Pfalzbrief - Portal Kanton St.Gallen

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Pfalzbrief - Portal Kanton St.Gallen
Kanton St.Gallen
Pfalzbrief
Gesundheit!
Personalzeitschrift des Kantons St.Gallen Ausgabe 03/2013
Nachgefragt
Welche drei Lebensmittel würden Sie auf die einsame Insel mitnehmen?
Jürg Raschle, Leiter Dienst für Recht und Personal, Bildungsdepartement: Meine Ehefrau Marianne, die ganze Musik von Johann Sebastian Bach und alle
Krimis von Agatha Christie. In Begleitung dieser drei würde ich weder Hunger noch
Durst verspüren. Erwiese sich diese Überlebensstrategie unerwartet doch als illusorisch, so wäre das nicht weiter schlimm – denn sie würden mir das Leben bis zum
Schluss leicht machen.
Hedwig Prey, Mitarbeiterin Fachstelle für Statistik, Volkswirtschaftsdepartement: Ganz auf das Überleben ausgerichtet, würde ich Lebensmittel mitnehmen, mit denen ich mich möglichst lange über Wasser halten kann: getrocknete
Bohnen, Mehl (um Brot zu backen) und Öl. Wasser, Fische, Früchte und (Meer-)Salz
gibt es ja hoffentlich sowieso in Hülle und Fülle auf einsamen Inseln. Wenn es aber
nur darum ginge, auf welche Lebensmittel ich am wenigsten verzichten möchte, dann
sähe mein Köfferchen viel süsser aus.
David Hugi, Kommunikationsverantwortlicher Baudepartement: Ich würde
eine St.Galler Bratwurst, ein Bürli und eine grosse Thomy Senf-Tube in meinen Rucksack packen. Dann könnte ich ganz unbeobachtet – am weissen Strand und unter
blauem Himmel – endlich mal erfahren, wie diese St.Galler Todsünde wirklich schmeckt.
Yasemin Sahin Schaub, Juristische Mitarbeiterin Fachstelle für Datenschutz, Staatskanzlei: Um mich auf der einsamen Insel über die Sehnsucht nach
meiner Familie hinwegzutrösten, nehme ich Sprünglis Pariser Konfekt, St.Galler Schüblig und Äpfel mit. Alles unter der Annahme, dass mein Aufenthalt auf der Insel zeitlich
unbegrenzt wäre und jegliche Folgen ungesunder Ernährung unerheblich blieben. In
Wirklichkeit achten wir im Familienalltag mit Kleinkindern bewusster auf eine gesunde
Ernährung als früher; Ausnahmen bestätigen dabei die Regel.
Dino Radoncic, Mitarbeiter Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung: Auf eine einsame Insel würde ich auf jeden Fall Wasser mitnehmen, am
besten abgepackt in Flaschen. Damit könnte ich dann irgendwie ein Floss oder ähnliches basteln. Was ich auf jeden Fall nicht missen möchte sind Kartoffeln, und falls
auf der Insel noch ein spontanes Fest steigen würde, hätte ich nichts gegen ein Bier
oder einen Weisswein einzuwenden.
2
Gesundheit!
Gesundheit im Kanton St.Gallen hat viele Gesich­
ter. Wir begleiten einen Lebensmittelinspektor auf
seiner Kontrolle in einem St.Galler Gastronomiebe­
trieb. Ein anspruchsvoller Job, der Fachwissen und
Durchsetzungswillen ebenso voraussetzt wie Ein­
fühlungsvermögen und Verständnis für die oft
schwierige Situation von Unternehmern in der
Lebensmittelbranche.
Voraussichtlich im November 2014 stimmen die
St.Galler Stimmberechtigten über die Investitionen
in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler ab.
Der Chemielaborant Roland Bigger vom Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen untersucht eine Lebensmittelprobe.
Unterwegs mit dem Lebensmittelinspektor
4
Die stillen Schaffer hinter den Spitalbauten
6
Viehschauen wecken Emotionen 8
Der mit den Kühen spricht
9
Bereits seit zehn Jahren beschäftigen sich die Spi­
talbauer des Hochbauamtes mit den sechs Gene­
rationenprojekten. Mehr zu den Projekten und den
Menschen dahinter erfahren Sie auf den Seiten 6
und 7.
Die Bedeutung von Gesundheit wird uns oft erst
bewusst, wenn der Körper nicht mehr so funktio­
niert wie gewohnt. Der Präventivmediziner Gau­
Die Stiftung Förderraum deckt die Tischlein
10
Schnell, fein und gesund soll es sein
11
sorge, erklärt, wie man dank Prävention körperli­
Gesundheit auf dem Stundenplan
12
chen und seelischen Krankheiten vorbeugen kann.
Ausgefragt: Dominik Thiel
14
Mit den kürzeren und kälteren Herbsttagen kommt
denz Bachmann, Leiter Amt für Gesundheitsvor­
Leistungsbereitschaft setzt Gesundheit voraus16
die Zeit der lästigen Erkältungen. Eine gesunde
Tatort Amt für Gesundheitsvorsorge
17
Schnupfen, Halsweh & Co. entgegenwirken. Auch
Gesundheit macht Schule
18
Neu in der Lehre
19
Wechsel beim Personal
22
Winter-Rezept24
Herausgeber
Staatskanzlei/Kommunikation
Ernährung und ausreichend Bewegung können
wer nur eine kurze Mittagspause macht, kann sich
gesund ernähren. Tipps dazu finden Sie in diesem
Pfalzbrief.
Nun wünschen wir Ihnen beste Gesundheit und
eine unterhaltsame Lektüre mit dem Pfalzbrief.
Hildegard Jutz
Layout und Druck
Cavelti AG, medien. digital und gedruckt, Gossau
Adresse der Redaktion
Redaktion Pfalzbrief, Staatskanzlei, Regierungsgebäude,
9001 St.Gallen, Telefon 058 229 21 58, [email protected]
3
Unterwegs mit dem Lebensmittelinspektor
Gefragt sind Durchsetzungswille, Einfühlungsvermögen und Verständnis
In den rund 6000 Lebensmittelbetrieben des Kantons St.Gallen vollziehen die
­Lebensmittelkontrolleure oder -inspek­
toren vor Ort das Lebensmittelgesetz. Ein
anspruchsvoller Job, der Fachwissen und
Durchsetzungswillen ebenso voraussetzt
wie Einfühlungsvermögen und Verständnis
für die oft schwierige Situation von Unternehmern in der Lebensmittelbranche.
Ein Morgen in einem grösseren Gastronomiebetrieb
mit vielfältigem Speisenangebot für Passantinnen und
Passanten, Hotelgäste und Gruppen irgendwo im
­
Kanton St.Gallen: Lebensmittelinspektor Hans Peter
­Widmer, seit 17 Jahren im Amt, meldet sich an der
Rezeption, teilt den Grund seines Besuches mit und
möchte mit der Direktion oder Küchenleitung sprechen.
Die Kontrollen erfolgen in der Regel unangemeldet.
«Wir gehen ganz zielstrebig und systematisch vor»,
erklärt Widmer. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, studiert er das Speisenangebot, befragt den
Küchenchef nach dem Umfang der aktuellen SpeisenGeschulter Blick:
­Lebensmittelinspektor
Hans Peter Widmer
(rechts) überprüft
­zusammen mit dem
Laboranten Roland
Bigger das Ergebnis
einer Lebensmittel­
probe.
4
produktion, der Anzahl Mitarbeitenden und nach dem
Zeitpunkt des Hochbetriebs in der Küche, um so allfällige Kollisionen von Kontrolle und Betriebsabläufen
zu vermeiden. Der Lebensmittelinspektor zieht einen
weissen Labormantel an und rüstet sich mit Taschenlampe, Thermometer, Frittierölmessgerät, Kamera und
Notizblock aus. Noch kurz die Hände waschen, dann
kann die Kontrolle losgehen.
Der Inspektor beginnt bei der Warenannahme. Kühlund Lagerräumen werden auf Tauglichkeit und Sauberkeit überprüft und die Lebensmittel in den Lager- und
Kühlräumen genauestens kontrolliert. Sind diese einwandfrei und sauber verpackt und stimmen die gesetzlich vorgeschriebenen Lagertemperaturen? Werden
die in der Karte angepriesenen Qualitäten – beispiels­
weise gesetzlich geschützte Labels oder Bioqualität
– tatsächlich im Betrieb verarbeitet? Stammen die
Schweine­filets wie deklariert aus der Schweiz oder
liegt ein Eigenimport vor? Sind entsprechende Dokumente wie Lieferscheine und Zollpapiere vorhanden?
Frage um Frage klärt Hans Peter Widmer mit dem
Küchenchef und verlangt zur Bestätigung von Aus­
sagen schriftliche Dokumente. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Schmuggel und Etikettenschwindel in der Gastronomie nicht auszuschliessen. Nach
den Lagern nimmt sich der Lebensmittelinspektor die
Küche vor und schaut auf Ritzen und Spalten, legt da
ein Küchenutensil auf die Seite, wirft dort einen Blick
in einen Kasten, kontrolliert Risikogerätschaften wie
Aufschnitt- und Glacémaschine und findet schnell den
einen oder anderen Mangel.
Beanstandungen und Ratschläge
Hans Peter Widmer geht behutsam vor. Mit freund­
licher, aber bestimmter Stimme erklärt er dem Küchenchef, warum dieses Küchenhilfsmittel nicht mehr
gebraucht werden darf oder weshalb er den Deckel
des Mixers ersetzen muss. Er erteilt auch Ratschläge:
Zum Beispiel erklärt er, wie die mit Stärke überzogenen Teller noch besser gereinigt werden können. Bei
den Fritteusen hält er länger inne und misst den Verderbnisgrad des Öls. Zwei von drei Fritteusen muss
der Inspektor beanstanden, worauf der Koch das Öl
sofort ablassen muss. Dieser sucht nach Erklärungen, doch bei diesem Resultat gibt es nichts zu diskutieren. Widmer zeigt, wie die Ölqualität selbst kontrolliert werden kann.
die Einhaltung des Sirupartikels (drei Getränke müssen bei gleicher Menge billiger sein als das günstigste
alkoholische Getränk) und den Jugendschutz (Hinweis
zum Verkauf von Alkohol an Jugendliche).
Nachdem der Inspektor den Bericht ausgefüllt hat,
bespricht er mit dem Küchenchef und der Direktion
jeden beanstandeten Punkt und die Fristen zur Behebung. Wenn beide Partien den Rapport unterzeichnet
haben, verabschiedet sich der Lebensmittelinspektor
und macht sich auf den Weg zur nächsten Kontrolle.
Franz Keel und Hans Peter Widmer
Lebensmittelinspektorat im Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen
Das Lebensmittelinspektorat ist in zwei Abtei­
lungen aufgeteilt (Lebensmittelkontrolle und
«Fleisch, Milch, Tierarzneimittel», kurz «FMT»).
Die klassische Lebensmittelkontrolle von
Lebensmittelbetrieben ist in drei Regionalbüros
(St.Gallen, Bazenheid, Buchs) aufgeteilt. Die
Abteilung «FMT» kontrolliert die Fleisch- und
Milchproduktion sowie die Fleischverarbeitung.
Diese Abteilung ist in drei Gruppen aufgeteilt.
Eine Gruppe kontrolliert auf den Bauernhöfen
Kriterien bezüglich Tierschutz, Futtermittel,
Geschultes Auge
Auch in den Kühleinrichtungen in der Küche entdeckt das geschulte Auge schnell die Mängel: Rohes
Ge­
müse und Geflügelfleisch dürfen nicht zwischen
ungeschützten vorgekochten Speisen gelagert werden. Der Küchenchef gibt dem Küchengehilfen sofort
die Anweisung, wie er die Speisen umpacken muss.
Doch Widmer erteilt auch Lob, zum Beispiel für die vorbildliche Datierung der vorgekochten Speisen und die
gute Ordnung im Tiefkühlraum. Nach gut einer Stunde
ist die Inspektion der Betriebsräume abgeschlossen
und Widmer beginnt mit der Überprüfung von Angebotskarten und der Selbstkontrolle. Diese verpflichtet
den Betriebsinhaber, seine Tätigkeiten auf die gesetzlichen Anforderungen hin zu überprüfen. Dazu gehören zum Beispiel die Überwachung der Kühltemperaturen, die Reinigungskontrolle, die Personalschulung
oder die Stellvertreterregelung. Diese Massnahmen
sind im Rahmen der Selbstkontrolle schriftlich zu dokumentieren. Widmer prüft die Dokumente, aber auch
Tierarzneimittel und Milchhygiene. Eine zweite
Gruppe kümmert sich um die Fleischkontrolle
in kleineren Metzgereien und Gewerbebetrie­
ben, die nicht regelmässig Tiere schlachten
und verarbeiten. Die dritte Gruppe ist stationär
in den beiden grossen Schlachthöfen St.Gallen
und Bazenheid tätig und vollzieht die Fleisch­
kontrolle.
Neben den klassischen Aufgaben entlang der
Lebensmittelkette werden auch Gebrauchsge­
genstände und deren Produzenten, Veredler
und Händler inspiziert. Dazu gehören zum Bei­
spiel Verpackungsmaterialproduzenten sowie
Spielwaren- und Kosmetikhändler. Bei diesen
vielfältigen Aufgaben arbeitet das Inspektorat
nicht nur intern mit anderen Abteilungen
zusammen, sondern auch zusätzlich mit exter­
nen Inspektoraten anderer Kantone, den Zoll­
behörden und der Polizei.
5
Die stillen Schaffer hinter den Spitalbauten
Geplante Investitionen in die Gesundheitsversorgung
Geht es nach dem Willen der Regierung,
stimmen die St.Galler Stimmberechtigten
nächstes Jahr über die Investitionen in die
Infrastruktur der öffentlichen Spitäler ab.
Schon rund ein Jahrzehnt beschäftigt sich
das Baudepartement mit diesen Projekten. Mittendrin wirken die sechs Spitalbauer des Hochbauamtes, bei denen alle Fäden
zusammenlaufen. Koordinieren, kommunizieren und teilweise improvisieren heisst
die ­Devise.
Voraussichtlich im November 2014 stimmen die
St.Galler Stimmberechtigten über die Investitionen in
die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler ab. Bei einer
Annahme der sechs Vorlagen investiert der Kanton
930 Millionen Franken in die Infrastruktur der kantonalen Spitäler St.Gallen, Altstätten, Wattwil, Linth und
Grabs sowie in das Ostschweizer Kinderspital. Grund
für die hohen Aufwendungen ist das Baumoratorium,
das in den vergangenen 15 Jahren weitgehend grössere Investitionen in die Spitalbauten verhinderte. «In
unseren Spitälern besteht ausgewiesener, dringender
Investitions-Nachholbedarf», betont Regierungsrat Willi Haag. Die Infrastruktur der kantonalen Spitäler entspricht nicht mehr den heutigen Qualitätsanforderungen und kann den erhöhten Flächenbedarf, der unter
anderem aufgrund der steigenden Patientenzahlen
entsteht, nicht abdecken.
Spitalbauer als Dreh- und Angelpunkt
Während die politische Diskussion seit wenigen Monaten läuft, beschäftigen sich die Spitalbauer des kantonalen Hochbauamts bereits seit über zehn Jahre mit
diesen sechs Generationenprojekten. Im Jahr 2004
fiel gemäss Stefan Knobel, Leiter Baumanagement 2
im kantonalen Hochbauamt, der Startschuss für die
Erarbeitung einer Bau-Gesamtmachbarkeitsstudie zum
Kantonsspital St.Gallen. Seither arbeiten die ausgebildeten Architekten täglich an den einzelnen Spitalprojekten – die Komplexität und die Eigenheiten der
Spitalbauten stellen die Architekten immer wieder vor
neue Herausforderungen. «Eine offizielle Ausbildung
zum Spitalbauer gibt es nicht», sagt Stefan Knobel.
«Unser ganzes Wissen haben wir uns on the job angeeignet.» Die Spitalbauer wirken als Schaltstelle zwi6
schen dem Kanton als Bauherr, den Architekten und
Planern, den Spitalbetreibern und -nutzern sowie den
kantonalen Behörden. Sie sind als Baubegleiter unter
anderem für die termingerechte Erfüllung der Aufträge, die Einhaltung der Kosten und das Beschaffungswesen verantwortlich.
Bedürfnisse kennen
Für Stefan Knobel und sein Team, das neben den Spitälern auch Gesundheitsbauten wie die psychiatrischen
Kliniken betreut, ist die konstruktive Zusammenarbeit
mit den involvierten Parteien unerlässlich: «Wir müssen
die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ebenso kennen wie die des Pflege- oder Reinigungspersonals», erklärt Stefan Knobel. So müssen beispielsweise
die Krankenhauswege entsprechend den Arbeitsabläufen konzipiert und die speziellen feuerpolizeilichen
Bestimmungen beachtet werden.
Sollten die Kredite für das Generationenprojekt nicht
genehmigt werden, würde die langjährige Arbeit der
Spitalbauer wieder auf Feld eins beginnen. Ungeachtet dessen sind bauliche Massnahmen an den Spitälern teils sehr dringend. Dies zeigt sich an einem simplen Beispiel des Kantonsspitals St.Gallen. Für einen
defekten Bettenlift wurde dringend eine Steuer-Platine benötigt. Da diese ab Werk nicht mehr hergestellt
wird, musste sie der privaten Sammlung eines Liftservicetechnikers entnommen werden. Dies ist nur eines
von vielen Beispielen, bei denen neben Kommunikation und Koordination auch das Improvisationstalent
der Spitalbauer gefragt ist.
Luzia Montandon
Die sechs Spitalbauer
Stefan Knobel, 1970
Funktion: Leiter Baumanagement 2
«Gesundheitsbauten»
Ausbildung: dipl. Architekt HTL/NDS
Aufgaben
·Abteilungsleiter
·Projektentwickler für alle Spitalstandorte
Urs Diethelm, 1964
Funktion: Projektmanager Bau
Ausbildung: dipl. Architekt FH
Aufgaben
·Ostschweizer Kinderspital: Neubau
·Kantonsspital St.Gallen:
Erweiterung des Hauses 24
·Kantonsspital St.Gallen:
Neubau der Häuser 07A/07B
Adelbert Luzio, 1970
Funktion: Projektmanager Bau
Ausbildung: dipl. Architekt FH
Aufgaben
·Spital Grabs: Erneuerung und Erweiterung
·Spital Linth: Erneuerung und Erweiterung
·Kantonsspital St.Gallen:
Neubau der Häuser 07A/07B
Sacha Vaucher, 1973
Funktion: Projektmanager Bau
Ausbildung: Architekt FH
Aufgaben
·Spital Wattwil:
Erneuerung und Erweiterung
·Kantonsspital St.Gallen:
Sanierung Haus 04
François de Wolff, 1950
Funktion: Projektmanager Bau
Ausbildung: Architekt ETH SIA MPH
Aufgaben
·Kantonsspital St.Gallen:
Erweiterung und Anpassung der
Zentralen Notfallaufnahme
·Kantonsspital St.Gallen:
Haus 02 Sanierung Erweiterung
·Spital Altstätten:
Erneuerung und Erweiterung
Markus Bänziger, 1958
Funktion: Projektmanager Bau
Ausbildung: dipl. Projektmanager Bau
Aufgaben
·Psychiatrische Klinik
St.Pirminsberg Pfäfers:
Sanierung Kostergebäude
·Spital Wil:
Umbau und
Erweiterung Notfall/Labor/Verwaltung
Die sechs Projekte
Spital Wattwil, 1890
Kosten: 85 Millionen Franken
Bausubstanz: 50er- und 70er-Jahre
Projektbeschrieb
Erweiterung des Gebäudes sowie Erneuerung der Gebäudetrakte A und C.
Rückbau des Gebäudetrakt B. Mit der
Konzentration der Behandlungs- und
Untersuchungsräume in den Trakten A
und C wird der Betrieb entscheidend
optimiert.
Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021
Kantonsspital St.Gallen, 1873
Kosten: 400 Millionen Franken
Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre
Projektbeschrieb
Erweiterung des KSSG um zwei neue
Gebäude 07A und 07B. Darin werden
eine zentrale Notaufnahme, interdisziplinäre Ambulatorien, Intensivpflegestation,
Kardiologie, Gastroenterologie und Pneumologie, OP-Bereich sowie ein Bettenbereich platziert.
Vorgesehene Bauzeit:
2016 bis 2021/2027
Ostschweizer Kinderspital, 1966
Kosten: 125 Millionen Franken
Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre
Projektbeschrieb
Neubau auf dem Areal des Kantons­
spital. Überbrückung bis zum Einzug mit
Provisorien.
Vorgesehene Bauzeit: 2016 bis 2022
Spital Linth, 1970
Kosten: 98 Millionen Franken
Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre
Projektbeschrieb
Erweiterung des Gebäudes um eine
Radiologie, Operationsabteilung, Endoskopie, Geburtshilfe und Gynäkologie
sowie eine Tiefgarage.
Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021
Spital Grabs, 1907
Kosten: 137 Millionen Franken
Bausubstanz: 60er- und 70er-Jahre
Projektbeschrieb
Die heutige Notfall- und Radiologieprovisorien werden in einem Neubau zusammengefasst. Tagesklinik, Onkologie, Patientenaufnahme, Ambulatorium, Röntgendiagnostik, Operations-Bereich werden
ebenerdig zugänglich.
Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021
Spital Altstätten, 1868
Kosten: 85 Millionen Franken
Bausubstanz: 60er-Jahre
Projektbeschrieb
Erweiterung des Gebäudes um einen
neuen Behandlungstrakt mit Patientenaufnahme, Notfall, Ambulatorium, Radiologie, Labor, Pflege, Operationsbereich
sowie Erneuerung des Bettentrakts
Vorgesehene Bauzeit: 2015 bis 2021
7
Viehschauen wecken Emotionen
Über 21 000 Kühe und Rinder präsentieren sich an den St.Galler Viehschauen
Viehschauen sind ein beliebter Treffpunkt für Züchterfamilien und die interessierte Bevölkerung. 2013 präsentieren Züchterfamilien mit Freude und Stolz über 21 000 Kühe und Rinder an St.Galler Viehschauen.
Die Viehschauen erhalten die Traditionen wach, doch auch strenge Wirtschaftlichkeit bestimmt das Prämieren der Tiere. Die Viehschauen werden von der Fachstelle Rindvieh des Landwirtschaftlichen Zentrums
St.Gallen mitorganisiert und betreut.
mentinnen und Konsumenten stärkt auch
das Vertrauen in die Produkte der Schweizer Rindviehhalter. Neben den Viehschauen erfreuen weitere Attraktionen rund um
die Kuh sowohl Besucherinnen und Aussteller: sennische Auffuhr, geschmückte
Kühe, Streichelzoo, Jungzüchterauftritte,
an denen Kinder ihr Lieblingstier präsentieren, Rangierungswettbewerbe für das
Publikum sowie Schülerarbeiten zum Thema Kuh.
21 000 Kühe und Rinder präsentieren sich an den
St.Galler Viehschauen (Foto: Ignaz Good, Plons).
Im Kanton St.Gallen finden diesen Herbst
65 Gemeindeviehschauen statt. Die grösste Gemeindeviehschau der Schweiz findet jährlich in Nesslau-Krummenau statt.
Dort präsentieren sich rund 1200 Tiere aus
knapp 50 Betrieben. In Kirchberg, Schänis und Flums werden ebenfalls jeweils
über 600 Tiere ausgestellt. Jede fünfte
Braunviehkuh der Schweiz steht im Kanton St.Gallen – entsprechend stellt das
Braunvieh den grössten Anteil der aufgeführten Tiere dar, nämlich rund 95 Prozent.
Neben dem Braunvieh versammeln sich
Fleckvieh-, Holstein-, Jersey- und Grauvieh-Tiere an den St.Galler Viehschauen.
Brauchtum und Tradition erhalten
Seit 2003 trägt der St.Galler Braunviehzuchtverband die Verantwortung für
die Organisation und Durchführung der
Gemeindeviehschauen. An diesen Anlässen sollen einerseits Brauchtum und Traditionen gepflegt, anderseits der Züchternachwuchs, der Viehabsatz und ganz
allgemein die Viehzucht gefördert werden.
Die Viehschau als Erlebnis für die Konsu8
Wer ist die schönste Kuh im
ganzen Land?
Dank der Zusammenarbeit von St.Galler
Braunviehzuchtverband, Viehzuchtvereinen
sowie den politischen Gemeinden und dem
Landwirtschaftsamt steht allen Rindviehzüchtern die Teilnahme an Viehschauen
offen. Voraussetzung ist, dass ihre Kühe,
Jungstiere und Stiere im Herdebuch einer
anerkannten Zuchtorganisation eingetragen
sind. Diese Tiere werden an der Viehschau
von einem der 23 St.Galler Experten aufgrund des Aussehens rangiert. Dabei sind
die fünf Merkmale Rahmen, Becken, Fundament, Euter und Zitzen der Kuh massgebend. Die auf dem ersten Platz rangierte Kuh kommt jeweils dem Zuchtziel am
Die grösste Gemeindeviehschau der Schweiz
­findet jährlich in Nesslau-Krummenau statt
(Foto: Jakob Wickli, Ennetbühl).
An den Jungzüchterauftritten präsentieren Kinder
ihr Lieblingstier (Foto: Ignaz Good, Plons).
nächsten. Neben dem Rangieren muss der
Experte die Tiere kompetent kommentieren können. Die Weiterbildung der Experten
erfolgt zusammen mit jenen aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell
Innerrhoden und dem Fürstentum Liechtenstein. Seit 2006 findet zudem ein Experten­
austausch zwischen diesen Kantonen und
dem Fürstentum Liechtenstein statt.
Wirtschaftlichkeit zählt
In der Viehzucht, und damit auch an
der Viehschau, muss vor allem die Wirtschaftlichkeit der Kühe beachtet werden.
Auf vielen Schauplätzen werden deshalb
Kühe ausgezeichnet, deren wirtschaftlich
entscheidende Merkmale Milchmenge,
Eiweissgehalt, Fruchtbarkeit, Eutergesundheit und Durchhaltevermögen überdurchschnittlich gut sind. Die Siegerinnen erhalten eine kantonale Prämie.
Reto Grünenfelder, Mitarbeiter Fachstelle Rindvieh, Landwirtschaftliches Zentrum
St.Gallen / Geschäftsführer St.Gallischer
Braunviehzuchtverband
Der mit den Kühen spricht
Christian Manser ist Kuhsignale-Trainer
Christian Mansers berufliche Tätigkeiten sind vielfältig: Am Landwirtschaftlichen Zentrum ist er als Lehrer, Berater und Kuhsignale-Trainer tätig, daneben amtet er als Präsident der Olma-Tierschauen und Organisator der beliebten Säulirennen. Der bald 46-Jährige lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in einem
100-jährigen Bauernhaus in Andwil, wo er auch aufgewachsen ist.
Christian Manser, von welchem Beruf
träumten Sie als kleiner Junge?
Ich habe schon immer sehr gerne mit Tieren gearbeitet. Daraus ergaben sich für
mich zwei Berufswünsche: Landwirt oder
Tierarzt. Ich habe dann an der ETH Zürich
den Titel Ingenieur Agronom erworben und
bin nun technischer Landwirt. Für mich eine
gute Mischung aus beiden Berufen.
Was sind Ihre Aufgaben am Landwirt­
schaftlichen Zentrum?
Meine Aufgaben bei der Fachstelle Rindvieh – so das Bürotürschild – sind äusserst vielfältig. Ich unterrichte Rindviehhaltung auf den Berufsbildungsstufen erstes
Lehrjahr bis Betriebsleiterschule, gebe
Weiterbildungskurse und bin in der Beratung tätig. Ich befasse mich dort vor allem
mit dem Bereich «Kuhsignale verstehen».
Rund einen Fünftel meiner Arbeitszeit setze ich für die Olma-Tierausstellung ein.
Hinzu kommen administrative Aufgaben
als Standortleiter Flawil, Ressortleiter Tier/
Technik und funktionsbedingt Mitglied der
Geschäftsleitung des Landwirtschaftlichen
Zentrums St.Gallen. Ich bin meinem Umfeld
sehr dankbar, dass mir meine Ausbildung
als Kuhsignale-Trainer ermöglicht wurde
und dass ich heute einen aussergewöhnlich vielseitigen Beruf ausüben kann.
Wie sind Sie zum Beinamen «der Kuh­
flüsterer» gekommen?
Ich habe vor vier Jahren die Ausbildung
als Kuhsignale-Trainer absolviert. Seither
passe ich Rindviehställe und Tierbetreuung günstig und effektiv den Bedürfnissen der Kühe an. Auch bei Umbauen oder
Neubauten von Ställen berate ich Landwirte. Es geht darum, den Stall durch die
Augen der Kuh zu betrachten und ihn entsprechend zu gestalten. Das Verhalten und
die Körpersprache der Kuh wie Körperhaltung, Bauchfüllung, Fellbeschaffenheit
oder Schwellungen verraten sehr viel über
ihr Wohlbefinden. Ich bin dabei mehr KuhZuhörer als Kuh-Flüsterer, denn ich achte
auf die Körpersprache der Kühe. Mit oft
nur kleinen Anpassungen im Stall und im
Management kann das Leben der Kühe
verbessert werden. Davon profitieren auch
die Landwirte. Mein Motto lautet: Glückliche St.Galler Kühe – glückliche St.Galler
Bauernfamilien.
Die Viehschauen werden durch die
Fachstelle Rindvieh mitorganisiert bzw.
betreut. Reden Sie an den Viehschauen
mit den Kühen?
An den Viehschauen geniesse ich es vor
allem, mit den Züchtern ins Gespräch zu
kommen. Ich freue mich mit ihnen über
den erreichten Zuchtfortschritt und kann
von guten Tierhaltern immer wieder lernen.
Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil
der Olma. Bei «Aeschbacher» wurden Sie
als «Saumaster» statt Showmaster beti­
telt – stehen Sie gerne im Rampenlicht?
Bei vielen meiner Aufgaben muss ich «jobbedingt» vor Leuten stehen. Das bringt
nicht nur Vorteile mit sich.
Sie sind bald 46-jährig. Werden Sie bis
zur Pension die Säulirennen an der Olma
kommentieren?
Ich bin vielseitig interessiert und immer
offen für neue Herausforderungen. Zudem
bin ich dankbar, wenn ich weiterhin an
spannenden Aufgaben innerhalb meines
motivierten Teams arbeiten darf. Ich hoffe
Christian Manser gibt sein Fachwissen zum Ver­
halten und zur Körpersprache der Kühe weiter.
sehr, dass ich gesund bleibe, kann mir aber
heute nicht vorstellen, mit 60 Jahren noch
immer in der Olma-Arena herumzutoben.
Wer ist der Mensch Christian Manser?
In der Freizeit singe ich im Jodelchörli Alpsteinblick in Abtwil, gehe mit meinem Sohn
biken oder geniesse – das kann man jetzt ja
wieder sagen – ein Spiel des FC St.Gallen.
Die Kuh ist mein Lieblingstier, dicht gefolgt
vom Schwein, natürlich bevorzugt das
Rennschwein. Zu meinem Lieblingsessen
gehört ein Stück gutes Rindfleisch aus
mir bekannten regionalen Betrieben und
­frisches Gemüse aus dem Hausgarten.
Interview: Gabriela Brack
9
Die Stiftung Förderraum deckt die Tischlein
Cafeterien in der Kantonsverwaltung
Die Stiftung Förderraum betreibt vier Cafeterien für die Kantonsverwaltung. Die
so­ziale Institution bietet Stellensuchenden mit Unterstützungsbedarf oder Menschen mit Leistungseinschränkungen Ausbildungs- und Arbeitsplätze und betreut
Wohnangebote im Grossraum St.Gallen.
Ziel ist die soziale und berufliche Rehabilitation und Integration der Mitarbeitenden.
Zwischenfälle sind nie ausgeschlossen. Am ersten
Abendanlass in der Cafeteria Oberer Graben auf der
Terrasse des Verwaltungszentrums war ein Grillabend
angesagt. Dank der grossen, wasserdichten Sonnenschirme planten die Mitarbeitenden des Förderraums trotz des etwas unsicheren Wetters, den Anlass
im ­Freien durchzuführen. Zunächst klappte alles einwandfrei, und es verbreitete sich feiner Grillduft. Plötzlich aber setzte Regen ein, und wie von Geisterhand
schlossen sich automatisch alle Sonnenschirme. Gäste und Personal standen im Regen und wunderten
sich. Es blieb nur die Flucht in die Cafeteria. Der Förderraum tat, was er immer mit begangenen Fehlern
tut: daraus lernen! In diesem Fall war es die Erkenntnis, dass Sonnenschirme – auch auf einem kantonalen Dach – nicht vor Regen schützen.
Anspruchsvolle Gäste
Die vier Cafeterien des Förderraums (Lämmlisbrunnenstrasse 54, Davidstrasse 31 und 35, Verwaltungs­
gebäude Oberer Graben) erfüllen hohe Qualitätsanforderungen. Rückmeldungen zeigen, dass Gäste und
Von links nach rechts:
die Förderraum-Mitar­
beitenden Jochen Pölz
(Leiter Küche Oberer
Graben), Sabrina
Ackermann (Köchin),
Isabel Stehle-From­
menwiler (Arbeitsago­
gin) und Herbert Kohler
(Leiter Cafeterien) in
der neuen Cafeteria
Oberer Graben.
Kunden sich wohl fühlen und gerne wiederkommen.
Dies ist nicht selbstverständlich, denn Berufe in der
Gastronomie sind anspruchsvoll. Gefragt sind Sozialkompetenz, spezifische Fachkenntnisse, ein Qualitätsbewusstsein sowie die Fähigkeit, auf die Wünsche
anspruchsvoller Kunden einzugehen.
Fachliche und individuelle Unterstützung
Der Förderraum bietet vielseitige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen gastronomischen Bereichen. Erfahrungen sammeln die Mitarbeitenden nicht nur in der Vormittagsverpflegung und
beim Mittagsservice, sondern auch bei anspruchsvollen Geschäfts- und Spezialanlässen, die der Förderraum auch gerne abends durchführt.
Stellensuchende mit Unterstützungsbedarf oder Menschen mit Leistungseinschränkungen werden nicht nur
fachlich, sondern auch individuell betreut und unterstützt. Sie sollen zu neuem Selbstbewusstsein finden und ihre fachlichen Fähigkeiten erweitern können. Manche entdecken dabei auch ihren Berufsstolz
und gewinnen Freude am Kontakt mit den Gästen.
Bei der Rekrutierung der Mitarbeitenden arbeitet Förderraum eng mit den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren zusammen. Es zeigt sich, dass die betreuten
Arbeitsplätze eine grosse Unterstützung bei der beruflichen (Wieder-) Eingliederung sind. Es sind nämlich
keine Trockenübungen. Alle Aufgaben und Herausforderungen sind wirtschaftsnah und echt – so echt und
anspruchsvoll wie die Gäste.
Herbert Kohler, Leiter Cafeterien, Förderraum
Cafeteria Oberer Graben: Zugangsregelung
Kantonsangestellte, die nicht im Verwaltungszent­
rum Oberer Graben arbeiten, können sich bis um
11.55 Uhr am Empfangsschalter melden, damit
ihnen der Lift in die Cafeteria freigeschaltet wird.
Später eintreffende Gruppen ab vier Personen kön­
nen sich unter der Telefonnummer 058 229 64 85
melden, sie werden dann vom Förderraum-Team
beim Eingang abgeholt.
10
Schnell, fein und gesund soll es sein
Tipps für ein gesundes Mittagessen
Bild links: Marinierter
Lachs mit Risotto­
kugeln an Senfsauce
und Sauerrahm, ange­
richtet mit einem Salat­
bouquet.
Bild rechts: Mit Blatt­
spinat gefüllte Kalb­
fleischroulade an
­Rosmarinjus, dazu
Kartoffelstock und
­glasiertes Gemüse.
Abwechslung muss es bieten, fein schmecken und schnell aufgetischt sein: Die
­Anforderungen ans Mittagsmenü sind hoch.
Wer über Mittag nicht nach Hause geht und
nur eine kurze Pause macht, steht täglich
vor der Qual der Essenswahl.
Die Ansprüche an die Verpflegung haben sich im Laufe
der Zeit stark verändert. Essen ist viel mehr als blosse Nahrungsaufnahme. Ein leckeres Essen steigert
die Lebensqualität, ein ausgewogenes die Gesundheit. Wer sich trotz kurzer Mittagspause bewusst Zeit
nimmt für die Mahlzeit, tut etwas für sein Wohlbefinden.
Das Förderraum-Cafeteria-Team bemüht sich Tag für
Tag darum, diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
Doch nicht alle Mitarbeitenden des Kantons haben
eine solche Cafeteria im Haus. Diese holen sich etwas
vom Take-Away-Stand oder aus dem Supermarkt oder
bringen Vorgekochtes von Zuhause mit.
Mit diesen Tipps von Herbert Kohler, des Betriebsleiters der Cafeterien, ist Ihr Essen auch dann gesund
und lecker:
· Nehmen Sie eine vollwertige Mahlzeit pro Tag ein:
Wenn Sie am Abend nicht kochen oder nicht ins
Restaurant gehen, sollten Sie am Mittag eine warme, ausgewogene Mahlzeit zu sich nehmen.
· Verzichten Sie auf schweres, fettiges Essen, sonst
wird Ihr Organismus am Nachmittag alle Kraft dafür
verwenden, das Fett zu verdauen. Dies kann sich
negativ auf Ihre Konzentration auswirken.
· Denken Sie an das Gemüse – auch bei Mahlzeiten,
die Sie am Take-Away-Stand holen.
·Beachten Sie: Nichts ist Gift, nur die Menge macht
das Gift. Sorgen Sie für eine gesunde Abwechslung
und achten Sie auf frische Zutaten.
·Für unsere Lebensweise in klimatisierten Gebäuden
und ohne schwere, körperliche Arbeit ist eine mediterrane Ernährung besonders zu empfehlen.
·Wenn Sie Vorgekochtes von Zuhause mitnehmen,
lagern Sie die mitgebrachte Speise kühl und erhitzen Sie sie richtig.
·Vitamine A, D, E und K kann der Körper nur in Verbindung mit etwas Fett im Körper aufnehmen. Verfeinern Sie daher im Steamer oder Wasserdampf
gegartes Gemüse mit ein paar Tropfen Öl oder ein
paar Flocken Butter.
· Ebenso wichtig ist es, ausreichend zu trinken. Besonders geeignet sind Mineralwasser und Schorle.
· Suchen Sie sich fürs Mittagessen einen angenehmen
Platz, wo Sie kurz inne halten und neue Energie für
den Rest des Tages tanken können – am besten in
angenehmer Gesellschaft.
En Guete!
Thinh-Lay Bosshart
11
Gesundheit auf dem Stundenplan
Das BZGS feierte sein gesundes Jubiläum
Das Berufs- und Weiterbildungszentrum für
Gesundheits- und Sozialberufe BZGS bildet an drei Schulstandorten Lernende und
Studierende in mehr als zehn Gesundheitsund Sozialberufen aus. Die Schule nutzte das Jubiläum, um vom 23. bis 27. September als Geschenk an die Lernenden und
Studierenden sogenannte Gesundheitstage durchzuführen. An den Vorbereitungen
­beteiligt war auch das betriebliche Gesundheitsmanagement der Schule.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement am BZGS
wird seit über fünf Jahren von der Berufsfachschullehrerin Maja Zumbrunn geleitet. Bereits 2007 griffen
Lehrpersonen und Mitarbeitende im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung das Thema Gesundheit auf.
Als Folge dieser Veranstaltung entwickelte sich das
betriebliche Gesundheitsmanagement. Zumbrunn wurde 2008 von der Schulleitung beauftragt, zusammen
mit einer Steuergruppe an allen Standorten der Schule
einen Gesundheitszirkel aufzubauen. Basierend auf den
Prinzipien der Gesundheitsförderung Schweiz wurden
während einer zweijährigen Projektphase die Abläufe,
Zuständigkeiten, Handlungsprin­zipien und Themenbereiche entwickelt. Demnach sollen die gesundheitliche Chancengleichheit aller Mitarbeitenden am BZGS
gefördert, ungünstige Verhältnisse am Arbeitsplatz
verbessert und persönliche und soziale Ressourcen
der Mitarbeitenden gestärkt werden. Aufgrund von
positiven externen Evaluationsergebnissen beschloss
die Schulleitung 2010 die Überführung des betrieb­
lichen Gesundheitsmanagements in den ordentlichen
Schulbetrieb. In dieser Pionierphase wurde das BZGS
in das Netzwerk für gesundheitsfördernde Schulen
aufgenommen.
Aktivitäten der Gesundheitszirkel
Während der Projektphase konzentrierte man sich
auf die Mitarbeitenden der Schule. Nun sollten auch
die Lernenden und Studierenden von den Massnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
profitieren. Die Gesundheitszirkel setzten standort­
spezifische Massnahmen der Gesundheitsförderung
um. So lautet der Schwerpunkt an der «Abteilung
Grundbildung Rheineck» (Custerhof) derzeit «beweg12
tes Lernen». Die Lehrpersonen wurden angeleitet,
den Unterricht durch Bewegung aufzulockern und
so das Lernklima in den Klassen zu verbessern.
Der Gesundheitszirkel der Abteilung «Grundbildung
Lindenstrasse» in St.Gallen setzt sich für eine verstärkte
Identifikation aller Mitarbeitenden mit der Schule und für
gemeinsame Werte ein. Dazu sollen insbesondere neue
Mitarbeitende besser eingeführt und unterstützt werden.
In der Abteilung der Höheren Fachschule in St.Gallen
hat man sich in der Vergangenheit stark mit der Optimierung der Infrastruktur und der Arbeitsabläufe auseinandergesetzt, um Belastungsspitzen zu brechen. Eine
Besonderheit bilden zudem die präventiven Gesundheitsförderungsprojekte der Studierenden, die diese
im Rahmen ihrer Ausbildung erarbeiten. Diese Projekte überzeugen dank der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Volksschulen, Heime und Spitäler.
Als Kompetenzzentrum für Gesundheits- und Sozial­
Barfuss ins kalte Nass zu steigen, kostete erst etwas Über­
windung. Zwei Lernende auf dem Barfussweg während der
­Gesundheitstage.
berufe in der Ostschweiz nimmt das BZGS so seinen
Auftrag auch in der Öffentlichkeit wahr.
Zahlen per Mausklick: Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt führt eRech-
Gesundheitstage als gemeinschaftliche
Erfahrung
Das BZGS wollte die Lernenden und Studierenden
in die Jubiläums-Feierlichkeiten einbeziehen und den
Anlass nutzen, ihnen etwas Gesundes zu schenken.
So entstand die Idee der Gesundheitstage. Über­
hundert Klassen und Kurse planten getreu dem Jubiläumsmotto «Wir geben Gesundheit ein Profil» selbstständig einen Anlass. Ein Teil der Klassen eröffnete den
Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, andere liessen den Tag mit einem Apéro ausklingen.
nung ein
Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des
Kantons St.Gallen verschickt jährlich über
500 000 Rechnungen. Als erstes Amt des Kan­
tons St.Gallen bietet das Strassenverkehrsamt
seinen Kundinnen und Kunden seit Anfang
Oktober die moderne elektronische Zahlungs­
möglichkeit der eRechnung an.
Mit dieser Zahlungsmethode können Portoge­
bühren und Druckkosten gesenkt werden und
das Amt leistet zusätzlich einen wertvollen Bei­
trag an den Umweltschutz. Wenn nur zehn Pro­
Vom Barfussweg bis zu Yoga
Die Klassen unternahmen Ausflüge in die Natur, darunter Pedalo fahren am Bodensee und Beachvolleyball spielen am Walensee. Einige Studierende absolvierten den Seilpark in Jakobsbad, wo andere wiederum
den Barfussweg begingen. Mehrere Klassen waren auf
dem Foxtrail oder auf selber organisierten Postenläufen in St.Gallen unterwegs. Auf dem Programm standen neben sportlichen Betätigungen auch Besichtigungen von Lebensmittelproduzenten wie Maestrani oder
von sozialen Institutionen wie der Strafanstalt Saxerriet.
Einige Klassen blieben am Schulstandort und kochten gesunde Mahlzeiten, stellten gemeinsam Tinkturen und Salben her oder praktizierten Yoga. «Das ist
das erste Mal, dass wir gemeinsam während einer
längeren Zeit etwas selber Organisiertes umsetzen
konnten», so Berivan Sentürk, Lernende am Standort Rheineck. Larissa Hager pflichtet ihr bei und lobt
den gemeinschaftlichen Aspekt der Gesundheitstage.
zent der Kunden ihre Zahlungen via eRechnung
begleichen, werden jährlich rund 50 000 Blatt
Papier eingespart. Seit Anfang Oktober emp­
fangen, prüfen und zahlen die Kundinnen und
Kunden ihre Rechnung direkt im Online Ban­
king und erhalten so eine bessere Übersicht,
da die elektronischen Zahlungen archiviert und
damit jederzeit abrufbar sind. Das Projekt der
elektronischen Rechnung wurde gemeinsam
mit dem Dienst für Informatikplanung (DIP)
durchgeführt.
Alle weiteren Informationen finden Sie unter
www.stva.sg.ch.
Hier geht’s zum elektronischen Flyer:
Was bringt die Zukunft?
Derzeit erarbeitet die Schulleitung des BZGS ein neues Schulführungskonzept. Darin ist auch die Gesundheitsförderung fest verankert. Maja Zumbrunn betont,
dass das betriebliche Gesundheitsmanagement an der
damit verbundenen Wertediskussion aktiv teilnehmen
muss. Rolf Sutter, Rektor des BZGS, hebt das Engagement der Schulleitung für das betriebliche Gesundheitsmanagement hervor.
Christian Arnold, BZGS
13
Ausgefragt: Dominik Thiel
«Naturschutz und die gleichzeitige Nutzung der Natur sind kein Widerspruch»
Dominik Thiel ist seit März 2013 Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei. Der erst 38-jährige Amtsleiter hat nach seinem Biologie-Studium ein Doktorat in Naturwissenschaften absolviert und ist selber aktiver Jäger und Fischer. Bevor er seine Stelle beim Kanton St.Gallen antrat, war er in der aargauischen Kantonsverwaltung als Leiter Jagd tätig.
Was möchten Sie als Amtsleiter bewir­
ken?
Mein oberstes Ziel ist, einen guten Ausgleich zwischen dem Schutz- und dem
Nutzungsaspekt der Natur zu schaffen.
Konkret heisst das, die Nutzung der Natur
nachhaltig zu gestalten: Einerseits sollen
Gewässer geschützt werden, andererseits dürfen sie aber auch für die Fischerei genutzt werden. Das Gleiche gilt für den
Wald: Wichtig ist, die Landschaft zu erhalten und zu pflegen, gleichzeitig aber stellt
sie auch einen Lebensraum für Wild dar,
das gejagt werden darf.
Als Amtsleiter möchte ich zudem ein Klima
schaffen, in dem motivierte und gesunde
Mitarbeitende gerne zur Arbeit kommen.
Wie reagieren die Menschen in Ihrem
Umfeld, wenn Sie von Ihrer Arbeit erzäh­
len?
Die sind alle neidisch! Viele Menschen würden auch gerne draussen in der Natur
arbeiten. Zeit an der frischen Luft zu verbringen verbinden viele mit Freizeit und
Ferien – doch die Vorstellungen vieler
Bekannter sind natürlich etwas idealisiert,
schliesslich verbringe ich die meiste Zeit
im Büro.
Ihr Vorgänger arbeitet zusammen mit
Ihnen im Amt für Natur, Jagd und Fische­
rei. Ist das nicht eine schwierige Konstel­
lation?
Nein, im Gegenteil. Es ist eine sehr angenehme, fruchtbare Zusammenarbeit – die
Erfahrung meines Vorgängers bereichert
meine Arbeit. Ich denke, es ist für beide
eine Win-Win-Situation.
14
Welche Themen im Bereich Wald und
Wildtiere sind Ihrer Meinung nach die
dringlichsten?
Im Kanton St.Gallen besteht seit Jahrzehnten ein Wild- und Waldkonflikt, den es zu
bereinigen gilt. Der Konflikt wird sehr emotional geführt. Hingegen sollte man sich an
den Fakten und an der Sachlage orientieren. Bei einem Wild-Schaden an Bäumen
muss man sich fragen: Was ist ein Schaden? Wer hat diesen Schaden verursacht?
Festgefahrenen Meinungen sollen Fakten
gegenübergestellt werden. Wieder geht es
um das Gleichgewicht zwischen Waldbau
und Jagdnutzen.
Fehlt Ihnen im Büro manchmal die Abge­
schiedenheit der Natur?
Nein, denn ich verbringe in meiner Freizeit und in meinen Ferien sehr viel Zeit in
der Natur.
Sie haben mehrere Forschungsreisen
nach Sibirien unternommen. Was fas­
ziniert Sie an dieser Gegend und Land­
schaft?
Während eines Schüleraustauschs in der
Kantonsschule bin ich zum ersten Mal nach
Sibirien gereist und seither lässt mich die
Gegend nicht mehr los. Neben der Grösse
und der Wildnis in Sibirien bewundere ich
das enge Zusammenleben der Menschen
mit der Natur. Im Unterschied zu anderen dünn besiedelten Gebieten wie Alaska oder Kanada, wo ich teilweise die Tendenz beobachte, dass Natur konsumiert
wird, bewundere ich in Sibirien die natürliche Verbundenheit der Einheimischen mit
ihrer Umgebung. Es ist ein grosses Interesse an der Natur auszumachen, alle kennen sie wilde Beeren, jagen und fischen
– natürlich auch, um zu überleben. Die
Menschen sind sehr stolz auf ihr Land und
freuen sich, wenn man sich als Ausländer
dafür interessiert.
Die Schweiz ist ein dicht bevölkertes
Land. Wo finden Sie trotzdem Ruhe und
Abgeschiedenheit?
Ich finde auch in der Schweiz mein «Little Russia». Alles ist einfach ein bisschen
kleiner, aber auch hier finde ich auf einer
Bergwanderung Ruhe und Entspannung,
beispielsweise im St.Galler Oberland, im
Weisstannental oder im Taminatal. In diesen
Gegenden des Kantons St.Gallen fühle ich
mich sehr wohl, da hier die Natur besonders vielfältig ist.
Sie wohnen in Gebertingen bei Gommis­
wald. Was schätzen Sie besonders an
Ihrem Wohnort?
Einerseits geniesse ich die atemberaubende Aussicht, die bis hin zum Glarnerland,
dem Zürcher Obersee und dem Linthgebiet reicht. Zudem schätze ich die Distanz
zu meinem Arbeitsort, denn so kann ich
auf der Zugfahrt über den Ricken bestens
abschalten.
Können Sie sich vorstellen, in einer Stadt
zu leben?
Unmöglich, ich würde krank werden! In
einer Stadt hat es für meinen Geschmack
zu viele Menschen, zu viel Lärm und zu
viel Beton. Ich würde die Natur vermissen.
Haben Sie ein Vorbild?
Mein Vorbild ist nicht eine einzelne Person,
aber ich bewundere generell Menschen, die
fröhlich und aufgeschlossen sind und die
dank ihres Humors auch schwierige Situ-
ationen bewältigen können. Meine Bewunderung gehört auch Menschen mit einem
ausserordentlichen Fachwissen.
Wo können Sie abschalten und auftan­
ken?
In der Natur: beim Jagen, Fischen, Windsurfen und Reiten. Auch auf einer Bergtour
oder einer Wanderung – Hauptsache, ausserhalb der Stadt. Wenn ich zum Beispiel
in einem Bergsee fischen kann, fühle ich
mich wie in den Ferien.
Welchen Berufswunsch hatten Sie als
Kind?
In den Poesie-Alben, die wir jeweils in der
Schule herumreichten, stand bei mir unter
«Was ich später werden will» immer Bauer oder Wildhüter. Wichtig war mir stets,
dass ich in meinem zukünftigen Beruf nahe
bei der Natur, den Tieren und dem Wald
sein kann.
Wie erwähnt, sind Sie selber aktiver
­Fischer und Jäger. Mit welchen
Vorurteilen werden Sie konfrontiert?
Viele Leute sehen einen Widerspruch darin,
dass ich einerseits Tier- und Naturschützer,
andererseits Jäger und Fischer bin. Doch
für mich sind Naturschutz und die gleichzeitige Nutzung der Natur kein Widerspruch,
sondern man holt sich etwas, das einem
die Natur gibt. Durch die Nutzung kann
auch das Gleichgewicht in der Natur hergestellt werden.
Wenn meine Frau und ich unseren Gästen selbstgejagtes Fleisch, selbstgefischte Fische oder wild gepflückte Beeren auftischen, erhalten die Gäste plötzlich eine
andere Sichtweise auf die Jagd und Fischerei und Vorurteile können abgebaut werden.
Könnten Sie sich vorstellen, in der Wild­
nis zu leben?
wenn wir wieder unser Zelt aufstellten, vermissten wir einen Berggasthof und eine
heisse Badewanne.
Was bestimmt nicht?
Die vielen digitalen Inputs, die uns täglich erreichen. Ich lebe ohne Fernseher,
und auch Radio höre ich nur selten und
sehr gezielt.
Welche Reise möchten Sie unbedingt
noch unternehmen?
Ich möchte unbedingt in den Kaukasus reisen, eine wunderschöne Gebirgslandschaft, wo viele unserer Bergblumen
ursprünglich herkommen. Ich kenne diese Gegend nur aus der russischen Literatur, zum Beispiel von Turgenjew. Auch
hier möchte ich mit den Jägern und Hirten über ihr Leben in dieser wilden Gegend
sprechen.
Stichwort Zeitreise: In welche Zeit wür­
den Sie sich gerne zurückversetzen?
Wie würde der Zürichsee aussehen mit
ganz wenigen Siedlungen? Ich würde gerne in einer Zeit leben, als die Schweiz noch
wild und ursprünglich war. Ja, so wie bei
den Pfahlbauern – aber in der Fernsehsendung teilnehmen, das würde ich dann
doch nicht.
Früher stellte ich mir manchmal vor, mit
dem Pferd von Osten nach Westen durch
ganz Sibirien zu reiten. Die teils romantischen Vorstellungen von der Wildnis muss
man aber immer wieder revidieren. So ging
es mir, als ich in Sibirien einmal mitten im
Nirgendwo an einer Fischvergiftung litt. Lieber geniesse ich Wildnis auf Zeit, wenn ich
zwei bis drei Wochen durch eine fremde
Gegend reise.
Was würden Sie in der Wildnis vermis­
sen?
Während drei Monaten ritt ich mit einem
Freund durch das Altaigebirge und oft,
15
Leistungsbereitschaft setzt Gesundheit voraus
Wie sich Mitarbeitende selber schützen können
Herr Bachmann, Sie leiten das Amt für Gesund­
heitsvorsorge. Sind die gesundheitlichen Probleme
der Mitarbeitenden gravierender beziehungsweise
anders als vor einigen Jahren?
Herausforderung, mit diesen Entwicklungen Schritt
zu halten, ist für viele anspruchsvoll und insbesondere für älter werdende Mitarbeitende stark belastend.
Die Quote der gesundheitsbedingten Absenzen durch
Krankheit oder Unfall der Vollzeitarbeitnehmenden
belief sich 2012 auf 2,8 Prozent. Damit haben sich
die Absenzen im Zeitraum 2007 bis 2012 nur minim
verändert. Gestiegen ist hingegen, wie in fast allen
Industrieländern, die Häufigkeit von Invalidität aus psychischen Gründen. Diese hat in den letzten Jahrzehnten stark und stetig zugenommen und macht heute
rund 40 Prozent des gesamten Rentenbestandes aus.
Was können Unternehmen präventiv für die Gesund­
heit der Mitarbeitenden tun?
Was macht denn Mitarbeitende am Arbeitsplatz
krank und führt zu längeren Absenzen?
In vielen Firmen lautet das Credo «Stillstand ist Rückschritt». Aktuelle Studien belegen aber, dass sich zu
viel Veränderung negativ auf die Belegschaft auswirkt.
Unsere Arbeitswelt verändert sich heute rasant. Globalisierung, neue Technologien und stete Erreichbarkeit erfordern sowohl von den Betrieben als auch den
Mitarbeitenden eine hohe Anpassungsfähigkeit. Die
Seite 2004 leitet der
Präventivmediziner
Gaudenz Bachmann
das Amt für Gesund­
heitsvorsorge.
Gesundheitsförderung ist vor allem Führungsaufgabe. Die Führungsverantwortlichen haben es in der
Hand, gute Rahmenbedingungen zu gestalten. Sie
prägen mit ihrem Verhalten und ihrem Verhältnis
gegenüber den Mitarbeitenden das betriebliche Klima und gestalten die Arbeits- und Organisationsbedingungen – von der Informationspolitik über die
Arbeitsumgebung und den Arbeitsabläufen bis hin
zur Infrastruktur des Betriebs. Zudem haben Führungsverantwortliche eine wichtige Vorbildfunktion.
Führungskräfte, die sich selber zu hohen Belastungen aussetzen und ihrer Gesundheit schaden, können nicht gesundheitsförderlich führen. Gesundheitsförderlich führen beinhaltet zuhören, Interesse zeigen,
realistische Ziele vereinbaren, Rückmeldungen geben,
gute Leistungen wertschätzen und betriebliche Entscheide transparent machen.
Was können die Mitarbeitenden selber beitragen,
um insbesondere psychischen Problemen vorzu­
beugen?
Indem sie darauf achten, die persönlichen Ressourcen zur eigenen Gesundheit zu erhalten oder auszubauen. Dazu gehören persönliche Einstellungen und
Bewältigungsmöglichkeiten bei Herausforderungen,
berufliche Ressourcen (Fertigkeiten, Fachwissen) und
gesundheitsbezogene Ressourcen (gesundes Verhalten, körperliche Fitness). Menschen, die über gute
Gesundheitsressourcen verfügen, können Belastungen besser verkraften und deren Folgen reduzieren.
Lohnen sich für Unternehmen Investitionen in das
Betriebliche Gesundheitsmanagement?
Leistungsfähige und leistungswillige Mitarbeitende sind
eine Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Leistungsbereitschaft setzt Gesundheit voraus. Immer mehr
Unternehmen erkennen das Potenzial des Betrieb­
lichen Gesundheitsmanagements (BGM) und verankern die Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden als strategische und operative Führungsaufgabe.
16
Tatort Amt für Gesundheitsvorsorge
Der Arbeitsplatz von Sabina Ruff, Leiterin Abteilung Gemeinden und Netzwerke
Skulptur:
Helmut Sennhauser:
Ohne Titel (1989)
Fotografie:
Thomas Stricker:
VTM, No. 1 (2012)
Beni Bischof:
Romantischer
Sonnenuntergang
(2010)
Federleicht
In unserem langen, schmalen Gang steht seit einem
Jahr der hölzerne Flügel des Zeitgenossen Helmut
Sennhauser. Im labilen Gleichgewicht schwebt er federleicht auf einer geschnitzten Kugel und weiss nicht
recht, zieht es ihn zum Fortschweben oder zum Dableiben. Die Symbolik hat Bezug zu unserem Arbeitsfeld,
ist doch Gesundheit in einem steten labilen Gleichgewicht, mal eher erdenschwer, mal eher luftig leicht.
Daneben nimmt die übergrosse, wunderbar leichte
Schwarz-Weiss-Fotografie von Thomas Stricker die
Bewegung der Feder auf, diesmal in Sandstein gehauen, jedoch ohne Bezug zur Erde, schwebend, einem
Federbündel gleich. Die beiden Arbeiten ergänzen
sich wunderbar, nehmen die gegenseitige Sprache
und Materialisierung auf und korrespondieren ausgezeichnet mit dem Thema unserer Arbeit.
Brandloch
Die grossflächige Arbeit des St.Galler Künstlers Beni
Bischof regt zur Diskussion an. Besucherinnen und
Besucher bleiben stehen, denken nach, reden über ihre
Gefühle und werden aufgewühlt. Der kitschige Sonnenuntergang auf Tapete, Relikt der frühen 80er-Jahre, wurde auf schwere MDF-Platten aufgezogen. Noch
sieht man die Spuren des Tapetenkleisters, unsorgfältig
und zufällig mit breitem Pinsel verstrichen. Da, wo die
lebensspendende Sonne sein sollte, klafft eine grosse,
tiefe Wunde. Brachial hat Beni Bischof mit dem Bunsenbrenner die Tapete und das Holz bearbeitet, ein
tiefes Brandloch verstört den Betrachter. Nachlässig
lehnt die Tafel an der Wand, wirkt zufällig und beiläufig. Auch hier wird ein Bezug zum täglichen Arbeitsthema hergestellt, einerseits durch die Sonne, Lebensspenderin und Energielieferantin, die aber auch eine
enorme zerstörerische Kraft in sich trägt. Andererseits
durch die Verletzlichkeit, die so deutlich symbolisiert
wird. Dieser Grat weist auf die Gesundheit als flüchtiges und sich stetig veränderndes Gut hin und auch
darauf, dass Prävention vor Zerstörung schützen kann.
17
Gesundheit macht Schule
Kinder dank Gesundheitsförderung im Gleichgewicht
Gesundheit hat auf vielfältige Art Eingang in den Unterricht und in schulnahe Aktivitäten gefunden. Verschiedene Projekte sollen die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen fördern.
«Ein gesunder Geist in einem gesunden
Körper» – diese Erkenntnis hatte schon der
römische Dichter Juvenal (58-130 n.Chr.).
Die körperliche Gesundheit ist von vielen
Faktoren abhängig, von denen sich Bewegung und Ernährung gezielt beeinflussen
lassen. In der Schule ist ein gesunder, aufnahmefähiger Geist unabdingbar, daher
sind gesundheitsfördernde Massnahmen
Teil des Unterrichts.
«Aktiv Kids» fördert die Motorik
Das Bewegungs- und Sportförderungsprogramm «Aktiv Kids» des kantonalen Amtes
für Sport unterstützt Kinder der 1. bis 3.
Klasse, die sport- und bewegungsmotori-
sche Defizite aufweisen. Die Kinder werden
im Schulumfeld eine Stunde pro Woche
durch ausgebildete J+S-Kindersportleiterinnen und -leiter unterrichtet. Zuvor wurde das Programm in einem Pilotprojekt im
Schulhaus Matt in Wil erfolgreich auf seine Wirksamkeit getestet. Dabei absolvierten die Kinder auf spielerische Weise zu
mehreren Zeitpunkten den sogenannten
Kinder-Koordinationstest (KiKo) der technischen Universität Chemnitz. Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Steigerung der
koordinativen Fertigkeiten der Kinder, die
sich bei «Aktiv Kids»-beteiligt haben. Sie
konnten sich in ihrem Bewegungsverhalten
von unterdurchschnittlichen Anfangswer-
Das Projekt «Aktiv Kids» fördert die Bewegung von Kindern mit sport- und bewegungsmotorischen Defi­
ziten.
ten auf ein überdurchschnittliches Niveau
von gleichaltrigen Kindern steigern. Die
Erkenntnis, dass sich Anstrengung lohnt,
wirkt sich sowohl auf das Selbstver­trauen
der Kinder, als auch auf den Unterricht
positiv aus.
Lehrpersonen unterstützen
Für das Themenfeld «Schule und Gesundheit» ist die gleichnamige Fachstelle, die
gemeinsam vom Amt für Volksschule und
vom Amt für Gesundheitsvorsorge getragen wird, zuständig. So erhalten Schulbehörden, Schulleitungen und Lehrpersonen im Rahmen der Reihe «sicher!gsund!»
Informationen und kompetente Beratung.
Zudem stehen ihnen verschiedene Weiterbildungsangebote zur Verfügung.
Präventionsarbeit
grossgeschrieben
Die Fachstelle unterstützt die Volksschulen
auch in ihrer Präventionsarbeit und koordiniert kantonale Kampagnen und Projekte wie beispielsweise das flächendeckende Netzwerk «Gesunde Schulen». Dieses
dient als Austauschplattform und verankert gesundheitsfördernde Massnahmen
in Kindergärten bis hin zu weiterführenden Schulen. Diese Schulen setzen in ihrer
Schulentwicklung bewusst auf Gesundheitsförderung und profitieren neben Beratung auch von Weiterbildungsmöglichkeiten
und dem Austausch innerhalb des Netzwerkes. Es liegt natürlich im Ermessen der
Schulgemeinden, diese Angebote wahrzunehmen und passende Massnahmen zu
planen. Das Bildungsdepartement und das
Gesundheitsdepartement unterstützen die
Schulen in ihren Bemühungen.
Andrea Schmid
18
Neu in der Lehre
Die Lernenden stellen sich vor
Baudepartement
Hochbauamt
Ausbildung als: Fachmann Betriebsunterhalt
Freizeit: Sportschiessen, Modelleisenbahn
Das mache ich in 10 Jahren:
Ich habe noch keine konkreten Vorstellungen.
Sicherheits- u. Justizdepartement
Staatsanwaltschaft St.Gallen
Untersuchungsamt Uznach Zweigstelle Flums
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Ich verbringe meine freie Zeit mit Freunden
Das mache ich in 10 Jahren: Das weiss ich noch
nicht, ich lasse mich überraschen.
Ackermann Janek
28.01.1998, Walenstadt
Bienz Beat
21.04.1997, Gossau
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Kantonsschule Wil
Ausbildung als: Informatiker
Freizeit: Faustball, Tennis
Das mache ich in 10 Jahren: Als Informatiker
arbeiten.
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Vorlehre mit Praktikum als Kauffrau
Freizeit: Volleyball spielen, Reisen
Das mache ich in 10 Jahren: Dann bin ich
Oberstufenlehrerin.
Blöchlinger Marius
09.09.1997, Wilen bei Wil
Aljili Mimoza
05.08.1997, Wattwil
Baudepartement
Tiefbauamt
Ausbildung als: Zeichner Ingenieurbau EFZ
Freizeit: Fussball, Lesen, Klavier spielen
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Zeichner Ingenieurbau arbeiten.
Alpiger Maurice
04.01.1997, Wil
Zentrale Dienste
Migrationsamt
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Freunde treffen, Handball spielen
Das mache ich in 10 Jahren:
In einer eigenen Wohnung leben.
Bossart Florian
23.05.1998, Gossau
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Fussball, Familie, Freunde
Das mache ich in 10 Jahren:
Dann bin ich professionelle Fussballspielerin.
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kauffrau E-Profil
Freizeit: Schwimmen, Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde eine
­eigene Familie haben und erfolgreich sein.
Behljuljevic Anela
15.10.1997, Heiden
Bruderer Lena
29.05.1995, Salmsach
Volkswirtschaftsdepartement
Amt für Wirtschaft und Arbeit
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren: arbeiten
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kaufmann EFZ
Freizeit: Fussball
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine eigene Firma gründen.
Berisha Launit
02.10.1996, Rheineck
Del Rizzo Vanessa
03.02.1998, Wattwil
19
Volkswirtschaftsdepartement
Landwirtschaftsamt
Ausbildung als: Landwirt
Freizeit: Zuhause helfen, Obstbau
Das mache ich in 10 Jahren:
in der Landwirtschaft arbeiten
Gesundheitsdepartement
Kantonsärztlicher Dienst
Ausbildung als: Kauffrau B-Profil
Freizeit: Sport, Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren:
beim Kanton arbeiten
Dörig Dolores
02.10.1997, Speicherschwendi
Gschwend Roger
29.12.1994, Oberriet
Finanzdepartment
Amt für Finanzdienstleistungen
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Fussball spielen, Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren: Dazu habe ich mir
noch keine grossen Gedanken gemacht.
Finanzdepartement
Kantonales Steueramt
Ausbildung als: Kauffrau E-Profil
Freizeit: Volleyball, Lesen
Das mache ich in 10 Jahren:
Ich möchte gerne Primarlehrerin oder
Schulsozialarbeiterin werden.
Hajrulahi Jehona
14.05.1996, Steinach
Dzemaili Amina
18.07.1997, Kirchberg
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kauffrau E-Profil
Freizeit: Tanzen, Volleyball
Das mache ich in 10 Jahren:
Erfolgreich sein und eine Familie gründen.
Volkswirtschaftsdepartement
Amt für Wirtschaft und Arbeit
RAV Heerbrugg
Ausbildung als: Kauffrau E-Profil
Freizeit: Skifahren, Shoppen, Spazieren
Das mache ich in 10 Jahren:
Das weiss ich noch nicht.
Krasniqi Liridona
17.11.1997, Rorschach
Elia Laura
29.01.1997, St.Gallen
Bildungsdepartement
Amt für Sport
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Fussball, Kino
Das mache ich in 10 Jahren:
Auf ein glückliches Leben zurückblicken.
Departement des Innern
Amt für Kultur
Ausbildung als: Fachmann Information und
Dokumentation
Freizeit: Lesen, Cornet spielen, CEVI leiten
Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde immer
noch so viel lesen wie heute.
Lüchinger Nicolas
16.10.1994, Oberriet
Fässler Angelo
23.10.1997, Kradolf
Sicherheits- und Justizdepartement
Amt für Justizvollzug
Ausbildung als: Kaufmann E-Profil
Freizeit: Fahrrad fahren, Capoeira, Krafttraining,
Sprachen verbessern
Das mache ich in 10 Jahren:
In 10 Jahren arbeite ich als Buchhalter.
Bildungsdepartement
Amt für Volksschulen
Ausbildung als: Kauffrau öffentliche Verwaltung
Freizeit: Pfadi, Lesen, Snowboarden
Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde eine
berufstätige Frau mit einem erfolgreichen Abschluss
als Kauffrau sein.
Milojevic Aleksandar
29.12.1996, Buchs SG
Fässler Michèle
08.04.1996, St.Gallen
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Berufs- und Laufbahnberatung Wil
Ausbildung als: Kauffrau M-Profil
Freizeit: Volleyball, Lesen, Ausflüge
Das mache ich in 10 Jahren:
als Sozialarbeiterin arbeiten
Gervasi Luana
08.06.1998, Bronschhofen
Sicherheits- und Justizdepartement
Gerichte
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Geige spielen
Das mache ich in 10 Jahren: reisen
Moser Muriel
02.09.1997, Gebertingen
Baudepartement
Hochbauamt
Ausbildung als: Hauswartsmitarbeiter
Freizeit: Velofahren, Gamen
Das mache ich in 10 Jahren:
als Hauswart arbeiten
Gosteli Julian
11.10.1994, Züberwangen
20
Finanzdepartement
Gebäudeversicherungsanstalt
Ausbildung als: Kauffrau E-Profil
Freizeit: Singen (Gesangsunterricht), Babysitten,
Lesen, mit Freunden etwas unternehmen
Das mache ich in 10 Jahren:
im Ausland arbeiten
Rath Michelle
02.03.1998, Goldach
Departement des Innern
Generalsekretariat
Ausbildung als: Kauffrau B-Profil
Freizeit: Panflöte spielen, Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren: Ich werde die L
­ ehre
abgeschlossen haben. Ich hoffe, mir fällt noch ein,
was ich danach machen möchte.
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kauffrau B-Profil
Freizeit: Kaninchen züchten
Das mache ich in 10 Jahren:
Das weiss ich noch nicht, ich lasse mich
überraschen.
Vaithilingam Sarah
06.06.1996, Rapperswil-Jona
Rech Sabrina
23.02.1996, Berneck
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Fachmann Betriebsunterhalt
Freizeit: Musik, Fussball, Wandern
Das mache ich in 10 Jahren: arbeiten
Roos Dominique
23.09.1994, St.Gallen
Bildungsdepartement
Amt für Mittelschulen
Ausbildung als: Kauffrau öffentliche Verwaltung
Freizeit: Fussball, Skifahren, Joggen, Schwimmen
Das mache ich in 10 Jahren: mit einer erfolgreich
abgeschlossenen Ausbildung werde ich im Berufs­
leben Fuss gefasst haben.
Wanner Christa
08.08.1996, St.Gallen
Departement des Innern
Amt für Handelsregister und Notariate
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Singen, Kinder hüten
Das mache ich in 10 Jahren:
Ich werde Kauffrau sein und eventuell Mutter.
­Ausserdem möchte ich reisen.
Saxer Michèle
11.01.1998, Steinach
Buchs als Vorbild gegen Littering
Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs ist
Prix-Alu-Schweizer-Meister
Jährlich werden in der Schweiz über 10 000 Tonnen Aluver­
packungen recycelt. Dabei können Rohstoffe und Energie
eingespart werden. Zur Unterstützung der Sammel­
Volkswirtschaftsdepartement
Landwirtschaftsamt
Ausbildung als: Landwirt
Freizeit: Schwingen
Das mache ich in 10 Jahren:
in der Landwirtschaft arbeiten
tätigkeiten sucht die Igora-Genossenschaft für AluminiumRecycling jedes Jahr drei eifrige Alusammler, um sie zu
Schweizer Meistern im Alusammeln zu küren.
Nun wurden die Bemühungen des Berufs- und Weiterbil­
dungszentrums Buchs belohnt: Das Berufs- und Weiterbil­
dungszentrum Buchs wurde zusammen mit zwei weiteren
Schegg Michael
05.04.1996, Oberriet
Gewinnern zum Schweizer Meister im Alusammeln im Jahr
2013 gekürt und von Igora mit 1000 Franken prämiert.
Das Entsorgungskonzept im Berufs- und Weiterbildungs­
Gesundheitsdepartement
Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen
Ausbildung als: Laborant EFZ Fachrichtung Chemie
Freizeit: Snowboarden, Klettern
Das mache ich in 10 Jahren:
An einem interessanten Ort arbeiten.
zentrum Buchs hat Vorbildcharakter. Seit 2012 werden im
und ums Haus 47 Wertstoffsammelstellen für Alu, PET und
Restmüll eingesetzt, die von rund 3000 Lernenden und
den 200 Lehrpersonen benutzt werden. Seit der Einführung
konnte die Rücklaufquote von Aludosen erheblich
ge­steigert werden. Im Jahr 2012 gingen insgesamt
Scherrer Cedric
11.02.1998, Degersheim
314 Kilo in die Wiederverwertung.
Baudepartement
Tiefbauamt
Ausbildung als: Zeichnerin EFZ
Fachrichtung Ingenieurbau
Freizeit: Reiten, Fasnacht, Freunde
Das mache ich in 10 Jahren: etwas Eigenes
­aufbauen und beruflich erfolgreich sein
Schmid Franzisca
09.04.1997, Siebnen SZ
Volkswirtschaftsdepartement
Landwirtschaftsamt
Ausbildung als: Forstwart EFZ
Freizeit: Handball, Downhill Mountainbike, Skifahren
Das mache ich in 10 Jahren:
als Trailbauer oder Förster arbeiten
Der Initiant und ehemalige Leiter Hausdienst, Marcel
Wess­ner, zusammen mit Kurt Jud, dem jetzigen Leiter
Hausdienst, anlässlich der Preisübergabe im Berufs- und
Weiterbildungszentrum bzb in Buchs.
Siegenthaler Leo
18.10.1997, Flawil
21
Wechsel beim Personal
Eintritte
Staatskanzlei
Marco Bätschmann, Mitarbeiter Postdienst, Materialzentrale, 01.12.
Volkswirtschaftsdepeartement
Sarah Alder, Beraterin/Lehrerin, Landwirtschaftsamt, Landwirtschaftliches
Zentrum SG, 01.08.
Marc Eberle, Revierförster, Kantonsforstamt, Forstreviere, 07.09.
Christine Fehr, Sachbearbeiterin, Amt für
Natur, Jagd und Fischerei, Natur- und
Landschaftsschutz, 01.09.
Jeanine Fritschi, Sachbearbeiterin,
Generalsekretariat, Generalsekretariat,
21.10.
Thomas Jurt, Revierförster, Kantonsforstamt, Forstreviere, 01.10.
Günther Paulini, Arbeitsinspektor, Amt
für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitsinspektorat, 16.09.
Franziska Perl, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Jagd, 01.09.
Jeannette Schönbacher, Personalberaterin, Amt für Wirtschaft und Arbeit,
Regionale Arbeitsvermittlungszentren,
RAV Rapperswil, 01.08.
Irene Schriber, Personalberaterin, Amt
für Wirtschaft und Arbeit, Regionale
Arbeitsvermittlungszentren, RAV Sargans, 01.12.
Alexandre Tence, Leitender Jurist, Amt
für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitslosenkasse, 16.09.
Marcel Zellweger, Arbeitsinspektor, Amt
für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitsinspektorat, 01.10.
Departement des Innern
Cecilia Luz Dari Lehner-España, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und
Notariate, Supportabteilung, 01.12.
Stefan Rüthemann, Konkursbeamter,
Konkursamt, Hauptsitz St.Gallen, 01.09.
Bildungsdepartement
Sarah Bislin, Lehrperson Berufskunde
Fachleute Gesundheit, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg/Berufs- und Weiter­
bildungszentrum für Gesundheits- und
Sozialberufe St.Gallen, 01.08.
Katharina Bolt, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg,
01.08.
Valeria Bonin, Fachlehrperson Grafiker,
Abteilung Schule für Gestaltung, Amt für
Berufsbildung, Gewerbliches Berufsund Weiterbildungszentrum St.Gallen,
01.08.
Hanspeter Brunner, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
22
William Canal, Fachlehrperson Zeichner,
Abteilung Bauberufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Bettina Cesca-Kaspar, Sekretariat Weiterbildungsabteilung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.09.
Virgil Ebneter, Mittelschullehrer für Pädagogik/Psychologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08.
Rahel Eggenberger, Mittelschullehrerin
für Englisch und Geschichte, Amt für
Mittelschulen, Kantonsschule am Brühl
St.Gallen, 01.08.
Bruno Fanetti, Lehrperson Berufskunde
Köche, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg,
01.08.
Corinne Früh, Lehrperson Berufskunde
Restaurationsfachleute, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Anja Gebhardt, Dr., Wissenschaftliche
Mitarbeiterin, Amt für Volksschule, Unterricht, 01.09.
Daniel Gehrig, Berufsfachschullehrer,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
Daniela Gerber, Prof., Mittelschullehrerin
für Französisch, Amt für Mittelschulen,
Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, 01.08.
Fredy Gmür, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
Weiterbildungszentrum Toggenburg,
01.08.
Eva Graf Poznicek, Pädagogische Mitarbeiterin, Amt für Volksschule, Unterricht,
01.09.
Michael Höfer, Berufsschullehrer, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Cécile Isenring, Berufsfachschullehrerin,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
Elmar Keller, Berufsfachschullehrer, Amt
für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
René Kistler, Berufsfachschullehrer, Amt
für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
Helena Klein, Leiterin Atelier, Bekleidungsgestaltung, Amt für Berufsbildung,
Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Katharina Küng, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg,
01.08.
Heather Anne Long, Sprachassistentin,
Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am
Burggraben St.Gallen, 01.09.
Heinz Lüchinger, Berufsfachschullehrer,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal,
01.08.
Yvonne Lüscher, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
Norbert Lutsch, Berufsfachschullehrer,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und
Sozialberufe St.Gallen, 01.08.
Gabriela Lutz, Lehrperson Berufskunde
Fachleute Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Eden Meile, Mitarbeiterin Mensa, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und
Sozialberufe St.Gallen, 01.08.
Immacolata Mele, Reinigungsmitarbeiterin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
Berufs- und Weiterbildungszentrum
St.Gallen, 01.08.
Franco Mettler, Mittelschullehrer für
Musik, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Sargans, 01.08.
Mirjam Müller, Dipl. Zool., Mittelschullehrerin für Biologie, Amt für Mittelschulen,
Kantonsschule am Burggraben St.Gallen, 01.08.
Ulrike Neubacher, Mittelschullehrerin für
Harfe, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08.
Stefan Oeschger, Berufsschullehrer, Amt
für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Fred Rohrer, Dr., Mittelschullehrer für
Mathematik, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Sargans, 01.08.
Karin Scheiber, Mittelschullehrerin für
Religion, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08.
Jürg Schiess, Mittelschullehrer für Wirtschaftsfächer, Amt für Mittelschulen,
Kantonsschule am Brühl St.Gallen,
01.08.
Tamara Schmid, Mittelschullehrerin für
Deutsch, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08.
Hildegard Schnoz, Reinigungsmitarbeiterin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
Berufs- und Weiterbildungszentrum,
St.Gallen, 01.08.
Karin Soldera, Sekretariat, Abteilung
Brückenangebote, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.07.
Seraina Tgetgel Halawa, Mittelschullehrerin für Biologie, Amt für Mittelschulen,
Kantonsschule Heerbrugg, 01.08.
Denise Tischhauser, Sachbearbeiterin
Sekretariat Grundbildung, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs, 01.09.
Helena Tobler, Fachlehrperson Berufskunde Fachleute Gesundheit, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Jeannine Traber, Dipl. Zool., Mittelschullehrerin für Biologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben
St.Gallen, 01.08.
Alma Tsipoylidis, Berufsfachschullehre-
rin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
Fatima Valverde, Reinigungsmitarbeiterin, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
Berufs- und Weiterbildungszentrum
St.Gallen, 01.08.
Bettina Vetsch, Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs, 05.08.
Claudia Vogel, Mittelschullehrerin für
Sport, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.08.
Oliver Wegener, Berufsfachschullehrer,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal,
01.08.
Ramona Wickli, Lehrperson Brückenangebot, Amt für Berufsbildung, Berufsund Weiterbildungszentrum Toggenburg,
01.08.
Carina Wiesli, Sachbearbeiterin, Amt für
Volksschule, Lehrerweiterbildung, 01.10.
André Woitzik, Berufsschullehrer, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Astrid Zehnder, Lehrperson Berufskunde
Fachleute Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Finanzdepartement
Regula Oehrli, Fachfrau Verrechnungssteuer, Steueramt, Natürliche Personen,
01.08.
Annina Stetter, Fachfrau Quellensteuer,
Steueramt, Spezialsteuern, 01.07.
Baudepartement
Christian Bösch, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt,
Strassenkreisinspektorat Wattwil,
01.10.
Patrick Fäh, Leiter Vermessung/
Kantonsgeometer, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Vermessung, 01.08.
Armin Fankhauser, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt,
GEVI, Stützpunkt Siegershausen, 01.10.
Rainer Giger, Projektmanager Bau 2,
Hochbauamt, Baumanagement 2,
01.10.
Andreas Koller, Mechaniker, Tiefbauamt,
GEVI / Werkhof Thal, 01.08.
Renato Lenherr, Kreisplaner, Amt für
Raumentwicklung und Geoinformationen, Ortsplanung, 01.10.
Johann Hans Manser, Projektleiter
Betriebsoptimierung, Hochbauamt,
­Facilitymanagement, 01.09.
Jürg Rohr, Handwerker Fachbereich
Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI /
Werkhof Biäsche, 01.08.
Rolf Seeholzer, Elektroinstallateur, Tiefbauamt, GEVI, Werkhof Biäsche, 01.09.
Sicherheits- und Justizdepartement
Sandra Ammann, Sachbearbeiterin, Amt
für Justizvollzug, Massnahmenzentrum
Bitzi, 01.09.
Vincent Berchtold, Polizist, Kantonspolizei Regionalpolizei, 01.10.
Sarah Diel, Sachbearbeiterin, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Zentrale
Dienste, 01.09.
Fabienne Engeler, Sachbearbeiterin,
Migrationsamt, Ausweisstelle, 01.08.
Erika Freuler, Sachbearbeiterin, Amt für
Militär und Zivilschutz, Wehrpflichtersatzabgabe, 01.08.
Carol Frischknecht, Fachlehrerin, Migrationsamt, Asylabteilung, 01.08.
Stefan Fuchs, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Simone Gämperli, Sachbearbeiterin,
Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt,
Verkehrszulassung, 01.09.
Brigitte Gort, HR-Fachfrau Personelles,
Kantonspolizei, Stabsdienste, 01.10.
Thomas Graf, Sachbearbeiter, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Verkehrszulassung, 01.10.
Rahel Hanimann, Sozialpädagogin, Amt
für Justizvollzug, Jugendheim Platanenhof, 01.09.
Urs Heller, Gefreiter, Mitarbeiter Mobile
Polizei Bodensee-Rheintal, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10.
Ingo Himstedt, Sozialpädagoge, Amt für
Justizvollzug, Jugendheim Platanenhof,
01.08.
Willi Hollenstein, Leiter Geschlossene
Übergangsabteilung, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 01.08.
Roman Hutter, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Kevin Imboden, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Swen Jäger, Korporal, Mitarbeiter Polizeistation Mels, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.11.
Alptekin Kanik, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Andreas Keel, Waffenmechaniker, Amt
für Militär und Zivilschutz, Logistik,
01.09.
Michael Koller, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Stephan Köppel, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 19.08.
Stefan Kühne, Oberleutnant, Stv. Chef
Kriminalpolizei, Kantonspolizei, Kriminalpolizei, 01.10.
Pierre Lambelet, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Daniel Lippuner, Facharbeiter Gewerbe,
Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 01.08.
Anja Looser, Sekretärin, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Gossau,
01.09.
Pascal Sandro Mauch, Gefangenen­
betreuer Gefängnis St.Gallen, Kantonspolizei, Sicherheitspolizei, 01.10.
Marie-Louise Megert, Wohngruppen­
betreuerin, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.09.
Gabriela Niederer, Mitarbeiterin Rechnungsbüro, Kantonspolizei, Stabs­
dienste, 01.08.
Christoph Noger, Polizist, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10.
Marc Olivi, Zivilschutzinstruktor, Amt für
Militär und Zivilschutz, Abteilung Zivilschutz, 01.10.
Patrick Olling, Verkehrsexperte, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt,
­Prüfungen, 01.08.
Christoph Oppliger, Polizist, Kantons­
polizei, Regionalpolizei, 01.10.
Corinne Reuss, Polizistin, Mitarbeiterin
Region Fürstenland-Neckertal, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10.
Stefan Ritschard, Mitarbeiter Betreuungs- und Sicherheitsdienst, Amt für
Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet,
11.06.
Dario Rodi, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Miriam Rogenmoser, Polizistin, Polizistin,
Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10.
Sandra Rossi, Sachbearbeiterin, Migra­
tionsamt, Ausländerabteilung, 01.10.
Daniela Rüegg, Korporal, Mitarbeiterin
Polizeistation Uznach, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Katrin Schelling, Wohngruppenbetreuerin, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.10.
Marina Tischhauser, Mitarbeiterin Sekretariat Region Fürstenland-Neckertal,
Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.11.
Franziska Tobler, Korporal, Mitarbeiterin
Stadtpolizei Wil, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.10.
Kevin Wider, Polizist, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.10.
Petrissa Winkler, Polizistin, Mitarbeiterin
Polizeistation Buchs, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 01.11.
René Wittenwiler, Verkehrsexperte,
Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt,
Prüfungen, 01.08.
Regula Zellter, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt
St.Gallen, 01.09.
Mirjam Zimmermann, Betreuerin, Migrationsamt, Asylabteilung, 01.08.
Jürg Zopfi, Prüfstellenleiter, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen,
01.08.
Gesundheitsdepartement
Annemarie Amann, biomed. Analytikerin,
Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 12.08.
Kathrin Amann, Praktikantin FHS, Amt
für Gesundheitsvorsorge, ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung,
12.08.
Myriam Anderegg, amtliche Tierärztin,
Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Veterinärdienst, 01.07.
Fabrina Cerf, lic. phil., Präventionsmitarbeiterin 80% Amt für Gesundheitsvorsorge, ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung, 23.08.
Liliane Gugerli, biomed. Analytikerin,
Veterinärdiagnostik, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Mikrobiologie und Immunologie, 01.10.
Silke Hanf, biomed. Analytikerin, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 01.09.
Tsedön Khangsar, lic. phil., Generalsekretär-Stellvertreterin, Generalsekretariat,
07.08.
Chantal Loepfe, amtliche Tierärztin, Amt
für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Veterinärdienst, 01.07.
Lena Müller, amtliche Tierärztin, Amt für
Verbraucherschutz und Veterinärwesen,
Veterinärdienst, 01.11.
Nadine Müller, Biologielaborantin, Amt
für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Biologie, 01.10.
Marc Sathianathan, Labor-Praktikant,
Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Chemie und Hämatologie, 01.09.
Alexandra Schai, Sachbearbeiterin Auftragsadministration, Zentrum für Labormedizin, Institut für klinische Mikrobiologie und Immunologie, 01.11.
Jannik Schweizer, biomed. Analytikerin
HF, Zentrum für Labormedizin, Institut für
klinische Chemie und Hämatologie,
14.10.
Natascia Tononi, biomed. Analytikerin
HF, Zentrum für Labormedizin, Institut für
klinische Chemie und Hämatologie,
01.12.
René Van Beurden, Projektmanager, Leiter Auftragsadministration, Zentrum für
Labormedizin, 01.12.
Gerichte
Annina Baltisser, MLaw, Gerichtsschreiberin, Versicherungsgericht, 12.07.
Peter Wohnlich, lic.iur., Gerichtsschreiber, Versicherungsgericht, 01.12.
Interne Wechsel
Staatskanzlei
Vivienne Claus, Mitarbeiterin Backoffice,
Sekretariat, 01.10., Gesundheitsdepartement, Amt für Gesundheitsversorgung,
Mitarbeiterin
Departement des Innern
Sonia Abun-Nasr, Dr.phil., Kantons­
bibliothekarin, Amt für Kultur, Kantons­
bibliothek, 01.11., Departement des
Innern, Amt für Kultur, Kantonsbibliothek,
Stellvertreterin des Kantonsbibliothekars
Beat Ernst, Leiter Abteilung Behinderung, Amt für Soziales, Behinderung,
01.09., Departement des Innern, Amt für
Bürgerrecht und Zivilstand, Zivilstand,
Leiter Abteilung Zivilstand
Olivier Juillard, Konkursbeamter, Konkursamt, Hauptsitz St.Gallen, 01.09.,
Volkswirtschaftsdepartement, Amt für
Wirtschaft und Arbeit, Arbeitslosen­
kasse, Leiter Team Ersatzleistungen
Nino Leucci, Leiter Abteilung Zivilstand,
Amt für Bürgerrecht und Zivilstand,
­Zivilstand, 01.11., Sicherheits- und Justizdepartement, Strassenverkehrs- und
Schifffahrtsamt, Administrativmass­
nahmen, Fachleiter
Bildungsdepartement
Cécile Föhn, Sekretariat Allgemeine
­Weiterbildung, Amt für Berufsbildung,
Gewerbliches Berufs- und Weiter­
bildungszentrum St.Gallen, 01.08.,
­Bildungsdepartement, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungs­
zentrum für Gesundheits- und Sozial­
berufe St.Gallen, Sekretariat
Sicherheits- und Justizdepartement
Jolanda Krapf, Mitarbeiterin Sekretariat
Personelles, Kantonspolizei, 01.11.,
Staatskanzlei, Sekretariat, Mitarbeiterin
Backoffice
Gerichte
Thomas Scherrer, Dr.iur., Leitender
Gerichtsschreiber, Verwaltungsgericht,
01.12., Gerichte, Verwaltungsgericht,
Gerichtsschreiber
Walter Schmid, Dr.iur., Gerichtsschreiber,
Verwaltungsgericht, 01.12., Gerichte,
Versicherungsgericht, Gerichtsschreiber
Pensionierungen
Volkswirtschaftsdepartement
Roland Riederer, Leiter Fischerei, Amt
für Natur, Jagd und Fischerei, Fischerei,
31.08.
Baudepartement
Fritz Hefti, Handwerker Fachbereich
Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI,
Werkhof Biäsche, 31.08.
Veronika Martin, Raumpflegerin, Hochbauamt, Haus- und Reinigungsdienst,
31.10.
Hermann Oertle, Hauswart Polizeistützpunkt Thal-Oberriet, Hochbauamt,
Haus- und Reinigungsdienst, 31.10.
Sicherheits- und Justizdepartement
Fritz Eberhard, Verkehrsexperte, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 30.09.
Jörg Fischbacher, Wachtmeister, Mitarbeiter Waffengesetz, Kantonspolizei,
Sicherheitspolizei, 31.08.
Martin Herren, Sachbearbeiter mit
staatsanwaltlichen Befugnissen, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Goss­
au, 30.06.
Wendelin Hobi, Wachtmeister, Mitarbeiter Polizeistation Mels, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 31.10.
Hans Lutziger, Wachtmeister, GruppenChef Mobile Polizei Werdenberg-Sarganserland, Kantonspolizei, Regionalpolizei,
30.09.
Margrit Schweri, Sachbearbeiterin, Amt
für Militär und Zivilschutz, Wehrpflicht­
ersatzabgabe, 30.06.
Armin Sieber, Mitarbeiter Logistik, Amt
für Militär und Zivilschutz, Abteilung
­Militär, 31.07.
Ronald Thalmann, Wachtmeister, Mitarbeiter Polizeistation Mels, Kantonspolizei,
Regionalpolizei, 31.10.
Paul Wohlwend, Werkmeister, Amt für
Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet,
31.08.
Paul Zürcher, Prüfstellenleiter, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Prüfungen, 30.09.
Gerichte
Martin Rutishauser, lic.oec. HSG, Abteilungspräsident, Abt. III, Versicherungs­
gericht, 31.07.
Todesfälle
Finanzdepartement
Walter Lutz, Fachmann Verrechnungssteuer, Steueramt, Natürliche Personen,
04.08.
Baudepartement
Felix Schneider, Ingenieur, Amt für
Raum­entwicklung und Geoinformationen, Geoinformation, 22.07.
Gerichte
Ralph Steppacher, Dr.iur., Abteilungs­
präsident, Verwaltungsrekurskommis­
sion, 10.08.
Bildungsdepartement
Daniel Eisenring, Berufsfachschullehrer,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 10.08.
Urs Fröhling, Lehrperson/Abteilungsleiter
Gastro, Berufskunde Köche, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiter­
bildungszentrum Toggenburg
Fritz Giezendanner, Lehrperson Brückenangebote und Weiterbildung, Amt
für Berufsbildung, Berufs- und Weiter­
bildungszentrum Toggenburg, 31.07.
Marietta Krüger, Berufsschullehrerin,
Amt für Berufsbildung, Kaufmännisches
Berufs- und Weiterbildungszentrum
St.Gallen, 31.07.
Kurt Steiner, Leiter Fachstelle Lehrmittel,
Amt für Volksschule, Unterricht, 31.08.
23
Das «typische» Schlorzifladen-Rezept gibt es nicht. Die Komponenten sind zwar zum grossen Teil definiert, indes gibt es Unterschiede bei der Mengenangabe. Eines von vielen Schlorzi­fladenRezepten ist dieses der Bereflade-Chuchi Lichtensteig. Das Rezept
wurde im Rahmen eines Projekts zur Verfügung gestellt, das den
Erhalt der traditionellen Birnensorte «Toggenburger Schafen­birne»
zum Ziel hat.
Mehr zur Patenschaft für die Toggenburger Schafenbirne unter
www.culinarium.ch
Zubereitung
Für den Teig das Mehl sieben, Salz beifügen, Butter schmelzen.
Hefe und Zucker mit Milch anrühren. Die Zutaten zu einem glatten Teig kneten und gehen lassen. Eine Springform fetten und mit
dem Teig ausschlagen.
Für die Schlorzimasse die Dörrbirnen über Nacht einweichen,
weich kochen und passieren. Die restlichen Zutaten zum Dörrobst
geben, gut mischen, auf dem eingestochenen Teigboden verteilen. Bei 180 ° während 15 Minuten vorbacken.
Für den Guss alle Zutaten gut verrühren, auf den vorgebackenen
Fladen giessen und bei 220 ° während 20 Minuten fertig backen.
Zutaten für 1 Springform
Boden
200 g Mehl
1 Prise Salz
40 g Butter
1–2 dl Milch
15 g Hefe
½ TL Zucker
Schlorzi
250 g Dörrbirnen
½ TL Zimt
1 TL Birnbrotgewürz
Zucker nach Belieben
1 Gläschen Kräuterschnaps
1 EL Anis, angeröstet
Guss
2½ dl Rahm
2 – 4 dl Milch
125 g (ca.) Rahmquark
2 Eier
Zucker nach Belieben
1 EL Mehl
www.culinarium.ch
Retouren und Adressberichtigungen an: Kantonales Personalamt, Postfach, CH-9001 St.Gallen
Schlorzifladen
P.P.
CH-9001 St.Gallen
Winter-Rezept

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