13.01.2014 - VBC Galina
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13.01.2014 - VBC Galina
14|Sport | MONTAG 13. JANUAR 2014 VOLLEYBALL Nationalliga B Gruppe Ost 13. Runde Volley Lugano I – VBC Volleya Obwalden 3:0 (25:13, 25:20, 26:24) VB Fides Ruswil – VBC Galina 3:0 (25:21, 25:20, 25:17) VBC Glaronia – VBC Steinhausen 3:0 (25:15, 25:15, 25:10) VBC Züri Unterland – VBC Aadorf I 0:3 (17:25, 15:25, 17:25) 1. VBC Aadorf I 2. VBC Glaronia 3. VB Fides Ruswil 4. Volley Lugano I 5. VBC Galina 6. VBC Volleya Obwalden 7. VBC Züri Unterland 8. VBC Steinhausen 13 13 13 13 13 13 13 13 35:14 28:20 29:21 28:21 26:20 21:26 13:34 12:36 30 25 24 23 22 17 9 6 14. und letzte Runde. Samstag, 18. Januar VBC Glaronia – Volleya Obwalden 16.00 VBC Galina – VBC Züri Unterland 17.00 Volley Lugano I – VBC Aadorf I 18.00 VBC Steinhausen – Fides Ruswil 19.00 Tennis Djokovic lässt Teilnahme offen Galina geht in Ruswil 0:3 unter Volleyball Im Duell der direkten Konkurrenten um einen Play-off-Platz verliert der VBC Galina auswärts bei Fides Ruswil deutlich mt 0:3. Aus eigener Kraft können die Galinesinnen nun nicht mehr in die Top 4 der NLB-Gruppe Ost vorstossen. A m Samstag hatten die Damen des VBC Galina die Chancen, mit einem Sieg die Qualifi kation für die Playoff s der besten vier Teams zu schaffen. Seit zwei Wochen bereitete man sich konsequent auf diesen Gegner vor und startete super in das Spiel. Mit einem Ass und einem Block ging man schnell in Führung. Allerdings traf man mit Fides Ruswil auf einen Gegner, der an diesem Tag extrem stark war. So kamen auch die Innerschweizerinnen bald zu ihren ersten Punkten und es entwickelte sich ein gutes Spiel. Die Galina-Damen blieben aber immer leicht vorn, sodass beim Spielstand von 13:10 für die Liechtensteinerinnen, Ruswil sein erstes Time-out nahm. Galina reagierte mit einem Aufschlagfehler und Ruswil kam zum 14:14-Ausgleich. Wieder einmal konnte Galina Evelyn Limacher kaum stoppen, während man selbst höchste Mühe hatte, den Ball auf den Boden zu bekommen. Dennoch ging der Kampf weiter und beide Teams lieferten sich bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Ruswil ab 19:18 immer leicht in Führung lag. Beim Spielstand von 23:21 pfi ff die Schiedsrichterin ein Zuspiel ab, womit der Satz entschieden war. Auch der nächste Punkt ging in die Innerschweiz und Satz eins ging mit 25:21 an Fides Ruswil. Auch Bianca van der Helm (links) und Petra Kluker konnten die Niederlage nicht verhindern. (Foto: Michael Zanghellini) Eine Reaktion war nun vonnöten NOVI SAD Novak Djokovic hat sich noch nicht entschieden, ob er in der Partie der 1. Runde der Weltgruppe im Davis Cup zwischen Serbien und der Schweiz vom 31. Januar bis 2. Februar in Novi Sad sein Land vertreten wird. «Ich werde mich in der zweiten Turnierwoche hier in Melbourne entscheiden», sagte der Weltranglisten-Zweite am Australian Open, das er heute Montag zum dritten Mal in Folge als Titelverteidiger in Angriff nehmen wird. Roger Federer, die Schweizer Nummer 1, hatte vor Saisonbeginn in Brisbane angekündigt, dass er aller Voraussicht nach auf eine Teilnahme an der Partie gegen den letztjährigen Finalisten verzichten wird. (si) Neue CoachingAufgabe für Hingis MELBOURNE Martina Hingis hat eine neue Coaching-Aufgabe. Die 33-jährige Schweizerin wird ab sofort das Team der Deutschen Sabine Lisicki ergänzen. Die beiden haben sich auf eine Zusammenarbeit am Australian Open in Melbourne geeinigt. Wie es danach weitergeht, ist offen. Am Samstag trainierte Hingis mit der Wimbledon-Finalistin von 2013 auf Court 18 der Anlage im Melbourne Park, ehe sie danach die Partie der 3. Runde der Qualifikation von Belinda Bencic verfolgte. «Sie hilft uns etwas», sagte Lisicki, die derzeit zweitbeste Deutsche im Ranking, die in der 1. Runde auf die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni trifft. Hingis und Lisicki kennen sich schon lange. Bereits als Jugendliche hatte die 24-jährige Berlinerin mit der fünffachen Grand-Slam-Siegerin und ehemaligen Nummer 1 trainiert. Hingis war im vergangenen Frühjahr als Coach der Russin Anastasia Pawljutschenkowa tätig. Die Zusammenarbeit dauerte nur wenige Wochen. Im Herbst hatte Hingis zusammen mit Daniela Hantuchova ein Comeback im Doppel auf der Tour versucht, das allerdings nicht von Erfolg gekrönt war. (si) Turniere im Ausland, Resultate Sydney. ATP-Turnier (511 825 Dollar/Hart). Final: Juan Martin Del Potro (Arg/1) s. Bernard Tomic (Au) 6:3, 6:1. Auckland (Neus). ATP-Turnier (514 345 Dollar/ Hart). Final: John Isner (USA/3) s. Lu Yen-Hsun (Taiwan) 7:6 (7:4), 7:6 (9:7). Hobart, Tasmanien (Au). WTA-Turnier (250 000 Dollar/Hart). Final: Garbine Muguruza (Sp/Q) s. Klara Zakopalova (Tsch/7) 6:4, 6:0. Melbourne. Australian Open. Grand-Slam-Turnier (33 Mio. Dollar/Hart). Qualifikation. Frauen. 3. Runde: Belinda Bencic (Sz) s. Marta Sirotkina (Russ/19) 6:2, 6:4. Im zweiten Satz gelang Galina wieder ein guter Start und das Spiel glich dem ersten Satz. Wiederum gab es einen harten Kampf um jeden Ball. Vor allem Libera Mandelbaum schaffte es nun, auch auf Galina-Seite einige gute Abwehraktionen zu zeigen. Insgesamt war aber die Effektivität im Galina-Angriff nicht hoch genug. Es war unglaublich anzusehen, wie es das Heimteam immer wieder schaffte, die Angriffe von Galina in der Luft zu halten und gleichzeitig immer eine Lücke im gegnerischen Block zu finden. Wie aber bereits im ersten Satz ging den Liechtensteinerinnen am Schluss die Luft aus. Die vorher sehr sichere Annahme patzte gleich drei Mal in Folge und auch der zweite Satz ging mit 25:20 an Fides Ruswil. Galina mit dem Rücken zur Wand Für die Galina-Damen ging es nun bereits um alles. Der dritte Satz musste unbedingt gewonnen werden, wollte man noch im Rennen um die Play-off-Plätze bleiben. Allerdings gelang Ruswil nun wirklich alles und egal was Galina probierte, Ruswil hatte die bessere Antwort. Coach Marc Demmer versuchte nun zahlreiche Wechsel, um das schlingernde Galina-Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Und Mitte des Satzes hatte man sich auch wieder herangekämpft. Nach zwei schönen Angriffen kam man auf 15:18 heran und Coach Jordan nahm sein erstes Time-out. Von da an lief bei Galina nichts mehr. Praktisch keine Annahme fand mehr den Weg zum Zuspieler und so zog das Heimteam wieder locker davon und sicherte sich Satz drei mit 25:17. Da zeitgleich Lugano und Glaronia gewannen, rutschte Galina von Platz zwei auf Platz fünf ab. Man hat nun die Qualifikation für die Play-offs nicht mehr in der eigenen Hand, muss am letzten Spieltag der Vorrunde auf einen Ausrut- Australian Open: Belinda Bencic schaffte Sprung ins Haupttableau Jahren erstmals am Australian Open teilgenommen – mehr als sieben Jahre vor der Geburt Bencics. «Sie ist noch immer topfit. Das wird ein interessantes Match», so Bencic, die bei einem Sieg voraussichtlich auf die Vorjahresfinalistin und Weltranglisten-Vierte Li Na aus China treffen würde. Tennis Belinda Bencic steht bei ihrem Grand-Slam-Debüt in Melbourne sogleich im Hauptfeld. Die 16-Jährige überstand dank dem 6:2, 6:4 gegen Marta Sirotkina (WTA 134) auch die dritte Runde der Qualifikation und trifft nun auf die 43-jährige Kimiko Date-Krumm. Auch bei ihrem dritten Auftritt im Melbourne Park vermochte Belinda Bencic (WTA 186) zu überzeugen. Erst als sie 6:2, 3:1 führte, kam die gebürtige Flawilerin mit der Qualifikation für das Hauptfeld vor Augen vorübergehend doch noch ins Straucheln. Aber weder ein Re-Break zum 3:3 noch ein Sturz, bei dem sie unverletzt blieb, und vier Breakbälle der sechs Jahre älteren russischen Gegnerin im letzten Game vermochten die Teenagerin aus Wollerau von ihrem Weg abzubringen. Nach 76 Minuten verwertete Bencic auf Court Nummer 7 im Melbourne Park ihren zweiten Matchball zum Einzug ins Hauptfeld. Bencic hinterliess bei ihrer MajorPremiere bei den Frauen bislang einen starken Eindruck. In drei Spielen gegen besser klassierte Gegnerinnen gab die beste Juniorin des vergangenen Jahres, die in Paris und Wimbledon triumphiert hatte, keinen Satz und insgesamt nur 16 Games ab. «Dass es so gut läuft, habe ich gehofft, aber nicht erwartet. Federer und Vögele am Dienstag Belinda Bencic in Aktion. (Foto: RM) Denn ich hatte kein einfaches Tableau», so Bencic. Dank dem Einzug ins Haupttableau hat sie bereits ein Preisgeld von knapp 25 000 Franken und zehn Weltranglistenpunkte auf sicher. In der 1. Runde kommt es nun zum «Duell der Generationen» zwischen der jüngsten und der ältesten Teilnehmerin in Melbourne. Bencic trifft in der Nacht auf Montag (01.00 MEZ) auf die 43-jährige Japanerin Kimiko Date-Krumm (WTA 69). Die zweitälteste Australian-Open-Teilnehmerin aller Zeiten hatte vor 24 Ebenfalls am Montag steht Stanislas Wawrinka im Einsatz. Der 28-jährige Lausanner trifft in der ersten Partie des Tages in der Hisense-Arena, dem zweitgrössten Court der Anlage, auf Andrej Golubew (ATP 84) aus Kasachstan. Erst am Dienstag wird Roger Federer im Einsatz stehen. Der vierfache Australian-Open-Champion hat sich an die im Vergleich zu den letzten Jahren etwas schnelleren Courts in Melbourne gut akklimatisiert. Auf seine schwierige Auslosung ging der Baselbieter, der sein 57. Grand-Slam-Turnier in Folge in Angriff nimmt, nicht im Detail ein. «Die Journalisten debattieren darüber, ich spiele.» Sein Fokus gilt dem Auftaktgegner James Duckworth (ATP 134), gegen den er noch nie gespielt hat. «Mein Ziel ist, die erste Woche gut zu überstehen, um ins Turnier reinzukommen.» Ebenfalls am Dienstag bestreitet Stefanie Vögele (WTA 44) ihre Erstrunden-Partie gegen die Französin Kristina Mladenovic (WTA 54). Die 23-jährige Aargauerin war aufgrund der Rekonvaleszenz von Romina Oprandi als einzige Schweizerin direkt fürs Haupttableau qualifiziert. (si) scher der Konkurrenz hoffen und dabei gleichzeitig gegen Züri Unterland seinen ersten Sieg im Jahr 2014 schaffen. (md) VB Fides Ruswil – VBC Galina 3:0 Satzresultate: 25:21, 25:20, 25:17. Schiedsrichter: Claudia Koller assistiert von Patric Graf. VBC Galina: Jessica Lukas, Barbara Marxer, Petra Kluker, Mariah Mandelbaum, Bianca van der Helm, Stéphanie Bannwart, Julia Kenel, Claudia Hasler, Ladina Fuchs, Kornelia Baric, Ivona Milicevic, Michelle Johnson. – Coach: Marc Demmer. VB Fides Ruswil: Gabi Jordan, Nicole Wigger, Luisa Böbner, Corinne Fischer, Magdalena Hofstetter, Angela Kronenberg, Barbara Jordan, Saskia Seghers, Silvia Careddu, Elisabetz Kiener, Eveline Limacher-Emmenegger, Belinda Bühler. – Coach: Jiri Jordan. «Schweizer des Jahres» Stanislas Wawrinka wurde ausgezeichnet BERN Zum dritten Mal in Serie hat das Schweizer Fernseh-Publikum einen Sportler zum «Schweizer des Jahres» gewählt: Tennisprofi Stanislas Wawrinka wurde bei den SwissAwards zum Nachfolger von Dario Cologna (2013) und Didier Cuche (2012) erkoren. Zuvor hatten schon Tennisstar Roger Federer, Rennstall-Besitzer Peter Sauber, Fussball-Nationaltrainer Köbi Kuhn und der dreifache Schwingerkönig Jörg Abderhalden diese Auszeichnung erhalten. Der 28-jährige Wawrinka, der bei der Wahl zum «Schweizer Sportler des Jahres» im Dezember hinter Cologna auf dem zweiten Rang gelandet war, siegte in der am Samstagabend live übertragenen Millionenshow aus dem Zürcher Hallenstadion vor dem Komiker-Duo «Divertimento» und Sänger Bastian Baker, mit dem Wawrinka gut befreundet ist. «Dies ist eine wunderbare Belohnung für meine Arbeit nicht nur im letzten Jahr, sondern während meiner ganzen Karriere», sagte Wawrinka, der am Australian Open in Melbourne weilt, wo er in der Nacht auf heute Montag seine erste Partie gegen den Kasachen Andrej Golubew bestritt. Die Wahl sei eine Ehre für ihn, er sei bei allen seinen DavisCup-Einsätzen und an Olympischen Spielen immer sehr stolz gewesen, die Schweiz vertreten zu dürfen. Der Lausanner hatte im vergangenen Jahr am US Open erstmals in seiner Karriere einen Grand-Slam-Halbfinal erreicht und sich für die ATP-Finals der besten acht Spieler der Saison qualifiziert, wo er im Halbfinal an Novak Djokovic scheiterte. (si)