der Ballzeitung als PDF

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der Ballzeitung als PDF
15.
Die diesjährige Ballzeitung
präsentiert Ihnen
PoTSDAMER
Neueste NachrichteN
In freundlicher Zusammenarbeit mit
SONNABEND, 14. FEBRUAR 2015
Wir
Ihnen
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5
1
beim
!
Wirtschaft
Immer am
Ball
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Rund 550 Gäste feiern im
Potsdamer Dorint-Hotel
den 15. Ball der Wirtschaft
Land Brandenburg.
Ihr Ehrengast: Entertainerin
Verona Pooth – die den Abend
auch moderiert und für ihr
SOS-Kinderdorf sammelt
ist das, was uns bewegt!
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15_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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DENKEN SIE IMMER DARAN – WICHTIG IST DIE RICHTIGE GRUNDLAGE!
15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Die
A
Gästeliste
ckermann, Jens
Adam, Juliane
Albrecht-Jakobs, Christine
Altmann, Ulf
Appel, André
B
achmann, Carole
Bachmann, Joerg
Bachmann, Michael
Bachmann, Sonja
Bade, Gundula
Band, Kati
Band, Norbert
Barbknecht, Prof. Dr. Klaus-Dieter
Bauch, Birgit
Bauch, Guido
Bauer, Ilona
Bauer, Dr. Rolf-Wilfried
Bazmann, Arzu
Becker, Reinhard
Benser, Dr. Bernd
Benser, Nicole
Berg, Manuela
Berg, Dr. Wilfried
Blasche, Ilona
Bober, Clemens
Bober, Simone
Bock, Andrea
Bock, Gerald
Böhmer-Vogel, Henrieke
Bogisch, Jörg
Bogisch, Silke
Boreck, Susanne
Born, Norbert
Bossin, Dr. Ulrich
Boy, Alice
Boy, Stephan
Brandstäter, Hagen
Brandstäter, Susanne
Braun, Jutta
Braune, Thomas
Brendel, Annelie
Brinkmann, Cornelia
Brömer, Doris
Buchholz, Toralf
Buhlmann, Carsten
Buhlmann, Susann
Bull, Susan
Büricke, Andrea
Burkardt, Ludwig
Busch, Dr. Hans Werner
Busch, Josephin
Busch, Margarete
Buschek, Jörg
C
D
G
erber, Albrecht
Gerdes, Manfred
Gilzer, Maren
Ginzel, Reinhart
Görke, Christian
Goericke, Stephan
Grabinski, Dieter
Grabinski, Margot
Gradl, Simone
Gradl-Schneider, Detlef
Graner, Friedrich
Gresitza, Sascha
Grießner, Martin
Gronwald-Graner, Janine
Grothe, Thoralf
Güntzel, Peggy
Güntzel, Rainer
Gürtler, Angelika
Gürtler, Michael
Gutknecht, Antje
Gutknecht, Lutz
H
abermann, Elke
Hach, Dr. Cornelia
Hach, Thomas
Hackradt, Claudia
Hackradt, Knud
Hänsel, Ina
Hanisch, Thomas
Harth, Elisabeth
Hartmann, Joachim
Haupt, Ariane
Haus, Martina
E
rhardt-Lakomy, Monika
Eisenblätter, Imke
Eisenblätter, Stefan
Enderlein-Schulz, Andrea
Engel, Dr. Ute
Enke, Oliver
Enke, Sofia Anna
Erdem, Selahattin
Eschment, Jürgen
Ewald, Andrea
Ewald, Dr. Ralf
Exner, Burkhard
Exner, Christiane
F
elgenträger, Heinz
Felgenträger, Jutta
Felsch, Benno
Fernengel, Beate
Fisch, Michael
Flinder, Christina
Flinder, Dr. Marcus
Floß, Elke
Floß, Ulrich
Fonkika, Colette
Forwerg, Michael
Frankowski, Irina
Frederic, Dagmar
Frenkel, Sebastian
Frey, Maike
Frey, Wolfgang
Friederich, Götz
Friederich, Ilona
Friese, Gerd
ade, Irmgard
Kade, Mario
Karslioglu, Gamze
S.E. Karslioglu, H. Avni
Kesch, Jutta
Kirsch, Wolfhard
Klemm, Dr. Frank
Klose, Christian
Klotzsche, Lutz
Knetsch, Roland
Kocabas, Engin
Kocabas, Fatma
Kolla, Lydia
Könneberg, Karola
Könneberg, Lothar
Konrad, Hans-Peter
Konrad, Sandra
Konrad, Sven
Kopka, Dr. Lars
Kopka, Stephanie
Korff, Svenja
Korim, Maren-Katrin
Kretschmann, Jürgen
Kretschmann, Petra
Krohnfuß, Anna
Krohnfuß Mario
Krüger, Ulrike
Krüger, Dr. Wolfgang
Kruse, Cornelia
Kühn, Heiko
Kühn, Kerstin
Kunst, Rudolf
Kunst, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine
Kusmagk, Peer
Debütantenpaare
Gärtner, Anja
Kokott, Simone
Rutsch, Anna
Lipovezki, Bettina
Glausinger, Jule Marie
Götsch, Alexandra
Förster, Alexandra
Lück, Eva
Friedrich, Karina
Andres, Ariane
Werner, Franca
Hartmann, Bianca
aspar, Dr. Frank
Creteur, Alain
ebertshäuser, Anke
Debertshäuser, Erik
Deland, Stefanie
Delmes, Frank
Diehr, Kristin
Diehr, Dr. Uwe
Dowideit, Thomas
Dowideit-Bigalke, Manuela
K
Heiland, Dr. Astrid
Heiland, Martin
Helbig, René
Hemm, Frauke
Hemm, Mike
Hennig, Frank
Hennig, Ines
Henning, Volkmar
Herberg, Dr. Christiane
Herz, Lydia
Hesse, Peter
Heydenbluth, Peter
Heydenbluth, Simone
Hirsch, Dr. Beatrixe
Hochheimer, Marcus
Höhn, Heiko
Höhn, Sylvia
Hößl, Michael
Hofmann, Andrea
Holl, Philipp
Horn, Heike
Horn, Isabell
Horn, Dr. Jens
Houy, Wolfgang
Huch, Dagmar
Huch, Thomas
Hucke, Franziska
Huster, Martina
I
J
sbaner, Anne
Isensee, Mirko
acob, Dr. Timo
Jacobs, Pierre
Jakobs, Jann
Jansen, Bernd
Janssen, Jan
Janßen, Gerhard
Jungehülsing, Prof. Dr. med. Markus
Junghanns, Ulrich
Jurisch, Andreas
Jurisch, Kristin
Schwerdtfeger, Wolfgang
Zeuner, Frank
Wölkert, Laurin
Haus, Felix
Kühne, Eddy-Mike
Brademann, Tino
Hiller, Dominik
Lück, Axel
Weidner, Steffen
Wollmann, Jens
Werner, Frank
Renner, Mirko
L
adewig, Margit
Lahr-Eigen, Katrin
Lehmann, Dr. Eckehard
Lenk, Dr. Klaus
Leue, Hans-Joachim
Leue, Jutta
Leutnitz, Antje
Leutnitz, Tino
Libar, Myriam
Lieschke, Uwe
Lieschke-Stavenhagen, Marén
Lindner, Christiane
Lippert, Gesine
Lippert, Wolfgang
Lohoff, Christian
Lorenz, Gunther
M
aerten, Susann
Makritzki, Dirk
Mallinger, Norbert
Marin, Manuela
Marin, Udo
Matusch, Dr. Claudia
Matusch, Mathias
Matzke, Wolfgang
Meinel, Prof. Dr. Christoph
Meinel, Ivana
Menzel, Maren
Menzel, Steffen
Meyer, Angelika
Meyer, Bernd-Richard
Mirwald, Vivien
Mirwald, Ronny
Mößinger, Nikolaus
More, Ina
More, Jens
Müller, Dr. Thorsten
Müller, Uwe
N
aumann, Alke
Naumann, Fritz
Neumann, Jonny
Neyen, Andreas
Neyen, Susanne
Nikolowius, Birgit
Nikolowius, Ronald
Nitka, Peter-Rainer
Nitka, Petroniella
Nitsche, Daniela
Noack, Carmen
Noack, Hans-Jürgen
O
P
ehme, Brita
Orzechowski, Robin
aasch, Manfred
Paulat, Monika
Paulat, Winfried
Pech, Christian
Penneke, Christian
Pens, Martina
Peppel, Frank
Perschke, Torsten
Peters, Andrea
Peters, Roger
Pfadt, Egon
Philipp, Andrej
Philipp, Ines
Piefke, Klaus
Piefke, Ulrike
Pietz, Ines
Pirl, Aranka
Pirl, Hartmut
Pönisch, Helmut
Pönisch, Inka
Pohl, Heinz
Pooth, Franjo
Pooth, Verona
Pramann, Bianca
Pramann, Dr. Dirk
Preinesberger, Ignaz
Purps, Dr. Thorsten
R
Räsch, Peter
Rahn, Kathrin
Raithel, Beatrix
Rasch, Elke
Rasch, Dr. Volker
Retzlaff-Tobias, Katja
Richter, Dr. Eberhard M.
Richter, Ralph
Rieck, Peter
Rieck, Stella
Ringel, Marina
Röhncke, Bärbel
Rougk, Benno
Rudolph, Beatrice
Rudolph, Gisela
Rudolph, Prof. Dr. Volker
Rüppel, Ulrike
Rüssel, Christoph
Rüssel, Simone
Rutschke, Kristine
Rynkowski, Gerald
S
andig, Mareike
Savranski, Julia
Schäfer, Frank
Schäfer, Simone
Schäfer, Werner
Scharf, Michael
Schartner, Ruta
Schatz, Friedhelm
Scheider, Rolf
Scherer, Amanda Louise
Scherer, Philipp
Schicketanz, Sabine
Schirmbeck, Dirk
Schirmbeck, Rita
Schleife, Kornelia
Schleife, Thomas
Schleiß, Ines
Schlotter, Jan
Schmedtje, Claas
Schmidt, Prof. Dr. Andrea
Schmidt, Ria
Schmidt, Sabrina
Schmidt, Waldemar
Schneider, Jana
Schneider, Stefan
Schneider, Tilo
Schönbach, Hartwig
Schönbach, Sybille
Scholtka, Dr. Bettina
Scholtka, Dr. Boris
Schramm, Silva
_14
Ein Auszug aus
der Gästeliste
des 15. Balls der
Wirtschaft in Potsdam
Schubert, Klaus
Schubert, Petra
Schultz, Uwe
Schultze, Thomas
Schultze, Yvonne
Schulz, Anja
Schulz, Bernhard
Schulz, Elke
Schulz, Frank
Schulz, Hartmut
Schulz, Rudi
Schwarz, Chris
Schwarz, Ulrich
Seidel, Torsten
Seidel-Fisch, Petra
Sekowska, Kasia
Sekowski, Karol
Seltmann, Falk
Seltmann, Janett
Senftleben, Christin
Senftleben, Ingo
Sima, Inka
Sima, Ronald
Simon, Ulrike
Skoruppa, Ulf
Sönnichsen, Heico
Spada, Benedetta
Stadler, Beate
Staufenbiel, Ulrich
Stienemann, Petra
Stenger, Tillmann
Stoof, Fred
Strohbach, Dirk
Strohbach, Jana
Süß, Michael
Süß, Undine
3_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Kleine Gesichter –
große Hoffnungen
„Tante Veronita“ wird Verona Pooth in Bolivien genannt.
Die Schicksale der Kinder motivieren die prominente
Unternehmerin, sich für ein SOS-Kinderdorf einzusetzen
W
enn man in El Alto, der zweitgrößten Stadt Boliviens, als
Fremder aus dem Zug steigt,
bleibt einem sofort die Luft
weg. „Es ist, als läge sich ein
Riesendruck auf den Oberkörper“, sagt Verona Pooth. „Die Luft ist so dünn – sogar Kerzen gehen einfach aus.“ Auf dieser kargen
Hochebene 4000 Meter über dem Meeresspiegel befindet sich das höchstgelegene SOS-Kinderdorf. Etwa 100 Kinder, Waisen oder aus
schwierigen sozialen Verhältnissen, sogenannte Sozialwaisen, leben hier mit ihren
neuen Müttern, jede kleine Großfamilie in einem eigenen Haus mit Garten für Gemüseanbau. Neben den zwölf Familienhäusern gehören auch drei Sozialstationen mit Kitas für
etwa 1000 Kinder und zwei Jugendeinrichtungen zum Kinderdorf.
Zur Grundsteinlegung vor fast 14 Jahren
packte die in Bolivien geborene Entertainerin
Verona Pooth mit an. Stand in Gummistiefeln
und mit Spaten auf dem Baufeld. „Da war ja
nichts, nur Acker“, sagt sie rückblickend.
Zwei Millionen D-Mark hatte die junge Frau
damals zusammengesammelt, um das Bauvorhaben zu ermöglichen. Sie hat seitdem die
Entwicklung „ihres“ Kinderdorfes immer verfolgt, auch wenn sie seit langem nicht mehr
dort war. Doch in diesem Jahr wird es hoffentlich klappen, sagt sie, eine Familienreise
mit Ehemann Franjo Pooth und dem großen
Sohn Diego ist geplant. Dann könnte der
Besuch aus Deutschland auch die Spenden
aus Potsdam mitbringen. Etwa 20 000 Euro,
hofft die Unternehmerin, könnten beim diesjährigen 15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg zusammenkommen. Alles, was drüber
ist, soll der Potsdamer Tafel zugutekommen.
„Ich habe die Menschen in Deutschland immer als sehr hilfsbereit erlebt und hoffe, dass
auch hier eine großzügige Spende zusammenkommt.“
In El Alto wird das Geld vor allem für Instandhaltungsmaßnahmen benötigt. Das raue
Klima setzt Gebäuden dort schnell zu. „Im
Winter gibt es Kälte ohne Ende, im Sommer
gibt es Hitze, dazwischen Unwetter“, sagt Verona Pooth. Vor allem die Wasserleitungen be-
T
ag, Jaqueline
Tauschke, Anna
Tauschke, Martin
Tessmann, Regina
Tessmann, Wolfgang
Teubner-Perschke, Claudia
Thewes, Eileen
Thewes, Markus
Thie, Dörte
Thorn, Regine
Tobias, Dr. Dr. Mario
Toups, Oliver
Toups-Lamprecht, Aenne
U
V
phoff, Ines
van Kessel, Erik
Verdenhalven, Werner
Vogel, Martin
Vogel, Martina
Vogt, Prof. Dr. Dr. Bodo
Vogt, Dr. Heike
von Heine, Stefan
von Heine, Sylvia
von Lindequist, Moritz
Voit, Katrin
Voit, Manfred
W
alter, Christel
Walter, Eberhard
Wansleben, Beatrice
Wansleben, Dr. Martin
Wäsche, Gina
Wäsche, Dr. Manfred
Weber, Christoph
Weber, Friederike
Weise, Frank
Weisse, Dr. Renate
Westphal, Jörn-Michael
Wilberg, Eckhard
Wilde-Schultz, Karen
Wilson, Carla
Winzer, Sebastian
Woidke, Dr. Dietmar
Woidke, Susanne
Worm, Thomas
Wunschel, Axel
Wunschel, Fatma
Y
Z
ilmaz, Serhat
ander, Evy
Zander, Marcus
Zander, Frank
Zeuner, Nicole
IMPRESSUM 15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg 2015, Herausgeber:
Potsdamer Zeitungsverlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Redaktion: Sabine Schicketanz,
Alexander Fröhlich, Matthias Matern, Steffi Pyanoe, Peer Straube, Gestaltung und Produktion:
Sabrina Janke, Fotos: Andreas Klaer, Manfred Thomas, Björn Stelley, Druck: Druckhaus Spandau,
Verlagsleitung/Anzeigen: Janine Gronwald-Graner, Vertrieb: Thomas Hanisch
Glück gehabt.
Diese Kinder in El
Alto haben Schlimmes erlebt – und
neue Familien gefunden, die ihnen Halt
für ihr ganzes Leben
geben werden.
Verona Pooth
unterstützt
Kinderdörfer
auf der ganzen
Welt. „Wenn
ein Kind Hilfe
braucht, ist
es egal, wo
es lebt.“
reiten Probleme. Ist es sehr kalt, frieren sie
manchmal ein und müssen dann im Sommer
repariert oder ersetzt werden. Dächer, Außenwände, der lange Zaun drumherum: „Da gibt
es immer was zu tun“, sagt sie.
Verona Pooth, 1968 als Kind einer Bolivianerin und eines Deutschen in La Paz geboren, kam
schon als kleines Mädchen nach Deutschland.
Als Teenager begann sie als Model zu arbeiten,
machte Karriere als Sängerin in einer Mädchenband, nahm an Schönheitswettbewerben teil
und begann schließlich als TV-Moderatorin zu
arbeiten. Wichtig war ihr dabei stets,der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können – gerade
denen, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten waren. Deshalb engagiert sie sich vor allem für benachteiligte Kinder – weltweit. Sammelt Spenden, besucht Einrichtungen vor Ort.
Auch in Bolivien gibt es viel Armut. Nur
eine kleine Gruppe in der Bevölkerung profitiert vom Reichtum der Bodenschätze des
Landes. Und der Tourismus ist wenig entwickelt. „Da gibt es natürlich den wunderschönen Titicacasee, der Touristen anzieht, aber
ansonsten reisen dorthin eher Studenten
oder Naturforscher“, sagt Verona Pooth. Und
wo es viel Armut gibt, leiden zuallererst die
Kinder. An die Reise nach El Alto 2001 kann
sie sich noch gut erinnern. Sie und ihr Mann
schauten sich dort ein bereits existierendes
Kinderdorf an, wurden von den Müttern in
die Häuser eingeladen. Oft wurden ihnen die
Geschichten der Kinder erzählt – oder die
Kinder sprachen selbst. „Mit einem Glänzen
in ihren Augen, als könnte ich alles retten“,
sagt sie berührt: „Kleine Gesichter mit großen Hoffnungen!“
Leider gebe es in den Kinderdörfern nicht genug Plätze für alle, die Hilfe bräuchten. „Hierher kommen nur die, die wirklich durch die
Hölle gegangen sind“, sagt Verona Pooth. Und
erzählt die Geschichte von Elvita und Luis.
Wenn dieMutter arbeiten ging,wurden diekleinen Geschwister in einem Zimmerchen eingesperrt. Eines Tages explodierte der Herd, und
bevor man sie retten konnte, erlitten die Kinder
schwerste Brandverletzungen – der Junge an
beiden Händen, das Mädchen im Gesicht. „Sie
saß auf meinem Schoß, zeigte auf die Haarspange, die sie trug und sagte: Tante, die habe
ich nur für dich reingemacht, weil ich mit dem
verbrannten Gesicht sonst zu hässlich bin.“
Diese Geschichte berührt Verona Pooth noch
immer. Und motiviert sie, weiterzumachen.
15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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13_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Damenpower &
Tanzen, chillen,
zuhören: Die
exzellenten Musiker
und Bands spielen bis
nach Mitternacht auf
Discofieber
BERLINER WELTMUSIK-POP
Die drei Mädels gibt es – als Band Elaiza
– noch gar nicht so lange. Aber seit gut
einem Jahr mischen sie in der Berliner
Musikszene mit – mit einem ganz eigenen Musikstil, der das Label independet
unbedingt
verdient.
Neo-Folklore
könnte man es nennen, was Sängerin
und Pianistin Elzbieta Steinmetz,
Yvonne Grünwald mit ihrem Akkordeon
und Natalie Plöger am Kontrabass produzieren. Wenn diese Schublade für
ihre Musik nicht zu eng wäre – denn das
Trio bedient sich auch im Rock und Pop,
Jazz und Ethno: für einen frech-charmanten musikalischen Auftritt.
Beim ersten Konzert in einem kleinen
Schöneberger Café waren es nur 20 Zuschauer – mittlerweile haben sie bereits
zwei Alben produziert und gelten als erfolgreiche Newcomer; ihr Song „Is it
right“ entpuppte sich als klassischer Ohrwurm, mit dem die Band im vergangenen Jahr für Deutschland beim Eurovision Song Contest antrat und immerhin
ehrenvoll auf Platz 18 von 26 landete.
Markenzeichen der drei jungen Wahlberlinerinnen, die sich laut Legende bei einer Schnapsverkostung kennenlernten,
ist – neben der prägenden Stimme der
aus der Ukraine stammenden Sängerin –
das stets bunte, fröhliche Auftreten.
Kein Wunder, dass ihre Musik für gute
Stimmung sorgt, der Rhythmus des Kontrabass in Hüfte und Füße übergeht und
die weichen Akkordeonklänge das Herz
weit machen.
SAX AND DRUMS
AND ROCK’N’ROLL
ENERGIE FÜR EINE
LANGE TANZNACHT
Night Support & Friends sind ein Berliner Tanzorchester, wie es zu einer schwungvollen Nacht
gehört. Acht Herren undeineDame umBandleader Dirk Jecht machen tanzbare Musik, Entertainment, Glanz und Glamour inklusive. Sängerin Denisa stammt aus Indonesien und orientiert sich an ihren musikalischen Vorbildern
Aretha Franklin und Chaka Khan. Dazu passt
Lars Winnings markante, männlich-rauchige
Stimme und neben Strings und Schlagzeug ein
funkiger Bläsersatz.
Erst vor knapp einem Jahr formierte und verjüngte sich die deutschlandweit erfolgreiche
Tanzcombo, neue Musiker von The BossHoss
und Capital Dance Orchestra kamen hinzu.
Die Energie und der Spaß der Akteure auf der
Bühne schwappen unweigerlich in den Saal,
wenn die Band mit aktuellen Hits und den Dancefloor-Klassikern vergangener Jahrzehnte,
von Amy Winehouse, Rod Stewart, Gloria Gaynor und anderen, ihren Nacht-Support anstimmt – von der Balleröffnung bis in die
Nacht hinein Musik zum Abtanzen köstlicher
Kalorien.
Zwei Männer allein können ganz schön viel
Musik – und vor allem Stimmung – machen,
von Party bis Entspannung. In der gemütlichen
Lounge im Foyer des Dorint Hotels ist die
ganze Nacht über die Livehouseband zu erleben – mit dem Ladykiller unter den Instrumenten, dem Saxofon, und einer aufregenden Percussion-Landschaft. Saxofonist Martin Adrian
und Sänger und Percussionist Menno Brenkman lassen nichts anbrennen, es sei denn, das
Publikum möchte abseits des Ballsaals stilvoll
chillen. Bis drei Uhr nachts spielen die beiden
Kölner live oder legen auf – von Disco bis Soul,
Electro bis Deutsch-Rock. Martin Adrian gilt
als einer der besten Saxofonisten Deutschlands und ist in der weltweiten Saxofonszene
unterwegs. 2003 wurde er Finalist beim European Yamaha Saxophone Contest. Der Niederländer Menno Brenkman hat in Utrecht Musik
studiert und wird international für Liveauftritte und Studioarbeiten gebucht, unter anderem von Anastacia, Ricky Martin, Gloria Estefan, Tic Tac Toe und den Gypsy Kings. Diese
Einflüsse finden sich in der Musik der Livehouseband wieder.
NUR ECHT MIT
HAARSPRAY
Mit Marco Seiffert beginnen viele Potsdamer
und Berliner den Tag. Der 43-Jährige moderiert
gemeinsam mit Kollege Tom Böttcher beiRadioeins den „Schönen Morgen“. Den Mann zur
Stimme erleben rbb-Zuschauer des Magazins
„zibb“ – zu Hause in Berlin Brandenburg. In diesem Jahr führt Seiffert gemeinsam mit Verona
Pooth durch die Ballnacht. Und war davor auch
ein bisschen aufgeregt. „Ich kenne Frau Pooth
gar nicht – sie soll aber ’ne ganz Nette sein.“ Mit
einer Körpergröße von 1,90 Meter (ohne
Haare!) kann er neben Verona Pooth, die (ohne
Schuhe!) 1,78 Meter misst, gut bestehen. „Ich
hoffe, ich wurde nicht nur deshalb ausgewählt“,
sagt er. Selbst die beiden Profi-Moderatoren
müssen vor dem Ball das Prozedere proben, damit Licht und Ton stimmen. Geübt wird auch
das Ziehen der Tombolagewinner, damit nichts
schiefgeht. Anschließend bleibt Marco Seiffert
vielleicht noch Zeit für ein Mittagsschläfchen,
bevor er sich mit Haarspray seine traditionelle
Wuschelfrisur stylt und in den Smoking steigt.
„Dasist mal was anderes– im Radio trag ich Trainingsjacke.“ Seinen Moderator-Job nimmt er
dennoch sehr ernst: „Unsere Aufgabe ist es, den
Künstlern eine Bühne zu bereiten, damit sie gut
dastehen und sich wohlfühlen.“ Sein eigener
Wohlfühlfaktor hängt davon ab, ob er tanzen
muss. „Hoffentlich nicht – ich kann leider gar
nicht tanzen.“
„Ich freue mich auf den Ball
und hoffe, dass mein Bild bei der
Tombola den richtigen Besitzer
findet. Als Künstler mag ich es nicht,
meine Bilder versteigern zu lassen.”
doch
außer
ben dem PräsentaFrank Zander
Dienst. „Ich freue
tionstandvonMerKünstler und Entertainer
mich, mal etwas
cedes Sternagel.
zu essen, was ich
Blickfang dort ist
nicht selbst gedertaufrischeMerkocht habe“, sagt er. 20 Köche aus dem Ho- cedes AMGGTS. Der ist erst ab März zu hatel hatten bereits am Donnerstag mit der ben – und wird entsprechend vor allem von
Vorbereitung des opulenten Buffets begon- den männlichen Ballgästen bewundert.
nen. Höhepunkt ist eine Rinderkeule im
Ein paar Schritte weiter werden die DaGanzen, dry aged und bei Niedrigtempera- men und vor allem die „Debütantinnen“
tur 72 Stunden gegart. An Live-Kochstatio- professionell zurecht gemacht. Ein weltnen wird außerdem Sushi und extravagan- meisterliches Styling gibt es von Jana Hair
tes Dessert zubereitet, Pasta geschwenkt Class Berlin. Jana Eichler, Weltmeisterin
und Brot gebacken. Als Mitternachtssnack im Friseurhandwerk, und neun Mitarbeitewird bis gegen zwei Uhr morgens Curry- rinnen versorgen auch die Männer. Und
wurst serviert. „Das kommt immer sehr bieten den Damen Auffrisch-Service an:
gut an“, sagt Küchenchef Marco Haupt.
„Lippenstift nachziehen nach dem Essen
Musiker und Hobbymaler Frank Zander, oder neu frisieren nach dem ersten Tanz.“
der eines seiner Bilder für die Tombola geZwölf Tanzpaare eröffnen den Ballabend
spendet hatte, braucht nach Ankunft zu- zur Musik vom Berliner Tanzorchester
nächst etwas Flüssiges. „Wo gibt’s denn Night Support & Friends. Die acht Musiker
hier ein frisch gezapftes Bier?“ fragt er gut mit Sängerin Denisa präsentieren mit
gelaunt nach einem professionellen Posing Schwung und Bläsersatz aktuelle Hits und
auf dem roten Teppich. Und besucht an- Discoklassiker. Gefragter Gesprächsgast
schließend die Raucherlounge – gleich ne- ist Dagmar Frederic. Die Schauspielerin
Mehr als nur
nackte Zahlen!
Brandenburgs Wirtschaft ist auf Kurs –
und wir zeigen Ihnen, wer am Steuer
sitzt. Mit spannenden Porträts,
Interviews und
Branchenanalysen
blicken wir in unserer neuen Wirtschaftsbeilage alle zwei Monate hinter
die Kulissen des Erfolgs. Auf 24 Seiten
stellen wir Ihnen Macher vor, zeigen die
Stärken und Entwicklungen der wichtigsten Branchen auf und lassen Experten
zu Wort kommen.
Die nächste WIRTSCHAFT liegt am
27. Februar den PNN bei.
www.pnn.de/Wirtschaftsbeilage
und Entertainerin, stilvoll in Schwarz gekleidet und mit kuscheliger Fellstola, verbringt den Abend mit Ehemann Klaus
Lenk.Dastun viele Gäste, im Saal beim Auftritt des powervollen Damentrios Elaiza,
Teilnehmerinnen beim Eurovision Song
Contest 2014 mit ihrem Hit „Is it right“. Im
Foyer wird bis weit nach Mittenacht von
der Livehouseband musiziert.
Eröffnet wird der Ball von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). „In den ersten Jahren nach der Wende hatte Brandenburgs Wirtschaft wenig Grund, Bälle zu feiern. Das hat sich geändert. Inzwischen
geht es uns gut, auch dank der Bemühungen der IHK“, sagt er. Selbst wenn Politik
und Wirtschaft nicht immer einer Meinung seien, verfolge man doch dasselbe
Ziel. „Ich hoffe, dass die IHK den Schwung
dieses Balles mit ins ganze Jahr nimmt.“
— Mehr zum Ballgeschehen lesen Sie am
Montag in den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Mehr Fotos finden Sie im Internet
unter www.pnn.de
15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
_12
Brandenburgs
Wirtschaft tanzt
Beim 15. Ball der
Wirtschaft Land
Brandenburg feiern am
Samstagabend 550 Gäste.
Sie spenden für ein
SOS-Kinderdorf in
Bolivien und die
Potsdamer Tafel
P
otsdam bewegt, so heißt das
Motto der Landeshauptstadt in
diesem Jahr. „Das gilt ja für alles,
auch für diesen schönen Abend“,
sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Natürlich werden wir das Tanzbein
schwingen.“ Vor allem aber wünscht er
sich, dass der dynamische Trend in Brandenburgs Wirtschaft anhält. Am Samstag
wird zunächst gefeiert – es ist der erste Ball
der Wirtschaft Land Brandenburg mit
Beate Fernengel als „echter gewählter Präsidentin“ der Industrie- und Handelskammer
(IHK). In einem Kleid ihres eigenen Modelabels, in Pink und Beige schulterfrei, begrüßt sie strahlend die Gäste. Zum zweiten
Mal feiern die Gäste aus Politik, Wirtschaft
und Showbusiness im Dorint Hotel.
Stargast des Abends ist Entertainerin Verona Pooth, die gemeinsam mit RBB-Moderator Marco Seifert charmant durch den
Abendführt.VeronaPooths AssistentinMerima Pasic ist die Tombola-Glücksfee.
Hauptgewinn in diesem Jahr ist ein Vespa
Roller vom Motorradshop Ahlers. Der Er-
lös der Tombola kommt einem SOS-Kinderdorf in Bolivien zu Gute. „Wenn ein
Kind Hilfe braucht, dann ist es egal, wo
in der Welt es wohnt“, sagt Verona
Pooth, die das Kinderdorf in El
Alto seit seiner Gründung betreut
und viel selbst spendete. Den Ball
besucht sie mit ihrem Ehemann
Franjo Pooth. Sie sei sehr stolz,
dabei zu sein. An einem solchen wunderschönen Abend
sollemanaberauch an die Menschen denken, denen es weniger gut geht. Es sei ihr eine Herzensangelegenheit,
eine
Spendefür ihrKinderdorfentgegen nehmen zu dürfen. Auch die
Potsdamer Tafel wird mit einem
Teil des Tombolaerlöses bedacht.
Unter den Gästen ist auch die einstige „Lottofee“ Maren Gilzer. Die
frisch gekürte Dschungelkönigin versteigert ein Schmuckstück ihrer eigenen Kollektion – für einen guten
Zweck. Die Berlinerin kommt oft
nach Potsdam, sie hat hier viele
Freunde. Und sie schätze vor allem die seenreiche Natur. „Ich
habe vor einigen Jahren hier in der
Gegend sogar geheiratet“, sagt sie.
Tischnachbar beim Ballabend ist
ein guter Bekannter – Dschungelcamp-Publikumsliebling
Rolfe
Scheider. „Ich habe in 17 Tagen
zehn Kilo abgenommen, bei einer
Diät aus Reis und vielleicht ein
paar Gramm Gemüse“, sagt er.
Jetzt kneife zwar die Hose nicht
mehr, aber er freue sich trotzdem
auf leckeres Essen.
Fingerfood gegen den ersten
kleinen Hunger gibt es gleich nebendem roten Teppich, zubereitet von Kochlehrlingen von
Ronny Pietzner. Der Potsdamer
Gastronom verbringt den Abend jeFrank Zander,
Musiker und Künstler,
in bester Ball-Stimmung
In der modernen Augenheilkunde
sind Laser nicht mehr wegzudenken - so
auch in der Potsdamer Augenklinik in der
Hans-Thoma-Straße: In der Diagnostik
wie bei vielen Behandlungen.
Mit dem Femtosekundenlaser können
z. B. bei der LASIK Präzisionsschnitte in
der Hornhaut vorgenommen werden,
bei der Operation des „Grauen Star“ und
Altersichtigkeit auch zur Entfernung der
Augenlinse.
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11_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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7_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Beate Fernengel,
Präsidentin der IHK
Potsdam, Mario Tobias,
Hauptgeschäftsführer
der IHK Potsdam
Ein Abend voller
Glanz
Smoking und Fliege, Abendrobe
und Ballkleid, Kerzen und Kandelaber –
alles perfekt für das rauschende Fest
Dagmar Frederic, Entertainerin und Sängerin mit
Ehemann Klaus Lenk
Josephine Busch,
Schauspielerin
Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes
Brandenburg, mit Ehefrau Susanne
Fred Stoof, Inhaber
STOOF International
GmbH, mit Tochter
Rahel Naumann-Stoof
Manfred Wäsche,
stellvertretender
Hauptgeschäftsführer IHK Potsdam mit Ehefrau
Gina Wäsche
Im Zeichen
Thomas Worm, Inhaber
Schloss Diedersdorf
mit Lebensgefährtin
Mareike Sandig
Sabine Kunst, Kultur- und Wissenschaftsministerin Land Brandenburg mit Ehemann Rudolf
des
Erfolgs
„Der Ball im Jubiläumsjahr beweist:
In Brandenburg spielt die Musik –
und die IHK ist seit 25 Jahren ein
wichtiger Taktgeber!“
Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Brandenburgs Wirtschaft hat Grund zum Feiern. Sie ist auf
gutem Kurs, allen Krisen zum Trotz. Und so soll es bleiben …
Für Menschen, die sich gerne zu Hause
365 Tage im Jahr wie im Urlaub fühlen!
© Foto: iStockphoto
Frank Zander, Entertainer
Am Silbergraben 16 . 14480 Potsdam-Drewitz
Tel. +49 (0)331.64959-0 . Fax +49 (0)331.64959-99
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Bäder zum Träumen & Wärme zum Wohlfühlen
Andreas Schulz, Vorstandsvorsitzender der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS),
mit Ehefrau Sabine
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Ronny Pietzner, Gastronom,
mit Ehefrau Manuela
15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Christian Görke, Finanzminister des Landes Brandenburg,
mit Diana Golze, Arbeitsministerin des Landes Brandenburg
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9_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Beate Fernengel, Präsidentin der IHK Potsdam,
mit Verona Pooth, Entertainerin, mit Ehemann Franjo
Tombola. Die Erlöse gehen in
diesem Jahr an das SOS-Kinderdorf in El Alto in Bolivien
„Wir bringen Energie für Brandenburgs Wirtschaft. Für den Betrieb als
Erdgas- und Stromlieferant. Für den
Ball als Hauptsponsor.“
Ulrich Floß
Vorsitzender der Geschäftsführung der EMB
Energie Mark Brandenburg GmbH
Ralf Ewald, CEO
Mercedes-Benz
Financal Services
Tschechische
Republik (v.l.), mit
Ehefrau Andrea
und Hartmut Pirl,
Geschäftsführer
Seminaris-Hotel,
mit Ehefrau Aranha
H. Avni Karslioglu, Botschafter
der Türkei, mit Ehefrau Gamze
Jann Jakobs, Potsdams
Oberbürgermeister,
mit Ehefrau Christine
Albrecht-Jakobs
Sabine Schicketanz, Chefredakteurin
Potsdamer Neueste Nachrichten,
Albrecht Gerber, Wirtschaftsminster
des Landes Brandenburg
Da ist
Musik drin
Drei Mädels aus Berlin, deren Töne glücklich machen,
einer der besten Saxophonisten Deutschlands und ein wunderbares
Tanzorchester - der musikalische Genuss ist garantiert
Die Band Elaiza – Ela Steinmetz (v.l.), Yvonne Grünwald und Natalie Plöger
– vertrat 2014 Deutschland beim Eurovision Song Contest. Jetzt sangen sie
auf dem 15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg und präsentierten den
Tombola-Hauptgewinn: einen Motorroller.
„Es gibt genug Gründe zum Feiern,
denn Brandenburgs Wirtschaft boomt.
Freuen wir uns auf eine rauschende
Ballnacht, interessante Gespräche und
innovative Ideen, die vielleicht heute
geboren werden.“
Beate Fernengel
Präsidentin der IHK Potsdam
Janine Gronwald-Graner, Verlagsleiterin Potsdamer Zeitungsverlagsgesellschaft mbH & Co. KG,
mit Ehemann Fritz Graner
Wolfram Gay, Vorstand Potsdamer
Wohnungsgenossenschaft 1956
Friedhelm Schatz, Geschäftsführer Filmpark Babelsberg,
mit seiner Lebensgefährtin Frauka-Anja Koch
Jana Strohbach, Centermanagerin
Bahnhofspassagen, mit Ehemann Dirk
Ingo Senftleben, Vorsitzender CDU-Fraktion
Landtag Brandenburg, mit Ehefrau Christin
Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands
Berlin-Brandenburg, mit Ehefrau Fatma
Mehr zum Ballgeschehen
finden Sie am Montag in den
Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Mehr Fotos: www.pnn.de
Mario Kade, Gastronom und Präsident Dehoga Brandenburg,
mit Partnerin Andrea Hofmann
Wolfhard Kirsch, Stadtverordneter in Potsdam und Immobilienunternehmer,
Sabrina Schmidt von Kirsch & Drechsler
15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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7_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Beate Fernengel,
Präsidentin der IHK
Potsdam, Mario Tobias,
Hauptgeschäftsführer
der IHK Potsdam
Ein Abend voller
Glanz
Smoking und Fliege, Abendrobe
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alles perfekt für das rauschende Fest
Dagmar Frederic, Entertainerin und Sängerin mit
Ehemann Klaus Lenk
Josephine Busch,
Schauspielerin
Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes
Brandenburg, mit Ehefrau Susanne
Fred Stoof, Inhaber
STOOF International
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Rahel Naumann-Stoof
Manfred Wäsche,
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Hauptgeschäftsführer IHK Potsdam mit Ehefrau
Gina Wäsche
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mit Lebensgefährtin
Mareike Sandig
Sabine Kunst, Kultur- und Wissenschaftsministerin Land Brandenburg mit Ehemann Rudolf
des
Erfolgs
„Der Ball im Jubiläumsjahr beweist:
In Brandenburg spielt die Musik –
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Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Brandenburgs Wirtschaft hat Grund zum Feiern. Sie ist auf
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15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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Brandenburgs
Wirtschaft tanzt
Beim 15. Ball der
Wirtschaft Land
Brandenburg feiern am
Samstagabend 550 Gäste.
Sie spenden für ein
SOS-Kinderdorf in
Bolivien und die
Potsdamer Tafel
P
otsdam bewegt, so heißt das
Motto der Landeshauptstadt in
diesem Jahr. „Das gilt ja für alles,
auch für diesen schönen Abend“,
sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Natürlich werden wir das Tanzbein
schwingen.“ Vor allem aber wünscht er
sich, dass der dynamische Trend in Brandenburgs Wirtschaft anhält. Am Samstag
wird zunächst gefeiert – es ist der erste Ball
der Wirtschaft Land Brandenburg mit
Beate Fernengel als „echter gewählter Präsidentin“ der Industrie- und Handelskammer
(IHK). In einem Kleid ihres eigenen Modelabels, in Pink und Beige schulterfrei, begrüßt sie strahlend die Gäste. Zum zweiten
Mal feiern die Gäste aus Politik, Wirtschaft
und Showbusiness im Dorint Hotel.
Stargast des Abends ist Entertainerin Verona Pooth, die gemeinsam mit RBB-Moderator Marco Seifert charmant durch den
Abendführt.VeronaPooths AssistentinMerima Pasic ist die Tombola-Glücksfee.
Hauptgewinn in diesem Jahr ist ein Vespa
Roller vom Motorradshop Ahlers. Der Er-
lös der Tombola kommt einem SOS-Kinderdorf in Bolivien zu Gute. „Wenn ein
Kind Hilfe braucht, dann ist es egal, wo
in der Welt es wohnt“, sagt Verona
Pooth, die das Kinderdorf in El
Alto seit seiner Gründung betreut
und viel selbst spendete. Den Ball
besucht sie mit ihrem Ehemann
Franjo Pooth. Sie sei sehr stolz,
dabei zu sein. An einem solchen wunderschönen Abend
sollemanaberauch an die Menschen denken, denen es weniger gut geht. Es sei ihr eine Herzensangelegenheit,
eine
Spendefür ihrKinderdorfentgegen nehmen zu dürfen. Auch die
Potsdamer Tafel wird mit einem
Teil des Tombolaerlöses bedacht.
Unter den Gästen ist auch die einstige „Lottofee“ Maren Gilzer. Die
frisch gekürte Dschungelkönigin versteigert ein Schmuckstück ihrer eigenen Kollektion – für einen guten
Zweck. Die Berlinerin kommt oft
nach Potsdam, sie hat hier viele
Freunde. Und sie schätze vor allem die seenreiche Natur. „Ich
habe vor einigen Jahren hier in der
Gegend sogar geheiratet“, sagt sie.
Tischnachbar beim Ballabend ist
ein guter Bekannter – Dschungelcamp-Publikumsliebling
Rolfe
Scheider. „Ich habe in 17 Tagen
zehn Kilo abgenommen, bei einer
Diät aus Reis und vielleicht ein
paar Gramm Gemüse“, sagt er.
Jetzt kneife zwar die Hose nicht
mehr, aber er freue sich trotzdem
auf leckeres Essen.
Fingerfood gegen den ersten
kleinen Hunger gibt es gleich nebendem roten Teppich, zubereitet von Kochlehrlingen von
Ronny Pietzner. Der Potsdamer
Gastronom verbringt den Abend jeFrank Zander,
Musiker und Künstler,
in bester Ball-Stimmung
In der modernen Augenheilkunde
sind Laser nicht mehr wegzudenken - so
auch in der Potsdamer Augenklinik in der
Hans-Thoma-Straße: In der Diagnostik
wie bei vielen Behandlungen.
Mit dem Femtosekundenlaser können
z. B. bei der LASIK Präzisionsschnitte in
der Hornhaut vorgenommen werden,
bei der Operation des „Grauen Star“ und
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15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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13_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Damenpower &
Tanzen, chillen,
zuhören: Die
exzellenten Musiker
und Bands spielen bis
nach Mitternacht auf
Discofieber
BERLINER WELTMUSIK-POP
Die drei Mädels gibt es – als Band Elaiza
– noch gar nicht so lange. Aber seit gut
einem Jahr mischen sie in der Berliner
Musikszene mit – mit einem ganz eigenen Musikstil, der das Label independet
unbedingt
verdient.
Neo-Folklore
könnte man es nennen, was Sängerin
und Pianistin Elzbieta Steinmetz,
Yvonne Grünwald mit ihrem Akkordeon
und Natalie Plöger am Kontrabass produzieren. Wenn diese Schublade für
ihre Musik nicht zu eng wäre – denn das
Trio bedient sich auch im Rock und Pop,
Jazz und Ethno: für einen frech-charmanten musikalischen Auftritt.
Beim ersten Konzert in einem kleinen
Schöneberger Café waren es nur 20 Zuschauer – mittlerweile haben sie bereits
zwei Alben produziert und gelten als erfolgreiche Newcomer; ihr Song „Is it
right“ entpuppte sich als klassischer Ohrwurm, mit dem die Band im vergangenen Jahr für Deutschland beim Eurovision Song Contest antrat und immerhin
ehrenvoll auf Platz 18 von 26 landete.
Markenzeichen der drei jungen Wahlberlinerinnen, die sich laut Legende bei einer Schnapsverkostung kennenlernten,
ist – neben der prägenden Stimme der
aus der Ukraine stammenden Sängerin –
das stets bunte, fröhliche Auftreten.
Kein Wunder, dass ihre Musik für gute
Stimmung sorgt, der Rhythmus des Kontrabass in Hüfte und Füße übergeht und
die weichen Akkordeonklänge das Herz
weit machen.
SAX AND DRUMS
AND ROCK’N’ROLL
ENERGIE FÜR EINE
LANGE TANZNACHT
Night Support & Friends sind ein Berliner Tanzorchester, wie es zu einer schwungvollen Nacht
gehört. Acht Herren undeineDame umBandleader Dirk Jecht machen tanzbare Musik, Entertainment, Glanz und Glamour inklusive. Sängerin Denisa stammt aus Indonesien und orientiert sich an ihren musikalischen Vorbildern
Aretha Franklin und Chaka Khan. Dazu passt
Lars Winnings markante, männlich-rauchige
Stimme und neben Strings und Schlagzeug ein
funkiger Bläsersatz.
Erst vor knapp einem Jahr formierte und verjüngte sich die deutschlandweit erfolgreiche
Tanzcombo, neue Musiker von The BossHoss
und Capital Dance Orchestra kamen hinzu.
Die Energie und der Spaß der Akteure auf der
Bühne schwappen unweigerlich in den Saal,
wenn die Band mit aktuellen Hits und den Dancefloor-Klassikern vergangener Jahrzehnte,
von Amy Winehouse, Rod Stewart, Gloria Gaynor und anderen, ihren Nacht-Support anstimmt – von der Balleröffnung bis in die
Nacht hinein Musik zum Abtanzen köstlicher
Kalorien.
Zwei Männer allein können ganz schön viel
Musik – und vor allem Stimmung – machen,
von Party bis Entspannung. In der gemütlichen
Lounge im Foyer des Dorint Hotels ist die
ganze Nacht über die Livehouseband zu erleben – mit dem Ladykiller unter den Instrumenten, dem Saxofon, und einer aufregenden Percussion-Landschaft. Saxofonist Martin Adrian
und Sänger und Percussionist Menno Brenkman lassen nichts anbrennen, es sei denn, das
Publikum möchte abseits des Ballsaals stilvoll
chillen. Bis drei Uhr nachts spielen die beiden
Kölner live oder legen auf – von Disco bis Soul,
Electro bis Deutsch-Rock. Martin Adrian gilt
als einer der besten Saxofonisten Deutschlands und ist in der weltweiten Saxofonszene
unterwegs. 2003 wurde er Finalist beim European Yamaha Saxophone Contest. Der Niederländer Menno Brenkman hat in Utrecht Musik
studiert und wird international für Liveauftritte und Studioarbeiten gebucht, unter anderem von Anastacia, Ricky Martin, Gloria Estefan, Tic Tac Toe und den Gypsy Kings. Diese
Einflüsse finden sich in der Musik der Livehouseband wieder.
NUR ECHT MIT
HAARSPRAY
Mit Marco Seiffert beginnen viele Potsdamer
und Berliner den Tag. Der 43-Jährige moderiert
gemeinsam mit Kollege Tom Böttcher beiRadioeins den „Schönen Morgen“. Den Mann zur
Stimme erleben rbb-Zuschauer des Magazins
„zibb“ – zu Hause in Berlin Brandenburg. In diesem Jahr führt Seiffert gemeinsam mit Verona
Pooth durch die Ballnacht. Und war davor auch
ein bisschen aufgeregt. „Ich kenne Frau Pooth
gar nicht – sie soll aber ’ne ganz Nette sein.“ Mit
einer Körpergröße von 1,90 Meter (ohne
Haare!) kann er neben Verona Pooth, die (ohne
Schuhe!) 1,78 Meter misst, gut bestehen. „Ich
hoffe, ich wurde nicht nur deshalb ausgewählt“,
sagt er. Selbst die beiden Profi-Moderatoren
müssen vor dem Ball das Prozedere proben, damit Licht und Ton stimmen. Geübt wird auch
das Ziehen der Tombolagewinner, damit nichts
schiefgeht. Anschließend bleibt Marco Seiffert
vielleicht noch Zeit für ein Mittagsschläfchen,
bevor er sich mit Haarspray seine traditionelle
Wuschelfrisur stylt und in den Smoking steigt.
„Dasist mal was anderes– im Radio trag ich Trainingsjacke.“ Seinen Moderator-Job nimmt er
dennoch sehr ernst: „Unsere Aufgabe ist es, den
Künstlern eine Bühne zu bereiten, damit sie gut
dastehen und sich wohlfühlen.“ Sein eigener
Wohlfühlfaktor hängt davon ab, ob er tanzen
muss. „Hoffentlich nicht – ich kann leider gar
nicht tanzen.“
„Ich freue mich auf den Ball
und hoffe, dass mein Bild bei der
Tombola den richtigen Besitzer
findet. Als Künstler mag ich es nicht,
meine Bilder versteigern zu lassen.”
doch
außer
ben dem PräsentaFrank Zander
Dienst. „Ich freue
tionstandvonMerKünstler und Entertainer
mich, mal etwas
cedes Sternagel.
zu essen, was ich
Blickfang dort ist
nicht selbst gedertaufrischeMerkocht habe“, sagt er. 20 Köche aus dem Ho- cedes AMGGTS. Der ist erst ab März zu hatel hatten bereits am Donnerstag mit der ben – und wird entsprechend vor allem von
Vorbereitung des opulenten Buffets begon- den männlichen Ballgästen bewundert.
nen. Höhepunkt ist eine Rinderkeule im
Ein paar Schritte weiter werden die DaGanzen, dry aged und bei Niedrigtempera- men und vor allem die „Debütantinnen“
tur 72 Stunden gegart. An Live-Kochstatio- professionell zurecht gemacht. Ein weltnen wird außerdem Sushi und extravagan- meisterliches Styling gibt es von Jana Hair
tes Dessert zubereitet, Pasta geschwenkt Class Berlin. Jana Eichler, Weltmeisterin
und Brot gebacken. Als Mitternachtssnack im Friseurhandwerk, und neun Mitarbeitewird bis gegen zwei Uhr morgens Curry- rinnen versorgen auch die Männer. Und
wurst serviert. „Das kommt immer sehr bieten den Damen Auffrisch-Service an:
gut an“, sagt Küchenchef Marco Haupt.
„Lippenstift nachziehen nach dem Essen
Musiker und Hobbymaler Frank Zander, oder neu frisieren nach dem ersten Tanz.“
der eines seiner Bilder für die Tombola geZwölf Tanzpaare eröffnen den Ballabend
spendet hatte, braucht nach Ankunft zu- zur Musik vom Berliner Tanzorchester
nächst etwas Flüssiges. „Wo gibt’s denn Night Support & Friends. Die acht Musiker
hier ein frisch gezapftes Bier?“ fragt er gut mit Sängerin Denisa präsentieren mit
gelaunt nach einem professionellen Posing Schwung und Bläsersatz aktuelle Hits und
auf dem roten Teppich. Und besucht an- Discoklassiker. Gefragter Gesprächsgast
schließend die Raucherlounge – gleich ne- ist Dagmar Frederic. Die Schauspielerin
Mehr als nur
nackte Zahlen!
Brandenburgs Wirtschaft ist auf Kurs –
und wir zeigen Ihnen, wer am Steuer
sitzt. Mit spannenden Porträts,
Interviews und
Branchenanalysen
blicken wir in unserer neuen Wirtschaftsbeilage alle zwei Monate hinter
die Kulissen des Erfolgs. Auf 24 Seiten
stellen wir Ihnen Macher vor, zeigen die
Stärken und Entwicklungen der wichtigsten Branchen auf und lassen Experten
zu Wort kommen.
Die nächste WIRTSCHAFT liegt am
27. Februar den PNN bei.
www.pnn.de/Wirtschaftsbeilage
und Entertainerin, stilvoll in Schwarz gekleidet und mit kuscheliger Fellstola, verbringt den Abend mit Ehemann Klaus
Lenk.Dastun viele Gäste, im Saal beim Auftritt des powervollen Damentrios Elaiza,
Teilnehmerinnen beim Eurovision Song
Contest 2014 mit ihrem Hit „Is it right“. Im
Foyer wird bis weit nach Mittenacht von
der Livehouseband musiziert.
Eröffnet wird der Ball von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). „In den ersten Jahren nach der Wende hatte Brandenburgs Wirtschaft wenig Grund, Bälle zu feiern. Das hat sich geändert. Inzwischen
geht es uns gut, auch dank der Bemühungen der IHK“, sagt er. Selbst wenn Politik
und Wirtschaft nicht immer einer Meinung seien, verfolge man doch dasselbe
Ziel. „Ich hoffe, dass die IHK den Schwung
dieses Balles mit ins ganze Jahr nimmt.“
— Mehr zum Ballgeschehen lesen Sie am
Montag in den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Mehr Fotos finden Sie im Internet
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15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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Gästeliste
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Bachmann, Joerg
Bachmann, Michael
Bachmann, Sonja
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Boreck, Susanne
Born, Norbert
Bossin, Dr. Ulrich
Boy, Alice
Boy, Stephan
Brandstäter, Hagen
Brandstäter, Susanne
Braun, Jutta
Braune, Thomas
Brendel, Annelie
Brinkmann, Cornelia
Brömer, Doris
Buchholz, Toralf
Buhlmann, Carsten
Buhlmann, Susann
Bull, Susan
Büricke, Andrea
Burkardt, Ludwig
Busch, Dr. Hans Werner
Busch, Josephin
Busch, Margarete
Buschek, Jörg
C
D
G
erber, Albrecht
Gerdes, Manfred
Gilzer, Maren
Ginzel, Reinhart
Görke, Christian
Goericke, Stephan
Grabinski, Dieter
Grabinski, Margot
Gradl, Simone
Gradl-Schneider, Detlef
Graner, Friedrich
Gresitza, Sascha
Grießner, Martin
Gronwald-Graner, Janine
Grothe, Thoralf
Güntzel, Peggy
Güntzel, Rainer
Gürtler, Angelika
Gürtler, Michael
Gutknecht, Antje
Gutknecht, Lutz
H
abermann, Elke
Hach, Dr. Cornelia
Hach, Thomas
Hackradt, Claudia
Hackradt, Knud
Hänsel, Ina
Hanisch, Thomas
Harth, Elisabeth
Hartmann, Joachim
Haupt, Ariane
Haus, Martina
E
rhardt-Lakomy, Monika
Eisenblätter, Imke
Eisenblätter, Stefan
Enderlein-Schulz, Andrea
Engel, Dr. Ute
Enke, Oliver
Enke, Sofia Anna
Erdem, Selahattin
Eschment, Jürgen
Ewald, Andrea
Ewald, Dr. Ralf
Exner, Burkhard
Exner, Christiane
F
elgenträger, Heinz
Felgenträger, Jutta
Felsch, Benno
Fernengel, Beate
Fisch, Michael
Flinder, Christina
Flinder, Dr. Marcus
Floß, Elke
Floß, Ulrich
Fonkika, Colette
Forwerg, Michael
Frankowski, Irina
Frederic, Dagmar
Frenkel, Sebastian
Frey, Maike
Frey, Wolfgang
Friederich, Götz
Friederich, Ilona
Friese, Gerd
ade, Irmgard
Kade, Mario
Karslioglu, Gamze
S.E. Karslioglu, H. Avni
Kesch, Jutta
Kirsch, Wolfhard
Klemm, Dr. Frank
Klose, Christian
Klotzsche, Lutz
Knetsch, Roland
Kocabas, Engin
Kocabas, Fatma
Kolla, Lydia
Könneberg, Karola
Könneberg, Lothar
Konrad, Hans-Peter
Konrad, Sandra
Konrad, Sven
Kopka, Dr. Lars
Kopka, Stephanie
Korff, Svenja
Korim, Maren-Katrin
Kretschmann, Jürgen
Kretschmann, Petra
Krohnfuß, Anna
Krohnfuß Mario
Krüger, Ulrike
Krüger, Dr. Wolfgang
Kruse, Cornelia
Kühn, Heiko
Kühn, Kerstin
Kunst, Rudolf
Kunst, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine
Kusmagk, Peer
Debütantenpaare
Gärtner, Anja
Kokott, Simone
Rutsch, Anna
Lipovezki, Bettina
Glausinger, Jule Marie
Götsch, Alexandra
Förster, Alexandra
Lück, Eva
Friedrich, Karina
Andres, Ariane
Werner, Franca
Hartmann, Bianca
aspar, Dr. Frank
Creteur, Alain
ebertshäuser, Anke
Debertshäuser, Erik
Deland, Stefanie
Delmes, Frank
Diehr, Kristin
Diehr, Dr. Uwe
Dowideit, Thomas
Dowideit-Bigalke, Manuela
K
Heiland, Dr. Astrid
Heiland, Martin
Helbig, René
Hemm, Frauke
Hemm, Mike
Hennig, Frank
Hennig, Ines
Henning, Volkmar
Herberg, Dr. Christiane
Herz, Lydia
Hesse, Peter
Heydenbluth, Peter
Heydenbluth, Simone
Hirsch, Dr. Beatrixe
Hochheimer, Marcus
Höhn, Heiko
Höhn, Sylvia
Hößl, Michael
Hofmann, Andrea
Holl, Philipp
Horn, Heike
Horn, Isabell
Horn, Dr. Jens
Houy, Wolfgang
Huch, Dagmar
Huch, Thomas
Hucke, Franziska
Huster, Martina
I
J
sbaner, Anne
Isensee, Mirko
acob, Dr. Timo
Jacobs, Pierre
Jakobs, Jann
Jansen, Bernd
Janssen, Jan
Janßen, Gerhard
Jungehülsing, Prof. Dr. med. Markus
Junghanns, Ulrich
Jurisch, Andreas
Jurisch, Kristin
Schwerdtfeger, Wolfgang
Zeuner, Frank
Wölkert, Laurin
Haus, Felix
Kühne, Eddy-Mike
Brademann, Tino
Hiller, Dominik
Lück, Axel
Weidner, Steffen
Wollmann, Jens
Werner, Frank
Renner, Mirko
L
adewig, Margit
Lahr-Eigen, Katrin
Lehmann, Dr. Eckehard
Lenk, Dr. Klaus
Leue, Hans-Joachim
Leue, Jutta
Leutnitz, Antje
Leutnitz, Tino
Libar, Myriam
Lieschke, Uwe
Lieschke-Stavenhagen, Marén
Lindner, Christiane
Lippert, Gesine
Lippert, Wolfgang
Lohoff, Christian
Lorenz, Gunther
M
aerten, Susann
Makritzki, Dirk
Mallinger, Norbert
Marin, Manuela
Marin, Udo
Matusch, Dr. Claudia
Matusch, Mathias
Matzke, Wolfgang
Meinel, Prof. Dr. Christoph
Meinel, Ivana
Menzel, Maren
Menzel, Steffen
Meyer, Angelika
Meyer, Bernd-Richard
Mirwald, Vivien
Mirwald, Ronny
Mößinger, Nikolaus
More, Ina
More, Jens
Müller, Dr. Thorsten
Müller, Uwe
N
aumann, Alke
Naumann, Fritz
Neumann, Jonny
Neyen, Andreas
Neyen, Susanne
Nikolowius, Birgit
Nikolowius, Ronald
Nitka, Peter-Rainer
Nitka, Petroniella
Nitsche, Daniela
Noack, Carmen
Noack, Hans-Jürgen
O
P
ehme, Brita
Orzechowski, Robin
aasch, Manfred
Paulat, Monika
Paulat, Winfried
Pech, Christian
Penneke, Christian
Pens, Martina
Peppel, Frank
Perschke, Torsten
Peters, Andrea
Peters, Roger
Pfadt, Egon
Philipp, Andrej
Philipp, Ines
Piefke, Klaus
Piefke, Ulrike
Pietz, Ines
Pirl, Aranka
Pirl, Hartmut
Pönisch, Helmut
Pönisch, Inka
Pohl, Heinz
Pooth, Franjo
Pooth, Verona
Pramann, Bianca
Pramann, Dr. Dirk
Preinesberger, Ignaz
Purps, Dr. Thorsten
R
Räsch, Peter
Rahn, Kathrin
Raithel, Beatrix
Rasch, Elke
Rasch, Dr. Volker
Retzlaff-Tobias, Katja
Richter, Dr. Eberhard M.
Richter, Ralph
Rieck, Peter
Rieck, Stella
Ringel, Marina
Röhncke, Bärbel
Rougk, Benno
Rudolph, Beatrice
Rudolph, Gisela
Rudolph, Prof. Dr. Volker
Rüppel, Ulrike
Rüssel, Christoph
Rüssel, Simone
Rutschke, Kristine
Rynkowski, Gerald
S
andig, Mareike
Savranski, Julia
Schäfer, Frank
Schäfer, Simone
Schäfer, Werner
Scharf, Michael
Schartner, Ruta
Schatz, Friedhelm
Scheider, Rolf
Scherer, Amanda Louise
Scherer, Philipp
Schicketanz, Sabine
Schirmbeck, Dirk
Schirmbeck, Rita
Schleife, Kornelia
Schleife, Thomas
Schleiß, Ines
Schlotter, Jan
Schmedtje, Claas
Schmidt, Prof. Dr. Andrea
Schmidt, Ria
Schmidt, Sabrina
Schmidt, Waldemar
Schneider, Jana
Schneider, Stefan
Schneider, Tilo
Schönbach, Hartwig
Schönbach, Sybille
Scholtka, Dr. Bettina
Scholtka, Dr. Boris
Schramm, Silva
_14
Ein Auszug aus
der Gästeliste
des 15. Balls der
Wirtschaft in Potsdam
Schubert, Klaus
Schubert, Petra
Schultz, Uwe
Schultze, Thomas
Schultze, Yvonne
Schulz, Anja
Schulz, Bernhard
Schulz, Elke
Schulz, Frank
Schulz, Hartmut
Schulz, Rudi
Schwarz, Chris
Schwarz, Ulrich
Seidel, Torsten
Seidel-Fisch, Petra
Sekowska, Kasia
Sekowski, Karol
Seltmann, Falk
Seltmann, Janett
Senftleben, Christin
Senftleben, Ingo
Sima, Inka
Sima, Ronald
Simon, Ulrike
Skoruppa, Ulf
Sönnichsen, Heico
Spada, Benedetta
Stadler, Beate
Staufenbiel, Ulrich
Stienemann, Petra
Stenger, Tillmann
Stoof, Fred
Strohbach, Dirk
Strohbach, Jana
Süß, Michael
Süß, Undine
3_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
Kleine Gesichter –
große Hoffnungen
„Tante Veronita“ wird Verona Pooth in Bolivien genannt.
Die Schicksale der Kinder motivieren die prominente
Unternehmerin, sich für ein SOS-Kinderdorf einzusetzen
W
enn man in El Alto, der zweitgrößten Stadt Boliviens, als
Fremder aus dem Zug steigt,
bleibt einem sofort die Luft
weg. „Es ist, als läge sich ein
Riesendruck auf den Oberkörper“, sagt Verona Pooth. „Die Luft ist so dünn – sogar Kerzen gehen einfach aus.“ Auf dieser kargen
Hochebene 4000 Meter über dem Meeresspiegel befindet sich das höchstgelegene SOS-Kinderdorf. Etwa 100 Kinder, Waisen oder aus
schwierigen sozialen Verhältnissen, sogenannte Sozialwaisen, leben hier mit ihren
neuen Müttern, jede kleine Großfamilie in einem eigenen Haus mit Garten für Gemüseanbau. Neben den zwölf Familienhäusern gehören auch drei Sozialstationen mit Kitas für
etwa 1000 Kinder und zwei Jugendeinrichtungen zum Kinderdorf.
Zur Grundsteinlegung vor fast 14 Jahren
packte die in Bolivien geborene Entertainerin
Verona Pooth mit an. Stand in Gummistiefeln
und mit Spaten auf dem Baufeld. „Da war ja
nichts, nur Acker“, sagt sie rückblickend.
Zwei Millionen D-Mark hatte die junge Frau
damals zusammengesammelt, um das Bauvorhaben zu ermöglichen. Sie hat seitdem die
Entwicklung „ihres“ Kinderdorfes immer verfolgt, auch wenn sie seit langem nicht mehr
dort war. Doch in diesem Jahr wird es hoffentlich klappen, sagt sie, eine Familienreise
mit Ehemann Franjo Pooth und dem großen
Sohn Diego ist geplant. Dann könnte der
Besuch aus Deutschland auch die Spenden
aus Potsdam mitbringen. Etwa 20 000 Euro,
hofft die Unternehmerin, könnten beim diesjährigen 15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg zusammenkommen. Alles, was drüber
ist, soll der Potsdamer Tafel zugutekommen.
„Ich habe die Menschen in Deutschland immer als sehr hilfsbereit erlebt und hoffe, dass
auch hier eine großzügige Spende zusammenkommt.“
In El Alto wird das Geld vor allem für Instandhaltungsmaßnahmen benötigt. Das raue
Klima setzt Gebäuden dort schnell zu. „Im
Winter gibt es Kälte ohne Ende, im Sommer
gibt es Hitze, dazwischen Unwetter“, sagt Verona Pooth. Vor allem die Wasserleitungen be-
T
ag, Jaqueline
Tauschke, Anna
Tauschke, Martin
Tessmann, Regina
Tessmann, Wolfgang
Teubner-Perschke, Claudia
Thewes, Eileen
Thewes, Markus
Thie, Dörte
Thorn, Regine
Tobias, Dr. Dr. Mario
Toups, Oliver
Toups-Lamprecht, Aenne
U
V
phoff, Ines
van Kessel, Erik
Verdenhalven, Werner
Vogel, Martin
Vogel, Martina
Vogt, Prof. Dr. Dr. Bodo
Vogt, Dr. Heike
von Heine, Stefan
von Heine, Sylvia
von Lindequist, Moritz
Voit, Katrin
Voit, Manfred
W
alter, Christel
Walter, Eberhard
Wansleben, Beatrice
Wansleben, Dr. Martin
Wäsche, Gina
Wäsche, Dr. Manfred
Weber, Christoph
Weber, Friederike
Weise, Frank
Weisse, Dr. Renate
Westphal, Jörn-Michael
Wilberg, Eckhard
Wilde-Schultz, Karen
Wilson, Carla
Winzer, Sebastian
Woidke, Dr. Dietmar
Woidke, Susanne
Worm, Thomas
Wunschel, Axel
Wunschel, Fatma
Y
Z
ilmaz, Serhat
ander, Evy
Zander, Marcus
Zander, Frank
Zeuner, Nicole
IMPRESSUM 15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg 2015, Herausgeber:
Potsdamer Zeitungsverlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Redaktion: Sabine Schicketanz,
Alexander Fröhlich, Matthias Matern, Steffi Pyanoe, Peer Straube, Gestaltung und Produktion:
Sabrina Janke, Fotos: Andreas Klaer, Manfred Thomas, Björn Stelley, Druck: Druckhaus Spandau,
Verlagsleitung/Anzeigen: Janine Gronwald-Graner, Vertrieb: Thomas Hanisch
Glück gehabt.
Diese Kinder in El
Alto haben Schlimmes erlebt – und
neue Familien gefunden, die ihnen Halt
für ihr ganzes Leben
geben werden.
Verona Pooth
unterstützt
Kinderdörfer
auf der ganzen
Welt. „Wenn
ein Kind Hilfe
braucht, ist
es egal, wo
es lebt.“
reiten Probleme. Ist es sehr kalt, frieren sie
manchmal ein und müssen dann im Sommer
repariert oder ersetzt werden. Dächer, Außenwände, der lange Zaun drumherum: „Da gibt
es immer was zu tun“, sagt sie.
Verona Pooth, 1968 als Kind einer Bolivianerin und eines Deutschen in La Paz geboren, kam
schon als kleines Mädchen nach Deutschland.
Als Teenager begann sie als Model zu arbeiten,
machte Karriere als Sängerin in einer Mädchenband, nahm an Schönheitswettbewerben teil
und begann schließlich als TV-Moderatorin zu
arbeiten. Wichtig war ihr dabei stets,der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können – gerade
denen, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten waren. Deshalb engagiert sie sich vor allem für benachteiligte Kinder – weltweit. Sammelt Spenden, besucht Einrichtungen vor Ort.
Auch in Bolivien gibt es viel Armut. Nur
eine kleine Gruppe in der Bevölkerung profitiert vom Reichtum der Bodenschätze des
Landes. Und der Tourismus ist wenig entwickelt. „Da gibt es natürlich den wunderschönen Titicacasee, der Touristen anzieht, aber
ansonsten reisen dorthin eher Studenten
oder Naturforscher“, sagt Verona Pooth. Und
wo es viel Armut gibt, leiden zuallererst die
Kinder. An die Reise nach El Alto 2001 kann
sie sich noch gut erinnern. Sie und ihr Mann
schauten sich dort ein bereits existierendes
Kinderdorf an, wurden von den Müttern in
die Häuser eingeladen. Oft wurden ihnen die
Geschichten der Kinder erzählt – oder die
Kinder sprachen selbst. „Mit einem Glänzen
in ihren Augen, als könnte ich alles retten“,
sagt sie berührt: „Kleine Gesichter mit großen Hoffnungen!“
Leider gebe es in den Kinderdörfern nicht genug Plätze für alle, die Hilfe bräuchten. „Hierher kommen nur die, die wirklich durch die
Hölle gegangen sind“, sagt Verona Pooth. Und
erzählt die Geschichte von Elvita und Luis.
Wenn dieMutter arbeiten ging,wurden diekleinen Geschwister in einem Zimmerchen eingesperrt. Eines Tages explodierte der Herd, und
bevor man sie retten konnte, erlitten die Kinder
schwerste Brandverletzungen – der Junge an
beiden Händen, das Mädchen im Gesicht. „Sie
saß auf meinem Schoß, zeigte auf die Haarspange, die sie trug und sagte: Tante, die habe
ich nur für dich reingemacht, weil ich mit dem
verbrannten Gesicht sonst zu hässlich bin.“
Diese Geschichte berührt Verona Pooth noch
immer. Und motiviert sie, weiterzumachen.
15_15. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg_Sonnabend, 14. Februar 2015
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