Pdf herunterladen - Deutsche Schule Kapstadt

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Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife
Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification
- weiter geht’s -
Jubiläumsjahrbuch 2008
look ahead
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DR GERNTHOLTZ INC
PATENTANWÄLTE-RECHTSANWÄLTE
Patent/Patente – Trade Marks/Marken - Copyright/Urheberrecht – Designs/Geschmacksmuster
Auf dem Gebiet des Gewerblichen Rechtsschutzes (Patente, Marken,
Geschmacksmuster, Urheberrecht, Pflanzenschutz, Domain-Namen, Unlauterer
Wettbewerb und Franchising) werden folgende Dienstleistungen angeboten:
Vorbereitung, Einreichung und Durchführung von Anmeldungen in Südafrika, in
Afrika-Staaten und in anderen Ländern, Prozessführung, Recherchen, Lizenzen +
Franchising, Übersetzungen.
Dr Richard Gerntholtz: B.Sc-Ing. (Maschinenbau) (WITS), LL.B (UNISA), LL.D. (Pretoria).
Anke Gerntholtz-Hugo: B.Ing. (Chemie) (Stell), B.Proc. (UNISA), Dipl.-Ing. (FH-Ludwigshafen).
John Spicer: B.Ing. (Chemie), M.Ing. (Chemie) (Stell), LL.B. (UCT).
Otto Gerntholtz: B.Ing. (Chemie) (Stell), Dipl.-Ing. (Energie) (TU Clausthal), LL.B (Stell).
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Kapstadt
8000
Unionweg 30
Milnerton am Kap
7441
Tel: +27 21 551 2650
Fax: +27 21 551 2960
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E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Impressum 4, Zum Geleit 4
Grußworte
Schulleiter 6, Bundesminister des Auswärtigen 10, Generalkonsul 11, Schulvorstand 13
DSK-Mannschaft
Lehrerkollegium 16, Neue Kollegen 19, Verabschiedete Kollegen 26, Star Centre 28, Vorstand 30,
Cafeteria 30, Verwaltung 31, Maintenance Staff 31, Schülervertretung 34, Vertrauenslehrer 35,
Elternrat 36, Bibliothek 37, Mediation 38, Fortbildung in Erinvale 40
Internat
Internat 42
125 Jahre DSK
Evolution des Jubiläumslogo & Schul-Zeit 44, Candlelight Dinner & Termine 2008 45, Festakt 46, Festakt
Programm 47, Frühschoppen & Gottesdienst 48, Schulbandfestival & Public Viewing 49, Lesung Dr.
Lutz van Dijk 50, Science Challenge 51, Chairity 52, Look-Ahead-Party 54, DSK Schullied 55
Grundschule
Klassenfotos & Beiträge 56, Zweigstelle Parow 64
Mittel- und Oberschule
Klassenfotos & Beiträge 70
Matrik
Grade 12 Results 91, Urkundenverleihung 92, Matrikball 93, Valedictory Day 94
Abitur
Abiturrede der Prüfungsbeauftragten der Kultusministerkonferenz 95, Abiturrede des Schulleiters 97
Aus den Fachbereichen
Kunst 99, Paris Austausch 100, Gemälde 105, Geschichte 106, Afrikaans 107, Aufsatzwettbewerb
109, Deutsches Sprachdiplom 111, Deutsch für Erwachsene 112, English 113, Werken 115
Sport
Ballet 116, Cross Country Laufen 117, Drachenboot 118, Schul-Olympiade 121, Schwimmfest 125,
Sportfest 127, Tischtennis 131, DSK Slim-Cup 132
Kultur
Schach 133, Streicher der DSK 134, Marimba Band 135, DSK Konzert 136, GLMZ 137, Basar 138
K.I.D.S.
Jahresbericht 140
Die Schule in Zahlen
Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprache 144, Prize Giving 145, Extra-Murals 148,
Lehrerkollegium 153
Altschüler/Alumni
Bericht des Conexio-Team 155, Klassentreffen der Matriks 1967 156, Zeitmaschinen gibt es nicht,
oder? 156
Schulchronik
Jahresüberblick 158
In Memoriam
Unser Mitgefühl 163
Spender & Sponsoren
Herzlichen Dank 164
4
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dsk
5
Impressum
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Herausgeber
Deutsche Internationale Schule Kapstadt
28 Bay View Avenue
Tamboerskloof
8001 Kapstadt, Südafrika
tel + 27 21 480 3830
fax + 27 21 480 3863
[email protected]
www.dsk.co.za
Layout und Produktion
- Torsten Koehler
www.torstenkoehler.de
Korrektur
- Hermann Battenberg, Gesa Witte
Anzeigenleitung
- Charmaine Saurwein
Repro
- Alpha Graphics
Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich. Die Fotorechte liegen bei dem
jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Zum Geleit
Definition: Jahrbuch
Editorial
Ein Almanach (auch: Jahrbuch) ist eine periodische, meist einmal im Jahr erscheinende
Schrift zu einem thematisch abgegrenzten Fachbereich. Er dient als Nachschlagewerk
und Datenquelle. (Wikipedia)
oder
Das Jahrbuch: ein Buch, das einmal im Jahr erscheint und das über die Ereignisse
(z. B. in einem Betrieb, einer Institution) des vorausgegangenen Jahres informiert.
(TheFreeDictionary.com)
Ich habe versucht dieser Definition treu zu bleiben, denn schließlich steht auf diesem
Buch - Jahrbuch. Es ist der Grund, warum die Fotos kleiner sind, denn sonst sollten wir
„Bildband der DSK“ auf das Cover schreiben.
Eine Ergänzung gibt es in dieser Ausgabe: Einen kurzen Rückblick über das
Jubiläumsjahr. Diesen habe ich bewusst knapp gehalten, da er ausführlich in der
Festschrift zu finden ist. Ja, und die Festschrift gibt es noch in der Rezeption zu kaufen!
(erlaubte Schleichwerbung!)
Und noch etwas ist neu: es ist das erste Jahrbuch der DSK, das komplett in bunt
gedruckt wird!
Es kann auch sein, dass Sie etwas in dieser Ausgabe vermissen. Da hoffe ich nur,
dass mir keine Fehler unterlaufen sind! Es ist das erste Jahrbuch, das ich an der DSK
zusammenstelle. Sollte trotzdem etwas fehlen, lag es daran, dass es nicht termingemäß
oder gar nicht abgegeben wurde. Ich hoffe, dass diese Informationen dann im Jahrbuch
2009 erscheinen!
Torsten Koehler
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dsk
7
Grußwort des Schulleiters
Grußworte
Hermann Battenberg
Das Jahr 2008 stand von Anfang an im
Zeichen des 125. Geburtstags der DSK.
Dieses Jahrbuch soll unser Jubiläumsjahr
dokumentieren und entsprechend dem
Motto des Jubiläumsjahres „Look ahead
– weiter geht’s“ die Verbindung unserer
Geschichte mit der Zukunft deutlich
machen.
Die
Vorbereitungen
zum
Jubiläumsjahr begannen bereits am
20.03.2007 mit einer ersten Sitzung
des Teams „DSK125“, auf der bereits
das Grundkonzept des kommenden
Jahres festgelegt wurde. Als ich dann
im Wochenblatt zur Mitarbeit im Team
„DSK125“ aufrief, hatten die DSK und
ich Glück, dass Frau Iris Henkel sich
bereit erklärte, die Leitung des Teams
zu übernehmen. Fortan verbrachte
sie erheblich mehr Zeit in der DSK,
als sie sich vorgestellt hatte. Ihr zur
Seite standen Christopher Falke, unser
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erster Freiwilliger aus Deutschland,
der bei uns sein Freiwilliges Soziales
Jahr ableistete, unser PR-Koordinator
Torsten Koehler und jeweils ein Vertreter
aller Gruppen an der Schule, von der SV
über den Elternrat, die Lehrer, unsere
Zweigstelle in Parow bis zu unserer
Alumni-Vereinigung Conexio.
Es wurde beschlossen, das Jubiläum
das ganze Jahr über zu feiern. Damit
war klar, dass sämtliche Veranstaltungen
des Jahres Jubiläumsveranstaltungen
wurden und das Schuljubiläum auf
geeignete Weise über das ganze Jahr
hinweg präsent gehalten werden musste
– eine anspruchsvolle Herausforderung.
Der
erste
Schritt
war,
ein
Jubiläumslogo zu finden. Dieses Logo
ist inzwischen jedem, der mit der DSK
im Jahre 2008 irgendwie zu tun hatte,
bekannt. Seine Entstehung war jedoch
nicht einfach. Die Schüler wurden
aufgerufen, Vorschläge einzureichen.
Ein Entwurf von Kevin Maurer wurde
ausgewählt, um daran weiterzuarbeiten.
Schließlich entwickelte sich das Logo
immer weiter, bis es auf einer Assembly
am 1. August 2007 gezeigt und Kevin
ein Preis für seine Grundidee überreicht
wurde. Daraufhin meldete sich Gabriela
Bärtschi, deren Entwurf sich das Logo von
Kevin durch die vielen Überarbeitungen
immer mehr angenähert hatte. In einer
der nächsten Assemblies erhielt auch
sie einen verdienten Preis. Das DSK125Logo entstand also eigentlich aus zwei
voneinander unabhängigen Entwürfen.
Damit war deutlich bestätigt, dass wir
das richtige Logo gefunden hatten.
Dieses Logo schmückte dann nicht nur
alle Kommunikation der DSK, sondern
auch einige „Fan-Artikel“, die auf die
DSK und ihr Jubiläum aufmerksam
machen sollten. Für die Schüler wurde
für das Jahr 2008 ein Schul-Poloshirt
mit dem Jubiläumslogo aufgelegt.
Das Jahr 2008 konnte also beginnen.
Im Januar stellte Dirk Heiß das DSKLied fertig, das er zusammen mit
wie der Herstellung eines Turmes aus
Strohhalmen, der obendrein noch ein Ei
für eine bestimmte Zeit auf seiner Spitze
sicher halten sollte.
Anfang Juni fand das DSKSchülerkonzert statt, dieses Mal
an
zwei
aufeinander
folgenden
Abenden. Das Programm reichte von
kammermusikalischen Stücken bis zu
Werken mit Chor und Orchester. Eine
CD beweist die hohe musikalische
Qualität beider Abende.
Im gleichen Monat fanden ein Public
Viewing zur Europa-Meisterschaft und
ein Fußballturnier statt.
Ein „Tag des offenen Unterrichts“
im Juli diente dazu, den normalen
Unterricht der DSK interessierten
Menschen vorzuführen. Das Angebot
wurde gut angenommen.
Der August war gefüllt mit einem
Fußball- und einem Schachturnier
gegen andere Schulen und mehreren
Lesungen des Autors Lutz van Dijk
(Township Blues), während in der
Kulturwoche der Grundschule Fabeln
bearbeitet und vorgeführt wurden.
Im
September
zeigte
unsere
Zweigstelle in Parow ihr Können bei
einem Theaterabend, der einmal in der
DSK und ein weiteres Mal in Parow
aufgeführt wurde.
Schwimmund
Sportfest
und
weitere Turniere wurden ebenfalls
als Veranstaltungen im Rahmen des
Jubiläums durchgeführt und hatten
begeisterten Zuspruch.
Auch der traditionelle Basar wurde am
1. November im Zeichen des Jubiläums
würdig gefeiert. Sowohl Besucherzahl
als auch das finanzielle Ergebnis lagen
auf Rekordniveau.
Im November klang das Jubiläumsjahr
mit einer Party für alle Beteiligte aus.
Bei dieser Gelegenheit wurden auch die
besten Stühle der „Chairity“-Ausstellung
prämiert und das Ergebnis der stillen
Auktion bekannt gegeben. Die kreative
Vielfalt der gestalteten Stühle war
dsk
9
Grußworte
Schülern getextet und komponiert hatte.
Der perfekte Anlass für die Uraufführung
kam mit der Enthüllung der Skulptur
„Schul-Zeit“ am 18. Februar. Die von
einem Lehrer und einem Vater der DSK,
Niklas Zimmer und Jonathan Garnham,
geschaffene Skulptur wurde durch den
Verkauf der 125 Jahreszahlen, aus
denen die Skulptur besteht, finanziert.
Zum Candle Light Dinner am 22.
Februar wurde die Von-Holten-Halle
festlich geschmückt. Klassische Musik
des Hungarian Trio begleitete einen
unvergesslichen Abend, an dem die
beiden Wohltätigkeitsprojekte der DSK
vorgestellt wurden: K.I.D.S. und HOKISA.
Eine Aktion, die zur Unterstützung der
beiden Projekte ins Leben gerufen wurde,
wurde ebenfalls erläutert: „Chairity“
– ein Kunstwettbewerb, bei dem 125
Holzstühle von den unterschiedlichsten
Menschen künstlerisch gestaltet und
am Ende des Jahres versteigert werden
sollten.
Die Hauptveranstaltung des Jubiläumsjahres war das Festwochenende am 12.
und 13. April. Ein sehr gut besuchter
Festakt mit Frühschoppen präsentierte
die DSK angemessen festlich und
vielseitig. Am Nachmittag und Abend gab
es ein Band-Festival auf dem Bolzplatz
und ein Treffen der Altschüler unter der
Federführung von Conexio. Auch der in
großen Teilen von Schülern gestaltete
ökumenische Gottesdienst am folgenden
Tag kam bei den zahlreichen Besuchern
sehr gut an.
Das Festwochenende wurde von
einem
Reporterteam
aus
DSKSchülern unter der Federführung einer
Reporterin der Deutschen Welle für
das Radioprogramm dokumentiert; zu
finden unter: http://www.dw-world.de/dw/
article/0,2144,3421273,00.html
Im Mai organisierte unser Physik- und
Chemielehrer Herr Krieg ein „Science
Challenge“. Schüler der DSK und
anderer Schulen mussten sich in der
Lösung konkreter Aufgaben messen,
Grußworte
bewundernswert, und das Ergebnis der
Auktion übertraf mit über 80.000 Rand
ebenfalls alle Erwartungen. Der Erlös
ging zu einem Teil an K.I.D.S. und zum
anderen an HOKISA.
Ganz herzlich danken möchte ich
für den Erfolg des Jubiläumsjahres an
erster Stelle Frau Iris Henkel, die mit viel
Energie und Organisationsgeschick und
vor allem mit viel Arbeit, Teamwork und
Zeit alle Pläne erfolgreich umgesetzt
hat. Christopher Falke war dabei so
etwas wie ihre „rechte Hand“, hat aber
auch viele eigene Ideen zur Gestaltung
des Jahres und vor allem zur grafischen
Gestaltung aller Kommunikation zum
Jubiläum beigetragen.
Er hat außerdem die Festschrift zum
Jubiläum sehr ansprechend gestaltet.
Dr. Uwe Neumann hat mit der Redaktion
dieses edlen Buches einen wichtigen
Beitrag zur Darstellung der letzten
25 Jahre unserer Schulgeschichte
geleistet. Stellvertretend für die an der
Festschrift beteiligten Autoren möchte
ich Herrn Achim von Dombois herzlich
für seine akribische Archivarbeit und
den daraus entstandenen Beitrag zur
Schulgeschichte der DSK danken.
Zusammen mit der bislang noch
erhältlichen Festschrift zum 100jährigen Bestehen der DSK haben wir
nun eine beeindruckende Darstellung
der gesamten Schulgeschichte von den
Anfängen bis heute.
Bedanken möchte ich mich bei all den
vielen aktiven Eltern, die tatkräftig am
Gelingen jeder einzelnen Veranstaltung
mitgewirkt haben, und ebenso bei all
den Schülern, die sich während des
Jubiläumsjahres besonders engagiert
haben, sei es durch besonders gute
akademische Leistungen oder beim
Einsatz bei Einzelveranstaltungen wie
der Sport-Olympiade, dem Science
Challenge, bei Aufführungen, bei
Sportfesten, Turnieren oder als Helfer
bei allen möglichen Anlässen. Ebenso
haben die Lehrerinnen und Lehrer einen
besonderen Dank verdient, denn sie
haben während des Jubiläumsjahres
10
besonders
hart
gearbeitet,
nicht
nur durch direkten Einsatz bei den
Jubiläumsveranstaltungen und deren
Vorbereitung, sondern auch durch den
besonderen Aufwand, die akademischen
Ziele trotz der vielen zusätzlichen
Termine und der damit verbundenen
Unterrichtsausfälle zu erreichen.
Ein weiterer wichtiger Dank geht an
die Stellen in Deutschland, die unsere
Schule pädagogisch, organisatorisch
und finanziell betreuen: an erster
Stelle an die Zentralstelle für das
Auslandsschulwesen beim BVA in Köln.
Ohne die Unterstützung der DSK durch
die Entsendung von Lehrern aus dem
deutschen Schuldienst, die Bereitstellung
von Fortbildungen, Beratung und Hilfe
bei der Qualitätsentwicklung und ohne
die Betreuung in finanzieller Hinsicht
wäre die Entwicklung der DSK ganz
anders verlaufen. Unser Status als
offizielle deutsche Begegnungsschule im
Ausland ist ein wesentliches besonderes
Merkmal der DSK.
Das Jubiläumsjahr hat der DSK eine
gute Plattform geboten, um sich sowohl
in der Öffentlichkeit als auch intern
hervorragend zu präsentieren. Mein
Eindruck ist, dass das Interesse der
Öffentlichkeit an uns gewachsen ist
und sich sowohl Schüler als auch Eltern
mehr mit ihrer Schule identifizieren als
vor diesem Jahr.
Allerdings haben auch andere
Maßnahmen hierzu beigetragen:
• Ich habe in diesem Jahr zum
ersten Mal in jedem Monat eine
Assembly abgehalten. Jedes Mal war
ein anderer Fachbereich zuständig für
einen Programmpunkt, in dem Schüler
Interessantes aus dem Unterricht
vorführten.
• Die Schulkleidung wurde überarbeitet und durch einige optionale
Kleidungsstücke ergänzt und attraktiver
gemacht.
• Die Mehrzahl der Unterrichtsräume
wurde mit Smartboards ausgerüstet. Alle
Lehrer erhielten eine Grundschulung in
der Benutzung der Smartboards. Es bleibt
unserer Schüler kümmert, indem es
Hilfestellung bei Lernschwierigkeiten
und bei der Feststellung von Problemen
im Bereich des Lernens und der
persönlichen Entwicklung bietet, wird
aufgewertet. Es ist Bestandteil des
Verfahrens zur Feststellung von LRS
(Lese-/Rechtschreibschwäche)
und
wird ab dem Schuljahr 2009 individuelle
Förderpläne zur Betreuung unserer
Kinder erstellen.
• Um das Niveau der DeutschKenntnisse
unserer
Schüler
zu
verbessern, wurden im Schuljahr
2008 zum ersten Mal die 5. Klassen
im Deutsch-Unterricht geteilt, bzw.
mit mehr Lehrern ausgestattet. Im
kommenden Schuljahr wird das Modell
des Teilungsunterrichts auf weitere
Klassen ausgedehnt.
• Das Programm der Neuausstattung
der Klassenräume wurde fortgesetzt
und kann wahrscheinlich mit Ende des
Jahres 2009 vorläufig beendet werden.
• Die Kommunikation der DSK nach
innen und außen wurde verbessert.
Inzwischen stellt sich die DSK nach
außen hin ziemlich einheitlich und mit
deutlichem Wiedererkennungswert dar.
Die Internet-Präsenz wurde von Torsten
Koehler neu gestaltet, und ab 2009 wird
auch das Wochenblatt in neuem und
handlicherem Format erscheinen.
Die DSK steht nun im Wettbewerb mit
den anderen Top-Schulen im Western
Cape besser da und ist attraktiver
geworden.
Ich wünsche Ihnen viel Freude
beim Lesen und Durchstöbern dieses
Jahrbuchs. Wenn Ihnen gefällt, was Sie
hier finden, sagen Sie es weiter.
Hermann Battenberg
Schulleiter
dsk
11
Grußworte
eine Herausforderung, die Möglichkeiten
dieses
neuen
Unterrichtsmediums
optimal zu nutzen.
• Das Lehrerteam zur Einführung des
Mediationsprojekts hat zunächst sich
selbst als Mediatoren schulen lassen
und hat danach eine Schülergruppe
zu Streitschlichtern ausgebildet. Die
„Peer Mediators“ konnten gegen Ende
des Schuljahres im neu ausgestatteten
Mediationszimmer im STAR-Centre ihre
Arbeit aufnehmen.
• Die Schülervertretung hat einen
neuen Wahlmodus eingeführt, nach
dem das ganze Team der SV von den
Schülern gewählt wird, nicht mehr bloß
die Schülersprecher.
•
Das
zweite
Pädagogische
Wochenende Anfang August, an dem
zum ersten Mal auch die Mitarbeiter der
Verwaltung teilnahmen, beschäftigte sich
mit den Themen Kooperativer Unterricht,
Atlantis-Software, Arbeitsabläufe in der
Verwaltung und der Erstellung eines
Methodencurriculums.
• Herr Heiß hat sich bereit erklärt,
die Aufgabe des Beauftragten für das
Pädagogische
Qualitätsmanagement
(PQM) zu übernehmen. Er ist dafür
zuständig, dass alle Aktivitäten der DSK,
die ihre Qualität betreffen, gebündelt
und
geplant
gesteuert
werden.
Gleichzeitig dient dies der Vorbereitung
auf die Schulinspektion durch deutsche
Behörden.
• Im Jahr 2008 wurde der durch das
Abkommen zur Einrichtung des KombiZweiges notwendig gewordene Wechsel
zum Independent Examination Board
(IEB) vorbereitet. Ab dem Schuljahr
2009 ist dann nicht mehr das Education
Department für die Durchführung
der NSC-(früher: Matrik-)Prüfungen
zuständig.
Es gab eine Vielzahl von Verbesserungen, die mit zusätzlichen
Personal- und Sachkosten verbunden,
aber als Investitionen in die Zukunft der
DSK notwendig waren:
• Unser STAR-Centre, das sich
um
die
individuelle
Entwicklung
Dr. F-W. Steinmeier
Grußworte
Grußwort von Dr. Frank-Walter Steinmeier
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Dies ist ein wahrhaft historischer
Abiturjahrgang!
Nein, sicher nicht weil seit längerem
wieder einmal das Kind eines deutschen
Generalkonsuls das Abitur geschafft
hat. Das ist allenfalls familienhistorisch
interessant.
Historisch ist dieser Jahrgang deshalb,
weil er das Abitur zum 125. Jubiläum
der Deutschen Internationalen Schule
Kapstadt absolviert hat. Außerdem ist
er der vorletzte Abiturjahrgang, der auf
lange 13 Schuljahre zurückblickt.
Also sind die 08er die vorletzten 13er.
Historisch ist das mit den 125 DSKJahren doch schon sehr ansehnlich.
Die einen stechen halt so und die
anderen – siehe den letztjährigen
Abiturjahrgang – etwas anders hervor.
Gearbeitet wurde aber auch in diesem
Jahrgang hart. Viel geschwitzt auf jeden
Fall!
Das können meine Frau Brigitte und
ich beurteilen, weil wir nahe genug am
Geschehen dran waren.
Allen Abiturientinnen und Abiturienten
gilt daher meine große Anerkennung für
die geleistete Arbeit und mein herzlicher
Glückwunsch für die Erfolge sowie mein
Respekt für diejenigen, die bis zuletzt
tapfer gekämpft haben.
Das möchte ich ein wenig auf
die
nächsten
Familienangehörigen
erweitern, da auch z.B. die Mütter
und Väter ihren Teil dazu beigetragen
haben. Sie mussten zwar nicht
soviel Geisteskraft wie die Prüflinge
aufwenden, aber die psychologische
Aufbauarbeit – bei uns vornehmlich
durch die Anschaffung eines Hundes
- und der nervliche Aufwand sind auch
nicht zu verachten.
Insgesamt durchlebt und durchleidet
man so bei eigenen Prüfungen Erlebtes
noch ein 2. Mal oder - wie bei uns mit 2
Kindern - gar ein 3. Mal.
Das ist zugegebenermaßen aber
auch der Reiz des Familienlebens. Man
lebt zum Teil sehr intensiv, gleichsam
mehrfach.
Nichts gegen das Singledasein, aber
auch das Familiendasein hat seine
Attraktivität und Höhepunkte.
Genug der Werbung zur Absicherung
unserer Renten und Pensionen!
Wer sicher ebenfalls intensiv und
aufregend lebt, ist der Lehrkörper.
Auch Ihnen, liebe Lehrerinnen und
Lehrer, gelten von Herzen Anerkennung,
Glückwünsche und Dank.
Es gibt eine Menge harte Berufe. Der
Lehrerberuf zählt meiner Meinung nach
eindeutig dazu – auch wenn einmal
der Lehrerfleiß von einem ehemaligen
Ministerpräsidenten etwas in Zweifel
gezogen worden sein soll.
Wer jedoch vom frühen Morgen an
stundenlang von 20, 30 oder noch
mehr meist kritischen Augenpaaren
fixiert wird, braucht Mut, Energie,
Durchhaltevermögen und viele andere
Überlebensfähigkeiten mehr.
Es ist schon bezeichnend, dass einer
der Lehrer dieses Abi-Jahrgangs immer
dann, wenn er kurzzeitig halbwegs
Wohlverhalten im Klassenraum festellen
konnte, mit großer Erleichterung ein
„Brav, brav!“ ausrief.
Dass dieser schwierige tägliche
pädagogische Balanceakt nicht jedem
Ausübenden des Lehrerberufs in
gleichem Maße gelingt, zeigt allein
der
überdurchschnittliche
Anteil
von Frühpensionierungen in dieser
Profession.
Ich für meinen Teil wusste daher nach
meinen eigenen Schülerbeobachtungen
– zugegeben in den für Lehrer
besonders wilden Achtundsechzigern
– ziemlich früh, dass ich nicht selbst
diesen Beruf ergreifen wollte.
Abschließend möchte ich meinen
aufrichtigen Dank und herzlichen
Glückwunsch all denjenigen sagen,
dsk
13
Grußworte
Grußworte des Deutschen Generalkonsuls an die
Abiturienten 2008
Jörg-Werner Marquardt
die zu dem Gesamterfolg des
Abiturjahrgangs 2008 im 125. DSK-Jahr
beigetragen haben:
Den Abiturientinnen und Abiturienten
sowie
ihren
Eltern,
den
Lehrerinnen
und
Lehrern
unter
der Leitung von Herrn Direktor
Battenberg, seiner Stellvertreterin, Frau
Dietterle sowie dem Oberstufenleiter
und Klassenlehrer, Herrn Dr. SchultzGutschke, dem guten Geist der letzten 3
Jahre aus dem fernen Deutschland, der
Prüfungsbeauftragten der KMK, Frau
Jacob, die leider ab nächstem Jahr das
sonnige südliche Afrika gegen einige
mittel- und osteuropäische Staaten
eintauschen wird, dem Schulvorstand
unter Leitung von Herrn Schnabel, davor
Herrn Berg sowie allen sonstigen fleißigen
Helfern, die für eine reibungslose Fahrt
dieses stattlichen DSK-Schiffes von über
700 Personen Besatzung sorgen.
Zu guter Letzt ein Rat an unsere
Abiturientinnen
und
Aburienten
für den langen Marsch durch die
Erwachsenenwelt
mit
all
ihren
Herausforderungen und Versuchungen:
Immer schön Mensch bleiben!!! Das
heißt insbesondere nicht verkommen
zu rücksichtslosen, ellenbogenstarken
Alphatieren
oder
andererseits
hörigen Robotern z.B. der Welt der
Informationstechnologie.
Das ist leider nicht ganz ins Leere
gesprochen: Allein in Deutschland soll
es bereits 2 Millionen Onlinesüchtige,
davon 600.000 Kinder und Jugendliche,
geben – mit steigender Tendenz.
Also aufgepasst und Mensch bleiben!
Nochmals herzliche Glückwünsche und
vielen Dank!
Jörg-Werner Marquardt
Grußworte
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14
Grußworte des Vorsitzenden des Schulvereins
“We know that the difference
between a struggling country and
a successful State lies in sufficient
skilled workers who are committed to
the country and its people.” [Zitat: Flip
Buys]
Im übertragenen Sinne passt dieses
Zitat zur DSK. Wir sind eine erfolgreiche
Schule mit gut qualifiziertem Personal,
das engagiert die Schüler auf das Leben
vorbereitet. Das Jahrbuch spiegelt
diesen weitgefächerten Erfolg wider!
Hinzu kommt die Hilfe und Unterstützung vom Kleinsten bis zum
Größten: der kleine Helfer beim Basar,
über Spender und Helfer aus der
Gemein-schaft, bis hin zur Bundes-
regierung und dem südafrikanischen
Erziehungsministerium. Mit diesem
positiven Gemeinschaftsdenken – wie
es beispielhaft bei allen Veranstaltungen
des Jubiläums stattgefunden hat
– sollten wir weiter machen. Herzlichen
Dank dafür!
Nur mit solchen Initiativen ist es
möglich, dass z.B. in den letzten Jahren
die Schule mit 180 PCs, 26 Interactive
Whiteboards und Datenprojektoren in
37 Räumen ausgestattet werden konnte.
Unsere Lehrer nehmen national und
international an Fortbildungstagungen
teil. Unsere Klassenstärke ist im
Durchschnitt 23 Schüler – ein Luxus, den
sich kaum eine Schule in Europa leisten
kann! Unter solchen Bedingungen
können unsere Kinder lernen!
Einen Vorteil hat jeder Schüler (den
Schülern leider nicht so bewusst!)
an der DSK: Er kann oder er lernt
Deutsch. Dieser Vorsprung sollte von
jedem genutzt und vertieft werden,
denn wer wächst schon dreisprachig
auf?! Es öffnet weltweit „wirtschaftliche
Türen“ und nicht nur im deutschen
Sprachraum! Weltweit beherrschen –
laut Auswärtigem Amt – ca. 20 Millionen
Menschen Deutsch als Fremdsprache.
Liebe Eltern, sprechen Sie Deutsch mit
Ihren Kindern, denn es gibt Ihrem Kind
einen Vorsprung!
Die DSK ist erfolgreich und so soll es
auch weitergehen!
Ich wünsche Ihnen viel Freunde bei
der Lektüre!
Wido Schnabel
Vorsitzender
Schulvorstand
dsk
15
Grußworte
Wido Schnabel
Liebe Leserinnen und Leser des neuen
DSK-Jahrbuchs,
die neuste Auflage unseres Jahrbuches
will Sie umfassend über das schulische
Leben der DSK informieren. Jeder wird
darin nachlesen, nach seiner Klasse
schauen, sein Foto, sein Kunstwerk,
seinen Bericht suchen und sich an die
Zeit an der DSK erinnern. Dieses Buch
berichtet über das Jahr 2008 und auch
über 125 Jahre DSK – dokumentierende
und berichtenswerte Einzelheiten, etwas
zum Stöbern, für jeden der die DSK
kennt.
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dsk
17
DSK Lehrerkollegium
H Rüscher
H Ortmann
C Buchner C Dietterle
H Ettemad Said
C Kolb
D Heiß
D Fritz
D Reddies D Engelhardt
M Reinstorf
H Schultz-Gutschke
H Kovats H Battenberg H Schmitt
M Adams
M Siegel
M-L Visser
N Zimmermann N Zimmer
M Fernandez
I Hastings
I Rode
N Krieg
P Schüler
R Pandit R Richardson W Pavlas
E McGill
F Lehmann
I Müller
K Berndörfler
K Tshaka
L Schormer
I Neuwald
E Koole
18
L Acton
G Witte
G Bold
K Fisser
A Kuhudzai A Springer
A Hahne
A Pöschl
A Brandt
A Klimke-Visagie
B Köditz
G Meures
B McKee
C v Soelen
G Noble
Wussten Sie, dass pro
Woche an der DSK 1609
Unterrichtsstunden
gegeben werden?
B Bredenkamp
S Grier
S Hilpert
S Ball
T Reckhaus
C Stark
C Chames
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Die DSK-Mannschaft
S v d Merwe S Machhadi
dsk
19
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20
Eine schöne Gelegenheit, um sich
kurz vorzustellen.
Ich heiße Manuela Siegel, bin 42 Jahre
alt. Lebe seit 16 Jahren in Wuppertal.
Vorher lebte ich in Breckerfeld, einer
ganz kleinen Stadt zwischen Hagen und
Lüdenscheid. Nach dem Abitur in Halver
machte ich zunächst eine Ausbildung
zur Bankkauffrau bei der Sparkasse
in Ennepetal. Danach ging ich wieder
zur Schule, um einen Abschluss zur
Fremdsprachenkorrespondentin
zu
absolvieren. Schließlich entschloss
ich mich dann doch noch zum
Lehramtsstudium, was ich eigentlich
schon nach dem Abitur machen wollte.
Meine Eltern meinten jedoch, ich solle
erstmal etwas „Anständiges“ lernen.
Nach meiner Fremdsprachenausbildung
bin ich schließlich zum Studium nach
Wuppertal gekommen und habe dort
auch meine erste Anstellung als Lehrerin
bekommen.
Danach ging alles seinen gewohnten
dsk
21
Die DSK-Mannschaft
Erstens kommt es anders
und zweitens als man
denkt
Weg. Ich war nun inzwischen schon
etwas älter, also musste ich auch
alles ein wenig schneller machen.
Nach dreieinhalb Jahren als Lehrerin
entschied ich mich, Konrektorin an
einer Schule in Wuppertal–Barmen
zu werden. Weitere dreieinhalb Jahre
später wurde ich Rektorin und leitete die
Schule mit 230 Kindern bis Ende 2007.
Im Sommer 2007 kam das verlockende
Angebot, nach Kapstadt gehen zu
können. Als ich mich damals für den
Auslandsschuldienst bewarb, hatte ich
selbst schon kaum noch daran geglaubt.
Aber manchmal kommt es eben anders,
als man denkt.
Nach kurzer Überlegung mit meiner
Familie und meinem Freund habe ich
mich für die DSK entschieden und bin nun
seit Januar 2008 als Grundschulleiterin
der DSK tätig.
Seitdem habe ich es keine Minute
bereut und freue mich täglich darüber,
in einer der schönsten Städte und
Umgebung leben und arbeiten zu
dürfen.
Ebenso freue ich mich, an einer so
schönen und gut ausgestatteten Schule
arbeiten zu können, denn sie bietet den
Grundschulkindern viele Möglichkeiten
und den Lehrern ebenso, alle Kinder
bestmöglichst zu unterrichten.
Ich freue mich auf eine gute
Zusammenarbeit.
Manuela Siegel
Grundschulleiterin
Athene Strates Kl. 6
Willkommen an der DSK
Internat is a hostel with a
difference
A qualified Social Worker with roots
in education, I recently ‘migrated’ from
Johannesburg and feel privileged to be
at the DSK and to have been entrusted
with ten extraordinary charges.
My background in education includes
skills transfer to Life Orientation
Educators in Limpopo Province with
regard to the new FETC on behalf of
Professor Mary Metcalf (ex MEC for
Education) in association with Wits and
Monash Universities. I also taught art at a
Johannesburg private school, developed
and ran self-esteem workshops for preadolescent girls, have been exposed to
inclusion facilitation (with reference to
high-functioning autism) and remedial
techniques (for beginner learners).
sport and extra-murals as well as the
broader Cape Town community.
I am proud to be associated with
such remarkable young minds who will
surely have a hand in shaping history. I
imagine myself reading the paper in my
dotage and remarking on a familiar face
in a news article about the new German
Head of State …
Carynne Hooper
Internat Tutor
Die DSK-Mannschaft
I am as passionate about the
development of our youth as I am about
the environment, recycling and respect
for all living things. I have also ‘treated’
individuals with eating disorders in
a group-setting and on an individual
basis.
My approach to learning is largely
one of constructivism - I believe that
consequences are the best teacher. I
am naturally nurturing and, thus, am
able to establish rapport with relative
ease. I take a personal interest in all
‘my’ learners and feel very proud of, as
well as protective towards them.
Learners within my care during term
three and four include three ‘matric’, two
Grade 10 and five Grade 11 learners on
exchange from Germany. I have come to
know them as extraordinary individuals
who manage to achieve a successful
balance between educational diligence
and social interaction. These mature,
responsible learners take a keen interest
in their school work, peer relationships,
22
[Anzeige]
Liebe Leute, da bin ich wieder!
Nach 9 Jahren an der DSK habe ich ein Jährchen pausiert,
konnte in schweren Zeiten meiner Familie in Deutschland
beistehen, habe dann ein wenig in die Tourismusbranche
geschnuppert und bin dann im Januar 2008 in mein zehntes
DSK-Jahr zurückgekehrt.
Meine DSK-Familie hat mich wieder herzlich aufgenommen:
ich habe nette Klassen, liebe Kollegen, neue Tafeln und bin
rundum froh wieder zurück zu sein.
Andrea Springer
Als letzte meiner Familie kam ich im Sommer
2007 nun für länger bleibend in Kapstadt an.
Meine Schüler in Karlsruhe, die noch zum
Abitur geführt werden wollten, waren der Grund
für die verspätete Ankunft.
Die wunderschöne Landschaft und die vielen
freundlichen und hilfsbereiten Menschen
machten uns das Einleben leicht.
Aufgewachsen bin ich in Sachsen in der Nähe
von Leipzig, habe in Halle an der Saale Sport
und Biologie auf Lehramt studiert und meine
erste Stelle in Leipzig angetreten. Sinkende Schülerzahlen ließen mich meine weite
Reise nach Süden antreten. Nach einem Zwischenstop in Neckarsulm unterrichtete ich
6 Jahre an der Europäischen Schule Karlsruhe, eine für mich sehr erfahrungsreiche
Zeit.
Doch nun bin ich, glaube ich, am südlichsten Punkt meiner Reise angekommen und
das meine ich nicht nur geografisch, sondern auch emotional.
Alle sechs Familienmitglieder haben sich in das neue Umfeld eingelebt und neue
Freunde gefunden. Mein ältester Sohn teilt mit uns den morgendlichen Schulweg und
besucht an der DSK die 8. Klasse. Die drei Kleinen wachsen bilingual auf. Sie sind im
Gan Aviv, einer jüdischen preschool und können sich nach einer harten Anfangszeit
sehr gut verständigen und haben sehr viel Freude.
Ich liebe meine Familie und auch meinen Beruf. Deshalb bin ich sehr glücklich,
hier die Chance zu haben sowohl in Biologie als auch in Sport zu unterrichten. Wenn
Beruf und Familie mir Zeit lassen, gehe ich sehr gern joggen und surfen oder lese ein
Buch.
Wir freuen uns auf weitere Jahre in Kapstadt mit den neuen Kollegen, Schülern und
Freunden.
Bettina Köditz
dsk
23
Die DSK-Mannschaft
K wie Karlsruhe oder K wie Kapstadt
DSK, guten Morgen!
Die DSK-Mannschaft
Ich, Ingrid Still, wurde in Südafrika in
die Familie eines Deutschen Vaters und
einer südafrikanischen Mutter geboren.
Die Schulzeit in Johannesburg war
eine Zeit, als Freundinnen, Ballet und
Unterricht sich die Hand reichten. Im
Elternhaus waren ein Hund, zwei Katzen,
eine Affe und viele Hasen. Das war die
Therapie gegen Großstadtleben.
Viele Reisen der Familie Stutzner
in den Schwarzwald zur Großmutter
erweckten schon in der Jugend Interesse
für die väterliche Kultur und deutsche
Delikatessen.
Nach dem Abitur studierte ich an der
Universität von Kapstadt Ballet und
Musik. Nach dem Abschluss an der
Uni von Kapstadt war guter Rat teuer,
da leider im Lande der ewigen Sonne
wenig Zeit und Geld für Kultur verfügbar
waren.
Ich übersiedelte nach Deutschland,
wo ich eine Lehre als Hotelfachfrau
begann. Nach der Umsiedlung war das
Einleben nicht so einfach, da Heimweh
nach der Familie eine Realität war. Das
Stehvermögen wurde jedoch belohnt,
denn schon nach 4 Jahren konnte ich
das bestandene Abschlusszeugnis an
die Wand hängen. Nach meiner Lehre
arbeitete ich im Hotelgewerbe in der
24
Schweiz und in England.
Ich lernte auch meinen Mann in
Deutschland kennen.
Nach der
Heirat in Johannesburg hatten wir uns
entschieden, Kapstadt zu unserer neuen
Heimat zu machen. 2 Kinder wurden
geboren, die schon im frühen Alter den
Deutschen Kindergarten in Kapstadt
besuchten.
Leider war das Hotelgewerbe in
Südafrika nicht mit europäischen
Gehältern vertraut und ich entschloss
mich, noch einen Computerkurs
zu
machen,
um
bessere
Berufsmöglichkeiten zu haben. Diese
Bemühung wurde schnell belohnt
und ich nahm eine Stellung bei der
Fluggesellschaft „Swiss“ an.
Nach 7 Jahren Arbeit mit Reiseleitern,
Gästen
und
englischsprechenden
Management entschloss ich mich zum
Berufswechsel.
An der Deutschen Schule war eine
Stelle frei. Meine Bewerbung war
erfolgreich und sie ermöglichte mir
sogar, meine Kinder täglich in der
Schule zu sehen. Meine internationalen
Kenntnisse und die Tatsache, dass ich
selbst Mutter bin, helfen mir bei den
täglichen Anforderungen, die viel Spaß
und Abwechslung bringen. Ich hoffe,
dass mein Beitrag an der Deutschen
Internationalen Schule den jungen
Leuten zeigt, dass man mit Freundlichkeit
und Geduld zum Ziel kommt.
Ingrid Still
Rezeptionistin
Saskia Kratzenstein Kl. 6
R 100 + R 50 + 20c =?
In Kapstadt habe ich auch meinen
Mann, der aus Österreich kommt,
kennengelernt. Wir haben zwei Kinder,
Nicholas und Nina, die auch die DSK
besucht haben.
Eine Pause aus dem Berufsleben
legte ich ein, als unser Sohn das
Licht der Welt erblickte. Zurück in die
Arbeitswelt bin ich dann, als unsere
Tochter eingeschult wurde.
Seit November 2007 bin ich in der
Verwaltung für die Schulrechnungen,
Geldereintreiben, und was so alles dazu
gehört, verantwortlich.
Renate Schiller
[Anzeige]
Die DSK-Mannschaft
Ich komme aus Leimen in der Pfalz.
Nach meiner kaufmännischen Lehre
habe ich als Sachbearbeiterin in einer
Schuhfabrik gearbeitet. 1978 wanderte
ich nach Südafrika aus oder genauer
nach Kapstadt!
dsk
25
Vom Fuße des Vogelsberges…
Nachdem ich 24 Jahre lang in einem
kleinen Dorf am Fuße des Vogelsberges
lebte, dachte ich eines Tages bei mir: „Es
muss doch auch noch eine Welt hinter
diesem Berg geben.“
Beflügelt von dem Gedanken die Welt
zu entdecken, packte ich ein paar wenige
Sachen zusammen und startete die Reise
ins Ungewisse. Nachdem ich den Ozean
und die Wüste überquerte, landete ich
schließlich in Kapstadt, Südafrika.
Auf Anhieb fühlte ich mich in Kapstadt
zu Hause, denn es bot alles, was ich brauche: Das Meer, die Landschaft mit den Bergen
und das Stadtleben. So blieb ich eine Weile und absolvierte ein Praktikum an der DSK,
am Fuße des Löwenkopfes.
Als ich wieder zurück im Vogelsberg war, wurde ich schnell rastlos. Ich packte mein
Hab und Gut in meinen gelben Fiat Seicento und zog in ein Dorf in der Südpfalz, wo
ich mein Referendariat machte. Nach 1,5 Jahren ging es für wenige Wochen zurück in
den Vogelsberg und von dort nach Wiesbaden, immer noch das ganze Hab und Gut im
Seicento. Gerade am Auspacken erhielt ich das Angebot an der DSK zu arbeiten. Ich
fackelte nicht lange, packte meine Sachen wieder ein, stellte sie wieder im Haus meiner
Eltern unter, packte einen Koffer und flog so im Januar 2008 wieder nach Kapstadt.
Sobald ich den Tafelberg erblickte, wusste ich: „Ja, ich bin angekommen!“
Es ist schön, dass alles so vertraut ist: Die Stadt, die Umgebung, die DSK, die
Klassenräume der ersten Klasse, …, denn es hilft bei der neuen Herausforderung:
Das erste Mal eine Klassenleitung! Ich freue mich meine erste Klasse auf dem Weg zu
neuen Horizonten begleiten zu dürfen.
… zum Fuße des Löwenkopfes
Tasja Reckhaus
Die DSK-Mannschaft
Die FSJ‘ler* seit August 2008 im Einsatz
*Freiwilliges Soziales Jahr
Stepan Scherpe (links) hilfst mit der Schuldatenverwaltung.
Stefan Dahse (unten) und Philipp Stürmer (unten links) sind
in der Nachmittagsbetreuung tätig.
26
Häufige Höhenflüge
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dsk
27
Die DSK-Mannschaft
Höhenangst habe ich nicht, aber
wie hätte ich das herausgefunden,
wenn
ich
in
der
Niederlausitz
geblieben wäre? Während meines
Musikstudiums in Dresden hatte
ich schon eher die Möglichkeit zu
klettern, die erklommenen Höhen
waren aber doch vorrangig geistiger
Natur. Dann zog es mich 11 Jahre ins
aufregende (aber flache) Berlin; keine
Talfahrt, sondern: Lehramtsstudium,
Yogalehrerausbildung, Referendariat.
Meinen Berufseinstieg hatte ich an
der Deutschen Internationalen Schule
Johannesburg mit einer 3. bzw. 4.
Klasse: eine wunderbare, intensive Zeit
mit ihren Herausforderungen und lieber
Unterstützung. Alles großartig, nur eben
– eben.
Das kann man von der DSK nun nicht
behaupten, spätestens nach dem ersten
Gang in die Cafeteria. Das Auf und Ab
gestaltet sich hier sehr harmonisch. Und
auch die Höhenflüge werden häufiger,
denn von hier oben übersieht man sie
so gut – die Ebene…
Diana Reddies
Abschied von der DSK
Der Absprung war nicht leicht,
doch das wusste ich gleich.
Diese Seite ist viel zu klein,
deshalb können nur ein paar Gründe genannt sein…
S onne, ein unglaublich blauer Himmel, Strand, Meer, Wind, Berge.
T raumhafte und wunderbar gelegene Schule, atemberaubender Ausblick
E rlebnisse und unglaublich viele Erfahrungen, die ich nie vergessen werde
P ersönliche Herausforderungen, an denen ich lernen und wachsen durfte
H ilfsbereite Kollegen und Freunde
A ufgeschlossene, liebenswerte und wunderbar natürliche SchülerInnen
N ie ein Tag, der nicht eine Überraschung mit sich brachte
I nteressierte und kooperative Eltern
E inen herzlichen Empfang am Tor und lächelnde Angestellte
T iefs und
H ochs, die Hochs haben mit Abstand gewonnen
I nteressantes Land und Leben, offenherzige Menschen
E inen Geduldsfaden, der immer noch ganz ist 
L achen und viele Momente der Freude…
Die DSK-Mannschaft
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir diese Zeit so wunderbar und unvergesslich gemacht haben. Herzlichen Dank!
Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß in der Schule sowie Tatkraft für die
Zukunft…
Ihr werdet mir fehlen!
Goodbye, cheerio, auf Wiedersehen, Tschüss, pfüat di, au revoir, adiós,
arrivederci, totsiens, Salakahle, Hamba Kakuhle…
Stephanie Thiel
28
Vom Atlantik an die Isar
Die vergangenen sechs Jahre sind wie im
Flug vergangen und nun ist es wieder Zeit,
die Koffer zu packen. Ich habe die Zeit in
Kapstadt sehr genossen und werde viele
positive Eindrücke mit nach Deutschland
nehmen. Auch meine Familie hat sich hier
wohl gefühlt. Für meine Kinder ist Kapstadt
zur Heimat geworden. Unsere zwei jüngsten
Kinder sind hier geboren, sodass wir für
immer mit diesem Teil der Welt verbunden
sein werden.
Nun freuen wir uns aber auch wieder auf
ein Leben in Deutschland. Wir werden in die
oberbayerische Kleinstadt Geretsried ziehen,
wo wir den Camps Bay Beach gegen den Isarstrand eintauschen. Die tolle Landschaft
und das schöne Wetter von Kapstadt werden wir vermissen, genauso wie die netten
Menschen, die wir hier kennengelernt haben. Alarmanlagen und Elektrozäune werden
uns dagegen nicht fehlen.
Nun bleibt mir nur noch, allen Schülern, Eltern und Kollegen alles Gute für Ihre Zukunft
zu wünschen.
Wolfgang Pavlas
Mit #ich# hat er seinen Stempel im Jubiläumsjahr
auf hunderte Fotos, Einladungskarten, Lineale,
Poster, Eintrittskarten, Speisekarten, ... „- look
ahead - weit er geht s “-Slogan bis hin zum Design
der Festschrift abgedrückt.
Christopher war der erste FSJ‘ler, der sein
Freiwilliges Soziales Jahr kreativ an der DSK
gestaltete. Surfen (ja auch im Internet!) in der Big Bay, gehörten sicher zu seinen
Lieblingsbeschäftigungen! Inzwischen ist er seit August 2008 wieder in Deutschland
und studiert in Wiesbaden Design. [Text: Torsten Koehler]
... und auch diese Kollegen haben 2008 einen Absprung gewagt ...
v.l.n.r.: Karin Berndörfler, Cathy Chames, Manuel Adams, Gisela Bold, Helga Ettemad Said, Zephney
Kennedy und Niklas Zimmer
dsk
29
Die DSK-Mannschaft
#ich# alias Christopher Falke
Die DSK-Mannschaft
Das Star Centre
Unsere Türen sind offen für alle: Kinder,
Eltern und Lehrer gleichermaßen!!!
Das Ziel des Star Centres ist
es im Rahmen der bestehenden
Möglichkeiten, ein vollständiges und
vielseitiges Schul-Förderzentrum zu
sein, wo nicht nur Diagnose- und
Therapiemöglichkeiten bei speziellen
Lernund
Entwicklungsstörungen,
sondern auch eine weite Bandbreite von
pädagogischen Hilfsmitteln angeboten
werden.
Fast jedes Kind wird in seinem
Schulleben
mindestens
einmal
mit Lernschwierigkeiten oder Verhaltensproblemen konfrontiert. Oft ergeben sich
für Schüler Situationen, in denen sie Hilfe
von außen benötigen. Dabei zählt nicht
nur, dass konkret eine Lernstörung, die
gezielt therapiert werden muss, vorliegt,
sondern auch, dass z. B. Schüler
lernen zu lernen, bzw. Hausaufgaben
selbstständig zu erledigen, bzw.
Lernblockaden zu beseitigen oder dass
Hilfe gebraucht wird bei der Lösung
von persönlichen Problemen oder
Konfliktsituationen im sozialen Umfeld.
Das Star Centre unterteilt sich gemäß
der Therapeuten in unterschiedliche
Teilbereiche:
Grundschule (Klasse 1-4)
Schon
in
der
ersten
Klasse
besuchen alle Kinder am Anfang des
Schuljahres gemeinsam das Star
Centre, um sich mit den Örtlichkeiten,
aber auch mit Petra Schüler vertraut
zu
machen.
Petra
Schüler
ist
Sonderpädagogin mit Zusatzausbildung
als Legasthenietrainerin und die
Hauptansprechpartnerin
für
den
Grundschulbereich. Sie betreut nicht nur
Kinder in Einzel- und Gruppenstunden,
sondern
führt
unterschiedliche
Testverfahren durch, die die Ursachen von
Lernproblemen möglichst früh aufdecken
helfen. Wird ein Kind hierbei auffällig,
sind eventuell weitere Gutachten, auf
jeden Fall aber ein psychologisches
30
Gutachten nötig. Anhand der Gutachten
kann dann ein individueller Förderplan
erstellt
werden.
Die
Anwendung
geschieht in enger Zusammenarbeit
mit den Lehrern: Aufgrund des
Förderplanes können unterschiedliche
Lerntechniken während des Unterrichts
Berücksichtigung finden, aber auch ein
Feedback über den Lernfortschritt kann
wieder weitergegeben werden. Petra
Schüler wird in ihrer Arbeit dabei von
Ingrid Ahlert in beratender Funktion
unterstützt. Ingrid ist eine unabhängige
Psychologin mit dem Schwerpunkt
Schule und Soziales und steht der
Schulgemeinde auch in privater Praxis
zur Verfügung. Neben dem Anfertigen
von Gutachten über Entwicklung,
Schulreife und schulpsychologischen
Tests bietet sie für Eltern und
Schüler Beratung bei emotionalen,
kommunikativen
und
familiären
Problemen sowie Konzentrationstraining,
Aggressionskontrolltraining und Verhaltenstraining an.
Mittel- und Oberstufe (Klassen 5-12)
In der Mittel- und Oberstufe lernen
die Kinder Cathy Chames bei ihren
Life Skills und Life Orientation
Stunden kennen. Cathy Chames, eine
qualifizierte Sozialarbeiterin, ist die
Sozialberaterin der Schule. Neben den
Unterrichtsstunden hilft sie Kindern und
Jugendlichen mit unterschiedlichen
persönlichen
und
emotionalen
sowie sozialen Problemen auch in
Einzelstunden. In diesen Stunden kann
sie auch als Berufsberaterin wirken oder
zusammen mit dem/der Jugendlichen
ein positiveres Selbstbild entwickeln.
Ganz aktuell ist Cathy Teil einer Gruppe
von Lehrern, die ein Peer Mediation
Programm entwickelt hat und neu an der
Schule einführen wird.
Bei
Lernschwierigkeiten
oder
Lernstörungen aller Art hilft Claudia
Diestelkamp, eine frühere Lehrerin der
DSK und ausgebildete Lerntherapeutin.
Claudia arbeitet auf Honorarbasis und
hat bereits erfolgreich vielen Kindern
an der DSK geholfen. Die Lerntherapie
basiert auf einem multisensorischen
und
multidisziplinären
Ansatz,
der nicht nur visuelle und auditive
Wahrnehmungsstörungen oder LeseRechtschreib-Störungen
anspricht,
sondern vielseitig bei Lernblockaden
und zur Verbesserung von Lerntechniken
eingesetzt werden kann. Die Kinder
werden in ihrer Ganzheit mit all ihren
Talenten wahrgenommen und von
ihren Stärken ausgehend wieder in das
Schulcurriculum eingeführt. Dadurch
stärkt sich das Selbstbewusstsein,
Lernblockaden lösen sich auf und
eine neue Lernmotivation kann wieder
etabliert werden.
Darüber hinaus erstellt Claudia
Diestelkamp für die Schule die
Förderpläne ab Klasse 5. Sie arbeitet
ebenfalls eng mit den Lehrern zusammen
und kennt sich sehr gut im Lehrplan aus.
Sie bietet auch Nachhilfe und IntensivSchnelllernkurse an.
Dieses Jahr wird auch Patricia Kohrs,
ausgebildete Gymnasiallehrerin, das
Star Centre im organisatorischen und
administrativen Bereich unterstützen.
Ein weiteres Ziel des Star Centres ist
es, sowohl für Eltern als auch für Lehrer
als Informationsplattform zu dienen.
Es ist daher geplant, eine Bibliothek
einzurichten. Weiterhin sind kleinere
Vorträge und Schulungen zu relevanten
Themen vorgesehen.
Die Ergotherapeutin Catherine de
Kock besucht die Grundschule und führt
kostenlos Tests mit den Kindern der
ersten Klassen durch.
Die Sprachtherapeutin Christina van
der Ried testet die Kinder der Klassen 1
und 2 mit einem Frequenzgerät.
Das Star - Team
dsk
31
Die DSK-Mannschaft
v.l.n.r: Cathy Chames, Ingrid Ahlert, Petra Schüler und Claudia Diestelkamp
Schulvorstand
1. Reihe v.l.nr.: Andrea Koch, Reinhold Dietz,
Wido Schnabel, Siegfried Hambrock
2. Reihe v.l.nr.: Dr. Gerd Behrens, Petra
Krusche, Dr. Betina Taylor, Prof. Franz-Josef
Kahlen
Abwesend: Charles Rickens, Alice Zidek, Frank
van Baarsel, Yvette Küng
Mitglieder
Portfolio
Wido Schnabel
Vorsitzender, Finanzen, Personal
Hermann Battenberg Schulleiter
Dr. Bettina Taylor Stellv. Vorsitz, Finanzen, Personal, spez. Projekte
Dr. Gerd Behrens Neue Sekundarstufe
Siegfried Hambrock Vertreter St. Martini Gemeinde, Schriftführer
Charles Rickens Vorsitz Personal
Reinhold Dietz Vorsitz Finanzen
Alice Zidek Kultur
Andrea Koch
Vertreterin Generalkonsulat Kapstadt
Frank van Baarsel* Bauangelegenheiten
Christa Dietterle Stellv. Schulleiterin
Petra Krusche Rechtsfragen, PR/Marketing
Prof. Franz-Josef Kahlen Neue Sekundarstufe, Kombizweig, Abschlüsse
Helga Ewers Verwaltungsleiterin
Ingrid Hastings Vorsitzende Lehrerbeirat
Yvette Küng Vorsitzende Elternrat
*kooptiert
Die DSK-Mannschaft
Cafeteria Team
From the left: Angeline Khobo, Anna Basson, Fatima Sheepers, Fransina Khobo, Elsibe van Vreeden
32
Verwaltung
Helga Ewers, Sassan Machhadi, Yvonne Moore, Renate Schiller, Sacha Wharton, Charmaine Saurwein
Torsten Koehler, Wolfgang Buchner, Ingrid Still, Karin Fröhlich, Carmen Hart, Gail Bester
Die DSK-Mannschaft
DSK Maintenance Staff
First Row: Mariam Shaibu, Hilda Kolanisi, Cathy Cogill, Carol Moolow, Sarie Klaasen,
Rene August
Second Row: Matthews Ntsila, Catarina Beukes, Lebogang Lekgetla, Johan Fortuin,
Tshepo Makina and Johan Jafha Third Row: Zola Dabi, Stoffel Visagie
Eingefügt: Isaac Khobo
dsk
33
dsk
35
Schülervertretung 2008/9
v.l.n.r.: Matthew Hing, Felix Hahne, Chris-Marie Braun, Max van Baarsel, Saskia Brink,
Sergio Rodrigues, Kaylin Luh, Kristin Bredenkamp, Anna Weylandt, Kim Jacob, Niki
Machida, eingefügt: Hedwig Taylor
Hallo!
Wir, die neuen Schülersprecher für das Jahr 2009, fühlen uns besonders
ausgezeichnet euch zu repräsentieren. Wir glauben zwar, dass es wirklich sehr viel
Arbeit und Hingabe erfordert, aber das wird uns nicht davon abhalten unsere Pflicht zu
erfüllen. Unser Ziel für dieses Jahr ist es eine angenehme Lernsituation zu schaffen und
sicherzustellen, dass jeder Schüler und jede Schülerin gehört werden. Der wichtigste
Faktor in jeder Organisation ist Kommunikation. Ohne das können wir nicht erfolgreich
sein.
Wir haben auch viele Aktivitäten für das Jahr geplant, wie z.B einen Ausflug nach
Bluerock und ein Kiddies Sleepover. Wir wollen Herrn Battenberg herzlich danken für
seine Unterstützung.
Die DSK-Mannschaft
Schließlich wünschen wir Euch viel Glück für das Jahr.
Kaylin Luh und Sergio Rodrigues
Schulsprecherin und Schulsprecher 2008/9
36
Vertrauenslehrer
Disziplinarverfahren, bei denen die
Vertrauenslehrer darauf achten sollen,
dass die Interessen der Schüler in
ausreichendem Maße berücksichtigt
werden.
Natürlich stehen die Vertrauenslehrer
auch für Anliegen der Eltern, was die
Beziehung zwischen Schülern und
Lehrern betrifft, zur Verfügung.
Vertrauenslehrer sollten die Schülerverwaltung beraten und betreuen, ohne
zu stark in die Organisationsabläufe und
Entscheidungsfindungen einzugreifen.
Für die Mitglieder der Schülerverwaltung
ist es eine einzigartige Gelegenheit,
ihre
organisatorischen
Fähigkeiten
zu trainieren und auch die Prinzipien
demokratischen Verhaltens zu erlernen.
Insgesamt ist es eine Tätigkeit, die
viel Geduld und Empathie erfordert und
einen sehr guten Kontakt zu Schülern
ermöglicht. Es macht Spaß zu erkennen,
wie sich manche Schüler innerhalb
eines Jahres zu jungen, selbstbewussten
Persönlichkeiten entwickeln.
dsk
37
Die DSK-Mannschaft
Hermann Schmitt
Vertrauenslehrer
2007 und 2008
Mathew Masters 8c
In jedem Schuljahr werden 2
Vertrauenslehrer(innen) von der Versammlung der Klassensprecher und
ihrer Vertreter (Kl. 7 – 13) gewählt. Die
Wahl erfolgt im August und wird von den
neu gewählten Schulsprechern (head
boy und head girl) organisiert.
Zu den wesentlichen Aufgaben der
Vertrauenslehrer gehört – wie der Name
schon sagt – bei Konflikten zwischen
Schülern und Lehrer zu vermitteln und
zu versuchen, eine für beide Parteien
akzeptable Lösung herbeizuführen.
Dabei ist es besonders wichtig, die
Vertraulichkeit zu wahren und die
Parteien im Sinne einer Mediation
zusammenzuführen. Erfahrungen in
Konfliktlösungsverfahren
sind
hier
hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.
Weitere
Aufgaben
sind
die
Anwesenheit
bei
wöchentlichen
Sitzungen der Schülerverwaltung (SRC
– Student’s Representive Council), die
Anwesenheit bei den Besprechungen der
Schülersprecher mit der Schulleitung,
die Mithilfe bei der Organisation von
‚fund-raising functions’, wie ‚sleepover’
in der Schule und Ausflügen wie z. B.
Wasserskilaufen bei ‚Blue Rock’ in
Somerset West.
Mit der neuen SRC 2007/2008 wurde
ein Schüler-Mentoren-System eingeführt, das einen besseren Kontakt
der Schüler zur Schülerverwaltung
ermöglichen soll: Jeweils 2 SRCMitglieder waren für die Betreuung von
2 Klassen der Stufen 5 – 8 zuständig.
Sie stellten sich in den Klassen vor,
erklärten das Programm und führten
‚Team-building-Aktivitäten’ durch. Diese
vertrauensbildenden
Maßnahmen
führten in einigen Fällen dazu, dass
sich Schüler mit ihren Problemen an
die Mentoren wandten, welche dann
versuchten diese, mit oder ohne
Vertrauenslehrer, zu lösen. Der Erfolg
gibt der Initiative Recht.
Zu den unangenehmeren Aufgaben
gehört die Anwesenheit bei schulischen
Elternrat
Die DSK-Mannschaft
Natürlich waren die Aktivitäten des
Elternrats in diesem Jahr ganz besonders
vom 125-jährigen Jubiläum geprägt. Wir
hatten uns vorgenommen, nicht nur
eine zentrale Jubiläumsveranstaltung
zu organisieren, sondern für jeden
Geschmack etwas zu bieten. Ob Sport,
Spiel, Wissenschaft oder Kultur - es
war für jeden etwas dabei! Um diese
Vielfalt an Veranstaltungen auf die
Beine zu stellen, sind viele helfende
Hände notwendig. Ohne die engagierte
Beteiligung der Elternschaft wäre dies
nicht gelungen. Wenn ich da allein an den
offiziellen Festakt mit anschließendem
Frühschoppen im April zurückdenke:
Die große Zahl der Kartoffelsalate, die
wir anbieten konnten, wäre einen Eintrag
ins Guinessbuch der Rekorde wert
gewesen.
Rekordverdächtig sind auch in jedem
Jahr die Geldsummen, die von den Eltern
„erarbeitet“ werden, sei es im Rahmen
des Basars oder anderer (sportlicher)
Veranstaltungen. Sie kommen der
Schulgemeinschaft in unterschiedlichen
Bereichen zugute. Ein zentrales Projekt
aus der jüngsten Vergangenheit ist
sicherlich die Anschaffung von Interactive
White Boards, mit denen nun (fast) alle
Räume der Sekundarstufe ausgestattet
sind. Lehrer und Schüler haben sich
damit inzwischen vertraut gemacht –
und wer einmal eine Schulstunde in der
Sekundarstufe besucht hat, konnte sich
von den faszinierenden Möglichkeiten
dieser neuen Technik überzeugen, die
nun Schultafel und Kreide abgelöst hat.
Ein weiterer Teil der Einnahmen
wurde dazu verwendet, die Ausstattung
des Ballettraums im Musikzentrum mit
Stangen und Spiegeln zu gestalten.
Das hat sich bereits positiv auf die
Attraktivität des Ballettunterrichts an der
Schule ausgewirkt. Außerdem haben wir
finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt,
mit denen die Küche, die der kleinen
Sporthalle angegliedert ist, neu gestaltet
38
werden kann. Die Küche wird regelmäßig
genutzt, wenn es um Bewirtung zu
verschiedensten Anlässen geht. Auch
hier stehen regelmäßig DSK-Väter und
Mütter im Einsatz, um für das leibliche
Wohl zu sorgen.
Innerhalb des Elternrats haben sich
einige Arbeitsgruppe gebildet, die sich
um Themen wie „Sicherheit“, „Sport“
oder „Schulkleidung“ kümmern und aktiv
mit unterschiedlichen Gremien innerhalb
der Schule zusammenarbeiten. Eine
Arbeitsgruppe,
die
durch
Eltern,
die nicht dem Elternrat angehören,
unterstützt wird, befasst sich mit der
Thematik „Ernährung in der Schule“. Sie
untersucht zur Zeit die Möglichkeiten,
das Essensangebot der Cafeteria sowie
des Tuck-Shops attraktiv und gesund für
die Schüler/innen zu gestalten. So kann
also das Motto unseres Jubiläums auch
als Ziel und Motivation für die Arbeit des
Elternrates gelten: „Look ahead – weiter
geht’s“!
Yvette Küng
Vorsitzende
Elternrat
The Library
Die Bibliothek
This year has been an exciting year in
the library. We have weeded out a lot of
the old books and are busy replacing them
with new titles. We are also anticipating
the arrival of a few hundred new German
fiction and non-fiction titles towards the
end of the year. We will acquisition them
as soon as possible. There are also
some exciting developments planned in
the library such as a reading corner for
the juniors and more computers for the
media centre.
K Businger
S Weiss
H Hauser
H Schulz
Wir möchten gern darauf aufmerksam
machen, dass neue Bücher ständig im
Laufe des Jahres vereinnahmt werden.
Die neuen Bücher werden alle mit bunten
Aufklebern (nach Jahrgang) versehen.
Zurzeit steht die vollständige Serie von
Harry Potter – deutsche und englische
Ausgabe – zum Ausleihen bereit.
Weiterhin gibt es ungefähr 40 neue
Afrikaans-Bücher sowie spannende
Physik- und Technologiebücher.
Es
lohnt sich, einmal vorbeizuschauen!
Das Bibliothek-Team
dsk
39
Die DSK-Mannschaft
Öffnungszeiten:
Mo. Di. Do 7:30 bis 15:45 h
Mi.
8:00 bis 14:30 h
Fr.
7:30 bis 13:20 h
Was ist Peer Mediation?
Die Mediation ist ein Prozess ...
bei dem die Teilnehmer Konflikte diskutieren, um selbst und in gegenseitigem Einvernehmen Lösungen zu finden
der von einer neutralen Person (Mediator) oder einem neutralen Mitschüler (Peer-mediator) geleitet wird
der auch als “win-win-Situation” bezeichnet wird
der völlig freiwillig ist
Ziele
Mediation ...
soll das Schulklima verbessern
soll die Zahl von Konflikten reduzieren
soll die Zahl der ‚detentions‘ und Disziplinarfälle in der Schule reduzieren
soll die Selbstachtung und die kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler verbessern
soll die Beziehungen zwischen den kulturell und ethnisch vielfältigen Gruppen verbessern
Erläuterung der Rolle des Mediators und der Teilnehmer
Der Mediator ...
macht keine Lösungsvorschläge
ist neutral
hilft bei der Lösungsfindung
betont, dass die Mediation vollkommen freiwillig ist
Die DSK-Mannschaft
Die Teilnehmer ...
müssen eine Lösung (Vereinbarung) selbst finden
müssen bereit sein, eine gemeinsame Vereinbarung zu finden
Die Durchführung des Peer-Mediation Programms
Ausbildung von Lehrern durch Fachleute (Centre for Conflict Resolution, Kapstadt) [Ausgeführt]
Veröffentlichung des Programms (Schüler, Eltern, Lehrer) [Ausgeführt]
Die Einführung des Peer-Mediation Programms für alle Schüler der Klassen 6 bis 11 im KTS [Ausgeführt]
Auswahl der Peer-Mediatoren [Ausgeführt]
Ausbildung von Peer-Mediatoren (Trainingscamp außerhalb der Schule Ende September 2008)
Start des Peer-Mediation Programms bis zum Ende des Schuljahres 2008
Das Mediationsprogramm an der DSK soll bis Ende 2008 fester Bestandteil des
Betreuungsprogramms sein. Es ist als Peer-Mediations-Programm aufgebaut, was
bedeutet, dass sich Schüler im Konfliktfalle einem als Mediator ausgebildeten Mitschüler
zuwenden, um ihren Konflikt zu lösen. Natürlich kann am Anfang bei Bedarf einer der
ausgebildeten Lehrer unterstützend tätig sein, Ziel ist es aber die Schüler eigenständig
arbeiten zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass sich Schüler eher Mitschülern als
Lehrern zuwenden, um Hilfe zu finden. Viele Beispiele aus Europa, USA und Südafrika
40
bestätigen diese Aussage. Für alle Beteiligten ist es wichtig, dass das Programm
populär gemacht wird und von Schülern häufig genutzt wird. Wir erhoffen uns davon
eine deutliche Verbesserung des Schulklimas. Für alle Mediationssitzungen gilt der
oberste Grundsatz der Vertraulichkeit, es dürfen weder von Mediatoren noch von den
Schülern Informationen nach außen getragen werden!
Hermann Schmitt, Koordinator für Mediation
Die DSK-Mannschaft
Die Lehrer-Mediatoren im Mai 2008
obere Reihe von links: Hermann Schmitt,
Niklas Zimmer, Ingrid Hastings, Gisela Bold
untere Reihe von links: Cathy Chames,
Harald Rüscher, Stefanie Grier, Anke Brand
Melanie Sass Kl. 6
Jona Valcarcel Kl. 6
dsk
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Fortbildung für die Verwaltung in Erinvale
Die DSK-Mannschaft
Dieses Jahr nahm auch die Verwaltung an einer gemeinsamen Fortbildung mit den
Lehrern in Somerset West teil. Das neue Schulverwaltungsprogramm Atlantis soll
sehr bald von uns allen benutzt werden. Also ergriffen wir die Gelegenheit, uns von
unserem technischen Manager, Sassan Machhadi, in die Handhabung des neuen
Programms einweisen zu lassen. Sassan erwies sich als sehr guter Lehrer, wir lernten
viel, gaben unser Wissen sogar in einem Quiz wider und merkten gar nicht mit welcher
Gelassenheit und mit wieviel Humor man lernen kann, wenn man sich in einer solch
erholsamen Gegend wie Somerset West befindet. Kulinarisch kamen wir auch nicht
zu kurz; am Freitagabend speisten alle Kollegen der Schule zusammen, Nichtlehrer
und Lehrer an gemischten Tischen. Einige verweilten noch lange vor dem Kamin.
Der freiwillige Yogaunterricht von Diana Reddies um 7 Uhr am Samstagmorgen zog
sicherlich deshalb nur eine Handvoll Interessenten an. Mit weiterem Unterricht, u.a.
über Blogging und Facebook, ging der Samstag nach dem Frühstück los. Dr. Athol
McLean, Chiropraktiker, präsentierte sein Wissen über Haltung und Vorbeugung von
Rückenschmerzen, stellte geeignete Stühle vor und erprobte mit uns allen einfache
Übungen, die wir täglich im Büro wiederholten sollten, damit wir demnächst schmerzaber hoffentlich nicht scherzfrei mit Atlantis arbeiten können.
Charmaine Saurwein
Verwaltung
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dsk
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Internat
Das Internat
The Deutsche Schule operates a hostel for international exchange learners from
all around the world. Young people, wishing to gain experience in a foreign country,
improve their English language skills or obtain their Abitur in a stimulating environment,
have resided here.
At present there are seven learners in the hostel. One in Abi, four in Grade 11 and
two in Grade 10. There are four girls and three boys. Each adds a colourful and
essential part to our little ‘family’. While group activities are encouraged, individuality
is welcomed. The atmosphere is homely with regular references to one-another
as ‘siblings’. These young people already have their own value system and unique
personality, so emphasis is placed on discovery and growth.
We have a 37-item ‘To Do’ list of outings which include Table Mountain (a climb and
a cable-car ride), Robben Island, District Six Museum, Cape Point, Hermanus … as
much as a (less obvious) sojourn to Bo-Kaap, a stroll to the ‘piggy’ farm in Military
Road, essential shopping at Canal-Walk and Access Park, basking in local sun-spots
(hats and sun-block essential), 9 or 18 holes … you get the picture !
We plan, this year to begin a ‘community work’ project that will be continued by future
Internat learners. Recycling is at the top of our list. Watch this space for more …
Carynne Hooper
Internat Tutor
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dsk
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Augenblicke des Jubiläumsjahres
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125 Jahre DSK - weiter geht’s -
Schülern
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unter den
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Der offizielle Start ins Jubiläumsjahr erfolgte mit der Enthüllung einer
Skulptur, die vor dem Schuleingang ihren zentralen Platz gefunden
hat. Das Kunstwerk „Schul-Zeit“ ist in Zusammenarbeit des
Kapstädter Künstlers Jonathan Garnham mit dem DSK-Kunstlehrer
Niklas Zimmer entstanden. Es stellt anhand von stählernen
Jahreszahlen die vergangenen 125 Jahre Schulzeit dar.
125 Years DSK -
look ahead -
Zu einem der festlichen Höhepunkte des Jubiläumsjahres gehörte sicherlich das Benefiz Candlelight Dinner.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Projekte (K.I.D.S. und HOKISA) vorgestellt, die während des
Jubiläums unterstützt werden.
dsk
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125 Jahre DSK - weiter geht’s -
Rückblick und Ausblick – das
waren die beiden ideellen
Stützpfeiler, die den offiziellen
Festakt
zum
125-Jährigen
Jubiläum trugen. Zahlreiche
Ehrengäste
erlebten
eine
interessante Zeitreise durch
die wandelvolle Geschichte der
Deutschen Schule, die Achim
von
Dombois,
ehemaliger
Schulleiter, mit Erlebnissen aus
seinem Schulalltag in Kapstadt
vor 40 Jahren bereicherte.
Hermann
Battenberg,
seit
Anfang 2007 Schulleiter der
DSK, wagte einen Ausblick
in die Zukunft und skizzierte
das Bild einer modernen
bilingualen
Begegnungsschule, ihrer Aufgaben und
Herausforderungen.
Kurztexte zum Jubiläum:
Cordula Falbe
48
A v Dombois
D.W. Haller
H Battenberg
H Berg
dsk
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125 Years DSK -
look ahead -
125 Jahre DSK - weiter geht’s -
Rekordverdächtiges aus dem Rahmenprogramm des
Frühschoppens: Die Gäste, unter ihnen auch viele
ehemalige DSK-Schüler, hatten die Qual der Wahl
zwischen 125 verschiedenen Kartoffelsalaten!
Den Abschluss des Festwochenendes bildete ein Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag.
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Schulbandfestival
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft lud die DSK an den ersten beiden Spieltagen zum „Public
Viewing“ in die Sporthalle auf dem Schulgelände ein. Text: C. Falbe
Public Viewing
dsk
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125 Years DSK -
look ahead -
Am Nachmittag des Festaktes zur 125 Jahrfeier lud
die DSK 10 Bands von Schulen des Western Cape ein,
um auf professioneller Bühne bei exzellentem Sound
vor malerischer Kulisse aufzutreten. Die Qualität der
dargebotenen Musikstücke und das Zusammenspiel der
Künstler untereinander waren zutiefst beeindruckend.
Der musikalische Querschnitt reichte von Jazz über
Soul bis Rock und Pop. Aktuelle Lieder von George
Benson und Sean Kingston fanden beim Publikum großen Anklang. Der Profimusiker
Ike Moriz konnte als Special Guest mit eigenen Songs überzeugen. Beendet wurde
das fast sechsstündige Festival, das maßgeblich von Frau Zidek, Herrn Heiß und
Frau Henkel organisiert wurde, von Schülern der DSK: Heidi Zimmermann (Gesang),
Timo Watermeier (Gesang, Gitarre), Robert Hambrock (Gitarre), Timothee Kammies
(Schlagzeug), Jöran Landschoff (Gesang, Gitarre), Phillip Schweizer (Gesang, Gitarre)
und Quique Gutschke (Schlagzeug) rockten bis in den späten Abend hinein. Eltern
und Schüler unterstützten das Konzertereignis tatkräftig durch den Verkauf von
Eintrittskarten, Essen und Getränken.
Dirk Heiß
Lesung von Dr. Lutz van Dijk
125 Jahre DSK - weiter geht’s -
HOKISA (Homes for Kids in South Africa),
besteht seit 2001. Karin Chubb, südafrikanische
Dozentin an der Universität Western Cape und
der deutsch-holländische Autor Dr. Lutz van
Dijk, setzen sich dabei im Rahmen von KinderProjekten für den Kampf gegen HIV/Aids in
Südafrika ein.
Lutz van Dijk 1955 in Berlin geboren, war zuerst
Lehrer in Hamburg, später Mitarbeiter des AnneFrank-Hauses in Amsterdam.
Seine Bücher richten sich vor allem an Jugendliche
und (junggebliebene) Erwachsene und erzählen
von jungen Leuten, die anders sind als die
Mehrheit (z.B. als Juden, als Homosexuelle, als
HIV-Infizierte) und sich für ihre Rechte einsetzen –
damals und heute, hier und in anderen Ländern.
52
Dr. Lutz van Dijk
Science Challenge
125 Years DSK -
look ahead -
Für viele Schülerinnen und Schüler sind die
Naturwissenschaften nur das Anhäufen von Fakten
und Auswendiglernen von Formeln. Natürlich ist es
das nicht. Die Entwicklung von wissenschaftlichen
Fähigkeiten, problemlösendes Denken, die Erweiterung
von spezifischen Methoden in der Naturwissenschaft
und Technologie, das Anwenden von wissenschaftlichem
Hintergrundwissen – das ist unser Ziel in den Fachbereichen
Physik und Chemie.
Deshalb haben wir - das Jubiläumsjahr zum Anlass
nehmend - einen wissenschaftlich-technologischen
Wettbewerb ins Leben gerufen: als Arbeitstitel wurde er
„Science Challenge“ genannt.
Die Idee zu unserem Wettbewerb stammt aus
einer früheren BBC-Sendung, die in Großbritannien
ausgestrahlt wurde und „egg races“ genannt wurde. Jeder,
der teilnehmen wollte, wurde gebeten eine Maschine zu
bauen, welche ein frisches Ei möglichst weit transportieren
sollte; allein durch die Energie, die in einem gespannten
Gummiband steckt. Dieser Wettbewerb war ein großer
Erfolg, dem weitere folgten. Nebenbei bemerkt liegt der
Weltrekord bei 368,29 Metern.
So etwas wollten wir auch machen. Am 30. Mai 2008
traten daher zum ersten Mal Schülergruppen unserer
Schule gegen Schülergruppen der St. Georges Grammar
School und der Cape Town High School gegeneinander
an. Sie hatten zwei verschiedene Aufgaben zu bewältigen.
Einen möglichst hohen Turm nur mit Hilfe von Strohhalmen
und Nadeln zu bauen und einen mechanischen Zeitmesser
zu bauen, der möglichst genau 30 Sekunden angibt.
Da die Zeit mit drei Stunden knapp bemessen war, begann
jede Gruppe sogleich mit ihren Entwicklungsarbeiten
in den Fachräumen der Naturwissenschaften. Den
Abschluss bildete dann die öffentliche Vorführung der
Apparate im KTS, bei der auch die Jury anwesend war,
die nach Kriterien wie Design oder Funktionalität die
praktischen Arbeiten beurteilte.
Auch wenn es während des Wettbewerbs nach Stress
aussah, so waren am Ende alle Beteiligten stolz auf ihre
Produkte und versicherten, dass sich dieser Nachmittag für
sie mehr gelohnt hatte, als manche Stunde im Unterricht.
Norbert Krieg
dsk
53
Chairity
125 Jahre DSK - weiter geht’s -
Speech at the “Look Ahead” Party at the end of the anniversary year
by Jennifer Chuk-Battenberg
Good evening, ladies and gentlemen, dear students of the DSK,
In October 2007 after a parents´ meeting regarding the
125th anniversary, Frau Cordula Jacob had the fabulous
idea of having 125 wooden chairs produced by a
workshop for handicapped people in Cape Town. These
chairs would then be given out to the DSK community
to be decorated and returned for a silent auction at the
end of the anniversary year. The proceeds raised would
be used to support social projects for underprivileged
children – the idea of Chairity, chairs for charity, was
born.
Chairs were then distributed early this year to parents,
students, alumni of the DSK, the German Kindergardens.
About 25 chairs were handed out to persons not related
to the DSK, among them professional artists, students
from art colleges, art schools and universities. The
participants had a totally free hand with the chairs,
under one condition – it should still be possible to sit
on them after they were decorated. As a motivation,
the Jacob family decided to donate five prizes in three
different categories.
At the same time, the Interact Club K.I.D.S. of the DSK and HOKISA, a children’s
home for children affected by HIV in the Township Masiphumelele were chosen as the
beneficiaries of this project.
After half a year, the amazing results of this project were presented at the DSK – in a
truly extraordinary exhibition.
The indisputable success of this project lies in the fact that Cordula, with her passion
for art, as well as full support from her family, not only financed and organised the whole
project, she also went around giving advice, support and encouragement. On top of
that people showed strong interest and support for the Chairity project – either in the
form of decorating a chair with endless creativity and imagination, or taking part in the
silent auction.
When Cordula put down my name as a member of the Jury early this year, I did not
know what I had let myself in for. I am sure anyone who has seen the exhibition would
not envy us for our task. All the chairs are simply fantastic!
If it would have been possible, we would have loved to give each participant a prize
as they do deserve it. But we had to make a choice. We would like to mention that
in order to give a fair chance to most participants, certain chairs were not taken into
consideration for the competition. For example, the wonderfully decorated chairs from
Cordula and her family were excluded. After many brain-racking hours and sleepless
nights, we came to the following conclusions.
The Youth Group prize goes to chair no. 116, “Alle Vögel sind schon da”, by the Pinguin
Group of the Wynberg Kindergarten. The Jury is delighted by the little handprints, the
colours chosen, and the finishing of this chair.
The Youth Price goes to chair no. 42, “Legend”, by Mats Elliot. Mats has proven to
possess a great artistic sense and wonderful imagination.
54
look ahead -
The third prize goes to chair no. 8, “125 people in
Cape Town on one chair for love and chairity”, by Julia
Immenkamp. The idea of connecting 125 people with
one simple wooden chair is fantastic, and the act of
taking this chair around Cape Town for the photos is
incredible. This chair lives up the title perfectly – one
chair for love, tolerance, and charity. With her brilliant
idea, Julia has also become the Ambassador of the
DSK!
The second prize goes to chair no. 83, “Midnight
Jewel” by Dean Hauslaib. This chair has beautiful
colour and finish. Many ladies definitely would not mind
possessing such a chair. But surprisingly even some
gentlemen have expressed the same wish.
Now to the first prize: It goes to chair no. 29, die “Wald
Königin”, by Annett Momma. What we can say about
this chair is: it has just gone beyond our imagination!
Congratulations to the prize-winners and all the
participants. You all have done a tremendous job and
the most rewarding result is, we think, that you all have
contributed to a good cause.
And thanks to Cordula, some of you will have realised
now that there might still be more hidden talents in the
DSK community to be discovered.
Let´s give Cordula and her family a big round of
applause!
125 Years DSK -
Note by the editor:
As a result of the silent auction we could give the
astounding sum of about R91,234.12 to K.I.D.S. and
HOKISA.
Jennifer & Hermann Battenberg
dsk
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125 Jahre DSK - weiter geht’s -
Look ahead-Party ... der Ausklang des Jubiläumsjahrs mit Gewinnerbekanngabe des Chairity Projekts!
56
dsk
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125 Years DSK -
look ahead -
Grundschule
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In unserer Klasse lernten wir schon ziemlich
viel, z.B. rechnen, lesen, schreiben, still
sitzen, konzentriert zu arbeiten, einander
zuzuhören, miteinander zu arbeiten und
uns gegenseitig zu helfen. Dabei ging es
nicht immer nur um das Ergebnis unserer
Arbeit sondern auch ganz besonders um
den Umgang mit den anderen Schülern
und ein freundschaftliches Verhältnis in der
Klasse zu schaffen.
Schon im Februar schrieben wir das erste
Mal in unsere Ich-Hefte. Am Anfang hatten
wir ein wenig Mühe einfach nur drauf los
zu schreiben. Inzwischen geht es schon
viel besser und wir können uns unsere
geschriebenen Texte gegenseitig vorlesen
und den anderen die Bilder zeigen.
Grundschule
Letzte Reihe: Yannik Forster, Jonathan Engelhard,
Jonathan Kohrs
davor: Paul Mentzner, Thomas Leichtfuss, Livio Alberti,
Frau Gesa Witte
4. Reihe: Zak Szilagyi, Cresna Braun, Maja Momma
3. Reihe: Geena Polzin, Kirstin Davies, Lola Steiner,
Benedict Lamprecht
2. Reihe: Pauline Heske, Alexandra Nortier
1. Reihe: Elias Baumann, Elena Pavlas, Charlotte
Hoyos, Andrea Wittenberg
dsk
59
Grundschule
hinten: Simon Kottmann, Mika Wessels, Yan Rickert,
Frederick Erleigh
davor: Mira Kaestner, Adrian Kottmann, Hauke Mack,
Frau Tasja Reckhaus
2. Reihe: Natalie Hubbard, Nicholas Blair, Sophie
Wanner, Sezaria Grusch, Dario Semprini, Max Kuehne,
Alexander Modricky
vorne: Vivienne Tredoux, Luca McGhie, Naomi
Suchland, Jordi Gugelmeier
60
Mit viel Begeisterung, Kleister und Ausdauer
wird ein Heißluftballon hergestellt.
Zum Muttertag: Lavendel, selbst gepflanzt.
Ob mein Korb wohl schön rund wird?
Grundschule
Von links nach rechts:
1. Reihe: Bettina Zidek, Kirsty Tredoux, Anin Sola Ohm,
Wiebke Mack, Mischak Steincke, Stephan Strickner
2. Reihe: Joy Shapley, Savanah Baines, Frieda Hicks,
Katja Chicken, Enrico Arndt, Liam Hart, Lisa Layla
Losskarn
3. Reihe: Singita Sebe, Sebastian Haug, Sanna Luna
Ohm, Marcus Jung, Alexander Brodbeck, Lisa Maria
Momma
4. Reihe: Annabel Suchland, Lea Fieger, Sandra-Ann
Roberts, Tanya Gabel, Lena Schwalm, Wilder Zimmer
Frau Ingrid Rode
Ob mein Korb wohl schön rund ist?!
Sprüche auf dem Pausenhof der Grundschule
„Ich habe ganz viele Engel, die während der Strafarbeit auf mich aufpassen“
„Wie siehst du denn heute aus?“ zu einem total verdreckten und nassen Erstklässler.
„Ja, ich weiß, aber meine Mama hat eine Waschmaschine und einen Tumble-Dryer!“
„Du weißt noch nicht mal, was eine „Lesbian“ ist!“ „Doch - eine ´Lese-biene`!“
gehört und gesammelt von Isabel Müller
dsk
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Klasse 2a und 2b Mini Olympics:
Englischstunde auf dem Sportplatz.
Grundschule
Der Krankenwagen kam zu Besuch.
4. Reihe v.l.n.r: Nell Jacob, Claudia Deary, Tatjana
Schwalm, Rupert Stroh, Eric Polzin
3. Reihe: Maximilian Kuijer, Salvador Diebold, Luke
Pugin, Kiara Schaufelbühl
2. Reihe: Kara van der Westhuizen, Philip Marinov,
Telemon Ardavanis, Norton O’Donnell, Jonas Falbe,
Maike Hinz, Marc-Lukas Thoma, Maxine Mielck,
Frau Anke Brand
1. Reihe sitzend: Domenique Schröder, Julia
Heckscher, Mignon Bakker, Camilla Molzahn
1st row seated: Franziska Blöchliger, Karla Kubica
abwesend: Jordan Moore
Ostereiersuche Klasse 2a und 2b
62
Projekttag: Ostern und mit allen Sinnen.
Maya Kahanovitz, 8 Jahre alt, Klasse 3a
Im zweiten Quartal stellte die 3b Projekte
über ihr Haustier her. Als die Kinder ihre
Arbeiten vorstellten, ging es im Klassenraum
manchmal hoch her, denn natürlich wollten
die ‚Hauptdarsteller’ auch gerne dabei sein!
Nicolas Schulz, Kayleigh Davies, Jenna Skinner,
Philipp Teichmann, Christian Pohl, Jonathan
Brandt, Lisa Wimmer, Mia Chemelli, Nadja Schäfer,
Maya Kahanowitz,
Josephine Karall, Lars Dobberstein, Florian
Sorof, Joshua Macheroux- Denault, Liam Becker,
Sebastian Triebel, Fabio Pavlas, Max Wanner,
Frau Manuela Siegel
Grundschule
‘Rund ums Brot’,
so hieß ein Thema der Klasse 3 im ersten Quartal
und die Kinder der 3b wollten es ganz genau
wissen: In der Bäckerei von Pick ’n Pay im Garden
Center ließen sie sich von einem netten Bäcker
genau erklären, wie das Brot und natürlich auch
der Kuchen hergestellt und gebacken werden – es
musste selbstverständlich auch probiert werden,
wie es vorher und hinterher schmeckte!
Vordere Reihe (sitzend):
Chirstopher Scherner,
Chantelle Diebold, Samson Scheffel
Mittlere Reihe (stehend): Johannes Prösche, Matthias
Lang, Emma Lamprecht, Louis Henkel, Lisa Schrader,
Katja Marsiglia, Zoe Somersall, Sara Schrader, Sandy
Hahnen
Hintere Reihe (erhöht): Constantin Verweyen,
Alexander Diedericks, Sjard Simons, Massimo
Mbetse, Jessica Silvermann, Jordan Vink, Nicholas
Bouwer, Sophia Fuchs, Johanna Engelhard,
Frau Michaela Fernandez
dsk
63
Ein tolles Klassencamp der 3 b
Vom 4.-6.3 08 ist die Klasse 3b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fernandez zu einem Klassencamp nach
Glencairn gefahren. Eine Praktikantin und verschiedene Mütter und Väter haben uns begleitet und köstlich
bekocht. Hier ein paar Ausschnitte aus unserer Camp-Zeitung:
Grundschule
Sophia:
Wir sind um 08:15 Uhr mit dem Bus losgefahren. Um ca.
09:00 Uhr sind wir in Glencairn in unserem Klassencamp
angekommen. Dann sind wir in unsere Häuser gegangen
und haben unsere Koffer ausgepackt. Später hat uns Frau
Fernandez gezeigt, wo wir überall hin dürfen und wo nicht.
Danach haben wir gefrühstückt und die Dienste eingeteilt.
Zum Mittagessen gab es Hotdogs. Am Abend haben wir
gegrillt. Abends, als es richtig dunkel war, haben wir eine
Nachtwanderung gemacht. Alle haben ihre Taschenlampen
mitgenommen und wir sind ein Stück gelaufen. Dann mußten
wir unsere Taschenlampen ausknipsen. Wir haben uns dann
den Sternenhimmel angeschaut.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Muizenburg und von dort sind wir zum Strand nach St.James
gelaufen. Zum Strand kam Christophers Mutter mit einem großen Geburtstagkuchen. Später sind wir dann
wieder zum Camp gefahren. Weil es sehr heiß war, sind einige gleich in den Pool gesprungen. Nach dem
Schwimmen sind die Mädchen und die Jungs zum Bach gelaufen um Frösche zu fangen.
Abends gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Als es dunkel war haben wir unseren Bunten Abend gefeiert.
Einige haben etwas vorgeführt. Später haben wir einige Spiele gespielt. Am nächsten Tag war die Rückfahrt
und wir mußten alles wieder einpacken, aufräumen und sauber machen.
Massimo:
Auf der Wiese hinter den Häusern war ein Volleyballnetz gespannt. Dort haben wir Volleyball gespielt. Es
waren jeweils zwei Kinder in einer Mannschaft.
Leider haben wir nur ein bisschen Fußball gespielt.
Am schönsten war die Schatzsuche. Wir waren in kleine Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene
Aufgaben lösen. Zuerst sind wir zum großen Stein gegangen und haben dort einen Zettel mit einer
Rechenaufgabe gefunden. Auf dem Zettel stand, dass wir an der Mülltonne vorbei durch das Tor zu den
vier Bäumen gehen sollten. Dort war wieder ein Zettel mit der Aufgabe, eine Wurst vom Baum zu pflücken.
Außerdem mussten wir auch noch zum Pool gehen und die Holzstäbe zählen und eine Aufgabe am Bach
lösen. Zum Schluss sind wir zu Frau Fernandez gegangen und hinter das Haus gelaufen. Dort haben wir dann
den Schatz in einem silbernen Paket gefunden.
Wir haben auf der Wiese auch Grashüpfer gefangen und andere Insekten beobachtet, der größte Grashüpfer
war 7 cm lang.
Katja:
Bei der Schatzsuche haben wir einen Schatz gesucht. Wir
haben Rätsel lösen müssen. Unsere erste Aufgabe war aus
einem langen Wort fünf Wörter zu bilden. Unsere zweite
Aufgabe war zum großen Stein zu gehen und das Alter unserer
Gruppenmitglieder zusammenzuzählen (8+8+8+8+9=41). Und
dann sollten wir die Zaunlatten zählen, das waren ein paar
Hundert. Danach mussten wir zur Tanne und Reimwörter
auf ‘Socken’ finden. Dann durften wir den Schatz suchen und
darin waren leckere Bonbons.
Samson:
Am ersten Abend haben wir Stockbrot und Marshmellows über dem Feuer gegrillt. Mir hat das Stockbrot gut
geschmeckt. Bei den Marshmellows war ich nicht dabei, ich bin schlafen gegangen.
Alexander:
Am Strand war es schön. Louis, Matthias und ich haben Blue Bottles platzen lassen. Ich fand es auch schön
im Wasser zu spielen und den anderen Kindern zuzuschauen. Matthias und ich haben einen Sessel aus Sand
gebaut und später kamen Louis und Nicholas und haben mitgeholfen.
Jessica:
Als wir schlafen gingen, da hat Frau Fernandez uns Gutenachtgeschichten erzählt. Die waren schön. Und
danach sind wir eingeschlafen.
64
v.l.n.r. hinten: Luka Elliot, Stephan Scholtz, Michael
Wittenberg, Niklas Sorof, Kayla Metzker, Joshua
Heinz, Marlou Sims, Julian Oldenburg, Anais Brandt,
Renate Schrögendorfer, Frau Silke van der Merwe
mittlere Reihe: Ernst Scholtz, Silke Hinz, Felix Rabe,
Saskia Borger, Patricia Meixner, Crystal Hart, Anika
Chicken, Kristina Renner,
vordere
Reihe:
Christopher
Haug,
Philip
Hambrock,Francisco Metzker, Kayleigh Anders, Laura
Krehbiel abwesend: Saskia Hart
Grundschule
Felix Koelble, Xavier Cornelissen, Ralf Hansen, Toren
Renckstorf-Hayden, Fabrizio Semprini, Fabian Esdar,
Kristopher Brand, Dieter Sass, Frau Diana Reddies,
Imani Forster, Daniella Skinner, Charleen Wormsberg,
Alina Kratzenstein, Amelie Schoppa, Enya Schomer,
Lèa Weimann, Kasha Ryll, Alexandra Winkler, Natalie
Voss, Alexander Schulze-Hulbe, Franca Stoll, Kera
Hallermann, Joshua Gassner, Pascal Hauser, Thème
Orzelek, Margot Küster
Hundeprojekt
Seit Anfang des dritten Quartals sind die Klassen 4a
und 4b mit dem “Hundeprojekt” beschäftigt. Sie sind mit
Feuer und Flamme dabei und wenn es heisst : “Kinder, es
hat geschellt..”.. dann hört man
ein Allgemeines :” Ohhhhh, wir
möchten aber gerne noch weiter
arbeiten.... ! Dann weiss man, dass
es den Kindern Spass macht und
dass sie etwas dabei lernen.
Die
Projekte
dürfen
ausschliesslich in der Schule
bearbeitet werden dh. ohne die
Hilfe der Eltern. Am Ende sind die
Kinder richtig stolz auf ihre Arbeit;
und das mit Recht.
dsk
65
Zweigstelle Parow
Schulklassen in Parow
hinten: Tristan Mory,
Christoph Kahlen, Adrian
Renk, Isa Vallie, Rüdiger
Diekmann,
vorne: Celina Feibig,
Chantal Lessmann,
Jessica Bürkle, Caleigh
Ilgen, Tamara Rabus,
Davina Galetta
Frau Henrike Kovats
Grundschule
hinten: Frau Karin Berndörfler,
hinten Femke Swanepoel,
Salina Lüdi, Heineger BuhrEngelke, Sebastian Gräff,
Marcel Krynauw;
vorne Richard Marais, Neil van
Eeden, Lisa Colesky, Jessie
Midgley, Montana Böhs
Von links: Naemi Frenzel,
Jens Gerntholtz, Luca
Rabus, Janina Renk,
Estelle Bergmann,
Frau Lena Acton, Olivia
Schmidt-Dumont, Tristan
Ilgen, Mikayla Hug,
Emmely Schittek
Fotoeinlage: Benen Khan
66
Zweigstelle Parow
Vorne, von links: Alexis
Skriker, Halle Buhr-Engelke
(Gastschülerin)
Mitte, von links: Josephine
Knappe, Lisa Fourie, Monica
Boje, Frau Maggi Reinstorf,
Zenka Deetlefs, Dirk Gerntholtz
Hinten, von links: Nicole Löffel,
Anna Stegmann, Joel Gräff.
Wieder einmal konnte eine der engagierten
Elternschar in Parow, Frau Karin Colesky, uns
eine tolle Abwechslung in den Schulalltag
organisieren: Ihre Bekannte, die Schweizer
Autorin und Erzieherin Andrea Engel, erklärte
sich spontan dazu bereit, unseren Schülern eines
ihrer beiden Kinderbücher vorzulesen. Die Lesung
fand im Rahmen der 125-Jahr-Feier am Mittwoch,
den 6.02.2008 in der ersten Schulstunde statt.
Auf einem Bein stehen, den Kopf massieren und das Ohr des Nachbarn halten
– danach waren alle wach und konnten aufmerksam dem spannenden Abenteuer des
Zwerges Pantuffo, der die Sonne sucht um sich einen Wunsch
zu erfüllen, zuhören.
Besonders schön waren die eigens von Andrea Engel
illustrierten Bilder, die – extra groß kopiert – von allen Kindern
im Detail studiert wurden. „Die Fische tragen ja Sonnenbrillen,“
stellten sie belustigt fest.
Zum Abschluss durften alle noch mal das Heulen der Eule
ausprobieren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte,
denn schließlich mussten sie nach Schweizer Art mit den
Händen pfeifen.
Die insgesamt sehr gelungene Veranstaltung klang noch
lange im Unterricht nach. „Huhuhu!“
Parow Team
dsk
67
Grundschule
Buchvorlesung Andrea Engel
Zweigstelle Parow
Schwimmerfolge
Wenn Frau Siegel die Zweigstelle an einem Freitagmorgen besucht, dann ist bestimmt
was los! In der kleinen Sporthalle versammelten sich alle Kinder erwartungsvoll,
damit die Grundschulleiterin die Schwimmurkunden austeilen konnte. Etwa jedes
dritte Kind der teilnehmenden Klassen der Zweigstelle durfte in diesem Jahr zum
Schwimmwettkampf antreten. Von diesen 11 Schülerinnen und Schülern brachten 8
Urkunden nach Hause - eine glänzende Leistung!
Fast in jedem Jahrgang schaffte es eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer sogar, die
Medaille durch hohe Punktzahl und durch gute Ergebnisse in mehreren Schwimmstilen
einzubringen.
Diese erfolgreichen Schwimmerinnen
und Schwimmer waren Richard Marais
aus der Klasse 2c, Lisa Fourie und
Monica Boje aus der Klasse 4c.
Ganz besonders stolz sind wir in diesem
Jahr auf Lisa Fourie, die nicht nur in jedem
Schwimmstil den 1. Platz bekam, sondern
auch 2 Schulrekorde verbessern konnte!
Demnach bekam sie auch den Pokal für
die beste Schwimmerin der Klassen 2 bis
4. Wir gratulieren! Weiter so!
Grundschule
Parow Team
Gesundes Frühstück in der Klasse 1c & 2c
Klasse 3c beim Flohmarkt
68
Spaghettifest in Parow
Am nächsten Morgen halfen alle ein gemütliches Frühstück im Garten vorzubereiten.
Die Schultische wurden herangetragen und die lange Tafel mit Freude gedeckt. Nach
dem Essen spielten die Kinder in kleinen Gruppen Gesellschaftsspiele, die sie speziell
dafür mitgebracht hatten. Es machte allen großen Spaß und die Zeit verging viel zu
schnell. Um 11 Uhr konnten die Eltern ihre zufriedenen, wenn auch etwas müden Kinder
wieder abholen.
Diese „Gespensternacht“ wird allen unvergesslich bleiben.
Karin Berndörfler
dsk
69
Zweigstelle Parow
Endlich war es Donnerstag, der 13.11.2008.
Die Schüler der Klassen 1c, 2c und 3c freuten sich riesig und die meisten hatten ihre
Taschen für den besonderen Abend schon am Wochenende vorher gepackt.
Um 18 Uhr wurde das Tor geöffnet und die Kinder strömten mit Sack und Pack in die
Schule. Die Eltern konnten noch das Nachtquatier (Luftmatratzen usw.) aufschlagen
und sich vergewissern, dass ihre Kleinen sie nicht vermissen werden.
Bis zum Abendessen spielten die Kinder noch draußen. Dann setzten sich alle im
Klassenzimmer an einen langen Tisch und hatten einen Festschmaus. Es wurde
gelacht und gesungen; dazu gehörten auch ein paar lustige Spiele.
Als Nächstes stand ein Märchenfilm im Sportraum auf dem Programm.
Die Kinder holten sich Kissen und Schlafsäcke und machten es sich auf dem Boden
bequem. In der Pause gab es Kekse und Kakao und dann wurden die Augenlider auch
schon etwas schwerer. Nach dem Film ging es in die „Betten“, und wer noch nicht
einschlafen konnte, durfte noch ein bißchen lesen.
Grundschule
Übernachtung in der Zweigstelle
Zweigstelle Parow
Frühlingstheater der Zweigstelle
Es ist ein buntes Treiben; da hüpft eine
Kröte durch den Gang, ein Zauberer fuchtelt
mit seinem Stab herum, Flötenklänge
ertönen aus allen Ecken, Bäume laufen
durch die Zimmer, Geister hauen in die
Klaviertasten, aufgeregte Kinderstimmen
und Lehrerinnen, die mit 5 Sachen auf
einmal beschäftigt sind. Es ist wieder so
weit: Das Frühlingstheater der Zweigstelle
Parow steht an. Und dieses Mal nicht nur
eine Abendaufführung in Parow, nein auch an der Stammschule in Tamboerskloof bekommen die Schüler im Rahmen der
125-Jahre-Jubiläumsfeier die Gelegenheit, ihre Künste auf die Bühne zu bringen.
Der Konrad-Taeuber-Saal der DSK platzt aus allen Nähten am Abend des 17.
September. Eingeleitet wird der Abend mit zwei stimmungsvollen Liedern des
Grundschulchors der Stammschule.
Grundschule
Zuerst führen die Klassen 1 und 2 das Stück “Die Wahrheitsblume” auf. Die Geschichte,
welche Frau Berndörfler mit ihrer Klasse einstudierte, handelt vom Kasper und seinem
Freund Seppl, die Mithilfe der Wahrheitsblume, die Prinzessin vom bösen Zauberer
befreien und den König, der in einen Auerhahn verwandelt wurde, wieder erlösen. Die
erste Klasse begleitet das Stück mit Gesang, mehrstimmigen Flötenstücken und vielen
Orff-Instrumenten. Die musikalische Leitung hatte Frau Kovats, die auch mit allen
Kindern den so lebendigen Abschlusstanz einübte.
Anschließend wird von den Klassen 3 und 4 das russische Märchen “Die Birkennase”
aufgeführt. Das Musical, einstudiert von Frau Reinstorf und Frau Kovats, handelt von
einem Jäger, der sich trotz eindringlicher Warnung seiner Frau, zur Jagd in den tiefen
Wald begibt, wo anscheinend noch die Waldgeister spuken. Ein paar Mädchen wollen
dem Jäger einen Streich spielen und verkleiden sich als Geister, werden jedoch dann
selbst vom Jäger verjagt, der sich als die Birkennase ausgibt, und somit die Mädchen
in Angst und Schrecken versetzt. Untermalt wird die Geschichte mit Gesang und Musik
der Drittklässler, die unter der Leitung von Frau Kovats verschiedenste Instrumente mit
einbeziehen.
Beide Stücke waren ein voller Erfolg, dank der überzeugend und lebhaft dargestellten
Sprechrollen und der herausragenden musikalischen Leistungen der Schüler und
Schülerinnen, deren vielseitigen Talente an diesem Abend wirklich eindrucksvoll ans
Licht kamen. An dieser Stelle müssen natürlich auch die wunderbaren Kostüme erwähnt
werden, die die Rollen noch eindrucksvoller erschienen ließen, und nicht zuletzt die
geschickte Idee der Kulisse, anstatt gemalter Bühnenbilder Fotos zu projizieren.
Eine alles in allem gelungene Aufführung!
70
Lena Acton
Judo-Erfolge
An der Zweigstelle trainiert Sensei
Andrea Plos drei begeisterte Klasse 2c
Schülerinnen im Judo. Alle 3 nahmen
am jährlichen Judowettbewerb der
Schulen im Westkap teil (W.P. Judo
Championships). Die Kämpfe fanden an
der DSK statt. In der Leichtgewichtklasse
gewann Jessie Midgley Gold und Lisa
Colesky Bronze. Salina Lüdi errang in der
Mittelgewichtsklasse die Silbermedaille.
Wir gratulieren!
Henrike Kovats
Das diesjährige Thema unserer Kulturwoche
der Grundschule lautete “Fabeln”.
Vom 26.08. bis 29.08.2008 wurde das
Thema „Fabeln“ auf unterschiedlichste Weise
im Unterricht der Klassen 1 bis 4 behandelt.
Der Kreativität wurden dabei keine Grenzen
gesetzt. Auf verschiedene Arten wurden
Fabeln gelesen, besprochen, dazu gemalt,
sie szenisch umgesetzt, Plakate erstellt und
für Aufführungen geprobt.
Am Ende der Woche sollten dann alle
Grundschüler die Gelegenheit haben, sich ihre
Ergebnisse und Präsentationen untereinander
in der Assembly am Freitag in der 2. Stunde
vorzustellen. Dies geschah auch mit ganz großem
Enthusiasmus. Alle Kinder waren mit Feuereifer
dabei. Dabei war es erstaunlich zu sehen, was
bereits die Kleinsten (Klassen 1 und 2) auf die
Beine stellten.
An dieser Stelle möchte ich mich
noch einmal besonders bei allen
Klassenlehrerinnen der Klassen 1 bis 4
bedanken, die durch ihren besonderen
Einsatz und ihr Engagement dazu
beitrugen, dass die Kulturwoche der
Grundschule wieder zu einem vollen
Erfolg wurde.
Grundschulleiterin Manuela Siegel
dsk
71
Grundschule
Grundschulkulturwoche
H i g h
School
72
Klassencamp 5a und 5c
Vom 05.03.-07.03.08 fuhren die Klassen 5a (Klassenlehrer: Herr Heiß) und 5c
(Klassenlehrer: Herr Pandit) in das Camp Faraway nach Noordhoek. Die beiden
Gruppen führten nicht nur alle Programmpunkte zusammen durch, sondern wohnten
auch gemeinsam in den Zimmern. Echte Begegnungen wurden so möglich, neue
Freundschaften schnell geschlossen, die auch heute noch über die Klassenreise
hinaus bestehen.
Höhepunkte waren Gruppenaktivitäten
wie eigene Floße bauen und damit über den
Pool ruderten, mit Hilfe zweier Bretter einen
Schlammgraben überqueren, zu fünft auf zwei
Schiern eine Hindernisstrecke zurücklegen,
einen möglichst hohen Turm mit Stöcken und
Schnüren bauen und eine Schatzjagd bei
Dunkelheit. Der sommerliche Grillabend und
der Badespaß am Pinguinstrand Boulders
am letzten Tag rundeten eine unvergessliche
Klassenfahrt ab.
dsk
73
Mittel- und Oberschule
1. Reihe: Kiana Ghaffari, Julia Andreas, Johannes
Henkel, Tembela Bohle, Paige Vink
2. Reihe: Theo Colesky, Antonia Humbauer,
Vanessa Schnabel, Zora Kakebeeke, Sonia
Heye, Christina Roberts, Antonia Raabe, Katja
Diedericks
3. Reihe: Nicolas Taylor, Tristan Jochheim, Marius
Lang, Luca Fuchs, Sabrina Dierks, Maxin Jung,
Bongoletu Lobese, Herr Dirk Heiß
4. Reihe: Alexander Jochheim, Marc Mueller,
Robyn Heiberg, Carla Lambrechts
Ausflug Greenpoint
Stadium
Mittel- und Oberschule
Am 18. März besuchten die Klassen
5a und 5b in Begleitung von Herrn Heiß
und Frau Grier die Baustelle des neuen
Greenpoint-Stadiums. In einem großen
Theatersaal führte ein als Reinigungskraft
verkleideter
Schauspieler
unterhaltsam und informativ durch die
Geschichte der Sportstätte verknüpft
mit einer multimedialen Präsentation.
Kleine sportliche Fußballwettkämpfe
am Ende der Veranstaltung stimmten
alle Anwesenden auf die bevorstehende
Weltmeisterschaft in Südafrika ein.
Angefangen bei der vordersten Reihe:
1.Reihe: Cuwen Pillay, Celine Bakker, Frau
Stefanie Grier, Georgia van Embden
2.Reihe: Felicitas Franke, Yannick Lamers,
Sunshine Gordon, Lara Brinkmann, Pauline
Plambeck, Bianca Blair, Catharina Küng, Kyla
Cornelissen
3. Reihe: Kayleigh Heinz, Conrad Wormsberg,
Laurens Keuker
4.Reihe: Kai Wojatschek, Anne Hahne, Megan
Fritz,Kaia Kohrs,Joshua Bussmann, Felix Hirner,
Kyle Weiss
74
Klasse 6c
Hinten: Alexandre Ortscheit, Chelsea Daniels,
Kefuwe Chaoana, Brandon Wakeford, Amy van
Kesteren, Danielle Williams
Mitte: Julia Uys, Zita Preuss, Frau Heidi Ortmann,
Chéri Jaftha, Tracy Adonis, Khanyisile Swaartbooi,
Carla de Cerff
Vorne: Mandeana Mans, Tatum Bessick, Oliver
Failé, Caylin Andrews, Nikolai Breakey
Klasse 6b
unten links nach rechts: 1. Reihe: Kai Späth.
Marcus Ungersböck, Liam Whitehead
2. Reihe: Alexander Bouwer, Kristi Gremels,
Ferdinand Raith, Adriano Bentivegna
3. Reihe: Isabeau van der Eecken, Anne Oldenburg,
Laura Whelan, Linus Nawrocki, Luca Becker, Arne
Kolb
4. Reihe: Nina Scholtz, Luke Taylor, Claudia
Allmann, Leslie Kaulce, Saskia Kratzenstein
Christopher von Blottnitz, Frau Doris Engelhardt
5. Reihe: Melanie Sass, Jacqui Kazmaier, Andrea
Renner, Yendrik Lersch, Luka Steiner, Lucas
Brendel, Gabriel Strickner
dsk
75
Mittel- und Oberschule
Klasse 6a
Hinten von links: Björn Kümpers, Celine Bolliger,
Emma Hirschfeld, Frau Marie-Luise Visser,
Leopold Knappe, Janik van der Merwe
Zweite Reihe: Adrienne van der Merwe, Katharina
Krux, Svenia Ratheiser, Sina Staudinger, Kristin
Winkler, Lara Williams, Jona Valcarcel, David
Lorenz
Dritte Reihe: Anja Hinz, Ciara Gassner, Erika
Zimmermann, Laslo Walter, Isabelle Davies, Marco
van der Eecken
Vorne: Raphael Martini, Oscar Junge, Max Falbe,
Daniel Dellermann, Alexander Amri, Vincent Stoll.
Hintere Reihe von links nach rechts:
Irina Hornea , Babalwa Dingiswayo, Kumi Njokweni,
Sade Scholtz, Christina Geromont
Vordere Reihe von links nach rechts:
Robin Daniels, Keenan Soules, Dino Jemaar,
Silindokuhle Nkosemntu
Asad Hendricks, Frau Helga Ettemad Said
Samira Lamberti 8c
Mittel- und Oberschule
Hintere Reihe, stehend: Gina Rickens, Faye
Kleinwort, Carl Rickens, Moses Lange, Matthew
Taylor, Jasmin Valcarel
Mittlere Reihe: Lennard Sims, Edom Porn,
Sebastian Küng, Marc Hambrock, Kiri Twentyman
– Jones, Marina Marshing, Alexandra Weylandt,
Julia Tiefenbacher, Jara Lanschoff, Felix Falbe,
Jaime Chemelli, Sven Müller, Milan Cornelissen,
Frau Stephanie Thiel
Vordere Reihe, kniend: Yannic Anguelov, Oliver
Hansen, Tiana Schwab, Christopher Thieme,
Tristan Lempp, Daniela Vogl, Tom Schrader.
Abwesend: Max Rabe, Alma Sissolak
76
Vierte Reihe: Jason Baggenstos, Benjamin
Grammelsberger, Michael Dellermann, Yannick
Kirn, Sebastian Schoppa
Dritte Reihe: Anna Mac Lennan, Katja Jochheim,
Anton Schrögendorfer, Stefan Löffel, Philipp
Thomas, Herr Dr. Uwe Neumann
Zweite Reihe: Laura Andreas, Johannes Keiper,
Erich Rickens, Karsten Lamers, Daniela Schnabel,
Gabriella Stieger
Erste Reihe: Jenny Liedtke, Achim Zidek, Philipp
Meixner, Tobias Hahne, Matthias Schulz
Abwesend: Dmitry Knyazeva
Mein Aufenthalt in Deutschland
24.06.08 - 25.07.08
Alle Südafrikaner kamen zuerst in Johannesburg zusammen. Da waren 12 andere
Südafrikaner, die auch diese Reise gewonnen haben. Wir haben dort eine Stadtrundfahrt
gemacht und sind ins südafrikanische Museum gegangen. Wir mussten ein bisschen
über unser eigenes Land lernen, weil wir in Deutschland einen internationalen Abend
haben sollten.
Unser erster Halt war Bonn. Dort haben wir im Hotel Mozart gewohnt. Wir haben
da mit zwei anderen Gruppen gewohnt. Bonn war schön, und ich fand die Stadt sehr
entspannt. Wir sind auch einen Tag nach Köln gefahren und wir besuchten auch den
erstaunlichen Kölner Dom.
Unser nächster Halt war Hamburg, eigentlich Wedel. Wir lebten mit einer Gastfamilie,
und wir gingen zum Johann Rist Gymnasium für zwei Wochen. Meine Gastfamilie war
unglaublich nett und ließ mich wirklich zuhause und willkommen fühlen. Wir besuchten
auch den Bürgermeister von Wedel.
Wir gingen zur Nord- und Ostsee, und der neulich gebauten Hafen City… Wir sahen
dsk
77
Mittel- und Oberschule
Dieser Monat war einer der besten Monate meines Lebens. Ich habe so viel gesehen
und erlebt.
Ich habe viele Leute aus verschiedene Ländern kennen gelernt und auch verschiedene
Kulturen.
Ich war auch dort in der Zeit, als Deutschland die EM verlor, ich war ein bisschen
überrascht, weil es da trotzdem viele spanische Fans gab. Das fand ich sehr
interessant.
Ich war in einer Gruppe mit 12 anderen Preisträger/innen. Noch ein Junge aus
Südafrika, zwei Mädchen aus Tadschikistan, zwei Mädchen aus der Mongolei, zwei
Mädchen aus Nicaragua, zwei Mädchen aus Neuseeland und zwei Jungen und ein
Mädchen aus Brasilien.
Mittel- und Oberschule
auch ‚König der Löwen’ und gingen auch
zum Michel. Wir fuhren auch einen Tag
nach Lübeck und dort aß ich meinen
ersten Döner. War das gut!
Berlin! Ich habe mich so gefreut, als wir
dort ankamen, weil das die Stadt war, die
ich am liebsten sehen wollte. Mein erster
Eindruck war “Wow! What a vibe?! (Ich
kann das nicht übersetzen!). Natürlich
sind wir zur Berliner Mauer gegangen!!!..
Und natürlich haben wir viele Museen
besucht. Wir guckten auch ‚Mamma
Mia’ an, das war wirklich schön!
Wir gingen auch zu einem dunklen,
unbeleuchteten Restaurant, wo man
absichtlich nichts sehen konnte und
die Kellner blind waren. Das war eine
Erfahrung, die ich sicher nie vergessen
werde. Wir haben auch den Reichstag
besucht und uns das Parlament
angesehen.
Unser letzter Halt war München! Ich hab
die Leute dort fast gar nicht verstanden!
Das war wirklich lustig… Wir waren
dort für unsere letzten Tage. Sehr, sehr
traurig. Am vorletzten Tag gingen wir
auf die Zugspitze! Wir spielten dann
alle in dem Schnee, es hat viel Spaß
gemacht! Und am letzen Tag gingen wir
zum Schloss Neuschwanstein! Es war
wunderschön!
Ich will nur Frau Engelhardt danke
sagen, weil sie eine gute Lehrerin ist und
ohne sie wäre diese Reise nicht möglich
gewesen.
Diese Erfahrung hat mein Leben
geändert. Ich werde meine Zeit in
Deutschland niemals vergessen. Jetzt
habe ich Freunde aus aller Welt, die ich
auch nicht vergessen werde, und dafür
bin ich am dankbarsten.
Wir sprachen natürlich alle Deutsch
miteinander. Ich sprach so viel Deutsch,
dass ich anfing, auf Deutsch zu denken.
Das war nicht so gut.
Robyn Newman
78
Both Senior and Junior teams took
part in the Rotary Inter-schools Debating
Competition this year. The teams were
remarkably successful and competed
right through to the knock-out rounds.
We were only defeated when we reached
the semi-finals. This is an outstanding
achievement for students for whom
English is often their second language.
The first stage, which can be described
as a Round Robin, found us debating
against four other schools as far away
as Parklands and Springfield. Planning,
strategising and writing speeches would
start one week before the debate and we
would frantically rehearse speeches in
the school library on Monday afternoons
before rushing off to the appointed
venue.
We had members of the Junior Team
who made successful maiden speeches
this year. Jackie Tizora, Jonathan Morcom
and Michelle Matzdorff were hugely
successful as second speakers benefiting
from the experience of stalwarts, Alexa
Linde, Anna Weylandt and our formidable
rebuttal speaker, Josie Telschow. All
three won best speaker awards in the
Round Robin phase of the Competition.
The Seniors were just as successful.
Kaylin Luh was a new team member
and her lively style of speaking was a
refreshing addition to the skills of the
team. Dominique Whitman excelled as
first speaker winning best speaker awards
twice. Courtney Masters, however, blew
the opposition away in the quarter- finals
when she persuaded the audience that
it was not in South Africa’s interests for
Mbeki to step down as president. Rebuttal
speakers, Kamila Domagala and Tatiana
Thaele also overwhelmed the opposition
with their combative brand of demolition
logic. For sheer eloquence Chris Morcom
was mesmerising.
Unfortunately, we met our Waterloo
at Rondebosch Boys’ High School on 4
August when Bishops wore us down with
their war of words and the Juniors had a
close call against Wynberg Girls’ High
School. But there is always next year
when we shall strive to do even better.
On the weekend of 2 and 3 August we
entered a team to take part in the Western
Cape Schools’ National Championships
run by UCT. Michelle, Josie, Anna and
Chris spent an intense two days taking
part in five debates – winning 3 and
losing 2. It is the first time we have taken
part in parliamentary debates and we
learnt a great deal about this unprepared
style of debating. Congratulations to
our awesome foursome for holding the
school’s name high and making our DSK
presence felt.
I should like to take this opportunity of
saying how much I have enjoyed working
with such dedicated, intelligent and
enthusiastic students. To learn to argue
and convince is an important part of the
modern curriculum. Young people can
take such skills into the market place,
the boardroom and even parliament. The
skills learnt in debating are useful in tasks
like history and literature essays and later
at university.
The support enjoyed in the past from
Frau Van Greunen has been invaluable
as I have inherited a well-schooled team.
Frau Weiss deserves to be canonised
for her patience and tolerance in the
library. Frau Bester’s attention to detail
in preparing the library for debates
against visiting schools was also much
appreciated. On behalf of our debating
team I should like to thank Herr Battenberg
for his moral support in attending home
debates and for providing transport when
it was needed. Above all, we should like to
record our gratitude to Rotary for making
this wonderful educational opportunity
possible.
Sue Ball
dsk
79
Mittel- und Oberschule
Debating 2008
Mittel- und Oberschule
Studienreise nach
Deutschland
Nach gründlicher
Vorbereitung durch
Herrn
Meures
startete
endlich
am Samstag, dem
14. Juni, unsere
Studienreise nach
Deutschland. Anlass
der zweiwöchigen
Reise, an der sich 14
SchülerInnen der 11.
Klasse beteiligten, war das Kennenlernen
von deutscher Kultur und der Besuch
der Universitäten in Heidelberg, Aachen,
Berlin und Dresden. Um 5 Uhr morgens,
noch ziemlich verschlafen, traf die
Gruppe sich am Kapstädter Flughafen.
Die Müdigkeit war jedoch schnell durch
die Erwartung von tollen Erlebnissen der
kommenden zwei Wochen verflogen.
Nach dem langen, jedoch reibungslosen
Flug nach Frankfurt verabschiedeten
wir uns von dem Teil der Klasse, der
mit Herrn Neumann nach Paris zum
Frankreich-Austausch weiter flog. Mit
dem für uns sehr luxuriösen ICE fuhren
wir nach Heidelberg. Schon auf dieser
Fahrt bekamen wir die ersten Eindrücke
von der Landschaft. Es waren weit und
breit keine Berge zu sehen, nur endlose
grüne Felder, die sich in alle Richtungen
ausbreiteten und ab und zu durch ein
kleines Dorf unterbrochen wurden. Als
wir am Heidelberger Hauptbahnhof
ankamen, waren wir alle erstaunt, dass
es schon 21:00 Uhr war, die Sonne
jedoch noch hoch am Himmel stand.
Die
restlichen
Tageslichtstunden
verbrachten wir auf dem Gelände der
Jugendherberge, bis es uns irgendwann
mal einfiel, vielleicht ins Bett zu gehen.
Mehr oder weniger ausgeschlafen,
machten wir am nächsten Tag eine
Stadttour mit Frau Maier, einer
ehemaligen Praktikantin der DSK.
Wir gingen durch die Fußgängerzone
zum berühmten Schloss, wo wir unter
anderem das 220 000 Liter große
80
Weinfass bewunderten. Am Abend
schauten wir ein Fußballspiel der
Europameisterschaft in einer Kneipe an,
wobei es uns Mädchen etwas langweilig
wurde und wir einen kleinen Spaziergang
in der tollen Abendstimmung durch die
niedlichen und für uns ungewöhnlich
“sicheren”
Straßen
Heidelbergs
genossen. Am folgenden Tag besuchten
wir die Heidelberger Universität.
Uns wurde zuerst ein Einblick in das
deutsche Universitätssystem gegeben
und dann etwas mehr über die Angebote
der Universität erklärt. Die Universität
Heidelberg ist über 620 Jahre alt und
damit die älteste in Deutschland. Das war
natürlich mit einer der Gründe, die Reise
in Heidelberg zu beginnen. Hiernach
bekamen wir eine ausgezeichnete
Führung von Herrn Willenmacher. Er
führte uns durch den alten und neuen
Teil der Uni, die sich über die gesamte
Innenstadt verbreitet. Da die meisten
von uns nur Universitätsgelände in der
Art eines Campus wie die UCT kennen,
war dies ein interessantes Erlebnis.
Am nächsten Tag standen wir wieder
sehr früh auf, um den Zug nach Bingen
zu erreichen, wo wir auf das Rheinschiff
umstiegen. Die sechsstündige Fahrt war
sehr entspannend und ideal, um den
mangelnden Schlaf der vergangenen
Tage nachzuholen. Wir bekamen
viele faszinierende Burgen an den
bewaldeten Hängen zu sehen. Leider
unterschätzten wir die europäische
Sonne etwas und bekamen alle
einen leichten Sonnenbrand, was der
allgemeinen Stimmung nicht besonders
gut tat. Nachdem wir das Schiff verlassen
hatten, gingen wir noch ein kleines Stück
zum Bahnhof, von wo aus wir nach
Aachen fuhren. Auch hier stand eine
Stadtbesichtigung auf dem Programm.
Wir hatten das Glück, dass Julia Matthie,
eine ehemalige Klassenkameradin, den
Tag frei nehmen konnte, um ihn mit
uns zu verbringen. Wir machten einen
kurzen Abstecher nach Vaals, einem
kleinen Niederländischen Dorf, das nur
etwa 5 km außerhalb Aachens liegt. Dort
die wir alle sehr informativ fanden. Am
Nachmittag gingen die Mädchen zum
Lindt “factory shop”, wo erst einmal
Großeinkauf gemacht wurde.
Früh am nächsten Tag waren wir
wieder startbereit für die Zugfahrt nach
Berlin, wo wir in einer Jugendherberge
am Wannsee wohnten. Hier hatten wir
unseren längsten Aufenthalt. Die Jungs
waren natürlich begeistert, weil Berlin
nicht nur die Hauptstadt des Landes,
sondern auch die des Döner-Essens
ist. Am ersten Tag machten wir eine
Fahrradtour diesseits und jenseits des
ehemaligen Mauerverlaufs zwischen
Ost- und Westberlin. Die Tour bereitete
uns viel Spaß und wir bekamen viel zu
sehen. Außerdem stellten wir fest, wie
praktisch das Fahrrad als Transportmittel
in einer solchen Großstadt sein kann.
Am folgenden Tag trafen wir Herrn und
Frau Schneider. Frau Schneider ist eine
Lehrerin an der Partnerschule der DSK in
Neuzelle. Gemeinsam mit ihnen und Urla,
einer ehemaligen Austauschschülerin
an der DSK, besichtigten wir weitere
Sehenswürdigkeiten, an denen wir
während der Radtour noch nicht
entlang gekommen waren. Natürlich
besuchten wir auch den Bundestag und
verbrachten einige Zeit auf der Kuppel
des Reichstags. Anschließend stand
noch die Freie Universität Berlin auf dem
Programm.
Am folgenden Tag machten wir uns auf
den Weg nach Dresden,
der letzten Station unserer
Reise. Noch einmal UniBesuch und Stadttour
und unsere Reise war
fast zu Ende. Am letzten
Tag teilte sich unsere
Gruppe, da fast alle
noch in unterschiedliche
Teile Europas reisten.
Nur wenige flogen direkt
mit Herrn Meures zurück
nach Kapstadt.
Die Studienfahrt war für
uns alle ein tolles Erlebnis.
Sie
beinhaltete
eine
gelungene Mischung von Besichtigung
von Sehenswürdigkeiten, Kennenlernen
von Universitäten, Studienberatung und
natürlich auch Freizeit. Wir sind mit reichen
Erinnerungen von einer eindrucksvollen
Klassenfahrt zurückgekehrt. Für seinen
Einsatz, seine Begleitung und sein
Engagement möchten wir Herrn Meures
ganz herzlich danken.
Daniela Juhnke
dsk
81
Mittel- und Oberschule
besichtigten wir das Dreiländereck, wo
sich die Grenzen Deutschlands, Belgiens
und der Niederlande treffen. Später
besuchten wir noch den Aachener Dom
und die dazugehörige Schatzkammer.
Am Nachmittag bekamen wir Freizeit,
die wir für “Shoppen” und Bummeln
nutzten. Am nächsten Tag besuchten wir
die Rheinisch-Westfälische Technische
Hochschule Aachen. An der Zentralen
Studienberatung wurden wir über die
Hochschule (= Universität) und das
Studium an der RWTH informiert.
Anschließend bekamen wir eine
Auswahl von Vorlesungen, an denen wir
teilnehmen durften. Diejenigen, die in
die Mathematik- und Physikvorlesungen
gingen, verstanden sogar einiges, wobei
die, die in der Thermodynamik-Vorlesung
waren, zwar den größten Hörsaal
zu sehen bekamen, jedoch wenig
von der Vorlesung verstanden. Das
Berufsinformationszentrum der Agentur
für Arbeit hatte für uns eine eigene
Informationsveranstaltung vorbereitet,
Meine ersten Eindrücke von Deutschland:
Die ersten paar Tage waren ziemlich schwer. Meine Gastfamilie
war sehr nett, aber ich wollte trotzdem wieder heim gehen. Ich
hatte nicht viele Vorurteile, bevor ich hier angekommen war, und
ich glaube, dass das geholfen hat. Meine Gastfamilie ist sehr
toll, ich habe eine Gastschwester. Sie heißt Alexandra und geht
ins Richard Wagner Gymnasium in Bayreuth, einer kleinen Stadt
in Bayern. Sie ist sehr toll und wir verstehen uns gut. Ich finde es
sehr interessant in einer anderen Familie zu wohnen, es ist gar
nicht so schwer, wie ich erwartet hatte.
Wir haben bisher viele tolle Dinge gemacht. In den Herbstferien
waren wir für einige Tage in München; das war wirklich super.
Die Schule ist auch sehr toll, die Stimmung ist ganz anders als bei uns in Kapstadt,
weil es eine viel größere Schule ist, aber trotzdem schön. Die Schultage gefallen mir. Sie
haben zwei Tage in der Woche bis dreiviertel drei Schule und drei Tage bis dreiviertel
eins. Die anderen Schüler sind sehr nett und gastfreundlich, aber sie können fast nur
Deutsch! Ich glaube aber, dass es besser ist, dass sie kein Englisch können, weil ich
jetzt gezwungen bin Deutsch zu reden.
Alles im allem gefällt Deutschland mir sehr gut! Es ist eine spannende,
geile, aufregende, tolle und schöne Erfahrung, die ich nicht vergessen werde!
Mittel- und Oberschule
Tahseen Tayob
Meine ersten zwei Wochen in
Deutschland waren sehr toll. Es war so
anders als ich dachte, aber auf eine gute
Weise.
Ich wohne in einem kleinen Dorf,
das Übach-Palenberg heißt. Es ist in
Nordrhein-Westfalen, sehr nah an der
niederländischen Grenze.
Mein erster Gedanken war, dass es so
süß ist, weil es so klein ist.
Die Menschen hier sind alle so
freundlich und gastfreundlich, und
jeder kennt jeden, deshalb wussten sie
alle sofort, dass ich neu bin, und alle
waren neugierig, weil es nicht sehr oft passiert, dass sie eine Austauschschüler/in
bekommen.
Meine Gastfamilie war auch sehr nett. Ich wohne mit der Mutter, Hedwig, und ihrer
Tochter, Chrissi.
Ich gehe in ein Gymnasium und zwar in die 9. Klasse. Alle Lehrer und Schüler
waren natürlich sehr nett und entgegenkommend und haben mir geholfen, wenn ich
es brauchte. Die Sprache war ein bisschen schwer zu verstehen, am Anfang, weil
sie alle so schnell sprachen, und auch die Umgangssprache konnte ich nicht so gut
verstehen.
Das Wetter war nicht so schlimm, obwohl es Winter hier war, aber viel Regen (leider
keinen Schnee). Sonst war alles fantastisch, und ich habe einen sehr guten ersten
Eindruck gehabt. :)
Deana Polic
82
Hallo, ich bin Filip Secnik und ich bin
ein Austauschschüler aus der DSK. Ich
wohne in einer Stadt, die Norderstedt
heißt. Von Norderstedt bis in das
Zentrum von Hamburg dauert es mit der
U-Bahn etwa 35 Minuten. Ich wohne
bei einer netten Familie und habe 2
Gastbrüder, Nyasha 14, und Eike 13. Wir
gehen auf das Gymnasium Harksheide,
und wir fahren jede Morgen etwa 10
Minuten mit dem Fahrrad dorthin. Die
Schule fängt um 07:45 Uhr an, und es
ist um 13:00 Uhr Schluss. Wir haben
30 Schüler in der Klasse. Wir haben
dieselben Fächer hier wie in Südafrika, nur statt Afrikaans habe ich Russisch. Jedes
Fach findet zweistündig am Stück statt und dauert 90 Minuten und wir haben nach
jeder Doppelstunde 20 Minuten Pause zwischen jedem Fach. Wir haben 3 Fächer pro
Tag. In der Sportstunde machen wir immer etwas anderes, z.B. zwei Stunden machen
wir Handball, dann machen wir Badminton oder Fußball usw. Was mir an dieser Schule
gefällt, ist, dass es so viele Schüler in einer Klasse gibt und es ist immer etwas los.
Nachmittags verabreden wir uns mit anderen und spielen oft Fußball.
Filip Secnik
dsk
83
Mittel- und Oberschule
Am 15. Oktober 2008 nahmen wir
zuerst den Flug von Kapstadt nach
Windhoek, und flogen dann drei Stunden
später nach Frankfurt. Dort im Flughafen
musste ich lange warten, bevor ich einen
Zug nach Hamburg nehmen konnte.
Nach einer langen Reise von 24 Stunden
traf ich endlich meine Gastfamilie am
Bahnhof. Das ist der Anfang von einem
neuen Abenteuer.
Die Familie Köstner besteht aus zwei
Eltern und zwei Brüdern und leben in
einem kleinen Dorf in der Gegend von
Lüneburg. Ich finde die ganze Familie
sehr nett und freundlich und habe mich leicht an eine neue Art vom Leben gewöhnt. Ich
bin sehr zufrieden mit meiner Gastfamilie und bin immer noch sehr glücklich, dass ich
so eine tolle Familie finden konnte.
Die Mutter der Familie heißt Antje und ist Schullehrerin, und der Vater, Manfred, ist
Rechtsanwalt. Der Sohn, mit dem ich in die Schule gehe, ist 14 Jahre alt und heißt
Felix. Max, sein Bruder, ist 18 Jahre alt. In der ersten Woche hatten wir Ferien, und in
dieser Zeit konnte ich meine Gastfamilie gut kennen lernen und neue Orte besuchen.
An die Schule habe ich mich auch leicht gewöhnt. Dort sind die Lehrern und
Klassenkameraden nett und lustig, und mit fast allen bin ich schon befreundet. Die
Arbeit in dieser Schule ist, wie erwartet, schwer, aber so schlimm ist es auch nicht.
Soweit finde ich Deutschland toll. Ich bin sehr froh, dass ich hier bin, und würde so
etwas gerne wieder machen.
Nikolaus Geromont
Mittel- und Oberschule
Neuzelle ist ein kleines Dorf in Brandenburg an der Oder.
Da ist kaum etwas zu tun!
Die ersten 2 Wochen hier waren
sehr schwierig. Ich kannte niemanden,
und die ganze Routine von der Schule
und im Internat zu wohnen ist ganz
anders. In der Schule geht alles sehr
schnell. Die Deutschen haben andere
Gewohnheiten, und was ich gesehen
habe, trinken sie immer Sprudelwasser,
essen viele Kartoffeln und essen
Brot zum Frühstück und Abendessen
(Abendbrot). Sie essen etwas Warmes
zum Mittag, während das in Südafrika
unser Abendessen ist. Ich war gar nicht
gewöhnt daran.
Aber nach ein paar schwierigen Tagen
habe ich Leute von der Slowakei, Polen
und Deutschland kennen gelernt. Ich
habe zwei oder drei Wörter von diesen
Sprachen gelernt, und hoffentlich lerne
ich noch mehr. Um ehrlich zu sein, ich
habe mir etwas Besseres vorgestellt,
zum Beispiel die Menschen. Sie sind nicht sehr freundlich. Aber ich habe entdeckt,
dass man mit ihnen reden muss und nicht warten, bis sie zu dir kommen. Jetzt gewöhne
ich mich an alles, und ich denke, dass alles besser wird.
E-Mail von Nicole Matzdorff;
Klasse 9, aus Neuzelle
Jona Valcarcel Kl. 6
84
Neuzelle ist ein sehr kleines Dorf im
Bundesland Brandenburg (fast an der
Grenze von Polen). Ich dachte, dass es
sehr langweilig hier sein würde, aber
dann habe ich sehr schnell Freunde
gefunden. Ein paar von ihnen waren
schon in Kapstadt an unserer Schule.
Die ersten zwei Tage hier waren ein
bisschen schwer, weil ich nicht wusste,
was ich machen musste, und ich kannte
die Leute nicht so gut. Ich bin am
Mittwoch angekommen und am Freitag
haben ich und Nicole entschieden, dass
wir die Klasse wechseln, weil wir Freunde
da haben. Jetzt nach einer Woche bin
ich entspannt und es macht jetzt Spaß
hier zu sein, und ich bin froh, dass ich
gekommen bin.
E-Mail von Tristin Weiss,
Klasse 9, aus Neuzelle
5 girls at the back, left to right: Thembelihle Dyasi,
Khanyisile Mbude, Natasha Mabuto, Sameehah Begg,
Charné Goliath
2 boys in the middle, back to front:
Herr Harald Rüscher, Matthew Masters
6 girls at the front, left to right: Andisiwe May,
Kimberleigh Searle, Simira Lamberty, Nosisa Ruthana,
Chwayita Ntwasa, Robyn Louw
dsk
85
Mittel- und Oberschule
oben von links: Joseph Urban, Gillian Bolliger,
Svenja Kolb, Linda Broders, Tim Schröder
Mitte: Nicholas Baines, Stephanie Ungersböck,
Cian Whelan, Max Brand, Sandro Bischof, Matthew
Ashley, Sean Ashley, Willy Hansen, Dennis Burger,
Sonja Kühle, Anna-Frieda Kammies, Herr Stephan
Hilpert, Nora Pechel
unten: Katja Marr, Alice Mihal, Ana Gutschke, Julia
Jochheim, Matthew Schröder
Gillian Bollinger 8b
v.l.n.r. obere “Reihe”: Nadia Heye, Claudia
Hitzeroth, Maximilian Immenkamp, Oliver Jacob,
Axel Hahne, Daniela Rauwerdink
v.l.n.r. dritte “Reihe”: Florian Kovats, Raphaela van
Emden, Maximilian Martini, Darryn Ashley, Mats
Elliot, Frau Eva McGill
v.l.n.r. zweite “Reihe”: Gerlinde Krux, Heidi
Zimmermann, Loulou Junge, Natalie Diacon,
Nicolas van der Walt, Paul Walter
v.l.n.r. erste “Reihe”: Alexander van der Eecken,
Cara Pechel, Barbara Humbauer, Rudi Gremels,
Sebastian Morcom
Back row: Sonja Tiefenbacher, Simon Schachler,
Milan Bertschinger, Patrick von Hirschfeld
3rd row: Claudia Maschke, Natalie Wimmer, Amrei
Ewers, Maya Hompf, Timothee Kammies, Milan
Triebel
2nd row: Nina Bosse, Steven Hahnen, Gcina
Mahonga, Stefan Scholz, Ms Carli van Soelen
Front: Nosiphiwo Majija, Daniella Mihal, Erik Mulder
Absent: Deanna Polic, Filip Secnik, Tahseen
Tayob
Vordere Reihe von links nach rechts:
Matthew Marcus, Dylan Mitchell, Svenja Schüler,
Joachim Schulz, Felix Kleinwort, Yannick Triebel,
Katarina Vasic, Jan Cillie Louw, Tristin Weiss
Hintere Reihe:
Rutendo Tizora, Lea Colombo, Kerstin Zinner,
Andrea Reid, Andreas Cross, Mrs Zephney
Kennedy
Thembelihle Dyasi 8c
Mittel- und Oberschule
Left to right: Front row (seated): Robert Hambrock,
Nicole Matzdorff, Sipelele Ponono; Felix
Zimmermann
Middle row (standing): Melanie Hauser ; Dennis
Dynowski; Frauke Dietz;
Tanya Koschorrek;
Benjamin Bussmann; Oscar Hirschfeld
Back row: Mrs Gisela Bold; Linus Brendel; Yiskah
Zöllner; Roberto Colombo; Alexander van der
Merwe
86
Marischka Diebold 12
dsk
87
Mittel- und Oberschule
Tristan Dahl, Anna Weylandt, Leonie van Baarsel,
Ramon Bischof, Herr Niklas Zimmer, Michelle
Matzdorff, Andrea Hing, Nicole Hing, Matthew
Hing
Abwesend: Jonathan Brökelmann-Ades
Hinterste v.l.n.r: Brent Flowers, Jody De Cerff,
Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Volker Knauthe
2. Reihe von hinten v.l.n.r: Gustav Allmann, Aslam
Salie, Nikitta Vogl, Enya Vogl
2. Reihe von vorn v.l.n.r: Kristen Campher, Lisa
Hendricks, Katharina Wegner, Frau Bettina Köditz
ganz vorn v.l.n.r: Amanda Engelbrecht, Yusra
Kriel
Mittel- und Oberschule
DSK Fashion Show
hintere Reihe: Christoph Egger, Alyosha Diebold,
Andreas Venzke, Kyle Behrens, Richard
Friedrichsen
vorletzte Reihe: Jarryd Mundy, Saskia Brink,
Megan Twentyman-Jones, Anja Schwär, Kim
Jacob, Philipp Kauke
2. Reihe: Chrismarie Braun, Marie Kohl, Stefanie
Raith, Svenja Delicio, Naima Sebe
vordere Reihe: Julia Metzmacher, Herr Wolfgang
Pavlas, Eva-Maria Jany
88
Letzte Reihe, v.l.n.r: Laura Schillinger, Tiphaine
Lersch, Josephine Telschow, Nils Becker, Felix
Hahne
Mitte: Beatrix Jochheim, Richard Gabel, Maj-Britt
Kenke,
Alexandra Price, Sara Sauer, Jonathan Morcom,
Florian Reiner, Jan Hahne, Benjamin Whitehead
Erste Reihe: Nadja Kirn, Frau Anett Poeschl,
Hedwig Taylor, Freya Apffelstaedt, Aurelian Brandt,
Ivo Sissolak
Als Frau Kolb mich einlud, mich für
die Deutsche SchülerAkademie 2008
zu bewerben, wusste ich kaum, was
ich mir darunter vorstellen sollte. Ich
wusste nur, dass es eine große Ehre
war, meine Schule dort vertreten zu
dürfen. Die Freude war groß, als ich im
April 2008 erfuhr, dass ich akzeptiert
worden war. Jährlich werden sieben
SchülerAkademien in ganz Deutschland
angeboten mit je sechs Kursen aus
unterschiedlichen Fachbereichen zur
Auswahl. Dabei liegt der Schwerpunkt
nicht nur im akademischen Bereich,
sondern auch im Musischen.
Am 25. Juli fuhr ich dann nach
Lichtenfels, einer kleinen Stadt im
Norden Bayerns, und von dort etwa
drei Kilometer weiter zum Schloss
Schney. Schon am Bahnhof begegneten
mir die ersten Akademieteilnehmer –
unübersehbar: gut gelaunte, mit Gepäck
und
Musikinstrumenten
bepackte
Jugendliche.
Beim
Schlossgebäude
angekommen, bekam jeder ein kleines
Namenschildchen, damit wir uns leichter
gegenseitig kennen lernen konnten.
Bereits am nächsten Tag begannen die
Kurse, für die wir uns schon Monate
vorher bei der Anmeldung entschieden
hatten. In meinem Kurs befasste
ich mich mit Tiergartenbiologie und
Verhaltensforschung. Jeder von den 16
„Tiergartenbiologen“ hatte ein Referat
über ein Tier vorbereitet, das im Rahmen
des Kurses vorgetragen und diskutiert
wurde.
Säule der Wissenschaft; Die Physik
der Musik; Zeit - philosophisch und
literarisch
betrachtet;
Körperbilder
in der Kunstgeschichte; Moderne
Hirnforschung.
Unsere
Akademieleiter,
Stefanie
Schwedler
und
Christoph
Flick,
organisierten einen Abend, an dem
wir uns mit den Kursleitern der sechs
Kurse, die fast alle Studierende waren,
über unsere Zukunftspläne unterhalten
konnten. Dazu bekamen wir Material über
verschiedene deutsche Universitäten
und Fachhochschulen.
Zwischen den Kursstunden bekam
ich die Gelegenheit, in zwei Chören
mitzusingen, in einem Orchester zu
geigen, im Fluss zu schwimmen,
Volleyball zu spielen und dabei viel Spaß
zu haben. Der Musikstudent Kerry Jago
war speziell für die musikalische Leitung
der Schney-Akademie verantwortlich.
Er organisierte unter anderem einen
Kennlern-Abend, ein Konzert und
einen unerträglich witzigen Bunten
Abend. Umso trauriger war dann der
Abschied, denn man kann nicht zehn
Tage zusammen mit knapp hundert
netten Teilnehmern leben, ohne neue
Freundschaften zu schließen.
Ich möchte allen an der DSK ganz
herzlich danken, die mir dieses einmalige
Erlebnis ermöglicht haben! Ich konnte
mir nicht nur ein besonderes Fachwissen
aneignen, sondern auch wertvolle
Lebenserfahrungen machen und vor
allem viele nette Menschen aus der
ganzen Welt kennen lernen, mit denen ich
hoffentlich noch
lange Kontakt
behalten werde.
Bei der „Rotation“ in der zweiten
Akademiewoche bekamen wir die
Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit
der anderen fünf Kurse unserer Akademie
zu bekommen, sowie den eigenen Kurs
vorzustellen. Diese beschäftigten sich
mit den Themen Simulation als dritte
Nora Kovats,
Klasse 11K2
dsk
89
Mittel- und Oberschule
Deutsche
SchülerAkademie
Mittel- und Oberschule
Erste Reihe v.l.n.r.: Marcus Ragaller, Nina Evans,
Bella Knemeyer
Zweite Reihe v.l.n.r.: Zaaidah Samodien, Vera
Buck, Stephanie Jonkers, Michael Rauwerdink
Dritte Reihe v.l.n.r.: Robyn Newman, Gabriela
Bärtschi, Tanya Martz, Stefan Hermanns, Max
Schröder
Hinten v.l.n.r.: Herr Carsten Stark, Stefan
Shoredits, Tebo Cochrane, Daniel Baumann,
Sergio Rodrigues
Hintere Reihe: Stephanie Berg, Yann
Metzmacher, Björn Dobberstein, Jonas (Quique)
Gutschke, Nantwin Apffelstaedt, Oliver Pilgram
Vordere Reihe: Amina Heimann, Elke Schwär,
Mariella Dierks, Dylon Dammert,
Herr Gregor Meures, Julian Kauke
90
von vorne nach hinten: Nikola Milosavljevic,
Mlungisi Mlilo, Melissa Prins, Niki Machida, Sascha
Marr, Nikolaus Basting, Tammy Europa, Kaylin
Luh, Alina Postinghel, Sophie Kiewiets, Jelena
Slavkovic, Catharina Elgass, Julius Weissenborn,
Anke Müller, Robin Molenda, Venja Bennhardt,
Mrs Reni Richardson
Helena Noll 12
Mittel- und Oberschule
hintere Reihe v.l.n.r: Patrick Whelan, Max van
Baarsel, Nicholas Waters, Jared Behrens, Mihail
Padev
mittlere Reihe v.l.n.r: Kira Maurer, Daniela Juhnke,
Katja Schreiber
vordere Reihe von links nach rechts: Nora Kovats,
Anna Kriegl, Helen Liedtke, Alana Dynowski,
Annique Bolliger
vorne: Frau Christiane Kolb
dsk
91
Mittel- und Oberschule
Back row: Lukas Metzmacher, Remo Oberzaucher,
Christian Setzer, Nicholas Scalabrino, Daniel
Sauer
2nd row from back: Christopher Morcom, Lauren
Cloete, Ashton Clark, Philip Schweizer, Bettina
Marent, Mrs Ingrid Hastings
2nd row from front: Courtney Masters, Tatiana
Thaele, Angelinah Nokojoane, Ayanda Siboto
Front: Nathalie Immenga
Absent: Kamila Domagala
Back: Frau Brigitte Bredenkamp, Christian
Claassen, Arne Schüler, Philip Gaag, Simeon
Zöllner
3rd Row: Mike Lehmeier, Carolina Rezaii-Djafari
2nd Row: Maria Vitz, Chrissy von Hirschveld,
Michelle Roux, Giulia Giancane, Lydia Langeni
Front: Melissa Mangcotywa Absent: Alexa Fortune,
Dominic Peier
Back Row: Jennifer Pack, Julia Weidmann,
Marischka Diebold, Marco Dellermann, Jöran
Landschoff, Chris Tatzreither
Centre Row: Victoria Walter, Jonas Oldemeyer,
Babette Van Baarsel, Dominique Whitman, Nicole
Bader, Gerd Wojatchek, Tom Courly,
Front Romy Swaine, Frau Sue Ball,
Chrisopher Hösl
Seated; Sophie Zimmermann, Felix Trauzeddel
Absent: Helena Noll
92
Grade 12 National Senior Certificate Results 2008
The DSK has established itself once again as a top school in the Western Province
with a 100% pass rate and with 96% university endorsement.
We would like to congratulate all Grade 12 learners of 2008 for their achievements;
we applaud the DSK teachers for their efforts and hard work.
The DSK is especially proud of Simeon Zöllner who was rated 10th and Julia
Weidmann who was rated 18th in the Western Province.
Both learners are presently attending Grade 13 at the DSK.
A detailed analysis of the results follows:
A total number of 362 examinations were written by the Grade 12 learners of 2008.
The table below shows the total number and percentage of achievements.
Description
%
Outstanding
achievement
80 – 100 %
Meritorious
achievement
70 – 79 %
Substantial
achievement
60 - 69 %
Adequate
achievement
50 – 59 %
Moderate
achievement
40 – 49 %
number per 362
118
% of total
33
Elementary
achievement
30 – 39 %
Not achieved
113
83
31
15
2
1
31
23
9
4
1
0
0 – 29 %
The table below shows the class averages achieved per subject and compares how
many learners excelled at Outstanding Achievements level.
Number of learners in
the class
German 2nd Additional Language
87
11
9
82
Music
80
2
1
50
Subject
Number of
Outstanding
achievement
per subject
Percentage
Outstanding
achievement
per subject
IT
81
4
2
50
Add Maths
79
2
1
50
Life Orientation
76
48
23
48
Mathematics
75
48
22
46
Geography
73
13
6
46
Maths 3
74
33
14
45
French
77
14
6
43
Visual Art
74
7
3
43
Life Science
75
29
11
38
Accounting
75
12
4
33
History
76
13
4
31
English
72
48
11
23
German Home Language
68
37
6
16
Physical Science
67
33
5
15
Afrikaans
67
42
4
10
Matric
Class Average
%
German Second Additional Language
9 out of 11 learners achieved over 80% which confirms the high academic standard
reached by the class. Frau Ettemad Said had set the stakes much higher at Sprachdiplom
level. Our second language learners are at an advantage compared to those in other
schools because they are in a German-speaking environment.
dsk
93
Matrik Urkundenverleihung
Music is an external subject not
offered by our Music Department but
by Trinity College of Music, UNISA or
Board of Royal Schools of Music. Julia
Weidmann and Tatiana Thaele achieved
Code 6 and 7 respectively. The Gisela
Lange Musik Zentrum assists learners to
obtain this qualification.
The two learners who have worked
so extremely hard for Additional
Mathematics are Julia Weidmann
[Outstanding Achievement] and Sophie
Zimmermann [Meritorious Achievement].
Both Add Maths and IT are being phased
out by the DSK because the number of
learners continuing the subject until
Grade 12 is too small to be economically
viable. Most other schools experience the
same phenomenon and outsource the
teaching of these subjects to specialized
private bodies.
IT and Add Maths results are
superlative and their teachers, Mr. Stark
and Mr. Meures deserve full credit.
Matric
Mathematics, Geography, French
and Visual Art show amazing results
with Life Science close on their heels.
Their class averages all range above
75%.
Christa Dietterle
94
dsk
Matric
Matrikball
Matrikball
95
Matric
Valedictory Day
96
Abiturrede von Frau Hildegard Jacob
Prüfungsbeauftragte der Kultusministerkonferenz
Ja, liebe Abis, Sie verlassen die deutsche internationale Schule Kapstadt jetzt mit einem
Doppelabschluss, dem Matrik und dem Abitur. Dabei unterscheiden Sie sich von vielen anderen
und können stolz auf Ihre Leistung und die der Schule sein. Ich konnte mich davon überzeugen,
dass diese Schule Sie gut auf den Weg in die große weite Welt vorbereitet hat.
Ihre aufschlussreichen Lebensläufe zeigen: viele von Ihnen bringen interkulturelle Erfahrungen
mit. Einige von Ihnen waren schon auf einigen Kontinenten dieser Erde zu Hause. Auch Ihre
Geburtsorte zeigen Internationalität: Sie kommen aus: Windhoek, Wien, Starnberg, Sharjah,
Rostov, Rastatt; München, Kehlheim, Freiburg, Dresden, Dar-es-Salam, Bonn, Berlin und einer
aus Kapstadt.
Wie ich eindrucksvoll erleben durfte, hat diese Schule die unterschiedlichen Ansätze, die Sie
mitgebracht haben, aufgegriffen und Sie auf Ihr späteres Leben sehr gut vorbereitet. Machen
Sie sich auf, Ihr Leben zu gestalten. Haben Sie Vertrauen und Zuversicht, wohin auch immer
Sie gehen mögen.
Einige von Ihnen verlassen die Schule mit dem Wunsch, ein Studium in Deutschland
aufzunehmen.
Hierzu lade ich Sie herzlich ein und wünsche Ihnen schon jetzt viel Erfolg. Es freut mich
sehr, dass Deutschland als Studienstandort für Sie attraktiv ist und von Ihnen nachgefragt und
angenommen wird.
dsk
97
Abitur
Hildegard Jacob
Sehr geehrter Herr Generalkonsul,
sehr geehrter Herr Battenberg,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,
liebe Eltern und Anverwandte der Hauptpersonen heute
und vor allem
liebe Abiturientinnen und Abiturienten!
Alle guten Dinge sind drei:
Ich stehe heute nun zum dritten Mal an dieser Stelle und
ich freue mich, auch in diesem Jahr hier zu sein und an der
Entlassungsfeier der Abis der DSK teilnehmen zu können. Es ist
schön, heute in die strahlenden Augen der erfolgreichen und zu
Recht stolzen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs
2008 blicken zu können.
Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Jahr liegt hinter Ihnen,
den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften aber auch den
Eltern, die den unvermeidlichen Stress bei einer so wichtigen
Prüfung miterleben mussten. Das Ergebnis des Lernens, Korrigierens und Prüfens wie auch
des Zitterns ist die bestandene Hochschulreifeprüfung von 14 Schülerinnen und Schüler. 2
Schülerinnen haben eine 1 vor dem Komma, 5 weitere haben als Gesamtdurchschnittsnote eine
2 vor dem Komma erreicht und mit 2,88 kann sich auch die Durchschnittsnote sehen lassen.
Ich gratuliere Ihnen allen herzlich zu diesem schönen Erfolg.
Ich danke allen, die zu diesem beachtlichen Erfolg beigetragen haben, das sind insbesondere die
Lehrkräfte, die Sie unterrichtet und geprüft haben, die für Sie besonders schöne Abituraufgaben
ausgesucht haben, das sind diejenigen, die als Zweitkorrektoren und Protokollanten eingesetzt
waren, das ist Herr Dr. Schultz-Gutschke als Ihr Klassenlehrer und Oberstufenkoordinator.
Ihm gilt auch mein ganz persönlicher Dank für die kompetente, unaufdringliche, umfassende
und verstehende Unterstützung. Ebenso danke ich dem Schulleiter, Herrn Battenberg, dem
Schulvorstand und den Vertretern des deutschen Generalkonsulats, die alle ihren Beitrag dazu
geleistet haben, dass wir heute hier stehen. Stellvertretend für alle, die im Hintergrund wirken
und für einen reibungslosen Ablauf und eine besonders schöne Atmosphäre sorgen, nenne ich
hier Frau Fröhlich und bedanke mich auch bei ihr ganz herzlich.
Eine ausgezeichnete Hochschullandschaft erwartet Sie und eine Infrastruktur, die Reisen auch
ohne individuellen Transport zulässt und damit etwas mehr Unabhängigkeit verspricht. Einige
von Ihnen hatten im Rahmen Ihrer Berufsorientierung schon die Möglichkeit, vier Hochschulen
in Deutschland kennenzulernen, darunter auch die RWTH in Aachen, einer Partnerstadt von
Kapstadt, kennenzulernen.
Wie auch immer Sie sich entscheiden mögen, mit dem heutigen Tag gehen Sie einen weiteren
Schritt auf dem manchmal verwundenen Weg des Lebenspfades.
Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht, was ich Ihnen heute mit auf den Weg
geben kann. Mein Blick schweifte von meinem Hotelzimmer auf Robben Island, dem Gefängnis,
in dem Nelson Mandela viele lange Jahre für sein Ziel eines gleichberechtigten Miteinanders
von schwarz und weiß verbracht hat.
Ich schließe die Rede mit dem folgenden Zitat aus seiner Verteidigung vor Gericht am
3.12.1963. Ich denke, dass es heute wieder unter anderen Vorzeichen hier in Südafrika und vor
dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise hoch aktuell ist.
Abitur
„I have fought against black domination, I have fought against white domination, I have
cherished the ideal of a democratic and free society, in which all persons can live together in
harmony and with equal opportunities. It is an ideal, which I hope to live for and achieve.”
Alles Gute für Sie und viel Erfolg!
Frau Hildegard Jacob
Hintere Reihe: Timothy Parks, James Gaag, Bilo Lwabona, Max Nehrkorn, Constantin Ringer
Mittlere Reihe: Pit Redlin, Ann-Kathrin von Flotow, Nicole Marquardt
Vordere Reihe: Sarah Schillinger, Melanie Peucs, Alina Pilgram, Lara Donegaglia, Anna Scheidle,
Svetlana Knyazeva, Kyra Ebert, Alessia Mahdessian
98
Abiturrede von Herrn Battenberg
Liebe Abis,
ich habe das Vergnügen gehabt, ein paar von Euch im Fach Musik unterrichten zu dürfen. Ich
nutze die Gelegenheit, jetzt noch schnell eine Musikstunde nachzuliefern, zu der wir nicht mehr
gekommen sind.
Ich habe 8 Jahre in Japan gelebt und diese Zeit dazu genutzt, ein
japanisches Musikinstrument zu erlernen, die Shakuhachi.
Was mich an diesem Instrument schon lange fasziniert hatte, waren
seine Klangmöglichkeiten bei extrem einfacher Konstruktion.
Gleichzeitig ist die Shakuhachi eng mit dem Zen-Buddhismus
verbunden, denn eine der ältesten Arten der Zen-Meditation besteht
einfach im Spielen dieses Instruments. Der Atem – „Ki“ - ist dabei die
wichtigste Komponente. Die Shakuhachi macht ihn hörbar. Deshalb gibt
es in der traditionellen japanischen Musik für Shakuhachi keine Trennung
der einzelnen Töne und schon gar kein Staccato – die Töne werden alle
auf einem Atem gespielt und nicht durch die Zunge angestoßen, sondern
durch bestimmte winzige Ornamente, die durch Fingertechnik erzeugt werden.
Die Shakuhachi ist extrem einfach gebaut, aber umso schwerer zu spielen. Das ist ein Prinzip
der japanischen Philosophie: Die Dinge werden nicht leicht genommen, sondern auf das
Wesentliche reduziert, in diesem Fall ein Bambusrohr mit 5 Löchern, ohne die Ansprüche an
das Resultat zu verringern. Auch die Verwendung bestimmter Skalen zeigt dies:
Die ländliche, halbtonlose Skala „yõsen“ ist einfach auf der Shakuhachi zu spielen.
Diese Skala wird aber auf der Shakuhachi kaum benutzt.
Viel populärer ist die städtische Skala „insen“, die wegen ihrer Halbtöne fast unmöglich auf der
Shakuhachi zu spielen ist.
Was sagt uns das?
Die Einheit der Gegensätze ist ein altes asiatisches Prinzip, das am
deutlichsten im Yin-Yang-Symbol dargestellt ist. (Unser Rondell ist in dieser
Form angelegt, wenn man es von oben betrachtet.) Einfachste, auf das
Wesentliche reduzierte äußere Form wird ergänzt durch extrem komplizierte
und schwierige Tongebung. Die einfache Grundskala des Instruments wird
verbunden mit der gegensätzlichen „insen“-Skala.
Aber es ist auch eine alte Frage aus dem Zen überliefert:
„Schau ein Rohr an. Sein eines Ende ist Yin, das andere Yang. Welches ist wichtiger?“
Antwort: „Das Rohr ist wichtig!“
Liebe Abiturienten, ich gratuliere Euch zu Euerm „langen Atem“. Ihr habt Euch nicht mit dem
Einfachen zufrieden gegeben, sondern das „Einfache, das schwer zu machen ist“ (wie es Brecht
einmal formuliert hat) auf Euch genommen. Darauf könnt Ihr stolz sein.
Ich hoffe gleichzeitig, dass Ihr die Energie des Atems weiter nutzt und lebenslang weiter
lernt. Dann sind die nächsten Schritte in Eurem Leben, auch wenn sie schwierig sind, gut zu
bewältigen. Bedenkt dabei immer, dass nicht der einzelne Schritt wichtig ist, also auch nicht das
konkrete Ergebnis dieser Abitur-Prüfung, sondern das Ganze, Eure Schullaufbahn. Scheut Euch
nicht vor dem Schwierigen, und vergesst nicht, dass die DSK einen wichtigen Anteil daran hatte,
Euch zu unabhängig denkenden und kritisch hinterfragenden Menschen zu machen.
Daher möchte ich ganz besonders Euern Lehrerinnen und Lehrern danken, die Euch diese
Fähigkeiten vermittelt haben.
Dank gebührt ebenfalls dem Oberstufenleiter und gleichzeitigen Klassenleiter der 13. Klasse,
Herrn Dr. Schultz-Gutschke, der nicht nur den Ablauf des Abiturs sehr umsichtig organisiert hat,
dsk
99
Abitur
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich begrüße Sie, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Ihre Eltern und Gäste und die
Kolleginnen und Kollegen unserer Schule, zur diesjährigen Abiturfeier! Ich heiße besonders
die Prüfungsbeauftragte der Kultusministerkonferenz, Frau Jacob, willkommen und genauso
herzlich unseren Generalkonsul, Herrn Marquardt. Ich begrüße außerdem Herrn Schnabel
stellvertretend für die Mitglieder des Schulvorstands.
sondern Euch über das ganze Schuljahr hinweg betreut und beraten
hat.
Danken möchte ich auch der Prüfungsbeauftragten der KMK, Fr.
Jacob, die dafür gesorgt hat, dass unser Abitur auf dem gleichen
Niveau mit den Abiturprüfungen in Deutschland liegt und daher auch
die gleiche Wertigkeit hat.
Liebe Abiturienten,
Vergesst die DSK nicht und tragt Euch auf unserer neuen AlumniWebsite ein!
Ich wünsche Euch für die Zukunft alles Gute.
Hermann Battenberg
Marischka Diebold 12
Abitur
(Musikstück: Rokudan, erste Dan)
100
Kunst
Aus den Fachbereichen
Das Unterrichtsfach Kunst gibt es erst seit rund dreißig Jahren an der DSK. Den weitaus
längsten Teil dieser Zeit hat es Hannelore Baumann hier unterrichtet, später im Team
mit Ille de Rijk. Die jährlichen künstlerischen Beiträge zum Basar waren sehr beliebt.
Nicht nur für den Bereich Musik, sondern auch für die Fachschaft Kunst war Gisela
Lange eine wichtige Förderin. 2005 übernahmen Niklas Zimmer und Ilonka Neuwald
die Kunsträume. Weiterhin sorgen die Matrikausstellungen für rege Diskussionen, und
inspirieren Familie, Freunde, Mitschüler und Lehrer zu großer Bewunderung und auch
so manch einer Spontaninvestition.
Fachbereich Kunst
Maria Vitz 12
Helena Noll 12
dsk
101
Vive la France !
s
Versaille
Centre Po
mpidou
Ka
tja
S.
Aus den Fachbereichen
Paris Austausch
Nikki
nnen von
Bru102
De Saint-
Phalle
Aus den Fachbereichen
Aux Champs-Elysées
dsk
103
Mittel- und Oberschule
Als wir, der Französischkurs der
elften Klasse, endlich nach Wochen
der Vorbereitung im Flugzeug nach
Frankreich saßen, konnten wir Paris kaum
noch erwarten. Wir freuten uns nicht
nur darauf, diese berühmte Weltstadt
kennen zu lernen, sondern auch auf
unsere Austauschpartner vom Lycée
Maurice Ravel, mit denen wir schon seit
einigen Wochen über E-Mail Kontakt
hatten. Am Abend wurden wir von den
Franzosen am Flughafen Charles de
Gaulle willkommen geheißen.
Es brauchte einige Zeit, bis wir uns
in der Fremde zurechtfinden konnten,
doch sobald der Eiffelturm in
seiner ganzen Pracht vor uns
aufragte, wurde uns klar, dass
wir tatsächlich hier waren
- in Paris! In den nächsten
zwei Wochen lernten wir
einige der berühmtesten
Sehenswürdigkeiten von Paris
kennen, darunter den Arc de
Triomphe, den Louvre und das
Musée d’Orsay, die Kathedrale
Notre-Dame und noch vieles
mehr. Am 21. Juni, einem
Samstag, fand in Paris die
Fête de la Musique statt und
verwandelte die Straßen der
Innenstadt in ein einziges,
gigantisches Freilichtkonzert,
bei dem alle Musikstile vertreten
waren. Die Feststimmung hielt
bis spät in die Nacht an und
riss uns alle mit: so feiert man
in Paris den Sommer.
An einem sonnigen Morgen
fuhren wir nach Versailles
und konnten in dessen
prunkvoll
angelegtem
Park picknicken. Danach
überzeugten
wir
uns
von der Kürze des
berühmten Bettes des
Sonnenkönigs
und
104
von der Größe des schicksalhaften
Spiegelsaales
im
Schloss
von
Versailles. Dank des phantastischen
Pariser
Transportsystems,
das
„idiotensicher“ (Zitat: Herr Neumann)
und leicht überschaubar ist, konnten wir
uns mit einer Freiheit bewegen, die uns
von Kapstadt her fremd war. So trafen
wir uns zum Beispiel im Café d’Europe,
wo wir begeistert die Fußballspiele der
Europameisterschaft verfolgten.
Wir lernten Paris aber nicht nur äußerlich
kennen, sondern auch seine kulturelle
und sprachliche Seite wurde uns etwas
vertrauter, da wir in französischen
Familien untergebracht waren und
uns dort natürlich auf Französisch
durchkämpfen mussten. Diese
wertvolle Lebenserfahrung wäre
ohne den besonderen Einsatz
von unserem Französischlehrer,
Herrn Dr. Neumann, nicht möglich
gewesen.
Vielen Dank Herr Dr. Neumann,
vielen Dank Paris!
Nora Kovats
dsk
105
Mittel- und Oberschule
Mittel- und Oberschule
Besuch aus Paris
Im dritten Quartal konnte man an
unserer Schule einige unvertraute
Gesichter sehen und französische
Stimmen hören. Für zwei Wochen hatten
wir Besuch von zwölf Schülerinnen
und Schülern aus dem Pariser Lycée
Maurice Ravel. Die Pariser Schüler
wohnten bei genau den DSK-Schülern
aus dem 11. Jahrgang, die schon im Juni
2008 nach Paris gefahren waren. Unser
Französischlehrer, Herr Dr. Neumann,
hatte für die Pariser ein reichhaltiges
kulturelles Programm zusammengestellt,
mit Stadtführungen, Museumsbesuchen,
Fahrt zum Cape Point, Besuch einer
Straußenfarm und noch manchem
mehr. Natürlich fehlte auch nicht
der obligatorische Marsch auf den
Tafelberg. Ein Höhepunkt war sicherlich
der Besuch des international bekannten
Schriftstellers Deon Meyer, der extra für
unsere Gruppe an die Schule kam und
exklusiv für uns eine Lesung aus einem
seiner Romane abhielt. Anschließend
hatten wir noch Gelegenheit, mit ihm
über sein Leben als Schriftsteller zu
diskutieren. Als die Pariser uns nach
zwei erlebnisreichen Wochen verließen,
waren alle von unserem Land begeistert
und versprachen uns, zurückzukehren.
Bei dem Austausch ging es aber nicht
nur darum, dass sich zwei Kulturen
begegnen. Wir wollten noch mehr tun.
Die Anregung kam durch die Rede, die
die Schriftstellerin Doris Lessing im
Jahr 2007 gehalten hatte, als ihr der
Literaturnobelpreis verliehen wurde. In
ihrer Rede sagte Doris Lessing, dass
es den Kindern in Afrika an Büchern
fehle, um überhaupt die nötige Bildung
zu erlangen. Diesen Gedanken hat die
französische Lehrerin, Madame Burger,
aufgenommen und mit ihren Schülern
das Projekt „1001 livres pour un township“
(„1001 Bücher für ein Township“) ins Leben
gerufen. Durch verschiedene Aktionen
in Paris (Flohmärkte, Kuchenverkäufe,
Spendenaufrufe etc.) konnten die Pariser
Schüler 12000 Rand sammeln! Dieses
106
Geld soll der Impendulo Primary School
in Khayelitsha zum Kauf von Büchern
zur Verfügung gestellt werden.
Auch unsere Gruppe hat sich natürlich
an dem Projekt beteiligt. Anfangs starteten
wir ebenfalls mit Kuchenverkäufen
und haben so zunächst 1500 Rand
zusammenbekommen. Dann aber ist
es Herrn Dr. Neumann gelungen, noch
eine ganz andere Quelle zu erschließen.
Das deutsche Konsulat in Kapstadt
war so sehr von der Idee angetan,
dass eine Schule einer anderen helfen
will, dass man uns für den Bau einer
Bibliothek eine sehr hohe Geldsumme
zur Verfügung stellte, nämlich über
80 000 Rand! Und weil die Summe so
unglaublich ist, das Ganze noch einmal
in Worten: Achtzigtausend! Ist das nicht
phantastisch! Mit diesem Geld wird nun
für die Impendulo Primary School eine
Bibliothek gebaut werden mit allem, was
dazugehört (Bücherregale, Mobiliar,
Arbeitsplätze, Computer etc.). Und im
nächsten Jahrbuch wird man einen
Bericht finden, der von der Einweihung
handeln wird. Darauf freuen wir uns
schon.
Nora Kovats, Katja Schreiber (Kl. 11)
Helena Noll Kl. 12
Maria Vitz 12
dsk
107
Aus den Fachbereichen
Jona Valcarcel Kl. 6
Aus den Fachbereichen
GESCHICHTE erfahren ...
bei einem Besuch des Holocaust-Museums (9. Klassen)
GESCHICHTE erleben ...
bei einem Besuch des portugiesischen Dreimasters „Sagres“ (7. Klassen)
GESCHICHTE spielen ...
die Olympischen Spiele in Tamboerskloof (Klasse 5b)
C. Kolb
Christiane Kolb
108
Dagboek van `n pikkewyn
My ma en pa is albei by die werk. Ek
wou so graag na Karl toe gaan. Ek het
nie geweet hoe ek daar sal kom nie,
want hy woon in Kampsbaai en ek in
Seepunt.
Dag 1, Maandag 25 Maart 2008
Vandag terwyl ek en my familie op die
rotse gesit het, het ons gesien hoe `n
tweede skip gesink het. Ons was verstom
om te sien hoeveel olie uit die skip in die
see instroom. Baie van die pikkewyne
kon nie vinnig genoeg wegkom van die
olie af nie en is met olie oortrek. Dit het
veroorsaak dat van hulle nie kon swem
nie en verdrink het. Dit was `n baie
tragiese dag vir ons pikkewyne.
Toe kry ek `n goeie idee. Ek sal my
bure se dogter , Lara vra om my te neem.
Sy is neentien jaar oud en het verlede
maand haar bestuurslisensie gekry.
My ouers hou nie daarvan dat ek saam
met haar ry nie, want hulle sê dat sy nie
lank genoeg bestuur nie. Hulle sê dat dit
gevaarlik vir my kan wees. Maar ek wou
so graag by my vriend gaan speel en het
vir Lara gevra om my na Kampsbaai toe
te neem.
Lara het vir my gesê dat ek my
sitplekgordel moes vasmaak voor sy
begin ry het. Dit was twaalfuur in die
middag en daar was baie motors op die
pad. Dit het ook gereën en die straat
was baie nat. Ek was `n bietjie bang want
my ouers sou baie kwaad wees as hulle
uitvind dat Lara vir my geneem het. Ek
het by die venster uitgekyk en na al die
mense gekyk wat in die straat loop.
Toe het dit gebeur ! Ek het baie geskrik.
Daar was `n taxi wat nie by die stopstraat
aan die einde van Mallonstraat stilgehou
het nie. Lara het gestop, maar toe sy
weer wou ry, het die taxi in haar ingery.
Die een kant van Lara se motor was
beskadig en sy kon nie die deur oopkry
nie. Gelukkig was ons nie beseer nie.
Die polisie was ook baie gou daar. Hulle
het my huis toe geneem.
My ouers was baie kwaad, maar hulle
was ook baie bly dat niks met my gebeur
het nie.Ek was ook bly dat Lara vir my
gesê het om my sitplekgordel vas te
maak. Miskien moet ek liewers na my
ouers luister as hulle nie wil hê dat ek
iets moet doen nie.
Ek is baie bly dat ek nie nou in die
hospitaal lê nie.
Matthew Taylor 7a
Aus den Fachbereichen
Die ongeluk
Dag 2, Dinsdag 26 Maart 2008
Vanoggend toe ons wakker word was
daar baie mense op die strand en op die
rotse wat besig was om ons pikkewyne
te vang. Ons was vreesbevange en
het prober wegkom, maar ons kon nie
wegkom nie, want ons was oortrek met
olie. Ons het nie geweet wat die mense
met ons wou doen nie. Ek was so bang.
Die mense het ons in kartonne gesit
en ons kon niks sien nie. Ek het gevoel
hoe ons beweeg, maar het nie geweet
waarheen hulle ons vat nie. Dit was
vreeslik. Toe die mense die kartonne
oopmaak, het hulle ons begin was om
die olie van ons af te kry.
Dag 3, Woensdag 27 Maart 2008
Vanoggend toe ons wakker word het
die mense ons gevoer met lekker vis.
dsk
109
Aus den Fachbereichen
Ons was nog steeds in `n groot hok en
het nie geweet wat met ons gaan gebeur
nie. Nog steeds was ons bang maar
ons was skoon en dit het lekker gevoel.
Daardie middag het die mense ons weer
gevoer voordat hulle ons weer gewas
het. Daarna het hulle ons weer in die
kartonne gesit. Ons het weer beweeg.
Toe hulle die kartonne oopmaak kon
ek die see ruik. Dit was wonderlik ! Die
mense het ons uitgelaat, maar ek het
geweet dat ek nie by die huis was nie.
Dag 4, Donderdag 28 Maart 2008
Ons weet vandag hoekom die mense
ons nie terug gevat het na ons tuiste nie,
want daar is olie in die see wat baie sleg
vir ons pikkewyne is. Ek hoop dat ons
by ons nuwe tuiste nie weer hoef te sien
hoe `n skip sink nie.
Maar ons is baie bly dat die mense
ons gehelp het
Milan Cornelissen 7a
Die Olifant en ons Motor
“Svenja, haal jou kop uit die wolke en
kyk wat met James verkeerd is!” Ek skrik
as my ma se woorde in my kop dring. Ek
kyk weg van die stromende reen. Dan
besef ek dat my bababoetie, James,
sy longe uitskreeu. Sy fopspeen het
uitgeval. Ek tel dit op en, nadat ek dit op
my hemp skoongemaak het, steek ek die
fopspeen terug in sy mond. Hy glimlag.
“Dankie.” Dis van my ma. Sy bestuur en
probeer deur die reën te kyk en ons klein
kar te bestuur. Sy is baie geirriteerd. Ons
is op pad na ons vakansiehuis toe. My
ma is meestal nie tuis nie omdat sy altyd
by die werk is. Maar sy het belowe dat sy
ons hierdie vakansie na die Olifantpark
sou neem. En nou is ons daar. Maar ons
is laat, want my ma was laat om van die
werk af te kom en ons moes nog pak wat
‘n baie lang tyd geneem het.
Skielik ruk die kar en gaan staan. Die
reën val met ‘n trommelgeluid op die dak
110
en dit begin om donker te word.
“Wat het gebeur?” vra ek.
“Ek weet nie,” antwoord my ma en
probeer om haar deur oop te maak.
Maar dit sit vas. Ek probeer my deur. Met
‘n skwieshgeluid gaan my deur oop. Ek
en my ma klim by my deur uit en deur
die reën kan ons sien dat die kar in ‘n
modderpoel vassit. Skielik begin my
hart wild te klop as ek sien dat die kar
in die modder wegsink. Dit is egter niks
in vergelyking met wat my hart doen as
ek ‘n baba se skreeu hoor nie! James is
nog in die kar!
Ek en my ma probeer om by die kar te
kom maar ons kan nie deur die modder
nie. My ma val op die grond en begin huil.
Ek staan net daar, my trane gemeng met
die reën. Skielik voel ek ‘n koue wind op
my rug. Ek draai om en daar sien ek die
grootste olifant wat ek nog ooit gesien
het. Hy is so groot soos ‘n huis en as hy
sy reuse kop laat sak en ek in sy groot,
wyse oë kyk, het ek ‘n vreemde gevoel
dat alles goed sal afloop.
Die olifant steek sy slurp uit en sit dit
om ons kar. Hy ruk. Na ‘n paar minute
kom die kar uit die modder en die olifant
sit dit versigtig op die pad neer.
My ma hardloop na die kar om James
te gaan haal. Ek sien niks daarvan nie,
want ek kyk na die olifant se majestueuse
vorm wat langsaam in die stromende
reen verdwyn.
Sonja Kuhle 8b
Dagboekuittreksel
Liewe Dagboek
Jy sal nie glo wat met my gebeur het
nie.
Vanoggend het ons op ‘n kort wildrit
in die Pilanesberg gegaan. Ons was op
pad na die Visarendpiekniekplek toe ons ietsie in die bosse sien beweeg. Dit was ‘n
bruin hiëna! Die bruin hiena is ‘n baie rare dier, nie soos die gevlekte hiëna nie wat ons
die vorige week in die Krugerpark gesien het. Die bruin hiena het ook iets in haar bek
gehad: ‘n baba! Ja, die baba was nog nat van die geboorte en die ma het na ‘n plek
gesoek waar die baba nie in gevaar is nie. In daardie tyd het baie karre begin aankom
om te kyk.
Dit was baie lekker om die eerste te wees wat so ‘n dier sien. Dit was ‘n pragtige
ervaring.
Stefanie Ungersbock 8b
Die Deutsch-Schüler(innen) der DSK sind spitze!!
Wie jedes Jahr veranstaltete die Deutsche Pädagogische Vereinigung auch 2008
einen Aufsatzwettbewerb, an dem die Jahrgänge 6, 7, 9 und 11 aller Schulen teilnehmen,
die in Südafrika und Namibia Deutsch unterrichten. Dabei übernimmt jeweils eine der
vier großen Deutschen Schulen die Stellung der Aufgaben sowie die Korrektur. 2008
war die Deutsche Schule Pretoria dafür verantwortlich.
Das Ergebnis zeigte sowohl in Deutsch als Muttersprache als auch Deutsch als
Fremdsprache, dass die DSK im Vergleich zu den ca. 20 anderen Schulen auf hohem
Niveau unterrichtet. Denn sie gewann in beiden Fächern jeweils drei von insgesamt 12
Preisen:
In Deutsch als Muttersprache dominierte die DSK den 9. Jahrgang, in dem Yiskah
Zöllner gewann und Yannick Triebel den 3.Platz belegte. Auch im 11. Jahrgang belegte
mit Nora Kovats eine Schülerin der DSK den 1. Platz. Besonders erfreulich ist hierbei
auch die Tatsache, dass der Sieg im 11. Jahrgang nun schon zum dritten Mal in Folge
an die DSK ging und somit deren hohes Leistungsniveau in der Oberstufe unterstrich.
2008 wurde der Aufsatzwettbewerb nach zweijähriger Unterbrechung auch wieder
für die Schüler(innen) mit Deutsch als Fremdsprache veranstaltet. In diesem Fach
siegte Matthew Marcus im 9. Jahrgang. Robyn Newman belegte den 2. Platz im 11.
Jahrgang und Sadé Scholz kam im 7. Jahrgang auf den 3. Platz.
Wir freuen uns mit den Schüler(innen) und gratulieren ihnen sehr herzlich zu ihrem
Erfolg!
Christiane Kolb
dsk
111
Aus den Fachbereichen
Der Aufsatzwettbewerb im südlichen Afrika 2008
Aus den Fachbereichen
Maria Vitz 12
112
Als ich 2003 nach Kapstadt kam, hatte
ich u.a. den Auftrag im Gepäck, das
Deutsche Sprachdiplom der Stufe II als
weiteren deutschen Abschluss neben dem
Abitur an der DSK einzuführen. Nachdem
alle Zweifel beseitigt waren, dass diese
Prüfung nicht als Konkurrenz zum
Abitur, sondern als Zusatzqualifikation
vor allem für Fremdsprachenschüler
zu sehen ist, wurde der Antrag gestellt,
die DSK zur “Sprachdiplomschule”
avancieren zu lassen. Diesem Antrag
wurde 2004 stattgegeben und 2005
stellten sich die ersten Matrikulanten,
die als Fremdsprachenschüler in der 5.
Klasse an die DSK gekommen waren,
der Herausforderung.
Denn eine Herausforderung war
es. Neben der Matrik-Prüfung in der
Fremdsprache Deutsch sollten die jungen
Leute, die sich vor Examen in Klasse 12
kaum retten konnten, nun an 2 Tagen 3
schriftliche Prüfungen absolvieren und
sich schließlich auch noch einer 20minütigen mündlichen Prüfung stellen, in
der sie ihre Kommunikationsfähigkeit in
einer äußerst schwierigen Fremdsprache
unter Beweis stellen sollten.
Das einzige Trostpflaster, das die
Fachschaft DaF ihnen anbieten konnte,
war die Tatsache, dass die mündliche
Matrik-Prüfung
auch
gleich
die
Sprachdiplom-Prüfung darstellte.
Diese kleine Erleichterung war nur
möglich dank der Kooperation von
Herrn Rode, Fachberater für Deutsch
als Fremdsprache im Western Cape
Education Department.
Er kam zu unseren mündlichen
Prüfungen, um als Moderator zu fungieren
und die mündlichen Noten für das MatrikAbschlusszeugnis festzulegen. Für sein
großes Entgegenkommen möchte ich
ihm an dieser Stelle noch einmal herzlich
danken.
Ein weiterer Dank geht an den
Schulvorstand, der der Fachschaft DaF
die notwenigen aktuellen Lehr- und
Lernmittel zur Verfügung stellte.
Natürlich hatten wir DaF-Lehrer
so unsere Befürchtungen. Würden
die Schüler und Schülerinnen dem
anspruchsvollen
Niveau
gerecht
werden können? Würden wir uns ohne
Schwierigkeiten in die große Zahl
der
Sprachdiplomschulen
weltweit
eingliedern können?
Es gelang: 2005 bestanden 85% aller
Teilnehmer die Prüfung, 2006 und 2007
waren es sogar 96%. Wir waren stolz.
Doch schon zeichnete sich die nächste
Hürde ab. Das Jahr 2008 brachte große
Veränderungen. Die nationale Prüfung
im Fach “Second Additional Language”
sollte nun vom IEB erstellt werden und
das Format des Sprachdiploms sollte
ebenfalls verändert werden, nämlich auf
die Niveaustufe C1 des Europäischen
Referenzrahmens angehoben werden.
Im Klartext bedeutete das für die
Schüler: noch mehr Arbeit, eine weitere
Leistungssteigerung, zwei mündliche
und zwei schriftliche Examen im Fach
Deutsch als Fremdsprache.
Wie der Jahrgang 2008 abgeschlossen
hat, erfahren wir erst zum Ende des
Jahres 2008. [Auch 2008 waren die
Ergebnisse sehr gut: 36% haben ein
volles Zertifikat erhalten; 4% eine
Bescheinigung über Teilleistungen.
Anm. der Redaktion]
Und obwohl der Fremdsprachenkurs
der 12. Klasse des Jahres 2008 der
leistungsstärkste war, den ich in den
vergangenen 6 Jahren unterrichtet habe,
weiß ich nicht, ob es gelingen wird, an
die Erfolge der vergangenen Jahre
anknüpfen zu können.
Ab dem Schuljahr 2009 müssen
nun
sowohl
die
Schüler
des
dsk
113
Aus den Fachbereichen
Mission (Im)possible: Das
Deutsche Sprachdiplom
an der DSK
Aus den Fachbereichen
Fremdsprachenzweiges,
als
auch
die Schüler des NSC-Zweiges die
Sprachdiplom-Prüfung ablegen, damit
alle Schüler, die die DSK besuchen,
nach der 12. Klasse die Schule mit einem
deutschen Abschluss verlassen.
Für die Zukunft wünsche ich allen, den
Schülern und meinen Kollegen, die mit
diesem Prüfungsverfahren zu tun haben
werden, viel Erfolg.
Was mir anfangs als „mission
impossible“ erschien, hat sich dank der
Leistungsbereitschaft vor allem unserer
Fremdsprachenchüler und -schülerinnen
als „mission possible“ entpuppt.
Helga Ettemad Said
DaF-Fachleiterin
Januar 2003 - Dezember 2008
Deutsch lernen in Dirndl und
Lederhose
Deutsche
Kultur
zum
Anfassen,
Anschauen und Aufessen gab es beim
landestypischen Abend der Deutschkurse
für Erwachsene (DFE).
Viel Spaß hatten alle bei der
Präsentation bayrischer Trachten durch
zwei Kursteilnehmer. Das selbst erstellte
Buffet
mit
Schweinshax’n,
Spätzle,
Schwammerlsuppe,
Semmelknödeln,
Apfelstrudel, Leberkäse, deutschem Kuchen, Gebäck usw. fand großen Anklang.
Nach Akkusativ und Modalverben in den Abendkursen konnte man hier auf gemütliche
Art Landeskunde erleben.
Nach über 4 Jahren als Lehrerin
der DFE-Kurse verabschiede ich mich
zum Jahresende mit vielen schönen
Erinnerungen, neuen Freundschaften
und tiefen sowie humorvollen Einblicken
in die südafrikanische Kultur.
Vier engagierte Lehrerinnen vermitteln
an der DSK wöchentlich Deutsch für
Erwachsene in verschiedenen Kursen.
Neueinsteiger sind herzlich willkommen
- Come and join us!
Heike Knispel
114
The Death Angel
She slammed the door shut, rested
her face in her hands, took several deep
breaths and tried her best to hold back
the tears. But she could already feel
them trickling down her pale cheeks,
taste them in her mouth. It was the salty
taste of regret, of fear, or desperation.
She took her hands off her face and
searched her pockets and her designer
handbag for a tissue, but found none.
Just my luck, she thought miserably.
She reached down and pulled a small
mirror from under the driver’s seat. She
looked at her face reflected in it, but she
already knew that her make-up was
ruined before she saw her swollen red
eyes and the black streaks of mascara
the tears had left behind.
The steering wheel felt cold as ice under
her hands. She felt as though she was
stuck in a badly-scripted horror movie.
Now she knew what those characters felt
like, but at least she also knew what they
would do in a situation this hopeless.
She reached under her seat again and
quickly found what she was looking for,
felt the reassuring cold metal, felt the
graceful curve of the weapon.
She hesitantly started the car and
drove out of the protective alcove of
trees, onto the street. The cocktail party
will have to wait, she thought and let
out a half-hearted giggle as she drove
to Elm Street. This was where Emily
lived. She wondered why she suddenly
hated her this much, why she cursed
her, why she wished death on her. But at
the same time she also knew why, and
she rummaged through her handbag for
the key to Emily’s back door. She now
realized that being best friends could be
a double-edged blade.
She entered the back door and waited
for Emily to return form the cocktail party.
After about half an hour she heard the
lock of the front door click and she hurried
into the entrance hall. Emily staggered
into the room, looking slightly confused.
“Sarah? You could have told me you
were coming! But why? It’s already past
midnight ...” Abruptly she stopped talking
and her fake smile vanished as she saw
the gun. Sarah’s eyes looked cold and
vacant as she brandished it in both
hands.
“Sarah? What are you ...?”
Emily’s voice became high-pitched as
she panicked and turned to the door,
but Sarah had already cut her off. She
backed her into a corner, pointing the
gun at her chest. Her voice sounded
controlled, but hoarse as she started
speaking.
“You took everything away from me,
Emily. Everything.”
Emily stared at her, too shocked to
move, to react. Sarah’s voice was little
more than a whisper.
“You destroyed my life, and now I am
going to destroy yours.”
With that she pulled the trigger.
Milan Triebel 9c
Tommy against the World
There comes a boy walking down
the street. It’s Tommy. His big, bright
eight-year-old smile is noticed by all as
he confidently walks with both of his
spanking new shoes in his hands.
Nothing is better than his amazing
shoes at this moment. The sky could fall
dsk
115
Aus den Fachbereichen
She was still trembling as she got into
the car.
down on top of him and he would not care one bit, because for Tommy the shoes are
the most precious things. They bring out the playful, lively person he is. They show
everyone how happy, yet straight-forward his attitude is without him having to say a
word.
Even though he does not want this warm glow which has overtaken his soul and
opened up his heart, to end, it is getting a bit trying. This whole “walking and showing
off” thing. Maybe he should sit down. Yes. His warm soul and shiny shoes will surely
still be noticed by people walking by if he sits down.
Aus den Fachbereichen
The thoughts of how the boys and girls in his school are going to react, fill his mind
right away. Tommy can see it now already: the boys will be staring with envy, while the
girls will just want to be around him all the time. Oh, the fame and joy his beautiful shoes
will bring him.
The shoes will put an end to his parents not taking him seriously and labeling him
as “childish”. Now they will see how grown-up he really is. Yes, it might be true that
Tommy is not very interested in the big word RESPONSIBILITY, and he only takes
things seriously when he wants to. But give him some credit, he’s only eight years old!
He is allowed to be silly and lively and live life to the full. (With his new shoes right by
his side, of course.)
How he wishes so dearly that he could sit here forever and ever, with his cool new
shoes in his hands. Sit here and feel the warmth as the sun shines on his face. Sit here
and be eight years old forever.
Claudia Maschke 9c
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116
Die Werken-AG ist ein guter Weg deine
Zeit zu verbringen.
Von Schlüsselanhängern zu Nachttischen
und noch viel mehr kann man mit vielen
verschiedenen Werkzeugen herstellen. Ab
Klasse 2 ist jeder willkommen. Montags,
9. und 10. Stunde, findet die AG statt. Mit
Frau McKee’s Hilfe kann man mit ihrer
großen Unterstützung alles Mögliche in der
schnellsten Zeit herstellen.
Farben und Sprühlacksorten verschönern
die Arbeiten. Werkzeuge, die normalerweise
erst von einem bestimmten Jahrgang an
benutzt werden dürfen, stehen dir auch
zur Verfügung. Du musst nichts außer dich
selbst mitnehmen.
Dank all der Sachen, die sie bei der
Werken-AG herstellen können, ist es nicht
schwer ein Geschenk für deine Mutter oder
Freunde anzufertigen.
Lara Williams, Kl.6a
[Anzeige]
dsk
117
Aus den Fachbereichen
Werken-AG
Ballet
For both the pupils and teacher alike it has
been another busy year for the DSK Ballerinas.
The dancers started off their year competing in
the annual Sea Point ballet Eisteddfod in April,
where pupils all took part in group and solo
performances. The grade 2 ballet class (Kayleigh
Davies, Maya Kahanovitz, Maxine Mielck, Jenna
Skinner, Nadja Schäfer, Jordan Vink and Lisa
Wimmer) made us all proud by making it to the
finals.
Sport
The next thing on our timetable was the Royal Academy of Dance ballet examinations.
They were taken on the 3rd and 4th of September 2008, and the dancers were examined
by local examiner Dawn de Wit. The results are as follows:Primary Ballet exam
Charlotte Hoyos
Distinctions
Kirstie DaviesDistinctions
Elena PavlasDistinctions
Lola SteinerMerit
Naomi SuchlandMerit
Grade 1 Ballet
Katja Chicken
Distinctions
Lea FiegerDistinctions
Jule HeckscherDistinctions
Bettina ZidekMerit
Tanya GabelMerit
Grade 2 Ballet
Lisa Wimmer
Distinctions
Kayleigh DaviesDistinctions
Maya KahanovitzDistinctions
Jordan VinkDistinctions
Maxine MielckMerit
Jenna SkinnerMerit
Nadja SchäferPass
Grade 4 Ballet
Paige Vink
Distinctions
Georgia van EmbdenDistinctions
Anika ChickenDistinctions
Celine BakkerMerit
Catharina KüngMerit
Grade 5 Ballet
Paige Vink
Distinctions
Isabelle DaviesMerit
Anne-Catryn OldenburgMerit
Presentations: Alexandra Winkler, Charleen Wormsberg, Claudia Allman, Melanie
Sass and Isabeau van der Eecken
As another school year draws to a close the dancers continue to work hard on their
show “Alice in wonderland” which they will perform in at the end of March 2009.
May you all have a wonderful festive season and I look forward to another fun filled
year in 2009.
Yours in dance
Penelope Bertoni
118
Cross Country Laufen
Seit 2008 hat die DSK eine Cross Country Mannschaft. Hauptsächlich bestehend aus
Schüler der Klassen 5 und 6 wird mittwochs hart trainiert, so dass man auch freitags
bei den Wettkämpfen der Kapstädter Grundschulen mithalten kann. Dort hatten die
mutigen DSK-Renner immer viel Spaß und es war stets aufregend mit knapp tausend
jungen Läufern verschiedener Schulen und Altersgruppen zu laufen.
Hier ein kurzer Bericht über die AG von Nicolas Taylor (einer der Mutigen!):
Sport
Unsere Gruppe besteht aus 11 Kindern, Herr Lehmann führt uns durch die Stadt und
durch die Wälder und zum aller Anstrengensten über die Berge. Wir rennen meistens
bis zu 4 Kilometer jeden Mittwoch. In Jeans rennen ist nicht erlaubt. Manchmal rennen
wir hinter der Schule. Zwischendurch haben wir eine 4-Minuten-Pause, doch manchmal
kriegen nur die Ersten Pause, denn es kommt öfters vor, dass die Ersten auf die
Letzten warten müssen. Einmal, als wir rennen gegangen sind, haben wir wilde Esel
gesehen, die gerade gefressen haben. Wir wollten ein Rennen machen, wer als erstes
bei den Eseln ankommt, doch die waren zu schnell für uns, denn es ging bergauf. Man
sollte sich nicht zu warm anziehen, denn man kommt öfters ins Schwitzen. In unseren
Pausen ruhen wir uns nicht nur aus, sondern stretchen uns bis zum geht nicht mehr.
COOL aber Cruel
dsk
119
“Cape Town Internationals without Internationals”
Sport
“Same procedure as last year”… Wieder
einmal wurden großmundig internationale
Drachenbootteams für die diesjährigen Cape
Town Internationals angekündigt und wieder
einmal kamen keine. Die Organisatoren
versprechen aber hoch und heilig im nächsten
Jahr welche aufzutreiben – mal sehen…
Trotzdem waren wir alle aufgeregt, als
es vom 22. - 24. Februar hieß: 3 Tage
Drachenbootfestival – das größte Festival
in Kapstadt und mit 13 teilnehmenden
Clubs wahrscheinlich auch das größte
in ganz Südafrika! 1000-, 200- und
500-Meter-Rennen!
Die DSK war diesmal wieder besonders
stark vertreten, denn wir sind gewachsen:
40 breitschuldtrige Paddler können wir
inzwischen aufweisen – von Klasse 8 bis 12.
Also starteten wir mit 2 Teams: DSK I + II!
Am Freitag Abend standen die 1000-Meter-Rennen auf dem Plan und wir zeigten
allen gleich, wo der Hammer hängt – nämlich nicht weit weg von uns – 2. Platz bei den
Erwachsenen!
Dieses Ergebnis sollte ein ständiger Begleiter dieses Wochenendes werden – ob bei
den Mädchen, bei den Jungs oder im Mixed Team – immer wurden wir zweiter. Also für
alle zum Mitschreiben: Im Juniorenbereich gibt es für uns offensichtlich weder in Kapstadt
noch in Johannesburg ernstzunehmende Konkurrenz und auch bei den Erwachsenen
gibt es nur ein Team, das wir noch schlagen müssen und dann können wir uns endlich
wieder “bestes Drachenbootteam Südafrikas” nennen. “Paddlesnappers look out!”
(Anmerkung: Im weiteren Verlauf des Jahres ist es uns mehrere Male gelungen, diesen
Traum zu erfüllen.)
Ganz besonders stolz war ich aber über die Leistung unseres 2. Teams, von denen
die meisten noch nicht länger als 4 Wochen dabei waren – und trotzdem ließen
sie die anderen Juniorenteams hinter sich und erreichten über 200 und 500m im
Juniorenbereich den zweiten Platz hinter DSK I! Aber selbst erfahrenen Clubs, die
120
bereits seit über 10 Jahren auf dem Wasser herumtuckern, lehrten sie das Fürchten
und gaben sich einigen nur sehr knapp geschlagen. Insgesamt 7. Platz von 13 Teams
- das ist (gemessen an der Trainingszeit) der pure Wahnsinn. Wo das noch hinführen
wird, daran mag ich gar nicht denken: Südafrika-, Afrika-, Weltmeister, Olympiasieger,
Milchstraßensieger….
Entsprechend guter Tradition hatte die DSK natürlich auch ein corporate team für
die Drachenbootmeisterschaften im Februar an der Waterfront gemeldet. Herr Hilpert
suchte mal wieder nur die stärksten und fittesten Lehrer, Schüler und Ex-Schüler aus,
um unsere Ehre als seit Jahren ungeschlagenes corporate team zu verteidigen.
Doch dann die Enttäuschung – wie im vergangenen Jahr stellte sich heraus, dass nur
sehr wenige andere Teams angemeldet wurden – 3 andere, um genau zu sein! Macht
nichts – wir wollen trotzdem alles geben und wie sich schnell herausstellte, mussten wir
das auch. Gleich im ersten Rennen das böse Erwachen – wir gucken nach links und
erblicken 15 mit Gladiatorenfett eingeölte, vor Testosteron strotzende Muskelpakete
neben uns (3 Frauen waren auch dabei) – der Ruderclub aus Stellenbosch. Und was
passiert: Wir verlieren – die DSK verliert … Nachdem wider Erwarten das Universum
ob dieses unerhörten Vorfalls nicht kollabierte, erwachte der Kämpfergeist in uns. Wir
ackerten uns durch die Trostrunden, damit wir im Finale bitterböse Rache nehmen und
die Ordnung aller Dinge wieder zurechtrücken könnten. Dann war es endlich so weit:
Revanche: Was soll ich sagen… Die Welt macht wieder Sinn – DSK gewinnt (ganz
schön knapp, aber das interessiert ja keinen) und voller Stolz nehmen wir (erneut)
die Trophäe als bestes corporate team entgegen – so langsam wird’s echt eng im
Pokaleschrank!
Schon mal an der Schule gecampt?
Wir haben es ausprobiert und es ist
super: 30 Schüler/innen trafen sich am
letzten Ferienwochenende der Osterferien
an der Schule – nein, nicht um schon mal
einen Lernfrühstart zu praktizieren… Wir
hatten zu viel Energie und dachten uns,
dass zwei Tage Dauertraining genau das
Richtige ist, um am Montag dann wieder
schön müde in der Klasse zu sitzen. Unten
neben dem Sportplatz bauten wir unsere
Zelte auf und los ging’s: Ab zur Waterfront:
Drachenboottraining, dann zurücklaufen, essen
und Ausdauertraining auf dem Sportplatz.
Anschließend schwimmen und nachts noch ein
wenig Basketball in der Halle. Zwischendurch
wurde mal das eine oder andere Würstchen
gegrillt und manch einer schien nach so einem
Tag gar nicht mehr aufhören zu wollen mit dem
Essen.
Nachts sollte eigentlich geschlafen werden,
aber irgendwie wollten einige nicht so recht, so
dsk
121
Sport
Die Erlebnisse unseres corporate teams
dass auch Herr Hilpert keine Ruhe kriegte – aber man weiß sich ja zu rächen. Um
Punkt 7 wurde dieses spezielle Zelt abgebaut und ein wenig extra zu putzen gibt es
auch immer!
Nach Zirkeltraining in der Halle, einem weiteren Schwimmbadaufenthalt, einem
Rugbyspiel und weiteren vielen Würstchen war es dann gegen 16 Uhr vorbei und ich
jedenfalls brauchte dringend Ferien – oh nein! Die waren ja vorbei!
Sport
Chinese Community Dragonboat Festival IV
Ich glaube zumindest, dass es das vierte (oder fünfte) Mal ist, dass wir uns auf die
weite Reise ins ferne China machten (O.K. – Florida Lake in Johannesburg – aber viele
Chinesen sind da!).
Dieses Mal hieß es Busalarm! Will sagen:
Anfahrt mit dem Bus! Mir war schon vorher
schlecht bei dem Gedanken und ich bereitete
mich auf vier Nächte ohne Schlaf vor (2x Bus,
2x in einem Raum mit 40 Schülern – wer soll
denn da schlafen??) Aber es war alles gar
nicht so schlimm – obwohl ich mich schon
mal mehr erholt habe. Bei dieser Gelegenheit
auch ein überfälliges Kompliment an
die Schüler – selten habe ich einen so
umgänglichen und unkomplizierten Haufen
erlebt – immer hilfsbereit, nie meckern und
dann auch noch motiviert. Vielen Dank!
Jetzt aber zur Regatta:
Da gibt es leider in diesem Jahr nicht viel zu erzählen: Es regnete gern und viel,
sodass die Rennen am Samstag bereits vor den Finals (die wir natürlich sowohl bei
den Erwachsenen als auch bei den Junioren erreicht hatten) abgebrochen wurden
und am Sonntag fortgesetzt werden sollten. Bei den Erwachsenen hatten wir unsere
“Erzfeinde”, die Paddlesnappers, im Halbfinale besiegt (Ich erinnere mich noch genau
an die Aussage eines Zuschauers neben mir: “Did you see that. The little ones beat the
big ones! Amazing!” – Ich habe nur geantwortet: “They belong to me.” ).
Am Sonntag dann brannten wir
darauf, der Welt zu beweisen, dass wir
in Südafrika unschlagbar sind und was
passiert: Petrus ist dagegen – Regen!
Die Regatta wurde komplett abgesagt
– wir gingen demonstrativ trainieren, um
den Weichlingen zu zeigen, dass man
trotzdem hätte paddlen können (die
hatten doch alle nur Angst!).
So mussten wir also unverrichteter
Dinge wieder in den Bus steigen und
bereiten uns jetzt bereits auf nächstes
Jahr vor, wenn wir es der Welt (auch Petrus) beweisen werden, dass wir die Besten
sind. In diesem Sinne – bis denn, Joburg!
Stephan Hilpert
122
Schul-Olympiade der Deutschen Schulen im südlichen
Afrika
Sport
Tag 1: Die Busfahrt und Ankunft in
Windhoek
Donnerstag, der 06.03.08, begann
um 8:00 Uhr mit einer Assembly zum
Abschied und Glückwunsch für das
Olympiade Team. Es gab ein paar
Ansagen und dann hieß es ab, in den Bus,
der uns zum Kapstädter Hauptbahnhof
brachte. Dort angekommen hatte unser
Bus nach Windhoek erstmal eine halbe
Stunde Verspätung und als er dann
endlich da war, waren alle schon gespannt einen guten Sitzplatz für die 21 Stunden
Fahrt zu kriegen. Der Bus fuhr los und alle waren total aufgeregt, es war ein großes
Gewirr aus Lachen, Schreien, Schnattern und so gar ein paar Schnarchern. Es ging so
weiter, bis endlich die Nacht kam und alle nach etwas Ruhe suchten. Wir erwachten um
kurz nach 5:00 Uhr am nächsten Morgen und sahen, in der Dunkelheit, nur die Lichter
von Windhoek. Doch als wir dann letztendlich an unser Ziel gelangten, ging auch schon
die Sonne auf.
Tag 2: Ablauf der nächsten sechs Tage und ab zu den Gastfamilien
Wir wurden in die Deutsche Höhere Privatschule (DHPS) Windhoek hinein chauffiert
und waren die erste fremde Schule dort. Zuerst wurden wir “gebrieft”, was in den
nächsten paar Tagen so passieren sollte, und sobald die Schule vorbei war, kamen
auch schon unsere Gastgeschwister uns abholen. Alle gingen ihre eigenen Wege, nur
um uns an dem Abend am gleichen Platz zur “Begegnungs-Disko” zu treffen. Diese
war wie erwartet zuerst etwas unbequem, aber sobald alle anfingen sich zu bewegen,
begann es auch schon ziemlich lustig zu werden. Nach diesem spaßigen Ereignis hieß
es, ziemlich früh nach Hause und ab ins Bett, damit alle für den nächsten Tag gut
ausgeruht sind.
dsk
123
Tag 3: Eröffnungsfeier und Schwimmwettbewerb
Am dritten Tag hieß es schon früh aufstehen, weil wir uns um Punkt 8:00 Uhr am
Stadion trafen, wo die Eröffnungsfeier und die Leichtathletik stattfinden würde. Die
Zeremonie des Morgens war eine grandiöse Angelegenheit mit einer Riesen Show
von den Grundschülern der DHPS und sogar einer Blaskapelle, die die Namibianische
Nationalhymne spielte. Sobald die Zeremonie samt Reden und Gruppenfotos
abgeschlossen war, wurden wir auf einen kleinen Spaziergang zur “Badeanstalt”
geschickt wo die Schwimmwettbewerbe stattfanden.
Im Schwimmen errangen wir
einen sehr gut verdienten dritten
Platz, womit die Olympiade einen
sehr guten Anfang für das DSKTeam hatte.
Den Rest des Tages widmeten
wir unseren Meditationen und
unserer Ruhe, damit der nächste
Tag genauso, wenn nicht noch
erfolgreicher sein würde.
Fachschaft Sport
Sport
Leichtathletikwettbewerb
Schon früh am Morgen machte
sich jeder auf den Weg ins Stadion.
Aufgeregt wegen der Wettbewerbe
des Tages wärmten wir uns erst einmal
auf. Und dann ging es auch schon
los. Voller Teamspirit unterstützte die
ganze Mannschaft jeden einzelnen,
der an diesem Tag seine Leistungen
vollbrachte. Stolz und fröhlich feuerten
wir unsere Kapstädter an. Und es hat sich
auf jeden Fall gelohnt! Die Siegerehrung
war zwar lang, doch tauchte dafür der
Name Kapstadt oft genug auf.
Abschlussfeier
Ein Lob an die DHPS für die wirklich toll gelungene Abschlussfeier! In der Aula der
DHPS herrschte große Spannung. Doch mussten wir uns alle ein wenig gedulden.
Wichtige Reden und Danksagungen wurden gehalten und zwischendurch genossen
wir Zuschauer unterschiedliche Auftritte, darunter Tänze und eine lustige GymnastikEinheit der Lehrer der DHPS. Und dann war es soweit. Nachdem die Sieger der
einzelnen Sportarten bekannt gegeben wurden, wurde endlich der Gesamtgewinner
angekündigt!
5. Platz – Hermannsburg
4. Platz – Pretoria
3. PLATZ – KAPSTADT!!!
2. Platz – Johannesburg
1. Platz – Windhoek
124
Die Halle war mit
Jubelschreien erfüllt. Der
drtitte Platz war für uns
genau so gut wie der erste.
Wir haben uns total gefreut
und alle gönnten Windhoek
den Heimsieg (bis auf
Johannesburg vielleicht...).
Rückreise
Somit war die Olympiade leider auch schon wieder zu Ende. Gute Freundschaften
haben sich über die Tage gebildet und der Abschied fiel manchen schon schwer.
Müde und erschöpft fuhren wir die 20 Stunden mit dem Bus zurück nach Kpastadt und
tauschten untereinander aus, was jeder besonderes erlebt hatte.
Auch wenn wir den Siegespokal nicht mit nach Hause gebracht haben, haben wir
als Team etwas viel Wertvolleres gewonnen: wahren Teamgeist und eine geniale
Mannschaftsgemeinschaft. Noch nie zuvor habe ich einen solchen fantastischen
„Spirit“ erlebt. Ich denke, wir haben jeder den Namen unserer Schule und schönen
Stadt mit Stolz getragen.
Philip Schweizer und Julia Weidmann
Team Captains
Sport
Medaillengewinner
Gold
Mariella Dierks
800m
2:39,37 min
Jacky Tizora-Chik
200g Werfen 46,50 m
Gcina Mahonga
Hochsprung 1,69m
Stephan Scheibert
Hochsprung 1,73m
Matthew HingWeitsprung
5,76m
Nantwin Apffelstaedt
50m Brust
36,76 sek
Silber
Tanja Koschorrek
Gcina Mahonga
Gcina Mahonga
Leonie van Baarsel
Marco Dellermann
Hochsprung
100m
Weitsprung
50m Brust
50m Rücken
1,46m
12,25 sek
5,63m
40,98 sek
36,85 sek
4x100m Jungen Staffel WK1
Nicolas Baines, Axel Hahne, Max Immenkamp, Gcina Mahonga.
4x100m Mädchenstaffel WK1
Jacky Tizora-Chik, Lea Colombo, Alice Mihal, Tanja Koschorrek.
4x100m Mädchenstaffel WK2
Stefanie Raith, Katja Schreiber, Mariella Dierks, Daniella Mihal.
Schwellstaffel Mädchen
Daniella Mihal, Alice Mihal, Tanja Koschorrek, Nicole Hing, Julia Weidmann,
Mariella Dierks.
dsk
125
4x50m Lagenstaffel Jungen WK1
Nicolas Baines, Joseph Urban, Sandro Bischof, Axel Hahne.
4x50m Lagenstaffel Mädchen WK2
Megan Twentyman-Jones, Leonie van Baarsel, Saskia Brink, Kristin Bredenkamp
Sport
12 x 50m Kraulstaffel Jungen
Marco Dellermann, Stephan Scheibert, Nicolas Baines, Sandro Bischof, Max
Immenkamp, Axel Hahne, Max van Baarsel, Nicolas Scalabrino, Nicolas Waters,
Benjamin Whitehead, Cillie Louw, Nantwin Apffelstaedt.
Bronze
Max ImmenkampWeitsprung5,02m
Tanja KoschorrekWeitsprung4,37m
Lea ColomboBallwurf44,00m
Matthew HingWeitsprung5,76m
Leonie van BaarselHochsprung1,45m
Julia WeidmannHochsprung1,40m
Daniella Mihal800m2:43,55min
Stefanie Raith100m14,20 sek
Tanja Koschorrek100m13,65 sek
Dominic Peier100m12,19 sek
Saskia Brink50m Kraul32,55 sek
Nantwin Apffelstaedt
50m Kraul 29,12 sek
Saskia Brink50m Brust44,20 sek
Joseph Urban50m Brust40,75 sek
Cillie Louw 50m Rücken
37,72 sek
Kristin Bredenkamp
50m Rücken
40,33 sek
Marco Dellermann
50m Rücken
36,85 sek
Cillie Louw50m Delphin32,20 sek
Marco Dellermann
50m Delphin
30,58 sek.
4x100m Jungen Staffel WK3
Simeon Zöllner, Lukas Metzmacher, Nicolas Waters, Dominic Peier
4x50m Jungen Lagenstaffel WK2
Cillie Louw, Max van Baarsel, Nantwin Apffelstaedt, Benjamin Whitehead
4x50m Jungen Lagenstaffel WK3
Nicolas Scalabrino, Nicolas Waters, Marco Dellermann, Stephan Scheibert.
WELL DONE !
126
Fachschaft Sport
Auch in diesem Jahr war es Ende Februar wieder soweit, das traditionelle Schwimmfest
der DSK stand auf dem Programm. Dieses Jahr war es ein besonderer Termin, der
29.Februar. Das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite und trug zum Gelingen des
Festes bei.
Alle Schwimmerinnen und Schwimmer hatten sich in den vergangenen Schulwochen
für die Wettkämpfe qualifiziert und fieberten nun ihrem Start entgegen.
Viele fleißige Helfer verteilten sich um den Beckenrand, um zu starten, die Zeiten zu
nehmen, saßen im Kampfgericht, schrieben Urkunden oder sorgten für das leibliche
Wohl von Zuschauern und Teilnehmern.
Zunächst traten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in den Disziplinen
Brust, Kraul, Rücken und Delphin an den Start. Wir sahen packende Wettkämpfe in
den verschieden Altersgruppen. Manchmal schlugen die Sieger nur um Haaresbreite
vor den Platzierten an. Andere Schwimmer dominierten ihre Wettkämpfe als Lohn für
ihr fleißiges Training. Eltern, Mitschüler und Lehrer feuerten ihre Favoriten an. Die
kribbelige Atmosphäre unter sonnigem Himmel ergriff nicht nur die Aktiven, sondern
auch die Zuschauer.
Im Anschluss taten es die Schüler der Oberschule der Klassen 5 – 8 den Kleinen
gleich und stellten sich den Wettkämpfen. Die Großen zeigten, wie man mit Training
seinen Stil und auch die Zeiten verbessern kann. Schnell, schneller, am schnellsten
war hier das Thema. Kaum waren die Sportlerinnen und Sportler gestartet, schlugen
sie schon wieder am Ziel an. Immer wieder konnten neue Rekorde angesagt werden.
Jenny Liedtke aus dem Jahrgang 94 stellte in drei Disziplinen neue Rekorde auf.
Nicolas Baines aus dem Jahrgang 93 konnte in allen vier verschiedenen Lagen siegen.
In anderen Wettkämpfen waren mehrere Athleten gleich stark und lieferten sich
spannende Rennen.
Hier die Ergebnisse der diesjährigen Schwimmgala:
Medaillengewinner
(JG = Jahrgang)
JG 00 Mädchen
Kayleigh Davies JG 99 Mädchen
Lisa Wimmer
JG 98 Mädchen
Lisa Fourie
JG 97 Mädchen
Monica Boje
JG 96 Mädchen
Kristi Gremels
JG 95 Mädchen
Marina Marshing JG 94 Mädchen
Jenny Liedtke
JG 93 Mädchen
Gillian Bölliger
JG 00 Jungen
Richard Marais
JG 99 Jungen
Christian Pohl
JG 98 Jungen
Ralf Hansen
JG 97 Jungen
Marc Müller
JG 96 Jungen
Luke Taylor
JG 95 Jungen
Anton Schrögendoerfer
JG 94 Jungen
Joseph Urban
JG 93 Jungen
Nicolas Baines
dsk
127
Sport
Schwimmfest
Pokale
Junior Mädchen
Lisa Fourie
Junior Jungen
Ralf Hansen
Senior Mädchen
Marina Marshing
Senior Jungen
Anton Schrögendörfer
Sport
Nach den leistungsorientierten Wettbewerben standen anschließend die
spaßbetonten Klassenstaffeln und das Geldtauchen an. Beides ein Höhepunkt einer
jeden Schwimmgala. Auch dieses Jahr hatten alle Kinder sehr viel Spaß. Manche
hatten sich besonders lustig verkleidet. Jeder gab sein bestes, damit die eigene Klasse
siegen konnte.
Beim Geldtauchen waren Eltern und Lehrer sehr spendabel und halfen finanzkräftig
mit, dass die Kinder ihre Tauchfähigkeiten beweisen konnten. Vielen Dank den vielen
kleinen und großen Spendern.
Dieses Jahr gab es noch
einen weiteren Höhepunkt. Die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen
der Olympiamannschaft lieferten
sich
spannende
Staffelrennen.
Geschwommen wurde zu Ehren der
125-Jahrfeier der DSK 5 x 25 m.
Die Starter hatten sich in roten und
blauen Teams zusammengefunden
und zeigten ihr Können auf hohem
Niveau.
Ehrengast der Veranstaltung war
Sarah Poewe, ehemalige Schülerin
der DSK, die sich momentan auf ihren Start bei Olympia vorbereitet. Sie erinnerte sich
an ihre Schwimmfeste an der DSK, als ihre Schwimmkarriere begann.
Fachschaft Sport
128
Sportfest
Sport
Rot oder blau, Regen oder Sonnenschein, ... Nicht nur der Kampf der beiden
Teams rot und blau um Punkte und Pokale
sowie das Erringen größtmöglicher Weiten
oder schnellster Zeiten stand im Mittelpunkt,
am Morgen kämpften alle Verantwortlichen
mit dem Wetter. Noch hingen graue Wolken
über dem Sportfeld, alle Ankommenden
berichteten von Regen, ... aber die Hoffnung
stirbt zuletzt. Zu groß waren die Mühen der
letzten Tage, alles für diesen Tag herzurichten.
Und die ersten Lücken zwischen dem Grau veranlassten zur Entscheidung, das
Sportfest wie geplant durchzuziehen. Nicht alle konnten dieser Nachricht Glauben
schenken und somit blieben leider einige Kinder zu Hause und konnten nicht um die
wichtigen Punkte für jedes Team kämpfen.
Doch all die Kinder, die den Weg zur Schule fanden, gaben ihr Bestes, ließen sich
nicht von einzelnen Huschen und feuchtem Rasen abschrecken und traten in den
fairen Wettstreit.
Auch Mütter und Väter nutzten die Gelegenheit des Schlagabtausches im 100mLauf und alle Herumstehenden staunten nicht schlecht, was die Eltern so drauf hatten.
Waren da nicht einige schneller als ihre Kinder?!
Doch die Hauptakteure waren die kleinen und großen Sportler, die auch in diesem Jahr
herausragende Leistungen zeigten, um jede Zehntelsekunde kämpften, im Hochsprung
die Latte immer höher hängten oder den optimalen Absprung in die Sandgrube suchten.
Eltern und Lehrer standen neben den Wettkampfstätten und feuerten ihre Sprösslinge
an, halfen als Kampfgericht oder sorgten für das leibliche Wohl. Vielen Dank allen
Aktiven und Helfern.
Gegen Ende des Festes gab es dann die wohl schönste Belohnung, die Sonne
zeigte sich und ließ sich auch nicht mehr vertreiben. Rot und Blau verstärkten ihre
Schlachtrufe und die Stimmung stieg zunehmend. Nun standen auch das Tauziehen
und die Klassenstaffeln an. Der Tag näherte sich seinem Höhepunkt.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die tollen Ergebnisse des Tages
bekanntgegeben.
dsk
129
130
dsk
131
Sportfest Ergebnisse
Victrix Ludorum Junior -- Alice Mihal Victor Ludorum Junior -- Max Immenkamp Victrix Ludorum Senior -- Lea Colombo
Victor Ludorum Senior -- Sergio Rodrigues
Beste Einzelleistung -- Simeon Zöllner
Langlauf
800m Mädchen Junior – Kristi Gremels 800M Mädchen Senior – Mariella Dierks
1000m Jungen Junior – Julian Tanner
1000m Jungen Senior – Max Van Baarsel
Schnellste Mutter – Anita Jung
Schnellster Vater – Koos Wessels
2227 Punkte
2805 Punkte
2441 Punkte
3432 Punkte
1201 Punkte
11,9 sek auf 100 m
3:08 min
2:36,38 min
3:23 min
3:04,4 min
11,03 sek
10,43 sek
Neuer Schulrekord!
Sport
Punktestand
Rot
502 468 Punkte
Blau
452 250 Punkte
Pokal Teamgeist: Blau
Schulmeister 2008
Werfen Mädchen
Werfen Jungen
Kugelstoßen Mädchen
Kugelstoßen Jungen
Hochsprung Mädchen
Hochsprung Jungen
Weitsprung Mädchen
Weitsprung Jungen
50 M Mädchen
50 M Jungen
75 M Mädchen
75 M Jungen
100 M Mädchen
100 M Jungen
800 M Mädchen 1000 M Jungen
132
Kristi Gremels
Leopold Knappe
Lea Colombo
Sergio Rodrigues
Tanja Koschorrek
Sergio Rodrigues
Daniella Mihal
Simeon Zöllner
Kayla Metzker
Francisco Metzker
Carla Van Eeden
Luke Taylor
Daniella Mihal
Simeon Zöllner
Mariella Dierks
Max Van Baarsel
37,6 m
44,2 m
8,29 m
10,81 m
1,50 m
1,72 m
4,77 m
6,32 m
8,0 Sek
7,62 Sek
11,3 Sek
11,05 Sek
13,63 Sek
11,8 Sek
2:51.10 min
3:08,16 min
Fachschaft Sport
Tischtennis-AG
Alles dreht sich um den kleinen weißen Ball
Quique Gutschke,
Tischtennis Captain
„Racketlon“
Ein großes Ereignis für viele Tischtennisspieler war der „Racketlon“. Bei dieser
Sportart muss man nacheinander Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis spielen.
Es nahmen einige unserer Tischtennisspieler an diesem Wettkampf an der UCT teil, und
ein paar erreichten sogar gute Plätze, obwohl sie diese Sportarten in der Kombination
dort das erste Mal spielten.
Brigitte McKee
Trainerin
von links hintere Reihe: Sebastian Schoppa, Quique Gutschke (Captain), Aurelien Brandt, Oliver Pilgram,
Mats Elliot
mittlere Reihe: Frau Brigitte McKee (Trainerin), Michael Dellerman, Paul Walter, Phillip Meixner, Sebastian
Morcom
vordere Reihe: Alexandre Ortscheid, Max Martini, Dmitry Knyazev, Luca Elliot, Leopold Knappe, Mark
Hambrock, Ralf Hansen
Abwesend: Julian Kauke
dsk
133
Sport
„Freeze!“ tönt es durch die kleine Sporthalle. Dann weiß jeder Tischtennisspieler,
dass er nun einer Anweisung oder einem Ratschlag der erfahrenen Leiterin der
Tischtennis-AG der DSK, Brigitte McKee, mucksmäuschenstill zuzuhören hat. Diese
Ratschläge und das regelmäßige Training an jedem Dienstag von 14.30 bis 15.45 Uhr
sind ein Teil des Erfolgsrezeptes für diese AG mit etwa 15 Teilnehmern, fast nur Jungen,
aus den Klassenstufen 5-11. In erster Linie dienen Training und Spiel natürlich der
Bewegung und dem Spaß nach dem langen, streßhaften Schultag; daneben aber auch
der Verbesserung der Spielfertigkeitem und dem Erfolgserlebnis, wenn der Topspin
endlich genau auf die Ecke der Platte geht, wohin man ihn haben will, oder wenn der
Schmetterball der Rückhand für den Gegner unerreichbar wird.
Daneben hat unser Tischtennis aber auch eine ernsthaftere Seite, denn im II. und
III. Quartal spielen wir in der Liga U15 und Open gegen andere Schulen des Western
Cape, wie z.B.: Oude Moulen, Rondebosch, Pinelands oder Herzlia. Dieses Jahr fiel
jedoch die Open Liga für die Älteren leider aus organisatorischen Gründen aus. Bei
diesen Spielen treten jeweils die 6 besten Spieler unseres Teams an und spielen vier
Einzelspiele und zwei Doppel gegen die anderen Mannschaften. Dieses Jahr waren wir
sogar so erfolgreich, dass wir den zweiten Platz in der Western Cape Liga erreichten.
Der Spaß, der Teamgeist und eben auch solche Erfolge spornen alle an, sich noch
mehr anzustrengen. „Defrost!“ tönt es dann wieder durch die Halle und der kleine weiße
Ball flitzt weiter über das Netz.
DSK SLIM Cup
Sport
Hochmotiviert traf sich die U19Mädchenmannschaft am Mittwoch
vor dem großen Hallenturnier in
der Halle zum ersten Training. Zwei
Stunden lang wurde der Ball von
einer Seite der Halle zur anderen
hin und her gekickt. Todmüde, doch
immer noch optimistisch, gingen wir
dann nach Hause, um uns für den
folgenden Tag ausruhen zu können.
3,2,1, Abpfiff. Am Donnerstag, den 14. August, trafen sich dann die sechs
Mädchenfußballmannschaften, um sich den DSK SLIM Cup Pokal zu erspielen. Die
teilnehmenden Schulen waren: Reddam House, Fairmont High, Kensington High, DSK
(von zwei Mannschaften vertreten) und Camps Bay High. Obwohl die Spiele selbst
nur je 6 Minuten dauerten, wurde in dieser kurzen Zeit viel entschieden. Auf höchster
Leistungsebene kämpften, schrien und ermutigten sich die einzelnen Spielerinnen auf
dem Spielfeld. Mädchenfußball, wie man es eben in Kapstadt kennt!
Die Fußballfans waren aktiv dabei und gaben Ratschläge, kommentierten die
einzelnen Techniken und regten sich über die nicht gesehenen Fouls auf. Dieser
aufregende Nachmittag endete dann mit dem Grand Finale, in dem Reddam House
das 7-Meter-Schießen gegen Fairmont High knapp gewann und sich somit zum dritten
aufeinanderfolgenden Mal „Gold“ sicherte.
Wir, als „unerfahrene Hallenfußballspielerinnen“, schafften es jedoch, nicht auf dem
letzten Platz zu landen. Der fünfte und vierte Platz gehörte uns! Natürlich haben wir uns
schon fest vorgenommen und drauf eingestellt, im kommenden Jahr als Gewinnerinnen
aus dem Turnier zu gehen. Doch wie sagt man so schön: Dabei sein ist alles!
Elke Schwär
134
Schach-AG
Neben den wöchentlichen AG-Stunden hat die DSK zum 2. Mal zum DSK Schach
Open Turnier eingeladen. Zwar war die Gesamtteilnehmerzahl im Vergleich zum letzten
Jahr etwas geringer, aber dafür kamen hochkarätigere Spieler bzw. Schachmeister.
Selbst der Präsident des SA-Schachverbands, Lyndon Bouah, sowie der Präsident
des Schulschachverbands, Omar Esau, haben es sich nicht nehmen lassen, selbst
mal wieder mitzuspielen. Insgesamt kamen 61 Spieler zum Zug, davon waren 22
Schüler/innen der DSK. Die jüngsten Spieler waren gerade mal 7 Jahre alt. Sie haben
tapfer und geduldig das lange Turnier (10:00 bis 17:00 Uhr) durchgespielt. Die Preise
des DSK Schach Open gingen, wie erwartet an die SA-Schach-Meister, doch die
größte Überraschung war der Sieg von Fabio Pavlas, Kl. 3a, bei den DSK SchachSchulmeisterschaften. Fabio hatte zunächst in den ersten Runden einen nicht so guten
Start und hat sich aber dann von Runde zu Runde langsam nach oben gespielt. Sein
stärkster Konkurrent, Achim Zidek, lag noch vor den beiden letzten Runden gut einen
Punkt vor, doch hatte er sich leider einen unverzeihlichen Patzer erlaubt, der ihn die
Titelverteidigung gekostet hat. Somit konnte der 9-jährige Fabio glücklich und stolz
den verdienten Pokal entgegennehmen. Achim Zidek bekam die Silbermedaille und die
Bronzemedaille ging an Mats Elliott.
Die Qualität der Schach-AG zeigt sich auch dahingehend, dass sich ganz besonders
verdient Achim Zidek, Louis Henkel und Fabio Pavlas machten, die im WesternProvince-Auswahlteam sind und an den südafrikanischen Schachmeisterschaften
2008 teilnehmen werden.
Ingrid Rode und Iris Henkel
dsk
135
Kultur
Auch in diesem Jahr war die Schach-AG wieder sehr beliebt und schon die Jüngsten
aus Klasse 1 bemühten sich, die Grundzüge des Schachspiels zu erlernen. Während
bei den Anfängern der Unterricht nach dem gemeinsamen Besprechen der Grundzüge
noch sehr individuell ist, und viel während des Spielens gelernt wird, üben die mittlere
und die fortgeschrittene Gruppe mit dem Schach-Trainer, Herrn Athon Willenberg,
schon mit modernen Programmen an den neuen Smart-Boards. Dieses Jahr nehmen
rund 65 Schüler aus den Klassen 1 bis 8 an den Schach-AGs teil, von denen bis zu
15 schon mit Begeisterung an den Freitagsspielen gegen andere Schulen der näheren
Umgebung mitmachen. In diesem Jahr wurden diese Schulen meistens besiegt.
Kultur
53 Streicher in Frau Naumanns Gruppen
1. Reihe vorne: Itebogeng Mothibi, Erik Polzin, Sanna Ohm, Savanah Baines, Florian Kovats, Jonathan
Kohrs, Jonathan Engelhard, Elena Pavlas, Elias Baumann, Julia Uys
2. Reihe: Kiana Ghaffari, Antonia Raabe, Christina Geromont, Ricardo de Barros, Geena Polzin, Andrea
Wittenberg, Anna MacLennan
3. Reihe: Khanysile Mutshekwane, Zinam Kambi, Nomzamo Tshuma, Anne-Catryn Oldenburg, Gcobani
Mapungu, Karabo Mavuso, Kira Feddersen, Marco van der Eecken, Nande Mjamba,
4. Reihe Frau Erika Naumann, Loulou Junge, Linda-Vanessa Broders, Anja Schwär, Svenja Delicio, Annabel
Suchland, Kayleigh Heinz
1. Reihe von links nach rechts
Jordan Moore, Vivienne Tredoux, Lisa Wimmer, Frau Erika Naumann, Jordan Vink, Chantelle Diebold,
Johanna Engelhard, Katja Marsiglia
2. Reihe: Fabio Pavlas, Cheri Jaftha, Kayleigh Davies, Jacqueline Kazmaier, Melanie Hauser, Jessica
Silverman, Sophie Wanner, Maximilian Raabe, Janika Schwalm
Es fehlen: Andrea Renner, Alexandra Winkler und Philip Hambrock
136
Bilder sprechen lauter als Worte ... dies gilt auch für unser 2008 Sonwabile MarimbaBand Konzert-/Aufführungsprogramm.
Mit Begeisterung waren alle ‘alten’ und nun auch 5 neue Marimba-Bandmitglieder
bei den Proben dabei. Immer wieder hieß es, neue Besetzungen für ausgeschiedene
Matriker zu finden, was bei dem großen Talent der Spieler/innen gar kein Problem
bedeutete.
Natürlich bildete die Aufnahme der ‘125 Jahr-Marimba-Band CD’ einen Höhepunkt
ganz anderer Art als die vielen Aufführungen vor Schülern, Eltern und geladenen
Gästen.
Wir sind sicher, dass die nun schon 6 CD’s (Nr.5 ist sogar eine Doppel-CD) weiterhin
gute Mitbringsel oder DSK Werbegeschenke bleiben werden.
16.02.
Assembly – Probe für 125 Denkmaleröffnung
18.02.
Jubiläums Assembly
14.03.
CD 6 Aufnahme
12.04.
10 Uhr Frühschoppen und 16 Uhr School Band Festival Teilnahme
13.04.
Festgottesdienst und anschließende Gästeunterhaltung
06.06.
DSK Konzert
30.07.
Open Day CD Vorführung und Verkauf
07.08.
Elternsprechabend CD Verkauf
18.09.
Jahreskonzert mit Gästen - DSK African Dance Group
Brigitte McKee
Sonwabile Band Organisatorin
dsk
137
Kultur
Sonwabile Marimba Band Profil
Kultur
DSK Konzert
138
A generous financial donation by Gisela Lange
made it possible to inaugurate the Gisela Lange
Music Centre at the Deutsche Internationale
Schule Kapstadt in March 2006, unfortunately
just after Gisela Lange’s death. She had worked
with the German Foreign Office, and had actively
supported the classical music culture in Cape
Town, even after her retirement.
In the beginning there was the wish to enlarge
and improve upon the rooms for the Music
Department. The question was then soon raised
during the planning stages, whether we should not
also utilize the new, fully equipped rooms for the
Music Department in the afternoons as well. The
thought of a private music school closely affiliated
with the DSK was born.
The goal was to create an institute in close
cooperation with the German School on the school
premises, which would be open to each learner at the DSK and also their parents, and
which would enable the discovery and development of the learners’ musical talents.
Right from the start the new Director Roucher du Toit, an experienced performing
musician, was able to associate a number of well-known names with the Music Centre.
Among these are musicians, to whom one would not normally have access, teachers,
who in their own right are stars in the South African music world. It was therefore not
surprising that from the first day the Centre exceeded its expectations with tremendous
popularity: In the first year almost 100 learners started and the numbers have grown
since then.
Many of these names sound like a Who’s Who of the Cape Town music world, some
of these play in the Cape Town Philharmonic Orchestra (Gabriele von Dürckheim,
Kristiyan Chernev, Ivanka Ivanova) others are well-known performing artists (Roucher
du Toit, James Grace), some are experienced music teachers – (Cherry Olivier, Anton
Els, Hannes van der Merwe or Anthea van Wieringen – just to name a few), who teach
our little and big ones. Regular concerts illustrate the progress and enable the learners
to play in front of an audience with increasingly less nervousness. There is regular
participation in internationally recognized examinations, upon request. The DSK is now
able to prepare aspiring musicians in cooperation with the Gisela Lange Music Centre
for further music studies in South Africa and abroad. This year the annual DSK Concert
had to be held on two evenings, due to popular demand and, even then, was fully
booked.
We are all aware that a good music education promotes the development of the brain
and the academic achievements of our children. In answer to the question “Maths or
Music?” today we have a clear answer: “Maths AND Music!“, because music creates
better mathematicians, whether young or old! Every child, irrespective of the individual
gift, should be familiarised with music in earlier years. Playing an instrument will enrich
the whole life of your child. The Gisela Lange Music Centre makes this possible for all
learners of the DSK.
Alice Zidek
Management Board/ Culture Portfolio
dsk
139
Kultur
The Gisela Lange Music Centre
Basar in Zahlen
ca. 3380
ca. 900
ca. 1000
ca. 5280
ca. R 377 000
ca. 400
2268
700 zahlende Besucher
Eltern/Helfer
Kinder/Schüler
geschätzte Besucher insgesamt
Basar Profit
“Fuffy-Slide-Riders”
verkaufte Tombola Lose
Schuss bei der Schießbude
Kultur
Gewinner der Standpreise:
1. Platz – Geisterschloss Battenburg (Klassen 8a und 8b)
2. Platz – Weingarten (Klassen 7a und 7b) zusammen mit
Bayernstube (Klassen 9a und 9b)
Hauptpreis der Losaktion:
2 Lufthansa Flugtickets nach Europa
Die meisten Loshefte verkaufte Catharina Küng (Kl. 5b) mit 22 Heften
Verzehrt:
55 x 50l 1416 161 59 kg
32 kg
3700 350
1200 Bavaria Fassbier
Dosen / Flaschen Bier
Flaschen Sekt
Kartoffelsalat
Sauerkraut
Bock- und Bratwürste
Wiener
Brezeln
Unser Dank gilt all unseren Sponsoren
sowie allen Eltern, Lehrern, Angestellten
und Schülern der DSK, die am
diesjährigen Basar mitgewirkt haben.
Und natürlich all unseren Gästen, die
tüchtig mitgetrunken, mitgegessen und
mitgefeiert haben, um den DSK Basar
als jährlichen Höhepunkt im Kalender zu
verewigen.
Ein herzliches Dankeschön an alle
Mitwirkenden des Schweizer Standes,
insbesondere an Andrea Hauser und
Yvette Küng, die beide zum 8. und
140
letzten Mal die Schweizer Standleitung
übernommen hatten. Vielen Dank an alle
Fuffy-Slide Helfer (unter der Regie von
Familie Liedtke und Mitchell) und an das
Conexio Team, die in der Sektbar neue
und alte Freundschaften auffrischen
ließen.
Besonders erwähnen möchte ich
alle Mitglieder des Basarausschusses,
denn ohne sie wäre die Durchführung
eines solch großen Events nicht
möglich (Charmaine Saurwein, Doris
Zimmermann,
Marianne Skinner,
Janine Renner, Uschi Donegaglia, Julia
Engelhard-Laufs, Götz Scheffel, Carsten
Stark und Hermann Schmitt). Herr Heiß
und Frau Pöschl sorgten unter anderem
dafür, dass die Talenteshow zum zweiten
Mal ein Erfolg wurde.
Kultur
Ich denke, für alle war es ein
unvergesslicher Basar, der mit vielen
Höhepunkten, Spaß und guter Laune das
125jährige Jubiläum der DSK rühmte.
Iris Gabel
Vorsitzende Basarausschuss
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Laden
Tel: 021 465 2729
Fax: 021 461 8293
Gardens Centre
Mill Str.
Kapstadt
Produktion
Tel: 021 951 7168
Fax: 021 951 7165
Garrett Str. 1
Tygerberg Business Park
Parow Industria
dsk
141
K.I.D.S.
KIDS
2008 has been a whirlwind year for
K.I.D.S, especially with our school’s
125th birthday and K.I.D.S.’s 18th
birthday.
Last year we were approached by
a former K.I.D.S. member, Fionna
Kosman, who asked us if we would like
to take on the project of renovating a
house in Observatory for Falkenberg’s
out patient-schizophrenics. After visiting
the house, we decided to take on the
project and this February we entered the
house, paint brushes in hand, ready to
start the renovations. By the time we had
finished, one really saw the difference in
each room. The house became a home
and the residents were overjoyed with
the outcome. We are truly grateful to all
our sponsors as without them, we would
not be able to function.
Our
smaller
projects
included
collecting money for St. Luke’s Hospice,
by standing outside shopping centers
in Tamboerskloof and Hout Bay in
February this year. We also worked for
Rotary Cape Town at the Community
Chest Carnival in the same month and
we also assisted at the ‘One to One
Fair’ at the Good Hope Centre for the
physically and mentally challenged. It’s
not often you’re in a situation where you
have to physically help out a child who
cannot walk or is mentally challenged.
Like every year, March welcomed our
Enviro-Sports Day at Big Bay Beach.
This year we welcomed two new homes
into our “K.I.D.S. family”, namely HomeFrom-Home and the whole Mvula School.
They too were in attendance and it was
simply the cutest thing to see the smiling
toddlers playing in the sand with the
toys they had won from the treasure dig.
Good Hope FM was also in attendance,
providing us with entertainment for the
day.
142
I’m not too sure whether it was because of the school’s 125th birthday or if we’ve
finally staged a name for ourselves in the catering department, but this year we’ve
definitely carried out the most cake sales in one year. The annual parent’s meetings,
the school concert, school plays, the Jubiläumsfeier and the DSK Open Day all had
one thing in common with K.I.D.S. – Cupcakes & Tea! The cake sales are really a lot of
fun and also provide us with funds for our projects, so we are definitely not lying when
we say that they are truly one of the sweetest projects we do!
On the 9 October we held our annual Inauguration – It was the perfect event to end
off a lovely last year with the club and it simply reiterated the importance of such a
club. I would truly like to say that I have had a wonderful time representing K.I.D.S. and
working with the board members, as well as Frau McKee. It really is amazing how hard
work pays off and I have truly learned, well I’m not there 100% yet, but being a part of
K.I.D.S. has really taught me the importance of promptness and patience.
K.I.D.S. has helped me and I’m sure every other member, to understand and see
things more clearly than we did before. It must be known that no act of kindness, no
matter how small ever goes unnoticed. And even if you don’t see a result immediately,
it does not mean that you haven’t made an impression.
Dominique Whitman
K.I.D.S. President 2008
dsk
143
KIDS
Our Cultural Day this year was definitely a day of pure fun, with the theme “Life’s A
Stage”. The children had a chance to show off their talents through dancing, singing
and staging plays in tune with the theme. Complementing the performances were the
beautiful crafts created by the children – our main seller being the colourful ribbon
sticks and stress balls. Prior to the Cultural Day, we had regular visits to ‘Home-FromHome’ to help the children create the crafts. These outings are truly special to K.I.D.S.
because they give us a time to further interact one-on-one with the young children.
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144
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dsk
145
Die Schule in Zahlen
Stand Oktober 2008
Die Schule in Zahlen
Klassen
Klasse 1a
Klasse 1b
Klasse 1c
Klasse 2a
Klasse 2b
Klasse 2c
Klasse 3a
Klasse 3b
Klasse 3c
Klasse 4a
Klasse 4b
Klasse 4c
Klasse 5a
Klasse 5b
Klasse 5c
Klasse 6a
Klasse 6b
Klasse 6c
Klasse 7a
Klasse 7b
Klasse 7c
Klasse 8a
Klasse 8b
Klasse 8c
Klasse 9a
Klasse 9b
Klasse 9c
Klasse 10a
Klasse 10b
Klasse 10k1
Klasse 10k2
Klasse 11a
Klasse 11b
Klasse 11k1
Klasse 11k2
Klasse 12a
Klasse 12b
Klasse 12c
Abitur 146

09
13
04
08
11
05
13
10
04
11
11
02
10
09
13
15
17
05
16
16
05
12
12
01
09
10
11
04
04
08
09
09
08
07 05 07
06
08
07
344

09
07 06
17
14
05
08
11
06
14
14
08
15
15
13
13
11
13
12
09
05
10
11
11
06
06
10
05
09
11
12
07
08
05
08
09
08
10
09 379
Gesamt
18
20
10
25
25
10
21
21
10
25
25
10
25
24
26
28
28
18
28
25
10
22
23
12
15
16
21
09
13
19
21
16
16
12
13
16
14
18
16
723
Schülerzahlen (Schuljahresbeginn)
1999
739
2000
721
2001
716
2002
668
2003 687
2004
689
2005
709
2006
721
2007
748
2008
741
Matrikulanten
1999
45 2000
46
2001
55
2002
44
2003
51
2004
56
2005
53
2006
44
2007
55
2008
48
Abiturienten
1999 11
2000 8
2001 14
2002 12
2003 10
2004 17
2005 10
2006 17
2007 17
2008 16
Schüler der Neuen Sekundarstufe
Klasse 5
26
Klasse 6
18
Klasse 7
11
Klasse 8
12
Klasse 9
13
Klasse 10
14
Klasse 11
11
Klasse 12
11
Klasse 13
0
116
Nationalität
BRD
230
BRD/SA112
SA
269
Österreich
7
Schweiz 7
andere 98
723
Haussprache
Deutsch 310
Deutsch/Englisch203
Deutsch/Afrikaans
31
Englisch
73
Afrikaans
5
Xhosa
21
andere Sprachen
80
723
Prize Giving Grades 5 to 11
Axel Hahne 8a
Stefanie Raith 10
Yendrik Lersch 6b
Isabelle Davies
6a
Alyosha Diebold 10
Laura Andreas 7a
Kristin Bredenkamp 10
Megan Twentyman-Jones 10
Die Schule in Zahlen
Sport
Pokale
Beste Fortschritte im Turnen bei den Jungen
Beste Fortschritte im Turnen bei den Mädchen
Bester Turner
Junior, Klasse 1 bis 6
Beste Turnerin Junior, Klasse 1 bis 6
Bester Turner
Senior, Klasse 7 bis 11
Beste Turnerin Senior, Klasse 7 bis 11
Beste Sportlerin in der Klasse 10
Einsatz und sportliches, faires Verhalten
Kunst
Klassen 5 und 6
PokalJona Valcarcel
NadelnTyrell Jonkers, Anne-Catryn Oldenburg
Klassen 7 bis 9
Pokal
Kerstin Zinner
9b
Nadeln
Stephanie Ungersböck, Ana Gutschke & Claudia Hitzeroth
Klassen 10 & 11 Pokal
Tanja Martz & Gabriela Bärtschi
Nadeln
Nora Kovats, Anna Weylandt & Josie Telschow
Mittlere Gruppe (Grundschule)
1. Platz
Luka Elliot 4b
2. Platz
Stephan Scholtz 4b
3. Platz
Luke Pugin 2b
Fortgeschrittene Gruppe: alle 3 Platzierte sind Mitglieder der Western Province Mannschaft und nahmen
an den südafrikanischen Schachmeisterschaften in Potchefsstroom teil.
1. Platz
Achim Zidek 7b
2. Platz
Fabio Pavlas 3a
3. Platz
Louis Henkel 3b
Musik
Folgende Schüler werden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Repräsentation der
Schule:
Klassen 5 & 6
Pokal
Anne-Catrin Oldenburg 6b & Antonia Raabe 5a
Nadeln
Kiana Ghaffari 5a & Julia Uys 6c
Klassen 7 bis 9
Pokal
Melanie Hauser 9b
Linda-Vanessa Broders 8b (Sie hat zusätzlich zu Blockflöte und Geige noch Bratsche angefangen zu spielen) Nadel
Barbara Humbauer 8a & Loulou Junge 8a
Klassen 10 und 11
Pokal
Svenja Delicio 10K1
Nadel
Elke Schwär 10K1 & Anja Schwär 11K1
Tobias Hahne (7b) für zuverlässiges und außergewöhnliches Engagement im Bereich Tontechnik und
Musikproduktion. Er war außerdem eine unermüdliche Unterstützung während des Basars bei der Talent
Show.
dsk
147
Die Schule in Zahlen
Theater-AG
Klasse 6a hat das Stück „Ben liebt Anna“ als Klassenstück mit Frau Engelhardt einstudiert und
vorgeführt.
Pokal
Jona Valcarcel 6a
Nadel
David Lorenz 6a
Nadel
Celine Bolliger 6a
In den Klassen 7 bis 11 hat in diesem Jahr kein Theater stattgefunden. Wir waren sehr beschäftigt mit der
125-Jahre-Jubiläumsfeier.
Debating
The following candidates have shown commitment and dedication to the debating team and have excelled
in superior debating tactics.
Pokal
Josephine Telschow 10
Nadeln
Anna Weylandt 10a & Kaylin Luh 11b
Preise für hervorragende Leistungen in Deutsch als Muttersprache
Jacqueline Kazmaier 6b
Dmitry Knyazev 7b (Muttersprache ist Russisch)
Katja Schreiber 11K2
Nora Kovats 11K2
Preise für hervorragende Leistungen in Deutsch als Fremdsprache
Simira Lamberty 8c
Kumi Njokweni 7c
Alexandre Ortscheit 6c
Namzamo Tshuma 5c
Preise für hervorragende Leistungen in Englisch in Klasse 11
Outstanding performance
Katja Schreiber 11K
Excellent progress in English
Nadja Kirn 10K2 & Leslie-Marie Kauke 5b
Creative writing in Grade 11
Katja Schreiber 11K & Annique Bolliger 11K
Creative writing in Grade 10
Hedwig Taylor 10 & Alyosha Diebold 10
History Prize
Geschichte Preis
Nicole Matzdorf
Yiskah Zöllner 9a
9c
Milan Dlabal Physikpreis für besondere Leistungen in Physik mit Dank
an Familie Meures
Akademische Leistungen
Klasse 5
Pokal
Nomzamo Tshuma 5c
Nadel
Paige Vink 5a & Catharina Küng 5b
Klasse 6
Pokal
Melanie Sass 6b
Nadel
Jacqueline Kazmaier 6b, Adrienne van der Merwe (6a) & Julia Uys 6c
Klasse 7
Pokal
Dmitry Knyazev
7b
Nadel
Tiana Schwab 7a, Matthias Schulz 7b & Kumi Njokwen 7c
Klasse 8
Pokal
Florian Kovats 8a
Nadel
Claudia Hitzeroth 8a & Raphaela van Emden 8a
Klasse 9
Pokal
Natalie Wimmer
9c
Nadel
Yiskah Zöllner 9a, Tasheen Tayob 9c
Klasse 11
Pokal
Katja Schreiber 11K2 Nadel
Nora Kovats 11K2 & Max van Baarsel 11K2
Klasse 10
Nadel
Andreas Venzke 10K1 & Anja Schwär 10K1
Altschülerpreis & Pokal Klasse 10
Pokal
Florian Reiner 10K2
148
dsk
149
Extra-mural Activities
Music, Dance, Arts And Crafts
Die Schule in Zahlen
Music
Choir
Grade 2 - 4
Mrs. Witte/ Rode
Monday 13.05 – 14.25 GLS
General choir
Mr. R. du Toit
Tel.: 480 3866/ 079 304 8118 (14 – 17 Uhr) Beethovenraum
Thursday 14.30–15.45 GLMZ
Instrumental Music
N.Sec
Mrs. Naumann
Wednesday 14.30 – 15.10 GLS
Recorder
Grade 1a
Mrs. Naumann
Tuesday 11.15 – 11.55 GLS
Grade 1b
Tel.: 423 1368
Tuesday 12.00 – 12.40 GLS
Grade 2a
084 545 3425
Tuesday 09.35 – 10.15 GLS
Grade 2b
Tuesday 08.45 – 09.25 GLS
Grade 3a
Wednesday 10.20 – 11.00 GLS
Grade 3b
Wednesday 11.15 – 11.55 GLS
Grade 4a+b
Wednesday 13.45 – 14.25 GLS
from Grade 5
Thursday 07.15 – 07.55 GLS
SeniorWednesday 07.15 – 07.55 GLS
Marimba
Mrs. McKee
Thursday 14.30 – 15.50 KTS
Composition & Production
Mr. Heiß
Orchestra
Mr. Fritz/ Battenberg
Orchestra – Strings
Strings A Chamber music
Mrs. Naumann
Strings B
Tel.: 423 1368
Strings C
Strings D (Beginners Grades 2-4)
Rock-Band
Mr. Heiß
Monday 14.30 – 15.50 GLMZ
Friday 13.30 – 15.00 GLMZ
Monday 07.15 – 07.55 GLS
Tuesday 07.15 – 07.55 GLS
Friday 07.15 - 07.55 GLS
Thursday 13.05 – 13.45 GLS
Wednesday 14.30 - 15.50 GMZ
Dance
Traditional Dancing (payable)
Grade 6-10
Mrs. Swartbooi
Monday 14.30 – 15.30 SH(k)
073 6515010
Ballett (payable)
Primary
Ms Penny Borsboom
Friday 11.15 – 12.00 KTS
Ballett Grade 1
Tel: 073 1578 903
Friday 12.00 – 12.45 KTS
Ballett Grade 2
Friday 12.45 – 13.30 KTS
Ballett Grade 3+4
Friday 13.30 – 14.15 KTS
Ballett Grade 5
Friday 14.15 – 15.00 KTS
Modern Dancing (payable)
Grade 1+2
Mrs. Schreuder
Wednesday 12.45 – 13.30
Grade 3+4
Tel.: 424 2869
Wednesday 13.30 – 14.15
Grade 3+4
072 454 9353
Monday 12.45 – 13.30 SH(k)
Grade 5-12
Arrangements with Mrs. Schreuder
Arts and Crafts Creative Drawing (2.+ 3.Term; payable)
Grade 1+2
Mrs. Krehbiel
Grade 3
Tel.: 434 5760
Monday 13.00 – 14.00 A2
Wednesday 13.00 – 14.00 A2
Art
Grade 3+4
Mrs. Neuwald
Grade 5-8
Wednesday 13.05 – 14.25 E6
Wednesday 14.30 – 15.50 E6
150
Craftwork
from Grade 5
Mrs. McKee
Pottery (payable)
Grade 1-4
Grade 1-4
Grade 5-7
Colleen Corbitt
Tuesday 13.00 – 14.00 E6
Tel.: 083 4153719
Friday 11.00 – 12.00 E6
[email protected] Tuesday 14.30 – 15.30 E6
Monday 14.30 – 15.50 P3
Basketball
Grade 1+2 Boys+Girls
Mrs Gomm
Grade 3+4
Grade 5-7 Boys+Girls
Grade 8-13 Boys+Girls
Die Schule in Zahlen
Sport
Friday 11.00 – 12.00 SH
Friday 12.00 – 13.00 SH
Tuesday 14.30 – 15.45 SH
Tuesday 15.45 – 17.00 SH
Friday 13.30 – 15.00 SH
Dragonboating (payable)
Grade 8-13 (U-18)
Mr. Hilpert
Monday 17.00 – 19.00
Wednesday 17.00 – 18.30
Soccer
U-7 Boys+Girls (1+2)
U-9 Boys+Girls
U-11 Boys+Girls
U-13 Boys
U-16 Boys
U-19 Boys
U-14 Girls (Grade 6)
U-19 Girls
Mr. Kohrs
Fr. Henkel/Mr. Maliwa
Mrs. Henkel
Mr. Maliwa
Mr. Lehmann
Mr. Maliwa
Mr. Maliwa
Mr. Maliwa
Golf (payable)
Grade 1-4
Grade 5-7
Craig Campbell
Wednesday 13.05 – 14.05 SP
Tel.: 072 308 7565
Friday 11.15 – 12.15 SP
Arrangements with Craig Campbell
Handball
Grade 5-8 Girls
Mrs. Thiel
Monday 15.50 – 17.00 SH
Karate (payable)
Grade 1-4
Grade 5-13
Max Grunau
Tel.: 083 635 8111
Friday 11.15 – 12.00 SH(k)
Friday 13.25 – 14.10 SH(k)
Cricket 1.+ 4.Term
U-14
Mr. Hing
076 835 2154
Friday 13.30 – 15.00
Matches , Wednesday
Thursday 13.05 – 14.25 SP
Monday 13.05 – 14.25 SP
Tuesday 14.30 – 15.50 SP
Wednesday 14.30 – 15.50 SP
Monday 14.30 – 15.50 SP
Monday 14.30 – 15.50 SP
Tuesday 14.30 – 15.50 SP
Friday 13.30 – 15.00 SP
Running (1.+ 4.Term)
Mr. Lehmann
Tue. & Fr. 07.05 – 07.45 SP
& Cross-Country (2.+3.Term)
to be confirmed
Grade 7-13 Athletics (Olympia Training)
Grade 5-13
Mrs. Visser/Thiel/
Thursday 14.30 – 15.50 SP/SH
Mr. Lehmann
Chess
Grade 1+2 Beginners
Mrs. Rode
Tue. +Thurs. 13.05 – 13.45 C5
Grade 3+4 (payable)
Mr. A. Willenberg
Wednesday 13.05 – 14.05 C5
Grade 5–13 (payable)
Mr. A. Willenberg
Wednesday 14.30 – 15.30 C5
Tel: 084 823 1882
Swimming 1.+ 4.Term
Grade 1
Grade 2
Grade 3
Grade 4
Mrs. Grier
Mrs. Grier
Mrs. Grier
Mrs. Grier
Monday 13.05 – 13.45
Thursday 13.05 – 13.45
Monday 13.45 – 14.25
Thursday 13.45 – 14.25
dsk
151
Grade 5c-7c Beginners
Grade 5-12
Mrs. Visser
Mrs. Visser
Tuesday 14.30 – 15.50
Mo.+ Wed. 14.30 – 15.50
Die Schule in Zahlen
Swimming Private Lessons (payable; 1.+ 4.Term)
Beginners
Mrs. Norelle Engela
Wednesday 13.05 – 13.45
Thursday 14.30 – 15.00
Advanced
Mrs. Norelle Engela
Mo. – Wed. 15.30 – 16.45
084 658 7100
Thursday 15.00 – 16.00
Taekwondo (payable)
Grade 1-12
Mr. Kim
072 6831751
Wednesday 06.45 – 07.45 SH(k)
Tuesday 15:50 – 17:00 SH(k)
Table Tennis
Grade 4-13
Mrs. McKee
Tuesday 14.30 – 15.50 SH(k)
Tennis (payable from Kl. 3)
Grade 1a
Mr. Bruce
Grade 1b
Grade 2a
Grade 2b
Grade 3a
Grade 3b
Grade 4a
Grade 4b
Grade 5a
Grade 5b
Grade 5c
Grade 6a
Grade 6b
Grade 6c
Grade 7
Grade 8
Grade 9–13
Volleyball
Grade 5-12 Beginners
Mr. Siroky
Grade 7+8
Grade 9-13
Additional Extra-Murals
Additional Maths
Grade 12
Mr. Stark
CU (Christian Union)
Mrs. Machhadi
Debating
Grade 8-12
Mrs. Ball
Eco Rangers
Grade 5 – 7
Mrs. McGill
English Olympiad
Mrs. Hastings
“Reach for the Stars“ Journal
ICDL
Grade 7
Mr. Heiss
Grade 8
Mr. Meures
Grade 9
Mr. Stark
Internet Cafe
Sacha Wharton
Supervision K.I.D.S.
Mrs. McKee
Scientific Club
Mrs. Köditz
Spanish
Beginners from Grade 10 Mrs. Gutschke
Theatre Production
DaF
Mrs. Pöschl
152
Monday 12.00 – 12.40
Thursday 12.00 – 12.40
Wednesday 12.00 – 12.40
Tuesday 12.00 – 12.40
Thursday 13.05 – 13.45
Tuesday 13.05 – 13.45
Wednesday 13.05 – 13.45
Monday 13.05 – 13.45
Tuesday 13.45 – 14.25
Friday 12.40 – 13.20
Friday 12.40 – 13.20
Monday 13.45 – 14.25
Wednesday 13.45 – 14.25
Wednesday 13.45 - 14.25
Monday 07.15 – 07.55
Friday 07.15 – 07.55
Tue + Wed. 07.15 – 07.55
Wednesday 14.30 – 15.50 SH
Tuesday 14.30 – 15.50 SP
Monday 14.30 – 15.50 SH
Monday 14.30 – 15.50 E4
Thursday12.40 – 13.00 G1
Monday from 14.30
E1
Wednesday 14.30 – 15.50 F5
Tuesday 14.30 – 15.50 H4
Monday 14.30 – 15.50 H4
Tuesday 14.30 – 15.50 P7
Wednesday 14.30 – 15.50 H1
Tuesday 14.30 – 15.50 H1
Wed+Thurs 14.30 – 15.50 P7
Mo-Thurs12.40 – 13.05 H1
Monday 12.40 – 13.05 P3
Tuesday 14.30 – 15.50 F5
Monday 14.30 – 15.50 D1
Monday 14.30 – 15.45 KTS
Die Schule in Zahlen
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Mr. Pavlas Thursday14.30 – 15.50 H1
Yoga (payable)
Grade 1-4 Yogamäuse
Mrs. Becker
Tuesday 13.05 – 13.50 KTS
Tel.: 551 8346/ 072 278 2815
Homework Class (payable)
Grade 1-4
Mrs. Fisser
Mo.– Thurs. 13.05 – 14.25 C1
Grade 5-9
Mrs. Fisser
Tue.+ Thurs. 15.10 – 15.50 D5
Wednesday 14.30 – 15.50 D5
Extra Lessons
Afrikaans
Grade 6
Mrs. Klimke-Visagie Tuesday 14.30 – 15.10 D1
Grade 7
Mrs. Klimke-Visagie Monday 14.30 – 15.10 G2
Grade 12
Mrs. Zimmermann
Monday 14.30 – 15.50 F1
German
Grade 1
Mrs. Reckhaus
Thursday13.05 – 13.45 A2
Grade 2
Mrs. Brand
Mo.+ Thurs. 13.05 – 13.45 C6
Grade 3
Mrs. Reddies
Thursday13.05 – 13.45 C2
Grade 4
Mrs. v.d.Merwe
Tuesday 13.05 – 13.45 C2
Grade 5
Mrs. Gutschke
Wednesday 14.30 – 15.10 D1
Grade 6
Mrs. Gutschke
Thursday14.30 – 15.10 D1
DaF Grade 5c
Mrs. Ortmann
Thursday14.30 – 15.10 D4
DaF Grade 6c
Mrs. Ortmann
Wednesday 14.30 – 15.10 D4
DaF Grade 7c+8c
Mrs. Buchner
Monday 14.30 – 15.50 P2
English
Grade 4
Mrs. v.d.Merwe
Tuesday 13.45 – 14.25 C2
Grade 5
Mrs. Ortmann
Tuesday 14.30 – 15.10 D4
Grade 6
Mrs. Ortmann
Monday 14.30 – 15.10 D4
Grade 7–9
Mrs. Fisser
Monday 14.30 – 15.50 F2
Grade 10–12
Mrs. Fisser
Tue.+Thurs. 14.30 – 15.10 F2
Conversation - Hostel
Mrs. van Soelen Monday 14.30 – 15.50 F3
Maths
Grade 1+2
Mrs. Reddies
Wednesday 13.05 – 13.45 C2
Grade 3
Mrs. Siegel
Monday 13.05 – 13.45 C2
Grade 4
Mrs. Reddies
Tuesday 13.05 – 13.45 C6
Grade 7-9
Mrs. Gevers
Wednesday 14.30 – 15.50 F1
Grade 10-12
Mrs. Gevers
Monday 14.30 – 15.50 E5
Natural Sciences
Grade 9
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154
Das Lehrerkollegium
*Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik2007
Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science
1987
*Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF
2006
*Herr Dr. H. Schultz-Gutschke, Leiter des Abiturs, Deutsch, Geschichte
2002
Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow)2006
Frau S. Grier, Gesamtunterricht1990
Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte2004
Frau G. Bold, Geschichte, Englisch2007
Frau K. Berndörfler, Deutsch, Englisch, Geschichte
1996
Frau A. Brand, Gesamtunterricht2003
Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat
2004
Mr. R. du Toit, Gisela Lange Musikzentrum (Leitung)
2006
Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht1997
*Frau H. Ettemad Said, Deutsch, DaF
2003
Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht1990
Mrs K-M. Fisser, English2008
Mrs D. Gomm, Basketball1981
Mr M. Grunau, Karate1982
Pastor A Hahne, Religion2003
Ms I. Hastings, Englisch2004
*Herr D. Heiß, Gesamtunterricht2005
*Herr S. Hilpert, Deutsch, Geschichte2002
Ms Z. Kennedy, Englisch, History2001
Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion
1999
*Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte2005
Frau B. Köditz, Biologie2008
Frau E. Koole, Afrikaans2008
*Herr N. Krieg, Physik, Chemie, Mathematik
2006
Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow)2000
Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting2008
Herr F. Lehmann, Sport2006
Frau E. McGill, Deutsch, Biologie2007
Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik
1989
Frau I. Müller, Kunst2003
Frau S. Machhadi, English2008
*Herr G. Meures, Mathematik, Informatik2002
Frau E. Naumann, Musik, Geigen, Flöten
1989
*Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch
2004
Frau I. Neuwald, Kunst2006
Frau G. Noble, Geografie, Biologie2007
Frau C. Olivier, Musik2008
Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans2001
Mr R. Pandit, Mathematik1999
*Herr W. Pavlas, Physik, Mathematik, Arbeitslehre
2003
*Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch2003
Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht2008
Frau D. Reddies, Gesamtunterricht2008
Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht2003
Frau R. Richardson, Mathematik2008
Frau B. Rieger, Vertretung (Parow)1998
Frau I. Rode, Gesamtunterricht2001
Herr H. Rüscher, Geschichte2005
dsk
155
Die Schule in Zahlen
(Stand November 2008)
Die Schule in Zahlen
Ms L Scarborough, Englisch2005
*Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie2005
Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science
2006
Frau P. Schüler, Remedial Lehrerin2004
*Frau M. Siegel, Grundschulleiterin2008
Herr M. Siroky, Volleyball1996
Frau A. Smit, Musik2008
Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie
1998
Herr C. Stark, Mathematik1997
Herr R. Steiner, Religion2007
Miss K. Tshaka, Xhosa2000
Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch
1985
Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht
2001
Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans
1981
Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht
2005
Herr N. Zimmer, Kunst2006
Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten
2004
*aus der Bundesrepublik vermittelte Auslandsdienstlehrkräfte
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156
Das Jahr 2008 ist unser 125.
Jubiläumsjahr unter dem Banner
„look ahead - weiter geht’s“. Es wurde
eingeleitet mit dem Candlelight Dinner,
welches großen Anklang fand und ganz
hervorragend ausgerichtet war.
Die Sportolympiade in Windhoek fand
statt, wo wir den 3. Platz belegten.
Am 12. April fand dann der offizielle
Festakt in der festlich geschmückten von
Holten Halle statt mit anschließendem
Frühschoppen und am Abend einem
Altschülertreffen.
Es kamen Peter und Monika Koep aus
Windhoek, Niko und Claudia Köpke und
Leonette Boesenberg aus Johannesburg
und auch Wolfgang Schnekenburger
aus der Schweiz und Ingrid Leistert,
Stefan Pfeiffer und Martin Kromat aus
Deutschland.
Zur offiziellen Eröffnung am Vormittag
hatten wir sogar die älteste Altschülerin
zu Gast, Frau Freya Leers sowie Frau
Wanda Broadley, die zusammen mit
Herrn Georg Stelzner kamen und
noch in der alten Schule in der Queen
Victoria Street die Schulbank gedrückt
hatten. Viele der abends Anwesenden
verbrachten den ganzen Tag an der
Schule. Auch das Wetter hätte nicht
besser sein können. Am Sonntag wurde
der ökumenische Gottesdienst wieder in
der von Holten Halle gehalten.
Die Matrikulanten 1967 feierten am 5.
April nach 40 Jahren ein Klassentreffen
im Haus von Mev Marié Smit, erst zum
Kaffeetrinken und anschließend zum
Abendessen! 11 Altschüler von unserem
Jahrgang mit Partnern und auch 3
Lehrer brachten die Anzahl auf etwa
28 Leutchen. Es kamen: Detlev Reichel
mit Friedhild aus Deutschland, Werner
und Joan Ladewig aus Hermanus,
Jens und Elna Kuehhirt aus Windhoek,
Hans-Werner und Metthy Matthaei aus
Windhoek (z. Zt. Malawi) und Barbara
und Steve Davison von Somerset West –
sowie Robert und Debbie Hinsch, HansWerner und Linda Oellrich, Karin und
Peter Boxall, Bärbel und Mike Steynberg
mit Dagmar, Karin und David Sindle,
Paul Franke Mattheka und Helmuth
Gente. Aus der Matrikklasse waren 6
von 11 dabei!! Wir freuten uns natürlich
sehr, Marié Smit in unserer Mitte zu
haben sowie Frau Petra Rheeder-Kleist
und Mr Peter Coles.
Peter Bapst (Matrik 1984), der im dritten
Jahr seines Biologiestudiums tödlich
verunglückte, wurde in der Zeitschrift
Veld & Flora nachträglich geehrt. Er war
ein passionierter Botaniker und Biologe
aber auch passionierter Bergsteiger.
Die Kapstädter Universität (UCT) hat
nun ein Stipendium für den besten
Biologiestudenten nach Peter Bapst
benannt.
Bernd Hinrichsen (Abi 1992), der
seine Doktorarbeit in Kristallphysik mit
Auszeichnung bestand, ist als Gastlektor
im Juli/August in Kapstadt und hält auch
an seiner alten Schule einen Vortrag.
Sven Pockrandt (Abi 1996) hat sich in
England als Chiropraktiker qualifiziert
und praktiziert seit diesem Jahr hier in
Sea Point.
Nina Hoffmeier (Abi 1997) ist auch
wieder im Land. Sie machte ihre
Ausbildung in Australien und praktiziert
nun in Kapstadt als Tierärztin.
Wilfried
und
Leanne
Göhring
gratulieren wir ganz herzlich zur Geburt
ihrer Tochter Sabine am 9. Mai. Alle drei
sind wohlauf!
Ebenfalls zur Geburt des jeweils ersten
Kindes am 13.12.2007 gratulieren wir
Verena (Körte - Matrik 1989, Abi 1990)
und Terry Read; und Birgit (Engling Lehrerin) und Pablo Körte (Matrik 1993).
Verenas Tochter heisst Mia und Pablos
Sohn Mark.
Sarah Poewe (Matrik 2001) schwimmt in
dsk
157
Alumni
Liebe Altschüler, liebe
Freunde der DSK!
Alumni
der Olympiade in Peking für Deutschland.
Wir halten ihr die Daumen!
Conexios Jahreshauptversammlung
findet am 10.09.08 im Konrad Taeuber
Saal um 20 Uhr, statt. Wir hoffen auf
zahlreiches Erscheinen.
Ganz neu ist das Altschülerportal,
das auch auf unserer webpage (www.
dsk.co.za) genannt wird. Es lohnt sich
dieses einmal zu besuchen: https://
dskapstadt.alumniportal.org Es schließt
allerdings den Altschüler/Freundeskreis
Verein Conexio nicht aus sondern ist als
Ergänzung zu sehen.
Die größte Überrraschung war Jan
Frodeno (Matrik 2000/Abi 2001) der
bei der Olympiade in Peking eine
Goldmedaille (Triathlon) für Deutschland
gewann. Wir sind stolz auf ihn und
gratulieren ganz herzlich!
Somit ist das Jahr auch schon beinahe
wieder zu Ende und es grüßt herzlich
Karin Fröhlich
für das Conexio Team
DSK Alumniportal im Internet
Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in diesem
Portal:
· Kontakte pflegen,
· Alumnis wieder finden (Suche in der Online-Datenbank)
· sich zu Klassentreffen organisieren können,
· Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-, Berufswahl austauschen,
· Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten oder suchen können,
· im Forum mitdiskutieren und
· über ihre Schule informiert werden.
Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Mitglied”
an. Selbstverständlich kann man sein Profil
selbst verwalten z.B. ein Foto hochladen,
Lebenslauf einfügen, usw.
https://dskapstadt.alumniportal.org/
158
KLASSENTREFFEN 2008
der 1967 MATRIKS am
5. April 2008
Es war ein wunderbares gemütliches
Treffen im Haus von Mev Marié Smit,
erst zum Kaffeetrinken und anschließend
zum Abendessen! 11 Altschüler von
unserem Jahrgang mit Partnern und
auch 3 Lehrer dazu brachte die Anzahl
auf etwa 28 Leutchen.
Es kamen : Detlev Reichel mit Friedhild
aus Deutschland, Werner und Joan
Ladewig aus Hermanus, Jens und Elna
Kuehhirt aus Windhoek, Hans-Werner
und Metthy Matthaei aus Windhoek (z. Zt.
Malawi) und Barbara und Steve Davison
von Somerset West – sowie Robert und
Debbie Hinsch, Hans-Werner und Linda
Oellrich, Karin und Peter Boxall, Bärbel
und Mike Steynberg mit Dagmar, Karin
und David Sindle, Paul Franke Mattheka
und Helmuth Gente.
Und aus unserer Matrikklasse von 11
waren 6 dabei!!
Wir freuten uns natürlich sehr, Marié
Smit in unserer Mitte zu haben, sowie
Frau Petra Rheeder-Kleist und Mr Peter
Coles.
Baie, baie dankie, Marié, dat ons so
‘n onvergeetlike aand almal saam met
jou in jou huis kon deel! Ons sien uit
daarna om saam met jou ons vyftigste
byeenkoms te vier!
Karin Sindle
Zeitmaschinen gibt es
nicht, oder?
Klassentreffen der 67er Matriks – eine
persönliche Kurzbetrachtung
Die Einladung zum Klassentreffen
2008 der “67er Matriks” der DSK erreichte
mich in Berlin. Ich war gerade dabei, mich
auf einen längeren Arbeitsaufenthalt in
Südafrika vorzubereiten. Es gibt also
noch schöne Zufälle im Leben – dank
Karin (Erne) Sindle und Hans-Werner
Matthaei. Die beiden spürten Ehemalige
Zeit, mehr als eine Generation. In solchen
Zeitspannen ändern sich Menschen,
äußerlich wie innerlich. Ich war sehr
gespannt auf das Klassentreffen. Werde
ich meine ehemaligen Klassen”mates”
wieder erkennen? Einige Namen kann ich
aus dem Archiv meines Gedächtnisses
hervorholen – aber die Gesichter? Wir
treffen uns in unmittelbarer Nähe der
DSK bei unserer Afrikaanslehrerin,
Mev. Marie Smit. Für sie ist dieser
Abend zugleich ein Abschied von ihrem
Haus, das sie verkauft hat, um in eine
Senioren-Wohnanlage zu ziehen. Ich
erinnere mich an unser Gespräch in
ihrem Wohnzimmer, 1986, über Mandela
und den ANC. Ich war zu einem
Kurzbesuch in Kapstadt und erlag dem
sentimentalen Drang, die Deutsche
Schule aufzusuchen. Auf dem Parkplatz
traf ich Mev. Smit, die mich zu einer
“koppie koffie” zu sich einlud...
Ja doch, ich schweife ab. Namen und
Gesichter 1964/2008. Hans-Werner
Matthaei – klar, mit ihm war ich damals
befreundet, und wir trafen uns in den
vierundvierzig
Jahren
dazwischen
immerhin zweimal in Berlin. Und Karin
Erne (heute Sindle) erkenne ich wieder
– in die war ich verliebt damals, als
Dreizehn-Vierzehnjähriger. Aber die
anderen? Eine Versammlung von
Fremden. Wäre ich einzelnen auf
der Straße begegnet, ich hätte sie
wahrscheinlich nicht erkannt.
Im Lauf der Gespäche erscheinen
immer
mehr
Bruchstücke
von
Erinnerungen auf dem inneren Bildschirm.
Unangenehme, wie die Bekanntschaft
mit der Prügelstrafe, die in den 1960ern
noch ganz selbstverständlich als
pädagogisches Mittel an der Deutschen
Schule eingesetzt wurde Die hat sich
bei manchem tief ins Gedächtnis
eingegraben. Direktor Von Holten hatte
beispielsweise
die
Angewohnheit,
während der Unterrichtszeit durch die
Gänge zu gehen, und wehe jemand stand
zur Strafe vor seiner Klassenzimmertür.
Und angenehme, wie die “Dennebal”Schlachten hinter dem Schulgebäude,
als dort noch Pinien standen und nicht
alles bebaut war.
Hängen bleibt, dass diejenigen, die in
der Schule nicht immer die Braven sind,
die gegen den Stachel löcken, später
viel mehr erzählen können, weil sie die
Dinge intensiver erlebt haben.
Eine Zeitmaschine war das Treffen
nicht. Und doch bekam ich, je später der
Abend wurde, zunehmend das Gefühl
vom alten Rollenverhalten von damals.
Bei allen Veränderungen bleiben wir im
Kern offenbar doch immer das, was wir
sind.
Den beiden beiden Organisatoren,
Karin und Hans-Werner, und Mev. Smit
ein herzliches Dankeschön für ihren
Einsatz, ohne den dieses Treffen nicht
zustandegekommen wäre.
Detlev Reichel
dsk
159
Alumni
in allen Winkel der Welt auf. Zu den
Matriklern gehöre ich allerdings nicht,
(ich verließ Südafrika Ende 1964),
gleichwohl reizte mich ein erstmaliges
Wiedertreffen, als könne ich in eine
Zeitmaschine steigen.
Vierundvierzig Jahre sind eine lange
Schulchronik 2008
Januar, 2008
Schulchronik
14.
15.
16.
18.
19.
21.
22.
23.
24.
25.
28.
29.
30.
31.
Einführung neue Kollegen
Grundschulleiterin: Manuela Siegel,
Lehrer: Manuel Adams, Kim-Marie Fisser, Daniel Fritz, Henry Cloete, Bettina Köditz, Elsa Koole, Allan Kuhudzai, Simoné Machhadi, Tasja Reckhaus, Diana Reddies, Andrea Springer, Hausmeisterin: Gail Bester,
Verwaltung Debitoren: Renate Schiller
GLK, Stufenkonferenzen/GS-
Konferenz, Fachkonferenzen
Schulbeginn für Schüler
Lehrer-Braai am Sportplatz
Trauerfeier Werner Grünthal in
der Med. Villa
Meeting Team DSK125
Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe
Einschulung der Klasse 1a, 1b und 1c;
Steuerungsteam Schulprogramm
Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe;
Elternabend der Klassen 1a, b & c
Konzert/Lesung Musica Mundi im KTS
Schilf-Veranst. DSD II
Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe
Elternabend der Klassen 7 – 9
Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe;
Elternabend der Klassen 2 - 4
Februar, 2008
4.Vorstandssitzung
6.
Elternabend der Klassen 5 & 6
7.
Die DSK High School Schwimmmannschaft belegt den 2. Platz
Elternabend der Klassen 10 & 11
11.
Michael Atkinson für Kl. 11 - 12
12.Feueralarm-Drill;
Elternabend der Klassen 12 & 13
13.
Die DSK U/16B- und die DSK U/19B-
Basketballmannschaft verliert gegen Reddam House
14.
Ziviltag (Matrikball-Komitee);
HoD-/Fachleiter-Treffen: IEB
15.Personalausschuss;
Valentinsball in der Turnhalle;
Abendkonzert von zwei Chören aus Südafrika und Deutschland im KTS
18.
Assembly am Rondell (Skulptur und DSK-Schullied);
Sitzung des Finanzausschusses
20.
Teilnahme der DSK High School Schwimmmannschaft an der großen Liga Gala (die Mädchen erreichen 160
den 6. Platz von 14 Schulen & die Jungen erreichen den 3. Platz von 12 Schulen);
Die DSK U/16B-Basketballmannschaft verliert gegen Camps Bay High mit 26:28, doch die DSKU/19B-Basket-
ballmannschaft gewinnt gegen Camps Bay High mit 51:28
Elternratssitzung
20.-22.Klassenfahrt der Klassen 7a, b & c zum Teambuilding nach Ganze Kraal
21.
Teilnahme der DSK High School Schwimmmannschaft an der Fairmont Gala;
Die DSK U/14G-Basketballmannschaft gewinnt 11:10 gegen Linge und die DSK U/16G-Basketballmannschaft verliert gegen Linge
22.
Candle Light Dinner vor dem Gisela Lange Musik Zentrum
22.-24.Drachenbootregatta an der Waterfront: Das DSK Erwachsenenteam belegt in jeder Disziplin den 2. Platz & das DSK Juniorenteam ist Sieger.
25.
Die Junior und Senior Debattiermannschaften gewinnen den interschulischen Wettbewerb gegen die Springfield Convent Schule;
Schilf-Veranstaltung für alle Lehrer
25.-29.Abi-Fahrt zum Beach Camp in Paternoster
28.
Steuerungsteam Schulprogramm+
28.-1.3.Fortbildung zum Mediations-Programm
29.
Schwimmfest – folgende Schüler erhielten Pokale: Lisa Fourie (Junior Mädchen), Marina Marshing (Senior Mädchen), Ralf Hansen (Junior Jungen), Anton Schrögendorfer (Senior Jungen); Stufenfest der fünften Klassen auf dem Sportplatz
März, 2008
3.
Meeting Team DSK125;
Vorstandssitzung
3.-18. Herr von Dombois (Schulleiter der DSK von 1968 – 1975) ist zu Gast bei der DSK und arbeitet im Archiv und an der Festschrift mit
4.Gesamtlehrerkonferenz;
Elternratssitzung
4. - 6. Klassenfahrt der Klasse 3b nach Glencairn
5.
Teilnahme der Grundschulschwimmmannschaft an der Gala in Milnerton
5. - 7. Klassenfahrt der Klassen 5a und 5c zum Camp Faraway in Noordhoek
7.
Besuch der Eco Rangers des Tierheims TEARS in Kommetjie und Überreichen der Spende von R837
6. -13. Teilnahme der DSK-Mannschaft an der Olympiade in Windhoek; sie erreicht den 3. Platz
8.
KIDS Enviro-Sportsday am Big Bay Beach in Bloubergstrand
Siegreiche Teilnahme der DSK-
Mannschaft an der Debatte mit Parklands College
12.
Die DSK U-12 Cricket-Mannschaft gewinnt gegen die Jan Van Riebeeck Primary School; der „Man of the Match“ ist Ferdinand Raith
13.
Vorstand und Eltern laden
das Kollegium ein
12. -14.Teilnahme von Gregor Meures an der ReFo „Studien- und Berufsberatung“
in Pretoria
14.
Orchester-Workshop im GLMZ
17.
HoD-Konferenz: IEB;
Finanzausschuss
18.
Bundesjugendspiele Kl. 8 - 11
19.
Ziviltag (KIDS);
Grundschulkonferenz;
Der DSK Filmclub zeigt „Das Leben der Anderen“ im KTS
20.
Quartalsende/Beginn der Herbstferien
10.
April, 2008
7.
Beginn des 2. Quartals ;
Vorstandssitzung
9.
Meeting Energiesparen;
GS-Konferenzen
10.-15. Frau Kleymann (Deutsche Welle)
führt Workshops durch für Reportagen über das Jubiläum
11.Bauausschuss;
Generalprobe für den Festakt
12.
Festakt zum 125jährigen Jubiläum, anschließend Frühschoppen;
Schulbandfestival;
Altschülertreffen
13.
Ökumenischer Gottesdienst
15.Basarausschuss;
Beratungskonferenz Kombizweig
Kl. 10 u. 11;
der DSK Filmclub zeigt „Absolute Giganten“ im KTS
17.
Abitur: Probezeitkonferenz
18.
Lerngang der Klasse 8a zum UCT-Labor
19.Sportfest
20.-25.Outeniqa-Hike der Klassen 11a, b & c
24.
Die DSK-Senior- und die DSK-Junior-
Mannschaften gewinnen die Debatte gegen die Hoërskool DF Malan;
Schulkleidungs-Gremium
28.-2.5.Schulfrei
Mai, 2008
1.-5.
Chinese Community Dragon Boat Festival 2008: Das Drachenbootteam nimmt an der Regatta in Johannesburg teil: Im Juniorenbereich erreicht die DSK das Finale, das 2. Team erreicht den 3. Platz, d.h. die DSK hat
das beste und das drittbeste Juniorenteam des Landes; das Erwachsenenteam der DSK erreicht ebenfalls das Finale.
5.
Die DSK-Senior- und die DSK-Junior-
Mannschaft gewinnt die 4. Runde des „Rotary Debating Competition“;
Filmaufnahmen in der DSK für eine Sendung des Kinderprogramms
des ZDF;
Vorstandssitzung
6.
Lerngang der Klasse 9a zum
District 6 Museum;
Elternratssitzung
7.
Auditions für den Musikabend
Grundschul-Konferenz;
Infoabend Kl. 11/12: Abitur
8.
Trauerfeier für Norbert Hauser;
7. Sitzung des Steuerungsteams Schulprogramm
9.
KIDS besucht „Home-From-Home, eine Organisation mit Häusern in Khayelitsha für zum Teil HIV/AIDS infizierte Waisen und bastelt mit den Kindern Spielzeug, das für
den Verkauf am Kulturtag im Juli bestimmt ist;
Personalausschuss-Sitzung;
Sleepover der Grundschule in der Turnhalle;
Musica Mundi Konzert: Trio Chanterelle;
First Aid Course
11.
Teilnahme des DSK-Teams an einem Rackelton, bei dem nacheinander Tischtennis, Badminton und Squash gespielt werden
13.
Lerngang der Klassen 6a, b, c und 7c zum District 6 Museum;
Der DSK-Filmclub zeigt „Comedian Harmonists“;
Die DSK-Schülerin Tatiana Thaele,
Kl. 12 wird als erste Flötistin zu einem Workshop für Kammerorchester unter der Leitung des bekannten Violinisten und Dirigenten Maxim Vengerov mit Abschlusskonzert in der City Hall eingeladen.
14.
Die DSK-Schülerin Freya Apffelstaedt, Kl. 10 wird als Geigenspielerin zu einem Workshop für Orchester im MIAGI Programm eingeladen. Der DSK-Schüler Nantwin Apffelstaedt
(Kl. 11) leitet bei diesem Orchester die Kontrabässe. Sie spielten im Konzert unter der Leitung des türkischen Dirigenten Cem Mansur und unter der Leitung des bekannten Violinisten und Dirigenten Maxim Vengerov mit Abschlusskonzert in der City Hall eingeladen;
Organisations-Sitzung des Mediations-Team;
Jahreshauptversammlung
15. Ziviltag (KIDS)
16.Bauausschuss
Einführungsseminar für neue Kollegen, dsk
161
Schulchronik
2. Teil;
Einladung der DSK-Fußballmannschaft U12 und U14 zu einem Fußballturnier von der Organisation „Learn to Live“
17.
Hubschraubertag von Conexio
19.
Meeting Team DSK125;
Finanzausschuss
20.
Lerngang der Klasse 9a zum District 6 Museum
21.
Lerngang der Klasse 9c zum District 6 Museum
22.Gesamtkonferenz
23.
Tennisturnier Einzel Junior Mädchen und Jungen
25. - 28. ReFo “Peer Review” in DS Hermannsburg
29.
Pilotprüfungen DSD C1
30.
Science Challenge an der DSK für die Klassen 8-10 und Klassen 11-12; auch die beiden Schulen Cape Town High School und St. George’s Grammar School haben mitgemacht.
Schulchronik
Juni, 2008
2.Vorstandssitzung
5.
DSK-Konzert im KTS
6.
Vollleyball-Turnier: Unsere Mannschaften spielen gegen drei Mannschaften der Florida Day School/
Buenos Aires;
DSK-Konzert im KTS
7.Fußball-Turnier;
Public Viewing der Fußball Europa-
Meisterschaften in der Turnhalle
9.Finanzausschuss
10.
Der DSK Filmclub zeigt „African Night: Tsotsi“
12.Zeugniskonferenzen
13.
Tennisturnier Einzel Senior Mädchen und Jungen;
Ziviltag Matrikball-Komitee
14.-27. Studienfahrt zum Kennenlernen von Universitäten in Deutschland mit G. Meures;
Frankreich-Fahrt U. Neumann
20.
Quartalsende/Beginn der Winterferien
Juli, 2008
21.
22.
Beginn des 3. Quartals
KIDS „Cultural Day“ im BMW-Pavilion an der Waterfront, - diesjähriges Motto “Life’s a Stage”;
Die Tischtennis-Mannschaft gewinnt das Spiel gegen Westerford;
23.Grundschulkonferenz
24.
Elternabend in Parow
25.7. Nora Kovats, Kl. 11K2, wurde von der Deutschen SchülerAkademie in Bonn eingeladen;
03.8. „Grundlagen und Probleme der Tiergartenbiologie“ aus vielen 162
Bewerbern ausgewählt
IEB Cluster Group Meetings
Die DSK Debattiermannschaft gewinnt die Junior sowie die Senior Viertelfinale an der DSK; Courtney Master gewinnt „Best Speaker“ für die Senioren und Josie Telschow gewinnt „Best Speaker“ für die Junioren;
Peer Mediation Presentation
Klasse 6 - 11
29.
Infoveranstaltung zum Kombizweig für 8./9. Klasse im KTS
30.
Open Day – Tag des offenen Unterrichts;
Präsentation des Projekts „Mediation“ durch Cathy Chames im KTS
26.
28.
August, 2008
01.-02.schulinterne Fortbildung für Lehrer und Verwaltungspersonal in Erinvale/
Somerset West
05.Elternratssitzung
07.
Elternsprechtag für die Klassen 5 – 13;
Infoveranstaltung zur Wahlpflicht
Klasse 6 im KTS;
Informationsveranstaltung mit Dr. Ralf Hermann vom DAAD im KTS zum Thema „Studien- und Berufsberatung – „Warum in Deutschland studieren?“
09.
DSK Kleinfeld-Fußballturnier U10 & U12 mit Partnerschulen, Schulen der Umgebung sowie Vereine
12.
schriftl. DSD-Prüfungen
13.
Verabschiedung von Christopher Falke während der Assembly;
SV-Wahlen
14.
mündl. DSD-Prüfungen
Es wird an der DSK zwischen 6 Damen- Fußballmannschaften um den SLIM Cup 2008 gespielt.
15.
DSK Fashion Show des Matrikballkomitees
17.
DSK-Schach Open
7. Pilotprüfung DSD II
19.Gesamtlehrerkonferenz
21.
Lesung mit Dr. Lutz van Dijk
22.
Junior Tennis Tournament
Finale der DSK
23.
Aufnahmeprüfung für externe nicht-
deutschsprachige Schüler aus der 4. Klasse
25.-29.Kulturwoche der Grundschule,Thema: Fabeln
26.
Elternabend der Kl. 1a & b
27.
Elternabend der Kl. 2a & b
28.
DSK Senior Tennis Tournament Finale der DSK
29.
Besuch der Firma Kimberley-Clark in allen Klassen zur Erklärung des „Sanitizers“
28.-02.09. Schriftliche Abiturprüfungen
02.
Info-Veranstaltung Oberstufe f. Eltern Kl. 9 im KTS;
51 Schüler nahmen an einer Simulation der Geschäftswelt teil, die von der Johannesburg School of Finance angeboten wurde.
03.Grundschulkonferenz
04.Stipendienkomitee-Sitzung
das Planetarium ist zu Gast bei der DSK für die Kinder der Kl. 1- 7;
Elternabend der Kl. 3a & 4a
05.-06.Mediations-Schulung für Schüler
10.
Conexio JHVS im KTS
11.
Instrumentalabend mit Frau Naumann im KTS; Informationsveranstaltung zur Abiturklasse
12.
Musica Mundi Konzert mit Violine und Klavier im KTS
13.-20.H. Battenberg, C. Dietterle & D. Heiß nehmen an der ReFo „Pädagogisches
Qualitätsmanagement“ in Nairobi teil;
16.
Elternabend der Kl. 3b;
Elternabend der Kl. 10K zur Deutschlandreise 2009
17.
Frühlingstheater der Parow Zweigstelle an der DSK im KTS
18.
Frühlingstheater der Parow Zweigstelle in Parow;
Konzert der Marimba-Band
20.
Zweite Aufnahmeprüfung für externe nicht-deutschsprachige Schüler aus der 4. Klasse
22.-23.Work Shadow Programme Klasse 10
23.
Quartalsende/Beginn der Frühlingsferien;
Matrikball
Oktober, 2008
06.Quartalsbeginn
08.Grundschulkonferenz
09.
Infoabend 9. Klasse NSC
14.
Informationsabend für den Hamburgaustausch im KTS;
kleine Ausstellung der Kunstwerke der NSC Schüler in der kleinen Sporthalle.
15.
Die DSK U12 Cricket Mannschaft gewinnt das Spiel gegen die Oude Molen Highschool U14 mit 10 Overs
17.Valedictory;
Musica Mundi Konzert
18.
Konzert der Schüler von Frau Olivier im GLMZ
18.-02.11. Frankreich-Austausch: Besuch der Gruppe aus Frankreich
20.
Abitur-Konferenz 2009
21.
Noten-Konferenz der Abi-Klasse 2008
23.-30.Besuch der Prüfungsbeauftragten, Frau Jacob, in der DSK
24.Abitur:Vorkonferenz
25.
NSek Einschreibung Kl 5c 2009;
Empfang des Vorstands f. Abiturlehrer in der kl. Turnhalle
27.
mündliche Abiturprüfungen;
Wandertag der Klassen 1 – 6;
Einführung des Mediationsprogramms der DSK
28.
mündliche Abiturprüfungen;
Abitur Schlusskonferenz;
Theaterabend der Klasse 7
29.
Assembly: Vorstellung der Besucher aus Frankreich;
Gesamtkonferenz mit der Prüfungsbeauftragten Fr. Jacob;
Abiturfeier
November, 2008
01.
DSK Basar
01.-28. Kunstausstellung zum DSK-Jubiläum: “Chairs for Chairity”
04.Elternratssitzung
04.-10. Besuch der Prozessbegleiterin, Fr. Luthardt, aus Pretoria an der DSK
10.
Besuch einer Abordnung des Landes-
verbands Deutscher Privatschulen Brandenburg
11.
Lesewettbewerb der Grundschule
12.-14. Klasse 4a, b & c auf Klassenfahrt in Parmalat Enviro Centre
13.-14. Klasse 5b auf Klassenfahrt im Camp Faraway
17.
Konzert der Schüler von Frau von
Wieringen und von Frau Smit im GLMZ
20.
Elternabend der 1. Klasse 2009;
Weihnachtsfeier DfE
22.
Konzert der Schüler von Frau Ivanova im GLMZ
24.
Stadtspaziergang der Kl. 5b
24.-28.Klassen 9a, b & c auf Klassenfahrt im Eco Camp
25.
Galleriebesuch der Kl. 7c
26.
Die Eco-Rangers besuchen eine Fischfabrik
27.
Stadtspaziergang der Kl. 5a
28.
125-DSK Party;
Besuch der Klasse 7a des Izuko Museums
29.
Konzert der Schüler von Frau Smit im GLMZ
Dezember, 2008
01.
Speina-Fußball-Cup für die Klassen 1 bis 4;
SV-Versammlung (Klassensprecher);
Pool-Party der Klasse 8b
02.
Life Orientation Day Klasse 10
02.-03.Präsentationsworkshop für Kl. 11
03.
Gründungsveranstaltung der Gesellschaft für deutsche Sprache im KTS, Vortrag – deutscher Fußball und seine Sprache;
Weihnachtsfeier in Parow
04.
Prize Giving für die Klassen
dsk
163
Schulchronik
September, 2008
2 – 4 im KTS und für die Klassen 5 – 11 in der Von-Holten-Halle;
Wanderung der Klasse 11K2;
Ausflug der Klassen 8a, b & c nach Rondevlei
Konzert der Schüler von Frau von
Dürckheim im GLMZ
05.
Schulschluss / Quartalsende;
Weihnachtsfeier des Kollegiums
Schulchronik
Bei der Weihnachtsfeier des Kollegiums ... manche Sachen muss man nicht verstehen, oder?!
164
In Memoriam
IN MEMORIAM
Norbert Hauser
Dermot Swaine
dsk
165
Spender und Sponsoren
Spender und Sponsoren
adidas
Akelei Alpakas SA
Alectrix
Alpha Graphics
Anja Fine Furniture
Athlone Transport
Bacini Restaurant
BAVARIA Brewery
Bentley’s
Biggie Best
Bloemendal
BMW South Africa
Brand Engineering
Buttonquail Children’s Camp
Calls United
Candor Technologies
CANSA
Cape Fire Fighting Equipment
Cape Cobra
Cape Storm
Cape Town Ostrich Ranch
Caturra Coffee
CCFM Radio
CD Shipping
CFR FREIGHT S.A. (Pty) Ltd
Chamonix Winefarm
Chas Everitt
Checkers Hout Bay
City Grill
Clarins
Codfather Camps Bay
Col Cacchio Camps Bay
Continental Butchery
Cordula Falbe
Core Catering
Dematech
DEUKOM
Deutsche Buchhandlung Naumann
Deutscher Evangelischer Frauenbund Ortsverband Köln e.V.
Deutsch-Südafrikanische Stiftung
deVere&Partners
Diemersdal
Dornier Wines
ECHO
Enterprise Engineering
Exactocraft
Fairview - The Goatshed
Fascination Café
Fiddlesticks, Hout Bay
Finiglass
Franz Hirner Jewellers
French Confectionery
Freudenberg
Gastro Foods
Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
Gisela Lange Stiftung
Glenrand MIB
Good Hope FM
Grand Roche Hotel
Graphco Processing
Greek Fisherman
Gudrun Clark Communications
Haute Cabrière
Hout Bay Photo Cabin
I&J
Jade Hair Studio
Jewellery Art by Simon
Kapstadt International
Karroo Water
King Leo Distillery
King’s Transport
Langeberg Apple Farm
Lausanne Dairies
LAZANOU Organic wine
Le Chataigne
166
Le Manoir de Brendel
Life Saver SA
LIM
LongLifeLettering
LUFTHANSA German Airlines
Lufthansa GlobalTeleSales
Maranellos Camps Bay
Modern Optical
Motor Classic Car Rental
Mrs Melaney Brodner
Mrs Shelley Adams
Musikhaus Heuer
Nedbank
Nederburg
Neetlingshof
Office National Hout Bay
Orbit Pre-OwnedCulemborg
Pamper Hamper
Peninsula Beverages
Pohl & Stuhlinger
Pick ‘n Pay Head Office
Pick’n Pay Gardens Centre
PMR Africa
Props and Projects
Props for the Stars
Province Lighting
Raith
RAITH Gourmet
Ram Mountaineering
Red Earth, Eric Tollner
Reimer Mielck
Remax - Gerlinde Moser
Reederei Ernst Jacob
Rene Steiner, Golf & Wein
Rosa’s Bakery
Rotary Club Cape Town
Scheibert & Associates
SEEFF
Seidelberg Wine Farm
Selections du Cap
Siemens LTD
Sinnful Ice Cream
Sonpower
Spookfontein
Sport ‘n Surf - V. Mielck
Star Dot Toys
Sunset Candles
Swedo Car / Volvo
Table Bay Curtains
The Caturra Coffee Co
The Goatshed at Fairview
The Hermann Ohlthaver Trust
The Pause
Top Coffee
Touareg Tents cc
Toy’s R us
Ulka Designs
Ultra Technical Solutions
Villiera 
Virgin Active
Westin Arabella Hotel
Weylandts Homestore
Winchester Mansions Hotel
Wynberg Municipality
Wynberg Plumbing Works
Zingaro (Pty) ltd
Allen Alumni, die gespendet haben, sei herzlich gedankt. Die
DSK bedankt sich hiermit auch ganz herzlich für alle Buch- und
Sachspenden, die wir während des ganzen Jahres erhalten
haben, sowie für Spenden jeglicher Art, die wir hier nicht
erfasst haben.
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