Ausgabe vom 02.07.2015

Transcription

Bad Homburger
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg
mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
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20. Jahrgang
Donnerstag, 2. Juli 2015
Kalenderwoche
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Ein kurzer Moment des Innehaltens: Der künftige Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes im Magistratssitzungszimmer des
Rathauses kurz nach seinem Wahlsieg.
Foto: Lebeau
Die Stadt bekommt ein neues Oberhaupt
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Alexander Hetjes ging
als Favorit ins finale Rennen um den
Oberbürgermeisterposten und mit
großem Vorsprung als Erster ins Ziel.
Somit wird die Kurstadt ab dem
17. September ein neues Stadtoberhaupt erhalten. Der Noch-Amtsinhaber
Michael Korwisi will sich an diesem
Tag aus der Politik zurückziehen.
Als im Magistratssitzungszimmer des Rathauses am Sonntagabend um 18.15 Uhr das erste
Ergebnis aus dem Wahllokal Humboldtschule
auf der Leinwand flimmerte, schöpften die
Korwisi-Anhänger für einen Moment Hoffnung: 58, 9 Prozent für dem Amtsinhaber, 43,2
Prozent für seinen Herausforderer. Aber es
sollte Korwisis bestes Ergebnis bleiben, während Alexander Hetjes zu einem Höhenflug
ansetzte, der sich einige Zeit bei einem Trend
von 58:42 einpendelte, um nach dem Stimmenauszählungen in den CDU-Hochburgen
Hardtwald, Dornholzhausen und Ober-Erlenbach die 60-Prozent-Mark zu durchstoßen. Als
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Michael Korwisi mit Ehefrau Gabriele um
18.35 Uhr den Raum betrat, war die Wahl entschieden. Gerade leuchtete auf der Leinwand
das Ergebnis aus der Grundschule Dornholzhausen auf: 72,4 Prozent für den CDU-Kandidaten. Wieder jubelt das immer größer werdende Unions-Lager und es sollte noch einige
Male dazu Grund haben.
Bürgermeister Karl Heinz Krug (SPD) gratuliert Alexander Hetjes (CDU). Der bedankt
sich bei Krug „für die gute Unterstützung“.
Um 19.16 Uhr war es dann – nach einer Verzögerung durch eine Panne in einem Briefwahbezirk – sozusagen amtlich: 11 277 Bad
Homburger hatten für den 35-jährigen Alexander Hetjes als neuen Oberbürgermeister votiert, was 61,5 Prozent entspricht. Michael
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Korwis wurde von 7068 Bürgern gewählt; mithin ein Stimmenanteil von 38,5 Prozent.
„Wir haben noch einmal toll gekämpft, aber
nun hat Bad Homburg wieder seine alten politischen Verhältnisse,“ kommentierte OB Michael Korwisi den Wahlausgang. Dieser sei
nach dem Ergebnis des ersten Wahlgangs vor
zwei Wochen absehbar gewesen. „Ich verfalle
jetzt nicht in Depression, aber meine politische Arbeit wird am 17. September nach 35
Jahren zu Ende gehen. Definitiv!“ Vermissen
werde er neben der Arbeit für seine Heimatstadt „viele tolle Menschen“, die er kennengelernt habe, und viele Gespräche, die er habe
führen dürfen. Der 63-Jährige bedauert, dass
er etliche begonnene Projekte wie den Wohnungsbau oder die Jugendeinrichtung am
Bahnhof nicht mehr zu Ende begleiten kann.
„Sechs Jahre Amtszeit sind für viele Dinge
einfach zu kurz.“
Korwisi kündigte an, er werde seinen Nachfolger in den kommenden Wochen unterstützen, damit sich dieser in sein Amt einarbeiten
kann. Die Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung werde er anweisen, Hetjes die gewünschten Informationen zu geben. Er selbst habe im
Jahr 2009 „bei Null“ anfangen müssen, weil
seine Vorgängerin Dr. Ursula Jungherr eine regelrechte Informationssperre verhängt habe.
Der künftige Verwaltungschef will dieses Angebot gern annehmen. Man müsse immer miteinander reden, auch wenn die Fronten verhärtet seien, sagte Alexander Hetjes kurz nachdem sein Sieg feststand. Auch keiner seiner
Vorgänger habe vorher eine Verwaltung mit
1500 Beschäftigten geführt. Deshalb sei eine
gründliche Einarbeitung besonders wichtig.
In einer ersten Stellungnahme führte Hetjes
den Erfolg vor allem auf den „sachlichen
Wahlkampf“ zurück. „Wir haben Themen angesprochen, die die Bürger bewegen,“ ist er
sich sicher. Eine Rolle, wenn auch keine entscheidende, habe auch die persönliche Wahlempfehlung von Bürgermeister Karl Heinz
Krug (SPD) gespielt. Wie schon im Wahlkampf angekündigt, will Hetjes seinem Stellvertreter „einen Großteil“ der Aufgaben, die
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Seite 21 – Kalenderwoche 27
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„Blickachsen 10“, Skulpturenausstellung im Kurpark
und Schlosspark; Führungen im Kurpark ab dem
Schmuckplatz, Promenade, donnerstags 18.30-20 Uhr
und sonntags 11-12.30 Uhr, Führungen im Schlosspark ab dem Weißen Turm sonntags 15-16.30 Uhr (bis
4. Oktober)
„Kinder-Blickachsen“, Veranstalter: Kinderkunstschule, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, und
Orangerie im Schlossgarten (bis 5. Juli)
„Sommer Nacht Traum – Frauen - Landschaften“,
Gemälde, Skulptur, Fotografie, Zeichnung aus der
Sammlung Klöcker und Altana-Kunstsammlung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20
Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und
sonntags 10-18 Uhr; Führung sonntags 11.15 Uhr,
Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (5.
Juli bis 27. September)
„Grünrausch“ – Bilder von Fanny König, Karin
Theisinger und Daniel Amadeus Michel, Kunstverein
Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6,
freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr
(bis 19. Juli)
Johannes Heisig (Malerei) und Michael Jastram
(Skulptur), Galerie „Kunst in der Zehntscheune“,
Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis
12. Juli)
„Klänge in Linien und Farben“ – Malerei und Grafik von Peter Hofmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19
Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 26. Juli)
„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und
Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Oktober)
„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bilder von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis Ende Juli)
„Flächenverbrauch – kein Ende in Sicht!?“ mit Luftbildern von gestern und heute, BUND-Hochtaunus,
Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes, LudwigErhard-Anlage 1-5 (3. Juli bis 6. September)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,
ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte,
Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
„Friedrich Stoltze und Homburg – Spielbank, Streitereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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„Varianten der Straßen- und Geländemaschinen
der Horex Fahrzeugbau AG“ und „Das Horex-Werk
1955 in Fotografien von Erika Wachsmann“, HorexMuseum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: [email protected] (bis 29. August)
„Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“, Römerkastell Saalburg (3. Juli bis 1. November)
„100 Jahre Aston Martin“ und „James Bond“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 5. Juli)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderausstellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“
„125 Jahre SGK Bad Homburg“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags
15-17 Uhr (bis 26. Juli)
Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:
geöffnet am Sonntag, 5. Juli, 15-17 Uhr
Donnerstag, 2. Juli
Vortrag „Islamische Mystik – eine unbekannte Seite
der Religion“ von Horst Graebe, Frauenkreis Venite
der kath. Gemeinde St. Martin, Pfarrzentrum St. Martin in Ober-Erlenbach, Martinskirchstraße 8, 20 Uhr
3. bis 5. Juli
4. ökumenischer Stadtkirchentag „Kirche findet
Stadt“ in der Innenstadt; Eröffnung auf dem Platz vor
St. Marien am Freitag um 20 Uhr, Ständemeile mit
Informationsständen, Kinder- und Jugendprogramm
in der oberen Louisenstraße sowie „Offener Kirche“
in St. Marien und Erlöserkirche am Samstag 11-16
Uhr, Orgelkonzert in der Erlöserkirche am Samstag
15 Uhr, Fest der Kirchenmusik in der Erlöserkirche
am Samstag 17-18 Uhr (Veranstalter: ev., kath. und
ev.-freik. Gemeinden Bad Homburgs)
Freitag, 3. Juli
Danceclub, Motto „Neon“, Jugend- und Kulturtreff
E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr
Klavierkonzert „Junge Solisten am Klavier“, Musikschule Frankfurt und Solisten Ensemble Frankfurt,
Schlosskirche, 19.30 Uhr
Das Hessen-Festival „Ei ei ei ei – Die Gaaß ist weg“,
Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Samstag, 4. Juli
Flohmarkt im Schlosshof, Veranstalter: Schlossverwaltung, 8-16 Uhr
1. Genius Battle für Breakdancer, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15 Uhr
Musikalischer Hüttenabend mit Martin Sienerth,
Gesangverein Liederkranz Dornholzhausen, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 19
Uhr
Das Hessen-Festival „Ei ei ei ei – Die Gaaß ist weg“,
Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Kirchenkabarett „Vakuumverpackt & tiefgefroren“
mit Otmar Traber, ev.-freik. Gemeinde, Sodener Straße 11 + 18, 20 Uhr
Sonntag, 5. Juli
Rallye Bad Homburg Historic, Start und Ziel in der
Brunnenallee im Kurpark, Start ab 8 Uhr; Zieleinfahrt
gegen 16 Uhr
Thementag „Antike Artillerie“, Römerkastell Saalburg, 10-17 Uhr
Bachfest der SPD Ober-Eschbach auf dem Eschenplatz im Eschbachtal (neben dem Parkplatz AlbinGöhring-Halle), ab 11 Uhr
Matineekonzert „Perlen des Barock“ mit der Capella Weilburgensis vocalis, den Kammersolisten
Minsk und Gesangssolisten, Kirche St. Martin in
Ober-Erlenbach, 11.15 Uhr
Konzert mit Daniela Elmo (Sopran) und Daphné
Milio (Erard-Harfe des Museums), Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr
Konzert der Kolpingchöre (Männerchor, Kinderchor,
„Sonora Voce“ und Jugendchor), Bürgerhaus Kirdorf,
Stedter Weg 40, 15.30 Uhr
Montag, 6. Juli
Großes Schulkonzert, Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Aula, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr
Dienstag, 7. Juli
Vortrag „Astromedizin“ von Dr. Werner Nawrocki,
Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 19 Uhr
Konzert des „Mutare Ensembles“ mit zeitgenössischer Musik, Veranstalter: Volkshochschule, Schlosskirche, 19.30 Uhr
Donnerstag, 9. Juli
Klinikforum mit Dr. Jon Jones zum Thema „Die gutartige Prostatavergrößerung“, Foyer der HochtaunusKliniken, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr
Vortrag „Medaillen und Abzeichen der Kurverwaltung Bad Homburg 1930-1940“, Bad Homburger
Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’dsche Stiftstraße 1, 19.30 Uhr
„Perlen des Barock“ in St. Martin
Ober-Erlenbach (hw). Am Sonntag, 5. Juli,
findet um 11.15 Uhr ein Matinee-Konzert in
der kath. Kirche St. Martin in Ober-Erlenbach
statt. Unter dem Motto „Perlen des Barock“
musizieren Doris Hagel (Sopran), Ute Schäfer
(Alt), Peter Kertesz (Tenor), Bernard Weese
(Bariton) und Andreas Schneider (Bass),
sowie die Capella Weilburgensis vocalis und
die Kammer-solisten Minsk ein abwechslungsreiches Programm aus der Barockzeit.
Gespielt wird unter anderem das 5. Bran-denburgische Konzert für konzertierendes Cembalo solo und Orchester. Von Georg Böhm erklingt die Kantate „Mein Freund ist mein“ für
Soli, Chor und Orchester. Böhms Zeitgenosse
Nikolaus Bruhns – auch er ein norddeutscher
Orgelmeister – hat ähnlich wunderbare Kantaten hinterlassen. Von ihm steht „Hemmet
eure Thränenflut“ für Soli, Chor und Orchester
auf dem Progamm. Die Kammersolisten
Minsk ergänzen die vokalen Beiträge mit einer
Suite aus der Oper „Alcina“ von Georg Fried-
rich Händel. Sie werden von Dmitri Subow
geleitet. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird
eine Spende erbeten.
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Samstag, 4. Juli
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt,
Taunusstraße 24a, Tel. 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg,
Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480
Sonntag, 5. Juli
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,
Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120
Montag, 6. Juli
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960
Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg
Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300
Dienstag, 7. Juli
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958
Mittwoch, 8. Juli
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435
Alte Apotheke, Oberursel
Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300
Donnerstag, 9. Juli
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Freitag, 10. Juli
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Samstag, 11. Juli
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Sonntag, 12. Juli
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
Die Kammersolisten Minsk spielen in St. Martin
eine Suite aus der Händel-Oper „Alcina“.
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Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20,
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
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montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
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Freitag, 3. Juli
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
senrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 5. August)
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Mahmoud Sharifi
Bad Homburg, Hessenring 109
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3. bis 5. Juli
Zahnärztlicher Notdienst
35. Hugenottenmarkt, Veranstalter: Förderverein
Hugenottenmarkt, Hugenottenstraße und Landgrafenplatz, Fassanstich Freitag 18 Uhr, Samstag ab 12 Uhr
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
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Freitag, 3. Juli
Polizeistation
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Donnerstag, 2. Juli
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Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis
morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig,
wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr
von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die
aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy
22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag keine Vorstellung!
„Rico, Oscar und das Herzgebreche“
Samstag + Sonntag 16 Uhr
„Big Game“
Freitag+ Samstag 20 Uhr
„Mein Herz tanzt“
Sonntag + Montag 20 Uhr
„Die Frau in Gold“
Dienstag 20 Uhr
„Kiss the cook“
Mittwoch 20 Uhr
Konzert, Chor der Peter-Härtling-Schule, Aula der
Schule, Hoher Weg 29, 15 Uhr
Samstag, 4. Juli
Orgelkonzert, Werke von Bach, Buxtehude, Sweelinck, Mendelssohn, Franck, Reger und Finkbeiner,
Organist: Dieter Wolfgang Weißbach, ev. Kirche
Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 92, 19.30 Uhr
Ausstellungen
4. und 5. Juli
„Nähutensil und Liebesgabe – Fingerhüte aus aller
Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46,
mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 1417 Uhr (bis 26. Juli)
„Blau – Blue – Bleu“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)
„Ästhetische Experimente in Öl“ von Andreas Ei-
„Peter Pan“, Burgspielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne an der Weinstraße, Samstag 17 Uhr, Sonntag 11 Uhr
Donnerstag, 9. Juli
Theater „Ein Heinzelmann muss her!“, Hardtwaldschule Seulberg, Aula, Landwehrstraße, 18 Uhr
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Sanitär und Heizung
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Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach
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Giftinformationszentrale
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Kalenderwoche 27 – Seite 31
HOCHTAUNUS VERLAG
CDU habe nach der Niederlage vor sechs Jahren zu sich selbst gefunden und an einem
Strang gezogen. Die Wählerschaft habe dies
honoriert. Bartsch gibt mit Blick auf die Kommunalwahl im nächsten März der CDU eine
Marschrichtung vor. „Wir müssen in Bad
Homburg mehr gemeinsame Politik machen,
so wie es in anderen Städten üblich und möglich ist.“ Die berüchtigten Bad Homburger
Verhältnisse mit rüdem Umgangston der
Kommunalpolitiker untereinander müssten
endlich der Vergangenheit angehören.
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Bürgermeister Krug ist
schon wieder Stadtkämmerer
Mit gemischten Gefühlen verfolgte Oberbürgermeister Michael Korwisi gemeinsam mit seiner
Frau Gabriele, dem Ersten Stadtrat von Oberursel Christof Fink (r.) und Stadtrat Axel Dierolf
(l.) die Ergebnisse aus den einzelnen Wahllokalen.
Foto: Lebeau
Die Stadt bekommt ein …
(Fortsetzung von Seite 1)
Krug von Korwisi beim Bruch des Bündnisses
entzogen wurden, wieder zurückgeben. Allerdings will der künftige OB neben der Stadtplanung auch die Wirtschaftsförderung zur
Chefsache machen. Die Frage, ob Krug wieder für die städtischen Finanzen zuständig
sein wird, wollte Hetjes am Wahlabend nicht
brantworten. Es sprach allerdings vieles dafür
und inzwischen wurde Karl Heinz Krug von
OB Korwisi auch schon wieder zum Stadtkämmerer berufen. (Lesen Sie dazu auch den
Bericht auf dieser Seite) Der Haushaltsplanentwurf für 2016 muss schnellstens aufgestellt
werden, wobei auch der vom Land Hessen
neugeordnete kommunale Finanzausgleich
berücksichtigt werden muss. Das sei gleich zu
Anfang seiner Amtsperiode eine große Herausforderung, sagte Hetjes.
Bedeckt hielt sich der künftige OB, was seine
Zusammenarbeit mit der städtischen Personalchefin Gabriele Korwisi angeht. Hetjes hatte
im Wahlkampf immer wieder die „Vetternwirtschaft“ im Rathaus angeprangert und sich
dabei vor allem auf den Umstand bezogen,
dass die Frau des Oberbürgermeisters zur Personalchefin im Rathaus ernannt wurde. Bevor
er Personalentscheidungen treffe, will Hetjes
erst einmal der „schlechten Stimmung“ in der
Belegschaft auf den Grund gehen und die vorliegende Mitarbeiterbefragung auswerten.
Der Bad Homburger CDU-Vorsitzende Thorsten Bartsch sieht das auch von vielen Mitgliedern so nicht erwartete Ergebnis der OB-Wahl
als Ergebnis eines längeren Prozesses. Die
Führungen durch
den Schlosspark
Bad Homburg (hw). Die Verwaltung
der
Staatlichen
Schlösser und Gärten lädt am
Sonntag, 5. Juli um 11 und um
15 Uhr zu einstündigen
Schlossparkführungen
ein.
Treffpunkt ist im Museumsshop im Vestibül des Schlosses. Der Eintritt kostet fünf
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Englisch-Stammtisch
Bad Homburg (hw). Der
nächste Englisch sprechende
Stammtisch findet am Freitag,
3. Juli, um 19.30 Uhr im Restaurant „Bürgerstuben“ im
Kurhaushotel Maritim, Ludwigstraße 3, statt. Kontakt:
Hildegard Beck-Westenberger,
Tel. 0157-71384169.
Grüne Sprechstunde
Bad Homburg (hw). Die
letzte Sprechstunde der Bad
Homburger Grünen-Fraktion
vor der Sommerpause findet
am Montag, 6. Juli, im Rathaus, Zimmer 153, statt. Die
Stadtverordnete Sibylle Kuhn
steht zwischen 11 und 12 Uhr
interessierten Bürgern Rede
und Antwort. Telefonisch ist
sie in dieser Zeit unter Tel.
06172-1001085 zu erreichen.
Heimatstube
Ober-Erlenbach
Ober-Erlenbach (hw). Das
Museum der Heimatstube
Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, ist am Sonntag, 5. Juli,
von 15 bis 17 Uhr geöffnet,
ebenso die Fotoausstellung
von Joachim Hanner „Die Heimat bleibt doch immer der
schönste Fleck der Welt“.
Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Michael Korwisi (Grüne) hat nach seiner Wahlniederlage die Aufgaben im Bad Homburger
Rathaus neu geordnet. Er hat Bürgermeister
Karl Heinz Krug (SPD) die Verantwortung für
den Fachbereich Finanzen und damit für die
Kämmerei übertragen, nachdem klar war, dass
der künftige OB Alexander Hetjes (CDU)
Krug mit dieser Aufgabe betrauen wird.
„Ausschlaggebend für meine Entscheidung ist
die jetzt anstehende Arbeit am Haushaltsentwurf für 2016. Ich möchte einen Bruch vermeiden, wie er wohl entstehen würde, wenn
die Verantwortung für die Kämmerei erst zum
Ende meiner Amtszeit Mitte September in an-
dere Hände übergehen würde. Herr Krug kann
damit vom heutigen Tag an diese für die Stadt
sehr wichtige Aufgabe wahrnehmen und für
Kontinuität bei der Aufstellung des Entwurfs
sorgen“, begründet Korwisi seinen Schritt.
Korwisi hat neben der Verantwortung für den
Fachbereich Finanzen Krug auch die Zuständigkeit für die Revision sowie für die Eigenbetriebe Stadtwerke und Betriebshof übertragen. Außerdem wird der Bürgermeister den
Vorsitz in den Verwaltungs- bzw. Aufsichtsräten der städtischen Eigengesellschaften
übernehmen, darunter also auch den Vorsitz
im Verwaltungsrat der Kur- und Kongress
GmbH.
Nochmal auf Glühwürmchen-Pirsch
Bad Homburg (hw). Am Wochenende finden
zwei Touren des ADFC Bad Homburg-Friedrichsdorf statt. Am Freitag, 3. Juli, geht es zum
Schoppen in ein Lokal mit Biergarten in
Frankfurt-Hausen. Die Tour findet nur bei
gutem und trockenem Wetter statt. Gegebenenfalls die Tourenleiterin Doris Steinbach,
Tel. 06172-985344, kontaktieren. Start zu der
30 Kilometer langen Tour ist um 17.30 Uhr an
Zeitreise in
die Siebziger
Bad Homburg (hw). Der Lokalhistoriker Wolfgang Zimmermann lässt am Montag, 6.
Juli, um 15.30 Uhr in einer Gesprächsrunde im Rind’schen
Bürgerstift, Gymnasiumstraße
1-3, die atemberaubenden 70er
Jahre des vergangenen Jahrhunderts Revue passieren. Damals kam es zu dem weltweit
beachteten Kniefall Willy
Brandts in Warschau vor dem
Denkmal für die Opfer des
Ghettoaufstands. Bürgerinitiativen wandten sich gegen den
Bau von Atomkraftwerken und
die militärische Aufrüstung. In
Bad Homburg gab es in diesem
Jahrzehnt gleich drei Kommunalwahlen, in der oberen Louisenstraße wurde die erste Fußgängerzone eingerichtet und
der Bau des neuen Kurhauses
in die Wege geleitet.
Philosophische Ecke
Bad Homburg (hw). Die
nächste Philosophische (Alltags)-Ecke findet am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr im
Maritim-Kurhaushotel im Restaurant „Bürgerstuben“ im
Erdgeschoss statt. Es geht um
den gemeinsamen Gedankenaustausch über Alltagsthemen,
das Zeitgeschehen und andere
Schwerpunkte. Nähere Auskünfte erteilt Birgit Wilde
unter Tel. 0173-4980888.
Erwerbslosen-Treff
Bad Homburg (hw). Der Verein „Erwerbslosentreff“ lädt
ein zum Treffen am Donnerstag, 2. Juli, von 16 bis 19 Uhr
im Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47. Der Verein
unterstützt kostenlos Hartz IVEmpfänger bei Problemen mit
dem Landratsamt, begleitet sie
zu Gesprächen mit den Fallmanagern und hilft bei der Arbeitssuche. Infos unter Telefon
06171-24921.
der U-Bahn-Station Gonzenheim. Die Heimfahrt wird gegen 21 Uhr angetreten.
Am Samstag, 4. Juli, gibt es die zweite Auflage der beliebten „Glühwürmchen-Pirschfahrt“ mit Einkehr im Landgasthof Saalburg.
Die 30 Kilometer lange Tour eignet sich auch
sehr gut für Elektroräder. Los geht es um 20
Uhr am Gotischen Haus. Tourenleiter ist Ronald Martens, Tel. 06172-995929.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Schwerer Unfall am Stadteingang
30 Betreuungsplätze mehr an
der Ketteler-Francke-Schule
Kirdorf (how). Der Hochtaunuskreis und die
Stadt Bad Homburg wollen gemeinsam die
Schulkinderbetreuung an der KettelerFrancke-Schule verbessern. In einem Vertrag
wurde jetzt die Errichtung eines zusätzlichen
Modulgebäudes vereinbart. Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises gibt damit den
Weg frei und stimmt dem öffentlich-rechtlichen-Vertrag mit der Stadt Bad Homburg zu.
„Passende Betreuungsangebote und Bildung
sind für Eltern und Kinder wichtig. Mit der
Zustimmung über die Erweiterung der Schulkinderbetreuung auf dem Gelände der Kirdorfer Grundschule ermöglichen wir, dass rund
30 Betreuungsplätze ab Beginn des neuen
Schuljahres 2015/16 zusätzlich zu den bereits
vorhandenen 90 Plätzen geschaffen werden
und gehen einen weiteren Schritt, damit die
Schule ihr Betreuungsangebot ausbauen
kann,“ betont Landrat Ulrich Krebs.
Die Betreuungsangebote an den Bad Homburger Grundschulen sind in Kooperation zwi-
Auf der Bundesstraße 456/Hohemarkstraße kam es am Sonntagmorgen um 6.48 Uhr in Höhe
des Bad Homburger Stadteinfahrt zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Opel Zafira
und einem Suzuki Vitara.Laut den Ermittlungsergebnissen der Polizei an der Unfallstelle geriet
der vermutlich unter Alkoholeinfluss stehende 48-jährige Fahrer des Opel aus Obertshausen in
einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrspur und prallte dort gegen den Vitara. Er wurde
dabei schwer verletzt, die 65-jährige Fahrerin des Suzuki aus Neu-Anspach erlitt leichtere Verletzungen. Beide wurden in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden wird auf 15 500 Euro geschätzt.
Foto: einsatzfotos.tv
Einbrecher arbeiten auch sonntags
Bad Homburg (hw). Gleich mehrere Einbrüche und Einbruchsversuche in Wohnhäuser
beschäftigten am Sonntag die Polizei in Bad
Homburg.
Zwei Frauen und ein Mann wurden am Sonntagmittag überrascht, wie sie in einem Mehrfamilienhaus im Hessenring einen Diebstahl
aus einer Wohnung begingen. Die Tätergruppe
war auf nicht bekannte Weise ins Haus gelangt
und teilte sich dort auf. Ein Mann (circa 24
Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank, bekleidet mit einem türkisfarbenen Oberteil)
stand offenbar „Schmiere“, während zwei
Frauen in einer Wohnung nach Wertgegenständen suchten.
Eine Frau wurde beschrieben als 25 bis 30
Jahre alt, dicke/kräftige Gestalt, lange,
schwarzbraune Haare mit Haarknoten, bekleidet mit einem bunten T-Shirt, führte eine Umhängetasche. Die zweite Frau soll circa 24
Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß und schlank
sein. Sie hat dunkle Haare mit hellen Strähnen
(ebenfalls Haarknoten), trug bunte Kleidung
und führte ebenfalls eine Umhängetasche mit.
Alle Personen stammten vermutlich aus Südoder Südosteuropa. Eine Hausbewohnerin
hatte die Personen bemerkt und angesprochen.
Dabei fiel ihr auf, dass der Mann Englisch mit
ausländischem Akzent sprach. Entwendet
wurde nach bisherigen Erkenntnissen eine
hochwertige Armbanduhr.
In der Nacht zum Sonntag hebelten Unbekannte die Terrassentür eines Einfamilienhauses im Leopoldsweg auf, drangen ein und
durchsuchten Schränke und sonstige Behältnisse nach Wertgegenständen. Ebenfalls in der
Nacht zum Sonntag blieb es im Landgraf-Gustav-Ring beim Versuch, eine Terrassentür
eines Wohnhauses gewaltsam zu öffnen. Es
entstand Sachschaden in Höhe von 800 Euro.
In der Straße „Auf der Schanze“ versuchten
unbekannte Einbrecher zwischen 11 und 16
Uhr am Sonntag zwei Fenster eines Einfamilienhauses aufzuhebeln. Da es sich um Sicherheitsfenster handelte, scheiterte das Unterfangen. Der Schaden wird hier mit 500 Euro angegeben.
In einem Mehrfamilienhaus in der KaiserFriedrich-Promenade wurde am Sonntagmorgen ein Einbruch in eine Wohnung festgestellt.
Der oder die Täter gelangten auf bisher nicht
geklärte Weise ins Haus und hebelten die
Wohnungseingangstür auf. Der Sachschaden
beläuft sich auf 500 Euro.
Arbeitskreis Hospizdienste informiert
Bad Homburg (hw). Der „Arbeitskreis Hospize im Hochtaunus“ wirbt mit einer Informationsveranstaltung im Rahmen des Stadtkirchentags am Samstag, 4. Juli, von 15 bis 16.30
Uhr im Kurhaus um ehrenamtliche Hospizhelfer. In dem Arbeitskreis haben sich der Bad
Homburger Hospiz-Dienst, der Hospizdienst
Friedrichsdorf, die Hospizgemeinschaft
„Arche Noah Hochtaunus“ sowie der Hospizund Palliativdienst Oberursel und Steinbach
zusammengeschlossen.
Die Veranstaltung soll die Möglichkeit bieten,
sich über die ehrenamtliche Mitarbeit bei den
Hospizdiensten zu informieren. Geschulte ehrenamtliche Hospizhelfer berichten über ihre
Erfahrungen und stehen zur Beantwortung
von Fragen zur Verfügung.
Die Hospizdienste, die im Arbeitskreis zusammengeschlossen sind, führen die Qualifikation
der ehrenamtlichen Hospizhelfer gemeinsam
durch. Interessenten erhalten auch Informationen über die Voraussetzungen zur Mitarbeit
und zu den inhaltlichen Schwerpunkten der
Basisqualifikation.
Der nächste Kurs beginnt im Oktober in Bad
Homburg. Ansprechpartnerin für Interessenten
ist Sabine Nagel, Bad Homburger HospizDienst, Tel. 06172-86868-68, Internet:
www.hospizdienst-bad-homburg.de, E-Mail:
[email protected].
schen der Stadt als Träger der örtlichen Jugendhilfe und dem Kreis als Schulträger eingerichtet. Die Ketteler-Francke-Schule wird
derzeit von 348 Schülern besucht. Die Erfahrungen des Kreises haben gezeigt, dass insbesondere an Grundschulen der Bedarf an eine
über die Schulzeiten hinausgehende Betreuung kontinuierlich steigt. Damit kurzfristig der
Bedarf im StadtteilKirdorf sichergestellt werden kann, beabsichtigt die Stadt Bad Homburg, übergangsweise eine Containeranlage
auf dem Gelände der Ketteler-Francke-Schule
zur Verfügung zu stellen.
Der abzuschließende Vertrag führt eine Verbesserung für die Schulkinderbetreuung herbei und schafft gleichzeitig die vertraglichen
Voraussetzungen, die die finanziellen Beteiligungen der beiden Vertragspartner regelt. „Es
wurde eine gute Lösung gefunden, um den benötigten Raum zu schaffen“, sagt Landrat und
Schuldezernent Ulrich Krebs und bedankt sich
bei der Stadt Bad Homburg.
Das Parkpflegewerk für
den Großen Tannenwald
Bad Homburg (hw). Die Vorstellung des
Parkpflegewerks für den Großen Tannenwald
steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrags in
der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“ am Mittwoch, 15. Juli, um 19 Uhr im Gotischen Haus,
Tannenwaldweg 102. Irmela Löw wird dabei
aufzeigen, wie wichtig die „Landgräfliche
Gartenlandschaft“ zusammen mit dem Kurpark für die Bewerbung als Unesco-Weltkulturerbe ist. Der Eintritt zu dem Lichtbildervortrag ist frei.
Die 15 Parkanlagen der „Landgräflichen Gartenlandschaft“ mit einer Größe von 365 Hektar wurden mit der gartendenkmalpflegerischen Rahmenplanung seit 1999 aufgearbeitet. Für den „Großen Tannenwald“, dem Teilbereich vom Gotischen Haus bis zum Limes,
wurden ab 2002 auf dieser Basis detaillierte,
vertiefende Parkpflegewerke für den „Forstgarten“, den Lustwald „Die Große Tanne“ und
„Buschwiese, Forellenteich und Neuer Teich“
erarbeitet. Der „Forstgarten“ ist die erste Anlage der „Landgräflichen Gartenlandschaft“,
die komplett saniert und wiederhergestellt
wurde. Im Lustwald „Die Große Tanne“ sind
in den Jahren 2011 und 2012 Maßnahmen erfolgt. Für „Buschwiese, Forellenteich und
Neuer Teich“ sind Umsetzungsmaßnahmen
für die nächsten Jahre geplant. Im Vortrag
werden diese drei Parkpflegewerke und ihre
Umsetzungsmaßnahmen erläutert.
Am Samstag, 18. Juli, findet im 14 Uhr als Begleitveranstaltung zu dem Vortrag eine Führung durch den Großen Tannenwald mit Forstgarten, Buschwiesen und Lustwald statt. Die
Teilnahme ist ebenfalls kostenlos. Die Anzahl
der Teilnehmer ist begrenzt, daher wird um
Anmeldung unter Tel. 06172 37882 oder per
E-Mail an [email protected] gebeten.
Zu Ehren der „Lady Jazz“
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Es war ein Abschied, wie er
der kürzlich verstorbenen „Lady Jazz“ Christa
Hampel gefallen hätte. Ihre Tochter Christine
und ihre Familie hatten ihr zu Ehren zu einer
kleinen Jamsession eingeladen, die von alten
Freunden wie den Jazzern Wolfgang Zöll und
Peter Becker an Klarinette und Saxofon, Paul
Pflanz am Schlagzeug und Dr. Wilhelm Heckl
am Bass, verstärkt durch Natalia Karmazin am
Piano und die Sängerin Lisa Löwenthal, gestaltet wurde.
Sie hatten ein feines Programm aus Jazz-Klassikern zusammengestellt, die Christa durch
ihre Leben begleitet haben. Die Schauspielerin
Doris Zysas las Auszüge aus einem Interview
vor, das Wolfgang Zöll mit ihr für das von ihm
herausgegebene Buch „jazz o’mania“ geführt
hatte und ihre intensive Liebe zum Jazz gut
widerspiegelt. Bei Jazzkonzerten war Christa
nicht nur eine aufmerksame Zuhörerin, sie hat
es auch verstanden, die Jazzer beim Aufbau
eines „chorus“ zu Höchstleistungen anzuspornen. Davon schwärmt Wolfgang Zöll noch
immer. Bei Gästen der Szene war sie beliebt,
weil sie von Christa während ihres Aufenthalts
in der Stadt betreut und bekocht wurden.
Menschen wie Christa Hampel sind in unserer
schnelllebigen Zeit rar geworden. Diese Gedenkfeier in der entspannten Atmosphäre im
Keller an der Louisenstraße hat dem nüchternen Zeitgeist getrotzt. Sie hat Freunde von
Christa vereint und war von der Musik erfüllt,
die die Lady Jazz geliebt hat und der sie einst
sogar über den Ozean nachgereist war. Christa
Hampel, die in liebevoll zusammengestellten
Bildern und Dokumenten präsent war, hat ihre
letzte Ruhe an einem Ort in England gefunden, in dessen Nähe ihre Enkelin Janine mit
ihrer Familie lebt. Dorthin geht ein letztes
„Good Bye“.
1. Genius Battle im E-Werk
Bad Homburg (hw). Im Rahmen des Genius
Coaching Programms findet am Samstag, 4.
Juli, um 15 Uhr im Jugendkulturtreff E-Werk,
Wallstraße 24, das 1. Genius Battle statt – ein
Breakdance Wettbewerb, der sich ausschließlich an Bboys und Bgirls bis maximal 19 Jahren richtet.
Beim Genius Battle hat der Nachwuchs in vier
verschiedenen Kategorien die Möglichkeit,
sein Können unter Beweis zu stellen. Die Anmeldung ist ausschließlich im Vorfeld per EMail unter [email protected] oder facebook „Genius Battle - strictly for the next generation” möglich. Durch das Battle führt der
Tänzer, Choreograph und Coach P-Soul aus
Friedberg. Für den passenden Beat sorgt DJ
Jebel aus Belgien. Judges für das Genius
Battle sind Cri6 aus Marokko, Admiracles aus
Belgien und Bgirl Frost aus Köln. Der Eintritt
beträgt fünf Euro.
„Gemeinsam sind wir stark“ – dies ist einer
der Leitgedanken des Genius Coachings. Es
richtet sich an Kinder und Jugendliche, die
Breakdance tanzen, und entstand aus einer gemeinsamen Initiative mehrerer Jugendeinrichtungen und Breakdance-Trainingsstätten im
Rhein-Main-Gebiet. Hierzu zählen die EDT
Academy, der Verein Royal Battle, PBC, k and
k und Cypher 65. Die motiviertesten und fleißigsten Nachwuchstalente aus jeder Einrichtung haben dann die Möglichkeit, in monatlich
stattfindenden Spezialtrainings ihr künstlerisches und persönliches Talent weiterzuentwickeln.
Tochter Christine und Enkelin Janine werden eingerahmt von den Jazzern Peter Becker (Tenorsaxofon), Pianstin Natalia Karmazin, Sängerin Lisa Löwenethal (links) und Drummer Paul
Pflanz, Bassist Dr. Wilhelm Heckl und Wolfgang Zöll mit Klarinette (rechts), die zum Abschied
von Christa Hampel die Musik gespielt haben, die die „Lady Jazz“ geliebt hat.
Foto: ks
HOCHTAUNUS VERLAG
Musikalischer
Hüttenabend
Das besondere Lädchen
Dornholzhausen (hw). Anlässlich seines 175-jährigen
Bestehens bietet der Gesangverein Liederkranz 1840 Dornholzhausen ein vielfältigesJubiläumsprogramm. Am Samstag, 4. Juli, um 19 Uhr geht es
weiter mit einem musikalischen Hüttenabend im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158. Martin Sienerth wird mit Musik am Keyboard für gute Stimmung sorgen und auch für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt. Der
Eintritt ist frei.
im Fachwerkhaus in Kirdorf, Bachstr. 21, ist länger offen:
Mo. + Di. 16–20 Uhr, Do. + Fr. 10–20 Uhr, Sa. 10–16 Uhr.
Altes und Neues liebevoll gestellt. Gute Stuben zum Schauen und Stöbern.
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SpVgg 05/99 Bomber sind
E-Jugend-Hessenmeister
Bilder von Johannes Heisig und Skulpturen von Michael Jastram sind in der Galerie „Kunst
in der Zehntscheune“ zu sehen, unter anderem die Bronze „Akrobatin“ von Jastram und das
Gemälde „Stillleben mit Fagott“ von Heisig.
Flucht ins Zeitlose
Ober-Erlenbach (ks). Mit dem Maler Johannes Heisig und dem Bildhauer Michael Jastram begegnen sich in der Galerie „Kunst in
der Zehntscheune“ bei Reimund und Marlies
Boderke zwei zeitgenössische Künstler, die
gerne in die Zeitlosigkeit entfliehen. Heisig in
Bildern, in denen die Zeit stillsteht, in Porträts
auch von Menschen, die nicht mehr leben,
deren Wesen der Maler ergründen muss, damit
ein „zeitloses“ Bild entstehen kann. Michael
Jasram bewegt sich mit seinen Skulpturen im
Reich der Mythologie. Ihnen eignet etwas
„Unfertiges“ an, ein Eindruck, der durch die
schrundige, „unruhige“ Oberfläche verstärkt
wird.
Sie erinnern, wie Reimund Boderke in seiner
Einführung zur Vernissage feststellte, an „archaische Artefakte, die in grauer Vorzeit für
uns Heutige geschaffen wurden“. Der mythischen Ästhetik, die von diesen oft grazilen
Werken ausgeht, könne man nicht widerstehen, schwärmt Boderke. Er verwies auch auf
die kunstgeschichtliche Anerkennung des
Künstlers, die sich unter anderem darin manifestierte, dass der Kunstrat des Bundestages
die Bronze „Europa mit dem Stier“ für seine
Dependance in Brüssel erworben hatte. Sie
wurde zusammen mit anderen Werken des
Künstlers im Verbindungsbüro des Bundestages in Brüssel vorgestellt, doch Bundestagspräsident Norbert Lammert habe sich nicht
von dieser Skulptur trennen können und sie in
den Berliner Reichstag zurückgeholt. Im
nächsten Jahr werde die Kunstsammlung des
Bundestages eine Einzelausstellung für Michael Jastram ausrichten, kündigte Boderke
an.
Mit Johannes Heisig verbindet das Ehepaar
Boderke eine Freundschaft, die vor über 20
Jahren begann und in inzwischen acht Ausstellungen in der Galerie in Ober-Erlenbach und
in der Englischen Kirche gefestigt wurde. Heisig wurde sozusagen auch zum „Geburtshelfer“ der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“,
die mit der Ausstellung eines Heisig-Schülers
eröffnet wurde. Johannes Heisig folgt der Tradition altmeisterlicher Malerei und gilt Experten als Vertreter des „sozialkritischen Realismus“. Markant und sehr speziell ist seine „Valeur- oder Ton-in-Ton-Malerei“. Das heißt, in
feiner Abstufung verwendet er nur eine oder
auch mehrere Farben und verzichtet auf starke
Kontraste. Dadurch bekommen seine Bilder
etwas Geheimnisvolles und manchmal auch
feierlich Zeitloses. Wer Porträts noch lebender
Zeitgenossen von ihm gesehen hat weiß, wie
einfühlsam und „tiefgründig“ er dabei zu
Werke geht.
Wie immer gibt es auch in dieser Ausstellung
in der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“ in
Ober-Erlenbach, Bornstraße 18, viel zu entdecken und zu bewundern. Das ist noch bis zum
12. Juli dienstags bis freitags von 15 bis 19
Uhr und am Samstag und Sonntag von 14 bis
18 Uhr möglich.
Bad Homburg (gw). Die E-Jugendfußballer
der SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg
haben die Saison 2014/15 in Pfungstadt-Hahn
mit dem Gewinn der inoffiziellen Hessenmeisterschaft gekrönt.
Das Team von A-Lizenztrainer Thorsten Wittkamp und Betreuer Marcus Effenberger setzte
sich beim Kampf um den Wolfgang-Schlosser-Cup vor den U10-Nachwuchsmannschaften des SV Wehen-Taunusstein und des TuS
Nauheim durch. Bewertet wurden beim Landesfinale nicht nur die Leistungen als Mannschaft, sondern auch die individuellen Fähigkeiten der Spieler auf einem Technikparcours.
Dabei standen fußballerische Elemente wie
Dribbling, Ballgefühl, Torschuss und BallJonglieren auf dem Prüfstand.
Das Team der SpVgg 05/99 Bomber Bad
Homburg hatte in der Gruppe C gegen die
TSG Mainz-Kastel (2:1), den TSV Wolfsanger
(3:1) sowie den SC Lispenhausen (7:1) gewonnen und auch beim Techniktest mit 217,6
Punkten den Höchstwert erhalten. Dieser Erfolg ist umso beachtlicher, als diese erfolgreiche Mannschaft aus zwölf Spielern besteht,
von denen fünf dem jüngeren Jahrgang angehören und auch noch in der kommenden Saison 2015/16 in der E-Jugend spielen werden.
Im übrigen gehört auch Ex-Profi Ralf „Kee-
gan“ Haub, der die Kreisoberliga-Mannschaft
der SpVgg 05/99 Bomber trainiert, ebenfalls
dem Trainerteam dieser E-Jugend an.
Dass bei der Jugendabteilung an der Sandelmühle viel Wert auf Gemeinschaft innerhalb
der Teams gelegt wird, belegt die Abschlussfahrt Ende Juli, bei der die D1-Jugend, die
ebenfalls Kreismeister wurde, und die E1-Jugend gemeinsam in den Niederlanden vier
Tage auf einem Piraten-Segelschiff verbringen
werden.
Die E-Jugend-Fußballer der SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg haben sich den Wolfgang-Schlosser-Cup und damit die inoffizielle
Hessenmeisterschaft gesichert.
Foto: gw
Geschäftsleben
Seit dem 27. Juni hat das Blumenhaus Waltz
seine neuen Geschäftsräume in der Altstadt
von Bad Homburg geöffnet. Sylvia Waltz und
ihr Floristik-Team bieten nach dem Umzug
von der Bachstraße in Kirdorf in die Neue
Mauerstraße 1/Ecke Obergasse auch am
neuen Standort neben Blumen, Pflanzen,
Trauerfloristik und Dekorationen aller Art
einen Fleurop-Service an.
Goldrausch
im Taunus?
Waldorf-Oberstufen-Check
Welche Abschlüsse sind möglich?
• Haupt- und Realschulabschluss • Fachabitur und • Hessisches Zentralabitur
Der Waldorf-Lehrplan?
G9 Arbeitet nach dem staatlichen Lehrplan mit waldorfpädagogischem
Hintergrund
In der E-Phase: Unterricht im Klassenverband
Englisch und Französisch, als neue Fremdsprache Spanisch oder Russisch
ab der E-Phase möglich
Sozialpraktikum in E2
Theaterprojekt aller Schüler der Q1
Was unterscheidet uns von anderen Schulen und was bedeutet das?
Epochenunterricht in einzelnen Fächern über ca. 3 Wochen
Wahlpflichtfach jahrgangsübergreifend der Klassen 9 – 12
Jahrgangsübergreifende Projektarbeiten der Klassen 9 – 13
Kleine Kursgrößen in den LKs und auch GKs – dadurch individuelle Betreuung
Monatsfeier: Die einzelnen Klassen zeigen Beispiele aus dem
Unterricht 2 x im Jahr vor der gesamten Eltern-Lehrer-Schülerschaft in
Der Stadthalle in Oberursel
Eurythmie: sichtbar werdende Sprache und Musik
Neu!
Auf Grund des Engpasses an den staatlichen Schulen in diesem Schuljahr und der
hohen Anmeldezahl hat die Schulgemeinschaft entschieden, für das Schuljahr
2015/16 eine zweite 5. Klasse ins Leben zu rufen. Es sind noch wenige Plätze frei.
Interessenten sind herzlich eingeladen zu unserer offenen Sprechstunde donnerstags von 08.30 – 09.30 Uhr bei Frau Röthig; erkundigen sich unter
06171/88700 oder [email protected] im Sekretariat.
Hochtaunus (how). Am Sonntag, 5. Juli, lädt der Naturpark
Hochtaunus zu einer geologisch-historischen Rundwanderung zum Goldgrubenfelsen
mit dem Ziel ein, Teilnehmern
Aufschluss darüber zugeben,
was diesen Ort für Glücksritter
so interessant machte und was
diese bei dem Versuch opferten, ihren Traum von Reichtum
und Sorglosigkeit zu erfüllen.
Wetterfeste Kleidung und
Schuhe sowie Wegproviant
werden empfohlen. Die Führung dauert zwischen drei und
fünf Stunden und geht teilweise auch quer durch weglose
Hänge. Möglichkeit zur
Schlusseinkehr nach der Wanderung ist auf eigene Kosten
gegeben. Treffpunkt ist um 9
Uhr die Bushaltestelle Hirschgarten in Bad Homburg-Dornholzhausen. Die Teilnehmergebühren betragen fünf Euro für
Erwachsene; Kinder unter 14
Jahren sind kostenfrei.
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Bürozeiten: Mo.-Fr. 9-12, Di.+Do. 15-18 Uhr und nach Vereinbarung
Bad Homburg (hw). Kinder
ab fünf Jahren bekommen am
Donnerstag, 9. Juli, um 15 Uhr
aus dem Buch „Der fliegende
Jakob“ von Philip Waechter in
der Gemeindebücherei der
evangelischen Christuskirche,
Stettiner Straße 53, vorgelesen.
Danach können sie bunte
Vögel basteln.
Kalender für die zweite Jahreshälfte
Hochtaunus (how). Der neue Veranstaltungskalender der Taunusregion für die zweite
Hälfte des Jahres ist da. In der übersichtlichen
kleinen Broschüre finden sich alle Highlights
von Festen bis Kulturveranstaltungen für die
kommende Jahreshälfte; chronologisch sowie
nach Kategorien sortiert.
Der Veranstaltungskalender, den der Taunus
Touristik Service für die Taunusregion herausgibt, ist an vielen öffentlichen Stellen wie Tourist Infos, Bürgerbüros oder Freizeiteinrichtungen im Taunus kostenfrei erhältlich. Der
kleine Kalender präsentiert farbenfroh und
übersichtlich das, was in den nächsten sechs
Monaten in den Taunus-Orten los ist: Weinfeste, Herbstmärkte und vor allem die beliebtesten Feste und Märkte im Taunus. Aber auch
geführte Wanderungen, Comedy- und Theateraufführungen, Museums- und Stadtführungen, Festivals zu Literatur und Musik. Und
schließlich sind auch alle bekannten Weihnachtsmärkte aufgelistet.
Neun farbig gestaltete Rubriken sorgen dafür,
dass jeder schnell und einfach das findet, was
ihn interessiert. Außerdem können sich Einheimische und Gäste der Taunusregion von
den einleitenden Highlight-Seiten inspirieren
lassen, die die besten Tipps bereithalten.
Bei Antje van der Heide werden
üble Schläger zu Chorknaben
Hochtaunus (HB). Es war kein Stabwechsel
mit Knalleffekt. Es gab keine Sektdusche,
keine salbungsvollen Reden und kein Feuerwerk. Schließlich fungierte Antje van der
Heide schon neun Monate lang als kommissarische Leiterin der Polizeidirektion Hochtaunus, ehe sie offiziell die Nachfolge von Gerhard Budecker angetreten hat. Die 45-Jährige
ist hessenweit die einzige Frau in dieser Position und sie fühlt sich als Vorgesetzte von 300
Ordnungshütern pudelwohl. „Das ist mein
Traumjob.“
Geboren in der Nähe von Korbach hatte Antje
erstaunlicherweise bereits im Alter von neun
Jahren den unumstößlichen Wunsch, Polizistin
zu werden. Vorbild war die Freundin ihres ältesten Bruders, die seinerzeit eine der ersten
Frauen in der damals noch grün-beigen Uniform war. Für die Grundschülerin stand fest:
„Das mache ich auch.“ Und sie hat es gut gemacht.
Am Anfang, noch während der Ausbildung,
stand allerdings ein großes Missverständnis.
Auf der Frankfurter Zeil begegnete Antje van
der Heide eine „Leiche“ und sie war drauf und
dran, mit den Tatortermittlungen zu beginnen,
als plötzlich Scheinwerfer aufflammten und
ihr klar machten: „Hier wird ein Krimi gedreht.“ Es war einer mit Hannelore Elsner.
Antje van der Heide hat in Wiesbaden Sexualdelikte bearbeitet und sie bewachte in Frankfurt beim Objektschutz das türkische Konsulat
in der Zeppelinallee, um vor ihrer erfolgreichen Bewerbung in Bad Homburg im Präsidium der Mainmetropole die Kripo-Inspektion
30 zu übernehmen, einen „Bauchladen“ mit
Zuständigkeit etwa für den Kriminaldauerdienst und die Internetkriminalität.
Jetzt ist sie in der Alltagskriminalität angekommen, sie kriegt direkt mit, was in den
Städten des Hochtaunuskreises und auf dem
Lande passiert. Drei mal die Woche wird in
der neunköpfigen Führungsgruppe der Direktion die Sicherheitslage erörtert. Zum Zeitpunkt des Interviews mit der „Woche“ galt das
Augenmerk einem Betrüger, der mit dem Enkeltrick absahnen wollte. Solche Fälle gehen
der Kriminaldirektorin unter die Haut – die
Opfer können ihrer Empathie sicher sein.
Überdies richtet sich ihr besonderes Augenmerk momentan auf den Raum Kronberg-Königstein. Dort haben Autoaufbrüche in einem
Maße zugenommen, dass zivile Observationstrupps vonnöten sind.
Sie hat sich vorgenommen, von ihrer Wohnung auf dem Frankfurter Riedberg zur Dienstelle in der Bad Homburger Saalburgstraße zu
radeln. Das ist gesund und dauert nur eine
halbe Stunde. Sie liest gerne Kriminalromane
und schaut sich den TV-Tatort ganz entspannt
und ohne „kritischen Blick“ an. Das Kölner
Tandem Ballauf/Schenk mag sie besonders,
Thiel und Börne findet sie ebenfalls gut.
Die Kolleginnen haben in ihr beim Thema
Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine sensible Gesprächspartnerin. Als Frauenbeauftragte für Polizistinnen im höheren Dienst ist
sie engagierte Kämpferin für Frauenrechte,
zudem setzt sie sich außerhalb der Polizei in
der Frankfurter Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AFS) für die Gleichstellung der Geschlechter. ein.
Damit sich Frauen trauen, bei der Polizei nach
oben zu kommen, bedürfen sie, davon ist
Antje van der Heide überzeugt, besonderer
Motivation und beharrlicher Ansprache. Dass
Frauen in Konfliktsituationen als Friedenstifter besonders geeignet sind und den richtigen
Ton treffen, ist für sie längst keine Frage mehr.
Wenn Polizistinnen auftauchen, das hat sie
selbst erlebt, werden üble Schläger plötzlich
zu Chorknaben.
Sie hat ihren Traumjob gefunden und macht darin Karriere: Antje van der Heide.
Foto: HB
Wirtschaftlich erfolgreich
und regional ausgerichtet
Hochtaunus (ach). „Wir sind wirtschaftlich erfolgreich. Das Jahr 2014
zeigt, dass es sich lohnt, Wert auf eine
solide und nachhaltige Entwicklung
zu legen“, sagte Vorstandsvorsitzender
Oliver Klink bei der Bilanzpressekonferenz der Taunus Sparkasse.
Die Bilanzsumme ist im Geschäftsjahr 2014
um 142 Millionen Euro (3,3 Prozent) auf 4,44
Milliarden Euro angestiegen. „Mehr als drei
Viertel unserer Bilanzsumme sind echte Kundenkredite. Und unser Kreditgeschäft refinanzieren wir vollständig durch Kundeneinlagen
und ausgegebene Pfandbriefe“, so Klink. Das
Kundenkreditvolumen stieg um 73 Millionen
Euro (2,2 Prozent) auf 3,38 Milliarden Euro .
Der Bestand an mit Immobilien besicherten
Krediten ist um 135 Millionen Euro (7,6 Prozent) auf 1,90 Milliarden Euro angestiegen.
Die Neuzusagen für private Immobilienfinanzierung stiegen um 37 Prozent. Das bedeutet
ein Neugeschäft von über 117 Millionen Euro.
Von den neu ausbezahlten Darlehen in Höhe
von 755 Millionen Euro gingen fast 450 Millionen Euro an Unternehmen und Selbständige,über fünf Millionen Euro an Existenzgründer. Dadurch entstehen unter anderem 77
neue Arbeitsplätze. Im Wohnungsbauträgergeschäft haben die Partner der Taunus Sparkasse
mehr als 1500 Wohneinheiten errichtet oder
mit dem Bau begonnen.
Kreditwachstum wird durch gleichlaufendes
Wachstum der Kundeneinlagen refinanziert.
Dass die Einlagen mit 73 Millionen Euro akkurat um den gleichen Betrag wie die Kredite
gewachsen sind, sei zwar „Zufall, aber es zeigt
das Vertrauen, das die Taunus Sparkasse genießt“, so der Vorstandsvorsitzende. Seit 2010
ist die Taunus Sparkasse Pfandbriefinstitut.
Nach fünf Geschäftsjahren steht ein Pfandbriefvolumen von 301 Millionen Euro in den
Büchern, knapp 3,4 Prozent mehr als im Jahr
zuvor (Vorjahr: 291 Millionen Euro).
Diesem Gesamtvolumen stehen Deckungsmittel in Höhe von knapp 555 Millionen Euro gegenüber. Kundeneinlagen und Pfandbriefe decken rechnerisch unverändert das Kundenkreditvolumen ab. Trotz des historisch niedrigen
Zinsniveaus stiegen Zinsüberschuss und laufende Erträge deutlich um knapp fünf Millionen Euro (4,8 Prozent) auf 106,2 Millionen
Euro
Auch beim Provisionsergebnis konnte die
Taunus Sparkasse zulegen. Es stieg um eine
Million Euro (3,3 Prozent) auf 31,7 Millionen
Euro. Zu diesem Ergebnis haben das Wertpapiergeschäft und das gewerbliche Immobiliengeschäft beigetragen. „In diesem Bereich
haben wir eine führende Marktexpertise erarbeitet, die von Kommunen und Projektentwicklern sehr geschätzt wird“, so Oliver
Klink.
Das Betriebsergebnis nach Bewertung beträgt
46,8 Millionen Euro (Vorjahr: 43,9 Millionen
Euro). „Damit haben wir erneut ein gutes Ergebnis erzielt“, so Oliver Klink. Nach Steuern
und einer hohen Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 20,4 Millionen Euro weist die Taunus Sparkasse – wie
im Vorjahr – einen Gewinn von acht Millionen
Euro aus. So werden insgesamt 28,4 Millionen
Euro dem haftenden Eigenkapital zugeführt
mit dem Ziel, die Kernkapitalquote zu stärken
und den Auftrag als Kreditversorger der Region nachhaltig zu erfüllen.
Im Geschäft mit ihren Kunden hat die Taunus
Sparkasse im vergangenen Geschäftsjahr erneut in allen Segmenten zugelegt. In den Filialen, Beratungscentern und im Private Banking stieg das Geschäftsvolumen (Kredite und
Einlagen) insgesamt um 3,8 Prozent auf 3,01
Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen mit
Gewerbe- und Firmenkunden verzeichnete
einen Zuwachs von 4,4 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro und auch das Geschäft mit Kommunen, Investoren und Projektentwicklern
wurde um 7,2 Prozent auf 1,78 Milliarden
Euro ausgebaut. Weiterhin liege der fokus auf
einer ganzheitlichen Betreuung und auf dem
Ausbau des Leistungsangebots vor Ort und
online sowie auf der gezielten Modernisierung
ausgewählter Standorte.
„Von unserem Erfolg profitieren die Menschen und die Unternehmen in der Region.
Unser Ergebnis verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern“, so Oliver Klink. Vier
von fünf der 796 Mitarbeiter – davon 60 Auszubildende – der Taunus Sparkasse leben im
Geschäftsgebiet. Insgesamt flossen laut Klink
im vergangenen Jahr über 74 Millionen Euro
in Form von Gehältern, Aufträgen an regionale Unternehmen und Gewerbesteuer in die
Region. Auch das sei ein Teil der Kundennähe,
die die Taunus Sparkasse auszeichne, sagt der
Vorstandsvorsitzende. Darüber hinaus engagierten sich mehr als 100 Mitarbeiter ehrenamtlich in Vereinen und Institutionen. Mit 1,7
Millionen Euro seien gemeinnützige Organisationen gefördert worden.
„Hereinspaziert“ in die Ställe
und auf die Felder der Höfe
Hochtaunus (how). Nach den gut besuchten
und sehr beliebten ersten Hofführungen dieses
Jahres freut sich Landrat Ulrich Krebs über
das Interesse der Familien und Kinder, die die
Aktion des Amtes für den ländlichen Raum
unterstützen. Weitere Höfe haben sich gefunden, ihre Hof- und Stalltore zum „Hereinspazieren“ zu öffnen: der Bio-Hof Etzel in Wehrheim und der Talhof in Usingen-Wernborn. Im
Talhof können die Besucher nicht nur den Hof
und seine Bewohner kennenlernen, sondern
auch eigenen Ziegenkäse herstellen.
Für eine etwa zweistündige Führung öffnet
der Lindenhof der Familie Fritzel-Rieß in Bad
Homburg, Jakob-Lengfelder-Straße 152, am
Freitag 17. Juli, um 15.30 Uhr seine Hof- und
Stalltore. Bei einer kostenlosen Führung kann
man einen landwirtschaftlichen Betrieb „live“
erleben von den Kühen im Stall bis zu dem,
was auf den Feldern gerade wächst. Da die
Teilonehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter E-Mail lindenhof.
[email protected] oder Tel. 06172-43283.
Der Talhof hat neben dem eigenen Hofladen,
den verschiedenen Früchten und den frei laufenden Hühnern und Pferden noch Einiges
mehr zu bieten! Die Ziegenherde hält die
Landschaft frei und liefert dazu noch Milch
für leckeren Ziegenkäse. Familie George lädt
am Samstag 18. Juli, ab 10 Uhr für etwa vier
Stunden auf den Thalhof an der Landstraße
zwischen Wernborn und Eschbach ein. Nach
der Begrüßung und allgemeinen Infos zum
Thema Käse, Ziegen und mehr wird gemeinsam die Milch erwärmt und die Kultur zugesetzt. Danach muss der Käse ein wenig ruhen,
Zeit also für einen Hofrundgang. Danach geht
es weiter mit der Käserei: der Lab wird der
Milch zugesetzt, danach wird „ausgekäst“.
Die Hereinspazierer dürfen ihren selbstgemachten Käse natürlich mit nach Hause nehmen. Eine kleine Käseverkostung im Hofladen
rundet den Besuch bei Hofe ab. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 06081-584043
oder E-Mail [email protected].
Eine Führung über den Lernbauernhof RheinMain der Familie Maurer in Bad HomburgOber-Eschbach, Bienäcker 4, mit vielen Informationen zu den Tieren, zum Bauerngärtchen,
zu den Bienen oder dem, was auf den Feldern
wächst, findet am Freitag 24. Juli, um 16 Uhr
statt. Alle können beim Füttern der Hühner
und Kühe dabei sein. Der Besuch, an dem maximal 20 Personen und Kinder nur mit Aufsichtsperson teilnehmen können, dauert etwa
zwei Stunden. Anmeldung unter Tel. 0617242208.
Am Freitag 24. Juli, um 16 Uhr findet eine
zweistündige Führung über den Bio-Hof
Etzel, Pfaffenwiesbacher Straße 6, statt. Mitten in Wehrheim lebt die Familie Etzel in der
siebten Generation im ehemaligen, über 400
Jahre alten Kurtrierischen Amtshof. Neben
dem historischen Hof hat die Familie „außerhalb“ gebaut: Der Naturkornhof entspricht
mit sehr geräumigen Ställen den neuesten Gesichtspunkten artgerechter Tierhaltung. Aber
zurück zum historischen Hof. Dort gibt es eine
große Auswahl hochwertiger Bio-Lebensmittel aus eigener Herstellung zu kaufen und ganz
in der Nähe machen es sich die Gesunde-EierMitarbeiterinnen im Hühner-Mobil bequem.
Anmeldung erforderlich unter E-Mail beate.
[email protected]
Alle Termine und Veranstaltungen „bei Hofe“
sind auf www.land-partie.de zu finden.
HOCHTAUNUS VERLAG
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Die Mutmacher
„Sie wussten es immer noch“
Der Verein internationale Jugendarbeit (www.vij-frankfurt.de) unterstützt Schülerinnen und Schüler
auf ihrem Weg in das Berufsleben.
Wir wollen den Jugendlichen Mut
machen, ihr Selbstvertrauen stärken und ihnen zeigen, wie sie ihre
Chancen optimal nutzen können.
Während der letzten 10 Minuten
unserer eineinhalb stündigen Workshops sprechen wir immer über allgemeine Themen, dazu gehört
auch die Allgemeinbildung. Viele
Schüler sind nicht besonders vertraut mit Größen unserer Geschichte wie Bach und Goethe. Und so
stellte ich die Frage: Kann es sein,
dass sich die beiden Männer kennen gelernt haben? Ich erzählte ein
bisschen über die Musik von Bach,
der 1750 gestorben ist und über
die Werke von Goethe, der 1749
geboren wurde. Diese Zahlen und
die Namen wiederholten wir nach
14 Tagen und alle Schüler konnten
sich das merken. Selbst 1 Jahr
später wurde ich von Schülern darauf angesprochen, sie wussten es
immer noch. Diese Übung soll die
Schülerinnen und Schüler daran erinnern, wie man Gelerntes wiederholt, damit es im Langzeitgedächtnis verankert wird. Sie haben es
geschafft, und auch ein so kleines
Erfolgserlebnis macht Mut.
Für unsere Arbeit suchen wir
Damen und Herren, die sich an
Schulen in Oberursel, Königstein
und Bad Homburg ehrenamtlich
engagieren wollen. Am 14. 7. gibt
es eine Informationsveranstaltung im Rathaus Oberursel, am
15. 7. informieren wir Interessenten im Bürgerhaus Kirdorf.
Anmeldung unter
06171- 5082013 (vormittags) oder
[email protected].
Die weibliche Figur als
Hauptdarstellerin in der Kunst
Bad Homburg (hw). In der Ausstellung
„Sommer Nacht Traum“ betritt die weibliche
Figur als Hauptdarstellerin den Bühnenraum
des Museums Sinclair-Haus. Zu sehen sind
Werke aus der Sammlung von Maria Lucia
und Ingo Klöcker, die seit vielen Jahren das
Motiv „Frau“ in der Kunst der Nachkriegszeit
bis hin zur Gegenwart in ihren Fokus genommen haben.
Damit konzentrieren sie sich auf ein klassisches Sujet in der Kunstgeschichte. Die ausgesprochen individuelle, allein von persönlichen Vorlieben geprägte Zusammenstellung
der Werke vereint dabei sehr unterschiedliche
und teils überraschende Positionen. Von Kiki
Smith bis Erich Kissing, von Alex Katz bis
Barbara Klemm, von Thomas Schütte bis Michael Triegel, von Cornelia Schleime bis Katharina Fritsch, von Katsura Funakoshi bis
Stefan Balkenhol reicht das heterogene Pano-
Peter Sothmann übergab die nummerierten Warnwesten an Michaela Moll und Hubert Roskosch
(v.l). Die Grundschüler haben sich die neuen Westen gleich übergezogen.
Foto: Ehmler
Neongelbe Westen für
den Verkehrsunterricht
Bad Homburg (eh). Die Verkehrswacht bemüht sich bei ihrer Arbeit für die Verbesserung
der Verkehrssicherheit insbesondere um die
jüngsten Verkehrsteilnehmer. Neben der Unterrichtstätigkeit in den Kindergärten unterstützt die Verkehrswacht unter anderem die
Bemühungen der Jugendverkehrsschule der
Polizei mit Unterrichts- und Ausbildungsmaterial wie Fahrrädern, Fahrradbeleuchtungen,
Fahrradhelmen und Druckschriften. Damit der
Realunterricht auf der Straße unter Führung
von erfahrenen und pädagogisch geschulten
Polizisten durchgeführt werden kann, ist die
einwandfreie Erkennung der Fahrradschüler in
der Gruppe erforderlich.
Um eine solche Übersicht zu gewährleisten,
ist die Kennzeichnung mit nummerierten Westen sinnvoll. Deshalb hat sich die Verkehrswacht Obertaunus entschlossen, der Jugendverkehrsschule der Polizei solche Westen-Sets
zur Verfügung zu stellen. Der Ehrenvorsitzende der Verkehrswach Obertaunus Peter
Sothmann übergab auf dem Parrkplatz am
Massenheimer Weg im Beisein von Viertklässlern der Grundschule im Eschbachtal ein Westen-Set an den Leiter der Regionalen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Hochtaunus, Polizeihauptkommissar Hubert Roskosch, und an
die Jugend-Koordinatorin, Polizeihauptkommissarin Michaela Moll. „Wir alle wollen,
dass unsere Kinder sich sicher im Straßenverkehr bewegen und Freude am Radfahren
haben“, so Peter Sothmann bei der Übergabe
der Westen. „Für unsere Polizisten, die mit den
Grundschülern unterwegs sind, ist es jetzt einfacher, die Kinder anhand der numerierten
Westen gezielt anzusprechen. Denn die Polizisten kennen nicht die Namen aller Kinder,
mit denen sie gerade praktischen Verkehrsunterricht absolvieren“, so Hubert Roskosch.
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rama dieser einmaligen Sammlung. Eine ausgesprochen prägnante und überraschende
Wegmarke in dieser weiten Landschaft bildet
auch die Werkgruppe der immer noch umstrittenen „Ost-Kunst“ mit Arbeiten unter anderem
von Werner und Angelika Tübke oder Wolfgang Mattheuer.
Nach einer ersten Präsentation 2013 im Lehmbruck Museum in Duisburg zeigt das Museum
Sinclair-Haus nun einen umfassenden und repräsentativen Ausschnitt dieser Sammlung.
Durch die spielerische Ergänzung mit Werken
der Altana Kunstsammlung werden zudem die
Frauenbilder zu Landschaften und Naturmotiven in Beziehung gesetzt und vereinen sich,
frei nach William Shakespeare, zu einem vielstimmigen „Sommernachtstraum“. Mit dieser
Ausstellung hebt das Museum Sinclair Haus
den Vorhang für eine sommerliche Inszenierung – Drama und Lustspiel zugleich – mit
einem großen Ensemble an bildenden Künstlern in den Hauptrollen.
Die Ausstellung „Sommer Nacht Traum“ ist
vom 5. Juli bis 27. September im Museum
Sinclair-Haus, Löwengasse 125/Eingang Dorotheenstraße, zu sehen: dienstags von 14 bis
20 Uhr, mittwochs bis freitags von 14 bis 19
Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr.
Partystimmung mit der
Gardenprojekt Band
„Woman Arching“ von Eric Fischl (2001) ist
im Museum Sinclair-Haus zu sehen.
Bad Homburg (hw). Partystimmung ist garantiert im Automuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, beim Benefizkonzert des
Zonta Clubs Bad Homburg am Samstag, 11.
Juli, um 20 Uhr. Die „Gardenproject Band“
aus Dornholzhausen begeistert mit ihrem Repertoire aus den 1970er- und 1980er-Jahren,
aber auch mit aktuellen Hits. Neben viel
Musik gibt es Bier, Wein und Brezeln. 55
Jahre Zonta Club Bad Homburg sind ein Anlass zum Feiern. Der Erlös des Abends kommt
der Flüchtlingshilfe Bad Homburg zugute.
Karten für zehn Euro sind im Vorverkauf in
der Central Garage oder im Schreibwarengeschäft Aiello, Dornholzhäuser Straße 1, erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Die Kirdorfer Kerb begann mit etwas Verspätung
Von Bernd Ehmler
Kirdorf. Gute Stimmung herrschte
von Anfang an bei der diesjährigen
Kirdorfer Kerb. Das merkte man
gleich, wenn man schon am Freitagabend in den Biergarten der DJK im
Hof des Schwesternhauses kam, wo der
offizielle Fassanstich durch Landrat
Ulrich Krebs stattfinden sollte.
Bis auf den letzten Platz war der Biergarten
besetzt, als der Fanfarenzug und die Garde des
Karnevalvereins „Heiterkeit“ zu den Klängen
von „Hoch auf dem gelben Wagen“ die Kir-
dorfer Kerb musikalisch und tänzerisch einläutete. Ein gut gelaunter „Onkel aus dem
Kreis“, wie der Landrat sich selbst vorstellte,
bekam die Lederschürze umgehängt und den
Holzhammer in die Hand und wohlgemut
schritt er zur Tat ans Bierfass. Der „Onkel aus
dem Kreis“ hämmerte munter auf den Spund
des Fasses drauflos, ohne zu merken, dass die
Dichtung im Fass nicht eingesetzt war, was zur
Folge hatte, dass etliche Liter des kostbaren
Gerstensafts am Landrat vorbeispritzten und
im Erdreich versickerten.
Eilends kam der Vorsitzende des Kirdorfer
Vereinsrings Hans Leimeister herbeigesprungen, der das Apfelweinfass anstechen sollte,
und steckte kurzerhand einen Finger ins
Spundloch . Es dauerte auch nicht lange, bis
der Kommentar „Der hat auch seine Finger
überall drin“ ertönte. Aber so konnte das Malheur Dank des mutigen Einsatzes des Vereinsringsvorsitzenden beseitigt werden und das
Freibier sprudelte nicht mehr ins Erdreich,
sondern in die dafür vorgesehenen Gläser. Der
„Onkel aus dem Kreis“ hatte ein Einsehen mit
den durstigen Kirdorfern und spendierte kurzerhand ein zweites Fass Freibier, was bei den
Besuchern besonders gut ankam. So begann
die Kerb offiziell mit etwas Verspätung, was
der guten Laune im Biergarten aber keinen
Abbruch getan hat.
Nach dieser guten Tat begab sich der Landrat
auf einen Rundgang über die Kerb, wobei er
vom Vorstandsvorsitzenden der Taunus Sparkasse Oliver Klink und dem Vorsitzenden der
Aktionsgemeinschaft Bad Homburg Jörg Hölzer begleitet wurde. Einen längeren Stop legte
das Trio beim Autoscooter ein und der Chef
der Taunus Sparkasse eilte ans Kassenhäuschen, um eine Handvoll Fahrchips zu erwerben. Von da an waren die drei Herren zurück
ins Jugendalter versetzt. Genüsslich drehten
sie ihre Runden im Autoscooter und rammten
sich gegenseitig absichtlich unter laut vernehmbaren Freudenrufen.
Gute Stimmung herrschte nicht nur im Biergarten der DJK, die in diesem Jahr die Kerb
ausrichtete, sondern auch in den Biergärten
des Clubs Humor, der Kolpingfamilie im Hof
der Familie Ochs und bei den „Grashoppers“.
Dort wurde abends Live-Musik geboten und
so verwandelte sich die untere Hälfte der
Straße „Am Kirchberg“ zeitweise in eine
Tanzfläche. Eine solch gab es auch im Bier-
Ausgelassen fuhren Landrat Ulrich Krebs (l.), der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Jörg
Hölzer (Mitte) und der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse Oliver Klink (r.) Runde um
Runde in ihren Autoscootern.
Foto: Ehmler
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Das traditionelle Schubkarrenrennen in der Kirdorfer Straße, ausgerichtet vom Club Humor,
sorgt immer für Gaudi.
Foto: Ehmler
garten der DJK mit Lightshow neben der
Cocktail-Lounge. Diese nutzte ausgelassen
der Oberbürgermeister in spe Alexander Hetjes nach seinem Wahlsieg. Zu den Klängen
von „We are the Champions“ von „Queen“
oder „Tage wie diese“ von den „Toten Hosen“
heizte er in Nebelschwaden auf der Tanzfläche
die Stimmung an. Auch der „Onkel aus dem
Kreis“ war wieder dabei und die Stimmung im
Hof des Schwesterhauses war alles andere als
„tote Hose“.
Stimmung gab es auch im Biergarten des
Clubs Humor, als am Samstagabend die Kapelle „Ben Karell & Roy Glitter auftrat“. Ruhiger geht es standesgemäß im Biergarten von
Günter Ochs zu. Zum 27. Mal öffnete er seine
Tore zur Kirdorfer Kerb und es dauerte nicht
lange, dann waren auch bei ihm alle Plätze belegt. Er legt Wert darauf, dass man sich bei der
Kolpingfamilie in normaler Lautstärke bei vielen kulinarischen Köstlichkeiten unterhalten
kann.
Den Abschluss der Kerb bildet traditionell das
berühmt-berüchtigte Schubkarrenrennen in
der Kirdorfer Straße, das vom Club Humor
ausgerichtet wird. Im 111. Jubiläumsjahr ist
das Rennen mit den 60 Kilogramm schweren
historischen Schubkarren etwas anders abgelaufen als sonst. Beim eigentlichen Rennen
traten die vier Karnevalsvereine „Heiterkeit“ ,
HCV, FdC und Club Humor gegeneinander in
Kostümierung an. Das Einlagerennen machte
der Club Humor unter sich aus, indem er seine
verschiedenen Abteilungen ins Rennen schickte. Unter den Augen der vielen Zuschauern am
Straßenrand gewann die „Heiterkeit“ das
Schubkarrenrennen der Karnevalvereine. Das
Einlagerennen entschied ein Team aus Fanfarenzug und Garde des Clubs Humor für sich.
Gefeiert wurde anschließend im Biergarten
des ausrichtenden Karnevalvereins.
Landrat Ulrich Krebs erinnerte bei der Eröffnung auch daran, dem „lieben Gott“ die Ehre
zu geben. Die Kirdorfer Kerb ist das Kirchweihfest von St. Johannes und wird am Wochenende nach dem Johannistag, 24. Juni, gefeiert. Dem Aufruf des Landsrats sind viele gefolgt, als sie am Kerbesonntag den Kirchweihgottesdienst, den Pfarrer Werner Meuer hielt,
besuchten. Nach dem dem Gottesdienst ging
es in einer Prozession mit Fahnenträgern und
Trompeten durch den alten Ortskern. Viele Bewohner hatten ihre Häuser mit gelb-weißen
Fahnen, den Farben der katholischen Kirche,
geschmückt und vor den Häusern Hausaltäre
aufgebaut.
Monika Kaiser, die Vorsitzende der DJK, war
sehr zufrieden mit dem Ablauf der diesjährigen Kerb. „Alle Generationen konnte man hier
antreffen, für jeden war etwas dabei.“ Sie ist
sehr daran interessiert, eine zukunftsorientierte
Kerb mit traditionellen Akzenten zu schaffen.
Der illuminierte Biergarten mit Cocktailbar
und Bühne gehörte dazu, der in der anbrechenden Dunkelheit eine besondere Atmosphäre
schuf. Auch dankte sie den vielen freiwilligen
Helfern, ohne die die Ausrichtung der Kerb
nicht möglich wäre. Über 50 Helfer waren allein bei der DJK im Einsatz. „Besonders am
Kerbmontag ist es schwierig, genügend Helfer
zu finden“, sagt Monika Kaiser. „Heute kann
man nicht mehr so einfach ‚blau’ machen und
zur Kerb gehen.“ Dafür hat sie die Rentner der
DJK mobilisiert, die offensichtlich nur darauf
gewartet haben, angesprochen zu werden.
Denn einer meinte: „Ich hab’ 40 Jahre auf deinen Anruf gewartet, jetzt ist er endlich gekommen!“
Die Prozession zur Kirchweih durch die Kirdorfer Altstadt führte auch am Biergarten der
Kolpingfamilie von Günter Ochs vorbei.
HOCHTAUNUS VERLAG
Kultur auf Schritt und Tritt
in der Dorotheenstraße
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. 2013 zur „Kulturmeile“ gekürt, hat die Dorotheenstraße
nun ein Litfaßsäule bekommen, auf der
die Anrainer über Aktionen in ihren
Institutionen informieren und dafür
werben können. Sie wurde an der
Ecke Dorotheenstraße/Waisenhausstraße aufgestellt und am Samstagnachmittag von Kulturdezernentin
Beate Fleige und Fachbereichsleiter
Dr. Matthias Setzer feierlich enthüllt.
Dazu gab es wissenswerte Informationen über
diese von Landgraf Friedrich III. Jacob parallel zur Louisenstraße angelegte und nach seiner Gattin benannte Straße, die vom Schloss
fast kerzengerade in Richtung Stadt führt. Im
Laufe des Nachmittags hatte sich der Platz vor
St. Marien gut gefüllt, die Sonne schien, es
gab frische Waffeln, Kuchen, Kaffee und auch
Der Karikaturist Bernd Häger hat seine kleinen Werke für einen guten Zweck verkauft.
andere Getränke und Alleinunterhalter Manfred Klink aus Usingen sorgte mit Gesang und
Gitarrenspiel dezent für gute Stimmung. Der
Maler und Karikaturist Bernd Häger beeindruckte wieder einmal mit seinen witzigen
Zeichnungen markanter „Stadtansichten“ und
ist auch für die Banderole verantwortlich, die
nun die neue Litfaßsäule ziert.
Kleines „Who is Who“
Wer Zweifel hat, dass die Straße den Namen
„Kulturmeile“ verdient, kann sich von der informativen neuen kleinen Broschüre eines
Besseren belehren lassen. Sie ist reich bebildert und liest sich wie ein kleines „Who is
Who“ vergangener Epochen der Stadtgeschichte. Der Spaziergang beginnt am Schloss
und führt über das Museum Sinclair-Haus und
die Erlöserkirche zunächst bis zur Jakobskirche, dem neuen Kleinod an der Kulturmeile.
Galerist Christian K. Scheffel lässt es zur Zeit
zur Galerie umbauen und dort wird künftig
auch die Stiftung Blickachsen ihren Sitz
haben. Auf diesem Abschnitt begegnen dem
Spaziergänger Namen wie Friedrich Freiherr
von Creuz, Sohn des alchimistischen Beraters
des Landgrafen. Er wohnte im heutigen Mu-
seum Sinclair-Haus, war ein Dichter, Philosoph und Dramatiker und avancierte zunächst
in der landgräflichen und schließlich sogar in
der preußischen Hierarchie bis zum Reichshofrat.
Das Sinclair-Haus, dem bis zu seiner „Errettung“ durch die Altana Kulturstiftung eine
wechselvolle Geschichte beschieden war, erinnert an Isaac von Sinclair, den Staatsmann,
der 1815 die Landgrafschaft beim Wiener
Kongress vertreten hat und ein treuer Freund
Friedrich Hölderlins war, dem er vorübergehend einen Posten im Schloss verschaffte. Am
inzwischen weit über die Region hinaus bekannten Museum mit Schwerpunkt Kunst und
Natur beginnt auch der Hölderlinpfad, der an
Hölderlins Wanderungen nach Frankfurt erinnert, wo er hoffte, seiner geliebten Diotima zu
begegnen.
Die kleine Banane
Beate Fleige erwähnte auch die kleine Banane, die dort neben der Eingang zum Museum prangt. Sie stammt vom Kölner Künstler
und „Bananensprayer“ Thomas Baumgärtl,
der sie als Symbol der Freiheit deutet und
damit zugleich auch die Toleranz der Institutionen testet, an deren Wände er sie gesprüht
hat. Über 4000 sollen es inzwischen sein.
Aus späterer Zeit wird der „Routengänger“
auf den Namen Georg Schudt stoßen, der einst
den Taunusboten herausgegeben hatte. An ihn
erinnert ein Relief an der Fassade der Jakobskirche. Daran, dass das Gebäude zuletzt von
der Homburger Turngemeinde (HTG) genutzt
worden war, verweist das Denkmal vom Turnvater Friedrich Ludwig Jahn hinter dem Gebäude. Im Haus Dorotheenstraße 7 hat der
Homburger Naturwissenschaftler Dr. Friedrich Rolle gelebt und im Haus Nummer 6 gegenüber hatte Sinclair sein Domizil. Dort
wurde auch der Maler Karl Lotz geboren, dessen verwitwete Mutter mit ihren Kindern in
ihre ungarische Heimat zurückkehrte. In Ungarn wurde Karl Lotz zum anerkannten Künstler, der unter anderem die Fresken im Budapester Opernhaus geschaffen hat.
Ein Haus weiter begann die Erfolgsgeschichte
der Hutmacherfamilie Möckel, die 1882 für
den späteren englischen König Edward VII.
den „Homburg“ kreieren sollte. Im Haus mit
der ungewöhnlichen Kieselsteinfassade
wohnte die Architektenfamilie Louis Jacobi.
Der Baumeister und Ehrenbürger hat in Bad
Homburg viele markante Spuren hinterlassen
und sich auch als Wiedererbauer des Römerkastells Saalburg einen Namen gemacht.
Mit der Pfarrkirche St. Marien ist das große
zweite stadtbildprägende Gotteshaus an der
Kulturmeile erreicht, das noch vor der Erlöserkirche eingeweiht worden war. Auch über
diese beiden Gotteshäuser enthält die neue
Broschüre interessante Informationen.
Nur noch die Tür
Die Stadtbibliothek ist ein weiterer„Meilenstein“. Das Haus des Gründers des „Lesevereins“ Johann Georg Hamel, aus dem die Stadtbücherei hervorgegangen ist, existiert indes
nicht mehr. Im unteren Teil der Kulturmeile
sind in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts
einige neue Häuser entstanden, denen auch
Unter den Gästen waren auch Vertreter der „Anrainer“ an der Kulturmeile Dorotheenstraße,
wie Galerist Christian K. Scheffel im Vordergrund.
Foto: Staffel
Kulturdezernentin Beate Fleige und Dr. Matthias Setzer enthüllen die neue Litfaßsäule an der
Kulturmeile Dorotheenstraße.
Foto: Staffel
das „Hölderlinhaus“ (Nummer 36) zum Opfer
gefallen war. Vom ursprünglichen Gebäude
des Hauses, in dem Hölderlin 1803 und 1804
gewohnt hatte, konnte nur die Eingangstür gerettet werden. Das neue Gebäude wurde bisher
als Domizil und Forschungsstätte für Hölderlin-Forscher genutzt, die künftig in der Villa
Wertheimber eine neue Forschungsstätte mit
Hölderlin-Kabinett und Wohnung bekommen
werden. Die Ausrichtung des diesmal „kleinen“ Straßenfestes der Kulturmeile und die
Broschüre wurden aus Mitteln der WilhelmMeister-Stiftung finanziert, wie Kulturdezernentin Beate Fleige anmerkte, die für nächstes
Jahr wieder „ein großes Kulturmeilenfest“ in
Aussicht stellte.
GEWINNEN SIE EINEN
JOCHEN SCHWEIZERERLEBNISGUTSCHEIN!
11 – Kalenderwoche 27
Seite 10
HOCHTAUNUS VERLAG
Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
• Von rustikal bis fein •
Mitm
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einen chen und
G
über utschein
100 E
uro
gewin
nen!
Die Gastronomie lädt ein
Burger, Spare Ribs und Steaks so, wie sie sein müssen
S
T ä g l i c h a b 12 . 0 0 U h r g e ö f f n e t !
chon seit einiger Zeit hatten Michael Abt und Alexander Spöhrer die Idee im
Hinterkopf, mit authentischer
amerikanischer Küche Burger, Steaks und Barbecue anzubieten. Die Idee wurde am
22. April Wirklichkeit, als die
beiden Gastronomen das
„Devils“ in der Urseler Straße
22 eröffneten.
Zuerst soll einmal ein Blick
auf die Burger geworfen werden. Die sind so, wie sie sein
müssen: Die Klassiker werden im „Devils“ in einem
schonenden Niedertemperatur-Garverfahren zubereitet.
„Hierzu verwenden wir ganze Fleischstücke, die über
mehrere Stunden mit niedriger Temperatur und RauchAlexander Spöhrer und Michael Abt haben mit dem „Devils“ mitten in Bad Homburg
einen Volltreffer gelandet.
aromen gegart werden“, verrät Alexander Spöhrer. Nach
Abschluss des Garverfahrens wird das Fleisch dünn aufge- besonderes Burger-Erlebnis. Auch die Burger-Brötchen werden
schnitten und auf dem Burger mit eigens entwickelten Dips extra frisch gebacken.
auf Frischkäsebasis aufgeschichtet. Dies sorgt für ein ganz Über zehn Burgervariationen hält das „Devils“ für seine Gäste
bereit, hinzu kommen zwei Variationen von vegetarischen
Burgern. Wer neben dem Porky Spezial, dem Red Devil oder
dem Honey Devil Appetit auf mehr hat, kann seine eigenen
Burger-Variation zusammenstellen. Michael Abt und Alexander Spöhrer erfüllen jeden Wunsch.
Auch beim Barbecue kann einem das Wasser im Mund zuUS Premium Steaks,
sammenlaufen. Denn sowohl das Barbecue als auch das FinHausgemachte Burger,
Öffnungszeiten
ger Food werden mit eigenen Gewürzmischungen mariniert
Di–Do: 12–15,
Barbecue, Cocktails und vieles mehr.
und täglich frisch zubereitet. Die „Devils Ribs“, schonend ge17–22.30 Uhr
Alle Gerichte auch zum Mitnehmen und Vorbestellen.
Fr–Sa: 12–15,
garte und mit original Devils BBQ-Sauce marinierte Spare
17–24 Uhr
So: 12–21 Uhr,
Ribs, kann man sich je nach Appetit von 500 bis 1000 Gramm
Mo: Ruhetag
an den Tisch bringen lassen. Devils Wings, Devils Crispy
Nuggets oder Devils Chicken Drum Sticks gibt es ebenfalls
mit leckeren BBQ-Saucen.
Nicht
alltägliche
Biere aus
besonderen
Gläsern
kann man
im „Devils“
genießen.
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hinter sich und genießen Sie
im gemütlich mediterranen Ambiente
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Die Steaks sind bestes argentinisches und US Premium Beef.
Sie zeichnen sich durch eine sehr gute Reife und eine hohe
Fleischqualität aus. „All unsere Steaks werden mit Fettrand
zubereitet, um zu erreichen, dass sie besonders geschmackvoll
Wir sind täglich von:
11.30 – 15.00 und
18.00 – 23.00 Uhr in der
Louisenstraße Nr. 9 für Sie da.
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Telefon: 0 61 72/682 66 83
Fax 0 61 72/682 66 85
www.pizzeria-il-gargano.de
sind“, sagt Michael Abt. Wünscht ein Gast sein Steak ohne
Fettrand, so ist das kein Problem. Alle Steaks werden mit
Kräuterbutter, Coleslaw und Brot serviert.
Generell kann man sich sein Gericht selbst zusammenstellen.
Wer zum Burger, Barbecue oder Steak Potato Wedges,
French Fries, Steak House Fries oder einen leckeren hausgemachten Salat mit eigenem Dressing haben möchte, kann
individuell wählen. „Bei uns wird nur das berechnet, was
man haben möchte“, sagen die beiden Gastronomen. Bei
uns ist nichts auf dem Teller, was man eigentlich nicht haben
möchte, aber dennoch bezahlen muss.“
Wie wär’s zum original amerikanischen Essen mit einem
Pale Ale? Hier handelt es sich um ein hopfenbetontes Bier,
das überrascht. Oder „Jeff’s Bavarian Ale“ beziehungsweise
„Marc’s Chocolate Bock“ aus der 0,75 Liter-Flasche. Das
kennt man ja eigentlich nur vom Wein. Aber im „Devils“
kann man auch zu Zweit spezielles Bier aus der 0,75 LiterFlasche genießen, was zu einem besonderen Erlebnis wird.
Denn dazu werden originelle Biergläser hingestellt. „Viele
Leute bestellen solch ein Bier nur wegen der Gläser“, hat
Alexander Spöhrer festgestellt. Oder wie wär’s nach einem
deftigen Steak mit einem guten Whisky? Michael Abt und
Alexander Spöhrer haben einige gute Sorten im Angebot. Es
gibt auch Cocktails mit und ohne Alkohol, die man im „Devils“ auch auf der schönen und erstaunlich ruhigen Sommerterrasse genießen kann. Die Sommerterrasse ist, obwohl
zentral gelegen, eine Oase im Grünen, in der man in Ruhe
entspannen und genießen kann.
Geöffnet hat das „Devils“ dienstags bis donnerstags von 12
bis 15 Uhr und von 17 bis 22.30 Uhr. Freitags und samstags
ist von 12 bis 15 Uhr und von 17 bis 0 Uhr geöffnet,
sonntags von 12 bis 21 Uhr.
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Lassen Sie sich von unseren Cocktailklassikern verwöhnen
oder genießen Sie unsere Qualitätsweine. Wir freuen uns, Sie
mit einem unvergleichbaren Abend im Maitai zu verzaubern.
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Menü Degustation 5 Gänge € 29,– pro Person
Der Hochtaunus Verlag und das „Devils“ verlosen einen 100-Euro-Gutschein. Dazu
muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Donnerstag, 23. Juli, per Fax 06171- 628819, per E-Mail [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort:
„Devils“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Das Lösungswort ergibt sich aus dem Text.
Montag, 6. bis Sonntag, 12.7.2015
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Tel. 06172 / 22 835
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Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der
Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und auf der nächsten Restaurantseite in der ersten Ausgabe
des nächsten Monats veröffentlicht.
Anlässlich unserer Neueröffnung
erhalten Sie kostenlos einen Prosecco
bei Ihrem ersten Besuch bei uns.
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durchgehend warme Küche
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Sommerlich Heiteres
der Kolpingchöre
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
4. bis 10. Juli 2015
Richten Sie sich in dieser Woche
an Ihren eigenen Bedürfnissen
aus und lassen Sie sich nicht
schon wieder von anderen vor
den Karren spannen: Wichtig ist,
21. 3. – 20. 4. was Sie wollen!
Waage
Sie können jetzt den Grundstein
für eine viel versprechende Sache legen – schön, dass Sie einen
aktiven und attraktiven Mitstreiter haben. Das macht vieles
einfacher!
24. 9. – 23. 10.
Widder
Außergewöhnliche
Ereignisse
lassen es angeraten erscheinen,
ein Projekt nochmals zu überdenken. Auf die veränderte Situation müssen Sie flexibel rea21. 4. – 20. 5. gieren: Das macht Sie aus!
Sie überfordern sich, wenn Sie Skorpion
erst dann zufrieden sind, sobald
Sie Ihre Pläne bis zum letzten iTüpfelchen verwirklicht haben –
und alles andere als Misserfolg
betrachten.
24. 10. – 22. 11.
Sie möchten eine Sache so
schnell wie möglich vom Tisch
fegen. Verständlich! Aber achten
Sie darauf, dass Sie dabei nicht
die Gefühle einer bestimmten
21. 5. – 21. 6. Person verletzen.
Schütze
Man wird Sie möglicherweise
vor vollendete Tatsachen stellen.
Lassen Sie sich Ihre Enttäuschung nicht anmerken. Sie haben ohnehin genügend eigene
Projekte im Sinn.
23. 11. – 21. 12.
Nachdem Sie sich von der Überraschung erholt haben, wissen
Sie endlich, woran Sie sind und
auf wen Sie sich verlassen können: Das ist wichtiger als ein
22. 6. – 22. 7. kurzer Erfolg!
Mit Ihrem Führungsanspruch Steinbock
schaffen Sie sich natürlich nicht
nur Freunde. Daran sollten Sie
denken, wenn Sie sich jetzt
schon wieder an die Spitze der
Bewegung stellen.
22. 12. – 20. 1.
Jemand stärkt Ihnen aus dem
Hintergrund den Rücken und
wehrt einen tückischen Angriff
ab. Woher kommt diese Freundlichkeit? Das sollten Sie jetzt un23. 7. – 23. 8. bedingt ergründen!
Es wird Sie einige Mühe kosten, Wassermann
Ihr Pensum in dieser Woche zu
bewältigen. Aber am Ende werden Sie alles gut geschafft haben
und dürfen mit sich zufrieden
sein!
21. 1. – 19. 2.
Das ist noch mal gut gegangen:
Wenn Sie jetzt mit Umsicht zu
Werke
gehen,
werden
Sie
zunächst einen Teilerfolg erringen, der Ihnen alle Chancen für
24. 8. – 23. 9. die Zukunft eröffnet.
Während andere so tun, als wäre
Fische
nichts geschehen, schrillen bei
Ihnen sämtliche Alarmglocken.
Wenn jetzt nicht eingegriffen
wird, läuft eine Sache völlig aus
dem Ruder.
20. 2 . – 20. 3.
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Fragen rund um die Prostata
Bad Homburg (hw). In der Urologie der
Hochtaunus-Kliniken stellt die Behandlung
von Prostataerkrankungen einen klinischen
Schwerpunkt dar. Im Rahmen des Klinikforums referiert PD Dr. Jones, Chefarzt der
Klinik für Urologie, am Donnerstag, 9. Juli,
um 18 Uhr im Foyer der Hochtaunus-Klini-
ken, Zeppelinstraße 20, über die gutartige
Prostatavergrößerung. Er gibt einen Überblick
über verschiedene endoskopische Operationstechniken sowie moderner Verfahren wie der
bipolaren Resektion, Laser und der PlasmaVaporisation. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Fragen rund um die Prostata.
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Kirdorf (hw). Die Kirdorfer Kolpingchöre
haben intensiv geprobt und wollen in einem
Konzert am Sonntag, 5. Juli, um 15.30 Uhr im
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, die Zuhörer mit einem sommerlich-heiteren Programm erfreuen. Dadurch, dass vier Chöre mit
unterschiedlichem Repertoire auftreten, können die Besucher mit einer sonst innerhalb
eines Konzertes selten anzutreffenden Vielfalt
verwöhnt werden. Während die gemischten
Chöre „Sonora Voce“ und Jugendchor vornehmlich den Pop-Bereich bevorzugen (Only
You, Stand by Me, Take Me Home, Lollipop),
bewundert der Kinderchor den starken Recken
Giselher und befasst sich mit Fröschen. Zu
den Darbietungen des Männerchors gehören
unter anderem Stationen in Europa: Eviva
Espana, Capri-Fischer, Can Can und Donauwalzer. Dirigenten sind Solveig Wagner und
Gerhard Stowasser. Am Flügel spielen Horst
Schönwälder und Adi Müller.
Anmeldefrist für
Basketball-Feriencamp
Bad Homburg (gw). Noch bis zum Ende dieser Woche läuft die Anmeldefrist für das Basketball-Camp, das die HTG Bad Homburg für
Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2003 bis
2007 in der ersten Sommerferien-Woche vom
27. bis 31. Juli täglich von 9.30 bis 16.30 Uhr
im Feri-Sportpark am Niederstedter Weg anbietet. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Jugendliche begrenzt. Mit Natascha Schmitt konnte
eine der erfolgreichsten deutschen Triathletinnen für das Trainerteam gewonnen werden,
die mit den Kids ein umfangreiches Laufprogramm absolvieren wird. Die Kosten betragen
inklusive T-Shirt und Verpflegung 130 Euro
für Mitglieder sowie 145 Euro für Nichtmitglieder. Die Anmeldung erfolgt unter www.
basketball.htg-badhomburg.de.
Wochenkarte vom 06.07. – 11.07.2015
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„Braumeister Steak“ mit Zwiebeln und Speck
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Tödlicher Unfall
mit dem Fahrrad
Hochtaunus (how). Ein 35-jähriger Mann ist
am Mittag des 26. Juni mit einem Damenfahrrad auf dem stark abschüssigen geteerten
Wirtschaftsweg „Cratzenbacher Weg“ in Weilrod-Cratzenbach vermutlich mit hoher Geschwindigkeit in Verbindung mit Alkoholkonsum gestürzt. Dabei zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu und verstarb trotz der Reanimationsmaßnahmen durch die Rettungssanitäter und den Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph II an der Unfallstelle.
Gartenhütte brannte ab
Bad Homburg (hw). Am späten Sonntagabend brannte am Heuchelheimer Hohlweg
eine Gartenhütte komplett nieder. Darin befanden sich unter anderem zwei Rasenmäher,
zwei Edelstahlgrills und ein Aggregat. Der
Gesamtschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.
Anwohner hatten gegen 23.30 Uhr den Feuerschein gesehen und gemeldet.
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Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt, Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 40 200 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den
Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die
Stadt Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
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Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015
Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Der Zimmersmühlenweg im Gewerbegebiet Süd:
Von Mühlen zum modernen Industriegebiet
V
or dem Dreißigjährigen Krieg wurde in Oberursel insbesondere Eisenverarbeitung und Tuchmacherei betrieben.
Danach folgte die große Zeit der Mühlen. Bis in diese Zeit
reicht auch die bekannte Geschichte des heutigen Gewerbegebiets Süd zurück (Geschichte der Mühlen, Gattenhöfer Mühle, Zimmersmühle, Tabaksmühle – heute noch durch Flurbezeichnungen und Straßennamen aktuell). Industrie generell
entlang des Urselbachs, doch im Bereich des heutigen Gewerbegebiets Süd konzentriert.
1697 stand auf dem Gelände der Adresse Zimmersmühle 27
eine Papiermühle. Inhaber dieser Papiermühle, deren Gebäude
er damals hochmodern mit Mauerwerk und Fundament bauen
ließ, war Johann Conrad Anneberg. Über verschiedene Verkäufe und Verpachtungen kam 1719 der Papiermacher Hans Jörg
Düringer aus Köppern in den Besitz des Grundstücks. Dessen
Sohn Eberhard war es, der das Wasserzeichen der Oberurseler
Papiermühle mit dem dem kurmainzerischen Wappenbild
nachgeahmten Rad und dem Schriftzug Oberursel in Umlauf
brachte und nutzte. Doch mit der Papiermühle ging es bergab.
1773 verstarb Eberhard Düringer und wieder wechselten die
Besitzer. 1848 ging das Anwesen an Johann Georg Zimmer
über, der eine Mahlmühle errichtete: die Zimmersmühle.
Die Aumühle, eine der ältesten Mahlmühlen der Gemarkung,
ging 1867 in den Besitz von Johann Conrad Zimmer über, nachdem er 1851 bereits die Tochter des ehemaligen Besitzers der
Aumühle geheiratet hatte. 1893 verkaufte Johann Conrad Zimmer die Aumühle an seinen Neffen Johann Georg Zimmer. Zwischen den beiden Mühlen verliefen seit 1860 die Gleise der
Eisenbahnlinie Frankfurt-Homburg. Im Rahmen dieser neuen
Eisenbahnstrecke war es auch Johann Conrad Zimmer, der sich
als erster Bürger Oberursels 1890 eine private Telefonleitung legen ließ. Ein Jahr später übergab er seinem Sohn Carl Christian
Conrad Zimmer die Zimmersmühle. Ein großes Feuer zerstörte
1898 die Stallungen und die Scheune, wieder aufgebaut dienten sie seit 1925 als Garagen und Lagerräume. Es hat sich viel
bewegt in der damaligen Zeit und das hat sich bis heute nicht
geändert. Inzwischen wird dort kein Papier mehr hergestellt
und das Areal hat sich zum flächenmäßig größten Gewerbegebiet der Stadt Oberursel gemausert. Neben dem Zimmersmühlenweg und dem Tabaksmühlenweg zählen auch die
Budofitness
I
n der budofitness Kampfsportschule im Zimmersmühlenweg 14 – 18, etwas versteckt im ,,weißen Haus“, im Hof von
Zimmer & Rhode, dreht sich alles um Kampfsport, Fitness
und Gesundheit. Die von Peter Brücken entwickelten Sportarten FIBO Fitnessboxen mit Hand und Fuß, KIKIBO – KinderKick-Boxen ab sechs Jahren und Kickbox-Cross-Circuit werden
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Neben der körperlichen Fitness geht es im kindgerechten Kickbox-Training darum, dass die Kinder ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen kennen lernen. Dabei steht im Vordergrund, das Selbstbewusstsein zu stärken, Gefahren zu
erkennen und vor allem zu vermeiden. Ergänzend lernen die
Kinder im KIKIBO – Kinder-Kick-Boxen: Disziplin, Sicherheitsregeln für den Alltag,
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der Balance, Koordination, Konzentration, Beweglichkeit, Motorik und Ausdauer
helfen Kindern im Alltagsleben. Weitere Informationen zu KIKIBO und allen
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Häusern entweicht ein großer Teil der Heizungswärme ungenutzt insbesondere durch veraltete Fenster. Abhilfe
schaffen modernste Kunststofffenster von Höfler Fenster,
wie aus dem neuen Profilsystem Softline 82 von Veka.
Die Fenstertechnik hat in den vergangenen Jahren rasante
Fortschritte gemacht. Daher müssen Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, heute aus energetischer Sicht als hoffnungslos veraltet angesehen werden. Auch wenn die Fenster immer noch gut aussehen und sogenannte Isoliergläser eingesetzt wurden, genügt die Dämmleistung nicht mehr den
aktuellen Anforderungen.
Darüber hinaus verbessern neue Fenster das Wohnklima
spürbar und stellen in jeder Hinsicht eine lohnende Investition in den Werterhalt einer Immobilie dar.
Bei Fragen zur Fensterrenovierung, zum System Softline 82
oder zu den individuellen Fördermöglichkeiten kann man
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Ausgewiesen im Flächennutzungsplan
Frankfurt/Rhein-Main sind es 58 Hektar. Heute befinden sich im Gewerbegebiet Süd zahlreiche internationale
Unternehmen, aber auch Betriebe des
Mittelstands, die für die kontinuierliche
Entwicklung Oberursels immer eine
große Rolle spielten. Im Gewerbegebiet
Süd sind vom Innenausstatter über
Zweirad-Fachgeschäft bis zu den Oberurseler Stadtwerken eine Vielzahl von
Unternehmen zu finden wie: Sport-, Fitness- und Wellnesstudios, Gartengestalter, Werbefachleute, Steinbildhauermeisterin, Schreiner, Autofachservice und -handel, Elektrotechnik-Fachleute, Dachdecker und Malermeister, Raumausstatter und Innenraumdesigner, Getränkemarkt, Fachkräfte
rund ums Haus sowie die Taunus International Montessori
School. Auch Verbrauchermärkte gibt es dort. Immer mehr Gewerbetreibende siedeln sich im Gewerbegebiet Süd an, wobei
die gute Anbindung Richtung A 661 ein großer Anreiz ist. Auch
die gut zu Fuß erreichbare S-Bahn-Station Stierstadt sowie die
U-Bahnhof-Station Bommersheim und die nahe Innenstadt
sind neben den angesiedelten Diskountmärkten ein weiterer
wichtiger Aspekt der Ansiedlung.
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HOCHTAUNUS VERLAG
TIMS – Taunus International Montessori School
S
eit bereits über 40 Jahren gibt es die Taunus International
Montessori School (TIMS) im Zimmersmühlenweg 77. Die
bilinguale Kinderkrippe und Vorschule betreut Kinder von 18
Monaten bis zu sechs Jahren. Bis zu 20 Nationalitäten findet
Since 1973
man in den gemütlichen und großen Räumen über drei
Etagen, Englisch ist hier die Haussprache. Deutsch wird, in
kleinen Gruppen, an drei Tagen der Woche, unterrichtet. Die
TIMS richtet sich nach der Montessori-Pädagogik. Die Kinder
lernen mit Übungen aus dem praktischen
Leben, der Mathematik, Kultur, Sprachen und
mit sensoriellen Materialien. Helle und großzügige Räume umgeben die Kinder, die
Turnhalle ist mit einem elastischen Boden ausgestattet, ebenso wie der gemütliche Außenbereich. Es gibt musikalischen Unterricht und
Turnstunden sowie Yoga. Eine gut ausgestattete Bücherei lädt zum Schmökern ein.
Das Nachmittagsprogramm bietet unter
anderem Fußball, Basketball, Kunst und Experimente sowie auch Gymnastik. Zusätzlich
ist die Nähe zum Stierstädter Feld ein Anreiz,
die Natur zu erkunden. Die Kinder werden nach
Bedarf von 8 bis 17 Uhr betreut. Weitere
Informationen bekommt man auf der Internetseite www.tims-frankfurt.com.
www.tims-frankfurt.com
Taunus
International
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School
Oberursel
Over 40 years the best place for 1½ to 6 year old children
Seit über 40 Jahren der beste Platz für 1½ bis 6 jährige Kinder
Enroll your toddlers and kindergarten aged children now
Krippenplätze und Kindergartenplätze frei
Qualified Montessori Teachers
Qualifizierte Montessori Lehrkörper
English language teaching / German language instruction
Englischer Unterricht / deutsche Erklärung
After school activities, longer opening hours
Vielfältige Aktivitäten nach Unterricht durch längere
Öffnungszeiten möglich
Zimmersmühlenweg 77
61440 Oberursel
Phone: 06171-913310
Fax: 06171-913317
Frey & Auth
D
ie Firma wurde 1947 von Ferdinand Frey gegründet, nach
25 Jahren übergab er sie an seine Söhne und 1989 übernahmen die Enkel Bernd und Heinz Frey den Betrieb.
Nach weiteren Umstrukturierungen und Zusammenschlüssen
heißt das Unternehmen heute Frey & Auth Bad und Wärme
GmbH mit den Geschäftsführern Bernd Frey und Andreas
Auth.
Mit 15 Fachkräften, davon fünf
im Servicebereich, bietet das
Unternehmen neben fundiertem Wissen und Können,
ein hohes Maß an Qualität
und Kundenservice. Im Leistungsspektrum findet man
vom Kundendienst über Wartung für Gas- und Ölfeue-
rungsanlagen, Komplettbäder aus einer Hand, Fliesenarbeiten,
Modernisierungen im Heizungsbereich durch Solaranlagen
und Pelletsheizungen, Brennwertanlagen sowie 24-StundenNotdienst alles im Bereich Sanitär und Heizung. Individuelle
Beratung und Betreuung mit persönlicher Planung in der
großen Badausstellung sind dabei ebenso
selbstverständlich wie die kompetente
Beratung bei erneuerbaren Energien und
zukunftsweisenden Heizungsanlagen.
Qualitativ hochwertige Arbeit ist ebenso
selbstverständlich wie termingerechte
Umsetzung. In dringenden Fällen erreicht
man den Notdienst 24 Stunden am Tag,
sieben Tage die Woche, um schnellstmögliche Hilfe anzubieten. Weitere
Informationen findet man direkt in der
Ausstellung in der Ludwig-Erhard-Straße
Vogt & Sommer
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eit 1946 ist die Firma Vogt & Sommer GmbH
mit ihren Geschäftsführern Jürgen, Erika
und Günter Sommer sowie ihren derzeit 14
Außendienstmitarbeitern und fünf Bürokräften
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Die Firma ist auch auf dem Sektor Holz- und
Bautenschutz, Schimmelpilzsanierung, Taubenvergrämung, Insektenschutzgitter, Desinfektion, Raum- und Erdbegasung sowie Pflanzenschutz tätig. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich
auf Großkunden wie Flughafen Frankfurt am Main,
Pharmaindustrie, Großmärkte, Firmen, Zoos, Hausverwaltungen, Krankenhäuser,
Altenheime, Kindergärten,
Städte und Kommunen aber
auch Privatpersonen.
Alle Lieferungen und Leistungen werden im Rahmen
des Qualitäts-ManagmentSystems (QMS) nach Din EN
ISO 9001:2008 erbracht,
welches von der akkreditierten Gesellschaft (TÜV-Süd)
zertifiziert ist.
W
enn die Schulter schmerzt – Training im
Fitness Studio? Viele scheuen noch
immer davor zurück. Doch aktive Übungen
und die gezielte Stärkung und Dehnung der
Muskulatur bringt mehr als Massagen –
gerade bei Schmerzen, Verspannungen und
Bewegungseinschränkungen der Schulter. Die
Ursachen sind vielfältig – sie können von einer
Verletzung herrühren oder aber von Fehlhaltungen, zum Beispiel am Arbeitsplatz.
Auch ein Bandscheibenvorfall der Hals-
wirbelsäule, eine „Kalkschulter“ oder das
Engpass-Syndrom (Impingement) können
vorliegen.
Eine gute Nachricht ist: Gezieltes Training
kann die Schmerzen erheblich verringern, im
besten Fall sogar beseitigen und die
Bewegungsfähigkeit zurückgeben. Ausgebildete Trainer erstellen mit den Interessenten
gemeinsam einen optimalen Trainingsplan.
Das Opti Mum-Team lädt zu einem kostenfreien und unverbindlichen Probetraining ein.
Seite 14
HOCHTAUNUS VERLAG
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„W
ie kann ich am leichtesten neue Gardinen für mein
Zuhause aussuchen?“ Diese Frage stand für Inhaber
Jörg Heller von Beginn an im Vordergrund bei der Konzeption
von tuchfühlung. Während Stoffe beim Raumausstatter üb-
Jörg Heller
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licherweise nur auf kleinen Musterbügeln
begutachtet werden können, wollte Heller
mehr bieten. Alle Stoffe so groß wie einen
wirklichen Vorhang zeigen, damit der
Kunde die Farben und Muster richtig einschätzen kann. Und mehr noch: nicht nur
im Ladengeschäft, sondern gleich zu Hause
den perfekten Stoff präsentieren, an der
ihm zugedachten Stelle, in einer Einheit
mit vorhandenem Mobiliar und der Farbigkeit des Raumes. Daher profitieren die
Kunden seit nun 13 Jahren von der riesigen
Auswahl ausgesuchter feiner Stoffe von fast vierzig internationalen Herstellern und Textilverlagen. Und von der exklusiven Möglichkeit, zu Hause die schönsten passenden
Stoffe vorgeführt zu bekommen. Die Fensterdekorationen
werden dann auch im eigenen Nähatelier gefertigt.
Außerdem werden in der Polsterwerkstatt Sitzmöbel hochwertigst aufgearbeitet und mit
neuen Stoffen überzogen. Dass
Jörg Heller die Möbel selbst bearbeitet anstatt wie einige
Kollegen in eine Auftragspolsterei zu vergeben, begründet er
so: „Die Polsterei ist Vertrauenssache. Man sieht schließlich
später beim fertigen Möbel nur
noch die Oberfläche. Und nicht
mehr, ob das Innere fachgerecht mit den besten Materialien
gearbeitet wurde. Wir haben da schon so einiges erlebt…!“
Das Angebot von tuchfühlung wird komplettiert durch
Sonnenschutzanlagen wie Rollos und Plissee-Faltstores,
Bodenbeläge, Tapeten und Insektenschutzrahmen.
Bauschreinerei Klein
I
n der Gablonzer Straße 43 ist die Bauschreinerei Klein ansässig. Seit 1997 sind Inhaber
Eberhard Klein und seine fünf qualifizierten
Mitarbeiter für ihre Kunden im Einsatz.
Die Bauschreinerei Klein bietet hochwertige
Bauelemente für den Innen- und Außenbereich. Die Palette umfasst Fenster und Haustüren, Innentüren aus Glas und Holz, Rollläden und Rollladensanierungen mit speziellen Dämmungssystemen sowie Markisen und
Reparaturservice.
Ein großes Augenmerk wird auf die Sicherung
von Bauelementen gelegt. Als eingetragener
Errichter von einbruchshemmenden Fenstern
und Türen ist die Bauschreinerei Klein
auch in der Lage, vor ungebetenen Gästen zu schützen. In diesem Zusammenhang arbeitet das Unternehmen eng
mit der polizeilichen Beratungsstelle zusammen. Im Ausstellungsraum in der
Gablonzer Straße 43 kann man sich donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr ein Bild
von der hohen Qualität der Produkte
machen.
Ein Beratungsgespräch ist nach telefonischer Absprache auch außerhalb der
Öffnungszeiten möglich.
fenster
Messerschmidt
S
S
Wer bietet
alles, was
Ihr Auto
braucht?
Reparatur, Wartung
und Service für alle
Marken.
Bremsen- und Reifendienst, Motordiagnose,
Achsvermessung mit Instandsetzung, Fahrzeugaufbereitung, Inspektion und Wartung
und Lackierung bis hin zur TÜV-Abnahme und
fachmännischen Unfallregulierung. Stadlbauer
ist in diesem Bereich „Auto
Crew“-Partner.
Unfall-Instandsetzung
In der neuen Servicehalle
Lackierung
wird speziell für Mechatroniker in erweitertem Umfang
Klimaanlagen-Service
neben der Glasreparatur auch
Computer-Achsvermessung
die lackfreie Dellenbeseiti Reifenservice
gung, das Folieren und das
„smart-repair“ angeboten.
Inspektion
Seit Juni 2015 ist Stadlbauer
Autoglas
zudem auch „WinTec Autoglas“-Partner.
K A R O S S E R I E B A U
In dem fortschrittlichen Unternehmen gehört umweltbewusstes Denken ebenso
dazu wie die vornehme AufTüv-geprüfter
gabe, als Aus- und FortbilEurogarant Fachbetrieb
dungsbetrieb zu dienen. Ein
Oberurseler Straße 67
Hol- und Bringservice sowie
61440 Oberursel
ein 24-Stunden-Service unter
Telefon 06171-5 21 85
Tel. 06171-52185 sind selbstFax
06171-5 52 38
verständlich. Die Öffnungswww.stadlbauer-karosseriebau.de
zeiten sind montags bis donStadlbauer –
nerstags von 7 bis 17.30 und
Die Mehrmarken-Werkstatt
freitags von 7 bis 14.30 Uhr.
rollläden
markisen
service
Besuchen Sie unsere Ausstellung: Gablonzer Str. 43, Oberursel
Do - Fr 15.00 - 18.00 Telefon 06171 - 98 22 29
Sa 10.00 - 13.00 www.bauschreinerei-klein.de
Stadlbauer
eit über 50 Jahren wissen zufriedene Autofahrer den
Kundenservice des Karosseriebau- und Lackiererei-Unternehmens Stadlbauer in der Oberurseler Straße 67 zu schätzen.
1963 gründete Josef Stadlbauer
den Betrieb. Dessen Sohn, Horst
Stadlbauer-Schröder, übernahm
den elterlichen Betrieb und vergrößerte ihn 1989 um eine
hochmoderne Werkstatt. In der
dritten Generation zusammen
mit ihrem Mann Oliver Lederer-Ponzer führt
seit 2000 die Enkelin des Firmengründers,
Christina Lederer-Ponzer, die Geschäfte. Bei
Stadlbauer darf der Kunde den absoluten
Komplett-Service aus einer Hand erwarten:
türen
eit 1945 sorgt die Firma Messerschmidt für
das individuelle Wanddesign für innen
und außen. Ob Tapeten, Lackierarbeiten oder
auch Kalk-Marmorputz – Thomas Messerschmidt berät die Kunden und findet für
jeden Ort und jeden Wunsch das Richtige.
Spezialisiert hat er sich auf kreatives Einzeldesign für den individuellen Kundenwunsch. Ansässig im Zimmersmühlenweg 73
findet man die Fachleute der
Firma Messerschmidt.
Thomas Messerschmidt ist Mitglied bei farbrat, einer Wertegemeinschaft von Malermeistern
und Wohnraum-Gestaltern. Die
Arbeiten und Techniken dieser
Wertegemeinschaft zeichnen sich
durch kreative Oberflächengestaltung aus.
Der neueste Stand der Technik
gehört beim farbrat zum täglichen Brot. Dies ist aber nur eine Seite der
Medaille. Fortschritt bedeute auch, traditionelle Handwerkstechniken neu zu entdecken und für moderne Wohnraumwelten
nutzbar zu machen. Finden Tradition und
Moderne ein harmonisches Miteinander, entstehen Lösungen, die Perfektion und Sinnlichkeit in ungeahnter Weise verbinden: Etwa
wenn neue Materialkompositionen mit
bewährten Spachteltechniken kombiniert
werden und hoch entwickelte Farbstoffe auf
das klassische Lasurhandwerk treffen.
Wer seinen Wohnraum nicht nur schön,
sondern kreativ mit Augenmerk auf inno-
vatives und exklusives Design haben möchte,
kann sich gerne mit Thomas Messerschmidt
in Verbindung setzen. Im neuen Showroom
von Thomas Messerschmidt bekommt man
einen ersten Eindruck von der fachlich versierten Arbeit und kann sich direkt vom
kreativen Kopf des Unternehmens beraten
lassen.
88
HOCHTAUNUS VERLAG
Dinges Bedachungen Elektro Diehm
D
er Generationenwechsel ist vollzogen, Qualität, Verlässlichkeit, Beratungskompetenz bleiben – wie gewohnt.
Zum 1. Januar 2015 wurde aus der Firma Gerhard Dinges Bedachungen die Dinges Bedachungen GmbH. Der in der
Ludwig-Erhard-Straße ansässige Betrieb hat sich seit 1973
auf alle Belange der Dach-, Wand-und Abdichtungstechnik
spezialisiert. Dazu zählen auch Spenglerarbeiten und der
Einbau von Dachflächenfenstern. Seit 2004 wurde der Firmengründer bereits von seinem Sohn Dachdeckermeister Eric
Dinges unterstützt. Anfang diesen Jahres ging die
Firmenführung in dessen
Hand über. „Mein Vater
bleibt mir aber als helfende
Hand mit seiner großen
Erfahrung hoffentlich noch
lange erhalten“, betont der
neue Geschäftsführer.
Wissen, das auch weitergegeben werden soll. Wie
bereits seit der Firmengründung. Die Dinges Bedachungen GmbH bildet
Lehrlinge zum Dachdecker
aus, die auch nach der Lehre
eine Chance darauf haben,
im Betrieb als Geselle zu
bleiben.
Fachbetrieb für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik.
Spezialist für Dachfenstereinbau.
Ludwig- Erhard- Str. 12
61440 Oberursel
T. 0 61 71 5 66 34
F. 0 61 71 5 66 62
[email protected]
www.dinges - dach.de
S
eit 1959 steht der Innungsfachbetrieb Elektro Diehm für
Innovation und Tradition im Elektrohandwerk. Nachdem im Januar
1993 die zweite Generation mit
Harald Kilb in das Fachunternehmen eingestiegen war, hat nunmehr am 1. Januar 2015 die
dritte Generation mit Oliver Kilb die Unternehmensführung
übernommen. Seit drei Generationen bietet Elektro Diehm
moderne und effiziente Lösungen im Elektrohandwerk, die
auch morgen noch Bestand haben. Schwerpunkte sind
Sanierung und Renovierung, Antennenanlagen, Datennetzwerke, Telefonanlagen, Rollladen- und Torsteuerungen, sowie
der Überspannungsschutz. Elektro Diehm berät in allen
Sicherheits- und Energiefragen. Besondere Sicherheit bietet
der E-Check. Dieses Know-how als E-Marken-Betrieb sollte
man nutzen, um sein Zuhause sicherer und komfortabler, sowie
energiesparender zu machen. „Ein sicheres Zuhause ist Lebensqualität!“ Der E-Check kostet nicht viel, aber er schützt Personen und Anlagen vor unangenehmen Überraschungen.
G
G
G
G
G
Planung und Installation
Kundendienst und Wartung
Haus- und Türkommunikation
Sicherheitstechnik / Video
Telekommunikation / ISDN
G
G
G
G
G
Daten und Netzwerktechnik
Gebäudesystemtechnik
Tor- und Rollladenantriebe
Antennen / SAT-Anlagen
Beleuchtungstechnik
Inh. Oliver Kilb e.K. · Ludwig-Erhard-Str. 11 · 61440 Oberursel
Tel. (0 61 71) 83 69 · www.elektro-diehm.de
Man sollte sich die Fragen stellen: Ist ein Fehlerstromschutzschalter vorhanden, gibt es genügend Stromkreise und ist der
Überspannungsschutz intakt? Das Team des E-HandwerkFachbetriebs hilft gerne. Als Siedle-Partner präsentiert Elektro
Diehm zudem ein ausgewähltes Produktsortiment live und in
voller Funktion in einer Ausstellung. Siedle ist der Hersteller
für Briefkästen, Klingel- und Sprechanlagen. Inhaber Oliver
Kilb und sein Team: „ Wir freuen uns auf Ihren Besuch und
beraten Sie gerne persönlich“.
EinsA Getränkemarkt
S
eit 2003 gibt es den EinsA Getränkemarkt in der Gablonzer
Straße. Seit November 2011 findet man dort Marktleiter
Valeri Walter mit seinen Kollegen, die sich um ihre Kunden
kümmern. Neben den Getränken gibt es Knabbereien, Zigaretten, eine Auswahl von Zeitschriften, man kann Lotto spielen, sich eine Bierzeltgarnitur leihen und mittwochs bis samstags lädt der Stand der Metzgerei Brinkmann zum Einkauf von
frischen leckeren Wurstwaren ein. Bei EinsA geht man auf die
individuellen Wünsche der
Kunden ein. Als besondere
Sommer-Angebotserweiterung findet man seit
neuestem Tegernseer Hell
und Chiemseer Hell bei
EinsA. Außerdem stellt man
sich auf den Zimmersmühlenlauf am Donnerstag, 16.
Juli, ein. Der integrative
Eins A Getränkemarkt
Gablonzerstr. 33 · 61440 Oberursel
www.eins-a.de
Tel. 06171 - 284 161 · Fax 06171 - 284 162
Lauf, der von den Oberurseler Werkstätten ausgerichtet wird,
ist jedes Jahr ein besonderes Highlight. Der Getränkemarkt
EinsA bietet genau an diesem Donnerstag allen Kunden die
Möglichkeit, etwas Gutes zu tun. Am Ende des Tages werden
zehn Prozent vom Tagesumsatz an die Oberurseler Werkstätten übergeben. So kann man prima Getränke kaufen und
noch dazu etwas Gutes tun. Geöffnet hat der EinsA-Getränkemarkt montags bis samstags von 7 bis 21 Uhr.
Stadtwerke Oberursel
D
ie Stadtwerke Oberursel GmbH ist zweitbester Stromanbieter im Frankfurter Raum und ebenfalls auf Platz
zwei der TOP-Stromanbieter in der Region Darmstadt. Diese
beiden Auszeichnungen erhielt das Energieversorgungsunternehmen von dem Wirtschaftsmagazin Focus Money. Das
Magazin hatte in seinem „Energie-Atlas Deutschland“ eine
Untersuchung von Energieversorgern in 81 Großstädten und
40 Regionen vorstellt.
Bundesweit gibt es nach Angaben des Magazins derzeit 1089
Stromanbieter, im Durchschnitt kann sich ein Bundesbürger
an seinem Wohnort mittlerweile zwischen 144 unterschiedlichen Stromanbietern entscheiden. Für Focus Money hat
Statista Research & Analysis in Hamburg die Servicequalität
der Versorger in den 16 Bundesländern analysiert. Dazu
wurden insgesamt 6038 Personen zu ihrem eigenen und
ihnen bekannten Stromanbietern befragt. Im Blickpunkt
stand neben der Reputation des Unternehmens hinsichtlich
der Vertrauenswürdigkeit vor allem die Servicequalität:
Statista nahm neben der Kundenbewertung und der Weiterempfehlungsbereitschaft in einem umfangreichen Website-
© Kappus
und Servicetest die Stromanbieter im On- und Offline-Bereich, lichkeit, Servicequalität, Umwelt-Engagement und regionale
die Qualität im E-Mail-Kontakt sowie Angebotsmerkmale Verbundenheit überzeugen. Weitere Informationen zum atunter die Lupe und bewertete diese entsprechend.
traktiven Strom-Angebot gibt es unter www.stadtwerkeGanz besonders punkteten die Stadtwerke mit ihren Ange- oberursel.de.
botsmerkmalen. Untersucht
wurden hier die Qualität und
Transparenz der Informationen sowie das Angebotsspektrum. „Wir freuen uns
sehr, dass die Qualität unseres Kundenservice und unseres Stromangebots von den
Befragten so positiv bewertet wurden und unser Unternehmen als vertrauenswürdig wahrgenommen wird“,
sagt Jürgen Funke, Geschäftsführer der Stadtwerke
Oberursel. „Das ist für uns ein
Ansporn, auch weiterhin unsere Kunden mit fairen Preisen und bedarfs- und marktgerechten Produkten in den
Mittelpunkt zu stellen und
auf einen transparenten Dialog mit unseren Kunden zu
setzen.“
Anfang des Jahres wurden
die Stadtwerke Oberursel im
Bereich Strom vom unabhängigen Internet-Portal www.
energieverbraucherportal.de
zudem als „Top-Lokalversorger 2015“ ausgezeichnet. Mit
diesem Siegel zeichnet das
Portal Stromanbieter aus, die
www.stadtwerke-oberursel.de
in punkto Preis-Leistungsverhältnis, Verbraucherfreund-
Ausgezeichnet!
3 TOP-PREISE.
3 TOP-SERVICE.
3 TOP-VERSORGER.
Seite 16
HOCHTAUNUS VERLAG
MTS Automobile
W
ohlbekannt im Rhein-Main-Gebiet ist die MTS-Gruppe
mit ihren Autohäusern in Friedberg, Neu-Anspach
sowie in der Pfeiffstraße 6 – 10 in Oberursel-Süd. Seit April
2010 ist man im Oberurseler Süden angesiedelt.
MTS bietet in seinem Autohaus seitlich des Zimmersmühlenwegs ein großes Angebot an Skoda Neu- und Gebrauchtwagen an. Seit Mai 2015 bekommt man auch Seat bei MTS. Die
Mitarbeiter Marco Macaluso und Alexander von Anderten
informieren gerne über die aktuellen Modelle. Am 4. Juli ist
zudem Markteinführung des brandneuen Seat Ibiza. Das
zeitlose Modell mit zeitgemäßen Highlights sorgt für noch
mehr Fahrspaß. Sportsitze, Leichtmetallräder und Climatronic
sind ebenso im SC Connect wie die neue Full Link Technolgie,
mit der man sein Smartphone über das Media System Plus
bedienen kann. Kompatibel ist Full Link beispielsweise mit
Apple CarPlay®, Android Auto® und MirrorLink®.
Das praktische Multifunktionslenkrad sorgt
für bequeme Steuerung von Bordcomputer, Radio und Co,
ohne die Hände vom
Steuer nehmen zu
müssen. Weitere Highlights sind die Müdigkeitserkennung, Co ming-Home-Funktion,
Licht-an-Automatik
und der Regensensor,
hier heißt es, sicher
daheim ankommen in
jedem Fall.
Bei MTS wird der komplette Service mit
einer eigenen Werkstatt geboten. 20 Mitarbeiter
kümmern
sich um die Fahrzeuge. Ob es Unfall-Instandsetzung betrifft,
den Ersatzwagen bei
Reparaturen oder den
Hol-Bring-Service – bei MTS ist man immer richtig und mit der
eigenen Spenglerei rückt man jeder kleinen Delle auf den Leib.
Die zertifizierten Verkaufs- und Serviceberater sind während
der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 9 bis 14 Uhr für ihre Kunden da.
Informationen gibt es auch unter Tel. 06171-887190 sowie auf
der Internetseite www.mts-mobile.de.
FUZ – freundlich und zuverlässig
H
aben Sie schon einmal über die etwas andere Art der
Traumreise nachgedacht? Mit einem Wohnmobil und der
ganzen Familie an das Meer oder zum Skifahren in die Berge ...
Die FUZ bietet neben dem bestehendem Autoservice auch
FUZ Autoservice GmbH
Wohnmobile GbR
· Inspektionen
· Ersatzteile – Raparaturen aller Art
· Klimaanlagen Wartung und Reparatur
· Winter-/Sommerreifenservice
· TÜV und AU
· Karosserie-Instandsetzung
(inkl. Abwicklung mit der Versicherung)
· KFZ-Elektrik
· Wohnmobilvermietung
· Wohnmobilzubehör
Zimmersmühlenweg 25 - 27
61440 Oberursel
Tel.: 06171/582525
Fax: 06171/582524
Wohnmobile zur Vermietung an. Die angebotenen Wohnmobile bieten großen Camperluxus und sind voll ausgestattet. Die Fachleute von FUZ beraten gerne und geben
Tipps zur Urlaubsplanung mit den sommer- sowie wintertauglichen Wohnmobilen. Außerdem wird FUZ-Autoservice
GmbH dieses Jahr volljährig.
Bereits seit 18 Jahren bieten
die beiden Inhaber Andreas
Schröder und Rainer Schuckart mit ihrem fachlich kompetenten Team Autos den
optimalen Service. Über Inspektion, Wartung, TÜV & AU,
Reparaturen aller Art, sowie
Unfallinstandsetzung – alles
wird angeboten.
Fahrrad Müller
1972
wurde das Familienunternehmen Fahrrad Müller
in Oberursel gegründet und ist seit 1984 an seinem jetzigen Standort im Gewerbegebiet Süd sesshaft. In
2010 wurde der große Schritt gewagt, am Standort zu expan-
Tel. 06171 - 8489
* Aktion gilt für Lagerware
und pro E-Bike
Aktionszeitraum
bis zum
11.7.2015
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250,– €
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Mo – Fr 9.00 – 18.30
Sa
9.00 – 14.00
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Wir schenken Ihnen
bis zu 250,– €
beim Kauf eines neuen E-Bikes*
für Ihr altes Fahrrad.
T
ge
gen NE
U
FAHRRAD
A
dieren. Heute stehen 1000 Quadratmeter Gesamtfläche zur
Verfügung. Die Fläche teilt sich in einen hellen großen Verkaufsraum und eine moderne Meisterwerkstatt auf. Ausgebildetes Fachpersonal sorgt für die individuelle Beratung des
Kunden und ein fünfköpfiges
Werkstattteam sorgt für
schnelle Servicezeiten. Das
da!
ist
s
Sortiment geht vom Kinderike
E-B
für
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Die Abw
fahrzeug über City- und Trek-
www.fahrrad-mueller.net
kingbikes, All-Terrain-Bikes (ATB), Mountainbikes (MTB) bis zu
E-Bikes. An Bekleidung und Zubehör ist eine große Auswahl
vorhanden. Eine lange Ersatzteilwand mit Selbstbedienung
lädt zum Verweilen ein. Seit vielen Jahren fungiert Fahrrad
Müller auch als erfolgreicher Ausbildungsbetrieb.
Weitere Informationen erhält man unter www.fahrradmueller.net. Dort besteht die Möglichkeit, im Online-Shop zu
stöbern.
88
HOCHTAUNUS VERLAG
Antiquitäten im Taunus
„G
Elektrotechnik
eben Sie Ihrem Zuhause eine
besondere Note mit schönen
Antiquitäten“, rät Michael Herles
von „Antiquitäten im Taunus“. Seit
über 25 Jahren ist „Antiquitäten im
Taunus – Michael Herles“ in der Au
33, die richtige Adresse für eine
große Auswahl originaler antiker
Möbel aus dem 18. und 19. Jahrhundert, speziell des Biedermeiers.
Er ist der Profi für fachgerechte
Restaurierung aller Stilepochen
und Hölzer unter Verwendung historischer Materialien.
Michael Herles faszinieren alte Möbel und dies bringt er mit
viel Liebe in seinen Beruf mit ein. Das handwerkliche Engagement macht ihm Spaß, und wer ein besonderes Stück
Photovoltaik
SAT-BK-Anlagen
Alarm-Anlagen
Torantriebe
Klimaanlagen
sucht, hat bei ihm die besten
Chancen, das Gewünschte in hervorragender Qualität zu erhalten.
Bei „Antiquitäten im Taunus –
Michael Herles“ kann man Barockund Biedermeiermöbel finden.
Michael Herles restauriert und
berät, macht Wurmbehandlung
und Polsterarbeiten sowie Vergoldungen und Flechtarbeiten. Er
kauft auch antike Möbel und ist
bei der Vermittlung entsprechender Möbel behilflich. Bei Brandschäden ist man bei
ihm genau richtig.
ANTIQUITÄTEN im TAUNUS
Michael Herles
In der Au 33 · 61440 Oberursel
Tel. 06171-59585 · mobil 0171-3505784
www.antiquitäten-im-taunus.blogspot.com
Klaas Elektrotechnik
Solaranlagen
Wärmepumpen
Notdienst
E-Check
Telefonanlagen
Alexander Klaas
[email protected]
Oberurseler Straße 49 · 61440 Oberursel
Telefon 0 61 71/91 60 530 · Fax 91 60 534
Mobil 01 71 / 7 21 98 52
S
eit 1995 gibt es die Firma Klaas Elektrotechnik mit mittlerweile acht Mitarbeitern. Seit Neuestem bietet Klaas
Elektrotechnik eine Hubarbeitsbühne zum Mieten an. Die Arbeitshöhe beträgt 22 Meter und die lastabhängige seitliche
Reichweite 14 Meter. Die Tragfähigkeit des Korbs beträgt 200
Kilo. Die Bühne ist fest auf einem Sprinterfahrgestell montiert
und kann mit Führerschein Klasse B gefahren werden. Diese
Bühne kann auch höhenabhängig zu verschiedenen Preisen
angemietet werden. Die Preisliste kann bei Bedarf zugemailt
werden. Weitere Informationen erhält man direkt bei
Alexander Klaas.
Zudem informiert und berät Klaas Elektrotechnik über Wärmepumpen, Elektro- und Informationstechnik sowie Blitzschutz. Inhaber Alexander Klaas ist zwecks Terminvereinbarung erreichbar unter Tel. 06171-9160530.
Christine Jasmin Niederndorfer
S
eit über zehn Jahren gestaltet die Steinbildhauermeisterin
Christine Jasmin Niederndorfer nach den persönlichen
Wünschen ihrer Kunden Grabmale sowie Skulpturen für Wohnung und Garten. Ideen setzt sie zunächst in Zeichnungen
und Modelle um, ehe sie mit Hammer und Meißel an die
handwerkliche Ausführung geht. Niederndorfer bearbeitet
Sand- und Kalksteine, Diabas, Granit, Marmor und ergänzt den
Stein auf Wunsch auch mit Glas, Metall, Holz oder anderem
Material. In Bildhauerkursen gibt sie ihr Fachwissen weiter.
Bei der Landesgartenschau 2014 in Bad Nauheim hat sie mit
vier Mustergrabanlagen teilgenommen. Ihre Arbeiten wurden
dabei wieder mit Silber und Bronze prämiert. Ein weiteres Beispiel ihres künstlerischen Schaffens ist das noch nicht vollendete Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus im Hof der Hospitalkirche. Die achte Figur
wurde aufgestellt und die letzte Figur ist bereits in Arbeit.
Christine Jasmin Niederndorfer hat im Rahmen des
Oberurseler Künstlersymposiums 2009 die Skulptur „Ursula
Martyrium“ erschaffen, die im Rushmoor-Park zu sehen ist.
Handwerkliche Grabmale
Bildhauerarbeiten
61440 Oberursel / Ts.
Telefon
Christine Jasmin
Niederndorfer
Steinbildhauermeisterin
06171 886663
Fax
06171 886664
Hammer & Payr
W
äsche, Mode und mehr bekommt man bei Hammer &
Payr im Zimmersmühlenweg 54. Gegründet 1949 unter
dem Namen „Frottier-Hammer“ zog das Unternehmen 1975
nach Oberursel in seine heutigen Räume und firmiert seit
1999 unter dem Namen Hammer & Payr. Der Textilhandel für
den gewerblichen Kunden hatte in früheren Jahren als Hauptgeschäftsfeld Frottierwaren. Im Zug der Angebotserweiterung
folgten Bademoden, Tag- und Nachtwäsche bis hin zur
heutigen hochwer tigen Oberbekleidung und exklusiver
Markenware aus dem Bereich Wäsche. Aktuelle Trends sind
ebenso im Sortiment wie moderne, zeitlose und vor allem
tragbare Mode. Ob Tag- und Nachtwäsche, Damen-, Herrenund Kindermode, Frottierwaren und Bademode sowie
Dessous und Strümpfe – bei Hammer & Payr wird man fündig.
Jährliche Sommer- und Winter-Sonderverkäufe sorgen für
zusätzlichen Anreiz. Langjährige Stammkunden freuen sich
ebenso wie Neukunden über die freundliche und sehr fachkundige Beratung, die angenehme Atmosphäre und das hohe
Niveau an Kundenservice. Bis zu acht Fachberaterinnen kümmern sich um die Kunden und nehmen sich Zeit für eine
individuelle Beratung.
Bereits in der dritten Generation kümmern sich die Familien Hammer und Payr um
das Wohlergehen ihrer anspruchsvollen Kundschaft.
Kostenfreie Parkplätze sind
ausreichend vorhanden.
Informationen zum Erhalt der nötigen Einkaufs-Kundenkarte
bekommt man unter Tel. 06171-62420 oder bei einem persönlichen Besuch bei Hammer & Payr.
Informationen bezüglich der Öffnungszeiten findet man auch
auf der Internetseite www.hammer-payr.de.
• Tag- und Nachtwäsche
• Damen-, Herren- und Kindermode
• Frottierwaren und Bademode
• Dessous und Strümpfe
61440 Oberursel
Tel. 06171 / 6 24 20
Wäsche, Mode und mehr …
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 18.30 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
Textilhandel
für den
gewerblichen
Kunden
Seite 18
HOCHTAUNUS VERLAG
Thementage zu aktuellen
Entwicklungen für Sportvereine
Hochtaunus (gw). Interessante Aspekte des
Sports werden bei den Vereins-Thementagen
2015 unter die Lupe genommen, die der
Sportkreis Hochtaunus vom 15. bis 17. Juli jeweils von 19 bis 21 Uhr in der Marxstraße 20
in Oberursel anbietet.
In unregelmäßigen Abständen finden derartige
Veranstaltungen schon seit vielen Jahren an
verschiedenen Orten im Kreisgebiet statt.
„Wir wollen mit diesen Thementagen auf unsere Vereine zugehen und ihnen dadurch die
Möglichkeit bieten, an aktuellen Entwicklungen teilzunehmen und sich über neueste Erkenntnisse zu informieren“, sieht SportkreisVorsitzender Norbert Möller im engen Kontakt zu den Führungskräften und Mitgliedern
in den Clubs einen Schwerpunkt seiner Arbeit.
Die aktuelle Veranstaltungsreihe befasst sich
mit den Themenbereichen „Sport und Gesundheit“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Sportabzeichen“. Den Auftakt bildet am Mittwoch, 15.
Juli, das Angebot zum Thema „Sport und Gesundheit“. Sportkreis-Vorstandsmitglied Renata Kretzschmar hat dazu mit Dr. med. Christian Albrecht einen Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie als Referenten gewinnen
können. Dadurch ist gewährleistet, dass die Informationen aus erster Hand und sehr praxisorientiert erfolgen. Der Sportverein wird in
seiner Funktion als Partner für Gesundheit betrachtet. Diese Partnerschaft beinhaltet auch
den Aspekt des Präventions- und des Rehabi-
litationssports, wobei auch Kurssysteme im
Sportverein sowie die Zusammenarbeit von
Vereinen und Ärzten zur Sprache kommen
werden.
„Öffentlichkeitsarbeit im Sportverein“ steht
am Donnerstag, 16. Juli, als zweiter Themenschwerpunkt auf dem Veranstaltungsprogramm des Sportkreises. Am Beispiel des
Tischtennis-Clubs Ober-Erlenbach, der in die
2. Bundesliga aufgestiegen ist und bundesweite Aufmerksamkeit erfährt, zeigen KreisPressewart Gerhard Strohmann und Wieland
Speer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim
TTC Ober-Erlenbach, welche vielfältigen
Möglichkeiten der Präsentation sich den
Sportvereinen mit Hilfe der heutigen Kommunikationsmittel bieten.
Umfassende Informationen zum Deutschen
Sportabzeichen gibt es am Freitag, 17. Juli,
durch Brigitte Ebers, Referentin für diesen
Fachbereich beim Landessportbund Hessen in
Frankfurt. Sportkreis-Referent Peter Kohl
zeichnet im Anschluss an den Vortrag in Oberursel erfolgreiche Sportabzeichen-Wiederholer sowie langjährige Sportabzeichen-Prüfer
aus.
Anmeldungen für die Vereins-Thementage
2015 sind über die Sportkreis-Geschäftsstelle
erwünscht: Tel. 06171-923215 oder per EMail an [email protected].
Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen ist kostenlos.
Sportkreis hat über 80 000 Mitglieder
Hochtaunus (gw). Der Sportkreis Hochtaunus ist einer von 23 Sportkreisen im Landessportbund Hessen. Als Dachverband aller
Sportvereine im Hochtaunuskreis betreut er
mehr als 80 000 Mitglieder in 261 Clubs und
ist damit die größte Personenvereinigung im
Landkreis.
Der Sportkreis Hochtaunus versteht sich als
Dienstleister für die Bevölkerung, für Vereine
und Verbände zu Fragen, die sich rund um den
Sport ergeben. Er setzt sich für die Stärkung
des Sports und des Ehrenamts ein.
Die Geschäftsstelle des Sportkreises Hochtaunus befindet sich in der Marxstraße 20 in
Oberursel. Die Mitarbeiterin Claudia Sartorius
ist dort montags und donnerstags von 8 bis
12.30 und 13 bis 16.30 Uhr sowie mittwochs
von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Weitere Termine
sind nach telefonischer Vereinbarung unter
06171-923215 möglich.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR BAD HOMBURG
Ev. Erlöserkirche,
Stadtmitte
Sonntag, 5. Juli
11.30 Uhr ökumenischer
Abschlussgottesdienst
des Stadtkirchentags
(Bender und Meuer)
Ev. Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 5. Juli
in der Erlöserkirche
(Bender und Meuer)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Sonntag, 5. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
(Schrick)
Ev. Gedächtniskirche
Kirdorf
Sonntag, 5. Juli
– kein Gottesdienst –
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 5. Juli
11 Uhr Gottesdienst
(Bergner) mit Abendmahl
und Kindergottesdienst
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach
Sonntag, 5. Juli
(Bender und Meuer)
Ev.-Freikirchl. Gemeinde,
Sodener Straße
Sonntag, 5. Juli
(Bender und Meuer)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 5. Juli
10 Uhr Gottesdienst
und Kindergottesdienst
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße
Sonntag, 5. Juli
10 Uhr ev. Gottesdienst mit
Abendmahl (Kündiger)
Kath. Kirche St. Marien,
Stadtmitte
Samstag, 4. Juli
17 Uhr Jugendgottesdienst
mit Konzert „TenSing“
Sonntag, 5. Juli
9 Uhr Eucharistiefeier
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
(Bender und Meuer)
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
Sonntag, 5. Juli
(Bender und Meuer)
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Samstag, 4. Juli
Sonntag, 5. Juli
(Bender und Meuer)
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Samstag, 4. Juli
Sonntag, 5. Juli
(Bender und Meuer)
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 5. Juli
9 Uhr Hochamt
12 Uhr portug. Gottesdienst
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Samstag, 4. Juli
18 Uhr Wortgottesfeier mit
Kommunionausteilung
Sonntag, 5. Juli
10 Uhr Heilige Messe
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 5. Juli
Die HTG-Trainer Markus Schmitt und Mario Rolle freuten sich mit ihren erfolgreichen Mädels
über den 3. Platz beim Deutschland-Pokal in Kalbach.
Foto: gw
HTG-Judo-Mädchen wurden
mit dem 3. Platz belohnt
Bad Homburg (gw). Bei der Judo-Abteilung
der HTG Bad Homburg gab es wieder einmal
reichlich Grund zum Strahlen. Zum einen
haben die Kurstädter in der Leichtathletikhalle
in Kalbach als Ausrichter des Bundesfinales
beim erstmals ausgetragenen Deutschen Jugend-Pokal überzeugt und zweitens mit dem
Gewinn der Bronzemedaille bei der weiblichen U 16 auch noch sportliche Lorbeeren geerntet.
Zum Rahmenprogramm, für das der Deutsche
Judo-Bund verantwortlich zeichnete, gehörten
neben einer Reihe von Vorträgen auch eine
Trainingseinheit mit Vizeweltmeister Andreas
Tölzer, ein gemeinsames Aufwärmprogramm
aller Teilnehmer mit den Bundestrainern Richard Trautmann (U 21) und Bruno Tsafack
(U 18) und eine zünftige Pasta-Party am
Samstagabend.
60 Mannschaften mit rund 600 Kämpferinnen
und Kämpfern hatte sich für das Abschlussturnier des Deutschland-Cups qualifiziert, darunter auch die männliche und weibliche U 16 der
HTG. Die von Nachwuchstrainer Markus
Schmitt hervorragend eingestellten TaunusMädels wuchsen in Kalbach förmlich über
sich hinaus. Durch Siege gegen die Kampfgemeinschaft Heidelberg/Eppelheim (4:1) und
den SC Bushido Berlin (5:0) standen die Bad
Homburgerinnen, verstärkt durch drei Judokas
vom JC Wiesbaden, im Achtelfinale. Dort gab
es einen 4:1-Erfolg gegen die KG Heiligen-
stadt/Erfurt, dem im Viertelfinale ein 3:2
gegen den PSV Herford folgte.
Im Halbfinale musste die HTG mit dem 1:4
gegen den späteren Turniersieger Bayer Leverkusen die einzige Niederlage hinnehmen,
aber der 3:2-Sieg im Kampf um Bronze gegen
Samurai Oranienburg entschädigte für alles.
Bei der Premiere des Deutschen Jugend-Pokals sind für die HTG folgende Kämpferinnen
auf die Matte gegangen: Nele Scholl (bis 42
kg), Karlotta Spieß (bis 47 kg), Annabelle
Winzig, Rebecca Regnery und Charlotte Klar
(bis 53 kg) sowie Nathalie List (über 66 kg);
als Gastkämpferinnen sind vom JC Wiesbaden
Merit Petersen (bis 42 kg), Leonie Rüenauver
(bis 53 kg) und Hanna Opitz (bis 60 kg) zum
Einsatz gekommen.
Die männliche U 16 der HTG Bad Homburg
verpasste den Einzug in die Hauptrunde durch
eine knappe 2:3-Niederlage gegen die Sportschule Roman Baur aus Württemberg. In der
Vorrunde hatte es nach einer 1:4-Niederlage
gegen den JSC Stotternheim aus Thüringen
einen 4:1-Erfolg gegen TuRa Harksheide aus
Hamburg gegeben. Für die HTG waren beim
Deutschland-Pokal Lucas Gerst (bis 42 kg),
Nils Langbecker und Michel Markloff (beide
bis 52 kg), Dennis Beus (bis 58 kg), Jannik
Steingräber (bis 66 kg) und Lucas Goncalves
(über 66 kg)dabei, die von Andreas Frist betreut wurden.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR FRIEDRICHSDORF
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
Sonntag, 5. Juli
9 Uhr Gottesdienst
in Dillingen (G. Guist)
10 Uhr Gottesdienst
(G. Guist) und Kindergottesdienst; danach
Kirchencafé
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
Sonntag, 5. Juli
10 Uhr Gottesdienst mit
Chor Ephata (Kappaun);
danach Kirchenkaffee
Ev. Kirche Köppern
Freitag, 3. Juli
im Seniorenhaus Kroh
(Maas-Lehwalder)
Sonntag, 5. Juli
mit Abendmahl
(Buchberger)
Ev. Kirche Seulberg
Samstag, 4. Juli
10 Uhr Gottesdienst im
Alten- und Pflegeheim
„Haus Dammwald“,
Kolberger Straße 2 (Couard)
Sonntag, 5. Juli
11 Uhr Gottesdienst
(Couard)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 5. Juli
mit Abendmahl
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 5. Juli
10 Uhr GottesdienstÜbertragung in
Bad Homburg,
Im oberen Stichel 9a
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 5. Juli
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 4. Juli
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Samstag, 4. Juli
18 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 5. Juli
10 Uhr Gottesdienst
Waldkrankenhaus Köppern
Emil-Sioli-Weg
Montag, 6. Juli
18.30 Uhr kath. Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung (Ruth Arnold)
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 7. Juli
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
Sonntag, 5. Juli
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Gemeinschaft
freier Christen
Friedrichsdorf
Am Houiller Platz 4,
Eingang D
Sonntag, 5. Juli
11 Uhr Gottesdienst
500 Euro für den Fußballnachwuchs
Wilde Tiere im Urwald der MbW
Nach dem „Spiel ihres Lebens“ gegen die Eintracht aus Frankfurt, dessen Erlös dem Kunstrasenprojekt zugute gekommen ist, sammeln
die Fußballer vom SV Seulberg weiterhin fleißig für ihren großen Traum. Immer wieder
dem 700 Mitglieder starken Verein zur Seite
steht der Getränkehandel Zeller aus Niederdorfelden, der es als Selbstverständlichkeit
ansah, die Jugendabteilung des SV Seulberg
mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen. Damit ist der Verein dem Traum vom
Kunstrasen wieder ein Stück näher gekommen. Bereits 2013 hatte der Getränkehandel
die Fußballabteilung bei der Ausstattung der
Herrenmannschaften mit neuen Trainingsanzügen unterstützt. Sowohl beim Seulberger
Dippe- und Brunnenfest als auch beim Weihnachtsmarkt arbeitet der Verein eng mit den
Niederdorfeldern zusammen. Die rot-weißen
Sportler werden immer wieder vom Engagement der Familie Zeller überrascht. Vom kühlen Bier bis hin zum Wasser für Spiele und
Training erhalten die Fußballer Getränke von
dem Getränkehandel unter Leitung von Admirim Sejdiu (links), der die Spende persönlich
an Abteilungsleiter Antonio Ponzi übergab.
Baumaßnahmen an der Taunusbahn
Friedrichsdorf (fw). Aufgrund von Baumaßnahmen der Hessischen Landesbahn (HLB)
vom 6 bis zum 31. Juli im Bahnhof Usingen,
im Streckenabschnitt Köppern-Saalburg sowie
im Bahnhof Köppern kommt es an den Wochenenden 10. bis 13., 17. bis 20. und 24. bis
27. Juli jeweils von freitags 21.30 Uhr bis
montags 4.30 Uhr zu Beeinträchtigungen im
Zugverkehr. Zwischen Brandoberndorf und
Friedrichsdorf werden die Zugfahrten durch
einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Zwischen Friedrichsdorf und Bad Homburg fährt nur die S-Bahn. Von montags 4.30
Uhr bis freitags 21.30 Uhr verkehren die Züge
der Taunusbahn planmäßig.
Die Haltestellen der Busse befinden sich nicht
an allen Stationen in unmittelbarer Bahnsteig-
Diakoniestation
besteht seit 110 Jahren
Friedrichsdorf (fw). Die Diakoniestation
Friedrichsdorf feiert am Samstag, 18. Juli, ihr
110-jähriges Bestehen. Am 1. September 1904
um 20 Uhr fand im Rathaus eine Sitzung der
Beauftragten von Kirche und Stadtverwaltung
statt mit dem Zweck, eine Diakoniestation für
die Kranken („pour les malades”) einzurichten. Diese Station nahm ihren Dienst am 1. Januar 1905 auf. Dieses Ereignis vor 110 Jahren
nimmt die Diakoniestation zum Anlass, mit
den vielen Menschen, die der Station auf vielfältige Art und Weise verbunden sind, sowie
mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern zu feiern. Beginnen wird das Fest am
Samstag, 18. Juli, um 10 Uhr auf dem Houiller
Platz mit einem Freiluftgottesdienst. Das Programm nach dem Gottesdienst gestalten verschiedene Gruppen der Friedrichsdorfer Musikschule und die Ballettgruppe „Schneider’s
Schläppchen & Spitze“. Es gibt Kaffee, Kuchen und kühle Getränke. Das Fachpersonal
der Diakoniestation informiert über die Möglichkeiten einer altersgerechten Versorgung in
der gewohnten Umgebung. Das Ende der Veranstaltung ist für 17 Uhr vorgesehen.
Ein Heinzelmann
in der Hardtwaldschule
Seulberg (fw). Die Theater-AG der Hardtwaldschule, Landwehrstraße, führt unter der
Leitung der Lehrerin Tanja Dörflinger am
Donnerstag, 9. Juli, um 18 Uhr das Theaterstück „Ein Heinzelmann muss her“ von A.
Driller in der Aula der Schule auf. Alle Interessierten sind eingeladen.
nähe; die Wegeleitung an den Bahnsteigen
sind zu beachten. Aufgrund des verminderten
Platzangebots kann die Mitnahme von Fahrrädern nicht garantiert werden. Der gesonderte
Fahrplan wird in den Zügen ausgelegt und auf
der Website www.hlb-online.de und der DB
Reiseauskunft veröffentlicht.
Die Arbeiten finden unter der Woche außerhalb des planmäßigen Zugverkehres nachts
von 23.30 Uhr bis 04.30 Uhr und an den Wochenenden statt. Im Abschnitt Köppern – Saalburg und im Bahnhof Usingen werden Gleiserneuerungen durchgeführt. Für die Dauer der
Arbeiten an den Wochenenden sind die Bahnübergänge zwischen Köppern und Saalburg
für Fußgänger, Radfahrer und den Straßenverkehr nicht passierbar.
Anlässlich der Künstlertage hat die Musisch bildnerische Werkstatt (MbW) den Kursteilnehmern der Zeichen- und Malklassen Gelegenheit gegeben, ihre Werke der Öffentlichkeit vorzustellen. Aus dem Rahmen gefallen ist dabei die Zeichenklasse von Gunter Franke, die einen
der Räume als Gesamtwerk gestaltete und Tiere in Lebensgröße zeichnete. Wer den Raum betrat, befand sich inmitten einer Phantasielandschaft mit exotischen Vögeln und Fischen und
stand Auge in Auge mit Orang-Utan, kleinem Panda, Katta, Pfau und Skunk. Um die Ecke
schaute neugierig eine Giraffe, eine Kragenechse fauchte aus der Ecke. „Die Kursteilnehmer
haben neben der Liebe zum Detail einen enormen Ehrgeiz entwickelt, damit sich „ihr“ Tier
perfekt in die Landschaft einfügt. Wir sind stolz auf das Gesamtergebnis“, so das Resümee von
Gunter Franke.
Kinderbetreuung in den Sommerferien
Friedrichsdorf (fw). Das Fambinis Familienzentrum bietet in Kooperation mit der Stadt
Friedrichsdorf und der Rhein Main International Montessori School (RIMS) in den ersten
drei Wochen der Sommerferien eine Betreuung für Friedrichsdorfer Kindergarten- und
Grundschulkinder an. Die Wochen können
einzeln gebucht werden.
Das Angebot umfasst nach der täglichen Begrüßungsrunde viele verschiedene Aktivitäten,
die auf die Interessen und das Alter der Kinder
abgestimmt werden. Es gibt unter anderem
Spiel- und Bastelaktionen, Musisches, Aktivitäten im Freien und kleinere Ausflüge.
Die Betreuungszeit ist Montag bis Freitag von
8.30 bis 15 Uhr einschließlich Mittagessen;
die Betreuung findet in der Aula der RIMS
statt.
Eine schriftliche Anmeldung beim Fambinis
Familienzentrum Friedrichsdorf ist erforderlich im Internet unter www.fambinis.de. Informationen oder unter Tel. 06172-954968.
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Vorankündigung und
Aufruf zur Unterstützung für das
6. Lindenfest am 20. September 2015
Das diesjährige Lindenfest wird am Sonntag, 20. September, von
11 bis 17 Uhr gefeiert, bis 16 Uhr läuft das Programm.
Wie im Vorjahr beantragt der
Verein „Lebendiges Köppern“ bei der Stadt Friedrichsdorf die Sperrung der
Köpperner Straße von der
evangelischen Kirche bis zur
Brücke über den Erlenbach.
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Neben dem Karussell werden wieder
viele Spiele sowie musikalische und
sportliche Darbietungen präsentiert.
Der Verein „Lebendiges Köppern“
lädt herzlich zum 6. Lindenfest ein.
Es werden noch Helfer gesucht, die
durch ihre aktive Teilnahme und
Unterstützung zum Gelingen des gemeinsamen Festes beitragen.
Führung durch
die Sonderausstellung
Seulberg (fw). Eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung im Heimatmuseum
Seulberg findet am Donnerstag, 2. Juli, um 18
Uhr statt. Sie widmet sich einem vom Aussterben bedrohten Gebrauchsutensil – dem Fingerhut. Die umfangreiche Sammlung lässt
nachverfolgen, wie sich im Laufe der Zeit Materialien, Formen und Verzierungen veränderten. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die
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Treffen für Sehende
und Sehbehinderte
Der „Heckenexpress“ erhält Verstärkung
Hochtaunus (rea). 715 Millionen
Menschen nutzten den Rhein-MainVerkehrsverbund (RMV) im letzten
Jahr. Das sind 2,5 Millionen Fahrgäste
am Tag, und das in einem Gebiet, in
dem etwa fünf Millionen Menschen
leben. Das Ganze kann man durchaus
als Erfolgsstory lesen.
Dennoch sind die Züge des RMV oft überbelegt, was zu einer Minderung der Qualität
führt. Um das zu ändern und außerdem das
noch vorhandene Potential an zusätzlichen
Fahrgästen von zwölf Prozent auszuschöpfen,
haben die Verantwortlichen des RMV zusammen mit dem Verkehrsverband Hochtaunus
(VHT) ein Konzept entwickelt, wie die Fahrgäste besser befördert werden können.
„Dazu gehören insgesamt vier Maßnahmen,
die allerdings nur zusammen machbar sind“,
erklärte Thomas Busch, Leiter des Geschäftsbereichs Mobilitätsplanung, den Vertretern der
betroffenen Städte und Gemeinden. Zum einen
soll die U2 bis zum Bad Homburger Bahnhof
weitergeführt werden und nicht wie bisher in
Bad Homburg-Gonzenheim enden. Zum anderen soll die Linie 16 künftig von Friedberg bis
Bad Homburg fahren und nicht nur bis Friedrichsdorf. Außerdem soll die Taunusbahn im
gewohnten Umfang von Brandoberndorf bis
Usingen und Frankfurt weiter bestehen und
zusätzlich die S5 in einem ersten Schritt bis
Usingen und in einem zweiten Schritt gegebenenfalls bis Grävenwiesbach verlängert und
elektrifiziert werden. Damit würde Bad Hom-
burg zu einer wichtigen Drehscheibe im regionalen Nahverkehr.
Die Streckenverlängerung bis nach Usingen ist
bereits vom Kreistag des Hochtaunuskreises
beschlossen worden. Nun geht es in diesem
Jahr um das Anstoßen einer Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Von 2016 bis 2020 sollen
die Baumaßnahmen umgesetzt werden sowie
der Hasselborner Tunnel zwischen Grävenwiesbach und Hasselborn saniert werden, bis
dann schließlich die S5 bis Usingen rollen
kann.
Ausbauten seien bisher nicht geplant, so Landrat Ulrich Krebs. „Wir werden die Verlängerung der S5 auf der jetzigen Strecke verwirklichen“, bestätigte auch RMV-Geschäftsführer
Prof. Knut Ringat. Gründe hierfür sind dabei
einerseits, dass Grundstücke für eine Verbreiterung der Strecke nicht zur Verfügung stehen,
und andererseits die dichte Bebauung zum Teil
direkt an der Strecken, wenn man an Neu-Anspach und Hausen denkt.
Was die Kosten angeht, so habe die KostenNutzen-Untersuchung für die erste Stufe des
Ausbaus ergeben, dass sich die Investition für
die Elektrifizierung auf 20 Millionen Euro belaufen würde. Etwa 3000 Menschen könnten
pro Werktag mehr befördert werden, was einer
Reduzierung von 70 000 Kilometer mit dem
Auto pro Werktag entsprechen würde. Die
Pendler aus dem gesamten Usinger Land würden sich freuen, stehen sie doch Morgen für
Morgen nicht nur auf der Saalburg im Stau.
Auch die Elektrifizierung bis Grävenwiesbach
ist laut dieser Kosten-Nutzen-Analyse mach-
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bar, allerdings ist hierbei das Problem, dass bis
2029 ein S-Bahn-Vertrag besteht, der die Anzahl der betriebenen Bahnen regelt. „Mit diesem Kontingent ist es uns nicht möglich, die
Strecke vor 2029 zu betreiben“, erläuterte
Thomas Busch. „Hierfür sind zusätzliche
Fahrzeuge nötig, die erst mit einem neuen Vertrag ausgehandelt werden können.“
Die Zeitersparnis beträgt voraussichtlich fünf
Minuten, was für den Einzelnen nicht groß ins
Gewicht fallen wird. Jedoch gibt Busch zu bedenken, wieviel komfortabler eine Fahrt ohne
Umsteigen sei. Und im Hinblick auf die
gemeinsame Nutzung der Strecke von S-Bahn
und Taunusbahn kann es nicht gar anders
gehen.
Wenn man bedenkt, dass 1989 die Eisenbahnstrecke zwischen Friedrichsdorf und Grävenwiesbach auf Wunsch der Deutschen Bundesbahn stillgelegt werden sollte, da die weniger
als 15000 Fahrgäste am Tag die Strecke unrentabel machten, und heute etwa 10 000 Menschen pro Tag den „Heckenexpress“ nutzen,
versteht man, wie wichtig die Investition in die
neue Streckenführung ist. Immer größere Distanzen werden auf dem Weg zur Arbeit in
Kauf genommen, immer mehr Menschen ziehen in die Region, was die Verbesserung im
öffentlichen Personennahverkehr unumgänglich macht.
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Bad Homburg (hw). Das nächste Treffen für
sehbehinderte und sehende Menschen findet
am Dienstag, 6. Juli, 15.30 Uhr, im Café der
Begegnung im Stadtteil- und Familienzentrum
am Heuchelbach, Dietigheimer Straße 24,
statt. Susanne Reith vom Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen gibt ab 16.15 Uhr einen
Rückblick auf die Hilfsmittelmesse „Sight
City“. Sehbehinderte, die Unterstützung beim
Weg von der Bushaltestelle zum Café benötigen oder von zu Hause abgeholt werden wollen, können sich melden bei Eva-Maria Jethon
unter Telefon 06172-2657388,per E-Mail an
[email protected] oder bei Christian Linke (DRK), Telefon 06172-129522.
Unternehmerinnen
in den „Blickachsen“
Bad Homburg (hw). Das UnternehmerinnenNetzwerk lädt in Zusammenarbeit mit der
kommunalen Frauenarbeit der Stadt Bad
Homburg am Freitag, 10. Juli, zum traditionellen Gang durch die Blickachsen-Ausstellung ein. Die Bad Homburger Architektin Ruxandra-Maria Jotzu, Mitglied des Unternehmerinnen-Netzwerks, wird unter dem Motto
„Strukturen entdecken“ durch die Ausstellung
führen. Treffpunkt ist um 19 Uhr in der Dorotheenstraße vor dem Schlosstor. Die Kosten
für die 90-minütige Führung betragen fünf
Euro. Um Anmeldung per E-Mail unter [email protected] wird gebeten.
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Informationen zu unseren Aufgaben und Zielsetzungen finden Sie auf unserer
Homepage www.mobil.hessen.de – die Bewerbungsfrist endet am 17. Juli 2015.
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Stadt sucht eine Schiedsperson
für die Innenstadt
Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Homburg
sucht für den Bereich der Innenstadt eine
Schiedsfrau oder einen Schiedsmann.
Schiedspersonen arbeiten ehrenamtlich. Sie
werden zur Schlichtung eingeschaltet etwa bei
einem bürgerlichen Rechtsstreit über vermögensrechtliche Ansprüche, bei Auseinandersetzungen im Nachbarrecht oder Streitigkeiten
wegen Verletzung der persönlichen Ehre. Sie
sind auch einzuschalten bei strafrechtlichen
Handlungen wie Hausfriedensbruch, Beleidigung, Körperverletzung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Sachbeschädigung oder Bedrohung. Schiedspersonen leiten in diesen Fällen
einen Sühneversuch in die Wege. Erst wenn
dieser erfolglos verläuft, kann eine Privatklage
eingereicht werden.
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Bienen und Honig im Hessenpark
Personen, die im Schiedsamtsbezirk Innenstadt wohnen, das 30. Lebensjahr vollendet
und das 75. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und sich für die genannte Tätigkeit
interessieren, werden gebeten, sich schriftlich
und mit Lebenslauf beim Magistrat der Stadt
Bad Homburg, Fachbereich Recht, 61343 Bad
Homburg, zu bewerben.
Die Schiedsperson wird von der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Die Bestätigung
und Vereidigung erfolgt durch das Amtsgericht Bad Homburg. Weitere Informationen zu
den Aufgaben einer Schiedsperson gibt es im
Internet unter www.schiedsamt.de. Fragen beantwortet Frauke Rögler-Rumscheidt unter
Tel. 06172-100-3011 oder E-Mail [email protected].
Spielmobil zieht in Berliner Siedlung
Bad Homburg (hw). Von Montag, 6., bis zum
Freitag, 24. Juli, steht das Spielmobil auf dem
Spielplatz im Bommersheimer Weg in der
Berliner Siedlung. Dort werden zahlreiche
Spielzeuge wie Trampolin, Tischkicker oder
die Murmelwand zur Verfügung gestellt. Außerdem können die Kinder verschiedene Fahrzeuge, zum Beispiel Pedalos, Einräder und
Trikes, ausprobieren. Gegen ein kleines Pfand
können Wurf- und Fangspiele, Jonglage- und
Artistikzubehör oder Bälle am Spielmobil ausgeliehen werden. Es stehen Bastelmaterialien,
Gesellschaftsspiele und weitere Spielsachen
zur Verfügung. Weiterhin gibt es ein täglich
wechselndes Angebot in Form einer sportlichen oder kreativen Aktivität. So wird unter
anderem mit Window Colours gemalt, Stifteboxen gebastelt oder Sorgenpüppchen genäht.
Außerdem wird der Spielplatz als Hindernisparcours genutzt. An schönen Tagen wird die
Rollenbahn aufgebaut.
Das Angebot richtet sich an Kinder von sechs
bis zwölf Jahren. Bei Regen und am Freitag,
17. Juli, bleibt das Spielmobil geschlossen.
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Den Tag der Deutschen Imkerei am Sonntag, 5. Juli, wird im Freilichtmuseum Hessenpark mit
Führungen und Mitmachaktionen rund um das Thema „Bienen und Honig“ begangen. Im Mittelpunkt steht das Bienenhaus aus Mammolshain in der Baugruppe Rhein-Main. Um 14 Uhr
erläutert Carsten Sobik, wie das Bienenhaus früher genutzt wurde und wann es seinen Weg ins
Museum fand. Außerdem findet sich dort der Informationsstand des Imkervereins Neu-Anspach mit Imkereiprodukten, Kaffee und Kuchen. Um 11, 13 und 15 Uhr können die Besucher
an einer bienenkundlichen Führung teilnehmen. Zudem gibt es um 11 und 13 Uhr Kräuterführungen rund um den Honigklee.
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HOCHTAUNUS
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Die aktuellen Fußballtermine
Donnerstag, 2. Juli: Testspiel: SC Riedberg
– FSV Friedrichsdorf (20.00).
Samstag, 4. Juli: Testspiele: Usinger TSG –
SG Waldsolms (11.00), SG 01 Hoechst – 1.
FC-TSG Königstein (15.00), SG Hundstadt –
TuS Linter (16.00).
Sonntag, 5. Juli: Testspiele: SV Nieder-Weisel – TuS Merzhausen, SV Viktoria/Preußen
Frankfurt – FSV Friedrichsdorf (beide 15.00),
SGK Bad Homburg II – SV Nieder-Wöllstadt
II (17.00), TSV Vatanspor Bad Homburg –
Eintracht Oberursel (18.00), SGK Bad Homburg – SV Nieder-Wöllstadt (19.00).
Dienstag, 7. Juli: Testspiel: TSV Vatanspor
Bad Homburg – SV Seulberg (20.00). (gw)
Altherren aus Stierstadt müssen ran
Hochtaunus (gw). Im Juli wird es ernst für
die beiden Altherren-Mannschaften, die den
Fußballkreis Hochtaunus im Hessen-Cup vertreten.
Am Samstag, 11. Juli, wird der Landessieger
in der Altersklasse Ü 40 in Turnierform im
Waldstadion von Mörfelden ermittelt. Als
Kreis-Pokalsieger tritt der FV Stierstadt an. 15
Mannschaften sind ab 10 Uhr am Start, wobei
die Vorrunde in drei Fünfer-Gruppen absolviert wird. Die Endrunde beginnt um 15 Uhr.
Die „Ü 35“ des 1. FC-TSG Königstein trifft
Hessenmeister Julian Lenz und der TC Bad Homburg bestreiten die ersten beiden Regionalliga-Spiele der Saison 2015 am Samstag und Sonntag auf der Ablage im Kurpark. Foto: gw
TC Bad Homburg startet
mit zwei Heimspielen
Bad Homburg (gw). Mit zwei Heimspielen
startet die erste Herrenmannschaft des TennisClubs Bad Homburg am Wochenende in der
Regionalliga Südwest die Saison 2015.
Am Samstag um 11 Uhr ist der TC Blau-Weiß
Oberweier der Gegner und am Sonntag um 11
Uhr gibt der TC Radolfzell seine Visitenkarte
auf der Anlage im Kurpark ab. Anschließend
folgen für die Bad Homburger drei Auswärtsspiele beim TVH Rüsselsheim (12. Juli), beim
TSV Schott Mainz (18. Juli) und beim TC
BASF Ludwigshafen (19. Juli). Am 25. Juli
steht das letzte Heimspiel gegen STG Geroksruhe Stuttgart auf dem Terminplan und einen
Tag später endet die Regionalliga-Runde beim
TC Lauffen.
Hessenmeister Julian Lenz, der sich am 7. Juni
in Bad Homburg seinen dritten Landestitel gesichert hat, steht im aktuellen Kader hinter
dem serbischen Spitzenspieler Nikola Milojevic, Mirza Basic (Bosnien und Herzegowina)
und Sebastien Boltz (Frankreich) auf Position
vier. Auf den weiteren Plätzen folgen Farris
Gosea (England), Luca Marquard, Dominik
Müller und der ehemalige Davis-Cup-Spieler
Rainer Schüttler, der in dieser Saison bei den
Herren 30 bereits für den TC Bad Homburg
zum Einsatz gekommen ist.
Bad Homburg Hornets müssen
weiterhin Lehrgeld zahlen
Bad Homburg (gw). Außer Spesen nichts gewesen! Auch beim Nachhol-Doubleheader,
den die Bad Homburg Hornets am Sonntag in
der 1. Baseball-Bundesliga Süd bei den Heidenheim Heideköpfen bestritten haben, mussten die Gäste mit 6:9 und 1:11 zwei weitere
Male Lehrgeld zahlen.
Durch diese beiden Niederlagen, durch die
sich für die „Hornissen“ aus dem Taunus die
Serie der Negativ-Erlebnisse seit dem 18.
April auf 14 erhöht hat, brennt die Rote La-
terne des Tabellen-Schlusslichts auch weiterhin in der Kurstadt.
Am Samstag um 13 Uhr erwarten die Hornets
die Mannheim Tornados zum vorletzten
Heimspiel der regulären Bundesliga-Saison
im Taunus-Baseballpark neben der Saalburgchaussee.
Anschließend folgen noch zwei weitere Heimspiele gegen die Heidenheim Heideköpfe (11.
Juli) und die Stuttgart Reds (25. Juli) sowie
ein Auswärtsspiel in Tübingen (18. Juli).
Judo-Frauen der HTG
stürmten auf Platz zwei
Bad Homburg (gw). Die Rückreise in den
Taunus geriet am Samstagabend zu einer wahren Freuden-Fahrt, denn durch die beiden 4:3Siege gegen die SG Eltmann und das JudoTeam Rheinland ist die Judo-Frauenmannschaft der HTG Bad Homburg in der Tabelle
der. 2. Bundesliga Süd auf den zweiten Tabellenplatz geklettert.
Nach diesen beiden Erfolgen im Sportzentrum
Tarforst in Trier hat sich das Team von Trainer
Mario Rolle bereits vor dem letzten Durch-
gang am 26. September in Weimar den Klassenerhalt gesichert und damit das angestrebte
Saisonziel schon erreicht.
„Jetzt können wir ohne jeglichen Druck auch
gegen Kim-Chi Wiesbaden und den PSV Weimar auf die Matte gehen und wollen in der Abschlusstabelle das bestmöglichste Ergebnis erreichen.“ Mit dieser beruhigenden Feststellung freut sich Rolle bereits auf ein spannendes Saison-Finale, bei dem für die HTG von
Platz eins bis vier noch alles möglich ist.
im ersten Spiel auf den TSV Klein-Linden.
Einen exakten Termin für diese Qualifikations-Begegnung, die bei 17 Teilnehmern dem
Achtelfinale vorgeschaltet ist, gibt es noch
nicht. Klein-Linden hat Heimrecht und möchte am Freitag, 16. Juli, um 19.30 Uhr spielen.
Den Königsteinern passt dieser Termin jedoch
nicht. Sie haben angeboten, die Partie auf dem
Rasenplatz am Altkönigblick auszutragen.
Das Spiel muss bis zum 1. August ausgetragen
werden; vom 24. Oktober bis 14. November
wird anschließend das Achtelfinale gespielt.
Neun Neuzugänge für den
TSV Vatanspor Bad Homburg
Hochtaunus (gw). Nichts geht mehr! Die
Wechselperiode II im Bereich des Hessischen
Fußball-Verbands ist seit Dienstagabend beendet und ab sofort haben die Trainer und Vereinsvorstände der Hochtaunus-Clubs Planungssicherheit bis zum Ende der Saison
2015/16.
Verbandsliga-Aufsteiger TSV Vatanspor Bad
Homburg, der am Dienstag mit der Vorbereitung begonnen hat, konnte neun Neuzugänge
verpflichten.
Nachfolgend eine Übersicht über die Spielerwechsel, die ab August in der Verbandsliga
Süd und Gruppenliga Frankfurt/West um
Punkte spielen:
TSV Vatan Spor Bad Homburg
Zugänge: Aidin Maksumic (FC Igman Konjic/1. Liga Bosnien), Alexander Ujma, Dawid
Polatzek (beide SV Gronau), Vito Corrado
(SG Rot-Weiss Frankfurt), Nasrattullah Jamali
(FCA Darmstadt), Murat Kaymakci (VfB Unterliederbach), Dominik König (KV Mühlheim), Andrá Stoss (SC Dortelweil) und
Prince Schülke (FC Eschborn).
Abgänge: Victor Radu (FSV Friedrichsdorf),
Ömer Hotaman (Eintracht Oberursel), Deniz
Güven (SG Ober-Erlenbach), Celil Günay,
Steffen Fuchs, Kaan Yüksel (alle DJK Helvetia Bad Homburg), Emin Basdar (FC 09
Oberstedten), Robert Seifert (FC Schwalbach), Oguz Mert, Ugur Üren, Samir Lahchaychi, Yassin Belfkih, Marcel Kempf, Ibrahim Cigdem (alle Ziel unbekannt) und David
Gabrecht (Laufbahn beendet).
Trainer: Enis Dzihic (2. Saison).
Trainingsbeginn: 30. Juni.
SG Ober-Erlenbach
Zugänge: Dejan Alempic, Marko Corlija
(beide FG 02 Seckbach), Radoica Kukolj
(KSV Tempo Frankfurt), Daniel Ribeiro Nogueira (TuS Nieder-Eschbach), Alexander
Döppes (FC 1953 Lorsbach), Deniz Güven
(SV Vatanspor Bad Homburg), Asmir Isovic
(TV 1907 Wasserlos), Mohammed Hossein
(Germania Ginnheim), Oliver Beck, Thomas
Pottmeyer (beide eigene Reservemannschaft)
und Lucas Schäfer (eigene A-Jugend).
Abgänge: Konstantin Krüger (Usinger TSG),
Raffaele Banchetto (TuS Merzhausen), Oliver
Pauls (FC Neu-Anspach), Hugo Hell (Spvgg.
02 Griesheim), Ali Bilgin (SG 01 Hoechst),
Tarik Chaikoun, Serhat Bagriacik, Faouzi Atmani, Pedram Ghazanfari, Manuel Rodriguez,
Anil Güler (alle Ziel unbekannt).
Trainer: Michael Deuerling (2. Saison); CoTrainer: Mario Höß.
Trainingsbeginn: 5. Juli.
Eintracht Oberursel
Zugänge: Ömer Hotaman (TSV Vatanspor
Bad Homburg), Sammy Soyah (FC Kalbach),
Serhat Karabas und Farid El Haddouchi (beide
SG Bad Soden).
Abgänge: Norbert Grimmer (Laufbahn beendet).
Trainer: Mehmet Cetin (4. Saison).
Trainingsbeginn: 30. Juni.
Taunus-Cup erneut an TSG Münster
Oberursel (gw). Bereits zum 43. Mal hat die
TSG Oberursel am Wochenende ein HandballKleinfeld-Turnier für Nachwuchsmannschaften um den „Taunus-Cup“ ausgerichtet, bei
dem an den beiden Tagen 55 Mannschaften
auf der Sportanlage an der Bleibiskopfstraße
an den Start gegangen sind.
Abgesehen von einem heftigen Regenschauer
am Samstagnachmittag herrschten an beiden
Tagen optimale äußere Bedingungen. Mit 30
Punkten sicherte sich der Pokalverteidiger
TSG Münster auch diesmal den „Taunus-
Cup“, gefolgt von der JSG Gonzenheim/OberEschbach und der HSG Wettenberg.
Die Handball-Abteilung der TSGO hat den
diesjährigen „Taunus-Cup“ genutzt, um mit
Kilian Witzel, Leonard Unger, Caroline Stahl
und Maren Behr vier Nachwuchs-Schiedsrichter zum Einsatz zu bringen.
Das bereits zum siebten Mal ausgetragene
Beach-Kleinfeldturnier der „Minis“ erfreute
sich erneut großer Beliebtheit und wird auch
künftig fester Bestandteil des „Taunus-Cups“
bleiben.
Sport in Kürze
Sportabzeichen-Prüfungen: (Schwimmen)
am Donnerstag um 17.30 Uhr im beheizten
Friedrichsdorfer Freibad; (Seilspringen) am
Freitag um 18 Uhr in der Turnhalle der TSG
Friedrichsdorf.
Fußball: In der Albin-Göhring-Sporthalle in
Ober-Eschbach findet am Montag, 13. Juli, ab
19 Uhr die nächste Jugendleiter-Pflichtsitzung
statt. Kreisjugendwart Dieter Rothenbücher
erinnert die Vereine an die Abgabe der Anträge
für Spielgemeinschaften und die namentlichen
Mannschaftsmeldungen bis zum 5. Juli.
Fußball: Die Vorrundenbesprechung für die
Saison 2015/16 in der Verbandsliga Süd findet
am Mittwoch, 15. Juli, im Vereinsheim des
TSV Vatanspor Bad Homburg im Sportzentrum Nordwest statt und beginnt um 19 Uhr.
Fußball: Der nächste Stammtisch des Kreisfußballausschusses Hochtaunus wird von der
SG Oberhöchstadt ausgerichtet und findet am
Montag, 13. Juli, im Haus Altkönig statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Schwerpunktthema ist
dabei die „Flüchtlingsarbeit in unseren Fußballvereinen“.
(gw)
Auch Joris Imhof aus der männlichen D-Jugend der TSG Oberursel (links) war am Sonntag
beim „Taunus-Cup“-Turnier dabei.
Foto: gw
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HOCHTAUNUS VERLAG
Großes Konzert
in der Aula des KFG
Bad Homburg (hw). Am Montag, 6. Juli,
werden ab 19.30 Uhr in der Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) die unterschiedlichen Musikgruppen des KaiserinFriedrich-Gymnasiums auftreten. Neben dem
großen Orchester und dem Unterstufenorchester wird auch der Unterstufenchor konzertieren. Das große Orchester unter Leitung von
Lars Keitel hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Es werden Werke
von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich
Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Saverio Mercadante gespielt. Der Eintritt ist frei,
um Spenden wird gebeten.
Online keine
Wunschkennzeichen
Hochtaunus (how). Eine Kennzeichenreservierung über das Internet ist bis auf Weiteres
nicht möglich. Grund hierfür ist ein Hackerangriff, der am 22. Juni auf die Computersysteme der Kfz-Zulassungsbehörden in Hessen
und Rheinland-Pfalz erfolgte. Ein Wunschkennzeichen kann nach wie vor über das
Kraftfahrzeug-Zulassungsportal reserviert
werden. Die Bürger können sich hierzu mit
dem Bürgerinformationsservice (BIS) unter
Tel. 06172-9990 in Verbindung setzen.
Radfahrer stürzt
beim Überholvorgang
Ober-Eschbach (hw). Bei einem Unfall zwischen zwei Fahrradfahrern am Sonntagmittag
auf der Peterhofer Straße wurde ein 54-jähriger Mann leicht verletzt. Die beiden Radler
waren aus Richtung Bienäcker kommend in
Richtung Ober-Eschbacher Straße unterwegs.
Die vorausfahrende 58-jährige Bad Homburgerin wollte nach links auf den Fahrradweg
einbiegen und bremste deshalb ab. In diesem
Moment wollte der 54-Jährige die Frau überholen und stürzte bei seinem starken Bremsmanöver. Der Mann aus Karben zog sich bei
dem Sturz leichte Verletzungen zu.
Führung mit dem Foto
durch den Hessenpark
Hochtaunus (how). Für alle Fotofreunde steht
am Sonntag, 5. Juli, eine öffentliche Fotoführung auf dem Programm. Um 13 Uhr können
Besucher unter dem Motto „Wir erzählen die
Geschichte – Sie machen die Fotos dazu“ an
einem fachmännisch geführten Rundgang
durchs Museum teilnehmen. Treffpunkt ist
hinter dem neuen Eingangsgebäude, die Führung ist im Museumseintritt inklusive. Da nur
zehn Plätze zur Verfügung stehen, können sich
Interessierte per E-Mail unter buchung@hessenpark oder unter Tel. 06081-588107, -108,
-109 anmelden.
Vierrädrige Oldtimer „erzählen“
aus ihrem langen Leben
Bad Homburg (hw). Der kleinste Wagen ist
ein Fiat Cinquecento mit gerade einmal einem
halben Liter Hubraum, am anderen Ende der
Skala steht ein mächtiger Mercedes SSK mit
über sieben Litern: Zwei Beispiele der rund
100 historischen Automobile, die an der diesjährigen Rallye Bad Homburg Historic am
Sonntag, 5. Juli, teilnehmen. Mit mehr als 25
verschiedenen Automarken bietet sie eine so
bunte Palette wie kaum eine andere OldtimerVeranstaltung im Rhein-Main-Gebiet. Liebhaber können dieses „rollende Freilichtmuseum“
gleich zwei Mal besichtigen: am Morgen ab
etwa 8 Uhr vor dem Start und am Nachmittag
ab circa 16 Uhr bei der Zielankunft; beide
Male auf der Brunnenallee im Kurpark.
Dort stehen die Veteranen, die Sport-, Tourenund Kleinwagen rechts und links der Allee
aufgereiht und die Fahrer und Copiloten sind
immer gern bereit, die Wissbegier von Fragenden zu stillen. Nachdem die Aktiven ein Frühstück in der Orangerie im Kurpark zu sich genommen haben, gehen sie ab 8.30 Uhr an den
Start. Im Minutenabstand werden sie auf die
230 Kilometer lange Orientierungsfahrt durch
den Taunus, die Wetterau und den Vogelsberg
geschickt. Auf dem Areal des Stehrodroms in
Storndorf, einem Ortsteil von Schwalmtal im
Norden des Vogelsbergs, legt der Tross eine
Mittagspause ein; nicht ohne in der auf einem
Betriebsgelände raffiniert angelegten Motorsportarena Geschicklichkeitsprüfungen zu absolvieren.
Ab etwa 16 Uhr werden die ersten Fahrzeuge
auf der Brunnenallee im Kurpark zurückerwartet. Der Oldtimer-Experte Johannes Hübner stellt die einzelnen Fahrzeuge vor, erklärt
Besonderheiten und erzählt Geschichten aus
ihrem langen „Leben“, auch von dem einen
oder anderen Fahrer. Mindestens einer der
Teilnehmer war in den 1960er Jahren schon
beim Vorläufer der Rallye Bad Homburg Historic dabei: bei der Rallye Bad Hom-burg, die
zwischen 1955 und 1969 als Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft ausgetragen wurde.
Die heutige Orientierungsfahrt für Oldtimer
ist inzwischen selbst zu einer Kultveranstaltung geworden. Sie wird vom „automania racing team“ und seinem „Motor“ Manfred
Hahn und mit Unterstützung der Kur- und
Kongress-GmbH Bad Homburg organisiert.
Für 20 Uhr ist die Siegerehrung angesetzt: Der
Gesamtsieger erhält den Wanderpokal der
Kur- und Kongress GmbH. Außerdem gibt es
verschiedene Sonder- und Ehrenpreise, unter
anderemfür das beste Damenteam, die beste
Mannschaft und verschiedene Marken-Teams.
Am Ziel ist auch wieder die Lebenshilfe Gießen mit ihrer mittlerweile 21. Oldtimer-Verlosung vertreten. An ihr nimmt jeder teil, der der
Lebenshilfe Gießen mindestens fünf Euro
spendet oder den Betrag überweist: Kontonummer 2590018, Volksbank Mittelhessen,
BLZ 51390000. Sieben historische Fahrzeuge
und ein Roller der DDR-Kultmarke „Simson
Schwalbe“ stehen auf der Gewinnliste.
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass
wegen des Heilquellen- und Naturschutzes allein den Rallye-Teilnehmern die Zufahrt zur
Brunnenallee erlaubt ist. Besucher, auch wenn
sie einen wunderschönen Oldtimer fahren,
müssen sich einen Parkplatz in der näheren
Umgebung suchen, etwa in der Tiefgarage von
Kur-Royal Day Spa und Spielbank oder in
einem der Parkhäuser am Rande der Innenstadt.
Zeitgenössische Musik im
Konzert des Mutare Ensembles
Bad Homburg (hw). Musik aus der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts bietet das Konzert
in der Schlosskirche am Dienstag, 7. Juli, um
19.30 Uhr, mit Mitgliedern des „Mutare Ensembles“. Auf dem Programm stehen Stücke
von Luciano Berio, Toru Takemitsu, John
Cage, Hans Ulrich Engelmann, George
Crumb und Gerhard Müller-Hornbach. Ein
Konzert für Neugierige, das einige der wichtigsten Komponisten unserer Zeit vorstellt.
Zeitgenössische Musik gilt als schwer verständlich; in diesem Konzert wird Gerhard
Müller-Hornbach, Professor für Komposition
an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Frankfurt, mit seinen Anmerkungen
viel zu einem neuen Hörgenuss beitragen.
In den fast 30 Jahren seines Bestehens gingen
vom „Mutare Ensemble“ vielfältige innovative
Impulse aus. Zahlreiche Komponisten schrie-
ben Werke für das Ensemble und arbeiteten
kontinuierlich mit ihm zusammen. Neben seinem Engagement für die zeitgenössische
Musik hat das Ensemble besonders durch
seine Interpretationen der Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Maßstäbe gesetzt, die auch auf CD dokumentiert sind. Das
Experimentieren mit Konzertformen, mit Programmkonzepten, mit Vermittlungskonzepten
und mit alternativen Veranstaltungsorten gehört zum Profil des Ensembles wie auch die
intensive Auseinandersetzung mit experimentellen Formen des Musiktheaters. Das „Mutare Ensemble“ hat sich national und international einen Namen als außerordentlich variabler und vielseitiger Klangkörper gemacht.
Karten gibt es an der Abendkasse für 16 Euro
Euro, Schüler und Studenten zahlen zehn
Euro.
Fahrt nach Düsseldorf
zur Miró-Ausstellung
Bad Homburg (hw). Zu einer Exkursion nach
Düsseldorf in die Ausstellung „Miró –Malerei
als Poesie“ lädt die Volkshochschule Bad
Homburg ein. Erstmals widmet sich eine Ausstellung Joan Mirós Verhältnis zur Literatur
und seiner Freundschaft zu bedeutenden
Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, wie Ernest Hemingway, Henry Miller, André Breton
und Guillaume Apollinaire. Miró, der in seinem Atelier während der Pausen vom Malen
unablässig las, bezog sich in seinen Werken
explizit auf Texte. In den 1920er-Jahren arbeitete er an einer umfangreichen Serie, die er
„Peinture-Poème“ nannte und die im Zentrum
der Ausstellung stehen wird. Die Arbeiten dieser Serie zeigen, wie Mirós zeichenhafte Abstraktion im Wechselspiel mit der Literatur
entstanden ist. Die Exkursion beginnt am
Mittwoch, 8. Juli um 8 Uhr am Busbahnhof
am Bahnhof. Die Teilnahmegebühr beträgt 67
Euro für die Busfahrt, Eintrittsgeld und Führung. Weitere Informationen im Internet unter
www.vhs-badhomburg.de oder unter Telefon
06172-23006.
Harfe und Gesang
im Gotischen Haus
Bad Homburg (hw). Das Museum Gotisches
Haus, Tannenwaldweg 102, lädt am Sonntag,
5. Juli, zum Harfenkonzert ein. Um 15 Uhr
werden Daniela Elmo (Sopran) und Daphne
Milio (Harfe) unter anderem Werke von Debussy, Fauré und Schumann aufführen.
„Liebe“ und „Nacht“ sind die beiden Themen
des Programms, in dem sich die Harfe und die
Stimme in den Dienst der Dichter stellen. Der
Eintritt zu dem Konzert ist frei; es muss lediglich der Museumseintritt von zwei Euro bezahlt werden.
Gesucht: Sänger für
„Die Fledermaus“
Hochtaunus (how). „Die Fledermaus“ von
Johann Strauß ist ein Paradestück der Goldenen Operettenära. Sie ist das Premieren-Projekt des im Mai zur Förderung von Kunst und
Kultur gegründeten Musiktheaters Taunus. In
den Hauptpartien schlüpfen neben den Sopranistinnen Claudia Appiani (Rosalinde) und
Lucie Schneider (Adele) weitere Profis in tragende Rollen und musizieren gemeinsam mit
Laiensängern in kleineren Solopartien und im
Chor. Zur Realisierung dieses anspruchsvollen
Meisterwerks sucht das Musiktheater Taunus
ambitionierte Solisten und Chorsänger aus der
Region, die unseren den Projektchor musikalisch umrahmen und verstärken. Interessenten
aller Stimmfächer werden gebeten, sich zu bewerben unter E-Mail diefledermaus2015@
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in Oberursel statt. Informationen erhalten alle
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HOCHTAUNUS VERLAG
Die antike Artillerie schießt
am Sonntag in der Saalburg
Die Legionäre werden am Sonntag in der
Saalburg ihre Rekonstruktionen von antiken
Geschützen vorführen.
Die Bad Homburger Woche im Internet:
Hochtaunus (how). Technisch ausgereifte
Geschütze mit enormer Durchschlagskraft und
Präzision hat es bereits in der Antike gegeben.
In der römischen Armee waren diese den Legionen vorbehalten. Dennoch verfügt die Saalburg als ehemaliges Hilfstruppenkastell über
eine der umfangreichsten und eindrucksvollsten Sammlungen mit modernen Nachbauten
römischer Geschütze weltweit.
Am Thementag „Antike Artillerie“ am Sonntag, 5. Juli, von 10 bis 17 Uhr werden die verschiedenen rekonstruierten Geschütze von den
Soldaten der Vexillatio Legionis Octaviae Augustae (VEX LEG VIII AUG) erläutert und in
der Praxis vorgeführt. Die VEX LEG VIII
AUG baut und experimentiert seit über 20 Jahren mit antiken Geschützen und präsentiert an
diesem Tag erstmals ihre gesammelten Erfahrungen. Wie weit schossen die Geschütze?
Woher kommt die Kraft dieser Maschinen?
Wie sind sie zu bedienen? Wo und warum hat
man sie eingesetzt? Spannende Fragen, auf die
die Geschützmannschaften bei praktischen
Vorführungen die Antworten geben.
Als weitere Attraktion wird die I. Römercohorte Opladen ihre rekonstruierten antiken
Schusswaffen vorführen, unter anderem eine
Ballista von beeindruckender Größe, die
Steinkugeln von fast 3 Kilogramm Gewicht
verschießt.
Wertvolle junge Kois
aus dem Teich gestohlen
Auch die aktuelle Forschung zum Thema wird
unter dem Titel „Rekonstruktion antiker Feldgeschütze“ an diesem Tag präsentiert. Vertreter der Universität Trier und der Universität
der Bundeswehr Hamburg berichten in Vorträgen über die Ergebnisse Ihrer praktischen Versuche aus einem gemeinsamen Projekt mit
neuen Geschützrekonstruktionen. Die Wissenschaftler zeigen eines ihrer Geschütze im Praxistest und stehen den Besuchern für Informationen zur Verfügung. Für alle Interessierten
gibt es auch Führungen durch das Kastell und
Mitmachaktionen, bei denen man sich dem
Thema spielerisch annähern kann.
Der Thementag steht in Zusammenhang mit
der Sonderausstellung „Der Tod aus dem
Nichts – Antike Geschütze“, die vom 3. Juli
bis 1. November in der Saalburg gezeigt wird.
Die Ausstellung gibt mit originalen Fundstücken, Nachbauten, Installationen, informativen Texten und Abbildungen einen spannenden Überblick über die ausgefeilte Waffentechnik der römischen Armee.
Der Eintritt beträgt an diesem Tag sieben Euro
für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die
Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine
Ermäßigungen und Gruppenpreise. Im Eintritt
ist die Teilnahme an allen Führungen und Aktionen eingeschlossen.
Ober-Erlenbach (hw). Unbekannte Diebe
haben am vergangenen Wochenende zwischen
Freitag und Sonntagmittag sieben junge Kois
aus einem Teich in der Kleintierzuchtanlage
am Beudeweg gestohlen. Die Tiere, die etwa
zehn bis 18 Zentimeter groß sind, haben einen
Wert von mehreren 100 Euro. Der Diebstahl
wurde von der Polizei aufgenommen und der
Bestohlene erwägt, eine Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen,
auszusetzen. Er würde jedoch von sich aus
von einer Strafverfolgung absehen, wenn die
Täter die Fische zurückbringen. Dies könnte
sich für den Täter strafmildernd auswirken.
Bachfest der
Ober-Eschbacher SPD
Ober-Eschbach (hw). Am Sonntag, 5. Juli,
findet das traditionelle Bachfest der Sozialdemokraten auf dem Eschenplatz im Eschbachtal neben dem Parkplatz Albin-Göhring-Halle
statt. Ab 11 Uhr gibt es Spezialitäten vom
Grill, gekühlte Getränke und hausgemachte
Waffeln. Um 15 Uhr kommt das KasperlTheater von Otto Mayr. Auch für die musikalische Untermalung ist gesorgt. Die OberEschbacher SPD lädt ihre Mitglieder und die
Bürger dazu ein.
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Prozent der Deutschen gaben dies in einer aktuellen
Umfrage von Tomorrow Focus Media an. Weitere 30
Prozent wünschen sich solch
einen Platz für sich. Ein gutes Buch zu lesen oder einfach nur die Seele baumeln
zu lassen gehört zum Entspannen dazu. Bei der Gartengestaltung lassen sich
hier schöne Wohlfühloasen
schaffen – zum Beispiel
durch den Einsatz von Mauersystemen. Mauern bieten
im Garten und auf der Terrasse viel Raum für unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Denkbar sind
Umrandungen von Beeten,
aber auch kleinere Wasserbecken mit idyllischen Sitzgelegenheiten lassen sich
leicht umsetzen. Natürlich
kann man mit höheren
Mauern auch dem Sichtschutz gegen neugierige
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satinierter Oberfläche für eine einheitliche und klare
Gestaltung an. Durch die
freigelegte Natursteinkörnung gibt es je nach Lichteinfall einen besonderen
Glitzereffekt. Das sorgt für
einen eleganten Glanz auf
der Terrasse, die dadurch jedes Mal ein wenig anders
aussieht. Die fast schon
samtartige Maserung der
Steine sorgt für eine hochwertige Optik. Der Gestaltung sind fast keine Grenzen
gesetzt. So ist eine Aufbauhöhe von bis zu zwei Metern problemlos möglich.
Die einzelnen Elemente lassen sich dank der Hohlform
und des relativ geringen Ge-
wichts von 21 Kilogramm
leicht versetzen. Die Maße
für das Grundelement betragen 45 x 22,5 x 16,5 Zentimeter. Das Grundelement ist
auf der Vorder- und Rückseite satiniert. Dadurch sieht
die Mauer von beiden Seiten
schön aus und wird so für
jedermann zum Blickfang.
Die Abdecksteine sind natürlich auch auf der Oberseite satiniert und bilden somit einen edlen Abschluss.
Bei der Farbwahl stehen
zwei satinierte Töne in Hellund Dunkelgrau zur Verfügung. Für einen einwandfreien und sicheren Aufbau
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Profi ran: Ein Garten- und
Landschaftsbauer wird nach
Angaben des Bauherrn problemlos die richtige Wohlfühloase schaffen. Weitere
Informationen zum Mauersystem sowie zum gesamten
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Neues Eingangsgebäude im
Freilichtmuseum Hessenpark
Hochtaunus (how). Das neue Eingangsgebäude des Freilichtmuseums Hessenpark,
die Scheune aus Westerfeld, ist in den Testbetrieb gegangen. Ein freundlich wirkender Kassenbereich und ein kleiner Museumsladen sollen für eine gehobene Aufenthaltsqualität sorgen. Alle, die die musealen Einrichtungen
rund um den Marktplatz und in den anderen
Baugruppen nutzen möchten, lösen jetzt im
neuen Eingangsgebäude und zu Spitzenzeiten
auch im benachbarten Kassenhäuschen ihre
Eintrittskarten. Für jene, die nur zum Einkaufen oder Einkehren in die Gaststätten auf den
Marktplatz wollen, bleibt dieser auch weiterhin frei zugänglich. Sie brauchen das nur an
der Kasse sagen, heißt es.
„Das gilt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, das ganze Jahr über“, unterstreicht Museumsleiter Jens Scheller. „Befürchtungen,
dass der Marktplatz nicht mehr zugänglich sei,
sind unbegründet.“ Aber keine Regel ohne
Ausnahme: Bei den Pflanzenmärkten wird der
Hessenpark den ideal für solche Veranstaltungen geeigneten Marktplatz einbeziehen. Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwands
wird der Marktplatz an diesen Tagen nicht
kostenfrei zugänglich sein. Gleiches gilt für
das Käsefest und den Adventsmarkt.
Im Januar 2014 hatten die Umbauarbeiten begonnen und ursprünglich sollte das Gebäude
auch im Jubiläumsjahr eröffnet werden. Versteckte Mängel an der Bausubstanz zogen jedoch Anpassungen in der Planung und Umsetzung nach sich, die das Projekt um einige Monate verzögerten. Dass sich das Warten gelohnt hat, davon können sich Besucher ab sofort beim Kauf ihrer Eintrittskarten überzeugen. Die Entfernung der Zwischendecke und
der Abtrennung zwischen Foyer und Musemsladen im Erdgeschoss sorgen für einen ebenso
großzügigen wie aufgeräumten Eingangsbereich. Ein Steg verbindet die zweigeschossige
Eingangshalle mit dem Bürotrakt, der die
sechs schönsten Arbeitsplätze beherbergt, die
das Museum derzeit zu bieten hat. Eingezogen
sind dort bereits drei Kolleginnen aus dem Bereich Buchung und Reservierung, in deren
altem Büro auf dem Marktplatz inzwischen
die Geschäftsstelle des Förderkreises zu finden ist.
Im Museumsladen gibt es zurzeit eine kleines
Angebot an museumstypischen Waren: „Be-
Die Scheune aus Westerfeld wurde zum neuen Eingangsgebäude des Hessenparks umgebaut.
gleitbände zu Ausstellungen, die Kurzführer
in deutscher und englischer Sprache, Anstecker, Apfelweingläser mit Hessenpark-Logo
und eine bunte Mehrweg-Tragetasche aus gewebtem Polypropylen“, zählt Marketing-
Fachfrau Petra Lea Schübeler auf, die für das
Sortiment des Ladens verantwortlich zeichnet.
Die Palette soll nach und nach erweitert werden und auch Produkte enthalten, die im Freilichtmuseum Hessenpark gefertigt wurden.
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