Synergien erschließen
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11 2008 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 1 4 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – Infoniqa bietet Mehrwert Synergien erschließen Warum scheitern CRM-Projekte? Akzeptanz schaffen Moderne Software-Entwicklung Anpassung der Abläufe Management für Lotus Domino Vollautomatisiert Installation Zendcore IBM Director for Multiplatform Signon-Script für System i Thomas Gottstein, Geschäftsführer Infoniqa IT Solutions GmbH, im Interview auf Seite 12 ASSOCIATION OF IBM COMPUTER USERS 2008 - Lösungen für den Mittelstand COMMON Konferenz 13. – 15. November im Hotel Maritim in BONN Aktuelles aus der IBM Power-Familie internationale Sprecher EXPO Fachvorträge von Experten praktische Erfahrung im Labor im Foyer Erfahrungsaustausch mit Kollegen IT-Trends im Mittelstand Wolfgang Hahl Leiter Geschäftsbereich Mittelstand IBM Deutschland GmbH IBM i and Power Systems – Strategie and Future Directions ab 99,- � nach Bonn (hin und zurück) Ian Jarman IBM iSeries product manager IBM USA Green IT – Bedeutung für den Mittelstand Andreas Zilch Vorstand und Lead Advisor ExpertOn Group POWER6 und was kommt dann ... ein Blick in die Glaskugel der IT-Labore Dieter Graef Senior Consultant IBM Deutschland GmbH www.power-society.de COMMON Deutschland e.V. · Wilhelm-Haas-Str. 6 · 70771 Leinfelden-Echterdingen Germany · Tel.: +49 711 782391-0 · [email protected] EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN Zeh er Be E igentlich dürfte ich mich gar nicht trauen, dieses Editorial zu finalisieren: Kaum sind die Tastentöne verklungen, könnte die ganze Geschichte nämlich schon wieder überholt sein – ja, es geht um die Bankenlandschaft. Und die ist ja derzeit heftig in Bewegung, um es mal diplomatisch auszudrücken. Ich will mich hier aber nicht groß darüber auslassen und Ihnen vielmehr einen kleinen „Scherz“ aus einer Befragung unter Finanz-Executives und Wirtschaftsexperten näher bringen, die von einem großen ERP-Anbieter in Auftrag gegeben wurde. Demnach bejammern sich einige Banken nun als Opfer der eigenen Branche, ihre Erfolgschancen als fremdgesteuert und zu sehr Û Erste Hilfe: Wenn der Papierkollaps droht, hat von externen Bedingungen Docuware das richtige Rezept dagegen (Seite 28) beeinflusst. Und mittendrin Û Farbimpressionen: IBM stellt sich gegen den erkennt plötzlich einer, was Herbst und macht aus grün nicht gelb oder braun, die Kunden schon längst wis- sondern blau (Seite 41) Û Hausputz: Imixs optisen: Dass Finanzinstitute viel miert die Geschäftsprozesse (Seite 53) über Kunden-orientierung sprechen, aber deshalb noch lange nicht kundenorientiert arbeiten. Das war nicht immer so: Es gab Zeiten, da war Kundenorientierung überhaupt kein Thema. Da wurde man mitsamt Konto schwuppdiwupp in eine Online-Tochter umgezogen und hatte seine Geschäfte gefälligst mit TAN und PIN zu erledigen. Das war die Phase, als auf den Stirnen der Bankmitarbeiter ein unsichtbares „do not disturb“ tätowiert war, das fühlbar wurde, wenn man sich denn noch über die Filialschwelle traute. Man war nicht Kunde, sondern lästiges Übel – Soll oder Haben machte keinen Unterschied. Jetzt, wo es kriselt, will man sich der Themen Business Intelligence und CRM annehmen – und so individuell wie möglich beraten. CRM steht aber für Customer Relationship Management und ich frage mich, warum die Banken plötzlich so schnell sind. Bevor man eine Beziehung managen kann, muss man doch eine haben. Vor dem CRM kommt also erstmal das Customer Relationship Building (CRB, sprich: siehe oben). Herzlichst, Ihr Thomas Seibold INNOVATION TRIFFT ERFAHRUNG Die bewährte ERP-Komplettlösung von oxaion: Hoch skalierbar Zukunftsoffene Architektur Alle klassischen ERP-Module Hohe Funktionalität info @ oxaion.de I www.oxaion.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 3 inhalt MIDRANGE AKTUELL News & Ticker 6 POWER für den Mittelstand COMMON Deutschland e.V. lädt zur power society 2008 7 Köpfe Thomas Gottstein, Geschäftsführer Infoniqa IT Solutions GmbH: „Die Infoniqa-Strategie, durch die Kombination komplementärer Lösungen und Dienstleistungen einen echten Mehrwert für die Kunden zu erzeugen, ist aufgegangen. In Deutschland bieten wir heute eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen für das Personal- und Informationsmanagement“. Û Seite 12 8 Vom Mitbewerb differenzieren Kommentar zur Frage des Monats 10 Synergien erschließen Infoniqa bietet Mehrwert durch komplementäre Lösungen 12 Power of i Zukunftssicherheit und Investitionsschutz 14 Ausfallzeiten planen Hochverfügbarkeit für alle Plattformen 16 CRM-expo 2008 Alles für erfolgreiche Kundenbeziehungen 17 midrange spezial Die Leitmesse für Kundenbeziehungsmanagement Û Seite 17 CRM CRM – die Beziehungspflege zu den Kunden eines Unternehmens – wird heute in der Regel von entsprechenden Software-Lösungen unterstützt, um damit die vorhandenen Kundeninformationen zu verwalten, zu bearbeiten und daraus Analysen und Prognosen abzuleiten. Û Seite 30 Rückgrat des Unternehmens 19 Optimale Arbeitsprozesse Maximale Benutzerorientierung im ERP-System 20 Traditionshandwerk Reimann hat mit OGS die Rückverfolgbarkeit sichergestellt 22 Qualität durch Qualifikation MAN setzt auf weltweite Trainingsgradermittlung 24 Individuell anpassbar MB-Holding löst DCW-Anwendung ab 26 Dem Papierkollaps entkommen 28 EDI-Standards 29 CRM Den Kunden im Blick Mit CRM-Systemen die Logistik effizienter gestalten 30 Interaktion 31 Ganzheitliche Sicht HBM steigt auf SAP CRM um 32 Akzeptanz schaffen Viele CRM-Projekte scheitern – warum? 33 SW-Entwicklung und -modernisierung Software entwicklung und -modernisierung Um die Stabilität, Kompatibilität und Wartung von Altanwendungen auch in Zukunft zu ermöglichen, können Unternehmen ihren Anwendungsbestand in moderne Standard-Programmiersprachen wie EGL und Java migrieren. Û Seite 34 4 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Enterprise Generation Language Mit EGL ganzheitlich und nachhaltig modernisieren 34 Innovationsgedanken CompEx wechselt von HATS zu iNEXT von ML 36 Anpassung der Abläufe Moderne Software-Entwicklung 38 Aus grün wird blau Runderneuerung für Altanwendungen 41 November 2008 TECHNIK & INTEGRATION IBM Director for Multiplatform 42 Signon-Script für System i 46 MARKTÜBERSICHT Arbeitsgruppen unterstützen Medienbrüche intelligent vermeiden 50 Anbieterübersicht 51 Fakten statt Akten Stiefkind Vertragsmanagement 52 Workflow mit System Geschäftsprozessoptimierung 53 Das tägliche Wissenschaos Wissen teamorientiert verwalten, verteilen und entwickeln 54 Datenbestände, die in Insellösungen vorliegen, provozieren geradezu Medienbrüche, Versionskonflikte und andere Probleme. Hier liegt ein Ansatzpunkt klassischer Groupware-Systeme wie Lotus Notes/Domino. Û Seite 50 Portaltechnologie im Mittelstand On Demand-Informationen aus ERP, Notes und Archiv 55 MIDRANGE ONLINE Vollständig automatisiert Identity- und Access-Management für Lotus Domino 56 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 57 Glosse, Vorschau, Impressum 58 Lotus Notes-/Domino-Lösungen MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsange bote, Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes. Û www.midrange.de Ultra-Thin Client… Ihr Flatscreen… als AS/400® & Windows ® TSE Client Virensicher / Kein lokales Betriebssystem Integrierter Multi-Port-Server Zentrale Administration VESA Montage-Kit im Lieferumfang Widescreen & Smartcard-Support Sehr geringer Stromverbrauch (6 Watt) Bestellen Sie eine kostenlose Teststellung unseres Thin Client. Kontaktieren Sie uns per Telefon, Fax oder eMail. AXEL GmbH • Tel: 0202/9460723 • Fax: 0202/9460724 • Email: [email protected] 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 5 MIDRANGE AKTUELL TICKER Sage ERP X3 – neu für den Mittelstand Û Investitionsbank Berlin (IBB) optimiert Prozesse mit Ceyoniq. Zur Optimierung und Steuerung des Kerngeschäftes sowie der Rechnungsbearbeitung nutzt die IBB die ECM-Standardplattform nscale in Verbindung mit der Erfassungs- und Klassifizierungssoftware Kofax Ascent Capture und Xtrata Pro. www.ceyoniq.com Û Mehr Business-Informationen mit data Xpress 3.40. Zu den neuen Features zählt die Erweiterung auf beliebig viele Systemverbindungen: Jede Abfrage in einem Excel-Spreadsheet kann Daten von einem anderen Power i-System holen – besonderes interessant für Unternehmen mit mehreren Filialen/Systemen. Außerdem können Daten aus unterschiedlichen Dateien, sogar aus unterschiedlichen Ebenen des Datenbanksystems, miteinander verknüpft werden. www.toolmaker.de/dataXpress Û IBM stellt Cognos 8 v4 vor. Cognos erweitert mit IBM Cognos 8 v4 IBMs Information On DemandStrategie. Neue Funktionen der Produktfamilie IBM Cognos GO! sorgen mit personalisierten Dashboards, verbesserten Suchfunktionen und ortsbezogener mobiler BI für höheren Nutzerkomfort. www.cognos.com/de Û Sicherheit durch Komfort mit Kaba TouchGo. Das elektronische Schließsystem Kaba TouchGo ermöglicht es, Türen zu öffnen, ohne dass der Schlüssel oder die Zutrittskarte zur Hand genommen werden muss. Durch bloßes Berühren des Türdrückers erkennt das Schloss, ob die Person einen berechtigten Transponder in Form eines Schlüsselanhängers oder Kartenhalters auf sich trägt. Möglich macht das die neue Identifikationstechnologie RCIDTechnologie (Resistive Capacitive Identification). www.kaba.de Û Sage startet ab sofort auch in Deutschland den Vertrieb seiner ERPLösung Sage ERP X3. Die neue Lösung adressiert international tätige Firmen mit 150 bis 2.500 Mitarbeitern. Damit erweitert der Software-Anbieter sein bestehendes Portfolio um eine weitere ERP-Lösung für den gehobenen Mittelstand: Während die bestehenden Produktlinien „bäurer industry“ und „bäurer trade“ auf vorwiegend in Deutschland tätige Unternehmen mit 150 bis 1.000 Beschäftigten abzielen, adressiert Sage mit dem neuen Geschäftsfeld vor allem international tätige Firmen mit erheblich höherer Mitarbeiterzahl. www.sage-erp-x3.de SaaS-Verbund: Healy Hudson, Fritz & Macziol und IBM Û Die Healy Hudson GmbH, die Fritz & Macziol Software und Computervertrieb GmbH und IBM haben eine Software as a Service-Partnerschaft über fünf Jahre abgeschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation wird IBM Healy Hudson durch Hosting der elektronischen Vergabelö- sung „Deutsche eVergabe“ unterstützen. Zusätzlich wird der IBM Business Partner Fritz & Macziol bei dem Vertrieb der Plattform mitwirken. www.ibm.com/de/services HiT Software optimiert DBMoto Û HiT Software liefert DBMoto nun im Release v6.5 aus. Die zentrale EchtzeitDatenintegrationslösung repliziert, migriert und synchronisiert Daten zwischen heterogenen Datenbanken und bringt eine Vielzahl von Neuerung mit sich. Unter anderem neu: Das „Grouping“Feature dient zur stapelweisen Ausführung von Replikationen und enthält jetzt ein Modul, das die Replikationen automatisch in der richtigen Reihenfolge priorisiert – basierend auf den Datenbankrelationen, wobei referentiel- 6 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 le Integrität, wie von der Datenbank vorgegeben, durchgesetzt wird. www.hitsw.de www.midrange.de COMMON Deutschland e.V. lädt zur power society 2008 POWER für den Mittelstand IBM hat Anfang des Jahres konsequenterweise zusammengeführt, was zusammen gehört. Seitdem gibt es keine unterschiedliche Hardware für IBM Systeme unter UNIX und i5/OS. E s ist davon auszugehen, dass sich die Anwender dieser Betriebssysteme nicht mehr so fein säuberlich trennen lassen, wie das bisher der Fall war. IBM Kunden aus dem AIX-Lager werden erkennen, dass i unübertroffene Vorteile bei den immer dringenderen Infrastruktur- und Konsolidierungsaufgaben hat und die i-Kundschaft wird die schiere Rechenpower unter AIX schätzen lernen. Die Kostenvorteile von Linux-Lösungen werden wohl beide Anwendergruppen auf Sicht nicht verschmähen können. AZ_Business2_210x132_RZ 08.05.2008 Dem hat sich nun auch Common Deutschland e.V. nicht länger verschließen können. Der IBM Anwenderverein für AS/400-User widmet sich nun den Belangen aller Betreiber von POWER Systemen. Vom 13. bis 15. November können Anwender im Bonner Maritim-Hotel in Erfahrung bringen, wie IBM sie mit Produkten und Dienstleistungen künftig zu unterstützen gedenkt. Strategische Sessions zielen auf die Bedeutung von Green IT oder ob sich der Einsatz von Freeware lohnt und was bei rechts- 12:38 Uhr sicherem Dokumentenhandling zu beachten ist. Traditionell widmen sich die technischen Sessions den handfesten Themen der Administration und Programmierung. Labore und Speaker direkt aus den IBM Entwicklungszentren gewähren tiefgehende Einblicke in die neuesten Techniken. Traditionell bietet die Veranstaltung viel Raum für Gespräche und den wichtigen Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern bzw. ó Anwendern dieser Technologien. www.power-society.de Seite 1 Wenn Sie eher Klarheit schätzen Software, speziell für den Mittelstand. ERP made in Germany. Für klare Abläufe, intern wie extern. National wie international. Sie wollen endlich wieder klar sehen? www.trend-EVM.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 7 MIDRANGE AKTUELL Köpfe Laut der Kienbaum-Vergütungsstudie „Leitende Angestellte 2008“ sind die Gehälter der leitenden Angestellten im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent gestiegen. Durchschnittlich 100.000 Euro verdienen Angestellte der zweiten Ebene im Jahr, während ihre Kollegen auf der ersten Führungsebene unterhalb der Geschäftsführung 131.000 Euro erhalten. www.kienbaum.de Michael Hammerstein Geschäftsführer EMC Deutschland GmbH Michael Hammerstein leitet seit 1. August die EMC Deutschland GmbH. Der 58-jährige tritt die Nachfolge von Jochen Moll an. Seit 1984 ist Hammerstein in der IT-Branche tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Unternehmensführung und Vertriebsleitung. Zuletzt war der Betriebswirt (FH) als Senior Vice President Central Europe bei Getronics verantwortlich für die geschäftliche Entwicklung in DACH und Osteuropa. Zuvor war er 14 Jahre bei Wang in verschiedenen Vertriebsleitungsfunktionen tätig, zuletzt als Geschäftsleiter. www.emc2.de Stephan Drescher Geschäftsführer GISA GmbH Seit dem 1. September 2008 ist Stephan Drescher zweiter Geschäftsführer der GISA GmbH. An der Seite von Michael Krüger übernimmt er die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Produktentwicklung und Marketing. Stephan Drescher ist seit fast 20 Jahren in verschiedenen leitenden Positionen in der IT- und Telekommunikationsbranche tätig. Der 47-jährige war zuletzt Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung bei der TSystems Region Nord-Ost in Leipzig. www.gisa.de 8 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Michael Hof stätter Geschäfts leiter Vertrieb und Marketing Barcotec Michael Hofstätter (34) fungiert ab sofort als neuer Geschäftsleiter für Vertrieb und Marketing bei Barcotec. Hofstätter ist bereits seit vier Jahren als Niederlassungsleiter der Zentrale in Anif (Österreich) tätig und betreut ebenso die Kunden der Region West. Außerdem wird Manuela Hagenauer in dem Unternehmen ab sofort die Großkundenbetreuung durchführen. Hagenauer ist bereits seit 2003 in der Geschäftsleitung. www.barcotec.at Helmut Michael Zeller Channel Sales Manager DACH Datakom Distribution Helmut Michael Zeller (46) zeichnet bei der Datakom Distribution als Channel Sales Manager DACH verantwortlich. In dieser Funktion obliegt Zeller die Verantwortung für sämtliche den Aufbau der indirekten Vertriebsstruktur betreffenden Maßnahmen des Value Added Distributor in DACH. Helmut Zeller verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Channel Management. Er startete seine berufliche Laufbahn als Sales Support Manager bei der Siemens AG. Danach zeichnete er als Marketing Services Manager EMEA bei der Loctite European Group verantwortlich. www.datakom-distribution.de Andreas Kindt Geschäftsführer Loyalty Partner Solutions GmbH Zum 15. Oktober 2008 wurde Andreas Kindt neuer Geschäftsführer der Loyalty Partner Solutions GmbH. Er übernimmt dort die Funktion des CEO und bildet damit zusammen mit Andreas Berninger die Geschäftsführung des Unternehmens, das im August 2008 aus einem ehemaligen Geschäftsbereich der Loyalty Partner GmbH gegründet wurde. Darüber hinaus übernimmt Kindt die Rolle des CIO der Unternehmensgruppe Loyalty Partner und wird Mitglied im Executive Committee von Loyalty Partner. www.lpsolutions.com Eric Verniaut Executive Vice President Lawson Professional Services Eric Verniaut tritt am 3. November als neuer Executive Vice President für Lawson Professional Services in das Unternehmen ein. Der 42-Jährige war vor seinem Wechsel zu Lawson bei T-Systems Enterprise Services als CEO für TSystems Nordamerika und Chairman für die Region Nord‑, Mittel- und Südamerika tätig. Verniaut verfügt über 20 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der IT-Branche. Von 1992 bis 2006 bekleidete Verniaut verschiedene internationale Führungsposten bei der gedas Group. www.lawson.com workshops kalender RedDot Days 2008 Event Termin, Ort Veranstalter RPG und Webservices 3. – 4.11. Kaufering 10. – 11.11. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com ILE - Die Welt der Programme, Module und Funktione 4. – 6.11. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de DNUG University Day 2008 5.11. Dortmund DNUG e.V. www.dnug.de EVOLUTION statt REVOLUTION mit iNEXT Suite 6.11. Bamberg ML-Software GmbH www.ml-software.info Die jährliche Kundenkonferenz des europäischen Anbieters für Web Content Management-Lösungen steht bevor. Rund um das Motto „Turn your Ideas into Business now!“ erwartet die rund 500 Teilnehmer aus IT und Marketing am 28. und 29. Oktober in Frankfurt ein erstklassiges Experten-Forum sowie viele Programm-Highlights: ó Keynotes und Fachvorträge zu aktuellen Lösungen: von WCM bis ECM OSC GmbH - HR-Jahresveranstaltung 2008 6. – 7.11. Timmendorf Kaba GmbH www.kaba.de ó Internationale Kunden präsentieren herausragende Web-Projekte Migration von RPG Anwendungen 11.11. online PKS Software GmbH www.pks.de ó Großes Meet the Experts- & PartnerForum für individuelle Gespräche SAP Mittelstandsfrühstück 12.11. Langenau SOFT-CONSULT Häge GmbH www.soft-consult.net ó Networking mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern der Open Text-Gruppe Web-Präsentation: SAP Business All-in-One 14.11. online Steeb Anwendungssysteme www.steeb.de ó Ein spannendes Abend-Event MySQL on System i für Administratoren 17. – 18.11. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com Live Day - Online Messe WEBFAIR 18.11. online ITP VERLAG GmbH www.midrange.de RPG Crash-Kurs 1 + 2 24. – 28.11. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com Power System unter i V6R1 26. – 27.11. Kaufering EPOS GmbH www.eposgmbh.com TDS-Personalkongress 26. – 27.11. Darmstadt TDS HR Services & Solutions GmbH www.tds.de Nutzen Sie die RedDot Days 2008, um zu erfahren, wie Sie mit den integrierten Web-Lösungen der Content Experts Ihre Ideen und Geschäftsziele noch leichter und schneller verwirklichen können. Ob Web Solutions for SAP, IBM oder Microsoft, ob sicheres Web 2.0, Mehrsprachigkeit, Asset Management oder die Integration mit führenden Systemen wie Open Text Livelink – tauschen Sie sich mit anderen Experten aus und lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten kennen, die RedDot, die Open Text Web Solutions Group, Ihnen bietet. Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de www.reddot.de SQL-Abfragen tunen SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich performant ablaufen. Je nachdem, mit welchen Methoden, Indices und Keys gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich flott sind und wie Sie vorhandene Abfragen tunen können. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie ... … das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten. … wegen unperformanter SQLs an die Anschaffung neuer Hardware denken. … systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird. … die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten. November - SQL Grundlagen Der RPG Crash-Kurs 1 Der RPG Crash-Kurs 2 Power System unter i V6R1 Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! … am Erfahrungsaustausch mit der Referentin und Kollegen interessiert sind. Referentin: Carmen Rasche www.midrange.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 9 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Servicebereitschaft und das Wissen um kundenspezifische Bedürfnisse sind eine Garantie für kontinuierliche Geschäfte mit Stammkunden. Werden Sie deshalb in den kommenden zwölf Monaten eine entsprechende CRMAnwendung neu einführen? das ergebnis 3.262 Teilnehmer haben abgestimmt 48 % nein 52 % ja Vom Mitbewerb differenzieren A uf diese Frage antworten bereits verbundene Servicebereitschaft stehen über 50 Prozent mit „Ja“. Mittler- im Vordergrund. Das geht jedoch nur weile setzen sich die Unternehmen mit einer ganzheitlichen CRM-Lösung. immer mehr mit dem CRM- (Customer Dieses Problem wird von den VerantRelationship Management-) Thema aus- wortlichen klar erkannt. einander. Woran liegt das? Was heißt nun Service Unternehmen fällt es immer schwebereitschaft? rer, sich von den Mitbewerbern zu differenzieren. Daher ist es umso wichti- Servicebereitschaft – haben wir doch ger, bestehende Kunden zu halten und alle auf unsere Fahnen geschrieben! zu pflegen sowie neue Kunden hinzu- Wie steht es denn mit der Qualität? zugewinnen. Das bedeutet also, dass Die Servicequalität ist die eigentliche langfristige Kundenbeziehungen den Messgröße für die Unternehmensqualität. Die Kunden Erfolg darstelvon heute dürlen und dadurch „ Langfristige Kundenbeziehungen fen nicht unterCRM in der stellen den Erfolg dar.“ schätzt werden, Unternehmens- Diana Leuenberger denn sie sind führung einen neuen Stellenwert genießt. Mit den vor- clever und anspruchsvoll. Der Kundenhandenen IT-Systemen können jedoch anspruch ist heute höher denn je. Der die Anforderungen nicht abgedeckt Kunde prüft kritisch die verschiedenen werden. Kundenpflege und die damit Anbieter und vergleicht vor einer Kauf- 10 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 entscheidung gezielt die Dienstleistungen und Preise. Kundenzufriedenheitsumfragen zeigen, dass der von einem Unternehmen zu erbringende Servicegrad einer der wichtigsten Faktoren ist, um nachhaltige Kundenbindung zu erzielen. Des Weiteren stehen Schnelligkeit, Freundlichkeit sowie Qualität und Nachbetreuung im Vordergrund. CRM ist mehr als nur S oftware! CRM ist eine Strategie zur Unternehmensführung, die den Kunden klar in den Mittelpunkt stellt. Vor der Implementierung eines CRM-Systems ist somit die Berücksichtigung der Kundenbeziehungsstrategie entscheidend. Wie war das noch mal? Servicebereitschaft? Haben wir doch alle auf unó sere Fahnen geschrieben! kommentar kommentator zum unternehmen LAURUS IT Inspiration AG Unsere aktuelle Frage des Monats: Die LAURUS IT Inspiration AG ist ein Premier Business Partner der IBM/Lotus mit Schwerpunkt auf Groupware Lotus Notes/Domino und CRM-Lösungen. SAP wendet sich vermehrt dem Mittelstand zu. Software Engineering sowie Beratung und Dienstleistungen im Bereich Lotus Notes/Domino runden das Angebot ab, wie auch Projektrealisierungen durch den Einsatz von Spezialisten im IT-Bereich. Diana Leuenberger Geschäftsführerin LAURUS IT Inspiration AG diana.leuenberger@ laurus.ch ihre meinung, bitte! Dank konsequenter Fokussierung auf die strategischen Technologien Lotus Notes/Domino sowie Ausrichtung auf mittlere und grössere Unternehmen, verfügt LAURUS über ein breites Kundenspektrum und hat u. a. ein eigenes, Notes basierendes CRM entwickelt. Sie finden die LAURUS IT Inspiration AG wieder an der CRM Expo in Nürnberg vom 5. bis 6. November 2008. www.laurus.ch Tragen Sie sich mit dem Gedanken, in den nächsten 24 Monaten eine SAP-Lösung einzuführen? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per eMail: Û [email protected] www.midrange.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 11 MIDRANGE AKTUELL Infoniqa bietet Mehrwert durch komplementäre Lösungen Synergien erschließen Seit Januar 2008 ist die Infoniqa-Gruppe mit einer eigenen Tochter auch in Deutschland präsent. Im März erfolgte die Übernahme des Personalabrechnungssystems LOGA/400, im Sommer dann die Übernahme des Informationsmanagementspezialisten Business Partners Berlin. Thomas Gottstein, Geschäftsführer der Infoniqa IT Solutions GmbH spricht über die Strategien von Infoniqa auf dem deutschen Markt. Thomas Seibold: Mit LOGA/400 hat Infoniqa nun auch in Deutschland den ehemaligen IBM-Lohn unter seine Obhut genommen, nachdem das in Österreich ja schon länger der Fall ist. Ist das Thema „Personal“ für Infoniqa ein Zukunftsthema? Thomas Gottstein: Das Thema „Personal“ steht in jedem Falle im Fokus unserer Aktivitäten in Deutschland. Dabei darf man das Thema aber nicht zu eng fassen. Wir beschäftigen uns in erster Linie mit Standardsoftware-Lösungen für die zwei wichtigsten horizontalen Funktionen im Unternehmen: dem Management von Mitarbeitern und dem Management von Informationen. Dazu zählen auf der einen Seite Lösungen für die Personalabrechnung und das HR-Management, auf der anderen Seite aber auch das Informations- und Thomas Gottstein: Ja, denn Business Partners passt genau in diesen Zusammenhang und ergänzt unser Portfolio in idealer Weise. Business Partners konzentriert sich auf GDPdUBeratung und Software-Adaptierung im SAP-Umfeld, auf Beratung, Implementierung und den Betrieb von SAP Beleg- und Datenarchivierungssystemen für große Kunden sowie auf die Microsoft Office SharePoint Server- (MOSS-) Integration. Das Spektrum der Kunden von Business Partners reicht von großen Verkehrsdienstleistern bis hin zu international agierenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Damit sind wir nicht mehr vornehmlich im gehobenen Mittelstand aktiv, sondern haben direk- „ Die Infoniqa-Strategie, durch die Kombination komplementärer Lösungen und Dienstleistungen einen echten Mehrwert für die Kunden zu erzeugen, ist aufgegangen. In Deutschland bieten wir heute eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen für das Personal- und Informationsmanagement“. Thomas Gottstein Dokumenten-Management. Das umfasst natürlich auch Bereiche, wo sich beide Gebiete überlappen – wie etwa die digitale Personalakte. Thomas Seibold: Ist auch die Übernahme von Business Partners Teil dieser Strategie? 12 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 ten Zugang zu großen Anwendern – vor allem auch im SAP-Umfeld. Thomas Seibold: Wie wird die neue Tochter in die Infoniqa-Gruppe integriert? Thomas Gottstein: Business Partners wird seine Kunden weiterhin vom Stand- Thomas Gottstein Geschäftsführer Infoniqa IT Solutions GmbH ort Berlin aus betreuen. Auch personell wird es keine Änderungen geben: Der Gründer und Geschäftsführer Olaf Paetsch gewährleistet die Kontinuität in der Kundenbetreuung. Die Vertriebsaktivitäten werden dagegen am Standort Infoniqa IT Solutions GmbH in München konzentriert. Mit Berlin haben wir nun zudem einen weiteren attraktiven Standort hinzugewonnen, der das Netzwerk der Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz perfekt ergänzt. Thomas Seibold: Welche Rolle spielt LOGA/400 und das System i? Thomas Gottstein: Wir haben uns gegenüber unseren Kunden ausführlich dazu verpflichtet, LOGA/400 konsequent weiterzuentwickeln und auch die Plattform IBM System i langfristig zu unterstützen. Dazu stehen wir – und das ist für uns auch eine logische Weiterentwicklung der bisherigen Aktivitäten. Mit LOGA Vplus betreuen wir in Österreich schon seit Jahren das dortige Schwesterprodukt von LOGA/400. Beide Systeme basieren auf der jeweiligen Lohnlösung von IBM. Insofern war die Übernahme für uns eine logische Weiterentwicklung und zeigt auch, welche strategische Bedeutung dieses Produkt für uns hat. Wir verfügen über das notwendige Know-how, aber auch über die notwendige Kundenbasis, diese Personalabrechnung in den nächsten Jahren offensiv voranzutreiben. Was das System i betrifft, sind wir sicherlich einer der Anbieter, die hier über langjährige Erfahrungen verfügen. Dennoch sind wir kein System i-Spezialanbieter, denn wir bedienen seit Jahren auch andere Plattformen. Insofern stehen wir eher für Plattformunabhängigkeit und für die Integration von System i-Anwendungen in heterogene IT-Umgebungen. Thomas Seibold: Von LOGA/400 hat man in den letzten Jahren wenig gehört, zumindest gab es seit längerem keine Neukunden für diese Lösung? Thomas Gottstein: Das lag einfach daran, dass der vorherige Eigner eine klare Migrationsstrategie für LOGA/400 hatte. Außerdem hatte das nichts mit der Qualität oder dem Funktionsumfang der Anwendung zu tun. Das hat sich in nur kurzer Zeit komplett geändert. In den wenigen Monaten seit Übernahme des Produkts haben sich bereits zwei große Neukunden für LOGA/400 entschieden. Das ist zum einen die bbz, die vom reinen Rechenzentrumsbetrieb bis hin zum kompletten Business Process Outsourcing eine breite Palette von Dienstleistungen im Personalbereich anbietet und im ersten Schritt mit 5.000 abzurechnenden Personalfällen plant. Ausschlaggebend war für die bbz – neben der Funktionalität und der Zuverlässigkeit des Systems – vor allem auch das weitere Produktportfolio, das wir in diesem Bereich bieten – wie etwa das Personalmanagement oder die digitale Personalakte. Zum andern hat sich jetzt auch die international agierende EUROJOBS AG für LOGA/400 entschieden, die mit 1.000 Abrechnungsfällen im Monat startet. Wir gehen davon aus, dass sich zeitnah weitere Unternehmungen für LOGA/400 entscheiden werden. Auch bei EUROJOBS war die Funktionalität ein entscheidendes Argument. Denn EURO- Das Spektrum reicht hier von der Modernisierung von iSeries-Anwendungen über anspruchsvolle Projekte im Bereich von Microsoft Office SharePoint Server bis hin zu Hochverfügbarkeitslösungen im Symantec-Umfeld. „ LOGA/400 ist für uns ein strategisches Produkt, mit dem wir auch in den kommenden Jahren wachsen wollen. Die ersten großen Neukunden zeigen, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.“ Thomas Gottstein JOBS ist in erster Linie im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung tätig und legt großen Wert auf eine flexible Auftragsnachkalkulation. Hier bot LOGA/400 mehr Möglichkeiten als das im Einsatz befindliche Altsystem. Thomas Seibold: Sie sind Geschäftsführer der Infoniqa IT Solutions und gleichzeitig Chef beim DMS-Hersteller KENDOX. Ist das auch ein Ausdruck der Infoniqa-Strategie? Thomas Gottstein: KENDOX ist eine strategische Beteiligung der InfoniqaGruppe; beide Unternehmen teilen sich am Standort München die gleichen Büroräume. Das ist durchaus gewollt. Denn Infoniqa ist angetreten, ein ITUnternehmen zu formen, dessen Teile sich komplementär ergänzen. Insofern ist meine Position gelebte Unternehmensstrategie, denn wir wollen ja vor allem auch die Synergien und Quervertriebspotenziale erschließen, die eine solche Unternehmensgruppe bietet. Und wie das Beispiel des Standorts München zeigt, ist uns das bereits gelungen. Dabei steht Infoniqa als Marke für das Gesamtangebot, während die einzelnen Töchter darunter verschiedene Spezialangebote vertreten. KENDOX steht hier beispielweise für das Thema Informationsmanagement, die österreichische Infoniqa HR Solutions für alle Lösungen rund um das Personalmanagement und die Infoniqa Informationstechnik in Wels und die SQL AG in der Schweiz für ITInfrastruktur und IT-Dienstleistungen. Thomas Seibold: Welche Ziele haben Sie für das kommende Jahr? Thomas Gottstein: Wie bisher setzen wir vor allem auch darauf, organisch zu wachsen und uns im Bereich der Lösungen für Personal- und Informationsmanagement als einer der wesentlichen Player im deutschen Markt zu etablieren. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, dass wir – wie in der Vergangenheit auch – durch den Zukauf von Unternehmen wachsen. Diese müssen aber in jedem Falle ins Portfolio passen – das heißt: Sie müssen einen Mehrwert für unsere Kunden und Zielgruppen mitbringen. ó zum unternehmen Die Infoniqa Gruppe wurde 2006 gegründet und bietet als international tätige IT-Lösungsund Dienstleistungs-Gruppe mit ihren Beteiligungsunternehmen an 13 Standorten in Mitteleuropa spezialisierte Informatiklösungen für mittlere und größere Unternehmen an. Das Unternehmen befindet sich im Eigentum des Managements von Privatinvestoren und von Kapitalfonds. Mit ihren 220 Mitarbeitern betreut die Infoniqa-Gruppe mehr als 2.000 Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum. Durch weitere Zukäufe soll die Infoniqa Gruppe in den nächsten Jahren deutlich wachsen und mittelfristig an der Börse notieren. Unter dem Dach der Infoniqa Gruppe werden Unternehmen zusammengeführt, deren Produkte, Leistungen und Kompetenzen sich ergänzen. Zusätzliches Wachstum wird durch die Synergieeffekte innerhalb der Gruppe und den Quervertrieb der einzelnen Systeme durch die jeweiligen Schwesterunternehmen erzeugt. www.infoniqa.com 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 13 MIDRANGE AKTUELL Zukunftssicherheit und Investitionsschutz mit POWER Systems Power of i Anlässlich einer Partner-Veranstaltung bei IBM in Stuttgart zogen Jeff Howard, Director IBM Power Systems Platform Marketing & Offering Management, und Guy Paradise, Worldwide Offerings Marketing Manager for IBM Business Systems, ein erstes Resümee über die Anfang des Jahres vorgestellten neuen Modelle der POWER Systems. Thomas Seibold: Wie hat der Markt auf die neuen POWER Systems reagiert? Guy Paradise: Das POWER Systems Announcement wurde während der COMMON-Konferenz in den USA verkündet und dort bereits sehr gut aufgenommen. Alles in allem zeigt es, wie zukunftssicher die bisherigen Investitionen der Kunden in die Vorgängertechnologien der AS/400, iSeries und System i waren. Die Unternehmen haben auf diese Modelle gesetzt, und IBM bietet ihnen nun mit den POWER Systems die Plattform für die Zukunft. Die Möglichkeit, sowohl Guy Paradise Worldwide Offerings Marketing Manager IBM Business Systems die bisherigen Applikationen als auch AIX- und Linux-basierte Anwendungen auf einer einzigen Plattform vereinen zu können, ist bisher einmalig. Thomas Seibold: Was erwarten Sie in Hinblick auf die Entwicklung der Neuund Bestandskunden für die Zukunft, was das neue System angeht? Guy Paradise: Wir sehen, dass die Bestandskunden ihre AS/400‑, iSeriesund System i-Server auf die neuen Modelle aus mehreren Gründen upgraden: Zum einen, weil deren Geschäfte gut laufen und die unternehmenswichtigen Applikationen zunehmend ausgelastet 14 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 werden. Gerade in Erfolgsphasen ist es wichtig, die IT-Infrastruktur zu vereinfachen – z. B. durch Konsolidierung. Thomas Seibold: Wie verkaufen sich die Modelle mit i-Betriebssystem im Vergleich zu denen mit AIX? Jeff Howard: Wir schlüsseln das seit dem Announcement nicht mehr auf. Alles, was wir im April und danach angekündigt haben, wird unter der Marke POWER Systems summiert. Wir zählen nur noch die kompletten VerkaufszahJeff Howard Director IBM Power Systems Platform Marketing & Offering Management len der Systeme und unterscheiden hier nicht mehr nach Betriebssystemen. Daher sehen wir nur noch die Gesamtzahl der verkauften Systeme. Aus dieser Sicht sind insgesamt die Verkaufszahlen enorm gestiegen. Thomas Seibold: Wie unterstützen Sie die IBM Business Partner bei der Vermarktung der Power Systems? Jeff Howard: Beispielsweise mit der „Power of i“-Tour, auf der wir den Partnern das Produkt und seine Möglichkeiten näher bringen. Mit den neuen Power Systems und unserer Markführerschaft im Unix-Segment im Rücken können unsere Partner den Kunden zeigen, wie einfach eine IT-Konsolidierung mit Unix und Linux zusätzlich zur i ablaufen kann. Es geht nicht nur darum, AS/400-Applikationen auf neue Modelle zu migrieren. Es geht darum, den internen Wert der kompletten IT in Hinblick auf Kostenminimierung bei gleichzeitiger Leistungserhöhung zu verbessern. Thomas Seibold: Warum sollte sich ein mittelständisches Unternehmen für ein Power System mit i entscheiden? Jeff Howard: Es gibt viele Gründe für SMBs, sich für dieses System zu entscheiden: Neben den bekannten Stärken der bisherigen Modelle AS/400, iSeries und System i erhält man nun noch PowerVM dazu, was die einfache Virtualisierung anderer Architekturen ermöglicht. Außerdem hat der neue Power6-Prozessor nicht nur mehr Leistung, sondern verbraucht dabei auch viel weniger Strom. Das neue Betriebssystem i sorgt für einen zusätzlichen PerformanceSchub. Außerdem steht es den Kunden frei, sich für ein Bladecenter mit i zu entscheiden. Über 90 Prozent unserer mittelständischen Kunden setzen auch Windows-Server ein. Gerade diese profitieren vom neuen Bladecenter S, das eine platz- und kostensparende Integration von x86-Servern ermöglicht – und das zum gleichen oder niedrigeren Preis ó im Vergleich zur Tower-Version. UNKT TREFFPS 2008 TEMuns! ERP-Area SYS chen Sie 19 7Besu · Stand 20 Halle A1 -port.de www.sap Immer bestens informiert. SAP-Know-how im Vorteils-Abo ... Bei der Bestellung eines S@PPORT-Abonnements erhalten Sie jetzt SAP*-Know-how im Doppelpack: 10 Ausgaben S@PPORT pro Jahr und das Buch „Workshop SAP Query“ gratis dazu. S@PPORT bietet Ihnen wertvolle Unterstützung bei der Auswahl, Installation und dem Betrieb von SAP-Lösungen � 10 x im Jahr � grundlegende Informationen � fachliches Hintergrundwissen � Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Branchen Gratis für Sie im Wert von 34 Euro! Workshop SAP Query (von Nico Manicone) Die SAP Query ist ein Werkzeug, mit dem man auf einfache Weise Auswertungen in den Datenbeständen des SAP-Systems durchführen kann. Das Buch führt in Form eines Lehrgangs in die Thematik der SAP-Query-Transaktionen ein. Nach der Lektüre ist man in der Lage, an einem SAP-System eigene SAP-Querys zu schreiben. Das Buch behandelt die zwei großen Problembereiche der SAP-Query – Performance und Security – und zeigt, wie man Abhilfe schaffen kann. U.a. werden folgende Themen behandelt: QuickViewer, Datenbank-Tabellen, Security & Organisation, InfoSet Query und Datenbeschaffungsprogramme. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, 2007, 256 Seiten, Broschur ISBN 978-3-89864-463-1 (dpunkt.verlag) www.dpunkt.de 10 x jährlich Sichern Sie sich Ihr SAP-Know-how und bestellen Sie Ihr persönliches S@PPORT-Abo mit allen Vorteilen! � Bestellcoupon/ Faxantwort (Fax +49 (0) 89 / 904 75 53 -20) � Ja, � hiermit bestelle ich das S@PPORT-Jahresabonnement zum Vorzugspreis von � 58,– inkl. Versand (Ausland � 82,–). Danach verlängert sich mein Abonnement automatisch um 1 Jahr, wenn ich nicht 6 Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres kündige. Ich weiß, dass ich diese Bestellung innerhalb 1 Woche widerrufen kann. Zur Wahrung der Frist genügt das rechtzeitige Absenden des Widerrufs (siehe Postanschrift des Verlages). Bitte freimachen und per Post oder Fax an Verlag senden! Oder einfach direkt im Internet bestellen: www.sap-port.de *SAP ist ein eingetragenes Warenzeichen der SAP AG. Als Dankeschön erhalte ich das Buch „Workshop SAP Query“ als Geschenk! Rechnungs- und Lieferanschrift: Firma Abteilung MarkIT Communication GmbH Abonnenten-Service (MR) Sigmund-Riefler-Bogen 8 Name/Vorname Straße/Nr. Land/PLZ/Ort Tel./Fax D-81829 München Datum/Unterschrift � MIDRANGE AKTUELL Hochverfügbarkeit für alle Plattformen Ausfallzeiten planen Laut Marktrecherchen von Vision Solutions setzen nur zehn Prozent der iSeries Anwender eine HA-Lösung ein. Alan Arnold, EVP and Chief Technology Officer, und Sokrates Koutounidis, Direktor Vertrieb Vision Solutions, wollen diesen Zustand ändern. Alan Arnold EVP and Chief Technology Officer vor unter ihren bisherigen Produktnamen vertrieben. Die grundsätzliche Herausforderung im HA-Bereich ist, dass die Lösungen hochintegriert in den Unternehmen eingesetzt werden und im Laufe der Jahre weitere Komponenten dazukommen und dann davon abhängen. So etwas kann man nicht einfach herausreißen, nur weil eine andere Firma den Hersteller des eigenen Produktes übernommen hat. Deswegen haben wir die Lösungen nicht verändert oder gar zusammengeführt. Sehen Sie, jedes dieser Unternehmen war in bestimmten Ländern und Märkten erfolgreicher als ein anderes. Dadurch, dass wir die Produkte weiterführen, hat unser Partnernetzwerk die Möglichkeit, selber zu entscheiden, welches Produkt es seinen Kunden anbieten will. Der Kunde wiederum kann aus mehreren Angeboten das für ihn genau passende auswählen. Thomas Seibold: Das System i ist eine sehr sichere und von Haus aus hochverfügbare Maschine. Warum sollte sich ein Unternehmen, das diesen Server einsetzt, überhaupt Gedanken um eine externe HA-Lösung machen? Foto: IBM Deutschland Thomas Seibold: Vision Solutions hat in den letzten Jahren einige Akquisitionen im HA-Bereich vorgenommen. Was passierte seither mit den Produkten? Alan Arnold: Wir haben die folgenden, im HA-Markt erfolgreich tätigen Firmen mit ihren jeweiligen Produkten erworben: OS Solutions, iTera und Lakeview. Diese Akquisitionen muss man aus zwei Sichten betrachten: aus der unternehmerischen und aus der technologischen. Aus unternehmerischer Sicht war es für uns richtig, diese bislang mit uns konkurrierenden Firmen unter einen Hut zu bekommen – vom Produktportfolio passen sie einfach gut zusammen. Seitdem haben wir auch mit der Integration gute Fortschritte gemacht. Es war eine Herausforderung, aber sie war es wert. Aus technologischer Sicht haben wir an den jeweiligen Produktlinien (iTERA HA, MIMIX HA and ORION HA) grundsätzlich nichts verändert – von Updates abgesehen – , diese werden nach wie 16 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Sokrates Koutounidis Direktor Vertrieb Vision Solutions Sokrates Koutounidis: Durch die wachsende Internationalisierung und verteilte IT-Strukturen ist die Notwendigkeit von High Availability- oder Resiliency-Lösungen weiter gestiegen. Laut unseren Marktrecherchen haben nur zehn Prozent der iSeries Anwender eine HA Lösung im Einsatz! Sicherlich sind das System i oder die neuen Power Systems sehr stabile und sichere Maschinen. Nur: Was die meisten IT Leiter vergessen, sind die geplanten Ausfallzeiten der Maschine, die ca. 90 % der Gesamtausfallzeit ausmachen. Auch dafür muss sich ein Unternehmen vorbereiten. Andere Unternehmen haben durch die über Europa verteilte Produktionsstruktur kein Sicherungsfenster mehr – auch dafür haben wir Anwendungen. Unsere Lösungen decken auch die anderen Plattformen für AIX und Windows ab. 80 % unserer System i-Kunden setzen beispielsweise auch System p ein. Wir haben die Technologie dafür, ein Unternehmen mit seiner IT-Infrastruktur entsprechend zu schützen. Nur ist das dem Markt noch nicht ausreichen bekannt und deswegen werden wir das in ó 2009 ändern. Vision Solutions, Inc., Irvine/California (USA) www.visionsolutions.com Alles für erfolgreiche Kundenbeziehungen CRM-expo 2008 Am 5. und 6. November 2008 stehen in der NürnbergMesse wieder Lösungen und Strategien für erfolgreiche Kundenbeziehungen im Mittelpunkt – die CRM-expo startet mit Messe, Kongress und Guided Tours. D ie CRM-expo versammelt als Leitmesse zum Thema Kundenbeziehungsmanagement alle führenden Anbieter, Berater und Dienstleister, die hier ihre neuen Lösungen und Produkte präsentieren. Interessant für Unternehmen, die sich für mittelständische CRM-Lösungen interessieren, sind die Guided Tours zur CRM-expo, veranstaltet vom KECoS – Kompetenz-Zentrum Electronic Commerce Schwaben gemeinsam mit dem KEGOM – Kompetenzzentrum für den Elektronischen Geschäftsverkehr (Anmeldungen und Informationen unter http://cms.kecos.de/cms/ guided-tour-crm.html). Parallel zur Messe referieren im Kongress der CRM-expo Experten und Spezialisten über aktuelle Themen und Trends, zeigen Anwender, was erfolgreiches CRM ausmacht und wie man Kundenbeziehungen gestalten muss, um Kunden zu binden und zu gewinnen. In kompakter und informativer Weise erfahren hier die Besucher, welche Möglichkeiten CRM bietet und wie sie das Kundenbeziehungsmanagement ohne Verluste für ihre Kampagnen, Kundenbindungs- maßnahmen, Verkaufsförderungsaktivitäten oder auch Produkteinführungen einsetzen können. Der Kongress ist im Eintrittspreis zur CRM-expo entó halten. besucherinformationen CRM-expo NürnbergMesse Halle 10.0 Messezentrum Nürnberg Termine/Öffnungszeiten 5. und 6. 11. 2008 von 9 bis 18 Uhr Preise Vorregistrierte Besucher Ein Messe-/Kongresstag Zwei Messe-/Kongresstage € 30,– € 55,– Preise vor Ort Ein Messe-/Kongresstag Zwei Messe-/Kongresstage € 50,– € 85,– www.crm-expo.de CgcWZg\BZhhZ *#$+#CdkZbWZg'%%lll#Xgb"Zmed#Xdb Midrange magazin 11-08.indd 1 :ciYZX`ZcH^ZVj[YZg8GB"Zmed!YZg[]gZcYZcZjgde~^hX]Zc ;VX]bZhhZgjcYjbYVhI]ZbV@jcYZcWZo^Z]jc\hbVcV\ZbZci! Zg[da\gZ^X]ZAhjc\ZcjcYHigViZ\^ZcojgcVX]]Vai^\Zc@jcYZcW^cYjc\# =^Zgeg~hZci^ZgZch^X]VaaZl^X]i^\Zc6jhhiZaaZg!oZ^\Zc:meZgiZc^b @dc\gZhhlZ\lZ^hZcYZ6ch~ioZjcYZga~jiZgcY^Z;^cVa^hiZcYZh 8GB7ZhiEgVXi^XZ6lVgYh^]gZH^Z\Zg`dcoZeiZ# lll#V\Zcijg"bVg`h#YZ 9^ZWZhiZcHigViZ\^Zc ojg@jcYZcW^cYjc\ 23.09.2008 8:57:57 Uhr 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 17 JgÜeY[`]fÜJa]Ü@`j]ÜJHC¥8Z^jY_]fÜmf\Ü¥Qm_ja^^]Ü ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜoajcda[`Üh]j^gjeYfl ACADEMY JHC¥8Z^jY_]fÜlmf]f JHCÜ 8Z^jY_]fÜ c+ff]fÜ ljglrÜ _d]a[`]jÜ 8m^_YZ]fkl]ddmf_Ü `+[`klÜ mfl]j¥ k[`a]\da[`Üh]j^gjeYflÜYZdYm^]fÜA]ÜfY[`Ü\]eÜealÜo]d[`]fÜD]l`g\]fÜ @f\a[]kÜmf\ÜB]qkÜ_]YjZ]al]lÜogj\]fÜaklÜ;a]k]jÜNgjck`ghÜr]a_lÜ@`f]fÜ oYkÜ Ja]Ü lmfÜ c+ff]fÜ \YealÜ @`j]Ü 8Z^jY_]fÜ mf\Ü Qm_ja^^]Ü oajcda[`Ü yÜgllÜ kaf\Ümf\Üoa]ÜJa]Üngj`Yf\]f]Ü8Z^jY_]fÜlmf]fÜc+ff]f 8mkÜ\]eÜ@f`Ydl Ja]Ükgddl]fÜ\a]k]fÜNgjck`ghÜZ]km[`]fÜ^YddkÜJa]Ü 3Ü 9afjaf\]pÜn]jkmkÜCg_a[YdÜ=ad] MÜ \YkÜ>]^1`dÜ`YZ]fÜ\YkkÜ@`j]Ü8Z^jY_]fÜk[`f]dd]jÜk]afÜc+ffl]f MÜ o]_]fÜmfh]j^gjeYfl]jÜJHCkÜYfÜ\a]Ü8fk[`Y^^mf_Üf]m]jÜ?Yj\oYj]Ü\]fc]f MÜ kqkl]eYlak[`Ün]jkl]`]fÜe+[`l]fÜoa]ÜJHC¥Kmfaf_Ü]j^gd_j]a[`Üoaj\ 9Ykakoakk]f 3Ü ;a]ÜJHCÜHm]jqÜ<f_af]Ü©Fhlaear]jªÜ ;akhYl[`]jÜJlYlaklaceYfY_]jÜGdYfÜ:Y[`]Ü ;YlYÜ8[[]kkÜGjaealan]k 3Ü <f[g\]\ÜM][lgjÜ@f\]pÜ©<M@ª 3Ü ;]fÜFhlaea]jmf_khjgr]kkÜn]jkl]`]f Kmfaf_Ü\]jÜJHCÜ8Z^jY_]f MÜ \a]Üf]m]fÜD+_da[`c]al]fÜ\]jÜ;Yl]fZYfcÜfmlr]fÜe+[`l]f 3Ü N]d[`]jÜ@f\]pÜoaj\ÜZ]f+la_l MÜ YeÜ<j^Y`jmf_kYmklYmk[`ÜealÜ\]jÜI]^]j]flafÜmf\ÜBgdd]_]fÜ afl]j]kka]jlÜkaf\ 3Ü ;a]ÜHm]jqÜ8lljaZml\Yl]aÜ©H8HH@E@ª Fjl]ÜÜK]jeaf] ?YeZmj_ B+df Jlmll_Yjl Ü~~Ü Ü~~Ü Ü~~Ü NJ¥EjÜ ~ NJ¥EjÜ NJ¥EjÜ 3Ü DmdlaÜB]qÜIgoÜGgkalagfaf_ÜAgafÜmf\Ü<YjdqÜ<pal 3Ü Bgehd]p]ÜJHC¥8Z^jY_]f §ÜE]m]Ü=mfclagf]fÜMIÜIYfcaf_Ümf\ÜIgoÜEmeZ]jÜ Ü Ü@fkl]Y\Üg^ÜJHCÜKja__]jÜj]cmjkan]ÜC+kmf_]f §Ü@ff]jÜAgafÜFml]jÜAgafÜ<p[]hlagfÜAgafÜBgjj]da]j]f\]Ü Ü ÜLfl]jYZ^jY_]f §ÜK]ehgjj]ÜKYZ]dd]f §Ü;]jÜ<afkYlrÜngfÜMa]okÜmf\ÜDYl]jaYdar]\ÜHm]jqÜKYZd]kÜ Ü Ü©DHKª 3Ü >L@ÜKggdkÜ^1jÜ\a]Ü8fYdqk] §ÜMakmYdÜ<phdYafÜmf\ÜJHCÜG]j^gjeYf[]ÜDgfalgj D1f[`]f I]^]j]flaf Ü~~Ü :Yje]fÜIYk[`] NJ¥EjÜ 8fe]d\mf_ h]jÜ=Yp ·ÜÜ ~~Ü~ ~ÜK]adf]`e]jÜEYe]Ü =ajeY EYe]Ü <¥DYad¥8\j]kk] ÜK]adf]`e]jÜEYe]Ü GCQÜFjl <¥DYad¥8\j]kk] =Yp ;YlmeÜ Ü Ü Ü Ü Ü Lfl]jk[`ja^l oooea\jYf_]¥Y[Y\]eq[ge Ngjck`gh¥Emee]j <¥DYad¥8\j]kk] JljYv] K]d]^gfÜ aeÜN]Z ÜK]adf]`e]jÜEYe]Ü <¥DYad¥8\j]kk] Ngjck`gh¥Emee]j Ngjck`gh¥Emee]j K]adfY`e]_]Z1`jÜhjgÜG]jkgfܤÜNgjck`gh G]jkgf]fÜZroÜ >jmf\hj]akÜ =j1`Zm[`]jÜ ÜÜNgjck`ghkÜ Ü ©~ÜDgfYlÜngj`]jª Ü Ü Ü ~Ü Ü Ü ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ·Ü8Zgff]fl Ü Ü Ü ;]fÜGj]ak]fÜaklÜ\a]Ü_]k]lrda[`]ÜD]`jo]jlkl]m]jÜ`afrmrmj][`f]fÜ ;a]ÜK]adfY`e]_]Z1`jÜ]fl`dlÜ\a]ÜM]jhyÜ]_mf_ÜlY_k1Z]jÜafcdÜDal¥ lY_k]kk]fÜmf\ÜGYmk]f]j^jak[`mf_]fÜJa]Ü]j`Ydl]fÜfY[`Ü<af_Yf_Ü @`j]jÜ 9m[`mf_Ü \a]Ü 8fe]d\]Z]klla_mf_¤I][`fmf_Ü ealÜ 8f_YZ]fÜ 1Z]jÜK]jeaf]Ümf\ÜM]jYfklYdlmf_kgjlÜ8mk_YZ]Ü\]jÜLfl]jdY_]fÜYZÜ Ü L`jÜ M]jYfklYdlmf_kZ]_affÜ meÜ Ü L`jÜ f\]jmf_]fÜ ngj¥ Z]`Ydl]f @KGÜM<IC 8>Ü wÜ Bgdhaf_kljYv]ÜÜ wÜ ~ÜBYm^]jaf_Ü wÜ K]d]^gfÜ·ÜÜ ~~Ü¥Ü wÜ =YpÜ·ÜÜ ~~Ü~ Ü Ü Ü Ü <¥DYadÜk]jna[]´ea\jYf_]\]Ü ÜwÜÜ oooea\jYf_]\] Rückgrat des Unternehmens A nfangs hat man Computer zu reinen Rationalisierungszwecken für Lagerführung, Faktura, Finanzbuchhaltung oder Personalabrechnung eingesetzt. Heute sind die IT-gestützten kaufmännischen Anwendungen zum Rückgrat eines jeden innovativen Unternehmens mutiert. Bei Finanzbuchhaltungssystemen ist längst nicht mehr nur das profane Buchen von Soll an Haben das Maß aller Dinge. Die internationale Verflechtung bedingt die Rechnungslegung nach verschiedenen national und international anerkannten Regeln. Die Daten der FiBu haben nahtlos in die angeschlossenen oder integrierten Planungs- und Controllingsysteme einzufließen, damit die Verantwortlichen in hinreichend transparenter Übersicht Klaus-Dieter zuverlässige und zeitnahe EntscheiJägle dungsgrundlagen erhalten. NatürGeschäftsführer lich müssen Lohn- und GehaltsabITP VERLAG GmbH rechnungslösungen auch komplexe Abrechnungsregeln beherrschen. dieter.jaegle@ Darüber hinaus fokussieren wir jemidrange.de doch zunehmend darauf, die wertvolle Ressource Mitarbeiter effektiv zu bewirtschaften. Vom Recruiting über das Managen von Aus- und Fortbildung, bis hin zur Planung und der Entwicklung von Nachfolgern reicht die Palette der Funktionalitäten, die von zeitgemäßen Lösungen derzeit erwartet werden. Moderne Produktionsplanungssysteme sind heute eng vernetzt mit den innerbetrieblichen und externen Ressourcen und haben den ganzheitlichen Blick auf den gesamten Produktionsprozess. Nur so ist gewährleistet, dass reibungslose Prozesse auch tatsächlich die vereinbarten Termine zu den kalkulierten Kosten garantieren. Moderne Warenwirtschaftssysteme sind, wegen unserer regional diversifizierten und flachen Produktionstiefe, reich gespickt mit Logistiklösungen. Selbst international unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen müssen von zeitgemäßen Warenwirtschafts- und Logistiksystemen abgebildet werden können. Im Bereich Dokumentenmanagement liegt wohl eines der effektivsten Rationalisierungspotenziale. Elektronische rechtssichere Archive sorgen beispielsweise für jederzeitig blitzschnelle Verfügbarkeit von Dokumenten und effektives Wissensmanagement vermeidet teuere Doppelentwicklungen. Im nachfolgenden Sonderteil „Kaufmännische Anwendungen“ haben Kollegen aus der Softwareindustrie in ihren Beträgen innovative Lösungsansätze aufgezeigt. Holen Sie sich Appetit. Zusätzlich finden Sie tagesaktuell unter www.midrange-solutionfinder.de von 1.210 Anbietern rund 4.750 Lösungen, die mit ihren wichtigsten Features beschrieben sind. Oder schauen Sie mal bei der internetbasierten Fachmesse www.midrange-webfair.com vorbei. 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 19 midrange spezial kaufmännische anwendungen Maximale Benutzerorientierung im ERP-System Optimale Arbeitsprozesse Der Einsatz eines ERP-Systems ist heute für die meisten Firmen obligatorisch. Auswahl und Einführung einer solchen Lösung sind oft zeit- und kostenaufwendig. Umso wichtiger ist es, dass das System im täglichen Einsatz optimale Ergebnisse erzielt und die Betriebsprozesse effizient unterstützt. Das funktioniert nur, wenn die Lösung perfekt zu den Abläufen passt. E in ERP-System soll im Idealfall Transparenz über alle betrieblichen Prozesse gewährleisten. Die Daten müssen schnell und miteinander verknüpft zur Verfügung stehen. Starre Anzeigemasken oder fehlende Datenverknüpfungen für unterschiedliche Geschäftsvorfälle widersprechen diesen Ansprüchen. Die optimale ERP-Lösung Weiterhin werden individuelle Anforderungen und Arbeitsprozesse der Anwender oft nicht berücksichtigt. Eine optimale ERP-Lösung ermöglicht es dem Anwender hingegen, seine Arbeitsumgebung und seinen Workflow so zu gestalten, dass beides exakt den betrieblichen Anforderungen entspricht. zum unternehmen Meinikat Informationssysteme GmbH Die Meinikat Informationssysteme GmbH verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im ERP-Bereich und fundiertes betriebswirtschaftlich-organisatorisches Know-how. Das mittelständische Softwarehaus entwickelt und vertreibt mit Concentix eine ERP-Komplettlösung für Warenwirtschaft, Produktion, Logistik und Betriebswirtschaft auf Basis des IBM Systems i. Die Software enthält unter anderem spezielle Funktionen für „abmessungsdefinierte“ Produkte, wie sie beispielsweise in der Papier- und Folienindustrie verwendet werden. Eine Java-basierte Anwendungsoberfläche mit kompletter Office-Integration ist integraler Bestandteil. Darüber hinaus bietet Meinikat mit der „ToolSeries for iSeries“ effiziente Einzel-Tools im Bereich Dokumenten- und Datenmanagement und auf dem System i. Umfangreiche Beratungs-, Service- und Supportleistungen runden das Leistungsspektrum ab. 20 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Eine freie Gestaltung und Anpassung der Erfassungs- und Anzeigemasken sowie der Formulare mit der Möglichkeit des direkten Ausdrucks oder auch des Exports nach Excel oder in ein PDF sollten selbstverständlich sein. Nur so kann der Anwender ein Arbeitsumfeld gestalten, das all seinen Anforderungen gerecht wird. Gerade individuell im System definierte Anzeigen bieten dafür einen wesentlichen Vorteil: Irrelevante Informationen für einzelne Anwendergruppen werden von den Anzeigeschirmen entfernt. Dies lässt sich auf nahezu alle Anwendungen übertragen – egal ob firmen- oder kundenindividuelle Formulargestaltung oder flexibel strukturierte Datenverknüpfungen. Ein praktisches Beispiel Ein Sachbearbeiter ruft einen Kundenauftrag auf. Jedes gängige ERP-System erlaubt es ihm, nach ein oder zwei Klicks zu sehen, wie sich die Umsätze des Kunden in der letzten Zeit entwickelt haben, wie viele Aufträge er noch platziert hat und wie hoch die Summe seiner offenen Posten in der Finanzbuchhaltung ist. Diese Verknüpfungen sind übliche Basics und deshalb standardmäßig in ERP-Systemen vorgesehen. Was passiert jedoch, wenn der Sachbearbeiter weitere Informationen benötigt? Die Möglichkeit, individuelle Datenverbindungen zu erstellen, unterscheidet standardisierte ERP-Lösungen von flexiblen, modular konzipierten Systemen – wie beispielsweise Concen- tix. Der Anwender legt selbst fest, welche Daten in einzelnen Anwendungen aufgerufen werden können. Weiter mit oben genanntem Beispiel: Der Sachbearbeiter hat die Daten des Kunden aufgerufen und sieht, welche Umsätze der Kunde in den letzten Jahren getätigt hat. Darüber hinaus möchte er auch einsehen, mit welchen Produkten die Umsätze erzielt wurden und wie sich seine Umsatzzahlen im Vergleich zu denen anderer Kunden entwickelt haben. Außerdem möchte der Mitarbeiter noch erfahren, welche Kunden mit den Produkten höhere oder niedrigere Umsätze erzielt haben. Diese Informationsbedürfnisse können vom ERP-Anbieter nicht gesehen werden, sie müssen mit flexiblen ERP-Instrumenten in der Projektarbeit gemeinsam mit dem Anwender entwickelt werden. Nicht der Hersteller des ERP-Systems darf bestimmen, welche Datenverknüpfungen für den Anwender bestehen, sondern der Anwender selbst. Denn nur so lassen sich optimale Erkenntnisse und Ergebnisse ó gewinnen. Uwe Rese Geschäftsführender Gesellschafter der Meinikat Informationssysteme GmbH Meinikat Informationssysteme GmbH, Hannover www.meinikat.de » Neuau!ch jetzt d n a m e on D »sie hat’s DIE ERPII-SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN » Besuchen Sie uns auf der SYSTEMS Halle A1, Stand 332 www.semiramis.com midrange spezial kaufmännische anwendungen Reimann hat mit OGS die Rückverfolgbarkeit sichergestellt Traditionshandwerk Kaum hat die Freibadsaison begonnen, da beginnt bei der Reimann GmbH in Dresden bereits die Weihnachtszeit. Mensch und Maschine rotieren auf Hochtouren, um den köstlichen Dresdner Weihnachtsstollen nach dem Originalrezept von Emil Reimann rechtzeitig für den Versand nach Japan, Singapur oder die USA zu fertigen. E inige Jahre nach der „Wende“ ist die Reimann GmbH wieder als Tochtergesellschaft zurückgekehrt zur Sächsischen Großbäckerei Union und präsentiert sich heute als ein modernes Großunternehmen, das die gute alte Backtradition weiterführt und große Handelsketten ebenso beliefert wie Feinkostläden und Privatkunden. Die enge Verzahnung von Mutterund Tochtergesellschaft kommt nicht von ungefähr, betreibt doch die Union Bäckerei über 80 eigene Filialen im Großraum Leipzig/Dresden/Halle/ Zwickau, die unter der Marke „Emil Reimann“ die Produkte des gesamten Unternehmens vermarkten. Weg von den Insellösungen All dies über isolierte IT-Insellösungen zu steuern, stieß Ende 2006 endgültig an seine Grenzen. In einem ersten Schritt sollte eine ERP-Komplettlösung bei der Emil Reimann GmbH eingeführt werden, bevor auch die IT-Landschaft in der Muttergesellschaft den gestiegenen Bedürfnissen angepasst wird. Die Entscheidung fiel zugunsten des Systemhauses OGS, das mit dem mittelstandsgerechten OGSid-Business Pack überzeugte. Neben der gesamten Auftragsabwicklung begeisterten 22 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 die Module „Reportingsystem“, „Kostenrechnung“ sowie die Integration von Microsoft Office die Entscheider. Selbstverständlich erfüllt die Software auch alle gesetzlichen Vorgaben der Chargenrückverfolgbarkeit in den Tools „Bestellwesen“, „Einkauf“ und „Materialwir tschaft“. Schnittstellenanforderungen „Für die früher völlig autarke Fremdbuchhaltung haben wir eine Schnittstelle zur OGSid Software so integriert, dass alle Prozessabläufe kein händisches Eingreifen mehr erfordern“, erläutert der OGS Projektleiter Andreas Kaiser. „Rechnungseingang und -ausgang werden in OGSid erfasst und per Schnittstelle an die Fremdfinanzbuchhaltung übergeben.“ Eine weitere Schnittstelle besteht heute zur Toolbox, einem Konfektionierungs- und Kommissionierungsprogramm auf PC-Basis. Gerade diese Verknüpfung erwies sich als Herausforderung für das Software-Haus, sollte doch der bisherige Artikelstamm beibehalten werden. Die Schwierigkeit bestand bei der Definition des gleichen Christstollens als Kartonartikel, Einzelartikel oder innerhalb eines Displays. „Gelöst haben wir das Problem, indem wir für jede Packart einen eigenen Ar- tikel im System angelegt haben, der sich bestandsmäßig aber auf den Materialartikel „einzelner Stollen“ bezieht. Über Umrechnungsfaktoren werden die Kartons und Displays dann entsprechend umgerechnet und dem Konfektionierprogramm mitgeteilt.“ „Generell lässt sich sagen, dass alle Prozessabläufe im Haus durch die neue Software optimiert und strukturiert wurden“, betont die Büroleiterin Angelika Wilschke und ergänzt, dass „die Arbeit jetzt viel mehr Spaß macht“. Zeitnahe Auswertungen möglich Die stets zeitnahen statistischen Auswertungen erleichtern auch die Arbeit von Geschäftsführerin Elke Ottmüller im Bereich Einkauf. „Künftig werden wir vor allem den Verlauf der Preisentwicklungen in der laufenden Saison und im Vergleich zu den Vorjahren stets im Blick haben, was die ForecastPlanung des Artikels ganz wesentlich erleichtert“. In den kommenden Monaten steht bei der Reimann GmbH nur noch das Gelingen des Dresdner Emil-Reimann-Stollen im Mittelpunkt, bevor man sich dann zu Beginn des neuen Jahres wieder mit aller Kraft der Einführung zusätzlicher OGSid-Module ó widmen kann. OGS GmbH, Koblenz www.ogs.de GIFDFK@FE 8E9@<K<IGIF=@C :F;8Ü=afYf[aYdÜÜ Jqkl]ekÜ>eZ? 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Möglich wird das durch die Weiterbildungsplattform ICPM (Intuitive Collaboration and Production Management), die Wissen und Können der eigenen Mechaniker sowie der Vertragspartner auf dem neuesten Stand hält. I © MAN Nutzfahrzeuge AG CPM vereint vier Bausteine, die in ihrem Zusammenwirken alle Bereiche des Lernens und des Kompetenzmanagements abdecken: das Schulungsverwaltungssystem Veda HR Manager SeminarIS, die CBTL-Produktionsplattform zur Online-Produktion von hochwertigem Selbstlern-Content sowie eine Plattform für die Verteilung der Inhalte und ein virtuelles Klassenzimmer. Die Plattform steuert sich durch einen konsequent dezentralen Ansatz weitgehend selbst. Einfache, intuitive Benutzeroberflächen sowie die Abbildung aller Sprachen durch UnicodeFähigkeit gewährleisten, dass Administratoren in den Ländern die gesamte Seminarorganisation selbst abwickeln. Basis ist das Seminarverwaltungssystem Veda HR Manager SeminarIS. Gemeinsam mit dem Lösungsanbieter im Bereich HR und Finance & Accounting entwickelte Christian Krombacher das System seit 1990 Schritt für Schritt für seine globale Weiterbildungsorganisation weiter. Jetzt wurden Servicequalität und Messbarkeit des Trainingsgrads weiter optimiert. Globale Qualität sichern Christian Krombacher entwickelte mit ICPM eine weltweit eingesetzte Ausund Weiterbildungslösung, die e‑Learning, Präsenztraining und virtuelle Seminare effizient verbindet. Zeitliche Optimierung von Präsenzteilnahmen durch vorgeschaltete Sequenzen aus dem e‑Learning-Programm oder virtuellem Seminar sowie transparentes Kompetenzmanagement bis hinunter auf Werkstattebene sichern das hohe Qualitätsniveau der MAN Nutzfahrzeuggruppe weltweit. Die Überarbeitung der Kompetenzermittlung sollte alle relevanten Informationen künftig zentral und auf einen Blick zur Verfü- gung stellen. Bislang wurde die Kompetenz der Werkstätten mit einer Matrix gemessen, die lediglich die Seminarteilnehmer erfasste. Differenzierungen nach Mitarbeitergruppen oder Gewichtungen der Seminare nach Kompetenzfeldern fanden nicht statt. Auch fehlte ein Planungs-Tool, das Handlungsbedarf und damit verbundene Kosten für die Verantwortlichen transparent darstellte. In Abstimmung mit dem MANBetriebsrat wird der Trainingsgrad künftig auf Werkstattebene ermittelt, um die Kompetenz des gesamten Betriebes zu bewerten. Aus der Praxis für die Praxis Weltweit wurden die Anwender der bisherigen Lösung befragt und auf dieser Basis ein Pflichtenheft formuliert, das die gewünschte Modifikation und Erweiterung an das Seminarverwaltungssystem definierte. Christian Krombacher betont: „Am Markt ist derzeit kein anderes Programm mit vergleichbarer Komplexität und Leistungsfähigkeit verfügbar, das so anwenderspezifisch aufgebaut werden kann.“ Für die mit Veda ausgearbeitete Lösung sprachen außerdem die hohe Wirtschaftlichkeit des Systems und die langjährige partnerschaftliche Zusammenarbeit. Alle Informationen auf einen Blick Auf Knopfdruck können die Werkstattleiter nun ablesen, welche Mitarbeitergruppen welche Seminare benötigen 24 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 und wie sich der Trainingsgrad in den einzelnen Kompetenzfeldern durch eine Seminarteilnahme verbessert. Dezidierte Kosten für die Budget-Planung und ein transparentes Angebot erleichtern die Organisation; die gewünschten Seminare können direkt gebucht werden. Ein weiterer Vorteil ist die Auskunftsfähigkeit des Systems. Bei drohendem Qualitätsverlust oder zur Verbesserung des Trainingsgrads in spezifischen Feldern kann rechtzeitig und gezielt eingegriffen werden. Der Vorstand erhält differenzierte Kennzahlen zum konzernweiten Qualitäts-Level. Christian Krombacher ist überzeugt: „Als Gesamtsystem ist ICPM auf dem Markt einmalig. Wir haben das Produkt auf alle schulungsrelevanten Problemstellungen hin optimiert. Grundsätzlich ist das neue Tool zur Trainingsgradermittlung in beliebigen Bereichen anwendbar.“ Die jetzt in Betrieb genommene Lösung macht das System unschlagbar. Sibille Fuks ó VEDA GmbH, Alsdorf www.veda.net Web-basiertes Java Rechnungswesen mit fimox – eine runde Sache Innovativ Transparent Leistungsstark Besuchen Sie uns in Halle A1 Stand 129 Erleben Sie das Plus an Mobilität und Flexibilität im Rechnungswesen! Informieren Sie sich jetzt unter www.java-rechnungswesen.de K+H Software KG Industriestraße 2a · 82110 Germering Tel. +49(0)89/89 44 10-0 · Fax +49(0)89/89 44 10-89 [email protected] · www.kh-software.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 25 midrange spezial kaufmännische anwendungen MB-Holding löst DCW-Anwendung durch eGecko von CSS ab Individuell anpassbar Nach der Übernahme der DCW Software AG durch SAP im Jahr 2001 stehen die Nutzer der DCW-Lösung vor der Frage, mit welcher Software sie künftig die kaufmännischen Prozesse ihres Unternehmens unterstützen sollen. Die MB-Holding hat nach einer Lösung gesucht, die zudem ihre IT-Prozesse in der Finanzbuchhaltung und im Controlling optimiert. D ie hierfür erstellten Anforderun- angebotene Issue-Management-System gen wurden von den CSS-Anwen- selbst beeinflussen und so erreichen, dungen eGECKO Controlling und Rech- dass die eigenen Anforderungen dem nungswesen abgebildet, was – laut MB- Standard entsprechend umgesetzt werHolding – vor allem an den diversen den können. Möglichkeiten zur individuellen AnpasDie flexible Umsetzung der Anforsung lag. Selbstverständlich spielte die derungen ist aber nur ein Grund, warZukunftsfähigkeit der neuen Lösung um sich die Lösung seit der Einführung eine große Rolle, was mit der neuesten vor gut einem Jahr mehr als bewährt Java-Technologie der Anwendungen gegeben ist. Außerdem hat sich CSS als äußerst flexibel bei den erforderlichen Zusatzprogrammierungen erwiesen. Denn für die MB-Holding war es wichtig, die von DCW gewohnten Funktionalitäten der FiBu – wie mandantenübergreifendes Buchen, zentrale Stammdatenpflege, Electronic-Banking, AbwickOptische Darstellung der Kennzahlen lung der Warenkreditversicherung und AWVMeldungen – beibehalten zu können. hat. Ein zweiter, nicht minder wichtiger Hinzugekommen sind die Wünsche, die Grund ist die enorme Zeitersparnis, die Kostenstellenanalyse über Hierarchien insbesondere durch die innovative Gezu verbessern, die dezentrale Planung staltung der dezentralen Planung zum direkt im System auszuführen, ein De- Tragen kommt. Das macht sich vor albitoren-Controlling zu installieren und lem im Budget-Prozess bemerkbar: Undie Zinsberechnung auf Personen- und ter DCW mussten die aktuellen Daten in Excel überspielt werden, damit sie Sachkonten zu ermöglichen. Diese und die im Laufe des Arbeits- anschließend in eigens kreierte Budprozesses noch auftauchenden Opti- get-Formulare übertragen, ausgedruckt mierungswünsche an eGECKO kann und an die Kostenstellenverantwortlidie MB-Holding heute über das von CSS chen verteilt werden konnten. Unter 26 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 eGECKO werden die Daten der Kostenstellenverantwortlichen samt Bemerkungen direkt erfasst; sie können anschließend sofort für Auswertungen im Rahmen der dezentralen Planung genutzt werden. So widmen sich die Controller heute mehr dem Dateninhalt statt der Erfassung und Verteilung. Für ausgewählte Berichte und Analysen steht zudem ein flexibler Kennzahlenvergleich (inklusive Berichtsgenerator) zur Verfügung. Durch die flexible Einstellung des Tabellenexperten und die umfassenden Suchfunktionen lassen sich heute Analysen und Auswertungen der Daten schneller ausführen. Durch ein neues Tool, das die MB-Holding gemeinsam mit CSS entwickelt hat, wird der Planungsprozess effizienter gestaltet und deutlich verkürzt. Mit der Hierarchieauswertung in der Kostenrechnung steht der Holding außerdem ein Tool zur Verfügung, mit dem sich die Kostenstellen schnell und einfach analysieren lassen. Damit verfügt die MB-Holding mit eGECKO über eine effiziente Lösung für die Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie für die Kostenrechnung und Unternehmenssteuerung. Claudia Bayer ó CSS GmbH, Künzell www.css.de ;YkÜf]m]ÜHm]jq¤ÜealÜe]`jÜ=mfclagfYdallÜ ÜÜÜÜÜBge^gjlÜJa[`]j`]alÜmf\ÜG]j^gjeYf[] ACADEMY @9DÜN]ZHm]jqÜ^1jÜJqkl]eÜa N]ZHm]jqÜaklÜ\]jÜEY[`^gd_]jÜ\]kÜfY`]rmÜZ]aÜYdd]fÜJqkl]eÜaÜ8fo]f¥ \]jfÜ]j^gd_j]a[`Ü]af_]k]lrl]fÜHm]jq¤Ü;a]k]kÜKggdÜaklÜb]\g[`Üfa[`lÜ fmjÜ <jkYlrÜ g\]jÜ 8Zd+kmf_Ü kgf\]jfÜ ]kÜ Z]af`Ydl]lÜ o]k]flda[`Ü e]`jÜ =mfclagf]fÜBge^gjlÜJa[`]j`]alÜmf\ÜG]j^gjeYf[] Ja]Ükgddl]fÜ\a]k]fÜNgjck`ghÜZ]km[`]fÜ^YddkÜJa]Ü MÜ Ym[`Ü@`j]ÜZ]kl]`]f\]fÜHm]jq¤Ü8Z^jY_]fÜ1Z]jÜeg\]jf]Ü9jgok]j¥ gZ]jyÜ[`]fÜZ]\a]f]fÜe+[`l]f 8mkÜ\]eÜ@f`Ydl <afd]almf_ÜZ]jka[`lÜ1Z]jÜ\YkÜGjg\mclÜN]ZÜHm]jq 3Ü N]ZÜHm]jqÜ8j[`al]clmj 3Ü =mfclagf]fÜc]ff]fÜd]jf]f @fklYddYlagfÜmf\Ü8\eafakljYlagfÜYm^ÜJqkl]eÜa 3Ü G:Ümf\ÜJqkl]eÜaÜ8f^gj\]jmf_]f MÜ @`j]Ü8mko]jlmf_]fÜealÜ]af^Y[`]fÜD]l`g\]fÜ_jYxÜk[`Ü\Yjkl]dd]fÜe+[`l]f 3Ü DalÜ9]fmlr]jfÜYjZ]al]fÜ;Yl]fZYfcYfe]d\mf_Ü =]`d]jZ]`Yf\dmf_ MÜ @`j]Ü8Z^jY_]fÜ]^^]clan]jÜmf\Üh]j^gjeYfl]jÜ]jd]\a_]fÜogdd]f <afkla]_ÜafÜ\a]Ü9]\a]fmf_ MÜ ka[`]j]ÜM]jZaf\mf_]fÜ\]jÜ8fo]f\]jÜrmjÜ;9Ümf\Ü@f^gjeapÜo1fk[`]f 3Ü 8f^Yf_kk]lmh MÜ ]afÜklYjc]kÜ;YlY¥DYfY_]e]flÜN]jcr]m_ÜZjYm[`]f 3Ü Hm]jq¤Ü8Z^jY_]fÜmf\ÜJHC¥8Z^jY_]fÜngfÜJqkl]eÜaÜ aehgjla]j]f MÜ YeÜ<j^Y`jmf_kYmklYmk[`ÜealÜBgdd]_]fÜmf\Ü\]eÜI]^]j]fl]fÜ afl]j]kka]jlÜkaf\ ;]jÜI]hgjlÜ8kkaklYfl 3Ü <af^Y[`]ÜI]hgjl]Ü]jkl]dd]f Fjl]ÜÜK]jeaf] 3Ü KYZ]dd]faf^gjeYlagf]fÜn]jcf1h^]fÜ8mk_YZ]fÜ^gjeYla]j]f ;]jÜ>jYh`Ü8kkaklYfl ?YeZmj_ Jlmll_Yjl 3Ü Jmd]f¥ÜCafa]f¥Ümf\ÜBj]ak_jYxÜc]fÜ]jkl]dd]f Ü~Ü ~Ü~Ü 3Ü 9]\af_l]Ü=gjeYla]jmf_]fÜngfÜ>jYxÜc¥<d]e]fl]fÜj]Ydaka]j]f NJ¥EjÜ ~ NJ¥EjÜ ;]jÜGgo]jÜGYafl]j 3Ü >jYxÜc]fÜafÜI]hgjlkÜafl]_ja]j]f B+df D1f[`]f Ü~Ü ~~Ü~Ü NJ¥EjÜ NJ¥EjÜ 8fe]d\mf_ h]jÜ=Yp ·ÜÜ ~~Ü~ ~ÜK]adf]`e]jÜEYe]Ü =ajeY EYe]Ü <¥DYad¥8\j]kk] ÜK]adf]`e]jÜEYe]Ü GCQÜFjl <¥DYad¥8\j]kk] =Yp ;YlmeÜ Ü Ü Ü Ü Ü Lfl]jk[`ja^l I]^]j]fl BdYmk¥G]l]jÜCmllcmk aeÜN]Z oooea\jYf_]¥Y[Y\]eq[ge Ngjck`gh¥Emee]j <¥DYad¥8\j]kk] JljYv] K]d]^gfÜ 3Ü Cakl]fÜhjg^]kkagf]ddÜ^gjeYla]j]f ÜK]adf]`e]jÜEYe]Ü <¥DYad¥8\j]kk] Ngjck`gh¥Emee]j Ngjck`gh¥Emee]j K]adfY`e]_]Z1`jÜhjgÜG]jkgfܤÜNgjck`gh G]jkgf]fÜZroÜ >jmf\hj]akÜ =j1`Zm[`]jÜ ÜÜNgjck`ghkÜ Ü ©~ÜDgfYlÜngj`]jª Ü Ü Ü ~Ü Ü Ü ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ·Ü8Zgff]fl Ü Ü Ü ;]fÜGj]ak]fÜaklÜ\a]Ü_]k]lrda[`]ÜD]`jo]jlkl]m]jÜ`afrmrmj][`f]fÜ ;a]ÜK]adfY`e]_]Z1`jÜ]fl`dlÜ\a]ÜM]jhyÜ]_mf_ÜlY_k1Z]jÜafcdÜDal¥ lY_k]kk]fÜmf\ÜGYmk]f]j^jak[`mf_]fÜJa]Ü]j`Ydl]fÜfY[`Ü<af_Yf_Ü @`j]jÜ 9m[`mf_Ü \a]Ü 8fe]d\]Z]klla_mf_¤I][`fmf_Ü ealÜ 8f_YZ]fÜ 1Z]jÜK]jeaf]Ümf\ÜM]jYfklYdlmf_kgjlÜ8mk_YZ]Ü\]jÜLfl]jdY_]fÜYZÜ Ü L`jÜ M]jYfklYdlmf_kZ]_affÜ meÜ Ü L`jÜ f\]jmf_]fÜ ngj¥ Z]`Ydl]f @KGÜM<IC 8>Ü wÜ Bgdhaf_kljYv]ÜÜ wÜ ~ÜBYm^]jaf_Ü wÜ K]d]^gfÜ·ÜÜ ~~Ü¥Ü wÜ =YpÜ·ÜÜ ~~Ü~ Ü Ü Ü Ü <¥DYadÜk]jna[]´ea\jYf_]\]Ü ÜwÜÜ oooea\jYf_]\] midrange spezial kaufmännische anwendungen Dem Papierkollaps entkommen Dank zentralem Dokumenten-Pool von Docuware haben die Mitarbeiter von Bilfinger Berger heute Zugriff auf über 1,6 Millionen digitale Geschäftsunterlagen. Der Service konnte dadurch deutlich verbessert werden. U m das interne Informationsmanagement zu optimieren, lagerte die Bilfinger Berger Industrial Services AG (BIS) bereits große Teile der Unternehmens-IT in das Rechenzentrum der Mannheimer bebit Informationstechnik GmbH, einem Schwesterunternehmen innerhalb der BilfingerBerger-Gruppe, aus. Im BISRechenzentrum der Münchner Holding-Zentrale ist dagegen der zentrale Dokumenten-Pool verblieben. Das DMS-System DocuWare wurde bereits Ende der 90er Jahre implementiert, um einem drohenden Papierkollaps zu entkommen. Das elektronische Archiv spielt bei der Abwicklung zentraler Geschäftsprozesse für die dort angesiedelten Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Personalwesen, Recht, Beschaffung sowie Unternehmens-Controlling und -kommunikation zunehmend eine Schlüsselrolle. Allein im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens müssen jährlich circa 265.000 per Briefpost eintreffende Eingangsrechnungen erfasst, zugeordnet und fakturiert werden. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass aufgrund diverser Firmenakquisitionen unternehmensweit sowohl Navision Dynamics- als auch SAP-Systeme parallel zum Einsatz kommen. Nach dem Scannen der Rechnungen durch einen Canon-Hochleistungs-Scanner erfolgt die elektronische Weiterverarbeitung der digitalisierten Belege – je nach ERP-System – deshalb auf unterschiedlichem Weg. 28 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Im Fall von Navision Dynamics, das bei BIS als reine FiBu-Software genutzt wird, werden Informationen über einen Barcode aus den Buchungssätzen ausgelesen und an die Finanzbuchhaltung übergeben. Die gescannten Rechnungen werden automatisch verschlagwor- tet und im zentralen Dokumenten-Pool abgelegt. Aufgrund der nahtlosen Integration lassen sich Dokumente und Daten direkt aus der Anwendung heraus recherchieren, anzeigen und bearbeiten. Auch die Ablage zu archivierender Informationen ist aus Navision Dynamics heraus auf Knopfdruck möglich. Jährlich werden etwa 200.000 Belege erfasst und bearbeitet. Die SAP-Lösung wird als integriertes ERP-System betrieben, das heißt, vor der Rechnungsfakturierung erfolgt eine Bestellzuordnung. Zu diesem Zweck wurde ein Workflow konzipiert, der es erlaubt, nicht zuzuordnende Rechnungen zwecks Klärung in die Briefkörbe der zuständigen Niederlassung zu senden. Erst wenn ein Beleg geprüft und mit einem elektronischen Stempel versehen zurückgesandt wird, erfolgt die Kontierung. Dedizierte Ordner im Dateisystem der BIS-Niederlassungen werden zudem überwacht und dort abgelegte gescannte Rechnungen nachts in die DocuWare-Briefkörbe der Münchner Finanzbuchhaltung importiert. Circa 65.000 Rechnungen werden pro Jahr in SAP verbucht und im zentralen Dokumenten-Pool archiviert – Tendenz steigend. Neben Eingangsrechnungen werden auch im SAP-Programm erstellte Dokumente – etwa Angebote oder Auftragsbestätigungen – elektronisch im PDF-Format archiviert. Ihre Zahl summiert sich im Laufe eines Jahres auf etwa 100.000. Insgesamt sind bereits über 1,6 Millionen Geschäftsdokumente im zentralen DokumentenPool gespeichert. Im Laufe des DMS-Betriebs ist die Akzeptanz des Archivs kontinuierlich gewachsen und die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter deutlich angestiegen. Des Weiteren sind Geschäftsprozesse transparenter geworden, und das Vertrauensverhältnis zwischen der Konzernzentrale und den einzelnen Gesellschaften wurde gestärkt. Siegfried Dannehl ó Docuware AG, Germering www.docuware.com EDI-Standards Der elektronische Geschäftsdatenaustausch betrifft alle Firmen. Die Daten werden in unterschiedlichsten Formaten zwischen Geschäftspartnern ausgetauscht und verwertet. Diese Art der Kommunikation wird zusammenfassend als EDI bezeichnet. I n der Vergangenheit konnten sich gewisse Datenformate als Standards durchsetzen. Sie ermöglichen eine grenzüberschreitende Kommunikation. Zu den bekanntesten zählen dabei XML, CSV, EDIFACT, VDA und ODETTE, deren Präferenz und Einsatz von Branche zu Branche variiert (VDA und ODETTE wird beispielsweise in der automotiven Industrie verwendet, EDIFACT dagegen stark in der Lebensmittelbranche). Festzustellen ist dabei, dass meist der Branchen-Leader den Ton bzw. Standard angibt und ein bestimmtes Datenformat von seinen Geschäftspartnern verlangt. Dies kann sogar so weit gehen, dass ohne entsprechende elektronische Kommunikation keine Kooperation (kein Geschäft) möglich ist. EDI ja – aber wie? Die meisten Unternehmen stellen sich nicht mehr die Frage, ob überhaupt elektronischer Geschäftsdatenaustausch betrieben werden soll. Sie sind vielmehr an der passenden Lösung für ihre Bedürfnisse interessiert. Im Zentrum steht dabei die Frage nach Effizienz und Sicherheit der EDI-Lösung. Sicherheit in Bezug auf gesicherten und geschützten Austausch von meist geschäftssensiblen Daten ist ebenso gefordert wie Sicherheit für zukünftige technologische Anforderungen und Änderungen (beispielsweise Anbindung, Integration von neuen Geschäftspartnern usw.). Mit dieser Thematik setzt sich der EDI-Spezialist Avenum schon seit Jahrzehnten auseinander. Als Entwickler und Betreuer des Österreich-weit führenden Value Added Network (VAN) eXite (vergleichbar mit Deutschlands Telebox) verbunden mit dem großen zufriedenen Kundenstamm aus dem eigenen Produktportfolio konnte ein starkes Know-how mit reichhaltiger Erfahrung aufgebaut werden. ternehmen für elektronischen Datenaustausch und hat drei Kernprodukte für deren Bedürfnisse entwickelt. Diese unterstützen alle die neuesten Technologien und sind jederzeit erweiterbar. Richtungsweisende Kriterien für die am besten geeignete Lösung sind nach der Erfahrung der Avenum-Mitarbeiter die jeweils vorhandenen IT-Ressourcen, das Datenvolumen und die Integration in bestehende Prozesse. Die drei modernen, unterschiedlich ausgerichteten Produkte – „avEDI-um Business Communicator“, „avEDIum Konverter“ und „avEDIum as a Service“ – werden den vielfältigen Anforderungen gerecht, was auch die zahlreichen zufriedenen EDI in Österreich, Deutschland und der Schweiz bestätigen. Denise Bickel ó Professionelles EDI Das Softwarehaus erkannte die unterschiedlichen Anforderungen der Un- Avenum Technologie GmbH, Wien (A) www.avenum.com 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 29 SCHWERPUNKT crm Vicki Reid, iStockphoto.com SUMMARY Im Kundenbeziehungsmanagement entscheidet alleine die Qualität der Daten über die aktuellen und zukünftigen Geschäftserfolge. Intelligente CRM-Software ist dafür unabdingbar. Mit CRM-Systemen die Logistik effizienter gestalten Den Kunden im Blick CRM – die Beziehungspflege zu den Kunden eines Unternehmens – wird heute in der Regel von entsprechenden Software-Lösungen unterstützt, um damit die vorhandenen Kunden informationen zu verwalten, zu bearbeiten und daraus Analysen und Prognosen abzuleiten. D abei können die Anforderungen an CRM-Systeme in der Logistik besonders hoch sein. So speichert zum Beispiel die Kundendatenbank des Deutschen Paketdienstes (DPD) allein über 400.000 Adressen. Was früher mit Zettelkästen oder Excel- und WordDokumenten noch eingeschränkt umgesetzt werden konnte, führt heute nur noch mit spezifischen CRM-Lösungen, die auf einer zentralen Plattform alle Mitarbeiter auf dem gleichen Informationsstand halten, zum Erfolg. Für die Logistik ist konsequente Kundenpflege dabei ebenso wichtig wie für jede andere Branche auch. Denn 30 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 auch die Logistik muss Kundendaten dokumentieren und verwalten, um Kundenbeziehungen langfristig auszurichten und damit den Unternehmenserfolg zu steigern. Zusätzlich unterliegt die Logistik aber immer spezifischeren und sich permanent wandelnden Anforderungen. Komplexe Steuerung und Planung von Prozessabläufen, Warenprüfung, Lagerung, Transport, Kommissionierungen sowie Auftrags- und Bestellabwicklung benötigen entsprechend vielseitige und flexible Lösungen. Aus diesem Grund müssen auch CRM-Lösungen für Logistiker sorgfältig verglichen und ausgewählt werden. CRM in der Logistik Durch den zunehmenden Wettbewerb versprechen sich inzwischen auch Logistikdienstleister eine verbesserte Neukundengewinnung und mehr Kundenbindung durch CRM. Die CRMLösung mit ihren darin gespeicherten Informationen über Interessenten ist dabei eine hervorragende Basis, auf der – beispielsweise über E‑Mailings oder Telemarketing – potentielle Neukunden angesprochen und gewonnen werden können. Und auch in der Kundenbindung kann CRM sehr gute Dienste leisten. Kundendaten lassen sich analysieren und auswerten, um die gewonnenen Informationen für Werbung, Marketing oder spezielle Promotions zu nutzen und so dem Kunden das Gefühl zu geben, dass das Unternehmen sich individuell um ihn kümmert. Auftragswesen richtig einsetzen Prinzipiell verlangt die Logistik besondere Aufmerksamkeit im Auftragswesen. Aufträge gehen hier oft per Telefon ein und müssen sehr schnell und sehr einfach erfasst und im CRM-System verfügbar gemacht werden können. Im Gegenzug sollte die CRM-Lösung zusätzlich Funktionen für ein offenes Reklamationswesen bieten, um anfallende Beanstandungen effizient und schnell bearbeiten zu können. Generell sollte bei der Auswahl eines CRM-Systems geprüft werden, ob die nötige Benutzerfreundlichkeit gegeben ist. Dazu gehört auch die problemlose Exportfunktion von Daten und Aufgaben in MS-Outlook und andere Programme. Ein zu mächtig und schwer zu bedienendes System wird von den meisten Anwendern nur widerwillig genutzt. Es wird früher oder später nur noch rudimentäre oder veraltete Daten beinhalten. Internationale Anforderungen Zu den obligatorischen Datensätzen einer CRM-Lösung sollten nicht nur die üblichen Firmen- und Kontaktdaten gehören, sondern auch Umsätze, laufende Angebote, offene Aufträge sowie alle weiteren zugehörigen Dokumente und Aktivitäten inklusive ihrer Historie. Da viele Logistikunternehmen zudem in einem internationalen Umfeld agieren, sollte eine CRM-Lösung in verschiedenen Sprachen verfügbar sein sowie internationale Kommunikation oder das Arbeiten mit Dokumenten in verschiedenen Sprachen und Versionen ermöglichen. Weitere interessante Punkte für Logistikunternehmen können Funktionalitäten wie Track-and-Trace sein, die Informationen dazu geben, wo sich eine Lieferung gerade befindet sowie solche zu Verträgen, Vereinbarungen und Rabatten. Hapa nutzt smartCRM Interaktion Integration in das ERP-System Generell ist es immer empfehlenswert, eine CRM-Lösung in eine ERP-Lösung, die es in Logistikunternehmen bereits gibt, zu integrieren, um Redundanzen in der Datenhaltung zu vermeiden. Dadurch verbessert sich auch die Qualität der Daten, da das CRM-System auf „Live-Daten“ wie Kundenstammdaten, Bewegungsdaten aus dem Angebotswesen oder der Auftragsabwicklung zurückgreifen kann. Mailing-Aktionen überwachen Ein wichtiges Mittel in der Logistik ist zudem der Versand von Informationen per Serienbrief und Serien-E‑Mail. Durch die Hinterlegung von Kundendaten – wie Unternehmensgröße, Umsatz, gebuchte Dienstleistungen etc – sollten sich mit Filterfunktionen in kurzer Zeit sehr differenzierte Adressgruppen für Mailings zusammenstellen und versenden lassen. Damit haben die Mitarbeiter in der Logistik ein wirkungsvolles Mittel in der Hand, um Kunden und Interessenten gezielt und individuell anzusprechen. All dies macht deutlich, dass die Entscheidung für eine CRM-Lösung nicht überstürzt werden sollte. Oft ist auch eine schrittweise Integration von CRM-Teilprojekten, die in absehbarer Zeit schnelle Erfolge bringen, eine gute Lösung. Generell gilt, dass Logistikunternehmen mit dem Einsatz eines CRMSystems über wesentlich detailliertere Kundeninformationen verfügen – und so schneller und gezielter auf Kundenanfragen und -wünsche reagieren können. Jan Forssberg ó ESTRIX SA, Lausanne (CH) www.estrix.ch Die Hapa AG setzt künftig die CRM-Software smartCRM aus dem Hause B&R ein. Hapa ergänzt mit smartCRM ihr bisheriges ERP-System. D as Hauptziel der Hapa AG ist die Marktausrichtung des Unternehmens und damit eine aktivere Betreuung ihrer Kunden. Das CRMSystem ermöglicht die Steuerung der Vertriebsaktivitäten sowie eine umfassende Analyse der Informationen über Kunden und Produkte. Dafür ist eine reibungslose Interaktion zwischen CRM-Software und ERP-System unabdingbar. Die Kommunikation zwischen smartCRM und abas-Business-Software erfolgt über eine vorkonfigurierte anpassbare EDP-Schnittstelle. Mit dieser Schnittstelle kann smartCRM beliebige Daten aus der abas-Business-Software auslesen und zurückschreiben. „Der Einsatz von smartCRM ist ein wichtiger Schritt für die Marktausrichtung der Hapa AG. In smartCRM verfügen wir über eine umfassende Informationsgrundlage zur effektiven Steuerung der Vertriebsaktivitäten. Mit der integrierten EDP-Schnittstelle können wir unsere Prozesse rund um die Angebotsschreibung weiter optimieren“, zeigt sich Marcel Britt, CRM-Projektleiter bei Hapa, zufrieden mit der Entscheidung. Daniela Treptow ó B&R DV-Informationssysteme GmbH, Kandel www.smartcrm.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 31 SCHWERPUNKT crm HBM steigt auf SAP CRM um Ganzheitliche Sicht Die Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH (HBM) ist führend auf dem Gebiet der Prüf‑, Mess- und Wägetechnik. Seit 2001 arbeitete das Unternehmen bereits mit einer CRM-Lösung. Mit Hilfe von Sybit ist HBM 2008 auf SAP CRM 2007 umgestiegen. S owohl Vertrieb als auch Service und Marketing sind bei HBM auf ein CRM-System angewiesen. In Zahlen bedeutet das: 320 Mitarbeiter in 17 Ländern nutzen die Software in fünf verschiedenen Sprachen. Die ganzheitliche Sicht auf den Kunden und das Thema Forecasting sind für Frank Hölscher, Manager Sales Applications bei HBM, essentiell für den Unternehmenserfolg. „Die Anzahl Einstiegsseite in SAP CRM der Kontaktpersonen hat sich im Laufe der Zeit stark erhöht, wir haben heute rund 170.000 Ansprechpartner bei uns im System. Wir agieren ebenso international wie unsere Kunden. Das ist ohne ein CRM-System nicht möglich“, sagt Hölscher. Voraussetzung für reibungslose Abläufe ist das perfekte Zusammenspiel von ERP-Backend und eingesetzter CRM-Software. Und so waren für den Wechsel von Siebel auf SAP CRM vor allem die Integration in das SAP 32 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 ERP-System sowie der durchgängige Angebotsprozess mit Konfiguration ausschlaggebend. Die Angebotserstellung und die damit verbundene Preiskalkulation funktionieren ebenso übergreifend wie die Verbindung zwischen Terminplanung und Auftragssteuerung in der Produktion. Bei einer Bestellung wird das Angebot automatisch zum Auftrag und entsprechend ins ERP-System übernommen, ohne dass wie früher eine doppelte Datenerfassung notwendig ist. Diese Daten werden auf der Benutzeroberfläche von SAP CRM 2007 in einem eigenen Bereich übersichtlich angezeigt, wodurch sich Vertriebsprozesse zentral und durchgängig steuern und beschleunigen lassen. Im Bereich Marketing sorgt das Kampagnenmanagement für die Segmentierung der Kunden. So können diese individuell mit Informationen und Angeboten versorgt werden. Grundlage für analytisches CRM ist SAP NetWeaver BI. Damit wird beispielsweise untersucht, wie schnell Interessenten in Kunden umgewandelt werden können. Bewertet werden außerdem die Verkaufschancen in der Pipeline sowie die Qualität der Forecasts in der Vergangenheit. Die völlig überarbeitete Oberfläche der Lösung war ein weiterer Grund für die Entscheidung. Vom bisherigen System waren die HBM-Mitarbeiter eine Usability gewöhnt, mit der die bisherige Portaloberfläche von SAP nicht mithalten konnte. Das neue Release dagegen glänzt mit einer rollenbasierten Benutzeroberfläche, die vom Anwender konfiguriert und personalisiert werden kann. Dies vereinfacht die Bedienung und Aufgabenerfüllung und erhöht somit nicht nur die Produktivität, sondern vor allem die Akzeptanz des Benutzers. Beides ist aus der Sicht von Frank Hölscher bei einem CRM-System besonders wichtig. „Den Anwendern sollte – wie bereits im alten System – so viel Arbeit wie möglich abgenommen werden“, erklärt Birgit Engler, SAP CRM-Projektleiterin bei Sybit. Als Beispiel beschreibt sie folgendes Szenario: „Ein neuer Kunde nimmt Kontakt zu HBM auf. Mit Hilfe der im System definierten Rollen wird – etwa in Abhängigkeit vom Postleitzahlengebiet oder von der Branche – der verantwortliche Außendienstmitarbeiter ermittelt und zugeordnet. Die weitere Betreuung des Interessenten geht somit auf ihn über.“ Für HBM sind die gesammelten Erfahrungen durchweg positiv. Das Fazit von Frank Hölscher: „Die Entscheidung für SAP CRM 2007 war richtig und wird die Vertriebsprozesse durch die hohe Integration mit SAP ERP vereinfachen und beschleunigen.“ Martin Müller ó Sybit GmbH, Radolfzell www.sybit.de Viele CRM-Projekte scheitern – warum? Akzeptanz schaffen Die meisten CRM-Projekte scheitern nicht aufgrund der Technik, sondern weil die Auswahl am Bedarf vorbeiging oder das System nicht von den Mitarbeitern angenommen wurde. Evaluierende Unternehmen tun sich schwer, geeignete CRM-Auswahlkriterien zu finden. D as haben Kunden immer wieder berichtet. Entweder sind die angebotenen Kataloge viel zu komplex mit zum Teil über 1.000 Kriterien – oder aber sie kosten viel Geld. Die eigenen Kriterien sind oftmals aus dem aktuellen Bedarf abgeleitet und daher nicht umfassend. Des Weiteren stellt man immer wieder zu Beginn von Projekten fest, dass sich Kunden bereits sehr lange mit der Auswahl geeigneter CRM-Lösungen beschäftigt haben. Dabei wird meist nur eine technische Analyse gemacht – also Funktionalitäten verglichen. Andere wichtige Faktoren werden häufig außer Acht gelassen. In der Praxis werden außerdem CRM-Ziele oft zu weit gesteckt. Mit der Einführung soll alles Mögliche und Unmögliche erreicht werden. Bewährt hat sich der Ansatz „Think big, start small, scale fast“. Diesen Leitsatz kann man uneingeschränkt empfehlen: Man sollte an eine umfassende Lösung denken, jedoch überschaubar anfangen und das System erweitern, nachdem die Erfolgsquote bei Softwareprojekten Grundbedürfnisse abgedeckt sind. So kommt man rasch zu einem funktionsfähigen „CRM 1.0“, das in weiteren Phasen ausgebaut werden kann. Auch kann so die branchenspezifische CRM-Strategie bei Bedarf angepasst werden. Für so eine Vorgehensempfehlung sind flexible und skalierbare Lösungen notwendig, deshalb wurde diesem Auswahlkriterium ein hohes Gewicht beigemessen. CRM-Kriterien Die Auswahlkriterien sollten das Wesentliche auf den Punkt bringen und einen anbieterunabhängigen Ursprung haben. Diese Bedingungen erfüllte eine Vorlesung an der ETH Zürich – basierend auf dem Buch „Modellierung von Informationssystemen: Ein methodischer Leitfaden zur Projektabwicklung“. Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. sc. techn. Adrian Specker wurden 70 CRM-Auswahlkriterien sowie die Methode der Bewertung davon abgeleitet. Der Kriterienkatalog ist mit folgender Gewichtung in fünf Hauptbereiche aufgeteilt: ó Funktionale Abdeckung (35 %) ó Flexibilität & Konfiguration (20 %) ó Technische Konzeption (10 %) ó Einführung & Vorgehen (15 %) ó Anbieter & Vertrag (20 %) Bei Lotus Notes-basierten CRM-Systemen Erfolgsquote bei Softwareprojekten sind die technischen Rahmenbedingungen bereits weitgehend festgelegt, entsprechend wurden diesem Bereich nur 10 Prozent Gewichtung zugeteilt. Für individuelle Anforderungen wurde ein anpassbarer Bereich hinzugefügt, der mit eigenen Kriterien gefüllt werden kann. Das CRM-Evaluations-Tool ermöglicht einen schnellen Vergleich und die Visualisierung der Resultate. In einer Excel-Tabelle erfolgt die Bewertung der verschiedenen CRM-Produkte – basierend auf den CRM Auswahlkriterien. Auf Anfrage kann das EvaluationsTool kostenlos bei Û www.weburi.com/crm-vergleich ó bezogen werden. Robert Schraner CRM-Berater robert.schraner@ timeoutdoor.ch weburi.com GmbH Software & Consulting, Zürich (CH) www.weburi.com 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 33 SCHWERPUNKT Matthew Kunz, iStockphoto.com sw-entwicklung und -modernisierung SUMMARY Software kann auf verschiedene Arten und mit unterschiedlichen Werkzeugen und Sprachen modernisiert und entwickelt werden. In unserem Schwerpunktthema stellen Anbieter ihre Strategien und Lösungen dafür vor. Mit EGL ganzheitlich und nachhaltig modernisieren Enterprise Generation Language Über die Notwendigkeit der ständigen Optimierung und Weiterentwicklung der IT, die in den letzten Jahren mehr und mehr zum tragenden Geschäftsprozess von Firmen jeglicher Branche geworden ist, braucht heute nicht mehr diskutiert werden. D abei geht es nicht nur um Hardware und Netzwerke, sondern insbesondere auch um die Anwendungen, die zum einen die Businessprozesse optimal unterstützen und die zum anderen zügig den sich ändernden Anforderungen der Fachabteilungen angepasst werden müssen. Vor diesem Szenario liegt nichts näher als die Schlussfolgerung, dass jene Firmen im Wettbewerbsvorteil sind, die eine stabile Hardware-Infrastruktur nutzen, zuverlässige Software-Anwendungen betreiben und zudem in der Lage sind, 34 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 schnell und agil auf Prozess- und Funktionsveränderungen reagieren und diese nachhaltig umsetzen zu können. Wettbewerbsvorteile System i bietet mit seinem kompakten Design aus Hardware, Betriebssystem, Datenbank und Programmiersprache seit der Einführung in den achtziger Jahren eine hervorragende Plattform, um genau in diesem Szenario wie ein Fels in der Brandung zu bestehen. Kein Wunder also, dass gerade die Marktführer einer Branche auf diese Platt- form setzen. Schade nur, dass in den letzten Jahren viele Modernisierungsund Migrations-Vorhaben von System iAnwendungen scheiterten, weil einfach nicht das geeignete Werkzeug und auch keine geeignete Zielsprache am Markt verfügbar waren. Alle Migrations-Versuche nach JAVA oder .NET sind letztendlich am Paradigmenbruch zwischen prozeduraler und objektorientierter Welt gescheitert. Doch das hat sich nun geändert: Mit EGL ist es IBM gelungen, eine ganzheitliche und nachhaltige Modernisierung aufzuzeigen. Hierfür bedient sich IBM einem Expertenteam in Sachen SWEntwicklung aus dem Hause Rational. Außerdem wird die Migrations-Technologie der PKS Software GmbH genutzt, um RPG nach EGL zu migrieren; das heißt dann: IBM Rational Migration Extension for System i (kurz RMEi). Doch wie funktioniert das Ganze nun? In der EGL-Philosophie herrscht klare Schichtentrennung und saubere Modularisierung vor. Eine Migration von RPG nach EGL muss also aus dem vorhandenen, meist eher monolithischen Bestandssystem eine MVC-Architektur machen. Um dieses „Machen“ technisch zu realisieren, sollte entweder über Kapselung und APIs gearbeitet oder die komplette Anwendung zerlegt und neu in EGL geschrieben werden. Das Konzept, das IBM und PKS gemeinsam ausgearbeitet haben, adressiert beide Varianten und stellt den Kunden somit vor die Qual (oder Chance) der Wahl. Die Migration von RPG-BatchProgrammen, RPG-Services und interaktiven RPG-Programmen wird dabei unterschiedlich unterstützt. RPG-Batch-Programme können entweder einfach per Call von EGLProgrammen aus aufgerufen werden. Somit ist gar keine Migration von Code im ursprünglichen Sinne nötig. Es wird einfach alles „Neue“ in EGL entwickelt und vorhandene RPG-Batches per Call in die Neuentwicklung eingebunden – eine elegante und kostengünstige Lösung, wenn die System i-Plattform Bestand haben soll. Wenn eine plattformneutrale Anwendung angestrebt wird, dann muss der RPG-Batch mit RMEi nach EGL migriert und mittels einer Service Library gekapselt werden. RPG-Service-Programme können analog dazu auch sehr einfach in eine EGL-Neuentwicklung integriert werden: Hierzu bietet EGL sogenannte „Wrapper“ an). Aber natürlich können auch solche Programme mit RMEi in „native EGL“ migriert und somit plattformunabhängig gefahren werden. Bisher ist alles noch recht einfach. Doch was passiert mit den interaktiven RPG-Programmen? Denn schließlich kommt hier der monolithische Aufbau von RPG-Anwendungen in der Regel richtig zum Tragen. Im ersten Schritt wird mit einem Server Builder Tool die RPG-Anwendung vom 5250 User Interface entkoppelt. Die RPG-Anwendung arbeitet dann über API-Funktionen und bedient direkt ein Web- oder WindowsFrontend. Das Frontend basiert auf einer XML-Konfiguration, bietet zahlreiche Möglichkeiten zur modernen Gestaltung von User Interfaces und ist mit minimalem Aufwand zu realisieren. Im zweiten Schritt können die RPG-Programme mit RMEi nach EGL migriert werden. Das migrierte EGLProgramm kann auch das API fürs Frontend nutzen wie das ursprüngliche RPG-Programm. Durch eine BridgingFunktionalität des API ist es darüber hinaus möglich, neue Oberflächen in native EGL zu schreiben und mit APIGUI nahtlos zu integrieren. Die Anwender können nicht sehen, hinter welcher Maske sich „Noch-RPG“ oder „SchonEGL“ verbirgt. Gleichzeitig kann durch manuelles bzw. Tool-unterstützes Vorgehen die monolithische Alt-Anwendung in eine „reine SOA“ zerlegt und umgebaut werden. Es bietet sich also eine reiche Vielfalt an Möglichkeiten, die es jedem Kunden ermöglicht, die Modernisierung auf Basis von EGL an seinem Bedarf, seinem Budget und den Zeitvorgaben für ein solches Vorhaben auszurichten. Aufbauend auf den Erfahrungen der bisherigen Projekte empfiehlt IBM ein Sechsschritt-Vorgehen: 1. Bauen Sie EGL-Know-how im Team auf und sammeln Sie praktische Erfahrung in der EGL-SW-Entwicklung. 2. Konvertieren Sie im Rahmen eines Prototyps ein vorhandenes RPGProgramm nach EGL. 3. Führen Sie eine komplette und umfassende Analyse aller vorhandenen Anwendungen durch. 4. Führen Sie ein Proof-of-Concept für einen kleinen Bereich Ihrer Anwendungen durch. 5. Überführen Sie Ihre Bestandsanwendungen anhand der Ergebnissen aus der Analysephase nach EGL. 6. Nutzen Sie die Vorteile der „Neuen Welt“, nachdem es Ihnen gelungen ist, Geschaffenes zu bewahren und in die Zukunft zu überführen. Unterstützung bei diesem Vorgehen bieten IBM und lokale EGL-Partner online unter Û www-949.ibm.com/software/ ó rational/cafe/index.jspa click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. PKS Software GmbH, Ravensburg www.pks.de iNEXT-Suite.com Evolution statt Revolution Nutzen und entwickeln Sie Ihre System i Applikationen weiter Profitieren Sie zusätzlich von neuesten .NET-Technologien Bringen Sie so Ihre Software stabil und sicher in die Zukunft Und sparen Sie dabei noch viel Zeit und Geld Erleben Sie Ihre Applikationen im modernsten Look and Feel. Kostenfreie Demo: iNEXT-Suite.com ML Software GmbH · Hertzstr. 26 · 76275 Ettlingen Tel. 0 72 43 56 55 - 0 · Fax 072 43 56 55 -16 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 35 SCHWERPUNKT sw-entwicklung und -modernisierung CompEx wechselt von HATS zu iNEXT von ML Innovationsgedanken CompEx hat sich gegen Java und für .Net entschieden. Mit der iNEXT Suite von ML begann im Februar die Modernisierung und Erweiterung der System i-Applikationen. Die erste Auslieferung erfolgte bereits im Juni und die gesteckten Ziele wurden schneller erreicht als erwartet. D ie Anfänge des Softwarehauses CompEx reichen bis in die Mitte der 90er Jahre zurück. Damals wurde mit ILE RPG auf der i5 erfolgreich eine Standard-Software für den stationären und vertikalisierenden Einzelhandel entwickelt. Die Lösung wird von rund 50 Kunden an insgesamt etwa 3.200 Arbeitsplätzen eingesetzt und steht auch als ASP zur Verfügung. Wie war die Ausgangssituation? 2006 entschied sich CompEx, die RPGStandard-Software mit einer grafischen Oberfläche auszustatten. Diese wurde auf Basis von Java mittels HATS zunächst erfolgreich umgesetzt. Mit der neuen Oberfläche wuchsen jedoch die Wünsche der Anwender nach neuen Funktionen, die dann mit den verwendeten Technologien nur schwer zu verwirklichen waren. Man stieß hier schnell an die Grenzen und sah sich nach Alternativen um. Diese sollten auch die Flexibilität und die Möglichkeiten eines Rich-Client gewährleisten sowie weiterhin ASP-tauglich sein. Welche Alternativen gab es? Die IT-Verantwortlichen haben lange und intensiv die verschiedenen Angebote aus den Bereichen Migration und Modernisierung am Markt analysiert. Die Komplettmigration auf eine neue Technologie wurde im Wesentlichen aus zwei Gründen verworfen: Erstens, weil das Risiko zu hoch und zweitens, weil das Ergebnis nur 1:1 dem entsprach, was bereits vorhanden war. Unter den Modernisierungswerkzeugen hat man 36 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 sich dann für die iNEXT-Suite von ML entschieden. Sowohl der finanzielle Aufwand als auch das Risiko waren im Vergleich zu Alternativprodukten deutlich geringer. Darüber hinaus wurden mit iNEXT-Suite neue Wege beschritten, ohne die altbewährten Brücken zum System i abzureißen. Verlauf des Projektes Die Entscheidung, Java zu verlassen und statt dessen unter .Net zu entwickeln, fiel im Januar 2008 und wurde vom gesamten CompEx-Team mitgetragen. Die nun verfügbare Vielfalt an Programmiermöglichkeiten löst eine Flut von Innovationsgedanken aus. Der Umstieg von der bekannten Programmierung auf die objektorientierte Mehrschichtarchitektur wurde wesentlich schneller als erwartet verinnerlicht! Das Modernisierungsprojekt startete im Februar. Der Projektplan sah neben der Erstellung der .Net-Oberflächen auch zahlreiche Neuentwicklungen im Statistik- und Planungswesen vor. Außerdem sollte eine stärkere Verzahnung mit der vorhandenen .Net-Kassenlösung gewährleistet werden – und das alles unter der Berücksichtigung der ASP-Fähigkeit. Bevor die technische Umsetzung begann, führten die ML-Modernisierungsspezialisten einen Workshop bei CompEx durch. Sie arbeiteten die Mitarbeiter in das iNEXT-Konzept ein und entwickelten Lösungsansätze für die geplanten Aufgaben. So war das Projektteam umgehend in der Lage, die begonnenen Arbeiten fortzusetzen. Nach nur vier Monaten war das Projekt erfolgreich umgesetzt; die gesteckten Ziele konnten schneller als erwartet erreicht werden. Welche Ergebnisse werden erzielt? Die Vorstellung der neuen Lösung stieß bei den Kunden auf Begeisterung. Die nahtlose Integration von Drittanwendungen und Office-Produkten wird zusammen mit dem attraktiven GUI und der zugehörigen Navigation als herausragend bezeichnet. Für die Kunden ist kein Unterschied zwischen den herkömmlichen Anwendungsmodulen und den neu erstellten Funktionsbausteinen zu erkennen. Bereits im Juni 2008 wurde die erste Version an einen Bestandskunden ausgeliefert. „Wir würden uns jederzeit wieder so entscheiden!“, lautet das Fazit, das Geschäftsführer Ralf Wintrich am Ende zieht. Jana Klinge ó ML-Software GmbH, Ettlingen www.ml-software.info PROMOTION PRODuKTVORSTELLuNg 5 Jahre LegaSuite GUI (J Walk) bei der Deutschen Bahn Die von der Deutschen Bahn selbst entwickelte Anwendung „eTime“ ist das führende Zeitwirtschaftssystem der Bahn. Mit der Anwendung „eTime“ wird im Bahnkonzern eine einheitliche Ausrichtung der Arbeitsprozesse für die Aufgaben „Personaleinsatzplanung“ und „Zeitwirtschaft“ unterstützt: ó Planung des Personaleinsatzes ó Erfassen der tatsächlichen Personalverwendung und Belieferung der Abrechnungs- und Controllingverfahren ó Arbeitszeitabrechnung und Führen der Zeitkonten ó Führung der urlaubskonten und Nachweis der Krankentage ó Standardauswertungen ó Belieferung des Data Warehouse Die Anwendung läuft auf einer IBM i5 525 (V5R4, 700 gB, 7100 CPW) und ist bestimmt für ca. 170 Mandanten mit ca. 150.000 zu betreuenden Mitarbeitern bei gleichzeitig ca. 1500 Concurrent usern. Die Probleme, die mit „eTime“ ursprünglich allerdings offen blieben, waren: ó Fehlende Webfähigkeit bzw. Verfügbarkeit im Internet ó Fehlende grafische, webbasierte Oberfläche ó Notwendigkeit der Darstellung integrierter Funktionen zur Einsatzdisposition (ein übersichtlicher Monatsplan sollte alle Mitarbeiter und Planeingaben auf einen Blick bieten) „Wir haben den Markt untersucht und die Produkte auf Herz und Nieren getestet und uns am Schluss für J Walk von Seagull Software entschieden“, sagt Max goller, Projektleiter „eTime“ der DB Systel gmbH. Wesentlich für die Seagull Lösung sprachen nachstehende Aspekte: unterstützungsfunktionen für die Migration (Collectorläufe, Mastertemplates etc.) ó Komfortable unterstützungsfunktionen für die Bildschirmgestaltung ó Möglichkeit des Resizing ó Optionen bei der Darstellung von Datumsfeldern ó Option Reitertechnik ó Bereitschaft von Seagull, J Walk um bestimmte Funktionen zu erweitern (Copy and Paste, Makros, Druckfunktionen) ó Erforderliche Systemressourcen und Anschaffungskosten ó „Anfangs hatten wir mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen: zahlreiche Fehler, Schwergänge, (JWalk-) Serverstillstände, Probleme in der Anzeige von Schaltflächen und grafiken, Emulationsprobleme etc.“, bilanziert Max goller die etwas holprige Anfangszeit. gründe dafür waren auch zu finden in generellen technologischen Limitierungen, die zu der damaligen Zeit vorherrschten. Seit 03/2006 befindet sich die Lösung auf einem hochprofessionellen Level. „Die Akzeptanz ist aktuell sehr gut und der durch JWalk erst möglich gewordene „Monatsplan“ (Dispositionsübersicht mit zahlreichen integrierten Funktionen) ist zum unverzichtbaren Kernstück der Anwendung geworden und gestaltet das Dispositionsgeschäft erheblich übersichtlicher, einfacher, schneller und sicherer“, resümiert Max goller heute sichtlich zufriedener. „Rückblickend müssen wir sagen, dass JWalk seinerzeit für die Summe unserer Anforderungen noch nicht reif war, diese Reife (auch durch unsere Mithilfe) inzwischen aber erreicht hat. Ende gut – alles gut“ findet ANBIETER Seagull Software Otto-Lilienthal-Straße 36 60322 Böblingen Telefon +49 7031 714791 Telefax +49 7031 714792 [email protected] www.seagullsoftware.de Ihr Ansprechpartner: udo Münzberg PRODUKT LegaSuite GUI Ergonomische und intuitive Bedienung der Anwendung, Steigerung der Effizienz der Benutzer, Erweiterung der Funktionalität der Anwendung, Integration und Datenaustausch mit Desktopanwendungen wie z. B. Word, Excel, Outlook, Notes usw., Die Kernanwendung kann unverändert bleiben. umsetzung von zeichenorientieren Programmen in grafische in kurzer Zeit. Sehr schneller Return on Investment (ROI). zielgruppe: unternehmen, die Ihren Kunden, geschäftspartnern und/oder Mitarbeitern modernen und ergonomischen Zugriff auf bestehende Hostanwendungen ermöglichen möchten. Verfügbare Sprachen: D, E, F Verfügbar für folgende Plattformen: IBM Mainframe, IBM iSeries, OpenVMS, VME, uNIX; Linux, Windows Max goller versöhnliche Worte für einen Projektlauf mit einigen Tiefen, am Ende jedoch einem sehr zufrieden stellenden gesamtergebnis. 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 37 SCHWERPUNKT sw-entwicklung und -modernisierung Moderne Software-Entwicklung Anpassung der Abläufe Der effiziente Einsatz von Informationstechnologie ist maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens. Deshalb investieren nicht nur Großbetriebe, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen enorme Summen in ihre Software-Kollektionen. Doch mehr Software bedeutet nicht mehr Produktivität. V iele Anwender fühlen sich von Code“ zu schreiben. Viel mehr muss der Funktionsvielfalt ihrer EDV der Blick auch auf die ablaufenden Proerschlagen. Hinzu kommt, dass sich zesse gerichtet werden – fachlich wie die Systeme kaum verändern lassen. technisch. Der kritische Moment für Eine Anpassung in den Geschäftsab- den Erfolg einer prozessorientierten läufen kann nur mit großen Mühen in Entwicklungsphilosophie ist, diese beiden Systemen abgebildet werden – und den Sichtweisen in einem vollständidass, obwohl diese Flexibilität für ein gen Entwicklungszyklus umzusetzen. Unternehmen erfolgsentscheidend sein Das ist eine Aufgabe, die mit modernen kann. Kundenanforderungen, gesetzliche Richtlinien, neue Produkte und Dienstleistungen sind nur ein Bruchteil äußerer Einflüsse, die regelmäßig Veränderungen von Geschäftsprozessen verlangen. Daneben sehen sich Firmen durch nationalen und internationalen MitSchichtenarchitektur von Xpert.ivy bewerb immer stärker gezwungen, ihre Prozesse zu optimieren und damit Durchlaufzeiten zu minimieren und Entwicklungs- und Business Process Kosten zu senken. Diese Dynamik kann Management-Plattformen wie beispielsvon vielen statischen Software-Syste- weise Xpert.ivy konsequent verfolgt men nur sehr schwer nachvollzogen werden kann. Das Ziel: eine zentrale werden. Schon minimale Anpassungen Plattform ausgehend vom Fachkonzept haben oft einen Programmiereingriff über die technische Umsetzung bis hin zur Folge, der mit vielen Entwicklerta- zum täglich Einsatz und dem Prozessgen zu Buche schlägt. Deshalb orientie- Monitoring. ren sich Unternehmen und SoftwareDer Weg künftiger Software Anbieter um. Sie schlagen neue Wege ein – weg von funktionsüberladenen Die Zukunft gehört individualisierten Software-Boliden, hin zu flexiblen, pro- Abläufen auf Basis von Standardkomponenten. Auf diese Weise sind Unterzessgesteuerten Lösungen. Damit prozessorientierte Applika- nehmen in der Lage, die Expertise von tionen erfolgreich entwickelt werden Standard-Software mit individualisierkönnen, muss sich ein Paradigmen- ten Geschäftsprozessen zu verbinden. wechsel in den Köpfen aller Beteiligten Der Anwender muss künftig nicht mehr vollziehen. Für Anwendungsentwickler verzweifeln, um sein Unternehmen an geht es nicht länger nur darum, „guten eine Software-Lösung anzupassen oder 38 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 sich durch Funktionsberge zu kämpfen. Zudem wird er wesentlich flexibler auf Marktänderungen reagieren können. Hierzu gehören jedoch nicht nur die funktionalen Möglichkeiten einer Prozessanwendung. Auch die Anwenderoberflächen sind in der Diskussion über die Zukunft von Prozessapplikationen ein zentraler Bestandteil, denn sie beeinflussen schlussendlich die Benutzerakzeptanz und damit den Erfolg einer Anwendung. Wenn heute im Markt von den Oberflächen prozessorientierter Anwendungen gesprochen wird, dann sind diese meist Browser-basierend (HTML-Format). Das bedeutet für den Anwender, dass er standortunabhängig arbeiten kann, jedoch ohne den vollen Benutzerkomfort einer PC-Anwendung. Dieser Makel kann durch den Einsatz der Rich Internet Application-Technologie (RIA) behoben werden. Wenn man RIA mit einer grundlegenden Prozessphilosophie kombiniert, dann sind die Anwender von Business-Software nicht nur in der in der Lage, Prozesse schnell und flexibel abzubilden und anzupassen. Sie können zudem auch Weboberflächen gestalten, die über Bedienkomfort, Event-Orientierung und Performance einer Desktop-Anwendung verfügen. Christoph Bisel ó SORECO AG, Schwerzenbach (CH) www.soreco.ch GIFDFK@FE GIF;LBKMFIJK<CCLE> E]m]Ü=gjeÜ\]kÜ]9mkaf]kk BgeemfacYlagfÜroak[`]fÜ\]fÜJqkl]e]fÜaklÜe]`jÜYdkÜ<;@ <af]Üf]m]Ü<;@¥C+kmf_Ü\a]Ü\YkÜ]9mkaf]kkÜ afÜ YddÜ k]af]fÜ 8f^gj\]jmf_]fÜ mfl]jkl1lrlÜ mf\Ücgkl]f_1fkla_ÜrmÜZ]lj]aZ]fÜaklÜhj¥ k]fla]jlÜ8n]fmeÜK][`fgdg_a]Ü>eZ?ÜYm^Ü \]jÜ\a]kb`ja_]fÜJqkl]ekÜafÜD1f[`]f ;YkÜf]m]ÜGjg\mclÜafÜ\]jÜYn<;@meÜ=Yea¥ da]Ü \]jÜ Yn<;@meÜ 9mkaf]kkÜ :geemfa¥ [YlgjÜkl]`lÜ^1jÜhjg^]kkagf]dd]kÜmf\Ürm¥ _d]a[`Ü]af^Y[`]kÜ<;@ÜealÜYdd]fÜZ]kl]`]f¥ \]fÜmf\Ürmc1f^la_]fÜ>]k[`^lkhYjlf]jfÜ >]k[`^lk^1`j]jÜ 8d]pYf\]jÜ J[`Y]^]jÜ aklÜ k]`jÜ klgdrÜ Ym^Ü \a]k]Ü f]m]Ü `Ymk]a_]f]Ü <floa[cdmf_Ü \a]Ü ]af]Ü \]jÜ ^gjlk[`jall¥ da[`kl]fÜ <;@Ü C+kmf_]fÜ YeÜ Yclm]dd]fÜ DYjclÜ\Yjkl]ddlÜ;a]ÜQa]dngj_YZ]ÜZ]aÜ\]jÜ <floa[cdmf_ÜoYjÜmfl]jÜYf\]j]e v ]af]Ür]fljYd]ÜBgeemfacYlagfkcgfx¥ _mjYlagfÜealÜfmjÜ]af]jÜJ[`fallkl]dd] v Lfl]jkl1lrmf_ÜYdd]jÜ^1`j]f\]fÜ ÜBgeemfacYlagfkl][`fgdg_a]f v o]ZZYka]jl]ÜJl]m]jmf_Ümf\ÜBgfljgdd] lagfkhjglgcgddÜ 8JÜ 8f\]j]jk]alkÜ kha]¥ d]fÜYm[`Ü\a]Ü8fZaf\mf_]fÜYfÜ]lYZda]jl]Ü E]lro]jc]Ü:d]Yjaf_[]fl]jÜmf\ÜJ]jna[]¥ hjgna\]jÜ ©9mkaf]kkDYadÜ OÜ ]Oal]Ü J@E=FJÜ mneªÜ ]af]Ü oa[`la_]Ü Igdd]Ü DalÜ \]eÜ ÜYn<;@meÜ 9:Ü kl]`lÜ \]fÜ Lfl]jf]`¥ e]fÜealÜfmjÜ]af]jÜJg^loYj]Üb]\]Ü\a]k]jÜ K][`fgdg_a]fÜrmjÜM]j^1_mf_Ü<;@ÜGjgr]k¥ k]Ü o]j\]fÜ kgealÜ ]af^Y[`]jÜ 1Z]jka[`lda¥ [`]jÜmf\Ükl]m]jZYj]jÜmf\Ü\YkÜealÜo]fa¥ _]jÜI]kkgmj[]fÜmf\Ü8m^oYf\ lagfk¥K][`fgdg_a]fÜ8n]fmeÜ`YlÜZ]j]alkÜ ngjÜ AY`j]fÜ \a]Ü ]jkl]Ü <;@Ü BgeemfacY¥ lagfkkg^loYj]Ü]floa[c]dlÜo]d[`]Ü\YeYdkÜ ngfÜ@9DÜYdkÜCar]frhjg_jYeeÜn]jlja]Z]fÜ omj\]Ü;a]Ü<;@¥Jh]raYdakl]fÜngfÜ8n]fmeÜ Z]lj]m]fÜ `]ml]Ü 1Z]jÜ Ü rm^ja]\]f]Ü <;@Ü Bmf\]fÜ afÜ kl]jj]a[`Ü ;]mlk[`dYf\Ü mf\Ü\]jÜJ[`o]ar 9mkaf]kkÜEmlr]fܧÜ]af^Y[`kl]ÜÜ 8fZaf\mf_ÜYfÜYdd]Ü>]k[`^lkhYjlf]j ;a]Ü ]d]cljgfak[`]Ü 8fZaf\mf_Ü YfÜ Z]kl]¥ `]f\]Ü mf\Ü f]m]Ü >]k[`^lkhYjlf]jÜ aklÜ \YfcÜ \]kÜ Yn<;@meÜ 9mkaf]kkÜ :geemfa¥ [YlgjÜfmfÜ]af]Ü]af^Y[`]Ümf\Ühj]ak_1fk¥ la_]Ü8f_]d]_]f`]alÜ;a]k]Üf]mYjla_]Ü<;@Ü C+kmf_Ü ]je+_da[`lÜ Lfl]jf]`e]fÜ ealÜ fmjÜ]af]eÜKggdÜ^1jÜb]\]fÜ>]k[`^lkhYjl¥ f]jÜ\]fÜghlaeYd]fÜBgeemfacYlagfko]_Ü ©Bgkl]fÜ Ja[`]j`]alªÜ Ymkrmo`d]fÜ mf\Ü ^]klrmd]_]fÜ 8m[`Ü \a]Ü ^gjldYm^]f\]Ü <af¥ Zaf\mf_Ürmc1f^la_]jÜK][`fgdg_a]fÜaklÜealÜ \]eÜ Yn<;@meÜ 9mkaf]kkÜ :geemfa[YlgjÜ ]af]Ü]af^Y[`]Ümf\Ücgkl]f_1fkla_]Ü8f_]¥ d]_]f`]al Ü Ü 8E9@<K<I AV%$)UM "USINESS #OMMUNICATOR A]\]eÜ Lfl]jf]`e]fÜ ealÜ ]af]eÜ `g`]fÜ 8fkhjm[`ÜYfÜM]j^1_ZYjc]alÜmf\ÜHmYdallÜ ]af]jÜ <;@¥C+kmf_Ü oaj\Ü ealÜ Yn<;@meÜ 9:Ü ]afÜ eg\]jf]kÜ mf\Ü d]aklZYj]kÜ N]jcr]m_Ü _]_]Z]f BgeemfacYlagfkl][`fgdg_a]fÜngeÜ =YclgjÜD]fk[`ÜaeÜ]9mkaf]kk cdYkkak[`]fÜ=KGÜZakÜ8J <;@Ü aklÜ c]af]Ü ]af^Y[`]Ü K`]eYlacÜ mf\Ü @eÜ 9]j]a[`Ü \]jÜ BgeemfacYlagfÜ kl]`lÜ Ym[`Ü c]af]Ü =jY_]Ü \]jÜ K][`facÜ kgf\]jfÜ \]fÜLfl]jf]`e]fÜ]af]ÜMa]drY`dÜYfÜD+_¥ na]de]`jÜ ]af]Ü =jY_]Ü \]kÜ 8fYdqka]j]fkÜ da[`c]al]fÜ rmjÜ M]j^1_mf_Ü <af]jk]alkÜ \a]Ü mf\Ü ja[`la_]fÜ <jc]ff]fkÜ afl]jf]jÜ Gjg¥ cdYkkak[`]fÜ \aj]cl]fÜ M]jZaf\mf_]fÜ oa]Ü r]kk]Ükgoa]Ü]af]Ü=jY_]Ü\]kÜBfgo¥?gokÜ =KGÜ mf\Ü <¥DYadÜ JlYjcÜ aeÜ Kj]f\Ü da]_lÜ ÜYn<;@meÜn]j]aflÜ1Z]jÜ~ÜAY`j]Ü<j^Y`jmf_Ü \YZ]aÜ \YkÜ eg\]jf]Ü <;@Ü BgeemfacY¥ afÜ <;@¥Ü ]9mkaf]kk¥Ü mf\Ü BgeemfacY¥ -ITEINER3OFTWAREALLE+OMMUNIKATIONSWEGEAUFEINE3CHNITTSTELLE 0ROFESSIONELLE+OMMUNIKATION ALLERELEKTRONISCHEN'ESCHËFTSDATEN REDUZIERENn+OSTENERSPARNIS0ERFORMANCEMAXIMIEREN AV%$)UM"USINESS#OMMUNICATOR !3 &40 'ESCHËFTSPARTNER -AIL Yn<;@meÜ9mkaf]kkÜ:geemfa[YlgjܧÜÜ ^1jÜ\a]Ühjg^]kkagf]dd]Ümf\Ürmcmf^lk¥ ka[`]j]Ü]d]cljgfak[`]ÜBgeemfacYlagf K][`fak[`]Ü;Yl]f Lfl]jkl1lrlÜYdd]ÜklYf\Yj\aka]jl]fÜÜ BgeemfacYlagfkhjglgcgdd] Ü=KGÜ v ÜDYadÜ v ÜGGMÜ v v v v ÜK]d]Zgp Ü]Oal] Ü><@J 4ECHNISCHE$ATEN Ü8JÜÜ Ü>OJÜ©@<ª v ÜOÜ v v Ü9mkaf]kk:gflY[lM v 5NTERSTàTZTALLESTANDARDISIERTEN 8dd]Üfa[`lÜklYf\Yj\aka]jl]fÜc+ff]fÜfY[`Ü +OMMUNIKATIONSPROTOKOLLE 9]\Yj^Ü`afrm_]^1_lÜo]j\]f &40 "USINESS-AIL4ELEBOX -AIL E8ITE 8n]fmeÜK][`fgdg_a]Ü>eZ? 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immer auf der Tagesordnung. Doch die Tage der Dinosaurier wie COBOL und PL 1 sind gezählt. Mit IBM Rational-Tools können Anwendungen fit für die Zukunft gemacht werden. P rogrammiersprachen wie Cobol sind wahre Urgesteine der Computer-Entwicklung. In den 1960er Jahren als hardwareunabhängige, problemorientierte Sprache entstanden, fand Cobol schnell den Weg in kommerzielle Anwendungen und ist bis heute eine der am weitesten verbreiteten Programmiersprachen. Trotzdem sind ihre Tage gezählt: Denn wie die Entwicklersprache selbst sind auch die Programmierer von damals in die Jahre gekommen und gehen in Rente – und mit ihnen das Wissen und die Erfahrung aus vielen Jahren. Heutige Entwickler sind an COBOL, RPG und anderen Programmiersprachen der ersten Generation nicht länger interessiert – oder sie lernen sie nur sehr oberflächlich. Spezialisten zur Wartung von Systemen werden zur Mangelware und daher zu einem ernsthaften Problem. Doch die Wartung ist nicht die einzige Herausforderung bei Altanwendungen: In Zeiten von Heimarbeitsplätzen und mobilen Zugriffstechnologien erfüllen die betagten Programmiersprachen längst nicht mehr die Standards in Kompatibilität sowie Funktionsschnelligkeit und bleiben allzu oft stecken. Mit Java und EGL fit für die Zukunft Um die Stabilität, Kompatibilität und Wartung von Altanwendungen auch in Zukunft zu ermöglichen, können Unternehmen ihren Anwendungsbestand in moderne StandardProgrammiersprachen wie EGL und Java migrieren. Dieser wichtige Schritt in Sachen IT-Modernisierung spart Unternehmen langfristig Zeit und Kosten, denn die Umstellung auf heute gängige Formate bedeutet nicht nur mehr Flexibilität bei Wartung und Services, sondern erlaubt auch den Anschluss an andere Webanwendungen und den Zugriff von au- ßen. Um die Umstellung von Altanwendungen auf heutige Programmiersprachen möglichst professionell und einfach für Unternehmen zu gestalten, bietet IBM Rational ein Produktpaket mit Werkzeugen und Services. Vor-Ort-Konvertierung in drei Schritten Die Konvertierung von Altanwendungen besteht aus drei Schritten: dem Proof of concept, der Analyse mit Kostenermittlung und der eigentlichen Konvertierung. Beim „Proof of concept“ wird zuerst eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Hier werden Art und Umfang der vorhandenen Altanwendungen festgestellt. In einem zweiten Schritt werden alle Altprogramme inventarisiert und auf ihre Migrations-Fähigkeit hin untersucht; außerdem wird auch das notwendige Budget ermittelt. Weiterhin entscheidet sich in diesem Schritt, in welchem Umfang die Anwendungen migriert werden sollen. Altlasten, wie veraltete und überflüssige Applikationen, die bisher das System unnötigerweise belasteten, können so unter fachmännischer Anleitung aussortiert werden. Im letzten Schritt werden mit einem Konvertierungswerkzeug die Altanwendungen nach EGL konvertiert. Von dort aus kann dann mithilfe des IBM Rational Business Developers lauffähiger Java- oder Cobol-Code für IBM System z oder i erzeugt �0�0 werden. Mit diesem Brückenschlag sind �1die Altanwendungen wieder kompatibel mit allen �9�5 modernen Applikationsarten und bereit für den Einsatz im Unternehmensnetzwerk oder �7�5 Web. Mark Müller ó IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de �2�5 �5 �0 41 TECHNIK & INTEGRATION IBM Director for Multiplatform Installation In der vorhergehenden Ausgabe haben wir uns mit den Grundlagen des IBM Directors for Multiplatform beschäftigt. In diesem Beitrag geht es nun um das Einspielen der Software. D ie Installation kann auf Systemen mit der Betriebssystemversion V5R3 oder V5R4 des i5/OS erfolgen. Prüfen Sie im Vorfeld der Installation, ob die erforderliche BetriebssystemSoftware installiert ist: Produkte oder Optionen Best.-Nr. IBM Cryptographic Access Provider (128 Bit) für iSeries (nur V5R3). Ab Version V5R4 sind die Funktionen, die in diesem Lizenzprogramm enthalten sind, auch im Betriebssystem vorhanden! 5722-AC3 IBM HTTP Server für iSeries 5722-DG1 Extended Base Directory Support, Option 3 5722-SS1 Java Developer Kit 1.4, Option 6 5722-JV1 OS/400 – Qshell, Option 30 5722-SS1 OS/400 – Digital Certificate Manager, Option 34 5722-SS1 Neben den Lizenzprogrammen muss das Benutzerprofil auf dem System i über ausreichende Berechtigungen für 1 rstlicpgm 42 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 die Installation verfügen. Zwar kann die Installation mit jedem beliebigen Benutzerprofil durchgeführt werden, das über Sonderberechtigungen „*SECADM“ und „*ALLOBJ“ verfügt, allerdings verwende ich gerne „QSECOFR“, um eventuelle Berechtigungsprobleme von vornherein auszuschließen. Prüfen Sie außerdem unbedingt, dass vor der IBM Director-Server-Installation nicht auch noch ein installierter Agent vorhanden ist. Dieser kann in Form des Lizenzprogramms 5733-VE1 auf dem System existieren. In diesem Fall muss der Agent unbedingt vor der Server-Installation deinstalliert werden! Mit Version 5.20 des IBM Directors werden verschiedene CDs mit dem Betriebssystem i5/OS ausgeliefert, die im Rahmen der Virtualization Engine genutzt werden können. Sie enthalten die Installations-Software für den IBM Direc- tor Server und den IBM Director Agent auf dem System i. In Abhängigkeit der Konfiguration, die später realisiert werden soll, können Sie wahlweise den IBM Director Server auf dem System i als zentrale Stelle für die Verwaltung der gesamten IBM Director-Umgebung verwenden, oder lediglich den IBM Director Agent installieren, um die Kommunikation mit anderen IBM Director Server zu realisieren. Unabhängig davon liefert IBM die Software für beide Bereiche auf der CD „IBM Director for i5/OS“ aus. Darauf befinden sich zwei Lizenzprogramme: ó 5722-DR1 Hierbei handelt es sich um die Kombination von IBM Director Server und IBM Director Agent. ó 5722-DA1 Dies ist der IBM Director Agent. Er liefert beispielsweise Informationen über das System an die IBM Director-Konsole. 2 ibm director server-jobs Prüfen Sie unbedingt vor der Software-Installation, ob auf dem System möglicherweise eine ältere Version des IBM Directors installiert war. Es ist empfehlenswert, ältere Versionen vor der Installation zu entfernen! Die eigentliche Installation der Software ist für einen erfahrenen Administrator des System i sicher kein Problem. Nach Einlegen der CD „IBM Director for i5/OS“ und der Anmeldung mit einem Benutzerprofil, das mindestens über die Sonderberechtigung „*ALLOBJ“, „*SECADM“ und „*IOSYSCFG“ verfügen sollte, wird die Installation mit dem Befehl „RSTLICPGM“ gestartet (Abb. 1). Komponenten auswählen In Abhängigkeit davon, welche Komponente Sie installieren wollen, geben Sie als Parameter „Produkt“ und für den Befehl „RSTLICPGM“ den Wert „5722-DR1“ (Server und Agent) oder „5722-DA1“ (nur Agent) ein. Da wir in unserem Beispiel das System i auch für die Ausführung der Überwachungsdienste mit dem IBM Director definieren wollen, speichern wir mit dem Befehl „RSTLICPGM“ das Lizenzprogramm „5722-DR1“ zurück. Darin ist der Server als auch der Agent enthalten. 3 iseries navigator Anwendungsverwaltung im iSeries Navigator Der IBM Director Server wird in Form eines speziellen TCP/IP-Servers installiert. Dieser kann individuell verwaltet – also auch gestartet bzw. gestoppt werden. Bevor wir den IBM Director Server bzw. den Agent nutzen können, starten wir ihn mit dem Befehl „STRTCPSVR *DIRECTOR“. IBM liefert zusammen mit IBM Director ein separates Benutzerprofil „QCPMGTDIR“, das für die Ausführung der IBM Director-Jobs auf dem System i genutzt wird. Ob der IBM Director läuft, kann beispielsweise mit dem Befehl „WURUSRJOB QCPMGTDIR“ geprüft werden (vgl. Abb. 2). Doch bevor wir IBM Director nutzen können, müssen wir einige weitere vorbereitende Schritte ausführen. Zum einen benötigen wir eine IBM Konsole, die beispielsweise auf einem WindowsRechner als grafisches Interface für die Anwendung des IBM Directors genutzt wird. Zum anderen sind zusätzliche Be- rechtigungseinstellungen erforderlich, ohne die der IBM Director nicht verwendet werden kann. Benutzerverwaltung Der IBM Director gestattet unterschiedliche Möglichkeiten der Authentifizierung. Neben dem klassischen Modell, das i5/OS-Benutzerprofile für den Zugriff auf die Funktionen des IBM Directors verwendet, können wir auch LDAPAuthentifizierungen nutzen. Für unser Beispielszenario wollen wir die einfachere Variante in Form von i5/OS-Benutzerprofilen verwenden, denn in wenigen Fällen wird für die Authentifizierung „LDAP“ genutzt. Bevor ein Benutzer mit den Funktionen des IBM Directors arbeiten kann, muss er dafür berechtigt werden. IBM hat die Informationen für die Berechtigungsvergabe sehr gut verpackt, so dass man sie nicht auf Anhieb in der Dokumentation finden kann. TECHNIK & INTEGRATION Für grundsätzliche Berechtigungseinstellungen verwenden wir den iSeries Navigator. Dort wählen wir das zu verwaltende System i bzw. die Maschine aus, auf der der IBM Director Server installiert wurde. Mit der rechten Maustaste gelangen wir in ein Auswahlfenster, das unter anderem den Eintrag „Anwendungsverwaltung“ beinhaltet. Diese Option selektieren wir (vgl. Abb. 3). Im sich nun öffnenden Fenster wählen wir den Bereich „Hostanwendungen“ aus. Darin befindet sich der Eintrag „IBM Director for iSeries“, den wir mit einem Klick auf das Erweiterungszeichen („+“) vollständig anzeigen lassen (vgl. Abb. 4). Die Untereinträge des IBM Directors for iSeries definieren die verschiedenen Standardbenutzergruppen, die mit dem IBM Director ausgeliefert wurden. Um 4 berechtigungen anpassen die Einträge in diesen Gruppen zu verwalten, klicken Sie auf die gewünschte Gruppe. In unserem Beispiel wurde die Gruppe „IBM Director Administrators“ markiert, da dieser Gruppe ein Eintrag hinzugefügt werden soll. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Anpassen“ gelangen wir in eine weitere Detailanzeige, mit der wir die Benutzer und deren Berechtigung festlegen können (vgl. Abb. 5). Im linken Fensterbereich erhalten wir eine Auflistung aller i5/OS-Benutzer. Um den gewünschten Benutzer auszuwählen, klicken wir auf einen der Einträge – in unserem Beispiel ist dies der Eintrag „Benutzer und Gruppen“, um den Inhalt in Form der angelegten i5/OS-Benutzer anzuzeigen. In der Auflistung können wir nun die Benutzerprofile auswählen, die Berechtigungen für das Arbeiten als Administratoren im Umfeld des IBM Directors erhalten sollen. Beachten Sie, dass Sie Ihre Auswahl mit einem Klick auf „Hinzufügen“ bestätigen! Achten Sie darauf, dass der IBM Director unterschiedliche Administrationsstufen kennt. Der Administrator, der „QSECOFR“ auf dem System i am nahesten kommt, befindet sich im IBM Director-Umfeld nicht in der Gruppe „IBM Director Administrators“, sondern im Bereich „IBM Director Super Administrators“. Die Tabelle unten zeigt die unterschiedlichen Benutzergruppen an. J. Z. ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. Funktions-ID Zweck IBM Director Administratoren Benutzer in dieser Gruppe können die Verwaltungsfunktionen mit Hilfe von Tasks, für die sie berechtigt sind, ausführen. Ein IBM DirectorSuperadministrator muss den Benutzern in dieser Gruppe besondere Zugriffsberechtigungen erteilen. Zugriff auf den IBM Director-Agenten Benutzer in dieser Gruppe können den Zugriff für ein verwaltetes System, auf dem der IBM Director-Agent ausgeführt wird, vom IBM Director-Server aus anfordern. Anmerkung: Standardmäßig verfügen alle Benutzer mit der Berechtigung „*ALLOBJ“ über diese Funktion. IBM Director-Agent- „QCPMGTDIR“ ist das Standardbenutzerprofil für diese Funktions-ID. Standardbenutzer Wenn ein anderes Benutzerprofil angegeben wird, können ferne Befehle über das angegebene Benutzerprofil auf einem verwalteten System ausgeführt werden. Beim Anfordern des Befehls ist keine Benutzer-ID und kein Kennwort erforderlich. IBM Director-Agent als Benutzer ausführen „QCPMGTDIR“ ist das Standardbenutzerprofil für diese Funktions-ID. Wenn ein anderes Benutzerprofil angegeben wird, können Jobs auf dem verwalteten System unter diesem Profil ausgeführt werden. Um alle IBM Director-Tasks ausführen zu können, muss das Benutzerprofil über die Berechtigung „*ALLOBJ“ verfügen. IBM DirectorServer-Standard benutzer „QCPMGTDIR“ ist das Standardbenutzerprofil für diese Funktions-ID. Wenn ein anderes Benutzerprofil angegeben wird, werden Tasks – wie z. B. Dateiübertragung, Software-Verteilung und Ereignisaktionen – unter dem angegebenen Profil ausgeführt. Um alle IBM Director-Tasks ausführen zu können, muss das Benutzerprofil über die Berechtigung „*ALLOBJ“ verfügen. 5 benutzer selektieren IBM Director-Server „QCPMGTDIR“ ist das Standardbenutzerprofil für diese Funktions-ID. als Benutzer ausWenn ein anderes Benutzerprofil angegeben wird, können Jobs auf dem führen Verwaltungs-Server unter diesem Profil ausgeführt werden. Um alle IBM Director-Tasks ausführen zu können, muss das Benutzerprofil über die Berechtigungen „*ALLOBJ“ und „*SECADM“ verfügen. IBM Director-Super- Benutzer in dieser Gruppe verfügen über Berechtigung zum Konfiguadministratoren rieren eines Satzes von Zugriffsberechtigungen für die Gruppe „IBM Director-Administratoren“. Sie dient zum Bearbeiten von einzelnen Benutzerkonten und zum Verwenden der Funktionen des DIRCLI-Clients. 44 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Klaus-Peter Luttkus Rational Developer für IBM i (RDi) Klassische IBM i-Programmierung mit RPG, Cobol, CL und DDS Für mehr Performance bei der Anwendungsentwicklung Das Fachbuch „Rational Developer für IBM i (RDi)“ wendet sich an Entwickler, die mit RPg, Cobol, CL oder DDS umgehen und nun mit der modernen umgebung den Schritt nach vorne machen wollen. Der Autor behandelt jedoch nicht jedes noch so kleine Feature, sondern zeigt Ihnen die Funktionen, die er und Sie in Ihrer täglichen Arbeit wirklich benötigen, um deutlich produktiver, komfortabler und schneller zu programmieren als es die ADTS-Tools bisher ermöglichten. ca. 650 Seiten Art.-Nr. 444071 ISBN 978-3-930176-73-1 Preis: € Programmierer, die RDi einsetzen, werden nicht nur eine nahezu komplette und moderne Entwicklungsumgebung finden, sie werden darüber hinaus damit belohnt, dass alle Funktionen nur den sprichwörtlichen Mausklick voneinander entfernt sind. 248,– Sonderpreis bis Erscheinen Ende Oktober: € 198,– Kenntnisse im RDi sind eine gute Basis für JAVA-, EgL- und Web-Entwicklungen mit dem IBM Werkzeug RDi SOA. Aus dem Inhalt: k Installation von RDi auf dem Windows-PC k Aktualisierung und Produktpflege k Oberfläche von RDi k Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse des i-Programmierers k RDi Debugger k LPEX-Editor – das SEu vom RDi k Plugins und Extensions k Möglichkeiten und Funktionsweise k Begriffe und Bedienung k Der Remote System Explorer (RSE) – das PDM vom RDi k Bildschirme entwickeln mit Screen Designer – das grafische SDA k Einrichten der Arbeitsumgebung k Listen entwickeln mit dem Code Designer (das grafische RLu) Bestellung per Fax + 49 8191 70661 Hiermit bestellen wir ein Exemplar des Fachbuchs „Rational Developer für IBM i (RDi)“ zum Sonderpreis von € 198,– statt € 248,– nach Erscheinen Ende Oktober. k Offline programmieren Die Beispiele im Buch entstanden unter den Host Betriebssystemversionen V5R4 und V6R1 (jedoch nicht Voraussetzung für deren Funktion) und RDi Version 7.1 im Web www.midrange-shop.com Firma Name E-Mail-Adresse Straße PLZ, Ort Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAgAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksenderecht binnen 2 Wochen nach Erhalt. Telefon Datum Fax unterschrift ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de TECHNIK & INTEGRATION Zendcore Signon-Script für System i Im folgenden Beitrag zur Anwendung von PHP auf dem System i geht es darum, wie mit einfachen Mitteln ein Anmeldedialog zum System i realisiert werden kann. D azu wird – neben den PHP-spezifischen System-i-Funktionen – auch Java-Script eingesetzt. Durch den Einsatz von Java-Script ist der Programmierer in der Lage, so gut wie jedes Objekt direkt im HTML-Dialog anzusprechen. Bei dieser gemischten Anwendung der genannten Werkzeuge ist wichtig, an welcher Stelle die betreffenden Werkzeuge ihre Funktionen umsetzen. ó PHP-Skripte werden auf dem Server ausgeführt und erzeugen HTML. 1 anmeldedialog Java-Script wird auf dem Client, also im Browser ausgeführt und manipuliert – gegebenenfalls die von PHP generierte HTML. Oben genannte Eigenschaften werden wir für unsere Aufgabe einsetzen. ó 3 formularcode <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" /> <title>Anmeldung</title> <script type="text/javascript" src="js/formhandling.js"></script> <link href="Content/Styles/epos.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> </head> 2 formularcode <body class="backgroundcontent" style="backgroundcontent" onload= "javascript:return pageHandler(<?php print("'".$_POST['status']."'"); ?>)" <div id="Layer1"> <form id="form1" name="form1" method="post" action="start.php" onsubmit="javascript:return validate(this) "> <p align="center" class="titel01">Anmeldung an der Schulungsverwaltung </p> <table width="400" border="0"> <tr> <td width="164" class="Standardtext">Benutzer</td> <td width="226"><input name="benutzer" type="text" class="Standardtext" id="benutzer" size="10" maxlength="10" /></td> </tr> <tr> <td class="Standardtext">Kennwort</td> <td><input name="kennwort" type="password" class="Standardtext" id="kennwort" size="10" maxlength="10" /></td> </tr> <tr> <td> </td> <td><input name="status" type="hidden" id="status" value=""/></td> </tr> <tr> <td> </td> <td><input name="Submit" type="submit" class="Standardtext" value="Anmelden"/> <input name="Ende" type="button" id="Ende" value="Schliessen" onclick="javascript:window.close()"/></td> </tr> </table> </form> </div> <p> </p> </body> </html> 46 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 4 fehlermeldung Dialogfolge Es wird der Anmeldedialog wie in Abb. 1 angezeigt. Dieser Dialog besteht aus einem HTML-Formular (vgl. Abb. 2). Validierungen Im vorhergehenden Dialog hat der Anwender die Möglichkeit, unterschiedliche Fehler zu machen. 1. Im Feld „Benutzter“ und/oder „Kennwort“ erfolgt kein Eintrag. Die Überprüfung dieses möglichen Fehlers wird in Javascript realisiert. Warum nicht in PHP? Die Prüfung in PHP vorzunehmen, wäre grundsätzlich mög- lich, würde jedoch bedingen, dass wir den Fehlerzustand an den Server übermitteln müssen. Anschließend müsste mit PHP ein neues, komplettes HTMLFormular – inklusive Fehlermeldung – generiert werden, dass dann wiederum im Browser angezeigt werden würde. Mit Java-Script wird die Prüfung jedoch direkt im Browser realisiert, so dass wir den Fehlerzustand nicht an den Server melden müssen. Um Java-Script zu nutzen, muss die Java-Script-Quelle, die die Prüfung enthält, in das PHPScript eingebunden werden (Abb. 3). Im Folgenden sehen Sie Abfrage logik in „formhandling.js“: Let’s do IT! 5 php-script „signon.php“ <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3. org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" /> <title>Anmeldung</title> <script type="text/javascript" src="js/formhandling.js"></script> <link href="Content/Styles/epos.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> </head> <!-- PHP Code Beginn --> <?php $i5 = "LOCALHOST"; if (isset($_POST['status'])){ $conn = i5_connect($i5, $_POST['benutzer'], $_ POST['kennwort']); if ($conn === false) { $_POST['status'] = '*STOP'; } } ?> <!-- PHP Code Ende --> <body class="backgroundcontent" style="backgroundcontent" onload="javascript:return pageHandler(<?php print("'".$_POST['status']."'"); ?>)" <div id="Layer1"> <form id="form1" name="form1" method="post" action="" onsubmit="javascript:return validate(this) "> <p align="center" class="titel01">Anmeldung an der Schulungsverwaltung </p> <table width="400" border="0"> <tr> <td width="164" class="Standardtext">Benutzer</td> <td width="226"><input name="benutzer" type="text" class="Standardtext" id="benutzer" size="10" maxlength="10" /></td> </tr> <tr> <td class="Standardtext">Kennwort</td> <td><input name="kennwort" type="password" class="Standardtext" id="kennwort" size="10" maxlength="10" /></td> </tr> <tr> <td> </td> <td><input name="status" type="hidden" id="status" value=""/></td> </tr> <tr> <td> </td> <td><input name="Submit" type="submit" class="Standardtext" value="Anmelden"/> <input name="Ende" type="button" id="Ende" value="Schliessen" onclick="javascript:window.close()"/></td> </tr> </table> </form> </div> <p> </p> </body> </html> Zwei Partner. Ein Team. Ganze Arbeit. Für eine perfekte Lösung, sollten Sie sich nicht auf halbe Sachen verlassen. Über 100 Infor-Kunden vertrauen seit Jahren auf die kompetente Partnerschaft von FRITZ & MACZIOL und Infor. Hochverfügbare Server- und Storagesysteme neuester Technologie von IBM für maßgeschneiderte Infor Softwaremodule vereinigen sich zu ganzheitlichen IT-Lösungen für die Automobilindustrie. Keine halben Sachen sondern ein funktionales Ganzes zu Ihrem Nutzen. www.infor.de www.fum.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 47 TECHNIK & INTEGRATION function validate(form){ if(form.benutzer.value == ""){ alert("Benutzer muss eingegeben werden"); form.benutzer.focus(); return false; } if(form.kennwort.value == ""){ alert("Kennwort muss eingegeben werden"); form.kennwort.focus(); return false; } return true; } Der Aufruf der Funktion „validate (form)“: <form id="form1" name="form1" method="post" action="" onsubmit="javascript:return validate(this) "> Wird im Formular der Button „submit“ gedrückt, so wird das Ereignis „onsubmit“ ausgelöst. Dieses Ereignis ruft wiederum die Funktion „validate“ auf, die das gesamte Formular „form1“ auf Parametern empfängt und gegebenenfalls Fehlernachrichten in Form von Message-Boxen – siehe Abb. 4 – ausgibt („alert“). Der Cursor wird dabei auf das fehlerverursachende Feld gesetzt („focus“). Diese bisher abgefangenen Fehler haben eines gemeinsam: Sie werden gemacht, bevor eine Verbindung zum System i aufgebaut wird. 2. Die Felder „Benutzer“ und „Kennwort“ werden zwar versorgt, jedoch existiert der Benutzer nicht im System i oder es wurde das falsche Kennwort eingegeben. 6 java-script „formhandling.js“ // genrelle Funktionen function pageHandler(stat) { var message = "Benutzer und/oder Kennwort nicht bekannt"; if (stat == "*STOP"){ alert(message); document.form1.benutzer.focus(); return false; } if (stat == "*CONN"){ window.open("index.html", "_self"); } document.form1.benutzer.focus(); return true; } function validate(form){ if(form.benutzer.value == ""){ alert("Benutzer muss eingegeben werden"); form.benutzer.focus(); return false; } if(form.kennwort.value == ""){ alert("Kennwort muss eingegeben werden"); form.kennwort.focus(); return false; } return true; } Um diesen Fehler auszulösen, benötige ich eine Verbindung zum System i. Die wird mit der PHP-Funktion „i5_connect“ hergestellt, die Sie bereits aus dem vorherigen Beitrag kennen: <!-- PHP Code Beginn --> <?php $i5 = "LOCALHOST"; if (isset($_POST['status'])){ $conn = i5_connect($i5, $_POST['benutzer'], $_POST['kennwort']); $_POST['status'] = '*CONN'; if ($conn === false) { $_POST['status'] = '*STOP'; } } ?> <!-- PHP Code Ende --> Wenn ein Verbindungsfehler erkannt wird, so kann der Feldstatus, der im Formular als verstecktes Feld definiert ist, mit der Zeichenfolge *STOP versorgt werden. <td><input name="status" type="hidden" id="status" value=""/></td> Dieses Feld wird im Formular an die Java-Script-Funktion „pageHandler“ übergeben: <body class="backgroundcontent" style="backgroundcontent" onload="javascript:return pageHandler (<?php print("'".$_POST['status']."'"); ?>)" Hier sehen Sie die Java-Script-Funktion: function pageHandler(stat) { var message = "Benutzer und/oder Kennwort nicht bekannt"; if (stat == "*STOP"){ alert(message); document.form1.benutzer.focus(); return false; } if (stat == "*CONN"){ window.open("index.html", "_self"); } document.form1.benutzer.focus(); return true; } Das komplette PHP Script: „Signon. php“ zeigt die Abbildung 5. Das komplette JAVAScript: „formhandling.js“ ist in Abb. 6 zu sehen. KPL ó 48 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 :Yje]fÜIYk[`] JHC¥8Z^jY_]fÜlmf]f Ia[`Yj\Ü;gd]okca Jqkl]eÜaÜ;akYkl]jÜ ÜÜÜÜÜI][gn]jqÜGdYfmf_ =1jÜ;Yl]fZYfcÜY\eafakljYlgj]fÜ ÜÜÜÜÜÜÜÜmf\ÜÜGjg_jYeea]j]j [YÜÜJ]al]f 8jl¥EjÜ @J9EÜ ¥¥~¥~¥ [YÜÜJ]al]f 8jl¥EjÜ @J9EÜ ¥¥~¥¥ Gj]akÜ塱 Gj]akÜ塱 JgÜeY[`]fÜJa]Ü@`j]ÜJHC¥8Z^jY_]fÜmf\Ü Qm_ja^^]Üoajcda[`Üh]j^gjeYfl JgÜ]jkl]dd]fÜJa]Ü]af]fÜoajcmf_kngdd]fÜ ngddklf\a_]fÜmf\Ürmn]jdkka_]fÜGdYf ;YkÜ9m[`Ür]a_lÜ@`f]fÜYm^Ü9YkakÜl`]gj]lak[`]jÜ>jmf\dY_]fÜmf\ÜYf¥ `Yf\Üna]d]jÜhjYclak[`]jÜ9]akha]d]Üoa]ÜJa]Ü]af]Ü_]]a_f]l]Ü@f\]pkljY¥ l]_a]Ü]floa[c]dfÜmf\Ümek]lr]fÜJa]ÜZ]cgee]fÜb]\]ÜD]f_]Ü?af¥ o]ak]ÜYmkÜ\]jÜGjYpakÜmf\Ü]jc]ff]fÜkgÜoYkÜJa]Ürmklrda[`ÜlmfÜc+f¥ f]fÜ\YealÜ@`j]ÜJHC¥8Z^jY_]fÜmf\Ü;9¥Qm_ja^^]Üoajcda[`ÜyÜgllÜkaf\ ;a]k]kÜf]m]Ü=Y[`Zm[`ÜaklÜ@`j]ÜJ[`jall¥^1j¥J[`jall¥8fd]almf_Ü^1jÜ\a]Ü <floa[cdmf_Ü]af]kÜ^mfclagfa]j]f\]fÜGdYfkÜo]d[`]jÜ\a]Üoa[`la_kl]fÜ I]kkgmj[]fÜ@`j]kÜLfl]jf]`e]fkÜk[`1lrlÜ^YddkÜ\YkÜZak`]jÜLf\]fc¥ ZYj]ÜhYkka]jl ;a]k]kÜ9m[`Ü`ad^lÜ@`f]fÜ^YddkÜJa] Ja]ÜZjYm[`]fÜ]af]fÜoajcmf_kngdd]fÜGdYfÜ\]ffÜYm[`Ü@`jÜLfl]jf]`¥ e]fÜ `f_lÜ e]`jÜ mf\Ü e]`jÜ ngeÜ =mfclagfa]j]fÜ @`j]jÜ @KÜ mf\Ü \]jÜ ÜM]j^1_ZYjc]alÜngfÜ;Yl]fÜmf\ÜGjgr]kk]fÜYZÜD]af]fÜJa]Üfa[`lÜYm[`Ü \YkkÜ]kÜb]lrlÜ`+[`kl]ÜQ]alÜaklÜ\YealÜrmÜZ]_aff]fÜg\]jÜ\a]Üngj`Yf¥ \]f]fÜGdf]ÜrmÜ1Z]jhj1^]f MÜ <eZ]\\]\ÜIG>ÜafÜ@`j]fÜ?gkl¥Gjg_jYee]fÜn]jo]f\]f MÜ <a_]f]Ü:da]flYfo]f\mf_]fÜ©AYnYÜG?GÜ]l[ªÜ]floa[c]dfÜ\a]Ü JHCÜfmlr]f MÜ =j]e\kg^loYj]Ü]afk]lr]fÜ\a]ÜYm^Ü\a]Ü;Yl]fZYfcÜeall]dkÜJHCÜ rm_j]a^l ;a]k]kÜ =Y[`Zm[`Ü o]f\]lÜ ka[`Ü afÜ ]jkl]jÜ Cafa]Ü YfÜ \a]Ü M]jYflogjl¥ da[`]fÜZ]aÜcd]af]fÜmf\Üeall]dklf\ak[`]fÜLfl]jf]`e]fÜ\a]Üfa[`lÜ ealÜ _jgv]fÜ @K¥9m\_]lkÜ _]k]_f]lÜ kaf\Ü YZ]jÜ \]ffg[`Ü ]afÜ Ymk¥ _]hj_l]kÜ9]omkklk]afÜ^1jÜ9mkaf]kkÜ:gflafmalqÜ`YZ]f 9]kl]ddmf_ Ümf\Ü\YZ]aÜ\YkÜ>]^1`dÜ`YZ]fÜ\YkkÜ@`j]Ü8Z^jY_]fÜk[`f]dd]jÜk]afÜ c+ffl]fÜg\]jÜZ]j]alkÜYfÜ\a]Ü8fk[`Y^^mf_Üf]m]jÜ?Yj\oYj]Üo]_]fÜ mfh]j^gjeYfl]jÜJHCkÜ\]fc]f h]jÜ=Yp ·ÜÜ ~~Ü~ aeÜN]Z oooea\jYf_]¥k`gh[ge ?a]jealÜZ]kl]dd]fÜoajÜ]afÜ<p]ehdYjÜ\]kÜ=Y[`Zm[`k ©Zall]ÜYfcj]mr]fª Ü Ü Ü Jqkl]eÜaÜ;akYkl]jÜI][gn]jqÜGdYfmf_ rmeÜGj]akÜngfÜÜ § Ü JHC¥8Z^jY_]fÜlmf]f rmeÜGj]akÜngfÜÜ~ § Gj]ak]Ün]jkl]`]fÜka[`ÜafcdÜD]`jo]jlkl]m]jÜrmr1_da[`ÜM]jkYf\Ücgkl]fÜYfl]adÜ 8Zgff]fl]fÜngfÜD@;I8E><ÜD8>8Q@EÜg\]jÜK][`BfgoC]ll]jÜ]j`Ydl]fÜ YmlgeYlak[`Ü~ÜÊÜKj]m]ZgfmkÜJa]ÜZ]kl]dd]fÜealÜngdd]eÜI1[ck]f\]j][`lÜ Zaff]fÜÜNg[`]fÜfY[`Ü<j`YdlÜ =ajeY EYe]Ü <¥DYad¥8\j]kk] JljYv] GCQÜFjl K]d]^gfÜ =Yp ;YlmeÜ Ü Ü Ü Ü Ü Lfl]jk[`ja^l @KGÜM<IC 8>Ü wÜ Bgdhaf_kljYv]ÜÜ wÜ ~ÜBYm^]jaf_Ü wÜ K]d]^gfÜ·ÜÜ ~~Ü¥Ü wÜ =YpÜ·ÜÜ ~~Ü~ Ü Ü Ü Ü <¥DYadÜk]jna[]´ea\jYf_]\]Ü ÜwÜÜ oooea\jYf_]\] lotus notes-/domino-lösungen Jacob Wackerhausen, iStockphoto.com marktübersicht SUMMARY IBM hat Lotus Notes und Domino in der Version 8 runderneuert und mit vielen Funktionalitäten ausgestattet. Unsere Marktübersicht stellt Anbieter und Lösungen im LotusUmfeld vor. Medienbrüche intelligent vermeiden Arbeitsgruppen unterstützen Wer vor zwei Jahren die Begriffe „Team-Unterstützung“ und „Lotus“ in einem Satz hörte oder las, wusste: Es geht um „Lotus Notes/Domino“. Das stimmt auch heute nach wie vor – aber doch nicht mehr so ganz. Die aktuellen Lotus-Produkte integrieren sich nicht nur in den frisch renovierten Notes-Client, sondern auch in das, was sonst noch auf dem PC läuft. „I hre Mail wurde versendet“: Frank Meier lehnt sich entspannt zurück. Das frisch erstellte Angebot geht gerade zur Gegenzeichnung an den Chef sowie in Kopie an drei Kollegen aus dem Vertrieb: Aktuelle Konditionen und AGBs, Kundendaten, Datenblätter im Anhang und das Ganze mittels Textverarbeitung finalisiert. Fertig! Bis zum Klingeln des Telefons eine Stunde später. Einige Veränderungen am brandneuen ProduktRelease sind noch nicht in den Datenblättern abgebildet! Nach diversen Anrufen bei der Produktentwicklung 50 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 kommt kurz vor Feierabend endlich die gewünschte Information per E‑Mail. Kopieren, Einfügen. In der Eile bleiben die Kollegen beim nochmaligen Senden der Mail versehentlich außen vor, was sich erst bei der Diskussion der Unterlagen im Rahmen des nächsten Kundentermins bemerkbar machen wird … Herausforderungen Datenbestände, die in Insellösungen vorliegen, provozieren geradezu Medienbrüche, Versionskonflikte und andere Probleme. Hier liegt ein Ansatz- punkt klassischer Groupware-Systeme wie Lotus Notes/Domino. Werden diese Systeme um Kommunikationswerkzeuge (z. B. Lotus Sametime) ergänzt, bieten sie inzwischen weitaus mehr als nur PIM-Komponenten und TeamDatenbanken. Eine effiziente Zusammenarbeit erfordert jedoch auch die Integration von externen Programmen, vom CRM-System über die Office-Suite bis hin zum Vertragsmanagement, mit dem Ziel, die dort isolierten Informationen miteinander zu verbinden und inhaltsbezogen zusammenzuführen. Anbieterübersicht Team-Arbeit forcieren Die aktuelle Version 8 von Lotus Notes positioniert sich als Lösungsplattform, die unterschiedliche Technologien unter einer gemeinsamen Oberfläche vereinen möchte: „Traditionelle“ LotusAnwendungen können hier mit Webund Portal-Komponenten, ja sogar mit Anwendungen aus der Windows-Welt zusammengeführt und vernetzt werden. Dabei entsteht eine Verbundanwendung oder Composite Application. Seinen eigentlichen Mehrwert erhält dieses Resultat durch die Fähigkeit, alle enthaltenen Module, unabhängig von ihrer Technologie, miteinander kommunizieren zu lassen und so technologische Inseln im Unternehmen, wie z. B. Web‑, Notes- und System-Anwendungen, inhaltsbezogen miteinander zu verbinden. Nach Plänen der IBM wird der Ansatz der Verbundanwendungen künftig auch verstärkt Bürodokumente einbeziehen: Wie Lotus Notes 8 basiert auch das Office-Paket Lotus Symphony auf der Eclipse Rich Client Platform und soll künftig auch eine eigene Laufzeitumgebung für derartige Applikationen bereitstellen. Während die nicht Eclipse-basierende NSF-Welt auch in Zukunft dem Notes-Client vorbehalten bleiben wird, öffnet Symphony so den Weg zu Lösungen, bei denen Dokumente und Anwendungen als flexibel kombinierbare Komponenten miteinander interagieren. Als Lösungspaket für die Organisation, Verwaltung und zentrale Bereitstellung der entstehenden Dokumente platziert IBM Lotus Quickr. Neben einer Server-Komponente stellt Quickr einen Satz sogenannter Konnektoren bereit. Diese integrieren sich in existierende Client-Anwendungen und ermöglichen so den Zugriff auf die zentral vorgehaltenen Inhalte, etwa aus Lotus Notes, Symphony oder Sametime, aber auch MS Office oder Outlook. Der QuickrServer setzt wahlweise auf Lotus Domi- no oder WebSphere Portal auf und stellt Anwendungen wie Gruppenkalender, Blogs, Foren oder Wikis sowie auch einfache Workflows zur Team-Unterstützung bereit. Eingestellte Dokumente werden in einem zentralen Repository abgelegt. CONET Solutions GmbH Telefon +49 2242 939-0 Lotus auch ohne Notes und Domino Betrachtet man bisherige Lösungen zur Team-Unterstützung im Lotus-Umfeld, so setzen diese zumeist auf Lotus Domino auf und können ihre Stärken oft auch nur in Verbindung mit dem NotesClient voll entfalten. Das ist für viele Unternehmen, die sich strategisch gegen eine Notes/Domino-Infrastruktur entschieden haben, ein Ausschlusskriterium. Hier bieten die aktuellen Produkte deutlich mehr Flexibilität: Sie können, müssen aber nicht in Verbindung mit der Lotus Groupware-Plattform eingesetzt werden. Quickr, Sametime und Symphony zielen darauf ab, die Arbeitsabläufe des Anwenders zu unterstützen und sich dabei in dessen vertraute Arbeitswelt zu integrieren – ohne existierende Applikationen zwingend durch etwas Neues ersetzen zu müssen. Hintergrund und Fallbeispiele Wie lassen sich Verbundanwendungen, Bürosuite und Team-Server kombinieren? Welche Rolle ist dabei Lotus Symphony zugedacht – als Produkt und Lösungsplattform? Welche Technologie liegt den Verbundanwendungen zugrunde? Was sind REST-Services? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie in der Online-Ausgabe dieses Artikels. Matthias Schneider ó click to www.midrange.de IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de InfoServ AG Telefon +49 7422 9549-0 weburi.com GmbH Telefon +49 711 90712720 Haus Weilgut GmbH Telefon +49 7243 5466-0 altavier Service GmbH Telefon +49 30 308240-03 AS/point GmbH Telefon +49 2451 4900-0 BCC GmbH Telefon +49 6196 64040-40 CAE Elektronik GmbH Telefon +49 2402 106-0 clavis IT ag Telefon +41 71 577505-0 conats GmbH Telefon +49 700 266287835 coni GmbH Telefon +49 2151 33637-0 DREGER Consulting GmbH & Co. KG Telefon +49 69 90479-0 EASY SOFTWARE AG Telefon +49 208 45016-0 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.600 Produkte von über 1.200 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 51 marktübersicht lotus notes-/domino-lösungen Anbieterübersicht EBO GmbH Telefon +49 2402 86559-11 Ferrari electronic AG Telefon +49 3328 455-90 FRITZ & MACZIOL GmbH Telefon +49 731 1551-0 GEDYS IntraWare GmbH Telefon +49 531 123868-400 GFT inboxx GmbH Telefon +49 40 35550-0 GIS GmbH Telefon +49 511 78643-0 Stiefkind Vertragsmanagement Fakten statt Akten Das Vertragsmanagement ist in vielen Firmen noch ein Stiefkind. Dabei kommen selbst kleine Betriebe jährlich auf eine beachtliche Anzahl laufender Verträge. Jedes Jahr verschlafen viele Unternehmen jedoch wichtige Vertragsfristen. GROUP Technologies AG Telefon +49 721 4901-0 GroupWare AG Telefon +49 451 87211-0 Imixs Software Solutions GmbH Telefon +49 89 452136-0 Kendox Systems GmbH Telefon +41 71 76372-72 KUMAtronik Software GmbH Telefon +49 751 560926-0 MCA GmbH Telefon +49 2402 86559-0 PAVONE AG Telefon +49 5251 3102-0 retarus GmbH Telefon +49 89 5528-0 SCHLEICHER System AG Telefon +49 6145 9577-0 SER Solutions GmbH Telefon +49 2683 984-0 SoftM Systemintegration GmbH Telefon +49 9571 9501-0 Solitas Informatik AG Telefon +41 81 75555-00 solvito GmbH Telefon +49 40 689495-60 Team4 GmbH Telefon +49 2407 9582-0 TIMETOACT Software Consulting GmbH Telefon +49 221 97343-0 Toolmaker Software GmbH Telefon +49 8191 968-0 Telefon +41 43 30573-23 UBL GmbH Telefon +49 6102 303-3 VEDA GmbH Telefon +49 2404 5507-0 Telefon +41 52 342-0212 click to www.midrange.de Eine Übersicht aller uns bekannten Anbieter und deren Produkte mit ihren vergleichbaren Merkmalen finden Sie in der aktuellen Online-Ausgabe. 52 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 V erpasste Fristen, mangelnde Übersicht und die langwierige Suche in zahlreichen Aktenordnern verursachen unnötig Aufwand und Kosten. Solche Versäumnisse belasten Kunden- und Lieferantenbeziehungen, bis hin zu rechtlichen Auseinandersetzungen. Vor allem ungleicher Informationsstand zwischen beteiligten Mitarbeitern und fehlende Aktualität sind Probleme im Umgang mit Verträgen (KPMG-Studie). Lizenzen für IT, die längst nicht mehr genutzt wird, Mobilfunkverträge, die weiterlaufen, obwohl inzwischen über einen neuen Anbieter telefoniert wird, Wartungsverträge für nicht mehr vorhandene Geräte: So und ähnlich sieht der Alltag in vielen Firmen aus. „Schon kleine Betriebe mit nur wenigen Mitarbeitern haben es mit so vielen Verträgen zu tun, dass eine manuelle Verwaltung meistens nicht mehr effizient und sicher ist“, so Karl-Heinz Boedecker von der NTConsult Informationssysteme GmbH. „Hier sind elektronische Lösungen gefragt, die das Vertragsmanagement ganz selbstverständlich in den Unternehmensalltag integrieren.“ Workflow-gestützte Überwachung Das Unternehmen hat ein kompaktes System auf Basis von Lotus Notes entwickelt, mit dem sich Verträge zentral verwalten, kontrollieren und archivieren lassen. Der NTC-Vertragsmanager bietet eine Workflow-gestützte Terminund Fristenüberwachung mit automatischer Benachrichtigungsfunktion. Er erinnert ans Verlängern, Erneuern und Kündigen von Verträgen und daran, dass Zahlungen und weitere Termine eingehalten werden. Auf einen Klick sind alle zu einem Vertragswerk relevanten Informationen sowie die gesamte Vertragshistorie verfügbar. Damit nur befugte Personen Zugang zu den elektronischen Akten erhalten, lassen sich Authentifizierungen und Zugriffskontrollen einrichten. Alle Vertragsarten können individuell und objektorientiert erfasst sowie Kostenstellen und Kostenarten zugeordnet werden. Damit beim Vertragsabschluss keine Kompetenzen überschritten werden, lässt sich vorher ein definierter Genehmigungsprozess einleiten. Transparenz schaffen Ein elektronisches System bringt Transparenz ins Vertragsdickicht und minimiert so das unternehmerische Risiko sowie Verluste durch versäumte Termine. Eine aktuelle Übersicht über sämtliche vertragsrelevanten Informationen stärkt die Verhandlungsposition gegenüber Vertragspartnern. Der administrative Aufwand reduziert sich. Den kostenlosen Download einer Testversion des „NTC-Vertragsmanagers“ finden Sie hier: Û www.ntconsult.de/vm/midrange Uta Tosta-Schweikart ó NTConsult Informationssysteme GmbH, Dinslaken www.ntconsult.de Geschäftsprozessoptimierung Workflow mit System Heute wird es für Firmen immer wichtiger, schnell und nachvollziehbar auf neue Heraus forderungen zu reagieren. Die Geschäftsprozesse eines Unternehmens müssen optimiert werden, um im Wettbewerb vorne dabei zu sein. Workflow Management Systeme (WFMS) helfen dabei, eine konkurrenzfähige Infrastruktur im Unternehmen zu etablieren. S ie dienen der Steuerung, Synchronisierung und Kontrolle unterschiedlicher Arbeitsabläufe zwischen den in einem Geschäftsprozess beteiligten Akteuren. Arbeitsschritte vereinfachen WFMS helfen Menschen, Aufgaben in der vorgesehenen Reihenfolge zu bearbeiten, die einem übergeordneten Geschäftsprozess zugrunde liegt. Dazu werden die relevanten Informationen, die für die Bearbeitung einer Aufgabe nötig sind, zur Verfügung gestellt. Dadurch vereinfachen sich die Arbeitsschritte der Akteure innerhalb eines Geschäftsprozesses und dies garantiert einen kontrollierten Ablauf. Ein WFMS kann sowohl innerhalb eines bestimmten Anwendungssystems zum Einsatz kommen – als auch unabhängig das Zusammenwirken unterschiedlicher Anwendungssysteme innerhalb eines Geschäftsprozesses steuern. Geschäftsprozesse lassen sich dabei in ihrer Häufigkeit und Komplexität unterscheiden und stellen sehr unterschiedliche Anforderungen an die IT. Es gibt drei Arten von WFMS: Transaktions‑, fallbezogene und Ad-hoc-Workflows. Vor allem der Ad-Hoc-Workflow hat großes Potential zur Effizienzsteigerung, da dieser in Unternehmen häufig mit Office-Produkten (meist mit Excel-Sheets) oder E‑Mail vollzogen wird. Eine Brücke zu diesen spontanen Prozessabläufen hin zu einem professionellen Workflow Management stellt beispielsweise der IX Workflow for Domino dar. Dies ist ein auf Basis von IBM Lotus Domino entwickeltes, integriertes Workflow-System. Es erweitert die Fähigkeiten von Lotus Domino vor allem in Hinblick auf Sicherheit und Groupware-Funktionalität. Das System enthält neben der Domino Workflow Engine auch eine eigene Modellie- Server – integriert werden. In Kombination mit den vielfältigen Möglichkeiten mobiler Endgeräte sind Geschäftsprozesse global zu jeder Zeit teamübergreifend ablaufbar und damit bestens zeitoptimiert. Als ein Beispiel hierfür sei die Webapplikation erwähnt, mit der die Koordination von Aufgaben und Pro- Schematischer Aufbau eines WorkflowManagementSystems rungsoberfläche sowie verschiedene Funktionen für die Entwicklung und Verwaltung von Webanwendungen. Durch die Öffnung der Lotus Domino-Plattform und die Unterstützung von Web Services ist die Kombination des IX Workflows mit IBM Lotus Sametime 7 möglich. So können mit Hilfe des von IBM prämierten Imixs IX Instant Workflow Plugins Geschäftsprozesse in Realtime innerhalb von Sametime angezeigt, bearbeitet und kontrolliert werden. Neben der Integration in Lotus Sametime und Notes 8 können solche Geschäftsprozesse aber auch in einer SOA-Lösung – wie dem IBM Process jektschritten zum Bau der BMW-Welt diente. Folgende Projektbausteine wurden mit IX Workflow umgesetzt: ó Steuerung der Projektleitung mittels der IX Work Suite ó Managementübersicht ó Projektleitersicht ó Liste aller offenen Punkte ó Liste aller Risiken ó Protokolle zentral verwaltet ó Entscheidungsliste Florian Mugler ó Imixs Software Solutions GmbH, München www.imixs.com 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 53 marktübersicht lotus notes-/domino-lösungen Wissen teamorientiert verwalten, verteilen und entwickeln Das tägliche Wissenschaos Viele Mitarbeiter stehen oft vor einem unüberschaubaren Chaos interner und externer Daten, sobald sie intern nach Informationen suchen. Viele Dokumente werden nach dem Erstellen einfach nur lokal gehortet oder an den jeweiligen Kunden verschickt. Dabei gehen viele Informationen verloren. Wissensmanagementsysteme stellen die technische Basis zur Verfügung, Wissen unternehmensweit zu organisieren. I m E‑Mail-Fach sammeln die meisten Anwender die ihnen zugesandten Informationen. Hier werden persönliche Nachrichten aber auch viele E‑Mails mit Informationscharakter archiviert, die als Wissensbasis diesen können. Diese wären anderweitig sicherlich sinnvoller aufgehoben, weil bestimmte Informationen auch für andere Mitarbeiter oder ganze Teams wichtig sein können. Jeder Anwender sollte zwischen persönlichen und unternehmensrelevanten Nachrichten unterscheiden. Nachrichten legt er im jeweiligen Kontext – z. B. in einem Vertriebssystem – ab. Damit generiert er Unternehmenswissen, schafft Transparenz und hält sein E‑Mail-Fach klein. Verborgenes Wissen Im lokalen Dateisystem werden oft soeben erstellte Office-Dokumente – wie Angebote oder Anfragen – abgelegt. Eine Wissensteilung wird dadurch nicht 54 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 erreicht. Um auch hier den Suchaufwand zu reduzieren, sollten die Dateien direkt aus dem Dateisystem in die gewünschte Zielanwendung unter einer Kategorie übertragen werden. Aufgrund ihrer kollaborativen Komponente eignen sie sich vor allem für IBM Lotus Notes/Domino-Anwendungen. Die meisten Informationen werden in Office-Anwendungen wie OpenOffice, Word, PowerPoint oder Lotus Symphony erstellt. Wenn die SekreDirekter tärin gerade eiTransfer nen Brief in Word eines Micro soft Wordschreibt, muss Dokuments es auch von dort in eine CRMaus möglich sein, Anwendung festzulegen, wo über PAVONE Knowledge genau die KorresGateway pondenz abgelegt werden soll: in diesem Fall direkt in der CRM-Anwendung in der entsprechenden Kundenakte. So kann ein Vertriebsmitarbeiter die Informationen schnell ohne Abstimmungsbedarf auffinden. Formen des Wissensmanagements Weblogs bieten eine einfache Organisation der Inhalte: Neue Einträge stehen an oberster Stelle, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Beispiele dafür sind die Blogs auf der EULUC-Seite, in der alle europäischen Lotus Notes-Anwender mit aktuellen Informationen versorgt werden. Auch Wikis werden mittlerweile in zunehmendem Maße in Unternehmen eingesetzt. Ihre Stärken werden vor allem in Arbeitskreisen, Expertennetzwerken, Projektteams etc. genutzt. Beide heben sich von traditionellen Content Management-Systemen über drei Vorteile ab: Sie senken Kosten, sparen Zeit und steigern die Qualität. Werkzeuge für das Wissensmanagement sollten auch die Möglichkeit bieten, Wikis oder auch Blogs als Zielanwendungen zu nutzen. Lokal abgelegte Informationen oder E‑Mails sollten schnell in diese Systeme transferiert werden können. Unternehmen können – wie in den Beispielen gezeigt – ihr Wissen um ein Vielfaches erhöhen. Durch die Bereitschaft, Informationen zu teilen, kann jeder Einzelne auch die Kollegen dazu motivieren. PAVONE KnowledgeGateway beispielsweise realisiert den E‑Mail-Transfer für die Systeme Lotus Notes und Outlook. Auch für Office Dokumente und Dateien aus dem lokalen Dateisystem erfolgt ein Transfer. Die Zielanwendung kann auch die bereits vorhandene Projektmanagement- oder CRM-Anwendung sein. Unternehmen erreichen so zusätzlich einen Investitionsschutz und eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern. Germano Vilabril ó PAVONE AG, Paderborn www.pavone.de On Demand-Informationen aus ERP, Notes und Archiv Portaltechnologie im Mittelstand Der Schweizer Anbieter für hochwertige Lichtinszenierungen, Neuco beweist, dass Portal technologie auch vom Mittelstand erfolgreich eingesetzt werden kann. Neuco nutzt die Möglichkeiten von IBM WebSphere Portal Express, um Informationen aus verschiedenen Systemen auf einer Oberfläche zur Verfügung zu stellen und damit die Informations bereitschaft des Verkaufsinnendienstes zu verbessern. D ie Portalapplikation Radar von der clavis IT AG hat die Arbeit der Neuco-Lichtberater drastisch vereinfacht: Mit nur einer Eingabe rufen die Mitarbeiter alle Informationen zu einem gesuchten Artikel oder Kunden auf. Sie verlieren keine Zeit mehr mit umständlichem Suchen in verschiedenen internen und externen Systemen. Im artikelzentrischen Teil der Applikation bedeutet diese Vorgehensweise, dass nach der Artikelauswahl die entsprechenden Daten aus den verschiedenen Quellen aufbereitet werden. Dazu gehören: ERP-Daten – wie Preis- und Artikel – oder auch Domino- und Archivdaten – wie beispielsweise Bildmaterial und Marketingunterlagen. Zusätzlich sind Informationen aus firmenexternen Systemen – wie etwa Produktlieferanten oder Montageanleitungen – eingebunden. Der Kundennutzen liegt auf der Hand: Neuco-Lichtberater beraten heute schneller und umfassender. Die Applikation und die grundsätzlich einfache Idee, alle einschlägigen Informationen kontext- und rollenbezogen auf einer Oberfläche darzustellen, überzeugen durch klare qualitative und quantitative Vorteile sowie einen raschen ROI. Wichtigste Voraussetzung zur Ausschöpfung dieses Potenzials ist eine Lösungsarchitektur, die der Realität in den IT-Systemlandschaften des Mittelstandes gerecht wird: Die einzige Konstante heißt Heterogenität. Funktionalität und Daten werden den Mitar- beitenden meist durch einzelne SiloApplikation zur Verfügung gestellt. Die Lösungen sind untereinander schwach, aber meistens aufwändig und teuer auf Ebene der Daten integriert. Im vorliegenden Fall sind die Kernapplikationen das ERP-System, Lotus Notes/Domino (beide auf Basis des System i) sowie der IBM Content Manager als unternehmensweites Archiv für unstrukturierte Daten und Bildmaterial. Die Daten aus diesen Systemen und aus den Schnittstellen der Produktlieferanten auf eine Oberfläche zu bringen, ist insbesondere eine Frage der Lösungsarchitektur. Wichtig auf der Ebene der Integration sind eine starke Modularisierung sowie eine lose Kopplung mithilfe standardisierter Dienste. Dieses zentrale Konzept jeder SOA spielt im Radar eine entscheidende Rolle. System i, Lotus Notes/Domino und Content Manager stellen der Portaloberfläche die Daten via Web-Services zur Verfügung. Die konsequente Modularisierung sowie die lose Kopplung finden in der Präsentationsschicht – das heißt in der Portaloberfläche - ihre Fortsetzung: Informationen und Funktionen aus einer Quelle werden in einzelnen Bildschirmbereichen (Portlets) zusammengefasst. Die einzelnen Portlets sind rollenspezifisch zu einer individualisierten Benutzeroberfläche kombinierbar und untereinander verbunden. Eine Benutzeraktion in einem Bildschirmbereich kann sich so auf andere Portlets aus- wirken. Die Möglichkeiten der Kombination der wieder verwendbaren Bausteine in Backend und Frontend sind praktisch unbegrenzt. Die Lösung hat bewiesen, dass mit pragmatischer Anwendung von SOAund Portal-Technologie auch für den Mittelstand hochintegrierte Lösungen verfügbar sind. Das ist ein Potential, das sich mit vergleichsweise geringem Aufwand ausschöpfen lässt und Investitionen in bestehende Applikationen sichert. Paul Zähner ó clavis IT ag, Herisau (CH) www.clavisit.com 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 55 marktübersicht lotus notes-/domino-lösungen Identity- und Access-Management für Lotus Domino Vollständig automatisiert Die Verwaltung von Notes-Benutzern, besonders in komplexen Umgebungen birgt einige Tücken. Zahlreiche Unternehmen beabsichtigen das Thema mithilfe sogenannter Identityund Access-Management-Lösungen umfassend für alle IT-Systeme zu lösen und sich nicht nur auf Lotus Notes zu beschränken. E s handelt sich dabei um prozess orientierte, übergreifende Identity Management-Lösungen (IDM) – wie z. B. den IBM Tivoli Identity Manager, Siemens Metadirectory, Novell e‑directory oder SUN Identity Management. Die Erfahrung des Infrastrukturspezialisten BCC aus zahlreichen Projekten zeigt, dass die Schnittstellen zu Lotus Domino in den meisten Fällen als unzureichend betrachtet werden können. Schwächen Wichtige Lotus Notes-Prozesse sind in den IDM-Systemen nicht ausreichend unterstützt; dazu gehören zum Beispiel: ó Zugang und Verwaltung von Zulassungsstellen einschließlich Kennwörtern ó Verteilung von Benutzer-ID-Dateien und -Kennwörtern ó Gruppen-Management für den Zugriff auf Lotus Notes-Anwendungen ó Management von Mail-Verteilern ó Steuerung, Überwachung und Koordination des Domino-Administrations prozesses ó Unterstützung der Lotus Notes ClientKonfiguration Solche Prozesse müssen dann einerseits über individuelle ScriptingLösungen innerhalb der IDM-Systeme als Customizing-Projekte realisiert werden. Zum anderen sind zusätzlich individuelle Teillösungen auf Basis von Lotus Notes-Datenbanken notwendig. Die Implementierung solcher 56 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 „Customized“-Lösungen hat einen erheblichen Aufwand während der Umsetzung zur Folge; das gilt langfristig auch für den laufenden Betrieb sowie bei zukünftigen Updates auf neue Lotus Notes-Versionen. Außerdem gibt es erhebliche sicherheitstechnische Bedenken, wenn solche sicherheitsrelevanten Prozesse über Scripting oder individuell programmierte Teillösungen ohne ausreichende Logging-Funktion abgedeckt werden. Lösung Als Lösung bietet sich der Einsatz eines Domino-basierten Standardprodukts mit intelligenten Schnittstellen zu IDMSystemen an: das BCC_AdminTool. Aufgrund seiner auftragsorientierten und eventbasierten Architektur stellt es Drittsystemen eine bidirektionale Schnittstelle zum Handling der Aufträge zur Verfügung. Das Tool ist dabei in der Lage, den gesamten Prozess in den Bereichen Benutzer‑, Gruppen‑, Mail-In- und Anwendungsmanagement durchzuführen. Außerdem kann es entsprechende Statusmeldungen für das auftraggebende IDM-System zurückliefern. So kann es beispielsweise bei Neuanlage eines Benutzers folgende Vorgänge in einem einzigen Prozess zusammenfassen, gemeinsam ausführen und überwachen: ó Ergänzung und automatische Berechnung der zur Registrierung/Distribution erforderlichen Daten (z. B. MailServer, Zulassungsstelle, Mailfile- Name, Profile, Installationsvariante, Standardzugriffsrechte etc.) ó Registrierung des Benutzers unter Verwendung eines automatisch zugeordneten Certifiers ó Distribution der Datendateien für den Notes-Client ins User Home Directory des Anwenders (komplette Vorkonfiguration des Notes-Clients) ó Kennwortdruck oder -Distribution (Mail etc.) ó Eintragung in Gruppen (u. a. Zugriff auf Standardanwendungen etc.) ó Anlage des Mailfiles inklusive Erstellung von Cluster-Repliken (Lastverteilung ebenfalls enthalten) ó Generierung des initialen Desktops/ Bookmarks mit Standardapplikationen gemäß Gruppenzugehörigkeiten ó Anlage von Active Directory Entry und/oder Blackberry Account ó Feedback nach erfolgreichem ersten Client-Start und Client-Konfiguration ó Billing-Informationen an Billing-System Auf diesem Weg kann für Lotus Domino-Umgebungen sichergestellt werden, dass auch beim Einsatz von IDM-Systemen der gesamte Prozess vollständig automatisiert und ohne Sicherheitslücken realisiert werden kann. Thomas Reich ó BCC Unternehmensberatung GmbH, Eschborn www.bcc.biz SERVICE autoren dieser ausgabe Claudia Bayer . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] Denise Bickel . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] Christoph Bisel . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Dannehl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . 41 . . . . . . . . . . . 56 [email protected] . . . . . . . . . . . . 20 28 Matthias Schneider [email protected] . . . . 50 30 Robert Schraner . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . 33 . . . . . . . . . . . . 24 Uta Tosta-Schweikart . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jana Klinge Martin Müller [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . Thomas Reich [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Mugler Mark Müller 29 Uwe Rese Sibille Fuks . . . . . . . . . . . 26 [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . 38 Jan Forssberg . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] Diana Leuenberger . . . . . . . 36 Daniela Treptow . . . . . . 10 Germano Vilabril . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . 53 Paul Zähner . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . [email protected] [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . 31 . . . . . . . 54 [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Inserenten dieser Ausgabe Avenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.avenum.com AXEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.axel.com Coda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . COMMON CONET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 MAGIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.coda-financials.de . . . . . . . . . . 23 oxaion www.common-d.de S@PPORT www.conet.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Seagull CRM-expo . . . . . . . . . . . . . 17 Semiramis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . www.crm-expo.com www.eposgmbh.com www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Infoserv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de 41 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 www.samac.de . . . . . . . . . . . . . . . . . www.semiramis.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 www.seagull.com . . . . . . . . . . . . . . . 37 TOOLMAKER . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . 59 47 trend | EVM . . . . . . . . 60 UBL . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Weburi www.weburi.com . . . . . . . . . . . . . . . . 51 51 Weilgut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.weilgut.com . . . . . . . . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helpsystems . . . . . . . . . . . . . . . . www.helpsystemsintl.com index 9 www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . www.sap-port.de . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com EPOS www.magicsoftware.com/germany ML . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ml-software.de www.infoserv.de . . . . . . . . . . . . . . . . ITP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . K+H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de 18, 27, 40 . . . . . . . . . . . . . 25 . . . . . . . . . . . . . . www.trend-evm.de . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ubl-is.de . . . . . . . . . . . . . . . . . WILSCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de 43 firmen dieser ausgabe Avenum Technologie GmbH . . . . 29 MAN Nutzfahrzeuge AG . . . . . . . . . . . . . . 31 MB-Holding GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.avenum.com B&R GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.smartCRM.de BCC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.bcc.biz Bilfinger Berger AG clavis IT ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CompEx Software GmbH CSS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Docuware AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Meinikat GmbH . . . . . . . . . . . . . . www.meinikat.de 28 ML-Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 55 Neuco AG . . . . . . . . . 36 NTConsult GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 OGS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de . . . . . . . . . . . . . 28 PAVONE AG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.pavone.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 www.clavisit.com www.compex-software.de www.docuware.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.neuco.ch www.estrix.ch www.hapa.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Reimann GmbH www.hbm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 SORECO AG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.soreco.ch . . . . . . . . Infoniqa IT Solutions GmbH LAURUS IT Inspiration AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 41, 50 Sybit GmbH www.infoniqa.com weburi.com GmbH www.laurus.ch 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 54 www.pks.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 www.emil-reimann.de . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . . . . . . 38 www.sybit.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 . . . . . . . . . . . . . . . . VEDA GmbH, Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.imixs.com . . . . . . . . . . . . . . . . 53 55 22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Imixs Software GmbH 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IBM Deutschland GmbH . . . . . . . www.ibm.de 20 . . . . . . . . . . . . . . . Hapa AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Estrix SA Hottinger Baldwin GmbH 26 . . . . . . . . . . . . www.ntconsult.de . . . . . . . . . . . . 24 . . . . . . . . . . . . . www.ml-software.info . . . . . . . . . . PKS Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . www.mb-holding.de . . . . . . . . . . . www.bilfingerberger.de www.css.de www.man-mn.com . . . . . . . www.veda.net . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.weburi.com . . . . . . . . . . . . . . . 24 33 11/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 57 GLOSSE VORSCHAU Sonnige Zeiten MIDRANGE MAGAZIN 12/2008 erscheint am 18. 11. 2008 Dietmar Klement, iStockphoto.com SERVICE D ie sonnigen Zeiten der Verkäufer von Informationstechnologie sind seit einiger Zeit zu Ende. Wir sprechen hier gar nicht über die Anfänge, als den Anbietern wie IBM, Nixdorf, Digital & Co. ihre, nach heutigen Erkenntnissen, halbgaren Erzeugnisse förmlich aus der Hand gerissen worden sind. Selbst in der jüngeren Vergangenheit, als die Lösungen schon einen hohen Reifegrad erreicht haben, war trotz zahlreicher Anbieter die Nachfrage noch höher und damit das Verkaufen fast ein Kinderspiel. Das hat sich jedoch bis heute grundlegend gewandelt. Der Verkäufermarkt ist zum Käufermarkt mutiert. Hardware, Software und IT-Infrastruktur wird inzwischen gekauft, nach mehr oder weniger rationalen Auswahlverfahren. Und da wären wir beim Punkt: Was bedeutet denn eigentlich ein rationales Evaluierungsverfahren? Wie viel Zeit wird dafür aufgewendet und hat man wirklich alle relevanten Punkte hinreichend berücksichtigt? Die Erfahrung zeigt, dass Sie sich getrost mit der Einsicht abfinden sollten, dass das gar nicht geht. Also marschiert man top-down durch. Die Großen zuerst. Allerdings können, aufgrund ihrer hohen Flexibilität und der unmittelbaren Marktnähe, mittelständische Anbieter Standardanwendungen und Branchenlösungen meist ebenso gut abdecken wie die Großen. Nur im Auswahlprozess kommt man oft bei denen gar nicht erst an. Und davon profitieren SAP, Oracle, Microsoft und Co. Deshalb werden mittelständische Anbieter, um langfristig erfolgreich agieren zu können, Ihre Pfründe noch mehr auf den Märkten transparent machen müssen. Zum Beispiel im www.midrangesolutionfinder.de kdj ó SCHWERPUNKT Finance und Controlling Zur Erfassung und Auswertung des Finanzflusses eines Unternehmens existieren eine Vielzahl von Lösungen, die sich unterschiedlich tief integrieren. Die Funktionsvielfalt richtet sich nach den Anforderungen. Drucken im Netz Moderne Abteilungsdrucker sparen durch die bessere Auslastung im Vergleich zu Einzelgeräten nicht nur Kosten, sie bieten auch eine erhöhte Sicherheit beim Druck vertraulicher Dokumente. MARKTÜBERSICHT SAP: Partner und Lösungen Qualifizierte SAP-Partner stehen den Kunden bei der Auswahl der richtigen Lösung und der Implementierung mit Rat und Tat zur Stelle. Wir stellen eine Auswahl der Anbieter vor und veröffentlichen Fach- und Anwenderberichte. impressum MIDRANGE MAGAZIN LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Media-Daten Nr. 18/2008 REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 E-Mail [email protected] Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.) ANZEIGEN PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller Telefon +49 8191 9649-23 eMail [email protected] PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann Telefon +49 8191 9649-24 eMail [email protected] TECHNISCHE REDAKTION Robert Engel, Telefon +49 9563 74060 Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491 58 MIDRANGE MAGAZIN · 11/2008 Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Hiervon ausgeschlossen sind abgedruckte Programme, die dem Leser zum ausschließlich eigenen Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist. Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE MAGAZIN unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 eMail [email protected] Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00 PRODUKTION Satz und Druckvorstufe: Popp Media Service, Augsburg Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. TOOLS FÜR BESSERMACHER. Rechnungen gehen bei mir schon lange nicht mehr per Post raus. Zu aufwändig. Zu teuer. Fax ist schneller und günstiger. Das beweisen wir bei Cellofoam täglich – seit 8 Jahren. directfaxwx von Toolmaker signiert unsere Rechnungen gesetzeskonform mit individuellem Signatur-Barcode. Die einzige für IBM iSeries zugelassene native Signaturlösung. Spart uns jedes Jahr tausende Euro Portokosten. Die Investition hatten wir schon nach einem halben Jahr wieder verdient. Das Allerbeste: Ich hab’ den Rücken frei. directfaxwx arbeitet Tag und Nacht wartungsfrei und zuverlässig. Unsere Kunden? Die sind sehr zufrieden! Torsten Thoma, IT-Leiter und Chef-Controller, Cellofoam GmbH & Co. KG, Schallschutzprodukte, Biberach/Riß, www.cellofoam.de Deutschland | Tel. 08191 968111 | www.toolmaker.de Schweiz | Tel. 043 3057223 | www.toolmaker.ch Help/Systems bietet komplette Management-Lösungen für Ihr System i H elp/Systems bietet drei Management-Lösungen an, die speziell darauf ausgelegt sind, den Betrieb des IBM® System iTM so effizient wie möglich zu gestalten: Im Fokus stehen Funktionalitäten für automatisierte Abläufe, Business Intelligence und zur Produktivitätssteigerung. Automatisierte Abläufe Robot/ALERT® benachrichtigt den Administrator mittels Text-, E-Mail- und Pager-Mitteilungen bei Störungen des System i Robot/AUTOTUNE® überwacht die Performance des System i und stellt die maximale Leistungfähigkeit sicher Robot/CLIENT® regelt das Zusammenspiel des System i mit anderen Servern und integriert Betriebssysteme wie Windows, Linux und Unix Robot/CONSOLE® überwacht Konsolenmitteilungen und –Ressourcen, stößt Recovery-Abläufe an und benachrichtigt die IT-Experten Robot/LPAR® bietet die Möglichkeit, System i-Ressourcen über Batch-Jobs oder individuelle Termine zwischen verschiedenen Partitionen zu verschieben Robot/NETWORK® überwacht das Netzwerk und stößt bei Störungen automatische Korrekturen an Robot/REPORTS® automatisiert das Erstellen, Verteilen und Archivieren von Reports und macht deren Ausdruck überflüssig ROBOT/SAVE® automatisiert das System- und PC-Back-up, Recovery und Tape Management Robot/SCHEDULE® automatisiert das Job Scheduling und Batch Management Robot/REPLAY® ist ein Plug-in zu Robot/SCHEDULE, das interaktive Prozesse, inklusive FTP automatisiert Robot/SECURITY® regelt alle Sicherheitsaspekte des System i Robot/SPACE® verhindert Engpässe hinsichtlich der Festplattenkapazität und übernimmt rund 20 Disk-Säuberungstätigkeiten Business Intelligence SEQUELTM bereitet System i-Daten grafisch auf. Es ist die erste Wahl für buchstäblich jede System i-Business Intelligence-Aufgabe: Queries, Reporting, Dashboards usw. Über Help/Systems In den vergangenen 26 Jahren hat Help/Systems über 60.000 Produkte bei 21.000 Anwendern installiert – und es werden Monat für Monat mehr. Dabei ist Help/Systems über alle Unternehmensgrößen und Branchen hinweg aktiv – von Großbanken bis hin zu kleinen Mittelständlern mit beschränkten Budgets. Die überwältigende Akzeptanz seitens der User hat Help/Systems zum erfolgreichsten Anbieter von Management-Lösungen für das System i gemacht. Individuell zugeschnittene, weitreichende Integration Jedes Robot-Produkt ist eine komplette Management-Lösung, die Module haben das gleiche “look&feel” und lassen sich auch über das sogenannte Common Solution Interface zu einer Gesamtlösung zusammenführen, die dabei leicht zu erlernen und einfach zu bedienen bleibt. Unsere Business Intelligence-Produkte liefern die benötigten System iDaten, während unsere Prductivity Software die täglichen RoutineAufgaben automatisiert. Help/Systems-Produkte lassen sich in jede erdenkliche Infrastruktur integrieren und arbeiten auch mit Drittanbieterprodukten. System i-Management Spezialisten Das Management des System i gewinnt zunehmend an Bedeutung, was daran abzulesen ist, dass unsere Support-Teams mehr und mehr Anfragen bekommen. Die Help/Systems-Berater besitzen große Erfahrung darin, den Anwendern zu schnellen Ergebnissen zu verhelfen. Wir verkaufen Ihnen nicht nur Produkte – wir wollen sicherstellen, dass Sie erfolgreich eingesetzt werden. Wollen Sie mehr erfahren? Von Zürich aus beliefert Help/Systems die System i-Anwender in der Schweiz, Deutschland und Osteuropa mit Produkten und technischen Dienstleistungen. 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