Pdf herunterladen - Deutsche Schule Kapstadt
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Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification 2010 Einweihung der neuen naturwissenschaftlichen Räume Inauguration of the new Science Laboratories [Anzeige] DIRECT SALES Twist set Laundry dryer Tower 200 Deluxe Floorsweeper Hausrein & micro fiber wiper cover Bathroom cloth Floor cloth Eco Perfect Floor Wiper Claro Eco Perfect FOR ALL YOUR CLEANING NEEDS 16 nyman street, kensington 7405, cape town, T: + 27 (0) 21 593 5540, F: + 27 (0) 21 593 9382 email: [email protected] website: www.stablemarketing.co.za Deutsche Internationale Schule K apstadt German International School Cape Town Willkommen Welcome Welkom Wamkelekile Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification rock it like Mozart www.dsk.co.za Editorial Inhaltsverzeichnis Editorial Impressum 4, Zum Geleit 4 Grußworte • Greetings Schulleiter 6, Generalkonsul 10, Schulvorstand 12 DSK-Mannschaft • DSK Team Schulleitung 14, Vorstand 14, Kollegium 16, Verwaltung 17, Maintenance Staff 17, Cafeteria 17, Steuergruppe 18, Neue Lehrer 20, Verabschiedete Kollegen 24, Star Centre 28, Nachmittagsbetreuung 30, Schülervertretung 31, FSJ‘ler 31, Elternrat 32, Mediation 33 Grundschule • Primary School Klassenfotos & Beiträge 35 Parow: Grußworte zum 15-jährigen Bestehen 45, 15 Jahre Parow Frühlingsfest 49, Beiträge 50, Klassenfotos 56 Mittel- und Oberschule • Middle & Senior School Klassenfotos & Beiträge 59, Deutschlandaufenthalt 70, DSK-Lesesafari 76, Outeniqua Hike 78, Habitat for Humanity 84, Abitur & NSC Resultate 12. Klasse 87 Einweihung • Inauguration Helen Zille weiht neuen naturwissenschaftlichen Räume ein 93, Speech by Premier Helen Zille 94, Biologie - Chemie - Physik 99, „Sage es mir - ich vergesse es ... 101 ... noch mehr Vorsprung durch Deutsch Die Ausstellung 102, Der Film 104, Das Olympia-TV 105, Wussten Sie ... • Did you know ... ... lesen Sie ab Seite 106 was Sie noch nicht wussten ... ... read from page 106 what you didn‘t know ... Sport • Sport Fußball, DSK Slim Cup 114, Golf, Hockey 115, Schwimmfest 116, Tischtennis-AG 117, MiniLeichtathletik, Tennis, SportCamp 118, Drachenboot 120, Sportfest 122, Sport Olympiad in Hermannsburg 123 Kultur • Culture Fun with Xhosa 124, Chess 125, Poetry-Slam 126, Battle of the Bands Ballett in Parow 130, Ballet 131, Basar in Zahlen 132, Deutsch für Erwachsene 134, Gisela Lange Musikzentrum 135, Sonwabile Marimba Band 136, Foto AG, DSK Konzerte 138, DSK-Schülerin dirigiert CPO, Töpfer AG 139 K.I.D.S. Jahresbericht 140, Interact Events 141 Alumni Bericht des Conexio-Teams 144, Und was gab die Schule uns? 144 Schulstatistiken • School Statistics Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprachen 148, Das Lehrerkollegium 149, Preisverleihung Grundschule 150, Prizegiving Ceremony High School 151 Schulchronik • School Time Line Jahresüberblick 154 In Memoriam Unser Mitgefühl 158 Spender & Sponsoren • Sponsors Herzlichen Dank • Thank you 160 2 [Anzeige] Editorial Impressum Herausgeber Deutsche Internationale Schule Kapstadt 28 Bay View Avenue Tamboerskloof 8001 Kapstadt, Südafrika tel + 27 21 480 3830 fax + 27 21 480 3863 [email protected] www.dsk.co.za Layout und Produktion - Torsten Koehler www.torstenkoehler.de Titelbild v.l.n.r: Premier Helen Zille, Sara Sauer, Florian Reiner und Hermann Battenberg Korrektur - Gesa Witte Anzeigenleitung - Charmaine Saurwein Print - Source Corporation, Cape Town, South Africa www.sourcecorp.co.za Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich. Die Fotorechte liegen bei dem jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Zum Geleit Warum der Aufwand für ein Jahrbuch? • Das Jahrbuch stellt die Vielfalt des Schullebens eines Jahres möglichst umfassend dar, und ist das Aushängeschild und die ehrliche Bilanz der Schule. • Die Inhalte des Jahrbuches sind verständlich für neue Mitglieder der Schulgemeinschaft oder Interessierte dargestellt, damit sie sich einen Überblick verschaffen können. • Das Jahrbuch bildet den vielfältigen Schulentwicklungsprozess ab. Sara Sauer Gr 12 • Das Jahrbuch ist eine Investition (nicht nur für die Sponsoren) für die Schulgemeinschaft, denn die Mitglieder sind stolz auf Geleistetes, Ehemalige sind stolz Teil dieser Schulgemeinschaft zu sein und Interessierte haben einen Grund mehr, Teil dieser Gemeinschaft zu werden. Torsten Koehler 4 [Anzeige] I N S TA L L AT I O N S ENGINEERING COmmISSIONING PLANNING ELECTRICAL I N S T R U m E N TAT I O N A U T O m AT I O N THE NAME BEHIND THE POWER E L E C T R I C A L , I N S T R U m E N TAT I O N & A U T O m AT I O N I N S TA L L AT I O N S COmmERCIAL, INDUSTRIAL & mARINE PROJECTS ENGINEERING plaNNING commIssIoNING B R A N D E N G I N E E R I N G S . A . ( P T Y ) LT D . TEL: +27 021 550 9100 [email protected] German School Advert 01-11 final.indd 1 CAPE TOWN, SOUTH AFRICA FA X : + 2 7 0 2 1 5 5 0 9 1 0 8 w w w. b r a n d s a . c o m 2011/02/01 3:17 PM Grußworte Grußwort des Schulleiters Liebe Eltern, Schüler, Freunde der DSK! Mitarbeiter und Rückblick Wir haben alle mit großer Freude die fantastische Fußballweltmeisterschaft miterlebt, die sowohl für Südafrika wie für Deutschland positive Auswirkungen produziert hat. Der Rückblick auf das Schuljahr 2010 im vorliegenden Jahrbuch der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt zeigt ebenfalls positive Auswirkungen für die DSK. Stimmung dort war ein Vorgeschmack auf die Weltmeisterschaft, und unsere Schüler übertrafen in der wunderschönen Umgebung alle Erwartungen und beeindruckten alle anderen teilnehmenden Schulen. Nur knapp wurde der Gesamtsieg verfehlt, aber wir freuten uns riesig über diesen sehr guten zweiten Platz (1. Platz DSJ). Eine Besonderheit dieser Olympiade war es auch, dass die Schulleiter sämtlicher teilnehmender Schulen während der gesamten Dauer der Olympiade anwesend waren. Dafür erhielten sie sogar ebenfalls eine Medaille. • Ende Januar kam ein alter Freund der DSK zu Besuch, um unser Archiv wieder auf den neuesten Stand zu bringen: Herr von Dombois, Schulleiter der DSK von 1968 bis 1975, ließ es sich nicht nehmen, selbst im hohen Alter unentgeltlich für uns zu arbeiten, denn die Geschichte der DSK und ihr gut geführtes Archiv liegen ihm am Herzen. Wir sind dankbar für seine fachkundige Hilfe. • Das Schwimmfest am 19.02. war ein ausgelassenes Fest mit etlichen neuen Rekorden. • Ende Februar luden Vorstand und Elternrat alle Lehrer in die kleine Turnhalle ein, um die neuen Lehrer kennen zu lernen. • Als eine neue Form anstelle des Vortragswettbewerbs wurde am 18.03. der erste Poetry Slam an der DSK mit vollem Erfolg durchgeführt. Schüler/innen der Jahrgänge 5 bis 10 führten in der Bibliothek selbst geschriebene „Slam“-Texte vor, die sich vor allem durch Rhythmus, Pointen und einen spielerischen Umgang mit der Sprache auszeichnen. In jeder Klasse hatten im Vorfeld Vorausscheidungen stattgefunden, bei denen sich die jeweils beiden besten Darbietungen für die Teilnahme am eigentlichen DSK-Poetry Slam qualifizierten. Die Veranstaltung begeisterte sowohl Teilnehmer/innen als auch Zuschauer/innen durch ausgesprochen gute Texte und witzige bzw. sehr nachdenkliche Präsentationen. • Im März fuhren nach intensiver sportlicher Vorbereitung unsere besten Sportler zur Olympiade der deutschen Schulen im südlichen Afrika nach Hermannsburg. Die 6 Hermann Battenberg • Am gleichen Wochenende organisierte K.I.D.S. den traditionellen Sporttag am Bloubergstrand mit Beteiligung von rund 1000 Heimkindern, die mit einer Vielzahl von Spielen und Vorführungen unterhalten wurden. Es ist eine große Leistung der Schüler unserer K.I.D.S.-Gruppe unter der Leitung von Frau McKee, dass sie Jahr für Jahr dieses große Projekt auf die Beine stellen, um den Heimkindern einen besonderen und wertvollen Tag zu bereiten. • Am 12. März organisierte die Schülervertretung einen besonderen Abend • Am 17. April fand bei schönstem Wetter das Sportfest der DSK statt, das von erfreulich vielen Eltern besucht wurde und in sehr guter Stimmung ablief. Die Sportlehrer, die sich schon für die Olympiade voll eingesetzt hatten, zeigten wieder vollen Einsatz und eine gute Organisation. • Ein Besuch des Sport- und Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags zeigte, dass unsere Schule in Deutschland auf großes Interesse stößt. Die Volksvertreter aus Bayern waren beeindruckt von unserer Schule und informierten sich ausgiebig über die Besonderheiten des deutschen Auslandsschulwesens und der DSK. • Im Mai produzierte das Valedictory Team den Höhepunkt seiner FundraisingAktivitäten: die Fashion Show. Sehr professionell wurde eine Vielzahl von modischen und sportlichen Kleidungsstücken mit eindrucksvoller Choreografie vorgeführt. • Am 19. Mai erhielt die DSK hohen Besuch: Die Premierministerin des Western Cape, Helen Zille, kam, um zusammen mit dem deutschen Botschafter, Dieter Haller, die frisch renovierten und komplett neu eingerichteten naturwissenschaftlichen Räume einzuweihen. Frau Zille hielt nicht nur eine interessante Rede vor den geladenen Gästen im KTS, sondern sang sogar mit Begeisterung unser Schullied zusammen mit allen versammelten Schülern im AmphiTheater! Seither ziert eine PASCH-Plakette den Eingang zur Schule, die deutlich macht, dass wir zum weltweiten Netz der Partnerschaftsschulen der Bundesrepublik Deutschland gehören. • Kurz nach Beginn des dritten Quartals gab es eine weitere Veranstaltung an unserem „Tag des offenen Unterrichts“: Der Bürgermeister von Kapstadt, Dan Plato, besuchte die DSK, um die von SolarWorld gestiftete Solaranlage einzuweihen, die seit einiger Zeit die D-Räume mit Strom versorgt. • Die DSK hat bei beiden Veranstaltungen unsere Gäste sehr beeindruckt. Das ist nicht nur für unser Selbstbewusstsein wichtig, sondern natürlich auch, um die DSK in Kapstadt als attraktive Schule für Deutschund Englischsprachige bekannter zu machen. Das Ziel ist, die DSK durch einen vierten Klassenzug in den Klassen 5 bis 9 pädagogisch und wirtschaftlich effektiver organisieren zu können. • Die letzte Veranstaltung des Halbjahres war eine neue Form des Musikabends, der Kammermusikabend, am 3. Juni. • Die vielen Aktivitäten der K.I.D.S.-Gruppe unter der Leitung von Frau McKee fanden einen Höhepunkt in der sehr lebendigen Gestaltung des 15. „Cultural Day“ in der Von Holten Halle. • Am 21. August gab es den ersten Termin der Aufnahmeprüfungen für die neuen 5. Klassen. Inzwischen ist es uns gelungen, eine zweite englischsprachige Klasse 5 eröffnen zu können. Damit ist ein erster Schritt auf dem Wege zu einem stärkeren NSC-Zweig und einem breiteren Angebot für südafrikanische Eltern erreicht. • Beim DSK-Konzert am 9. und 10. September konnte man besonders das Erstarken unseres Orchesters erleben, aber auch viele andere großartige musikalische Leistungen. • Der Basar war hervorragend organisiert und brachte einen neuen Besucher- und Umsatzrekord bei bester Stimmung. • Matrikball und Valedictory, ebenso wie die Abiturwoche und die Abiturfeier waren weitere wichtige Ereignisse im Verlauf des Schuljahres. Sowohl die Ergebnisse des NSC als auch die des Abiturs zeigten die hervorragende akademische Stellung dsk 7 Greetings auf dem Bolzplatz. Es gab einen Wettkampf von Schülerbands („Battle Of The Bands“) und Auftritte einer Mädchenband, die eigens aus Itzehoe in Deutschland angereist war, und der recht bekannten (und nach meiner Auffassung sehr guten) südafrikanischen Band „Checked Zebra“. Das Konzert war auch dadurch erfolgreich, dass eine gute Summe für den Bau von Notunterkünften („Habitat for Humanity“) zusammenkam, ein Projekt, das die SV mit großem Engagement unterstützt. Grußworte unserer Schule in Südafrika und auch im Vergleich mit Deutschland. In diesem Jahr stellte die DSK sogar mit Florian Reiner den besten Schüler im Kombiabitur von allen Deutschen Schulen in Südafrika. • Ich kann an dieser Stelle längst nicht alle Veranstaltungen der DSK erwähnen, denn es gab noch musikalische und theatralische Aufführungen der Grundschule, sportliche Veranstaltungen wie z.B. die Fußballturniere, die zur Begegnung mit Kindern anderer Schulen und Herkunft beitrugen, Vorlesewettbewerb, Debating und vieles andere. Dies zeigt, wie aktiv unser Schulleben ist und was unsere Schüler, Lehrer und Eltern leisten. • Unsere Lehrer haben in diesem Jahr ebenfalls nicht nur unterrichtet, sondern an einer großen Zahl von Konferenzen, Team-Besprechungen, Elternabenden, Gremiensitzungen, Veranstaltungen, Gesprächen und Fortbildungen teilgenommen. Außerdem haben sie unzählige Tests korrigiert, E-Mails beantwortet, persönliche und Telefongespräche geführt, sich von ihren Schülern bewerten lassen, neue Ideen geliefert, Beiträge für das Wochenblatt oder das Jahrbuch verfasst, Aufsichten geführt, Kinder getröstet, Klassenfeste, Klassenfahrten und Exkursionen organisiert, Veranstaltungen durchgeführt und vieles mehr. Dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön! • Aus Deutschland erhielten wir einen großen Förderbetrag im Rahmen der PASCH-Initiative der Bundesregierung für die Neugestaltung unserer naturwissenschaftlichen Räume. Dieser Betrag deckte fast die Hälfte der Kosten. Außerdem erhielt die Schule 13 Lehrkräfte, die vollständig von Deutschland finanziert wurden. Auch zu den laufenden Kosten gab es einen Zuschuss, wenn er auch geringer ausfiel als in den Jahren davor. Dem Auswärtigen Amt gebührt Dank für die Bereitstellung der Finanzen für die Unterstützung der Deutschen Schulen weltweit. Der Zentralstelle für Auslandsschulwesen danken wir für die organisatorische Umsetzung und die pädagogische Betreuung unserer Schule. 8 Schulentwicklung Das Steuerungsteam hat hart an der Umsetzung der Schwerpunktziele des Schulprogramms gearbeitet. Als besonders schwierig stellte sich die Verwirklichung einer systematischen Kooperation der Lehrer untereinander heraus. Als Ergebnis der Diskussionen wurden den Lehrern zwei Möglichkeiten des Wegs zu Kooperation und Professionalisierung angeboten: 1. Gruppencoaching für Lehrkräfte Es gibt zwei Gruppen mit je 12 Lehrer/innen, die von Frau Ploberger geleitet werden. An jeweils 7 Terminen im 3. und 4. Quartal werden sich die Teilnehmer/innen intensiv mit den Themen Gesundheit, erfolgreiche Beziehungsgestaltung und Kooperation auseinandersetzen. 2. Unterrichtsbezogene Lehrer-Teams Der Rest des Kollegiums hat sich in kleinen Lehrer-Teams zusammengefunden, die jeweils nach einem vorher selbst festgelegten Plan gemeinsam Unterricht planen, sich gegenseitig im Unterricht besuchen und ihren Unterricht reflektieren. Es soll damit der Unterricht allmählich geöffnet werden, durch die Kooperationen der Lehrkräfte soll die Arbeit mit der Zeit effektiver werden, und außerdem sollen die Lehrer dadurch in ihrem professionellen Handeln gestärkt werden. Gleichzeitig bietet dieses Modell eine gute Möglichkeit, die Methoden des Kooperativen Unterrichts zu erproben. Auch die weiteren SchulentwicklungsSchwerpunkte wurden nicht vergessen. So stand im 3. Quartal eine Befragung der ganzen Schulgemeinschaft zum Thema Kommunikation der verschiedenen Schulgremien an. Die Fragebögen sind erarbeitet und bereits ausgewertet worden. Anfang 2011 wird das Ergebnis in einer Informationsveranstaltung bekannt gegeben. Für das Schuljahr 2011 wurden Pläne erarbeitet, die den Deutschunterricht stärken und den Mathematikunterricht effektiver gestalten sollen. Ebenso wird weiter mit Elternhilfe an der Verbesserung der Nachmittagsbetreuung gearbeitet. Die Prüfung unserer Schule ist nun bereits in greifbare Nähe gerückt. Die Bund-LänderInspektion (BLI) wird vom 4. bis 8. April 2011 die DSK auf Herz und Nieren untersuchen und uns anschließend eine Note erteilen. Ich bin sicher, dass wir mit gemeinsamer Anstrengung ein gutes Ergebnis erreichen werden! Greetings Wir leben weiterhin in einer Zeit der Veränderung Dass die aktiv am Schulleben und der Schulentwicklung Beteiligten hart arbeiten, äußert sich unter anderem auch darin, dass über viele Themen heftiger und auch kontroverser diskutiert wird als früher. Das ist ein gutes Zeichen, denn Veränderung bringt immer auch Widerstand und Auseinandersetzung mit sich. Wir merken daran, dass wesentliche Veränderungen allmählich Wirklichkeit werden und bereits erreichte Fortschritte schon als Selbstverständlichkeiten angesehen werden und wieder aufs Neue auf den Prüfstand kommen. Dies soll so sein und ist gut für unsere Entwicklung, solange alle das Ziel einer positiven Entwicklung und der Bewahrung der positiven Merkmale unserer Schule vor Augen haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre des Jahrbuches 2010 der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt. Wenn Ihnen etwas gefallen hat, erzählen Sie es ruhig weiter. water colour - Anna Weylandt Gr 12 Hermann Battenberg Schulleiter „sleep„ - Christopher Hoffman Gr 11 dsk 9 Grußworte Grußwort von Generalkonsul Hans-Werner Bußmann* Das Ende des Schuljahrs 2009/2010 brachte für die Deutsche Schule Kapstadt eine wichtige Zäsur. Der letzte Jahrgang, der sich der Hochschulreifeprüfung, also dem klassischen deutschen Abitur, unterzog, wurde verabschiedet und verabschiedete sich zugleich selbst mit einem brillanten musikalischen Programm. Das neue Kombi-Abitur, das in beiden Ländern anerkannt wird, wird eines von mehreren Alleinstellungsmerkmalen der Schule sein und ihre Position als wichtiger Mittler zwischen Deutschland und Südafrika hervorheben. Absolventen der Deutschen Schule Kapstadt sind und bleiben darüber hinaus ebenso wie die anderer deutscher Schulen im Ausland über ihre Schulzeit hinaus wichtige Bindeglieder in den bilateralen Beziehungen, unabhängig davon, ob sie später im Staatsdienst stehen, in der Wirtschaft arbeiten, an Hochschulen forschen und lehren oder an anderer Stelle beruflich tätig sind. Amts. Sie werden in gewissem Umfang Mittelkürzungen zur Folge haben und an die Kreativität der Schulen und ihrer Vorstände neue Herausforderungen stellen. In diesem Zusammenhang sehe ich die Zulassung des Ausbaus des zusätzlichen englischsprachigen Zweiges, der der Schule zu weiteren Einnahmen verhelfen wird. Er wird der DSK helfen, sich im Wettbewerb zu bewähren und gleichzeitig dazu beitragen, den Kreis der Interessenten zu erweitern, die ihre Kinder in diesem interessanten Lernumfeld unterrichtet sehen wollen. Ich wünsche der gesamten Schuldgemeinde viel Erfolg auf diesem Weg und bin gerne bereit, sie dabei im Rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen. *Verheiratet, 1 Sohn. Volljurist. Nach kurzer anwaltlicher und notarieller Tätigkeit seit 1978 im Auswärtigen Dienst. 1980-87 Belgrad, 1986-90 Harare, 1990-92 Den Haag, 1996-2000 Athen, 2000-03 Pretoria, 2006-09 Kairo. In der Zentrale zuletzt von 2003-2006 Beauftragter für den Internationalen Strafgerichtshof und Leiter des Arbeitsstabes IStGH. Der deutsche Staat wird die deutschen Auslandsschulen deshalb weiter mit seinen Zuschüssen und durch die Entsendung von Lehrern unterstützen. Erfreulicherweise konnte der Schule im letzten Schuljahr der sogenannte „PASCH-Status“ gewährt werden, was u.a. zu einer Intensivierung der Beratung in pädagogischer und organisatorischer Hinsicht führt. Ferner konnte die Hälfte der Ausbaukosten für die naturwissenschaftlichen Räume bezuschusst werden, womit die Schule gerade in diesem Bereich höchsten Ansprüchen genügt und insofern auch konkurrenzfähiger wird. Allerdings führen die drastischen Haushaltskürzungen, die dem deutschen Staat durch die internationale Finanz- und Schuldenkrise für die nächsten Jahre aufgezwungen werden, zu empfindlichen Einschnitten auch im Kulturhaushalt des Auswärtigen Hans-Werner Bußmann 10 [Anzeige] wir geben Ihrem Unternehmen den richtigen Kick IBN Consulting & Immigration gehört seit über 10 Jahren zu den führenden Beratungsunternehmen am Kap. IBN berät integriert, umfassend und interdisziplinär und gibt praktischen Rat bei jedem Engagement im südlichen Afrika. 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Im sportlichen Bereich haben wir hohe Leistungen vollbracht – man kennt die DSK. Auch das Gisela Lange Musikzentrum bietet nach wie vor eine hervorragende musikalische Ausbildung. Wir haben zudem mit Abitur, NSC, deutschem Sprachdiplom, Realschul- und Hauptschulabschluss eine Vielzahl von Möglichkeiten für unsere Kinder, die kaum eine andere Schule im Lande bietet. Der Abiturdurchschnitt liegt wie im letzten Jahr höher als der Abiturdurchschnitt in der Bundesrepublik. Das NCS wurde zu 100% mit direktem Universitätszugang bestanden, womit wir erneut beweisen, dass die DSK zu den Topschulen in Südafrika gehört. Es gibt allerdings auch Herausforderungen. Eine gute Schule und ein gutes Angebot funktionieren nur, wenn die Zahlen stimmen. Unser Engagement für die zweite englischsprachige Klasse ist ein Erfolg und wird uns in Zukunft auch die Schülerzahlen sichern, die wir brauchen. Hier möchte ich besonders die Schüler erwähnen, die, aus einem rein fremdsprachlichen Umfeld kommend, es bis ins Abitur schaffen. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir eine erfolgreiche Deutsche Schule sind und es auch in Zukunft sein werden. Herausforderungen gibt es auch seitens der Unterstützung aus Deutschland. Die Kürzung der Schulbeihilfe hat Spuren hinterlassen und einigen Kindern eine Ausbildung an der DSK unmöglich gemacht. Eine Reform der Förderung der 12 Auslandsschulen ist nötig, und wenn sie mit allen betroffenen Parteien, insbesondere mit den Schulträgern, gleichberechtigt entwickelt wird, kann sie gelingen und die Schulen stärken. Wichtig ist, dass in Berlin und in den Bundesländern verstanden wird, welch einen hohen Wert diese Schulen im Ausland haben. Dabei wird zu Recht immer auf die Bildung und Kultur hingewiesen. Jedoch gibt eine Deutsche Internationale Schule viel, viel mehr für Deutschland. Die Wirtschaft profitiert besonders von den 140 Auslandsschulen, denn Deutschland möchte Exportweltmeister sein und braucht dafür deutschsprachige Ingenieure, Kaufleute, Mechaniker etc., die diesen Erfolg möglich machen. Mit jährlich ca. 2500 Abiturienten und über 80.000 Schülern weltweit leisten die Deutschen Schulen hierzu einen großen Beitrag . Die Deutsche Internationale Schule Kapstadt ist eine hervorragende Schule und darauf können wir alle sehr stolz sein. Diesen Stolz sollten wir auch nach Außen vertreten. Zu einer erfolgreichen Schule gehört ein immenser Einsatz , dafür gebührt besonderer Dank den Lehrern, der Schulleitung, der Verwaltung, Technik und Hausmeisterei. Außerdem möchte ich ein herzliches Dankeschön an das Vorstandsteam und auch den Elternrat richten, die sich in vielen Stunden ehrenamtlich für unsere Schüler einsetzen. Wido Schnabel Vorstands Vorsitzender Dear Readers The year 2010 was decorated with many footballs, the World Championship was one big celebration, and internationally South Africa was viewed in a more positive light. The DSK became more prominent and has become more interesting to many. With the modern science rooms, the complete implementation of the interactive whiteboards and the many renovations our school now boasts a standard, which is without equal. Our solar plant as well as the introduction to the new administration system Atlantis equips the school to be a futureorientated institution. In the field of sports we have accomplished a high standard of achievements – the DSK is well-known. The Gisela Lange Music Centre also continues to offer an excellent musical education. With Abitur, NSC, German Language Certificate, German Secondary School qualifications we also offer our children a variety of possibilities, which are not offered by other schools in the country. As last year, the Abitur average is higher than that of the Federal Republic of Germany,.. 100% exemption to university was obtained in NCS, once again confirming that the DSK ranks among the top school in South Africa. school associations. It is important that Berlin and the federal states understand the high profile these schools enjoy in foreign countries. It is with good reason that allusion is always made to education and culture. However, a German International School contributes much more to Germany. Industry in particular profits from the 140 foreign schools, as Germany wants to be an export champion und requires German-speaking engineers, business people, mechanics etc., who are able to realise this success. With 2500 Abitur candidates and more than 80 000 learners annually worldwide the German Schools contribute a large amount to this. The Deutsche Internationale Schule Kapstadt is an excellent school of which we can all be very proud. We should also represent this pride to the outside world. It takes a great effort to be a successful school. For this we thank the principals, administration, technical and estate management. I would also like to express a heartfelt thank you to the Management Board team and the Parents Representative Council, who put in many hours of work on a voluntary basis for our learners. Wido Schnabel Chairman Management Board However, we do also face challenges. A good school and a good offer only work if the numbers are right. Our efforts regarding the second English-speaking class were successful and will secure the student numbers we require in the future. In this connection I would like to mention the learners in particular, who, coming from a purely non-German background, achieve Abitur. These results indicate that we are a successful German School and will be successful in the future. There are also challenges regarding the support from Germany. The reduction in the school subsidy has left its mark and deprived a number of children of an education at the DSK. A reform of the assistance to German schools abroad is necessary, and can be achieved and strengthen the schools if developed with all affected parties on an equal footing, especially together with the Wido Schnabel dsk 13 Greetings Greetings from the Chairman of the School Board DSK-Mannschaft Schulleitung Von links nach rechts: Christa Dietterle (stellvertr. Schulleiterin), Hermann Battenberg (Schulleiter) Christa Buchner (Leiterin Neue Sekundarstufe), Norbert Krieg (Oberstufenkoordinator), Manuela Siegel (Grundschulleiterin), Foto eingefügt: Dirk Schulz (Stunden- und Vertretungsplanerplaner) Schulvorstand v.l.n.r. hinten: Terence Twentyman-Jones (Bauangelegenheiten, kooptiert), Reinhold Dietz (stellvertretender Vorsitzender, Schatzmeister), Helga Ewers (Verwaltungsleiterin), Dr. Bettina Taylor (Personal-, & Sportangelegenheiten), Hermann Battenberg (Schulleiter), Yvette Küng (Marketing), Conrad Backeberg (kooptiert für Finanzen), Doris Engelhardt (Lehrerbeirat), Carola Modricky (Elternrat) v.l.n.r. vorne: Renate Reichardt (Generalkonsulat Kapstadt), Alice Zidek (Kultur, Steuerungsteam), Christa Dietterle (stellvertretende Schulleiterin), Wido Schnabel (Vorsitzender, Finanz- & Personalangelegenheiten, WDA, BVA/ZfA), Ute Bürkle (IT und Internat), Pastor Siegfried Hambrock (Schriftführer, Personalangelegenheiten, Ev. Luth. St. Martini Gemeinde), Nils Heckscher (Marketing) Vorstandsmitglieder stellen sich vor Wido Schnabel Im Vorstand tätig seit 2002 zuerst für IT und ab 2004 als stellvertretender Vorsitzender und ab 2008 als Vorsitzender. Als Mitglied des Reformteams im Weltverband der Deutschen Auslandschulen setze ich mich für die Wertigkeit der Schulen und die Unterstützung aus Deutschland ein. Wir haben zwei Kinder, Daniela in der 10. und Vanessa in der 8. Klasse. Es ist meine Passion, mich für Bildung einzusetzen. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur unterwegs. Reinhold Dietz Als Vorsitzender des Finanzausschusses betreue ich die Finanzen der DSK und bekleide auch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Meine Tochter Frauke bereitet sich dieses Jahr auf das Abitur vor. Ich betreibe gerne Ball-Sportarten und verbringe meine Freizeit am liebsten mit der Familie im Freien. Ein guter Film kann mich auch begeistern. Nils Heckscher Ich darf ein bisschen Marketingverstand im Rahmen meiner Vorstandsarbeit beisteuern und wo möglich auch ein wenig Spaß an der Freud! Ich habe zwei Töchter: Jule, 10, ist in der 5b und Lina, 8, in der 2a. 14 Yvette Küng Zusammen mit Nils Heckscher widme ich mich dem Marketing und der Kommunikation unserer Schule und bin in der Steuergruppe tätig. Ich habe zwei Kinder: Sebastian geht in die 10K2 und Catharina ist in der 8. Klasse. Ich liebe gute Bücher, vor allem Krimis aus verschiedensten Ländern, unterhaltende Fußballspiele und das leckere Essen meines Mannes. Sobald ich pensioniert bin, werde ich noch viel öfters Koffer packen und reisen. Conrad Backeberg Seit Anfang 2010 bin ich als kooptiertes Mitglied des Vorstandes im Bereich der Finanzen tätig und unterstütze unseren Schatzmeister, Reinhold Dietz. Mit der Familie reise ich gerne und so oft es machbar ist. Sonst suche ich gerne meine Ruhe in der Natur oder im Garten zu Hause, liebe Musik und bilde mir immer noch ein, dass ich es im Sport zu etwas bringen werde. Mein jüngstes Ziel: 0 Handicap im Golf. Um fit zu bleiben, fahre ich auf meinem alten Rad oder jogge mit unserem Ridgeback, River. Dr. Bettina Taylor Ich bin die Mutter von Luke (9b) und Nicki (8a) und für Personalangelegenheiten und die Olympiade 2012 zuständig. Nach einer Woche im Büro freue ich mich immer besonders auf Aktivitäten im Freien. Gerne würde ich mal eine richtige Welle beim Surfen reiten (nicht nur die kleinen, schaumigen vorne) und meinem Mann zuliebe beim Cape-to-Rio Race mitsegeln. Für die Zukunft Südafrikas wünsche ich mir anständige medizinische Versorgung für alle, sowie die Möglichkeit einer soliden Ausbildung für jedes Kind. Ute Bürkle Meine Portfolios sind IT, also alles was mit Computerausstattung und Software zusammenhängt, was durch meinen Beruf in der IT-Branche eine natürliche Wahl war. Ich betreue auch die deutschen Kindergärten als wichtige Zukunft für die DSK sowie das Internat. Da meine Kinder in die kleine Schule in Parow gehen, bin ich auch Ansprechpartner für die Zweigstelle. In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich aktiv, von Radfahren über Squash bis zu ein bisschen Golf. Als Ausgleich für mich und andere unterrichte ich Yoga. Alice Zidek Im Vorstand gibt es ein Ressort, mit dem ich seit Jahren verheiratet bin: Die Kultur! Das schliesst das Gisela Lange Musikzentrum ein. Zudem bin ich in der Steuergruppe tätig. Meine Hobbies sind gutes Essen und Architektur. Meine Leidenschaft ist die Musik. Ich wünsche mir, dass unsere musikinteressierten Kinder an der DSK die beste Musikausbildung in SA erhalten und es uns gelingt, versteckten Talente ans Tageslicht zu bringen. Ich habe zwei Kinder, Achim (15) und Bettina (10), an der DSK. Philip Geromont Seit letztem Jahr versuche ich im Bereich Neue Sekundarstufe (N.Sek) mitzuwirken und befasse mich auch mit Rechtsfragen. Ich habe zwei Kinder an der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt. Nikolaus, 17, ist in der 12K2 und Christina, 14, in der 10b. Meine Hobbies sind Strand, (südafrikanischer) Wein und Skifahren (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Siegfried Hambrock Ich bin als Pastor der St. Martini Gemeinde im Schulvorstand und helfe als Schriftführer und im Personalausschuss mit. Beides tue ich gerne als Beitrag an die von der Gemeinde gegründete Schule. Meine 3 Söhne sind in der 12., in der 10. und in der 7. Klasse. Meine Hobbies sind Fotografieren, Musik, Lesen und viel Zeit in der Natur verbringen. dsk 15 DSK-Team Wenn es sich einrichten lässt fahre ich einmal im Jahr gerne mit dem Motorrad durch das südliche Afrika für eine Woche oder so. Meine Hobbies sind Fotografie, Musik, Motorradtouren durchs südliche Afrika und sonstige Reisen. 16 Erste Reihe: Michaela Fernandez, Silke van der Merwe, Marlen Merkel, Tasja Reckhaus, Kim-Marie Fisser, Ingrid Hastings, Andrea Springer, Dr. Uwe Neumann, Patricia Kohrs, Manuela Siegel, Doris Engelhardt, Brigitte McKee Zweite Reihe: Nils Baumann, Isabel Müller, Muriel Kossmann, Sabine Robson, Evamaria Adler, Jenny Pedersen, Hermann Schmitt, Sonja Guth, Dirk Schulz, Matthias Abendroth, Hermann Battenberg Dritte Reihe: Reedwaan Pandit, Ingrid Rode, Tessa Horn-Botha, Elsa Koole, Nellie Zimmermann, Carli van Soelen, Anke Brand, Gesa Witte, Allan Kuhudzai, Pierre Fölscher, Tracey Merckel, Annegret Diebold Vierte Reihe: Petra Schüler, Henrike Kovats, Sue Ball, Peter Wanliss, Anita Klimke-Visagie, Simoné Machhadi, Marie-Luise Visser, Heidi Ortmann, Andreas Laube, Carsten Stark, Ilonka Neuwald Fünfte Reihe: Gisela Bold, Linda Schomer, Karen Hahne, Kim Tshaka, Maggie Reinsdorf, Lena Acton, Dirk Heiss, Felicitas Weidlich, Eva McGill, Stefanie Grier, Anett Pöschl Sechste Reihe: Christa Dietterle, Christiane Kolb, Brigitte Bredenkamp, Christa Buchner, Fried Lehmann Kollegium DSK-Mannschaft [Anzeige] DSK-Team Verwaltung Vordere Reihe: Helga Ewers, Marina Vucurevic, Ingrid Still, Yvonne Moore, Renate Schiller Hintere Reihe: Charmaine Saurwein, Rudy Amaro, Sassan Machhadi, Gail Bester, Bettina Zwick, Torsten Koehler, eingefügt: Wolfgang Buchner Maintenance Staff First Row: Catherine Cogill, Lebogang Lekgetla, Johann Fortuin, Sarie Klaasen Second Row: Rinkie Phetla, Hilda Kolanisi, Carol Moolow, Thembeka Mohanoe, Funiwe Ntwasa, Wilson Maarman Third Row: Rodger Riley, Tshepo Makina, Johan Jaftha, Zola Dabi, Isaac Khobo Cafeteria Staff From the left: Anna Basson, Fatima Skippers, Elizabeth Solomon, Elsabe Dawson, Francina Khobo dsk 17 DSK-Mannschaft Bilanzierung der PQM- Arbeit für das Jahr 2010 Vorne v.l.n.r: Christa Buchner, Helga Ewers, Michaela Fernandez, Silke Werth Hinten: Yvette Küng, Dirk Heiß, Sabine Heckscher, Hermann Battenberg Das Jahr 2010 war im Bereich der Schulentwicklung erfolgreich. Die wichtigsten Fortschritte waren: • • • • • • • • • • Die Arbeit der Steuergruppe konnte deutlich professionalisiert und zum Kollegium hin transparenter gestaltet werden Das Methodencurriculum für die Klassen 5 und 6 wurde implementiert und konsequent umgesetzt, die Klassen 7-9 möchten nachziehen Die unterrichtsbezogenen Feedbackteams (ULT) sowie die Coachinggruppen nach dem Freiburger Modell haben ihre Arbeit aufgenommen, Rückmeldungen liegen vor. Deutsch als Schulentwicklungsschwerpunkt konnte durch außerunterrichtliche Veranstaltungen verstärkt in das Bewusstsein der Schulgemeinschaft gerückt werden („Vorsprung durch Deutsch“ - Ausstellung des FBs Deutsch (DAM und DAF), dem PoetrySlam, Video-Nachrichten von der Sportolympiade, durch neuen Werbespruch für die DSK: „Kick it like Schweinsteiger, rhyme like Goethe, explore like Einstein“) Die zuständige Gruppe für die Nachmittagsbetreuung der Grundschule hat ein tragfähiges Konzept für 2011 entwickelt und die Finanzierung für das Schuljahr 2011 wurde vom Vorstand bewilligt. Die Marketingbemühungen zur Gewinnung neuer Schüler/innen für eine zusätzliche Klasse 5 im NSek-Bereich für 2011 wurden verstärkt und waren erfolgreich. Die Stundentafel für den Deutschunterricht wurde überarbeitet Die Implementierung des Kooperativen Lernens wird von den Multiplikator/innen weiter vorangebracht. 2011 werden zusätzlich Workshops angeboten. Die Vorbereitungen auf die BLI im April 2011 sind im vollen Gange Lehrerzimmergruppe “Staff room – revamp: Sofa so good” hat mit der Arbeit begonnen Dirk Heiß PQM-Beauftragter und Leiter der Steuergruppe an der DSK 18 [Anzeige] love created for the of good food and drink! Tel: +27 (0)21 434 2351 • Email: [email protected] or book online at www.winchester.co.za wmh_DSKad_Nov10.indd 1 2010/12/01 7:30 PM DSK-Mannschaft Willkommen an der DSK 2,5 Monate Koffer packen ... und weg! Seit vielen Jahren ist die Idee, irgendwann einmal im Ausland als Lehrer zu arbeiten, im Hinterkopf gewesen. Mal mehr – mal weniger. Meine Frau Alexandra und ich haben während unserer Schul- /Studienzeit schon längere Aufenthalte im Ausland absolviert (USA, Italien). Wir haben diese Auslandsaufenthalte jeweils als spannend und bereichernd empfunden. Allerdings war dann doch erstmal der Wunsch nach Kindern und einer gesicherten Existenz in Deutschland vordergründig. Nachdem sich diese Wünsche glücklicherweise erfüllt hatten (zwei absolut süße, aufgeweckte Töchter und eine Verbeamtungsstelle am Gymnasium in Michelstadt/Hessen) war für uns die Idee, für einige Zeit ins Ausland zu gehen, wieder aktuell. Wir bekamen mehrere Angebote, die uns aus verschiedenen Gründen nicht ganz überzeugten – und dann kam Kapstadt. Obwohl wir nur 2,5 Monate zur Vorbereitung auf diesen Wechsel hatten und noch nie vorher dort waren, zögerten wir nicht. An der Begeisterung für Kapstadt hat sich nach einem Jahr vor Ort nichts geändert. Wir freuen uns auf eine schöne Zeit an einem der sicherlich schönsten Orte der Welt. Matthias Abendroth Eigentlich sind Adler ja keine Zugvögel ... aber wie so oft im Leben: Es gibt Ausnahmen! So hat mich mein Fernweh Anfang des Jahres aus dem verschneiten Winter in Deutschland direkt in den Sommer nach Kapstadt gebracht. Und es scheint, der Sommer hört hier gar nicht auf!? In Deutschland habe ich von den letzten beiden Sommern nicht viel mitbekommen, weil ich mein Referendariat gemacht habe. Während der Zeit habe ich in Hannover gewohnt, da ich dort auch an der Leibniz Universität mein Studium der Germanistik und Biologie für das Lehramt absolviert habe. Da mir das Germanistikstudium aber zu theoretisch schien und meine Liebe fürs Theater zu kurz kam, habe ich mich für ein zusätzliches Fach entschieden. Ich habe Darstellendes Spiel („drama“ als Schulfach) studiert, was mir sehr viel Spaß und Freude gebracht hat. Mein Referendariat habe ich dann in Celle gemacht. Diesen Schulort gegen die Metropole Kapstadt einzutauschen fiel mir nicht schwer, denn Kapstadt hat soviel „Meer“ zu bieten! Da ich direkt nach dem Referendariat an der DSK angefangen habe, waren für mich nicht nur Südafrika, Kapstadt und die Schule neu, sondern auch das Unterrichten in Vollzeit, die Klassenleitung usw. . Aber die nette und hilfsbereite DSK-Gemeinschaft, vor allem die Kollegen und meine Klassen haben mir den Start an der Schule und in mein Berufsleben sehr leicht gemacht, sodass ich mich schnell in der Schule wohl und in Kapstadt zu Hause fühlen konnte! Vielen Dank dafür! Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Euch und Ihnen, die kommenden Aufgaben und viele spannende und lehr(n)reiche Erfahrungen! Evamaria Adler 20 DSK-Team Leider nur ein kurzes Gastspiel… 2002 verschlug es mich das erste Mal nach Südafrika. Ein spannendes halbes Jahr arbeitete ich, direkt nach dem Abitur, in Johannesburg mit erwachsenen Menschen mit Behinderung. In diesem Jahr steckte ich mich nicht nur mit Malaria, sondern auch mit dem süß-sauren Südafrika-Fieber an. Schnell stand fest, dass das nicht mein letzter Aufenthalt in diesem Land sein würde. 2004 ergatterte ich dann ein Stipendium und studierte ein Jahr lang an der Nelson Mandela Metropolitan University in Port Elizabeth. Wie es das Schicksal so wollte, lernte ich hier auch meinen heutigen Verlobten kennen. Mich hatte es aus Deutschland, ihn aus Kenya hierher verschlagen. Zwei Jahre musste ich mich gedulden, dann bekam ich ein Prakitkumsangebot von der Michael Oak School in Kenilworth welches ich annahm, nachdem die DSK meine Bewerbungen ignorierte ;) Bis eine andere Praktikantin absprang und meine Gebete doch noch erhört wurden… Die Entscheidung, von Kenilworth nach Tamboerskloof zu wechslen, fiel mir nicht schwer! Es war also im Jahr 2007, das ich zum ersten Mal an der DSK unterrichten durfte– damals als Praktikantin jedoch ‘nur’ im Grundschulbereich und nur für ein Quartal. Genügend Zeit, dass danach fest stand: Da will ich wieder hin! Und tatsächlich ging mein Traum in Erfüllung: 2009 durfte ich an die DSK zurückkehren, diesmal, wie ich dachte, für viele Jahre. Und diesmal als Klassenlehrerin und sowohl im Bereich der Mittelstufe als auch in der Grundschule unterrichtend. Spannend war auch meine überraschend vielfältige Fächerkombination: DaF, Bio, Geo, Kunst, Reli und Sachkunde in den Klassen 8c, 6c, 6a, 5c und 1a. Als i-Tüpfelchen dann noch einen Deutsch-Förderkurs - Langweile kam da nie auf! So schön hatte ich mir die Zukunft in Kapstadt vorgestellt. Doch das Schicksal hatte anderes im Sinn. Man sollte wohl niemals allzu weit in die Zukunft planen. Ende des Jahres zieht es mich weiter. Nächste Station: Nairobi, Kenya. Ob das wohl die Endstation sein wird? Wer weiß. Wenigstens warten dort schon viele Familienangehörige und Freunde auf uns. Ob ich dort wieder eine Anstellung als Lehrerin bekommen werde steht in den Sternen, ich habe aber auch noch andere Möglichkeiten im Sinn. Irgendwie geht es doch immer. Und auch wenn ich mich sehr auf den Umzug freue, so wird mir doch in Nairobi so manches fehlen. Das Kollegium hier an der DSK ist einmalig und ich wünsche allen nur das Beste! Am meisten werden mir jedoch die Schülerinnen und Schüler meiner Klasse 8c fehlen. Meine erste richtige Klasse, die mir so viel beigebracht hat – und der auch ich hoffentlich so manch Nützliches mit auf den Weg geben konnte. Ich hatte ein zuweilen zwar etwas anstrengendes, aber trotzdem ganz wunderbares Schuljahr mit euch und werde euch niemals vergessen! Ihr seid alle etwas ganz Besonderes und wenn ihr wollt, dann steckt unendlich viel in euch! In dem Sinne: ein freudiges CHEERZ an alle Schüler, Schülerinnen, Kollegen und Kolleginnen der DSK. Take care! Ihr werdet mir fehlen! Sonja Guth dsk 21 DSK-Mannschaft Pendeln zwischen BRD und SA ... Seit April 2010 genieße ich das Leben als Klassenlehrerin der 4a an der Deutschen Schule Kapstadt. Und nachdem ich mich nun auch nicht mehr verlaufe, fühle ich mich schon fast wie zuhause. Mit den Worten „Ich fahre jetzt nach Deutschland – bis später!“, verabschiede ich meine Kinder, wenn ich mich auf den täglichen Weg nach Kapstadt mache. Es ist schon etwas Besonderes, am anderen Ende der Welt in einer soo deutschen Umgebung zu sein. Mittags geht’s dann wieder nach Südafrika – in den Urlaub … Seit Juli 2008 sind wir in Südafrika und leben in Somerset West. Wir, das sind mein Mann Joern, Louis (15) und Annie-Joy (8). Nach mehreren Urlauben bei der Granny in Sudafrika haben wir uns entschieden, erst einmal auf dieser Seite der Welt zu leben. Nicht ganz einfach, aber erst einmal eine Entscheidung. Auch wenn der Lehrerjob im Alltäglichen anstrengend ist, nehme ich die Herausforderungen gern an. Ganz froh bin ich auch darüber, dass ich das Wort ‚Gewaltprävention‘ an der DSK noch nie gehört habe. Mir gefällt der Umgang miteinander und die allgemein freundliche Atmosphäre. In meinem vorigen Leben in Deutschland war ich an einer Haupt- und Realschule tätig in Norten-Hardenberg, in der Nähe von Göttingen. Gewohnt haben wir in Fredelsoh, einem mittelalterlichen Töpferdorf. Marlen Merkel Plötzlich „Mutter“ mit 48 Jahren und dann auf einen Schlag 12 Jugendliche? 2007 bin ich deutschlandmüde nach Südafrika ausgewandert. Der eigentliche Grund war noch nicht wirklich erkennbar und lange hab ich mich gefragt, warum Kapstadt? Ich wusste recht wenig von Südafrika, fast gar nichts, ich war vorher auch noch nie hier. Und so wurde es ein sehr steiniger Weg. Mit vielen Höhen und Tiefen hatte ich zu kämpfen und doch wusste ich immer, es muss einen Grund geben, warum ausgerechnet Kapstadt. 2,5 lange Jahre brauchte es, bis ich endlich den wahren Grund erkannte. Dem Ruf der DSK zu folgen, die Leitung des Internats zu übernehmen. Ich hatte 6 Monate Zeit, darüber nachzudenken, ob ich mich dieser Herausforderung stellen kann und möchte. Anfang 2010 habe ich mich dann entschlossen, die Leitung des Internats an der DSK zu übernehmen. Es macht mir viel Spaß und es ist eine große Herausforderung mit Jugendlichen einen wichtigen Teil ihres Lebens zusammen zu gehen und ihnen auf dem Weg zu helfen, eigenverantwortliche und respektvolle Menschen zu werden. Die ersten Schritte in ein eigenes Leben vorzubereiten. 22 DSK-Team Aber es ist auch nicht immer einfach. Fast 24 Stunden bereit zu stehen und die Privatsphäre wird sehr schmal. Für mich ist es Berufung und dafür stecke ich gerne zurück. Viele Situationen, die wir gemeinsam erleben, sind unvergesslich. Ob lustig oder traurig, meine Erfahrungen kann mir keiner mehr nehmen. Mein Leben ist durch das tägliche Miteinander sehr farbenfroh und lautstark geworden. Ein Spektrum an Erfahrungen habe ich gemacht, was ich in keinem anderen Job der Welt so erlebt hätte. Und dafür bin ich dankbar. Ich habe in dieser Zeit unglaublich viel dazu gelernt. Ich bin froh, die Herausforderung angenommen zu haben, und ich glaube, ich meistere sie ganz gut. Plötzlich „Mutter“ mit 48 Jahren und dann auf einen Schlag 12 Jugendliche? Das macht mir so schnell keiner nach. Martina Chill, Internatsleiterin No German required! Enrol for Grade 5 Bilingual School (German/English) with South African and European University Entrance Qualification Entrance Examination for current Grade 4 learners Sat. 20 August 2011 • 10h00 -12h30 Sat. 17 September 2011 • 10h00 -12h30 ! ... or contact us! • • • • • • 100% Matric Pass Rate German A-Levels (Abitur): your passport to international study Internationally recognized German Language Certificate Competitive school fees Bus service Extensive extra-mural programme www.dsk.co.za To register for the examination please visit www.dsk.co.za or contact us Tel: 021 480 3861 | Fax: 021 480 3863 | [email protected] | 28 Bay View Ave | Tamboerskloof dsk 23 DSK-Mannschaft Svenja Delicio Gr 12K1 Abschied von der DSK Vom Kap nach Kreuzberg Woran wir uns immer erinnern werden: den blick das meer den berg die unberührte natur die unendliche weite den unnachgiebigen wind eine separierte gesellschaft armut bescheidenheit lebensfreude bafana bafana extrem nette kollegInnen eine sehr facettenreiche schülerschaft viel deutsch und geschichte viele projekte viel arbeit ungeahnte wehmut beim abschied vorfreude auf eine lebendige metropole den blick das meer den berg … Christiane Kolb & Harald Rüscher 24 DSK-Team Abschied Auch für mich ist nun nach 8 Jahren an der DSK die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Abschied bedeutet für mich Trennung: Ich trenne mich von liebenswerten, in ihrer Natürlichkeit herzigen Schülern, mit denen zu arbeiten eine enorme Freude und eine Herausforderung war. Scheiden: Ich scheide von warmen, mitfühlenden, stets hilfsbereiten KollegInnen, die mit erstaunlichem Engagement und aufopferungsvoller Hingabe tagtäglich entgegen aller Widerstände hervorragende Arbeit leisten. Weggang: Ich gehe von einer Schule, die in ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt einmalig ist und mich lernen und wachsen lassen hat. Lebewohl: Ich sage Lebewohl zu wertvollen Menschen, die mich in meiner Zeit hier berührt, beeinflusst und geformt haben. Aufbruch: Ich breche auf in einen neuen Abschnitt meines Lebens und nehme voller Dank all die wertvollen Erinnerungen mit mir. Anett Pöschl ... to teach is to touch a life forever! Nils Baumann, English and History Teacher dsk 25 DSK-Mannschaft Rückblick auf ein Leben in und mit der DSK Im November 1956 erblickte ich das erste Mal den Tafelberg. Im gleichen Monat noch wurde ich in der Deutschen St. Martini Schule in der Queen Victoria Street eingeschult, bekam dann prompt die Windpocken und fing also ernsthaft im nächsten Jahr mit meiner Schullaufbahn an. Die Glocke, die den Stundenwechsel schellte, wurde von einem Schüler von Hand geläutet. Heute hängt sie im Lehrerzimmer der DSK. Der Pausenhof war für die Mädchen vor dem Schulgebäude zur Straße 1964 erste Matrik-Klasse der DSK: Karin dritte von links hin, für die Buben hinter dem Gebäude, wo niemand sie sah. Im Jahre 1961 machte ich den Umzug in das neue Gebäude am Hang mit und verbrachte die letzten 4 Jahre hier oben. Die Meinung damals: Wie kann man nur so abgelegen eine Schule bauen! Somit war ich 1964 Teil der ersten Matrik-Klasse der DSK. College, Uni, Deutschlandaufenthalt, Heirat (mit einem Mitschüler, also ebenfalls DSK), und dann ging’s ab in den Transvaal. Die Verbindung zur DSK blieb aber immer bestehen, bis wir dann 1983 unsere erste Tochter hier einschulten. 1990 folgte die Zweite, und auch ich kam wieder an die Schule zurück. Von Stunden- auf Teilzeit und schließlich auf Vollzeit gesteigert verbrachte ich die nächsten 20 Jahre hier. Ich hielt Kontakt mit den Altschülern (jetzt teilweise Conexio-Mitgliedern), Altlehrern und Schulleitern. Das Rad wurde während dieser Zeit immer wieder aufs Neue erfunden (Schulkleidung, Unterrichtsstunden, Disziplin). Inzwischen wurde an- und umgebaut, Tennisplätze und ein Schwimmbad kamen dazu. Ein riesiger Parkplatz, wo doch früher alles per Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kam. Der erste Schulbus fuhr vom Bahnhof zur Schule und mittags wieder zurück. AG‘s waren auf einige wenige beschränkt. Französisch konnte man morgens vor der Schule nehmen und als extra Fach im Matrik schreiben. So ändern sich die Zeiten. Ich hatte noch das Glück Heinrich von Holten und Arthur Painczyk zu kennen. Hoffie (Schulleiter) gab Mathe-Unterricht, Arthur war Sportlehrer, nahm das Sportabzeichen ab und brachte das erste Sportfest auf dem van Riebeeck Sportplatz in der Varsity Street zustande. Er wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Clara Jacobs (Bibliothek) kannte ich nur noch flüchtig. Einige Schulleiter und viele Lehrer haben in meinem Leben Spuren hinterlassen, manche beeindruckendere als andere. Es ist nun Zeit „Ade” zu sagen. Gerne denke ich an die DSK und die damit verbundenen Erinnerungen zurück. Karin Fröhlich (Egeler), erster Matrik-Jahrgang der DSK 26 DSK-Team ... ich sage nicht Tschüss ... Turbulent und schön waren die Jahre hier. Ich möcht’ sie nicht missen, bitte glaubt es mir. Nun folgt für meine Familie ein Riesenschritt, und die Erinnerungen laufen ständig mit. Der Abschied tut ein bisschen weh, ich sage nicht Tschüss, auch nicht Ade. Ich hoffe auf ein Wiedersehn, bis dahin lasst’s Euch gut ergehn. Carmen Hart [Anzeige] dsk 27 DSK-Mannschaft Star Centre - Förderzentrum Leitung des Förderzentrums Sonderschulpädagogin/Legasthenietrainerin: Die Sonderschulpädagogin und LegasthenieTrainerin Frau Petra Schüler leitet das Förderzentrum. Sie betreut ebenfalls SchülerInnen der Klassenstufen 1-3 im Einzel- und Gruppenunterricht oder im Klassenverband. Die Betreuung läuft in enger Kooperation mit dem Klassenlehrer und parallel zum Unterrichtsstoff ab. Frau Schüler führt Testverfahren (im Klassenverband oder in Einzelfällen) durch, die helfen sollen, die Ursachen von Lernproblemen möglichst früh aufzudecken. Weiterhin pflegt Frau Petra Schüler eine rege Zusammenarbeit mit den deutschen und englischen Kindergärten und führt jährlich die Sch43e5ngangstests durch. School Counsellor: Frau Muriel Kossmann ist Lutherische Pastorin und Pastoral Counsellor. Frau Kossman verfügt über einen Magistergrad im Bereich der Jugend- und Familienarbeit und hat praktische Erfahrungen auf dem Gebiet counselling in Einzel- und Familienarbeit. Sie unterrichtet in den Klassen 10 und 11 das Fach Life Orientation und in den Klassen 5 und 6 Life Skills. Neben ihrem Unterricht hilft Frau Kossmann Kindern und Jugendlichen bei den unterschiedlichsten persönlichen, emotionalen sowie sozialen Problemen. Durch counselling wird dem betroffenen Schüler Unterstützung und Hilfestellung angeboten, mit seinem Problem adäquat umgehen zu können. Frau Kossmann fungiert auch als Berufsberaterin im Bereich Career Guidance. Sie ist außerdem Teil der Peer Mediation Gruppe und des Drogenteams. Educational Therapist (NILD): Frau Heidi Ortmann unterrichtet Deutsch als Fremdsprache in den Klassenstufen 5 und 6. Nach einer Zusatzausbildung als Educational Therapist beim “National Institute for Learning Development” (NILD) fördert sie Kinder aus den Klassen 4 – 6 im STAR Centre. Das Ziel dieser Intervention ist es, die Kompetenz und das Selbstbewusstsein der SchülerInnen zu stärken. Die Zweigstelle Parow wird von Frau Ortmann betreut. Psychologin/ Counselling Psychologist: Die Psychologin Dr. Ingrid Ahlert unterstützt das STAR CENTRE der DSK in ihrer beratenden Funktion. Als unabhängige Psychologin steht sie mit dem Schwerpunkt Schule und Soziales der Schulgemeinde auch in privater Praxis zur Verfügung. Dr. Ahlert setzt psychologische Diagnoseverfahren ein, um Ursachen für Lernprobleme bzw. Lernschwierigkeiten zu ergründen. Sie identifiziert u.a. Lernstörungen z.B. als Folge von neurologischen Ursachen, Beziehungs- oder Kommunikationsproblemen und Konzentrationsschwächen und vermittelt die entsprechenden erforderlichen therapeutischen Maßnahmen. Bei komplexeren Einzelfällen bietet Dr. Ahlert Psychotherapie zur Behandlung von Problemen im Lern-oder Sozialbereich und bei emotionalen oder Verhaltensstörungen an. Sie führt weiterhin Bildungslaufbahnberatung bei Einschulung oder Schulwechsel durch. Sie berät Lehrer und Eltern. Logopädin/ Speech and Language Therapist: Frau Christina Van Der Riet ist Logopädin (Speech and Language Therapist) und Audiologin. Sie bietet im STAR Centre Sprachtherapie in Deutsch und Englisch auf privater Basis an. Frau van der Riet spezialisiert sich auf die Klassen 1-3 in den folgenden Bereichen: Artikulation, Wortschatz, Satzbau, Sprachgebrauch sowie auditive Wahrnehmung zur Förderung der Lese-/ Rechtschreibfähigkeiten. Ziel der Diagnostik und Therapie ist die Verbesserung der allgemeinen Kommunikationsfähigkeiten des Kindes. Frau van der Riet bietet jährlich für die GrundschülerInnen ein Gehör Screening an. Sonstige Veranstaltungen Unter anderem finden folgende Veranstaltungen regelmäßig im STAR Centre statt: Mediation für Schüler von Schülern, Yoga, Lehrer-Coaching, Elterngespräche, Teamgespräche und Fortbildungsseminare. Petra Schüler 28 [Anzeige] DSK-Mannschaft Nachmittagsbetreuung NAB-Team v.l.n.r vorne: Frau Sabine Metz-Hammer (Assistentin), Alexandra Bach (FSJ’ler), Lauren Cloete Frau Isabel Müller (Leiterin) v.l.n.r hinten: Peik Uhr (FSJ’ler), Hubertus von Hülsen (FSJ’ler) Jasmin Skora (Praktikant) Was bieten wir an: • Betreutes Mittagessen • Hausaufgabenbetreuung • Pädagogisches Programm: basteln mit Perlen, Knetmasse, Blätterdrucken usw. • Freies Spielen im Hof • Spiele im Raum • Busbegleitdienst 30 The SRC of 2009/2010 organized a variety of events intended to benefit the school and hopefully the wider community as well. Apart from the more traditional activities such as the kiddie’s sleepover and an indoor soccer tournament, we hosted another major event: the DSK Battle of the Bands Concert. The concert brought together musicians from various schools and raised money for Habitat for Humanity. This non-profit organization assists the less fortunate in building their own homes. Students of the DSK were subsequently given the opportunity of experiencing work on a construction-site, by helping to build a house. None of the tasks we tackled could have been done without the support of our liaison teachers, Mr Baumann and Mrs Köditz, parents, DSK teachers and domestic workers, to whom we would like to express our sincere gratitude. SRC Die FSJ‘ler* August 2009 bis August 2010 * Freiwilliges Soziales Jahr Christian Hanne (links) half mit der Schuldatenverwaltung. Peik Uhr (mitte) und Hubertus von Hülsen (rechts) waren in der 1. Klasse und Nachmittagsbetreuung tätig. Alexandra Bach betreute die Internatsschüler und half in der Nachmittagsbetreuung. dsk 31 DSK-Team Schülervertretung 2009/2010 DSK-Mannschaft Elternrat New territory … At the beginning of 2010 I assumed the responsibility of chairperson of the Parents’ Association / Elternrat. This is new and unchartered territory for me, and I think I can confidently say that my learning curve has been greater than that of my children this year! The brief of the Parents Association / Elternrat is to keep the school community informed of topical and relevant issues, and provide a forum for ongoing constructive exchange. In so doing we believe that we can foster an environment of excellence and positivity, which will intimately benefit the school, and most importantly our children. This year we have enjoyed consistent attendance at all of our meetings, and we would urge all parents to become involved and share their skills thereby assisting the school to progress and prosper. The year has been interesting, eventful and successful. I would like to thank all those in the parent body, on the school board and in the teaching community for their support, assistance, and most importantly their patience. Carola Modricky “Laugh at yourself, but don’t ever aim your doubt at yourself. Be bold. When you embark for strange places, don’t leave any of yourself safely on shore. Have the nerve to go into unexplored territory.” (Alan Alda) [Anzeige] 32 Seit November 2008 ist das Mediationsprogramm der DSK eingeführt und Streitschlichtungen können von Schüler-Mediatoren (‚Peer Mediators’) vorgenommen werden (in deutscher oder englischer Sprache). Die Schüler-Mediatoren sind in der Lage, grundlegende Streitschlichtungen auszuführen. Sie werden auch weiterhin von den Lehrer-Mediatoren betreut und in regelmäßigen Abständen trainiert. In • Deutsche pstadt • Ka le u Die Mediationsationale S ch rn Sitzungen finden te in einem eigens dafür eingerichteten Raum im Bereich des STAR-Centres statt. Dadurch wird Pe er M ation eine störungsfreie e di und vertrauliche Umgebung während der Sitzungen gewährleistet. Die Inhalte der Gespräche werden absolut vertraulich behandelt, weder Mediatoren noch die streitenden Schüler dürfen Inhalte der Gespräche nach außen tragen. Die Schüler werden vor Beginn der Sitzungen dafür verpflichtet. An dieser Stelle soll betont werden, dass die Teilnahme an Mediationssitzungen absolut freiwillig ist, es kann niemand dazu gezwungen werden. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler davon überzeugen, dass es zu gegenseitigem Vorteil ist und einmal zerschlagene Freundschaften wieder hergestellt werden können. Verfahren der Anmeldung: Alle SchülerMediatoren im Dienst sind an dem Aufdruck ‚Peer Mediator’ auf ihrem Schul-Poloshirt zu erkennen. Außerdem ist ein Poster mit allen Schüler-Mediatoren (mit Bild, Name und Klasse) am Aushang-Brett angebracht. Schüler, die Bedarf an einem Mediations-Gespräch haben, können sich in den Pausen an einen ‚Peer-Mediator’ wenden, sich beraten lassen und ggf. einen Termin mit einem Schüler-Mediator ihrer Wahl vereinbaren. Sie können sich aber auch vertrauensvoll an einen der LehrerMediatoren (Fr. Brand, Fr. Grier, H. Rüscher, H. Schmitt) oder einen anderen Lehrer wenden. Die Sitzungen finden in der Regel in den großen Pausen statt. Auf diesem Wege möchten wir nochmals alle Schüler (und Eltern) ermutigen, von diesem Programm Gebrauch zu machen. Wir, die Lehrer- und Schülermediatoren der DSK, sind davon überzeugt, dass diese Einrichtung zu einem friedlichen Schulklima beitragen wird. Hermann Schmitt Koordinator des Mediationsteams Hintere Reihe: Chrismarie Braun, Matthew Masters, Katarina Vasic, Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Lisa Hendrick Mittlere Reihe: Sebastian Küng, Laura Andreas, Jasmin Valcarel, Willy Hansen, Kristy Winkler Vordere Reihe: Svenja Kolb, Raphaela v Embden, Laura Whelan, Jackie Tizora, Alice Mihál dsk 33 DSK-Team Mediation an der DSK Grundschule Grundschule 34 Erste Reihe: Isabelle Sagawe, Lena Teichmann, Jenna Willmann, Liv Etzold, Max Heiss, Tim Fonzen, Lucie Lamprecht, Lina Heckscher Zweite Reihe: Lisa Hofmann, Fabian Hofmann, Mira Elmau, Kyle von Hase, Ben Mohrstedt, Marc Moore, Benjamin Midgley, Oskar Warren-Millbacher Dritte Reihe: Peik Uhr (FSJler), Gioia von Dönhoff, Lotta Barnstedt, Selene Ardavanis, Kaya Fieger, Lorenzo Bühner, Mudiwa Whande, Aiyel Brombacher, Frau Gesa Witte Wir schreiben unsere ersten Geschichten: Winzig, der kleine Elefant Auf seinem Weg kommt Winzig in den Urwald. Er läuft immer weiter bis er einen Affe sieht, der ihm helfen will seine Eltern zu finden. Die beiden erleben viele Abenteuer bis sie ankommen. Und am Ende der Spur sieht Winzig seine Eltern wieder. Das war die Geschichte. (Tim) Winzig, der kleine Elefant Auf seinem Weg kommt Winzig in den Urwald. Er ist an vielen Tieren vorbei gekommen und hat mit ihnen gespielt. Aber er vermisst seine Eltern. Da gab es eine böse Schlange. Er geht einfach dran vorbei, da hört er ein „Töröö. Da findet er seine Eltern in einem Gebüsch. (Lotta) Winzig, der kleine Elefant Auf seinem Weg kommt Winzig in den Urwald. Er trifft den Affe. Und dann trifft er den Löwe. Er trifft die Schlange und plötzlich bleibt er stehen. Er ist vor einer großen Höhle. Er geht rein, da sieht er seine Eltern. Er freut sich. (Liv) Lesestunde mit der 12. Klasse dsk 35 Primary School Klasse 1a Grundschule Klasse 1b Erste Reihe: Frau Tasja Reckhaus, Milena Lenz, Nele Krieg, Nic de Fleuriot, Tara-Lee Enczmann, Keturah Warren-Millbacher, Max Balmer Zweite Reihe: Kim Gugelmeier, Xenja Pospech, Julie Hemphill, Mia Krieg, Emelie Plambeck, Emily Küpper, Leonardo Beukes, Anthony Rivett Dritte Reihe: Paula van de Venn, Jamila O‘Donnell, Levinia Küpper, Sophia McNamara, Claudia Grobbelaar, Nathalie Blendermann, Lorenz Rolando, Fabian Modricky, Mackenzie Gardener Go green! Klassenausflug der 1b Am Mittwoch, den 13.10.2010 machte die Klasse 1b einen Ausflug der besonderen Art. Nachdem die Schüler Bäume für die Organisation greenpop (www.greenpop.org) gespendet hatten, hatten sie an diesem Tag die Möglichkeit, einige der Bäume selbst einzupflanzen. Dazu fuhr die Klasse am Mittwoch an die Rocklands Primary School in Mitchells Plein. Bevor die Kinder sich ans Schaufeln machen konnten, erhielten sie zunächst eine Führung durch die Schule. Sie durften in die dortigen ersten Klassen schnuppern und wurden mit einem kleinen Lied begrüßt. Danach ging es in den schuleigenen Gemüsegarten, in dem sie Erfahrungen des Riechens und Schmeckens machen konnten. Dann endlich traf greenpop mit den Bäumen ein. Misha von der Organisation gab den Kindern und Eltern (hier noch mal ein besonderes Danke an die einsatzbereiten Eltern: Birte Gugelmeier, Darren Hemphill, Carola Modricky und Andrea Terschek) eine kurze Einweisung, danach musste selbst Hand angelegt werden. „Diese Arbeit ist viel anstrengender als die Arbeit in der Schule“, bemerkte eine Schülerin. Zum Schluss wurden die Schüler der DSK von den Schülern der Rocklands Primary School in einer Assembly verabschiedet. 36 Erste Reihe : Robin Zimmer, Claudia Walsh, Janek Valcarcel, Frau Ingrid Rode, Jasmin Skora (Praktikantin) Zweite Reihe : Natasha Siccardi, Alexander Ringer, Miranda Mbetse, Fabio Pugin, Julia Lambrecht, Jessica Fritz, Dritte Reihe : Daniel Damon-Zloch, Hjördis Kleinwort, Anna Backeberg, Zoe Küpper, Jordi Grusch, Benjamin Bräuer, Enzo Bergmann, Thomas Alexander. Abwesend: Adem Catovic und Rachael Zeinecker Ein vollends gelungener Sängerkrieg Am Donnerstag den 11.11.2010 fand anstelle der Eröffnung der rheinischen Karnevalssaison, der Sängerkrieg der Heidehasen von James Krüss, aufgeführt durch die Klasse 2a, im KTS statt. Die Zuschauer, viele davon Eltern und Geschwister konnten im voll besetzten Saal miterleben, wie der Sänger Lodengrün durch den Sieg im Sängerkrieg, die Prinzessin der Heidehasen heiraten durfte. Dieser war vorher hinters Licht geführt worden, indem man ihm die Uhr verstellt hatte und er fast nicht rechtzeitig zu der Gesangsveranstaltung gekommen wäre. Viel Gelächter gab es bei den Darbietungen der einzelnen Sänger, die nicht nur schön sangen. Auch der Chor der Klasse, der von Olga Backeberg am Klavier begleitet wurde, war auf jeden Fall preiswürdig und bekam viel Applaus. Dank der Hilfe einiger fleißiger Mütter wurde die Darbietung von einer wunderschönen Kulisse eingerahmt, die auch durch die Inszenierung von Ingrid Rode (Klassenlehrerin) unterstrichen wurde. Die Aufführung wurde danach für die Grundschüler nochmals am Montag wiederholt. Man konnte danach auf dem Pausenhof die, in Anlehnung an Richard Wagners Kompositionen, gesungenen Lieder aus vielen Mündern trällern hören. Karin Andresen-Küpper dsk 37 Primary School Klasse 2a Grundschule Klasse 2b Dritte Reihe: Ben Gregori, Carlos Diebold, Lili de Fleuriot, Timothy Clerc, Eugenie Bezuidenhout, Kamira Bessenbacher, Jeremias Baumann, Natasha Anders Zweite Reihe: Daniela Setzer, Stefan Ryll, Nicholas Oosthuizen, Mia Meiring, Alexander Hänel, Emilie Hinz, Erste Reihe: Frau Anke Brand, Justine Williams, Alexander Werth, Olivia Weihe, Michael Stroh, Romy Stevens, Katharina Bräuer (Praktikantin) Die Meuterei auf dem Hühnerhof – die Theateraufführung der Klasse 2b Am Donnerstagabend kamen die Eltern der Klasse 2b in den Genuss, unsere Kinder aktiv auf der Bühne zu erleben – das Stück „die Meuterei auf dem Hühnerhof“ wurde von den Kindern frei gestaltet und auf ihre Klassendynamik angepasst. Jeder Schüler und jede Schülerin stand im Rampenlicht, als Einzelner und Teil der Gemeinschaft. Wenn jemand nicht gleich weiter kam, stand sofort die ganze Klasse hilfsbereit bei Seite. Es war toll und hat alle Eltern überzeugt, dass wir unsere Kinder auf der richtigen Schule haben! „High-Five“ DSK!!! Diesen Enthusiasmus und Spaß, den man den Kindern vom Gesicht ablesen konnte, haben wir der Energie, der Leitung und der Motivationsfähigkeit unser beiden hervorragenden Klassenlehrerinnen zu verdanken, Frau Brand und Frau Rode. Im Namen der ganzen Elternschaft der Klasse 2b - vielen Dank, liebe Anke! Deine Einfühlsamkeit und dein Engagement werden wir vermissen! Silke Werth 38 ... beim Lesen und Schreiben. Primary School Klasse 2a ... ... flechten Körbe. Klasse 2b ... ... im Museum. ... besuchte World of Birds. ... nach dem Besuch im Planetarium malen die Kinder begeistert. ... basteln Stabpuppen und schreiben Geschichten. dsk 39 Grundschule Klasse 3a Erste Reihe: Ferris Spilker, Andrea Wittenberg, Lola Steiner, Frau Manuela Siegel Zweite Reihe: Zakariya Szilagyl, Benedict Lamprecht, Thomas Leichtfuss, Jaspard Macheroux-Denault, Paul Mentzner, Alexandra Nortier, Geena Polzin, Frederick Schulz Dritte Reihe: Livio Alberti, Henri Awity, Elias Baumann, Cresna Braun, Kirstie Davies, Jonathan Engelhard, Yannik Forster, Charlotte Hoyos, Jonathan Kohrs Klasse 3b Erste Reihe: Dario Semprini, Naomi Suchland, Vivienne Tredoux, Sophie Wanner, Frau Michaela Fernandez Zweite Reihe: Maximilian Kühne, Hauke Mack, Luca McGhie, Alexander Modricky, Conor Schaefer, Mika Wessels Dritte Reihe: Nicholas Blair, Frederick Erleigh, Klara Göttert, Sezaria Grusch, Jordi Gugelmeier, Anton Hößle, Natalie Hubbard, Mira Kaestner Abwesend: Moritz Francina 40 Am 2.12.2010 fand wieder unser jährlicher Lesewettbewerb für die Grundschulklassen 2 bis 4 statt. Die Kinder lasen aus dem Buch „Michels Unfug Nummer 325“ von Astrid Lindgren vor. Zuerst lasen die Kinder einen geübten Text danach einen ungeübten Text vor. Die Jury, die aus Frau Pöschl, Frau Kolb, Herr und Frau Schulz und Herrn Abendroth bestand, entschied anschließend über die Gewinner. Außerdem konnten die aufmerksamen Zuhörer noch ein Quiz zum vorgelesenen Buch machen, wo es ebenfalls Preise zu gewinnen gab. Die Gewinner waren: 2. Klasse 1. Platz: Robin Zimmer 2. Platz: Josua Wenzel 3. Platz: Romy Stevens 3. Klasse 1. Platz: Henri Awity 2. Platz: Hauke Mack 3. Platz: Jonathan Engelhard 4. Klasse 1. Platz: Neil van Eeden 2. Platz: Erik Polzin 3. Platz: Karla Kubica Einen besonderen Dank gilt auch den Organisatorinnen Frau Fernandez und Frau Rode. Ebenso danken wir ganz herzlich der Buchhandlung Naumann für ihre großzügige Spende in Form von Gutscheinen für die ersten beiden Preise des Wettbewerbs. Manuela Siegel (Grundschulleiterin) Klasse 4a Erste Reihe: Wiebke Mack, Joy Shapley, Bettina Zidek, Frau Marlen Merkel, Lea Fieger, Katja Chicken, Stephan Strickner, Wilder Zimmer Zweite Reihe: Kirsty Tredoux, Singita Sebe, Lena Schwalm, Tanya Gabel, Lisa Layla Losskarn, Savanah Baines, Sandy Roberts, Sara Schrader, Mischak Steinke Dritte Reihe: Annabel Suchland, Sanna Ohm, Frieda Hicks, Anin Ohm, Lennart Schulz, Sebastian Haug, Leo Grill, Markus Jung, Alexander Brodbeck, Enrico Arndt, Liam Hart Abwesend: Lisa-Maria Momma dsk 41 Primary School Lesewettbewerb der Grundschule (Klassen 2 bis 4) Grundschule Klasse 4b Erste Reihe: Telamon Ardavanis, Jonas Falbe, Maximillian Kuijer, Philip Marinov, Rupert Stroh, Erik Polzin, Luke Pugin, Max Weihe, Nils Wisotzki Zweite Reihe: Salvador Diebold, Julian Weimann, Jordan Moore, Maike Hinz, Kara van der Westhuizen, Salmah Knapp, Mignon Bakker, Jule Heckscher, Vanessa Hofmann, Dritte Reihe: Nadja Meiburg, Domenique Schroeder, Kiara Schaufelbuehl, Jessica Pfeiffer, Camilla Molzahn, Claudia Deary, Tatjana Schwalm, Karla Kubica, Maxine Mielck, Frau Silke van der Merwe Erik Polzin hat ein interessantes Hobby: Er schreibt seine Tagebücher mit selbstgespitzter Feder 42 Am 1.12.2010 fand der jährliche Speinacup statt. Auf dieses Ereignis warten vor allem immer die Fußballer und –ballerinnen, die ihr Können unter Beweis stellen konnten. So war es auch dieses Jahr wieder äußerst spannend. Die Plätze wurden wie folgt belegt: 1. Platz – 4a 2. Platz – 3a 3. Plätze – 1/2c und 4b 5. Platz – 3/4c 6. Platz – 2a 7. Platz - 3b 8. Platz – 1b 9. Platz – 1a 10.Platz – 2b Wir danken allen Organisatoren, die solch ein Ereignis immer ermöglichen, den Sportlehrern und Lehrern und den Praktikanten. Manuela Siegel Grundschulleiterin Spieletag der Grundschule Am 01.06.2010 war es endlich mal wieder soweit. Der Spieletag für die Klassen 1 bis 4 am Dienstagvormittag ist immer eine willkommene Abwechselung für den Schulalltag. Vor allem wenn der Termin so kurz vor den Ferien und der Zeugnisausgabe liegt. So waren also wieder alle Kinder mit großem Eifer dabei und haben wirklich fast 4 Schulstunden gespielt. Manuela Siegel (Grundschulleiterin) Ergebnisse Spieltag Klasse 1-4 am Dienstag 1. Juni 2010: Klasse 1 „halt das Feld frei“ 1. Platz 1b 2. Platz 1a und 1c Klasse 2- 4 Völkerball 1. Platz 2/3/4 c 2. Platz 3a 3. Platz 4a dsk 43 Primary School Speinacup Grundschule Die Grundschule und das „ Cape Philarmonic Orchestra“ Wir, die DSK Grundschule, hatte am 24.08.2010 die tolle Gelegenheit, dem Cape Philarmonic Youth Orchestra direkt vis-a-vis gegenüber zu sitzen und den bezaubernden Klängen zu lauschen. Der Dirigent schaffte es, die Kinder in seinen Bann zu ziehen und erklärte ihnen die Instrumente und das Orchestra. Das Ganze war bildlich in eine Geschichte eingebunden, so dass alle Schüler sich durch die Musik eigene Bilder machen konnten. Wir hoffen, dass solche beeindruckenden Ereignisse die Kinder noch näher an die Musik bringen werden und künftig die Begeisterung für die Musik bei jedem einzeln wächst. Manuela Siegel Grundschulleiterin "Felix auf Ballhöhe in Südafrika" Matthias Eiles engagiert sich seit 2006 für das Projekt "Auf Ballhöhe" (www.aufballhoehe.de) und organisiert Fußballturniere und Trainingssession in Südafrika. Diese Reisen gaben ihm Anlass ein Buch für fußball- und/oder südafrikainteressierte Kinder im Alter von 8-11 Jahre basiert auf wahre Begebenheiten zu schreiben. Das Konsulat hatte anlässlich seiner Kulturwochen den Autor Matthias Eiles nach Kapstadt eingeladen. Neben Besuchen in Langa, Khayelithsa, Levender Hill, stand aus die DSK auf dem Lesungsplan. Am Montag, 6.12.2010 ludt die DSK zu einer Autorenlesung für die 3. u nd 4. Klassen ein. Dabei las er aus seinem Buch vor und die Kinder hörten aufmerksam zu. Die Geschichte handelt von der Freundschaft von 2 Kindern aus Deutschland und Südafrika. Zuverlässigkeit, Vertrauen, Disziplin sind einige Erfahrungen, die in diesem Buch besprochen werden und unsere Schüler nach der Lesung aktiv in einem Life Skills Workshop auf dem Sportfeld erleben konnten. Die Kinder haben aktiv und mit viel Spaß daran teilgenommen. Es war eine tolle Aktion. Vielen Dank an das Konsulat! [Anzeige] 44 Liebe Parow-Zweigstelle, aus dem hohen Norden der Welt (wir haben unter anderem gerade vor 3 Wochen den nördlichen Polarkreis auf einem Schiff überquert und waren am Nordkap in Norwegen) grüße ich euch recht herzlich an der südlichen Seite der Welt im wunderschönen Kapstadt! Ja, bei solch einer großen und langen Reise wie wir sie dieses Jahr schon unternommen haben, wird man sich immer wieder bewusst, in welch einem besonderen und schönen Teil der Welt wir aufwachsen und leben dürfen. Diese Stadt Kapstadt hat eine ganz besondere Zweigstelle der deutschen Schule. Ich erinnere mich stets mit Freude an die persönliche, warme, liebevolle und freie Atmosphäre dieser kleinen Schule und bin von Herzen dankbar, dass ich die letzten Jahre meiner Karriere als vollzeitige Lehrkraft dort verbringen durfte. Auch in der Organisation dieser Schule habe ich sehr viel gelernt, welches mir persönlich ein Geschenk war. Die Atmosphäre ist genau so, wie ich sie mir immer in meinen Kinderbüchern als „plaasskool“ oder auch Dorfschule vorgestellt hatte. Es fängt schon an mit den Kindern, die barfuß zur Schule kommen dürfen und mit dem Pausenhof, in dem 4 Schuljahre alle zusammen meist friedlich miteinander spielen, ganz besonders Fußball. Vielleicht kommt noch ein Worldcup Spieler aus diesem Spiel, weil er schon in den ersten Jahren den guten Teamspirit gelernt hat! Ich denke auch an tolle Klassenausflüge mit der Eisenbahn von Parow aus via Kapstadt Bahnhof nach Simonstown, wo wir gemeinsam mit den Klassen von Frau Kovats ein Klassencamp genießen konnten, wo die „Großen“ ganz selbstverständlich auch ein Auge auf die „Kleinen“ gehalten und ihnen geholfen haben. Diese lernen sie schon aus der Kassenzusammenstellung, wo immer 2 Schuljahre auf einander Rücksicht nehmen müssen. Alle zusammen sehe ich sie auf dem Holzdeck zwischen den Pinguinen liegen und diese mit größter Konzentration malen. Auch Ausflüge gemeinsam mit der ganzen Schule, alle 4 Klassen mit der Eisenbahn nach Stellenbosch und eine Übernachtung vor dem Haifischtank im Aquarium, ein Hexenfest bis spät in die Nacht hinein und ein kurzes Nickerchen danach in 1995 Einweihung unseren Klassenzimmern und ein wunderbarer Trommeltag werden unvergessliche Erinnerungen bleiben. Das gemeinsame Kochen und Backen an dieser Schule geht immer ganz einfach. Diese Erlebnisse sind alle nur möglich mit einem tatkräftigen Einsatz und einer positiven Unterstützung der Eltern. Von diesen Eltern und Lehrern sind mir durch diese guten Beziehungen wertvolle Freunde geworden. Ein Frühlingstheater und ein Weihnachtsspiel in dem die ganze Schule mitspielt, bilden die absoluten Höhepunkte des Schuljahres. Eine ganze Schule für ein paar Tage so umzuräumen und zu schmücken genau wie man Lust und Spaß hat, ist nur in Parow möglich! Mit diesen Gedanken bin ich bei euch, gratuliere von Herzen zum 15. Existenzjahr, wünsche weiterhin viel Freude und bin nur traurig, dass ich dieses Frühlingstheater nicht miterleben kann! Dafür kann ich aber, mit bei euch gesammelter Erfahrung, meine kleinen Enkelkinder hier amüsieren! Eure Christel Funke Petersfield, England, den 13. September 2010 dsk 45 Satellite Campus Parow Primary School Grußworte zum 15-jährigen Bestehen der Zweigstelle Parow Grundschule Zweigstelle Parow Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, sehr geehrte Eltern, im Dezember 1999 entdeckte ich nach längerem Suchen und Fragen die kleine Deutsche Schule in Parow. An dieser Idylle durfte ich von Januar 2000 bis Dezember 2001 als Lehrerin tätig sein. Es waren zwei wunderbare Jahre mit ebenso wunderbaren Kindern. Bis zum Ende des 4. Schuljahres blieben sie hier in dieser behüteten Schulfamilie, bevor sie in die große weite Welt nach Kapstadt geschickt wurden. Wir haben gemeinsam so viel gelernt: Mathematik, Grammatik, Gedichte, Sachunterricht……Wir haben Lektüren gelesen, Feste gefeiert ( auch den Rosenmontag mit Verkleidung haben wir eingeführt!) und Klassenfahrten gemacht. Einen Gong, den gab es nicht. Wir haben gearbeitet, solange wir wollten und uns die Pausen selbst gelegt. Ein Riesenerfolg war das letzte große Frühlingsfest „Eine Reise um die Welt“. Gern erinnere ich mich auch daran. Bei allem erhielten wir die Unterstützung der Eltern. Ihnen im Nachhinein nochmals herzlichen Dank! 15 Jahre DSK Parow -- ein schöner Anlass, diese kleine, feine Schule gebührend zu feiern. Allen Beteiligten wünsche ich viel Freude und gutes Gelingen ihrer Vorhaben beim Frühlingsfest und allen Kindern dort und in Zukunft weiterhin Erfolg und Spaß beim „Abenteuer Schule“! Marlies Draudt Schulleiterin Frankensteinschule Darmstadt Deutschland Grußwort an die Parowschule: Ja, was sagt man als alte Lehrerin nach 15 Jahren? Es heißt Ende gut, alles gut. In diesem Falle war auch schon der Anfang gut. Ich denke sehr gerne daran zurück, obwohl ich nicht ein Mensch bin der in der Vergangenheit lebt, sondern lieber in der Gegenwart. Aber an die Anfänge der Zweigstelle in Bellville (Januar 1995) im “Prefab” Klassenraum neben dem deutschen Kindergarten in der Middlestraße bei der Kreuzkirche erinnere ich mich gerne. Die Zweigstelle für die Erstklässler der Bellville Umgebung war Herrn Schmidts “brainchild”. Ich war die Hebamme :-). Und mit sieben Schülern (sechs Mädchen und einem Jungen!) begann das erste Schuljahr der Zweigstelle. Die Kinder waren gut vorbereitet durch den deutschen Kindergarten, gewöhnt an die Umgebung und sehr lieb und lernbegierig. Es war eine Freude, jeden Morgen in die erwartungsvollen Gesichter zu schauen und die aufregenden Erlebnisse aus ihrem Erfahrungsbereich gemütlich auf dem Teppich sitzend anzuhören! Oft hatte ich beim Musizieren, Singen oder Beten am Morgen noch ein oder zwei von ihnen auf dem Schoß sitzen: Aziza, Bianca, Carolin, Ingrid, Martine, Nadine oder Paul. 46 dsk 47 Satellite Campus Parow Primary School Ja, so familiär war das damals. Unser Sportfeld, wo wir mit blauen und roten Gymnastikbällen viel Spaß und Bewegung hatten, war der nahe gelegene Park, den wir uns friedlich mit den Bummlern teilten.... Unsere Musik machten wir mit vielen Orff Instrumenten und Blockflöten, dank sei Herrn Schmidt dafür! Und meine Gitarre war immer dabei...... Wir bekamen sogar eine Wandtafel mit Notenlinien und so konnten die Kinder spielend 1997 in Bellville Hill nicht nur das ABC mit der Handpuppe Habakuk sondern sogar die Noten mit Herbstblättern o.ä. lesen und schreiben lernen. Und gesungen haben wir viel, gemalt, o ja, mit Begeisterung und viel Farbe. Hatten die sieben Schwaben (das passte zu Herrn Schmidt, der aus Stuttgart kam) eine blühende Fantasie! Auch fehlte es nicht an Kreativität. Und da waren auch etliche, die mit besonderem Mutterwitz gesegnet waren. Wir haben viel gelacht. Und Schule machte Spaß. Auch die Elternabende waren ein Vergnügen! Als Frau Hill einmal morgens den Schlüssel vergessen hatte, fuhren wir alle nach Hause in die Elfdelaan in Boston und hielten an dem Tag den Unterricht am Hillschen Esszimmertisch. Es war wohl so gemütlich, dass Martine vorschlug, doch immer die Schule bei Frau Hill im Haus zu machen. Da konnte man dann sogar die Katze auf dem Schoß haben bei den Rechenaufgaben. Was ich sehr betonen möchte ist folgende Tatsache: Ohne die großzügige und 1999 Spiel enthusiastische Unterstützung der Eltern hätten wir es aber nicht geschafft. Sie spendeten Heizung, Möbel, Kuchen, Getränke, Geld und Zeit und noch vieles mehr. Wir nannten uns alle beim Vornamen und waren eine Familie. Für mich waren die sieben Kleinen wie meine eigenen Kinder. Der Schwimmunterricht fand im Schwimmbad von Pauls oder Biancas Eltern statt und war immer ein besonderes Ereignis mit was Leckerem hinterher. Danke all den lieben Muttis!!!! 1996 kamen die neuen Erstklässler hinzu und nun waren es plötzlich 16, später sogar 17 Kinder. Die “Großen” halfen den “Kleinen”. Es war wirklich wie in einer Dorfschule, so wie ich das Ende der Sechziger Jahre in der Eifel in Deutschland erlebt hatte. 1997 verließen uns die “Großen” und die meisten setzten ihre Schulausbildung an der DSK in Kapstadt fort. Es kamen wieder neue Erstklässler, noch mehr als im Jahr zuvor und sie passten längst nicht mehr alle in den Hillschen VW Bus, um mal eben zum Schwimmen oder gar nach Kapstadt zu fahren, zu besonderen Gelegenheiten wie Einschulung, Schulkonzert, Sportfest, Schwimmgala oder Basar. Da sprangen die Eltern wieder ein. Ich konnte mich 2000 Karneval immer voll auf ihre Unterstützung verlassen. Dann kam der Umzug nach Parow zum Januar 1998 und Herr Geiger als Kollege. Er hatte das 2./3. Schuljahr und ich das neue erste: 18 Kinder! Es wurden immer mehr Kinder! Das neue große Gelände war ideal. Wir konnten den Schwimmunterricht ausweiten, mit dem Parow Schwimmbad gleich nebenan und dem Trimmpark zum Austoben. Das war ideal. 1999 kam Linda Christiansen als junge Lehrerin nach Parow, da Herr Geiger an der DSK Kapstadt eine Stelle fand. Die Zusammenarbeit mit beiden Kollegen ist mir in sehr guter Erinnerung. Es war herrlich, nicht mehr die allein Verantwortliche zu sein und sich mit der Pausenaufsicht abwechseln zu können. Enthusiastische Muttis begannen mit Nachmittags-Hausaufgabenbetreuung. Die Schule wuchs. Es wurde eine Person für die Versorgung des Geländes und die schwereren Arbeiten angestellt, Grundschule Zweigstelle Parow Mr. Donson. Nun waren wir schon ein Team. Dann kamen extra Musiklehrer, Kunst-, Schwimm- und Sportexperten hinzu, Tennisunterricht wurde auch gleich nebenan ermöglicht und auch Fußball, Cricket und Playball usw. kamen nicht zu kurz. Die Kinder hatten so viele Möglichkeiten, abgesehen vom Normalunterricht, und so wuchs die Anzahl der Schüler und der gute Ruf ging der Zweigstelle voraus. Die Lehrer an der DSK waren voll Lob für die Kinder, die vom Tygerberg Zweig an die “große” Schule kamen. 2001 Frühlingskonzert Einer unserer Jahrgang 1998 Schüler (Kevin Paul) erhielt sogar als 17jähriger eine Goldmedaille im Schwimmen bei der Olympiade 2008. Unvergessen sind unsre jährlichen Weihnachtskonzerte mit Gesang und Kostümen, Übernachtungen im Schulgebäude mit willigen Papas, die Fleisch grillten und Mamas, die uns mit Salaten und Kuchen verwöhnten. Wir haben viele fröhliche Feste gefeiert, Klassenausflüge nach Blaubergstrand, auf den Tygerberg mit Picknick im Naturreservat, zur Schmetterlingsfarm, den Milchziegen, dem 2004 Lehrer im Märchenland Tygerberg Zoo, Waterfront Ozeanarium und Hout Bay zum Vogelpark sind mir unvergesslich, ebenso wie der Besuch eines “zahmen” Geparden von einer Gästefarm bei Stellenbosch sowie der Besuch eines deutschsprachigen Missionarsehepaar der Seemannsmission aus Kapstadt. Kurzum, ich könnte ein Buch schreiben von diesen 5 Jahren Zweigstelle Tygerberg! Und ich möchte Gott danken für die Gelegenheit, die er mir gab, um meinen bescheidenen Kulturwoche Beitrag zur Erziehung von deutschsprachigen Kindern, auch im fortgeschrittenen Alter und als Großmutter, machen zu dürfen. Es war mir ein großes Vorrecht und eine Riesenfreude und ich hab noch so vieles gelernt, selbst aus meinen Fehlern. Deshalb ist meine Freude umso größer, dass die Arbeit wächst und liebevolle, geduldige, unselbstsüchtige, hochbegabte Lehrer die Schule so erfolgreich unter der Leitung von Henrike weiterführen. Sie hat schon ab 1998 die musikalische und künstlerische Erziehung an der 2006 Fussballweltmeisterschaft Schule sehr bereichert, erst als Mutti von Nora und Florian und dann ab 2006 als Schulleiterin. Ich könnte mir keine bessere Nachfolgerin wünschen! Und zu wissen, dass die Kinder, die Zukunft unseres Landes, bei ihr und ihren Kolleginnen in besten Händen ist, hat mir den Abschied von der DSK Zweigstelle sehr erleichtert....... Dass zwei meiner Schwiegertöchter auch inzwischen an der Schule unterrichtet haben und die alte Frau Hill durch jüngere “ersetzt” wurde, finde ich auch schön! Beate Hill Kleinmond 48 Ein märchenhaft stimmungsvolles Bühnenbild: Auf hauchdünnem glänzendem Stoff schimmern die Stämme der Waldbäume… Auf der Bühne vier bunte Vögel, die dem Bauern gemeinsam singen und anschließend von ihm gefüttert werden. Aber jeder Vogel versucht, die anderen zu überlisten damit er alleine das ganze Futter bekommt. Leider hört der Bauer die Einzelnen nicht und gehen sie leer aus. Fazit: Nur gemeinsam können sie ihr Ziel erreichen: “Ubuntu – zusammen sind wir stark!” Schwierige Rhythmen, Zusammenspiel der Instrumente, grandiose Kostüme (wie z.B. das Krokodil): die erste und zweite Klasse haben uns mit “Das Lied der bunten Vögel” mit einem Meisterstück überrascht! “Und plötzlich wusste keiner mehr, was er von nun an tun sollte…” Die ganzen Handwerker, sogar der Bürgermeister und sein Ratschreiber, sind ratlos. Von der Veränderung unberührt bleiben nur der Uhrmacher und sein Geselle. Sie kennen das Geheimnis: Ein fremder Vogel hat sich in die Rathausuhr gesetzt und die Zeit aufgehalten. Es gilt, ihn zu verscheuchen. Unter einer Bedingung, dass der Uhrmacher anschließend Bürgermeister werde. Gesagt, getan. Nur schade, dass keiner sich an diese Abmachung erinnern kann, als der Vogel weggeflogen ist und die Zeit wieder ihren gewohnten Gang geht! Viele alte Handwerkslieder wurden von den Drittund Viertklässlern gesungen und musiziert. Und das Schauspielen in “Der fremde Vogel” hat allen viel Freude bereitet. Scherenschnitte und Zahnräder für die wirkungsvollen Schattenbilder stellten Nora und Florian Kovats, Parow-Altschüler, her. Altschüler Axel Hahne bemannte Lichter und er und Florian assistierten als Sanis beim “Flicken” des verletzten Uhrmachers Auge nach der Vorstellung. Kleine Schülerzahlen und große Einsatzbereitschaft ermöglichen jedes Jahr so ein prägendes gemeinsames Erlebnis, wo jeder Schüler und jede Schülerin eine Rolle spielt. Ja, in Parow spielt jeder eine Rolle, 15 Jahre schon. Wir danken der DSK, dass sie die Zweigstelle Parow Kindern der nördlichen Vororte Kapstadts, von Klasse 1 bis 4, ermöglicht und großzügig zur 15 Jahrfeier beigetragen hat. “Ubuntu – zusammen sind wir stark.” Karen Hahne dsk 49 Satellite Campus Parow Primary School 15 Jahre Parow Frühlingsfest Grundschule Zweigstelle Parow Spaghettifest Am 3. Mai 2010 feierten die Schüler/innen der Klasse 2c ein Spaghettifest. Die Kinder übernahmen in Gruppen das Kochen der verschiedenen Soßen und der Spaghetti, das Tische decken und Dekorieren des Klassenzimmers, das Bedienen der Erstklässler sowie das Abspülen des Geschirrs. Folgendes berichten sie dazu: Romario schreibt: Jacobus und ich haben Hackfleischbällchen gebraten. Jacobus hat die Hackfleischbällchen gebraten. Ich habe die Hackfleischbällchen rein getan und manchmal habe ich sie gebraten. Danach sind die Kinder gekommen und ich musste ihnen die Getränke geben. Cuba schreibt: Ich habe zuerst eine Karotte geraspelt und danach habe ich die Äpfel geschält und dann Apfelmus gemixt. Als die 1c kam, habe ich Apfelmus auf die Teller getan und am Ende war die Schule aus. Josua schreibt: Um 8 Uhr fing es an. Zuerst teilten wir uns in Gruppen. Ich war mit Marie und Hanna in einer Gruppe. Zuerst mussten wir Pilze schneiden, dann die halbe Zwiebel schneiden. Dabei spritzte der Saft der Zwiebel in mein Auge. Als die Pilzsoße fertig war, musste ich mit Jana und Olivia den Namen des Restaurants auf ein Stück Pappe schreiben. Dann kam die 1c. Ich musste Spaghetti aufgeben, außer mir waren noch Jacobus und Cuba in der Küche. Alle mochten die Spaghetti. Jarmil, Cubas Bruder, aß sich mit Apfelmus voll. Kathlin aß 7 Portionen! Borr, das ist viel! Ich hatte viel Spaghetti am Spaghettifest. Und damit komme ich auch zum Ende. Tschüss, bis zum nächsten Mal! Jacobus schreibt: Um acht Uhr ging es los. Frau Acton teilte uns in Gruppen ein. Dann sprangen wir an die Arbeit. Meine Gruppe ging zuerst nach draußen. Dann sagte Frau Acton, kommt erst nach drinnen, draußen kochen wir nicht. Olivia fing an, das Rezept zu lesen. Sie liest: wirf 500g Hackfleisch in die Schüssel. Und dann so weiter. In wenigen Minuten waren wir fertig. Jetzt mussten wir Hackfleischbällchen machen. In ungefähr 10 Minuten waren wir fertig damit. Jetzt mussten wir noch die Hackfleischbällchen braten. So in 25 Minuten waren wir fertig. Dann haben wir uns in einer Reihe aufgestellt. Und dann gingen wir zur Klasse 1c herüber. Ich nahm Eric. Die anderen Zweitklässler die anderen Erstklässler. Ich führte Eric zu seinem Platz. Dann ging ich in die Küche. Da wartete ich auf die Teller. Dann kam Marie. Sie ging erst zu Josua, um sich Spaghetti aufgeben zu lassen, dann zu mir. Sie sagte: Tomatensoße, bitte! Und so ging es weiter. 5 oder 6 Minuten danach, hatte noch niemand nach Pilzsoße gefragt. Ich und Josua haben den Kellnern gesagt, sie sollten die Kinder bitten, auch Pilzsoße zu bestellen. Endlich war das Spaghettifest fertig. Wir sagten den Erstklässlern Tschüss. Jetzt mussten wir nur noch aufräumen. So in 10 Minuten waren wir fertig. Jana schreibt: Um 8 Uhr haben wir angefangen. Nikita und ich haben angefangen mit Zwiebel schälen und schneiden. Und Cuba hat die Karotte geraspelt. Und dann haben Nikita und ich uns mit dem Rühren abgewechselt und dann haben wir die Tomatendosen in den Topf getan. Und als die Erstklässler kamen, habe ich Garlin und Ethan bedient. Lena Acton 50 Satellite Campus Parow Primary School Mein Papa 1. Klasse Klasse 2c bei der Zirkusschule Am Mittwoch den 08. September 2010 besuchte die Klasse 2c von Parow die Zirkusschule in Observatory. Mit großer Begeisterung und Aufregung fing es an mit Aufwärmen auf dem super großen Trampolin. Auf dem Hinderniskurs ging es dann rauf auf das Cargonetz und unten wieder durch, balancieren auf dem Balken und runter sausen auf der Seilbahn. Gruppenspiele förderten den Teamgeist. Und dann wurden natürlich auch Zirkustricks gelernt. Über das Hochseil laufen, Pyramiden bilden, Wagenräder schlagen und an Pfosten hochklettern, gehörten alle dazu. Zum Abschluss haben die Kinder kleine akrobatische Kunststücke vorgeführt mit Purzelbaum und Spagatsprung vom MiniTrampolin auf die Matte. Es war für alle ein toller Nachmittag und die Kinder freuen sich darauf die Zirkusschule wieder zu besuchen. Frau Alex Schenck dsk 51 Grundschule Zweigstelle Parow Die unvergessliche Geisterübernachtung der Klasse 4c “Eine dunkle Wolke schob sich vor den Mond. Das Lagerfeuer flammte wild auf und wir aßen gruselige Schleimeiswürfel und Fingerwürstchen, bedeckt mit Blut.” Marcel Krynauw “Als ich als Letzter zur Schule kam, erschreckten mich sechs Monster.” Heineger Buhr-Engelke “Ich fand das Lagerfeuer und die gruseligen Speisen toll! Es gab zum Essen Fingerhotdogs (Hotdogs mit Mandeln als Nägel) und Schleimblöckchen (gefrorenen Wackelpudding).” Neil van Eeden “Wir blieben bis um Mitternacht wach und Frau Hahne erzählte Gruselgeschichten.” Jessie Midgley “ Am besten gefielen mir die Gruselgeschichten und dass wir im Regen Fußball spielten.” Salina Lüdi “Zu trinken gab es zwei Sorten Blut, Tierblut und Menschenblut, mit Rotzbällchen anstatt Eiswürfeln. Als Nachtisch aßen wir Blut und Schleimpudding. Das war toll!” Richard Marais “Um zehn Uhr abends spielten wir im Regen Fußball. Danach erzählte Frau Hahne uns bis elf Uhr Geschichten. Wir warteten bis um 00.00 Uhr und gingen dann erst schlafen.” Femke Swanepoel “Wenn jetzt noch einer spricht: Den bringe ich um!”, brüllte Neil, der totmüde versuchte, einzuschlafen. Das wollte keiner riskieren. So kamen die Geister endlich zur Ruhe.” Frau Karen Hahne v.l.n.r: Marcel Krynauw, Neil van Eeden, Richard Marais, Salina Lüdi, Frau Hahne, Femke Swanepoel, Jessie Midgley, Heineger Buhr-Engelke Rollerfahrprüfung Es war wieder soweit: die Kinder der ersten Klasse sollten im Rahmen des Sachkundeunterrichts ihre “Verkehrsprüfung“ ablegen. Dieses Jahr bot sich die besondere Gelegenheit (aufgrund des neuen DeutschLehrwerks), mit der Einführung des R, r mal mit dem Roller verkehrstüchtig zu werden. Zuerst übten die Erst- und Zweitklässler fleißig im Sportunterricht mit dem Roller. Dabei mussten sie z.B. unter Toren durchfahren, eine Slalomstrecke bewältigen, mal mit einer Hand fahren oder etwas beim Fahren auf dem Kopf balancieren. Es ging nicht ums schnell oder langsam fahren, sondern um die sichere Beherrschung des Geräts und dieses sollten die Kinder dann beim umsichtigen und vorausschauenden Fahren auf unserem kleinen Verkehrsplatz anwenden. Gar nicht so einfach, aber alle haben ihre Prüfung meisterhaft abgelegt! Ab jetzt dürfen selbst die Kleinsten traditionsgemäß einmal die Woche ihre Fahrräder oder Roller zum Fahren auf dem Verkehrsplatz mitbringen. Lena Acton 52 “The focus is on students actively figuring things out … “Doing mathematics begins with posing worthwhile tasks and the creating a risk-taking environment where students share and defend mathematical ideas. Doing mathematics can be described by verbs like ‘explore’, ‘investigate’, ‘discover’. Mathematics requires effort, but in classrooms pursuing higher-level mathematics on a daily basis, the students are getting an empowering message: “You are capable of making sense of this – you are capable of doing mathematics!” “The teacher’s role is to create this spirit of inquiry, trust and expectation. The teacher poses problems; students wrestle toward solutions. The focus is on students actively figuring things out by testing ideas, making conjectures, developing reasons, and offering explanations.” “Ideas are the currency of the classroom, warranting respect and response. Students have autonomy with respect to the methods used to solve problems. The classroom culture exhibits an appreciation for mistakes as opportunities to learn. And the persuasiveness of an explanation or the correctness of a solution depends on the mathematical sense it makes, not on the popularity of the presenter.” [Just a few lines from the extraordinarily compelling read “Elementary & Middle School Mathematics. Teaching Developmentally” by John A Van De Walle et al (7th ed, 2010 Pearson)] I want to thank the DSK who has invested in my education through UNISA. Here I was fortunate enough to have enrolled for a module, which has further sparked my passion for teaching maths. Karen Hahne [Anzeige] dsk 53 Satellite Campus Parow Primary School Klasse 4 c mit ihren Geobrettern Grundschule Zweigstelle Parow Fußballprojekttag "Muss ich meinen Ranzen mitbringen?" "O nein, ich weiß nichts zum Thema Fußball. Werdet ihr uns Fragen stellen?" "Darf ich mein Schweinsteigertrikot mitbringen?" "Wie geht das: Alle vier Klassen zusammen?" Diese und noch viel mehr Fragen mussten wir vier Lehrerinnen an der Parow Zweigstelle beantworten, als der große Fußballprojekttag für Montag, den 31. Mai angesagt wurde, denn einen Fußballprojekttag mit allen Grundschulklassen gibt es nicht alle Jahre! Das Fußballfieber in uns, hatten die lieben Damen in der Bibliothek mit dem spannenden Fußballquiz schon in der Woche zuvor erweckt, und somit konnten wir die große Fußballwelle in der letzten Schulwoche weiter reiten. Es wurden vier Stationen aufgebaut und die Schüler wurden dementsprechend in vier jahrgangsübergreifende Gruppen eingeteilt. Jede Lehrerin übernahm die Zügel einer dieser Gruppen. Die zwei bewegten Stationen wurden mit ruhigeren Aktivitäten abgewechselt. Frau Hahne baute die Klanganlage auf und zu den lustigen Tönen des "Waka Waka"-Liedes, lernten alle gemeinsam den "Diskitanz". Dazu brachte sie zwei Experten aus der siebten Klasse der Stammschule mit, Anne und Gubi. Vielen Dank an die beiden Assistentinnen für ihre unermüdliche Begeisterung! Nebenan untersuchte ich mit den Kindern die 32 Flaggen der teilnehmenden Länder der WM. Ganz interessant war das Mischen der basischen Essfarben, um letztendlich Zuckerguss in allen gewünschten Flaggenfarben - sogar schwarz - herzustellen. Jedes Kind bekam einen vorgebackenen Keks und durfte diesen als Flagge dekorieren. Selbstverständlich konnten diese am Ende des Tages mitgenommen werden. Dennoch fanden die wenigsten den Weg bis zum Tor - sie waren einfach unwiderstehlich lecker. Nach dem zuckrigen Fingerschlecken, kam wieder eine bewegte Station. Frau Acton übte im Freien die feineren Tricks des Fußballspielens. Die Kinder trainierten das Elfmeterschießen, die Ballannahme in verschiedenen Höhen, den beidhändigen Einwurf und das Dribbeln. Danach galt es, die erworbenen Fertigkeiten in einem kurzen Spiel anzuwenden. In ihrer Klasse bastelte Frau Reinstorf Fingerfußballerpüppchen aus Filz. Diese wurden natürlich in den Farben der Lieblingsmannschaft ausgestattet. Mit den Fingerbeinchen galt es dann, eine Murmel ins Ziel zu schießen. Zum Schluss trafen sich alle zu einer Abschiedsrunde mit dem Diskitanz und für ihr positives Mitmachen hatten sich die Schüler der Zweigstelle einen neuen Fußball "verdient". Henrike Kovats Zweigstellenleiterin 54 “Ich fühle mich wie ein römischer Schuljunge”, meinte Neil van Eeden, als er seine Übung statt ins Heft auf die selbstangefertigte Wachstafel schrieb. Das Thema “Schrift” hat jeden in der Klasse 4c anders angeregt. Richard Marais war von der Kalligrafie so begeistert, dass er tagelang Sütterlin übte und dieses jetzt fließend schreibt. Femke Swanepoel hat sich das auch als Ziel gesetzt. Wir stellten selber Papier her und versuchten, leider ohne Erfolg, aus Erdnussschalen Tinte zu machen. Richard Marais 4c Femke Swanepoel 4c „Sütterlinunterschriften“: Text links: Femke Mein Name ist Femke. Ich gehe in die Klasse 4c. Meine Lehrerin heisst Frau Hahne. Wir sind nur sieben Kinder. Text oben: Hallo, ich bin Richard. Ich bin Schüler an der Parow Zweigstelle von der Deutschen Schule Kapstadt. Musik an der Zweigstelle Die Zweigstelle bietet mit Klavier-, Gitarren- und Blockflötenunterricht eine große Auswahl im musikalischen Bildungsbereich. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler lernt Blockflöte und nach kurzer Zeit schaffen sie schon das mehrstimmige Spielen von Kanons und leichten mehrstimmigen Stückchen. In diesem Jahr brachten die Flötengruppen auch außerhalb der Zweigstelle positive Beiträge: Sie beteiligten sich am DSK Konzert, am DSK Musikabend, an beiden Basaren der Kreuzkirche und an dem Weihnachtskonzert des Bellville Kindergartens. Für die Klavier- und Gitarrenschüler gab es eine getrennte Veranstaltung am 15. November. Mit der Unterstützung ihrer Lehrerinnen Frau Balintulo und Frau Rieger bekam jedes Künstlerchen eine Gelegenheit die geübten Stücke vorzuspielen. Henrike Kovats [Anzeige] dsk 55 Satellite Campus Parow Primary School Ein römischer Schuljunge Zweigstelle Parow Grundschule Klasse 1c Vorne: Stephanie Frenzel, Chanél Schmidt-Dumont, Stefan von der Heyden, Jarmil Smith, Eric Kahlen, Tristan Frenzel, Ethan Kirkland, Nicolas Mayer Hinten: Frau Henrike Kovats, Kathlin van Niekerk, Renska Krynauw Klasse 2c Vorne: Olivia Schenck, Jaco van Niekerk, Romario Koza, Cub Smith Mitte: Hanna Marie Schittek, Nikita Borsutzky, Frau Lena Acton Hinten: Marie Lüders, Jacobus Marais, Josua Wenzel, Jana Swanepoel 56 Satellite Campus Parow Primary School Klasse 3c Vorne:Celina Feibig, Chantal Lessmann, Davina Galetta, Tristan Mory Mitte: Frau Mechthild Reinstorf, Adrian Renk Oben: Christoph Kahlen, Rüdiger Diekmann, Caleigh Ilgen, Jessica Bürkle, Tamara Rabus Klasse 4c vorne: Richard Marais, Marcel Krynauw, Heineger Buhr-Engelke Mitte: Neil van Eeden, Femke Swanepoel, Jessie Midgley, Salina Lüdi Salina Hinten: Frau Karen Hahne dsk 57 Mittel- & Oberschule H i g h School 58 Erste Reihe: Herr Dirk Heiss, Sebastian Triebel, Jessica Silvermann, Janika Schwalm, Constantin Verweyen, Nicolas Schulz, Lisa Wimmer Zweite Reihe: Laura Noelle, Maximilian Raabe, Joshua Macheroux-Denault, Mirjana Laukhuf, Christian Pohl, Janina Renk, Emmely Schittek, Lisa Schrader Dritte Reihe: Louis Henkel, Aidan Gerber, Chantelle Diebold, Mia Chemelli, Marco Carstens, Liam Becker, Stella Abendroth, Kayleigh Davies, Lars Dobberstein, Sandy Hahne Klasse 5b Erste Reihe: Tristan Ilgen, Peter von Holy, Max Wanner, Frau Stefanie Grier, Jenna Skinner, Florian Sorof, Philipp Teichmann Zweite Reihe: Matthias Lang, Emma Lamprecht, Maya Kahanovitz, Mikayla Hug, Nadja Schäfer, Massimo Mbetse, Christopher Scherner, Sjard Simons, Max Gregori Dritte Reihe: Alexander Diedericks, Leon Brendel, Ricardo Arndt, Nicholas Bouwer, Estelle Bergmann, Naemi Frenzel, Johanna Engelhard, Jens Gerntholz dsk 59 Middle & Senior School Klasse 5a Mittel- & Oberschule Grade 5c First row: Daniela Black, Stacey Bester, Mrs Simoné Machhadi, Jessica-Robyn Jaftha, Alia Isaacs Second row: Alyasa-a Begg, Tara Higgo, Benguita Bengue, Iren Mihova, Robyn De Bruin, Lara Flink, Olivia Groeneveld Third row: Akash Dayal, Siphiwe Zulu, Michael Schmidt, Lindo Deda, Sophia Hristov, Amanda Spamla, Matis Tartie Klasse 6a Erste Reihe: Alexis Skriker, Natalie Voss, Kayleigh Anders, Niklas Sorof, Xavier Cornelissen, Felix Koelble, Frau Sabine Robson, Michael Wittenberg Zweite Reihe: Alexandra von Blottnitz, Franca Stoll, Marlou Sims, Saskia Hart, Charleen Wormsberg, Alina Kratzenstein, Theme Orzelek, Joshua Heinz Dritte Reihe: Daniella Skinner, Nicole Loeffel, Anika Chicken, Enya Schomer, Kristopher Brand, Stephan Scholtz, Ralf Hansen, Dirk Gerntholtz, Felix Rabe 60 Zeus war gnädig … ... und schickte der Klasse 5a am regnerischen 23.11.10 ein paar sonnige Stunden, um sich im Rahmen des Geschichtsunterrichts ins antike Griechenland zurückzubeamen und in einigen olympischen Disziplinen zu messen. Laura gewann den Waffenlauf, Max setzte sich im Speerwurf durch, bevor Liam aus dem Stand mit Hilfe von Gewichten am weitesten sprang und Marco überlegen im Diskuswerfen siegte. Nach einer Erfrischungspause mit Olivenbrot und Traubensaft rang Constantin im Ringkampf-Finale Janika nieder. [Anzeige] Wie im antiken Olympia wurden die Sieger mit einem Kranz geehrt. Ewig währender Ruhm ist ihnen sicher, nicht – wie in der Antike - durch eine Statue um das Stadion, sondern durch diesen Artikel im Jahrbuch…. Christiane Kolb Mittel- & Oberschule Klasse 6b Erste Reihe: Dieter Sass, Fabrizio Semprini, Jethro Tasmer, Kristina Renner, Kasha Ryll, Frau Doris Engelhardt, Ernest Scholtz, Alexander Schulze-Hulbe Zweite Reihe: Pascal Hauser, Patricia Meixner, Margot Kuester, Laura Krehbiel, Silke Hinz, Julian Oldenburg, Alexandra Winkler, Lea Weimann, Christopher Haug Dritte Reihe: Joshua Gassner, Lisa Fourie, Luka Elliott, Anais Brandt, Saskia Borger, Imani Forster, Benno Göttert, Kera Hallermann, Philip Hambrock Grade 6c Erste Reihe: Dominique James, Anton Völkel, Liam Müller, Frau Eva McGill, Frau Lauren Cloete, Katleho Nkojoana, Naledi Phala, Max Groeneweg Zweite Reihe: Gianluca Verolini, Catherine Johnson, Ilke Loxton, Eden Galetta, Lisa Elms, Daniel Nuttall, Matthieu Ortscheit, Stefan Vasic, Lucas Johnson-Barker, Jenna Solomon Dritte Reihe: Leonard Hicks, Luca Heierli, Danian Oktober, Cuwen Pillay, Reece Francis, Michael Foster, Michelle Florence, Kayla Eckles, Naomi Scheepers, Rosie Day-Reader, Jadé Botha 62 Kinder von Klasse 3 – 12 können am Montag nach der Schule: 14:30 Uhr, in die Werken-AG kommen; Raum P3, auf dem Weg zur Cafeteria. Frau McKee unterrichtet die Doppelstunde, es macht sehr viel Spaß, und wir lernen Vieles. Man kann sehr viele Dinge herstellen, z.B. Schmuck, Uhren, Instrumente, Möbel, Spielsachen und vieles mehr. Jeder ist sehr hilfsbereit, auf alle Fälle aber Frau McKee. Wenn man einmal nicht weiß, was man herstellen kann, gibt Frau McKee verschiedene Mappen mit Ideen drin, und daraus kannst du etwas aussuchen und dann auch anfertigen. Manchmal kriegt man zwischendurch Süßigkeiten. Wenn jemand Lust hat, die Werken-AG zu besuchen, dann ist er herzlich willkommen. Julian Oldenburg, 6b Patricia Meixner, 6b Elias Baumann, 3a Die mooiste dag in my lewe Die mooiste dag in my lewe was die “Budding Ballerina Day” by UCT Ballet School. Ons het aan die begin met al die dansers gesels en kon hulle handtekeninge kry. Dit het ‘n lang tyd geneem voor ek al die handtekeninge gekry het. Daarna het die dansers ons in groepe gesit. Die groepe was baie groot. Daar was meer as sestig meisies in ‘n groep. Ek was in ‘n groep met al die groter meisies. Ons het ‘n dans van “Swanemeer” geleer in Studio 1. Later was daar ‘n pouse. Toe het ons na Studio 2 gegaan, daar het ons saam met die seuns gedans. Die laaste dans wat ons geleer het was die “Hanah Montana-dans”. Aan die einde het my ma my kom haal. Anika Chicken 6a [Anzeige] WILFRIED KROHN KROHN IGABION SYSTEM ® • CUSTOMISED GABIONS GABION CONSTRUCTION • STAINLESS STEEL • PVC COATED • GALVANISED 17 Bellair Road Vredehoek Cape Town 8001 Tel: 021 - 461-4522 Fax: 021 - 461-9251 Cell No. 082 455 6279 Erosion protection for River banks Sea shores Mountain slopes The natural way dsk 63 Middle & Senior School Die Werken-AG Mittel- & Oberschule Klasse 7a Erste Reihe: Bongoletu Lobese, Frau Evamaria Adler, Marc Müller, Alexander Jochheim, Tristan Jochheim Zweite Reihe: Aneeka Knapp, Maxine Jung, Kiana Ghaffari, Carla Lambrechts, Julia Andreas, Antonia Raabe, Robyn Heiberg, Christina Roberts, Nicolas Taylor Dritte Reihe: Zora Kakebeeke, Vanessa Schnabel, Sonia Heye, Sabrina Dierks, Katja Diedericks, Tembela Bohle, Johannes Henkel, Jakob Hößle, Marius Lang Klasse 7b Dritte Reihe:Felix Hirner, Mira Blume, Kyla Cornelissen, Lara Brinkmann, Sunshine Gordon, Tiffany Schoepl, Anne Hahne, Georgia van Emden, Catharina Kueng Zweite Reihe: Kaia Kohrs, Astrea Weihe, Laurens Keuker, Megan Fritz, Jasmin Meiburg, Carla van Eeden, Kayleigh Heinz Erste Reihe: Pauline Plambeck, Vanessa Schaefer, Bianca Blair, Herr Matthias Abendroth, Joshua Bussmann 64 Middle & Senior School Grade 7c Vierte Reihe: Eva Zygmanovski, Christiaan Louw, Stephen Florence, Carlos de Barros, Imraan Burger, Sivuyile Genu, Nkululeko Deda Dritte Reihe: Tieme Vonk, Sebastian Menelaou, Gcobani Mapungu, Karabo Mavuso, Itebogeng Mothibi, Nomzamo Thsuma, Kira Feddersen, Gabriella Groeneveld, Nicole Istain, Zweite Reihe: Nicholas Nefdt, Kanyisile Swaartbooi, Veronika Mazirk, Khanyisile Muthekwane Erste Reihe: Rani Wiswedel, Lea Moncada, Frau Silke Werth Die padda en sy vriend Op ‘n sonnige dag by die dammetjie speel drie paddatjies saam. Hulle wil ‘n kompetisie hou en sien wie die verste kan spring. Hulle besluit om van die groot klip waarop hulle sit, na die waterlelie te spring. daarin sodat die hond hom nie kan eet nie. Binne is dit pikswart. Toe die hond weg is, kom hy uit. Hy loop na die berg se top en toe hy dit gemaak het, sien hy nog ‘n groot, pikswart gat waaruit daar vuur kom. Die eerste padda spring: plop! Hy val in die water. Die tweede padda spring, maar hy sien ‘n vlinder wat mooi is en plop, hy val ook in die water. Die padda spring weg omdat hy amper sy gesig verbrand het. Hy versteek homself agter ‘n groot blaar. En daar ... daar kom ‘n groot draak. Hy is pers, het groen oë en hy is enorm. Die draak sê: “Ek ruik ‘n padda en ek is honger.” Hy spuit vuur uit sy mond en lag. Die padda klim in ‘n boom met sy suigknoppies. Voordat die derde padda spring, sien hy aan die anderkant van die dammetjie ‘n paddameisie wat baie oulik is. Hy spring. Ooooo ... hy val nie in die water nie; hy land op die waterlelie. Toe die ander twee paddatjies hande klap, spring die meisiepadda op die waterlelie en gee vir hom ‘n soentjie. Vanessa Schnabel 7a Die padda en die draak Eendag sit ‘n padda op ‘n waterlelie in ‘n dammetjie en hy wonder wat op die berg is. Hy wou dit nog altyd weet, hoewel hy weet dat daar iets gevaarliks is. Skielik is daar ‘n hond voor die padda; hy vlug van die hond af, sien ‘n gat en spring Die draak sien die padda in die boom en gaan soentoe. Die padda spring op sy neus en sê: “Meneer Draak, moet my asseblief nie eet nie.” Die draak vra: “Hoekom is jy in my plek?” “Ek ...ek ...ek wou net sien wat op die berg is,” antwoord die padda. Die draak en die padda swem in ‘n meer op die berg en speel saam. Nou is hulle vriende. Marc Müller 7a dsk 65 Mittel- & Oberschule Grade 8a First row: Mrs Carli van Soelen, Katharina Krux, Malik Knapp, Vincent Stoll, Björn Kuempers, David Lorenz, Athene Strates, Oscar Junge Second row: Marco van der Eecken, Raphael Martini, Emma Hirschfeld, Celine Bolliger, Kristy Winkler, Laslo Walter, Julia Uys Third row: Jona Valcarcel, Miko Klages, Svenia Ratheiser, Isabelle Davies, Ciara Gassner, Steffen Boumann, Lorenz Brandt, Alex Amri, Max Falbe Grade 8b Erste Reihe: Nina Scholtz, Saskia Kratzenstein, Melanie Sass, Leslie Kauke, Kristi-Martine Gremels, Isabeau van der Eecken, Kai Späth Zweite Reihe: Anne-Catryn Oldenburg, Claudia Allmann, Laura Whelan, Christopher von Blottnitz, Alexander Bouwer, Kristin Fohler, Andrea Renner, Philippe Reverchon, Lucas Brendel Dritte Reihe: Alexandre Ortscheit, Julian Schiebe, Liam Whitehead, Luke Taylor, Kai Gerbers, Ferdi Raith, Luca Becker, Leon Topcu, Jeffrey Munks, Arne Kolb, eingefügt: Frau Elsa Koole 66 Middle & Senior School Grade 8c Erste Reihe: Mandeana Mans, Gabriel Strickner, Brandon Wakeford, Danielle Williams Zweite Reihe: Cheri Jaftha, Carla de Cerff, Chelsea Daniels, Kefuwe Chaoana, Roy Carstens, Caylin Andrews, Frau Sonja Guth Die mooiste dag in my lewe Dit was ‘n baie mooi dag. Ek en my vriende het uitgegaan na ‘n sokkerwedstryd toe. Portugal en Korea DPR. Portugal het 7 – 0 gewen en ek hou van Portugal want Christiano Ronaldo is daar. Daarna het ons na Canal Walk gegaan en baie geld gewen. My vriende het na die speletjies toe gegaan. Ons was vir omtrent 3 tot 4 ure daar, toe was ons klaar. Daarna het ons Ratanga Junction toe gegaan. Ons het almal op die “Cobra” gery en ons het baie kos gekoop soos: “warmbrakke”, vrugtesap en springmielies. Ons het ook na ‘n sjokoladefabriek gegaan. Dit was fantasties! Ons het gesien hoe maak hulle sjokolade en ons kon soveel ons wou huis toe gevat het. [Anzeige] Ons het daar gebly vir een uur. Ons het toe nog ‘n wedstryd in die aand om 20:00 gaan kyk. Brsilië het teen die Nederlande gespeel. Brasilië het 1 : 2 verloor. Daarna het ons na ‘n bierwinkel gegaan om te vier. Daar sien ek ‘n mooi meisie. Sy was die mooiste meisie wat ek nog ooit gesien het. Haar naam was Jessica. Ek het vir haar gevra of sy wil dans. Ons het gedans tot wie weet watter tyd. Toe ons klaar gedans het , het ek haar gesoen, ek het totsiens gesê. Dit was die beste en mooiste dag in my lewe! Brandon Wakeford 8c dsk 67 Mittel- & Oberschule Vallende blare in die Amfiteater My lewe is soos ‘n vallende son en ‘n maanlose nag sonder lig, helderheid of pret. Kleur en vreugde het uit my prentjie verdwyn. Wat kleurdruk was, ´n minuut gelede, is nou swart en wit. Alle beweging het my lyf verlaat Behalwe ´n koue bibbering. Grys, droë blare val op my dooie, vaal lyk Wat nou oorgelaat word om ´n skadu te wees, Afgesonder van die leë gevoelens in my In die vars lug van die amfiteater. Jasmin Valcarcel 9b ´n Jaar Op ´n verreënde lentedag sien ek die eerste groen blaar aan ´n nog duister tak die eerste kleure in al die grou daar ´n vlekkie rooi, groen, blou Op ´n sonnige somersdag wek my op die eerste sonstraal uit ´n nog duister hemel Die eerste regtige lag van die skril son daar en daar ´n lig vlekkie Op ´n verwaaide herfsdag sien ek die eerste geel blaar op die nog duister straat Die eerste regtige kus van die koel wind op my gesig daar en daar ´n vlekkie geel Op ´n besneeude wintersdag sien ek die eerste sneeuvlok enig in sy soort op ´n nog duister pad Die eerste sneeuval van die jaar daar en daar vrolike kind Op ´n verreënde lentedag dink ek, hoe vinnig gaan ´n jaar verby soos die sneeuvlok op die pad soos die vlekkie rooi, groen, blou Jara Landschorff 9c Die mooiste oomblik Ek sien die hele dal voor my. Die stilte is so groot. Die goud-geel gras strek, so ver as ek kan sien, voor my uit. Daar is een of twee kremetartbome. Hulle gladde, silwer vel glinster dof in die son. ´n Klein verkleurmannetjie klim oor ´n tak om ´n vliegie te vang. Die son lê laag in die arms van die rooi koppie ver agter die horison. ´n Paar kameeldoringbome staan verstrooi in die mooiste landskap. Hulle diepgroen blare is ´n kontras soos dag en nag teen die geel gras. Kameelperd staan onder ´n boom en eet. Haar tong slinger vaardig om die tak en raak nie eers aan een doring nie. Die rooi son sak ´n bietjie dieper. Ek staan hier bo op die koppie en kyk. Ek voel die warm, sagte hand van die wind wat oor my gesig swoesj. My hare waai in my gesig, maar ek gee nie om nie. Ek strek my arms uit. Net een traan rol versigtig oor my wang. Ek sluit my oë, haal diep asem en spring. Die laaste oomblikke van my lewe vlieg ek. Nou is ek vry. 68 Claudia Hitzeroth 9c Middle & Senior School Grade 9a Erste Reihe: Dennis Schoepl, Lennard Sims, Tom Schrader, Yannick Kirn, Mark Hambrock Zweite Reihe: Herr Nils Baumann, Johannes Keiper, Nicholas Von Blottnitz, Oliver Hansen, Jaime Chemelli, Marcus Schaefer Dritte Reihe: Stefan Loeffel, Phillip Thomas, Marina Marshing, Alyssa Schroeder, Jenny Liedtke, Rebekka Goettert, Tristan Lempp Grade 9b first row: Matthias Schultz, Tobias Hahne, Achim Zidek. second row: Kumi Njokweni, Faye Kleinwort, Laura Andreas, Matthew Taylor, Sebastian Küng. third row: Jasmin Valcarcel, Sade Scholz, Christopher Thieme, Jacqueline Kazmaier dsk 69 Mittel- & Oberschule Deuschlandaufenthalt Meine Erfahrung in Deutschland werde ich niemals vergessen. Ganz ehrlich, es hat lange gedauert bis ich begriffen habe, dass ich in Deutschland war. Ich wusste, dass ich in Deutschland war. Ich wusste auch vorher, dass meine neue Umwelt ganz neu sein wird: Keine große Stadt, sondern ein „leises“ Dorf: Neukamperfehn in Friesland mit 1600 Einwohnern. Ich wohnte bei den Webermanns. Als ich am ersten Tag in Neukamper ankam, war es dunkel und spät. Am nächsten Morgen bekam ich echt einen Schock: Nur Häuser, keinen Blick von der Stadt, keine Schnellstraße! Und alle kannten einander! Und so viele Familienmitglieder wohnten auch noch in der Nähe. Daran war ich echt nicht gewöhnt. Ich habe 3 Gasttanten und Gastonkeln und viele Cousins und Cousinen innerhalb von 2 Tagen getroffen! Ich habe auch so oft „ Mensch redest du gut Deutsch“ gehört und musste mindestens 200 mal erklären, dass ich auf die deutschen Schule gehe. Am ersten Tag der Schule war ich wenigstens nicht das einzige neue Kind. Trotzdem war mir alles so fremd, so neu. Immer dieselben Fragen: „Also, hast du einen Löwen als Haustier? Und gibt es Autos bei euch?“ Und immer dieselbe Antwort: „Was sollte das?“ Ich lernete neue Leute kennen, aber zum Glück habe ich eine riesige Klappe, die mir geholfen hat mich schnell einzugewöhnen und Freunde zu finden. Ich wurde auch zu jeder Geburtstagsfeier eingeladen. Ehrlich gesagt, war ich ein bisschen enttäuscht, dass ich nicht in der Stadt war, aber meine Gastfamilie war so aufgeschlossen und nett, und das ist tausendmal besser. Ich konnte mit denen reden, lachen und vieles mehr. Natürlich haben ich und meine Gastschwester Tabea uns ein paar Mal gestritten (wie in einer normalen Familie) und obwohl das Streiten nicht so toll war, habe ich mich als Teil der Familie gefühlt. Mein Deutsch? Ganz nützlich. Ja, natürlich war ich dort um mein Deutsch zu verbessern, aber es wäre schwieriger gewesen, hätte ich fast kein Deutsch gekonnt. Die Schule war wegen meiner Deutschkenntnisse viel leichter. Die mündliche Kommunikation war gut, aber manche Fächer, die ich bisher noch nie auf Deutsch hatte, waren ziemlich schwierig, aber nach einer Weile ging es. Vom System her fand ich viele Ähnlichkeiten und das fand ich cool. In den drei Monaten hatte ich kein Heimweh. Manchmal wollte ich nach Hause, als ich die Strandfotos und Fotos von Sonnentagen (ich war ja im Schnee) oder die Camp-Fotos und die Geburtstage, die Feiern, aber dann habe ich mich erinnert, dass diese kleinen Momente der Sehnsucht nur kurz sind und dass ich eine Gelegenheit habe, von der andere nur träumen können. Ich habe nicht nur mein Deutsch verbessert, sondern ich habe mich auch als Person und Individuum entwickelt. Außerdem kenne ich nun auch meine Fähigkeiten, aber auch meine Schwächen. Würde ich wieder an so einem Austausch teilnehmen? Total gerne! Für drei Monate? Darüber müsste man reden ... Kumi Njokweni 70 Middle & Senior School Grade 9c First row: Dino Jemaar, Philipp Meixner, Dmitry Knyazev, Tiana Schwab, Alma Sissolak, Mr Peter Wanliss Row Two: Daniela Schnabel, Erich Rickens, Sven Müller, Katja Jochheim, Moses Lange, Jara Landschoff, Daniela Vogl Row Three: Silindokuhle Nkosemntu, Christina Geromont, Babalwa Dingiswayo, Milan Cornelissen, Robin Daniels, Felix Falbe, Asad Hendricks, Maximilian Rabe Grade 10a First row: Rudy Serrer, Natasha Mabuto, Axel Hahne, Mr Reedwaan Pandit, Raphaela van Embden, Heidi Zimmermann. Second row: Nosisa Ruthana, Robyn Louw, Chwayita Ntwasa, Nicholas Baines, Rudi Gremels, Shirin Bienkowski, Nadia Heye. Third row: Matthew Masters, Charne Goliath, Sameehah Begg, Matthew Ashley, Janus Steiner, Nicolas van der Walt dsk 71 Mittel- & Oberschule Christopher Hoffmann Gr 11 Andrea Hing Gr 12 „still life“ - Katja Maar Gr 10 „landscape„ - Deanna Polic Gr 11 72 Middle & Senior School [Anzeige] Grade 10b First row: Daniella Rawerdink, Stefan Scholz, Kevin Zwinscher, Andreas von Holy, Cian Whelan, Sandro Bischof, Miss Tracey Merckel Second row: Katja Marr, Andisiwe May, Khanyisile Mbude, Simira Lamberty Third Row: Justus Rotermund, Darryn Ashley, Lara Hodzke, Thembi Dyasi, Sean Ashley, Jan Kalkkuhl, Max Immenkamp, Sebastian Morcom, Florian Sohngen dsk 73 Mittel- & Oberschule Grade 10k1 Zweite Reihe: Loulou Junge, Natalie Diacon, Gillian Bolliger, Linda Broders, Anna-Frieda Kammies, Svenja Kolb, Alice Mihál Erste Reihe: Paul Walter, Matthew Schröder, Joseph Urban, Anastasia Spilker, Timur Oetztunali, Tim Schröder, Herr Dirk Schulz Es fehlen: Willy Hansen Grade 10k2 Erste Reihe: Yvonne Schramm, Nora Pechel, Cara Pechel, Alex van der Eecken, Tim Voigt Zweite Reihe: Max Martini, Florian Kovats, Julia Jochheim, Mats Elliott, Claudia Hitzeroth, Gerlinde Krux, Frau Christiane Kolb 74 Middle & Senior School dress - Anna Weylandt Gr 12 Andreas von Holy Gr 10 [Anzeige] The sky’s the limit! The unique partnership between Seeff and SAA Voyager offer a highly rewarding bonus to our client. Participating in a residential property sale through Seeff could earn you Voyager Air Miles, which can be converted for free flights or upgrades on SAA. MICHAEL HAUSER Cell: 082 888 0970 | Email: [email protected] SEEFF City Bowl: Tel: 021 423 9146 | Fax: 021 423 8416 dsk 75 Mittel- & Oberschule DSK-Lesesafari eine Ausschreibung des Auswärtigen Amtes für den Deutschunterricht an den Deutschen Schulen Südafrikas Wir sind am 11-14 November nach Johannesburg geflogen, weil wir einen Wettbewerb in unserer Klasse gewonnen haben. Die Lesesafari war für Deutsch für Fremd- und Muttersprache-Schüler. Tag 1: Als wir angekommen waren, haben wir Abendessen gegessen und sind dann in eine Halle gegangen, um einander kennen zu lernen und unsere Vorträge zu präsentieren. Dort waren Schüler von verschiedenen Schulen, die Deutsch lernen: Pretoria, Johannesburg, Kimberley, PE und Kapstadt. Das Thema des Camps war „1990 in Deutschland und Südafrika“ (der Fall der Mauer und das Ende der Apartheid). Tag 2: Wir haben um 8 Uhr gefrühstückt und dann sind wir in die Halle gegangen, wo wir eine Frage des Tages beantworten mussten. Die Frage war „ Was bedeutet es, in einem demokratischen Land zu leben?“. Wir haben unsere Antworten auf ein Plakat geklebt, laut vorgelesen und danach diskutiert. Danach haben wir einen deutschen Film, der „Lily unter den Linden“ hieß, geschaut. Und dann haben Rollenspiele über ein mögliches Ende des Films gemacht. Später haben wir ein Textausschnitt bekommen und wir mussten diesen Texausschnitt lesen, verstehen und vortragen. Dazu wurden wir wieder in neue Gruppen eingeteilt. Tag 3: Wir haben den ganzen Tag an unseren Texten gearbeitet und dann haben wir unsere Vorträge präsentiert. Danach haben wir einen Film, der „Skin“ hieß, geschaut. Er handelte über Apartheid. Wir haben den Film diskutiert und dann haben wir geschlafen, denn am nächsten Tag würden wir alle zurück nach Hause fahren. Wir haben durch das Projekt viel gelernt, andere Schüler kennen gelernt, viel Deutsch gesprochen, viel diskutiert, unsere Geschichte erforscht und wir haben viel Spaß gehabt. - Die Lesesafari war ein richtiges Abenteuer. Thembelihle Dyasi, Nosisa Ruthana, Chwayita Ntwasa (DaF 10) 76 [Anzeige] Deutschsprachige Katholische Gemeinde am Kap German-Speaking Catholic Community of the Cape Peninsula Messe in deutscher Sprache jeden Sonntag um 10h15 im “Nazareth House”, 1 Derry Rd. - Vredehoek Cape Town Mediterranean Villa Gästehaus - Gemeindezentrum P.O. Box 15910 VLAEBERG 8018 Cape Town Tel: 021 - 4232188 Fax: 021 - 4221899 Gemeinde erleben... E-mail: [email protected] www.kath.org.za Mittel- & Oberschule Outeniqua Hike Group B: Day 1: Hell on earth when our backpacks were the heaviest and everyone being so inexperienced. We endured what the other groups did not have to on the first day. Questions arose of “why are we here, and why are we doing this” “we did not sign up for this”, however, we were rewarded with the most captivatingly beautiful cottage with a view to die for! Day 2: Due to construction we were forced to walk all the way back down the same path that we crawled up the day before. Upon hearing this “good news” according to “Starkie”, many swear words followed, which were quickly hushed by his expressions. We eventually came to our first river where we got to enjoy our food and let our sweat drenched T-shirts dry! Oh the joys of Outeniqua hike. Some of us decided to explore the river and came across an awesome waterfall that all of us envied them for seeing. The night was by far the best part of the day, we all lay under the stars while “starry-eyed” played from a pair of gangsta speakers and we saw the most shooting stars EVER. It was pretty sick Day 3: „Food, food, proper food!“ Was going through all our minds and served as a good incentive to finish the day. Just when we thought that we’d seen it all, we came across a huge river, in which all of us cooled our blisters down in. These pit stops were good as we obviously ate and that meant that our bags got lighter (every gram SERIOUSLY counted!) The last stretch was in the blazing sun, but we could see the restaurant where we would stuff our faces. Some us attempted to run there, but failed. A little tip: Have the Miner’s burger at Millwood. It’s the bomb! Day 4: Started the day early, yay. Not knowing that we were going to climb a mountain WORSE than the dreaded suicide hill. But we made it! The scariest part was the noisy baboons and the elephant poop. Knowing that an elephant walked that route made us determined to get “home”. When we finally got there, we dragged our mattresses and all we could smell was “deepheat” and “voltaren” as we all massaged each other’s sore bodies. That night we all couldn’t sleep, as the baboons were having a party outside. Scary stuff. The toilets were just plain dodgy. Use the bush rather. Roasted Marshmallows … mmmm Day 5: HOT WATER! GOOD FOOOD! RAIN. Things we had forgotten existed in that devilishly hot place. The last night of our journey ended here. The camaraderie was awesome to experience. This was when it sank in that we had a come a long way, together. We left our mark (Grade 11s , you’ll see it) Day 6: We were all so fit, that we tackled the last day easily and ran it in the rain. Seeing all our other friends was great, but there were just not enough windows in the bus to deal with our stench. Bleh! This was an unforgettable experience that none of us will ever be able to delete from our memories or repeat. It will just not be the same. We had the COOLEST people and the AWESOMEST teachers. If anyone is lucky enough to have Herr Stark or Frau Weidlich accompanying them, have no fears, it’s gonna be a JOL! The ride home was sad. Jackie Tizora, Tanya Koschorrek und Claudia Maschke 78 Back Row: Erik Mulder; Daniella Mihál; Tasheen Tayob; Raffarlla Ringer; Nina Brehl Front Row: Alex vd Merwe; Katarina Vasic; Mr Pierre J. Folscher; Nicole Matzdorff; Lion Osterloh Absent: Lea Colombo; Svenja Schuler; Phillip-Paul Tieck; Dustin Winterfeldt Grade 11b Hintere Reihe: Jan Louw, Felix Zimmermann, Gcina Mahonga, Alexandra Reid, Nosiphiwo Majija, Nina Bosse, Sipelele Ponono, Sonja Tiefenbacher, Claudia Maschke. Mittlere Reihe: Alec Restorick, Rutendo Tizora-Chikavhu, Tanja Koschorrek, Kerstin Zinner, Patrick von Hirschfeld, Tristan Weiss. Vordere Reihe: Oscar Hirschfeld, Dylan Mitchell, Andreas Cross, Frau Linda Schomer, Christopher Hoffmann, Matthew Marcus, Kaamil Willis dsk 79 Middle & Senior School Grade 11a Mittel- & Oberschule Grade 11k1 Erste Reihe: Milan Triebel, Yannick Triebel Zweite Reihe: Joachim Schulz, Felix Kleinwort, Olivia Ringer Dritte Reihe: Robert Hambrock, Linus Brendel, Herr Dr. Uwe Neumann, Antonia Immenkamp, Timothée Kammies Grade 11k2 erste Reihe: Amrei Ewers, Yiskah Zöllner, Natalie Wimmer, Lorenz von Wurmb, Filip Secnik, Frau Felicitas Weidlich zweite Reihe: Steven Hahnen, Frauke Dietz, Melanie Hauser, Simon Schachler dritte Reihe: Benjamin Bussmann, Roberto Colombo, Marc Marshing, Jan Guddat, Dennis Dynowski, Dennis Burger, Nikolaus Geromont 80 A haven walled off by waves of cultivated hills, beyond the outskirts of the metropolises: the meadows, and farmlands, and the forest roamed into the southern horizon, and discharged mellow hues and a resonating spirit of nostalgia. There was nothing remarkable about this land. No reserves were maintained. The proprietors were not interested in the principles of aesthetics. The countryside was rather brought to the use of agricultural and professional means. My dwelling took the form of bungalow sited on a rugged hill’s slope. Great verdant expanses of fields. The ground would eventually coil into the northwestern foothills. The vast, empty tract of earth is ideal for cultivation, ideal for the peasants who select their harmony in the pastoral for permanent stay. There conveniently flows a great river through the fields, which cuts assailably from the foothills and relentlessly into the horizon. Ample amounts of water drains into the use of the farmers. It soothes their torment and persistent prayers. The soil feeds from the water, as do the flora, the cattle and pigs and chickens, to the benefit of the agriculturist; he acknowledges the worth of water, so more than the metropolitan. What is there to do in the meadows? How can I possibly entertain or busy myself, in keeping my rush in flow? The doctors stripped me from my resources, adrenaline and money, and in disheartenment I anticipate the cessation to an imposed six-week retreat, enclosed with the nothingness of peasant slack. I wince at my jersey and khakis, and at the itchy sandals strapped around the heels. I yearn to reset sail upon the thriving seas of power and success, ignited by periodic refills of Starbucks and liquefied, fiery cocaine. Yet most of all, I suffer. 16 August 2010, 07:12 am. I am a bachelor, clothed in a blue-chip cut of my latest Calvin Klein, and digesting a creamy, strawberry yoghurt. Fresh out of the shower and suitcase packed, there was enough time to pop a speedball to set the day rolling. And of all things, I eagerly anticipated in exhibiting my suit to the members of staff; it would prove the genuine prosperity I am made of, and deftly set me into higher status than those of my coworkers. Fervent, I exited the apartment and called for a taxi, and carelessly passed out roughly halfway down Montego Drive. This collapse would put me into the swift care of Dr. Baltar, and, following the confirmation of my addiction to cocaine and heroin, I was prescribed a retreat in the silent, cultivated hills of Washington, United States of America. I have completed five weeks of my seclusion to date. I am not haunted by boredom alone; the monotony of landscape, cool climate and peasant life does not account for my suffering unaided. I also feel fear. I sincerely fear the depression and nihilism gently contaminating my mind, the cause of which I cannot understand nor discern. There is an awareness that I feel, that I am a personality newly-born into a dire era, from which I am not able to break myself. And when in bed preparing for sleep, questions of scepticism cloud my mind. These questions almost unceasingly concern my career, my addiction, my suit and existence. They offer me realization, and a perspective of how I could have, maybe, evoked a more pleasant, fulfilling life. I become agitated, I start to see a disillusioning past, and hurl myself from these torturing and damning meditations, and try instead to think of $$$. Nikolaus Geromont 11k2 Close call with Death “Brace, Brace, Brace”, yelled a frantic voice through the intercom. My eyes began to shed tears as the juddering plane drew me closer to my end, but within seconds I heard the deafening thump of the crash, and then, total silence. Suddenly I woke to the feeling of extrication in place of total serenity with a faint presence of light, which I could only interpret as absolute divinity. The moment was something entirely exceptional, as it involved reflections and sensations that had no real contrast in my physical conscience and therefore could only be described as eternal bliss wrapped with unmatched feelings of love and pleasure. I thought to myself, I must surely be dead and this must be paradise. Shockingly, I came round to the supple sound of approaching sirens channelled throughout the fiery smoulder and choking haze which engulfed the wreckage of the once majestic plane. My thoughts where racing at a million miles an hour, as I lay in hospital, leaving me disorientated and panic-stricken as I could dsk 81 Middle & Senior School Boredom Mittel- & Oberschule not come to the solution as to why I, a lonely man with very little to live for, had survived amongst all other passengers. I was entirely bedazzled by the reality that I had survived the un-survivable. Since the tragic crash, my near-death experience has had a major impact on the outcome of my life, as both my previously flawed personality and depressing outlook on life have changed drastically in an unbelievable dimension. I have found that I have a new zest for life, with an outstanding improvement in my self-esteem and a far greater compassion towards others. My change in social behaviour has gone beyond that of which I could ever have dreamed, along with a new close knit group of family and friends, showing that near-death really can boost moral and enhanced ones desire to live. On top of this, my recently developed elevated belief in spirituality, which is no doubt associated with my close call with death, has awoken previous dreams of mine that had seemed impossible before. This new spiritual being inside of me yearns me to strive for my greatest desires in life, making me believe that dreams don’t have to be dreams forever. Deep down I have a strong sensation that my brain has been “altered” to encompass more and that somehow there is also a feeling that I am using the entire brain rather than the normal small percentage. Some might consider a near death as a tragic thing, but I have learnt to embrace the heartwarming fact, that it has changed my life for the better in so many indescribable ways. The heightened sense of purpose and self-understanding, have led me to become more spiritual, more intuitive and most importantly my life has become a more cheerful one to live. Alec Restorick 11b Eva-Maria Jany Gr 12 82 [Anzeige] Mittel- & Oberschule Deutsches Sprachdiplom 2010 Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) ist eine Prüfung, die Schüler/innen, die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, sprachlich dazu berechtigt, an deutschen Universitäten oder Hochschulen zu studieren. Die aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil bestehende Prüfung liegt auf den Niveaus B1/C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und ist damit eine anspruchsvolle Sprachprüfung. In diesem Jahr beteiligten sich 28 Prüflinge unserer Schule an den Prüfungen. Anett Pöschl Habitat for Humanity Das ‘Habitat for Humanity’ Projekt bei welchem unsere SV zusammen mit weiteren Schülern der Oberstufe in den Winterferien ein Haus in Mfuleni gebaut hat war wirklich ein Erfolg und hat allen beteiligten eine Menge Spaß gemacht. Am 9. und 11. Juni hat sich je eine Gruppe morgens um 7 an der Schule versammelt und ist dann mit Herrn Lehmann und Herrn Krieg (am 9. Juni) und Frau Bredenkamp und Frau Ball (am 11. Juni) mit dem Schulbus nach Mfuleni gefahren. Nachdem wir alle anderen an dem Projekt beteiligten Gruppen kennengelernt haben, machten wir uns auf den Weg zu dem schon angefangenen Haus. Unseren Tag haben wir damit verbracht zu pflastern, streichen, putzen, das Dach mit Hilfe von professionellen Bauarbeitern aufzubauen und alles was sonst noch angefallen ist. In unseren Pausen haben wir Kinder und Erwachsene der Gemeinschaft sowohl als Schüler von anderen Schulen kennengelernt. Es hat richtig Spaß gemacht und wir wurden von den Nachbarskindern, die uns ganz begeistert ihren DISKI Tanz im Sinne des WM-Fiebers vorgeführt und beigebracht haben, unheimlich nett empfangen. Es ist bis auf einen kleinen Unfall alles ganz gut gelaufen und wir hatten eine super Zeit zusammen und mit Schülern der Gemeinschaft, die mit uns das Haus gebaut haben. Es war eine einmalige Gelegenheit und obwohl wir am Ende des Tages ziemlich müde wieder an der Schule ankamen, haben wir alle übereingestimmt, dass dieser Tag wirklich unvergesslich war. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der SEED Trust Foundation und John … für deren finanzielle Unterstützung und deren Mühe es uns zu ermöglichen an dem Projekt teilzunehmen und unseren Teil zu sponsern. Wir sind stolz darauf ein so tolles Projekt organisiert zu haben und wollen alle Schüler dazu ermutigen, öfter an solchen Wohltätigkeitsprojekten teilzunehmen, die unsere Gemeinschaft positiv beeinflussen. SV 2009/2010 84 First row: Jody de Cerff, Mr Allan Kuhudzai, Matthew Hing, Jonathan Morcom Second row: Brent Flowers, Mitchelle Matzdorf, Nicole Hing, Kristen Camphor, Andrea Hing Third row: Gustav Allmann, Anna Weylandt, Ramon Bischof, Enya Vogl, Amanda Engelbrecht Grade 12b First row: Jonathan Brockelmann-Ades, Lisa Hendricks, Mrs Sue Ball, Felix Hahne Second row: Leonie Van Baarsel, Megan Twentyman-Jones, Tristan Dahl, Zintle Moya, Yusra Kriel Third row: Chrismarie Braun, Kristin Bredenkamp, Jan Hahne, Kirsten Erasmus, Amber Orgeig dsk 85 Middle & Senior School Grade 12a Mittel- & Oberschule Grade 12k1 Erste Reihe vorn: Alyosha Diebold, Eva-Maria Jany, Philipp Kauke, Patrik Wiest Zweite Reihe: Julia Metzmacher, Naima Sebe, Kyle Behrens, Stefanie Raith Dritte Reihe hinten: Herr Andreas Laube, Anja Schwär, Svenja Delicio, Richard Friedrichsen Grade 12k2 First row: Sara Sauer, Hedwig Taylor, Beatrix Jochheim, Nadja Kirn, Frau Anett Pöschl Second row: Aurelien Brandt, Alexandra Price, Josephine Telschow, Laura Schillinger Third row: Ivo Sissolak, Florian Reiner, Nils Becker, Richard Gabel, Benjamin Whitehead 86 Am 4. Januar 2011 war es endlich soweit, dass die Ergebnisse der NSC Examen bekannt gemacht wurden. Es war ein heißer, windstiller Sommertag und die Klasse 12 des Jahrgangs 2010 hatte sich mit Eltern und Lehrern im Amphitheater der DSK versammelt. Von der afrikaansen Zeitung, Die Burger saß die Chefreporterin mit einem Fotograf gespannt unter den Gästen und harrte des Geschehens. Es hatte vorher ein Interview mit Frau Dietterle stattgefunden und der Fotograf machte viele Bilder. Die Independent Newspapers hatten von der DSK die Resultate schon druckbereit bekommen. e-tv bat um ein Interview mit Frau Dietterle, das live um 13:00 Uhr mit den Nachrichten gesandt wurde. Niemand war vorerst an den kalten Getränken interessiert, die die Schule mit Vorbedacht der Hitze und der Feierlichkeiten anbot, denn man wartete in Spannung auf die Resultate. Um 11:00 Uhr begrüßte Herr Battenberg die Versammlung bevor Frau Dietterle die Resultate bekannt gab. Herr Krieg gab letzte Infomationen an die Abiturenten und teilte Bescheinigungen aus, die erstmal für die deutschen Universitäten gelten. Die finalen Abiturzertifkate sind Ende Januar fertig und die NSC-Zertifikate von Umalusi werden im Juni an die DSK geschickt und können dann abgeholt werden. Die DSK gratuliert allen Abiturienten des Jahrgangs 2010, Kombi- und NSC- Schülern und Schülerinnen zu den hervorragenden Ergebnissen. Christa Dietterle Stellvertretende Schulleiterin Grade 12 Abitur and IEB National Senior Certificate Results [The IEB is an independent assessment body that has been accredited by Umalusi to offer examinations for Grade 12 in order to obtain the NSC. The exams are based on the National Curriculum Statements in line with national legislation.] Congratulations and bravo to the DSK Grade 12 Class of 2010. We are delighted with the overall results. You have done the school proud. Well done and bravo to all teachers who through the years have prepared this class for this final event, especially the Grade 12 teachers. Bravo to the parents of our learners, your support has been invaluable and you deserve a big hug for giving encouragement and supplying sustenance throughout the exams. There were 52 learners in the Class of 2010 comprising 29 girls and 23 boys, and 26 had chosen to write the NSC and 26 had chosen the ABI-NSC Combined Certificate. The school is very pleased with the results because all 52 candidates attained the Bachelor Diploma Pass which permits entrance to a university in South Africa. The DSK achieved a 100% entrance to university compared to 81.5% of all IEB schools in South Africa. The following outstanding achievers managed to obtain over 80% in different subjects. There were 71 achievements of over 80%. Abitur-NSC: Deutsch:Philipp Kauke, Sara Sauer, Nadja Kirn, Florian Reiner, Anja Schwär Englisch: Florian Reiner Französisch: Aurelien Brandt Afrikaans: Sara Sauer, Nadja Kirn, Josephine Telschow Physik: Florian Reiner, Nadja Kirn dsk 87 Middle & Senior School Die Klasse 12 Ergebnisse sind wunderbar Mittel- & Oberschule Biologie: Nadja Kirn, Anja Schwär, Naima Sebe, Philipp Kauke, Julia Metzmacher, Patrik Wiest Chemie:Florian Reiner, Patrik Wiest Mathe: Florian Reiner, Nadja Kirn, Patrik Wiest, Julia Metzmacher, Anja Schwär, Naima Sebe, Sara Sauer Geschichte: Florian Reiner, Sara Sauer, Patrik Wiest, Naima Sebe Music Appreciation: Nils Becker, Julia Metzmacher, Alexandra Price, Florian Reiner, Nicolas Ruhoff, Anja Schwär Art Appreciation: Sara Sauer, Naima Sebe, Josephine Telchow Life Orientation: Naima Sebe, Anja Schwär, Hedwig Taylor, Julia Metzmacher, Stefanie Raith NSC Deutsch als Muttersprache: Megan Twentyman-Jones Deutsch als Fremdsprache: Gustav Allmann, Kristen Campher, Yusra Kriel, Michelle Matzdorff, Jody De Cerff, Kirsten Erasmus, Matthew Hing, Lisa Hendricks English: Anna Weylandt, Megan Twentyman-Jones Afrikaans: Yusra Kriel, Gustav Allmann, Lisa Hendricks IsiXhosa: Zintle Moya, Amanda Engelbrecht Life Science: Megan Twentyman-Jones Visual Arts: Anna Weylandt Life Orientation: Kristin Bredenkamp, Megan Twentyman-Jones, Chrismarie Braun, Yusra Kriel, Florian Reiner, Enya Vogl, Brent Flowers, Anna Weylandt The best candidates with total averages over 70% are: Florian Reiner, Anja Schwär, Sara Sauer, Nadja Kirn, Naima Sebe, Philipp Kauke, Julia Metzmacher, Megan Twentyman-Jones, Anna Weylandt, Patrik Wiest, Josephine Telchow, Jody De Cerff, Kristin Bredenkamp, Michelle Matzdorff, Nils Becker, Richard Gabel. Florian Reiner is the top candidate in the country for the Abitur-NSC Combined Certificate with 3 subjects over 90%, 5 subjects over 80% and one subject with 79%. Megan Twentyman-Jones is the DSK’s top NSC candidate with four subjects over 80% and five subjects over 70%. A total number of 440 examinations were written by the Grade 12 learners of 2010. The table below shows the total number of achievements: Table A 89% 80% Substantial achievement 60% - 69% Moderate achievement 40% – 49% Elementary achievement 30% – 39% Not achieved < 29 % Abi-NSC [Total=234] 10 36 75 72 28 13 0 0 NSC [Total=206] 01 24 57 60 41 11 10 2 Number of subjects 88 Adequate achievement 50% – 59% > 90% Meritorious achievement 70% – 79% Outstanding achievement Subject Av % IEB Av % No of learners 7 6 5 4 3 2 1 Accounting 48 61 9 0 1 1 2 1 4 0 Afrikaans FAL – NSC 69 58 24 3 11 3 7 0 0 0 Afrikaans FAL – Abi – NSC 69 58 15 3 4 5 2 1 0 0 Biologie 75 17 6 7 3 1 0 0 0 Chemie 68 15 2 4 6 3 3 0 0 Deutsch 64 26 5 2 10 5 4 0 0 English Home Language – NSC 68 67 26 2 6 15 3 0 0 0 English HL – Abi – NSC 68 67 26 1 10 14 1 0 0 0 Französisch 69 11 1 4 5 1 0 0 0 Geography 61 11 0 2 3 5 1 0 0 Geschichte 65 26 4 5 8 4 5 0 0 Subjects German – DaM Home Language German – DaF Second Add Lang 67 67 64 11 1 3 5 2 0 0 0 79 78 15 8 6 1 0 0 0 0 History 65 64 11 0 3 6 2 0 0 0 isiXhosa FAL 89 73 2 2 0 0 0 0 0 0 Kunst – Art Appreciation 72 13 3 7 3 0 0 0 0 Life Orientation NSC 74 73 26 7 10 8 1 0 0 0 Life Orientation ABI – NSC 74 73 26 6 15 3 2 0 0 0 Life Science 68 68 13 1 4 6 2 0 0 0 Mathematics 51 63 26 0 3 6 7 4 4 2 Maths 3 58 66 8 0 3 2 0 2 1 0 Mathematik 69 26 7 5 6 7 1 0 0 Music Appreciation 79 13 6 6 1 0 0 0 0 Physik 68 20 2 6 8 2 2 0 0 Physical Science 54 62 13 0 1 3 5 3 1 0 Visual Art 65 62 11 1 4 1 5 0 0 0 Total ABI-NSC 69% 46 75 72 28 13 0 0 Total NSC 65% 25 57 60 41 11 10 2 NSC The two candidates for Isixhosa First Additional Language did their teacher, Ms Tshaka, proud with exceptional results. The subject with the highest number outstanding achievers is Deutsch als Fremdsprache. Frau Pöschl also prepared the class for the Sprachdiplom, which enables successful candidates to apply for study at a German University. dsk 89 Middle & Senior School Table B below shows the individual subject analysis: [Key: ABI – NSC • NSC • mixed classes] Mittel- & Oberschule The NSC class struggled with Maths throughout the year and Mr Pandit and Mr Stark need to be commended for their drive to encourage the class to study hard, even during the June Holidays while South Africa was gripped by the Soccer World Cup fever. ABI-NSC The scientific subjects, Mathematik, Biologie, Physik and Chemie are the strong points of this Abi class. The Mathematics results are especially pleasing - as the rest of the world struggles to comprehend calculus, Herr Laube and Herr Schulz engaged the class with utter steadfastness. Frau Köditz spent every spare second preparing, teaching, coaxing and enthusing about Biology and the results are indeed glorious. In the languages, the Abi-class excelled as well: for Deutsch there are 5 outstanding achievers and the Französisch average is close to meritorious. Afrikaans First Additional Language performed on a very high standard in both NSC and ABI streams. Mevrou Zimmermann and Mevrou Koole are extremely pleased with the results. Life Orientation is a winner as well. No final examinations are written for this subject but Herr Lehmann’s organizational skills are used at full capacity during the Grade 10 to Grade 12 years in order to fulfill all the tasks. To achieve a class average of 68% in English Home Language is absolutely fantastic. It is very difficult to do two languages at home language level. The English teachers, Mrs Ball, Mrs Bredenkamp and Mr Baumann have shown great dedication, patience and insistence to reach this performance level. I wish to celebrate every member of the Grade 12 class of 2010 and will simply repeat my congratulations. Use those available options that suit you best until you have reached your goals and fulfilled your aims, and may you continue to dare to excel. Christa Dietterle Deputy Principal Svenja Delicio Gr 12 [Anzeige] 90 Abi NSC Einweihung der neuen naturwissenschaftlichen Räume Helen Zille eröffnet unsere naturwissenschaftlichen Räume Zille und Herrn Haller Blumen und Geschenke, und schließlich wurde die PASCH-Plakette enthüllt, die nun am Eingang des Schulgebäudes hängt. Dann war noch etwas Zeit für ein paar Worte an alle Schüler. Man konnte sehen, wie beeindruckt unsere Schüler waren von der Herzlichkeit der beiden Ehrengäste. In den Laboren wurden dann verschiedene Versuche von Schülern vorgeführt und die vielen Fragen der Besucher fachkundig und kompetent beantwortet. Als Abschluss gab es im Biologieraum ein Büffet, das sehr naturwissenschaftlich attraktiv präsentiert wurde: Etliches wurde in Reagenzgläsern und Messbechern angeboten. Dieter W. Haller & Helen Zille Helen Zille war so interessiert an dem, was ihr vorgeführt und geboten wurde, dass Premier Helen Zille besuchte am sie die Zeit, die vorgesehen war, um eine Mittwoch, den 19. Mai unsere Schule, um halbe Stunde überzog und dann in großer mit uns die Einweihung unserer frisch Eile zum nächsten Termin aufbrechen renovierten und ausgestatteten Labore musste. zu feiern. Auch der deutsche Botschafter Es war eine großartige Veranstaltung, Dieter W. Haller war anwesend, sowie zu deren Gelingen sehr viele Personen weitere hochrangige Persönlichkeiten beigetragen haben. Ich danke besonders des deutschen Generalkonsulats. Um den Teams der Biologie-, Physik- und 11:30h füllte sich der Konrad-TaeuberChemielehrer, der Verwaltung, dem PRSaal mit geladenen Gästen, unter diesen Team, dem Organisationsteam, unseren waren Vermögensverwalter der Schule, Technikern, den Lehrern, die unsere Schüler Vorstandsmitglieder, Elternratsvertreter, so gut im Amphitheater präsentiert haben, Sponsoren, Pressevertreter, Freunde der den Mitarbeitern der Hausmeisterei, die alles DSK und alle Klassensprecher ab Klasse 5. blank geputzt hatten, und unseren Schülern, Nach der Begrüßung durch Herrn die sich prima verhalten haben. Battenberg und Herrn Schnabel hörten Die Erneuerung unserer naturwissendie Gäste ein Klavierstück, gespielt von schaftlichen Fachbereiche wurde möglich Julia Metzmacher. Helen Zille ging in ihrer gemacht durch die folgenden Mittel: beeindruckenden Rede ausführlich auf die Bundesregierung/PASCH-Initiative: R1,344 Bedeutung der Bildung für die Entwicklung Millionen = 44% Südafrikas ein. Sie beglückwünschte die Trustees der DSK: R1,336 Millionen = 44% DSK zu ihrer Ausstattung und zu ihren guten Elternrat: R200 000 = 6.7 % Resultaten. Botschafter Haller erläuterte die Hermann Ohlthaver Trust: R160 000 = 5.3 % Partnerschulinitiative PASCH, ein Netzwerk Insgesamt: R3,040 Millionen aus fast 1500 Schulen in aller Welt, an denen Durch die Neuausstattung sind die man Deutsch lernen kann. naturwissenschaftlichen Sammlungen Inzwischen hatten sich alle Schüler auf den neuesten Stand gebracht worden mucksmäuschenstill im Amphitheater und ermöglichen einen praxis- und versammelt. Als die Premierministerin und schülerorientierten, flexiblen und modernen der Botschafter vor die Schüler traten, Unterricht. wurden sie mit dem Schullied begrüßt. Beide Damit sind wir gut gerüstet, nun eine hatten Text und Noten in die Hand gedrückt zusätzliche 5. Klasse für interessierte bekommen und waren von unserer Hymne so englischsprachige Schüler ab 2011 zu beeindruckt, dass sie begeistert mitsangen. starten. Sagen Sie es bitte weiter! Zwei unserer Schüler überreichten Frau H. Battenberg 92 Helen Zille inaugurates our Science Rooms Premier Helen Zille visited our school on 19 May to celebrate our recently renovated and fully equipped laboratories with us. The German Ambassador Dieter W. Haller was also present as well as other dignitaries from the German Consulate. At 11:30h the Konrad-Taeuber-Saal filled up with invited guests, amongst others the trustees of our school, management board members, parents representative committee members, sponsors, media, friends of the DSK and all class representatives from grade 5 onwards. After the welcome speeches by Mr Battenberg and Mr Schnabel, the guests listened to a piano piece played by Julia Metzmacher. In her impressive speech Helen Zille dealt in depth with the importance of education for the development of South Africa. She congratulated the DSK on their facilities and their good results. Ambassador Haller explained the partner school initiative PASCH, a network of almost 1500 school all over the world, at which one can learn German. Meanwhile all learners had gathered as quiet as mice in the amphitheatre. When the Premier and the Ambassador arrived in the amphitheatre they were met with the singing of the school song. They had both been given the text as well as the sheet music and were so impressed with our anthem that they sang along ardently. Two learners presented Mrs Zille and Mr Haller with flowers and gifts, and finally the PASCH plaque was unveiled, which now can be seen at the entrance to the school building. Then there was some time for them to say a few words to our learners. One could see how impressed our pupils were with the warmth and spontaneity of both our honorary guests. In the laboratories various experiments were then demonstrated by students, who answered the visitors’ many questions in a competent manner. To round it all off there was a buffet in the Biology room, which was presented in an attractive, scientific way: some of the snacks were served in test tubes and beakers. Helen Zille was so interested in what was demonstrated and on offer that she extended her allotted time by half an hour and then had to leave in haste to her next appointment. It was a splendid event, the success of which was contributed to by very many people. I would like to extend special thanks to the teams from Biology, Physics and Chemistry, Administration, the PR team, the organisation team, the technical team, the teachers, who presented our learners so well in the amphitheatre, the ground staff, who had cleaned everything so well, and our learners, who behaved themselves so nicely. The renovation of our science departments was made possible by the following funds: Federal Republik of Germany/PASCH Initiative: R1,344 Million = 44% Trustees of the DSK: R1,336 Million = 44% Parents Representative Committee: R200 000 = 6.7 % Hermann Ohlthaver Trust: R160 000 = 5.3 % Total: R3,040 Million The renovation has brought the science collection up to date and enables practiceand learner-orientated, flexible and modern tuition. With this we are now able to launch an additional grade 5 for interested Englishspeaking pupils as of 2011. Please pass on the message! H. Battenberg Hermann Battenberg & Helen Zille dsk 93 Inauguration of the new Science Laboratories Helen Zille inaugurates our Science Rooms Einweihung der neuen naturwissenschaftlichen Räume Speech by Premier Helen Zille I should like first to acknowledge the ambassador of the Federal Republic of Germany, Mr. Dieter Haller. Ambassador Excellency: Thank you so much for giving me an easy time in coming here today. One of your predecessors whom I came to know and like very much, Mr. Axel Schwirtz, who was the then Consul General, asked me to speak here at an event of the Federal Republic of Germany some time ago. I have never been as nervous as I was before that event, because Axel Schwirtz came to see me no less than three times to make sure I understood the instructions. He was a caricature of a German. I didn’t know they existed anymore. He came along to make absolutely sure that I didn’t get it wrong. He said I had three minutes exactly to speak, and he wanted to be sure that I would not go over my time. Then he gave me my subject: He said I hade to do a comparative analysis between the re-unification of Germany and the transition to democracy in South Africa in three minutes… So thank you for not prescribing anything like that for me to do here today. I know I have a time limit as well; I won’t even go near to taking the time. But I would like to have a few minutes to say to the Principal, Mr Hermann Battenberg, a very very warm thank-you for inviting me here today, I am really greatly honoured. And to the chairman of the management board, Mr. Wido Schnabel, thank you very much. I also started my political career as chairperson in the governing body of a school, so you never know what happens after that. It is truly a great honour to be at this most beautiful location, the most beautiful location for any German school in the world. I qualify what I 94 mean when I say German school and not any school, because there is a school in Cape Town with a better location:. It is out there, on Lion’s Head overlooking the sea and the mountain simultaneously. But I must say, for a German school this isn’t a bad location in the world and you should absolutely earn it by being well above average in comparison to the other German schools! I also loved Mr. Schnabel saying that, if we had any spare pennies, we must spend those pennies in education. I completely agree with you and I loved the double entendre there, because I think Mr. Nils Baumann, an English teacher here, will explain to you what „spending a penny“ means idiomatically in English. It is a quaint, a very quaint little phrase. But let me also say that I agree completely that we must spend every spare cent that we have in education. We really must do that, but the question is: how? Because you can spend a lot of money on the wrong things and get no results… In South Africa we don’t spend too little money on education, we really don’t, in comparison to our economic size and development. The big question is:, how do we spend that money, and are we getting the best return on that investment? I think about that all of the time because we put a lot of money in and we get very poor results out. The question is, what happens in between,, and that depends on good management. Now that is not a problem here at the German School, but let me quickly talk about where we have gone so fundamentally wrong in so many of our Science initiatives, because I am unveiling the plaque for a Science laboratory here today. Many, many people wanted to give a lot of money to Science and Maths and they absolutely should do that. PASCH is one of them, and thank you very much to PASCH and the Federal Government for doing that, but let’s take a very interesting project. There are many going on at the moment with the people out there wanting to excite the interest of pupils in Science and Mathematics. Let’s go out there. Let’s say as Mark Shuttleworth did, “It’s hip to be square.” He went round the entire country with his pantechnicons and his mobile science labs and he said to kids, “It’s hip to be square, please take Science and Mathematics.” Well, there is no point in wasting money on encouraging people to take Science and Mathematics if they do not have the teachers or the foundation in those schools to enable them to do so. I promise you, there is no lack of will and desire to take Science and Mathematics. But what we do lack is the capacity to make sure that, when children choose to do so, they get a good teacher with a good text book and enough time in every class room to enable them to master those subjects. They must ensure a certain amount of money on this Dinaledi initiative, which chose certain schools as Dinaledi schools. It was a very, very good idea, in theory. But in practice what they did was choose schools to be made into compulsory Science and Maths schools. Now, if there is one thing worse than not having the opportunity to do Maths and Science, it is being forced to do Maths and Science if you haven’t any aptitude to do Maths and Science and you haven’t got the teachers and the infrastructure to learn Maths and Science. And so, quite predictably, in some of those schools, from being our best disadvantaged schools in the Western Cape, they had a situation of causing their 70% - 80% pass rates to fall to the 20%’s pass rates. This was simply because they designated schools as Maths and Science schools that had neither the infra-structure, support, human resources or anything to achieve it. And we spent a lot of money doing that. The real question is how to ensure that inputs translate into outcomes, - not just outputs, - but outcomes, serious outcomes, that is, children who are literate and numerate and able to take their place in the world. Obviously we have schools that are competitive with the best anywhere in the world. The German School is one of them. There are many others, and there are many other state schools that are absolutely outstanding in South Africa. They compare with the best in the world. They produce outstanding graduates. The question is: Why are the vast majority of our schools so weak? We have to grapple with that all of the time. I have my analysis of it and we now have a plan which will take 15 years to realise. That’s how long it takes to turn an education system around if you do everything right, and if you are working within a labour dispensation such as ours,, and if there are no mechanisms for holding people to account for the results that they produce. These are some of the great challenges we are facing. It will take us 15 years, if we get everything right. But nevertheless at the same time and as we are doing it, we have to make sure that our good schools remain good and get better, and that more schools join their ranks. That is the big challenge. People often say to me when I come to an event like this at the German School: The German School is one of the most advantaged schools in the country – why are you spending your time there? Now I spend very little time comparatively, as is right, opening Science laboratories in very privileged schools. And I should only spend very little time; but that does not mean to say I should spend no time. Moreover it is a great privilege and pleasure for me to be here because South Africa will only be able to deal with its extreme challenges if we make sure that we keep world-class capacity in every field and grow it in this country. There is no contradiction between having world-class facilities and having world-class schools on the one hand, and, on the other, the huge challenge to transform the circumstances of the poor. In fact, without the world class facilities and capacities we can’t transform the circumstances of the poor. And the fundamental mistake of Marxist analysis Einweihung der neuen naturwissenschaftlichen Räume is that it poses the middle class versus the poor. In fact, I believe that without a strong and growing middle class we can’t create the conditions in which the poor can climb out of poverty. And that’s simply the fact. And so it’s a great privilege and a great excitement for me when I see some schools getting equipment and infrastructure that brings us to the cutting edge of the world. And I think that’s good. It’s got to be in South Africa, it’s got to be happening here and I love to hear the story about bringing more children in to be able to benefit from that. It’s a wonderful thing, Mr Battenberg and Mr. Schnabel, and I am really glad that you are doing that, but it’s crucial that we keep this capacity in South Africa. If you go to the Red Cross Children’s Hospital, a state hospital in partnership with the private sector with donors from across the world, you will see that that is a world class hospital as you will find nowhere else. And you find many trainee doctors coming from Germany saying, we don’t see conditions like this in Germany anymore because it’s a first world country. If we want to become fully rounded and competent doctors, we have to do that in Africa because this is where we see conditions that we otherwise only read about in textbooks, and we want to come to first grade hospitals which have all the cutting edge equipment. Some of them stay and some of them end up being professors of all kinds of things. There is a cardiothoracic surgeon who has the same name as me (which I am not sure may be an embarrassment to him, but he says it’s very useful when he has to book places in restaurants), who says that when he phones up and says this is Prof. Peter Zille, they say “Where would you like to sit, sir?” But lots of them come and stay, and see all the fantastic 96 challenges. It works very, very well. So the strong and the able are crucially necessary if we are to build a base and ensure that over 15 years everybody has an equal opportunity. We stand for the open opportunity society for all. I know that many good schools, not least of all the German School, do much outreach work and provide much support with it. But let me issue one word of warning here: There is no lack of determination in the most privileged schools to get out there and to do their bit to help the disadvantaged schools, but much of what they do actually disadvantages the disadvantaged schools further. Now let me say this as clearly as I can: Oftentimes the advantaged schools want to get out there and want to do partnerships with the disadvantaged schools. They visit each other on a school day, do exchange programmes, do a little music and a little drama., But what the advantaged schools don’t realize is that there are thousands of people all doing their programmes in disadvantaged schools. And every single one of them is taking time from the curriculum and the school day. All the people who come into disadvantaged schools to do something to help, end up feeling very good about themselves, but what they don’t realize is they are systematically destroying the management capacity of that school to deliver the curriculum in the required time or the discipline that is needed to achieve the required outcomes. On average those disadvantaged schools are only getting 35 – 50 school days a year after you add up all the interference that is happening, while every child should be getting 200 school days a year. That said, there are plenty of things you can do with partnerships, but just don’t detract from the school’s capacity to focus on the school where my children are at, the school earns R100 000 a year from this programme. Wouldn’t it be fabulous if disadvantaged schools could get R100 000 a year? I agreed that it would be fabulous but now let’s look at it. At your children’s school, who sees all the trash, who sorts it, who transports it to the right place, who administers it and who manages it? They say it is the mothers. I say: exactly. If you have this programme at a disadvantaged school, it will take at least two teachers out of the programme for the entire time to manage it, to administer it, to get somebody to transport it and to make sure that it functions. We will be taking away from the curriculum in order to run this programme. Everybody who wants to run a programme in a disadvantaged area goes to the only institutional base that functions in those areas, which are the schools. The school is then obliged to take over their problem and help them resolve it. In doing so, they destroy their capacity to teach the children to read, write and calculate. We must stop doing that. It would be fabulous, absolutely fabulous, if people gave out those loyalty points, raised a lot of money and put it into the Western Cape Education Trust, so we can give bursaries to kids to go to decent schools. We could also do many of the other tutoring programmes and all of the other activities we have aligned to the strategy of delivering the curriculum. We are a free society and we want to encourage people to do the things that are done in a free society. This entire speech of mine (which I haven’t yet begun, but I won’t, so don’t worry), is l about the things that we are doing in schools and trying to align to achieve it. One thing we have to do is take the very gifted children out there who are able to do Maths and Science (of which there are very, very many), and give them a chance to do Maths and Science. That’s why we are starting to test children at the end of the year in Grade 3, Grade 6 and Grade 9, to check whether they are meeting the benchmarks and not only when they get to Matric, so that we can do the interventions at the right places, and tell the parents how their children are doing. For the very bright, and gifted, mathematical children whom one finds in all communities, because ability is randomly spread throughout the entire population, we are now driving special Maths and Science schools. It is not possible to do the kinds of investments that are needed in those dreadfully disadvantaged schools that will enable the brightest children in those schools to get a fair chance. We do an enormous amount to deal with people who are falling out of the system, such as schools of skills, but we are not doing anything for the really bright kids who are trapped in a context where they can never fulfil their potential. So we are going to follow up on the project which I started when I was the MEC for Education in 1999. I told the Girls’ Reform School in Constantia (where we were spending about R30 000 per pupil per year as opposed to the couple of thousand Rand that we spend on pupils per year otherwise), dsk 97 Inauguration of the new Science Laboratories core function of delivering the curriculum. I will give you one example, and please, Mr. Ambassador, do an “Axel Schwirtz” on me if I go over my time. Somebody came to see me with a fantastic idea. They wanted to do all the recycling in the disadvantaged areas in the townships with everything, plastic, paper, tins, whatever. They receive loyalty points and then the school earns something like voyager miles that are translated into cash. And one of my colleagues said to me: This is a fabulous idea because at the Einweihung der neuen naturwissenschaftlichen Räume that we were going to make it a school for the brightest and the best children from the most disadvantaged areas. We turned it into a special Maths and Science school and I 15 years that we are devoting to transform the public school system.. But we will also not wait and throw away another generation of our brightest and best children in the disadvantaged schools. Right now we are giving them the kind of access to attain the skills we need to grow this economy and, in fact, driving opportunities for more and more people, because that is how an open opportunity society for all works. There are some people who argue that if everybody can’t have, nobody may. That is a retrogressive argument. They can’t get everything to everybody simultaneously. It is a progression. That is development, by definition. But we are not going to go backwards, we are going to go forwards. And whether you know it or not, this am delighted to say that it was judged the second best Maths and Science school in the entire country. I think it even beat the German School! I am absolutely delighted to say that! It’s on that model we will be opening at least one other school by the beginning of next year, followed by at least another two or three more schools in the year 2012, in order to ensure that we are creating the conditions in those schools for the most disadvantaged and the brightest and the best to enable them to have the kind of Science laboratory that you have here at the Deutsche Schule, laboratory here at the Deutsche Schule is a step in that direction. So I’d like to thank you very much for everything you do. Don’t, in your determination to help, do the wrong thing. Never, never undermine teaching and learning time in a disadvantaged school. Never, never put extra administrative and managerial burdens onto those schools which they can’t manage. And always think of raising young people in South Africa, even if they are German nationals, to remember where they had the privilege of an education, to remember that they really are one world, and to plough back their skills and their capacity into building Africa. Thank you very much. Premier Helen Zille because this is the kind of resource we want. We can’t transform everything overnight. We have to make progress bit by bit and in the 98 Im Zuge des Ausbaus und der Verstärkung der naturwissenschaftlichen Ausbildung an unserer Schule war die PASCH-Ausstattungsinitiative eine ideale Anschubfinanzierung, um die naturwissenschaftlichen Fachräume zu renovieren und auszustatten. So konnten die Fachräume den heute üblichen Sicherheitsstandards angepasst werden. Gleichzeitig wurde durch entsprechende Möblierung ermöglicht, modernen, schülerzentrierten Unterricht mit dem Schwerpunkt auf fachspezifisches praktisches Arbeiten durchzuführen. Die Fachräume wurden mit Unterrichtsmaterialien ausgestattet, die insbesondere für die neu gestaltete Oberstufe zur Aufrechterhaltung der geforderten Standards nötig waren. Biologie In der Biologie freuen wir uns über die vielen geschlossenen Schränke als Stauraum für Modelle, Chemikalien, Mikroskope und andere Unterrichtsmaterialien, die nun in unseren Sammlungsräumen nicht mehr verstauben müssen. Außerdem ist der Sammlungsbereich jetzt durch eine neue Tür zugänglich, so dass man nicht mehr den Unterricht seiner Kollegen stören muss, wenn man als Lehrer in den Vorbereitungsräumen arbeiten möchte. In den Klassenräumen haben wir abgesehen von den neuen Schülertischen auch zahlreiche Arbeitsflächen mit Steckdosen für die Arbeit mit dem Mikroskop, für Experimente und das immer wieder aufregende Sezieren dazu bekommen. Dafür stehen in den neuen Hängeschränken auch ausgewählte Glasgeräte und Materialien bereit, die ein selbständiges und selbstverantwortliches Arbeiten der Schüler unterstützen und fördern sollen. Zudem haben wir nun in beiden Fachräumen und in der Biologievorbereitung einen großzügigen Nassbereich mit Heißwasseranschluss. Am meisten gefällt uns jedoch die freundlichere Erscheinung unserer Fachräume, die zum einen auf die Echtholztische und -arbeitsflächen zurückzuführen ist, zum größten Teil jedoch auf die grünen Farbakzente im einen Fachraum und die blauen Farbakzente im anderen Fachraum. Angeregt durch Martina Marsching (interior design), einer Mutter aus der Schulgemeinschaft, wurden auch zwei großflächige Bilder mit Naturmotiven ausgewählt, um unsere Räume zu schmücken. Chemie Als die Schülerinnen und Schüler unsere neuen Chemieräume zum ersten Mal betraten, waren sie alle begeistert. Nicht nur der scheinbar größere Raum, auch die Möglichkeit, jetzt schnell mal ein Praktikum im Unterricht zu machen waren möglich geworden. So teilen sich beispielsweise Zweiergruppen jeweils einen mit einem Satz chemischer Arbeitsgeräte ausgestatteten Arbeitsplatz.Weniger genutztes Material, oder gar sehr spezifisches Material (Gaschromatograph, Elektrochemische Experimente usw.) kann man in den dezent im Hintergrund liegenden Schränken finden. Schneller und einfacher Wechsel zwischen dsk 99 Inauguration of the new Science Laboratories Biologie - Chemie - Physik Einweihung der neuen naturwissenschaftlichen Räume Einzelarbeit und konzentrierter Gruppenarbeit durch flexiblere Bestuhlung ist ebenfalls ein Pluspunkt, den sie spüren können. So ist es nun möglich vermehrt kooperatives Arbeiten in den Unterricht aufzunehmen. Gleichzeitig sind aus Sicherheitsgründen notwendige Kleinigkeiten angebracht worden, die zuvor gefehlt hatten. Auffällig ist auch – vor allem, wenn man die alten Räume kennt - die farbliche Gestaltung der Chemieräume. Dadurch kommt erst gar nicht ein typisches, kühles Laborgefühl auf. So macht Chemie lernen (und lehren) Spaß. Physik Auch die Physik hat von der räumlichen Umgestaltung sehr profitiert. Es gibt nun ausreichend geräumige Experimentierplätze, die sich, um den Raum herum verteilt, leicht von den normalen Sitzplätzen erreichen lassen. Damit Physik aber auch begreifbar wird, besitzt jeder Experimentierplatz noch jeweils diverse Experimentierkästen aus beispielsweise den Bereichen Mechanik, Elektromagnetismus oder Optik. So können die Schülerinnen und Schüler förmlich mit eigenen Händen begreifen, was es mit dem Hebelarm auf sich hat, wie eine Wirbelstrombremse funktioniert oder gar wie ein Fernrohr aufgebaut ist. Für die Oberstufe (sowohl im Kombizweig als auch im neuen NSC-Zweig) wurden neue Experimente angeschafft, die helfen können, auch moderne physikalische Erkenntnisse zu verstehen. So kann die Physik sicher auch ihren Ruf nach einem trockenen Fach verlieren und helfen, der Natur mit Hilfe von selbst durchgeführten Experimenten auf die Spur zu kommen. Und wenn man mal ehrlich ist; die Experimente im Physik- und Chemieunterricht sind doch das, was hängenbleibt. 100 (Chinesisches Sprichwort) Dank einer nicht geringen Investition können die Physiker, nachdem sie lange Zeit nur sagen und zeigen konnten, endlich auch tun – nämlich experimentieren lassen! Die PASCH-Initiative hat es möglich gemacht, dass wir im Fachbereich Physik über eine moderne und umfangreiche Ausstattung insbesondere für Schülerexperimente verfügen. So stehen 13 neu eingerichtete Arbeitsplätze mit einer Grundausstattung für Experimente der Mechanik, Wärmelehre, Optik und Elektrizitätslehre zur Verfügung. Damit ist es nun möglich, den Unterricht methodisch interessanter zu gestalten und den Schülern physikalische Inhalte durch das „Tun“ tiefgründiger, einprägsamer und mit mehr Spaß an der Physik zu vermitteln. fleißige Helfer überall… Die Schüler äußeren sich: „Die neuen Experimentierkästen machen Spaß und ich lerne viel mehr. Es war eine gute Investition, die den Unterricht spannend macht.“ „Ich finde es gut, weil man als Schüler selber experimentieren kann, statt dass der Lehrer alles vormacht.“ „Da die Nawi-Räume jetzt so modern sind, fühle ich mich als Schüler inspiriert, im Unterricht mehr zu sagen.“ Kisten über Kisten … „Jetzt können wir den Unterricht aktiv mitgestalten, da wir praktische Experimente durchführen können. Der Unterricht wird interessanter und verständlicher.“ „Ich lerne gut mit den neuen Werkzeugen. Alles wird besser erklärt. Man kann die Dinge schneller verstehen und man kann im Team arbeiten.“ „The new physics labs truly enrich our learning opportunity. Through the new equipment we have the chance to properly understand the Bei der Arbeit kommt der Spaß nicht zu kurz… complicated thing that is physics. I cannot imagine a physics lesson without these new innovations.“ Andreas Laube dsk 101 Inauguration of the new Science Laboratories "Sage es mir - ich vergesse es, Zeige es mir - ich erinnere mich, Lass es mich tun - ich verstehe es.." …. noch mehr „Vorsprung durch Deutsch“ …. noch mehr „Vorsprung durch Deutsch“ DIE Ausstellung mit Deutsch in Kapstadt und über die Deutschlandfahrt des 11. Jahrgangs. Neben vielfältigen kreativen Beiträgen aus dem muttersprachlichen Deutschunterricht wurden auch verschiedene Arbeiten aus dem Fach Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. Welche Rolle der deutschsprachige Fachunterricht beim Erlernen von Deutsch als Fremdsprache spielt, wurde durch eine Grafik und Beispiele anschaulich gemacht. Neben vielen Texten präsentierte die Ausstellung auch Fotos, Objekte und Filme. Warum sollen wir eigentlich Deutsch lernen? Wozu brauchen wir diese schwere Sprache? Was nützt sie uns in Kapstadt? Wo spricht man eigentlich Deutsch? … Wenn ich schon so lange Deutsch gelernt habe, wie kann ich Deutschland kennen lernen? Wie kann ich in Deutschland studieren? Welches (sprachliche) Niveau erreichen die SchülerInnen in Deutsch als Mutteroder Fremdsprache? Wie unterstützt der deutschsprachige Fachunterricht in den Naturwissenschaften das Lernen von Deutsch als Fremdsprache? Welche Rolle spielt die Kreativität im Deutschunterricht? ... Diese Fragen liegen für die SchülerInnen der DSK ständig in der Luft, werden aber im Unterrichtsalltag nicht nachhaltig genug beantwortet. Deswegen entschloss sich der Fachbereich Deutsch, sie in Form einer umfangreichen Ausstellung überzeugend zu klären, nicht zuletzt, um die Motivation im Deutschunterricht weiterhin zu erhöhen. Am 28.Januar wurde die Ausstellung mit einer kleinen Vernissage eröffnet. Sie informierte anschaulich über die Bedeutung der Sprache in der Welt, die Karrierechancen 102 Da sie von SchülerInnen, Eltern und Gästen mit großem Interesse und viel Begeisterung aufgenommen wurde, wurde die Ausstellung erst am 19.3.2010 von dem zufriedenen Planungsteam (Anett Pöschl, Christiane Kolb, Torsten Koehler, Dr. Uwe Neumann und Hermann Schmitt) wieder abgebaut. Der Wunsch, sie als Wanderausstellung an die Deutschen Schulen in Pretoria und Johannesburg zu schicken, erwies sich leider als nicht realisierbar. Das Positive daran ist aber, dass der wirkungsvolle Blickfänger der Ausstellung, das Banner mit Zitaten über das Thema (deutsche) Sprache, im Eingangsbereich der Schule hängen bleiben kann und noch lange an die Ausstellung erinnern wird. Christiane Kolb [Anzeige] V ng or s pr u durch Deutsch 103 …. noch mehr „Vorsprung durch Deutsch“ …. noch mehr „Vorsprung durch Deutsch“ DER Film Auf einem Pferd bei einer Eröffnungszeremonie einer Olympiade einzureiten ist was ganz Besonderes, also, da wäre ich sehr enttäuscht, wenn ich nicht auf einem Pferd da einreite, oder zumindest auf einem Strauß. (Hermann Battenberg) Das war die – allerdings nicht verwirklichte - Antwort des Schulleiters auf die Frage, ob er, wie sein Vorgänger, bei der Sport-Olympiade wieder auf einem Pferd einreiten wolle. Das Zitat stammt aus dem Film, den das Media-Team der DSK (Herr Schulz, Svenja Kolb und ich) über die Schule drehte. Der Film wurde aus Antworten der Schulleitung, Lehrer, Schüler und des Personals auf die Frage „Die DSK ist für mich…?“ sowie aus auf Film gebannten Teilen der Schule und der Stadt zusammengestellt. Am wichtigsten war jedoch die Betonung des Sports an der DSK, wofür auch fleißig gefilmt wurde. Der Film war nämlich dazu bestimmt, die DSK auf der Olympiade in Hermannsburg den anderen Schulen vorzustellen, eine Aufgabe, die erfolgreich gelöst wurde. Florian Kovats (10K2) 104 or s pr u ng V Seit 1984 gibt es die Sportolympiade, aber außer den Sportlern und Sportlehrern wusste bisher niemand, was sich hinter der „Sportolympiade“ eigentlich verbirgt. Aber diese Unklarheit wurde dieses Jahr durch die Gründung eines Olympia-TVs beseitigt. Was leistete das Olympia-TV? Jeden Morgen traf sich die Olympia-TV-Crew um 7:00 Uhr. Das Team bestand aus zwei Schülern aus jeder der fünf Deutschen Schulen und insgesamt vier Lehrern. Die DSK vertraten dieses Jahr Florian Kovats (10k2) und ich sowie Herr Schulz als Betreuer. Auf den morgendlichen Team-Sitzungen wurde besprochen, was am Tag zu erledigen war und was die einzelnen Mitglieder zu tun hatten, wie zum Beispiel das Filmen der Ballspiele, das Führen von Interviews, das Produzieren des Schwimmfilmes usw. Um 8:00 Uhr wurde mit den Sportlern gefrühstückt und danach ging jeder an seine Arbeit. Nach dem Mittagessen wechselten wir die Arbeitsplätze. Das hieß, dass diejenigen, die am Vormittag gefilmt hatten, ihre Aufnahmen in einen Film umwandelten, und diejenigen, die den ganzen Morgen lang Filme produziert hatten, Interviews oder Umfragen machten. Nach dem Abendessen, welches um 19:00 Uhr aufgetischt wurde, versammelten sich alle Sportler, Sportlehrer und TV-Crew-Mitglieder meist in der Versammlungshalle. Dort führten wir unsere Filme vor und machten Live-Interviews auf der Bühne. Erst um ungefähr 20:00 Uhr war Feierabend. Jetzt denken Sie als Leser wahrscheinlich: „War doch gar nicht so schwer, ein paar Filme zu drehen!“ Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Einen zweiminütigen Film zu produzieren dauert sehr lange, da man sich erst einmal grundsätzlich überlegen muss, wie der Film aufgebaut sein soll. Danach muss man den Film aus den Aufnahmen zusammenschneiden, Übergänge und die Musik einbauen. An dem Film über den Leichtathletiktag haben wir im Großen und Ganzen sogar über sieben Stunden lang gearbeitet! Da die Filme, die wir am Tag produzierten, am selben Abend schon von den ausgepowerten Sportlern erwartet wurden und über Nacht den einzelnen Schulen zugeschickt werden sollten, die diese Filme am nächsten Morgen in jeder Klasse zeigten, mussten sich die Produzenten und Kameraleute so beeilen, dass wir oft von einer Station zur nächsten rannten. Das war sehr anstrengend, da die Hermannsburger Schule auf einem Hügel errichtet wurde. Nach ein paar Tagen kam es uns so vor, als hätten wir Kameraleute und Produzenten mehr Sport getrieben als die eigentlichen Sportler! Alles in Allem hat die Arbeit aber großen Spaß gemacht. Wir haben vieles über das Filmen und Produzieren gelernt und eine Menge neuer Leute getroffen. Und den Stolz, den wir empfanden, wenn wir einen gelungenen Film fertig geschnitten hatten, werde ich nie vergessen. Svenja Kolb (10k1) durch Deutsch 105 …. noch mehr „Vorsprung durch Deutsch“ DAS Olympia-TV Wussten Sie ... Sun at Work Es ist Stromausfall. Ganz Kapstadt sitzt im Dunkeln. Ganz Kapstadt? Nein! In sechs Klassenzimmern der DSK merkt man nichts davon - in diesen Räumen werden die Computer und Projektoren mit Solarstrom versorgt. Im Januar 2010 wurde auf dem Dach der Schule eine Photovoltaik-Anlage installiert, die Steuerung und Batteriebank ist in einem Schaukasten im Foyer vor dem KTS zu besichtigen. Ermöglicht wurde dies durch die großzügige Spende der Firma Solarworld, vertreten durch Herrn Gregor Küpper, einem DSK Vater. Am 27. Juli weihte der Bürgermeister von Kapstadt, Dan Plato, die Anlage offiziell ein. Bürgermeister von Kapstadt Dan Plato und Herr Gregor Küpper Die 2.64kW Peak Anlage versorgt netzunabhängig die Klassenzimmer D1D6, sowie das Info-Display im Foyer mit „sauberer Energie“ und lädt gleichzeitig eine Batteriebank, aus der die Räume mit Strom versorgt werden wenn die Sonne nicht scheint. Das Display im Schaukasten informiert über die aktuelle Leistung der Anlage, die gesamte erbrachte Leistung sowie die reduzierte CO²-Menge. Neben des praktischen Nutzens der Anlage hat sie auch informativen Wert: Schüler können Sonnenenergie praktisch Gregor Küpper Joseph Urban erleben, die Technik kann anschaulich erklärt werden, Leistungsdaten der Anlage sind über das Internet abrufbar. Ein weiteres „mobiles“ Solarpanel kann im Physik-Unterricht zu Versuchen eingesetzt werden. Sassan Machhadi 106 Did you know ... Photovoltaic Anlage Sunmodule Photovoltaic Panels DC Sunny Boy Inverter AC AC Sunny Island Steuerung DC AC SMART Board & PCs Batterien DB-Board [Anzeige] » Forget about oil. Solar electricity is the energy of the 21st century.« www.solarworld-africa.co.za dsk 107 Wussten Sie ... Freedom Swim Angefangen hat alles mit Frau Köditz‘ Vorliebe Schüler zu quälen. Blindäugig haben wir ihr vertraut und schon hatte sie uns soweit, am Freedomswim teilzunehmen. Es ist 5:59 Uhr! Morgens! Der Wecker klingelt. Ich öffne mühsam ein Auge. Draußen ist es dunkel, windig und kalt. Der Herbst ist angekommen ... Ich mach das Auge wieder zu. Widerwillig schiebe ich meine warme Decke beiseite und schlüpfe in meinen Schwimmanzug. Vom Himmel zur Hölle. Es ist 7:00 Uhr. 8 schlotternde Schüler stehen am Rand des Eisbades, auch bekannt als Schulpool. Nach 30 min eiskalter Qual stehen jetzt 8 blaue Schüler am Rand des Schulpools. Frau Köditz rettete uns mit einer Tasse heißen Tee. Drei Wochen vor dem großen Tag ging Frau Köditz´ Schülerqual noch einen Schritt weiter. Wir trainierten vor der ersten Stunde in Clifton. Nichtsahnend schwamm Team 2 noch ein wenig herum, als Nicki plötzlich schrie: ,,Ein Hai!“ Wir sprinteten so schnell wir konnten zurück an Land um dem Hai/Plastiktüte zu entkommen. Der große Tag war gekommen. Der 2. Mai... Nachdem wir uns am Freitag ein ausführlicher Vortrag über Unterkühlung gehalten wurde, standen wir alle voller Optimismus am Sonntag auf. Tim und Claudia fuhren mit der Fähre nach Robben Island. Die anderen fuhren nach Hout Bay, um von dort die lange, gefährliche Bootsreise anzutreten. Die Seehunde begrüßten uns fröhlich. Nachdem Claudia und Tim angekommen waren und sich umgezogen hatten, fiel der Startschuss ... Jeder schwamm 10 Minuten und wurde von Quallen und Ermutigungsschreien begleitet. Es war kalt, nein es war eisig. Die Kälte biss in die Haut. Nur schnelles Schwimmen half. Nach 2 Stunden und 40 Minuten erreichten die beiden Teams den Strand und rannten ins Ziel. Wenn wir nicht von Haien gefressen, Quallen zerstochen, von Strömungen verschleppt oder an Unterkühlung sterben werden, freuen wir uns, euch nächstes Jahr wieder im Ziel zu sehen! Oliver Hansen, Claudia Hitzeroth So, ihr kleinen und großen Haibesieger. Ihr alle habt wunderbaren Mut gezeigt, Ausdauer und Willenskraft bewiesen und mich sehr stolz gemacht. Ich möchte euch gerne weiterquälen und freue mich, dass ihr diese Bereitschaft zum Extremen von euren Eltern geerbt habt und sie nun mit ins kalte Wasser steigen. Auf einen neuen tollen Freedom Swim 2011! Doch unser Jahr 2010 bleibt unvergessen. Vielen Dank an: Claudia Hitzeroth, Oliver Hansen, Luke Taylor, Nicki Taylor, Tim Voigt, Axel Hahne, Cian Whelan und Joseph Urban. Das war Klasse! Ein besonderer Dank gilt allen Eltern, die ihre Kinder über diese Zeit unterstützt haben und an die beiden Bootsmänner, Herrn Heye und Herrn Müller, die uns kostenlos in ihren Booten beim Wettbewerb begleitet haben. Bettina Köditz 108 Dylan Mitchell 11b is a member of the National Wake Board Team that traveled to Namibia in April to represent South Africa in the All Africa Games. The event was held at the Von Bach Dam outside of Windhoek. The Namibian Nationals was held two days before, where Dylan took first place. He repeated this great performance by winning the All African Champion Title. He competed in the South African National Championships held at Milnerton Aquatic Club in Cape Town, where he won the Junior Men’s title for the second year in a row despite riding with a knee injury. He also received the Trophy for the Most Promising and Improved rider for the third year running. Well done, Dylan! Schwimmen Im Dezember nahm Lisa Fourie, Kl. 6b, für fünf sehr anstrengende Tage an der WP Champs Swimming Gala teil. Bei den 12 Events an denen sie teilnahm, gewann sie 5 Bronze- und 3 Silbermedaillen. Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Leistung! Sie hatte auch die Gelegenheit drei prominente südafrikanische Schwimmer kennenzulernen, u.a. Ryk Neethling - Goldmedaillengewinner bei der Olympiade 2004. Amazing performance in Horse Riding On the weekend 24 - 25th October 2010, Kristi Gremels, Gr.8, won the Victor Ludorum Trophy for the best rider at the Western Province SPCA hosted show in Constantia. There were well over 75 entries for her event and Kristi managed to pip them all to the post. Well done! dsk 109 Did you know ... All African Champion in Wake Boarding Wussten Sie ... DSK Teilnahme am Weltkongress „Weltweit für Deutschland Schule machen“, lautete das Motto, unter dem der Weltkongress Deutscher Auslandsschulen vom 4. bis 6. Juni in Shanghai stattgefunden hat. Es nahmen nicht nur Vorstände, Schulleiter und Verwaltungsleiter, sondern auch Vertreter der Deutschen Auswärtigen Kulturund Bildungspolitik, Kultusminister der Länder sowie Repräsentanten der Wirtschaft und der Außenhandelskammern teil. Die DSK wurde durch Wido Schnabel, Vorsitzender des Vorstandes, Hermann Battenberg, Schulleiter und Helga Ewers, Verwaltungsleiterin, vertreten. Der WDA veranstaltete diesen dritten Weltkongress gemeinsam mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) nach 2002 (Mexiko City) und 2006 (Kapstadt) mit dem Ziel, das Netzwerk und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu stärken, die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Auslandsschulen zu sichern und Synergien zu nutzen. Angelika Krüger-Leißner, SPD Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik betonte in ihrer Begrüßungsrede das Engagement der Schulen vor Ort: „Die Deutschen Auslandsschulen sind nicht nur das älteste und wichtigste Instrument der Deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik“, so die Politikerin. „Nein! Sie sind auch das Herzstück, sie sind die Basis für die Sprachentwicklung, für die interkulturelle Begegnung von klein an, für Lernen und Ausbildung und für kulturelles Verständnis und Austausch.“ Gleich zu Beginn überreichte Wido Schnabel, Vorstandsvorsitzender der DSK symbolisch einen originalen WM-Fußball an Herrn Ernst, Vorsitzender des WDA, mit den Worten: “Hiermit übergeben wir die Fackel an euch!“ Ferner erhielten Herr Ernst, Herr Lauer, Leiter ZfA, und Herr Klingebiel, Geschäftsstellenleiter des WDA, je eine südafrikanische Vuvuzela, um damit, wie er sagte, „lautstark die Interessen der Deutschen Auslandsschulen zu vertreten.“ A Wonderful Achievement Kirstie Davies (Gr 3a) achieved first place in artistic gymnastics at the South Zone Championships of the South African Gymnastic Federation in Level 3. Congratulations! Kunstturnen Lisa Wimmer (5a) und Kayleigh Davies (5a) nahmen am Freitag den 06.08. erfolgreich an den Western Province championships im Kunstturnen teil. Lisa erturnte sich in level 4 den 3. Platz, und Kayleigh in level 4 high performance den 2. Platz. Beide erhielten „Western Province Colours“ und treten in den nächsten Wettkämpfen für das Team an. 110 Did you know ... SA Level 2 Regional Swimming Championships in Port Elizabeth Isabelle Davies erreichte 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze. Lisa Fourie bekam 5 Gold- und 2 Silbermedaillen. Gut gemacht! Weiterhin viel Erfolg! Workshop at UCT The Grade 11 Life Science Class attended a workshop organised by the University of Cape Town’s Faculty of Human Genetics. The learners were welcomed by the professors and given wonderful interactive classes in different fields of genetics and biotechnology. The individual workshops were on diagnostic testing, pharmacogenetics, family trees and genetic counselling, a practical on DNA electrophoresis done in the laboratory and a crime scene with forensic investigation. It was a very worthwhile workshop because the information was geared towards choosing a career in biotechnology. The Grade 11 Class now has great insight into what the requirements are and what the reality is of having such a career Herzlichen Glückwunsch Daniela Schnabel mit Dicitan gewann beim Reitturnier des Constantia Village Riding Clubs den ersten Platz bei der Junioren Dressur in der Novice Gruppe. Herzlichen Glückwunsch, Daniela! dsk 111 Wussten Sie ... Pasch-Erlebnis in Johannesburg Thembi and I were the two students selected to represent DSK in a program in Johannesburg hosted by the Geothe Institute. The project was called Pasch-Erlebnis. On the 12th of June we flew down to Johannesburg and were taken to a resort we were going to be staying at. There we formed part of a group consisting of students from other German schools in South Africa and also other schools from all over Africa who learn German. All together there were people from Burundi, Ivory Coast, Kenya, Ghana, Malawi, Mali, Mozambique, Ruanda, Uganda and South Africa. For the first three days we did some workshops such as theater and music workshops. Thereafter we were taken to Gold Reef City one of the most famous theme parks in South Africa and there we enjoyed a day of pure adrenaline rush. We had the opportunity to visit a children’s home and interact and help out children who are otherwise disadvantaged. To learn about the history of South Africa we visited a number of museums including the Hector Peterson museum located in the heart of Soweto. During our last week we attended a concert by a renown German musician Frank Dellé and everyone there thoroughly enjoyed themselves. However what rounded this memorable and enjoyable experience off was the opportunity of a life time chance to watch the German national team play live in what is known to be the world’s 2nd largest stadium Soccer City. All together it was a wonderful and unforgettable experience for everybody invloved in that Project. Gcina Mahonga Ohlthaver Trust Besuch von Herrn Henning und Frau René von Platen vom Hermann Ohlthaver Trust, der unsere Schule seit Jahrzehnten mit einer großzügigen, jährlichen Spende unterstützt. v.l.n.r.: Helga Ewers, Frau René von Platen, Herrn Henning, Wido Schnabel und Hermann Battenberg. 112 Cape Town excels in Did you know ... letzten Mal die Schweizer Standleitung übernommenInternational hatten. Vielen DankSchool an alle German Fuffy-Slide Helfer (unter der Regie von Mathematics Familie Liedtke und Mitchell) und an das Two grade 6 learners from the Deutsche Conexio Team, die inKapstadt der Sektbar Internationale Schule (DSK)neue won a und alte Freundschaften auffrischen gold medal for outstanding achievements in ließen. the AMESA Maths Challenge during August and September this year. Luka Elliott (left) and Philip Hambrockerwähnen (right) scoredmöchte 100 % GOLD Besonders ich not in 2010, but in 2009. alleonly Mitglieder desalso Basarausschusses, denn ohne sie wäre die Durchführung Only one other couple in the Cape Town region eines solch großen Events nicht obtained a 100% result this year. möglich (Charmaine Saurwein, Doris Zimmermann, Marianne Skinner, Janine Renner, Uschi Donegaglia, Julia Engelhard-Laufs, Götz Scheffel, Carsten Stark und Hermann Schmitt). Herr HeißMeister Südafrikanischer Arnesorgten Kolb (8b)unter begann im Januar mit dem Basketball bei Frau Gomm und wurde und Frau Pöschl anderem bereits im September der U-13-Auswahl der Western Province südafrikanischer dafür, dass die Talenteshow zum mit zweiten Mal ein ErfolgMeister. wurde.Herzlichen Glückwunsch! Kultur Ich denke, für alle war es ein unvergesslicher Basar, der mit vielen Höhepunkten, Spaß und guter Laune das 15jährige Jubiläum der DSK rühmte. Iris Gabel Vorsitzende Basarausschuss [Anzeige] [Anzeige] Laden Tel: 01 465 79 Fax: 01 461 893 Gardens Centre Mill Str. Kapstadt Produktion Tel: 01 951 7168 Fax: 01 951 7165 Garrett Str. 1 Tygerberg Business Park Parow Industria dsk dsk 139 113 Sport Fußball Im Fußball WM Jahr in Südafrika waren neben den Profis auch unsere Schülerinnen und Schüler sehr fleissig. Dieser Fleiß machte sich durch die hervorragenden Ergebnissen in den verschiedenen Ligen bezahlt. Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler der DSK Fußball AG und besonders vielen Dank an die Trainer und freiwilligen Helfer. U9-Team Trainer Alvin Hirner und Stefan Kohrs A-Team DSK vs Camps Bay A 1:0 DSK vs Weizmann A 2:2 DSK vs Herzlia Highlands A 2:0 DSK vs Kronendal 3:0 B-Team DSK vs Camps Bay B 3:0 DSK vs Reddam ATS 1:2 DSK vs Llandadno A 3:1 DSK vs Llandadno C 3:1 DSK vs Herzlia Weizmann B 0:3 DSK vs Oude Molen B 4:2 DSK vs Elkanah B 2:2 DSK vs Table View 3:0 DSK vs Herzlia B 2:0 DSK vs Edgemead B 4:1 DSK vs Table View B 3:1 DSK vs Oude Molen 0:0 U19 Mädchen Team Trainer Maahir Jakoet DSK vs Rustenburgh 1:1 DSK vs Harrold Cressy 5:0 DSK vs Vista High 5:0 DSK vs Queenspark 5:0 DSK vs Trafalgar 0:1 DSK vs St Cyprians 8:0 DSK vs Seapoint 3:0 U19-Team Trainer Maahir Jakoet DSK vs Trafalgar 3:1 DSK vs Vista 5:1 DSK vs Walmer 4:1 DSK vs Camps Bay 1:0 DSK vs Cape Town High 5:0 DSK vs Cedar House 4:2 U11-Team Trainer Nikolai Thieme DSK vs Hout Bay 5:0 DSK vs Herzlia Highlands 2:2 DSK vs Oranjekloof 5:1 DSK vs Camps Bay Primary 1:1 DSK vs Tamboerskloof Primary 2:1 DSK vs Reddam House 15:0 DSK vs Herzlia Weizmann 2:3 DSK vs Kronendal 2:1 U13 – Mädchen Team Trainer Maahir Jakoet und Alvin Hirner DSK vs Camps Bay Primary 0:7 DSK vs Herzlis Highlands Primary 10:0 DSK vs Herzlia Weizmann 8:0 U14 – Team Trainer Fried Lehmann DSK vs JG Meiring 0:4 114 DSK Slim Cup Our 10th DSK Slim Cup took place with 8 teams of U18 girls. In 2 groups of 4 teams everybody could qualify for the final round or play offs. Our DSK B team consisted of our girls from U13. The girls had fun and also displayed good football skills. Unfortunately our DSK-A team was not as good as before, as they missed two main players from last year and were unable to qualify for the final round. Best player of tournament was Julie Johnson from Fairmont High School. Ranking after tournament: 1. Fairmont High School 2. Gardens Commercial 3. Reddam House 4. Camps Bay High School 5. DSK – A 6. Vista High School 7. Harold Cressy 8. DSK – B zum diesjährigen Golftraining konnte ich die gleiche Gruppe an Mädchen und Jungen wie im Vorjahr begrüßen. Diese Schüler haben somit ihr Golfspiel stetig verbessert, was mich persönlich sehr gefreut hat. Durch die Kontinuität war es auch Kindern mit „weniger“ Talent möglich sich deutlich zu steigern. Ein gutes Beispiel ist Alex Werth - für mich der „Spieler des Jahres“ mit dem größten Sprung nach vorne. „Well done“ Alex! Aber auch ein dickes Lob den anderen, die sich kontinuierlich verbessert haben. Zu jeder Golfstunde bauen wir uns mit Hilfsmitteln einen Golfplatz und können so die verschiedenen Schlagvarianten und die Länge des Schlages realitätsnah üben. Mittels Videoanalyse überprüfen wir die Schwungtechnik und geben gezielte Rückmeldungen. Zwischendurch gibt es immer wieder Einzel- und Teamwettbewerbe, die die Motivation fördern und gleichzeitig allen viel Spaß machen. Mir bereitet es viel Freude mit den Kindern zu arbeiten, insbesondere aufgrund ihrer unterschiedlichen Voraussetzungen. Zum Beispiel Sophia, die gerne singend den Golfball schlägt oder Erik, der mir immer hilft, die Gruppe zusammen zu halten. Carlos, der uns immer wieder neu überrascht, wie gut er schlägt. Dann ist noch der „ruhige“ Alex, der niemals in Eile ist, und von dem wir alle lernen können, uns nicht zu sehr zu stressen. Philip hat wieder angefangen und er konnte sich stark verbessern. Wir nennen ihn den Entertainer, immer einen Joke oder eine nette Geschichte auf den Lippen; schön, dass du wieder dabei bist. Ich würde mich freuen, wenn im nächsten Jahr ein paar neue Gesichter zum Training erscheinen. Ein Neueinstieg ist jederzeit möglich. Dann können auch die alten Hasen den neuen zeigen, wie durch wiederholtes Training enorme Fortschritte möglich werden, und was für eine faszinierende Sportart Golf ist. Craig Campbel, GOLFSTARZ Hockey Even though soccer fever was running high we had quite a season. Thirty-one girls participated in hockey this winter. It would have been a hard task to keep everyone happy and give individual advice and attention without Peik Uhr, one of the four volunteers who meant so much for us here at the DSK. Peik and I (Simoné Machhadi) usually split the girls up in two groups in training sessions, one beginner group and one advanced group. The two groups alternated between the two of us. This system helped the beginners to concentrate on the basics and the advanced players to be stimulated with exercises on their level. This year matches were a bit disappointing. Matches were either cancelled or it was raining. We did have a lot of rain, I mean, there has to be a reason for the exceptionally beautiful flowers this year! Okay, so you lose some, you win some. Let’s stay positive! On the 22nd April we won 3/0 against Sea Point and on the 20th of May we beat them again with a score of 1/0. On the 12th of August we lost 2/0 and 4/0 against Cannon’s Creek (we played with two teams of eight that day). Thankfully, we had a good comeback on our last match on the 19th of August at St Georges. We won 3/0. Thank you to all who support(-ed) us: volunteers, parents, principals, other pupils and teachers. I also thank Peik for sharing his deep knowledge of the sport and Iris Henkel for organizing the hockey shirts for us. You have contributed in giving young girls confidence. Confidence is a priceless gift. Simoné Machhadi, Grade 5-7 Teacher, Hockey coach dsk 115 Sport Golf Sport Schwimmfest Sommer, Sonne, Sonnenschein – so strahlend kann nur das Wetter in Kapstadt sein und so flink im Wasser auch nur unsere Schwimmer. Einmal im Jahr zeigen die Kleinen und Großen der Schule, dass sie nicht nur gut lernen, schnell laufen, … sondern, dass sie auch schnelle Fische im Wasser sind. Aufgeheizt von der Sonne und der Spannung am Beckenrand erfolgten anschließend die lustigen Staffeln. Hier durften alle Kinder für ihr Team (rot oder blau) an den Start gehen und somit ins kühle Nass springen. Viele Schülerinnen und Schüler hatten sich in den vorangegangenen Schwimmstunden für die Teilnahme an den Wettkämpfen qualifiziert. Sie traten nun im fairen Wettkampf gegeneinander an. Die große Leistungsdichte im Feld benötigte nicht nur die Zeitnehmer an der Bahn, sondern auch Kampfrichter, die genau auf die ersten Anschläge achten und die Reihenfolge der Platzierungen aufschrieben. Und es war spannend, manchmal trennten zwei Schwimmer nur der Hauch einer Millisekunde. Bis auf den letzten Meter kämpften die Athleten gegeneinander. Schon die „Kleinen“ der Grundschule zeigten, dass sie eigentlich schon ganz Große sind. In Kraul, Brust, Rücken und Delphin brillierten sie in ihren Schwimmarten. Die Großen der Oberschule hatten ein schweres Los und sollten die vorgelegten Leistungen toppen. Auch ihnen gelangen ganz fantastische Wettkämpfe. mitgewirkt haben, sondern auch viele Lehrer und Eltern am Beckenrand oder bei der Versorgung der Aktiven und Zuschauer zum Gelingen beigetragen haben. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Fachschaft Sport 116 Auch 2010 war das Schwimmfest ein toller Erfolg, an dem nicht nur die Aktiven Pokale Mädchen Jungen Kl. 2 - 4 Julia Heckscher Jacobus Marais Kl. 5 - 7 Lisa Fourie Marc Müller Kl. 8 - 9 Isabelle Davies Luke Taylor Kl. 10 - 12 Jenny Liedtke Joseph Urban Die Tischtennismannschaften U 15 und Open der DSK waren dieses Jahr wieder erfolgreich. Die Ligaspiele haben im zweiten und im dritten Quartal stattgefunden. Trotz unserer besten Versuche holten wir leider nur den 5.Platz von 9 Schulen der CBD. Die AG freut sich auf die neuen Spieler, die in diesem Jahr zum ersten mal bei den Wettkämpfen mitspielten. Wir lernen nicht nur die Grundregeln sondern auch die Techniken z.B.neue Aufschläge, Schmetterbälle und das Platzieren des Balles. Gefördert wird das Einzel- und Doppelspiel auch. Wer Interesse hat, bei der Tischtennis AG mitzumachen, ist jederzeit willkommen, u.z. dienstags in der 9.und 10. Stunde in der kleinen Sporthalle! Sport Tischtennis AG Unsere Ligaspieler sind: Max Martini (Captain), Michael Wittenberg, Dmitry Kniazev, Alexandre Ortscheit, Mats Elliot, Jonathan Engelbrecht, Luka Elliot, Philipp Thomas, Philipp Meixner Max Martini, Tischtennis Captain Hintere Reihe: Philipp Meixner, Max Martini (Captain), Philipp Thomas, Mats Elliott, Julian Schiebe Vordere Reihe: Jonathan Engelhardt, Alexandre Ortscheit, Luka Elliott, Zack Szlagyi, Brigitte McKee (Coach) Abwesend: Dimitry Kniazev, Kai Spaeth, Michael Wittenberg, Norton O’Donell [Anzeige] 8 Brander Avenue, Bloubergrant Tel: 021-557 7497 Birgit & Pablo K rte Email: [email protected] 082 739 5292 K I N D E R G A R T E N Bei Kunterbunt Kidz legen wir großen Wert auf eine individuelle deutschsprachige Betreuung, daher ist es wichtig eine herzliche, vertrauensvolle und partnerschaftliche Beziehung zwischen Kindern, Mitarbeitern und Eltern aufzubauen. Die Basis hierfür ist eine gute Kommunikation. Das Kunterbunt Kidz Team begleitet und unterstützt die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung. Wir möchten den Kindern die Möglichkeit bieten, sich durch vielfältige Erfahrungen und Lernsituationen der Bildungs- und Lernwelt zu öffnen. In unserer altersgemischten Einrichtung finden Kinder von 3 Monaten bis zur Vorschule einen Platz. Wir bieten den Kindern ein lernanregendes und fröhliches Umfeld in dem sich die Kinder und ihre Familien willkommen, sicher und geborgen fühlen - ein Umfeld, das Selbstständigkeit und aktives Lernen fördert. Durch den deutschsprachigen Alltag werden die Kinder gut auf die DSK Anforderungen vorbereitet. Wir freuen uns Ihre Kinder und Sie schon bald kennen zu lernen. Interessierte Praktikanten sind willkommen. dsk 117 Sport Mini-Leichtathletik Die Gruppe setzte sich aus ca 20 sportlich agilen und quicklebendigen Kindern hauptsächlich aus den Klassen 3 und 4 zusammen. In jeder Stunde musste mindestens ein Wettspiel gemacht werden, um sich gegenseitig zu beweisen. Doch glücklicherweise gab es immer unterschiedliche Sieger. Dennoch haben wir die Übungen zur Einführung in die Leichtathletik nicht vernachlässigt. Wir haben vom Weitsprung, über den Staffel- und Hürdenlauf bis hin zum Speerwurf möglichst viele verschiedene Sportarten kennen gelernt. Es ist erstaunlich, was die Kleinen sich alles zutrauen und am Ende zu leisten fähig sind. Das alles freiwillig und mit höchstem Engagement. Eine tolle Zeit! Iris Henkel Tennis Das war ein interessantes Jahr für Tennis an der DSK. Das Interesse besonders in den unteren Klassen ist gestiegen. Das Senior A-Team spielte in der Western Province High School Liga und hatte sehr gute Ergebnisse, gerade gegen die vermeintlich starken Schulen. Dabei traten besonders folgende Spieler ins Rampenlicht: Kyle Behrens, May Martini, Oscar Junge. Das Junior A-Team hat 6 von 8 Spielen gewonnen. Im Team waren: Luka Elliott, Felix Rabe, Micki Wittenberg und Matthieu Ortscheit. Im Junior B-Team haben wir allen Spielern durch Rotation die Möglichkeit gegeben zu spielen, um somit Erfahrungen zu sammeln. Oscar Junge und Sven Müller gewannen für das Olympiade-Team jeweils Gold in Hermannsburg. Die DSK hatte auch ein gutes Spiel St Peters College aus Johannesburg, doch leider haben wir zu wenig starke Spieler in der High School, um mit den großen Schulen mitzuhalten. SportCamp The Deutsche Internationale Schule Kapstadt (DSK) hosted a SportCamp during the last school holidays from 28.09.2010 to 01.10.2010 for children aged 6 to 13. The highlights of this schools’ sports activities: tennis, athletics, swimming, football, dancing and hockey were enjoyed by 80 girls and boys from grade 1 – 7 for 4 days from 08:30 to 13:30h. On the last day all the participants from DSK, International School Wynberg, Reddam House and Panorama Primary were able to test their abilities in a Mini-Olympics course in all disciplines. This event emphasised how sports is an ideal medium for social interaction, taking responsibility and development of motivation. The DSK plans to repeat this inspirational camp next year. We would like to thank those who made this successful event possible: Mr Kornelius Laukhuf, Ms Iris Henkel and Mr Fried Lehmann. 118 [Anzeige] BVi Consulting Engineers Civil Engineering Structural Engineering Electrical Engineering Mechanical Engineering Environmental Management Project Management BVi Western Cape Office: P.O. Box 86, Century City, 7446 Tel: (021) 527 7000 / Fax: (021)527 7001 E-mail: [email protected] www.bvigroup.co.za Other Offices: Bloemfontein, Durban, Polokwane, Port Elizabeth, Empangeni, Springbok, Upington, Welkom, Pretoria, Vredenburg, Upington, East London Sport Drachenboot Manche Leute zahlen für eine Hafenrundfahrt. Wir haben diese wöchentlich zweimal mit eigener Muskelkraft und dienen dabei Hunderten von Touristen als ideales Motiv für das Urlaubsalbum. Wenn du auch diese Freude über den Sieg nach einem harten Rennen spüren möchtest, so steige in unser Boot, trainiere mit uns und mach Tsunami Dragons noch erfolgreicher. Bettina Köditz Was so schön nach Urlaub klingt ist oft auch Spaß, doch immer mit harter Arbeit und körperlicher Anstrengung verbunden. Drachenboot! Die Sonne verschwindet langsam hinter dem Lions Head, die Urlauber schießen die letzten Fotos – und wir, das Team der DSK, ist beliebtes Fotomotiv in dieser Stimmung. Sports Festival at Century City – Our Dragonboat team wins! Die Paddel stechen zur gleichen Zeit ins Wasser und ziehen das Boot voran. Das Wasser spritzt und so manche Kraftschreie werden hörbar. Das Training ist hart, doch es macht so manchen DSK-Schüler fit. Montags startet das Training mit zwei Läufen, dann geht es ins Boot. Mittwochs sind Kraftübungen vor dem Bootstraining angesagt. Unser Training findet an beiden Tagen von 16:00 bis 18:00 Uhr statt. Höhepunkte sind die Regattasamstage und das Festival im März. Sowohl über die Sprintdistanzen als auch über die Ausdauerstrecken bewiesen die Paddler und Paddlerinnen der DSK, dass sie das beste Team Kapstadts sind. Beim Festival im März platzierten die Kids alle anderen Teams Südafrikas hinter sich. Das harte Training hatte sich gelohnt. 120 The best teams from Cape Town and even as far away as Johannesburg competed against each other in various categories at the Sports Festival in Century City from 19 to 21 March. On Friday the teams started at different times in the 2000m long distance race and therefore paddled against the time. This calls for enormous motivation from fellow team members, as the arms become heavy and the strength diminishes. The result in this race was victory for our team! On Saturday, during the 250m mixed, open and ladies races one team continuously dominated: the DSK Tsunami Dragons! Tears flowed all around at this incredible achievement. They showed enormous fighting spirit, but fairness at the same time. Applause from the adult teams rained down upon this young team. On Sunday only an open and mixed race took place. The Dragons won in both categories. And an amazing aspect of this win was that the kids were responsible for themselves, as their manager, Bettina Köditz, had driven part of the team to Konfi Camp in the Cederberg mountains. They remained in contact only by sms! [Reported with much emotion by Bettina Köditz, translated in a somewhat more sober manner by Charmaine Saurwein] [Anzeige] Discover a new world of opportunity. Offshore banking. When it comes to managing your finances, banking offshore can help you discover a world of both security and opportunity. We have over 40 years’ experience in helping individuals protect and grow their wealth in the secure offshore location of Jersey, one of the world’s most respected international financial centres*. And, along with a wide range of offshore products and services, we also have qualified experts in South Africa who can provide specialist help and advice. 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For further information on this scheme, please visit the Important Information section on our website www.offshore.hsbc.com/1/2/important-information. Your tax situation will depend on your personal circumstances and we recommend you obtain independent tax advice. Any tax information in this advertisement is based on our understanding of current and proposed legislation and practice. The legislation and practice may be subject to change. Copies of our Terms and Conditions and Audited Accounts are available on request. To help us to continually improve our service and, in the interest of security, we may monitor and/or record your communications with us. © HSBC Bank International Limited 2011. All Rights Reserved. MC8460/SJ/2206546/CG Official Sponsor of the Dragonboat Team Sport Sportfest Blauer Himmel und Sonne verlangten nicht nur eine beschwingte Erwärmung für die Athleten sondern Auftragen von Sonnencreme bei allen Beteiligten. Nach den ersten „cremigen“ Minuten und dem Einziehen der Hauptdarsteller in rot und blau ging es auf dem Sportfeld am Fuße des Löwenkopfs heiß her. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse sammelten ihre ersten Sportfesterfahrungen im 50m-Lauf. Die Kinder der zweiten bis siebten Klasse liefen um die Wette und ermittelten ihre Sprunghöhe oder -weite. Gleichzeitig zu den Bundesjugendspielen wurden in den einzelnen Disziplinen die Schulmeister jahrgangsübergreifend ermittelt. Hier zeigte sich, dass viele Athleten hart für die Olympiade trainiert hatten und so mancher konnte den Schulrekord brechen. Hier die Ergebnisse Victix Ludorum Junior Kaia Kohrs Victor Ludorum Junior Luke Taylor Victrix Ludorum Senior Tanja Koschorrek Victor Ludorum Senior Nicholas Baines Brent Flowers 2401 Punkte 3219 Punkte 2488 Punkte Pokal Teamgeist: Blau Punkte Blau 543 068 Punkte Rot 550116 Punkte 3298 Punkte Beste Einzelleistung Gcina Mahonga Hochsprung Langlauf 800m Mädchen Junior 800m Mädchen Senior 1000m Jungen Junior 1000m Jungen Senior Lisa Fourie Daniella Mihál Ralf Hansen Nicholas Baines 1.85 m 2:58 min 2:50 min 3:19 min 2:59 min Schulmeister Werfen Mädchen 80 g Charlotte Hoyos 28,30 m Werfen Jungen 80 g Richard Marais 47,70 m Werfen Mädchen 200 g Kyla Kornelissen 36,80 m Werfen Jungen 200 g Aiden Gerber 51,60 m Rekord Kugelstoßen Mädchen Kristin Bredenkamp 8.15 m Kugelstoßen Jungen Joseph Urban 12,11 m Hochsprung Mädchen Tanja Koschorrek 1,40 m Hochsprung Jungen Gcina Mahonga 1,85 m Rekord Weitsprung Mädchen Marina Marshing 5,02 m Rekord Weitsprung Jungen Matthew Hing 6,55 m Rekord 50 m Mädchen Jenna Skinner 8,08 sec 50 m Jungen Alexander Brodbeck 7,85 sec 75 m Mädchen Kaia Kohrs 10,07 sec Rekord 75 m Jungen Marc Müller 10,28 sec 100 m Mädchen Marina Marshing 13,94 sec 100 m Jungen Alyosha Diebold 11,91 sec 800 m Mädchen Daniella Mihál 2:48,69 min 1000 m Jungen Nicholas Baines 3:01,00 min Schnellste Mutter Anita Jung / Julia Fannel 11,31 sec Schnellster Vater Adriaan Begg 9,75 sec Ein großes Dankeschön gilt allen fleißigen Helfern, die vor und hinter den Kulissen aktiv waren. Stellvertretend für alle danken wir Frau Bester und ihrem Team, den Müttern des Erfrischungsteams, die immer eine so verlässliche und hilfreiche Stütze sind sowie allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Arbeit im Kampfgericht. Sportfachschaft 122 Sports Olympiad in Hermannsburg A huge Congratulations to our young athletes, who not only displayed such impressive achievements that they won second place in the overall results at the Olympiad in Hermannsburg, but attracted attention due to their team spirit and cheering for their team! The atmosphere during the contests was magnificent throughout and we are grateful to the Deutsche Schule Hermannsburg for the amazing organisation and their hospitality. A particular advantage of an Olympiad in Hermannsburg is the fact that all learners are able to stay together in the hostels all the times, learn to know each other very well and enjoy an intensive interaction, also with the other teams. Everyone returned with abiding experiences and positive impressions. Our learners’ achievements were so good from day one that other school admired them without envy. Each member of the DSK team received a medal, and one participant – Luke Taylor – was even elected as best male athlete and awarded the Victor ludorum! Our teachers and coaches were also a very special team. I would like to thank them for the many training and organisational work upfront and the excellent supervision of our young athletes: Ms Bettina Köditz, Ms Dawn Gomm, Mr Fried Lehmann, Mr Carsten Stark, Mr Ricky Stevens, Mr Stephan Hilpert and as the main teacher in charge Ms Marie-Luise Visser! A novelty this time was the accompaniment by quite professional reporters, who entertained us every evening with the film clips of the day (these may still be viewed on our home page for a short while). Svenja Kolb and Florian Kovats were the DSK-reporters, Mr Dirk Schulz supervised and guided them. Thank you very much for this! The next Olympiad 2012 promises to be very exciting. Will we then be able to surpass the historic result of one of the „smaller“ schools having advanced to the top two positions? We must also organize an impressive Olympiad for everyone. We can all contribute to this: by practical willingness to help, sponsoring and of course early training. H. Battenberg Kultur „Fun with Xhosa“ Seit Anfang des Jahres besuchten rund 15 Kinder der Grundschule die neue AG ‚Fun with Xhosa‘. Einmal in der Woche trafen sich die Kinder nach der Schule mit ihrer Xhosa Lehrerin Zanele Ketani, die viele Jahre in Deutschland verbracht hat und also auch fließend Deutsch spricht. Die Kinder sollten nicht nur die Sprache spielerisch erlernen sondern auch die Kultur der Xhosa kennenlernen und eventuelle Begegnungshemmschwellen abbauen. So wurde beispielsweise viel gesungen, Musik gemacht und auch gespielt. Aber auch das Xhosa Alphabet beherrschen inzwischen alle Kinder. Zurzeit lernen sie Shopping auf Xhosa, also z.B. Kaffee, Zucker, Tee, Brot usw. Auf die Frage was ihr bei der Xhosa AG am Besten gefällt, antwortete Andrea Wittenberg: „Die Lehrerin bringt Essen mit, und wir müssen es dann auf Xhosa kaufen. Aber am besten gefällt mir das Monatslied und an Geburtstagen können wir dann im Kreis tanzen.“ Die ‚Fun with Xhosa‘ AG geht auf eine Initiative der Eltern zurück, denen es wichtig war, dass ihre Kinder bereits im Grundschulalter ein Sprachgefühl für die regional prominenteste Afrikanische Sprache bekommen und die Wert darauf legen, interkulturelle Begegnungen und Austausch zu fördern und zu leben. Damit wird ein wertvoller Beitrag geleistet zur Bestimmung der DSK: "Die Deutsche Internationale Schule Kapstadt ist eine bilinguale Begegnungsschule, in der sich deutsche und südafrikanische Kulturen harmonisch ergänzen." Aus diesem Grund hat diese AG auch von Seiten des Elternrates besondere Unterstützung erhalten. [Anzeige] 124 Culture Chess – Western Province Achim Zidek (below) (U16 and DSK-Chess team captain) and Louis Henkel (right) (U12) both won silver medals in their respective age groups at the first of the four Western Province Junior Chess Tournaments to qualify for the SA Chess Nationals. Congratulations! Fine Furniture Tischlermeisterin Master Craftsman Cabinet Maker (Germany) Design and Manufacture of Contemporary Wooden Furniture [Anzeige] Unit 2, 18 Lauda Road, Killarney Gardens, 7441, Cape Town Tel: 021 557-8570 Cell: 072 383 3226 e-mail: [email protected] dsk 125 Kultur Ich dichte, also bin ich Erster DSK-Poetry-Slam am 18. März 2010 Poetry Slam, zwei Worte, eine Formel, die sich mittlerweile international, nicht nur im angelsächsischen Raum durchgesetzt hat. Poetry Slam ist mehr als nur ein Dichterwettstreit. Versuchte man eine Begriffbestimmung auf Deutsch, so käme etwas heraus wie: Dichterwettstreit für spontane kreative Dichter mit neuartigen pointenhaften Texten oder ein Lyrikwettbewerb mit dem Vortrag selbstgedichteter neuartiger Texte, die einem alternativen Publikum in unkonventionellem Rahmen vorgetragen werden. Zu lang wohl, um es auf ein Plakat zu drucken… Man muss wissen, dass sich Poetry Slam international als eine Kunstform durchgesetzt hat, die für ihre Interaktion mit dem Publikum und künstlerische Spitzenleistungen bekannt ist. Die Idee im Fachbereich Deutsch war, durch eine mittlerweile etablierte Kunstform das Interesse an der deutschen Sprache wieder neu zu wecken. Wer das Glück hatte, am 18. März in der Bibliothek dabei zu sein, konnte Zeuge eines echten Wettstreits der Reimkunst werden. Zugelassen waren natürlich nur Texte, die auf Deutsch verfasst wurden. Dichte, Slamme! Vorsprung durch Deutsch so war das Motto, im letzten Jahr. Nicht vergessen, eigentlich präsent und immer da, War uns bewusst, dass, wollen wir etwas machen, etwas ändern an der Liebe zur deutschen Sprache, die an Ort und Stelle, weit weg von der Heimat hier und dann, auf anderer Welle, und sich doch ganz gleich hört an, unterm Lion‘s Head, am Tafelberg, und anderswo klingt, In den Räumen und auf dem Schulhof, in den Mündern swingt. Diesmal galt es sich nicht zu verstecken, sondern etwas Neues zu wagen. Den Vortragswettbewerb, den gab es, muss man nicht extra sagen, Dichterwettstreit nannte man das, was jetzt kam, in vergang‘nen Tagen, Heute neu und anders, Poetry Slam riefen wir, wer kann das? Wer kann das, wer kennt das, wer wagt was? Wenn nicht alle, so waren‘s doch zumindest viele! Auf riefen wir die, auf zu neuem Spiele, In der Dichtung mit deutscher Sprache, mit eigenen Worten, Slam on - so kennt man den Wettbewerb an internationalen Orten. In Frankfurt, Berlin oder Kapstadt, man weiß, wo man Spaß hat An kreativen und klugen und spontanen Köpfen, die aus dem Vollen der deutschen Sprache schöpfen. Jeder unserer Dichter, der Slammer, mit eigenem Thema, Seinem Rhythmus, seinem Schema. Neu und vielseitig waren die Texte und sehr verschieden Es ging um Schule, Familie, das Land, das Lieben. Hier wurde um Worte gerungen, das Richtige zu sagen, Um im Wettkampf zu punkten, Reaktionen zu haben. Slam, Dunk, Treffer! Dank den Slammern, die uns begeisterten, spontan mit ihren Auftritten auch manchmal entgeisterten. Und doch galt es am Ende die Sieger zu küren, Aus allen, bei denen die Zuhörer spürten, Dass sie das Wort und den Rhythmus beherrschten. Bei denen die Sätze, der Reim nicht knirschten. Yannick und Tim auf dem Siegertreppchen Jara und Nadja gaben auch noch ihr Bestes. Ganz vorne waren Alex und Nicki dabei, Ricardo und die beiden Felix war‘n niemand einerlei. Außer Konkurrenz die Rapper der Achten, die auftraten, die den Pizza-Rap zu unserer Freude zum Besten gaben. 126 Culture Es gab keinen anderen Ort, keinen besseren als dort, wo das Wort gebunden, in Büchern gefunden, seinen Weg fand in die Münder und Ohren der Dichterkinder. Die Bibliothek als Veranstaltungsort, sie wurde vier Stunden zum Lyrikerhort. Einen Dank an die Organisatoren mit dem Mut zu Neuem, denen daran lag, dass sich junge Dichter, das Publikum freuen. Wir danken Frau Adler, die mit am Start war, Und mit flotten Kommentaren nicht gespart hat, Ganz dabei und gar nicht still, feuerte an Frau McGill, hatte ihren Spaß, unterstütze, wo immer es ging. Auf die Bühne bat Herr Schulz die Slammer, die Dichter, ließ das Publikum werten, war Begleiter, nicht Richter. An diesem Tag konnten alle erfolgreich gehen, Fortsetzung folgt, wir werden uns wiedersehen, beim zweiten Slam im nächsten Jahr, an gleichem Ort, Wenn wieder jongliert wird mit Spitzenwort. Dirk Schulz Pädagogische Anmerkung: Unsere Erfahrung als anleitende Lehrer war, dass für den modernen Deutschunterricht Poetry Slam eine besondere Bedeutung gewinnen kann, da hier sowohl die Kompetenzen im Schreiben (das Dichten) und Sprechen (der Vortrag) weiter ausgebildet werden, als auch das Zuhören (durch das Publikum) und das Nachdenken über Sprache und ihre adäquate Anwendung (durch die Jury) eine Rolle spielen. Unsere Schüler lernten Texte szenisch vorzulesen und vorzutragen, sich mit eigenen Texten über eigene Erlebnisse, Haltungen, Situationen zu verständigen. Die Form des Poetry Slams ermöglichte erst, dass sie auf besondere Weise und direkt lernen konnten, wie man auf sie als Vortragende reagiert. Sie erfuhren durch die ungebrochene Interaktion mit dem Publikum, dass eben nicht nur aus Gleichaltrigen bestand, welche Wirkung Texte erzielen können. Und im Vordergrund stand das Wichtigste: der Spaß an der Kreativität und im Umgang mit der deutschen Sprache. Das Festmahl Ich wollte mal ein Festmahl meiner Träume kochen, und schon begann mein Herz zu pochen. Mir kam eine geniale Idee: Als Vorspeise gibt es Salat mit Klee. Den Klee, den hole ich aus dem Wald, das muss ich tun, ja tun ganz bald! Ich bin vom Wald zurückgekehrt, dann hab ich meinem Vater erklärt, dass ich keine Hilfe brauch – nicht mal einen Blumenstrauch. Nun hab ich die Vorspeise endlich bereit, Herrjemine mir vergeht die Zeit! Dann fang ich mal mit dem Hauptgericht an, um fertig zu werden, muss ich richtig ran. Als Hauptspeise brat ich Filet vom Schwein, dazu servier ich den besten Wein. Kartoffelklöße sind das Einzige, das mir noch fehlt, ich brauch nur jemanden, der die Kartoffeln schält. Ich bereite noch viel Soße dazu – ja, ich glaube, das schaff ich im Nu. dsk 127 Kultur Bis hier hört es sich doch ganz gut an – zuletzt ist noch der Nachtisch dran. Dafür kaufe ich Himbeereis, man braucht dafür ja nicht sehr viel Fleiß. Das Geld, das leihe ich von meinem Vater: Ich werde sagen, ich kaufe Futter für den Kater. Ich fürchte bloß, das Himbeereis ist nicht genug. Ich habe es – ich bin ganz klug: Dazu gibt’s leckere Vanillesoße, und schon ist das Festmahl fertig – das Große Philip Hambrock, 6b Mein kleines Engelein Es war an einem Abend, ich schaute auf den Mond, da sah ich einen Engel, der auf den Sternen wohnt. Er sitzt zufrieden auf dem Bett, winkt mir zu, das find ich nett. Seine blonden Locken zart und fein, sie glänzen schön im Mondesschein. Ich glaub ich weiß es, du bist mein, mein kleines, liebes Engelein. Das letzte mal in dieser Nacht, hat er mir noch zugelacht, „schlaf jetzt schön, schlaf in Ruh, mach doch bitte die Augen zu.“ Ich glaub ich weiß es, du bist mein, mein kleines, liebes Engelein. Ich höre wie die Harfe klang, und der Engel leise sang, die Musik, die höre ich gerne, die Musik, die zwinkernden Sterne… Ich glaub ich weiß es, du bist mein, mein kleines, liebes Engelein. Ja der schöne Engelgesang, höre ich gerne stundenlang. Du schenkst mir das Sternenlicht und ich dir meine Zuversicht. Ach mein Engel verlass mich nicht, bleib doch immer ganz schön dicht. Nein! Auf keinen Fall betrügst du mich, Nein! Auf keinen Fall betrüg ich dich Ich glaub ich weiß es, du bist mein, mein kleines, liebes Engelein. 128 Patricia Meixner, 6b [Anzeige] Kultur Battle of the Bands Grußwort Liebes Publikum, als Ministerpräsident des nördlichsten Bundeslandes der Bundesrepublik Deutschland bin ich sehr stolz auf die drei jungen Mädchen, die heute hier in Kapstadt Musik machen! Der Band „Kellerchaos“ habe ich im letzten Jahr persönlich den Sonderpreis des Landes Schleswig-Holstein beim John Lennon Talent Award überreicht. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich habe schließlich nicht oft solche besonderen Besucher in meinem Amtszimmer! [Anzeige] Mich haben damals vor allem die Überzeugung und die Power der drei jungen Damen beeindruckt. Das wird Ihnen, liebe Schüler, verehrtes Publikum, nicht anders gehen. Ich sage den Musikerinnen „Toi Toi Toi“ für Ihren Auftritt - und „Dankeschön“ allen, die mitgeholfen haben, diesen Auftritt zu realisieren! Peter Harry Carstensen Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Ballett in Parow Fünf Mädchen der Parow Zweigstelle, die an der “Bellville Dance Academy” ihren Ballettunterricht erhalten, haben in den Septemberferien ihr ”Cecchetti SocietyClassical Ballet” Examen hervorragend bestanden. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: “Primary”: (Bewertungsskala A+ bis C) Chanel Schmidt-Dumont (Klasse 1c) A+ Kathlin van Niekerk (Klasse 1c) B+ “Test 1”: (Bewertungsskala A+ bis C) Jana Swanepoel (Klasse 2c) A+ Olivia Schenck (Klasse 2c) B+ “Grade1” :(Bewertungsskala A bis E) Femke Swanepoel (Klasse 4c) mit “honours” Wir möchten den Mädchen zu diesen tollen Ergebnissen gratulieren. Macht weiter so! Frau Annemarie Swanepoel 130 Culture Ballet I have vivid memories that take me back to my years as a dancer and the excitement that I always felt when preparing for an exams or a show. Every year I am given the opportunity to watch my pupils develop and enjoy the same ways as I did those many years ago. This year the dancers have had an exceptional time, developing into more mature dancers and making me very proud to teach such wonderful girls. In April the dancers took part in the Cape Town Eisteddfod at the Sea Point Civic centre. Katja Chicken (Grade 4) was the outright winner of the own choice demicharacter section in the 7 – 8 age group. The Grade 4 ballet class performed well to successfully get into the finals for the 12 and under group dances. Many of the other dancers competed in Set solos and group dances in different age categorises, all enjoying themselves and performing at their best. Soon after the Eisteddfod the dancers were busy once more putting the final touches together for their Royal Academy of Dance Ballet exams. These were held on the 18th and 19th May at the St James church hall. Mrs De Wit, from Port Elizabeth, was our examiner. Once again the girls achieved a 100% Pass rate with 20 Distinctions, 28 Merits and 2 Passes in total. On the 9th and 10th of September the dancers took part in the Music concert in the KTS hall, all performing beautifully and showing great enjoyment for the arts. I will be off for the 4th term with the expected arrival of my second baby, a little girl this time, maybe even a future ballerina. My very reliable assistant Siobhan will be continuing the classes and getting the girls all prepared for the coming year. I’m so privileged to teach such dedicated, hard working students in our little studio in the GLMZ, and look forward to another funfilled year with them in 2011. Yours in dance Penelope Bertoni Leonie van Baarsel Gr 12 dsk 131 Kultur Basar in Zahlen ca. 3825 zahlende Besucher ca. 800 Eltern/Helfer/Aussteller ca. 750 Kinder/Schüler ca. 5375geschätzte Besucher R 485,000 Basar Profit ca. 430 “Fuffy-Slide-Riders” 2300 verkaufte Tombola Lose Gewinner der Standpreise: 1. Platz – Bayernstube (Klassen 9a und 9b) 2. Platz – Kegelbahn (Klasse 4b) punktgleich mit Streichelzoo (Klasse 4a) Hauptpreis der Losaktion: 2 Lufthansa Flugtickets nach Europa Die meisten Loshefte verkauften Julie Hemphill (Kl. 1b) und Jessica Fritz (Kl. 2a) mit je 13 Heften, dicht gefolgt von Tamara Rabus (Kl. 3c) mit 12 Heften. Verzehrt: 139 x 30 Liter Hansa & Peroni Fassbier = 4170 Liter 360 Dosen Bier 98 Flaschen Sekt 50 kg Kartoffelsalat 250 Portionen Leberkäse 45 kg Sauerkraut 250 Portionen Kassler 3600 Bock- und Bratwürste 200 Wiener 1000 Brezeln DER DSK BASAR – ein soziales Highlight in der deutschen Gemeinde Wie man an den steigenden Besucherzahlen erkennen kann, spricht es sich rum, dass der DSK Basar ein Fest für alle ist und über die “deutsche Grenze” hinausgeht. Es wird mehr und mehr zum lokalen Ereignis. Der Basar stellt auch die Teamarbeit und das Organisationstalent der “DSK-Familie“ unter Beweis, denn es sind keine professionellen Eventmanager am Werk, sondern Eltern, Schüler, Lehrer und alle Angestellten der Schule, die alle ein gemeinsames Ziel haben ... den Tag so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Das haben wir dieses Jahr Dank aller Mitwirkenden geschafft und wir können stolz darauf sein! Mein „verfilxtes 7tes Jahr“ im Basarteam ist erfolgreich abgeschlossen und befürchtete große Pannen blieben aus. Bevor ich abdanke, möchte ich sagen, dass es mir sehr viel Spass gemacht hat, über die Jahre mit einem so tollen Team zusammen zu arbeiten und so viele motivierte Basarvertreter und Eltern kennengelernt zu haben. Ich möchte mich insbesondere beim Basarausschuss für die gute Zusammenarbeit und den einmaligen Teamgeist bedanken: Julia Engelhard-Laufs, Doris Zimmermann, Laura Borger, Janine Renner, Stephan Cogels und Charmaine Saurwein. 132 Ein besonderer Dank geht auch an unsere Hausmeisterin Gail Bester und ihr Team! Allen Basarvertretern, helfenden Eltern, Schülern, Lehrern und Personal der DSK gilt ein herzliches Lob für ihre Unterstützung bei diesem wichtigen Fest. Nicht zuletzt ein grosses Dankeschön an alle unsere Sponsoren und Gäste! Oiso, a dicks Dankschee an olle, machts’s guad, pfiat eich und bis nächst Johr im Bierzelt auf a Hoibe und a Wirschtl ... [für alle, die der bayrischen Zunge nicht so mächtig sind, Iris übersetzt es euch gern! Die Redaktion] Iris Gabel Vorsitzende Basarausschuss Ehemalige (Iris Gabel) und zukünftige (Julia EngelhardLaufs) Basarausschussvorsitzende beim Tippaustausch dsk 133 Culture Ein großes Dankeschön • an Marianne Skinner, Dirk Heiss und Frau Weidlich für die Organisation der Talenteshow; • an Sassan Machhadi, Werner Ewers, Bernhard Suchland und Richard Schäfer für die Unterstützung im Bereich Bierzelt; • an Familie Liedtke und Mitchell für die Leitung der Fuffyslide und an Herrn Engelhard für die Leitung der Schießbude; • an Carsten Stark und Hermann Schmitt für die organisatorische Mithilfe; • an Conexio für die sehr gemütliche Sektbar; Kultur Deutsch für Erwachsene “Ich plane eine Fahrradwanderung quer durch Deutschland fürs nächste Jahr“, erklärte kürzlich ein Teilnehmer der DfE-Kurse. „Ich möchte das Land und die Städte, die immer wieder Thema in unseren Kursen sind, einmal selbst sehen und erleben.“ Erstaunlich wie lebhaft und hochmotiviert über das Netz der Fahrradwege und die Übernachtungsmöglichkeiten in Jugendherbergen in Deutschland diskutiert wurde. Die neue Möglichkeit über das Smartboard sowie Internet und Google Earth Deutscher Abend Deutschland hautnah ins Klassenzimmer zu holen ist dabei unglaublich hilfreich. Über die Motivation der Deutschstudenten können sich die Lehrer und Lehrerinnen der DfEKurse nicht beklagen. Besonders dann, wenn es „Unterricht zum Anfassen“ gibt wie beim alljährlichen Weihnachtsfest oder am Deutschen Abend, ist die Resonanz der Teilnehmer hundertprozentig. So auch beim letzten Deutschen Abend wo zu Beginn allen Studenten ein Namenskärtchen einer prominenten Person auf den Rücken geklebt wurde, die es zu erraten galt. Mit viel Spaß und unter lautem Gelächter wurden Promis aus Politik, Sport und Gesellschaft erraten, bevor es ans selbsterstellte Buffet ging. Unter anderem waren die typisch deutschen Delikatessen wie Leberkäse, Wiener Würstchen oder Kartoffelsalate unterschiedlicher Machart sehr gefragt und Erdbeeren mit Schlagsahne krönten den Abschluss. Ich glaube, dass man uneingeschränkt sagen kann, dass sich die Deutschkurse nach wie vor sehr großer Beliebtheit erfreuen – egal ob es der mit über 20 Studenten zahlenstarke Anfängerkurs oder der etwas kleinere Konversationskurs ist. Die Kursleiter 2010: Eva McGill, Gabi Horak, Michaela Ronald Petersen Fernandez, Ronald Petersen 134 Ratschläge der Instrumentallehrer Kristiyan Chernev, Cello Übt jeden Tag und zwar systematisch! Unterricht mit dem Lehrer reicht nicht aus. Unterstützung und Ermutigung durch die Familie sind ebenfalls sehr wichtig. Ihr müsst auch in den Ferien üben. Sonst werdet Ihr nach den Ferien wieder von vorne anfangen müssen! Gabriele von Dürckheim, Flöte Üben, aber auf eine intelligente Art und Weise, das heißt, dass Du Dich beim Üben stark konzentrieren musst. Sonst ist das Üben nur eine Zeitverschwendung. Außerdem muss das Üben Spaß machen. Christian de Haan, Kontrabass Wenn du ein Instrument spielen möchtest, wächst der Spaß mit dem Aufwand, mit dem du daran arbeitest. Ivanka Ivanova, Geige Meinen Schülern möchte ich gerne sagen: Liebt Eure Geige und Ihr werdet in Eurem Leben mit vielen Momenten der Freude und des Glücks belohnt werden. Slavomir Mrazik, Posaune Man muss nicht unbedingt professioneller Posaunist werden, man kann aber in der Zukunft (in der “Freizeit”) nette Freunde kennenlernen, genießen und etwas hervorbringen, das nicht nur Dich, sondern auch andere glücklich macht. Gabriele von Dürckheim Christopher Müller, Orchesterpercussion Üben. Ein Lehrer kann nicht für Dich üben – er kann Dich nur anleiten. Du musst selber die Arbeit tun. Also, neben der Stunde von 30 Minuten pro Woche bist Du Dein eigener Lehrer. Arbeite konzentriert und verschwende nicht Deine Zeit. Hab’ Spaß! Cherry Olivier, Klavier Sei beharrlich beim Üben! Es kommt nicht darauf an, wie lange Du übst, sondern wie gut. Setz Dir ein Ziel für jeden Übungszeitraum und bleibe dabei, bis Du es erreicht hast – erst dann solltest Du weitermachen. Marc Röntsch, Gitarre Den besten Rat, den man Musikschülern geben kann, ist, dass sie selber bestimmen, wohin sie mit ihrer Musik gehen wollen. Je fleißiger man arbeitet, umso größer wird die Belohnung sein. So einfach ist das. Man soll sich nicht nur auf sein Talent, sondern vor allem auf seine Hingabe verlassen. Dieses Engagement muss aber einhergehen mit Liebe und Leidenschaft für das Instrument. Marie du Toit, Klarinette Regelmäßig üben und immer Ton- und Fingerübungen einschließen. Du wirst davon profitieren! Andrzej Zacny, Bratsche/Viola Ihr solltet eure Übungsstunden planen und immer mit Streckübungen anfangen. Meiner Meinung nach führt eine gut geplante Übungsstunde im Gegensatz zu einer chaotischen zu einer Steigerung der Effektivität um 50%. dsk 135 Culture Das Gisela Lange Musikzentrum Kultur Sonwabile Marimba Band Zwei absolute Höhepunkte waren im Jahr 2010 für die Sonwabile Marimba Band zu verzeichnen. Natürlich geniessen wir die alljährlichen Aufführungen zum Schulbasar mit dem gesamten Repertoire der CD 2010 und das 3-afrikanische-Melodien-Spielen bei dem DSK Schulkonzert und auf der Dezember Abschlussassembly sehr. Sie bieten nicht nur den Zuschauern die Gelegenheit, mit den Sonwabile-Bandmitgliedern rhythmisch tanzend und klatschend die afrikanischen Klänge zu spüren. Auch die Spieler werden angefeuert und freuen sich, dass sie mitreißen können. Sonwabile CD 2010 - Produktion Sonwabile 2010 … das ist der Titel der neuesten Marimba Band CD. Am 2. September fuhren alle Marimba Bandmitglieder mit Vorfreude auf die CD Produktion frühmorgens zum Milestone Studio in die Stadt. Für fast alle sollten diese Aufnahmen das erste Mal sein. Unsere im Jahr 2009 neu zusammengestellte Band übertraf sich selber und spielte 14 neu erlernte Stücke hintereinander weg. Natürlich alles ohne Noten und mit vielen Wechseln der Instrumente. Viel Spass, Schweisstropfen der Aufregung, …”klappt es jetzt zum 8.mal?”… erlebten alle bei der Aufnahme des Stückes: My Heart goes on. Unser Lehrer für afrikanische Musik, Kwanele Maloyi und Gcobani waren die Solisten, die mit ihren wunderschönen Stimmen die anderen Instrumente überflügelten. Alexandre begeisterte mit seinem professionellen Pfeifen, das bei einem Stück unbedingt dazugehörte. Ebenso spielten Soloteile auf den Marimbas mit Kefuwe, Karabo, Gcobani, Alexandre, Ite und Nicole eine grosse, wichtige Rolle. Aber nur mit allen anderen war das fast magische Klangbild zu erreichen. Ab sofort sind nun die neue CD aber auch alle anderen 7 in der Schulverwaltung oder bei Frau McKee zu kaufen. Alle CD’s sind einzigartig gut in der immer verschiedenen Stückauswahl und der Spiel- und Aufnahmequalität. Brigitte McKee Sonwabile Band Leiterin 21 136 Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification Culture Foto AG “Was fotografieren wir heute?” lautet immer die erste Frage, die aufkommt sobald ich das Klassenzimmer mit meiner Kameratasche betrete. Schüler können ihre eigene Digitalkamera von zu Hause mitbringen oder eine Kamera bei mir ausleihen. In der Foto AG werden den Schülern auf spielerische Art und Weise die Grundlagen der digitalen Fotografie vermittelt, wie: Kameraeinstellungen und Funktionen Weitwinkel und Telebereich Komposition Farbe und Kontrast Licht und Schatten Porträt und Landschaft Nahaufnahmen Abstrakte Fotografie Und wenn die Schüler die Grundkenntnisse erlernt haben, fotografieren wir alles mögliche. Zum Beispiel Spielsachen, Sonnenbrillen, Schmuck oder Schuhe und wir stellen uns vor, wir hätten den Auftrag eine Anzeige für ein Magazin oder einen Katalog zu diesen Produkten zu fotografieren. Besonders lustig war unsere Knetmännchen-Aktion. Jeder bekam eine handvoll Knete, und dann haben wir die Knete ganz langsam in Knetfiguren verwandelt und dabei jeden einzelnen Schritt fotografiert. Anschließend schauten wir uns das Ergebnis des Daumenkinos auf dem Smartboard an. Die Fotografen waren total begeistert mit den Ergebnissen, und ich natürlich auch! Elke Losskarn [Anzeige] [Anzeige] Die Schule in Zahlen With Compliments Athlone Transport CC For all types of organized Bus outings and Special Hires Tel 021-696-6698 • Fax 021-696 6698 Cell 0832703345 dsk 137 Kultur DSK Konzerte Da es an unserer Schule viele aktive Musikerinnen und Musiker gibt, fanden in diesem Jahr zwei Konzerte statt: Ein Kammermusikabend am 3. Juni, bei dem Solisten und Kleingruppen auftraten, sowie das DSK-Konzert am 9. und 10. September, bei dem die verschiedenen Schulmusikgruppen ihr Können präsentierten. Bei dem Kammermusikabend füllten die Klänge von klassischer Musik, Jazz und Rockmusik den Konzertraum und rissen die Zuschauer mit. Nachdem das Publikum von romantischer Musik verzaubert und schülereigenen Klavierkompositionen inspiriert wurde, sorgen die Rockbands der Schule für den passenden Stimmungseinstieg in die WM-Ferien. Im September erlebte die DSK-Gemeinschaft an zwei ausverkauften Abenden abwechslungsreiche Konzerte mit entzückenden Balletttänzerinnen, tollen Blockflötengruppen und Klassenbeiträgen, beeindruckendem afrikanischem Tanz, einem engagierten Orchester, einer improvisierender Band und einer mitreißenden Marimbaband. Auch der Gastschüler Emanuel Meshvinski (3b) bereicherte das Konzert durch sein hervorragendes Violinenspiel, bei dem er von seinen Eltern begleitet wurde. Vielen Dank an alle Musikerinnen und Musiker, die die Musikabende erfolgreich mitgestaltet haben! Felicitas Weidlich 138 Culture DSK-Schülerin dirigiert CPO Am 23. und 24. August spielte das Cape Philharmonic Orchestra für unsere Schüler in der von Holten Halle. Der engagierte Dirigent und Moderator Alexander Fokkens und seine Musiker boten den Schülern drei verschiedene Programme. So tauchten die kleineren Zuhörer mit „Die drei kleinen Schweinchen“ in eine musikalische Märchenwelt ein, während die älteren Schüler auf eine musikalische Zeitreise geschickt sowie mit „emotionsgeladener Musik“ konfrontiert wurden. Wie auf dem Foto zu sehen übergab der Dirigent die Leitung des Orchesters zwischendurch einzelnen Schülern. Vielen Dank an das Orchester und alle aufmerksamen Zuhörer für dieses schöne Erlebnis! Töpfer AG Felicitas Weidlich Die Töpfer-AG bietet den Kindern eine exzellente Möglichkeit die eigene Kreativität zu finden. Zusätzlich profitieren sie von den Anweisungen und Ideen, die sie entweder verbal durch die Lehrer erhalten oder auch non-verbal durch ihre eigene Vorstellungen machen. Dabei benutzen sie die Feinmotorik und arbeiten mit der Hand-Augen-Koordination. Kids Clay, unser Partner für die Töpfer-AG bietet den Kurs so an, dass man ein Kunstwerk pro Woche schafft. Es dauert ca. 3 Wochen bis alles dann gebrannt und fertig ist. Die Kinder lernen, wie sie den Ton verschieden verarbeiten können: Würste, Platten oder Gefäße. In 2010 wurde stark an der Verfeinerung der Daumendrucktechnik für Gefäße gearbeitet. Mit dieser Technik können Kinder vielfältige Formen individuell gestalten. Gefäße können ganz unterschiedliche Formen, Charakter und Größen haben. Die Kinder haben die AG genossen und Sara und ich lieben die Tage an der DSK, wenn wir die kleinen deutschen Töpfermeister unterrichten. Colleen Hulley, Kids Clay „Installation“ Andrea Hing Gr 12 dsk 139 K.I.D.S. K.I.D.S. Klub Interact Deutsche Schule (K.I.D.S.) is proud to announce that we have now been running for the past 20 years. Being in Matric, I am proud to have been part of the Club on this anniversary and being able to make a difference in our City. This year, as with the years before, we have held and taken part in new events in addition to the usual. Attached to this article you will find a summary of all our projects of 2010. Our major annual event is the Enviro-Sports Day on Blouberg’s Big Bay Beach. With the help of teachers, friends and our members, K.I.D.S. successfully held our 18th event, while giving all our supported children of 11 different homes a sense of purpose in the community by cleaning up the beach, letting them have fun with the games and breakdance competition that followed. Nearly all fundraising throughout the year goes towards this day to pay for the transport of the 850 children and their 150 social workers. The 15th K.I.D.S. Cultural Day, our second biggest annual event of the year, is a day on which we sell the crafts that the children have created for 3 months depending on the year’s theme. This year we had “Sports Unites Us All” which meant that different sports equipment was created and then sold such as cricket bats, hockey sticks, stressballs, skipping ropes, beach bats and the obligatory Enviro-friendly shopping bags. In addition we have all the Homes show off their acting, dancing, singing skills and other talents on stage after the raffle prizes have been handed out. Another event which we take part in is the Community Chest Carnival, selling Calamari and Chips with high spirits throughout our shift. The Walmer School project is one of the newest of K.I.D.S.. We made it our mission to renovate the run-down or even non-existent 140 playground. We can report with gratitude and joy that the sum of R 60.000 was donated to K.I.D.S. from The Consulate General of the Federal Republic of Germany’s Mikroprojektfund. This money will upgrade the toilets, the playground and parts of the security fence of the Walmer School in former District Six. The renovations will begin soon and will be completed before the school year has ended. This year we also had the honour of being one of the winners of the Waterfront Rotary Young Achievers Group Award’s candidates. We were slotted in last to present our activities, because Waterfront Rotary handed over a special certificate for our continued work and several wins in a row of the Young Achievers Group Award. My personal favourites are our Home from Home visits. Once a month our club goes out to Khayelitsha where we visit the children at their ‘kindergarten’ and in their homes. All of these children are either HIV orphans or have HIV themselves. After the first stage of craft work with them we move on to the fun games with them outside. I usually end up completely out of breath by the time we leave, because they enjoy running after me and have a seemingly relentless source of energy! Our last visit was one of pure fun! Due to unforeseen circumstances the children didn’t manage to come to our Cultural Day, so they performed their practised gumboot dance for us at this September visit. Just imagine 20 little kids dancing a gumboot dance in virtually perfect unison! Now THAT is a sight! After that we handed out donated Buffs from Adidas S.A. to children in- and outside of the ‘kindergarten’ and immediately moved on to the running, dancing, swinging, jumping and spinning. We had several nonmembers with us this time and the little I have been a part of the Club for the last 5 years, 4 of which I was a board member. Throughout these 5 years I have experienced strengthening and weakening of the club in numbers and spirit and have gotten to know many different people. Every member I have experienced has contributed in their way, sometimes in the foreground and other time as a “backstage helper”. No matter who they were or how they did it, they all placed a part of themselves into the club and have strengthened the team in some way or another. A huge thank you and congratulations must be given to Mrs. Brigitte McKee for running the club since 1990! She has endured all board and club members for these 20 years while passing on some irreplaceable knowledge to every participant. The lower times never got her down, the higher ones were always pushed to the limits and everything in between was looked upon as a mere challenge. Despite these ups and downs the team has always managed to fulfil their projects thanks to her relentless enthusiasm and love for the work. I would like to wish the whole K.I.D.S. team the best of luck for the years to come. Aurélien Brandt K.I.D.S. President Interact Events: 2010 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Enviro- Sports Day- March 2010 Nr.17 at Blouberg’s Big Bay Beach Cultural Day Nr.15 at the German International School -July 2010 Production of Photo-CD’s: Enviro- Sports Day & Cultural Day Award: Young Person/Group of the Year, Group prize Argus Cycle Tour: Marshall in Hout Bay Community Chest Carnival-Calamari-,Chips stand and Indonesian Food sale School Bazaar-craft sale, presentation of eleven different children´s homes Participation at: Adventure into Service, Ryla-Camp participation by 2 K.I.D.S. members Competition Participation:” Schools build bridges” – among finalists Renovation: Walmer School, Playground/Toilet Facilities Renovation: Court 19 holding cells/parole officer’s room for juvenile delinquents Registration with City of Cape Town, Ward Forum Fundraising: Tape Aids for the Blind Workers Organisation Fundraising: Sale of crafts and catering at evening functions of the school (concerts, plays, PTA meetings, swimming gala, etc.) Fundraising: Women’s Day Fundraising: Empowering of Homeless Crafter in Hout Bay (Bead purchase) Fundraising: St. Luke’s Hospice Collections DSK Open Day – K.I.D.S. presentation Clothing- + toy collection: for St. Luke’s Hospice, Home-from-Home, Village Drop Inn, “Trash and Treasure” HIV-Aids Orphans/Children: Project continuation – Visit to various houses and creche :Home-from-Home, Khayelitsha Workshops for: Enviro- Sports Day, Cultural Day, School Bazaar, Children at “Home-from-Home” Workshops for: Social Workers and children of various homes Workshop & Presentation: Ashley Kalmowitz, Uthando Labatwana Foundation by Rotarian Don Peters, Amy Biehl Foundation, Mothers Unite Group by Michele Twomey Fundraising through Civies Days for Cultural Day, Enviro Sports Days: R 18.000 One to One Day Fair (at Good Hope Centre) for mentally and physically challenged people: assisting youths in wheelchairs (from Mispah School) Presentation: K.I.D.S. projects at school assembley’s Presentation: Youth Month, K.I.D.S. projects at RCYC Inauguration of new K.I.D.S. Board: Information Evening & Social gathering for parents of K.I.D.S.-Members + Rotarians at Royal Cape Yacht Club Radio Cape Talk: Interviews about K.I.D.S. main projects: Interviews: K.I.D.S. projects on webpage: [email protected] Enviro-Sports- Day and Cultural Day live broadcast at: Enviro-Sports Day No.15 (Blouberg Big Bay Beach) dsk 141 K.I.D.S. ones brought out a side in them that I hadn’t known before! It is definitely an experience one should have at least once in life! K.I.D.S. International Contacts: Presentation of K.I.D.S. projects at Rotary Club Hout Bay: by Liaison Teacher Brigitte McKee Visits to: Home-from-Home, Khayelitsha, Mvula School, Walmer School, Major sponsors, Imizamo-Yethu settlement, Hout Bay Future Plans: Empowerment on whatever level and where necessary Old: Keeping- up to empower HIV-Aids Orphans/Youth and their care-givers by teaching them various craft skills Homes, we are working with: Mvula School, Lellie Bloem Children’s Home, Percy Bartley Home, Homestead Intake Shelter (Town), Home-from-Home (Khayelitsha), Ons Plek/ +Siviwe G.C.Williams/+Kidshelter, Don Bosco Hostel, Margaret’s House, Learn to live- Yizani, Village Drop Inn, Walmer School Fundraising R 66.000 gained for the Enviro-Sports Day and Cultural Day 2010 through: Donations in form of food items (apples, hot-dogs, rolls, ketch-up, marshmallow-eggs, fruitjuice, Coca Cola, coffee, tea, biscuits), free rental space (Life-Savers, Blouberg), gift-vouchers (26 Pick’nPay-cards-each R100, magazine subscriptions, book vouchers), discounts (photo developments, CD productions, bus transport), sponsored items: stationery work (laminating, posters, programmes, fliers, entrance/ raffle tickets), haberdasheries, raffle/auction-prizes: oilpainting, Décor candles, CD’s, silver bangle, silver figure on Chapman’s Peak rock, buffalo-skin wallet, Adidas items, pens, books. 142 [Anzeige] Alumni Liebe Alumni, liebe Conexio-Mitglieder und Freunde der Schule! Wieder ist schon das halbe Jahr vergangen, wie auch die Fußball-Weltmeisterschaft, auf die so hektisch hingearbeitet wurde. Die Stimmung rundherum war super gut. Leider war der diesjährige Jazz-Frühschoppen am 13. Februar trotz herrlichen Wetters gar nicht gut besucht, was sehr schade ist. Dafür hoffen wir wieder auf viele Besucher beim Basar (6. November) in der Sektstube. Alle Conexio-Mitgliedskarten wurden inzwischen verschickt. Diese dienen zum Eintritt bei verschiedenen Schulveranstaltungen. Im Conexio-Komitee hat sich folgende Änderung ergeben: Dietmar Frey, der Vorsitzende, trat zurück und Savio Hagemann erklärte sich bereit den Vorsitz zu übernehmen. Die restliche Ämterverteilung bleibt gleich, mit Ansgar Stallkamp als Stellvertreter. Am 20. Mai wurden die neuen Naturwissenschaftsräume offiziell eingeweiht. Frau Zille, Premierministerin des Westkaps, sowie der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Herr Haller, waren zugegen und hielten kurze Ansprachen im Konrad Taeuber Saal. Frau Zilles Ansprache kann auf der DSK Website angehört werden. Danach wurden die neuen Räumlichkeiten besichtigt, und im Biologie-Labor fand ein Umtrunk für geladene Gäste statt. Die erste Matrik-Klasse der DSK (1964) hielt kurzentschlossen ein Klassentreffen bei Hans-Jürgen Gerhard im April ab. Anlass war die Hochzeit von Francesca Fröhlich (Matrik 1994), zu der Tom Nell und Frau nach Kapstadt kamen. Gerald Lompa sorgte wie immer für eine Überraschung in Form eines tollen Kuchens mit der Jahreszahl 1964 in Marzipan. Ebenfalls verheiratet haben sich Gerda Businger (Matrik 1999) und Romy Altmann (2001). Verstorben ist Herr Rossouw (er war kurz Vorstandsmitglied und Lehrer an der DSK), Vater von Henry aus der Matrikklasse 2001. Unser herzliches Beileid gilt seiner Frau, die lange Jahre Englischlehrerin an unserer Schule war. Karin Fröhlich Für das Conexio Team Und was gab die Schule uns? Erinnerungen 43 Jahre nach dem Matrik Der Eindruck war stark: In Sea Point durfte ich vor etwa hundert Zuhörern - unter ihnen Bekannte und Freunde aus meinen Südafrikajahren und Mitschüler - lesen aus einem Buch mit einer Auswahl meiner Südafrika-Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Für die FAZ lebte ich zwischen 1987 bis 2001 fast vierzehn Jahre als Afrika-Korrespondent in Johannesburg und Kapstadt. Zudem fand die Lesung statt in einem Hotel, in dem ich zu Beginn meiner Kapstädter Jahre 1963 – damals war es noch ein Privathaus – einige Monate lebte. Anschließend fragte mich Hermann Battenberg, Direktor der Deutschen Schule Kapstadt, ob und wie mich die vier Jahre an der DSK beeinflusst hatten, an der ich bis zum Matrik 1966 war. Nicht alles fiel mir spontan ein – etwa der Hinweis, dass für meine Einstellung bei der FAZ (für die ich anschließend in Stockholm über Nordeuropa und nun aus Hannover über Norddeutschland berichte) entscheidend war, dass ich an jedem Heft der Schulzeitung der DSK mitgewirkt hatte und zeitweise die Redaktion auch leitete. Frühes Schreiben und Gestalten, wurde mir später klar (gemacht), zeigt einen Schreibdrang, der für den Beruf eines Journalisten grundlegend ist. Wer 144 Prägend waren damals einzelne Lehrer. Der verstorbene Gerhard Gelfert hatte in mir einen Sinn geweckt für die Schönheit der deutschen Sprache und für die Bedeutung, mit ihr nicht schludrig umzugehen. Drei Gestalten durfte ich erleben, deren Namen noch lange nachhallen an der DSK – sie zeigten, dass Einzelne durch Einsatz oder durch Güte verändern können, die Lage wie auch die Menschen. Heinrich von Holten war Direktor nur in meinen ersten Schulmonaten – seine Nachfolger mochten eher moderne Unterrichtsmethoden oder eine striktere Organisation der Schulleitung eingebracht haben, Holten aber war, so schien es zumindest uns Jungen, die Güte in Person, dem der Einzelne wichtig war. Arthur Painczyk stand für einen Einsatz für Sport und Jugendarbeit, der über alles, was man von ehrenamtlichen Helfern hätte erwarten können, hinausging. Was ihn motivierte, neben der Arbeit in seinem Unternehmen seine gesamte Freizeit jungen Menschen zu opfern, blieb vielen von uns unklar – ungewöhnlich und bemerkenswert war es jedenfalls. Er wurde ebenso wie Heinrich von Holten durch die Schulgemeinschaft geehrt, indem eine Halle oder ein Sportfeld nach ihnen benannt wurde. Die dritte und für viele Altschüler wichtigste Person war und ist natürlich „Mevrou“. Mariè Smit war nicht nur Afrikaanslehrerin, die so in ihrer Sprache und Aufgabe aufging, dass sie etwa meinem Bruder und mir – wir kamen als Diplomatenkinder erst im Alter von 15 und 13 Jahren nach Südafrika, mussten aber für das Matrik Afrikaans in Wort und Schrift beherrschen – kostenlos vor der Schule Sprachunterricht gab, bis wir nach etwa drei Monaten den Anschluss gefunden hatten. Wichtiger war ihre tiefe Menschlichkeit und Herzenswärme, Loyalität und Anhänglichkeit; dazu kam eine Offenheit für Neues, die bei einem Menschen, der eher in einer konservativ-calvinistischen Umgebung aufwuchs, überraschen mag. Sie führte dazu, dass sie Mittelpunkt war und ist für Generationen von Altschülern. Wenn es fast Jahr für Jahr ein Treffen gibt von Altschülern zehn oder 25 Jahre nach ihrem Matrik, oder bei den DSK Alumniportal im Internet Basaren, so wäre das in diesem Ausmaß ohne Mevrou kaum denkbar. Durch sie lernten wir, wie Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in ein Mensch einer großen Institution, hier einer diesem Portal: großen und traditionsreichen Schule, Kontinuität · Kontakte pflegen, und Kern geben kann. · Alumnis wieder finden (Suche in der Online-Datenbank) Auch andere Lehrer hinterließen Spuren unterschiedlicher Art. An einem, der es nur kurz · sich zu Klassentreffen organisieren können, an der Schule aushielt, merkten wir, wie Schüler grausam umgehen können mit einem an sich · Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-, Berufswahl austauschen, liebenswürdigen, aber schwachen Lehrer. Eine andere Lehrerin setzte Zeichen zumindest bei · Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten oder suchen können, einem Mitschüler. Noch nach 30 Jahren kam Christoph Köpke, als Mercedes-Chef in Südafrika · im Forum mitdiskutieren und und als erster ausländischer Präsident des · über ihre Schule informiert werden. Südafrikanischen Wirtschaftsdachverbandes vielleicht der erfolgreichste Schüler unserer Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Jahre, darauf zurück, dass sie diesem gesagt Mitglied” an. Selbstverständlich kann man hatte, aus ihm, zumindest aus seinem Englisch, sein Profil selbst verwalten z.B. ein Foto werde wohl nie etwas. Christoph war als sozial hochladen, Lebenslauf einfügen, usw. bewusster Unternehmer nicht nur weitsichtig, https://dskapstadt.alumniportal.org/ sondern auch ein hervorragender Redner mit geschliffenem Englisch; seine späteren Erfolge dsk 145 Alumni nie geschrieben und veröffentlicht hat, bevor er Mitte zwanzig ist, sollte lieber einen anderen Beruf wählen als den des Journalisten, der für viele zunehmend zum Traumberuf wird. Das wusste ich damals natürlich nicht – den Weg zum Beruf fand ich erst spät, lange war ich zuvor Mitarbeiter an der Universität. Geschrieben hatte ich aber „immer“, schon als Elfjähriger mit der „Herausgabe“ einer täglichen „Zeitung“ für die Olympischen Spiele 1960 in Rom – Leser waren nur die Eltern und Geschwister -, und dann in Heidelberg als Jungstudent in der Regionalzeitung; mein erster Artikel ging natürlich über Südafrika. Alumni mögen an den Schulleistungen nicht immer erkennbar gewesen sein, eine Führungsgestalt aber war er stets, nicht nur als Hauptpräfekt. Ihn hatten diese vermutlich unbedachten Worte der Lehrerin noch Jahrzehnte später verletzt. Das mag ein Hinweis sein, dass nicht nur wir Schüler fehlbar sind und auf unsere Worte und Taten achten müssen, sondern auch Lehrer. Mit Christoph Köpke verband mich nicht nur eine lang anhaltende Freundschaft, sondern auch unsere Initiative, zum 25-Jahres-Treffen unserer Matrikklasse 1991 den finanziellen Grundstock zu legen zum Schularchiv bzw. zu Möbeln, Schränken und Büromaterialien dafür: Auch dazu wären wir beide, ebenso wie für das Treffen, ohne den guten Geist von Mariè Smit wohl nicht motiviert gewesen. Dass das Schularchiv mittlerweile gedeiht und blüht, sichtbar an dem wunderbaren Band zur 125-Jahr-Feier der Schule, ist zu danken dem Einsatz von Achim von Dombois, der als Pensionär immer wieder aus Köln nach Kapstadt kommt, um weiter zu ordnen und zu gestalten. Dombois ist ein Zeichen dafür, wie sich Lebenskreise immer wieder überschneiden: Nach seiner Zeit als Direktor in Kapstadt wurde er Direktor des Gymnasiums, in dem ich die vier Jahre vor Kapstadt zur Schule ging; und sein Sohn studierte später in Heidelberg zusammen mit Kindern meiner Freunde. Ein weiteres Beispiel für die „kleine Welt“: Nach einer Lesung aus meinem Südafrikabuch in Augsburg bei „Afrikanischen Wochen“, kurz nach dem jüngsten Kapstadt-Besuch, kam Hermann Hartmuth zu mir, Schulleiter der DSK zwischen 1975 und 1980 – wir waren uns nie begegnet. Er gab mir einen bewegenden schriftlichen Bericht über seine Jahre in Kapstadt, geprägt vom Streit um die Einführung von „Sprachkursen für Nichtweiße“ 1978 (der hoffentlich im Schularchiv einsehbar ist). Noch etwas hatte ich versäumt, auf Herrn Battenbergs Frage zu antworten: Dass die DSK im Buch („Nicht von hier und nicht von dort. Umbruch und Brüche in Südafrika“, Halle 2009) auf S. 132 erwähnt ist: In einem Artikel, der im Oktober 1999 in der FAZ erschien (wohl nicht das einzige Mal, dass ich die Schule in einen Artikel schmuggelte, was wohl bei unguten Erinnerungen an die Schule nicht geschehen wäre), heißt es in einem Beitrag zur Eröffnung des HolocaustMuseums in Kapstadt: „Unter den ersten Besuchern waren zahlreiche Deutsche, vor allem Touristen, weniger Ortsansässige. Einige Ausstellungsstücke stammen aus dem Bundesarchiv und dem deutschen Generalkonsulat in Kapstadt. Zur Deutschen Schule in Kapstadt gibt es gute Kontakte: Das Museum führt deutsche Klassen zusammen mit Klassen aus jüdischen Schulen“. Das Generalkonsulat: Dies Stichwort mag noch in drei „persönlichen“ Sätzen erlauben, an unseren Vater zu erinnern, Reinhart von Lucius, der von 1963 bis 1970, also deutlich länger als andere in diesem Amt, in Kapstadt erst Konsul und seit der Hochstufung zum Generalkonsulat 1966 als Generalkonsul Mitglied des Schulvorstands war (wie übrigens in den späten Siebzigern auch mein Bruder, der während einer Tätigkeit in Kapstadt in den Vorstand gewählt worden war). Das waren von Amts wegen auch andere verdienstvolle Generalkonsule. Bei unserem Vater gab es aber wieder einer dieser merkwürdigen Verschlingungen des Lebens. Zuvor, 1957 bis 1960, hatte er im Auswärtigen Amt in Bonn das Auslandsschulreferat geleitet – es hatte damals, noch vor der Gründung des Bundesverwaltungsamts in Köln, deutlich mehr Befugnisse als später. In diese Zeit fiel die/seine Entscheidung für den Neubau der Schule unter dem Löwenkopf, in die später, was er damals natürlich nicht ahnte, seine beiden Söhne gehen sollten. Robert von Lucius Christa Dietterle (Stellvertr. Schulleiterin) und Robert von Lucius 146 Alumni Ramon Bischoff Gr 12 Michelle Matzdorff „sleep“ - Lea Colombo Gr 11 dsk 147 Schulstatistiken Die Schule in Zahlen (Stand Oktober 2010) Klasse Klasse 1a Klasse 1b Klasse 1c Klasse 2a Klasse 2b Klasse 2c Klasse 3a Klasse 3b Klasse 3c Klasse 4a Klasse 4b Klasse 4c Klasse 5a Klasse 5b Klasse 5c Klasse 6a Klasse 6b Klasse 6c Klasse 7a Klasse 7b Klasse 7c Klasse 8a Klasse 8b Klasse 8c Klasse 9a Klasse 9b Klasse 9c Klasse 10a Klasse 10b Klasse 10k1 Klasse 10k2 Klasse 11a Klasse 11b Klasse 11k1 Klasse 11k2 Klasse 12a Klasse 12b Klasse 12k1 Klasse 12k2 M 10 09 07 10 09 05 13 12 04 10 12 04 11 15 06 10 12 14 08 03 11 15 15 03 17 07 12 07 12 07 05 03 12 07 11 06 04 07 06 347 F 12 15 03 09 10 05 09 09 06 17 16 03 13 08 13 15 14 13 14 18 15 11 11 07 04 07 08 10 07 08 06 10 09 02 05 07 09 06 07 371 gesamt 22 24 10 19 19 10 22 21 10 27 28 07 24 23 19 25 26 27 22 21 26 26 26 10 17 14 20 17 19 15 11 13 21 09 16 13 13 13 13 718 Schülerzahlen (jeweils zum Schuljahresbeginn) 2001 716 2002 668 2003 687 2004 689 2005 709 2006 721 2007 748 2008 741 2009 735 2010 718 Matrikulanten: 2001 55 2002 44 2003 51 2004 56 2005 53 2006 44 2007 55 2008 48 2009 50 2010 26 NSC Abiturienten: 2001 14 2002 12 2003 10 2004 17 2005 10 2006 17 2007 17 2008 16 2009 16 2010 26 Kombi Schüler der Neuen Sekundarstufe Klasse 5 19 Klasse 6 27 Klasse 7 26 Klasse 8 11 Klasse 9 09 Klasse 10 11 Klasse 11 13 Klasse 12 14 130 Nationalität BRD BRD/SA SA Österreich Schweiz andere 200 107 373 5 10 23 718 Haussprache Deutsch Deutsch/Englisch Deutsch/Afrikaans Englisch Afrikaans Xhosa andere Sprachen 148 319 218 26 109 6 25 15 718 (Stand November 2010) *Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science *Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF *Herr N. Krieg, Oberstufenkoordinator, Physik, Chemie, Mathematik *Frau M. Siegel, Grundschulleiterin *Herr D. Schulz, Deutsch, Mathematik *Herr Matthias Abendroth, Geschichte, DaM Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow) *Frau E. Adler, Biologie, DaM Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte Herr N. Baumann, Englisch, Geschichte Frau A. Brand, Gesamtunterricht Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat Frau A. Diebold, Mathematik Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht Mrs K-M. Fisser, English Mr P. Fölscher, Geographie Frau S. Galster, Deutsch Frau S. Grier, Gesamtunterricht Frau S. Guth, Biologie, Kunst, DaF, Religion Pastor A Hahne, Religion Frau K. Hahne, Gesamtunterricht (Parow) Ms I. Hastings, Englisch *Herr D. Heiß, Gesamtunterricht Ms T. Horn-Botha, Musik Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion Frau B. Köditz, Biologie Frau P. Kohrs, Biologie *Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte Frau E. Koole, Afrikaans Frau M. Kossmann, Life skills, School Counsellor Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow) Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting *Herr A. Laube, Mathematik, Physik Herr F. Lehmann, Sport Frau S. Machhadi, English Frau E. McGill, Deutsch, Biologie Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik Miss T. Merckel, Mathematik Frau M. Merkel, Gesamtunterricht Frau I. Müller, Kunst *Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch Frau I. Neuwald, Kunst Frau G. Noble, Geografie, Biologie Frau C. Olivier, Musik Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans, Deutsch Mr R. Pandit, Mathematik Mrs J. Pedersen, Kunst *Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht Frau B. Rieger, Vertretung (Parow) Frau I. Rode, Gesamtunterricht dsk 2007 1987 2006 2006 2008 2009 2010 2006 2010 2004 2009 2003 2004 2010 1997 1990 2008 2010 2009 1990 2010 2003 2010 2004 2005 2010 1999 2008 2009 2005 2008 2009 2000 2008 2009 2006 2008 2007 1989 2010 2010 2003 2004 2006 2007 2008 2001 1999 2009 2003 2008 2003 1998 2001 149 School Statistics Das Lehrerkollegium Schulstatistiken Herr H. Rüscher, Geschichte *Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science Frau P. Schüler, Sonderschulpädagogin Frau A. Smit, Musik Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie Herr C. Stark, Mathematik Miss K. Tshaka, Xhosa Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans Mr P. Wanliss, Englisch, History *Frau F. Weidlich, Musik, Deutsch Frau S. Werth, Französisch, Deutsch Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten 2005 2005 2006 2004 2008 1998 1997 2000 1985 2001 1981 2010 2009 2009 2005 2004 *aus der Bundesrepublik vermittelte Auslandsdienstlehrkräfte Preisverleihung der Grundschule Zum Ende des Schuljahres wird immer mit viel Aufregung von allen Grundschülern die Preisverleihung erwartet. Eingeleitet vom Grundschulchor fand anschließend die Preisübergabe statt. Preise wurden in den Kategorien akademische Preise für die Klassen 3 und 4, Preise für Kunst für die Klassen 3 und 4, Preise für Musik für die Klassen 3 und 4, Preise für Theater in den Klassen 2,3 und 4 und schließlich für Sport in den Klassen 1 bis 4 vergeben. Ebenso wurden noch die besten Schachspieler geehrt und erhielten eine Urkunde und eine Medaille von Frau Rode. Dank an alle, die immer bei der Preisverleihung beteiligt sind. Ebenso ein herzliches Dankeschön an die deutsche Buchhandlung Naumann, die freundlicherweise Bücher und Buchgutscheine zur Verfügung gestellt hat. Manuela Siegel (Grundschulleiterin) Akademisch (Kl. 4) 1. Richard Marais Kl. 4c 2. Julian Weimann Kl. 4b 3. Luke Pugin Kl. 4b Akademisch (Kl. 3) 1. Chantal Lessmann Kl. 3c 2. Luca Mc Ghie Kl. 3b und Hauke Mack Kl. 3b Kunst (Kl. 3,4) 1. Erik Polzin Kl. 4b 2. Maja Momma Kl. 3a 3. Andrea Wittenberg Kl. 3a Musik (Kl. 3, 4) 1. Femke Swanepoel Kl. 4c 2. Lola Steiner Kl. 3a 150 School Statistics Theater (Kl. 2,3,4) 1. Marcel Krynauw Kl. 4c 2. Josua Wenzel Kl. 2c 3. Alexandra Nortier Kl. 3a Sport (Kl. 1 bis 4) Kirstie Davies Kl. 3a (Pokal) Prizegiving Ceremony Grades 5 – 11 Sportpokale Beste Fortschritte im Turnen bei den Jungen: Beste Fortschritte im Turnen bei den Mädchen: Bester Turner: Junior, Klasse 1 bis 6: Beste Turnerin: Junior, Klasse 1 bis 6: Bester Turner: Senior, Klasse 7 bis 11: Beste Turnerin: Senior, Klasse 7 bis 11: Beste Sportlerin in der Klasse 10: Lorenz Brandt Melanie Sass Dirk Gerntholtz Enya Schomer Axel Hahne Laura Andreas Claudia Hitzeroth Special Awards Basketball: Western Province Squad: Basketball: Western Province under-14 team: Tennis: Outstanding Achievements: Catharina Küng Chwayita Ntwasa Willy Hansen Arne Kolb Matthieu Ortscheit Catherine Johnson Oscar Junge Kunst Klassen 5 und 6: Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Klassen 7 bis 9: Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Klassen 10 und 11: Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Dominique James Enya Schomer Constantin Verweyen Lea Moncada Mandeana Mans Khanyisile Mutshekwane Lea Colombo Deanna Polic Katja Marr Schach Outstanding achievements in the field of Chess: Mats Elliott Achim Zidek Musik Folgende Schüler warden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Representation der Schule: Klassen 5 und 6: Pokal: Philip Hambrock Nadel 1: Margot Küster Nadel 2: Janika Schwalm Julian Oldenburg dsk 151 Schulstatistiken Klassen 7 bis 9: Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Gcobani Mapungu Tiana Schwab Kefuwe Chaoana Tobias Hahne Klassen 10 und 11: Pokal: Nadel: Robert Hambrock Dennis Burger Theater Pokal Alexander Schulze-Hulbe Nadeln: Laura Krehbiel Alexandra Winkler Debating Nadeln: Laura Andreas Babalwa Dingiswayo Rebekka Goettert Chwayita Ntwasa Preise für hervorragende Leistungen Afrikaans: Claudia Maschke Deutsch als Muttersprache: Dmitri Knyasev (Kl. 9) Jacqueline Kazmaier (Kl. 9) Sebastian Triebel (Kl. 5) Janina Renk (Kl. 5) Deutsch als Fremdsprache: Tristin Weiss (Kl. 11): Sameehah Begg (Kl. 10) Catherine Johnson (Kl. 6) Englisch: Outstanding Performance: Awarded to the Grade 11 learner with the highest marks in English: Yiskah Zöllner Excellent Progress in English: Awarded to a non-English-speaking learner who has come from Germany / overseas and has spent no more than one year in South Africa during which time outstanding progress has been made: Stella Abenbroth (Kl. 5a) (Stella had virtually no English; we began with “Hello my name is Stella”, when she came to the School in April. She has achieved 75% for normal class work and tests – no exceptions or special concessions have been made for her.) Outstanding creative writing in Grade 11: Awarded for excellence in creative writing: Nikolaus Geromont Robert Hambrock Outstanding creative writing in Grade 10: Awarded for excellence in creative writing: Raphaela Van Emben Rudi Gremels History: Irina Hornea Geschichte: Sebastian Küng 152 Akademische Leistungen: Klasse 5 Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Kayleigh Davies Lisa Wimmer Janina Renk Olivia Groeneveld 88.5% 88% 85.46% 84.25% Klasse 6 Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Catherine Johnson Jenna Solomon Alina Kratzenstein 88.7% 87.5% 86.64% Catharina Küng Nomzamo Tshuma Sebastian Menelaou Sonia Heye 82.46% 81.71% 81.57% 81.46% Saskia Kratzenstein Kristin Winkler Melanie Sass Katharina Krux 84.35% 84.21% 82.21% 82% Tiana Schwab Dmitry Knyasev Jacqueline Kazmaier 87% 86.23% 83% Klasse 10 Nadel 2: Nadel 1: Florian Kovats Raphaela Van Embden 82% 84.5% Klasse 11 Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Marc Marshing Yiskah Zöllner Tristin Weiss 80% 79% 78.5% Altschülerpreis und Pokal Klasse 10: Claudia Hitzeroth 85.5% Klasse 7 Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Klasse 8 Pokal: Nadel 1: Klasse 9 Pokal: Nadel 1: Nadel 2: Self Portrait Alice Mihál Gr 10 Katja Maar Gr 10 Rudi Serrer Gr 10 Schulchronik Schulchronik 2011 Januar, 2010 8. 11. 12. 13. 15. 16. 20. 21. 23. 25. 27. 28. 28.1.-9.3. 29. Einführung neue Kollegen Lehrer: Evamaria Adler, Tessa Horn-Botha, Tracey Merckel, Matthias Abendroth Internatsleitung: Martina Chill Gesamtlehrerkonferenz Personalversammlung, Oberstufenkonferenz, Grundschulkonferenz, Vorbereitung des Methodentrainings für die 5. Klassen, Fachkonferenzen, DFU-Konferenz, Steuerungsteam, Klassenübergabe Schulbeginn für Schüler, Assembly Kl. 2 – 12 Lehrer-Braai KIDS Jahresworkshop Einschulung der Klassen 1a, b & c Elternabend der Kl. 1a, b & c Fortbildung der Schulleitung (Mitarbeitergespräche) Brandschutz-Schulung f. Praktikanten, Zivis und neue Lehrer Elternabend der Klassen 2 – 4 in Parow; Elternabend der Klasse 5c & 6c; die DSK Basketballmannschaften spielen gegen Camps Bay High School: Resultate: U14B 19:10 gewonnen / U19B 60:14 gewonnen IEB User Group Meeting an der DSK Kombizweig Fach Musik Ausstellungseröffnung „Vorsprung durch Deutsch“; die DSK Basketballmannschaften spielen gegen Herzlia Middle School; Sportolympiade Elterntreffen Der ehemalige DSK-Schulleiter Herr von Dombois (1968 – 1975) besucht die DSK und arbeitet als Archivar Christa Dietterle und Herrmann Battenberg nehmen an einem IEB-Treffen für Schulleiter teil Februar, 2010 1. 3. 4. 1. – 5. 5. 6. 10. 11. Vorstandssitzung die DSK-Basketballmannschaften spielen gegen Herzlia Middle School – Resultat: U14B 51:6 gewonnen Elternabend der Kl. 7; Elternabend der Kl. 8; Elternabend der Kl. 9 die DSK-Basketballmannschaften spielen gegen Fairmont High School - Resultate: U14G 40:04 gewonnen, U16G 38:00 gewonnen, U19G 26:12 gewonnen Elternabend der Kl. 2 - 4 Christa Buchner nimmt an einem Qualifizierungsseminar der ZfA für Schulleitertraining teil Bauausschusssitzung IEB User Group Meeting in Johannesburg (Teilnehmer: Zimmermann, Koole, Fölscher, Lehmann, Pandit) Vortrag von Harald Winkler über „Climate Change“ für die Klassen 5 – 8 und die Klassen 9 – 12; Elternabend der Kl. 5a & b; Elternabend der Kl. 6a & b High School Schwimmgala in Bellville: die DSK-Mannschaft gewinnt mit 166 Punkten; 154 12. 13. 14. – 17. 15. 16. 16. – 18. 17. 18. – 20. 19. 23. 20. – 24. 25. 26. Ausflug der Kl. 6a, b & c zum Aquarium, Ausflug der Kl. 12 zur Art Gallery; Elternabend der Kl. 10; Elternabend der Kl. 11 Valtentinsball; Sitzung der Vorstände und Schulleiter der deutschen Schulen im südlichen Afrika in Pretoria Conexio Jazz Brunch; IEB User Group Meeting in Johannesburg (Teilnehmer: Baumann, Kuhudzai, Pedersen, Dietterle, Schomer) Dr. Uwe Neumann nimmt an der ReFo „Berufsberatung“ an der DSJ teil Sitzung des Finanzausschusses Ausflug, der Kl. 11 zur Art Gallery Elternabend Kl. 12 Klassencamp der 7. Klassen Sitzung des Personalausschusses Christiane Kolb, Evamaria Adler, Gesa Witte und Anett Pöschl, nehmen an der ReFo „DaF/ DaM an DHPS teil Schwimmfest; Musica Mundi Konzert im KTS; Klassentreffen der 4a & 4b auf dem Sportplatz Assembly Sport; Crisis Management Meeting; Einführung neue Kollegen, 2. Teil Klassencamp der Klasse 3b nach Glencairn Arbeitsgruppe Kl 7 – 9; Vorstand u. Elternrat laden das Kollegium ein KIDS: Community Chest KIDS workshop: Enviro Sports Day März, 2010 1. 1. – 2. 1. – 5. 2. 3. 5. 5. – 10. 6. 8. 10. 11. 12. 15. 16. 17. 18. 19. – 20. 19. – 21. Rotary Interschools Debating im KTS: DSK gegen Pinelands; die DSK-Junioren gewinnen die erste Runde schulinterne Lehrerfortbildung Frau Luthardt (KLUQ-Prozessbegleiterin) an der DSK Gesamtlehrerkonferenz Steuerungsteamsitzung Assembly zur Verabschiedung der Olympiamannschaft die DSK belegt den 2. Platz in der Olympiade an der DSH in Hermannsburg KIDS Enviro Sports Day No. 17 am Blouberg Strand Atlantis-Training für Funktionsleiter Feueralarmübung Assembly Kl. 5 – 12 zur Begrüßung der Olympiamannschaft; Open Day der Gymnastik-AG Schwimmgala in Camps Bay. DSK macht den 2.Platz (gegen 5 andere Schulen) „Battle of the Bands“ – Bandkonzert der SV Steuergruppe Sitzung; Finanzausschuss Bundesjugendspiele Kl. 8 – 12; DIAP Beratungskonferenz Abiturklasse; Basketball Trials der U/16 Mädchen und U/16 Jungen Basketball Trials der U/13 Jungen Probevorspiele f. Kammermusikabend Poetry Slam der Kl. 8 – 10 in der Bibliothek; Basketball Trials der U/13 Mädchen Treffen der Grundschulleiter der deutschen Schulen im südlichen Afrika an der DSK Dragon Boat Festival in Century City 6. 8. 9. 10. 11. – 14. 11. – 16. 12. 13. 14. 16. 17. 19. 20. 20. – 23. 21. 23. 29. 30. Beginn des Quartals; Atlantis-Schulung f. Funktionsleiter u. Schulleitung Brandschutzschulung f. Praktikanten und Zivis; Elternabend der Kl. 4a Fußballturnier DSK – HOKISA; Klassenfest der Kl. 7a am Sportplatz Vorstandssitzung ReFo an der DSK zum Thema „Kooperatives Lernen“ (DSK-Teilnehmer: Simoné Machhadi, Werth, Krieg, Robson) Outeniqua Hike der Kl. 11 Sitzung der Steuergruppe Elternratsitzung Ausflug der Kl. 12 nach Robben Island Bauausschusssitzung; Klassenfest der Kl. 7c; Musica Mundi Konzert im KTS Sportfest: rote Mannschaft gewann Rotary Interschools Debating an der St George’s School Grundschulassembly mit der Feuerwehr aus Parow; Fachkonferenz Biologie ReFo an der DHPS: PQM, Fortbildung für Steuergruppen (Dietterle, Werth, Heiß, Battenberg) LO Career Guidance (Kossmann, Lehmann, Praktikant) Fortbildung freiwillige Masernimpfungen an der DSK Besuch des Sport- und Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags an der DSK; Fachkonferenz Deutsch Kiddies Sleepover an der Schule Mai, 2010 3. 4. 5. 6. 7. 8. 10. – 12. 11. 11. & 12. 13. Assembly ab Kl. 5; Steuergruppensitzung; Vorstandssitzung; Verhaltensschulung in Krisenfällen durch das Bundeskriminalamt im KTS Spendenkomiteesitzung; Ausflug der Kl. 6b zur Bo-Kaap Moschee; Ausflug der Kl. 4a & b ins Planetarium; Ausflug der Kl. 12 zur Exhibition City Hall; Elternratssitzung Besichtigung der naturwissenschaftlichen Räume durch Mitglieder des Schulvereins; Jahreshauptversammlung des Schulvereins; Ausflug der Kl. 6a zur Bo-Kaap Moschee Ausflug der Kl. 6c zur Bo-Kaap Moschee; Personalausschuss; Pilotprüfung DSD Bauausschuss; Einführung neuer Kolleg/innen, 3. Teil Konzert der Schüler von Ms Cherry Olivier im KTS Fortbildungsseminar mit B. Ploberger für die erweiterte Schulleitung & H. Ewers; Vorstandssitzung Ausflug der Eco-Ranger-AG zu den Geparden beim Spier Wine Estate; Probespielen für den Kammermusikabend; Treffen der Basarvertreter Ausflug der Kl. 2 a & b zur „World of Birds“ Gesamtlehrerkonferenz 15. 18. 19. 22. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Projekttag HOKISA Fortbildungsseminar mit B. Ploberger für die erweiterte Schulleitung & H. Ewers Einweihung der Naturwissenschaftlichen Räume mit geladenen Gästen und einer Ansprache des Western Cape Premiers Helen Zille und des deutschen Botschafters Haller DSK Fashion Show Steuerungsteamsitzung Infoabend für die 8./9. Kl. über den NSC- und Kombizweig Unterrichtsfrei (Brückentag) Unterrichtsfrei (Freedom Day) Zeugniskonferenz der Grundschule; Klassenfest der Kl. 5a, b & c Eröffnung des Kindergarten Kunterbunt in Bloubergstrand die DSK-Lehrerinnen A. Poeschl und Bettina Köditz nehmen erfolgreich am ComradesMarathon teil Zeugniskonferenz für die Kl. 5a, b, c & Kl. 6a, b, c; Vorstandssitzung Juni, 2010 1. 2. 3. 4. 4. – 6. Spieletag der Klassen 1 – 4; Ausflug der Klasse 7a zur UCT (Biologie); Ausflug der Klasse 10K1 & 10K2 „Französ. Traditionen“ nach Franschhoek; Zeugniskonferenz für die Kl. 7 – 12; Elternrat Spieletag der Klassen 5 – 7; Berufsberatung für Kl. 12 in der Sporthalle Spieletag der Klassen 8 – 12; Kammermusikabend im KTS Assembly; Quartalsende/Beginn der Winterferien; Kammermusikabend im KTS DSK-Teilnahme am Weltkongress in Shanghai – (Battenberg, Ewers, Schnabel) Juli, 2010 13. 19. 20. 21. 23. 24. 26. 27. 28. 28. – 31. 29. 30. Beginn des 3. Quartals Steuerungsteam Klassenausflug der Kl. 6b zum Jüdischen Museum Klassenausflug der Kl. 6a zum Jüdischen Museum; Klassenausflug der 9. Klassen zum ArtScape; Fachkonferenz DaF Bauausschuss KIDS Cultural Day unter dem Motto: Sports Unites Us All Assembly; Gesamtlehrerkonferenz; Finanzausschuss Einweihung der Solaranlage durch den Kapstädter Bürgermeister Dan Plato und den Generalkonsul Herr Bußmann; Tag des offenen Unterrichts History Speech Cape Odyssey der Klassen 10 & 11 im KTS ReFo “DFU” in Pretoria (DSK-Teilnehmer: Schomer, Köditz, Kohrs, Springer, Schmitt) Fachkonferenz Musik Klassenausflug der Kl. 5b zu SANCCOB in Table View dsk 155 School Timeline 19. Quartalsende/Beginn der Schulferien; Musica Mundi Konzert im KTS April, 2010 Schulchronik August, 2010 2. 3. 4. 5. 6. 9. 11. 12. – 13. 12. 13. 13. – 14. 16. 17. 19. 21. 23. – 30. 30. 31. Steuergruppensitzung; Steuergruppe & Nachmittagsbetreuung; Vorstandssitzung; Ausflug der Internatsschüler nach Kayamandi Ausflug der Kl. 2a & b zum Planetarium Ausflug der Kl. 6a, b & c zum Hafen DSK Slim Cup Mädchen Hallenfußballturnier Ausflug der Klasse 8c nach Franschhoek: „Französ. Traditionen“; Unterrichtsfrei (National Woman’s Day) DSD-Prüfungen schriftlich DSD-Prüfungen mündlich Infoabend Kl. 6 Wahlpflicht im KTS; Elternsprechtrag in der Von Holten Halle Pädagogischer Tag für Lehrer ab 11h15 mit anschließendem gemeinsamen Dinner im Winchester Mansion, Sea Point; IMSA’s „Front of House Morning Workshop“ im Elkanah House für die Verwaltung mit anschließendem gemeinsamen Dinner im Winchester Mansion, Sea Point DSK Chess Open in der Von Holten Halle Rotary Debating Final im KTS; Finanzausschuss Assembly (SV-Wahlen) Unangekuendigter Feueralarm Aufnahmeprüfung für die 5. Klasse / Entrance Examination for Gr. 5 Teilnahme von Christa Buchner am Schulleitungs-Qualifizierungsseminar der ZfA in Köln Elternabend in Parow Gesamtlehrerkonferenz September, 2010 1. 2. 3. 6. 7. 8. 9. & 10. 13. 14. 15. 16. 17. Exkursion des Kunstkurses der Kl. 10a & b zur National Arts Gallery Aufnahme der CD der Marimba-Band; Basarvertretertreffen Bauausschuss; Exkursion der Kl. 6 a & b zum Goldmuseum; Vorstandssitzung Elternratsitzung Elternabend der Kl. 7c Musikabend Zentrale Klassenarbeit der Kl. 10 in Englisch Zentrale Klassenarbeit der Kl. 10 in Deutsch; „Bring a friend“ Party Exkursion der Kl. 9a & b und 8a & b ins Labia-Kino Zentrale Klassenarbeit der Kl. 10 in Mathematik Frühlingstheater, 15jähriges Jubiläum der Zweigstelle Parow Personalausschuss Oktober, 2010 04. 05. 07. 07. 08. 12. Vorstandssitzung Elternratsitzung Assembly ab Klasse 5 K.I.D.S. Vorstand Inauguration Bauausschuss Braam Malherbe - motivational speaker on snakes and ecology History Ball Klasse 11 Oboe- und Harfekonzert 156 14. 15. 16.-21. 18. 20. 21. 22. 23. 25. 26. 27. 29. Noten- und Zulassungskonferenz Abitur Kunstausstellung Klasse 12 Schulkleidungskomittee Konzert Marimbaband Schwimmgala bei Jan van Riebeeck Schule: DSK 2. Platz (Jan van Riebeeck Schule: 200 / DSK 168 / Herzlia School: 158 / Camps Bay: 152 ) Valedictory Feier Personalausschuss Mündliche Abiturprüfungen Vorstandssitzung mit Herrn Schmerbach (Prüfungsbeauftragter) Kunstausstellung Klasse 12 Klasse 11 “Life Science Class” Ausflug nach Kirstenbosch Schwimmgala Camps Bay Schule DSK 2. Platz (Herzlia: 162 / DSK 145 / Camps Bay 129) Abiturfeier Aufnahmeprüfung für die 5. Klasse Finanzausschuss “Friends of the DSK” Jahreshauptversammlung Einzelcoaching für Lehrkräfte mit Frau Ploberger-Leiprecht Afrikaans Theatergruppe im KTS Musica Mundi im KTS ISASA Performance Workshop November, 2010 1. 2. 3. 3.-5. 6. 9. 10. 10.-12. 11. 11.-12. 12. 14. 15. 16. 17. 17.-19. 18. 19. 20.11. 20.-21. 23. 23.-26. 24. 26. Vorstandssitzung Elternrat Plohberger Seminar Schulleitung Holocaust Museum Lehrgang für Kl 9a,b,c Theaterworkshop in Glencairn Klasse 6b Schulbasar Steuergruppe Infoabend für Eltern der Klassen 4 (KTS) Vortrag „From the Fall of the Berlin Wall to German Unity“ by Prof. Dr. Bernhard Vogel, in Gedenken an 21 Jahre Mauerfall, Ort: St. Martini Kirche, Upper Long Street Ausflug Klasse 1a zu Butterfly World Parmalat Conservation Camp, Klassen 4 Gesamtlehrerkonferenz Theater Klassen 2 (KTS) Lesesafari (Frau Pöschl mit 5 Schülern) Ausflug Klasse 7 a+b in die Slave Lodge Volkstrauertag „Woltemade“ Friedhof Finanzausschuss Ausserordentliche Vorstandssitzung Theater Klassen 2 (KTS) Film „Das Wunder von Berlin“ im Labia on Kloof Klavier- und Gitarrenabend in Parow DAAD Vortrag Studium in Deutschland (KTS) Chor-Märchenspiel der Grundschule (KTS) Camp Faraway Klassen 5 Bauausschuss Filmabend dt. Generalkonsulat: “Comrade Goldberg. Terrorist? Freiheitskämpfer” (KTS) Personalausschuss Schnuppertag für neue Erstklässler Konzert GLMZ im KTS Regionale Schulleiterkonferenz im Westin Hotel Filmabend “Memories of Rain” im KTS Wortelgat Camp Klassen 9 Elternabend & AG Angebot Information für Klassen 1 2011 im KTS Einzelcoaching für Lehrkräfte mit Frau School Timeline 27. 29. 30. Ploberger-Leiprecht Musica Mundi Weihnachtskonzert in Neethlingshof Vortrag der Universität Heidelberg (KTS) Finanzausschuss Ausflug Klasse 5c zum Bo Kaap & Moschee Ausflug Klassen 10 K1+2 in die UCT Medical School Workshop “Cyber Etiquette” (KTS) Ausflug Klassen 7 a+c ins Rondevlei Nature Reserve Dezember, 2010 01. 02. 03. 06. 07. 08. Zeugniskonferenz, Grundschule Workshop „Cyber Etiquette“ (KTS) Fussballturnier Speina Cup Flötenkonzert im GLMZ Ausflug mit den Internatsschülern zu „The Ark“ Zeugniskonferenz Klassen 7-5 Vorlesewettbewerb (KTS) Zeugniskonferenz Klassen 11-8 Theateraufführung (KTS) Workshop „Cyber Etiquette“ (KTS) Vorstandssitzung Ausflug Klasse 2a in Silvermine Nature Reserve Ausflug Klasse 10K2 & 11K2 nach Kirstenbosch Ausflug Klasse 10K1 nach Ratanga Junction Preisverleihung im KTS und von-Holten Halle Elternrat Assembly Weihnachtsfeier des Kollegiums Weihnachtsfeier und Abschied von Kollegen „Alle Veränderungen, sogar die meistersehnten, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können.“ Anatole France (1844-1924), frz. Dichter dsk 157 In Memoriam Herr Polic (Schulvater) Frau Ruthana (Schulmutter) Herr Henry Rossouw (ehemaliger Lehrer) 158 In Memoriam Ramon Bischoff Gr12 Katja Maar Gr 10 dsk 159 Sponsoren Spender und Sponsoren adidas Akelei Alpakas SA Alpha Graphics Anja Fine Furniture (Seite 125) Anne Porter Properties Arbeiten in Kapstadt Athlone Transport (Seite 137) Audi Centre Claremont Bacini Restaurant Bentley‘s Bolamotte Brand Engineering (Seite 5) BVI (Seite 119) Calibre Solutions (Seite 29) Candor Technologies Cape Cobra (Seite 67) Cape to Cairo Wines Caturra Coffee CD Shipping (Seite 73) CFR Freight Checkers Hout Bay City Grill Waterfront City of Cape Town Big Bay Municipality Conexio Continental Delicatessen (Seite 134) Daimler AG DEUKOM Deutsche Buchhandlung Naumann (Seite 3) Deutscher Evangelischer Frauenbund Ortsverband Köln e.V. Deutschsprachige katholische Gemeinde am Kap (Seite 77) Deutsch-Südafrikanische Stiftung Dietmar Frey Dr Gerntholtz Inc. Dr. Klaus Wiswedel Excellent Aluminiuim Systems (Seite 129) FW Knacke Trust Fairview - The Goatshed Familie Gregori Familie Blecher-Gordon Familie Bussmann Familie Gebhardt Familie Schröder Fiddlesticks, Hout Bay Franz Hirner Jewellers French Confectionery Freudenberg Gabion Construction (Seite 63) Gastro Foods Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland German Coaching (Seite 61) German Placement Specialists (Seite 27) Gisela Lange Stiftung GlobalTeleSales Goethe Institut (Seite 102) Gudrun Clark Communications H P Plum (Seite 83) HSBC Bank (Seite 121) Handiman Centre, Hout Bay Harley Rental Camps Bay Haute Cabrière Herr Laukhuf Hout Bay Photo Cabin Hyundai/Daihatsu I&J I B N (Seite 11) Jack‘s Paint Jewellery Art by Simon Kapstadt International Karoo Water Langberg Fruitfarm 160 Le Manoir de Brendel Life Saver SA LIM (Seite 44) Long Life Lettering (Seite 111) LUFTHANSA Lufthansa GlobalTeleSales Maike Valcarcel (Seite 130) Melaney Brodner Mercedes Benz Motor Classic Car Rental Mr Price Head Office Nedbank Nederburg Office National Hout Bay Out of Africa Patley‘s Peninsula Beverages Pentel SA Pick‘nPay Head Office Pick‘nPay Blouberg Pick‘nPay Garden center PMR Africa Pohl & Stuhlinger Attorneys (Seite 32) Powertool Repairs Raith Gardens Center (Seite 113) Raith Gourmet (Seite 113) Reimer Mielck Remax - Blouberg Remax - Gerlinde Moser Rotary Club Cape Town Royal Canin SA Breweries Saeco Scheibert & Associates Seeff (Seite 75) Seidelberg Wine Selections du Cap SolarWorld (Seite 107) Sport ‘n Surf - V. Mielck Stable Marketing Swedo Car / Volvo Swiss Financial Consulting Swissline Design Table Bay Curtains (Seite 55) Thai-Rak SA Restaurant The Caturra Coffee Co The F W Knacke School Trust The Goatshed at Fairview The Hermann Ohlthaver Trust Touareg Tents cc Toys R Us, Sea Point Toys‘R‘Us VESPA Province Lighting WC School Suppliers Westin Grand Hotel Weylandts Wilderer Winchester Mansions Hotel (Seite 19) Wynberg Plumbing Works (Seite 90) YesWeCan Allen Alumni, die gespendet haben, sei herzlich gedankt. Die DSK bedankt sich hiermit auch ganz herzlich für alle Buch- und Sachspenden, die wir während des ganzen Jahres erhalten haben, sowie für Spenden jeglicher Art, die wir hier nicht erfasst haben. [Anzeige] [Anzeige] DR GERNTHOLTZ INC PATENTANWÄLTE-RECHTSANWÄLTE Patent/Patente – Trade Marks/Marken - Copyright/Urheberrecht – Designs/Geschmacksmuster Auf dem Gebiet des Gewerblichen Rechtsschutzes (Patente, Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Pflanzenschutz, Domain-Namen, Unlauterer Wettbewerb und Franchising) werden folgende Dienstleistungen angeboten: Vorbereitung, Einreichung und Durchführung von Anmeldungen in Südafrika, in Afrika-Staaten und in anderen Ländern, Prozessführung, Recherchen, Lizenzen + Franchising, Übersetzungen. Dr Richard Gerntholtz: B.Sc-Ing. (Maschinenbau) (WITS), LL.B (UNISA), LL.D. (Pretoria). Anke Gerntholtz-Hugo: B.Ing. (Chemie) (Stell), B.Proc. (UNISA), Dipl.-Ing. (FH-Ludwigshafen). John Spicer: B.Ing. (Chemie), M.Ing. (Chemie) (Stell), LL.B. (UCT). Otto Gerntholtz: B.Ing. (Chemie) (Stell), Dipl.-Ing. (Energie) (TU Clausthal), LL.B (Stell). Postbox 8 Kapstadt 8000 Unionweg 30 Milnerton am Kap 7441 Tel: +27 21 551 2650 Fax: +27 21 551 2960 http://www.gpa.co.za E-Mail: [email protected]
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