Club-News 0209 - golfclub

Transcription

Club-News 0209 - golfclub
TREUDELBERG
CLUB-INFO
Golf-Club Treudelberg informiert
Nr.2/2009
Wildwest auf Treudelberg?
Vorsichtiger Hinweis
zum regelmäßigen
Gebrauch der guten
Sitten
Weil es in den letzten Monaten
auf unserer wunderschönen
Anlage nicht immer mit rechten Dingen zugegangen ist,
erlauben wir uns ein kleines
Protokoll zu veröffentlichen.
Die folgenden Beispiele (sämtlich aus dem Monat Mai) sollen helfen, einigen Mitgliedern
den Weg zurück zu gesitteten
Inhalt
Umgangsformen zu
erleichtern.
Zwei Treudelberger Golfer –
ohne Startzeit –
beginnen ihre
Runde dennoch. Auf
Bahn 7! Als
sie vom Ranger auf ihr Verhalten
aufmerksam gemacht
werden, nehmen sie drohende
Haltung ein.
Ein einzelner Golfer (mit
Buggy) bedrängt eine Dreier-
•
•
Gruppe mit der Bemerkung:
„Mit Buggy habe ich immer
Vorrecht.“
Drei Golfer weigern sich an
Tee 1, einen weiteren Golfer, der
ihnen von der Sportrezeption
zugewiesen wurde, mitspielen
zu lassen.
Drei Golfer (mit einstelligem Handicap) wechseln von
Grün 3 auf Tee 6 und befinden
sich plötzlich mitten in einem
Jugendturnier.
Eine einzelne Dame wird
dabei beobachtet, wie sie im
Fortsetzung S. 2
Grünbunker
•
•
•
Golf rund um den Kupferteich
Damenmannschaft
2
Happy for Life
3
Herenmannschaft
4
Jungsenioren
5
Senioren
6
Risiko Herzstillstand
7
Men’s Day
8
Befragungsergebnisse
9
Platzregeln „Droppen“ 10
Sonnenwendturnier
11
Parken; Glosse; Angeln 12
Luftaufnahme von Uli Sonntag
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Diesen einmaligen Blick hatten
bisher allenfalls Piloten und
Passagiere der einschwebenden
Flugzeuge. Die Luftaufnahme
von Uli Sonntag entstand für
die dritte Ausgabe des von unserem Golffreund Peter Felske
herausgegebenen Magazins
„Der Hamburger“. So haben
Treudelberger Golfer ihr Sportrevier noch nie gesehen. Ein
Jahr lang haben wir uns auf
diesen neuen Platz jenseits des
Kupferteiches gefreut und nun
haben ihn viele von uns schon
gespielt und ihre guten oder
schlechten Erfahrungen damit
gemacht. (s.S.9) „Der neue
Platz ist mit dem alten überhaupt nicht zu vergleichen“,
sagt unser Course-Manager Bob
Hargreaves, „aber er ist nicht so
schwer zu spielen, wie es beim
ersten Eindruck scheint. Aber
alle Bahnen sind immer wieder
eine interessante und spannende Herausforderung. Vor allem
aber bringt die Erweiterung
eine totale Entspannung des
Spielbetriebs – irgendwo kann
man immer spielen – das ist der
Horst Münch
Hauptgewinn.
Liebe Golffreunde,
endlich war es soweit. Am 2.6.
wurden unsere neuen 9 Löcher
freigegeben. Die Neugier, wie
sich diese Löcher spielen lassen
war groß, und mit viel Enthusiasmus wurde die neue Herausforderung angenommen.
Da aber die neue Konstellation
auch einer gewissen Disziplin
bedarf, möchte ich dies zum Anlass nehmen, Ihnen das Motto des
Monats nahe zu bringen: „Golfer
sind fair, beherrschen die Regeln
und die Etikette und nehmen
Rücksicht aufeinander.“
Als Newcomer-Präsidentin möchte ich Ihnen sagen, dass mir das
Amt sehr viel Spaß bereitet und
ich mich über die positiven Reaktionen von Ihnen sehr freue.
Die Zusammenarbeit mit den
anderen Vorstandsmitgliedern,
den Mannschaftscaptains, den
Trainern und allen Helfern im
Hintergrund ist offen und konstruktiv; dafür möchte ich mich
bei allen bedanken. Nur als Team
kann man gute und für alle förderliche Arbeit leisten.
Die bisherigen Turniere fanden
großen Anklang und insbesondere freuten wir uns natürlich
über die rege Teilnahme bei unserem diesjährigen ersten ProAm.
Um unsere Mannschaften zu fördern und zu unterstützen, bedarf es der Mithilfe aller. So sind
Spenden (auch kleine) jederzeit
willkommen. Vielen Dank auf
diesem Wege an die Mitglieder,
die bereits mit großzügigen
Spenden unsere Mannschaften
bedacht haben.
Genießen Sie den Sommer –
auch wenn er bisher noch etwas
zurückhaltend war – und unsere
neu gestaltete Terrasse gemeinsam mit Ihren Golffreunden
nach einer erfolgreichen und
entspannten Golfrunde.
Ihre Ingeborg Lautz
CLUB-INFO
Damen-Mannschaft
Regionalliga –
Klassenerhalt gesichert
Treudelberger Damen – gespielt
wurden Klassischer Vierer und
Einzel jeweils als Zählspiel –
auf Platz fünf und damit ledig-
Die Damenmannschaft v.l.n.r.: Britta Kilian, Gardis Greger, Kristin Diercks, Nicole Simons, Captain-Assistentin
Angela Quaas, Lara Grosse, Corinna Diercks, Stephanie Schmidt, Captain Jutta Egerer, Jana Thielsen, Sandra
Geburek, Anne Laura Schaffer, Michaela Witte, Caddy Christel Greger, Stephanie Burschberg. Vorne links
Caddy Gabriele Gehrmann mit Trainer Mel Johnson
Das Wetter konnte für das diesjährige Mannschaftsspiel im
Golfclub Wentorf-Reinbek nicht
besser sein und am Sonntag-
abend, 10. Mai strahlten auch
die Damen erleichtert, der
Klassenerhalt war geschafft!
Nach dem ersten Tag lagen die
Wildwest auf Treudelberg?
Fortsetzung von Seite 1
von Bahn 8 mit zwei Bällen
Schläge übt, obwohl Golfer auf
Tee 8 gerne abschlagen möchten. Als sie zum neunten
Abschlag wandelt, wirkt der
Bunker etwas unordentlich–
nämlich ungeharkt.
Ein Ehepaar ohne Startzeit
startet trotzdem und stört damit ein Matchplay.
Eine andere Person gewinnt
bei einem Senioren-Turnier den
ersten Preis. Glückwunsch!
Das Problem dabei: Vor ihr waren drei Bahnen frei. Auf die
Idee, andere Mitbewerber durchspielen zu lassen, kam sie leider
nicht.
Eine freundliche Dame mit
Vorgabe 54 erreicht bei einem
Turnier drei Stableford-Punkte.
Ihre Platzreife hatte sie für 140
Euro (für zehn Stunden) in einem anderen Golfclub im
•
•
•
2
Hamburger Großraum erworben.
Ein bedauernswerter Herr
versuchte vom Abschlag C9
(Par 3) das Grün zu erreichen.
Der Versuch endete mehrere
Male im Wasser. Auch von der
Dropping-Zone aus war er nicht
sehr erfolgreich und beendete
die Bahn mit 15 Schlägen. Am
Abschlag warteten derweil zwei
Flights…
Ein etwas kesser Herr wurde beim Herren-Nachmittag
zum zweiten Mal beim Schummeln erwischt. Die halbjährige
Turniersperre nahm der Mann
zum Anlass, sich beim Deutschen Golf-Verband zu beschweren.
Es gibt zahlreiche weitere Beispiele für wenig erfreuliches
Verhalten auf unserer Anlage.
Wir wollen auch gerne festhalten, dass dieser Umgang mit der
•
lich sieben Schläge hinter den
Plätzen drei und vier. Schade!
Aufgrund von Krankheit wurden am Sonntag zwei Ersatz-
Etikette auch in anderen Klubs
zuweilen verbesserungswürdig ist.
Erfreulich aus Treudelberger
Sicht: Vorstand, sportliche Leitung und die Hotel-Direktion
sind sich einig, nunmehr gegen
diese Zustände vorzugehen.
Wer sich also nicht benehmen
kann (oder will), darf dem-
spielerinnen aufgestellt und
los ging es, um den Klassenerhalt zu kämpfen. Die taktische
Mannschaftsaufstellung von
Trainer Mel Johnson ging auf,
als erstes holten sich unsere
Damen im Lochspiel zwei
Vierer und am Nachmittag gewannen sie vier Einzel. So
stand es am Ende 6 auf 3 gegen
den Golfclub Dithmarschen –
Klasse gehalten. Mannschaft,
Ersatzspieler, Caddies und
Trainer sowie Non-playingCaptain Jutta Egerer mit ihrer
Assistentin Angela Quaas konnten sich schließlich riesig freuen. Stephanie Burschberg kam
mit ihrem am 16. April geborenen Sohn Scott extra aus Hamburg, um ihre Mannschaftskolleginnen in Empfang zu nehmen und zu beglückwünschen.
Und für das kommende Jahr
hat sich das Damenteam mit
Gardis Greger (0,7), Anne Laura
Schaffer (2,0), Lara Grosse
(5,0), Britta Kilian (7,1), Michaela Witte (7,5), Nicole Simons
(9,3), Stephanie Schmidt (8,9),
Sandra Geburek (10,3), Jana
Thielsen (11,8), Corinna Diercks
(15,0), Kristin Diercks (10,0)
viel vorgenommen. Sie sagten:
„Wir machen es den Herren
nach und spielen um die Aufstiegschance!“ Gabriele Gehrmann
nächst in den Briefkasten
schauen. Da könnte eine Abmahnung samt Androhung einer
Platzsperre liegen.
Max Pietsch
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2/2009
CLUB-INFO
Damen
Happy for Life
Die rosa Schleife – Symbol
für Solidarität und unser
Walter war ganz „Happy for
Life“.
Noch immer erkranken jährlich ca. 57.000 Frauen. Mit der
Turnierserie „Happy for Life“
als Aufklärungsplattform im
Kampf gegen Brustkrebs unterstützen Tanja Nahnsen-Block
und Cornelia Möller vom
Golfclub Gut Wensin aktiv die
Forschungsarbeit der Universitätsklinik und das Ärzteteam
um Prof. Dr. Walter Jonat im
Kieler Mammazentrum. Dieses
Engagement hat Biggi Felske
(Ladies’ Captain) so beeindruckt, dass sie kurzerhand beschloss – da machen wir mit.
Sie organisierte ein Spar schwein, das sie zu Ehren des
Professors Walter taufte.
Von diesem Tag an war Walter
unser ständiger Begleiter. Er
wurde jeden Dienstag großzügig mit Münzen und Scheinen
gefüttert, um im feierlichen
„Rahmen“ am Abend des „rosa
Tages“ auf Rosen gebettet die
unglaubliche Spendensumme
von € 3.600 an Tanja NahnsenBlock zu übergeben. An dieser
Stelle möchten wir uns bei
allen Spenderinnen recht herzlich bedanken. Ihr unterstützt
mit dem Geld die Anschaffung
eines neuartigen Untersuchungsgerätes. Die italienischen Lira haben wir übrigens
als Glücksbringer behalten!
Wer das Turnier kennt, weiss,
dass es im Anschluss an das
Golfspielen nicht einfach nur
eine Siegerehrung gibt. Schluss
aus und Danke. Nein, denn das
wichtigste Anliegen dieses Tur-
Die Teilnehmer des „Happy for Life“-Turniers
niers ist es, den Teilnehmerinnen zu zeigen, dass es nicht
nur um Vorsorge geht. Es geht
auch um mehr Gelassenheit
und Achtsamkeit im Umgang
mit dem eigenen Körper, sowie
Freude am Leben – und erst
recht bei oder nach einer
schweren Krankheit. Mit
Schminkstuhl und Visagistin,
regenerativen Massagen, moderner Eyewear und Wunschatmosphäre in den eigenen
vier Wänden wurde uns diese
Freude am Leben an diesem
Tag liebevoll näher gebracht.
Auch ein bekannter Hörakustiker aus unserem Club hat uns
seine Unterstützung in Form
von rosaroten Tees für diesen
Tag angeboten. Nach so viel
Lebensfreude und einem
leckeren Dinner wurden die
Siegerinnen des Turniers in
unserem mit rosa Hortensien
geschmückten Clubraum geehrt. Den Bruttopreis gewann
Gudrun Trinks. In der Klasse A
ging das 1. Netto an Dagmar
Garbe, das 2. Netto an Ines
Hagen-Kutter. In der Klasse B
gewannen Sabine Thielsen und
Inga Gottmann. In der Klasse C
haben gewonnen: Barbara Klosterhalfen und Eva Mähl. Das
Glück der Mitte hatte Kerstin
Hock. Herzlichen Glückwunsch
auch an die Gewinnerinnen
per Los der „Happy Marmelade“,
gekocht von Svenja Nissen und
dem rosé Sekt, gestiftet von
Karla Simons. Am 26. Septem-
Biggi Felske (rechts) übergibt die gesammelte Spendensumme an Tanja
Nahnsen-Block (links) und Cornelia Möller
ber findet das große Abschlussturnier mit pink Club am
Abend im Golfclub Gut Wensin
statt. Anmeldungen hierzu so-
Abitur oder Diplom sind entscheidende Meilensteine für den erfolgreichen
Weg in das Berufsleben Ihrer Kinder. Aber was kommt danach?
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2/2009
wie zu dem happy RUN am
6.9. durch den Segeberger
Forst werden noch entgegengenommen.
Nun bedanken wir uns bei
allen, die mitgeholfen haben,
dass diese Turnierserie ihr Ziel
erreicht hat und Ihr habt ja
gehört, was der nette Doktor
gesagt hat: „Vorsorge beginnt
schon bei einem gesunden
Lebensstil“ In diesem Sinne:
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3
CLUB-INFO
Herren-Mannschaft
Reise nach England
Mannschaft bedeutet in erster
Linie auch Gemeinschaft. Und
die fördert man am besten, in
dem das Team nicht nur auf
der Driving Range Bälle in den
Treudelberger Himmel jagt,
sondern sich anspruchsvolleren Aufgaben stellt, neue
Plätze mit ungewohnten Herausforderungen spielt, der
Routine entflieht und Trainer
und Spieler noch besser lernen, wo Stärken und Schwächen liegen und woran gearbeitet werden muss.
Deshalb haben Trainingsreisen
vor Saisonbeginn längst Tradition. Sie sind sehr nützlich
und dank der Unterstützung
wohlmeinender Sponsoren
auch möglich. Für die Ostertage hatten die Trainer Gary
Hillson und Gary Kershaw einen Trip nach England vorbereitet.
Nach Ankunft in Manchester
wurden am Flughafen drei
Vans beladen und ab ging es
in der Abenddämmerung nach
Southport in ein kleines Hotel
in der City. Nach einem typisch englischen Frühstück
am nächsten Morgen hatte
selbstverständlich Golf erste
Priorität. Auf einem famosen
Platz wurden zunächst Drives,
Annäherungen, Putts und Bunkerschläge trainiert, bevor
Aufstieg in Klasse 1
Bei der Hamburger Mannschaftsmeisterschaft hat das
Herrenteam sensationell den
Aufstieg in die Klasse 1 geschafft. Im ersten Spiel wurde
GC Waldhof mit 9½ zu 2½
besiegt.
Im entscheidenden Match
ging es gegen den haushohen
Favoriten vom Golf und Landclub Hittfeld. Nach den Vie-
rern führte das Treudelberg
Team 3:1. Doch Hittfeld konterte und nach 5 von 8 Einzeln
stand es plötzlich 5:4 für
Hittfeld. In den letzten drei
Matches holte unser Team die
erforderlichen 2½ Punkte, um
den Aufstieg in die höchste
Hamburger Klasse zu schaffen. Herzlichen Glückwunsch
Reinhard Friske
Jungs!
WILLKOMMEN IN UNSERER AUSSTELLUNG!
SO MACHT DER
GARTEN SPASS!
6
4
drei Vierer-Flights auf die
Runde gingen. Leider hatte
unser Team auf vier Löchern
mit Dauerregen zu kämpfen,
erzielte aber grandiose Ergebnisse. Fast alle spielten den Par
71-Kurs mit weit unter 80
Schlägen. In der Dunkelheit
erst wurde das Hotel erreicht,
wo sich einige ehrgeizige
Spieler noch mit Putt-Versuchen auf dem Zimmerteppich
qualifizieren wollten. Für den
nächsten Tag hatten die Trainer mit Bedacht den Platz
„Dunham Forest“ ausgewählt,
der ähnliche Herausforderungen wie Hittfeld aufwies und
wo Treudelberg jedoch achtbare Ergebnisse erzielte.
Am Ostersonntag wurde
schon um 5 Uhr geweckt, um
nach dem Hotelwechsel die
Plätze „Royal Lytham“ und „St.
Annes“ zu spielen. „Royal
Lytham“ wo auch schon die
British Open ausgetragen wurden, war eine schwierige
Aufgabe mit reichlich Bunkern und trickreichen Greens,
aber das Team hat sich auch
dort prächtig geschlagen. Der
Abend forderte unsere Mann-
schaft ganz anders. Zum
Dinner im Clubhaus waren
Blazer und Schlips angesagt
und „Bobo“ hatte alle Hände
voll zu tun, um Krawatten zu
binden.
„Bobo“ hilft beim Krawattenbinden
Am Ostermontag wurde mit
erstaunlich guten Ergebnissen
noch einmal der Platz „Dunham Forest“ gespielt.
Die Herrenmannschaft konnte
somit statt des Osterfestes ein
sehr erfolgreiches Golf-Fest
feiern. Es hat die Mannschaft
zusammengeführt und für die
wichtigen Turniere dieser Saison motiviert und optimal vorbereitet. Und dafür muss allen
Sponsoren sehr herzlich geHorst Münch
dankt werden.
Das Herrenteam
v.l.n.r.: Reinhard
Friske, Michael
Kruse, Dennis
Meyerrose, Tim
Holzmüller,
Marcel Czack,
Lukas Kahl, Leif
Radszat, Philipp
Bethje, Andreas
Boberski,
Nicholas Nikol,
Pro Gary Hillson, Felix Gräske, David Wiegand und Pro Gary Kershaw.
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1/2007
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CLUB-INFO
Jungsenioren
Hamburger Meisterschaft
Jungsenioren des Hamburger
Golfverbandes kämpften am
letzten Juni-Wochenende am
Treudelberg und auf Gut Waldhof um die Mannschafts-Meisterschaft. Dabei wurde streng
darauf geachtet, dass keine
Mannschaft auf dem eigenen
Platz spielte. Die Treudelberger
Jungsenioren spielten deshalb
spannende Matches auf Gut
Waldhof. Hart gekämpft, nicht
aufgestiegen aber Klasse erhalten – das ist die Bilanz nach
zwei Tagen. „Unsere Jungsenioren Manfred Schumann,
Panos Gregoriades, Bob Hargreaves, Jürgen Ramm, Rein-
V.l.n.r.: Captain Peter Siercke, Leif Radzak, Reinhard Friske, Panos
Gregoriades, Bob Hargreaves, Michaela Witte, Nicole Simons, Jürgen
Ramm, Manfred Schumann, Dr. Dieter Rattay
hard Friske, Michaela Witte,
Nicole Simons und Dr. Dieter
Rattay haben nur knapp den
Aufstieg in die Gruppe A verpasst,“ sagt Captain Peter
Siercke, „nach einem grandiosen Sieg gegen das Team aus
St. Dionys am ersten Tag gab es
im Aufstiegs-Duell leider eine
knappe Niederlage gegen das
sehr starke Team des Golf
Clubs Walddörfer. Im nächsten
Jahr wird wieder angegriffen,
um dann den ersehnten Titel
zu holen – aber mit mehr Hof
als Wald“. Und das war wohl
ein dezenter Hinweis darauf,
dass weniger Bäume besser für
Horst Münch
den Sieg wären.
Herren-Mannschaft
Letzte Meldung
Die Treudelberger Herren mannschaft hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will den Aufstieg
in die 2. Bundesliga schaffen.
Eine wichtige Hürde dazu
wurde schon in Hittfeld genommen. Unsere Herren traten gegen den Golfclub Ahrensburg an. Mit einem nicht
leicht erkämpften Erfolg war
die Chance und die beste Voraussetzung für den Weg in
die höhere Spielklasse perfekt.
Am Samstag, 18. Juli wurde im
Ostsee Golf Resort Wittenbeck – zwischen den traditionsreichen Ostseebädern Heiligendamm und Kühlungsborn – gegen das Team vom
GC Oldenburg um den
Aufstieg gekämpft. Hoch motiviert und gut vorbereitet sind
V.l.n.r.: Tobias Naundorf, Dennis Meyerrose, Kai Thielsen, Lukas Kahl, Michael Kruse, Marcel Czack, Reinhard
Friske, Miguel Siercke, Pro Gary Hillson, Lars Bolduan (Direktor UBS Weath Management), Pro Gary Kershaw,
David Wiegand, Leif Radszat, Nicholas Nikol, Andreas Boberski, unten davor Felix Gräske und Philipp Bethje
die Herren trotz peitschendem Regen und böigem Wind
morgens zum Klassischen
Vierer an den Start gegangen.
Nass wie die Katzen kam der
letzte Flight nach 5½ Std. rein,
wobei am Ende die Oldenburger mit 3:1 vorn lagen. Das
war eng, so dass unser Team
volle Kraft und Nervenstärke
brauchte und nach kurzer
Stärkung und Kleiderwechsel
zu den Einzeln antrat – Gott
sei Dank hatte Petrus ein
Einsehen, es wurde trocken
und es kam sogar die Sonne
raus. Die Jungs haben alles
gegeben, aber am Ende verfehlten sie ganz knapp mit
5½ : 6½ das erhoffte Ziel.
Nach dem Motto „Yes, we
can!“ greifen sie nächstes Jahr
erneut an.
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CLUB-INFO
Senioren
Schon ist „Halbzeit“
…und dabei hatte die Saison
doch soeben erst begonnen,
oder…?
hatten wir bei den Seniorenturnieren noch nie!
Und am 30. April spielten wir
zum 14. Mal das
Edith-LuserkeTurnier, wie in
den letzten Jahren als Chapman-Vierer. 80
Damen
und
Her ren waren
der Einladung
unserer Sponsorin gefolgt,
die sich nicht
Die „Anwärm“-Runde im April bei herrlichem Sonnenschein nur um attraktive und geDieser Beginn allerdings war schmackvolle Preise gekümfulminant! Da der uns zuge- mert, sondern auch wie in den
dachte erste Spieltag auf den Vorjahren zu einem festlichen
Gründonnerstag fiel, nutzten Mahl eingeladen hatte. Hierfür
wir diesen für ein Turnier zum erneut ein ganz herzliches
„Anwärmen“ und definierten „Dankeschön“ aller Seniorinnen
den folgenden Donnerstag als und Senioren an Edith Luserke!
Saisonstart. Aus Sicht der Betei- Übrigens: mit Zustimmung der
ligung war dies sicher richtig: Sponsorin hatte das Captains
beim Anwärmturnier traten 68 Team die Teilnehmenden dieDamen und Herren zu einem ses Mal um eine freiwillige
„Vierer–Mix“ an, bei dem die Spende zugunsten der Treudelersten 6 Bahnen als „Chapman- berger Jugendarbeit gebeten und
Vierer“, die nächsten 6 als den gesammelten Betrag durch
„Vierer mit Auswahldrive“ und einen Griff in die Seniorendie letzten 6 als „Klassischer
Vierer“ zu spielen waren (das
hatten wir den Damen abgeguckt, die hatten diesen ViererMix im letzten Jahr einmal im
„Angebot“). Die Resonanz der
Teilnehmer war ausgesprochen
positiv (also: das machen wir
mal wieder…). Den Saisonstart,
einen Vierer mit Auswahldrive,
spielten dann 92 Damen und
Herren, eine solche Beteiligung Die Sieger des Edith-Luserke-Turniers
Seniorenmannschaft
Aufstieg
Vom 3. - 5.7. wurde im Golfclub
Ahrensburg die DMM Oberliga 1
der Senioren gespielt. Bei tropischen Temperaturen wurde am
ersten Tag der klassische Vierer
gespielt, der mit einem Platz 2
mit 20 Schlägen Rückstand auf
den führenden Golfclub Uhlenhorst beendet wurde.Am Samstag wurden dann die Einzel gespielt. Durch die 80-iger Runden
von Christel Staatz, Norbert
Haube, Bernd Wendt und Henning Meybohm sowie Detlef
6
Roeder mit 83 Schlägen und
die 84-iger Runde von Jo
Kutter und Till Beye erkämpfte
sich die Mannschaft die Führung. Auf der Finalrunde am
Sonntag bestätigten die Spieler
ihre Leistung und belegten am
Ende den 1. Platz mit 39 Schlägen Vorsprung auf den Golfclub Hittfeld. Eine sensationelle
Leistung bot Jürgen Ramm, der
mit 72 Schlägen auf der Finalrunde am Sonntag auch die
Einzelwertung für sich entscheiden konnte. Somit spielt
die Seniorenmannschaft im
nächsten Jahr in der Regionalliga. Um auch dort bestehen zu
kasse aufgerundet, so dass wir
einer strahlenden Sabine Thielsen
€ 1.000 überreichen konnten.
Sabine Thielsen dankt den Senioren
für die Spende für die Jugendarbeit
Seit Mai läuft der „normale“ Spielbetrieb. Hier ist zu erwähnen,
dass wir ein Turnier wegen durch
heftigen Regen verursachter Unbespielbarkeit der Grüns abbrechen mussten und dass auch ein
neuer Beteiligungsrekord zu verzeichnen ist: am 25. Juni spielten 70 Personen. Da wird die
Siegerehrung schon langsam
zum vollen Abendprogramm…
Unser letztjähriger 2-Tages-Ausflug nach Winston Golf/Schloss
Basthorst hatte so viel Anklang
gefunden, dass wir diesen am 17.
und 18. Juni wiederholt haben.
Am 17. spielten wir bei besten
Wetterbedingungen ein Einzelturnier, abends erfreuten sich die
insgesamt 44 Ausflügler an einem wohlschmeckenden Menü.
Nimmt man
den Geräuschpegel als Maß
für gute Stimmung, dann
war diese ausgezeichnet
(dass so wenige Leute so
können, müssen und wollen wir
uns personell verstärken. Über
einen Anruf oder E-Mail freut
sich der Captain der Seniorenmannschaft
Till
Beye-
laut sein können, man glaubt
es nicht!). Da die Wetteraussichten für den Donnerstag wenig
freundlich waren, spielten nur wenige eine zweite Runde „Winston“, einige besuchten die „Bu-Ga“
in Schwerin und ein Sextett
machte in Grambeck Station, um
dort das „Golfbesteck“ noch einmal auszupacken und zu nutzen.
Übrigens:Winston! Der Platz soll
um weitere 18 Bahnen ergänzt
werden, und entsprechend sieht
es dort aus. Bei der Anfahrt und
auf dem Weg zum 1. Abschlag
wähnt man sich in einem Tagebau oder in einer Wüsten-, um
nicht gar zu sagen, Mondlandschaft. Und der weithin hörbare
Lärm der Erdbewegungsmaschinen zerrt stellenweise schon
an den Nerven.
Was bringt die zweite „Halbzeit“: neben dem „normalen“
Spielbetrieb (siehe Aushang am
Brett) planen wir einen weiteren Zwei-Tages-Ausflug am 10.
und 11. September nach Gut
Appeldör. Und dann rückt ja
schon langsam wieder der
Saisonabschluss ins Blickfeld –
aber daran wollen wir hier und
jetzt noch nicht denken …
Letzte Bemerkung: Unsere Seniorennachmittage stehen, wie
man den Turnierausschreibungen entnehmen kann, auch
den Mitgliedern der „Golfanlage Golf Hotel Hof Treudelberg“ offen. Die bisherige
Resonanz ist allerdings nahezu
Null: am „Anwärmturnier“
haben ungefähr eine Handvoll
Personen teilgenommen, das
Werner Fischer
war’s bisher…
Fengefisch. Allen Spielern
nochmals ein Kompliment
und herzlichen Dank für die
gezeigte Leistung.
Till Beye-Fengefisch
Die Seniorenmannschaft v.l.n.r.: Bernd Wendt, Norbert Haube, Till Beye, Henning
Meybohm, Joachim Kutter, Christel Staatz, Detlef Roeder und Jürgen Ramm
1/2007
2/2009
CLUB-INFO
Sicherheit
auf dem Golfplatz
Sicherheit – das ist ein Thema,
das im Bewusstsein der Golfspieler noch keine Rolle spielt.
Das muss sich ändern! Zwischen Freude und Frust denkt
vielleicht mal jemand darüber
nach, dass er im schlimmsten
Fall von einem fehlgeleiteten
Ball am Kopf getroffen wird,
was auch böse enden könnte.
Aber es kann auch sehr dramatisch werden!
Nach der Statistik erleiden in
jedem Jahr auf Hamburger
Golfplätzen vier Spieler einen
Herzstillstand. Diese alarmierende Nachricht brachte unser
Spielführer Wolf-Dieter Loff von
einem Regel-Seminar des Hamburger Golfverbandes in diesem Frühsommer mit. Das
wichtigste Thema bot dabei
Prof. Dr. med. Niels Bleese aus
dem Albertinen-Krankenhaus,
der über den „Notfall auf dem
Golfplatz“ referierte. Jeden
kann es treffen. Da Golfspieler
nicht wirklich alle jung und
topfit sind, sondern eher schon
ein wenig älter und weil sie oft
auch nicht wissen, wie gesund
sie sind, darf diese drohende
Gefahr nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Das bedeutet, dass auch in unserem Club wichtige Voraussetzungen für optimale Sicherheit der Golfer geschaffen werden. Daraus ergeben sich wichtige Fragen:
1.) Wie sind wir auf einen
Notfall vorbereitet?
2.) Welche Rettungsmittel
haben wir?
3.) Wer kann Erste Hilfe
leisten?
4.) Wie können Notarzt
und Rettungssanitäter
auf kürzestem Weg zum
Verletzten kommen?
5.) Wo kann der Rettungshubschrauber landen?
Lediglich die Fragen 4 und 5
sind inzwischen ausreichend
beantwortet. Wolf-Dieter Loff
und Course-Manager Bob Hargreaves sind zusammen mit
Herrn Günter Cords, dem Wachführer der Feuer- und Rettungswache Sasel über den Platz
gefahren. Mit dem GPS-System
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wurden die wichtigsten Zufahrten für alle 27 Spielbahnen
erfasst und diese werden in den
Notfallplan der Feuerwehr eingearbeitet. Nun wissen professionelle Retter genau, wie sie
am schnellsten zum Notfall
kommen und wo der Hubschrauber landen kann.
Der nächste Schritt muss die
Vorbereitung des auf dem Platz
anwesenden Personals sein. Das
können die Ranger oder Helfer
aus dem Hotel, die in Erster
Hilfe ausgebildet wurden, sein,
die schnell zum Notfallort gelangen. Die Ranger sollten auf ihren Fahrzeugen eine Erste Hilfe
Tasche oder Set mit sich führen.
Die erste und lebensentscheidende Hilfe aber muss der
Flightpartner eines Notfallopfers
leisten. Prof. Dr. Bleese hatte die
Spielführer über die neuen
Erkenntnisse der Herzmedizin
und besonders über das Vorkammerflimmern sowie über
die in einem derartigen Fall
wichtigen Sofortmaßnahmen
informiert. Das bedeutet, dass
der Flightpartner unmittelbar
mit der Herzmassage beginnt,
bevor andere Hilfe kommt. „Es
bleiben maximal 5 bis 8 Minuten, um eine irreparable Schädigung des Gehirns durch
Sauerstoffmangel zu vermeiden
und den Spieler wieder ins
Leben zurückzuholen“, berichtet Wolf-Dieter Loff, „das kann
jeder, der es gelernt hat.“ Wenn
als Folge eines Herzstillstandes
das Blut dem Gehirn keinen
Sauerstoff mehr zuführen kann,
sterben lebenswichtige Gehirnzellen ab. Der Patient fällt in ein
Koma. Selbst wenn das Herz
später wieder zum Schlagen
gebracht wird, ist eine volle
Gesundung sehr unwahrscheinlich. Zusätzlich muss gleichzeitig
mit dem Handy über die
Nummer 112 die Feuerwehr
alarmiert werden, die
Ranger herbeigerufen und
– wenn vorhanden – ein
Defibrillator eingesetzt
werden. Prof. Dr. Bleese
zeigte sich zuversichtlich, dass
90 Prozent derartiger Notfallpatienten am Leben bleiben,
wenn moderne Medizintechnik
und schnelle Herzmassage in
vorher eingeübten Abläufen auf
dem Golfplatz eingesetzt werden können. Deshalb empfiehlt
er dringend – wie auch der
Hamburger Golfverband – sich
schnell für die Anschaffung
eines Defibrillators zu entscheiden, zumal es in einigen Jahren
ohnehin Pflicht sein wird, ein
derartiges lebensrettendes Gerät vorzuhalten.
„Es besteht im Vorstand die Absicht, einen Defibrillator anzuschaffen“, sagt unser Spielführer, „der könnte über einen
Hersteller geliefert werden, der
am Aufbewahrungsort neben
Clubinformationen in geringem
Maße Werbung verbreitet oder
unabhängig von Werbung über
eine Spendenaktion finanziert
werden. Diese Fragen müssen
einvernehmlich mit dem Hotel
geklärt werden.
Während des HGV-Seminars
konnten die Spielführer unter
der Anleitung von zwei Not-
Foto: HGV
Risiko Herzstillstand
Beim „Erste-Hilfe“-Seminar des
Hamburger Golf Verbandes vor
Spielführern: An der Übungspuppe
Georgi von der Osten unter
Anleitung von Gerd Dempewolf
(rechts) anlässlich des Vortrages
von Prof. Dr. Niels Bleese
führer dringend, Erste-HilfeKurse zur Auffrischung der
Kenntnisse auf den neuen
Stand anzubieten, dazu könnte
die Herbst- und Winterzeit genutzt werden. „Je mehr wir
über mögliche Notfälle wissen,
desto größer ist die Chance,
Leben zu retten“, sagt WolfDieter Loff nach diesem Seminar, das vor allem den Zweck
hatte, die Hamburger Golfclubs
für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren. Selbstverständlich
wäre Prof. Dr. Bleese – auch er
spielt leidenschaftlich gern Golf
– mit seinem Team bereit, einen
solchen Lehrgang anzubieten.
Hier ein Link (bitte ohne Leerzeichen eingeben) um ein Beispielvideo zur Anwendung eines Defibrillators anzusehen:
Einfach zu bedienende Ersthilfe: Der Philips Defibrillator HS1
ärzten an einer fast lebensechten Puppe den Einsatz eines
Defibrillators probieren. „Dieses Gerät ist in der Handhabung
bewusst auf die Bedienung
durch Laien ausgelegt und es
spricht mit der Hilfsperson.
Zusätzlich empfiehlt der Spiel-
www.heartstarthome.com/ani
mated_demo/Germany/de_wm
v_large.asp
Horst Münch
Spenden für den Defibrillator
sind herzlich willkommen.
Bitte an den Spielführer wenden.
7
CLUB-INFO
Herrennachmittag
Men’s Day
Eine Punktlandung auf Treudelberg. So bezeichnete Men’s
Captain Rolf Baginski den diesjährigen in jeder Weise erfolgreichen Golfhöhepunkt für
die Herren. Den Treudelberger
Men’s Day.
Wie in den Jahren zuvor war
dieses als Aggregat-Vierer durchgeführte Turnier innerhalb weniger Tage mit 120 Teilnehmern
ausgebucht und nur mit viel
Glück bekamen Teams der
Warteliste noch einen Startplatz
für den 24. Juni.
Bereits mit der Aushändigung
der Scorekarten erhielt jeder
Teilnehmer eine „flüssige, hochprozentige Rundenverpflegung“
Marke Jonny Walker, die Verkrampfungen lösen und zu einem besonders lockeren Start
verhelfen sollte. So manchem
scheint dies auch bestens gelungen zu sein. Insgesamt kamen
aber alle 120 Teilnehmer dank
dem Engagement zweier Starter
gut vom Tee 1 bzw.Tee 10 weg.
An dieser Stelle auch ein Dank
an die Damen unserer Golfrezeption. Sie haben mit viel
Geschick und Einsatzfreude
Probleme bei der Aufstellung
der Startliste für alle zufriedenstellend gelöst und so zu einem
reibungslosen Ablauf des Turniers beigetragen.
Nach neun Löchern ging es
dann zur festen Nahrungsaufnahme und Stärkung für die
zweite Hälfte der Runde. War
diese überstanden, servierte
das Serviceteam unter der
Leitung von Sandra Policastro
als Einstieg in den weiteren
Verlauf des Tages ein „kühles
Blondes“. Mit weiteren Freige-
tränken ließ sich die mehr oder
weniger lange Wartezeit bis
zum Beginn der Abendveranstaltung feuchtfröhlich überbrücken.
Wirtschafts- und Finanzkrise
(oder vielleicht gerade deshalb?) wurde unser Turnier
auch in diesem Jahr mit einer
Vielzahl an Geld- und Sach-
und Nettopreise in der Einzelund Teamwertung. Insgesamt
konnten fast 80! Preise vergeben werden.
Sieger dieses Turniers waren
alle Teilnehmer, denn der CSAWert lag bei +1. Es würde den
Rahmen dieser Berichterstattung sprengen, wollte man alle
zusätzlichen Preisträger und
deren Platzierung hier aufführen. Nur soviel: Bruttosieger in
der Teamwertung waren Tim
Holzmüller und Philipp Bethje.
Die Vorjahressieger Leif Radszat
und Panos Gregoriades mussten sich dieses Mal mit dem
zweiten Platz begnügen.
Nachdem alle Teilnehmer bis
zur letzten Preisvergabe ausgeBier nach der Runde von Sandra serviert: V.l.n.r. Men’s Captain Rolf Baginski mit harrt hatten und dabei manch
seinen Flightpartnern Nicolas und Jürgen Heitger und Dr. Michael Westphal positive Überraschung erlebten, ging man unter dem zuGegen 20 Uhr war es dann so preisen unterstützt. Dadurch nehmenden Einfluss von Alkoweit. Auch die letzten Herren war es möglich die Preisver- hol nahtlos über in einen gewaren „geduscht, gekämmt und gabe gegenüber 2008 nochmals mütlichen Ausklang dieses ermit sauberem Oberhemd“ ge- zu steigern. So gab es Sonder- eignisreichen Tages.
Rolf Baginski
spannt auf das was noch kom- preise sowie diverse Bruttomen sollte. Als erstes stand auf
dem Programm: Beseitigung
des über den Tag entstandenen
Hungers. Dies geschah mit Hilfe
eines vom Küchenchef Herrn
Haaf und seinen Mitarbeitern
zubereiteten kulinarischen Highlights. Einem Buffet, das keine
Wünsche offen ließ. Dazu wurden wir vom Service-Team begleitet, das dazu je nach Wunsch
die dazugehörenden Getränke
servierte. Diese Stärkung war
auch dringend notwendig, denn
es folgte eine fast zwei Stunden
dauernde Siegerehrung. Auch
das ist ein Grund dafür, dass der
Men’s Day weit über die Grenzen des G&CC Treudelberg hi- V.l.n.r. Men’s Captain Rolf Baginski, Torsten Hegel, Brutto-Sieger Tim
naus so bekannt und beliebt ist. Holzmüller und Philipp Bethje und Arne Boldt von der BMWTrotz der augenblicklichen Niederlassung Hamburg Wandsbek, die den Preis gestiftet hat.
Wachstum ist überall möglich,
wenn es das System zulässt.
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6
8
1/2007
2/2009
CLUB-INFO
Damennachmittag
C-Platz-Einweihung
Lange haben die Treudelberger
Golfer darauf gewartet, auf dem
neuen Platz spielen zu dürfen.
Der Damennachmittag hatte
als erstes die Chance auf dieses
komplett andere Golferlebnis.
Wir fragten, wie es ihnen gefiel.
„Das ist ein
Platz, den muss
man mit dem
Kopf spielen, da
kommt es nicht
nur auf lange
Schläge an,“ sagt Ladies’ Captain Biggi Felske, „es ist ein
wunderbares Landschaftserlebnis, interessant und voller
Spannung. Jedes Loch ist eine
Augenweide, aber Strategie ist
unverzichtbar und es bringt
viel Spaß – das ist das rechte
Urlaubsfeeling!“ Ihr liebstes
Loch ist C 7, das Par 3 Loch in
die Waldlichtung. Besonderen
Respekt hat sie vorm Loch C 8,
„da muss man nur gute Schläge
haben, sonst ist man verloren!“
„Der Platz ist
sehr reizvoll, es
gibt keine Strommasten und man
genießt die reine Naturkulisse,
„sagt Antje Busemann, „ich mag
eigentlich alle Löcher, aber
besonders freue ich mich, wenn
ich bei der C 5 mit dem zweiten Schlag auf der Insel lande.
Aber man muss sich bei jeder
Annäherung schon seine Gedanken machen, wo man liegt
und wie man ohne lange Erfahrung an die Fahne kommt.
Auch bei dem langen Par 5Loch, C 8 muss jeder Schlag auf
Erste Befragungsergebnisse
dem Fairway liegen, damit man
optimal ans Ziel kommt“. Sie
findet den neuen Platz sehr
abwechslungsreich – ein Gewinn für die gesamte Anlage.
„Ich bin begeistert“, sagt Erika
Berg, „der neue
Platz ist eine
enorme Bereicherung der gesamten Golfanlage. Gerade die
Einbeziehung des Kupferteiches
und die Topographie des Platzes und die Kulisse der alten
Bäume sind ein wunderbares Naturerlebnis und der Platz eine
interessante Herausforderung.“
Ihr liebstes Loch ist die Bahn C
5 mit dem Inselgrün wie auch
das Par 3-Loch C 9 mit dem
Wasser vor dem Grün. Schwerer
dagegen erscheint ihr das Par 5Loch C 8 weil es so lang ist.
1/2007
2/2009
Horst Münch
Neuer zusätzlicher Ranger
Wie wollen Sie
informiert werden?
Der Vorstand bedankt sich für tuelle Themen rund um das
Ihre rege Beteiligung an un- Clubleben schnell und kurz
serer Befragung zum Thema informieren. Sie erreichen die
Kommunikation.
Clubseiten dann weiterhin über
Eine erste Auswertung hat er- www.golfclub-treudelberg.de
geben, dass 29% der Befragten oder www.treudelberg.com
im vergangenen Jahr regelmä- Die Befragungsergebnisse haßig die Homepage des Golf- ben uns ebenfalls gezeigt, dass
clubs besucht haben, weitere Sie als Mitglied gedanklich kei40% ab und zu, die übrigen ne Trennung zwischen dem
31% überhaupt nicht. Auf die Club und der BetreibergesellFrage, ob Sie eine gedruckte schaft machen, Sie erwarten
Broschüre einer digitalen Infor- Informationen, die nur aus
mation vorziehen, antworteten einer Hand zu leisten sind. Die
56% der Mitglieder mit „Ja“.
Zusammenführung der ClubDieses Ergebnis zeigt dem Vor- seiten mit den Hotelseiten hat
stand: Das Eine tun, ohne das An- für Sie nun den Vorteil, dass Sie
dere zu lassen. Die Zeitschrift sich umfassend über eine
Treudelberg Club-Info hat bei Adresse rund um Golf auf TreuIhnen nach wie vor einen ho- delberg informieren können.
Gabriele Gehrmann
hen Stellenwert und wird in jedem Fall beibehalten. Gleichwohl werNein
44%
den wir eine Home- Würden Sie eine
gedruckte Broschüre
page wieder aktieiner digitalen
Ja
56%
vieren, dabei sind Information vorziehen?
wir auf gutem Wege. Künftig wollen
Ja, regelmäßig
29%
wir Sie auf der Ho- Haben Sie im
vergangenen
Jahr
die
tel-Homepage unJa, ab und zu
40%
ter dem Button Homepage Golfclub
Nein, weder noch
Treudelberg besucht?
31%
„Golfclub Treudelberg e.V.“ über ak-
„Wenn ich über
den neuen Platz
gehe, denke ich,
dass ich ganz
woanders bin –
wie im Urlaub“,
sagt Ines Hagen-Kutter, „die
Vegetation aus Kamille und
Mohn ist etwas ganz Besonderes. Die Löcher sind – mit
Ausnahme der Bahn C 8 –
nicht zu lang, dafür aber sehr
abwechslungsreich und man
freut sich, wenn man auf einem Par 4-Loch mit dem 2.
Schlag das Grün erreicht“. Als
besonders schön aber auch
schwer empfindet sie das Inselgrün der Bahn C 5 sowie das
frontale Wasser der Bahn C 9 –
das ist ein Erfolgserlebnis,
wenn man ohne Ball im Wasser das Grün trifft.
Neuer Zusatzranger: Rolf Kebbel
Der größere Golfplatz braucht
mehr Kontrolle! Seitdem wir
auf dem Platz C spielen können, ist an sechs Tagen auf der
gesamten Anlage ein neuer
Ranger unterwegs, der zusammen mit dem vertrauten Tony
Johnson und dem nur am
Montag eingesetzten Thomas
Bayer für einen geordneten
Spielablauf sorgt.
Rolf Kebbel (52) –
sein Gesicht ist den
regelmäßigen Spielern sicher längst bekannt – kam durch
Vermittlung unseres
Course-Managers Bob
Hargreaves zum Treudelberg. Er hatte zuletzt bei Red Golf in
Quickborn gearbeitet und Golf spielt er
schon seit 40 Jahren
und seit mehr als 20
Jahren ist sein Hob-
by auch sein Beruf. Er hatte bei
Red Golf Schnupperkurse für
Anfänger gegeben, die Platzpflege organisiert und sich
auch schon mal auf den Rasenmäher gesetzt. Jetzt fehlt ihm
für den schönen Sport leider
die Spielroutine, aber zu seinen
besten Golfzeiten hatte er schon
mal ein Handicap 0. Während
seiner Kontrollfahrten achtet
er darauf, dass die ortsbedingten Bestimmungen für die
Golfanlage eingehalten werden, gibt gute Tipps, wenn
etwas falsch läuft und hilft bei
allen Fragen zum Platz. Spieler,
die häufig auf dem Platz sind,
kennt er schon vom Gesicht
her, aber natürlich noch nicht
Horst Münch
alle Namen.
7
9
CLUB-INFO
Platzregeln
Wo muss ich denn nun droppen?
Liegen kommt?
Gehen wir einmal chronologisch vor:
1. Sie spielen das Grün B9 an
und ihr Ball landet frontal im
Wasser. Die Wasserfront ist mit
gelben Pfählen als „Wasserhindernis“ gekennzeichnet. Nun
haben Sie zwei Möglichkeiten:
a) Sie können einen Ball so
nahe wie möglich von der Stelle
spielen, von der der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde (siehe Regel 20-5); oder
U
Das neu gestaltete Doppelgrün B9/C9 ist für manchen
Golfer immer noch etwas gewöhnungsbedürftig.
Wenn Ihr Ball das große Grün
trifft, haben Sie gewonnen!
Dann muss der Ball nur noch
ins Loch.
Egal, ob Sie B9 oder C9 anspielen, es gilt das ganze Grün als
ein Grün. Sie liegen also niemals auf einem falschen Grün.
Einzig der Putt kann unter
Umständen lang werden.
B9
U
U
U
A9
C9
Rot = seitliches Wasser, Gelb = frontales Wasser
Was aber, wenn Sie das Grün
verfehlen und Ihr Ball, wie so
viele vor ihm, ins Wasser oder
auf einer der Brücken zum
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6
10
befindet sich der Ball Ihr Ball auf C9 hinter dem
im „seitlichen Wasser- Grün in das Wasserhindernis
hindernis“. Hier haben Sie zu fliegt, gelten die gleichen Regeln
den unter 1. erwähnten Mög- wie unter Punkt 3 beschrieben.
lichkeiten eine weitere Variante, nämlich die berühmten zwei Schlägerlängen von
der Wasserkante nicht näher
zur Fahne einen Ball fallen
lassen und mit einem Strafschlag zu spielen. (Regel 26-1)
3. Ihr Ball fliegt über das
gesamte Grün in das hintere
Wasserhindernis. Die gemauerten Uferbegrenzungen sind
Bestandteil des Wasserhindernisses und mit roten Punkten
als „seitliches Wasserhindernis“ gekennzeichnet. Wenn
B5
Sie nun den Kreuzungspunkt, wo der Ball zuletzt die
Grenze des Wasserhindernisses gekreuzt hat, in harmonischer und friedlicher Art mit
Ihrem Zähler ermittelt haben, dann dürfen Sie dort
innerhalb zweier Schlägerlängen einen neuen Ball fallen lassen. ACHTUNG: Die Rot = seitliches Wasser,
Lage des Balles nach dem Gelb = frontales Wasser
„Fallen lassen“, darf nicht näher zur Fahne sein. Daher stim- Es ist auf Treudelberg eine sehr
men Sie entlang der gesamten große Disziplin erkennbar, dass
Wasserlinie (rot) mit Ihrem aus unserem Club niemals vor
Zähler ab, wo die Stelle ist, an den Wasserhindernissen Dridem Sie nicht näher zur Fahne ving Range Bälle eingesetzt
droppen. Dabei kann die Stelle werden und Bälle aus dem
unter Umständen auch auf der Wasser an B9 und C9 und C5/6
geangelt werden. Außer einem
Wasserlinie von C 9 liegen.
4. Die Mauern der Brücken Strafschlag und einem verloregehören zum Wasserhindernis. nen Ball ist nichts passiert. In
Wenn Ihr Ball dort liegt, kön- dem Sinne wünsche ich Ihnen,
nen Sie ihn spielen wie er dass Sie immer das Grün trefliegt, oder nach der Wasser- fen und der materielle Verlust
regel 26-1 vorgehen. Lesen Sie sich in Grenzen hält.
dazu bitte auch die „Treudel- Ihr
berger Platzregeln“ im Aus- Thomas Lander
hang der Golfrezeption.
b) einen Ball fallen lassen in
beliebiger Entfernung hinter
dem Wasserhindernis, wobei
der Punkt, an dem der ursprüngliche Ball zuletzt die
Grenze des Wasserhindernisses gekreuzt hat (Kreuzungspunkt), auf gerader Linie zwischen dem Loch und der
Stelle, an der der Ball fallen
gelassen wird, liegen muss.
Soweit auf der Linie zurück,
wie Sie möchten.
ACHTUNG: Wenn die Wasserlinie „gelb“ gesteckt ist, gibt es
keine Regel, die Ihnen erlaubt,
den Ball seitlich innerhalb
zweier Schlägerlängen fallen
zu lassen!
2. Fliegt Ihr Ball links ins
Wasser, wo die Wasser markierungen „rot“ gesteckt sind,
Nun noch eine Anmerkung
zum Abschlag C9. Wenn Ihr
Ball vom Abschlag über die gelben Markierungen ins Wasser
fliegt, dann haben Sie die Wahl,
noch einmal abzuschlagen
(mit einem Strafschlag), oder
die seitlich vom Grün angebrachte „Drop-Zone“ zu verwenden. Der Spieler muss
nicht in der Drop-Zone stehen, wenn er den Ball fallen
lässt. Der Ball muss jedoch
innerhalb der Drop-Zone auftreffen. Sie müssen auf keinen
Fall am Hang oder vor dem
Wasserhindernis droppen.Wenn
CLUB-INFO
Herausgeber:
Golf & Country Club Hamburg Treudelberg e.V.
Lemsahler Landstraße 45, 22397 Hamburg
Telefon: 040 / 608 22 500, Fax: 040/ 608 22 502
Internet:
www.treudelberg.com
E-Mail:
[email protected]
V. i.S.d.P.:
Ingeborg Lautz
Redaktion:
Gaby Gehrmann
Text:
Die Verfassernamen befinden
sich am jeweiligem Textende
Schlussredaktion: Gaby Gehrmann
Fotos:
Horst Münch, fotolia
Erscheint 3x jährlich – Auflage: 900 Stück
Layout und Realisation:
Michael Mittag, Werbe-Konzeption + Strategie
Lemsahler Landstraße 144 a, 22397 Hamburg,
Telefon: 040 / 608 47 608, Fax: 040 / 608 47 610,
E-Mail:
[email protected]
Druck:
Repro 68, Hamburg
Internet:
www.repro68.de
Die redaktionellen Beiträge geben nicht
zwingend die Meinung des Vorstandes wieder.
Die Redaktion behält sich die Kürzung der
Beiträge aus Platzgründen vor.
1/2007
2/2009
CLUB-INFO
Marmelade und Honig
Sonnenwendturnier
Wer eilet so früh durch Wind
und Nacht,
es ist erst halb fünf und noch
längst nicht acht!
Zwei Treudelberger, sie wollen
zum Start, um fünf Uhr früh –
der „Kanonenschlag“ harrt.
Der letzte Schlag („An die
Fahne, tot!“),
erreicht das Grün mit Müh’
und Not.
Nun noch der Putt, doch leider
sind's zwei,
und dann ist das Turnier vorbei.
Erreichen den Parkplatz ohn’
Müh’ und Not,
am Himmel leuchtet ein Morgenrot.
Bei Mitspielern ist nicht lang’
verweilen,
zum Start an die „A8“ müssen
sie eilen.
Nach so viel Poesie noch ein
wenig Prosa: das Sonnenwendturnier, in diesem Jahr treffergenau am 21. Juni als Chapman-Vierer gespielt, erfreute
sich mit 68 Anmeldungen einer
guten Beteiligung. Hieran hatte
der Spielführer allerdings hart
arbeiten müssen, drei Paare
wurden kurz vor Meldeschluss
noch per Telefon „akquiriert“
(warum drei? Nun, zuerst hatte
Wolli Loff mich angerufen: „Ihr
seid nur zu zweit, wisst ihr
noch jemanden?“ Dann hatten
er und ich parallel telefoniert –
beide erfolgreich – und schon
war’s wieder eine ungerade
Anzahl von Paaren. Doch
Minuten später war alles klar,
„Oh Beste, was birgst du so
bang Dein Gesicht?“
„Hörst, Partner, du den Sirenenklang nicht?
So schlag' nun ab, das Spiel
geht los,
doch nicht in den Bunker, was
machst du bloß???“
....<Stunden später, an Bahn
A7...>
Damen
Ziel: GeoName Id 2830983 und
was braucht es alles für einen
gelungenen Ausflug? Ganz einfach: 48 Frauen mit Sportsgolf laune und Vorfreude auf das
unbekannte Ziel, Sonne satt,
ziplinen, die Geist und Körper gleichermaßen fordern.
Die erste Disziplin – pünktliches Abfahren – wurde mit
nur 15 Minuten Ver spätung
gemeinsam gemeistert. In der
zweiten Disziplin – Zielraten –
haben 6,25% der Damen gepunktet. Christel Greger, Dagmar Garbe und Susanne Witte-
leckere Bordverpflegung und
ausreichend Flüssigkeitszufuhr.
Einen Busfahrer (Bernd) mit
Spaßverstand und eine CDAuswahl, die den Bus ins Wanken bringen kann, sowie eine
charmante Quizmoderatorin
namens Heidi. Mit ins Gepäck
gehören zudem auch eine
Reihe von ausgewählten Dis-
schus gewannen je einen Kopfsonnenschutz. Die dritte Disziplin – Tagesrätsel lösen – gewann Jutta Egerer mit 88
Punkten Dank einer Aneinanderkettung von Namen der gerade passierten Autobahnabfahrten in Kombination mit
schleswig-holsteinischen Sehenswürdigkeiten und Stra-
On Tour 2009
1/2007
2/2009
Bruttosieger Ruben und Ann-Paulin Steigerwald mit Spielführer Wolf-Dieter Loff
ein weiterer Anruf führte zu
einer geraden Zahl der Paare!
Ein Dank an die Gutwilligen,
die sich kurzfristig überreden
ließen).
Nach einem ausgedehnten gemeinsamen Frühstück – leider
nicht auf der Terrasse, dazu
war es dann doch zu frisch,
sondern etwas beengt im Golfrestaurant – folgte ein Stück
harter Arbeit für den Spielführer: neben dem BruttoSiegerpaar hatte er in drei
Nettoklassen jeweils den 1. bis
4. Sieger mit einem Preis zu
bedenken. Dieses Mal gab’s
Naturalien (Marmelade und
Honig). Verständlicherweise
fiel es Wolli schwer, die gängige Aussage „Punktgleich mit
dem 4., aber leider nicht „im
Silber“ zu variieren, wobei
„…leider nicht in der Marmelade…“ bzw. „…leider nicht
im Honig …“ doch wirklich
gut geklungen hätten…
ßennamen zur längsten Wortschöpfung deutlich vor den
anderen 24 Gewinnerinnen.
In der Hauptdisziplin – Golfspielen – hatten die richtige
Schlägerwahl zum Bruttosieg
die Paarung Anne Momm und
Margit Lam getroffen. 1. Netto
gewannen Lucia Athen und
Karin Michels sowie Heike
Hinrichsen und Erika Wittenburg. Bronze für das 2. Netto
ging an die Paarungen Ines
Hagen-Kutter und Regine
Ulber sowie Irmgard Lander
und Cornelia Grießbach. Die
gewonnenen Wertgutscheine
gefährdeten den Amateur status der Spielerinnen dabei nicht. Je
einen
Gutschein
zum Waschen, Föhnen, Legen gewann
in der Disziplin Longest Drive Lucia
Athen und Nearest
to the Pin Rosalie
Platt.Als alle Trophäen unter großem
Jubel auf der Rückfahrt verteilt waren,
rollte dann auch unser Spaßmobil samt
Anhänger sicher und
sanft die Toreinfahrt unseres
Heimatplatzes hindurch dem
Treudelberger Sonnenuntergang entgegen. Den ungeübten Navigatoren unter uns sei
noch verraten, dass es sich bei
den Zielkoordinaten um die
Adresse des wunderschönen
Golfplatzes Lohersand, mit seinen offenen Heidelandschaften und engen Waldschneisen
handelt. Wir danken noch
allen Spenderinnen für das
Mitbringen der gekühlten Getränke und den Süßigkeiten
und vor allem Jutta und Susanne für die leckeren BrötBeate Böttcher
chen.
Werner Fischer
7
11
CLUB-INFO
484 Plätze
– wo parken Sie denn?
Es stehen gesamt 484 Parkplätze
im Hotelbereich zur Verfügung.
218 Plätze im Bereich des
Landhauses
146 Plätze in der Tiefgarage
120 Plätze hinter dem
Atrium
Zusätzlich steht hinter dem
Atrium ein unbefestigter Bereich
von ca. 200 Plätzen als Ausweichfläche zur Verfügung.
•
•
•
MAX´SE
GLOSS
P
Tiefgarage: 3 Stunden kostenlos
Einfahrt der Tiefgarage
Um die Parkplatzsituation zu
entschärfen, macht die Golf
Hotel Hof Treudelberg GmbH
für die Nutzung der Tiefgarage
folgendes Angebot:
Freies Parken für die ersten
drei Stunden.
Danach für
jede angefangene Stunde € 1,00
Tagessatz € 10,00
Wie es funktioniert?
Wenn Sie in die Tiefgarage hineinfahren ziehen Sie Ihr
Ticket. Bevor Sie wieder herausfahren bezahlen Sie bitte
am Kassenautomaten.
Zu den Parkplätzen hinter dem Atrium
Z
Golfen ist
wie Autofahren…
Kennen Sie den Unterschied
zwischen Auto fahrern und
Golfspielern?
Wenn jemand auf der Überholspur der Autobahn zu langsam fährt und damit den
Verkehr aufhält, gibt’s ein
Knöllchen von der Polizei. Auf
dem Golfplatz kommen die
Schleicher straflos davon.
Wenn jemand auf der Autobahn zu nah auffährt und
einen anderen Verkehrsteilnehmer bedrängt, dann er reicht ihn ebenfalls ein Brief
von der Behörde. Bei den
Golfern wird das leider nicht
so eng gesehen.
Wenn jemand rechts überholt,
also unerlaubt die Spur wechselt, kostet das auch einige
Euros und manchen Punkt in
Flensburg. Die Einfädler auf
dem Golfkurs sind zwar nicht
sehr beliebt – aber wer sagt
diesen Wegelagerern schon
mal die Meinung?
Und wenn sich jemand ständig
am Steuer daneben benimmt,
dann bekommt er richtige
Probleme. Von wegen „Einzug
des Führerscheins“ und so…
Was aber geschieht mit den
Warum ist „Angeln“ verboten?
eit, mal was für dich zu tun.
Antwort von
Herrn Rolf Haug
Außerdem sind die neuen
Teiche anstatt mit einer Lehmschicht durch eine Folie abgedichtet, somit besteht die Gefahr, dass beim Angeln die
Teichfolie beschädigt wird.
Das sind die Gründe, warum
Angeln verboten ist.
Ingeborg Lautz
www.willer.de
Die neuen Teiche haben eine
Steinmauer die senkrecht in
den Teich abfällt, dadurch ist
die Gefahr größer, beim Angeln
in den Teich zu fallen.
6 96 50
e 13 · Tel. 53
Rolfincks traßrg Wellingsbüttel
Hambu
netten Zeitgenossen,
die den Golfplatz als ihre
persönliche
Spielwiese
be trachten
und es meisterhaft verstehen, ihre
gute Kinderstube zu verbergen?
Wir sagen es mal vorsichtig:
Die Höchststrafe war bisher
lediglich ein strenger Blick.
Na klar. Polizei auf dem Golfplatz – das fehlte noch…
Aber ein wenig mehr „Sheriff“
auf der Anlage könnte nicht
schaden. Ohne Colt, aber mit
der nötigen Macht ausgestattet,
damit sich die „Bösewichte“
an die ganz normalen Benimm-Regeln halten.
Und wer es dann immer noch
nicht begriffen, dem kann man
ja mal den Golfer-Führer schein (sprich: Spielerlaubnis)
abnehmen. Womit klar ist: Der
Unterschied zwischen Autofahrern und Golfern wäre
dann gar nicht mehr so
groß…
Max
I n H a m b u r g e x k l u s i v b e i W i l l e r.
12
2/2009