Medienkonzept - Gymnasium Leopoldinum Detmold

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Medienkonzept - Gymnasium Leopoldinum Detmold
Gymnasium Leopoldinum
Medienkonzept – Neue Medien
Hornsche Str. 48
32756 Detmold
INHALT
Inhalt
1. Präambel
2
2. Vorwort
3
3. Ziele des computergestützten Lernens am Gymnasium Leopoldinum
5
4. Die technische Ausstattung am Gymnasium Leopoldinum
6
4.1. Verwendete Software am Gymnasium Leopoldinum
8
5. Belegung der Computerräume
12
6. Anhang: Computernutzung der einzelnen Fächer
14
1. PRÄAMBEL
2
1. Präambel
„Heute reicht es längts nicht mehr, unseren Kindern in der Schule die klassischen Fertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Die technologische Entwicklung erfordert
zwingend die Kenntnis neuer Kulturtechniken: Nur wer mit den neuen Medien kompetent und
kritisch umgehen kann, kann auch das richtige Wissen finden, auswählen und anwenden.“
(der damalige Bundespräsident Johannes Rau auf dem Ersten Kongress des Forums Bildung
am 14.07.2000 in Berlin)
2. VORWORT
3
2. Vorwort
Das Gymnasium Leopoldinum Detmold hat in sein Schulprogramm bereits im Jahr
2000/2001 die Medienerziehung als wichtigen Punkt aufgenommen.
Während es damals darum ging, auf welche Art und Weise und in welchem Umfang Medien
zum Unterrichtsgegenstand werden sollen, geht es in dieser Broschüre auch um den Einsatz
von Medien als Unterrichtshilfe.
Dieser Erweiterung des Themas steht aber auch eine Einschränkung gegenüber: Hier werden
nur die „neuen Medien“ thematisiert, also diejenigen, die Informationen unterschiedlichster
Art auf digitale Art und Weise übermitteln.
Diese Schwerpunktsetzung bedeutet nicht, dass die traditionellen Medien aus dem Blickfeld
verschwinden. Lehrbücher, Arbeitsbücher, Lektüren und Atlanten haben nach wie vor eine
zentrale Bedeutung für die Bildung von jungen Menschen. Selbstverständlich ist das personale Medium Mensch für den Bildungsprozess unersetzlich.
„Wer nicht denken gelernt hat, der kann diesen Mangel durch noch so viele Informationen
nicht ersetzen, auch nicht durch modernste technische Hilfsmittel. (…) Der Computer ist ein
wunderbarer und intelligenter Knecht, aber er ersetzt nicht menschliche Begegnungen oder
Lebenserfahrung. Gute Pädagogik muss verhindern, dass der Bildschirm die Wirklichkeit
ersetzt. Der 'intelligente Knecht' darf nicht bestimmen, was gefragt und wie gelernt wird, er
darf sich nicht zum Herrn aufschwingen.“
Diese auf dem Ersten Forum Bildung 2000 ebenfalls von Johannes Rau getätigte Feststellung
bleibt gültig. Aber die Anforderungen an die Art des Denkens und die Wege der Bildungsvermittlung haben sich in den letzten Jahren geändert. Die neuen Medien selbst, ihre Entwicklungsdynamik und zunehmende Durchdringung des Alltags, nicht nur des beruflichen, fordern
und fördern eine andere Art des Bildungsprozesses, eine Änderung des Selbstverständnisses
der am Bildungsprozess Beteiligten.
Nicht mehr die Vermittlung von Wissen steht im Vordergrund schulischer Aktivitäten, sondern der Erwerb von Kompetenzen. Dies machen die neuen Kernlehrpläne für alle Fächer
deutlich.
Wer kompetent Neue Medien einsetzen will, muss den Umgang mit ihnen regelmäßig in unterschiedlichen fachlichen, methodischen und lebenspraktischen Situationen in der Schule
üben, schon wegen der Komplexität und der Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Deren
sinnvolle Nutzung muss in unterschiedlichsten Anwendungssituationen auf zunehmend höherem Niveau gelernt und geübt werden, damit sie von den Schülerinnen und Schülern in ihrem
Bildungsprozess zielgerichtet und zunehmend selbstständig eingesetzt werden können.
Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Schulen mit Geräten und Software ausgestattet sind,
welche möglichst mit dem neuesten Stand der Technik kompatibel sind.
Veränderung der Lehrerrolle
Sowohl die Qualität der neuen Medien wie auch die Tatsache, dass mit einigen von ihnen
Schülerinnen und Schülern oft vertrauter sind als ihre Lehrer, fordern ein verändertes Selbstverständnis der Lehrerinnen und Lehrer. Diese müssen sich stärker als Mediatoren des Bildungsprozesses verstehen, die durchaus von ihren Schülern in technischer Hinsicht lernen
können, die aber sich selbst als Fachleute für die Organisation des Lernprozesses verstehen.
Aus diesen Veränderungen ergibt sich ein starker Fortbildungsbedarf in technischer, methodischer, didaktischer und pädagogischer Hinsicht.
2. VORWORT
4
Veränderung der Schülerrolle
Die Umstellung von Wissensakkumulation auf Kompetenzentwicklung fordert von den Schülern ein neues Verhalten, das vielen auch neue Chancen eröffnet: Sie müssen nicht nur Wissen reproduzieren und anwenden, sondern auch Erkenntniswege suchen, reflektieren und verbalisieren, Ergebnisse Mitschülern präsentieren und somit partiell die Rolle des Lehrers einnehmen, in einigen Fällen auch gegenüber dem Lehrer selbst.
Wer Kompetenzen erwerben muss, die in landesweiten Vergleichstests nachgewiesen werden
müssen, ist stärker dazu angehalten, an seinem Lernfortschritt aktiv mitzuwirken.
Effizienter Umgang mit der Ressource „Unterrichtszeit“
Die Schulzeitverkürzung erfordert eine ausgefeilte Abstimmung des Beitrags der einzelnen
Fächer zur Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. „Doppelungen“ von Unterrichtsinhalten sind ineffizient und das Nichterreichen angestrebter Kompetenzniveaus am Ende einer Ausbildungseinheit gefährdet den weiteren Ausbildungsprozess.
Voraussetzung für diesen effizienten Umgang mit der Ressource Unterrichtszeit ist eine kollegiale Zusammenarbeit in Teams und eine Einhaltung der Absprachen auf Seiten der Lehrerinnen und Lehrer.
Es gehört dazu aber auch eine großzügige Ausstattung der Schulen mit neuen Medien, damit
geplante Unterrichtsreihen nicht ausfallen müssen, weil keine Rechner oder Beamer zur Verfügung stehen. Es wird zunehmend wichtiger werden, in allen Klassen- und Fachräumen jederzeit bei Bedarf einen Zugang zu (einzelnen) Rechnern mit geeigneten Programmen und
(wenn möglich) mit Internet- oder zumindest Intranetanschluss und Präsentationsmöglichkeiten zu haben.
Eine weitere Voraussetzung ist eine Umorientierung der Lehrerinnen und Lehrer vom Einzelkämpfermodell hin zur Teamarbeit sowie gezielte schulinterne und -externe Weiterbildungsangebote zur Erlangung der notwendigen Kompetenzen.
„Zeigen wir, was unsere Zukunft uns wert ist.“ (Johannes Rau in der o. e. Rede 2000)
Detmold im Oktober 2007
Stefan Engel, Stephan Gringard, Rainer Hanke,Hans Hartings,
Günter Lange und Marc van der Schmidt (Ansprechpartner)
3. ZIELE DES COMPUTERGESTÜTZTEN LERNENS AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
5
3. Ziele des computergestützten Lernens am Gymnasium
Leopoldinum
Schaut man sich die Übersichten zum Computereinsatz der einzelnen Fachschaften (vgl. Anhang) genauer an, so kann man erkennen, dass das Gymnasium Leopoldinum Ziele in fünf
verschieden Bereichen des computergestützten Lernens über alle Fächer formulieren kann:
Recherche:
Die Informationsbeschaffung ist in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Fähigkeit, die
nicht nur in der Schule, sondern an Universitäten und im Beruf verlangt und angewendet
wird. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler selbständig mit allen Medienformen umgehen können, diese aber auch kritisch hinterfragen und sich in der heutigen Medienvielfalt sicher bewegen. Dazu gehört es auch, selbstständig medienkritische Betrachtungen zur Verlässlichkeit der Medien anzustellen.
Präsentation und Gestaltung:
Jede Schülerin und jeder Schüler am Gymnasium Leopoldinum soll die Fähigkeit erhalten
sein erworbenes Wissen angemessen zu präsentieren. Dabei soll jede Schülerin bzw. jeder
Schüler in der Lage sein, verschiedene Präsentationsformen und Gestaltungsmittel gegeneinander abzuwägen und begründet ein eigenes Produkt zu erstellen.
Anwendung von Standardprogrammen:
Jede Schülerin und jeder Schüler am Gymnasium Leopoldinum soll in der Lage sein, ein Programm zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Statistikprogramme und zur Präsentation
bedienen können.
Messen und Regeln mit dem Computer:
Jede Schülerin und jeder Schüler am Gymnasium Leopoldinum soll erkennen, dass man auch
wissenschaftliche Untersuchungen und Experimente mit dem Computer aufnehmen und auswerten kann. Dazu gehören auch die Abschätzung von Messfehlern und Genauigkeiten sowie
das erfahren statistischer Größen und auch die Fähigkeit Prozesse mit dem Rechner zu steuern.
Simulation mit dem Computer:
Jede Schülerin und jeder Schüler am Gymnasium Leopoldinum soll den Computer als Simulationsgerät kennen lernen und die Güte einer solchen Simulation einschätzen und abwägen
können.
4. DIE TECHNISCHE AUSSTATTUNG AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
6
4. Die technische Ausstattung am Gymnasium
Leopoldinum
Die folgende Beschreibung ist Stand zu Beginn des Schuljahres 2007/2008:
1. Computerraum N211
In diesem Raum stehen 15 Schülerarbeitsplätze und ein Lehrerarbeitsplatz zur Verfügung.
Der Raum ist vernetzt und besitzt einen Breitband Internetanschluss. Als Peripheriegerät
ist ein Netzwerk-Laserdrucker (s/w) vorhanden. Ein Beamer und eine Projektionsleinwand fehlen.
Dieser Raum ist technisch in einem sehr guten Zustand, da er erst im Schuljahr 2006/2007
eingerichtet wurde.
2. Computerraum N232
In diesem Raum stehen 15 Schülerarbeitsplätze und ein Lehrerarbeitsplatz zur Verfügung.
Der Raum ist vernetzt und besitzt einen Breitband Internetanschluss. Als Peripheriegeräte
sind ein Netzwerk-Laserdrucker (s/w) und ein Farb-Tintenstrahldrucker vorhanden. Ein
Beamer und eine Projektionsleinwand fehlen.
Dieser Raum ist technisch in einem guten Zustand, da er erst im Schuljahr 2006/2007
technisch überholt wurde und alle Computer mit dem Betriebssystem Windows XP eingerichtet wurden.
3. Computerraum N326
In diesem Raum sollten 18 Schüler- und ein Lehrerarbeitsplatz zur Verfügung stehen. Im
Raum sind Netzwerkleitungen verlegt, die jedoch nicht angeschlossen sind. Die Computer
(Spende der Universität Paderborn) sind nur als lokale Rechner nutzbar. Auf allen Rechnern ist das Betriebssystem Windows 2000 installiert. Eine Nutzung des Raumes ist zzt.
nicht möglich.
Dieser Raum ist technisch in einem sehr schlechten Zustand, da die gebrauchten Rechner
nicht mehr unbedingt den heutigen Anforderungen entsprechen und unterschiedlich aufgebaut sind.
4. Das Leo-LernZentrum (LLZ)
In diesen Räumen befinden sich 5 Schülerarbeitsplätze (4 PCs und 1 Mac) und ein Computer für die Ausleihe und Erfassung der Bücher im LLZ. Die PCs entsprechen den heutigen Anforderungen und sind alle mit dem Betriebssystem Windows XP ausgestattet.
Alle Rechner verfügen über eine Breitband Internetanbindung.
Im Präsentationsraum ist ein Beamer vorhanden und ein ca. 2 Jahre alter Laptop mit Windows XP. Dieser ist über W-Lan an das Internet angebunden.
4. DIE TECHNISCHE AUSSTATTUNG AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
7
5. Allgemeine Angaben zu den Räumen N211, N232 und LLZ
Die PCs in diesen Räumen sind alle mit sog. PC-Wächterkarten ausgestattet, was den
Wartungs- und Pflegeaufwand erheblich erleichtert.
Die Installation von Programmen sowie der technische Support wurde von der Stadt Detmold (Herrn Meier) durchgeführt.
Die Rechner sind alle an das „Schülernetz“ angebunden und man hat von allen Rechnern
Zugriff auf den Server und das zentrale Speicherlaufwerk „S“.
Auf den Rechnern in den Räumen N211 und N232 ist eine pädagogische Oberfläche
(MasterEye) installiert.
6. Medienraum A824
In diesem Raum ist ein Beamer installiert, der an einen älteren PC angeschlossen ist. Darüber hinaus findet sich hier noch eine Stereoanlage und ein DVD-Player, sodass diverse
Medien präsentiert und vorgeführt werden können.
7. Mobiler Beamer
Im Zimmer des stellvertretenden Schulleiters steht ein mobiler Beamer, der für Unterrichtszwecke eingesetzt werden kann.
8. Lehrerarbeitsplätze
Im kleinen Lehrerzimmer und im Raum A718 befinden sich z.Zt. insgesamt 3 Lehrerarbeitsplätze die in das Verwaltungsnetz der Schule eingebunden sind. Jede Lehrerin bzw.
jeder Lehrer hat dafür einen persönlichen Zugang. Auf den Rechnern steht ebenfalls eine
Breitband Internetverbindung zur Verfügung. Die Einrichtung dieser Räume ist vorerst
provisorisch, da die Verkabelungen zuerst noch richtig verlegt werden müssen.
9. Vernetzung
Im gesamten Neubau des Leopoldinum liegt eine Verkabelung um alle Räume mit einem
Netzwerkanschluss auszustatten. Die Netzwerkdosen sind in fast allen Räumen allerdings
noch nicht angebracht worden. Lediglich in einigen Fachräumen der Chemie und Biologie, sowie in den Computerräumen N211 und N232 sind diese Anschlussarbeiten ausgeführt.
10. Fachräume
Biologie: In der Biologie sind 4 alte Rechner (P1, älter als 5 Jahre) vorhanden.
Chemie: In der Chemie stehen 6 alte Rechner (P1 oder älter) und ein altes Notebook (älter
als 5 Jahre) zur Verfügung. Als Peripheriegeräte sind zwei Drucker (Nadeldrucker und
Laserdrucker) vorhanden.
4. DIE TECHNISCHE AUSSTATTUNG AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
8
Physik: In der Physik stehen 5 Computer zur Verfügung, davon sind 4 Rechner sehr alt
(C64, 2 x 286er, 1 x 386er) und ein ca. 4 Jahre alter Win98-PC. Dazu sind noch zwei Nadeldrucker vorhanden.
Erdkunde: Im Erdkunde-Fachraum steht ein älterer PC (älter als 5 Jahre) zur Verfügung.
Dieser PC ist aber für viele Anwendungen nicht mehr nutzbar, da er zu langsam ist. Außerdem fehlt eine Projektionsmöglichkeit.
4.1. Verwendete Software am Gymnasium Leopoldinum
1. Betriebssysteme
Die Rechner in den Räumen N211, N232 und im LLZ sind alle (bis auf den Mac: Mac
OSX 10.4) mit Windows XP ausgestattet.
Auf den Rechnern im Verwaltungsnetz und in Raum N326 ist Windows 2000 installiert.
Der Computer im Raum A824 verwendet Windows 98.
2. Freeware bzw. für alle Rechner lizenzierte Software
Adobe Acrobat Reader
ArgoUML
AtoCC
Audacity
Automaten
Bridge Builder
Digital Simulator
Dynasis 2.0
Euklid Dynageo
Firefox
Free Mind
Fujaba life3 Windows
GeoGebra
Grafstat
Hex-Editor
HotPotatoes
Java 6.0
Kara
Know How
Kurven Dynamisch
Machines
MatheAss 8.12
Microsoft Office in a Box 2003
Mind Manager
MSW Logo
MuPad
Phase 5
4. DIE TECHNISCHE AUSSTATTUNG AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
Poseidon
Python
Quick Time
Real Player
Schullabor IF
Star Office 8
Steganograf
Strawberry Prolog
T Cad 2.0
Tangram
Vektor
ViMPS
VLC
WinAli
3. Einzelplatzlizenzen
1848 – 1949 Ein Jahrhundert deutsche Geschichte
Adobe InDesign 1.0 (5x)
Amistad (für alle Rechner lizenziert)
Amphibien
Andreas Klee: Circuit Training
Andreas Klee: Dehnungstraining
Andreas Kleimann: Teamfähigkeit
Archiv der Gegenwart
Atomic Age: Reise durchs Atomzeitalter
Basiswissen Schule Physik
Basiswissen Schule Physik Abitur
Berufsbilder – Professions . Professioni (2x)
Beschreibende Statistik und explorative Datenanalyse
Crocodile-Physics
Dante´s Peak Die Inside Story + Päd. Leitfaden (für alle Rechner lizenziert)
Das 20. Jahrhundert 1890 – 1933
Das 20. Jahrhundert 1933 – 1945
Das 20. Jahrhundert 1945 – 1968 (2x)
Das 20. Jahrhundert 1968 – 1996
Das Kreml-Museum Moskau
Decouvertes 1 das Trainingsbuch
Delf scolaire A2
Delf scolaire B1
Der Fischer Weltalmanach 2006
Der große Ploetz (2x)
Die Impressionisten
Duden Basiswissen Schule Chemie
Duden Basiswissen Schule Mathematik Lehrprogramm
English Coach 2000 für Klasse 5, 7 und 8
Friedrich II – Preußens Aufstieg zur Großmacht
Geistesblitze und Hirnwelten
Gerd Albrecht: Musikinstrumente und wie man sie spielt
Haack Weltatlas
9
4. DIE TECHNISCHE AUSSTATTUNG AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
10
Interactive Physics
Jerusalem
Kernenergie Basiswissen (6x)
Klima in Europa
Launch Explore Learn Visual Therasus
Martin Luther
Mathematik Analysis Klasse 11: Einführung in die Differentialrechnung
Memo Dux Wortschatztrainer
Microsoft Encarta 97 Enzyklopädie
Molekularbiologische Experimente 1, 2 und 3
Objektorientierte Programmierung mit Python
optimal Lernen 12 Schritte zum Erfolg
Qui est Oskar Lake? Interaktiver Sprachkurs
Sofies Welt
Spiegel TV Nr. 6 Wettlauf um die Welt
Stephen W. Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit
Stephen W. Hawking: Leben im Universum
Thomas Mann: Rollende Sphären
Vermeer – Der Maler und sein Werk
Who is Oskar Lake? Interaktiver Sprachkurs
Who is Oskar Lake? Interaktives Abenteuerspiel
Zukunft durch Innovation NRW (2x)
4. Installierte Software auf dem Mac im LLZ
Acrobat Reader 8.0
FireFox 2.0.0.7 (Internet-Browser)
Safari 2.0.4 (Internet-Browser)
iPhoto 06 (Fotoverwaltung und -bearbeitung, Erstellen von Diashows)
iWeb 1.0 (Webseitenerstellung)
iTunes 06 (Musikverwaltungs und -abspielprogramm)
iMovie HD (Filmschnitt, -nachbearbeitung, Filmaufnahmen über eingebaute WebCam
möglich))
iDVD '06 (einfaches DVD-Authoring-Programm)
DVD-Player
Garageband 06 (Erstellen von Musikstücken, Podcasts, Filmmusik); optional ausleihbar
ein USB-Keyboard und Kopfhörer
Mail
GoogleEarth (neueste Version)
Pages 1.0 (Textverarbeitung, DTP, Exportmöglichkeit zu PDF, Word und RTF)
Keynote 2.0 (Präsentation, kompatibel zu PowerPoint)
Apple Works (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafikprogramm, teilkompatibel zu
Windows-Programmen)
TextEdit (Textverarbeitung, die RTF- und PDF-Dateien erzeugt)
Mehrere Widgets (Übersetzungs- und Umrechnungsprogramme, Weltzeituhr …)
QuickTime Player (inkl. Programm, mit dem Windows Media Files abgespielt werden
können; das ist z. B. wichtig für EDMOND-Filme)
Real Player (neueste Version)
Rechner
Notizzettel
4. DIE TECHNISCHE AUSSTATTUNG AM GYMNASIUM LEOPOLDINUM
11
Vorschau (für Bilder und PDF-Dateien)
Adressbuch
iCal (Kalender und Aufgabenverwaltung)
Adressbuch
iChat (Chatprogramm und WebCam, für normale User gesperrt)
PhotoBoost (erlaubt Photoaufnahmen über die eingebaute WebCam, Verfremdungsmöglichkeiten; Benutzung gesperrt)
5. BELEGUNG DER COMPUTERRÄUME
12
5. Belegung der Computerräume
Die folgende Übersicht informiert über die Nutzung der Computerräume. Als Basis dienten
dafür die Übersichten der Fachschaften* (s. Anhang). Die anschließende Bedarfsrechnung
berücksichtigt eine Raumauslastung von 80% und 100% der zur Verfügung stehenden Stunden. Dabei ist zu erkennen, dass die zwei funktionsfähigen Räume N211 und N232 nicht ausreichen um den Bedarf zu decken.
Raumauslastung zu 80%:
Wochen
Std/Wo
Auslastung
Std/J.
Raum N211
40
32
80%
1024
Raum N232
40
32
80%
1024
Summe
2048
*Anmerkung zur Tabelle:
Zum Zeitpunkt der Abgabe der Übersichten der einzelnen Fächer zum Computereinsatz lagen noch keine Angaben von den Fächern Englisch, Musik und Pädagogik vor. Aus diesem Grund ist in der obigen Liste für diese
Fächer kein Bedarf angegeben.
5. BELEGUNG DER COMPUTERRÄUME
13
Raumauslastung zu 100%:
Wochen
Std/Wo
Auslastung
Std/J.
Raum N211
40
32
100%
1280
Raum N232
40
32
100%
1280
Summe
2560
Es bleibt festzuhalten, dass zzt. nur zwei Räume zur Verfügung stehen und der Bedarf der
einzelnen Fachschaften mehr als vier Räume erfordert (80%ige Auslastung).
Selbst bei einer stundenplantechnisch unmöglichen Auslastung von 100% stehen einem Bedarf von 4325 Stunden ein möglicher Ist-Zustand von 2560 Stunden (bei zwei Räumen) gegenüber.
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
14
6. Anhang
Computereinsatz im Fach Biologie
Jahrgangsstufe
G8
G9
5/6
7
9
11
12
7/8
9
11
12
Unterrichtsreihe
Zuordnungen
Mensch Wirbeltiere
Ökologie eines
nahegelegenen
Systems
(Hecke, Wald,
Gewässer)
Messung abiotischer Parameter
Artenkenntnis, Beziehungen, Stoff- & Energiefluss
Humanbiologie
Lage und Bau der Organe
Funktion (Bsp)
Zelle Gewebe
Membranen
Physiologie)
Genetik
Ökologie
13
13
Kompetenzen
Inhalte
Anatomie von Wirbeltieren
Mensch Organfunktionen
Bau und Fortpflanzung bei
Samenpflanzen
Evolution
Neurophysiologie
Bau und Funktion Fotosynthese, Enzyme
Klassische, Mendel´sche
Regeln
Molekulare
Programme
Interaktive
Animationen
z.B. vom bbc
Mindeststundenzahl
10
Exel
IN-Recherche
Bilder,
Funktionsmodelle
Interaktive
Animationen
zu Bau und
Funktion
Simulationen
Simulation,
interaktive
Animation
(swf)
Übungsprogramme (z.B.
von Roche)
Interaktive
Animation
(swf)
10
10
10
10
Datenerfassung bei der Geländearbeit und Auswertung
Darstellung von Wachstumsprozessen, -kurven
Exel
Populationsentwicklung
Matheprogramm
10
Bau und Funktion von Nervenzellen und -systemen
Animationen
Simulation
10
10
Matheprogramm
In der Fachkonferenz kristallisierte sich die Überzeugung der Kollegen /-innen, dass Beamer
und Laptops für alle Fachräume in der Biologie einen höheren Nutzungsgrad haben (werden)
und daher in der Anschaffungspriorität vor einem weiteren Computerraum stehen sollten
(insbesondere da die in Aussicht gestellten großen Mittel wohl doch eher dem üblichen Detmolder Niveau entsprechen werden –trotz professionellen consultings wofür ein Teil davon ja
auch gleich wieder verbraucht werden wird)
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
15
Computereinsatz im Fach Chemie
Jahrgangsstu- Unterrichtsinhalte
fe
7
Reinstoff Elemente Verbindungen
Reaktion (Oxidation) Atom
Molekülbegriff Dichte
9/8
10/9
11/10
12/11
13/12
Gasgesetze Formelschreibweise PSE Atombau (Bohrmodell)
Säure Base Salze(Brönsted)
Stoffbeispiele
Reduktion Metallherstellung
Redoxreaktionen eÜbergang Batterien Galvanik
Tetraedermodell
org Chem Homologe Reihen
mit O-Verb Nomenklatur
Erdöl mögliche Änderung:
Kunststoffe wg. Iowat
Methoden
SV
DV
Mindeststundenzahl
RATESpiele
Hangman
Excel
Computer Simulation
Simulationen
1
SVTitrat
Messen Titr, Trockentitrat
4
1
SV
DV
sv
Simulation Hochofen
Simulation und
messen
Molekülmodelle
2
mit Nomenklatur
2
Simulationen
Beispiel Wasser
Referate
MessenAdWandler MessenAdWandler
Simulationen
3
DV
Buch
Zucker Akohole Aldehyde
SV
DV
Säuren EsterAromastoffe
Seifen
Massenwirkungsgesetz NH3
CO2 Kreislauf
Säure Basen pKs pH MWG SV
DV
Elektrochemie Brennstoffzelle
C2H4 Folgeprodukte Reaktionsmechanismen
Orbitalmodell
Farbstoffe Färben (Fasern)
Vielleicht auch hier Kunststoffchemie
Neue Medien
2
3
1
4
5
3
6
5
5
2
2
Simulationen
Simulationen
4
SV
modernste Entwicklungen (Internetrecherche
Gruppenarbeit)
6
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
16
Computereinsatz im Fach Deutsch
G9
G8
Mediale Kernkompentenzen bzw.
Unterrichtsinhalte
5/6 • Lernen, Informationsquellen zu
nutzen, in Ansätzen auch das Internet
• Informieren über einfache Sachverhalte (u.a. über die Schulumgebung); Beschreibungen unter Nutzung von Informationen eines
Films, eines Lexikonartikels anfertigen (Weg-, Tierbeschreibung)
Erstellen eines Steckbriefes mit
Bild (ggfs. als Homepage)
Geräte, Programme
• Rechnerraum mit Internetanschluss und
Demo-Funktion
• Google Earth, Beamer,
EDMOND-Zugang, elektronisches Lexikon;
spontane kurzzeitige
Rechnerbenutzung sollte im Klassenraum
möglich sein!
• Textverarbeitungsprogramm
• Appellative Texte gestalten: Plakat, • TextverarbeitungsproAufruf, Werbetext, Leserbrief
gramm, WordArt, InDe• SuS gestalten Geschichten und Gesign CS
dichte nach (z.B. konkrete Poesie)
• Präsentationsmöglichund präsentieren sie in geeigneter
keiten für Videos und
Form medial.
Internetinhalte, meh• Erfassen von Inhalten und Wirrere Videocamcorder
kungsweisen medial vermittelter
mit Projektionsmög–
altersspezifischer Texte (z.B.
lichkeit (Beamer oder
Fernsehserien, Hörspiele, Podgr. Monitor), EDcasts; einfache Grundlagen der
MOND-Zugang
Filmanalyse kennenlernen.)
7/8
Entfällt ab Schuljahr 2008/2009, deshalb vernachlässigbar
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
4
12
10
8
20****
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
G9
G8
Mediale Kernkompentenzen bzw.
Unterrichtsinhalte
7/8 • Informationen zu kürzeren Redebeiträgen verarbeiten und mediengestützt präsentieren
• Texte sinngebend vortragen, Erschließen lit. Texte im szenischen
Spiel
• Texte audiovisueller Medien im
Hinblick auf ihre Intention untersuchen, deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungs–weisen
bewerten (u.a. Entwerfen und
Herstellen eigener Videospots)
• Schreibprozesse selbstständig gestalten, Schreibkonferenz, Überarbeitung von Texten
• Informieren in einem funktionalen
Zusammenhang z.B. in Form einer
Reportage
• Unterschiedliche Texte strukturiert
zusammenfassen (u.a. Veranschaulichung durch Mindmaps)
• Internet-Recherche zu Autoren
• Appellative Texte gestalten und
präsentieren: z.B. Bild-TextCollagen, Werbetexte verändern,
werbende Texte in Anlehnung an
Vorlagen gestalten
• Texte in standardisierten Formaten
kennen, verwenden und verfassen
(Bewerbung, Lebenslauf, Protokoll
etc, auch unter Nutzung diskontinuierlicher Texte)
• Verstehen weiterer epischer Texte
(sachangemessene Mittel des filmischen Erzählens erkennen und beschreiben, Schnitttechnik ggfs. erproben)
• Sie verändern unter Verwendung
akustischer, optischer und szenischer Elemente Texte und präsentieren sie in medial geeigneter
Form (Hörspiel, Rap; Cd/DVD,
Plakat, Podcast…)
17
Geräte, Programme
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
• Rechner-BeamerKombination, ggfs.
transportabel, nutzbares Präsentations–
programm*, Demonstrations–
möglichkeit (z. B.
MasterEye)
• Video-Camcorder mit
Beamer
12
• EDMOND-Zugang,
Präsentationsmöglichkeit, mehrere Camcorder, Schneide- und
Nachbearbeitungsplatz
• Textverarbeitungsprogramm
16*
• InDesign CS oder Videoschnittplatz
• Rechner, MindmapProgramm, Textverarbeitung
• Internet-Zugang im Unterricht
• InDesign CS, Gimp
(oder Photoshop CS)
4 - 12*
• Textverarbeitungsprogramm, Tabellenkalkulationsprogramm, Demofunktion im Rechnerraum
• EDMOND-Zugang,
Präsenta–
tionsmöglichkeit,
Schneide- und Nachbearbeitungsplatz
• Camcorder, AVLaptops, Schnittplatz,
DVD-Brenner, InternetZugang
8
8
6
4
2
6
4 - 10*
6*
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
G9
G8
Mediale Kernkompentenzen bzw.
Unterrichtsinhalte
18
Geräte, Programme
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
9/10
9 • Referate zu begrenzten Themen
erarbeiten und präsentieren
• Schüler beherrschen Verfahren
prozesshaften Schreibens und setzen dazu auch Textverarbeitungsprogramme ein
11
• Präsentationsprogramm,
-raum
• Textverarbeitungsprogramm (ggfs. auf Laptops),
4
• Tabellenkalkulation,
• Sie verfassen formalisierte kontinuTextverarbeitung, InDeierliche wie diskontinuierliche Texsign CS
te und setzen letztere funktional
• Internetzugang mit
ein.
Präsentationsmöglich• Sie untersuchen die Informatikeit, DVD-Player,
onsvermittlung und MeinungsBeamer
bildung in Massenmedien (dar• Camcorder, AVunter Online-Zeitungen, InfoLaptops, Schnittplatz,
tainment, Web 2.0***, WerbeBeamer
kommunikation, Film)
• Mit Texten gestaltend arbeiten
(z.B. Bild-Text-Ton-Verbindungen,
Podcasts etc.) und die medial vermittelten Texte präsentieren
6
• Eigene Texte erörtern und mit Hilfe • Textverarbeitung
des PC überarbeiten
• Digicam, Videocam,
• Szenisches Interpretieren durch
Beamer
Standbilder
6
4
10*
2*
3
10 Wegen des Fehlens von Lehrplänen
noch nicht konkret planbar, daher
ersatzweise Rückgriff auf „alte“ Oberstufeninhalte (siehe 11)
12
• Durch Informations- und Kommunikationstechnologien bewirkte
Veränderungen im Kommunikationsverhalten untersuchen und bewerten (Digitalisierung des Alltags,
Internet/ Web 2.0, „Second Life“,
SMS, Chat als berufsbezogene
Qualifikation, Podcasts und Blogs,
„Communities“)
• Analyse einer Drameninszenierung
(auszugsweise)
Möglichkeit, diese Technologien im Unterricht
teilweise zu präsentieren
und in Funktion zu zeigen, entweder über Laptop mit Internetzugang
und Beamer oder DemoFunktion im Rechnerraum
DVD-Player, Beamer,
EDMOND
10
2
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
G9
G8
Mediale Kernkompentenzen bzw.
Unterrichtsinhalte
19
Geräte, Programme
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
11 Wegen des Fehlens von Lehrplänen
noch nicht konkret planbar, daher
ersatzweise Rückgriff auf „alte“ Oberstufeninhalte (vgl. 12)
13
• Filmanalyse
• Rhetorik, Redeanalyse
• Simulation von Prüfungsgesprächen
• EDMOND bzw. DVDPlayer mit Beamer,
auch Filmanalyse am
Rechner ermöglichen,
Internet (IMDB)
• s. o., Internetzugang
(LEMO)
• Videocamcorder, Beamer
6
2
4
12 Wegen des Fehlens von Lehrplänen
noch nicht konkret planbar, daher
ersatzweise Rückgriff auf „alte“ Oberstufeninhalte der Jgst. 13
Allgemeiner Hinweis zur Oberstufe: Da die rechnerunterstützte Arbeit für die SuS recht selbstverständlich ist, ist es für das Fach Deutsch entscheidend, schnellen Zugang zu Recherchemöglichkeiten im Internet zu haben (zu Autoren, Epochen, Fachbegriffen, bibliographischen Angaben, Wörterbüchern etc. Außerdem sollte Schülern und Lehrern ein WLAN mit akzeptabler
Geschwindigkeit zur Verfügung stehen, damit in Freistunden mit eigenen Rechnern gearbeitet
werden kann. Mobile, einfach zu bedienende Präsentationseinheiten (Laptop/Beamer, Lautsprecher), wie sie von einigen Lehrern bereits auf der Basis privaten Engagements eingesetzt
werden, sollten in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen.
Die Möglichkeit, EDMONDs Streamingfunktion zu nutzen, sollte ebenfalls gegeben sein, da
das Medienangebot in diesem Bereich in den nächsten Jahren (hoffentlich) stark zunehmen
wird.
Die Planung im Differenzierungsbereich Deutsch-Kunst (aktuell 9/10, zukünftig 8/9) ist bereits
von der Fachschaft Kunst mit abgedeckt.
Es wurden nur Kompetenzen bzw. Unterrichtsinhalte aufgenommen, deren Vermittlung vom
Einsatz elektronischer Medien abhängig ist oder die durch sie eine andere Qualität erhalten.
Die Zahlen für die Unterrichtsstunden beziehen sich nur auf diejenigen, in welchen ein durchgehender oder zeitweiser Zugang zu den angegebenen Medien erforderlich ist, nicht auf die
gesamte Unterrichtsreihe. Die Zahlen beruhen auf Schätzungen, die eher zurückhaltend sind.
Wenn sich in der Summe z. B. herausstellt, dass etwa 25 % des Deutschunterrichts in 5 und 6
mediengestützt erfolgen soll, ist das eine notwendige Folge der Kernlehrpläne, die hinsichtlich dieser praktischen Folgen vielleicht noch nicht gründlich genug durchdacht worden sind.
Fett Gedrucktes ist in den Kernlehrplänen als „Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit“
ausgewiesen (S I), bzw. In der SII obligatorischer Inhalt für das Zentralabitur
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
20
* Die Arbeiten müssen teilweise in die unterrichtsfreie Zeit gelegt werden. Dazu sollte die
Möglichkeit des Filmschnitts den Schülerinnen und Schülern in der Schule zur Verfügung
stehen (möglichst in einem separaten Raum und nicht im Lernzentrum).
* * Die Schülerinnen und Schüler erstellen diese Präsentationen nach einer Anlernphase überwiegend zu Hause. Dazu benutzen sie oft die neuesten Programmversionen. Es ist empfehlenswert, dass die Schule zumindest in Präsentationsräumen Programme vorhält, mit denen die Schülerpräsentationen adäquat laufen. Dies ist auch dann wichtig, wenn wir berücksichtigen, dass die Einübung von rechnergestützten Präsentationstechniken vornehmlich
darauf zielt, auf mögliche „Spielereien“ zu verzichten.
* ** Die Kernlehrpläne vernachlässigen in der Auflistung der möglichen Unterrichtsinhalte
die modernen, rechnergestützten Formen der Massenkommunikation und werden damit dem
jugendlichen Kommunikationsverhalten nicht gerecht.
*** Da die Schülerinnen und Schüler die Instrumente und den größten Teil der Programme in
Klasse 9 bereits hinreichend beherrschen sollten, kann ein großer Teil der praktischen Arbeit
als Hausaufgabe zu Hause oder im Lernzentrum erledigt werden. Das erklärt den relativ geringen Stundenbedarf, obwohl es Unterrichtsschwerpunkt ist. Umgekehrt gilt für die Klassen
5 und 6, dass geringes Arbeitstempo, die relativ niedrige technische Kompetenz und das Gebot der Anschaulichkeit einen höheren Zeitaufwand zur Folge haben. Allerdings braucht nicht
jeder Schüler einen Rechner, es sei denn, es gäbe ein brauchbares Präsentations- oder Lernprogramm zur Filmanalyse.
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
21
Computereinsatz im Fach Erdkunde
Vorbemerkungen
Der Kernlehrplan für das achtjährige Gymnasium enthält keine dezidierten Vorgaben zur Medienkompetenz der SuS, sondern nur zu Methodenkompetenzen. Allerdings lassen sich aus
diesen und aus Vorgaben über inhaltliche Kompetenzen Informationen über notwendigen
Medieneinsatz ableiten.
Es wird in dieser Übersicht davon ausgegangen, dass der Anteil der Unterrichtsstunden mit
Medieneinsatz in den nächsten Jahren zunehmen wird, weil das Angebot an Software und
digitalen Medien (GIS, raumrelevante Internetangebote, Lernprogramme, DVDs und EDMOND-Angebote) sich zu Lasten der traditionellen fachrelevanten A/V-Medien (VHSVideo, S8-Film, 16 mm-Film, OHP-Folien, Dias) gesteigert werden wird. Prognostizierbar ist
auch, dass Kompetenzen in der Arbeit mit GIS und im Bereich Satellitenbild gestützte Raumanalyse zukünftig in den Lehrplänen vorgeschrieben werden.
G9
G8
Medienrelevante Kernkompentenzen bzw. Unterrichtsinhalte
5 • Die Schülerinnen und Schüler
gewinnen aus Bildern, Grafiken,
Klimadiagrammen und Tabellen
themenbezogene Informationen
• Erstellen aus Zahlenreihen einfache Diagramme
• Entnehmen aus Satellitenbildern
und Karten unter Benutzung der
Legende und der Maßstabsleiste
themenbezogene Informationen
• Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren
Touristisches Angebot in Küsten- und Hochgebirgslandschaften
7/8
Entfällt ab Schuljahr 2008/2009, deshalb vernachlässigbar
Geräte, Programme
• Rechner mit Internetzugang, GeoKlima 2.1, Google Earth,, Word, Terra
die Lernsoftware
Deutschland
• Excel
• Google Maps, Google
Earth
• Google Maps, Google
Earth
• Internetzugang,
Google Maps, Google
Earth
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
5
3
2
2
4
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
G9
G8
Medienrelevante Kernkompentenzen bzw. Unterrichtsinhalte
7 - Die Schülerinnen und Schüler
9* • wenden die Arbeitschritte zur
Erstellung von Kartenskizzen und
Diagrammen auch unter Nutzung
elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um
geographische Informationen
graphisch darzustellen,
• recherchieren (…) im Internet,
um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen, PortfolioArbeit
• gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGIS oder Geodaten-Viewer),
9
•
Siehe unter G8 7-9!
22
Geräte, Programme
• Rechner mit Internetzugang, WebGis
oder GeodatenViewer
• Präsentationsprogramm (mit Projektionsmöglichkeit in
Ek-Fachräumen)
• Streaming Video
(EDMOND)
• EarthBrowser 2.10
(oder neuere Variante)
20***
• Siehe unter G8 7-9!
5****
10
Gemäß Stundentafel kein Erdkundeunterricht
•
11
• Luftbildanalyse
• Problemzone Tropen (Ökologie
der Tropen, Agrarwirtschaft)
• Landwirtschaft in den USA
• Informationen über regionale
Industrieunternehmen unter dem
Aspekt „Globalisierung“ sammeln
• Kleine Klimakunde
• Rechner mit Internetzugang, WebGIS
oder GeodatenViewer
• Google Earth
• Streaming Video
(EDMOND)
• GeoKlima 2.1
• EarthBrowser 2.10
10 Wegen des Fehlens von Lehrplänen
noch nicht konkret planbar, daher
Verweis auf die „alte“ Jgst. 11
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
12***
0
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
G9
12/1
3
G8
23
Medienrelevante Kernkompentenzen bzw. Unterrichtsinhalte
Geräte, Programme
U-Stdn pro
Klasse/Kurs
Wandel städtischer Strukturen
unter dem Einfluss der Tertiärisierung
Zentralität als Ausdruck funktionaler Verflechtungen im städtischen und ländlichen Raum
Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr
Siedlungsstrukturen im lateinamerikanischen und orientalischen Raum
Landwirtschaftlicher Strukturwandel
• Zugriff auf kommunale Datenbanken
über Internet, WebGIS
• Streaming Video
(EDMOND)
• Google Earth, WebGIS
• Google Earth
•
WebGIS/GeodatenViewer
4
2
4
3
11/1 Wegen des Fehlens von Lehrplänen
2 noch nicht konkret planbar, daher
Verweis auf die „alten“ Jgstn. 12/13
Allgemeiner Hinweis zur Oberstufe:
„Da die rechnerunterstützte Arbeit für die SuS recht selbstverständlich ist, ist es für das Fach
Erdkunde entscheidend, schnellen Zugang zu Recherchemöglichkeiten im Internet zu haben
(Google Earth zur topografischen Orientierung und Informationssammlung, Earth Browser für
naturgeografische Informationen, zu aktuellen raumrelevanten Ereignissen und Problemen,
Zugang zu Datenbanken, GIS). Außerdem sollte Schülern und Lehrern ein WLAN mit akzeptabler Geschwindigkeit zur Verfügung stehen, damit in Freistunden im Lernzentrum und im
Lehrerarbeitsraum gearbeitet werden kann. Mobile, einfach zu bedienende Präsentationseinheiten (Laptop/Beamer, Lautsprecher), wie sie von einigen Lehrern bereits auf der Basis privaten Engagements eingesetzt werden, sollten in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen.
Ein moderner Rechner mit Internetzugang und Präsentationsmöglichkeit über einen Beamer
sollte in beiden Erdkundefachräumen stehen, auch um die Streaming-Möglichkeit von EDMOND nutzen zu können oder DVDs zeigen zu können.
Diese Möglichkeit sollte ebenfalls in den Rechnerräumen gegeben sein, da das Medienangebot in diesem Bereich in den nächsten Jahren (hoffentlich) stark wachsen wird.
*
Es wurden nur Kompetenzen bzw. Unterrichtsinhalte aufgenommen, deren Vermittlung vom
Einsatz elektronischer Medien abhängig ist oder die durch sie eine andere Qualität erhalten.
Die Zahlen für die Unterrichtsstunden beziehen sich nur auf diejenigen, in welchen ein durchgehender oder zeitweiser Zugang zu den angegebenen Medien erforderlich ist, nicht auf die
gesamte Unterrichtsreihe. Die Zahlen beruhen auf eher zurückhaltenden Schätzungen, die (so
weit möglich) aus Erfahrungswerten abgeleitet sind.
Fett Gedrucktes ist in den Kernlehrplänen als „Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit“
ausgewiesen (S I), bzw. In der SII obligatorischer Inhalt für das Zentralabitur
* Insgesamt 4 Wochenstunden in den drei Jahrgängen.
* * Der summarische Stundenbedarf für den Medieneinsatz ist schwierig abzuschätzen, weil
das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler in der neuen Oberstufe (G 8) schwierig zu
prognostizieren ist. Bislang gab es in der Qualifikationsphase immer mindestens einen
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
24
Grund- und einen Leistungskurs, also mindestens acht Wochenstunden Erdkunde pro Jahrgang, in der Jgst. 11 auch z. T. neun.
* ** Wichtig in allen Klassenstufen ist, dass der Rechnereinsatz nicht an einen Zugang zu
einem Rechnerraum gebunden ist, sondern dass Rechner jederzeit (auch in kürzeren Unterrichtsphasen) im Geographieunterricht benutzt werden können. In vielen Fällen reicht ein
Rechner mit Projektionsmöglichkeit aus. An das Internet geknüpfte Rechercheaufgaben
können nach einer Einführungs- und Übungsphase sowie einer späteren Auffrischungsphase
weitgehend in den Bereich der Hausaufgaben (Lernzentrum) verlagert werden.
Die Zahl der Stunden ist so hoch angesetzt, weil die Einarbeitung in GIS relativ zeitaufwändig ist.
*** Für die zukünftige Jahrgangsstufe 9 im Schuljahr 2008/2009 wird wahrscheinlich noch
kein GIS-Arbeit durchzuführen sein.
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
25
Computereinsatz im Fach Französisch
Jgst.
Unterrichtsreihe
Kompetenzen
6
Vokabeltraining
Nutzung vershiedener Möglichkeiten zum Wortschatzerwerb
verschiedene Grammatikeinheiten
7
8
9
verschiedene Grammatikeinheiten
verschiedene Grammatikeinheiten
Programme
3
Umgang mit interaktiver
Lernsoftware als weitere Übungsmöglichkeit/Selbststudium
Umgang mit interaktiver
Lernsoftware als weitere Übungsmöglichkeit/Selbststudium
3
3
Internetrecherche zu verschiedenen Themenbereichen
Umgang mit interaktiver
Lernsoftware als weitere Übungsmöglichkeit/Selbststudium
Internet
Internetrecherche zu verschiedenen Themenbereichen
Sachwissen aneignen
Satzbau: Visualisierung
Internet
Internetrecherche zu verschiedenen Themenbereichen
Sachwissen aneignen
Gilt im gleichen Umfang für die Jahrgangstufen 10 – 13.
Mindeststundenzahl
3
3
3
3
Internet
Computer+Beamer,
Medienkoffer, DVDPlayer für
verschiedene
DVDs, z.B.
virtueller
Rundgang
durch Paris
DVD
3
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
26
Computereinsatz im Fach Geschichte
Kl. / Jgst.
6
Anwendung / Thema
Frühe Kulturen und erste
Hochkulturen – Antike Lebenswelten (GriechenlandRom)
Leben im mittelalterlichen
Europa
Neue Welten – Neue
Horizonte
7
Medienkompetenz: Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erkenntnisse
Benötigte
Stunden
je Klasse
Kennenlernen der Arbeitsmöglichkeiten
im Lernzentrum (ggf. fächerübergreifend oder in Zus. Arbeit mit D, Ek usw.),
4
Nutzung von Internetenzyklopädien(z.B.
Microsoft: Encarta, Wikipedia) und
DVDs (z.B. WBG: Giganten, Götter und
Gorgonen; WBG: Virtueller Gang durch
Pergamon; WBG: Limes; WBG: Räume,
Zeiten und Geschichte; Cornelsen: Ritter
Arthaud; WBG: Rittertum und Mittelalter; WBG: Burgen; Cornelsen: Kreuzzüge)
6
Virtuelle Spaziergänge durch
Museen
Einführung in das WWW – Kompetenz
in der Lokalisierung und Auswahl von
Informationsquellen
Reformation – Glaubensspaltung – Glaubenskämpfe
Nutzung von Fachsoftware 1 (z.B.
WBG: Der Dreißigjährige Krieg, Klett,
Religiopolis usw, ggf. wie oben)
2
Internetrecherche – von der gelenkten
zur freien Recherche per Suchmaschine
2
Zusammenfassung von Einzelergebnissen in einem Dokument, Umwandlung
von Druckmaterial in OnlineMaterialien
4
2
Der Dreißigjährige Krieg
Hexenverfolgungen
Absolutismus/Merkantilismus
9
Revolutionen
(Frankr.,USA,Engl.
Industrialisierung und soziale
Frage
März-Revolution 1848
„Die gute alte Zeit"
Imperia1ismus.
Wk/Novemberrevolution
1918
Vertiefender Umgang mit Standardsoftware (z.B. Cornelsen: Zeitalter der
Industrialisierung; WBG: Mit Dampf in
eine neue Gesellschaft; WBG: Deutsche
Geschichte seit 1871; Bundeszentrale für
politische Bildung: 1848 – 1949)
freie Internetrecherche und adäquate
Präsentation der Ergebnisse
4
4
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
10
Weimar
NS_Zeit mit div. Einzelthemen,z.B. Jugend im Nationalsozialismus, Die Frau in der
NS-Zeit, Rasepolitik
Zwangsarbeiter im Raum
Lippe/Detmold; Überlebende
des Holocaust berichten Flucht und Verteibung
Die Neuorndung Welt nach
1945 BRD-DDR 1989 – getrennte Vergangenheit – gemeinsame Geschichte
Transnationale Kooperation:
EU und UN
Nutzung von Fachsoftware 2 z.B. Datenbanken des DHM Berlin, des Presseund Informationsamtes der Bundesregierung, von Gedenkstätten und Museen,
BMV usw.
Vertiefende Informationsrecherche, Erstellung von Diagrammen, Einführung in
multimediale Präsentationstechniken
(unter Einbeziehung des Raumes im
Lernzentrum)
Kommunikation mit außerschulischen
Korrespondenzpartnern per E-Mail (Stiftungen, Wettbewerbsgremien, Medienund Pressestellen, ggf. Fachleute und Institute
27
2
6
2
2
Geschichtswettbewerbe
11
Priopädeutik, ausgewählte
Inhalte aus Alterum und Mittealter
weitere Vertiefung von Fähigkeiten, insbesondere kritische Evaluation von Inhalten
2
Krisen und Umbrüche
Literaturbeschaffung über OnlineKataloge der Lipp. Landesbibliothek,
LLB online, KVK, Zeitschriftenrecherche z.B. mit paperball etc. (in Zusammenarbeit mit der Lipp. Landesbibliothek)
4
Recherche in den Web-Seiten und Datenbanken von Universitäten und Hochschulen, multimedial zu erstellende Referate –
Ausarbeitung von Referaten und deren
Präsentation mit Powerpoint
4
diverse Unterthemen
12
Facharbeiten und Referate
div. Unterthem lt. Curr.
Anfertigung der Facharbeit mittels Internet- und Computereinsatz - Recherche
von Archivbeständen und Findmittelnutzung im Internet (in Zusammenarbeit mit
dem Staatsarchiv)– evtl. Präsentation der
Ergebnisse auf der Schulhomepage
13
Lt. Curr.
4
Fortsetzung Präsentationstechniken/Referate mit Powerpoint - projektbezogenes Arbeiten in den Comp,räumen
5
Multimediale Darstellungen – Referate mit
Powerpoint
3
Chats und Fachforen - projektbezogenes Arbeiten ohne lokale Einengung
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
28
Computereinsatz im Fach Informatik
Das Fach Informatik ist angewiesen auf funktionsfähige Computerräume und nutzt zur Vermittlung der Unterrichtsinhalte in fast jeder Stunde die Computer.
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
29
Computereinsatz im Fach Kunst
Jgst.
Unterrichtsreihe
Kompetenzen
5
6
7
8
------Kooperation mit dem
Fach Deutsch: Projekt Zeitung, LayoutGestaltung
------Anwenden grundlegender
Regeln zu Typografie und
Layout aus gestalterischer
Sicht, Bild-Text-Relationen
bewusst gestalten, Bildbearbeitung
Gestalten unter Anwendung
erweiterter Regeln zu Typografie und Layout, Bild-TextRelationen, grundlegende
Formen der Bildbearbeitung
------InDesign
Photoshop/
Gimp
--Anwenden erweiterter Regeln
zur Typographie und Layout,
Umfassende Möglichkeiten
der Layout Software eigenständig gestalterisch einsetzen
Erweiterte Anwendungen der
Bildbearbeitung
--InDesign
9
10
11
12
13
Kunst-DeutschDifferenzierung:
Wahrnehmungsschulung, Inszenieren von
Spielszenen, Fotoroman, Projektpräsentation
--Erweiterte Grundlagen der Gestaltung,
Bilder „schreiben“,
Kooperation fächerübergreifend: Plakate
Gestaltungsvorschläge
als Wege der Abstraktion, Abstraktion als
Methode der Ausdruckssteigerung
Präsentationsgestaltungen im Rahmen
schulinterner Ausstellungsvorhaben des
Faches, Plakat
Abstraktion als Veranschaulichung von
individuell als wesentlich erkannten Merkmalen der sichtbaren
Wirklichkeit,
Präsentationsgestaltungen als immanenter
Aufgabenbestandteil
Programme
InDesign
Photoshop/Gimp
Power-Point
Mindeststundenzahl
-------
20
30
---
40
Photoshop/
Gimp
25
Anwenden erweiterter Regeln
zur Typografie und Layout
InDesign
Power-Point
Fundierte Bild/Textgestaltungen mit entsprechender Anwendungssoftware
Photoshop/
Gimp
InDesign
5
20
Power-Point
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
30
Computereinsatz im Fach Latein
Jgst*
Unterrichtsreihe Kompetenzen
5a / 6b Vokabeltraining
Nutzung verschiedener Möglichkeiten zum Wortschatzerwerb
verschiedene
Umgang mit interGrammatikaktiver Lernsofteinheiten
ware als weitere
Übungsmöglichkeit
/ Selbststudium
Römischer Alltag Internetrecherche
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneignen
6a / 7b verschiedene
Grammatikeinheiten
7a /8b
8a/ 9b
Medien / Programme
Vokabeltraining
ROMA / Cursus
Continuus
Mindeststundenzahl
4
Armilla cd-rom
6
Internetzugang
6
Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDPlayer für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Armilla cd-rom 6
Umgang mit interaktiver Lernsoftware als weitere
Übungsmöglichkeit
/ Selbststudium
Römischer Alltag Internetrecherche
Internetzugang
6
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneig- Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDnen
Player für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Verfilmung eines Kameraführung /
entsprechende
10
Rollenspiels
Schnitttechnik
Ausstattung und
Software
verschiedene
Umgang mit inter- Armilla cd-rom 6
Grammatikaktiver Lernsofteinheiten
ware als weitere
Übungsmöglichkeit
/ Selbststudium
Römischer Alltag Internetrecherche
Internetzugang
6
/ Geschichte
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneig- Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDnen
Player für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Caesar, de bello
Satzbau: Visualicaesar, de bello 8
Gallico
sierung
Gallico, cd-rom
Römischer Alltag Internetrecherche
Internetzugang
6
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
/ Geschichte
9a
10
11
12
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneignen
Römischer Alltag Internetrecherche
/ Geschichte
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneignen
Römischer Alltag Internetrecherche
/ Geschichte
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneignen
Römischer Alltag Internetrecherche
/ Geschichte
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneignen
Römischer Alltag Internetrecherche
/ Geschichte
zu verschiedenen
Themenbereichen
Sachwissen aneignen
31
Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDPlayer für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Internetzugang
6
Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDPlayer für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Internetzugang
10
Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDPlayer für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Internetzugang
10
Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDPlayer für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
Internetzugang
10
Computer+Beamer, Medienkoffer, DVDPlayer für verschiedene DVD’s, z.b. virtueller Rundgang durch Rom, Armilla-LehrDVD, Mythologie-DVD, etc….
*: ausgehend von G8; a: hier die Latein ab5-Klassen, b: die Latein ab 6-Klassen
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
32
Computereinsatz im Fach Mathematik
Jahrgangsstufe
G8
G9
5/6
Unterrichtsreihe
Kompetenzen
Programme
Zuordnungen
Erster Umgang mit der Tabellenkalkulation (TK).
Erste Einführung in Matheass.
Tabellenkalkulation
Matheass
Einführung in Dynamische
Geometriesoftware (DGS)
Lösungsmethoden von Linearen Gleichungssystemen
mit Hilfe des Computers.
Darstellungsmöglichkeiten
von Funktionen.
DGS z.B. Euklid DynaGeo
Matheass
Algebra (ggT,
kgV)
Geometrie
7/8
8
Algebra (lineare
Gleichungssysteme, Funktionen)
Geometrie
9
10
9/10
11
Trigonometrie,
Quadratische
Funktionen,
Exponentialfunktionen
Analysis – Differentialrech-nung
Deskriptive Statistik
11/12
12/13
Analysis
Lineare Algebra
Stochastik
Weitergehende Konstruktionen und Beweise in der
Geometrie (z.B. Kongruenzsätze)
Darstellung der verschiedenen Funktionsklassen, Verschiebungen
Darstellung von Funktionen
und deren Ableitungen
Mindeststundenzahl
30
30
DGS
Matheass
Geogebra
25
Matheass
30
statistische Berechnungen
mit Hilfe der TK
Darstellung von Funktionen
TK
Veranschaulichung von
Vektoren, Ebenen, etc.
Vektor,
Matheass
Berechnungen mit Tabellen,
Binomialverteilung, etc.
CAS
TK
CAS,
Matheass
40
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
33
Computereinsatz im Fach Pädagogik
Jahrgangsstufe
Unterrichtsreihe
Kompetenzen
Programme
11
Erziehungssituationen in verschiedenen Kulturen
und Milieus
Ergebnispräsentation, Recherche, Informationsstrukturierung
Powerpoint
Internet
Excel
Mindmap-Tool
Lernen und Entwicklung
Fragebögen erstellen und
auswerten
Entwicklung und
Sozialisation in der
Kindheit
Piaget: OnlineLernkurs
Arbeitsteilige Präsentation
Erarbeitung
Grafstat
Powerpoint
Internet
Excel
Powerpoint
Entwicklung und
Sozialisation in
Jugend/Erwachsenen
alter
Normen und Ziele
in der Entwicklung
Filmbeiträge analysieren
Recherche statistischer Daten
Internet
Prüfungsvorbereitung: Reader
Material zur Wdh. aufbereiten
Word
Mindmap-Tool
12
13
Internet
Mindeststundenzahl
10
10
5
12
Beamer
6
6
10
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
34
Computereinsatz im Fach Physik
Jahrgangsstufe
G8
G9
6
7
8
9
Unterrichtsreihe
Elektrizitätslehre
Optik
9
10
Mechanik
11
12
Crocodile Physics
Crocodile Physics
Internet
Halbleiterphysik
Recherche im Internet zur
Funktionsweise von Halbleiter von Schaltungen mit
diesen Elementen
Crocodile Physics
Internet
Internetrecherche zur Kernphysik, z.B. Wie funktioniert ein Kernreaktor (Schüler unterrichten Schüler)
Digitale Videoanalyse zur
Beschreibung von Bewegungen (Kinematik):
Gleichförmige und gleichmäßig beschleunigte Bewegungen, Wurfbewegungen,
etc.
Internet
Simulationen zu den Keplerschen Gesetzen und zum
Gravitationsgesetz
Simulationen zur E-Lehre,
insbesondere Teilchen in
Feldern (z.B. Millikan-Versuch, etc.)
Interactive
Physics
MS Excel
Internet
Physismart
evtl. Crocodile
Physics
Mechanik
Elektrizitätslehre
Mindeststundenzahl
6
6
6
Simulation von Motoren
Aufbau, Entwicklung und
Simulation von elektrischen
Schaltungen
Gravitation
11
Erster Umgang mit Crocodile Physics (Schaltungen
entwerfen)
Strahlengänge an Linsen,
etc. Simulieren
Internetrecherche zur Beschreibung von Bewegungen und ihrer Ursachen
Programme
Wärmelehre
Elektrizitätslehre
Radioaktivität
10
Kompetenzen
Crocodile Physics
12
ViMPS
MS Excel
60
15
Thermodynamik
12
13
Wellenoptik
Recherchen zur selbständigen Erarbeitung der Thermodynamik
Simulationen zur Wellenoptik
Internet
Internet
Physismart
5
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
35
Weitere Forderungen für einen mediengestützten Unterricht im Fach Physik:
Sinnvoll wäre es, wenn in jedem Physikraum ein Beamer und ein Computer (Laptop) zur Verfügung stünde, um Messungen die mit dem Computermessystem Cassy o.ä. computergestützten Messmethoden für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar projiziert werden könnten. Des
Weiteren würde man diese Einrichtungen auch für Referate und die Projektion von Simulationen nutzen.
Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn sich die drei Naturwissenschaften einen Klassensatz Laptops teilen könnten, der in Schülerübungen eingesetzt werden könnte, um auch
dort mit den Schülerinnen und Schülern computergestützte Messmethoden durchführen zu
können. Denn die computergestützte Messwerterfassung und Auswertung nimmt in den Naturwissenschaften einen immer größeren Raum ein, der aber z.Zt. den Schülerinnen und Schülern nicht greifbar gemacht werden kann, da eine entsprechende Ausrüstung fehlt, die in jeder
Jahrgangstufe und in jedem Fachgebiet der Physik eingesetzt werden könnte.
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
36
Computereinsatz im Fach Religion
Jahrgangstufe
Unterrichtsreihe
5
Moses und der
Exodus
Kompetenzen
6
7
9
Bildanalyse
Präsentation
In der Schöpfung
leben
Klage der Propheten
Mindeststundenzahl
Filmanalyse
Internetrecherche
Jesus und seine
Zeit
Kirche als Gemeinschaft
Programme
9
Filmanalyse
Internetrecherche
10
Judentum
8
Reformation
Sekten
9
Mensch als Ebenbild Gottes
Präsentation
Filmanalyse
Internetrecherche
Präsentation
Filmanalyse
Internetrecherche
10
Christen im Widerstand
Partnerschaft, Liebe, Sexualität
11
Jesus – Reich Gottes Botschaft
10
Präsentation
Filmanalyse
Internetrecherche
12
10
Präsentation
Filmanalyse
Internetrecherche
Vorstellungen vom
Leben nach dem
Tod
GlaubeNaturwissenschaft
10
10
Präsentation
Bildanalyse
Filmanalyse
Zukunft der Kirche
10
Internetrecherche
13
Vorstellungen von
Gott
Präsentation
Bildananylse
Filmanalyse
Zukunftserwartungen
6
Internetrecherche
Präsentation
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
37
Weitere Forderungen der Fachschaft Religion
Die Fachschaft Religion benötigt keine speziellen Computerprogramme, übliche OfficeProgramme sind ausreichend. Allerdings wäre es wünschenswert über eine Laptop-BeamerKombination zu verfügen. Diese könnte für die Filmanalyse aber auch für Referate und Vorträge verwendet werden.
Des Weiteren besteht ein Fortbildungsbedarf in der Nutzung der Computerräume.
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
38
Computereinsatz im Fach Politik/Sozialwissenschaften
Jahrgangstufe
G8
G9
5
6
8
9
11
12
8
10
11
12
Unterrichtsreihe
Zuordnungen
Migranten in
Deutschland
Umweltschutz und
Schülerhandeln
Internationaler
Handel und Dritte
Welt
Kompetenzen
Inhalte
Gelenkte InternetRecherche zur Gewinnung
aktueller Informationen z.B.
zu Migration, Umweltverbänden oder Entwicklungsländern
Parlamentarische
Demokratie auf
Bundesebene
Chancen und Risiken der EUErweiterung
Politischer Radikalismus
Umwelt und Ökonomie
Tarifkonflikte
Internet-Recherche zur Gewinnung von Informationen
z.B. zu Bundesorganen, EUInstitutionen, EU-Staaten,
Umweltverbänden und Unternehmen, Formen des
politischen Radikalismus
oder Positionen in aktuellen
Tarifkonflikten
Auswertung eigener Umfragen
Gestalten und Präsentieren
von politischen Sachverhalten
Internet-Recherche zur Gewinnung von aktuellen Informationen z.B. zu Arbeitslosigkeit, Einkommensverteilung, EZB und Inflationsentwicklung
Gestalten und Präsentieren
von politischen und ökonomischen Sachverhalten
Internetzugang
Gewinnung von Informationen durch InternetRecherche
analytischer Umgang mit
neuen Medien
Datenverarbeitung,
Strukturierung und Präsentation von Informationen
Internet-Recherche
Auswertung empirischer
Daten aus Befragung oder
Beobachtung
Darstellung von ökonomischen und sozialen Daten
wie z.B. Konjunkturverläufen und demographischen
Entwicklungen
Internetzugang
Wandel der Berufsarbeit und Berufswahl
Arbeitslosigkeit
und Marktwirtschaft
Einkommensverteilung und
Marktwirtschaft,
EZB, Inflation
Marktwirtschaft:
Produktion, Konsum und Verteilung
Politische Strukturen und Prozesse
in Deutschland
Wirtschaftspolitik:
Konjunkturschwankungen;
Wirtschaftsstandort Deutschland im
Zeitalter der Globalisierung
Gesellschaftsstrukturen und sozialer
Programme
Mindeststundenzahl
Internetzugang
8
10
Grafstat
PowerPoint
Internetzugang
Grafstat
PowerPoint
Grafstat, Exel
PowerPoint
10
12
Internetzugang
Grafstat,
Exel
18
PowerPoint
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
13
13
Wandel: Entwicklung der Einkommens- und Vermögensverteilung;
Ausgestaltung des
Sozialstaats
Globale politische
Strukturen und
Prozesse
Internet-Recherche zu aktuellen Informationen z.B. zu
supranationalen Institutionen oder Länderdaten
Auswertung von sozialen
und ökonomischen Daten
Darstellung von politischen,
ökonomischen und sozialen
Sachverhalten wie z.B. der
Entwicklung des EUBinnenmarktes
39
Internetzugang
Grafstat, Exel
12
PowerPoint
6. ANHANG: COMPUTERNUTZUNG DER EINZELNEN FÄCHER
40
Computereinsatz im Fach Sport
Antrag der Fachschaft Sport
Im Rahmen des Medienkonzeptes der Schule werden von der Fachgruppe für den Sportunterricht (Hintergrund sind diverse pädagogische Perspektiven, die für den Sportunterricht nicht
nur in der Oberstufe obligatorisch sind, deren Realisierung dadurch erheblich besser als bisher
gegeben wäre) beantragt:
1
1
1
1
1
3
Videokamera
Laptop
Beamer
Verlängerungskabel
Transportwagen, für o.g. Geräte, verschließbar
Whiteboards (für jedes Hallendrittel eine), fest montiert, auch als Projektionsfläche für
den Beamer geeignet