12. September 2015 Heft 09/ Jahrg. 15
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12. September 2015 Heft 09/ Jahrg. 15
¬3EPTEMBER¬ (EFT¬¬*AHRG¬ Aus dem Inhalt: s¬ 4ELEFONVERZEICHNIS s¬ "EKANNTMACHUNGEN¬ des Amtes s¬ !US¬DEM¬!MT¬WIRD¬BERICHTET s¬ 3CHUL¬UND¬+ITANACHRICHTEN s¬ &EUERWEHRNACHRICHTEN s¬ +ULTUR¬UND¬&REIZEIT s¬ 6EREINE¬UND¬6ERBËNDE s¬ 3ONSTIGE¬)NFORMATIONEN s¬ 'EBURTSTAGE Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 2 Wittenburger Stadt- und Landbote Erreichbarkeit der Mitarbeiter in der Stadtverwaltung Wittenburg Funktion Name Telefonnummer Bürgermeisterin Frau Dr. Margret Seemann Büro der Bürgermeisterin Zentrale Finanz- und Personalentwicklung, Controlling Frau Bauer Frau Kiesow 038852 33 - 101 038852 33 – 101 038852 33 – 0 Leiter Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales Herr Bernowitz 038852 33 - 110 Amtsleiterin Sachgebietsleiter Finanzverwaltung Frau Mumme 038852 33 – 120 Kassenverwalterin Frau Benisch 038852 33 – 107 Finanzbuchhaltung Frau Röper 038852 33 – 124 Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung Steuern Steuern Frau Frau Frau Frau 038852 038852 038852 038852 Sachgebiet Schule und Soziales Schule, Kultur, Sport, Jugend Schule, Kultur, Sport, Jugend Archiv, Bibliothek Sachgebiet Kommunal- und Personalrecht, Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, Veranstaltungen, Versicherungen Bilgenroth Schulz Geidus Gruhlich 33 33 33 33 – – – – 124 123 121 122 Frau Behnke Frau Förster Frau Steinberger 038852 33 – 137 038852 33 – 153 038852 33 – 104 Frau Owszack 038852 33 – 111 Redaktion Amtsblatt, Öffentlichkeitsarbeit Personalamt Frau Baran Frau Haase 038852 33 – 102 038852 33 – 106 Personalamt Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten Amtsleiterin Frau Kutz 038852 33 – 105 Frau Morgenstern 038852 33 – 165 Sachgebietsleiterin Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Frau Berger 038852 33 – 130 Ordnungsangelegenheiten Wohngeld Herr Grewe Frau Prösch 038852 33 – 134 038852 33 – 151 Meldeamt Meldeamt/Brandschutz Frau Gierhan Frau Moll 038852 33 – 131 038852 33 – 132 Politesse Standesamt Frau Köhler Frau Evers 038852 33 – 135 038852 33 – 140 Bauordnung, Stadtsanierung, Bauleitplanung Frau Wildner 038852 33 – 161 Tiefbauamt Amt für Liegenschaftsverwaltung Amtsleiter Sachgebietsleiter Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung Frau Gerstner 038852 33 – 166 Herr Otto Herr Knabe 038852 33 – 210 038852 33 – 220 Liegenschaftsverwaltung, Friedhofwesen Baum- und Naturschutz, Grünflächen, Straßenbeleuchtung, Frau Czeschla 038852 33 – 222 Straßenreinigung, Winterdienst Gebäudeverwaltung, Straßenumbenennungen, HNR Vergabe Frau Meier Frau Grawe 038852 33 – 223 038852 33 – 227 Bauhof Beitrags- und Gebührenrecht Herr Kriesten 038852 33 – 226 Frau Klischewski 038852 33 – 224 Alle Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar: [email protected] ¾FFNUNGSZEITEN¬!MT¬7ITTENBURG ¬6ERWALTUNG¬3TADT¬7ITTENBURG¬ 3TANDORT¬Bürgerhaus, Molkereistraße 4 ¾FFNUNGSZEITEN¬ Montag geschlossen Dienstag 08:30 - 12:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr Freitag 08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr ¾FFNUNGSZEITEN¬DES¬3TANDESAMTES Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg Tel.: 038852 33-140 13:30 - 18:00 Uhr (außer Standesamt am Markt) Montag Dienstag Mittwoch geschlossen 13:30 - 18:00 Uhr 08:30 - 12:00 Uhr Wittenburger Stadt- und Landbote Donnerstag Freitag 3 08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr geschlossen Alle Fachdienste bieten, in begründeten Fällen, die Möglichkeit Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. %RREICHBARKEIT Fax: 038852 3333 E-Mail: [email protected] oder [Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de Internet: www.amt-wittenburg.de %RREICHBARKEIT3PRECHZEITEN¬DER¬ "àRGERMEISTERIN"àRGERVORSTEHERIN !MTSVORSTEHER 3TADT¬7ITTENBURG Bürgermeisterin, Dr. Margret Seemann Sprechzeit: dienstags von 15:30 - 18:00 Uhr Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 'EMEINDE¬7ITTENDÚRP !MTSVORSTEHER¬DES¬!MTES¬7ITTENBURG Herr Hartwig Kolthof Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Sprechstunde: Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16:00 bis 17:00 Uhr, Molkereistraße 4, Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 3PRECHSTUNDE¬DER¬"àRGERVORSTEHERIN Frau Sybill Moß Jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg Termine sind vorab unter der Telefonnummer 038852 52041 zu vereinbaren. Auch außerhalb der Sprechzeiten können Termine in dringenden Fällen unter der genannten Telefonnummer vereinbart werden. 3PRECHSTUNDE¬3CHIEDSMANN¬IM¬"EREICH¬!MT¬7ITTENBURG Herr Hans-Joachim Friedrichs Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18:00 - 19:00 Uhr Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG) Telefon: 038852 33-415 Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852 52652 vereinbart werden. 3TADTBIBLIOTHEK¬7ITTENBURG 4EL 038852 33-108 und 33-109 13:30 - 17:00 Uhr 09:00 - 13:00 Uhr 13:30 - 15:00 Uhr ¯RZTLICHER¬.OTDIENST¬FàR¬DEN¬"EREICH¬7ITTENBURG:ARRENTIN Telefonnummer 116 117 Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes: Montag/Dienstag/Donnerstag Mittwoch Freitag Samstag/Sonntag/Feiertag 'EMEINDE¬7ITTENDÚRP ¬$ER¬"àRGERMEISTER¬ ¾FFENTLICHE¬"EKANNTMACHUNG %INLADUNG¬ ZUR¬ÚFFENTLICHEN¬%INWOHNERVERSAMMLUNG¬7ASCHOW Tag: Zeit: Ort: 17.09.2015 19:00 Uhr 19243 Wittendörp OT Waschow, Gemeinderaum, Hofplatz 4 Folgende Tagesordnung ist vorgesehen 1. Eröffnung/Begrüßung 2. Bericht des Ortsvorstandes über die bisherige Tätigkeit 3. Vorstellen des Mähplanes 4. Verkehrsprobleme im Ort 5. Aufruf an alle Bürger 6. Sonstiges Mit freundlichen Grüßen B. Ankele "àRGERMEISTER Bürgermeister, Herr Bernd Ankele Sprechzeiten: Dienstag von 13:30 - 18:00 Uhr Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg EG, Zimmer 113 ¾FFNUNGSZEITEN¬ Montag Dienstag Mittwoch Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 19:00 - 07:00 Uhr 13:00 - 07:00 Uhr 16:00 - 07:00 Uhr 07:00 - 07:00 Uhr 3TAATLICHES¬!MT¬ FàR¬,ANDWIRTSCHAFT¬UND¬5MWELT¬ 7ESTMECKLENBURG¬ - Flurneuordnungsbehörde Bleicherufer 13 19053 Schwerin &REIWILLIGER¬,ANDTAUSCH¬u+ÚRCHOW¬h ,ANDKREIS¬,UDWIGSLUST0ARCHIM 'EMEINDE¬7ITTENBURG¬3TADT Aktenzeichen: 54312-76-6209 (bitte bei Schriftverkehr angeben) Schwerin, 13.07.2015 AUSFERTIGUNG ¾FFENTLICHE¬"EKANNTMACHUNG¬ FàR¬DIE¬'EMEINDE¬7ITTENBURG¬3TADT Auf Beschluss des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg als Flurneuordnungsbehörde soll der Freiwillige Landtausch „Körchow 12“, Landkreis LudwigslustParchim nach §§ 103a bis 103i des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen durchgeführt werden. Dem Freiwilligen Landtausch werden folgende Flurstücke unterliegen: 'EMEINDE¬ Gemarkung Flur Flurstück ¬7ITTENBURG¬3TADT¬ : Körchow :1 : 39 Flur Flurstück :3 : 98 !NMELDUNG¬UNBEKANNTER¬2ECHTE Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich sind die aber zur Beteiligung am Freiwilligen Landtausch berechtigen, werden aufgefordert, diese Rechte innerhalb von drei Monaten - gerechnet vom ersten Tage dieser Bekanntmachung - bei der Flurneuordnungsbehörde anzumelden. Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurneuordnungsbehörde nachzuweisen. Werden Rechte nicht fristgemäß angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Flurneuordnungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 4 Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. Im Auftrag gez. -¬+NOBLICH (LS) Ausgefertigt in Schwerin am 27.08.2015 Im Auftrag "àRGERSPRECHSTUNDEN¬DER¬"àRGERMEISTERIN¬ IN¬DEN¬/RTSTEILEN¬DER¬3TADT¬7ITTENBURG Ortsteil Lehsen Termin Uhrzeit 08.10 16:00 18:00 Uhr Ziggelmark 03.11 16:00 18:00 Uhr Adresse 19243 Wittenburg/OT Lehsen Unter den Linden 29 Feuerwehr-/Gemeindehaus 19243 Wittenburg/ OT Ziggelmark Wittenburger Chaussee 2 Bei Fam. Kloidt (Partyraum) Die Terminbekanntmachung erfolgt unter Vorbehalt. In dringenden Fällen können sich Änderungen ergeben. Bitte daher unbedingt telefonisch unter 038852 33 101 einen Termin vereinbaren Ausfertigung Geschäftszeichen: 7)"' Wittenburger Stadt- und Landbote !.-%,$5.'¬$%2¬3#(5,!.&¯.'%2 Für alle Kinder, die in der Zeit vom 01. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010 geboren wurden, beginnt die Schulpflicht für das Schuljahr 2016/2017. Die Anmeldung für die Schulanfänger erfolgt am Samstag, den 10. Oktober 2015 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr in der Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Zimmer 101, Frau Behnke, Tel.: 038852/33-137. Zurückstellungen aus den Vorjahren sind ebenfalls neu anzumelden. Mitzubringen sind das Familienbuch bzw. eine Geburtsurkunde des Kindes. Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt Wittenburg mit den Ortsteilen Helm, Klein Wolde, Wölzow, Ziggelmark, Körchow, Perdöhl, Zühr, Lehsen und die Gemeinde Wittendörp mit den Ortsteilen Boddin, Döbbersen, Drönnewitz, Dodow, Dreilützow, Luckwitz, Harst, Karft, Pogreß, Raguth, Waschow, Woez, Püttelkow, Tessin. Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales Sachgebiet: Schule und Soziales 3IGRID¬"EHNKE 4ESTGESTELLUNG¬EINES¬'RàNABFALLCONTAINERS¬ IN¬DER¬3TADT¬7ITTENBURG Für Grün- und Gartenabfälle hat der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Ludwigslust-Parchim die Annahmestelle bei der Firma Schürmann und Bartels in Ziggelmark eingerichtet. Finanziert werden die dafür entstehenden Kosten aus den Müllgebühren aller Bürgerinnen und Bürger. ausgehängt am: abgenommen am: ¾FFENTLICHE¬!NKàNDIGUNG In der Grundbuchsache Beteiligte: 1. Stadt Wittenburg 2. unbekannte Erben des ca. 1811 geborenen Maurergesellen Christian Behnke in Wittenburg wegen Wiederherstellung des Grundbuchs Das Gericht beabsichtigt, das ehemalige Grundbuch von Wittenburg Blatt 838 über das ehemalige Gartengrundstück Nr. 983 Gemarkung Wittenburg Flur 21 Flurstück 2 Gebäude- und Freifläche 361 qm wiederherzustellen und als Eigentümer die Stadt Wittenburg einzutragen. Jeder der ein Recht an dem Grundstück hat, muss dieses innerhalb einer Frist von einem Monat - vom Tage der Veröffentlichung an gerechnet - beim Amtsgericht Ludwigslust Zweigstelle Parchim, Moltkeplatz 2, 19370 Parchim anmelden und glaubhaft machen. Anderenfalls kann ihr Recht bei der Anlegung nicht berücksichtigt werden. Klapps 2ECHTSPmEGERIN Ausgefertigt Parchim, den 05.08.2015 Niemann, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle Nach Gesprächen hat sich der Abfallwirtschaftsbetrieb bereit erklärt, in Zusammenarbeit mit der Firma Schürmann und Bartels, testweise an einigen Wochenenden auch im Stadtgebiet einen Container aufstellen zu lassen und die Kosten dafür zu übernehmen. Die Stadt Wittenburg stellt dafür das Grundstück des Papiercontainerplatzes in der Rosenstraße zur Verfügung (siehe Karte). Sofern der Container nur zweckbestimmt gebraucht wird (nur Einwurf von Grün- und Gartenabfällen) ist der Abfallwirtschaftsbetrieb bereit, diese Einrichtung dauerhaft zu etablieren. Sollten aber Müll, Bauschutt und Ähnliches dort entsorgt werden, bleibt es bei diesem Test, da das dann kostenmäßig nicht dem allgemeinen Gebührenzahler zuzumuten ist. Alle Benutzerinnen und Benutzer dieses Containers sind also aufgerufen, AUSSCHLIELICH¬'RàN¬UND¬'ARTENABFËLLE dort ein- Wittenburger Stadt- und Landbote zuwerfen und Missbrauch für andere Abfälle zu unterlassen. Sofern Sie Zeuge eines Missbrauchs werden, bitten wir diesen zur Anzeige zu bringen. Bitte nutzen Sie unabhängig von der Testphase für Ihren Grünund Gartenabfall während der Woche auch weiterhin den Betriebshof der Firma Schürmann und Bartels. Damit geben Sie vor allem älteren sowie nicht motorisierten Bürgerinnen und Bürgern und berufstätigen Pendlern die Möglichkeit, ihre Garten- und Grünabfälle an dem jeweiligen Wochenende in dem aufgestellten Container zu entsorgen. Die Gestellung von weiteren Containern ist gebührenrechtlich nicht darstellbar. Die ersten Containertermine sind am ¬3EPTEMBER¬¬UND¬¬/KTOBER¬ Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, bitte benutzen Sie den Container nur bestimmungsgemäß. Jeder Einzelne hat es in der Hand, ob der Grüncontainer an einigen Wochenenden eine Dauereinrichtung wird oder nicht. Otto !MTSLEITER ,IEGENSCHAFTSAMT 3TELLENAUSSCHREIBUNG Die Gemeinde Wittendörp sucht für die Kindertagesstätte Boddin AB¬SOFORT eine/n 3TAATLICH¬ANERKANNTEN¬%RZIEHERIN Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Wochenstunden. Die ausgeschriebene Stelle ist befristet vom 01.09.2015 bis 31.12.2016. Das Arbeitsverhältnis begründet sich in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (Anlage C zum TVöD VKA). Die vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.09.2015 an das Amt Wittenburg Personalverwaltung Molkereistraße 4 19243 Wittenburg Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Frau Kutz unter der Tel.-Nr. 038852/33-105 gern zur Verfügung. gez. Ankele "àRGERMEISTER 3EHR¬GEEHRTE¬%LTERN¬ SEHR¬GEEHRTE¬'EMEINDEVERTRETER am ¬3EPTEMBER¬¬lNDET¬UM¬¬5HR¬IM¬'EMEIN DERAUM¬IN¬$ODOW eine Informationsveranstaltung zur Strukturveränderung der Kindertagesstätte Dodow statt, zu der ich Sie recht herzlich einladen möchte. Mit freundlichen Grüßen B. Ankele "àRGERMEISTER 5 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 !SYLBEWERBER¬UND¬&LàCHTLINGE¬ IN¬3TADT¬UND¬!MT¬7ITTENBURG Liebe Bürgerinnen und Bürger, seit Wochen sind wir über Funk und Fernsehen, die Presse und die neuen Medien „Zeugen“ unvorstellbarer Flüchtlingsdramen auf der ganzen Welt. Während wir gemütlich in unserem Wohnzimmer sitzend den Fernseher abschalten können, flüchten Tausende Menschen - unter ihnen Kinder und Frauen - vor Krieg, Gewalt, Terror oder enormer wirtschaftlicher Not. Nur ein Bruchteil der Flüchtlinge schafft es bis nach Europa. In Deutschland werden die Asylsuchenden nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel auf die einzelnen Bundesländer verteilt. Laut Verteilungsquote für 2015 kommen nach Mecklenburg-Vorpommern 2,04165% aller Asylsuchenden. Mit Stand vom 30. Juli 2015 sind im gesamten Landkreis LudwigslustParchim 884 Asylbewerber und 82 Flüchtlinge untergebracht. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat ca. 212.400 Einwohner. Demnach machen die im Landkreis Ludwigslust-Parchim sich derzeit aufhaltenden Asylbewerber und Flüchtlinge nicht einmal 1 % der Gesamtbevölkerung aus. Der Landkreis verteilt die Asylbewerber auf die Städte und Gemeinden. In Wittenburg lebten bis vor kurzem 18 Asylbewerber, seit dem 04.09.2015 sind es insgesamt 67 Flüchtlinge und Asylbewerber. Bei über 6.000 Einwohnern ist das ca. 1 % der Bevölkerung. Alle kommen aus Kriegs- und Krisengebieten. 67 Flüchtlinge und Asylbewerber in Wittenburg. Das ist die Realität. Dieser aber stehen Gerüchte gegenüber, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben. Da wissen einige von einer „Zeltstadt“ in Richtung Waschow zu berichten. Aus dieser erdachten „Zeltstadt“ wird innerhalb kürzester Zeit ein „Containerdorf“ und nach Stunden werden nach dem Prinzip „Sender Jerewan“ schließlich feste Häuser gebaut. Wiederum andere behaupten, dass an der Dreilützower Chaussee Container aufgestellt werden und auf dem Friedensring extra ein Neubaublock leergezogen und umgebaut wird. Auch die Turnhalle soll laut einigen Bürgern als „Auffangstation“ für Flüchtlinge verwendet werden. Nichts davon ist wahr, weder die Zeltstadt, noch ein Containerdorf, noch der extra für Asylbewerber leer gezogene Neubaublock. Auch Turnhallen, die Mehrzweckhalle, Schulen, Kitas, Gemeindehäuser, der Amtsbergkeller, der Amtsbergturm, Gebäude der Freiwilligen Feuerwehren, das JUKZ, das Sportlerheim, das Mühlenensemble, städtische Garagen, das Verwaltungsgebäude, … oder sonstige städtische und gemeindliche Gebäude im Stadtgebiet, in den Ortsteilen oder in Wittendörp werden nicht als Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung gestellt. Es sind Gerüchte. Gerüchte, die sich verselbständigen. Gerüchte, die von Ängsten zeugen und Ängste schüren. Aber wovor? Vor Menschen, die vor Krieg, Terror, Gewalt und unermesslicher Not ihre Heimat und ihren Kulturkreis verlassen, das Leben ihrer Kinder und ihr eigenes riskieren, um in Frieden leben zu können und die Chance auf eine bessere Zukunft zu haben? Ist es die Angst, dass diese Menschen Sozialleistungen bekommen, die ihnen nach Ansicht einiger nicht zustehen? Ist es die Angst, dass diese Menschen den Deutschen Arbeitsplätze wegnehmen? Oder ist es einfach die Angst vor Veränderung, vor etwas Neuem und Unbekannten? Obwohl nach einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Zuwanderung den deutschen Sozialstaat belegbar entlasten, werden jedoch nur die Kosten wahrgenommen. (vgl. u. a. „Der Sozialstaat profitiert von Zuwanderung. Ausländer haben den Sozialstaat 2012 um 22 Milliarden Euro entlastet.“ https://www. bertelsmann-stiftung.de/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/pid/sozialstaat-profitiert-von-zuwanderung/). Aber was erhalten Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland wirklich? Um Missverständnissen vorzubeugen, um falsche Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Gedankengänge richtig zu stellen und um überhaupt zu informieren, was Flüchtlinge und Asylbewerber tatsächlich vom deutschen Staat erhalten, hat Frau Ulrike Seemann-Katz vom Flüchtlingsrat MV e.V. eine Zusammenfassung erstellt. Nehmen Sie sich bitte die Zeit einen genaueren Blick „hinter die Kulissen“ zu werfen. Sie werden feststellen, dass Antrag auf Asyl und finanzielle Bereicherung nichts miteinander zu tun haben. Liebe Bürgerinnen und Bürger, lassen Sie uns die Menschen, die ihre eigene Heimat aus Angst vor Krieg, Terror, Hunger, Tod und Elend verlassen, um hier eine bessere Zukunft zu finden, mit offenen Armen empfangen. Lassen Sie uns Ihnen zeigen, dass die Menschen in der Stadt und im Amt Wittenburg tolerant sind und Mitmensch- 6 Wittenburger Stadt- und Landbote lichkeit, Hilfsbereitschaft, Demokratie und Freiheit nicht nur leere Worthülsen, sondern gelebter Alltag sind. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen bei uns keine Chance haben! Ihre "àRGERMEISTERIN¬$R¬-ARGRET¬3EEMANN Ihr !MTSVORSTEHER¬(ARTWIG¬+OLTHOF Ihre "àRGERVORSTEHERIN¬3YBILL¬-O Ihr "àRGERMEISTER¬"ERND¬!NKELE 7AS¬BEKOMMEN¬&LàCHTLINGE¬7AS¬DàRFEN¬SIE¬WAS¬DàRFEN¬SIE¬NICHT $IE¬3ONDERGESETZGEBUNG¬FàR¬!SYLSUCHENDE Auch in Wittenburg machen sich die steigenden Flüchtlingszahlen bemerkbar; auch Wittenburg nimmt Flüchtlinge auf. Seitdem kursieren Gerüchte, was Geflüchteten zusteht. Asylbewerber und Flüchtlinge wohnen karg. Sie werden in der Regel zunächst in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Solange sie sich im Asylverfahren befinden, können sie sich ihren Wohnort und ihre Wohnung nicht aussuchen. In Wittenburg sind Asylbewerber und Flüchtlinge in Mietwohnungen untergebracht. Dabei orientiert sich die Ausstattung der Wohnung an der Gemeinschaftsunterkunftsverordnung des Landes, denn das Land erstattet dem Landkreis alle notwendigen Kosten. „Notwendig“ ist nur das, was in der Verordnung festgeschrieben ist: Sechs Quadratmeter Wohnfläche stehen dem einzelnen Menschen zu. Die Verordnung legt fest, was sich darauf befinden soll: ein Bett, ein Stuhl, ein Tischteil, ein Schrankteil. Das war’s. Keine Gardinen, keine Bilder, kein Teppich. Nichts, was die Wohnung persönlich oder gemütlich machen könnte. Asylbewerber haben nach der Verordnung in den Unterkünften Gemeinschaftsküchen zu nutzen: je 8 Personen einen Herd. Außerdem gibt es gemeinschaftliche Sanitärräume: für zehn Personen eine Dusche, für 15 Männer eine Toilette. Für Frauen ist hier der Schlüssel „besser“: Zehn Frauen teilen sich eine Toilette. Wenn die Asylbewerber in kleinen Wohnungen untergebracht sind, kann das Verhältnis logischerweise nicht so genau eingehalten werden. Deswegen haben es Asylbewerber in Mietwohnungen etwas besser. Ein 12 qm großer Raum beherbergt aber auch hier zwei Personen. 24 qm große Zimmer teilen sich vier Personen. Es kommt vor, dass eine Wohnung mehrere Familien aufnehmen muss. u!BER¬SIE¬BEKOMMEN¬DOCH¬SO¬VIEL¬'ELDh, heißt es immer wieder. Auch das stimmt nicht. Asylsuchende und Geduldete bekommen Sozialhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die monatlichen Sätze liegen unter denen von Hartz IV. Seit dem 1.11.1993, der Einführung des Asylbewerberleistungsgesetzes, bis zum 01.03.2015 stand im Gesetz unverändert, dass der Satz für einen Alleinstehenden 360 DM monatlich (184,07 EUR) beträgt. Außerdem konnten diese Sätze eingekürzt werden und Gutscheine oder Essenspakete ausgegeben werden. Nach einem Verfassungsgerichtsurteil im Jahr 2012 wurden die Leistungssätze als verfassungswidrig beurteilt, weshalb seitdem angepasste Sätze ausgezahlt wurden. Der offizielle Satz betrug 362 EUR. Seit dem 01.03.2015 nun gibt es ein neues Asylbewerberleistungsgesetz. Seitdem beträgt die Grundleistung für einen alleinstehenden Erwachsenen 359 EUR. (siehe Tabelle). Auch diese Summe wird aber häufig nicht ausgezahlt. Sie darf eingekürzt und durch Sachleistungen ersetzt werden. Vom Verfassungsgericht wurde im Urteil ein Mindestbetrag festgelegt, der den erwachsenen Geflüchteten mindestens ausgezahlt werden soll. Dieses Taschengeld beträgt aktuell 143 EUR. Von den Auszahlungen ist alles außer das Wohnen zu bezahlen: Nahrung, Bekleidung, Freizeit, Anwalt, … Es gibt kein Kindergeld. u7ARUM¬ARBEITEN¬DIE¬DENN¬NICHTh Sie haben zunächst für drei Monate ein striktes Arbeitsverbot. Danach dürfen sie für weitere 12 Monate nur mit Zustimmung der Agentur für Arbeit arbeiten, wenn kein Deutscher, kein EU-Bürger oder Ausländer mit gesichertem Aufenthalt die Arbeit machen könnte. Weil es die Jobs, bei denen man nicht viele Deutschkenntnisse braucht, fast immer gibt, ist dieser nachrangige Arbeitsmarktzugang eigentlich ein faktisches Arbeitsverbot. Erst nach 15 Monaten stehen sie dem Arbeitsmarkt uneingeschränkt zur Verfügung. Flüchtlinge im Verfahren können oft keine Ausbildung und kein Studium beginnen, weil sie weder Ausbildungsbeihilfe noch BAFöG beantragen können. Andererseits würden ihnen bei Ausbildungs- oder Studienbeginn keine Asylbewerberleistungen mehr gezahlt. Wovon also sollten sie leben? Die Arbeitsaufnahme wird auch durch mangelnde Deutschkenntnisse erschwert. Denn im Verfahren haben Geflüchtete zunächst keinen Anspruch auf regelfinanzierte Sprachkurse. Die Teilnahme an Integrationskursen steht nur anerkannten Flüchtlingen zu. Wittenburger Stadt- und Landbote 7 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 u!BER¬DIE¬HABEN¬DOCH¬ALLE¬DIE¬NEUESTEN¬(ANDYSh¬Das stimmt nicht. Sie bringen ihre Handys teils mit (es gibt Herkunftsländer ohne dichtes Festnetz!), teils lassen sie sich anfangs häufig teure Verträge mit 1-Euro-Handys „andrehen“ und verschulden sich damit. Dabei ist das Handy überlebenswichtig. Mit ihm kann zur Familie in der Heimat oder ggf. unterwegs getrennten Familienmitgliedern Kontakt gehalten werden, auch wenn diese in der Türkei, in Griechenland oder Italien obdachlos auf der Straße leben müssen. Das Handy hilft außerdem die Einsamkeit in der Fremde zu überbrücken. Zudem haben Asylsuchende eingeschränkte Gesundheitsleistungen, keinen Zugang zu gesetzlicher Krankenversicherung. Es werden nur Schmerzen und akute Erkrankungen behandelt. Chronische Erkrankungen werden nur dann behandelt, wenn die Nichtbehandlung auf Dauer zum Tode führen würde. Der im Quartal ausgegebene Krankenschein berechtigt zum Besuch eines Allgemeinarztes, eines Gynäkologen oder des Zahnarztes. Überweisungsscheine können Asylbewerberinnen und Geduldete nicht einfach nutzen. Sie müssen damit zunächst zum Landratsamt. Das Gesetz schreibt einen Amtsarztvorbehalt vor. Dieser Zustand hält an, bis endlich ein Aufenthalt erteilt wird. Dann erst dürfen sie Hartz IV beantragen und Deutsch lernen. Ein Asylverfahren kann, wenn Rechtmittel eingelegt werden, sehr lange dauern. Bei den Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien geht es derzeit sehr schnell. Für Flüchtlinge aus anderen Ländern jedoch kann es im Schnitt dreieinhalb Jahre, in Einzelfällen bis zu 13 Jahre dauern, bis endlich ein Schutzstatus oder ein humanitärer Aufenthalt gewährt wird. Der Flüchtlingsrat MV fordert deswegen seit langem, dass das Asylbewerberleistungsgesetz abgeschafft wird, dass Asylbewerber arbeiten dürfen oder dass sie Sozialhilfe bekommen, wenn sie aus Verletzungs- oder Krankheitsgründen nicht arbeiten können. 3PRECHZEITEN¬DER¬"àRGERVORSTEHERIN¬UND¬DES¬ !MTSVORSTEHERS Ulrike Seemann-Katz Flüchtlingsrat MV e.V. Nachfragen: [email protected] Di.: 01.09.2015 Mi.: 02.09.2015 Do.: Fr.: Mo.: Di.: Mi.: Do.: Fr.: Mo.: Di.: Mi.: Do.: Fr.: Mo.: Di.: 03.09.2015 04.09.2015 07.09.2015 08.09.2015 09.09.2015 10.09.2015 11.09.2015 14.09.2015 15.09.2015 16.09.2015 17.09.2015 18.09.2015 21.09.2015 22.09.2015 Mi.: Do.: Fr.: Mo.: Di.: Mi.: 23.09.2015 24.09.2015 25.09.2015 28.09.2015 29.09.2015 30.09.2015 0ARKEN¬AUF¬DEM¬7ITTENBURGER¬-ARKTPLATZ¬ NUR¬IN¬GEKENNZEICHNETEN¬&LËCHEN¬ERLAUBT „Warum bekomme ich ein Verwarngeld? Ich habe doch einen Parkschein am Automaten gezogen!“ Da uns diese Frage häufig erreicht, machen wir darauf aufmerksam, dass das mittige Parken auf dem Marktplatz in Wittenburg nicht erlaubt ist. Bitte beachten Sie die Beschilderung, die eindeutig aussagt „Parken in gekennzeichneten Flächen erlaubt“. Berger 3',¬"àRGER¬U¬/RDNUNGSANGELEGENHEITEN¬ Die nächste Bürgersprechstunde der Bürgervorsteherin findet am 06. Oktober 2015 von 17.00 - 18.00 Uhr statt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, die sich mit Fragen, Problemen oder Anliegen an Frau Sybill Moß wenden möchten. Es wird gebeten künftig die Bürgersprechstunde an jedem 1. Dienstag eines Monats wahrzunehmen. Termine sind vorab unter der Telefonnummer 038852 52041 zu vereinbaren. Auch außerhalb der Sprechzeiten können Gesprächstermine in dringenden Fällen unter der genannten Telefonnummer vereinbart werden. Die Bürgervorsteherin hält ihre Sprechstunde im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), am Markt 1, 19243 Wittenburg. Gleichzeitig wird auch nochmal auf die Sprechstunde des Amtsvorstehers Hartwig Kolthof hingewiesen. Der Amtsvorsteher bietet jeden 2. Dienstag im Monat in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr im Verwaltungsgebäude, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, die Möglichkeit mit ihn zu sprechen. Die nächste Sprechstunde findet demnach am 13. Oktober 2015 statt. Es wird um eine feste Terminvereinbarung gebeten. Termine sind vorab unter der Telefonnummer 038852 33101 zu erfragen. 3TADT¬7ITTENBURG Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne Kasernenkommandant Sieben Eichen 6, 19230 Hagenow AllgFSprWNBw: 8672-3103 Tel.: 03883 625 3103 3PERRZEITEN¬3EPTEMBER¬ 07.30 - 24.00 Uhr (Achtung! An diesem Tag finden Nachtschießen statt) 07.30 - 24.00 Uhr (Achtung! An diesem Tag finden Nachtschießen statt) 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 12.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 12.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 12.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr (Achtung! An diesem Tag finden Nachtschießen statt) 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 12.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortübungsplatz HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz HAGENOW. 6/23)#(4 Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr. Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o.a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist. Jura -AJOR Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 8 Wittenburger Stadt- und Landbote 'ROE¬2ESONANZ¬BEI¬DEM¬+ONZERT¬DER¬&ESTSPIELE¬-ECKLENBURG6ORPOMMERN¬IN¬7ITTENBURG $AS¬HARMONISCHE¬:USAMMENSPIEL¬ALLER¬ERMÚGLICHTE¬EIN¬UNVERGESSLICHES¬+LAVIERKONZERT¬MIT¬%VGENI¬+OROLIOV Als Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann vor mehr als zwei Jahren - damals noch als Mitglied des Landtages - mit dem Geschäftsführer der SternMaid GmbH & Co. KG Volkmar Wywiol und dem ESKOM Partner Geschäftsführer Hubertus von Stolzmann ein Arbeitsgespräch führte und gemeinsam der Gedanke erörtert wurde, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in Wittenburg gastieren zu lassen, war sie sich nicht sicher, ob dieser Traum jemals Realität werden wird. Nur knapp zwei Jahre später erlebten ca. 500 Zuschauer am 28. August 2015 dank des Engagements von Volkmar Wywiol und der Überzeugungskraft von Hubertus von Stolzmanns mit Unterstützung von Pastor Martin Waack , der Stadt Wittenburg und vieler Bürgerinnen und Bürger ein Konzert der Superlative mit dem international hoch renommierten Star-Pianisten Evgeni Koroliov. In der besonderen Atmosphäre der Bartholomäuskirche konnten Klassik-Liebhaber dem einzigartigen Können des Meisterpianisten lauschen. Zu seinem Programm gehörten Bachs Italienisches Konzert in F-Dur, die Englische Suite Nr.2 a-moll BWV 807, Vier Kontrapunkte aus „Kunst der Fuge“ BWV 1080 sowie Schuberts Klaviersonate Nr. 21 A-Dur D959. Koroliov begeisterte Einheimische und Gäste, indem er die Werke voller durchgeistigter Hingabe und Demut vor den großen Kompositionen präsentierte. Erst nach Zugaben von Werken von Chopin und Bach entließen die begeisterten Zuschauer mit stehenden Ovationen den begnadeten Pianisten in die laue Spätsommernacht. Der begnadete Meisterpianist Evgeni Koroliov begeistert seine Zuhörer in der Bartholomäuskirche „Unser erster Dank geht natürlich an den Pianisten Evgeni Koroliov, der uns in unserer altehrwürdigen Bartholomäuskirche verzauberte. Insbesondere dem Intendanten Dr. Markus Fein gilt mein Dank, dass er Wittenburg als Austragungsort der Festspiele MecklenburgVorpommern ausgewählt hat. Weiterhin danke ich Herrn Pastor Martin Waack, der unsere Backsteinkirche mit ihrer herausragenden Akustik als Festspielstätte zur Verfügung stellte. Mein Dank gilt ebenso Herrn Volkmar Wywiol als Sponsor und Herrn von Stolzmann als Organisationstalent. Beide haben der vor Jahren entwickelten Idee mit Beharrlichkeit und Tatkraft und mit Unterstützung von Pastor Waack und der Stadt Wittenburg zur Umsetzung verholfen. In diesem Zusammenhang danke ich dem städtischen Bauhof unter Leitung von Peter Kriesten für das tatkräftige Anpacken im Hintergrund, wie z.B. beim Auf- und Abbauen des Festzeltes. Ebenso geht mein Dank an die Freiwillige Feuerwehr Dodow sowie der Freiwilligen Feuerwehr Lehsen und dem Sportverein Apfelblüte Dodow e.V. für die kostenlose Bereitstellung des Zeltes. Danke auch an die Freiwillige Feuerwehr Wittenburg, die an diesem Abend den Verkehr problemlos regelte. Weiterhin danke ich Herrn Hans-Joachim Deja, der sich bereit erklärte beim Deja Spielwarengeschäft eine Vorverkaufsstelle einzurichten. Als Bürgermeisterin möchte ich mich gleichzeitig für das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger bedanken, die freundlich und hilfsbereit unter Leitung von Sybill Moß, Vorstandsmitglieds des Fördervereins zur Erhaltung der Bartholomäuskirche zu Wittenburg e. V. und Vorsitzende des Werberings Wittenburg e. V., mit einem ideenreichen und schmackhaften Angebot an liebevoll dekorierten Tischen für das leibliche Wohl der Gäste aus nah und fern sorgten. Namentlich danke ich: Herrn Bußmann, Frau Moß, Frau Prahl, Frau Ringstorff, Frau Korup, Frau Schönau, Frau Langedieckhoff, Frau Stieger, Frau Benz, Frau Dederichs, Frau Bartels, Frau Schlenker, Frau Dowideit und Herrn Ebeling. Weiterhin geht mein Dank an die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Karin Owszak und Julia Baran, die für ein reibungsloses Zusammenspiel aller Beteiligten und Ankündigungen in den Medien sorgten. Ein ganz besonderer Dank geht auch an die Küsterin Gisela Bartels. Frau Bartels gelang es mit unglaublichem Engagement und nach stundenlangem Einsatz aus der „Baustelle Kirche“ einen „Konzertsaal Kirche“ zu zaubern. ALLE haben zum Erfolg dieses einzigartigen Konzertes beigetragen. Ohne diese fleißigen Hände wäre dieses atemberaubende und unvergessliche Konzerterlebnis, das den Zuschauer Raum und Zeit vergessend in den Bann zog, nicht möglich gewesen. Die Stadt Wittenburg hat sich damit als Gastgeberin von ihrer besten Seite gezeigt, worüber ich mich als Bürgermeisterin sehr freue und wofür ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanke“, so Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann. Begonnen hatte das Event bereits um 18:00 Uhr mit einem Auftakt am historischen Amtsberg. Bei wohliger Wärme der untergehenden Sonne und einem wunderschönen Farbenspiel führten der ehemalige Schüler Koroliovs, Prof. Hubert Rutkowski, und der Intendant der Festspiele, Dr. Markus Fein, einen feinsinnigen, informativen und kurzweiligen Dialog über den Meisterpianisten Professor Evgeni Koroliov. Mit Humor und Charme wurden die Zuschauer auf das kommende Konzert und vor allem auf die Einmaligkeit des international anerkannten und begehrten Meisterpianisten eingestimmt. „Er hat einfach was Geniales. Seine Besonderheit ist, dass er alles was er spielt, auch hört. Das klingt sehr einfach. Aber wirklich - er weiß genau, wie er jeden Ton gestaltet. Das ist absolut seine Besonderheit. Die meisten hören ein bis eineinhalb Stimmlagen. Koroliov hört vier. Das ist eine Seltenheit. […] Koroliov hat uns beigebracht, wie man auf dem Klavier singen kann“, so sein Schüler mit leuchtenden Augen. Zur Auftaktveranstaltung fanden sich viele Gäste auf dem historischen Amtsberg ein Intendant der Festspiele, Dr. Markus Fein und der ehemalige Schüler Koroliovs, Prof. Hubert Rutkowski im feinsinnigen, informativen und kurzweiligen Dialog über den Meisterpianisten Professor Evgeni Koroliov Im Anschluss sorgte um 19:30 Uhr schließlich das Klassik-Konzert des großartigen Interpreten Koroliov für eine Atmosphäre, die noch Tage später im Kopf und vor allem in den Herzen der Zuschauer präsent ist. Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus waren begeistert vom Klavierspiel des Meisterpianisten, von der Atmosphäre, dem Ambiente und der Gesamtgestaltung des Abends. Intendant Dr. Markus Fein hat im Anschluss in einem Gespräch mit Bürgermeisterin Dr. Seemann, Hubertus von Stolzmann und Volkmar Wywiol angekündigt, dass die Festspiele nicht zuletzt aufgrund des Engagements vieler Bürgerinnen und Bürger der Stadt gerne wiederkommen werden und er anstrebe, Wittenburg als festen Austragungsort aufzunehmen. "ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT Wittenburger Stadt- und Landbote $ER¬7ERBERING¬E¬6¬BEDANKT¬SICH Der Werbering e.V. dankt seinen Mitgliedern für die Bereitstellung von Sachleistungen und für die Bewirtung der Gäste bei den ersten Festspielen Mecklenburg-Vorpommern in Wittenburg. Hilfsbereite Wittenburger, Mitglieder des Werberings und des Kirchenfördervereins konnten so die Gäste in einer schönen Umgebung bei herrlichem Wetter mit Essen und Trinken verwöhnen. Feuerwehr, Bauhof, die Bürgermeisterin der Stadt Wittenburg, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und die Kirche sorgten für das Zelt , die Tische und Bänke, sorgten für Strom und Dekoration mit Kerzen. Es stimmte alles! Die kompletten Einnahmen wurden Herrn Pastor Waack für die weiteren Sanierungsarbeiten an der Kirche übergeben. Diese Veranstaltung war ein Erfolg mit dem Ergebnis: wir machen weiterhin zusammen bei allen Aktionen für unser Wittenburg mit. 9 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Gerichtstrukturreform sowie Möglichkeiten der Unterstützung der Stadt Wittenburg. Bei SternMaid konnten sich die drei Politiker während eines Rundgangs durch die Produktionsstätte und eines Gesprächs mit Unternehmensgründer Volkmar Wywiol sowie Betriebsleiter Helmut Niemann-Freimuth von der Leistungsfähigkeit dieses Unternehmens überzeugen. Mit sichtlichem Stolz berichtete Volkmar Wywiol den Gästen, dass er 1998 am Standort Wittenburg ursprünglich mit sieben Mitarbeitern begonnen hat und daraus weit mehr als 200 Beschäftigte geworden sind. Derzeit gehört die Stern Maid zu einem der führenden Lohnhersteller für Lebensmittel Zusatzstoffe in Europa. Durch umsichtiges aber stetiges Investieren - unter anderem in eine leistungsfähige Wirbelschichtanlage und in den Ausbau der Mischtechnik - konnten die Kapazitäten und Technologien in den vergangenen Jahren ausgebaut werden. Sybill Moß Vereinsvorsitzende Mit viel Engagement kümmerten sich hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger um die Versorgung der Gäste und sorgten somit für ein tolles Ambiente Unternehmensgründer von SternMaid Volkmar Wywiol, Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, Bürgervorsteherin Sybill Moß und Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (v.l.n.r.) 7ITTENBURG¬IST¬EIN¬ATTRAKTIVER¬ 7IRTSCHAFTSSTANDORT¬IM¬LËNDLICHEN¬2AUM ,ANDWIRTSCHAFTSMINISTER¬$R¬4ILL¬"ACKHAUS¬"àRGERMEISTERIN¬$R¬ -ARGRET¬3EEMANN¬UND¬"àRGERVORSTEHERIN¬3YBILL¬-O¬IM¬'E SPRËCH¬MIT¬DEM¬5NTERNEHMER¬6OLKMAR¬7YWIOL¬IN¬DER¬3TERN-AID¬ 'MB(¬¬#O¬+'¬SOWIE¬IM¬-EHL7ELTEN-USEUM Wer auf der A 24 in Höhe Wittenburg unterwegs ist, der kann sich der Wahrnehmung der hohen Firmengebäude von Dr. Oetker und SternMaid nicht entziehen. Aus der ehemaligen Ackerbürgerstadt Wittenburg hat sich nach der Wende ein attraktiver Wirtschaftsstandort im ländlichen Raum mit Schwerpunkt u. a. in der Ernährungswirtschaft entwickelt. Und so war es für den Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Till Backhaus, selbstverständlich der Einladung von Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß zu folgen, um sich über Vorhaben des Landes und der Kommune auszutauschen, aber auch Probleme der Stadt und deren Lösungen zu beraten sowie sich von der Entwicklung des in der Ernährungsbranche tätigen Unternehmens SternMaid einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Bürgermeisterin Seemann und Landwirtschaftsminister Backhaus kommen nicht nur beide aus unserer Region, sondern sie verbindet seit der Wende eine lange gemeinsame politische Vergangenheit. Und so waren schnell Gesprächsfäden geknüpft und die Brücken zwischen Landes- und kommunaler Ebene geknüpft. Dazu gehörten u.a. die derzeitige und künftige Finanzausstattung der Kommunen, vor allem im ländlichen Raum, die konkrete Haushaltssituation der Stadt Wittenburg, die Folgen der Umsetzung der Verwaltungsreform und der Bei einem Rundgang durch die Produktionsstätte können sich die drei von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens überzeugen „Es ist beeindruckend, mit welchem wirtschaftlichen Weitblick und Engagement der Verantwortlichen das mittlerweile auch auf dem Weltmarkt bedeutende Unternehmen sich in den vergangenen Jahren am Standort Wittenburg entwickeln konnte. Als Bürgermeisterin der Stadt freue ich mich natürlich darüber. Stadtvertretung und Stadtverwaltung werden auch künftig Handwerksbetriebe, Gewerbetreibende und Unternehmen mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützen. SternMaid verdeutlicht sehr gut, welches Potenzial Wittenburg als Wirtschaftsstandort zu bieten hat, vor allem durch die besondere Lage an der Autobahn A24, aber auch durch zügige Entscheidungen der Stadtvertretung und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verwaltung. Volkmar Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Wywiol als Gründer des Unternehmens und seinem Sohn Torsten Wywiol als Partner und CEO danke ich insbesondere für ihr Engagement. Die sehr geringe Fluktuationsrate bei den Beschäftigten und die Auszeichnung als „Top-Ausbildungsbetrieb 2015“ durch die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin dürften Zeugnisse für eine große Zufriedenheit der Beschäftigten mit den Arbeitsplätzen und den Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen sein“, so die Stadtoberin. Neueste technische Geräte und Anlagen helfen bei der Auftragsproduktion pulverförmiger Lebensmittelzusatzstoffe sowie der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Wirk- und Hilfsstoffen. Das mehrfach erweiterte Werk zählt zu den modernsten Anlagen seiner Art. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter liegt im Wittenburger Unternehmen bei 36 Jahren. Die Gäste nahmen sich während ihres Rundgangs ausgiebig Zeit mit verschiedenen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. „Als Landwirtschaftsminister habe ich natürlich ein hohes Interesse an der Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte zu hochwertigen Lebensmitteln. SternMaids Produktionsstätte zeichnet sich durch Maschinen und Anlagen auf höchstem technischem Niveau aus. Für den Erfolg eines Unternehmens ist darüber hinaus aber die Motivation der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Diese kann nur durch eine angemessene Entlohnung, ein gutes Arbeitsklima und tolle Arbeitsverhältnisse bzw. -bedingungen erreicht werden. Die Verantwortlichen bei SternMaid beherzigen scheinbar diese Erfolgsfaktoren genauso, wie sie sich gleichzeitig beeindruckend innovativ zeigen“, so der Landwirtschaftsminister. Den Abschluss seines Besuchs in Wittenburg bildete die Besichtigung des weltweit einmaligen MehlWelten Museums auf dem historischen Amtsberg Wittenburg - gerade für einen Landwirtschaftsminister ein spannendes Projekt. Dank der Idee von Volkmar Wywiol und seines Einsatzes mit umfangreichen 10 Wittenburger Stadt- und Landbote finanziellen Eigenmitteln sind mehr als 3000 Exponate aus der ganzen Welt in den mit großer Professionalität gestalteten Räumen ausgestellt. Dabei zeigt die Ausstellung auf ebenso fachmännische wie spielerische, lehrende wie leichte Art außergewöhnliche und unbekannte Seiten des jahrtausendealten für die Menschheit in allen Ländern der Welt lebenswichtigen Grundnahrungsmittels Mehl. Mehl ist Leben! Und so verwundert es nicht, dass die Gäste sich am Ende ihres Rundgangs einig waren: „Ein ebenso einzigartig wie lehrreich und professionell gestaltetes Museum, das man unbedingt besuchen muss.“ 3TADT¬7ITTENBURG¾FFENTLICHKEITSARBEIT Abschluss des Besuches bildete ein Besuch des MehlWelten Museums 3ITZUNGEN¬IM¬!MTSBEREICH¬7ITTENBURG Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben, die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Bitte beachten Sie die Aushänge in den Bekanntmachungskästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer Internetseite www.amt-wittenburg.de entnehmen. 2EDAKTIONSDATEN¬DES¬7ITTENBURGER¬3TADT¬UND¬,ANDBOTEN Ausgabe 10/2015 am 10.10.2015 Annahmeschluss: 30.09.2015/10:00 Uhr Wittenburger Stadt- und Landbote 7ITTENDÚRP¬/4¬0OGRE 3PIELPLATZ¬¬.EUE¬3PIELKOMBINATION Im Ortsteil Pogreß wurde auf Initiative der Ortteilvertretung und engagierter Bürger mit dem Erwerb einer Spielkombination die Grundlage für einen attraktiven Spielplatz auf dem Gelände des Sportplatzes gelegt. Durch ganz viel persönlichen Einsatz bei der Einwerbung von Spendengeldern und tatkräftige Unterstützung beim Aufbau der Turmkombination durch die vielen Helfer steht den zahlreichen Kindern des Ortsteiles seit Ende Juli 2015 ein funktionales und sicheres Spielgerät zur Verfügung. Die Kosten in Höhe von 4.732, 63 EUR allein für die Kletterkombination wurden zu 75 % durch Spenden und 25 % durch den Gemeindehaushalt finanziert. 'ERSTNER 11 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 neuen Anstrich bekommen. Das wollten sich auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und ihre Stellvertreterin Annemarie Mumme genauer ansehen und kamen mit großem Blumenstrauß, um auch im Namen der Bürgervorsteherin Sybill Moß, die sich mit ihrer Familie einige Tage eine verdiente „Auszeit“ gönnte und deshalb nicht anwesend sein konnte, zur Neueröffnung zu gratulieren. „Ich freue mich sehr, dass das Geschäft von Frau Baumgarten mit der einvernehmlichen Geschäftsübergabe der Innenstadt erhalten bleibt. Familie Behnke hat sich sehr viel Arbeit gemacht und beweist mit handwerklichem und dekorativem Geschick Liebe zum Detail. Hier lässt es sich gut „schmökern“. Wir wünschen im Namen der Stadt von Herzen alles Gute, immer zufriedene Kunden, volle Kassen und den gewünschten Erfolg“, so die Stadtoberin. Kirsten Behnke kann bereits auf eine erfolgreiche Tätigkeit in der Großen Straße zurück schauen - sie eröffnete bereits vor 17 Jahren ihr erstes Geschäft, den Geschenke-Kibitz in der Großen Straße 25. Franziska Behnke hat bei Ute Baumgarten gelernt und gearbeitet, bevor es sie zum Studium nach Kiel verschlug. Der Großstadt den Rückend kehren, zieht es die junge Frau nun mit abgeschlossenem Studium aber wieder in ihre Heimatstadt Wittenburg zurück, worüber Annemarie Mumme und Margret Seemann ihre Freude zum Ausdruck brachten. "ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT¬ „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste“ Heinrich Heine Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und ihre Stellvertreterin Annemarie Mumme gratulierten zur Neueröffnung dem Mutter-TochterDuo Kirsten und Franziska Behnke -IT¬u&RAUEN¬¬UND¬&AMILIENPOWERh¬ IN¬DIE¬:UKUNFT 7ITTENBURGS¬ERFOLGREICHE¬"UCHHANDLUNG¬"AUMGARTEN¬ IST¬IN¬NEUEN¬(ËNDEN Die große Straße 38 zählt schon seit Jahren zu einer der kulturellen Mittelpunkte der Stadt. 33 Jahre war Ute Baumgarten hier nicht nur gern gesehene, sondern vor allem professionelle Buchhändlerin, die Ihren Kunden stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Den Verkauf von Literatur verstand und versteht sie auch als Verkauf von Kultur. So ist es kein Wunder, dass sie sich noch lange und vor allem gerne an die vielen Gespräche mit den unterschiedlichsten Bücherfreunden erinnern wird, schließlich prägt sie den Handel mit Büchern in Wittenburg seit 1982, zunächst in der Großen Straße 64, seit Anfang der 90er Jahre mit eigenem Geschäft in der großen Straße 38. Zwar verabschiedet sie sich nun von der „Buchszene“, sie bleibt jedoch mit ihrem Reisebüro der Großen Straße 38 treu. Über die Zukunft der Buchhandlung muss sich jedoch keine Sorgen gemacht werden - jedes Ende ist schließlich auch ein neuer Anfang. Und so wird das kleine, aber feine Geschäft der Großen Straße 38 in neue Hände übergeben. Mit „geballter Frauenpower“ eröffneten am Dienstag, den 18. August 2015 Kirsten und Franziska Behnke ihr Geschäft „Kibitz - Buch & Leben“. Als MutterTochter-Duo konnten sie ihre Zusammenarbeit und gemeinsame Kreativität bereits in den vergangen Wochen des Umräumens und Dekorierens unter Beweis stellen. Wittenburgs Buchhandlung hat also nicht nur eine „neue Führung“, sondern auch gleich einen 'YMNASIALES¬3CHULZENTRUM¬7ITTENBURG 0ROJEKTFAHRT¬NACH¬0RORA Es ist schon zu einer guten Tradition am Gymnasialen Schulzentrum in Wittenburg geworden, dass in der Projektwoche zum Schuljahresende Klassenfahrten durchgeführt werden. So machte es auch die Klasse G9A mit ihrer Klassenleiterin Frau Arnold. Ziel war die Jugendherberge Prora auf der Insel Rügen. Hier verbrachten die Schüler vier Tage bei bestem Sommerwetter. Am ersten Tag war auch gleich eine Aufgabe zum Thema „Küstenschutz“ zu bewältigen. Es wurde durch die Schüler, unter fachkundiger Anleitung einer Mitarbeiterin der Jugendherberge, ein kleiner Teil der Dünenlandschaft wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Für den folgenden Tag war ein Besuch im Dokumentationszentrum Prora angesetzt. Hier konnte die Klasse Interessantes über den geschichtsträchtigen und beindruckenden KdF-Bau in Prora erfahren, in dem auch die Jugendherberge untergebracht ist. So wurde über die Nutzung während der NS-Zeit und der DDR informiert und die Schüler konnten vor Ort ihr Wissen aus dem Geschichtsunterricht anwenden. Am vorletzten Tag wurde das Naturerbezentrum Rügen (Baumwipfelpfad) besucht. Der Baumwipfelpfad entpuppte sich als echtes Highlight. So hatte man vom 40m hohen Adlerhorst eine wunderbare Aussicht über die Insel Rügen. Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 12 Wittenburger Stadt- und Landbote Am Lagerfeuer, beim Volleyball spielen oder beim Sonnenuntergang am Strand, kamen auch die Erholung und der Spaß nicht zu kurz. Autor / Fotos: Olaf Thielke Die Schülerinnen und Schüler der Klasse G9A genießen den Strand Die Schulanfänger stellen sich auf, um gemeinsam mit Ihren Lehrern in die Klassen zu gehen 'RUNDSCHULE¬AM¬&RIEDENSRING¬7ITTENBURG &ESTLICHE¬&EIERSTUNDE¬FàR¬DIE¬!"#3CHàTZEN Rund 90 Schulanfänger wurden am Samstag der letzten Augustwoche in der Turnhalle am Friedensring in Wittenburg zur Einschulung begrüßt. Gespannt lauschten sie, was die Schüler der 2. Klassen für sie als Programm vorbereitet hatten und ihnen nun stolz vortrugen. Der Direktor der Schule Herr Marlow läutete anschließend mit einer alten Schulglocke das neue Schuljahr ein. Gemeinsam mit ihren Klassenleiterinnen Frau Bork, Frau Gemoll, Frau Köster, Frau Thieme und Frau Bartels gingen sie anschließend zur ersten kleinen gemeinsamen Zusammenkunft in ihre neuen Klassenräume. Die Schule wünscht allen viele schöne Erlebnisse und Erfolg im Schulalltag. )¬2AMANN Auch diese vier Damen gehen nun das erste Mal als Schüler der 1.Klasse in die Klassenräume Die Kinder freuen sich auf den kommenden Schulbeginn Mit den schweren Ranzen bepackt zeigen sich die „neuen“ Schüler der Grundschule dem Publikum +ITA¬u3PATZENNESTh¬+ÚRCHOW 7ENN¬DER¬"ERUF¬"ERUFUNG¬IST Die Schüler der zweiten Klasse führen ein kleines Programm für die ABC-Schützen auf JËHRIGES¬$IENSTJUBILËUM¬IN¬DER¬+ITA¬u3PATZENNESTh¬IN¬+ÚRCHOW In Sachen Kindererziehung macht Jutta Leifels so schnell niemand etwas vor. Die Erzieherin aus Leidenschaft ist nun schon seit 40 Jahren im Geschäft. Da kann auf jede Menge Berufserfahrungen zurück geblickt werden. Kaum ein Kindercharakter ist Frau Leifels fremd: betreute sie in den vergangenen vier Jahrzehnten ebenso quirlige und lebhafte, wie ruhige und ausgeglichene kleine Geister. Von Kollegen und „ihren“ Kindern gleichermaßen geschätzt, ist sie auch nicht mehr aus der Kita „Spatzennest“ in Körchow wegzudenken, denn auch die Betriebszugehörigkeit zählt nun 40 Jahre. 40 Jahre in denen die zierliche Erzieherin einige Änderungen miterlebt hat. Wohl gefühlt hat sie sich in Wittenburger Stadt- und Landbote Körchow aber immer: „Natürlich gibt es Tage, die sind von Herausforderungen geprägt. Wie in jedem anderen Job auch. Da kann es auch schon mal stressig werden. Aber oftmals zahlt sich die Mühe aus und ich habe das Glück, dass sich das sofort über die Kinder wiederspiegelt. Die beste Bezahlung sind dann strahlende Kinderaugen und herzhaftes Kinderlachen“. Zu dem Jubiläumstag gratulierten in Vertretung für Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann auch die stellvertretende Bürgermeisterin Annemarie Mumme sowie für den Personalrat die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Annette Czeschla. „Eine so lange Zugehörigkeit ist äußerst selten geworden. Das verdient Anerkennung. Frau Leifels erschien uns stets als zuverlässige, treusorgende und liebevolle Erzieherin. Wir möchten sie in der Kita Körchow nicht missen und sind sehr dankbar, eine Mitarbeiterin wie sie gefunden zu haben. Da ist es für uns als Stadt selbstverständlich, dass wir ihr anerkennend zum 40. Dienstjubiläum gratulieren möchten“, so Mumme. Bei Kaffee und Kuchen wurde sich anschließend über die vergangene 40 Jahre ausgetauscht, während die Kinder in den Nebenräumen im Mittagsschlaf schlummerten. Einige Anekdoten, die im Laufe der Zeit zusammenkommen, sorgten für heiteres Gelächter an diesem frühen Nachmittag. Pünktlich um halb zwei ging es dann zurück in den Arbeitsalltag, schließlich freuen sich gerade erwachende Kinderherzen auch an diesem besonderen Tag auf einen spannenden und aktiven Nachmittag bei Sonnenschein. 13 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Beratungsfahrzeugen unterwegs, um wohnortnahe Pflege- und Sozialberatung anzubieten. Auf diese Weise ist eine kompetente, neutrale und kostenlose Beratung nicht mehr nur an den Standtorten der Pflegestützpunkte Ludwigslust und Parchim, sondern auch im Beratungsfahrzeug in den jeweiligen Gemeinden möglich. Die mobile Pflege- und Sozialberatung wird insbesondere auf Wochenmärkten, öffentlichen Veranstaltungen und Aktionstagen zum Thema „Pflege in der Gemeinde“ angeboten werden. Mit diesem Modellprojekt wird eine Handlungsempfehlung aus der im Jahr 2013 erstellten Pflegesozialplanung umgesetzt. Der Einsatz der Beratungsfahrzeuge trägt nachhaltig zum flächendeckenden Ausbau der wohnortnahen Beratungs- und Informationsstrukturen bei. 3TADT¬7ITTENBURG¾FFENTLICHKEITSARBEIT "ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT Sigrid Behnke zusammen mit Herrn Holger Niehs auf dem Marktplatz in Wittenburg ¬'RENZBEZIEHUNG¬IN¬7ITTENBURG Zu dem Jubiläumstag gratulierten in Vertretung für Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann auch die stellvertretende Bürgermeisterin Annemarie Mumme sowie für den Personalrat die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Annette Czeschla -OBILE¬0mEGE¬UND¬ 3OZIALBERATUNG¬IN¬7ITTENBURG Am 14.10.2015 in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr werden die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes im Landkreis LudwigslustParchim auf dem Marktplatz erneut zur kostenlosen Pflege- und Sozialberatung zur Verfügung stehen. Bereits im Juni positionierte sich Herr Holger Niehs mit seinem schwarzen Bus direkt vor dem Rathaus. Neben umfassenden Auskünften zum Thema Pflege, informieren die Berater über bundes- und landesrechtliche Sozialleistungen, helfen bei der Antragsstellung und koordinieren Unterstützungsangebote. Zudem kann die Handhabung von Pflegehilfsmittel im Pflegealltag vor Ort demonstriert werden. Herr Niehs und seine Kollegen ermitteln systematisch den individuellen Hilfebedarf und begleiten Pflege- oder Hilfebedürftige und dessen Angehörige vom ersten Kontakt bis zur Umsetzung der gefundenen individuellen Lösung. Die Pflege- und Sozialberater verfügen über ein leistungsfähiges Netzwerk und sind im gesamten Kreisgebiet mit zwei Wittenburger und Gäste sind herzlich zur aktiven Teilnahme eingeladen! „Am 10. Oktober 2015 lädt die Stadt Wittenburg zum vierten Mal zur Grenzbeziehung ein. Ein alter Volksbrauch, der sich in Wittenburg noch bis gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts erhalten hatte und den die Stadt Wittenburg erstmals im September 2011 wieder aufleben ließ. Nach diesem altgermanischen Volksbrauch nahm die Dorfgemeinde zu gewissen Zeiten eine feierliche Grenzbesichtigung vor, vornehmlich um Grenzverletzungen zu verhüten und den jüngeren Gemeindemitgliedern die Grenzen ihrer Feldmark fest und genau einzuprägen. In diesem Jahr werden wir keine Grenzfeststellung an allen bisher gesetzten Grenzsteinen vornehmen. Das behalten sich der Magistrat und die Bürgerschaft für einen anderen Zeitpunkt vor. Am Nachmittag des 10. Oktober finden sich alle Teilnehmer um 14:00 Uhr auf dem Wittenburger Marktplatz ein. Vom Markt geht es zu Fuß - mit der Bürgerschaft, dem Magistrat, der Brandschutztruppe und dem Fanfarenzug unter Musik und Trommelschlag - zum 4. Grenzstein an die Gemarkungsgrenze zwischen Wittenburg und Püttelkow. An der Gemarkungsgrenze wird dann die Grenzfeststellung vorgenommen. Nach beendigten Geschäften (Grenzfeststellung) wird, wenn alles ruhig und gesittet zugegangen ist, auf Kosten der KämmereiKasse, Wein und Bier ausgeschenkt. Ich würde mich sehr freuen, wenn wieder viele Bürgerinnen und Bürger aus Wittenburg und den umliegenden Orten den Umzug begleiten würden“, so Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann. Schön wäre es, wenn Sie sich entsprechend der damaligen Zeit (um 1833) bekleiden würden. Aber auch jeder in alltäglicher Kleidung ist herzlich willkommen. !BLAUF 14:00 Uhr - Sammeln auf dem Marktplatz 14:15 Uhr - Zug durch die Stadt zur Grenzbeziehung nach der Püttelkower Scheide 15:00 Uhr - Ankunft am Grenzstein - Erneuerung des Grenzhügels 15:15 Uhr - Einnehmen der Verpflegung Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 !USZUG¬AUS¬u/RDNUNG¬UND¬6ERLAUF¬DES¬u3CHEIDEGEHENSh¬IM¬ *AHRE¬h uSollten wider Erwarten einzelne oder mehrere es sich beikommen lassen, durch rohes und ungesittetes Betragen, die Freude des Ganzen zu stöhren und dadurch die Aufhebung des uralten Herkommens, welche von der Landes-Regierung für diesen Fall bestimmt und unwiderruflich angedrohet ist, herbeiführen zu wollen, so werden solche Individuen nicht allein durch einen oder mehrere der 24 jüngsten Bürger, welche hierzu durch Handschlag zuvor besonders zu verpflichten sind, sofort abgeführt, sondern auch nach beendigter Feierlichkeit ernstlich bestraft. Wer ganz ausbleibt, zahlt 1 Thaler, wer zu spät erscheint 16 Schilling (1 Mk.) Strafe in die Armenkasse; wer nicht gehörig kostümirt ist, wird zurückgewiesen und zahlt die Strafe eines Ausgebliebenen.“ Ansprechpartner: Frau Owszak, Tel.: 038852/33111, E-Mail: [email protected] Die Grenzbeziehung ist ein alter Volksbrauch, der sich in Wittenburg noch bis gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts erhalten hatte und den die Stadt Wittenburg erstmals im September 2011 wieder aufleben ließ 14 Wittenburger Stadt- und Landbote -USIKVEREIN¬7ITTENBURG¬E6¬ LËDT¬HERZLICH¬EIN¬ZUR¬3TUNDE¬DER¬-USIK¬ IM¬/KTOBER¬AM¬$IENSTAG¬DEM¬ ¬UM¬¬5HR¬ IM¬2ATHAUSSAAL¬IN¬7ITTENBURG Musik gibt unvergessliche Momente für die Entspannung, zur Freude oder einfach nur, um den Alltagsstress für die Zeit des Zuhörens zu vergessen. Mit Marita Gronau gehen Sie auf eine musikalische Entdeckungsreise mit den Klängen des samtenen SaxophonSounds. (EIDI¬0EGEL Marita Gronau 6ERANSTALTUNGEN¬IM¬!MTSBEREICH¬7ITTENBURG¬UND¬5MGEBUNG Alle Angaben ohne Gewähr! Stand: 31.04.2015 Kontaktdaten: 038852/33102, [email protected] Wittenburger Stadt- und Landbote 15 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 16 Wittenburger Stadt- und Landbote MehlWelten Museum und Heimatstube Wittenburg Beide Einrichtungen bieten Führungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten - nach Vereinbarung - an! Bitte nehmen Sie Kontakt auf! Wittenburger Stadt- und Landbote 17 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 $IE¬(EIMATSTUBE¬INFORMIERT Am „Tag des offenen Denkmal“ am 13.09.2015 öffnen die Heimatstube und das Mehl-Welten Museum auf dem Amtsbergturm in Wittenburg ihre Türen. In der Zeit von 14.00-17.00 Uhr haben interessierte Gäste die Möglichkeit, bei leckerem selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und zünftiger Drehorgelmusik, aufgespielt durch Herrn Saß aus Hagenow, beide Kulturstätten ausgiebig zu besuchen. Bei hoffentlich schönem Spätsommerwetter können unsere lieben Gäste auf dem Amtsberggelände frische Luft tanken und sich an den Klängen der Drehorgelmusik erfreuen. Das Mehl-Weltenmuseum Wittenburg beherbergt die größte Mehlsacksammlung der Welt. Im Herzstück des Museums, der Sackothek, sind über 2900 Exponate aus 130 Ländern zu sehen. Des Weiteren gibt es im Museum den geheimnisvollen Mythenraum. Sie werden sicherlich sehr erstaunt darüber sein, das Mehl nicht gleich Mehl ist und eine interessante Geschichte aufweisen kann. Die Heimatstube gleich nebenan hat ihre Türen auch weit geöffnet und lädt zu einem Bummel durch vergangene Zeiten ein. Der Besucher wird alltägliche Gebrauchsgegenstände, technische und landwirtschaftliche Geräte, Bücher, und viele Kleinigkeiten entdecken, die vor mehr als 50 Jahren unseren Alltag begleiteten (mehr als 2280 Exponate). Momentan ist eine Hölzerausstellung mit Hölzern aus nah und fern (Amerika, Afrika, Asien und Europa) der Kategorien Laub und Nadelwald zu sehen.Ein liebevoll gestalteter Basar mit fachmännisch gefertigten Gegenständen aus Holz (Zeitungsständer, Schemelchen, Tabletts, Vogelhäuschen, Frühstücksbretter,…) lädt außerdem die Besucher zum Stöbern ein. Bei Regenwetter findet das Kaffeetrinken mit der wunderschönen Drehorgelmusik im Amtsbergkeller statt. Die Mitarbeiter des Mehl-Weltenmuseums und der Wittenburger Kulturverein e.V., Bereich Heimatstube !7/¬"ETREUTES¬7OHNEN %RLEBNISREICHE¬3TUNDEN¬BEIM¬!7/¬¬3OMMERFEST¬¬ IM¬"ETREUTEN¬7OHNEN So wie in den Vorjahren, wurde am Freitag, den 19. Juli 2015 auf dem Gelände des Betreuten Wohnens der AWO, traditionell das diesjährige Sommerfest 2015 gefeiert. Die Freiwillige Feuerwehr stellte das notwendige Zelt zur Verfügung. Es wurde am Vorabend von Wehrführer, Herrn Stefan Schwarz und seinem fleißigen Team aufgestellt. Somit konnten Freitagvormittag alle Vorbereitungen im Zelt getroffen werden. Pünktlich um 14:00 Uhr saßen wir erwartungsvoll an den geschmückten Tischen. Auf jedem dieser Tische lag ein großartiges Gesteck, bestehend aus Blüten, Kräutern und Gräsern. Anja Hempfling, Präsenzkraft des Betreuten Wohnens, hatte diese Naturschönheit aus unserem Mecklenburger Land mitgebracht. Trotz verschiedener Wetter-Prophezeiungen an den Vortagen, zeigte sich am Tage unserer Feier eine tropische Wetterlage. Es wurde nachmittags sehr heiß. Jedoch stellten wir unter Beweis, dass wir mit der geschilderten Situation umgehen konnten. Schließlich soll man die Feste feiern, wie sie fallen. Simona Schröder, die Leiterin des Hauses, hieß uns mit ihrer Festrede herzlich willkommen. Sie sagte: „Lassen sie uns miteinander fröhlich sein.“ Sie dankte noch allen, die rund um unser Haus die Blumenpflege übernehmen und auch immer helfend zur Seite stehen. Herr Rahn verstand es sehr gekonnt, mit passender Musik auf das Sommerfest einzustimmen. Zunächst gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Danke an die Kuchenbäcker. Danach konnten wir Getränke wählen, wie Erdbeerbowle, Bier, Selters und mehr „Herztropfen“ waren nicht erforderlich, weil die Stimmung sich allein steigerte. Dann kam eine große Überraschung. Vor dem Zelteingang stand eine Volkstanzgruppe, in auffallend prächtiger Trach- Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 tenkleidung. Es war die Tanzgruppe des Heimatvereins aus Alt Meteln. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen, ging das Programm los. Wir erlebten sagenhaft, kunstvolle Tänze, die musikalisch von Herrn Rahn begleitet wurden. Dann waren die Senioren selbst dran, das Tanzbein zu schwingen. Einige Tanzpaare waren sogar barfuss unterwegs und bewegten sich fröhlich. Als sich die Abendbrotzeit näherte, setzte Herr Rahn den Grill in Gange zum Würstchen grillen. Dazu gab es leckeren selbstgemachten Kartoffelsalat und andere Köstlichkeiten. Als wir alle ausreichend gespeist hatten, nahte der Abschied. Wir waren uns einig: „So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehen.“ So ein schöner Tag kann nur in Gemeinsamkeit mit viel Wollen und Fleiß zustande kommen. Deshalb auf diesem Wege an alle Organisatoren und Helfer, insbesondere auch an Herrn Rahn und der Tanzgruppe, ein herzliches Dankeschön. Um 18:00 Uhr standen dann die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr parat um das Zelt wieder abzubauen, auch ein herzliches Dankeschön. 4H¬"AUER Ab 14:00 Uhr saßen die Bewohner an den hübsch geschmückten Tischen und genossen zunächst Kaffee und Kuchen 18 Wittenburger Stadt- und Landbote &ÚRDERVEREIN¬ZUR¬%RHALTUNG¬ DER¬"ARTHOLOMËUSKIRCHE %INLADUNG¬ZUR¬"ENElZVERANSTALTUNG¬AM¬¬/KTOBER¬ Nach einem Jahr Konzertpause bereiten sich die Klavier- und SaxofonschülerInnen von Maria Waack und Renè Kusserow auf ihren alljährlichen gemeinsamen Auftritt vor. Nach „The Peer Gynt Suite No 1“ von Edvard Grieg, der „Moonlight Serenade“ von Glenn Miller, „Pavane“ von Gabriel Faurè und zuletzt „Dreigroschenoper“ von Kurt Weill, darf die Saxofonfangemeinde sich auf ein neues Werk mit Saxofonen von Sopran über Alt und Tenor bis Bariton freuen. Bei den KlavierschülerInnen sind es neben den Einzelauftritten besonders die 4und 6-Händig gespielten Darbietungen, welche die Zuhörer begeistern. Umrahmt und abgerundet wird das Ganze vom Jugendchor der St. Bartholomäus Gemeinde Wittenburg begleitet von der Band „STIGMA“. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende für die Sanierungsmaßnahmen der St. Bartholomäuskirche in Wittenburg. Seien Sie also herzlich willkommen und bringen noch viele Freunde und Verwandte mit, es ist bestimmt für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Die Veranstaltungen findet statt: am Sonntag, den 04.10.2015, um 14:30 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in Wittenburg Die Veranstaltung findet in der Kirche statt, deshalb bitte an wärmere Kleidung denken. Vor dem Zelteingang stand eine Volkstanzgruppe, in auffallend prächtiger Trachtenkleidung. Die Tanzgruppe des Heimatvereins aus Alt Meteln zeigten ihr Können Wittenburger Stadt- und Landbote "LËSERKREIS¬-ECKLENBURG6ORPOMMERN Leitung: LPW Martin Huss am 13.09.2015 um 16 Uhr in der Bartholomäuskirche zu Wittenburg Der Deutsch-Argentinier Martin Huss übernahm 1999 als Landesposaunenwart die fachliche Leitung des mecklenburgischen Posaunenwerkes. Besonderen Nachdruck legt er auf die Ausbildung des Nachwuchses. In Chorbesuchen, Seminaren und Freizeiten werden die Fundamente für musikalisch-technisches Können gelegt und Kinder, Jugendliche und Erwachsene motiviert. Folgerichtig erwuchs aus dieser kontinuierlichen Basisarbeit auch die Formierung von Bläsergruppen mit höherem Leistungsvermögen. So entstand 1999 der „Mecklenburger Bläserkreis“, 2000 der „Junge Mecklenburger Bläserkreis“, (seit 2008 JBMV) und 2001 die „UHUs“ (Unter HUndertjährige). Im Bläserkreis (seit 2007 BMV) musizieren z.Zt. 20 Bläser und Chorleiter aus dem ganzen Land. Die Programm-Palette reicht von Bach bis Blues, Swing bis Gospel und nicht zuletzt bis hin zu südamerikanischen Rhythmen. Das Ensemble hat Bläsermusiken und Konzerte in Dorf- und Stadtkirchen von MV gestaltet und tritt auch bei Kirchentagen, regionalen und kommunalen Ereignissen und Festen auf. Es gastierte schon in verschiedenen deutschen Bundesländern, in Polen, Niederlande, Griechenland, Ungarn und Argentinien. 19 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 ist. Der anhaltende, enthusiastische Beifall sprach für sich... Das Konzert endete mit Zugaben von Stücken von Bach und Chopin. Wir danken der STERNWYWIOL-Gruppe, ganz besonders Herrn Wywiol sen., der die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern erstmalig in unsere Stadt holte, und hoffen, dass nach diesem wunderbaren Auftakt unsere Kirche auch die kommenden Jahre Austragungsort der Festspielkonzerte sein wird. Pastor Martin Waack sprach bei der Begrüßung der Gäste die vor einem halben Jahr begonnenen Renovierungsarbeiten an und die große finanzielle Unterstützung, die wir von den verschiedensten Stiftungen und der Bundesregierung bisher erhalten haben. Bei den Spenden der Gäste kamen an diesem Abend für die Baukasse 1200,00 0€ zusammen. Dafür möchten die ev. Gemeinde und der Förderverein recht herzlich danken. Dr. Barbara Gubalke 6ORSITZENDE¬DES¬&ÚRDERVEREINS )"¬*UGEND¬UND¬ +OMMUNIKATIONSZENTRUM¬7ITTENBURG .EUN¬.ATIONEN¬FEIERN¬GEMEINSAM¬MIT¬DER¬3TADT¬UND¬ DEM¬)"¬EIN¬$EMOKRATIEFEST ¬LANDESWEITE¬$EMOKRATIEFEST¬u3CHWARZ2OT"UNTh¬TROTZ¬2E GENWETTER¬EIN¬VOLLER¬%RFOLG Ein großes Volleyballfeld in Mitten des Platzes am Jugendund Kommunikationszentrum des IB Nord SWM sticht beim Betreten des Friedensring 76 sofort ins Auge. Das Besondere: Strahlende Augen von Jugendlichen der unterschiedlichsten Nationen prägen hier das Bild. Der Volleyball wandert durch die Hände Deutscher, Afghanen, Eritreer, Syrier, Iraker, Ghanaer, Vietnamesen und Albaner gleichermaßen. Ein Bild der Fremdenfreundschaft, das klarer kaum sein könnte. Bei all den Flüchtlings-Debatten der vergangenen Wochen, die die Medien prägen, ein Zeichen der Toleranz, Akzeptanz und Demokratie unter Jugendlichen. -EISTERPIANIST¬%VGENI¬+OROLIOV¬SPIELT¬*OHANN¬3EBA STIAN¬"ACH¬IN¬7ITTENBURG Es passte am 28.08.2015 einfach alles zusammen, als erstmalig die Bartholomäuskirche zu Wittenburg Austragungsort der „Festspiele Mecklenburg Vorpommern“ wurde: die Sonne schien, die Temperaturen waren spätsommerlich angenehm, die Erwartungen groß. Über 500 Musikfreunde waren gekommen, um in unserer Backsteinkirche mit ihrer hervorragenden Akustik dem virtuosen Klavierspiel eines großen Interpreten zu lauschen. Auf dem Programm standen u.a. Bachs „Italienisches Konzert“ und Vier Kontrapunkte aus der „Kunst der Fuge“. Zu einem informativen Dialog gestaltete sich zu Beginn des Abends die Einführung in dieses Konzert auf dem Amtsberg, wo wir Interessantes sowohl über den Pianisten als auch über die angekündigten Musikstücke erfuhren. Die Umgebung vor und in dem einmaligen Mehlwelten- Museum, später der geschichtsträchtige Raum unserer Kirche, die festlich gestimmten Gäste, der Abendsonnenschein, die vielen freundlichen Mitarbeiter der Stadt, der ev. Gemeinde und des Fördervereins, die die Besucher am liebevoll und abwechslungsreich gestalteten köstlichen Buffet bedienten und dann in der Pause auch noch der wunderbare Vollmond über der Stadt, all das machte diesen Abend zu einem unvergesslichen schönen Erlebnis. Das Konzert aber, das im Mittelpunkt stand, weckte wohl bei allen eine Ahnung davon, was große Musik, was große Interpretation Am Volleyballfeld ging es sportlich und ehrgeizig zu Farbenfrohes Kinderschminken passte perfekt zum Motto Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Damit sendet das bunte Miteinander rund um das Demokratiefest „Schwarz-Rot-Bunt - IB pro Demokratie und Akzeptanz“, das jedes Jahr zum Ferienende vom IB Nord SWM veranstaltet und von zahlreichen Partnern unterstützt wird, ein klares Signal. Zwar stehen im Mittelpunkt des Festes der Spaß und das Vergnügen, das Motto des Tages und gleichzeitig politische Botschaft der Veranstaltung „Schwarz-Rot-Bunt“ ist angesichts der weltpolitischen Lage jedoch Mahnung und Aufforderung für ein friedliches Zusammenleben zugleich. Gemeinsam konnten sich die Kinder und Jugendlichen aus den neun unterschiedlichen Ländern bei Sport, Spaß und Spiel ausprobieren. Ein große Kletterwand war dabei eines der besonderen Highlights, an der kaum jemand vorbei kam, aber auch Trommelworkshops, Knuts Singewerkstatt , diverse Staffel - und Geschicklichkeitsspiele, Lichtbogenschießen, Kinderkettenkarussell, Bullriding, ein Astrotrainer-Aerospace, eine große Hüpfburg gestaltet in Piratenschiffoptik und vieles mehr boten jede Menge Möglichkeiten zum Vergnügen und gemeinsamen Austausch. Die Geschicklichkeitsspiele wurden trotz Regenwetters gerne ausprobiert Auf dem Kettenkarussell fanden auch kleine Tiger ihren Platz Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann probiert sich gemeinsam mit dem Amtsvorsteher Hartwig Kolthof und der Bürgervorsteherin Sybill Moß sowie weiteren Stadtvertretern beim Trommeln aus 20 Wittenburger Stadt- und Landbote Auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, die gemeinsam mit dem Amtsvorsteher Hartwig Kolthof und der Bürgervorsteherin Sybill Moß sowie weiteren Stadtvertretern das Fest nicht nur eröffnete, sondern sich auch selbst beim Trommeln ausprobierte, zeigte sich begeistert: „Es ist mir eine besondere Freude auch in diesem Jahr als Bürgermeisterin der Stadt Wittenburg dieses Demokratiefest mit eröffnen zu dürfen. Diese Veranstaltung ist wieder einmal ein gelungener Abschluss der Ferienzeit. Gleichzeitig tragen der IB und die Unterstützer der Veranstaltung dazu bei, dass Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationen miteinander Aktivitäten entwickeln, erproben, spielen und reden und dabei Gemeinsamkeiten statt Trennendes entdecken. Meinen besonderen Dank möchte ich Herrn Michael Hallmann, stellvertretend für das gesamte Team des Internationalen Bundes aussprechen. Herr Hallmann, wenn ich mich hier so umsehe, stelle ich mit voller Begeisterung fest: Sie haben wieder etwas Großartiges und Einzigartiges auf die Beine gestellt. Natürlich steht der Spaß hierbei im Mittelpunkt, dennoch möchte ich den Hintergrund des Festes nicht ganz außer Acht lassen. Bei all dem Vergnügen sollten wir nicht vergessen, dass Menschen anderer Länder auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Not sind und in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu uns kommen. Sehr geehrte Anwesende, liebe Kinder und Jugendliche, lasst uns diese Menschen mit offenen Armen empfangen. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir in Wittenburg und der Region, dass wir in MecklenburgVorpommern tolerant und weltoffen sind und dass Vielfalt statt Einfalt unser Denken prägt. Durch gemeinsame Aktivitäten wie heute beim Demokratiefest des IB werden Toleranz, Akzeptanz und der Demokratiegedanken gestärkt. Vielen Dank an alle Engagierte und alle helfenden Hände, die diesen Tag zu etwas ganz besonderem machen“, so Margret Seemann. Wie wichtig es ist, die jungen Menschen vorurteilsfrei aufzunehmen, zeigt der 17jährige Afghane Hussein, dessen Eltern umgekommen sind und dessen einziger Verwandter, sein Bruder, im Iran lebt. Seit neun Monaten ist Hussein nun in Deutschland und wohnt beim IB in Boizenburg. Gemeinsame Aktivitäten mit gleichaltrigen Jugendlichen, wie sie auf dem Demokratiefest geboten werden, lassen Hussein für Momente sein Schicksal vergessen und einfach Jugendli- An der Kletterwand kam kaum ein Kind cher sein. Auch Michael vorbei Hallmann, Einrichtungsgeschäftsführer IB SWM, zeigte sich trotz des andauernden Regenwetters zufrieden: „Die Besucherzahl vom letzten Jahr können wir aufgrund des Wetters vielleicht nicht erreichen, aber das Engagement der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen ist in diesem Jahr sogar noch ein Fünkchen gestiegen. Die Kinder und Jugendlichen lassen sich von den paar Tropfen, wie man sieht, am allerwenigsten beeindrucken.“, erklärt er lächelnd. Mit einem gelungenen Ferienabschluss der besonderen Art und neuer Energie ging es schließlich für die rund 600 Kinder und Jugendliche, die das Fest besuchten, ins neue Schul- bzw. Ausbildungsjahr. Und klar ist angesichts des Erfolgs dieser Veranstaltung zwischen IB-Einrichtungsleiter Hallmann und Bürgermeisterin Dr. Seemann bereits heute: Nächstes Jahr findet selbstverständlich der 8. Landesoffene Projekttag statt, dann am Donnerstag, den 01. September 2016. "ARAN¾FFENTLICHKEITSARBEIT¬ Wittenburger Stadt- und Landbote 21 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 -IT¬!CHTERBAHN¬UND¬2IESENKRAKE -OBILER¬*UGENDTREFF¬AM¬.ATURSCHWIMMTEICH Einer der Höhepunkte vieler Jungen und Mädchen in den Sommerferien war die Fahrt in den Heidepark/Soltau am Montag, den 03.08.2015. Für mehr als 60 Teilnehmer organsierte der Internationale Bund Südwestmecklenburg über sein Jugend- und Kommunikationszentrum diese Tagesexkursion. Die Fahrt auf der Wildwasserbahn, das Mountain Rafting, die große Schiffschaukel oder die vielen Loopings auf den verschiedenen Achterbahnen und durch den Schlund der Riesenkrake waren das Erlebnis. Es hat allen Besuchern der Tagesfahrt viel Spaß und Freude bereitet. Beachvolleyball, Flaschentauchen, Wettkämpfe um den coolsten Sprung ins Wasser und die Ermittlung des „A-König“, Ringtennis, Dosenwerfen und vieles mehr waren Anhaltspunkte für die Mädchen und Jungen, dass beim Internationalen Bund Südwestmecklenburg in den Sommerferien keine lange Weile aufkommt. Spaß und Ausgelassenheit im Zusammensein von vielen Mädchen und Jungen haben Vorrang. Meike Dederichs, IB Sozialarbeiterin im Jugend- und Kommunikationszentrum hatte ein umfangreiches Freizeitprogramm direkt am Naturschwimmteich in Wittenburg vom 13:00 bis 19:00 Uhr angeboten. Unterstützt wurde der mobile Jugendtreff auch durch die Stadt Wittenburg und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim Michael Hallmann Michael Hallmann Gruppenfotos der Teilnehmer vor dem Eingang des Heideparks Mulmig im Bauch wurde es auf der großen Schiffsschaukel Beim Mountain Rafting bleibt kein Mitfahrer trocken Prüfende Blicke der Teilnehmerinnen am Rande des Wassers - Wettkampf „Wer hat den coolsten Sprung und wird A-König“ Meike Dederichs, IB Sozialarbeiterin überreicht Pascal den Wanderpokal für den coolsten Sprung Mädchen und Jungen beim „Schwimmflügelweitwurf“ im Naturschwimmbad Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 22 3CHULSOZIALARBEIT¬AN¬BEIDEN¬3CHULEN¬DER¬3TADT¬ERFOR DERLICH Der Internationale Bund Südwestmecklenburg ist im Landkreis Ludwigslust-Parchim und Lüneburg Land an 9 Schulen als Träger der Schulsozialarbeit tätig und hat eine hohe Verantwortung in Kooperation von Jugendhilfe und Schule übernommen. Die Schulsozialarbeit ist in Mecklenburg-Vorpommern zu einem stabilen Faktor in der Arbeit mit Schulen geworden und hat eine landesweite Anerkennung in den Schulen, der Region und vor allem auch in der Politik gefunden. Deshalb müssen umso mehr Anstrengungen unternommen werden, diesen Entwicklungsprozess nicht erstarren oder gar einen Abbau zuzulassen. Der IB Nord fordert zu einer landesweiten Diskussion zur Forcierung der Schulsozialarbeit auf und vertritt dazu u.a. folgende Positionen: s¬ $IE¬3CHULSOZIALARBEIT¬MUSS¬AUFGRUND¬DER¬"EDARFS¬UND¬0ROblemlagen zur individuellen Förderung aller Schüler kontinuierlich fortgeführt werden. s¬ $IE¬3CHULSOZIALARBEIT¬IST¬EIN¬+ERNBEREICH¬DER¬+OOPERATION¬ von Jugendhilfe und Schule und muss durch eine Regelfinanzierung dauerhaft abgesichert werden. s¬ x s¬ 3CHULSOZIALARBEIT¬MUSS¬NACH¬3TANDARDS¬ARBEITEN¬UND¬DIESE¬ konsequent umsetzen. s¬ x s¬ $IE¬&INANZIERUNG¬DER¬3CHULSOZIALARBEIT¬IN¬-6¬MUSS¬DURCH¬ gesetzliche Grundlagendauerhaft geregelt werden. s¬ *EDE¬3CHULE¬SOLLTE¬DIE¬-ÚGLICHKEIT¬3OZIALER¬!RBEIT¬ERHALTEN¬ und die Schulsozialarbeit realisieren können. In Wittenburg haben wir seit Jahren an der Realschule bzw. heute am Gymnasialen Schulzentrum 1 Stelle eines Schulsozialarbeiters einrichten können. Als Sozialarbeiter ist hier aktiv Andreas Winkler tätig. Mitarbeiterinnen der IB Kindertagesstätte am Friedensring und der Jugendsozialarbeit arbeiten eng mit der Grundschule zusammen. Der IB Südwestmecklenburg kann ab sofort eine Stelle an der Grundschule in Wittenburg mit einer ausgebildeten Fachkraft besetzen. Ausgebildete Sozialarbeiterinnen oder Erzieherinnen können sich gern jederzeit in der IB Geschäftsstelle, Im Toitenwinkel 01 in 19243 Wittenburg dafür bewerben! -ICHAEL¬(ALLMANN¬%INRICHTUNGSGESCHËFTSFàHRER +LEINGARTENVEREIN¬ u3ONNENSCHEINh¬ 7ITTENBURG¬E¬6 'ARTENFEST¬WAR¬EIN¬VOLLER¬%RFOLG Am 11. Juli 2015 feierte der Kleingartenverein „Sonnenschein“ mit seinen Mitgliedern und deren Familienangehörigen, die Ersterwähnung vor 90 Jahren. Es gab diese Anlage sicherlich schon viel früher, aber für den heutigen Kleingartenverein „Sonnenschein“ hat ein in Wittenburg gebürtiger Zeitzeuge die Ersterwähnung 1925 als Kleingartenanlage beurkundet. Neben vielen anderen besonderen Gästen, deren zahlreiches Erscheinen das Fest prägte, kamen auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Rene Baudisch, der mit seiner Firma „Autoservice Baudisch“ Sponsor des hiesigen Vereins ist. Ein weiterer Sponsor, der den Verein unterstützt, ist das Baugeschäft Michael Luchs. Eröffnet wurde das Fest durch einen Umzug quer die Anlage, der vom Wittenburger Fanfarenzuges begleitet wurde und damit für eine besondere Atmosphäre sorgte. Zuvor gab es eine kleine Eröffnungsrede des Vorsitzenden Niko Rieckhoff, welcher anschließend das Wort an die Bürgermeisterin übergab. Im Anschluss an ihre Rede übereichte sie dem Vorsitzenden eine finanzielle Zuwendung für den Verein in Höhe von 400.- Euro. Wittenburger Stadt- und Landbote Am Festzelt angekommen, saßen alle bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammen. Der stellvertretende Vorsitzende Frank Lücke sorgte für die musikalische Begleitung, bis er am Abend von DJ „Haufi“ abgelöst wurde. Mit Sack hüpfen, Dosen werfen, einem Glücksrad und tollen Preisen, die im großen Umfang von Mc Donald gesponsert wurden, haben auch die Kleinsten viel Spaß gehabt. Am Abend ging es mit Bratwurst und toller Musik von DJ „Haufi“ in die Nacht. Besonderen Applaus erntete Jürgen Baumgarten, der allen Gästen zur Feier des Tages ein Getränk ausgab. Alle hatten viel Spaß und Freude bis tief in die Nacht. Ein großer Dank geht an alle Helfer und Sponsoren, die das Fest, so wie es war, möglich gemacht haben. .¬2IECKHOFF Der Vorstand des Kleingartenvereins Sonnenschein +ULTURVEREIN¬7ITTENBURG¬E¬6 Wittenburger Stadt- und Landbote $ER¬7ITTENBURGER¬+ULTURVEREIN¬E¬6¬PRËSENTIERT Musik, Musik, Musik Schlag auf Schlag, Schlager auf Schlager mit der Band Die Zuarins III. Generation aus Schwerin Wann? Am Sonnabend, d.19. September 2015 um 19:30 Uhr Einlass: 18:30 Uhr Wo? In der alten Turnhalle in der Lindenstraße in Wittenburg Eintritt: 15,00 Euro (Mitglieder: 13,00 Uhr) Abendkasse 17,00 Uhr Kartenvorverkauf: Spielwaren Deja, Blumenhaus Reinschüssel, Schreibladen Spiegelberg 1 )HR¬7ITTENBURGER¬+UTURVEREIN¬E¬6 23 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 lände erlebbar und in diesem Jahr erstmalig über die neu gebauten Parkwege gut zu erreichen. So gab es zum Beispiel eine G7 Installation, in welcher die Staatsoberhäupter in Badewannen sitzend und Seifenblasen spuckend der Welt etwas mitzuteilen hatten. Angeprangert wurde so, dass immer wiederkehrende und ritualisierende Politikergerede, ohne das sich in der Realität der Welt etwas ändert. An anderen Orten hieß es: Für was würden Sie streiken? Wäschewaschen für Männer! DreilütZOO! Buddha & Butter bei die Fische. Für jeden war an diesem Abend etwas dabei. Möglich wurde das Lichterfest durch Jugendliche aus zehn Ländern, die im Rahmen eines internationalen Workcamps unter Anleitung von Linda Funke und Pierre Bosolum viel Zeit, Ideen und Kraft investierten. Nicht zu vergessen die vielen ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter von Schloss Dreilützow. 3TEFAN¬"EARENS 3CHLOSS¬$REILàTZOW¬¬3CHULLANDHEIM¬ "ILDUNGS¬UND¬"EGEGNUNGSSTËTTE ¬"ESUCHER¬BEIM¬,ICHTERFEST¬¬ %IN¬3CHLOSSPARK¬MIT¬ÄBERRASCHUNGEN %IN¬BESONDERER¬!BEND¬¬:WEI¬3TERNENHIMMEL¬BEIM¬,ICHTERFEST Am Freitagabend, dem 28. August war es wieder soweit. Mit abnehmender Helligkeit verwandelte sich der Schlosspark in Dreilützow und 2000 Besucher des Lichterfestes eroberten das große Parkgelände. An über 30 Aktionspunkten konnten die Besucher schmunzeln, sich ausprobieren, zuhören, grübeln und mitmachen. Umso dunkler der Himmel, umso deutlicher wurde die mit über 1000 Teelichtern ausgestaltete Parkfläche zum Sternenmeer. Selbst der Mond schaute den ganzen Abend herunter und beteiligte sich so am Lichterfest 2015. Handgemachte Musik, Theater und viele Installationen waren auf dem ganzen Ge- Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 24 Wittenburger Stadt- und Landbote auf die eine Art erreichen lässt, dann vielleicht auf eine andere? Und so ist es wie im wirklichen Leben. Wenn junge Menschen ihre Fehler erkennen, können diese das nächste Mal vermieden werden. Interessierte können gerne im Schloss Dreilützow nach dem Schlüssel für die Museumstelefonzelle fragen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Caritaseinrichtung Schloss Dreilützow und der JSA Regis- Breitingen. 3TEFAN¬"AERENS Die Ausstellung „Kunst aus der Zelle - in die Zelle“ zeigt ab sofort Zeichnungen und Collagen von jungen Menschen, die in einer Jugendstrafvollzugsanstalt einsitzen +UNST¬AUS¬DER¬:ELLE¬¬IN¬DIE¬:ELLE .EUE¬!USSTELLUNG¬IM¬WAHRSCHEINLICH¬KLEINSTEN¬-USEUM Die Ausstellung „Kunst aus der Zelle - in die Zelle“ zeigt ab sofort Zeichnungen und Collagen von jungen Menschen, die in einer Jugendstrafvollzugsanstalt einsitzen. Unter der Leitung des Kunsttherapeuten Stefan Lohrke fertigten sie in den vergangenen Monaten ganz unterschiedliche kleine Kunstwerke, die nun im wahrscheinlich kleinsten Museum, welches in einer alten Telefonzelle untergebracht ist, gezeigt werden. Initiator dieser Ausstellung ist Till Adrian, der am Schloss Dreilützow im August sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur beendet. Der Gedanke hinter „Kunst aus der Zelle - in die Zelle“ ist genauso simpel wie wichtig. Kunst ist universell. Kunst ist nicht nur etwas für vermeintliche Eliten. Künstlerisch tätig sein kann jeder! Die im wahrscheinlich kleinsten Museum ausstellenden jungen Leute sitzen in den „Zellen“ der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis- Breitingen in Sachsen. Auch sie möchten gesehen und gehört werden und wollen Gedanken und Gefühle aus Ihrer Welt, die wohl den allermeisten unbekannt ist, sichtbar machen. Kunstprojekte tragen ihren Teil zu einer gelungenen Resozialisierung bei. Malerei und das Fertigen von Collagen überzeugen vor allem durch ihre einfachen Rahmenbedingungen. Man braucht nur etwas Papier, ein paar Stifte, ein paar Farben und schon kann es losgehen. Selbst der sogenannte Profi gerät im Gestalten immer wieder an die eigenen Grenzen. Man kommt sich selbst sehr nahe, zu nahe manchmal, denn die eigenen Ängste zu versagen, die eigene Ungeduld, die erlernte Hilflosigkeit sind starke Gegner. Dennoch wird man auf einer Leinwand jeden Fehler korrigieren können, wenn man bereit ist sich zu korrigieren. Wenn sich das Ziel nicht 7ITTENBURGER¬3PORTVEREIN¬E¬6 3PORTPLATZ¬AM¬&RIEDENSRING¬BEREIT¬FàR¬DIE¬NEUE¬ 3AISON Bevor am nächsten Wochenende auch die Nachwuchskicker in die neue Saison starten werden, wurden die Spielfelder auf dem Sportplatz am Friedenring noch einmal ordentlich in Form gebracht. Gerd Saß lenkte in gewohnt souveräner Manier die selbstfahrende Walze, die das Unternehmen LKT wieder kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, zielgerichtet über die Spielflächen, die nach dem feuchtwarmen Sommer, dem Einsatz der Beregnungsanlage, dem regelmäßigen Mähen durch die Mitarbeiter des Wittenburger Bauhofs sowie dem abschließenden Walzen nun in einem (für Wittenburger Verhältnisse) sehr guten Zustand sind. Ein großes Dankeschön an Gerd Saß, die Firma LKT und die Mitarbeiter des Wittenburger Bauhofs. Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle auch die große Eigeninitiative und das handwerkliche Geschick, mit dem Silvio Wulf momentan dabei ist, den maroden Garagenkomplex wieder auf Vordermann zu bringen, damit eine Nutzung wieder möglich wird. Die Fußballerinnen und Fußballer des Wittenburger SV Wittenburger Stadt- und Landbote 25 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 %VANGELISCH,UTHERISCHE¬+IRCHE¬IN¬.ORDDEUTSCHLAND 'OTTESDIENSTE¬!UGUST¬UND¬3EPTEMBER¬ %VANGELISCH,UTHERISCHE¬+IRCHE¬IN¬.ORDDEUTSCHLAND :U¬ALLEN¬'OTTESDIENSTEN¬SIND¬3IE¬HERZLICH¬WILLKOMMEN 0ASTOR¬*àRGEN¬-EISTER, Amtsstr. 9, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/25751 0ASTOR¬4IM¬!NDERS Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, Tel. 038852/ 23936 0ASTOR¬-ARTIN¬7AACK¬Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, Tel. 038852/ 52577 2ÚMKATH¬+IRCHGEMEINDE¬#HRISTUS¬+ÚNIG¬¬0FARRAMT¬7ITTENBURG 'OTTESDIENSTORDNUNG 'àLTIG¬AB¬*ULI¬ Weitere Gottesdienste zu kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässensowie kurzfristige Änderungen der Gottesdienstzeiten werden im „Verstärker“, dem Infoblatt der katholischen Pfarrgemeinde und in der SVZ veröffentlicht. Katholische Kirchengemeinde „Christus König“ 19243 Wittenburg Dreilützower Chaussee 2b Tel. 038852 52521 Das Pfarrbüro ist geöffnet Mo. - Fr. von 9.00 Uhr - 14.00 Uhr Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 3OMMERZEIT¬IST¬'RILLZEIT ... und so haben sich die Dreilützower Seniorinnen und Senioren bei herrlichem Wetter - in diesem Sommer leider keine Selbstverständlichkeit - auf den Weg zum Sportplatz gemacht und laut, lustig und hungrig die wunderbar gedeckten Tische und gepolsterten Stühle in Beschlag genommen. Wie in den Jahren davor hatte der Ortsvorstand eingeladen und mit grillmeisterlicher Unterstützung von Uwe Buss ein köstliches Mahl gezaubert. Mit einem verschmitzten Lächeln kam ein Herr etwas später. Auf die Nachfrage nach dem Grund der ungewohnten Unpünktlichkeit meinte er, er hoffe, dass schon ein anderer zum „Senioren grillen“ gefunden wäre. Das ein oder andere Mal war im Vorfeld das kleine Wörtchen „für“ (…Senioren grillen) unter den Tisch gefallen…. Wirklich Angst hatte aber keiner deswegen. Und so hatten alle genügend Hunger und Durst mitgebracht, alte und neue Geschichten und Geschichtchen und jede Menge gute Laune. Essen, Getränke und Zeit verschwanden fast wie im Flug und ans Aufbrechen mochte keiner so recht denken: einer der ersten richtigen Sommerabende im Juni 2015 wollte in vollen Zügen genossen werden! Und wenn im nächsten Jahr wieder die Einladung zum „Senioren grillen“ durch alle Munde und das Amtsblatt geht, kann sich jeder das kleine Wörtchen „für“ dazu denken... Susanne Lubig /RTSVORSTAND¬$REILàTZOW Zwei lange Tafeln fanden zum „Seniorengrillen“ zusammen %RSTER¬'EBURTSTAG¬DER¬7OHNGEMEINSCHAFT¬ 7'¬IN¬7ITTENBURG 0mEGEN¬¬"ETREUEN¬¬7OHNEN Nach der Eröffnung der Wohngemeinschaft im Juni 2014, feierten jetzt ein Jahr später am 18. Juni 2015 die Bewohner der WG und dessen Angehörige mit den Mitarbeitern des betreuenden Pflegedienstes Barkholdt, dem Vermieter Herrn Zimmer und der Wittenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft sowie anderen zahlreichen Gästen. Begrüßen durften alle auch die Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und die Bürgervorsteherin Sybill Moß. Alle Bewohner wurden beim Schmücken der Räumlichkeiten in der Wohngemeinschaft eingespannt. Zu Mittag wurde in der neuen Kantine gegenüber gegessen. Am Nachmittag gab es selbstgebackenen Kuchen, Torte, Kanapees, Erdbeeren und Bowle. Ein Drehorgelspieler 26 Wittenburger Stadt- und Landbote sorgte ordentlich für Stimmung. Zu seiner Musik wurde ausgiebig getanzt und geschunkelt. Zeitgleich wurde an diesem Tag der neue Vorgarten der Wohngemeinschaft eingeweiht, welcher von der Firma „Menne“ gestaltet und der Wittenburger Wohnungsbau - und Verwaltungsgesellschaft in Auftrag gegeben wurde. Viele wunderschöne geschenkte und mitgebrachte Pflanzen schmücken nun diesen tollen, zusätzlichen Aufenthaltsbereich für die Bewohner der WG. Am Abend haben die Pflege und Betreuungskräfte für alle einen schmackhaften Grillabend bereitet. Der ganze Tag wurde als besonderes Ereignis begangen. Das Team des Pflegedienstes Barkholdt In geselliger Runde wird der erste Geburtstag gefeiert Der Drehorgelspieler sorgte für Stimmung, die auch Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß live miterlebten .EUN¬!USZUBILDENDE¬UND¬3TUDENTEN¬GEHEN¬ ANS¬.ETZ 7%-!''RUPPE¬BIETET¬ATTRAKTIVE¬$UALSTUDIENGËNGE¬ UND¬"ERUFSBILDER 3CHWERIN¬¬Die WEMAG positioniert sich verstärkt als Arbeitgebermarke. „Dazu gehört auch unsere Berufsausbildung, die mit attraktiven Dualstudiengängen und Berufsbildern zur Fachkräftesicherung einen wichtigen Beitrag leistet“, sagte Personalleiter Michael Enigk, der zusammen mit dem WEMAGVorstandsmitglied Caspar Baumgart am 1. September die neuen Auszubildenden und Studenten begrüßte. André Heckmann aus Dreilützow und Malte Zastrow aus Consrade streben mit dem dualen Studium den Abschluss Bachelor of Arts (BWL) an. Wittenburger Stadt- und Landbote Das Berufsziel Fachinformatiker für Systemintegration haben sich Henrik Dahms aus Kirch Jesar und Nico Maak aus Ludwigslust gesetzt. Hendrik Oelze aus Hagenow hat vor seinem Ausbildungsstart bereits zwei Praktika und Tobias Schupp aus Setzin ein Praktikum bei der WEMAG absolviert. Beide wollen genau wie Patrick Wieschmann aus Kukuk Elektroniker für Betriebstechnik werden. Diesen Berufswunsch hat auch Steve Martin aus Pampow, der ebenfalls auf ein Schülerpraktikum verweisen kann. Er wird im Auftrag der e.dat GmbH, ein Tochterunternehmen der WEMAG, ausgebildet. Wie schon in der Vergangenheit wird ein Elektroniker für Betriebstechnik auch für die Stadtwerke Parchim GmbH in dieser Berufsrichtung ausgebildet - in diesem Jahr ist es Armin Gruhle aus Crivitz. 46 Jugendliche haben seit der Kommunalisierung des Schweriner Energieversorgers im Jahr 2010 eine Ausbildung bei der WEMAG angetreten. Die Mehrzahl von ihnen ist auch nach der Lehrzeit im Unternehmensverbund geblieben. Pro Jahr gab es durchschnittlich 175 Bewerbungen. Gegenwärtig beschäftigt die WEMAG 33 Jugendliche als Auszubildende und duale Studenten. „Eine gute Ausbildung ist eine wertvolle Investition in die Zukunft. Nicht nur für einen selbst, sondern auch für ein Unternehmen“, sagte Caspar Baumgart, der seit er seit dem Jahr 2010 kaufmännischer Vorstand des kommunalen Energieversorgers ist. Schüler, die den Unternehmensverbund um die WEMAG kennenlernen möchten, können sich für ein Praktikum bewerben. Dazu benötigen sie lediglich eine Kurzbewerbung, bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und aktuellem Zeugnis. 27 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Zudem sollten der gewünschte Zeitraum für ein Praktikum und das eigene Interessengebiet angegeben werden. Der WEMAGAnsprechpartner für Personalentwicklung ist Frank Dumontie. WEMAG-Vorstandesmitglied Caspar Baumgart, e.dat GmbH-Abteilungsleiter Detlef Repper und WEMAG-Personalleiter Michael Enigk (v.l.) begrüßen die jungen Berufsstarter und Studenten. Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer Dr. Diana Kuhrau Pressesprecherin WEMAG-Unternehmensgruppe Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 5NSER¬¬'ARTENSTRAENFEST „Niemand ist so reich, dass er nicht seinen Nachbarn brauchte“ (Ungarisches Sprichwort) Wie schon in den Vorjahren feierten wir auch 2015, am 8. August unsere Nachbarschaftsfete. Die Regie führte dieses Mal Frau B. Schmidt - DANKE! Die Gartenstraße wurde geschmückt, für Essen und Getränke gesorgt und im Garten der Familie Bremer (DANKE) gegrillt, geklönt und getanzt bis spät in die Nacht. Das Büffet war wieder ganz delikat! DANKE an alle Köche und unseren Grillmeister. Außerdem konnten wir in diesem Jahr noch auf die jüngsten Großeltern der Gartenstraße anstoßen, DANKE kleine Clara. Allen fleißigen Helfern, die nun nicht genannt sind, ebenfalls ein herzliches DANKESCHÖN für euern Einsatz. Es war schön, etwas Zeit füreinander zu haben - und damit Grüße in die Gartenstraße und vielleicht bis nächstes Jahr! 28 Wittenburger Stadt- und Landbote 2015, ab 14:00 Uhr auf dem Dorfplatz in Woez. Umrahmt von einem bunten Programm überreichen wir zunächst die Preise für die verschiedenen Altersklassen im Malwettbewerb, anschließend werden die schönsten Fotos gezeigt und die besten Krimis vorgelesen. Mit etwas Glück sind sogar alle Preisträger persönlich vor Ort. Und auch Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern, dass sich so viele Menschen in unserer Region und für unsere Region kulturell engagieren. Mit Kaffee und Kuchen sowie Deftigem vom Grill, viel Musik und guter Laune - wie kann man besser in den Oktober starten? Weitere Infos zum Wettbewerb und zu unserem Verein finden Sie im Internet: www.woezersee.de Wir freuen uns auf Sie! Natur und Kultur Woezer See e.V. Der Vorstand !NKE¬&ÚRSTER 7OHNUNGSANGEBOTE¬DER¬ 7ITTENBURGER¬7OHNUNGSBAU¬UND¬ 6ERWALTUNGSGESELLSCHAFT¬MB( $REILàTZOWER¬#HAUSSEE¬A¬IN¬¬7ITTENBURG ¬¬,ASSAHN¬$ORFSTRAE¬¬¬/'¬¬:IMMER¬+àCHE¬ "AD¬¬CA¬¬QM EBK, Dusche - Nettokaltmiete 250,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 750,00 EUR V, 153 kWh (qma), Heizöl, Bauj. 1963 Die Nachbarschaftsfete stärkt das Gemeinschaftsgefühl 0REISVERLEIHUNG¬ZUM¬¬+ULTURWETTBEWERB¬ u7OEZER¬3EEh !M¬¬/KTOBER¬LËDT¬DER¬6EREIN¬.ATUR¬UND¬+ULTUR¬7OE ZER¬3EE¬E¬6¬NACH¬7OEZ Die Beteiligung an unserem 2. Kulturwettbewerb war noch größer als erhofft: Über 40 Kurzkrimis wurden eingereicht, 30 Fotos mussten begutachtet werden. Die Jury für den Malwettbewerb hatte gar die Qual der Wahl aus über 50 Bildern von Kindern zwischen 4 und 13 Jahren. SOFORT¬¬,ASSAHN¬$ORFSTR¬(AUSHËLFTE¬¬:IMMER¬+àCHE¬¬ "ËDER¬¬CA¬¬QM Garten/Schuppen, DB u. WB, Nachtsp.öfen -Nettokaltmiete 488,27 EUR zzgl. Betriebsk.vorausz.;Kaution 1.464,81EUR V, 96 kWh (qma) , Strom, Bauj. 1930 SOFORT¬¬(AGENOW¬-ÚLLNER¬3TR¬¬¬/'¬¬:IMMER¬+àCHE¬ "AD¬¬CA¬¬QM EBK, Wanne, Laminat - Nettokaltmiete 350,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 1.050,00 EUR V, 63 kWh (qma), Fernwärme, Bauj. 1986 - 7ITTENBURG¬"AHNHOFSTRAE¬$'¬¬:IMMER¬ +àCHE¬"AD¬¬CA¬¬QM EBK, Wanne, Balkon, CV-Belag - Nettokaltmiete 370,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 1.110,00 EUR - V, 76 kWh (qma),Gas, Bauj. 1997 ¬¬"ANTIN¬(AMMERBACHWEG¬¬/'¬¬:IMMER¬+à CHE¬"AD¬¬CA¬¬QM EBK, Wanne, Laminat - Nettokaltmiete 230,00 EUR zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz.; Kaution 690,00 EUR V, 108 kWh, Fernwärme, Bauj. 1966 Sofort - Göhlen, Laaßer Straße 3/EG/ 3 Zimmer, Küche, Bad ca. 78 qm EBK, Dusche, CV-Belag, eigene Gastherme - Nettokaltmiete 390,00 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz., Kaution 780,00 EUR - B, 147,5 kWh (qma), Erdgas / Strom-Mix, Bauj.1910 "ESICHTIGUNGSTERMINE¬KÚNNEN¬UNTER¬4¬¬¬ODER¬ ¬¬VEREINBART¬WERDEN¬ODER¬3IE¬BESUCHEN¬UNS¬ZU¬ UNSEREN¬3PRECHZEITEN¬DIENSTAGS¬VON¬¬BIS¬¬5HR¬SOWIE¬ ¬BIS¬¬5HR¬UND¬DONNERSTAGS¬VON¬¬BIS¬¬5HR Eines der Siegerfotos vom letzten Wettbewerb von Oliver Steinbach, Woez Nun werden die besten Geschichten, Fotos und Bilder auf einer feierlichen Veranstaltung gewürdigt und die Sieger erhalten schöne Preise. Das Ganze findet statt am Samstag, 3. Oktober 5NSEREN¬.OTDIENST¬ERREICHEN¬3IE¬AN¬3ONN¬¬UND¬&EIERTAGEN¬ UNTER¬4EL.R¬¬ %RLËUTERUNG 6¬¬6ERBRAUCHSERFASSUNG¬¬"¬¬"EDARFSERFASSUNG %NERGIEVERBRAUCHSKENNWERT¬K7HQMA%NERGIETRËGER¬"AU JAHR Wittenburger Stadt- und Landbote 29 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Wir gratulieren und wünschen alles Gute ... 7ITTENBURG Frau Bärbel Ley Herr Paul Seils Herr Gerhard Behnke Frau Else Jenhs Frau Christa Kinner Frau Karoline Simon Frau Elke Fisch Herr Günter Kissler Herr Dietrich Richter Frau Inge Klöppel Frau Renate Torweihe Frau Eleonore Zimmermann Herr Herbert Barthlomayczyk Frau Brigitte Braun Herr Günther Lange Herr Wolfgang Georgi Frau Erna Kuck Herr Anton Tapken Herr Heinz Vollerthun Frau Gertrud Behncke Frau Erna Jung Frau Lilli Wiechmann Frau Jutta Gleimann Frau Irmgard Hubert Frau Margrit Meier Frau Karin Metschurat Herr Kurt Reichenbach Herr Erwin Konrad Frau Ursula Haack Frau Susanne Breßler Frau Hedwig Liesener Herr Helmut Stahl Frau Marga Schumann Frau Maria Ahrendt Frau Ursula Glöckner Herr Leo Tietz Frau Hedwig Ziombra Herr Karl Heine Herr Fritz Levermann Herr Karl-Heinrich Dahlmann Frau Hannelore Speer Frau Ingrid Beilke 74. Geburtstag 89. Geburtstag 84. Geburtstag 77 Geburtstag 83. Geburtstag 80. Geburtstag 71. Geburtstag 76. Geburtstag 77. Geburtstag 71. Geburtstag 82. Geburtstag 73. Geburtstag 79. Geburtstag 74. Geburtstag 81. Geburtstag 75. Geburtstag 89. Geburtstag 77. Geburtstag 84. Geburtstag 88. Geburtstag 83. Geburtstag 89. Geburtstag 74. Geburtstag 81. Geburtstag 75. Geburtstag 73. Geburtstag 70. Geburtstag 77. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag 77. Geburtstag 79. Geburtstag 81. Geburtstag 92. Geburtstag 82. Geburtstag 81. Geburtstag 89. Geburtstag 84. Geburtstag 75. Geburtstag 81. Geburtstag 82. Geburtstag 85. Geburtstag 7ITTENBURG/4¬(ELM Frau Gertrud Mellmann 88. Geburtstag 7ITTENBURG/4¬+ÚRCHOW Frau Waltraut Mahler 80. Geburtstag 7ITTENBURG/4¬0ERDÚHL Frau Lilly Kiencke Frau Anita Langhans 79. Geburtstag 83. Geburtstag 7ITTENBURG/4¬:IGGELMARK Frau Elisabeth Jureit 71. Geburtstag 7ITTENBURG/4¬:àHR Herr Wilhelm Olges 80. Geburtstag 7ITTENDÚRP"ODDIN Frau Christa Blohm Frau Helga Pöhge Frau Christel Petermann 75. Geburtstag 72. Geburtstag 75. Geburtstag 7ITTENDÚRP$ODOW Herr Giesbert Giese Frau Sabine Wendt 71. Geburtstag 70. Geburtstag 7ITTENDÚRP$REILàTZOW Frau Anita Schwabe Frau Anna Fiebich Frau Marie-Luise Torweihe 94. Geburtstag 75. Geburtstag 80. Geburtstag 7ITTENDÚRP$RÚNNEWITZ Herr Harald Hein Frau Sophie Kulschewski Herr Horst Rehhagen 70. Geburtstag 85. Geburtstag 81. Geburtstag 7ITTENDÚRP(ARST Frau Ilse Wegner 74. Geburtstag 7ITTENDÚRP+ARFT Herr Hermann Schmidt 79. Geburtstag 7ITTENDÚRP,UCKWITZ Herr Eckhard Wolfram Herr Richard Schwaberow 71. Geburtstag 80. Geburtstag 7ITTENDÚRP0OGRE Frau Martha Sander Frau Ingeborg Dührkoop 79. Geburtstag 76. Geburtstag 7ITTENDÚRP2AGUTH Frau Elfriede Preissler Herr Hans Frank Frau Erna Rühmling 81. Geburtstag 83. Geburtstag 80. Geburtstag 7ITTENDÚRP4ESSIN Frau Wilhelmine Marxkord Frau Annamaria Romberg 90. Geburtstag 79. Geburtstag 7ITTENDÚRP7ASCHOW Frau Martha Mett Herr Ulrich Stürzebecher Frau Brita Mack 78. Geburtstag 74. Geburtstag 71. Geburtstag 7ITTENDÚRP7OEZ Herr Peter Steuwer Herr Hans Wulf 70. Geburtstag 76. Geburtstag Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 30 Wittenburger Stadt- und Landbote < Foto: LW-Archiv Ihre Helfer in schweren Stunden SCHULT Grabmal & Naturstein www.schultsteine.de 19294 Malk Göhren · Am Wiesengrund 3 · 038755/33506 Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer TRAUER mitTEILEN www.wittich.de Impressum Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg Verlag + Satz: Druck: Telefon und Fax: Anzeigenannahme: Redaktion: Internet und E-Mail: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Röbeler Straße 9, 17209 Sietow Druckhaus WITTICH An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster Tel. 03535/489-0 Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79-30 Tel.: 039931/57 9-16, Fax: 039931/57 9-45 www.wittich.de, E-Mail: [email protected] Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wittenburg keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto beim Amt Wittenburg Verantwortlich: Amtlicher Teil: Der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333 E-Mail: [email protected] Außeramtlicher Teil: Anzeigenteil: Mike Groß (V. i. S. d. P.) Jan Gohlke Erscheinungsweise: monatlich, wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Amtsbereich verteilt 4.400 Exemplare Auflage: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG Heimat- und Bürgerzeitungen Wittenburger Stadt- und Landbote 31 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 %& $& ( & "$&(! %&% $ )$ $!/)2% '/ 0 & $$%% $$& $' %&2 $1& $&% ! '% & $& '$' %&2 -*** #%&30 +- '/ '& )'%&!$%$)(!$ %&&+* )'$ 0%& &&+&' $ '$& ' !($' %%&' ,**.++ '%% $ !($& ' $%&$! !&$ !!$&)'%' 2$$&$!/$&1 & & ' &'$"!$& ' $)&) &$' ' $% & $ &$$ %"0!'&'$%&0&&'%3'%) Woche des Hörens 2015 - Anzeige - Liebe ist... wenn sich zwei wieder gut hören können Wir erwarten von unseren Ohren, dass sie immer einwandfrei funktionieren. Wenn das hin und wieder nicht der Fall ist, meinen viele, die anderen sind schuld. Sie reden zu leise, sie nuscheln oder die Nebengeräusche sind zu laut. Aber häufig ist es das eigene Hörvermögen, das für Hörstress sorgt. Wer auf Nummer sicher gehen will, macht einfach einen Hörtest bei einem Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Die „Woche des Hörens“ ist dafür eine gute Gelegenheit: Vom 14. – 19. Sept. bieten die rund 1.500 FGH Partnerakustiker kostenlose Hörtests und Informationen rund um das Gehör an. Unter dem Motto „Liebe ist...“ steht dabei die Verantwortung der Mitmenschen im Mittelpunkt. Denn häufig sind es die anderen, denen es auffällt, wenn jemand nicht mehr gut hört. Ein offenes Wort, Verständnis, Initiative und ein Hörtest helfen dann, viele Probleme zu lösen, die nur durch schlechtes Hören entstehen. Schirmherr Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe verweist in seinem Grußwort für die bundesweite Aktionswoche der FGH auf die große Bedeutung der Hörgesundheit und auf die Wichtigkeit, diese den Menschen bewusst zu machen. Hörminderungen sind nämlich keine Seltenheit. Allein in Deutschland leben rund 15 Mio. Menschen, die nicht mehr einwandfrei hören. Einige davon Ihre persönlichen Ansprechpartner Sabine Baetcke Telefon: 0171/ 9 71 57 36 [email protected] Ich bin telefonisch für Sie da Manuela Köpp Ihr Freundschaftsdienst zur Woche des Hörens: Ein Hörtest mit Partnerin oder Partner beim FGH Hörakustiker. wissen noch nicht einmal von ihren Hörproblemen oder sie verdrängen sie einfach. Die Folgen sind Verständigungsprobleme, zunehmender Stress und abnehmende Lebensqualität. Gesundheitsexperten raten daher einhellig zu vorsorglichen Hörtests in regelmäßigen Abständen. Denn die Menschen, die ihre Hördefizite rechtzeitig erkennen und fachmännisch ausgleichen lassen, leben deutlich zufriedener und selbstbewusster. Die moderne Hörakustik bietet ihnen unauffällige und individuelle Hörlösungen. Gesprächen zuhören, ohne nachzufragen, Musik genießen und Naturgeräuschen lauschen, das sind nur einige Vorteile, die zufriedene Nutzer von Hörgeräten hervorheben. www.fgh-info.de Weitere Informationen: www.fgh-info.de Gutschein: Der Hörtest zum Mitnehmen Aufklappen, Tasten drücken, Töne hören – das hearPhone ist der Taschenhörtester im Handyformat für Hörtests im Freundes- und Familienkreis. Holen Sie sich Ihr persönliches hearPhone jetzt kostenlos bei Ihrem FGH Hörakustiker gegen Vorlage des Gutscheins, solange der Vorrat reicht. FGH Partner in Ihrer Nähe www.fgh-info.de oder unter 0800 360 9 360* * gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz Telefon: 039931/5 79 47 [email protected] Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow VERLAG + DRUCK Telefon: 03 99 31/5 79-0 LINUS WITTICH Fax: 03 99 31/5 79-30 e-mail: [email protected] · Internet: www.wittich.de KG - Anzeige - Der Weg ins Geschäft führt über das Internet Noch vor wenigen Jahren griffen Verbraucher zu den Gelben Seiten, wenn sie einen Handwerker oder Fachhändler in ihrer Stadt suchten. Doch diese Zeiten sind vorbei: Egal ob Einzelhändler, Gastronom oder Dienstleister – wer heute nicht im Internet gefunden wird, verliert die Kunden schon, bevor sie den ersten Schritt ins Geschäft gemacht haben. Drei von vier Deutschen suchen regelmäßig im Internet nach Metzgern, Schreinern, Friseuren, Restaurants und Co., so das Ergebnis einer repräsentativen europäischen Studie im Auftrag von 1&1. Wer hier nicht sichtbar ist, existiert für viele Kunden nicht. Die Online-Präsenz – mit oder ohne eigene Homepage – ist im lokalen Umfeld längst zur Visitenkarte eines Unternehmens geworden. Wer Informationen zu seinem Geschäft in Online-Verzeichnissen hinterlegt, wird von potenziellen Kunden gefunden und steigert so unmittelbar seinen Geschäftserfolg. Mit 1&1 List Local veröffentlichen und aktualisieren Geschäftsinhaber Informationen zu ihrem Betrieb, wie die Anschrift, Öffnungszeiten oder die Telefonnummer, mit wenigen Klicks gleichzeitig in vielen wichtigen Online-Verzeichnissen, Suchmaschinen, Apps und sogar Navigationssystemen. Testen Sie, ob Ihr Geschäft bereits im Internet gefunden wird, auf der Seite www.1und1.de/lokal. Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 32 Wittenburger Stadt- und Landbote AUTO AKTUELL Herausforderungen für Autofahrer und Werkstätten Reifendruckkontrollsysteme Änderungen bei Radwechsel akz-o/trd Wo wir fahren, wie schnell wir dabei sind und wo wir halten – alles wird registriert. Viele Überwachungsgeräte in neuen Kraftfahrzeugen zeichnen dies auf. Telematrix Boxen kommunizieren während der Fahrt mit dem Hersteller, Kameras steuern Spurhalte sowie Verkehrsassistenten. Mit dem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) kommt ein weiterer elektronischer Helfer in zwei Varianten dazu. Über eine Millionen Fahrzeuge davon verfügen bereits über ein direkt per Sensoren messendes RDKS. Sie benötigen beim nächsten Winterreifenwechsel in Kürze schon die gesetzlich vorgeschriebenen Sensoren. Mit dem Sicherheitsstandard steigt wegen der aufwendigen Technik der Montage- und Wartungsaufwand, erläutert der Reifenfachhandels-Experte Thorsten Brückner von Premio, Internet (www.premio.de). Auf Do-it-Yourself Maßnahmen bei neuen Fahrzeugen sollte besonders bei den direkt messenden Systemen verzichtet werden, warnt der Experte. Diese Arbeiten müssen von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden, die über das entsprechende Spezial- und Programmierwerkzeug verfügt. Der Kunde sollte vor der Terminabsprache wissen, ob in seinem PKW ein Reifendruckkontrollsystem verbaut ist. Daraus ergeben sich zu planenden Aufgaben und Zeiten für die Werkstatt – und er erfährt vor dem Termin auf welche Wartezeiten er sich einstellen muss. „Wichtig ist, dass ein im Rahmen der neuen EU-Gesetzgebung verbautes Reifendruckkontrollsystem funktionsfähig sein muss, also nicht ausgeschaltet oder deaktiviert werden darf!“, warnt Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer und Technikexperte beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn). „Im Rahmen der HU wird geprüft, ob das vorgeschriebene RDKS funktioniert. Ist das nicht der Fall, liegt ein Mangel vor, der vom Fahrzeughalter unverzüglich beseitigt werden muss“, erläutert Drechsler. Unterm Strich hilft die neue Gesetzgebung, die Laufleistung der Reifen in Zukunft zu verlängern, für mehr Sicherheit zu sorgen und unter dem ökologischen Gesichtspunkt den Kraftstoffverbrauch zu senken. Direkt und indirekt messende RDKS Ab dem 1. November 2014 gehören je nach Fahrzeug direkt oder indirekt messende Reifendruckkontrollsysteme für alle neu zugelassenen Fahrzeuge (Pkw, SUV etc.) der Klasse M1 zur Pflichtausstattung in Deutschland. Den Autoherstellern ist es freigestellt, auf welche der beiden RDKS-Varianten sie setzen, um den Reifendruck automatisch und permanent zu überwachen. Bei Druckverlust erhält der Fahrer ein Warnsignal damit er weiß, welcher der Reifen mit zu wenig Luftdruck unterwegs ist. Betroffen sind bis zum Jahresende 2014 von dieser gesetzlichen Regelung Schätzungen zufolge über drei Millionen Fahrzeuge. Für die Fahrer dieser Autos und die Werkstätten bringt diese Gesetzgebung einige Änderungen beim nächsten Reifen- oder Radwechsel. Wittenburger Stadt- und Landbote 33 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 3)#(%2 $52#( $%. (%2"34 Sparen mit Fahrtenbuch! spp-o Alle Unternehmer, die einen Firmenwagen haben und diesen privat nutzen, müssen die Privatnutzung korrekt versteuern. Um den Anteil der Privatnutzung zu ermitteln, gibt es zwei Möglichkeiten: Fahrtenbuch führen oder die sogenannte 1-Prozent-Regelung. Besonders Unternehmer, die den Firmenwagen nur selten privat nutzen, profitieren vom Fahrtenbuch und können damit ordentlich Steuern sparen. Beispiel: Ein Unternehmer hat einen Firmenwagen mit einem Bruttolistenpreis von 65.000 Euro inklusive Zubehör. Angenommene Nutzungsdauer für den Wagen ist drei Jahre und die tatsächlich laufenden KfZ-Kosten betragen 12.500 Euro im Jahr. Er ist mit dem Firmenwagen nur 15 Prozent privat unterwegs. Bei der 1-Prozent-Regelung wird der Entnahmewert für die angenommene Privatnutzung pauschal berechnet: 1 Prozent des Bruttolistenpreises – im Fall von Herrn Müller also 650 Euro monatlich – macht 7.800 Euro im Jahr, zuzüglich Steuern. Besser fährt er mit Fahrtenbuch. Die Abschreibungskosten pro Jahr nach dem sogenannten linearen AfA-Satz (in diesem Fall 21.450 Euro) und die laufenden KfZ-Kosten von 12.500 Euro sind relevant. Zusammengerechnet betragen die tatsächlich entstandenen Kosten für den Firmenwagen folglich 33.950 Euro. Das Fahrtenbuch belegt: Das er den Firmenwagen zu 15 Prozent privat nutzt. Das entspricht einem Entnahmewert von 5.092,50 Euro, zuzüglich Steuern. Aber Vorsicht, ein Fahrtenbuch muss ordnungsgemäß geführt werden. Deswegen eignen sich besonders vorgedruckte Fahrtenbücher wie die von Avery Zweckform (www.avery-zweckform.eu). Alle Eckpunkte sind vorgegeben. Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen Werkstattservice · Reifenservice · Waschanlage Abgasuntersuchung · DEKRA-Hauptuntersuchung Lübbert Automobil-Fachzentrum Vor dem Steintor 10 · D-19243 Wittenburg Telefon (03 88 52) 5 22 90 · Telefax (03 88 52) 5 00 56 e-mail: [email protected] Kfz-Meisterbetrieb · Lehsen ...Wartung? Unfall? Steinschlag ? Glasbruch? Reparatur? was auch immer ... Kommen Sie gern, Wir sind für Sie da! Ihr Henry Plengemeyer Telefon: 03 88 52 / 5 86 52 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 34 Wittenburger Stadt- und Landbote Gesund & Schön 'ESUNDHEITõsõ0mEGEõsõ7OHLBElNDEN Schielen bei Kindern behandeln Neues Augenpflaster kann den Therapieerfolg unterstützen (djd/pt). Um Konturen gut zu erkennen, müssen die Augen scharfe Bilder an das Gehirn liefern. Im Kindesalter kann es vorkommen, dass eines der Sehorgane schwachsichtig ist. Die häufigste Folge ist das Schielen. Um die Entstehung von Doppelbildern zu vermeiden, bevorzugt das Gehirn die besseren Informationen. Mangelndes Training am schwachen Auge verschlechtert jedoch dessen Sehleistung. Hier kommt die sogenannte Okklusionstherapie zum Einsatz: Das gesunde Auge wird zeitweise abgeklebt, um das "kranke" Auge zu trainieren. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Therapie sollte der kleine Patient früh an das konsequente Tragen des Pflasters gewöhnt werden. Pflaster entfernen? Es geht auch ohne Autsch! Um dem Sprössling unnötiges Ziepen und Ziehen beim Pflasterentfernen zu ersparen, rät die Augenärztin Dr. med. Dagmar Obens-Laumanns aus Münster: „Die Okklusionspflaster 'Opticlude Silicone' beispielsweise enthalten statt des herkömmlichen Klebstoffs eine sanfte Silikon-Beschichtung und lassen sich daher sanft und nahezu schmerzfrei entfernen.“ Das bislang einzige Pflaster dieser Art haftet dabei ebenso zuverlässig wie herkömmliche Modelle. Gut zu wissen: Liegen in der Familie bereits Fehlsichtigkeiten vor, sollte der Nachwuchs bis zum vollendeten ersten Lebensjahr augenärztlich untersucht werden. Denn je früher das Sehorgan in seiner EntWenn Teddy mitmacht, dann ist das wicklung unterstützt wird, umso besTragen des Pflasters für Dreikäse- ser entwickelt sich das Sehen. Weitere hochs nur noch halb so schlimm. wertvolle Tipps finden sich unter www. Foto: djd/3M opticlude.de. Kleine Okklusionstherapie-Patienten freuen sich über Lob und Zuwendung von Mama und Papa. Foto: djd/3M Spider-Man oder Minnie-Maus? Kleine Patienten sind sich einig: Je cooler die Pflaster, desto lieber werden sie getragen. So bietet der Hersteller 3M eine Vielfalt liebevoll gestalteter Disney-Designs für jeden Geschmack und jede Altersgruppe an. Mithilfe eines besonderen Bestellblatts kann das persönliche Lieblingsmotiv ausgewählt und mit Stolz den Freunden präsentiert werden. Kleine Kinder an das Abkleben des Auges zu gewöhnen, erfordert anfänglich möglicherweise von allen Seiten Geduld. Kleiner Tipp: Bekommt der Lieblingsteddy ebenfalls ein Pflaster, fühlen sich die kleinen Patienten nicht so alleine. Wittenburger Stadt- und Landbote 35 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Foto: Bilderbox æÝnÓ «Ïn¢ óæ !æÝAÏ{N /-/ - /</ ,/-t Y þþ¢È ºĀm & yÞyèþ¢È JñþL¢Èm \y D³Ú¢Ly yyÚ PÚþè¢ÈDyÚ³Úpñ &,>ÕÃÌ ÀiLiÀ} > À V `À>Õv° /i° äÎnnÎÉÇÓ £ {{ Beweglichkeit und Gleichgewicht Für Kinder wie für Senioren ist auch das „Balance-pad Elite“ eine gute Sache. Denn es kommt auch zum Einsatz, um den Gleichgewichtssinn zu stärken. Auf www.bebalanced.net steht das Trainingshandbuch „Eine Woche im Gleichgewicht“ zum Download zur Verfügung, das für jeden Wochentag neue Herausforderungen bereithält. Von der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ wurden Pads und Matten mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet: Sie ermöglichen ein Training mit größtmöglichem Effekt. Dank ihrer speziellen Oberflächenstruktur und der verwendeten Schäumtechnik sind sie - genau wie die Pads - rutschfest. Und weil die Matten immer flach am Boden liegen, entstehen keine Stolperfallen. Umfassende Informationen über diese Gymnastikmatten gibt es auf www. airex-mats.com. Die Matten sind in den chicen Farbtönen Schiefer, Platin und Terra sowie in knalligem Pink und kräftigem Kiwi zu haben. Foto: djd/Airex AG iÀ}ÃÌÀ>~i £x £ÓÎä >}iÜ TESTEN SIE! À}À° ÀiÃ,} £ £Ó{Î 7ÌÌiLÕÀ} E8Y}}8E HÖRakustik Nörenberg bietet Ihnen einen Rundum-Service für Ihre Ohren an. Wir garantieren Ihnen beste Hörqualität für Ihre Ohren. Das beste Hörsystem ist nicht immer auch das teuerste Hörsystem – sondern das, welches für Sie am besten geeignet ist, so Heike Nörenberg (HÖRakustik Meisterin). Um das herauszufinden, wählen wir unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse Ihre Hörsysteme gemeinsam mit Ihnen aus. Jeder Kunde erhält seine persönlichen WunschHörsysteme. Wir möchten, dass Sie zufrieden sind und sich mit Ihren Hörgeräten wohl fühlen. Selbstverständlich übernehmen wir für Sie auch die gesamte Abwicklung und Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse. Wir haben Hörgeräte in allen Preiskategorien im Programm. Die Krankenkassen übernehmen einen nicht unerheblichen Festbetrag für Hörgeräte. HÖRakustik Nörenberg bietet Ihnen seit 1992 unter anderem auch eine Auswahl verschiedener Markengeräte zum Nulltarif (ohne Eigenanteil)* zuzügl 10,- € gesetzl. Zuzahlung bei Vorlage einer gültigen HNO-ärztlichen Verordnung. Die Hörgeräte zum Nulltarif ermöglichen bereits gutes Sprachverstehen, sind klein im Design und haben viele zusätzliche Ausstattungen. Die vollautomatische Funktion und verschiedene Hörprogramme sorgen für ein gutes Verstehen und ein angenehmes Hören. Bei HÖRakustik Nörenberg können Sie Hörgeräte kostenlos in Ihrem gewohnten Lebensumfeld testen und vergleichen. Dieser Praxistest ist bei uns völlig unverbindlich. Sie haben volles Rückgaberecht. Vereinbaren Sie gern einen unverbindlichen Termin. Wir freuen uns auf Sie! „Kosmetik der nächsten Generation“ Hier im schönen und beschaulichen Wittenburg arbeitet Frau Symone Moß bereits seit einigen Jahren in Sachen Schönheit und Ausstrahlung für Frauen und Männer in ihrem wunderschönen, hellen Institut: „Babor Beauty SPA – Symone Moß“. Insgesamt blickt Frau Moß auf über 25 Jahre Berufserfahrung zurück. Tatsächlich scheint sich ein Trend auch hier in Wittenburg zu verstärken: Immer mehr Männer in Führungsverantwortung lassen sich kosmetisch beraten und „verschönern“. Was für Frauen seit eh und je in verantwortungsvoller Position, sei es in der eigenen Selbstständigkeit oder im Unternehmen unverzichtbar ist, entdeckt und erreicht nun auch die Männerwelt. Es achten immer mehr Männer auf ihre äußere Erscheinung. Mittlerweile gehört es für viele Führungskräfte zum guten Ton, sich mit erkennbar gepflegter Haut zu zeigen. Und das Wunderbare ist, Männer sind sehr dankbare Kunden. Nunmehr geht Frau Moß mit ihrem Unternehmen Babor Beauty SPA noch einen ganz entscheidenden Schritt in Sachen Weiterentwicklung für ihre anspruchsvollen Kunden in der Kosmetik weiter: Die Wandlung zu einem „Dermakosmetischen Fachinstitut“– zum ersten dermakosmetischen Fachinstitut – hier in Wittenburg! Schon seit vielen Jahren setzt sie auf gute Ergebnisse in der Kosmetik und hat sich spezialisiert auf sichtbare Hautbildverbesserungen. „Schönheit ist nicht eine Frage des Alters – es ist das Ergebnis von höchster Professionalität im Institut und einer perfekten Zusammenarbeit von Kosmetikerin und Kundin, so die Expertin. Die Erweiterung auf die sogenannte Dermakosmetik ist für uns deshalb ein logischer Schritt gewesen. Viele kosmetische Behandlungen zielen mehr auf die Pflege von bestehenden Hautzuständen ab. Das ist eine angenehme Verwöhnpraxis, die aber nichts mit Erneuerung ÜÜÜ° iÀ>ÕÃÌiÀiLiÀ}°`i y ñÞ yÚL¢èy :y - Anzeige - von Haut bzw. deren Zellen und Straffung von Gewebe zu tun hat, erklärt uns Frau Moß weiter. Die Dermakosmetik ist eine sehr sinnvolle und hochwirksame Kombination aus apparativer Kosmetik (wie Microdermabrasion, Ultraschall, Microneedling, etc.) und der hocheffektiven Wirkstoffkosmetik mit dem Ziel, eine dauerhafte und nachhaltige Hautbildverbesserung für die jeweilige Kundin zu erreichen. In dieser perfekt aufeinander abgestimmten Kombination, können wir sehr viel intensiver auf die Zellerneuerung in den Tiefenschichten der Haut und auf die Festigkeit der Haut, also das Kollagenfasernetz, Einfluss nehmen. Mittlerweile wünschen sich die Kunden eine sofortige und sichtbare Verbesserung im Gesicht bzw. von sichtbaren Hautpartien, seien es die Fältchen, die roten Äderchen oder die gesteigerte Pigmentierung der Haut im fortschreitenden Alter. Da wünscht sich jede Kundin einen sofortigen Effekt! Mittels computergestützter Analyseverfahren können wir in die Tiefenschichten der Haut hineinschauen, um möglichst frühzeitig sich ankündigende Veränderungen zu entdecken und solche Veränderungsprozesse – die zwar normal, aber nicht wünschenswert sind – zu stoppen und möglicherweise rückgängig zu machen. Der Verwöhnfaktor unserer Behandlungen geht dadurch keineswegs verloren, im Gegenteil. Die Behandlungen werden anspruchsvoller und zielorientiert mit deutlich sichtbaren Ergebnissen. Kunden mit gehobenen und höchsten Ansprüchen werden sich sehr wohlfühlen. Paul R. Linn Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 36 Wittenburger Stadt- und Landbote Bauen • Wohnen Foto: BilderBox Ihre kompetenten Fachpartner Die Spüle in der modernen Küche Von flach bis monumental: Alles ist möglich akz-o Das Herz der Wohnung schlägt in der Küche. Hier treffen sich Familie und Freunde, es wird gekocht und gegessen, geplaudert und sich ausgetauscht. Wer kochen will wie die Profis, stellt auch besondere Ansprüche an seine Küche – in Sachen Funktion und Design. Villeroy & Boch hat sich auf die Entwicklung und Fertigung von Küchenspülen aus hochwertiger Keramik spezialisiert, die wie gemacht sind für den perfekten Spülplatz in der modernen Küche. Denn Keramikspülen sehen nicht nur hochwertig und chic aus, sie überzeugen auch mit durchdachter Funktionalität. Flach und modern Gerade in modernen Küchen sind zurzeit die aktuellen Flat-Lösungen angesagt, bei denen die Spüle flächenbündig in die Arbeitsplatte integriert ist. Das macht nicht nur optisch etwas her, der Spülbereich ist so auch besonders leicht zu reinigen und hygienisch sauber zu halten. Flatlösungen bietet die Spülenfamilie Subway von Villeroy & Boch: Hier gibt es Varianten mit extragroßen Becken, mit und ohne Abtropffläche und verschließbarem Restebecken, wahlweise mit Becken rechts oder links und das in passenden Größen für 45er, 50er und 60er Unterschränke. Wer einen noch größeren Effekt erzielen möchte, kann mit Farbe individuelle Akzente setzen. Neben klassischen Weißtönen gibt es starke Trendfarben wie den Grauton Fossil oder den Schlammton Timber. Wer eine zeitlose, helle Farbe sucht, wird bei Crema oder Ivory fündig (www.villeroy-boch.de). Kraftvoll und extravagant Understatement kommt für die Keramikspüle Metric Art nicht in Frage. Im Gegenteil: Ecken und Kanten werden inszeniert. Funktional überzeugen die deutliche Trennung zwischen Arbeitsfläche und Nassbereich sowie ihre großzügigen Maße. Zur Wahl stehen zwei Varianten, die beide geräumige Becken bieten, in denen man auch sehr große Gefäße bequem reinigen kann. Das Einzelbecken mit großer, vollkommen glatter Abtropffläche und Resteausguss seitlich neben der Armatur passt auf alle Unterschränke ab 60 cm. Als 90er Doppelbecken ohne Abtropffläche und mit mittig angeordnetem Resteausguss ist sie ideal für flexibles Arbeiten rund um die Spüle. Monumental und selbstbewusst Das keramische Eckmodul Monumentum überzeugt gleichermaßen in Sachen Ästhetik wie Funktionalität. Ob zum Vorbereiten, Spülen oder Trocknen – die gesamte Eckfläche wird optimal ausgenutzt, sodass die Arbeitsflächen in voller Größe genutzt werden können. Zusätzlich zu dem großen Hauptbecken gibt es ein verschließbares Restebecken. Trocken- und Nassbereiche sind klar voneinander getrennt. Sanitär-Heizung-Klimatechnik Storch SHK Technik Dorfstraße 4 · 19243 Pogreß · Tel.: 01520 - 53 231 83 E-Mail: [email protected] Wittenburger Stadt- und Landbote 37 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 • ImmoBIlIen vor ort Natürlicher Look in Perfektion HYbÓRUbQdU^ÓDYUÓWUb^ spp-o Auf der internationalen Bodenfachmesse „Domotex“ wurden im Januar die neuesten Kollektionen der europäischen Laminatboden-Hersteller (www.eplf.com) präsentiert. „Shabby Chic“, „Vintage“ oder „Scandinavian Style“ heißen die großen Einrichtungstrends, die sich auch am Boden mit der angebotenen Vielfalt an Laminat-Dekoren, -Strukturen und -Formaten individuell und immer wieder neu inszenieren lassen. Die robusten und pflegeleichten Laminatböden „made in Europe“ überzeugen durch attraktive Optiken und hochwertige Produktausstattungen in geprüfter Qualität. Ursprünglich, klar und natürlich zeigt sich der aktuelle Fußboden-Look. Kein Wunder also, dass die vielseitig einsetzbaren EicheDekore weiterhin das Laminat-Angebot dominieren. Aber auch hochwertig und natürlich gestaltete Dekore wie Bergulme, Esche, Fichte, Lärche, Nussbaum oder Pinie werden bei den Kunden immer beliebter. In ihrer Farbigkeit tendieren die Holzoptiken zu den helleren Naturtönen. Die kreativen Spielräume im Laminatboden-Design bleiben faszinierend groß. Dank modernster Druck- und Veredelungstechniken zeigen die Laminatdielen ein perfektes Zusammenspiel von Dekor und Struktur. Spezielle DielenAusführungen erweitern die Kollektionen der vielseitigen Laminatböden: Feuchtigkeitsabweisende Oberflächen zur Nutzung in Küchen und Bädern sind ebenso erhältlich wie besonders rutschhemmende Oberflächen. Mit geprüfter Qualität und zukunftsweisenden Innovationen sind die Laminatböden „made in Foto: Egger/spp-o Europe“ auch 2015 Weltspitze. Küchen und Küchenplanung oder Hausgeräte nur noch Küchenmodernisierung vom Fachmann! Es ist immer besser! Wir haben für alles die richtige Lösung! Lassen Sie sich beraten! Lassen Sie sich beraten! Wölzower Weg 8 · 19243 Wittenburg · Tel. 038852/6090 · Fax 038852/60999 E-Mail: [email protected] · http:// www.kuechenstudioprahl.de 25-jähriges Firmenjubiläum Für die anlässlich unseres 25-jährigen Firmenjubiläums überbrachten Glückwünsche und Präsente möchten wir uns bei allen Gratulanten herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Kunden und Geschäftspartnern. Olaf Bilderbeck Weidestraße 12 19243 Wittenburg "%2!45.'¬s¬6%2,%'5.'¬s¬!5334%,,5.' Küchenplanung - Montage - Service - Elektrogeräte - Kundendienst Foto: Villeroy & Boch/akz-o Tel. (038852) 5 26 74 Fax: (038852) 5 32 52 Fliesenlegermeister Ralf Kowalke GmbH sæ!USFÔHRUNGæSÜMTLICHERæ Fliesen-, Platten- u. Mosaikarbeiten Pappelweg 6 sæ2ÔTTELVERLEGUNG 19243 Wittenburg sæ&LIESENHANDEL Tel.: 038852/5 13 51 3D-Fliesenplanung Mobil: 0172/316 28 46 e-Mail: [email protected] æ NACHæ6EREINBARUNG Fliesen-, Platten und Mosaikarbeiten Designerfußböden, Natursteinveredlung, großformatige Fliesen, Fensterbänke Reparaturarbeiten an Fliesen und Fugen re Ausstellung! besuchen Sie unse * Nach Vereinbarung Lehsener Chaussee 1A 19243 Wittenburg Verkauf von Fliesen, Kleber und Zubehör Tel.: 038852/23542 o. Mobil: 0172/3846124 www.Fliesenleger-Wiechmann.de Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 38 Wittenburger Stadt- und Landbote Fachmann von A - Z IN DER REGION § § Rechtsanwalt Martin von Zech Tätigkeitsschwerpunkte: Wirtschafts- und Wirtschaftsstrafrecht/ Sanierungsberatung, Gesellschaftsrecht, Baurecht der Fels in der Brandung Klaus-Dieter Schlichting Absicherung Generalagent Versicherungsbüro Große Str. 23, 19243 Wittenburg Tel.: 038852/9 04 95 Mobil: 0171/4 10 02 57 [email protected] Wohneigentum Risikoschutz Vermögensbildung Rechtsanwalt Dr. Philipp Groteloh Fachanwalt für Verwaltungsrecht weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Erbrecht, Grundstücksrecht Rechtsanwalt Wilfried Buhr Fachanwalt für Arbeitsrecht Rechtsanwalt Joachim Junker Fachanwalt für Verkehrsrecht weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht, Strafrecht, Mietrecht, Forderungsbeitreibung Rechtsanwältin Am Markt 12 (über Rossmann) 19243 Wittenburg / www.kIuth-zech.de Tel. 038852-53108 o. 038852-50059 Fax: 038852-50058 E-Mail: [email protected] BIRGIT STRUCK-HENNING § Fachanwältin für Arbeitsrecht Weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht,Verkehrsrecht, Mietrecht § Markt 4, 19246 Zarrentin am Schaalsee J[b$0&)..+'#,&-&<Wn0&)..+'#,&-' E-Mail: [email protected] Zeitungsleser wissen mehr! DIE ENERGIE DES NORDENS www.wemag.com Wir sind vor Ort und für Sie da! "ERATUNGSSTELLENLEITERIN "IRGIT 3CHLENKER $ORFSTRA¶E 7ITTENDÍRP(ARST BEI 7ITTENBURG 4EL %-AIL BIRGITSCHLENKER VLHDE - Anzeige - Rätseln im Stil großer PC-Klassiker Ein neues Rätselspiel im Stil verschwindet Fentons Tochter. Als alter Klassiker wie „Indiana Jones“ wäre das nicht schlimm genug, weist die Spur nach Moskau: ist für PC erschienen: In Fenton muss sich jetzt als Lost Horizon 2 erzählt Abenteurer und als Vater das kleine Studio Animation Arts aus Halle beweisen. Dabei hilft ihm die geheimnisvolle die Geschichte von Anna, die ebenfalls spielFenton Paddock, einem bar ist. Auch Gelegenbritischen Draufgänger, heitsspieler finden sich in der Zeit des Kalten dank der eingebauten Krieges. Während OstLösungshilfe gut zurecht. europa abgeriegelt ist, In Flächenregionen wie Mecklenburg und der Prignitz ist es gar nicht immer so einfach, überall hinzukommen. Aus diesem Grund kommen wir mit unserem Infomobil einfach zu Ihnen. Ein anderer Ort würde Ihnen besser passen? Unseren gesamten Tourenplan finden Sie unter www.wemag.com/infomobil Gleich Termine fü r Wittenburg mer 3 06.10.15 3 01.12 .15 ken: 3 03.11.15 immer 09:30 12:00 Uhr auf dem Markt platz Gern können Sie diesen auch unter der Telefonnummer 0385 . 755-2755 bei uns anfordern. Wittenburger Stadt- und Landbote 39 Heft 09 | Jahrgang 15 | 12. September 2015 Foto: BilderBox ETENTõ P M O K õ s ELLõ U D I V I D sõIN ECHTõ R E G H C A sõF Anzeige Diana Schmill Friseurmeister Drönnewitzer Weg 12 · 19246 Neuhof Funk: 0172/9 75 25 68 · Tel.: 03 88 53/33 98 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.hairlounge24.de Metallbauer - Kunstschmied !" NORBERT BRIESE BAU- U. 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