st. gallen - Aktuelle Ausgabe

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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
Gossauer Nachrichten
Donnerstag, 6. März 2014
Nr. 10 • 29. Jahrgang • Auflage 66´339
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.gossauer-nachrichten.ch
Rolf Geiger
gibt Auskunft
zum verbesserten Verkehrssystem
in der Region.
Seite
Markus
Brönnimann
über die neue
Immobilienstrategie der
HSG.
5
Seite
11
Tranquillo
Barnetta
im Exklusivinterview über die
Vorfreude auf
die WM.
Seite
21
Martina Keller
und Polina Beer
stehen im Finale der Miss
Ostschweiz
Wahlen.
Seite
Stefanie Künzle
erzählt von den
kommenden Anlässen mit der Musikgesellschaft AndwilArnegg.
29
Seite
36
Stadtapéro zur KESB
und Gemeindefusion
Von Anwälten der Schwachen
bis zu ungeliebten «Sozis»
Vor gut einem Jahr wurden die
Sozialdienste der Gemeinden
Degersheim, Flawil und Oberbüren in jenen von Gossau integriert. Dieser fungiert seit
2013 unter dem Namen «Sozialberatungszentrum Region
Gossau». Im letzten Jahr behandelten die 14 Sozialarbeiter ca. 1200 Fälle.
Tobias Baumann
Das Tätigkeitsfeld der Sozialberatung umfasst ein breites Spektrum: von der Familien-, über die
Suchtberatung bis hin zur Unterstützung in Sozialversicherungsund Budgetfragen. «Dabei haben
viele Klienten Probleme in verschiedenen Bereichen, wobei alle
unterschiedlichen Kombinationen
möglich sind», wie Paul Marti, Leiter des Sozialberatungszentrum
erklärt. Jemand beansprucht beispielsweise aufgrund einer finanziellen Notsituation Hilfe, in den
Gesprächen wird in der Folge aber
evaluiert, dass am Ursprung der
Probleme ein starkes Suchtverhalten steht. Oder finanzielle Missstände sorgen für ernsthafte Konflikte, welche das Klima in einer Familie vergiften.
60 Prozent gesetzliche Aufträge
2013 wurde in Gossau aufgrund einer nationalen Gesetzesrevision
die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde KEBS eingeführt.
Um für eine territoriale Einheit
dieser Behörde mit den Sozialdiensten zu sorgen, wurden zum
Sozialdienst der Gemeinden Andwil, Gaiserwald, Gossau und Waldkirch die drei obengenannten Gemeinden hinzugefügt, so dass das
Sozialberatungszentrum Gossau
nun für sieben Gemeinden zuständig ist. Im letzten Jahr behandelten die Sozialarbeiter ca.
1'200 Fälle, womit die Fallzahl über
alle Gemeinden betrachtet konstant blieb. Ca. drei Fünftel der Beratungen erfolgten als gesetzliche
Aufträge, während ca. 40 Prozent
der Klienten freiwillig kamen. Allerdings sei eine solche Unterscheidung gar nicht so eindeutig,
denn bei den sogenannt freiwilligen Besuchern der Sozialberatung
sorge oft das familiäre Umfeld für
den ersten Besuch. Aber auch ein
zu gross gewordener Leidensdruck könne die Klienten zu ihnen bringen, führt Marti aus, was
auch nur bedingt als freiwillig bezeichnet werden könne. Andererseits würden Personen, die zu Beginn durch gesetzliche Auflagen
zum Besuch der Sozialberatung gezwungen würden, diese in der Folge teilweise sehr schätzen lernen.
«Gerade vereinsamte Menschen
würden protestieren, könnten sie
nicht mehr zu uns kommen. Da
nehmen wir eine Art Familienersatzfunktion ein», erklärt Marti. Er
sei stolz auf sein Team, dass keiner der Sozialarbeiter je darüber
klage, er erhalte zu viele «Pflichtfälle». Die Ansicht, dass die freiwillige Beratung vornehmer und
angenehmer sei, greife nämlich zu
kurz. Es brauche eine differenzierte Betrachtungsweise, was bei
ihnen alle Mitarbeiter verstanden
hätten.
«Sich einmischende Sozis»
Dass nicht alle Klienten gegenüber
der Beratung positiv eingestellt
sind, möchte Marti deswegen nicht
in Abrede stellen: Es gebe natürlich Erwachsene, die fänden, «diese Sozis haben sich nicht in meine
Familienangelegenheiten einzumischen.» Andere würden die Sozialarbeiter mehr als ihre Anwälte
betrachten, die nur das Beste für
sie wollen. So erfordere jeder Fall
eine andere Herangehensweise,
aber wenn das Positive nicht überwiegen würde, wäre er nicht schon
so lange in diesem Job, führt Marti
aus, der dem Sozialdienst in Gossau seit zwölf Jahren und noch bis
zu seiner Pensionierung 2015 vorsteht.
Bild: Paul Marti in seinem Büro an
der Gutenbergstrasse 8.
Fortsetzung S.15
Am Samstag, 15. März 2014 lädt der
Stadtrat zum nächsten Stadtapéro
ein. Themen sind die Erfahrungen
mit der KESB-Behörde und der
Ausblick auf die anstehenden
Schritte in der Gemeindevereinigung Andwil-Gossau. Der Stadtapéro beginnt um 10 Uhr.
Andreas Haltinner, Präsident der
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Region Gossau,
wird über die Erfahrungen im ersten Jahr mit dieser neuen Organisation berichten. Anschliessend
zeigt Stadtpräsident Alex Brühwiler auf, welche Aktivitäten im Prozess einer möglichen Gemeindevereinigung notwendig sind, bis den
Bürgerschaften von Andwil und
Gossau die erforderlichen Entscheidungsgrundlagen vorliegen.
Dem Informationsblock mit Fragemöglichkeiten schliesst sich ein
Apéro an. Dabei kann über die beiden Themen der Information, aber
auch über andere Angelegenheiten von allgemeinem Interesse diskutiert werden. Der Stadtapéro findet von 10 bis 11:30 Uhr in der
Mensa des Gymnasiums Friedberg
statt.
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Aktuelles
6. März 2014
Zitat der Woche
Stadtlärm
Andreas Kneubühler schreibt in
seiner leider letzten kommunalpolitischen Kolumne in den
«Saiten»:
«Vielleicht ist dies die grösste
Herausforderung im Hinblick auf
die nächsten Stadtratswahlen:
die Wählerinnen und Wähler zu
politisieren. Wenn es einmal
nicht mehr um Tiefgaragen und
Autobahnanschlüsse geht.»
Tag der offenen Tür
Am Samstag, 8. März, von 12 bis
14 Uhr, öffnet die Offene Arbeit mit
Kindern des St.Galler Jugendsekretariats die Türen des Kindertreffs Zentrum, über das unsere
Zeitung neulich ausführlich berichtet hat.
Interessierte sind
herzlich eingeladen vorbeizuschauen.
Was treiben die Kinder eigentlich,
wenn sie den Kindertreff an der
Tschudistrasse 31 besuchen? Welche Angebote stehen da zur Verfügung? Nun erhalten auch einmal
Erwachsene Einblicke in diese
Kinderwelt. Nach der Besichtigung gibt es die Möglichkeit, sich
am Grill und Getränkebuffet zu
verköstigen und mit den Anwesenden auszutauschen. Für die
Kinder wird in Zusammenarbeit
mit dem Familientreff je nach Witterung ein Schnee- oder Turnhallenprogramm angeboten. pd/we
Vielen Dank...
Kommentar
Kein Flickwerk
... an all diejenigen Leserinnen
und Leser, die uns die freiwillige Überweisung von 35 Franken für die jährliche Produktion und Zustellung der Wochenzeitung St. Galler-, Gossauer- oder Herisauer Nachrichten geleistet haben.
Mit diesem Beitrag stärken Sie unsere Redaktion und somit die Erhaltung der unabhängigen Wochenzeitung. Als rein inseratenfinanzierte Zeitung ist es uns wichtig, dass über 50% aus redaktionellen Inhalten besteht. So werden nebst den St. Galler-, Gossauer- und Herisauer-Themen
auch die Gemeinden im Verteilgebiet berücksichtigt. Des Weiteren werden nützliche Tipps und
Ideen aus diversen Branchen wie
Gesundheit, Auto, etc. vermittelt.
Redaktion ist bemüht
Donnerstag für Donnerstag sind
wir bemüht, für unser Printmedium spannende Berichte und unterhaltsame Geschichten zu liefern. Leider ist es uns nicht möglich, alles aufzugreifen. Hier sind
wir auch auf Ihre Unterstützung
und Mithilfe angewiesen. Sollten
Bild: Karin Erni
Geschäftsleiter Mario Stäheli mit den Einzahlungsscheinen für den freiwilligen Beitrag ab 35 Franken.
Sie aus Ihrer Umgebung etwas
Interessantes für unsere Leserinnen und Leser haben, so wenden
Sie sich umgehend an unsere
Redaktion. Die Mitarbeiter sind
Ihnen dankbar. Seit vergangenem
Herbst werden täglich auch News
auf unserem Onlineportal st-galler-nachrichten.ch,
gossauernachrichten.ch oder herisauernachrichten.ch aufgeschaltet.
Beitrag nachzahlen
Wer es vergessen hat und uns nachträglich den Beitrag von 35 Franken oder einen höheren Betrag
überweisen möchte, der kann bei
uns einen Einzahlungsschein anfordern oder direkt auf unser Konto 85-381527-3 mit dem Vermerk
«Zeitungsbeitrag für St. Galler-,
Gossauer- oder Herisauer Nachrichten» einzahlen.
red
Geschätzte Unterflurbehälter
UMFRAGE von MySG ergibt positives Bild
Starke Depressionen
Beeinträchtigen starke Depressionen ihr Privatleben und ihren Berufsalltag? Betroffene möchten in
St.Gallen eine Selbsthilfegruppe
gründen. In der Gruppe sollen sich
Betroffene gegenseitig ermutigen,
trotz ihren Tiefs ein erfülltes und
produktives Leben führen zu können. Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen: 071 222 22 63 oder selbsthilfe-gruppen.ch.
pd
St.Gallerinnen und St.Galler
schätzen ihre öffentlichen Unterflurbehälter, wie eine Umfrage auf MySG zeigt. An der
Umfrage haben allerdings nur
118 Personen teilgenommen.
87 der Umfrageteilnehmenden haben in der Nähe ihrer Wohnung einen Unterflurbehälter von Entsorgung St.Gallen, 31 haben keinen. 58 schätzen an den Unterflurcontainern, dass weniger Ab-
fallsäcke vor den Häusern herumstehen, 40, dass die Abfallentsorgung zu jeder Zeit möglich ist und
38, dass weniger durch Tiere aufgerissene Abfallsäcke zu sehen
sind. Keine Nachteile der Unterflurbehälter erkennen 51 Teilnehmende. 13 finden, dass man mit
dem Abfallsack weiter gehen muss,
elf dass unangenehme Gerüche aus
den Unterflurcontainern kommen
und neun, dass ein «Abfalltourisimus» zu befürchten ist. Zwei fin-
Seite 3
den, dass der Unterflurcontainer
ihr Grundstück abwerte. 24 hätten gerne in unmittelbarer Nähe zu
ihrer Wohnung einen Unterflurcontainer, sieben nicht.
Bis Ende letzten Jahres hat Entsorgung St.Gallen 250 Behälter
eingebaut. Weitere Unterflurcontainer sind noch in Planung. Gerade die genannten Umfrage-Ergebnisse
stärken
Entsorgung
St.Gallen, den eingeschlagenen
Weg weiterzugehen.
we
Die St.Galler Kantonsspitalvorlage hat gute Chancen, im November vom Volk akzeptiert zu
werden, obwohl es sich um eine
Investition von 400 Millionen
Franken in die beiden Häuser
07A und 07B handelt. Dies zeigen die Verhandlungen im Kantonsrat. Ein neues Kantonsspital auf der grünen Wiese lässt sich
innert nützlicher Frist nicht realisieren. Zudem wäre die Erschliessung ein zusätzliches
Problem, das schwierig zu lösen
wäre. Auf dem jetzigen Kantonsspital-Areal geht es auch
nicht um ein Flickwerk, sondern effektiv zu hundert Prozent um Neubauten.
Natürlich stellt sich die Frage, ob
die Diskussionen zu Altstätten
und Grabs und die SVP-Idee für
ein neues Spital in Rüthi ihre
Schatten auf die Vorlage für
St.Gallen
werfen
könnten.
Selbstverständlich wird diese
Standortfrage im kommenden
Herbst auch in St.Gallen diskutiert. Doch auch auf dem Land
ist sich der Souverän sicherlich
bewusst, dass die Ostschweiz ein
leistungsfähiges Zentrumsspital
benötigt. Es ist fünf vor zwölf.
Wenn jetzt nicht gehandelt wird,
besteht die grosse Gefahr, dass
die Patientinnen und Patienten
abwandern, was dem Kanton zusätzliche Kosten bringt und die
Zentrumsfunktion der Ostschweizer Metropole beeinträchtigt. Nicht nur die Fachleute sehen ein, dass es sinnvoll
ist, das Kinderspital baulich in
das Kantonsspital zu integrieren, um ein Zentrum für Mutter
und Kind schaffen zu können.
Solche Zusammenlegungen sind
an anderen Orten längst durchgesetzt worden. Von Bedeutung
ist das riesige Bauvorhaben - als
Nebeneffekt - auch für unsere
Bauwirtschaft, die sonst von der
öffentlichen Hand nicht mehr
viele Aufträge erwarten kann.
Franz Welte
Welchen Film sahen Sie zuletzt im Kino?
Marcel Mühlemann, St.Gallen
Nadja Neff, getroffen in St.Gallen
Roland Steiger, St.Gallen
Miriam Ruppeiner, St.Gallen
Vera Fagetti, St.Gallen
Erst am vergangenen Samstagabend schaute mir den Film «Nymphomaniac» an. Er war zwar spannend, aber schwierig zu verstehen, da ich ihn auf Englisch mit
deutschen Untertiteln schaute. Ich
gehe selten ins Kino und sehe mir
Filme oft übers Internet an.
Ich gehe nur ins Kino, wenn mich
ein Film anspricht. Vor etwa einem Monat schaute ich mit Kolleginnen den Film «Das erstaunliche Leben des Walter Mitty» an. Der
Film war weder besonders gut noch
schlecht. Ins Kino gehe ich etwa
fünf Mal im Jahr.
«Hugo Koblet - Pédaleur de charme» ist der letzte Film, den ich im
Kino sah. Das ist lange her, schätzungsweise drei Jahre. Ich bin kein
Kinogänger. Mich interessiert Sport
mehr als Filme. Und wenn ich doch
mal einen Film anschauen will, tue
ich das am Fernseher.
Normalerweise gehe ich nicht oft
ins Kino. Aber in den letzten vier
Wochen war ich gleich zwei Mal.
«Die Eiskönigin» und «Akte Grüninger» habe ich geschaut. Der Film
über Paul Grüninger ist sehr eindrücklich. Sonst mag ich aber lieber lustige Filme.
Vor etwa vier Wochen habe ich «12
Years a Slave» geschaut. Dieser Film
hat mir sehr gut gefallen. Ich weiss
bereits, dass ich im Sommer «Das
Schicksal ist ein mieser Verräter»
schauen will, denn ich habe das
Buch gelesen. Am liebsten schaue
ich Actionfilme und Komödien.
Für Sie war unterwegs: Renato Paganini
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6. März 2014
Gitarre lernen ganz ohne Noten
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wird der Einstieg in die Musikwelt
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Modegeschäft Eldorado in Gossau
eine weitere Filiale.Frauen finden in
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Seit vielen Jahren besticht das Modegeschäft
Eldorado mit einem abwechslungsreichen Sortiment, das die Herzen von modebewussten
Kundinnen höher schlagen lässt. Die St. Galler Filiale feiert dieses Jahr bereits ihr 30-jähriges Bestehen und in Widnau wird das 30-JahrJubiläum des Tornados nächstes Jahr zelebriert. Nach der erfolgreichen Wiedereröffnung der Rorschacher Filiale, wird nun auch
in Gossau eine neue Filiale eröffnet. An bester Lage im Gossauer Zentrum bietet Eldorado neu ein vielfältiges Damen-Sortiment an –
aktuell mit fantastischer Frühlingsmode. Der
Textilbereich besticht mit tollen Marken und
wird ergänzt mit einer umfangreichen Accessoires- und Schuh-Abteilung. Ob frech oder
klassisch in der neuen Filiale findet jede Frau
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Budget. Am 7. und 8. März feiert das Modegeschäft Eldorado seine offizielle Eröffnung mit
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Kundinnen und Kunden bei einem Einkauf ab
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nächsten Einkauf in einer der Filialen eingelöst werden kann.
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Neu: Self-Checkout im Neumarkt
«Subito» ist einfach, bequem und
zeitsparend. Ab dem 10. März bietet
die Migros Neumarkt St.Gallen neben
Self-Scanning auch die Option SelfCheckout.
Das Prinzip von Subito beruht darauf, dass der
Kunde seine Einkäufe selbständig digital erfassen kann und so nicht an der Kasse anzustehen braucht. Subito gibt es in zwei verschiedenen Varianten.
Ideal für den Grosseinkauf
Beim Self-Scanning, das sich vor allem für grössere Einkäufe eignet, liest der Kunde mit einem Handscanner die gewählten Artikel laufend selbst ein und verstaut sie dann gleich in
der eigenen Tasche. Am Schluss bezahlt er bargeldlos an einer freistehenden Zahlstation. Das
Warten an der Kasse entfällt damit ebenso wie
auch das nochmalige Umladen der Artikel.
Self-Checkout als Option im Neumarkt
Die Migros im Neumarkt St.Gallen wurde bereits im Rahmen der letztjährigen Renovation
mit Subito-Self-Scanning ausgerüstet. Ab dem
10. März 2014 können Kundinnen und Kun-
Bild: z.V.g.
Self-Scanning mit Subito ist einfach und spart
Zeit.
den im Neumarkt neben dem Self-Scanning
auch Subito-Self-Checkout nutzen, das sich
insbesondere für kleinere Einkäufe anbietet.
Dabei sammeln die Kundinnen und Kunden
wie gewohnt die gewünschten Artikel in einem Einkaufskorb. Nach Beendigung des Einkaufs tragen sie den Warenkorb nicht zur Kasse, sondern zu einer Self-Checkout-Station.
Dort können sie die Produkte selbst einscannen, in der eigenen Tasche verstauen und den
fälligen Betrag ganz einfach bargeldlos bezahlen. Im Gegensatz zum Self-Scanning lässt
sich Self-Checkout wahlweise auch ohne Cumulus-Karte nutzen.
pd
St. Gallen
6. März 2014
Seite 5
Verbessertes Verkehrssystem
80 BUNDESMILLIONEN für Agglomerationsprogramm St.Gallen / Arbon - Rorschach in Sicht
Mit gut 80 Mio beteiligt sich
der Bund an den geplanten
Verkehrsinfrastrukturprojekten im Umfang von rund 200
Mio. Damit wird die Bevölkerung schon bald von einem
verbesserten Verkehrssystem
in der Region profitieren können.
Für den Langsamverkehr
Für zahlreiche Massnahmen gibt
der Bund die Mitfinanzierung ab
2015 frei, weitere Freigaben folgen ab 2019.
Ab 2015 realisiert werden die
Massnahmen rund um die Bahnhöfe Rorschach, Goldach, St.Fiden, Winkeln und Arnegg sowie ein
Gesamtprojekt zugunsten des Fussund Veloverkehrs. Die Freigabe der
Mitfinanzierung des neuen Autobahnanschlusses Witen mit Zubringer in Rorschach, des Bushofs
und der Bahnhofzufahrt in Herisau und des Bahnhofplatzes in Flawil ist ab 2019 in Aussicht gestellt.
Bahnhof St.Fiden kommt sofort
Ohne Verzögerung können die Verbesserungen um den Bahnhof
St.Fiden angegangen werden. Trotz
anfänglicher Zurückstellung geniesst die Massnahme heue beim
Bund höchste Priorität. Leider hat
der Bundesrat aber den Bahnhöfen Flawil und Herisau die höchste
Priorität versagt. Diese Projekte
finden zwar Zustimmung, die Mitfinanzierung wird aber erst ab 2019
in Aussicht gestellt.
Die Massnahmen der ersten
Priorität
In der engeren Region St.Gallen,
das heisst im Verbreitungsgebiet
unserer Zeitung, sind folgende
Massnahmen vorgesehen:
Ganze Agglomeration: Teilergänzung S-Bahn St.Gallen 2018, 2,7
Mio.
Gossau: Bahnhof Arnegg 0,3 Mio.
Bahnhof Arnegg, neue Gleisque-
Foto: we
Rolf Geiger, Geschäftsführer Region St.Gallen: «Gelingt es uns, unsere Kräfte zu bündeln, können weitere wichtige Infrastrukturprojekte umgesetzt werden.»
rung. 0,8 Mio.
St.Gallen, Gaiserwald, Wittenbach. Betriebs- und Gestaltungskonzepte: Abtwil Hauptstrasse 1,5
Mio. St.Gallen Zürcherstrasse (Lachen) 5.8 Mio. St.Gallen Leonhardstrasse, 1.3 Mio. St.Gallen
Teufenerstrasse (Riethüsli) 2,7
Mio. Wittenbach St.Gallerstrasse
4,2 Mio.
Multimedia Drehscheiben (Bahnund Bushöfe): St.Gallen Bahnhof
Winkeln (Bushof) 0,9 Mio. St.Gallen Bahnhof St.Fiden 2,7 Mio.
Öffentlicher Verkehr: St.Gallen,
Eigentrassierung ÖV auf Hauptachsen (betrieblich und baulich)
5,1 Mio. St.Gallen, Trolleybusfahrleitung St.Georgen, 2,5 Mio.
Herisau: Obstmarkt 0,4 Mio. LVVerbindung Bahnhof – angrenzende Quartiere 1,1 Mio. Ergänzung SOB-Viadukt mit Fussgänger-/Velosteg 4.0 Mio.
Das
Agglomerationsprogramm
wird vom Bund als wichtig eingestuft. Dadurch profitiert die Region von einem Mitfinanzierungsanteil für die Projekte von 40 Prozent. Keine andere Schweizer Agglomeration konnte einen höheren Anteil an Bundesmitteln erwirken. Ausschlaggebend dafür ist
insbesondere auch der Schwerpunkt des Programms zur Verbesserung des Fuss- und Velover-
Als Schlüsselprojekte für den
Langsamverkehr in der Stadt
St.Gallen gelten im vom Bund
gutgeheissenen
Agglomerationsprogramm:
Winkeln Nord – Breitfeld, Fussund Veloverbindung, 1.1 Mio.
Bahnhof Winkeln – Entwicklungsgebiet Winkeln Nord 1,9
Mio. Winkeln – Herisau, neue
Rad-Fusswegachse
entlang
Hauptstrasse H 8, 1,3 Mio. Fussund Veloverbindung Gründenmoosweg – Gaiserwaldweg, 1,9
Mio. Winkeln – Bruggen, Verbreiterung der Rad-/Fusswegachse auf SBB-Brücke 1,4 Mio.
St.Leonhard Strasse, Knoten
Wehrstrasse, Velo- und Fussgängerquerung 2,5 Mio. Verbindung Lachen/Vonwil mit Güterbahnhofareal 1,8 Mio. Erschliessung Güterbahnhofareal,
Neubau Passerelle Ost 1,9 Mio.
Neue LV-Verbindung zwischen
Fachhochschule und Zugang
Perron Ost 1,9 Mio. Südöstlich
Hauptbahnhof, Neubau Velostation 0,4 Mio. Riethüsli, neue
Rad-/Fusswegwachse auf Trasse
der AB, 2,3 Mio. Bahnhof St.Fiden, Velopasserelle 1,7 Mio.
Schönbüelachse 2,1 Mio.
kehrsnetzes. Hier trägt der Bund
Investitionen im Umfang von rund
115 Mio. Die Region wird aber nicht
auf den Lorbeeren ausruhen. Geschäftsführer Rolf Geiger der für
das Agglomerationsprogramm federführenden Region Appenzell AR
– St.Gallen – Bodensee erklärt:
«Gelingt es uns, unsere Kräfte zu
bündeln, können weitere wichtige
Infrastrukturprojekte im Rahmen
des Agglomerationsprogramms der
dritten Generation umgesetzt werden.»
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Annonce
Wenig Veloverkehr im Winter
JE NACH JAHRESZEIT unterschiedliche Frequenzen
Zum ersten Mal liegen bei der
St.Galler Verkehrszählung auch
aussagekräftige Zahlen vom
Veloverkehr vor. So kann
überprüft werden, wie sich der
Langsamverkehr entwickelt,
der gemäss des vom Stimmvolk gutgeheissenen Reglements für eine «nachhaltige
Verkehrsentwicklung» gefördert werden soll.
In der Stadt wurden deshalb auch
automatische Zählstellen für Velos
installiert. Grundsätzlich funktionieren die Zählstellen wie bei denjenigen des motorisierten Individualverkehrs, nämlich nach dem
Induktionsprinzip, wie das Tiefbauamt schreibt. Bei den Velozählstellen war jedoch ein präziseres Verlegen notwendig, da bei
Velos deutlich weniger Metall vorhanden ist und Motorfahrzeuge,
welche die Zählstellen befahren,
nicht mitgezählt werden dürfen. Im
Sommer 2011 wurde an der Mu-
seumstrasse im Bereich des Theaters die erste automatische VeloZählstelle in der Stadt in Betrieb
genommen. Im Frühherbst folgten
drei weitere Zählstellen (Oberstrasse,
Rosenbergstrasse und
Kreuzbleicheweg).
Ebenso
kann
die
Entwicklung
des
Fussverkehrs
mit einer
permanenten
Zählstelle an der
Vadianstrasse
beobachtet werden, wo auch
eine Velozählstation installiert
wurde.
Oberstrasse stark befahren
An allen Messstellen zeigt sich, dass
der Veloverkehr je nach Jahreszeit recht unterschiedlich ist.
Im Sommer liegen die
Werte je nach
Stelle
beim
Dreibis
Siebenfachen im
Vergleich
zum
Winter.
bei je 420 im Mai und im Juni. Im
Februar war der Wert mit 70 am
tiefsten. An der Oberstrasse 149
ergaben sich die grössten Unterschiede zwischen Winter und Sommer. Im August wurden hier 740
Velos gezählt, im Dezember und
Februar aber nur je hundert. Der
Veloweg an der Rosenbergstrasse
wurde im August von 470 Velos frequentiert, im Februar von 100. An
der Vadianstrasse 8 zählte das System mit 1100 Velos pro Fahrzeug
und Tag im Juli am meisten, mit
300 im Februar am wenigsten.
Am
Kreuzbleicheweg
wurden im
Juni 530 Velos im Durchschnitt täglich gemessen, im Dezember
130. An der Museumstrasse lag die
höchste Frequenz im letzten Jahr
Viel begangene Vadianstrasse
Der Fussgängerstrom war an der
Vadianstrasse 8 ebenfalls im Sommer, nämlich im August mit 13'400
am höchsten, am niedrigsten mit
8300 im Februar. Auch zu Fuss sind
im Sommer die St.Gallerinnen und
St.Galler am häufigsten unterwegs. Wahrscheinlich treiben dann
auch die Touristinnen und Touristen die Zahlen in die Höhe. we
Achtung,
fertig,
los!
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Bergsteiger-Legende Art Furrer
eröffnet «VitaTertia-Zyklus»
Die Stiftung VitaTertia setzt
sich für bestmögliche Lebensqualität im dritten Lebensabschnitt ein. Dies
kommt auch bei der beliebten Veranstaltungsreihe «VitaTertia-Zyklus» zum Ausdruck, die in diesem Frühjahr
dem Thema «Lebenslust –
Lust am Leben» gewidmet
ist.
Wie kommt Lebensfreude auf, wie
kann sie nach einem persönlichen
Schicksalsschlag wiedergefunden
werden und wie regiert Lebenslust
den Alltag? Dazu erzählen prominente Referentinnen und Referenten aus ihrem Leben. Den Auftakt
macht Art Furrer, König der Riederalp, der am Donnerstag, 13. März
2014, mit spannenden Geschichten
auf sein persönliches Motto eingeht: «Wo ein Wille, da ein Weg».
Olympia-Legende Heinz Frei beschreibt am Donnerstag, 10. April
2014, die treibenden Elemente, die
Schwergewichtiges
Hallo zusammen
ihn nach seinem schweren Unfall zurück zum Sport führten. Wie wir in
unserem Leben mehr Platz schaffen
für fröhliche Momente und unseren
Humor trainieren können, darauf
geht Niccel Steinberger zum Abschluss dieses VitaTertia-Zyklus am
Donnerstag, 8. Mai 2014, ein. Die
Veranstaltungsreihe steht in diesem
Jahr unter dem Jubiläumsmotto «25
Jahre Gerbhof».
Beginn ist jeweils um 19 Uhr im Restaurant Vita an der Haldenstrasse 46
in Gossau. Der Eintritt ist frei.
Eine Reservation unter Tel. 071 388
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Nachfrage dringend empfohlen.
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Euer Roger Ackermann
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ihre Praxistätigkeit in der Berit Klinik in Teufen aufgenommen hat.
Zu ihrem Behandlungsspektrum gehören dermatologische Diagnostik
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Dermatologie, allergologische Diagnostik und Therapie,
Hautkrebsvorsorge, Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin und Filler,
Entfernung kosmetisch störender Hautveränderungen,
Dermatohistologie.
In der Schweiz arbeitete sie als Oberärztin im Institut Kempf & Pfaltz, Histologische
Diagnostik, Zürich, in der Haut- und Laserpraxis Dr. S. Dommann, Feldmeilen und im
santémed Gesundheitszentrum, Winterthur.
Vor einer Woche schrieb ich darüber, wie schwer es für mich ist, wenn
meine äussere Erscheinung bei alltäglichen Begegnungen ständig in
den Mittelpunkt gerückt wird.
Ebenfalls sprach ich davon, wie es
nerven kann, wenn sich meine Mitmenschen in diesem Zusammenhang dazu bemüssigt fühlen, Tipps
zur Ernährung, zur Lebensweise
allgemein, zur Fitness zu geben.
Negativ berühren tut es mich deshalb, weil ich der Meinung bin, erstens mehr bieten zu können als nur
meinen Bauch und zweitens, weil
es nicht selten einer unerwünschten Form von Bevormundung
gleichkommt. Oder wird etwa mit
einem Raucher auch immer und
fortwährend über seinen Zigarettenkonsum gesprochen? Wenn sich
auch noch herausstellt, dass hinter
dem Ganzen die Hoffnung auf den
Verkauf eines überteuerten Pülverchens aus irgendeinem Multi-
Level-Marketing-Konzept steckt,
dann ist meine Verärgerung darüber vielleicht etwas nachvollziehbar. Ebenso meine Haltung gegenüber jenen Schmeicheleien, die
ich vor einer Woche als PseudoKomplimente bezeichnete. Nun
sind Komplimente für mich grundsätzlich etwas Positives, allerdings
unter der Prämisse, dass sie ernst
gemeint und – noch viel wichtiger
– auch angebracht sind. Sind also
ganz alltägliche und deshalb unspektakuläre Dinge, für die eine
normalgewichtige Person nicht
einmal beachtet würde, bereits
Grund für eine Lobrede, dann korreliert dies kaum mit meinem
Selbstverständnis. Wenn ich also im
Schwimmbad von einer fremden
Person deshalb überschwänglich
gelobt werde, weil ich regelmässig
hin und her schwimme, dann freue ich mich nur bedingt darüber.
Weshalb? Weil es Schwimmer gibt,
die deutlich schneller und länger
unterwegs sind als ich. Wenn mit
dem vordergründigen Lob eine
ausdauernde Begutachtung meines Bauches einhergeht und mein
Gewicht in den Mittelpunkt des Interesses rückt, dann sind wir wieder am Anfang dieser Kolumne angelangt.
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St. Gallen
6. März 2014
Seite 7
Stärkung des Zentrumsspitals begrüsst
DAS GESAMTE BAUVOLUMEN in das Kantonsspital St.Gallen umfasst 615 Millionen
Der Entscheid des Kantonsrates zu den Spitalvorlagen, insbesondere zur Erneuerung des
Kantonsspitals St.Gallen, hat
unterschiedliche Reaktionen
ausgelöst. Die SP, FDP und CVP
scheinen glücklich zu sein, die
SVP und die Jungfreisinnigen
ärgern sich dagegen über das
Beiseiteschieben von Alternativen.
Die CVP/EVP-Kantonsratsfraktion
sprach sich geschlossen für die
schrittweise
Erneuerung
der
St.Galler Spitäler, insbesondere des
Kantonsspitals St.Gallen, aus. Die
Strategie mit einem starken Zentrumsspital in St.Gallen und einer
kostengünstigen und wohnortnahen Grundversorgung in den Regionen sei richtig.
«Rasch fit machen»
Die SP-Grüne-Fraktion ist erleichtert über die deutliche Zustimmung zur Investition von 930
Millionen in die öffentlichen Spitäler. «Wir sind erleichtert über die
politische Wende, die CVP und teilweise FDP in den letzten Wochen
noch vollziehen konnten», sagt Peter Hartmann, Fraktionspräsident
der SP-Grüne-Fraktion. «Nun geht
es
darum,
die
öffentlichen
St.Galler Spitäler rasch fit zu machen, damit sie im Wettbewerb mit
den Privaten konkurrenzfähig
bleiben.»
Die Mehrheit der FDP-Fraktion
zeigt sich erfreut, dass die Bauvorhaben die erste Hürde genommen haben. Gleichzeitig hegt aber
eine Minderheit der Fraktion Zweifel, ob die von der Regierung vor-
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Gestorben am 3.März:
Fiore, Alfonso, von Italien, geboren am
11.Februar 1931, wohnhaft gewesen
in St.Gallen, Kauffmannstrasse 6. Die
Abdankung hat bereits statt gefunden.
Gestorben am 28.Februar:
Botak, Stefanija, von Kroatien, geboren am 24.Dezember 1939, wohnhaft gewesen in St.Gallen, St.Leonhard-Strasse 51. Die Abdankung findet in Kroatien statt.
Gestorben am 27.Februar:
Koller, Josef Walter, von Berikon AG,
geboren am 5.Juni 1925, wohnhaft
gewesen in St.Gallen, Haselstrasse 10.
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
Bild: z.V.g.
Projektstudie für die Erweiterung des Hauses 02 des Kantonsspitals St.Gallen.
geschlagene Strategie mit der Beibehaltung aller Spitalstandorte
richtig ist. Man müsse sich fragen,
ob künftige Generationen noch in
der Lage sein werden, acht Regionalspitäler finanziell zu tragen.
«Chancen verpasst»
Die St.Galler Jungfreisinnigen
sprechen von einer «mutlosen Klientelpolitik auf Kosten der Jugend». Von längst überfälligen
Zentralisierungen könne kaum die
Rede sein. Stattdessen werde die
dezentrale
Gesundheitsversorgung nach dem Motto «Jedem Tal
sein Spital» noch ausgebaut. So wäre für die Jungfreisinnigen eine
Umwandlung gewisser Regionalspitäler in ambulante Gesundheitszentren mit Rettungsstützpunkt eine Option gewesen. Obwohl der Patiententransport in-
Gestorben am 26.Februar:
Radzinski, Anna Tamara, von Savagnier NE, geboren am 29.Januar 1918,
wohnhaft gewesen in St.Gallen,
Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung
hat bereits statt gefunden.
Gestorben am 26.Februar:
Fröhlich, Max Walter, von St.Gallen
und Raperswilen TG, geboren am
22.April 1922, wohnhaft gewesen in
St.Gallen, Schatterstrasse 17. Die Abdankung hat bereits statt gefunden.
Gestorben am 25.Februar:
Holenstein geb. Boppart, Gertrud
Martha, von St.Gallen-Staubenzell,
Kirchberg SG und Waldkirch- Bernhardzell SG, geboren am 6.September 1922, wohnhaft gewesen in
St.Gallen, mit Aufenthalt in Wil SG. Die
Abdankung hat bereits statt gefunden.
Gestorben am 17.Februar:
Eicher, Ottilia Anna, von Gommiswald SG, geboren am 10.November
1953, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Solitüdenstrasse 1. Die Abdankung hat bereits statt gefunden.
nerhalb des Kantonsspitals St.Gallen ein anerkanntes Problem sei,
werde am heutigen Standort festgehalten, der inmitten der Stadt
St.Gallen liege und auf unzählige
Gebäude aufgeteilt sei. Wohl hätten die Angst um die eigene Wiederwahl zahlreiche Exponenten
davon abgehalten, mutige Schritte
zu tätigen. Die Formel «Berücksichtigung regionalpolitischer Umstände» sei in den Augen der Jungfreisinnigen eine nette Umschreibung dafür, die einheimische Wählerschaft nicht mit neuen Ideen vor
den Kopf stossen zu müssen. «Die
Rechnung für diese mutlose Klientelpolitik wird die Jugend zahlen müssen», sagt Christoph Graf,
JFSG-Kantonalpräsident.
Die IHK Industrie- und Handelskammer betont, der Kanton verpasse einmal mehr die Chance, um
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WITTENBACH
Gestorben am 25.Februar:
Gantenbein, Johannes, von Gabs SG,
geboren am 6.Januar 1937, wohnhaft
gewesen in Wittenbach, Halten 11. Die
Urnenbeisetzung findet im engsten
Familienkreis statt.
Gestorben am 23.Februar:
Müggler geb. Reichmuth, Margaretha Louisa, von Fischingen TG, geboren am 25.April 1917, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Alterszentrum
Kappelhof. Die Abdankung hat bereits statt gefunden.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
[email protected] (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
die Herausforderungen der Zukunft mutig anzupacken. Es bleibe
noch die Hoffnung, dass die Bevölkerung in den im November
stattfindenden Volksabstimmungen zu den sechs Bauvorlagen mehr
Mut und Weitsicht beweisen werde.
Hohe zusätzliche
Bauinvestitionen in St.Gallen
Zu den zusätzlichen Erweiterungsbauten für das Kantonsspital
St.Gallen reichte Fraktionspräsidentin GLP/BDP Erika Häusermann eine Einfache Anfrage ein.
Im Investitionsprogramm 2014 bis
2023 kommen zu den 400 Millionen für das Haus 07A und 07B die
Sanierung und Erweiterung des
Hauses 02 für elf Millionen, der
Neubau für den dritten Linearbeschleuniger für 15 Millionen, die
Gestorben am 22. Februar:
De Carlo geb. Zigerlig, Hildegard Anna, von Wittenbach SG, geboren am
25.November 1934, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Brugghalden 12.
Die Abdankung hat bereits statt gefunden.
HERISAU
Gestorben am 24.Februar:
Lanker, Paul Emil, von Herisau, geboren 1918, wohnhaft gewesen in Herisau, Bahnhofstrasse 17.
Gestorben am 23.Februar:
Wissmann, Johann Robert, von Herisau, geboren 1914, wohnhaft gewesen in Herisau, Egg 3633.
Gestorben am 23.Februar:
Brändle geb. Wild, Ruth, von Herisau,
geboren 1950, wohnhaft gewesen in
Herisau, Rietwisstrasse 21.
Gestorben am 20.Februar:
Chatelain, Ernest Herbert, von Herisau, geboren 1932, wohnhaft gewesen in Herisau, Rietwisstrasse 36.
Sanierungen des Hauses 54 (fünf
Millionen), der Energiezentrale für
14 Millionen und des Hauses 04 für
170 Millionen dazu. Das macht die
stolze Summe von 615 Millionen
aus. Häusermann möchte nun wissen, weshalb die Botschaft lediglich den Neubau der Häuser 07A
und 07B für 400 Millionen Franken enthalte und die anderen Bauvorhaben für 215 Millionen nicht
in die Botschaft aufgenommen
worden sein. Auch möchte sie wissen, wie die Regierung diese Investitionen zu finanzieren gedenke, wenn das durchschnittliche Investitionsvolumen für die Jahre
2014 bis 2023 bereits 188,5 Millionen betrage und gemäss Vorgabe
des Kantonsrates die Summe der
jährlichen Neuinvestitionen von
180 Millionen nicht überschreiten
dürfe.
we
GOSSAU
Gestorben 3.März:
Manser, Franz Josef, von Appenzell AI,
geboren am 7.März 1924, wohnhaft
gewesen in Gossau SG, Betagtenzentrum Schwalbe, Schwalbenstrasse 3.
Die Abdankung hat bereits statt gefunden.
Gestorben am 28.Februar:
Hälg, Anton Julius, von Gossau SG und
Oberbüren SG, geboren am 11.Dezember 1933, wohnhaft gewesen in
Gossau SG, Tulpenstrasse 21. Die Urnenbeisetzung findet im engen Familienkreis statt. Die Trauerfeier findet am 7.März um 10.30Uhr in der Pauluskirch in Gossau SG statt.
Gestorben am 14.Februar:
Camenzind, Max Ludwig, von Luzern
LU, geboren am 21.Juni 1936, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Falkenstrasse 17. Der Abschied fand im engsten Familienkreis statt.
Seite 8
Wirtschaft aus der region
6. März 2014
Heisse Fragen an St.Galler Gastro-Arena
EHRUNGEN an der Hauptversammlung von Gastro Stadt St.Gallen
An der Hauptversammlung
Gastro Stadt St.Gallen im Hotel Walhalla wurden Ehrungen
vorgenommen. Zum Freimitglied erkor die Versammlung
May und Chi Kha vom Restaurant «Zum Goldenen Drachen»
vor allem dafür, dass sie sich
mehr als dreissig Jahre mit
Herzblut für den Standort eingesetzt haben.
Auch Ralph Hurni, Kommandant
der Stadtpolizei, erfuhr eine Ehrung durch Präsident René Rechsteiner für seinen Einsatz mit Erfahrung und Kompetenz für die
Stadt-Gastronomie. Neu in den
Vereinsvorstand
aufgenommen
wurde Astrid Kuhn, Bar Ristorante Incontro.
Übergabe der Ehrenmitglied-Urkunde durch Präsident René Rechsteiner an May
Kha.
Permanent am Ball bleiben
Einmal mehr rief der Präsident in
seinem Jahresbericht die Mitglieder auf, innovativ zu sein und initiativ zu bleiben. Der moderne Wirt
müsse permanent am Ball bleiben,
mutig sein bezüglich neuer Kon-
zepte und die Gäste emotionell abholen. Dies sei auf Grund der gesellschaftlichen
Veränderungen
ausserordentlich wichtig. Zur neuen Regelung mit der Möglichkeit zu
bedienten Fumoirs meinte er, dieser Schritt zurück sei ein kleiner
Foto: we
vorwärts... Dagegen wehrte er sich
in seiner gastronomischen «Tour
d'Horizon» gegen die heute massive Reglementierung. Die Mehrwertsteuerreduzierung wäre für die
Gastronomie nach Rechsteiner ein
echter Wachstumsimpuls.
Heisse Fragen
Aufschlussreich fiel die «St.Galler
Gastro-Arena» aus. Josef Müller,
Präsident Gastro St.Gallen, stellte
Fragen an Regierungsrätin Heidi
Hanselmann, Chefin des Gesundheitsdepartements, Stadtrat Nino
Cozzio, Leiter der Direktion Soziales und Sicherheit der Stadt
St.Gallen, und Markus Kraus, Präsident des Hotelier-Vereins und
General Manager der Einstein
St.Gallen AG.
Die Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes unterstrich die
Bedeutung der Qualitätssicherung. Kraus wies darauf hin, dass
St.Gallen alles habe, um international zu bestehen. Es gelte jetzt,
das Potenzial besser zu nutzen.
Differenziert äusserte er sich
zum Hotelbetten-Bedarf und wies
darauf hin, dass die Durchschnittsauslastung mit unter 50
Prozent der Hotelzimmer deutlich
zu tief sei. Eine Ausrichtung
der Hotelbetten-Zahl auf ganz
wenige Mammut-Kongresse sei
wirtschaftlich unmöglich. Cozzio
hatte auf eine Frage Müllers
den grossen Interessenkonflikt bei
der Beanspruchung des öffentlichen Raums zu erklären. Es sind
einerseits all jene, die bis in den
Morgen hinein in der Innenstadt
festliche Runden veranstalten
wollen, andererseits jene Bürgerinnen und Bürger, die schlafen
möchten. Die Regelung der Beanspruchung des öffentlichen Raums
am St.Galler Fest für Gastronomen wird nach Cozzio von einer
Studiengruppe neu untersucht.
Generell findet er «Bürgerwehren» nicht zielführend. Doch
auch die Stadt arbeitet mit einer
Sicherheitsfirma zusammen, um
die Sicherheit auch dann gewährleisten zu können, wenn der
öffentliche Raum in sehr starkem
Masse beansprucht wird, so
auf Dreilinden und in der Brühlgasse.
Die übrigen Traktanden warfen
keine hohen Wellen. Der Rückund Ausblick des Präsidenten liess
ein aktives Vereinsleben erkennen.
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an die Bedürfnisse des modernen
Haushaltes angepasst.
Unkompliziert kochen
So findet man diverse pfannenfertige Fleischgerichte, die ohne grossen Aufwand eine leckere Mahlzeit
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Willy Ramsauer (Mitte) und das Team der Metzgerei Schär St.Fiden.
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ergeben. Neu sind auch diverse Pasteten, Terrinen und Antipasti, mit
denen man sich selbst oder seine
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schon auf die ersten warmen Frühlingstage und die bekannt feinen
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St. Gallen
6. März 2014
Seite 9
Wirbel um Führung der Staatskanzlei
CLAUDIUS LUTERBACHER tritt seine Stelle als Leiter Ratsdienst nicht an
Die dringliche Motion der
Fraktionen der SVP, SP-Grüne
und GLP-BDP und die dringlichen Interpellation der SVPFraktion im St.Galler Kantonsrat haben Folgen. Claudius Luterbacher, der gewählte neue
Leiter Ratsdienst des Kantonsrats, tritt seine Stelle als Leiter
Ratsdienst in der Staatskanzlei
nicht an.
Er verbleibt in seiner jetzigen
Funktion als Kanzler und Ökonom
des Bistums St.Gallen. Die Staatskanzlei bedauert diesen Entscheid.
Ratsdienst dem KantonsratsPräsidium unterstellen
«Es besteht Optimierungsbedarf im
Bereich der gegenwärtigen hierarchischen Zuordnung und der
Aufteilung der Zuständigkeiten
zwischen den Parlamentsdiensten
und dem parlamentarischen Kommissionsdienst,» heisst es in der
überparteilichen Motion. Dies zeige sich unter anderem in den derzeitigen Diskussionen über das
Auswahlverfahren und die Nachfolgeregelung für verschiedene Positionen. Dabei seien insbesondere die ständigen Kommissionen auf
einen gut funktionierenden Betrieb der Dienste angewiesen, wie
ihn etwa die Finanzkommission mit
der Finanzkontrolle kenne. Im Interesse einer verbesserten Transparenz und einer klaren Aufgabenteilung sowie unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Gewaltentrennung sei eine neue
Regelung wünschenswert. Ratsdienst und parlamentarischer
Kommissionsdienst sollten aus der
Staatskanzlei ausgegliedert und
dem Präsidium unterstellt werden. Die genannten Fraktionen laden deshalb das Präsidium ein, die
notwendigen Gesetzesgrundlagen
dazu zu schaffen.
Luterbacher will nicht mehr
Dieser Vorstoss scheint für Claudius Luterbacher den Ausschlag
für das Nichtantreten der Stelle
auf anfangs August gegeben zu haben. Unter den neuen Voraussetzungen will er keinen Stellen-
sen Entscheid mit Verständnis und
Bedauern zur Kenntnis.
Foto: we
Foto: z.V.g.
Die SVP-Fraktion übt heftige Kritik an
der Staatskanzlei-Führung durch Staatssekretär Canisius Braun.
Claudius Luterbacher will nicht mehr Leiter Ratsdienst in der Staatskanzlei werden.
wechsel vornehmen. Es sei entscheidend, dass das Kantonratspräsidium diese Umstrukturierung
mit einer Person angehen könne,
die von dem in der Motion vorgebrachten Modell überzeugt sei.
Er wolle deshalb den Weg frei
machen für die Wahl einer anderen Person, bei der die Voraussetzungen besser gegeben seien. Weiter erklärt Luterbacher, die Aufgabe innerhalb der Staatskanzlei
sei für ihn die Motivation für
den Stellenwechsel gewesen. Ein
Grund für einen Weggang vom
Bistum St.Gallen habe nie bestanden, die Aufgaben als Kanzler
verrichte er mit grosser Freude.
Er habe sich mit Bischof Markus
Büchel darauf geeinigt, dass er
seine heutige Aufgabe und Funktion im Bistum St.Gallen ununterbrochen weiterführe. Staatssekretär Canisius Braun nimmt die-
Staatssekretär im Visier
Nur indirekt mit der Wahl von Luterbach, obwohl auch diese erwähnt wird, hat die dringliche Interpellation der SVP-Fraktion zu
tun. Zur Begründung des Vorstosses wird vorgebracht, in letzter Zeit
sei von verschiedener Seite die Art
und Weise der Amtsführung innerhalb der Staatskanzlei thematisiert worden. Die Rede sei von einem angespannten Arbeitsklima
und einer nicht immer den heutigen Ansprüchen entsprechenden
professionellen Führung. Ebenso
soll die Anzahl der vollzogenen oder
erwarteten Kündigungen aussergewöhnlich sein. Die Regierung
muss nun unter anderem auf die
Fragen antworten, ob sie Kenntnis
habe von den jüngsten Personalentscheiden, welche Massnahmen
getroffen würden und ob es eine
ungewöhnliche Häufung von Beschwerden seitens des Personals
der Staatskanzlei gegenüber der
Führung gebe.
we
Straubenzell und St.Gallen vor Fusion
DIE BEIDEN ORTSGEMEINDEN wollen sich vereinigen
Die Ortsgemeinde Straubenzell soll per 1. Januar 2015
aufgehoben und in die Ortsbürgergemeinde St.Gallen
integriert werden, falls die
Bürgerversammlung vom 31.
März zustimmt. Ein Straubenzeller Fonds wird an die verschwindende Ortsgemeinde
erinnern.
Wie der Bürgerrat der Ortsgemeinde Straubenzell in seinem
Antrag an die Bürgerversammlung
schreibt, werden das Vermögen und
die Verpflichtungen von der Ortsbrügergemeinde St.Gallen übernommen. Der Straubenzeller Kulturförderungsfonds wird in den
Kulturfonds der Ortsbürgergemeinde St.Gallen überführt. Daraus soll auch künftig alle drei
Jahre ein Kulturpreis vergeben
werden. Die Straubenzeller Rückstellungen für den Kauf von
Waldparzellen werden zur Hälfte
der obligatorischen Forstreserve
zugeführt. Für die zweite Hälfte
wird der Ortsbürgergemeinde
St.Gallen einen neuen Fonds für
Waldarrondierungen geschaffen.
Die Errichtung eines Straubenzeller Fonds soll die Ausrichtung
von Beiträgen im bisherigen
Rahmen für weitere 14 Jahre
gewährleisten. Der Fonds wird
per Anfang 2015 als Unterstiftung
innerhalb der Stiftung der Ortsbürgergemeinde St.Gallen errichtet. Er wird mit einer Einmaleinlage von 2,5 Millionen geäufnet.
Die jährliche Ausschüttung beläuft sich auf maximal 200'000
Franken. Das Finanzvermögen,
das in die Ortsbürgergemeinde
St.Gallen einfliesst, beträgt total
37,9 Millionen. Davon sind 25,6
Millionen Franken Immobilienanlagen.
Gemäss dem Straubenzeller Bürgerrat sind für einen Zusammenschluss einige Vorteile auszumachen. Im gemeinnützigen und
kulturellen Bereich können gemeinsam grössere und nachhaltigere Projekte gefördert werden.
Die Straubenzeller Bürgerinnen
und Bürger haben künftig Teil
an der Weiterentwicklung der
Institutionen und Betriebe der
Ortsbürgergemeinde St.Gallen und
an den umfangreichen Leistungen, die für die Öffentlichkeit
der Stadt St.Gallen erbracht
werden. In der Liegenschaftspolitik sind bei Überbauungen
oder Erschliessungen zusammen
bessere Lösungen realisierbar. Es
entstehen Synergien in der Verwaltung, beim Bürgerrat und im
Rechnungswesen. Diese Kosteneinsparungen ermöglichen ein vermehrtes Engagement in gemeinnützigen und kulturellen Projekten.
we
Fasnachtsumzug St.Gallen
Narrenzeit in der Gallusstadt:
Fast 1300 Fasnächtler, verteilt
auf 50 Nummern, zogen am vergangenen Sonntag vom alten
Güterbahnhof bis zum Marktplatz. Für die musikalische Unterhaltung am traditionellen
St.Galler Fasnachtsumzug sorgten 24 Guggen. Rund 25‘000 Besucher säumten – ob verkleidet
oder nicht – die Strassen und
Gassen. Am Tag zuvor wurde
Adrian Osterwalder, OK-Präsident des St.Galler Tattoo, zum
40. Ehrenfödlebürger gekürt.
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Für Sie war unterwegs: Renato Paganini
Seite 10
InternatIonaler Frauentag
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6. März 2014
8. März ist internationaler Frauentag
Der Internationale Frauentag (International Women's Day) wird weltweit von Frauenorganisationen am 8.
März begangen. Der Tag wird auch
Weltfrauentag, Tag der Frau oder Tag
der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau genannt.
Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und
das Wahlrecht für Frauen und kann auf eine
lange Tradition zurückblicken. Die deutsche
Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten
Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen gegen den Willen ihrer männlichen Parteikollegen die Einführung eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu favorisieren. Die Idee dazu kam aus
den USA. Dort hatten Frauen der Sozialistischen Partei Amerikas (SPA) 1908 ein Nationales Frauenkomitee gegründet, welches beschloss, einen besonderen nationalen Kampftag für das Frauenstimmrecht zu initiieren. Der
erste Frauentag wurde dann am 19. März 1911
in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Seit 1921 findet der internationale Frauentag am 8. März
statt. Heute ist der 8. März in vielen Ländern
ein gesetzlicher Feiertag. In der Volksrepublik
China ist der Nachmittag für Frauen arbeitsfrei. Es gibt jedoch auch insbesondere politisch aktive Frauen, welche sich inzwischen gegen die Feier des Frauentags aussprechen. Die
luxemburgische EU-Kommissarin Viviane Reding stellte dazu fest: «Solange wir einen Frauentag feiern müssen, bedeutet das, dass wir
keine Gleichberechtigung haben. Das Ziel ist
die Gleichberechtigung, damit wir solche Tage nicht mehr brauchen.»
pd
Gossau
Bild: z.V.g.
Die Begründerin des Frauentags in Deutschland:
Clara Zetkin.
Geschenk einen Tag zu früh..
Die Gewerkschaft Syna ist nicht nur in Sachen Gleichstellungspolitik einen Schritt voraus. Einen Tag vor dem internationalen Tag
der Frauen will Syna auf die Mindestlohninitiative vom 18. Mai aufmerksam machen. Mindestlöhne seien ein effizientes
Instrument gegen die Lohndiskriminierung
der Frauen, ist die Syna überzeugt. Die Syna Region Ostschweiz geht deshalb am
7.März auf die Strasse und verteilt Rosen
zum internationalen Tag der Frauen.
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Woma
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St. Gallen
6. März 2014
Neue HSG-Immobilien-Strategie
UNIVERSITÄT will sich räumlich verdichten und auch im Stadtzentrum präsent sein
Die Universität St.Gallen benutzte die Gelegenheit der Inbetriebnahme des neuen LehrPavillons im Campus, ein Provisorium für zehn Jahre, ihre
Immobilien-Entwicklung aufzuzeigen. Angesagt sind ein
Verdichten, verstärkte Präsenz
in der Innenstadt und die Entlastung des Quartiers Rotmonten.
In den letzten Jahren platzte die Alma mater sangallensis aus allen
Nähten. Es ergab sich ein neuer
Schub an Immatrikulationen von
Studierenden. Es sind gegenwärtig
7666 Studierende, 2000 mehr als
erwartet. Nun hilft der sogenannte Lehr-Pavillon deutlich, den
Lehrbetrieb zu verbessern. Das
neue Gebäude über der Parkgarage wurde als Holzrahmenbau von
der Unternehmung Blumer-Lehmann AG erstellt und wird während zehn Jahren von der HSG gemietet. Es bietet zirka 732 Plätze.
Neben diversen kleineren Seminar- und Gruppenräumen weist es
zwei grosse Hörsäle mit zirka hundert und 200 Plätzen auf. Die Räume sind einfach gehalten und eher
bescheiden möbliert. Dank Vorfertigung konnte die Bauausführung auf wenige Monate beschränkt werden. Das Dach ist mit
einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, die Energie für bis zu elf
Haushalte produziert. Der Strom
der Anlage wird ins lokale Netz eingespeist.
Die Mietlösung in eigener Regie
hatte zu Kritiken im Kantonsrat geführt, der eine Sperrung der Mietkosten im Budget vornahm. Doch
vor einem Jahr bewilligte er nach
einer Klärung einen entsprechenden Nachtragskredit, was aber zur
Folge hatte, dass das Gebäude erst
ein Semester später als geplant in
Betrieb genommen werden konnte.
400 Plätze an der Tellstrasse 2
Eine weitere spürbare räumliche
Entlastung ermöglichte die Beanspruchung der Tellstrasse 2. Eigentümerin ist die HSG-Stiftung,
die das Gebäude dank einer Donation der Ernst Göhner Stiftung
erwerben konnte und der HSG vermietet. Auf sechs Etagen wird eine
Fläche von 2243 Quadratmeter geboten. Es bestehen neben Büros für
die Verwaltung und das For-
Foto: we
Der neue so genannte «Lehr-Pavillon» präsentiert sich als stattliches Gebäude und lässt auch kein Provisorium vermuten.
Seite 11
Frauenzentrale sucht
neue Präsidentin
Aufgrund der Amtszeitbeschränkung gibt die Präsidentin der Frauenzentrale St.Gallen, Susanne
Vincenz-Stauffacher, das Präsidium nach neunjähriger Tätigkeit ab.
Die Frauenzentrale sucht darum
auf Herbst dieses Jahres eine neue
ehrenamtliche Präsidentin, wie
dem Mitteilungsblatt «Frauen» zu
entnehmen ist.
Die Präsidentin vertritt die Frauenzentrale nach aussen, ist Verhandlungspartnerin mit Kanton,
Gemeinden und Organisationen
und leistet Vernetzungsarbeit. Die
Aufgabe erfordert eine kommunikationsgewandte,
selbständige
Persönlichkeit mit entsprechender Sozialkompetenz und Umsetzungsstärke. Eine positive Ausstrahlung und Freude an Repräsentationsaufgaben sind hilfreich,
wie es in der Verlautbarung weiter
heisst. - Weitere Auskunft erteilt
Annette Nimzik, Vorstandsmitglied, Telefon 078 895'90'11, [email protected].
pd/we
Unterstützung von
Hilfswerken
Foto: we
Foto: we
Foto: we
Stéphanie Hagmann, Präsidentin der
Studentenschaft.
HSG-Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann.
Rektor Thomas Bieger: «Räumliche Situation deutlich verbessert».
schungsinstitut für Arbeit und Arbeitsrecht neun Lehr- und sechs
Gruppenräume für total 400 Sitzplätze. Die Ölheizung wurde durch
den Anschluss an der Fernwärmenetz der Stadtwerke ersetzt. Es
ist auch eine auffällige Beschriftung der Liegenschaft vorgenommen worden, um auch in der Innenstadt die Präsenz der Universität zu markieren.
Auch aus der Sicht der Studierenden hat sich die Situation nun
deutlich verbessert. Stéphanie
Hagmann, Präsidentin der Studentenschaft, erwähnte, dass sie
nicht mehr um sieben Uhr in der
Frühe einen Platz besetzen müsse,
um bei Beginn der Vorlesungen um
8.15 Uhr eine Schreibfläche beanspruchen zu können. Auch sei
man jetzt glücklicherweise nicht
mehr gezwungen, zu zweit einen
Sitzplatz zu belegen.
und Seminarraum zu wechseln.
Ein Versprechen eingelöst
Rektor Thomas Bieger schätzt sich
glücklich, dass die Raumkapazitäten mit den beiden Gebäuden
verbessert werden konnten. Bei der
Studiengebühren-Erhebung
im
Blick auf die schlechte kantonale
Finanzlage sei den Studierenden
denn auch versprochen worden,
nicht nur die Betreuungsverhältnisse zu stabilisieren, sondern auch
die Platzverhältnisse zu verbessern. Nach Bieger sind jetzt allerdings noch nicht alle räumlichen
Engpässe behoben. Dringend sei
vor allem die Erweiterung der Bibliothek, die ursprünglich für 3500
Studierende gebaut wurde.
Neue Immobilienstrategie
Verwaltungsdirektor
Markus
Brönnimann stellte im Lehr-Pavillon die neue Immobilien-Strategie der Universität dar. Danach
sollen Lehre und Forschung räumlich weiterhin nahe beieinander
liegen, damit der persönliche Wissenstransfer erleichtert wird. Die
Distanzen zwischen den Räumlichkeiten sollen in einem 15-Minuten-Radius (zu Fuss) liegen. In
dieser Zeit, die auf die Unterrichts- und Pausenzeiten ausgerichtet ist, soll es den Studierenden möglich sein, den Vorlesungs-
Aufgabe kleinerer Mietobjekte
Die Universität hat nach Brönnimann letztes Jahr damit begonnen, kleinere Mietobjekte abzugeben, um Lehre und Forschung in
grösseren Einheiten, auch in der
Innenstadt, zu konzentrieren. Bereits konnten je eine Mietliegenschaft an der Rosenbergstrasse 60,
am Höhenweg 2 und an der Guisanstrasse 92 verlassen werden. In
den nächsten Jahren soll sukzessive auf weitere Mietliegenschaften im Quartier verzichtet werden. Neue Räume dank Aufstockung sollen im bereits von der HSG
teilweise belegten Gebäude Unterer
Graben/Müller-FriedbergStrasse 6/8 bezogen werden. Bis ins
Jahr 2022 wird erwartet, dass 8000
bis 9000 Personen an der HSG studieren werden. Um die Platzkapazitäten der Universität St.Gallen
auch für die Zukunft zu sichern,
laufen unter Federführung des
Baudepartements
Abklärungen,
wie eine räumliche Erweiterung
gestaltet werden könnte.
we
Raumprobleme im Staatsarchiv
Mit insgesamt 70'000 Franken beteiligt sich die Stadt St.Gallen an
Nothilfe- und Entwicklungsprojekten verschiedener Hilfswerke.
Je 10'000 Franken erhalten gemäss Mitteilung der Stadtkanzlei
Terre des hommes für die Behandlung von syrischen Flüchtlingskindern im Lager Emirates
Jordan Camp, das Hilfswerk Brücke für die Unterstützung armer
Jugendlicher in El Salvador, die Organisation für Entwicklungszusammenarbeit Nouvelle Planète,
die Stiftung Para Los Indigenas des
Ecuador, das Waisenhaus Hogar
Santa Rosa de Piura in Peru, die
Stiftung SolidarMed für die Unterstützung der Entbindungsstation im Lugala-Spital in Tansania und
der Verein Gotas de Agua für den
Bau einer Küche in Raucana, Peru, um die Entwicklung der dortigen Kinder zu fördern.
pd
Diaschau Hans Oettli
Am Freitag, 14. März, 14.30 Uhr,
lädt der Naturschutzverein St.Gallen zur Hauptversammlung und zur
anschliessenden Diaschau des
Tierfotografen Hans Oettli in der
Aula des KV-Zentrums Kreuzbleiche ein. Es werden Wildtieraufnahmen gezeigt.
pd
Annonce
NEUER POLITISCHER VORSTOSS von Stadtrat Nino Cozzio
Das Staatsarchiv im Regierungsgebäude platzt aus allen
Nähten. Nun hat der St.Galler
Stadtrat und CVP-Kantonsrat
Nino Cozzio mit zwei Mitunterzeichnern eine Interpellation eingereicht. Die Regierung
wird gebeten, Auskunft zu erteilen, wie zusätzlicher Raum
zur Verfügung gestellt werden
könnte.
Das Staatsarchiv des Kantons
St.Gallen ist laut Cozzio «das zent-
rale Gedächtnis des Kantons und
seiner Bevölkerung». Es sei in erster Linie beauftragt, eine authentische Überlieferung staatlichen
Handelns dauerhaft sicherzustellen. Diesen Auftrag erfülle das
Staatsarchiv nicht nur aus Gründen der Historie. Eine authentische Überlieferungsbildung sei unverzichtbarer Bestandteil für die
Garantie von Rechtsstaatlichkeit.
Nicht zuletzt deshalb habe sich der
Kanton vor drei Jahren ein neues
Archivgesetz gegeben. Das Staats-
archiv sei verpflichtet, die archivwürdigen Unterlagen der kantonalen Verwaltung und der Gerichte zu übernehmen, dauerhaft
aufzubewahren und zu erschliessen. Bereits vor zehn Jahren habe
die Staatswirtschaftliche Kommission unter anderem darauf aufmerksam gemacht, dass die räumlichen Ressourcen des Staatsarchivs für seine Auftragserfüllung
klar unzureichend seien. Schliesslich macht Cozzio auch darauf aufmerksam, dass er im gleichen Jahr
in einem Postulat auf diese Problematik hingewiesen habe. Die
Raum- und Infrastrukturprobleme
seien zehn Jahre nach dem Bericht der Staatswirtschaftlichen
Kommission noch nicht gelöst.
Von der Regierung möchte Cozzio
nun unter anderem konkret wissen, ob sich für das Staatsarchiv am
derzeitigen Standort oder in der
Nähe davon eine bauliche Zukunft
ergebe, und ob die elektronische
Archivierung allenfalls Abhilfe
schaffen könnte.
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fünf elektrischen Berufsfeldern den
Einstieg in die Berufswelt.
Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT listet die folgenden Berufe mit
4- bzw. 3-jähriger Ausbildungsdauer im Umfeld der elektrischen Installationstechnik auf:
4-jährige Grundbildung:
– Elektroinstallateur/in EFZ
– Elektroplaner/in EFZ
– Telematiker/in EFZ
– Gebäudeautomatiker/in EFZ
– Automatiker/in EFZ
Die Berufe mit der 4-jährigen Grundbildung
stellen recht hohe Anforderungen nicht nur
in fachlicher, sondern auch in charakterlicher
Hinsicht:
• gute Volksschulbildung (mittlere bis oberste Stufe) mit technischem Interesse für zum
Teil komplexe Zusammenhänge
• gute Leistungen in Mathematik, Geometrie
und Physik
• gutes Darstellungs- und abstraktes Denkvermögen bei den Planerberufen • manuelle
Geschicklichkeit bei den handwerklichen Berufen
• gute schriftliche Ausdrucksmöglichkeiten,
um Rapporte zu verfassen oder Schemas zu
zeichnen
• absolute Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit,
denn oft haben diese Berufsleute Zutritt zu
wichtigen Anlagen und Räumlichkeiten, die
der Überwachung und dem Schutze dienen.
Elektroinstallateur/in EFZ
Elektroinstallateure/innen mit 4-jähriger
Grundbildung erstellen, unterhalten und reparieren alle elektrischen Installationen in Gebäuden. Ihre Arbeit reicht vom Verlegen von
Leitungen bis hin zum Anschliessen und in Betrieb nehmen von elektrischen Geräten und
Anlagen. Die Ausbildung findet in einer Elektroinstallationsfirma statt.
Ihre Arbeit erledigen Elektroinstallateure/innen teils alleine, teils im Team. Besonders
wichtig beim Umgang mit Strom sind ein verantwortungsbewusstes Vorgehen und exaktes Einhalten der Sicherheitsvorschriften.
Als Vorbildung wird die abgeschlossene
Volksschule (mittlere bis oberste Stufe) mit guten Leistungen in Geometrie, Mathematik und
Physik erwartet.
Montage-Elektriker/in EFZ
Montage-Elektriker/innen mit 3-jähriger
Grundbildung erstellen einfachere elektrische Installationen in Gebäuden. Ihre Arbeit
reicht vom Verlegen von Leitungen bis hin zum
Anschliessen von elektrischen Geräten und
Anlagen. Die Ausbildung ist ähnlich wie beim
Elektroinstallateur, aber etwas weniger anspruchsvoll. Mit einer Zusatzlehre kann auch
die Prüfung als Elektroinstallateur/in EFZ absolviert werden.
Bild: z.V.g.
Cocola Luca, 2. Lehrjahr als Elektroinstallateur EFZ bei Huber + Monsch
St. Gallen.
Bild: z.V.g.
Manser Michael, 2. Lehrjahr als Telematiker EFZ bei Huber + Mosch.
3-jährige Grundbildung
– Montage-Elektriker/in EFZ
– Automatikmonteur/in EFZ
– Netzelektriker/in EFZ
Die Berufe mit der 3-jährigen Grundbildung
fordern die zukünftigen Fachleute vor allem
in praktischer und handwerklicher Hinsicht.
Gefordert wird der Volksschulabschluss. In
einzelnen Regionen wird ein Eignungstest verlangt.
Automatiker/in EFZ
Automatiker/innen mit 4-jähriger Grundbildung entwickeln und bauen elektrische Steuerungs- und Automatisierungssysteme. Sie
fertigen automatisierte Anlagen, nehmen diese in Betrieb, führen Reparaturen aus und erstellen technische Dokumente. Zu ihren Aufgaben gehören auch Wartungen und Reparaturen. Automatiker/innen lokalisieren und
beheben Störungen an den automatisierten
Einrichtungen. Sie führen Änderungen oder
Erweiterungen aus. Bei ihrer Arbeit halten sie
sich stets an Vorschriften zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz.
Die dreistufige modulare Grundausbildung
findet in den ersten beiden Ausbildungsjahren im Lehrbetrieb, an der Berufsfachschule
und in überbetrieblichen Kursen statt.
Voraussetzungen sind die abgeschlossene
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Ramon Baumann, 2.Lehrjahr Elektroinstallateur, Elektro Akermann AG, St.Gallen.
Enis Bakija, 1.Lehrjahr Montageelektriker, Elektro Akermann AG, St.Gallen.
Peter Fritsche, Elektroinstallateur EFZ
im 2. Lehrjahr, Alpiq InTec Ost AG.
Bild: z.V.g.
Noah Frahman, Elektroinstallateur EFZ
im 3. Lehrjahr, Alpiq InTec Ost AG,
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Bild: z.V.g.
Valentin Müller 4. Lehrjahr Elektroinstallateur, Alexander Merz, 2. Lehrjahr Elektroinstallateur, Mike Simoes 1. Lehrjahr. Elektroinstallateur, Elektro-Tanner AG.
Lehrstelle als Elektroinstallateur/EFZ für Sommer 2014
noch frei. (Sekundarschule erwünscht)
Volksschule, mittlere Stufe oder
oberste Stufe, und Interesse für die
Welt der Elektrotechnik und Mechanik, verbunden mit Freude am
Experimentieren, sowie gute Leistungen in Mathematik und Physik,
abstraktes Denkvermögen und
handwerkliches Geschick.
Bild: z.V.g.
Jonas Züst, 2. Bildungsjahr Elektroinstallateur, ETAVIS Grossenbacher AG
St.Gallen.
Automatikmonteur/in EFZ
Automatikmonteur/innen mit 3-järiger Grundbildung montieren und
verdrahten Baugruppen und ganze
Einheiten von elektrischen oder
elektronischen Geräten, Maschinen
und Anlagen. Aus technischen
Zeichnungen und Schemata lesen sie
die notwendigen Daten ab. Baugruppen und Geräte testen sie auf
ihre Funktionsfähigkeit. Sie können
Störungen orten und beheben. Ausser im Produktions- und Montagebereich sind sie auch im Reparatur-
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Emanuel Bischof, Elektroinstallateur
EFZ, 4. Lehrjahr, Elektro Kundert AG.
Florian Übersax, Montage-Elektriker
EFZ, 3. Lehrjahr.
und Wartungsbereich tätig. Die dreistufige modulare Grundausbildung
findet in den ersten beiden Ausbildungsjahren mit Ausbildung im
Lehrbetrieb, Berufsfachschule und
überbetrieblichen Kursen statt. Voraussetzungen sind die abgeschlossene Volksschule, Freude an praktischer Tätigkeit, handwerkliches Geschick und Technisches Verständnis.
Mit einer Zusatzlehre kann auch die
Prüfung als Automatiker/in EFZ absolviert werden.
Telematiker/in EFZ
Telematiker/innen mit 4-jähriger
Grundbildung bauen und betreuen
Telekommunikations- und Informatiknetzwerke. Sie planen die Verkabelung und installieren, verbinden, konfigurieren und programmieren die Geräte sowie Anlagen.
Zuständig sind sie auch für die Wartung und Behebung von Störungen.
Zu den Aufgaben von Telematiker/innen gehören auch die Wartung von Installationen und Anlagen sowie das Erkennen und Beheben von Störungen. Sie ersetzen beispielsweise defekte Teile an Geräten, erstellen neue Anschlüsse oder
konfigurieren Geräte neu.
Die Ausbildung findet in einer Telematikfirma oder in einer Elektroinstallationsfirma mit Telematikabteilung statt. Voraussetzungen sind die
abgeschlossene Volksschulbildung,
in der Regel oberste Schulstufe, sowie gute Leistungen in Mathematik.
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Seite 14
Aus den Gemeinden
Kleines Defizit – Steuerfuss bleibt stabil 6. März 2014
Die Narren sind los!
MÖRSCHWIL Buntes Treiben
vergangenen Samstag in Mörschwil: Beim alljährlichen Fasnachtsumzug zogen zahlreiche
Guggen und närrische Truppen
mitten durch die Gemeinde.
Hunderte Schaulustige fanden
sich am Strassenrand wieder, die
dann auch prompt den einen
oder andern Konfettiregen über
sich ergehen lassen mussten. Im
Anschluss fanden sich alle auf
dem Kirchplatz zu einem Konzert der Guggenmusiken zusammen.
GAISERWALD Die Jahresrechnung 2013 der Gemeinde schliesst
mit einem Aufwandüberschuss von
236‘868.05 Franken ab. Das Defizit wird durch das Eigenkapital gedeckt. Es beträgt danach noch
11,61 Millionen Franken. Der Voranschlag für das Jahr 2014 sieht,
mit einem unveränderten Steuerfuss von 115 Prozent, ein Defizit
von 1,3 Millionen Franken vor. pd
Nachtrag zum
Einmachgläserwerfer
Weitere Fotos und Events unter:
www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken
Für Sie war unterwegs: Astrid Zysset
WITTENBACH Vergangene Woche berichteten wir über einen
Mann, der an der Hofstetstrasse in Wittenbach von seinem
Balkon aus Einmachgläser gegen die auf dem Werkhofplatz
geparkten Fahrzeuge eines
Baugeschäftes geworfen haben
soll. Es entstand Sachschaden
von rund 2000 Franken. Familie Michael und Brigitte Hess,
wohnhaft an der besagten Hofstetstrasse, wandte sich nun an
unsere Redaktion. Mehrfach
wurde in Wittenbach gemutmasst, dass von ihrem Balkon
aus die Einmachgläser geworfen wurden. Der Redaktion ist
die Identität des mutmasslichen
Einmachgläserwerfers
bekannt: Dieser ist bereits weggezogen. Familie Hess war es
somit nicht.
red
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6. März 2014
Dreimal Totalschaden
MÖRSCHWIL Vergangenen Donnerstagabend, um 23:10 Uhr, ist auf
der Autobahn A1 von St.Gallen
Richtung Meggenhus das Fahrzeug
eines 27-Jährigen von einem unbekannten Lieferwagen gestreift
worden. Der Autofahrer verlor nach
eigenen Aussagen daraufhin die
Kontrolle über sein Auto, überquerte alle drei Fahrstreifen und
kollidierte mit der Mittelleitplanke. Zwei folgende Fahrzeuge stiessen mit dem verunfallten Auto des
27-Jährigen zusammen. Alle drei
Autos erlitten Totalschaden. Personen, welche Angaben zu diesem
Unfall oder dem Lieferwagen machen können, werden gebeten, sich
mit dem Polizeistützpunkt Thal,
058 229 80 00, in Verbindung zu
setzen.
pd
Elektra mit Defizit
GAISERWALD Für das vergangene
Betriebsjahr 2013 weist die Elektra Gaiserwald einen Aufwandüberschuss von rund 200'000
Franken aus. Dieser sei auf die Investitionen im letzten Jahr und die
entsprechende
Abschreibungspraxis zurückzuführen, so der Gemeinderat in einer Mitteilung. Der
Verlust könne durch das Eigenkapital gedeckt werden. Dieses beträgt neu rund 1,48 Mio. Franken.
Unfall nach
Sekundenschlaf
EGGERSRIET Vergangenen Samstag verunfallte der Lenker eines
Personenwagens auf der Fahrt von
St.Gallen nach Eggersriet. Er geriet über den rechten Fahrbahnrand hinaus und kollidierte dann
mit einem Zaun. Beschädigt blieb
der Wagen auf dem Vorplatz der
St.Gallerstrasse 26 stehen. Abklärungen durch die Polizei ergaben, dass der 18-jährige Lenker vor
dem Unfall kurz eingenickt war.
Auslaufendes Öl wurde durch die
Feuerwehr abgebunden. Der Lenker blieb unverletzt. Am Fahrzeug
entstand Sachschaden von rund
3000 Franken.
pd
Aufatmen bei der Ramschwag
HÄGGENSCHWIL: Experten untersuchten Gemäuer der Ruine Ramschwag
Quadratmeter um Quadratmeter der Ruine Ramschwag in
Häggenschwil wurde untersucht. Ergebnis: Das Gemäuer
ist in gutem Zustand. Nur einzelne Sanierungsmassnahmen
dürften anfallen.
Astrid Zysset
An den Seilen hangeln sich Roland Düsel, Geschäftsführer der
Höhenarbeit AG, Grabs, und sein
Mitarbeiter zu den verschiedenen
Ecken der Ruine Ramschwag in
Häggenschwil. Ziel sei eine «Bestandesaufnahme» des Gemäuers,
so Gemeindepräsident Hans-Peter
Eisenring, der vergangenen Donnerstag einen Augenschein der Arbeiten vor Ort nimmt. Gilt die um
das Jahr 1200 erbaute Ruine doch
als «Hausburg» der Gemeinde, als
Touristengarant und Stammsitz
der einen oder anderen schaurigschönen Sage.
Witterung hat Spuren
hinterlassen
Grund für die Untersuchungen in
der Ramschwag: Kurz vor Neujahr
löste sich ein rund 20 Kilogramm
schwerer Steinbrocken aus der Ruinenmauer und fiel aus fünf Metern Höhe auf den Boden direkt vor
den Eingang. Verletzt wurde niemand, die Ruine dennoch vorsichtshalber gesperrt. Als Ursache
für den Steinschlag wurde Regenwasser vermutet, das gefror und
dann wieder taute. Der Stein konnte sich so aus dem zementhaltigen
Mörtel des Gemäuers lösen.
Südliche Ecke abgetragen
Die Experten aus Grabs untersuchen nun Quadratmeter um Quadratmeter, prüfen, ob Steine lose
sind, und entfernen Grünzeug, das
zwischen den Mauersteinen Wurzeln geschlagen hat. «Ich habe
schon Gemäuer in deutlich
schlechterem Zustand gesehen»,
lächelt Roland Düsel. Der obere Teil
des Burgturms weise Spuren neueren Zements auf. «Hier wurde bereits mal geflickt.» Abgesehen von
Bilder: Astrid Zysset
Grünzeug wird entfernt. Die Wurzeln
beschädigen sonst das Mauerwerk.
Bild: Astrid Zysset
An Seilen hangeln sich die Experten der Höhenarbeit AG, Grabs, von einer Ecke zur
nächsten.
einzelnen Rissen in der Mauer, die
oberflächlich repariert werden
können, und einer Ecke im südlichen Teil Richtung Sitter, die durch
die Witterung bereits stark abgetragen ist, dürften für die Gemeinde keine grösseren Sanierungsarbeiten anfallen – so zumindest eine erste Einschätzung
seitens der Höhenarbeit AG. Ein
entsprechendes Gutachten werde
Hug-Schälli folgt auf Hug-Huber
nach dem Abschluss der Untersuchungen an Burgenkenner Jakob
Obrecht überwiesen, der daraufhin ein Massnahmenkonzept erarbeitet. Allfällige Sanierungsarbeiten stimmt im Anschluss der
Gemeinderat mit der Denkmalpflege ab.
Gemeinderat atmet auf
Gemeindepräsident Eisenring ist
Bild: Astrid Zysset
Rund 25 Höhenmeter überwinden die
Arbeiter hier in der Ramschwag.
erleichtert. «Für die Gemeinde ist
es natürlich positiv, dass sich der
Aufwand in Grenzen halten dürfte. Vorerst wird jetzt aber das Massnahmenkonzept abgewartet.» Das
Gemäuer der Ruine war früher einiges umfassender. Bereits in den
40er Jahren löste sich ein Teil gegen Westen und donnerte zur Sitter hinunter.
Auf Bagger geschossen
WITTENBACH: Katholische Frauengemeinschaft unter neuer Leitung
Stabsübergabe bei der Katholischen Frauengemeinschaft
Wittenbach: Margrit Hug-Huber trat als Präsidentin zurück.
Ihre Nachfolgerin: Bernadette
Hug-Schälli.
Während neun Jahren hatte Margrit Hug-Huber die Katholische
Frauengemeinschaft Wittenbach
geprägt, stand sie doch als Präsidentin dieser Gemeinschaft vor. In
dieser Funktion gestaltete sie auch
das vergangene 100-Jahr-Jubiläum massgeblich mit. An der vergangenen Hauptversammlung gab
Hug-Huber nun allerdings das Präsidium weiter: Neue Leiterin der
Katholischen Frauengemeinschaft
Wittenbach wurde Bernadette HugSchälli, Vizepräsientin ist neu
Jeannette Schnider.
red
Seite 15
Bild: Matthias Weimann
«Ein Herz und eine Seele» zu sein wünscht die scheidende Präsidentin dem neuen Vorstand mit einem Einsiedler Lebkuchenherz. Von links: Margrit Hug-Huber, Bernadette Hug-Schälli, PoonYee Strub-Schick, Liliane Garic, Maria Pichler, Jeannette Schnider.
WITTENBACH In der Zeit zwischen Freitag und Mittwoch vergangener Woche schoss eine unbekannte Täterschaft an der
Leestrasse mit Schrot auf einen
Bagger. Der Sachschaden beträgt
rund 3'000 Franken. Der Bagger
war auf einer Baustelle an der
Leestrasse abgestellt. Mit Schrotmunition wurden die Hydraulikschläuche und der Hydraulikzylinder beschädigt. Personen, wel-
che Angaben
zu
diesem
Vorfall
machen können,
werden gebeten sich mit
der
Polizeistation
Wittenbach, 058
229 61 70, in
Verbindung zu
setzen.
pd
Seite 16
Herisau und das appenzellerland
6. März 2014
Beiträge zugesichert
APPENZELL AUSSERRHODEN Der
Regierungsrat hat für die ausgewiesenen Projektverbesserungen
des AV Altenrhein der Gemeinden
Rehetobel und Speicher und die
Zusatzkosten für die Anschlussoption von Trogen und Wald
Fondsbeiträge von rund 1,75 Millionen Franken zugesichert. Die
Gemeinden Trogen und Wald verzichten vorläufig auf einen Anschluss. Hauptgründe sind die Kosten sowie die Tatsache, dass die gemeinsam betriebene Kläranlage
Trogen in gutem Zustand ist. pd
Vorverlegung der
Rücktrittsfristen?
APPENZELL AUSSERRHODEN Die
Revision des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) hat die Umsetzung von zwei vom Kantonsrat
erheblich erklärten Motionen zum
Inhalt. Bei der ersten schlug der
Regierungsrat vor, das System zu
übernehmen, das bei der Verteilung der Nationalratssitze auf die
Kantone zur Anwendung kommt.
Dieser Verteilschlüssel würde zu
einer ausgeglicheneren Verteilung
der Kantonratssitze auf die Gemeinden führen, ohne den garantierten Mindestsitz der Gemeinden anzutasten. Bei der zweiten
Motion wurde erklärt, dass die geltenden Rücktrittsfristen für kantonale und kommunale Behörden
um je zwei Monate verlängert werden. Der Revisionsentwurf schlägt
deshalb vor, den spätesten Zeitpunkt für die Bekanntgabe eines
Rücktritts per Ende eines Amtsjahres (Ende Mai) für kantonale
Behörden auf Ende September und
für kommunale Behörden auf Ende November des Vorjahres vorzulegen. Mit dieser Vorverlegung
der Rücktrittsfristen stehen den
Parteien und politischen Gruppierungen zwei Monate mehr Zeit
zur Verfügung, Kandidierende zu
finden. In der Vernehmlassung
stiess diese Änderung auf Zustimmung. Im Kantonsrat werden die
beiden Sachverhalte am 12. Mai
behandelt.
pd
Bild: Renato Paganini
Feierlicher Spatenstich für das neue Wohnheim «Sonne» der Stiftung Waldheim.
Hoffen auf «Sonniges» Projekt
REHETOBEL: Stiftung Waldheim feiert Spatenstich für das neue Wohnheim «Sonne»
Die Bauarbeiten des neuen
Wohnheimes «Sonne» haben
begonnen. Das Gebäude an
der Sämmlerstrasse wird 64
Bewohnerinnen und Bewohnern sowie knapp 90 Mitarbeitenden ein neues, modernes Lebens- und Arbeitsumfeld
bieten. Die Inbetriebnahme ist
für das Frühjahr 2016 geplant.
Renato Paganini
«Betreten der Baustelle ausdrücklich erwünscht» – so lautete
das Motto des feierlichen Spatenstichs zum Bau des Wohnheimes
«Sonne» in Rehetobel. Diesem Appell sind zahlreiche Bewohner und
Mitarbeitende der Stiftung Waldheim gefolgt. Einige davon werden
hier in gut zwei Jahren, wenn der
Bau abgeschlossen sein soll, ihren
neuen Wohn- und Arbeitsort beziehen. «Heute ist ein grosser Tag»,
beginnt Hans-Rudolf Früh, Alt-Na-
Lesermeinung
Kundenfreundlichkeit
Da meint das Volk immer, die
staatlichen Stellen arbeiten
langsam. Infolge Diebstahl des
Portemonnaies ging auch der
Führerausweis verloren. Im Internet kann man unter «Verlustanzeigen» das Formular für
eine Führerausweis-Bestellung
runterladen. Die Angaben für das
Einreichen sind sehr präzise und
einfach. Die polizeiliche Diebstahl-Bestätigung sowie ein
Passfoto sind mit dem Gesuch
einzureichen. Am letzten Montag wurden die verlangten Unterlagen per A-Post versandt. Am
Mittwochmorgen konnte der
neue Führerausweis bereits aus
dem Briefkasten genommen
werden. Dies ist ein sehr prompter Service des Strassenverkehrsamtes AR in Trogen und
verdient Dank und Anerkennung.
Rolf-Peter Zehnder,
Herisau
Bild: Renato Paganini
Dorji Tsering, Geschäftsleiter der Stiftung Waldheim.
Neue Leiterin Personaldienst gewählt
HERISAU Der Verwaltungsrat des
Spitalverbundes Appenzell
Ausserrhoden
(SVAR) hat Gianna Di Cello
zur
Leiterin
Personaldienst
des SVAR gewählt. Sie tritt
ihre Stelle am
1. September
an und nimmt
in ihrer Funktion auch Einsitz in der Geschäftsleitung des SVAR.
pd
tionalrat und Stiftungsratspräsident seine Rede, «denn mit dem
Spatenstich geben wir das Signal
zum Baubeginn eines Wohnheimes, das eine nachhaltige Heimat
für seine Bewohnerinnen und Bewohner werden wird.» Es beginne
nun eine faszinierende Bauphase,
geprägt von vielen Veränderungen.
Sanierungskosten zu hoch
Vom 1983 fertiggestellten «Neuen
Waldheim» ist nicht mehr viel zu
sehen. Das sanierungsbedürftige
Gebäude wurde zurückgebaut. «Im
Verlaufe der letzten 30 Jahre gab
es grosse Veränderungen im Behindertenbereich», erklärt Dorji
Tsering, Geschäftsleiter der Stiftung Waldheim. Wegen Gesetzesänderungen hätte das alte Haus saniert werden müssen. So entsprachen beispielsweise die Breiten der
Treppenstufen oder die Lichtverhältnisse in den Räumen nicht
mehr dem Gesetz. «Die Renovierungskosten hätten sich auf fünf bis
sechs Millionen Franken belaufen», meint Tsering. So beschloss
man den Neubau des Wohnheimes
«Sonne», womit man nicht zuletzt
energietechnisch wieder auf den
neuesten Stand kommt. Eine
grossflächige Photovoltaik-Anlage
sowie eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung werden für eine ressourcenschonende Energiegewinnung sorgen. Das 30-Millionen-Projekt wird aus dem Betrieb der Stiftung Waldheim selbst
finanziert. «Die Ausnahme bildet
das Therapiebad. Dessen Kosten
von rund 1,5 Millionen Franken
wollen wir über Spendengelder finanzieren», sagt Dorji Tsering.
Volkswirtschaftlich sinnvoll
Marianne Koller-Bohl, die dem Anlass in den Funktionen als Frau
Landammann, Stiftungsrätin und
Vorsteherin des Volkswirtschaftsdepartements beiwohnte, freute
sich ebenfalls über den Spatenstich «auf der wohl grössten Baustelle des Kantons». Das Projekt sei
wichtig, handle es sich bei der Stiftung Waldheim doch um die grösste Behindertenorganisation der
Ostschweiz. Die sechs Heime der
Stiftung bieten Platz für 180 Bewohnerinnen und Bewohner.
«Ausserdem macht die Investition
aus volkswirtschaftlicher Sicht
Sinn. Die Stiftung ist mit 250 Mitarbeitenden eine bedeutende Arbeitgeberin, deren Zukunft sichergestellt sein muss», so KollerBohl. Dies unterstreicht auch Rehetobels Gemeindepräsident Ueli
Graf und weist darauf hin, dass die
Stiftung mit 21 Lernenden eine
wichtige Ausbildnerin sei.
Belegungsplanung im 2015
Bis die «Sonne» im Frühjahr 2016
bezugsbereit ist, leben die Bewohnerinnen und Bewohner vorübergehend in den Wohnstätten
«Sunnematt» und «Morgenrot» in
Bild: Renato Paganini
Ueli Graf, Gemeindepräsident von Rehetobel.
Heiden. Diese beiden Wohnheime
hat die Stiftung Waldheim von Privaten und der Gemeinde Heiden
angemietet. Im Verlaufe des Jahres 2015 stehe die Planung der Belegung der «Sonne» an, schaut Dorji Tsering voraus. «Ältere und Rollstuhlgänger werden zum Beispiel
eher im neuen Heim einquartiert.
So sind die Wege zum Therapiebad kurz und die Behinderten können optimal davon profitieren.»
So wird die «Sonne»
Der Neubau «Sonne» in Rehetobel wird aus einem viergeschossigen
Haupt- und einem eingeschossigen Nebenvolumen bestehen. Der Eingang sowie ein begrünter Innenhof werden sich zwischen diesen beiden Trakten befinden. Ein Mehrzweckraum, Verwaltungsräume und
ein vergrössertes Therapiebad finden ebenfalls Platz im Wohnheim
«Sonne». Laut Architekt Ueli Sonderegger soll der Rohbau Ende 2014
fertiggestellt und der Innenausbau im Frühjahr 2016 abgeschlossen
sein.
Totalschaden am frühen Morgen
LUSTMÜHLE Totalschaden entstand vergangenen Samstag bei
einem Selbstunfall in der Lustmühle. Um 5.45 Uhr in der Früh
fuhr ein Automobilist von der
Lustmühle kommend in Richtung St. Gallen. Im Bereich des
rechtsseitigen Ausstellplatzes geriet er auf die Gegenfahrbahn,
überführ das Trottoir und kam
schliesslich im steilen Waldbord
zum Stillstand. Beim Unfall erlitt
der Lenker Verletzungen im Kieferbereich, sowie am linken Unterarm und dem Handgelenk. Wegen Verdachts der Angetrunken-
heit wurde beim jungen Mann ei-
ne Blutprobe angeordnet.
pd
Gossau und umGebunG
6. März 2014
Seite 17
Ost-Flüchtlinge beschäftigen Führungsstab
Probleme bleiben
dieselben
REGIONALES FÜHRUNGSORGAN im Sicherheitsverbund Region Gossau mit Jahresübung
Welche Trends konnte Paul Marti,
Leiter des Sozialberatungszentrums Region Gossau, während seiner schon mehrere Jahrzehnte
dauernden beruflichen Laufbahn
im Sozialbereich feststellen? «Eigentlich sind die Problemsituationen erstaunlich konstant. Natürlich gibt es beispielsweise im
Suchtbereich Trends, aber die
Grundproblematik bleibt die gleiche, unabhängig davon, welche
Droge nun konsumiert wird. Was
sicher zugenommen hat, sind
Scheidungsfälle, da man früher
einfach nicht geschieden hat. Das
heisst aber nicht, dass es weniger
Familienkonflikte gegeben hat.
Ganz im Gegenteil: Diese wurden
teilweise noch brutaler ausgetragen und die Frauen mussten viel
Gewalt erleiden», so Marti. Eine
Zunahme an Gewalt könne er in
seinem Tätigkeitsfeld nicht feststellen, wobei es für Sozialarbeiter
leider immer wieder heikle Situationen gebe, in denen man selbst
bedroht werde. Am meisten würden ihn allerdings Fälle belasten,
in denen Kinder unter Gewalt zu
leiden haben. «Dann möchte man
sofort helfen, muss aber im Gespräch mit den Eltern professionell bleiben, weil alles andere kontraproduktiv wäre.»
tb
Terroristische Nadelstiche und
die rasche Unterbringung von
500 Flüchtlingen hielten Ende
Februar das Regionale Gemeindeführungsorgan Gossau
auf Trab. Die Jahresübung fand
zusammen mit Einheiten der
regionalen Zivilschutzorganisation statt.
Seit rund zehn Monaten sorgt die
ideologisch motivierte Organisation «Volk an die Macht» VAM mit
gewaltsamen Aktionen europaweit
für Schlagzeilen. Vom Westen der
Schweiz her weiteten die VAM-Aktivisten Ende Februar ihre Aktivitäten auf den Kanton St.Gallen aus.
Sie verübten Anschläge auf öffentliche Einrichtungen, Verkehrsanlagen und Personen. Diese
Ausgangslage präsentierte sich
Stabschef Urs Stutz (Degersheim)
und dem guten Dutzend Mitgliedern des Führungsorgans im Sicherheitsverbund Region Gossau
(Stadt Gossau, Gemeinden Andwil, Degersheim, Flawil und Waldkirch) an der Jahresübung von Ende Februar. Diese Übung im Sicherheitszentrum Langfeld in
Gossau wurde von Fredy Koller und
weiteren Mitarbeitern der kantonalen Koordinationsstelle Bevölkerungsschutz geleitet. Für die erste Phase der Übung bildete Stabschef Urs Stutz drei Teams, welche
jeweils spezifische Fragestellungen zu bearbeiten hatten. Eine
Gruppe identifizierte Objekte und
Anlagen, welche potenzielle Ziele
eines Anschlags sein könnten. Die
zweite Gruppe überlegte sich Szenarien für allfällige Evakuationen.
Ebenfalls wurden Überlegungen zu
möglichen Reaktionen der Bevöl-
Bild: z.V.g.
Die Arbeitsgruppe mit Hanspeter Tomasi (2.v.l. Ortsmodul Andwil) und Markus Hutter (4.v.l. Vertreter Feuerwehr) diskutiert, welche Objekte und Anlagen ein Ziel für Terroranschläge sein könnten.
kerung auf die Geschehnisse angestellt.
500 Flüchtlinge aufnehmen
Die Übungsleitung setzte die Arbeitsgruppen und den Stab mit jeweils neuen Ereignissen unter
Zeitdruck. Besonders intensiv
wurde die Arbeit kurz vor Mittag.
Vom (fiktiven) Stadtrat Gossau
landete der Auftrag beim Stab, die
Unterbringung von rund 500 osteuropäischen Flüchtlingen vorzubereiten. Diese sollten im Lauf des
Abends in Gossau eintreffen. Innert 90 Minuten hatten die Teams
Konzepte für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung dieser Flüchtlinge zu entwickeln. Ebenfalls
musste die mit dem Kanton abgesprochene Information der Bevölkerung geplant werden. In der
Wie lange hält der Böögg diesen Sonntag?
Am Sonntag wird um 19 Uhr auf
der Mooswiese das grosse Feuer
zum Funkensonntag gezündet.
Gespannt können die Besucher
verfolgen, wie lange es dauert bis
der Böögg mit einem lauten Knall
explodiert. Je schneller dies geht,
umso schneller komme der Frühling, besagt die Tradition. Da der
Winter kaum richtig Einzug gehalten hat, müsste der Böögg rekordverdächtig schnell explodieren. Während des Anlasses
verkauft der Feuerwehrverein
Punch, Kaffee und Wienerli. tb
Übungsbesprechung äusserten sich
sowohl Übungsleiter Fredy Koller
wie auch Stabschef Urs Stutz positiv über die Arbeit des Stabes und
der Arbeitsgruppen. Gut gespielt
habe auch die Zusammenarbeit mit
der Führungsunterstützung aus der
regionalen Zivilschutzorganisation. Diese stellten die Kommunikationsverbindungen auf verschiedenen Kanälen sicher und bearbeiteten die Flut der eingehenden Nachrichten. Dieses Zusammenwirken soll in den künftigen
Jahresübungen verfeinert werden.
Gemeindebehörden entlasten
Das regionale Führungsorgan im
Sicherheitsverbund Region Gossau kommt bei Ereignissen von
grösserer Tragweite zum Einsatz,
beispielsweise bei grossen Unwet-
tern oder bei Grossbränden mit
Evakuierungen. Es entlastet die
Gemeindebehörden bei der Bewältigung von Aufgaben, welche
nicht durch die Blaulichtorganisationen erfüllt werden können.
Das Führungsorgan im Sicherheitsverbund Region Gossau ist
zweigeteilt. Im Stab sind zentrale
Fachthemen gebündelt, wie Stabsführung, Medizin, Medienarbeit,
Feuerwehr und Zivilschutz. Im
Einsatz ist der Stab auf Kenner der
lokalen Gegebenheiten angewiesen. Diese bringen die Mitglieder
des Ortsmoduls ein, welches jede
Gemeinde bereitstellt. Jedes Modul besteht aus einer Verbindungsperson zu Behörden und Verwaltung der Gemeinde sowie Vertretern der Versorgungsbetriebe
und der Bauverwaltung.
pd
Neues Diskussionsformat
GEDANKENAUSTAUSCH bei der CVP Gossau-Arnegg
Die CVP Gossau-Arnegg startet
ein neues, lokales Diskussionsformat: «Deine Meinung –
die CVP Gossau-Arnegg im Gespräch». Viermal jährlich wird
ein offenes Treffen zum Austausch zwischen Mandatsträgern und politisch interessierten Bürgern organisiert.
Dieser Gedankenaustausch löst
den ehemaligen «CVP-Stamm» ab,
welcher seit rund fünf Jahren stattfand. Es wird jeweils ein aktuelles
politisches Thema aus Gossau diskutiert – Fragen können gestellt,
Ideen und Meinungen den Politikern mitgeteilt werden. Zum Start
am nächsten Mittwoch (ab 19.30
Uhr in den Räumlichkeiten des
ehemaligen Restaurants Zunftstube) wird das Thema «Stadtfinanzen - wie weiter?» diskutiert.
Stadtrat Bruno Damann, Schulrätin Helen Alder, Heinz Loretini,
Leiter Finanzen der Stadt Gossau
und mehrere CVP-Stadtparlamentarier diskutieren mit.
pd
Schnupperübung der
Pfadi Gossau
Diesen Samstag, 8. März, möchten
die Bienli und Wölfli der «Pfadi Helfenberg – Oberberg Gossau» Mario
dabei helfen endlich seine Prinzessin zu befreien. Diese wird nämlich vom bösen Bowser in unserer
Welt gefangen gehalten. Weil sich
Mario aber hier so gar nicht auskennt, ist er dringend auf das gute
Gespür vieler kluger Helfer angewiesen. Die Bienli und Wölfli suchen deshalb weitere Kinder, die
Mario zusammen mit ihnen bei der
Befreiung helfen.
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der ersten bis zur dritten Klasse.
Die abenteuerreiche Rettungsaktion startet am Samstag um 14.00
im Pfadiheim am Buchenwald und
dauert bis 16.30. Mitzunehmen
braucht man gute Schuhe, wettergerechte Kleider, z’Vieri und
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Der Diedamskopf im Bregenzerwald hält höchst
spannende Winter-Erlebnisse
für die ganze Familie bereit.
Von traumhaften «Panorama
– Skifahren» für die ganze
Familie bis hin zu höchst abwechslungsreichen Veranstaltungen.
Der März und April bieten noch einige Saisonhighlights am Diedamskopf.
Höchstes Skivergnügen
Der Diedamskopf ist dafür bekannt,
Skifahren in zahlreichen Facetten
anzubieten. Trotz der warmen Temperaturen im Tal, kommen die
Schneesportler am Diedamskopf
nicht zu kurz. Perfekte Pistenverhältnisse auf 100% Naturschnee garantieren Schigenuss bis zu Ostern.
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Schneehänge
Genuss-Skifahrer
schätzen den Bregenzerwald für
seine sportlichen und familiären
Skigebiete. Alle Skigebiete im Bregenzerwald sowie im benachbarten Grossen Walsertal und im Lechtal sind mit dem 3-Täler-Skipass
verbunden. Er gilt ausserdem für die
Skibusse. NEU Inhaber des 3-TälerSkipasses erhalten ermässigte Tageskarten für das Skigebiet Lech
Zürs am Arlberg. Schnee liegt üblicherweise reichlich, denn dank der
guten Lage am Nordrand der Alpen schneit es im Bregenzerwald
überdurchschnittlich viel. Davon
profitieren vor allem Skitourengeher und Variantenskifahrer, die ihre Spuren in unpräparierten Hängen ziehen. Entsprechende Kurse
bieten mehrere Skischulen an. Packages mit geführten Touren können Interessierte bei Bregenzerwald Tourismus buchen.
Höchst sportlich
Nicht nur die Genussskifahrer, sondern auch die Sportlichen unter Ihnen erwarten noch einige Highlights. Am 29. März kommt das grosse Tourfinale von Chill and Destroy
auf den Diedamskopf. Die besten
Slopestyler der Saison messen sich
im Pleasure Diedamspark, dem
grössten Snowpark in der Region und
lassen ihre Saison ausklingen. Beim
4. Diedams Extrem am 6. April treten 2er Teams, bestehend aus einem Tourengeher und einem Skifahrer, gegeneinander am Berg an.
Details unter www.diedamsextrem.at.
Kinder & Kurzweil
Familien können sich im BregenWeitere Informationen:
zerwald auf abwechslungsreiche
www.diedamskopf.at
Programme und beste Betreuung
www.facebook.at/diedamskopf
verlassen. Mit speziellen Metho-
den lernen die Kleinen spielerisch
die Kunst des Skifahrens. Bauernhöfe laden zum Erkunden ein.
Wanderungen führen hinaus in die
Nacht. Abenteuer versprechen
Fahrten mit dem Flying Fox. Gut betreut! Ski-Spielewelten für Kinder
Kinder lernen Skifahren ganz
schnell und am besten mit den spielerisch angelegten Programmen der
Bregenzerwälder Skischulen.
– Skifahren lernen mit dem Zauberstab vier Stunden Einzelunterricht und Kinder ab dreieinhalb Jahren können den Übungshang selbstständig befahren. So
garantiert es jedenfalls die Skischule in Schwarzenberg, die dafür eine spezielle Methode entwickelt hat. Braucht ein Kind etwas längere Unterstützung, übt
der Skilehrer solange mit dem
Kind, bis das Ziel erreicht ist.
– Im «Didiland» der Schneesportschule Au-Schoppernau lernen
Kinder spielerisch die ersten
Schritte auf Skiern. Drei Förderbänder gibt es, ein Karussell,
Boot-Schaukeln, einen Iglu, ein
Zelt und einiges mehr. Die Skikurse für die grösseren Kinder inkludieren ein Erlebnis- und Si-
cherheitsprogramm mit Grillen im
Tipi, Snowrafting mit einem Skidoo, Abseilen und Sprüngen auf
dem Bungee Trampolin. Alles
über «Sicherheit im Schneesport» erfahren Kinder in den Safety-Camps.
– Über zwei winterliche Spielplätze verfügt Warth-Schröcken. In
Paulis Kinderland beim Kitzeliftle
lernen Kinder Skifahren. Sie gleiten an Märchenfiguren vorbei
und schweben auf dem Zauberteppich nach oben. NEU ist Paulis Ski Arena, das Erlebnisgebiet
für Kinder an der Salober Talsta-
tion. In sonniger Lage können die
Kleinen Skifahren üben und sich
spielerisch im Schnee vergnügen. Die Skischule Warth betreut
in ihrem Skischulgebäude Kinder
ab 2 Jahren. Je nach Wunsch können die Kinder hier stundenweise, halbtags oder ganztags verweilen.
– In Damüls können Kinder bis 12
Jahre auf kleinen Motorschlitten
durch Bunny's Motorparcours
fahren. Im Kindergarten in der
Bergstation Mellaubahn betreuen Kindergärtnerinnen Kinder ab
1 Jahr. Der Service ist von Montag bis Freitag kostenlos, an
Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostet die Betreuung 7,50
Euro pro Tag bzw. 5 Euro für den
Halbtag.
– Der Bregenzerwald erfreut auch
jene, die den Zauber und die besondere Stille der Winternatur
entdecken wollen. Sie gleiten auf
Loipen durch die Landschaften,
stapfen auf Schneeschuhen
bergwärts, probieren eine Husky-Schlittenfahrt, rodeln am Tag
bzw. am Abend oder fliegen
durch die Lüfte. Wer möchte,
kann mit Schneeschuhen durch
die winterlichen Täler stapfen
oder die Rodelbahnen hinunter
rauschen. Bäder, Massagen und
Verwöhnendes bieten die Wohlfühl-Hotels an, zum Teil auch für
Tagesgäste.
pd
Große Familienzimmer
Wellnessbereich mit Panoramasauna und Dampfbad
Restaurant mit gehobener Küche
Neue Sonnenterrasse
Winterwandern, Langlauf, Schneeschuhwandern
Schischule und Verleih im Haus
Bödele - Ideales Schigebiet für Familien
Weitere Informationen und
unsere aktuellsten
Angebote finden Sie auf ...
Hotel-Restaurant Berghof Fetz
Familie Moosbrugger
A-6850 Dornbirn/Bödele
www.berghoffetz.at
T: 00 43 / (0) 55 72 / 77 400 F: DW-7
Internet: www.berghoffetz.at
Email: [email protected]
5 Tage Winterzauber und Pistenspass
in Schetteregg
Schettereggerhof
Familie Albrecht
Schtteregg 898
6863 Egg
0043 5512 3220
www.schettereggerhof.at
Herzlich Willkommen
im
Hirschen
Sonnenskilauf
Wohlfühlhotel
Auszeit
für Genießer
Die freie Sicht auf die majestätischen Berggipfel des Bregenzerwaldes, die moderne Holzbau-Architektur sowie die Verbindung von
Tradition, Natur und Kultur machen Ihren Urlaub im Hotel Krone ****
in Au einzigartig!
•
•
•
•
•
500 m Sky Spa im 4. und 5. Obergeschoss
Modernes, lichtdurchflutetes Hallenbad
Haubengekrönte Küche mit heimischen Produkten
Abwechslungsreiches Wochenprogramm
Skibushaltestelle und Loipeneinstieg direkt vor dem Hotel
2
09.03.-30.03.2014
3 Nächte inkl. Krone-Kulinarium
• 1 Flasche Wein aus Österreich pro Zimmer
• 1 Teilmassage
• Wintercard, uvm.
22.03. bis 12.04.2014
Unser ****Hirschen Wohlfühlhotel ist ein
familiär geführtes Hotel in Schoppernau im schönen Bregenzerwald.
Bei uns wird Freundlichkeit, Tradition und Gemütlichkeit großgeschrieben.
Lassen Sie sich entführen- WohlfühlZeit = HirschenZeit!
www.krone-au.at
5 Übernachtungen inklusive Halbpension • 5 Tages Skipass für das
Skigebiet Schetteregg • Bademäntel im Zimmer • Benützung des
Wellnessbereichs • kostenlose Parkplätze • kostenloses W-lan •
Lego Kiste und Malsachen im Zimmer
Mit allen Sinnen genießen.
Sich mit der Natur verbunden fühlen.
Einfach nur verwöhnt werden.
Lachen, staunen, Bergluft tanken.
Zauberhafte Eindrücke sammeln.
„Abschalten-Auftanken“
gültig vom 16.03.2014 bis 17.04.2014
buchbar Sonntag bis Donnerstag
ab ¢ 828,- p. P. im DZ
19.04. bis 27.04.2014
Alle Zimmer zum gleichen Preis
¢ 802,- p. P.
SKIABFAHRT
OTEL
DIREKT ZUM H
Hereinspaziert!
♥ - lich Willkommen im Hotel Walserberg****
inmitten der bezaubernden Bergwelt von Warth am Arlberg.
SCHÖN WOHNEN
GUT ESSEN
ENTSPANNT SEIN
Träumen in
kuscheligen Zimmern
und einzigartigen
Design-Suiten
Walserberg Kulinarium mit
regionalen Köstlichkeiten sowie
trendigen, vegetarischen und
veganen Gerichten
Panorama Wellnessoase
mit Massagen, Pilates,
Wellnessbehandlungen
Familie Greußing ****Hirschen Wohlfühlhotel
Oberdorf 46 6886 Schoppernau
Telefon 05515 21150
[email protected] www.hirschen.at
Geniessen Sie Ihren Urlaub
im schneereichsten Dorf der
Welt – in Damüls
In unserem Hotel Sonnalpen beginnen Sie den Tag mit einem bunten Frühstücksbuffet und geniessen Sie am Abend ein wunderbares
Menü.
Wir bieten Ihnen Sauna, Infrarotkabine, Dampfbad und Solarium.
Sommer wie Winter erleben Sie einen Traumausblick in die Bergwelt,
der die Herzen höherschlagen lässt.
Preis pro Person und Tag im DZ inklusive HP, Skidepot an der Uga Talstation und Kurtaxe ab 3 Nächte € 66,-.
Mehr Infos unter:
www.sonnalpen.at/de/bestpreis/angebote
Informieren, Planen, Buchen unter
offi[email protected]
Inklusivleistungen
Buchbar vom 16.03.14 bis 21.03.14
6+1 GRATIS
ab € 448,- proPerson
Person
3 Nächte ab ¤ 437,- pro Person
Tel.: +43 5515 / 22 01-0
7 Nächte
inkl. Walserberg Kulinarium
6-Tages-Ski-ARLBERG Pass
4 Übernachtungen im Doppel- oder Einzelzimmer
inklusive 3/4 Wohlfühlpension
freie Benutzung Wellnessbereich und Erlebnishallenbad,
geführte Nachtwanderung mit Glühwein,
1x Pediküre oder Maniküre uvm.
Wohlfühl-Kurzurlaub
A-6883 Au/Bregenzerwald
Lasst euch nach einem Tag auf den
Skis oder dem Snowboard bei uns
im Wellnessbereich verwöhnen
und gönnt eurem Gaumen feine
Gerichte aus unserer Küche. Geniesst 5 Tage Schetteregg inklusive
Skipass - ihr werdet begeistert.
Tel.: +43 5583 / 35 02
[email protected]
Familie Irene & Thomas Walch
Dorf 37, 6767 Warth am Arlberg, Austria
www.walserberg.at
Wilfried u. Maria Madlener
Schwende 27
A-6884 Damüls . Österreich
Tel.: +43 (5510) 2130
Fax: +43 (5510) 25220
E-mail: [email protected]
Urlaub im schönen
Skigebiet Diedamskopf –
Höchst abwechslungsreich
Der Diedamskopf im Bregenzerwald hält höchst
spannende Winter-Erlebnisse
für die ganze Familie bereit.
Von traumhaften «Panorama
– Skifahren» für die ganze
Familie bis hin zu höchst abwechslungsreichen Veranstaltungen.
Der März und April bieten noch einige Saisonhighlights am Diedamskopf.
Höchstes Skivergnügen
Der Diedamskopf ist dafür bekannt,
Skifahren in zahlreichen Facetten
anzubieten. Trotz der warmen Temperaturen im Tal, kommen die
Schneesportler am Diedamskopf
nicht zu kurz. Perfekte Pistenverhältnisse auf 100% Naturschnee garantieren Schigenuss bis zu Ostern.
Von bestens präparierten Pisten bis
hin zu lässigen Sessions im Pleasure
Diedamspark bietet der Diedamskopf das Skigebiet für die ganze Familie. Und wenn Eltern einmal die
Pisten alleine geniessen möchten,
dann sind ihre Kinder bestens in Didi´s Kinder-Erlebenisland aufgehoben. Kinder von 3 bis 8 Jahren können sich auf 300m² Spielfläche unter professioneller Betreuung austoben.
Höchst romantisch
Am 13. März geht es gemütlich mit
der 8-er Gondelbahn zur Vollmondfahrt auf den Diedamskopf.
Geniessen Sie eine romantische Fackelwanderung zum Gipfel mit Ausblick bis auf den Bodensee und ins
Rheintal. Beim anschliessenden
Abendbuffet im Panoramarestaurant erwarten Sie Bregenzerwälder
Spezialitäten mit Livemusik. Lassen
Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen. Reservierung empfohlen auf
www.diedamskopf.at.
Beschwingte Erlebnisse
Die Tage werden länger und
die Luft wärmer. In den
Bergen sind die Pistenverhältnisse immer noch gut.
Die ideale Zeit für Frühlingserlebnisse im Bregenzerwald...
Schneehänge
Genuss-Skifahrer
schätzen den Bregenzerwald für
seine sportlichen und familiären
Skigebiete. Alle Skigebiete im Bregenzerwald sowie im benachbarten Grossen Walsertal und im Lechtal sind mit dem 3-Täler-Skipass
verbunden. Er gilt ausserdem für die
Skibusse. NEU Inhaber des 3-TälerSkipasses erhalten ermässigte Tageskarten für das Skigebiet Lech
Zürs am Arlberg. Schnee liegt üblicherweise reichlich, denn dank der
guten Lage am Nordrand der Alpen schneit es im Bregenzerwald
überdurchschnittlich viel. Davon
profitieren vor allem Skitourengeher und Variantenskifahrer, die ihre Spuren in unpräparierten Hängen ziehen. Entsprechende Kurse
bieten mehrere Skischulen an. Packages mit geführten Touren können Interessierte bei Bregenzerwald Tourismus buchen.
Höchst sportlich
Nicht nur die Genussskifahrer, sondern auch die Sportlichen unter Ihnen erwarten noch einige Highlights. Am 29. März kommt das grosse Tourfinale von Chill and Destroy
auf den Diedamskopf. Die besten
Slopestyler der Saison messen sich
im Pleasure Diedamspark, dem
grössten Snowpark in der Region und
lassen ihre Saison ausklingen. Beim
4. Diedams Extrem am 6. April treten 2er Teams, bestehend aus einem Tourengeher und einem Skifahrer, gegeneinander am Berg an.
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die Kunst des Skifahrens. Bauernhöfe laden zum Erkunden ein.
Wanderungen führen hinaus in die
Nacht. Abenteuer versprechen
Fahrten mit dem Flying Fox. Gut betreut! Ski-Spielewelten für Kinder
Kinder lernen Skifahren ganz
schnell und am besten mit den spielerisch angelegten Programmen der
Bregenzerwälder Skischulen.
– Skifahren lernen mit dem Zauberstab vier Stunden Einzelunterricht und Kinder ab dreieinhalb Jahren können den Übungshang selbstständig befahren. So
garantiert es jedenfalls die Skischule in Schwarzenberg, die dafür eine spezielle Methode entwickelt hat. Braucht ein Kind etwas längere Unterstützung, übt
der Skilehrer solange mit dem
Kind, bis das Ziel erreicht ist.
– Im «Didiland» der Schneesportschule Au-Schoppernau lernen
Kinder spielerisch die ersten
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Zelt und einiges mehr. Die Skikurse für die grösseren Kinder inkludieren ein Erlebnis- und Si-
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und schweben auf dem Zauberteppich nach oben. NEU ist Paulis Ski Arena, das Erlebnisgebiet
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Kleinen Skifahren üben und sich
spielerisch im Schnee vergnügen. Die Skischule Warth betreut
in ihrem Skischulgebäude Kinder
ab 2 Jahren. Je nach Wunsch können die Kinder hier stundenweise, halbtags oder ganztags verweilen.
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Jahre auf kleinen Motorschlitten
durch Bunny's Motorparcours
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Bergstation Mellaubahn betreuen Kindergärtnerinnen Kinder ab
1 Jahr. Der Service ist von Montag bis Freitag kostenlos, an
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Euro pro Tag bzw. 5 Euro für den
Halbtag.
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Wellnessbereichs • kostenlose Parkplätze • kostenloses W-lan •
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Lachen, staunen, Bergluft tanken.
Zauberhafte Eindrücke sammeln.
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gültig vom 16.03.2014 bis 17.04.2014
buchbar Sonntag bis Donnerstag
ab ¢ 828,- p. P. im DZ
19.04. bis 27.04.2014
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Tel.: +43 5515 / 22 01-0
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Wilfried u. Maria Madlener
Schwende 27
A-6884 Damüls . Österreich
Tel.: +43 (5510) 2130
Fax: +43 (5510) 25220
E-mail: [email protected]
Seite 20
Sport
6. März 2014
Zum Schnuppertraining eingeladen
Cup
Grösstes Tischtennisturnier
SWIBRO-CUP mit Tischtenniselite am Sonntag (ab 9 Uhr) im Athletik Zentrum
Am Sonntag steigt im Athletik
Zentrum St.Gallen die fünfte
Auflage des Swibro-Cups: Von
den Junioren bis zur nationalen Elite kämpfen die Tischtennisspieler um den Turniersieg. Clubmanager Reinhard
Vilic vom TTC St.Gallen, der
das Turnier austrägt, gibt im
Interview Auskunft.
als Titelverteidiger an den Start.
Gilt er als Topfavorit?
Er wird sicher wieder um den Titel mitspielen. Im letzten Jahr siegte er im Halbfinal gegen die aktuelle Nr. 1 der Schweizer Tischtennisrangliste, Yang Chengbowen, der am Sonntag auch wieder
antritt und ebenfalls ein Siegesanwärter ist.
Reinhard Vilic, der Swibro-Cup
geht in die nächste Runde. Gibt es
Neuerungen?
Nein, dafür gibt es keinen Anlass.
Wir haben das Turnier immer mehr
perfektioniert und so geht es nur
noch um Details in der Gestaltung. Wir verfügen im Athletik
Zentrum über eine super Infrastruktur. Die grosse Halle ermöglicht es, auf 44 Tischen gleichzeitig zu spielen, womit der SwibroCup das klar grösste Turnier der
Schweiz ist. Die Spieler schätzen
es sehr, dass sie über so viel Platz
verfügen. So können wir unsere
Teilnehmerzahlen steigern, während die Turniere schweizweit über
einen Rückgang klagen.
Wie sieht das Tableau sonst aus?
Wir haben einige A-Spieler am Start
und die Erfahrung zeigt, dass manche Spieler sich noch im letzten
Moment für eine Teilnahme entscheiden. Das Feedback der Akteure ist schliesslich immer sehr
positiv, wir gelten als das beste Turnier der Schweiz. Und auch das
Preisgeld ist für Tischtennisverhältnisse durchaus attraktiv (CHF
600.- für den Sieger der Hauptkategorie).
Weshalb werden in St.Gallen so
viele Kategorien ausgetragen?
Der Tischtennisverband ist in verschiedene Stärkeklassen aufgeteilt
und unser Ziel ist es, allen Spielern die Möglichkeit zu geben, auf
ihrem Niveau antreten zu können.
Die Juniorenkategorie tragen wir
aus, um den Nachwuchs in unse-
Bild: z.V.g.
Titelverteidiger Ding Yi mit Robert Günthart, Swibro AG.
rem Sport zu fördern. Wir gehen
davon aus, dass wir wie im letzten
Jahr ca. 180 Teilnehmer haben
werden. Sehr wenige Anmeldungen gibt es fürs Frauenturnier, doch
das ist ein generelles Problem im
Tischtennis.
Was braucht es, um ein Turnier in
dieser Grössenordnung auf die
Beine zu stellen?
Es braucht sicherlich einen gut
strukturierten Club. Wir haben
neun Leute im Vorstand, so dass
wir die Arbeit für ein solches Turnier auf viele Schultern verteilen
können. Natürlich ist auch die
Sponsorensuche eine zentrale
Aufgabe. Deshalb sind wir glücklich, konnten wir den Namensgeber erneut für das Turnier gewinnen. Insgesamt werden bis zu 40
Helfer aus dem TTC St.Gallen im
Einsatz stehen.
Und wie viele Clubmitglieder treten selbst an?
Das werden um die zehn Spieler
sein. Wir wollten, dass die Jugendspieler trotz ihren Einsätzen
in der Turnierorganisation selbst
auch antreten können, allerdings
haben wir das auf jeweils eine Kategorie beschränkt.
Ding Yi vom TTC St.Gallen geht
Attraktiven Sport live miterleben
Am Samstag messen sich die
St.Galler Wasserballer in einem Jugendturnier im Rahmen
der aktuellen Meisterschaft
mit Teams aus Genf, Zürich,
Lausanne, Ägeri, Kreuzlingen
und Zug.
St.Gallen einst dominant
In St.Gallen wurde bis in die 1980er Jahre auf Dreiweieren Wasser-
Mädchen und Knaben U9: Trainingszeiten
Donnerstag:
17.30-19.00 Uhr - Oberzil
U11: Trainingszeiten
Mittwoch:
17.15-18.45 Uhr - Zil 1
U13: Trainingszeiten
Mittwoch:
18.45-20.15 Uhr - Zil
Mädchen FU15: Trainingszeiten
Dienstag:
18.45-20.15 Uhr - Buchental unten
FU17: Trainingszeiten
Mittwoch
18.45-20.15 Uhr - Zil
Knaben U15: Trainingszeiten
Montag:
18.45-20.15 Uhr - Kanti 4
U17: Trainingszeiten
Montag:
20.15-21.45 Uhr - Halden unten
U19: Trainingszeiten
Mittwoch
20.30-22.00 Uhr - Volksbadhalle
SC Brühl besucht den Spielfilm «Akte Grüninger»
JUGENDTURNIER der Wasserballer im Hallenbad Blumenwies
Wasserball gilt in der Schweiz als
Randsportart. Aber in Ländern wie
Spanien, Serbien, Kroatien, den
USA oder Australien finden die
Spiele vor Hunderten von Zuschauern statt und werden live am
TV übertragen. Kein Wunder, ist
Wasserball doch sehr kraftvoll,
temporeich und spannend. Die
sportlichen Anforderungen an die
Spieler sind denn auch hoch. Die
Athleten treiben ihren Sport im
Wasser – darüber und darunter.
Wasserball ist eine Sportart, welche man jahrzehntelang ausüben
kann. Da die Körperbewegungen
durch das Wasser gebremst wird,
ist es sehr gelenkschonend. Ernsthafte Verletzungen sind daher selten.
Warum sollen Zuschauer, die
Tischtennis bisher nicht mitverfolgten, am Sonntag ins Athletik
Zentrum kommen?
Man kann am Sonntag echte Ballvirtuosen am Werk sehen. Bei den
zirkusreifen Ballwechseln wird der
Unterschied zwischen Ping Pong
und Tischtennis offensichtlich.
Und nicht zu vergessen: Wir bieten eine reichhaltige Verpflegung
zu äusserst günstigen Preisen. So
gibt es bei uns beispielsweise einen Kaffee für zwei Franken.
Interview: Tobias Baumann
Als einer der grösster Handballvereine in der Ostschweiz möchte
der SV Fides St.Gallen allen Kindern und Jugendlichen (ab sechs
Jahren) die Möglichkeit bieten, einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Deshalb sind im
März 2014 alle Kinder und Jugendlichen herzlich eingeladen, ein
Schnuppertraining zu absolvieren.
Die Mannschaften werden immer
durch zwei ausgebildete Trainern
betreut. Man muss keine Ahnung
von Handball haben, aber der Spass
am Mannschaftssport sollte vorhanden sein. Folgende Trainingszeiten sind für die Schnuppertrainings vorgesehen:
Bild: z.V.g.
Die U-13 Wasserballer von Tristar mit ihrem Coach Thomas Pleyer.
ball gespielt, zum Teil auch vor
Hunderten von Zuschauern! Die
St.Galler Wasserballer dominierten jahrzehntelang die heimische
Liga, auch im Schwimmen und
Turmspringen. Der Schwimmclub
St.Gallen 1909 delegierte Schwimmer, Turmspringer und Wasserballer an diverse Olympische Spiele von 1948 bis 1972.
Trainingsgemeinschaft Tristar
Heute spielen die St.Galler in einer Trainingsgemeinschaft mit Arbon und Romanshorn, genannt
Tristar. Der Nachwuchs wird vom
SCSG betreut. Am kommenden
Samstag, 8. März findet im Hallenbad Blumenwies ein Jugendturnier statt. Teams aus Genf, Zürich, Lausanne, Ägeri, Kreuzlingen, Zug und eben Tristar werden
sich im Rahmen der aktuellen
Meisterschaft messen. Für Spannung ist gesorgt, liegen doch die
Einheimischen U13-Spieler aktuell auf dem vierten Rang. Beginn
des Turniers ist ca. um 16 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen.
pd
Am letzten Samstag trafen sich die
Mitglieder des SC Brühl an einem eher ungewohnten Ort. Auf
Einladung der «Paul Grüninger
Stiftung» schauten sie sich im
Cinedome in Abtwil den aktuellen Spielfilm «Akte Grüninger»
über den Namensgeber des Brühler Stadions an. Ruth Roduner
(-Grüninger), die Tochter des früheren Polizeihauptmanns und
Flüchtlingsretters, erzählte vor
dem Film von ihren Erinnerungen an ihren Vater, den einstigen
Präsidenten und Spieler des SC
Brühl. «Mein Vater war immer ein
geselliger Mensch. Und wir wussten ja, dass er nichts Unrechtes
getan und aus Menschlichkeit gehandelt hat.» Auch die Leidenschaft zum Fussball lebte Paul
Grüninger weiter. Nach dem Krieg
gründete er mit einigen anderen
zusammen den FC Au-Berneck.
Und dem SC Brühl, wo er das Präsidium vor seinem Prozess niederlegte, um den Verein nicht in
die
Wirren
hineinzuziehen,
schrieb er noch ein halbes Jahr
vor seinem Tod, dass er die Geschehnisse bei Brühl stets mit Interesse weiterverfolgt habe. pd
Sport
6. März 2014
Seite 21
«Die Vorfreude auf die WM ist riesig»
TRANQUILLO BARNETTA über seine Rolle in der Nationalmannschaft, seinen Verein Eintracht Frankfurt und den FC St.Gallen
Bereits seit zehn Jahren ist er
Teil der Fussball Nationalmannschaft: Der 28-jährige
Tranquillo Barnetta zählt mittlerweile zu den Routiniers der
Nati. Bei Eintracht Frankfurt
spielt der St.Galler wieder
regelmässig, was seine Chancen auf Einsätze bei der WM in
Brasilien erhöhen dürfte.
Tranquillo Barnetta, Sie sind mit
72 Länderspielen aktuell der erfahrenste Akteur in der Nationalmannschaft. Sehen Sie sich selbst
als Führungsspieler?
Wenn man so viele Länderspiele
absolviert hat, führt es automatisch dazu, dass man eine gewisse
Verantwortung übernehmen muss.
Aber nicht nur ich, auch andere erfahrene Spieler wie Gökhan Inler,
Diego Benaglio oder Stephan
Lichtsteiner stehen in dieser Verantwortung. Wir sind lange dabei,
haben vieles durchgemacht und
können der Mannschaft gerade in
schwierigen Situationen und Spielen weiterhelfen. Allerdings bin ich
nicht einer, der auf dem Platz herumschreit, nur weil ich viele Spiele auf dem Konto habe. Man sollte
sich nicht verstellen. Aber sicherlich spreche ich Dinge an, von denen ich den Eindruck habe, wir
müssten sie verbessern.
Seit zehn Jahren gehören Sie zur
Nationalmannschaft, die Weltmeisterschaft in Brasilien wird bereits das fünfte grosse Turnier für
Sie sein...
Für meine erste Endrunde, die Europameisterschaft 2004 in Portugal, wurde ich nachnominiert und
hatte noch kein A-Länderspiel absolviert. Ich war ein Neuling und
konnte dort zum ersten Mal Turnierluft schnuppern und alles kennenlernen. Ich bin froh, dass ich
schon da ein Teil der Mannschaft
sein durfte. Durch die vielen Länderspiele und zwei WM-Teilnahmen konnte ich viele Erfahrungen
sammeln. Trotzdem wird die WM
im Sommer auch für mich ein riesiges Ereignis werden, wenn ich
denn dabei sein darf. Ich werde es
auf jeden Fall geniessen, denn ich
erachte es nicht als selbstverständlich, an einem solchen Turnier teilnehmen zu dürfen.
Wie gross ist bereits jetzt die Vorfreude auf die WM im fussballverrückten Brasilien?
Die Vorfreude ist natürlich riesig.
Diese war bereits in den Qualifikationsspielen in der ganzen
Mannschaft zu spüren. Uns war immer bewusst, dass uns ein unvergessliches Erlebnis erwartet, wenn
wir die Qualifikation für die WM
schaffen. Dass das Turnier im Fussballland Brasilien stattfindet,
macht es zusätzlich speziell. Nun
hoffe ich, dass alle gesund bleiben
und wir geschlossen als Mannschaft nach Brasilien reisen können.
Die Schweiz trifft auf Frankreich,
Ecuador und Honduras. Wie sehen Sie die Chancen auf ein Weiterkommen?
Unser Ziel ist es sicherlich, die
Gruppenphase zu überstehen.
Auch wenn von den Namen her kei-
schen Teams in der Champions
League schlagen. Gleich vier Bundesligisten überwinterten diese
Saison in der Königsklasse. Und natürlich spielt man in Deutschland
Woche für Woche in grossen, modernen und ausverkauften Stadien. Dies ist ein grosser Ansporn für
uns Spieler.
Wie stark verfolgen Sie den
Schweizer Fussball und die Spiele des FC St.Gallen?
Letztes Jahr, als ich noch in Düsseldorf lebte, empfing ich Schweizer Fernsehen am TV. So konnte
ich das eine oder andere Spiel anschauen. Im Moment ist es schwierig, über die Resultate informiere
ich mich via Internet oder Liveticker. Ich bin nicht mehr so nahe
dran wie auch schon.
Bild: Renato Paganini
Der St.Galler Tranquillo Barnetta ist der erfahrenste Spieler der Schweizer Nationalmannschaft.
ne absoluten Hochkaräter dabei
sind, wissen wir, dass es nicht einfach wird. Die heissen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit werden uns alles abverlangen.
Mit solchen klimatischen Verhältnissen ergeben sich ganz andere Spiele als unter normalen Bedingungen. Wir müssen darauf
achten, optimal vorbereitet zu sein.
Dann können wir unser Ziel auf jeden Fall erreichen.
«Es ist nicht selbstverständlich, an einem solchen Turnier teilnehmen zu dürfen.»
Die Konkurrenz im Schweizer
Mittelfeld ist gross. Wie schätzen
Sie Ihre Chancen auf einen
Stammplatz ein?
Es ist noch ein wenig früh, diese
Frage zu beantworten. Wenn ich
gebraucht worden bin, habe ich in
der Nationalmannschaft immer
gute Leistungen gezeigt. Dies auch
in Phasen, in denen ich im Verein
nicht oft gespielt habe. Jetzt komme ich bei Frankfurt wieder regelmässig zum Einsatz. Daher
rechne ich mir schon Chancen aus,
zum Stamm zu gehören. Aber es
geht noch eine Weile bis zur WM,
es kann noch vieles passieren. Ich
denke aber, dass ich ein wichtiger
Teil der Mannschaft bin und ihr auf
dem Platz weiterhelfen kann.
Wie gefällt es Ihnen in Frankfurt?
Ich habe mich gut eingelebt und
fühle mich sowohl in der Stadt
Frankfurt als auch in der Mannschaft sehr wohl. In der Hinrunde
habe ich 14 oder 15 Spiele am Stück
absolviert und bin auch in der Europaleague zum Einsatz gekommen. Sportlich konnten wir uns am
Wochenende mit dem Sieg gegen
Stuttgart ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen. Nun gilt
es, am Ball zu bleiben. Wenn wir
weiter so arbeiten, stehen die
Chancen gut, dass wir den Ligaerhalt schaffen. Zudem war die Europaleague-Saison und speziell die
beiden Spiele gegen Porto ein riesiges Ereignis für die gesamte
Mannschaft. Leider sind wir ausgeschieden. Wenn wir aber den
Klassenerhalt in der Bundesliga
schaffen, können wir sagen: Wir
haben eine sehr gute Saison gespielt.
In der Rückrunde haben Sie zuletzt nicht immer gespielt. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer aktuellen Situation?
Der Trainer hat zwar mit mir gesprochen, aber nicht gesagt, ich
müsse dieses oder jenes verbessern. Er hat nach dem ersten Rückrundenspiel, in dem ich nicht zum
Einsatz kam, einen Eindruck von
der Mannschaft gewonnen und
mich im folgenden Spiel gegen Bayern eingesetzt. Diese Partie war natürlich schwierig. Dann fiel ich wegen einer Wadenzerrung aus. Danach habe ich aber wieder gespielt. Wir haben so viele Spiele,
da ist es normal, dass du nicht jeden Match bestreitest. Deshalb
mache ich mir keine grossen Gedanken, wenn ich einmal auf der
Bank Platz nehmen muss. In den
letzten beiden Partien habe ich jeweils über 90 Minuten gespielt. Dies
zeigt mir, dass ich ein wichtiger Teil
der Mannschaft bin und zum
Stamm gehöre.
ich momentan davon aus, dass ich
wieder zurückgehen werde. Sollten aber Gespräche stattfinden, in
denen es darum geht, in Frankfurt
zu bleiben, muss ich die Situation
neu anschauen. Denn ich bin sehr
glücklich in Frankfurt und fühle
mich wohl. Deshalb kann ich mir
beides vorstellen. Das Schöne an
der Situation ist, dass ich im Moment gar nicht viel mitentscheiden kann. Daher muss ich mir momentan nicht den Kopf zerbrechen.
Sie hatten eine sehr erfolgreiche
Zeit in Leverkusen. War der Wechsel nach Schalke im Nachhinein
richtig?
Ja, ich würde wieder nach Schalke
wechseln. Dort hatte ich die Möglichkeit, Champions League zu
spielen, was ich vorher noch nie
konnte. Ich kam aus einer langen
Verletzung und wusste, dass der
Wiedereinstieg schwierig werden
würde. Trotzdem kam ich sowohl
in der Bundesliga als auch in der
Champions League zu Einsätzen.
Natürlich hatte ich mir erhofft, dass
ich mehr spielen würde, aber
manchmal muss man etwas riskieren, um sich weiterentwickeln
zu können. Und auch die Phase in
Schalke hat mir gut getan, auch
wenn es keine einfache Zeit war.
Wie wichtig war der Wechsel von
Schalke nach Frankfurt im Hinblick auf die WM?
Nach Frankfurt zu wechseln war ein
entscheidender und wichtiger
Schritt. Hätte ich nicht so oft gespielt, wäre es sicher eng geworden, für die Nationalmannschaft
aufgeboten zu werden. Deshalb bin
ich froh, dass ich diesen Wechsel
vollzogen habe und nun zu Spielpraxis komme. Ich würde es wieder so machen.
War es für Sie nie ein Thema, bei
einem Klub ausserhalb Deutschlands zu spielen?
Es war schon ein Thema. Wenn es
um einen möglichen Wechsel ging,
habe ich immer eine Pro- und Kontraliste erstellt. Und wenn die Gegenargumente überwogen hatten,
entschied ich zu bleiben. Gerade
während meiner Zeit in Leverkusen habe ich mich immer wohl gefühlt, und das wollte ich nicht aufs
Spiel setzen.
Im Sommer läuft der Leihvertrag
bei Frankfurt aus. Wie schaut Ihre Zukunft aus?
Ab Sommer habe ich bei Schalke
wieder einen Vertrag. Darum gehe
Was macht für Sie die Bundesliga
attraktiv?
Die Bundesliga ist eine der besten
Ligen im Moment. Gerade wenn
man schaut, wie sich die Deut-
Wie haben Sie die Europa LeagueSaison des FC St.Gallen wahrgenommen?
Ich habe den Höhenflug des FCSG
natürlich mitverfolgt. Gerade für
die Fans, die so zahlreich zu den
Spielen gereist sind, habe ich mich
gefreut. Ich habe den Erfolg dem
Verein und der ganzen Region gegönnt. Und die Espen haben sich
ja auch nicht abschlachten lassen,
sie haben sich gut geschlagen und
würdig aus der Europa League verabschiedet.
«Manchmal muss man etwas
riskieren, um sich weiterentwickeln zu können.»
Wie oft sind Sie noch in St.Gallen?
Nicht mehr so oft wie ich gerne
möchte. Dadurch, dass ich diese
Saison mit Frankfurt international
gespielt habe, gab es wenige freie
Tage. Dies macht es schwierig, nach
St.Gallen zu kommen. Aber wenn
wir uns jeweils im Rahmen der Nationalmannschaft am Montag oder
Dienstag treffen, dann versuche ich
schon, der Heimat «Hallo» zu sagen.
Wann ist der Zeitpunkt da, zurück in die Schweiz zum
FC St.Gallen zu wechseln?
Das ist ein Ziel von mir und es wäre sehr schön, wenn es eines Tages klappen würde. Aber dieses
Thema ist doch noch ein wenig weit
weg. Im Fussball geht es manchmal schnell, gerade auch mit Verletzungen, deshalb will ich nicht zu
weit vorausplanen. Ich habe ja noch
einen Vertrag bei Schalke und
glaube nicht, dass mich St.Gallen
im Sommer aus diesem Vertrag herauskauft (lacht).
Interview: Renato Paganini
Trikot zu gewinnen
Unsere Zeitung verlost ein originales Schweizer Nationaltrikot, signiert von Tranquillo Barnetta. So nehmen Sie an der Verlosung teil: Liken Sie unsere
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autoundverkehr
Kampagne
«Stayin' Alive»
Nach wie vor ist das Unfallrisiko für Motorradfahrer im
Strassenverkehr überproportional hoch. Mit dem Ziel,
die Anzahl Kollisionsunfälle
mit Motorrädern zu reduzieren, lancieren die Föderation
der Motorradfahrer der
Schweiz und die Beratungsstelle für Unfallverhütung
eine Präventionskampagne.
Nur zwei Prozent der auf den
Schweizer Strassen gefahrenen Kilometer werden von Motorradfahrern zurückgelegt – und doch sind
30 Prozent der bei Verkehrsunfällen
schwer verunfallten Menschen Biker. Im Jahr 2012 waren es 1219
Schwerverletzte; hinzu kamen 74
Motorradfahrer, die ihr Leben verloren. Obwohl die Zahl der Biker unter den Schwerverletzten und Getöteten im Strassenverkehr im letzten Jahrzehnt zurückgegangen ist,
bleibt das Unfallrisiko überproportional hoch. Dabei ist es keineswegs
so, dass die Motorradfahrer die
Hauptschuld tragen. Auswertungen
der bfu zeigen: Wenn ein Töff mit einem Motorfahrzeug kollidiert, ist der
Biker bloss in knapp einem Drittel der
Fälle allein dafür verantwortlich.
Schmale Silhouette
Die Tatsache, dass sie schwere und
leistungsstarke Maschinen fahren,
sollte die Motorradfahrer nicht vergessen lassen, dass sie im Strassenverkehr aufgrund ihrer schmalen Silhouette nicht immer sofort wahrgenommen werden. Insbesondere
an Kreuzungen und Einmündungen
werden sie häufig von Auto- und
Lastwagenfahrern übersehen – nicht
selten mit verhängnisvollen Folgen.
Die Gefahren und Tücken des Verkehrs sollten Biker bei ihrem Fahr-
spass deshalb nicht vergessen. Sie
können viel zur eigenen Sicherheit
beitragen, indem sie defensiv und
vorausschauend fahren.
Fahrfehler anderer
Das ist das Ziel der neuen Kampagne «Stayin? Alive», welche die Föderation der Motorradfahrer der
Schweiz gemeinsam mit der bfu lanciert und heute an der SWISS-MOTO den Medien vorgestellt hat. Finanziell unterstützt wird die Kampagne durch den Fonds für Verkehrssicherheit FVS. Unter dem Motto «Lass dich nicht abschiessen» will
die Kampagne bei Motorradfahrern
das Verständnis dafür erhöhen, dass
sie mit Fahrfehlern anderer rechnen
müssen. Durch ihre eigene zurückhaltende Fahrweise können sie diese Fehler kompensieren. Blickkontakt und Bremsbereitschaft an Kreuzungen und Einmündungen sind die
besten Voraussetzungen dafür. Auf
diese Weise soll die Zahl der Kollisionsunfälle mit Motorrädern auf
Schweizer Strassen reduziert werden.
Überlebensstrategien
Mit TV-Spots, Plakaten und OnlineAuftritten wird die Kampagne, die
auf drei Jahre ausgelegt ist, die Motorradfahrer sensibilisieren. Sie wird
an zahlreichen Veranstaltungen von
Bikern für Biker präsent sein und der
Zielgruppe ein Bündel an «Überlebensstrategien» präsentieren. So soll
etwa der Biker keinem vertrauen –
ausser sich selbst, und er soll notfalls auch mal auf seinen Vortritt verzichten, denn er ist im Vergleich zum
Auto immer der Schwächere.
Weitere Informationen zur Kampagne «Stayin' Alive» unter:
www.stayin-alive.ch
Car of the Year 2014:
Peugeot 308
Am Montag wurde in Genf der Titel
Auto des Jahres bzw. «Car of the Year 2014? verliehen. Gewonnen hat
der Favorit Peugeot 308. Der französische Kompaktwagen 308 ist verdient ausgezeichnet worden, weil
der charmante Franzose ein Quentchen Mehr an neuen Ideen mit sich
bringt. 58 Juroren aus internationelen Medien haben am Montag ih-
Peugeot 308 ACCESS 1.2 VTi 82 PS, CHF 20 900.–, Cash-Prämie CHF 3 000.–, Endpreis CHF 17 900.–. Verbrauch kombiniert
5,0 l/100 km, CO2-Ausstoss 115 g/km, Energieeffizienzkategorie C. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 308 ALLURE e-THP
130 PS mit Sonderausstattung, CHF 34 750.–, Cash-Prämie CHF 3 000.–, Endpreis CHF 31 750.–. Verbrauch kombiniert 4,8
l/100 km, CO2-Ausstoss 110 g/km, Energieeffizienzkategorie B. Allgemeine Verbrauchsangaben: Der durchschnittliche
CO2-Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle beträgt 148 g/km. Allgemeine Geschäfts-bedingungen:
Preise inkl. 8% MWSt. Gültig für Bestellungen vom 01.03. bis 30.04.2014. Ausschliesslich für Privatkunden und bei allen
teilnehmenden Peugeot-Partnern. Technische Änderungen und Druckfehler bleiben jederzeit vorbehalten.
re Punkte vergeben, wobei der Peugeot von Beginn an führte. Zwar waren der BMW i3 und der Tesla Model S direkte Verfolger, gefährden
konnten die Elektro-Autos die Nummer eins aber nicht. Vor den versammelten Autobossen in Genf
wurde gestern Abend der Preis überreicht und Peugeot-Chef Maxime Picat betonte, dass der Preis sehr wich-
tig ist für die Franzosen, denn damit
geht die Diskussion wieder mehr in
die Autowelt hinein. Peugeot freut
sich über den Titel ungemein und
auch die Schweizer Niederlassung
schliesst sich dem an, denn zuerst hat
der 308 die Auszeichnung «Schweizer Auto des Jahres» geholt, nun den
internationalen
Titel.
Infos:
www.autonews.ch
schläpferagst.gallen
Skoda Octavia hoch im Kurs
Echter Abenteurer für Familie und Freizeit
Škoda setzt seine Modelloffensive kraftvoll fort. Der robuste Allrounder Octavia
Scout begeistert mit markantem Offroad-Look, innovativem Allradantrieb, besten Fahreigenschaften auch
auf schwierigen Wegen und
hoher Vielseitigkeit auf und
abseits der Strasse.
«Der neue Škoda Octavia Scout ist
in jeder Hinsicht ein ‚kerniger Bursche', den Namen Scout muss man
sich bei Škoda verdienen», sagt Škoda Technikvorstand Dr. Frank
Welsch. «Unser neues Modell ist ein
Pfadfinder im besten Sinn und bietet ein einzigartiges Package aus
markantem Offroad-Look, bestechenden Allrad-Eigenschaften, viel
Platz sowie moderner Sicherheits-,
Komfort- und Motorentechnologie.
Der neue Octavia Scout setzt Massstäbe im Segment der CrossoverFahrzeuge», so Welsch. Der neue
Octavia Scout basiert auf dem Octavia Combi und begeistert mit einem kräftigen, Scout-spezifischem
Auftritt. Vorne und hinten gibt es
kraftvolle, schwarz beplankte Stoss-
SIMPLY CLEVER
Go for Gold –
Go for ŠKodA
attraktive 17-Zoll-Aluräder zum Einsatz. Im Innenraum gibt es ein 3SpeichenMultifunktions-Lederlenkrad und attraktive Features im
Scout-Design. Modernste Allradtechnik auf Basis der Haldex-5-Kupplung und neue Technik-Features
machen das neue Modell zum besten Octavia Scout aller Zeiten. Die
Zugkraft wächst um 25 Prozent auf
schnittlich 20 Prozent sparsamer.
Darüber hinaus bietet der neue Škoda Octavia Scout alle guten Werte
des neuen Škoda Octavia – eben ‚ein
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breiten Lufteinlass sowie scharf geprägte Nebelscheinwerfer. Auch
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Bodenfreiheit ist im Vergleich zum
‚normalen' Octavia um 33 Millimeter erhöht. Serienmässig kommen
bis zu zwei Tonnen. Zudem wurden
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6. März 2014
Seite 25
Entschlackt in den Frühling
Mit Beginn der warmen Jahreszeit sind in der Natur
Neuanfang und Wachstum
angesagt. Unser Körper
schaltet um auf «Frühjahrsputz».
Bild: Karin Erni
Freut sich auf viele alte und neue Gäste Patrick Keller.
Traube St.Georgen unter neuer Leitung
«Es geht weiter!»
Die Traube St.Georgen ist ein
bekannter und beliebter
Quartiertreffpunkt. Dank einem neuen Wirt kann das
traditionelle Beizli jetzt in eine neue Ära starten.
Im Auftrag des bisherigen Gastgebers Stani und der Familie Bilgeri als
Besitzerin der Liegenschaft hat Beat
Diethelm von der Firma Gastroimmmoservice einen würdigen
Nachfolger gefunden. Der gelernte
Koch Patrick Keller will das bisherige Konzept in aufgefrischter Form
weiterführen.
Zur Znünipause empfängt er Hungrige mit einem Znünihit (Sandwich,
Kaffee oder 3dl Getränk) für 6.50
Franken. Werktags gibt es täglich drei
Mittagsmenüs bereits ab 13.50
Franken. Abends wird eine kleine,
aber feine Karte mit gutbürgerlichen Gerichten angeboten.
Grosser Beliebtheit bei den Gästen
erfreut sich auch das gemütliche
Raucherstübli. Für die Jugend soll im
ehemaligen Partyhäuschen im Garten ein Raum mit Dart und «Töggelikasten» entstehen. Im Sommer
lädt die die lauschige Gartenwirtschaft zum Verweilen ein.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.30 bis 23.00
Uhr, Samstag 14.00 bis 23.00 Uhr,
Sonntag Ruhetag.
Restaurant Traube
St.Georgenstrasse 79
9000 St. Gallen
Telefon 071 220 00 06
Die über den Winter angesammelten Schlacke beginnen sich zu verflüssigen. Die ideale Zeit zum Fasten. Von Aschermittwoch bis Karfreitag bietet die Ganzheitliche Praxis in Herisau eine umfassende 1 wöchige Entgiftungskur an, die Sie bei
der Befreiung von Altlasten unterstützt, und mit der gleichzeitig eine
Stärkung des Immunsystems sowie
der Stoffwechselvitalität erreicht
wird.
Mit Gesundheitscheck
Am Beginn der Kur steht für jeden
Teilnehmer ein Gesundheitscheck.
Dazu gehören unter anderem ein
persönliches Gespräch in der Praxis
und ein spezieller Urintest. Dem Allgemeinzustand entsprechend wird
ke
Bild: z.V.g.
Gaby Bannholzer, Kant. appr. Heilpraktikerin.
am Anschluss der Fastenwoche auf
Wunsch ein individueller Ernährungsplan erstellt. Begleitet und unterstützt wird die Ernährungsumstellung mit homöopathischen Tropfen. Mit deren Hilfe werden Niere,
Leber, Lymphe und Lunge zur Ausscheidung der Gifte angeregt. Zur
äusserlichen Anregung der für die
Entgiftung wichtigen körperlichen
und organischen Funktionen wird eine ayurvedische Kalari-Massage angeboten. Das wichtigste Element des
umfangreiche Fastenprogramm ist
die Darmreinigung. Mit Hilfe einer
schonenden Spülung werden dabei
Schlacken, die sich über Jahre und
Jahrzehnte angesammelt haben,
langsam aber sicher gelöst und aus
dem Körper befördert. Sollte aus verschiedenen Gründen eine Darm-
spülung nicht möglich sein, bestehen alternative Möglichkeiten.
Die Abende finden in der Ganzheitlichen Praxis in Herisau, wie folgt
statt: Montag 17. März , Donnerstag 20. März und Montag 24.März
jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr
Kosten für alle drei Abende 120.00
Fr. (Bitte am ersten Treffen mitbringen) Therapien und Homöopathie
sind nicht im Preis inbegriffen. Die
Teilnehmeranzahl ist beschränkt,
Anmeldungen bitte bis 14.März.
Für Anmeldung und Auskünfte melden Sie sich in der Ganzheitlichen
Praxis Herisau
[email protected]
oder Telefon 071 351 60 15
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Gaby Bannholzer
Rütsche & Siegwart unterstützt die St.Gallen Primary School in Sierra Leone
Schenke Bildung, schaffe Zukunft
Die Globalisierung findet
statt und alle sind wir im
täglichen Leben auf die eine
oder andere Weise betroffen.
Die Anforderungen an Menschen steigen. Je besser die
Bildung, desto besser können
Anforderungen bewältigt
werden.
Menschen können aktiver ihre Zukunft mitgestalten und mehr Einfluss nehmen auf die soziale und
wirtschaftliche Entwicklung ihres
Landes. Dank verbesserter Schulbildung erhalten wir einen leichteren
Zugang zu Informationen und können selbständiger am politischen Leben teilnehmen. Eine gute Schulbildung nützt auf lange Frist gesehen allen.
Schätzungsweise 250 Millionen Kinder besuchen keinen Schulunterricht. Diese Zahl lässt aufhorchen. Die
ökonomische und ökologische Entwicklung einer Gesellschaft hängt
massgeblich von den Bildungsmöglichkeiten ab. Eine nachhaltige und
langfristige Entwicklung bedingt,
dass genügend Schulen vorhanden
sind, Lehrpersonen unterrichten und
der Besuch der Schule kostenlos ist.
Rütsche & Siegwart – Nachhaltige Finanz- und Versicherungsdienste, ist
sich von der täglichen Arbeit gewohnt, langfristig und nachhaltig zu
denken und zu planen. Wir engagieren uns seit einigen Jahren auf
freiwilliger Basis in der Bildungsför-
derung in Projekten in der Schweiz
und im Ausland. Wir stellen unsere
Erfahrung als Vereinsvorstand von
ibbo zur Verfügung und betätigen
uns aktiv. ibbo ist eine Hilfsorganisation im Bildungsbereich, die ihr
Handeln und ihre Grundsätze in den
Dienst der Mitmenschen stellt und
sich mit der breiten Erfahrung und
ihrem Wirken der Nachhaltigkeit
verpflichtet. ibbo ist aktiv seit 1998.
Was wir heute kreieren, bildet die
Zukunft für tausende von Kindern.
Die St.Gallen Primary School in der
Südprovinz, im Distrikt Bo, 20 km
südöstlich von der gleichnamigen
Distrikthauptstadt in der Gemeinde
Ndogbogoma wurde von der Omans
& Sons Charity, Vereinspräsident ist
Hamidu Mansaray aus St.Gallen, in
den letzten Jahren mit Spendengeldern aufgebaut und bietet einen
Schulplatz für 300 Kinder. Ein ergänzendes Projekt im Mai 2014 soll
der Schule eine WC-Anlage ermöglichen. Später kommt vielleicht
noch eine Sekundarschule dazu. Die
Schule ist ein nachhaltiges Projekt
und wird langfristig für die gesamte
Wohnbevölkerung von Nutzen sein
und Chancen bieten.
In dem wir die Schulen fördern, investieren wir in die Zukunft der Kinder. Rütsche & Siegwart ist es ein Anliegen, dass dieses Projekt realisiert
werden kann. Schenken Sie uns Ihr
Vertrauen, wir schenken es in Form
von Bildung weiter.
Besuchen Sie auch unsere Webseiten:
www.omansandsons.ibbo.ch
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9000 St.Gallen
Telefon +41 71 222 35 22
Fax +41 71 222 35 23
[email protected]
www.ruetschesiegwart.ch
Seite 26
RatgebeR
6. März 2014
DOKTOR EROS
Sein eigener Chef tönt gut, aber nur...
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Ich bin das, was man wohl eine 'sexuell aggressive Frau'
nennt. Das heisst nicht, dass ich
den unheiligen Drang verspüre
oder gar auslebe, im Bett auf
meine Partner einzuprügeln.
Nein, was ich sagen will: ich
warte nicht, bis mir ein Mann
gnädig seine Gunst bekundet.
Gefällt er mir, sage ich ihm das
und sage ihm auch offen, dass
ich Sex mit ihm möchte. Manche Männer verschreckt das
und sie ziehen mit 'eingezogenem Schwanz' ab. Andere turnt
es an. Nur eines haben sie gemeinsam: Viele machen schlapp
im Bett! Wieso passiert das eigentlich so häufig? Sind unsere Männer nur noch Weicheier,
gibt es keine echten mehr?
Julia, 36 und frustriert
Deine sexuelle Aggression gegenüber dem Partner hemmt ihn.
Liebe Julia
Da spricht wohl eine aus Erfahrung, will mir scheinen und darin liegt beileibe kein Vorwurf.
Sexuelle Promiskuität soll kein
männliches Monopol sein und ist
es auch nicht zum Glück. Der
Sprache und dem Handeln nach,
so wie du alles bemerkenswert
offen und mutig schilderst,
steckt echt ein ziemliches Mass
an sexueller Aggression. Es
scheint dich klammheimlich zu
ergötzen, Männer zu verunsichern, indem du mit unverblümter Aufforderung zum Sex
ihr Weltbild zerzaust. Hat denn
bislang wirklich noch keiner mit
Mein Verlobter Erik, 37,
gebürtiger Holländer,
seit 12 Jahren hier und
vier Jahre mit mir liiert, plant Verrücktes.
Er will sich selbstständig machen in einem Beruf, von dem er
nichts versteht, nämlich der Physiotherapie.
Darin
sollen
scheints seine Landsleute hier sehr erfolgreich sein. Er selber hat
aber Null-Ahnung vom
Business und keine adäquate Ausbildung. Er
will all sein Erspartes 60'000 - in Raummiete
und Apparate investieren, die er nicht mal
bedienen kann. Dafür
sagte er die auf Mai geplante Hochzeit mit mir
aus Kostengründen ab.
Nadine. 28
Liebe Nadine
Nun ja, wenigstens setzt
der Mann klare Prioritäten. Sorry, das war vielleicht eine Spur zuviel
Galgenhumor und ich
ziehe diese saloppe Bemerkung mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Das war unangebracht, ich konnte einfach der Versuchung zum
kleinen Bonmot nicht widerstehen. Sorry, liebe
Nadine! Nun denn, so
sehr ich es begrüsse,
wenn junge Menschen eigentlich alle Menschen
mit Ideen und Zielen sich ihren Berufswunsch
Schweizer
Skispringer
(Andreas)
Stadt b.
Greifensee
(ZH)
Zeitmessgerät
in der
Küche
Es scheint dir zu ge}
fallen, Männer zu verunsichern - wieso?
~
der Gegenfrage reagiert: «Was
kostet es?» Wappne dich, Julia,
über kurz oder lang könnte es
passieren bei deiner direkten
Art. Zu deiner Frage, ob Männer
Weicheier seien, nur weil sie mal
nicht ihren Mann stehen: auch
darin steckt beachtliches Aggressionspotenzial. Mal überlegt, wie unterschiedlich die
Rolle von Frau und Mann in dem
Belange ist? Er kann seinen Part
nur über die zustande gekommene Erektion erfüllen, während dir diese Prämise nicht aufgebunden ist. Merke: eine Frau
sollte, bevor sie den Mann vorschnell ein Weichei nennt, auch
über diese Konstellation mal
gründlich nachdenken, findest
du nicht? Auch ein potenter
Liebhaber hat nach hartem (Arbeits-)Tag mal einen weichen
(Liege-) Platz im Bett zum Ausruhen verdient. Alles klar?
Dein Doktor Eros
Zwar sehr eindrücklich auf dem Stuhl des Chefs, aber ohne Ahnung vom Job und ohne dazugehörige Ausbildung
erfüllen wollen und dabei mit soviel Elan wie
Enthusiasmus ans Werk
gehen, so muss ich dir hier
leider recht geben. Dein
Verlobter Erik, der die
Heirat mit dir seiner Passion scheints recht unbedenklich opfert, packt
das Ganze falsch an. Guter Wille ersetzt nämlich
niemals fehlende Ausbildung - eine Grundregel im Berufsdasein des
Menschen. Zwar hat Erik
}
Holländer haben
einen exquisiten Ruf
als 'Physios'
~
durchaus recht wenn er
sagt, seine holländischen
Landsleute hätten sich
hierzulande in Sachen
Physiotherapie einen guten Ruf geschaffen. Es bedurfte (m)einer nur kurzen Recherche in diesbezüglichen
Fachkreisen, um Eriks Aussage
bestätigt zu sehen. Die
Holländer stehen, wenn
sie nicht gerade damit
beschäftigt sind, Wohn-
metallhaltiges
Mineral
kleines
Gebäckteilchen
ein
Körperteil
Abk.:
Meter
römischer
Liebesgott
anhänger kolonnenbildend durch Europas Gefilde zu schleppen, hinsichtlich
physiotherapeutischer Professionalität in allgemein hoher
Gunst. Das kommt aber
nicht von ungefähr oder
um es in der Sprache der
sich nie irrenden vox populi auszudrücken: «Von
nix kommt nix!» Bevor da
nämlich einer hergehen
darf und seiner muskelverspannten Klientel nahe Thorax und Solar plexus am 'Muskulus trizeps
brachii' rumfummelt, bedarf es akkurater Ausbildung. Zwar ist der Begriff 'Therapeut' in der
Schweiz nicht geschützt,
jeder darf da an jedem
rumkneten meist in Befolgung biblischer Analogie: «Denn sie wissen
nicht, was sie tun!». Doch
will er damit gutes Geld
verdienen und den Klienten gleichzeitig Gutes
antun, muss er sich über
eine fundierte Ausbildung ausweisen. Wieso?
Meine angefragte Re-
Kosename der
Grossmutter
Bürgermeister
v. ZH
†1360
ugs.:
Grossmutter
(GR)
über eine angekoppelte
Fachausbildung ausweist.
Tut er das nicht, offeriert
er seine Dienste eher auf
dem diffusen Graumarkt
von
autodidaktischer
Heilkunst ohne Nachweis
und Sportmassage mit
glücklichem Abschluss,
wenn Sie ahnen, was ich
meine!» Ich ahnte und
komme über diesen Umweg zum Ratschlag an dich
und hyperaktiven Verlobten: «Schuster Erik,
bleib bei deinen Leisten!»
Herzlichst, der Ratgeber
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Redensart
5
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Fühler
6
Genfer
Tiermaler
†1849
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Quartier
u. Schloss
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Flachland
lat.:
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~
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Oberland
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Fürwort
1
Gipfel
der
Silvrettagruppe
}
Schuster,
bleib bei deinen
Leisten...!
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Kabarettist
† 1973
Schwermetall
Gattin
ugs.:
sich
mühen/
geizen
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Scheune
Vorspeise
ugs.:
Spass englisch:
(engl.) rot
Traubenernte
3
2
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Maler
†1909
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tenverein der Lok
cherchestelle, witzigerweise ausgerechnet ein ob
der Naivität meiner Frage grinsender holländischer Fachtherapeut im
Physiosegment, erklärte
es in pragmatischer Prägnanz so: «Schauen Sie, seit
2012 werden die fünf
komplementärmedizinischen Methoden Homöopathie, antroposophische
Medizin, Neuraltherapie,
traditionelle chinesische
Medizin (TCM) und Pflanzenheilkunde wieder von
der Grundversicherung
der Krankenkassen anerkannt. Tönt gut für Erik,
aber nur, wenn er sich
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
4
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 8
■C■■■K■■■■■S■■A■■■
■E L I T E■BEA T US■NABE
■ N A D E L WA L D ■ F I G H T E R
■T UE L L ■P F E F F ER■T I R
W I FELN
LUP I NE
■M■ L ■ E
■B■L■G
KEGLER
BETAGT
■■N■V■
■■O■O■
■URA L T
F EUDAL
■ T ■ J ■O
■STUFE
■AME I S E■■■■■P UE RE E
■P E RSON■AB L AS S■ANN
■P■BANDONEON
S E P A R E E ■MA GD
Drache
(1-6)
Gewinner
/ in KW 8
Bettina Müller
Lösungswort: drache
slv1814.48-8
Charly Pichler
Lieber VBS-Chef
Ueli Maurer
Als obersten Verantwortlichen
fürs helvetische Verteidigungsdepartement (VBS) muss ich Ihnen ja nicht gross erklären wofür das Kürzel steht. Wohl aber
zeige ich eine neue mögliche Definition auf: «Verflucht Banales
System» oder aber «Verpennt Blöd - Sinnlos». Ja, ja, ich weiss,
klingt alles etwas hart, aber mit
Gesülze kommen wir nicht weiter. Die Misere ist da, unleugbar
und sie verschwindet nicht,
wenn wir sie schön reden.
Was ich anspreche? Na wohl das
skurrile Faktum, dass unsere
Luftwaffe nur zu Bürozeiten einsatzbereit ist. Ich will da auf sattsam bekannte Details gar nicht
eingehen, nur soviel: wenn bei
Ankunft einer entführten Passagiermaschine der «Ethiopian
Airlines» am Flughafen Genf dem
Sicherheitsdienst vor Ort seitens angeforderter Luftwaffe beschieden wird, es könne kein
Abfangjäger aufsteigen, weil das
dafür zuständige Büro erst um 9
Uhr öffne, läuft etwas schwer am
VBS-System vorbei. 'Toute Europa' lacht sich schlapp in der
Vorstellung, dem einmarschierenden Feind würde beschieden: «Bitte greifen Sie später an!
Die Militäradministration öffnet
erst um 9 Uhr und ob die Kampfjets aufgetankt sind, ist noch in
Abklärung!» So frage ich Sie, lieber VBS-Chef Ueli Maurer, wozu denn dieser seit Jahren andauernde Hickhack um die neuen 'Gripen-Jets' gut sein soll,
wenn diese zwischen Büroschluss 17 Uhr und Büroöffnung
9 Uhr ja eh flügellahm ihr Grounding zelebrieren? Da verzichten
wir doch lieber auf deren teuren Ankauf und rüsten Armee
und Flugwaffe mit Steinschleudern aus im Vertrauen, dass Österreichs oder Luxemburgs
usurpierende Invasionstruppen
auch nicht besser gerüstet sind.
Stelle ich gedanklich die Abermilliarden an Beschaffungskosten zur erzielten Effizienz in adäquate Relation, überkommt
mich das grosse Ko...pfweh. Ausgerechnet die Schweiz, soll nach
Ihren Worten über die beste Armee der Welt verfügen? Oh heiliger Simplicissimus! Gestehen
wir es uns ein: in momentaner
Verfassung hat unsere Landesverteidigung wohl weit mehr
Aussicht auf Erhalt des nächstjährigen Friedensnobelpreises
als auf den Anspruch, (inter-)national ernst genommen zu werden.
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Satz und Druck
Zehnder Print AG
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Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
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Redaktion decken.
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www.st-galler-nachrichten.ch
PeoPle
6. März 2014
People Stories
Orthopädisches Behandlungsangebot erweitert
Mit der Anstellung von
Dr.med. Alexander
Ewers, Facharzt Orthopädie
am
Spital Herisau im JaBild: z.V.g.
nuar
2014
und der ab 1. Dr.med.
Manuel
März
2014 Brehm
vereinbarten
Zusammenarbeit
mit
drei neuen
orthopädischen Fachärzten
als
Belegärzte,
wird
das
wohnortnahe orthopäBild: z.V.g.
dische
BehandlungsDr.med.
Markus
angebot für Koster
die Bevölkerung im Appenzellerland erweitert.
Die
neuen
Belegärzte im
Fachbereich
Orthopädie
werden neben ihrer eiBild: z.V.g.
genen Praxis
und
Tätig- Dr.med. Tobias Ritzkeit am Spi- ler
tal
Appenzell, an welchem sie weiterhin
hauptsächlich operativ tätig sein
werden, neu jeweils am Montagnachmittag im Spital Herisau eine Sprechstunde anbieten. Sie werden auch elektive
Eingriffe am Spital Herisau vornehmen.
pd
«Organspende ist wichtig»
POLINA BEER UND MARTINA KELLER nehmen an den Miss Ostschweiz Wahlen teil
Am Samstag, 15. März, findet
das Finale der Miss Ostschweiz
Wahlen 2014 statt. Die beiden
St.Gallerinnen Polina Beer und
Martina Keller kämpfen mit
ihren sieben Konkurrentinnen
um die Nachfolge von Lisa
Schneider.
«Missen müssen ja nichts können». Das stimmt überhaupt nicht.
Eine Miss Ostschweiz zum Beispiel muss eine besondere Persönlichkeit haben. Wir müssen viel
über uns erzählen – geschickt und
spontan sein. Das sieht man erst,
wenn man selbst dabei war.
Beer: Es ist Geschmackssache. Ich
schaue auch nicht gerne Fussball.
Wenn es einem nicht gefällt, muss
man ihn ja nicht dazu zwingen.
Martina Keller, wieso nehmen Sie
an der Miss Ostschweiz Wahl teil?
Martina Keller: Es ist ein Kindheitstraum. Ich wollte schon immer an einer Misswahl teilnehmen
und einmal auf einer Bühne stehen. Ich habe früher immer Miss
Schweiz geschaut und gesagt: eines Tages möchte ich auch einmal
mitlaufen.
Mit welchen Argumenten möchten Sie die Jury überzeugen?
Keller: Ich bin eine waschechte
Ostschweizerin. Ich liebe die Ostschweiz und würde sie gerne ein
Jahr lang vertreten.
Polina Beer: Ich kenne mich in der
Ostschweiz gut aus. Ich wurde hier
geboren und würde gerne die Ostschweiz repräsentieren.
Klingt sehr auswendig gelernt.
Keller: Ja, wir müssen das oft sagen.
Was muss eine Miss Ostschweiz
haben?
Keller: Sie sollte davon überzeugt
sein, was sie macht. Sie strahlt es
auch aus, wenn sie mit Herzblut dabei ist.
Beer: Die Autoprüfung (lacht). Sie
muss auf Menschen zugehen und
der Jury gerecht werden können.
Wieso auf Menschen zugehen?
Beer: Wir haben viele Events, bei
denen wir mit vielen Leuten zu tun
haben. Zum Beispiel verteilen wir
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST und FRUST
Buch mit schöner Sprache
Seite 29
Abwechslungsreicher Job
Ich arbeite an der Uni St.Gallen.
Dieser Job bereitet mir Freude.
Ausserdem lese ich im Moment
ein Buch, das in sehr schöner
Sprache geschrieben ist. Ich bin
ein weltoffener Mensch, daher hat
mich das Resultat der Abstimmung über die Masseneinwanderung frustriert. Zudem stören
mich die vielen schlechten Gerüche in der Stadt.
Mussten Sie auch einen Intelligenztest machen?
Beer: Ja. Er war nicht schlecht ausgefallen. Wir hatten auch ein Medientraining. Davon kamen auch
Fragen im Intelligenztests vor.
Haben Sie gerade eine solche Frage noch präsent?
Beer: Sie zeigten uns ein Bild von
Felix Baumgartner und fragten, wer
das sei, und was er mit der Ostschweiz zu tun hat.
Bild: Melissa Jetzer
Die beiden St.Gallerinnen Martina Keller (links) und Polina Beer kämpfen um das
Miss Ostschweiz Krönchen.
Flyer. Es tut dem Selbstbewusstsein auf jeden Fall gut.
Was wären Ihre Ziele nach der
Misswahl, wenn Sie diese gewinnen würden?
Beer: Ich möchte für etwas präsent sein, das sonst nicht in der Öffentlichkeit steht. Vor allem möchte ich den Veranstalter zufrieden
stellen.
Keller: Bei mir ist es ähnlich. Ich
möchte etwas erreichen, das ich als
«normale» Martina Keller nicht
könnte. Vor allem möchte ich an
Projekten mitwirken, so dass mich
die Leute auch kennen.
Ein Beispiel?
Keller: Ein soziales Projekt. Da
Habt ihr es gewusst?
Beer und Keller: Nein.
Keller: Auch Themen wie Politik,
den Bundesrat, Schweizer Berge
und Wappen kamen vor.
kann man ja nicht sofort mitwirken, für so etwas muss man schon
einen Bekanntheitsgrad haben,
damit die Leute einem zuhören. Ich
möchte mich für so etwas engagieren.
Konnten Sie alle Bundesräte aufzählen?
Keller: Ja.
Beer: Nein. Ich konnte alle mal,
aber dann haben sie wieder gewechselt.
In welche Richtung?
Keller: Gesundheit. Organspende
finde ich ein wichtiges Thema. Ich
möchte Leute motivieren, eine
Spende zu machen.
Beer: Ich würde mich gegen den
Brustkrebs einsetzen. Eine Bekannte ist letzten Sommer an
Brustkrebs gestorben.
Was machen Sie, falls Sie nicht gewinnen werden?
Keller: Das Leben geht weiter
(lacht). Wir haben viel gelernt.
Auch bin ich reifer geworden. Ich
würde es jeder weiterempfehlen.
Beer: Ich würde lachen und denken, dass es eine schöne Zeit war.
Interview: Melissa Jetzer
Eine Miss Wahl polarisiert bekanntlich gerne. Wieso?
Keller: Das sind Vorurteile wie:
Kinder Fasnachtsumzug
Bruggen
Vergangenen Samstag Nachmittag zogen die Fasnächtler
durch die Strassen von Bruggen. Gross und klein nahmen am
Umzug teil. Als Schlümpfe, Minions, arabische Prinzessinnen
und Prinzen, Hexen, Frau Holles Schneeflöckchen und vieles
mehr...
Beat Tenscher, getroffen in St.Gallen
Clarissa Höhener, St.Gallen
Ich freue mich auf die Ferien Mitte März. Zwei Wochen verbringe
ich in Sri Lanka und dann noch eine auf den Malediven. Mein abwechslungsreicher Job als Buschauffeur gefällt mir sehr. Manchmal gibt es aber unglückliche Situationen: Gestern hat ein Fahrgast zu spät den Halt verlangt und
ich bin weitergefahren. Daraufhin ärgerte er sich sehr.
Weitere Fotos und Events unter:
www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken
Für Sie war unterwegs: Rico Breitenmoser
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MAGAZIN
6. März 2014
Ich habe mich erkannt
präsentiert von:
mein zentrum
10/2014
Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von
CHF 50.–, vom Säntispark Abtwil
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Einkaufszentrum Säntispark in Abtwil einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils
an den normalen Öffnungszeiten im Einkaufszentrum bei der Migros-Information im Säntispark abgeholt werden:
Einkaufzentrum Säntispark, Wiesenbachstrasse 7, 9030 Abtwil / SG
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Voreile kann Ihnen
Nachteile bringen. Lassen Sie sich nicht zu
Fehlern hinreissen! Wenn Sie sich Zeit
lassen, können Sie einen charmanten
Kontakt knüpfen.
Nutzen Sie die nächste
Zeit zur Erledigung liegengebliebener Arbeiten. Schreiben Sie fällige Briefe, führen Sie Gespräche. Andere werden
sich sehr freuen.
Sie finden in einer Verhandlung zu einem
gangbaren Kompromiss. Lassen Sie sich aber nur auf ein
Angebot ein, das man Ihnen nachmittags macht.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Lassen Sie sich nicht
ärgern. Ihre Umgebung
versucht nur, Ihre Laune wieder zu verbessern. Vielleicht
überlegen Sie mal, woran das liegen
könnte.
Stellen Sie sich nicht
selbst ins Abseits, beteiligen Sie sich mit
ganzer Kraft an einem gemeinsamen
Vorhaben. Ihr Gefühlsleben wird es
Ihnen danken!
Lassen Sie sich nicht
zu einem riskanten Einsatz überreden. Sie haben, auch ohne grosse Mühe, einen
erfreulichen Erfolg. Feiern Sie ihn
ausgiebig!
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Pflegen Sie Ihre Kontakte und beleben Sie
eine alte Freundschaft
neu. Nutzen Sie dabei Ihre derzeit
äusserst freundliche Stimmung, das
macht die Sache einfacher.
In Gesprächen oder
Verhandlungen müssen
Sie Details aufmerksam
beachten. Lassen Sie sich nicht zu falschen Versprechungen hinreissen.
Halten Sie an einem
Vorsatz fest, lassen Sie
sich nicht zu riskanten
Veränderungen verleiten. Überprüfen Sie genau, ob man ehrlich zu Ihnen ist.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Sie könnten ein sehr
gutes Angebot bekommen, das Sie ohne langes Zögern annehmen sollten. Wer
weiss, was sich aus dieser Chance ergeben wird.
Setzen Sie sich mit anderen Menschen zusammen, um der Lösung eines Problems näher zu kommen. Sie finden die richtigen Ansätze ganz leicht.
Sie haben eine gute Woche vor sich und könnten äusserst erfolgreiche Entscheidungen treffen. Kümmern Sie sich anschliessend sofort
um die Details.
Witz der Woche
DENK-MAL
RÄTSEL-FRAGE
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Viel Spass!
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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«Bin ein gar seltsames Ding. Zwei Flügel, aber
kann nicht fliegen. Ein Bein, kann aber nicht stehen und trotz Rücken nicht liegen. Und meine
Brille lässt mich nicht sehen, mich aber sehen immer alle! Nun?»
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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Sagt einer zu seinem Kollegen: «Ich habe einen
neuen Beruf, und zwar den gefährlichsten, den
es auf der Welt gibt!»
«Ja, welchen denn?»
Antwort: «Ich bin jetzt Rentner!»
«Und was soll daran gefährlich sein?»
«Weisst du, diesen Beruf hat noch keiner überlebt.»
Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 09: CHRISTOPHERUS
Gewinnerin: Verena Dietler
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Hedy Lamey
Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten,
Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Beno: Hatte ein blaues Halsband an «My Home», Adresse war aber nicht zu entziffern. Sehr verspielter Kater,
ca. 7-8 Monate alt. Zugelaufen im Peter+Paul.
Lamira:
Golden-Retriever,
weiblich, reinrassig, kastriert, geboren am 7.6.2003.
Liebe, ältere Hundedame.
Versteht sich gut mit Katzen
und anderen Hunden.
Mio: Schwarz-weiss, männlich, kastriert, ca. 10 Jahre alt.
Mio ist ein lieber, anhänglicher Kater, der dringend ein
neues, ruhiges Zuhause als
Einzelkatze braucht.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
10/2014
Telefon 071 278 19 28
Kultur
6. März 2014
«Alpen unter Strom»
ST.GALLEN «Fukushima» und seine Folgen haben Fragen nach einer ökonomischen, ökologischen
und sicheren Energiebeschaffung
erneut in den Mittelpunkt gesellschaftlicher und politischer Debatten gerückt. Im Alpenraum
spielt dabei der Ausbau der Nutzung der Wasserkraft eine entscheidende Rolle. Das Thema ist
indessen nicht neu. Bereits vor
rund 100 Jahren stand die Stromerzeugung im Spannungsfeld wirtschaftlicher und technischer Erfordernisse und Möglichkeiten einerseits und öffentlicher Bedenken andererseits. Die Wanderausstellung «Alpen unter Strom / L'energia delle Alpi», welche aktuell in
der Empfangshalle der St.Galler
Kantonalbank, St.Leonhardstrasse, zu sehen ist, veranschaulicht die
Anfänge und die ersten Jahrzehnte der Stromgewinnung im Gebiet
von Baden-Württemberg bis in die
Salzburger Alpen und von Bayern
bis nach Oberitalien. Sie greift dabei auf die reiche Überlieferung der
regionalen staatlichen Archive zurück und fördert Unbekanntes oder
Vergessenes zu Tage. Zu sehen ist
die Ausstellung noch bis zum 7. April.
pd
Unterwegs zum Leben
ST.GALLEN Kommenden Montag,
10. März, ist die Hebamme Luzia
Brand und der Journalist und Autor Ralph Brühwiler zu Gast in der
Matinée der St.Galler Freihandbibliothek. In den letzten 50 Jahren hat Luzia Brand über sechstausend Geburten begleitet. Und
ihr Beruf lässt sie auch heute noch
nicht los: Sie ist viel unterwegs, gibt
Babysitterkurse, führt Stillberatungen durch und fährt mit ihrem
Markenzeichen, einem roten Jeep,
zu den Wöchnerinnen. Zu ihrem 70.
Geburtstag hat der Autor Ralph
Brühwiler das Leben der quirligen
Hebamme aufgezeichnet. An diesem Vormittag wird Luzia Brand
aus ihrem bewegten Alltag erzählen. Die Veranstaltung beginnt um
10 Uhr, der Eintritt ist gratis. pd
Seite 31
Ein neuer Garten für die Kunst
KÜNSTLERIN MONICA OTT eröffnet im Heiligkreuz einen Skulpturengarten
Künstlerin Monica Ott hat innert zweier Jahren einen
Skulpturengarten vor ihrem
Atelier an der Langgasse geschaffen. Eröffnung ist auf
kommenden Mai angesetzt.
Astrid Zysset
Einfach zu finden ist er nicht. Hinter einem riesigen Gebäudekomplex an der Langgasse 136 in
St.Gallen mit Blick Richtung Galgentobel findet sich ein kleines Paradies. Zwei Ahornbäume und eine Esche ragen neben einer St.Galler Treppe in die Höh, ein Biotop
wie auch unzählige Sträucher und
Blumen finden sich neben dem
ausgelegten Kiesweg. «Ich hoffe, im
Frühling explodiert hier dann alles», so Monica Ott, als sie den Blick
durch den Garten schweifen lässt
und ab und an prüfend eine noch
nicht gesprossene Knospe behutsam zwischen die Finger nimmt.
«Ich kann es kaum erwarten, bis
hier die ersten Blüten zu sehen
sind.» Geduld hat die Künstlerin
bisher allerdings schon gezeigt.
Insgesamt zwei Jahre hat sie zusammen mit einer Bekannten am
Gartenprojekt gearbeitet. Die Idee:
15 Skulpturen können jeweils
durch einen alljährlich wechselnden Kunstschaffenden ausgestellt
werden. Dieser Turnus ist bewusst
gewählt. Denn der Garten soll mit
den Skulpturen «verwachsen»
können.
Ein Garten mit besonderer
Atmosphäre
Es sind eigentlich abstrakte Bilder, die Monica Ott in ihrer Ateliergalerie, die sich gleich oberhalb
des Skulpturengartens befindet,
malt und ausstellt. Vor rund zehn
Jahren hatte sie jenes Atelier eröffnet. Nun geniesst die 50-Jährige
von dort aus den Blick auf den
Skulpturengarten. Zuvor war hier
Wildnis, Sträucher wucherten,
umgefallen Bäume versperrten die
Bild: Astrid Zysset
Künstlerin Monica Ott nimmt auf den Überresten der einstigen Trafostation Platz. Rund um diese Ruine entstand der neue Skulpturengarten.
Aussicht ins Tobel. Es sei «Knochenarbeit» gewesen, so Monica
Ott, das Gelände zu räumen, den
Hang zu stützen, verschiedene Höhenniveaus zu gestalten wie auch
die zahlreichen Blumen und Sträucher zu setzen. Doch es habe sich
gelohnt. Ott lächelt stolz. «Es ist
ein Ort mit einer ganz besonderen
Atmosphäre geworden, ein Ort der
Ruhe.» Und nach einer kurzen
Pause fügt sie noch an: «Hinter dem
Gebäudekomplex findet sich nun
eine völlig andere Welt.» Vielerlei
Vögel sind auszumachen, ein Fuchs
zieht sich ab und an unter die Treppe zurück. Ganz abgeschlossen
sind die Gartenarbeiten allerdings
noch nicht. Eine kleine Pergola so-
wie der Ausbau des Biotops stehen
noch an. Blickfang in der Mitte des
Gartens: Die Ruine einer 150-jährigen Trafostation. Drei Mauern
stehen noch, eine Nische ist entstanden. «Das könnte als Bühne genutzt werden», so Ott. Denn der
Künstlerin schwebt vor, den Skulpturengarten mit kulturellen Anlässen zu umrahmen. Lesungen,
kleinere klassische Konzerte – ruhige, kulturelle Intermezzi, welche sich mit der Stimmung, die der
Garten vermittelt, verbinden können. Künstler, die ihre Skulpturen
ausstellen, wie auch diejenigen,
welche die kulturellen Rahmenveranstaltungen schaffen dürfen,
sucht Monica Ott selbst aus. Eini-
ge hat sie bereits im Kopf. «Und mit
der Zeit stosse ich schon noch auf
weitere, die es verdient hätten, mit
dieser Plattform unterstützt zu
werden.» Die Öffnungszeiten des
Skulpturengartens werden ab Ende März auf Monica Ott's Homepage aufgeschaltet. Kaffee und Kuchen will sie dann jeweils ebenfalls bereit stellen. «Es soll eine
Ausstellung werden, in der man
verweilen darf, in der man die Kunst
richtig geniessen kann.»
Eröffnung des Skulpturengartens
ist am 25. Mai. Erster ausstellender Künstler ist Simeun Moravac.
Ein halbes Jahr ist der Garten jeweils zugänglich. Weitere Infos:
www.atelier-monica-ott.ch
Von Frauen und Erkern
Bauqualität aus hässlichem Jahrzehnt
NEUE THEMENFÜHRUNGEN durch St.Gallen
DREI ST.GALLER OBJEKTE gehören zu den «schönsten Bauten 1960 bis 1975»
Noch verstärkt setzt St.GallenBodensee Tourismus auf
Stadtführungen. Dies geht aus
dem eben erschienenen Programmheft hervor.
Der Schweizer Heimatschutz
hat die «schönsten Bauten
1960 bis 1975» publiziert, aus
einer Zeit also, als zahllose
Bauten aus dem Boden gestampft wurden und etliche
Bausünden erfolgten. Versammelt sind 50 Objekte aus allen
Kantonen. Gewürdigt werden
auch drei St.Galler Objekte.
Zu den allgemeinen Führungen im
Weltkulturerbe Stiftsbezirk und
dem Altstadtrundgang können
auch Themenführungen gebucht
werden. So gibt es beispielsweise
eine Führung «Geschichte starker
Frauen». Hier werden Leidens- und
Lebensgeschichten von Frauenpersönlichkeiten in allen Jahrhunderten geschildert. Man hört
von Pionierinnen, von Arbeiterinnen, von Kaufmannsfrauen, von
Nonnen und Künstlerinnen, und
zwar immer an Standorten, wo diese gewirkt hatten. Bei der Führung
«Mit allen Wassern gewaschen –
vom Grabenpark zur Mülenenschlucht» geht es um Wasser und
Brunnen. Sie erstreckt sich vom
Wasserturm von Roman Signer im
Grabenpark zum Broderbrunnen
von August Bösch bis zur Zeitkapsel im Wasserfall der Steinach
von Maria Eichhorn. Sogar eine
Führung «Engel gibt's nicht nur im
Himmel...» wird angeboten. Erzählt werden Geschichten von und
über Engel in Bezug auf die Stadt
St.Gallen. Weiter stehen auch spezielle Kinderführungen auf dem
Programm. Angeboten werden
überdies diverse kulinarische
Stadtführungen, so «Speisen wie zu
Gallus-Zeiten» mit Einblicken in
die mittelalterliche Kochkunst.
Stadtrundgänge für Gruppen sind
auf Bestellung jederzeit möglich.
Teilweise schlüpfen die Stadtführerinnen neuerdings in mittelalterliche Kostüme, wenn es um historische Rundgänge geht.
Das neue Verzeichnis «City Tours
2014» ist bei St.Gallen-Bodensee
Tourismus, Bahnhofplatz 1a, 9001
St.Gallen erhältlich. Weitere Infos: www.st.gallen-bodensee.ch. we
Zwei stammen von Heinrich Graf,
nämlich der «Pilgerhof» an der
Neugasse 44 und 46 und «Vita» am
Burggraben 16. «Grafs Bauten in
der St.Galler Altstadt gehören zu
den letzten grossen Interventionen in die alte Parzellenstruktur,
bevor das Kantonale Baugesetz von
1972 in Kraft trat und besondere
Verordnungen für erhaltenswürdige Altstadtgebiete erlassen wurden,» heisst es in der Würdigung
des Heimatschutzes. «In ebenso
vielen Ebenen staffelt sich die Fassade zurück und zeichnet die Altstadtkurve nach. Die Passage im
Erdgeschoss öffnet die Sicht auf die
Landschaft ausserhalb der Altstadt und bringt so Grün in die steinigen Gassen. (...) Spielerisch und
ohne zu historisieren nimmt die
Architektur die Morphologie der
Altstadt auf.»
Als «theatrale Betontopografie»
wird das Stadttheater St.Gallen,
heute Theater St.Gallen, bezeichnet: «Das ruhige Schalungsbild hebt
die expressive Komposition der
Bauvolumen hervor. Innen erstreckt sich das Foyer wie eine ansteigende Landschaft auf verschiedenen Ebenen. Hinter der
Glasfläche, die durch dunkelrote
Stützen strukturiert ist, führt eine
kleine Arena das Prinzip der terrassierten Topografie in den Stadtpark fort. Die Bäume und Museen
werden zur Kulisse». Natürlich
kann man sich fragen, ob nicht auch
die Hochschule (heute Universität) zumindest die gleiche Qualität aufweist wie die aufgenommenen Objekte. Aber die Beschränkung auf 50 Objekte in der Publikation musste wohl auch in St.Gallen zu einem Verzicht führen. we
Liebe Leserinnen und Leser, wir sind stets bemüht, möglichst sämtliche Texte und Leserbriefe zu veröffentlichen, was uns als Wochenzeitung und
aus Platzgründen jedoch nicht gelingen kann. In den letzten Wochen bekamen wir sehr viele Leserbriefe – einige konnten wir leider nicht platzieren.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Leserbrief
Das gute
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Tel. 071 353 95 70
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täglich drei Menüs serviert, je eines
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nem speziellen Wärme-Ofen ausgestattet, der die Speisen bis zum
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entgegengenommen.
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Fromage Käse Formaggio
Währschaft-üppiges Morgenessen für alle,
die noch zupacken können! Sieben verschiedene Brote, fünf Sorten Appenzeller
Käse, Fleisch, Müesli mit Kaffee, Tee und
Orangensaft à discrétion zum Appenzeller
Freundschaftspreis von CHF 22.50.
Appenzeller Schaukäserei
Tel. 071 368 50 70
Täglich geöffnet von 8.30 bis 17.30 Uhr
www.schaukaeserei.ch
Fonduespezialitäten
und erlesene Weine
Die Familie Margrit und Josef Wild betreibt den
schmucken Landgasthof Ochsen im Schaukäsi-Dorf
Stein seit dem Jahre 1978. In einer ländlichen und gemütlichen Ambiente geniessen Sie unsere auserwählten und seit vielen Jahren bekannten Fonduespezialitäten. Gerne begrüssen wir Sie bei einem nächsten
Besuch im
Landgasthof Ochsen
Bei der Kirche, 9063 Stein AR, Telefon 071 367 19 11
Fax 071 367 19 43, [email protected]
www.ochsen-stein.ch
erscheint am 3. April
Astrid Willborn
berät Sie gerne
Tel 071 242 67 70
Bistro Steig
OCHSEN STEIN
Unsere Sonderseite
Das gute Restaurant
Wir beraten Sie gerne
Telefon 071 242 67 70
SCHAUKÄSEREI
Appenzeller z’Morge
ke
Top-Lieferdienst
Das Restaurant an der Oberstrasse
ist in freundlichen Orangetönen eingerichtet. Hier kann man sich vom
zuvorkommenden Service-Team bedienen lassen. Wer es sich lieber in
den eigenen vier Wänden bequem
macht: Innert maximal 40 Minuten
werden einem die Leckereien per
Kurier kostenlos ins Haus gebracht.
Die sechs Lieferfahrzeuge sind mit ei-
i
Jeden Sonntagmorgen
von 08.30 bis 11.00 Uhr
Da Angelo
Pizzeria & Indische Spezialitäten
Oberstrasse 30
9000 St.Gallen
Telefon: 071 222 58 92
www.da-angelo.ch
Annahmeschluss
für Inserate:
1. April, 12 Uhr
in
Ste
ere
•
Das Ristorante Da Angelo gibt es seit
zehn Jahren und es steht seit sieben
Jahren unter der gleichen Führung.
In dieser Zeit hat man sich einen guten Ruf für konstante Qualität und
guten Service erworben.
n
i
Bei uns werden Sie verwöhnt mit
indischer, mexikanischer, schweizer
und italienischer Küche!
Ob fix geliefert oder im Restaurant genossen: Die besten
Pizzas in der Stadt gibts bei
Da Angelo an der Oberstrasse. Darüber hinaus umfasst
das Angebot eine breite Palette Italienischer Spezialitäten sowie ausgesuchte Gerichte der Indischen Küche.
Telefon 071 222 12 77
St.Georgenstrasse 79, St.Gallen
Gutbürgerliche Küche mit
Spezialitäten des Hauses.
3 verschiedene
Arbeitermenues
Mo bis Fr ab 8.30 Uhr,
Sa ab 14.00 Uhr geöffnet
Raucherlounge
Auf Euren Besuch freut sich
Patrick und sein Team
Industriestr. 28
9100 Herisau
Tel. +4171 351 79 40
Fax +4171 351 79 41
4 verschiedene Mittagsmenüs
(warme Küche bis 22.00 Uhr)
Röstiwochen
vom
10. – 21. März jeweils ab 17.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
07.00–23.00 Uhr
Samstag/Sonntag
Ruhetag
Auf Euren Besuch freuen sich Peter und Team.
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
über 82’000 Leser
[email protected]
www.st-galler-nachrichten.ch
Restaurant Rondelle
Achslenstrasse 4, 9016 St. Gallen
Tel.: 071/ 288 13 20
Fax: 071/ 288 13 21
Email: [email protected]
In unserem Restaurant mit
Charme empfangen wir Sie
auch Samstag und Sonntag.
Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 08.30-23.00 Uhr
Mittwoch
Ruhetag
Samstag
10.00-23.00 Uhr
Sonntag
10.00-16.00 Uhr
eventguide
Kindertheater
Am Sonntag, 9. März findet
in der «Alte Turnhalle» in
Engelburg (15 Uhr) die Theateraufführung «Herr Dachs
macht ein Fest» (ab 4 Jahren)
statt. Das Stück erzählt die
Geschichte über Auswirkungen der eigenen Gefühle auf
die andern – und wie sich
Trübsinn in Heiterkeit verwandeln kann.
Eines Morgens wacht Herr Dachs mit
einer schrecklich schlechten Laune
auf. Er geht aber trotzdem auf seinen Morgenspaziergang. Dabei vergrault er alle Waldtiere, die ihm begegnen. Zwar bessert sich seine mürrische Stimmung im Lauf des Tages,
doch jetzt wollen alle andern Tiere
nichts mehr von ihm wissen. Der
Petz und Amélie Jackoswki.
Kassen- und Türöffnung 45 Minuten vor Beginn.
Eintrittspreis: CHF 10.- pro Person
Vorverkauf unter:
www.kulturinengelburg.ch
Do 6.3.
Paul Grüninger
Ein Grenzgänger
Szenisches Dokument von
Elisabeth Gabriel und Nina Stazol
Wiederaufnahme 20–21.40 Uhr
‡, frei
Fr 7.3.
Paul Grüninger
Ein Grenzgänger
Sa 8.3.
Das schlaue Füchslein
So 9.3.
Matinee
‹ARTUS — Excalibur›
20–21.40 Uhr ‡, frei
Ticketverlosung
Hirsch schlägt ihm sogar die Türe vor
der Nase zu. Schliesslich hat er die
zündende Idee: Er lädt alle Tiere des
Waldes zu einem Schlechte-LauneFest ein, um sich zu entschuldigen.
Wie alle am Fest so grimmig dreinschauen, vergessen sie ihre schlech-
te Laune und amüsieren sich prächtig. So kommt es an diesem Tag doch
noch zu einem Happy-End.
Ein heiteres Theaterstück über
schlechte Laune von Hans Gysi. Frei
nach dem Bilderbuch «Der Dachs hat
heute schlechte Laune» von Moritz
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Kindertheater «Herr Dachs macht ein
Fest» in Engelburg. Schreiben Sie
bis am 6. März eine E-Mail mit Vermerk «Kindertheater» an:
[email protected]
Die Gewinner werden persönlich
informiert.
Oper von Leoš Janáček
20–22 Uhr ‡, frei
Einführung in das Musical von
Frank Wildhorn, Ivan Menchell,
Robin Lerner, in einer Inszenierung von Francesca Zambello
11 Uhr, Foyer, Eintritt frei
Paul Grüninger
Ein Grenzgänger
17–18.40 Uhr ‡, frei
Rigoletto
Oper von Giuseppe Verdi
17–19.30 Uhr, SoN-B | frei
Mo 10.3.
Paul Grüninger
Ein Grenzgänger
20–21.40 Uhr ‡, frei
Di 11.3.
Paul Grüninger
Ein Grenzgänger
Mi 12.3.
Das schlaue Füchslein
Do 13.3.
Paul Grüninger
Ein Grenzgänger
Es wird Frühling bei Svoboda!
20–21.40 Uhr ‡, frei
Coole Möbel und heisse Girls
Während sich der Winter
noch nicht so richtig verabschieden will, kann man in
Schwarzenbach bereits vom
Sommer träumen. Von
Samstag 08. März bis Sonntag, 09. März, zeigt Möbel
Svoboda in der permanenten
Ausstellung erstmals die
neue Gartenmöbelkollektion
2014.
Hier können Sie gleich Probe sitzen
oder Sie bummeln durch unsere Ausstellung und lassen sich zwischen 12
und 15 Uhr von den hübschen Miss
Ostschweiz Finalistinnen auf ein Cüpli einladen. Wenn das keine Frühlingsgefühle weckt ...
Neben den Neuheiten zeigen wir Ihnen aber auch die immer beliebten
Klassiker in trendigem Kunststoffgeflecht, in Aluminium, in Eisen und
Edelstahl mit hochwertigen Oberflächen in Holz oder Stein. Dazu bieten wir eine grosse Auswahl herrlich
weicher und hochwertiger Polster für
Stühle und Liegen oder Sonnenschirme in allen möglichen Grössen.
So lässt sich der Sommer gleich doppelt gut geniessen.
Sie sehen, das Angebot ist breit gefächert. Kleine Schattenplätzchen
oder Balkone richten wir genau so
liebevoll ein wie grosse Terrassen
oder Sitzplätze – bei Möbel Svoboda gibt es für jeden Besucher ein passendes Angebot. Sie ganz alleine
entscheiden, ob Ihr kühles Bier bei
der nächsten Grillparty auf einem alten Plastiktisch oder auf einem trendigen Möbelstück steht.
Und zum Schluss noch ein Geschenk: Schnell Entschlossene profitieren an diesen zwei Tagen von
satten 10 % Rabatt auf das ganze
Gartenmöbelsortiment. Mit diesen
tollen Aussichten braucht es für einen unvergesslichen Sommer 2014
eigentlich nur noch eins: schönes
Wetter.
Gartenmöbelausstellung
bei
Möbel Svoboda: Samstag, 08.
März bis Sonntag, 09. März pd
20–21.40 Uhr ‡, frei
071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
CHF 1.19/Min
0900 101 102
Instruktionen zum
Billettautomaten
Schulthek-Party im Andreaszentrum Gossau
Der Schulanfang steht wieder vor der Tür. Dies ist ein
emotionaler Moment für Sie
und Ihr Kind. Welches Kind
möchte nicht den coolsten
Schulthek?
Am Freitag und Samstag, 28. und
29. März 2014, findet das erste Mal
die Schulthek-Party zusammen mit
dem Papeterie-Team Flawil im Andreaszentrum Gossau statt. Besuchen Sie uns während diesen beiden Tagen mit Ihren Kindern. Unser
fachkompetentes Team berät Sie und
Ihr Kind gerne beim Aussuchen des
passenden Schultheks. Natürlich darf
Ihr Kind verschiedene Modelle probetragen und testen. Nebst dem GET
ME by Big Box bieten wir auch viele
andere Modelle an. Unsere Auswahl ist sehr vielfältig, ansprechend
und attraktiv. Beim Kauf eines Schultheks erhalten Sie während dieser
Zeit 10 % Rabatt. Für die kleinen
Geschwister lädt eine Spielecke zum
Verweilen ein.
pd
Pius Schäfler AG
St.Gallerstrasse 60a
CH-9201 Gossau
T 071 388 48 28
www.schaeflerag.ch
Grosse Möbel-Hausmesse bei Hasler Möbel
Am kommenden Samstag
und Sonntag findet wieder
eine grosse Möbel Hausmesse bei Hasler Möbel in Neukirch Egnach statt. Die Hasler
Möbel AG besteht schon seit
30 Jahren und ist ein erfolgreiches Einrichtungshaus in
der Ostschweiz.
Besuchen Sie die traumhafte Möbelaus­stellung in Neukirch Egnach,
Sie werden ins Staunen kommen! Sie
finden eine grosse Auswahl an: Esstische, Stühle in Holz und Leder, Auszugs­tische, Sideboards/Anrichten,
Fernsehmöbel, Salontische, Bänke
und Eckbänken, Betten für natürliches Schlafen und vieles mehr. Die
Mas­sivholzmöbel werden ergänzt
durch Stühle namhafter Schweizer
Hersteller wie Scheffler Stühle, Willisauer Stühle, Sitzplatz und bei den
Betten durch das Bettsystem von Fanello für ein gesundes und natürliches Schlafen. Flexibel dank eigener
Schreinerei Dank der eigenen Schreinerei kann das Möbel­center zudem
besonders flexibel auf Spezial­anfertigungen und Extrawünsche eingehen. «Das wichtigste für uns sind
zufriedene Kun­den, denn nur diese
empfehlen uns weiter. Dafür müssen Beratung, Präsentation und Produkt überzeugen. Und in allem sind
wir top!» sagt Geschäftsführer Hermann Hasler. Sämtliche Möbel können Sie auf der Homepage unter
www.haslerag.ch ansehen, aber
noch besser ist ein Besuch in der
20–22 Uhr ‡, frei
schönen Aus­stellung! Das Team von
Hermann Hasler freut sich auf Sie!
Grösstes Gartenmöbelcenter der
Ostschweiz
In der über 800m2 grossen Ausstellung zeigt die Hasler Möbel eine
riesige Auswahl an Gartenmöbeln
von führenden Herstellern. Durch die
enge Zusammenarbeit mit anderen
Gartenmöbelhäusern wie Hunn
Gartenmöbel, Hutter Diepoldsau,
Mazuvo Swiss, Karasek Wien, Glatz
Sonnenschirme und diverse Eigenprodukte finden Sie hier eine Auswahl die in der Ostschweiz wohl einzigartig ist! «Für den Kunden ist es
sehr wichtig, dass seine Ansprüche
erfüllt werden. Darum legen wir sehr
grossen Wert darauf, dass die Möbel miteinander kombiniert werden
können. Das erhöht den Nutzen für
unsere Kunden enorm» sagt der Geschäftsführer, Hermann Hasler. Er
legt auch sehr grossen Wert auf die
Beratung und den Service nach dem
Kauf. Die hohe Qualität und die grosse Auswahl überzeugen die Kunden
und sind mit ein Grund für den grossen Erfolg der Firma.
pd
Öffnungszeiten Hausmesse Samstag 08. März von 09.00 bis 17.00
Uhr Sonntag 09. März von 10.00 bis
17.00 Uhr
Hasler Hermann AG
Gristen 1
9315 Neukirch-Egnach
Tel.: 071 477 28 05
[email protected]
www.haslerag.ch
Am 3. April von 09.30 bis ca. 11.30
erklären Experten am Bahnhof Gossau den Umgang mit dem Billettautomaten. Sie lernen, sich im Tarifverbund Ostwind und den verschiedenen Zonen zurecht zu finden und welches Billett das Richtige
für Sie ist, inkl. Bahnhofsrundgang.
Kurskosten Fr. 20.00.
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Gossau & St. Gallen Land,
Tel: 071 388 20 59.
UR.modern
Brandnertal
13.-28.03.2014
Frühlingserwachen
mit Kitz und Kalb
Die kreativsten Köche
der Region zaubern UR.morderne
Genüsse, bei denen traditionelle
Gerichte modern interpretiert werden und in unerwarteten Kombinationen den Gaumen erfreuen.
GenussErlebnis Brandnertal
Termine 2014
18.03.2014 | 27.05.2014
08.07.2014 | 23.09.2014
Weitere Infos
Brandnertal Tourismus
T +43 5559 555
[email protected]
www.brandnertal.at/genusserlebnis
eventguide
2 Wochen baden,
tauchen, rutschen
DAJOERI
PANFLÖTENSCHULE
neue Kurse in Ihrer Region
Für Informationen:
044 713 36 06
T
Telefon
www.panfloeten.ch
Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene
•
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Kompetente und lässige Panflötenlehrer
Anfangen ohne Notenvorkenntnisse
Ein Kurs hat 8 Lektionen zu je 50 Minuten
Jeder wird als Individuum gefördert
Die Panflöte erst einmal preiswert mieten
Während den Frühlingsferien vom 6.
bis 21. April dürfen sich Kids im Alter von 6. bis 15. Jahren in der Bäderwelt vom Säntispark unbeschränkt vergnügen. Ob im längsten Wildwasser-Canyon der Schweiz
schwungvoll herunter zu flitzen,
durch die Wasserrutschbahn sausen, im Wellenbad austoben oder im
Aussenbad mit Schwimmkanal zu
plantschen – der Säntispark bietet
unbegrenzter Wasserspass. Der Badepass ist an der Badkasse im Säntispark erhältlich für nur 40 Franken. Kinder unter 10 Jahren dürfen
nur in Begleitung Erwachsener ins
Am Freitag 28. Februar 2014 feierte
die Zaunteam Hans
Graf GmbH in Arnegg den Saisonstart 2014 mit einem
neuen Logo und
beginnt die Zaunsaison mit einem
komplett neuen Erscheinungsbild.
Das neue Logo signalisiert die zukunftsorientierte Weiterentwicklung ohne dabei Kernwerte
wie Fachkompetenz, persönliche Beratung sowie Qualität, zu verändern. Der frische Auftritt von
Zaunteam unterstreicht den Anspruch, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu erkennen und
umzusetzen. Für die ideale Zaunlösung beraten
Sie qualifizierte Fachleute direkt vor Ort.
Zaunteam
Hans Graf GmbH
Bächigenstr. 5
9212 Arnegg
071 388 08 20
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-KünstlerInne
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von 12-19 Uhr
Sa, 15. März
von 11-17 Uhr
So, 16. März
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Sa, 22. M
von 11-17 Uhr
So, 23. März
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So 9-16 Uhr
14, 18 Uhr
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präsentiert:
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im Ateli er ste
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Performances
14, 14 Uhr
So, 9. März 20
Apéro
anschliessend
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im Ateli er A4
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Wir danken:
Arnold
Die Sopranistin Nele Gramß
ist seit langem eine feste
Grösse in der internationalen
Alte-Musik-Szene. Am Sonntag, 9. März (17 Uhr) ist sie zu
Gast bei der St.Galler DomMusik.
Bad, ab 10 Jahren mit genügend
Schwimmkenntnissen auch alleine.
Time Out Music Bar
Modern,
frisch und
kreativ
-Stiftu
g | Dr. Fred Styger
Billwiller Stiftun
Kunststiftung
g | Innerrhoder
Wilma Stutz Stiftun
ng | Hans und
W W W.FUE NF
Ostschweizer
g | Stiftung für
| Steinegg Stiftun
STE RN.C OM
Kunstschaffe
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Barockmusik zur
Fastenzeit
Donnerstag
6.3.2014
20.00 Uhr «Pop
& Rock Classics» mit Djane
Dany
www.timeoutbar.ch
Freitag 7.3.2014
21.00
Uhr
«Around
The
Clock» mit DJ
Dani Köppel
www.timeoutbar.ch
Samstag
8.3.2014
21.00
Uhr
«70's/80's/90's
mit DJ Roger
Marc
www.timeoutbar.ch
In der Schutzengelkapelle am Klosterplatz wird Nele Gramß mit «Pianto della Madonna» von Giovanni
Felice Sances auftreten. Mit von der
Partie ist als weiterer Gast die bekannte Lautenistin Andrea Cordula
Baur. Unter dem Titel «Pianto della
Madonna» erklingt Musik von Heinrich Schütz, Dieterich Buxtehude, Felipe Sances u.a. Es musiziert das Collegium Instrumentale der Kathedrale St.Gallen unter der Leitung von
Michael Wersin.
Eintritt: Fr. 20.- (Ermässigt Fr. 5.-)
Kein Vorverkauf
Bild: z.V.g.
Sopranistin Nele Gramß
Kasse offen ab 16.30 Uhr
Mehr Infos unter:
www.dommusik-sg.ch
Briefmarkenbörse
Der Verein Philatelia Frauenfeld führt am Sonntag,
9.März, im Stadtcasino Frauenfeld die grosse Briefmarken-Börse durch. Angeboten
werden Briefmarken, Briefe,
Ganzsachen, Ansichtskarten,
Münzen und Ähnliches aus
der ganzen Welt.
Der Besucher findet alle Gebiete der
Briefmarken, Ansichtskarten und
Münzen. Dabei sind Briefmarken,
Briefe, Stempel und Münzen sowie
Ansichtskarten aus aller Welt und vor
allem aus der lokalen und näheren
Umgebung zu finden. Selbstverständlich werden auch Lösungen für
fachliche Probleme gerne und kompetent angeboten. Auch für Junge
und Anfänger bietet sich hier eine
gute Gelegenheit sich mit der Materie anzufreunden. An ca. 20 Ständen bieten Händler und Sammler ihr
vielseitiges Material an. Geöffnet ist
die Börse von 10 bis 16 Uhr, der Eintritt ist frei. Für Fragen:
[email protected]
Sonnige Skitage im
Brandnertal
Der eisige Winter ist vorüber
und mildere Temperaturen
lassen schon einen Hauch
von Frühling spüren. Doch
das bedeutet noch nicht das
Ende der Skisaison! Im Gegenteil, der März wartet mit
Firnschnee, sonnigen Mittagspausen und fröhlichen
Stunden auf der Piste.
Der Winter hat viele Facetten. Eisigkalte, stürmische Tage, an denen
wir uns vor den Kamin kuscheln, kalte, schneereiche Tage, in denen wir
in Powderbergen zu ertrinken scheinen, eiskalte und sonnige Tage, die
wir auf der Piste verbringen um uns
danach die Hände an einem Becher
Glühwein zu wärmen und dann die
Tage, die schon fast im Frühling sind.
Die Sonne scheint, morgens ziehen
wir kräftige Schwünge durch den Firn
und mittags sitzen wir im T-Shirt auf
den sonnigen Terrassen der Skihütten. Und passend dazu gibt es im
Brandnertal ganz besondere Angebote:
Am Lady's Day jeden Donnerstag
können kälteempfindliche Skihaserl
den Tag mit einem Prosecco beginnen um dann durch die Sonne zu carven. Und dann im Liegestuhl noch
ein paar Stunden mit der besten
Freundin entspannen – was kann es
schöneres geben?
Das bedeutet Spass und Abwechslung für die ganze Familie. Schwarze, blaue und rote Pisten, spannende Freerideabfahrten, eine WISBI
Strecke, der Snowpark Backyards für
Skikünstler, ein neues Kinderland mit
einem 48 m langen, überdachten
Zauberteppich und zahlreiche Hütten zum Einkehren machen den Skitag so abwechslungsreich, wie er nur
sein kann. Winterfreunde, die den
alpinen Skifreuden weniger zuge-
neigt sind, können sich beim Langlaufen auspowern, gemütlich winterwandern, auf Schneeschuhe das
Brandnertal entdecken, Huskyschlitten fahren oder rodeln – ob auf der
neu eingerichteten Rodelsafari die
über zwei verschiedenen Varianten
von Brand nach Bürserberg führt, auf
der rasanten Rodelbahn Eggen in
Brand, auf der sechs Kilometer langen Abfahrt von der Schattenlaganthütte oder beim Nachtrodeln am
Bürserberg, das bleibt jedem selbst
überlassen.
pd
Kino
6. März 2014
Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten!
Beantworten Sie diese Frage: Wessen langer Weg auf die Leinwand zeigt der Film SAVING MR. BANKS?
KINO MAGNET ST.GALLEN
MIT WETTBEWERB
rex studio 1:
n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / Dialekt/d / Ab
10/8 J. / 6. Woche
AKTE GRÜNINGER
n Ein spannendes und aufwühlendes Stück
Schweizer Geschichte.
rex studio 2:
n Tägl. 15.00, 17.45, 20.30 / E/d/f / Ab 10/8
J. / Premiere. Der neue Film von Wes Anderson
THE GRAND BUDAPEST HOTEL
n Skurrile Komödie mit Ralph Fiennes, Edward Norton, Jeff Goldblum, Bill Murray, Tilda Swinton und v.a.
rex studio 3:
n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / E/d/f / Ab 10/8
J. / Premiere, Emma Thompson, Tom Hanks
in
SAVING MR. BANKS
n Rührender Film über Mary Poppins' langer
Weg auf die Leinwand.
scala 1:
n Do-Di 14.45, tägl. 17.45, 20.45 / Deutsch
/ Ab 16/14 J. / Premiere
300: RISE OF EN EMPIRE – 3D
n Das neuste Kapitel des Epos führt uns auf
ein weiteres Schlachtfeld – das Meer!
n Mi 14.30 / Deutsch / Ab 6/6 J. / Einmalige
Vorstellung
Bim Bam Bino
HANNI & NANNI 3
scala 2:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere
BIBI & TINA – DER FILM
n Nach über 20 Jahren Erfolgsgeschichte
kommt die freche Hexe Bibi Blocksberg
endlich ins Kino!
n Tägl. 17.30, 20.30 / E/d/f / Ab 16/14 J. / 2.
Woche
NYMPHOMANIAC – PART 1
n Der neue Film von Meisterregisseur Lars von
Trier schildert in zwei Teilen wild und poetisch die erotische Lebensreise einer Frau.
scala 3:
n Do-Di 14.30, tägl. 17.30, 20.30 E/d/f, Mi
14.45 Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere
300: RISE OF EN EMPIRE – 3D
n Das neuste Kapitel des Epos führt uns auf
ein weiteres Schlachtfeld – das Meer!
scala 4:
n Tägl. 14.15, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J.
/ 2. Woche
JACK RYAN: SHADOW RECRUIT
n Intelligenter Agenten-Thriller mit Chris Pine,
Kevin Costner, Kenneth Branagh und Keira
Knightley!
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 3. Woche. Der neue Film von und mit George
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 31. März 2014, 12.00 Uhr
Clooney
THE MONUMENTS MEN
n Ein spannender Kunstraub-Thriller über eine Sondereinheit während des Zweiten
Weltkriegs.
scala 5:
n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 2. Woche
DIE ABENTEUER VON MR. SHERMAN
& PEABODY – 3D
n Ein Kinospass für die ganze Familie voller
Humor, Wortwitz und Spass!
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 2. Woche
POMPEII – 3D
n Historienepos der Extraklasse mit Kit Harington, dem Star der Hit-Serie GAME OF
THRONES.
n Tägl. 20.15 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 3. Woche, Matthew McConaughey, Jared Leto in
DALLAS BUYERS CLUB
n Gewinner von 3 OSCARS: Bester Hauptdarsteller (Matthew McConaughey), bester Nebendarsteller (Jared Leto) , bestes
Make-up und Frisur
scala 6:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 4/4 J. / 9. Woche
DAS GEHEIMNIS DER BÄUME
n Luc Jacquet (»Die Reise der Pinguine») erzählen die Evolutionsgeschichte eines Urwalds.
n Tägl. 17.00 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 4. Woche. Der neue Film von David O. Russell (»Silver Linings Playbook»)
AMERICAN HUSTLE
n Grossartig besetztes Gaunerstück über zwei
Trickbetrüger in den 70er Jahren.
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 16/14 J. / 7. Woche
12 YEARS A SLAVE
n Gewinner von 3 OSCARS: Bester Film, beste Nebendarstellerin (Lupita Nyong'o), bestes adaptiertes Drehbuch
storchen:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 5. Woche
VATERFREUDEN
n Amüsante, romantische Komödie von und
mit Matthias Schweighöfer nach der Romanvorlage «Frettsack» von Murmel Clausen.
n Tägl. 17.00 / E/d / Ab 12/10 J. / 5. Woche,
Idris Elba, Naomie Harris in
MANDELA – LONG WALK TO FREEDOM
n Die unglaubliche Lebensgeschichte von
Nelson Mandela.
n Tägl. 20.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 4. Woche. Der neue Film von David O. Russell (»Silver Linings Playbook»)
AMERICAN HUSTLE
PROGRAMM
MÄRZ 2014
ZUTRITT AB 19 JAHREN
7.3. MIXED TUNES mit DJ Claudio
Sa
8.3.
cinedome 2:
n Tägl. 14.00, 16.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. /
2. Woche
DIE ABENTEUER VON MR. SHERMAN
& PEABODY – 3D
n Ein Kinospass für die ganze Familie voller
Humor, Wortwitz und Spass!
n Tägl. 18.30, 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.45 /
Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere
300: RISE OF EN EMPIRE – 3D
cinedome 3:
n Tägl. 14.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 /
Deutsch / Ab 16/14 J. / 7. Woche
12 YEARS A SLAVE
n Gewinner von 3 OSCARS: Bester Film, beste Nebendarstellerin (Lupita Nyong'o), bestes adaptiertes Drehbuch
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 3. Woche. Der neue Film von und mit George
Clooney
THE MONUMENTS MEN
n Ein spannender Kunstraub-Thriller über eine Sondereinheit während des Zweiten
Weltkriegs.
cinedome 4:
n Tägl. 14.15, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab
10/8 J. / Premiere, Emma Thompson, Tom
Hanks in
SAVING MR. BANKS
n Rührender Film über Mary Poppins' langer
Weg auf die Leinwand.
n Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. /
3. Woche. «Lass das mal den Papa machen!»
STROMBERG – DER FILM
n Bernd Stromberg, Leiter der Schadensregulierung der CAPITOL Versicherung ist
wieder da!
cinedome 5:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere
BIBI & TINA – DER FILM
n Nach über 20 Jahren Erfolgsgeschichte
kommt die freche Hexe Bibi Blocksberg
endlich ins Kino!
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche, Matthew McConaughey, Jared Leto in
DALLAS BUYERS CLUB
n Gewinner von 3 OSCARS: Bester Hauptdarsteller (Matthew McConaughey), bester Nebendarsteller (Jared Leto) , bestes
Make-up und Frisur
cinedome 6:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 15. Woche
DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN – 3D
n Gewinner von 2 OSCARS: Bester Animationsfilm, bester Song (»Let it Go»)
n Tägl. 17.00 / Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch /
Ab 14/12 J. / 2. Woche
POMPEII – 3D
n Historienepos der Extraklasse mit Kit Harington, dem Star der Hit-Serie GAME OF
THRONES.
n Tägl. 20.00 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 8. Woche
THE WOLF OF WALL STREET - 4K
n Ein topaktueller Thriller aus der Finanzwelt
von Martin Scorsese.
cinedome 7:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 5. Woche
FREE BIRDS – 3D
n Witzige Animationskomödie um zwei Truthähne, die versuchen, das Schicksal ihrer
Art zu wenden...
n Tägl. 17.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche, Keanu Reeves in
47 RONIN – 3D
n Ein eindrückliches Fantasy-Abenteuer!
n Tägl. 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch /
Ab 10/8 J. / 5. Woche
VATERFREUDEN
n Amüsante, romantische Komödie von und
mit Matthias Schweighöfer nach der Romanvorlage «Frettsack» von Murmel Clausen.
cinedome 8:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere
300: RISE OF EN EMPIRE – 3D
n Tägl. 17.45, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30 /
Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche
JACK RYAN: SHADOW RECRUIT
n Intelligenter Agenten-Thriller mit Chris Pine,
Kevin Costner, Kenneth Branagh und Keira
Knightley!
______________________________
Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage):
Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF
15.--) DIE CARTE BLEUE APP - gratis im App
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die total verrückt ausgeflippte Karaoke-Party
THE NEW STAYING ALIVE
mit den besten Hits der 80er und Heute
für Briefmarken, Briefe,
Ansichtskarten, Münzen etc.
Fr
Sa
im Stadtcasino Frauenfeld
am Sonntag, 9. März 2014
10.00 – 16.00 Uhr durchgehend
die total verrückt ausgeflippte Karaoke-Party
14.3. Babalou‘s MIXED SESSION
15.3. CLUBNIGHT mit Brando
Organisator:
Philatelia Frauenfeld
mit DJ GREENHORN
21.3. IRISH NIGHT
mit „A LITTLE GREEN“
22.3.
- night
THE GRAND BUDAPEST HOTEL
20.15 (ausser Mi)
Deutsch, ab 12 Jahren
12 YEARS A SLAVE D
So 10.45
Deutsch, ab 12 Jahren
Oscargewinner „BESTER FILM“
PETER UND DER WOLF
Concerto Piccolo mit dem
Bläserquintett PENTAPHON
So 11.00 + 14.00
Suppenzmittag von 12-14 Uhr
RECEP IVEDIK 4
14.15, 17.00 + 19.45
Fr/Sa auch 22.30, Türk./d, ab 6 J.
BIBI & TINA – DER FILM
Familienfilm v. u. m. Detlev Buck
15.00, Deutsch, ab 6 Jahren
JACK RYAN
Do 13.45, Fr 13.45 + 22.15
Sa 22.15, Deutsch, ab 12 J.
THE MONUMENTS MEN
Fr/Sa 22.30, Deutsch, ab 10 J.
AMERICAN HUSTLE
17.30, Deutsch, ab 12 Jahren
VATERFREUDEN
18.15, Deutsch, ab 10 Jahren
MR. PEABODY & SHERMAN
2D: Sa-Mi 13.45
3D: Do-Sa/Mo-Mi 14.00
So 15.30,Deutsch, ab 6 Jahren
FÜNF FREUNDE 3
14.30, Deutsch, ab 6 Jahren
KULTURFILME
DAS FINSTERE TAL
Do/Fr/Di 17.00 + 20.00
Sa/So 20.00, Deutsch, ab 12 J.
BERGE IM KOPF
Mi 17.00, Dialekt, ab 8 Jahren
DE GOALIE BIN IG
Sa 17.00, Mo 20.00, Dial., ab 12 J.
ALPHABET
So 11.15, Mo 17.00, Ovd, ab 10 J.
PHILOMENA
So 11.15, Englisch/d, ab 12 J.
NYMPHOMANIAC TEIL 1
So 17.00, Mi 20.00, Ovd, ab 18 J.
www.cinewil.ch, 071/913 90 90
[email protected]
Crazy Karaoke...
Fr
28.3.
FRIDAY Clubbing mit DJ Marc Mind
Sa
29.3.
MIXED TUNES mit DJ Claudio
gmbH
Die Kreatifee© · [email protected]
die total verrückt ausgeflippte Karaoke-Party
Brühlgasse 28 ∙ 9000 St.Gallen
Altingold
Uhren & bijouterie
mit MIKE WONDERFULL
Do 27.3.
Parkgarage Burggraben
AUGUST: OSAGE COUNTY
Mi 20.15, Deutsch, ab 12 J.
Ladies Night exklusiv für Frauen
mit Gratis-Cüpli vor dem Film
Der Eintritt
ist gratis!
BÜNDNERfest
anschliessend Pub-Sound mit DJ MAD MIKE
Sa
300: RISE OF AN EMPIRE 3D
16.00 + 20.30, Fr/Sa auch 22.45
Deutsch, ab 12 Jahren
Grosse
Briefmarkenbörse
Do 13.3. Crazy Karaoke...
Fr
Programm vom 6.-12.3.2014
Diverse Geschmacksrichtungen wie Whisky, Calvados,
Cognac, Parmesan und Appenzeller oder Piccata mit
Risotto oder Tomatenspaghetti.
Rest. STEINBOCK 9200 Gossau
Tel. 071 383 43 33
WWW.DOWNTOWNCLUB.CH
Fr
cinedome 1:
n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.15
/ Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere
300: RISE OF EN EMPIRE
n Das neuste Kapitel des Epos führt uns auf
ein weiteres Schlachtfeld – das Meer!
n Tägl. 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch /
Ab 14/12 J. / 4. Woche. Der neue Film von
David O. Russell (»Silver Linings Playbook»)
AMERICAN HUSTLE
n Grossartig besetztes Gaunerstück über zwei
Trickbetrüger in den 70er Jahren.
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Do. 6. – Sa. 8. März 2014
DO AB 21 UHR
FR+SA AB 22 UHR
6.3. Crazy Karaoke...
n Grossartig besetztes Gaunerstück über zwei
Trickbetrüger in den 70er Jahren.
TATAR-TAGE
OPEN-DOORS
Do
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Seite 35
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Seite 36
ZU GUTER LETZT GOSSAU
6. März 2014
Seit 50 Jahren für
sozialen Wohnungsbau
Bild: z.V.g.
Die Musikgesellschaft Andwil-Arnegg freut sich auf die Unterhaltungsabende.
Funken springen lassen
ANDWIL-ARNEGG: Musikgesellschaft bereitet sich auf Unterhaltungsabende vor
Seit 1833 besteht die Musikgesellschaft Andwil-Arnegg.
Präsidentin Stefanie Künzle
und Dirigent Fabian Wirth geben einen Einblick in ihr Orchester und freuen sich auf die
Unterhaltungsabende von
morgen Freitag und am Samstag, welche unter dem Titel
«Casino-Nights» stattfinden.
Renato Paganini
«Vieles ist natürlich geheim»,
schmunzelt Stefanie Künzle, Präsidentin der Musikgesellschaft
Andwil-Arnegg, angesprochen auf
die bevorstehenden «CasinoNights». Nur so viel sei verraten:
Die Besucher werden in eine Erlebniswelt geführt und dürfen einige Überraschungen erwarten. Die
30-jährige
Präsidentin
spielt
Trompete und ist selbst Teil des
Orchesters, das 55 Mitglieder umfasst. Die Musikanten sind bunt
durchmischt und der Zusammenhalt gross. Die Altersspanne ist sehr
breit – das jüngste Mitglied erst 16
Jahre alt.
Verschiedene Vereinsziele
Damit weist Stefanie Künzle auf eines der Vereinsziele hin - die Nach-
Bild: z.V.g.
Präsidentin Stefanie Künzle.
wuchsförderung: «Wir unterstützen die Jugendband Andwil-Waldkirch. 10- bis 16-Jährige können in
dieser Band die Blasmusik kennenlernen, bevor sie den Schritt in
unsere Musikgesellschaft machen.» Um den Neulingen diesen
Übertritt zu erleichtern, steht ihnen während des ersten Jahres ein
Gotti oder ein Götti als Ansprechpartner zur Verfügung. Neben der Nachwuchsförderung ist
dem Musikverein auch die Mitgestaltung von Anlässen wie der Erstkommunion oder der 1. AugustFeier ein Anliegen. Zusätzlich
nimmt die Gruppierung an Musikfesten und Wettbewerben teil.
So steht in der Agenda der Musikgesellschaft als nächster Anlass das
im Mai stattfindende Kantonale
Musikfest in Diepoldsau.
Musikant und Dirigent
Geleitet wird das Orchester von
Fabian Wirth. Der St.Galler ist mit
27 Jahren ein sehr junger Dirigent. «Ich war schon immer sehr
musikverbunden – die Musik stand
bei mir stets im Vordergrund», sagt
er über seine Passion. Im Militär
habe er die Kaderschule besucht
und sich zum Dirigenten ausbilden lassen, erzählt Wirth. Mit 22
Jahren stiess er zur Musikgesellschaft Andwil-Arnegg und leitet
seither die Musik. «Die Zusammenarbeit mit den Musikanten und
das gemeinsame Arbeiten auf ein
Ziel hin gefallen mir sehr. Besonders schön ist, wenn bei einem
Konzert der Funke auf das Publikum überspringt.» Wirth spielt
selbst Saxophon und ist Mitglied
der Stadtmusik St.Gallen. Ihm bereiten sowohl die Rolle des Dirigenten, als auch jene des Musikers
grosse Freude: «Beide Aspekte sind
interessant. Aber als Dirigent kann
ich Einfluss auf das ganze Orchester nehmen», erklärt er. Als
schönstes Instrument bezeichnet
er denn auch das gesamte Orchester. Dieses sei sehr ausgewogen besetzt. Allerdings würden
Spezialinstrumente wie eine Bassklarinette mehr oder ein Fagott die
Musik sicherlich noch bereichern.
Vorfreude auf «Casino-Nights»
Sowohl bei der Präsidentin als auch
beim Dirigenten ist die Vorfreude
auf die «Casino-Nights» gross.
«Natürlich herrscht eine gewisse
Spannung, schliesslich befinden
wir uns im Endspurt», gesteht Fabian Wirth. Man wolle mit einer
Vielfalt von verschiedenen Musikstilrichtungen ein breites Publikum ansprechen und den Zuhörern die Freude musikalisch überbringen. Und Stefanie Künzle ergänzt: «Wir freuen uns, den Besuchern etwas ganz Neues präsentieren zu dürfen.» Saalöffnung zu
den «Casino-Nights» ist am Freitag um 19 Uhr und am Samstag um
18.30 Uhr, Beginn der Unterhaltung jeweils um 20 Uhr. Auf dem
Schulhausplatz wird eine «CasinoBar» betrieben.
Weitere Infos: www.mgaa.ch
Kolumne
Welchen
Winter?
Vor 50 Jahren, am 21. Februar
1964, wurde die Wohnbaugenossenschaft Andreas gegründet. Bereits 1958 wurde in der Kerngruppe der Kath. Arbeiterbewegung KAB Gossau das Thema des
fehlenden preisgünstigen Wohnraumes für Familien diskutiert. Mit
dem Bau der Liegenschaft Schwalbenstr.7-7b konnte die Wohnbaugenossenschaft am 1. März 1968 die
ersten Wohnungen an die Mieter
übergeben. Es folgte der Bau von 5
Doppel- und 7 Einfamilienhäusern
an der Schwalbenstrasse und ein
Mehrfamilienhaus an der Florastrasse mit sechs Eigentumswohnungen. Zurzeit besitzt die Wohnbaugenossenschaft Andreas in den
Liegenschaften Schwalbenstr. 7-7b
und Lerchenstr. 33/35 48 Mietwohnungen. Heute steht die Genossenschaft unter der Leitung von
Präsident Guido Rutz. Am Jubiläumstag traf sich der Vorstand mit
den Gründungsmitgliedern Bruno
Schlegel, Fritz Münch, Hans Schöbi und Ferdi Andermatt zum Gedankenaustausch. Die Genossenschaft wurde gegründet, um der
Bevölkerung
preisgünstigen
Wohnraum bereit zu stellen. Dieses Ziel wird weiterhin verfolgt und
nach Möglichkeit soll das Angebot
weiter ausgebaut werden.
pd
Am Sonntag findet in
Gossau auf der Mooswiese der
Funkensonntag statt, an dem
traditionellerweise der Böögg
verbrannt wird. Mit der Verbrennung
des
künstlichen
Schneemanns als Symbol für die
kalte Jahreszeit soll der Winter
vertrieben werden. Je schneller
der Böögg dabei explodiert, desto näher liegt gemäss dem
Brauchtum der Frühling. Was
heisst das nun für dieses Jahr,
in dem der Winter bei uns im
Flachland gar nie wirklich Einzug gehalten hat? Kann man den
mittelfristigen Aussichten von
Meteo Schweiz glauben, wird in
diesem Jahr der Wintereinbruch bei uns ausbleiben. So
müsste der Böögg am Sonntag
rekordverdächtig schnell explodieren und damit den Frühling einläuten. Damit kommen
wir den Zürchern um sieben Wochen zuvor, denn deren Böögg
wird bekanntlich erst am Sechseläuten auf den Scheiterhaufen gestellt. Ob das allerdings die
Sonne und die Pflanzen auch
wissen und uns entsprechend
bevorzugen, bleibt abzuwarten.
Tobias Baumann
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Gossauer Nachrichten
11°
0°
Vorhersage
Wahrscheinlich erreicht uns von
Südwesten her sehr milde Luft,
in der sich ein Hoch aufbaut und
damit kann man sich am Freitag
und am Wochenende auf meist
sonnige Bedingungen einstellen. Frühnebelfelder lösen sich
auf. Tagsüber frühlingshaft.
9°
-1°
Biowetter
Bei meist freundlichen bzw.
sonnigen Bedingungen überwiegen ganz klar die positiven
Biowetterreize. Damit sind wetterbedingte Beschwerden eine
absolute Ausnahme. Bewegung
an der frischen Luft trägt zum
Wohlbefinden bei.
Gossau | Herisau | St.Gallen
Telefon 071 388 87 88
[email protected]
www.schwizer-haustechnik.ch
8°
-2°
Bauernregel
Der März soll wie ein Wolf kommen
und wie ein Lamm gehen.
Sonne: Auf- und Untergang
6:54 Uhr
Vollmond:
Bild: z.V.g.
Dirigent Fabian Wirth.
10:10 Uhr
18:21 Uhr
16.03.2014
Samstag
Bergwetter
4000 m
-10°
3000 m
-5°
2000 m
1°
1000 m
6°
0:35 Uhr
OFFENE
LEHRSTELLEN
2014!
Adrian Wick,
Ausbildungs­
verantwortlicher
10°
1°
SANITÄRINSTALLATEUR/-IN
11°
1°
ODi10
Sonntag
12°
2°