebenfalls angezeigt, so dass
ausrückende Helfer beurteilen können, wer sich
noch auf der Anfahrt
befindet und ob mit dem
Seite 30
Ausrücken noch gewartet
wird. Ebenfalls wird eine
Karte zum Einsatzort und
die Ausrückereihenfolge
der Fahrzeuge angezeigt.
Unabhängig vom Einsatzgeschehen können
die Kameradinnen und
Kameraden über die App
auch angeben, ob sie generell verfügbar sind oder nicht.
So lassen sich einfach über das Smartphone Urlaubs- und
sonstige Abwesenheiten den Einheitsführern bekannt
machen.
Dies ist besonders bei Spezialfunktionen wie Fachberatern oder Stabsmitgliedern interessant, da sich so im
Vorfeld erkennen lässt, ob im Falle eines Einsatzes die
entsprechenden Funktionen zur Verfügung stünden. Aber
auch in Bezug auf die zur Verfügung stehende
Mannschaftsstärke lassen sich so im Vorwege die nötigen
Einsatzplanungen durchführen.
www.KFV-Steinburg.de
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Feuerwehrflugdienst
Trauriges Ende einer vermeindlichen KatS-Einheit
beim Kreisfeuerwehrverband Steinburg
In der Vorbereitung einer Katastrophenschutzübung für das Jahr 2014 wurde durch einen Mitarbeiter des
Kreises Steinburg erklärt: Vom Kreis können für die nicht anerkannte KatS-Einheit Feuerwehrflugdienst keine
Kostenerstattungen o.ä. erfolgen und die Mitwirkung geht auf eigenes Risiko. Daraufhin stellte der KFV den
Dienstbetrieb der bis dato beim Verband geführten „Einheit“ bis zur Klärung der Rechts- und
Versicherungsfragen ein. Bitteres Ende - da die offizielle Anerkennung durch den Kreis Steinburg nicht vorliegt
und auch nicht zureichten war, beschloss der Vorstand des KFV Steinburg die endgültige Auflösung des
Feuerwehrflugdienstes.
Zur Historie:
In
Schleswig-Holstein
begann
die
Nach fast 38 Jahren eine traurige hörde gibt. Bereits Landrat Dr.Dr.
Einsatztätigkeit von Feuerwehrflugdiensten
Erkenntnis: Für den einen ist es nur Kullik 2011 sowie heute Landrat
auf dem Flugplatz Hungriger Wolf. Die
eine „freiwillige Leistung“ und für diese Wendt hatten der Anerkennung des
erste Ausbildung wurde im Sommer 1975
gibt es im Kreis Steinburg keine Flugdienstes eine klare Absage erteilt.
und 1976 in Zusammenarbeit mit dem
Landesfeuerwehrverband,
dem
Haushaltsmittel, für die anderen ein Hier hatte sich trotz zahlreicher
Feuerwehr-Flugdienst Niedersachsen und
Politikum, denn die Kosten fielen Gespräche, einem Vorschlag der
dem Heeresfliegerregi-ment 6. (damals
lediglich für Treibstoff des vereinseige- Integration in eine bestehende Einheit
stationiert in der Waldersee-Kaserne,
nen ILV-Flugzeugs an. Hier sind und trotz wiederkehrender hervorraHungriger Wolf / Hohenlockstedt) durchgeführt. Hintergrund zur Bildung eines
bekanntlich namenhafte Kommunal- gender Einsatz- und ÜbungsdokuFlugdienstes der Feuerwehr waren die gropolitiker im Vereinsvorstand tätig und mentationen keine Änderung ergeben.
ßen Waldbrände in Niedersachsen, die in
es wäre für die Mitarbeiter des Kreises Da der KFV Steinburg keine eigenen
Schleswig-Holstein Überlegungen anregein reiner formaler Verwaltungsakt. Da Einheiten unterhält und hier ggf. auch
ten, zur Vorbeugung und zum Schutz
gegen Brände in eigenen Waldflächen
das Innenministerium erklärt hatte, Gefahr gelaufen wäre, politische und
Vorsorge zu treffen. Am 28.11.1976 erklärdass Feuerwehrflugdienst keine landrätliche Entscheidungen zu hinterten sich 13 Kameraden bereit, den
Aufgabe nach dem Brandschutz- gehen, konnte auch hier keine eigene
Feuerwehrflugdienst zu gründen. Bis zum
gesetz ist, müsse man selber für den Anerkennung erfolgen.
19.11.2014 war es dem KFV-Steinburg
möglich diese Einheit immer mit qualifizierVersicherungsschutz sorgen. Die Konsequenz: Der Feuerwehrflugten Personal, durch den Kreis Steinburg
HFUK versichert nur, wenn es eine dienst wurde zum 19. November 2014
mit einer Grundausstattung u. rund 1000
offizielle Entscheidung des „Unter- aufgelöst. Der KFV Steinburg verabEuro Betriebskosten für ein angemietetes
nehmers“ - hier der Kreis Steinburg - schiedete in einer Information- und
Fluggerät (Vereinsmaschine) des Itzehoer
Luftsportverein auszustatten.
als untere Katastrophenschutzbe- Feierstunde die Mitglieder.
Mit einem kleinen “Fly-Out” verabschiedete der Kreisfeuerwehrverband Steinburg
den Feuerwehrflugdienst des Kreises Steinburg
So ungewöhnlich es klingen mag, am 19. November 2014 entließ der KFV-Steinburg zwanzig engagierte Katastrophenschutzkräfte aus
ihrer über z.T. 38jährigen, hervorragenden und einzigartigen Tätigkeit für den Kreises Steinburg.
Die aktiven Mitglieder zum Ende der “Einheit” Feuerwehrflugdienst Kreis Steinburg:
Mathias Bruhn, Frank Deckert, Eric Fröde, Bernd Goldt, Hans Dieter Greve, Norbert Höffner, Britta Jacobs, Horst Lüders,
Christian Mandel, Erwin Manteufel, Thies Möller, Thorsten Pankus, Heinz Peters, Sven Ramsel, Victor Maximilian Rind,
Bernd Rösler, Manfred Schulz, Alexander Schümann und Oliver Schwill
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
www.KFV-Steinburg.de
Seite 31
Feuerwehrbereitschaft
Bereitschaftsführer
Zuständig:
HBM*** Jan Hansen (44)
Mühlenstraße 7
25582 Hohenaspe
Tel:
04893 15133
Mobil: 0151 19709399
E-Mail: [email protected]
106
8
4 (2)
2
1
Männer
Frauen
Fahrzeuge (Bund)
Fahrzeuge (Kreis)
Fahrzeug (Gemeinde)
Personalia
Die Mannschaftsstärke der Feuerwehrbereitschaft Steinburg bewegt sich mit 106 Kameraden stabil auf dem
Vorjahresniveau. Da Gerd Krauskopf im Sommer vom Amt des Bereitschaftsführers zurückgetreten ist, musste ein
neuer Bereitschaftsführer gewählt werden. Dieses Amt bekleidet jetzt der ehem. stellv. Bereitschaftsführer stellvertreter
Jan Hansen aus Hohenaspe gewählt worden.
Übungen und Dienste
Das Jahr 2014 umfasste mit allen durchgeführten
Übungsdiensten, Funkübungen, Dienstbesprechungen und
Weiterbildungen rund 24 Termine. Die Dienste wurden von den
Zugführern ausgearbeitet. Vom 23. bis 25. Mai waren wir mit
mehreren Kameraden in Niedersachsen zur Funkübung
„Seefalke“. Ebenfalls im Frühjahr haben wir das Sägen mit der
Motorsäge geübt - hier ab es durch die beiden Stürme
„Christian“ und „Xaver“ genügend Material. In der ehemaligen
Gastwirtschaft Perlini in Hohenaspe haben wir uns in einer
Übung ausgiebig dem Thema Atemschutz und Atemschutzüberwachung beschäftigt. In Münsterdorf wurde die Wasserförderung über lange Wegstrecken geübt. Das Befüllen von
Sandsäcken haben wir mit den verschiedenen Befüllungsvarianten in Ottenbüttel in der Sandkuhle geübt. Am 13.
September haben wir gemeinsam mit dem THW bei der LüKExÜbung die Ausbildung an den Sandsackfüllmaschinen übernommen und zudem die Kameradinnen und Kameraden der
Ämter Wilstermarsch und Horst-Herzhorn unterstützt. Mit dem
LZ-G wurde am 27. September in Kellinghusen eine gemeinsame Übung durchgeführt. Bei der Ausbildung haben wir dieses
Jahr verstärkt den Fokus auf die neue Hochleitungspumpe
gelegt und mehrere Kameraden entsprechend daran ausgebildet.
Einsätze
Klärwerk Lägerdorf
Das Klärwerk in Lägerdorf drohte überzulaufen. Mit Hilfe der Hochleistungspumpe wurde die Klärwerkspumpe unterstützt.
In Folge der starken Regenfälle der Vorweihnachtstage gab es drei weitere Einsätze:
Deichsicherung Alsengelände Itzehoe
Am 23.12.14 wurde die FW-Bereitschaft nach Itzehoe am alten Alsengelände geordert. Der Stördeich drohte wegzurutschen. Mit Hilfe von Sandsäcken konnte innerhalb kürzester Zeit die notwendige Stabilität hergestellt werden.
Pumpeneinsatz in Wrist
Bereits wenige Stunden später, am 24.12.14 drohte die Bramau in Wrist über die Ufer zu treten. Eine Brücke staute die
Bramau auf. Durch den mehrstündigen Einsatz der Hochleistungspumpe sowie zweier THW Pumpen konnte das aufgestaute Wasser über die Brücke hinweg gepumpt werden.
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Feuerwehrbereitschaft
Wrist - Überflutungsfläche entlastet
Am 25.12.14 war der Wasserstand der Bramau so weit angestiegen, dass diese – im Bereich der dafür vorgesehenen
Überschwemmungsflächen – über die Ufer getreten ist.
Ein Entwässerungsgraben drohte das nahegelegene Neubaugebiet zu überfluten. Das entsprechende Schöpfwerk
konnte die auftretenden Wassermassen alleine nicht bewältigen. Mittels der Steinburger FwBer-Hochleistungspumpe
wurde daher zusätzlich aus dem Graben in die naheliegende Überschwemmungsfläche gepumpt.
Das gesamte Überschwemmungsgebiet umfasste beim Höchstpegel eine Wassermenge von ca. 6.000.000 qm³. Durch
den hohen Wasserdruck drohten die umliegenden Deiche zu brechen. Durch Wühlmausbefall waren diese zusätzlich
geschwächt. Mittels der inzwischen umgesetzten Hochleistungspumpe sowie dreier Pumpen eines Lohnunternehmers
wurde versucht, die Deiche zu entlasten. Am 27.12.14 kam zusätzliche Unterstützung in Form von zwei
Hochleistungspumpen sowie mehreren Kameraden aus der Hansestadt Lübeck und dem Kreis Herzogtum-Lauenburg.
Im weiteren Zeitablauf wurde am Ende des Überschwemmungsgebiets ein Loch im Deich gebaggert, so dass dort das
Wasser direkt in die Bramau abfließen konnte. Mit Hilfe der getroffenen Maßnahmen konnte der Wasserpegel im
Überschwemmungsgebiet spürbar gesenkt werden.
Insgesamt waren an der Einsatzstelle rund 90 Kameraden aus allen Kreisen im Einsatz. Die Gesamtkoordination,
sowie Einsatzplanung wurde von der Feuerwehrbereitschaft aus Steinburg durchgeführt. Dazu wurden stündlich alle
Pegeldaten an die Einsatzstelle geliefert, sowie an diversen Lagebesprechung teilgenommen.
Oktoberfest der KatS-Einheiten
Auch in diesem Jahr haben die KatS-Einheiten des Kreises Steinburg zusammen gefeiert. Dabei wurden neue Wege
beschritten und heraus gekommen ist ein tolles Oktoberfest, das am 18. Oktober stattfand.
Neuanschaffungen
Im Jahr 2014 konnten für die FwBer Steinburg verschiedene Geräte und Ausrüstungsgegenstände neu angeschafft
werden.
Dabei waren 12 neue Schwimmwesten, 10 Kanister für die Hochleistungspumpe und diverse Rollwagen und
Aufbewahrungskisten die nun unser Lager gut füllen.
Des Weiteren sind wir dabei die Kameraden in den Gruppen neu einzukleiden.
Durch den Neubau des Katastrophenschutzzentrums haben der SW-KatS, die Hochleistungspumpe, sowie unser
Führungsfahrzeug endlich ein neues Zuhause gefunden. Zudem haben wir eine Lagerfläche für unsere Gerätschaften
und Materialien bekommen.
Jan Hansen (Feuerwehrbereitschaft Kreis Steinburg, Bereitschaftsführer)
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Seite 33
Löschzug - Gefahrgut
Leiter
HBM *** Sebastian Courvoisier (32)
Heinrich-Roß-Straße 12
25524 Heiligenstedtenerkamp
Mobil: 0160 91770072
E-Mail: [email protected]
Zuständig:
Männer
88
Frauen
8
Fahrzeuge
13
Abrollbehälter
2
Anhänger
2
Standorte
5
Personalsituation
Mit derzeit 96 Mitgliedern aus 34 verschiedenen Wehren haben wir einen neuen Höchststand an aktiven freiwilligen
Kameradinnen und Kameraden erreicht. Auch wenn im vergangenen Jahr sieben Mitglieder auf Grund
Wohnortswechsel, beruflichen Veränderungen oder Zeitmangel ihren Austritt erklären mussten, konnten im selben
Zeitraum 15 neue Mitglieder hinzu gewonnen werden.
Das letzte Mal hatten wir einen solchen Mitgliederstand zu Zeiten der Wehrpflicht. Insgesamt wird der Wegfall der
Wehrpflicht und damit der möglichen Verpflichtung im Katastrophenschutz aber positiv gesehen, da die
Dienstbeteiligung von den jetzt freiwilligen Mitgliedern um ein vielfaches höher liegt und dadurch automatisch ein höherer Ausbildungsstand erreicht wird.
Unser Altersdurchschnitt liegt derzeit bei 31 Jahren, wobei mit der Anzahl von 60 Mitgliedern weit über die Hälfte zwischen 18 und 30 Jahre alt sind.
2014 war der Einstieg in das
Wechselladersystem
Es wurden zwei Wechselladerfahrzeuge in Dienst
gestellt, eines auf Straßen- und das andere auf
einem Geländefahrgestell. Zum bereits im Jahr
2013 ausgelieferten Abrollbehälter „Mulde“ wurde
Ende des Jahres der Abrollbehälter „DekonEinsatzkräfte“ vom Ausbauer GSF übergeben.
Eine neue Generation der
Einsatzstellendekontaminaton
Die ersten Planungen für den AB-Dekon E gehen schon viele Jahre zurück. Ziel war es hier, einen kompletten
Dekontaminationsplatz für Gefahrguteinsätze in einem Abrollbehälter abbilden zu können. Nach der FwDV 500 dürfen
Einsatzkräfte erst tätig werden, wenn ein Dekon-Platz betriebsbereit ist – selbst bei einer Menschenrettung muss eine
Not-Dekon jederzeit möglich sein.
Der Aufbau unseres bewährten „Standard-Dekon-Platzes“ dauert durch intensive Ausbildung und die jahrelange
Erfahrung nur noch 15-20 Minuten, diese Zeit kann mittlerweile aber auf wenige Minuten reduziert werden.
Der Abrollbehälter wird rückwärts nahe der Absperrgrenze abgesattelt und durch Öffnen der Heckklappe und
Herunterklappen der Auffangwanne ist er im Prinzip schon betriebsbereit. Der rückkehrende Trupp wird in diesem
Bereich (roter Bereich) einer Grobreinigung unterzogen und kann bei Einsätzen mit biologischen Gefahrstoffen oder
Infektionskrankheiten auch direkt desinfiziert werden. Das Wasser wird hierbei aufgefangen und über Rohrleitungen im
Fußboden in einen externen Auffangbehälter geleitet.
Besteht die Notwendigkeit zu Duschen, zum Beispiel für ungeschützte Personen oder die ersten Feuerwehrkräfte, findet dies in zwei Duschen im Mittelteil des Containers (gelber Bereich) statt.
Im darauffolgenden geheizten Raum (grüner Bereich) findet man Handtücher und Ersatzkleidung und kann anschließend nach links oder rechts – je nach Aufstellposition des Containers – den Dekonbereich wieder verlassen.
Im vorderen Bereich selber finden sich die Geräteräume mit einem Durchlauferhitzer, einer automatischen
Zumischeinheit für Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie ein kleiner Wassertank. Alle Einbauten entsprechen
dabei der aktuellen Trinkwasserverordnung und sind vom Gesundheitsingenieur abgenommen.
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Löschzug - Gefahrgut
Einsätze
2014 wurden insgesamt 24 Einsätze durch die
Kameradinnen und Kameraden abgearbeitet.
Neben fünf Fachberatungen durch unseren Fachberater
und die Führung und zwei Einsätzen im Rahmen des
Logistikauftrags vom Kreisfeuerwehrverband wurden
auch größere Einsätze abgewickelt.
Dazu zählen Brandrauchmessungen im benachbarten
Dithmarschen bei einem Großfeuer, austretendes
Gefahrgut bei einem LKW auf einem Rastplatz der A23
und das Großfeuer am 25.04.2014 in Itzehoe.
Hier wurden zuerst in der näheren Umgebung umfangreiche
Messfahrten
durchgeführt.
Nachdem
die
Auffangtanks des Geländes wegen des massiven
Löschwassereinsatzes
überliefen,
wurden
Noteindeichungen und Gewässerproben genommen. Für
die eingesetzten Kräfte wurde zudem ein Dekon-Platz
errichtet.
Ausbildung
Atemschutzgeräteträger
ABC Einsatz ( Teil I – III )
Gruppenführung
Zugführung
Führer von Verbänden
Einführung in die Stabsarbeit
Führen im ABC – Einsatz
ABC Erkundung
ABC Dekon
Einweisung Reaktorerkundstruppkraftwagen
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Anzahl
90
54
38
15
7
2
9
24
18
20
in 2014
7
7
3
0
1
1
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Löschzug - Gefahrgut
39 Dienste, 5300 Ausbildungsstunden in 2014
65 Dienststunden hat jedes LZ-G Mitglied im
Durchschnitt im Jahr 2014 zusätzlich zu seiner Ausbildung in der Feuerwehr geleistet. 39 Ausbildungsdienste
und sechs Vorstandssitzung standen wie auch im letzten Jahr auf dem Dienstplan.
Neben den 12 Dienstabenden wurden 12 Tagesdienste
und 12 Zusatzdienste angeboten.
In diesem Jahr haben wir in der Dienstplanung deutlich
mehr Flexibilität für Themen vorgesehen. So wurden
durch die Zugführung verschiedene Vorgaben für die
Dienstabende gemacht und zusammen mit den
Gruppenführer und weiteren Ausbildern immer interessante Ausbildung realisiert.
So war ein Schwerpunkt vor allem im letzten Quartal nach der Auslieferung des AB-Dekon die Einweisung der
Kameraden in den neuen Abrollbehälter. Damit diese auch bewegt werden können, wurden durch den zuständigen
Fachbereich diverse Stunden außerhalb des Dienstplans die Kraftfahrer in die Bedienung der Wechsellader in Theorie
und Praxis eingewiesen. Weitere Schwerpunkte wurden auf die
Themen Dekon – Verletzte und Messen gelegt.
Aber auch Grundausbildung,
Unterweisungen in
Schutzkleidung und Arbeiten unter Schutzkleidung mit diversen Arbeitsgeräten kam bei der Stationsausbildung und den
Einsatzübungen nicht zu kurz.
Die große Übung aller KatS-Einheiten des Kreises Steinburg
stand erstmals unter dem Motto „Notfallstation bei einem
Kerntechnischen Unfall“. Dieses Szenario wurde in der 2ten
Jahreshälfte in Kellinghusen in der Gemeinschaftsschule
geübt. Als „Aufbau“-Übung mit einigen Statisten, konnten
Schwachstellen in Ausbildung und im Konzept festgestellt werden, die aktuell in zahlreichen Arbeitsgruppen aufgearbeitet
werden.
Vorstellung des LZ-G bei 25 Veranstaltungen
Bei 25 Feuerwehren und Jugendfeuerwehren wurde der Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit des LZ-G im vergangenen
Jahr tätig. Von Vorstellung des LZ-G über Vorstellung von Geräten bis hin zu gemeinsamer Ausbildung konnten wir uns
und unsere Arbeit und Aufgaben bei zahlreichen Anlässen präsentieren. Einer der Höhepunkte im 2014 war die
Übergabe des neuen KatS- Zentrums in Nordoe. Hier wurden Fahrzeuge und Ausrüstung im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ präsentiert. Im Fernsehen waren Fahrzeuge des LZ-G im Zusammenhang mit einem Beitrag des NDR zum
Thema Katastrophenschutz in der Umgebung von Kerntechnischen Anlagen zu sehen.
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Kommunikation: FFD, FwBer, LZ-G und TEL
Aus Erfahrungen lernen:
Große Kommunikationsübung unserer KatS-Einheiten
Im letzten Jahr führten die Katastrophenschutzeinheiten Feuerwehrbereitschaft,
Löschzug-Gefahrgut,
Technische
Einsatzleitung und der Feuerwehrflugdienst - eine große gemeinsame Kommunikationsübung unter einheitlicher Führungsstruktur
durch. Anlass waren die Erfahrungen aus Übung des Kreises
Steinburg im September 2013 am Bahnhof in Itzehoe.
Alle Führungsfahrzeuge der Einheiten waren dafür auf dem Hof
der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Stellung gegangen.
Bernd Pusch und Börje Wolfskämpf hatten die Lage vorbereitet.
Sie spielten kontinuierlich die Einsatzaufträge aus den kleinen
Stabräumen ein. Auf die unterschiedlichen Situationen konnte
und müsste meist sehr spontan reagiert werden.
- Ein gelungener Tag! -
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Technische Einsatzleitung
Leiter
Zuständig:
EHBM Börje Wolfskämpf (36)
Steindeich 37
25377 Kollmar
Mobil: 0172 4544800
E-Mail: [email protected]
38
1
4 (1)
1
1
Männer
Frau
Fahrzeuge (Ausbildungs-MTF)
Krad
zentraler Standort TKFZ
Einsatzreiches Jahr für die Technische Einsatzleitung
Im Jahr 2014 kam die TEL Steinburg insgesamt fünf Mal zum Einsatz, daraus ergaben sich rund 750 Einsatzstunden.
Im März 2014 wurde die TEL Steinburg zu einem Gebäudeeinsturz nach einer Gas-Explosion in die Kreisstadt
Itzehoe alarmiert. Bei diesem Einsatz wurden neben der Bereitstellung von Führungsausstattung auch unterstützende
Stabsaufgaben wahrgenommen. Die TEL erstellte u.a. Lagebilder und Lageberichte, organisierte und veranlasste die
Alarmierung von Ablösekräften, Spezialkräften und speziellem Einsatzmaterial. So wurde auf Vorschlag der TEL z.B.
ein Sonargerät der Feuerwehr Hamburg in Itzehoe zum Einsatz gebracht. Zusätzlich wurde ein Bereitstellungsraum
inkl. Meldekopf mit Hilfe des KdoW des LZ-G eingerichtet und betrieben.
Eine besondere Herausforderung war, die Einsatzkräfte der Polizei und des THW in die Kommunikationsstruktur einzubinden. Ein großer Teil der Einsatzmittel sind bereits mit Digitalfunk ausgestattet. Hierbei zeigte sich sehr schnell,
dass das eine TETRA-Ausbildungsgerät des ELW-2 für eine Einsatzabwicklung – selbst wenn nur zwei benachbarte
BOS im digitalen Funkleben arbeiten – nur eine sehr mangelhafte „Krücke“ ist. Nach erfolgreicher
Ausschreibung der Endgeräte Digitalfunk, soll daher der ELW-2 als eines der ersten Fahrzeuge
im Land im Auftrag des Kreises Steinburg mit einer strukturierten und auskömmlichen TETRATechnik ausgestattet werden. Auf diese Weise kann über die TEL Steinburg insbesondre in
der
Migrationszeit eine Abwicklung der Kommunikation auch bei unterschiedlich genutzten Technologien sichergestellt werden.
Nur gut einen Monat später rückte die TEL wieder nach Itzehoe aus. Dieses mal kam es zu
einem Großbrand in einem Industriebetrieb. Bei diesem Einsatz konnte die TEL aber nach
kurzer Zeit im Bereitstellungsraum vom einsatzleitenden Wehrführer wieder aus dem Einsatz
entlassen werden.
Die Woche um das Wacken:Open:Air wurde durch die Führungskräfte der TEL wieder eine
ständige Rufbereitschaft für den Kreis Steinburg sichergestellt. Hierbei geht es in erster Linie nicht um mögliche Einsatzlagen auf dem Festivalgelände. Viel mehr wird über diese Maßnahme sichergestellt, dass bei einem
Ereignis außerhalb des Geländes mindestens eine Führungskraft der TEL unmittelbar nach der Alarmierung die ersten
Maßnahmen einleiten kann.
Das Jahr 2014 endet dann auch für die TEL mit zwei Hochwassereinsätzen. Am ersten Weihnachtstag wurde die TEL
durch den Landrat beauftragt eine umfangreiche Lagedarstellung und Lagebewertung im Kreis Steinburg vorzunehmen
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Technische Einsatzleitung
und diese der s.g. Ansprechgruppe Katastrophenschutz zur weiteren Maßnahmenplanung zur Verfügung zu stellen. Da
zum Zeitpunkt der Alarmierung noch von einer sich zuspitzenden Situation ausgegangen wurde, wurde durch den
Landrat die TEL in der Stufe B – also mit der kompletten Stabsunterstützung – zum Einsatz gebracht. Die TEL richtet
sich hierzu ortsfest in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Breitenburg/Nordoe ein. Am Abend entspannte sich
nach Lageeinschätzung die Situation und der Einsatz der TEL konnte beendet werden.
Nur zwei Tage später folgte dann ein mehrtägiger Einsatz in Wrist. Aufgrund des Hochwassers drohte hier ein Deich
zu brechen. Der örtliche Einsatzleiter nutzte die Option der technisch/taktischen Unterstützung durch die TEL. Bei diesem Einsatz wurden neben der gesamten Kommunikation inkl. Herstellen der Infrastruktur für zusätzliche
Kommunikationswege (u.a. beantragen, errichten und betrieben eines zusätzlichen 4m-Bands-Kanals) auch gezielte
Stabsbereiche zum Einsatz gebracht. Neben dem Bereich S2 (Lage) sind hier die Stabsbereiche S1 und S4 (Personal
und Versorgung) und zeitweilig die Bereiche S5 (Presse) und S6 (IuK) zum Einsatz gekommen.
Neben den Einsätzen hat die TEL auch in 2014 wieder einige Sonderdienste und Veranstaltungen absolviert.
Hier sind beispielhaft zu nennen:
- Seefalke 2014 (inkl. Ankündigung Seefalke´15)
- Ausbildungswochenende SPO
- Funkübungen
- Einsatzübung der JF
- Helferfest des Kreises Steinburg
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Führungsstab des Kreises Steinburg
Jahresschreiben - FüStab Kreis Steinburg
Auszug eMail 18.12.2014
Kreis Steinburg
Der Landrat
Liebe Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz,
liebe Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr,
das Jahr 2014 war wieder von zahlreichen Terminen, Übungen, Maßnahmen und Einsätzen geprägt, an denen viele
Feuerwehrfrauen und -männer und Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz beteiligt waren.
Für Ihren unermüdlichen Einsatz möchten wir uns gleich zu Beginn des Jahresschreibens sehr herzlich bei Ihnen
bedanken!
Höhepunkt des Jahres war sicherlich die Einweihung unseres neuen Katastrophenschutzzentrums in Nordoe, die
wir am 28.06.2014 mit einem „Tag der offenen Tür“ gefeiert haben.
Mit unserem neuen Katastrophenschutzzentrum haben unsere Einheiten von DRK, JUH,
und Feuerwehr ein gutes, zeitgemäßes und vorzeigbares Zuhause gefunden. Es freut
mich mitzuerleben, wie das neue Katastrophenschutzzentrum mittlerweile von vie- len
Helferinnen und Helfern und Feuerwehrkameradinnen und -kameraden angenom- men
und genutzt wird. Neben allerhand
Prominenz haben zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger, viele Mitglieder der
Bundeswehr, des THW, der DRK
Hundestaffel und der DLRG, den Tag der
offenen Tür genutzt, um sich vom neuen
Katastrophenschutz-zentrum und von der
Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft unserer Katastrophenschutzeinheiten ein Bild zu machen. Ein besonderer Dank gilt unseren Feldköchinnen und
Feldköchen, die wieder einmal bewiesen haben, was in ihnen steckt und
wie lecker man in einer Feldküche kochen und backen kann!
Einige weitere Aktivitäten in 2014, an die ich noch einmal erinnern möchte, waren: Besuch des Planungsseminars in
Harrislee mit dem Thema Black out, Durchführung einer Ausbildungsmaßnahme für den Führungsstab zum
Kennenlernen der Sicherheitsarchitektur auf dem Festival W:O:A, Durchführung einer kreisübergreifenden Übung mit
dem Wasserrettungszug der DLRG aus dem Kreis Pinneberg zum Thema Deichverteidigung.
Zahlreiche Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, Helferinnen und Helfer aus dem DRK, der DLRG, dem THW
und Soldaten des Spezialpionierbataillons aus Husum sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbetriebes
Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz haben zum Gelingen dieser Übung engagiert beigetragen. Der
Führungsstab hatte die Möglichkeit, sich eingehend vor Ort über die arbeitsintensive und engagierte Arbeit aller für
die Deichverteidigung eingebundenen Kräfte ein Bild zu machen. Wir hätten uns sehr darüber gefreut, wenn genauso
viele Mitglieder des Führungsstabes den Weg an den Deich gefunden hätten wie zum W:O:A. Durchführung einer
Übung zum Aufbau und Betrieb einer Notfallstation in Kellinghusen. Auch bei dieser Übung waren zahlreiche
Helferinnen und Helfer des DRK und Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, Soldaten des reisverbindungskommandos Steinburg und des Reservistenverbandes mit großem Engagement und Sachkunde eingesetzt und haben
zum Gelingen dieser Übung beigetragen. Auch hier hatten die Mitglieder des Führungsstabe die Möglichkeit, sich vor
Ort ein Bild über die Praxis zu machen.
Durchführung einer Kommunikationsübung des Führungsstabes mit dem
Kernkraftwerk in Brokdorf, an der insbesondere zahlreiche Mitglieder des
S 6- und S 2- Bereiches des Führungsstabes eingebunden waren. Nicht
unerwähnt soll bleiben, dass die durchgeführten Übungen mit zahlreichen Besprechungen zur Vorbereitung und im Nachgang verbunden
sind. Auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesen
Besprechungen und Vorbereitungsterminen und für deren konstruktive
Kritik gilt unser Dank! Jede Übung bedarf einer intensiven Vorbereitung.
Genauso wichtig ist aber auch eine gründliche und ehrliche
Nachbesprechung, in der alles auf den Tisch kommen muss, was gut
gelungen ist und wo wir uns noch verbessern müssen.
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Führungsstab des Kreises Steinburg
Üben ist kein Selbstzweck, sondern dient in erster Linie der Einübung und Verbesserung der Kenntnisse und
Fähigkeiten und dem Erkenntnisgewinn, wo wir stehen und wohin wir uns weiterentwickeln müssen.
Eine rundweg gelungene Veranstaltung war das vom Landrat initiierte Helferfest in unserem neuen Katastrophenschutzzentrum. In einem schönen Rahmen standen unsere zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie Feuerwehrfrauen
und -männer im Mittelpunkt, denen der Landrat als unser oberster Katastrophenabwehrleiter seinen herzlichen Dank
für ihr Engagement aussprach. Auch im kommenden Jahr wird der Kreis Ihnen im Rahmen eines Helferfestes ein herzliches „Danke schön!“ sagen!
Zum Schluss noch ein kurzer Ausblick auf das kommende Jahr 2015:
Im Jahr 2015 wird der Führungsstab an der Stabsrahmenübung „LüKEx 2015“ teilnehmen. Unter anderem sind folgende Übungs- und Ausbildungsvorhaben geplant, an denen Katastrophenschutzeinheiten beteiligt sein werden:
Eine Waldbrandübung mit Kräften der Feuerwehr, die Teilnahme an einer Kommunikations- und Führungsübung im
Kreisgebiet, Ausbildungswochenende im September des DRK in St. Peter. In 2015 wird der Führungsstab nicht zur
Landesfeuerwehrschule gehen, sondern, wie bereits im Jahre 2013, eine Stabsausbildung an der AKNZ in Ahrweiler
durchlaufen. Thema soll ein Massenanfall an Verletzten am Beispiel des WOA sein.
Zum Schluss dieses Jahresschreibens möchten wir Ihnen, und zwar jeder einzelnen Helferin und jedem einzelnen
Helfer, jeder einzelnen Feuerwehrfrau und jedem einzelnen Feuerwehrmann, unseren ausdrücklichen und herzlichen
Dank ausrichten für Ihre geleisteten zahlreichen Dienste, Einsätze und Übungs- und Ausbildungsstunden, die Sie für
die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises erbracht haben. Unser Gemeinwesen funktioniert nur dann, wenn
Menschen wie Sie sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren. Ihr Einsatz und Ihr Engagement verdient die
Hochachtung und Wertschätzung aller!
Bedanken möchte ich mich aber auch bei Ihren Ehepartnern, Familienangehörigen, Freundinnen und Freunden,
Kolleginnen und Kollegen, die auf Sie zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Freundeskreis viele Stunden verzichten mussten.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Unterschriften
Peter Labendowicz
Kreispräsident
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Torsten Wendt
Landrat
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Dr. Hans Treinies
Ordnungsdezernent
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Fachbereich II
Organisation, Entwicklung u. Zukunftsgestaltung
Stellvertretender Kreiswehrführer
EHBM Timo Plath (34)
Am Sportplatz 19
25563 Wrist
Tel:
04822 3783266
Mobil: 0175 5458952
E-Mail: [email protected]
Die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr im Kreis Steinburg
Die Freiwilligen Feuerwehren wurden ursprünglich aus der Idee der Nachbarschaftshilfe in dörflichen Gemeinschaften bei Bränden,
Unglücksfällen und öffentlichen Notständen geboren.
Nachbarschaftshilfe: Der gesellschaftliche Wandel hat diese Idee fast vollständig verschwinden lassen.
Im Kreis Steinburg, wie im gesamten Bundesgebiet ist ein weltweit einzigartiges, flächendeckendes System der freiwilligen
Feuerwehr entstanden, welches heute die tragende Säule des deutschen Notfall- und Katastrophenschutzsystems darstellt.
Flächendeckend: Die 111 Gemeinden des Kreises Steinburg unterhalten 103 Feuerwehren.
Doch diese Säule hat bereits tiefe Risse. Aktuell erreichen 39 Feuerwehren im Kreis Steinburg die nach Organisationserlass
Feuerwehren (OrgFw) geforderte Mindeststärke von 27 Einsatzkräften nicht mehr. Drei Feuerwehren haben gar weniger als 18 aktive Mitglieder zur Verfügung.
Wenn die Feuerwehr stirbt: Stirbt vielleicht noch mehr?! Gerade in kleineren Gemeinden hat die Feuerwehr eine nach
haltige Bedeutung für die Dorfgemeinschaft.
Bereits diese sehr oberflächliche Betrachtung zeigt, dass ein erhöhter Handlungsbedarf besteht. Berücksichtigt man die
Altersstruktur und die Tagesverfügbarkeit, insbesondere von Funktionspersonal, wie Maschinisten, Atemschutzgeräteträgern und
Führungskräften, zeichnet sich ein noch düstereres Bild.
Kritischer Wohnungsbrand: 9,5 Minuten nach dem Absetzen eines Notrufs müssen zehn Einsatzkräfte mit den
erforderlichen Funktionen, nach 14,5 Minuten weitere sechs vor Ort sein. (Schutzzieldefinition AGBF)
Obwohl diese Entwicklung sich bereits seit Langem ankündigt und es in den vergangenen 25 Jahren verschiedene Studien zum
Thema „Zukunft der Feuerwehr“ gab, wird das Thema erst seit rund 10 Jahren öffentlich angesprochen und dennoch viel zu häufig
schöngeredet.
Der Grund? Hat man für die wirklich drängenden Zukunftsfragen keine passenden Antworten?
Der Kreisfeuerwehrverband Steinburg beschäftigt sich seit 2014 verstärkt mit dem Thema: „Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr“.
Aktuell läuft die Erarbeitung eines gemeinsamen Strategiepapiers, möglichst aller Steinburger Feuerwehren, mit dem Titel: „Zukunft
der Freiwilligen Feuerwehr im Kreis Steinburg“. Erklärtes Ziel ist es jeder Feuerwehr und ihrer Gemeinde Handlungsempfehlungen
zum Erhalt oder neuerlichen Erwerb der Leistungs- und Zukunftsfähigkeit an die Hand zu geben.
Denken außerhalb der festgetretenen Pfade ist gefragt! „Dienstabend“ für Hausfrauen/-männer und
Schichtgänger/innen am Mittwochvormittag? Warum nicht!
Der Startschuss hierzu wurde im Rahmen des Fortbildungswochenendes des Feuerwehrausschusses im Oktober 2014 gegeben. In
verschiedenen Workshops wurden gemeinsam Ursachen ermittelt, Problemfelder gebildet und Lösungsansätze erarbeitet.
Die Lösung: Liegt nicht nur darin neue Mitglieder zu werben, sondern auch die Bestehenden zu pflegen.
Gemeinsam soll es auch weitergehen. Auf Ebene der Ämter werden die Amtswehrführer im ersten Halbjahr 2015 ähnliche
Workshops anbieten. Die ermittelten Ideen und Gedanken zusammengetragen werden anschließend zusammengetragen und füllen
hoffentlich das Strategiepapier. In einigen Ämtern sind die Workshops bereits terminiert. Wir freuen uns auf die Ergebnisse!
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich III
Musik, Geschichte u. Soziales
Beisitzer
EHBM Peter Happe (64)
Gutenbergstraße 2a
25524 Itzehoe
Tel:
04821 950947
Mobil: 0176 70091103
E-Mail: [email protected]
Seniorenkameradschaft
Die Seniorenkameradschaft des KFV-Steinburg hat zur Zeit 97 Mitglieder. Von den 97 Mitgliedern bilden 6 Kameraden
den Vorstand. Diese Kameraden haben im Jahr 2014 folgende Veranstaltungen geplant und durchgeführt, mit dankbarer Hilfe von weiteren freiwilligen Helfern.
Tagestour am 07.05.2014
Die Tagestour ging im Jahr 2014 nach Papenburg zur Meyerwerft. Die 44 Teilnehmer der Seniorenkameradschft erhielten am „Zeitspeicher“ der Meyerwerft einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der Werft. Von der Besucherplattform
hatten alle einen Blick über die gesamte Werft mit den riesigen Baudocks. Im Bau war dort das Kreuzfahrschiff
„Quantum of the Sea“ mit einem Fassungsvermögen von 4.000 Passagieren. Nach einer 2 stündigen Führung durch
das Besucherzentrum rundete ein Mittagessen im Gasthof Tepe den Besuch in Papenburg ab. Die Rückfahrt ging durch
den Wesertunnel zur Elbfähre nach Wischhafen. Gegen 21:00 Uhr wurde Breitenburg-Nordoe wieder erreicht und ein
Tag mit überwältigenden Eindrücken ging zu Ende.
Halbtagesveranstaltung am 24.09.2014
Der Kreisbrandmeister Frank Raether informierte die 60 Kameraden der Seniorenkameradschaft über die Entstehung
der TKFZ. Der Anfang wurde 1996 durch den KBM Addi Bekker und dem Stellv. KBM Hans Lange mit der
Atemschutzübungsstrecke und Schulungsräumen gemacht. Jetzt steht nach 2004 mit der Verlegung der
Schlauchpflege, Geräteprüfung und vieles mehr, das KAT-S Zentrum für Feuerwehr, DRK, Johanniter und dem LZG mit
Stellplätzen für Fahrzeuge und Geräte. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde wurde ein Rundgang durch alle Gebäude
angeboten, vom dem die Kameraden regen Gebrauch machten. Das gemeinsame Grillen am Nachmittag rundete den
Tag zur vollen Zufriedenheit aller ab.
Adventsfeier am 10.12.2014
Die Adventsfeier ist bei den Kameraden wieder gut angenommen worden. Es nahmen 65 Kameraden der
Seniorenkameradschaft teil. Als Gäste durften der Kreispräsident Peter Labendowicz, der Stellv. KBM Bernd Pusch,
die Leiterin der Geschäftstelle Monika Denker-Hülsemann und der neue Fachbereichsleiter Peter Happe begrüßt werden. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde hielt Otto Mohr den Jahresbericht für das Jahr 2014.Er gab auch einen
Ausblick auf das Jahr 2015. Als Tagesfahrt ist eine 5 Seen-Fahrt auf dem Plöner See mit anschließender Besichtigung
einer Edelobst Brennerei geplant.
Peter Happe (Fachbereich III)
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Fachbereich III
Musik, Geschichte u. Soziales
Fachwartin Musik
Im Jahr 2015 trafen sich die Vorsitzenden der Musik- und
Spielmannszüge mehrfach in der Feuerwehrtechnischen
Zentrale. Der Schwerpunkt war wie in den vergangenen
Jahren die Organisation des Großkonzertes am
04. Oktober 2014 und dann war es soweit …
Vorhang auf...
Brillantes 6. Großkonzert im Theater Itzehoe
Am 04.10.2014 fanden rund 350 Besucher den Weg zum
6. Großkonzert der Spielmanns- und Musikzüge der
Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Steinburg ins
Theater Itzehoe.
Das Konzert wurde mit "Gruß an Kiel" durch den
Spielmannszug Borsfleth eröffnet. Im Anschluss begrüßte
Frank Raether die Gäste recht herzlich und sprach seinen
Dank an die Organisatoren sowie allen rund 130
Musikerinnen und Musikern der Züge für die im Vorwege
geleistete Arbeit aus, die erforderlich ist, um das Konzert
zu dem zu machen, was es heute ist.
Zu Beginn musizierten der Spielmannszug Borsfleth
sowie die Musikzüge aus Hohenaspe und Lägerdorf.
Nach einer Pause stellten der Jugendmusikzug
Kremperheide sowie der Musikzug Wacken ihr Können
unter Beweis. Leider ging dem Musikzug Wacken beim
"Tiger Rag" der Sprit aus ... Gott sei Dank hatte der
Dirigent einen gefüllten Reservekanister dabei und somit
kamen die Musiker sofort wieder in Schwung!!!
Alle Züge boten ein breit gefächertes Programm von
Märschen bis hin zu modernen Schlagern. Viele Stücke
wurden extra für das Konzert neu einstudiert. Unter anderem spielten die Borsflether erstmalig den russischen
"Casatschok", die Lägerdorf das Stück "Pirates of the
Caribian", die Kremperheider "I do it for you" und die
Wackener Musiker das Medley "Dschingis Khan" im
Rahmen dieses Konzerts. Rolf Schlüter, der wie in den
vergangenen Jahres das Konzert bravourös moderierte,
hatte stets eine Vielzahl von Informationen zu den Zügen
sowie den einzelnen Musikstücken parat.
Zum Abschluss bedankt sich das Publikum mit einen
großen Applaus bei allen Musikern.
Das nächste Konzert findet am 10.10.2015
wie gewohnt im Theater Itzehoe statt.
Seite 44
Monika Denker-Hülsemann (Fachwartin Musik)
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich IV
Abwehrender Brandschutz u. Technische Hilfe
Beisitzer
OBM Stefan Warias (37)
Elmshorner Straße 48
25524 Breitenburg/Nordoe
Tel:
04821 898231
Fax:
04821 898233
E-Mail: [email protected]
Fachbereich IV
Technik und Ausstattung
Meine Hauptaufgabe im Jahr 2014 war die Begleitung des Projektes „Sammelbeschaffung Technische Hilfe“ bzw. die
Unterstützung der zuständigen Abteilung des Kreises Steinburg in allen technischen Fragen zu diesem Thema. So
konnte im Sommer 2014 die Ausschreibung auf den Weg gebracht werden. Nach dem Abgabeschluss für diese
Ausschreibung Ende Oktober wurde am 20. November der Zuschlag erteilt werden. Einige Ausrüstungsgegenstände
wurden kurzfristig geliefert, andere – hauptsächliche hydraulische Aggregate und Rettungsgeräte - kamen erst Anfang
2015. Erfreulich war für mich hier, dass sich doch noch die eine oder andere Feuerwehr mehr dazu entschließen konnte, bei dem Sonderprojekt Sammelbeschaffung Technische Hilfe in 2015 mit zumachen. Ich hoffe, dass die nächste
Ausschreibung und Auslieferung für 2015 schneller erfolgt. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für die
Mitarbeit und Geduld der Feuerwehren bedanken, die an diesem Sonderprojekt mitgemacht haben.
Für Fragen aus dem Bereich Atemschutz, aber auch Technik und Ausstattung stehe ich euch unter der Telefonnummer
04821/898231 oder per E-Mail [email protected] zur Verfügung.
Stefan Warias (Fachbereich IV / Technik und Ausstattung)
Fachwart Technik
Im Kalenderjahr 2014 habe ich vier Feuerwehrfahrzeuge abgenommen.
Es handelte sich hierbei um ein:
- MZF für die FF Oelixdorf
- MLF für die FF Wacken
- TSF-W für die FF Springhoe-Hohenfierth
- HLF 10 für die FF St. Margarethen
Alle vier Fahrzeuge wurden durch Fördermittel aus
der Feuerschutzsteuer bezuschusst.
Desweitern habe ich zwei Tragkraftspritzen abgenommen. Auch diese Maßnahmen wurden mit
Fördermitteln finanziell unterstützt.
In 2014 wurde auch wieder ein Zusatzlehrgang technische Hilfe durchgeführt, um das Wissen bei der patientengerechten Rettung noch einmal aufzufrischen bzw. zu vertiefen
Hans-Jürgen Schnoor (Fachwart Technik)
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
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Seite 45
Fachbereich IV
Abwehrender Brandschutz u. Technische Hilfe
Fachwart Atemschutz
Wie in den letzten Jahren auch, wurden wieder Gespräche über Neu- bzw. Ersatzbeschaffung mit Wehrführungen und
Atemschutzgerätewarten geführt. So war man sich meist nach kurzen und intensiven Gesprächen einig, das sich die
Feuerwehren für eine Neubeschaffung entschieden haben. Dies ist auf lange Sicht gesehen, die wirtschaftlichste und
somit sinnvollste Lösung. Ein wichtiger Punkt, welcher bei Neubeschaffung unbedingt beachtet werden sollte, sind die
Folgekosten der Ersatzteile bei den 3 bzw. 6 Jahresprüfungen der Atemanschlüsse, Lungenautomaten und der
Grundgeräte. Einige Feuerwehren schafften Atemschutzausrüstung an, die zwar in der Anschaffung günstig waren,
jedoch in der weiteren Unterhaltung um ein vielfaches teurerer. Hier häufen sich jetzt die Gedanken der betroffenen
Feuerwehren, diese Geräte bei der kommenden größeren Prüfung, bei der die teuren Ersatzteile benötigt werden abzugeben und neue Geräte zu beschaffen.
In 2014 wurden von mir auch wieder zwei Lehrgänge Atemschutzgerätepflege durchgeführt.
Wie in 2013 schon zu sehen war, stiegen die Zahlen der Prüfungen
im Bereich Atemschutz auch in 2014 wieder leicht an. So wurde
durch die Mitarbeiter der Technischen Kreisfeuerwehrzentrale 13127
Ausrüstungsgegenstände aus dem Bereich Atemschutz geprüft. Im
Jahr 2013 waren es 12557 Ausrüstungsgegenstände. Ein Grund ist
sicher, dass immer mehr Feuerwehren sich noch genauer an die
Vorschriften halten und die Gerätschaften nicht nur zur
Halbjahresprüfung zur Kreisfeuerwehrzentrale bringen, sondern
auch zur vorgeschriebenen Prüfung nach Übung oder Einsatz.
Ebenso nutzten immer mehr Feuerwehren die kostenpflichtige
Dienstleistung „Reinigung und Desinfektion von Atemschutzmasken
und Grundgerät“, sowie von der Dienstleistung „Reinigung und
Desinfektion von Lungenautomaten“. Hierfür zeichnen sich drei
hauptsächlich Gründe ab: meist lassen es die örtlichen Bedingungen in den Gerätehäusern nicht zu, eine fachgerechte
Reinigung und Desinfektion durchzuführen. Ein zweiter Grund ist, dass Feuerwehren ihre Atemschutzausrüstung nach
dem Streckendurchlauf gleich in Nordoe lassen, um diese dann dort reinigen, desinfizieren und prüfen zu lassen. So
spart sich der Atemschutzgerätewart mindestens eine Hin- und Rücktour am Folgetag, weil die Reinigung im eigenen
Gerätehaus wegfällt. Oft verbinden diese den Streckentermin auch mit dem Termin der Halbjahresprüfung. Ein dritter
Grund könnte sein, dass es durchaus günstiger ist, sich für die kostenpflichtigen Dienstleistung „Maskenreinigung“ zu
entscheiden, da ein 1Liter Desinfektionsmittel teurer ist, als die Jahresgesamtsumme der kostenpflichtigen
Dienstleistung bzw. dass das ¾ volle Gebinde das Haltbarkeitsdatum überschritten hat und dies dann entsorgt werden
muss.
Im Jahr 2014 wurde der Online-Buchungs-Kalender für die Atemschutzübungsstrecke eingeführt. Dies kam sehr gut
bei den Feuerwehren an. Von den 193 Streckenbuchungen an 71 verschiedenen Tagen wurden 78 über den OnlineBuchungskalender getätigt.
Dies war für mich ein sehr positives Zeichen, dass dies eine richtige
Entscheidung war, diese Möglichkeit zu schaffen. Jedoch bereitet mir
etwas anderes sehr viel mehr Kopfzerbrechen. Es ist die Einsatztauglichkeit
der Atemschutzgeräteträger unserer Feuerwehren im Kreis Steinburg. Dies
haben wir in mehreren Berichten im KUNO-Fire nachlesen können. Geführt
werden derzeit als aktive Atemschutzgeräteträger laut dem
Feuerwehrverwaltungsprogramm 1194 Kameraden. In 2014 haben sich
1221 Kameraden angemeldet, gekommen sind lediglich nur 1033
Kameraden. Von diesen 1033 Kameraden mussten 14 den
Streckendurchlauf aus verschiedenen Gründen abbrechen.
Von den nun noch 188 fehlenden
Kameraden haben sich 36 abgemeldet - 152 sind
einfach nicht erschienen. Wir, der Kreisfeuerwehrverband
Steinburg, müssen natürlich auch gucken, wie wir mit diesem Thema weiter
umgehen. Denn der KFV muss natürlich auch auf Kosten usw. achten. So
kann dieser es nicht akzeptieren, dass sich z.B. an einem Abend zwei
Feuerwehren anmelden mit je 8 Teilnehmern und letztendlich nur eine
Feuerwehr mit 3 Teilnehmern kommt und die andere sich nicht mal abmeldet.
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich IV
Abwehrender Brandschutz u. Technische Hilfe
Hier stehen die anfallenden Kosten des Streckenpersonals und das „Anfahren“ der Atemschutzübungsstrecke in keinem Verhältnis mehr. Hier sollte in Zukunft eine Lösung gefunden werden. Ähnlich geht es auch den Lehrgängen
Atemschutzgeräteträger und Atemschutzfortbildung. Hier starten teilweise nur halbvolle Lehrgänge bzw. es müssen
welche Mangels Teilnehmer abgesagt werden. Hier zu könnt ihr sicher mehr aus den jeweiligen Jahresberichten der
Lehrgangsleiter entnehmen.
Das Atemschutzgeräteträger wieder einsatztauglich werden, ist nicht nur Aufgabe jedes einzeln
Atemschutzgeräteträger selbst, NEIN auch der Wehrführer muss sich hier Gedanken machen und eine Lösung finden.
Ich, als Fachwart Atemschutz stehe jederzeit zur Verfügung, um euch zu unterstützen.
Stefan Warias (Fachwart Atemschutz)
Fachwart IuK
Entwicklung im Digitalfunk 2014
2014 fanden in den Fernmeldebereichen wieder zahlreiche Funkübungen statt, die ich z. T. begleiten konnte.
Herausheben möchte ich an dieser Stelle das große Engagement, das die Funkwarte und ihre Unterstützer bei der
Ausarbeitung an den Tag legen, um die Funkübungen zu einem großen Erfolg und zu einer einzigartigen Veranstaltung
werden zu lassen.
Ein Highlight war in diesem Zusammenhang sicherlich die gemeinsame Übung der Funkamateure und der
Feuerwehren in Hohenaspe. Hier wurden die Möglichkeiten einer Kooperation auf dem Gebiet des Notfunks erprobt.
Das Thema Digitalfunk hat auch 2014 für Diskussionen gesorgt. Die teilweise Aufhebung der Ausschreibung machte
die Sache nicht besser. Die Qualifizierung der Kreisausbilder und der Ausbilder im Katastrophenschutz an der
Landesfeuerwehrschule lief unterdessen weiter. Ausführlich habe ich zu diesem Thema im Kuno Nr. 67 berichtet, der
am 31. Oktober 2014 erschien.
Für 2015 wünsche ich allen wenig Einsätze und immer eine gute Verbindung.
Thorsten Grap (Fachwart IuK)
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
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Fachbereich V
Aus- und Fortbildung
Beisitzer
HBM Rainer Schmidt (48)
Buchenweg 32
25368 Kiebitzreihe
Tel:
04121 5262
Fax:
04121 906566
Mobil: 0175 5617877
E-Mail: [email protected]
Fachwart Leistungsbewertungen
Die Leistungsbewertungskommission des KFV Steinburg bestand 2014 aus 12 Bewertern.
Im Jahr 2014 wurde nur eine Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 2 bei der Freiwilligen
Feuerwehr Horst durchgeführt.
Zur Statistik:
Stufe 1 haben 43 Feuerwehren, Stufe 2 - 33, Stufe 3 - 15,
Stufe 4 - 2 und Stufe 5 ebenfalls 2 Feuerwehren.
Für das Jahr 2015 liegt bislang eine Anmeldung für Stufe 4 vor. Die Kommission steht für
weitere Bewertungen und Fragen gerne zur Verfügung.
Klaus Seemann (Fachwart Leistungsbewertungen)
Kreisausbildung
Lehrgänge
Seminare
Landesebene
Führungsausbildung
Seite 48
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich V
ABC - Einsatz 1 - 3
HBM**
HBM**
LM
HBM**
BM
HBM**
HFF
HFM
OLM
Björn
Jens
Jürgen
Marco
Christian
Frederick
Cordula
Martin
Julian
Lüdtke
Dastig
Heesch
Kirstein
Nöhren
Paulsen
Scheit
Stendorf
Stöver
Sprechfunk
FW Itzehoe
FW Heiligenstedten-Bekmünde
FW Hohenaspe
FW Itzehoe
FW Oelixdorf
FW Mühlenbarbek
Gastdozent
FW Itzehoe
FW Itzehoe
Bernd
Hoeft
Mark
Bollhardt
Katharina Böttger
Fabian Büsen
Matthias Happe
Pascal
Rauschendorf
Christian Voß
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
Itzehoe
Itzehoe
Itzehoe
Itzehoe
Itzehoe
Itzehoe
Rethwisch
Thorsten
Marc
Sven
Helge
Danny
Axel
Stefan
Meißner
Barkley
Halter
Jacobs
Paulsen
Schlüter
Warias
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
Pöschendorf-H.-K.
Lockstedter Lager
Lockstedter Lager
Kremperheide
Lockstedter Lager
Dägeling
Looft
Technische Hilfe u. Brandbekämpfung im Bahnbereich
HBM***
OFM
HFM**
Jan-H.
Hansen
Andreas Fietkau
Simon
Kühl
FW Hohenaspe
FW Siethwende
FW Siethwende
Manfred Riemann
FW Krempe
Björn
Ralf
Dürkob
Theede
FW Kollmar-Bielenberg
FW Wilster
Fahrberechtigung KatS-Einheiten
OBM
LM
BM
Helge
Jan
Jens
Jacobs
Lähn
Schakulat
FW Kremperheide
Gastdozent
FW Blomesche Wildnis
Werner
Gollan
Harders
Jacobs
Jark
FW
FW
FW
FW
FW
Maschinsten
BM
OLM
FM
OLM
BM
Dieter
Uwe
Jan P.
Mike
Michael
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
Itzehoe
Christinenthal
Lockstedter Lager
Itzehoe
Brokdorf
Horst
Blomesche Wildnis
FW
FW
FW
FW
FW
FW
Itzehoe
Wrist
Itzehoe
Gribbohm
Itzehoe
Wacken
FW
FW
FW
FW
FW
Breitenburg
Itzehoe
Breitenburg
Kremperheide
Schenefeld-Siezbüttel
FW
FW
FW
FW
FW
Breitenburg
Bahrenfleth
Dägeling
Breitenburg
Wrist
FW
FW
FW
FW
FW
FW
Wrist
Gribbohm
Itzehoe
Itzehoe
Schenefeld-Siezbüttel
Wacken
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
FW
Itzehoe
Oelixdorf
Breitenburg
Schenefeld-Siezbüttel
Horst
Krempermoor
Warringholz
Winseldorf
Kremperheide
Schenefeld-Siezbüttel
Kellinghusen
Breitenburg
Horst
Schlotfeld
Vaale-Nutteln
Krempe
Technische Hilfe
BM
HLM
HBM**
BM
OBM
Ralf
Köhn
Michael v.Alkier
SebastianBeckmann
Sven
Dierks
Dierk
Rohde
Holger
Schüttau
Sven
Andree
Martin
Ralf
Hans-J.
Lüdke
Ehmcke
Gramm
Krebs
Schnoor
TH - Motorsägen
HBM**
LM
HLM
OLM
HLM
BM
OLM
OBM
OLM
OBM
HBM**
Einsatzleiterfortbildung,
Gruppenführervorbereitung und -fortbidung
HBM**
HBM**
Jahn
Braun
Büchner
Panskus
Sallach
Seemann
Steenbock
Martin
Holger
Jörg
Ulf
Dirk
Gramm
Kuhlmann
Marquardt
Siegismund
Zeiler
TH - Fortbildung
EDV
HBM***
Egbert
Rainer
Christian
Thorsten
Manfred
Klaus
Hauke
TH - Absturzsicherung
Atemschutzgeräteträger
BM
HBM**
HLM
OBM
OLM
BM
OBM
BM
HLM
LM
LM
HLM
HBM***
HLM
OBM
BM
OLM
OLM
OLM
HBM**
Atemschutzfortbildung
BM
OBM
HFF
HLM
HLM
OLM
HLM
Aus- und Fortbildung
Heiligenstedtenerkamp
Wacken
Kudensee
Kremperheide
Glückstadt
Michael v.Alkier
Sven
Dierks
Ralf
Köhn
Dierk
Rohde
Hans-J. Schnoor
Holger
Schüttau
Truppmann / Truppführer
BM
OLM
HBM**
LM
HFM
LM
OBM
OLM
BM
HLM
HFM
BM
HLM
HLM***
HLM
LM
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Jürgen
Marco
Martin
Uwe
Sönke
Andreas
Thomas
Bernd
Ralf
Frank
Mirco
Sven
Sven
Björn
Stefan
Tobias
Nebendahl
Lau
Gramm
Groth
Gutzlaff
Hartwig-Schultz
Hinrichs
Karaus
Krebs
Krüger
Lickfett
Lüdke
Seemann
Stapelfeldt
Timm
Wachholz
Seite 49
Fachbereich V
Aus- und Fortbildung
Atemschutzfortbildung
Leverkusen, Köln, Schwarzenbek….
In den vergangenen Monaten waren viele Berichte von
Unfällen unter Atemschutz zu lesen. Dabei war wieder
einmal auffällig, dass es keinen Unterschied macht, ob
eine Wehr dabei groß oder klein ist, bzw. ob viel oder
wenig Technik vorhanden ist. Unfälle passieren überall.
Und nicht immer nur den anderen.
Auch Ausbildung kann Unfälle nicht generell verhindern.
Selbst noch so intensives Training kann nicht sicherstellen, dass Atemschutzträger zu jeder Zeit jede erdenkliche
Einsatzsituation meistern.
Auch gut ausgebildete Feuerwehrleute können also in für
sie nicht mehr selbst beherrschbare Situationen geraten.
Daher ist es auch wichtig, den Atemschutzeinsatz nicht
nur als eine durch einen Trupp durchgeführte Tätigkeit
anzusehen, sondern diesen Einsatz als eine
Gemeinschaftsaufgabe mit allen weiteren Beteiligten
(Gruppenführer, Sicherheitstrupp, Atemschutzüberwacher, Wasserversorger, etc.) anzusehen. Der
Atemschutzeinsatz darf nicht vom übrigen Geschehen
isoliert sein.
Für die Ausbildung der eingesetzten Angriffs- und
Sicherheitstrups bietet der KFV Steinburg neben der üblichen, 35 Stunden umfassenden, Grundausbidung zwei
Fortbildungsmodule für Atemschutzträger an. Jeweils viermal im Jahr wird im Modul AFo1 der Einsatz des
Sicherheitstrupps und im Modul AFo2 der Angriffstrupp
geschult. So kann die Anzahl der nicht beherrschbaren
Situationen auf ein Minimum reduziert werden.
In den Modulen werden Kenntnisse über Branddynamik
und -verläufe, besonders im Vergleich verschiedener
Bauweisen vermittelt und Einsatzsituationen nachgestellt.
Der gefährliche Übergang vom ventilations- zum brennstofforientiertem Brand wird erläutert und abschließend im
Brandcontainer erprobt. Die Wirkungsweise und der effektive Einsatz von Hohlstrahlrohren werden praktisch erfahren.
Sicherheitstrupps werden in AFo1 (welches früher ANT
hieß) trainiert, um den wohl schwierigsten Einsatz der
Feuerwehr, die Kameradenrettung, zu meistern.
Auch in 2015 werden diese Module wieder angeboten.
Ergänzend zu den Kreislehrgängen bieten wir zudem ab
2015 auch Unterstützung am Standort an. So können wir
auf Wunsch für Euch die Atemschutzunterweisung gem.
FwDV7, Unterstützung bei Übungen oder Ausbildungsdiensten oder speziell auf Euch zugeschnittene
Ausbildungsveranstaltungen durchführen. Sprecht uns
einfach an.
Die Termine für unsere Lehrgänge sind ab sofort wieder
per Lehrgangsverwaltung buchbar (Termine siehe
Kasten).
Informationen zum Lehrgang findet man zudem auf der
Seite des Kreisfeuerwehrverbandes, und auf facebook
sind wir auch vertreten. (www.facebook.com/afonauten)
Bernd Hoeft (AFO - Lehrgangsleiter)
AFo1 Sicherheitstrupp
26.-28.03.2015
07.-09.05.2015
06.-08.08.2015
10.-12.09.2015
AFo2 Angriffstrupp
14.-18.04.2015
02.-06.06.2015
11.-15.08.2015
20.-24.10.2015
Seite 50
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich V
Aus- und Fortbildung
Technische Hilfe
Im Jahr 2014 wurden zwei Lehrgänge Technische Hilfeleistung Teil 1 durchgeführt. Während dieser zwei Lehrgänge
wurden 32 Kameradinnen und Kameraden an jeweils einem Abend und zwei darauf folgenden Samstagen ausgebildet.
Am ersten Lehrgangsabend werden die Grundsätze der UVV, die Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Teil Technische
Hilfeleistung sowie der erste Teil einer patientengerechte Rettung bei einem verunfallten PKW erläutert. Der erste
Samstag beinhaltet neben einem theoretischen Unterricht zur patientengerechten Rettung, einen umfangreichen praktischen Teil in der Gerätekunde. In diesem Unterrichtsteil wird über eine Fahrzeugkunde, an den von den Teilnehmern
mitgebrachten Einsatzfahrzeuge, die technische Beladung der Fahrzeuge erläutert. Weiterhin wird im Rahmen einer
Stationsausbildung die Funktion der Einsatzgeräte wie Stromerzeuger, Hebe- und Dichtkissen sowie hydraulisches
Rettungsgerät erläutert und von den Teilnehmern geübt. In der Unterrichtseinheit „Alternative Antriebstechniken“ werden die für den Feuerwehreinsatz wichtigen Kenntnisse im Aufbau und Umgang mit alternativen Antriebstechniken wie
Flüssiggas, Erdgas und Hybrid vermittelt. Der Tag wird mit einem weiteren Teil der patientengerechten Rettung PKW,
in dem besondere Einsatzlagen gezeigt werden, beendet. Der letzte Samstag in diesem Lehrgang beginnt mit dem
immer wichtiger werdenden Thema Insassenschutz- und Airbagsysteme. In diesem Teil lernt der Lehrgangsteilnehmer
den richtigen Umgang an verunfallten Fahrzeugen, deren Airbagsystem noch nicht ausgelöst hat. In einer darauf folgenden praktischen Lehreinheit wird das Glasmanagement erläutert und der richtige Umgang mit den verschiedenen
Glasarten geübt. Anschließend wird in einer Stationsausbildung die praktische Vorgehensweise bei einer patientengerechten Rettung geübt. Hier werden alle hydraulischen Rettungsgeräte an Schrottfahrzeugen eingesetzt. Es wird das
Entfernen von Türen und dem Dach, sowie das Herstellen von einem Beinraumfenster und einer dritten Tür praktisch
geübt. Auch das Abklappen des Vorderwagens mit hydraulischen Rettungszylindern wird geübt. Der praktische
Unterricht wird anschließend mit einer Einsatzübung abgeschlossen. Der letzte Lehrgangstag wird noch mit einer
Unterrichtseinheit zum Thema patientengerechte Rettung an einem LKW abgerundet. Bisher haben sich alle
Teilnehmer mit hohem Einsatz an dem Lehrgang beteiligt und für den Einsatz in ihrer Heimatwehr das richtige Rüstzeug
mitgenommen. An dieser Stelle möchte ich allen Ausbildern für ihre ständige Bereitschaft, diesen Lehrgang so erfolgreich durchzuführen, danken.
Wie bei dem Lehrgang Technische Hilfe Fortbildung, haben auch in diesem Jahr einige Lehrgangsteilnehmer gefehlt
und sich leider nicht bei der Geschäftsstelle abgemeldet. Bei dem zweiten Lehrgang in diesem Jahr waren gerade 16
Teilnehmer anwesend. Dadurch werden leider Lehrgangsplätze für interessierte Kameradinnen und Kameraden blokkiert. Bei rechtzeitiger Abmeldung ist es der Geschäftsstelle noch möglich, die freigewordenen Lehrgangsplätze neu
zu vergeben. Den Lehrgang planen wir normalerweise mit 33-35 Teilnehmern und wir lassen nur ungern
Lehrgangsplätze frei.
Ralf Köhn
(Lehrgangsleiter)
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Michael von Alkier
(Kreisausbilder TH)
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Seite 51
Fachbereich V
Aus- und Fortbildung
Technische Hilfe - Fortbildung
Im Jahr 2014 wurde ein eintägiger Lehrgang Technische Hilfe Fortbildung mit 18 Teilnehmern durchgeführt. Dieser
Lehrgang ist als Fortbildung zum Lehrgang Technische Hilfe Teil 1 gedacht und geht auf die ständig wachsende
Fahrzeugtechnik sowie darauf angepasste Einsatztaktiken ein. Im theoretischen Ausbildungsteil wurde die „StandardEinsatz-Regel“ als taktische Maßnahme bei der Rettung eingeklemmter Personen bei einem Verkehrsunfall, sowie
neue Fahrzeugtechniken im aktiven und passiven Insassenschutz erläutert. Anschließend wurden im praktischen Teil
des Seminars, an drei Stationen, neue Schnitttechniken wie das Herstellen der großen Seitenöffnung durchgeführt. Es
wurden besondere Lagen wie das Liegen eines Fahrzeuges auf der Seite und eines weiteren Fahrzeuges auf dem
Dach und der damit notwendigen, besonderen Vorgehensweise zur Rettung einer eingeklemmten Person durch die
Teilnehmer abgearbeitet. Die drei verschiedenen Gruppen haben ständig ihre Ergebnisse in kleinen Feedbackrunden,
an den jeweiligen Stationen, den anderen Lehrgangsteilnehmern vorgestellt. Somit konnten alle Teilnehmer die
Besonderheiten aller gestellten Lagen erfahren und ihr erlerntes Wissen weitergeben. Bei der abschließenden
Feedbackrunde wurde einstimmig festgestellt, dass eine ständige Fortbildung unserer Führungs- und Einsatzkräfte,
insbesondere auf Grund der ständig wachsenden Fahrzeugtechnik, notwendig ist. Es wurde gewünscht, dieses
Seminar so weiter zu führen. Einen besonderen Dank an dieser Stelle
an alle beteiligten Ausbilder, die durch ihren persönlichen Einsatz zu
dem Erfolg des Lehrgangs beigetragen haben.
An dieser Stelle sei noch eine kleine Anmerkung erlaubt. Auch in diesem Jahr haben einige Lehrgangsteilnehmer gefehlt und sich leider
nicht bei der Geschäftsstelle abgemeldet. Dadurch werden leider
Lehrgangsplätze für interessierte Kameradinnen und Kameraden
blockiert. Bei rechtzeitiger Abmeldung ist es der Geschäftsstelle noch
möglich, die freigewordenen Lehrgangsplätze neu zu vergeben. Den
Lehrgang planen wir normalerweise mit 33-35 Teilnehmern und wir
lassen nur ungern Lehrgangsplätze frei.
Michael von Alkier (Lehrgangsleiter)
Einheiten im ABC - Einsatz
Für die Ausbilderinnen und Ausbilder des
Kreislehrgangs „ABC-Einsatz“ war das Jahr 2014
ein erfolgreiches Jahr. Es konnten alle drei
Lehrgangsteile durchgeführt werden und somit wieder einige Steinburger Kameradinnen und
Kameraden auf mögliche Gefahrguteinsätze vorbereitet werden.
Ganz besonders freuen wir als Ausbilder uns, wenn
neben den LZ-G Mitgliedern (für die die Ausbildung
zur Grundausbildung gehört) auch viele Teilnehmer
ohne LZ-G Hintergrund dabei sind.
Um insbesondere die Lehrgangsteile 1 und 2 in
Zukunft noch attraktiver für die freiwilligen
Feuerwehren zu machen, werden wir die einzelnen
Teile etwas umgestalten. So soll im ABC 1 der
Schwerpunkt noch mehr auf den Erstmaßnahmen
an der Einsatzstelle liegen, da dies die Maßnahmen
sind, die durch die örtlichen Feuerwehren ohne LZ-G Unterstützung durchgeführt werden müssen. Der Teil ABC 2 soll
als Schwerpunkt das CSA-Tragen haben und im dritten Teil wird dann das „Expertenwissen“ vermittelt werden.
T
E I L N E H M E N
L O H N T
S I C H
!
Auch als Auffrischung.
Björn Lüdtke (Lehrgangsleiter)
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich VI
EDV-Administration u. Fw.-Verw.-Programm
Beisitzer
HBM** Dirk Krüger (48)
Hauptstraße 7
25524 Heiligenstedtenerkamp
Tel.:
04821 87474
Fax.:
04821 8982 22
E-Mail: [email protected]
Nutzung von TecBOS WebACCESS
„Lästiges Übel“ oder „lohnendes und praktisches
Hilfsmittel“ – so lautete eine Überschrift in KUNO Fire Nr.
70 des KFV Steinburg.
Dies war für mich der „Aufhänger“ einmal eine etwas diffizilere Aufschlüsselung der Nutzung über das Jahr 2014
vorzunehmen.
Zugegeben: Zu 100 % schlüssig ist diese / kann diese
Auswertung nicht sein, da ja lediglich die Anmeldung und
die Abmeldung protokolliert werden – und nicht die eigentliche Verwendung der gegebenen Möglichkeiten.
Wenn man lediglich die Nutzung durch die Feuerwehren
und die Amtsfunktionen zugrunde legt ist sogar noch eine
gewisse Steigerung zu 2013 erkennbar.
Das Nutzungsverhalten über das Jahr hinweg ist wie
immer ziemlich einfach zu erklären – zu Jahresbeginn ste-
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
hen die Jahreshauptversammlungen an und somit ist der
„Ansturm“ auf die Datenbank entsprechend am höchsten.
Ich denke aber, dass ganz allgemein noch eine erhebliche
Steigerung dieser Zahlen möglich ist – gerade bzgl. des
Moduls „Einsatzabwicklung“. Hier bemühen wir uns die
Einsätze aller Wehren als Datensatz zur Verfügung zu
stellen und die Weiterbearbeitung dieser Daten lässt noch
sehr zu wünschen übrig – hier brauchen wir allerdings die
Hilfe aus den Wehren bei der Einsatzklassifizierung sowie
der Einsatzstatistik für glaubhafte und reale
Einsatzzahlen.
Dieses Thema werden wir weiter aufgreifen und forcieren.
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Seite 53
Fachbereich VI
EDV-Administration u. Fw.-Verw.-Programm
Aufschlüsselung der Nutzung nach Ämtern und Wehren
Nachfolgend sind die Nutzungszahlen von TecBOS
WebACCESS in einzelnen Diagrammen dargestellt. Diese
zeigen eine teilweise recht umfassende Nutzung – spiegeln allerdings aber auch die Kluft zwischen den Wehren
wieder,
welche
dieses
Instrument
als
Verwaltungshilfsmittel akzeptiert und verinnerlicht haben und den „weißen Flecken“, bei denen bisher entweder der
Zweck und Nutzen nicht verinnerlicht worden, oder aber
auch die richtige Motivation dazu noch nicht gefunden ist.
Diese Kluft ist sowohl stichprobenartig – besonders aber
beim anonymisierten Export der Statistikdaten (Mitglieder,
Technik und Einsätze) an das Land Schleswig-Holstein
sehr deutlich erkennbar. Angefangen bei den
Mitgliederzahlen über die Dokumentation im Bereich
Atemschutz bis hin zu den Einsatzstatistiken weichen die
verschiedenen Datenquellen z. T. stark voneinander ab,
was eine plausible Auswertung erschwert bis unmöglich
macht. Heutzutage sind plausible und auswertbare
Amt Breitenburg
Amt Horst-Herzhorn
Amt Itzehoe-Land
Amt Kellinghusen
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Florian Steinburg Aktuell Nr.37
Fachbereich VI
EDV-Administration u. Fw.-Verw.-Programm
Datenbestände unverzichtbar, da sich z.B. auch viele weitere Verwaltungsangelegenheiten darauf beziehen angefangen bei richtigen Mitglieder- u. Delegiertenzahlen.
Wer bei einer nächsten Fahrzeugzeugbeschaffung den
Feuerwehrbedarfsplan erstellen muss, wird dankbar sein
auf diese Zahlen zurückgreifen zu können. Evtl. ist mit
den dargestellten Diagrammen jetzt ja bei dem Einen oder
Anderen der Ehrgeiz geweckt seinen Datenbestand ebenso „auf Vordermann“ zu bringen – alle Beteiligten würden
dies sehr begrüßen und gemeinsam den vielfältigen
Nutzen daraus ziehen.
Wer also jetzt mit einsteigen möchte und mit einigen
Kameraden seiner Feuerwehr eine Grundschulung
oder Auffrischung braucht, meldet sich einfach in der
Geschäftsstelle oder dem Lehrgsgangsbüro.
Hier werden eure Bedarfe gesammelt und dann entsprechende kurzfristig Termine mit euch abgestimmt.
Amt Krempermarsch
Amt Schenefeld
Seminarangebot
Anmeldung unter 04821 / 898220
Amt Wilstermarsch
Sauber vernetzt !
Frederick Paulsen, Fachwart IT-Infrastruktur
Florian Steinburg Aktuell Nr.37
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Fachbereich VII Sicherheit, Gesundheit und Prävention
Beisitzer
HBM*** Frank Lobitz (47)
Zandersche Koppel 6
225566 Lägerdorf
Tel:
04828 6235
Mobil: 0163 7937896
E-Mail: [email protected]
Fachwart Feuerwehrseelsorge-PSU
PSU, Psychosoziale Unterstützung
Das PSU Team Steinburg hatte im Jahr 2014 zum Glück wenige Einsätze.
BM Pastorin Britta Stender (Fachwartin Pinneberg) und BM Pastor Lothar Volkelt waren als Leiter PSNV bzw.
Führungsassistent tätig nach der Gasexplosion in Itzehoe.
BM Pastor Volkelt war einmal tätig als Leiter PSNV / Fachberater Stab bei der Hochwasserlage in Wrist.
An Einsatznachsorge wurden durchgeführt:
Ein Debriefing (1 Teilnehmer), ein Defusing (25 Teilnehmer), ein Einzelgespräch, eine Beratung des KFV.
Ausbildung und Fortbildung des Teams sind geplant, sechs Teamtreffen haben stattgefunden. Die Alarmierung ist nach
einem Gespräch mit der KRLS verbessert worden, eine entsprechende Codierung der Funkmeldeempfänger steht kurz
bevor, einheitliche Sweat- und Poloshirts wurden beschafft.
Zuständig für den Bereich PSU ist jetzt gemäß des Organisationsschemas des KFV Steinburg Frank Lobitz für den
übergeordneten Fachbereich VII. Für die gute Zusammenarbeit mit Frank Lobitz, wie zuvor auch mit Thomas Gerth und
danach Peter Happe, an dieser Stelle einmal herzlichen Dank.
Bei sieben Wehren haben im Jahr 2014 Unterrichtsabende zu dem Thema „Arbeitsschutz / Gesundheitsprävention:
Außergewöhnliche seelische Belastungen und wie man damit umgehen kann“ stattgefunden. Für alle Teilnehmer ist
dadurch das Risiko stressbedingter Erkrankungen erheblich vermindert worden und es wurden Möglichkeiten zum
Umgang mit Stress und Belastung vermittelt, die man auch im Alltag gut einsetzen kann. Merke: Dieser Abend ist keine
Infoveranstaltung über PSU, sondern notwendiger Theoretischer Unterricht, um gesundheitliche Gefahren an der
Einsatzstelle erkennen und handhaben zu können. Dazu müssen mich die Wehren allerdings einladen.
788 Kameradinnen und Kameraden aus 33 Wehren haben bisher insgesamt diese Schulung durchlaufen. 691
Kameradinnen und Kameraden des KFV Steinburg aus 20 Wehren haben bisher Einsatznachsorgeangebote in
Anspruch genommen, teilweise mehrfach.
Zum Jahresende beendet OBM Heiner Backer seine Arbeit als Landesbeauftragter für PSNV in Schleswig-Holstein.
Lothar Volkelt
Pastor und BM Lothar Volkelt
Kastanienallee 6
25548 Kellinghusen
Tel: 048922 2026 / 0177 2134966
[email protected]
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Fachbereich VII Sicherheit, Gesundheit und Prävention
Fachwart Sicherheit
Unfallgeschehen Kreis Steinburg 2014
Sehr geehrte Kameraden,
wie auch schon im vergangenen Jahr, möchten wir hier die Gelegenheit nutzen, über das Unfallgeschehen zu berichten. Wir sind in diesem Fall die HFUK-Nord (Dirk Rixen) und der Kreis-Sicherheitsbeauftragte (Sven Thoke). Dies soll
nicht nur mit dem erhobenen Zeigefinger geschehen, vielmehr wollen wir Hinweise gegeben, wo das
Hauptunfallgeschehen liegt und auf was daher besonders geachtet werden muss.
Im Vergleich zum Jahr 2013 stieg die Gesamtzahl der Unfälle von 56 auf 58 Unfälle (+2). Hierbei entfielen 44 (-1) auf
die Aktiven Abteilungen und 14 (+3) auf die Jugendabteilungen.
Bei der Verteilung auf die Tätigkeiten, bei denen es die Unfälle gab, gibt es folgende Veränderungen:
Bei der Brandbekämpfung haben wir einen Anstieg von 6 auf 10 (+4), Übungs- und Schulungsdienst von 28 auf 33 (+5),
bei TH eine Senkung von 12 auf 7 (-5) und bei den feuerwehrdienstliche Veranstaltungen von 10 auf 8 (-2).
Wie auch im Jahr zuvor, sind die häufigsten Unfälle wieder im Übungs- und Schulungsdienst anzutreffen. Einen großen
Anteil verbucht hier der Sport (12 von 33). Auffällig ist, dass fast alle Unfälle bei den Ballsportarten (Fußball, Volleyball
oder Handball) aufgetreten sind. Die Gründe hierfür sind in der Regel, dass die ballsporttreibenden Personen aufgrund
von zu hohen Körpergewicht, mangelnder Koordinationsfähigkeit oder vorgeschädigten Bändern und Knochen eigentlich nicht in der körperlichen Verfassung für Fußball oder Handball wären. Sie knicken daher um oder prallen mit anderen zusammen. Die Folgen sind Bänderdehnungen, Prellungen oder Platzwunden. Jedoch sind das die beliebtesten
Sportarten.
Hier muss einmal deutlich gesagt werden, dass Feuerwehrsport nicht nur aus Fußball oder Handball bestehen darf.
Der Feuerwehrsport hat das Ziel, die Feuerwehrangehörigen umfassend besser für den belastenden Feuerwehrdienst
vorzubereiten um Verletzungen im Dienst zu vermeiden. Dazu gehören neben der Ausdauer auch die Koordination
sowie die Stärkung der Bänder und Gelenke durch gezielte Übungen. Ballsportarten decken zwar einen Teil der Ziele
ab, sind jedoch aufgrund ihrer hohen Dynamik sowie Belastungen auf den Körper eher etwas für Fortgeschrittene.
Spezielle Übungen für die Stabilität der Gelenke, Knochen und Bänder oder Übungen zur Verbesserung der
Koordination sollten auch im Sportprogramm auftauchen.
Wem die Ideen für solche Übungen ausgehen, kann sich auf der Internetseite der HFUK Nord
(www.hfuknord.de) informieren. Hier gibt es beispielsweise die „Sportstunde des Monats“. Monatlich wechselnd wird der Ablauf einer Sportstunde erläutert.
Erfreulich ist, dass die Unfälle im TH-Bereich um fünf zurückgegangen sind. Es gab jedoch in 2014 nicht die
Sturmeinsätze wie in 2013, bei denen doch einige Unfälle mit Umknicken oder von umherfliegenden Teilen getroffen
werden, verzeichnet werden mussten.
Bei den Arten der Verletzungen gibt es auch keine Veränderungen zum Vorjahr. In fast 90% der Fälle kam es zu
Verrenkungen, Verdrehungen; Zerrungen oder ähnlichem infolge von SRS- Unfällen (Stolpern, Rutschen, Stürzen). In
diesem Bereich liegen auch die beiden teuersten Unfälle, ein Sturz im Zeltlager mit einem Bruch als Folge sowie ein
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Sturz beim Übersteigen eines Zauns.
Selbst bei der Tätigkeit „Brandbekämpfung“ kam es bis auf eine Verletzung durch einen Fremdkörper im Auge ausschließlich zu SRS-Unfällen. Aus diesem Grunde, möchten wir erneut auf die schon im letzten Jahr angesprochenen
Maßnahmen zur Vermeidung von SRS-Unfällen hinweisen:
An der Einsatzstelle
Aus den beschriebenen Unfallereignissen lassen sich folgende präventive Maßnahmen ableiten:
- Bei der Fahrzeugaufstellung möglichst auf befestigten und ebenen Untergrund achten.
- Wenn vorhanden, immer die Fahrzeug-Umfeldbeleuchtung einschalten.
- Bei Arbeiten an umgestürzten Bäumen auf Standsicherheit achten (Sägeführer). Astabnehmer müssen auf
hinderliche Äste achten.
- An Einsatzstellen in der Nacht für eine ausreichende Beleuchtung sorgen.
- Schlauchmanagement betreiben. Versorgungsleitungen möglichst neben Laufwege verlegen.
Möglichst wenige Wegkreuzungen durch Schläuche und möglichst wenig Schlauch-Wirrwar der
Angriffsleitungen.
- Hindernisse an der Einsatzstelle möglichst zeitnah entfernen.
Im Feuerwehrhaus und bei Wettkämpfen
- Im Bereich des Feuerwehrhauses Hindernisse und Stolperstellen entfernen oder kennzeichnen. Evtl. muss
auch mal eine Pflasterung ausgebessert werden.
- Auch im Bereich des Feuerwehrhauses bei Dunkelheit für eine ausreichende und automatische
Beleuchtung sorgen.
- Übungs- und Wettkampfplätze vorab abgehen und nach Hindernissen und Löchern suchen.
- Im Feuerwehrdienst wird nicht gerannt!!!
- Weitere Informationen zu sicheren Wettkämpfen gibt es auf der Seite der HFUK Nord im Download als
Stichpunkt Sicherheit (StiSi) „Gefahrgeneigte Spiele“ sowie als Film „Dienstliche Veranstaltungen“ und
„Feuerwehr-Wettkämpfe“.
- Da es auch zu einigen Unfällen durch Herz-Kreislauf-Probleme gekommen ist, sollte bei den
Wettkämpfen und Übungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit geachtet werden.
Wer sonst auch keinen Sport treibt, wird im Wettkampf nicht plötzlich zu Höchstleistungen fähig sein.
- Wird Dienstsport betrieben, so sei hier darauf hingewiesen, dass Sport nicht nur aus Fußball und
Handball besteht.
- Das richtige und vor allem gut passende Schuhwerk kann Unfälle verhindern.
Wir möchten an dieser Stelle auch noch einmal die Gelegenheit nutzen, um auf das Meldesystem für BeinaheUnfälle hinzuweisen. Unter www.fuk-cirs.de kann jeder der einen Beinahe-Unfall gesehen oder erlebt hat, diesen
anonym eintragen. Er hilft dadurch, Schwerpunkte im Unfallgeschehen zu erkennen oder auch außergewöhnliche
Gefährdungen bekannt zu machen. Durch diese Meldungen kann die
Präventionsarbeit verbessert werden. Auch Sicherheitsbeauftragten können
die im FUK-CIRS veröffentlichten Fälle als Anregung und Grundlage für
Unterrichte dienen.
Ebenso möchten wir hier auch auf die neue Internetseite der HFUK Nord hinweisen www.hfuknord.de . Mitte 2014 wurde diese neu gestaltet und enthält
jetzt noch mehr interessante Informationen. Wer darüber hinaus immer „upto- date“ sein möchte, kann sich hier auch für den HFUK Newsletter registrieren.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass über diesen Newsletter auch sehr wichtige Sicherheitsinformationen verteilt werden,
die auch für z.B. Gerätewarte sehr bedeutsam sein können. Als Beispiel sei hier der Sicherheitsweis zum Thema
„Wasserführende Armaturen“ genannt, der bereits im November 2013 veröffentlicht wurde. Bei der jährlichen
Geräteprüfung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale werden von den Mitarbeiten auch noch heute (über ein Jahr nach
der Veröffentlichung) diverse betroffene Armaturen ausfindig gemacht und natürlich instand gesetzt. Dass es mit solchen Armaturen im Kreis Steinburg noch keine Unfälle gab, scheint ein glücklicher Umstand zu sein. Hier ist eine verstärkte Aufmerksamkeit aller Benutzer der wasserführenden Armaturen gefordert!
Die geringe Veränderung der Unfallzahlen ist erfreulich. Besser sind jedoch natürlich sinkende Unfallzahlen. Daher
lasst uns gemeinsam daran arbeiten die Sicherheit im Feuerwehrdienst zu erhöhen.
Dirk Rixen (HFUK Nord) und Sven Thoke (Kreissicherheitsbeauftragter)
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Stabsstelle
Pressesprecher
BM Christian Nöhren (26)
Oberstraße 43
25524 Oelixdorf
Mobil: 0151 14959543
E-Mail: [email protected]
Das Doku-Team des KFV Steinburg
Für die Einsatzdokumentation und für die anschließende Berichterstattung auf der
Homepage bzw. per ots-Meldung greift der Kreisfeuerwehrverband Steinburg auf ein gutes
Team zurück. Insgesamt stehen den beiden Pressesprechern fünf Doku-Teams mit insgesamt 12 Kameraden zur Verfügung. Diese werden entsprechend des SCHADA-Katalogs in
ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich durch die Kooperative Regionalleitstelle West in
Elmshorn per DME alarmiert. Ziel ist es, eine möglichst hohe Anzahl von Berichterstattungen zu erreichen.
Die Doku-Team Mitglieder führen an der Einsatzstelle in Absprache mit dem Einsatzleiter
eine Einsatzdokumentation in Bild und Schrift durch. Sie fungieren grundsätzlich nicht als
Pressesprecher. Sollte diese Aufgabe an Einsatzstellen nicht mit eigenen Kräfte erfüllt werden können stehen hierzu die beiden ernannten Pressesprecher des KFV Steinburg,
Christian Nöhren und Patrick Rusch, zur Verfügung. Ein Kontakt kann jederzeit über das an
der Einsatzstelle anwesende Mitglied des Doku-Teams oder über die KRLS West hergestellt werden.
Mit Unterstützung der Doku-Teams ist es uns im Jahr 2014 gelungen, insgesamt über 100 Beiträge auf unserer
Homepage zu erstellen. Diese wurden sehr erfolgreich auch über die Sozialen Netzwerke Twitter und Facebook
gestreut. Teilweise konnten wir über Facebook über 6.000 Nutzer erreichen. Die durchschnittliche Beitragsreichweite
von rund 2.000 Nutzern gilt es weiter auszubauen. Denkbar ist, dass in 2015 auch weitere Kanäle wie Google+ oder
YouTube folgen werden.
Auf den beiden folgenden Seiten wollen wir euch die Kameraden der jeweiligen Doku-Teams vorstellen. Auf der
Hintergrundkarte befindet sich der jeweilige Zuständigkeitsbereich des Doku-Teams anhand der Gemeindegrenzen und
im grünen Kasten erhaltet ihr Informationen zu unseren Teammitgliedern.
Kennzeichnung des Teams im Einsatz
Zur Kennzeichnung im Einsatz tragen alle Doku-Team Mitglieder an der Einsatzstelle ihre persönliche
Schutzausrüstung und eine grüne Weste mit der Aufschrift „FEUERWEHR-DOKUMENTATION“. Die beiden
Pressesprecher sind durch einen grünen Koller mit der Aufschrift „FEUERWEHR-PRESSESPRECHER“ gekennzeichnet. Werden sie an einer Einsatzstelle tätig kennzeichnen sie sich ebenfalls mit einer grünen Weste.
Doku-Team Mitte (Stadt Itzehoe)
Frederick Paulsen (31)
Christian Nöhren (26)
FF Mühlenbarbek und
FF Oelixdorf und TEL Steinburg
LZ-G Steinburg
Wohnort: Oelixdorf
Wohnort: Itzehoe
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Stabsstelle
Doku-Team Nord
Stefan Warias (37)
FF Looft und Mitarbeiter der FTZ
Wohnort: Looft
Jan Hardekopf (23)
FF Drage und LZ-G Steinburg
Wohnort: Drage
Doku-Team Süd
Sven Besel (44)
BW-Flugplatzfeuerwehr und
Hobbyfotograf
Wohnort: Glückstadt
Sven Thoke (36)
FF Kollmar-Bielenberg und
Mitarbeiter der FTZ
Wohnort: Kollmar
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Stabsstelle
Doku-Team West
Jan Auhage (34)
FF Wilster
Wohnort: Wilster
Dirk Oesau (36)
FF Brokdorf
Wohnort: Brokdorf
Björn Lüdtke (27)
FF Itzehoe, FF Huje und
LZ-G Steinburg
Wohnort: Itzehoe
Doku-Team Ost
Patrick Rusch (22)
FF Münsterdorf und TEL Steinburg
Wohnort: Münsterdorf
Daniel Meinicke (20)
FF Quarnstedt, FF Wrist und
LZ-G Steinburg
Wohnort: Quarnstedt
Julian Stöver (23)
FF Itzehoe und LZ-G Steinburg
Wohnort: Itzehoe
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Ehrungen 2014
Auszeichnungen für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen
Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in gold
EHBM**
Bernd Pusch
FF Wacken
HBM**
Joachim Sprenger
FF Kremperheide
Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in silber
LM
Björn Kröger
FF Wilster
HBM***
Klaus Sachau
FF Looft
HBM**
Rainer Schmidt
FF Kiebitzreihe
HBM**
Jürgen Schröder
FF Wewelsfleth
Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in bronze
OBM
Siegfried Braatz
FF Altenmoor
HBM**
Stefan Springer
FF Lägerdorf
Deutsche
Feuerwehrehrenmedaille
Dipl.-Ing. Andreas Elser (m.Eg.)
Kreis Steinburg
Silberne Ehrennadel
Mandy Zinke
Stadt Itzehoe
Schleswig-Holsteinisches Feuerwehrehrenkreuz in gold
LM
Heinz Oesau
FF Brokdorf
OBM
Jens Reimers
FF Sarlhusen
OBM
Hans Otto Schröder
FF Grevenkop
Schleswig-Holsteinisches Feuerwehrehrenkreuz in silber
HFM***
Gerd Burkhardt
FF Wewelsfleth
HLM
Henning Gloy
FF Hennstedt
BM
Henning Hoffmann
FF Neuenbrook
LM
Michael Meisiek
FF Kremperheide
BM
Thomas Schlüter
FF Siethwende
HBM**
Wilko Westphal
FF Glückstadt
Zimmerei Gerd de Vries
Westermoor
Schleswig-Holsteinisches Feuerwehrehrenkreuz in bronze
BM
Sönke Benn
FF Kellinghusen
HBM**
Thomas Bonke-Möller FF Krempe
OLM
Otto Borchers
FF Silzen
LM
Stephan Fischer
FF Horst
LM
Kurt Heetsch
FF Kaaks
LM
Uwe Meyer
FF Wewelsfleth
OBM
Heiko Nölting
FF Lockstedter L.
LM
Ulf Oppermann
FF Lockstedter L.
HFM
Klaus W. Rohwedder FF Kaaks
LM
Reinhard Stoldt
FF Ottenbüttel
Landtagspräsident Klaus Schlie hatte eingeladen - Empfang für Bundeswehr, Polizei,
Feuerwehr, Bundesfreiwilligendienst und Katastrophenschutzeinheiten KIEL In unterschiedlichen Gesprächsrunden wurde über die Motivation und über die Anerkennungskultur in Politik
und Gesellschaft diskutiert. Zu dem Empfang waren knapp 300 Gäste der Einladung ins Kieler Hotel Maritim Bellevue
gefolgt. Für den Kreisfeuerwehrverband nahm Vorstandsmitglied EHBM Peter Happe mit Delegationen, der vom
Weihnachtshochwasser betroffenen Feuerwehr aus dem Kreis Steinburg teil. Klaus Schlie dankte speziell unseren
Einsatzkräften und ihren Familien für ihren Einsatz an den Feiertagen.
Besonders gefreut haben sich und waren mit dabei:
AWF HBM*** Jan Gripp Amt Kellinghusen, OBM Bernd Reumann, LM Marc Wagner FW Hohenfelde, OBM Mark Bollhardt, BM Bernd Hoeft
FW Itzehoe, OLM Oliver Heesch, HBM*** Hans Hermann Kautz FW Kellinghusen, OFF Angela Pankratz, HBM** Siegfried Plath FW Wrist,
OBM Kai Barkhausen und BM Dirk Möller FW Wulfsmoor-Hingstheide.
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Förderverein des KFV Steinburg e.V.
Unserer Feuerwehren sagen “Danke!” - schön das es den Förderverein
KFV Steinburg e.V. mit seinen Mitgliedern und Sponsoren im Kreis Steinburg gibt.
Durch den gemeinnützigen Verein wurde im Jahr 2014 wieder
satzungsgemäß zahlreich Projekte und Maßnahmen gefördert:
-
Unterstützung der Seniorenkameradschaft
-
Zuschuss zur Jugendfreizeit der KJF
-
Zuschuss Bundeslager der deutschen Jugendfeuerwehr JFW Amt Breitenburg
-
Unterstützung gemeinsamer Ausbildung (drei FF)
-
Zuschuss JFW - Wacken Pfingstfreizeit mit JFW Freiheit (Harz)
-
Zuschuss Öffentlichkeitsarbeit dreier Ämter Malzmüllerwiesen
-
Zuschuss Ausbildung LZ-G - Steinburg
-
Bezuschussung Ausstattung „Kinderfeuerwehr“ zum Kindertag
-
Zuschuss Ausbildung TEL - Steinburg
-
Zuschuss Gerätebeschaffung FIT FOR FRIRE
-
Unterstützung JFW Wrist Anschaffung zur Jugendarbeit
-
Unterstützung JFW Lägerdorf zum 50-jährigen Bestehen (Pfingstzeltlager)
-
Zuschuss zur Anschaffung der JFW Hohenaspe
-
Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Hohenlockstedt (Öffentl.)
-
Unterstützung des Lehrgangs Motorsägen (Ausstattung)
-
Zuschuss zur Ausstattung eines Verleihcontainers
Mitglied werden: www.Foerderverein.KFV-Steinburg.de
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