Weiterbildungsangebot - Personalamt Winterthur
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Weiterbildungsangebot - Personalamt Winterthur
Weiterbildung ’15 Mitarbeitende Stadtverwaltung Winterthur Veränderungen als Chance Liebe Mitarbeiterinnen Liebe Mitarbeiter 750 Jahre Stadtrecht für Winterthur. 750 Jahre, in denen sich so einiges verändert hat. Auch das 751. Jahr wird uns mit neuen Herausforderungen konfrontieren, welche die eine oder andere Veränderung fordern werden. Nicht zuletzt der Umzug in das neue Verwaltungsgebäude wird verlangen, dass sich alle Beteiligten den Veränderungen stellen und aktiv zum Gelingen beitragen. Auch das Weiterbildungsprogramm hat sich verändert. Es wird neu als Flyer verschickt, das vollständige Kursprogramm ist im Intra- und Internet abrufbar. Der Flyer bietet gleich mehrere Vorteile, denn: Neu ist das Kursprogramm online jederzeit verfügbar. Ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder von unterwegs. Wann immer Sie die Lust dazu verspüren, können Sie sich nun über die städtischen Weiterbildungen informieren. Zudem ist das OnlineKursprogramm stets auf dem neusten Stand. Und nicht zuletzt, leistet es einen weiteren kleinen Beitrag zur Kostensenkung in der Stadtverwaltung ohne an Qualität zu verlieren. Bei allen Veränderungen und Herausforderungen sollten wir dennoch nicht vergessen, dass solche auch immer als Chancen genutzt werden können. Denn wie sagte einst Henry Ford: „Wer immer nur tut, was er schon kann, wird immer bleiben, was er schon ist“. Das neue Weiterbildungsprogramm bietet Ihnen nun die Chance, sich weiterzuentwickeln, sich zu verändern. Die Chance, Ihr Fachwissen zu erweitern, sich neue Fähigkeiten anzueignen und sich noch enger mit Kolleginnen und Kollegen zu vernetzen. Denn unabhängig aller Umstände, haben wir als Stadtverwaltung einen Auftrag. Den Auftrag, der Bevölkerung von Winterthur eine gewohnt hohe Servicequalität und umfangreiche Dienstleistungen zu bieten. Dies schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Setzen Sie Ihr Fachwissen und Ihre Fähigkeiten ein, damit wir diese Aufgabe weiterhin erfolgreich meistern. Nutzen Sie nun die Möglichkeit zur Weiterbildung, besuchen Sie die angebotenen Kurse. Ich wünsche Ihnen dabei viel Freude und Erfolg! Michael Künzle Stadtpräsident Fragen – Feedback Vorliegendes Kursprogramm beinhaltet das Weiterbildungsangebot für Städtische Mitarbeitende für das Jahr 2015. Das Programm enthält wieder Angebote zur Förderung der Führungs-, Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz und richtet sich an Mitarbeitende, Führungspersonen, Lernende sowie Berufsbildnerinnen und Berufsbildner. Nutzen Sie die Angebote als zusätzliche Grundlage für Ihr jährliches Mitarbeitendengespräch sowie zur Unterstützung Ihrer beruflichen Entwicklung und der Ihrer Mitarbeitenden. Ergänzend zum Weiterbildungsprogramm bietet das Personalamt Abteilungen, Bereichen und Departementen Beratung, Unterstützung sowie die Erarbeitung individueller Lösungen zu folgenden Themen: – – – – Spezifische Anliegen zum Thema Weiterbildung und Personalentwicklung Führungsschulungen und Führungskräfteentwicklung Teamentwicklungen und Moderation von Veranstaltungen Coaching Sowie zu den Fachthemen: – Chancengleichheit und Gleichstellung – Gesundheitsförderung – Mitarbeitendenberatung Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Suche nach erfahrenen Trainerinnen und Trainer sowie geeigneten Veranstaltungsräumen. Unsere Leistungen werden intern nicht weiterverrechnet. Natürlich interessiert uns auch Ihr Feedback! Welcher Kurs hat Sie überzeugt? Welches Angebot fehlt? Wo haben Sie Verbesserungsvorschläge? Im Sinne der Qualitätssicherung werden unsere Kurse regelmässig evaluiert. Nutzen Sie diese Möglichkeit, teilen Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mit. Gerne stehen Ihnen folgende Personen zur Verfügung: Harald Reuter, Leitung Personalentwicklung, 052 267 65 02, [email protected] Sven Zimmermann, Administration, 052 267 62 24, [email protected] Führungskompetenz Fachkompetenz Sozialkompetenz Einführungsveranstaltung für Kadermitarbeitende 6 Arbeitszeugnis 19 Emotionale Intelligenz 27 Einstiegsführungskurs (EFK) 7 Bewerbungsgespräche richtig führen 20 Kommunikation – Grundlagen 28 Frauen entdecken ihre Führungstalente NEU 8 Freundlich und kompetent am Telefon 21 Führen im politischen Verwaltungskontext 9 Projektmanagement für Projektleitende 22 Führen von verschiedenen Generationen NEU 10 Städtische Kommunikation im Spannungsfeld der Medien 23 Konfliktmanagement als Führungsaufgabe 11 Stilsicheres Deutsch 24 Mehr Frauen in die Führung – so geht’s! NEU 12 Mitarbeitendenbeurteilung 13 Personalrecht der Stadt Winterthur 14 Produktive Konfliktkultur NEU 15 Ressourcen und Leistung fördern 16 Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation 17 Veränderungsprozesse wirksam managen 18 Submissionswesen – Grundkurs 25 Verwaltungsrecht 1 26 Kommunikations- / und Konflikttraining NEU 29 Kommunikations- / und Konflikttraining für Frauen 30 „Respekt hat Vortritt!“ 31 Rhetorik – Grundlagen 32 Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie NEU 33 Schwierige Kundengespräche 34 Selbstsicherheit und Körpersprache 35 Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance 36 Selbstkompetenz Berufliche Grundbildung Administratives 50plus – Berufliche Standortbestimmung 37 Coaching von Lernenden (für Berufsbildende) 54 Wie melde ich mich an? 50plus – Motiviert in die Zukunft 38 Gefangen im Netz (für Berufsbildende) 55 Engagiert in Beruf und Familie 39 NEU Gefangen im Netz (für Lernende) 56 Engagiert in Beruf und Familie für Frauen 40 Entspannung mit Taijiquan – Tai Chi 41 Erfolgreicher Umgang mit Stress 42 Fit, Fitter, Rückenfit! 43 Mein persönliches Gesundheitsmanagement 44 Meine Laufbahn – Zufall oder steuerbar? 45 Mitarbeitendenbeurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung 46 Pensionierung – Aufbruch in eine neue Lebensphase 47 Ich und mein Konsumverhalten (für Lernende) 57 Jung, trendig und nicht verschuldet (für Lernende) 58 Lernende fair beurteilen, fordern und fördern NEU (für Berufsbildende) 59 Neue Bildungsverordnung Kaufleute 2012 (für Berufsbildende) 60 „Respekt hat Vortritt!“ (für Lernende) 61 Schwierige Gespräche mit Lernenden führen NEU (für Berufsbildende) 62 Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches 48 Sozial kompetent sein, das heisst? (für Lernende) 63 Perspektiven in der Lebensmitte 49 Wie die Sportler lernen (für Lernende) 64 Selber bestimmen – statt bestimmt werden 50 Wie führt man Jugendliche heute (für Berufsbildende) 65 Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen 51 Väter zwischen Beruf und Familie 52 Vorsorge und finanzielle Planung 53 Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung (für Lernende) 66 Zauberwort Motivation (für Lernende) 67 Anmeldefrist Teilnahmebewilligung Anmeldebestätigung / Einladung Annullation von Anmeldungen / Absenzen Umbuchungen / Ersatzteilnehmende Kurskosten Spesen Kursorte Arbeitszeitenregelung Absagen Seminarsprache Weiterbildungsantrag Fragen / Kontakt Einführungsveranstaltung für neue Kadermitarbeitende Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung Kadermitarbeitende nehmen in jeder Organisation eine wichtige Schlüsselrolle ein. Sie sind gemeinsam verantwortlich für ein gutes Funktionieren des Betriebs. Auch die Stadtverwaltung Winterthur zählt auf ihre Kaderpersonen und auf eine Aufgabenerfüllung, wie es das System der Stadt erfordert. Dieser Einführungskurs vermittelt wichtige städtische Themen und soll eine Auseinandersetzung mit spezifischen Gegebenheiten ermöglichen. Zielpublikum Alle neuen Kadermitarbeitenden (mittlere und obere Kaderstufe) Lernziele • Organisationseinheiten und Abteilungen der Stadtverwaltung kennenlernen • Verschiedene Abläufe und Prozesse der Stadtverwaltung kennen und anwenden lernen • Vernetzung zu den Fachstellen und Fachpersonen Inhalt • • • • • • • • • • • • Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung Schnittstelle Verwaltung und Parlament Antrags- und Beschlussverfahren Arbeitsweise des Stadtrates Führung und Kader in der Stadtverwaltung Öffentlichkeitsarbeit, Informationswesen und Corporate Design Finanzpolitik, Finanz- und Rechnungswesen Personalwesen und Personalrecht Personalentwicklung Informatikeinsatz Ombudswesen, Beschaffungswesen, Archivierung Aktuelle politische Themen Methoden Referate, Inputs, Austauschrunden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-101-1: Kurs 1 05.05.2015; 08.00-12.00 20.05.2015; 08.00-11.30 Leitung Personalamt Interne Fachpersonen Dauer 1 ½ Tage 15-101-2: Kurs 2 27.10.2015; 08.00-12.00 11.11.2015; 08.00-11.30 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 6 Einstiegsführungskurs EFK Grundlagen des Führungsalltags Führungsfunktionen erfordern etliche und sehr vielschichtige Kompetenzen, die gelernt und in der Praxis erprobt werden müssen. Eine professionelle Führungsperson zu sein heisst auch, sich mit der eigenen Führungsrolle intensiv und regelmässig auseinander zu setzen. Der Kurs vermittelt einerseits die notwendigen Grundlagen und Kompetenzen für den Führungsalltag und bietet andererseits ausreichend Möglichkeiten, sich mit dem eigenen Führungsverständnis gewinnbringend auseinander zu setzten. Zielpublikum Führungskräfte, die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, neu eine Führungsfunktion übernommen haben, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen und optimieren wollen. Lernziele Grundlagen in der Mitarbeitendenführung und in der Führung von Organisationseinheiten erlangen. Die Ausbildung vermittelt theoretische sowie praktische Grundlagen und schafft einen hohen Praxisnutzen. Methoden Neben Vorträgen von Referierenden, Übungen und Diskussionen ist ein kleiner Anteil an Selbststudium vorgesehen. Von den Teilnehmenden wir zudem erwartet, eigene Erfahrungen und Fallbeispiele einzubringen. Inhalt Modul 1 – Mitarbeitendenführung (2 Tage) 1. Tag: Führen und fördern – Basis der Zusammenarbeit: Sach- und Beziehungsaspekte – Kompetenzen erkennen und entwickeln – Motivation – Führen mit Zielvereinbarung – Führen: Rahmen geben, begleiten, wertschätzen 2. Tag: Mitarbeitende wahrnehmen und erkennen – Gesprächsführung inkl. Konfliktgespräche – spezifische Aspekte wie Gesundheit, Sucht und sexuelle Belästigung Modul 2 – Teamentwicklung und Kommunikation (1 Tag) Das Team als soziales System – Rollen in einem Team – Gestaltung der Teamentwicklung – Sitzungen leiten – Bedeutung der Kommunikation – Information: Wege, Mittel, Bedeutung – Interkulturelle Kommunikation Modul 3 – Selbstorganisation in der Führung (1 Tag) Ressourcen- & Zeitmanagement – Ziele setzen, priorisieren, planen – Aufträge erteilen, delegieren, kontrollieren Modul 4 – Eigener Führungsstil (1 Tag) Motive und Persönlichkeitseigenschaften in der Führung – Führungsrollen und -kompetenzen – Verhalten und Wirkung der Führung – Führungsstil und –Erfolg Modul 5 – Was bedeutet Führung und Management (1 Tag) Definition: Was ist Führung – Elemente der Führung – Organisation: Aufgabe, Struktur, Kultur – Werte in einer Organisation: Wirkung, Gestaltungsmöglichkeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-102-1: Kurs 1 04.03.2015; 08.30-17.30 05.03.2015; 08.30-17.30 19.03.2015; 08.30-17.30 04.05.2015; 08.30-17.30 21.05.2015; 08.30-17.30 25.06.2015; 08.30-17.30 Leitung Harald Reuter Dauer 6 Tage Referierende Emanuel Kummer Göpf Hasenfratz Interne Fachpersonen Kosten CHF 1500.– 15-102-2: Kurs 2 25.08.2015; 08.30-17.30 27.08.2015; 08.30-17.30 15.09.2015; 08.30-17.30 26.10.2015; 08.30-17.30 19.11.2015; 08.30-17.30 03.12.2015; 08.30-17.30 Ort Winterthur 7 Frauen entdecken ihre Führungstalente Für Frauen die Führungsverantwortung übernehmen möchten «Haben Sie Interesse, eine Führungsaufgabe zu übernehmen? Sie sind genau die richtige Person dafür!» Einige Frauen freuen sich über diese Anfrage, andere sind überrascht und etwas unsicher. In diesem Seminar können Sie sich auf Ihre Entscheidung vorbereiten: Was heisst «Führen» heute? Was bringe ich für diese Aufgabe bereits mit? Wie vereinbare ich zusätzliche Belastungen mit meinen anderen Lebensbereichen? Kenne ich weibliche Vorbilder? Zielpublikum Mitarbeiterinnen, die mit dem Gedanken spielen, in eine Führungsrolle einzusteigen sowie solche, die hin und wieder Leitungsfunktionen übernehmen (fachliche Führung, Projektleitungen etc.) Mitarbeiterinnen, die bereits in einer Führungsposition sind und mehr Sicherheit in ihrer Rolle gewinnen möchten. Lernziele • Sie kennen relevante Punkte Ihrer Biografie, die gute Voraussetzungen zum Führen schaffen • Sie setzen sich mit gängigen Trends des Mythos «Führung» auseinander • Sie entwickeln Strategien um - falls nötig - Ihr Potenzial zu erweitern • Sie erweitern Ihre natürliche Autorität und sichern sich Anerkennung und Akzeptanz • Sie erarbeiten die Grundlagen für Ihre Entscheidung, ja oder nein zu einer Führungsposition zu sagen • Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit den unterschiedlichen Ansprüchen der neuen Rolle Inhalt • • • • • Führungspersönlichkeiten - Wodurch zeichne sie sich aus? Habe ich das «Zeug» dazu? Meine Motivation, eine Führungsposition zu übernehmen Aufgaben der Führungsrolle: Was gehört eigentlich alles dazu? Schlüsselkompetenzen der Führung: Was bringe ich mit? Wo habe ich Entwicklungspotenzial? Herausforderungen in der Führungsposition: Wie gelingen Lösungen für komplexe Fragen? Welche Schwierigkeiten gilt es zu meistern? Worauf muss ich mich einstellen? Methoden Inputs, Erzählcafé, Gruppen- und Plenumsgespräche, Fallbeispiele Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-103: 05.11.2015; 08.30-17.30 06.11.2015; 08.30-17.30 Leitung Romana Leuzinger Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 8 Führen im politischen Verwaltungskontext Verwaltungsmanagement und Politik – ein Gegensatz? An der Nahtstelle von politischer Lenkung und Verwaltungsmanagement werden wichtige Entscheide gefällt, entstehen neue Möglichkeiten oder werden Optionen fallen gelassen. Dabei funktionieren Politik und Management nach unterschiedlichen Regeln und «Drehbüchern». Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an Führungskräfte: Was sind Rolle und Aufgaben der Führungskräfte in diesen Entscheidungsprozessen? Wie funktionieren das politische System und das Verwaltungsmanagement? Wie erkennt und bewältigt man typische Ziel- und Rollenkonflikte? Welche Ansätze führen zu einem wirkungsvollen Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Realitäten? Zielpublikum Führungskräfte der oberen Kaderstufen und Projektverantwortliche mit Stabsfunktionen, die unternehmerische Entscheidungen im Verwaltungskontext treffen oder politische Entscheidungsprozesse vorbereiten und im direkten Dialog mit dem Stadtrat stehen: Departementssekretärinnen und Departementssekretäre, Dienstchefinnen und Dienstchefs, Bereichsleitungen, Projektleitungen, Fachkader in Stabsfunktionen. Inhalt • • • • • Spannungsfeld zwischen Politik und Verwaltung – unterschiedliche Kernaufgaben, Erfolgskriterien, Prioritäten und Spielregeln Umgang mit Zielkonflikten Gestaltung von Entscheidungsprozessen Rolle von Öffentlichkeit und Medien Kritische Erfolgsfaktoren und Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Führungsarbeit Methoden Fachinputs zu Führung und Entscheidungsmethodik, Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum, kollegiale Beratung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-104: 31.08.2015; 08.30-17.30 01.09.2015; 08.30-17.30 20.10.2015; 08.30-17.30 Leitung Stephan Burla Dauer 3 Tage Ort Zürich Kosten CHF 1350.– 9 Führen von verschiedenen Generationen Altersdurchmischte Teams als Chance und Herausforderung Im Rahmen des demografischen Wandels wächst die Bedeutung des Faktors Alter und es wird umso wichtiger, junge Menschen gezielt zu guten Leistungsträgern zu fördern und das Potenzial der älteren Mitarbeitenden bestmöglich zu nutzen. Doch was heisst das für mich im Führungsalltag? Jedes Team hat eine einzigartige Alterszusammensetzung – entweder haben alle ein ähnliches Alter oder es ist altersdurchmischt. Je nach Alterskonstellation sehen Sie sich als Führungskraft mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Herausforderungen im Führungsalltag konfrontiert. Eine differenzierte Personalführung kann dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit Mitarbeitender unterschiedlicher Altersgruppen zu stärken. Zielpublikum Führungspersonen aller Hierarchiestufen, die ein eigenes Team führen Lernziele • Sensibilisierung für den Faktor Alter im Führungsalltag Inhalt • • • • • Wissen, welche Auswirkungen der demografische Wandel auf die Arbeitswelt hat Wissen, was eine Generation ausmacht und diejenigen kennen, die jetzt im Erwerbsleben stehen Reflexion des eigenen Führungsverhaltens in Bezug auf Personen unterschiedlichen Alters und des eigenen Älterwerdens z. B. anhand von eigenen Führungsfällen aus dem Führungsalltag Die Altersstruktur des eigenen Teams kennen und reflektieren Handlungsmöglichkeiten erarbeiten und Beispiele gute Praxis kennen Methoden Inputreferat, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-105: 28.05.2015; 08.30-17.00 Leitung Anja Mücke Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten CHF 325.– 10 Konfliktmanagement als Führungsaufgabe Konflikte rechtzeitig erkennen und konstruktiv bewältigen Die Auseinandersetzung mit Konflikten in Arbeitssituationen gehört zu den Schlüsselaufgaben von Führungskräften. Für eine wirksame und erfolgreiche Führung ist es entscheidend, Konflikte rechtzeitig zu erkennen und damit konstruktiv umzugehen. Zielpublikum Führungskräfte aller Kaderstufen sowie Personen mit Projektleitungsaufgaben Inhalt • • • • Konflikte im Spannungsfeld «Person – Rolle – Organisation» verstehen Unterscheiden verschiedener Arten von Konflikten Training der geeigneten Feedback-Formen Erkennen der Dynamik von Konflikten und persönlicher Konfliktmuster Strategien zur kooperativen Bearbeitung von Konflikten entwickeln Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, kollegiale Beratung in der Gruppe mit Schwerpunkt auf der aktiven Arbeit an Situationen und Fallbeispielen. Referate, Lektüre, Lehrgespräche bilden die theoretische Ergänzung dazu. Voraussetzungen Bereitschaft, Konflikte aus der eigenen Führungs- resp. Projektleitungspraxis einzubringen. Vorkenntnisse in der Gesprächsführung mit Mitarbeitenden, wie sie z.B. im Seminar «Gespräche mit Mitarbeitenden optimieren» vermittelt werden, sind erwünscht. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-106: 14.04.2015; 08.30-17.30 15.04.2015; 08.30-17.30 19.05.2015; 08.30-17.30 Leitung Eric Lippmann Dauer 3 Tage Ort Zürich Kosten CHF 1350.– 11 Mehr Frauen in die Führung – so geht’s! Für Führungspersonen welche bei Rekrutierungen mitwirken «Mehr Frauen in Führungspositionen!» Die Forderung ist längst bekannt, jedoch hapert es an der Umsetzung: Was aber, wenn Frauen sich gar nicht für Kaderstellen bewerben? Woran liegt es? Wie können wir Barrieren abbauen und Frauen für Führungspositionen gewinnen? Wie gestalten wir das Bewerbungsverfahren, so dass die Chancengleichheit aller KandidatInnen gewährleistet ist? Dieses Seminar bietet praktische Unterstützung an. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Kaderstufen sowie HR-Verantwortliche, die bei Besetzungen von Kaderpositionen verstärkt Frauen berücksichtigen möchten. Inhalt • • • • • Blick durch unterschiedliche «Brillen» auf die relevanten Bereiche der Organisationseinheit (kulturelle, strukturelle, Mitarbeitenden- und Machtperspektive) Überprüfen von Personalrekrutierungs- und Beurteilungsinstrumenten auf kulturelle Normen und Chancengerechtigkeit Nutzung und Anpassung bestehender Instrumente und Prozesse, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen (z.B. Stellenausschreibungen, Bewerbungsgespräche, Assessments, Arbeitszeitmodelle wie Top-Sharing, etc.) Ausrichtung der Laufbahnplanung und Führungsentwicklung auf das Ziel, vermehrt qualifizierte Mitarbeiterinnen für Kaderpositionen zu gewinnen Ein Umfeld schaffen, in dem das Anliegen mit Energie und Nachdruck vorangetrieben wird Methoden Fachliche Inputs, Hypothesenbogen, Gruppengespräche, Reflecting Team Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-107: 12.06.2015; 08.30-17.00 Leitung Romana Leuzinger Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 12 Mitarbeitenden-Beurteilung MAB-Gespräche erfolgreich führen Seit das Beurteilungsgespräch mit der Ermittlung der Leistungsquote für die Lohnfestsetzung verbunden ist, kommt ihm ein neuer Stellenwert zu. Es ist wichtig, dass diese Gespräche von den Qualifizierenden richtig vorbereitet und durchgeführt werden, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine möglichst objektive, sachliche und faire Beurteilung erhalten. Zielpublikum Für alle Vorgesetzten, die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ist die Teilnahme obligatorisch. Für Führungskräfte, die ihr Know-how verbessern, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen, ist die Teilnahme fakultativ. Lernziele • Das Beurteilungsgespräch als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument • Gesprächsgestaltung von der Vorbereitung bis zur Durchführung • „Feedback geben“ als zentrale Technik der Gesprächsführung Inhalt • • • • • • Bedeutung des Beurteilungsgesprächs als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument Organisatorische, inhaltliche und personenbezogene Gesprächsvorbereitung und -durchführung Training der geeigneten Feedback-Formen Die Bedeutung der Motivation Konzentration auf Stärken und Talente Schwierige Situationen im Gespräch meistern Methoden Kurzreferate, Rollenspiele, Reflexionen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-108-1: Kurs 1 09.09.2015; 08.30-17.00 10.09.2015; 08.30-12.30 Leitung Harald Reuter Werner Gurtner Dauer 1 ½ Tage 15-108-2: Kurs 2 16.09.2015; 08.30-17.00 17.09.2015; 08.30-12.30 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 13 Personalrecht der Stadt Winterthur Die städtischen Regelungen im Überblick Insbesondere als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines dezentralen HR- Dienstes der Stadtverwaltung sind Sie regelmässig mit unterschiedlichsten Fragestellungen, Problemen und Fällen konfrontiert. Die Lösung gründet meist in der Konsultation oder Anwendung des Personalrechts, welches wiederum gekannt und beherrscht sein will. Dieser Kurs vermittelt Ihnen wichtiges Know-how und ermöglicht es, aktuelle Fälle aus dem Alltag im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen unter einer kompetenten Leitung zu bearbeiten. Der Kurs ist auch offen für interessierte Vorgesetzte. Wichtig: Das Personalrecht für Lehrpersonen wird nicht behandelt. Zielpublikum Mitarbeitende der dezentralen Personaldienste, Mitarbeiter/innen mit Führungsfunktion Lernziele Die Teilnehmenden haben einen Überblick über die städtischen Regelungen, die Besonderheiten des öffentlichrechtlichen Dienstverhältnisses und kennen die vorhandenen Hilfsmittel. Inhalt • • • • Rechtsgrundlagen Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden Formelle Vorgaben und „Hürden“ Hilfsmittel Methoden Referat, Diskussion von Fällen aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-109-1: Kurs 1 31.03.2015; 08.30-12.00 Leitung Eva Schwarzenbach Dauer ½ Tag 15-109-2: Kurs 2 22.09.2015; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 14 Produktive Konfliktkultur Mitarbeitende stärken und befähigen, Konflikte selbst zu bewältigen Stellen Sie sich vor, in Ihrem Team arbeiten zwei Mitarbeitende subtil gegeneinander und belasten damit das gesamte Team. Als Führungskraft möchten Sie gerne eingreifen. Im Moment haben Sie dazu aber wenig Zeit und Sie sind unsicher, wie Sie das anpacken sollen. Welche Möglichkeiten haben Sie als Vorgesetzte/Vorgesetzter, den Konflikt anzusprechen und in gute Bahnen zu lenken? Wie können Mitarbeitende ermutigt und befähigt werden, in Konfliktsituationen selbst Lösungen zu finden? Als Führungskraft müssen Sie nicht immer Troubleshooter sein! Sie können sich entlasten, in dem Sie in Ihrem Team gezielt eine Konfliktkultur etablieren, in der die Beteiligten Unstimmigkeiten nicht relativieren oder tabuisieren sondern aktiv angehen und eigenverantwortlich klären. Ein positiver Umgang mit Konflikten, schöpft ihr kreatives Potential aus und macht sie nutzbar für Entwicklungen und Optimierungen im eigenen Bereich. Zielpublikum Führungskräfte aller Kaderstufen und Personen mit Projektleitungsaufgaben Lernziele • Sie haben Ihr Wissen und Ihr Handlungsrepertoire in Bezug auf den Umgang mit Konfliktsituationen erweitert • Sie wissen, wie Sie Ihre Mitarbeitenden befähigen können, Konflikte eigenverantwortlich anzusprechen und zu klären • Sie wissen, wie Sie die Zusammenarbeits- und Umgangskultur in ihrem Bereich gezielt positiv beeinflussen können, so dass Konflikte gewinnbringend genutzt werden können Inhalt • • • Konfliktenergie, Konfliktverständnis und Grundhaltung im Konfliktmanagement Ansprechen und klären von Konfliktsituationen zwischen einzelnen Mitarbeitenden und im Team Konstruktive Konfliktkultur etablieren, Mitarbeitende befähigen Methoden Fachinputs, Austausch und Diskussionen, Gruppenarbeiten, Arbeit an Fallbeispielen Voraussetzungen Bereitschaft, Konflikte aus der eigenen Führungs- bzw. Projektleitungspraxis einzubringen. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-110: 22.01.2015; 08.30-17.00 10.03.2015; 08.30-17.00 Leitung Dominique Dieth Sibylle Feuz Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15 Ressourcen und Leistung fördern Leistung und Gesundheit bei sich und seinen Mitarbeitenden fördern Als Führungskraft stehen Sie vor der Aufgabe, Leistung und Gesundheit zu erhalten: Ihre eigene und die Ihrer Mitarbeitenden – und das auch noch langfristig. In diesem Seminar lernen Sie, diesen vermeintlichen Widerspruch aufzulösen und Ihre eigenen Ressourcen sowie die Ihrer Mitarbeitenden positiv zu beeinflussen für langfristige Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Kaderstufen, die sich selbst und ihre Organisationseinheit leistungsfähig und vital erhalten wollen. Inhalt • • • • • Gesundheit und Leistung im Spannungsfeld der heutigen Arbeitswelt; mögliche Folgen Wie Leistung aus Ressourcen gespeist wird, welche Ressourcen besonders relevant sind Selbstreflexion der wichtigsten persönlichen Ressourcen und Belastungen Führung und Gesundheit: Wie Führungskräfte die Gesundheit und Leistung ihrer Mitarbeitenden beeinflussen (können) Erarbeitung konkreter Massnahmen zur Pflege und Förderung der persönlichen Ressourcen sowie der Ressourcen im eigenen Verantwortungsbereich Methoden Vorbereitungsaufgabe, Fachimpulse, Kleingruppen- und Plenumsdiskussionen Voraussetzungen Bereitschaft zur praxisnahen Auseinandersetzung mit Belastungen und Ressourcen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-111: 25.06.2015; 08.30-17.30 23.09.2015; 08.30-17.30 Leitung Christian Bartsch Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 1150.– 16 Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation Herausforderungen und Gestaltungsansätze Teilzeitarbeit stellt Mitarbeitende wie auch Führungskräfte vor ganz spezifische Herausforderungen im Hinblick auf die Arbeitsorganisation. Während das Arbeiten in Teilzeit in bestimmten Bereichen etabliert ist, müssen in anderen Bereichen unter Umständen gewisse Vorkehrungen getroffen werden, damit das Arbeitssystem weiter funktioniert. Je nach eigenem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden muss Teilzeitarbeit spezifisch organisiert und gestaltet werden. Das Seminar rückt die Erarbeitung solcher Gestaltungsansätze in den Mittelpunkt. Zielpublikum Führungspersonen von Teilzeitmitarbeitenden (aktuell oder sich abzeichnend) sowie Mitarbeitende in leitender Funktion, die bereits Teilzeit arbeiten oder sich überlegen, dies zu tun. Inhalt • • • • • • Tätigkeitsstrukturen, Aufgaben und Abläufe Kommunikation und Information Präsenzzeiten und Stellvertretungen Einsatz von technologischen Hilfsmitteln Bedürfnisse und Qualifikationen der Mitarbeitenden Unternehmens- und Führungskultur Methoden Neben fachlichen Kurzinputs zum Thema liegt der Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Austausch über mögliche Gestaltungsansätze. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-112: 24.06.2015; 08.30-17.00 Leitung Michael Weber Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 450.– 17 Veränderungsprozesse wirksam managen Veränderungskompetenz als Schlüssel zum Führungserfolg Sie entwickeln Ihre Veränderungskompetenz in einem dreiteiligen Lernprozess, erweitern Ihr grundlegendes und praktisches Wissen und lernen mit Hilfe von erprobten Werkzeugen und Instrumenten, Veränderungsprozesse als Herausforderung und Faszination zu gestalten. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Kaderstufen, die Veränderungsprozesse verantworten oder sich auf anstehende Veränderungsvorhaben vorbereiten sowie Leiterinnen und Leiter von Veränderungsprojekten. Inhalt • • • • • • • Wie können Veränderungsprozesse gestaltet werden? Worauf kommt es wirklich an? Welche Vorgehensweisen und Methoden sind Erfolg versprechend? Was läuft bei Menschen ab, wenn Organisationen Veränderungen einführen? Was heisst das für Führungskräfte? Welche Führungsaspekte sind beim Umsetzen von Veränderungen (z.B. Reorganisationen, Teamzusammenlegungen, Neuausrichtung eines Bereichs) zu beachten? Wie können Informations-, Kommunikations- und Mitwirkungsprozesse bei Veränderungen zweckmässig gestaltet werden? Wie können Führungskräfte mit eigenen Unsicherheiten in Veränderungsprozessen umgehen? Wie lässt sich die Organisationskultur einbeziehen und nutzen? Methoden Kurzinputs, Vermittlung von Grundlagen und praktischen Modellen, Anwendung auf Fälle der Teilnehmenden, Bearbeiten der eigenen aktuellen Veränderungsprozesse, Erfahrungsaustausch Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-113: 04.05.2015; 17.00-19.00 01.06.2015; 08.30-17.30 02.06.2015; 08.30-17.30 03.07.2015; 08.30-17.30 Leitung Heinz Vetter Dauer 3 ¼ Tage Ort Zürich Kosten CHF 1500.– 18 Arbeitszeugnis Professionell erstellen und beurteilen Was muss, soll oder darf ein Arbeitszeugnis enthalten? In diesem Seminar erfahren Sie, wie ein korrektes Zeugnis erstellt und wie ein Arbeitszeugnis richtig beurteilt wird. Zielpublikum Personalverantwortliche und Mitarbeitende mit Führungsfunktion, die Arbeitszeugnisse verfassen und/oder beurteilen. Lernziele • Rechtliche Grundlagen und Grundsätze der Zeugnisausstellung • Inhaltliche und formale Erfordernisse • Arbeitszeugnisse klar und korrekt formulieren Inhalt • • • • Rechtsgrundlagen Grundsätze der Zeugnisausstellung Arbeitszeugnisse beurteilen Referenzauskünfte abgeben Methoden Referat, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-201: 28.10.2015; 08.30-12.00 Leitung Michèle Schmid Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 19 Bewerbungsgespräche richtig führen Intensivtraining: fragen, beobachten, beschreiben, beurteilen Vorstellungsgespräche sind ein wichtiges Instrument, wenn eine Stelle neu zu besetzen ist und die Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten gezielt erfolgen soll. Eine geeignete Interviewgestaltung trägt dazu bei, die richtige Person auszuwählen. Zielpublikum Der Workshop richtet sich an Führungskräfte und Personalverantwortliche, die zukünftige Mitarbeitende auswählen und einstellen. Die Führungsebenen können durchaus gemischt sein. Inhalt • • • • Teilstrukturierte Interviews vorbereiten und durchführen "Verhaltens-Dreieck" (Situation, Vorgehen/Verhalten, Ergebnis) kennen und anwenden lernen Fragen über Kernkompetenzen richtig stellen und in ein natürliches Gespräch einbetten können Mögliche Fehlerquellen in Interviews kennen und vermeiden lernen Methoden Wissensinput, praktisches Durchführen von Interviews, Rollenspiele und Feedback-Gespräche Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-202: 29.06.2015; 08.30-17.30 Leitung Thomas von Arb Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 450.– 20 Freundlich und kompetent am Telefon Visitenkarte für die Stadtverwaltung Viele Kundinnen und Kunden der Stadtverwaltung treten über ein Telefongespräch erstmals in Kontakt mit der Verwaltung. Dieser Erstkontakt kann viel zum Image der Stadtverwaltung in der Öffentlichkeit beitragen. Wie gehe ich optimal auf Fragen und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden ein? Zielpublikum Mitarbeitende, Spezialistinnen und Spezialisten, die viel telefonischen Kontakt zu ihrer Kundschaft pflegen. Empfehlenswert ist, wenn die Teilnehmenden das Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein Seminar mit ähnlichem Inhalt bereits besucht haben. Lernziele • Effiziente und vertrauensbildende Gesprächsführung am Telefon • Kenntnisse anhand von Fallbeispielen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden vertiefen Inhalt • • • • Besondere Aspekte bei der Kommunikation ohne Sichtkontakt zum Gegenüber Wichtigkeit des aktiven Zuhörens und der klaren Fragestellung am Telefon Bedeutung der eigenen Stimme und die Deutung der Anrufstimme Erwartungshaltung der anrufenden Person Methoden Kurzinputs, Rollenspiele, Bearbeitung von Praxisfällen der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-203-1: Kurs 1 16.04.2015; 08.30-17.30 Leitung Martin Amstutz Dauer 1 Tag 15-203-2: Kurs 2 28.09.2015; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 250.– 21 Projektmanagement für Projektleitende Projektleitung und Teamführung Mit zunehmender Erfahrung in der Projektarbeit tauchen neue Fragen und Herausforderungen auf, die eine angepasste Führungs-, Methoden- und Sozialkompetenz verlangen. Das Seminar befasst sich deshalb mit ausgewählten Themen und entsprechendem Handwerk des Projektmanagements. Es bietet eine Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und sich auch neues Wissen anzueignen. Die Teilnehmenden bestimmen in der Vorbereitung des Seminars ihre wichtigsten Themen und Lernfelder im Bereich der Führungskompetenz (z.B. Teamarbeit, Motivation, Laterale Führung etc.), der Methodenkompetenz (z.B. Projektarchitekturen, Kommunikation / Partizipation, Risikomanagement, Verhandlungsführung, Moderation etc.) und der Sozialkompetenz (z.B. Konfliktmanagement, Umgang mit Widerstand etc.). Die Definition der Themenfelder bedingt eine hohe persönliche Reflexionsbereitschaft. Zielpublikum Projektleitende, die in dieser Funktion bereits kleinere bis mittelgrosse Projekte oder Teilprojekte geleitet haben Lernziele • Kontinuierliche Verbesserung der Methoden-, Sozial- und Führungskompetenz im Kontext des Projektmanagements. Inhalt • • • • • Inputs zu ausgewählten Themen nach Bedarf der Teilnehmenden Laterale Führung Projektmarketing Fallstudien zur Reflexion der Theorie Reflexion der eigenen Kompetenzen Methoden Kurzinputs, Diskussion von konkreten Fällen bzw. Fragen der Teilnehmenden, Gruppenarbeiten, kollegiales Coaching Voraussetzungen Erfahrung in der Funktion der Projektleitung bzw. Teilprojektleitung von mindestens 1 Jahr sowie theoretische Kenntnisse zum Projektmanagement (Seminar Projektmanagement - Grundlagen oder anderes gleichwertiges Seminar bereits besucht) Hinweis In der Seminargebühr sind die Hotelkosten nicht enthalten (zusätzlich ca. Fr. 300.-, direkt zahlbar vor Ort). Wir bitten Sie, sich für die Hin- und Rückfahrt privat zu organisieren. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-204-1: Kurs 1 12.05.2015; 08.30-17.30 02.06.2015; 08.30-17.30 03.06.2015; 08.30-17.30 18.06.2015; 08.30-17.30 Leitung Bruno Christen Yvonne Purtschert Dauer 4 Tage Ort Zürich und externes Seminarhotel Kosten CHF 1200.– 15-204-2: Kurs 2 29.10.2015; 08.30-17.30 10.11.2015; 08.30-17.30 11.11.2015; 08.30-17.30 01.12.2015; 08.30-17.30 22 Städtische Kommunikation im Spannungsfeld der Medien Heikle Situationen mit Medienschaffenden meistern Der Kontakt und die Zusammenarbeit der städtischen Verwaltung mit den Medienschaffenden sind anspruchsvoller geworden, als dies vor 20 Jahren noch der Fall war. Zum einen informiert und kommuniziert die Stadt wesentlich aktiver als früher. Zum anderen hat sich auch die Arbeitsweise der Journalisten deutlich verändert. In diesem Kurs sollen das Verständnis für die Rolle der Medien und deren Arbeitsweise gefördert werden sowie eine Sensibilisierung für den Umgang mit den Medien im eigenen Tätigkeitsgebiet stattfinden. Zielpublikum Personen, die regelmässig Kontakt zu Medienschaffenden haben Lernziele • Das Mediensystem kennen und wissen wie der Umgang mit Medienschaffenden zu gestalten ist sowie wissen, wie die Medienarbeit bei der Stadt Winterthur im Grundsatz funktioniert Inhalt • • • • Kennen des Mediensystems Rolle und Arbeitsweise der Medienschaffenden Umgang mit Medien: auf was ist dabei zu achten Medienarbeit bei der Stadt Winterthur Methoden Theoretische Inputs, Einzel/Gruppenübungen, Diskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-205-1: Kurs 1 04.06.2015; 08.00-12.00 Leitung Helga Kessler Andreas Friolet Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15-205-2: Kurs 2 12.11.2015; 08.00-12.00 23 Stilsicheres Deutsch Neue deutsche Rechtschreibung und Grammatik Der Gebrauch der Sprache unterliegt – wie andere menschliche Tätigkeiten auch – gewissen Normen. Diese einzuhalten, dient der besseren Verständigung zwischen Schreibenden und Lesenden. Zielpublikum Alle Mitarbeitenden, die ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse auffrischen und vertiefen möchten Lernziele • Sie vertiefen Ihre Sicherheit im Umgang mit der deutschen Schriftsprache und wenden interne Sprachregeln in Ihren Texten an Inhalt • • • • • Gross- und Kleinschreibung, Zusammen- und Getrenntschreibung Fremdwörter, Zeichensetzung, Silbentrennung Der richtige Gebrauch von Zeiten und Aussageweisen Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache Methoden Kurze theoretische Inputs, schriftliche Einzelübungen, Fragen aus dem Schreiballtag der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-206: 19.08.2015; 13.30-17.00 02.09.2015; 13.30-17.00 Leitung Silvia Tavernini Dauer 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 24 Submissionswesen – Grundkurs Eine Einführung in das öffentliche Beschaffungswesen Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die sich neu mit öffentlichen Beschaffungen befassen oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Lernziele Erlangung von Grundkenntnissen im öffentlichen Beschaffungswesen. Die Teilnehmenden lernen zu entscheiden, ob eine Beschaffung vorliegt, welche Verfahren anzuwenden sind und welche Schritte zum Ziel führen. Inhalt • • • • • • • System der internationalen Verträge und Abkommen, Gesetze und Verordnungen Grundprinzipien im Beschaffungswesen Verfahren und ihre Anwendung Eignungs- und Zuschlagskriterien, Begriffe, Bestimmung und Anwendung Ablauf einer Beschaffung Auswertung und Zuschlag Rechtsschutz Methoden Referat, Diskussionsrunde Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-207: 19.05.2015; 08.00-17.00 Leitung Nicole Zumstein Bonvin Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 25 Verwaltungsrecht 1 Praxisorientierte Einführung Wer in der Stadtverwaltung tätig ist, sieht sich immer wieder mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert. Zwischen dem Privatrecht (u.a. OR und ZGB) und dem öffentlichen Recht, zu welchem das Verwaltungsrecht gehört, bestehen erhebliche Unterschiede, die sich auf die Verwaltungspraxis stark auswirken. Zielpublikum Kader und Mitarbeitende (ohne juristische Vorbildung), die bereits über einige Monate Praxis in der öffentlichen Verwaltung verfügen und in ihrer Funktion regelmässig mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert sind. Lernziele • Kennenlernen der wichtigsten Grundbegriffe des Schweizerischen Verwaltungsrechts • Rechtsquellen selbständig auffinden • Kennenlernen des Verwaltungsverfahrens Inhalt • • • • • Verwaltungsrecht als öffentliches Recht Rechtsquellen des Verwaltungsrechts (Stadt, Kanton, Bund) Handeln der Verwaltung durch Verfügung Erstinstanzliches Verwaltungsverfahren Verfassungsgrundsätze Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Selbsttest, Diskussion von Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-208-1: Kurs 1 02.03.2015; 08.30-12.00 09.03.2015; 08.30-12.00 16.03.2015; 08.30-12.00 23.03.2015; 08.30-12.00 15-208-3: Kurs 3 20.08.2015; 08.30-12.00 27.08.2015; 08.30-12.00 03.09.2015; 08.30-12.00 10.09.2015; 08.30-12.00 15-208-2: Kurs 2 01.06.2015; 08.30-12.00 08.06.2015; 08.30-12.00 15.06.2015; 08.30-12.00 22.06.2015; 08.30-12.00 15-208-4: Kurs 4 06.11.2015; 08.30-12.00 13.11.2015; 08.30-12.00 20.11.2015; 08.30-12.00 27.11.2015; 08.30-12.00 Leitung Monika Mörikofer (Kurs 1+2) Beatrice Grob (Kurs 3) Monica Barth (Kurs 4) Dauer 4 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 500.– 26 Emotionale Intelligenz Mehr Erfolg und Befriedigung dank sozialer Stärke Erkennen Sie, worauf es in der Gesellschaft - am Arbeitsplatz wie privat - ankommt, wie Sie mit emotionalen Situationen gelassen umgehen und Ihre Stärken diesbezüglich weiterentwickeln können! Für Ihren Auftritt und Ihre Akzeptanz sind intellektuelle als auch emotionale Fähigkeiten (z.B. Einfühlungsvermögen, Umgang mit Konflikten, Taktgefühl, Höflichkeit, Selbstmotivation u.a.) ebenso zentrale wie auch wichtige Faktoren. Zielpublikum Mitarbeitende, Spezialisten/-innen und Führungskräfte, die sich mit der eigenen Person bzw. den eigenen sozialen Fähigkeiten auseinandersetzen wollen. Lernziele • Das Beurteilungsgespräch als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument • Gesprächsgestaltung von der Vorbereitung bis zur Durchführung • „Feedback geben“ als zentrale Technik der Gesprächsführung Inhalt • • • • • Selbstbewusstheit Selbststeuerung Selbstmotivation Einfühlungsvermögen Soziale Interaktion Methoden Kurzinputs, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten 15-301-1: Kurs 1 04.05.2015; 08.30-17.30 05.05.2015; 08.30-17.30 15-301-2: Kurs 2 24.08.2015; 08.30-17.30 25.08.2015; 08.30-17.30 Ergänzende Angaben 15-301-3: Kurs 3 10.12.2015; 08.30-17.30 11.12.2015; 08.30-17.30 Leitung Mario Lanfranconi Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 500.– 27 Kommunikation – Grundlagen Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bewusster wahrnehmen Was kann ich tun, um mich verständlicher auszudrücken und andere besser zu verstehen? Dieses Seminar vermittelt Ihnen, zusammen mit dem Seminar «Kommunikation - Aufbau», das wichtigste Rüstzeug der Gesprächsführung. Zielpublikum Was kann ich tun, um mich verständlicher auszudrücken und andere besser zu verstehen? Dieses Seminar vermittelt Ihnen, zusammen mit dem Seminar «Kommunikation - Aufbau», das wichtigste Rüstzeug der Gesprächsführung. Lernziele • Eigenes Gesprächsverhalten bewusster wahrnehmen und Ansätze für persönliche Verbesserungen erkennen • Transparenz schaffen durch eine klare und angemessene Kommunikation Inhalt • • • • • • Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation Ich-Botschaften Rückmeldungen geben und empfangen Aktives Zuhören Bedeutung der Körpersprache Praktische Gesprächsübungen Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Video-Aufnahmen mit anschliessender Auswertung Voraussetzungen Bereitschaft, eigene Fallbeispiele einzubringen und an Übungen mit Video-Auswertung teilzunehmen. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-302-1: Kurs 1 26.01.2015; 08.30-17.30 27.01.2015; 08.30-17.30 15-302-4: Kurs 4 04.06.2015; 08.30-17.30 05.06.2015; 08.30-17.30 Leitung Michèle Minelli Hans-Ulrich Müller Dauer 2 Tage 15-302-2: Kurs 2 19.03.2015; 08.30-17.30 20.03.2015; 08.30-17.30 15-302-5: Kurs 5 15.09.2015; 08.30-17.30 16.09.2015; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 500.– 15-302-3: Kurs 3 07.05.2015; 08.30-17.30 08.05.2015; 08.30-17.30 15-302-6: Kurs 6 12.11.2015; 08.30-17.30 13.11.2015; 08.30-17.30 28 Kommunikations- und Konflikttraining Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden. Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was brauche ich, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung. Zielpublikum Alle Mitarbeitenden Lernziele • Konflikte frühzeitig erkennen und diese Situationen gekonnt meistern Inhalt • • • • • Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen kann und mehr Sicherheit gewinne Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell erproben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag Hinweis Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation» Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-303: 09.02.2015; 08.30-17.30 10.02.2015; 08.30-17.30 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 29 Kommunikations- und Konflikttraining für Frauen Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden. Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was brauche ich, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung. Zielpublikum Alle Mitarbeiterinnen Lernziele • Konflikte frühzeitig erkennen und diese Situationen gekonnt meistern Inhalt • • • • • Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen kann und mehr Sicherheit gewinne Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell erproben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag Hinweis Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation» Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-304: 09.04.2015; 08.30-17.30 10.04.2015; 08.30-17.30 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 30 „Respekt hat Vortritt!“ Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Im schweizerischen Gleichstellungsgesetz (GlG ) und dem Personalstatut der Stadt Winterthur wird festgehalten, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz eine Diskriminierung darstellt. Das Gesetz verpflichtet Arbeitgeber / -innen, diskriminierendes Verhalten zu verhindern und für ein belästigungsfreies Klima zu sorgen. Viele Vorgesetzte und Mitarbeitende haben unklare Vorstellungen davon, wo die Grenzen zwischen normalem Verhalten und sexueller Belästigung sind. Diese Unklarheiten machen es schwierig, sexuelle Belästigung zu erkennen und angepasst zu reagieren. In diesem Workshop erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen und konkrete Handlungsvorschläge die es ihnen erlauben, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und klar zu setzen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema soll das Verständnis und die Akzeptanz unterschiedlicher Grenzsetzung gefördert werden. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in die Stadtverwaltung eingetreten sind und/oder welche noch keinen Kurs zu diesem Thema besucht haben Lernziele • Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit dem komplexen Thema der sexuellen Belästigung • Sie lernen ein passendes Vorgehen bei Vorfällen in Ihrem Arbeitsbereich kennen • Sie erhalten Anregungen, wie Sie in Ihrem Einflussbereich ein belästigungsfreies Klima schaffen können und in Ihrem Betrieb einen offenen Umgang mit dem Thema Grenzsetzung fördern können Inhalt • • • • Was ist sexuelle Belästigung? Fakten und Zahlen zum Thema Training der geeigneten Feedback-Formen Präventions- und Interventionsmassnahmen Angebote der Fachstelle Chancengleichheit und Gleichstellung bei sexueller Belästigung Methoden Referat Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-305-1: Kurs 1 04.06.2015; 16.00-17.00 Leitung Neşe Çetinkaya Dominique Dieth Dauer 1 Stunde Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15-305-2: Kurs 2 03.11.2015; 16.00-17.00 31 Rhetorik – Grundlagen Eigenes Redeverhalten kennenlernen und verbessern In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie das Zusammenspiel von Redeaufbau, Sprachwahl, Sprechweise und Körpersprache gezielt nutzen können. Sie trainieren publikumsbezogen aufzutreten und strukturiert zu referieren, präsentieren und argumentieren. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag regelmässig referieren und präsentieren müssen Lernziele • Persönliches Redeverhalten kennenlernen und gezielt verbessern • Qualitätsmerkmale für gute Referate und Präsentationen kennen und nutzen Inhalt • • • • • • Referate und Kurzvoten halten Elemente der Rede und Präsentation (Struktur, Sprache, para- und nonverbale Ausdrucksmittel, Visualisierung) Argumentationsstrukturen trainieren Kontakt zum Publikum herstellen und halten Umgang mit Lampenfieber Praktische Übungen mit und ohne Video in der Kleingruppe Methoden Kurzinputs, Übungen, Videofeedback in Kleingruppe von max. 10 Personen Voraussetzungen Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein externes Seminar mit gleichem oder ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-306-1: Kurs 1 28.05.2015; 08.30-17.30 29.05.2015; 08.30-17.30 Leitung Simona Ryser Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 500.– 15-306-2: Kurs 2 08.12.2015; 08.30-17.30 09.12.2015; 08.30-17.30 32 Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie Zwischen Einfühlung und Abgrenzung Kommen Ihnen bei verbalen Attacken manchmal die wirklich guten Antworten erst im Nachhinein in den Sinn? Oder – noch schlimmer – bleibt Ihnen ab und an glatt die Spucke weg? Oft könnte eine überraschende Intervention mit einer Prise Humor Sie wieder auf Augenhöhe mit Ihren Gesprächspartner/innen bringen. Schlagfertigkeit ist keine rein angeborene Begabung sondern lernbar. Anwendungsbeispiele sind: Konflikte am Arbeitsplatz, Sexismus und Rassismus, Podiumsdiskussionen und Medienkonferenzen, destruktive Kritik und persönliche Angriffe, dominante Gesprächspartner/innen. Zielpublikum Mitarbeitende aller Bereiche, die ihren Anliegen auf gleichwertiger Basis Gehör verschaffen möchten. Lernziele • Die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) bei eigenen Gesprächsbeispielen anwenden • Einige eigene Sprachmuster erkennen, die sich für die verbale Selbstverteidigung bewährt haben • Neue Schlagfertigkeitstechniken bei Gesprächsmoderationen oder in Sitzungssituationen anwenden • Eigene Kommunikationsstrategien für Alltagssituationen erarbeiten • Techniken der Eskalation oder Deeskalation zur Überwindung von Gesprächsblockaden wählen Inhalt • • • • • • Basiswissen GFK Die wichtigsten Schlüsselunterscheidungen der GFK Argumentationsstrukturen trainieren 10 Aikido-Schlagfertigkeitstechniken Humor in der Gesprächsführung Nonverbale Kommunikation und Schlagfertigkeit Grenzen der Schlagfertigkeit Methoden Kurzinputs, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Arbeit an eigenen Situationen und Fallbeispielen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-307: 12.03.2015; 08.30-17.30 13.03.2015; 08.30-17.30 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 33 Schwierige Kundengespräche Ruhig und kompetent heikle Gespräche meistern Wie kann ich meine Kommunikationsfähigkeit im Kontakt mit anspruchsvollen Kundinnen und Kunden verbessern? Seitens der Verwaltung vertreten wir öffentliche Interessen, die oft jenen der Kundinnen und Kunden widersprechen. Mit diesem Workshop überprüfen und verbessern Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten in heiklen Situationen. Zielpublikum Spezialistinnen und Spezialisten, die seit mehr als einem Jahr in ihrer Funktion regelmässigen Kundenkontakt pflegen (am Schalter, Telefon, bei Besprechungen zu zweit u.a.) und ihre dafür benötigte kommunikative Kompetenz verbessern wollen. Lernziele • Eigenes Gesprächsverhalten in konfliktträchtigen Situationen besser wahrnehmen und gezielt weiterentwickeln • Strategien zum persönlichen Schutz vor Überforderung oder Betroffenheit erarbeiten Inhalt • • • • • • Gesprächseinstieg und -abschluss positiv gestalten Kommunikationsstörungen rechtzeitig erkennen und konstruktiv ansprechen Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bei konfliktträchtigen oder anderen Situationen Wirkung der eigenen positiven/ negativen Einstellung auf den Gesprächsverlauf Prävention und Verarbeitung von belastenden Situationen (Psychohygiene) Rolle als Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Feedback der Teilnehmenden oder Videoauswertung, Transferplanung Voraussetzungen Seminar «Kommunikation – Grundlagen» oder Seminar mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-308-1: Kurs 1 26.03.2015; 08.30-17.30 27.03.2015; 08.30-17.30 Leitung Martin Amstutz Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 500.– 15-308-2: Kurs 2 24.09.2015; 08.30-17.30 25.09.2015; 08.30-17.30 34 Selbstsicherheit und Körpersprache Wie Frauen erfolgreich nonverbal Wirkung erzielen Frauen und Männer haben nicht nur unterschiedliche Idealbilder, Verhaltensvorschriften und ein anderes Verhalten, sondern auch eine eigene Körpersprache. Durch die unterschiedliche und dadurch oft missverstandene Körpersprache zwischen Frauen und Männern werden das gegenseitige Verständnis und eine gemeinsame Kommunikationsbasis erschwert. Diese spezifische «nonverbale Sprache» sollte richtig verstanden und angewendet werden. Ihr Auftritt wird dadurch deutlicher wahrgenommen. Sie wirken bestimmter und sind dadurch im Gespräch und bei Präsentationen glaubwürdiger und erfolgreicher. Zielpublikum Mitarbeiterinnen, die Ihre eigene Kommunikation effektiver gestalten und Gesprächspartner/innen präziser einschätzen möchten Lernziele • Die spezifisch weiblichen und männlichen körpersprachlichen Zeichen exakt wahrnehmen und richtig interpretieren. Sie erhalten dadurch einen Vorsprung bei Verhandlungen und in Meetings • Ihre Körpersprache erfolgreich verändern ohne «aufgesetzt» zu wirken (authentisches Auftreten) • Ihre Körpersprache als Mittel zum persönlichen Wohlbefinden und zur Abgrenzung einzusetzen (Psyche und Körper) • Eigene Wirkung auf andere kennen und diese erfolgreich verbessern • Beim ersten Eindruck nicht die Intuition, sondern die sinnlich bewusste Wahrnehmung einsetzen um damit folgenschwere Fehlinterpretationen zu vermeiden (Sensibilisierung der Wahrnehmung) Inhalt • • • • Wie wirken Sie? – Wenn Frauen nicht ernst genommen werden Körpersprache im Konflikt – Wenn Männer toben und Frauen schmollen Eigene Körpersprache und innerer Zustand – So wie Sie stehen, so fühlen Sie sich Die Grenzen der Körpersprache: Gefahren der Intuition, Fehlinterpretationen und Vorurteile Methoden Interaktiver, humorvoller und lebendiger Workshop mit zahlreichen Bezugspunkten zur täglichen Berufs-Praxis. Demonstrationen, Vorführungen, Diskussionen, Übungen und Analysen der persönlichen Wirkung, Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-309: 05.05.2015; 08.30-17.00 06.05.2015; 08.30-17.00 Leitung Simon N. van Grieken Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 35 Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance Unterschiede in Team und Kundschaft verstehen und nutzen Vielfalt gehört heute zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen; der Umgang damit ist auch im Berufsalltag von grosser Bedeutung. Mitarbeitende von Verwaltungen arbeiten täglich mit und für ganz unterschiedliche Menschen. In diesem Kontext ist es notwendig, auch unterschiedliche Geschlechterperspektiven zu berücksichtigen. In dieser Weiterbildung wird Basiswissen zu Geschlechterrollen (Gender) und Vielfalt (Diversity) vermittelt. Dazu gehören Unterschiede in der Kommunikation, Erfahrungshintergründe, soziale und kulturelle Aspekte. Andererseits wird anhand von Fallbeispielen die Interaktion zwischen Frauen und Männern und zwischen Menschen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft reflektiert. So können konkrete Lösungswege erprobt werden. Die Ergänzung von interkulturellem Wissen durch die Sensibilität für Geschlechterrollen ist unabdingbar für die berufliche Weiterentwicklung; dieser Kurs setzt da an und vermittelt diese Fähigkeiten. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Funktionsstufen Lernziele • Hauptziel ist es, Kompetenz im Umgang mit Vielfalt zu erwerben • Bewusstsein für Unterschiede und Gemeinsamkeiten stärken • Die Wirkung von Unterschiedlichkeit und Ähnlichkeit auf die Zusammenarbeit kennen • Unterschiedliches Verhalten z.B. von Frauen und Männern aufgreifen, ohne Stereotype und Zuschreibungen zu verstärken • Unterschiedliche Kommunikationsverhalten kennenlernen und eigene Reaktionen darauf abstimmen • Meinungsbildung über andere Menschen unabhängig von gängigen Bildern und Vorurteilen erlangen Inhalt • • • • Genderwissen: Geschlechterrollen und wie diese entstehen, Kommunikationsverhalten, Geschlechterverhältnisse und Lebenslagen von Frauen und Männern Wissen über Vielfalt: Hintergründe und Zusammenhänge in Gesellschaft und Beruf Reflexion des eigenen Geschlechterrollenkonzepts, Erproben von konkreten Alternativen und Trainieren von neuen Verhaltensweisen Beispiele aus dem Berufsalltag Methoden Fachliche Inputs mit praktischen Beispielen, interaktiven Übungen und Anwendungsmöglichkeiten für die eigene berufliche Praxis. Die Teilnehmenden bringen ihre eigenen Beispiele, Herausforderungen und Fragen ein. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-310: 26.05.2015; 08.30-17.30 23.06.2015; 08.30-17.30 Leitung Inés Mateos Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 36 50plus – Berufliche Standortbestimmung Welche Chancen und Möglichkeiten bieten sich? Die beruflichen Tätigkeiten und Funktionen sowie Arbeitgeber können sich im Verlauf des Erwerbslebens mehrmals verändern. Nach vielen Berufsjahren lohnt es sich im mittleren Altern einmal innezuhalten und die berufliche Situation vertiefter zu betrachten. Noch etliche Berufsjahre stehen bevor. Stimmt die jetzige Tätigkeit auch für eine längere Zeit bis zur Pensionierung oder müssten gewisse Veränderungen in Betracht gezogen werden? Und nicht immer ist bekannt, welche Optionen es überhaupt gibt. Zielpublikum Mitarbeitende ab 45 Jahren, die für sich eine berufliche Standortbestimmung machen wollen Lernziele • Analyse des bisherigen und Ausblick auf den künftigen beruflichen Weg Inhalt • • • • • Erkennen, wie sich die Arbeitswelt verändert Erkennen welchen Lebensweg ich bis jetzt gegangen bin Jetzige Situation analysieren: Was macht Freude? Was ist wichtig? Erkennen, was die Erfordernisse an die nächsten Berufsjahre sind Erkennen, welche eigenen Bedürfnisse vorhanden sind und wie diese in Einklang mit den Erfordernissen der Berufswelt gebracht werden können Methoden Input, Gruppenarbeit und Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-401: 17.03.2015; 08.30-12.00 24.03.2015; 08.30-12.00 Leitung Bea Zimmermann Dauer 2 x ½ Tag Ort BIZ Winterthur Zürcherstrasse 12 8400 Winterthur Kosten CHF 250.– 37 50plus – Motiviert in die Zukunft Die eigene Leistungsfähigkeit und Motivation erhalten Wir durchlaufen in unserem Leben verschiedene Phasen, seien diese beruflich oder privat. In jeder Phase steckt viel Gutes und gibt es bestimmte Herausforderungen. Das lebenszyklusorientierte Modell bietet eine gute Möglichkeit, sich damit auseinanderzusetzen. Wenn mehr als die Hälfte des Berufslebens vergangen ist, wurde schon vieles erlebt und geschaffen. Um weiterhin mit Freude und Elan die weiteren Jahre mit dabei zu sein, kann es sinnvoll sein, die lebenszyklusorientierten Phasen, die das Leben bietet, einmal genauer anzuschauen. Zielpublikum Mitarbeitende ab 50 Jahren Lernziele • Erkennen können, was spezifisch ist und was es mit sich bringt, wenn viel Berufserfahrung da ist • Wissen, wie die eigene Leistungsfähigkeit und Motivation erhalten werden kann Inhalt • • • • • Wissen, welche lebenszyklusorientierte Phasen es gibt Erkennen, in welcher Phase ich mich persönlich befinde Die Rolle als Mitarbeiter/in mit sehr viel Berufserfahrung: Wie sieht diese aus? Altersgewinne – Altersverluste Faktoren für eine gute Leistungsfähigkeit und hohe Motivation kennen Methoden Input und Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-402: 02.07.2015; 08.30-17.00 Leitung Anita Graf Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten CHF 250.– 38 Engagiert in Beruf und Familie Ressourcenmanagement Mein Alltag ist ganz schön anforderungsreich: Ich will meine berufliche Arbeit und auch die Aufgaben zu Hause gut wahrnehmen. Wie bringe ich das alles, Beruf und Familienarbeit unter einen Hut? Wie kann es mir gelingen, achtsam und voll Energie durch den Alltag mit allen seinen Aufgaben zu gehen? Welche innere Haltung ist für mich geeignet, damit ich allen Anforderungen und Aufgaben und meinen Bedürfnissen gerecht werden kann? Wie kann ich mit belastenden Situationen so umgehen, dass ich sie nicht mehr als belastend erlebe? Und wie kann ich meine Ressourcen und Stärken erkennen und einsetzen? Zielpublikum Diese Kursreihe richtet sich an Mitarbeitende aller Funktionsstufen, die ihr Potential optimal nutzen möchten und einen möglichst gelassenen und ruhigen Umgang mit Belastungssituationen anstreben. Zwischen den Kurseinheiten sollen Sie das Erlernte anwenden und üben, damit es sich festigen kann. Lernziele • Sie lernen an einem von Ihnen ausgewählten Thema, was Sie bei sich verändern können, um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können. • Sie entwickeln ein Ziel in die Richtung, wohin Sie sich verändern möchten. • Sie entdecken und aktivieren Ihre Ressourcen und Stärken, die Sie auf diesem Weg unterstützen. • Sie entwerfen konkrete Pläne, wie Sie das Erlernte umsetzen werden. Inhalt • • • • • Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema aus Ihrem eigenen (Berufs-) Alltag insbesondere auch mit Blick auf gesellschaftliche Geschlechterrollen. Entwickeln eines Ziels bezogen auf das ausgewählte Thema. Kennenlernen/aktivieren der inneren Ressourcen mit verschiedenen Übungen. Entwickeln eines Plans zur Umsetzung des neuen Ziels. Kennenlernen hilfreicher neurobiologischer und motivationspsychologischer Erkenntnisse, wie alte Verhaltensmuster verändert und Neue erlernt werden können. Methoden Referat, Übungen, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-403: 04.11.2015; 08.30-17.00 18.11.2015; 13.30-17.00 02.12.2015; 13.30-17.00 Leitung Monika Baumann Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 39 Engagiert in Beruf und Familie Ressourcenmanagement für Frauen Mein Alltag ist ganz schön anforderungsreich: Ich will meine berufliche Arbeit und auch die Aufgaben zu Hause gut wahrnehmen. Wie bringe ich das alles, Beruf und Familienarbeit unter einen Hut? Wie kann es mir gelingen, achtsam und voll Energie durch den Alltag mit allen seinen Aufgaben zu gehen? Welche innere Haltung ist für mich geeignet, damit ich allen Anforderungen und Aufgaben und meinen Bedürfnissen gerecht werden kann? Wie kann ich mit belastenden Situationen so umgehen, dass ich sie nicht mehr als belastend erlebe? Und wie kann ich meine Ressourcen und Stärken erkennen und einsetzen? Zielpublikum Diese Kursreihe richtet sich an Mitarbeitende aller Funktionsstufen, die ihr Potential optimal nutzen möchten und einen möglichst gelassenen und ruhigen Umgang mit Belastungssituationen anstreben. Zwischen den Kurseinheiten sollen Sie das Erlernte anwenden und üben, damit es sich festigen kann. Lernziele • Sie lernen an einem von Ihnen ausgewählten Thema, was Sie bei sich verändern können, um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können. • Sie entwickeln ein Ziel in die Richtung, wohin Sie sich verändern möchten. • Sie entdecken und aktivieren Ihre Ressourcen und Stärken, die Sie auf diesem Weg unterstützen. • Sie entwerfen konkrete Pläne, wie Sie das Erlernte umsetzen werden. Inhalt • • • • • Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema aus Ihrem eigenen (Berufs-) Alltag insbesondere auch mit Blick auf gesellschaftliche Geschlechterrollen. Entwickeln eines Ziels bezogen auf das ausgewählte Thema. Kennenlernen/aktivieren der inneren Ressourcen mit verschiedenen Übungen. Entwickeln eines Plans zur Umsetzung des neuen Ziels. Kennenlernen hilfreicher neurobiologischer und motivationspsychologischer Erkenntnisse, wie alte Verhaltensmuster verändert und neue erlernt werden können. Methoden Referat, Übungen, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-404: 04.03.2015; 08.30-17.00 18.03.2015; 13.30-17.00 01.04.2015; 13.30-17.00 Leitung Monika Baumann Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 40 Entspannung mit Taijiquan – Tai Chi Wahrnehmung, Ausgeglichenheit und innere Stärke Taiji (genauer : Taijiquan ) ist eine traditionelle, chinesische Bewegungskunst, die aus einer Abfolge von fliessenden, langsamen Bewegungen besteht. Sie vereint Gesundheitsübung, Meditation und Kampfkunst in sich. In diesem Entspannungskurs lernen die Kursteilnehmenden Übungen, um sich vom Alltag zu entspannen und wieder zur inneren Ruhe zu gelangen. Zusätzlich werden auch Übungen vermittelt, durch die eine höhere Belastbarkeit und Stabilität erlangt werden kann. Die Übungen kommen aus der Taiji und Qigong Lehre. Zielpublikum Mitarbeitende aus allen Tätigkeitsbereichen, Spezialistinnen und Spezialisten sowie Kader, die eine Methode zur raschmöglichen Entspannung und Regeneration von Stress, Anspannung und ungesunder Körperhaltung zur Verfügung haben wollen. Lernziele • Stress abbauen • Ausgeglichenheit fördern • Höhere innere Stärke und Belastbarkeit erlangen • Konzentrationsfähigkeit steigern • Eigene Körperwahrnehmung vertiefen • Beweglichkeit und Geschmeidigkeit des ganzen Körpers trainieren Inhalt • • Wahrnehmungsübungen Taiji Yang Stil Form Methoden Kurzreferate, praktische Anwendungen einzeln und in der Gruppe, Diskussionen und Erfahrungsaustausch Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-405: 01.04.2015; 08.30-12.00 08.04.2015; 08.30-12.00 Leitung Katharina Kadler Dauer 2 x ½ Tag Ort Taiji Mittendrin Konradstr. 3 8400 Winterthur Kosten CHF 150.– 41 Erfolgreicher Umgang mit Stress Gelassen die Alltagshektik meistern Wer kennt das nicht? Ich darf keine Fehler machen! Alles muss noch schneller gehen! Ich habe keine Zeit mehr für mich! Oft fühlen wir uns gefangen im vermeintlichen Widerspruch von Stress und Lebenslust und leiden unter Hektik und Müdigkeit. Können wir dagegen unsere innere Ruhe bewahren, verfügen wir über das nötige Mass an Selbstbewusstsein und gehen mit belastenden Situationen ganz anders um. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die präventiv Strategien kennenlernen wollen, um das eigene Verhalten in Stresssituationen optimieren zu können. Lernziele • Das Eigene Stressverhaltensmuster analysieren und förderliche sowie hinderliche Aspekte erkennen • Verschiedene Methoden und Techniken zum erfolgreichen Umgang mit Stress kennenlernen • Persönliche Prioritäten setzen und die eigene Arbeits- und Lebensplanung danach ausrichten Inhalt • • • • • • • Was heisst Stress und wie entsteht er? Wie zeigt sich Stress bei mir? Stressauslöser ändern oder akzeptieren Den Körper und die Gedanken gezielt zur Stressreduktion nutzen Die Methode „Achtsamkeit“ kennen und anwenden Sich ein persönliches Programm zur Gesundheit und Lebensfreude im Alltag zusammenstellen Das Programm während vier Wochen «einüben» Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Analyse und Diskussion von Alltagssituationen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch, Üben von Entspannungsmethoden Daten / Zeiten 15-406-1: Kurs 1 04.05.2015; 08.30-17.30 11.05.2015; 08.30-12.00 18.05.2015; 08.30-12.00 15-406-2: Kurs 2 19.08.2015; 08.30-17.30 26.08.2015; 08.30-12.00 02.09.2015; 08.30-12.00 Ergänzende Angaben 15-406-3: Kurs 3 26.11.2015; 08.30-17.30 03.12.2015; 08.30-12.00 10.12.2015; 08.30-12.00 Leitung Sybille Wölfing Kast Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 500.– 42 Fit, Fitter, Rückenfit! Gezieltes Training für einen gesunden Rücken Was kann ich gezielt für einen gesunden Rücken unternehmen? Wie sieht ein gezieltes Training für den Rücken und meine individuelle Fitness aus? Im Fitnesscenter, wie auch zu Hause. Ein Rücken-Check mit einer persönlichen Beratung ist in diesen Kurs integriert. Weiter erfahren Sie die neusten Erkenntnisse und Informationen zum Thema Rückengesundheit. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die an persönlichen Testresultaten, neusten Erkenntnissen und praktischen Übungen für den Rücken sowohl zuhause als auch im Fitnesscenter interessiert sind. Lernziele • Wissen über den Rücken, seine Funktionsweise sowie die Auswirkungen von Training und Belastungen erlangen • Kräftigung der Rückenmuskulatur und Förderung der Beweglichkeit • Schulung der Körperwahrnehmung und der Koordination Inhalt • • • • Umfangreiche Informationen über den Rücken, Zusammenhänge zwischen Belastungen und Beschwerden Individueller Rücken-Check Erstellen eines persönlichen Trainingsplans Übungen für ein Training sowohl zuhause als auch im Fitnesscenter Methoden Kurzreferate, Rücken-Check, individuelle Beratung, praktische Übungen einzeln und in der Gruppe, Diskussion und Erfahrungsaustausch Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-407: 11.03.2015; 08.30-17.30 08.04.2015; 08.30-12.00 Leitung Sebastian Cormier Dauer 1 ½ Tage Ort Seminarraum Hotel Banana City und Fitnesspark Banane Schaffhauserstrasse 8 8400 Winterthur Kosten CHF 285.– 43 Mein persönliches Gesundheitsmanagement Die eigene Gesundheit nachhaltig fördern Wer körperlich und geistig fit ist, hat mehr vom Leben! Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind wichtige Voraussetzungen für eine hohe Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Wo stehen Sie heute in Bezug auf Ihre Gesundheit? In diesem Workshop erhalten Sie von Profis wichtige Informationen und Tipps, wie Sie im Alltag Ihre eigene Gesundheitsstrategie definieren und optimieren können. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, welche an Informationen und persönlichen Testresultaten zur eigenen Gesundheit interessiert sind. Lernziele • Bewusstsein für die eigene Gesundheit schärfen • Anfälligkeit für arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen verringern • Die eigene Gesundheit nachhaltig fördern Inhalt • • • • • Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit Fitness-Check: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit; Übungen zur Fitness-Steigerung Gesundheits-Check: Messen der Risikofaktoren Blutdruck, Cholesterin, BMI und WHR Über- und Fehlernährung Analyse der persönlichen Verhaltensmuster bei Stress; Hinweise auf Techniken zur Stressbewältigung Methoden Kurzinformation, medizinische Tests, Übungen, Diskussion von Fragen der Teilnehmenden, Einzelberatung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-408: 01.09.2015; 08.30-17.00 Leitung Elisabeth M. Berger Dauer 1 Tag Ort Kongresshaus Liebestrasse Liebestrasse 3 8400 Winterthur Kosten CHF 325.– 44 Meine Laufbahn – Zufall oder steuerbar? Grundlagen für Laufbahngestalterinnen mit mehrjähriger Berufserfahrung Menschen, die sich beruflich weiter entwickeln wollen, geraten oft in einen Strudel von Fragen: Was will ich eigentlich? Was passt zu mir? Wie bringe ich den Stein ins Rollen? Die innere Unsicherheit trifft zusammen mit einem unbeständigen Arbeitsmarkt, dessen Strukturen Frauen nach wie vor benachteiligen. Andererseits entstehen immer mehr attraktive Bildungs- und Qualifizierungsangebote für Quereinstiege und Spezialisierungen. Damit eröffnen sich auch für Frauen neue Chancen für die berufliche Entwicklung. Regelmässige persönliche Standortbestimmungen werden immer wichtiger. Es lohnt sich, dafür Kompetenzen zu erwerben. Zielpublikum Mitarbeiterinnen aus allen Bereichen der Stadtverwaltung mit mehrjähriger Berufserfahrung Lernziele • Einführung in die Kernthemen des Laufbahn-Selbstmanagements • Methoden und Techniken für das selbständige Anpacken von Laufbahnfragen und deren Anwendung für eigene Fragestellungen erlernen • Informationen über Struktur und Wesen des schweizerischen Bildungssystems Inhalt • • • • • • Zusammenspiel von Lebens- und Laufbahngestaltung in Frauenleben Instrumente zum Erarbeiten des eigenen Kernprofils anhand des Werdegangs Erkundungsformen zum Aktualisieren von eigenen Interessen, Werten und Zukunftsbildern Auseinandersetzung mit Weiterentwicklungen im Bereich «Funktionen und Rollen» Frauen- und familienfreundliche Qualifizierungswege im Schweizerischen Bildungssystem Weiterführende Handlungs- und Entscheidungsstrategien Methoden Kurzreferate, Selbsterkundungsübungen, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-409: 17.09.2015; 08.30-17.00 18.09.2015; 08.30-17.00 Leitung Luzia Amrein Lussi Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 45 Mitarbeitenden-Beurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung Ein Kurs für Mitarbeitende, die qualifiziert werden Eine sorgsame und umsichtige Vorbereitung auf das Mitarbeitenden-Gespräch ist wichtig, können in diesem doch die Weichen für ein gutes Klima zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten gestellt werden. Nicht zuletzt gilt es, Weichen zu stellen für eine Arbeit, die befriedigender gestaltet werden kann und die es ermöglicht, das persönliche Potential noch umfassender zu nutzen. Zielpublikum Mitarbeitende aus allen Bereichen Lernziele • Eignen Sie sich das nötige Wissen an, um sich gezielt auf ein MAB vorzubereiten Inhalt • • • • • Rechte der Mitarbeitenden Wie kann ich mich sinnvoll auf das Mitarbeitendengespräch vorbereiten? Gestaltung und Ablauf eines guten Mitarbeitendengesprächs Wie gehe ich mit Kritik um und wie übe ich selbst Kritik? Auswertung der bis anhin gemachten Erfahrungen mit dem Mitarbeitendengespräch Methoden Kurze Lehrgespräche, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-410: 02.09.2015; 08.00-12.00 Leitung Harald Reuter Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 46 Pensionierung – Aufbruch in eine neue Lebensphase Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens Die Pensionierung stellt eine neue Lebensphase dar. Nachdem über etliche Jahrzehnte die Arbeit zentral war, verändert sich nach dem Übertritt in die neue Lebensphase einiges. Die nachberufliche Zeit gibt neue Sichtweisen auf die Freizeit, Partnerschaft und Freunde, Finanzen und eigene gesellschaftliche Rolle. Wenn Sie sich frühzeitig mit diesen Veränderungen auseinandersetzen, wird Ihnen der Übergang leichter fallen. Zielpublikum Mitarbeitende die planen in den nächsten 3–6 Jahren in Pension zu gehen, sowie deren Partnerinnen und Partner Lernziele • Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens und der nachberuflichen Zeit erkennen • Eine Vorstellung über die eigene nachberufliche Zeit bekommen Inhalt • • • • • • • Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie Soziale, materielle und gesundheitliche Veränderungen: was erwartet mich da und wie gehe ich damit um? Beziehungspflege aufbauen und pflegen Nach dem Berufsleben neue und interessante soziale Rollen finden Was ist mir wichtig für die nachberufliche Zeit? Was muss ich persönlich dabei berücksichtigen? Wie gestalte ich die nachberufliche Zeit? Methoden Referat, Diskussion Daten / Zeiten 15-411-1: Kurs 1 18.06.2015; 13.30-17.00 02.07.2015; 13.30-17.00 15-411-2: Kurs 2 17.09.2015; 13.30-17.00 01.10.2015; 13.30-17.00 Ergänzende Angaben 15-411-3: Kurs 3 26.11.2015; 13.30-17.00 10.12.2015; 13.30-17.00 Leitung Bernadette Ruhwinkel Dauer 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 47 Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches Die verschiedenen Aspekte der Altersvorsorge Kenntnisse über die finanzielle Vorsorge und Rechtliches im Zusammenhang mit der Pensionierung helfen, den Übergang gezielt anzugehen und zu wissen, was einem erwartet. Zielpublikum Mitarbeitende ab 55 Jahren und deren Partnerinnen oder Partner Lernziele • Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten der Altersvorsorge Inhalt • • • • • • Die drei Säulen der Altersvorsorge Staatliche Vorsorge AHV Pensionskasse Private Vorsorge Säulen 3 a und 3 b Budgetgestaltung nach der Pensionierung Ehe- und Erbrecht Methoden Referate Daten / Zeiten 15-412-1: Kurs 1 Noch offen 15-412-2: Kurs 2 Noch offen Ergänzende Angaben 15-412-3: Kurs 3 Noch offen Leitung HR Stadt Zürich Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 48 Perspektiven in der Lebensmitte Für Berufsfrauen von 40–55 Jahren Das Gefühl des «Irgendwo-dazwischen-Seins» ist charakteristisch für die Lebensmitte. Das jugendliche Reifen der heute 40- bis 55-jährigen Frauen unterscheidet sich in vielem von früheren Generationen. Die Lebensmitte ist gerade für sie kein Zeitpunkt der Frustration, sondern eine Gelegenheit, die eigene Lebensbalance zu hinterfragen, berufliche und private Aufgaben sowie (Mehrfach-)Rollen zu überdenken. Diese Zwischenbilanz erweitert den Blick in die Zukunft und ermöglicht eine bewusste Prioritätensetzung. Zielpublikum Mitarbeiterinnen in der Lebensmitte, die ihr Älterwerden in Beruf und Alltag vielseitig und positiv umsetzen möchten. Lernziele • Orientierung über das mittlere Lebensalter und gesellschaftliche Einflüsse • Typische Erlebens- und Verhaltensmuster Ihrer Generation in dieser Phase kennen • Wissen was für Sie Lebensqualität bedeutet und die eigenen Ressourcen kennen • Entwerfen von Zukunftsszenarien, die sie weiterentwickeln können Inhalt • • • • • Merkmale des mittleren Lebensalters, Ergebnisse aus Forschungen Frauen zwischen 40 - 55 und Gesellschaft: Klischees und Konzepte, neue Biografien Schlüsselqualifikationen dieser Entwicklungsphase, persönliche Ressourcenarbeit Arbeitsmarkt: Chancen und Tücken Private und berufliche Perspektiven Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Gespräche im Plenum, Einsatz von verschiedenen Arbeitsmitteln Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-413: 29.09.2015; 08.30-17.00 30.09.2015; 08.30-17.00 Leitung Beatrice Eyer Gerber Marianne Haussmann Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 49 Selber bestimmen – statt bestimmt werden Von der Darstellerin zur souveränen Drehbuchautorin Sind Sie eher selbstbestimmt oder fremdbestimmt? Treffen Sie gerne Entscheidungen oder warten Sie ab, bis andere für Sie entscheiden? Möchten Sie selber mehr über sich erfahren und Ihr inneres Leitbild kennenlernen? Nehmen Sie das Ruder mehr in die eigene Hand und entwickeln Sie sich zu einer souveränen und ausgeglichenen Frau. Sie fühlen sich selbstsicher und mutig, Ihre eigenen Werte zu leben und Ihren eigenen Standpunkt zu vertreten. Das hilft Ihnen, auch Ihrem Gegenüber akzeptierende Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu schenken. Zielpublikum Mitarbeiterinnen, die selbstbestimmter handeln möchten und bereit sind, sich intensiv mit der eigenen Person auseinanderzusetzen. Lernziele • Selbstwert kennen und stärken • Mehr Sicherheit im Umgang mit sich selbst und mit anderen • Adäquater Umgang mit den eigenen Grenzen • Kennen der eigenen Werte und Normen • Entscheidungsprozesse aktiv beeinflussen • Eigenverantwortung wahrnehmen Inhalt • • Überprüfen und verändern von einschränkenden Lebensmotiven Kennen und akzeptieren der eigenen Werte Methoden Diverse Methoden des Selbstmanagements, systemisch und ressourcenorientiert Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-414: 18.05.2015; 08.30-17.00 19.05.2015; 08.30-17.00 Leitung Trix Angst Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 50 Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen Frauen Empowerment Welche sind meine Stärken und Fähigkeiten? Wie kommen meine eigenen Interessen zum Tragen? Wie finde ich zu meinen ureigenen Zielen, und wie mache ich selbstbewusst den ersten Schritt in diese Richtung? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns während dreier Tage. Viele Frauen sind sich ihrer eigenen Ressourcen nicht bewusst oder nehmen sie als selbstverständlich hin. Schwächen hingegen werden dramatisiert oder entschuldigt. Dadurch gelingt es Frauen oft nicht, sich für die eigenen Ziele einzusetzen, ihre Meinung zu vertreten und dafür Anerkennung zu erlangen. Zielpublikum Frauen, die sich verändern wollen und bereit sind, sich intensiv mit der eigenen Person auseinanderzusetzen Lernziele • Die Teilnehmerinnen werden sich ihrer Ressourcen bewusst. Sie legen berufliche oder persönliche Ziele fest, die sie erreichen möchten und erkennen, welche ersten Schritte sie diesem Ziel näher bringen. Inhalt • • • • Biografie als Erfahrungsschatz und Ressource Interessen – eigene versus fremde Messbare Ziele stecken – Schritte, die zum Ziel führen, kennen Feedback geben und annehmen Methoden Lösungsorientierte Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch, kreative Methoden. Wir arbeiten systemisch, lösungs- und ressourcenorientiert. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-415: 15.04.2015; 08.30-17.00 16.04.2015; 08.30-17.00 17.04.2015; 08.30-17.00 Leitung Annemarie Käslin Trix Angst Dauer 3 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 51 Väter zwischen Beruf und Familie Für berufstätige Männer mit familiären Verpflichtungen Die Ansprüche an berufstätige Väter sind immens. Die Partnerin fordert mehr Mitarbeit, die Kinder wollen mehr Präsenz, der Arbeitgeber erwartet Spitzenleistung. Aus dieser Konkurrenzsituation entstehen Spannungen, die oft schwer auszuhalten sind. Zielpublikum Mitarbeiter mit Kindern, die ein Gleichgewicht zwischen den beiden Lebensbereichen schaffen wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen ihre individuelle Balance zwischen Arbeits- und Privatwelt Inhalt • • • • • Bestandesaufnahme der persönlichen Situation Das Ungleichgewicht zwischen Privat- und Arbeitswelt: Umgang mit Überbelastung, Schuldgefühlen, Unzufriedenheit Private und berufliche Ziele: Wie könnte eine gut gelebte Vaterschaft aussehen? Wo bestehen Hindernisse auf dem Weg zur Realisierung individueller Anliegen? Konkrete Veränderungsmöglichkeiten entwickeln Methoden Das sehr praxisnahe Seminar findet im Plenum und in Kleingruppen statt. Im Vordergrund stehen die Anliegen und Anregungen der Seminarteilnehmer. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-416: 26.06.2015; 08.30-17.00 22.10.2015; 08.30-17.00 Leitung Barbara Lukesch René Staubli Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 52 Vorsorge und finanzielle Planung Die Altersvorsorge kennenlernen und planen Die finanzielle Planung der nachberuflichen Zeit erfordert eine langfristige Betrachtung. Diese sollte früh angeschaut werden und nicht erst bevor die Pensionierung vor der Tür steht. Auch wenn es vielleicht nicht attraktiv erscheint, bereits bis zu 30 Jahre vor dem Erwerbsaustritt die finanzielle Vorsorge im Alter einmal unter die Lupe zu nehmen, es lohnt sich auf alle Fälle. Die obligatorische Vorsorge ist das eine, die private das andere. Zielpublikum Mitarbeitende ab 40 Jahren, die sich über die Altersvorsorge frühzeitig informieren möchten Lernziele • Die Altersvorsorge als Paket verschiedener finanzieller Säulen erkennen können • Die eigene Optionen analysieren und Zielsetzungen für sich skizzieren Inhalt • • • • • • Die drei Säulen der Altersvorsorge kennenlernen Wissen, was die AHV/ IV beinhaltet Wissen, was die städtische Pensionskasse bietet Wissen, was die Optionen Säulen 3a und 3b bieten Steuermechanismen und sparen für das Alter Erkennen können, welche eigenen Möglichkeiten im Zusammenhang mit den drei Säulen der Altersvorsorge bestehen Methoden Referate Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-417: 17.11.2015; 08.30-12.00 Leitung Daniela Müller Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 53 Coaching von Lernenden Begleitung in anspruchsvollen Situationen Es kommt vor, dass Lernende über eine schwierige Zeit hinweg begleitet werden müssen. Dabei unterstützen die Grundlagen und Instrumente des Coachings sowie eine gezielte Fragetechnik. Es ist wichtig zu wissen, wo die Grenzen des Coachings sind und wie es sich von Ausbildung, Führung und Beratung unterscheidet. Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Coaching an Praxisbeispielen erleben und die Grundhaltung des Coaching verstehen • Den Begriff Coaching erläutern können und die Abgrenzung zur Ausbildung, Führung und Beratung kennen • Das GROW-Modell erlernen und verstehen, wie sie dieses in Ihrer Rolle in der Praxis anwenden können Inhalt • • • • • • Einen Coachingprozess erleben Begriffsklärung Grundhaltung des Coachings GROW-Modell Grenzen des Coachings Beispiele aus der Ausbildungspraxis Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-501: 30.09.2015; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 54 Gefangen im Netz Umgang mit „social media“ Privatsphäre, Facebook, Youtube oder Onlinegames und Spielkonsolen - es ist nicht immer einfach, sich im Web zurechtzufinden. Die Vielfalt der Aktivitäten mit neuen, digitalen Medien nimmt rasant zu. Laut einer Studie verbringen Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren etwa 138 Minuten pro Tag im Internet. Was sind die Chancen und was die Gefahren des Internets? „Social media“ wie z.B. Facebook ist vom Alltag der Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Wann kann der übermässige Medienkonsum bei Jugendlichen zu einem Problem werden? Kann man auch vom Computer und Internet süchtig werden? Falls ja, wie kann man ein solches Problem überhaupt erkennen und wie soll man sich dabei verhalten? Was ist dabei meine Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in? Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Einen Überblick über das Verhalten der Jugendlichen im Web erhalten • Die Gefahren und Risiken des Internets kennen und ein Bild erhalten, wie sie in ihrer Rolle die Jugendlichen vor einem risikoreichen Umgang schützen können • Sich mit den eigenen Werthaltungen gegenüber dem Gebrauch des Internets auseinandersetzen und Tipps erhalten, wie ein guter Umgang mit dem Web gefördert werden kann. Inhalt • • • • • Was nutzen die Lernenden im Web? Fakten und Zahlen zum Verhalten Jugendlicher im Netz Suchtgefährdung durch übermässige Nutzung Einflussmöglichkeiten als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in (Meine Rolle) Positive Nutzung des Web Methoden Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-502: 23.09.2015; 13.15-17.00 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Suchtpräventionsstelle Technikumstrasse 1 8400 Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 55 Gefangen im Netz Umgang mit „social media“ Privatsphäre, Facebook, Youtube oder Onlinegames und Spielkonsolen - es ist nicht immer einfach, sich im Web zurechtzufinden. Die Vielfalt der Aktivitäten mit neuen, digitalen Medien nimmt rasant zu. Laut einer Studie verbringen Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren etwa 138 Minuten pro Tag im Internet. Was sind die Chancen und was die Gefahren des Internets? „Social media“ wie z.B. Facebook ist vom Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Handy ist unser permanenter Begleiter. Wann kann der übermässige Medienkonsum zu einem Problem werden? Kann man auch vom Computer und Internet süchtig werden? Falls ja, wie kann man ein solches Problem überhaupt erkennen und wie soll man sich dabei verhalten. Kenne ich meinen Medienkonsum, bin ich mir bewusst über mein Verhalten? Wo sehe ich für mich die Vor-teile und Chancen aber auch die Nachteile und Gefahren im Umgang mit neuen digitalen Medien? Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Chancen und Risiken im Internet erkennen • Eigenes Verhalten im Internet reflektieren • Eine Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen gegenüber dem Gebrauch des Internets führen und das eigene Verhalten reflektieren • Info- und Beratungsstellen zu diesem Thema kennen Inhalt • • • • • Fakten und Zahlen zum Konsumverhalten von Jugendlichen im Netz Bin ich zu viel im Web? Reflexion des eigenen Verhaltens im Umgang mit dem Internet Kennenlernen des eigenen Risikoverhaltens Was tun, wenn… Methoden Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-503-1: Kurs 1 21.09.2015; 13.30-16.45 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Suchtpräventionsstelle Technikumstrasse 1 8400 Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15-503-2: Kurs 2 22.09.2015; 13.30-16.45 56 Ich und mein Konsumverhalten Was ist Genuss und was ist Sucht? Wo liegt die Grenze zwischen normalem und problematischem Konsum? Welche Bedeutung hat der Konsum von Substanzen in meinem Leben? Warum trinke oder rauche ich, was sind die Vorteile und Nachteile meines Konsums? Kann man auch vom Shopping süchtig werden? Wie steht es allgemein um mein Konsum- und Risikoverhalten? Zu all diesen Fragen gibt es keine einfache und allgemein gültige Antwort. Trotzdem ist es lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen. Über sich und das eigene Konsumverhalten Bescheid zu wissen kann das Selbstvertrauen und die Selbsteinschätzung stärken. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Kenntnisse über die verschiedenen Suchtformen und dem Umfang des Konsums in unserer Gesellschaft erhalten • Den Unterschied zwischen Genuss und Sucht erkennen • Eine Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen gegenüber Sucht führen und eigenes Suchtverhalten reflektieren • Persönliche Strukturen und persönliche Verhaltensweisen zur Förderung eines risikoarmen Umganges mit Konsummittel stärken • Wissen, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen können, wenn sie oder jemand aus ihrem Umfeld in Schwierigkeiten im Umgang mit Suchtmittelkonsum gerät Inhalt • • • • • Suchtformen Fakten und Zahlen zum Konsumverhalten von Jugendlichen Was ist Genuss und was ist Sucht? Reflexion eigenes Sucht- und Risikoverhalten Anlaufstellen: Mittel und Wege von der Sucht wegzukommen Methoden Kurzreferate, Film, Gruppenarbeit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-504-1: Kurs 1 06.05.2015; 13.30-16.45 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Suchtpräventionsstelle Technikumstrasse 1 8400 Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15-504-2: Kurs 2 07.05.2015; 13.30-16.45 57 Jung, trendig und nicht verschuldet Schuldenfreier Konsum Immer mehr Jugendliche haben Probleme mit ihrem Geld auszukommen. Gemäss verschiedener Untersuchungen und Studien lebt beinahe jede vierte jugendliche Person über ihren Verhältnissen. 80% aller Überschuldeten haben ihre ersten Schulden vor dem 25. Altersjahr verursacht. Viele Jugendliche geben mehr Geld aus als sie erhalten. Um Gegensteuer zu geben, werden die Lernenden auf eine lebendige Art und Weise auf das Thema Schulden und bewusstes Konsumverhalten sensibilisiert. Sie erhalten nützliche Tipps, um nicht in eine Schuldenfalle zu tappen und sie erstellen ihr eigenes Budget. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Lernenden erläutern mögliche Schuldenfallen und leiten daraus persönliche Strategien ab, um sich gewissen Ausgaben zu widersetzten und sich vor Schulden zu schützen • Sie reflektieren ihre eigene Bedürfnisse und ihr Ausgabeverhalten und sind sich bewusst, welche Aspekte (z.B. Marken, Werbung, Gruppendruck, Kaufsucht) ihr Konsumverhalten beeinflussen • Den Lernenden wird bewusst gemacht, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen sollten, wenn sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten • Die Lernenden erstellen mit Hilfe einer Vorlage ein Budget für ihren Lohn Inhalt • • • • • • Fakten zu Schulden und Konsumverhalten von Jugendlichen Schuldenfallen – wie schützen? Ausgabeverhalten von Jugendlichen Einfluss von Marken auf Jugendliche Mahnung – was tun? Budget Methoden Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, Test, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-505: 10.06.2015; 13.30-17.00 Leitung Roland Isler Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 58 Lernende fair beurteilen, fordern und fördern Durch eine motivierende Beurteilung eine Förderkultur etablieren Haben Sie eine selbstbewusste und lernfreudige Lernende und wollen Sie, dass dies auch so bleibt? Oder haben Sie eine lernende Person, bei der es darum geht, die Schwächen zu minimieren, die ihre Stärken noch nicht so richtig zeigen kann? Wollen Sie mehr Sicherheit gewinnen im frühzeitigen Erkennen von Schwierigkeiten und optimal darauf reagieren können? Sie lernen ein Repertoire an Massnahmen kennen, wie Sie dank individuell auf ihre Lernenden zugeschnittenen Fördermassnahmen sowohl die Schwächen minimieren wie auch das Potenzial weiter stärken können. Ein wichtiges Steuerinstrument ist dabei eine sorgfältige Beurteilung. Sie erfahren, wie ein Beurteilungsgespräch professionell vorbereitet und fair durchgeführt wird und worauf zu achten ist bei der Begründung. Zudem lernen Sie die möglichen Stolpersteine bei einer Beurteilung kennen. Für den Transfer in Ihre Praxis wird an konkreten von Ihnen mitgebrachten Beurteilungsbeispielen gearbeitet. Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Inhalte, Kriterien und Ablauf von Beurteilungsgesprächen erläutern können • Ein Beurteilungsgespräch professionell vorbereiten, fair durchführen und somit motivierend gestalten • Tipps, wie Sie in Ihrer Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r bzw. Berufsbildner/in die Lernenden individuell fordern und fördern können • Beispiele von Beurteilungen aus der Praxis einbringen und allenfalls optimieren • Optimale Vorbereitung für die kommende Beurteilungsphase • Hilfreiche Gesprächstechniken für Beurteilungen kennen Inhalt • • • • • Formen von Fordern und Fördern Beurteilungsgespräche professionell vorbereiten (beobachten, wahrnehmen, Notizen) Ablauf Beurteilungsgespräch Stolpersteine und Herausforderungen beim Beurteilen Beurteilungsgespräche anhand von Fallbeispielen durchführen Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-506-1: Kurs 1 11.03.2015; 08.00-17.00 16.04.2015; 08.00-12.00 Leitung Sophie Scheurer Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15-506-2: Kurs 2 03.09.2015; 08.00-17.00 23.09.2015; 08.00-12.00 59 Neue Bildungsverordnung Kaufleute 2012 Einführung in die neuen Ausbildungsinstrumente Nachdem 2003 mit der Einführung der Neuen Kaufmännischen Grundbildung (NKG) eine eigentliche KV-Reform stattgefunden hat, gab es mit Berufsbildungsbeginn August 2012 nochmals eine kleine Reform. Es handelt sich dabei um eine Anpassung und Optimierung. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) hat Ende September 2011 die neue kaufmännische Bildungsverordnung verabschiedet und diese trat am 01.01.2012 in Kraft. Die Ausbildung der Lernenden erfolgt neu mit der Lern- und Leistungsdokumentation der Branche öffentliche Verwaltung. Diese ersetzt den bisherigen Modell-Lehrgang. Zielpublikum Neue KV-Berufsbildner/innen, welche die Ausbildungsinstrumente der Stadtverwaltung Winterthur nach neuer KVReform erlernen möchten Lernziele • Einen Überblick zu den Änderungen im Betrieb, der Berufsfachschule und üK erhalten • Die Lernenden bei der Lern- und Leistungsdokumentation (LLD) im Betrieb unterstützen können • Sich mit dem neuen Leistungszielkatalog auseinandersetzten und diesen am Arbeitsplatz ausbilden können • In der Lage sein, ihr persönliches Ausbildungsprogramm zu erstellen • Einen Überblick zu den Änderungen in der ALS und PE erhalten • In der Lage sein, aufgrund des Leistungszielkataloges die Arbeits- und Lernsituation (ALS) im Betrieb aufzugleisen • In der Lage sein, die Prozesseinheit (PE) im Betrieb aufzugleisen • Rolle als BerufsbildnerIn verstehen und kennen Inhalt • • • • • • • • Lern- und Leistungsdokumentation (LLD) Leistungszielkatalog Würdigung der LLD Ausbildungsprogramm Arbeits- und Lernsituation (ALS) Prozesseinheit Praxisbericht Überblick über die Änderungen im Betrieb, der Berufsfachschule und im üK Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-507: 08.05.2015; 08.00-17.00 27.05.2015; 08.00-12.00 Leitung Sarah Wolfensberger Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 60 „Respekt hat Vortritt!“ Was hat sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit & Gleichstellung zu tun? Was bedeutet es, am Arbeitsplatz respektvoll miteinander umzugehen? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Menschen und unterschiedlichen Voraussetzungen und Erwartungen um? Was können wir im Alltag dazu beitragen, um einen wertschätzenden Umgang zu fördern und um Diskriminierungen zu verhindern? Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Rassismus und anderes respektloses Verhalten sind Themen, die alle Mitarbeitenden betreffen können. Auch Sie als Lernende der Stadtverwaltung könnten damit konfrontiert werden – sei es als Kollege, Kollegin oder gar als Betroffene resp. Betroffener. Sie lernen im Workshop «Respekt hat Vortritt» was Sie tun können, um problematische Situationen zu erkennen und auch handeln zu können. Respektvoller Umgang ist ein Schlüssel dazu. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele Die Lernenden wissen, was sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit und Gleichstellung zu tun hat: Sie verstehen, was sexuelle Belästigung ist und welche Folgen daraus für die Betroffenen und den Betrieb resultieren können. Sie arbeiten daran, wie sie sich verhalten können, wenn sie etwas beobachten oder gar selber betroffen sein sollten und üben in Beispielsituationen, sich abzugrenzen. Inhalt • • • • Was verstehen wir unter respektvollem Umgang? Was verstehen wir unter sexueller Belästigung, Rassismus und Diskriminierung? Welche Regelungen im Personalstatut und der Vollzugsverordnung gelten dazu in der Stadtverwaltung? Wie können wir uns wirkungsvoll gegen Diskriminierung einsetzen? Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-508-1: Kurs 1 25.02.2015; 09.00-12.00 15-510-3: Kurs 3 13.08.2015; 13.15-16.15 15-508-2: Kurs 2 03.03.2015; 09.00-12.00 15-510-4: Kurs 4 14.08.2015; 13.15-16.15 Leitung Dominique Dieth Neşe Çetinkaya Dauer 3 Stunden Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 61 Schwierige Gespräche mit Lernenden führen Begleitung in anspruchsvollen Situationen Das Gespräch mit Jugendlichen steht im Ausbildungsalltag im Mittelpunkt. Einführungsgespräche, Lob- und Kritikgespräche, Anleitung in der Praxis und Beurteilungsgespräche sind dabei wichtige Instrumente. Die unangenehmen Gespräche sind dabei die anspruchsvolleren, daher wollen wir diese trainieren. Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Feedbackgläser kennen und diese in verschiedensten schwierigen Gesprächen anwenden können Inhalt • • • • • Schwierigkeiten sammeln Gesprächsgrundbegriffe Qualität in Gesprächen Beispiele von schwierigen Gesprächen Kritikgespräche üben Methoden Kurzreferate, Gesprächsbeispiele, Partner- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-509: 11.06.2015; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 62 Sozial kompetent sein, das heisst? Sozialkompetenz verstehen Wie sozial kompetent bin ich? Soziale Kompetenz beinhaltet verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit sich selbst z.B. Eigenverantwortung, Selbstwertgefühl oder Wertschätzung sowie im Umgang mit anderen z.B. Respekt, Kritikfähigkeit oder Anerkennung. Diese Sozialkompetenzen gelten auf dem Arbeitsmarkt als Schlüsselqualifikationen. Positive Kommunikationsfähigkeiten sind je länger je mehr gefragt. Soziale Kompetenz bedeutet im Arbeitsleben die Fähigkeit, Teamfähigkeit und Motivation in die Zusammenarbeit mit anderen einzubringen und erfolgreich für gemeinsame Ziele zu nutzen. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Den Begriff Sozialkompetenz und dessen Eigenschaften verstehen • Erleben, warum soziale Kompetenzen verschieden sein können und warum diese in unserem Berufsalltag und privat äußerst wichtig sind • Sich mit eigenen Werten auseinandersetzen und eigene Stärken und Schwächen kennenlernen • Sich auf neue Situationen einlassen und neue Kommunikationsformen anwenden Inhalt • • • • • • Was heisst für mich Sozialkompetenz Definition Begriff Sozialkompetenzen und ihre Eigenschaften Arbeiten an Praxisbeispielen aus dem Berufsalltag Kommunikationsformen Gerüchte – eine effiziente Form der Kommunikation Kodex für ein faires Verhalten gegenüber anderen Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-510: 15.01.2015; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 63 „Wie die Sportler lernen“ LAP Vorbereitung Alle erfolgreichen Sportler/innen haben offenbar die Fähigkeiten, sich mit richtigem Lernen und mentalem Training optimal auf eine Situation zu fokussieren. Der Workshop hat zum Ziel, Sie im Hinblick auf das bevorstehende Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung) in der Vorbereitung zu unterstützen. Zielpublikum Lernende der Stadtverwaltung Winterthur im letzten Ausbildungsjahr Lernziele • Eigene Stärken und Schwächen kennen • Wissen, wie man sich optimal für eine Prüfung mental vorbereiten kann • Wissen, wie mit Prüfungsangst umgegangen werden muss Inhalt • • • • • • • Die Formel L=P-St kennen lernen Kurzer Rückblick auf die Lehrzeit Meine Stärken und Schwächen Mein Minimal-, Normal- und Optimalziel Wie mit Prüfungsangst umgehen Entspannungstechniken Die optimale Prüfungsvorbereitung Methoden Kurzreferate, Einzelarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-511-1: Kurs 1 16.02.2015; 08.30-12.00 Leitung André Angstmann Dauer ½ Tag 15-511-2: Kurs 2 13.03.2015; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 64 Wie führt man Jugendliche heute? Ein neues Führungsmodell Die heutige Zeit ist voller an Dynamik und Veränderungen. Die Jugendlichen sind in ihr geboren und aufgewachsen und kennen nichts anderes. Die Ausbildungspersonen kommen aus einer anderen Generation, mit anderen Grundwerten und Umgangsformen. Auf was müssen die Ausbildungspersonen besonders achten? Was sind die Bedürfnisse der Jugendlichen? Wie möchten/müssen sie geführt werden? Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Über ein differenziertes Verständnis unserer Zeit und unserer Dynamik verfügen • Sich des Führungsstils bewusst sein • Sich Respekt und Autorität verschaffen können • Ein Modell der Autorität und des Respekts erlernen • Tipps erhalten, wie sie in Ihrer Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r bzw. Berufsbildner/in die Jugendlichen optimal führen können Inhalt • • • • • • • • • Wo steht die Jugend heute? Führungssituationen sammeln Eigene Führung beschreiben Zusammenfassung der Führung an einem Modell Was wollen wir mit Führung bei den Jugendlichen erreichen? Modell unserer Zeit Was sind Autorität und Respekt noch wert? Wie sieht der "moderne" Führungsstil bei Jugendlichen aus? Zusammenfassende Tipps Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-512: 01.04.2015; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 66 Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung? Stellensuche – gewusst wie! Wie stellen Sie ihre Weichen nach der beruflichen Grundbildung: Eine Stelle suchen intern oder extern? Sich weiterbilden? Einen Sprachaufenthalt planen? Eine Zusatzlehre in Angriff nehmen? Auf eine Reise gehen? Anhand einer persönlichen Standortbestimmung entwickeln Sie Vorstellungen für Ihre Zukunft. Sie lernen verschiedene Wege der Stellensuche kennen. Sie wissen, wie Sie passende Bewerbungsunterlagen erstellen und worauf Sie beim Vorstellungsgespräch achten müssen. Zielpublikum Lernende im letzten Ausbildungsjahr aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Sie prüfen, welche Perspektiven Ihnen nach der beruflichen Grundbildung offen stehen. • Sie kennen Suchstrategien für die Stellensuche oder andere Anschlusslösungen und leiten daraus Ihre persönliche Suchstrategie ab. • Sie sind in der Lage, Ihre Bewerbungsunterlagen mit Hilfe von Vorlagen selbständig zusammenzustellen. • Sie erhalten wichtige Tipps für die Stellensuche und üben Vorstellungsgespräche. Inhalt • • • • • Standortbestimmung zur persönlichen Situation und Ihren Zukunftsvorstellungen Bildungssystem, Möglichkeiten nach der Berufsbildung Suchstrategien Bewerbungsunterlagen Vorstellungsgespräch Methoden Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, simulierte Vorstellungsgespräche Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-513: 01.07.2015; 08.00-17.00 08.07.2015; 13.30-17.00 Leitung Arbeitsintegration Winterthur Dauer 1 ½ Tage Ort Schulungsraum Arbeitsintegration 8400 Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 66 Zauberwort Motivation Wie motiviere ich mich richtig? Was sind die wirklichen Motive, warum Jugendliche lernen und arbeiten? Wie komme ich aus einem Tief heraus? Wie motivieren sich Sportlerinnen und Sportler für ein tägliches Training? Wie motiviere ich mich bei ungeliebten Arbeiten? Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Den Begriff Motivation definieren können • Sich mit der eigenen Motivation auseinandersetzen und erlernen was die Motivation beeinflussen kann • Lernen, wie Sie ein Motivationstief minimieren können • Erlernen, was Sie zu einer besseren Motivation beitragen können • Sich auf neue Situationen einlassen und Neues auszuprobieren Inhalt • • • • • • • Definition Motivation Motivationsskala Lernprozess und Motivation (Motive zum Lernen und Arbeiten) Grundmotive Das Flow-Konzept Motivationstipps fish! Ein Motivationsmodell in 4 Schritten Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 15-514-1: Kurs 1 16.02.2015; 13.30-17.00 Leitung André Angstmann Dauer ½ Tag 15-514-2: Kurs 2 25.03.2015; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 67 Administratives Wie melde ich mich an? Über das Intranet: DKD/Personalamt/Weiterbildung Falls kein Zugang zum Intranet vorhanden ist: Die letzte Seite dieser Datei ausdrucken, ausfüllen und per Post oder E-Mail einsenden. Anmeldefrist Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Platzzahl ist in allen Kursen beschränkt. Teilnahmebewilligung Alle Anmeldungen müssen von den zuständigen Vorgesetzten bewilligt werden. Das Personalamt behät sich vor, die Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen zu prüfen und bei Nichterfüllung nach Rücksprache mit den zuständigen Vorgesetzten über die definitive Teilnahme zu entscheiden. Benutzen Sie bitte für die Anmeldung den Weiterbildungsantrag. Anmeldebestätigung / Einladung Alle definitiv berücksichtigten Teilnehmenden erhalten etwa einen Monat vor Kursstart eine persönliche Einladung mit den Detailangaben zum Kursbesuch. Annullation von Anmeldungen / Kursabsenzen Erfolgt die Abmeldung weniger als fünf Wochen vor Kursbeginn, werden die vollen Kursgebühren verrechnet. Bei kostenlosen Kursen wird in diesem Fall eine Umtriebsentschädigung von CHF 150.–erhoben. Für Absenzen, ob entschuldigt oder unentschuldigt, können weder Reduktionen noch Rückvergütungen von Kursgebühren gewährt werden. Umbuchungen von Anmeldungen auf Ersatzteilnehmende Umbuchungen auf Ersatzteilnehmende sind möglich. Umbuchungen sind ausschliesslich an das Personalamt zu richten und keinesfalls direkt an die veranstaltenden Institutionen oder Personen. Kurskosten Die Kurskosten werden den Bereichen und Ämtern mit interner Verrechnung belastet. Reise- und Verpflegungsspesen Die Reise- und Verpflegungskosten sind in der Regel von den Kursteilnehmenden zu bezahlen. Es besteht ein Anspruch auf Spesenentschädigung gemäss Vollzugsverordnung zum Personalstatut. Kursorte Detaillierte Angaben zum Kursort sind der jeweiligen Kurseinladung zu entnehmen. Ein Teil der Kurse wird in Zusammenarbeit mit dem Kanton oder der Stadt Zürich durchgeführt und finden nicht in Winterthur statt. Arbeitszeitregelung Für ganztägige Kurse können höchstens 8,4 Stunden und für halbtägige Kurse 4,2 Stunden verrechnet werden. Kursabsagen Wird für einen Kurs die notwendige Zahl von Anmeldungen nicht erreicht, kann der Kurs abgesagt werden. Angemeldete Mitarbeitende erhalten eine schriftliche Mitteilung. Seminarsprache Gute mündliche Deutschkenntnisse werden für die Kursbesuche vorausgesetzt. Fragen / Auskünfte / Administration Bitte regeln Sie sämtliche administrativen Belange über das Personalamt der Stadt Winterthur Sven Zimmermann, 052 267 62 24, [email protected] und keinesfalls direkt über die Kursleitung. 68 Kursleitende Amrein Amstuz Angst Angstmann Barth Bartsch Baumann Berger Burla Çetinkaya Christen Cormier Dieth Eigenmann Eyer Gerber Feuz Fries Friolet Graf Grob Gurtner Hasenfratz Haussmann Isler Kadler Käslin Kessler Kummer Lanfranconi Leuzinger Lippmann Lukesch Marek Mateos Minelli Mörikofer Mücke Müller Müller Petermann Purtschert Reuter Ruhwinkel Scheurer Schmid Scholz Schwarzenbach Staubli Tavernini Van Grieken Vetter Weber Wolfensberger Wölfing Kast Yamaner Zimmermann Zumstein Bonvin Zuppiger Luzia Martin Trix André Monica Christian Monika Elisabeth Stephan Neşe Bruno Sebastian Dominique Andreas Beatrice Sibylle Othmar Andreas Anita Beatrice Werner Göpf Marianne Roland Katharina Annemarie Helga Emanuel Mario Romana Eric Barbara Daniel Inés Michèle Monika Anja Hans-Ulrich Daniela Patricia Yvonne Harald Bernadette Sophie Michèle Michael Eva René Silvia Simon Heinz Michael Sarah Sybillle Suna Bea Nicole Isabelle Amrein Praxis Amstutz Trainings GmbH Fachstelle UND askg GmbH Stadtverwaltung Stadt Zürich Kernen Resource Management AG ZRM AEH AG Stadtverwaltung Stadt Zürich Stadtverwaltung Stadt Winterthur AD HOC GmbH medbase Stadtverwaltung Stadt Winterthur Eigenmann Unternehmenskommunikation mga Consulting apunta GmbH FRIESMANAGEMENT Stadtverwaltung Stadt Winterthur FHNW Stadtverwaltung Stadt Zürich Bears Consulting GmbH Hasenfratz – Beratung + Begleitung Haussmann – Berufs- und Laufbahnberatung Stadtverwaltung Stadt Winterthur Taiji Mittendrin Käslin – Beratung + Begleitung ZHAW positive change Lanfranconi Coaching und Training Leuzinger – Coaching ZHAW Lukesch – Texte + Seminare Organisationsberatung für Führungskräfte und Teams Expertin für Bildung und Diversität | Moderatorin Minelli – Texte + Journalismus Stadtverwaltung Stadt Zürich Avenir Consulting AG Müller – Unternehmensberatung Stadtverwaltung Stadt Winterthur Stadtverwaltung Stadt Zürich Putschert Unternehmensentwicklung GmbH Stadtverwaltung Stadt Winterthur IPW Sophie Scheurer – begleiten : bewegen : bilden Stadtverwaltung Stadt Winterthur Stadtverwaltung Stadt Winterthur Stadtverwaltung Stadt Winterthur Tagesanzeiger Tavernini – Texte + Kommunikation VAN GRIEKEN CONSULTING CORES Büro a & o Stadtverwaltung Stadt Winterthur impulsa GmbH metapuls BIZ Winterthur Stadtverwaltung Stadt Winterthur Laufbahnpraxis RJ 69 Kursanmeldung Kurstitel Kursdatum Kurscode Name Vorname Funktion Telefon E-Mail Bereich / Amt / Abteilung Datum Unterschrift Teilnehmer/in Unterschrift Vorgesetzte/r Bitte vollständig ausfüllen und per Post einsenden an: Sven Zimmermann Personalamt Sekretariat Personalentwicklung Lindstrasse 4 8402 Winterthur Oder elektronisch an: [email protected]