Gemeindebrief März bis Juni 2014
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Gemeindebrief März bis Juni 2014
GEMEINDEBRIEF ST. JAKOBI März – Juni 2014 Abendmahl! Warum? Wie? 2 Das Abendmahl ist in der Christenheit wohl das bedeutendste Sakrament. Es ist in vielerlei Hinsicht ein Zeichen unseres Glaubens. Ein Zeichen (wie z.B. eine Umarmung oder ein liebevoll ausgesuchtes Geschenk) sagt manchmal mehr, als viele Worte es können. Auch die vielen Worte eines Gottesdienstes können manchmal ganz und gar an mir vorbeirauschen. Aber beim Abendmahl, da empfinde, da „verstehe“ ich etwas auf andere Weise. Einige verstehen das Abendmahl so, dass Gott sich selbst uns schenkt, sein Leib und Blut, „...für euch gegeben, zur Vergebung der Sünden“. Das ist für mich selbst ganz schwer zu verstehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das, was ich da esse und trinke, Jesu Leib und Blut ist. Und noch schwerer ist für mich die Vorstellung, dass durch den Genuss von Brot und Wein die Fehler, die ich in meinem Leben gemacht habe, einfach verschwinden. Vergebung ist wichtig im Leben – aber so? Für ganz viele Menschen ist das Abendmahl ein Erinnerungsmahl. Sie erinnern sich dadurch an die Geschichte und an die Bedeutung Jesu für ihr Leben. In diesem Sinne ist das Abendmahl ein Zeichen für die Nähe Gottes. Das fällt mir schon leichter zu glauben. Gott nähert sich uns immer wieder, auch wenn wir uns oft genug von ihm entfernen. Eine der mir liebsten Vorstellungen ist die, dass ich dadurch mit den anderen Teilnehmern in eine engere Gemeinschaft eintrete. Wir tun etwas gemeinsam, das uns verbindet. So, wie man ja mit dem Menschen vertrauter ist, mit dem man schon einmal zusammen gegessen hat. Wir stehen im Kreis. Wir reichen uns zum Abschluss die Hände. Für andere Christen sind Brot und Wein vor allem Zeichen der leiblichen und geistlichen und seelischen Stärkung auf dem oft mühseligen Lebensweg. So, wie das Volk Gottes in der Wüste durch Manna gespeist und durch Wasser aus dem Felsen ihr Durst gestillt wurde. Der Mensch lebt vom Brot und er lebt nicht vom Brot allein. Gott gibt beides! Brot und Wein können auch Zeichen der Einheit und der Vielfalt sein. Wein aus ganz vielen unterschiedlichen Trauben, Brot aus ganz vielen Ähren und Körnern – so wie auf dem Bild links, wo die Konfirmanden für das gemeinsame Abendmahl selber aus vielen Körnern ein Brot für das Abendmahl gebacken haben. Ein schönes Zeichen für das, was uns alle (so unterschiedlich wir auch sind) vereinen könnte. Zur Besinnung 3 Es ist gut, dass es so viele und noch mehr Möglichkeiten gibt, das Abendmahl zu verstehen, sodass jeder und jede sich an eigener Stelle finden kann. Und damit auch wirklich keiner sich (vielleicht wegen des Alkohols) ausgeschlossen fühlt, feiern wir das Abendmahl in unserer Gemeinde ausschließlich mit Traubensaft. Auch, wie Sie das Abendmahl empfangen, ist Ihnen überlassen. In der Regel wird Ihnen die Hostie (Brotersatz) in die Hand gegeben – danach tauchen Sie sie in den Kelch (Intinktion). Das ist besonders hygienisch. Aber Sie können das Brot auch auf die Lippen gelegt bekommen und danach aus dem Kelch trinken. Für diesen Fall halten wir immer desinfizierende Tücher bereit. Eine besondere Form des Abendmahls feiern wir am Gründonnerstag (s. Bild) zur Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu im Kreise seiner Jünger. Da wird eine große Tafel in der Kirche gedeckt, an der wir alle sitzen und über die Geschichte und Bedeutung dieses Tages singen und hören. Zum Ende dieser Erinnerungen empfangen wir das Abendmahl und essen dann gemeinsam - eine schlichte Mahlzeit, denn so hat es – der Überlieferung nach – Jesus getan, in der Nacht, als er verraten wurde. So vielfältig die Deutungsmöglichkeiten des Abendmahls sind, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten, es zu feiern und daran teilzunehmen. Ich brauche keine Hemmungen haben. Ich darf mich geben, wie mir zumute ist und darf nehmen, was ich brauche. Dass wir weiterhin so eine fröhliche Schar bleiben bei diesem Sakrament, das wünsche ich mir. Jörg Fromm Der Predigtschlaf Wenn einer schläft, so sollen die Benachbarten auf beiden Seiten ihn von dem Schlafe erwecken. Wenn sie das aber nicht tun, wenn nämlich der Schlafende schnarcht und mit dem Kopf und Leib hin und her wanket, soll jeder von ihnen drei Münzen zur Strafe geben. Damit aber einer sich des Schlafes besser enthalten könne, soll derselbe, den der Schlaf ankommen will, sich aufrichten und der Predigt stehend zuhören. Zusammen 4 Langsam wird es wieder heller draußen, die Abende werden länger, man kann sich etwas vornehmen, statt in der Stube zu hocken… Warum nicht bei ZUSAMMEN in Ihrer Jakobigemeinde? Wir haben Verschiedenes vor: Am 26. Februar wollen wir gemeinsam Abendbrot essen. Jeder bringt sein Lieblingsessen, Salat oder anderen Aufstrich. Für Brot ist gesorgt! Mal sehen, was dabei herauskommt... Am 26. März sehen wir uns den Film „Nokan – Die Kunst des Ausklangs“ an. Er passt auf besondere Weise in die Passionszeit. Am 23. April wollen wir uns einen der vielen Bunker Braunschweigs zeigen lassen, und zwar den, der auf dem Gelände des Städtischen Klinikums Celler Straße (s. Bild) steht. Dazu treffen wir uns um 19 Uhr beim Eingang des Krankenhauses Celler Straße mit Herrn Ernst. Die Führung dauert knapp zwei Stunden! Wer eine Fahrgelegenheit ab Jakobikirche (18.45 Uhr) braucht, melde sich bitte. Am 21. Mai ist wieder mal Herr Stoppok dran: “Spiel das Lied noch einmal - denk an die alten Zeiten.” Wir legen unsere alten Schallplatten und Cassetten auf und erzählen von unseren Erinnerungen. Bitte bringen Sie Ihre Erinnerungen mit! Und am 18. Juni werden wir das Kloster Albertus Magnus besichtigen. Mein Kollege in der Krankenhausseelsorge, Pater Johannes Witte, wird uns einen Einblick in das Klosterleben ermöglichen. Wer dort selbst hinfahren möchte: Brucknerstraße 6. Ein Fahrdienst wird um 19 Uhr von der Jakobikirche angeboten. Wenn nicht anders vermerkt, beginnt es immer um 19 Uhr. Ich freu mich aufs Zusammen-Sein. Ihr Jörg Fromm 26. Februar 26. März 23. April 21. Mai 18. Juni 19 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 19 Uhr Gemeinsames Abendbrot Nokan – Die Kunst des Ausklangs Besichtigung des Bunkers an der Celler Straße Spiel das Lied noch einmal - denk an die alten Zeiten Besichtigung Kloster Albertus Magnus 5 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Die Reihe der besonderen Gottesdienste startet am 7. März mit der Feier des Weltgebetstages. Dieses Jahr ist die Friedenskirche Gastgeberin. Beginn des von den vier Gemeinden St. Josef, St. Jakobi, der Friedenskirche und der methodistischen Gemeinde vorbereiteten Gottesdienstes ist um 18.00 Uhr. Im Gottesdienst am 23. März stellen sich die Konfirmanden in einem von ihnen selber gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vor. Die Konfirmation ist am Samstag, den 10. Mai, um 14.00 Uhr. Am Gründonnerstag laden wir um 18.00 Uhr zur Feier des Tischabendmahls ein. Wir versammeln uns vor dem Altar zu einem schlichten Mahl und gedenken des Letzten Mahls Jesu. Nach dem Gottesdienst am Ostermontag laden wir, wie in den letzten Jahren, zu einem Osterbrunch ein. Wer zu dem gemeinsamen Essen etwas beisteuern möchte, melde sich bitte bei Frau Rohde im Gemeindebüro. Der Gottesdienst am Himmelfahrtstag findet in diesem Jahr wieder im Pfarrgarten von St. Jakobi statt. In gewohnter Weise feiern wir den Gottesdienst gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden St. Andreas und St. Petri. Nach dem Gottesdienst wird gegrillt. Wer dazu etwas beitragen möchte, melde sich bitte zwecks Planung im Gemeindebüro. Der gemeinsame Gottesdienst der Gemeinden im westlichen Ringgebiet am Pfingstmontag findet in diesem Jahr in der Kirchengemeinde St. Petri statt. Auch hier sind wir im Anschluss zum Verweilen eingeladen bei Speis und Trank. Vielleicht wäre das ja mal bei gutem Wetter ein lohnender Ausflug … Beginn des Gottesdienstes ist um 11.00 Uhr. Die diesjährige Familienfreizeit vom 1. bis zum 4. Mai 2014 steht unter dem Thema „Freiheit und Grenzen – wie lang kann und muss ich die Leine lassen?“. Ort der Familienfreizeit ist in diesem Jahr erneut das Kloster St. Ludgerus in Helmstedt. Neben der Beschäftigung mit dem Thema ist natürlich noch reichlich Zeit zu Austausch und Gespräch, für Spaziergänge und zur Stadterkundung, für Spiel und Spaß. Ab sofort können Sie sich im Gemeindebüro verbindlich anmelden. Die Anzahlung beträgt 50 € pro Familie. Vorbehaltlich der Förderung durch das Land Niedersachsen wird der Teilnehmerbeitrag für Übernachtung und Verpflegung für Erwachsene für die gesamte Freizeit bei 90 € und für Kinder ab zwei Jahren bei 25 € liegen. Kinder unter zwei Jahren sind frei. Die Anreise geschieht in Eigenregie. Weitere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro. Wasserströme in der Wüste 6 Ägypten – beim Gedanken an dieses nordafrikanische Land kommen vielen Menschen Pyramiden, Hieroglyphen und Tauchreviere am Roten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahren steht Ägypten auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, politische Umbrüche und gewaltsame Unruhen mit vielen Opfern. Das größte arabische Land symbolisiert aber genauso die Hoffnung der Menschen auf Brot, Freiheit, Würde und soziale Gerechtigkeit. Genau in diesen Zeiten großer politischer und gesellschaftlicher Veränderungen ist Ägypten auch das Schwerpunktland für den Weltgebetstag 2014. Als die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees mit dem Schreiben ihres Gottesdienstes begannen, ereignete sich gerade die Revolution 2011. Ihre Bitten und Visionen sind jedoch bis heute aktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde – diese prophetische Zusage Gottes aus dem Buch Jesaja greift der Weltgebetstag der Ägypterinnen auf. Wie passend für ihr Heimatland, das mit seinen über 90 % Sand- und Steinwüsten eines der wasserärmsten Länder weltweit ist. Fruchtbare Vegetation findet sich in den Oasen und entlang des Nils, der die zentrale Wasserquelle des Landes ist. Der längste Fluss Afrikas bewässert Felder, liefert Wasser für die Industrie und versorgt die Bevölkerung mit Trinkwasser. Der Großteil der rund 85 Mio. Ägypterinnen und Ägypter lebt in seiner unmittelbaren Nähe. Niltal und Nildelta gehören deshalb zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt. Ägyptens Geschichte und Kultur begannen zwar lange vor biblischen Zeiten, sie sind aber auch eng verwoben mit dem Christentum. In Ägypten, wo rund 90 % der Bevölkerung muslimisch ist, gehören ca. 10% christlichen Kirchen an, als deren Begründer der Evangelist Markus gilt. Die größte unter ihnen ist die Koptisch-Orthodoxe Kirche. Der Weltgebetstag wurde in Ägypten erstmalig 1928 gefeiert und sorgt bis heute für eine lebendige Ökumene. Die Verbundenheit im Glauben ist wichtig für Ägyptens Christinnen und Christen. Seit Jahren gibt es immer wieder Einschüchterungen und Gewaltakte radikaler islamistischer Kräfte, die sich v.a. gegen Christen aber auch gegen moderate Muslime richten. 7 Weltgebetstag aus Ägpten am 7. März Dass Christen und Muslime, Liberale und Konservative, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und auch 2013 gemeinsam protestierten, war wichtig für Ägyptens Gesellschaft. Für viele Frauen war die Revolution ein Schlüsselerlebnis. Sie brechen seitdem verstärkt das Schweigen über sexualisierte Gewalt und kämpfen für ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechte. Zwei ägyptische Organisationen, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen bei gesellschaftlichen Entscheidungen einsetzen, sind auch Partnerinnen der Projektarbeit des Weltgebetstags. Diese unterstützt mit den Kollekten der Gottesdienste weltweit Frauenund Mädchenprojekte. Am Freitag, den 7. März 2014, wird in über 170 Ländern der Weltgebetstag gefeiert und wir hören die engagierten Stimmen der Ägypterinnen. Gemeinsam mit den Menschen in Ägypten vertrauen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf die biblische Verheißung des Propheten Jesaja: „Geseg- Wasserströme in der Wüste – Souad Abdelrasoul net sei Ägypten, mein Titelbild Weltgebetstag 2014 © WGT e.V. Volk“ (Jes 19,25). Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V Wir feiern den Weltgebetstag gemeinsam mit St. Josef, der meth. Gemeinde und der Friedenskirche. Diesmal ist die Friedenskirche Gastgeberin. Der Gottesdienst am 7. März beginnt um 18.00 Uhr. Im Anschluss sind Sie eingeladen zur Begegnung bei Essen und Trinken. Ein Ökumenischer Spaziergang 8 Wissen Sie eigentlich, wie viele Kirchen auf unserem Gemeindegebiet zu finden sind? Von meiner Haustür bis zur Friedenskirche in der Kälberwiese Nr. 1 ist es nicht weit. Direkt am Ringgleis feiern die Baptisten jeden Sonntag drei Gottesdienste. Erstaunlich, wie viele Menschen dort nach Gottes Heil suchen. Um 9.30 Uhr wird der Gottesdienst „classic“ gefeiert. Um 11.30 Uhr gehen Menschen aller Hautfarbe in den Gottesdienst „innovativ“, der auch in verschiedene Sprachen übersetzt wird. Anschließend wird zum Mittagessen eingeladen, das viele Ehrenamtliche zubereiten. Und letztlich um 18.00 Uhr „fiesta“ kommen die Menschen zusammen, die sonntags stets ausschlafen oder morgens bzw. vormittags anderen Aktivitäten nachgehen. Weiter gehe ich zum Triftweg Nr. 55. Dort finden wir die Kirche Jesu Christi der Hl. der Letzen Tage. Es sind die Mormonen. Sie feiern sonntäglich um 9.30 Uhr ihren Gottesdienst. Manches Mal sehen wir im Stadtgebiet gut aussehende junge Männer mit weißem Hemd und schwarzem Anzug auf Fahrrädern. Das sind die Missionare, meist Amerikaner, die auf Leute zugehen bzw. fahren, um ihnen von ihrem Glauben zu erzählen. Vor einiger Zeit, ich kam gerade aus dem Gottesdienst, sprachen mich 2 junge Männer direkt vor unserer Jakobi-Kirche an. Wir unterhielten uns sehr angeregt über meinen und ihren Glauben, ohne aufdringlich zu sein: „Der Herr hat einen jeden von uns eingeladen, an seinem großen Werk teilzuhaben“, ist ihre Devise. Zurück, über das Ringgleis, erreiche ich in der Kreuzstraße Nr. 110 die Evangelisch-methodistische Kirche. Gottesdienst wird sonntags um 11.00 Uhr gefeiert mit anschließendem Kirchkaffee. Die Theologie der Methodisten ist geprägt durch anglikanische, lutherische, herrenhuter und calvinistische Einflüsse. Dann biege ich rechts in die Goslarsche Straße ein und bin gleich an der römisch-katholischen St. Joseph-Kirche. Sonntags um 10.00 Uhr lädt sie zur Heiligen Messe ein. Das nach dem hl. Joseph von Nazaret benannte Gotteshaus ist heute die drittälteste katholische Kirche in Braunschweig. Es ist stets ein gutes und harmonisches Miteinander zwischen den Baptisten, den Methodisten, den Katholiken und uns Evangelischen, wenn wir gemeinsam den Weltgebetstag der Frauen, jährlich im Wechsel, feiern. Ihre Regina Meyer Konzerte in St. Jakobi 28. März 19.00 Uhr 27. April 17.00 Uhr IN PIANO PLENO – Die St. Jakobi Extemporationen im Rahmen von Tastentaumel im Braunschweiger Land 2014 mit Peter Stoppok Das Jahreskonzert – Akkordeonorchester Braunschweig Udo Menckenhagen e.V. 9 Konfirmation am 10. Mai Am Samstag, den 10. Mai, werden um 14.00 Uhr in diesem Jahr sechs Konfirmandinnen und drei Konfirmanden in der St. Jakobikirche konfirmiert. Sie wollen ihr Leben mit Gott wagen und der Segen Gottes wird ihnen für ihren Weg im Leben wie im Glauben zugesprochen. Im Gottesdienst am 23. März stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde vor. Gemeinsam haben sie den Gottesdienst vorbereitet. Thema wird die Jahreslosung aus dem Psalm 73 sein: Gott nahe zu sein ist mein Glück. Was ist Glück? Was heißt es, Gott nahe zu sein? Das sind die Leitfragen, mit denen sich die Konfirmanden in der Vorbereitung auseinandersetzen werden. Sie alle sind ganz herzlich dazu eingeladen, unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden bei ihrem Gottesdienst zu begleiten. In den letzten beiden Jahren haben unsere Konfirmanden Erfahrungen mit dem Glauben und der Gemeinde gesammelt – so zum Beispiel im Seminar Abendmahl, wo solche Sätze für den Gottesdienst dort formuliert wurden: Beim Abendmahl wird uns klar, dass es nicht sein kann, das einige Menschen im Überfluss leben und haufenweise Essen entsorgen … Beim Abendmahl sind die Situation der Menschen und die gesellschaftliche Stellung unwichtig, jeder ist willkommen. Es geht um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Jeder ist wichtig … Gerechtigkeit in der Welt ist mit dem Abendmahl zu verbinden. Beim Abendmahl und auch bei der Gerechtigkeit geht es um das Teilen … Konfirmiert werden am 10. Mai 2014: Jana Böder … Julia Brandt … Lara Christen … Florian Fleige … Gina Gaus … Bruno Helmuth … Robin Kiesewalter … Angelina Schaefer … Angel Westphal. Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass Gott sie begleiten möge mit seinem Segen auf all den Wegen, die nun im Leben auf sie warten – Wege, die sie gehen wollen und vielleicht auch gehen müssen! Christian Hellmers Wir laden ein zu den Gottesdiensten 10 Im März 2014 So. Fr. So. So. So. So. 02.03. 07.03. 09.03. 16.03. 23.03. 30.03. 10.00 18.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Feier des Weltgebetstages in der Friedenskirche Gottesdienst Gottesdienst mit anschließendem Kirchcafé Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Gottesdienst Im April 2014 So. 06.04. So. 13.04. Do. 17.04. Fr. 18.04. So. 20.04. Mo. 21.04. So. 27.04. 10.00 10.00 18.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Tischabendmahl zum Gründonnerstag Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl Ostergottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit anschließendem Osterbrunch Gottesdienst Im Mai 2014 So. Sa. So. So. Do. 04.05. 10.05. 18.05. 25.05. 29.05. 10.00 14.00 10.00 10.00 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Konfirmation mit Abendmahl Gottesdienst mit anschließendem Kirchcafé Gottesdienst Gemeinsamer Gottesdienst zum Himmelfahrtstag im Gemeindegarten von St. Jakobi mit Pröpstin Hirschler Im Juni 2014 So. 01.06. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl So. 08.06. 10.00 Gottesdienst zum Pfingstfest mit Abendmahl Mo. 09.06. 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst zum Pfingstmontag im Innenhof von St. Petri So. 15.06. 10.00 Gottesdienst mit anschließendem Kirchcafé So. 22.06. 10.00 Gottesdienst So. 29.06. 10.00 Gottesdienst Die Termine der Andachten in den Seniorenheimen finden Sie auf Seite 17 Jeweils am dritten Sonntag im Monat laden wir Sie nach dem Gottesdienst ein zu einem Kirchcafé im Gemeindesaal. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee bietet sich die Gelegenheit zu Gespräch und Gemeinschaft. . 11 Veranstaltungen und Termine März 2014 Montag 03.03. 15.00 Seniorenkreis – Rosenmontag Freitag 07.03. 18.00 Weltgebetstag in der Friedenskirche Sonntag 09.03. 10.00 Kindergottesdienst Montag 10.03. 15.00 Seniorenkreis – Diavortrag „Südfrankreich“ Montag 17.03. 15.00 Seniorenkreis – Mascha erzählt neue Märchen Dienstag 18.03. 09.30 Damenrunde Samstag 22.03. 09.30 Frauenfrühstück Montag 24.03. 15.00 Seniorenkreis – Braunschweig-Rätsel Mittwoch 26.03. 19.00 Zusammen – Nokan - Die Kunst des Ausklangs Freitag 28.03. bis Sonntag 30.03. Konfirmandenseminar in Hankensbüttel April 2014 Dienstag 01.04. 12.00 Seniorenkreis – Ausflug Montag 07.04. 15.00 Seniorenkreis – Foto-Quiz Sonntag 13.04. 10.00 Kindergottesdienst Montag 14.04. 15.00 Seniorenkreis – Einführung in die Karwoche Dienstag 15.04. 09.30 Damenrunde Samstag 19.04. 09.30 Frauenfrühstück Mittwoch 23.04. 19.00 Zusammen - Bunkerbesichtigung Montag 28.04. 15.00 Seniorenkreis – Film Mai 2014 Don. 01.05. bis Sonntag 04.05. Familienfreizeit in Helmstedt Montag 05.05. 15.00 Seniorenkreis – Klönnachmittag Montag 12.05. 12.00 Seniorenkreis – Spargelessen in Watenbüttel Samstag 17.05. 09.30 Frauenfrühstück Montag 19.05. 15.00 Seniorenkreis Dienstag 20.05. 09.30 Damenrunde Mittwoch 21.05. 19.00 Zusammen – Spiel das Lied noch einmal Montag 26.05. 15.00 Seniorenkreis Juni 2014 Montag 02.06. 15.00 Seniorenkreis – Geburtstagskaffee Sonntag 08.06. 10.00 Kindergottesdienst Montag 16.06. 15.00 Seniorenkreis – Besuch im Botanischer Garten Dienstag 17.06. 09.30 Damenrunde Mittwoch 18.06. 19.00 Zusammen – Besichtigung Albertus Magnus Samstag 21.06. 09.30 Frauenfrühstück Montag 23.06. 15.00 Seniorenkreis – Sitztanz/Stuhlgymnastik Montag 30.06. 15.00 Seniorenkreis – Zoobesuch in Stöckheim Regelmäßige Gruppen und Kreise finden Sie im Kasten auf Seite 18 Freiräume, Spiele und „Ex-Gangster“ 12 Das sind so die besonderen Momente: wenn eine Jugendliche jeden neuen Freund im Jugendkeller vorstellt – oder wenn eine junge Mutter, die häufig hier Billard gespielt und gekickert hat, nun mit ihrem Kind vorbeischaut. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens erzählten die Diplom-Sozialpädagogen Janko Stülten und Silke Weinschenk im Jugendkeller St. Jakobi von ihrer Arbeit. Der Treff im nordwestlichen Ringgebiet war ursprünglich ein Trommelkeller. Die Unterstützung der BBG ermöglichte dann, die Räume auszubauen und einzurichten. Seitdem wird auch die Betreuung mitfinanziert. Ausgestattet ist der Jugendkeller mit einem Kicker und einem BillardPf. Jörg Fromm, Christiane Rohde (St. Jakobi), Janko Stülten, Silke Weinschenk und Iris Bendig (BBG) tauschen sich aus tisch, drei Computerüber 15 Jahre Jugendkeller – Foto: Michael Völkel plätzen, einer Dartscheibe, einer Musikanlage, Gesellschaftsspielen und zwei Sitzecken – Stühlen an einem Tisch und gemütlichen Sofas. „Es ist ein Platz zum Abhängen; ein geschützter Raum für positive Freizeiterlebnisse. Alle haben Freiräume, aber es ist auch immer jemand zum Ausgleichen oder Motivieren da, der bei Bedarf hilft oder berät“, so Janko Stülten. Der 42-Jährige leitet den Treff neben der Kirche seit 2007. Er kocht mit den Besuchern, backt Waffeln und Kekse und organisiert kleine Turniere und Wettbewerbe. Im Sommer geht es zur Geocaching-Schatzsuche. Auf der Wiese wird oft Fußball gespielt. Ein wichtiges Thema ist auch die Förderung der Medienkompetenz. Im Treff wird viel am PC gespielt, gechattet und über Videos erzählt. Das gilt es zu begleiten. „Mit manchen chatte ich mehr, als dass ich sie sehe. Manchmal schreibe ich mit jemandem, und fünf Minuten später steht er dann hier.“ Offene Jugendarbeit, das bedeute immer auch: Ungewissheit. Manch eine geplante Aktion muss wegen „Verbindlichkeitsproblemen“ ausfallen. „Manch- 13 Spannende Arbeit: 15 Jahre Jugendkeller mal habe ich mich wie die Kellerspinne gefühlt, die ab und zu rausgeht, um Leute einzufangen“, berichtet Vorgängerin Silke Weinschenk. Sie arbeitet nun seit 13 Jahren in Jugendzentren und merkt, dass die Bindung an einen Treff selten geworden ist: „Die Jugendlichen sind extrem mobil. Manche rauschen rein und raus. Dann gibt es mal Absprachen, und plötzlich sind 30 Leute da. Die Beständigkeit zahlt sich letztendlich aus.“ Und auch die Konsequenz, wie Janko Stülten erzählt. Vor zwei Jahren musste er einer selbst ernannten Gang Grenzen aufzeigen. „Sie kamen nur zum Nerven und Ärgern. Ein Hausverbot – in verschiedenen Stufen – ließ sich nicht vermeiden.“ Nach einiger Zeit bewarben sich dann mehrere „Ex-Gangster“ (Selbstbeschreibung) um die Rückkehr in den Jugendkeller. „Es gibt nun keine Probleme mehr mit ihnen.“ Michael Völkel Der Jugendkeller St. Jakobi (Goslarsche Str. 31) ist jeden Montag und Donnerstag von 1645 – 1930 Uhr für Jugendliche und Kinder (ab 8 Jahren) geöffnet! Liebe Kinder, wir laden Euch ganz herzlich ein zum Kindergottesdienst in St. Jakobi. Das Konzept, in welcher Form und zu welchen Zeiten der Kindergottesdienst künftig stattfinden wird, befindet sich derzeit in Überarbeitung, so dass die nächsten Termine bis Redaktionsschluss noch nicht feststanden. Wer aber Näheres erfahren möchte, der wende sich bitte an uns! Wir freuen uns aber über alle, die Interesse am Kindergottesdienst haben! Frau Kasischke nimmt alle Anfragen bezüglich des Kindergottesdienstes gern entgegen und wird alle Interessierten so bald als möglich über den Fortgang der Beratungen und die daraus erfolgenden Termine informieren. Sie ist unter [email protected] oder Tel. 579059 zu erreichen. Bitte schickt ihr eine Mail, wenn ihr in den Kindergottesdienstverteiler aufgenommen werden möchtet, oder schaut einfach mal in unseren Schaukasten, ob dort Neuigkeiten über den Kindergottesdienst zu finden sind. Euer Kindergottesdienstteam Seniorenkreis – neue Leitung 14 Am Montag, den 20. Januar, fand nach der langen Weihnachtsferienpause wieder der traditionelle Seniorennachmittag im Gemeindesaal auf der Goslarschen Straße statt. Ein Klönnachmittag bei Kaffee und Kuchen war angesagt. Vor allen Dingen aber sollte, und das war etwas ganz Besonderes, Frau Renate Müller verabschiedet werden, die den Seniorenkreis seit über 10 Jahren mit viel Engagement und Geschick geleitet und begleitet hat. Pfarrer Hellmers und die anwesenden Senioren dankten Frau Müller sehr herzlich für die unermüdlich geleistete Arbeit. Unter ihrer Führung wurden Informationsnachmittage veranstaltet, in denen es um Themen zur Sicherheit ging, die speziell Senioren betreffen. Hierzu gehörten z. B. Vorträge durch Polizeibeamte oder durch Fachleute zu gesundheitlichen Aspekten. Es gab Diavorträge, in denen von Reisen in nahe und ferne Urlaubsziele berichtet wurde, bekannte Komponisten wurden vorgestellt und Teile ihrer Werke zu Gehör gebracht. Natürlich konnte man auch selbst aktiv werden, z. B. beim Gehirnjogging, bei Quiznachmittagen, beim Singen mit Peter Stoppok oder bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung, bei denen auch das leibliche Wohl u .a. anlässlich der Spargel- oder Braunkohlzeit nicht zu kurz kam. Liebe Frau Müller, auch auf diesem Wege noch einmal vielen Dank für die vielen schönen Erlebnisse, die Sie durch Ihre jahrelange unermüdliche Arbeit möglich gemacht haben. Vorgestellt wurden am 20. Januar auch wir, die „Nachfolger“ Frau Müllers, das Ehepaar Regina und Rüdiger Löwegrün. Wir werden in der näheren Zukunft den Seniorenkreis leiten und wir werden uns bemühen, die Nachmittage ähnlich interessant und anregend zu gestalten. Ich, Regina Löwegrün, bin seit dem Sommer 2013 Pensionärin, mein Mann Rüdiger Haarnagel-Löwegrün ist schon seit längerem im Ruhestand und arbeitet schon seit einiger Zeit in der Gemeinde und im Seniorenkreis mit. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Damen und Herren, die bisher teilgenommen haben, auch weiterhin montags an den Nachmittagen und an allen anderen Unternehmungen teilnehmen würden. Sehr gerne begrüßen wir aber auch die Senioren, welche die Veranstaltungen bisher selten oder noch nie besucht haben. „Schnuppern“ Sie doch einfach einmal, lernen Sie neue Menschen kennen, bringen Sie gern Bekannte mit. Auch für Anregungen bezüglich möglicher Unternehmungen oder Themen sind wir sehr dankbar. Regina und Rüdiger Löwegrün 15 Zweimalschön im Magniviertel In Braunschweig wurde am 19. Oktober der erste Zweimalschön-Shop eröffnet. Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg und die Diakonie gGmbH Beschäftigungsförderung haben zusammen ein innovatives Charity-Shop-Konzept entwickelt. In den frisch renovierten Räumlichkeiten im Magniviertel dürfen sich Besucher auf eine preiswerte Auswahl an Kleidung, Schuhen, Taschen, Möbeln, Hausrat und Büchern freuen. Gemeinsam wird sich für die Integration sozial benachteiligter Mitmenschen engagiert; so sollen auch Kleidersammelcontainer künftig dazu beitragen, abgelegten Dingen neues Leben einzuhauchen. Es geht dabei nicht um Profit, sondern darum, Menschen neue Perspektiven zu geben. Mit Hilfe von Kleiderspenden wird das Projekt in zweifacher Weise unterstützt. Ein Teil kann in den Verkauf im Zweimalschön-Shop genommen werden und sichert damit zusätzlich die Finanzierung der Hilfsprojekte. Der andere Teil wird, genau wie bei den kirchlichen Sammlungen, von der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg übernommen, in Helmstedt sortiert und direkt an Kleiderkammern und Sozialkaufhäuser im In- und Ausland weitergegeben. Zudem bietet Zweimalschön vielen Menschen eine sinnvolle Betätigung in einem einzigartigen Umfeld. Zweimalschön finden Sie im Magniviertel - Ölschlägern 35 - 38100 Braunschweig - Tel. (0531) 48039056 - im Internet unter www.zweimalschoen.de. Neue Nachbarn: Das Diakonische Werk 16 Manchen von Ihnen wird es sicher aufgefallen sein, dass das Pfarrhaus an der Goslarschen Str. 33 mit dem Diakonischen Werk in Niedersachsen seit Anfang des Jahres einen neuen Bewohner hat. Möglich wurde das, weil ich zusammen mit meiner Familie aus persönlichen Gründen in eine andere Wohnung umgezogen bin. Dadurch wohne ich jetzt nicht mehr hier vor Ort. Dennoch bin ich weiterhin für sie erreichbar – entweder vor Ort in meinem neuen Büro in der Goslarsche Str. 31 oder einfach per Telefon (5808072) oder Mail ([email protected]). Sollte ich mal nicht am Platz sein, wird der Anruf ggfs. weitergeleitet oder Sie hinterlassen mir einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Ich werde dann so bald als möglich zurückrufen. Ihr Pfarrer Christian Hellmers Das Diakonische Werk in Niedersachsen ist im Laufe des Dezembers mit seiner Regionalstelle Braunschweig in die Goslarsche Straße 33 gezogen. Acht Mitarbeitende aus dem Referat Freiwilligendienste betreuen ca. 200 Freiwillige im FSJ und im Bundesfreiwilligendienst im Bereich der Landeskirche Braunschweig. Und drei Mitarbeitende der Zentralen Beratungsstelle Niedersachsen haben die Aufgabe der Evaluation und des Monitoring der Hilfen für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Die Freiwilligendienste: Das Diakonische Werk bietet Möglichkeiten für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Kirchengemeinden, im Krankenhaus, in Altenheimen, in der Behindertenhilfe, in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und in weiteren sozialen und diakonischen Einrichtungen. 17 Freiwilligendienste und Zentrale Beratung Das FSJ und der BFD sind Bildungsjahre und verbessern die Ausbildungs- und Erwerbschancen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln wichtige soziale und persönliche Kompetenzen, die wiederum als Schlüsselqualifikationen am Arbeitsmarkt gefragt sind. Freiwillige leisten damit einen wertvollen Beitrag - nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für sich. Während ihres Einsatzes erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld und eine Verpflegungspauschale von zusammen 370 Euro pro Monat. Einige Plätze sind mit kostenloser Unterkunft möglich. Die Freiwilligen sind gesetzlich sozialversichert. Darüber hinaus besteht bis zum 25. Lebensjahr ein Anspruch auf Kindergeld. FSJ und BFD werden in vielen Ausbildungen und Studiengängen als Vorpraktikum anerkannt und als Wartesemester angerechnet. Bewerben kann man sich mit einem Bewerbungsbogen. Diesen findet man ganz einfach auf der Internetseite www.freiwilligendienste-in-niedersachsen.de. Die Regionalvertretung Braunschweig der ZBS Niedersachsen führt verfügbare Daten zusammen und wertet diese aus, um die Grundlagen für ein bedarfsgerechtes effektives Hilfesystem zu entwickeln sowie Aussagen über Stand und Wirksamkeit der Hilfe zu machen. Sie unterstützt und begleitet die Verbesserung der Hilfestrukturen und steht bei der Neu- und Weiterentwicklung der Hilfe nach §§ 67 ff SGB XII Hilfeanbietern und Kostenträgern beratend, vermittelnd und auswertend zur Seite. Die Regionalvertretung Braunschweig der Zentralen Beratungsstelle Niedersachsen ist für die Landkreise Gifhorn, Göttingen, Goslar, Helmstedt, Northeim, Osterode, Peine und Wolfenbüttel, sowie für die kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg zuständig. Ereck Kloppe, Referat Freiwilligendienste Andachten in den Seniorenheimen Jeweils montags am 17. März, 14. April, 19. Mai und 16. Juni um 15.30 Uhr im Rudolfstift und um 16.15 Uhr im Thomaestift. Jeweils dienstags am 18. März, 15. April, 20. Mai und 17. Juni um 9.30 Uhr im Seniorenzentrum Brunswik (Kreuzstraße), um 10.30 Uhr im Pflegewohnstift am Ringgleis (Hermannstraße) und um 15.30 Uhr in der Seniorenresidenz Tuckermannstraße. Ganz herzlich eingeladen zu den Andachten in den Seniorenheimen sind auch alle Interessierten aus der Gemeinde, die im Umfeld der Häuser wohnen. Bitte beachten Sie die Aushänge in den Häusern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frauenfrühstück in St. Jakobi 18 Seit dem August des letzten Jahres gibt es in der Regel an jedem 3. Samstag des Monats von 9.30 bis ca. 11.30 Uhr ein Frühstück für Frauen aller Altersgruppen. Wir wollen gemeinsam frühstücken, uns austauschen und gedanklich bereichern. So kann ein intergenerativer Austausch in unserer Gemeinde wachsen. Geplant sind ein buntes Programm aus Liedern, Musik, Gebeten, Vorträgen zu unterschiedlichen (gewünschten) Themen, Bewegung,… vielleicht auch einmal Ausflüge. Angedacht ist zur Entlastung der Mütter auch eine in dieser Zeit in den Kinderräumen stattfindende Kinderbetreuung. Wir freuen uns auf jede, die sich uns anschließt und mitmacht, wie auch über weitere Ideen der Ausgestaltung. Schön, wenn Sie sich unter Tel. 0531/8869412 oder [email protected] anmelden könnten, damit optimaler geplant werden kann. Für das gemeinsame Frühstück wird ein Unkostenbeitrag von 3 € pro Person zur anteiligen Auslagendeckung der Lebensmittel eingesammelt. Die Gemeinde übernimmt freundlicherweise die Kosten für Brot und Brötchen. Sabine Werner Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand tagt donnerstags um 19.00 Uhr am 27. März, am 24. April, 22. Mai und am 26. Juni. Die Sitzungen sind öffentlich! Wöchentliche Angebote Seniorenkreis Montag 15.00-17.00 Jugendkeller Montag 16.45-19.30 Spielgruppe Dienstag 15.30-17.30 Stadtmusikanten Dienstag 19.00-21.00 Senioren-Rock-Chor Donnerstag 13.30-16.30 Jugendkeller Donnerstag 16.45-19.30 Monatliche Angebote ZUSAMMEN letzter Mittwoch um 19.00 Uhr Damenrunde 3. Dienstag im Monat um 9.30 Uhr Frauenfrühstück 3. Samstag im Monat um 9.30 Uhr Kindergottesdienst 2. Sonntag im Monat, bzw. nach Absprache Projektchor nach Absprache 19 Freud und Leid Zur letzten Ruhe geleitet wurden: Hedwig Reffler, Hoisdorfer Landstraße 61, Großhansdorf Ilse Knispel, geb. Böttner, Rudolfstraße 21 Elisabeth Ochotzki, geb. Stanschus, Hermannstraße 19 Karin Gollmann, geb. Oltrogge, Hermannstraße 26 Siegfried Nowak, Ützenkamp 3 Gertrud Schlimme, geb. Forisch, Hermannstraße 26 Ingeburg Stache, geb. Mätje, Amselstraße 14 Adele Adamek, geb. Prein, Rudolfstraße 21 Jutta Grabenhorst, geb. Klinge, Münstedter Straße 20 Manfred Braese, Höfenstraße 3 Anna Hoffmann, geb. Funk, Rudolfstraße 21 Wolfgang Kraus, Hermannstraße 26 Friedrich Brandes, Ützenkamp 10 Bernhard Plonus, Bankplatz 5a 81 Jahre 101 Jahre 81 Jahre 64 Jahre 78 Jahre 88 Jahre 63 Jahre 99 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 61 Jahre Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54,10) Die Fastenaktion der evangelischen Kirche „Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten“ – das Motto klingt so selbstverständlich, erweist sich aber in der Praxis als Herausforderung. Denn wenn wir uns in der Fastenzeit darin üben wollen, geht es nicht um sieben Wochen Vernunftherrschaft. Es kann, im Gegenteil, ganz schön unvernünftig sein, selber zu denken. Das Bild vom „Denken ohne Geländer“ hat Hannah Arendt geprägt. Es kann nämlich durchaus gefährlich sein, Denkverbote zu ignorieren und den Chef auf einen Fehler hinzuweisen. Mut braucht es auch, Gewohnheiten und Traditionen infrage zu stellen – im Job, in der Familie oder in der Kirche. Das Geländer vermeintlicher Gewissheiten, kritisch geprüft, erweist sich gelegentlich als morsch – und verzichtbar. Das können wir riskieren, weil wir uns auch freihändig gehalten wissen dürfen: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!, ruft uns Paulus zu. In dieser Freiheit können sich nicht nur neue Denkräume eröffnen, sondern auch Spielraum für Worte und Taten. Adressen und Impressum 20 Pfarramt St. Jakobi: Pfarrer Jörg Fromm Tel. 5808071 Pfarrer Christian Hellmers Tel. 5808072 Sprechzeiten nach Vereinbarung Das Gemeindebüro befindet sich im Erdgeschoss der Goslarschen Straße 31 Telefon: 5808070 – Fax: 5808079 – Email: [email protected] Öffnungszeiten: Montag 15-17 Uhr, Mittwoch und Freitag 10-12 Uhr Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Jakobi, IBAN: DE60250100300147491300 bei der Postbank Hannover, BIC: PBNKDEFF Sekretärin: Christiane Rohde Tel. 5808070 Kantor u. Chorleiter: Peter Stoppok Tel. 577530 Jugendkeller: Janko Stülten Tel. 5808076 Küsterin: Karin Hoffmeister Tel. 5808070 Raumpflegerin: Christiana Siedentop Tel. 5808070 Hausmeister: Waldemar Kindt Tel. 5808070 Stadtjugenddienst, Goslarsche Straße 31 Tel. 49017 Eine-Welt-Laden, Goslarsche Straße 31 Tel. 577730 Unsere Nachbarn in der Kooperation: Kirchengemeinde St. Andreas: Pfarrer Peter Kapp Tel. 44358 Kirchengemeinde St. Petri: Pfarrerin Gabriele Geyer-Knüppel Tel. 45681 Rat und Hilfe – Adressen im kirchlichen Bereich Telefonseelsorge (anonym und kostenfrei) Tel. 0800-1110111 Ev. Ehe-, Lebens- und Krisenberatung, Parkstraße 8a Tel. 220330 Jugendberatung Mondo X, Paul-Jonas-Meier-Str. 42 Tel. 377374 Hospiz Braunschweig, Broitzemer Straße 244 Tel. 1297790 Diakoniestation Braunschweig Tel. 238662 Begegnungsstätte d. Stiftung Neuerkerode, Lange Str. 33 Tel. 2615910 Lukas-Werk Suchthilfe, Peter-Josef-Krahe Straße 11 Tel. 8892060 Elisabethstift (Jugendhilfe), Windmühlenbergstr. 18, Salzgitter Tel. 05341867240 Aktion Brückenbau, Hilfe für Arbeitslose, Lange Str. 33 Tel. 125136 Diakonietreff Madamenhof, Madamenweg 156 Tel. 8011576 Stadtteilladen West d. Stiftung Wohnen und Beraten Tel. 89732 Braunschweiger Tafel, Goslarsche Str. 93 Tel. 302040 Impressum: Gemeindebrief St. Jakobi – Hrsg. im Auftrag des Kirchenvorstandes der ev.-lt. Kirchengemeinde St. Jakobi – Verantwortlich: Pfarrer Christian Hellmers Team: B. Berndt, A. Comnick, J. Fromm, C. Hellmers, S. Werner, R. Meyer Druck: Mail Boxes etc. Braunschweig – Auflage: 3500, 3x pro Jahr Titelbild: Abendmahl auf dem Altar der Taufkapelle – Foto: Jörg Fromm Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.jakobi-bs.de