Suhler Amtsblatt 04-2015.indd - Rhön-Rennsteig

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Suhler Amtsblatt 04-2015.indd - Rhön-Rennsteig
Juni 2015 SUHLER
NICHTAMTLICHER TEIL
SUHLER AMTSBLATT
Juni
2015 31. Mai 20151
10. Jahrgang
· 6. Ausgabe
· Suhl,
AMTSBLATT
OFFIZIELLES AMTSBLATT DER STADT SUHL UND AKTUELLE INFORMATIONEN
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Juni-Ausgabe des Suhler Amtsblattes ist besonders
interessant für Kultur- und
Musikliebhaber – und für Kinder. In diesem Jahr laden wir
in Suhl schon zum 10. Mal zu
einer Kinder-Kultur-Nacht ein.
Nebenstehend haben wir es
kaum vermocht, all die tollen
Angebote auf eine Seite zu
bringen. Sie werden bereichert
um einen Tag der of fenen
Tür an der Musikschule und
Jubiläumsangebote des Stadtjugendrings. Schausteller sind
zugegen, Straßenkünstler unterwegs. Diesen 6. Juni für die
ganze Familie sollte man sich
nicht entgehen lassen!
Für Geschichtsinteressierte
gibt es im Waf fenmuseum
eine neue Sonderausstellung
zum Thema „Faust“. Lesenswert sind auch wieder unsere
Mythen und Geschichten rund
um Suhl. Diesmal geht es um
eine „Fleischwiese“. Darüber
hinaus gibt es erstmals eine
kleine „Leseprobe“ mit spannenden Geschichten aus Suhl.
Der Artikel über unsere „Kleine
Suhler Reihe“ soll ebenfalls
Lust auf die eigene Geschichte
machen. Noch vorrätige Hefte
können in der Galerie im CCS
erworben werden.
Mit diesen Monat beginnt endlich der Sommer. Wir wünschen
Ihnen besonders schöne und
sonnige Tage und vor allem
viel Lesespaß!
Ihr Redaktionsteam
Aktionen zum Mitmachen – wie hier bei einer der
vorigen Veranstaltungen - gibt es auch zur diesjährigen Kinder-Kultur-Nacht wieder reichlich.
Foto: Stadtverwaltung
Jubiläum für Kinder-Kultur-Nacht
Verzaubernde Nacht am 6. Juni — Suhl feiert zum 10. Mal Kinder-Kultur-Nacht
Aus dem Inhalt
Suhl. Am Samstag, dem 6. Juni
2015, lädt die Stadt Suhl wieder zur
Kinder-Kultur-Nacht ein. Zum 10.
Jubiläum stellen die Verantwortlichen der Stadt und viele Mitstreiter
aus Vereinen und Verbänden den
Abend unter das Motto „Eine magische Nacht – lasst euch verzaubern“.
Beginn für das Hauptprogramm im
Stadtzentrum ist um 18:00 Uhr.
Amtlicher Teil
„Lichtblick“ ab 15 Uhr
Öffentliche Versteigerung .........4
Stellenausschreibung Erzieher
Internat..............................................4
Stellenausschreibung SGL
Geschäftsbuchaltung................. 4
Beschlüsse Stadtrat 12 ...............4
Nichtamtlicher Teil
Kinderfest Feuerwehr..................3
Fraktionen im Stadtrat ...............3
Sitzungskalender ..........................3
Ausstellungen.............................5/7
Jugendatlas Suhl ..........................9
Gasteltern gesucht......................10
Kulturpass.......................................11
Orgelsommer................................12
Angebote im CCS........................13
Was vor 50/100 Jahren
geschah ..................................14/15
Reinhard Heß zum 70. ..............15
Sagenhaftes Suhl.........................15
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens
des Suhler Stadtjugendrings gibt
es schon am Nachmittag ab 15:00
Uhr auf dem Marktplatz ein illustres
Programm unter dem Titel „Lichtblick, XII.“. Nach dem Auftakt mit
Trommlern auf der Bühne sind dort
u. a. Lieder der Kita Albrechts, Tänze
der „Smiles“, Programmausschnitte
der AG Zirkus der Ringbergschule,
Gitarrenmusik von Lisa Marie und ein
Konzert der Gruppe „Sitzblockade“
geplant. Ringsum können die jungen
Leute bei vielfältigen Angeboten
selbst aktiv werden.
Musikschule offen
Einen Tag der offenen Tür bietet
die Städtische Musikschule „Alfred
Wagner“ in der Rimbachstraße
43 an. Ab 13:00 Uhr steht dort in
der ehemaligen Turnhalle eine
öffentliche Probe des Sinfonieorchesters an, ab 14:30 Uhr probt das
Blockflötenensemble und von 15:30
bis 17:30 Uhr gibt es zahlreiche
musikalische Mitmachaktionen für
Kinder ab 3 Jahre.
Start auf dem Markt
Auf der Bühne auf dem Marktplatz
wird Oberbürgermeister Dr. Jens
Triebel um 18:00 Uhr den Startschuss zum Jubiläum der KinderKultur-Nacht geben. Das Bühnenprogramm eröffnen Kinder der
THEPRA- Kindertagesstätte „Tausendfüßler“ mit dem Theaterstück
„Ottilie im Glück“. Gleich darauf
gibt es die erste Zaubershow des
Abends mit Phantaro. Nach einer
Tanzeinlage der Kleinen vom DCV
(„Regenbogentanz“) folgt gegen
20:00 Uhr eine zweite Zaubershow
mit Meister Blauknopf. Die Fireberies
des ZCC tanzen gegen 21 Uhr und
der SCV IKALLA beendet das Bühnenprogramm auf dem Marktplatz
mit dem „King of Rock ´n Roll“.
Auf den Aktionsflächen vom Unteren Markt – Springen und Klettern
- über den Marktplatz - mit einer 8
Meter hohen Rutsche! - durch den
Steinweg – Angebote der Abenteuerschule und Bungee-Trampolin für
die Kleinen am Dianabrunnen - bis
zum Herrenteich warten tolle Möglichkeiten zum Mitmachen.
In der Stadtbücherei Suhl haben
die Mitarbeiterinnen von 18:00 Uhr
bis 21:00 Uhr ein bezauberndes
Programm für kleine und größere
Besucher vorbereitet.
Lesespaß in der
Stadtbücherei
Hierfür wurden großartige Märchenerzähler eingeladen. Rolf
Barth bietet um 18:30 Uhr ein
„Lesetheater Wolkenzauber“ an.
Andreas vom Rothenbarth erzählt
um 19:30 Uhr „Von Erzzauberinnen
und verbotenen Gärten“ und um
20:30 Uhr von einem „magischen
Ort, nur für Liebende gemacht“.
Im Untergeschoss gibt es um 20:30
Uhr den „ZiZaZauberbär“ mit Klaus
Adam zu erleben. Magische Momente also vom Feinsten!
Vielfalt an Angeboten
Im alten Rathaus wollen Lehrer
und Schüler der Musikschule
möglichst viele Zuhörer mit Musik
verzaubern. Im Oberrathaussaal
gibt es Tonkunst und magische
Klänge zu erleben. Im Foyer wartet der Tierpark mit Bartagamen
auf.
In der Kreuzkirche geht es zur
magischen Nacht um die „Rätselhafte Kreuzkirche“. Neben spannenden Informationen werden
dort um 18:30 Uhr und um 19:30
Uhr Kinder- Orgelführungen angeboten. Turmbesteigungen sind
jeweils zur vollen und zur halben
Stunde möglich.
Im Waffenmuseum können Interessenten eine EdelsteingraveurVorführung mit Meister Andreas
Roth aus Idar-Oberstein erleben.
Eine magische Trommelreise um
die Welt bietet Jan Eppler an. „Instrumente“ wie alte Töpfe, Holzlöffel, Waschbretter u. ä. können
mitgebracht werden. BergwerksMitarbeiter der „Schwarzen Crux“
Vesser stellen Wunder der Unterwelt vor. Und ab 20:30 Uhr spukt
Hexe Inegrue im Haus…
Wer Nixen und Unterwasserwesen
etwas näher kommen mag, begegnet ihnen vielleicht auf dem
Herrenteich bei einer Kanufahrt
mit der THW Suhl.
Im Congress Centrum ist das
Erkunden der Unterwelt des Ottilienbades möglich. Eine Stadtführung für Kinder beginnt gegen
18:00 Uhr am WaffenschmiedBrunnen.
In der Innenstadt kann man sich
am Schminkstand verwandeln
lassen oder das Herstellen von
Riesenseifenblasen üben. Straßenkünstler sind unterwegs. Ein
Schnellzeichner und Karikaturist
ist da. Stelzenläufern wird man
begegnen …
Schon ab 10 Uhr läuft ein Kinderfest der Feuerwehr in der Auenstraße (siehe dazu gesonderten
Beitrag auf Seite ).
Das Fest klingt gegen 22 Uhr mit
einem Feuerwerk aus. Angebote
also für alle, die sich einen Abend
lang in Suhl verzaubern lassen
wollen. Auf zur 10. Suhler KinderKultur-Nacht!
SUHLER
SUHLERAMTSBLATT
AMTSBLATTFebruar
Juni 2015
2015
NICHTAMTLICHER TEIL
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Viel Spaß und interessante Informationen für die Jüngsten verspricht auch das
diesjährige Kinderfest der Suhler Feuerwehr.
Aufnahme aus dem Vorjahr: Feuerwehr Suhl
Der Kindertag ist jedes Jahr der
große Höhepunkt in vielen Kinderaugen. Als Auftaktveranstaltung
der Kinderkulturnacht wird die
Feuerwehr Suhl am 6. Juni wieder für leuchtende Kinderaugen
Adressen und Ansprechpartner
der Fraktionen im Stadtrat
Fraktion der CDU / FDP
Fraktionsvorsitzender
Herr André Knapp
Friedrich-König-Straße 9
98527 Suhl
Telefon 03681 – 30 93 32
E-Mail [email protected]
Internet www.cdu-suhl.de
Fraktion der SPD
Fraktionsvorsitzende
Frau Karin Müller
Joh.-Seb.-Bach-Str. 11
98529 Suhl
Telefon 03681 – 30 40 25
Fax 03681 – 35 24 16
E-Mail [email protected]
Internet www.spd-suhl.de
Fraktion DIE LINKE
Fraktionsvorsitzender
Herr Pilipp Weltzien
Rüssenstr. 19
98527 Suhl
Telefon 0162 – 8 09 03 07
E-Mail [email protected]
Internet www.die-linke-suhl.de
Fraktion Freie Wähler Suhl
Fraktionsvorsitzende
Frau Ingrid Ehrhardt
Linsenhofer Str. 110
98529 Suhl
Telefon 03681 – 30 61 12
E-Mail [email protected]
Internet www.freie-waehler-suhl.de
Vorläufiger Sitzungskalender
des Stadtrates Juni 2015
Vorläufiger Sitzungskalender des Suhler Stadtrats Juni 2015
Montag,
Dienstag,
01.06.2015
02.06.2015 Finanz-, Vergabe- und Rechnungsprüfungsausschuss
17.00 Uhr, Neues Rathaus, Raum 8
Mittwoch,
Donnerstag,
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
Jugendhilfeausschuss
17.00 Uhr, Neues Rathaus, Raum 7
03.06.2015 Sozialausschuss, 17.00 Uhr, Pfelegeheim Johannispark
04.06.2015
05.06.2015
06.06.2015
07.06.2015
Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
Donnerstag,
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
08.06.2015
09.06.2015
10.06.2015 Stadtrat, 17.00 Uhr, Rathaus, Oberrathaussaal
11.06.2015
12.06.2015
13.06.2015
14.06.2015
Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
Donnerstag,
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
15.06.2015
16.06.2015
17.06.2015
18.06.2015
19.06.2015
20.06.2015
21.06.2015
Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
Donnerstag,
22.06.2015
23.06.2015
24.06.2015 Werksausschuss, 17.00 Uhr, Neues Rathaus, Raum 8
25.06.2015 Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport
17.00 Uhr, Rathaus, Großes Sitzungszimmer
26.06.2015
27.06.2015
28.06.2015
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
Montag,
Dienstag,
29.06.2015
30.06.2015 Finanz-, Vergabe- und Rechnungsprüfungsausschuss
17.00 Uhr, Neues Rathaus, Raum 8
Schiedsstelle
Die Sprechstunde der Schiedsstelle
der Stadt Suhl findet im Monat
Juni am Montag, dem 1. Juni
2015, in der Zeit von 17.00 - 18.00
Uhr im Neuen Rathaus, Raum 8,
3. Etage, statt. Verhandlungstermine werden individuell mit den
Schiedspersonen festgelegt. Ansprechpartnerin bei der Stadt Suhl:
Frau Dressel, Tel. (03681) 74 22 51.
Infos Suhl-Nord
Der Wohngebietsbeirat Suhl-Nord
tagt im vierteljährlichen Rhythmus.
Die nächste Zusammenkunft findet am Donnerstag, dem 2. Juli
2015, um 17:30 Uhr im Bürgertreff
Dörrenbachstraße 32 statt. Wie
immer stehen dabei die aktuellen
Probleme in Suhl-Nord auf der
Tagesordnung. Die Bewohner sind
dazu herzlich willkommen. Das
Stadtteilbüro mit dem Mitarbeiter
Thomas Meyer ist erreichbar per
E-Mail über [email protected]. Weitere Infos gibt es
unter www.suhl-nord.de.
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Wir sind
an jedem Tag
24 Stunden
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de
Fröhliche-Mann-Straße 2
98528 Suhl
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Angebote für alle am 6. Juni ab 10 Uhr in der Aue
sorgen. In die Feuerwache in der
Auenstraße lädt sie alle kleinen
und natürlich auch großen Suhler
zum Kinderfest ein.
Ab 10:00 Uhr haben die Kameraden wieder eine ganze Menge
Attraktionen vorbereitet, um den
Kindertag ausgelassen zu feiern.
Dieses Mal steht das Kinderfest
der Feuerwehr unter dem Motto
„Gemeinsam sind wir stark!“.
Egal, ob zufälliger Ersthelfer, Feuerwehrkamerad, Sanitäter, Katastrophenhelfer oder Polizist:
Hilfe in der Not kann man nur
leisten, wenn alle Hand in Hand
und zusammen arbeiten. Dann
können Verletzungen schnell
verheilen, Leben gerettet und
Werte geschützt werden. Was die
professionellen Hilfsorganisation
dafür beitragen können, das will
die Feuerwehr zu ihrem Kinderfest
demonstrieren.
Natürlich kann man die neuen
großen Feuer wehr fahr zeuge
aus nächster Nähe begutachten
und erkunden. Auch der Suhler
Katastrophenschutz des ArbeiterSamariter-Bundes wird wieder
mit von der Partie sein. Bei den
Sanitätern können die Kleinen
das richtige Pflasterkleben und
Erste Hilfe für Kinder lernen. Das
Deutsche Rote Kreuz führt einen
kleinen Flohmarkt durch und stellt
sein Hausnotrufsystem vor.
Für die Kinder hat die Feuerwehr
viele lustige Spiele vorbereitet. So
wird es eine Mal- und Bastelstrecke, einen Kletterberg, Wasserspiele, eine Seilbahn und vieles
Andere mehr geben. Während die
Kinder auf Entdeckungstour bei
der Feuerwehr gehen, ist auch an
die Großen gedacht. Im Café Florian laden die Eltern der Jugendfeuerwehr zum Plausch bei Kaffee
und Kuchen ein. Für das leibliche
Wohl ist natürlich ganztags gesorgt. Wenn sich das Kinderfest
der Feuerwehr dann gegen 16:00
Uhr seinem Ende zuneigt, kann es
in der Suhler Innenstadt nahtlos
weitergehen. Ab 18:00 Uhr lädt
die 10. Suhler Kinderkulturnacht
zum Besuch ein.
SUHLER AMTSBLATT Juni 2015
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Kinderfest der Feuerwehr
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SUHLER AMTSBLATT Juni 2015
4
AMTLICHER TEIL
Öffentliche Stellenausschreibung
Öffentliche Stellenausschreibung
In der Kämmerei der Stadtverwaltung Suhl ist zum 01.07.2015 die Stelle
Im Jugend- und Schulverwaltungsamt der Stadt Suhl / Internat ist zum 01.10.2015 die Stelle
eines / einer
Sachgebietsleiter/Sachgebietsleiterin Geschäftsbuchhaltung
befristet für die Zeit des Mutterschutzes und einer sich anschließenden Elternzeit
neu zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
•
•
•
•
•
Leitungs- und Koordinierungsaufgaben innerhalb des Sachgebietes
Anleitung aller Dezernatsbereiche zur Einhaltung der kommunalen haushaltsrechtlichen Grundsätze gemäß ThürKDG und ThürGemHVO-Doppik beim Einsatz
der finanziellen Mittel in der Haushaltsdurchführung
Erarbeitung kommunaler Jahresabschlüsse
Vorbereitung von Stellungnahmen und Beschlüssen für Ausschüsse und den Stadtrat
aus dem Bereich der Geschäftsbuchhaltung
fachliche Administration und Anleitung bei der Anwendung des elektronischen
Finanzverfahrens im Bereich der Geschäftsbuchhaltung
An die Bewerber/innen werden folgende Voraussetzungen gestellt:
•
•
•
•
Erziehers / Erzieherin
neu zu besetzen.
abgeschlossenes Studium mit Schwerpunkt Finanz- und Rechnungswesen oder
kaufmännische Ausbildung und Qualifikation zum Bilanzbuchhalter mit mindestens
3-jähriger praktischer Erfahrung im Finanz- und Rechnungswesen / Controlling
Erfahrungen in der Erarbeitung von Jahresabschlüssen
Fähigkeit, schnell Verantwortung zu übernehmen sowie eigenständig und dennoch
teambewusst sowie zielorientiert zu arbeiten
sehr gute IT-Kenntnisse
Arbeitszeit:
Es handelt sich hierbei um eine befristete Vollzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit
von 40 Stunden.
Bewertung:
Die Stelle ist gemäß § 17 TVÜ-VKA in Entgeltgruppe 10 TVöD eingruppiert.
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.06.2015 an das
Personal- und Organisationsamt der Stadtverwaltung Suhl, Friedrich-König-Str. 42, 98527
Suhl.
Wir weisen darauf hin, dass die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Nach
Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter
Bewerber/innen vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um
Beilage eines ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlages.
•
•
•
•
alltagspädagogische Leistungen, wie z.B.
Aufbau und Entwicklung einer Vertrauensbasis zu den Internatsbewohnern/innen,
Gestaltung des Zusammenlebens im Internat, Hilfe bei der Strukturierung des Alltags
und Förderung individueller Stärken und Ressourcen;
sozialpädagogische Leistungen, wie z.B.:
Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Internatsbewohner/innen, gemeinsame
Problemlösung, Hygiene- und Gesundheitsförderung;
Aufgaben der allgemeinen Sicherheit, Kontroll- und Aufsichtsaufgaben, Umsetzung
Jugendschutzgesetz, Durchführung von Belehrungen;
allgemeine Verwaltungsaufgaben.
An die Bewerber/innen werden folgende Voraussetzungen gestellt:
•
•
•
•
•
Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in, bevorzugt Heimerzieher/in mit
entsprechender Berufserfahrung;
Erfahrungen in sozialpädagogischer Arbeit;
Handlungskompetenz, sozial-ethische Kompetenz, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit,
psychische und physische Belastbarkeit, Authentizität und Akzeptanz;
Kenntnisse über die gesetzlichen Regelungen des SGB VIII sowie angrenzender
Fachgebiete (SGB II, III, IX, XII, BBiG, Schulgesetze, Jugendschutzgesetz);
Kenntnisse über Maßnahmen, Programme und Angebote anderer Anbieter (wie
Schule, Arbeitsagentur, Träger der Grundsicherung oder EU, Bund und Land) sowie
deren Finanzierungsinstrumente.
Arbeitszeit:
Es handelt sich hierbei um eine unbefristete Teilzeitstelle mit einer wöchentlichen
Arbeitszeit von 20 Stunden.
Bewertung:
Frau
Heidrun
Döllberg
13
Die
Stelle Grebner,
ist vorläufig
gemäß § 17 TVÜ-VKA und vorbehaltlich
einer endgültigen Bewertung
Herr
Schneider,8Suhl-Nord
13
in Detlev
Entgeltgruppe
TVöD eingruppiert.
130/33/2015
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.06.2015 an das
Vorlage
1: und Organisationsamt der Stadtverwaltung Suhl, Friedrich-König-Str. 42, 98527
PersonalZustimmung
zur Finanzierung des Kredites der Sammelkanalbetriebs- und Beteiligungsgesellschaft Suhl mbH (SBB)
Suhl.
an die Suhler Stadtbetrieb GmbH (SSB) aus den Erlösen der E.ON-Aktien zwecks notwendiger Ersatzinvestitionen
der SSB 2013/2014
Wir weisen darauf hin, dass die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Nach
21 – 9 – 1 – 0 von 31 Stimmberechtigten
Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter
Bewerber/innen vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um
131/34/2015
Beilage
Vorlage
2: eines ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlages.
1. Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Obere Küttebahn“, Suhl
31 – 0 – 0 – 0 von 31 Stimmberechtigten
Bekanntmachung
von Beschlüssen des Stadtrates und der Ausschüsse des Stadtrats von Suhl gemäß § 40 Abs. 2 der
Thüringer Kommunalordnung sowie § 29 der Geschäftsordnung des Suhler Stadtrates
Folgende Beschlüsse wurden in der 12. Sitzung des Stadtrates Suhl am 11.03.2015 gefasst bzw. zur Kenntnis gegeben (mit dem Protokoll der 12. Sitzung in der 13. Sitzung am 15.04.2015 genehmigt):
Im Abstimmungsergebnis sind in dieser Reihenfolge angegeben: Ja-Stimmen – Nein-Stimmen – Stimmenthaltungen
– keine Stimmabgabe
Folgende Beschlüsse wurden in der 12. Sitzung des Stadtrates Suhl am 11.03.2015 im öffentlichen Teil gefasst bzw. zur Kenntnis gegeben:
126/29/2015
Niederschrift der 10. Sitzung des Stadtrates am 28.01.2015
29 – 0 – 1 – 1 von 31 Stimmberechtigten
127/30/2015
Niederschrift der 11. Sitzung des Stadtrates am 11.02.2015
29 – 0 – 1 – 1 von 31 Stimmberechtigten
128/31/2015
Dringlichkeitsantrag
Antrag 1: Sozialausschuss
Schaffung einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Suhl-Friedberg
30 – 0 – 0 – 1 von 31 Stimmberechtigten
129/32/20105
Wahl des Seniorenbeirates
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beschluss des Finanz-, Vergabe- und Rechnungsprüfungsausschusses Nr. 01/2015 vom 13.01.2015
Protokoll der 10. Sitzung des FVR am 18.11.2014
8 – 0 – 1 – 0 von 9 Stimmberechtigten
Beschluss des Finanz-, Vergabe- und Rechnungsprüfungsausschusses Nr. 02/2015 vom 13.01.2015
Protokoll der 11. Sitzung des FVR am 25.11.2015
8 – 0 – 1 – 0 von 9 Stimmberechtigten
Beschluss des Finanz-, Vergabe- und Rechnungsprüfungsausschusses Nr. 03/2015 vom 13.01.2015
Bestätigung der Aufgabenstellung für ein externes Gutachten zur weiteren Haushaltskonsolidierung in der Stadt Suhl
(Fortschreibung HSK)
10 – 0 – 0 – 0 von 10 Stimmberechtigten
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beschluss des Werkausschusses EB KDS Nr. 14/2015 vom 04.02.2015
Bestätigung der Niederschrift der 2. Sitzung des Werkausschusses am 05.11.14
6 – 0 – 2 – 0 von 8 Stimmberechtigten
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beschluss des Sozialausschusses Nr. SA 03/15 vom 17.02.2015
Protokoll der 4. Sitzung des Sozialausschusses am 21.01.2015
5 – 0 – 1 – 0 von 6 Stimmberechtigten
Hinweis:
Diese Beschlüsse sind auch auf den Internetseiten der Stadt Suhl unter www.suhl-thueringen.de  Bürgerservice 
Stadtrat und Gremien  Sitzungsprotokolle nachzulesen und können in der Stadtverwaltung Suhl, Büro des Oberbürgermeisters, Rathaus, Marktplatz 1, eingesehen werden (Zi. 310 - 311).
1. Wahl: ein Stadtratsmitglied
StR-Mitgl. Herr Dr. Miersch wird mit 28 Stimmen gewählt.
2. Wahl: zwei Vertreter der Kreisliga
Frau Simone Dunger, Volkssolidarität, wird mit 28 Stimmen gewählt.
Frau Jaqueline Rubow, DRK, wird mit 27 Stimmen gewählt.
Bekanntmachung der Stadt Suhl
Öffentliche Versteigerung
3. Wahl: neun weitere Einwohner der Stadt Suhl, welche das 60. Lebensjahr vollendet haben
Folgende Bürger werden gewählt:
Frau Regina Schübel, Goldlauter/Heidersbach
Frau Ursula Seelig, Dietzhausen
Herr Detlef Weiß, Vesser
Frau Carola Ebert, Mäbendorf
Frau Ellen Göttlich, Lautenberg/Linsenhof
Frau Edith Ehrhardt, Albrechts
Herr Jürgen Bartnik, Friedberg
Herr Rudolf Eberl, Koordinierungsstelle für Vereine
Herr Günter Karl, Heinrichs
31 Stimmen
30
29
26
24
24
22
17
16
nicht gewählt werden:
Herr Bernd Freitag, Suhler Sportbund
Frau Heidrun Grebner, Döllberg
Herr Detlev Schneider, Suhl-Nord
15
13
13
130/33/2015
Vorlage 1:
Zustimmung zur Finanzierung des Kredites der Sammelkanalbetriebs- und Beteiligungsgesellschaft Suhl mbH (SBB)
an die Suhler Stadtbetrieb GmbH (SSB) aus den Erlösen der E.ON-Aktien zwecks notwendiger Ersatzinvestitionen
der SSB 2013/2014
21 – 9 – 1 – 0 von 31 Stimmberechtigten
131/34/2015
Vorlage 2:
1. Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Obere Küttebahn“, Suhl
31 – 0 – 0 – 0 von 31 Stimmberechtigten
Am Samstag, dem 1. August 2015, wird in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Foyer des Neuen Rathauses, Friedrich-König-Str. 42 in 98527 Suhl, eine öffentliche Versteigerung u. a. von Fundsachen durchgeführt.
Die Gegenstände können eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung besichtigt werden.
Zur Versteigerung gelangen u. a.:
Fahrräder, Handys, Uhren, Schmuck und diverse Kleinigkeiten
Empfangsberechtigte (Verlierer oder Finder mit Anspruch auf Eigentumserwerb) werden hiermit gemäß §§
979 ff BGB i. V. m. § 26 Thüringer Gesetz zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuches aufgefordert, innerhalb von sechs Wochen ab dem Datum der Bekanntmachung ihre Rechte im Fundbüro der Stadt Suhl,
Friedrich-König-Str. 42 in 98527 Suhl, Zimmer 152, Telefon 03681-742300 geltend zu machen.
Nach Ablauf dieser Frist werden die bis zum 1. Februar 2015 eingegangenen und nicht abgeholten Fundsachen verwertet.
Suhl, den 30.04.2015
Dr. Jens Triebel
Oberbürgermeister
Ende des amtlichen Teils.
NICHTAMTLICHER TEIL
Großkameen und Cistern im Waffenmuseum
Neue Sonderausstellung – Vernissage am 6. Juni
Unter dem Titel „Teuflisches Spiel auf Kamee und Cister“ ist ab 7. Juni
eine neue Son­derausstellung im
Waffenmu­seum Suhl zu sehen. Die
offi­zielle Eröffnung der Präsenta­
tion findet am Samstag, dem 6.
Juni 2014, um 14:30 Uhr im Fo­
yer der Geschäftsstelle der AWG
„Rennsteig“, Friedrich-König-Str. 11,
statt. Die neue Sonderausstellung
im Waffenmuseum wird bis zum 10.
Januar 2016 gezeigt.
Edelsteingravur und Musikin­
strumentenbau werden in dieser
Ausstellung auf interessante und
einmalige Weise miteinander verknüpft. Dabei rankt sich alles um
das Thema „Faust“. Me­phisto treibt
mit den Menschen sein teuflisches
Spiel.
Der historischen Faust lebte ge­gen
Ende des 15./ in der 1. Hälfte des
16. Jahrhunderts, in einer Epoche
bedeutsamer ge­s ellschaftlicher
Umwälzungen. Seinen Zeitgenossen erschien Faust als genialer
Wissen­s chaftler, aber auch als
Scharla­tan, der sich dem Teufel ver­
schrieben hat. Goethe beschäf­tigte
sich in seinem Drama „Faust“ mit
den nach wie vor aktuellen Themen der Menschheit von Gut und
Böse, von Wissenschaft und Moral,
Liebe und Verrat sowie Freiheit und
schicksalhafter Bestimmung.
Meisterhafte Kameen
All diese Aspekte sind in 14 meisterhaft gestalteten Großka­meen dargestellt, welche in bra­silianischem
Achat gearbeitet sind. „Faust und
kein Ende“ ist die größte beidseitig
gravierte Kamee der Welt. Zwei
Kunsthandwerker-Genera­tionen
arbeiteten an diesem Projekt Hand
in Hand. Dieter Roth und Andreas
Roth, Vater und Sohn, sind beide
Edelsteingraveur-Meister in IdarOberstein. So wie Faust immer wieder die Grenzen des Menschseins
herausforderte, so sind Dieter und
Andreas Roth an die Grenzen des
in ihrem Kunst­handwerk technisch
Machbaren gegangen und zeigen,
was bei der Gravur von LagenAchaten an Form, Farbgebung,
perspektivi­scher und plastischer
Darstel­lung möglich ist. Die gesamte Faust-Serie beinhaltet sieben
Groß­kameen zu „Faust I“ und sechs
zu „Faust II“.
Faust und die Cister
Zum Thema „Faust“ gehört auch
das Musikinstrument Zither. Es ist
in Thüringen schon im 16. Jahr-
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hundert nachgewiesen – also in
der Zeit, in welcher der historische
Faust lebte. In Goethes Drama
spielt Mephisto die Zither, um
durch sein Spiel und seinen Gesang
Gretchen zu betören. Durch dieses
teuflische Spiel verliert Gretchen
ihren Bruder.
Bis zum Ende des 18. Jahrhun­derts
wurden in Deutschland als Zithern
ausschließlich Kasten­h alslauten
verstanden. Im 19. Jahrhundert
verlor dieses In­s trument immer
mehr an Be­d eutung, während
zeitgleich die Salzburger Tischzither immer beliebter wurde. Damit
ging der Gattungsname „Zither“
von den Kastenhalslauten auf die
Tisch­z ither über. Mitte des 19.
Jahr­hunderts wurde versucht, mit
re­g ionalen Bezeichnungen wie
Thüringer Waldzither, Hambur­
ger Zither, Bergmannszither u. a.
das traditionelle Instrument von
der Tischzither abzugren­zen. Die
Thüringer Waldzither wird in Suhl
seit über 150 Jahren gebaut. In der
Instrumenten­kunde wird der aus
dem franzö­sischen cistre abgeleiteten Na­men „Cister“ verwendet.
Vernissage mit Puppenspiel
Zur Eröffnung der Sonderausstellung am 6. Juni um 14:30 Uhr in der
AWG-Geschäftsstelle präsentiert
Jörg Tolksdorf das Puppenspiel
„Die Höllenfahrt des Dr. Faust“.
Musikalisch umrahmt wird die
Vernissage durch Jan Eppler. Interessenten sind dazu wie zu einem
Besuch der neuen Präsentation
herzlich eingeladen.
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alten Klosteranlag,e in der auch
originale Bauernhäuser mit ihren
Bauerngärten, eine Mühle, ein Backhaus sowie eine Dorfkirche ein neues
Zuhause gefunden haben, verbindet
das Hennebergische Gartenfest vom
4. bis 7. Juni wieder Traditionelles
und Modernes. Bereits zum sechsten
Mal zeigen circa 100 Aussteller auf
den Wegen zwischen Dorfweiher,
Kirchenruine und Klostergarten ihr
abwechslungsreiches Angebot für
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SUHLER AMTSBLATT – Impressum:
Herausgeber:
Stadt Suhl/Thür., Der Oberbürgermeister,
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Redaktionsteam:
Leiter: Holger Uske, Stellv.: Heidrun Schneider
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Stadt Suhl
Erscheinungsweise: monatlich
Herstellung/Anzeigenverkauf: Rhön-Rennsteig-Verlag GmbH, Erhard-Schübel-Str. 2,
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Das Suhler Amtsblatt wird an alle erreichbaren Haushalte
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Die Stadt Suhl haftet nicht für den Inhalt veröffentlichter Beiträge anderer Personen, behält sich
deren Veröffentlichung, Kürzung und redaktionelle Änderung vor. Unaufgefordert eingesandte
Manuskripte werden nicht zurückgesandt.
Redaktionsschluss für Beiträge: jeweils fünf Wochen vor Erscheinungstermin (letzter Tag des
Vormonats). Für Druckfehler keine Haftung.
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Das Bürgerkomitee des Landes
Thüringen e.V. lädt für Dienstag,
den 16.6.2015, 14 Uhr zur nächsten
Zusammenkunft ein. Im Mittelpunkt steht ein Bericht über den
19. Bundeskongress der Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen
im Mai 2015. Die Beratungsstelle
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Sa, 6. Juni, 10:00 Uhr
Städtische Musikschule
„Alfred Wagner“ Suhl
TAG DER OFFENEN TÜR
Ausstellung zur Arbeit der
Naturfreunde Suhl
Die „NaturFreunde Deutschlands“,
Ortsgruppe Suhl e.V. informieren
mit einer Ausstellung im Neuen Rathaus zu ihrer Vereinsarbeit
in Thüringen. Vom 1. bis zum 5.
Juni 2015 ist die Präsentation im
Eingangsbereich des Foyers des
Neuen Rathauses, Friedrich-KönigStr. 42, zu sehen. Zur Eröffnung
am 1.6. um 14:00 Uhr sind alle Interessenten herzlich willkommen.
Die „NaturFreunde Thüringen“ sind
die Experten fürs Miteinander. In
ihrer neuen Wanderausstellung präsentieren sie die Vielfältigkeit des
Verbandes – ob Natursport, internationale Kontakte oder gesellschaftliches Engagement. Das bietet die
Möglichkeit, die „NaturFreunde“
als einen Verband zu entdecken,
der aktive und nachhaltige Freizeitgestaltung verbinden möchte
mit Engagement für Mensch und
Umwelt. Bei den „NaturFreunden“
sind interessante Gesprächspartner
zu finden und es gibt Gelegenheiten, sich zu engagieren - für
sich und andere. Unterschiedliche
Schwerpunkte, unterschiedliche
Menschen, aber ein Verband, bei
dem man mitmachen und aktiv
werden kann - das ist das Besondere an den „NaturFreunden“.
Vom Wirken des Verbandes kann
sich dank der Ausstellung jedermann nun selbst ein Bild machen.
Ausstellung 25 Jahre
Stadtjugendring Suhl
Der Stadtjugendring Suhl e.V.
gestaltet im Rahmen seines 25-jährigen Bestehens eine kleine Fotoausstellung im Foyer des Neuen
Rathauses. Die Geschicke des
Stadtjugendrings sind und waren
auch immer verbunden mit der
Entwicklung der Stadt Suhl.
Am 2.6.2015 soll diese Ausstellung
um 16:30 Uhr eröffnet werden. Sie
wird bis zum 12.6.2015 zu sehen
sein.
Die Ausstellung ist untergliedert
in die Themenbereiche Gründung,
Projekte, Veranstaltungen und
Impressionen.
Seit seiner Gründung am 1.12.1990,
als damals noch Kreis- und Stadtjugendring Suhl, musste der Stadtjugendring immer wieder darum
kämpfen, als Dachverband arbeiten zu können und die Interessen
seiner Mitgliedsvereine vertreten
zu dürfen. Mit der Anerkennung
als freier Träger der Jugendhilfe
1994 wurde der Stadtjugendring Suhl e.V. auch Träger von
Jugendeinrichtungen. Aktuell ist
der Stadtjugendring im Sozialraum
Suhl-Nord / Goldlauter u. a. mit
dem Jugendclub im „Nordlicht“
sowie im Sozialraum Suhl-Mitte /
Haselgrund u. a. mit dem Kinder-
und Jugendkulturzentrum „Jugendschmiede“ tätig. Im Ehrenamt
bemüht sich der Stadtjugendring
Suhl e.V. darum, seine Mitgliedsverbände und -vereinigungen als
Dienstleister zu unterstützen.
Gerade in einer immer älter werdenden Stadt, immerhin liegt das
Durchschnittsalter bei 50 Jahren,
erscheint es umso wichtiger, die
Jugendarbeit zu stärken und die
Zukunft der Vereine und Verbände zu sichern, denn nur durch ein
aktives Vereinsleben bleibt eine
Stadt lebenswert.
Wer also wissen will, was so ein
Stadtjugendring tut und wozu er
eigentlich da ist, kann sich ab dem
2.6.2015 im Neuen Rathaus einen
Einblick verschaffen.
Das grosse abschieDskonzert
6. Juni 2015, ab 12:00 Uhr
Steinweg Suhl
5. SUHLER HUMAN-TABLESOCCER TURNIER
Veranstalter: AWG „Rennsteig“
Sa, 6. Juni, 18:00 – 22:00 Uhr
Innenstadt/Waffenmuseum/CCS
10. KINDER-KULTURNACHT
mit Volksfest auf dem Platz der
deutschen Einheit
Sa, 6. Juni, 18:00 Uhr
Stadtbücherei Suhl
„EINE MAGISCHE NACHT
– LASST EUCH VERZAUBERN“
10. Kinderkulturnacht – zum
Jubiläum wird es zauberhaft:
Veranstaltungen mit Rolf
Barth, Klaus Adam und
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NICHTAMTLICHER TEIL
Neuer Jugendatlas für Suhl
In der Sitzung des Jugendhilfeausschuss im März 2015 wurde die
16. Auflage des „Atlas für Jugend, Schule und Sport der Stadt
Suhl“ vorgestellt. Der Atlas gibt nicht nur einen Überblick, sondern zeigt auch die Entwicklung in den verschiedenen Bereichen
der Jugendhilfe, von Kindertagesstätten über Beratungsstellen,
Jugendarbeit bis hin zu Sportstätten. Der Atlas erscheint seit Mitte der 1990er Jahre. Im folgenden Abschnitt erfolgt eine Auswahl
statistischer Angaben zu einzelnen Bereichen:
Einwohnerentwicklung
Im Rahmen der Einwohnerstatistik bei
Kindern und Jugendlichen der letzten
Jahre ist bei den unteren Altersgruppen
von 0 bis unter 3 Jahren und 3 bis unter 7
Jahren sowie in der Altersgruppe von 14
bis unter 18 Jahren eine steigende Tendenz
festzustellen. Insgesamt sind die Einwohnerzahlen in den Altersgruppen von
Kindern und Jugendlichen bzw. jungen
Erwachsenen (0 bis unter 27 Jahre gesamt)
nur leicht gesunken. Demgegenüber ist
jedoch teilweise ein Anstieg des Bedarfs
an Jugendhilfeleistungen festzustellen,
da sich z.B. auf Grund der komplexer
werdenden familiären Situationen der Betreuungs- und Hilfebedarf sowohl zum Teil
intensiviert (mehrere Hilfen gleichzeitig)
als auch verlängert.
Kinderbetreuung
Die Zahl der belegten Kita-Plätze steigt
seit einigen Jahren kontinuierlich an. Den
Tiefpunkt gab es 2009/2010 mit 1036
belegten Plätzen. Aktuell ist fast der
Stand von 2006/2007 wieder erreicht.
Für 2014/2015 sind 1142 Kinder in den
Einrichtungen, vor acht Jahren waren es
1143. Hingegen stagniert die Entwicklung
bei Tagesmüttern. In Suhl gibt es vier
Tagesmütter, insgesamt wurden 2014 29
Kinder betreut, die im Durchschnitt sechs
Monate jung waren.
Frühe Hilfen
Seit 2009 bietet das Jugendamt für
werdende Eltern und Eltern mit Kindern
bis zum dritten Lebensjahr die „Frühen
Hilfen“ an. Die Stadt setzt damit auf
Prävention. So wird in diesem Rahmen
beispielsweise die Kampagne „Gesund
groß werden“ umgesetzt, Hausbesuche
durchgeführt, Familienhebammen und
Elternbegleiter sind im Einsatz. Die Zahlen
in diesem Bereich haben sich stabilisiert.
So wurden 2013 insgesamt 199 Willkommens-Hausbesuche durch Mitarbeiter
geleistet. 2014 waren bei zwölf Familien
Elternbegleiter im Rahmen von „Parents
as Teachers“ („Eltern als Lehrer“) im
Einsatz, vier Familien wurden von den
Familienhebammen betreut.
Kinderschutz
171 Verfahren zur Einschätzung der
Gefährdung des Kindeswohls weist die
Statistik für 2013 aus, im Jahr davor
waren es 114. In 28 Fällen wird Unterstützung geleistet, in 15 Fällen kam es
zur ambulanten/teilstationären Hilfe zur
Erziehung, in weiteren 15 Fällen erfolgte
die Inobhutnahme, in neun Fällen wurde
das Familiengericht angerufen. In 58
Fällen war keine Hilfe nötig.
Familienhilfe
Über die Familienhilfe werden 50 Familien
mit insgesamt 99 Kindern betreut. Es
geht um Betreuung und Begleitung von
Erziehungsaufgaben, Bewältigung von
Alltagsproblemen, Lösung von Krisen und
Konflikten sowie Umgang mit Ämtern und
Institutionen.
Die Fallzahlen sind relativ stabil, aber der
zeitliche Umfang der Betreuung steigt.
Wurden 2008 Familien durchschnittlich
über 316 Monate begleitet, sind es 2013
schon 405 Monate gewesen. Für die Stadt
entstehen damit Gesamtkosten von 270
715 Euro im Jahr.
Heimerziehung
Bei den Fallzahlen in der Heimerziehung
ist eine leicht sinkende Tendenz festzustellen. 2010 waren es 71 Fälle, 2013
dann 65. Dies schlägt sich jedoch nicht
in den Kosten nieder, das heißt, es sind
längere Betreuungszeiten und mehr
Zusatzleistungen zu verzeichnen. 486
Betreuungsmonate stehen für 2013 in der
Statistik. Die Stadt kostet das insgesamt
1,6 Millionen Euro.
Vormundschaft
Wird das Sorgerecht entzogen, müssen
sogenannten Amts-vormundschaften
eingesetzt werden, 2013 kam das neun
Mal vor, in 17 Fällen handelte es sich um
Amtspflegschaften. Es ist abzusehen, dass
sich die minderjährigen unbegleiteten
Flüchtlinge in den Zahlen 2014 niederschlagen werden. Dies ist ein Thema, das
das Jugendamt vor große Herausforderungen stellen wird.
Jugendeinrichtungen
In Suhl gibt es fünf Jugendeinrichtungen.
Vor neun Jahren waren es noch 14. 2013
waren dort 14,5 Festanstellungen zu
verzeichnen, also durchschnittlich 2,9 pro
Einrichtung. Hinzu kommen insgesamt
drei Voll-beschäftigteneinheiten über
den zweiten Arbeitsmarkt. 185 Veranstaltungen wurden in den Freizeittreffs
und Jugendclubs durchgeführt, zehn Ferien-freizeiten und sechs Kurz-freizeiten.
Durchschnittlich gehen täglich 823 Kinder
und Jugendliche in die fünf Einrichtungen.
Straftaten
182 Straftaten von Jugendlichen wurden
2013 registriert. Diese werden zumeist im
Alter von 18 bis 21 Jahren verübt, von den
182 waren 138 junge Männer und 44 junge
Frauen. „Nach Jahren relativ hoher Zahlen
gab es in 2011/12 geringere Fallzahlen,
für 2013 wiederum einen Anstieg. 55 mal
ging es um Körperverletzung, 31 mal um
Diebstahl, 17 mal um Betäubungsmittelvergehen. Drei Verkehrsdelikte, zehn
Sachbeschädigungen waren darunter.
Acht Mal handelte es sich um Verbrechen
wie Raub. 58 weitere Straftaten waren
beispielsweise Betrug, Beleidigung oder
Leistungserschleichung.
Danach sollen diese laut Prognosen
wieder sinken.
Sport und Suhler S
­ portbund
In Suhl gibt es insgesamt 54 Sportstätten,
darunter Sport-hallen und -plätze, Bäder
und Schießsportanlagen. Im Suhler Sportbund waren mit Stand März 2014 79 Vereine
mit insgesamt 6886 Mitgliedern, davon
1580 Kinder und Jugendliche (23 %) aktiv.
Eltern- und Erziehungsgeld
In diesem Bereich ist eine steigende
Tendenz zu verzeichnen. 348 Anträge
auf Elterngeld wurden 2013 gestellt, 335
bewilligt. Das Thüringer Erziehungsgeld
wurde 140 Mal beantragt.
Bildung und Teilhabe
Mit Stand zum 31. Dezember 2013 wurden
folgende Antragszahlen registriert: 958
Mittagessen, 396 Teilhabe, 810 mehrtägige Fahrt, 511 eintägiger Ausflug, 36
Schüler-beförderung, 124 Lern-förderung,
479 Schulbedarf.
Schülerzahlen
Im Schuljahr 2013/14 besuchten 816
Kinder die Suhler Grundschulen, 731
gingen auf Regelschulen, 566 waren
es in den Gemeinschaftsschulen wie
Jenaplan-Schule und Lauten-bergschule.
195 Schüler besuchten die Förderschulen,
600 das Gymnasium, 517 waren auf den
berufsbildenden Schulen. Aufgrund der
gestiegenen und steigenden Geburtenzahlen wird bis 2019 wieder mit einem
Anstieg der Schülerzahlen gerechnet.
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Sa, 13. Juni, 10:00–17:30 Uhr
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DÖLLBERGFEST
mit dem Trio Bergkristall
Sa, 13. Juni, 18:00 Uhr
Kreuzkirche Suhl
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Konzert an der Eilert-KöhlerOrgel mit Samuel Kummer
(Dresden)
Sa, 13. Juni, 15:00 Uhr
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Sa, 13. Juni, 19:30 Uhr
So, 14. Juni, 16.00 Uhr
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„FAMILIENBANDE“
Kriminalkomödie der JoelGemeinde
Fr, 19. Juni, 19:00 Uhr
kubus e.V., Fr-König-Str. 35
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Gundis Lieder – Gundis
Themen mit Dokfilmen und
Liedermacher Axel Stiller aus
Dresden
19. – 21. Juni
Schießsportzentrum Suhl
LANDESMEISTERSCHAFTEN (alle Disziplinen)
Sa, 20. Juni, 9:00 Uhr
Rennsteigverein 1896 e.V.
WANDERN UM DEN DOMBERG ca. 12 km, Treffpunkt:
9:00 Uhr, Suhl-Waffenmuseum,
0175-7748782
Sa, 20. Juni 18:00 Uhr
Hauptkirche
SOMMERKONZERT
SUHLER KNABENCHOR
25. Juni – 2. Juli, 8:00 Uhr
Schießsportzentrum Suhl
ISSF JUNIOR CUP 2015
Sa, 27. Juni, 15:00 Uhr
Sternwarte Suhl
PLANETEN –
GESCHWISTER DER ERDE
(ab 12 Jahre)
ABC-Schützen und Kinder unter 6 Jahren essen
kostenfrei, die größeren Kinder, von 6 bis 12
Jahren, zahlen die Hälfte.
Sa, 27. Juni, 10:00 Uhr
CCS, Kultkeller VAMPIR
NONSENF – DIE LATE
SHOW MIT DANIEL EBERT
Gern beraten wir Sie telefonisch unter
036842-2860 oder E-Mail an
[email protected]
28. Juni 2015 11:00–12:30 Uhr
MATINEE MIT DEM MÄNNERCHOR ARS MUSICA
Kirche Suhl-Heinrichs
So, 28. Juni, 12:00–17:00 Uhr
Ottilienbad
MEERJUNGFRAUENSCHWIMMEN
Für Richtigkeit und Vollständigkeit
keine Gewähr
10
SUHLER
SUHLERAMTSBLATT
AMTSBLATTFebruar
Juni 2015
2015
Wir sind umgezogen.
Ab 1. Juni in Zella-Mehlis.
Rechtsanwälte
Frank Weiland
§§
Conny Meyer
Tätigkeitsschwerpunkte
• Arbeits- und Sozialrecht
• Erb- und Vertragsrecht
• Familien- und Betreuungsrecht
• Miet- und Strafrecht
• Straßenverkehrsrecht
• Verwaltungsrecht
Böchershügel 4 • 98544 Zella-Mehlis
Telefon: (0 36 82) 45 01 17
www.anwalt.de/rechtsanwalt-frank-weiland
[email protected]
Fange Bienenschwärme
Tel. 0151-42648820
NICHTAMTLICHER TEIL
Südafrikanische Schüler
suchen Gastgeberfamilien
Versammlung der
Angliederungs­jagd­
genossen­schaft Suhl
In Südafrika wird Deutsch als
Fremdsprache an vielen Schulen
unterrichtet. Auch aus diesem
Grund möchten in diesem Jahr
wieder Schülerinnen wie Linda
und Banothile aus Südafrika
Deutschland besuchen. Sie nehmen am Unterricht deutscher
Gymnasien oder Realschulen teil
und erleben, wie Menschen in
Deutschland leben und denken.
Der „Freundeskreis für Südafrika“ (FSA) sucht wieder für sein
2015-Austauschprogramm Gastfamilien, die für vier Wochen oder
3 Monate einen südafrikanischen
Jugendlichen aufnehmen. Die
Schülerinnen und Schüler der
10., 11. und 12. Klasse sind 15 bis
18 Jahre alt. Sie werden während
ihres Deutschlandaufenthaltes
am Unterricht eines Gymnasiums
oder einer Realschule teilnehmen.
Junge Südafrikaner und deutsche
Familien haben so die Chance,
eine neue Welt zu entdecken,
Die Jahreshauptversammlung
2015 der Angliederungsjagdgenossenschaft Suhl findet am Samstag,
6.6.2015, 9.00 Uhr im Raum 9 im
Neuen Rathaus statt. Alle Grundstückseigentümer nachfolgender
Flächen sind Jagdgenossen und
hiermit herzlich eingeladen.
Gemarkung Suhl; Flur 62, 63, 64, 66,
67, 68, 73, 107, 118, 119, 120, 121 und
122 (Kornberg-Fallbachtal, Dörrnbach, Hoechstedt / Mühlwasser,
Königswasser, Steinsfelder Wand,
Dreisbach, Kerbwiese, Kümmelwiese,
Hungerbrunnenwiese, Lappwiese,
Firnsrod, Heinrichruhwiese, Dietzenwiese, Kahleberg, Diestel)
Gemarkung Mäbendorf; Flur 5 und
8 (Winkeltal und Albrechtsgraben)
Schwerpunkte der Tagesordnung
sind insbesondere der Rechenschaftsbericht zur Arbeit und der
Beschluss zur Verwendung der Jagdentschädigung. Es wird um rege
Teilnahme der genannten Grundstückseigentümer / Jagdgenossen
an dieser Versammlung gebeten.
Der Flächennachweis bzw. eine Vollmacht des Grundstückseigentümers
ist mitzubringen.
Englischkenntnisse zu verbessern
und Vorurteile abzubauen.Die
Jugendlichen kommen 2015 im
Dezember 15/ Januar 16 für vier
Wochen sowie von Oktober bis
Januar für 3 Monate.
Grundvoraussetzungen
nötig
Der FSA organisiert die Bahnfahrt
zu und von den Gastfamilien,
sowie die Kranken- und Haftpflichtversicherung und ist als
Ansprechpartner jederzeit für die
Gastfamilien erreichbar. Die Gastfamilien bieten den Jugendlichen
Unterkunft, Verpflegung und
die Teilnahme am Familienalltag
und sollten möglichst Kinder im
Alter zwischen 14 und 18 Jahren
haben.
Der FSA ist eine unpolitische
Privatinitiative und wurde 1996
in Pretoria (SA) gegründet. Das
deutsche Büro befindet sich in
Süddeutschland und wird von
Nicole Ip geleitet. Sie ist seit 1999
für die Auswahl und Betreuung
der deutschen Gastfamilien und
Schüler zuständig.
Interessierte Familien können
vom FSA Youth Exchange unverbindlich und kostenlos die Broschüre „Die Faszination Südafrikas zu Hause erleben“ anfordern:
FSA Youth Exchange
Nicole Ip
Helmuth- Zimmerer- Str. 75
97076 Würzburg
Tel.: 0931 –3590770
Email: [email protected]
www.fsayouthexchange.de
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bekanntgabe der Tagesordnung
und Abstimmung
3. Protokollkontrolle
4. Bericht des Jagdvorstands,
Finanzbericht
5. Beratung zur Verwendung der
finanziellen Mittel und Aufgaben
im Jagdjahr 2015
6. Diskussion und Sonstiges
Angebote im Treff „Auszeit“
Der Freizeittreff „Auszeit“ ist eine offene Einrichtung für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren und gehört
zur „Jugendhilfe Ilmenauer Straße“.
Diese arbeitet sozialraumorientiert
in den Wohngebieten Ilmenauer
Straße - Döllberg, sowie Friedberg
- Neundorf. Sie beinhaltet des
Weiteren die Schulsozialarbeit und
die Schuljugendarbeit an der Regelschule „Paul Greifzu“, die Schulsozialarbeit an der Grundschule
Himmelreich und die aufsuchende
Arbeit in den beiden Sozialräumen.
Neben täglichen Angeboten wie
Dart, Billard, Tischtennis, Kartenund Brettspielen, Hausaufgabenbetreuung und wöchentlich wiederkehrenden Angeboten.
Vielfältige Angebote
Schwarzer Kopf - Kompetenzzentrum
Forstwirtschaft
Biogas
für erneuerbare Energien
Windkraft
Solar
Verwertung von Biomasse
Schwarzer Kopf 1 - 98529 Suhl - Tel: 03681/455883
[email protected]
Immer montags in der Zeit von 16
– 18 Uhr proben die Grundschüler
der Tanzgruppe „Auszeit – Dancer“.
Donnerstags von 15:30 – 16:30
Uhr findet unser Tanz -Workout
zu lateinamerikanischer Musik
„Sumba“ und jetzt auch ganz neu
„Bokwa“ statt. Jeden Freitag von
14 – 16 Uhr findet unser Koch- und
Backstudio statt. Hier können die
Suche
BIENEN
Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit uns kochen und dann natürlich auch das selbst zubereitete
Essen genießen. Von 15:30 – 17:30
Uhr kann in der Turnhalle der Paul
- Greifzu - Schule Fussball, Volleyball oder andere Spiele gespielt
werden. Im selben Zeitraum findet
das wöchentliche Training der
Tanzgruppe „Auszeit - Dancer“ für
die Regelschüler statt. Zudem veranstalten wir jeden Freitag einen
Videoabend von 18 – 22 Uhr. In den
Sommermonaten werden die
Veranstaltungen nur kurzfristig
geplant, je nach Wetterlage,
Nachfrage, Teilnehmerzahl.
Auch hier kann sind wieder einige Highlights geplant.
Nähere Infos/Anmeldungen zu
allen Veranstaltungen und Ausflügen können erfragt werden.
Die Mitarbeiter des Freizeitreffs
Auszeit freuen sich auf jede Menge
Besucher.
Auskünfte im Freizeittreff „Auszeit“,
telefonisch unter 03681/307782
oder
http://www.freizeittreff-auszeit.
de/ oder unter https://www.
facebook.com/Jugendhilfe.
IlmenauerStrasse#
• VÖLKER/ABLEGER auf DNM Tel. 0151• KUNSTSCHWÄRME
42648820
SUHLER AMTSBLATT Juni 2015
NICHTAMTLICHER TEIL
Wettbewerb Nachbarschafts-Aktionen
Am 1. Mai startete das Netzwerk
Nachbarschaft den bundesweiten
Wettbewerb „Die schönsten Nachbarschaftsaktionen 2015“.
Gesucht werden Begrünungsaktionen, Nachbarschaftsfeste, Handwerk, Gemeinnützige Projekte,
kreative und sportliche Aktionen
– Gemeinschafts-Projekte, die das
Miteinander der Generationen
und Kulturen im Wohnumfeld
stärken und nachhaltig fördern.
Es gibt tolle Preise zu gewinnen!
Der Einsendeschluss ist der 15.
Oktober 2015.
Nachbarn inspirieren Nachbarn –
dieses Prinzip verfolgt der alljährliche Wettbewerb von Netzwerk
Nachbarschaft seit über 10 Jahren.
Bundesweit fördert das Netzwerk
Kulturpass auch in Suhl
Der Thüringer Kulturpass erstrahlt
jetzt im neuen Layout. Ab sofort
ist er auch in Suhl in der Galerie
im Congress Centrum erhältlich –
und kann dort gleich mit einem
ersten Besuchs-Stempel versehen
werden. Das kleine Stempelheft
kann mit der Schulklasse und ganz
individuell genutzt werden. Beim
Besuch von Museen, Theatern,
Konzerten oder Bibliotheken kann
der Thüringer Kulturpass einfach
dem Kassenpersonal vorgezeigt
werden. Dieses gibt einen Stempel
auf der dafür vorgesehenen Fläche.
Sind 10 Stempel gesammelt, kann
der Thüringer Kulturpass an eine
Lehrkraft oder die Schulleitung
übergeben werden. Diese stellen
dafür am Ende des Schuljahres eine
Kultur-Urkunde aus. Außerdem
erhalten die Schülerinnen und
Schüler Thüringens einen positiven
Vermerk im Zeugnis.
In verschiedenen Kultureinrichtungen der Region gibt es zusätzlich
zum Stempel noch eine kleine
Überraschung. Dazu zählen zum
Beispiel die Alte Synagoge Erfurt, das Stadtmuseum Erfurt, das
Naturkundemuseum Erfurt, der
Thüringer Zoopark Erfurt, das Kindermedienfestival Goldener Spatz
in Gera sowie die Stiftung Schloss
Friedenstein Gotha
Am Ende des Schuljahres wird unter allen eingesendeten Kulturpässen eine stylische KulturFan-Tasche
verlost, die mit tollen Inhalten aus
den Thüringer Kultureinrichtungen
gefüllt ist.
Kinder und Jugendliche können
mit dem Thüringer Kulturpass in
Kultureinrichtungen weltweit auf
Entdeckungstour gehen und Stempel sammeln. Der Kulturpass sollte
also auch im Urlaub immer dabei
sein. Die Kulturbesuche können
so als Erinnerungen wie in einer
Art Kulturtagebuch festgehalten
werden.
Die Galerie im Congress Centrum
Suhl als Suhler Ausgabestelle hat
Montag bis Freitag 13 – 17 Uhr
und Samstag/ Sonntag 11 – 17 Uhr
geöffnet. Weitere Informationen
gibt es bei der Landesvereinigung
Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V., Herrn Daniel Jörg, Tel. 0361
/ 663 822 22, E-Mail: kulturpass@
lkj-thueringen.de.
Heinrichs: neue Internetseite
Suhl und der Rest der Welt sind
seit neuestem um eine schöne
und informative Internetseite reicher geworden, denn der Ortsteil
Heinrichs zeigt sich frisch und
informativ auf einer komplett neugestalteten Onlinepräsenz.
Unter www.suhl-heinrichs.de
gibt es so viel zu entdecken, dass
sogar manch eingefleischter Suhler
noch etwas dazulernen kann. Von
der eindrucksvollen Geschichte,
bekannten oder unbekannten
Mythen und Sagen, über die Baukunst bis hin zu den einzigartigen
Sehenswürdigkeiten, kann man so
ziemlich alles über den schönen
Ortsteil in Erfahrung bringen. Auch
für bedeutende Heinrichser Originale, wie Pfarrer Ulrich Prüfer oder
Wolfgang „Stete“ Stetefeld wurde
eine extra Rubrik geschaffen.
Nicht zu kurz kommen ebenfalls
Neuigkeiten, Bekanntmachun-
gen oder Termine, Wissenswertes
zu Kirmes, Maifest und anderen
Events, sodass sich Einheimische,
Touristen und Interessierte immer rundum und gut informieren
können.
Auch an diejenigen, die noch Ideen oder Interessantes zur Webseite
beisteuern möchten ist gedacht:
Unter der Rubrik “Mach mit“ kann
sich stets aktiv beteiligt werden.
Derzeit ist dort dazu aufgerufen,
dem Unwissenden zu erklären,
warum die Heinrichser auch „Platzrettich“ genannt werden.
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2. ISSF Junior Cup in Suhl
Nachbarschaftsgemeinschaften
und zeichnet die schönsten Projekte aus. „Wir suchen auch in diesem
Jahr wieder Nachbarschaften, die
mit ihren Aktionen den multikulturellen, familienfreundlichen
und generationenübergreifenden
Zusammenhalt im Wohnumfeld
stärken“, sagt Erdtrud Mühlens vom
Netzwerk Nachbarschaft.
Vom 25.6 bis zum 1.7.2015 geht der
ISSF Junior Cup in seine zweite Runde. Austragungsort ist wieder das
Schießsportzentrum in Suhl. Nach
der ersten Anmeldungsphase werden sich 28 Nationen mit über 500
Schützen und Schützinnen bei über
900 Starts spannende Wettkämpfe
liefern. Highlight: Die Finals werden
musikalisch begleitet und setzen
damit neue Maßstäbe. Zusätzlich
findet auch der ISSF Target Sprint am
Samstag, dem 27.6.2015, von 9 bis 15
Uhr statt, eine Art Sommerbiathlon,
in welcher sich die Athleten messen.
Der Eintritt ist frei.
Fange Bienenschwärme
Tel. 0151-42648820
So bewerben sich Nachbarn
Mitmachen können alle Nachbargemeinschaften, Wohnungsunternehmen und Genossenschaften,
indem sie sich kostenlos online
bewerben und ihre Aktion in Wort
und Bild vorstellen unter www.
netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe. Auch die Teilnahmebedingungen sowie Anregungen,
Tipps und Checklisten finden sich
dort. Alle Teilnehmer erhalten
eine Urkunde von Janosch, der
das Netzwerk seit über 10 Jahren
unterstützt.
Kontakt: Netzwerk Nachbarschaft,
Daniel Hoffmann, Goernestr. 30,
20249 Hamburg, Tel. 040 / 480650-16, E-Mail daniel.hoffmann@
netzwerk-nachbarschaft.net.
Am Bahnhof 10 • 98529 Suhl • Tel.: 0 36 81 / 72 39 81
VERMIETUNG/VERKAUF
EIN- UND MEHRFAMILIENHÄUSER
www.hauptmakler.de
FAHRDIENST
ARZT- UND DIALYSEFAHRTEN
365 Tage im Jahr für Sie da!
Telefon 03681- 452450
Lebenshilfe
www.lebenshilfe-suhl.de
SUHL E. V.
Schutz- und
Gebrauchshundesportverband
Ortsgruppe Albrechts e. V.
www.hundesport-albrechts.de
Hundesport in Albrechts
24. Thüringer
Landesmeisterschaft im
Turnierhundesport 2015
Freitag,
5. 6. 2015: ab 15.00 Uhr: Anreise
Sonnabend, 6. 6. 2015: ab 08.00 Uhr: Wettkämpfe
ab 19.00 Uhr: Sportlerabend
im Festzelt
Sonntag,
7. 6. 2015: ab 08.30 Uhr: Wettkämpfe
14.00 Uhr: Siegerehrung
auf dem Vereinsgelände des SGSV Ortsgruppe Albrechts e. V.
(Der Anfahrtsweg ist ab Ortsmitte Albrechts ausgeschildert)
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
www.hundesport-albrechts.de
12
SUHLER
SUHLERAMTSBLATT
AMTSBLATTFebruar
Juni 2015
2015
NICHTAMTLICHER TEIL
Orgelsommer im Juni
Die Reihe der kurzen Orgelmusiken, ORGEL PUNKT 12, die im Mai
wieder begonnen hat, wird auch
im Juni fortgesetzt. Jeden Freitagmittag lädt Philipp Christ um 12:00
Uhr zu etwa 20 Minuten Orgelmusik
an der Eilert-Köhler-Orgel in die
Kreuzkirche ein.
Im Suhler Orgelsommer kann am
Samstag, dem 13. Juni um 18:00 Uhr
der Organist der Dresdner Frauenkirche Samuel Kummer erlebt werden.
Kummer, 1968 in Stuttgart geboren, studierte Kirchenmusik an der
Staatlichen Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst Stuttgart.
In den Orgelklassen von Ludger
Lohmann, Werner Jacob und Christoph Bossert erarbeitete er sich ein
breites Repertoire, welches auch
seine stilistische Vielseitigkeit auf
dem Gebiet der Orgelimprovisation
nach­haltig geprägt hat. Wichtige
Impulse erhielt er auf Meisterkursen
bei Marie-Claire Alain, Olivier Latry,
Hans Fagius, Jean-Claude Zehnder
und Lorenzo Ghielmi. Bei seiner
A-Prüfung erhielt er eine Auszeichnung im Fach Orgelimprovisation.
Samuel Kummer konzertiert seit
1988 im In- und Ausland. Er gab zahl-
reiche Konzerte in den Beneluxstaaten, in Russland und den baltischen
Republiken und in Lateinamerika.
Kummer ist Preisträger zahlreicher
internationaler Orgelwettbewerbe.
Von 1998 bis 2005 Bezirkskantor
in Kirchheim unter Teck (BadenWürttemberg), wurde Kummer 2005
an die Frauenkirche nach Dresden
berufen. Seit 2007 ist er zudem
Lehrbeauftragter für Improvisation
und Orgelspiel an der Hochschule
für Kirchenmusik Dresden.
Bach im Repertoire
In seinem Konzert beim Suhler Orgelsommer wird Samuel Kummer
an der Eilert-Köhler-Orgel eines
der späten Werke von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringen:
Die Kunst der Fuge (BWV 1080). An
diesem Zyklus von vierzehn Fugen
und vier Kanons hat Bach von 1742
bis 1748 gearbeitet. Mit dem Werk
solle, so der erste Bach-Biograph
Johann Nikolaus Forkel, anschaulich
vermittelt werden, „was möglicher
Weise über ein Fugenthema gemacht
werden könne. Die Variationen, welche sämmtlich vollständige Fugen
über einerley Thema sind, werden
Geburtstags­glückwünsche
hier Contrapuncte genannt“. Die
verschiedensten Arten einer Fuge
lernt der Zuhörer kennen: einfache
Fugen, Doppelfugen, Spiegelfugen,
inverse Fugen…
Die Kunst der Fuge ist Fragment
geblieben. In der letzten Fuge,
dem Contrapunctus 14, wird als
zweites Fugenthema der Name
BACH eingeführt. Diese Fuge wird
allerdings nicht vollendet, sie bricht
ab. Allgemein wird angenommen,
dass mit diesem Stück die Kunst
der Fuge abgeschlossen gewesen
wäre. Im Autograph zu diesem
Contrapunktus findet sich von der
Hand des ältesten Bach-Sohnes Carl
Philipp Emanuel der Hinweis „Ueber
dieser Fuge, wo der Nahme BACH im
Contrasubject angebracht worden, ist
der Verfasser gestorben.“
Im Erstdruck der Kunst der Fuge von
1751 hat man deshalb am Ende den
Orgelchoral „Vor deinen Thron tret’
ich hiermit“ (BWV 668) angefügt.
Diesen Choral hat der bereits voll
erblindete Bach kurz vor seinem Tod
seinem Schwiegersohn Altnikol diktiert. Er ist in seiner ergreifenden Gelassenheit und stillen Ergebenheit
der Schwanen­gesang des großen
Johann Sebastian Bach.
DIE KLEINE SUHLER REIHE
Suhler Geschichte zum Durchblättern
Seit dem Jahr 2001 veröffentlicht
die Stadt Suhl gemeinsam mit der
Fa. Text & Design mehrmals im Jahr
Hefte der „Kleinen Suhler Reihe“. Als
fester Bestandteil der Suhler Kulturlandschaft kommt ihr eine besondere
Bedeutung zu, erschafft sie doch mit
Monografien und Abhandlungen
zu besonderen Anlässen ein Mosaik
Suhler Stadtgeschichte. Ansprechend gestaltete Heftchen laden
zum Durchblättern und Studieren
Suhler Vergangenheit ein – und sind
zudem ein interessantes Sammelobjekt geworden
Bisher wurden 42 „Kleine Suhler
Reihen“ produziert. Das Spektrum
an Themen ist weit gefächert. Ein
reichhaltiger Fundus aus berühmten
Suhler Persönlichkeiten, geschichtsträchtigen Orten bis jüngst zur Bergbaugeschichte und Suhler SimsonRennfahrern ist vieles vertreten, was
in der Suhler Geschichte Rang und
Namen hat.
Schon lange erfreut sich die Kleine
Suhler Reihe großer Beliebtheit, sind
doch einige Exemplare schon seit Jahren vergriffen. Einzelne Hefte sind in
der städtischen Galerie im Congress
Centrum jedoch noch immer erhältlich. In den kommenden Monaten
möchten wir Ihnen von den noch
erhältlichen Ausgaben ausgewählte
Leseproben mit an die Hand geben.
Den Anfang soll Heft 36 machen von
Ulrich Brunzel „Hexenverfolgung
in Suhl“:
Kinder, junge Mädchen, alte Frauen
und vereinzelt auch Männer fielen vor
allem im 17. Jahrhundert in Deutschland und vielen anderen Ländern
Europas dem Hexenwahn zum Opfer.
In Suhl waren es eine Anna, eine
Susanna und eine Appolonia, drei
Frauen von vielen, die auf dem 1611
eingeweihten Hexenverbrennungsplatz am Sehmar verbrannt wurden.
In stillen Nächten glaubt man am
Sehmar die Schmerzensschreie der
gequälten Frauen zu hören. Der
genaue Standort des Verbrennungsplatzes wird in dieser Publikation
näher benannt. Es wäre ein Gebot der
Stunde, an dieser Stelle in geeigneter
Form der unschuldigen Opfer mit
einer Stele zu gedenken.
Umzüge und
PKW-Anhängervermietung
Umzüge aus nah und fern
Komplettservice – Küchenmontage
Möbelaußenaufzüge
Gestellung von Verpackungsmaterial
PKW-Anhänger: Verkauf – Vermietung – Service
Dienstleistungsbüro / Technikcenter Suhl
Suhler Straße 32 • 98528 Suhl-Goldlauter
Tel. (0 36 81) 42 18 23, Fax (0 36 81) 46 25 24
[email protected]
Die Wahnvorstellungen, die sich
auch im damaligen Amt Suhl in der
Errichtung eines eigenen öffentlichen Verbrennungsplatzes zeigten,
sind aus dem überall verbreiteten
Volksaberglauben nicht zu erklären.
Dazu bedurfte es an verantwortlicher
Stelle in Kirche und Staat verankerte
Zeitgenossen, die dem Hexenwahn
verfallen waren und die sich gestützt
auf ihre Machtbefugnis zur Hexenverfolgung berufen fühlten.
Und wie ist das heute? Im Juli 2010
verkündet Papst Benedikt XVI. vor
etwa 15 000 Priestern auf dem Petersplatz in Rom u.a.: „Auch der Gebrauch des Stockes kann ein Dienst
der Liebe sein.“ Vor seiner Wahl zum
Papst war Kardinal Josef Ratzinger
zuständig für die „Kongregation der
Glaubenslehre“, eine Umschreibung
für die reformierte Inquisition, die
wie im Mittelalter u.a. Abweichler
verfolgt und mit den verbliebenen
Möglichkeiten bestraft.
Während die evangelische Kirche
hingegen Martin Luther wie einen
Messias feiert, wird seine dunkle
Seite, nämlich die der Intensivierung
der Hexenverfolgung, verschwiegen.
Die Kirche ist hier von einer Aufarbeitung der Ereignisse weit entfernt.
Das betrifft auch die verdrängte und
bisher nur ungenügend bearbeitete
Geschichte des Suhler Hexenbrandes.
Eine rühmliche Ausnahme dürfte hier
das Bemühen des Pfarrers der Heinrichser Kirche, Ulrich Prüfer, sein, der
gemeinsam mit Frau Doris Eckhardt
und Annette Götz federführend 2011
in der Kirche St. Ulrich eine Gedenkveranstaltung durchgeführt und der
unschuldigen Personen, die als Hexen
verbrannt wurden, gedacht hat. Auch
diese Veröffentlichung ist nur ein kleiner Beitrag, um das dunkle Kapitel der
Suhler Hexenverfolgung in das Licht
der Öffentlichkeit zu rücken…
Der Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung Suhl gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen vor allen Dingen
gesundheitliches Wohlbefinden.
zum 80. Geburtstag
Herr Horst Amthor
Frau Hella Bach
Frau Marianne Badura
Frau Gisela Dorn
Herr Günter Fischer
Frau Doris Hahn
Frau Elvira Hesse, OT Dietzhausen
Frau Marianne Horn
Herr Hans Jakob
Frau Maria Jugl
Herr Hubert Kelber
Frau Bergit Körler
Frau Nora Krämer
Herr Heinz Kuntze
Frau Brigitte Lange
Frau Marianne Lemke
Herr Günter Liebeskind
Herr Ernst Löschner
Frau Friedel Lusky
Frau Ursula Müller
Herr Edgar Neuland
Frau Gertrud Neumann
Frau Johanna Obermann
Herr Kurt Pecina
Herr Fritz Petschuleit
Herr Gerald Pitz, OT Heinrichs
Herr Eugen Richter
Frau Helga Rösner
Frau Rita Rudolf
Herr Herbert Schaab
Frau Marianne Schmerbach
Frau Renate Schneider
Herr Adolf Sommer, OT Neundorf
Herr Achim Stief,
OT Goldlauter-Heidersbach
Frau Edith Thiem
Herr Horst Weiß
Frau Edith Wenzel
zum 90. Geburtstag
Frau Else Altmann
Frau Ursula Dill
Frau Barbara Jutzi
Frau Lieselotte Schmidt
Frau Ingeburg Spangenberg
Frau Waltraud Stuschka
Frau Lisbeth Weiß, OT GoldlauterHeidersbach
Frau Leonore Weißbrodt,
OT Wichtshausen
Frau Elfriede Wirth
Frau Lissa Zick
zum 85. Geburtstag
Frau Herma Bufe
Frau Christel Ermel
Frau Lotte Hochberger
Frau Brunhilde Kummer,
OT Dietzhausen
Herr Harry Muschelak
Frau Ingeburg Plechata
Frau Irmgard Risch
Frau Roswitha Weiß,
OT Goldlauter-Heidersbach
zum 95. Geburtstag
Frau Helene Kiefel
Frau Erika Kießhauer, OT Heinrichs
Frau Erna Rückert
Herr Alfred Wagner
Beratungsangebote für Juni 2015
zum 91. Geburtstag
Frau Margot Happ, OT Neundorf
Frau Ingeburg Kupfer
Frau Helene Theunert
Frau Johanna Walter
zum 92. Geburtstag
Frau Gisela Hendel,
Frau Emilie Müller
zum 93. Geburtstag
Frau Elfriede Adamski
Frau Elisabeth Fabig
Herr Ulrich Hamm
Frau Elisabeth Kroll
Frau Lieselotte Meyer
Frau Gertrud Ritzmann,
OT Dietzhausen
Frau Hildegard Schade
Frau Ingeborg Tiffert,
OT Neundorf
Frau Ilse Volkrodt
zum 94. Geburtstag
Frau Margot Heinzmann
zum 96. Geburtstag
Frau Else Leyh, OT Dietzhausen
zum 98. Geburtstag
Frau Luzie Winter, OT Heinrichs
Termine des Sozialen Zentrums
im Sozialen Zentrum (Auenstraße 32)
Sprechstunde Osteoporose/Arthrose
29.06.2015
12.00 – 13.00 Uhr
Beratung des sozialen Dienstes
für Hörgeschädigte
04.06.2015
10.00 - 12.00 Uhr
Sprechstunde der Beratungsstelle
für Gehörlose und Hörgeschädigte
10.06.2015
24.06.2015
14.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
Sprechstunde Weisser Ring e.V.
02.06.2015
17.00 – 18.30 Uhr
Angehörige Alzheimer-Demenz-Betroffener
03.06.2015
16.00 – 17.00 Uhr
Epilepsieberatung
29.06.2015
16.30 - 18.30 Uhr
(Telefonische Voranmeldung)
Wohnberatung für Behinderte,
Unfallopfer und Senioren
bei Bedarf mit Voranmeldung
Sprechstunde Seniorenbeirat
bei Bedarf mit Voranmeldung
Voranmeldungen im Sozial- und Gleichstellungsbüro unter 03681 - 74 28 12 !
__________________________________________________________________
Beiratssitzungen
Seniorenbeirat
Datum:
08.06.2015
Zeit:
10:00 Uhr
Ort:
Soziales Zentrum
_________________________________________________________________
in der Polizeilichen Beratungsstelle, Inspektionsdienst Suhl
(Bahnhofstraße 2)
Sprechstunde Weisser Ring e.V.
02.06.2015
10.00 – 12.00 Uhr
Sprechstunde Interventionsstelle "Hanna"
18.06.2015
14.00 – 16.00 Uhr
(nur bei Voranmeldung)
NICHTAMTLICHER TEIL
Neues aus dem CCS
Übernachtungszahlen
wieder gestiegen
Erneut kam es zur Steigerung bei touristischen Übernachtungen in Suhl und damit
zum zweitbesten Wert bei Ankünften seit
1992. Entsprechend der amtlichen Veröffentlichungen des Thüringer Landesamtes
für Statistik, konnten in der „Waffenstadt
im Thüringer Wald“ im Jahr 2014 insgesamt
93.844 Gäste begrüßt werden. Damit
wurde der zweithöchste Wert in der 23-jährigen Statistikgeschichte (seit 1992) erzielt.
Der Rekordwert aus dem Vorjahr 2013 mit
95.903 Ankünften wurde auf Grund der
witterungsbedingten Einbußen in den Wintermonaten Januar bis März 2014 nicht ganz
erreicht (- 2,1 %).
Aufenthaltsdauer
gestiegen
Die durch die gesamten Gästeankünfte
erzielten 255.876 Übernachtungen
bedeuten, bei einer durchschnittlichen
Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen, eine
erneute und gleichzeitig vierte Steigerung in Folge zum Vorjahr (+ 0,3 %).
So wurde der höchste Übernachtungswert seit der Euro-Einführung 2002
gemessen. Legt man bei den Übernachtungen ebenfalls den Statistikbeginn
1992 zu Grunde, so wurde der bisher
drittbeste Wert in den vergangenen
23 Jahren erreicht. Die bisherigen Rekordmarken bei den Übernachtungen
stammen aus den Jahren 2000 (262.605)
und 2001 (259.514), damals u. a. noch
mit dem geöffneten Hotel „Stadt Suhl“.
Die Zahl der Inlandstouristen ist im
Jahr 2014 um 2,8 % zurückgegangen.
Insbesondere der Verlust im schneearmen ersten Quartal mit 13,47 % war bis
Jahresende nicht mehr kompensierbar.
Trotzdem erbringen die bundesdeutschen Touristen mit 95,16 % das Gros
der Übernachtungen in Suhl.
Mehr ausländische Gäste
Dass die Übernachtungszahlen 2014 gestiegen sind, ist vor allem bedingt durch
den Zuwachs bei den ausländischen
Gästen. So konnte die naturreichste
Stadt Thüringens erwartungsgemäß
durch die Weltmeisterschaften und
internationalen Wettkämpfe im Schießsportzentrum Suhl nochmals einen
Aufschwung bei den Gästeankünften
verzeichnen. Aus den insgesamt 4.535
Gästeankünften (+ 13,9 %) resultierten
20.880 Übernachtungen (+ 40,8 %) im
gesamten Jahr. Der ausländische Anteil
an den Gesamtübernachtungen in Suhl
beträgt dabei 4,84 %.
Mit Abstand am beliebtesten war Suhl
2014 bei den ausländischen Gästen aus
Europa. Dabei kamen die meisten Gäste
aus den Niederlanden (762 Ankünfte/
3.461 Übernachtungen), gefolgt von Polen (460/3.421), Schweiz (412/970), Österreich (252/607), Russland (242/930),
Dänemark (180/593), Frankreich (179/
569) und Italien (178/625) sowie 25
weiteren europäischen Nationen.
Oktober beliebt
Der Monat mit den meisten Gästeankünften in Suhl war diesmal der „Wandermonat“ Oktober (9.341/ + 0,7 %),
gefolgt vom Mai (8.894/ + 0,2 %) und
September (8.699/ - 6,4 %). Die größte
Steigerung zum Vorjahr wurde diesmal
SUHLER AMTSBLATT Juni 2015
im Ferien-Monat August (+ 14,8 %)
erzielt, als 8.119 Gäste aus dem In- und
Ausland in der Stadt Suhl übernachteten
.
Gästeführungen im Juni
Im neuen Jahr erhoffen sich die Suhler
Touristiker neben der anhaltenden
guten Nachfrage im Tagestourismus
und bei den Gäste- und Übernachtungszahlen auch eine verstärkte Nutzung
der Samstags-Stadtführungen sowie
thematischen Gästeführungsangebote
über die Tourist Information Suhl und
der CCS GmbH.
Die erste der insgesamt 9 geplanten
öffentlichen und thematischen Gästeführungen findet im Rahmen der
diesjährigen Suhler „Kinder-KulturNacht“ am 6. Juni ab 18 Uhr statt. Die
rund einstündige, thematische Führung
„Sagenhaftes Suhl“ startet am Waffenschmied-Brunnen auf dem Marktplatz
und die Teilnahme ist kostenfrei.
Zu Beginn des diesjährigen Thüringer
Wandersommers 2015 findet am 13.
Juni um 16 Uhr ab Tourist Information
Suhl, die kostümierte Führung mit
„Bergmann & Ottilie“ statt. Diese Führung mit dem thematischen Bezug zu
den Bergbau-Traditionen der Stadt Suhl
und mit intensiven Wanderabschnitten
entlang des Suhler Hausberges, dauert
rund 2,5 Stunden und die Teilnehmer
sollten dabei unbedingt festes Schuhwerk tragen. Diese Führung kostet
pro erwachsenen Teilnehmer 5 Euro.
Die beliebten und traditionell geführten
„Wanderungen mit der Rennsteig-Hexe
auf den Domberg“ finden 2015 am 20.
Juni, 18. Juli und 22. August jeweils
um 10 Uhr statt. Die rund 3-stündige,
unterhaltsame Tour über den „Suhler
Hausberg“ startet ebenfalls an der Tourist Information und endet am Unteren
Markt/Stadtmitte. Diese Führungen
kosten ebenfalls jeweils 5 Euro pro
Erwachsenen.
Alle kostümierten und thematischen
Stadtführungen sind ebenso wie der
„Stadtrundgang mit der RennsteigHexe“ auch separat als Gruppenführung
über die Tourist Information Suhl nach
Voranfrage buchbar. Der Kartenvorverkauf erfolgt ausschließlich über unsere
Tourist Information im CCS (Tel. 03681788405 oder über die E-Mail [email protected]), wo auch die
gewünschten Gästeführungen separat
gebucht werden können. Für individuell
anreisende Gäste empfiehlt sich der
beliebte „Stadtbummel ohne Voranmeldung“, der jeden Samstag um 10.30 Uhr
ab Tourist Information im CCS startet.
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13
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SUHLER
SUHLERAMTSBLATT
AMTSBLATTFebruar
Juni 2015
2015
NICHTAMTLICHER TEIL
Was vor 50 Jahren geschah
Freies Wort 19. Juni 1965
Bauvorhaben
Ein mächtiges Fundament wird gegenwärtig am Suhler Herrenteich
gebaut. Es soll das 13-geschossige
Wohnhochhaus sicher tragen.
Sturm- und Schneeschäden
Die Gothaer Straße vor dem Bau der Hauptverkehrsstraße in Richtung Stadt,
Höhe Henneberger Haus.
Quelle: Sammlung Stadtarchiv
Freies Wort 3. Juni 1965
HO erweitert Sortiment
Familienplanung ist eine gut
überlegte Sache. Planen Sie auch
Ihre letzten Wünsche rechtzeitig.
Elf verschiedene Feinkostsalate
bietet die Lehrverkaufsstelle der HO
im Steinweg seit gestern an. Über
die beträchtliche Erweiterung des
Sortiments freut sich die Kundschaft
und die Verkaufsstelle selbst rechnet
mit erhöhtem Umsatz. Die Salatküche liefert jeden Tag frisch. Übrigens
werden drei neue Salate erstmals
für den Verkauf getestet: Makkaronisalat, Eiersalat mit Schinken und
Bulgarischer Rindfleischsalat. Die
Verkaufsstelle leistet damit wertvolle
Vorarbeit für den Menüladen, den
wir hoffentlich bald besitzen.
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Freies Wort 16. Juni 1965
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Erster Spatenstich
Der Bau der Schulsternwar te
wurde begonnen. Im Beisein
des Kreisschulrates Werner Haug
vollzog der amtierende Bürgermeister der Bezirksstadt Erich
Jung den ersten Spatenstich für
die Schulsternwarte auf dem Hoheloh. Er übergab die Baupläne
dieses Vorhabens dem 1. Sekretär
der FDJ-Kreisleitung, Christel Zillmann, damit es die Jugend als ihr
Objekt verwirklicht.
Jugendfreundin Zillmann informierte, dass bereits zahlreiche
Verpflichtungen vorliegen. So
wollen die Mädchen und Jungen
der Erweiterten Oberschule „Artur
Becker“ 300 Meter Kabelgraben
ausschachten, die der 5. Oberschule 200 Stunden und die der 4.
Oberschule 120 Stunden im NAW
leisten. Die Betriebsberufsschule
„Philip Müller“ will die Sternwarte 1966 als Lehrlingsobjekt
übernehmen. Auch die Schüler
der 7. Oberschule erklärten sich
bereit, das Vorhaben tatkräftig zu
unterstützen.
In den Wintermonaten haben
Schnee und Stürme in unseren Wäldern große Schäden angerichtet.
Gegenwärtig ist die Bevölkerung
vielerorts dabei, bei der Aufarbeitung des Bruchs mitzuhelfen.
Freies Wort 19. Juni 1965
Neue Behelfsstraße
Anfang dieser Woche erfolgte die
Sperrung eines Teilstückes der Gothaer Straße unterhalb der OberlandSchule. Im Zuge des Baus der Suhler
Hauptverkehrsstraße macht sich
auch eine Verlegung des Bachbettes der Lauter an dieser Stelle
erforderlich, wodurch zugleich auch
der Neubau einer entsprechenden
Brücke notwendig wird. Um während
der Bauzeit eine größere Umleitung
überflüssig zu machen, wurde in
Zusammenarbeit mit der Deutschen
Volkspolizei, der Straßenbauaufsicht
und dem Straßenbaubetrieb erreicht,
dass in unmittelbarer Nähe der
Baustelle eine neue Behelfsstraße
entstand. Sie führt über das Gelände
des einstigen „Henneberger Hauses“,
überquert beim Oberländer Spritzenhaus die Lauter und führt hinter
der neuen Tankstelle wieder auf die
Gothaer Straße.
UNSER AKTUELLES DIAGRAMM
Böhmerbergstraße 17 § 98544 Zella-Mehlis § Tel: 0700-00482125
Durchschnitts­thüringer wird immer älter
Stadt Suhl - Durchschnittsalter in den Ortsteilen am 31.12.2014
[in Jahren]
Suhl-Mitte 50,50
Suhl-Vesser
60,00
51,09
45,00
Wichtshausen
49,78
Suhl-Nord
46,95
Suhl-Lautenberg
50,37
30,00
Dietzhausen
Suhl-Aue
52,90
15,00
47,13
0,00
Albrechts
Suhl-Friedberg
38,33
47,50
Mäbendorf
Suhl-Döllberg
54,63
49,00
Suhl-Heinrichs
48,28
Suhl-Neundorf
50,82
Suhl-Ilmenauer Str.
52,09
Goldlauter-Heidersb.
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Datenquelle: Melderegister der Stadt Suhl
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am Ort ihrer Wahl
Die Bevölkerung Thüringens wird immer
älter. Wie das Thüringer Landesamt für
Statistik informiert betrug im Jahr 2013
das Durchschnittsalter der 2.160.840
Thüringer 46,7 Jahre. Das sind 7,6 Jahre
mehr als zwei Jahrzehnte früher. Im
Jahr 1993 betrug das Durch­s chnittsalter
aller Thüringer 39,1 Jahre. Der Anstieg
des Durchschnittsalters schritt kontinuierlich voran: Im Jahr 1998 waren die
Thüringer im Schnitt 41,1 Jahre, 2003
bereits 43,2 Jahre und im Jahr 2008
schon 45,3 Jahre alt.
Die Stadt mit den geringsten Veränderungen in den letzten zwei Jahrzehn-
ten, welche auch zugleich die jüngste
Bevölke­r ung im Jahr 2013 unter den
Landkreisen und kreisfreien Städten
aufweist, ist Jena. Die Bevölkerung Jenas war 2013 im Durchschnitt 42,4 Jahre
alt (1993: 38,4 Jahre). Nach Jena folgt die
kreisfreie Stadt Weimar mit 43,9 Jahren
(+4,5 Jahre gegenüber 1993) und die
Landeshauptstadt Erfurt mit 44,1 Jahre
(+5,7 Jahre zu 1993).
Besonders „gealtert“ ist die kreisfreie
Stadt Suhl. Galt Suhls Bevölkerung 1993
mit einem Durchschnittsalter von 37,6
Jahren noch als zweitjüngster Kreis im
Freistaat, hat sie sich mittlerweile zur
Stadt mit der ältesten Durch­s chnitts­
bevöl­kerung gewandelt (2013: Durchschnittsalter 50,1 Jahre; +12,5 Jahre zu
1993). In der Rangliste der Landkreise
und kreisfreien Städte mit der ältesten
Bevölkerung folgen 2013 die Landkreise
Alten­b urger Land (49,5 Jahre) und Greiz
(49,0 Jahre).
Die Auswertungen aus dem Melderegister der Stadt Suhl zeigen jedoch eine
positive Entwicklung: Im Vergleich zu
2013 ist das Durchschnittsalter der
Suhler Einwohner von 50,05 Jahre am
31.12.2013 auf 49,74 Jahre Ende 2014
zurück­g egangen. Zum Jahresende 2014
war der Suhler Mann im Schnitt 47,70
Jahre alt, die Suhler Frau 51,72 Jahre.
Die Ursache für diese Trend­wende ist die
Einrichtung der Erstaufnahmestelle für
Flücht­linge auf dem Friedberg und der
Anstieg des Ausländeranteils in unserer
Stadt von 2,36 % auf 5,01 %. Das D.-alter
der deutschen Bevölkerung betrug Ende
letzten Jahres 50,86 Jahre, das der
ausländischen Ein­wohner 29,19 Jahre.
Unser heutiges Diagramm zeigt die
unterschiedliche Verteilung des Durch­
schnittsalters der Bevölkerung auf die
einzelnen Ortsteile und Wohngebiete:
Das Wohngebiet mit dem höchsten
Alters­d urchschnitt ist Suhl-Döllberg
mit 54,63 Jahren, gefolgt von Suhl-Aue
(52,90 Jahre); das mit Abstand jüngste
Wohngebiet ist der Friedberg mit
38,31 Jahren (D.-alter der deutschen
Bevölkerung 46,26 Jahre, der Ausländer
25,92 Jahre).
NICHTAMTLICHER TEIL
SUHLER AMTSBLATT Juni 2015
Was vor 100 Jahren geschah
Henneberger Zeitung
1. Juni 1915
Unwetter
Schwere Gewitter gingen gestern
Nachmittag über unsere Gegend
nieder. Obwohl die starken Niederschläge teilweise mit Hagel
vermischt waren, scheint erfreulicherweise kein besonderer Schaden angerichtet worden zu sein. Im
unteren Haseltal hat sich allerdings
das Getreide an einzelnen Stellen
„gelegt“ auch das Wiesengras hat
gelitten. Auch in der letzten Nacht
traten noch Gewitter auf. Heute ist
es regnerisch, sodaß für den morgigen Himmelfahrtstag leider keine
guten Wetteraussichten bestehen.
Henneberger Zeitung
4. Juni 1915
Zusammenschlüsse in der
Suhler Waffenindustrie
Der Krieg hat auch die durch viele
Werke vertretene Suhler Waffenindustrie gebieterisch darauf
hingewiesen, dass ein gewisser
Zusammenschluss zur Übernahme
großer Lieferungen notwendig ist.
Vor dem Krieg ist eine derartige
begrenzte Interessengemeinschaft
nur für einige der großen Fabriken
bei bedeutenden Staatsaufträgen
möglich gewesen. Im Übrigen
waren bis dahin die staatlichen
Bestellungen gering: die Jagdgewehrindustrie aber, die die Hauptrolle spielte und zahlreiche kleinere
und größere Betriebe umfasste,
musste die freie Wettbewerbsmöglichkeit des einzelnen Fabrikanten
behalten. Mit Kriegsbeginn und mit
dem Aufhören der Herstellung von
Jagdgewehren begann die Zeit
der Heereslieferungen. Seitdem
also, d. h. seit die Bestellungen
im Wesentlichen von einer Stelle
aus erfolgen, ist die Verzweigtheit unserer heimischen Industrie
wieder ein Hindernis für manche
Bestellungen.
Großfabriken als Vorbild
Darum griff der Gedanke eines
Zusammenschlusses, der auch an
dieser Stelle mehrfach behandelt
und angeregt worden ist, immer
weiter um sich. Nach dem durch
die Einigkeit der erwähnten großen
Fabriken ein Vorbild geschaffen
war, schlossen sich nach längeren
Verhandlungen ferner die mittleren Fabriken zu einer Gruppe
Die Gaststätte Stammburg im Burgweg 3. Heute befindet sich hier das
­Arbeitsamt.
Quelle: Sammlung Stadtarchiv
zusammen und ebenso kam für die
kleinern Betriebe ein Lieferungsverband zustande. Der letztere ist
nach dem Vorbild der zahlreichen
Die Fleischwiese
Eine höchst sonderbare Begebenheit hat sich nach den einschlägigen
Berichten thüringischer Chronisten
im Jahre 1238 - nach anderer Lesart
1241 - bei Suhl „unter der bloßen
Leube“ zugetragen, „wovon fast
auch die kleinen Kinder zu erzählen
wissen“, wie Junker berichtet. Während eines starken ungewöhnlichen
Regens fielen hier nämlich große
Stücken Fleisch von 10 bis 12 Pfund
Gewicht herab zu Erde. Dieser
sonderbare Niederschlag war nicht
beschaffen „wie ein Fleischstaub
bei den Kindern Israel in der Wüste,
sondern es waren gewaltige Klumpen Fleisches wie Fett aus dem
inneren Körper“. Einen Teil davon
verschleppten und verzehrten
angeblich Vögel und Hunde, die
übrigen Stücke aber verschmolzen
durch die kräftigen Sonnenstrahlen
wie Eisklumpen. Nach dem Jahrbuche des Lambert von Aschaffenburg
fand dieser sogenannte „Fleischregen“ im Monat Mai statt. Wenn ein
Erfurter Historienschreiber vermel-
det, daß er „über eines Bauern Hofe“
erfolgt sei, so soll damit wohl gesagt
sein, es wäre jene klumpige Masse
oberhalb eines hiesigen Bauerngehöftes niedergefallen, sonst könnte
nicht von einer Fleischwiese die
Rede sein. Ist diese ja noch heute
zu sehen, und zwar in der Lauter. Sie
hieß um die Mitte des 18. Jahrhunderts im Steuerregister „6 1/2 Acker
Wiesewachs an der Steinhorst“ und
lag, „wenn man von Suhl aus nach
Goldlauter geht, am Wege rechter
Hand, zwischen Suhl (der) Lauter“,
wie ein alter Bericht besagt.
Es könnte nun wohl die Annahme
aufkommen, daß sich Thüringens Chronisten bei ihrer Mitteilung über diesen Suhler „Wunderregen“ auf die altrömischen
Geschichtsschreiber Luvius und
Plinius gestützt haben, die von
einen im Jahre 459 v. Chr. bei Rom
stattgefundenen Fleischregen
vermelden, doch scheint den einschlägigen Angaben erster etwas
Tatsächliches zugrunde gelegen
zu haben. Wurde doch auch dem
Herausgeber dieses Buches gegen
Abend eines schönen Septembertages 1886 vor dem Henneberger
Hause - viele Schaulustige hatten
sich dort angesammelt - eine
galertartige Masse gezeigt, die
etwa ein Litermaß füllend, der
damalige Oberlände Ziegenhirt
am „Hinteren Bocksberge“ als
„feurigen Klumpen“ aus der Luft
hatte herabfallen sehen. Als er
sie vom rasigen Boden aufgehoben, war sie noch „ziemlich heiß“
gewesen. Das zähe, breiartige
Gemisch glich der geronnenen
„Zitterbrühe“ eines Kalbsbratens,
war von Farbe dunkelgrau wie
Roggenmehlkleister und barg im
Innern kleine schwarze Butzen von
Kümmelkerngröße doch ohne be-
Thüringen in diesem Krieg schon
trefflich bei der Übernahme von
Lieferungen für die Militärbehörden
bewährt. In Suhl gingen die ersten
Anregungen für den Lieferungsverband der kleineren Betriebe
von der Büchsenmacherinnung
aus. Selbstverständlich bleibt bei
all diesen Zusammenschlüssen die
volle Selbstständigkeit der einzelnen Unternehmer gewahrt, und auf
die Herstellung von Jagdgewehren
und sonstigen Friedensbedarf
beziehen sich die Übereinkommen
überhaupt nicht. Die Verbände
konnten in den vergangenen Monaten schon mehrfach mit Erfolg
in Tätigkeit treten.
Reinhard Heß – Der „Mann mit der Fahne“
Zum 70. Geburtstag des erfolgreichen Bundestrainers aus Suhl
Reinhard Heß wurde am 13. Juni
1945 in Lauscha geboren. Seine
Eltern arbeiteten in der dortigen
traditionellen Glasindustrie. Bereits
mit 12 Jahren eiferte er als Skispringer seinem Idol Helmut Recknagel
nach. In Oberhof gewann er 1959
den „Pokal des Deutschen Sportechos“ in seiner Altersklasse.
Reinhard Heß besuchte ab dem
15. Lebensjahr die Kinder- und
Jugendsportschule in Zella-Mehlis.
Mit 18 Jahren wurde er Mitglied der
Mythen und Geschichten rund um Suhl
Die Stadt Suhl ist reich an geheimnisvollen Überlieferungen, wie
die Ottiliensage oder die Sage der
Wunderblume der Steinsburg. Aber
auch heute gibt es noch zahlreiche
wunderliche Dinge und Orte zu entdecken, wie z.B. die schwarze Hand
zu Heinrichs, den Butterbrunnen,
die alte Lutherbibel in St. Marien
oder den Schwarzen Crux hinterm
Ringberg. Friedrich Kunze veröffentlichte im Jahr 1920 im „Suhler
Sagenbuch“ mehr als 130 Sagen.
Das ist Grund genug, um in den
kommenden Amtsblattausgaben
interessante Geschichten und Mythen rund um Suhl zu präsentieren.
Kunze schreibt:
Lieferungsverbände gegründet
worden, wie sie unter Mithilfe der
Handwerkskammern geschaffen
wurden. Sie haben sich auch in
15
sondere Widersandsfähigkeit. So
etwas dürften die leichtgläubigen
Alten jener Tage wohl für Fleisch
hingenommen haben.
Hörbuch erhältlich
Passend zur Suhler Sagenwelt
wurde durch den Autor und Komponisten Kai-Uwe Kohl­schmidt ein
unterhaltsames Hörbuch arrangiert.
Durch den Förderverein der Stadtbücherei Suhl e.V. als Projektträger
und unter Schirmherrschaft von
Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel
wurde das Hörbuch mit freundlicher Unterstützung der RhönRenn-steig-Sparkasse produziert.
Interessenten können das Hörbuch
als Doppel-CD zum Preis von 9,99
Euro in der Stadtbücherei sowie
in der Touristinformation im CCS
erwerben. Nähere Informationen
finden sich auch im Internet unter:
http://hoerbuch.suhltrifft.de/
DDR- Nachwuchsmannschaft und
im Jahr 1964 in Johanngeorgenstadt Jugendmeister der DDR. Seine Karriere als aktiver Skispringer
endete allerdings schon 1965auf
Grund eines Rückenleidens.
1968 heiratete Reinhard Heß Ehefrau Regina. Aus dieser Ehe ging
1972 eine Tochter hervor.
Nach dem Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur
und Sport (DHfK), Außenstelle Erfurt, von 1965 bis 1971, wirkte er als
Diplomsportlehrer und später als
Sportpädagoge und Skisprungtrainer. Er arbeitete als Sportlehrer an
der Kinder- und Jugendsportschule
Zella-Mehlis und später als Cheftrainer des SC Motor Zella-Mehlis.
1988 wurde er Cheftrainer Skisprung im Skiläuferverband der
DDR. In seiner ersten Saison
1988/1989 erzielte er als Trainer
bei den Weltmeisterschaften in
Lahti (Finnland) mit dem Athleten
Jens Weißflog Gold von der Normalschanze und Silber von der
Großschanze. Von 1993 bis 2003
betreute er als Bundestrainer die
deutsche Skisprungnationalmannschaft. Der Gewinn aller vier Sprin-
gen einer Vierschanzentournee
durch Sven Hannawald im Winter
2001/ 2002 war der Scheitelpunkt
der Trainerlaufbahn von Reinhard
Heß. So musste er 2003 nach der
Weltmeisterschaft in Predazzo
(Italien), dem ersten wichtigen
Wettkampf ohne Medaillen-Erfolg
während seiner Trainerzeit, zurücktreten.
Durch die Medienwirksamkeit wurde Reinhard Heß nach den Skispringern Sven Hannawald und Martin
Schmitt zu einer der populärsten
Personen („Goldschmied“, „Mann
mit der Fahne“) des Skisprung­
sports. Reinhard Heß übernahm
nach seinem Rücktritt ein Amt im
Deutschen Skiverband als übergeordneter Cheftrainer. Zudem
arbeitete er als Co-Kommentator
für die ARD. Am 5. April 2002
wurde er durch die Stadt Suhl mit
dem Eintrag in das Ehrenbuch der
Stadt ausgezeichnet und erhielt
am 4. Oktober 2002 das Bundesverdienstkreuz. Anfang 2006 erkrankte er an Bauchspeicheldrüsenkrebs
und ließ seitdem seine beruflichen
Tätigkeiten ruhen. Am 24. Dezember 2007 verstarb Reinhard Heß im
Alter von 62 Jahren in der Zentralklinik Bad Berka.
Die Stadt Suhl würdigte ihn nicht
nur mit dem Eintrag in ihr Ehrenbuch (unser Bild), der höchsten
Auszeichnung, die die Stadt seit
1990 vergibt, sondern benannte
auch die neue Sporthalle in der
Aue nach ihm. Sein Einsatz und
sein Wirken sind in Suhl und in der
Region unvergessen.
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