etage - Schmid Gruppe
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etage - Schmid Gruppe
ETAGE KUNDENMAGAZIN DER SCHMID GRUPPE 2016 Wolf / Edelweiss, Andermatt 4 APARTMENTHÄUSER Ruderzentrum Luzern-Rotsee 30 WELTKLASSE Umwelt ELEKTROMOBILITÄT 28 Inhalt 10 Klein und fein auf Fels gebaut 14 Ein Traum wird wahr Kirchenzentrum Höfli, Ebikon Sekundarschulhaus in Garashi, Kenia 20 Schön individuell und perfekt hinterlüftet Spittelweg, Root Projekte Sozial 4 10 20 22 30 38 41 12 Pension Zihlmatt, Luzern 14 Sekundarschulhaus in Garashi, Kenia 19 LU Couture Wolf / Edelweiss, Andermatt Kirchenzentrum Höfli, Ebikon Spittelweg, Root Vordere Vorstadt 24, Aarau Ruderzentrum Luzern-Rotsee, Luzern Maiengrüeni, Neuenkirch Oberfeldhöhe, Hochdorf Fortschritt Ausblick 24 Zweigniederlassung Wiggertal 26 Technologie und Forschung 28Umwelt 34 Zumhof-Terrasse, Kriens 36 Brunnenmatte, Reiden 2 Vielseitig und spannend Liebe Leserin, lieber Leser Unsere Engagements gründen auf dem Wunsch und dem Ziel, zahlreichen Menschen eine bessere Wohnund Lebensqualität zu ermöglichen. Jedes Jahr lassen wir 20 Prozent unseres Reingewinns einerseits unseren Mitarbeitenden und andererseits gemeinnützigen Projekten zukommen. So steht es in der Sozialcharta der Schmid Gruppe. 10 Prozent fliessen als Zeichen der Wertschätzung und in Form von freiwilligen Sondervergütungen unserem Personal zu. Die anderen 10 Prozent verwendet die Schmid Unternehmerstiftung ausschliesslich zur Unterstützung von gemeinnützigen Vorhaben. Wir unterstützen nur Projekte, die uns am Herzen liegen und von denen wir überzeugt sind, dass sie für die Zukunft wertvoll sind. Erfahren Sie auf den nächsten Seiten, weshalb wir uns in der Zentralschweiz wie auch andernorts – beispielsweise in Kenia – bewusst und gezielt engagieren. Aus Freude an der gelungenen Überbauung Halte Ebikon nutzten wir die einmalige Gelegenheit des Jubiläums «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz» und verbrachten einige Stunden auf der schwimmenden Plattform Seerose in Alpnachstad. Einen weiteren Grund für ein schönes Eröffnungsfest gab uns das neu erstellte Quartier Oberfeldhöhe Hochdorf. Es ist eines unserer grössten Projekte der letzten Zeit, und wir sind stolz darauf. Ebenfalls Anlass zum Feiern hatten wir dank der Zentrumseröffnung und der Fertigstellung der Wohnüberbauung Maiengrüeni in Neuenkirch. Wir laden Sie herzlich ein, uns einige Schritte in unsere aktuellen Themen zu folgen. Sehen Sie den Fortschritt unserer Immobilien-Entwicklungen. Entdecken Sie die Forschungsarbeit von Dr. Peter Maloca sowie die faszinierende Geschichte der Elektro- und Hybridfahrzeuge. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam in eine vielversprechende Zukunft zu schauen. Hans Schmid Markus Schmid Verwaltungsratspräsident der CEO der Schmid Gruppe Schmid Gruppe 3 Faszinierende Bergwelt Andermatt: jetzt noch attraktiver – das ganze Jahr hindurch Im neuen Resort von Andermatt baut die Schmid Gruppe zusammen mit der Andermatt Swiss Alps AG die Apartmenthäuser Wolf und Edelweiss. Naturliebhaber profitieren von der sonnigen Lage, von einer Infrastruktur, die sich weiterentwickelt und von einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer Andermatt besucht, wird von der ursprünglichen, natürlichen Schönheit des Schweizer Bergdorfes empfangen. Das weitläufige, von der Naturlandschaft geprägte Hochtal ist der ideale Ort, um sich von den Anstrengungen des Alltags zu erholen und die Batterien wieder aufzuladen. Mit seinen blühenden Wiesen, der angenehmen Frische im Sommer und den tief verschneiten Bergen im Winter ist Andermatt ein wahres Ferien- und Naturparadies. In unverfälschter Art verkörpert es die Seele der Schweiz. Die Region inmitten der Bergwelt bietet Einheimischen und Gästen ein lebendiges Umfeld, das sich laufend weiterentwickelt und bei dem stets die Natur im Zentrum 4 steht. Der Andermatter Sommer lädt ein zum Wandern, Klettern, Mountainbiken und Golfen. Der gepflegte, ökologisch gestaltete Golfplatz (18-Loch, PAR 72) erfüllt die internationalen Turnierstandards. Unmittelbar an den Ort anschliessend fügt er sich nahtlos in die umliegende Gebirgslandschaft ein. Die schneesichere Region wird für alle Arten von Wintersport geschätzt. Ambitionierte Skifahrer finden ihre Traumabfahrt ebenso wie Familien und Genussfahrer. Die Anlagen werden in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut zur SkiArena Andermatt-Sedrun. Mit mehr als 120 Pistenkilometern entsteht hier das grösste Skigebiet der Zentralschweiz. Das ganze Jahr über werden exklusive entspan- nende Spa- und Wellnessmöglichkeiten angeboten. Vielseitige kulturelle Events und kulinarische Vielfalt bei zahlreichen Restaurants machen jeden Aufenthalt in Andermatt zu einem einzigartigen Erlebnis. Alle diese Schätze liegen ganz nah – dank der exzellenten Anbindung an die wichtigsten nationalen und internationalen Verkehrsrouten. Die Bahn erreicht Andermatt aus allen Himmelsrichtungen, und mit dem Auto ist das attraktive Bergdorf im Urserental in kurzer Zeit erreichbar. Die Fahrt dauert von Luzern herkommend etwa eine Stunde und jene ab Zürich rund 90 Minuten. Inmitten einer faszinierenden Bergkulisse bietet Andermatt eine Fülle von Aktivitäten. Erleben Sie alpines Vergnügen! Anziehendes Resort An sonniger Lage ergänzt das Andermatt Swiss Alps Resort das gastfreundliche Bergdorf und entwickelt es weiter zu einem hochklassigen ganzjährigen Anziehungspunkt mit abwechslungsreichen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung wie Hallenbad und vielseitigen Gastronomiebetrieben. Das Projekt gliedert sich harmonisch in die bestehenden Strukturen im Urserental ein und bestärkt auch dank seines neuen autofreien Zentrums den typischen Dorfcharakter. Aus einer Hand bietet Andermatt Swiss Alps massgeschneiderte, individuelle Immobilien an. Eine grosse Palette an Wohngelegenheiten mit einem attraktiven Mix aus Hotels, Apartmenthäusern und Chalets wird für unterschiedliche Interessengruppen angeboten: von Ferienwohnungen mit einem Schlafzimmer über grosszügige Apartments bis hin zu exklusiven Penthouses. Im Endausbau wird das Resort sechs neue Hotels, 490 Ferienwohnungen in 42 Häusern sowie rund 25 Chalets umfassen. Das nachhaltige Planungskonzept und der konsequente Fokus auf Qualität schaffen die besten Voraussetzungen für die langfristige Wertsteigerung der Immobilien und versprechen eine interessante Investition. Dank einer Sonderregelung der Schweizer Regierung profitieren davon auch internationale Käufer. Unabhängig vom Wohnsitz können sie im Resort Andermatt Swiss Alps Wohnungen bewilligungsfrei und uneingeschränkt erwerben. Zudem sind die Wohnungen in diesem Resort von der Zweitwohnungs-Gesetzgebung ausgenommen. 5 Wolf und Edelweiss, Andermatt Edel ausgebaute Ferienwohnungen Im neuen Resort von Andermatt baut die Schmid Gruppe die Apartmenthäuser Wolf und Edelweiss gemeinsam mit der Andermatt Swiss Alps AG. Darin entstehen 40 gediegene Wohnungen. Sie überzeugen durch klug ausgedachte Grundrisse, durch ihre erstklassige Ausstattung und durch das sehr attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Häuser befinden sich gegenüber den Gotthard-Residences und dem neuen Viersternehotel. Die freie Lage direkt am Dorfplatz lässt den Wohnungen genügend Raum, gibt ihnen viel Licht und gestattet den Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Das Haus Edelweiss mit seinen 17 Wohnungen besticht durch sein kompaktes Volumen und die aussergewöhnliche Dachgeometrie. Sein modern-traditionelles Fassaden-Design weist geritzte rautenförmige Flächen auf. Sie verleihen dem soliden Gebäude überraschende Leichtigkeit. Unten von einem dunklen Sockel ausgehend verläuft die bemalte Fassade gegen oben immer heller werdend zum Dach. Die ausgesuchte Farbkombination der Fensterläden fällt ins Auge und ordnet sich zugleich wunderbar ein. In der Wirkung ganz anders sieht es beim Haus Wolf aus mit seiner vieleckigen Grundform, die sich aus seiner Lage am grossen Platz sowie aus den Wohnungsgrundrissen heraus entwickelt hat. Die Aussenwand der Obergeschosse wird durch eine helle hinterlüftete Holzschindelfassade geschützt. In den fünf Etagen und im Dachgeschoss sind 23 Eigentumswohnungen eingebracht. Das leicht auskragende Dach lässt den schönen Bau wie eine Skulptur aussehen. Im Dachgeschoss beider Gebäude ergänzen heimelige Maisonette-Wohnungen das Angebot. Die Eingangsbereiche sind grosszügig gestaltet und führen in die offenen Wohn- und Esszimmer. Diese sind mehrseitig verglast und lassen viel Licht und Sonne herein. Ein Cheminée oder ein Schwedenofen im Wohnzimmer garantiert für eine heimelig warme Atmosphäre an kalten Wintertagen. Im Obergeschoss sind eine Galerie sowie Schlafzimmer mit Nasszellen vorgesehen. Die Käufer profitieren von der grossen Erfahrung der Schmid Gruppe beim Bau von Eigentumswohnungen. Den Innenausbau in einem edlen alpinen Ausbaustandard können sie dem Baufortschritt entsprechend individuell mitbestimmen. 6 7 Apartmenthaus Wolf, Andermatt Bauherr Saschi Immobilien AG, Andermatt Vermarktung Andermatt Swiss Alps AG, Andermatt Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur Müller Sigrist Architekten AG, Zürich Totalunternehmer Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Nutzung 20 Eigentumswohnungen mit 1 ½ bis 4 ½ Zimmern 3 Maisonettewohnungen mit 3 ½ bis 5 ½ Zimmern Baubeginn April 2016 Bezug Winter 2017 / 2018 www.andermatt-wolf.ch 8 Apartmenthaus Edelweiss, Andermatt Bauherr Saschi Immobilien AG, Andermatt Vermarktung Andermatt Swiss Alps AG, Andermatt Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Totalunternehmer Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Nutzung 15 Eigentumswohnungen mit 2 ½ bis 4 ½ Zimmern 2 Maisonettewohnungen mit 5 ½ und 6 ½ Zimmern Baubeginn April 2016 Bezug Winter 2017 / 2018 www.andermatt-edelweiss.ch 9 Kirchenzentrum Höfli, Ebikon Klein und fein auf Fels gebaut Um das Kirchenzentrum Höfli an die heutigen Bedürfnisse anzupassen, beauftragte der Kirchenrat die Schmid Generalunternehmung als Totalunternehmerin mit dem Neubau. Ende Mai 2015 wurde der Grundstein gelegt, und am Pfingstmontag 2016 konnte die neue Kapelle feierlich eingeweiht werden. Das Kirchenzentrum im Dreieck der Gabelung Hartenfels- / Oberdierikonerstrasse prägt das Höfli-Quartier seit rund 40 Jahren. Es dient als Ort der Begegnung, für Gottesdienste und zur Pflege des christlichen Zusammenlebens. «Mit seinen vielseitigen Räumen für Pfarrei, Musikschule, Vereine und Öffentlichkeit soll das neue, kleinere Zentrum auch künftig ein Ort des Feierns und der Begegnung von Menschen sein», sagt Daniel Unternährer, Gemeindeleiter der Pfarrei St. Maria Ebikon. Hochwertige, flexible Architektur Ganz auf die Bedürfnisse der heutigen Nutzer ausgerichtet, ist das Bauwerk flexibel und mit hochwertigen Materialien gestaltet. Sein Herzstück ist die Kapelle mit dem anpassungsfähigen Saal. Warmes Eschenholz, Sichtbeton und Terrazzo-Steinboden sorgen für Behaglichkeit und Besinnlichkeit. Klare Linien, Farben und Formen unterstreichen den zeitgemässen Charakter. Fortschrittlich wird das neue Zentrum als eine der ersten Überbauungen mit Fernwärme der Renergia beheizt. Die Räume sind modern und multimedial ausgestattet und können für vielseitige kirchliche und öffentliche Anlässe genutzt werden. Man kann sie zu moderaten Konditionen mieten. Der Baukörper im Dreieck der Strassengabelung präsentiert das Kirchenzentrum ästhetisch prägnant. Wie ein Monolith steht das neue Zentrum an der Hartenfelsstrasse. Der schlichte Kubus mit einer vorgesetzten Turmschürze deutet die kirchliche Begegnungszone angemessen an. Von bemerkenswerter Qualität sind die Sichtbeton-Fassade und die Sichtbeton-Wände, realisiert von der Schmid Bauunternehmung. 10 Bauherr Römisch-katholische Kirchgemeinde, Ebikon Architektur ALP Architektur Lischer Partner AG, Luzern Totalunternehmer Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Nutzung Kirchenzentrum, Musikschule und Vereine Anlagekosten 5 Mio. CHF Realisierung März 2015 bis April 2016 Einweihung Pfingstmontag, 16. Mai 2016 Besonderes Kleinod Andernorts werden Kirchen umgenutzt oder verkauft. Die Kirchgemeinde Ebikon wagte den Schritt in die umgekehrte Richtung und liess auf ihrem Land ein neues Kirchenzentrum errichten. Anlehnend an den Bibelspruch «Auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen» wurde der Grundstein für die neue HöfliKapelle direkt auf den Fels an der Hartenfelsstrasse gelegt. In einer Metallbox miteingebaut hat die Bauherrschaft auch Botschaften für die Nachwelt. Die beschauliche Kapelle ermöglicht neue Formen im Gottesdienst – kleine Andachten und intime Feiern in einem passenden Rahmen. Ein geschützter Aussenraum mit einem Baum erweitert den Saal in den Hof nach aussen. Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher von einem speziellen, durch Spenden finanzierten Glockenspiel, das über eine Tastatur vielfältig angeschlagen werden kann. Fotografie: marabu Marcel Bucher / Schmid Gruppe Wohnbauten in der zweiten Etappe Nach dem Abbruch des alten Kirchenzentrums im Sommer 2016 werden auf der frei werdenden Fläche drei Wohnhäuser mit 24 Mietwohnungen und einer Einstellhalle entstehen. Die Einnahmen aus der Vermietung werden der Kirchgemeinde helfen, die Finanzierungslasten zu tragen. Auch bei diesem Folgeprojekt wird die Schmid Generalunternehmung als Totalunternehmerin aktiv sein. Der Bezug der Überbauung ist ab Sommer 2018 geplant. 11 Pension Zihlmatt, Luzern Ein Zuhause in der Not Die Schmid Unternehmerstiftung unterstützt das Wohnprojekt Pension Zihlmatt in Luzern. Auf unkomplizierte Weise verschafft es Menschen in einer Notsituation eine gute Unterkunft. Für solche Einrichtungen besteht in der Zentralschweiz ein grosser Bedarf. Wenn die aktuelle Wohnsituation plötzlich wegbricht, braucht es in kurzer Zeit eine Lösung. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen betreibt das Netzwerk Traversa Wohnhäuser. Für Drogenabhängige gibt es Unterkünfte, die vom Verein Jobdach betrieben werden. Jetzt schliesst die Pension Zihlmatt eine Lücke auch für Frauen und Männer in anderen Notsituationen. Sie wurde im August 2016 in Betrieb genommen. 12 Die Gründe für den Wohnungsverlust sind vielseitig: Probleme in der Familie, im sozialen Umfeld oder ausserordentliche psychische Belastungen. Ohne Wohnung stehen oft auch Menschen da, die aus einer psychiatrischen Klinik oder aus dem Gefängnis entlassen werden. Personen mit speziellem Unterstützungsbedarf oder solche, die nicht stabil genug sind, um selbstständig wohnen zu können – ihnen allen steht in der Pension kurzfristig eine unkomplizierte Lösung offen. Gesicherte Finanzierung Der Verein «Die Pension» mietet das Mehrfamilienhaus am Zihlmattweg 9/11 von der BrockenhausGesellschaft Luzern zu Sonderkonditionen. Das Haus mit bisher 17 Mietwohnungen wurde für das neue Wohnkonzept umgebaut. Die Investitionskosten von 2.45 Millionen Franken teilten sich die Brockenhaus-Gesellschaft und der Verein. Die Finanzierung konnte dank zahlreichen Spenden gesichert werden. Das Geld stammt von Stiftungen, vorwiegend aus der Zentralschweiz, sowie vom Kanton und von der Stadt Luzern und von diversen Gemeinden. Hans Schmid ist von der Projektidee und vom persönlichen Engagement der Vereinsmitglieder und des Beirats sehr überzeugt. Er leistete an das Projekt einen grosszügigen Unterstützungsbeitrag durch die Schmid Unternehmerstiftung. 45 Einzelzimmer und eine rollstuhlgängige 1-Zimmer-Wohnung stehen für Menschen in Notsituationen bereit. In der Miete enthalten sind: ein Frühstück, die Zimmerreinigung, der Bettwäschewechsel, ein Waschsalon für die persönliche Wäsche sowie Kurzberatungen. Die Miete von durchschnittlich 1‘250 Franken ist auch mit Sozialhilfe oder mit einer kleinen Rente erschwinglich. Die Mieteinnahmen decken die Betriebskosten der Pension. Begleitetes Wohnen Die Zimmer sind einfach eingerichtet. Jedes enthält einen Kühlschrank und eine Kaffeemaschine. Die Bewohner teilen sich den Frühstücksraum mit Kochmöglichkeit und das Etagenbad. Zudem stehen ih- nen ein Aufenthaltsraum und ein Gartensitzplatz zur Verfügung. Die familiäre Atmosphäre und die sozialen Kontakte geben ihnen die nötige Stabilität, die sie vor Verwahrlosung schützt. Für allfällige Probleme stehen erfahrene Sozialarbeiter vor Ort im Einsatz. Das Pensions-Konzept «Begleitetes Wohnen» bietet den Bewohnern die nötige Unterstützung, bis sie eine langfristige, neue Lösung für sich finden. Zugleich bietet es den Bewohnerinnen und Bewohnern viele Freiheiten und die Möglichkeit, ein selbstständiges Leben zu führen. Kontakt Pension Zihlmatt Zihlmattweg 9 6005 Luzern Telefon 041 397 22 50 Betriebsleitung: Urs Wüest [email protected] www.pensionzihlmatt.ch Die Pension freut sich über jede Unterstützung! Spendenkonto Luzerner Kantonalbank 6002 Luzern IBAN CH20 0077 8193 1548 4200 1 Lautend auf: Die Pension, Zihlmattweg 9, 6005 Luzern «Die Pension Zihlmatt ist für Menschen in Not ein wertvolles, begleitetes Wohnkonzept.» Hans Schmid, Präsident des Stiftungsrates der Schmid Unternehmerstiftung 13 Sekundarschulhaus in Garashi, Kenia Ein Traum wird wahr Die Schüler und Schülerinnen vor der neuen Sekundarschule. Etwas Besonderes konnte die Schmid Unternehmerstiftung in Afrika bewirken: Hans Schmid finanzierte das neue Sekundarschulhaus in Garashi und unterstützte den Neubau mit seinem Know-how. Nach «verflixten» sieben Jahren konnte im Herbst 2015 die Fertigstellung gefeiert werden. 14 Die sechsköpfige Liveband aus Nairobi spielte und begleitete die Schülerauftritte mit Gesang sowie mit modernem und traditionellem Tanz. Hans Schmid bei der Ansprache für die Gäste. Seine Tochter Barbara Schmid übersetzte die Ansprache in Englisch. «Am 9. Oktober 2015 fuhren wir nach Garashi. Die offizielle Übergabe des von der Schmid Unternehmerstiftung finanzierten und gebauten Sekundarschulhauses stand bevor. Der Empfang in der Schulanlage war sehr berührend, herzlich und voller Dankbarkeit. Nach dem offiziellen Festakt bedankten sich die Schülerinnen und Schüler persönlich bei uns für den Bau ihres Sekundarschulhauses. Es eröffnet ihnen konkrete Ausbildungschancen für das Studium an einer Hochschule. Dieser Tag bleibt für mich unvergesslich! Die strahlenden Augen und der Dank der Schülerinnen, Schüler und Eltern haben mich für den Einsatz der Schmid Unternehmerstiftung und für den durchgemachten Ärger mehr als entschädigt.» Hans Schmid Präsident des Stiftungsrates der Schmid Unternehmerstiftung 15 Sekundarschulhaus in Garashi, Kenia Ansprache von Hans Schmid anlässlich der Übergabe des Sekundarschulhauses durch die Schmid Unternehmerstiftung an den Staat Kenia vom 9. Oktober 2015 Sehr geehrter Herr Pol Mütägi, Regierungsvertreter Sehr geehrter Schulrat und Elternrat Sehr geehrter Herr Absalom Chitwa, Schulleiter Sehr geehrte Lehrer und Lehrerinnen Liebe Sekundarschüler und Sekundarschülerinnen Liebe Eltern Ich freue mich riesig, Sie heute zu unserem gemeinsamen Akt und Fest der Übergabe des neuen Sekundarschulhauses an den Staat Kenia und die Dorfgemeinschaft Garashi begrüssen zu können. Ihr fragt euch vermutlich, wie es dazu gekommen ist, dass eine soziale Institution aus der Schweiz in Garashi, Malindi ein Sekundarschulhaus erstellen lässt. Dazu gibt es eine wunderschöne Geschichte. Allerdings auch eine mit Enttäuschungen und Überraschungen. Diese Geschichte will ich euch erzählen: Es war einmal ein alter Mann namens Gottfried Fischer. Er hatte drei Töchter. Eine von ihnen hatte sich in den Ferien in Malindi in den Kenianer Collins Ngumbao verliebt und diesen geheiratet. Aus dieser Ehe kam in Malindi der Sohn Oliver zur Welt. Oliver besuchte zusammen mit seiner Familie öfters seinen Grossvater Gottfried in der Schweiz. So entstand zwischen den Familien in der Schweiz und in Malindi eine schöne, gute Verbindung und Freundschaft. Mein Name ist Johann Niklaus Schmid. Ich bin Gründer der Schmid Gruppe in Ebikon, Schweiz. Zugleich bin ich Initiator und Präsident der Schmid Unternehmerstiftung, die diese Schulanlage in den letzten sieben Jahren erstellen liess und zu 100 Prozent finanzierte. Ich komme aus sehr einfachen Verhältnissen und habe den Weg zum Unternehmer in einer sehr langen Ausbildung geschafft. Er führte vom Maurer, Polier und Bauführer über den dipl. Baumeister bis zum Unternehmer mit über 500 Angestellten. Ich weiss, wie wichtig eine gute Ausbildung ist – fürs Leben und für die erfolgreiche Zukunft. Gottfried Fischer hatte einen grossen Traum. Zweimal schon hatte er kleinere Projekte im Distrikt Malindi finanziell unterstützt. Bei seinen Besuchen in Malindi erkannte er, dass für eine höhere Schulbildung in Garashi eine Sekundarschule fehlte. Unterzeichnung der Schenkungsurkunde der Schulanlage von der Besichtigung der neuen Schulräume. Schmid Unternehmerstiftung an die Dorfgemeinde Garashi und den Staat Kenia. 16 Gottfried Fischer war vor langer Zeit Polier in einer Bauunternehmung gewesen, bei der ich damals meine Lehre als Maurer machte. Er beobachtete meinen beruflichen Werdegang, meinen Erfolg, und erkannte die Möglichkeit, dank der Schmid Unternehmerstiftung seinen Traum zu verwirklichen: die Sekundar- «Ich bin stolz darauf, dass die Schulanlage erstellt werden konnte.» Hans Schmid, Präsident des Stiftungsrates der Schmid Unternehmerstiftung schulanlage in Garashi. Im August 2008 rief er mich an und fragte mich, ob wir uns treffen könnten. Die Idee, in Garashi ein Sekundarschulhaus zu bauen, um 350 Schülern den Besuch einer Sekundarschule zu ermöglichen, hat mich sofort begeistert! Mein Anliegen war es, eine qualitativ gute und schöne Schulanlage mit einer Sportanlage zu erstellen. In hellen Farben, ausgestattet mit Plattenböden und heruntergehängten Decken. Schon beim zweiten Gespräch waren Gottfrieds Schwiegersohn Collins Ngumbao und sein Enkel Oliver dabei. So reisten im Oktober 2008 meine Tochter Barbara und ich in Begleitung von Oliver nach Malindi und besichtigten das Grundstück. Innerhalb einer Woche planten wir gemeinsam mit Collins Ngumbao, mit einem Architekten und mit dem Vertreter einer Generalunternehmung das heutige Bauwerk und definierten die Konstruktion. Drei Wochen später wurde der Totalunternehmervertrag abgeschlossen, und im November 2008 erfolgte die erste grosse Zahlung und der Baubeginn. Leider bewährte sich die Lösung mit dem Totalunternehmer nicht. Die Firma, die grosse Vorauszahlungen gefordert hatte, ging Konkurs und hinterliess einen Scherbenhaufen. Dabei ging viel Geld verloren. Das war das erste Mal, dass ich mir ernsthaft überlegte, Als Symbol der Nachhaltigkeit pflanzte Hans Schmid einen Baum. mich von dem Projekt zurückzuziehen. Nach dieser bitteren Erfahrung entschied ich mich jedoch, ohne Totalunternehmer konventionell und nach Aufwand weiterzubauen. Die zweite grosse Enttäuschung folgte 2012, nachdem viele Unregelmässigkeiten passiert waren. Die Bauqualität war entgegen den Verträgen qualitativ sehr schlecht. Beispielsweise wurde die bezahlte Armierung in den Fundamenten weggelassen, sodass massive Bauschäden entstanden. Und ich stellte mir erneut die Frage, ob ich das Projekt abbrechen oder weiterverfolgen soll. Exakt zu dieser Zeit lernte ich Susan Scheidegger kennen – eine Freundin der Familie Fischer. Sie war bereits während zwei Jahren in ein erfolgreiches Schulprojekt in Nairobi involviert. Glücklicherweise kannte Susan den Bauleiter Paul Nwangi, mit dem zusammen sie die weitere Erstellung unseres Sekundarschulhauses aktiv zu unterstützen versprach. Ein Gespräch mit dem Schulleiter Absalom Chitwa und mit dem Schul- und Elternrat im August 2012 ergab, dass wir den ersten Teil der Schulanlage aufgrund der mangelhaften Arbeit der Vorgänger und der fehlenden Armierung sanieren müssten. Trotz der riesigen Enttäuschung habe ich mich nochmals fürs Weitermachen und somit für euch Schüler Von links: Vertreter der Regierung Kenias, Barbara und Hans Schmid, Susan Scheidegger, Frau und Herr Nwangi, Schulrat und Elternrat mit Schulleiter. 17 Sekundarschulhaus in Garashi, Kenia Nach dem bekömmlichen Mittagessen trugen Schülermannschaften ein Rugbyspiel aus. Mit grossem Einsatz und auf hohem Niveau rangen sie auf dem grossen Sportplatz um den Sieg. entschieden. Dies unter der strikten Bedingung, dass Paul Nwangi – als mein Vertreter und Chef von allen auf dem Platz akzeptiert wird. Zudem sollte Susan das Bindeglied zum Schulleiter sein und die Finanzen verwalten. Dank dieser Regelung konnten die Sanierungsarbeiten und die restlichen Neubauten in den letzten drei Jahren fertiggestellt werden – mit der schönen Küche im Freien und dem grossen Sportplatz. Paul selbst stellte die Arbeiter ein, wehrte sich für die korrekte Entlöhnung und rapportierte regelmässig über die Situation. Er hat grossartige Arbeit geleistet und war ein sehr fairer und zuverlässiger Partner. Paul und Susan sind in hohem Mass mitverantwortlich dafür, dass die Schulanlage jetzt fertig ist und dass wir heute mit grosser Freude feiern können. Den beiden danke ich ganz herzlich für die gute, zuverlässige Arbeit sowie für den selbstlosen, grossen Einsatz in diesem Sozialprojekt. Und dem Schulleiter Absalom Chitwa danke ich für die Vorbereitung und Organisation des heutigen Festes. Als offizieller Akt der Übergabe der Schulanlage an die Dorfgemeinschaft Garashi und den Staat Kenia entlasse ich als Sponsor und Bauherr diese Anlage, die Gebäude inklusive deren Unterhalt aus der Verantwortung der Schmid Unternehmerstiftung und übertrage sie an den Staat. 18 Damit kommt die Geschichte doch noch zu ihrem guten Ende, und der Traum von Gottfried Fischer ist in Erfüllung gegangen. Leider ist er vor einem Jahr verstorben. Ich bin stolz, dass die Schmid Unternehmerstiftung trotz riesigen Problemen und Enttäuschungen die Schulanlage für 350 Sekundarschüler erstellen konnte – dreimal teurer als vorgesehen! Um den Kontakt mit den Schülern und Lehrern aufrechterhalten zu können, habe ich mich entschieden, pro Schuljahr ein Stipendium auszurichten. Die beste Schülerin oder der beste Schüler der Abschlussklasse (mit Status B) erhält das Stipendium für ein Hochschulstudium während maximal vier Jahren. Es wird erteilt nach klaren Kriterien und unter Kontrolle und in Begleitung von Susan Scheidegger. Auf diese Weise wollen wir mit eurer Schule längerfristig in Beziehung bleiben. Dank eurer Sekundarschule erhaltet ihr Schüler bessere Chancen für eine Aus- und Weiterbildung und damit für euer Berufsleben. Ich freue mich sehr, mit euch diesen grossen, schönen Moment zu feiern und wünsche allen ein gutes, erfülltes Leben und eine glückliche Zukunft! LU Couture Engagiert für das Handwerk in Luzern Die Schmid Unternehmerstiftung unterstützt die kreative Ausbildungsstätte LU Couture. Damit trägt sie zur Erhaltung des inspirierenden Berufs Bekleidungsgestalter EFZ in Luzern bei. Über 30 Lernende erhalten hier eine einzigartige Ausbildungs-Chance. Geniessen Sie das spannende Programm des «Fashion Day for Generations»! LU Couture präsentiert Fashion Day for Generations Samstag, 15. Oktober 2016, 13.00 bis 19.45 Uhr Im KKL Luzern, Luzerner Saal Ab 12.00 Uhr im Foyer des KKL KKL-Barbetrieb LU-Couture-Stand | Abverkauf von Haute-Couture-Modellen | Vintage Umstyling 13.00 bis 17.30 Uhr Nachmittagsprogramm Mode-Fotografik | Modeschau | Kurt Aeschbacher im Gespräch mit prominenten Gästen zum Thema «Mode im Wandel der Zeit» | Modemix und Trends 18.15 bis 19.45 Uhr Abendprogramm Grosse LU-Couture-Modeshow mit Kurt Aeschbacher Detailinformationen: www.lu-couture.ch Kartenvorverkauf: www.kkl-luzern.ch 19 Spittelweg, Root Schön individuell und perfekt hinterlüftet Anspruchsvolle Ästhetik, verbunden mit Bodenständigkeit auf engstem Raum: Im Ortskern von Root entstanden vier komplett individuelle Mehrfamilienhäuser mit einer hinterlüfteten Fassade. 20 Satteldach und Holzfassadenbekleidung aus sägeroher Fichte und Elegantes Flachdach und fein profilierte Metallfassade Tanne Root ist um ein attraktives Quartier reicher: An zentraler Lage, gleich hinter dem denkmalgeschützten Gasthaus Rössli, entstanden vier grosszügige Wohnhäuser. Jedes der mehrgeschossigen Gebäude ist ganz individuell konzipiert punkto Gestaltung, Materialwahl und Grundriss. Satteldach und Holzfassade oder elegantes Flachdach und fein profilierte Metallfassade stehen sich in Root gegenüber. Mit Bezug auf den Dorfkern, auf das geschützte alte Gasthaus und auf das Dorfheim, wählte man für die zwei Satteldachhäuser eine Holzfassadenbekleidung aus sägeroher Fichte und Tanne. Im Kontrast dazu und doch harmonisch zusammenspielend wirken die beiden Flachdachbauten mit Metallfassade. Diese ist durch vertikal und horizontal laufende Aluminiumprofile gerastert. Ausgefacht sind die einzelnen Segmente mit einbrennlackiertem, perforiertem Profilblech. Dank der individuellen Kombination an hochwertigen Materialien – akzentuiert mit gestalterischen Elementen – verschmilzt das Gegensätzliche zu einer stilvollen Einheit. Trotzdem kommt das Eigenständige der einzelnen Objekte individuell zum Tragen. Die erfahrenen Fassadenspezialisten der Schmid Bauunternehmung planten und montierten die vorgehängten hinterlüfteten Fassaden. Das System ist ein Puzzle aus vielen Einzelteilen. Die Unterkonstruktion muss perfekt ausgearbeitet sein, damit die filigranen sichtbaren Bauteile gut aufeinander ausgerichtet werden können und damit sie schön zusammenge- fügt sind. Die passgenaue Verarbeitung ist unerlässlich und toleriert keine Ungenauigkeiten. Besonders anspruchsvoll ist die Vorhängekonstruktion für das perforierte Aluprofil. Dieses ist transparent und wasserdurchlässig, weshalb die dahinterliegende wasserabführende Folie sowie die Anschlüsse zwischen den Elementen makellos sauber und dicht montiert sein müssen. Bauherr / Vermarktung Wohnbaugenossenschaft Pro Familia, Root Architektur ARGE Bühler & Wicki Architekten AG, Root, und Bischof Föhn Architekten ETH SIA, Zürich Totalunternehmer Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Nutzung 31 Familien- und Senioren-Wohnungen Auftragssumme für hinterlüftete Fassaden 570‘000 CHF Realisierung Januar bis September 2016 21 Vordere Vorstadt 24, Aarau Historisches Stadthaus im Umbau Die Schmid Generalunternehmung führt das historische Wohn- und Geschäftshaus in der Altstadt von Aarau in eine neue Zeit. Sie ist als Totalunternehmerin verantwortlich für die Renovation und den Umbau. Kompromiss hilft aus dem Dilemma Die Liegenschaft Vordere Vorstadt 24 ist ein typisches Aarauer Stadthaus. Es liegt in der Altstadtzone von Aarau innerhalb des Ortsbildschutzperimeters. Die Schmid Generalunternehmung erhielt den Auftrag für den Umbau als Totalunternehmerin. Das 250-jährige Gebäude besitzt an der strassenzugewandten Seite alte originale Zimmer. Sie weisen aus denkmalpflegerischer Sicht 22 Spuren früherer Herrschaftsverhältnisse auf. Im ersten Obergeschoss befanden sich wohl Herrschaftszimmer sowie im zweiten und dritten Obergeschoss Zimmer für das Gesinde. Sie stehen heute unter Bestandsschutz und dürfen nur sanft renoviert werden. Jedoch besteht für die historischen Holzbauarbeiten eindeutig der Bedarf für Unterhaltsarbeiten und eine Teilrestauration. Die denkmalpflegerischen Vorgaben und gleichzeitig die gesetzlichen Auflagen der Stadt Aarau einhalten zu können, schien praktisch unmöglich zu sein. Daher sind nun für die sanfte Renovation der historischen Kammern nur reduzierte energie-, brand- und schallschutztechnische Massnahmen geplant. Eine weitere Schwierigkeit ergab sich bei der Anforderung, erhaltenswerte Gebäudeteile rück- oder nachzubauen. Das war wirtschaftlich und ausführungstechnisch unsinnig. Gemeinsam mit der Behörde wurde auch dabei ein Kompromiss zur Erhaltung der historischen Substanz gefunden. Die anderen Gebäudeteile im Gegensatz zur absolut schützenswerten Substanz, machen fast zwei Drittel des gesamten Gebäudes aus. Sie können mit den nötigen normalen Energie-, Hauptfassade mit Ausrichtung zur Strasse Hofseite mit angebauter Holzlaube Holzdachstuhl Brand- und Schallschutzmassnahmen umgebaut werden. Der grosse Spagat zwischen Alt und Neu macht deutlich, welche aussergewöhnlichen Anforderungen bezüglich Renovation und Umbau des authentischen Altstadthauses bestehen. Eine in jeder Hinsicht spannende Herausforderung für das verantwortliche Totalunternehmen. penhauses baut Schmid ebenfalls mit vorfabrizierten Betonelementen aus. erfordert auch vom Baumanagement und von den Organisatoren eine minutiöse Planung und eine perfekte Koordination. Grösste Rücksicht auf historische Substanz Komplett umgebaut werden im Erdgeschoss das Ladengeschäft mit den Nebenräumen sowie die Wohnungen vom ersten Geschoss bis ins dritte Obergeschoss. Und im Dachgeschoss entsteht zusätzlich eine neue Eineinhalbzimmerwohnung. Mit Rücksicht auf die historischen Gebäudeteile konnte Schmid die Grundrisse nur teilweise neu projektieren. Das Treppenhaus ist eine Umbau-Herausforderung der besonderen Art. Die bestehende Treppe wird abgebrochen und durch eine neue aus Betonelementen ersetzt. Sie wird per LKW angeliefert und mit einem Kran durch die eigens dafür geschaffene Dachöffnung gehievt. Die Umfassungswände des Trep- Eine zur Hofseite hin in den fünfziger Jahren angebaute Holzlaube grenzt an die historische Aussenmauer aus früherer Zeit. Auf einer Seite war sie mit Nasszellen ausgestattet. Diese werden neu im Zentrum der Wohnungen eingebaut, damit die geschlossene Laube in ihrer Art und Charakteristik erhalten werden kann – wie es die Auflagen der Altstadtkommission und der Denkmalpflege verlangen. Unter Denkmalschutz steht zudem der ganze Holzdachstuhl. Und die zwei neuen Lukarnen haben genau dem ursprünglichen Bild zu entsprechen. In einem guten Zustand präsentiert sich indessen die Hauptfassade, sie erhält durch einen neuen Anstrich ihren ursprünglichen Charme zurück. Mit zusätzlich erschwerten Bedingungen auf der Baustelle müssen die beteiligten Handwerker zurechtkommen: Enge Platzverhältnisse zur Hofseite hin sowie die Buslinie und der Autoverkehr auf der Hauptseite des Gebäudes sind dafür die Gründe. Die Situation Bald schon wird ein gelungenes Werk die vielseitigen Anstrengungen entschädigen. Und die «Vordere Vorstadt 24» wird in vollendetem Charme und mit historischem Charakter in der Altstadt von Aarau neu erstrahlen. Bauherr / Vermarktung Exceptionnel AG, Stansstad Totalunternehmer Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Nutzung 1 Ladenfläche von 96 m2 im Erdgeschoss 3 Wohnungen mit 3 ½ Zimmern vom ersten Geschoss bis zum dritten Obergeschoss 1 Wohnung mit 1 ½ Zimmern im Dachgeschoss Auftragssumme 2.3 Mio. CHF Realisierung Mai 2016 bis Februar 2017 23 Zweigniederlassung Wiggertal Neu- und Umbauten mit Zukunft Die Schmid Bauunternehmung, Zweigniederlassung Wiggertal, bezog im Juni 2016 neue Büroräumlichkeiten in Altishofen. Mit dem Umzug stellt das Team zugleich die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft. Von links: Kevin Duss, Bauführer | Gregor Häfliger, Geschäftsführer | Urs Kaufmann, Bauführer | Claudia Almeida, Sachbearbeiterin Administration 24 Rund 50 Fachkräfte stehen in der Schmid Zweigniederlassung Wiggertal ihren Kunden beratend und tatkräftig zur Seite. Mit modernster Infrastruktur und spezifischem Know-how realisieren die Wiggertaler auch Lösungen für komplexe Projekte und besondere Anliegen. Sie erbringen ihre Leistungen über die Region hinaus bis nach Lenzburg, Oensingen, Niederbipp, Langenthal und Hitzkirch. Gregor Häfliger ist seit 2005 Geschäftsführer der Schmid Bauunternehmung Wiggertal. Er ist zuversichtlich bezüglich Erfolg, auch für die Zukunft – trotz der angespannten Marktlage: «Zum einen kennt man uns als verlässlichen Partner. Wir pflegen den persönlichen Kundenkontakt, beraten professionell und halten die Qualität hoch. Das schätzen unseren Kunden sehr. Sie danken es uns mit wiederkehrenden Aufträgen. Zum andern profitieren unsere Kunden von der engen Zusammenarbeit mit unserem Mutterhaus. Dabei geniessen sie alle Vorteile eines grossen Baupartners. Die Schmid Bauunternehmung bietet sämtliche Dienstleistungen an in den Bereichen Hochbau, Tiefbau, Bauerneuerung, Fassadenbau, Gartenbau und Bauaustrocknung.» Bauerneuerung Ein besonderes Augenmerk richtet das Team Wiggertal auf die Bauerneuerung. In diesem Sektor wird es seine Kompetenz zusätzlich ausbauen. Erfahrene Kundenmaurer führen jegliche Unterhalts-, Renovations-, Sanierungs- und Umbauarbeiten aus. Sie bringen ihr grosses technisches und handwerkliches Know-how ein und garantieren die reibungslose Projektabwicklung. Dank ihrer runden Gesamtdienstleistung sorgen sie für die Werterhaltung und für die Wertvermehrung von bestehenden Objekten. Umbau/Renovation Spezialarbeiten ·· Rückbauarbeiten ·· Bohr- und Fräsarbeiten ·· Unterhalt Kanalisationen und Entwässerung ·· Maurerarbeiten ·· Verputz- und Gipserarbeiten ·· Trockenbau ·· Fassadensanierungen ·· Betoninstandsetzungen ·· Abdichtungen ·· Statische Verstärkungen ·· Brandabschottungen ·· Feuchtigkeits- und Schimmelsanierungen Die Adresse lautet: SCHMID BAUUNTERNEHMUNG AG Zweigniederlassung Wiggertal Widenbach 5 6246 Altishofen Telefon 062 756 08 40 [email protected] 25 Technologie und Forschung Voller Einsatz für das Augenlicht Sehverlust ist etwas vom Schlimmsten, das sich gesunde Menschen vorstellen können. Neuste Laser-Technologie ermöglicht die Früherkennung und Heilung. Ein Team von Forschern will sie für alle Betroffenen öffnen. Hans Schmid, selbst Augenpatient, unterstützt die Entwicklungsarbeit persönlich. Gesunde Augen sind das Fenster zur Welt. Um sie gesund zu erhalten und eine Sehverschlechterung oder Erblindung zu vermeiden, gibt es modernste Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Ein neues, schonendes Laser-Mikroskop ermöglicht die Früherkennung und Heilung vieler Augenkrankheiten. Wir sprachen mit Dr. Maloca, dem CTO (Chief Technology Officer) der Mimo AG, die die Technologie entwickelt. Herr Dr. Maloca, woran forschen Sie? «Unsere Forschung und Entwicklung basiert auf innovativen Laser-Mikroskopen. Sie dienen der berührungsfreien Bildgebung der 26 Augenstrukturen. Damit lassen sich Krankheiten erkennen und behandeln. Die wichtigsten: Glaukom (Grüner Star), Makuladegeneration (AMD), Diabetes sowie Augen- und Hirntumore. Wir entwickeln Mikroskope mit einem absolut unschädlichen «kalten» Laserlicht – so genannte «optische Kohärenz-Tomografie», kurz OCT. Die Geräte sind weltweit etabliert, jedoch sehr kompliziert, sehr teuer und rar. Zu viele Patienten sind nicht in der Lage, eine solche Therapie zu bezahlen. Das wollen wir ändern.» Wer ist Ihr Team? «Aufgrund der unerträglichen Praxiserfahrung, dass viele Patien- ten die OCT-Netzhautfoto mit entsprechender Diagnose zu spät erhalten, gründeten wir die Mimo AG – als ebenbürtige Partner. Dadurch können wir die Patienten besser versorgen. Unser CEO, Hansjörg Riedwil, bringt sein Ingenieurwissen in die Firma ein und hat die Koordination unter sich. Dominique Bucher, aus der Pharmaindustrie, steuert seine Anwendungserfahrung der Medikamente bei. Ich als CTO bringe mein Wissen und meine langjährige Erfahrung als Arzt in die Entwicklung und Forschung ein. Unsere Juristen, Bruno Rieder und Dr. Michael Loretan, sind für die Verträge, Patente und Finanzen verantwortlich. Uns verbindet die «Die eigene Leidensgeschichte mit meinen Augen motiviert mich, dieses Projekt zu unterstützen.» Hans Schmid, Verwaltungsratspräsident der Schmid Gruppe Leidenschaft und die Zuversicht, gemeinsam Gutes tun zu können. Gegenseitige Motivation trägt unser Team. Durch das Anstreben kleiner Ziele wollen wir unser grosses Ziel erreichen.» Was sind Ihre Ziele? «Augenlicht retten und somit den Menschen Lebensqualität und Selbstständigkeit zurückgeben. Drei «W» sollen erfüllt sein: wo, wann und für wen auch immer ein Netzhautbild benötigt wird, für den soll die Technik verfügbar sein! Daher wird das neue OCT-Mikroskop von Mimo selbstmessend, portabel und möglichst kostengünstig realisiert werden. Denn je häufiger und genauer die Netzhautfotos gemacht werden, desto präziser ist der Befund. Nur durch frühe Beobachtung des Verlaufes lassen sich Augenkrankheiten in den Griff bekommen. Unsere Zukunftsvision ist, dass Menschen mit Netzhautproblemen mit ihrem eigenen Gerät ihre Netzhaut selbst vermessen und das Ergebnis auf dem Handy prüfen können. Erste Tests unseres OCT-Hightech-Mikroskops an der Universität Zürich waren erfolgreich. Es ist das erste Schweizer OCT- und das erste selbstmessende OCT-Gerät weltweit. Die Fertigung einer Kleinserie ist in Planung.» Wie finanzieren Sie Ihre Forschungsarbeit? «Wir verzichten auf Lohn oder Vergütungen, weil wir daran glauben, mit unserer Idee die Welt verbessern zu können. Alles Geld investieren wir direkt in die Forschung. Massgebliche Beiträge hat die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) geleistet. Sie setzt sich für den Forschungsplatz Schweiz ein. Weitsichtige finanzielle Unterstützung hat uns Hans Schmid als langjähriger Augenpatient gewährt. Auch dank seinen Zuweisungen konnten wir das OCT-Laser-Mikroskop und die Studien auf hohem Niveau weiterführen. Unser Team wurde vom weltweit grössten Augen- spital, dem Royal Moorfields Eye Hospital, zu Studien nach London eingeladen, was für die Qualität unserer Arbeit spricht. Um erweiterte klinische Studien durchzuführen, haben wir als Forscher an der Universität Basel ergänzend ein eigenes OCT-Labor gegründet.» Wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Team viel Erfolg. «Ich bedanke mich bei Hans Schmid! Mit ihm halten wir unsere Vision lebendig.» «Um Ideen verwirklicht zu sehen, braucht es gute Augen!» Dr. med. Peter Maloca, Arzt und Forscher 27 Umwelt Elektromobilität wieder im Trend Die neusten Entwicklungen der faszinierenden Elektro- und Hybridfahrzeuge lassen darauf hoffen, dass die CO2-Emissionen des Strassenverkehrs erheblich gesenkt werden können. Auch Schmid setzt ein Poolfahrzeug mit eigener Solarenergie ein. Wussten Sie, dass die Elektromobilität vor über hundert Jahren bereits einmal eine Blüte erlebte? Die Nutzung von Elektrofahrzeugen hat stark zugeDas Revival des Elektroautos nommen. Doch im Vergleich zu Benzin- oder DieIm Jahr 2003 nahm eine Gruppe um den Unternehsel-Autos hat sie noch immer einen sehr kleinen mer und Investor Elon Musk das Ziel wieder auf, Marktanteil. Das war nicht immer so. Denn zu BeElektroautos für ein breites Publikum zu bauen. Ihr ginn des Automobil-Zeitalters erlebten ElektroantrieUnternehmen Tesla Motors machte Ernst und rüttelbe eine Blütezeit. So wurden in den USA um 1900 te die Automobilindustrie wach. Der US-amerikanirund ein Drittel aller Fahrzeuge elektrisch betriesche Fahrzeughersteller verkauft seit 2008 als erster ben. Jedoch bereits 1911 verdrängten die VerbrenAnbieter einen emissionsfreien Seriensportwagen nungsmotoren im aufkommenden Erdöl-Zeitalter in grösseren Stückzahlen. Der Elektroantrieb faszidie Elektrofahrzeuge. Erst niert – unabhängig von fast hundert Jahre später der Automarke. Sein Bekamen die ersten Anzeischleunigungsvermögen chen einer Neubelebung, vermag Liebhaber von Willy Mattmann, Leiter Qualität und Umwelt Schmid Gruppe wiederum aus den USA. PS-starken Fahrzeugen zu 1996 brachte General Mobegeistern. Seine Lauftors das Elektro-Auto EV-1 auf den Markt. Es war die ruhe überzeugt Komfortbewusste. Diese typischen Reaktion auf das in Kalifornien neu erlassene Gesetz Eigenschaften mit ihrem «Touch of Future» lassen zur Emissionssenkung. Das Auto sorgte für Furore. die mit Diesel- oder Benzin betriebenen Autos eher Bedauerlicherweise wurden die 800 Wagen, die man alt aussehen. Trotz aller Vorteile bestehen noch die in einer Art Leasing an ausgewählte Kunden abgab, bekannten Nachteile. Dazu gehören lange Ladezeinach wenigen Jahren zurückgerufen und verschrotten, fehlende Ladeinfrastruktur, geringe Reichweiten tet. Dies trotz grossem Widerstand der Kunden. Man und ein hoher Kaufpreis. Allerdings scheint die inmunkelt: Der Druck einer unüberwindbaren Lobby tensivierte Entwicklung sie weiter auszumerzen. Eine aus Automobilindustrie, Ölkonzernen und Politik sei wesentliche Rolle für die saubere Mobilität spielt nawohl dafür ausschlaggebend gewesen. türlich auch die umwelt- und sozialverträgliche Herstellung der Elektroautos: die Gewinnung von Roh- «Elektroantrieb überzeugt in Beschleunigung und Laufruhe.» 28 Eigene Photovoltaikanlage im Werkhof stoffen, das Recycling der Akkus und der Umgang mit den Menschen, die zur Erzeugung beitragen. Hohe Faszination und Wirksamkeit Unterwegs mit eigenem Solarstrom Elektroantriebe sind viel effizienter als Verbrennungsmotoren. Ihr Wirkungsgrad beträgt um die 80 Prozent gegenüber nur gut 30 Prozent bei den Benzinern. Das bedeutet nicht, dass bei der Nutzung von Elektroautos kein CO2-Ausstoss anfällt. Massgebend für die CO2-Bilanz ist die Quelle des getankten Stroms. Wird er, wie in umliegenden Ländern, durch Steinkohle oder Öl erzeugt, übersteigt der Ausstoss oft gar jenen von konventionellen Verbrennungsmotoren. In der Schweiz ist der Betrieb eines Elektroautos eine saubere Sache. Dafür sorgen aktuell der kohlenstoffarme Strommix und das gute Ökostrom-Angebot. Dank der hohen Effizienz der Elektromotoren würde der Mehrverbrauch bei einer sofortigen Elektro-Umstellung aller 4.4 Millionen auf Schweizer Strassen verkehrenden Personenwagen nur etwa 20 Prozent ausmachen. Zu erwarten ist ein solches Szenario in den nächsten Jahrzehnten ohnehin nicht. Um die positiven Effekte der Elektromobilität zu gewährleisten, muss der zusätzliche Strombedarf allerdings konsequent mit Energie gedeckt werden, die durch Wasser, Wind oder Sonne erzeugt wird. Die Schmid Gruppe sammelt seit März 2016 erste Erfahrungen mit einem elektrisch betriebenen BMW i3 mit Range Extender als Poolfahrzeug. Den benötigten Strom dazu produziert die eigene Photovoltaik-Anlage. Das Fahrzeug steht den Mitarbeitenden auch privat zum Testen zur Verfügung. Bei sämtlichen aktuellen und zukünftigen Bauprojekten mit Einstellhallen rüstet Schmid diese so aus, dass eine Nachrüstung mit Ladestationen bei jedem Platz mit vertretbarem Aufwand realisierbar ist. Wer schon einmal in einem Elektrofahrzeug gefahren ist, kennt den Kitzel der starken Beschleunigungskräfte. Der Spassfaktor ist gross und kann manch eine(n) in Versuchung bringen, das Auto häufiger zu benutzen – auch im Wissen darum, dass ja jeder Kilometer weniger umweltschädlich ist als mit einem Verbrennungsmotor. Dieser so genannte Rebound-Effekt könnte die positive Energiebilanz stark beeinträchtigen oder gar zunichte machen. Wie auch immer: Die Elektromobilität will jetzt neu entdeckt und erfahren werden. Quellen: Bundesamt für Energie BFE; VCS, Chancen und Risiken der Elektromobilität Vor dem Kauf eines Elektroautos sind diese Punkte zu klären: ··Wie lange sind die täglich zu bewältigenden Strecken? Sind es mehr als 100 km, dann ist ein Auto mit einem effizienten Verbrennungsmotor vermutlich die bessere Lösung. ··Wo kann der Akku aufgeladen werden? Über Nacht laden ist ideal. Eine eigene Ladestation in der Garage / Einstellhalle mit 16 Ampère Strom Stärke sollte angebracht werden. ··Ist es ein Erstfahrzeug? Falls ja, lohnt sich auf grund der begrenzten Reichweite der Kauf eines Elektroautos mit Reichweitenverlängerer (Range Extender) oder mit einem Plug-in-Hybriden. ··Ist für den «sauberen Strom» keine eigene Photovoltaikanlage vorhanden? Dann kann man den erneuerbaren Strommix mittels Kauf einer Ökostrom-Vignette sicherstellen. 29 Ruderzentrum Luzern-Rotsee Wieder Weltklasse Die Schmid Bauunternehmung verwirklichte den Rohbau des neuen, international bedeutsamen Ruderzentrums Luzern-Rotsee. Der enge Termin konnte eingehalten werden und die Qualität überzeugt. Den Auftrag für den Neubau des Ruderzentrums Luzern-Rotsee, erhielt die Schmid Bauunternehmung im Herbst 2014. Dank ihrer Kompetenz im Tief- und Hochbau konnte sie sämtliche Arbeitsgattungen wie Abbruch, Spezialtiefbau, Baumeisterarbeiten und Umgebungsarbeiten in kürzester Zeit ausführen. Der ambitiöse Zeitplan über nur vier Monate verlangte eine minutiös geplante Logistik und die perfekte Koordination aller Beteiligten. Die baulichen Massnahmen in der Naturarena Rotsee erfolgten alle naturverträglich. Das Ruderzentrum ist Minergie-Eco-zertifiziert. Der Bau wurde nach diesen strengen ökologischen Richtlinien erstellt. Für den Ortbeton-Rohbau setzte Schmid Recyclingbeton ein. Die verwendete Betonmischung aus natürlichen und wiederverwertbaren Gesteinskörnern konnte einwandfrei verarbeitet werden, genauso wie normaler Beton. Bauführer Walter Figueiredo ist begeistert: «Es war ein spannender Auftrag. Mich reizte es, sowohl die Arbeiten des Tief- als auch des Hochbaus innerhalb des gleichen Teams zu bewerkstelligen. Die Kombination sorgte für viel Abwechslung. Da wir alles selber ausführten, waren wir sehr flexibel. Wir konnten im Arbeitsprozess das Personal optimal einsetzen und erreichten eine volle Auslastung. Unsere Partner schätzen es, wenn sie nur eine Ansprechperson haben. Das bringt stets Vorteile für alle Beteiligten!» 30 31 Heinz Schaller ist als Ruderer beim Ruder-Club Reuss Luzern aktiv, ist ehemaliges Nationalmannschaftsmitglied und zudem Bauingenieur von Beruf und hat beim Bauprojekt eine integrative Rolle übernommen. Er war für die Aufgabe als Delegierter der Baukommission des Vereins Naturarena Rotsee der richtige Mann. Heinz Schaller fasste als Stiftungsrat der Stiftung Ruderzentrum Luzern-Rotsee und als Vize-Präsident des schweizerischen Ruderverbandes die vielseitigen Interessen der Stakeholder zusammen und brachte sie in die Planung des Neubaus der Naturarena Rotsee ein. Als Bauherrenvertreter trug er die Verantwortung für Termine, Qualität und Kosten. Herr Schaller, wie ist es zur Auftragsverteilung der Baumeisterarbeiten an die Schmid Bauunternehmung gekommen? «Im Herbst 2014 schrieben wir die Baumeisterarbeiten aus. Unser Ziel war es, für möglichst alle Arbeiten einen Generalisten zu beauftragen. Nach dem Submissionsverfahren blieben nur wenige Firmen in der engeren Auswahl. Die Schmid Bauunternehmung erfüllte als Gesamtdienstleis32 terin unsere Vorstellungen am besten. Ihr Geschäftsführer Bruno Jud führte eine treffsichere Analyse der Vorgaben durch, und die Schmid Präsentation der Gesamtlösung überzeugte uns.» Wie erlebten Sie die Bauarbeiten? «Ganz wichtig für uns: Dank erster Vorarbeiten im März 2015 konnte die Durchführung der Regatten gewährleistet werden. Die Analyse zeigte, dass auch die Umgebungsarbeiten für Herbst 2015 vorgezogen werden mussten. Der Baustellenverantwortliche, Philipp Graber, machte Unmögliches möglich dank seiner perfekten Organisation und einer Super-Motivation seiner Leute.» Termine und Qualität konnten also eingehalten werden? «Ja! Exakt einen Tag nach der letzten Regatta kamen 40 Arbeiter auf den Platz und begannen mit dem Rückbau des alten Gebäudes. Das Team gab Vollgas, um die engen Termine einhalten zu können. Gewisse Arbeiten erforderten höchste Konzentration für millimetergenaue Details: beispielsweise bei der Sponsorenwand oder bei der Treppe, bei der die vorgefertigten Betonelemente mit den Schalungen passgenau zusammengefügt werden mussten. Trotz Termindruck leisteten die Beteiligten Präzisionsarbeit. Kurz: ein Meisterwerk von Philipp Graber und seinem Team.» Herr Schaller, wir danken Ihnen herzlich für dieses Gespräch. Ruderzentrum Luzern-Rotsee Bauherr Verein Naturarena Rotsee, Luzern Bauherrenvertretung Schaller Baumanagement AG, Sursee Architektur Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten, Zürich Gesamtprojektleitung Schärli Architekten AG, Luzern Naturarena Rotsee und das «Wimbledon des Rudersports» Der Rotsee – von der Ruderwelt auch Göttersee genannt – ist als weltweit schönster Regattaplatz bekannt. Viermal wurde hier um den Weltmeistertitel gerudert, und jährlich finden Weltcuprennen statt. Die engen Platzverhältnisse und die veralteten Infrastrukturen genügten jedoch den Anforderungen des internationalen Verbandes und den Erwartungen der Athletinnen und Athleten nicht mehr. So wurde 2009 eine Erneuerungsstrategie mit Rücksicht auf Lebensräume von Flora und Fauna definiert. Mit der Gründung des Vereins Naturarena Rotsee im 2010 fiel der Startschuss für das Gesamtprojekt. Zur Naturarena gehören der neue Zielturm, der Neubau des Ruderzentrums, die Erneuerung der Wettkampftechnik und die Aufwertung des Natur- und Erholungsraums Rotsee. Dank des Neubaus dieses multifunktionalen Ruderzentrums wird der «Rotsee» seine führende Position auch in Zukunft halten können. Die Funktionalität des Zentrums ist bis ins letzte Detail durchdacht: Während der Regatten wird beispielsweise der Lagerraum der Ruderboote zum Massageraum und der Trainingsraum der Athleten zum Verpflegungsraum umfunktioniert. International gilt der «Rotsee» als das «Wimbledon des Rudersports». Die perfekte Kombination von top-fairen Bedingungen, neuster Infrastruktur und idyllischer Umgebung haben die Delegiertenversammlung der europäischen Ruderverbände überzeugt: Die Europameisterschaften werden 2019 in Luzern ausgetragen! Bauleitung Gruner Berchtold Eicher AG, Zug Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Arbeitsgattung Rückbau, Spezialtiefbau, Baumeisterarbeiten und Umgebung Nutzung des Ruderzentrums ·· Rudersport im Trainings- und Wettkampfbetrieb ·· Trainingsraum für den Schweizerischen Ruder verband SRV ·· Bootshallen für die lokalen Ruderclubs RC Reuss Luzern, See-Club Luzern, RC Rotsee ·· Clubraum des RC Rotsees ·· Tagesschule Four-Forest Bilingual International School Auftragssumme 2.3 Mio. CHF Realisierung der Baumeisterarbeiten August bis November 2015 Fotografie: Valentin Jeck, Stäfa / Büsy Lingg, Luzern / Schmid Gruppe 33 Zumhof-Terrasse, Kriens Am Sonnenberg mit Fernsicht Unverbaubar an traumhafter Aussichtslage in Kriens entsteht ein besonderes Mehrfamilienhaus. Gut besonnt und in den Hang integriert, bietet es einen fantastischen Blick in die Alpen. 34 Auf dem Grundstück am Sonnenberghang entstehen 15 Eigentumswohnungen mit Blick auf Kriens und den Pilatus. Das Terrain sinkt von der Zumhofstrasse und Zumhof-Terrasse wellenförmig in südlicher Richtung. In die natürlich belassene Topografie und in die bestehende Umgebung wird das neue Terrassenhaus eingebettet. In Begleitung des Fachgremiums Architektur der Gemeinde Kriens wurde eine städtebaulich interessante Lösung für die Bebauung am Schnittpunkt der Zumhofstrasse und Zumhof-Terrasse gefunden. Das Gebäude im Minergie-Standard liegt gut erschlossen direkt gegenüber der Bushaltestelle. Für die Eigentumswohnungen ist ein abwechslungsreicher Mix mit 2 ½ bis 5 ½ Zimmern vorgesehen. Die künftigen Bewohner werden vom doppelten Privileg der unverbaubaren Hanglage und der guten Besonnung profitieren: Eine durchgehende Balkonebene lädt ein zum Entspannen und Geniessen bei einzigartiger Fernsicht. Der Blick in Richtung Pilatus und in die Alpen streift je nach Wohnungslage auch den Vierwaldstättersee. Private Lichthöfe werden für einzelne Wohnungen zudem die Nutzung eines «Gartenzimmers» erlauben. Dank der Freihaltung des Eingangshofs und des Aussenraums vom Verkehr können wertvolle Begegnungs- und Aufenthaltsorte mit Spielflächen geschaffen werden. Bauherr / Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Nutzung 15 Eigentumswohnungen mit 2 ½ bis 5 ½ Zimmern Realisierung Herbst 2017 bis Frühling 2019 www.zumhofterrasse.ch 35 Brunnenmatte, Reiden Sonnig und naturnah wohnen In Reiden realisiert die Schmid Immobilien eine vielfältige Überbauung mit Eigentumswohnungen und Reiheneinfamilienhäusern. Sie ist gut erschlossen, liegt an besonnter leichter Hanglage nahe der Natur und bietet ihren künftigen Bewohnern eine hohe Lebensqualität. Drei Mehrfamilienhäuser, ein Reihenhaus mit fünf Einheiten sowie sechs angeschlossene Bauparzellen für den individuellen Bau von Einfamilienhäusern sind auf der Brunnenmatte projektiert. Ihre bevorzugte Lage am Sonnenhang macht die neue Wohnüberbauung besonders attraktiv. Angrenzend an die Landwirtschaftszone und gut an- 36 gebunden am Dorf Reiden bietet sie eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Das Projekt nimmt die Geländeform ideal auf, damit die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner die maximale Besonnung und Aussicht geniessen können. Bauherr / Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Grundstücksfläche 12‘891 m2 Nutzung 6 Einfamilienhaus-Parzellen 1 Reihenhaus mit 5 Wohneinheiten 3 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 27 Eigentumswohnungen Baubeginn Oktober 2016 www.brunnenmatte.ch Im oberen Teil der Brunnenmatte befinden sich die drei Mehrfamilienhäuser mit 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen auf drei Etagen. Die kompakten Grundrisse nutzen die vorhandene Fläche optimal aus. Die gegen Westen ausgerichteten Wohnungen lassen durch ihre grossen Fensterflächen viel Licht in die Räume hineinströmen. Auf den grosszügigen Balkonen und Terrassen lädt die Abendsonne zum Entspannen ein. In die Überbauung integriert ist ein Reihenhaus mit fünf Hausteilen. Im Erdgeschoss jedes Hauses ist Platz für ein Büro, für ein grosses Wohn-/Esszimmer mit offener Küche sowie für einen Gartensitzplatz. Im Obergeschoss sind drei geräumige Schlafzimmer untergebracht. Das Untergeschoss ist mit einem Keller, einem Hobbyraum und einer Waschküche ausgestattet. Dank einer unterirdischen Einstellhalle mit direktem Zugang zu den Häusern ist die ganze Wohnüberbauung autofrei. Die grosszügige Aussengestaltung bezieht den angrenzenden Dorfbach mit ein und lässt die Überbauung harmonisch mit der natürlichen Umgebung zusammenwirken. Das Herz der Anlage bildet ein grosser Quartierplatz mit Grünflächen und Spielplätzen. Der Dorfkern von Reiden ist bequem in Gehdistanz erreichbar. Die Gemeinde verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung mit Direktanschlüssen an Eisenbahn, Autobahn und Regionalbusnetz. Das Dorf Reiden mit gut 4‘000 Einwohnern bildet das regionale Zentrum. Es sichert den Bewohnern ein reichhaltiges Angebot in allen Lebensbereichen: umfassende Schulbildung vom Kindergarten bis zum Abschluss der Volksschule, ein vielfältiges Gewerbe, gute Einkaufsmöglichkeiten, Alters- und Pflegezentrum, Hallen- und Freibad sowie viele Kultur- und Freizeitvereine. Neue Industriebetriebe beleben den Wirtschaftssektor und erweitern das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen. 37 Maiengrüeni, Neuenkirch Ein guter Mix Das neue Zentrum Maiengrüeni liegt an der Kantonsstrasse in Neuenkirch. Hier, rund 300 Meter vom Dorfkern entfernt, realisierte die Schmid Immobilien die Überbauung. Sie umfasst Wohnungen, ein Restaurant, Einkaufsgeschäfte und Räume für vielfältige Dienstleistungsangebote. Neuenkirch besticht durch seine attraktive Lage. Die Bewohner profitieren von der Nähe zum Sempachersee und zur Naturlandschaft und von der optimalen Verkehrsanbindung. Kein Wunder, dass in den letzten Jahren viele neue Überbauungen entstanden sind. Einen Teil davon realisierte die Schmid Immobilien im Zentrum Maiengrüeni. In fünf Mehrfamilienhäusern sind helle 42 Etagen- und 10 Attikawohnungen mit 2½ bis 4½ Zimmern untergebracht. Sie bieten eine schöne Aussicht über den Pilatus und die Rigi bis in die Alpen. Die Häuser umfassen einen grosszügigen, ruhigen und verkehrsfreien Hof. Fusswege verbinden die einzelnen Hauseingänge mit der Erschliessungsstrasse sowie mit den Spiel- und Aufenthaltsbereichen im Freien. 38 Kleines Einkaufszentrum mit vielseitigem Angebot Neue Arbeitsplätze im Bürogebäude Im neuen Einkaufszentrum Maiengrüeni erweitern verschiedene Läden, Dienstleistungsanbieter und ein Restaurant das Konsumangebot im Ortskern von Neuenkirch. Der Weg zu den Geschäften führt über einen attraktiv gestalteten Platz. Die Gemeinde Neuenkirch ist zugleich Wohn- und Arbeitsort: Die über 200 Gewerbe- und Industriebetriebe beschäftigen etwa 2‘100 Arbeitnehmer. Das Raumangebot wird durch die Bürogebäude des Zentrums Maiengrüeni um rund 1‘000 m² ergänzt. Ausstellungs-, Dienstleistungs- und Büroflächen sind hier entstanden. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Ristorante La Squadra. Das helle Restaurant mit den grosszügigen Fensterfronten bietet 90 Gästen Platz. Weitere Plätze stehen im integrierten «Sala» bereit und bei schönem Wetter auch draussen auf der Terrasse. Die Gastgeber servieren klassische italienische Köstlichkeiten von Antipasti über hausgemachte Pasta bis zu raffinierten Hauptgerichten mit Fisch oder Fleisch sowie ofenfrische Pizzas. Für die bestehenden Dienstleistungsanbieter steht der Mensch im Zentrum. Eine Arztpraxis, eine Physiotherapie- und eine Bewegungspraxis bilden in der Überbauung ein Gesundheitszentrum. Das Betreuungsangebot für Vorschulkinder der «Kita Farbenspiel» im Erdgeschoss schliesst eine Lücke in der Gemeinde Neuenkirch. Im SPAR decken sich die Bewohner mit Lebensmitteln und Artikeln für den täglichen Bedarf ein. Frisches Brot und Backwaren gibt es in der Brothus Bakery. Im Coiffeur-Salon Bucher Hair & Style kreiert man fachgerecht trendige Frisuren. Weitere, zusätzliche Geschäfte sind im Gespräch für die Miete der freien Verkaufsflächen. Genügend Parkplätze in der Einstellhalle sowie ebenerdige Aussenparkplätze für Besucher gestatten das bequeme Parkieren. Zudem hält der Bus direkt vor dem Zentrum Maiengrüeni an der Bushaltestelle Klösterli. Die weitere noch verfügbare Fläche eignet sich ideal für Büro-, Praxis- oder Therapieräume. Das Attika-Geschoss bietet mit 210 m2 eine grosszügige Nutzfläche für einen repräsentativen Geschäftssitz mit traumhafter Aussicht. Eröffnungsfeier Am 17. Oktober 2015 wurde das Zentrum feierlich eröffnet. Die Bevölkerung aus der Region Neuenkirch war zum Einkaufserlebnis mit Apéro eingeladen. Ansprachen von Vertretern der Bauherrschaft und der Gemeinde sowie Blasmusik gaben dem Festakt einen würdigen Rahmen. 39 Maiengrüeni, Neuenkirch Bauherr / Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Grundstücksfläche 10‘486 m2 Anlagekosten 48.6 Mio. CHF Nutzung 42 Etagen- und 10 Attikawohnungen mit 2 ½ bis 4 ½ Zimmern Einkaufszentrum mit 1‘700 m2 Verkaufsfläche Bürogebäude mit 1‘000 m2 Ausstellungs-, Dienstleistungs- und Büroflächen Realisierung März 2014 bis April 2016 www.maiengrüeni.ch www.erfolgreich-arbeiten.ch 40 Fotografie: Lukas Schnellmann / Schmid Gruppe Oberfeldhöhe, Hochdorf Ein schöner Abschluss Die Überbauung Oberfeldhöhe ist fertiggestellt. Nach sieben Jahren wurde der Abschluss des erfolgreichen Projekts gebührend gefeiert. Von 2009 bis 2015 bebaute Schmid das 40‘000 Quadratmeter grosse Grundstück in vier Etappen. In 18 Mehrfamilienhäusern entstanden 140 geräumige Eigentums- und 46 Mietwohnungen. Die Häuser sind streng geometrisch angeordnet. Jeweils vier von ihnen bilden zusammen die Form eines Windrades. Zwischen den Häusern entstanden auf diese Weise attraktive Aussenräume. Die Fassaden sind farblich dezent abgestuft und in warmen Farbtönen akzentuiert. nerinnen und Bewohner kennen lernen sowie gute nachbarschaftliche Beziehungen knüpfen. Die Überbauung liegt an erhöhter Lage an der Grenze zur Landwirtschaftszone. So geniessen die Bewohner eine grosszügige Aussicht ins Grüne mit Aussicht bis zu den Alpen. Das Arrangement der Häuser wurde an die Topografie angepasst. Geschwungene Wege nehmen die Besonderheiten des Geländes auf und führen zum höchsten Punkt. Dort, im Herz der Oberfeldhöhe, ist der Zentrumsplatz. Ein grosser Spielplatz mit einer Grillstelle bietet die Gelegenheit, sich zu treffen und zu verweilen. An diesem besonderen Treffpunkt können sich Bewoh- Kein Wunder, fühlten sich viele Käufer und Mieter vom Wohnangebot in der Oberfeldhöhe angezogen. Entsprechend erfolgreich verliefen der Verkauf und die Vermietung. Auswertungen zur Kundenzufriedenheit haben zudem gezeigt, dass die Käufer mit dem Prozess des Innenausbaus und der Zusammenarbeit mit den Schmid Partnern sehr zufrieden sind. Die positive Stimmung beeinflusste auch das Abschlussfest, das die Erbauer im September 2015 gemeinsam mit den Bewohnern feierten. Die Anwesenden der Schmid Gruppe blickten mit Stolz Dank den unterirdischen Einstellhallen ist die Überbauung komplett autofrei gehalten. Das ist ideal für Familien mit Kindern. An diese wurde bei der Konzeption der Anlage ohnehin besonders gedacht. Mehrere Spielplätze und Grünflächen bieten ihnen und den Erwachsenen vielseitige Möglichkeiten für das Spiel und die Freizeitaktivitäten. und ein bisschen Wehmut auf die vergangenen sieben Jahre zurück – ein schönes Schlussbouquet. Bauherr / Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Grundstücksfläche 39‘556 m² Nutzung 140 Eigentumswohnungen 46 Mietwohnungen mit 3 ½ bis 5 ½ Zimmern Anlagekosten 109 Mio. CHF Realisierung 2009 bis 2010 2011 bis 2013 2012 bis 2014 2014 bis 2015 erste Etappe zweite Etappe dritte Etappe vierte Etappe 41 42 Oberfeldhöhe, Hochdorf 43 Impressum Herausgeberin SCHMID GRUPPE Neuhaltenring 1 6030 Ebikon Telefon 041 444 40 11 [email protected] www.schmid.lu Gesamtleitung / Redaktion Karin Frauenlob, Schmid Gruppe Lektorat Nic Baschung, unicbaschung.ch Korrektorat Rita Baschung Gestaltung Monika Szalai, Schmid Gruppe Titelbild Ruderzentrum Luzern-Rotsee Fotografie: Valentin Jeck, Stäfa Auflage 5‘500 Exemplare Copyright © 2016 by Schmid Gruppe SCHMID GRUPPE Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon Telefon 041 444 40 11 . [email protected] www.schmid.lu
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