TURNVEREIN 1848 ERLANGEN

Transcription

Oktober/November
Erlangens ältester und größter Sportverein
5/2010
TURNVEREIN 1848
ERLANGEN
Michael Rex
3-facher Vereinsmeister im Badminton
Fritz und Mina Dorn
Stiftung TV 1848
Klaus Karl-Kraus
Begeistertes TV-Vital-Mitglied
Angela Kühnlein
Triathlon-Vizeweltmeisterin
Sport
Freizeit
Gesundheit
Turnverein 1848 Erlangen
'ESAMTPRËSIDIUM
0RËSIDENT
7OLFGANG¬"ECK¬$OMPFAFFSTR¬¬B¬¬%RLANGEN
4¬&¬¬¬
6IZEPRËSIDENT
$IETMAR¬$OMMICK¬+OSBACHER¬7EG¬¬G¬¬%RLANGEN
4¬¬¬
6IZEPRËSIDENT
&RITZ¬,ÚHR¬(INDENBURGSTR¬¬¬%RLANGEN
4¬¬¬¬¬
6IZEPRËSIDENT
'ERD¬,ÚNNE¬&ALKENSTR¬¬¬%RLANGEN
4¬¬¬¬¬&¬¬¬
6IZEPRËSIDENT
"URGHARD¬+ÚCK¬3UDETENSTRAE¬¬¬-ÚHRENDORF
4¬¬¬
3CHATZMEISTER
2EINHOLD¬0REILER¬$AVID-ORGENSTERN7EG¬¬¬%RLANGEN
4¬¬¬¬¬
*UGENDLEITERIN
5SCHI¬(AUENSTEIN-EHL¬(UTSTR¬¬A¬¬%RLANGEN¬
4¬¬¬
0RESSEREFERENTIN
-ONIKA¬,IDMILA¬'WAND¬¬¬-ÚTTINGEN
7IRTSCHAFTSFàHRERIN ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ,ENI¬$ÚRR¬0FARRSTR¬¬¬%RLANGEN ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬ 4¬¬¬¬
"EIRËTE
(EIMO¬&ILLIBECK¬(ERMANN¬'UMBMANN¬$R¬5RSULA¬(AHN¬'ERHARD¬*AGUSCH
$R¬0E¬TER¬VON¬0IER¬ER¬-AN¬FRED¬3CHLEGEL¬3VEN7ULF¬3CHÚLLER¬,UDWIG¬:AHN¬
¯LTESTEN%HRENRAT
&RED¬-ILZAREK¬-EMBACHER¬7EG¬¬¬%RLANGEN
4¬
2EVISOREN
$IETER¬(ÚHLEIN¬0ETER¬3TREITER
'ESCHËFTSSTELLE
+OSBACHER¬7EG¬¬¬%RLANGEN
'ESCHËFTSFàHRER
*ÚRG¬"ERGNER
3PORTLICHER¬,EITER
3EKRETARIAT
-ITGLIEDERVERWALTUNG
2ECHNUNGSLEGUNG¬
+URSPROGRAMM(ERZSPORT¬
3ENIORENSPORT¬
,OHNBUCHHALTUNG
ÄBUNGSLEITER
"UCHHALTUNG
¾FFNUNGSZEITEN
'àNTHER¬"EIERLORZER
)NTERNET
HTTPWWWTVERLANGENDE
4¬¬¬¬¬&¬¬
EMAIL¬TVBERGNER TONLINEDE
'ERLINDE¬(ÚRNER¬4EL¬
0ETRA¬3CHOLZ¬4EL¬¬¬
..
EMAIL¬TVGSTELLE TONLINEDE
EMAIL¬ TVKURSE TONLINEDE
$ORO¬"ISCHOF¬4EL¬¬
*OHANNA¬'ELIUS¬4EL¬¬
-ONTAG¬¬&REITAG¬¬¬¬5HR¬UND¬¬¬¬5HR
EMAIL¬TVREWES TONLINEDE
"ANKKONTEN
!LLGEMEINES¬+ONTO¬.R¬¬¬3PARKASSE¬%RLANGEN¬",:¬¬¬
¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ !LLGEMEINES¬+ONTO¬.R¬¬2AIFF6OLKSBANK¬%RL(ÚCHSTADT¬",:¬¬¬
+EGELBAHNEN¬+ONTO¬.R¬¬¬3PARKASSE¬%RLANGEN¬",:¬¬¬
!LLGEMEINES¬3PENDENKONTO¬.R¬¬¬¬3PARKASSE¬%RLANGEN¬",:¬¬¬
3TIFTUNG¬46¬¬+ONTO.R¬¬3PARKASSE¬%RLANGEN¬",:¬¬¬¬
466ITAL $OMPROPSTSTR¬B¬¬%RLANGEN"àCHENBACH ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬4¬¬¬¬&¬¬
3TUDIO,EITUNG
+LAUS¬,EUTSCH¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
!BTEILUNGSLEITER
!IKIDO
"ADMINTON
&ITNESS¬¬'ESUNDHEIT
&UBALL
&UBALL*UGEND
&UBALL*UGEND +LEINFELD¬
'EWICHTHEBEN
(ANDBALL
(ERZSPORT ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
*UDO
*U*ITSU
+ARATE
+EGELN
,AUFEN¬¬7ALKING
,EICHTATHLETIK
,UNGERER
2INGEN
3CHACH¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
4ENNIS
4ISCHTENNIS
4RAMPOLIN
4RIATHLON
4URNEN
!LLG¬+INDERTURNEN
6OLLEYBALL
7ANDERN¬¬7INTERSPORT
(ELMUT¬3CHWEINZER¬!M¬!LTEN¬7EIHER¬¬¬"UCKENHOF
2ALF¬3TEG¬4AUNUSSTRAE¬¬¬%RLANGEN
'àNTHER¬"EIERLORZER¬+OSBACHER¬7EG¬¬¬%RLANGEN
-AX¬"ITTNER¬!M¬,EITENBRàNNLEIN¬¬¬%RLANGEN
+IM¬3ITTL¬(AUSËCKERWEG¬!¬¬%RLANGEN
!DRIAN¬'àRTLER
0ETER¬*AHRSTORFER¬(EDENUSSTRAE¬¬¬%RLANGEN
(#¬%RLANGEN¬!XEL¬'RAEMER¬'ESCHËFTSSTELLE
3PORTLEITER¬'¬"EIERLORZER¬+OSBACHER¬7EG¬¬¬%RLANGEN ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
+LAUS¬,OHRER¬&ALKENSTRAE¬¬¬"UBENREUTH
-ARTIN¬(OFER¬3PERLINGSTR¬¬¬%RLANGEN
2EINHARD¬$ÚHNEL¬!LBERT2UPP3TR¬¬¬%RLANGEN
7ALTRAUD¬3CHàLER¬)SARSTR¬¬¬%RLANGEN
&RANK¬,UDWIG¬,ERCHENBàHL¬¬¬%RLANGEN
(EINZ¬%SCHENBACHER¬&RANKENWALDALLEE¬¬¬%RLANGEN
&RANZ¬2EINHOLD¬#EDERNSTRAE¬¬¬¬%RLANGEN
-ARTIN¬!CKERMANN¬:UM¬3CHWALBENNEST¬¬¬(ERZOGENAURACH
4HORSTEN¬!LBRECHT¬2EUTHLEHENSTR¬¬¬%RLANGEN ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
(ANS0ETER¬0AUSCH¬)N¬DER¬2EUTH¬¬¬%RLANGEN
$R¬-ICHAEL¬4IELEMANN¬(AUSËCKERWEG¬¬¬%RLANGEN
..
(EINZ¬2àGER¬3TARENWEG¬¬¬%RLANGEN
$R¬7ERNER¬'ROER¬(EGENIGSTR¬¬¬%RLANGEN
5SCHI¬(AUENSTEIN-EHL¬+OSBACHER¬7EG¬¬¬%RLANGEN
"ORIS¬"LANZ¬2OTKAPPENWEG¬¬¬%RLANGEN
(EINZ¬-àSSENBERGER¬'INSTERWEG¬¬¬%RLANGEN
2
5/2010
EMAIL¬TVVITAL TONLINEDE
4¬¬¬¬
4¬¬¬¬&¬¬¬
4¬¬¬¬&¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬¬
4¬¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬¬
4¬¬¬
4&¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬¬&¬¬¬
4¬P¬¬¬¬D¬¬¬
4¬¬¬¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬
4&¬¬¬
4¬¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬¬&¬¬
4¬¬¬
4¬¬¬¬
Titelbild
Michael Rex, die souveräne Nummer 1
der Herren in der 1. Mannschaft der Badminton-Abteilung und dreimaliger Vereinsmeister sowohl in Einzel, Doppel und
Mixed, ist jetzt mit seiner Mannschaft in
die Bezirksoberliga aufgestiegen und wird
sich dort in der neuen Saison ganz neuen
Herausforderungen stellen.
Die 1.Mannschaft mit Michael Rex hat in
der abgelaufenen Saison nach mehreren
Anläufen souverän den Aufstieg geschafft
und stellt sich nun in der nächst höheren
Klasse neuen Gegnern zum sportlichen
Wettkampf.
(s. Bericht Badminton S. 14)
Abgabeschluss
für Texte und Fotos
zur Ausgabe
Dezember 2010 / Januar 2011
der Vereinszeitung
Freitag, 5.11.2010
Impressum
Herausgeber und Verleger
Wolfgang Beck
Turnverein 1848 Erlangen e. V.
Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen
Redaktion und Anzeigenverwaltung
Petra Scholz
Geschäftsstelle
Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen
Tel 09131- 933 8058
email: [email protected]
Verleger und Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu
kürzen, zu ändern oder nicht zu veröffentlichen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht die der Redaktion.
Bildbearbeitung und Layout
Rainer Krugmann
Fürther Straße 3, 91058 Erlangen
Tel 09131 - 6 87 99 60
email: [email protected]
Organisation und Korrekturen
Ludwig Zahn
Druckvorlage und Druck
Nitschdruck
Silvaniastraße 22
91056 Erlangen-Frauenaurach
Tel 09131 99 37 71 Fax 09131 99 36 45
Auflage
4200 Exemplare, für Mitglieder gratis
Erscheinungsweise 6-mal jährlich
Inhalt
Neue Mitglieder .................................................................. 4
Splitter Vereinsführung ....................................................... 5
Bekanntmachungen ............................................................ 6
Unsere Inserenten ............................................................... 6
Gönner und Spender .......................................................... 6
Nachruf .............................................................................. 7
Kurzberichte ....................................................................... 7
TV-Vital ............................................................................... 8
Vereins-Jugend ................................................................. 10
Badminton ........................................................................ 14
Fußball.............................................................................. 16
Judo ................................................................................. 18
Laufen + Walking.............................................................. 21
Leichtathletik .................................................................... 23
Ringen .............................................................................. 26
Tennis ............................................................................... 27
Tischtennis ........................................................................ 28
Trampolin ......................................................................... 29
Triathlon ........................................................................... 31
Volleyball .......................................................................... 38
Beach-Volleyball ................................................................ 39
Bilder und Namen
Ralf Merkel 50 .................................................................. 41
KKK im TV-Vital ................................................................ 42
Erlanger Triathlon .............................................................. 43
Zustiftung Fritz und Mina Dorn ......................................... 45
Geburtstage...................................................................... 46
3
5/2010
Neue Mitglieder
Kinder / Jugendliche
Freizeitsport
Lemmer Jan
Fußball
Braun Marcel
Buchholz Sascha
Burunkaya Yunus
Daigfuß Jonas
Dengler Salomo
Grüninger Nils
Leipold Oliver
Risack Tom
Schulte Philipp
Sommer Pierre
Spielmann Tim
Starke Marco
Wirth Jonas
Fußball Freizeit
Nagel Felix
Trampolin
Herzog Lena
Nein Melina
Turnen
Garbarukow Simon
Ljevar Mira
Wolf Annabel
TV Vital
Adamczewski Ruth
Brandt Daniel
Wallis Lennart
Body-Building
Schreiter Julia
Erwachsene
Freizeitsport
Pischana Ganna
Weißmann Anne
Wilczynski Walter
Fußball
Bögershausen Thomas
Häring Christian
Müller Johannes
Gymnastik
Lettau Ulrich
Herzsport
Schmitt Peter
Schuppener Kurt-Werner
Schuppener Maria
Wolf Gerd
Zettl Günter
JuJitsu
Sorin Dimitri
Laufen
Beier Judith
Tischtennis
Berger Peter
4
5/2010
Triathlon
Gerdes Torsten
TV Vital
Böhm Christina
Distler Ralph
Faulhaber Jan
Fritzsche Marga
Frühbeiss Florian
Frühbeiss Tamara
Gallieco Corrado
Hausmann Carina
Havlik Laurin
Hoffmann Gaby
Dr. König Klaus
Kontny Claudia
Lemmer Roland
Luegmair Arti
Martini-Casey Simone
Matousek Daniela
Mijal Christopher
Niemann Tim
Olvitz Horst
Olvitz Gabriele
Peplinski Laura
Rowshanaee Rostin
Schreiber Christine
Suchta Josef
Suchta Charlotte
Vorrath Thomas
Weichler Elisabeth
Weingärtner Daniela
Wilczek Nicole
Will Maja
Zmegac Christian
Volleyball
Bestle Christoph
Böck Anja
Ellmann Christina
Engeter Lena
Maisinger Katja
Schmidt Markus
Seidl Matthias
Splitter Vereinsführung
Liebe Mitglieder,
unser Präsident Wolfgang Beck hat den
Vorschlag gemacht, mit mir abwechselnd
an dieser Stelle zu schreiben. Das hat er in
der letzten Ausgabe dieser Zeitung bereits
angekündigt. So beabsichtigen wir, alternierend hier unsere Beiträge einzustellen. Er
wird seine Leitartikel schreiben.
Ich hingegen werde schwerpunktmäßig
über wichtige Ereignisse und Entwicklungen
im Vereinsgeschehen informieren. Wenn Sie
diese Zeilen meines ersten Beitrags lesen,
können wir endlich die Fertigstellung unseres Großprojekts TV-Vital-Erweiterung
vermelden.
TV-Vital – wegweisende Zukunftsinvestition für den TV 1848
Wenn vom 09. bis 10. Oktober 2010 das
erweiterte TV-Vital mit einem „Wochenende der offenen Tür“ sich der breiten
Öffentlichkeit präsentiert, so stellt dies
den „krönenden Abschluss“ einer über
3-jährigen Planungs- und Bauphase im
Verein dar. Alle beteiligten Verantwortlichen
im TV 1848 sind dann glücklich und erleichtert, dass dieses Großprojekt so erfolgreich
umgesetzt werden konnte. Das „Aushängeschild“ TV-Vital wird künftig in der Region
noch stärker als Symbol für die Stärke und
Leistungsfähigkeit eines modernen Großvereins stehen. Die Vereinsführung hat im
weiter wachsenden Stadtwesten nun die
räumlichen Voraussetzungen geschaffen,
um erneut zahlreiche Neumitglieder für den
Verein und zusätzliche Vereinsmitglieder
fürs TV-Vital zu gewinnen.
Dank an den Bauausschuss und die
beauftragten Planer
Weitgehende Einhaltung
der Planungsvorgaben
Eine Einzelperson wäre mit der Bewältigung
dieses Großprojekts „Vital-Erweiterung“
sicher überfordert gewesen. Im Bauausschuss dagegen wurden Vereinsmitglieder
und Mitarbeiter zusammengeführt, die die
benötigten Erfahrungswelten Sport, Bauwesen und Management vereinen. Für die Berücksichtigung der sportlichen Ansprüche an
das TV-Vital waren v.a. der Studioleiter Klaus
Leutsch, der Sportliche Leiter Günther Beierlorzer und das Ehrenmitglied Ludwig Zahn
zuständig. Die Kenntnisse und Erfahrungen
im Bauwesen wurden sowohl durch Ehrenmitglied und Beirat für Bauwesen Heimo
Fillibeck, als auch durch Franz Kreutzer abgedeckt. Franz Kreutzer war, wie auch Günther
Beierlorzer und Ludwig Zahn bereits im Bauausschuss des Vital-Neubaus vertreten. Die
Schnittstelle zum Präsidium und die Fragen
des Managements wurden durch Vizepräsident Gerd Lönne und den Geschäftsführer
abgedeckt. Die Vielfalt der Berufserfahrungen und Kenntnisse im Bauausschuss sorgte
für manch hitzige und leidenschaftliche
Diskussion. Dabei wurde aber immer um
eine optimale Sachlösung gerungen. In
mittlerweile über 50 Bauausschuss- und
Sondersitzungen wurde eine weitgehend
harmonische und effektive Zusammenarbeit
mit dem Architekten Horst Fischer und dem
Haustechnik-Projektanten Werner Linsenmeyer von der Fa. PLB erreicht.
Sie können sich sicher vorstellen, welch
enormen Zeit- und Arbeitsaufwand die Planung und der Bau einer solchen Sportanlage
mit sich bringt. Glücklicherweise verfügten
die beteiligten Akteure in Vereinsführung
und Bauausschuss über umfangreiche
Erfahrungswerte aus dem ersten Bauabschnitt des TV-Vital, so dass bei diesem Bauvorhaben erneut beinahe alles glatt ging.
Umso mehr gebühren den ehrenamtlichen
Mitgliedern des Bauausschusses, Heimo
Fillibeck, Franz Kreutzer, Ludwig Zahn und
Gerd Lönne unser aller Dank für ihre wertvolle Mitarbeit und den geleisteten hohen
Zeitaufwand. Den Mitarbeitern Günther
Beierlorzer und Klaus Leutsch gebührt der
Dank für das großartige Engagement in ihrer Arbeit im Bauausschuss. „Großen Anteil
am Gelingen hat auch Jörg Bergner mit seiner großen Erfahrung aus der Abwicklung
des bisherigen Vital, dessen Betrieb, den
sportlichen Erfordernissen und seiner konsequenten kommerziellen Projektführung“
(Einfügung von G. Lönne). Alle waren bis
zuletzt voller Herzblut, Begeisterung und
Tatendrang dabei.
Der im Verein vorhandenen „Vital-Erfahrung“ ist es zu verdanken, dass der bereits
im Jahr 2008 aufgestellte Zeitplan beinahe
minutiös eingehaltem werden konnte. Trotz
des unerwartet kalten Winters Anfang 2010
und einiger Wochen Baustellen-Stillstand
wird die Eröffnung fristgerecht zum 2. Oktober-Wochenende stattfinden. Alle Projektphasen von der Bauplanung bis zur Baufreigabe, die Finanzierung und Bezuschussung,
die Ausschreibung und Bauvergaben bis zum
Bauablauf verliefen weitgehend reibungslos.
Im Laufe der Planung wurden allerdings zwei
gravierende Änderungen von Bauausschuss
und Präsidium beschlossen: die eigenständige Energieversorgung und die aufwändigere
Innen-Gestaltung des TV-Vital.
5
5/2010
Das bisherige TV-Vital war an die Energieversorgung der Heinrich-Kirchner-Schule
angekoppelt (eine Art „Fernwärme“). D.h.
das TV-Vital hatte bislang keine eigene
Heizzentrale. Kenntnisstand zu Planungsbeginn der Erweiterung war, dass über diese
Fernwärme auch ein erweitertes TV-Vital
versorgt werden könne. Nach Expertenberechnungen im Laufe der Planungen stellte
sich jedoch heraus, dass dies ein Trugschluss
war. Der Betrieb des vergrößerten TV-Vital
benötigt eine eigene Heizzentrale mit zusätzlichem Gas- und Wasseranschluss von
den Stadtwerken.
Zur ursprünglichen Planung bedeutete dies
nun Mehrkosten für die Heizzentrale und
für notwendige Änderungen im Rohbau.
Bauausschuss und Vereinsführung waren
sich der Verantwortung bewusst, für das
TV-Vital eine moderne und umweltverträgliche Lösung zu finden (vgl. Leitartikel W.
Beck aus vorheriger Ausgabe). Die Mehrkosten aus der energetischen Abtrennung
von der Schule und des Einbaus einer
hochmodernen Heizzentrale sollten sich
langfristig durch Einsparungen beim Verbrauch amortisieren.
Obwohl die genauen Baukosten noch nicht
feststehen können, bleibt festzuhalten,
dass die Kosten der normalen Gewerke der
Vital-Erweiterung wohl erfreulicherweise
eingehalten werden können.
Die bewusste Investition in eine zukunftsorientierte Energieversorgung sollte künftig Betriebskosten begrenzen helfen, die
Verbesserung der Ausstattungsqualität
sollte zu einem hohen Mitgliederzuspruch
beitragen.
(Fortsetzung nächste Seite)
Splitter Vereinsführung
TV-Vital – das „Wohlfühl-Studio“
in Erlangen
Die eher von Sachlichkeit geprägte Arbeitsweise im rein männlichen Arbeitsteam wurde durch die Einbeziehung der
Innendesignerin Frau Reitschuster von
der Fa. REITSCHUSTER in.form ziemlich
durcheinandergewirbelt. Durch ihre sehr
emotional eingebrachten und vertretenen
Vorschläge zu Farbgebung und Innendesign
des Studios wandelte sich der ursprüngliche
Zweckbau zu einer äußerst attraktiven Fitness-Anlage zum „Wohlfühlen“.
Durch Einbeziehung der Innendesignerin
haben wir das erweiterte TV-Vital nochmals deutlich schöner gestaltet wie bisher.
Ein durchgehendes Farbkonzept, darauf
abgestimmte Gestaltungselemente, neues
Mobiliar, neue „Beleuchtungs- und Beschallungstechnik“ und ein großzügiger
Wellness-Bereich mit drei neuen Saunen
dürften v.a. bei den weiblichen Mitgliedern für den speziellen „Wohlfühl-Effekt“
sorgen.
Trotz Mehrkosten und des Zusatzaufwands,
den unser Architekt Herr Fischer mit der
nachträglichen Integration der Design- und
Gestaltungslösungen von Fa. REITSCHUSTER in.form in den Erweiterungsbau übernommen hat, wird sich unserer Überzeugung nach diese Maßnahme längerfristig
durch zufriedene Mitglieder für uns lohnen.
Entspricht doch die bessere Ausstattung
und attraktivere Gestaltung des TV-Vital
genau den künftigen Hauptzielgruppen für
Fitness- und Gesundheitsstudios: Frauen
und etwas ältere Mitglieder mit gehobenem
Anspruch an Ambiente und Ästhetik.
Kommen Sie am 9. oder 10. Oktober doch
einfach mal beim TV-Vital vorbei, Sie werden begeistert sein!
Ihr
Bekanntmachungen
Achtung!
Gönner und Spender
Schüler und Studenten!
R. Eger
Alle Schüler über 18 Jahre und Studenten,
die den vergünstigten Beitrag für 2010/
2011 nutzen möchten, bitte die Schülerbzw. Immatrikulationsbescheinigung bis
spätestens 15. November 2010 in der Geschäftsstelle abgeben.
Heinz Gumbmann EM
Gerlinde Hörner,
Geschäftsstelle
Jacques Weindepot
Wolfgang Cervenka
Tilmann Schwob
Basel Dienstleistungen GmbH
Sparkasse Erlangen
Konto 60011620
BLZ 763 500 00
Josef Hägler
Robert Paulus EM
Jörg Bergner
Ein herzliches Dankeschön
Unsere Inserenten
Firma (Branche)
Seite
Ackermann Erlebnispädagogik
Adler Apotheke
Baier Rohrreinigung
Berlacher Autohaus
Buchmann Optiker
Dreyer Alles um’s Haus
Eisert Sportfachgeschäft
Erlangen Arcaden Handelsimmobilie
Feuerschwendt Gutshotel
Fürst&Schilling Steuerberatung
Gaststätte Jahnhalle
Gaststätte Kosbacher Weg
Gebhard Öl
Gessner Bodenbeläge
Grüske
10
25
32
27
18
22
18
33
36
24
28
18
38
16
26
Höfer Parfümerien
Hummelmann
Igel & Schloss Apotheken
Kreiner Bauunternehmen
Krugmann Werbeagentur
Kunert Fußbodentechnik
Lerchen Apotheke
Mauss Baugesellschaft
Mayer Malerfachbetrieb
Mobil Hair
Nitschdruck
Optima Fenster und Türen
Oswald Victoria-Versicherung
Pronoris Gebäudereinigung
Quick-Press Textildruck
Reinhold Innenausbau
6
5/2010
30
14
23
30
19
27
29
4
34
11
10
19
39
21
26
12
Rusin Grabmale
Sparkasse Erlangen Immobilien
Sparkasse Erlangen
Suunto
Synergy-Sports Sportausrüster
Tempel Maler- und Stuckgeschäft
Tucher Brauerei
Utzmann Beerdigungsinstitut
UVEX Sportausrüster
Vorndran Sanitärinstallation
Wagner-Gevatter Rechtsanwälte
Wassermann Floristik
Würth Industrieservice
30
13
48
31
31
31
28
15
35
40
36
20
32
Liebe Mitglieder, bitte
berücksichtigen Sie die Inserenten
unserer Vereinszeitung
Nachruf
Friedrich „Fred“ Haspel
*27.6.1924
„Seine Aufrichtigkeit, sein gradliniger
Charakter, seine Zuverlässigkeit ließen den
Menschen Fred Haspel zum Freund werden,“ würdigte Lungerervorstand Franz
Reinhold in seiner Trauerrede seinen verstorbenen Gefährten. Die vielen Menschen
– darunter auch ganz viele Lungerer – in der
Friedhofskirche zeugten von Anerkennung
und Respekt, Beileid für die Familie und
Trauer um Fred Haspel. Der war keiner, der
nach Orden und Ehrenzeichen strebte, sondern die Menschen liebte.
Dabei hatte er es nicht leicht im Leben. Zum
6. Geburtstag schenkten ihm die Eltern die
Mitgliedschaft im TV 1848. Fred war überglücklich. Noch in späten Lebensjahren erzählte er davon, welche Freude er empfand
– trotz Weltwirtschaftskrise ein solches Geschenk. Mit 18 Jahren in den 2. Weltkrieg,
mit 20 die schwere Kriegsverwundung bei
Monte Cassino. Da hieß es 1944 „überleben“! In der Nachkriegszeit die Suche nach
neuer Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten
der Menschen: Der 24-Jährige tritt 1948
27.7.2010
den Lungerern bei. In der Hoffnung auf eine
bessere Welt entsteht auch in wirtschaftlicher Not eine Aufbruchstimmung. Im Jahr
1949 – die Bundesrepublik Deutschland
wird gegründet – ist auch der 25-Jährige
bereit zum Mitmachen, ja Verantwortung
im Turnverein zu übernehmen. Er läßt sich
zum 3. Vorstand des damals mittelgroßen
Vereins wählen. Ein paar Jahre später wird
er 2. Vorstand. So leitet er bis 1967 in der
Vorstandschaft (heute: Geschäftsführendes
Präsidium) die Geschicke des TV 1848 in
einer schwierigen Zeit mit.
Darüber hinaus ließ das „Vorbild als Turner,
Trainer und Funktionär“ seine Einsatzbereitschaft, seine Kenntnisse und Fähigkeiten dem Bayerischen Turnverband (BTV)
zukommen: Der TV-ler wird Kassier und
Schriftführer im BTV-Bezirk. Als Kampfrichter fungiert er bei Landesturnfesten
und deutschen Hochschulmeisterschaften,
wird schließlich Kampfrichter-Obmann im
damals noch hoch geschätzten und verbreiteten Turn-Sport.
Geehrt wurde Friedrich Haspel auf verschiedenen Ebenen auch. Viel Aufhebens hat er
freilich davon nicht gemacht. Der TV 1848
verlieh ihm die Goldene Verdienstnadel,
machte ihn zum Ehrenmitglied, wie es auch
die Lungerer taten. Der Bayerische Turnverband und der Bayerische Landessportverband würdigten Fred Haspels Verdienste
jeweils mit der Silbernen Ehrennadel.
Was bleibt uns von Fred, der seinen Verein
bis zum Schluß gefördert hat? Trotz Widrigkeiten und Unglück in der Jugend und als
junger Mann den Weg des persönlichen
Glücks (die Liebe zu seiner Frau Betty, den
drei Kindern, später den Enkeln) zu gehen,
die eigene Person mit der hohen Turnleistung und den Sachverstand in den Verein
und den Verband zum Wohle anderer einzubringen, die Menschen anzunehmen, zu
lieben und dabei als kostbarstes Vermächtnis eine Spur in ihren Herzen zu hinterlassen. Es war ein erfülltes Leben, an dessen
Ende nicht nur Trauer, sondern auch Trost
und letztlich eine Feier standen.
W.B.
Kurzberichte
Erlangens größter Sandkasten
Beach-Club auf dem Gelände des FC West
41 LKWs mit insgesamt 1.100 Tonnen
feinstem
Beach-Premium-Sand
hatten
drei Tage lang die Multi-Beachanlage auf
dem Gelände des FC West als Ziel. 280 m
Drainage wurden ausgebaggert und mit
500 Tonnen Donaukies verfüllt sowie 52
m³ Erde eingebracht und verteilt. Auf einer
Fläche von 56 m x 26 m wurden ca. 1.500
m² Vlies ausgelegt. Unsere vier Hausmeister
leisteten tagelang fachlich sehr gute Arbeit,
neben ihren Tätigkeiten auf den jeweiligen
Liegenschaften. Vierzig ehrenamtliche Vereinsmitglieder, vor allem Beach-Volleyballer,
die Arbeitsgruppen FC West und Kosbacher
Weg sowie Fußball-Jugendtrainer leisteten
zusammen etwa 1.000 Stunden sehr anstrengende Tätigkeiten und ersparten dem
Verein dadurch etwa 20.000 €.
Die Firmen Bauunternehmen Merkel und
Schickert verrichteten zusätzlich zuverlässige Arbeit.
Einer von 41 LKWs beim Abladen des Sandes, überwacht von Thomas Wiese.
Ende September wird die Multi-Beachanlage
mit einer 3. Volleyballfläche und entweder
zwei Beachfußball-Kleinfeldplätze oder
ein Großfeld komplettiert. Die inzwischen
umgebaute Beach-Bar, die Chillout-Fläche
mit Original-Strandkörben, Sonnenschirme
7
5/2010
und Sonnenliegen, die Musikbühne und
Freizeit-Grasflächen bieten den Aktiven sowie Zuschauern, Gästen und Firmen ab dem
Frühjahr 2011 eine neue Perspektive.
(s.a. Bericht Beach-Volleyball S. 39)
T./F.: dom
TV-Vital
Wir laden alle TV-Mitglieder ein:
&/(-5##*0*$.#"&"-7
9$"!"-+##"*"*6-8)
"/3/0#
)7"&"0*)"(!0*$.,-"*&"
*!"--5##*0*$.2+ %"&./!"-".0 %
(("-0-."#6-*/"-"..&"-/"#-"&
*/9:4.4+,4:78,4804+4:7),.7,4>9,#,024,/3,7>(/2,[email protected]*/
)099,;57()9,2,-5408*/5+,76,78@420*/04#,024,/3,72089,,0497(.,4
-5##*0*$.2+ %"
www.tv-vital.de
8
5/2010
TV-Vital
'/
094,88:4+,8:4+/,098>,497:3
6"-
0-+
:7.A290.(3
19
$!"-+##"*"*6-
7
%-
)
$/7"9:+05-A/7:4.,4
)
$/7(19(9#,89>:3"54+,767,084:7309%57(43,2+:4.
)
$/704+,7A6-):7.<,99,7()/?4.0.
)
$/7(*/3099(.804+,7),97,::4.)08
$/7
)
$/725<4,70,:4+'(:),7,0
)
$/7"6,>:78675.7(33>:3':8*/(:,4:4+093(*/,4
)
$/7,.7AB:4.
)
$/7:--,9:4+(88)0,7(:88*/(41
)$/7 (79=
+
$!"-+##"*"*6-
7
%-
)$/7"9:+05-A/7:4.,4
)$/7!,.:2?7,8:78(4.,)59>':8*/(:,4:4+093(*/,4
)
$/704+,7A6-):7.<,99,7()/?4.0.
)
$/7&,0B<:789-7A/89A*1
)
$/7(19(9#,89>:3"54+,767,084:7309%57(43,2+:4.
)
$/7(:-)(4+(4(2=8,(08,79
)
$/7(--,,:4+:*/,4
)
$/704+,78*/3041,4
)
$/774?/7:4.8;5797(.
)
$/7"6,>:78675.7(33>:3':8*/(:,4:4+093(*/,4
7'/
0(&/4/0#%5 %./")&1"030)(/"*&/(&/$(&"!."&/-$
$ !#!
%"
9
5/2010
Vereins-Jugend
Sommerfreizeit
Indianer - Trommeln – Lagerfeuer
Am 2. August ging es für 35 Kinder vom
Parkplatz des ASG aus mit dem Bus nach
Moritz in der Fränkischen Schweiz, betreut
von Christoph Hübner, Uschi Mehl, Corinna
und Max Mehl, Annika Westphal, Franci
Bährle und Martin Ackermann. Dort wurde
mit Spiel und Spaß eine Woche gezeltet.
Das gesamte Lager stand in diesem Jahr
unter dem Motto ‚Indianer‘. Dem entsprechen wurden direkt nach der Ankunft die
Schlafplätze in den Tipis verteilt und der
Ablauf des Lagers besprochen. Auch dieses
Mal standen vor allem das selbstständige
Kochen und Outdoor-Aktivitäten im Mittelpunkt. Deshalb zog auch nach einem
kleinen Imbiss ein Teil der Gruppe los um
Feuerholz zu sammeln. Das wurde am
Abend beim gemeinsamen Ausklingen des
Tages in der Feuerstelle verbrannt.
Da es am nächsten Morgen in Strömen
regnete wurde kurzerhand ein zusätzlicher
Pavillon aufgebaut und vier Gruppen gebildet. So hatte man die Möglichkeit u.A.
Trommeln oder Indianer-Hemden zu basteln. Nach dem Mittagessen brach die Sonne doch noch durch die Wolken, so dass am
Nachmittag die Wiese zum Spielen genutzt
werden konnte. Auch dieser Tag wurde mit
der täglichen Lagerfeuerrunde und einer
Gute-Nacht-Geschichte abgeschlossen.
Typisches Bild dieser Freitzeit: Pavillon regenfest mit Plane, Fahne nass, Regenschirm griffbereit, Kinder zufrieden bastelnd im Trockenen.
10
5/2010
Vereins-Jugend
Da am Mittwoch schon beim Aufstehen die Sonne
strahlte teilten sich die Kinder in Gruppen um an einer
nahegelegenen Felswand klettern zu gehen. Während
sich also der eine Teil der Truppe an den steilen Wänden versuchte, musste der Rest bei einem großen
Wald- und Wiesenspiel knifflige Aufgaben wie z.B.
Tipi bauen oder „Holz-Häuptling“ lösen. Am Abend
wurde an der Feuerstelle mit Akkordeon-Begleitung
kräftig gesungen und gelacht.
Donnerstags ging es gleich hoch her. Es wurden
Brote und Getränke eingepackt, um für die kommende Wanderung gerüstet zu sein. Ziel war eine
Höhle von der aus man einen guten Ausblick über
die Fränkische Schweiz hatte. Auf dem Rückweg
wurde die Gruppe von einem plötzlichen Gewitter überrascht. Doch nach einer kurzen Pause Ab und zu gab es auch
ein paar Sonn
Innen aus de
enstrahlen, w
n Tipis lockte
im Schutz einer Scheune kehrten alle zum Platz
as sofort alle
.
Indianer/
zurück.
So wurde schließlich am Freitagvormittag der Bus
beladen und der ASG-Parkplatz angesteuert.
M. Mehl
-
ianer-Hem
lteten Ind
stgesta
en die selb
rd
e
w
lz
Sto
ntiert.
den präse
Wohlverdiente Mittagspause bei der Wanderung.
ird genutzt,
se im Zelt w
au
np
ge
Re
Die
n.
s zu schmöker
um in Comic
11
5/2010
F.: U.H.-Mehl
Vereins-Jugend
Sommer, Sonnenschein und Rekordtemperaturen
25 Jahre Knaxiade
Temperaturen von über 35 Grad bescherte
uns das Wetter zur 25. KNAXIADE. Dies hinderte viele treue große und kleine Besucher
aber nicht, dem Spielefest einen Besuch
abzustatten.
Die Judoabteilung erhielt dieses Jahr den
Jugendfond für ihre hervorragende Jugendarbeit. Die Youngsters der Abteilung,
zeigten die Erfolge dieser Arbeit bei einer
Vorführung ihres Könnens, zu Beginn der
Veranstaltung.
Jeder Schattenplatz wurde genutzt, auch unter dem großen bunten Fallschirm.
Viel Spaß hatten die Kinder beim ausgelassenen Springen in der Hüpfburg.
Die Youngsters der Judo-Abteilung
zeigten, was sie schon gelernt haben.
12
5/2010
Ein wunderschönes Bild war der Start der
roten Luftballons, welche am strahlend
blauen Himmel davonflogen. Die drei weitesten Flüge gewinnen einen zusätzlichen
Preis.
An 13 Spielstationen konnten die Kinder
sich sportlich betätigen, um für ihre Teilnahme einen Preis der Sparkasse zu erhalten.
Bei den hochsommerlichen Temperaturen,
waren die Planschbecken eine willkommene Abkühlung bei Groß und Klein und wurden gerne genutzt. Abkühlung verschaffte
ebenfalls das „Wasser-Marsch-Spiel“ der
Feuerwehr Erlangen. Dieses Jahr musste
keiner der Besucher Sorge haben sich zu
erkälten, wenn mal ein Wasserspritzer nicht
sein Ziel traf.
Die Fußballabteilung kümmerte sich wie
jedes Jahr um das leibliche Wohl unserer
Besucher.
U.H-Mehl
Vereins-Jugend
Trotz der großen Hitze war die Hüpfburg des BLSV stets gut besucht.
Schminkfee Corinna Mehl war unermüdlich im Einsatz, um die Wünsche ihrer kleinen Besucherinnen zu erfüllen.
Wohnungen
ER-Büchenbach, 3-Zi.-ETW, Wohnfl. ca. 79 m², 23. OG, # 5468
Alterlangen, 1- Zi.- Pflegeappartement, Wfl. ca. 47 m², EG # 5541
ER-Bruck, Neubau, 2-Zi. ETW, Wfl. ca. 63 m², 3. OG, # 5550-1.324
ER-Bruck, Neubau, 2. Zi.-ETW, Wohnfl. ca. 62 m², EG mit Garten, # 5440-A0.7
ER-Büchenbach, 5 1/2- Zi. ETW, Wfl. ca. 139 m², 13. OG, # 5571
ER-Bruck, Neubau, 3-Zi. ETW, Wfl. ca. 97 m², 3. OG, # 5550-1.323
Alterlangen, 5-Zi.-ETW, Wfl. ca. 124 m²,OG und DG, # 5560
ER-Bruck, Neubau, 4-Zi.-ETW, Wfl. ca. 106 m², EG mit Gartenanteil, # 5440-B0.8
94.800
118.000
148.000
150.144
159.000
223.000
247.000
278.174
Häuser
ER-Bruck, Siedlungs-DH, Bj.1941/ Anbau 1976, Wfl. ca. 136 m², Grdst. 609 m², # 5577
ER-Steudach, ZFH, Bj. um 1800, Denkmalschutz, Wfl. ca. 295 m², Grdst. 888 m², # 5555
ER-Bruck, EFH, Bj. 1936, 1986/1999 renov., Wfl. ca. 150 m², Grdst. ca. 570 m², # 5452
Alterlangen, EFH, Baujahr 1994, Wohnfl. ca. 280 m², Grundst. ca. 1069 m², # 5453
13
5/2010
!!
" #! !
279.000
298.000
319.000
760.000
Badminton
Erlanger Sommerturnier
TV erfolgreich auch außerhalb der Saison
Am 26./27.06.10 fand auch in diesem
Jahr wieder das Erlanger Sommerturnier
statt.
Noch im letzten Jahr schwach vertreten,
trat der TV in diesem Jahr mit insgesamt
7 Spielern an. Angetreten wurde wieder
in den drei Disziplinen Einzel, Doppel
und Mixed. Dabei wurden insgesamt
erfreuliche Ergebnisse verzeichnet.
Damen-Einzel:
Erfreuliche Platzierungen
Mit am erfreulichsten, auch wegen des
vorabendlichen Abschlussballs, war der 2.
Platz im Einzel in der B-Gruppe von Hanna
Mayer.
Im Einzel der A-Gruppe erreichte Hannah
Göbel den 3. Platz und Yvonne Freund
wurde Erste in diesem Feld der Damen.
Herren-Einzel:
Lange Wartezeiten
Damen-Doppel:
TV-Damen triumphierten
Bei den Herren lief es etwas gemischter. In
der B-Gruppe trat Sigi Pietsch an. Wegen
einer unglücklichen Auslosung hatte er
Pech. Sein erster Gegner aus dem Einzel
(Norman Deus von RB Dresden) spielte noch
im zuvor beginnenden Mixed und sperrte
somit die ganze Gruppe. Dabei entstand
eine lange Wartezeit. Als endlich das erste
Spiel kam, setzte Sigi sich souverän durch.
Sein 2. Gegner (Stefan Heumann TV 1846
Nürnberg) musste wegen Verletzung
kampflos aufgeben. Dann folgte wieder
eine lange Pause, die Sigi leider zum Ausstieg aus dem Turnier bewegte.
In der A-Klasse kämpfte Frank Schmidt für
den TV. Frank setzte sich im 4-er Feld der
Vorgruppe durch und kam in die Hauptrunde. Dort musste er sich leider gleich beim
ersten Spiel seinem Gegner Max Dorner
vom TSV Zirndorf geschlagen geben.
Im Damendoppel der A-Gruppe triumphierten wieder unsere beiden Mädels Hannah
und Yvonne. Das Doppel fand in einer
5-er Gruppe statt, bei der Jeder gegen
Jeden spielte. Interessant waren auch die
Spiele gegen noch unbekannte Gegner aus
Dresden. Nichts konnte die beiden jedoch
aufhalten, sodass sie am Ende wieder auf
dem Treppchen ganz oben standen.
Herren-Doppel:
Ausgeschieden
Ralf Steg und Norbert Stanek spielten
zusammen in der B-Gruppe, in der es für
die beiden nach den Vorrunden in der Trostrunde weiterging. Leider schieden die beiden dort gleich nach dem ersten Spiel aus.
Mit dem zugelosten Spieler Jens Heidrich
vom SV Zeulenroda spielte Frank Schmidt
im Doppel in der A-Gruppe. Zuvor noch nie
miteinander gespielt, liefen die Partien gut
und es konnten auch einige Siege verbucht
werden, sodass es auch hier gelang, in die
Hauptrunde zu kommen. Dort mussten sich
die beiden jedoch auch gleich im ersten
Spiel geschlagen geben.
Mixed:
TV-Damen „gehen fremd“!
Im Mixed traten nur unsere drei Damen
Hannah Göbel, Hanna Mayer und Yvonne Freund an, die alle „fremd gingen“.
Hannah G. spielte mit dem Uttenreuther
Michael Eichhammer in der B-Gruppe und
wurden dort Dritte. Hanna M. spielte ebenfalls mit einem Uttenreuther, dem Nachwuchsspieler Fabian Freund in der B-Gruppe. Die beiden gelangen ebenfalls in die
Hauptrunde, konnten sich dort jedoch nicht
weit durchsetzen. Leider war das Mixed für
die beiden bereits nach dem ersten Spiel in
der Hauptrunde beendet.
Yvonne trat mit Florian Schuster vom TSV
Röttenbach an. Beide mussten sich im
Vorrundenspiel mit einem Sieg und zwei
Niederlagen in der A-Gruppe geschlagen
geben.
Wanderpokal knapp verpasst
Am Ende war der TV 1848 Erlangen in der
Mannschaftswertung nur knapp hinter dem
führenden Verein TV 1846 Nürnberg und
verpasste leider den Wanderpokal für den
erfolgreichsten Verein.
14
5/2010
Badminton
Saisonstart mit neuen Herausforderungen
Am 18.09.10 fing die Saison 2010/2011
an. Auch in diesem Jahr ist der TV 1848
Erlangen wieder mit drei Erwachsenenmannschaften vertreten. Diesmal neu
sind die Klassen, in denen wir antreten
werden.
Vor einer neuen Herausforderung stehen in
diesem Jahr unsere Spieler der ersten Mannschaft (Stammbesetzung: Michael Rex,
Matthias Mayer, Timo Schierling, Frank
Schmidt, Yvonne Freund, Susanne Zeilhofer. Dazu ist noch zu sagen, dass bei den
Damen taktisch aufgestellt wurde, um der
zweiten Mannschaft, die krankheitsbedingt
noch geschwächt ist, für die ersten Spiele
Damen zur Verfügung zu stellen. Für Susi wird
entweder Christin Rammelt oder Hannah
Göbel einspringen). Die 6 Spieler haben sich
letzte Saison durchgesetzt und durften nach
langer Zeit mal wieder in die Bezirksoberliga
aufsteigen. Dies wird für die Meisten eine
neue Erfahrung werden, da der Großteil der
Mannschaft bisher noch nie so weit oben
spielte und sich sicherlich auch einiges an der
Spielstärke zu damals verändert hat.
Die zweite und dritte Mannschaft konnten ihre Klasse in der letzten Saison, wie
schon berichtet, hervorragend verteidigen,
sodass wir sowohl in der A-, als auch in der
B-Bezirksklasse den Gegnern das Leben
schwer machen werden.
In der A-Klasse sind als Stammspieler
gemeldet: Ludwig Köstler, Sigi Pietsch,
Sebastian Hofstetter, Christoph Windpassinger, Christin Rammelt, Hannah
Göbel.
Erstes Herrendoppel der 1. Mannschaft: Michael Rex (l.) und Matthias Mayer, jeder
auf seine Weise konzentriert vor dem nächsten Ballwechsel.
F.: U. Löhnert-Thiel
Für die 3. Mannschaft treten
folgende Spieler an: Alexander
Söhnel,
Wolfgang
Hofer,
Andreas Wagner, Manfred
Baldauf, Hanna Mayer, Erika
Malter.
Zusätzlich zu der genannten
Stammbesetzung haben wir noch
zahlreiche Spieler im Petto, die die
Mannschaften sicherlich im Laufe
der Saison unterstützen werden.
Yvonne Freund /
F.: U. Löhnert-Thiel
Sebastian Hofstetter „liegt“ in
der ganzen Schlagbewegung
15
5/2010
Fußball
1. und 2. Mannschaft
Die neue Saison hat begonnen
Noch ist es zu früh um zu sagen wo für
die beiden Herrenmannschaften die
Reise hingeht, die ersten Spiele zeigten
aber, dass es eine Reise auf einem holprigen Weg werden dürfte.
Trainer setzt auf Spieler aus
eigener Jugend
Nach dem souveränen Aufstieg versucht
sich die 1. Mannschaft nach 2-jähriger
Abstinenz erneut in der Bezirksliga Mittelfranken Nord.
Gegenüber der erfolgreichen Mannschaft
des Vorjahres gab es nur behutsame
Veränderungen, wobei Trainer Wilhelm
Satzinger weiterhin auf Spieler aus der
eigenen Jugend baut. Nachdem sich im
Vorjahr vier Spieler aus der A-Jugend im
Laufe der Saison in der ersten Mannschaft
festspielen konnten, steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern und
mit Jo Bach und Chrissi Ströbel haben
sich auch zwei Nachwuchsspieler direkt
durchgesetzt.
Weiterhin neu im Team sind Christian
Häring (um den abgewanderten Klaus
Foith im Sturm zu ersetzen), Ex-Profi Daniel
Wolf, Thomas Bögershausen (als erfahrener Torhüter) und Akin Uludmirciler.
Auch Rapha Schwandner muss man nach
seinem auskurierten Kreuzbandriss fast als
Neuzugang einstufen.
Überragend:
Torjäger Michael Schweikart
Nach sieben Saisonspielen steht die Mannschaft mit neun Punkten auf dem 8.
Tabellenplatz. Knappen Siegen gegen die
SpVgg Erlangen (2:1) und den TSV Neunkirchen (2:1) stehen Niederlagen gegen
den TSV Buch (0:1) und den FC Stein (0:2)
gegenüber. Die knappen Ergebnisse zeigen,
Die „neue“ 1. Mannschaft:
Stehend v.l.: Wilhelm Satzinger (Trainer), Günter Müller (Spielleiter), Udo Sasse,
Johannes Bach, Christian Häring, Thomas Bittner, Benedict Meier, Michael Burger,
Sven Hochstrat, Peter Orlowski (Betreuer), H. Kreller (Zeugwart)
Knieend v.l.: Michael Schweikart, M. Balle, Christian Ströbel, Julian Dirr, Andreas
Ströbel, Christopher Sobel, Thomas Balle.
F.: privat
dass es in der Bezirksliga deutlich enger
zugeht und viele Spiele durch Kleinigkeiten entschieden werden. Verlass ist beim
TV dabei auch heuer wieder auf Torjäger
Michael Schweikart, der in den ersten 7
Partien bereits 6-mal traf.
Lautstarke Unterstützung
notwendig
Ob der TV den (immerhin) fünf Abstiegsplätzen fernbleiben oder sich sogar nach oben
orientieren kann, werden die kommenden
Spiele zeigen. Nach schweren Verletzungen
von Michael Burger und Udo Sasse scheint
sich die bereits seit Wochen angespannte
Personalsituation aber nicht unmittelbar zu
verbessern. Umso mehr ist die junge Mannschaft auf tatkräftige und lautstarke Unterstützung der Zuschauer angewiesen.
Auf- oder Abstieg?
Auch bei der „Zwoten“ ist noch nicht
klar, ob es um Auf- oder gegen den Abstieg geht. Nach drei Spieltagen steht die
Mannschaft mit zwei Siegen und einer
unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenführer aus Herzogenaurach auf dem
7. Tabellenplatz.
Weil die Urlaubszeit genau mit der Verletzungsmisere zusammenfiel blieb Trainer
Axel Gotthardt in den ersten Saisonspielen
von dem ehemals riesigen Kader allerdings
nicht mehr allzu viel übrig, so dass sich das
Personalkarussell munter drehte und die
Mannschaft für jede Partie vollkommen neu
zusammengestellt werden musste.
In den kommenden drei Partien gegen Hammerbach, Tennenlohe und Türkyemspor,
allesamt Mannschaften, die hinter dem
TV stehen, gilt es nun, sich zu beweisen
und für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Die Mannschaft ist jedoch zuversichtlich,
hochmotiviert und freut sich auf die anstehenden Aufgaben. Sie freut sich darüber
hinaus über jeden Zuschauer, der das Team
von außen unterstützt.
Bleiben Sie uns gewogen!
Max Sasse
16
5/2010
Fußball
Saisonrückblick
B1: Gut mitgespielt in der Bezirksoberliga
In der letzten Saison war die Mannschaft
aufgestiegen. Die Möglichkeit BOL zu
spielen, zog acht neue Spieler an, so dass
es einen Kader von 18 Personen gab, der
nach der Winterpause allerdings auf 16
schrumpfte.
Um ein Zusammenwachsen zu fördern,
ließen sich Trainer Fabian Melzer und CoTrainer Jonas Dürr einiges einfallen, beim
Training selbst, aber auch außerhalb des
Fußballplatzes: Gemeinsames Weggehen,
ein Pokerabend, Pizza im Container, gelegentlich ein gemeinsames Frühstück vor einem Spiel bis hin zur Abschlussfahrt an den
Brombachsee. So konnte man merken, wie
die Spieler immer besser zusammenkamen
und immer mehr als Mannschaft agierten.
Dies schlug sich auch in den Ergebnissen
nieder, vom gewonnenen Turnier in Nürnberg Süd bis zur Vizestadtmeisterschaft. Die
Bezirksoberliga war die richtige Klasse, am
Ende erreichte die Mannschaft Platz 5 von
12, lag also im guten Mittelfeld.
Zu loben sind auch die treuen Fahrdienste
der Eltern, die Spieler belohnten sie dafür
manchmal mit fast zu spannenden Spielen.
Fazit: Eine gelungene Saison!
Garanten für spannende Spiele:
Obere Reihe v.l.n.r.: Marcel Bauer, Conrad Jakob, Marcel Bauer, Philipp Schreiber, Eric Schuhmann, Oliver Schlegel,
Lauri Schnupp, Co-Trainer Jonas Dürr.
Untere Reihe v.l.n.r.: Lukas Krahl, Yannik
Römer, Johannes Link, Marc Drechsler,
Felix Kron, Manuel Farfan, Julian Dürr.
F: A. Link
C2: Ein Jahr des Zusammenwachsens
Der Anfang war recht holperig, da die
Findung der Spielklasse für den 96er
Jahrgang nicht einfach verlief. Schließlich
aber startete die C2 mit 16 Jungs in die
Saison. Zwei weitere kamen nach der
Winterpause dazu. Sie fingen von unten
an in der Kreisgruppe, ließen sich nicht
durcheinanderbringen, sondern spielten
gut. Schlugen sich auch gegen Teams aus
dem 95er Jahrgang tapfer, so dass sie am
Ende der Saison den 3. Platz unter einem
guten Dutzend Konkurrenten belegten.
Dem entspricht das Abschneiden im Burgfarrnbacher Turnier (nur 12 Spieler standen
zur Verfügung, aber die TV Jungs erreichten Platz 4) und in der Stadtmeisterschaft
(Ausscheiden im Halbfinale gegen den
späteren Sieger).
Die Trainer Hussein Al-Abadi und Philip
Römheld freuten sich besonders darüber,
dass die Mannschaft zusammenblieb bis
zum Schluss. Und es machen alle weiter:
Ab Ende Juli geht es bereits in die Vorbereitungsrunde als neue C1, der zweite
Trainer heißt immer noch Philipp, aber nun
Rödel mit Nachnamen, Hussein bleibt den
Jungs erhalten. Zur Förderung des Teamgeistes haben sie sich einiges ausgedacht:
Oben v.l.: Moritz Zebisch, David Karres, Steffen Hartmann, Tarkan Kansu, Ben Fröba
Unten v.l.: Trainer Hussein Al-Abadi, Julian Mohr, Nils Berz, Philipp Kattner, Jan
Jakob Steubing, Björn Enghausen, Trainer Philipp Rödel.
(Es fehlen: Martin Schnupp, Alexander Breu, Daniel Lazar, Jan Wislicenus, Leo Einsfeld Pereira, Stefano Aloisi, Paul Hövener und Alwin Osmicevic).
F.: B.S.
Eine Radtour fand Ende Juli statt, ein
Kajakwochenende im August soll allen
Schwung geben für die neue Saison.
T: Bianca Schnupp
17
5/2010
Judo
Dominic Schmidt
ist nordbayerischer Meister
Die Judoka des TVE waren auf der nordbayerischen EM M/F in Eltmann sehr erfolgreich.
Mit dem 1. Platz empfiehlt sich Dominic Schmidt -73 kg als nordbayerischer
Meister für die bayerische EM in Peitin, er
beherrschte das Teilnehmerfeld klar. Dabei
besiegte Dominic seinen Vereinskameraden
Daniel Van Opdenbosch in der Vorrunde,
der sich leider als Einziger keinen Qualifikationsplatz (bis 7. Platz) sichern konnte.
-90 kg Maximilian Weigert wurde in den
Vorkämpfen vom späteren Sieger, Daniel
Wilhelm, gestoppt und kam über die Trostrunde auf einen beachtlichen 3. Platz.
Die einzige Dame in der TV-Männerdomäne, Lea Fühner (-70 kg) musste sich über
die Trostrunde vorkämpfen und im kleinen
Finale den Punkt leider abgeben, verdienter
5. Platz.
Alle weiteren Kämpfer sind ebenfalls qualifiziert, je 7. Plätze: -60 kg Alex Pfennig,
-60 kg Gerhard Zandt und -81 kg Sven
Sven Reß.
Jugendfond schüttet 2010
an die Judoka aus
Viel Freude herrschte bei den Judoka als
sie von der Vereinsjugendleiterin Ursula
Hauenstein-Mehl erfahren hatten, dass
der Jugendfond mit 250 € dieses Jahr den
Judoka zugesprochen wurde. Wir danken
an dieser Stelle den Verantwortlichen und
Uschi herzlich für die Unterstützung.
Untermalt von einer kleinen Vorführung
der Youngsters unter der Leitung von
Benedikt Weingärtner wurde der Preis im
Rahmen der 25. KNAXIADE dankend in
Empfang genommen.
Ferienprogramm Stadt Erlangen
TV-Judoka wieder dabei
Alljährlich findet im Rahmen des Ferienprogramms des Freizeitamtes der Stadt
Erlangen ein einwöchiger Schnupperkurs im
Judo statt. Mit der Tendenz der allgemein
rückläufigen Teilnehmerzahlen hatte dieser
Kurs auch zu kämpfen. Das hat die Teilnehmer jedoch nicht gestört, im Gegenteil, diese waren sehr konzentriert und begeistert
dabei, ebenso wie die Übungsleiter selbst.
Rundum eine gelungene Sportwoche!
Gaststätte TV 1848
Frische fränkische Küche:
Pfannenschnitzel,
frische Salate
und Sonntags:
Ofenfrisches Schäufele,
Kalbsbraten, Schweinebraten, Im TVE 1848 ist was los…..
Sauerbraten ...
Wir freuen uns auf Sie
Öffnungszeiten
Di bis So ab 11.30 Uhr bis 14.30
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Montag Ruhetag
Warme Küche bis 21.30 Uhr
Klaus Klostermeier & Team
Kosbacher Weg 75
Tel: 09131 - 8148971
Weinfest mit Musik
25.Sept. ab 16.00
Pfälzer Abend
2. Okt. ab 18.00
Märchen für Jung & Alt
Termin folgt
Käse und mehr
Termin folgt
Fränkische Mundart im TVE Termin folgt
1. Gänse – Essen beim TVE 11. Nov. ab 18.00
Schokolade Qualität & Genuss Termin folgt
Silvester- Überraschung
31.Dez ab 18.00
Familien- und Weihnachtsfeiern können
ab sofort gebucht werden
Anmeldung & Beratung bei Frau Adam im
Lokal 09131 – 8148971 oder 0178 3081779
18
5/2010
OPTIK Buchmann
Möhrendorfer Str. 1c, im
Ärztehaus in Alterlangen
gewährt allen TV 1848 Mitgliedern
5 % Rabatt auf seine Preise. Der Verein erhält am Jahresende ebenfalls 5 %
von allen von TV Mitgliedern gekauften
Produkten.
Judo
Alle Jahre wieder: Wien!
Schwerer Stand für die Erlanger
Unsere optimistisch eingestellte und gut
besetzte Crew machte sich unter der bewährten Führung von Abteilungsleiter Klaus
Lohrer und Mannschaftsführer Heiko Koch
am Freitagnachmittag auf den Weg nach
Wien, um sich – wie jedes Jahr - mit den
Wiener Judoka des Sportclubs Samurai
Wien zu messen.
Am Samstagnachmittag wurde die erste
Begegnung auf der Jesuitenwiese im
Rahmen des Kommunistischen Volksfestes bei schönem Wetter ausgetragen.
Nach der ersten Runde mussten sich die
Erlanger mit zwei Unentschieden (Lena
Weissmann und Vincent Dotzler) mit
3:6 (UBP 30:57) geschlagen geben. Die
Rückrunde war zudem durch eine unglückliche Verletzung der für Erlangen
antretenden Steffi Werner geprägt. Hier
war das Ergebnis nur knapp zugunsten
Wiens ausgefallen: 5:6 (UBP 50:55) bei
einem Unentschieden (Vincent Dotzler).
Wenn diese beiden Punkte (Unentschieden, Verletzung) nicht gewesen wären,
wer weiß ob die Erlanger dann die Nase
nicht vorne gehabt hätten, was letztendlich dann auch das Gesamtergebnis des
ersten Tages beeinflusst hätte, aber so
stand es dann 8:12 (UBP 80:112) für die
österreichischen Gastgeber.
Niko Milaev (l.) gegen Christian Zacher beim Griffkampf.
Am Sonntagmittag wiederholten sich die
Ergebnisse 1:6 (UBP 5:55) für Wien in der
ersten Runde. Hier hatte die Taktik des Wiener Trainers die Mannschaft umzustellen
Erfolg, dennoch trotzten Vincent Dotzler
19
5/2010
F.: Eike Trost
und Konstantin Ustinov den Gastgebern
in der ersten Runde je ein Unentschieden
ab wie auch in der Rückrunde zwei Unentschieden (Lena Weissmann und Vincent
Dotzler). Hier endete die zweite Runde mit
Judo
5:3 (UBP 47:30). Die Athleten zeigten wirklich technisch gutes Judo, waren doch einige österreichische Staatsmeister am Start,
so konnten die Gäste aus Deutschland trotz
allem zum Teil sehr gut dagegen halten:
(z. B.: Lena Weissmüller Unentschieden,
Konstantin Ustinov Ippon)
Ergebnisse: Samstag, 1. Runde: -57 kg Lena
Weissmann – Viola Müllauer unentschieden, -68 kg
Steffi Werner – Fatima Nuradilova 10:0, -64 kg Eike
Trost – Jaruy Raab 0:10; -60 kg Flo Dengler – Reini
Pühringer 0:10, -78 kg Konstantin Ustinov – Michi
Hübner 10:0, -81 kg Nico Milaev – Berni Huscava 10:
0 (!) Sven Ress – Markus Moser 0:10, -90 kg Viktor
Papst – Christoph Radlherr 0:10 und -95 kg Benni
Weingärtner –Sascha Koba 0:7 = 3:6 (UBP30:47) für
Wien. 2. Runde: Steffi Werner – Narges Mosheri
verletzt 0:10, Lena Weissmann – Valentina Schauer
0:5, Konstantin Ustinov – Dominic Huscava 10:0,
Vincent Dotzler- Markus Moser unetnschieden, Sven
Ress – Berni Weissteiner 0:10, Friedmann Schneider
– Christoph Radlherr 0:10, Benni Weingärtner – Thomas Bornatovics 10:0, Heiko Koch – Sascha Kuba 10:
0, Viktor Papst – Christian Zachar 10:0, Flo Dengler
– Reini Pühringer 0:10 und Nico Milaev – Michi Ebner
10:0 = 5:6 (UBP 50:55), Gesamtergebnis 8:12 (UBP
80: 112). Sonntag. 1. Runde: Lena Weismann – Valentina Schauer 0:5, Eike Trost – Jaqueline Raab 0:
10, Flo Dengler – Rein hold Pühringer 0:10, Vincent
Dotzler – Norbert Stumpf unentschieden, Konstantin Ustinov – Markus Moser unentschieden, Benni
Weingärtner – Clemens Prentner 0:10, Nico Milaev
– Christian Zachar 0:10, Sven Ress – Berhard Weissleiner 0:10, Konstantin Ustinov – Dominic Huscava 5:
0 (!) = 1:6 (UBP 5:55). 2. Runde: Lena Weissmann
–Michelle Raab unentschieden (!), Eike Trost – Narges
Mosheri 0:10, Nic Milaev 0:10, Benni Weingärtner
– Thomas Bornatovics 10:0, Vincent Dotzler – Christian Zachar unentschieden, Viktor Papst – Norbert
Stumpf 0:10, Nico Milaev Reinhold Pühringer 0:7,
Viktor Papst – Bernhard Weissbier 0:10, Sven Ress
- Thomas Bornatovics 10:0 und Flo Dengler – Narges
Mosheri 10:0 = 3:5 (UBP 30:47) Gesamtergebnis
4:11 (UBP 35:102).
JUDO - Homepage
Hier unsere neue Homepage Adresse
www.tv48erlangen-judo.de
Lena Weissmüller (oben) beim Versuch bei ihrer Wiener Gegnerin einen osae komi
(=Haltegriff) anzusetzen.
Mädels und Frauen
gesucht
Ja, es ist soweit, wir suchen Mädchen (ab
17 Jahren) und Frauen die am Wettkampf
Spaß und Freude haben. Wir möchten in
den nächsten zwei Jahren, oder gerne auch
früher, den Jungs/Männern im eigenen
Haus Konkurrenz mit einer Frauenmannschaft machen und stellen deshalb einen
Kader zusammen. Bitte meldet Euch bei
Klaus. Wir sind zuversichtlich hier nunmehr
auch eine eigene Frauenmannschaft stellen
zu können, also nichts wie ran ans Telefon (09131-24923) oder E-Mail schreiben
([email protected]).
Da war doch noch was?
Wir gratulieren
Moritz Möller zum schnellsten Ippon (12
Sekunden) in der Bezirksligasaison 2010
und wünschen ihm mit dem dafür ausgelobten Judogi weiterhin viel Erfolg.
Moritz Schwob zum 1. Dan
zum neuen Kyu: oranger (5.) Obi: Hannes Brau, Alexander Hellmann, Johannes
und Melanie Kröhn, Sebastian Lier, Lukas
Renau, Lorenz Schmidt, Florian Stolzenberger und Eva Wensing.
zum braunen (1.) Obi: Florian Schwob
Das war’s für heute wieder!
Die Judobande mit Klaus
Abteilungsleiter Klaus Lohrer
auf Abwegen
Mal ganz ohne weißen Judoanzug sah
man Klaus Lohrer am Sonntagvormittag
beim Erlanger Triathlon. Bekleidet mit
einer leuchtend gelben Sicherheitsweste,
Schlapphut und cooler Sonnenbrille regelte
er am Dechsendorfer Einkaufszentrum den
Verkehr zwischen radelnden Athleten und
Brötchenholern.
Unterstützt wurde er bei der verantwortungsvollen Aufgabe, die ihm sichtlich Spaß
machte, von Judoka Benny Weingärtner.
T.: P.S.
F.: Bernd Räbiger
20
5/2010
Laufen + Walking
Challenge Roth 2010
Ein (fast) perfekter Tag
von Peter Deindörfer
Die letzten Wochen vor meinem Saisonhöhepunkt liefen bestens und ich konnte gut
vorbereitet ins Rennen gehen.
Pünktlich um 6:40 viel der Startschuss. Sofort das erwartete Gerangel. Um mich aus
dem Pulk zu befreien bin ich erst mal zwei,
drei Züge Brust geschwommen. So konnte
ich eine kleine Lücke entdecken, in der
ich gut meinen Rhythmus fand, um nach
1:09:30 Std. aus dem Wasser zu steigen.
Beim Wechsel aufs Rad sah ich eine Batterie liegen. Beim ersten Blick auf den Tacho
war klar, die Batterie war meine und ich
musste die ganzen 180 km ohne Tacho
auskommen. Nach 200 m das nächste
Missgeschick, der vordere Schnellspanner
war zu eng eingestellt, also anhalten und
Schnellspanner lockern.
Ab hier lief es super, bestes Wettkampfwetter! Konzentriert bleiben, gut verpflegen
und trinken, kühlen und auf keinen Fall
überziehen, das nahm ich mir für den Rest
des Radfahrens vor.
Das absolute Highlight war der Solarer Berg.
Ich fuhr die letzte Rechtskurve vor dem
Berg, hier noch ein Stück Absperrgitter,
danach nur noch Zuschauermassen. Ich sah
die Straße nicht mehr vor lauter Menschen,
die erst 50 cm vor mir eine kleine Gasse
bildeten, durch die ich durchfahren konnte.
Ein Wahnsinnserlebnis! Von hier weiter zum
Rothsee, die zweite Runde angehen und genießen um nach 5:18:56 zu wechseln.
Angekommen in der zweiten Wechselzone
war ich sehr zuversichtlich, den Marathon
gut durchlaufen zu können. Richtung
Schwanstetten und wieder zurück zur Lände lief es überraschend gut. Ganz wichtig,
weiter gut verpflegen und trinken! Ich
konnte das angeschlagene Tempo von
5:30/km bis kurz vor Roth halten. Hier
konnte ich keine Nahrung mehr aufnehmen, mein Magen streikte. Eine kurze Gehpause von ca. 500-700 m folgte unweigerlich, aber dann konnte ich zwei Gels zu mir
nehmen und spürte meinen Körper wieder:
Nur noch 2 Kilometer!
Ich lief bis ins Ziel durch, beendete den Marathon in einer Zeit von 4:12:21und habe in
meiner Altersklasse in persönlicher Bestzeit
von 10:46:21 den 29. Rang von 188 Startern erkämpft. In diesem Sinn: „Don’t give
up the fight“!
F.: privat
21
5/2010
Laufen + Walking
Puma HerzoMAN 2010
„Mönauschnecken“ 2. Platz in der Mannschaftswertung
Auch in diesem Jahr starteten 6 Läufer
unserer Laufgruppe (Kersten HeckmannLudwig, Annett Hölsken und Antje
Söhnel, die als Mannschaft „Mönauschnecken“ antraten und Erich Schweidler
(o.V.), Christian Holland „Mönaurunner“
und Peter Deindörfer „Team Ingenieurbüro Peter Pöltl“) am 25.07. beim 25. Puma
HerzoMAN Triathlon in Herzogenaurach.
Der Schwimmstart erfolgte im Freibad
Herzogenaurach. Erich startete als einer
der ersten, Peter und Christian folgten. Da
wir Mädels alle in einer späteren, gemeinsamen Gruppe starteten, hatten wir die
Möglichkeit, das Schwimmen der anderen
mit anzusehen.
Die Radstrecke war mit einem langen Anstieg sehr anspruchsvoll. Zumal es auf der
Strecke, die über Dondörflein, Münchau-
rach, Falkendorf und wieder zurück nach
Herzogenaurach führt, sehr windig war
und wir nur auf dem Teilabschnitt von
Falkendorf nach Herzi Rückenwind hatten.
Zudem ist diese Strecke zweimal zu bewältigen. Der Wechsel vom Rad aufs Laufen
fand auf dem Gelände des Ausrichters TS
Herzogenaurach 1861 statt. Die Laufstrecke
führte in den Wald und die Stimmung dort
war einfach nur toll.
Trotz geringer Vorbereitungen auf diesen
Wettkampf konnten sich unsere Ergebnisse
sehen lassen: Annett belegte in ihrer AK W
A4 den 2. Platz, Kersten in der AK W S2 den
3. Platz, Antje erreichte wie im Vorjahr den
undankbaren 4. Platz ihrer Altersklasse. Bei
den Männern war die Konkurrenz natürlich
etwas größer. Trotzdem konnten sich die
quality.
80. Holland Christian,
„Mönaurunner“, 01:13:45
105. Deindörfer Peter,
„Ingenieurbüro Peter Pöltl“, 01:15:35
264. Schweidler Erich, o.V., 01:28:03
160. Hölsken Annett,
„Mönauschnecken“, 01:19:35
184. Heckmann-Ludwig Kersten,
197. Söhnel Antje,
Unsere „Mönauschnecken“ konnten sich in
diesem Jahr über die das 1. Mal stattfindende Frauenmannschaftswertung freuen.
Sie erreichten hier den 2. Platz nach der
Mannschaft des „TV 48 Erlangen“ (Astrid
Karnikowski, Kerstin Putzmann, Laura
Maier).
Auch im nächsten Jahr werden die „Mönauschnecken“ wieder dabei sein!
Und man munkelt, dass es nächstes Jahr
auch ein vollständiges Team unter dem Namen „Mönaurunner“ geben wird.
Antje Söhnel
Helfen Sie mit einer Spende
Dreyer – wir bauen seit über 85 Jahren auf Qualität!
Ergebnisse sehen lassen:
Dresdener Straße 11 · 91058 Erlangen · T (0 91 31) 30 07-0
Weißgerbergasse 27–29 · 90403 Nürnberg · T (09 11) 23 75 48-0
www.dreyer-gmbh.de
22
5/2010
Sparkasse Erlangen
Konto 60011620
BLZ 763 500 00
Leichtathletik
Erfolgreiche Sommersaison 2010
Unsere Leichtathleten erreichten während der Sommersaison viele ausgezeichnete Platzierungen, angefangen
mit vielen Kreismeistertiteln bei den
Jüngsten, einige Podestplätze bei den
Bezirksmeisterschaften und sehr gute
Ergebnisse bei bayerischen Meisterschaften. Viele unserer Starter konnten
sich dabei über persönliche Bestleistungen freuen und auch die Trainer konnten mit den Ergebnissen sehr zufrieden
sein. Zu der gelungenen Saison gehen
an alle Athleten unsere Glückwünsche.
.
Kreismeisterschaften
der Schüler aller Klassen
im Mehrkampf
Zwölf Teilnehmer des TVE zwischen 8
und 15 Jahren waren in Eckental dabei.
Im Dreikampf waren Sprint, Weitsprung
und Ballwurf für die jüngeren Jahrgänge
zu bewältigen. Ab den C-Schülern (10/11)
konnte wahlweise noch der Hochsprung
dazu genommen werden und ab 14 Jahre
war der Vierkampf mit 100 m, Weit, Hoch
Der 9-jährige Robert Kemnitz ist ein vielversprechendes
Talent. Im Weitsprung glänzt er mit der für sein Alter ausgezeichneten Weite von 3,64 m.
F.: Gorny
und Kugel verpflichtend. Bei den D-Schülern bewies der neunjährige Robert Kemnitz wieder einmal sein Allroundtalent. Mit
einem großen Vorsprung von 150 Punkten
wurde er Kreismeister im Dreikampf. Einen
zweiten Titel für den TVE gewann die fünfzehnjährige Katrin Lämmle im Vierkampf.
Vizemeistertitel im Vierkampf errangen
Nico Gorny (M10) und Felix Elsässer
(M14) mit sehr guten persönlichen Bestleistungen. Mit Urkunden belohnt wurden die
Platzierungen von Jonas Vieth und Nicklas Fett (beide M 8), Fabian Vieth (M10),
Mario Vieth (M11), Rebecca Weber, Friederike Kröger und Nicol Dennerlein (alle
W11), Lena Bayer und Marie Horneber
(beide W12).
Nico Gorny (10 Jahre) gehört mit zu den Kreis-Besten im
Hochsprung. Seine persönliche Bestleistung ist 1,20 m.
F.: Gorny
23
5/2010
Leichtathletik
Kreismeisterschaften im Einzel
für Schüler aller Klassen
Auch in diesem Wettkampf in Herzogenaurach
war unsere Mannschaft mit 16 Startern und
Starterinnen ziemlich erfolgreich. Sie erreichten insgesamt 14 Kreismeistertitel und 12
Podestplätze und schafften dabei wieder viele
persönliche Bestleistungen, die sicher auch zu
vorderen Plätzen in der Mittelfränkischen Bestenliste führen werden.
Ergebnisspiegel Plätze 1 - 6.: Schüler M8: Vieth
Jonas :Pl.5 Weit 2,85m; M9: Kemnitz Robert 3x Pl.1:
50m 8,28s , Weit 3,64m (PB), Ball 37 m; M10: Bräunlein Sven: Pl.3 50m 8,01s (PB), Pl.4 Weit 3,36m; Gorny
Nico Pl.1 Hoch 1,18m (PB), Pl.2 Weit 3,69m (PB), Pl.5
50m 8,35m (PB); Vieth Fabian Pl.5 Weit 3,30m; M11:
Vieth Mario: 3x Pl 6: 50m 9,36s, Weit 3,29m, Ball 22
m; M 14: Elsässer Felix 3x Pl.1: 80mHü 14,85s, Weit
4,70m , Hoch 1,40 m (alles PB), Pl.3 100m 14,62s;
Schülerinnen W 10: Steiner Jula Pl.3 50m 8,73s
(PB),Pl.3 Weit 3,29m (PB), Pl.5 Ball 19,50m; W12:
Ullmann Eva Pl.1 Kugel 6,80m (PB), Pl.2 Hoch 1,33m,
Pl.3 60mHü 12,02s, Drobner Lea Pl.3 75m 11,67s, Pl.4
Weit 3,73m (PB), Knierim Julia Pl.5 75m 12,04s, Pl.6
Weit 3,40 m; W 14: Purucker Leonie Pl.1 Hoch 1,18m,
Pl.2 Speer 14,80m, Pl.5 100m 15,21s, Pl.6 Weit
3,56m; W 15: Ullmann Carla 4x Pl.1: 100m 13,99s,
Hoch 1,33m, Weit 4,21m, 80mHü 14,90s; Drobner
Antje Pl.2 100m 14,99, Pl.3 Weit 3,63 m (PB); Rosmanith Alina Pl. 2 Weit 3,70m (PB), Pl.3 100m 15,16s .
Bayerische Meisterschaften im
Einzel der Männer, Frauen und
Jugend B (16/17 J.)
Unsere vielseitig talentierte B-Jugendliche
Marlena Gieck startete über die 400m
Hürden, als einzige Starterin aus Mittelfranken in Hof. Diese Strecke hat es in sich,
denn sie erfordert nicht nur Sprintausdauer,
sondern auch eine gute Hürdentechnik. Auf
Grund ihrer bisherigen Bestleistung von 73
Sekunden (gerade die Qualifikations-Zeit),
die sie bei den Bezirksmeisterschaften gelaufen war, schienen ihre Erfolgsaussichten
nicht besonders gut. Aber Marlena überraschte mit einem hervorragenden Lauf
nicht nur die Konkurrenz, sondern auch den
Stadionsprecher. Sie gewann nämlich ihren
Zeitlauf deutlich und in der Gesamtwertung
aller Läufe wurde es der 5. Platz. Ihre Zeit
von 68,77 s bedeutet eine Verbesserung
von über 4 Sekunden. Damit war natürlich
auch ihr Trainer Wolfgang Fritsch sehr
zufrieden, der ihr von vorneherein aufgrund
der Trainingsergebnisse eine ähnliche Zeit
zugetraut hatte. Wenn Marlena weiterhin
gesund bleibt und so fleißig weiter trainiert
wie bisher, hat sie im nächsten Jahr, in dem
sie noch der wJB angehört, gute Chancen in
dieser Disziplin.
Süddeutsche Meisterschaften
Motiviert durch die gute Zeit bei den bayerischen Meisterschaften, entschloss sich Marlena Gieck trotz der Schulferien zu dieser
Meisterschaft nach Schwäbisch Gmünd zu
fahren. Sie konnte zwar nicht ihre Bestzeit
wiederholen, aber erreichte den achten
Platz und wurde mit einer Urkunde belohnt.
In diesem Lauf haben sogar zwei Teilnehmerinnen aufgegeben, was alles über die Härte
des Wettkampfes aussagt.
Bayerische Meisterschaften im
Einzel der Schüler A (14/15 J.)
Der 14 - jährige Sebastian Schindler
startete das erste Mal bei einem so großen
Wettkampf über 1000 m in München.
Gemeldet war er mit der Qualifikationszeit
von 3,06 min. Sein Ziel war eine Zeit unter
3 Minuten zu laufen. Darauf hin hatte er mit
seinem Trainer Björn Day intensiv trainiert.
Und er konnte das gesetzte Ziel erreichen,
denn er kam in seinem Zeitlauf bei sehr
starker Konkurrenz als Vierter ins Ziel, in der
Zeit von 2:59 min. In der Gesamtwertung
aller Zeitläufe war das Platz 13, wobei es auf
den Plätzen davor sehr eng um Zehntelsekunden zuging.
Internationales Läufermeeting
Auch bei diesem Wettkampf in Neustadt/
Waldnaab bewies Sebastian Schindler
sein Langstreckentalent. Diesmal meldete
ihn Björn Day für 3000 m und weil sonst
keine Schüler am Start waren, durfte er
in der Klasse mJB (16/17 J.) an den Start
gehen. Er nützte die Gelegenheit sich mit
starken Läufern messen zu können, lief
unerschrocken und erreichte den 4. Platz
in der ausgezeichneten Zeit von 10:23,72
min. Dabei ließ er sogar einige Jugendliche
hinter sich. Mit dieser Zeit hat er auch einen
der vorderen Plätze in der bayerischen Bestenliste sicher.
Bayerische Mehrkampfmeisterschaften der Jugend
Cornelia Schindler, die 18-jährige
Schwester von Sebastian ist eine vielseitige Leichtathletin. Nach ihrem Erfolg bei
den nordbayerischen Meisterschaften im
Siebenkampf meldete sie mit guter Qualifikationspunktzahl zu den bayerischen Meisterschaften in Vaterstetten. Sie war sehr
24
5/2010
Leichtathletik
motiviert, konnte an den zwei Tagen des
Siebenkampfes ihre bisherigen Leistungen
steigern und übertraf ihre alte Punktezahl
um 282 Zähler. Mit 3.905 Punkten wurde
sie am Ende Siebte unter sechzehn Konkurrentinnen in der Klasse wJA (18/19J.)
und mit einer Urkunde belohnt. Auch
Cornelia war als einzige mittelfränkische
Starterin dabei. Ihre einzelne Ergebnisse
sind: 100mHü:16,62s (PB), Hoch 1,57m
(PB), Kugel 8,45 m(PB), 200m 27,19s(PB),
Weit 5,03m, Speer 23,46m(PB), 800m
2:44,70 min. Wir hoffen, dass auch sie trotz
des kommenden Abiturs im nächsten Jahr
weiter Zeit zum Training findet, um auch
in der Frauenklasse mit guten Aussichten
starten zu können.
Abendsportfest
in Oberfranken
Weil es in Mittelfranken relativ wenige
Wettkämpfe für jugendliche Athleten gibt,
fährt der Trainer Wolfgang Fritsch gerne
nach Hirschaid in Oberfranken. Diesmal
konnte er keine Mädchen melden, weil viele an diesem Mittwochabend am Ende des
Schuljahres schon andere Termine hatten.
Immerhin fuhren vier junge Sprinter mit. In
der Klasse mJA (18/19) startete der 19-jährige Armin Kurr über 100 m und wurde Dritter in persönlicher Bestzeit von 12,10s. Sein
Ziel unter 12 Sekunden zu laufen, konnte
er noch nicht ganz erreichen. Im nächsten
Jahr wird sicher eine „Elferzeit“ drin sein.
Eigentlich wollte Wolfgang eine 4 x 400m
Staffel der jüngeren Jugendklasse B melden,
aber weil ein Läufer ausfiel, musste Armin
Kurr einspringen und die Jungs mussten
deshalb in der Klasse mJA starten. Jannik
Fritsch (94), Lars Schlereth (94), Jan Grapengeter (92) und Armin Kurr (91) liefen
die gute Zeit von 4:01,02 min und sind gut
motiviert für noch bessere Zeiten im nächsten Jahr.
Spalier für das frischgetraute Paar Nina und Andy.
Herzliche Glückwünsche
zur Hochzeit
Unsere junge Trainerin und Aktive Nina
Will trat am Freitag, dem 7. August, in Lauf
vor den Altar, um ihren langjährigen Freund
Andy Beck zu heiraten. Über Nina muss
ich wohl nichts schreiben und auch der
Andy ist kein Unbekannter. Er ist ebenfalls
Sportlehrer und begleitete mit Nina unsere
Jugendlichen bei Skifreizeiten und sogar bei
einem Arbeitseinsatz am Sportplatz war er
fleißig dabei. So war es selbstverständlich,
dass wir sie bei der Hochzeit mit einem
Besuch überraschen wollten, um persönlich
zu gratulieren. Es beweist Ninas Beliebtheit,
dass trotz der Ferienzeit 10 jugendliche Athleten und 4 Trainer mit Speeren zum Spalier
antraten. Leider machte das Augustwetter
auch an diesem Tag keine Ausnahme und
es „goss wie aus Eimern“. Aber der guten
Atmosphäre der Trauung und dem schönen
Bayerischer Laufcup
Schon jetzt vor dem Ende dieser Laufserie
stehen drei Frauen vom TV 48 als Siegerinnen fest. Das sind in der Klasse W 20 Annette Schütz, in der Klasse W 30 Sabine
Sklenar und in der Klasse W 40 Carola
Wagner. Weitere Ergebnisse aus der Läuferszene bitte unter LGE-Laufen nachlesen.
25
5/2010
F.: K. Reil
Paar hat es nicht geschadet. Und ein tschechisches Sprichwort sagt: „Beim Regen am
Hochzeitstag, regnet das Glück auf das
Paar.“ In diesem Sinne liebe Nina und Andy,
nochmals alles Gute!
Erfolgreicher Start
ins Berufsleben
Lisa Will, die Schwester von Nina und unsere Nachwuchstrainerin hat ihr Studium abgeschlossen und tritt ab dem kommenden
Schuljahr als Lehrerin an. Für uns wichtig
- sie bleibt in der Region und so uns auch als
Trainerin erhalten. Darüber freuen wir uns!
Wir wünschen Lisa einen guten Start und
hoffen, dass sie mit den Schülern und Schülerinnen genauso gut zurechtkommt, wie
mit den Teilnehmern ihrer Trainingsgruppe.
Eva Eschenbacher
Ringen
1. Mannschaft
Mit einem Sieg in die neue Saison
Im Vorfeld war klar, dass es eine schwere
Landesliga-Saison 2010 für die 1. Mannschaft wird, da die Abgänge von Sebastian
Krieger, Andreas Dehler und Sven Bachmann schwer wiegen und erst einmal weggesteckt werden müssen. So geht es dieses
Jahr um jeden Punkt. Dementsprechend
nervös gingen die Ringer am 04.09. in den
ersten Saisonkampf gegen den Aufsteiger
RSC Marktleugast. Doch der Start glückte
und fiel zudem auch noch sehr überlegen
aus. Die ersten Punkte gingen zwar erst einmal kampflos an den Gastgeber, da 55 kg
nicht besetzt waren. Doch Tobias Nendel
siegte gegen Kai Schramm bereits in der
ersten Runde und glich den Rückstand aus.
Kai Damerau überraschte seinen Gegner
Tobias Rödel mit einem sehenswerten Konter und sorgte für die Führung, die ab hier
auch nicht mehr hergegeben wurde. Marktleugast kam zwar durch einen Punktsieg
von Mario Stehr über Raphael Riedel noch
einmal auf 8:7 heran, doch durch einen
schnellen Sieg von Max Strampfer über
Mario Knorr ging es mit einer 12:7 Führung
in die Pause. Durch drei Siege nach der Pause zog die Mannschaft uneinholbar davon.
Thomas Dehler führte sicher gegen Patrick
Weiß, bevor er ihn in der dritten Runde
sogar schultern konnte. Mathias Dehler
siegte nach wenigen Sekunden gegen
Mario Knörr auf Schultern. Ralph Riedel
zeigte gegen Marco Rüger viele Griffe und
siegte technisch überlegen in drei Runden.
Andreas Burkhardt (15) gab sein Debüt in
der Mannschaft, er sprang für Oliver Krieger
Siegreich in Marktleugast: v.l. Kai Damerau, Max Strampfer, Andreas Burkhardt,
Mathias Dehler, Thomas Dehler, Alexander Krieger, Ralph Riedel, Raphael Riedel
und Tobias Nendel.
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen bzw. vermieten?
Wir versprechen, dass Sie keine Arbeit damit haben.
Ihr Makler in Alterlangen...
Wir beraten Sie gern, rufen Sie uns einfach an!
www.grueske-immobilien.de I Tel. (09131) 2 42 64
ein. Zu Beginn des Kampfes hielt er gegen
Thoman Wagner noch gut mit, unterlag
dann aber auf Schultern. Den Schlusspunkt
zum 28:11 setzte Alexander Krieger mit
einem schnellen Schultersieg über Stefan
Hamke. So trat unsere Mannschaft mit dem
ersten Sieg im Gepäck die Heimreise an. Wir
freuen uns über die Punkte, wollen aber
den Sieg nicht zu hoch werten, da in den
nächsten Wochen weitaus härtere Brocken
auf uns warten. Hier wird die Mannschaft
versuchen weitere Punkte zu sammeln um
im sicheren Mittelfeld zu landen. Die einzelnen Berichte können auf unserer Homepage www.ringen-tv-erlangen.de nachgelesen
werden.
Unsere Heimkämpfe –
Zuschauer erwünscht!
11.09. Rehau, 24.09. Lichtenfels II, 16.10.
Zirndorf, 23.10. Marktleugast, 06.11. Burgebrach, 20.11. Hof, 27.11. Unterdürrbach.
Kampfbeginn ist jeweils um 19:30 für die
erste Mannschaft.
Ein Stunde vorher ringen bei jedem Heimkampf unsere Schüler in der Bezirksliga
Mittelfranken. Auch sie würden sich über
einige Zuschauer freuen. Die gesamten
Termine incl. Auswärtskämpfe, sind auf
unserer Homepage zu finden.
Mirko Fichna
26
5/2010
Tennis
Rückblick
So haben unsere 12 Mannschaften abgeschnitten
Die Damen, die weiterhin praktisch nur von
unseren Jugendlichen gebildet wurden, landeten mit 6:6 Punkten genau im Mittelfeld
auf Platz 4. Dabei schafften alle Spielerinnen der ehemaligen Mädchenmannschaft,
die wir dieses Jahr leider nicht mehr melden
konnten, deutlich positive Matchbilanzen.
Die bisherigen Herren 50 starteten dieses
Jahr als Herren 60 ebenfalls in einer Viererklasse, die sie klar dominierten, insgesamt
nur vier Matches abgaben und sich damit
den ersten Platz holten. Ein Aufstieg aus
dieser Klasse ist allerdings ebenfalls nicht
möglich.
Die beiden Juniorinnenmannschaften
erreichten in der K1 und in der K2 ebenfalls
jeweils mit 6:6 Punkten Platz 4 von 7 und
sicherten sich dadurch den Klassenerhalt
nach dem nachträglichen Doppelaufstieg
im letzten Jahr.
Die Damen 50 spielten nach ihrem Abstieg
aus der Bezirksklasse in der vergangenen
Saison um den Wiederaufstieg mit. Obwohl
der letztendliche Aufsteiger Frauenaurach
am letzten Spieltag bezwungen werden
konnte, klappte es trotz gleichem Punkteverhältnis aufgrund des schlechteren Matchverhältnisses leider nicht mit dem Aufstieg.
Bei den Herren 30 ging es spannend in
den Juli. Zwei klare Siege gegen unerfahrene Mannschaften und zwei knappe hart
erkämpfte Siege gegen Neunkirchen und
Ebermannstadt ließen Aufstiegshoffnungen
aufkeimen. Allerdings gingen die beiden
letzten Spieltage gegen den letztendlichen
Aufsteiger und gegen den Tabellenzweiten
verloren, so dass am Schluss trotz positiver
Bilanz nur Platz 4 heraussprang.
Ähnlich erging es den Knaben. Sie blieben sogar die ganze Saison ungeschlagen,
erreichten am letzten Spieltag gegen den
späteren Aufsteiger ein Unentschieden,
verpassten aber wegen des schlechteren
Matchverhältnisses den zweiten Aufstieg
in Folge.
Junioren, die verstärkt durch die erfolgreichen Knaben fast den Wiederaufstieg
schafften, am Schluss aber dem dominierenden Tabellenersten Ebermannstadt II den
Vortritt lassen mussten.
Im Fritz-Ortegel-Pokal Wettbewerb B
erreichte unsere Mannschaft den 2. Platz
(siehe letzte TV-Zeitung). Die Doppelmannschaft im Wettbewerb C belegte den 5.
und somit vorletzten Platz, diejenige im
Wettbewerb D machte es genau umgekehrt und landete auf Platz 2.
Alles in allem also eine ganz erfolgreiche
Saison für uns, wenn auch die Aufstiege
knapp verfehlt wurden.
Ich selbst, die ich ja weiterhin auf dem
Namen von TV beim TC Rot-Weiß Erlangen
spiele, hatte mehr Glück und schaffte mit
meiner Mannschaft den Aufstieg in die
Bezirksliga.
Ebenfalls den zweiten Platz erreichten die
Die Herren 50 traten neu formiert aus den
älteren bisher Herren 30 Spielern, einigen
Herren 60 Spielern und einigen bisherigen
Freizeitspielern in der Viererklasse des Kreises West an. Leider gingen bis auf ein Unentschieden alle Spieltage verloren, so dass
sie auf dem letzten Tabellenrang landeten.
Ein Abstieg aus dieser Klasse ist allerdings
nicht möglich.
Den Mannschaftsführern und allen Spielern
vielen Dank für ihr Engagement und weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Hier noch mal die Ergebnisse in der Übersicht:
Damen K3
4. von 7
Herren 30 K2
4. von 7
Herren 50 K4
6. von 6
Herren 60 K4
1. von 7
Damen 50 K1 2. von 6
Junioren K3
2. von 7
Juniorinnen K1 4. von 7
Juniorinnen K2 4. von 7
Knaben K2
2. von 7
FOP B
2. von 6
FOP C
5. von 6
FOP D
2. von 6
Eva Schöppel
27
5/2010
Tischtennis
Ziel ist der Klassenerhalt
Tischtennis-Cracks wieder in der Oberliga
Unsere Tischtennisspieler schlossen die
Saison 2009/10 in der Bayernliga als Tabellenzweiter ab. Da in der Oberliga ein Team
auf den Start verzichtete, darf man nun
wieder spannende und hochklassige Spiele
beim TV bewundern, denn immerhin tritt
man in der vierthöchsten Liga Deutschlands an.
Ziel wird es sein die Klasse zu halten. Um
das zu erreichen vertrauen Trainer Robert
Körmer und die Abteilungsführung auf die
gleiche, hochmotivierte Mannschaft, die
schon in der Bayernliga groß aufspielte.
Das Konzept der Abteilung: spielstarke
Akteure aus der Region langfristig zu einer
Mannschaft zu formen, anstatt kurzfristig
auf „Söldner“ aus Osteuropa und China zu
setzen. Genau auf diese wird das Erlanger
Sextett in der kommenden Oberliga-Saison
treffen. Hierbei ist es keine Seltenheit, dass
Mannschaften auf drei oder gar mehr
„Tischtennissöldner“ vertrauen. Anstatt
Lokalderbys gegen Effeltrich oder Nürnberg tritt man jetzt gegen Halbprofi-Mannschaften mit einem 5-stelligen Jahresetat
aus dem Münchener und weiter entfernten
Raum an.
Viele davon haben bereits Bundesligaluft
geschnuppert. Also nix wie hin und tolle
Ballwechsel bestaunen und beklatschen.
Unter folgender Internetadresse (http://
tv1848-tt.alpha-bit.de) gibt es schon mal
einen kleinen Vorgeschmack auf Tischtennissport vom Feinsten.
Aufgrund der hochkarätigen Gegner läuft
die Saisonvorbereitung seit Juli auf Hochtouren. Zwei- bis dreimal die Woche rennen, schwitzen und kämpfen die Spieler
unter Leitung des Trainers Robert Körmer,
um am ersten Spieltag topfit ins Match
gehen zu können.
Bitte unterstützen Sie uns!
Auf zahlreiche Unterstützung bei der Mission „Klassenerhalt“ hofft die Mannschaft
um Homayoun Kamkar-Parsi, Michael
Görsch, Karsten Reiß, Pavel Kostenko, Peter
Lommer und Sven Schaub.
Unsere Heimspieltermine
Sa. 25.09.2010 14:00
TV : TTC Wohlbach
So. 03.10.2010 10:00
TV : Post SV Traunstein
Tischtennissport vom Feinsten
Den Zuschauern wird in Erlangen Tischtennissport der Extraklasse geboten
werden, da zahlreiche Teams mit TopSpielern aus Polen, Tschechien, Ungarn,
Rumänien und China antreten werden.
So. 14.11.2010 10:00
TV : TuS 1860 Pfarrkirchen
So. 28.11.2010 10:00
TV : DJK Altdorf
Sa. 11.12.2010 14:00
TV : DJK Rosenheim
So. 23.01.2011 10:00
TV : SC Fürstenfeldbruck
Sa. 26.02.2011 14:00
TV : SB Versbach
So. 27.03.2011 10:00 TV :
DJK SB Regensburg
Sa. 02.04.2011 19:00
TV : TuS Bad Aibling
So. 03.04.2011 10:00
TV : TSV Schwabhausen
Karsten Reiß
28
5/2010
Trampolin
Bayerische Vereins- und Synchronmeisterschaften 2010
TV stellt drittbeste Vereinsmannschaft
in Bayern
Nachdem lange nach einem Ausrichter
für die bayerischen Vereins- und Synchronmeisterschaften gesucht worden
war, erklärte sich schließlich der TSV
Friedberg bereit, diese durchzuführen.
Bei tropischen Temperaturen kämpften
die Turnerinnen und Turner aus ganz
Bayern am 10.07. um die Titel.
Zum Auftakt fanden die Synchronwettkämpfe statt. Hier starteten in der
Schülerinnenklasse drei, in der Erwachsenenklasse ein Synchronpaar des TV 1848.
Leider konnten die im letzten Jahr so erfolgreichen Paarungen Schmökel/Dörrfuß
und Hövener/Cervenka nicht bzw. nicht in
dieser Konstellation an den Start gehen.
Julika konnte aufgrund einer längeren
Verletzungspause nicht mit ihrer Partnerin
trainieren und konzentrierte sich lieber auf
den Mannschaftswettbewerb. Die Paarung
Hövener/Cervenka hatte im vergangenen
Jahr keine Möglichkeit zusammen zu trainieren, da dies Ausbildung und Abitur nicht
zuließen. Deshalb startete Marina Cervenka
mit ihrer Münchner Trainingspartnerin Theresa Lorenz. Leider war die Synchronität der
beiden nicht optimal. Vor dem Finale lagen
die beiden auf Platz 4. Im Finaldurchgang
konnte Theresa dann ihre Übung nicht
durchturnen und die beiden beendeten den
Wettkampf schließlich auf Platz 5.
Bei den Schülerinnen lag das jüngste der
Erlanger Synchronpaare (Alina Krugmann/
Leonie Kreiner) nach der Pflicht auf dem 7.
Die 2. Mannschaft v.l.n.r. mit Selina Fuchs, Antonia Haas, Svenja Schönfelder, Isabel
Haas, Alina Krugmann und Leonie Kreiner.
Platz, nur 0,1 Punkte hinter dem aussichtsreichen 6. Platz, der zur Finalteilnahme berechtigt. Doch leider konnten die beiden ihre
Synchronität im Kürdurchgang nicht wiederholen und rutschten auf den 9. Platz zurück.
Antonia Haas/Selina Fuchs belegten Platz 10
und Isabel Haas/Carolin Stolzenberger (zum
ersten Mal in dieser Paarung bei bayerischen
Synchronmeisterschaften dabei) erreichten
Platz 11 in der Gesamtwertung.
29
5/2010
Nach den Synchronwettkämpfen folgte
der „Kampf“ um die beste Vereinsmannschaft. 12 Mannschaften waren
am Start. Der TV1848 stellte davon zwei
Mannschaften und die erste Mannschaft
konnte sich trotz Trainingsrückstand (Julika)
und angeschlagener Gesundheit (Marina)
den dritten Platz sichern! In der zweiten
Startgruppe startete Erlangen 2 gegen den
TSV Friedberg und den TSV Turnerbund
München 2. Die Nachwuchsturnerinnen
Svenja Schönfelder, Antonia Haas, Selina Fuchs, Isabel Haas, Leonie Kreiner
und Alina Krugmann mussten sich zwar
der Mannschaft aus Friedberg geschlagen
geben, ließen jedoch die Mannschaft aus
München hinter sich und belegten zu diesem Zeitpunkt Platz 5. Aus der nächsten
Startgruppe musste man die Mannschaft
des Aktiv-Team Röttenbach an sich vorbeiziehen lassen. Ebenso die Mannschaft
vom TSV Bad Abbach (jedoch nur um 0,7
Punkte). Das bedeutete zu diesem Zeitpunkt
Platz 7.
In der letzten Startgruppe gingen dann die
vermeintlich stärksten Mannschaften ins
Rennen: Munich Airriders II, TSV Neufahrn
und die erste Mannschaft des TV1848 Erlangen. Diese startete zum ersten Mal ohne
ihr „Zugpferd“ Christopher Schüpferling (er
Trampolin
ist je bekanntlich zu den Frankfurt Flyers
gewechselt), jedoch in weiterer Bestbesetzung mit Marina Cervenka, Sally Hövener, Jonas Hazur, Julika Dörrfuß, Julia
Schmökel und Laura Scholten. Diese
Startgruppe veränderte die bis dahin bestehende Finalreihenfolge noch einmal kräftig. Die drei Mannschaften turnten sich
in der Reihenfolge Munich Airriders II, TSV
Neufahrn und TV1848 Erlangen I vor den
TSV Friedberg und den TV Immenstadt an
die Spitze. Trotz fortgeschrittener Stunde
und tropischen Temperaturen in der Halle
konzentrierte sich die Erlanger Mannschaft
zum Finale noch einmal. Den dritten Platz
wollten sie nicht mehr hergeben. Das gelang ihnen dann auch. Zudem konnte sich
Jonas Hazur auch noch die Qualifikation
für die deutsche Einzelmeisterschaften erturnen.
Am Ende konnten die Munich Airriders
die Spitze behaupten (362,10 Pkt.) und
holten sich zum ersten Mal den Titel des
bayerischen Vereinsmeisters, vor dem TSV
Neufahrn (353,00 Pkt.) und dem TV1848
Erlangen (341,20 Pkt.).
Nach dem Vorkampf kühlen sich die Mädchen der 2. Mannschaft vor der Turnhalle
unter dem Rasensprenger ab.
F.: Susanne Haas
Tagessieger in Friedberg war Michael Serth
(er sprang 2009 in der Bundesliga für den
TV1848) mit 103,60 Punkten. Beste Erlangerin war Sally Hövener mit 87,80
Punkten. Julika Dörrfuß (83,00 Pkt. 10.),
Laura Scholten (82,40 Pkt. 11.) und Julia
Schmökel (80,0 Pkt. 12.) punkteten eben-
Abgabeschluss
zur Ausgabe
der Vereinszeitung
Freitag, 5.11.2010
30
5/2010
falls. Marina musste ihrer noch nicht ganz
auskurierten Erkrankung Tribut zollen und
turnte im Finale nur 4 Übungsteile (69,10
Pkt. 22.). Jonas Hazur erreichte nach abgebrochener Kür, aber tollem Finale 61,40
Punkte/Platz 27.
Sk
Triathlon
Bundesliga 2010
Anne Haug lässt alle hinter sich
Anne Haug vom Synergy-Sports-Team des
TV 48 Erlangen hat den Bundesliga Supersprint in Offenburg am 2.8. gewonnen und
setzte sich an die Spitze der BL-Einzelwertung. In der Tageswertung der BL wurde der
TV48 Zweiter.
Trotz des starken, sehr ausgeglichenen inter-
nationalen Feldes bildete sich beim Supersprint der BL etwa zur Hälfte der Schwimmstrecke eine 10köpfige Spitzengruppe in
der auch Anne, Sarah Fladung und Lea
Duchampt vom TV48 schwammen.
Auf der 20 km langen Radstrecke gelang es
der Weltklasse-Triathletin Kate McIllroy aus
Neuseeland vom ALZ Sigmaringen zuerst
sich auf 300 m vom Feld abzusetzen. Aber
Anne machte Druck auf dem Rad und führte in 33:51 Min. die Verfolgergruppe an die
Führende heran.
Beim Wechsel auf den 5 km Lauf führte
eine 5köpfige Gruppe mit Anne und Sarah.
Anne und McIllroy setzten sich bald ab. In
einem packenden Zweikampf konnte sich
Anne 500 m vor dem Ziel mit einer Tempoverschärfung von McIllroy loslösen und mit
der schnellsten Laufzeit von 17:16 Min. ihr
1. BL-Rennen in 1:01:46 Std. gewinnen.
Nach 3 absolvierten Ligawettkämpfen hat
sich das TV-Damenteam damit auf Platz 2 in
der Tabelle verbessert.
Damen siegen souverän in Hannover
Rebecca Robisch holt sich den Tagessieg
und sieht der WM in Ungarn gestärkt entgegen
Bilderbuchpremiere für die BL im Rahmen des Maschsee Triathlons: Geschätzte
20.000 Zuschauer bejubelten am 5.9. die
Triathleten. „Einfach toll“, fand die Tagessiegerin Rebecca Robisch vom SynergySports-Team des TV 48 Erlangen. Mit ihren
57:51 Min. über 750 m Schwimmen, 20 km
Rad und 5 km Lauf lag sie vor Olesya Prystayko (UK) vom SC Riederau 58:11 Min. und
ihrer Nationalteamkollegin Kathrin Müller
58:31 Min. vom Asics Team Witten. Damit
ist Rebecca die Generalprobe zur WM in
Budapest gelungen und hat ihre gute Form
bestätigt, wie auch Bundestrainer Roland
Knoll feststellte.
Mit einer starken Leistung überzeugte
auch das ganze Synergy-Sports-Team des
TV 48 Erlangen mit Rebeccas Sieg in der
Einzelwertung, sowie mit Juliane Straub
- sie finishte mit einem starken Wettkampf
in 58:39 Min. auf Platz 4. Sarah Fladung
errang mit konstanter Leistung über die
ganze Saison Platz 6. Mit Platz 8 meldete
sich die Tirolerin Irina Kirchler vom TV48
in 59:26 Min. nach ihrer Verletzung zurück.
Die TV-Damen gewannen mit der Platzziffer
11 souverän die Tageswertung der 1. BL
in Hannover, vor dem Tabellenführer Asics
Team Witten. Damit hat das Damenteam
die noch mögliche Option im Kampf um
den deutschen Triathlon Mannschaftsmeis-
tertitel für das BL-Finale am Schliersee offen
gehalten. In der Tabelle führt das Asics Team
Witten 9 Pkt. vor dem TV48 11 Pkt.
Siegerteam: Ein starkes Team mit Teamchef: v.l. Juliane Straub, Heinz Rüger, Rebecca Robisch, Sarah Fladung und Irina Kirchler.
F.: Jürgen Straub
31
5/2010
Triathlon
Regionalliga 2010
14. TegernseeTriathlon
Beim 3. Wettkampftag der RL Süd am 11.7.
in Gmund am Tegernsee erkämpfte sich das
TV-Männerteam Platz 2 in der Tageswertung.
Am Morgen ging es bei 20°C auf die
Schwimmstrecke über 1,5 km. Dem Wasser entstiegen Rodrigo Nebel nach 21:24
Min., Bernd Zeulner (21:46 Min.), Roman
Binner (22:09 Min.) und Kolja Gelse
(22:13 Min.).
Rodrigo und Bernd gingen auf die 40 km
Radstrecke mit der Führungsgruppe, Roman
und Kolja folgten in der 2. Gruppe, Falk
Zielisch im Mittelfeld.
In dieser Reihe gingen die TVler in der Mittagshitze auf den 10 km Lauf am Ufer des
Tegernsees. Wegen akuter Achillessehnenreizung gab Rodrigo nach 8,5 km auf, was
den Sieg kostete.
Bernd finishte mit 2:04:32 Std. auf Platz 4,
Kolja (2:08:28 Std.) auf Platz 10, Roman
(2:08:52 Std.) auf Platz 11 und Falk (2:15:13
Std.) auf Platz 25. Mit der Platzziffer 50 bedeutete dies Platz 2 in der RL-Tageswertung
hinter dem SC Riederau.
Sieg für die TV-Männer
Am 1.8. endlich der lang ersehnte Sieg für
die Männer des Synergy-Sports Team TV 48
Erlangen in der RL. Nach 3 vergeblichen
Anläufen ist es den TVlern in Schongau
endlich gelungen den obersten Podestplatz
zu erklimmen, sodass Roman sein wohlverdientes 3-Liter Glas mit Erdinger Alkoholfrei
bekam.
Bei einer Temperatur um 25°C starteten
Dorian Wagner, Kolja Gelse, Bernd
Zeulner, Roman Binner und Sören Zinner in Schongau (0,75/20/5) im nur 18°C
kalten See von Bernbeuren. Direkt nach
dem Startschuss gab es das erwartete Gemenge. Doch Roman, Dorian, Bernd und
Kolja erwischten gemeinsam die 1. große
Radgruppe, knapp dahinter lag Sören.
Leider verlor Roman am 2. Anstieg den
Kontakt zur Spitze und war nun in der 2.
Radgruppe unterwegs. Kolja, Bernd und
Dorian konnten sich weiterhin vorne behaupten.
Die Entscheidung fiel dann auf dem 5 km
Lauf. Der schwierige Kurs mit zahlreichen
Anstiegen, Bergab-Passagen, Wiesen und
einem Wendepunkt konnte die TVler nicht
aufhalten. Alle zeigten zum Abschluss eine
starke Leistung. Sie finishten in der Reihenfolge: Dorian (3.), Kolja (8.), Bernd (10.),
Roman (17.) und Sören (30.).
Dieses gute Teamergebnis bedeutete am
Ende Rang 1 in der RL vor Riederau.
Patzer trübt das Saisonfinale
Das Finale am 8.8. in der RL in Kronach
verlief für die TV-Herren nicht wie erhofft.
Entgegen der gezeigten Leistung reichte es
nur für Platz 9 – wegen einer Disqualifikation dank „Schuh-Klau´s“.
In Kronach war der Teamwettkampf 2teilig.
Einem morgendlichen „Swim & Run“ mit
550 m/2,5 km folgte ein „Bike&Run“ (24
km/2,5 km). Die Gesamtzeit des 1. Teils einer Mannschaft ergibt die Startzeit für den
2. Teil. Bei dem sog. „Jagdstart“ zählt die
Zeit des 4. Athleten eines Teams im Ziel.
Im 1. Teil mussten sich Bernd Zeulner,
Falk Zielisch, Kolja Gelse und Sebastian
Löhnert um Kapitän Roman Binner nur
dem Riederauer Erzrivalen und den überraschend starken Weidenern geschlagen
geben. Knappe Abstände ließen einen
spannenden 2. Teil erwarten.
Bereits in der 1. Runde von 3 Runden schlos-
sen die TVler auf Riederau auf. Nun duellierten sich die beiden Teams über die gesamte
Radstrecke. Weiden hingegen baute seinen
Vorsprung auf knapp 40 Sek. aus.
Nach einem kurzen hektischen Wechsel
in der sehr engen Wechselzone gingen
die TVler gemeinsam mit den Riederauern
auf die 2 Mal zu laufende 1,25 km lange
Strecke. Bis sich die Erlanger 500 m vor dem
Ziel entscheidend absetzten und als 2. mit
ca. 20 Sek. hinter Weiden ins Ziel kamen.
Hier erwartete sie eine böse Überraschung
– eine Rote Karte. Im Eifer des Gefechts
hatte einer falsche Laufschuhe angezogen
– gleiches Modell/Größe, direkt nebeneinander –, so dass deren tatsächlicher Besitzer
barfuß laufen musste. Dadurch fiel das TVTeam auf Platz 9 in der Tageswertung. In
der Tabelle fiel Erlangen auf Platz 3 hinter
Bayreuth zurück.
32
5/2010
Das Fazit ist doch positiv: Mit einem 3.
Tabellenplatz ist man zufrieden, auch wenn
mehr drin war. Aus dem Team verabschieden sich Bernd Zeulner und Rodrigo
Nebel, die ihre Wettkampfschuhe an den
Nagel hängen.
Triathlon
Highwayman-Triathlon
Sören Zinner sicherte sich beim Fürther
Highwayman-Triathlon am 11.7. über 750
m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km
Laufen den 3. Platz.
Weil der Main-Donau-Kanal 25°C warm
war, wurden die Neos, die inzwischen
mehr Schwimmhilfe als Kälteschutz sind,
von offizieller Seite verboten. Dennoch
tauchten zwei Top-Favoriten Lukas Storath
und Sebastian Bleisteiner kurz vor dem
Start in Neos auf. Obwohl Sören kurz nach
der 1. Wende zwar den Anschluss verlor,
konnte er sich jedoch mit Platz 7 nach dem
Schwimmen gut in Szene setzen.
Die flache Wendepunktstrecke kam Sören
sehr entgegen. Am Ende der 20 km hatte er
sich bereits auf Platz 3 nach vorne gearbeitet.
Beim Lauf im Fürther Stadtwald hatten die
Athleten mit einigen Anstiegen und steigender Hitze zu kämpfen. Mit einer guten
Leistung verteidigte Sören seinen 3. Platz.
In seiner AK20 kam er in 1:07:03 Std. auf
Rang 2.
CHALLENGE Roth
Beim CR, dem größten Sportereignis in
Bayern, gingen bei perfektem Wetter rund
5000 Triathleten an den Start - es war nahezu windstill bei 26°C.
Auch einige TVler stellten sich der „Herausforderung“ des Triathlons über die
Langdistanz (3,8/180/42,2) und finishten
erfolgreich:
Damen
Std.
Pl
AK
Elke Czermin
11:58:17
3
50
Herren
Peter Deindörfer 10:46:51
29
50
Rolf Frank
10:56:53
48
50
Bernd Wellein
11:13:57 306
40
Gerhard
12:40:58
10
60
Dotterweich
Harald Seubert
13:31:30 582
40
Peter Heßler
13:33:22 171
50
Markus Herfurth 14:56:44 509
35
Juliane Straub
gewinnt überlegen
Weiterhin finishten erfolgreich:
Jedermann-Distanz 750m/20km/5km
Damen
Std.
Pl
AK
Steffi Guillon
1:17:19
1
30
Kerstin Putzmann
1:21:15
3
30
Matthieu Guillon
1:11:38
15
30
Thomas Mirschberger
1:14:39
5
40
Helmut Mayer
1:21:40
6
50
Mischa Maidorn
1:26:28
28
30
Michael Farnbacher
1:30:48
47
40
Burkhard Große
2:11:32
6
60
Herren
Über die Olympische Distanz 1.5/40/10 kamen aufs Treppchen:
Jürgen Stettner
2:13:43
1
35
Günter Schaub
2:24:41
3
45
Gerhard Dotterweich
2:54:12
1
60
Christoph Beier
2:22:09
9
30
Thomas Legominski
2:22:35
10
30
Philipp Brandl
2:39:44
13
20
Beim 28. Gealan-Triathlon der IfL Hof am
18.7. konnte sich Juliane Straub vom Synergy-Sports-Team des TV 48 Erlangen beim
10-km-Lauf am Untreusee überlegen gegen
die Hofer-Mehrfachsiegerin Renate Forstner
vom Team Rosenheim durchsetzen.
Am Anfang sah es nicht nach einem
Sieg aus, denn vorne, 1 Min. vor Juliane,
schwamm Forstner ein „einsames“ Rennen
durch den 25°C warmen See.
Jedoch konnte die Juliane mit der besten
Radzeit wieder Boden auf Forstner gut machen und nur 30 Sek. nach der Führenden
die Wechselzone am Untreusee erreichen.
Beim Lauf um den Untreusee ließ Juliane
ihren Beinen freien Lauf und finishte in
2:10:03 Std. Auf Platz 2 landete nach
2:13:20 Std. Forstner.
Weiterhin finishte Marc Poncette in
2:23:50 Std. als 16. seiner AK40.
Swen Sundberg
Zweiter beim Ironman/Schweiz
Swen Sundberg vom TV48 hat das
unglückliche Aus beim Challenge Roth
verkraftet und nicht lange sein Pech mit
2 „Plattfüßen“ beklagt. Nur eine Woche
später sicherte sich Swen das Ticket für die
Ironman-Weltmeisterschaft (WM) auf Hawaii. Beim Ironman (IM) in Zürich am 25.7.
wurde Swen in einem Weltklassefeld 2.
– das bisher beste Resultat seiner Karriere.
Das Schwimmen im Zürichsee war fast eine
Kopie von Roth: Wieder befand sich Swen
als 7. mit nur 13 Sek. Rückstand in einer
10er Spitzengruppe, die sich bald auf 5
Mann reduzierte. 50:24 Min. benötigte er
für die 3,8 km.
Bis km 140 lief auf der schweren Radstrecke
mit langen Anstiegen alles rund. Bis zur
nächsten Versorgungsstelle verlor Swen fast
7 Min. auf den vor ihm liegenden Spanier
Mikel Euguezabal.
Nach 4:36:03 Std. im Sattel wechselt Swen
als 4. mit 6:57 Min. Rückstand auf die 3 vor
33
5/2010
ihm. Es schien mit der Qualifikation eng zu
werden, denn nur die 3 Ersten dürfen nach
Hawaii. Swen fühlte sich anfangs schlecht,
doch der vor ihm liegende Spanier war
noch „platter“ und nach 2 von 4 Runden
überholt. So überholte er bei km 36 den
Schweizer Mike Aigroz, der bei km 27 noch
8 Min. Vorsprung hatte.
Als Zweiter hinter Lokalmatador Ronnie
Schildknecht (8:12:40) lief Swen (8:29:18)
ins Ziel, fühlte sich aber mindestens ebenso
glücklich wie der Sieger - er wurde mit der
Qualifikation für die IM-WM auf Hawaii
belohnt.
Mehr als nur ein „Begleiter“
Auch Swens „Beifahrer“ Sören Zinner hat
in Zürich ein Top-Resultat hingelegt:
Um sich auf die anstehenden Rennen in der
Reginalliga vorzubereiten, entschied sich
Sören auf die Sprintdistanz (0,5/20/5).
Der Start erfolgte vom Strand in den Zürichsee.
Er entstieg als 11. dem Zürichsee. Jetzt galt
es für Sören mit dem Rad Boden gut zu
machen. Lediglich der spätere Sieger war 1
Min. schneller als Sören. Mit einem Durchschnitt von über 42 km/h schob er sich auf
Rang 5 vor.
Die Laufstrecke war extrem schwierig, dennoch konnte Sören sein Anfangstempo hoch
halten, so dass er gar auf Rang 4 kam. Er
finishte dann in 58:44 Min. als 6. von 500.
Triathlon
Herzoman-Jubiläum
Der größte Herzoman aller Zeiten am 25.7.
wurde um 40 Aktive auf 450 Starter aufgestockt – gern wären noch mehr beim
25. Herzoman über 400 m Schwimmen in
25m-Bahnen im Freibad, 20 km Radfahren
um Herzogenaurach und 5 km Laufen auf
Waldwegen bei schönem Wetter gestartet.
Bis zum Laufen lieferten sich die TVler
Andreas Sommer und Lukas Storath, 29jähriger Bereitschaftspolizist aus Nürnberg,
ein Kopf-an-Kopf-Rennen, jedoch im Lauf
war der Vorjahressieger stärker. Andreas
finishte in 58:19 Min. als 2. mit ca. 1 Min.
Rückstand.
So knapp ging es bei den Damen nicht zu.
Astrid Karnikowski, im Vorjahr nur der
deutschen Langstreckenmeisterin Dagmar
Matthes unterlegen, hatte nur mit dem
Wind zu kämpfen, der auf der Höhe nach
Münchaurach stark entgegen blies. Als Kind
hatte die heute 26-Jährige den Herzoman
´98 gewonnen, nach Platz 2 im Vorjahr
stand Astrid nach 1:08:06 Std. ganz oben.
Forchheimer
Altstadtfest-Triathlon
Damen
Std.
Pl
AK
Kerstin Putzmann
1:16:13
1
30
Laura Maier
1:16:42
1
JuA
Annett Hölsken
1:19:35
2
35
Kersten Heckmann-Ludwig 1:21:02
3
45
Beim 18. Forchheimer Altstadtfest-Triathlon
(0,6/24/6) am 27.6. erreichten mehrere TVler AK-Podestplätze.
Herren
Christoph Beier
1:11:40
1
30
1:14:14
2
40
Antje Söhnel
1:22:09
4
35
Heiko Ziemainz
Sarah Sauter
1:22:16
2
20
Philipp Brandl
1:17:30
6
21
Anja Schneider
1:42:12
13
30
Markus Hertlein
1:19:22
1
17
Simon Koehler
1:22:24
1
19
Rolf Walter
1:26:11
1
60
Herren
Markus Hertlein
1:10:44
4
Jun
Martin Koch
1:13:16
11
45
Christian Holland
1:13:45
13
45
Rolf Janka
1:18:43
21
40
Walter Paulus
1:29:06
2
60
Burkhard Große
1:59:16
7
60
Jugend / Schüler 0,2/10/2,5
Min.
Pl
Sarah Neukam
34:54
1
AK
JugB
Simone Kraft
36:01
3
JugB
Martina Wendler
47:31
7
SchülerA
Kühnlein wird WM-Zweite
Angela Kühnlein vom TV48 erkämpfte
sich in Immenstadt den Vizeweltmeistertitel
der ITU Triathlon Langdistanz (4/130/30) in
ihrer AK25.
Unter guten Bedingungen starteten 142
Frauen bei den AKn. Die erstmals in
Deutschland ausgetragenen Titelkämpfe
verfolgten rund 30000 Zuschauer.
Im international gut besetzten WM-Starterfeld lag beim Schwimmen im 19°C
kühlen großen Alpsee das Feld eng zusammen. Angela kam nach 1:04:03 Std.
als 23. aus dem Wasser.
Die anspruchsvolle Radstrecke von 2 Runden brachte mit 2000 Höhenmetern viele
an ihr Limit. Angela konnte bei den Anstiegen etliche Rivalinnen überholen und nach
4:30:44 Std. auf dem Rad ging sie als 11.
zum Laufen.
Beim Laufen über 3 Runden à 10 km durch
Immenstadt machte Angela wieder Plätze
gut. Mit 2:25:50 Std. finishte sie in 8:05:08
Std. als Vizeweltmeisterin der AK 25 und als
5. der Frauen.
Angela Kühnlein, auf Platz 5 der LangWM, wird Vize-Weltmeisterin in der Altersklasse mit einem tollen Wettkampf
in Immenstadt.
F.: Heinz Rüger
34
5/2010
Triathlon
Ironman Regensburg
Bei der 1. Austragung des IM Regensburg
(3,8/180/42,2) am 1.8. starteten über 1800
Athleten, darunter Andreas Sommer, der
sich einen der begehrten Startplätze für die
IM-WM auf Hawaii erhoffte.
Andreas konnte sich aus dem größten Gerangel heraushalten und kam nach 57:54
Min. aus dem Wasser.
Schnell übernahm Andreas die Rad-Führung
in der AK18. Er baute seinen Vorsprung auf
der 2maligen Runde im Landkreis Regensburg kontinuierlich aus und ging nach einer
Radzeit von 4:45 Std. auf den Marathon.
Um das Ticket für die WM zu lösen musste
er diese Führung verteidigen, denn es gab
nur 1 Startplatz in seiner AK. Trotz abnehmender Kräfte gelang es ihm, die Führung
in der AK mit einer Marathonzeit von 3:24
Std. ins Ziel zu verteidigen und sich den
ersehnten Startplatz für Hawaii zu sichern.
Für die IM-Distanz benötigte er 9:12:32 Std.
und belegte den 25. Gesamtrang.
Herren
Std.
Pl
AK
Jürgen Stettner
10:37.29
81
35
Hellmuth Rieben
13:16.40
240
35
TV 1848 Erlangen ist Stützpunktverein im Triathlon für Erlanger Schulen
Erfolge der SportAG mit Ohm-Gymnasium
Sarah Neukam DM-Vierte
Am 31.7. fanden die deutschen Meisterschaften (DM) der Jugend und Junioren in
Merzig (Saarland) statt. Hier startete die
Bayern-Triathlonkader-Athletin Sarah Neukam, Schülerin des Ohm-Gymnasiums und
Mitglied des TV 1848 Erlangen, in der AK
Jugend B (1995/1996) als Jüngste.
Der Startschuss zu ihrer 1. DM fiel bei optimalem Wetter um 9.30 Uhr. Zusammen mit
54 anderen Starterinnen ging Sarah auf die
Strecke (0,4/10/2,5).
Sarah stieg als 10. aus der Saar. Beim
Radfahren konnte sie sich in die Verfolgergruppe setzen und noch in der 1. Runde zur
Spitzengruppe aufschließen.
Nach dem Radwechsel ging Sarah in einer
5-köpfigen Spitzengruppe auf die Laufstrecke. Nach zwischenzeitlicher Führung
konnte sie beim Schlussspurt ihren durchwegs
1½ Jahre älteren Rivalinnen nicht mehr
Paroli bieten und wurde mit einem Abstand
von nur 9 Sek. auf die Siegerin freudestrahlend in einer Zeit von 34:31 Min. Vierte.
Sarah erzielte mit diesem Ergebnis aber immerhin die beste Leistung ihres Jahrganges
(1996) – und das bei ihrer 1. Teilnahme an
einer DM. Den DM-Titel der Jugend B holte
sich Laura Spreißler (JG 1995) aus Baden
Württemberg in 34:22 Min.
Sarah Neukam überzeugte als jüngste Starterin ihrer AK bei der deutschen Jugendmeisterschaft.
F.: Neukam
35
5/2010
Doppelsieg
für das „Ohm“
Bei der bayerischen Meisterschaft (BM) machen die Mädchen der Triathlon-Hochburg
Erlangen alle Ehre. Beim Finale der Schulen
in Hilpoltstein haben die Schülerinnen und
Schüler des Erlanger Ohmgymnasiums 2
von 4 möglichen Titeln gewonnen.
Bayerische Meister der Jahrgänge 1993
und jünger wurden mit 3 Min. Vorsprung
die Schülerinnen Laura Maier, Lilli Färber
und Annika Just.
Bei den Jahrgängen 1995 und jünger bestätigten Sarah Neukam, Simone Kraft,
Lucia Härer, Hannah Ehnis und Maria
Schneider ihren Vorjahres-Titel.
Das Ohm-Gymnasium hat mit Unterstützung des TV48 seit diesem Schuljahr einen
Stützpunkt Triathlon eingerichtet. Neben 2
schulischen Trainingsterminen können die
Schüler beim Verein jeweils am Schwimm-,
Lauf- und Radtraining teilnehmen. Dank
dieser guten Trainingssituation und der
Schwimm-Sportarbeitsgemeinschaft hat die
Schule seine Vormachtstellung im bayerischen Schultriathlon weiter ausgebaut.
Triathlon
Weißenbrunner
Triathlon
Beim Weißenbrunner Triathlon am 4.7. im
Rahmen des bayrischen Jugend Cups konnten TV-Nachwuchsathleten wieder gute
Ergebnisse erzielen.
In der Altersklasse (AK) Jugend A lag Laura
Maier nach 500 m Schwimmen auf Rang
2, konnte sich aber auf der 20 km langen
Radstrecke nicht gegen ihre Rivalinnen
behaupten. Nach 5 km Laufen finishte sie
als 4. in 1:08:17 Std. Simone Kraft und
Sarah Neukam starteten in der AK Jugend
B über 300 m Schwimmen, 7,5 km Radfahren und 2 km Laufen. Simone kam als 8.,
Sarah als 6. aus dem Wasser und gingen
nach einem guten Wechsel auf die hügelige, anspruchsvolle Radstrecke. Hier konnte
sich trotz starken Regens Sarah Position 2
und Simone Rang 7 erringen. Beim Lauf
überholte Sarah zu Beginn die Führende
und überquerte als Erste die Ziellinie nach
27:27 Min. Simone konnte ihre Position
behaupten und den Wettkampf sehr zufrieden in 29.12 Min. als 7. Teilnehmerin
beenden.
Aktuelle Trainingszeiten
Jugendtriathlon (10-17 Jahre)
Schwimmen
Montag
18.45-19.45
Hallenbad Frankenhof
Laufen
Donnerstag
18.00-19.30
Kosbacher Weg 75
MountainbikeTraining
Mittwoch
17.00-19.00
(bis Ende Oktober)
Kosbacher Weg 75
Konditionstraining
Mittwoch
17.00-19.00
ab November
Mainfrankentriathlon
21. Hofheimer
Triathlon
Am 14.8. wurde der 3. Mainfrankentriathlon in Kitzingen ausgetragen. Eberhard
Möllers wurde über die olympische Distanz (1,65/41,5/10) Gesamt 30ster und 3.
seiner AK45 (von 33) in 2:05:27 Std. Harald
Seubert finishte als 31. der AK40 in 2:24:
00 Std. Bei der Volksdistanz (0,6/20/5) finishten Simon Köhler in 1:08:00 Std. als 5.
der AKJ (31. Ges.) und Kerstin Putzmann
als 2. der AK30 in 1:09:34 Std.
Beim Hofheimer Triathlon am 25.7. belegten die TVler Bernd Gazda auf der olymp.
Distanz den 1. Platz in seiner AK45 in 2:45:
41 Std. und Eberhard Möllers beim Mitteltriathlon den 3. Platz seiner AK45 (Gesamt
13.) in 4:38:22 Std.
Kristin Möller
holt Vize EM-Titel
Europameisterin in Wiesbaden über die
Ironman 70.3-Distanz (1,9/90/21,1) wurde
Vorjahressiegerin Yvonne van Vlerken (NL)
in 4:41:52 Std. Auf Platz 2 finishte am 15.8.
Kristin Möller vom TV48 in 4:43:10 Std.
Bei sehr kühlem, regnerischem Wetter lag
nach dem Schwimmen van Vlerken rund 4
Min. hinter der Hawaii-Sechsten von 2009,
Rachel Joyce (GBR). Hinter Joyce kam die
Schweizerin Nicole Hofer aus dem Wasser,
Sonderpäd. Förderzentrum
Kristin stieg als 10. nach 29:36 Min. aufs
Rad.
Kristin Möller ging nach guten 2:48:50 Std.
als 5. zum Laufen.
Der Vorsprung von Hofer schmolz auf der
2. Lauf-Hälfte, als ihr die Kräfte schwanden.
Hofer musste kurz vorm Ziel noch Kristin
vorbeilassen, die in 1:21:22 Std. eine neue
Laufbestzeit hinlegte und sich mit dem Vizetitel über die Mitteldistanz belohnte.
36
5/2010
Abgabeschluss
zur Ausgabe
der Vereinszeitung
Freitag, 5.11.2010
Triathlon
21. Erlanger Triathlon
Für den Erlanger Triathlon am 8.8.10 waren
fast alle Vorbereitungen getroffen, dann
passierte eine Woche vor der Veranstaltung Organisationschefin Ulli Rabenstein
ein schlimmer Radunfall. Von der Klinik
aus übernahm das erfahrene Organisationsteam alle organisatorischen Aufgaben
mit Bravour.
triathlon. sie führte nach dem Radfahren,
dominierte beim Laufen und schaffte es
nach 4:13:19 Std. ins Ziel. 5 Min. nach ihr
erreichte Julia Schuemann aus Jena das
Ziel. Ihr folgte als 3. nach 1 Min. Jacqueline
Brans aus Augsburg.
Die BM im Mitteltriathlon gewannen Isabella Jungfer und Andreas Dreitz.
Schattner klarer Sieger
Dank an alle Helfer/Innen
Bei Sonnenschein startete um 9 Uhr am
Main-Donau-Kanal der Kurztriathlon. Marcus Schattner von HDI TSG 08 Roth legte
gleich ein hohes Tempo beim Schwimmen
vor, verließ als 1. das Wasser, dicht gefolgt
von Benedikt Deichsel vom ATS Kulmbach.
Auf der Radstrecke im Erlanger Westen
vergrößerte Marcus Schattner seinen Vorsprung an der Spitze um mehr als 3 Min.
Beim Laufen in die Mönau konnte er seine
Position halten. Überlegen wurde Marcus
Schattner in rasanten 2:01:00 Std. und
neuem Streckenrekord zum 4. Mal nach
2002 bis 2004 souverän Sieger des Kurztriathlons.
An der Steigung in Röttenbach am Sauers
Keller feuerten dieses Jahr viele Zuschauer
die Athleten an. Der neu gestaltete Zielbereich war attraktiv und bot den vielen
Zuschauern neben den Sponsorenständen
einen tollen Rundumblick auf den Lauf- und
Zielbereich. Wegen Regenschauers musste
die Siegerehrung der Mitteldistanz schnell
in die Halle verlegt werden. - Herzlichen
Dank an die über 300 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die den Erlanger Triathlon wieder so intensiv unterstützt und diese
Top-Veranstaltung so großartig mit gestaltet
haben. (siehe auch S. 43)
Kurztriathlon
Damen
Std.
Pl
AK
Juliane Straub
2:11:12
1
25
Astrid Karnikowski
2:17:45
2
25
Beate Speiser
2:21:31
3
25
Kerstin Putzmann
2:36:11
4
30
Birgit
Schwerdtner-Küfner
2:36:19
3
45
Susanne Martin
2:36:58
4
45
Ulrike Mayer-Tancic
2:41:19
7
45
Silke Wistuba
Johanna Stengel
2:43:14
3
40
2:43:27
4
40
Thomas Legominski
2:16:08
4
30
Stéphane Reinhardt
2:20:49
1
20
Bernd Wellein
2:23:48
8
40
Thomas
Mirschberger
2:25:18
10
40
Philipp Brandl
2:27:43
10
25
Sven Brenner
2:28:15
13
30
Markus Hertlein
2:32:04
2
Jun
Martin Koch
2:32:41
11
45
Gerald Arp
2:33:13
16
40
Andreas Weiss
2:36:57
21
40
Herren
Gerhard Dotterweich 2:39:10
1
60
Michael Spudat
18
25
2:40:39
Straub mit grandiosem
Streckenrekord
Ein fantastischer neuer Streckenrekord
gelang auch Juliane Straub vom Synergy-Sports-Team des TV 48 Erlangen. Beim
Schwimmen ganz vorne dabei, schaffte
sie nach dem Radfahren eine fulminante
Zeit auf der Laufstrecke – schneller als alle
Männer! Sie gewann in hervorragenden
2:11:12 Std. die Kurzdistanz, fast 6 Min.
schneller als der bisherige Streckenrekord.
Kollegin Astrid Karnikowski, Siegerin von
2008, ließ sich vom hohen Tempo mitreißen
und finishte in 2:17:45 Std.. Ihr folgte als
Dritte nach knapp 2 Min. Tamara Zeltner
vom SC Artelshofen, 2005 Siegerin im Mitteltriathlon.
Dreitz und Jungfer
bayerische Meister
Im Mitteltriathlon hielt sich Andreas Dreitz
vom ASC Kronach-Frankenwald beim
Schwimmen an der Spitze, nach dem Radfahren führte er das Feld an. Beim Laufen
folgte ihm der Crailsheimer Peter Hein.
Jedoch gelang es Dreitz als 1. die Ziellinie
nach 3:35:39 Std. zu überqueren, 1 Min.
vor Hein. Als 3. kam gut 2 Min. später
Bernd Hagen vom SSV Forchheim, Sieger
von 2006, ins Ziel.
Souverän meisterte auch Isabella Jungfer
vom TV48, Siegerin von 2007, den Mittel-
Juliane Straub gewinnt den Erlanger Kurztriathlon und hat die schnellste Laufzeit
39:59 Min. auf 11 km aller Starter-Frauen und –Männer. F.: Klaus-Dieter Schreiter
Mitteltriathlon
Damen
Std.
Pl
AK
Isabella Jungfer
4:13:19
1
30
Elke Czermin
5:12:32
1
50
Helmut Meyer
Wolfgang
berger
2:43:23
18
50
Kappen- 2:52:56
20
45
Herren
Ralph Harti
4:02:18
7
20
Elmar Rieder
4:32:12
25
30
Günter Schaub
4:34:55
25
45
Andreas Goldwich
4:52:48
46
45
Harald Seubert
5:03:34
65
40
Joachim Feulner
5:04:48
66
40
Christian Holland
5:18:41
63
45
37
5/2010
UR/HR/BuG
Volleyball
Freizeitspielerinnen gesucht
Vize-Stadtmeisterinnen
brauchen Verstärkung
Bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft
der Freizeit-Volleyballer konnten die „Hobbeds“, eine Damenmannschaft des TV, hinter dem überlegenen Team des ATSV wieder
einmal einen guten 2. Platz belegen.
Unsere Gruppe trifft sich seit über 20
Jahren regelmäßig am Dienstagvormittag
in der Jahnhalle, wo wir nach Training
und Spiel gerne auch die Geselligkeit
pflegen. Da nach dieser langen Zeit neben
beruflichen auch gesundheitliche Gründe
im letzten Jahr zur Dezimierung unserer
Mannschaft beigetragen haben, suchen
wir dringend nette Volleyballerinnen zur
Verstärkung und eventuellen Verjüngung
unserer Truppe.
Wenn du also
- weiblich und zwischen
18 und 88 Jahre alt bist
- am Dienstag Vormittag
Zeit und Lust auf Volleyball hast
- pritschen und baggern für dich
keine Fremdwörter sind und
- du nicht nur spielen, sondern
auch durch Übungen deine Technik
und Taktik weiter verbessern willst,
würden wir dich gerne zu einem Schnuppertraining am Dienstag um 9:15 Uhr in
der Jahnhalle begrüßen. Du kannst Dich
aber auch gerne unter Tel. 09131-483080
bei Christine informieren.
R.u.C.
Unsere Vize-Stadtmeisterinnen: v.l. Johanna, Annette, Sarah, Lore, Ruth, Christine,
sitzend: Renate und Geli.
F: privat
Sparkasse Erlangen
Konto 60011620
BLZ 763 500 00
38
5/2010
Beach-Volleyball
Beach-Volleyballer holen das „Triple“
Carina Zschau und Christian Lenzen
gewinnen auch die mittelfränkische
Meisterschaft.
Die Erfolgsserie der Erlanger Beach-Volleyballer hält an. Nach den Siegen in Oberbayern und Oberfranken können Carina
und Chris auch das ebf-Turnier in Ansbach
für sich entscheiden. Damit gewinnen sie
erstmals alle regionalen Meisterschaften
innerhalb von einem Jahr und müssen im
Kleiderschrank Platz für die ganzen SiegerShirts schaffen.
Carina holte zudem mit Kim Herzig (VfL
Nürnberg) den mittelfränkischen Meistertitel bei den Frauen.
Carina und Chris bei der Überreichung der Sieger-Shirts.
F.: ebf
Erfolge beim Endturnier der ebf
Auch im zehnten Jahr der ebf (european beachvolleyball foundation) fand
das traditionelle Endturnier in Ingolstadt am Baggersee statt. Die Erlanger
Beacher erreichten dabei mehrere
Podestplätze in den verschiedenen Kategorien.
Im Pro-Mixed konnten sich Carina Zschau
und Chris Lenzen bis ins Finale kämpfen,
unterlagen dort aber. Platz zwei übertraf
jedoch alle Erwartungen, da wenige Tage
vorher noch unklar war, ob die beiden
überhaupt würden starten können. Durch
den Finaleinzug gewinnen sie zudem die
Mixed-Rangliste 2010.
In der Damenkonkurrenz spielten sich Raphaela Putz und Sonja Flößer bis in die
Vorschlussrunde. Im Halbfinale verloren sie
gegen die späteren Sieger und beendeten
das Turnier auf Platz drei.
Bei den Männern gewannen Dominic
Jones und Sven Jahn die Kategorie Liga
und Matthias Seidl mit Fabian Brod den
Fun-Cup.
Die einzelnen Platzierungen:
Mixed
Damen
Herren
Carina Zschau / Christian Lenzen
2
Pro
Raphaela Putz / Adam Mletzko
13
Pro
Christina Kraft / Simon Schindler
2
Liga
Uschi Strebel / Thomas Wiese
13
Liga
Katja Maisinger / Dominic Jones
16
Liga
Matthias Seidl / Ann-Kristin Zink
4
Fun
Raphaela Putz / Sonja Flößer
3
Pro
Katja Maisinger / Sabine Majcen
5
Pro
Christian Lenzen / Stefan Bahensky
5
Pro
Christoph Bestle / Andreas Schwedler
9
Pro
Dominic Jones / Sven Jahn
1
Liga
Adam Mletzko / Thomas Wiese
9
Liga
Matthias Seidl / Fabian Brod
1
Fun
39
5/2010
Beach-Volleyball
Beach-Club
Schleifchenturnier und Baufortschritt
Erstmalig fand am 21. August auf den
ersten zwei fertigen Beachfeldern des
Beach-Clubs ein Turnier der TV48-Volleyballabteilung statt. Unabhängig von der
sportlichen Betätigung stand vor allem
das Beisammensein im Vordergrund. Der
Wettergott hatte den Volleyballern mit fast
30°C, blauem Himmel und einem leichten
Lüftchen, das beste Wetter für ein Turnier
beschert. Zusätzlich stand für das perfekte
Beachfeeling ein erfrischender Pool, Sonnenschirme, Strandkörbe, Musik, ein Grill
und ausreichende Verpflegung für Leib und
Seele zur Verfügung, so dass einem erfolgreichen Turnierablauf nichts im Wege stand.
Im Jeder-Gegen-Jeden-Modus mussten sich
nun die Spieler in insgesamt 6 Spielrunden
beweisen und durch das Gewinnen von SätDie Volleyballer genießen das Ambiente des
neuen Beach Clubs.
F.: T.Wiese
werden konnten. Der Dank gilt dem unermüdlichen Baggerfahrer, den Hausmeistern und
Freiwilligen, die zur Abwicklung dieses wesentlichen Bauabschnittes beigetragen haben.
Die reibungslose Abwicklung des Schleifchenturniers, das Engagement der Volleyballer und
der Baufortschritt der Anlage lässt auf eine
erfolgreiche Ausrichtung der geplanten Erlanger-Beach-Volleyball-Stadtmeisterschaft im
Frühjahr 2011 auf dem dann mit 6 Feldern ausgestatteten Gelände des Beach-Clubs hoffen.
cl/tw
Der fleißige Baggerfahrer bewegt viele
Tonnen Sand auf der Baustelle des
Beach-Clubs.
F.: T.Wiese
zen möglichst viele Schleifchen gewinnen.
Damit hatte jeder Spieler am Ende des Tages
ein Pensum von 24 Sätzen hinter sich, so
dass sich wirklich niemand über zu wenig
körperliche Betätigung beschweren konnte.
Geschafft vom Turnier ließen schließlich alle
Spieler den Tag bei ein paar Cocktails und
Grillfleisch ausklingen.
Unmittelbar nach dem Schleifchenturnier wurden auch die Bauarbeiten an der
Multifunktionsanlage fortgesetzt, so dass
schließlich vom 1. bis 3. September über
1000 Tonnen Beachsand angeliefert und
mit zahlreicher Unterstützung der Volleyballer auf den zukünftigen 4 Feldern verteilt
40
5/2010
Bilder und Namen
Ralf Merkel 50
Bauunternehmen Thomas Merkel und Sohn –
ein Familienbetrieb seit 1937
Zum Empfang seines 50. Geburtstages hatte Geschäftsführer Ralf Merkel viele Gäste
aus den Reihen der Geschäftspartner, der
Vereine und natürlich aus den Freundenund Bekanntenkreisen. Besondere Räume
der Firmenleitung am Möhrendorfer Weg
erwiesen sich als gastliche Empfangsstätten.
Verantwortung in der
Blues Brothers Revival Band
Erfahrungen
aus dem Karate-Sport
Einen geistigen Gewinn hingegen brachte
dem Bauunternehmer der Karate-Sport,
den er früher aktiv betrieb und den er in
der künftigen Seniorengruppe beim TV
1848 wieder aufnehmen wird. Zitat: „Man
bekommt den Kopf frei und denkt an nichts
anderes.“ Das fördere im höchsten Maß
die Konzentrationsfähigkeit, ist Ralf Merkel
überzeugt. Für das Abschalten vom Geschäft sei diese Sportart „sehr gut“.
Eine besondere Erfahrung konnte der Familienvater im Karate zunächst mit seinem
Sohn Maximilian machen. Als der 11Jährige – bisher TV-Fußballspieler – nach
Hause kam und sagte „Ich mach Karate!“,
antwortete der Vater: „Ich mach auch Karate!“ Die Verständigung war damit über den
Sport hergestellt: 8 Jahre haben Vater und
Sohn regelmäßig in der gleichen Gruppe
beim TV 1848 Karate betrieben, haben
gemeinsam Gürtelprüfungen abgelegt. „Es
Die Merkel-Familie vor dem Merkel-Firmenschild auf dem Merkel-Firmengelände
(v.l.) während des Geburtstagsfestes: Sohn Maximilian (Pilot u. VWL-Student),
Ehefrau Gabi (Verwaltung), Geschäftsführer Ralf (50.Geburtstag), Sohn Felix (Facharbeiter). Es fehlen: Erwin Anders (Geschäftsführer) mit seinem Sohn Tino, Betty
Merkel (Senior-Chefin).
Das renommierte Bauunternehmen „Thomas Merkel und Sohn“ erstellt schlüsselfertige Gebäude, arbeitet für alle namhaften Wohnverwaltungsgesellschaften, ist
stark auch in der Sanierung, Abdichtung und in allem, was am Bau hängt.
Mit Freude und Stolz erfüllt es alle Verantwortlichen, daß sie mit ihrer Erlanger
Firma den Zuschlag für den Erweiterungsbau des TV-Vital erhielt: „ Wir als alteingesessenes Bauunternehmen sind stolz, für den Traditionsverein1848 dieses Bauvorhaben durchführen zu dürfen,“ stellt Ralf Merkel überaus zufrieden und froh fest.
gab Phasen, da hat der Maximilian den Frust
am Vater richtig ausgelassen,“ stellt Vater
Ralf heute fest und fügt hinzu: „Das ging
aber nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt.“
Als der Sohn 17 war, mußte Ralf fordern:
„Max – halbe Kraft!“ Er wäre als Vater
sonst chancenlos gewesen. So aber hat der
gemeinsame Sport über das Verstehen von
Kraft- und Geschwindigkeitsveränderungen
zur Verständigung, Rücksichtnahme und
einer ausgewogenen Vater-Sohn-Beziehung
geführt. Mit 18 ist Maximilian dann zur
Bundeswehr gegangen und hat danach
eine Ausbildung begonnen, während Bruder Felix im väterlichen Betrieb als Facharbeiter arbeitet.
T./F.: W.Beck
Helfen Sie mit Spende
Daß der Jubilar zusammen mit seinem
Partner Erwin Anders nicht nur das Unternehmen „Thomas Merkel und Sohn“
erfolgreich führt, sondern bis zum Sommer
2010 einige Jahre für wohltätige Zwecke
aktiv im Unterhaltungsbereich gewirkt
hat, war ein besonderes Thema beim Fest.
Im letzten Konzert seiner „Blues Brothers
Revival Band“ hatten sich 1500 Gäste auf
Schloß Atzelsberg eingefunden, die mit ihren Eintrittsgeldern – hinzu kam noch eine
große Spende der Firma Siemens – einen
Beitrag zur Unterstützung der Kinderklinik
leisteten. Der 1. Frontmann der Band Ralf
Merkel hat mit seinen Kollegen hierfür wie
für die früheren Konzerte sehr umfangreiche, ehrenamtliche und natürlich unentgeltliche Arbeit geleistet, freilich mit großer
Freude menschlichem Gewinn und riesigem
Zuspruch der Gäste.
Sparkasse Erlangen
Konto 60011620
BLZ 763 500 00
41
5/2010
Bilder und Namen
KKK im TV-Vital
begeistert von Einrichtung und Personal
Klaus Karl-Kraus hier vorzustellen, hieße Eulen nach Athen tragen. Daß der aus Funk,
Fernsehen und Presse bestens bekannte
Erlanger Sportreporter, Kabarettist und
Journalist schon lange mit dem TV 1848
verbunden ist, wissen hingegen nicht so
viele Mitglieder.
Beim Sparkassen-Kicktreff auf dem TVPlatz als guter Fußball-Stürmer, Auftritte
als Kabarettist beim 150-jährigen TV-Jubiläum und als Werbung für`s Fifty-Fifty für
Ehrenamtliche des Vereins, zu Günther
Egelseers Vorstandzeiten bei der HG im
Jugendarbeit-Marketing und als Pressesprecher aktiv sowie das HG-Journal mit Ludwig
Zahn gemacht. Es ist eine lange Liste der
Zusammenarbeit mit dem TV 1848, auf die
KKK zurückblicken kann. Daß die Verbindung zum TV 1848 nie abgerissen ist, zeigt
auch das Tanzen in der Jahnhalle. Seit über
2 Jahren fühlt er sich mit seiner Gisela in
Rosi Egelseer-Thureks Tanzstunden bestens
aufgehoben.
„Gehst zum TV“
Weil Gisela ohnehin schon Sport im TV-Vital
trieb und weil sie und Klaus von Hemhofen
nun nach Büchenbach zogen, konnte KKK
gar nicht anders, als sich zu sagen: „Gehst
zum TV.“ Zumal er in einem Röttenbacher
Studio seit 2005 ohnehin gute gesundheitliche Erfahrungen gemacht hatte, war der
Beitritt zum TV-Vital beschlossene Sache.
Daß sich Gisela und Klaus im Vital sehr wohl
fühlen, ist ganz offensichtlich. Man braucht
ihnen nur beim Sport zuzuschauen.
Der Klaus un sei Gisela oder die Gisela un ihr Klaus beim Sporteln oder Sporturteln.
Am 13.11.2010 beim 24-h-Indoor-Cycling wird KKK den Event moderieren.
Freundlichkeit des Personals.“ „Die Janin
hat gleich zu Anfang eine tolle Einführung
gemacht,“ preist er die Trainerin bei seinem
Start im Vital.
Das ganz besondere Glück, das man bei Gesprächen mit Paaren im Vital gelegentlich so
ähnlich vernimmt, stellt Klaus Karl-Kraus so
dar: „Es ist einfach ganz, ganz toll, wenn
Kompetenz, Effizienz
und das Paradies
Seit gut einem Jahr ist das TV-Vital eine
Baustelle. Den Baulärm (und z.T. Dreck), die
provisorische Wand und die damit verbundene Verkleinerung der Trainingsflächen
haben die Vitalsportlerinnen und -sportler
mit bewundernswerter Gelassenheit über
sich ergehen lassen. Die positive Grundstimmung, das freundliche, größtenteils
herzliche Miteinander der Sportler und des
Personals, das besondere Ambiente des Vital, all das ist unverändert geblieben.
KKK hat bei seinem Eintritt viele der Charakteristika unseres Fitness- und Gesundheitsstudios auf- und wahrgenommen.
Er sieht die Qualität der Geräte und die
damit verbundene Effizienz der Übungen,
ihn „überzeugt die Kompetenz und die
42
5/2010
man als Paar zusammen trainiert. Man tut
was Sinnvolles, Nützliches und Ästhetisches
zugleich und zusammen und erlebt sich dabei in neuer, anderer Umgebung. Das ist wie
Urlaub. Das ist ein Geschenk und schließlich
wie ein Paradies“. Wer will da noch was
hinzufügen?
W.Beck
Bilder und Namen
Erlanger Triathlon
ein Event in vielen Dimensionen
Die Veranstaltung im August ist fast drei
Monate vorher ausgebucht: Alle 800 Startplätze sind bereits im Mai vergeben. Die
Presse kündigt in längeren Vorberichten
den Event an. Die Sportlerinnen und Sportler kommen nicht nur aus Franken, Hessen
und Württemberg, sondern u.a. auch aus
München und Hamburg, Kaiserslautern
und Neubrandenburg. 8000 Zuschauer – in
manchen Jahren sind es noch mehr – säumen die Schwimmstrecke am Europakanal,
die Radstrecke im westlichen Landkreis
sowie die Laufstrecke in der Mönau und im
TV-Stadion.
Der Sportbürgermeister in Gegenwart
weiterer Sportprominenz startet den Wettkampf, für den der Oberbürgermeister die
Schirmherrschaft übernommen hat. Das
20-köpfige Organisationsteam hat vorher
fast 1 Jahr lang den Event vorbereitet – freilich mit großer Erfahrung wie beim 21. Mal
am 8. August 2010. Wie die 300 Helfer an
der Strecke leisten u.a. THW, DLRG, Motorrad-Club und Polizei ihre Dienste. Lob und
Anerkennung für die perfekte Organisation
und Streckensicherung, Logistik und Sport-
Im Beisein Hunderter Zuschauer an den Ufern des Europakanals und auf der Dechsendorfer Brücke startet Sportbürgermeister Lohwasser den Erlanger Triathlon mit
dem Schwimmen im Kanal, neben ihm BLV-Bezirkschef Wahl, Sportförderer und
Zustifter der TV 1848-Stiftung Gumbmann sowie TV-Triathlon-Abteilungsleiter
Rüger (v.l.n.r.).
lerbetreuung kommen nicht nur von den Bürgermeistern
der Stadt sondern auch noch Tage nach der Veranstaltung
in E-Mails von den Teilnehmern aus vielen Gegenden
Deutschlands. Daß der BTV den Mitteltriathlon mit 500
Teilnehmern (Am Kurztriathlon nehmen 300 teil.) in den
Rang einer bayerischen Meisterschaft erhoben hat, kennzeichnet die Akzeptanz durch den Verband, gehört doch
(Fortsetzung nächste Seite)
Obwohl der Erlanger Triathlon in seiner
kompakten Streckenführung auch für
die Zuschauer nur kurze Wege aufweist,
muß die Schwimmkleidung von Helfern
ans Lauf- und Wettkampfziel gebracht
und dort an die Sportler ausgegeben
werden. Hans Keck und seine Schwiegersöhne Mario Stöber und Frank Rebhan (v.r.) haben diese Aufgabe – eine
von vielen – gerne übernommen. „Die
Helfer waren alle sehr freundlich und
hatten ein paar lustige Sprüche auf den
Lippen…“ schreibt Triathlet Tobias Pirzer an die „lieben Erlanger TV`ler.“
Große, offene Sportveranstaltungen sind stets auch Orte der
Begegnungen von Menschen der Sportszene. So trafen sich
mitten im TV-Stadion wieder die früheren Arbeitskollegen
TV-Vizepräsident Burghard Köck (r.) und der populäre Sportjournalist Klaus-Dieter Schreiter, der für die EN wieder einen
lebendigen, anschaulichen und informativen Wort- und BildBericht lieferte.
43
5/2010
Bilder und Namen
der Wettkampf ohnehin zu den größten
Triathlonveranstaltungen in Bayern. Die
Werbung für die Kommune als eine Stadt
des Sports ist riesig, zumal der größte Sportevent der Hugenottenstadt – organisiert
und veranstaltet von der Triathlonabteilung
des TV 1848 – schon seit vielen Jahren mit
dem Namen „Erlanger Triathlon“ in Presse,
Funk und Fernsehen ein ganz großes Echo
findet.
T./F.: Wolfgang Beck
Abgabeschluss
zur Ausgabe
der Vereinszeitung
Freitag, 5.11.2010
Isabella Jungfer vom TV 1848 hieß wieder einmal die Siegerin des Mitteltriathlons
(2 km Schwimmen, 80 km Rad, 20 km Lauf). Sie gewann in 4:13:9 Std. Moderator
Schmidt (r.) und Abteilungsleiter Rüger, freuten sich nach Jungfers Zielankunft über
das Ergebnis, schließlich hatten im Kurztriathlon (1,5 km, 40 km, 11,6 km) die beiden TV-lerinnen Juliane Straub und Astrid Karnikowski die Plätze 1 und 2 belegt.
Eine Triathlonfrau kennt keinen Schmerz
Ulrike Rabenstein: Trotz schweren Fahrradsturzes Zügel fest in der Hand
Jeder, der die Organisationschefin des großen Erlanger Triathlons am Wettkampftag
gesehen hat, wird sich gedacht haben: „Die
gehört doch in die Klinik!“ Da kam sie auch
her mit ihren blutunterlaufenen Flecken in
ihrem sonst so ansehnlichem Gesicht: Gelbgrün-blau überall bis zum Kragen.
Einige Tage vor dem Großereignis wurde
Ulrike Rabenstein in die Unfallklinik eingeliefert. Mit ihrem geliebten Fahrrad war sie
so schwer gestürzt, daß sie nicht einmal am
Tag nach dem Unfall dessen Hergang wußte. Aber: Unfall war gestern! Jetzt - über
Diktat an den Sohn - 10 wichtige E-Mails
aus der Klinik: Einladung zur abschließenden Organisationssitzung, Versenden der
Kommunikationsliste, letzte Anweisungen
für die Tage vor dem Event, usw. Schließlich
konnte sie auch wieder selbst simsen und
telefonieren.
Dann raus aus der Klinik, rein in den Wettkampftag! Verwunderte Blicke und Fragen
allerorten (s. oben) bei der Arbeit im Zielbereich, bei der Information, Antworten
für die Lebensmittelkontrolle; schließlich
Leitung der Siegerehrung (vorher noch neues Aufkleben der Plaketten an den vielen
Pokalen), Verlegen (und Organisation) der
Ehrungen wegen Regenschauer in die Halle,
Aufräumen der unterschiedlichsten Materialien usw. Rabenstein überall dabei. Ende.
Wären nicht die zwischenzeitlichen Erschöpfungszustände mit dem Ausruhen auf
der BRK-Feldliege sowie die Sorge und Blicke der Mitstreiter gewesen, der Unfall mit
44
5/2010
den Kopfverletzungen wäre fast vergessen
von Ulli, der Orga-Chefin des Erlanger Triathlons. Und was sind schon Verletzungen
des Kopfs? Die Antwort wusste bereits der
unvergessene Karl Valentin: In Bayern ist der
Kopf zum Schutz des Körpers da.
W.B.
Stiftung
Söhne entscheiden im Sinne der verstorbenen Eltern
Zustiftung Fritz und Mina Dorn
Der bayerische Innenminister begrüßt u.a.
mit folgenden Worten die TV 1848-Stiftung: „Stiftungen sind aus meiner Sicht
wichtige Impulsgeber und Projektträger für
viele Aufgaben unseres Gemeinwesens und
Ausdruck einer starken Zivilgesellschaft.
Ich freue mich deshalb sehr, dass sich der
Turnverein 1848 Erlangen mit seiner Initiative der Förderung des Sports, der Bildung
und Erziehung, der Kinder-, Jugend- und
Altenhilfe sowie der Mildtätigkeit in so vorbildlicher Weise verschrieben hat.“
Namhafte Zustifter werten
TV 1848-Stiftung auf
Innenminister Joachim Herrmann, in dessen
Ressort die Stiftungen fallen, zeigt in dem
oben zitierten Brief an den TV-Vorstand die
gesellschaftliche Bedeutung der Stiftungen
gerade auch in einem Sportverein auf. Dies
bestärkt uns in dem Bemühen, Gelder für
die Ausübung des Sports, für soziale Projekte und Beihilfen für die Mitgliedschaft zur
Verfügung zu stellen. Vorher aber brauchen
wir „viel Erfolg bei der Sammlung des Stiftungskapitals“ (Brief-Zitat).
Mit den Zustiftungen von Georg Schilling,
Manfred Fürst, Heinz Gumbmann, Hermann Gumbmann und zuletzt Fritz und
Mina Dorn ist der TV 1848 auf einem guten Weg zur Erhöhung des Stiftungskapitals.
Die Namen der Zustifter und der größeren
Spender wird der Verein auf den grafischen
Stiftungsbäumen im Eingang der Jahnhalle,
im TV-Vital und im Geschäftsgebäude am
Kosbacher Weg darstellen. So wird auch
nach außen sichtbar, wer seinen Namen für
immer – mittels der Stiftung – mit dem TV
1848 verbunden wissen will.
Friedrich und Mina Dorn als
TV-Mitglieder
Fritz und Mina Dorn waren beide echte
Urgesteine des TV 1848. Fritz ist als 8Jähriger in den Verein eingetreten, war
ein guter Fußballspieler in der Jugend, bei
den Männern und bis zum 52. Lebensjahr
(Verletzung) bei den Alten Herren. Es war
schon eine persönliche organisatorische
Leistung, wie der selbständige Metzgermeister Geschäft und Sport miteinander
in Einklang bringen konnte. Seine Treue
zum Turnverein wurde nicht nur an seiner
Mitgliedschaft bis zu seinem Tod 2004 erkennbar sondern auch an der Teilnahme an
den Seniorentreffen und an der Kartelrunde
Mina und Fritz Dorn: Die Läuferin und der Fußballer haben sich als junge Menschen
in der Jahnhalle kennengelernt, geheiratet und 3 Söhne bekommen. In den vielen
Jahrzehnten ihrer glücklichen Ehe ist das Paar dem TV 1848 stets eng verbunden
geblieben und hat den Verein als Augangspunkt seines gemeinsamen Lebenswegs
gefördert. Posthum haben nun die Söhne, ihren Eltern ein Denkmal setzend,
Vater und Mutter zu Zustiftern der „Stiftung zur Förderung des TV 1848 Erlangen“
gemacht.
F: privat
in der TV-Gaststätte am Kosbacher Weg. Bis
ins hohe Alter legte er den Weg dorthin von
seinem Haus in der Gleiwitzer Straße quer
durch Erlangen zu Fuß zurück.
Ehefrau Mina kam ebenfalls in ihrer Jugend
zum TV. Sie war als gute Läuferin mit fast 18
Jahren herzlich willkommen, gewann Waldund Stadtläufe, vor allem aber ihren Fritz.
In der guten alten Jahnturnhalle, die damals
aber gerade 25 Jahre stand, lernten sie sich
kennen und lieben. Die Halle war absoluter
gesellschaftlicher Mittelpunkt in einer Zeit,
in der die Vergnügungsmöglichkeiten außerhalb des Vereins noch sehr bescheiden
waren. So waren die vielen Bälle auch für
die Dorns in der Jahnhalle ein großes Vergnügen. „Wir haben im Turnverein eine
schöne Zeit verbracht,“ erzählte Mina noch
in den letzten Jahren, als ihr Fritz schon
gestorben war. Auf dem Stiftungsfest 2006,
als Mina für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit
geehrt wurde, sagte sie – auf ihre gemeinsame Zeit mit ihrem Mann zurückblickend
– in schöner Klarheit und heiterer Gelassenheit einer 88-Jährigen: „Ich hab´ den Verein
45
5/2010
in mein Herz geschlossen.“ In diesem Sommer, am 13. Juni, ist Mina Dorn wie ihr Fritz
friedlich entschlafen.
Beispielgebende Entscheidung
der Kinder
„Es ist ganz im Sinne unserer Eltern, wenn
wir das so machen,“ stellt Bernhard Dorn
für sich und seine Brüder fest. Sie erklärten
ihre Eltern posthum zu Zustiftern der Stiftung TV 1848 Erlangen, den Geldbetrag
ihrem Erbe entnehmend! Daß die Kinder
von Mina und Fritz im Geist ihrer Eltern
handelten, läßt sich schon daraus ablesen,
daß die zu ihren Lebzeiten stets zu den Förderern des TV 1848 gehörten. Gleichwohl
ist die Entscheidung der gesunden Söhne
für ihren Teil der Zustiftung von vorbildlicher
und ideengebender Konsequenz. Sie regen
– in den Augen der Stiftungsleitung – mit
ihrem Beispiel zur Nachahmung an.
Wolfgang Beck
Bilder und Namen
BLSV setzt Informationsreihe „TreffPunkt SportVerein“ fort
Sport und Kommune –
eine starke Partnerschaft
In Schwabach fand die Veranstaltung
„TreffPunkt SportVerein“ des Bayerischen
Landessport-Verbandes (BLSV) statt. Die
für Vereinsfunktionäre wichtige Informationsreihe hatte diesmal das zentrale Thema „Sport und Kommune – eine starke
Partnerschaft.“ Beim TV 1848 Erlangen
maß man diesem Thema soviel Bedeutung
bei, daß Sportleiter, Geschäftsführer und
Präsident ins Schwabacher Bürgerhaus
gekommen waren. Sie wurden nicht enttäuscht.
Hochrangige Referenten hielten 30-Minuten-Vorträge zu hochaktuellen Themen, die
BLSV-Bezirkschef Jörg Ammon sorgfältig
zusammengestellt hatte:
Innenminister Joachim Herrmann: Die Kommunen als starke Partner des Sports
BLSV-Präsident Günther Lommer: Der Sport
als starker Dienstleister
Prof. Matthias Lochmann (vom ISS der FAU):
Breiten- und Leistungssport – Wechselwirkung zwischen Verein und Kommune.
Die folgende Podiumsdiskussion der Referenten mit Ammon, aber mehr noch
mit den Vertretern der Vereine brachte
einen interessanten und spannenden
Verlauf. Problemstellungen der Vereine in
Referenten und Veranstalter stellen sich nach den Vorträgen den Fragen der
Vereinsvertreter (v.l.): Prof. Lochmann, Innenminister Herrmann, BLSV-Präsident
Lommer und BLSV-Bezirksvorsitzender Ammon.
ihren Kommunen mit den Verwaltungen,
das Engagement des BLSV als wirksamer
Interessenvertreter der Vereine sowie die
gegenwärtige Haushaltslage (Innenminis-
ter Herrmann: „Wir dürfen die Strukturen
der Vereine nicht kaputtsparen.“) führten
zu lebhaften Diskussionen.
T./F.: W.Beck
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
Frauen
07.
Zacherl Monika
Büttner Brigitte
18.
Noderer Jutta
08.
Laurer Ursula
Musiol Vaula
19.
Glahn Gisela
Mayer-Blasig Claudia
Sommerschuh Karin
Helmreich Rosemarie
Hofer Elfriede
Welß Irene
Kranjcevic Ingrid
November
01.
02.
03.
04.
05.
Schulz Martha
Siedel Doris
Lindebner Sigrid
Eichhorn Jutta
Rittmeier Bettina
07.
14.
Weigel Ruth
Riedl Helga
Dr. Tietze Traute
21.
Toschew Gudrun
Erbe Elke
10.
Niersberger Petra
Batz Betty
11.
Hägler Uta
Blatt Rosaria
Glöckner Gudrun
Kossmann Marianne
Brehm Liselotte
Kammermeyer Anneliese
Kuschel Marilyn
Jones Uta
23.
Felzmann Margarete
Langhammer Therese
Mahnke Jutta
Fröba Daniela
24.
Beck-Flachsenberg Elke
Leis Gunhild
Mertens Hannelore
Schomburg Elisabeth
06.
09.
13.
12.
15.
16.
Werth Angela
Baumüller Paula
22.
Petschovsky Veronika
Unbehauen Christa
Savegnago Elke
18.
Eder Ursula
Dr. Röllinghoff Solveig
Carstens Rosi
Holler Juliane
Shaffer Gisela
Güthlein Monika
Dehler Ursula
46
5/2010
Weninger Christa
Bauer Astrid
Hack Irmgard
Kutschka Doris
25.
Bassler Babette
Berkner Heidrun
25.
Schneider Erika
26.
Kasper Christine
Sommer Ute
27.
Geburtstage
21.
22.
Schatz Ingrid
15.
Bucher Horst 72
Stuhlinger Edeltraud
Coste Reinhard 64
Oberfell-Kölsch Anne
Nüßlin Hans-Jörg 69
Willert Anita
Seubert Elisabeth
Bittner Eva
Viezens Christina
Cervenka Wolfgang 52
Laurer Sieglinde
Lotze Walther 60
Enkhardt Corinne
Münch Christine
Manderscheid Jürgen 61
Gerken Christa
Ochs Maria
Schweinzer Helmut 54
Malter Maria
Rall-Weiß Lieselotte
Bogner Annelore
23.
16.
17.
09.
Baj Genadiusz 56
Orlowski Peter 67
10.
Böck Erwin 74
Dr. Glaser Krischan 73
Robenek Rigo 55
11.
Dr. Brunner Ralph 52
Förster Reinhard 67
Schuhmann Norbert 50
12.
Bräuer Gerhard 70
Mehringer Holger 51
Erlwein Harald 55
28.
Maid Michaela
24.
Baumann Elke
Thaufelder Hans 55
Köhn Johannes 74
29.
Schneider Hertha
25.
Schwarz Elisabeth
Zehlein Jürgen 71 EM
Müller Christian 52
Schreiter Bärbel
26.
Jaklin Gudrun
Sidzine Ewa
30.
Burrichter Helga
Hippe Helga
27.
18.
Schweiger Albert 82 EM
Bäurle Andreas 53
Mayer Erna
Hedtkamp Hans-Jürgen 70
Stimpfl Christine
Mühlberger Ottmar 52
Grosse Christa
van Zweeden Pieter 68
14.
Hertlein Thomas 51
15.
Heßler Peter 52
Mai Gottlieb 76 EM
Dezember
Heinzelmann Sabine
01.
Holz Rosemarie
Hinrichs Werner 56
Anderl Sigrid
Müller Wilfried 66
16.
Szatkownik Robert 60
Tippner Adolf 72
17.
Dr. Preiß Günther 62
Butte Gisela
Siegler Olga
28.
02.
Keller Jutta
Konrad Wilhelmine
03.
Lohrer Inge
Singer Renate
04.
Bächmann Irmgard
Weathers Wally
Lölsberg Heidemarie
29.
20.
21.
Dill Günter 67
Klek Konrad 50
Staehle Bernd 67
Ebert Georg 75
Schneider Dieter 69
Nüßlein Edmund 50
Dünninger Mechthilde
23.
Smutny Ralph 52
Große Burkhard 62
18.
Schmidt Heinz 51
19.
Beck Walter 51
Newman Renate
Möbius Karin
Höfer Günter 57
Ott Margitta
Welß Elisabeth
Keller Gerhard 63
Hesse Jürgen 50
05.
Kern Barbara
Wörl Heidelinde
24.
Osti Herbert 71
Rampas Petr 66
06.
Ahlborn Ursula
Fischer Ute
25.
Heyne Gunther 72
Schmid Hans 63
07.
08.
Felten Solveig
Förtsch Marga
Zink Angela
Miserre Marie-Luise
Kuhmann Heinz 63
Dennerlein Gerhard 67
23.
Dr. Drossel Hans Joachim 56
Botzkowski Esther
Kloiber Barbara
Männer
01.
02.
12.
Ganther Brigitte
13.
Föttinger Elke
Link Amonsri
Sarrafzadeh Gerti
Scheiblhuber Hildegard
Raymond Dorit
16.
Guhr Marianne
17.
Böhm Elvira
Simon Marga EM
Ullari Vito 50
Wiemer Ulrich 67
04.
Schmeißer Fritz 83
05.
Ganzmann Andreas 78 EM
06.
Musil Petr 56
07.
Müller Hartwig 54
08.
Günther Helmut 74
19.
Göbel Helga EM
20.
Otto Ute
Wöltjen Elke
Brunner Regina
Kraus Hedwig
25.
Thaler Robert 67
Heidinger Winrich 52
26.
Schnait Günter 70
Zankl Arnold 70
27.
Connor Theodor 57
Hebert Winfried 54
Haak Artur-Heinrich 77
Polte Michael 57
Kellermann Günter 55
Redel Werner 73
03.
04.
Kelch Thomas 50
Berkefeld Hartmut 56
Mattis Bernd 55
Buna Ewald 73
Schlegel Manfred 59
28.
Das Gupta P.K. 82
Gremer Helmut 52
Oelerich Karl 76
von Stephani Egon 91 EM
Dünninger Gregor 65
29.
Wuttke Rainer 60
Pechl Karl 50
30.
Beeskow Jürgen 62
Kersten Uwe 53
Hesse Helmut 74
Lindauer Otto 73
Dr. Klein Michael 50
Ganßer Richard 68
Dr. Koch Hans 90 EM
Göbel Norbert 52
Latour Michael 54
Krauß Hermann 70
Milzarek Fred 64
Süß Konrad 69
Paßmann Wilhelm 54
06.
Dietzel Karl-Heinz 76 EM
08.
Hermann Lothar 52
Majewski Marco 51
Steiner Klaus Alfred 72
Ackermann Erich 78 EM
47
5/2010
Brandt Johann 52
Forke Erhard 60
05.
Altmann Peter 67 EM
14.
Drabek Jiri 57
Eder Wolfgang 59
Fröba Gerd 56
Gumbrecht Willi 64
13.
24.
Häberer Uwe 50
Ladebeck Gerhard 78
12.
Rempel Harry 52
Hertel Jürgen 50
Egelseer Günter 69 EM
02.
Hellriegel Günter 69
Boldin Detlef 55
Rappe Rainer 66
Greß Jürgen 53
Seybold-Epting Gerhard 67
Haspel Klaus 56
11.
Dr. Langer Hans 50
Mondon Erich-Herbert 71
Frenzel Siegfried 76
Gaier Erich 76
Dr. Heckel Volker 67
Gattung Kurt 73
Kaiser Sergeý 54
Böhner Eugen 78
Dr. Weidner Manfred 54
10.
Schuldes Leonhard 77
01.
Hartmann Herbert 57
09.
Will Peter 53
Dezember
Rabenstein Rudolf 57
Berg Renate
Hubl Marianne
30.
Strahlberger Gerhard 54
Schilling Leona
15.
Gumbert Hugo 52
Reichelsdorfer Günter 51
Tischler Edeltraud
Löhnert-Thiel Ute
29.
Kehne Heiner 59
von Stackelberg Angelika
Reuter Petra
Glöckner Peter 60
Henninger Harald 51
Kagermeier Anna
Grunow Ursula
28.
Weiland Josef 74
Schmeets Maria
Weber Hannelore
27.
November
Schaubert Josephine
21.
Kreiner Georg 78
21.
Meier Waltraud
18.
Schützeichel Herbert 73
20.
Kopper Wilfred 70
Lang Irma
14.
Hollederer Siegbert 68
Tielemann Astrid
Josst Jutta
11.
26.
Jungkurth Roland 54
Hirschmann Gudrun
10.
Vierheilig Otto 59
Kramer-Pollai Rosel
Gundermann Annedore
09.
31.
Schneider Hans-Arthur 84
31.
Baumann Joachim 59
Karl-Kraus Klaus 59
Brehm Peter 56
Kühl Gerhard 68
Müller Walter 71 EM
Walter Rolf 62
Sondermayer Detlef 69 EM
Ochs Manfred 72 EM
Thiel Wolfgang 53
)-01$,*-0
%"" $ !" '
!"# #(/$)1giro
! &! ' #!"
)$(,$/2,#&$!8'/
)$(,2/"'0"',(110&21' !$,
)$(,(,#$01$(,& ,&
**$$/+(, *2"'2,&$,)-01$,*-0
!$(,*(,$! ,)(,&% **$,,2/ -01$,%8/ #($
("'$/2,&0+(11$*4"'(.-#$/ 0+0 ,
. /) 00$
/* ,&$,
("'$/1 !(*$/*600*("'
Bitte hier abtrennen.
#(/$)1giro $/7%%,$,
("'+7"'1$$(,
!(11$)-,1 )1($/$,($+("'%8/
$(,$/ 12,&0&$0./6"'
0-/1-
4 '*1#($
. /) 00$
/* ,&$,
+$-/, +$
1/ 5$
/1
$*/
,1$/0"'/(%1
!$!
. /) 00$/* ,&$,
/)$1(,&$/1/($!
$/,$/3-,($+$,01/
/* ,&$,

TURNVEREIN 1848 ERLANGEN

Transcription

Similar documents

TURNVEREIN 1848 ERLANGEN

Erlanger Arcaden-Lauf in der Mönau

Datenschleuder Nr. 87 - Chaosradio

BSV-Welle Ausgabe 6 / 2015 - 119. Ausgabe

erlangenalpin Winter 2011/2012

sportmix

Vereinsgeschichte der Fussballabteilung

lehrte kompakt - Altkreis

28.05.2012 - Der Reinbeker