Rechthaber Binnenland-Matrosen Die Rosen des

Transcription

Rechthaber Binnenland-Matrosen Die Rosen des
Philipp Zinniker
Reto Camenisch
William Cohn
N°5
Do., 29.1., bis Mi., 4.2.2009
ng
osu
Fabian Cohn im Ono
Plattentaufe von An Lár im Bären Buchsi
«Der Rosenkavalier» im Stadttheater Bern
In «Alles was Recht ist» trifft Justitia auf
Cello- und Minenspiel.
Mit so viel Spiellust im Herzen lässt sich der Kälte gut trotzen. An Lár machen Celtic Folk in irischer, schottischer und bretonischer Tradition.
Eigentlich hätte er ihr nur die Rosen des Barons überbringen sollen – doch dann verliebt er sich
unsterblich in sie. Michaela Selinger in der Hosenrolle des Octavian und Hélène Le Corre als Sophie.
l
Ver
Rechthaber Binnenland-Matrosen
Die Rosen des andern
Statt der Jurisprudenz hat Fabian Cohn
sich der Pantomime gewidmet und kehrt
nach Bern zurück.
Leinen los! An Lár stechen wieder in See. Nach vier Jahren tauft Berns Celtic Folk Band
ihr neues Album, «Yarn», und segelt los, mit einer ganzen Kiste Eigenkompositionen
an Bord. Ebenfalls mit dabei: ein Gerstenkorn.
In seiner Oper «Der Rosenkavalier» versetzte Richard Strauss (1864–1949) die
Szenerie ins 18. Jahrhundert – und nahm es mit der historischen Realität nicht immer
so genau. Ein Augenschein an der Probe eine Woche vor der Premiere.
Er hat im Bundeshaus Kommissionssitzungen vorbereitet und Dokumentationen zusammengestellt, quasi dem
nationalen Polittheater gedient. Nach
13 Monaten bei den Parlamentsdiensten
im Bundeshaus zog es den lizenzierten
Juristen Fabian Cohn nicht in die Rechtsprechung, sondern auf die Bretter, mit
seinem eigenen Theater. Er wanderte
nach Berlin aus, besuchte «die Etage»,
eine Pantomimen- und Mimenschule,
und stellte nach dem Abschluss sein
erstes Bühnenprogramm, «Alles was
Recht ist», zusammen – in dem er sich
mit der Justiz beschäftigt.
Von weiter Ferne hört man Gemurmel,
ein einsames Akkordeon spielt, Möwen
kreischen. Das neue Album von An Lár
entführt uns zu Beginn in einen irischen Hafen. Und schon beginnt sie zu
spielen, die fröhlich hüpfende Flötenmusik. Auf bruchstimmung macht sich
breit – der Seefahrer in uns und seine
Lust, sich Fahrtwind um die Ohren wehen zu lassen, sind geweckt.
Stummes Plädoyer für die Menschlichkeit
«Entscheidend war das Interesse, meine
Ideen zu Geschichten zu formen», begründet er das Umsatteln vom Juristen
zum meist stummen Schauspieler. Er ist
Autor, Regisseur und Darsteller zugleich.
Zusammen mit seinem Bühnenpartner,
dem Cellisten Thilo Kigar, spielt er ein
Programm zu den Themen Gerechtigkeit, Rechtssystem und Konfliktlösung.
In sich abgeschlossene Geschichten reihen sich in «Alles was Recht ist» aneinander und bilden ein zusammenhängendes Ganzes. Dabei ist Cellist Thilo Kigar
in einzelnen Nummern auch Schauspieler. Besonders die klassische Pantomime,
die der Commedia dell’arte entstammt,
hat es Fabian Cohn angetan. Mit seinem
Theaterstück verbindet er die neue Leidenschaft mit der alten Ausbildung, die,
so gesehen, auch ganz nützlich war.
Michael Feller
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Ono, Bern. Do., 29.1., 20 Uhr
www.onobern.ch
Gelebte Volksmusik
An Lár machen Celtic Folk – keltische
Volksmusik. Sound, der unter den Zehennägeln juckt. An Lár, das sind Stefanie Aeschlimann, Jüre Frey, Matteo
Hofer und David Brühlmann. Das Berner Ensemble bedient sich jahrhundertealter und zeitgenössischer Melodien
aus Irland, Schottland und der Bretagne
und ergänzt sie mit selbst komponierten
Stücken im gleichen Stil. «Diese Musik
ist extrem lüpfig. Sie berührt Jung und
Alt», beschreibt Jürg Frey die Faszination. Er komponiert die meisten Songs
der Band. Im Gegensatz zur Schweiz,
wo traditionelle Töne ein Nischendasein
fristen, zelebrieren die Iren ihre Volksmusik noch heute in fröhlichen Pubrunden, den «Sessions». Stundenlang
wird zusammen musiziert, gelacht und
getrunken, quer durch alle Generationen und Schichten. An Lár pflegen diese Tradition mit befreundeten Musikern
auch hierzulande. «Das geht so weit,
dass wir bis zu fünf Stunden spielen wie
die Irren», schwärmt Fiddlerin Stefanie
Aeschli­mann. Von ihren regelmässigen
Reisen nach Irland kehrt sie jeweils mit
einem Haufen neuer Melodien im Koffer nach Bern zurück.
Auf der neuen Platte wechseln sich Lieder mit Instrumentalstücken ab. Für
die Band typisch ist ihr grosses instru­
mentales Repertoire. Seit den Anfängen
im Jahr 1992 hat sich die Formation
immer wieder verändert, die Fülle an
Instrumenten ist dabei kontinuierlich
gewachsen. Heute hat das Quartett bei
Auftritten rund ein Dutzend Instrumente dabei, von Geige und Gitarre über
verschiedene Flöten bis hin zu weniger
bekannten wie dem Bodhrán, dem irischen Pendant zum Tamburin.
Von Seemännern und Gerstenkörnern
Der thematische Rahmen ist David
Brühlmann, Sänger und Texter der
Band, und seiner Liebe zum Element
Wasser zu verdanken. Er hüllt An Lárs
Musik nicht nur ins lyrische Gewand,
sondern leiht ihr auch den charakteristischen Gesang im irisch-englischen
Stil.
Auch wenn «Yarn» der Titel der neuen
CD übersetzt «Faden» oder «Seemannsgarn spinnen» bedeutet: Die zwölf neuen Stücke handeln nicht ausschliesslich
von Schiffsbau und Meerjungfrauen.
Ein Song auf der neuen CD fährt besonders ins Ohr. «John Barleycorn», ein
traditionelles Lied, schildert die dramatische Geschichte eines Ich-Erzählers,
der überfallen, verschleppt, gekocht und
eingelagert wird. Mitleid braucht man
dennoch nicht zu haben, denn – John
Barleycorn ist ein Gerstenkorn auf seinem Weg zum Bier. Mariana Raschke
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Bären Buchsi, Münchenbuchsee
Sa., 31.1., 21.30 Uhr
www.baerenbuchsi.ch
«Mehr Oktoberfest-Stimmung, bitte!»,
ruft Regisseur Dieter Kaegi den Statisten und Chormitgliedern zu, die gerade
den dritten Akt proben. Vom spätbarocken Prunk der vorangehenden zwei
Akte ist nicht mehr viel zu spüren, wir
befinden uns in einer Spelunke mit langen Wirtshaustischen, Bier und Brezeln,
was tatsächlich an Münchens grösstes
Fest denken lässt. Die Intrigen der verzwickten Handlung werden sich bald in
nichts auflösen, die Liebenden Sophie
und Octavian können endlich zusammenfinden. Regisseur Kaegi muss ganz
schön laut seine Anweisungen durchgeben, denn auf der mit Erde zugeschütteten Bühne stehen viele Komparsen
und Statisten, darunter auch lebhafte
Kinder. Der Umstand, dass beim Rosenkavalier so viele Leute beteiligt sind,
ist aber nicht die einzige Schwierigkeit.
Natürlich sind die Erwartungen bei so
einem bekannten Stück hoch, haben
doch viele Besucher schon die eine oder
andere Rosenkavalier-Inszenierung gesehen.
Strauss lässt im Rokoko walzern
Wer der manchmal bemühend in die
Neuzeit versetzten Opern müde ist,
kann aufatmen. Der Rosenkavalier in
Bern spielt in der Zeit, die die Macher
Richard Strauss (Musik) und Hugo von
Hofmannsthal (Libretto) dafür vorgesehen haben. Das macht auch Sinn, denn
das Stück enthielt bereits Elemente, die
nicht der Zeit entsprachen, in der es
spielt. Nachdem Richard Strauss sich
mit den expressionistischen Opern
«Salomé» und «Electra» einen Namen
gemacht hatte, wollte er beim «Rosen-
kavalier» eine richtige «Mozart-Oper»
komponieren. Es handelt sich also um
einen nostalgischen Blick zurück in die
prunkvolle Zeit des Rokoko. Doch die
Musik hält sich nicht streng daran. So
lässt er seine Figuren zum Beispiel walzern, einen Tanz, den es im 18. Jahrhundert noch gar nicht gab.
Zwischen Begeisterung und Verzweiflung
«Von der strengen Form des RokokoZeitalters ist nicht viel zu spüren», er­k lärt
auch Dirigent Srboljub Dinic. Doch man
höre immer wieder kleine Verzierungen
und den Einsatz von Bass und Klarinette. Eine weitere Herausforderung beim
«Rosenkavalier» liegt in seiner Textlastigkeit. Das Orchester darf die Sprecher
nicht übertönen. Der soeben vierzig
Jahre alt gewordene Dinic wünscht sich
zum Geburtstag nur eines, dass der Rosenkavalier endlich aufgeführt werden
kann. «Ich schwanke zwischen Begeisterung und Verzweiflung», beschreibt
er seine Emotionen. Begeistert ist er vor
allem von den Darstellern. Die Rolle des
Octavian musste allerdings kurzfristig
umbesetzt werden. Die für Hosenrollen
bekannte Claude Eichenberger hat sich
das Knie verletzt. An ihrer Stelle spielt
jetzt Michaela Selinger den Kavalier, der
die schöne Sophie verführt, die von Hélène Le Corre dargestellt und gesungen
wird. Für das ganze Ensemble gibt es
noch viel zu tun bis zur Premiere. Doch
zuletzt wird es bestimmt Rosen regnen.
Helen Lagger
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Stadttheater, Bern
Premiere: Sa., 31.1., 19 Uhr
www.stadttheaterbern.ch
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Weber-Beckmann sind besser denn je, denn sie
haben nichts dazu gelernt. Freuen wir uns über
die hohe Kunst des Musikkabaretts und
tanzen mit den beiden ein letztes Mal auf
dem Vulkan! Denn nach elf Jahren wird
sich das Glücksgespann des deutschen
Chansonkabaretts Ende 2009 trennen.
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Weber und Timm Beckmann in Bern
live zu erleben.
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Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.
Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), [email protected]
Redaktion: [email protected] / Michael Feller (mfe) Leitung: [email protected] / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung:
[email protected] / Claudia Sandke (sa), Produzentin: [email protected] / Volker Dübener (vd), Grafik:
[email protected] / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: [email protected]
Ständige Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw)
Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,
Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be
Nr. 7 erscheint am 11.2.09. Redaktionsschluss 30.1.09 / Nr. 8 erscheint am 18.2.09. Redaktionsschluss 6.2.09
Agendaeinträge: Nr. 7 bis am 30.1.09 / Nr. 8 bis am 6.2.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen,
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Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern
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Inserateschluss für Nr. 7 ist der 4.2.09 / Inserateschluss für Nr. 8 ist der 11.2.09
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Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern
Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.
Telefon 031 382 10 00, [email protected], www.anzeigerbern.ch
das stück
klassen feind
von nigel williams
inszenierung:
stefan meier
mit:
aaron frederik
defant
rainer diekmann
thomas handzel
andreas kerbs
stefan müllerdoriat
bülent özdil
benjamin spinnler
In ihrem verdreckten Klassenzimmer erwarten die Schüler der
im Lehrerkollegium berüchtigten Klasse 10 A ihren neuen Lehrer,
denn ihre frühere Lehrerin haben sie durch wiederholte Attacken
dazu getrieben, dass sie ihre Stelle gekündigt hat. Doch die
Jugendlichen warten vergeblich auf ihr neues Opfer. Der neu
zugeteilte Lehrer taucht nicht auf. Die Klasse ist sich selbst über­
lassen, überfordert mit der unerwarteten Situation. Besonders
der Klassenanführer, «Fetzer» genannt, zeichnet sich durch eine
grosse Klappe und freche Sprüche aus. Um die Wartezeit doch
noch irgendwie unterhaltend zu gestalten, schlägt Fetzer vor,
dass jeder Schüler eine Unterrichtsstunde gibt. Themen wie «Sex»
und «Ausländer» werden angeschnitten und spiegeln die Ängste
und Konflikte der Klasse wider. Nur «Vollmond», hinter dessen
Fassade ein schwieriges Einzelschicksal zum Vorschein kommt,
wagt es, den Anführer «Fetzer» für seine destruktive Art zu kriti­
sieren. Die Situation eskaliert…
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6 20.00
sa
7 20.00
di 10 20.00
mi 11 20.00
do 12 20.00
fr 13 20.00
sa 14 20.00
do 19 20.00
sa* 21 20.00
so 22 17.00
*Freier Verkauf
Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten
weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch
in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Als Rhys Chatham letzten Sommer für die Aufführung seiner Komposition «Guitar
Trio» in Bern weilte, war er so angetan vom Schlagzeuger Julian Sartorius und vom
Bassisten Mago Flueck, dass er unbedingt wiederkommen wollte. Nächste Woche ist
er als Artist in Residence für einige Tage zurück in der Dampfzentrale.
waren es dann nicht weniger als 400
Gitarristen, die Chatham in der Sacré
Cœur von Paris für die Aufführung von
«A Crimson Grail» versammelte. Dabei
geht es ihm nicht bloss um die Grösse,
wie er versichert: «Ich versuche immer,
mit so wenigen Musikern wie möglich
auszukommen. Aber ich wollte einfach
rund um das Publikum Gitarristen haben. Und da brauchte es halt diese 400
Musiker.»
Ehre für Berner Musiker
In Bern ist Rhys Chatham kein Unbekannter. Bereits letzten Sommer gastierte er in der Dampfzentrale. Mit der
1977 entstandenen Komposition «Guitar Trio» ist er schon seit Jahren in
Amerika und Europa unterwegs. Dabei
arbeitet er stets mit lokalen Musikern
Harte Supportband
Chatham wird nicht nur die Gitarre mitnehmen, sondern auch die Trompete.
Da er aber deren Ton durch die verschiedensten Gitarreneffektgeräte zu jagen
pflegt, wird der Bezug zur Rockmusik
dennoch hörbar bleiben. Ebenfalls hart
zur Sache geht es mit der Supportband:
Die Berner Noise-Rock-Band Unhold,
deren Sänger und Gitarrist Philipp Thöni letztes Jahr ebenfalls mit Chatham
spielte, weiss bestens, wie man die EGitarre so richtig schön krachen lassen
kann. David Loher
ZVG
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Durch die rote Brille: Rhys Chatham ist begeistert von Ansammlungen vieler Rockgitarristen
und von zwei jungen Berner Musikern.
Dampfzentrale, Bern
Fr., 30.1., 22 Uhr
www.dampfzentrale.ch
Nun plötzlich ohne Berner-Bonus
Unter Zürichs Fussballfans haben zwei
Chansonniers mit ihren berndeutschen
Liedern Kultstatus erreicht. Schoedo
spielt mit dem zweiten Album, «Bern
retour», zum ersten Mal in Bern – der
Fussball ist darauf weitgehend aus den
Texten verschwunden.
Kluge Chansons statt gerülpste Refrains
Bessere Resultate kamen in Form zweier
Meistertitel, die das Duo zu seinem ersten Album beflügelten. Das war 2007.
Mingjun Luo wurde 1963 in China geboren, studierte Kunst und verliebte sich
1986 in Tibet in einen Schweizer. Seit 1987 lebt sie als Künstlerin in Biel. Nun wird
ihr der Förderpreis der privaten Stiftung Frauenkunstpreis verliehen.
Sie stammt aus Changsha, einer Stadt in Zentralchina, fühlt sich aber mittlerweile als
Schweizerin: Mingjun Luo.
Mingjun Luo, welche Bedeutung hat der Förderpreis der Stiftung Frauenkunstpreis für
Sie?
Ich fühle mich sehr geehrt. Ich hatte
mich schon einmal, vor zwei Jahren,
für den Preis beworben. Damals
brauchte ich dringend finanzielle Hilfe für die Realisierung einer Ausstellung und eines Katalogs, doch es hat
nicht geklappt. Heute ist es ein sehr
gutes Gefühl, Trägerin des Frauenkunstpreises zu sein.
Was machen Sie mit den 10 000 Franken
Preisgeld?
Mittlerweile arbeite ich in zwei Ateliers: Eines ist bei mir zu Hause und
eher klein, das zweite ist grösser und
befindet sich in der Nähe des Centre
Pasquart in Biel. Einen Teil des Preisgeldes verwende ich, um die Miete zu
zahlen. Der andere Teil wird in meine
zukünftigen Kunstprojekte fliessen.
Worin sehen Sie den Unterschied zwischen
zeitgenössischer Kunst in China und der
Schweiz?
In der Entwicklung. Die schweizerische zeitgenössische Kunst hat sich
kontinuierlich entwickelt. In China
war das anders. Ein Teil der Künstler
orientierte sich weiter an der traditionellen chinesischen Kunst. Der andere Teil nahm die europäischen Künstler zum Vorbild. Als der amerikanische
Künstler Robert Rauschenberg 1983
nach China reiste, wurde diese Entwicklung nochmals beschleunigt. Es
gab in China keinen fliessenden Übergang zwischen Klassik und Moderne.
Marc Kollmuss
Rocker von Weltformat spielen erst in
muffigen Kellern, dann in grösseren
Clubs und schliesslich in Stadien. Die
Zürcher Band Schoedo hat die umgekehrte Reihenfolge gewählt. Am Anfang war das Stadion, die Südkurve
des Zürcher Letzigrunds, die Stätte der
FCZ-Fans.
Ein in Zürich heimischer Berner,
Jean-Martin Fierz, und ein Zürcher,
Dominik Sheta, hatten in einer lauen
Frühlingsnacht 2003 eine Niederlage
im Stadtderby gegen die Grasshoppers
zu verdauen. Im Bandraum von Sheta
entstand der erste Song, «Wärde mir
hüt gwünne». «Es war eine Parodie
übers Verlieren», sagt Fierz. Bald schon
schallte das Lied bei den Heimspielen
aus den Stadion­boxen, und das Liedermacherduo erlangte Kultstatus unter
den Fans, die tausendkehlig mitsangen
und auf bessere Resultate hofften. Erstaunlich eigentlich, denn das GitarrenChanson war in Berndeutsch gesungen.
In Bern wäre das Umgekehrte absolut
unvorstellbar. «In Zürich habe ich einen
Berner-Bonus, die lieben den Dialekt»,
erklärt Fierz, der gerade daran ist, sein
Studium abzuschliessen – mit einer Arbeit über den Einfluss der Habitatsdiversität auf die Fischpopulation in Schweizer Flüssen.
Smalltalk
Fischbiologe Jean-Martin Fierz und Musiktüftler Dominik Sheta lehnen sich nicht nur in der
Bildsprache an Mani Matters Erbe an.
«Frauenfussball» hiess es und setzte
sich thematisch zu je einer Hälfte aus
Liedern über Frauen und über Fussball
zusammen. Zwei Themen, die Männer
halt so bewegen. Das tönt nach viel Dosenbier, rüden Texten und gerülpsten
Refrains, doch statt dieser vermuteten
Klischees eröffnen sich witzige und
manchmal auch kluge Chansons mit
einem guten Schuss Ironie; Songs, die
durchaus auch ein weibliches Publikum
ansprechen dürften.
Als Heimwehzürcher in Bern
Mit «Bern retour» hat Schoedo nun ein
Album nachgelegt, das sich thematisch
vom Fussball entfernt hat. «Uns sind
ein wenig die Fussballthemen ausgegangen», gesteht Jean Martin Fierz,
Sie sagten 2001 in einem Interview, dass Sie
langsam Schweizerin würden.
Ich wurde damals Mitglied der Kunstkommission der Stadt Biel. Mit dieser
Aufgabe habe ich ein neues Gefühl von
Heimat verbunden. Ausserdem leben
meine beiden Kinder hier. Ich fühle,
dass die Schweiz mein Land ist. Hier
liegt die Zukunft meiner Kinder.
In einem Video nähen Sie Ihren chinesischen
und Ihren schweizerischen Pass zusammen.
Sind Sie auch eine Videokünstlerin?
Die Malerei bildet ganz klar das Fundament meiner Arbeiten. Zuerst kommt
die Idee, und dann überlege ich, mit
welcher Technik ich sie am besten umsetzen kann. Bei der Ausstellung «Verwehter Staub» 2008 im Centre Pasquart
musste ich für einen Teil meiner Idee
einfach auf das Medium Video zurückgreifen, auch wenn ich keine grosse Videokünstlerin bin. Es wäre nicht möglich gewesen, das anders darzustellen.
Auf dem Flyer zur Preisverleihung ist ein zusammengenähter Apfel zu sehen.
Ich habe den Apfel gewählt, weil ich
mein Gesicht schlecht durchschneiden kann (lacht). Ein Apfel hat viele Bedeutungen, und ich brauche mehrere
Optionen der Interpretation. In der Bibel hat Eva Adam den Apfel gereicht.
In meiner Arbeit stehen die beiden
Hälften für verschiedene Kulturen
oder Identitäten. Der zusammengenähte Apfel ist ein Symbol für Wunden, die einem während des Lebens
zugefügt werden. Sie heilen zwar wieder, aber eine Narbe bleibt.
Was planen Sie für die Zukunft?
Ich habe viele Ideen, die ich umsetzen
möchte. Ich spüre mich selbst mehr
und mehr und begreife, dass ich an
meinem Zustand mit zwei Identitäten
nichts ändern kann. Ich würde gern
mehr Frauen, sowohl aus China als
auch aus der Schweiz kennenlernen,
um mich mit ihnen auszutauschen.
Claudia Sandke
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Galerie Archiv Arte, Bern. Vernissage
und Preisverleihung: Do., 29.1.,
18 Uhr. Ausstellung bis 7.2.
«und jetzt schreibe ich die Lieder mehr
aus dem Bauch heraus.» Im Titelstück
des Albums thematisiert Fierz sein Verhältnis zu Bern. Er wuchs mit Berner
Eltern in Zürich auf, doch die Familie
zog nach Bern, als er sieben war. Weil er
den Kontakt zu seinem besten Freund
nie abbrach, war für ihn immer klar,
dass er nach der Schule nach Zürich
zurückgehen würde. Nun spielt er mit
seiner Band zum ersten Mal in Bern –
und hat ziemlich Bammel davor: «Hier
müssen wir ohne den Berner-Bonus
auskommen!»
Michael Feller
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Sous Soul, Bern
Sa., 31.1., 22 Uhr
www.sous-soul.ch
ZVG
Nichts gehört mehr zur Rockmusik als
krachende E-Gitarren-Akkorde. Gerne
krachen lässt es auch Rhys Chatham.
Trotzdem ist er kein Rockmusiker im
herkömmlichen Sinne. «I’m a real mix»,
sagt er über sich selber auf die Frage, ob er
denn eigentlich mehr Rockmusiker oder
mehr Komponist sei. Rhys Chatham,
1952 in New York geboren, wurde geprägt durch die schillernde New Yorker
Kunst- und Punkszene der 70er- und
80er-Jahre. Als Komponist entdeckte er
durch ein Ramones-Konzert die E-Gitarre für sich und integrierte sie in seine
Musik. Was mit «Guitar Trio» begann,
einer Komposition für drei E-Gitarren,
wurde grösser und grös­ser. Bekannt
wurde vor allem sein Werk «An Angel
Moves Too Fast To See» aus dem Jahre
1989 für 100 Gitarren. Vor drei Jahren
27
ZVG
Krachende E-Gitarren
zusammen. So auch in Bern. Vom
Schlagzeuger Julian Sartorius und vom
Bassisten Mago Flueck war Chatham so
begeistert, dass er unbedingt erneut mit
ihnen zusammenarbeiten wollte. «Ich
habe im Kontext des ‹Guitar Trio› mit
Hunderten von Musikern gearbeitet.
Aber diese beiden sind wirklich herausragend», schwärmt Chatham. «Mich
ehrt das natürlich sehr», freut sich Sartorius und spielt das Lob gleich zurück:
«Chatham ist ein grosser Musiker. Die
Zusammenarbeit mit ihm hat enorm
Spass gemacht. Ich freue mich darauf,
dass er nochmals nach Bern kommt.»
Diesmal werden die Musiker ein komplett neues Programm erarbeiten und
zur Uraufführung bringen. Nicht nur
das Publikum, sondern auch die Mitmusiker von Chatham wissen noch nicht,
was auf sie zukommt. Denn Chatham
verrät nur so viel: «Klar bestehen bereits
einige konzeptuelle Ideen, und zwar in
der Hinsicht, dass ich im Wesentlichen
ein Komponist in der Tradition der minimal music bin. Ich liebe aber den Stil von
Julian und Mago. Und die beiden kommen definitiv vom harten Rock her.»
Anzeiger Region Bern
Irgendwann wachsen die beiden Identitäten von Mingjun Luo so zusammen, wie die von ihr
zusammengenähten Apfelhälften.
28
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Laura Locher
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Tscharni-Performance-Parcours mit Kidswest
«Der fuchsrote und der mausgraue Hund»
Salzteigfiguren basteln im Chinderchübu
Mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern durchs Quartier streifen – das ermöglicht die
Kunstwerkstatt Kidswest mit monatlichen Kunstinterventionen im Tscharnergut. Im Januar
mit Kate Burgener, die mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule einen PerformanceParcours geschaffen hat. Zur Eröffnung gibts Worte von Norbert Klassen und Tee. Kidswest,
Bern. Besammlung Dorfplatz Tscharnergut beim Glockenspiel, Do., 29.1., 13.30 Uhr
Sie sind die besten Freunde auf der ganzen Welt. Doch der mausgraue Hund träumt vom
Asphaltdschungel und der fuchsrote möchte sich ins Gehölz verkriechen. Also müssen sie
sich schweren Herzens trennen. Was jetzt? Funkstille oder Fernbeziehung? Eine lustige
Geschichte vom Winterthurer Marionetten Theater für Landeier und Städter ab fünf Jahren.
Berner Puppentheater. Sa., 31.1., 14.30 Uhr, So., 1.2., 10.30 Uhr und Mi., 4.2., 14.30 Uhr
Mehl, Salz, Öl und warmes Wasser vermischen, kneten, auswallen, Förmchen ausstechen
und ab in den Backofen. Die ausgekühlten Sachen nach Lust und Laune verzieren –
fertig ist Chose! Das Ganze unter fachkundiger Anleitung gibts im Chinderchübu, dem
Kinderparadies für Basteleien jeder Art. Bluffertipp: Mit der Knoblauchpresse macht man
perfekte Haare! Chinderchübu, Bern. Do., 29., und Fr., 30.1., 13.30 Uhr
Donnerstag, 29.01.
Bern
29. Schweizer Fachmesse für Bäckerei-,
Konditorei- und Confiseriebedarf (FBK)
Bis 29.1. Infos: www.fbk-2009.ch
Vv: Kasse.
BEAexpo, Guisanplatz/Allmend.
09.00 Uhr
Kunstlabor: Klee-Bilder leben und
erleben lassen
Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von
drei interaktiven Stationen im Kunstlabor
des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren
Architekturen und angeln Fische.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
09.30 Uhr
Offenes Atelier: Assyrisches Spiel
Das Bild «Assyrisches Spiel» (1923) von
Paul Klee inspirierte zu beweglichen Bildern
in Folienmalerei und Kratzbild. Die TeilnehmerInnen benutzen Farbroller, NeoArt-Stifte
und Kratzwerkzeuge. Ab 4 J.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12, 14 und 16 Uhr
spiel&aktion: Performance-Parcour
durch das Tscharnergut
Von Kate Burgener mit Studierenden des
IVP NMS PHBern und Kindern von kidswest.
ch. Eröffnung mit dem Künstler Norbert
Klassen. Besammlung beim Glockenspiel.
Dorfplatz beim Glockenspiel Bümpliz,
Bus 14. 13.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Thuner Fasnacht: Ichüble
Motto: « No nid gnue».
www.thuner-fasnacht.ch Rathausplatz.
18.45 Uhr
Freitag, 30.01.
Samstag, 31.01.
Bern
Kunstlabor: Klee-Bilder leben und
erleben lassen
Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von
drei interaktiven Stationen im Kunstlabor
des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren
Architekturen und angeln Fische.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
09.30 Uhr
Bern
Brocante
Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr
Offenes Atelier: Assyrisches Spiel
Das Bild «Assyrisches Spiel» (1923) von
Paul Klee inspirierte zu beweglichen Bildern
in Folienmalerei und Kratzbild. Die TeilnehmerInnen benutzen Farbroller, NeoArt-Stifte
und Kratzwerkzeuge. Ab 4 J.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12, 14 und 16 Uhr
Kunstlabor: Klee-Bilder leben und
erleben lassen
Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von
drei interaktiven Stationen im Kunstlabor
des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren
Architekturen und angeln Fische.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr
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Lyss
25 Jahre Fasnacht und 1000 Jahre Lyss
Jubilieren unter dem Motto: «Potztussig».
Ab 18h, Sieberhuus: Airbrush-Schminken,
19.44: Fenchnern – Clapf» (Start zum
Nachtumzug), 20.01: Schlüsselmärit,
20.31, Zelt/Glaserplatz: Jubi-Zunftfuer.
Dorfzentrum. 18.00 Uhr
Offenes Atelier: Assyrisches Spiel
Das Bild «Assyrisches Spiel» (1923) von
Paul Klee inspirierte zu beweglichen Bildern
in Folienmalerei und Kratzbild. Die TeilnehmerInnen benutzen Farbroller, NeoArt-Stifte
und Kratzwerkzeuge. Ab 4 J.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12, 14 und 16 Uhr
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Thun
Thuner Fasnacht: Guggenfescht
www.thuner-fasnacht.ch
Mühleplatz. 20 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt
Ein fantastisches Theaterabenteuer in
Mundart für die ganze Familie! Nach dem
Buch von Astrid Lindgren.
Vv: Tel. 031 849 26 36 oder
www.theaterszene.ch
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Thuner Fasnacht: SchnitzelbänklerSoirée
In 8 Restaurants. Motto: «No nid gnue».
www.thuner-fasnacht.ch
Diverse Restaurants.
19.29 Uhr
Der fuchsrote und der mausgraue Hund
Eine witzige Geschichte mit Tischfiguren.
Winterthurer Marionetten Theater.
Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
Russenabend. Mit Disco!
Das Gorki-Park-Kollektiv geht im Café Kairo
in die nächste Runde. Russisches Essen gibt
es ab 19 Uhr, eine russische GeschichtsShow ab 22 Uhr und die legendäre Russendisko ab 23 Uhr. Vv: www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 19.00 Uhr
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Biel
Funny Bone, Ahoi!
Eine Piratenoper für Kinder ab 6 Jahren nach
Rossinis «L’Italiana in Algeri» (deutsch).
Vv: www.theater-biel.ch
Tel. 032 328 89 70.
Stadttheater, Burggasse 19. 14 und 19 Uhr
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Lyss
25 Jahre Fasnacht und 1000 Jahre Lyss
Jubilieren unter dem Motto: «Potztussig».
14.01: Kinderumzug, Jugend-Disco (Castello), 20.01-03.03, Kreuzsaal: Fasnachts- und
Maskenball, 20.31: Start Guggen-Rundlauf,
05.00: Katerfrühstück.
Dorfzentrum. 12 Uhr
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Münsingen
Pippi in Taka-Tuka-Land
Kindermusical.
Vv: www.balzer-produktionen.ch
oder Tel. 0900 101 102.
Schlossgutsaal. 14.00 Uhr
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Thun
Thuner Fasnacht: Kinder-, Gassen- und
Beizenfasnacht
Motto: «No nid gnue». 14.00, Mühleplatz:
Kinderfasnacht, 16.16: Kinderumzug, ab
17.00: Gassen- und Beizenfasnacht.
www.thuner-fasnacht.ch
Mühleplatz. 14.00 Uhr
Sonntag, 01.02.
Bern
Der fuchsrote und der mausgraue Hund
Eine witzige Geschichte mit Tischfiguren.
Winterthurer Marionetten Theater. Ab 5 J.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31.
10.30 Uhr
Ungewöhnliche cartoons Und PaPiertechnik PUr
ein Kinderhort im Stadttheater
SternSchnuppen
Leporello empfiehl: ein Kinder-cartoon
über einen besonderen Frechdachs und
ein überraschenden aBc-pop-up. die
Kurztipps von Bettina Wegenast.
Für Eltern, die wieder einmal in aller
Ruhe eine Vorstellung im Stadttheater
besuchen möchten, jedoch keine Nanny für ihre Kinder haben. Das Stadttheater Bern hat jeweils an einem Sonntagnachmittag im Monat während der
Vorstellung einen Kinderhütedienst für
Kinder von 4 bis 12 Jahren auf die Beine gestellt. Die Kinder werden von professionellen Pädagoginnen betreut.
Das Angebot ist gratis. Der Hort öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Fuchsrot und mausgrau
Zwei beste Freunde der Welt ziehen in die
weite Welt hinaus. Wie es ihnen da ergeht
– das erfährst du im Stück „Der fuchsrote
und der mausgraue Hund“.
Sa, 31.01., Berner Puppen Theater, 14.30 Uhr,
ab 5 Jahren.
Wenn man nun einen Eindruck davon bekommen möchte, wie es in den 50-er Jahren
war in Malaysia aufzuwachsen, dann kann
man sich zurücklehnen und „Kampung boy
- ein Frechdachs aus Malaysia“ lesen. Hier
beschreibt der in Südostasien bekannte
Cartoonist Lat in wenig Text und viel Bild,
wie es war in einem Kampung, einem malyischen Dorf, auf einer Kautschuk-Plantage aufzuwachsen. Das Leben im Dschungel
war nicht ganz einfach und manchmal sogar gefährlich - aber wenn man sich „Kampung boy“ ansieht weiss man: es war aufregend und vor allem sehr lustig!
Lat: Kampung boy - ein Frechdachs aus
malaysia, Verlag Horlemann.
ABC-Bücher gibt es zu Genüge. Plus noch
ein paar drüber hinaus. Doch bei Carlsen
ist letzthin eines erschienen, das überrascht. Dabei geht es hier weder um herzige Tiere, noch um Spielsachen oder Sachen zu Essen- hier geht es schlicht um
Buchstaben A, B, C... Aber jeder Buchstabe
klappt beim Blättern auf oft überraschende
Weise auf. „ABC 3D“ ist ein Pop-Up und
ein brillantes Stück Papiertechnik. Allerdings nicht direkt das ideale Geburtstagsgeschenk für den experimentierfreudigen
Zweijährigen. Aber Kinder und Erwachsene,
die sorgfältig mit ihren Büchern umgehen
können, werden ihre Freude daran haben.
Marion Bataille: aBc 3d, Carlsen Verlag.
15.03.09 Der Rosenkavalier // Oper //
Stadttheater
14.06.09 Hugos schöner Schatten //
Schauspiel // Vidmar:1
Leporello verlost Bilderbücher
Er gehörte zu den prägenden Illustratoren
des 20. Jahrhunderts: Der Berner Hans
Fischer. Zu seinem Geburtstag verlost Leporello „Pitschi“-Bilderbücher. Infos unter
www.leporello/Wir verlosen.
Leporello gibt
Kulturtipps für Kids
Anmeldungen erforderlich: [email protected]
Kinderkulturkalender Bern
Flohmarkt
Brunch. Sous le Pont, Reitschule.
09.00 Uhr
Kunstlabor: Klee-Bilder leben und
erleben lassen
Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von
drei interaktiven Stationen im Kunstlabor
des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren
Architekturen und angeln Fische.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
09.30 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt
Ein fantastisches Theaterabenteuer in
Mundart für die ganze Familie! Nach dem
Buch von Astrid Lindgren.
Vv: Tel. 031 849 26 36
oder www.theaterszene.ch
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Kindern das Kommando
Ich will Seefahrer werden. Ein unvergess­
licher Moment. Bielersee Schifffahrts­
gesellschaft AG, Badhausstrasse 1a.
11.00 Uhr
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Burgdorf
Pippi in Taka-Tuka-Land
Kindermusical.
Vv: www.balzer-produktionen.ch
oder Tel. 0900 101 102.
Markthalle. 14.00 Uhr
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Langnau
Dornröschen
Frei nach den Gebr. Grimm. Märchentheater
Fidibus. Ab 4 J. Vv: Regionalbibliothek
Langnau.
Kupferschmiede. 15.00 Uhr
Leierchischte
Ein Konzert zum Staunen, Lachen und
Mitmachen mit Ueli von Allmen und Roland
Schwab.
Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2.
15.00 Uhr
/////////////////////////
Lyss
25 Jahre Fasnacht und 1000 Jahre Lyss
Jubilieren unter dem Motto: «Potztussig».
Ab 11.00: Platzkonzerte Guggen, ab 12.00,
Sieberhuus: Airbrush-Schminken, 14.31:
Start Fasnachtsumzug, anschl Verbrennung
Näbugeischt, 16.31-22.01: Usplampete
Dorfzentrum. 11.00 Uhr
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Solothurn
Schlangenei – Eine Tiergeschichte
Stück von Pamela Dürr. Mit Thomy Truttmann und Livemusik von Ben Jeger.
Ab 7 J. Vv: Tel. 032 622 24 19 oder
[email protected]
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Thuner Fasnacht: Umzug
Motto: «No nid gnue».
www.thuner-fasnacht.ch
Innenstadt. 13.59 Uhr
Mitt woch, 04.02.
Bern
Der fuchsrote und der mausgraue Hund
Eine witzige Geschichte mit Tischfiguren.
Winterthurer Marionetten Theater.
Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
Flohmärit
Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im
Keller. Erlös zu Gunsten der HeimbewohnerInnen. Auskunft: Tel. 031 340 42 44
(Di + Do 9-17h).
Krankenheim Altenberg,
Altenbergstrasse 64.
15.30 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt
Ein fantastisches Theaterabenteuer in
Mundart für die ganze Familie! Nach dem
Buch von Astrid Lindgren.
Vv: Tel. 031 849 26 36 oder
www.theaterszene.ch
Theater Szene, Rosenweg 36.
14.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
Der musikalische Bär
Von Therese Keller.
Puppentheater mit ­K asper & Co.,
Marlies Leuenberger und Mirjam Fahrni.
Ab 4 J.
Vv: Papeterie Jordi, Münsingen.
Aula Sekundarschule Schlossmatt.
15.00 Uhr
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Spiez
Dornröschen
Frei nach den Gebr. Grimm. Märchentheater
Fidibus. Ab 4 J. Vv: Papeterie Schlaefli +
Maurer, Spiez.
Lötschbergzentrum, Thunstrasse 2.
15.00 Uhr
GRATISTICKETS!
ng
osu
l
Ver
Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach
nach dem Logo «Verlosung» in
dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
29
Patrick Meyer
Stadttheater Bern
Theater /// Tanz ///
Kabarett /// Kleinkunst
«Monolog braucht Bühne» im Stadttheater
Theatersport mit TAP im Gaskessel
Die Quiz-Show im Café Kairo
Der Titel von Rosa Pocks Stück ist Programm. In ihrem gleich­namigen Prosawerk klaubt die
österreichische Autorin Wörter zu stark rhythmisierten Versen zusammen, nur um sie gleich
wieder wie Konfetti in die Luft zu werfen und sie dann zu neuen Sprachgebilden zu formieren.
Schauspielerin Sabine Martin (Bild) spielt den eigenwilligen Monolog über eine Frau, die
lautstark den Versuch eines Neuanfangs wagt. Vidmarhalle 2, Bern-Liebefeld.
Premiere: Mi., 4.2., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellung: Sa., 21.2., 19.30 Uhr
Die Praktikantin hat einen Heulkrampf, der Chef flippt wegen einer Bagatelle aus, die
Katze macht aufs Bett – man muss immer mit allem rechnen. Deshalb ist es ratsam, sich
ab und an mit der Kunst der Improvisation zu befassen. Das tun auch TAP (Theater am Puls)
und die Impronauten aus Basel (Bild) – ohne Text und ohne Bühnenbild spielen sie um
die Wette.
Gaskessel, Bern. Mi., 4.2., 19.30 Uhr
Wissen Sie, wozu sich Friedrich Schiller mit faulen Äpfeln motivierte? Oder wie viele
Golfbälle sich auf dem Mond tummeln? Wenn nicht, liefert Ihnen Moderator Lars Lucky in
seiner Quiz-Show genügend Futter, nicht nur um Ihre Wissenslücken zu stopfen, sondern
auch um bei der nächsten Stammtischrunde mit äusserst amüsantem Unfug zu punkten.
Interaktive Gewinnshow mit Sofortpreisen und Matto Kämpf (Bild) als Stargast.
Café Kairo, Bern. Mi., 4.2., 20.30 Uhr
Donnerstag, 29.01.
Belp
Bitte, mit Ketchup
Satirische Momentaufnahmen am Rande
der Autobahn. Frei nach «Currywurst mit
Pommes» von Frank Pinkus und Nick Walsh.
Regie: Rolf Schoch. Eine Produktion der
Gürbetaler Volksbühne Belp.
Vv: Tel. 031 818 21 72. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
Alles was Recht ist
Siehe Artikel S. 1. Ein pantomimischcellistisches Plädoyer für die Menschlichkeit
im Recht. Mit Fabian Cohn (Pantomime) und
Thilo Krigar (Cello-Performer). Vv: www.
onobern.ch
Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Endstation Sehnsucht
Schauspiel von T. Williams. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Klassen Feind
Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan
Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer
Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas
Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und
Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Schnupper-Probe: Sturmhöhe
Öffentliche Ballettprobe. Eintritt frei.
Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.00 Uhr
Simon Chen / Werner Bodinek: Working
Poor – für öisereis gits nid emol es
dütsches Wort
Siehe Artikel S. 12. Ein Beizenmonolog über
die schleichende Armut. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Tablao
«Por alegria». Flamenco-Tanzschule Alicia
Lopez. Vv: Tel. 031 311 21 81 oder [email protected]
Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25.
20.15 Uhr
Weber-Beckmann: Du mich auch
Christiane Weber und Timm Beckmann mit
ihrem neuen Kabarett-Programm.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella,
Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
CabaretDuo DivertiMento: Plan B
Das neue Programm von Jonny Fischer und
Manu Burkart. Vv: www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Volkshaus,
Aarbergstr. 112. 20.00 Uhr
Ursus & Nadeschkin
Mit ihrem Programm «Weltrekord».
Vv: www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Palace-Theater,
Rue Wyttenbach 4. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Das gefrorene Herz
Von Xavier Koller, nach einer Geschichte
von Meinrad Inglin. Regie und Berndeutsche
Fassung: Ueli Remund. Bühnenfassung:
Annette Windlin. Spiel: Theater Ittigen.
Vv: www.theater-ittigen.ch
Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Das Zelt: Rolf Schmid
»...na und?» Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk.
Schulhausareal. 20.00 Uhr
Weber-Beckmann: Du mich auch
Christiane Weber und Timm Beckmann mit
ihrem neuen Kabarett-Programm.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella,
Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Plissé - Musiktheaterquartett
Ihr aktuelles Programm: Friede * Freude
* Hirschgeweih - Mit Lampenschirm und
Faltenrock mehr Harmonie in die Schweizer
Stuben! Vv: Café-Bar Alte Oele oder
www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
/////////////////////////
Biel
Die Glasmenagerie
Schauspiel von T. Williams.
Vv: Tel. 032 328 89 70
[email protected]
Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Tittanic goes Thune
Der Quotenknüller/Autorinnen-Show mit
Musik. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Freitag, 30.01.
Belp
Bitte, mit Ketchup
Siehe 29.1. Aaresaal des Dorfzentrums,
Rest. Kreuz. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
All’arrabbiata
Eine bitte-süsse Komödie mit drei Frauen.
Nach «Un ouvrage de dames» von J.C.
Danaud. Okay-Theater mit Renate Adam,
Hanny Gerber, Marianne Tschirren. Res.:
Tel. 026 495 37 57 od. [email protected]
Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25.
20.15 Uhr
Endstation Sehnsucht
Siehe 29.1. Stadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Into the woods
Musical. Märchen nach den Gebrüdern
Grimm, Musik vom erfolgreichen BroadwayKomponisten Stephen Sondheim.
Vv: Tel. 031 311 61 00;
www.theater-am-kaefigturm.ch
Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.00 Uhr
Joseph and the amazing technicolor
dramcoat
Das witzig-freche-farbige Musical von
Andrew Lloyd Webber zum ersten Mal in
Bern. Ein Anlass für die ganze Familie. Mit
über 60 Mitwirkenden: Solisten, Chor, Band,
Tänzerinnen. Vv: www.musical-joseph.ch
Aula Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55.
20 Uhr
Klassen Feind
Siehe 29.1. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Kylián / Armitage / Marston – zum letzten
Mal
Dreiteiliger Ballettabend. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Simon Chen / Werner Bodinek: Working
Poor – für öisereis gits nid emol es
dütsches Wort
Siehe 29.1. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 23.00 Uhr
Theater Marie: Amerika
Von Gerhard Meister. «Freund, hör auf zu
Klagen - wir segeln nach Amerika /bald hast
du was im Magen - Amerika ist nah» Vv:
Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus
Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ursus & Nadeschkin
Siehe 29.1. Palace-Theater,
Rue Wyttenbach 4. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Der Micheli uf der Gschoui
Lustspiel nach «Michelsbrautschauf» von
Jeremias Gotthelf. Regie: Beat Sommer. Gesangvereine Bolligen. Reberhaus. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Wyssi Ross
Schauspiel nach Henrik Ibsens
­«Rosmersholm». Berndeutsche Neufassung
von Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler
Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20
oder www.elb.ch
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Das gefrorene Herz
Siehe 29.1. Oberstufenzentrum Rain.
20 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Das Zelt: Massimo Rocchi
»à la carte». Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk.
Schulhausareal. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Murten
Gespenster
Von Henrik Ibsen. Eigenproduktion Kellertheater Murten. Regie: Alex Truffer.
Vv: Tel. 026 670 57 77 oder
[email protected]
Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13.
20.15 Uhr
/////////////////////////
Thun
Plissé - Musiktheaterquartett
Siehe 29.1. Kleintheater Alte Oele,
Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Ticket to Heaven
Ein irdisches Stück Theater ohne Wenn &
Aber. Berndeutsch und Hochdeutsch mit
Live Musik. Eine Theater EigenArt Produk­
tion. Vv: Tel. 076 261 47 67.
Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr
Samstag, 31.01.
Belp
Bitte, mit Ketchup
Siehe 29.1. Aaresaal des Dorfzentrums,
Rest. Kreuz. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
All’arrabbiata
Siehe 30.1. Kellertheater Katakömbli,
Kramgasse 25. 20.15 Uhr
Der Rosenkavalier – Premiere
Siehe Artikel S. 1. Oper von R. Strauss.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr
Die Kopien
Schauspiel von Caryl Churchill. Vv: Bern
Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52,
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Into the woods
Siehe 30.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr
Joseph and the amazing technicolor
dramcoat
Siehe 30.1. Aula Freies Gymnasium,
­Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr
Klassen Feind
Siehe 29.1. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Knock oder Der Triumpf der Medizin
Schauspiel von Jules Romains (1885–1972).
Bearbeitung/Regie: Reto Lang. JubiläumsWandertheater (200 Jahre Ärztegesellschaft
des Kt. Bern) mit Berner ÄrztInnen und ihren
Assistentinnen. Vv: www.berner-aerzte.ch
Tel. 0900 00 00 42 oder Arztpraxen Kt. Bern.
Aula Sekundarschule Bümpliz, Bümpliz­
strasse 152. 20 Uhr
Lieder gegen die Kälte
Benefiz für «Surprise»-Strassenmagazin
mit Endo Anaconda & Schifer Schafer, Nils
Althaus, Aernscht Born, Kutti MC, Gewinner
des Song-Contests: Yao Homenya. Moderation: Pedro Lenz. Vv: www.kulturpavillon.ch
oder www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern,
Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Simon Chen / Werner Bodinek: Working
Poor – für öisereis gits nid emol es
dütsches Wort
Siehe 29.1. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 23.00 Uhr
Theater Marie: Amerika
Siehe 30.1. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.
Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv:
Tel. 031 352 05 17 oder www.narrenpack.ch
Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr
Weber-Beckmann: Du mich auch
Siehe 30.1. La Cappella, Allmendstr. 24.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Der Micheli uf der Gschoui
Siehe 30.1. Reberhaus. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Wyssi Ross
Siehe 30.1. Casino Theater, Kirchbühl 14.
20.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Das gefrorene Herz
Siehe 29.1. Oberstufenzentrum Rain. 20 Uhr
/////////////////////////
Murten
Gespenster
Siehe 30.1. Kulturzentrum im Beaulieupark,
Prehlstr. 13. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Thun
wegwärts – eine moderne Faustgeschichte
Gespielt von der Theatergruppe Gymnasium &
HMS Thun-Schadau. Vv: www.wegwaerts.ch
Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr
Sonntag, 01.02.
Bern
Denkraum: Konzepte des Blickens
Das Theater als Denkraum. Mit Prof. Dr.
Barbara Duden, Mitgliedern des Schauspiel­
ensembles und Gästen. Vv: Eintritt frei.
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 12.00 Uhr
Die Schöne und das Tier
Ein altfranzösisches Märchen um die Macht
und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne
Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder
[email protected]
Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 17 Uhr
Joseph and the amazing technicolor
dramcoat
Siehe 30.1. Aula Freies Gymnasium,
­Beaulieustrasse 55. 14 und 18 Uhr
Knock oder Der Triumpf der Medizin
Siehe 31.1. Aula Sekundarschule Bümpliz,
Bümplizstrasse 152. 16.30 und 20 Uhr
Radio DRS: Persönlich
Talk. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10 Uhr
wohnen. unter glas
Schauspiel von Ewald Palmetshofer. Vv:
Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52
www.bernbillett.ch,
Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Lucia di Lammermoor
Oper von Gaetano Donizetti. In Italienischer
Sprache mit Deutschen Übertiteln.
Vv: Stadttheater Biel. Palace-Theater,
Rue Wyttenbach 4. 15 Uhr
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Burgdorf
Wyssi Ross
Siehe 30.1. Casino Theater, Kirchbühl 14.
17.00 Uhr
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Ittigen
Das gefrorene Herz
Siehe 29.1. Oberstufenzentrum Rain. 17 Uhr
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Mühlethurnen
Esther Hasler: Laus den Affen
Klavierkabarett für Menschen und andere
Primaten. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr
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Thun
wegwärts – eine moderne Faustgeschichte
Gespielt von der Theatergruppe Gymnasium &
HMS Thun-Schadau. Vv: www.wegwaerts.ch
Schadausaal, Seestrasse 64. 17.00 Uhr
Montag, 02.02.
Bern
Klassen Feind
Siehe 29.1. Theater an der Effingerstr. 14.
20.00 Uhr
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Biel
Hinter den Kulissen: Amadis –
L’Opéra de Lully
Volkshochschule Biel: Theaterführung,
Einführung und Probenbesuch. Anmeldung:
Tel. 032 323 13 43.
Stadttheater, Burggasse 19. 18 Uhr
Dienstag, 03.02.
Bern
Andreas Thiel: Politsatire 3
Neues Programm. 100% neue satirische
Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn
kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena
Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella,
Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Klassen Feind
Siehe 29.1. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
wegwärts – eine moderne Faust­
geschichte
Siehe 1.2. Schadausaal, Seestr. 64. 20 Uhr
Mitt woch, 04.02.
Bern
Die Chorprobe
Das Hinterzimmer einer Kneipe irgendwo
in schweizerischen Landen. Autor: Dietmar
Bittrich. Regie: Hans Peter Incondi. Theater
Kanton Bern. Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella,
Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Die Quiz-Show
Mit Lars Lucky, Stargast Matto Kämpf.
Eintritt frei. Kollekte.
Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Klassen Feind
Siehe 29.1. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Monolog braucht Bühne – Premiere
Monolog von Rosa Pock. Vv: Bern Billett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52,
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Theatersport: TAB vs. Schweiz
TAP spielt mit den Impronauten aus Basel.
Vv: www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrain­
strasse 25. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Das gefrorene Herz
Siehe 29.1. Oberstufenzentrum Rain. 20 Uhr
/////////////////////////
Murten
Gespenster
Siehe 30.1. Kulturzentrum im Beaulieupark,
Prehlstr. 13. 20.15 Uhr
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Thun
Knock oder Der Triumpf der Medizin
Schauspiel von Jules Romains (1885–1972).
Bearbeitung/Regie: Reto Lang. JubiläumsWandertheater (200 Jahre Ärztegesellschaft
des Kt. Bern) mit Berner ÄrztInnen und ihren
Assistentinnen. Vv: www.berner-aerzte.ch
Tel. 0900 00 00 42 oder Arztpraxen Kt. Bern.
Alte Oele. 20.00 Uhr
wegwärts – eine moderne Faustgeschichte
Siehe 1.2. Schadausaal, Seestrasse 64.
20.00 Uhr
30
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Wendy McNeill im ISC
Sina & Stucky besingen in Worb Super-8-Filme
Männer wie Frauen verlieben sich ungeachtet ihrer geschlechtlichen Präferenzen in die Kanadierin mit schwedischem Wohnsitz. Sie reisst
das Publikum von der ersten Sekunde an in ihren Bann, denn ihre Songs rühren die Seele wie eine Kelle die Kuchenteigmasse. Aus Stahl
wird Quark, wenn ihr Akkordeon erklingt. Und sie sieht umwerfend aus – auch wenn das auf dem Bild nicht ganz ersichtlich ist. Zum ersten
Mal tritt Wendy McNeill mit Band in der Schweiz auf. Wer sich die Frau nicht anhört, ist selber schuld. ISC, Bern. Do., 29.1., 21 Uhr
Ein Oberwalliser ist schon schwer zu verstehen, bei zwei Walliserinnen sind wir entsprechend froh, dass sich zur Sprache erhellende Videos
gesellen. Die Rockröhre Sina und die Jazz-Sängerin Erika Stucki zeigen Selbstgedrehtes aus der Super-8-Kamera und vertonen die Filme
live. Dabei drehen sich die Geschichten rund um «Toluheischis Vorläbu» (übersetzt: Tobelhansens Vorleben).
Kulturzentrum Bärensaal, Worb. Fr., 30.1., 21 Uhr
Donnerstag, 29.01.
Bern
Hiromi’s Sonicbloom
Hiromi (p, keyb), David Fiuczynski (g),
Tony Grey (b), Mauricio Zottarelli (dr).
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Jazz Connexion
Dixieland und Swing.
Res.: Tel. 031 926 10 88. Rest. Bahnhof
Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr
Loge-Live: Holle
Partymusik. www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr
Markus Lauterburg Mumur
Contemporary Jazz – CD-Release-Tour
­«Mumur». Adi Pflugshaupt (ss), Dave Gisler
(g), Martin Birnstiel (vcl), Urban Lienert
(eb), Markus Lauterburg (dr).
Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66.
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 20.30 Uhr
Wendy McNeill / Band & Pierre Omer
CAN / CH. Folk Noir, Singer-Songwriter.
Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach,
Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Heidi Happy / Moe
A home for Sisters, Flowers and Birds.
Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Liebefeld
Motek
Drum’n’bass’n’jazz’n’more. Mit 4-Gang­M enü ab 19h oder nur Konzert (21h).
Ässtorant Haberbüni, Könizstrasse 175.
19.00 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Singer/Songwriter-Zirkus mit BBFrances
Lieder & Leute. Vv: www.baerenbuchsi.ch
Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bern­
strasse 3. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Global Change
Clublounge. Local Jazz.
Kulturm (ehemals Muttitrum). 21.00 Uhr
Freitag, 30.01.
Bern
11. CH-Bluegrass-Night
Mit Blue Valley Drifters, Big Stone und
Bluegrass Family. Vv: www.krompholz.
ch Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall,
Klösterli­stutz 18. 20.00 Uhr
Hiromi’s Sonicbloom
Siehe 29.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Ihresgleichen
Live Rock. Anschl. (00.30 bis 03.30h) Rock
mit DJ. Sennetuntschi Musikbar,
Gotenstr. 21. 21.30 Uhr
No Square
Groove Jazz – CD-Release-Tour «Le Pendu».
Guillaume Perret (sax), Stefan Aeby (p),
André Hahne (eb), Yannick Oppliger (dr).
Vv: Tel. 044 586 62 66 oder www.bejazz.ch
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Old Seed (CAN), Ad-Hoc (CH)
Singer/Songwriter. Vv: www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Rhys Chatham’s Bern Project (USA/CH)
& Unhold
Siehe Artikel S. 3. Der New Yorker Kultmusiker Rhys Chatham trifft auf Julia Sartorius
und Mago Flueck aus Bern. Dampfzentrale
Bern, Marzili­strasse 47. 22.00 Uhr
Roses Kings Castles (Adam Ficek, UK) &
Patrick Bishop (CH)
Doppelkonzert. Vv: www.onobern.ch
Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Sonarraum U64: duQtuç
Antoine Läng (voice & dQtç), Vincent Membrez (pro-one & tçQd), Lionel Friedli (drums &
çdtQ). Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Claude Diallo Trio (USA/CH)
Jazz. Vv: www.blue-note-club.ch
oder Tel. 032 322 09 09. Blue Note Club,
Thomas Wyttenbachstrasse. 21.00 Uhr
Les Mélotrices
Les Mélotrices– in Hartsn brent a Fajer.
Lieder in Jiddisch. Dela Hüttner, klassische
Sängerin; Jacqueline Schlegel, Chansonnière;
Jonas Guggenheim, Akkordeonist; Claude
Meier, Bassist. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Theater Le Carré Noir, Oberg. 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Grenchen
José de Mena and Friends
Boogie, Blues, Swing, Funk, Rock’n’roll u.a.
Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstr. 8.
21.30 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Rodeo Ranchers
Country. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Nidau
Da Sign & The Opposite
«We Sell You Tits & Glory»-Tour 08/09.
Elektro-Rocket-Live-Show umrundet mit
akuter Tanzmusik von DJ Hermann Mohn
(AreYouVeda DJ-Team). Kreuz, Hauptstr. 33.
21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Mimmo Locasciulli & Band
CD Taufe. Cantautore.
Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Stiller Has
Endo Anaconda: Stimme, Texte, Schifer
Schafer: Gitarre, Banjo und mehr, Salome
Buser: E-Bass, Markus Fürst: Schlagzeug.
Vv: www.ticketcorner.com
Tel. 0900 800 800; www.tribe.ch
www.olmo.ch
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Dizzy By Fortune + Pornolé
Indie Night. Vv: Mokka + Zig Zag Records,
Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Lou and the Groove Machine
Blues. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92
oder www.schmidechaeuer.ch
Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der
Oberstadtpost. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Ueberstorf
Mich Gerber «Wanderer»
Ein ausgedehnter Streifzug durch die von
Ihm erschaffenen Klanglandschaften. Mitwandern in eine weite Welt, in der sich der
majestätische Ton seines Instrumentes mit
voller Wucht entfaltet. Vv: Tel. 031 741 47 17.
Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Grossaffoltern
Männerchor Suberg-Kosthofen
Konzert und Theater: «E Stube voll Meitli».
Anschl. Tanz mit dem Einmannorchester
Henri Brun. Ab 18.30 Abendessen.
Mehrzweckhalle. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Worb
Sina & Stucky
«Toluheischis Vorläbu». Neues Programm.
Geschichten, surreale Super8-Filme &
­tolu-tiitschi Bergklangwelten.
Vv: Tel. 0900 325 325. www.starticket.ch
Bärensaal, Bärenplatz 2. 21.00 Uhr
Samstag, 31.01.
Bern
Alexander Wyssmann’s Twilight Trio
Alexander Wyssmann (Piano), Samuel Kühni
(Bass), Roberto Titocci (Drum). Rock/Pop.
Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Banana Hunters
Funk. Vv: Tel. 031 328 52 00.
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Esperanto #2
Conchez Connected No-Stars: Direct
Raption, Collie Herb, Mer2we, DJ Jango,
King Killa SoundBoy Squad (Rap, Hip-Hop,
Ragga, Reggae).
Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Hiromi’s Sonicbloom
Siehe 29.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Lieder gegen die Kälte
Benefiz für «Surprise»-Strassenmagazin
mit Endo Anaconda & Schifer Schafer,
Nils Althaus, Aernscht Born, Kutti MC,
Gewinner des Song-Contests: Yao Homenya.
Moderation: Pedro Lenz.
Vv: www.kulturpavillon.ch
oder www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Schodeo (CH) & Sterneis
Siehe Artikel S. 3. Mundart, Folk & anschl.
Hip Hop, Funk, Soul. Vv: www.sous-soul.ch
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Starfishncoffee@nfunkted live@ONO
Rock-Funk-Crossover-Night.
Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Blue Monday Jazz Quartett
Toni Linder (sax), Claudia Mettler (p), Roland Berger (b), Markus Kohler (dr, komp).
Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater Le Carré
Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Gianni Spano
Ethno-Rock. Res.: [email protected]
oder Tel. 034 423 67 76. Kulturclub Maison
Pierre, Scheunenstrasse 3. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Lützelflüh-Goldbach
Almerim
Sanfte und kraftvolle Lieder, die von Liebe,
Licht und Schatten erzählen. Anschl. Disco
mit DJ Reinheart. Res.: Tel. 034 461 07 05.
Waldhaus Zentrum. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Brothertunes
«A Million Things To Say». Soul, Acoustic &
Pop. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
An Lar
Siehe Artikel S.1. Celtic Folk & Plattentaufe.
Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Blues Caravan 09
Erja & Oli & Joanne & Band.
Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
No Authority & The Inspired Tackers
Ska, Punk. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik
Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse
43b. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Jochen Fünf
Kroatenbossanova/Der deutsche Party Hip.
Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Dreif-Gospelchor in Concert
Leitung: Peter Anderhalden, Piano: Theodor
Bichsel, Bass: Mark Ryser, Drums: Daniel
Gurzeler Hammond: Daniel Infanger.
Vv: Eintritt frei, Kollekte. Katholische Kirche
St. Michael, Gossetstrasse 8. 19.30 Uhr
Sonntag, 01.02.
/////////////////////////
Thun
Jazz am Montag: Fosforos
Andrea Gosteli (voc), Ronaldo Jost (b),
Christoph Baumgartner (g). Standards von
Swing bis Ballade, Bossa Nova und popige
Perlen. Café-Bar Alte Oele, Freienhofg. 10.
20.30 Uhr
Dienstag, 03.02.
Burgdorf
Matinee-Konzert
Jugendblasorchester JBOB Burgdorf unter
der Leitung von Markus Linder. Gastforma­
tion: Saxomaniacs. Vv: Eintritt frei; Kollekte.
Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse. 10.00 Uhr
Bern
K:E:B
Jazz. Araxi Karnusian (ts), Dominic Egli (dr),
Michael Bucher (g). Vv: www.onobern.ch
Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Grossaffoltern
Männerchor Suberg-Kosthofen
Konzert und Theater: «E Stube voll Meitli».
Ab 12h Mittagessen.
Mehrzweckhalle. 13.30 Uhr
Warren Vaché / Harry Allen Quintet
Warren Vaché (tp), Harry Allen (ts), Tardo
Hammer (p), Lee Hudson (b), Jimmy Wormworth (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Helmet (US) & Totimoshi (US)
Alternativerock. Vv: Tribe Music, Solothurn;
OLMO Bern; www.ticketcorner.com
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Jazz am Dienstag
Sandy Patton (voc), Thomas Dürst (bass).
Vv: Tel. 031 921 70 32.
Reberhauskeller. 20.00 Uhr
Montag, 02.02.
Bern
Swiss Jazz Orchestra – Latin Night
Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio
Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für
Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia,
Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Jazz Soirée: Nodog
Jazz. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl,
Raumbar, Hans Huber-Str. 43b. 20.30 Uhr
Mitt woch, 04.02.
Bern
The Rasmus
Supported by Kerli. Rock, Pop, Alternative.
Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr
Warren Vaché / Harry Allen Quintet
Siehe 3.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
The Wave Pictures / Marygold
The Lo-fi explosion. Vv: www.badbonn.ch
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Ein fester Vorsatz für’s 2009:
Mit mehr Kultur durch’s ganze Jahr!
Was: 18 Kulturangebote im Jahr 2009: 12 x gratis / 6 x 50% Rabatt.
Wo: Alpines Museum, Botanischer Garten, Camerata Bern, Kindermuseum Creaviva,
Gurten Park im Grünen, Historisches Museum Bern, Kinderuni, Berner Puppen Theater,
Schlachthaus Theater und Berner Symphonie-Orchester.
Wie bestellen: bei [email protected] oder direkt kaufen am Schalter: Fäger / info
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29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Klassik
31
Hohe Sonntagsschule
Das Zürcher Vokalensemble Cantapella hat sich auf das 20. Jahr­
hundert spezialisiert und besingt aus zwanzig Kehlen mit Willy
Burkhard das Untergehen der Welt.
«Wiener Johann-Strauss-Konzert-Gala» im Casino
Der Berner Jubilate Chor, der Kirchenchor Thun-Strättligen und das Bach-Collegium
lassen Joseph Haydn zu seinem 200. Todestag hochleben. Zusammen mit Maria C. Schmid
(Bild, Sopran), Marcus Ullmann (Tenor) und Christian Immler (Bariton) führen sie Haydns
bekanntestes Oratorium auf, «Die Schöpfung». Die Leitung hat Josef Zaugg.
Kultur-Casino, Bern. Sa., 31.1., 19.30 Uhr
Johann Strauss war im 19. Jahrhundert der Kaiser von Operette und Walzer. Die K&K
Philharmoniker (Bild) präsentieren zusammen mit dem K&K Ballett Dreiviertel-Takt-Hits
wie «G‘schichten aus dem Wienerwald», «Nordseebilder» oder «Wiener Blut». Dazu die
Ouvertüren von «Zigeunerbaron» und «Eine Nacht in Venedig». Mit Sopranistin Ute Ziemer
und Matthias Georg Kendlinger (Leitung). Kultur-Casino, Bern. So., 1.2., 20 Uhr
Bern
Feierabendapéro mit dem Duo Kirchnermetzger
«Neapel sehen und sterben». Ein Programm
mit Kanzonen, Liedern, Schlagern und
Texten. Christoph Metzger (Tenor),
Matthias Kirchner (Gitarre).
Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Violinissimo
Eine Musikstunde mit SchülerInnen von
Lionel Zürcher. 19h: 1. Teil; 20h: 2. Teil.
Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr
Freitag, 30.01.
Samstag, 31.01.
Bern
Dîner-Apéro pour l’Art – Im Dialog mit
dem Musiker Jeremy Menuhin
Seine breite musikalische Ausbildung und
seine grosse Begabung führten ihn zu den
führenden Orchestern der Welt. Aufgeführt
wird das Quartett op. 15 in c-Moll von
Gabriel Fauré. Vv: Forum Altenberg.
Forum Altenberg, Altenbergstr. 40.
19.00 Uhr
Bern
Et lux perpetua - Solange die Erde steht
Jean Knutti, bariton; Emanuel le Divellec,
orgel; Vokalensemble Cantapella, Leitung:
Karl Scheuber. Werke für Orgel gemäss
Abendprogramm. Französische Kirche,
Predigergasse 1-3. 19.00 Uhr
Musik auf diversen Tasteninstrumenten
Jörg Ulrich Busch und Jürg Brunner. Werke
von Bach, Rameau, Corrette, Guilmant sowie
Improvisationen. Vv: Eintritt frei. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr
J. Haydn: Die Schöpfung
Kirchenchor Thun-Strättligen, Berner
Jubilate Chor, Bach-Collegium Bern,
A.F. Marbot (Sopran), M. Ullmann (Tenor),
Chr. Immler (Bariton), J. Brunner (Cembalo),
J. Zaugg (Leitung). Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Inserat
ZVG
Donnerstag, 29.01.
Inserat
Maria C. Schmid singt «Die Schöpfung» von Haydn
Das Vokalensemble Cantapella unter Leitung von Karl Scheuber (4.v.r.).
/////////////////////////
Langnau
Musizierstunde
Esther Schnell, Klavier.
Schulhaus Oberfeld. 10.30 Uhr
/////////////////////////
Liebefeld
Choeur et Saxophones
Der Kammerchor Jubilate Biel und das
Saxofonquartett Christian Roellinger spielen
Werke für zwei Chöre von di Lasso, Bach und
Mendelssohn, und das Streichquartett
op. 96 von Antonin Dvorak.
Thomaskirche. 20.15 Uhr
Sonntag, 01.02.
cantusmuristalden
der neue Chor am Muristalden
Aus der langen Tradition des gemeinschaftlichen Singens am Muristalden
entsteht ein neuer Chor: cantusmuristalden.
Der Chor steht allen offen.
Sie sind herzlich eingeladen!
1. Probe: 10. 2. 09. 20.00 Uhr, Aula Muristalden (Bus 12 bis Liebegg)
Konzert im Berner Münster
Leitung: Stefan Herrenschwand, Chorleiter, Musiklehrer Gymnasium Muristalden
1. Programm: Antonin Dvorak: Messe in D-Dur für Chor, Soli und Orgel, Spirituals
Kontakt: Tel. 031 350 42 50, Muristalden; 031 972 08 48, StefanHerrenschwand
...oder kommen Sie einfach an die erste Probe
Wir freuen uns auf Sie
cantusmuristalden
Bern
DaCapo-Gastspiel mit den K&K Philharmonikern
Wiener Johann Straufl
Vv: Ticket-Hotline 0900 800 800.
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr
Händel-Wochen – 3. Gottesdienst
Franziska Hegi (Sopran), Simon Loosli
­( Violine), Anna Katharina Trauffer (Cello),
Susi Messerli (Orgel). Pfr. Martin Hubacher,
Predigt und Liturgie. Vv: Eintritt frei;
­Kollekte. Burgerspital Bern, Kapelle, Bubenbergplatz 4. 10.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Cadenza: La flûte enchantée
Opéra miniature pour Quintette à vent et
récitant. Vv: Tel. 032 322 84 74.
La Rotonde, Bahnhofstr. 11. 10.45 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Alexandre Dubach
101. Abendkonzert. Alexandre Dubach
(Violine) spielt Paganini, Sarasate u.a.
mit Daniela Dubach (Klavier). Vv: Kollekte.
Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25.
17.00 Uhr
Dienstag, 03.02.
Bern
Felix Mendelssohn-Bartholdy zum 200.
Geburtstag
Thomas Leutenegger spielt Orgelwerke von
F. Mendelssohn. Vv: Einritt frei; Kollekte.
Nydeggkirche. 19.30 Uhr
Mitt woch, 04.02.
Solothurn
Fermata Musica
Ensemble Musicalina. Barockmusik aus
Solothurn. Motetten von B. Hipp und
F.S. Schwab. Klosterkirche Namen Jesu,
Herrengasse 2. 17.30 Uhr
«Nicht nur, aber auch wegen
der ‹Sintflut› von Willy Burkhard bin ich Musiker geworden», sagt Karl Scheuber. Für
den Leiter des Zürcher Vokalensembles Cantapella gehört
die vertonte biblische Apokalypse zu den farbigsten Stücken
des Komponisten. Er bezeichnet sie als «sehr hochstehende
Sonntagsschule» und meint
das keineswegs abwertend:
Burkhard schildere die Geschichte der Sintflut eindrücklich und vermittle leicht theatralisch, wie die Welt untergeht.
«Die Musik ist sehr optisch»,
schwärmt Scheuber, es werde
einem beim Hinhören geradezu vor Augen geführt, wie Gott
einen Regenbogen herzaubere
und damit das Band zu den
Menschen wiederherstelle.
Böll und Fassbinder gewidmet
Das Programm des zwanzigköpfigen Ensembles baut sich
um diese Herzensangelegenheit des Chorleiters auf. Burkhard war Taufpate und Lehrer
des zweiten Komponisten im
Programm, Klaus Huber. Das
«Kleine Requiem für Heinrich
Böll» stammt aus seiner Feder.
Den Anfang des Konzertabends
macht der jüngste der Komponisten: der 1939 geborene Urs
Peter Schneider. Sein «Kleiner
Extrabericht vom gekreuzigten
Jesus» ist eine Hommage an
den Filmer Rainer Werner Fassbinder, den der Komponist persönlich gekannt hat. «Der Text
ist von der barock-schwülstigen
Sprache Fassbinders geprägt,
die heute unerträglich wirkt»,
sagt Karl Scheuber und findet
die Texte dennoch stark. Als
Solist hat Karl Scheuber den
Bariton Jean Knutti engagiert.
Drei Orgelstücke bilden den
zweiten Teil des Programms.
Emanuel Le Divellec, dem die
Französische Kirche als langjährigem Hausorganist vertraut
ist, wird bei den Kompositionen
von Hans Eugen Frischknecht,
Daniel Glaus und Klaus Huber
die Register ziehen.
Auf der Achse Bern–Biel
Alle Werke sind im 20. Jahrhundert entstanden. Weiter
haben sie eines gemeinsam:
Ihre Schöpfer sind eng verbunden mit Bern und Biel.
Willy Burkhard, 1900 in Biel
geboren, liess sich im Berner
Muristalden zum Lehrer ausbilden. Nach drei Semestern
am Konservatorium setzte er
seine Ausbildung im Ausland
fort und kehrte Jahre später
nach Bern zurück; 1928 wurde
er Klavier- und Musiktheorielehrer am Konsi. Klaus Huber
wurde 1924 in Bern geboren.
Auch er liess sich zuerst zum
Lehrer ausbilden. Seinen Kompositionsunterricht bei Willy
Burkhard erhielt er in Zürich,
wo dieser mittlerweile lehrte.
Urs Peter Schneider ist gebürtiger Bieler. Hans Eugen
Frischknecht erblickte 1939
zwar in St. Gallen das Licht
der Welt, war aber lange Zeit
Organist und Chorleiter an der
Johanniskirche Bern. Später
hat er am Konservatorium Biel
gelehrt. Daniel Glaus ist Organist des Berner Münsters.
Für den Cantapella-Chorleiter
Karl Scheuber ist nicht nur
die «Sintflut» eine Herzensangelegenheit, sondern die
ganze Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Der
Chor setzt sich aus Profis «und
sehr guten Laien» zusammen,
wie Scheuber sagt. Bei den
anspruchsvollen zeitgenössischen Kompositionen ist das
von Vorteil – auf dass die Sintflut nicht Schiff bruch erleide.
Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Französische Kirche, Bern
Sa., 31.1., 19 Uhr
www.cantapella.ch
32
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Patric Dupont
Toni Gerber, Aquarell auf Papier, aus dem Tagebuch Asia II, 1973
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Museen /// Anlagen
Stéphane Zaech im Centre Pasquart
Flavio Cury bei Marks Blond
Buchpräsentation im Kunstmuseum Bern
Von Freiheit, List und Humor ist das Werk von Stéphane Zaech geprägt. Der Westschweizer
Künstler führt auf der Leinwand mehrere Epochen zusammen – von Tizian bis Picasso – und
reichert sie mit Details aus der zeitgenössischen Umgebung an. In seiner Einzelausstellung
«Visions de Van» zeigt er seine neusten Werke. Im Bild: «Spanish Point», 2008.
Centre Pasquart, Biel. Ausstellung bis 29.3.
«In einer ländlichen Gegend von São Paulo habe ich Herrn Aparecido gebeten, mit dem
Material, das er vor Ort findet, ein Haus zu bauen. Aparecido sagte: ‹es war einfach, da ich
selbst während Jahren in einer solchen Favela gelebt habe›», sagt der bildende Künstler Flavio
Cury. Seine Video-Sound-Installation «Golden Homeless» repetiert das beschriebene Spektakel.
Marks Blond Project R.f.z.K., Bern. Vernissage: Do., 29.1., 19 Uhr. Ausstellung bis 14.2.
Von Asien war Toni Gerber restlos fasziniert. Beeindruckende 25 Reisetagebücher hat der
Berner Künstler über seine fernöstlichen Streifzüge verfasst. Sein Buch «Hills and Holes»
mit Originalauszügen von 1972 bis 1976 wird anlässlich der Finissage der Ausstellung «Im
full of Byars» getauft. Der Amerikaner James Lee Byars war öfter in Toni Gerbers Galerie zu
Besuch. Kunstmuseum Bern. So., 1.2., 16 Uhr
Ausstellungen
Belp
Gemeindeverwaltung.
Gartenstrasse 2. Markus Aebischer und
Fritz Reinmann. Bilder. Fotografie und
Kunsthandwerk der besonderen Art.
Bis 30.4., Mo-Fr 8-11.30, 14-17.
Galerie c/o Suti.
Lorrainestrasse 21. Samuel Blaser. Bilder in
Mischtechnik. Bis 15.2., Do/Fr 14-18;
Sa/So 14-16.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Caspar Abt. Aquarelle.
Bis 7.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
/////////////////////////
Bern
4–8 Plattform für Kunst und Medien.
Neubrückstr. 84. Roset. «pittura filosofica».
Philosophie und Malerei als Synthese. 9.1.
bis 31.1., Do-Sa 16-20.
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Makrout
Unite. Elisabeth Llach, Gilles Furtwängler,
Luc Andrié unter Mitbeteiligung von Denis
Savary, Damien Navarro, Geoffrey Cottenceau und Romain Rousset. Bis 21.2.,
Mi-Fr 12-18, Sa 13-17.
Ateliergalerie Hanna Ast.
Junkerngasse 40. Susanne Lyner. Bilder und
Objekte. Bis 31.1., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Kornfeld.
Laupenstr. 41. Rolf Iseli. Neue Arbeiten aus
St. Romain. Bis 28.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.
Atelierladen Lila.
Brunngasse 46. SON*JA B. Kunst­­
ausstellung. Bis 31.1.
Brasserie Obstberg.
Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann.
Pseudonym «galleria-dei-contrasti».
Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Möll und Niklaus Wenger. Fotografie und Beton. Nackte
Matratzen an Fassaden gelehnt. Marmorner
Beton in den Raum gesetzt. Herausgelöst
aus ihrer gewohnten Umgebung. Zu entdecken in ihrer Materialität. Bis 14.2.,
Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.
BuFFet der BFF.
Monbijoustr. 28. Stephan Bundi. Plakate für
Architektur, Oper, Performance, Theater und
Jazz. Bis 29.1., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.
Galerie Kunstreich.
Gerechtigkeitsg. 76. Roland Adatte. «Begegnungen». Malerei. Bis 14.2., Mo 14-18.30;
Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.
Bürogemeinschaft Frabina & Fraw.
Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales
aus Stein. 9.1. bis 30.6.; während den
Bürozeiten.
Galerie Margit Haldemann.
Brunng. 14. Andrea Muheim und Peter von
Gunten. Bilder und Stickereien & Fotografien
«New York». Bis 14.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Coiffure Art.
Länggassstr. 40. SASKO. Winter­bilder.
Aquarelle. Bis 25.2.; während den
­Geschäftszeiten.
Galerie Martin Krebs.
Münsterg. 43. Durch die Blume ... KünstlerInnen der Galerie mit Blumenmotiven in
ihren Arbeiten. Samuel Buri, Stefan Haenni,
Dieter Hall, Shirana Shahbazi, Urs Stooss
u.a. Bis 21.2., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Forum Altenberg.
Altenbergstrasse 40. Projektausstellung
Hochwasserschutz Aare Bern. Die Stadt Bern
arbeitet am Hochwasserschutz entlang der
Aare. Die Projektausstellung bietet Interessierten Einblick in den aktuellen Stand der
beiden Projektvarianten. www.bern-baut.ch
Bis 31.1., Mi/Fr ab 14, Do ab 18, Sa ab 9.
Galerie & Kabinett Krethlow.
Gerechtigkeitsgasse 72. Sebastian Meschenmoser. Ölbilder. Bis 28.2.,
Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie 67.
Belpstrasse 67. Jean-Pierre Corpaato. «Le
Boucher» zeigt 100 Acrylbilder auf Leinwand
(24cm x 30cm) mit dem Thema «NaturForte». Bis 28.2., Mo 14-18; Di-Fr 9-12,
14-18; Sa 10-12.
Galerie annex14.
Junkerngasse 14. Ana Roldán. Fotografien.
Bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie ArchivArte.
Siehe Artikel S. 3. Breitenrainstr. 47. Frauenkunstpreis 2008. Preisträgerin: Mingjun
Luo. Künstlerinnen der engeren Wahl: Brigitte Lustenberger, Nadin Maria Rüfenacht.
VERNISSAGE:Vernissage. Do 29.1., 18.00
mit Preisverleihung. Ausstellung bis 7.2.,
Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Art+Vision.
Junkerng. 34. Helmut Wenczel. Holzschnitte.
Bis 7.2., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20;
Sa 11-17.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Speichergasse 8. Reto Leibundgut. «Stella».
Bis 31.1., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie Papillon.
Melchenbühlweg 8. Afronova. Mpenja,
Everett Duarte, Frances Schandera, Izidro
Duarte. Arbeiten in Acryl und Serigrafie auf
Leinwand, Mixed Media auf Leinwand sowie
Lithografie und Ölfarbe auf Papier. Bis 1.2.,
Mi/Do 14-18; Fr 14-20; Sa/So 11-16.
Galerie Rigassi.
Münsterg. 62. Lorenz Spring. «Spring Time»
– Neue Werke in Mischtechnik. Bis 28.2.,
Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16.
Galerie Toni Müller.
Herzogstr. 3. Gruppenausstellung. Claudio
Ferrari, Heinz Fuhrer, Victor Guirard, Frank
Hempel, Corinna E. Marti, Toni Müller,
Nathalie A. Scaler und Véro Straubhaar zeigen
Arbeiten auf Papier. Bis 30.1., Mi-Fr 15-18.30.
Hüsler Nest.
Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien»,
Bilder auf Leinwand. 28.1. bis 2.4.,
Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16.
Kornhausforum.
Kornhausplatz 18. Bestform 09. Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und
Gestaltung zeigt das «Beste» im Bereich
Design und Gestaltung aus dem Kanton
Bern. Bis 8.2., Di-Fr 14-19; Sa/So 11-17.
Kunstraum Oktogon.
Aarstrasse 96. Christian Denzler. Gemälde.
Bis 31.1., Do/Fr 14-18; Sa 11-16.
Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone
Zaugg. «Lost in the Concrete».
VERNISSAGE: Do 29.1., 19.00. Ausstellung
bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten.
Marks Blond.
Speichergasse 8. Flavio Cury. Golden Homeless «Fogo» 2008.
VERNISSAGE: Do 29.1., 19-21.00. Ausstellung bis 14.2., Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
Nationales Pferdezentrum (NPZ).
Mingerstr. 3. Monica Saito (1938–1991).
Gemälde (davon ein grosser Teil Pferde­
bilder). Bis 15.2.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Christoph Engler. Fotoausstellung «Brachland in Berlin – Wo die Natur zu
neuem Leben erwacht». Bis 27.2.; bei allen
ONO-Veranstaltungen (www.onobern.ch) oder
nach tel. Vereinbarung: 031 312 73 10.
Ortho-Team AG.
Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder
und Plastisches Gestalten auf der Fläche.
Doppel-Ausstellung Silvia Maissen und
Katharina Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12,
13.30-18.
Polit-Forum Käfigturm.
Marktg. 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen
Botschaft anlässlich seines 90. Geburts­
tages. Bis 31.1., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30. Artwork. Diplomarbeiten Grafik-Designer. 23.1. bis 30.1.,
Mo-Sa 16-20.
raum.
Militärstr. 60. Cécile Keller und Felix Tissi.
«Rosties». 10.1. bis 30.1., Mi-Fr 16-19;
Sa 13-16.
Restaurant O’bolles.
Bollwerk 35. Caeti. Bilder. 19.1. bis 21.3.,
Mo-Sa 9-23.30.
Restaurant Schönau.
Sandrainstrasse 68. Susan Michel. Fotografien. Bis 28.2.; Mo-Do 7.30-23.30;
Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.
Restaurant Veranda.
Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein
insieme Region Bern mit Bildern von geistig
behinderten Menschen aus dem letzt­
jährigen Malkurs.
VERNISSAGE: So 1.2., 13.30-17.00.
Ausstellung bis 28.3., Mo-Fr 11-23.
Schule für Gestaltung.
Schänzlihalde 31. Making of.Preview. Eine
Präsentation über die ungewöhnliche
Zusammenarbeit zwischen acht Berner
Einrichtungsfachgeschäften und acht Teams
der Schule für Gestaltung Bern und Biel. 24.
bis 30.1., tägl. 10-17.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB).
Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort.
Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18;
Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17.
Spitex Bern galerie.
Könizstr. 60. Ursula Mitov. Ölbilder auf Leinwand. Bis 27.2., Mo-Do 9-12, 13.30-16.
Stadtgalerie Loge.
Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Reine Vernunft. Heinrich Gartentor und Delphine Reist
dematisieren in ihrer Ausstellung «Reine
Vernunft» die aktuelle kulturpolitische Situation des Progr_. Bis 28.2., Mi-Sa 16-20.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden
und das Buch. Das buchgestalterische Werk
des Berner Zeichners, Holzschneiders und
Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
/////////////////////////
Burgdorf
Galerie Glass Inspiration.
Lyssachstr. 3. Glasskulpturen und Fotografien. Skulpuren von KünstlerInnen aus dem
In- und Ausland. Fotoserie «Murano» +
«Polo-Serie» von Patricia Faessler.
Bis 6.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.
/////////////////////////
Düdingen
Hotel des Alpes.
Romaine Eugster. Aquarelle von Freiburg
und Umgebung. Bis 28.2., Di-So.
/////////////////////////
Ittigen
Galerie Peripherie-Arts.
Stufenbau, Pulverstr. 8. Gruppenausstellung. Martha Helena Kyrkiris (Argentina),
Pinturas. Dieter Kuhn (Schweiz), neue Malerei. Mario Camelo (Colombia), Fotografien.
Eva de Souza (Brasil), Maske Objects.
VERNISSAGE: Di 3.2., 19-22.00.
Ausstellung bis 25.2., Di/Mi 18-20.
/////////////////////////
Kerzers
Kulturkeller Gerbestock.
Gerbeg. 14. Markus Pfäffli. «Farbwelten»,
­Bilder. 10.1. bis 1.2., Di/Mi/Fr 19-22;
Sa 14-20; So 14-18; Fr 23.1. geschlossen
(Theater).
Papiliorama.
Chiètres. Miguel A. Garcia & Loïc Degen.
«Vanen», Fotografien. Verkaufsausstellung
(ein Teil es Erlöses wird an Shipstern, das
Naturschutzgebiet des Papilioramas in
Belize, gehen). Bis 15.3., tägl. 10-17.
/////////////////////////
Köniz
Restaurant zum Schloss.
Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Spitzenweiber und die flotten Lotten». Bilder. Bis 31.1.,
Di-Fr ab 11.30; Sa ab 18.
Seniorenresidenz Schloss Strasse.
Schlossstrasse 33. Schwester Elena Popescu und Monica Wieser. Byzantinische Ikonen
/ Acrylbilder & Skulpturen. 24.1. bis 22.3.,
tägl. 8.30-17.
/////////////////////////
Lützelflüh-Goldbach
Kulturmühle.
Mühleg. 29. Cristina Broto, Eka Häberling,
Marlies Schachtler. Bilder, Glas, Keramikschmuck. Bis 1.2., Fr 17-19; Sa/So 14-18.
/////////////////////////
Thun
Atelier & Kunstgalerie Hodler.
Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Rückschlüsse
– Ausblicke. Arbeiten von Fritz Gottardi, Anna
Altmeier, Brutus Luginbühl, Kurt Siegenthaler, Petra Orzale, Verena Meierhans, Uli
Colombi, Hans Sigg, Stefan Werthmüller u.a.
Bis 31.1., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16.
DAS Atelier Ratatui.
Stockhornstr, 18. Gruppenausstellung. Gabrièle Gisi, Keramikdesign. Marianne Kohler, Glas.
Almuth Lahmann, Küchen – 1x1 in Holz. Patricia Müller, Papier. Bis 4.2., Mo-Fr 8.30-16.45.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Kurt Sommerhalder. AquarellGouache-Acryl und Ölbilder. 27.1. bis 14.2.,
Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Off, Projektraum für zeitgenössische
Kunst.
Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten
zeigen Zukunfsvisionen: Kocher Minder
Architekten zum Thema «Freibesetzt».
22.1. bis 1.2.; Tel. 079 439 78 28.
Rathaus.
Bypass Thun Nord. Ergebnisse des Studienauftrags neue Aarequerung: Ausstellung
des Siegerprojekts (Team um die Bänziger
Partner AG, Chur) und drei weitere Brückenobjekte. Bis 30.1., Mo-Fr 8-11.45 + 14-17;
Fr bis 16; Sa 24.1., 10-12.
/////////////////////////
Utzenstorf
Zentrum Mösli.
Waldstrasse 54. Robert Goll. Gemälde «Eindruck – Ausdruck». Bis 31.1., tägl. 14-17.
/////////////////////////
Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26. Expressionisten. Heckel,
Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein,
Schmidt-Rottluff und Freunde.
Nakis Panayotidis. Lightmemory.
Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
/////////////////////////
Worb
Galerie St. Martin.
Bernstr. 16. Sarah Itten. Bilder in Acryl.
Bis 31.1., Fr/Sa 14-18; So 11-18.
KUNSTMuseen
Bern
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller
(1708–1777). Sonderausstellung zum 300.
Geburtstag des grössten Gelehrten der
Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan.
Bis 13.4., Di-So 10-17.
Kunsthalle.
Siehe Artikel S. 12. Helvetiaplatz 1. Slow
Movement oder: Das Halbe und das Ganze.
Werke von Adam Avikainen, Becky Beasley,
Gerard Byrne, Michaela Frühwirth, Fernanda
Gomes, Judith Hopf, Guillaume Leblon,
Gabriel Lester, Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer, Abraham Palatnik.
VERNISSAGE: Fr 30.1., 18-21.00.Während
der Eröffnung findet die Performance
«Counter-relief con Jimmy Robert» statt.
Ausstellung bis 22.3., Di-Fr 11-18;
Sa/So 10-18.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2., Di 10-21; Mi-So 10-17.
Im full of Byars. James Lee Byars - Eine
Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach
Perfektion. Bis 1.2., Di 10-21; Mi-So 10-17.
Ego Documents – Das Autobiografische in der
Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin
Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in
ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische
in der Gegenwartskunst als Instrument der
Selbstdarstellung und Selbstfindung.
Bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und
Stéphane Zaech. «A la recherche du temps
gagné» und «Visions de Van». Installa­
tionen und Gemälde. 25.1. bis 29.3.,
Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Photoforum PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad
Rimmer. «City of Ambition» und «How Now
Mao». Fotografische Arbeiten. 25.1. bis
22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3. Zwischenlandung. Werke aus
der Sammlung Nationale Suisse, kuratiert
von Claudio Moser. Rauminterventionen von
Karim Noureldin und Luc Mattenberger. Bis
15.2., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19;
Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Walkringen
Kulturzentrum Rüttihubelbad.
Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne.
Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
MUSEEN/ANLAGEN
Bern
Alpines Museum Schweiz.
Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels
zwischen Abbruch und Aufbruch.
Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit
tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich
8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
Infothek SBB Historic.
Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und
Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und
Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello.
Im ­Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7.,
Di-So 10-17.
Robotlab «profiler». Der Industrieroboter
«profiler» zu Gast in der Dauerausstellung
«As Time Goes Byte». Bis 29.3.,
Di-So 10-17.
Psychiatrie-Museum Bern.
Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen.
Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland
und Fotografien von Peter Dammann.
Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.
/////////////////////////
Ittigen
Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5.
Illusoria-Land mit Castel nero d’Illusoria.
Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete.
Permanent: Mo-Fr + So 14-17; Sa 14-16.
Zentrum Paul Klee.
A Collector’s Eye on Paul Klee. 27 hochkarätige Gemälde Paul Klees aus dem Besitz
eines bedeutenden Privatsammlers werden
zusammen mit ausgesuchten Werken aus
der Sammlung präsentiert. Bis 8.2.,
Di-So 10-17.
/////////////////////////
Kerzers
Papiliorama. Chiètres. Tier- und Pflanzenvielfalt der Erde. Papiliorama, Nocturama, Schweizer Schmetterlingsvoliere,
Arthropodarium, Streichelzoo. Permanent:
tägl. 10-17.
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
33
WOMM
Limmat Verlag
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Benefizkonzert fürs «Surprise» -Strassenmagazin
«Neues vom Hund» im Naturhistorischen Museum
Lesung und Diskussion im Haberhuus
Sie singen, ganz ohne Gage, «Lieder gegen die Kälte» und plädieren damit für mehr
Herzenswärme. Endo Anaconda und Schifer Schafer, Kutti MC, und Damien Qwerty,
Aernschd Born, Nils Althaus, Pedro Lenz und der Gewinner des Internet Song Contest
«Chanson Surprise», Yao Homenya, bekunden ihre Solidarität mit dem Strassenmagazin.
Dampfzentrale, Bern. Sa., 31.1., 20 Uhr
Egal ob Lassie, Sennenhund Barry oder Paris Hiltons Chihuahua, der Hund ist unser
treuster Begleiter. Stefan Hertwig führt durch ein Rudel vierbeiniger Sammelstücke
der Albert Heim-Stiftung und erläutert zugleich die aktuellsten Forschungserkenntnisse
zum Thema.
Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 4.2., 18 Uhr, und Do., 5.2., 12.15 Uhr
Es sind Geschichten heldenhafter Zivilcourage, denen Ina Boesch (links im Bild) in ihrem
Buch «Grenzfälle» nachgeht. Die Journalistin und Autorin porträtiert fünf Fluchthelferinnen
und Fluchthelfer aus ganz Europa, darunter die Könizerin Anne-Marie Im Hof-Piguet.
Gemeinsam lesen sie aus dem Buch, in dem Boesch Reportagen mit Interviews verknüpft
hat. Haberhuus, Köniz. Fr., 30.1., 20.30 Uhr
Donnerstag, 29.01.
Bern
Ein Blick ins Weltall
Öffentliche Demonstration in der Sternwarte
Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte
Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Verlängert bis So 15.2., Mo/Di 12-18h;
­Mi-So 12-22h. Kostenlose Benutzung.
Schlittschuhe können vor Ort gemietet
werden. Mit Beizli. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Informationsanlass Lehrgang Dipl.
Texter/in Schreibszene Schweiz
Haben Sie Fragen zu Inhalt, Dozierenden oder
Voraussetzungen des Studienganges? An
diesem Informationsanlass beantworten wir
alle Ihre Fragen. Beginn am 24. April 2009.
Bildungsstelle WWF, Bollwerk 35. 18 Uhr
Mehr Baukultur, bitte! Touristische
Grossprojekte unter der Lupe
Eine Fachtagung des Schweizer Heimatschutzes in Zusammenarbeit mit der
Zeitschrift Hochparterre im Rahmen der
Ausstellung «Zimmer frei». Anmeldung/
Detailprogramm: www.heimatschutz.ch
Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4.
09.30 Uhr
Reinigungsfest
Das erste von acht Ritualen für Frauen, die
den Jahreszyklus bewusst miterleben und
feiern wollen. Heiliggeistkirche, vis-à-vis
Bahnhof. 20 Uhr
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Kirchlindach
Freie Meinung: Bundesrat und Parlament
empfehlen Ihnen..
Meinungsbildung im Bundeshaus. Referat von
Annemarie Huber-Hotz (ehem. Bundeskanzlerin) im Rahmen der Vortragsreihe «Freie Meinung» der ref. Kirchgemeinde Kirchlindach.
Vv: Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr
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Langnau
Blindsicht III
Kulinarische Häppchen und Kultur im Stockfinstern. Heute: Duo Mattersax. Oldies à la
carte – Juke Box. Reservationen:
Tel. 034 402 12 80. Kellertheater, Schloss­
strasse 6. 19.00 Uhr
USA – Rockies, Canyon Country, Wild West
Multimedia-Show. Die neue Reisereportage
von Walter Sommerhalder. www.usa-show.ch
Kupferschmiede. 20.00 Uhr
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Münsingen
Sibirien – Live-Reportage von Peter
Eichenberger
Sibirien - Naturparadies zwischen Ural und
Pazifik. Der Berner Peter Eichenberger reist
seit 18 J. regelmässig immer wieder nach
Russland und erlebte viel. Vv: www.explora.ch
Gemeindesaal Schlossgut. 20.00 Uhr
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Ostermundigen
Esskultur – genussvolle Ernährung im Alter
Vortrag von Markus Biedermann, eidg. dipl.
Küchenchef und Diplom-Gerontologe.
Vv: Eintritt frei. Tertianum, Mitteldorfpark.
14.30 Uhr
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Wabern
Gutes Wohnumfeld für Alzheimerpatienten
Mit baulichen Massnahmen die Lebensqualität verbessern. Vortrag von Urs und
Sonja Greandjean, Architeken. Vv: Kollekte.
bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
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Wichtrach
Im Strudel der mittleren Jahre – Herausforderungen zwischen 40 und 60
Loslassen – Die Lebenskunst im Hier und
Jetzt zu sein. Referentin: Kathrin Ley. Kirchgemeindehaus, Pfarrhausweg 4. 20 Uhr
Freitag, 30.01.
Bern
Alex Capus
Lesung. Erzählt Geschichten.
Vv: Tel. 031 310 85 85 oder [email protected]
Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr
Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner
Spuk- und Gespenstergeschichten
Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder
Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +
Rückbestätigung erforderlich,
Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch
Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr
Die Dynamische Geschichte der Alpengletscher für die letzten 10000 Jahre
Baumstämme in Gletschervorfeldern
erzählen ihre eigene spannende Geschichte.
Erfahren Sie in Prof. Christian Schlüchters
Vortrag mehr zur bisherigen Entwicklung
der Alpengletscher. Institut für Geologie,
Baltzerstrasse 1-3. 19.30 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 29.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Expeditionsbergsteigen
Multivisionsshow mit Kari Kobler.
Vv: www.kobler-partner.ch
Hotel Ador, Laupenstrasse 15. 20.00 Uhr
Rosties – ein Literaturprojekt zur
Ausstellung
Lesung mit Lisa Jenny, Sandra Künzi und
Pedro Lenz. Die drei lassen sich von der
Ausstellung «Rosties» mit Rostobjekten im
r a u m inspirieren und lesen in der Ausstellung. raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr
Sibirien – Live-Reportage von Peter
Eichenberger
Sibirien – Naturparadies zwischen Ural und
Pazifik. Der Berner Peter Eichenberger reist
seit 18 Jahren regelmässig immer wieder
nach Russland und erlebte viel.
Vv: www.explora.ch
Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr
Traumatischer Stress und seine Bewältigung
Wege des Wachstums und der Transzendenz.
Vortrag von Dr. med. Christian Schopper,
Oberarzt, Psychiatrische Universitätsklinik
Zürich. PHBern - Institut für Bildungs­
medien, Helvetiaplatz 2. 20.00 Uhr
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Köniz
Ina Boesch & Anne-Marie Im Hof-Piguet
Grenzfälle. Geschichten von Zivilcourage.
Lesung und Diskussion. HaberHuus Kultur.
20.30 Uhr
USA – Rockies, Canyon Country, Wild West
Multimedia-Show. Die neue Reisereportage
von Walter Sommerhalder. www.usa-show.ch
Oberstufenzentrum, Schwarzenburg­strasse 319. 20.00 Uhr
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Langnau
1. Langnauer Spielnacht
Ludothek. Ludothek. 18.30 Uhr
Blindsicht III
Siehe 29.1. Kellertheater, Schlossstrasse 6.
19.00 Uhr
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Lützelflüh-Goldbach
Bärner MundArt: Res Friedli
Der Autor liest Geschichten von Elisabeth
Baumgartner und Simon Gfeller. Nachtessen
ab 18.30h, Anmeldung Tel. 034 461 15 10.
Gasthof Ochsen. 19.30 Uhr
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Thun
Welche Schule brauchen unsere Kinder?
Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland mit
einem Vortrag von Christoph Wiechert, Leiter
pädag. Sektion des Goethanums. Gymnasium
Seefeld, Äussere Ringstr. 7. 20 Uhr
Samstag, 31.01.
Bern
Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner
Spuk- und Gespenstergeschichten
Siehe 30.1. Besammlung vor dem
­Zytgloggenturm. 20.00 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 29.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee
Die Ausstellung bietet die einmalige Gelegenheit hochkarätige Werke Paul Klees, die sich
im Besitz eines bedeutenden Privatsammlers
befinden, gemeinsam in einer konzentrierten
Werkschau zu zeigen. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 14 Uhr
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Langnau
Blindsicht III
Siehe 29.1. Kellertheater, Schlossstrasse 6.
19.00 Uhr
Sonntag, 01.02.
Bern
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 29.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Führung: Slow Movement oder:
Das Halbe und das Ganze
Einstündige Führung zur aktuellen Ausstellung, normaler Eintrittspreis. Kunsthalle,
Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr
Montag, 02.02.
Dienstag, 03.02.
Bern
Costa Rica – Live-Reportage von Tobias
Hauser
Costa Rica die «reiche Küste» trägt ihren
Namen zu Recht. Immer mehr Menschen
entdecken es als sicheres und abwechslungsreiches Reiseziel. Vv: www.explora.ch
Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr
Bern
Bärner Gritli – ein Stadtrundgang
Arbeit und Leben einer Dienstmagd um
1870. Nur mit Anmeldung an Margarete
Schaller-Samuel, ­Tel. 031 829 13 53. ­
Besammlung: Bahnhofplatz Bern/
Seite Burger­spital, vor dem Abgang zur
­Velostation. 13.30 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 29.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Bestform 09: Take a look at these signs
carefully
Im Rahmen der Ausstellung «Bestform 09».
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr
Bern
Allgemeine Einführung in die Benutzung
der NB
Anmeldung im Infosaal bis 12 Uhr.
­Schweizerische Nationalbibliothek (NB),
Hallwylstr. 15. 17.00 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 29.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 29.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Fotonächte 2009 – Meine bunte Welt
Live-Multivision mit Stefan Pfander.
Vv: www.luedo.ch
Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr
Führung: Am Anfang ist das Wort
Lexika in der Schweiz. Schweizerische
National­bibliothek (NB), Hallwylstr. 15.
18.00 Uhr
Führung: Kunst am MIttag
Vertiefte Auseinandersetzung mit einem
Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Neues vom Hund – die Sammlung der Albert Heim-Stiftung
Mit Stefan Hertwig. Infos: Tel. 031 350 71 11
oder [email protected] Naturhistorisches
Museum, Bernastrasse 15. 18.00 Uhr
KönigInnen, 252 513 Datenpunkte und
Berge ohne Ende
Das Protea Atlas Projekt in Südafrika. Bernische Botanische Gesellschaft Bern mit einem
Vortrag von Adi Möhl. Institut für Pflanzen­
wissenschaften, Altenbergrain 21. 19 Uhr
Mäntigs-Apéro: Adam & Eva oder Darwin
& wir..
Streitgespräch Glauben und Wissen zum
Auftakt des Darwin-Jahrs 2009. Mit:
Silvia Schroer (Theologin, Prof. für Altes
Testament) und Beda Stadler (Prof. für
Immunologie, Religionskritiker). Hotel Bern,
Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr
Qigong in Bern
Schnupperlektionen des aktuellen QigongEinsteigerkurses vom Montag 26. Januar
und 2. Februar, 20.30-21.30 Uhr im Vatter
espace bien-être am Bärenplatz. Vatter
Espace bien-être, 4. Stock, Bärenplatz 2.
20.30 Uhr
Wissenschaftscafé: Für die Menschen
oder die Industrie?
Ist die medizinische Forschung dem Patienten oder der Industrie verpflichtet? Mit
Prof. Dr. Max Aebi (MEM), Prof. Dr. Thierry
Carrel (Inselspital), Prof. Dr. Volker M. Koch
(Berner Fachhochschule). Vv: Eintritt frei.
Hof-Café des Äusseren Standes, Zeughausgase 17. 18.00 Uhr
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Lenk im Simmental
Simmental: Unterwegs zwischen
­R awilpass und Simmeflue
Diavortrag von Ernst Zbären. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr
Mit der Bibel und der Schlussakte von
Helsinki
Die Bedeutung von Katholizismus und
Protestantismus im zivilgesellschaftlichen
Aufbruch Osteuropas 1989/90. Schweiz.
Osteuropablibliothek mit PD Dr. Katharina
Kunter, Uni Karlsruhe. Vv: Eintritt frei. PolitForum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr
Peter Achten: Süss & Sauer
Der Asien-Korrespondent und Autor des
neuen Buches «Süss & Sauer», erzählt
aus dem Alltag im Land der Mitte.
Vv: Tel. 031 309 09 09 o.
[email protected]
Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr
Rendez-vous für Singles
Eine halbe Stunde zusammen Kunst
betrachten und miteinander ins Gespräch
kommen. Kunstmuseum Bern,
Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr
Mitt woch, 04.02.
Kunst über Mittag
Gespräch in der Ausstellung «Ego Documents» vor Originalwerken von Annelies
Strba und Laura Lancaster. Kunstmuseum
Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr
Kunst-Gespräch
Annelise Zwez, Kunstkritikerin, im Gespräch
mit Andrea Muheim und Peter von Gunten.
Galerie Margit Haldemann, Brunngasse 14.
18.30 Uhr
Stimmkraft – Klänge für die Welt
Klanginspirationen und gemeinsames Tönen.
Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos:
Tel. 031 769 00 44. Französische Kirche,
Predigergasse 1-3. 12.15 Uhr
Wort - Musik - Stille
Wort: Hans-Ulrich Stoller, Offene Kirche.
Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.
12.30 Uhr
Inserat
Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee
Siehe 31.1. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 12.30 und 14 Uhr,
engl. Führung 15 Uhr
Führung: Drachenblut und Schildkrötenpflanzen
Streifzug durch die wundersame Welt der
Trockenheitskünstler. Verein Aquilegia mit
Muriel Bendel. Vv: Eintritt frei; Kollekte.
Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 14.00 Uhr
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Thun
Lukas Bärfuss
Gespräch und Lesung des Gegenwartdramatikers. Vv: Nur Abendkasse. Kleintheater
Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
’ 09
Fr|13|02|09
 Eventmakers|Franz Hohler
Sa|14|02|09
 Eventmakers |Franz Hohler
Grosse Halle Reitschule Bern
18–21|02|09
 Rest. Dampfzentrale |Franz Hohler
25–28|02|09
 Rest. Dampfzentrale|Endo Anaconda
mit t exten zum th e m a K l i m awa n d e l v e r fa s s t vo n b eKa n n t e n au to r i n n e n u n d au to r e n
Führung: Leben und Sterben in der
Urgeschichte
Mit Sabine Bolliger. Historisches Museum
Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrums Paul Klee
aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Hills and Holes
Buchpräsentation mit Toni Gerber anlässlich
der Finissage «Im full of Byars».
Vv: Eintritt frei. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.00 Uhr
4–7|03|09
 Eventmakers|Grazia Pergoletti
11–14|03|09
 Eventmakers |Pedro Lenz
18–21|03|09
 Bio Hof Heimenhaus |Greis
25–28|03|09
 Bio Hof Heimenhaus |Johanna Lier
AnREGEnDES ESSERLEBniS im KLimAwAnDEL Das Restaurant Blinde Insel lädt vom 13. Februar bis zum 28. März 2009 erneut zu einem sinnlichen Erlebnis
ein. In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menu. Dieses Erlebnis regt alle Sinne an. Im Zentrum
des Projekts steht aber ein ganz besonderer: Sinn für Klimawandel. Renommierte Kochkünstler aus der Region Bern verwöhnen Sie mit ihren kulinarischen
Kunstwerken. Als Zutaten verwenden sie ausschliesslich Produkte aus der Region … mit KuRztExtEn AuF BAnD KitzELn AutoRinnEn unD AutoREn DiE
GEDAnKEn zum tHEmA KLimAwAnDEL Die besondere Atmosphäre im Dunkeln bietet die Möglichkeit, neben den Sinnen auch die Gedanken zu sensibilisieren.
Exklusiv für die Blinde Insel haben bekannte Autorinnen und Autoren Texte zum Thema Klimawandel verfasst. mittwocH BiS SAmStAG | REStAuRAnt BLinDE
inSEL | GRoSSE HALLE REitScHuLE BERn | ScHützEnmAttE Beginn: pünktlich um 19.30 Uhr | Ende: um ca. 22 Uhr | Bar und Ausstellung ab 18.30 Uhr |
Regionale Küche mit vegetarischer Variante für Fr. 44.–
Wir bitten um Reservation: www.grossehalle.ch/blindeinsel
oder Tel: 078 854 58 66 (Mi– Sa+Mo: 11– 14 +17– 19 Uhr | Di: 11–14 Uhr)
kulturSTADTbern
34
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film
ng
osu
Diskoquake im Dachstock
Lockee und Ryck in der Formbar
Lichtspiel : «Samba Riachão»
Sie pflegen einen breiten Stilmix aus Baile Funk, Reggaeton, Urban African Styles und
Electro Rave Pop aufzulegen: Radioclit (Bild) aus London. Neben dem Duo, das sich auch
schon als M.I.A-Produzententeam hervorgetan hat, legen die Round Table Knights ihre
Platten auf die Teller. Dass die Berner wissen, wie man eine Party rockt, ist hinlänglich
bekannt. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 31.1., 23 Uhr
Seit drei Jahren produzieren sie die Radio-Rabe-Sendung «Rabass 95.6», die jeweils am
ersten Sonntag des Monats den Ohrensessel pulsieren lässt. In ihrer Partyreihe Rabass
legen die DJs Lockee (Bild) und Ryck in der Formbar ihr Drum’n’Bass-Set auf. Weitere Gäste
sind Oliv & André sowie DeeJay Mf & VCA.
Formbar, Bern. Fr., 30.1., 23 Uhr
Frisches aus Brasilien! Der kurze Zyklus zeigt in Zusammenarbeit mit dem Berliner
Filmfestival Cinebrasil Werke jüngeren Filmschaffens. «Samba Riachão» (2001) begleitet
den Samba-Spieler Clementino Rodrigues (Bild) – mit seinen 80 Jahren eine lebende
Legende. In «Gemeas» (1999) treiben Zwillingsschwestern mit ihren Geliebten ein
Verwirrspiel. «Samba Riachão» Sa., 31.1., 20 Uhr, «Gemeas», Mi., 4.2., 20 Uhr
Donnerstag, 29.01.
Bern
Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’
DJ Franctone. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr
Funkdahouse
DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Hits, Hits, Hits
DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr
Karaoke
DJ Redlight. Cowboys-Bar,
Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Ladies Night
80s/90s, Charts & House.
DJs Mike Miller & Matze. Wankdorf-Club,
Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr
ModularClub
Clubsound. DJs Lukas Kleesattel, Mastra.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Thirst Day
DJ Hellzaapoppin. (All Style Mix). PropellerBar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Thursday-Dance
DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 21 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Joy in Voices
Live Musik. Dancing Schönbrunnen,
Bielstrasse. 20.30 Uhr
Freitag, 30.01.
Bern
70’ to now
DJ Daddy. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr
Barstreet Festival: Coca Cola-Night / Up16
DJs: Sir Colin, Tomcat, Flair. Special:
Schnuppertag Eintritt ab 16 Jahren. Cola
Dancers. www.barstreet.ch
Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique
Thun, Pascha Bützberg. Festhalle, BEAexpo,
Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr
Billionaire
Cut Supreme, D-Soul, MC Spider, Datt Style
Dance Crew. Liquid Club, Genferg. 10. 23 Uhr
Cripsy Ehstrawlogy feat. DJs J. Sayne &
Dimlite
Psych Rock, Soul, Jazz, Funk, Dis.k.o., Weltmusik, Kaputt, Beats, Hiphop. Vv: Eintritt
frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr
Delicious Hits
DJs Delicious Dudes. (All Style Mix). Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Druckfrisch
Pixelpunks live, Diferenz (Dubquest/ BE),
Babag (Mahamaya/ BE). Klub ELF, Ziegel­
ackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
Finissage-Party Diplomausstellung
Artwork
19h: Bar-Networking, 21h: Sound mit Bruno
Dietrich & Band. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr
Killing On The Dancefloor
Playgroundkidz DJs. (Powerpop,
Disco, Electro & Ghetto).
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Liebling: DJ Jane Vayne
Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am
Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 00.00 Uhr
BEswingt
Mit Sweet Lorraine & Guests. 20.30: Lindy
Hop-Schnupperkurs, 22h: Swing dance
floor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Loge-Disko: DJ Bädu
Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr
Club-Sounds
DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr
Magic Night
All Star Jam. DJs Mike Miller, Erox, She
DJ Acee, Chiggy & MC Karim and more.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Moscow Ladies Night
House, R’n’B & Dancefloor. DJs Eleganza
Boys Aleno & Oliver Basko. Du Théâtre,
Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss
Worldmusic und Oldies. DJane Caroline.
Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB,
Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr
RaBass
André b2b oliv (locomotion.ch), Dee Jay MF,
b2b, VCA (cryo.ch), Lockee b2b, Ryck (rabass 95.6). Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr
Ritmo Latino
60-70% Salsa (all Styles), 30-40%
­Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin
Music. DJ Qu’erico. Disco-Bar Shakira,
Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24.
22.00 Uhr
Dance to the Music
DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Depeche Mode Night
DJ d-nu & MCD Glen.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Diskoquake: Radioclit (UK/SWE) & Round
Table Knights (BE)
Style: Disko/Ghettopop/Electro. Reitschule,
Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr
Fiesta Latina
DJ Don Ricky. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. Disco-Bar Shakira,
Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22 Uhr
Fly away
All Style Mix. DJ DaBass. Cowboys-Bar,
Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Grease Member-Party
Dresscode: Sixties. DJ Grazy-Flames. Caffé
Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr
Inka Imperio Afterhours
R&B, HipHop. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 05 Uhr
Rox da House-Night
Mr. Rox, Mr. Sim-on on the Turntables best
of Electro & House Moves. Caffé Bar Il
Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr
Loge-Disko: DJ Chölu
Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
MN2S with Grant Nelson
Grant Nelson (UK), Toni Granello, F. Raphael
K. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
Take of – Weekend Starter
DJ Criss. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr
Weekend Starter
DJ Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr
Words are not enough
Sister’s Funky Tounge feat. die Rosastunde
mit Rosa & Munde. Freestyle Improvisation
zu bewegten Bildern. Anschliessen Disco
mit den DJs Sendepause und Funkstörung.
Frauen­raum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
21 Uhr
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Lenk im Simmental
LadyKracher
DJ Kai. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr
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Münchenbuchsee
Eltern John
Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer.
Vv: www.baerenbuchsi.ch
Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi,
Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
Joy in Voices
Live Musik. Dancing Schönbrunnen,
Bielstrasse. 20.30 Uhr
Samstag, 31.01.
Bern
Barstreet Festival: Trojka energy DJ-Battle
DJs Solario, Stomp vs. ITT- Dee vs. Fab, Erox
vs. Scaloni. Trojka-Dancers.
www.barstreet.ch
Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique
Thun, Pascha Bützberg. Festhalle, BEAexpo,
Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr
N.E.A.T
Deep-House. Alex Dallas (drumpoet
community/zukunft), N.E.A.T.-Allstars.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Pop Stuff.
Mcflury. (All Style Mix). Propeller-Bar,
Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Real R&B
MC Karim, DJs Chiggy, Idem, D.Soul,
­Chronic, Monello, Spike. Musikstil: R&B, Hip
Hop. Theatersaal National,
Hirschengr. 24. 22 Uhr
Rock - Pop - Oldies - Blues
Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr
Salsa Spettacolo
DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo,
Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Frini. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Shake your Body
DJ Tomekk’s R’n’B Sensation. DJs Tomekk,
Mike Miller, Farone and more... WankdorfClub, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr
Strictly 90ies
DJs Danny da Vingee & Tom Larson.
Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch
0900 325 325. Bierhübeli,
Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Talstation-Bern
Aprés-Ski-Hits, Schlager und Schweizer
Songs. DJs Pipo, der Aprés-Ski-Prinz &
DJ Alex der Skihüttenkönig. Du Théâtre,
Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
Twisted
Claxon (Nave, Womblabel/ Portugal),
V-Tunes live (Domo Rec.), Universal Pop Live
(Abnorm Rec.), Gelber (4Dreams, Citronix),
Dee Jota (Abnorm Rec., Citronix). Klub ELF,
Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Salsafieber
Salstatanzparty. DJ Salsero. Theater Z,
Hohengasse 2. 21.00 Uhr
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Lenk im Simmental
Alpen Rock Fete
DJ Ref JD. Snow Beach Lodge, Metsch.
20.30 Uhr
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Münchenbuchsee
Joy in Voices
Live Musik. Dancing Schönbrunnen,
Bielstrasse. 20.30 Uhr
Sonntag, 01.02.
Bern
After-N.E.A.T
Electronic. Alex Dallas w/ n.e.a.t. crew.
Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr
Inka Imperio Afterhours
R&B, HipHop. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengr. 24. 05.00 Uhr
Twisted After
Claxon (Nave, Womblabel/ Portugal),
V-Tunes live (Domo Rec.), Universal Pop Live
(Abnorm Rec.), Gelber (4Dreams, Citronix),
Dee Jota (Abnorm Rec., Citronix). Klub ELF,
Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Beat Pulli Band
Live Musik. Dancing Schönbrunnen,
Bielstrasse. 20.30 Uhr
Montag, 02.02.
Bern
Fu**ing Monday: Luca Fortune vs. Dave
Music2Drink. Vv: Freier Eintritt. BierhübeliLounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Bonn Lundi
Für Plattensammler und Barlamentarier.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr
Dienstag, 03.02.
Bern
Schlager und Oldies
DJ Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr
Mitt woch, 04.02.
Bern
Exzess
Diskorave aus Basel von B-Movie Disko­
murder. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr
Jukebox
DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75.
21.00 Uhr
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.30 (Mi)/17.30 (Mi)/20.30 (Mi) –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Twilight
Aufwühlende Vampirgeschichte basierend
auf der Bestsellerreihe von Stephenie
Meyers, die durch die intensive Chemie der
beiden Protagonisten beflügelt wird.
(Do-Di) 14.30/17.30/20.30 –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Valkyrie
Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über
das gescheiterte Hitler- Attentat vom 20. Juli
1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und
Bill Nighy.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)
www.kitag.com
(Do-Di)14.15/17.15/20.15/22.45 (Fr/Sa) –
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Transporter 3
Fans des unerschütterlichen Kurierfahrers
können auf einen weiteren Höllenritt bauen,
der bei einer Verfolgungsjagd quer durch
den Kontinent für Actionlaune sorgt.
14.15 (Mi)/17.15 (Mi)/20.15 (Mi) –
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Twilight
Aufwühlende Vampirgeschichte basierend
auf der Bestsellerreihe von Stephenie
Meyers, die durch die intensive Chemie der
beiden Protagonisten beflügelt wird.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Madagascar: Escape 2 Africa
Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks
Animationsabenteuers um vier Zootiere, die
es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika
verschlägt.
(Do-Di) 18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) –
Ab 16/16 Jahren – Deutsch
Saw 5
Die mittlerweile erfolgreichste HorrorFranchise geht in die fünfte Runde. Unter
der Regie von Newcomer David Hackl knüpft
das Geschehen direkt am vorangegangenen
Teil an.
18.30 (Mi)/21.00 (Mi) –
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Transporter 3
Fans des unerschütterlichen Kurierfahrers
können auf einen weiteren Höllenritt bauen,
der bei einer Verfolgungsjagd quer durch
den Kontinent für Actionlaune sorgt.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42
www.quinnie.ch
20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Burn After Reading
Schwarze Komödie der Coen-Brüder über
Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier
und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt
und George Clooney in Hochform!
l
Ver
18.00 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f
Gomorra
Authentisch und unsentimental! Nach dem
Bestseller von Roberto Saviano. Grand
Prix, Cannes 2008! Unvergesslich und
Hypnotisierend!
14.00 (Fr,Sa,So,Mo,Mi), 16.00 (Do-Mi) –
Ab 12/10 Jahren – Dialekt/Englisch/d
Tandoori Love
Von Oliver Paulus. Eine feurige Mischung
aus indischer Exotik und Schweizer Bergluft
- Bollywood lässt grüssen!
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) –
Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d
Slumdog Millionaire
Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und
romantische Liebesgeschichte wurde soeben
mit 4 Golden Globes ausgezeichnet, u.a. als
Bester Film (Drama).
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00/17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren –
Deutsch
Buddenbrooks
Der unaufhaltsame Untergang der
Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu
den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin
Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz.
CineCinemaStar
Bollwerk 21, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
Body of Lies
Vertraue niemandem. Täusche jeden! In Ridley Scotts neuem Thriller kämpfen sich die
Super-stars DiCaprio und Crowe durch eine
spannende, rasant-actiongeldadene Story.
18.40 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Let’s Make Money
Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen
Film der Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und zeigt Konsequenzen unserer
Geldgier auf.
14.15/16.30/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Vicky Cristina Barcelona
Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie
von Woody Allen mit Javier Bardem, Scarlett
Johansson, Penélope Cruz.
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) –
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The Curious Case of Benjamin Button
Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von
David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für
13 Oscars, u.a. als Bester Film.
35
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Kino /// Film
14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Tintenherz - Inkheart
Die Verfilmung nach dem Roman von
Cornelia Funke beinhaltet alles, was einen
Fantasy-Film ausmacht: Eine unglaubliche
Schar von Figuren und Geschichten fesselt
den Zuschauer von der ersten Minute an.
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
Eine Reise nach Palästina ganz ohne Krieg, Terror und Verwundete. Das Roadmovie «Salt of
this Sea» («Das Salz dieses Meeres») zeigt den palästinensischen Alltag und begleitet die
28-jährige Amerikanerin Soraya auf die Suche nach der verlorenen Heimat, in das Haus ihrer
Vorfahren. Der Erstling der palästinensischen Regisseurin Annemarie Jacir wird dieses Jahr ins
Oscarrennen geschickt.
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
18.30 (Fr. 30.01.) – Italienisch/d
Apnea
R.: Roberto Dordit; mit: Claudio Santamaria;
I/2005. Der 35-jährige Paolo, Redakteur bei
einer kleinen Provinzzeitschrift, kann auf
eine sehr erfolgreiche Karriere als Fechter
zurückblicken.
10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt
Schönheiten des Alpsteins
Die eindrückliche Reise führt durch alle
vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben
zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film
von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!
CineMovie 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
16.00 (So. 01.02.) – Dialekt
Hinter den Sieben Gleisen
R.: K. Früh; mit: Zarli Carigiet, Max Haufler,
Ruedi Walter, Hannes Schmidhauser. Inge,
ein deutsches Dienstmädchen, ist von einem
verwöhnten Filou vom Zürichberg verführt
worden und erwartet ein Kind.
16.10/20.40 –
Ab 14/12 Jahren – Französisch/d
Le silence de Lorna
Lornas Traum, eine Snack-Bar zu betreiben,
geht nur in Erfüllung, wenn die Albanerin
die Belgische Staatsbürgerschaft erhält. Von
Jean-Pierre & Luc Dardenne.
18.30 (So. 01.02.), 19.00 (Mo. 02.02.) –
Englisch/d
I Hired a Contract Killer
R.: Aki Kaurismäki; mit: Jean-Pierre Léaud;
SF/1990. Henri Boulanger will sterben. Da
seine hilflosen Versuche, seinem Leben ein
Ende zu machen immer wieder scheitern,
heuert er einen Berufskiller an.
14.00/18.30 – Ab 12 Jahren – Französisch/d
Nomad’s Land
Der Filmemacher Gaël Métroz reist auf derselben Route wie der Schweizer Schriftsteller
Nicolas Bouvier durch den Orient, nur fünf
Jahrzehnte später.
18.30 (Sa. 31.01.), 21.00 (Mo. 02.02.) –
Italienisch/d
La Terra
Regie: Sergio Rubini; mit: Fabrizio Bentivoglio, Paolo Brigugli, Massimo Venturiello;
I/2006. Luigi, Philosophieprofessor in Mailand, kehrt nach Apulien in sein Heimatdorf
Mesagne zurück.
20.00 (Do. 29.01.) – E/d/f
Queen Christina
R.: Rouben Mamoulian; mit: Greta Garbo,
John Gilbert, Lewis Stone; US/1933. «Die
Garbo» gehörte zu den wenigen HollywoodStars, deren Ruhm den Übergang von der
Stummfilm- zur Tonfilmzeit überdauerte.
21.00 (Sa. 31.01.) – Finnisch/d
The Matchfactory Girl
Regie: Aki Kaurismäki; mit: Kati Outinen.Tag
für Tag steht Iris in einer Fabrikhalle. Ihre
einzige Aufgabe: darauf zu achten, dass die
Päckchen mit Streichholzschachteln richtig
etikettiert sind.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/17.45/20.30 –
Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
La classe – entre les murs
Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine
solche Palette von Emotionen aus. Der Film
ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert!
10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f
Waltz with Bashir
Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben
mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!
CineMovie 2
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Patti Smith: Dream of Life
Abwechselnd, fröhlich und elegisch,
warmherzig und dynamisch. Ein Mosaik an
Stimmungen und Augenblicken aus dem
reichen und vollen Leben einer Frau. Nur
Hauptfilm!
CineSplendid 1
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
17.15 (Do-Mi) / 20.30 (Do,Fr,Sa,So,Mo,Mi) –
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Australia
Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann
(Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh
Jackman, David Wenham.
12.00 – Ab 12 Jahren – Französisch/d
L’empreinte de l’ange
Ein raffinierter psychologischer Thriller von
Safy Nebbou. Mit subtilen filmischen Mitteln
be-schreibt er die Konfrontation zweier Frauen (Catherine Frot, Sandrine Bonnaire).
CineSplendid 2
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
13.45/17.00/20.15 –
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
The Curious Case of Benjamin Button
Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von
David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für
13 Oscars, u.a. als Bester Film.
City 1
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Bedtime Stories
Fantasy-Komödie über einen schrulligen
Typen, dessen lebhafte Fantasien plötzlich
Realität werden. Unterhaltsamer Familien­
spass mit Adam Sandler.
14.00 (So. 01.02.),
20.30 (Di. 03.02., Sa. 31.01.) – F/d - s/w
A nous la liberté
Die beiden Freunde Louis und Émile wollen
gemeinsam aus dem Gefängnis fliehen, doch
nur Louis hat Erfolg. In einer Blitzkarriere
avanciert er zum Besitzer einer Grammophonfabrik. Von René Clair (1931).
17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Seven Pounds
Bewegendes Drama über einen Mann, der
sieben Fremden ein grosszügiges Geschenk
macht, das seinem Leben wieder Sinn und
deren Leben wieder Hoffnung gibt. Mit Will
Smith.
18.30 (So. 01.02., Mo. 02.02.) – OV/d
Import Export
Der neue Film von Ulrich Seidl: Sex und Tod,
Leben und Sterben, Sieger und Verlierer,
Macht und Hilflosigkeit und wie man einem
ausgestopften Fuchs fachgerecht die Zähne
putzt.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/
Min.), www.kitag.com
(Do-So) 14.45 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f
Bolt
Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen
Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich
über Superkräfte zu verfügen.
(Mo-Mi) 14.45/
(Do-Mi) 17.30/20.15 –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
James Bond - Quantum of Solace
Regisseur Marc Forster setzt die Neu­
erfindung Bonds (Daniel Craig) fort und
schickt den smarten Agenten auf einen ganz
persönlichen Rachefeldzug.
Gotthard
11.00 (So. 01.02.) – Englisch
Louise Bourgeois: The Spider, the Mistress
and the Tangerine
Louise Bourgeois gehört ohne Zweifel zu
den grössten KünstlerInnen unserer Zeit.
Der äusserst komplexe Dokfilm ist umso
faszinierender, als er alle Aspekte ihrer
einzigartigen Person beleuchtet.
18.30 (Di. 03.02.) – Schwedisch/d/f - s/w
Persona
Schweden 1966. Filmgeschichte: Zwei Frauen in einer und zwei Filme in einem: Eine
Krankenschwester soll eine Schauspielerin
in einem Landhaus am Meer betreuen. Von
Ingmar Bergman.
16.30 (So. 01.02.), 18.30 (Sa. 31.01.),
20.30 (Mo. 02.02.) – F/d - s/w
Toni
Regie: Jean Renoir, Frankreich 1934. Jean
Renoirs Toni aus dem Jahr 1934 bricht radikal mit den herrschenden filmischen Moden
und ist ein Vorläufer des Neorealismus, zehn
Jahre vor seiner Zeit.
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
19.00 (Fr. 30.01.) – OV
Grundeinkommen
Daniel Häni und Enno Schmidt, Schweiz
2008. In ihrem Dokumentarfilm fragen die
Filmemacher, was wir tun würden, wenn für
unser Einkommen gesorgt wäre.
20.30 (Mi. 04.02.)
Kurdisches Filmfestival: White Mountain
19h Apéro und Musik mit dem Kurdischen
Trio Adem, Tarik, & Kendal, 20h Begrüssung und Vorstellung der eingeladenen
Gäste, 21.10h The stars of my homeland (in
­Anwesenheit der Regisseurin).
21.00 (Sa. 31.01.) – OV/d/f
La Estrategia del caracól
Von Sergio Cabrera. Ein altes Mietshaus
in einem Vorort von Bogota soll geräumt
werden. Der reiche Besitzer will alle Mieter
auf die Strasse stellen. Er hat aber nicht mit
ihrem Widerstand gerechnet.
20.30 (Do. 29.01.) – Deutsch
Uncut – Warme Filme am Donnerstag:
Was am Ende zählt
Julia von Heinz, D 2007. Eine von Zuhause
ausgerissene junge Frau, die eigentlich
Mode studieren will, strandet mittellos auf
einem heruntergekommenen Kahn.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
20.00 (Mi. 04.02.) – OV/e
Gemeas
Andrucha Waddington.Rio de Janeiro der
80er Jahre: Die Zwillingsschwestern Lara
und Marilena lieben es, ihre Geliebten
zu verwirren und zu täuschen, indem sie
­ständig ihre Rollen tauschen. Bar ab 19h.
20.00 (So. 01.02.)
Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel
Archiv Bar ab 19h.
14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Changeling
Angelina Jolie liefert bei der Verfilmung eines
wahren Falles, der die kalifornische Justiz
erschütterte, unter Clint Eastwoods meisterhafter Regie einen der besten Auftritte ihrer
Karriere.
Jura 1
20.00 (Do. 29.01.) – Musik/D
Modern Times
Charlie Chaplin, USA 1936. Noch heute
funktioniert Chaplins Komik im Kinosaal für
Kinder ebenso wie für Erwachsene.
Bar ab 19h.
20.00 (Sa. 31.01.) – OV/e
Samba Riachão
Der Film erzählt die Geschichte der Música
Popular Brasileira». Er begleitet den aus
Bahia stammenden Samba-Spieler Clementino Rodrigues, auch Riachão genannt.
Bar ab 19h.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
10.40 (So)
Flying Mexico - Sea of Cortez - Abentuer
mit dem Wasserflugzeug
Von Peter und Paula Schönenberger.
21.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
Überraschungsfilm
Lassen Sie sich überraschen!
14.30 (Do,Fr,Mo,Di)
17.45 (Do-Mi) / 21.00 (Do-Di) –
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Valkyrie
Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über
das gescheiterte Hitler- Attentat vom 20. Juli
1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und
Bill Nighy.
14.30 – Ab 9/7 Jahren – Deutsch
Wild Child
Sympathischer Teeniespass über eine
widerspenstige Amerikanerin, der die Allüren
in einer englischen Eliteschule ausgetrieben
werden sollen.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Revolutionary Road
Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio
besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar,
das aus der Konformität des Vorstadtglücks
der Fünfzigerjahre ausbrechen will.
Foto: Christoph Hoigné
Kellerkino: «Salt of this Sea»
18.15/20.30 (Do–Mi) – Arabisch/d/f
Salt of this Sea
Die 28-jährige Soraya reist aus Brooklyn, wo
sie aufgewachsen ist, zum ersten Mal in die
Heimat ihrer Vorfahren, nach Palästina...
w w w . k u l t u r a g e n d a . b e
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.30/17.15/20.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Bolt
Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen
Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich
über Superkräfte zu verfügen.
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.45/17.30/20.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Madagascar: Escape 2 Africa
Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks
Animationsabenteuers um vier Zootiere, die
es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika
verschlägt.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.45/17.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Die wilden Hühner und das Leben
Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden
Hühner» und «Die Wilden Hühner und die
Liebe» geht es in «Die Wilden Hühner 3»
wieder um die Irrungen und Wirrungen der
Liebe und des Erwachsenwerdens.
20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Seven Pounds
Bewegendes Drama über einen Mann, der
sieben Fremden ein grosszügiges Geschenk
macht, das seinem Leben wieder Sinn und
deren Leben wieder Hoffnung gibt. Mit Will
Smith.
Kellerkino
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
Kramgasse 26, 031 311 38 05
www.kellerkino.ch
14.45/18.00/20.45 –
Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
Bienvenue chez les Ch’tis
Völlig überraschend ist die charmante
Sommer- Komödie zum erfolgreichsten
französischen Film aller Zeiten geworden.
Brillant, lustig und berührend.
17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Ghost Town
Mit Starkomiker Ricky Gervais besetzte
romantische Komödie um einen Zahnarzt, der
durch gute Geister ein besserer Mensch wird.
16.00 (So. 01.02.) – OV/d/f
Lemon Tree
Salma Zidane lebt in einem Palästinenserdorf in der Westbank. Als der israelische
Verteidigungsminister auf der anderen Seite
der grünen Linie ein Haus baut, geraten
Salmas Zitronenbäume ins Visier...
Jeden Mittwoch im:
Jaël, Sängerin von Lunik
BKA_Plak_hoch_Jael.indd 1
23.1.2009 16:26:26 Uhr
36 Anzeiger Region Bern
29. Januar bis 4. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Die Lust an der Langsamkeit
Sechzehn internationale Künstler zeigen in der Kunsthalle Bern, dass es sich lohnt,
die Aufmerksamkeit dort verweilen lassen, wo der schnelle Blick das Wesentliche
übersieht. Wenn das Wohlbekannte plötzlich neu und unerwartet wird.
Die Poesie der Dinge
Fernanda Gomes ist in ihrer Heimat
Brasilien bereits eine sehr bekannte
Künstlerin. Sie arbeitet stets raumspezifisch, oft mit gefundenen Materialien,
Alltäglichem. Und doch entlockt sie den
Räumen ihre besonderen Geheimnisse,
schafft Poesie, frei von Sprache. Ihre
Werke sind stets ohne Titel. Sie mag es,
die Dinge von Namen zu befreien. «Die
Kunst hat sich auf eine gefährliche Reise
in die Theorie begeben», findet sie. Und
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunsthalle, Bern
Vernissage: Fr., 30.1., 18 Uhr
Ausstellung bis 22.3.
www.kunsthalle-bern.ch
ZVG
Optische Manipulation
Viele der Werke in der Ausstellung arbeiten mit dem Beiläufigen, Zufälligen
und Alltäglichen. Sie verweisen damit
zwar auf die wohlbekannte Welt, zeigen
sie aber aus einem neuen Blickwinkel
und bieten dem Betrachter die Möglichkeit, einen zeitlosen Moment lang innezuhalten.
Gänzlich unerwartete Blickwinkel
schafft der Portugiese Sancho Silva. Er
baut Räume mit Aussicht, die den Blick
auf etwas Überraschendes freigeben.
Der 35-jährige Künstler spielt mit den
Wahrnehmungsgewohnheiten. Er lenkt
den Blick mit Hilfe von Spiegeln um die
Ecke; mal wirkt ein Ausschnitt vergrös­
sert, mal verkleinert, mal wirkt er durch
den Lichteinfall wie ein Filmausschnitt.
Für die kommende Ausstellung wird
er eine neue Arbeit anfertigen, die sich
mit dem Vorplatz der Kunsthalle Bern
beschäftigt. Ein ungenutzter Platz, der
mehr als Durchgang fungiert – für ihn
ein Unort und damit ein interessanter
Ort für eine künstlerische Intervention.
ZVG
Es gibt Momente im Leben, die ähnlich
entrückend sind wie ein Déjà-vu, aus
genau dem entgegengesetzten Grund:
Alles scheint plötzlich neu und wie noch
nie vorher gesehen. In der Psychologie
bekannt als Jamais-vu-Erlebnis. Ein
Déjà-vu kann man nicht künstlich herbeiführen, ein Jamais-vu schon – zum
Beispiel durch Kunst. «Slow Movement
oder: Das Halbe und das Ganze» ist
der Titel der kommenden Gruppenausstellung in der Kunsthalle, die sich mit
der Entschleunigung von Bewegung
und Wahrnehmung beschäftigt. «Die
verlangsamte Bewegung eröffnet eine
parallele Welt», sagt Elfriede Schalit,
die gemeinsam mit dem Kunsthallendirektor Philippe Pirotte die Ausstellung
kuratiert. Man sagt den Bernern eine
gewisse Langsamkeit nach, höchste Zeit
also, dieses Thema einmal künstlerisch
zu reflektieren. Was hat das Ganze und
das Halbe des Ausstellungstitels damit
zu tun? «Das Halbe birgt die Qualität
einer tatsächlichen, individuellen Erkenntnissuche, mit der wiederum auch
eine Verlangsamung eintritt», so Elfriede Schalit. Das Halbe hat ein grösseres
Potenzial, tatsächlich komplett zu werden, da es noch ergänzt werden muss. Es
fordert Beteiligung und öffnet den Blick,
während das Ganze bereits fertig ist, im
Stillstand befindlich, und ein reines
Konsumieren provoziert. In der Kunstbetrachtung ist ein schnelles Konsumieren aber kontraproduktiv, und dem will
die Kunsthalle entgegenwirken.
so ist es ihr ein Anliegen, die Autonomie
der visuellen Dinge zu bewahren. Ihr
neustes Thema ist der museale Raum:
weisse Leinwände in weissen Räumen.
Wo hört der Raum auf und wo fängt die
Kunst an? Die Künstlerin lotet die Grenze zwischen Blick und Werk aus.
Der Ire Gerard Byrne befragt in seinen
Film- und Fotoarbeiten den Realitätsund Erkenntnisgehalt von Dokumenten.
Die Betrachtung von Gegenwart und
Vergangenheit beschäftigt ihn, insbesondere die Darstellung von Gegenwart
in unserer Kultur. Er verwendet dabei
oft Zeitschriften als Ausgangspunkt,
die bereits ein verzerrtes, unwirkliches
Bild der Gegenwart präsentieren. Gabriel Lester befasst sich mit Psychologie
von Orten. Er zeigt in der Kunsthalle
ein von Lamellen umgrenztes Wohnzimmer. Die schwarzen Streifen unterbrechen den Einblick – sie erinnern
an Filmbilder, doch funktionieren sie
genau umgekehrt: Der Betrachter muss
sich bewegen, damit der Film ablaufen
kann.
Nina Heinzel
Aus Trinkgläsern und Papier schafft Judith Hopf die Installation «Bambus».
«Night of the 25th» von Gabriel Lester.
Smalltalk
sensgründen verweigert hatte! An meinem ersten Uni-Tag wusste ich sofort,
dass das nichts für mich ist. Ich habe
ein halbes Jahr durchgehalten, wollte
dann aber etwas Praktisches machen.
mit Simon Chen,
Schauspieler und Autor
Alexander Jaquemet
Sie sind dann bei der Schauspielerei gelandet – ein Traumberuf?
Bis zur Matura habe ich nie Theater gespielt. Erst später, als das Unitheater in
Freiburg Männer suchte. Ein später
Traumberuf also. Während zwei Jahren
spielte ich in Laientheatergruppen,
setzte dann alles auf eine Karte und
ging an die Hochschule für Theater in
Bern.
Mich Gerber und sein Bass bilden eine Symbiose von hoher musikalischer Intensität.
Mich Gerber gehört zu den wenigen Musikern der Schweiz, die ihr Instrument
so charakteristisch bearbeiten, dass man
sofort hört, wer am Werk ist. Er hat sich
seinen eigenen Stil geformt. Das dürfte
auch daran liegen, dass seine musikalische Geschichte eine breite ist: Er hat
nicht nur Punk, Rock, Neue Musik und
allerlei Improvisation auf seinem Bass
gespielt, sondern war nach seinem Studium am Konservatorium Bern auch
Teil des Berner Symphonieorchesters.
Er zupft, streicht Harmonien und lockt
auch die Obertöne gerne aus seinem
Bass. Spielt mit Samples und bildet damit ein vielstimmiges Bass-Orchester.
Für sein neues Album, «Wanderer»,
das letztes Jahr entstanden ist, hat Mich
Gerber Rapper Greis und die britische
Sängerin Bajka eingeladen und mit
Schlagzeuger Gert Stäuble zusammengearbeitet. Klanglich ist seine Musik
voller, grooviger und rhythmisch dichter geworden.
Für diejenigen, die Gerber am liebsten
sanft und pur mögen: Er tritt noch immer auch Solo auf. So zum Beispiel im
Schloss Ueberstorf. (mfe)
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Schloss Ueberstorf
Fr., 30.1., 20.30 Uhr
www.schlossueberstorf.ch
Chloé Nicolet-dit-Félix
Sensibler Wanderer
Simon Chen, Sie haben Ihr Studium an der Uni
Bern aus «Gewissensgründen» abgebrochen, schreiben Sie.
Das war humoristisch gemeint, weil ich
auch die Rekrutenschule aus Gewis-
Heute sind Sie nicht nur Schauspieler, sondern auch vielseitiger Autor und Poetry
Slammer. Wo finden Sie all Ihre Inspira­tion?
Im Alltag, in der Zeitung – in allem,
was man halt so sieht und hört. Es gibt
mir viel Freiheit, die verschiedenen Tätigkeiten auszuüben. Und ich bin sehr
froh, jetzt meine eigenen Texte zu performen.
Sie treten mit «Working Poor – für öisereis
gits nid emol es dütsches Wort» auf. Wie sind
Sie auf dieses Thema gestos­sen?
Im Mai 2007 fand im Aargau der «Monat der Arbeit» statt. Für diese Veranstaltungsreihe hab ich den Monolog geschrieben. Ich kannte Working Poor
nur als Schlagwort und konnte kaum
glauben, dass es in der Schweiz tatsächlich Erwerbstätige gibt, die von ihrem
Gehalt nicht leben können. Ich dachte,
es seien Menschen, die mit ihrem Geld
nicht umgehen können, verwöhnt sind.
Also ging ich der Sache nach. Zudem
interessiert mich heute, mehr als Könige oder Mörder, die Abbildung des Alltäglichen im Theater, der Blick hinter
Menschen wie dich und mich.
Wie haben Sie recherchiert?
Das Sozialamt und Organisationen wie
die Caritas dürfen keine Adressen rausgeben im Internet fand ich aber
schliesslich einen Artikel und der Autor konnte mir weiterhelfen. Ich traf
mehrere Working Poor, im Stück ist
viel von ihnen enthalten.
Demnächst spielen Sie im Film «Steigers
Ausstieg» einen arbeitslosen Banker. Auf der
Bühne und auf der Leinwand Gesellschaftskritisches – wann gibt es wieder etwas zu
Lachen?
Ich kann eigentlich kaum etwas
­schreiben, ohne dass es neben dem
ernsthaften Inhalt satirisch oder witzig
wird, das ist beim Thema «Working
Poor» nicht anders.
Nadine Guldimann
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«Working Poor». Schlachthaus
Theater, Bern. Do., 29.1., 20 Uhr,
Fr., 30.1., und Sa., 31.1., 23 Uhr
Premiere von «Steigers
Ausstieg»: Cinématte, Bern
Sa., 21.2., 21 Uhr