DU LIEBE ZEIT ! - Baumann Koelliker Gruppe
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DU LIEBE ZEIT ! - Baumann Koelliker Gruppe
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE JUNI 2013 SEILZUG DU LIEBE ZEIT ! ZEITMANAGEMENT Die eigene Energie managen und optimal einsetzen ERFREULICHER GESCHÄFTSJAHRES-ABSCHLUSS der Baumann Koelliker Gruppe PRAXISBERICHT ELEKTRO M+C ZÜRICH AG Die Event-Location «Aura» elektrotechnisch auf dem neusten Stand INHALT 4 6 8 12 14 16 Aus der Gruppenleitung GESCHÄFTSJAHRES-ABSCHLUSS: Gute Ergebnisse der Geschäftseinheiten und der Gruppe Fokus VON LERCHEN UND EULEN: Welcher Typ sind Sie? Mit unserem Test finden Sie´s heraus! Elektro M+C Zürich AG Die Event-Location «Aura»: Ein anspruchsvoller Auftrag – unter Zeithochdruck ausgeführt FOKUS Baumann Koelliker Gruppe Baumann Koelliker Installation, Zürich Brupbacher AG, Wädenswil Elektrizitäts AG SiKo, Olten Elektro M+C Zürich AG, Zürich Ellenbroek Hugentobler AG, Weinfelden Gatti AG, Horgen Glattal Installationen AG, Glattbrugg Haupt + Studer AG, Schlieren Käser AG, Olten Netfon AG, Zürich Ruther AG, Rheinfelden Stadler AG, Zug Wenger + Wirz AG, Schaffhausen ZEITMANAGEMENT: Wissenswertes, Tipps und Tricks zum Umgang mit der Zeit RUTHER AG MÄNNER AUS STAHL: Nachtarbeit bei eisigen Temperaturen IM RAMPENLICHT EINSATZ in Ghana – ES WERDE STROM: Der etwas andere Urlaub von Ueli Spühel IMPRESSUM ZEITSCHRIFT für die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Pensionierten der Baumann Koelliker Gruppe AUSGABE 2INHALT Juni 2013 3EDITORIAL REDAKTION 5SICHERHEIT 11 LUZZIS SEITE 18WENGER + WIRZ AG: Tamara Antunes (ant) Angela Grippo (gri) Marie Bernadette Haas (mbh, Luzzis Seite) Ana-Maria Schellenberg-Andrasek (sam) Emma Anna Studer (est) NEUHAUSER GEWERBEAUSSTELLUNG KONTAKT 19 HINTER DEN KULISSEN 20 U 21: ZWEI FRAGEN – ZEHN ANTWORTEN 22 FOKUS: ... UND NOCH MEHR ANTWORTEN Baumann Koelliker AG Redaktion «Seilzug» Badenerstrasse 329 Postfach 200 8040 Zürich 24KURZNEWS 26NEUEINTRITTE 28JUBILÄEN Tel. 044 497 38 02 Fax 044 497 38 01 [email protected] Die Redaktion dankt Ihnen für Beiträge, Hinweise und Informationen. 31PENSIONIERUNGEN 32 WUSSTEN SIE, DASS ... SEILZUG • JUNI 2013 Auf der Frontseite: Martin Schenker sicherheitsberater ElektrIzitäts AG SIKO, Olten 2 EDITORIAL 3 Wir bleiben am Puls der Zeit. LIEBE SEILZUG-LESERINNEN LIEBE SEILZUG-LESER ANGELA GRIPPO BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Unser Unternehmen hat den Finger am Puls der Zeit und ist auch stets daran, gute Inputs von Mitarbeitenden umzusetzen. Ab sofort erhalten Sie deshalb den Seilzug wie eine Publikumszeitschrift in der Klarsichtfolie. Das hat folgende Vorteile: Unsere Kolleginnen sparen sich die Zeit fürs Couvertieren. Und wir werben gleichzeitig für unsere Unternehmensgruppe. mit Uhr ständig unter Druck fühlte, empfinde ich das heute ohne nicht mehr so. Ob und weshalb unsere Mitarbeitenden eine Uhr tragen, verrät unsere Umfrage auf den Seiten 20 bis 23. Ana-Maria Schellenberg hat in dieser Ausgabe ausserdem Wissenswertes über die innere Uhr zusammengetragen. Finden Sie im Test heraus, ob Sie zu den Frühaufstehern gehören oder besser abends arbeiten. Nach dem Test wissen Sie, ob Sie eine Lerche oder eine Eule sind. Schon in der Antike befassten sich grosse Philosophen wie Platon, Aristoteles und Augustinus mit dem Begriff der Zeit. In der Neuzeit waren es vor allem Newton, Kant und Bergson. Nun sind wir an der Reihe, uns Gedanken darüber zu machen. «Zeit ist Geld», «alles zu seiner Zeit» oder «die gute alte Zeit» – in unserem Alltag wird das Z-Wort viel gebraucht, auch von mir. Meine Freunde erstaunt es immer wieder, wie ich ohne Uhr am Handgelenk das Zeitmanagement im Griff habe. Während ich mich früher Mal läuft alles rund, mal nicht: Schwere Zeiten erlebten unsere «Männer aus Stahl» während der Beleuchtungssanierung bei Debrunner Acifer in Frenkendorf. Dass man mit seiner Zeit sehr Sinnvolles machen kann, erzählt uns ferner unser Ueli Spühel im Rampenlicht: Er hat während seinen Ferien für ein Hilfsprojekt in Ghana gearbeitet. Ich könnte noch mehr aus dieser Ausgabe zitieren, aber vielleicht läuft Ihnen jetzt die Zeit davon. Da bleibt mir nichts anderes zu wünschen übrig als: Viel Vergnügen beim Lesen. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Aus der Gruppenleitung Gute Ergebnisse der Geschäftseinheiten und der Gruppe Text /Bruno Huonder Leiter der Baumann Koelliker Gruppe Die Baumann Koelliker Gruppe hat auch das vergangene Geschäftsjahr 2012 / 2013 mit einem sehr guten Betriebsergebnis per Ende März abgeschlossen. Der Umsatz stieg auf rund 100 Millionen Franken, das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 12 Millionen oder 13,6 %. Das Betriebsergebnis liegt knapp unter demJENIGEN DES VorjahrES, aber weit über dem budgetierten Wert. Alle diese Angaben sind ohne die Ellenbroek Hugentobler AG, die erst seit dem 1. November 2012 zur Gruppe gehört. Alle Unternehmen in der Gruppe schreiben schwarze Zahlen. In Bezug auf die Rendite haben die Elektro M + C und die Wenger + Wirz hervorragende Abschlüsse erwirtschaftet. Ebenfalls sehr gute Resultate weisen die Geschäftseinheiten Stadler, Brupbacher, Glattal Installationen, Baumann Koelliker Installation und Käser aus. Etwas weniger aber immer noch gute Ergebnisse verzeichnen Netfon und Gatti. Es ist erfreulich und motivierend, dass nach einem intensiven Jahr auch die finanziellen Kennzahlen stimmen und die Erwartungen übertroffen werden konnten. Mit diesem Geschäftsabschluss stärkt die Baumann Koelliker Gruppe ihre finanzielle Basis weiter und beweist ihre Nachhaltigkeit. Das sichert einerseits unsere Arbeitsplätze und schenkt andererseits unseren Kunden Vertrauen und die Gewissheit, dass sie einen zuverlässigen Elektroinstallateur als Partner haben, der nicht nur eine traditionsreiche Vergangenheit ausweisen kann, sondern vor allem für die Zukunft gut gerüstet ist. Für den grossen Einsatz, den Sie als Mitarbeitende immer wieder leisten, danke ich Ihnen im Namen des Verwaltungsrates ganz herzlich. SEILZUG • JUNI 2013 Aussichten Für das laufende Jahr haben wir einen Umsatz von 112 Millionen budgetiert, neu mit Ellenbroek Hugentobler. Ich erwarte, dass die wirtschaftliche Situation in der Schweizer Baubranche ähnlich sein wird wie in den letzten zwölf Monaten. Obwohl wir gute Resultate ausweisen, werden wir aber unverändert um jeden Auftrag kämpfen müssen. Auch sind eine optimale Abwicklung und die Weiterentwicklung unseres Know-hows unumgänglich, damit wir die hohen Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen können. Ich freue mich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr. Umsatzentwicklung der Gruppe in den letzten fünf Jahren sowie das Budget für das laufende Jahr. Mio. 120 110 112.0 100 90 92.2 97.0 89.5 99.9 92.1 80 70 60 08 /09 09 /10 10 /11 11 /12 12 /13 13 /14 Budget 4 SICHERHEIT Text /René Hasler Baumann Koelliker Gruppe 5 Warum Sie täglich 17 Minuten länger arbeiten sollten... Absenzenmanagement von Krankheit und Unfall im GESCHÄFtsjahr 2012/13 Gemäss Statistik sind im Geschäftsjahr 2012 /13 total 46‘003 Abwesenheitsstunden zu verzeichnen (Vorjahr: 46‘126 Stunden), obwohl die Mitarbeiterzahl um 6 % zugenommen hat. Insgesamt darf sich die Baumann Koelliker Gruppe über diese Abnahme der Abwesenheitsstunden freuen. Besonders die deutliche Reduktion der Abwesenheitsstunden infolge Unfall ist sehr erfreulich (- 14 %). Dennoch bedeutet dies, dass dauernd 3,7 % der Mitarbeitenden fehlten. Oder anders gesagt: Von den 679 Beschäftigten der Baumann Koelliker Gruppe waren 25 fortwährend abwesend. Folglich fehlte im letzten Geschäftsjahr ein Mitarbeitender durchschnittlich 68 Stunden. Dies führte zu mehr Personalkosten. 9 % (– 5 %) 43 % (– 1 %) 25 % (– 1 %) Wie könnten diese Mehrkosten reduziert werden? Die Lösung wäre im Prinzip ganz einfach: Jeder Mitarbeitende müsste pro Tag ca. 17 Minuten länger arbeiten, damit die gleiche Produktivität in unserer Firmengruppe weiterhin gewährleistet bliebe. Allderdings würden so täglich auch 17 Minuten weniger für Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen ... Dies wäre für Sie als Mitarbeitender nicht nur negativ: Denn, wie die Zahlen der Nichtberufsunfälle zeigen, ist das Freizeitvergnügen – besonders Fussball – nicht ungefährlich! Anzahl verletzte Körperteile in der Firmengruppe bei Berufsunfällen: Total 91 Unfälle (– 26), davon 11 Stolperunfälle (– 4) 23% (+ 6 %) 3 – 1 20 – 5 Krankheit 19 560 Std. Krankheit Lernende 10 772 Std. Krankheit total 30 332 Std. (+ 9 %) Velo, Mountainbike 2 2 übrige Ballspiele 4 Kampfsportarten 4 Haus & Garten 5 Überfall, Schlägerei 5 3 – 2 36 0 15 – 18 übrige Sportarten 7 übrige Tätigkeiten 7 14 0 11 Auto, Motorrad, Go-Kart Tipps zur Unfallverhütung beim Fussballspiel: Andere Unfall 11 395 Std. Unfall Lernende 4 276 Std. Unfall total 15 671 Std. (– 14 %) Schnittverletzung, Tierbisse Positiv zeigen sich die Zahlen im Bereich der Nichtberufsunfälle. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 10 Nichtberufsunfälle weniger. Dagegen ist beim Fussball – wie erwähnt – eine steigende Tendenz der Unfälle zu erkennen (+ 22 %). Selbstverständlich ist Sport ein optimaler Ausgleich zum Berufsalltag. Aber den Aktivitäten auf dem Fussballplatz muss wohl besondere Beachtung geschenkt werden. Viel Spass beim «länger Arbeiten» bzw. bei Ihrer Freizeitbeschäftigung. Bleiben Sie gesund! 13 Ski, Snow, Schlitteln, Eisbahn 22 Hockey, Lacrosse, Football • Aufwärm- und Dehnübungen helfen mit, Zerrungen, Faserrisse, Verletzungen der Bänder etc. zu vermeiden. • Unterlassen Sie ruppigen Körperkontakt während des Spiels! Denn durch Stürze verletzen sich die Spieler ebenfalls häufig. • Einhaltung des FIFA-FairplayKodex. 21 Stolperunfälle • Das Tragen von Schienbeinschonern ist ein absolutes Muss! Denn Schienbeinverletzungen stellen die häufigsten Verletzungen beim Fussball dar (www. schienbeinschoner-fussball.de) 44 Fussball 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Fokus VON LERCHEN UND EULEN – WELCHER TYP SIND SIE? HABEN SIE SICH AUCH SCHON GEFRAGT, WESHALB UNS DER WECKER ZWAR MORGENS AUF DIE BEINE BRINGT, JEDOCH DIE SCHLÄFRIGKEIT OFT NICHT VERTREIBEN KANN? Text /Ana-Maria Schellenberg-Andrasek Baumann Koelliker Gruppe Chronotypen: Lerchen und Eulen Menschen sind nicht alle gleich. Für die Unterschiede sorgen Herkunft, Umwelt, Gene, Geschlecht und Alter – und nicht selten auch die innere Uhr. Die Taktgabe dieser inneren Uhr bestimmt unseren «Chronotypus»: Die sogenannten «Lerchen» sind frühaktiv und werden am Abend rasch müde, «Eulen» hingegen gehen erst spät ins Bett und kommen am nächsten Tag nur schwer aus den Federn. In jüngeren Jahren tendieren die meisten Menschen eher zum EulenVerhalten. Mit fortschreitendem Alter entwickeln sich jedoch viele zu LerchenTypen. Die meisten Menschen gehören zwar zum einen oder zum anderen Typ, sind aber trotzdem als Mischtypen einzuordnen. Lediglich 15 Prozent sind ganz eindeutig «Lerchen» oder «Eulen». von physiologischen Prozessen und wiederholter Verhaltensmuster von Organismen. Dabei spielen Rhythmen eine grosse Rolle, es wird zudem zwischen der inneren Uhr und den Zeitgebern unterschieden. Die innere Uhr steuert nicht nur den Schlaf-WachRhythmus, sondern auch eine Vielzahl von hormonellen Prozessen im Körper. Licht, einer der wichtigsten Zeitgeber, stellt diese innere Uhr. Neben dem Licht gibt es andere Zeitgeber, die auf unsere innere Uhr einwirken, so zum Beispiel die Nahrungsaufnahme, welche den Stoffwechsel der Leber taktet, körperliche Aktivität, welche die Muskelspannung beeinflusst, und soziale Faktoren wie Arbeitszeiten und Hobbies, die unseren Schlaf-Wach-Rhythmus mitbestimmen. Sonnenbrillentrick Chronobiologie: Innere Uhr und Zeitgeber Die Chronobiologie – abgeleitet vom griechischen Wort «Chronos» = Zeit; Biologie = Lehre von der belebten Natur – befasst sich mit der inneren Uhr und untersucht die zeitliche Organisation SEILZUG • JUNI 2013 Obwohl der Chronotyp genetisch festgelegt ist, kann der inneren Uhr auf die Sprünge geholfen werden: Lerchen sollten morgens eine Sonnenbrille tragen, Eulen abends. Auf diese Weise stellen sie ihre innere Uhr vor beziehungsweise zurück, und wirken ihrem Chronotypen entgegen. 6 7 Chronotypen-Kurztest: Eule oder Lerche – mit unserem Test finden Sie´s heraus! Frage 1: Wann stehen Sie wochentags auf? 1. 2. 3. 4. 5. 6. vor 6 Uhr 6 bis 7 Uhr 7 bis 8 Uhr 8 bis 9 Uhr 9 bis 10 Uhr später Frage 2: Wann gehen Sie wochentags zu Bett? 1. 2. 3. 4. 5. 6. vor 21 Uhr 21 bis 22 Uhr 22 bis 23 Uhr 23 bis 24 Uhr 24 bis 1 Uhr später Frage 3: Wann sind Sie tagsüber fit? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 6 bis 9 Uhr 9 bis 12 Uhr 12 bis 15 Uhr 15 bis 18 Uhr 18 bis 21 Uhr 21 bis 24 Uhr Frage 4: Wie würden Sie sich einschätzen? Morgentyp Abendtyp Mischtyp TEST-AUSWERTUNG Antworten 1 - 3 Erkennungsmerkmale Lerche Als Morgentyp sind für Sie vor allem der Tagesbeginn und der frühe Vormittag die besten Zeiten, um Ihre täglichen Aufgaben anzugehen. Dann sind Sie nämlich voller Schwung und guter Laune. Am frühen Abend sinken Sie allerdings bald in ein deutliches Stimmungs- und Leistungstief. Sie gehen lieber früh zu Bett und stehen früh auf. Antworten 4 - 6 Erkennungsmerkmale Eule Als Abendtyp haben Sie nicht nur Schwierigkeiten, morgens aufzustehen, sondern überhaupt am Vormittag in Gang zu kommen. Nachmittags geht es Ihnen schon besser, und am Abend leben Sie erst so richtig auf. Sie gehen gern spät zu Bett. Die Langschläfer und Spätaufsteher können sich meistens gut auf Arbeit im Schichtdienst einstellen. Antworten gemischt Erkennungsmerkmale Mischtyp Sie sind weder Abend- noch Morgentyp, und die Tageszeit stellt für Sie kein Problem dar. Sie sind morgens und abends gleichermassen fit und damit sehr flexibel, was Ihre Tageseinteilung betrifft – ein Allrounder sozusagen. Ein ausführlicher Fragebogen ist unter diesem Link zu finden: www.chronobiology.ch/de/surveys/ Quellen /www.science-guide.eu/biologische-uhr.html www.chronobiology.ch MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE GESCHÄFTSEINHEIT Elektro M+C Zürich AG EIN AUFTRAG DER EXTRAKLASSE Text /Angela Grippo Baumann Koelliker Gruppe AM ZÜRCHER PARADEPLATZ ERÖFFNETE IM OKTOBER 2012 DIE NEUE EVENT-LOCATION «AURA». DIE ELEKTRO M+C ZÜRICH AG DURFTE DIE ELEKTROPLANUNG UND ALLE ELEKTROINSTALLATIONEN AUSFÜHREN. ENORMER ZEITDRUCK PRÄGTE DEN GANZEN LUXURIÖSEN UMBAU. «Du musst wissen, wir befinden uns im ehemaligen ersten Börsensaal der Schweiz», teilt mir Peter Ineichen mit. Beim Eingang erkenne ich auch gleich die authentischen Briefkästen der einstigen SKA (Schweizerische Kreditanstalt), die damals ihre Büros im Gebäude der «Alten Börse» hatte. Mitten im Herzen von Zürich gelegen, bietet sich neu in diesen Gemäuern ein Komplex der Extraklasse mit Eventsaal, Restaurant, Bar und Smoker’s Lounge namens «Aura». Diesen Auftrag hat uns die Innenarchitektin Evelyne Haussener erteilt, mit der wir schon in Zürich, Lugano und Paris zusammengearbeitet haben. «Die Arbeitsleistung der Handwerker war grossartig. Diejenige der Elektriker – angefangen von der planerischen Zusammenarbeit mit Peter Ineichen bis hin zur Ausführung mit David Calò und seinen bis zu 20 Mitarbeitenden – war absolut Spitze», schwärmt die Innenarchitektin. So etwas habe sie noch nie erlebt. Die gesamte Fläche der Restaurationen machte etwas über 2000 m2 aus. Die Elektro M+C hat diese Event-Location elektrotechnisch auf den neusten Stand gebracht. Sie hat die notwendigen Kabel verlegt, die Anschlüsse erstellt und alles angeschlossen. In Zusammenarbeit mit unserer Geschäftseinheit Netfon AG ist auch die Installation einer neuen Telefonanlage realisiert worden. SEILZUG • JUNI 2013 Licht und Dekor für Ambiente entscheidend Evelyne Haussener hatte klare Vorstellungen über die Lichtgestaltung. Peter Ineichen unterbreitete ein raffiniertes, gut durchdachtes Beleuchtungskonzept inklusive Sicherheitsbeleuchtung. Es beinhaltet Lichtszenen, die sich einzeln regulieren und je nach Atmosphäre abspeichern lassen. Für eine punktuelle Beleuchtung sorgen die installierten Spots, die eingebauten Leuchten geben hingegen stimmungsvolles, indirektes Licht ab. Zum gemütlichen Ambiente tragen auch die verschiedenen Dekorelemente viel bei. In allen Räumen stechen geschmackvoll gewählte Materialien sofort ins Auge. Alles hat enorm viel Stil: Die verschiedenen DesignerLeuchten, die mit Holz verkleideten Steinwände, die Tassen und Kerzenhalter – die optisch perfekt zur jeweiligen Tischplatte passen – und vieles mehr. Die Bartheke, bedeckt mit einer naturgemaserten Massivholzplatte aus Eiche, zieht alle Blicke auf sich. Auch die eingerahmten Wandspiegel entstanden in liebevoller Handarbeit. 8 9 Viele visuelle und technische Highlights Das Restaurant begeistert mit innovativen Spezialitäten, die am offenen Grill vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Aber nicht nur: Herausragende Technik, luxuriöse Atmosphäre und viele visuelle Highlights sind im Eventsaal Trumpf. Mit seiner 360°-Projektionsfläche ist er schweizweit einzigartig. In lückenloser Rundumsicht können auf sechs Meter Höhe und einer Gesamtfläche von 480 m2 Bilder und Filme projiziert und auf Knopfdruck atemberaubende Stimmungen erzeugt werden. Die Leinwandfläche wird mit 8 Beamern beleuchtet. Das bedeutet, dass sämtliche Elektrokabel, Beamerkabel (Glasfaser), 80 Lautsprecher etc. auf 9 Metern Höhe montiert werden mussten. Aber auch die beiden Küchen – der Eventsaal hat eine eigene Küche und im Erdge- schoss wurde eine grosse Grillküche mit weltmännischem Ambiente eingebaut – waren eine Herausforderung. Nichts wurde dem Zufall überlassen: Sämtliche Kühlschubladen sind computergesteuert, alle Lichter sind dimmbar, die Musikanlage, der Feuermelder, die Videoüberwachung, eine der modernsten Abluftanlagen sowie viele kleine Details mussten mit Strom versorgt werden. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Zürich – Lugano – Paris – Zürich Erinnern Sie sich an den Umbau des Restaurants TAO’S in Zürich? Oder des eleganten Restaurants Cristallo in Lugano? Darauf folgte ein Projekt an der Place Vendôme, wohl eine der exklusivsten Adressen in Paris. Von der französischen Metropole führte die Reise wieder nach Zürich – ins «AURA». Auftraggeber waren wiederum Innenarchitektin Evelyne und ihr Mann Urs Haussener, welche die hervorragende Zusammenarbeit mit der Elektro M+C Zürich AG sehr schätzen: «Ein kompetenter und sympathischer Nachbar. Die elektrotechnischen Aufgaben waren – theoretisch – klar, die Ausführungen im denkmalgeschützten Börsensaal sehr komplex», brachten beide zu Protokoll. Einige Eckdaten zum Projekt «AURA» 2‘237‘768‘908 vergossene Schweisstropfen Die vorgegebene Umbauzeit von drei Monaten war für Projektleiter David Calò keine leichte Aufgabe. Für den Sanitär sei gemäss Innenarchitektin noch kurzfristig ein Fühler montiert worden, für den Kältemonteur zusätzlich eine Steckdose, der Schreiner habe einen Licht-Anschluss benötigt – immer seien die Herren in gelb-schwarz zur Stelle gewesen. Es war viel Arbeit zu bewältigen, aber David Calò vertraute seinem Wissen und seiner Erfahrung. Mit Be- SEILZUG • JUNI 2013 geisterung packte er die Herausforderung an und zusammen mit seinem Team setzte er die vorgegebenen Termine in die Realität um. Auch die Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Musik-, Beleuchtungs- und Beameranlagen klappte hervorragend. «Ohne den fantastischen Einsatz der Elektrotruppe von M+C hätten wir diese anspruchsvolle Aufgabe in so kurzer Zeit nicht realisieren können», sagte Evelyne Haussener abschliessend. Wir freuen uns über dieses Lob und danken herzlich für den erteilten Auftrag. • 19 300 m Rohr • 59 780 m Kabel • 32 000 Kabelbinder • 5 900 Arbeitsstunden • 8 Unterverteilungen, davon 3 x 200 A (Event, Restaurant, Technik) 1 x 125 A (Kälte) 3 x 100 A (Lounge, Foyer Bar, Festanschlüsse) 1 x 63 A 1 x 40 A (Büro) (Restaurant Licht) HINWEIS Von der nicht alltäglichen Location können sich alle Mitarbeitenden und Pensionierten an der 2. TechnologieTagung vom 16. November 2013 persönlich ein Bild machen. 10 Luzzis Seite 11 Graue Hüte und Zigarren «Ha, hab ich euch, ihr Diebe! Jetzt werde ich euch den Hals umdrehen, nein zuerst jedes Haar einzeln ausreissen, dann die Augen ein… Ja, zittert nur vor Angst, ihr elenden Biester. Ihr habt mich gequält, seit ich denken kann. Nun bin ich an der Reihe. Und Gnade euch Gott, wenn ich mit euch fertig bin.» Genau das werde ich sagen, wenn ich sie endlich habe, diese Gauner. Bestehlen mich tagtäglich und kommen immer ungeschoren davon. Aber jetzt ist genug. Jetzt weiss ich endlich, nach wem ich suchen muss. Grau sollen sie sein, von Kopf bis Fuss. Graue Hüte und graue Anzüge sollen sie tragen, fahle graue Haut haben, elegante, graue Autos fahren. Die Beschreibung ist gut, die sollten demnach zu finden sein. «Und ZigarrenRaucher sind sie. Die findest du bestimmt in der «Sigar-Launsch», sagte mir Ferry. Aber nix da, kein grauer Anzug, kein grauer Hut ist zu sehen, in keinem dieser Lokale in der Stadt. Nur mir graut es, und wie. Zuerst siehst du nichts, so dicht ist der Rauch. Und das Atmen, das geht gar nicht, dann ersticke ich. Also Atem anhalten, bis ich wieder draussen bin. Gut, die Luft hier ist auch nicht besser als drinnen. Trotzdem mal tief einatmen. Igitt, ich stinke ja schlimmer als der qualmende Haufen unter dem «Bögg» beim Sechseläuten vor ein paar Wochen. Muss erst mal ein paar Runden die Flügel auslüften, bis ich wieder unter die Leute darf. Dieses Prozedere mach ich jetzt seit Tagen, nein Wochen. Mit null Resultat, ausser, dass ich selber bald grau bin. Ob ich was falsch verstanden habe? «Hey Ferry, sag nochmals, wie ist das mit diesen grauen Herren? Wo hast du diese Beschreibung gefunden? Jetzt klappere ich ständig solche Raucherhöhlen ab und kann diese Zeitdiebe nirgends finden.» «Hmm, … die findest du auch nicht, d d d das ist nur eine Geschichte.» «WAS? Ein Halunke bist du. Stielst mir auch noch Zeit. Dann musst eben du dran glauben. Ich mach dich …» «Haaalt! Hör erst mal zu: Ich hab ja auch gemeint, die Nachricht sei echt. Doch dann kam nach einigen Tagen die Fortsetzung und da sagten sie, das Buch sei von Michael Ende und heisse ‹Momo›. Du siehst, nicht nur du bist reingefallen, sondern ich auch, hahaha …!» Tja, lach du nur. Ich besorg mir erst mal dieses Buch und nehme mir die Zeit, die ganze Geschichte zu lesen. Zeitdiebe hin oder her, das gönn ich mir jetzt. Euer Luzzi Leuchtkäfer MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE FOKUS Text /Ana-Maria Schellenberg-Andrasek Baumann Koelliker Gruppe Zeit lässt sich EIGENTLICH nicht managen, denn jeder Mensch hat vierundzwanzig Stunden Zeit pro Tag. Viel wichtiger ist es, die eigene Energie zu managen und optimal einzusetzen, ohne sich dabei selbst «auszusaugen». Wir liefern Ihnen Tipps dazu. Erfindung der Neuzeit Die Zeit, wie wir sie heute kennen, ist eine Erfindung der Neuzeit, denn in der Antike gab es nur zyklische Zeitkonzepte, also die Wiederkehr des Gleichen. Es gab nicht einen Frühling, sondern nur den Frühling. Die Zeit war eingebettet in natürliche Rhythmen wie Jahreszeiten, Mondphasen, Kreislauf der Sternbilder, Tag und Nacht, Leben und Sterben, wobei die Menschen aufgrund ihrer Lebensweise eng mit der sie umgebenden Natur und natürlichen Kreisläufen verbunden waren. Die heutige Zeiteinteilung und -messung setzte sich erst mit dem Kapitalismus durch. Vor allem das Zinssystem von Banken und Versicherungen beruht auf einem strikten, linearen Zeitbegriff und damit auf zeitlich abgestimmten sozialen Handlungen. SEILZUG • JUNI 2013 Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen Seneca Definition und Nutzen Zeitmanagement ist gutes Energie- und Selbstmanagement: Es geht dabei um die innere Einstellung in Bezug auf die Verwirklichung der Ziele. Es bedeutet systematisches und diszipliniertes Planen der eigenen Zeit, um auf diese Weise Zeit zu sparen, so dass mehr Zeit für die «wichtigen» Dinge in Beruf und Freizeit bleibt. Zeitmanagement hilft also nicht nur dabei, Zeit zu sparen, sondern auch, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren, was letztlich insgesamt zu einem zufriedeneren Leben führt. Gretchenfrage Der erste Schritt zur effektiveren Nutzung der Zeit ist, sich die zentrale Frage zu stellen: Will ich wirklich mehr Zeit? In der heutigen Gesellschaft scheint es wichtig, immer beschäftigt zu sein. Die Entscheidung für ein Zeitmanagement sollte deshalb bewusst gefällt werden. Ist dies nicht der Fall, helfen alle Techniken des Zeitmanagements nichts. So oder so, das Selbstmanagement beginnt immer im Kopf! 12 13 Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will John Steinbeck Tipps & Tricks Nachfolgend erhalten Sie einige Techniken, um Ihr Zeitmanagement zu optimieren. Viel Erfolg beim Ausprobieren! Das Eisenhower-Prinzip Das Direkt-Prinzip Es ist möglich, die Aufgaben in vier unterschiedliche Klassen zu unterteilen: Aufgaben, die nicht länger als fünf Minuten beanspruchen, sind nach Möglichkeit sofort zu erledigen. Denn alles, was man nicht sofort abarbeitet, wächst allmählich zu einem abschreckenden Berg an, den man ewig vor sich herschiebt. Dadurch entsteht Druck, der mit der Zeit auch die anderen normalen Arbeiten beeinträchtigen kann. Hingegen verschafft eine schnelle Erledigung wieder den Überblick und motiviert dank sichtbaren Erfolgserlebnissen. A:Aufgaben, die wichtig UND dringend sind (z.B. ein wichtiger Kunde droht abzuspringen und es sind Massnahmen dagegen zu ergreifen). B:Aufgaben, die wichtig, im Moment aber nicht dringend sind (werden sie aber vernachlässigt, können sie leicht zu A-Aufgaben werden: z.B. Sie haben seit längerer Zeit Magenbeschwerden und haben vor, zum Arzt zu gehen – wenn Sie akute Schmerzen bekommen, wird der Gang zum Arzt eine dringende Aufgabe). C:Aufgaben, die dringend, längerfristig aber nicht wichtig sind (zu dieser Klasse gehören typische Alltagsaufgaben wie Aufräumen, Einkaufen etc.). D:Aufgaben, die nicht wichtig und nicht dringend sind, aber eventuell Freude bereiten (es entsteht aber kein Schaden, wenn sie nicht erledigt werden). Wichtigkeitkeit Dringlichkeit wichtig nicht wichtig dringend nicht dringend A/I B / II C / III D / IV Sofort selber erledigen An kompetente Mitarbeitende delegieren Die ALPEN-Technik • Aufgaben notieren, die zu erledigen sind. • Länge der Aufgabenerledigung auflisten bzw. Zeitbedarf der Aufgaben realistisch schätzen. • Pufferzeiten reservieren für unvorhergesehene, dringliche Aufgaben oder Probleme. • Entscheidungen treffen über die Reihenfolge der Aufgaben und Prioritäten setzen. • Nachkontrolle am Abend des Tages und Übertrag unerledigter Aufgaben auf den nächsten Tag. Aufgaben exakt terminieren und persönlich erledigen Nicht bearbeiten (Papierkorb) Quelle und Buchtipp: 50 Erfolgsmodelle – Kleines Handbuch für strategische Entscheidungen, ISBN 978-3-0369-5529-2 WARUM SIE DIESES BUCH LESEN SOLLTEN: Bei der Zeitplanung ist es hilfreich, die genannten Aufgabenklassen zu bilden und die Aufgaben dann in einer bestimmten Reihenfolge zu erledigen: • A-Aufgaben zuerst, dann soviel B-Aufgaben wie möglich. • C-Aufgaben entweder an andere delegieren oder ein System erarbeiten, wie diese Routine- und Alltagsaufgaben effizient und schnell erledigt werden können. • D-Aufgaben entweder streichen oder deren Ausführung bewusst geniessen. Dieses Buch ist für alle geschrieben, die mit Menschen zu tun haben. Egal ob Sie Kindergärtnerin sind oder Hochschullehrer, Pilot oder Topmanager: Sie werden immer wieder vor den gleichen Fragen stehen. Wie treffe ich die richtige Entscheidung? Wie motiviere ich mich oder mein Team? Wie kann ich Dinge verändern? Wie arbeite ich effizienter? Aber auch: Was verraten meine Freunde über mich? Lebe ich im Jetzt? Was will ich? MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE GESCHÄFTSEINHEIT RUTHER AG Schwere Zeiten für «Männer aus Stahl» Text /Emma Anna Studer Käser AG Beleuchtungssanierung Halle 5 – 8 bei Debrunner Acifer, Frenkendorf Autobahn-Ausfahrt Liestal, Abbiegung rechts, geradeaus bis Frenkendorf. Daniel Mahrer eskortiert mich die letzten Kurven ins Industriequartier Bächliacker. Wir parken vor der Halle des Stahlverarbeiters Debrunner Acifer, Ruther Bauleiter Mario Turek erwartet uns Bereits. Hier also liegt das Stahlzentrum der Schweiz! Hier ist nichts klein: Das Stahllager ist ein Umschlagplatz der Superlative, wirklich riesig. Und allein das ist faszinierend. Der ganzen Länge nach ist das Gebäude durch eine zweispurige Lastwagen-Fahrbahn geteilt. Auf der einen Seite fahren die Sattelschlepper, aus ganz Europa kommend, herein. Auf der gegenüberliegenden verlassen sie das Gebäude. Heute ist ein sonniger Tag. Licht fällt durch die trübe Verglasung des Sheddachs. Die Luft ist warm. Sie riecht metallig. Auf dem blitzblank geputzten Boden lagern links und rechts der Fahrbahn Stahlträger und Rohre in allen möglichen Grössen und Formen. Angestellte der Debrunner Acifer bedienen die Magnete an den Transportkranen mittels Fernsteuerung. Jeder Kran hebt bis zu zwei Mal fünf Tonnen Last aufs Mal. Einfach so, als wären die StahlKolosse federleicht. Das Beladen oder Entladen der Fracht geschieht ruhig und erstaunlich schnell. Daniel und Mario führen mich durch die Halle und erzählen mir dabei die beeindruckende Geschichte über die Sanierung der Beleuchtung, hier in Halle 5 – 8: Daniel: «Wir haben den von der Konkurrenz hart umkämpften Auftrag Mitte November 2012 bekommen. Für die Ruther AG ist das ein wichtiger Auftrag, denn wir sind hier auch immer wieder für die Unterhaltsarbeiten auf dem Platz. SEILZUG • JUNI 2013 Die Zeit bis zum Auftragsbeginn nutzten wir für die Vorbereitung und Materialbestellung. Ab Ende Januar 2013 bis Mitte März haben dann unsere Mitarbeiter die Beleuchtungssanierung durchgeführt.» Mario: «Wir arbeiteten hier immer ab Feierabend, also erst nachdem die Angestellten der Debrunner Acifer nach Hause gegangen sind. Unser Einsatz dauerte jeweils bis spät nach Mitternacht. Tagsüber war das nicht möglich, weil der Betrieb nicht gestört werden durfte. An die körperliche Umstellung von der Tag- zur Nachtarbeit gewöhnten wir uns rasch.» Zusammen mit Mario Turek haben auch die Elektromonteure Andreas Wallner, Patrick Alaimo und der Lernende Albert Schneider hier mitgearbeitet. Daniel: «Unsere Männer mussten strengste Sicherheitsvorschriften einhalten. Dazu haben wir uns vertraglich verpflichtet. Alle Arbeiten wurden in luftiger Höhe auf den vorhandenen Kranen ausgeführt. Jeder Monteur musste sich mit Sicherheitsgurten am Kran sichern. Die Hebebühne durfte nur bedienen, wer dazu berechtigt war.» Bauleiter Mario Turek mit der neuen Unterverteilung für die Steuerung der Beleuchtung 14 15 Mario: «Es war ein Knochenjob. Das Schlimmste war die Kälte. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich so gefroren. Vor allem die Füsse – wir alle hatten schrecklich kalte Füsse. Minus 12 Grad war die kälteste, hier in der Halle gemessene Temperatur.» Wer erinnert sich nicht an den kältesten Winter seit 26 Jahren? Und ausgerechnet während dieser Zeit, während wir Büromenschen die Heizung hochschraubten, erledigten die Männer der Ruther AG in bewundernswerter Weise ihre schwierige Aufgabe. Und warum gehören elektrisch beheizte Schuheinlagen nicht längst in die StandardArbeitskleider-Ausrüstung unserer Firmengruppe? Jeder Biker weiss heute, dass Radfahren bei Minustemperaturen dank der Schuhheizung wieder Spass macht… Mario: «Wenn ich daran denke, welcher Aufwand es war, nur schon das ganze Material auf die Hebebühne und von dort dann auf den Kran zu hieven – das war ein Knochenjob. Wir standen rund vier Stunden ohne Unterbruch in der Kälte, ganz oben unter dem finsteren Dach. Die alte Beleuchtung war so jämmerlich, dass wir uns Stirnlampen aufsetzten. Unsere Hände schützten wir mit Handschuhen einigermassen vor der Kälte. Die Handschuhe mussten aber dünn genug sein, um damit richtig arbeiten zu können. Zum Schutz unserer Atemwege trugen wir Masken, denn die alten Installationen und Leuchten waren mit einer dicken Schicht Metallstaub bedeckt.» links: Albert Schneider, Lernender 4. Lehrjahr Rechts: Andreas Wallner, Elektroinstallateur Mario: «Ja richtig, und dann haben wir auch noch mindestens viereinhalb Kilometer Kabel verlegt und mit dem Gewindebolzen 2000 Schuss für die Befestigung der Leuchten abgegeben.» Daniel: «Stimmt, eure Do-it-yourselfSchablone zum Anzeichnen der Schusspositionen hat sich dabei – im wahrsten Sinne des Wortes – tausendfach bewährt.» Daniel und Mario lachen verschmitzt. Die beiden erinnern sich an eine ganz spezielle Episode: «Der Leuchtenlieferant kämpfte mit einer Lieferverzögerung. Deshalb setzte er alle Hebel in Bewegung. Eines Abends fuhren hier vor der Halle zwei nagelneue MercedesKombi-Taxis vor. Beide Fahrzeuge bis unters Dach mit 30 Halogen-Metalldampflampen beladen ...» Das alles ist jetzt Geschichte. Das letzte Kapitel schreibt in den nächsten Tagen der auf Höhenarbeiten ausgebildete und trainierte Kletterspezialist. Er wird die restlichen, schwer zugänglichen alten Lampen demontieren. Heute schon freuen sich die Mitarbeitenden der Debrunner Acifer über das helle Licht in der Halle. Vorbei sind die Zeiten, als sie wegen des schummrigen Lichts die Taschenlampe zu Hilfe nahmen, um die Produktschilder zu entziffern. Mario, Andreas, Patrick und Albert werden sich noch lange an die harte Zeit in der klirrenden Kälte im Winter 2012 / 13 erinnern. Denn nicht ohne Grund sagte Mario immer wieder: «Das war ein richtiger Knochenjob.» Hallenbeleuchtung Daniel: «Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter und voller Bewunderung für das, was sie geleistet haben. Sie haben unter schwierigsten Bedingungen ihre Arbeit perfekt verrichtet. Jetzt besteht die neue Hallen-Beleuchtung aus 128 Halogen-Metalldampflampen. Damit diese funktionieren, mussten die alten Verteilungen ausgewechselt werden. Für die Erschliessung der neuen Leuchten montierten unsere Männer 960 Meter Gitterwinkelkanal und 350 Meter Kabelrinnen. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE IM RAMPENLICHT Text /Diana Caruso Baumann Koelliker Installation HILFSPROJEKT IN GHANA: ES WERDE STROM! DIE EINEN NUTZEN FERIEN FÜR «SIGHTSEEING», ANDERE UM BEDÜRFTIGEN ZU HELFEN: UNSER UELI SPÜHEL HAT SEIN KNOW-HOW WÄHREND SEINER URLAUBSZEIT EINEM HILFSPROJEKT IN GHANA ZUR VERFÜGUNG GESTELLT UND ALS TEAMMITGLIED DIE STROMVERSORGUNG – UNTER ANDEREM IM AGOGO SPITAL – SICHERGESTELLT. Farbenfrohe Märkte, Regenwälder und tropische Hitze – Ghana ist ein wundervolles Land in Westafrika. Mit der Stromversorgung hapert es aber: Während in den westlichen Industriestaaten fast jeder Mensch Zugang zu Strom hat, ist im westafrikanischen Ghana nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung an das Stromnetz angeschlossen. Und oft müssen auch diese Leute ohne Elektrizität auskommen wegen der vielen Stromausfälle. Für viele Kinder in Ghana heisst es also: Keine heisse Dusche, keinen Fernseher und abends auch kein Licht zum Lesen. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass Festnetztelefonie in den urbanen Bereichen des südlichen Ghanas so gut wie flächendeckend möglich ist und es Mobilfunk und Internet seit 1992 respektive 2000 gibt. Für Ueli Spühel sind das genügend Argumente, um in Ghana aktiv zu werden. Ueli Spühel, wie kamen Sie darauf, sich in Ghana für ein Hilfsprojekt zu engagieren? Afrika hat mich schon immer fasziniert, aber eine Reise dahin hatte ich immer wieder hinausgeschoben. Während einer Weiterbildung erzählte mir ein Schulkollege von seinen Projekten in Ghana, der nachhaltigen Grundversorgung von Strom und Wasser in den Spitälern – das begeisterte mich. Mein Kollege musste nicht zwei Mal fragen, ob ich interessiert sei, mitzuhelfen. Was waren die Stolpersteine? Eine erste Herausforderung war das Laden des Containers für die viermonatige Überschiffung, denn wir reisten ja nicht mit leichtem Gepäck. Eine weitere Herausforderung war das Einchecken Ueli SpÜhel, Bauleiter, Baumann Koelliker Installation SEILZUG • JUNI 2013 des Gepäcks am Vorabend des Abflugs. Das gesamte Gepäck und die UMTSAntenne wurden im obersten Stockwerk des Parkhauses im Terminal 1 auf zwölf Koffer gleichmässig verteilt, was nicht ganz einfach war. Wie verbrachten Sie die ersten Tage? Nach einem langen Flug endlich in der Hauptstadt Accra angekommen, empfing uns die Crew vor Ort ganz herzlich. Die ersten paar Tage verbrachten wir mit Container ausladen, Baustelle einrichten, HS-Schalter platzieren, Trafozelle zusammenbauen, HS-Kabel richten, Endverschlüsse der HS-Kabel herrichten und schrumpfen, Trafo herrichten, Sekundärschutz-Relais einbauen, interne Anschlüsse der HS-Schalter einbauen, 100-Volt-Anschluss installieren, 16 17 « Es hat mich geehrt, das Kommando für die Umschaltung des neuen Trafos geben zu können. » Hochspannungswandler einbauen, HSEinspeisung umhängen, Zuleitung zu altem Trafo verlängern und vielem mehr. Vorschriften und den Sicherheitsregeln nicht so genau. Es erforderte ein wachsames Auge. Mit wem haben Sie zusammengearbeitet? Bei welchem Projekt haben Sie mitgearbeitet? Das Team vor Ort bestand aus sechs Personen aus der Schweiz, einer Person vom Agogo Spital und vier Elektromonteuren aus Ghana. Die Zusammenarbeit mit den dortigen Hilfskräften war sehr gut. Sie konnten viel vom Knowhow des Schweizer Teams profitieren, denn in Ghana nehmen sie es mit den Die Reise führte in verschiedene Spitäler, aber die Hauptarbeit war im Agogo Spital. Dort realisierten wir unter anderem die Installation und Inbetriebnahme der Hochspannungs-Schaltanlage mit neuem Transformer, den Rückbau der alten Hochspannungs-Schaltanlage und diverse Reparaturen. Wie ist die Hilfe für Ghana zustande gekommen? Diese Reisen waren dank der grosszügigen Unterstützung der evangelischreformierten Kirchgemeinde Volketswil, den verschiedenen Spendern und natürlich den freiwilligen Helfern möglich. Es konnten alle geplanten Projekte erfolgreich durchgeführt werden. Eines der nächsten Projekte in Ghana wird ein komplett neuer Generator sein. Aber eines ist sicher: Ab diesem Jahr verfügt das Agogo Spital über eine vorbildliche Stromversorgung, wie wohl keine andere Einrichtung. Was waren die Highlights auf Ihrer Reise? Da der alte Trafo überbelastet war, haben wir einen neuen angeschlossen und für den gleich ein neues Trafo-Häuschen gebaut. Ich konnte das Kommando für die Umschaltung geben, was mich ehrte. Konnten Sie in Ghana noch etwas Freizeit geniessen? Ja, am Ende unseres Einsatzes haben wir noch die letzten Tage am Strand, beim Shoppen in der Stadt und zum Abschiednehmen genutzt. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE GESCHÄFTSEINHEIT Wenger + Wirz AG Text /Angela Grippo Baumann Koelliker Gruppe ERINNERUNGEN AUS 1981 / 82 Neuhauser Gewerbeausstellung: Eine alte Tradition lebt wieder auf! Vom 8. bis 10. März 2013 präsentierten 40 Aussteller an der Neuhauser Gewerbeausstellung ihre Produkte und Dienstleistungen einem grossen Publikum. Die Wenger + Wirz AG hat nicht nur den elektrischen Strom geliefert, sondern auch selber als Ausstellerin teilgenommen. Nach rund 20 Jahren war die Wenger + Wirz AG wieder einmal an der Neuhauser Gewerbeausstellung präsent, wobei zu bemerken ist, dass der Gewerbeverein diese Ausstellung nach über zehn Jahren wieder aufleben lässt und damit neue Impulse für Neuhausen gibt. Die Wenger + Wirz AG unterstützte diese Initiative und gehörte somit zu den grossen Sponsoren. Rund 50 geladene Gäste aus der Schaffhauser Regierung, der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall und dem Gewerbe eröffneten die gelungene Ausstellung. SEILZUG • JUNI 2013 Drei Tage Show wollen gut vorbereitet sein Der Messestand der Wenger + Wirz AG beleuchtete unter dem Motto «Innovation» die drei Bereiche •Beleuchtung • Gebäudesystemtechnik KNX •Telekommunikation Im Beleuchtungsbereich wurden vor allem LED-Retrofit-Leuchtmittel präsentiert und gezeigt, wie man hochwertige Produkte ins richtige Licht setzt. Speziell und spannend zeigte sich die Präsentation der Gebäudesystemtechnik mit KNX. Der Geschäftsleiter Roberto Belotti und die beiden Projektleiter Marius Koch und Michael Wirz demonstrierten den interessierten Messebesuchern die vielfältigen Funktionen dieser modernen Technik, die am Beispiel eines Einfamilienhauses «eins zu eins» simuliert werden konnten. Die Möglichkeiten von modernen Kommunikationssystemen entwickeln sich äusserst rasant, damit wachsen auch die Bedürfnisse der Unternehmen. Die Mitarbeitenden der Wenger + Wirz AG freuen sich über die positiven Rückmeldungen. Sie begrüssten langjährige Kunden und nutzten den Kontakt zur Bevölkerung, um auch mögliche Neukunden zu gewinnen. Und was würde diesen Auftritt noch besser abrunden als ein Gläschen Wein? Eine gelungene Neuhauser Gewerbeausstellung. Eine Tradition, die aufrecht erhalten werden sollte. 18 Hinter den Kulissen 19 Text /Tamara Antunes Baumann Koelliker Gruppe GESTATTEN SIE? ICH BIN DER WOCHENRAPPORT WÖCHENTLICH WERDE ICH AUSGEFÜLLT, PÜNKTLICH ABGEGEBEN, KONTROLLIERT UND AUSGEWERTET, DAMIT DIE BETRIEBSBUCHHALTUNG STIMMT. Jede Woche nehmen Sie mich in die Hand und füllen mich aus. Sie tragen Ihre gearbeiteten Stunden oder Ihre Absenzen ein. Pünktlich muss ich anschliessend bei Ihrem Vorgesetzten landen, damit dieser mich jeweils bis spätestens am Mittwoch der Folgewoche im Fachbereich Personal abgeben kann. Ihr Vorgesetzter kontrolliert die aufgeführten Angaben wie Auftragsnummer, Anzahl Stunden, Spesen, Kilometer, geleisteter Pikettdienst etc. Danach visiert er mich und schickt mich zum Fachbereich Personal. Dort werde ich kontrolliert und der Fachbereich Personal erfasst die notierten Angaben im Zeiterfassungsprogramm. Dabei ist es wichtig, dass die betreffende Wochennummer angegeben wird, der Name und der Vorname gut leserlich sind, die Auftragsnummern korrekt aufgeschrieben werden, dass bei anderen Abwesenheiten unter «Grund Absenz» die Begründung der Abwesenheit eingetragen wird etc. Dadurch erleichtern Sie die Bearbeitung meiner selbst. Der gesamte Ablauf und die generierten Daten sind für unser Unternehmen wichtig, da die erfassten Stunden in die Betriebsbuchhaltung einfliessen und für diverse Auswertungen relevant sind wie zum Beispiel der Einfluss auf die Herstellkosten der Aufträge, Abwesenheitsstatistiken etc. Nach Erfassung der Daten werde ich alphabetisch und chronologisch abgelegt und für 10 Jahre archiviert. Pro Woche werden bis 800 Rapporte ausgefüllt bzw. bearbeitet. Dies bedeutet eine Menge Papier und viel Arbeit. Wir sehen uns nächste Woche wieder, wenn es heisst: Rapport ausfüllen und abgeben! MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE U 21 ZWEI Fragen – ZEHN 1.Ich schenke dir VIER Stunden Zeit, was machst du damit? Ne tz el t ek rike r, 3. Le h rj ah r, El l en 2. Trägst du eine Uhr? Weshalb (weshalb ja oder weshalb nein)? kH üller, Lernen oe de r br M c ar AG M el u ge nt o ble r 1.Ich würde die Sonne in diesen vier Stunden geniessen. Si ne e, L er n de r E le kt r in al st Di o n mo o eg 2.Ja, ich trage eine Uhr, damit ich weiss, wie spät es ist und wann ich nach Hause gehen kann. lat eu r, 3. Le h r 1.Als Erstes erledige ich wichtige Sachen, die ich hinausgeschoben habe. Danach verbringe ich die Zeit mit Freunden, mache Sport und fahre Motorrad! ah r ,B ru pb ac h er AG SEILZUG • JUNI 2013 j 2.Bei der Arbeit trage ich keine Uhr, weil sie kaputt gehen könnte, doch in der Freizeit trage ich gerne eine! 20 21 Text /Sabrina Anliker, 2. Lehrjahr Svenja Maurer, 2. Lehrjahr An tworten r, hrj a hr, H a u pt +S tu er M on ta g e-El AG ek tr er i d ke Le 1. d en L n er m ik at s e Milo el , rT ic Hu 2.Nein, bei der Arbeit stört die Uhr nur. Wenn ich die Zeit wissen will, schaue ich auf mein Handy. Pu r ehrja h r, , 2. L El le nb r ge n Sa i br Anli a n t ob ler A G n k e r, L e r n en Hu de ek fo 2.Ja, um die Zeit abzulesen, aber sie gehört für mich zur StandardAusrüstung, wie auch das Sackmesser und das iPhone. a f uf u ra o 2. L eh rja h r, Ne t 1.Ich würde mich an die Sonne setzen, Musik hören und den nahenden Sommer geniessen. K er, AG J an e r, Le rn e n d wil e 1.Ich gehe nach Hause, erledige meine Hausaufgaben und schaue, ob ich noch für Prüfungen lernen muss. Danach treffe ich mich mit Freunden. 1.Ich würde an den See gehen und die Sonne geniessen. 2.Ja, aus Gewohnheit. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE FOKUS 1.Ich schenke dir Vier Stunden Zeit, was machst du damit? 2. Trägst du eine Uhr? Weshalb (weshalb ja oder weshalb nein)? i rolimund, sek re tä ri ba Ja l ue G ne n, cq ... und noch mehr Antworten um ann k o e l l ik e 1.Falls es am Mittwochnachmittag wäre, würde ich diese Stunden mit meinem Göttibub verbringen. rI n s ta l ti la 2.Nein, denn ich vergesse sowieso, sie anzuziehen. Die Zeit vergesse ich hingegen nicht, da ein Blick aufs Handy reicht. 1.Ich würde die vier Stunden in Freizeit und Sport (Velo, Joggen...) investieren. 2.Ich trage keine Uhr, da es nicht nötig ist. In meiner Umgebung hat es so viele Uhren (Computer, Kirchenuhr...) und im Sack ist ja im Notfall dieser viereckige Knochen Namens iPhone. A drian K essle r, Pr o on je kt it e rj e r, K äs r A g l ate u r 3 . Le h a se r ry, Ler n en s Flu d Kä er r, El le t stal h ek in ro M iu ar AG 1.Ich würde endlich mein Buch fertig lesen. Oder ein Fotobuch machen. Oder einen Kuchen backen. Oder mit meinem Schatz reden. 2 Ich könnte nicht ohne Armbanduhr sein. 1.Ich würde einen Nachmittag frei nehmen, um etwas zu unternehmen. 2.Ich trage keine Uhr, da ich ein Handy habe. SEILZUG • JUNI 2013 22 23 rer, M a ga zi n er , ad St le r a rk B rä us n d li, P r oje kt le it e r, M AG ad St 1.Ich würde Arbeiten im Magazin erledigen, die unbedingt gemacht werden sollten. le r 2.Ich brauche keine, es hat ja überall so viele Uhren. s Ag h rle, Tele m at ike r, K äs ti an e Wo er ri AG 1.Da käme mir schon was in den Sinn, was ich mit meiner Frau Claudia machen könnte. 2.Ich brauche keine. Ich werde schon gemahnt, dass es Feierabend ist. ek r et Är in a d ler A G , St it le i Ph ,S S ti e Silvia Else n er ,k G rA r li , P r o j e k t 2. Keine. Habe eine im Handy. er 1. Mit Freunden. e äs p lip i ch er Ch He S nz 1.Die vier Stunden würde ich an einem See, bei schönem Wetter, geniessen. 2.Trage keine Uhr, habe die Zeit mit dem iPhone im Blick. Meine Armbanduhr ist für mich ein Accessoire, welches ich für den Ausgang trage. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE KURZNEWS Die Pr oje und A ktleiter An dre ndré M oor de as Moser sind f ür ein r Käse In r Schw ing- u serat für da AG nd Äl s Eidg in Bur pler . gd hosen orf in die S fest 2013 chwin gestie gergen. SEILZUG • JUNI 2013 24 25 MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Neueintritte Ellenbroek Hugentobler AG Daniel Ell Bauleitender Monteur Herzlich willkommen Florian Fischer Bauleitender Monteur Claudia Maccarone Servicemonteurin Robert Wolny Elektroinstallateur Baumann Koelliker AG Marco Biondi Bauleitender Monteur José Carreira Netzelektriker Glattal installationen AG Peter Ganz Elektroinstallateur Benedikt Compagnoni Informatiker Alex Hofer Montage-Elektriker Simon Galliker Netzelektriker Patrick Schaller Elektroinstallateur Dario Gigliotti Projektleiter Rudolf Siegrist Elektroinstallateur Claudio Seixas Magaziner Haupt + Studer AG Rafael Venturini Technischer Sachbearbeiter Nenad Sabo Montagemitarbeiter Nils Wanner LWL-Techniker Käser AG Giuseppe Palladino Elektroinstallateur SEILZUG • JUNI 2013 26 27 Hochzeit Ruther AG Baumann Koelliker Installation am 3. Mai 2013 Melis Rexha (Gebäudeautomatiker) und Elma Jusufi Hansueli Hänni Servicemonteur Wenger + Wirz AG Lukas Erb Elektroinstallateur Michael Mäder Elektroinstallateur Geburten ruther AG am 5. März 2013 Tochter Junah Kiana von Cihad MekiklI (Servicemonteur) und Manuela käser AG Giovanni Steiner Servicemonteur am 21. März 2013 Sohn Oliver von Gilbert Zwahlen (Technischer Sachbearbeiter) und Nadine Blanc Ellenbroek Hugentobler AG am 1. Mai 2013 Sohn Tobias von Martin Schmitter (Servicemonteur) und Nina Gratulationen Elektrizitäts AG SiKo am 20. Mai 2013 Sohn Jan von Martin SchENKer (Sicherheitsberater) und Brigitte Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung: Elektrizitäts AG SiKo Daniel Nuolf dipl. Elektroinstallateur Ellenbroek Hugentobler AG Patrick Antoniazzi Simon Herzer Andreas Hostettler Peter Meyenberger Elektro-Sicherheitsberater mit eidg. FA Elektro-Sicherheitsberater mit eidg. FA dipl. Elektroinstallateur Elektro-Projektleiter mit eidg. FA Haupt + Studer AG Urs Hagenbuch Telematik-Praktiker KZEI am 26. Mai 2013 Sohn Mael von Torsten Lüscher (Geschäftsleiter) und Evelin Wenger + Wirz AG am 30. Mai 2013 Sohn Mark von Michael Vetterli (Telematiker) und Nadia Piccolo Marin Ruther AG Julien Arzner dipl. Elektroinstallateur Im Gedenken Elektro-Sicherheitsberater mit eidg. FA Josef Lagler * 10.06.1928 † 28.05.2013 Wenger + Wirz AG Claudio Martin MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Jubiläen Herzliche Gratulation 10 Brupbacher AG Haupt + Studer AG Käser AG Ronny Schenker Servicemonteur Eintritt: 1. April 2003 Seit Deiner erfolgreich abgeschlossenen Lehrzeit bist Du bei uns im Service-Team nicht mehr wegzudenken. Du hast Dich stets weiterentwickelt. Neue Aufgaben und Weiterbildungen packst Du gerne an. Das Tagesgeschäft erledigst Du mit viel Ruhe und Gelassenheit. Technische Probleme fordern Dich heraus und Du findest immer eine Lösung. Deine freundliche Art wird von unserer Kundschaft und von all Deinen Arbeitskollegen sehr geschätzt. Ronny, es ist schön, mit Dir zusammen zu arbeiten. Ich hoffe, dass wir noch viele Jahre auf Dich zählen können. Für Deine private und berufliche Zukunft wünsche ich Dir alles Gute. Andreas Jäggi Käser AG SEILZUG • JUNI 2013 Andreas Graf Servicemonteur Eintritt: 1. Juni 2003 Andi ist mit 27 Jahren zu uns gestossen. Er hat sich von Anfang an gut in unser Serviceteam integriert. Seine ruhige Art ist bei seinen Arbeitskollegen sowie bei unserer Kundschaft beliebt. Er hat sich stets weitergebildet und im letzten Jahr die Ausbildung zum Sicherheitsberater mit Erfolg bestanden. In seiner Freizeit ist er am Rande des Spielfelds des FCZ sowie bei Spielen der Nationalmannschaft anzutreffen. Als Fan schlüpft er bei Matchbesuchen aus seiner Haut und fiebert für seine Mannschaft heftig mit. Lieber Andi, besten Dank für Deinen Einsatz. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Wilfried Werffeli Haupt + Studer AG Patrik Eggimann Bauleiter Eintritt: 2. Juni 2003 Patrik Eggimann stellt uns seit über 10 Jahren seine wertvollen Dienste zur Verfügung. Das heisst, er begann 2002 mit seiner Lehre als Elektromonteur und wurde kurz nach Beendigung seiner Ausbildung zum Bauleitenden Monteur befördert. Nach einem Abstecher in einen anderen Fachbereich kehrte Herr Eggimann wieder zu uns zurück, worüber wir uns sehr freuten. Dank seiner ausgeglichenen und ruhigen Art wird Herr Eggimann von seinen Kollegen sowie den Kunden sehr geschätzt. Lieber Herr Eggimann, ich danke Ihnen für Ihren vorbildlichen Einsatz und freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Markus Schaub Brupbacher AG Ellenbroek Hugentobler AG Rasit Kabil Elektroinstallateur Eintritt: 30. Juni 2003 Zeit für ein grosses Dankeschön! Nach 10 Jahren Treue, Eifer und Hilfsbereitschaft möchten wir uns bei Dir für Deine gute Zusammenarbeit bedanken. Deine positive Arbeitsweise, Dein kundenorientiertes Denken sowie Deinen grossen Einsatz für unser Team Frauenfeld schätzen wir sehr. Nebst Deiner reichen Erfahrung und Deinem Fachwissen zeigt uns Deine langjährige Mitarbeit eine grosse Verbundenheit mit unserem Unternehmen. Du bist für die Ellenbroek Hugentobler AG ein wertvoller Mitarbeiter. So hoffen wir auch weiterhin, Deine Unterstützung in Anspruch nehmen zu dürfen und freuen uns auf viele weitere Jahre in erfolgreicher Zusammenarbeit! Hans-Jörg Kölsch Ellenbroek Hugentobler AG 28 29 15 25 Wenger + Wirz AG Gatti AG Käser AG Ruedi Thalmann Projektleiter Eintritt: 18. April 1988 Reto Kellermann Elektroinstallateur Eintritt: 1. Juni 1998 Ellenbroek Hugentobler AG Urs Lehmann Bauleiter Eintritt: 1. Mai 1998 Oft arbeitet er draussen im Rohbau, bei eisiger Kälte oder brütender Hitze. Zugegeben, das ist nicht immer ein «Schoggijob». Lieber Urs, alle in unserer Firma schätzen Deine Gewissenhaftigkeit und Deine Pünktlichkeit. Sie sind wichtige Grundvoraussetzungen für das vertrauensvolle Miteinander. Du vermittelst durch Dein vorbildliches Verhalten ein positives Bild vom Berufsmann an die Kollegen, die Kunden und die Lernenden. Für unseren Nachwuchs nimmst Du Dir Zeit. Du schenkst ihnen Aufmerksamkeit, fragst wie es geht und erklärst, was auf sie zukommt. Sie spüren, wie ich auch, dass Du zu hundert Prozent hinter der Käser AG stehst. Urs, ich gratuliere Dir herzlich zum 15-jährigen Jubiläum. Ich hoffe, dass wir noch viele Jahre auf Deine Mitarbeit zählen dürfen. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft und viel Freude bei Deiner Arbeit. Andreas Jäggi Käser AG Als Reto bei Gatti anfing, wurde er bei grossen Telematikprojekten wie auch im Service eingesetzt. Mit der Zeit verlagerten sich seine Aufgaben in Richtung Industrie. Dies begeisterte Reto viel mehr als die Tätigkeiten bei Neu- und Umbauten. Während zwei Jahren arbeitete Reto als Betriebselektriker bei der Papierfabrik Horgen, bis diese ihre Tore schloss. Kurz darauf wechselte er für Gatti zu Feller, einem langjährigen guten Kunden und Lieferanten der Baumann Koelliker Gruppe. Andere Betriebselektriker kamen und gingen, Reto ist unser sicherer Wert und die Visitenkarte von Gatti bei Feller. Besten Dank! Lieber Reto, zum 15-jährigen Jubiläum wünsche ich Dir von Herzen alles Gute, bedanke mich für Deinen tollen Einsatz und wünsche Dir weiterhin viel Freude und Genugtuung bei Deiner Tätigkeit. Markus Hodel Gatti AG Franco Marzoli Elektroinstallateur Eintritt: 11. April 1988 Als Lehrling hast Du 1988 einen ersten Fuss in unser Unternehmen gesetzt. Seither dürfen wir auf Deine zuverlässige Mitarbeit zählen. Im Bereich Netzwerk-Verkabelungen bist Du ein wahrer Spezialist. Wir schätzen Deine langjährige Berufserfahrung und sind stolz, einen solch kompetenten Elektromonteur auf unsere Kunden loszulassen. Du bist für die Ellenbroek Hugentobler AG ein wertvoller Mitarbeiter und überzeugst uns immer wieder durch Deine Erfahrung und Deinen Willen. Wir schätzen Dich als Arbeitskollegen sehr und hoffen, diese gute Zusammenarbeit zahlreiche weitere Jahre geniessen zu dürfen. Herzlichen Dank für Deinen Einsatz und Deine Firmentreue! Hans-Jörg Kölsch Ellenbroek Hugentobler AG Ruedi Thalmann hatte seine Stelle beim kurz zuvor übernommenen neuen Standort der Firma Wenger + Wirz AG in Schaffhausen angetreten. Zuerst absolvierte der gelernte Elektromonteur im Zuge seiner kaufmännischen Zusatzausbildung ein einjähriges Praktikum bei uns. Danach übernahm der «Elektrokaufmann» in der Filiale Neuhausen am Rheinfall hauptsächlich administrative Aufgaben, bevor er 1992 wieder zurück nach Schaffhausen kam. Nebst seiner mittlerweile zur Hauptaufgabe gewordenen Projektleitung Service ist er Ansprechperson für technische Fragen, sowohl für die Laufkundschaft als auch bei telefonischen Anfragen. Als KOPAS ist er zudem für die Sicherheit in unserem Betrieb zuständig, auch die Bewirtschaftung unserer Fahrzeuge ist in seiner Verantwortung. Als Vertreter der Arbeitnehmer hat er Einblick in die Vorsorgeeinrichtung der Baumann Koelliker Gruppe. Ruedi Thalmann ist Allrounder und – wie man sieht – sehr vielseitig einsetzbar. Lieber Ruedi, alles Gute zum Jubiläum! Roberto Belotti Wenger + Wirz AG MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE Jubiläen 35 30 Käser AG Ellenbroek Hugentobler AG Hugo Huber Bauleiter Eintritt: 1. April 1978 Ellenbroek Hugentobler AG Jörg Weibel Bauleiter Eintritt: 12. April 1983 30 Jahre unermüdlicher Einsatz, qualitativ hochstehende Arbeit und vor allem Treue gegenüber der Ellenbroek Hugentobler AG. So viele Jahre gibst Du nun schon Dein Bestes für unsere Firma und unterstützst das Team in Kreuzlingen mit Deiner Erfahrung und Sachkenntnis. Als Mitarbeiter sowie auch als Person schätzen wir Dich sehr und danken Dir für die gute Zusammenarbeit. Eine 30-jährige Anstellung in einem Betrieb ist vielmehr eine Beziehung als die blosse Verrichtung der Arbeit. Diese unglaubliche Verbundenheit rechnen wir Dir hoch an und hoffen auch noch viele weitere Jahre auf Deine Unterstützung. Hans-Jörg Kölsch Ellenbroek Hugentobler AG Wenger + Wirz AG Roberto Belotti Geschäftsleiter Eintritt: 18. April 1983 Seit sechs Jahren führt Roberto Belotti als Geschäftsleiter die 85 Mitarbeiter starke Wenger + Wirz AG in Schaffhausen, Diessenhofen und Stein am Rhein. Bemerkenswert ist der nachhaltige Erfolg, den Roberto mit seinem ganzen Team in den vergangenen Jahren vorweisen kann. Lieber Roberto, für Dein grosses Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit danke ich Dir ganz herzlich und freue mich sehr, auch weiterhin ein erfolgreiches Unternehmen der Gruppe in meiner Heimat vorzufinden. Bruno Huonder Leiter der Baumann Koelliker Gruppe Seit 35 Jahren dürfen wir Dich zu unserem Team ELHAG in Kreuzlingen zählen. Diese langjährige Mitarbeit beweist Deine Verbundenheit zu unserem Unternehmen und zeigt, auf Dich kann man sich verlassen! Du bist ein geschätzter und zuverlässiger Arbeitskollege und ein angenehmer Zeitgenosse. Deine Erfahrung und Deine Fähigkeiten machen Dich zu einem wertvollen Mitarbeiter für unser Unternehmen. Es ist kein Geheimnis, dass man auf solche Arbeitskollegen nicht verzichten möchte. Und so hoffen wir auf viele weitere Jahre in angenehmer Zusammenarbeit. Wir danken Dir für Dein Engagement, Deine Zuverlässigkeit und Dein Vertrauen! Hans-Jörg Kölsch Ellenbroek Hugentobler AG Manfred Hofer Bauleiter Eintritt: 1. Mai 1978 Manfred, Deine berufliche Laufbahn hat sich über die Jahre in eine ganz spezielle Richtung entwickelt. Begriffe wie KNX, SPS, Logo-Steuerung oder Photovoltaik hätten in Deinen Ohren vor über drei Jahrzehnten noch wie eine Vision aus Science-Fiction geklungen. Nicht so heute. Mit Deiner Entwicklung zum absolut versierten Spezialisten für diese neuen Technologien hast Du mitgeholfen, innerhalb unserer Firma ein neues, wichtiges Standbein zu schaffen. Bei Spezial-Einsätzen bei unseren Kunden ist immer auf Dich Verlass. Du nimmst, bildlich gesprochen, eine «Helikopterposition» ein, gewinnst zuerst den Überblick und entwickelst dann die notwendigen Schritte. Die Kunden und wir alle schätzen diese Methode und Deine ruhige Art. Manfred, es ist mir eine Ehre, Dir heute zu Deinem Dienstjubiläum gratulieren zu dürfen. Es ist schön, dass Du bei uns bist. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Freude bei Deiner Arbeit. Andreas Jäggi Käser AG SEILZUG • JUNI 2013 PensionierungEN 30 31 45 Käser AG Peter Zollinger Bauleiter per 30. Juni 2013 Brupbacher AG Peter Strickler Technischer Sachbearbeiter Eintritt: 27. April 1966 Brupbacher AG Heinz Tobler Elektroinstallateur Eintritt: 22. April 1968 Der Start ins Berufsleben hat für Heinz Tobler im April 1968 als Lernender angefangen. Es ging danach weiter als Monteur, nahm eine Schlaufe ins Magazin und dann wieder zurück an die Front. In all den Jahren war er sehr dem Sport verbunden – ob Fussball oder Skifahren – alles wurde mit viel Leidenschaft betrieben. Wie das im Leben aber so ist, man wird älter und muss beim einen oder anderen langsam zurückstecken. Was aber immer geblieben ist, ist die Verbundenheit zur Brupbacher AG. Lieber Herr Tobler, das Dienstjubiläum von 45 Jahren in unserer Firma ist schon sehr beeindruckend – ganz herzlichen Dank für Ihre Treue. Markus Schaub Brupbacher AG Schon während der Lehre beim Vorgänger der Elektro M+C Zürich AG wusste er, dass die Brupbacher AG seine wahre Berufung ist. Und nach der Ausbildung machte er dann auch den Wechsel. Wie er schon mehrmals betonte, hat er seinen Entscheid nie bereut. In dieser langen Zeit sind Gebäude erstellt, umgebaut und zum Teil bereits wieder abgerissen worden. Er selbst wurde Vater und Grossvater – und all das bei der gleichen Firma. Velo- und Skifahren gehören zu den grössten Leidenschaften von Peter. Und da er nicht mehr alles aufs Mal machen kann, hat Peter sein Pensum reduziert. Wir gönnen es Dir. Lieber Peter, danke für Deinen Einsatz und ganz herzliche Gratulation zum 45-jährigen Dienstjubiläum. Markus Schaub Brupbacher AG Ellenbroek Hugentobler AG René Vögtlin Servicemonteur per 30. Juni 2013 Ein Ende, ein Abschied, ein Neuanfang? Uns fällt dieser Abschied sehr schwer. René, Du warst in unserem Team ein wichtiger Mann. Mit Deiner Erfahrung und Deinem Wissen wurdest Du so manch einer stressigen Situation Meister. Du hast unsere Mitarbeiter stets unterstützt und wusstest auch immer unsere Kunden zufrieden zu stellen. Dafür sind wir Dir sehr dankbar! Doch jetzt heisst es Abschied nehmen. Für uns das Ende einer langjährigen und überaus angenehmen Zusammenarbeit, für Dich der Anfang eines neuen Lebensabschnitts. Wir wünschen Dir und Deiner Familie für den weiteren Weg alles Gute. Geniesse die freie Zeit und nutze sie für Deine Wünsche und Träume. Hans-Jörg Kölsch Ellenbroek Hugentobler AG Lieber Peter, während 44 Jahren warst Du in unserer Firma der sichere Fels in der Brandung. Der Vorzeige-Bauleiter par excellence. Unser geliebter, gefürchteter und geschätzter «Brummbär». Alles aufzuzählen, was Du in diesen sechzehntausend Tagen gearbeitet und geleistet hast, dazu reicht der Platz in dieser Spalte nicht aus. Von wegen Ruhestand, zurücklehnen und nichts tun. Jetzt erst geht es richtig los. Endlich frei vom fixen Stundenplan. Frei für all das, was jahrelang hinten anstehen musste. Freiheit für Dich und für Deine Träume. Danke Peter, für Deine Kollegialität, Deine Loyalität zur Firma und für alles, was Dich als Mensch so wertvoll macht. Wir alle begleiten Dich mit unseren positiven Gedanken und Wünschen. So long! … Bis zum Weihnachtsessen, am runden Tisch der Pensionierten oder zu einem Kaffee im Gheidgraben 4, wenn Du «Längizyt» hast! Andreas Jäggi Käser AG MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE WUSSTEN SIE, DASS ... … EINE ATOMUHR IN NEUENBURG DIE GENAUSTE ZEIT MISST? Es wurde viel erfunden, konstruiert und verbessert. Das Ziel war immer eine noch genauere Messung der Zeit. Für die meisten privaten Bereiche waren die kleinen Abweichungen nicht störend, man konnte ja die Uhr periodisch wieder richten. Mit der Quarzuhr wurde die Genauigkeit der Zeitanzeige vervielfacht. Statt den mechanischen Bewegungen im Uhrwerk, werden die Schwingung eines Quarzes als Zeitmassstab genommen. Diese 32‘768 Schwingungen pro Sekunde werden ausgewertet und als Zeit angezeigt. Solche Uhren weichen nicht mehr als 15 bis 30 Sekunden im Monat ab. Seit 2006 kann für die genaue Zeit auch die Anzeige der weltweit genausten Atomuhr aus dem «Laboratoire Temps et Fréquence» der Universität Neuenburg abgelesen werden. In der Atomuhr werden in einer Vakuumkammer Cäsium-Atome mit Hilfe von Laserstrahlen abgekühlt und anschliessend durch magnetische Felder «angeregt», bis sie gleichmässig zu schwingen beginnen. Wenn man 9‘192‘631‘770 Schwingungen gemessen hat, ist eine Sekunde vergangen. Die Abweichung von nur einer Milliardstel-Sekunde pro Tag oder einer Sekunde in 30 Mio. Jahren scheint auf den ersten Blick unwesentlich. Solche Uhren werden aber für Navigationssysteme und für die Raumfahrt gebraucht. Je genauer die Zeitmessung ist, desto präziser zeigen GPS-Systeme den Standort an. Die Schweizer Uhr läuft nicht alleine, so werden weltweit 250 weitere Atomuhren periodisch miteinander synchronisiert. Das liefert die Daten, aus welchen die UTC (Coordinated Universal Time) berechnet wird. Über Zeitzeichensender wird diese exakte Zeit verbreitet und kann von jedermann mit einer Funkuhr oder mit einem Computerprogramm empfangen werden.