Ostern 2014 - Kirchengemeinden
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Ostern 2014 - Kirchengemeinden
Seelsorgebereich 1 Bergheim/Erft Ostern 2014 2 Liebe Leserinnen und Leser, was haben eigentlich Schneeglöckchen mit Ostern zu tun? Diese Frage stellen Sie sich vielleicht, aber auch wir haben uns hier Gedanken gemacht. Es gibt wunderbare Bilder, die wir in der Diskussion um das Titelbild für die Osterausgabe betrachtet haben, doch irgendwie waren wir von diesen kleinen, zarten Blümchen, die durch das Eis und den Schnee ihren Weg gefunden haben, fasziniert. Wir waren sicher, dass auch Sie sich an diesem Titelbild erfreuen. Vielleicht erinnern Sie sich an die Geschichte vom traurigen König, der auf der Suche nach der Glocke des Glücks war und diese schließlich auf einer Wiese fand. Dort stand nämlich ein Schneeglöckchen. Er kniete nieder und roch den guten Duft. Er spürte den Frühling und konnte ein leises Klingen des Schneeglöckchens hören. Es läutete unaufhörlich für ihn und sagte: „Hab Mut, es wird alles gut.“ Ja, Schneeglöckchen verkünden seit Menschengedenken eine frohe Botschaft, nämlich das Ende der Winterzeit, das so viele Menschen ersehnen, die mit dem Frühlingserwachen auch neuen Lebensmut schöpfen können. Und hier schließt sich der Kreis zum Osterfest. Auch hier erfahren wir Christen eine frohe Botschaft. Es ist die Verkündigung der Auferstehung Jesu Christi. Wir dürfen uns freuen, das Jesus Christus den Tod besiegt hat und er uns unendliche Hoffnung schenkt. Er gibt uns Mut, weil er uns zeigt, dass das Leben stärker als der Tod ist. „Die Dunkelheit und Kälte des Grabes verwandelt sich in einen blühenden Garten. Wir atmen Frühlingsluft und Leben ein“, hieß es kürzlich in einem Radiobeitrag zum Osterthema. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir mit diesen Gedanken ein gesegnetes Osterfest und viel Lebensfreude, wie es die Schneeglöckchen auf dem Titelbild verheißen. Ihr Redaktionsteam Impressum Katrin Beißel, Herbert Düster, Gerd Hopstein & Reinhard Stumm Pfarrbrief Nr. 96 * SBKZ 237 * Seelsorgebereich Bergheim/Erft St. Cosmas & Damianus * St. Hubertus * St. Pankratius/St.Gereon St. Remigius * St. Simon & Judas Thaddäus Herausgeber: Pfarrgemeinderat im Seelsorgebereich Bergheim/Erft Redaktion: Katrin Beißel, Herbert Düster, Gerd Hopstein, Reinhard Stumm Mail an: [email protected] Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen, Auflage: 3 000 Unser nächstes Pfarrecho erscheint am 28. Juni 2014, Redaktionsschluss: 18. Juni 2014 3 Ostern im Herzen Woran können unsere Mitmenschen bei uns erkennen, dass Ostern ist? Wenn wir wie Jesus zu den Menschen gehen und den ersten Schritt wagen. Mut zeigen, aufstehen für das Leben und sich gegen alles stellen, was andere niederdrückt und in die Knie zwingt. Ostern ist, wenn wir wie Jesus andere mit Respekt anschauen. Die Augen offen halten und wach bleiben für die Signale der Not, für die stummen Bitten um Anerkennung und Freundlichkeit. Ostern im Herzen haben bedeutet, wie Jesus herzlich und offen den Menschen begegnen. Herzhaft und befreit lachen und Freude ausstrahlen. Keine oberflächliche Freude, sondern eine Freude, die Krankheit, Schmerz und Leid nicht verdrängt, aber sie erträglicher macht. Die Auferstehung - nur eine Geschichte? Nein, Gott lebt heute. Er will leibhaftig leben - in uns und durch uns Alois Gómez de Segura Quelle: www.sankt-elisabeth.org; In: Pfarrbriefservice.de 4 In eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser, es gibt viele interessante Namen für einen Pfarrgemeindebrief. In den Nachbarseelsorgebereichen heißen sie z.B. „Miteinander“, „Lux“ oder einfach nur „Gemeindebrief“. Wir haben uns vor Jahren bewusst für den Namen „Pfarrecho“ entschieden, weil das darin enthaltene Wort „Echo“ am meisten das traf, was wir mit einem Pfarrbrief an die Mitglieder unserer Gemeinde vermitteln wollten und immer noch wollen: Neben Informationen zu besonderen Ereignissen in unserem Seelsorgebereich sollte es vor allem auch immer ein „Echo“ auf die so vielen Aktivitäten sein, die nicht unbedingt irgend woanders Erwähnung finden. Außerdem möchten wir auch immer einer Meditation, einem kleinen Gedicht, ein paar Karikaturen oder einem Leserbrief Raum geben. Auch kritische Töne können dazu beitragen, einen Brief an die Gemeinde nicht nur abwechslungsreich und interessant zu machen, sondern sie wecken auch Interesse. Gerade Kritikfähigkeit zeigt doch Offenheit und Ehrlichkeit, die wir als Kirche so dringend benötigen. Wir gehen davon aus, dass das Pfarrecho auch von denen gelesen wird, die nicht mehr unbedingt den Weg zur Kirche nehmen. Deshalb ist auch dieser letzte Punkt so wichtig. Ja, das ist ein hoher Anspruch, der mit einem kleinen Redaktionsteam allerdings alle vierzehn Tage kaum zu bewältigen ist, erst recht nicht wöchentlich. Da aber vom Seelsorgeteam wegen der Aktualität und der sich häufig ändernden Gottesdienstordnung eine wöchentliche Ausgabe favorisiert wird, in der vor allem die „Grundinformationen“ stehen, versucht man derzeit in den Pfarrbüros eine wöchentliche Ausgabe zu erstellen. Sie wird nicht an die Haushalte verteilt, ein grundsätzliches Problem. Wer also nun nicht regelmäßig den Gang zur Kirche schafft, ist nicht informiert, ob vielleicht schon am Wochenende darauf die Messe zur gewohnten Zeit am gewohnten Ort stattfindet. Wir befinden uns also in einem kleinen, je nach Sichtweise auch größeren Dilemma. Nicht jeder hat Internetzugang. Zusammen mit dem Seelsorgeteam suchen wir nach einer für alle Seiten passenden Lösung. Dabei ist auch eine monatliche Ausgabe noch in der Diskussion. Vielleicht bewährt sich aber die jetzt begonnene Praxis und wir, das „alte“ Redaktionsteam – jetzt verstärkt durch Frau Katrin Beißel – werden uns jedes Jahr umso mehr um drei besondere Pfarrecho-Ausgaben kümmern, wie sie sie jetzt in Händen halten. D. h., wir werden das Pfarrecho zu Ostern, im Sommer und zu Weihnachten veröffentlichen. Sollten Sie eine gute Idee rund um dieses Thema haben: Schreiben Sie uns doch einfach unter der bekannten Mailadresse. Ihr Redaktionsteam 5 Karwoche und Ostern Palmsonntag, 13. April 9:30 Uhr St. Cosmas und Damianus, Palmweihe vor der Kirche, an- schließend Hl. Messe 11:00 Uhr St. Hubertus, Hl. Messe mit den Erstkommunionkindern und der Aufführung eines Passionsspiels 15:00 Uhr St. Cosmas & Damianus, Andacht und Römergang 18:00 Uhr St. Remigius, Palmsegnung an der Friedhofshalle, Prozession nach St. Remigius, anschießend Hl. Messe Montag, 14. April 19:00 Uhr Kapelle St. Georg, Taizé - Gebet Gründonnerstag, 17. April 19:00 Uhr St. Hubertus, Abendmahlfeier mit den Kommunionkindern und allen Chören Nach der Abendmalfeier, lädt der Modern & Classic-Chor zur Ölbergnacht nach Glesch ins Pfarrheim, Heinemannstr. 18, zum Singen, Beten und Wachen (kleiner Imbiss) ein. Karfreitag, 18. April 12:00 Uhr St. Hubertus, Karfreitagsliturgie, besonders für Kinder 15:00 Uhr St. Simon & Judas Thaddäus, Karfreitagsliturgie, Es singt der St. Gereon Chor Zieverich unter der Leitung von Norbert Keßler a-cappella-Motetten von Gallus, Othmayr und Homilius sowie zwei neue Geistliche Gesänge. 18:00 Uhr St. Cosmas & Damianus, Karfreitagsliturgie Karsamstag, 19. April 20:30 Uhr St. Pankratius, Auferstehungsfeier, anschließend Agape im Pfarrheim 22:00 Uhr St. Remigius, Auferstehungsfeier Ostersonntag, 20. April 9:30 Uhr St. Cosmas & Damianus, Hl. Messe 11:00 Uhr St. Hubertus, Hochfest der Auferstehung mit den Kommunionkindern und Tauferneuerung 18:00 Uhr St. Simon & Judas Thaddäus, Hl. Messe Ostermontag, 21. April 9:30 Uhr St. Hubertus, Hl. Messe 11:00 Uhr St. Remigius, Hl. Messe 18:30 Uhr St. Gereon, Hl. Messe 6 „Thorrer Jung“ darf mitwählen Monsignore Heinz-Peter Teller, Pfarrer an St. Remigius Opladen und Stadtdechant des Stadtdekanates Leverkusen, ist mit Zustimmung des Domkapitels als Nichtresidierender Domkapitular, Ende November 2013, in das Kölner Metropolitankapitel berufen worden. Heinz-Peter Teller, am 30. Oktober 1964 im Bergheimer Krankenhaus Maria Hilf geboren, verbrachte seine Kinder- und Jugendzeit in Thorr, wohnhaft in der Nähe des historischen Römerturms, im „Mudeng“. Heinz-Peter ist der älteste Sohn der Thorrer Küsterin, Frau Margarethe Teller. Kardinal Meisner weihte ihn am 1. Juni 1990 im Kölner Dom zum Priester. Nach Kaplansjahren in Monheim und Baumberg wurde er 1995 zum Schul - und Jugendseelsorger im Kreisdekanat Euskirchen und Rektor der Jugendbildungsstätte Steinbachtalsperre ernannt, im Jahr darauf erhielt er den Titel Pfarrer. 1998 wechselte er als Seelsorger und Moderator nach Opladen und wurde 1999 Leiter des dortigen Pfarrverbandes. Von 2003 an war er Definitor (Vertreter des Dechanten) im Dekanat Leverkusen, bevor er schließlich am 1. September 2007 zum Stadtdechanten des Stadtdekanates Leverkusen ernannt wurde. Heinz-Peter Teller ist seit 2010 zugleich Pfarrer an St. Remigius Opladen. 2011 verlieh ihm der Papst die Ehrung „Kaplan Seiner Heiligkeit“ mit dem Titel Monsignore. Das Metropolitankapitel ist laut eigenem Statut eine Gemeinschaft von Diözesangeistlichen mit Bischofsoder Priesterweihe. Zentrale Aufgaben des Domkapitels sind die Seelsorge an der Hohen Domkirche, also die Feier der Gottesdienste, die Verkündigung des Gotteswortes und die Spendung der Sakramente; sodann die Beratung des Erzbischofs; gegebenfalls die Wahl des Erzbischofs von Köln gemäß den Bestimmungen des Preußenkonkordates und schließlich die Vertretung und die Verwaltung seines Vermögens. 7 Außerdem nehmen sie Aufgaben in der Leitung des Erzbistums wahr. Die nichtresidierenden Kapitulare sind Dechanten aus dem Erzbistum bzw. Professoren der Bonner Katholisch-Theologischen Fakultät, die bei einer Erzbischofswahl zu dem zwölfköpfigen Kapitel hinzutreten. Bei der Wahl eines Erzbischofs gemäß den Bestimmungen des Konkordates zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Preußen von 1929 ist das sechzehnköpfige Wahlgremium an einen Dreiervorschlag gebunden, den der Papst unter Würdigung verschiedener Vorschläge dem Kapitel unterbreitet. Am Karnevalsdienstag hat sich das aus zwölf residierenden und drei nichtresidierenden Domkapitularen bestehende Metropolitankapitel zu seiner ersten Sitzung im Hinblick auf die Wahl eines neuen Kölner Erzbischofs getroffen. Während der Diözesanadministrator von den residierenden Domkapitularen gewählt wird, kommen zu den Wahlsitzungen für den neuen Erzbischof auch die drei nichtresidierenden Domkapitulare hinzu. Bevor sich die Domkapitulare zur ersten Sitzung versammelten, beteten sie gemeinsam in der Marienkapelle der Domherrensiedlung um das Gelingen der nicht leichten Aufgabe, einen neuen Erzbischof für das Erzbistum Köln zu finden. Foto vom Eucharistischen Kongress 2013 - lux eucharistica Eine Lichtinstallation flutet den Kölner Dom mit Lichtstrukturen und Farbklängen, mit Musik und Gesang. Inszeniert von: S. Weißinger / Fr. Förster, Casa Magica, Tübingen Fotograf: Frank Gademann http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/ de/ Quelle: http://bilder.erzbistum-koeln.de 8 Kardinal im Ruhestand J oachim Meisner wurde 1933 in Breslau geboren. Als Jugendlicher machte er zunächst eine Lehre als Bankkaufmann, bevor er sich fürs Priesteramt entschied. 1980 wird Joachim Meisner Bischof von Berlin. Im seinerzeit „schwierigsten Bistum der Welt" hielt er die Katholiken in Ost und West zusammen. Viele sagen, dass der Kampf gegen den Atheismus und der Widerstand gegen die Staatsmacht in der DDR ihn prägte. Mit 80 Jahren und nach 25 Jahren Erzbischof von Köln nahm Joachim Kardinal Meisner seinen Abschied aus dem aktiven Amt. Den Abschied von Kardinal Meisner haben einige bejubelt, andere bedauert. Er selbst hadert damit, dass er gewichtige Probleme wie Priestermangel und Kirchenaustritte nicht lösen oder verbessern konnte. Zu den Höhepunkten seiner Zeit in Köln zählen Großereignisse des Glaubens wie der Weltjugendtag 2005 mit über einer Million gläubigen Jugendlichen aus aller Welt oder der von Meisner wiederbelebte Eucharistische Kongress. Mit Kardinal Meisner geht heute ein Kirchenmann, der immer seiner Linie treu blieb. Stellt man die Frage, ob der Kurs für den rheinischen Katholizismus genau der richtige war, wird man viele gegensätzliche Meinungen hören. Menschen, die ihm begegnet sind, sprechen immer von seiner freundlichen und umgänglichen Art. siehe auch: www.erzbistum-koeln.de Zitate „Die Maxime meines öffentlichen Auftretens: Werben für den christlichen Glauben und Kampf gegen die Gottlosigkeit in der Gesellschaft.“ Zu den Reizthemen wie Sexualmoral, Homosexualität, Frauenpriestertum … hat Meisner seine Meinung nicht geändert: „Hier stehe ich zu allem, was im Katechismus steht.“ Auf die Frage, was er heute anders machen würde: „Bei den Kindergärten oder bei den Schulen hätte ich intensiver hinsehen müssen, denn dort wird der Glaube weitergegeben.“ Zum Richter-Fenster meint er heute: „Es ist da, ich nehme es zur Kenntnis.“ 9 Gehören Sie auch zu den Christen, die schon aus der Kirche ausgetreten sind, oder zu denen, die nicht mehr in Gottesdienste gehen? Wenn nicht, dann stellen Sie sich vielleicht auch die Frage: „Warum machen die das denn?“ Nun, Antworten gibt es viele: Wegen der Kirchensteuer. Ich bin mit denen da oben (Bischof und Papst) nicht mehr einverstanden. Die Kirche predigt Armut und verprasst selber viel Geld. Wegen der Missbrauchsfälle. Wegen der Sexual- und Familienlehre der Kirche. Wegen der Affäre um Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Gläubige halten die Kirche und ihre Vertreter für unglaubwürdig. Wegen des Umgangs der Kirche mit Frauen und Homosexuellen. Wegen der Haltung gegenüber Geschiedenen und Christen anderer Konfessionen. Junge Paare leben mittlerweile ganz selbstverständlich für längere Zeit ohne Trauschein zusammen. Das kirchliche Verbot einer solchen Lebensweise wird als hart und verurteilend empfunden. Viele empfinden die Kirche als eine "Institution der Verbote und der Reglementierung". Gläubige verstehen nicht, dass Priester nicht heiraten dürfen. Es müssen noch viel mehr aus der Kirche austreten, damit die Kirche endlich aufwacht. 10 Zuerst einmal sollten die Gründe, die zum Austritt aus der Kirche führen, ernst genommen werden. Es gibt erste Ansätze, die andeuten, dass ein Umdenken in Teilen der Kirche beginnt: Die Kirche, hat angefangen, für die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle zu sorgen. Einzelne Bischöfe haben in ihren Bistümern, z. B. in der Frage der Zulassung von geschiedenen Wiederverheirateten, Kompromisse angedeutet. Hoffnungszeichen für viele Christen ist derzeit Papst Franziskus mit seiner Bescheidenheit und der Betonung des Dienens in seinem Amt. Die Affäre um den Limburger Bischof wurde untersucht. Die Untersuchung ist beendet. Der Papst hat entschieden. Es beginnt eine Kultur des Dialogs in der katholischen Kirche. Papst Franziskus hat zu einer außerordentlichen Bischofssynode im Oktober 2014 zum Thema „Familie“ eingeladen. Zur Vorbereitung wurden die Meinungen der Katholiken zum Umgang der Kirche mit dem Thema Familie erhoben. Gute Ansätze, aber auch vor Ort in den einzelnen Pfarreien und Seelsorgebereichen sind alle aufgefordert zu helfen, dass die Kirchenbesucherzahlen wieder steigen und die Zahl der Austritte sinkt. Kirchenaustritte im Seelsorgebereich Bergheim/Erft 2010 68 2011 43 2012 39 2013 66 Wer kann hier helfen? Jeder Einzelne, vor allem auch Institutionen wie der Pfarrgemeinderat und natürlich alle Priester und Pastoralkräfte. Wer sich in seiner Pfarrei wohlfühlt, wird wahrscheinlich nicht wegen der Limburger Affäre aus der Kirche austreten. Und wer in der Kirche vor Ort etwas ändern möchte, der muss sich engagieren. Das geht nur, wenn man in der Kirche bleibt. Vielleicht hilft es ja! 11 Misereor 2014 Die Misereor Fastenaktion 2014 steht unter dem Motto „Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen“ und will darauf aufmerksam machen, dass die Welt durch unseren Lebensstil aus dem Gleichgewicht gerät. Den Menschen soll wieder bewusst werden, dass wir nicht uneingeschränkt nehmen können, während woanders Menschen Hunger leiden. Misereor ruft dazu auf, mit mutigem Engagement und neuen Ideen unseren Lebensstil auf den Prüfstand zu stellen, um die Ursachen des Hungers zu bekämpfen. Die Fastenaktion unterstützt dieses Jahr besonders das afrikanische Land Uganda. In Uganda leben 82 % der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Mit der Hilfe von Misereor werden Bewässerungsanlagen gebaut, Arbeitsgeräte und die Bevölkerung in nachhaltiger Landwirtschaft unterrichtet. So wird mit geringem finanziellen Aufwand „Hilfe zur Selbsthilfe“ verwirklicht und den Landwirten die Möglichkeit gegeben, ihre Familien zu ernähren und in eine hoffnungsvolle Zukunft zu schauen. Misereor ruft Sie dazu auf, diesen Menschen bei ihren Bemühungen, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen, zu unterstützen. Wir sollten uns in dieser Zeit bewusst werden, wie gut es uns eigentlich geht und wie klein unsere Probleme zu denen eines Großteils der Weltbevölkerung sind. Öffnen Sie Ihr Herz und Ihr Portemonnaie und schließen wir uns Papst Franziskus an, wenn er uns zuruft: „Ich möchte, dass wir uns alle ernsthaft bemühen, der Kultur des Verschwendens und des Wegwerfens entgegenzuwirken, um eine Kultur der Solidarität und der Begegnung zu fördern.“ Spenden können Sie auch auf das Konto vom Seelsorgebereich Bergheim/Erft bei der Kreissparkasse Köln Konto 142 000 159 BLZ 370 502 99 Kennwort Misereor 2014 12 Wo uns der Schuh drückt: Die Arbeit im Pfarrgemeinderat Wie ihnen ja sicherlich bekannt ist, besteht der aktuelle PGR aus dem Seelsorgeteam (Pfarrer Theo Brockers, Kaplan Jasson Ramirez Cubillo, Diakon Bernhard Tatzel, Gemeindereferent Klaus Mehl), aus 12 gewählten und vier berufenen Mitgliedern. Kantor Manfred Hettinger nimmt als beratendes Mitglied ohne Entschei- dungskompetenzen an den Sitzungen teil. Unsere neuen Mitglieder sind Nicole Bonaventura aus Thorr, Michael Esser aus Kenten, Andreas Gau aus Paffendorf, Katharina Gentsch aus Zieverich, Achim Hermes aus Bergheim, Claudia Hülshorst aus Bergheim und als Vertreter der Jugend Lucas Dohmen aus Bergheim. In der konstituierten Sitzung im November wurde ein Vorstandsteam gewählt, bestehend aus Ursula Düster, Gerd Hopstein und Dieter Schmitz. Jeweils am 2. Dienstag im Monat finden die regelmäßigen PGR-Sitzungen in den verschiedenen Pfarrheimen statt, wobei sich das Vorstandsteam vorher mit Pfarrer Brockers trifft, um die Themen und die Tagesordnung festzulegen. Die bisherigen Themenschwerpunkte waren und sind: Bildung von Ausschüssen (Jugend und Familie, Liturgie, Kommunikation und Caritas) Alle Ausschüsse sind außer dem der Caritas besetzt, dies soll nach dem 17. Mai (PGR Wochenende) geschehen, wenn Diakon Herrmann Josef Klein den PGR über die Aufgaben und Ziele der Caritas, speziell in unserem Seelsorgebereich, unterrichtet hat. Der Ausschuss Jugend und Familie hat eine Bestandsaufnahme gemacht und als Erstes unsere katholischen Kindertagesstätten in Bergheim, Kenten und Paffendorf (im April) besucht. 13 Pfarrecho Wie sieht die in diesem Jahr erstmalige geänderte Vorbereitung der Erstkommunionkinder aus und wie wird dies in den nächsten Jahren geschehen? Am 16. Mai soll dies unser Thema sein, das vom Ausschuss Jugend und Familie vorbereitet wird. Auch ist eine Fragebogenaktion der diesjährigen Kommunionkindereltern vorgesehen, um ein Feedback der in diesem Jahr betroffenen Eltern zu erhalten. Weiterhin werden wir in den nächsten Sitzungen uns um das Thema Kommunikation (Ausschuss: D. Schmitz, M. Hettinger, Frau Bonaventura, Pfarrer Brockers, und G. Froitzheim ) bemühen. Auch sollen die verschiedensten Gruppierungen des Seelsorgebereichs eingeladen werden und sich vorstellen. So möchte der PGR alle in ein Boot holen, nach dem Motto, „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“. Weitere wichtige Themen werden die sinkenden Gottesdienstbesuche und die steigenden Zahlen der Kirchenaustritte sein. Das Ewige Gebet im Seelsorgebereich, das im vorigen Jahr neu organisiert wurde, sowie der Wallfahrtssonntag im September in Bergheim, werden weitere Schwerpunkte sein. Die Organisation der Bauernhofmesse am 1. Juni auf dem Wiebachhof in Thorr, die Fronleichnamsprozession am 19. Juni in Paffendorf und das Pfarrfest am 31. August in Thorr werden weitere Themenschwerpunkte sein. Die bisherigen und zukünftigen Themen sind zentrale Punkte unseres Pastoralkonzeptes. In den letzten Jahren des ersten Pfarrgemeinderates unseres Seelsorgebereiches Bergheim/Erft hat uns das neue Zusammenfinden (die Strukturen unserer Kirchorte sind doch sehr verschieden) und das Erstellen des Pastoralkonzeptes sehr viel Zeit gekostet. Da der PGR nur aus zehn Mitgliedern bestand, war es oft schwierig, die anfallende Arbeit zu bewältigen, deshalb ist es sehr erfreulich, dass sich, obschon alle die Schwierigkeiten kannten, neun alte Mitglieder wieder zur Wahl gestellt haben und auch alle wieder gewählt worden sind. Auch die strikte Vorgabe, sich einmal im Monat zu treffen, lässt alle hoffen, dass mit diesem PGR das Zusammenwachsen der einzelnen Gemeinden weiter fortschreitet, aber die Pfarrgemeinden auch ihre Eigenständigkeiten behalten können, soweit dies möglich ist. Für die Mithilfe bei den einzelnen Festen in den Gemeinden sind wir für jede helfende Hand dankbar. 14 In den letzten Jahren hat sich hier eine gute Gemeinschaft aufgebaut, Fronleichnam, Bauernhofmessen und Pfarrfeste waren gut besucht. Hier gilt einmal ein besonderer Dank den vielen Ehrenamtlern, die ihre Zeit und Kraft in die zahlreichen Aufgaben (besonderer Dank an die Zusteller des Pfarrechos und anderer christlichen Zeitschriften, aber auch den Wächterinnen und Wächtern in der Georgskapelle, ohne die wir vor verschlossener Türe stehen würden) der Kirchengemeinden ausfüllen, ohne deren Mithilfe vieles nicht möglich wäre. Anregungen und Fragen in allen kirchlichen Belangen nehmen die PGR Mitglieder jederzeit gerne entgegen. Das PGR-Vorstandsteam wünscht im Namen aller PGR-Mitglieder ein gesegnetes Osterfest Ursula Düster, Gerd Hopstein und Dieter Schmitz Wir stellen vor Andreas Gau, 30 Jahre, Landwirt, ledig, wohnhaft in Paffendorf. Warum haben Sie sich für die Wahl zum PGR zur Verfügung gestellt? Wo wollen Sie sich besonders einbringen? Ich möchte in erster Linie ein Vertreter der Kinder und der Jugendlichen sein, da sie das Fundament der zukünftigen Gemeinde sind. Wenn die Saat bei ihnen auf fruchtbaren Boden fällt, so können auch regenarme Zeiten überlebt werden und trotzdem Früchte bringen. Alle Christen haben Verantwortung für die Fruchtbarkeit des Bodens, d. h. für das positive Umfeld der Kinder und Jugendliche zu sorgen und damit für den Fortbestand der Gemeinde, der Frucht, zu sorgen. Das alles möchte ich erreichen, indem ich mich aktiv am Gemeindeleben beteilige und mich mit Ideen, mit meinen Fähigkeiten und daraus erwachsenen Tätigkeiten einbringe. Damit möchte ich das zurückgeben, was mir als Kind und als Jugendlicher geschenkt wurde. 15 Kleinkindergottesdienste Samstag, 17. Mai, 17 Uhr Pfarrheim Thorr Sonntag, 1. Juni, 10:30 Uhr auf dem Wiebachhof in Thorr Samstag, 14. Juni, 17 Uhr im Pfarrheim Paffendorf Samstag, 21. Juni, 17 Uhr Pfarrheim Thorr Liebe Kinder, liebe Familien, wir, das Team der Kinderkirche, bedanken uns für den regen Zulauf und die positive Resonanz! Wir haben schon viele schöne Sonntagvormittage gemeinsam verbracht: wir haben gemeinsam gesungen, gebetet, gebastelt und gelacht … Damit ihr weiter mit uns planen könnt und wir auf diesem Wege auch noch Familien erreichen, die uns noch nicht kennen, haben wir für Euch unsere nächsten Termine zusammengestellt: 21. September An diesem Tag ist im Anschluss ein kleines „Familienfest“ geplant; über eine Zusage bis zum 15. September unter [email protected] würden wir uns sehr freuen! 19. Oktober, 9. November und 7. Dezember 2014. Leider lagen bis Redaktionsschluss die Orte der 11 Uhr Sonntagsmessen nicht vor. Wir freuen uns auf Euch, eure Familien & Freunde! Euer KiKi- Team Einladung zur Maiandacht 7. Mai, 18:00 Uhr, Eröffnung in der Krankenhauskapelle, Bergheim 14. Mai, 18:00 Uhr, St. Pankratius, Paffendorf 21. Mai, 18:00 Uhr, St. Cosmas & Damianus, Glesch Bittprozessionen vor Christi Himmelfahrt Montag, 26. Mai, Cosmas & Damianus, Glesch 9 Uhr Bittprozession mit den Schützen zum Kapellchen, anschl. hl. Messe. Dienstag, 27. Mai, St. Pankratius, Paffendorf 6:15 Uhr Bittprozession zum Hagelkreuz, anschl. hl. Messe. Mittwoch, 28. Mai, St. Remigius, Bergheim 6 Uhr Bittprozession zur Georgskapelle, anschl. Hl. Messe. 16 Das Sakrament der Erstkommunion empfangen am 27. April 2014 in St. Remigius, Bergheim Joshua Bodden Am Wäldchen 1 Kenten Hannah Brink Mittelstraße 25 Bergheim Schwalbenweg 4 Kenten Pascal Dietrich Clivienweg 7 Thorr Tuyet Du-Quoc Heckenstraße 40 Paffendorf Otto-Hahn-Straße 21 Zieverich Römerstraße 129 C Thorr Hauptstraße 86 Bergheim Paula-Emely Hoch Zeppelinstraße 42 Kenten Tim-Nicolas Hoch Zeppelinstraße 42 Kenten Eva-Marie Krüll Birkenweg 16 Bergheim Marco Lapöhn Nordring 49 Thorr Anouk Lenkenhoff Im Goldacker 18 Kenten Oliwia Maciejewska Gutenbergstraße 35 Zieverich Schwalbenweg 9 Kenten Otto-Hahn-Straße 2 Zieverich Lena Maylahn Heerstraße 17 C Bergheim Maurice Mirkes Wiesenstraße 32 Bergheim Weststraße 8 Thorr Lena Nehrke Schulstraße 10 Bergheim Miriam Palka Erftallee 37 Bergheim Emil Petermann Stettiner Straße 17 Kenten Maximilian Pieck Clivienweg 17 Thorr Kevin Reckewell Bethlehemer Straße 12 Bergheim Lea Reckewell Bethlehemer Straße 12 Bergheim Emily Schmitz Heerstraße 61 Bergheim Celina Thyen Hauptstraße 102 Bergheim Marc Commandeur Kevin Dywel Til Fischer Thomas Heller Fabian Madeo Roza Maslak Alicia Murcia Vera 17 Jana Vetten Johanna Werth Juliane Zinke Birkenweg 12 Bergheim Stettiner Straße 2 Kenten Waldweg 1 a Bergheim Das Sakrament der Erstkommunion empfangen am 4. Mai 2014 in St. Hubertus, Kenten Selina Bär Schwalbenweg 4 Kenten Florastraße 46 Bergheim Ahornweg 9 Bergheim Isabel Cedzich Im Dünnen Bruch 8 Thorr Anna-Lena Domscheit Lechenicher Straße 8 Zieverich Julia Forstreuter Pfarrer-Evers-Ring 41 Kenten Vin Grzonka Breslauer Straße 32 Kenten Noah Helfrich Antoniusstraße 20 Paffendorf Dominik Jülich Im Goldacker 26 Kenten Nele Kemmerling Märchenring 20 Quadrath David Linkert Finkenweg 6 Kenten Noah Martin Magdeburger Straße 1 Kenten Pia Offergeld Erftstraße 25 Kenten Finn Pickart Am Wäldchen 12 Kenten Sven Prang Zeppelinstraße 17 a Kenten Tom Rogall Im Goldacker 49 a Kenten Colin Schauf Kentener Heide 13 Kenten Luca Schmitt Erftstraße 32 Kenten Lara Schneider Otto-Hahn-Straße 14 Zieverich Nicole Smorczewski Zeppelinstraße 23 C Kenten Salvatore Spadaro Nachtigallenweg 6 Kenten Lara Stjepanovic Josef-Thüner-Straße 7 Kenten Sandro Tarlach Florastraße 24 Bergheim Andrea Becker Gina Campanella 18 Sabine Valdor Max-Born-Straße 17 Zieverich Sandra Valdor Max-Born-Straße 17 Zieverich Paffendorfer Weg 38 C Bergheim Tom Vosse Das Sakrament der Erstkommunion empfangen am 11. Mai 2014 in St. Gereon, Zieverich Johannes Abts Grevenbroicher Straße 27 a Glesch Ohndorfer Weg 17 Glesch Martin-Vetten-Straße 2 b Glesch Holzgasse 16 Paffendorf Maya Bündgens In den Dorfgärten 4 Paffendorf Nicole Hannich Löhrgasse 4 a Paffendorf Viktoria Hieb An den Ellern 3 Paffendorf Benedikt Hülshorst Lessingstraße 4 Zieverich Elsdorfer Straße 15 Zieverich Kolja Klein Goethestraße 31 Zieverich Ben Kliese Glescher Straße 45 Glesch Finn Körner Niederembter Straße 13 Glesch Timo Kronen Heinemannstraße 4 Glesch Annabelle Meindorf Distelfinkweg 13 Glesch Kim Meinerzhagen Pirolweg 4 Kenten Maximilian Christoph Milas Am Apostelhof 25 Elsdorf Siruma Morillo Otto-Hahn-Straße 2 Zieverich Elias Spohr Zum Gottesacker 14 Glesch Viktoria Stenka Zum Hagelkreuz 17 Glesch Felicitas Voigt Aachener Straße 14 Zieverich Mühlenwehr 5 Paffendorf Jana Abts Adriana Baum Nina Bruchhagen Eva-Marie Keßler Jule Wipperfürth 19 Vorankündigung zum Eiersammeln, Eierfärben und Rasseln Die Messdiener aus Paffendorf und Zieverich treffen sich am Gründonnerstag, den 17. April um 10 Uhr vor St. Gereon und St. Pankratius, um gemeinsam in Paffendorf und Zieverich Eier zu sammeln. Diese werden am Karfreitag, ab 9 Uhr im Pfarrhaus in Paffendorf gefärbt. Die Paffendorfer Messdiener treffen sich außerdem am Karfreitag um 5.45 Uhr vor der Kirche, um gemeinsam durch das Dorf zu ziehen und zu rasseln. Danke an alle, die diese alten Traditionen am Leben erhalten! Die WM kommt nach Bergheim Liebe Freunde der Katholischen Jugend, hiermit laden wir Euch ganz herzlich zur Übertragung der deutschen WMSpiele ein. Hierfür öffnen wir unsere Schänke im Keller des Pfarrheims in Bergheim (Kirchstraße 1a), wo wir seit neuem eine Großleinwand installiert haben, eine Stunde vor und nach den jeweiligen Spielen. Eine Vielzahl an ausgewählten Getränken könnt Ihr bei uns kostengünstig erwerben. Wir wären Euch dankbar, wenn jeder eine Kleinigkeit mitbringt, um ein reichhaltiges Buffet erstellen zu können. Hierfür würden wir euch bitten, sich bei uns zu melden um abzusprechen, mit welcher Köstlichkeit Ihr das Buffet ergänzen könnt. Wir freuen uns über alle Altersgruppen und über ein zahlreiches Erscheinen, damit die Abende ein voller Erfolg werden. Falls Ihr noch Anregungen habt, meldet euch gerne über die KJB e-mail Adresse [email protected] bei uns. Eure KJB Öffnungszeiten für die Rundenspiele: Montag, 16. Juni, 17:00 Uhr Samstag, 21.Juni, 20:00 Uhr Donnerstag, 26.Juni, 17:00 Uhr 20 Wallfahrten - Atemholen für die Seele Jeder kennt den Begriff ¨Wallfahrt¨ - eine -Reise, bei der eine Pilgerstätte besucht wird. Früher wurde sie meist unternommen, um ein religiöses Gebot oder Gelübde zu erfüllen. Heute stehen Wallfahrten meist unter dem Zeichen, seinen Glauben zu festigen, zu sich selbst zu finden, dem Alltag zu entfliehen und sich mit anderen Gläubigen auf den Weg machen. Ganz nach dem Motto - der Weg ist das Ziel. Auch unsere schöne Pfarrkirche St. Remigius in Bergheim ist so ein Wallfahrtsort. Oft stehen wir vor dem Gnadenbild dort, zünden eine Kerze an und sind uns gar nicht bewusst, dass auch hierher jedes Jahr viele Menschen pilgern, um der Gottesmutter ihre Anliegen vorzubringen und sie um Kraft und Hilfe zu bitten. Ihren Ursprung hat die Verehrung der Pietà, als vor langer Zeit Diebe die Hostiengefäße aus dem Tabernakel der St. Remigiuskirche raubten und die heilige Eucharistie auf ihrer Flucht durch den Bergheimer Wald nahe Bergheim ausschütteten. Der damalige Förster fand die Hostien. Die Verunehrung des Altarsakramentes war Grund, diese Stelle im Wald mit einem Kreuz und dem besonderen Bild der Marienklage zu kennzeichnen. Wie die heilige Eucharistie liegt Christus auf dem Boden zu Füßen der Gottesmutter. Nach der Auflösung des Klosters Bethlehem durch Napoleon wurde das Gnadenbild, das sehr reiche Verehrung gefunden hatte, in die Pfarrkirche St. Remigius übertragen und später farbig gefasst. Die Gottesmutter schaut auf ihren toten Sohn, der zu Boden gesunken ist. Wie viele Menschen haben schon in ihrem Leid und Schmerz vor diesem Gnadenbild gestanden und sie um Trost und Hilfe angerufen. So ist überliefert, dass Bergheim 1598 von der Pest heimgesucht wurde und die Hilfe der Gottesmutter dazu führte, die Seuche einzudämmen. Aus Grevenbroich-Neukirchen, Gustorf und Allrath pilgern Gläubige seit über 300 Jahren an jedem zweiten Septemberwochenende nach Bergheim. Auch hier geht der Ursprung der Wallfahrt auf die Erlösung von der Pest. Die Bergheim-Bruderschaft aus Leverkusen führt ihre Tradition der Pilgerreise nach Bergheim auf das Jahr 1666 zurück, als eine Gruppe Gläubiger nach Bergheim pilgerte und erfolgreich um die Erlösung von der Pest bat. 21 Die Tradition der zweitägigen Fußwallfahrt der Pfarrgemeinden Herz Jesu und St. Antonius aus Leverkusen wird bis heute aufrecht erhalten und findet dieses Jahr am 24. und 25. Mai statt. Im Juni pilgern außerdem regelmäßig Gläubige aus unseren Nachbargemeinden Bedburg Lipp und Kaster zum Gnadenbild nach Bergheim. Nicht zu vergessen ist natürlich unsere eigene jährliche Wallfahrt „Bergheim geht nach Bergheim“. Vielleicht bleiben auch Sie bei Ihrem nächsten Besuch in der Kirche St. Remigius einen Augenblick vor dem Gnadenbild der Maria stehen und nehmen sich Zeit für ein kurzes Gebet. Aufmachen Sich auf den Weg machen, ein Ziel vor Augen und Gott im Rücken, mit dem Proviant für den Tag und ein Gebet auf den Lippen. Sich auf den Weg machen, in neues unbekanntes Land und Vertrautes zurücklassen, mit Gottvertrauen, den Stab in der Hand. Sich auf den Weg machen und Schritt für Schritt gehen, kleine Etappen auswählen, das große Ziel nie verlieren und am Ende Gott sehen. Frank Greubel, Ge(h)zeiten, Texte und Meditationen (Pfarrbriefservice) Pilgerfahrten im Seelsorgebereich Auch in unserem Seelsorgebereich wird fleißig gepilgert. Der wohl bekannteste Wallfahrtsort in unserer Umgebung ist Kevelaer am Niederrhein. Laut der Überlieferung betete ein holländischer Krämer im Jahr 1641 an einem Wegkreuz in der Kevelaer Heíde und hörte dort die Stimme der Gottesmutter Maria. Sie trug ihm auf, dort eine Kapelle zu bauen, was er auch tat. Seiner Frau erschien später im Traum das Marienbild „Consolatrix Affictorum“ von Luxemburg, die „Trösterin der Betrübten“, welches ihr kurz zuvor von zwei Soldaten zum Kauf angeboten wurde. Auf Grund der Erscheinung erwarb sie das Marienbild und setzte es in 22 die von ihrem Mann errichtete Kapelle ein. Seitdem pilgern Gläubige von überall her zum Heiligenhäuschen in Kevelaer, um das Bild zu ehren und zur Gottesmutter zu beten. Gegenwärtig werden jährlich etwa eine Million Pilger gezählt, die sich zu einer Wallfahrt nach Kevelaer aufmachen. Bereits seit vielen Jahren pilgern auch Gläubige aus unserer Gemeinde zu Fuß oder mit dem Fahrrad am 3. Wochenende im September nach Kevelaer. Sonntags folgen die Pilger mit dem Bus. Dieses Jahr findet die Wallfahrt vom 19. bis 21. September statt. Im Mai/Juni findet in der Regel eine Wallfahrt nach Banneux statt. Banneux ist eine kleine Ortschaft in Belgien südöstlich von Lüttich (Liège) und heute auf Grund seiner Heilquelle ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Dort erschien 1933 dem zwölfjährigen Mädchen Mariette zwölfmal die Gottesmutter und forderte sie zum Beten auf. Daraufhin wurde die Erscheinungskapelle, die sogenannte „Kleine Kapelle“, erbaut und eingeweiht, welche den Grundstock für Banneux als Wallfahrtsort bildete. Von Mai bis Oktober finden täglich eine Krankensegnung und mehrere Pilgermessen statt. Im Oktober gibt es zudem eine Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus nach Heisterbacherrott, einem Stadtteil von Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis. Dieser Termin ist immer unterschiedlich. Die Verehrung des Apostels Judas Thaddäus entwickelte sich seit Ende des 19. Jahrhunderts, als im Ort eine eigene Pfarrkirche erbaut und dem heiligen Judas Thaddäus geweiht wurde. Das Gnadenbild des Pfarrpatrons zeigt ihn mit einem Palmzweig im Arm. Vor der Brust hält er ein Medaillon mit dem Brustbild Jesu. Im Laufe der Zeit begannen Gläubige vor dem Bild Trost im Gebet zu suchen oder für eine Genesung zu danken. Seitdem entwickelte sich die kleine Ortschaft immer mehr zu einem Wallfahrtsort. 1964 wurde an die Pfarrkirche die Judas-Thaddäus-Kapelle angebaut, in die das Gnadenbild und die Reliquie übertragen wurden. Von Thorr aus wird bereits seit vielen Jahren nach Nievenheim, das heute zu Dormagen gehört, gepilgert. Die Wallfahrt findet immer am Wochenende nach Fronleichnam statt, dieses Jahr am 21. und 22. Juni. In Nievenheim wird der “Salvator Mundi“ (lateinisch Retter der Welt) verehrt. Über dem Tabernakel in der Pfarrkirche steht die etwa ein Meter hohe geschnitzte Figur aus Eichenholz des Welterlösers mit der Erdkugel in der linken Hand. 23 Die Statur wurde 1557 aus der Pfarrkirche in Duisburg, welches die Reformation angenommen hatte, verbannt und nach Nievenheim gerettet. Dort wurde sie gerne aufgenommen und bis heute verehrt. Besonders seit dem Pestjahr 1667 erlebte die Wallfahrt nach Nievenheim einen bedeutenden Aufschwung. Für die Wallfahrten nach Kevelaer, Banneux oder Heisterbacherrott kann man sich im Pfarrbüro Glesch anmelden ([email protected], 0227122115). Bei Interesse für die Wallfahrt nach Nievenheim meldet man sich im Pfarrbüro Thorr ([email protected], 02271/62431) oder bei den beiden Organisatorinnen der Wallfahrt Frau Bollig (02271/42579) oder Frau Düster (02271/64105). Die „alteingesessenen“ Pilger freuen sich immer über neue Wallfahrer. Geben Sie sich einen Ruck und machen sich auf den Weg - sie werden es nicht bereuen! Wallfahrt zum Altenberger Dom Mittwoch, den 4. Juni 2014 Wallfahrt des Kreisdekanates Rhein-Erft-Kreis mit Kreisdechant Msgr. Achim Brennecke. 18 Uhr Geistliche Stunde im Altenberger Dom 19 Uhr Festmesse mit Predigt „Und wenn einer von euch hört, dass der Herr zu ihm sagt: „Folge mir nach!“, dann habe er den Mut, dem Herrn zu folgen. Der Herr enttäuscht uns nie, lauscht in eure Herzen, ob der Herr euch beruft, ihm nachzufolgen. Lassen wir uns von seinem Blick erreichen, von seiner Stimme, und folgen wir ihm!“ Papst Franziskus am 26. Januar 2014 Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu. (Gotteslob Nr.505) 24 Buchempfehlungen der KÖB Thorr Eric Berg Das Nebelhaus, Krimi Der Roman spielt auf der Ostseeinsel Hiddensee. Im ersten Kapitel erfahren wir von einer Blutnacht, bei der drei Menschen ums Leben gekommen sind und von einer vermeintlichen Mörderin, die seitdem im Koma liegt. Zwei Jahre später bekommt die Journalistin Doro Kagel den Auftrag, einen Artikel über dieses Verbrechen zu schreiben und sie beginnt zu recherchieren. Das ist der eine Erzählstrang. Parallel dazu berichtet der Autor scheibchenweise, was vor zwei Jahren auf Hiddensee wirklich geschah, als sich die ehemaligen Studienfreunde Philipp, Yasmin und Leonie zu einem Wiedersehen auf der Insel verabredeten. Dabei wird geschickt immer wieder die Perspektive gewechselt und so eine ungeheure Spannung aufgebaut. Bis zum Schluss bleibt man im Ungewissen wer ermordet wurde und wer der Mörder oder die Mörderin ist. Man schafft es kaum, das Buch aus der Hand zu legen. Rachel Joyce Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry, Roman Harold ist 65, seit einem halben Jahr in Rente und lebt mit seiner Frau Maureen im Süden von England. Die beiden leben mehr oder weniger nebeneinander her und haben sich nicht mehr wirklich etwas zu sagen. Eines Tages bekommt er einen Brief von seiner ehemaligen Kollegin Queenie, in dem sie ihm mitteilt, dass sie schwer an Krebs erkrankt ist und im Sterben liegt. Er schreibt ein paar dürftige Zeilen und macht sich auf den Weg, um den Brief zum Briefkasten zu bringen. Er geht am ersten Kasten vorbei, am zweiten und plötzlich weiß er, dass er diesen Brief persönlich überbringen muss. Zu Fuß 1000 Kilometer quer durch England, ohne jegliche Ausrüstung und mit Segeltuchschuhen, macht er sich auf den Weg, zum Hospiz, in dem sich 25 Queenie befindet. Er ruft dort an und verkündet, dass er unterwegs ist und Queenie auf ihn warten soll. Zunächst läuft er für seine Kollegin, aber nach und nach auch für sich selbst. Auf dem Weg begegnen ihm die unterschiedlichsten Leute und Ansichten, und gleichzeitig ist es auch für Harold eine Reise zu sich selbst und in seine Vergangenheit. Ein emotional sehr berührendes Buch, das den Leser sicherlich nicht kalt lässt und dabei ohne jeglichen Kitsch auskommt. Für unsere jungen Leser Alice Pantermüller, Daniela Kohl Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! Es sind Ferien. Doch statt in die Sonne geht es für Lotta auf einen BioBauernhof im tiefsten Bayern. Unfair! Obwohl: Auf dem Bauernhof gibt es total viele Tiere und Lotta liiiiebt Tiere. Besonders, seit sie erfahren hat, wozu ihre Zauberblockflöte eigentlich gut ist - zum Schlangenbeschwören! Und während Lotta sich auf die Suche nach bayerischen Schlingelnattern macht, probiert sie so ganz nebenbei mal aus, wer sonst noch alles nach ihrer Flöte tanzt.... Ein weiteres Abenteuer der zehnjährigen Lotta, die sich eigentlich ganz normal findet, jedenfalls viel normaler als ihre Eltern und ihre beiden „Blödbrüder“. Natürlich wieder großartig und saukomisch illustriert von Daniela Kohl! Kinder, die Fans der Greg-Bücher sind, werden Lotta auch lieben. Öffnungszeiten der Büchereien KÖB Thorr: Mittwoch, 16 bis 18:30 Uhr & Freitag, 16 bis 17:30 Uhr Als besonderen Service für alle Kirchgänger haben wir an jedem 3. Samstag im Monat nach der 17:00 Uhr Messe in Thorr die Bücherei geöffnet. Schauen Sie doch mal rein! KÖB Glesch: Dienstag, 17:30 bis 20 Uhr & Freitag, 17:30 bis 19 Uhr 26 Dekalog der Gelassenheit (Papst Johannes XXIII) Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. Nur für heute werde ich große Sorgfalt in mein Auftreten legen: vornehm in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren, ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern - nur mich selbst. Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin - nicht für die andere, sondern auch für diese Welt. Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen. Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen; wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist eine gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele. Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen, und ich werde es niemandem erzählen. Nur für heute werde ich etwas tun, für das ich keine Lust habe zu tun: sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass es niemand merkt. Nur für heute werde ich fest glauben - selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten - , dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt. Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist - und ich werde an die Güte glauben. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen - und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: der Hetze und der Unentschlossenheit. 27 St. Remigius Chor 2013/2014 Unser Chor kann auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Fleißig wie wir waren, können wir auf 11 Liturgische Feiern, vier öffentliche Auftritte, 42 Gesamtproben, viele Einzelstimmproben, ein Probenwochenende, ein großes Konzert und natürlich auf unsere Chorfahrt nach Gent und Antwerpen zurückblicken. Neben unseren traditionellen Auftritten, wie z. B. zu den kirchlichen Feiertagen, den Hochämtern, der Kölschen Messe, war auch die Krönungsmesse zu Ostern in St. Remigius ein Höhepunkt im Chorjahr. Ein weiteres Highlight war unser dreitägiger Chorausflug nach Gent und Antwerpen. Schönes Wetter, interessante Städte, skurille Essenserlebnisse und zwei Konzerte in der beeindruckenden St. Baafskathedraal und in St. Michael bleiben uns in besonderer Erinnerung. Erstmals gingen wir 2013 auch in die „außerkirchliche“ Öffentlichkeit und machten im Juni mit beim Tag der Vereine. Das Sonntagprogramm eröffnete der Chor gemeinsam mit unserer Bürgermeisterin Frau Maria Pfordt auf der Hauptbühne. Danach ging es zu unserem Stand vor der Georgskapelle. Unsere Mitsingaktion mit kölschen Liedern und Evergreens machten nicht nur uns Chorsänger/innen Spaß, auch den Passanten, die stehen blieben und vom Singvirus infiziert wurden. Alle Beteiligten waren so begeistert, dass wir beschlossen, auch 2014 am Tag der Vereine teilzunehmen. 28 Sie können uns also am 29. Juni wieder vor der Georgskapelle treffen, mitsingen und sich über den Chor informieren. Anfang 2013 wurde die Idee eines großen Konzertes geboren - Joseph Haydns Schöpfung - sollte im November im MEDIO.RHEIN.ERFT aufgeführt werden. Für dieses Konzert wollten wir zusätzlich zu unserem Chor Sänger und Sängerinnen für einen Schöpfung-Projektchor suchen. Nach eingehender Planung führten wir eine breit angelegte Öffentlichkeitswerbeaktion durch. Es meldeten sich sage und schreibe 40 Sängerinnen und Sänger!!! Diese Resonanz hätten wir uns nicht träumen lassen. Nach vielen Einzelstimmproben und einigen Gesamtchorproben, standen am 24. November insgesamt 100 Sängerinnen und Sänger, fünf Solisten und ein 30-köpfiges Orchester auf der Bühne im MEDIO. Das Konzert - ein großer Erfolg, wie die Kritiken des Kölner Stadtanzeigers und der Kölner Rundschau belegen. Herauszuheben ist die Tatsache, dass sich 10 Sängerinnen und Sänger aus dem Projektchor entschlossen, weiterhin in unserem Chor mitzusingen. Auf der Jahreshauptversammlung am 9. Januar 2014 konnte der Chor auf ein erlebnisvolles und erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Da kam einiges zusammen und zeigte, wie intensiv und gefüllt unser Chorleben ist. Bei dieser Gelegenheit wurden auch unsere Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. So konnten Frau Anne Delnava und Frau Gisela Hartwig auf 30 Jahre, Herr Arnold Frimmersdorf auf 40 Jahre, Herr Peter Beißel auf 55 Jahre und Herr Engelbert Inderdühnen sogar auf 60 stolze Sangesjahre zurückschauen. Herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle! 29 Unser Dank geht auch an unseren Notenwart Willi Hamacher, an Brunhilde Valder für ihre Organisationstätigkeit, an die Chormitglieder, die sich um Spenden und die Chorbeiträge kümmern, an die Fotografen, die uns die Bilder zur Verfügung stellen und natürlich an unseren Chorleiter Manfred Hettinger für seinen Einsatz und seine nicht endende Geduld mit uns. Wir danken außerdem allen, die Mitverantwortung für den Chor übernehmen. Bei der Sitzung wurde der alte Vorstand entlastet, in den neuen Vorstand wurden folgende Chormitglieder gewählt: Diana Daun, Georg Hartwig, Hans Hüsgen, Monika Klein. Des Weiteren sitzen dem Vorstand Manfred Hettinger als Chorleiter und Anke Hettinger-Schneider für die Öffentlichkeitsarbeit bei. Auch für 2014 haben wir uns einiges vorgenommen: Neben den Auftritten zu den kirchlichen Feiertagen, zum Schützenfest, etc. haben wir uns für Heiligabend etwas Besonderes ausgesucht. Der St. Remigius-Chor möchte Sie in unsere Kirche um 16 Uhr herzlich einladen, mit einer Mischung aus Weihnachtsliedern zum Mitsingen, weihnachtlicher Chormusik und Lesungen bei Kerzenschein, die weihnachtlichen Geschehnisse von Bethlehem zu betrachten, zu bestaunen und gemeinsam zu feiern. Musikalisch möchten wir Ihnen, die in England äußerst beliebten "Festivals of Nine Lessons and Carols", übersetzt, "Feier der neun Lesungen und Weihnachtslieder", zu Gehör bringen. Alljährlich ist dies für viele Menschen am Heiligen Abend in den Kirchen, am Radio und Fernseher ein ruhiger, unverzichtbarer Start in die Familienfeiern. Doch auch 2015 wirft mit großen Plänen schon seine Schatten voraus; geplant ist die Aufführung von Brahms Requiem im MEDIO. Dafür brauchen wir wieder „stimmliche“ Unterstützung und hoffen auch dieses Jahr wieder neue Mitsängerinnen und Mitsänger in unserem Chor begrüßen zu dürfen. Freuen Sie sich mit uns auf ein abwechslungsreiches Jahr mit dem St. Remigius Chor. Aktuelle Termine und Informationen finden Sie unter: www.remigius-bergheim.de. Kontakt über: [email protected] oder 02271/43818 Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest! Anke Hettinger-Schneider 30 Neues vom Kirchenchor St. Gereon Bergheim-Zieverich Am 15. Dezember 2013 fand in der ausverkauften Paffendorfer Pfarrkirche St. Pankratius unter dem Motto „Nun komm der Heiden Heiland“ ein Konzert mit adventlicher Musik der Renaissance statt. Der Chor hatte neben sechs Vokalsolisten das Ensemble „Ludus venti“ auf Originalinstrumenten der Renaissance engagiert und unter Leitung von Norbert Keßler ein Programm zusammengestellt, das die Zuhörer vom stimmungsvollen Einzug mit Kerzenschein über die schon beinahe exotisch anmutenden Instrumente (Rauschpfeifen, Pommer, Dulciane, Dudelsack, um nur einige zu nennen) bis hin zum festlich-vollstimmigen Ausklang mit Scheidts doppelchöriger Motette in ihren Bann zog. Die Presse berichtete ausführlich. Das Hauptwerk des Abends, die Missa secunda von Hans Leo Haßler, war wenige Wochen später, am 9. Februar 2014, in der Doppelkirche St. Clemens und Marien in Bonn-Schwarzrheindorf in derselben Besetzung noch einmal zu hören. Gleich mehrfache Verbindungen führten den Chor dorthin: in diesem Seelsorgebereich wirkt unser ehemaliger Diakon Barthel Held, der auch die Predigt im Gottesdienst hielt, und zelebriert wurde die Messe von Pfr. Dr. Wilfried Evertz, der in den 90er Jahren, als Norbert Keßler dort studierte, Direktor des Bonner Collegium Albertinum war. Der eindrucksvolle romanische Raum der Doppelkirche, einer der bedeutendsten 31 romanischen Kirchen Europas, war ein wunderbarer Rahmen für die festliche Musik des 16. Jahrhunderts. Im Anschluss bekamen die Chorsänger eine sachkundige und fesselnde Führung, in der vor allem das fast vollständig erhaltene Bildprogramm der mittelalterlichen Kirche erläutert wurde. Ein paar Wochen zuvor hatte der Chor zusammen mit seinem Partnerchor aus St. Walburga in Walberberg den 50. Geburtstag seines Chorleiters gefeiert. Vor der Feier im Kasterer Restaurant „La Piazza“ gestalteten beide Chöre die Vorabendmesse in der Bedburger Pfarrkirche St. Lambertus mit der Messe brève C-Dur von Charles Gounod. Am Karfreitag wird der Chor in der Karfreitagsliturgie in der Thorrer Pfarrkirche St. Simon und Judas zu hören sein, und zwar mit a-cappellaMotetten von Gallus, Othmayr und Homilius sowie mit zwei Neuen Geistlichen Gesängen. Neben diesen Programmen bereitet der Chor gerade seine Reise nach Amiens und London vom 29. Mai bis zum 1. Juni diesen Jahres vor. Neben einem umfangreichen Besichtigungs- und Kulturprogramm wird der Chor auf Einladung des Londoner Konzertorganisten Richard Brasier in dessen Kirche 32 als Rheinberger-Botschafter auftreten. Außerdem hat der Chor die große Ehre, an Christi Himmelfahrt in der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Amiens zu singen. Die Rheinberger-Messe wird dann auch bei uns zu hören sein, und zwar am 3. Mai in St. Gereon in Zieverich und am 14. September in St. Remigius. Für Rheinberger setzt sich der Kirchenchor St. Gereon auch im Herbst wieder ein, wenn er das Abschlusskonzert der in diesem Jahr erstmals stattfindenden Köln-Bonner Rheinberger-Tage gestalten darf, das am 23. November (vermutlich in St. Remigius) stattfinden wird. Der Chor freut sich jederzeit über neue Mitglieder. Die wöchentliche Probe findet jeden Dienstag um 20 Uhr im Paffendorfer Pfarrheim statt. Interessenten können auch noch an der London-Fahrt teilnehmen und nehmen dazu am besten Kontakt mit der Vorsitzenden, Dr. Anna Maria Andermahr, Tel. 02271/41154, auf. Aktuelle Informationen zum Chor können Sie auch jederzeit auf seiner Homepage erhalten, die Sie unter www.chor-st-gereon.de erreichen. Wasserströme in der Wüste - Ägypten St. Cosmas & Damianus Am 7. März fand der Weltgebetstag der Frauen aller Konfessionen in St. Cosmas & Damianus in Glesch statt. Zu Gast waren unter anderen die ev. Kirchengemeinde Zieverich, vertreten durch Pastor Melchior mit Gattin und Frau Clasen. Ebenso kamen Pfarrer Schmickler und von der Kfd die Kreisdekantsleiterin Petra Börsch. Beim anschließenden gemeinsamen Kaffee im Pfarrheim nahmen noch 90 Besucher und Besucherinnen teil. Der Gottesdienst wurde gestaltet von den Vertreterinnen der Kfd, den Pfarrgemeinden Thorr, Kenten, Bergheim, Zieverich, ev. Kirche Zieverich, Paffendorf und Glesch. Zum Thema "Wasserströme in der Wüste - Ägypten" hatte Herr Diakon Bernhard Tatzel sich eine besondere Predigt einfallen lassen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden. Erika Herzogenrath 33 Pfarrzentrum St. Hubertus Kenten e.V. Kenten Der Erhalt des Pfarrzentrums scheint zunächst gesichert – zuminKinderseiten dest bis 2018. In einem Nutzungsvertrag zwischen der K irch e n ge me in de (KG) – vertreten durch den Kirchenvorstand (KV) - und dem Förderverein e. V. (FöV) sind am 19. Februar 2014 in Abstimmung mit dem Erzbischöflichen Generalvikariat entsprechende Vereinbarungen bezüglich Nutzung, Instandhaltung und Kündigungsmöglichkeiten getroffen worden. Bei einem Glas Sekt – gesponsert von einem ehemaligen KV-Mitglied, wurde auf das Ereignis angestoßen. Durch Beschluss vom Amtsgericht Köln vom 6. März 2014 ist der FöV inzwischen als eingetragener Verein (e.V.) registriert und anerkannt. Der Förderverein hat ab dem 1. Januar 2014 die Verwaltung, Organisation sowie Finanzierung der laufenden Betriebs- und Instandhaltungskosten für bestimmte Räume und Grundstücksparzellen übernommen. Die Benutzung der Räumlichkeiten ist grundsätzlich mit dem FöV rechtzeitig abzustimmen. Die Vergabe erfolgt in Reihenfolge der Anmeldungen. Es war zwar ein langer Weg - seit Oktober 2006 - wir hoffen, dass es sich gelohnt hat, solange und hartnäckig für das Anliegen verhandelt zu haben. Josef Fabricius 34 Ausschnitte aus Leserbriefen zum Thema „In eigener Sache“ Das Weihnachtsecho hat zu einer nicht gekannte Fülle von Leserbriefen und Anmerkungen geführt, hier einige Ausschnitte, (alle Namen liegen uns vor): >. . .zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen für die viele Arbeit bedanken, die in den letzten Jahren in beträchtlichem Umfang in das Pfarrecho gesteckt wurde. Nichtsdestotrotz ist es normalerweise ein gutes Gefühl, das fertige "Produkt" in den Händen zu halten in dem Bewusstsein, dass möglichst viele Menschen sich damit auseinandersetzen und sich darin in verschiedensten Formen wiederfinden. Gleichzeitig ist das Pfarrecho eine gute Gelegenheit über die vielen Aktionen und Projekte in Bergheim, Thorr, Zieverich, Kenten, Glesch und Paffendorf zu berichten und somit eine weite Streuung zu erzielen. Zumindest bei den Menschen, die sich dafür interessieren. Aber gerade für diese Menschen unter uns ist das ja nun auch gedacht. Von daher würde ich mich freuen, wenn es auch weiterhin ein Medium wie das "Pfarrecho" mit einem Rundumblick über unsere zusammengehörenden Pfarrgemeinden gibt. Motivation gelingt auch durch Komplimente und Rückmeldungen. Von daher nochmals ein großes DANKESCHÖN. . .< >. . . das neue Pfarrecho ist großartig. Danke für Ihre Mühen und die Arbeit, angefangen von den vielen Fotos und diversen Berichten. Sie haben es richtig erkannt: eine gut funktionierende Kommunikation ist wichtig für ein gesundes Gemeindeleben. . .< >. . . ich möchte dem Pfarrechoteam für die geleistete Informationsarbeit danken. Das Pfarrecho ist eine Klammer, die hilft, unsere fünf Pfarreien im Seelsorgebereich zu vereinen. Man kann dies gar nicht hoch genug bewerten. Sensationell die Weihnachtsausgabe in Umfang, Inhalt und Bildqualität. Es wäre sehr, sehr schade wenn diese im Kirchenverband einzige Informationsquelle eingestellt würde . . .< >. . . ihre Entscheidung eine Schaffenspause einzulegen kann ich gut verstehen, hoffe aber, dass das Pfarrecho nicht ganz in der Versenkung verschwinden wird . . .< 35 >. . . ich kann mir vorstellen, wie viel Arbeit in der Erstellung des Pfarrechos steckt und dass diese Arbeit irgendwann neben dem ganz normalen Alltag nicht mehr zu bewältigen ist. Mir wird das Pfarrecho sehr fehlen, denn es ist seit vielen Jahren - wenn nicht gar Jahrzehnten - mein ständiger Begleiter am Wochenende und eine Informationsquelle, was so in der Pfarre geschieht. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass Sie doch vielleicht wieder den Elan und die Zeit finden, diese schöne Tradition fortzusetzen . . .< >. . . An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihre jahrelange Arbeit und die tollen Berichte bedanken. Sie haben meiner Meinung nach durch das Pfarrecho dazu beigetragen, dass unser Pfarrleben nicht noch mehr einschläft und die Pfarre immer über alle wichtigen Dinge informiert ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich entschließen könnten, das Pfarrecho nach der Ihnen allen gegönnten Schaffenspause weiter fortzusetzen . . .< >. . . aus Ihren Zeilen schließe ich auf viel Bitterkeit und Enttäuschung, was mit zur Einstellung dieses Mittels der Verkündigung des Glaubens geführt hat. Vermutlich wird dessen Stelle das Vakuum einnehmen. Es tut mir sehr leid, wenn Ihre Bemühungen undankbar aufgenommen wurden. Für meine Person möchte ich Ihnen herzlich danken, dass Sie sich für dieses Informationsmedium engagiert haben. Es ist zu hoffen, dass die Bergheimer Katholische Kirche neue Wege findet, sich mehr statt weniger um die überwältigende Mehrheit ihrer Mitglieder zu kümmern und den Kontakt zu ihnen nicht abreißen zu lassen . . . < >. . . zunächst volles Verständnis für eine gewisse Resignation, wenn von offiziellen Stellen des Seelsorgebereiches wenig bzw. keinerlei Mitarbeit zu erkennen ist. Es war ja nicht schlecht was im Pfarrecho produziert wird. Es wurde, gewollt oder ungewollt, gelegentlich schlecht geredet oder, von eigentlich verantwortlichen Stellen, vielleicht als nicht notwendig ignoriert . . .< >. . . Macht bitte weiter. . .< 36 Aus den Pfarrgemeinden Ostereierschießen - Was ist das? Es ist eine schießsportliche Veranstaltung im geselligen Kreis – ein Glücksspiel – Brauchtumspflege – und dient auch der finanziellen Aufbesserung der Vereinskasse. St. Hubertus Es wird natürlich nicht auf Eier geschos- sen, sondern um Eier. Man setzt ein paar EURO ein, der Name wird auf Listen eingetragen. Dann entscheidet das Glückslos. Mit etwas Glück ist man dabei. Dann wird geschossen – Zielpunkt ist eine Scheibe. Treffer werden mit mehreren bunten Ostereiern belohnt. In Kenten ist es eine langjährige Tradition, diese Veranstaltung am Ostersonntag (20. April), ab 11 Uhr im Haus Manstein abzuhalten. Nicht nur Mitglieder, sondern auch Freunde und Gönner sind herzlich eingeladen. Als Haupttreffer ist ein gut gefüllter Frühstückskorb zu gewinnen. Herzlich willkommen – Ostersonntag ab 11 Uhr im Haus Manstein! Ihre St. Hubertus Schützenbruderschaft Kenten St. Pankratius Am Sonntag, den 13. April, ab 15 Uhr, ladet die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Paffendorf zum traditionelles Ostereierschießen bei Kaffee und Kuchen ins Schützenheim ein. Am 30. April, ab 19 Uhr, veranstaltet der „Jägerzug Eichenlaub“ auf dem Schützenhausvorplatz einen „Tanz in den Mai“. Herzliche Einladung zu beiden Veranstaltungen. Nievenheimwallfahrt St. Simon und Judas Thaddäus Am 21. &22. Juni fin- det unsere diesjährige Wallfahrt von Thorr nach Nievenheim statt. Auch Pilger aus anderen Orten sind herzlichst eingeladen, für Leib und Seele sich auf den Weg zu machen. Man muss nicht an beiden Tagen mitgehen, man kann sich auch für einen Tag entscheiden. Eine gemeinsame Besprechung findet am Montag, 14. April um 19 Uhr im Thorrer Pfarrheim, Römerstraße, statt. Weitere Informationen erhält man von Ursula Düster 02271/64105. 37 Jubelkommunion im Seelsorgebereich St. Simon und Judas Thaddäus Am Samstag, 17. Mai, um 17 Uhr, feiern wir in der Pfarrkirche St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr, die heilige Messe anlässlich der Jubelkommunion 2014. Alle, die vor 25, 50, 60, 70, 75, 80 Jahren zur Erstkommunion geführt wurden, sind herzlich eingeladen, diese hl. Messe mitzufeiern. Ebenfalls eingeladen sind Jubilare, die heute in unseren Pfarrgemeinden wohnen, das Fest aber in ihrer damaligen Heimatpfarrei gefeiert haben. Im Anschluss laden wir zu einem Umtrunk ins Pfarrheim Thorr ein. Wer interessiert ist, meldet sich bitte in einem der Pfarrämter des Seelsorgebereichs Bergheim/Erft an. Fronleichnamsprozession in Paffendorf St. Pankratius Am Donnerstag, 30. Mai, 9:30 Uhr, hl. Messe, im Schlosspark, Paffendorf, anschließend Fronleichnamsprozession zum Kindergarten (2. Altar), Heckenstraße/Holzgasse (3. Altar) und zur Kirche. Im Anschluss an die Prozession werden im Pfarrgarten/Pfarrheim Erfrischungen und die Möglichkeit, eine Stärkung einzunehmen, angeboten. Bauernhofmesse St. Simon und Judas Thaddäus Am Sonntag, den 1. Juni, um 10:30 Uhr auf dem Wiebachhof in Thorr. Gleichzeitig findet auf dem Hof ein Kleinkindergottesdienst statt. Sebastianer proklamieren Königin St. Cosmas & Damianus Mit einem Rückblick auf 2013 eröffnete Brudermeister Guido Ritz, Glesch, den Sebastianusabend und dankte dem scheidenden Königspaar Thomas und Vera Albert und der Jungschützenkönigin Jenny Waagener für ein erfolgreiche Königsjahr. Als Höhepunkt des Abends wurde Sigrid Flunkert, die beim Königsschie- ßen den Vogel abschoss, als neue Königin der Bruderschaft mit Ihrem Ehemann Ralf für 2014 proklamiert. Auch konnte Guido Ritz zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren. So insbesondere Heinz Broich für 60 Jahre Zugehörigkeit. Ihm galt für diese Treue einen besonderen Dank. Bei der Jahreshauptversammlung konnte der Brudermeister auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Mit dem Bericht des Vorstandes und einem Ausblick auf das Schützenjahr 2014 konnte die gut besuchte Versammlung zügig beendet werden. Sebastian Schmidt erhielt vom Ehrenbrudermeister Paul Schmalz den Prinzenorden mit dankenden Worten für sein Prinzenjahr Jahr 2013 vom Brudermeister Guido Ritz. 38 Einladung zum Frühjahrskaffee St. Pankratius/St. Gereon Die Kfd Paffendorf/Zieverich lädt zum Früh- jahrskaffee am 30. April um 15:00 Uhr ins Pfarrheim Paffendorf ein. Anmeldungen bei: Karin Metternich Tel.: 43153 oder bei Franziska Jansen Tel.: 44034. Kommen Sie doch auch mal! Wir wünschen allen unseren Mitgliedern ein schönes Osterfest. Karin Metternich, Vorsitzende Pfarrfest in Thorr St. Simon und Judas Thaddäus Am Sonntag, den 31. August, beginnt um 10:30 Uhr, mit einem Gottesdienst das Pfarrfest vom Seelsorgebereich Bergheim/Erft. Anschließend geht das Fest „Rund um den Kirchturm“ von St. Simon und Judas Thaddäus weiter. Für unsere Kinder werden zahlreiche Spiel- und Mitmachaktionen angeboten. Köstlichkeiten vom Grill und Kuchenspezialitäten nach Hausfrauenart sorgen für das leibliche Wohl während ihres Besuches. Seniorenkreis Thorr St. Simon und Judas Thaddäus Danke für die freundliche Unterstützung bei unseren Seniorennachmittagen und das herzliche Miteinander. Danke auch für das Bereitstellen der Gebetbücher und die Rücksichtnahme beim Aufbau am Vorabend. Zu Beginn des neuen Jahres feierten wir eine sehr schön gestaltete hl. Messe im Pfarrheim. Viele waren gekommen, um mit uns auf das Neue Jahr anzustoßen. 39 Im Februar hatten wir unsere Karnevalssitzung. Mit viel Aufwand wurde das Pfarrheim in den „Gürzenich von Thorr“ verwandelt. Ein tolles Programm begeisterte und unser Moderator „Käpten Klaus“ leitete souverän durch den Nachmittag. Alle hatten viel Spass un Freud, es wurde sogar getanzt. Unsere nächsten Termine: Donnerstag, 8. Mai, Wortgottesdienst zum Muttertag, anschließend musikalischer Nachmittag Donnerstag, 12. Juni, gemütlicher Nachmittag Donnerstag, 10. Juli, wir feiern heut ein Fest . . . Wir freuen uns auf Sie! Für das Team, Ingrid Schilbert Caritas 2013/2014 Bei unserer Caritas-Sammlung im letzten Jahr kam ein Betrag von 1289,96 Euro zusammen. Ein ganz herzliches Danke an die fleißigen Sammlerinnen die im November wieder unterwegs waren, um für bedürftige, kranke und alte Menschen in unserem Ort zu sammeln. Hiervon verbleiben 95 % in unserem Ort und nur 5 % werden an die Caritasstelle Bergheim abgegeben. Unseren Sammlerinnen G. Fuchs, E. Gohr, M. Güse, M. Heller, Ch. Peede, M. Theisen, A. Schwarz, B. Schüller und I. Schilbert sowie unserem Krankenbesuchsdienst Th. Klemm und M. Theisen für den Besuchsdienst der Geburtstagskinder ab 70 Jahren ein herzliches „Vergelt‘s Gott“. 40 Hierzu erreichte uns der Brief eines Seniors . . . 41 Wallfahrt nach Banneux Seelsorgebereich In diesem Jahr fahren wir am Montag, den 19. Mai nach Bannneux. Die Abfahrtzeiten sind: 8:00 Uhr Bushaltestelle Glesch, 8:00 Uhr Bushaltestelle Thorr, Zievericher Straße (2. Bus), 8:05 Uhr Vorplatz Kirche Kenten, Hubertusstraße, 8:05 Pfarrkirche Paffendorf und 8:15 Uhr Pfarrkirche Bergheim, Parkplatz. Kleiderkammer in Bergheim St. Remigius Caritas-Kleiderkammer, Kirchstr. 1, Bergheim. Öffnungszeiten: Dienstag, Annahme, 9 bis 11 Uhr; Donnerstag, Ausgabe, 9 bis 11 Uhr. In der Sommerzeit jeden 1. Dienstag im Monat auch von 18 bis 18:30 Uhr (nicht in den Ferien). Wir sammeln gute und tragbare Kleidung für Kinder und Erwachsene. Einführung neuer Messdiener in Paffendorf & Zieverich St. Pankratius/St. Gereon Bereits seit November 2013 verstärken vier neue Messdiener die Schar der Ministranten in St. Gereon und St. Pankratius. Ben Gretschel, Lars Heerdegen, Jona Kings und Felix Kullmann wurden im Rahmen einer Jugendmesse mit dem Thema „Jesus ins Netz gegangen“ in den Dienst am Altar eingeführt. Sie treffen sich wöchentlich mit den Messdienern aus 2012 und machen im Mai ihre erste gemeinsame Messdienerfahrt. 42 Wir haben gewonnen! Seelsorgebereich Wie im letzten Pfarrecho bereits angekündigt, fand am 28. März im Pfarrheim Bergheim der diesjährige Ju-Award statt. Dies ist eine Preisverleihung für die ehrenamtliche Jugendarbeit der verschiedenen Jugendgruppen in den Seelsorgebereichen des Rhein-Erft-Kreises. Prämiert wurde in den Kategorien Beste 72h-Aktion, Beste Aktion, Beste Ferienfreizeit. Wir von der katholischen Jugend des Seelsorgebereiches Bergheim/ Erft (KJB) freuen uns sehr darüber, dass uns der Award für die beste 72hAktion verliehen wurde. In der Laudatio wurde vor allem die enorme Arbeit schon vor der Aktion, die nötige Organisation an sich und vor allem das vorbildliche Thema der Inklusion gelobt. Über das große Lob, welches wir an diesem Abend nicht nur von der Jury und in der Laudatio, sondern auch privat über den Abend hinweg bekommen haben, haben wir uns sehr gefreut. Insbesondere haben wir uns natürlich aber auch über den Preis gefreut. Der Gutschein, den wir erhalten haben, macht es uns möglich, mit der ganzen Jugend (die inzwischen beachtlich gewachsen ist) einen Tag im Kletterpark Brühl zu verbringen, was sonst ein sehr kostspieliges Unterfangen wäre. So zeigt sich, dass harte Arbeit sich auszahlt und wir nun noch einmal das Gelingen der Aktion gemeinsam als Jugend feiern dürfen. Einen schöneren Abschluss kann man sich nicht wünschen. Wir sagen recht herzlich DANKE! 43 Exerzitien/Besinnungswochenende vom 28.bis 30. März Seelsorgebereich „Die Gestalt der christlichen Hoffnung - Wer Hoffnung hat lebt anders“ war das Thema, über dass sich 18 Männer aus dem Bereich Bergheim am Wochenende unterhalten haben. Anhand von Bibeltexten und der Enzyklika „Spe Salvi“ von Papst Benedikt wurde das Thema beleuchtet. Zunächst wurde die Frage aufgeworfen, worauf hoffe ich? Die Antworten kamen nach anfänglichem Zögern recht schnell: Gesundheit der Familie gelingender Alltag Friede unter den Völkern Friede in der Familie auf die Einheit der Kirchen Aktualisierung des Glaubens Loslassen können persönlicher Begierden Erhalt der Natur „Ehrfurcht, Demut“ Diese Punkte wurden lebhaft diskutiert. Hier wurde der Apostel Paulus mit Briefen an die Epheser und die Thessalonicher einbezogen. Es wurde festgestellt, dass Paulus mit scharfen Worten die Meinung über die Hoffnung den „Heiden“ zu vermitteln suchte. Im weiteren Verlauf wurde die Enzyklika von Papst Benedikt zu Rate gezogen. Hier wurden folgende Punkte diskutiert: das Gericht das Fegefeuer „Das Gericht“, hier wurde versucht zu ermitteln, welche Form von Gericht gemeint ist. Geht es beim „Jüngsten Gericht“ ebenso um die Abwägung von positiven oder negativen Einlassungen oder geht es um eine andere Form der Gerichtsbarkeit. Man war sich in der Diskussion schnell einig, dass Gottes Gericht vor allem die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit berücksichtigt. Es wurde auch festgestellt, dass Barmherzigkeit die Gerechtigkeit nicht auslöscht, das Unrecht nicht zu Recht macht. Es gibt den „Widerruf“ des vergangenen Leidens. Deshalb ist der Glaube an das letzte Gericht zu allererst und zu allerletzt Hoffnung, wie Benedikt XVI. in der Enzyklika darlegt. 44 Das Fegefeuer soll die Schuld, die wir auf uns geladen haben, sühnen. Benedikt sagt weiterhin, dass das Fegefeuer ein Ort der Reinigung und Heilung ist. „Sein Blick, die Berührung seines Herzens, heilt uns in einer gewiss schmerzhaften Verwandlung wie durch Feuer hindurch.“ Darüber hinaus konnte die Gruppe einen Einblick gewinnen in das Steyler Missionswerk wie auch über den weltweiten Einsatz der MissionarInnen. Ein besonderer Dank gilt Sr. Jolanta Golkowska, die uns an diesem Wochenende bibeltheologisch begleitet hat. Küsterstelle für Kenten gesucht St. Hubertus Die Küsterstelle in Kenten soll zum 1. Juni 2014 neu be- setzt werden. Derzeitig werden dort 5,5 Wochenstunden angeboten. Die Vergütung erfolgt nach KaVo. Einzelheiten für die Voraussetzungen werden bei Interesse in einem persönlichen Gespräch besprochen. Bewerbungen bitte an den KGV Seelsorgebereich Bergheim/Erft. Kirchstraße 43, 50126 Bergheim. Rasseln in Glesch St. Cosmas & Damianus Die Tradition des Rasselns werden die Ministranten in Glesch an den Kartagen zu den Zeiten, wo sonst die Glocken läuten, fortführen. Seien Sie also nicht überrascht, wenn zu den Angeluszeiten eine „Rasselbande“ in ihrer Straße die Glocken stimmungsvoll ersetzt. 45 Die Pietà der Paffendorfer Pfarrkirche hat ihren Platz wieder eingenommen. St. Pankratius Wegen der Renovierung der Kirche musste bei deren Räumung auch die Pietà im Oktober 2011 aus der Kirche ausziehen. Kleine Beschädigungen, Holzabbrüche und die starke Verschmutzung durch Kerzenruß machten eine Restaurierung erforderlich. Zuletzt war die barocke, hölzerne Figur (Anfang 18. JH.) im Jahre 1955 neu koloriert worden. Bei einer intensiven Untersuchung und Beurteilung des Zustandes erkannten die Restauratoren der Gruppe Köln, dass hier doch einiges zu tun war. In filigraner Kleinarbeit wurden zunächst die Staubablagerungen und der Ruß abradiert. Die Holzabbrüche wurden in Lindenholz ergänzt und verleimt. Farbschichtlockerungen gesichert, Fehlstellen retuschiert. Das Ergebnis nach vielen Stunden Arbeit ist überwältigend. Die Pietà steht nun wieder auf ihrem angestammten Platz in der Nische der Turmhalle. Eine Scheibe soll sie nun weitgehend vor Staub und Kerzenruß schützen. Vor der Nische wurde auch ein neuer Kerzenleuchter montiert, der die Verwendung rußarmer Kerzen möglich macht. Die Pietà, (it. für „Mitleid und Frömmigkeit“), auch Vesperbild genannt, ist die Darstellung Marias als Schmerzensmutter mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus auf Marias Knien. Die Darstellung zeigt die vorletzte Station der Kreuzwegandacht. Viele Gläubige verehren die „Schmerzhafte Mutter Gottes“ ganz besonders, auch in ihren besonderen Anliegen. In der Paffendorfer Kirche wird die „Schmerzhafte Muttergottes“ oft auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zur stillen Anbetung aufgesucht. Tagsüber ist die Kirche im Bereich der Turmhalle geöffnet. Karl-Josef Pfeiffer 46 Einladung zum Taizé-Gebet, jeweils montags um 19 Uhr in der Georgskapelle am 14. April, 21. Mai, und 16. Juni 2014. Kentener Sommerhöhepunkt vom 4. bis 7. Juli 2014 St. Hubertus Kenten feiert in diesem Jahr gemeinsam mit den S t . H u b e r t u s - S c h ü t z e n das 90zigste Gründungsjahr und gleichzeitig zum dritten Mal das Bezirksbundesfest der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im Bezirksverband Bergheim – Nord mit seinen 21 angeschlossenen Bruderschaften aus den Städten Bedburg, Bergheim und Elsdorf. Ein Höhepunkt wird sicherlich der große Festzug am Sonntagnachmittag sein, wenn einige hundert Teilnehmer – Schützenbruderschaften mit ihren Majestäten und Musikkapellen - durch Kenten marschieren werden. Das ausführliche Festprogramm und Berichte über die geschichtliche Entwicklung der Kentener Bruderschaft und des Bezirksverbandes, freundlichst formulierte Grußworte und Fotos, auf denen Sie sicherlich bekannte Gesichter erkennen werden, finden Sie in der bereits an verschiedenen Stellen ausliegender Festschrift, die Sie kostenlos mitnehmen dürfen. Bei sorgfältigem Studium dieser Broschüre erkennen Sie auch, welche Firmen, Behörden, Vereine, Spender und Gönner durch ein Inserat zur Finanzierung des Festes beigetragen haben. Eine große Zahl ehrenamtlicher Helfer haben sich bemüht, durch viele Aktivitäten das Fest vorzubereiten. Nun liegt es an den Festteilnehmern, recht zahlreich den äußeren Rahmen zum Gelingen mitzugestalten. Josef Fabricius Paffendorf - Zieverich Alaaf St. Pankratius/St. Gereon Gemäß diesem Motto feierten die Messdiener aus Paffendorf und Zieverich in fröhlicher Runde Karneval. Bunte Kostüme, ein selbst zusammengetragenes Süßigkeitenbuffet, lustige Spiele, fröhliche und laute Karnevalsmusik ergaben insgesamt zwei stimmungsvolle Stunden mit unseren Minis. 47 Die Ministranten in ihren hübschen Kostümen Wir gratulieren herzlichst zum Geburtstag Januar 80 Jahre Frau Sibilla Hornfeck, Frau Christina Dotzauer, Bergheim Frau Maria Carstensen, Frau Ilse Lüdtke, Frau Maria Musiolek, Frau Gisela Feichtinger, Frau Sofia Zielniok, Kenten Frau Eleonore Wintz, Paffendorf 85 Jahre Herrn Johann Nüsser, Herrn Gustav Merbecks, Bergheim Herrn Johann Beginn, Kenten Frau Margareta Cremer, Paffendorf Frau Margareta Rausch, Thorr 48 Januar 95 Jahre Frau Maria Höfer, Kenten 80 Jahre Frau Gisela Reif, Frau Gisela Fischer, Bergheim Frau Eleonore Wintz aus Paffendorf Herrn Siegfried Wozny, Thorr Frau Christine Schygulla, Zieverich 85 Jahre Herrn Walter Ario, Bergheim 90 Jahre Frau Elisabeth Krapp, Fau Hedwig Schrage, Bergheim 95 Jahre Herrn Ernst Roffalski, Glesch März Februar 80 Jahre Frau Eleonore Kirsch, Frau Katharina Glusa, Bergheim Herrn Johann Beginn, Glesch Frau Sibilla Herde, Frau Josefine Beer, Frau Agnes Rohde, Frau Katharina Wallfaß, Kenten Frau Agnes Fink, Paffendorf Frau Helene Eßer, Thorr Herrn Alfred Berndt, Frau Ursula Lendermann, Herrn Janos Darabi, Frau Rosalie Lubinski, Zieverich 85 Jahre Frau Sibilla Eßer, Frau Cäcilia Nothbaum, Frau Klara Zimmermann, Bergheim Frau Helena Schiffer, Herrn Gottfried Weitz, Glesch Frau Katharina Beginn, Frau Gisela Scholz, Kenten 49 März 85 Jahre Frau Erna Schwambacher, Frau Agnes Streit, Frau Katharina Fahner, Thorr 90 Jahre Frau Anneliese Brabender, Kenten 95 Jahre Frau Sibilla Hintzen, Glesch Frau Maria Höfer, Frau Marianne Hilgers, Kenten 80 Jahre Herrn Joseph Schumacher, Frau Josefine Holzapfel, Herrn Peter Abel, Frau Gertrud Lenzen, Bergheim Herrn Günter Schwellnus, Herrn Hermann Bosbach, Herrn Rudolf Peske, Frau Gertraud Powroznik, Frau Margaretha Bücker, Herrn Albert Jax, Herrn Heinrich Schwerdt, Kenten Herrn Johann Baur, Herrn Georg Respondek, Zieverich 85 Jahre Herrn Jakob Backhausen, Bergheim. Frau Maria Kneschke, 85 Jahre, Glesch Frau Ursula Peschel, Herrn Albert Jax, Herrn Heinrich Schwerdt, Frau Bruna Petteno Michelini, Frau Ilse Strobl, Kenten Herrn Herbert Isner, Thorr 90 Jahre Frau Therese Gerkens, Kenten Mai April 80 Jahre Herrn Heinz Skiba, Herrn Peter Pütz, Herrn Klaus Miltz, Herrn Dr. Nikolaus Voetz, Bergheim Herrn Hermann Conraths, Frau Katharina Bedbur, Herr Antonius Winkel, Herrn Friedhelm Schneider, Glesch 50 Mai 80 Jahre Frau Elisabeth Molitor, Frau Hildegard Titz, Herrn Bernhard Foltyn, Kenten Herrn Ricardo Niederhöfer, Herrn Jan Trzcionka, Zieverich 85 Jahre: Frau Theresia Sielaff, Bergheim Frau Christina Neutzer, Herrn Heinrich Müller, Kenten Herrn Engelbert Hamacher, Paffendorf Herrn Wilhelm Hurtz, Frau Alfreda Trzcionka, Zieverich 90 Jahre Frau Johanna Knappertz, Kenten 80 Jahre Frau Karoline Liesenberg, Herrn Hans Lenzen, Bergheim Frau Pia Winkel, Glesch Frau Anna Scholz, Herrn Franz Wirth, Herrn Rudolf von Holtum, Frau Herlinde Boß, Frau Agnes Jax, Kenten Frau Katharina Müller, Herrn Franz Froitzheim, Herrn Johann Knauff, Paffendorf Frau Gertrud Rüggebrecht, Frau Helene Frings, Thorr Herrn Hans Mandt, Frau Elisabeth Wertz, Zieverich 85 Jahre Herrn Karl Schmitz, Frau Käthe Thielen, Kenten 90 Jahre Herrn Heinrich Wertz, Frau Martha Kaps, Bergheim Frau Agnes Außem, Frau Emma Meuter, Kenten Juni 51 Ansprechpartner Seelsorge Pfarrbüros Pfarrer Theo Brockers St. Remigius, Bergheim Kirchstr. 43, [email protected] 02271/42285 Subsidiar Pfarrer Walter Schmickler Diakon Bernhard Tatzel 02272/2115 oder 0177/9601912 Kaplan Jasson Ramiréz Cubillo 02271/9867030 Diakon Hermann-Josef Klein 02271/87115 Gemeindereferent Klaus Mehl 02271/67226 Bergheim 0176/51123159 Glesch Frau Monika Schneider 02272/81835 Kenten Frau Anneliese Kremer 02271/61844 Paffendorf Frau Renate Schulz 02271/41495 Thorr Frau Käthe Teller 9:00 - 12:00 Uhr Di - Do 15:00 - 17:00 Uhr St. Cosmas & Damianus, Glesch Pfarrer Piel Str. 2, [email protected] 02272/2115 Montag 9:00 - 12:00 Uhr Freitag 15:00 - 18:00 Uhr St. Hubertus, Kenten Luisenstr. 18, [email protected] Frau Christiane Schmidt 02271/61321 Di + Fr 9:00 - 12:00 Uhr Freitag 15:00 - 17:00 Uhr 02271/62382 St. Pankratius, Paffendorf St. Gereon, Zieverich Glescher Str. 54 [email protected] 02271/43649 Frau Gabi Schmitz Zieverich Frau Helma Berger 2271/42285 Mo - Fr Frau Anne Froitzheim Küsterdienste Bernd Ochel Frau Dorle Commandeur Frau Astrid Michalski Kirchen– und Chormusik Manfred Hettinger 02271/43818 Tomasz Wieczorek 02272/4082904 02271/42260 Di - Do 8:30 - 12:00 Uhr Montag 14:00 - 17:00 Uhr St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr Römerstr. 35 [email protected] Dietmar Fratz 02271/497061 Frau Elisabeth Gohr Norbert Kessler 02271/679384 Dienstag David Pesch 02272/407714 Donnerstag 02271/62431 9:00 - 12:00 Uhr 15:00 - 18:00 Uhr 52 Ma at et jot Sechsmol troke Johre en et Land. Wo blev de Zick? Sei es uns fottjerannt. Mer han jeleht, dozeet, jeschwaat; üch e paar Saache beijebraat un hoffentlich nit ze vill falsch jemaat. Freud un Leid - dat hatte mer jenoch. Mänchmol Schneckekruffe mänchmol Vugelfloch.: Arbeit. Fiere. Nemme. Jevve. Laache. Kriesche. Dat es Levve. E Stöck vum lange Wäch hat ehr jeschaff. Maat et jot. Vill Jlöck op örem Wäch. Ob de Zigge jot sin udder schläch: He op Äde fruh ze wäde - dat es ör Räch. Maat et jot. Vill Jlöck op örem Wäch. Us klein Pänz woote junge Lück. Jestere es vörbei - un hück es hück. Mer wünsche üch e besser Morje ohne Kreech un Hass un Sorje un jedem he e Stöck vun singem Draum; un jedem Kind vun üch ne jröne Baum. Maat et jot. Vill Jlöck op örem Wäch. Ob de Zigge jot sin udder schläch: He op Äde fruh ze wäde - dat es ör Räch. Maat et jot. Vill Jlöck op örem Wäch. März 1999 rollybrings1999
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