12. September 2015 Heft 09/ Jahrg. 15

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12. September 2015 Heft 09/ Jahrg. 15
¬3EPTEMBER¬
(EFT¬¬*AHRG¬
Aus dem Inhalt:
s¬ 4ELEFONVERZEICHNIS
s¬ "EKANNTMACHUNGEN¬
des Amtes
s¬ !US¬DEM¬!MT¬WIRD¬BERICHTET
s¬ 3CHUL¬UND¬+ITANACHRICHTEN
s¬ &EUERWEHRNACHRICHTEN
s¬ +ULTUR¬UND¬&REIZEIT
s¬ 6EREINE¬UND¬6ERBËNDE
s¬ 3ONSTIGE¬)NFORMATIONEN
s¬ 'EBURTSTAGE
Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
2
Wittenburger Stadt- und Landbote
Erreichbarkeit der Mitarbeiter in der Stadtverwaltung Wittenburg
Funktion
Name
Telefonnummer
Bürgermeisterin
Frau Dr. Margret Seemann
Büro der Bürgermeisterin
Zentrale
Finanz- und Personalentwicklung, Controlling
Frau Bauer
Frau Kiesow
038852 33 - 101
038852 33 – 101
038852 33 – 0
Leiter
Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales
Herr Bernowitz
038852 33 - 110
Amtsleiterin
Sachgebietsleiter Finanzverwaltung
Frau Mumme
038852 33 – 120
Kassenverwalterin
Frau Benisch
038852 33 – 107
Finanzbuchhaltung
Frau Röper
038852 33 – 124
Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
Steuern
Steuern
Frau
Frau
Frau
Frau
038852
038852
038852
038852
Sachgebiet Schule und Soziales
Schule, Kultur, Sport, Jugend
Schule, Kultur, Sport, Jugend
Archiv, Bibliothek
Sachgebiet Kommunal- und Personalrecht, Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, Veranstaltungen, Versicherungen
Bilgenroth
Schulz
Geidus
Gruhlich
33
33
33
33
–
–
–
–
124
123
121
122
Frau Behnke
Frau Förster
Frau Steinberger
038852 33 – 137
038852 33 – 153
038852 33 – 104
Frau Owszack
038852 33 – 111
Redaktion Amtsblatt, Öffentlichkeitsarbeit
Personalamt
Frau Baran
Frau Haase
038852 33 – 102
038852 33 – 106
Personalamt
Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten
Amtsleiterin
Frau Kutz
038852 33 – 105
Frau Morgenstern
038852 33 – 165
Sachgebietsleiterin Bürger- und Ordnungsangelegenheiten
Frau Berger
038852 33 – 130
Ordnungsangelegenheiten
Wohngeld
Herr Grewe
Frau Prösch
038852 33 – 134
038852 33 – 151
Meldeamt
Meldeamt/Brandschutz
Frau Gierhan
Frau Moll
038852 33 – 131
038852 33 – 132
Politesse
Standesamt
Frau Köhler
Frau Evers
038852 33 – 135
038852 33 – 140
Bauordnung, Stadtsanierung, Bauleitplanung
Frau Wildner
038852 33 – 161
Tiefbauamt
Amt für Liegenschaftsverwaltung
Amtsleiter
Sachgebietsleiter Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung
Frau Gerstner
038852 33 – 166
Herr Otto
Herr Knabe
038852 33 – 210
038852 33 – 220
Liegenschaftsverwaltung, Friedhofwesen
Baum- und Naturschutz, Grünflächen, Straßenbeleuchtung,
Frau Czeschla
038852 33 – 222
Straßenreinigung, Winterdienst
Gebäudeverwaltung, Straßenumbenennungen, HNR Vergabe
Frau Meier
Frau Grawe
038852 33 – 223
038852 33 – 227
Bauhof
Beitrags- und Gebührenrecht
Herr Kriesten
038852 33 – 226
Frau Klischewski
038852 33 – 224
Alle Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar: [email protected]
¾FFNUNGSZEITEN¬!MT¬7ITTENBURG
¬6ERWALTUNG¬3TADT¬7ITTENBURG¬
3TANDORT¬Bürgerhaus, Molkereistraße 4
¾FFNUNGSZEITEN¬
Montag
geschlossen
Dienstag
08:30 - 12:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
08:30 - 12:00 Uhr
Freitag
08:30 - 12:00 Uhr
13:30 - 18:00 Uhr
¾FFNUNGSZEITEN¬DES¬3TANDESAMTES
Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg
Tel.: 038852 33-140
13:30 - 18:00 Uhr
(außer Standesamt
am Markt)
Montag
Dienstag
Mittwoch
geschlossen
13:30 - 18:00 Uhr
08:30 - 12:00 Uhr
Wittenburger Stadt- und Landbote
Donnerstag
Freitag
3
08:30 - 12:00 Uhr
13:30 - 18:00 Uhr
geschlossen
Alle Fachdienste bieten, in begründeten Fällen, die Möglichkeit Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
%RREICHBARKEIT
Fax: 038852 3333
E-Mail: [email protected] oder
[Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de
Internet: www.amt-wittenburg.de
%RREICHBARKEIT3PRECHZEITEN¬DER¬
"àRGERMEISTERIN"àRGERVORSTEHERIN
!MTSVORSTEHER
3TADT¬7ITTENBURG
Bürgermeisterin, Dr. Margret Seemann
Sprechzeit: dienstags von 15:30 - 18:00 Uhr
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101
'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
!MTSVORSTEHER¬DES¬!MTES¬7ITTENBURG
Herr Hartwig Kolthof
Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg
Sprechstunde:
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16:00 bis 17:00 Uhr,
Molkereistraße 4,
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101
3PRECHSTUNDE¬DER¬"àRGERVORSTEHERIN
Frau Sybill Moß
Jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg
Termine sind vorab unter der Telefonnummer 038852 52041 zu
vereinbaren. Auch außerhalb der Sprechzeiten können Termine in
dringenden Fällen unter der genannten Telefonnummer vereinbart
werden.
3PRECHSTUNDE¬3CHIEDSMANN¬IM¬"EREICH¬!MT¬7ITTENBURG
Herr Hans-Joachim Friedrichs
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18:00 - 19:00 Uhr
Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG)
Telefon: 038852 33-415
Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852
52652 vereinbart werden.
3TADTBIBLIOTHEK¬7ITTENBURG
4EL 038852 33-108 und 33-109
13:30 - 17:00 Uhr
09:00 - 13:00 Uhr
13:30 - 15:00 Uhr
¯RZTLICHER¬.OTDIENST¬FàR¬DEN¬"EREICH¬7ITTENBURG:ARRENTIN
Telefonnummer 116 117
Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes:
Montag/Dienstag/Donnerstag
Mittwoch
Freitag
Samstag/Sonntag/Feiertag
'EMEINDE¬7ITTENDÚRP
¬$ER¬"àRGERMEISTER¬
¾FFENTLICHE¬"EKANNTMACHUNG
%INLADUNG¬
ZUR¬ÚFFENTLICHEN¬%INWOHNERVERSAMMLUNG¬7ASCHOW
Tag:
Zeit:
Ort:
17.09.2015
19:00 Uhr
19243 Wittendörp OT Waschow, Gemeinderaum,
Hofplatz 4
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen
1. Eröffnung/Begrüßung
2. Bericht des Ortsvorstandes über die bisherige Tätigkeit
3. Vorstellen des Mähplanes
4. Verkehrsprobleme im Ort
5. Aufruf an alle Bürger
6. Sonstiges
Mit freundlichen Grüßen
B. Ankele
"àRGERMEISTER
Bürgermeister, Herr Bernd Ankele
Sprechzeiten: Dienstag von 13:30 - 18:00 Uhr
Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg
EG, Zimmer 113
¾FFNUNGSZEITEN¬
Montag
Dienstag
Mittwoch
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
19:00 - 07:00 Uhr
13:00 - 07:00 Uhr
16:00 - 07:00 Uhr
07:00 - 07:00 Uhr
3TAATLICHES¬!MT¬
FàR¬,ANDWIRTSCHAFT¬UND¬5MWELT¬
7ESTMECKLENBURG¬
- Flurneuordnungsbehörde Bleicherufer 13
19053 Schwerin
&REIWILLIGER¬,ANDTAUSCH¬u+ÚRCHOW¬h
,ANDKREIS¬,UDWIGSLUST0ARCHIM
'EMEINDE¬7ITTENBURG¬3TADT
Aktenzeichen: 54312-76-6209
(bitte bei Schriftverkehr angeben)
Schwerin, 13.07.2015
AUSFERTIGUNG
¾FFENTLICHE¬"EKANNTMACHUNG¬
FàR¬DIE¬'EMEINDE¬7ITTENBURG¬3TADT
Auf Beschluss des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg als Flurneuordnungsbehörde soll der
Freiwillige Landtausch „Körchow 12“, Landkreis LudwigslustParchim nach §§ 103a bis 103i des Flurbereinigungsgesetzes
(FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen durchgeführt werden.
Dem Freiwilligen Landtausch werden folgende Flurstücke unterliegen:
'EMEINDE¬
Gemarkung
Flur
Flurstück
¬7ITTENBURG¬3TADT¬
: Körchow
:1
: 39
Flur
Flurstück
:3
: 98
!NMELDUNG¬UNBEKANNTER¬2ECHTE
Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich
sind die aber zur Beteiligung am Freiwilligen Landtausch berechtigen, werden aufgefordert, diese Rechte innerhalb von
drei Monaten - gerechnet vom ersten Tage dieser Bekanntmachung - bei der Flurneuordnungsbehörde anzumelden. Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurneuordnungsbehörde
nachzuweisen. Werden Rechte nicht fristgemäß angemeldet
oder nachgewiesen, so kann die Flurneuordnungsbehörde die
bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen.
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Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechts muss die
Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs
ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst
in Lauf gesetzt worden ist.
Im Auftrag
gez.
-¬+NOBLICH
(LS)
Ausgefertigt in Schwerin am 27.08.2015
Im Auftrag
"àRGERSPRECHSTUNDEN¬DER¬"àRGERMEISTERIN¬
IN¬DEN¬/RTSTEILEN¬DER¬3TADT¬7ITTENBURG
Ortsteil
Lehsen
Termin Uhrzeit
08.10 16:00 18:00 Uhr
Ziggelmark 03.11
16:00 18:00 Uhr
Adresse
19243 Wittenburg/OT
Lehsen
Unter den Linden 29
Feuerwehr-/Gemeindehaus
19243 Wittenburg/ OT
Ziggelmark
Wittenburger Chaussee 2
Bei Fam. Kloidt (Partyraum)
Die Terminbekanntmachung erfolgt unter Vorbehalt. In dringenden Fällen können sich Änderungen ergeben. Bitte daher unbedingt telefonisch unter 038852 33 101 einen Termin vereinbaren
Ausfertigung
Geschäftszeichen: 7)"'
Wittenburger Stadt- und Landbote
!.-%,$5.'¬$%2¬3#(5,!.&¯.'%2
Für alle Kinder, die in der Zeit vom 01. Juli
2009 bis zum 30. Juni 2010 geboren wurden,
beginnt die Schulpflicht für das Schuljahr
2016/2017.
Die Anmeldung für die Schulanfänger erfolgt am Samstag, den 10. Oktober 2015 in
der Zeit von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr in der
Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Zimmer 101, Frau
Behnke, Tel.: 038852/33-137.
Zurückstellungen aus den Vorjahren sind ebenfalls neu anzumelden. Mitzubringen sind das Familienbuch bzw. eine Geburtsurkunde des Kindes. Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt
Wittenburg mit den Ortsteilen Helm, Klein Wolde, Wölzow,
Ziggelmark, Körchow, Perdöhl, Zühr, Lehsen und die Gemeinde
Wittendörp mit den Ortsteilen Boddin, Döbbersen, Drönnewitz,
Dodow, Dreilützow, Luckwitz, Harst, Karft, Pogreß, Raguth,
Waschow, Woez, Püttelkow, Tessin.
Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales
Sachgebiet: Schule und Soziales
3IGRID¬"EHNKE
4ESTGESTELLUNG¬EINES¬'RàNABFALLCONTAINERS¬
IN¬DER¬3TADT¬7ITTENBURG
Für Grün- und Gartenabfälle hat der Abfallwirtschaftsbetrieb
des Landkreises Ludwigslust-Parchim die Annahmestelle bei
der Firma Schürmann und Bartels in Ziggelmark eingerichtet.
Finanziert werden die dafür entstehenden Kosten aus den
Müllgebühren aller Bürgerinnen und Bürger.
ausgehängt am:
abgenommen am:
¾FFENTLICHE¬!NKàNDIGUNG
In der Grundbuchsache
Beteiligte:
1.
Stadt Wittenburg
2.
unbekannte Erben des ca. 1811 geborenen
Maurergesellen Christian Behnke in Wittenburg
wegen Wiederherstellung des Grundbuchs
Das Gericht beabsichtigt, das ehemalige Grundbuch von Wittenburg Blatt 838 über das ehemalige Gartengrundstück Nr. 983
Gemarkung Wittenburg
Flur 21
Flurstück 2
Gebäude- und Freifläche
361 qm
wiederherzustellen und als Eigentümer die Stadt Wittenburg
einzutragen.
Jeder der ein Recht an dem Grundstück hat, muss dieses innerhalb einer Frist von einem Monat - vom Tage der Veröffentlichung an gerechnet - beim Amtsgericht Ludwigslust Zweigstelle
Parchim, Moltkeplatz 2, 19370 Parchim anmelden und glaubhaft machen. Anderenfalls kann ihr Recht bei der Anlegung
nicht berücksichtigt werden.
Klapps
2ECHTSPmEGERIN
Ausgefertigt
Parchim, den 05.08.2015
Niemann,
Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle
Nach Gesprächen hat sich der Abfallwirtschaftsbetrieb bereit
erklärt, in Zusammenarbeit mit der Firma Schürmann und Bartels, testweise an einigen Wochenenden auch im Stadtgebiet
einen Container aufstellen zu lassen und die Kosten dafür zu
übernehmen. Die Stadt Wittenburg stellt dafür das Grundstück
des Papiercontainerplatzes in der Rosenstraße zur Verfügung
(siehe Karte).
Sofern der Container nur zweckbestimmt gebraucht wird (nur
Einwurf von Grün- und Gartenabfällen) ist der Abfallwirtschaftsbetrieb bereit, diese Einrichtung dauerhaft zu etablieren. Sollten aber Müll, Bauschutt und Ähnliches dort entsorgt
werden, bleibt es bei diesem Test, da das dann kostenmäßig
nicht dem allgemeinen Gebührenzahler zuzumuten ist.
Alle Benutzerinnen und Benutzer dieses Containers sind also
aufgerufen, AUSSCHLIE”LICH¬'RàN¬UND¬'ARTENABFËLLE dort ein-
Wittenburger Stadt- und Landbote
zuwerfen und Missbrauch für andere Abfälle zu unterlassen.
Sofern Sie Zeuge eines Missbrauchs werden, bitten wir diesen
zur Anzeige zu bringen.
Bitte nutzen Sie unabhängig von der Testphase für Ihren Grünund Gartenabfall während der Woche auch weiterhin den
Betriebshof der Firma Schürmann und Bartels. Damit geben
Sie vor allem älteren sowie nicht motorisierten Bürgerinnen
und Bürgern und berufstätigen Pendlern die Möglichkeit, ihre
Garten- und Grünabfälle an dem jeweiligen Wochenende in
dem aufgestellten Container zu entsorgen. Die Gestellung von
weiteren Containern ist gebührenrechtlich nicht darstellbar.
Die ersten Containertermine sind am
¬3EPTEMBER¬¬UND¬¬/KTOBER¬
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, bitte benutzen Sie den
Container nur bestimmungsgemäß. Jeder Einzelne hat es in
der Hand, ob der Grüncontainer an einigen Wochenenden
eine Dauereinrichtung wird oder nicht.
Otto
!MTSLEITER
,IEGENSCHAFTSAMT
3TELLENAUSSCHREIBUNG
Die Gemeinde Wittendörp sucht für die Kindertagesstätte
Boddin AB¬SOFORT eine/n
3TAATLICH¬ANERKANNTEN¬%RZIEHERIN
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Wochenstunden.
Die ausgeschriebene Stelle ist befristet vom 01.09.2015 bis
31.12.2016. Das Arbeitsverhältnis begründet sich in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
(Anlage C zum TVöD VKA). Die vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.09.2015 an das
Amt Wittenburg
Personalverwaltung
Molkereistraße 4
19243 Wittenburg
Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Frau Kutz unter
der Tel.-Nr. 038852/33-105 gern zur Verfügung.
gez. Ankele
"àRGERMEISTER
3EHR¬GEEHRTE¬%LTERN¬
SEHR¬GEEHRTE¬'EMEINDEVERTRETER
am ¬3EPTEMBER¬¬lNDET¬UM¬¬5HR¬IM¬'EMEIN
DERAUM¬IN¬$ODOW eine Informationsveranstaltung zur
Strukturveränderung der Kindertagesstätte Dodow statt,
zu der ich Sie recht herzlich einladen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
B. Ankele
"àRGERMEISTER
5
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
!SYLBEWERBER¬UND¬&LàCHTLINGE¬
IN¬3TADT¬UND¬!MT¬7ITTENBURG
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit Wochen sind wir über Funk und Fernsehen, die Presse und
die neuen Medien „Zeugen“ unvorstellbarer Flüchtlingsdramen
auf der ganzen Welt. Während wir gemütlich in unserem Wohnzimmer sitzend den Fernseher abschalten können, flüchten
Tausende Menschen - unter ihnen Kinder und Frauen - vor
Krieg, Gewalt, Terror oder enormer wirtschaftlicher Not. Nur
ein Bruchteil der Flüchtlinge schafft es bis nach Europa.
In Deutschland werden die Asylsuchenden nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel auf die einzelnen Bundesländer
verteilt. Laut Verteilungsquote für 2015 kommen nach Mecklenburg-Vorpommern 2,04165% aller Asylsuchenden. Mit Stand
vom 30. Juli 2015 sind im gesamten Landkreis LudwigslustParchim 884 Asylbewerber und 82 Flüchtlinge untergebracht.
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat ca. 212.400 Einwohner.
Demnach machen die im Landkreis Ludwigslust-Parchim sich
derzeit aufhaltenden Asylbewerber und Flüchtlinge nicht einmal 1 % der Gesamtbevölkerung aus.
Der Landkreis verteilt die Asylbewerber auf die Städte und
Gemeinden. In Wittenburg lebten bis vor kurzem 18 Asylbewerber, seit dem 04.09.2015 sind es insgesamt 67 Flüchtlinge
und Asylbewerber. Bei über 6.000 Einwohnern ist das ca. 1 %
der Bevölkerung. Alle kommen aus Kriegs- und Krisengebieten.
67 Flüchtlinge und Asylbewerber in Wittenburg. Das ist die
Realität. Dieser aber stehen Gerüchte gegenüber, die nichts
mit der Wahrheit zu tun haben. Da wissen einige von einer
„Zeltstadt“ in Richtung Waschow zu berichten. Aus dieser erdachten „Zeltstadt“ wird innerhalb kürzester Zeit ein „Containerdorf“ und nach Stunden werden nach dem Prinzip „Sender
Jerewan“ schließlich feste Häuser gebaut. Wiederum andere
behaupten, dass an der Dreilützower Chaussee Container aufgestellt werden und auf dem Friedensring extra ein Neubaublock leergezogen und umgebaut wird. Auch die Turnhalle
soll laut einigen Bürgern als „Auffangstation“ für Flüchtlinge
verwendet werden.
Nichts davon ist wahr, weder die Zeltstadt, noch ein Containerdorf, noch der extra für Asylbewerber leer gezogene Neubaublock. Auch Turnhallen, die Mehrzweckhalle, Schulen, Kitas,
Gemeindehäuser, der Amtsbergkeller, der Amtsbergturm,
Gebäude der Freiwilligen Feuerwehren, das JUKZ, das Sportlerheim, das Mühlenensemble, städtische Garagen, das Verwaltungsgebäude, … oder sonstige städtische und gemeindliche
Gebäude im Stadtgebiet, in den Ortsteilen oder in Wittendörp
werden nicht als Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung gestellt. Es sind Gerüchte. Gerüchte, die sich verselbständigen.
Gerüchte, die von Ängsten zeugen und Ängste schüren. Aber
wovor? Vor Menschen, die vor Krieg, Terror, Gewalt und unermesslicher Not ihre Heimat und ihren Kulturkreis verlassen,
das Leben ihrer Kinder und ihr eigenes riskieren, um in Frieden
leben zu können und die Chance auf eine bessere Zukunft zu
haben? Ist es die Angst, dass diese Menschen Sozialleistungen
bekommen, die ihnen nach Ansicht einiger nicht zustehen? Ist
es die Angst, dass diese Menschen den Deutschen Arbeitsplätze
wegnehmen? Oder ist es einfach die Angst vor Veränderung,
vor etwas Neuem und Unbekannten?
Obwohl nach einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Zuwanderung den deutschen Sozialstaat belegbar entlasten,
werden jedoch nur die Kosten wahrgenommen. (vgl. u. a. „Der
Sozialstaat profitiert von Zuwanderung. Ausländer haben den
Sozialstaat 2012 um 22 Milliarden Euro entlastet.“ https://www.
bertelsmann-stiftung.de/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/pid/sozialstaat-profitiert-von-zuwanderung/).
Aber was erhalten Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland wirklich? Um Missverständnissen vorzubeugen, um falsche
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Gedankengänge richtig zu stellen und um überhaupt zu informieren, was Flüchtlinge und Asylbewerber tatsächlich vom
deutschen Staat erhalten, hat Frau Ulrike Seemann-Katz vom
Flüchtlingsrat MV e.V. eine Zusammenfassung erstellt. Nehmen
Sie sich bitte die Zeit einen genaueren Blick „hinter die Kulissen“ zu werfen. Sie werden feststellen, dass Antrag auf Asyl
und finanzielle Bereicherung nichts miteinander zu tun haben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
lassen Sie uns die Menschen, die ihre eigene Heimat aus Angst
vor Krieg, Terror, Hunger, Tod und Elend verlassen, um hier
eine bessere Zukunft zu finden, mit offenen Armen empfangen. Lassen Sie uns Ihnen zeigen, dass die Menschen in der
Stadt und im Amt Wittenburg tolerant sind und Mitmensch-
6
Wittenburger Stadt- und Landbote
lichkeit, Hilfsbereitschaft, Demokratie und Freiheit nicht nur
leere Worthülsen, sondern gelebter Alltag sind. Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit dürfen bei uns keine Chance haben!
Ihre
"àRGERMEISTERIN¬$R¬-ARGRET¬3EEMANN
Ihr
!MTSVORSTEHER¬(ARTWIG¬+OLTHOF
Ihre
"àRGERVORSTEHERIN¬3YBILL¬-O”
Ihr
"àRGERMEISTER¬"ERND¬!NKELE
7AS¬BEKOMMEN¬&LàCHTLINGE¬7AS¬DàRFEN¬SIE¬WAS¬DàRFEN¬SIE¬NICHT
$IE¬3ONDERGESETZGEBUNG¬FàR¬!SYLSUCHENDE
Auch in Wittenburg machen sich die steigenden Flüchtlingszahlen bemerkbar; auch Wittenburg nimmt Flüchtlinge auf. Seitdem
kursieren Gerüchte, was Geflüchteten zusteht. Asylbewerber und Flüchtlinge wohnen karg. Sie werden in der Regel zunächst
in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Solange sie sich im Asylverfahren befinden, können sie sich ihren Wohnort und
ihre Wohnung nicht aussuchen. In Wittenburg sind Asylbewerber und Flüchtlinge in Mietwohnungen untergebracht. Dabei
orientiert sich die Ausstattung der Wohnung an der Gemeinschaftsunterkunftsverordnung des Landes, denn das Land erstattet
dem Landkreis alle notwendigen Kosten. „Notwendig“ ist nur das, was in der Verordnung festgeschrieben ist: Sechs Quadratmeter Wohnfläche stehen dem einzelnen Menschen zu. Die Verordnung legt fest, was sich darauf befinden soll: ein Bett, ein
Stuhl, ein Tischteil, ein Schrankteil. Das war’s. Keine Gardinen, keine Bilder, kein Teppich. Nichts, was die Wohnung persönlich
oder gemütlich machen könnte.
Asylbewerber haben nach der Verordnung in den Unterkünften Gemeinschaftsküchen zu nutzen: je 8 Personen einen Herd.
Außerdem gibt es gemeinschaftliche Sanitärräume: für zehn Personen eine Dusche, für 15 Männer eine Toilette. Für Frauen ist
hier der Schlüssel „besser“: Zehn Frauen teilen sich eine Toilette. Wenn die Asylbewerber in kleinen Wohnungen untergebracht
sind, kann das Verhältnis logischerweise nicht so genau eingehalten werden. Deswegen haben es Asylbewerber in Mietwohnungen etwas besser. Ein 12 qm großer Raum beherbergt aber auch hier zwei Personen. 24 qm große Zimmer teilen sich vier
Personen. Es kommt vor, dass eine Wohnung mehrere Familien aufnehmen muss.
u!BER¬SIE¬BEKOMMEN¬DOCH¬SO¬VIEL¬'ELDh, heißt es immer wieder. Auch das stimmt nicht. Asylsuchende und Geduldete bekommen
Sozialhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die monatlichen Sätze liegen unter denen von Hartz IV. Seit dem 1.11.1993,
der Einführung des Asylbewerberleistungsgesetzes, bis zum 01.03.2015 stand im Gesetz unverändert, dass der Satz für einen
Alleinstehenden 360 DM monatlich (184,07 EUR) beträgt. Außerdem konnten diese Sätze eingekürzt werden und Gutscheine
oder Essenspakete ausgegeben werden. Nach einem Verfassungsgerichtsurteil im Jahr 2012 wurden die Leistungssätze als verfassungswidrig beurteilt, weshalb seitdem angepasste Sätze ausgezahlt wurden. Der offizielle Satz betrug 362 EUR. Seit dem
01.03.2015 nun gibt es ein neues Asylbewerberleistungsgesetz. Seitdem beträgt die Grundleistung für einen alleinstehenden
Erwachsenen 359 EUR. (siehe Tabelle).
Auch diese Summe wird aber häufig nicht ausgezahlt. Sie darf eingekürzt und durch Sachleistungen ersetzt werden. Vom Verfassungsgericht wurde im Urteil ein Mindestbetrag festgelegt, der den erwachsenen Geflüchteten mindestens ausgezahlt werden
soll. Dieses Taschengeld beträgt aktuell 143 EUR. Von den Auszahlungen ist alles außer das Wohnen zu bezahlen: Nahrung,
Bekleidung, Freizeit, Anwalt, … Es gibt kein Kindergeld.
u7ARUM¬ARBEITEN¬DIE¬DENN¬NICHTh Sie haben zunächst für drei Monate ein striktes Arbeitsverbot. Danach dürfen sie für weitere
12 Monate nur mit Zustimmung der Agentur für Arbeit arbeiten, wenn kein Deutscher, kein EU-Bürger oder Ausländer mit
gesichertem Aufenthalt die Arbeit machen könnte. Weil es die Jobs, bei denen man nicht viele Deutschkenntnisse braucht, fast
immer gibt, ist dieser nachrangige Arbeitsmarktzugang eigentlich ein faktisches Arbeitsverbot. Erst nach 15 Monaten stehen
sie dem Arbeitsmarkt uneingeschränkt zur Verfügung.
Flüchtlinge im Verfahren können oft keine Ausbildung und kein Studium beginnen, weil sie weder Ausbildungsbeihilfe noch
BAFöG beantragen können. Andererseits würden ihnen bei Ausbildungs- oder Studienbeginn keine Asylbewerberleistungen
mehr gezahlt. Wovon also sollten sie leben?
Die Arbeitsaufnahme wird auch durch mangelnde Deutschkenntnisse erschwert. Denn im Verfahren haben Geflüchtete zunächst
keinen Anspruch auf regelfinanzierte Sprachkurse. Die Teilnahme an Integrationskursen steht nur anerkannten Flüchtlingen zu.
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
u!BER¬DIE¬HABEN¬DOCH¬ALLE¬DIE¬NEUESTEN¬(ANDYSh¬Das stimmt
nicht. Sie bringen ihre Handys teils mit (es gibt Herkunftsländer
ohne dichtes Festnetz!), teils lassen sie sich anfangs häufig teure
Verträge mit 1-Euro-Handys „andrehen“ und verschulden sich
damit. Dabei ist das Handy überlebenswichtig. Mit ihm kann
zur Familie in der Heimat oder ggf. unterwegs getrennten Familienmitgliedern Kontakt gehalten werden, auch wenn diese
in der Türkei, in Griechenland oder Italien obdachlos auf der
Straße leben müssen. Das Handy hilft außerdem die Einsamkeit
in der Fremde zu überbrücken.
Zudem haben Asylsuchende eingeschränkte Gesundheitsleistungen, keinen Zugang zu gesetzlicher Krankenversicherung.
Es werden nur Schmerzen und akute Erkrankungen behandelt.
Chronische Erkrankungen werden nur dann behandelt, wenn
die Nichtbehandlung auf Dauer zum Tode führen würde. Der
im Quartal ausgegebene Krankenschein berechtigt zum Besuch
eines Allgemeinarztes, eines Gynäkologen oder des Zahnarztes.
Überweisungsscheine können Asylbewerberinnen und Geduldete nicht einfach nutzen. Sie müssen damit zunächst zum
Landratsamt. Das Gesetz schreibt einen Amtsarztvorbehalt vor.
Dieser Zustand hält an, bis endlich ein Aufenthalt erteilt wird.
Dann erst dürfen sie Hartz IV beantragen und Deutsch lernen.
Ein Asylverfahren kann, wenn Rechtmittel eingelegt werden,
sehr lange dauern. Bei den Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien
geht es derzeit sehr schnell. Für Flüchtlinge aus anderen Ländern jedoch kann es im Schnitt dreieinhalb Jahre, in Einzelfällen
bis zu 13 Jahre dauern, bis endlich ein Schutzstatus oder ein
humanitärer Aufenthalt gewährt wird.
Der Flüchtlingsrat MV fordert deswegen seit langem, dass das
Asylbewerberleistungsgesetz abgeschafft wird, dass Asylbewerber arbeiten dürfen oder dass sie Sozialhilfe bekommen,
wenn sie aus Verletzungs- oder Krankheitsgründen nicht arbeiten können.
3PRECHZEITEN¬DER¬"àRGERVORSTEHERIN¬UND¬DES¬
!MTSVORSTEHERS
Ulrike Seemann-Katz
Flüchtlingsrat MV e.V.
Nachfragen: [email protected]
Di.:
01.09.2015
Mi.:
02.09.2015
Do.:
Fr.:
Mo.:
Di.:
Mi.:
Do.:
Fr.:
Mo.:
Di.:
Mi.:
Do.:
Fr.:
Mo.:
Di.:
03.09.2015
04.09.2015
07.09.2015
08.09.2015
09.09.2015
10.09.2015
11.09.2015
14.09.2015
15.09.2015
16.09.2015
17.09.2015
18.09.2015
21.09.2015
22.09.2015
Mi.:
Do.:
Fr.:
Mo.:
Di.:
Mi.:
23.09.2015
24.09.2015
25.09.2015
28.09.2015
29.09.2015
30.09.2015
0ARKEN¬AUF¬DEM¬7ITTENBURGER¬-ARKTPLATZ¬
NUR¬IN¬GEKENNZEICHNETEN¬&LËCHEN¬ERLAUBT
„Warum bekomme ich ein Verwarngeld? Ich habe doch
einen Parkschein am Automaten gezogen!“ Da uns diese
Frage häufig erreicht, machen wir darauf aufmerksam, dass
das mittige Parken auf dem Marktplatz in Wittenburg nicht
erlaubt ist. Bitte beachten Sie die Beschilderung, die eindeutig aussagt „Parken in gekennzeichneten Flächen erlaubt“.
Berger
3',¬"àRGER¬U¬/RDNUNGSANGELEGENHEITEN¬
Die nächste Bürgersprechstunde der Bürgervorsteherin findet am
06. Oktober 2015 von 17.00 - 18.00 Uhr statt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, die sich
mit Fragen, Problemen oder Anliegen an Frau Sybill Moß wenden
möchten. Es wird gebeten künftig die Bürgersprechstunde an
jedem 1. Dienstag eines Monats wahrzunehmen. Termine sind
vorab unter der Telefonnummer 038852 52041 zu vereinbaren.
Auch außerhalb der Sprechzeiten können Gesprächstermine in
dringenden Fällen unter der genannten Telefonnummer vereinbart werden. Die Bürgervorsteherin hält ihre Sprechstunde im
Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), am Markt 1, 19243 Wittenburg.
Gleichzeitig wird auch nochmal auf die Sprechstunde des Amtsvorstehers Hartwig Kolthof hingewiesen. Der Amtsvorsteher
bietet jeden 2. Dienstag im Monat in der Zeit von 16:00 bis
17:00 Uhr im Verwaltungsgebäude, Molkereistraße 4, 19243
Wittenburg, die Möglichkeit mit ihn zu sprechen. Die nächste
Sprechstunde findet demnach am 13. Oktober 2015 statt. Es wird
um eine feste Terminvereinbarung gebeten. Termine sind vorab
unter der Telefonnummer 038852 33101 zu erfragen.
3TADT¬7ITTENBURG
Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne
Kasernenkommandant
Sieben Eichen 6, 19230 Hagenow
AllgFSprWNBw: 8672-3103
Tel.: 03883 625 3103
3PERRZEITEN¬3EPTEMBER¬
07.30 - 24.00 Uhr
(Achtung! An diesem Tag finden Nachtschießen statt)
07.30 - 24.00 Uhr (Achtung! An diesem
Tag finden Nachtschießen statt)
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 12.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 12.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 12.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
(Achtung! An diesem Tag finden Nachtschießen statt)
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 12.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
07.30 - 24.00 Uhr
Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortübungsplatz HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen
erfolgt Information durch Standortübungsplatz HAGENOW.
6/23)#(4 Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge
sind eine ständige Gefahr.
Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb
o.a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist.
Jura
-AJOR
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
8
Wittenburger Stadt- und Landbote
'RO”E¬2ESONANZ¬BEI¬DEM¬+ONZERT¬DER¬&ESTSPIELE¬-ECKLENBURG6ORPOMMERN¬IN¬7ITTENBURG
$AS¬HARMONISCHE¬:USAMMENSPIEL¬ALLER¬ERMÚGLICHTE¬EIN¬UNVERGESSLICHES¬+LAVIERKONZERT¬MIT¬%VGENI¬+OROLIOV
Als Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann vor mehr als zwei Jahren
- damals noch als Mitglied des Landtages - mit dem Geschäftsführer
der SternMaid GmbH & Co. KG Volkmar Wywiol und dem ESKOM
Partner Geschäftsführer Hubertus von Stolzmann ein Arbeitsgespräch
führte und gemeinsam der Gedanke erörtert wurde, die Festspiele
Mecklenburg-Vorpommern in Wittenburg gastieren zu lassen, war
sie sich nicht sicher, ob dieser Traum jemals Realität werden wird. Nur
knapp zwei Jahre später erlebten ca. 500 Zuschauer am 28. August
2015 dank des Engagements von Volkmar Wywiol und der Überzeugungskraft von Hubertus von Stolzmanns mit Unterstützung von
Pastor Martin Waack , der Stadt Wittenburg und vieler Bürgerinnen
und Bürger ein Konzert der Superlative mit dem international hoch
renommierten Star-Pianisten Evgeni Koroliov. In der besonderen
Atmosphäre der Bartholomäuskirche konnten Klassik-Liebhaber
dem einzigartigen Können des Meisterpianisten lauschen. Zu seinem Programm gehörten Bachs Italienisches Konzert in F-Dur, die
Englische Suite Nr.2 a-moll BWV 807, Vier Kontrapunkte aus „Kunst
der Fuge“ BWV 1080 sowie Schuberts Klaviersonate Nr. 21 A-Dur
D959. Koroliov begeisterte Einheimische und Gäste, indem er die
Werke voller durchgeistigter Hingabe und Demut vor den großen
Kompositionen präsentierte. Erst nach Zugaben von Werken von
Chopin und Bach entließen die begeisterten Zuschauer mit stehenden
Ovationen den begnadeten Pianisten in die laue Spätsommernacht.
Der begnadete Meisterpianist Evgeni Koroliov begeistert seine Zuhörer in
der Bartholomäuskirche
„Unser erster Dank geht natürlich an den Pianisten Evgeni Koroliov,
der uns in unserer altehrwürdigen Bartholomäuskirche verzauberte.
Insbesondere dem Intendanten Dr. Markus Fein gilt mein Dank,
dass er Wittenburg als Austragungsort der Festspiele MecklenburgVorpommern ausgewählt hat. Weiterhin danke ich Herrn Pastor
Martin Waack, der unsere Backsteinkirche mit ihrer herausragenden
Akustik als Festspielstätte zur Verfügung stellte. Mein Dank gilt ebenso Herrn Volkmar Wywiol als Sponsor und Herrn von Stolzmann als
Organisationstalent. Beide haben der vor Jahren entwickelten Idee
mit Beharrlichkeit und Tatkraft und mit Unterstützung von Pastor
Waack und der Stadt Wittenburg zur Umsetzung verholfen. In diesem
Zusammenhang danke ich dem städtischen Bauhof unter Leitung
von Peter Kriesten für das tatkräftige Anpacken im Hintergrund,
wie z.B. beim Auf- und Abbauen des Festzeltes. Ebenso geht mein
Dank an die Freiwillige Feuerwehr Dodow sowie der Freiwilligen
Feuerwehr Lehsen und dem Sportverein Apfelblüte Dodow e.V. für
die kostenlose Bereitstellung des Zeltes. Danke auch an die Freiwillige
Feuerwehr Wittenburg, die an diesem Abend den Verkehr problemlos regelte. Weiterhin danke ich Herrn Hans-Joachim Deja, der sich
bereit erklärte beim Deja Spielwarengeschäft eine Vorverkaufsstelle
einzurichten. Als Bürgermeisterin möchte ich mich gleichzeitig für das
Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger bedanken, die freundlich
und hilfsbereit unter Leitung von Sybill Moß, Vorstandsmitglieds des
Fördervereins zur Erhaltung der Bartholomäuskirche zu Wittenburg
e. V. und Vorsitzende des Werberings Wittenburg e. V., mit einem
ideenreichen und schmackhaften Angebot an liebevoll dekorierten
Tischen für das leibliche Wohl der Gäste aus nah und fern sorgten.
Namentlich danke ich: Herrn Bußmann, Frau Moß, Frau Prahl, Frau
Ringstorff, Frau Korup, Frau Schönau, Frau Langedieckhoff, Frau
Stieger, Frau Benz, Frau Dederichs, Frau Bartels, Frau Schlenker, Frau
Dowideit und Herrn Ebeling.
Weiterhin geht mein Dank an die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Karin Owszak und Julia Baran, die für ein reibungsloses
Zusammenspiel aller Beteiligten und Ankündigungen in den Medien
sorgten. Ein ganz besonderer Dank geht auch an die Küsterin Gisela Bartels. Frau Bartels gelang es mit unglaublichem Engagement
und nach stundenlangem Einsatz aus der „Baustelle Kirche“ einen
„Konzertsaal Kirche“ zu zaubern. ALLE haben zum Erfolg dieses einzigartigen Konzertes beigetragen. Ohne diese fleißigen Hände wäre
dieses atemberaubende und unvergessliche Konzerterlebnis, das den
Zuschauer Raum und Zeit vergessend in den Bann zog, nicht möglich
gewesen. Die Stadt Wittenburg hat sich damit als Gastgeberin von
ihrer besten Seite gezeigt, worüber ich mich als Bürgermeisterin
sehr freue und wofür ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten
bedanke“, so Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann.
Begonnen hatte das Event bereits um 18:00 Uhr mit einem Auftakt
am historischen Amtsberg. Bei wohliger Wärme der untergehenden
Sonne und einem wunderschönen Farbenspiel führten der ehemalige
Schüler Koroliovs, Prof. Hubert Rutkowski, und der Intendant der
Festspiele, Dr. Markus Fein, einen feinsinnigen, informativen und
kurzweiligen Dialog über den Meisterpianisten Professor Evgeni
Koroliov. Mit Humor und Charme wurden die Zuschauer auf das kommende Konzert und vor allem auf die Einmaligkeit des international
anerkannten und begehrten Meisterpianisten eingestimmt. „Er hat
einfach was Geniales. Seine Besonderheit ist, dass er alles was er spielt,
auch hört. Das klingt sehr einfach. Aber wirklich - er weiß genau,
wie er jeden Ton gestaltet. Das ist absolut seine Besonderheit. Die
meisten hören ein bis eineinhalb Stimmlagen. Koroliov hört vier. Das
ist eine Seltenheit. […] Koroliov hat uns beigebracht, wie man auf
dem Klavier singen kann“, so sein Schüler mit leuchtenden Augen.
Zur Auftaktveranstaltung fanden sich viele Gäste auf dem historischen
Amtsberg ein
Intendant der Festspiele, Dr. Markus Fein und der ehemalige Schüler Koroliovs, Prof. Hubert Rutkowski im feinsinnigen, informativen und kurzweiligen
Dialog über den Meisterpianisten Professor Evgeni Koroliov
Im Anschluss sorgte um 19:30 Uhr schließlich das Klassik-Konzert des
großartigen Interpreten Koroliov für eine Atmosphäre, die noch Tage
später im Kopf und vor allem in den Herzen der Zuschauer präsent ist.
Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus waren begeistert
vom Klavierspiel des Meisterpianisten, von der Atmosphäre, dem Ambiente und der Gesamtgestaltung des Abends. Intendant Dr. Markus
Fein hat im Anschluss in einem Gespräch mit Bürgermeisterin Dr. Seemann, Hubertus von Stolzmann und Volkmar Wywiol angekündigt,
dass die Festspiele nicht zuletzt aufgrund des Engagements vieler
Bürgerinnen und Bürger der Stadt gerne wiederkommen werden und
er anstrebe, Wittenburg als festen Austragungsort aufzunehmen.
"ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT
Wittenburger Stadt- und Landbote
$ER¬7ERBERING¬E¬6¬BEDANKT¬SICH
Der Werbering e.V. dankt seinen Mitgliedern für die Bereitstellung von Sachleistungen und für die Bewirtung der Gäste
bei den ersten Festspielen Mecklenburg-Vorpommern in Wittenburg. Hilfsbereite Wittenburger, Mitglieder des Werberings
und des Kirchenfördervereins konnten so die Gäste in einer
schönen Umgebung bei herrlichem Wetter mit Essen und Trinken verwöhnen. Feuerwehr, Bauhof, die Bürgermeisterin der
Stadt Wittenburg, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und
die Kirche sorgten für das Zelt , die Tische und Bänke, sorgten
für Strom und Dekoration mit Kerzen. Es stimmte alles! Die
kompletten Einnahmen wurden Herrn Pastor Waack für die
weiteren Sanierungsarbeiten an der Kirche übergeben. Diese
Veranstaltung war ein Erfolg mit dem Ergebnis: wir machen
weiterhin zusammen bei allen Aktionen für unser Wittenburg
mit.
9
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Gerichtstrukturreform sowie Möglichkeiten der Unterstützung
der Stadt Wittenburg.
Bei SternMaid konnten sich die drei Politiker während eines
Rundgangs durch die Produktionsstätte und eines Gesprächs
mit Unternehmensgründer Volkmar Wywiol sowie Betriebsleiter Helmut Niemann-Freimuth von der Leistungsfähigkeit dieses
Unternehmens überzeugen. Mit sichtlichem Stolz berichtete
Volkmar Wywiol den Gästen, dass er 1998 am Standort Wittenburg ursprünglich mit sieben Mitarbeitern begonnen hat und
daraus weit mehr als 200 Beschäftigte geworden sind. Derzeit
gehört die Stern Maid zu einem der führenden Lohnhersteller
für Lebensmittel Zusatzstoffe in Europa. Durch umsichtiges aber
stetiges Investieren - unter anderem in eine leistungsfähige Wirbelschichtanlage und in den Ausbau der Mischtechnik - konnten
die Kapazitäten und Technologien in den vergangenen Jahren
ausgebaut werden.
Sybill Moß
Vereinsvorsitzende
Mit viel Engagement kümmerten sich hilfsbereite Bürgerinnen und
Bürger um die Versorgung der Gäste und sorgten somit für ein tolles
Ambiente
Unternehmensgründer von SternMaid Volkmar Wywiol, Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, Bürgervorsteherin Sybill Moß und
Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (v.l.n.r.)
7ITTENBURG¬IST¬EIN¬ATTRAKTIVER¬
7IRTSCHAFTSSTANDORT¬IM¬LËNDLICHEN¬2AUM
,ANDWIRTSCHAFTSMINISTER¬$R¬4ILL¬"ACKHAUS¬"àRGERMEISTERIN¬$R¬
-ARGRET¬3EEMANN¬UND¬"àRGERVORSTEHERIN¬3YBILL¬-O”¬IM¬'E
SPRËCH¬MIT¬DEM¬5NTERNEHMER¬6OLKMAR¬7YWIOL¬IN¬DER¬3TERN-AID¬
'MB(¬¬#O¬+'¬SOWIE¬IM¬-EHL7ELTEN-USEUM
Wer auf der A 24 in Höhe Wittenburg unterwegs ist, der kann
sich der Wahrnehmung der hohen Firmengebäude von Dr. Oetker und SternMaid nicht entziehen. Aus der ehemaligen Ackerbürgerstadt Wittenburg hat sich nach der Wende ein attraktiver
Wirtschaftsstandort im ländlichen Raum mit Schwerpunkt u. a.
in der Ernährungswirtschaft entwickelt. Und so war es für den
Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz,
Dr. Till Backhaus, selbstverständlich der Einladung von Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill
Moß zu folgen, um sich über Vorhaben des Landes und der
Kommune auszutauschen, aber auch Probleme der Stadt und
deren Lösungen zu beraten sowie sich von der Entwicklung des
in der Ernährungsbranche tätigen Unternehmens SternMaid
einen persönlichen Eindruck zu verschaffen.
Bürgermeisterin Seemann und Landwirtschaftsminister Backhaus kommen nicht nur beide aus unserer Region, sondern sie
verbindet seit der Wende eine lange gemeinsame politische
Vergangenheit. Und so waren schnell Gesprächsfäden geknüpft
und die Brücken zwischen Landes- und kommunaler Ebene
geknüpft. Dazu gehörten u.a. die derzeitige und künftige
Finanzausstattung der Kommunen, vor allem im ländlichen
Raum, die konkrete Haushaltssituation der Stadt Wittenburg,
die Folgen der Umsetzung der Verwaltungsreform und der
Bei einem Rundgang durch die Produktionsstätte können sich die drei
von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens überzeugen
„Es ist beeindruckend, mit welchem wirtschaftlichen Weitblick
und Engagement der Verantwortlichen das mittlerweile auch
auf dem Weltmarkt bedeutende Unternehmen sich in den vergangenen Jahren am Standort Wittenburg entwickeln konnte.
Als Bürgermeisterin der Stadt freue ich mich natürlich darüber.
Stadtvertretung und Stadtverwaltung werden auch künftig
Handwerksbetriebe, Gewerbetreibende und Unternehmen mit
allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützen.
SternMaid verdeutlicht sehr gut, welches Potenzial Wittenburg
als Wirtschaftsstandort zu bieten hat, vor allem durch die besondere Lage an der Autobahn A24, aber auch durch zügige
Entscheidungen der Stadtvertretung und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verwaltung. Volkmar
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Wywiol als Gründer des Unternehmens und seinem Sohn Torsten Wywiol als Partner und CEO danke ich insbesondere für
ihr Engagement. Die sehr geringe Fluktuationsrate bei den Beschäftigten und die Auszeichnung als „Top-Ausbildungsbetrieb
2015“ durch die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin
dürften Zeugnisse für eine große Zufriedenheit der Beschäftigten mit den Arbeitsplätzen und den Arbeitsbedingungen in
diesem Unternehmen sein“, so die Stadtoberin.
Neueste technische Geräte und Anlagen helfen bei der Auftragsproduktion pulverförmiger Lebensmittelzusatzstoffe
sowie der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und
pharmazeutischen Wirk- und Hilfsstoffen. Das mehrfach erweiterte Werk zählt zu den modernsten Anlagen seiner Art.
Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter liegt im Wittenburger
Unternehmen bei 36 Jahren. Die Gäste nahmen sich während
ihres Rundgangs ausgiebig Zeit mit verschiedenen Mitarbeitern
ins Gespräch zu kommen. „Als Landwirtschaftsminister habe
ich natürlich ein hohes Interesse an der Weiterverarbeitung
landwirtschaftlicher Produkte zu hochwertigen Lebensmitteln.
SternMaids Produktionsstätte zeichnet sich durch Maschinen
und Anlagen auf höchstem technischem Niveau aus. Für den Erfolg eines Unternehmens ist darüber hinaus aber die Motivation
der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Diese kann nur
durch eine angemessene Entlohnung, ein gutes Arbeitsklima
und tolle Arbeitsverhältnisse bzw. -bedingungen erreicht werden. Die Verantwortlichen bei SternMaid beherzigen scheinbar
diese Erfolgsfaktoren genauso, wie sie sich gleichzeitig beeindruckend innovativ zeigen“, so der Landwirtschaftsminister.
Den Abschluss seines Besuchs in Wittenburg bildete die Besichtigung des weltweit einmaligen MehlWelten Museums
auf dem historischen Amtsberg Wittenburg - gerade für einen
Landwirtschaftsminister ein spannendes Projekt. Dank der Idee
von Volkmar Wywiol und seines Einsatzes mit umfangreichen
10
Wittenburger Stadt- und Landbote
finanziellen Eigenmitteln sind mehr als 3000 Exponate aus der
ganzen Welt in den mit großer Professionalität gestalteten
Räumen ausgestellt. Dabei zeigt die Ausstellung auf ebenso
fachmännische wie spielerische, lehrende wie leichte Art außergewöhnliche und unbekannte Seiten des jahrtausendealten
für die Menschheit in allen Ländern der Welt lebenswichtigen
Grundnahrungsmittels Mehl. Mehl ist Leben!
Und so verwundert es nicht, dass die Gäste sich am Ende ihres
Rundgangs einig waren: „Ein ebenso einzigartig wie lehrreich
und professionell gestaltetes Museum, das man unbedingt
besuchen muss.“
3TADT¬7ITTENBURG¾FFENTLICHKEITSARBEIT
Abschluss des Besuches bildete ein Besuch des MehlWelten Museums
3ITZUNGEN¬IM¬!MTSBEREICH¬7ITTENBURG
Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben,
die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Bitte beachten Sie die Aushänge in den Bekanntmachungskästen. Aktuelle
Informationen können Sie auch unserer Internetseite www.amt-wittenburg.de entnehmen.
2EDAKTIONSDATEN¬DES¬7ITTENBURGER¬3TADT¬UND¬,ANDBOTEN
Ausgabe 10/2015 am 10.10.2015
Annahmeschluss: 30.09.2015/10:00 Uhr
Wittenburger Stadt- und Landbote
7ITTENDÚRP¬/4¬0OGRE”
3PIELPLATZ¬¬.EUE¬3PIELKOMBINATION
Im Ortsteil Pogreß wurde auf Initiative der Ortteilvertretung
und engagierter Bürger mit dem Erwerb einer Spielkombination die Grundlage für einen attraktiven Spielplatz auf dem
Gelände des Sportplatzes gelegt. Durch ganz viel persönlichen
Einsatz bei der Einwerbung von Spendengeldern und tatkräftige Unterstützung beim Aufbau der Turmkombination durch
die vielen Helfer steht den zahlreichen Kindern des Ortsteiles
seit Ende Juli 2015 ein funktionales und sicheres Spielgerät zur
Verfügung. Die Kosten in Höhe von 4.732, 63 EUR allein für die
Kletterkombination wurden zu 75 % durch Spenden und 25 %
durch den Gemeindehaushalt finanziert.
'ERSTNER
11
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
neuen Anstrich bekommen. Das wollten sich auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und ihre Stellvertreterin Annemarie
Mumme genauer ansehen und kamen mit großem Blumenstrauß,
um auch im Namen der Bürgervorsteherin Sybill Moß, die sich
mit ihrer Familie einige Tage eine verdiente „Auszeit“ gönnte
und deshalb nicht anwesend sein konnte, zur Neueröffnung zu
gratulieren. „Ich freue mich sehr, dass das Geschäft von Frau
Baumgarten mit der einvernehmlichen Geschäftsübergabe der
Innenstadt erhalten bleibt. Familie Behnke hat sich sehr viel Arbeit gemacht und beweist mit handwerklichem und dekorativem
Geschick Liebe zum Detail. Hier lässt es sich gut „schmökern“.
Wir wünschen im Namen der Stadt von Herzen alles Gute, immer
zufriedene Kunden, volle Kassen und den gewünschten Erfolg“,
so die Stadtoberin.
Kirsten Behnke kann bereits auf eine erfolgreiche Tätigkeit in
der Großen Straße zurück schauen - sie eröffnete bereits vor 17
Jahren ihr erstes Geschäft, den Geschenke-Kibitz in der Großen
Straße 25. Franziska Behnke hat bei Ute Baumgarten gelernt
und gearbeitet, bevor es sie zum Studium nach Kiel verschlug.
Der Großstadt den Rückend kehren, zieht es die junge Frau nun
mit abgeschlossenem Studium aber wieder in ihre Heimatstadt
Wittenburg zurück, worüber Annemarie Mumme und Margret
Seemann ihre Freude zum Ausdruck brachten.
"ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT¬
„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der
Bücher die Gewaltigste“
Heinrich Heine
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und ihre Stellvertreterin Annemarie Mumme gratulierten zur Neueröffnung dem Mutter-TochterDuo Kirsten und Franziska Behnke
-IT¬u&RAUEN¬¬UND¬&AMILIENPOWERh¬
IN¬DIE¬:UKUNFT
7ITTENBURGS¬ERFOLGREICHE¬"UCHHANDLUNG¬"AUMGARTEN¬
IST¬IN¬NEUEN¬(ËNDEN
Die große Straße 38 zählt schon seit Jahren zu einer der kulturellen Mittelpunkte der Stadt. 33 Jahre war Ute Baumgarten
hier nicht nur gern gesehene, sondern vor allem professionelle
Buchhändlerin, die Ihren Kunden stets mit Rat und Tat zur Seite
stand. Den Verkauf von Literatur verstand und versteht sie auch
als Verkauf von Kultur. So ist es kein Wunder, dass sie sich noch
lange und vor allem gerne an die vielen Gespräche mit den unterschiedlichsten Bücherfreunden erinnern wird, schließlich prägt
sie den Handel mit Büchern in Wittenburg seit 1982, zunächst in
der Großen Straße 64, seit Anfang der 90er Jahre mit eigenem
Geschäft in der großen Straße 38. Zwar verabschiedet sie sich
nun von der „Buchszene“, sie bleibt jedoch mit ihrem Reisebüro
der Großen Straße 38 treu.
Über die Zukunft der Buchhandlung muss sich jedoch keine Sorgen gemacht werden - jedes Ende ist schließlich auch ein neuer
Anfang. Und so wird das kleine, aber feine Geschäft der Großen
Straße 38 in neue Hände übergeben. Mit „geballter Frauenpower“ eröffneten am Dienstag, den 18. August 2015 Kirsten und
Franziska Behnke ihr Geschäft „Kibitz - Buch & Leben“. Als MutterTochter-Duo konnten sie ihre Zusammenarbeit und gemeinsame
Kreativität bereits in den vergangen Wochen des Umräumens und
Dekorierens unter Beweis stellen. Wittenburgs Buchhandlung hat
also nicht nur eine „neue Führung“, sondern auch gleich einen
'YMNASIALES¬3CHULZENTRUM¬7ITTENBURG
0ROJEKTFAHRT¬NACH¬0RORA
Es ist schon zu einer guten Tradition am Gymnasialen Schulzentrum in Wittenburg geworden, dass in der Projektwoche
zum Schuljahresende Klassenfahrten durchgeführt werden. So
machte es auch die Klasse G9A mit ihrer Klassenleiterin Frau
Arnold. Ziel war die Jugendherberge Prora auf der Insel Rügen.
Hier verbrachten die Schüler vier Tage bei bestem Sommerwetter. Am ersten Tag war auch gleich eine Aufgabe zum Thema
„Küstenschutz“ zu bewältigen. Es wurde durch die Schüler,
unter fachkundiger Anleitung einer Mitarbeiterin der Jugendherberge, ein kleiner Teil der Dünenlandschaft wieder in den
ursprünglichen Zustand versetzt. Für den folgenden Tag war
ein Besuch im Dokumentationszentrum Prora angesetzt. Hier
konnte die Klasse Interessantes über den geschichtsträchtigen
und beindruckenden KdF-Bau in Prora erfahren, in dem auch die
Jugendherberge untergebracht ist. So wurde über die Nutzung
während der NS-Zeit und der DDR informiert und die Schüler konnten vor Ort ihr Wissen aus dem Geschichtsunterricht
anwenden. Am vorletzten Tag wurde das Naturerbezentrum
Rügen (Baumwipfelpfad) besucht. Der Baumwipfelpfad entpuppte sich als echtes Highlight. So hatte man vom 40m hohen
Adlerhorst eine wunderbare Aussicht über die Insel Rügen.
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
12
Wittenburger Stadt- und Landbote
Am Lagerfeuer, beim Volleyball spielen oder beim Sonnenuntergang am Strand, kamen auch die Erholung und der Spaß
nicht zu kurz.
Autor / Fotos: Olaf Thielke
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse G9A genießen den Strand
Die Schulanfänger stellen sich auf, um gemeinsam mit Ihren Lehrern
in die Klassen zu gehen
'RUNDSCHULE¬AM¬&RIEDENSRING¬7ITTENBURG
&ESTLICHE¬&EIERSTUNDE¬FàR¬DIE¬!"#3CHàTZEN
Rund 90 Schulanfänger wurden am Samstag der letzten Augustwoche in der Turnhalle am Friedensring in Wittenburg zur
Einschulung begrüßt. Gespannt lauschten sie, was die Schüler
der 2. Klassen für sie als Programm vorbereitet hatten und ihnen
nun stolz vortrugen. Der Direktor der Schule Herr Marlow läutete anschließend mit einer alten Schulglocke das neue Schuljahr
ein. Gemeinsam mit ihren Klassenleiterinnen Frau Bork, Frau
Gemoll, Frau Köster, Frau Thieme und Frau Bartels gingen sie
anschließend zur ersten kleinen gemeinsamen Zusammenkunft
in ihre neuen Klassenräume. Die Schule wünscht allen viele
schöne Erlebnisse und Erfolg im Schulalltag.
)¬2A”MANN
Auch diese vier Damen gehen nun das erste Mal als Schüler der
1.Klasse in die Klassenräume
Die Kinder freuen sich auf den kommenden Schulbeginn
Mit den schweren Ranzen bepackt zeigen sich die „neuen“ Schüler
der Grundschule dem Publikum
+ITA¬u3PATZENNESTh¬+ÚRCHOW
7ENN¬DER¬"ERUF¬"ERUFUNG¬IST
Die Schüler der zweiten Klasse führen ein kleines Programm für die
ABC-Schützen auf
JËHRIGES¬$IENSTJUBILËUM¬IN¬DER¬+ITA¬u3PATZENNESTh¬IN¬+ÚRCHOW
In Sachen Kindererziehung macht Jutta Leifels so schnell niemand
etwas vor. Die Erzieherin aus Leidenschaft ist nun schon seit 40
Jahren im Geschäft. Da kann auf jede Menge Berufserfahrungen
zurück geblickt werden. Kaum ein Kindercharakter ist Frau Leifels fremd: betreute sie in den vergangenen vier Jahrzehnten
ebenso quirlige und lebhafte, wie ruhige und ausgeglichene
kleine Geister. Von Kollegen und „ihren“ Kindern gleichermaßen
geschätzt, ist sie auch nicht mehr aus der Kita „Spatzennest“ in
Körchow wegzudenken, denn auch die Betriebszugehörigkeit
zählt nun 40 Jahre. 40 Jahre in denen die zierliche Erzieherin
einige Änderungen miterlebt hat. Wohl gefühlt hat sie sich in
Wittenburger Stadt- und Landbote
Körchow aber immer: „Natürlich gibt es Tage, die sind von Herausforderungen geprägt. Wie in jedem anderen Job auch. Da
kann es auch schon mal stressig werden. Aber oftmals zahlt
sich die Mühe aus und ich habe das Glück, dass sich das sofort
über die Kinder wiederspiegelt. Die beste Bezahlung sind dann
strahlende Kinderaugen und herzhaftes Kinderlachen“.
Zu dem Jubiläumstag gratulierten in Vertretung für Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann auch die stellvertretende Bürgermeisterin Annemarie Mumme sowie für den Personalrat die
Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Annette Czeschla. „Eine so
lange Zugehörigkeit ist äußerst selten geworden. Das verdient
Anerkennung. Frau Leifels erschien uns stets als zuverlässige,
treusorgende und liebevolle Erzieherin. Wir möchten sie in
der Kita Körchow nicht missen und sind sehr dankbar, eine
Mitarbeiterin wie sie gefunden zu haben. Da ist es für uns als
Stadt selbstverständlich, dass wir ihr anerkennend zum 40.
Dienstjubiläum gratulieren möchten“, so Mumme. Bei Kaffee
und Kuchen wurde sich anschließend über die vergangene 40
Jahre ausgetauscht, während die Kinder in den Nebenräumen
im Mittagsschlaf schlummerten. Einige Anekdoten, die im Laufe
der Zeit zusammenkommen, sorgten für heiteres Gelächter
an diesem frühen Nachmittag. Pünktlich um halb zwei ging es
dann zurück in den Arbeitsalltag, schließlich freuen sich gerade
erwachende Kinderherzen auch an diesem besonderen Tag auf
einen spannenden und aktiven Nachmittag bei Sonnenschein.
13
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Beratungsfahrzeugen unterwegs, um wohnortnahe Pflege- und
Sozialberatung anzubieten. Auf diese Weise ist eine kompetente, neutrale und kostenlose Beratung nicht mehr nur an
den Standtorten der Pflegestützpunkte Ludwigslust und Parchim, sondern auch im Beratungsfahrzeug in den jeweiligen
Gemeinden möglich. Die mobile Pflege- und Sozialberatung
wird insbesondere auf Wochenmärkten, öffentlichen Veranstaltungen und Aktionstagen zum Thema „Pflege in der Gemeinde“ angeboten werden. Mit diesem Modellprojekt wird
eine Handlungsempfehlung aus der im Jahr 2013 erstellten
Pflegesozialplanung umgesetzt. Der Einsatz der Beratungsfahrzeuge trägt nachhaltig zum flächendeckenden Ausbau
der wohnortnahen Beratungs- und Informationsstrukturen bei.
3TADT¬7ITTENBURG¾FFENTLICHKEITSARBEIT
"ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT
Sigrid Behnke zusammen mit Herrn Holger Niehs auf dem Marktplatz
in Wittenburg
¬'RENZBEZIEHUNG¬IN¬7ITTENBURG
Zu dem Jubiläumstag gratulierten in Vertretung für Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann auch die stellvertretende Bürgermeisterin
Annemarie Mumme sowie für den Personalrat die Mitarbeiterin der
Stadtverwaltung Annette Czeschla
-OBILE¬0mEGE¬UND¬
3OZIALBERATUNG¬IN¬7ITTENBURG
Am 14.10.2015 in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr werden die
Mitarbeiter des Pflegestützpunktes im Landkreis LudwigslustParchim auf dem Marktplatz erneut zur kostenlosen Pflege- und
Sozialberatung zur Verfügung stehen. Bereits im Juni positionierte sich Herr Holger Niehs mit seinem schwarzen Bus direkt
vor dem Rathaus. Neben umfassenden Auskünften zum Thema
Pflege, informieren die Berater über bundes- und landesrechtliche Sozialleistungen, helfen bei der Antragsstellung und koordinieren Unterstützungsangebote. Zudem kann die Handhabung von Pflegehilfsmittel im Pflegealltag vor Ort demonstriert
werden. Herr Niehs und seine Kollegen ermitteln systematisch
den individuellen Hilfebedarf und begleiten Pflege- oder Hilfebedürftige und dessen Angehörige vom ersten Kontakt bis
zur Umsetzung der gefundenen individuellen Lösung.
Die Pflege- und Sozialberater verfügen über ein leistungsfähiges Netzwerk und sind im gesamten Kreisgebiet mit zwei
Wittenburger und Gäste sind herzlich zur aktiven Teilnahme
eingeladen!
„Am 10. Oktober 2015 lädt die Stadt Wittenburg zum vierten
Mal zur Grenzbeziehung ein. Ein alter Volksbrauch, der sich
in Wittenburg noch bis gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts
erhalten hatte und den die Stadt Wittenburg erstmals im September 2011 wieder aufleben ließ.
Nach diesem altgermanischen Volksbrauch nahm die Dorfgemeinde zu gewissen Zeiten eine feierliche Grenzbesichtigung
vor, vornehmlich um Grenzverletzungen zu verhüten und den
jüngeren Gemeindemitgliedern die Grenzen ihrer Feldmark
fest und genau einzuprägen.
In diesem Jahr werden wir keine Grenzfeststellung an allen
bisher gesetzten Grenzsteinen vornehmen. Das behalten sich
der Magistrat und die Bürgerschaft für einen anderen Zeitpunkt
vor. Am Nachmittag des 10. Oktober finden sich alle Teilnehmer um 14:00 Uhr auf dem Wittenburger Marktplatz ein. Vom
Markt geht es zu Fuß - mit der Bürgerschaft, dem Magistrat,
der Brandschutztruppe und dem Fanfarenzug unter Musik und
Trommelschlag - zum 4. Grenzstein an die Gemarkungsgrenze
zwischen Wittenburg und Püttelkow. An der Gemarkungsgrenze wird dann die Grenzfeststellung vorgenommen. Nach
beendigten Geschäften (Grenzfeststellung) wird, wenn alles
ruhig und gesittet zugegangen ist, auf Kosten der KämmereiKasse, Wein und Bier ausgeschenkt. Ich würde mich sehr freuen,
wenn wieder viele Bürgerinnen und Bürger aus Wittenburg
und den umliegenden Orten den Umzug begleiten würden“,
so Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann.
Schön wäre es, wenn Sie sich entsprechend der damaligen Zeit
(um 1833) bekleiden würden. Aber auch jeder in alltäglicher
Kleidung ist herzlich willkommen.
!BLAUF
14:00 Uhr - Sammeln auf dem Marktplatz
14:15 Uhr - Zug durch die Stadt zur Grenzbeziehung nach
der Püttelkower Scheide
15:00 Uhr - Ankunft am Grenzstein - Erneuerung des Grenzhügels
15:15 Uhr - Einnehmen der Verpflegung
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
!USZUG¬AUS¬u/RDNUNG¬UND¬6ERLAUF¬DES¬u3CHEIDEGEHENSh¬IM¬
*AHRE¬h
uSollten wider Erwarten einzelne oder mehrere es sich beikommen lassen, durch rohes und ungesittetes Betragen, die Freude
des Ganzen zu stöhren und dadurch die Aufhebung des uralten
Herkommens, welche von der Landes-Regierung für diesen Fall
bestimmt und unwiderruflich angedrohet ist, herbeiführen zu
wollen, so werden solche Individuen nicht allein durch einen oder
mehrere der 24 jüngsten Bürger, welche hierzu durch Handschlag
zuvor besonders zu verpflichten sind, sofort abgeführt, sondern
auch nach beendigter Feierlichkeit ernstlich bestraft.
Wer ganz ausbleibt, zahlt 1 Thaler, wer zu spät erscheint 16 Schilling
(1 Mk.) Strafe in die Armenkasse; wer nicht gehörig kostümirt ist,
wird zurückgewiesen und zahlt die Strafe eines Ausgebliebenen.“
Ansprechpartner: Frau Owszak, Tel.: 038852/33111,
E-Mail: [email protected]
Die Grenzbeziehung ist ein alter Volksbrauch, der sich in Wittenburg noch bis gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts erhalten hatte
und den die Stadt Wittenburg erstmals im September 2011 wieder
aufleben ließ
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Wittenburger Stadt- und Landbote
-USIKVEREIN¬7ITTENBURG¬E6¬
LËDT¬HERZLICH¬EIN¬ZUR¬3TUNDE¬DER¬-USIK¬
IM¬/KTOBER¬AM¬$IENSTAG¬DEM¬
¬UM¬¬5HR¬
IM¬2ATHAUSSAAL¬IN¬7ITTENBURG
Musik gibt unvergessliche Momente für die Entspannung,
zur Freude oder einfach nur, um den Alltagsstress für die
Zeit des Zuhörens zu vergessen.
Mit Marita Gronau gehen Sie auf eine musikalische Entdeckungsreise mit den Klängen des samtenen SaxophonSounds.
(EIDI¬0EGEL
Marita Gronau
6ERANSTALTUNGEN¬IM¬!MTSBEREICH¬7ITTENBURG¬UND¬5MGEBUNG
Alle Angaben ohne Gewähr!
Stand: 31.04.2015
Kontaktdaten: 038852/33102, [email protected]
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
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Wittenburger Stadt- und Landbote
MehlWelten Museum und Heimatstube Wittenburg
Beide Einrichtungen bieten Führungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten - nach Vereinbarung - an! Bitte nehmen
Sie Kontakt auf!
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
$IE¬(EIMATSTUBE¬INFORMIERT
Am „Tag des offenen Denkmal“ am 13.09.2015 öffnen die
Heimatstube und das Mehl-Welten Museum auf dem Amtsbergturm in Wittenburg ihre Türen.
In der Zeit von 14.00-17.00 Uhr haben interessierte Gäste die
Möglichkeit, bei leckerem selbstgebackenen Kuchen, Kaffee
und zünftiger Drehorgelmusik, aufgespielt durch Herrn Saß
aus Hagenow, beide Kulturstätten ausgiebig zu besuchen. Bei
hoffentlich schönem Spätsommerwetter können unsere lieben
Gäste auf dem Amtsberggelände frische Luft tanken und sich
an den Klängen der Drehorgelmusik erfreuen.
Das Mehl-Weltenmuseum Wittenburg beherbergt die größte Mehlsacksammlung der Welt. Im Herzstück des Museums,
der Sackothek, sind über 2900 Exponate aus 130 Ländern zu
sehen. Des Weiteren gibt es im Museum den geheimnisvollen
Mythenraum. Sie werden sicherlich sehr erstaunt darüber sein,
das Mehl nicht gleich Mehl ist und eine interessante Geschichte
aufweisen kann.
Die Heimatstube gleich nebenan hat ihre Türen auch weit geöffnet und lädt zu einem Bummel durch vergangene Zeiten
ein. Der Besucher wird alltägliche Gebrauchsgegenstände,
technische und landwirtschaftliche Geräte, Bücher, und viele
Kleinigkeiten entdecken, die vor mehr als 50 Jahren unseren
Alltag begleiteten (mehr als 2280 Exponate). Momentan ist
eine Hölzerausstellung mit Hölzern aus nah und fern (Amerika,
Afrika, Asien und Europa) der Kategorien Laub und Nadelwald
zu sehen.Ein liebevoll gestalteter Basar mit fachmännisch gefertigten Gegenständen aus Holz (Zeitungsständer, Schemelchen,
Tabletts, Vogelhäuschen, Frühstücksbretter,…) lädt außerdem
die Besucher zum Stöbern ein. Bei Regenwetter findet das
Kaffeetrinken mit der wunderschönen Drehorgelmusik im
Amtsbergkeller statt.
Die Mitarbeiter des Mehl-Weltenmuseums und der Wittenburger Kulturverein e.V., Bereich Heimatstube
!7/¬"ETREUTES¬7OHNEN
%RLEBNISREICHE¬3TUNDEN¬BEIM¬!7/¬¬3OMMERFEST¬¬
IM¬"ETREUTEN¬7OHNEN
So wie in den Vorjahren, wurde am Freitag, den 19. Juli 2015 auf
dem Gelände des Betreuten Wohnens der AWO, traditionell das
diesjährige Sommerfest 2015 gefeiert.
Die Freiwillige Feuerwehr stellte das notwendige Zelt zur Verfügung. Es wurde am Vorabend von Wehrführer, Herrn Stefan
Schwarz und seinem fleißigen Team aufgestellt. Somit konnten
Freitagvormittag alle Vorbereitungen im Zelt getroffen werden.
Pünktlich um 14:00 Uhr saßen wir erwartungsvoll an den geschmückten Tischen. Auf jedem dieser Tische lag ein großartiges
Gesteck, bestehend aus Blüten, Kräutern und Gräsern. Anja
Hempfling, Präsenzkraft des Betreuten Wohnens, hatte diese
Naturschönheit aus unserem Mecklenburger Land mitgebracht.
Trotz verschiedener Wetter-Prophezeiungen an den Vortagen,
zeigte sich am Tage unserer Feier eine tropische Wetterlage. Es
wurde nachmittags sehr heiß. Jedoch stellten wir unter Beweis,
dass wir mit der geschilderten Situation umgehen konnten.
Schließlich soll man die Feste feiern, wie sie fallen.
Simona Schröder, die Leiterin des Hauses, hieß uns mit ihrer Festrede herzlich willkommen.
Sie sagte: „Lassen sie uns miteinander fröhlich sein.“ Sie dankte
noch allen, die rund um unser Haus die Blumenpflege übernehmen und auch immer helfend zur Seite stehen. Herr Rahn verstand es sehr gekonnt, mit passender Musik auf das Sommerfest
einzustimmen.
Zunächst gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Danke
an die Kuchenbäcker. Danach konnten wir Getränke wählen,
wie Erdbeerbowle, Bier, Selters und mehr „Herztropfen“ waren nicht erforderlich, weil die Stimmung sich allein steigerte.
Dann kam eine große Überraschung. Vor dem Zelteingang
stand eine Volkstanzgruppe, in auffallend prächtiger Trach-
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tenkleidung. Es war die Tanzgruppe des Heimatvereins aus
Alt Meteln. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen, ging
das Programm los. Wir erlebten sagenhaft, kunstvolle Tänze,
die musikalisch von Herrn Rahn begleitet wurden. Dann waren
die Senioren selbst dran, das Tanzbein zu schwingen. Einige
Tanzpaare waren sogar barfuss unterwegs und bewegten sich
fröhlich.
Als sich die Abendbrotzeit näherte, setzte Herr Rahn den Grill
in Gange zum Würstchen grillen. Dazu gab es leckeren selbstgemachten Kartoffelsalat und andere Köstlichkeiten. Als wir alle
ausreichend gespeist hatten, nahte der Abschied. Wir waren
uns einig: „So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag,
der dürfte nie vergehen.“
So ein schöner Tag kann nur in Gemeinsamkeit mit viel Wollen
und Fleiß zustande kommen. Deshalb auf diesem Wege an alle
Organisatoren und Helfer, insbesondere auch an Herrn Rahn
und der Tanzgruppe, ein herzliches Dankeschön. Um 18:00 Uhr
standen dann die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr parat
um das Zelt wieder abzubauen, auch ein herzliches Dankeschön.
4H¬"AUER
Ab 14:00 Uhr saßen die Bewohner an den hübsch geschmückten
Tischen und genossen zunächst Kaffee und Kuchen
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Wittenburger Stadt- und Landbote
&ÚRDERVEREIN¬ZUR¬%RHALTUNG¬
DER¬"ARTHOLOMËUSKIRCHE
%INLADUNG¬ZUR¬"ENElZVERANSTALTUNG¬AM¬¬/KTOBER¬
Nach einem Jahr
Konzertpause bereiten sich die Klavier- und SaxofonschülerInnen von
Maria Waack und
Renè Kusserow auf
ihren alljährlichen
gemeinsamen Auftritt vor. Nach „The
Peer Gynt Suite
No 1“ von Edvard
Grieg, der „Moonlight Serenade“ von
Glenn Miller, „Pavane“ von Gabriel
Faurè und zuletzt
„Dreigroschenoper“ von Kurt Weill,
darf die Saxofonfangemeinde sich
auf ein neues Werk
mit Saxofonen von
Sopran über Alt und
Tenor bis Bariton
freuen.
Bei den KlavierschülerInnen sind es neben den Einzelauftritten
besonders die 4und 6-Händig gespielten Darbietungen, welche die Zuhörer begeistern. Umrahmt
und abgerundet wird das Ganze vom Jugendchor der St. Bartholomäus Gemeinde Wittenburg begleitet von der Band „STIGMA“.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende für die Sanierungsmaßnahmen der St. Bartholomäuskirche in Wittenburg. Seien
Sie also herzlich willkommen und bringen noch viele Freunde
und Verwandte mit, es ist bestimmt für jeden Musikgeschmack
etwas dabei.
Die Veranstaltungen findet statt:
am Sonntag, den 04.10.2015, um 14:30 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in Wittenburg Die Veranstaltung findet in der
Kirche statt, deshalb bitte an wärmere Kleidung denken.
Vor dem Zelteingang stand eine Volkstanzgruppe, in auffallend prächtiger Trachtenkleidung.
Die Tanzgruppe des Heimatvereins aus Alt Meteln zeigten ihr Können
Wittenburger Stadt- und Landbote
"LËSERKREIS¬-ECKLENBURG6ORPOMMERN
Leitung: LPW Martin Huss
am 13.09.2015 um 16 Uhr in der Bartholomäuskirche zu Wittenburg
Der Deutsch-Argentinier Martin Huss übernahm 1999 als Landesposaunenwart die fachliche Leitung des mecklenburgischen
Posaunenwerkes. Besonderen Nachdruck legt er auf die Ausbildung des Nachwuchses. In Chorbesuchen, Seminaren und
Freizeiten werden die Fundamente für musikalisch-technisches
Können gelegt und Kinder, Jugendliche und Erwachsene motiviert. Folgerichtig erwuchs aus dieser kontinuierlichen Basisarbeit auch die Formierung von Bläsergruppen mit höherem
Leistungsvermögen.
So entstand 1999 der „Mecklenburger Bläserkreis“, 2000 der
„Junge Mecklenburger Bläserkreis“, (seit 2008 JBMV) und 2001
die „UHUs“ (Unter HUndertjährige). Im Bläserkreis (seit 2007
BMV) musizieren z.Zt. 20 Bläser und Chorleiter aus dem ganzen
Land. Die Programm-Palette reicht von Bach bis Blues, Swing bis Gospel und nicht zuletzt bis hin zu südamerikanischen
Rhythmen. Das Ensemble hat Bläsermusiken und Konzerte in
Dorf- und Stadtkirchen von MV gestaltet und tritt auch bei
Kirchentagen, regionalen und kommunalen Ereignissen und
Festen auf. Es gastierte schon in verschiedenen deutschen
Bundesländern, in Polen, Niederlande, Griechenland, Ungarn
und Argentinien.
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
ist. Der anhaltende, enthusiastische Beifall sprach für sich... Das
Konzert endete mit Zugaben von Stücken von Bach und Chopin.
Wir danken der STERNWYWIOL-Gruppe, ganz besonders Herrn
Wywiol sen., der die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
erstmalig in unsere Stadt holte, und hoffen, dass nach diesem
wunderbaren Auftakt unsere Kirche auch die kommenden
Jahre Austragungsort der Festspielkonzerte sein wird. Pastor
Martin Waack sprach bei der Begrüßung der Gäste die vor
einem halben Jahr begonnenen Renovierungsarbeiten an und
die große finanzielle Unterstützung, die wir von den verschiedensten Stiftungen und der Bundesregierung bisher erhalten
haben. Bei den Spenden der Gäste kamen an diesem Abend
für die Baukasse 1200,00 0€ zusammen. Dafür möchten die ev.
Gemeinde und der Förderverein recht herzlich danken.
Dr. Barbara Gubalke
6ORSITZENDE¬DES¬&ÚRDERVEREINS
)"¬*UGEND¬UND¬
+OMMUNIKATIONSZENTRUM¬7ITTENBURG
.EUN¬.ATIONEN¬FEIERN¬GEMEINSAM¬MIT¬DER¬3TADT¬UND¬
DEM¬)"¬EIN¬$EMOKRATIEFEST
¬LANDESWEITE¬$EMOKRATIEFEST¬u3CHWARZ2OT"UNTh¬TROTZ¬2E
GENWETTER¬EIN¬VOLLER¬%RFOLG
Ein großes Volleyballfeld in Mitten des Platzes am Jugendund Kommunikationszentrum des IB Nord SWM sticht beim
Betreten des Friedensring 76 sofort ins Auge. Das Besondere:
Strahlende Augen von Jugendlichen der unterschiedlichsten
Nationen prägen hier das Bild. Der Volleyball wandert durch
die Hände Deutscher, Afghanen, Eritreer, Syrier, Iraker, Ghanaer, Vietnamesen und Albaner gleichermaßen. Ein Bild der
Fremdenfreundschaft, das klarer kaum sein könnte. Bei all den
Flüchtlings-Debatten der vergangenen Wochen, die die Medien
prägen, ein Zeichen der Toleranz, Akzeptanz und Demokratie
unter Jugendlichen.
-EISTERPIANIST¬%VGENI¬+OROLIOV¬SPIELT¬*OHANN¬3EBA
STIAN¬"ACH¬IN¬7ITTENBURG
Es passte am 28.08.2015 einfach alles zusammen, als erstmalig
die Bartholomäuskirche zu Wittenburg Austragungsort der
„Festspiele Mecklenburg Vorpommern“ wurde: die Sonne
schien, die Temperaturen waren spätsommerlich angenehm,
die Erwartungen groß.
Über 500 Musikfreunde waren gekommen, um in unserer Backsteinkirche mit ihrer hervorragenden Akustik dem virtuosen
Klavierspiel eines großen Interpreten zu lauschen. Auf dem
Programm standen u.a. Bachs „Italienisches Konzert“ und Vier
Kontrapunkte aus der „Kunst der Fuge“.
Zu einem informativen Dialog gestaltete sich zu Beginn des
Abends die Einführung in dieses Konzert auf dem Amtsberg,
wo wir Interessantes sowohl über den Pianisten als auch über
die angekündigten Musikstücke erfuhren. Die Umgebung vor
und in dem einmaligen Mehlwelten- Museum, später der geschichtsträchtige Raum unserer Kirche, die festlich gestimmten
Gäste, der Abendsonnenschein, die vielen freundlichen Mitarbeiter der Stadt, der ev. Gemeinde und des Fördervereins, die
die Besucher am liebevoll und abwechslungsreich gestalteten
köstlichen Buffet bedienten und dann in der Pause auch noch
der wunderbare Vollmond über der Stadt, all das machte diesen
Abend zu einem unvergesslichen schönen Erlebnis. Das Konzert
aber, das im Mittelpunkt stand, weckte wohl bei allen eine
Ahnung davon, was große Musik, was große Interpretation
Am Volleyballfeld ging es sportlich und ehrgeizig zu
Farbenfrohes Kinderschminken passte perfekt zum Motto
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Damit sendet das bunte Miteinander rund um das Demokratiefest „Schwarz-Rot-Bunt - IB pro Demokratie und Akzeptanz“,
das jedes Jahr zum Ferienende vom IB Nord SWM veranstaltet
und von zahlreichen Partnern unterstützt wird, ein klares Signal. Zwar stehen im Mittelpunkt des Festes der Spaß und das
Vergnügen, das Motto des Tages und gleichzeitig politische Botschaft der Veranstaltung „Schwarz-Rot-Bunt“ ist angesichts der
weltpolitischen Lage jedoch Mahnung und Aufforderung für
ein friedliches Zusammenleben zugleich. Gemeinsam konnten
sich die Kinder und Jugendlichen aus den neun unterschiedlichen Ländern bei Sport, Spaß und Spiel ausprobieren. Ein
große Kletterwand war dabei eines der besonderen Highlights,
an der kaum jemand vorbei kam, aber auch Trommelworkshops,
Knuts Singewerkstatt , diverse Staffel - und Geschicklichkeitsspiele, Lichtbogenschießen, Kinderkettenkarussell, Bullriding,
ein Astrotrainer-Aerospace, eine große Hüpfburg gestaltet in
Piratenschiffoptik und vieles mehr boten jede Menge Möglichkeiten zum Vergnügen und gemeinsamen Austausch.
Die Geschicklichkeitsspiele wurden trotz Regenwetters gerne ausprobiert
Auf dem Kettenkarussell fanden auch kleine Tiger ihren Platz
Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann probiert sich gemeinsam mit
dem Amtsvorsteher Hartwig Kolthof und der Bürgervorsteherin Sybill
Moß sowie weiteren Stadtvertretern beim Trommeln aus
20
Wittenburger Stadt- und Landbote
Auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, die gemeinsam mit
dem Amtsvorsteher Hartwig Kolthof und der Bürgervorsteherin
Sybill Moß sowie weiteren Stadtvertretern das Fest nicht nur eröffnete, sondern sich auch selbst beim Trommeln ausprobierte,
zeigte sich begeistert: „Es ist mir eine besondere Freude auch
in diesem Jahr als Bürgermeisterin der Stadt Wittenburg dieses
Demokratiefest mit eröffnen zu dürfen. Diese Veranstaltung ist
wieder einmal ein gelungener Abschluss der Ferienzeit. Gleichzeitig tragen der IB und die Unterstützer der Veranstaltung dazu
bei, dass Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationen
miteinander Aktivitäten entwickeln, erproben, spielen und reden
und dabei Gemeinsamkeiten statt Trennendes entdecken. Meinen
besonderen Dank möchte ich Herrn Michael Hallmann, stellvertretend für das gesamte Team des Internationalen Bundes aussprechen. Herr Hallmann, wenn ich mich hier so umsehe, stelle ich
mit voller Begeisterung fest: Sie haben wieder etwas Großartiges
und Einzigartiges auf die Beine gestellt. Natürlich steht der Spaß
hierbei im Mittelpunkt, dennoch möchte ich den Hintergrund
des Festes nicht ganz außer Acht lassen. Bei all dem Vergnügen
sollten wir nicht vergessen, dass Menschen anderer Länder auf
der Flucht vor Krieg, Gewalt und Not sind und in der Hoffnung
auf eine bessere Zukunft zu uns kommen. Sehr geehrte Anwesende, liebe Kinder und Jugendliche, lasst uns diese Menschen
mit offenen Armen empfangen. Lasst uns gemeinsam zeigen,
dass wir in Wittenburg und der Region, dass wir in MecklenburgVorpommern tolerant und weltoffen sind und dass Vielfalt statt
Einfalt unser Denken prägt. Durch gemeinsame Aktivitäten wie
heute beim Demokratiefest des IB werden Toleranz, Akzeptanz
und der Demokratiegedanken gestärkt. Vielen Dank an alle Engagierte und alle helfenden Hände, die diesen Tag zu etwas ganz
besonderem machen“, so Margret Seemann.
Wie wichtig es ist, die
jungen Menschen vorurteilsfrei aufzunehmen,
zeigt der 17jährige Afghane Hussein, dessen
Eltern umgekommen
sind und dessen einziger Verwandter, sein
Bruder, im Iran lebt. Seit
neun Monaten ist Hussein nun in Deutschland
und wohnt beim IB in
Boizenburg. Gemeinsame Aktivitäten mit
gleichaltrigen Jugendlichen, wie sie auf dem
Demokratiefest geboten werden, lassen
Hussein für Momente
sein Schicksal vergessen
und einfach Jugendli- An der Kletterwand kam kaum ein Kind
cher sein. Auch Michael vorbei
Hallmann, Einrichtungsgeschäftsführer IB SWM, zeigte sich trotz des andauernden Regenwetters zufrieden: „Die Besucherzahl vom letzten Jahr können
wir aufgrund des Wetters vielleicht nicht erreichen, aber das Engagement der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen ist in diesem Jahr
sogar noch ein Fünkchen gestiegen. Die Kinder und Jugendlichen
lassen sich von den paar Tropfen, wie man sieht, am allerwenigsten
beeindrucken.“, erklärt er lächelnd.
Mit einem gelungenen Ferienabschluss der besonderen Art und
neuer Energie ging es schließlich für die rund 600 Kinder und
Jugendliche, die das Fest besuchten, ins neue Schul- bzw. Ausbildungsjahr. Und klar ist angesichts des Erfolgs dieser Veranstaltung
zwischen IB-Einrichtungsleiter Hallmann und Bürgermeisterin Dr.
Seemann bereits heute: Nächstes Jahr findet selbstverständlich
der 8. Landesoffene Projekttag statt, dann am Donnerstag, den
01. September 2016.
"ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT¬
Wittenburger Stadt- und Landbote
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-IT¬!CHTERBAHN¬UND¬2IESENKRAKE
-OBILER¬*UGENDTREFF¬AM¬.ATURSCHWIMMTEICH
Einer der Höhepunkte vieler Jungen und Mädchen in den Sommerferien war die Fahrt in den Heidepark/Soltau am Montag,
den 03.08.2015. Für mehr als 60 Teilnehmer organsierte der Internationale Bund Südwestmecklenburg über sein Jugend- und
Kommunikationszentrum diese Tagesexkursion. Die Fahrt auf
der Wildwasserbahn, das Mountain Rafting, die große Schiffschaukel oder die vielen Loopings auf den verschiedenen Achterbahnen und durch den Schlund der Riesenkrake waren das
Erlebnis. Es hat allen Besuchern der Tagesfahrt viel Spaß und
Freude bereitet.
Beachvolleyball, Flaschentauchen, Wettkämpfe um den coolsten Sprung ins Wasser und die Ermittlung des „A-König“, Ringtennis, Dosenwerfen und vieles mehr waren Anhaltspunkte
für die Mädchen und Jungen, dass beim Internationalen Bund
Südwestmecklenburg in den Sommerferien keine lange Weile
aufkommt. Spaß und Ausgelassenheit im Zusammensein von
vielen Mädchen und Jungen haben Vorrang. Meike Dederichs,
IB Sozialarbeiterin im Jugend- und Kommunikationszentrum
hatte ein umfangreiches Freizeitprogramm direkt am Naturschwimmteich in Wittenburg vom 13:00 bis 19:00 Uhr angeboten. Unterstützt wurde der mobile Jugendtreff auch durch
die Stadt Wittenburg und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim
Michael Hallmann
Michael Hallmann
Gruppenfotos der Teilnehmer vor dem Eingang des Heideparks
Mulmig im Bauch wurde es auf der großen Schiffsschaukel
Beim Mountain Rafting bleibt kein Mitfahrer trocken
Prüfende Blicke der
Teilnehmerinnen
am Rande des Wassers - Wettkampf
„Wer hat den coolsten Sprung und
wird A-König“
Meike Dederichs,
IB Sozialarbeiterin
überreicht Pascal
den Wanderpokal
für den coolsten
Sprung
Mädchen und Jungen beim „Schwimmflügelweitwurf“ im Naturschwimmbad
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3CHULSOZIALARBEIT¬AN¬BEIDEN¬3CHULEN¬DER¬3TADT¬ERFOR
DERLICH
Der Internationale Bund Südwestmecklenburg ist im Landkreis
Ludwigslust-Parchim und Lüneburg Land an 9 Schulen als Träger der Schulsozialarbeit tätig und hat eine hohe Verantwortung in Kooperation von Jugendhilfe und Schule übernommen.
Die Schulsozialarbeit ist in Mecklenburg-Vorpommern zu einem
stabilen Faktor in der Arbeit mit Schulen geworden und hat
eine landesweite Anerkennung in den Schulen, der Region und
vor allem auch in der Politik gefunden. Deshalb müssen umso
mehr Anstrengungen unternommen werden, diesen Entwicklungsprozess nicht erstarren oder gar einen Abbau zuzulassen.
Der IB Nord fordert zu einer landesweiten Diskussion zur Forcierung der Schulsozialarbeit auf und vertritt dazu u.a. folgende
Positionen:
s¬ $IE¬3CHULSOZIALARBEIT¬MUSS¬AUFGRUND¬DER¬"EDARFS¬UND¬0ROblemlagen zur individuellen Förderung aller Schüler kontinuierlich fortgeführt werden.
s¬ $IE¬3CHULSOZIALARBEIT¬IST¬EIN¬+ERNBEREICH¬DER¬+OOPERATION¬
von Jugendhilfe und Schule und muss durch eine Regelfinanzierung dauerhaft abgesichert werden.
s¬ x
s¬ 3CHULSOZIALARBEIT¬MUSS¬NACH¬3TANDARDS¬ARBEITEN¬UND¬DIESE¬
konsequent umsetzen.
s¬ x
s¬ $IE¬&INANZIERUNG¬DER¬3CHULSOZIALARBEIT¬IN¬-6¬MUSS¬DURCH¬
gesetzliche Grundlagendauerhaft geregelt werden.
s¬ *EDE¬3CHULE¬SOLLTE¬DIE¬-ÚGLICHKEIT¬3OZIALER¬!RBEIT¬ERHALTEN¬
und die Schulsozialarbeit realisieren können.
In Wittenburg haben wir seit Jahren an der Realschule bzw.
heute am Gymnasialen Schulzentrum 1 Stelle eines Schulsozialarbeiters einrichten können. Als Sozialarbeiter ist hier aktiv
Andreas Winkler tätig. Mitarbeiterinnen der IB Kindertagesstätte am Friedensring und der Jugendsozialarbeit arbeiten
eng mit der Grundschule zusammen.
Der IB Südwestmecklenburg kann ab sofort eine Stelle an der
Grundschule in Wittenburg mit einer ausgebildeten Fachkraft
besetzen. Ausgebildete Sozialarbeiterinnen oder Erzieherinnen
können sich gern jederzeit in der IB Geschäftsstelle, Im Toitenwinkel 01 in 19243 Wittenburg dafür bewerben!
-ICHAEL¬(ALLMANN¬%INRICHTUNGSGESCHËFTSFàHRER
+LEINGARTENVEREIN¬
u3ONNENSCHEINh¬
7ITTENBURG¬E¬6
'ARTENFEST¬WAR¬EIN¬VOLLER¬%RFOLG
Am 11. Juli 2015 feierte der Kleingartenverein „Sonnenschein“
mit seinen Mitgliedern und deren Familienangehörigen, die
Ersterwähnung vor 90 Jahren. Es gab diese Anlage sicherlich
schon viel früher, aber für den heutigen Kleingartenverein
„Sonnenschein“ hat ein in Wittenburg gebürtiger Zeitzeuge
die Ersterwähnung 1925 als Kleingartenanlage beurkundet.
Neben vielen anderen besonderen Gästen, deren zahlreiches
Erscheinen das Fest prägte, kamen auch Bürgermeisterin Dr.
Margret Seemann und Rene Baudisch, der mit seiner Firma
„Autoservice Baudisch“ Sponsor des hiesigen Vereins ist. Ein
weiterer Sponsor, der den Verein unterstützt, ist das Baugeschäft Michael Luchs.
Eröffnet wurde das Fest durch einen Umzug quer die Anlage,
der vom Wittenburger Fanfarenzuges begleitet wurde und
damit für eine besondere Atmosphäre sorgte. Zuvor gab es eine
kleine Eröffnungsrede des Vorsitzenden Niko Rieckhoff, welcher anschließend das Wort an die Bürgermeisterin übergab. Im
Anschluss an ihre Rede übereichte sie dem Vorsitzenden eine
finanzielle Zuwendung für den Verein in Höhe von 400.- Euro.
Wittenburger Stadt- und Landbote
Am Festzelt angekommen, saßen alle bei Kaffee und Kuchen
gemütlich beisammen. Der stellvertretende Vorsitzende Frank
Lücke sorgte für die musikalische Begleitung, bis er am Abend
von DJ „Haufi“ abgelöst wurde. Mit Sack hüpfen, Dosen werfen,
einem Glücksrad und tollen Preisen, die im großen Umfang
von Mc Donald gesponsert wurden, haben auch die Kleinsten
viel Spaß gehabt.
Am Abend ging es mit Bratwurst und toller Musik von DJ „Haufi“ in die Nacht. Besonderen Applaus erntete Jürgen Baumgarten, der allen Gästen zur Feier des Tages ein Getränk ausgab.
Alle hatten viel Spaß und Freude bis tief in die Nacht.
Ein großer Dank geht an alle Helfer und Sponsoren, die das
Fest, so wie es war, möglich gemacht haben.
.¬2IECKHOFF
Der Vorstand des Kleingartenvereins Sonnenschein
+ULTURVEREIN¬7ITTENBURG¬E¬6
Wittenburger Stadt- und Landbote
$ER¬7ITTENBURGER¬+ULTURVEREIN¬E¬6¬PRËSENTIERT
Musik, Musik, Musik
Schlag auf Schlag, Schlager auf Schlager mit der Band Die Zuarins III. Generation aus Schwerin
Wann? Am Sonnabend, d.19. September 2015 um 19:30 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Wo? In der alten Turnhalle in der Lindenstraße in Wittenburg
Eintritt: 15,00 Euro (Mitglieder: 13,00 Uhr)
Abendkasse 17,00 Uhr
Kartenvorverkauf: Spielwaren Deja, Blumenhaus Reinschüssel,
Schreibladen Spiegelberg 1
)HR¬7ITTENBURGER¬+UTURVEREIN¬E¬6
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
lände erlebbar und in diesem Jahr erstmalig über die neu
gebauten Parkwege gut zu erreichen. So gab es zum Beispiel
eine G7 Installation, in welcher die Staatsoberhäupter in Badewannen sitzend und Seifenblasen spuckend der Welt etwas mitzuteilen hatten. Angeprangert wurde so, dass immer
wiederkehrende und ritualisierende Politikergerede, ohne
das sich in der Realität der Welt etwas ändert. An anderen
Orten hieß es: Für was würden Sie streiken? Wäschewaschen
für Männer! DreilütZOO! Buddha & Butter bei die Fische. Für
jeden war an diesem Abend etwas dabei.
Möglich wurde das Lichterfest durch Jugendliche aus zehn
Ländern, die im Rahmen eines internationalen Workcamps
unter Anleitung von Linda Funke und Pierre Bosolum viel
Zeit, Ideen und Kraft investierten. Nicht zu vergessen die
vielen ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter von Schloss
Dreilützow.
3TEFAN¬"EARENS
3CHLOSS¬$REILàTZOW¬¬3CHULLANDHEIM¬
"ILDUNGS¬UND¬"EGEGNUNGSSTËTTE
¬"ESUCHER¬BEIM¬,ICHTERFEST¬¬
%IN¬3CHLOSSPARK¬MIT¬ÄBERRASCHUNGEN
%IN¬BESONDERER¬!BEND¬¬:WEI¬3TERNENHIMMEL¬BEIM¬,ICHTERFEST
Am Freitagabend, dem 28. August war es wieder soweit. Mit
abnehmender Helligkeit verwandelte sich der Schlosspark in
Dreilützow und 2000 Besucher des Lichterfestes eroberten das
große Parkgelände. An über 30 Aktionspunkten konnten die
Besucher schmunzeln, sich ausprobieren, zuhören, grübeln
und mitmachen.
Umso dunkler der Himmel, umso deutlicher wurde die mit über
1000 Teelichtern ausgestaltete Parkfläche zum Sternenmeer.
Selbst der Mond schaute den ganzen Abend herunter und
beteiligte sich so am Lichterfest 2015. Handgemachte Musik,
Theater und viele Installationen waren auf dem ganzen Ge-
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
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Wittenburger Stadt- und Landbote
auf die eine Art erreichen lässt, dann vielleicht auf eine andere? Und so ist es wie im wirklichen Leben. Wenn junge
Menschen ihre Fehler erkennen, können diese das nächste
Mal vermieden werden.
Interessierte können gerne im Schloss Dreilützow nach dem
Schlüssel für die Museumstelefonzelle fragen. Das Projekt
ist eine Kooperation zwischen der Caritaseinrichtung Schloss
Dreilützow und der JSA Regis- Breitingen.
3TEFAN¬"AERENS
Die Ausstellung „Kunst aus der Zelle - in die Zelle“ zeigt ab sofort
Zeichnungen und Collagen von jungen Menschen, die in einer Jugendstrafvollzugsanstalt einsitzen
+UNST¬AUS¬DER¬:ELLE¬¬IN¬DIE¬:ELLE
.EUE¬!USSTELLUNG¬IM¬WAHRSCHEINLICH¬KLEINSTEN¬-USEUM
Die Ausstellung „Kunst aus der Zelle - in die Zelle“ zeigt ab
sofort Zeichnungen und Collagen von jungen Menschen,
die in einer Jugendstrafvollzugsanstalt einsitzen. Unter der
Leitung des Kunsttherapeuten Stefan Lohrke fertigten sie
in den vergangenen Monaten ganz unterschiedliche kleine
Kunstwerke, die nun im wahrscheinlich kleinsten Museum,
welches in einer alten Telefonzelle untergebracht ist, gezeigt
werden. Initiator dieser Ausstellung ist Till Adrian, der am
Schloss Dreilützow im August sein Freiwilliges Soziales Jahr
in der Kultur beendet.
Der Gedanke hinter „Kunst aus der Zelle - in die Zelle“ ist
genauso simpel wie wichtig. Kunst ist universell. Kunst ist
nicht nur etwas für vermeintliche Eliten. Künstlerisch tätig
sein kann jeder! Die im wahrscheinlich kleinsten Museum
ausstellenden jungen Leute sitzen in den „Zellen“ der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis- Breitingen in Sachsen. Auch
sie möchten gesehen und gehört werden und wollen Gedanken und Gefühle aus Ihrer Welt, die wohl den allermeisten
unbekannt ist, sichtbar machen.
Kunstprojekte tragen ihren Teil zu einer gelungenen Resozialisierung bei. Malerei und das Fertigen von Collagen überzeugen vor allem durch ihre einfachen Rahmenbedingungen.
Man braucht nur etwas Papier, ein paar Stifte, ein paar Farben
und schon kann es losgehen. Selbst der sogenannte Profi
gerät im Gestalten immer wieder an die eigenen Grenzen.
Man kommt sich selbst sehr nahe, zu nahe manchmal, denn
die eigenen Ängste zu versagen, die eigene Ungeduld, die
erlernte Hilflosigkeit sind starke Gegner. Dennoch wird man
auf einer Leinwand jeden Fehler korrigieren können, wenn
man bereit ist sich zu korrigieren. Wenn sich das Ziel nicht
7ITTENBURGER¬3PORTVEREIN¬E¬6
3PORTPLATZ¬AM¬&RIEDENSRING¬BEREIT¬FàR¬DIE¬NEUE¬
3AISON
Bevor am nächsten Wochenende auch die Nachwuchskicker in die neue Saison starten werden, wurden die Spielfelder auf dem Sportplatz am Friedenring noch einmal
ordentlich in Form gebracht. Gerd Saß lenkte in gewohnt
souveräner Manier die selbstfahrende Walze, die das Unternehmen LKT wieder kostenlos zur Verfügung gestellt
hatte, zielgerichtet über die Spielflächen, die nach dem
feuchtwarmen Sommer, dem Einsatz der Beregnungsanlage, dem regelmäßigen Mähen durch die Mitarbeiter
des Wittenburger Bauhofs sowie dem abschließenden
Walzen nun in einem (für Wittenburger Verhältnisse)
sehr guten Zustand sind.
Ein großes Dankeschön an Gerd Saß, die Firma LKT und die
Mitarbeiter des Wittenburger Bauhofs. Nicht vergessen
werden soll an dieser Stelle auch die große Eigeninitiative
und das handwerkliche Geschick, mit dem Silvio Wulf momentan dabei ist, den maroden Garagenkomplex wieder
auf Vordermann zu bringen, damit eine Nutzung wieder
möglich wird.
Die Fußballerinnen und Fußballer des Wittenburger SV
Wittenburger Stadt- und Landbote
25
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
%VANGELISCH,UTHERISCHE¬+IRCHE¬IN¬.ORDDEUTSCHLAND
'OTTESDIENSTE¬!UGUST¬UND¬3EPTEMBER¬
%VANGELISCH,UTHERISCHE¬+IRCHE¬IN¬.ORDDEUTSCHLAND
:U¬ALLEN¬'OTTESDIENSTEN¬SIND¬3IE¬HERZLICH¬WILLKOMMEN
0ASTOR¬*àRGEN¬-EISTER, Amtsstr. 9, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/25751
0ASTOR¬4IM¬!NDERS Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, Tel. 038852/ 23936
0ASTOR¬-ARTIN¬7AACK¬Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, Tel. 038852/ 52577
2ÚMKATH¬+IRCHGEMEINDE¬#HRISTUS¬+ÚNIG¬¬0FARRAMT¬7ITTENBURG
'OTTESDIENSTORDNUNG
'àLTIG¬AB¬*ULI¬
Weitere Gottesdienste zu kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässensowie kurzfristige Änderungen der Gottesdienstzeiten
werden im „Verstärker“, dem Infoblatt der katholischen Pfarrgemeinde und in der SVZ veröffentlicht.
Katholische Kirchengemeinde „Christus König“
19243 Wittenburg
Dreilützower Chaussee 2b
Tel. 038852 52521
Das Pfarrbüro ist geöffnet
Mo. - Fr. von 9.00 Uhr - 14.00 Uhr
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
3OMMERZEIT¬IST¬'RILLZEIT
... und so haben sich die Dreilützower Seniorinnen und Senioren bei herrlichem Wetter - in diesem Sommer leider keine
Selbstverständlichkeit - auf den Weg zum Sportplatz gemacht
und laut, lustig und hungrig die wunderbar gedeckten Tische
und gepolsterten Stühle in Beschlag genommen.
Wie in den Jahren davor hatte der Ortsvorstand eingeladen
und mit grillmeisterlicher Unterstützung von Uwe Buss ein
köstliches Mahl gezaubert.
Mit einem verschmitzten Lächeln kam ein Herr etwas später.
Auf die Nachfrage nach dem Grund der ungewohnten Unpünktlichkeit meinte er, er hoffe, dass schon ein anderer zum
„Senioren grillen“ gefunden wäre. Das ein oder andere Mal
war im Vorfeld das kleine Wörtchen „für“ (…Senioren grillen)
unter den Tisch gefallen…. Wirklich Angst hatte aber keiner
deswegen.
Und so hatten alle genügend Hunger und Durst mitgebracht,
alte und neue Geschichten und Geschichtchen und jede Menge
gute Laune. Essen, Getränke und Zeit verschwanden fast wie
im Flug und ans Aufbrechen mochte keiner so recht denken:
einer der ersten richtigen Sommerabende im Juni 2015 wollte
in vollen Zügen genossen werden!
Und wenn im nächsten Jahr wieder die Einladung zum „Senioren grillen“ durch alle Munde und das Amtsblatt geht, kann
sich jeder das kleine Wörtchen „für“ dazu denken...
Susanne Lubig
/RTSVORSTAND¬$REILàTZOW
Zwei lange Tafeln fanden zum „Seniorengrillen“ zusammen
%RSTER¬'EBURTSTAG¬DER¬7OHNGEMEINSCHAFT¬
7'¬IN¬7ITTENBURG
0mEGEN¬¬"ETREUEN¬¬7OHNEN
Nach der Eröffnung der Wohngemeinschaft im Juni 2014, feierten jetzt ein Jahr später am 18. Juni 2015 die Bewohner der
WG und dessen Angehörige mit den Mitarbeitern des betreuenden Pflegedienstes Barkholdt, dem Vermieter Herrn Zimmer
und der Wittenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft sowie anderen zahlreichen Gästen. Begrüßen durften
alle auch die Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und die
Bürgervorsteherin Sybill Moß. Alle Bewohner wurden beim
Schmücken der Räumlichkeiten in der Wohngemeinschaft eingespannt. Zu Mittag wurde in der neuen Kantine gegenüber
gegessen. Am Nachmittag gab es selbstgebackenen Kuchen,
Torte, Kanapees, Erdbeeren und Bowle. Ein Drehorgelspieler
26
Wittenburger Stadt- und Landbote
sorgte ordentlich für Stimmung. Zu seiner Musik wurde ausgiebig getanzt und geschunkelt.
Zeitgleich wurde an diesem Tag der neue Vorgarten der Wohngemeinschaft eingeweiht, welcher von der Firma „Menne“ gestaltet und der Wittenburger Wohnungsbau - und Verwaltungsgesellschaft in Auftrag gegeben wurde. Viele wunderschöne
geschenkte und mitgebrachte Pflanzen schmücken nun diesen
tollen, zusätzlichen Aufenthaltsbereich für die Bewohner der
WG. Am Abend haben die Pflege und Betreuungskräfte für
alle einen schmackhaften Grillabend bereitet. Der ganze Tag
wurde als besonderes Ereignis begangen.
Das Team des Pflegedienstes Barkholdt
In geselliger Runde wird der erste Geburtstag gefeiert
Der Drehorgelspieler sorgte für Stimmung, die auch Bürgermeisterin
Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß live miterlebten
.EUN¬!USZUBILDENDE¬UND¬3TUDENTEN¬GEHEN¬
ANS¬.ETZ
7%-!''RUPPE¬BIETET¬ATTRAKTIVE¬$UALSTUDIENGËNGE¬
UND¬"ERUFSBILDER
3CHWERIN¬¬Die WEMAG positioniert sich verstärkt
als Arbeitgebermarke. „Dazu gehört auch unsere Berufsausbildung, die mit attraktiven Dualstudiengängen und Berufsbildern
zur Fachkräftesicherung einen wichtigen Beitrag leistet“, sagte
Personalleiter Michael Enigk, der zusammen mit dem WEMAGVorstandsmitglied Caspar Baumgart am 1. September die neuen
Auszubildenden und Studenten begrüßte. André Heckmann
aus Dreilützow und Malte Zastrow aus Consrade streben mit
dem dualen Studium den Abschluss Bachelor of Arts (BWL) an.
Wittenburger Stadt- und Landbote
Das Berufsziel Fachinformatiker für Systemintegration haben
sich Henrik Dahms aus Kirch Jesar und Nico Maak aus Ludwigslust gesetzt.
Hendrik Oelze aus Hagenow hat vor seinem Ausbildungsstart
bereits zwei Praktika und Tobias Schupp aus Setzin ein Praktikum bei der WEMAG absolviert. Beide wollen genau wie
Patrick Wieschmann aus Kukuk Elektroniker für Betriebstechnik
werden. Diesen Berufswunsch hat auch Steve Martin aus Pampow, der ebenfalls auf ein Schülerpraktikum verweisen kann.
Er wird im Auftrag der e.dat GmbH, ein Tochterunternehmen
der WEMAG, ausgebildet. Wie schon in der Vergangenheit wird
ein Elektroniker für Betriebstechnik auch für die Stadtwerke
Parchim GmbH in dieser Berufsrichtung ausgebildet - in diesem
Jahr ist es Armin Gruhle aus Crivitz.
46 Jugendliche haben seit der Kommunalisierung des Schweriner Energieversorgers im Jahr 2010 eine Ausbildung bei der
WEMAG angetreten. Die Mehrzahl von ihnen ist auch nach der
Lehrzeit im Unternehmensverbund geblieben. Pro Jahr gab es
durchschnittlich 175 Bewerbungen. Gegenwärtig beschäftigt
die WEMAG 33 Jugendliche als Auszubildende und duale Studenten. „Eine gute Ausbildung ist eine wertvolle Investition
in die Zukunft. Nicht nur für einen selbst, sondern auch für ein
Unternehmen“, sagte Caspar Baumgart, der seit er seit dem
Jahr 2010 kaufmännischer Vorstand des kommunalen Energieversorgers ist. Schüler, die den Unternehmensverbund um die
WEMAG kennenlernen möchten, können sich für ein Praktikum
bewerben. Dazu benötigen sie lediglich eine Kurzbewerbung,
bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und aktuellem Zeugnis.
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Zudem sollten der gewünschte Zeitraum für ein Praktikum und
das eigene Interessengebiet angegeben werden. Der WEMAGAnsprechpartner für Personalentwicklung ist Frank Dumontie.
WEMAG-Vorstandesmitglied Caspar Baumgart, e.dat GmbH-Abteilungsleiter Detlef Repper und WEMAG-Personalleiter Michael Enigk
(v.l.) begrüßen die jungen Berufsstarter und Studenten. Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer
Dr. Diana Kuhrau
Pressesprecherin
WEMAG-Unternehmensgruppe
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
5NSER¬¬'ARTENSTRA”ENFEST
„Niemand ist so reich, dass er nicht seinen Nachbarn brauchte“
(Ungarisches Sprichwort)
Wie schon in den Vorjahren feierten wir auch 2015, am 8. August unsere Nachbarschaftsfete. Die Regie führte dieses Mal
Frau B. Schmidt - DANKE!
Die Gartenstraße wurde geschmückt, für Essen und Getränke
gesorgt und im Garten der Familie Bremer (DANKE) gegrillt,
geklönt und getanzt bis spät in die Nacht. Das Büffet war wieder
ganz delikat! DANKE an alle Köche und unseren Grillmeister.
Außerdem konnten wir in diesem Jahr noch auf die jüngsten
Großeltern der Gartenstraße anstoßen, DANKE kleine Clara.
Allen fleißigen Helfern, die nun nicht genannt sind, ebenfalls
ein herzliches DANKESCHÖN für euern Einsatz. Es war schön,
etwas Zeit füreinander zu haben - und damit Grüße in die
Gartenstraße und vielleicht bis nächstes Jahr!
28
Wittenburger Stadt- und Landbote
2015, ab 14:00 Uhr auf dem Dorfplatz in Woez. Umrahmt von
einem bunten Programm überreichen wir zunächst die Preise
für die verschiedenen Altersklassen im Malwettbewerb, anschließend werden die schönsten Fotos gezeigt und die besten
Krimis vorgelesen. Mit etwas Glück sind sogar alle Preisträger
persönlich vor Ort.
Und auch Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern, dass
sich so viele Menschen in unserer Region und für unsere Region
kulturell engagieren. Mit Kaffee und Kuchen sowie Deftigem
vom Grill, viel Musik und guter Laune - wie kann man besser
in den Oktober starten?
Weitere Infos zum Wettbewerb und zu unserem Verein finden
Sie im Internet: www.woezersee.de
Wir freuen uns auf Sie!
Natur und Kultur Woezer See e.V.
Der Vorstand
!NKE¬&ÚRSTER
7OHNUNGSANGEBOTE¬DER¬
7ITTENBURGER¬7OHNUNGSBAU¬UND¬
6ERWALTUNGSGESELLSCHAFT¬MB(
$REILàTZOWER¬#HAUSSEE¬A¬IN¬¬7ITTENBURG
¬¬,ASSAHN¬$ORFSTRA”E¬¬¬/'¬¬:IMMER¬+àCHE¬
"AD¬¬CA¬¬QM
EBK, Dusche - Nettokaltmiete 250,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 750,00 EUR
V, 153 kWh (qma), Heizöl, Bauj. 1963
Die Nachbarschaftsfete stärkt das Gemeinschaftsgefühl
0REISVERLEIHUNG¬ZUM¬¬+ULTURWETTBEWERB¬
u7OEZER¬3EEh
!M¬¬/KTOBER¬LËDT¬DER¬6EREIN¬.ATUR¬UND¬+ULTUR¬7OE
ZER¬3EE¬E¬6¬NACH¬7OEZ
Die Beteiligung an unserem 2. Kulturwettbewerb war noch
größer als erhofft: Über 40 Kurzkrimis wurden eingereicht, 30
Fotos mussten begutachtet werden. Die Jury für den Malwettbewerb hatte gar die Qual der Wahl aus über 50 Bildern von
Kindern zwischen 4 und 13 Jahren.
SOFORT¬¬,ASSAHN¬$ORFSTR¬(AUSHËLFTE¬¬:IMMER¬+àCHE¬¬
"ËDER¬¬CA¬¬QM
Garten/Schuppen, DB u. WB, Nachtsp.öfen -Nettokaltmiete
488,27 EUR zzgl. Betriebsk.vorausz.;Kaution 1.464,81EUR V,
96 kWh (qma) , Strom, Bauj. 1930
SOFORT¬¬(AGENOW¬-ÚLLNER¬3TR¬¬¬/'¬¬:IMMER¬+àCHE¬
"AD¬¬CA¬¬QM
EBK, Wanne, Laminat - Nettokaltmiete 350,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 1.050,00 EUR
V, 63 kWh (qma), Fernwärme, Bauj. 1986
- 7ITTENBURG¬"AHNHOFSTRA”E¬$'¬¬:IMMER¬
+àCHE¬"AD¬¬CA¬¬QM
EBK, Wanne, Balkon, CV-Belag - Nettokaltmiete 370,00 EUR
zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.;
Kaution 1.110,00 EUR - V, 76 kWh (qma),Gas, Bauj. 1997
¬¬"ANTIN¬(AMMERBACHWEG¬¬/'¬¬:IMMER¬+à
CHE¬"AD¬¬CA¬¬QM
EBK, Wanne, Laminat - Nettokaltmiete 230,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 690,00 EUR
V, 108 kWh, Fernwärme, Bauj. 1966
Sofort - Göhlen, Laaßer Straße 3/EG/ 3 Zimmer, Küche, Bad ca. 78 qm
EBK, Dusche, CV-Belag, eigene Gastherme - Nettokaltmiete
390,00 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz.,
Kaution 780,00 EUR - B, 147,5 kWh (qma), Erdgas / Strom-Mix,
Bauj.1910
"ESICHTIGUNGSTERMINE¬KÚNNEN¬UNTER¬4¬¬¬ODER¬
¬¬VEREINBART¬WERDEN¬ODER¬3IE¬BESUCHEN¬UNS¬ZU¬
UNSEREN¬3PRECHZEITEN¬DIENSTAGS¬VON¬¬BIS¬¬5HR¬SOWIE¬
¬BIS¬¬5HR¬UND¬DONNERSTAGS¬VON¬¬BIS¬¬5HR
Eines der Siegerfotos vom letzten Wettbewerb von Oliver Steinbach,
Woez
Nun werden die besten Geschichten, Fotos und Bilder auf einer
feierlichen Veranstaltung gewürdigt und die Sieger erhalten
schöne Preise. Das Ganze findet statt am Samstag, 3. Oktober
5NSEREN¬.OTDIENST¬ERREICHEN¬3IE¬AN¬3ONN¬¬UND¬&EIERTAGEN¬
UNTER¬4EL.R¬¬
%RLËUTERUNG
6¬¬6ERBRAUCHSERFASSUNG¬¬"¬¬"EDARFSERFASSUNG
%NERGIEVERBRAUCHSKENNWERT¬K7HQMA%NERGIETRËGER¬"AU
JAHR
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Wir gratulieren und wünschen alles Gute ...
7ITTENBURG
Frau Bärbel Ley
Herr Paul Seils
Herr Gerhard Behnke
Frau Else Jenhs
Frau Christa Kinner
Frau Karoline Simon
Frau Elke Fisch
Herr Günter Kissler
Herr Dietrich Richter
Frau Inge Klöppel
Frau Renate Torweihe
Frau Eleonore Zimmermann
Herr Herbert Barthlomayczyk
Frau Brigitte Braun
Herr Günther Lange
Herr Wolfgang Georgi
Frau Erna Kuck
Herr Anton Tapken
Herr Heinz Vollerthun
Frau Gertrud Behncke
Frau Erna Jung
Frau Lilli Wiechmann
Frau Jutta Gleimann
Frau Irmgard Hubert
Frau Margrit Meier
Frau Karin Metschurat
Herr Kurt Reichenbach
Herr Erwin Konrad
Frau Ursula Haack
Frau Susanne Breßler
Frau Hedwig Liesener
Herr Helmut Stahl
Frau Marga Schumann
Frau Maria Ahrendt
Frau Ursula Glöckner
Herr Leo Tietz
Frau Hedwig Ziombra
Herr Karl Heine
Herr Fritz Levermann
Herr Karl-Heinrich Dahlmann
Frau Hannelore Speer
Frau Ingrid Beilke
74. Geburtstag
89. Geburtstag
84. Geburtstag
77 Geburtstag
83. Geburtstag
80. Geburtstag
71. Geburtstag
76. Geburtstag
77. Geburtstag
71. Geburtstag
82. Geburtstag
73. Geburtstag
79. Geburtstag
74. Geburtstag
81. Geburtstag
75. Geburtstag
89. Geburtstag
77. Geburtstag
84. Geburtstag
88. Geburtstag
83. Geburtstag
89. Geburtstag
74. Geburtstag
81. Geburtstag
75. Geburtstag
73. Geburtstag
70. Geburtstag
77. Geburtstag
75. Geburtstag
75. Geburtstag
77. Geburtstag
79. Geburtstag
81. Geburtstag
92. Geburtstag
82. Geburtstag
81. Geburtstag
89. Geburtstag
84. Geburtstag
75. Geburtstag
81. Geburtstag
82. Geburtstag
85. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬(ELM
Frau Gertrud Mellmann
88. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬+ÚRCHOW
Frau Waltraut Mahler
80. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬0ERDÚHL
Frau Lilly Kiencke
Frau Anita Langhans
79. Geburtstag
83. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬:IGGELMARK
Frau Elisabeth Jureit
71. Geburtstag
7ITTENBURG/4¬:àHR
Herr Wilhelm Olges
80. Geburtstag
7ITTENDÚRP"ODDIN
Frau Christa Blohm
Frau Helga Pöhge
Frau Christel Petermann
75. Geburtstag
72. Geburtstag
75. Geburtstag
7ITTENDÚRP$ODOW
Herr Giesbert Giese
Frau Sabine Wendt
71. Geburtstag
70. Geburtstag
7ITTENDÚRP$REILàTZOW
Frau Anita Schwabe
Frau Anna Fiebich
Frau Marie-Luise Torweihe
94. Geburtstag
75. Geburtstag
80. Geburtstag
7ITTENDÚRP$RÚNNEWITZ
Herr Harald Hein
Frau Sophie Kulschewski
Herr Horst Rehhagen
70. Geburtstag
85. Geburtstag
81. Geburtstag
7ITTENDÚRP(ARST
Frau Ilse Wegner
74. Geburtstag
7ITTENDÚRP+ARFT
Herr Hermann Schmidt
79. Geburtstag
7ITTENDÚRP,UCKWITZ
Herr Eckhard Wolfram
Herr Richard Schwaberow
71. Geburtstag
80. Geburtstag
7ITTENDÚRP0OGRE”
Frau Martha Sander
Frau Ingeborg Dührkoop
79. Geburtstag
76. Geburtstag
7ITTENDÚRP2AGUTH
Frau Elfriede Preissler
Herr Hans Frank
Frau Erna Rühmling
81. Geburtstag
83. Geburtstag
80. Geburtstag
7ITTENDÚRP4ESSIN
Frau Wilhelmine Marxkord
Frau Annamaria Romberg
90. Geburtstag
79. Geburtstag
7ITTENDÚRP7ASCHOW
Frau Martha Mett
Herr Ulrich Stürzebecher
Frau Brita Mack
78. Geburtstag
74. Geburtstag
71. Geburtstag
7ITTENDÚRP7OEZ
Herr Peter Steuwer
Herr Hans Wulf
70. Geburtstag
76. Geburtstag
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
30
Wittenburger Stadt- und Landbote
<
Foto: LW-Archiv
Ihre Helfer in schweren Stunden
SCHULT
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www.schultsteine.de
19294 Malk Göhren · Am Wiesengrund 3 · 038755/33506
Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer
TRAUER mitTEILEN
www.wittich.de
Impressum
Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg
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Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79-30
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www.wittich.de, E-Mail: [email protected]
Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch
auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes
Wittenburg wieder). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wittenburg keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind
von Rechten Dritter. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher
Genehmigung des Urhebers.
Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto beim Amt Wittenburg
Verantwortlich:
Amtlicher Teil:
Der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg
Amt Wittenburg, Molkereistraße 4,
19243 Wittenburg, Telefon/Zentrale: 038852/330,
ISDN 33-0, Fax: 038852/3333
E-Mail: [email protected]
Außeramtlicher Teil:
Anzeigenteil:
Mike Groß (V. i. S. d. P.)
Jan Gohlke
Erscheinungsweise:
monatlich, wird kostenlos an alle erreichbaren
Haushalte im Amtsbereich verteilt
4.400 Exemplare
Auflage:
VERLAG + DRUCK
LINUS WITTICH KG
Heimat- und Bürgerzeitungen
Wittenburger Stadt- und Landbote
31
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
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Woche des Hörens 2015
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Liebe ist... wenn sich zwei
wieder gut hören können
Wir erwarten von unseren Ohren,
dass sie immer einwandfrei funktionieren. Wenn das hin und
wieder nicht der Fall ist, meinen
viele, die anderen sind schuld. Sie
reden zu leise, sie nuscheln oder
die Nebengeräusche sind zu laut.
Aber häufig ist es das eigene Hörvermögen, das für Hörstress sorgt.
Wer auf Nummer sicher gehen
will, macht einfach einen Hörtest
bei einem Partnerakustiker der
Fördergemeinschaft Gutes Hören.
Die „Woche des Hörens“ ist
dafür eine gute Gelegenheit: Vom
14. – 19. Sept. bieten die rund
1.500 FGH Partnerakustiker kostenlose Hörtests und Informationen
rund um das Gehör an. Unter dem
Motto „Liebe ist...“ steht dabei die
Verantwortung der Mitmenschen
im Mittelpunkt. Denn häufig sind
es die anderen, denen es auffällt,
wenn jemand nicht mehr gut hört.
Ein offenes Wort, Verständnis, Initiative und ein Hörtest helfen dann,
viele Probleme zu lösen, die nur
durch schlechtes Hören entstehen.
Schirmherr Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe verweist
in seinem Grußwort für die bundesweite Aktionswoche der FGH
auf die große Bedeutung der Hörgesundheit und auf die Wichtigkeit, diese den Menschen bewusst
zu machen. Hörminderungen sind
nämlich keine Seltenheit. Allein in
Deutschland leben rund 15 Mio.
Menschen, die nicht mehr einwandfrei hören. Einige davon
Ihre persönlichen Ansprechpartner
Sabine Baetcke
Telefon: 0171/ 9 71 57 36
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Ich bin telefonisch für Sie da
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Ihr Freundschaftsdienst zur Woche
des Hörens: Ein Hörtest mit Partnerin
oder Partner beim FGH Hörakustiker.
wissen noch nicht einmal von ihren
Hörproblemen oder sie verdrängen sie einfach. Die Folgen sind
Verständigungsprobleme, zunehmender Stress und abnehmende
Lebensqualität. Gesundheitsexperten raten daher einhellig zu
vorsorglichen Hörtests in regelmäßigen Abständen.
Denn die Menschen, die ihre
Hördefizite rechtzeitig erkennen
und fachmännisch ausgleichen
lassen, leben deutlich zufriedener
und selbstbewusster. Die moderne
Hörakustik bietet ihnen unauffällige und individuelle Hörlösungen.
Gesprächen zuhören, ohne nachzufragen, Musik genießen und
Naturgeräuschen lauschen, das
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Verbraucher zu den Gelben Seiten,
wenn sie einen Handwerker oder
Fachhändler in ihrer Stadt suchten.
Doch diese Zeiten sind vorbei:
Egal ob Einzelhändler,
Gastronom oder
Dienstleister – wer
heute nicht im Internet gefunden wird,
verliert die
Kunden schon,
bevor sie den
ersten Schritt
ins Geschäft
gemacht haben.
Drei von vier
Deutschen suchen
regelmäßig im
Internet nach Metzgern, Schreinern, Friseuren, Restaurants und
Co., so das Ergebnis einer repräsentativen europäischen Studie im
Auftrag von 1&1. Wer hier nicht
sichtbar ist, existiert für viele Kunden nicht. Die Online-Präsenz – mit
oder ohne eigene Homepage –
ist im lokalen Umfeld längst zur
Visitenkarte eines Unternehmens
geworden. Wer Informationen
zu seinem Geschäft in Online-Verzeichnissen hinterlegt, wird von
potenziellen Kunden gefunden
und steigert so unmittelbar seinen
Geschäftserfolg.
Mit 1&1 List Local
veröffentlichen
und aktualisieren Geschäftsinhaber
Informationen zu
ihrem Betrieb, wie
die Anschrift, Öffnungszeiten
oder die Telefonnummer, mit wenigen Klicks gleichzeitig in vielen
wichtigen Online-Verzeichnissen,
Suchmaschinen, Apps und sogar
Navigationssystemen. Testen Sie,
ob Ihr Geschäft bereits im Internet gefunden wird, auf der Seite
www.1und1.de/lokal.
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
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Wittenburger Stadt- und Landbote
AUTO
AKTUELL
Herausforderungen für Autofahrer und Werkstätten
Reifendruckkontrollsysteme
Änderungen bei Radwechsel
akz-o/trd Wo wir fahren, wie schnell wir dabei sind und wo wir halten –
alles wird registriert. Viele Überwachungsgeräte in neuen Kraftfahrzeugen
zeichnen dies auf. Telematrix Boxen kommunizieren während der Fahrt mit
dem Hersteller, Kameras steuern Spurhalte sowie Verkehrsassistenten. Mit
dem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) kommt ein weiterer elektronischer
Helfer in zwei Varianten dazu.
Über eine Millionen Fahrzeuge davon verfügen bereits über ein direkt per
Sensoren messendes RDKS. Sie benötigen beim nächsten Winterreifenwechsel
in Kürze schon die gesetzlich vorgeschriebenen Sensoren. Mit dem Sicherheitsstandard steigt wegen der aufwendigen Technik der Montage- und Wartungsaufwand, erläutert der Reifenfachhandels-Experte Thorsten Brückner von
Premio, Internet (www.premio.de). Auf Do-it-Yourself Maßnahmen bei neuen
Fahrzeugen sollte besonders bei den direkt messenden Systemen verzichtet
werden, warnt der Experte. Diese Arbeiten müssen von einer Fachwerkstatt
durchgeführt werden, die über das entsprechende Spezial- und Programmierwerkzeug verfügt. Der Kunde sollte vor der Terminabsprache wissen, ob in
seinem PKW ein Reifendruckkontrollsystem verbaut ist. Daraus ergeben sich
zu planenden Aufgaben und Zeiten für die Werkstatt – und er erfährt vor dem
Termin auf welche Wartezeiten er sich einstellen muss. „Wichtig ist, dass ein
im Rahmen der neuen EU-Gesetzgebung verbautes Reifendruckkontrollsystem
funktionsfähig sein muss, also nicht ausgeschaltet oder deaktiviert werden
darf!“, warnt Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer und Technikexperte beim
Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn). „Im
Rahmen der HU wird geprüft, ob das vorgeschriebene RDKS funktioniert. Ist
das nicht der Fall, liegt ein Mangel vor, der vom Fahrzeughalter unverzüglich
beseitigt werden muss“, erläutert Drechsler.
Unterm Strich hilft die neue Gesetzgebung, die Laufleistung der Reifen in
Zukunft zu verlängern, für mehr Sicherheit zu sorgen und unter dem ökologischen Gesichtspunkt den Kraftstoffverbrauch zu senken.
Direkt und indirekt messende RDKS
Ab dem 1. November 2014 gehören je nach Fahrzeug direkt oder indirekt
messende Reifendruckkontrollsysteme für alle neu zugelassenen Fahrzeuge
(Pkw, SUV etc.) der Klasse M1 zur Pflichtausstattung in Deutschland. Den
Autoherstellern ist es freigestellt, auf welche der beiden RDKS-Varianten sie
setzen, um den Reifendruck automatisch und permanent zu überwachen.
Bei Druckverlust erhält der Fahrer ein Warnsignal damit er weiß, welcher
der Reifen mit zu wenig Luftdruck unterwegs ist. Betroffen sind bis zum Jahresende 2014 von dieser gesetzlichen Regelung Schätzungen zufolge über
drei Millionen Fahrzeuge.
Für die Fahrer dieser Autos und die Werkstätten bringt diese Gesetzgebung
einige Änderungen beim nächsten Reifen- oder Radwechsel.
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
3)#(%2 $52#( $%. (%2"34
Sparen mit Fahrtenbuch!
spp-o Alle Unternehmer, die einen Firmenwagen haben und diesen privat
nutzen, müssen die Privatnutzung korrekt versteuern. Um den Anteil der
Privatnutzung zu ermitteln, gibt es zwei Möglichkeiten: Fahrtenbuch führen
oder die sogenannte 1-Prozent-Regelung. Besonders Unternehmer, die den
Firmenwagen nur selten privat nutzen, profitieren vom Fahrtenbuch und
können damit ordentlich Steuern sparen. Beispiel:
Ein Unternehmer hat einen Firmenwagen mit einem Bruttolistenpreis von
65.000 Euro inklusive Zubehör. Angenommene Nutzungsdauer für den Wagen ist drei Jahre und die tatsächlich laufenden KfZ-Kosten betragen 12.500
Euro im Jahr. Er ist mit dem Firmenwagen nur 15 Prozent privat unterwegs.
Bei der 1-Prozent-Regelung wird der Entnahmewert für die angenommene
Privatnutzung pauschal berechnet: 1 Prozent des Bruttolistenpreises – im
Fall von Herrn Müller also 650 Euro monatlich – macht 7.800 Euro im Jahr,
zuzüglich Steuern. Besser fährt er mit Fahrtenbuch. Die Abschreibungskosten
pro Jahr nach dem sogenannten linearen AfA-Satz (in diesem Fall 21.450 Euro)
und die laufenden KfZ-Kosten von 12.500 Euro sind relevant. Zusammengerechnet betragen die tatsächlich entstandenen Kosten für den Firmenwagen
folglich 33.950 Euro. Das Fahrtenbuch belegt: Das er den Firmenwagen zu
15 Prozent privat nutzt.
Das entspricht einem Entnahmewert von 5.092,50 Euro, zuzüglich Steuern.
Aber Vorsicht, ein Fahrtenbuch muss ordnungsgemäß geführt werden. Deswegen eignen sich besonders vorgedruckte Fahrtenbücher wie die von Avery
Zweckform (www.avery-zweckform.eu). Alle Eckpunkte sind vorgegeben.
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
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Wittenburger Stadt- und Landbote
Gesund & Schön
'ESUNDHEITõsõ0mEGEõsõ7OHLBElNDEN
Schielen bei Kindern behandeln
Neues Augenpflaster kann
den Therapieerfolg unterstützen
(djd/pt). Um Konturen gut zu erkennen, müssen die Augen scharfe Bilder
an das Gehirn liefern. Im Kindesalter kann es vorkommen, dass eines der
Sehorgane schwachsichtig ist. Die häufigste Folge ist das Schielen. Um die
Entstehung von Doppelbildern zu vermeiden, bevorzugt das Gehirn die besseren Informationen. Mangelndes Training am schwachen Auge verschlechtert
jedoch dessen Sehleistung. Hier kommt die sogenannte Okklusionstherapie
zum Einsatz: Das gesunde Auge wird zeitweise abgeklebt, um das "kranke"
Auge zu trainieren. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Therapie sollte der
kleine Patient früh an das konsequente Tragen des Pflasters gewöhnt werden.
Pflaster entfernen? Es geht auch ohne Autsch!
Um dem Sprössling unnötiges Ziepen und Ziehen beim Pflasterentfernen zu
ersparen, rät die Augenärztin Dr. med.
Dagmar Obens-Laumanns aus Münster:
„Die Okklusionspflaster 'Opticlude Silicone' beispielsweise enthalten statt des
herkömmlichen Klebstoffs eine sanfte
Silikon-Beschichtung und lassen sich
daher sanft und nahezu schmerzfrei
entfernen.“
Das bislang einzige Pflaster dieser Art
haftet dabei ebenso zuverlässig wie
herkömmliche Modelle. Gut zu wissen: Liegen in der Familie bereits Fehlsichtigkeiten vor, sollte der Nachwuchs
bis zum vollendeten ersten Lebensjahr
augenärztlich untersucht werden. Denn
je früher das Sehorgan in seiner EntWenn Teddy mitmacht, dann ist das wicklung unterstützt wird, umso besTragen des Pflasters für Dreikäse- ser entwickelt sich das Sehen. Weitere
hochs nur noch halb so schlimm.
wertvolle Tipps finden sich unter www.
Foto: djd/3M
opticlude.de.
Kleine Okklusionstherapie-Patienten freuen sich über Lob und Zuwendung von Mama und Papa.
Foto: djd/3M
Spider-Man oder Minnie-Maus?
Kleine Patienten sind sich einig: Je cooler die Pflaster, desto lieber werden
sie getragen. So bietet der Hersteller 3M eine Vielfalt liebevoll gestalteter
Disney-Designs für jeden Geschmack und jede Altersgruppe an. Mithilfe
eines besonderen Bestellblatts kann das persönliche Lieblingsmotiv ausgewählt und mit Stolz den Freunden präsentiert werden. Kleine Kinder an das
Abkleben des Auges zu gewöhnen, erfordert anfänglich möglicherweise von
allen Seiten Geduld.
Kleiner Tipp: Bekommt der Lieblingsteddy ebenfalls ein Pflaster, fühlen sich
die kleinen Patienten nicht so alleine.
Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
Foto: Bilderbox
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Beweglichkeit und Gleichgewicht
Für Kinder wie für Senioren ist auch das „Balance-pad Elite“ eine gute
Sache. Denn es kommt auch zum Einsatz, um den Gleichgewichtssinn
zu stärken. Auf www.bebalanced.net steht das Trainingshandbuch „Eine
Woche im Gleichgewicht“ zum Download zur Verfügung, das für jeden
Wochentag neue Herausforderungen bereithält. Von der „Aktion Gesunder
Rücken e.V.“ wurden Pads und Matten mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet: Sie ermöglichen ein Training mit größtmöglichem Effekt. Dank
ihrer speziellen Oberflächenstruktur und der verwendeten Schäumtechnik
sind sie - genau wie die Pads - rutschfest. Und weil die Matten immer flach
am Boden liegen, entstehen keine Stolperfallen.
Umfassende Informationen über diese Gymnastikmatten gibt es auf www.
airex-mats.com. Die Matten sind in den chicen Farbtönen Schiefer, Platin
und Terra sowie in knalligem Pink und kräftigem Kiwi zu haben.
Foto: djd/Airex AG
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Rundum-Service für Ihre Ohren an. Wir garantieren Ihnen
beste Hörqualität für Ihre Ohren.
Das beste Hörsystem ist nicht immer auch das teuerste Hörsystem – sondern das, welches für Sie am besten geeignet ist, so Heike Nörenberg
(HÖRakustik Meisterin). Um das herauszufinden, wählen wir unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse Ihre Hörsysteme
gemeinsam mit Ihnen aus. Jeder Kunde erhält seine persönlichen WunschHörsysteme. Wir möchten, dass Sie zufrieden sind und sich mit Ihren Hörgeräten wohl fühlen. Selbstverständlich übernehmen wir für Sie auch die
gesamte Abwicklung und Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse. Wir haben
Hörgeräte in allen Preiskategorien im Programm. Die Krankenkassen übernehmen einen nicht unerheblichen Festbetrag für Hörgeräte.
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Auswahl verschiedener Markengeräte zum Nulltarif (ohne Eigenanteil)*
zuzügl 10,- € gesetzl. Zuzahlung bei Vorlage einer gültigen HNO-ärztlichen Verordnung. Die Hörgeräte zum Nulltarif ermöglichen bereits gutes
Sprachverstehen, sind klein im Design und haben viele zusätzliche Ausstattungen. Die vollautomatische Funktion und verschiedene Hörprogramme sorgen für ein gutes Verstehen und ein angenehmes Hören. Bei HÖRakustik Nörenberg können Sie Hörgeräte kostenlos in Ihrem gewohnten
Lebensumfeld testen und vergleichen. Dieser Praxistest ist bei uns völlig
unverbindlich. Sie haben volles Rückgaberecht. Vereinbaren Sie gern einen
unverbindlichen Termin. Wir freuen uns auf Sie!
„Kosmetik der nächsten Generation“
Hier im schönen und beschaulichen
Wittenburg arbeitet Frau Symone Moß
bereits seit einigen Jahren in Sachen
Schönheit und Ausstrahlung für Frauen
und Männer in ihrem wunderschönen,
hellen Institut: „Babor Beauty SPA –
Symone Moß“. Insgesamt blickt Frau Moß
auf über 25 Jahre Berufserfahrung zurück.
Tatsächlich scheint sich ein Trend auch
hier in Wittenburg zu verstärken: Immer
mehr Männer in Führungsverantwortung
lassen sich kosmetisch beraten und
„verschönern“. Was für Frauen seit eh und je in verantwortungsvoller
Position, sei es in der eigenen Selbstständigkeit oder im Unternehmen
unverzichtbar ist, entdeckt und erreicht nun auch die Männerwelt. Es
achten immer mehr Männer auf ihre äußere Erscheinung. Mittlerweile
gehört es für viele Führungskräfte zum guten Ton, sich mit erkennbar
gepflegter Haut zu zeigen. Und das Wunderbare ist, Männer sind sehr
dankbare Kunden. Nunmehr geht Frau Moß mit ihrem Unternehmen
Babor Beauty SPA noch einen ganz entscheidenden Schritt in Sachen
Weiterentwicklung für ihre anspruchsvollen Kunden in der Kosmetik
weiter: Die Wandlung zu einem „Dermakosmetischen Fachinstitut“–
zum ersten dermakosmetischen Fachinstitut – hier in Wittenburg!
Schon seit vielen Jahren setzt sie auf gute Ergebnisse in der Kosmetik
und hat sich spezialisiert auf sichtbare Hautbildverbesserungen.
„Schönheit ist nicht eine Frage des Alters – es ist das Ergebnis
von höchster Professionalität im Institut und einer perfekten
Zusammenarbeit von Kosmetikerin und Kundin, so die Expertin. Die
Erweiterung auf die sogenannte Dermakosmetik ist für uns deshalb
ein logischer Schritt gewesen. Viele kosmetische Behandlungen
zielen mehr auf die Pflege von bestehenden Hautzuständen ab. Das
ist eine angenehme Verwöhnpraxis, die aber nichts mit Erneuerung
ÜÜÜ°…œiÀ>ŽÕÃ̈Ž‡˜œiÀi˜LiÀ}°`i
y™ ñ­Þ yږL¢èy­ :™y
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von Haut bzw. deren Zellen und Straffung von Gewebe zu tun
hat, erklärt uns Frau Moß weiter. Die Dermakosmetik ist eine sehr
sinnvolle und hochwirksame Kombination aus apparativer Kosmetik
(wie Microdermabrasion, Ultraschall, Microneedling, etc.) und der
hocheffektiven Wirkstoffkosmetik mit dem Ziel, eine dauerhafte
und nachhaltige Hautbildverbesserung für die jeweilige Kundin zu
erreichen. In dieser perfekt aufeinander abgestimmten Kombination,
können wir sehr viel intensiver auf die Zellerneuerung in den
Tiefenschichten der Haut und auf die Festigkeit der Haut, also das
Kollagenfasernetz, Einfluss nehmen.
Mittlerweile wünschen sich die Kunden eine sofortige und
sichtbare Verbesserung im Gesicht bzw. von sichtbaren Hautpartien,
seien es die Fältchen, die roten Äderchen oder die gesteigerte
Pigmentierung der Haut im fortschreitenden Alter. Da wünscht sich
jede Kundin einen sofortigen Effekt! Mittels computergestützter
Analyseverfahren können wir in die Tiefenschichten der Haut
hineinschauen, um möglichst frühzeitig sich ankündigende
Veränderungen zu entdecken und solche Veränderungsprozesse –
die zwar normal, aber nicht wünschenswert sind – zu stoppen und
möglicherweise rückgängig zu machen. Der Verwöhnfaktor unserer
Behandlungen geht dadurch keineswegs verloren, im Gegenteil. Die
Behandlungen werden
anspruchsvoller und
zielorientiert
mit
deutlich
sichtbaren
Ergebnissen. Kunden
mit gehobenen und
höchsten Ansprüchen
werden
sich
sehr
wohlfühlen.
Paul R. Linn
Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
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Wittenburger Stadt- und Landbote
Bauen • Wohnen
Foto: BilderBox
Ihre kompetenten Fachpartner
Die Spüle in der modernen Küche
Von flach bis monumental: Alles ist möglich
akz-o Das Herz der Wohnung schlägt in der Küche. Hier treffen sich Familie
und Freunde, es wird gekocht und gegessen, geplaudert und sich ausgetauscht.
Wer kochen will wie die Profis, stellt auch besondere Ansprüche an seine
Küche – in Sachen Funktion und Design. Villeroy & Boch hat sich auf die
Entwicklung und Fertigung von Küchenspülen aus hochwertiger Keramik spezialisiert, die wie gemacht sind für den perfekten Spülplatz in der modernen
Küche. Denn Keramikspülen sehen nicht nur hochwertig und chic aus, sie
überzeugen auch mit durchdachter Funktionalität.
Flach und modern
Gerade in modernen Küchen sind zurzeit die aktuellen Flat-Lösungen angesagt, bei denen die Spüle flächenbündig in die Arbeitsplatte integriert
ist. Das macht nicht nur optisch etwas her, der Spülbereich ist so auch besonders leicht zu reinigen und hygienisch sauber zu halten. Flatlösungen
bietet die Spülenfamilie Subway von Villeroy & Boch: Hier gibt es Varianten
mit extragroßen Becken, mit und ohne Abtropffläche und verschließbarem
Restebecken, wahlweise mit Becken rechts oder links und das in passenden
Größen für 45er, 50er und 60er Unterschränke. Wer einen noch größeren
Effekt erzielen möchte, kann mit Farbe individuelle Akzente setzen. Neben
klassischen Weißtönen gibt es starke Trendfarben wie den Grauton Fossil
oder den Schlammton Timber. Wer eine zeitlose, helle Farbe sucht, wird bei
Crema oder Ivory fündig (www.villeroy-boch.de).
Kraftvoll und extravagant
Understatement kommt für die Keramikspüle Metric Art nicht in Frage. Im
Gegenteil: Ecken und Kanten werden inszeniert. Funktional überzeugen
die deutliche Trennung zwischen Arbeitsfläche und Nassbereich sowie ihre
großzügigen Maße. Zur Wahl stehen zwei Varianten, die beide geräumige
Becken bieten, in denen man auch sehr große Gefäße bequem reinigen
kann. Das Einzelbecken mit großer, vollkommen glatter Abtropffläche und
Resteausguss seitlich neben der Armatur passt auf alle Unterschränke ab 60
cm. Als 90er Doppelbecken ohne Abtropffläche und mit mittig angeordnetem
Resteausguss ist sie ideal für flexibles Arbeiten rund um die Spüle.
Monumental und selbstbewusst
Das keramische Eckmodul Monumentum überzeugt gleichermaßen in Sachen
Ästhetik wie Funktionalität. Ob zum Vorbereiten, Spülen oder Trocknen – die
gesamte Eckfläche wird optimal ausgenutzt, sodass die Arbeitsflächen in voller
Größe genutzt werden können. Zusätzlich zu dem großen Hauptbecken gibt
es ein verschließbares Restebecken. Trocken- und Nassbereiche sind klar
voneinander getrennt.
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Wittenburger Stadt- und Landbote
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Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015
• ImmoBIlIen
vor ort
Natürlicher Look in Perfektion
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spp-o Auf der internationalen Bodenfachmesse „Domotex“ wurden im Januar die neuesten Kollektionen der europäischen Laminatboden-Hersteller
(www.eplf.com) präsentiert. „Shabby Chic“, „Vintage“ oder „Scandinavian
Style“ heißen die großen Einrichtungstrends, die sich auch am Boden mit
der angebotenen Vielfalt an Laminat-Dekoren, -Strukturen und -Formaten
individuell und immer wieder neu inszenieren lassen.
Die robusten und pflegeleichten Laminatböden „made in Europe“ überzeugen durch attraktive Optiken und hochwertige Produktausstattungen in
geprüfter Qualität. Ursprünglich, klar und natürlich zeigt sich der aktuelle
Fußboden-Look. Kein Wunder also, dass die vielseitig einsetzbaren EicheDekore weiterhin das Laminat-Angebot dominieren. Aber auch hochwertig
und natürlich gestaltete Dekore wie Bergulme, Esche, Fichte, Lärche, Nussbaum oder Pinie werden bei den Kunden immer beliebter. In ihrer Farbigkeit
tendieren die Holzoptiken zu den helleren Naturtönen. Die kreativen Spielräume im Laminatboden-Design bleiben faszinierend groß. Dank modernster
Druck- und Veredelungstechniken zeigen die Laminatdielen ein perfektes
Zusammenspiel von Dekor
und Struktur. Spezielle DielenAusführungen erweitern die
Kollektionen der vielseitigen
Laminatböden: Feuchtigkeitsabweisende Oberflächen zur Nutzung in Küchen und Bädern sind
ebenso erhältlich wie besonders
rutschhemmende Oberflächen.
Mit geprüfter Qualität und zukunftsweisenden Innovationen
sind die Laminatböden „made in
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bei allen Gratulanten herzlich bedanken. Ein
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