Kuhschelle 08 A4 02.pub - Wangemer Narrenzunft Kuhschelle Weiß

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Kuhschelle 08 A4 02.pub - Wangemer Narrenzunft Kuhschelle Weiß
Narrenvater
„d‘Roller-Role, de Erschte“
an Martini ins Amt eingeführt
Mit Spannung wurde in der traditionellen Zunftratssitzung an Martini darauf
gewartet, welchen Ehrennamen unser
Zunftmeister wohl dem neuen Narrenvater verleihen würde. Die Leidenschaft
Roland Kuppeks für Vespa-Roller sei
bekannt, und deshalb wurde er bei der
Übergabe des Narrenszepters ehrenvoll zum „d‘ Roller-Role, de Erschte“
ernannt.
Viel Glück und viel Spaß in seinem neuen Amt wünschte ihm Zunftmeister
Bernd, und d‘Roller-Role brachte seine
Freude über die neue Aufgabe mit launigen Worten und Reimen zum Ausdruck. Mit „jetzt derf i endlich Narrevatter sei“ beendete er die Aufzählung
seiner bisherigen närrischen Tätigkeiten, und seine persönliche Vorstellung
gipfelte in den Reimen:
„Hon g‘heiret, und des glaubt mir koi
Sau,
am 11.11., mei des war a riesige
Schau,
bin über 50zig, hon zwoi Kind,
und wia des halt so isch,
fascht koine Hoor me auf em Grind“.
Die ganze Narrenzunft freut sich über
unseren neuen „Narrebappa“ und
wünscht ihm viel Freude und Spaß während seiner Amtszeit.
BS
Vizezunftmeister Markus Orsingher, Narrenvater „d‘ Roller-Role, de Erschte“,
und Zunftmeister Bernd Rothacker bei der Amtseinführung unseres neuen Narrenvaters
Liebe Mitglieder der Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß rot e.V.
als neu gewählter Narrenvater der Wangemer Narrenzunft möchte ich an Euch ein
paar Worte richten. Als langjähriges Mitglied und Zunftrat bin ich schon ein wenig
stolz wie sich unsere Fasnet in den letzten Jahren entwickelt hat. Sie ist in unserer
schönen Stadt zu einem festen und großartigen Ereignis geworden.
Nicht zuletzt ist es dem Einsatz und Eurer Arbeit zu verdanken, das dies heute so ist
und wir die Fasnet jedes Jahr erneut so großartig erleben dürfen.
Ich freue mich darauf mit Euch die kommende Fasnet gemeinsam zu feiern und so
manche schöne Stunden verbringen zu dürfen.
Gemäß dem Leitspruch „ Allen zur Freund und Niemanden zum Leid „ wünsche ich
eine Glückselige Fasnet.
Euer Narrenvater
Liabe Narrefraind,
vier Johr lang hon i Eier Narrevatter sei
dirfe, und des Gschäft hot mir saumäßig
viel Narrefreid brocht. Fier Eier Vertraue,
fier dia scheene Schtunda mitnand in dr
Fasnet sag i Eich a herzlichs „Vrgelt‘s
Gott“.
Mir alle zamma hont in dene Johr unser
Narreschiff von dr Wangemer Narrezunft
auf dem Kurs ghalta, unser schees Wangemer Fasnetsbrauchtum zum Pfläege,
zum Erhalte und au zum Weiterentwickla.
Und dass der Kurs in dia richtig Richtung
goht, des zoiget uns au dia viele positive
Rückmeldunga vo Narra aus andere Nar-
restädt, dia letzschtjohr bei dr Jahreshauptversammlung z‘Wanga gwäe sind.
I wünsch uns alle - und natierlich ganz
bsonders unserm Roller-Role - viel Freid
und Spaß in de kommende Fasnet.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 2
Liebe Narrenfreunde,
mit der Fasnet 2008 haben wir sicherlich eine sehr kurze Fasnet vor uns, und
manch einer wird sich die Frage stellen, ob es sich überhaupt lohnt für die paar
Wochen das Narrenhäs aus dem Schrank zu holen.
Ja, ich bin davon überzeugt, dass es sich auch in der Fasnet 2008 lohnt mit der
Narrenzunft Wangen auf die Fasnet zu gehen.
Wenn auch die Wochenenden vor der Hauptfasnet weniger sind wie sonst und
somit auch die Anzahl der besuchten Narrentreffen und Narrensprünge weniger ist wie gewohnt, so sind die närrischen Tage in Wangen dafür bestimmt um
so intensiver.
Die Wangemer Fasnet wird auf Grund der Kürze sicherlich nicht leiden, und die
Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß/rot wird auch in der Fasnet 2008
darauf bedacht sein, daß wir für unsere Narren und auch für die gesamte Bevölkerung der Stadt Wangen ein paar schöne, närrische und hoffentlich auch
unvergessene Tage bereiten.
Und Ihr wisst doch, ganz egal ob die Fasnet kurz ist oder lang, das Hauptwochenende in unserer schönen Allgäustadt ist immer gleich lang, und schon allein die paar Tage im Jahr sind es mit Sicherheit wert, das Narrenhäs aus dem
Schrank zu holen und auf die Fasnet zu gehen.
Denn ihr wisset ja, wie es in unserem Anelied heißt:
„Ane, ane isch dia Wangemer Fasnet schee“,
und dies galt schon 1935 als dieser Text geschrieben wurde, und es wird mit Sicherheit genauso in der Fasnet 2008 gelten.
Es grüßt euch herzlich und närrisch mit einem dreifachen
Schelle, Schelle, - Schellau
Bernd Rothacker - 6. Zunftmeister der Wangemer Narrenzunft Kuhschell weiß/rot
Jahreshauptversammlung der Wangemer Narrenzunft 2007
Großes Lob erhielt die Vorstandschaft der Wangemer Narrenzunft
Kuhschelle weiß-rot e.V. bei ihrer
Jahreshauptversammlung im letzten April im Vereinsheim der Argentaler in Wangen, denn mit 84%
der abgegebenen Stimmen wurde
der bisherige Zunftmeister Bernd
Rothacker für weitere 3 Jahre
von der Versammlung wiedergewählt und somit seine Vereinsführung positiv bestätigt.
"Die Wangemer Fasnet macht mir einfach Freude", sagte Bernd Rothacker in
seinem Geschäftsbericht für das Jahr
2006, denn sonst wären 163 Geschäftstermine des Zunftmeisters im vergangenen Jahr, bei denen meist auch noch
Vizezunftmeister Markus Orsingher mit
anwesend war, kaum zu bewältigen.
Die Vorbereitung der im Januar in Wangen abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Vereinigung schwäbischFortsetzung auf Seite 10
Bewährtes und Neues: Das Vorstandsteam der Wangemer Narrenzunft:
Vizezunftmeister Markus Orsingher, die neue Säckelmeisterin Alexandra Tachlinski und Zunftmeister Bernd Rothacker.
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DIE KUHSCHELLE 2008
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Narrenfrühstück der „Neandertaler“
Am 29. September war es nach einigen Terminschwierigkeiten endlich soweit und die Gruppe der Neandertaler, welche den ersten Preis beim Bürgerball 2007
gewonnen hatte durfte ihren Gewinn, einen Frühstücksbrunch im Narrenstüble , einlösen.
Um ca. 8.30 Uhr trafen sich Roland Kragl vom Ballausschuss und
seine 4 Helfer, um den Frühstücksbrunch vorzubereiten. Dabei
ging es schon recht lustig zu, und als um 10 Uhr die Gäste kamen, wurden sie mit großem Hallo empfangen.
Roland Kragl und Uli Müller begrüßten die Gäste und luden sie
ein, den Brunch zu eröffnen. Die „ Neandertaler“ waren von der
Vielfalt der Leckereien sehr begeistert und langten kräftig zu.
Im Lauf der Gespräche stellte sich heraus, dass reges Interesse
an einer Häsvorstellung und allgemeinem Wissen über die Narrenzunft Wangen bestand. Uli und Ben übernahmen diesen Part
spontan und die Gäste dankten es ihnen mit großem Applaus.
Bei Bierchen oder Sekt wurde noch bis ca. 14 Uhr gemütlich
zusammengesessen und getratscht. Die Gästen verabschiedeten
und bedankten sich mit den Worten, sie würden sofort beginnen,
an den Kostümen für den Bürgerball 2008 zu arbeiten, damit wir
uns im nächsten Jahr wieder im Narrenstüble treffen.
Die Helfer räumten gemeinsam wieder auf und kamen zu dem
Schluss (wies de Bruno sage dät ) :
Schee wars, des machet mr nomal.
Rollo
Foto: Susi Weber—Schwäbische Zeitung
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 4
Wichtige Hinweise zum Narrenfahrplan und zur „Knipskarte 2008
Liebe Narrenfreunde,
nach der schönen Fasnet 2007 haben wir dieses Jahr mit rund 4 Wochen eine der kürzesten Fasneten, die man überhaupt
haben kann. Aschermittwoch wird dieses Jahr bereits am 06. Februar 2008 sein.
Der Zunftrat hat für diese kurze Saison ein in diesem Rahmen möglichst umfangreiches Fasnetsprogramm zusammengestellt
und wir hoffen natürlich, dass für jeden von Euch etwas dabei ist.
Wir haben die positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr genutzt und wollen auch dieses Jahr mit dem System der Anmeldungen zum Bus weiter machen. Auch die Knipskarte wird uns dieses Jahr wieder begleiten. Wir haben 12 Veranstaltungen,
die über die Karte geknipst werden. Im Narrenfahrplan könnt Ihr diese an dem kleinen Schellenbue unter dem Datum erkennen. Mindestens 6 „Knipse“ sind nötig für die Jahresordensliste. Wenn dann noch 6 Arbeitseinsätze geleistet wurden, so ist
Euch der Jahresorden 2008 sicher.
Wir hoffen trotz oder wegen der Kürze dieser Fasnet auf Euer mitmachen und zahlreiches Erscheinen bei den großen und auch
den kleinen Veranstaltungen, Umzügen und in natürlich in unserer ureigensten Wangemer Fasnet.
Auf eine schöne und närrische Fasnet 2008 gemeinsam mit Euch allen freut sich
der Zunftrat der Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß-rot e.V.
und grüßt Euch mit
Schelle, Schelle-Schellau
Brunos kloine Gschichtla
D Schtadtfrau Tina ruaft ganz verzweifelt: „Wo isch den bloß mein Wedel?“
Narrenfahrplan 2008
Fr., 23. Nov. 07 Leihhäsausgabe für alle aktiven Maskenträger der Narrenzunft
für die Fasnet 2008 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der
Häskammer Dachgeschoss der Stadthalle.
Hier werden nur die Leihhäser ausgegeben, keine Laufbändel.
Diese erhaltet ihr bei der Hästrägerversammlung im Januar
2008.
Die Kuhschelle
und der Narrenfahrplan
Liebe Narrenfreunde, dies ist nun
schon die 12. Ausgabe der Kuhschelle,
die Ihr in Händen haltet. Mal war sie
sehr umfangreich, mal auch aus persönlichen Zeitgründen im Umfang eingeschränkt, aber, so hoffe ich, immer
informativ und unterhaltend.
Da die Fasnet 2008 sehr kurz ist und
ab Januar ein Termin den Anderen jagt
haben wir uns entschlossen, den ausführlichen Narrenfahrplan und unsere
Kuhschelle in einem Heft zusammen zu
fassen.
Aber wie immer könnt Ihr Euch auch
noch zusätzlich im Internet auf unserer
Homepage
Bei Fragen wendet euch bitte an Silvia Müller (Tel. 07522 /
8265).
Sa., 24. Nov. 07 Narrensamenhäsausgabe für die Fasnet 2008 von 14.00 Uhr
bis 17.00 Uhr im Dachgeschoss der Stadthalle.
Sa., 29. Dez. 07 Häsausgabe für Neumitglieder von 14.00 bis 17.00 Uhr in
der Häskammer im Dachgeschoss der Stadthalle.
Fr., 04. Jan. 08
7. Hästrägerversammlung
der NZ in der Stadthalle
Beginn: 20.00 Uhr
Saalöffnung: 18.00 Uhr
„www.narrenzunft-wangen.de“
Fragestunde für (Neu-)mitglieder
im Narrenstüble von 17.30 bis 18.00 Uhr
informieren, die inzwischen mit allen
Terminen aktualisiert wurde (gell Klausi).
Liebe Hästräger,
Dort werden wieder kurzfristige Neuigkeiten und Termine bekanntgegeben
und natürlich könnt Ihr Euch dort auch
wieder, wie im vergangenen Jahr, im
Mitgliederbereich zu den Ausfahrten
anmelden.
BS
auch in diesem Jahr möchte euch der Zunftrat wieder zu Beginn der Fasnet zur Hästrägerversammlung in die Stadthalle
einladen, um alle organisatorischen Dinge im Vorfeld zu klären,
damit wir eine geordnete Fasnet 2008 durchführen können.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 5
Tagesordnung:
Begrüßung durch den Zunftmeister
Organisatorische Abläufe:
1. Anmeldung zur Freinacht beim
Großen Narrentreffen in Bad Waldsee
Ausgabe des Infoblatts für dieses Wochenende
Bilder vom Ausbau der neuen
Bar in der Alten Sporthalle
In der Vorbereitung für die Jahreshauptversammlung der VSAN 2007 in
Wangen haben fleißige Helfer eine
neue „Edelweiß.Bar“ in der Alten
Sporthalle eingerichtet. Allen Helfern
heute nochmals herzlichen Dank für
ihre Arbeit.
2. Narrenfahrplan und Kuhschelle 2008
(wird mit Laufbändel ausgegeben)
3. Maskenbelehrung durch den Brauchtumswart
4. Einteilung Arbeitseinsätze (Bewirtung/Umzug/Deko)
5. Abzeichenverkauf 2008
6. Anbau im Narrenstüble im Jahr 2008
7. Wünsche und Anträge
Weitere wichtige Themen des Abends:
· Abnahme der neuen Häser durch den Brauchtumswart
· Nachprüfen der Beanstandungen aus 2007
· Anmeldung zum Plätzlertheater
in Weingarten am 11. April 2008
· Anmeldung zum Frühstück am Fasnetssamstag
· Anmeldung zum Hausball am Fasnetssamstag
· Anmeldung zum Nachtumzug Ochsenhausen
· Einteilung zum Brezeln verteilen
· Zimmerbestellung zum Landschaftstreffen 2009
in Geisingen am 31.01-01.02.2009
· Kartenvorbestellung für den Bürgerball 2008
· Verkauf von Förderartikeln der NZ Wangen
· Anmeldung fürs Aschermittwochsessen im Narrenstüble
Verkauf des Laufbändels und Ausgabe des Narrenfahrplans und der
Kuhschelle für die Fasnet 2008 gegen Unterschrift und an jeden
Hästräger persönlich (4,00 € / Bändel)
Bei Ehepaaren und Lebensgefährten kann eine Ausnahme gemacht werden.
Bitte denkt daran, dass für Zweithäser, falls ein Laufbändel gebraucht wird, dieser
0,50 € / Bändel kostet.
Wichtig! Ohne Laufbändel darf keiner im Häs öffentlich auftreten.
Das ist ganz klar „VERBOTEN“.
Sollte aber der eine oder andere noch nach der Hästrägerversammlung auf den
Geschmack kommen und vielleicht noch einen Laufbändel für sein Narrenhäs wollen (dies gilt nur für Privathäsbesitzer), dann sollte er sich bitte direkt an unsere
Säckelmeisterin Alexandra Tachlinski,
([email protected]) wenden.
Für euer Verständnis im Voraus vielen Dank.
DER ZUNFTRAT
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DIE KUHSCHELLE 2008
Liebe Zunftmitglieder,
damit jeder gleich die Aufstellungsreihenfolge bei auswärtigen Narrensprüngen weiß, und es nicht zu unnötig vielen Fragen und Unklarheiten
auf den Narrensprüngen kommt,
haben wir auch dieses Jahr wieder
die Aufstellungsreihenfolge gleich
mit abgedruckt.
Seite 6
Sa., 06. Jan. 08
Treffen der Bonifareordenträger zur gemeinsamen Brotzeit
und Beratung über Neuverleihung des Bonifareordens für die
Fasnet 2008.
Sa., 06. Jan. 08
Dreikönigssitzung des Zunftrats um 20.00 Uhr
im Narrenstüble
Fr., 11. Jan. 08
10. Wangemer Zunftabend ab 20.00 Uhr in der Tanzschule
Becker.
Damit Ihr Euch zurechtfindet, sind
unten die Abkürzungen und Ihre Bedeutung aufgeführt.
B
= Narrenbüttel
F
= Fahne
STD
= Standarte
SB
= Schellebue
FZ
= Fanfarenzug
NS
= Narrensamen
FN
= Flachsnarr
AW
= Aneweible
SN
= Spindelnarr
SZ
= Schalmeienzug
STMF
= Stadt– und Marktfrauen
SK
= Stadtkapelle
JBO
= Jugendblasorchester
MK
= Musikkapelle
BZ
= Bauhofzunft
ZR
= Zunftrat
Bonifareträgerversammlung in der Weinstube Geiger um
15.00 Uhr.
Auch in diesem Jahr möchte der Zunftrat alle Hästräger zu unserem Zunftabend einladen. Es werden die Jahresverdienstorden sowie die Jahresorden für die Fasnet 2008 ausgegeben.
Außerdem spielt der Schalmeienzug und das NZ Chaos Orchester und nach dem offiziellen Teil macht DJ Claudia richtig Stimmung. Wer als Mäschkerle kommt, ist auf jeden Fall richtig angezogen.
Auf Euer Kommen und einen tollen Zunftabend freut sich
DER ZUNFTRAT
Liebe Mitglieder, bitte habt Verständnis dafür, dass
nur an diesem Abend Orden ausgegeben werden und
wir keine weitere Möglichkeit zu einer Ausgabe haben.
Sa., 12 Jan. 08
Hauptversammlung der VSAN in Donaueschingen
Sa., 12 Jan. 08
Narrensprung in Neuravensburg
Der Bus fährt um 12.30 Uhr am Parkplatz Ebnet ab.
Die Buskosten belaufen sich auf 4,50 €.
Umzugsbeginn ist um 13.30 Uhr.
Teilnehmer: Alle Maskenträger, Narrensamen, Schalmeienzug,
Zunfträte, Stadt- und Marktfrauen.
Aufstellung: STD, SB, NS, SN, SZ, AW, FN, STMF, ZR.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 7
So., 13 Jan. 08
9. Narrensamendisco in der Tanzschule Becker im Waltersbühl von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Liebe Kinder, gerne möchte Euch der Zunftrat auch in diesem
Jahr wieder in die Tanzschule Becker einladen, um gemeinsam
mit Euch einen tollen Nachmittag zu verbringen. Neben einem
super Programm und klasse Musik werden an diesen Nachmittag
auch wieder die Jahresverdienstorden sowie die Jahresorden für
die Fasnet 2008 verliehen.
Natürlich freuen wir uns auch, wenn Ihr Eure Eltern mitbringt.
Auf Euer Kommen freut sich
DER ZUNFTRAT
Mo., 14. Jan. 08
2. Häsausgabe für Neumitglieder von 18.00 bis 20.00 Uhr
in der Häskammer im Dachgeschoss der Stadthalle.
Von 18.00 bis 20.00 Uhr Ausgabe von Dekohäser
Sa., 19. Jan. 08
Montage des Bühnenüberbaus in der Alten Sporthalle. Info
bei Ben Heidel.
Sa., 19. Jan. 08
Großes Narrentreffen in Bad Waldsee / Freinacht
Es fährt „Ollies Nachtexpress“ auf die Narrennacht.
Jedem ab 18 Jahren ist es erlaubt die Freinacht zu besuchen.
Der Nachtexpress fährt um 14.30 Uhr am Parkplatz Ebnet ab.
Die Rückfahrt ist um 02.30 Uhr vorgesehen.
Die Buskosten belaufen sich auf 8,00 €.
So., 20.Jan. 08
Großes Narrentreffen in Bad Waldsee
Abfahrt der Busse um 10.30 Uhr am Parkplatz Ebnet.
Die Buskosten belaufen sich auf 6,50 €.
Umzugsbeginn ist um 12.00 Uhr.
Teilnehmer: Alle Maskenträger, Narrensamen, Schalmeienzug,
Zunfträte, Stadt- und Marktfrauen.
Aufstellung: B, F, SB, FZ, NS, FN, MK, AW, SZ, SN, STMF, ZR
Mo., 21. Jan. 08
ab 17.00 Uhr Deko der Sporthalle, Info bei Ben Heidel.
Di., 22. Jan. 08
ab 17.00 Uhr Deko der Sporthalle, Info bei Ben Heidel.
Mi., 23. Jan. 08
ab 17.00 Uhr Deko der Sporthalle, Info bei Ben Heidel.
Mi., 23. Jan. 08
ab 19.00 Uhr Hauptprobe für den Bürgerball.
Do.,24. Jan. 08
ab 19.00 Uhr Generalprobe für den Bürgerball.
Fr., 25. Jan. 08
Seniorenball der Narrenzunft Wangen ab 19.01 Uhr in der
Alten Sporthalle mit dem Programm des Bürgerballes 2008 und
dem Trio Herzblatt. Kartenvorverkauf ist bei der Tabakstube Alt
ab 12. Jan. 2008. Eintritt: 3,50 €.
Sa., 26. Jan. 08
Straßendekoration, Info bei Ben Heidel.
Brunos kloine Gschichtla
Alte Männer:
Gespräch über dia Anmeldunga zue
de Busfahrte. Es taucht dia Frog
auf, worom ma dia Oinzelfahrkarta
denn ieberhaupscht abgäebe hot
miassa.
Sait dr Transportminischtr Thomas:
"Ha, des isch doch des Kontrollsyschtem, i hon se immer ei'gsammlet. Gell, Jenetzke?
Sait eiser Sandra: "Dia hosch du
bloß kriagt, weil i zu allne gsait hon:
Bring mol dia Karte do zue dem alta
Ma na!"
Frauen kommen langsam,
aber stark!
Zu ordentlichen Mitgliedern des Zunftrats wurden Sandra Jenetzke und Simone Bodenmüller gewählt.
Zunftmeister Bernd überreichte ihnen
in der Martinisitzung die Zunftratsschelle und die rot-weiße Narrenkappe
zum Zeichen ihrer Würde.
Damit sind nun mit Petra Göttner,
Häswartin Silvia Müller, Säckelmeisterin Alexandra Tachlinski und Anita Tedesco als Zugführerin schon sechs
Frauen in die einstige Männerdomäne
eingebrochen.
Wir wünschen ihnen viel Spaß und
Erfolg in ihrem neuen Amt.
Bereits in der Jahreshauptversammluing in
den Zunftrat gewählt: Sandra Jenetzke
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DIE KUHSCHELLE 2008
Brunos kloine Gschichtla
Seite 8
Sa., 26. Jan. 08
De Bernd und
de Blumedeppich:
Es wäre schön, möglichst viele Mitglieder als Gäste begrüßen zu
dürfen oder bei der Mitarbeit in der Bewirtung zu sehen. Kartenvorverkauf ist in der Tabakstube Alt ab 12. Jan. 2008.
Eiser Zunftmeister Bernd hot en
Termin beim Dekan Willi Wahl ghet.
Nochdem ‘s Gschäftliche" erledigt
war, hot ma halt no so e bizzele
gschwätzt.
De Dekan Wahl hot gsait, daß es am
nägschta Tag hoffentlich besser
Wetter wär, weil do doch Prozession
sei.
Bürgerball der Wangemer Narrenzunft ab 20.01 Uhr in
der Alten Sporthalle in Wangen.
Eintrittspreis:
9,00 € im Vorverkauf
10,00 € an der Abendkasse.
Außerdem ist eine Kartenvorbestellung bei Jürgen Kaiser an der
Hästrägerversammlung möglich.
So., 27. Jan. 08
Narrensprung in Neukirch
"Jo", hot dr Bernd gmoint, "des wär
schad wäge de Blumetebbich…."
Abfahrt der Busse um 12.00 Uhr am Parkplatz Ebnet.
Die Buskosten belaufen sich auf 5,00 €.
Umzugsbeginn um 13.30 Uhr.
Am nächschta Tag war allerdings
Christi Himmelfahrt.....
Teilnehmer: Alle Maskenträger, Narrensamen, Schalmeienzug,
Zunfträte, Stadt- und Marktfrauen.
Aufstellung: STD, SB, NS, SN, SZ, AW, FN, STMF, ZR.
Mo., 28. Jan. 08.
Häservorstellung in der Grundschule Ebnet, und
am Nachmittag im Kiga Wittwais
Di., 29. Jan. 08
Häservorstellung in der Grundschule Niederwangen und am
Nachmittag im Kiga St. Antonius
Di., 29. Jan. 08
Umdekoration der Sporthalle für Gumpigen Donnerstag
und Dekoration der Stadthalle
Mi., 30. Jan. 08
Häservorstellung in der Martinstorschule
WICHTIG:
Liebe Hästräger,
das „Privatfahren“ zu den Narrensprüngen ist generell erlaubt.
Es bleibt Euch selbst überlassen, ob
Ihr einen Buskostenbeitrag für die
Fasnet 2008 entrichtet und somit
einen Platz im Bus habt, oder ob Ihr
die ganze Fasnet privat zu den Umzügen fahrt, oder nur einzelne Fahrten löst.
Fasnetsmittwoch – 30. Januar 2008
19.00 Uhr
Treffpunkt: 18.45 Uhr auf dem Saumarkt.
Aufstellung: B, F, FZ, SB, NS, SN, AW, SZ, BZ, FN, STMF, ZR
Wir bitten aber alle diejenigen, welche eine Busfahrkarte gelöst haben,
- und zwar ganz gleich ob einen Einzelfahrschein oder die
Buspauschale - sich auf jeden
Fall in der Zeit von Montag –
bis Donnerstag bei Thomas
Frick zu melden (Tel.: 07522 /
3595 / E-Mail: [email protected]).
Ihr könnt auch wieder auf unserer
Homepage im internen Bereich die
Anmeldung für den benötigten Platz
erledigen.
Achtung, Euer Busplatz
verfällt, wenn Ihr den
Platz nicht rückmeldet.
OHNE RÜCKMELDUNG
GIBT ES KEINEN PLATZ
IM BUS!
Narrenbaumsetzen auf dem Marktplatz
Bereits ab 18.30 Uhr ist der Marktplatz bewirtet, so
dass Hunger oder Durst vor dem großen Ereignis noch
gestillt werden können.
Nach der Zeremonie des Narrenbaumsetzen lädt die Wangemer
Narrenzunft alle Narren und die Bevölkerung zum 5. Närrischen Marktplatz ein, um zu feiern und zu tanzen.
Für gute Musik und Bewirtung ist selbstverständlich gesorgt.
Sollte es regnen oder schneien, wird zusätzlich das
Foyer des Rathauses geöffnet.
Gumpiger Donnerstag – 31. Januar 2008
07.45 Uhr
Narren- und Schülergottesdienst in der
St. Martins Kirche.
08.30 Uhr
Brezelverteilen in den Schulen. Die Einteilung ist auf unserer
Homepage ersichtlich, oder kann beim Maskenmeister erfragt
werden.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 9
Sollte eines unsere Mitglieder, das noch in die Schule
geht, eine Entschuldigung für den Unterricht benötigen, kann diese bei unserem Schriftführer Thomas
Frick abgeholt werden.
09.00 Uhr
Aufsagen der Gugelnarren in den Amtsstuben.
Ab 12.00 Uhr
ist es für euch möglich in der Alten Sporthalle eine Gulaschsuppe zu essen.
Die Suppe und ein Getränk kosten 3,00 € pro Person.
14.00 Uhr
Unser Sandra hot no a bizzele Probleme mit
ihra nuia Zunftrotskappa.
Mäschkerlesumzug durch die Wangemer Altstadt.
Aufstellung um 13.45 Uhr auf dem Saumarkt.
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, SZ, AW, FN, STMF, ZR.
Anschließend ist
Mäschkerlesball in der Sporthalle mit DJ. Michael, buntem Kinderballprogramm,
Kinderschminken, sowie Ausgabe von Wurst und Wecken an alle
Kinder, die am Umzug teilgenommen haben.
Wurst und Wecken sind wie jedes Jahr eine großzügige Spende
unserer Wangener Metzgereien und den Bäckereien Vogel und Huber
aus Wangen.
No jo, ob dia Kappa hocket au räecht keck
doba auf em Grind.
Wir bitten Euch bei Euren Einkäufen zu berücksichtigen, dass diese
Firmen unsere Zunft besonders unterstützen!
19.30 Uhr
Einteilung Altstadtglonkere in der Sporthalle.
Von dort aus beginnt dann die Altstadtglonkere durch Wangens
Altstadt und Ihre Kneipen und Lokale in einzelnen Gruppen.
Allen viel Spaß
Bromiger Freitag – 01. Februar 2008
08.30 Uhr
Brezelverteilen in den Kindergärten, Einteilung ist auf
unserer Homepage ersichtlich, oder kann beim Maskenmeister
erfragt werden.
Abr au mancher andere Zunftrot hot sei
Kappa manchmol komisch aufgsetzt…..
Sollte eines unsere Mitglieder, das noch in die Schule
geht, eine Entschuldigung für den Unterricht benötigen, kann diese bei unserem Schriftführer Thomas
Frick abgeholt werden.
11.00 Uhr
Wangemer Wein und 7. Fasnetsmarkt auf dem Marktplatz.
Für das Rahmenprogramm sorgt die Schellentanzgruppe, begleitet vom Schalmeienzug. Unsere Gugelnarren sagen auf und unser Michael Hitz wird sich in den Pausen um gute Musik kümmern.
Brunos kloine Gschichtla
Dia alte Kuah…
Narrensprung in Amtzell
Abfahrt der Busse um 13.00 Uhr am Parkplatz Ebnet.
Die Buskosten belaufen sich auf 4,50 €.
Umzugsbeginn um 14.14 Uhr.
Teilnehmer: Alle Maskenträger, Narrensamen, Schalmeinzug,
Zunfträte, Stadt- und Marktfrauen.
Aufstellung: STD, SB, NS, SN, SZ, AW, FN, STMF, ZR
Es isch bei ra Häsvorschtellung im
Kindrgarta gwäe. D‘ Kind hont aus
voller Bruscht gsunga:
„I hob a alte Kuah dahoim,
au, au, au!“
Unser nuier Narreschreiber singt au
mit. Bloß a klois bizzele anderscht:
„I hob a alte Kuah dahoim,
i au, i au, i au!“
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DIE KUHSCHELLE 2008
Fortsetzung von Seite 2
Seite 10
Nachtumzug in Ochsenhausen
alemannischer Narrenzünfte (VSAN)
erforderte besonders viel Zeitaufwand,
und natürlich durfte auch die "normale"
Fasnet nicht aus den Augen verloren
werden. In seinem Dank an die Mitglie-
Die Buskosten belaufen sich auf 5,00 €
Abfahrt der Busse ist um 17.00 Uhr Am Parkplatz Ebnet
Der Umzugsbeginn ist um 19.31 Uhr
Teilnehmer: alle angemeldeten Maskenträger ab 18 Jahren, bzw.
16 Jahren mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern, Zunfträte, und
Stadt- und Marktfrauen die sich angemeldet haben
Aufstellung: STD, SB, SN, AW, FN, STMF, ZR
Liebe Hästräger, die Einteilung für die Tage an denen die Narrenzunft
sich aufteilt und zwei Umzüge besucht, wird im Rundschreiben abgedruckt, ebenso die Einteilung für den Abzeichenverkauf am Fasnetsmontag 2008 in Wangen.
Fasnetssamstag – 02. Februar 2008
10.00 Uhr
Narrenfrühstück im Narrenstüble für alle die sich vor dem
nachmittäglichen Narrensprung noch richtig stärken wollen. Kostenbeitrag 4,50 € / Person.
Neu in den Reihen der Vorstandschaft: Roland Kragl
der wies Rothacker denn auch daraufhin, dass dieser Verein nur deshalb mit
so viel Erfolg agiert, weil die mannigfaltigen Aufgaben auf sehr viele Schultern verteilt werden und viele Zunfträte und Hästräger mit ihren fest umrissenen Aufgaben zum Gelingen der
Fasnet beitragen.
Der neue Narrenschreiber Thomas Frick
Auch wenn das Jahr 2006 nicht das
Jahr der großen Umwälzungen in der
Zunft war, gab es doch wichtige Neuerungen. So erhielten bisher JugendliFortsetzung auf Seite 11
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 11
Fortsetzung von Seite 10
Narrensprung in Friedrichshafen
Abfahrt der Busse um 12.00 Uhr am Parkplatz Ebnet.
Die Buskosten belaufen sich auf 6,50 €.
Der Umzugsbeginn ist um 14.00 Uhr.
Teilnehmer: Eingeteilte Maskenträger, eingeteilte Zunfträte,
eingeteilte Stadt- und Marktfrauen.
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, FZ, AW, FN, STMF, ZR
20.00 Uhr
che erst mit 16 Jahren im Zunfthäs
eine Maske. Im Herbst beschloß der
Zunftrat, dass nun speziell gefertigte
Masken aus Drahtgazé vom Narrensamen getragen werden dürfen.
Diese Maskenart ist eine der frühen
Hausball der Wangemer Narrenzunft in der Anton-vonGegenbaur-Schule mit DJ Michael.
Auch Freunde und Gönner der NZ sind hier natürlich gern gesehen. Der Kostenbeitrag für Essen und Trinken (außer Bargetränke) beläuft sich auf 10,00 €.
Anmelden könnt ihr euch bei Petra Göttner unter
Tel.-Nr. 07522 / 6289.
Anmeldungsbeginn: 04. Jan. 08 bis 27. Jan. 08, damit
wir den Einkauf besser planen können.
Auf euer Kommen freut sich:
das Jahresprogramm-Team
Fasnetssonntag – 03. Februar 2008
10.00 Uhr
Narrengottesdienst in St. Martin, mit Teilnahme der NZ
Wangen. Anschließend werden auf dem Marktplatz Fasnetsbrezeln an die Gottesdienstbesucher ausgeteilt. Es spielt der
Schalmeien- und Fanfarenzug, der Schellentanz wird aufgeführt
und die Gugelnarren werden ihre Fasnetsprüchle aufsagen.
Klaus Fischer erhält als Dank für seine langjährigen Dienste eine mit einem BütTel:
bemalte Dachplatte
Formen der Vermummung und die Verwendung dieser selten gewordenen
Masken wird von der VSAN besonders
gewünscht. Damit wird das Narrensamenhäs besonders für die 12 bis 15jährigen Kinder, die sich natürlich gerne unter einem "Gesicht" verstecken,
wieder attraktiv. Einige erste Masken
sind bereits beschafft, weitere sollen
bis zur Fasnet 2009 folgen.
Narrensprung in Lindau
Abfahrt der Busse um 12.15 Uhr am Parkplatz Ebnet.
Die Buskosten belaufen sich auf 6,00 €.
Der Umzugsbeginn ist um 14.00 Uhr.
Teilnehmer: Alle eingeteilten Maskenträger, eingeteilten Narrensamen, Fanfarenzug, eingeteilte Zunfträte, eingeteilte Stadtund Marktfrauen
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, FZ, AW, FN, STMF, ZR
Narrensprung in Aulendorf
Abfahrt der Busse um 12.00 Uhr am Parkplatz Ebnet.
Die Buskosten belaufen sich auf 6,00 €.
Der Umzugsbeginn ist um 14.00 Uhr.
Teilnehmer: Alle eingeteilten Maskenträger, eingeteilten Narrensamen, Schalmeienzug, eingeteilte Zunfträte, eingeteilte
Stadt- und Marktfrauen
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, SZ, AW, FN, STMF, ZR
Gemeinsamer Abschluss:
Simone Bodenmiller wird mit viel Lob bedacht
Das große Stühlerücken kam durch die
Wahlen in den Vorstand und in den
Zunftrat in Gang. Zunftmeister Bernd
Pizzeria Calabrisella
Fortsetzung auf Seite 12
Als Narr in der Wangemer Fasnet mitmachen? Nichts leichter als das!
Meldet Euch einfach bei unserer Häswartin
Silvia Müller
Telefon: 07522/8265
Ende Dezember – Anfang Januar wird in einer Anzeige in der Schwäbischen Zeitung der Termin der Häsausgabe bekannt gegeben, bei dem, auch unangemeldet neue Mitglieder aufgenommen werden.
Treffpunkt ist die Häskammer im Dachgeschoss der Wangener Stadthalle.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Fortsetzung von Seite 11
Seite 12
Fasnetsmontag – 04. Februar 2008
08.30 Uhr
Bestuhlen der Sporthalle.
08.30 Uhr
Weißwurstfrühstück für den Zunftrat in der Weinstube Geiger.
10.30 Uhr
Zunftmeisterempfang im Wangemer Rathaus.
10.30 Uhr
Treffen der Abzeichenverkäufer zum gemeinsamen Mittagessen in der Sporthalle.
12.30 bis
14.30 Uhr
Abzeichenverkauf in Wangens Altstadt.
14.00 Uhr
Großer Narrensprung der Wangemer Narren
und vieler befreundeter Narrenzünfte.
Anschließend
Freundschaftstreffen der Wangemer Narrenzunft in der
Sporthalle und der Stadthalle.
Uli Müller wurde wieder in den Zunftrat
gewählt.
Rothacker und sein Stellvertreter Markus Orsingher wurden mit großer
Mehrheit wiedergewählt.
Fasnetsdienstag – 05. Februar 2008
Nach insgesamt 23 Jahren Tätigkeit in
verschiedenen Vereinsämtern stellte
Klaus Fischer sein Amt als Schriftführer zur Verfügung, das von Vorstandsmitglied Thomas Frick übernommen
wurde. Seinen somit frei gewordenen
Platz als Beisitzer im Vorstand übernahm Roland Kragl. Säckelmeisterin
Simone Bodenmiller gab ihr Amt nach
3 Jahren Tätigkeit aus familiären
Gründen ab, Alexandra Tachlinski wur-
09.00
Abdekoration der Sporthalle und der Stadthalle I
nfo bei Ben Heidel.
Narrensprung in Bad Saulgau
Abfahrt der Busse ist um 9.00 Uhr am Parkplatz Ebnet
Die Buskosten belaufen sich auf 6,00 €
Der Umzugsbeginn ist um 10.30 Uhr
Teilnehmer: alle Maskenträger, Narrensamen, Zunfträte, und
Stadt,- und Marktfrauen die sich angemeldet haben.
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, MK, AW, FN, STMF, ZR
(Musik wird von der NZ Bad Saulgau gestellt)
anschließend Weiterfahrt von Saulgau zum Narrensprung in Tettnang
Narrensprung in Tettnang
Abfahrt der Busse ist um 12.30 Uhr am Parkplatz Ebnet
Die Buskosten belaufen sich auf 6,00 €
Der Umzugsbeginn ist um 14.00 Uhr
Teilnehmer: alle Maskenträger, Narrensamen, Schalmeienzug,
Zunfträte, und Stadt,- und Marktfrauen.
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, SZ ,AW, FN, STMF,ZR
19.00 Uhr
Treffpunkt für alle Hästräger 18.45 Uhr auf dem Saumarkt.
Mit außergewöhnlicher Zustimmung wieder
in den Zunftrat gewählt: Reinhold Schneller
de von der Versammlung für diese
verantwortungsvolle Tätigkeit gewählt.
Mit dem außergewöhnlichen Ergebnis
von 100% der abgegebenen Stimmen
wurde Reinhold Schneller als Zunftratsmitglied bestätigt. Ebenso wurde
Narrenbaumfällen auf dem Marktplatz
Aufstellung: B, F, SB, NS, SN, AW, SZ, BZ, FN, STMF, ZR.
Anschließend
ist Kehraus im Vereinsheim des Reit- und Fahrvereins mit DJ
Claudia, dem Schalmeienzug und hoffentlich auch zum Schluss
noch guter Stimmung.
Für Essen und Trinken ist natürlich gesorgt, ebenso für Barbetrieb und ein kleines Fischbuffet so gegen 22.00 Uhr.
Fortsetzung auf Seite 13
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 13
Aschermittwoch – 06. Februar 2008
Fortsetzung von Seite 12
Straßen- und Hallenabdekoration,
Info bei Ben Heidel.
19.00 Uhr
Das Jahresprogrammteam lädt am Aschermittwoch zum Essen
ins Narrrenstüble ein.
Es gibt Pellkartoffeln mit Butter, Käse und Quark.
Verbindlich Anmelden könnt ihr euch bei der Hästrägerversammlung bei Simone Nagel.
Der Preis beläuft sich auf 5,00 € pro Person.
Auf Euer Kommen freut sich das Jahresprogrammteam
Nach der Fasnet 2008
Sa.,09. Febr. 08
Funkenringwürfeln der NZ im Narrenstüble ab 19.00 Uhr.
So., 10. Febr. 08
Funken der Funkenzunft Wangen auf der Bergerhöhe
Beginn um 19.00 Uhr
Fr., 07. März 08
Fasnetsnachlese des Zunftrats
um 20.00 Uhr im Narrenstüble.
Do.,13. März 08
Fasnetsnachlese der Hästräger
im Narrenstüble um 20.00 Uhr.
Bitte kommt zu diesem Termin und teilt uns mit was Euch nicht
gefallen hat, damit wir es in Zukunft vielleicht verbessern können. Ihr dürft uns aber auch mitteilen, wenn Euch etwas besonders gut gefallen hat.
Nur wenn wir Eure Meinung erfahren, können wir darauf reagieren. Bitte nehmt diese Gelegenheit wahr und kommt.
Bernd Rothacker dankt Albana Heidel für
Ihre Arbeit.
Uli Müller für weitere 3 Jahre in dieses
Amt gewählt. Als ordentliche Mitglieder des Zunftrats wurden außerdem
Silvia Müller und Sandra Jenetzke
gewählt. Albana Heidel gab ihr Amt als
Zugführerin des Schalmeienzugs der
Narrenzunft ab. Bereits vor einigen
Wochen wurde vom Schalmeienzug
Anita Tedesco als ihre Nachfolgerin
gewählt
Auch Jürgen Fuchs gab sein Amt als
Umzugswart nach der Fasnet 2007 ab.
In der Fasnet 2008 wird diese Aufgabe
vorerst vom Maskenmeisterteam übernommen.
DER ZUNFTRAT
29.Feb.08
1. Häsabgabe im Dachgeschoss der Stadthalle von 18.00 bis
20.00 Uhr.
Ab 20.15 Uhr ist Infoabend für die Interessenten, die sich
auf die nächste Fasnet ein eigenes Häs machen wollen. Dazu
treffen wir uns im Narrenstüble.
01. März 08
2. Häsabgabe im Dachgeschoss der Stadthalle von 14.00 bis
17.00 Uhr.
Bitte denkt daran, dass es einen Beschluss gibt, der
besagt, dass Mitglieder, die an den beiden Abgabeterminen ihr Häs nicht zurückbringen, 10,00 € Versäumniszuschlag zu zahlen haben.
11. April 08
Plätzlertheater der Narrenzunft Weingarten
Kartenbestellung ist möglich bei Petra und Bernd Rothacker
(Tel. Nr. 07522/20241).
Gemeinsame Abfahrt 18.45 Uhr auf dem Parkplatz in Beutelsau.
Beginn der Vorführung ist um 20.00 Uhr, Eintrittpreis 5,00 €.
Bitte bestellt die Karten bis zu 01 Feb. 2008, damit wir in Weingarten die Karten reservieren können.
Die neue Zugführerin des Schalmeienzugs
Anita Tedesco
Nach einer straff durchgeführten Tagesordnung konnte der Zunftmeister
trotz der vielen Wahlen die Jahreshauptversammlung mit einem kurzen
Ausblick auf die Fasnet 2007 bereits
nach 1 ¾-Stunden beenden.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Brunos kloine Gschichtla
Dr Zunftmoischt isch jo bekannt
drfier, daß er sehr genau isch und
allerseltenscht emol en Termin vergißt. Er schreibt sich jo au alles auf.
Oimol abr hot hr doch ebbes duranand brocht. Wias drum ganga isch,
de nuie Narravatter zum wähla, do
hot er gsait: "Und in dr Septembersitzung werrden wir dann de neie
Maskenmoischter und seine Stellvertreter wähla ...."
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WICHTIG! BITTE NICHT VERGESSEN:
Sa., 19.April 08
Jahreshauptversammlung
der Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß/rot um 20.00 Uhr
im Vereinsheim der Argentaler.
Der Zunftrat würde sich freuen bei der Jahreshauptversammlung
viele aktive und passive Mitglieder unserer Zunft begrüßen zu
dürfen.
Sollte es Fragen, Wünsche oder Anregungen zum Narrenfahrplan 2008 geben, steht
euch gerne Zunftmeister Bernd Rothacker unter Tel.-Nr. 07522/20241 zur Verfügung.
Ansonsten viel Spaß und eine schöne Fasnet 2008, in der Hoffnung, dass wir auch
nach dieser Fasnet wieder sagen können:
Bitte daran denken!
Ane, Ane, war dia Wangemer Fasnet schee !!
Liebe Hästräger, bitte denkt daran,
dass, speziell in der Fasnet, schnell
ein Unfall passieren kann. Deshalb
möchten wir darauf hinweisen, dass
jeder eine private Unfallversicherung
und eine private Haftpflichtversicherung haben sollte.
Schelle, Schelle, Schellau
Also, damit es nach der Fasnet kein
böses Erwachen gibt, sorgt diesbezüglich vor!
ACHTUNG, ACHTUNG, WICHTIGE TERMINE
FÜR DIE FASNET 2009!!!!
Fr., 21. Nov. 08
DER ZUNFTRAT
Leihhäsausgabe für alle aktiven Maskenträger der Narrenzunft
für die Fasnet 2009 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der Häskammer Dachgeschoss der Stadthalle.
Hier werden nur die Leihhäser ausgegeben, keine Laufbändel.
Diese erhaltet ihr bei der Hästrägerversammlung im Januar
2009.
Bei Fragen wendet euch bitte an Silvia Müller (Tel. 07522 /
8265).
Sa., 22.Nov. 08
Narrensamenhäsausgabe für die Fasnet 2009 von 14.00 Uhr bis
17.00 Uhr im Dachgeschoss der Stadthalle.
Großer Wettbewerb: Mitglieder werben Mitglieder!
Wie jeder Verein ist auch die Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß-rot auf Förderer angewiesen, die mit ihren Beiträgen oder
Spenden dazu beitragen, dass der Verein seine ihm gestellten Aufgaben erfüllen kann. Aus diesem Grund bitten wir Euch um
Eure Mithilfe: Werbt passive Mitglieder für unsere Zunft, die damit helfen, unseres schönen Fasnetsbrauchtums in Wangen zu
erhalten.
Dazu setzt der Vorstand für Euch besonders attraktive Preise aus, die ausgegeben werden, nachdem der Geworbene erstmals
seinen Jahrsmitgliedsbeitrag entrichtet hat:
Ihr erhaltet für
1 geworbenes passives Neumitglied
ein kostenfreies Narrenfrühstück für 1 Person am Fasnetssamstag im Narrenstüble
2 geworbene passive Neumitglieder
eine Eintrittskarte für den nächsten Bürgerball
3 oder 4 geworbene
passive Neumitglieder
ein kostenfreies Narrenfrühstück für 1 Person am Fasnetssamstag im Narrenstüble
UND zusätzlich eine Eintrittskarte für den nächsten Bürgerball
5 geworbene passive Neumitglieder
einen Gutschein für die Buskostenpauschale 2009 für 1 Person
Mitgliedsanträge können im Internet auf unserer Homepage heruntergeladen uns ausgedruckt werden , oder Ihr erhaltet Anträge auch beim Vizezunftmeister Markus Orsingher.
Die ausgefüllten Anträge gebt Ihr bitte bei einem Mitglied der Vorstandschaft ab, der die Anträge zur korrekten Zählung an die
Mitgliederverwaltung weiterleiten wird. Wettbewerbsdauer: 01. Januar 2008 bis 01. Januar 2009
Also: Auf zum fröhlichen Werben…. zu unser aller Nutzen
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 15
Maskenschnitzer Schäle geht in Ruhestand
Mit bald 78 Jahren, so teilte uns Reinhold Schäle mit, werde er nach dieser Fasnet endgültig sein Geschäft
und seinen Beruf aufgeben. Dies war Anlass, ihn nochmals zu besuchen, und mit ihm ein bisschen über sein
Leben und sein Handwerk zu plaudern.
Heute stammt wohl der größte Teil unserer Wangemer Masken aus der Werkstatt
von Meister Schäle. Und mit Stolz kann
er darauf verweisen, seit Beginn der
Siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts Tausende von Narrenmasken
angefertigt zu haben.
Dabei war ihm der Beruf des Maskenschnitzers nicht in die Wiege gelegt. 1930
in Engerazhofen bei Leutkirch geboren
erlernte er gleich nach dem 2. Weltkrieg
mit 14 gegen den Wunsch seiner Eltern in
Ravensburg den Beruf des Drechslers.
Nach seiner Lehre führte ihn sein Weg
bald hinaus in andere Betriebe, um sein
Können zu erweitern. Er arbeitete unter
Anderem in Oberstaufen, und während
seiner Zeit im Schwarzwald kam er intensiv mit dem Schnitzerhandwerk in Berührung, das ihn faszinierte und sehr beschäftigte. In München lernte er Kirchenfiguren zu restaurieren und zu schnitzen.
Dort arbeitete er auch an der Restauration und Herstellung eines Orgelprospekts.
Maskenschnitzer Reinhold Schäle mit unserer Häswartin Silvia Müller
1956 erhielt er die Gelegenheit, seinen ursprünglichen Lehrbetrieb in Ravensburg, die Firma Treuer, zu übernehmen, und er
führte diese Drechslerei bis 1980. Auf vier Drehbänken wur-
den alle möglichen Gebrauchs- und Kunsthandwerksgegenstände aus Holz hergestellt. Teller, Kerzenständer und vieles
mehr verkaufte er in seinem Laden in der Kohlstraße. Und als
erstmals Narren der Schwaaz-Veri-Zunft auf ihn zukamen und
um das Schnitzen einer Narrenmaske baten, erweiterte Reinhold Schäle sein Herstellungsprogramm. Seine besondere
Fertigkeit darin, den Masken Leben zu verleihen, sprach sich
schnell herum, und so erhielt er bald von vielen anderen Zünften Anfragen, auch für sie Masken zu entwerfen und zu
schnitzen.
Der Geschmack des Publikums wandelte sich, und der Bedarf
an gedrechselten Waren ging zurück, die Nachfrage nach Narrenmasken und anderen geschnitzten Gegenständen nahm
jedoch zu. 1980 nahm er deshalb die Gelegenheit wahr, in
Gornhofen bei Ravensburg ein Gebäude mit Werkstatt zu erwerben, das seinen Bedürfnissen und Zwecken genau entsprach. Und dort arbeitet er bis heute an seinen Masken. Zwischen 300 und vierhundert Masken jährlich schnitzte Schäle in
den vergangenen Jahrzehnten. Und die große Nachfrage sorgte dafür, dass er bis in die Fasnetszeit hinein oft auch am
Samstag und Sonntag in seiner Werkstatt sitzen musste, um
noch im letzten Moment Kundenwünsche zu erfüllen.
So wurde die oberschwäbische Fasnet ganz im Stillen auch
durch diesen Schnitzer maßgeblich geprägt, da er seine Werke an über 150 Narrenzünfte liefern konnte, jede Maske individuell und liebevoll gefertigt.
Mit berechtigtem Stolz zeigt Meister Schäle eine der letzten für unsere Zunft geschnitzten Aneweiblesmasken.
Für die gute Zusammenarbeit mit uns durch all die Jahre danken wir ihm herzlich, und wir wünschen Ihm noch viele Lebensjahre in Gesundheit und Zufriedenheit. Und wir sind uns sicher: Wenn er am Straßenrand einem Narrensprung zuschaut,
wird er mit seinem verschmitzten Lächeln bei sich denken:
"Guck no do na, dia Gsichtr do, dia hon au i gmachet!"
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BS
DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 16
Vom Holzbrett zur Narrenmaske
Bevor Reinhold Schäle sein Werkzeug
in die Hand nimmt, sind zuerst die
Wünsche seiner Kunden zu klären.
Trägt der Narr eine Brille unter der
Maske? Sind individuelle Gesichtszüge
gewünscht? Genau wird die Gesichtsform und -größe des Narren ausgemessen, damit die Larve später auch
wirklich zum "Gesicht" des Narren
wird.
Entgegen landläufiger Meinung schnitzt Meister Schäle seine Masken nicht aus Lindenholz, sondern er verwendet mindestens 3 Jahre gelagertes Holz der WeymouthsKiefer, eine Kieferart, die Mitte des 16. Jahrhunderts aus Amerika nach Europa eingeführt wurde und seither hier auch forstlich angebaut wird. Das Holz ist rötlichbraun, leicht, weich, harzreich und sehr gut zu bearbeiten, dabei gleichzeitig sehr
haltbar.
Der Maskenrohling wird nicht aus einem massiven Stück Holz gefertigt, sondern es werden mehrere Schichten Holzbretter aufeinander geleimt, die Maskenformen werden darauf aufgezeichnet und mit einer Umriss-Säge ausgesägt. Bei besonders vorstehenden Nasen wird noch ein weiteres Bretterteil
aufgeleimt. Danach wird die zukünftige Maske in der Kopierfräse grob gefräst,
wie das "Gesicht" später einmal aussehen wird, ist jetzt höchstens an besonders markanten Zügen zu erkennen.
Nun beginnt das eigentliche Schnitzen und die Kunst des Schnitzermeisters. Der
Rohling wird in einen in alle Richtungen beweglichen Schraubstock aus Holz gespannt. Mit über 120 verschiedenen Schnitzeisen, die alle in Reih und Glied griffbereit liegen, bearbeitet der Schnitzer den Rohling, bis nur noch die ungefähr ein Zentimeter starke Maske übrigbleibt. Hier ist nicht nur handwerkliches Geschick erforderlich, sondern es ist die Kunst des Schnitzers, die eine Larve nach ihrer Fertigstellung
"leben" lässt. Einen ganzen Tag benötigt ein guter Schnitzer, um aus dem groben
Rohling ein feines Maskenwerk zu erstellen.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 17
Je nach Maskentypus wird das
"Gesicht" nun geschliffen. Masken wir
unser Aneweible gehören zu den Glattlarven, während manch andere Narrenmaske bewusst noch die Spuren der
gröberen Schnitzeisen zeigt.
Zur Kunst des Maskenschnitzers gehört die richtige Nachbehandlung des
Holzes. Die Maske wird "gefasst", das
heißt sie wird mit mehreren Lagen
Grundierung und Farbe behandelt, damit sie ihr jeweils typisches Aussehen
erhält. Zum Schluss werden zwei
Schichten Decklack aufgebracht, um
die Haltbarkeit zu gewährleisten.
Besonders beansprucht wird die Innenseite einer Maske. Auch hier wird das
Holz mit mehreren Schichten wasserfesten Lacks behandelt, damit der
feuchte Atem des Narren nicht ins Holz
eindringen kann. Mindestens zwei
Stunden (ohne die dazwischen liegenden Trocknungszeiten) benötigt Meister Schäle für die Fassung einer Maske.
So wird durch Meisterhand langsam
aber sicher aus rohem Holz eine Larve,
mit der mancher Narr ein Narrenleben
lang durch die Fasnet springt. Es ist
„seine“, nur für ihn geschnitzte Maske.
Roh geschliffen und „gefasst“ Die Geburt einer Flachsnarrenlarve .
BS
Meister Schäle zeigt uns ein „klassisches“
Aneweible aus seiner Hand.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 18
Anbau ans Narrenstüble
Liebe Narrenfreunde,
da ich immer die Meinung vertrete, wir
alle sind die Zunft, glaube ich, dass es
absolut wichtig ist euch mitzuteilen,
dass sich für uns im Herbst dieses Jahres die Möglichkeit ergeben hat, unser
Narrenstüble umzubauen.
Der Gedanke stand zwar schon länger
im Raum, wurde aber in der zweiten
Hälfte diesen Jahres von uns verstärkt
verfolgt und wir sind vor allem bei der
Stadtverwaltung auf einen Partner gestoßen, der uns bei unserem Bauvorhaben voll und ganz unterstützt.
Das Narrenstüble, wie es derzeit existiert, ist von den Baumaßnahmen nicht
direkt betroffen, denn es soll ein separates Treppenhaus nur für die NZ entstehen. Die längst notwendig geworde-
nen Toilettenanlagen, getrennt für Frauen und Männer, sollen auf dem derzeitigen Vordach des Umkleideraums der
Stadthalle ihren Platz finden. Des Weiteren wird es eine etwas größere Küche
geben und, da das Rauchen ja seit diesem Jahr in öffentlichen Räumen untersagt ist, soll auch noch eine kleine Terrasse auf diesem Flachdach ihren Platz
finden.
Der Zunftrat hat im Oktober 2007 bei
seiner Sitzung mit einer Gegenstimme
beschlossen, einen Bauantrag für diesen Umbau zu stellen, und im Frühjahr
2008 soll dann diese Baumaßnahmen
beginnen.
Die Stadt unterstützt uns bei unserem
Umbau, und wir gehen derzeit davon
aus, dass wir auch die Finanzierung für
diese Baumaßnahme so gestalten können, dass sie in wenigen Jahren bezahlt
ist und sie keine allzu große Belastung
für die Zunftkasse wird.
Der Zunftrat ist sich darüber im Klaren,
dass sich hier für unsere Zunft eine für
sicherlich lange Zeit einmalige Chance
ergeben hat, nochmals das Narrenstüble bezüglich all jener Dinge zu
optimieren, die schon seit Langem immer wieder zu Problemen und Unmut
geführt haben:
Durch ein eigenes Treppenhaus wird
uns die Nutzung des Narrenstübles
auch während der Veranstaltungen in
der Stadthalle möglich, eine größere
und praktischere Küche erleichtert das
Arbeiten bei unseren eigenen Veranstaltungen, und die vernünftige und getrennte Toilettenanlage für Mann und
Frau entspricht endlich auch den hygienischen Anforderungen. Zudem entsteht
zusätzlicher Lagerraum, den wir immer
brauchen können.
Liebe Narrenfreunde,
bitte habt Verständnis dafür, dass wir
ein solch wichtiges Thema nicht erst bei
der Hauptversammlung im nächsten
Jahr besprechen konnten, sondern euch
heute auf diesem Weg darüber informieren. Aus Zeitgründen mussten wir bereits in diesem Jahr entscheiden, und
wir sahen uns in der Verpflichtung, für
und im Sinne unserer Narrenzunft zu
handeln.
Der Zunftrat ist davon überzeugt, das
Richtige zu tun, und ich glaube, jeder
Einzelne von euch hätte bei Kenntnis
des Sachverhaltes genauso wie wir gehandelt.
Bitte habt Verständnis und unterstützt
uns und eure Narrenzunft ab dem Frühjahr 2008, wenn wir euch für einige Arbeitseinsätze benötigen, denn ganz ohne einen vernünftigen und leistbaren
Anteil an Eigenleistung ist der Ausbau
für uns nicht möglich. Hierbei können
wir jede einzelne Hand dringend gebrauchen.
Es grüßt euch herzlich
Bernd Rothacker
Erdgeschoss der Stadthalle
mit dem geplanten Treppenhaus. Das alte Treppenhaus
wird entfernt.
Zunftmeister der Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß-rot
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 19
Obergeschoß der Stadthalle mit dem Narrenstüble, der erweiterten Küche, dem Treppenaufgang, den Toilettenanlagen und der kleinen
Terasse
Stirn– und Seitenansicht der Stadthalle
nach dem geplanten Erweiterungsbau
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 20
Jeds Johr treffet sich Weigärtler und Wangemer Narre au emol außerhalb dr Fasnet, um ihra Narrefreindschaft zum pfläega. Letzschtes Johr hot us de Patti Münkel mit dem folgenda Gedicht begriaßt:
ZWOI WEIGÄRTLER UNTERHALTET SICH
Kleines Gedicht zum Treffen und gemütlichen Abend der
Narrenzunft Kuhschelle Wangen Weiss-Rot und der Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten.
Vo unserm Altdorfer Narrefreind Patric Münkel
Solla mer am Samschdag in d’Stadt nai ganga
Noi, gôht it, do kommt doch d‘ Narrezunft Wanga Ins Zunfthous zum gmiatlicha Beianand.
S’wird sicher luschtig, liegt jô auf de Hand,
s’wird viel glachet und koiner halt de Mund,
hoffentlich isch gnuag Woiza dô, weil dia gern saufa dund.
Du sag môl, dô s’Allgaier Wanga,
was hônd ihr mit dene afanga ?
Mit em Zunftmoischter,
saga mer môl, dem kräftiga, stämmiga Ma
Der wohl au selta was standa lôssa ka,
„den weltlichen Genüssen, in fester und flüssiger Form
derer gar gerne zu sich nimmt, in Mengen, enorm.“
En sehr fröhlicha und netta Gesell,
Lachet gern und frotzlet schell
Weil er so isch, mag en jeder gern,
neba sich sein Augastern.
Sei Frau die hôt en in de Hand,
a Perle mit Humor und Sachverstand.
Fasnet eint und bringt oin zsamma
Wie ma jô sieht, etzt grad dô hanna
Mir fraiet uns dasses es des gibt und hoffet s’bleibt,
Weil‘s Kummer, Sorga und Langweil vertreibt
Wenn I an Wanga denk, was fallt mir ei,
de Pilz zum Beispiel, jô des kennt sei.
A tolls, barocks Rôthaus und enge Gassa
a scheene alte Stadt, des mumme ne lassa.
War nur em Kaiser unterstellt bis 1803,
Freie Reichstadt Wanga, heidenei.
Doch Napoleon hôt der Herrlichkeit a Ende gmacht
und’ Grenza weit nôch Westen gsetzt, fascht über Nacht.
Boyrisch sind se pletzlich worra,
von Grossholzleute bis zum Fischbacher Schorra
(Fischbach/Manzell – F’hafen)
verschuldet bis über alle Ohra,
hônd se alles von etzt auf nôchher verlora.
Mit em Pariser Vertrag von 1810
hôts wieder a Neierung nôch gea:
Etzt sind se Wirttebergisch annektiert
fascht nix schlimmeres etzt nô passiert
„Mediatisierung und Säkularisation“,
s’Volk verarmt und s’ droht etzt schon
Schlimmeres, doch weil viel von frieher stammt,
wird Wanga doch nô Oberamt.
Wohmbrechts und Maria-Thann
Sind seit dômols bayrisch dann.
Sia hônd sich ebbes erhalta, was bei uns verschwand
Noi, es isch it de Menschaverschdand,
es isch an lokala Patriotismus, a Allgailiebelei,
s’ isch sehr intensiv, was bleibt ne übrig, fai.
A scheene Fasnet hônd se, dô in Wanga,
sie singat: dô dieba bleibt ma hanga
ane, ane, jesses und juchee,
mai, isch in Wanga dia Fasnet schee.
Ane, ane, dô will me oifach mee,
Weil dia Wangmer Fasnet isch halt so schee
Du wia isch es nôch weiterganga
Mit dem neia Oberamt Wanga ?
Du, dia hônd recht guat so gschirret,
und warret it allzu lang verwirret
D’Schulda hôt de neie Staat zahlt,
des hettet se gern heit au wieder.
Dô kaasch lang warta, des wär verstrahlt,
dô kommt so was nia me so rieber.
1936 hôt me nôch s’Oberamt Leitkirch genomma
hôts aufglöst und s’isch zu Wanga komma.
De Landkreis Wanga war im Land,
vor allem „durch viel Agrartradition bekannt“
au Induschtrie hôts in Wanga scho recht fria geba,
i denk ma hôt dô scho ganz guat kenna leba.
1970/1971, etzt muss I rôta, I hoff es stimmt,
hônd se mit Kisslegg zsamma, de Gipfel de’ Fasnet erklimmt
oder besser hoissts erklomma ?
Egal se sind zur Vereinigung (also VSAN) komma,
I glaub jô, dass ohne Waigarta nix ganga wär,
und des zum Glauba fallt echt it schwer.
Bei unsrer geballten Tradition,
wär alles andere nur ein Hohn!
„Koin anderer Ort auf dieser Welt,
so Tradition und Brauchtum hoch erhält“,
frei und modern und doch so bescheida,
i bemüh mi jô scho Superlative zu vermeida.
Äh, wo waret mer, ey ach jô Wanga, und sei Industrie,
es gibt no einiges was i in Wanga no sieh.
Urspünglich wars de Flachs, Textil und Spinnerei,
„Ich flachse nicht ob der Wangemer Spinnereien“,
S’oinzig was ne blieba isch,
wenn des oimôl gwessa bisch,
isch dass de dô zum Allgai ghersch,
des kommt für manche sogar z’ersch !!
Du woisch doch Allgai, ob des stimmt,
dass d’Kiah dô scheener als d’ Fraua sind?
Gucksch in a wunderscheens Augenpaar,
nô ischs a Kuah, na wunderbar!
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 21
Die Narrenfreunde aus Weingarten bei Ihrem
letzten Besuch im Wangemer Narrenstüble.
Die Zunftgröhler singen ihnen ein paar Lieder,
dabei wird immer gern ein bisschen gefrozzelt
egal. es sei
au Papier, Maschina und Käs no g’nannt,
au Bau, Freizeit und Tourismus sind bekannt.
Doch dia näxscht Kataschtroph war scho komma,
ma hôt de Wangemer wieder a Schtick Selbständigkeit g’nomma
De Alte Landkreis Wanga, gemäß der Kreisreform, 1974 genau,
hôt er endgültig aufghert zum existiera, wie andre Krois
dômôls au
Doch de Wangener isch it dumm und 1972/73 glei her,
Denn man weiss es ja, Eingemeinden isch it schwer,
Deichelried, Schomburg, Karsee, Niederwangen,
Leupolz, Neuravensburg kommet zu Wanga.
S’neie Stadtgebiet isch gresser, als s’es Gebiet von de freia
Reichstadt war
Hut ab, liebes Wangen, it oifach , aber klar
Es gibt nix grössers und nix bessers als Wanga im Gai,
........................höchstens ................. fallt mir ai
und au nô ........... stop etzt noi, etzt isch guat,
sonscht reiz i se noch nô bis auf Bluat,
ma sagt wenn an Allgaier ärgresch, no mault er Di a,
nô gugsch dass Land gwinsch, und er hoffentlich it so schnell
renna ka.
Wenn en aber lobsch, jô nôch isch er still,
weil er dô demit it umganga ka und au it will,
Sie sind halt trotz allem Oberschwaben,
wenn auch allgäuerische, doch ma mecht sie haben.
Wenn it, isch‘s oifach dai Problem, machs it schlimmer,
hôsch an Allgaier, nôch hôsch en au für immer.
Wanga hôt ibrigens 1286 s’Überlinger Stadtrecht verlieha
bekommen,
und hat seit dômôls an Haufa Ei’fluß gnomma.
Besitz 1362 vom Kloster Sankt Gallen und em Adel drumrum,
die verfolgtet s’Aufblüha im Mittelalter recht stumm.
So war me Mitglied im Bund und auch von de Städt rund um
de See,
doch d’Reichsacht und die Niederlage (Schlacht) bei Döffingen, s’tat weh!
Me hôt de Wangener tieaf ins moderne Antlitz gschlaga
Fortan suacht me s’Glück woandersch und hôts wohl ertraga.
Se hônd 1477 mit Sankt Gallen a Abkomma gschlossa
Auf ewige Treu, Schutz und als fähige Bundesgenossa.
Dr schwäbische Bund wollt’ koine Schweizer Allgäuer und hôt
des verbota,
s’frühreife Wanga bekam vom Umland gherig ois auf d’Pfota.
S’gäb über Wanga nô so viel zum verzella,
aber I mechts etzt it übertreiba wella,
Du, noi, es isch jô schô ganz recht und guat,
wemma woiss, wen ma sich dô eilada duat.
Wemmer môl wieder in Wanga sind, nôch laufa mer im Städle
umanand,
Lindauer Tor, Wurzacher Tor, Ravensburger Tor, Ratloch, seied gnannt.
Herrenstrôß und bronzene Saua am Saumarkt, alles viel
Eidruck macht.
S’ gibt it blôs der Fidelisbeck, des wär jô gelacht.
A tolle Zunftstuba hettet se au, hôsch se schomôl gsea?
Ha jô und echt toll isch dô dinna gwea.
Etzt kommet se heit und lônd sich verwehna,
môl sea wies ne gfallt und wies wird mit dena.
Mir fraiet uns dasse dô sind, als liabe Fraind und Narra,
lôsse mir uns ja im jährlicha Wechsel von Stuba zu Stuba karra.
So Du etzt muss i aber wirklich schnell los ganga,
vielleicht hôsch jô was g’lernt über s’scheene Wanga.
...........UND MIR VIELLEICHT AU ??!!
Liaber Patti, i dank Dr ganz arg fier des liabe Gedicht, und
dass i‘s dohanna hon in d‘Kuahschelle neitua dirfa. Du
woischt jo saumäßig viel iebr unser geliebtes Wanga, bloß des
Wurzacher Tor, des muasch mr emol zoiga, i woiß nemlich it,
wo des schtoht …..
BS
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DIE KUHSCHELLE 2008
Brunos kloine Gschichtla
Noch dr Wahl zum Narrevatter hont
sich dr Uli von Akkordien, de Don
Bruno von internezzien und dr nuie
Narrevatter ieber d'Proklamation
und d'Vorstellung am 11.11. unterhalte. Sait dr Roller-Role: "I muaß
des alles mit rednerische MitTel:
mache, denn Ois isch sicher: I spiel
it Gitarre, und i wirr au it Akkordeon
lerna." Moint de Uli von Akkordien
trocka zum Don Bruno:"Siehsch Bruno, Gitarre ka ma oifach spiela,aber
Akkordeon, des muass ma halt lerna."
Seite 22
Kleines Fasnetslexikon
Fastnacht (Begriffsbestimmung)
Mögen auch vage Erinnerungen an Bräuche aus der antiken Welt durch die Zeiten
hindurch weitergeflüstert worden sein und stark gewandelt in sozialen Rückzugsgebieten dahingedämmert haben. so lässt sich doch wissenschaftlich absolut keine
direkte Linie von römischen oder germanischen Bräuchen zur Fastnacht herstellen!
Fastnacht und Karneval wie wir sie kennen, haben ihren Ausgangspunkt eindeutig im
christlichen Jahreslauf. wo sie das Schwellenfest vor dem Anbruch der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern bilden, die mit dem Aschermittwoch beginnt.
Den Beweis liefern schon die beiden Namen des Brauchtermins: Wie der Abend vor
dem Geburtsfest Christi Weihnacht heißt. so meint Fastnacht den Vorabend der
Fastenzeit. In dieselbe Richtung weist der romanische Begriff Karneval. Das Kirchenlatein nannte den Eintritt in die Abstinenzperiode carnislevamen
(Fleischwegnahme). Das seit dem 10. Jh. nachweisbare carnelevare
(Fleischwegnehmen) wurde zum carnelevale und später italienisch carnevale,
scherzhaft interpretiert als .Fleisch. leb wohl!.
Brunos kloine Gschichtla
Dr ZM und sei Frau sind auf ema
Geburtstag, und dia groß Dochter
sott drhoim Kindsmagd fier s'kloine
Döchterle macha. Um a Neine rumruaft dr Pappa zur Kontrolle drhoim
a. Wia dia groß Dochter 's drhoim
s'Telefon abnimmt, isch dr erschte
Satz vom Pappa: "Do isch dr Pappa.
Bisch drhoim?" Soviel zum Thema:
"Sinnvolle Fragen"!
Brunos kloine Gschichtla
Dr Stübleswirt isch jo au nemme de
Jüngschte. Trotzdem, wia ner beim
Konzert von de "Junge Klostertaler"
war, do isch er voll mitganga. Zwoi
Schtund lang isch er auf de Bänk
gschtanda und wia an Junga isch er
ganz wild umanand gjuckt. Räet kähl
hot 'r tua.
Wia 's Konzert vrbei war und er aus
em Zelt raus isch. do auf oimol zuckt
er zamma und jommeret: "Au, etzt
isch mir's ins Knia neig'fahre!"
Kleines Fasnetslexikon
Fastenzeit
Die Fastenzeit war in früheren von der christlichen Kirche geprägten Zeiten ein radikaler Einschnitt In das Wirtschaftsjahr. Die alltäglichen Speisegewohnheiten mussten völlig umgestellt werden. Untersagt war sechs Wochen lang, unter Androhung
empfindlichster Strafen, der Konsum von Fleisch warmblütiger Tiere und der Genuss
von Nahrungsmitteln aus der Großvieh- und Geflügelhaltung wie etwa Schmalz.
Fett. Milch. Butter. Käse und Eier. Dies hatte für die Gestaltung der letzten Tage
vor der Fastenperiode aus wirtschaftlichen Gründen zur Folge. dass eigens umfassend geschlachtet und in großen Mengen das anfallende Fleisch verzehrt wurde.
Spätestens seit dem 13. Jh. geschah das im Rahmen von großen öffentlichen Gelagen.
Darüber hinaus mussten die verderblichen Vorräte der unter das Fastengebot fallenden sonstigen LebensmitTel: schnell aufgebraucht werden. Daraus entwickelte sich
deren Verwertung in Form von schmalzgebackenen, eierhaltigen Fastnachtsküchlein.
die gewöhnlich am schmutzigen Donnerstag (fettiger Donnerstag) hergestellt wurden und mit denen man sich schon früh bei Heischeumzügen gegenseitig beschenkte.
In der Fastenzeit war neben der nahrungsmäßigen Zurückhaltung auch sexuelle Enthaltsamkeit zwingend vorgeschrieben war, und so dienten die Festlichkeiten vor der
Fastenzeit in zweifacher Hinsicht als Entlastung. Viele junge Paare legten bewusst
ihre Hochzeitsnacht in die Fastnachtszeit, die so zu einem der beliebtesten Hochzeitstermine wurde. Denn, am Aschermittwoch war alles vorbei!
Jo, jo, Schmerza kennet halt au
relativ sei.
Brunos klone Gschichtla
Ma hocket so beinand, und de Kalle
vrzehlt, daß sein erschta Lederkombi
passt häb,nochdem er zum erschta
Mol auf em Motorrad so richtig naß
worra wär. Froget de Roland trocka:
"Worom hosch den eigentlich it glei
passend kauft?"
ACHTUNG: NEUE FÖRDERARTIKEL ERHÄLTLICH
Auf Grund der großen Nachfrage gibt es jetzt endlich auch den Schellenbue als
neue Broschenmaske in unserem „Devotionalienhandel“ zu erwerben. Auch die
anderen, in der letzten Fasnet ausverkauften Broschenmasken sind nachbestellt
worden und wieder erhältlich.
An der Hästrägerversammlung und während unserer Veranstaltungen in der Fasnet
könnt Ihr die Masken am Förderartikelstand erwerben. Bitte macht also regen
Gebrauch davon, die Mäskle sind immer auch ein schönes Geschenk für an der
Fasnet interessierte.
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 23
Wer macht Was in der Wangemer Narrenzunft?
Zunftmeister (ZM):
Bernd Rothacker
Wittwaisstr. 48, WG
Tel: 07522/20241
Email: [email protected]
ZM Stellvertreter:
Vizezunftmeister Markus Orsingher,
Alois-Leuchte-Weg 30, WG, Tel: 912773
Email: [email protected]
Säckelmeisterin Alexandra Tachlinski
Email: [email protected]
Der Vereinsvorstand:
Zunftmeister
Bernd Rothacker, (siehe oben)
Vizezunftmeister
Markus Orsingher, (siehe oben)
Säckelmeisterin
Alexandra Tachlinski , (siehe oben)
Narrenschreiber
Thomas Frick, Am Epplingser Bach 26, WG Tel. 3595 und 0171/9937409
Beisitzer
BütTel: Bruno Schöllhorn,
Danneckerweg 34, WG, Tel: 771331 Email: [email protected]
Beisitzer
Roland Kragl
Beisitzer
Maskenmeister Volker Fischer
Engetsweiler Str. 3, WG, Tel: (0 75 28) 92 74 67 und 01729103225;
Email [email protected]
Narrenvater (NV):
Roland Kuppek,
Wittwaisstr. 84, WG, Tel: 6816
Alois-Leuchte-Weg 26, WG, Tel. 77 12 14
Email: [email protected]
NV Stellvertreter:
Thomas Frick (siehe oben)
Markus Berte, Wittwaisstr. 15, Tel: 80546 Email: [email protected]
Maskenmeister
Volker Fischer
Engetsweiler Str. 3, WG, Tel: 07528/927467 und
Email [email protected]
MM Stellvertreter:
Marco Dell’Olio, Mörikeweg 10, WG, Tel: 797304
Tanja Schirmer, Am Waltersbühl 17, WG, Tel: 909437
Wolfgang Tengler, Baumannstr. 51 WG, Tel: 913611
Schalmeienzug:
Anita Tedesco, Tel: 915825
01729103225;
Arbeitskreise und besondere Aufgaben:
Dekoration:
Ben Heidel, Bindstr. 54, WG, Tel: 909498
Festwirt (FW):
Wolfgang Böhm, Tettnanger Str. 42, WG Tel: 0170/5355086
Email: [email protected]
Häskammer:
Silvia Müller, Ratzeberger Weg 4 , Tel: 8265
Email: [email protected]
Internet:/Die Kuhschelle Bruno Schöllhorn, Tel: 771331 Email: [email protected]
Impressum
Archiv:
Roland Kuppek, Wittwaisstr. 84, WG Tel: 6816
Uli Müller, Herrenstr. 25, WG Tel: 20314
Brauchtumswart:
Reinhold Schneller, Hasenweg 9, WG, Tel: 1462
Jahresprogramm:
Simone Nagel, , WG, Tel: 1274
Jungnarren:
Daniela Wagner, WG
Susi Riedle, WG Tel: 5512
Mitgliederverwaltung
Volker Bildhauer, Watt 2, WG, Tel: 21029,
Email: [email protected]
Telefon: 07522/20241
zunftmeister
@narrenzunft-wangen-de
Narrenstüble Wirt:
Roland Bader, WG, Tel: 1562
Redaktion, Inhalt und Layout:
Narrenstüble:
Tel: 07522/3103
Organisation Musik:
Peter Schadow, Pfannerstr. 48, WG,
Tel. 8597 und 0175/4354816
Bruno Schöllhorn
Danneckweg 34 , 88239 Wangen
Zunft-DJ:
Claudia Schelkle, Bindstr. 71, WG 171-1626883,
Michael Riese, Zeppelinstr. 38, WG, Tel: 797544
Verantwortlich
im Sinnes des Pressegesetzes:
Zunftmeister Bernd Rothacker
Wittwaisstr. 48, 88239 Wangen
Telefon: 07522/771 331
[email protected]
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DIE KUHSCHELLE 2008
Seite 24
Brunos kloine Gschichtla
In dr Zunftrotssitzung wird dia Zukunft von de Raucher dischkutiert.
Irgenoiner moint, ma könnt ja für
d'Veranschtaltunga vorna naus en
Aschebecher in weiß-rot hertua. Sait
dr Brauchti Reinhold: "Jo, und erscht
am Aschermittwoch wird er wieder
gleert." Kommentiert dr AltNarrevatter Uli: "Noch woiß ma wenig schtens, wo d es Wort
"Aschermittwoch" herkommt."
Brunos kloine Gschichtla
Brunos kloine Gschichtla
Ha, do sieht ma eisern Zunftmoischtr doch emol ebbes richtigs schaffa. Beim diesjähriga Hüttawochenende isch‘s gwäe, do hot sei Frau gmoint, ma kennt doch mit
em Auto bis an d‘Hütte nafahre. Jo, nab isch es scho ganga, abr nauf nemme. Alle
hont wäeges em Bernd seim Auto rund zwoi Schtund warte miassa, bis se endlich
au ganga hont kenna. ‘S hoißt, er sei domols ganz lieblich gwäese und häb de Allgaier so richtig ausgläebet.
Ma sitzt beianand und schwätzt unter
anderem iebr Kloidergrößa: Übergrößa, untersetzte Größa, Bauchgrößa.
Dr Stübleswirt sait: "I, i hon koin
Bauch!". Moint sei ehemalige Verlobte ganz kurz abunda: "Noi, Du hosch
en Ranza."
Brunos kloine Gschichtla
Nuie Drohtlostelefon' (auf Neideitsch: Händie) dienet heit jo zue
allerhand Sache, bloß telefoniera ka
ma fascht nemme mit ene, ohne daß
me en Lehrgang macht. So hot des
nuie Händy von de Tanja it bloß Fotos mache kenna, sondern ma hot mit
dene fotografierte Grind au no Grimassa mache kenna.
Ama Geburtstagsfeschtle hot ma
drum feschte Fotos gmachet und
herzlich iebr dia verruckte Bildla mit
broite Goscha, dicke Backa und hohe
Schtirna glachet. Ma hot vo jedem
natierlich so a Foto macha miassa,
und jedes hot no no luschtiger ausgschaut. Wia d' Petra ihrem Herzallerliabschta des verruckte Bildle von dr
Silvi zoigt hot, moint der ganz
ernscht: "Jo, so sieht dia scho aus!".
I woiß etzt bloß it, ob des d'Silvi
g'hört hort.
Brunos kloine Gschichtla
Em Bruno sein PC wird scho ziemlich
strappleziert und isch drum au
manchmol kaputt. Im AK Fasnet wird
empfohla, daß dr Bruno en Aufruaf in
dr Kuhschelle bringa soll. Sait dr Volker zum Bruno: "I fax dr 's Email."
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