April - Mai 2014 - Kirchengemeinde St. Georg Neustadt
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April - Mai 2014 - Kirchengemeinde St. Georg Neustadt
April - Mai 2014 Erscheinung Elfi Hübner 95448 Bayreuth Carl-Maria-von-Weber-Str.16 Malertage Neustadt 2013 „Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten.“ 2. Timotheus 2,8a 2 | Nachgedacht Liebe Leserin, lieber Leser, wer schon tiefe Traurigkeit erlebt hat, der hat auch erfahren, dass falscher Trost sehr verletzend ist. „Das wird schon wieder werden“, oder „Andere haben es noch schlimmer“, oder „Stell dich nicht so an“ sind nur einige Beispiele für Vertröstungen, die uns nicht weiter helfen. Wir verwenden diese angeblichen „Mutmacher“, weil wir die Traurigkeit des Anderen oder unsere eigene Traurigkeit nicht aushalten. Sie ist uns unangenehm, lästig und konfrontiert uns mit unserer eigenen Hilflosigkeit. Was ist zu sagen, wenn uns Betroffene von einer schlimmen Diagnose erzählen? Wie reagieren wir, wenn wir vom Trauerfall in unserer Umgebung hören? Zugegeben, leicht ist das nicht. Wir können nicht heilen, können keinen Tod rückgängig machen. Oft macht uns großes Leid sprachlos. Deshalb ist es ein erster und guter Schritt mit den Betroffenen still zu sein. Wir halten Leid aus, ohne wegzulaufen, ohne sogenannte „Mutmacher“ auszusprechen. Traurige Menschen brauchen Gemeinschaft, brau- chen Beistand. Perspektiven und Wege aus der Traurigkeit bahnen sich dann zumeist von alleine an. Das liegt nicht an Zufällen oder an dem oft oberflächlich gebrauchten Satz, dass die Zeit alle Wunden heilt. Dass Menschen wieder Perspektiven gewinnen, liegt an Gottes Kraft, an seiner Verheißung. Menschen, die Leid tragen, sollen selig werden. Gott ist Kranken, Trauernden und verletzten Menschen nahe. Ihnen gilt die Verheißung des Johannesevangeliums: „Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.“ Diese Verwandlung kann schwere Arbeit sein, der Weg von der Traurigkeit zur Freude weit sein. Wir sollen uns dennoch vor den Abkürzungen des schnellen und falschen Trostes hüten. Sie führen nicht zum Ziel. Als Christen stehen wir unter der Verheißung, dass es lohnt, immer wieder aufzubrechen. Gott kommt uns in Jesus entgegen. Das feiern wir am Ostermorgen. Mit besten Wünschen für eine gesegnete Kar– und Osterzeit Ihr Pfarrer Eckard Fischer Himmelfahrt | 3 4 | Information Konfirmation Sprengel I und III am Sonntag, 27. April 2014 um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Georg zu Neustadt bei Coburg durch Pfarrer Andreas Sauer 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Babette Bär, Sudetenstraße 3 Sabrina Bähring, Schlesische Straße 1 Leon Bonengel, Bismarckstraße 2 Sebastian Büchner, Wallstraße 5 Lara Engel, Ebersdorfer Straße 82a Katharina Heidler, Heubischer Straße 31 Kevin Heilmann, Steinweg 10 Frederik Herrmann, Grüntalstraße 2 Klara Holland, Eduardstraße 6 Dolores Huse, Blumenstraße 3, Fürth a. B. Florian Knoch, Sudetenstraße 17 Celine Löffler, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 4 Rico Lösch, Austraße 17 Maximilian Machold, Kutschenweg 13, Wildenheid Lea Mertin, Brahmsstraße 8 Jeffrey Otten, Austraße 34 Rico Otten, Austraße 34 Emma Preyer, Karl-Bröger-Str. 7 Leon Sauer, Hermann-Löns-Weg 16 Nic Schmidt, Ernst-Bergmann-Straße 19 Nico Schmidt, Wallstraße 17 Karla Schubert, Eduardstraße 11 Manuel Sperber, Wallstraße 8 Lucie Stegner, Ernst-Bergmann-Straße 30 Nina Stelzner, Pfarrer-Greiner-Str. 12 Luana Wachsmuth, Wallstraße 7 Justin Wagner, Brunnenstraße 10 Lisa-Marie Walter, Heusingerstraße 7 Pascal Walter, Heusingerstraße 7 Teresa Werner, Siemensstraße 5 Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade Schutz und Schirm vor allem Bösen. Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass Du bewahrt werdest zum ewigen Leben Information | 5 Konfirmation Sprengel II am Sonntag, 4. Mai 2014 um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Georg zu Neustadt bei Coburg durch Pfarrerin Patricia Pretzsch 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Laura Bonawitz, Lenaustraße 4 Tim Braun, Sonneberger Straße 50 Davide Dilauro, Schellerstraße 5 Patrick Dressel, Ostlandstraße 5 Alina Fiedler, Jean-Paul-Allee 3 Sebastian Heß, Walter-Flex-Straße 9 Jannik-Noah Knauer, Eisfelder Straße 21b Michelle Koch, Feldstraße 16 Jonas Köhn, Uhlandstraße 9 Cora Krauß, Jean-Paul-Allee 14 Felix Langbein, Walter-Flex-Straße 3 Michelle Leipold-Beck, Eisfelder Straße 65c Christina Matuschek, Goethestraße 11 Florian Sonnleitner, Uhlandstraße 5 Janne Weber, Fontanestraße 1 Konfirmandenfreizeit des 2. Sprengels in Altenstein „Das war ja wie ein Abenteuer!“ Zugegeben, eine 45-minütige Fahrt nach Altenstein als „Abenteuer“ zu bezeichnen ist wirklich etwas übertrieben. Allerdings sollte man die Hinfahrt mit dem etwas in die Jahre gekommenen weißen Mercedes – Bus bedenken. Vom 7. - 9. März sind wir, die Konfirmandinnen und Konfir- Nachempfunden: Leonardo da Vinci – „Das Abendmahl“ 6 | Konfirmantenfreizeit manden des Sprengels II, in das CVJM Altenstein zur Konfirmandenfreizeit gefahren, wo wir in jeder Hinsicht viel Spaß hatten. Am Freitag starteten wir erstmal mit dem „Entrümpeln“ unserer Koffer, dem Beziehen der Zimmer und einer kleinen Gesprächsrunde, in welcher wir uns mit dem Abendmahl beschäftigten. Hierbei entstand auch ein Foto, auf dem wir – 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden – ein Bild von Leonardo da Vinci – „Das Abendmahl“ nachgestellt haben. Danach war der Tag leider schon wieder vorbei; Im Leben vernetzt . . . allerdings machten Einige von uns die Nacht zum Tag, weswegen es dann von Müdigkeit gequält am Samstag weiter ging. Wir haben ein Parament für das Kirchengemeindehaus gestaltet, wobei jedoch ein paar Dinge schief liefen. Außerdem konnten wir das schöne Wetter genießen und sind ins Freie gegangen. Beim Abendessen lernten wir dann auch die andere Gästegruppe im Freizeitheim kennen: Während des Tischdienstes haben wir gemeinsam die Teller geschwungen und das ein oder andere Gespräch geführt. Nach dem Abendessen machten wir es uns im Kaminzimmer gemütlich und haben unsere Konfirmation geplant, einige Fragen geklärt und unsere Konfirmandensprüch e herausgesuch t. Manch einem fiel es jedoch schwer, aus dem großen „Repertoire“ einen geeigneten Spruch herauszufinden. Letztendlich hatte dann doch jeder etwas Passendes gefunden und wir haben den Abend gemütlich ausklingen lassen. Und schnell war es wieder so weit: Sonntag – Abfahrt. Nach einem selbst gestalteten Gottesdienst in der Kapelle ging es wieder Richtung Heimat. Insgesamt blicken wir auf eine gelungene Freizeit zurück! Patrick Dressel Lutherdekade | 7 Reformation und Politik Das Thema der Lutherdekade im Jahr 2014 steht unter dem Leitmotiv "Reformation und Politik". Das evangelische Erwachsenenbildungswerk im Dekanat Coburg bietet dazu im Frühsommer einige interessante Veranstaltungen an. scher Christ ließ er sich in die Verantwortung nehmen, war engagierter Synodaler in Bayern und ist Vizepräses der Synode der evangelischen Kirche in Deutschland: Dr. Günther Beckstein. Er berichtet davon, welche Bedeutung die 10 Gebote für den politischen Alltag haben können. - Jagdschlösschen Mittwoch, 21. Mai um 19 Uhr - Johann Casimir und das lutherische Erbe seiner Vorfahren. Herzog Johann Casimir war der erste eigenständige Coburger Landesherr. Er gründete das Casimirianum, ließ in Callenberg die erste evangelische Kirche im Coburger Land errichten und ließ Coburg mit etlichen bis heute sichtbaren Bauten ausstatten. Noch viel spannender ist aber seine höchst bewegte Kindheit, in der sich die Reformation Martin Luthers erst bewähren musste. Der Vortrag der Leiterin der Landesbibliothek Coburg, Dr. Silvia Pfister, gibt spannende Einblicke in die Geschichte Coburgs vor Casimirs Regierungszeit. - Haus Contakt. Montag, 2. Juni um 15 Uhr - Wandern und Pilgern mit dem Schirmherrn des Lutherweges Wer noch Gespräche mit Günther Beckstein führen möchte, kann sich zuvor mit ihm zusammen auf den Pilgerweg begeben: von Heldritt nach Bad Rodach. Beginn in der Nikolauskirche Heldritt, Ende in der Johanneskirche Bad Rodach. Montag, 2. Juni um 19.30 Uhr - Die 10 Gebote als Grundlage für Christen und Politiker. Bayerischer Ministerpräsident war er nur kurz, als langjähriger Innenminister war er höchst umstritten. Aber keiner bestreitet seine Ehrlichkeit. Als evangeli- Freitag, 6. Juni um 19 Uhr - Der Rodacher Abschied Einmal, im Jahr 1529, stand der kleine Ort Rodach im Licht der Weltpolitik: Es ging um das Widerstandsrecht gegen den Staat und für das Recht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit. Selbstverständlichkeiten, wie wir heute meinen. Aber die Reformatoren mussten diesen Weg erstmals bahnen, gegen den Anspruch des Kaisers und der damaligen Papstkirche, sie könnten die Gewissen der Menschen binden. Vom schwierigen Weg zu den Grundrechten von heute erzählt Pfarrer Rainer Axmann, der sich 8 | Einladung wie sonst keiner in der Kirchengeschichte des Coburger Landes auskennt. - Johanniskirche Bad Rodach. Auch in den folgenden Monaten wird es weitere spannende Vorträge, Führungen und Diskussionen geben, die das Thema Reformation, Politik und Kirche heute beleuchten. Genaueres ist dem Programm des EBW zu entnehmen oder auf der WebSite des EBW zu finden: Martin Frenkler http://www.ebw-coburg.de/Programmauswahl/Forum/forum.html Der Gesellige Nachmittag lädt ein: Jeden Montag treffen sich im Gemeindehaus Schulstraße Senioren zu Kaffee und Kuchen, zu Vorträgen, Filmen oder interessanten aktuellen Themen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein. Damit Sie sich aussuchen können, an welchen Tagen Sie kommen wollen (der Gesellige Nachmittag ist für jeden offen) hier die Programmübersicht. Programm für den Geselligen Nachmittag für die Monate April und Mai 2014 Montag, 7. April Geburtstagsfeier Dieter Abicht spricht über seine Fahrradreise entlang der Küste Polens Montag, 14. April Karwoche Passion, Karfreitag -Wie verhalten wir uns? Montag, 28. April Wunschkonzert Montag, 05. Mai Geburtstagsfeier, Gedichte über den Monat Mai Montag, 19. Mai Mundartgedichte und Geschichten mit Erika Volk Montag, 26. Mai Geburtstagsfeier - Mitmachtänze im Sitzen, Frau Mannagothera Unsere Busausflüge finden wie immer einmal im Monat statt. Diesmal geht es am Donnerstag, 24. April zum Schloss Greifenstein (Stammsitz von Stauffenberg) und Heiligenstadt mit seinem Osterbrunnen (hier Einkehr) Abfahrt ist um 11 Uhr. Am Donnerstag, 22. Mai fahren wir zu der Klosterkirche Münchaurach und bestaunen den Sensationsfund (mehr wird nicht verraten), Abfahrt 13 Uhr. Herzliche Einladung, Ihr Team vom Geselligen Nachmittag. Gemeindeleben | 9 Aus dem Gemeindeleben Stand am 25. März 2014 Das Sakrament der Heiligen Taufe empfingen Elya Alessia Digitalino Emil Engel Tamina Teresa Weid Emilia Sophie Engel Elias Noel Lützelberger Meike Leandra Oberender Leonie Rößler „Ihr habt Jesus nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn.“ 1. Petrus 1,8 In die Ewigkeit abgerufen und kirchlich bestattet wurden Irmgard Vieweg geb. Grau (85) Ernst Schubert (82) Jürgen Mechtold (77) Isolde Waska geb. Albrecht (87) Kurt Scheler (77) Erich Kaiser (95) Hilda Fiedler geb. Göhring (91) Eleonore Böhm geb. Möller (80) Gerhard Förster (78) Erna Mertin (87) Helfried Förster (86) Walter Cervenka (73) Christus spricht: „Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“ Johannes 14,3 Gottesdienste in den Heimen Kapelle AWO Altenheim: Gründonnerstag, 17.4. 15.00 Uhr Pfarrer Loris mit Beichte und Heiligem Abendmahl Mittwoch, 14.5. 18.30 Uhr Pfarrer Fischer ASB Pflegeheim Gründonnerstag, 17.4. 17.15 Uhr Pfarrer Sauer mit Beichte und Heiligem Abendmahl Mittwoch, 14.5. 17.15 Uhr Pfarrer Fischer Klinik Neustadt: Gründonnerstag, 17.4. 19.00 Uhr Pfarrer Sauer mit Beichte und Heiligem Abendmahl Donnerstag, 15.5. 19.00 Uhr Pfarrer Fischer 10 | Gottesdienste April 2014 06. April 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Judika Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrerin Pretzsch St. Georg: Pfarrerin Pretzsch 13. April 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Palmsonntag Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrerin Pretzsch Vorstellung der Konfirmanden Sprengel II, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrer Frenkler 17. April 15.00 Uhr 17.15 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr Gründonnerstag Altenheim: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Loris Pflegestation ASB: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Sauer Krankenhaus: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Sauer St. Georg: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrerin Pretzsch 18. April 10.00 Uhr 17.00 Uhr Karfreitag St. Georg mit Beichte und Heiligem Abendmahl, Pfarrer Sauer St. Georg: kirchenmusikalische Karfreitagsvesper, Pfarrer Sauer und Kantorei, anschließend Heiliges Abendmahl 20. April 05.30 Uhr 09.00 Uhr 10.00 Uhr Ostersonntag St. Georg: Osternachtfeier mit Heiligem Abendmahl, Pfarrerin Pretzsch mit Kantorei, anschließend Osterfrühstück Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Dr. Brandt St. Georg: Pfarrer Dr. Brandt mit dem Posaunenchor 21. April 10.00 Uhr Ostermontag St. Georg: Pfarrer Frenkler 26. April 14.00 Uhr 14:00 Uhr Samstag St. Georg: Konfirmandenbeichte Sprengel I u. III Pfarrer Sauer Jugendhaus Arche: Kindergottesdienst „Abenteuerland“ 27. April Sonntag Quasimodogeniti 09:00 Uhr Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann, anschl. Kirchencafe 09.30 Uhr St. Georg: Konfirmation Sprengel I u. III, Pfarrer Sauer Gottesdienste | 11 Mai 2014 03. Mai 14.00 Uhr Samstag St. Georg: Konfirmandenbeichte Sprengel II, Pfarrerin Pretzsch 04. Mai Sonntag Miserikordias Domini 09.00 Uhr Kirchengemeindehaus Moos mit Heiligem Abendmahl, Pfarrer Sauer 09.30 Uhr St. Georg: Konfirmation Sprengel II, Pfarrerin Pretzsch 11. Mai 09.00 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr Sonntag Jubilate Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrer Sauer St. Georg: Konzert 17. Mai 14:00 Uhr Samstag Jugendhaus Arche: Kindergottesdienst „Abenteuerland“ 18. Mai 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Kantate Kirchengemeindehaus Moos: Diakon Kathmann St. Georg mit Singspiel des Kinderchors, Pfarrerin Pretzsch 25. Mai 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Rogate Kirchengemeindehaus Moos: Superintendent i. R. Brettschneider anschließend Kirchencafe St. Georg: Superintendent i. R. Brettschneider 29. Mai 10.00 Uhr Donnerstag Himmelfahrt Ebersdorf, Pfarrerin Pretzsch mit Posaunenchor 01. Juni 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Exaudi Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Frenkler St. Georg: Pfarrer Frenkler Im Abenteuerland treffen sich monatlich Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren; jeweils um 14.00 bis 16.30 Uhr im Jugendhaus Arche Nächstes Abenteuerland: 26. April, 17. Mai, 7. Juni und 26. Juli 12 | Kindergärten Neues aus dem Kindergarten Farbenfroh Flohmarkt im Kindergarten Am 12. April 2014 findet von 10 Uhr bis 15 Uhr auf dem Außengelände unseres Kindergartens ein Flohmarkt statt. Ab 9 Uhr können alle großen und kleinen Händler ihre mitgebrachten Tische aufbauen und ihre gebrauchten Waren zum Verkauf anbieten. Zur Stärkung gibt es Kaffee, Kuchen und kleine Snacks. Weitere Informationen erhalten sie im Kindergarten (Tel. 89354) oder aus der Tageszeitung. Osterwoche Am Montag nach dem Palmsonntag feiern wir auch dieses Jahr wieder einen Mini-Gottesdienst, bei dem die Geschichte vom Einzug in Jerusalem erzählt, gespielt und mit Liedern besungen wird. Im Laufe der Woche wird die Ostergeschichte für die Kinder in den Gruppen weitererzählt und der Einzug in Jerusalem mit Egli-Figuren gestaltet, damit die Kinder die frohe Botschaft von Ostern und der Auferstehung Jesu kennen- und verstehen lernen. Am Gründonnerstag sind alle Eltern zu Der Einzug in Jerusalem mit Egli-Figuren einem Osterfrühstück in den Gruppen eingeladen, bei dem dann gemeinsam die Osternestchen gesucht werden. Sommerfest Am 24. Mai 2014 findet unser diesjähriges Sommerfest statt, zu dem wir alle Eltern, Kinder, Ehemaligen und Freunde unseres Kindergartens recht herzlich einladen. Unter dem Motto: „Unsere Welt ist FARBENFROH“ beginnen wir um 10.30 Uhr mit einer Andacht und den anschließenden Aufführungen der Kinder. Wie immer gibt es ein leckeres Mittagessen, ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder und eine Tombola. Auf ihr Kommen freut sich das Team des Ev. Kindergartens. Termine: 04. April: Ramadama – Flursäuberung an der Thanner Allee 12. April von 10 -15 Uhr Flohmarkt 10. -11. Mai Familienfreizeit der Bärengruppe nach Pottenstein 24. Mai von 10.30-17 Uhr Sommerfest 31. Mai Vater-Kind-Zelten im Kindergarten Ein frohes und gesegnetes Osterfest und eine schöne Frühlingszeit wünscht das Team des Ev. Integrationkindergartens Farbenfroh Kindergärten | 13 Neuigkeiten aus dem Evang. Kindergarten Löwenzahn Am 04. April ist für unsere zwei Regelgruppen das Thema „Mülltrennung“ angesagt. Eine kleine Theatergruppe wird den Kindern zeigen, was es heißt, Papier, Plastik und Restmüll richtig zu entsorgen. Mit einem Lied: „ Wer will fleißige Mülltrenner seh`n, der muss zu uns Kindern gehen“ soll diese Aktion vertieft werden. Der nächste Termin für unser Elterncafè ist am 09. April um 15.00 Uhr. Bianka Fischer freut sich schon auf interessierte Eltern. Eine Osterfeier mit einem leckeren Frühstück und einer anschließenden Nestsuche wird am 17. April für alle Kinder ein schönes Erlebnis sein. Am 05. und 06. Mai ist der alljährliche Fototermin. Unser Elternbeirat plant am 10. Mai einen Ausflug für die ganze Familie. Das Ziel wird noch nicht verraten. Am 14. Mai um 15.00 Uhr findet ein gemütliches Mama-Papa-Picknick statt. Hierzu sind alle Eltern recht herzlich eingeladen. Unsere Schnuppermäuse finden am 30. April und 28. Mai von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Osterfeiertage Ihr Kindergarten Team vom Löwenzahn 14 | Kinder und Jugend Uhr am Kinder und Jugend | 15 Î 16 | Ansprechpartner Evang.-Luth. Pfarramt St. Georg Glockenberg 7 96465 Neustadt bei Coburg Tel.: 09568-5312; Fax: 09568-921251 E-Mail: [email protected] Internet: www.stgeorg-nec.de Pfarramtsführer: Pfarrer Andreas Sauer Öffnungszeiten Montag/Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8 - 12 10 - 12 8 - 12 8 - 12 u. 14 - 16 Uhr Uhr u. 14 - 18 Uhr Uhr 1. Sprengel 2. Sprengel 3. Sprengel Pfarrer Andreas Sauer, Glockenberg 7 Tel: 09568-5312 Pfarrerin Patricia Pretzsch, Schillerstraße 9 Tel: 09568-5049 Pfarrer Eckard Fischer, Haarbrücken Tel: 09568-6669 ASB, AWO, Klinik und Behindertenwohnheim Pfarrer Kurt Loris, Fechheim Tel: 09568-5923 Diakonische Dienste und Jugendarbeit Gemeindediakon Robert Kathmann Tel: 0172 85 45 586 Kirchenmusik Kantor Markus Heunisch Tel: 09568-87746 Spendenkonto: Sparkasse Coburg-Lichtenfels, IBAN DE 98 7835 0000 0000 383588 BIC: BYLADEM1COB Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt - St. Georg Vorsitzender: Pfarrer Andreas Sauer, Glockenberg 7, 96465 Neustadt bei Coburg Redaktion: Ute Bach, Martin Frenkler, Horst Gundel, Robert Kathmann, Patricia Pretzsch, Susanne Greiner-Schunk, Otto Töpfer, Erika Türcke. St. Georg im Internet: Die Gemeinde: Evang. Jugendarbeit. Kiga Farbenfroh: Kiga Löwenzahn: www.stgeorg-nec.de www.arche-jugendhaus.de www.farbenfroh.nec-evangelisch.de/ www.loewenzahn.nec-evangelisch.de/ Monatsspruch Mai 2014 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus. Galater 3,28 Einladungen | 17 Frauengruppe St. Georg Die Frauengruppe trifft sich regelmäßig am 3. Mittwoch im Monat im Kirchengemeindehaus Schillerstraße. 12. April Osterwanderung am Fechheimer Berg mit Besichtigung der Michaeliskirche in Fechheim und Einkehr. Treffpunkt: 14 Uhr, Kirchengemeindehaus Schillerstrasse. 21. Mai um 20.00 Uhr Vortrag "Abendmahlliturgie". Feierabend- und Geburtstagskreis Die nächsten Termine des Feierabend- und Geburtstagskreises im Kirchengemeindehaus Schillerstraße: Dienstag, 29. April Dienstag, 13. Mai (Muttertagsfeier) jeweils um 14.30 Uhr. Frauengruppe OFT 28. Mai, 20 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße: Bezirkskaminkehrermeister Markus Reißig informiert zum Thema Rauchmelder Mögliche Tauftermine sind: 12. April, 10. Mai und 7. Juni Bibelstunde am 1. April um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße Sitzung des Kirchenvorstandes: 10. April und 22. Mai jeweils um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße 18 | Reihe: Redewendungen (4) Sein Scherflein beitragen Die Geschichte, aus der diese Redewendung vielen von uns bekannt ist, wird von den Evangelisten Markus (12,42) und Lukas (21,1-4) erzählt. Sie spielt sich am Tempel in Jerusalem ab, wo Jesus mit seinen Jüngern weilt. Es wird berichtet, wie Jesus Menschen zusieht, die Geld in einen Opferstock spenden. Vor seinen Jüngern stellt er dann eine arme Witwe heraus, die zwei Münzen in den Gotteskasten fallen lässt - für die Frau ein kaum zu verkraftendes Opfer, sozusagen ihr ganzes Vermögen, für die Reichen ein lächerlicher Betrag, der nicht der Rede wert ist. Bei seiner Übersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache stand Martin Luther nun vor der Schwierigkeit, die Größenordnung des finanziellen Opfers der Witwe treffend zu veranschaulichen. Die allerwenigsten konnten damals mit Ausdrücken wie Peruta oder Lepton für diese geringwertigen antiken Münzen der Witwe etwas anfangen. Deshalb entschied sich Luther für den Begriff „Scherflein“, eine zur Zeit seiner Bibelübersetzung 1522 alltägliche Bezeichnung für die kleinste sich im Umlauf befindliche Münze, die sicherlich auch in seinem Geldbeutel zu finden gewesen wäre. „Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig.“(Mk 12,42) Das Wort „Scherflein“ aus dieser Bibelstelle hat sich seitdem fest in unserem Sprachgebrauch etabliert und wird heute noch sprichwörtlich gebraucht. Wenn jemand sein Scherflein zu einer Sache beiträgt, dann ist das zwar im Allgemeinen kein großer Geldbetrag oder keine große Sachspende, aber immer eine Gabe, die als durchaus angemessen angesehen wird. Die Intention der Geschichte vom „Scherflein der Witwe“ ist aber eine andere: „Und Jesus rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben. Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles was sie zum Leben hatte.“ (Mk 12,42) So wie die Witwe handelt, wird eine Lebenshaltung erkennbar: Mit dem Letzten, was sie besitzt, bekennt sie sich zu Gott, vertraut auf ihn und legt so ihr Leben in Gottes Hand. Auch von uns erwartet Gott keine großen Leistungen oder Anstrengungen, um unseren Glauben zu beweisen. Gott erwartet unser Vertrauen. So gesehen haben die beiden Scherflein in der Geschichte doch einen erheblichen Wert. Aus: Wer suchet der findet S.8 Kirchenmusik | 19 Neustadt, St. Georg Karfreitag, 18. April 2014, 17 Uhr Musikalische Vesper zum Karfreitag Motetten und Lieder zur Passion von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Hugo Distler u.a. Kantorei St. Georg Leitung: Markus Heunisch Eintritt frei Neustadt, St. Georg Sonntag, 11. Mai 2014, 17 Uhr Percussion – Posaune Leipzig Von Bach bis Bernstein Eintritt: 10 €, Schüler 5 € Neustadt, St. Georg Sonntag, 18. Mai 2014, 10 Uhr „Reingefallen“ Singspiel mit dem Kinderchor St. Georg über die Geschichte von Daniel 20 | Leberblümchen Foto: Klaus Engelhardt 2014