pdf-xchange - Tracker Software
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Benutzerhandbuch für PDF-XCHANGE PROFESSIONAL 4 Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten, darunter auch das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein Teil darf ohne schriftliche Genehmigung reproduziert werden, egal in welcher Form, auch nicht durch Fotokopie, Mikrofilm oder Datenverarbeitungsanlagen. Vorbehalten sind ebenso alle Wiedergaberechte. Microsoft, Windows sowie im Betriebssystem Windows enthaltene Programme sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation, USA. Alle weiteren in diesem Handbuch explizit oder implizit angesprochenen Marken und Bezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Die Informationen in diesem Handbuch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht und dienen ausschließlich der Wissensvermittlung. Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Weder Autor noch S.A.D. übernehmen daher eine wie auch immer geartete Gewährleistung, eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Schäden, die im Zusammenhang mit den beschriebenen Informationen stehen. Ferner können der Autor und S.A.D. nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die auf Fehlfunktionen von Software, Geräten, o. Ä. zurückzuführen sind, auch nicht für Patentverletzungen und anderen Rechten Dritter, die daraus resultieren. Für Verbesserungsvorschläge der Software sowie Hinweise auf eventuelle Fehler kontaktieren Sie bitte den Support. © 2008, S.A.D. Für Fragen zu Handbuch und Hilfe: http://www.gutenburger.de [email protected] S.A.D. GmbH • Rötelbachstraße 91 89079 Ulm • www.s-a-d.de 1 PDF-XChange Pro 4 Wir beglückwünschen Sie zum Kauf von „PDF-XChange 4 Pro “. Mit „PDF-XChange 4 Pro “ haben Sie ein Programm erworben, dass sich auf vielfältige Weise um Ihren Umgang mit Adobes PDF-Dateien kümmert und es Ihnen zu einem Bruchteil der Kosten des originalen AdobeAuthoring-Programms ermöglicht, mithilfe des im Lieferumfang enthaltenen PDF-Tools oder aus nahezu jeder beliebigen WindowsAnwendung heraus PDF-Dateien zu erstellen, zu extrahieren und auf verschiedene Weise zu manipulieren. Ihre PDF-Dokumente behalten ihr Layout so, wie Sie es ursprünglich vorgesehen haben – unabhängig davon, mit welcher Anwendung sie erstellt wurden, auf welcher Plattform sie betrachtet werden und ob der Leser über das ursprüngliche Programm verfügt oder nicht. Im Ausgangsdokument verwendete Schriften werden ebenso sicher im originalen Aussehen wiedergegeben wie individuelle Formatierungen und eingebettete Grafiken. Einzige Voraussetzung auf dem Rechner des Lesers: der kostenlose Adobe Reader oder ein anderes Tool zum Betrachten und Ausdrucken von PDF-Dateien. 2 Was ist PDF-XChange 4 Pro ? Ein Authoring-Programmpaket zur Erstellung und Aufbereitung von Adobes Portable Document Format (PDF), mit dem sich in den Grundzügen alles bewerkstelligen lässt, was auch das originale Adobe Acrobat vermag – allerdings wesentlich preisgünstiger und stärker für den alltäglichen Gebrauch optimiert. Zu dieser Praxistauglichkeit gehört unter anderem die Unterscheidung in zwei wesentliche Module, die das Portable Document Format für Sie universell verfügbar macht: • „PDF-XChange 4 Pro“ ist das eigentliche Herz des Programms „PDF-XChange 4 Pro “ und besteht im Wesentlichen aus einem Druckertreiber, der vertriebsfertige PDF-Dateien erstellt und mannigfaltige Einstellungen erlaubt. Der Treiber kann von jeder beliebigen Windows-Anwendung angesprochen und genutzt werden, so dass Sie sich im Grunde nur davon überzeugen müssen, ob die Anwendung Ihrer Wahl über eine Drucker-Dialogbox verfügt, mit der Sie die PDF-Funktionen aufrufen können. Dies geschieht in der Regel über den Datei-Menüeintrag (Datei > Drucken). Kann das zu nutzende Programm einen Printer ansprechen, kann es auch PDF-Dateien erstellen. 3 • Die PDF-Tools als zweite Komponente sind ein mächtiges Werkzeug, um auch außerhalb Ihres gewohnten Editors mit PDF-Dateien umzugehen. So können Sie hiermit beispielsweise PDF-Dateien direkt aus Bildern und Texten oder sogar von Ihrem Scanner aus erstellen. Ebenso möglich ist das Teilen oder Zusammenfügen bereits bestehender PDF-Dateien, das Extrahieren von Seiten und/oder Bildern, das Umwandeln zu Worddokumenten oder die Manipulation von eigentlich ‚fertigen‘ PDF-Dateien, bspw. das Ändern der Seitengröße, Einstellungen für den Beschnitt, das Einfügen von Wasserzeichen, die Komprimierung von Schriften, usw. „PDF-XChange 4 Pro “ verfolgt damit zwar einen leicht anderen Ansatz als der teure Originaleditor, dafür wird die Anwendung aber nicht nur für (semi-) professionelle Layout-Büros interessant, sondern auch für andere Freiberufler wie Programmierer und Journalisten, Vereine und herkömmliche Anwender, die einen möglichst flexiblen, praktischen Alltagseinsatz mehr schätzen als kryptische Optionen für geschlossene Berufsgruppen. Die Erstellung eines Dokuments erfolgt mit jenen Programmen, mit denen man üblicherweise arbeitet, bspw. Text-Verarbeitungen wie Word/Open Office und Präsentations-Software wie PowerPoint. Die Erstellung der PDF-Dateien aus diesen Dokumenten, inklusive aller Grafiken, Tabellen, Diagramme und was einem Text sonst noch hinzugefügt wurde, übernimmt „PDF-XChange 4 Pro “, genauer: der während der Installation eingerichtete PDF-Druckertreiber. Die einzelnen Optionen wie bspw. Passwortschutz, automatisches Drehen, usw. bestimmen Sie hierbei - wie bei einem ‚echten‘ Drucker, über den entsprechenden Konfigurationsdialog. Download-Tipp: Der zum Betrachten von PDF-Dateien notwendige Adobe Reader ist elementarer Bestandteil nahezu aller Computer-Magazin- und Produkt-CDs, liegt aber auch beim Anbieter selber zum kostenfreien Download bereit (www.adobe.de). Eine leistungsfähige Alternative zum voluminösen Original ist der flinke PDF-XChange Viewer, den Sie während der Programminstallation aus dem Netz laden und einrichten lassen können. 4 Inhalt Systemvoraussetzungen, Installation und Support ............................................ 8 Systemvoraussetzungen ...................................................................................................8 PC-Software ..............................................................................................................8 PC-Hardware . ...........................................................................................................8 Installation und Programmstart .....................................................................................9 Setup-Assistent . ................................................................................................... 11 „PDF-XChange 4 Pro “ deinstallieren........................................................................... 12 Über das Startmenü............................................................................................. 12 Über die Windows-Systemsteuerung............................................................ 13 Ihr neuer Drucker.................................. 14 Einstellungen....................................................................................................................... 15 Druckeinstellungen ......................................................................................................... 16 PDF erstellen.......................................... 17 „PDF-XChange 4 Pro“ aufrufen...................................................................................... 17 „PDF-XChange 4 Pro“ einstellen .................................................................................. 18 Papier ....................................................................................................................... 18 Benutzerdefinierte Formen............................................................................... 20 Allgemein (reduziert)........................................................................................... 21 Allgemein (erweitert).......................................................................................... 21 Komprimierung..................................................................................................... 23 Grafiken.................................................................................................................... 24 Wasserzeichen........................................................................................................ 28 Overlay...................................................................................................................... 29 Sicherheit................................................................................................................. 30 Links........................................................................................................................... 32 Lesezeichen............................................................................................................. 33 Kopf- und Fußzeilen............................................................................................. 35 Dokumenten Info.................................................................................................. 36 Speichern................................................................................................................. 37 E-Mail......................................................................................................................... 38 Profile........................................................................................................................ 40 Optimierung........................................................................................................... 41 Sprachen.................................................................................................................. 42 5 pdfSaver................................................. 43 Einstellungen....................................................................................................................... 46 Job Optionen.......................................................................................................... 46 Verschiedene Einstellungen.............................................................................. 46 Office2PDF............................................. 47 Office-Integration.................................. 49 PDF-Tools............................................... 50 Einstellungen....................................................................................................................... 51 Bild zu PDF............................................................................................................................ 51 Konvertierungseinstellungen........................................................................... 54 PDF Einrichtung..................................................................................................... 55 Speicherfunktion................................................................................................... 58 Text zu PDF........................................................................................................................... 58 Text-Umwandlung................................................................................................ 58 Scan zu PDF.......................................................................................................................... 59 Lesezeichen hinzufügen/ändern................................................................................. 60 Lesezeichen ändern/hinzufügen..................................................................... 60 PDF Einrichtung und Speichern...................................................................... 62 PDF-Dateien teilen/zusammenfügen......................................................................... 62 Gruppierung........................................................................................................... 63 Vorschau und Änderung der Dokumentenliste......................................... 64 PDF Einrichtung und Speichern...................................................................... 64 Seiten-Layout ändern....................................................................................................... 64 PDF Einrichtung und Speichern...................................................................... 65 Einfache Optimierung...................................................................................................... 65 Seiten extrahieren............................................................................................................. 66 Seiten anordnen.................................................................................................... 66 PDF Einrichtung und Speichern...................................................................... 67 Bilder extrahieren.............................................................................................................. 67 Bild-Einstellungen und Abspeichern............................................................. 68 PDF zu RTF/DOC/TXT....................................................................................................... 69 Text-Speichertyp und Abspeichern................................................................ 70 Hyperlink hinzufügen....................................................................................................... 71 E-Mail-Versand/Upload.................................................................................................... 72 6 Anhang . ................................................ 74 Allgemeine Druckereigenschaften.............................................................................. 74 Glossar . ................................................ 76 Lizenzvereinbarung.............................. 78 Support und Lizenz............................... 87 Web ........................................................................................................................... 87 E-Mail . ...................................................................................................................... 87 Telefon ..................................................................................................................... 87 Index . ................................................ 88 7 Systemvoraussetzungen, Installation und Support Um mit „PDF-XChange 4 Pro “ PDF-Dateien erstellen zu können, sind kaum besondere Soft- oder Hardwarevoraussetzungen zu beachten, Grenzen setzt in dieser Beziehung eher das verwendete Betriebssystem. Tauchen während der Installation oder dem Betrieb der Software trotzdem unerwartet Probleme auf, setzen Sie sich bitte mit unserem Support in Verbindung. Die Kontaktdaten erfahren Sie weiter unten. Systemvoraussetzungen Die Systemvoraussetzungen zum Betrieb von „PDF-XChange 4 Pro “ sind angenehm gering und richten sich, wie gesagt, in erster Linie an jenen für Ihr verwendetes Betriebssystem aus. PC-Software Die Installation des Programms setzt ein funktionierendes WindowsBetriebssystem voraus, unterstützt werden Windows 2000, Windows XP und Windows Vista. PDF-XChange 4 Pro ist zertifiziert für Terminal Server und Citrix Metaframe Installationen. PC-Hardware Um mit Windows XP ökonomisch arbeiten zu können, sollte Ihr PC folgende Minimalvoraussetzungen aufweisen: • eine Rechner-CPU mit mindestens 700 MHz • mindestens 128 Megabyte RAM (256 MB empfohlen) • rund 20 MB freien Festplattenspeicher zur Programminstallation plus zusätzlicher Speicherplatz für die Druckertreiber im Systemverzeichnis • genügend freier Speicherplatz zur Aufnahme der konvertierten Dateien • Maus oder kompatibles Eingabegerät 8 Installation und Programmstart Um „PDF-XChange 4 Pro “ auf Ihrem System zu installieren, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Sichern Sie Ihre Daten und schließen Sie alle offenen Programme. 2. Klicken Sie doppelt auf eine eventuell herunter geladene Installationsdatei oder legen Sie die „PDF-XChange 4 Pro “- CD in Ihr CD/ DVD-ROM-Laufwerk. Bei aktiviertem Autostart (Automatische Benachrichtigung beim Wechsel, AIN, Auto-Run) startet die SetupRoutine selbstständig. Andernfalls... • Klicken Sie auf Start > Ausführen. • Tippen Sie D:/setup in die Eingabezeile. (Eventuell müssen Sie einen anderen Laufwerks-Buchstaben verwenden, je nachdem, welcher Buchstabe Ihrem CD/DVD-ROM-Laufwerk zugewiesen ist.) Alternativ können Sie das Arbeitsplatz-Verzeichnis auf Ihrem Desktop durch einen Doppelklick öffnen und Ihre Installations-CD nach der Datei PDFX4.exe durchsuchen (eventuell ist die Setup-Datei auch anders bezeichnet). Ein Doppelklick startet auch hier die Installation. 3. Folgen Sie den Anleitungen des Assistenten. Wie üblich gelten hierbei folgende Verfahrensweisen: • Die Schaltfläche Weiter bringt Sie zum nächsten Installationsschritt. • Die Schaltfläche Zurück bringt Sie zurück zum vorhergehenden Installationsschritt. • Die Schaltfläche Abbrechen beendet den Installationsvorgang. Bis zum endgültigen Kopieren der Programmdateien werden keinerlei Veränderungen an Ihrem System vorgenommen. 9 10 Setup-Assistent Der Setup-Assistent führt Sie durch die einzelnen Schritte der Programm-Installation. Lizenzierung Um „PDF-XChange 4 Pro “ installieren zu können, müssen Sie sich mit den Lizenzbedingungen einverstanden erklären. Aktivieren Sie hierzu die entsprechende Option und klicken Sie auf Weiter. (Sollten Sie mit dieser Lizenz nicht einverstanden sein, aktivieren Sie Ich lehne die Vereinbarung ab und klicken ebenfalls auf Weiter. Die Installation wird in diesem Fall abgebrochen. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie im Lizenzvertrag.) Ziel-Ordner Im nächsten Fenster lässt sich der Ziel-Ordner des Programms bestimmen. Über die Schaltfläche Durchsuchen können Sie Ihr Dateisystem bequem nach einem geeigneten Ort durchforsten. Klicken Sie danach auf OK und anschließend wie vorher auf Weiter (standardmäßig wird „PDF-XChange 4 Pro “ im Ordner C:/Programme/S.A.D/PDF-XChange 4 Pro installiert). Komponenten auswählen Wählen Sie hier einzelne Programmmodule ab, falls Sie diese nicht installieren möchten oder nicht benötigen (bspw. wenn sich kein Microsoft Office auf Ihrem Rechner befindet, so dass das entsprechende Add-in überflüssig wäre). Unverzichtbare Programmteile lassen sich nicht von der Installation ausschließen und sind in der Komponentenliste ausgegraut. Startmenü-Ordner Bestimmen Sie den Ordner für Ihren Startmenü-Eintrag. Per Standard vorgegeben ist S.A.D/“PDF-XChange 4 Pro “. Alternativ können Sie auch auf einen Eintrag im Windows- Startmenü verzichten. Aktivieren Sie hierzu die entsprechende Checkbox in diesem Dialog. PDF-XChange PDF Betrachter Der PDF-XChange PDF Betrachter lässt sich als schnelle Alternative zum allgemein üblichen Adobe Reader verwenden. Durch Aktivierung der Option erlauben Sie dem Setup-Assistenten, die entsprechenden Programmmodule aus dem Internet herunterzuladen und auf Ihrem System einzurichten. 11 Zusätzliche Aufgaben Aktivieren Sie hier das gewünschte Add-in (sofern sich das entsprechende Wirtsprogramm auf Ihrem Rechner befindet, beispielsweise MS Office 97). Beenden der Installation Wenn Sie noch etwas ändern möchten, gelangen Sie über die Schaltfläche Zurück zu früheren Dialogen, über Abbrechen verlassen Sie den Assistenten. Über die Schaltfläche Installieren starten Sie die Einrichtung von „PDF-XChange 4 Pro “ auf Ihrem System. Falls Sie möchten, dass die PDF-Ausgabe als Standarddrucker ausgewiesen werden soll, klicken Sie im Minidialog ‚Install PDF-XChange 4 Pro as the default system printer‘ auf die Schaltfläche Ja. Empfohlen ist Nein, wenn Sie über einen angeschlossenen Drucker verfügen und diesen gewöhnlich nutzen. „PDF-XChange 4 Pro “ registrieren / Demo Im Registrierungsdialog geben Sie bitte folgende Informationen ein: Benutzername, Firmenname, E-Mail und Registrierungscode. Möchten Sie die Anwendung nur testen, schreiben Sie statt der Seriennummer ‚Trial‘ in die Eingabemaske (ohne Anführungszeichen). Den Registrierungscode finden Sie auf der Verpackung/im Handbuch oder in einer Ihnen zugesandten E-Mail, je nach erworbener Programmversion. Achten Sie darauf, bei einer per E-Mail zugesandten Registrierungsnummer exakt die beim Erwerb verwendete E-Mailadresse anzugeben. Beenden Sie die Installation durch einen finalen Klick auf Fertigstellen. Ihr Rechner muss zur korrekten Integration der neuen Komponenten neu gestartet werden. „PDF-XChange 4 Pro “ deinstallieren Um „PDF-XChange 4 Pro “ wieder aus Ihrem System zu entfernen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Über das Startmenü Um das Programm automatisch zu entfernen, klicken Sie bitte auf den Eintrag Start > Alle Programme >S.A.D > „PDF-XChange 4 Pro “ entfernen. Programm und Treiber werden ohne weiteres Zutun des Anwenders deinstalliert. 12 Über die Windows-Systemsteuerung Alternativ können Sie zur Deinstallation auch das Windows-Steuerungsmodul Software in der Systemsteuerung aufrufen (zu finden über Start > Systemsteuerung > Software). Suchen Sie hier den Eintrag „PDF-XChange 4 Pro “, markieren Sie ihn und klicken Sie doppelt darauf. Der Setup-Assistent erkennt die vorhandene Installation und entfernt „PDF-XChange 4 Pro “ komplett aus Ihrem System, inklusive der Druckertreiber. Sollte Letzteres nicht der Fall sein, klicken Sie in der Systemsteuerung auf Drucker Faxgeräte und dort wiederum mit der rechten Maustaste auf den PDF-Drucker. Wählen Sie abschließend aus dem Kontextmenü den Eintrag Löschen. 13 Ihr neuer Drucker Ist die Installation abgeschlossen und der Rechner neu gestartet, finden Sie in der Systemsteuerung unter Drucker und Faxgeräte (zu erreichen über Start > Systemsteuerung > Drucker und Faxgeräte) einen neuen Drucker („PDF-XChange 4 Pro“). Dieser Drucker ist gerätemäßig gesehen natürlich nicht physisch vorhanden, dies ist Ihrem Rechner aber egal. Für ihn sind nur die entsprechenden Treiber wichtig. Sind diese korrekt eingebunden, ist das Gerät vorhanden und kann entsprechend angesprochen werden. Kurzum: Ihr neuer PDF-Drucker lässt sich wie alle anderen eventuell vorhandenen behandeln, beispielsweise kopieren, als Standarddrucker festlegen und natürlich auch löschen. Ferner landen alle Druckaufträge in der Drucker-Warteschlange, wenn der Druck nicht zeitnah erfolgen kann – was aber wohl nur bei vielen umfangreichen Dokumenten der Fall sein wird. 14 Einstellungen Mit einem Doppelklick auf den Drucker-Eintrag „PDF-XChange 4 Pro“ öffnen Sie die Druckerwarteschlange für diesen Drucker und finden alle eventuell ausstehenden Druckaufträge aufgelistet, die noch sequentiell abgearbeitet werden sollen. Ein Rechtsklick auf den Eintrag bringt ein Kontextmenü zum Vorschein, das im Wesentlichen jenem des Menüpunkts Drucker in der Druckerwarteschlange entspricht. • Öffnen: Öffnet die Druckerwarteschlange. • Als Standard definieren: Sorgt dafür, dass Drittanwendungen den PDF-Drucker vor allen anderen ansprechen. • Druckeinstellungen: Ruft den Einstellungsdialog zur PDF-Gestaltung auf. • Drucker anhalten: Pausiert den aktuellen Druckauftrag. • Alle Dokumente abbrechen: Bricht den aktuellen Druck sowie alle Aufträge, die sich noch in der Warteschlange befinden, ab. Dies gilt auch für Aufträge, die von anderen Anwendern gegeben wurden. Diese Option finden Sie nur in der Druckerwarteschlange. • Freigabe: Gibt den PDF-Drucker im Netzwerk frei. • Drucker offline verwenden: Ermöglicht den Druck, auch wenn kein Drucker physikalisch angeschlossen ist (hat keine Bedeutung für den PDF-Drucker, der so oder so in eine Datei hinein ‚druckt‘). • Verknüpfung erstellen: Erstellt eine Verknüpfung zum PDF-Drucker. • Löschen: Löscht den PDF-Drucker. • Umbenennen: Vergibt einen neuen Namen für den PDF-Drucker. • Eigenschaften: Ruft den Einstellungsdialog für den Druckertreiber auf. Hier vergeben Sie unter anderem die Freigabe im Netz und kümmern sich um die Farbvergabe. Sie sehen, der PDF-Drucker verhält sich wie jeder andere WindowsDrucker. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie mit ihnen umzugehen haben, konsultieren Sie bitte Ihre Microsoft-Produkt-Dokumentation. 15 Druckeinstellungen Wenn Sie möchten, können Sie Ihren PDF-Drucker mit Standardvorgaben versehen, mit denen er in Zukunft aufgerufen werden soll (so greifen die PDF-Tools beispielsweise auf eine dort angegebene Mailadresse zurück, wenn man ein Dokument nach der Generierung verschicken möchte). Der gleiche Dialog lässt sich auch über die Druckeinstellungen aufrufen, wenn man den PDF-Drucker über eine Drittanwendung (wie Microsoft Word) aktiviert. Zu den Details schlagen Sie deshalb bitte im nächsten Kapitel nach. Hinweise zu den Windows-Eigenschaften eines Druckers finden Sie im Anhang. 16 PDF erstellen Um eine PDF-Datei zu generieren, laden Sie das Quelldokument zunächst mit jener Anwendung, mit der Sie es editiert haben oder erstellen schlicht ein neues. Sie können sowohl Texte als auch Bilder, Präsentation, Tabellen, Datenbanken oder was Ihnen sonst noch einfällt, nutzen. Lässt sich ein Dokument drucken, lässt sich daraus auch eine PDF-Datei erstellen. „PDF-XChange 4 Pro“ aufrufen Haben Sie Ihre Arbeiten an dem Dokument abgeschlossen, klicken Sie wie gewohnt auf den Menüpunkt Datei > Drucker (oder mit welchem Eintrag sonst die Druckerauswahl gestartet wird). Im nächsten Dialog bestimmen Sie den zu verwendenden Drucker (in diesem Fall natürlich „PDF-XChange 4 Pro “), legen den Seitenbereich (also ob Sie das gesamte Dokument, die aktuelle Seite oder einen Seitenbereich ausgeben möchten) sowie die Anzahl der Kopien und (unter Zoom) der Seiten pro Blatt fest. Alle anderen Optionen können Sie ignorieren. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. 17 Hinweis: (Der Aufruf der PDF-Einstellungen geschieht nicht immer auf die gleiche Weise. Hier im Beispiel sind es die Dialoge des Textverarbeitungsprogramms Word und einer englischsprachigen Grafikverwaltung, andere Anwendungen mögen unterschiedliche Schaltleisten besitzen, in der Regel wird es sich aber um die Bezeichnungen Eigenschaften, Einstellungen, Properties oder Options handeln. Einmal aufgerufen, präsentiert sich die „PDF-XChange 4 Pro“-Oberfläche mit zwei Registerkarten: • Einstellungen: Diese Karte beinhaltet alle Optionen, mit denen Sie Ihre PDF-Dateien versorgen können. • Über: Dieses Register enthält Programm- und Lizenzinformationen sowie eine Schaltfläche zum Erwerb einer Trialversion, bzw. zu dessen Freischaltung. „PDF-XChange 4 Pro“ einstellen Um die Einstellungen für Ihr PDF-Dokument festzulegen, klicken Sie in der links gehaltenen Funktionsspalte auf den jeweiligen Eintrag, während Sie im Hauptbereich des Fensters die jeweiligen Optionen ändern. Papier In den Papier-Einstellungen können Sie die Haupteigenschaften des zu erstellenden PDF-Dokuments ändern, beispielsweise die Papiergröße, dessen Ausrichtung, die Seitenränder, die Druckauflösung (DPI) und den Skalierungsfaktor. Weiterhin können Sie hier, wie im Word-Druckerdialog, bestimmen, ob mehrere Seiten auf ein Blatt gelegt werden sollen. Hinweis: Einige Anwendungen ignorieren die hier festgelegten Eigenschaften und verwenden jene, die im Programm selbst eingestellt wurden. So verwendet MS Word beispielsweise die eigene festgelegte Papiergröße und ignoriert die im Druckertreiber eingegebenen Werte. 18 • Seitengröße: Wählen Sie eine der unterstützten Papier-/Briefumschlag-Größen und „PDF-XChange 4 Pro“ wird das Dokument in der gewünschten Größe ausgeben. • Benutzerdefiniert: Erlaubt die Verwendung von ‚Einmal-Papiergrößen’. Diese können nur für den aktuellen Vorgang verwendet und nicht für eine spätere Nutzung archiviert werden (dies geschieht über Benutzerdefinierte Formen, siehe unten). Bitte beachten Sie, dass die maximale Länge jeder Seite einer Adobe PDF-Datei 20 Inches nicht überschreiten darf (eine Beschränkung des Formats nicht von PDF-XChange 4 Pro). Ferner gilt, dass nicht alle Windows Betriebssysteme freie Seitenlängen unterstützen. Es empfiehlt sich, die Seitengröße generell mit der Originalsoftware festzulegen – es sei denn, man möchte in der PDF-Datei einen Beschnitt einkalkulieren. • Seitenränder: Ändert die Ränder aller Seiten im gleichen Maße. Die Randeinstellungen Ihres Dokuments sollten in der Originalsoftware vorgenommen werden. • Auflösung: Festlegen der gewünschten ‚DPI‘ (Dots per Inch) für die Seiten der Datei und damit der Druckqualität. Für reine Bildschirmdokumente empfehlen sich keine Werte über 100 DPI (herkömmliche Monitore bringen zwischen 72 und etwas über 100 DPI zur Darstellung), um die Dateien klein zu halten, für den Druck empfehlen sich 300 DPI, für professionelle Ansprüche kann auf bis zu 2.400 DPI erhöht werden. (Beachten Sie, dass einige ältere Windows- Versionen keine hohen Werte in den DPI Einstellungen unterstützen). 19 • Skalierung: Die Skalierung wird in Prozent angegeben, wobei 100 Prozent der Originalgröße entspricht und Werte darunter das Dokument verkleinern, beziehungsweise Werte darüber es vergrößern. Bei der Vergrößerung muss man unter Umständen (abhängig von der Auflösung) mit Klötzchenbildung in der Darstellung rechnen. Unter Umständen müssen Sie auch das Papierformat ändern. • Ausrichtung: Bestimmt, ob ein Blatt vertikal oder horizontal ausgedruckt werden soll. • Layout: Im Bereich Layout besitzen Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Druckprojekten, wobei der normale Layouttyp und die automatische Einstellung der Seitengröße die häufigsten Einsatzbereiche abdecken. Daneben erlaubt PDFX-Change Pro 4 unter anderem auch die Herstellung von Broschüren in Prospekt- oder Buchform und mit manuell einstellbaren Seitengrößen. Benutzerdefinierte Formen Neben den angebotenen Standard-Papiergrößen können Sie auch benutzerdefinierte festlegen (bis zu 256). Um eine neue Größe hinzuzufügen, klicken Sie auf die gleich lautende Schaltfläche, um eine vorhandene zu bearbeiten, markieren Sie Selbige und klicken auf die Schaltfläche … nun, ja, Bearbeiten. Entfernen löscht ein bestehendes Profil. Erlaubt ist die Angabe der Breite und der Höhe in Inches oder Millimeter, die Eingabemaske dient der Aufnahme eines (möglichst aussagekräftigen) Namens. Ist die Erstellung abgeschlossen, finden Sie Ihr Größenprofil ab sofort im Dialog Papier unter der Drop DownListe Standard. 20 Allgemein (reduziert) In der Standard-Einstellung verfügen die Druckeinstellungen über alle Einträge, die Sie zum Feintuning Ihrer PDF-Drucke heranziehen können – was aber nicht immer notwendig ist. Aus diesem Grund lassen sich viele Optionen ausblenden, wozu Sie nur die Checkbox Erweiterte Einstellungen verwenden deaktivieren müssen. Übrig bleiben dann die bereits vorgestellten Papiereinstellungen und die Benutzerdef. Formen sowie die neu hinzugekommene Komprimierung mit dem empfohlenen Wert Auto. Ebenfalls zugänglich im reduzierten Einstellungsdialog sind die Checkboxen Alle benutzten Schriften einbetten (empfohlen bei Dokumenten, die auch auf anderen Systemen gelesen werden sollen) und das sich selbst erklärende PDF nach Erstellung ansehen. Allgemein (erweitert) Erweitert ist die Standard-Benutzeroberfläche - hier haben Sie Zugriff auf alle Funktionen, die in „PDF-XChange 4 Pro“ verfügbar sind. PDF Spezifikation Die PDF Spezifikation bezieht sich darauf, zu welchen Adobe-Versionen Ihr PDF-Dokument kompatibel sein soll. Zur Auswahl stehen Version 1.3 (erstellt Dateien, die mit Adobe 3 (oder höher) angesehen werden können, aber nur bis 40 Bit verschlüsselt sind), Version 1.4 (erstellt Dateien, die mit Adobe 5 (oder höher) angesehen werden können und mit 40 oder 128 Bit verschlüsselt sind, Version 1.5 (erstellt Dateien, die mit Adobe 6 (oder höher) angesehen werden können) und Version 1.6, die letzte Aktualisierung des originalen Adobes. Empfohlen ist mindestens Version 1.5 oder Auto. 21 Für geöffnetes Dokument Legt fest, mit welchen Grundeinstellungen Ihr Dokument im Viewer geöffnet werden soll, wobei Viewer-Grundeinstellung immer die Startoptionen der verwendeten Lesesoftware (Adobe Acrobat oder einen anderen PDF-Viewer) meint: • Seiten-Layout: Legt fest, wie die Seiten erscheinen sollen (einzeln oder mit einer Spalte, bzw. zwei Spalten links oder rechts. • Seiten-Modus: Legt fest, ob eine Spalte Lesezeichen oder Vorschaubilder anzeigen oder ob das Dokument im Vollbildmodus erscheinen soll. • Vollbild Seiten-Modus: Legt fest, ob im Vollbildmodus Lesezeichen, Vorschaubilder oder das Inhaltsverzeichnis angezeigt werden sollen. • Vergrößerung: Bestimmt den Grad der Vergrößerung des zu öffnenden Dokuments. • Öffne nach Seite: Legt die automatisch zu öffnende Seite fest. Viewer Voreinstellungen Hier bestimmen Sie weitere Merkmale, mit denen ein Viewer Ihr Dokument anzeigen wird, bspw. ob Symbol-, Menüleisten und Elemente der Windows-Benutzeroberfläche des Dokuments beim Start verborgen werden sollen, ob die Darstellungsgröße der Größe der ersten Seite entsprechen und ob das Dokument zentriert und der Titel in der Fensterleiste angezeigt werden soll. 22 Komprimierung Eines der Vorteile des PDF-Formats ist die Möglichkeit, das Quellmaterial innerhalb des Dateicontainers zu komprimieren, um die Dateigrößen gering zu halten (wobei allerdings Darstellungsqualität verloren geht). Die einzelnen Vorbedingungen hierfür können Sie selbst festlegen, entweder relativ grob in der einfachen Einstellungsoberfläche oder detaillierter in der erweiterten. Ersteres besitzt folgende Optionen: • Auto: „PDF-XChange 4 Pro“ sorgt automatisch für den besten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße. • Keine: Keine Komprimierung - die Dateien werden unter Umständen sehr groß, die Qualität ist jedoch hervorragend. • Hoch: Sorgt für eine starke Komprimierung zu Lasten der Darstellungsqualität. • Medium: Guter Kompromiss zwischen Dateigröße und Darstellungsqualität. • Niedrig: Geringe Komprimierung, dafür aber auch eine hohe Darstellungsqualität. Die fertigen Dateien können sehr groß werden. Die erweiterten Optionen erklären sich folgendermaßen: Allgemein • Grafiken komprimieren: Aktiviert die Komprimierung integrierter Grafiken (empfohlen). • ASCII Format: Verbessert die Darstellung in einigen Fällen, hinterlässt bei Aktivierung aber auch größere Dateien. Hierbei wird Ihr PDF-Dokument nur mit der Verwendung von ASCII 7-Bits Symbolen erstellt. Wir empfehlen, diese Option nur dann zu aktivieren, wenn es wirklich notwendig ist. • Text komprimieren: Aktiviert die Komprimierung integrierter Textbausteine (empfohlen). High Color/Graustufen-Bilder • Komprimierung verwenden: Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn Sie möchten, dass die Bilder Ihres Dokuments Platz sparend untergebracht werden. Die zu verwendende Technik wählen Sie aus der dazu gehörenden Drop Down-Liste, wobei sich JPEG auf die bekannte Bildkomprimierung und ZIP auf das übliche Verfahren zur Dateikomprimierung bezieht. (JPEG eignet sich besser für Farbbilder.) • JPEG-Qualität: Nutzen Sie JPEG als Komprimierungstechnik, lässt sich hier die Darstellungsqualität der Bilder bestimmen (je höher, desto speicherplatzintensiver). 23 Bilderverzeichnis und Monochrome Bilder Äquivalent zur Bildkomprimierung aktivieren Sie hier die Komprimierung des Bildverzeichnisses, bzw. von Schwarz-Weiss Bildern und wählen die gewünschte Technik aus. (Das Bildverzeichnis bildet einen Pool der in Ihr Dokument eingebauten Grafiken und sorgt dafür, dass Grafiken, die wiederholt vorkommen, nur einmal in das Dokument eingebaut werden. Die Zuordnung erfolgt durch Steuerzeichen.) Achten Sie in jedem Fall darauf, wie sich welche Komprimierungsstärke und –technik auf die Darstellungsqualität auswirkt. Bei Projekten, die in den professionellen Druck gehen sollen, erfragen Sie bitte die Voraussetzungen Ihres Druckbetriebs. So bieten sich die CCITT-Techniken bspw. im Grunde nur explizit für Fax-Dokumente an. Grafiken Die Grafikeinstellungen dienen der Auflösungsverkleinerung und Farbkonvertierung Ihrer dokumentinternen Grafiken und Bilder. 24 Bilder herunterrechnen (Downsampling) Mit dem Downsampling legen Sie fest, über wie viele Pixel pro Inch Ihre integrierten Grafiken/Bilder (getrennt nach High Color/Graustufen, Bilderverzeichnis und Monochrome Bilder) verfügen sollen. Möchten Sie den originalen Wert behalten, bleiben Sie bei Kein Downsampling. Für die Bildschirmdarstellung eines Dokuments reichen Werte zwischen ‚80’ und ‚100’ Pixel pro Inch, für den Druck sollten es mindestens ‚300’ sein. Zur Änderung aktivieren Sie eine der verfügbaren Downsampling-Optionen und tragen den gewünschten Wert manuell ein. • Linear Downsampling: Linear ist die schnellste Methode, bei einigen Bildern müssen jedoch große Einschränkungen in der Qualität gemacht werden. Hierbei wird der durchschnittliche Farbinhalt eines Pixels in einem Sample-Bereich ermittelt und alle bei einer Vergrößerung neu erstellten Pixel mit diesem durchschnittlichen Farbton ersetzt. • Bilinear Downsampling: Bilinear arbeitet langsamer als Linear, dafür aber auch effektiver. • Bicubic Downsampling: Bikubisch arbeitet noch langsamer als Bilinear und Linear, liefert aber die besten Ergebnisse. 25 Konvertierung Zum Wechsel der Farben einer Grafik wählen Sie die gewünschte Art der Änderung aus der Drop Down-Liste. Beachten Sie, dass Sie durch die Konvertierung von Farbe zu Graustufen zwar ein wenig Speicherplatz einsparen, wirklich lohnen wird es sich aber nur, wenn das Dokument gedruckt werden soll (Graustufe ist billiger als Farbe). Dithering verwenden „PDF-XChange 4 Pro“ verwendet die ‚ Error Diffusion ‚ (oder auch ‚Floyd Stainberg‘ Methode) des so genannten Dithering. Und da ein Bild mehr sagt als tausend Worte, sollen die folgenden drei Bilder die verschiedenen Formen des Dithering veranschaulichen. Schriften Während der Erstellung Ihrer Dokumente verwenden Sie unter Umständen verschiedene Schriftarten. Manche davon sind systemeigene, die praktisch auf jeder Plattform vorkommen, andere befinden sich möglicherweise nur auf Ihrem Rechner. Für Ihr PDF-Dokument bedeutet dies, dass, wenn eine Schrift auf einem anderen Rechner fehlt, die Darstellung nicht mehr korrekt ausfällt – es sei denn, Sie betten die verwendeten Schriften von vornherein in Ihr Dokument ein. Der Nachteil hierbei? Mit jeder eingebetteten Schrift steigt die Dateigröße. Außerdem kann es sein, dass eine Schrift lizenzpflichtig ist und nicht auf diese Weise verbreitet werden darf. Die einzelnen Optionen: • Alle benutzten Schriften einbetten: Aktiviert, werden alle Schriften in dem Quelldokument eingebettet. Diese Option erhöht die Datei größe und kann zu sehr großen Dateien führen. • Einbettung geschützter Schriften erzwingen: Einige Schriften auf Ihrem System sind möglicherweise nur für Sie lizenziert und dürfen nicht weitergegeben werden. Mit dieser Option werden geschützte Schriften trotzdem automatisch eingebettet. BITTE BEACHTEN SIE, DASS SIE DAFÜR VERANTWORTLICH SIND, WELCHE SCHRIFTEN VERÖFFENTLICHT WERDEN. • Einbinden erweiterter Schriftinformationen: Bettet auch Zusatz- 26 infos ins Dokument ein. • Teilmenge der Schriften einbinden, wenn Anzahl benutzter Zeichen kleiner als: Bettet eine Schrift nur dann ein, wenn ihr Vorhandensein einen bestimmten Prozentsatz übersteigt. Als generelle Regel gilt: Schriften, die normalerweise auf jedem PC vorhanden sind (z.B. Arial, Courier etc) sollten nicht eingebettet werden, seltenere Schriften schon (wenn die Rechtsfrage geklärt ist). Verwenden Sie beim Erstellen Ihrer Quelldokumente nach Möglichkeit Standard-Windows-Schriften, die normalerweise auf jedem Computer vorhanden sind. Das Listenfenster Verfügbare Schriften zeigt Ihnen die auf Ihrem System vorhandenen Schriften an. Über die daneben liegenden Schaltflächen „>>“ und „<<“ füllen (oder leeren) Sie die daneben liegenden Listen Schriften immer einbetten und Schriften nie einbetten. Auf diese Weise ersparen Sie sich von vornherein Probleme beim schnellen Vertrieb Ihrer Dokumente, indem Sie bestimmte Schriften immer zum Einbetten vorsehen und andere von vornherein ausschließen. Ausnahme: Wenn Sonderzeichen von Schriften verwendet werden, werden diese immer eingebettet, egal welche Einstellungen Sie gewählt haben. 27 Wasserzeichen „PDF-XChange 4 Pro“ bietet die Möglichkeit, Wasserzeichen (Text oder Bilder) zu bestimmten Seiten oder Seitenkombinationen eines PDFDokuments hinzuzufügen. Möchten Sie ein Wasserzeichen in Ihr PDF einbauen, aktivieren Sie zunächst die Checkbox Drucken der Wasserzeichen aktivieren und klicken dann auf die Schaltfläche Neu, um ein Wasserzeichenprofil zu erstellen. Für das Profil geben Sie an oberster Stelle den Wasserzeichennamen ein und wählen anschließend aus der darunter liegenden Liste die Art aus, also ob Text- oder Bild-Wasserzeichen. Im Falle eines Textes tippen Sie diesen direkt darunter ein, im Falle eines Bildes laden Sie Selbiges mithilfe des integrierten Such-Explorers. Je nachdem, welche Art Wasserzeichen ausgewählt wurde, bestehen die restlichen Optionen aus verschiedenen Attributen, so die Schriftformatierung, Drehung und Deckkraft (Transparenz) und im Fall eines Bilds dessen Dimensionen und die Platzierung. Ist die Checkbox Autom. Größe aktiviert, passt die Software Ihren Text selbstständig an die Größe des Dokuments an. 28 Hinweis: Die Transparenz kann nur dann manuell festgelegt werden, wenn Sie mit PDF-Version 1.5 oder höher arbeiten (der Adobe Acrobat Reader kann solche Dateien beispielsweise anzeigen). Die Druck-Optionen, die Sie zurück im Hauptdialog als Checkboxen im jeweiligen Wasserzeichen-Eintrag finden, legen fest, wo Sie Ihr Wasserzeichen eingebettet haben wollen. Zur Verfügung stehen Alle Seiten, erste Seite, letzte Seite, gerade Seiten und ungerade Seiten. Ferner lässt sich bestimmen, ob ein Wasserzeichen in den Hintergrund oder in den Vordergrund gerückt werden soll. Hierzu aktivieren, bzw. deaktivieren Sie die Option Auf Hintergrund. Die restlichen Optionen (Ansicht, Export, Drucken) sollten generell aktiviert sein. Overlay Ähnlich gelagert wie Wasserzeichen sind Overlays, nur dass Sie hier eine bereits bestehende PDF-Datei zur Überlagerung mit dem zu erstellenden Dokument bringen, bspw. um ein Logo zu übernehmen oder Charts zu präsentieren und gleichzeitig zu kommentieren. Um das Feature nutzen zu können, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox, wählen die zu überlagernde Datei aus (falls jene ein Passwort besitzt, müssen Sie es hier eingeben) und vergeben noch einige Attribute: • Overlay-Datei als Vordergrund: Holt die zu überlagernde Datei aus dem Hintergrund in den Vordergrund. • Erneute Auswahl: Für den Fall, dass die zu überlagernde Datei kürzer als das eigentliche Dokument ist, bestimmen Sie hier, wie die restlichen Seiten auszusehen haben: Keine Aus-wahl (die letzten Seitenwerden nicht vereint), Wähle erneut letzte Seite …(die letzte Seite wird bis zum Dokumentende wiederholt) und Endlose Wiederholung … (das Dokument wird beginnend bei Seite 1 wiederholt eingefügt). • Positionen: Erlaubt die Positionierung der zur überlagernden Datei im neuen Dokument. • Überlagerungs-Seiten an neu erstellte Dokumentseiten anpassen: Passt die zu überla-gernden Seiten in die Dimensionen der neuen Datei an. • Seitenverhältnis beibehalten: Seitenverhältnisse werden bei Größenänderungen beibehalten, um eine Streckung oder Stauchung zu vermeiden. 29 Sicherheit Die Sicherheitseinstellungen von PDF-Dateien dienen der Verschlüsselung des Inhalts, bspw. bei vertraulichen oder kommerziellen Dokumenten. Dokument Passwörter Um Ihr Dokument mit einem Passwort zu sichern, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox und tippen das gewünschte Wort ein. Sie sollten es sich ferner an einem sicheren Ort notieren, um spätere Supportanfragen beantworten zu können, falls Ihr Kunde das Passwort vergessen hat. Ob das Passwort, bzw. die vergebenen Rechte (siehe unten) geändert werden dürfen, legen Sie ebenfalls mit einem Passwort fest. 30 Tipp: Achten Sie bei Ihrer Passwortvergabe darauf, keine leicht zu erratenden Kombinationen zu verwenden. Bewährt haben sich relativ lange Zeichenketten, gemischt aus Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen. Dokument Berechtigungen Hier vergeben Sie Berechtigungen zum Dokument, also was Sie dem Anwender erlauben wollen und was nicht. Hierzu gehören der Druck (Drucken erlauben), Modifikationen des Inhalts (Änderungen des Dokuments erlauben), Kopieren des Inhalts über die Zwischenablage (Kopieren erlauben) und das Ändern von Kommentaren und Formulardaten (Ändern der Bemerkungen und Form-Felder erlauben). Der Verschlüsselungs-Level legt die Stärke der Passwort-Kodierung fest. Eine 128 Bit-Verschlüsselung ist hierbei sicherer als 40 Bit, wird aber erst von Acrobat-Versionen ab 5.x unter-stützt. Digital signieren Versehen Sie Ihr Dokument mit einem Zertifikat, um dessen Authentizität zu garantieren. Hierzu aktivieren Sie die Checkbox Dokument digital signieren und legen über Einstellungen fest, welches Zertifikat integriert werden soll. Digitale Signatur Ein Zertifikat ist eine Art Bestätigung von Drittfirmen, dass Sie bestimmte Vertrauensvoraussetzungen erfüllen – allerdings in der Regel auch mit Kosten verbunden. Verfügen Sie über eines, binden Sie es im Bereich Digitale ID ein. Verfügen Sie über keines, können Sie über die Schaltfläche Erstelle Zertifikat ein eigenes anfertigen. Dies ist zwar nur ‚die halbe Miete’ und für professionelle Dienste nicht ‚amtlich’, weil es objektiv nicht überprüfbar ist, kann aber auch seinen Zweck der Vertrauensbildung erfüllen. Ein einmal erstelltes Eigen-Zertifikat wird vom System gespeichert und kann zu späteren Zwecken reaktiviert werden. In den Einzelheiten legen Sie fest, warum das Dokument von Ihnen signiert wurde (bspw. weil Sie es prüften), spezifizieren den Ort und hinterlegen bei Bedarf Kontaktdaten. Unter Position wird der Bereich festgelegt, indem die Signatur im Dokument auftauchen soll und unter Aussehen können Sie verschiedene Attribute zur Darstellung manipulieren. Die Vorschau zeigt Ihnen zu jedem Zeitpunkt das Aussehen der Signatur. 31 Tipp: Möchten Sie weiter gehendes Vertrauen schaffen, können Sie zusätzlich zur digitalen Signatur auch Wasserzeichen verwenden. Links Falls Sie möchten, dass Internet-Verknüpfungen (WWW- und Mail-Adressen) in Ihrem Dokument einen direkten Zugriff auf die jeweilige Adresse möglich machen sollen, aktivieren Sie die Checkbox Analysiere URLs in gedrucktem Text. Wie die Verknüpfungen im PDF dargestellt werden, bestimmen Sie im Bereich Link Optionen, bspw. durch einen farbigen Rahmen. 32 Hinweis: „PDF-XChange 4 Pro“ unterstützt nur literale Links in der Form http://www.s-a-d.de. Links, die in Wörtern eingebettet sind (bspw. klicken Sie hier) können nicht umgewandelt werden. Lokale Dateien Sind lokale Dateien im Quelldokument, können Sie deren Namen löschen und durch einen direkten Link ersetzen lassen, indem Sie diese Checkbox aktivieren. Mit der zusätzlichen Option Vorhandene Dateien auf Links prüfen, weisen Sie PDF-XChange 4 Pro an, das Dokument auf Links innerhalb vorhandener Dateien hin zu überprüfen. Tipp: Im Reader erkennt man Links sofort an der Farbformatierung und der Hand, zu der sich der Mauszeiger ändert, wenn man ihn über die Verknüpfung bewegt. Ein Klick öffnet die Adresse im Internet-Browser. Link Optionen Wie die Links innerhalb Ihres PDF-Dokuments dargestellt werden sollen, lässt sich an dieser Stelle bestimmen. Zur Auswahl stehen Kein Rahmen, Unterstrichen und Rechteck, wobei Farbe, Stil und Breite eines Rahmens bzw. des Unterstrichs ebenfalls beeinflussbar ist. Lesezeichen In vielen Dokumenten setzt man zur Gliederung eines Textes, bzw. zur leichteren Navigation Überschriften und andere Formatierungsattribute ein, die sich beispielsweise durch Schriftart- und Schriftgröße voneinander und vom Haupttext abheben. Diese Differenzen kann man nutzen, um sich von „PDF-XChange 4 Pro“ automatisch Lesezeichen erstellen und in eine Seitenleiste einbauen zu lassen. Auf diese Weise kann ein Leser wichtige Abschnitte schnell und zielsicher aufsuchen. (Im Viewer muss hierzu unter Ansicht die entsprechende Funktion (Lesezeichen oder Bookmark, je nach Software) aktiviert sein). Tipp: Bevor Sie Lesezeichen in Ihr Dokument einbauen, sollten Sie es – zumindest gedanklich - strukturieren, um Ihren Lesern die Navigation zu erleichtern. Verlassen Sie sich hierbei nicht nur auf die Überschriften-Gestaltung des Originals, sondern versehen Sie besonders wichtige Abschnitte innerhalb eines Kapitels und/oder Links ebenfalls mit Lesezeichen. 33 Um das Feature zu nutzen, aktivieren Sie die Checkboxen Automatische Erkennung der Lesezeichen aktivieren und der besseren Funktionalität wegen Mehrzeilige Lesezeichen erlauben und Lesezeichen aller Ebenen berücksichtigen. Nutze Dokumentnamen als Hauptlesezeichen empfiehlt sich nur in Ausnahmefällen Die Art der Anzeige bezieht sich darauf, ob der Navigationsbaum im Viewer beim Start alle Ebenen geöffnet oder geschlossen hat, bzw. nur die Hauptebene anzeigen soll. Definiert durch Objekt erlaubt die Vergabe eines individuellen Status’ pro Ebene. Hierzu markieren Sie einen Level (siehe unten) und aktivieren die Checkbox Status Geöffnet im Bereich Anzeige Optionen rechts unten. Lesezeichen/Level-Erstellung Wie Ihre Bookmark-Spalte aussehen soll, definieren Sie im Bereich Vorlage. Über Hinzufügen erweitern Sie den Navigationsbaum um einen Level, über Entfernen löschen Sie ihn wieder. Haben Sie einen Level innerhalb des Listenfensters markiert, können Sie rechter Hand die Erkennungs- und Darstellungsattribute ändern: • Erkennungsoptionen: Damit „PDF-XChange 4 Pro“ auf ein bestimmtes Merkmal mit der Erzeugung eines Bookmarks reagiert, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox und bestimmen in einem zweiten Schritt das jeweilige Attribut, also beispielsweise Schrift > Arial. „PDF-XChange 4 Pro“ durchsucht das Dokument auf Lesezeichen aller Ebenen, insofern die entsprechende Checkbox aktiviert wurde. Sind Ihnen bestimmte Einträge im späteren Dokument 34 zu lang, deaktivieren Sie die Option Mehrzeilige Lesezeichen erlauben erneut. • Anzeigeoptionen: Hier legen Sie fest, wie Ihre Bookmarkleiste die Einträge abbilden soll (ab Acrobat Version 8 und PDF-Format 1.5). Die Checkbox Status dient dazu, einem Level eine individuelle Kennung zuzuweisen, was die Präsentation der enthaltenen Bookmarks betrifft. Ist die Box aktiviert, wird der jeweilige Zweig geöffnet dargestellt. Kopf- und Fußzeilen Möchten Sie Ihre Dokumente mit einer Kopf- und/oder einer Fußzeile versehen, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox und wählen aus den beiden Drop-Down-Listen eines der bereits vorhandenen Profile aus. Alternativ lassen sich über die Schaltfläche Anpassen auch neue Kopf/Fußzeilen erstellen, wahlweise als freier Text und/oder mithilfe vorgefertigter Bausteine wie Datum, etc. Wo Ihre Zusatzinfos erscheinen sollen, definieren Sie unter Optionen detaillierter, so, wie die Abstände zum Rand sein und ab welcher Seite die Kopf- und Fußzeilen erscheinen sollen. 35 Dokumenten Info An dieser Stelle vergeben Sie spezielle Dokumenetn-Informationen, die bspw. über den Windows-Explorer ausgegeben werden, wenn man sich die Eigenschaften einer PDF-Datei anzeigen lässt. Um die Funktion zu nutzen, aktivieren Sie die Checkbox Weitere Informationen zu dem Dokument hinzufügen. Wenn Sie bei Druckbeginn nach anderen als den hier angegebenen Infos gefragt werden wollen, zusätzlich noch Frage bei Druckbeginn. Bei XMP-Daten handelt es sich um Metadaten, die in digitale Medien wie Fotos eingebettet werden. PDF Informationen Die PDF-Informationen identifizieren Ihr Dokument näher, indem Sie Angaben zum Titel, Betreff, Autor, Schlüsselwörter und dem Ersteller bereithalten. Tipp: Vergessen Sie nicht, ein Besitzer-Passwort und die Anwenderrechte einzurichten, falls Sie hier sensible Daten eintragen. Ohne Passwort stehen auch Ihre Personen- und Dokumentinformationen schutzlos da und können jederzeit mit den entsprechenden Werkzeugen geändert werden. 36 Speichern Die Speichern-Option bietet Ihnen die Möglichkeit, festzulegen, wie das mit „PDF-XChange 4 Pro“ erstellte Dokument benannt und wo es abgelegt werden soll. • pdfSaver für Job Management verwenden: Leitet Ihr Dokument direkt an die pdfSaver-Software weiter (siehe unten). • Aktuellen Job an vorherigen anhängen: Fügt das aktuelle Projekt den bereits im pdfSaver aufgelisteten hinzu (siehe unten). • Erstellte PDF-Datei speichern: Speichert Ihr Dokument, entweder über dem üblichen ‚Speichern unter’-Dialog oder nach hier festgelegten Regeln. • Erstelle PDF, E-Mail verschicken, anschl. Löschen: Erstellt Ihr Dokument, versendet es via E-Mail (siehe unten) und löscht es anschließend sofort. Datei speichern Dies ist in der Regel die Standardeinstellung, die es auch erlaubt, Speicherregeln aufzustellen: • ‚Speichern unter’-Dialog anzeigen: Bei dieser Option werden Sie vor der Erstellung des PDF-Dokuments gefragt, wo Sie es abspeichern möchten. • Vordefinierte Werte verwenden: Ermöglicht die Automatisierung des Speichervorgangs. 37 • Pfad: Geben Sie den Standardpfad ein, unter dem alle PDF-Dokumente archiviert werden sollen. • Dateiname: Geben Sie entweder einen Standardnamen, ein Makro oder eine Mischung aus beidem an. Über die Schaltfläche Makro können Sie eine Liste verfügbarer Schablonen für Ihren Dateinamen abrufen. So speichert die Anwendung jedes Dokument mit aktiviertem Makro „%[DocName]“ unter der Bezeichnung ab, die auch die Quelldatei trägt. Die Endung .pdf wird automatisch hinzugefügt. • Dateiname ohne Verzeichnis anzeigen: Blendet den Pfad beim Dateinamen aus. • Wenn Datei vorhanden: Legt fest, wie mit einem bereits vorhandenen Dateinamen umgegangen, wenn eine neue Datei unter dem gleichen Namen gespeichert werden soll. • Warndialog anzeigen: Blendet eine Meldung ein, dass der zu vergebende Name bereits in Gebrauch ist. • Immer überschreiben: Überschreibt die alte Datei mit der neuen (die alte Datei wird damit vernichtet). • Autom. Nummer: Hängt eine fortlaufende Nummer an den Namen an, bspw. Dokument.pdf, Dokument_01.pdf, usw. • Mit vorhandenem verbinden (hinten anhängen): Baut das zu PDF konvertierte Dokument in die Datei gleichen Namens ein (hinter dem vorhandenen Text). • Mit vorhandenem mischen (vorher einfügen): Baut das zu PDF konvertierte Dokument in die Datei gleichen Namens ein (vor dem vorhandenen Text). • Anwendung nach dem Drucken starten: Legt fest, ob das konvertierte Projekt sofort nach Erstellung gestartet werden soll – und falls ja, mit welchem Programm und welchen Startparametern. E-Mail Die E-Mail-Option bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Dokumente nach deren Erstellung per E-Mail zu versenden. Falls Sie möchten, dass die Datei vorher verpackt wird (einige Spam/Virenfilter akzeptieren keine PDF-Anhänge in E-Mails), befördern Sie einzusätzliches Häkchen in die Box Dokument zu Zip Archiv hinzufügen. 38 Methode Sie besitzen drei unterschiedliche Methoden, Mails aus „PDF-XChange 4 Pro“ heraus zu versenden: • Standard E-Mail Client starten: Startet Ihr Mailprogramm und fügt das PDF bereits als Anhang in eine neue Mail ein. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich, wenn man die hier eingegebenen Adress- und sonstige Felder öfter ändert. • Über Standard E-Mail Client senden: Verschickt die Mail samt PDF ebenfalls über Ihr Mailprogramm, dieses bleibt hierbei jedoch im Hintergrund. Die Adress- und Betrefffelder lassen sich wie der Nachrichtentext an dieser Stelle eingeben (gilt für alle auf diese Weise versendeten Mails). • Direkt über SMTP-Server senden: Verschickt die Mail direkt aus dem Programm heraus, welches selbstständig mit Ihrem Server kommuniziert. Hierzu müssen Sie (unter SMTP Eigenschaften > Neu) die Konfigurationseinstellungen zu Ihrem Mailfach eingeben, also die Serveradresse, den Port und in den meisten Fällen auch Nutzername und Passwort Ihres Mail-Kontos. Fragen Sie im Zweifelsfalle Ihren Systemadministrator oder Ihren Provider nach den jeweiligen Daten. Sie können verschiedene SMTP-Server angeben, es kann aber nur einer aktiv sein. 39 Profile In den Profilen können Sie unterschiedliche Einstellungssätze für Ihre Jobs abspeichern, so dass Sie einmal erstellte für beliebige andere Projekte verwerten können und die Einstellungen nicht notgedrungen neu eingeben müssen. Haben Sie erst einmal eine kleine Liste an Profilen, wird Ihnen die PDF-Erstellung immer schneller von der Hand gehen. Wesentliche Voraussetzung: Geben Sie Ihren Profilen aussagekräftige Bezeichnungen. Um ein Profil zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, vergeben eine Bezeichnung und nach Möglichkeit eine nähere Beschreibung. Es empfiehlt sich auch, ein Standardprofil zu erstellen. Hierzu klicken Sie in allen Optionsdialogen, die es erlauben, auf die Schaltfläche Standard und setzen „PDF-XChange 4 Pro“ damit auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend speichern Sie das Profil als ‚Standard’ und können in Zukunft immer schnell auf eine unproblematische Grundeinstellung zurückgreifen. Um ein Profil zu aktivieren, markieren Sie es und klicken auf die Schaltfläche Verwenden, um es zu löschen, auf Entfernen. Die Schalter Exportieren und Importieren erlauben die Sicherung und den Austausch einmal erstellter Profile. 40 Optimierung Nichts auf dieser Welt ist perfekt genug, dass man es nicht noch optimieren könnte. So auch Adobes PDF. Außerdem lassen sich hier Einstellungen außer Kraft setzen, die unter bestimmten Voraussetzungen Probleme mit Adobes Acrobat Reader bereiten. Mischverfahren Die erste Option betrifft das Mischverfahren, also quasi wie „PDFXChange 4 Pro“ bei bestimmten Quelldateien ‚in den Druck gehen’ soll – auch wenn es sich beim PDF-Druck zunächst nur um die Erstellung einer Datei handelt. So geben einige Drittanwendungen grafische Objekte wie Rechtecke usw. mithilfe einer spezifischen Windows GDI Raster-Operation aus, um die Vermischung des gezeichneten Objekts mit dem Hintergrund zu erreichen. Zur Verfügung stehen Ihnen Normal, Vervielfachen, Bildschirm, Überlagerung, Abdunkeln, Aufhellen, Farbabweichung, Farb-Verstärkung, Hartes Licht, Weiches Licht, Differenz und Ausschluss. Welches dieser Verfahren Ihren persönlichen Vorlieben oder individuellen Notwendigkeiten am nächsten kommt, muss man ausprobieren. Nicht immer entspricht das Ergebnis den eigenen Sehgewohnheiten oder prinzipiellen Erwägungen – womit erkennbar wird, dass diese Option vor allem sehr erfahrene Anwender anspricht. 41 Deinterlace Methode Einige Anwendungen zersplittern komplexe Objekte während des Drucks zu winzigen Dreiecken (vor allem im Bereich 3D-Modelling). Diese Option erlaubt es „PDF-XChange 4 Pro“, diese Art der Ausgabe zu analysieren und bei Bedarf rückgängig zu machen – mit dem Ziel, die PDF-Datei klein zu halten und die Ausgabe zu beschleunigen. Adobe Acrobat Bugs umgehen • Benutze transparente Grafiken: Einige Anwendungen drucken semi-transparente Bilder mithilfe einer Maske (weil das Windows Druckermodell diese Option nicht unterstützt). „PDF-XChange 4 Pro“ versucht, solche Drucke zu erkennen und die Transparenz wieder herzustellen. Deaktiviert, verzichtet „PDF-XChange 4 Pro“ auf Transparenz, weil der Adobe Reader hiermit Probleme besitzt. • Benutze maskierte Bilder: Wie bei der Transparenz besitzt der Viewer auch bei Bildern mit Maskierungen Darstellungsprobleme, die mit Deaktivierung dieser Option umgangen werden können. • Schreibe Graustufen Palette in das RGB Farbschema: Bei Darstellungsproblemen mit dem verwendeten Farbmodell hilft oftmals eine Aktivierung dieser Option. Erweitertes Speichermanagement: • Erlaube Optimierung von Bilderfolgen: Ordnet in Dokumenten integrierte Bilder Speicher sparend an. • Bilder auslagern größer als: Baut speicherintensive Bilder nicht in das zu erstellende PDF-Dokument ein, um die Dateigröße klein zu halten. Achtung: Damit die ausgelagerten Bilder dargestellt werden können, müssen Sie mit dem Dokument ausgeliefert werden. Sprachen An dieser Stelle lassen sich verschiedene Sprachen als Programmsprache auswählen, standardmäßig ist es die bei der Installation festgelegte. 42 pdfSaver Bei dem pdfSaver handelt es sich um ein Hilfswerkzeug, mit dem Sie Ihre PDF-Drucke vor der endgültigen Ausgabe bei Bedarf kombinieren können, beispielsweise um 3 Seiten Excel-Arbeitsblätter, 5 PowerPoint- und 10 Wordseiten zu einem PDF-Dokument zu verschmelzen. Möglich ist ebenso, eine Art Druckspooler einzurichten, in dem eine Liste individueller Dokumente darauf wartet, ausgegeben zu werden. Wichtig: Um pdfSaver verwenden zu können, muss die Option pdfSaver für Job Management verwenden in den SpeichernOptionen aktiviert sein. Ist dies der Fall, werden alle Druckaufträge an „PDF-XChange 4 Pro“ zunächst zum pdfSaver gesendet, Hierbei ist es wichtig, zwischen zwei wichtigen Begriffen zu unterscheiden: Job Gruppe und Job Dokument 43 Das Job Dokument ist jenes, welches aktuell erstellt werden soll und zum pdfSaver geschickt wird. Dort wird es in einem Zwischendialog einer Job Gruppe zugeordnet, wobei Sie entweder eine Neue Gruppe erstellen oder das Dokument Zur Auswahl hinzufügen können. Unterhalb des Listenfensters mit allen bereits verfügbaren Gruppen finden Sie vier Schaltflächen: • Neue Gruppe erstellen: Generiert eine neue Gruppe, der Sie beliebig viele Quelldokumente zuordnen können, die dann nacheinander in eine PDF-Datei eingebaut werden (die Reihenfolge lässt sich später noch ändern). Natürlich hindert Sie niemand daran, jeder Gruppe nur ein Quelldokument zuzuordnen und auf diese Weise eine Druckliste zu erstellen, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktiviert werden kann. • Zur Auswahl hinzufügen: Fügt das aktuelle Quelldokument in eine bereits bestehende Gruppe ein. • PDF speichern: Erstellt aus dem Quelldokument direkt eine PDFDatei und umgeht pdfSaver. • Abbrechen: Bricht den gesamten Druckvorgang ab. Im eigentlichen Hauptfenster finden Sie im oberen Bereich eine Liste aller verfügbaren Job Gruppen und im unteren eine Liste aller Job Dokumente einer im oberen Bereich markierten Job Gruppe. 44 Zur effektiveren Verwertbarkeit der Anwendung lässt sie sich auch separat aufrufen. Eine neue Gruppe wird in diesem Fall über die Schaltfläche Erstellen in Angriff genommen, eine alte über Entfernen gelöscht. Ferner lassen sich Gruppen über die beiden Schaltflächen Speichern und Laden exportieren, bzw. importieren. Die einer Gruppe inne wohnenden Dokumente werden beim Export natürlich ebenfalls mitkopiert. Im Grunde handelt es sich somit bei einer Gruppe um eine Containerdatei, in der sich separate Quelldokumente befinden, die zu einer PDF-Datei konvertiert werden sollen. Die Verwaltung der Dokumente einer Gruppe ist ähnlich einfach. Sie lassen sich per Drag & Drop in den jeweiligen Container (die Job Gruppe) hinzufügen oder über einen Klick auf die entsprechende Schaltfläche wieder entfernen. Mit den anderen beiden Schaltern Nach oben und Nach unten verändert man die Reihenfolge, in der die individuellen Dokumente im zukünftigen PDF angeordnet sein sollen. Über Trennen nimmt man ein Dokument temporär von der ‚Verschmelzung’ aus, ohne es permanent aus der Gruppe zu entfernen. 45 Einstellungen Im Register Einstellungen lassen sich verschiedene Optionen zum pdfSaver festlegen. Job Optionen Neben dem Standardordner, in dem alle Job Gruppen untergebracht werden legen Sie in diesem Bereich fest, ob Jobs bei Programmende automatisch gespeichert und bei Programmstart wieder ebenso automatisch geladen werden sollen. Verschiedene Einstellungen Des Weiteren bestimmen Sie im Bereich Verschiedenes, ob das Programm-Icon im System-Tray sichtbar sein soll (zum schnelleren Aufruf der Benutzeroberfläche) und ob der pdfSaver beim WindowsSystemstart ebenfalls in den Speicher geladen wird und somit sofort verfügbar ist. Ein sichtbares Druckvorgangs-Fenster hält Sie über den Fortschritt der Job-Verarbeitung auf dem Laufenden und das Auto-Verlassen des pdfSavers nach xx Minuten sorgt dafür, dass ein Programm mit geleerter Liste nicht unnötig Arbeitsspeicher belegt. 46 Office2PDF Office2PDF ist ein weiteres Hilfswerkzeug des „PDF-XChange 4 Pro“Pakets. Die Anwendung erlaubt als schnell zugängliches Frontend zum PDF-Druckertreiber die Batchkonvertierung aller von Microsoft Word und Excel unterstützten Dateitypen sowie HTML-Dokumente. Zwingende Voraussetzungen zum Betrieb des Tools: Zum einen natürlich ein installiertes „PDF-XChange 4 Pro“, zum anderen aber auch die jeweilige ‚Mutteranwendung’, also bspw. Microsoft Word, wenn die Inhalte aus DOC- und/oder RTF-Dateien zu PDF konvertiert werden sollen. Die Programme werden benötigt, die jeweiligen Dateien zu öffnen und zum Drucker zu schicken. Dokument laden Um ein Dokument der Batchliste hinzuzufügen, braucht man es nur per Drag & Drop aus einem Explorerfenster herüberziehen oder über die Schaltfläche Hinzufügen zu laden. Alternativ kann man auch überwachte Verzeichnisse einrichten, deren Inhalte vollautomatisch konvertiert werden. Letzteres geschieht über die Schaltfläche Ordner. 47 Die weiteren Optionen: • Zeige Anwendungs GUI: Stellt während der Konvertierung die Benutzeroberfläche dar. • Speichere umgewandeltes Dokument im Original-Ordner: selbsterklärend. • Automatisches Umwandeln der Dateien im gerade hinzugefügten Ordner: selbsterklärend. Die Office2PDF-Druckoptionen rufen Sie in der Menüleiste über den Eintrag Optionen auf. Initiiert wird die Abarbeitung der Liste über die Schaltfläche Start. 48 Office-Integration Für die Arbeit mit MS Office verankert sich PDFXChange mit drei Icons in der Symbolleiste: • Umwandeln in PDF: Startet die Konvertierung des aktuell geöffneten Dokuments sofort und wandelt dabei das Inhaltsverzeichnis sowie eingefügte Hyperlinks ohne Nachfrage zu PDF eigene Links. Ebenfalls integriert werden an den Überschriften ausgerichtete Bookmarks. (Wem das Feature nicht gefällt, der kann das Dokument auch wie gewohnt über Drucken > PDFXChange erstellen lassen und die gewünschten Funktionen manuell bestimmen.) • Drucke PDF und sende Mail: Konvertiert das aktuelle Dokument und versendet das fertige PDF an einen Mailempfänger (Bookmarks, Hyperlinks und klickbares Inhaltsverzeichnis werden wie oben automatisch erstellt). • Einstellungen: Ruft den Drucker-Einstellungsdialog zum Feintuning des Dokuments auf. 49 PDF-Tools Die PDF-Tools bestehen aus einer umfangreichen Sammlung verschiedener Werkzeuge, mit denen Sie zum einen sehr schnell neue PDF-Dokumente aus Bildern, Scans und Textdateien erstellen und zum anderen bereits bestehende PDF-Dokumente auf verschiedene Weisen editieren, manipulieren und Inhalte extrahieren können. Unterteilt ist die Oberfläche in fünf wesentliche Bereiche: • Menüleiste: Hier wechseln Sie von der Darstellung Ihrer PDF-Werkzeuge auf die Optionen-Seite. • Erstellen: In diesem Bereich finden Sie Werkzeuge zur Erstellung von PDF-Dateien aus Bildern, eingescannten Dokumenten und unformatierten Textdateien. • Hinzufügen, Ändern, Extrahieren: Dieser Bereich beinhaltet verschiedene Werkzeuge zum Manipulieren bereits fertiger PDFDokumente. • Andere Werkzeuge: Dient dem Aufruf der Mailkomponente von „PDF-XChange 4 Pro“. • Beschreibung: Nachdem Sie ein Werkzeug markiert haben, erscheint in der rechten Spalte eine kurze Beschreibung des Tools und eine knappe Auflistung des Arbeitsablaufs. 50 Die drei wesentlichen Bereiche – die eigentlichen PDF-Tools – verhalten sich im Grunde alle gleich, sobald sie aufgerufen sind: Ein Klick auf die Schaltfläche Start initiiert das jeweils markierte Werkzeug und erlaubt die Auswahl der Quelldateien sowie verschiedene Optionen, während man sich mithilfe der beiden Schaltflächen Weiter und Zurück zwischen den einzelnen Schritten hin und her bewegen und Änderungen vornehmen kann. Kleine, nach unten gerichtete Pfeile neben den Schaltflächen für die jeweiligen Funktionen eines Werkzeugs erlauben deren nähere Spezifizierung, während die Schaltfläche selber die Funktion aufruft. Besitzt ein Dialog mehrere Einstellungsregister, so lassen sich diese links über die entsprechenden ‚Zungen’ aktivieren. Einstellungen Der allgemeine Einstellungsdialog zu den PDF-Tools beschränkt sich auf die Auswahl der Sprache und der Anzeige der Programminformationen. Detail-Einstellungen zu Ihren einzelnen Projekten finden Sie direkt im Kontext zum jeweiligen Werkzeug. Bild zu PDF Um ein Bild zu einem PDF-Dokument zu konvertieren, markieren Sie den entsprechenden Eintrag und klicken auf Start. 51 Quelldateien laden/bearbeiten Im nächsten Dialog wählen Sie das oder die zu konvertierenden Bild(er) aus, alternativ lassen sich ganze Verzeichnisse einbinden. Die Anwendung unterstützt den direkten Umgang mit allen gängigen Bildformaten (eine vollständige Liste hält der Datei öffnen-Dialog bereit) und erlaubt darüber hinaus den Import von einem Scanner oder einer digitalen Kamera. Hierzu klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren > Starte Import. Für den Fall, dass sich in Ihrem System mehrere Geräte befinden, aktivieren Sie das gewünschte über den kleinen Pfeil und den Eintrag Wähle Importquelle. Die weiteren Schaltflächen: • Listenformat: Passt die Darstellung der Fensterliste Ihren Vorstellungen gemäß an. • Hoch/Herunter: Verschiebt einen markierten Listeneintrag nach oben oder nach unten und damit die Reihenfolge, in welcher der Druck erfolgen wird. 52 • Entfernen: Über die Schaltfläche Entfernen, bzw. dem kleinen Pfeil daneben löschen Sie entweder einen Eintrag oder leeren die vollständige Liste. • Speichern als: Diese Schaltfläche klingt wie eine Selbstverständlichkeit, dahinter verbirgt sich aber eine mächtige Funktion, die jedes unterstützte Bildformat zu einem anderen zu konvertieren vermag. Markieren Sie hierzu einen Listeneintrag, klicken Sie auf Speichern als und wählen Sie das Zielformat aus. Unterhalb des Speicherdialogs stehen Ihnen verschiedene Attribute zum jeweiligen Format zur Verfügung, ein einfacher Klick auf einen der Einträge öffnet in den meisten Fällen eine Drop Down-Liste mit Speicheroptionen und ermöglicht in anderen die direkte Eingabe von Werten. In der Beschreibungsleiste finden Sie die Vorschau eines markierten Bilds sowie des Eigenschaften aufgelistet. Ein Klick auf den geschwungenen grünen Doppelpfeil öffnet einen rudimentären Editor, mit dem sich das Bild spiegeln und drehen lässt. Befindet sich ein Multiseiten-Bild in der Liste, taucht eine grüne Schaltfläche am Zeilenende auf, über das man den Seitenbereich bestimmen kann. Klicken Sie auf Weiter. 53 Konvertierungseinstellungen Im nächsten Dialog legen Sie Ihre Seitenvoreinstellungen und die Layout-Regeln für Bilder fest. Seitenvoreinstellungen • Allgemein: Bestimmt die Druckgröße, angegeben werden können gängige Papiergrößen (wie DIN A4 oder individuelle Größen in Millimeter, Inches oder Punkte (Pixel), getrennt nach Breite und Höhe. • Ausrichtung: Bestimmt, wie das Papier liegen soll, also ob vertikal oder horizontal. • Ränder: Legt die druckfreien Ränder fest. Layout-Regeln für Bilder • Layout-Regeln für Bilder für jede Dokumentseite: Legt Zahl und Anordnung der Bilder pro Seite fest. • Horizontal: Anzahl der Bilder, die pro Seite horizontal angeordnet werden sollen. • Horizontale Breite: Freier Platz zwischen zwei Bildern (in Millimeter). • Vertikal: Anzahl der Bilder, die pro Seite vertikal angeordnet werden sollen. • Vertikale Breite: Freier Platz zwischen zwei Bildern (in Millimeter). 54 • Im Textrahmen ausrichten (getrennt nach Horizontal und Vertikal): Bestimmt, wie die Bilder innerhalb des Textrahmens ausgerichtet werden sollen. • Links: Bild richtet sich an der linken Ecke des Platzes aus. • Zentriert: Bild richtet sich an der Mitte aus. • Rechts: Bild richtet sich an der rechten Ecke des Platzes aus. • Ausfüllend: Bild füllt den Platz aus (Seitenverhältnis wird beibehalten). • Regeln für individuelle Dokumentgestaltung: Kümmert sich um die Anzahl der zu erstellenden PDF-Dateien. • Alle Seiten in ein Dokument schreiben: Konvertiert alle Bilder der Liste und alle Seiten in ein PDF-Dokument. • Teile jede Seite in extra Dokument auf: Konvertiert alle Bilder der Liste und erstellt für jede Seite ein eigenständiges PDF-Dokument. • Erstellen Sie ein neues PDF-Dokument für jede Bilddatei: Konvertiert alle Bilder der Liste und erstellt für jedes Bild eine eigene PDF-Datei. PDF Einrichtung Im folgenden Dialog finden Sie ebenfalls eine Reihe untereinander angeordnete Register. In diesem Fall kümmern sich alle um die PDFEinstellungen. Zu den Details schlagen Sie bitte weiter vorne nach, da es sich um dieselben Einstellungen handelt, die Ihnen von der Druckereinrichtung her bekannt sind. Erweitert Der einzige Unterschied zur bereits bekannten Druckereinstellung liegt im Punkt Erweitert. Aber auch dort finden Sie zunächst einen alten Bekannten (Wasserzeichen), der allerdings einen Tick anders eingerichtet wird, wenngleich das Prinzip sich nicht ändert. 55 1. Um ein Wasserzeichen zu nutzen, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox, klicken auf die Schaltfläche Einrichten und im nächsten Dialog auf Hinzufügen. 2. Vergeben Sie einen Namen für Ihr Wasserzeichen und wählen Sie den Typ aus (Bild, Text oder PDF (siehe auch die Ausführungen zum Overlay weiter oben)). 3. Bestimmen Sie die Häufigkeit der Anwendung des Wasserzeichens und platzieren Sie es (über die zweite Registerkarte). Zu den Details konsultieren Sie bitte die entsprechenden Ausführungen (Wasserzeichen und Overlay) zur Druckereinstellung weiter oben. Seiten-Re/Nummerierung Diese Option erlaubt es, bereits existierende Seitennummern zu ‘maskieren’ und neue hinzu-, bzw. einzufügen, bspw. für PDF-Dokumente, die aus verschiedenen Quellen bestehen, aber ein sinnvolles internes Seitenschema benötigen. Nach dem Aufruf der Einrichtung legen Sie zunächst fest, ob Sie eine globale oder individuelle Einstellung bevorzugen (empfohlen ist global), indem Sie die entsprechende Checkbox aktivieren, bzw. deaktivieren. 56 Die weiteren Optionen: • Position: Legt die vertikale Lage der neuen Seitennummern fest (oben oder unten auf der Seite). • Ausrichtung: Legt die horizontale Lage der neuen Seitennummern fest (links, rechts oder mittig). • Platziere: Legt fest, auf welchen Seiten die neuen Seitenzahlen erscheinen sollen. Möglich ist auch ein individueller Seitenbereich. • Zahlenformat/Schriftart: Erlaubt die Formatierung und das Aussehen der Seitennummerierung. Möglich ist die Verwendung vorgegebener Makros (wie Jahr, Monat usw.) als Zusätze und die Auswahl der Schriftart und dessen Attribute. • Startnummer: Legt die Zahl fest, mit der die Seitennummerierung begonnen werden soll, in der Regel natürlich ‚1’. • Korrektur: Über diese Schaltfläche gelangen Sie zu einem weiteren Dialog, der Ihnen die exakte Platzierung neuer Seitenzahlen erlaubt, bspw. um ältere flächig zu überdecken. Hinweis: In der Regel arbeitet die Platzierungskorrektur zuverlässig. Falls Sie dennoch manuell eingreifen wollen, aktivieren Sie die Checkbox Benutze Korrektur-Winkel. • Zeige Zahl der ersten Seite: Stellt auch die erste Seitenzahl dar (was nicht immer üblich ist). 57 Speicherfunktion Im letzten Dialog vor der Konvertierung geben Sie das Zielverzeichnis und den gewünschten Dateinamen an, für Letzterem stehen Ihnen die üblichen Makros zur Verfügung. Eine Aktivierung der Checkbox unter Starte Viewer sorgt für eine direkte Darstellung der fertigen PDF-Datei. Nach einem Klick auf die Schaltfläche Verarbeitung wird Ihr PDF erstellt und kann anschließend direkt aus dem letzten Dialog heraus via E-Mail verschickt oder mit einem der anderen Werkzeuge manipuliert werden. Möchten Sie keine der angebotenen Optionen wahrnehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden. Dies bringt Sie zur Start-Oberfläche zurück. Text zu PDF Zum Erstellen eines PDF aus einer ASCII-Textdatei gehen Sie zunächst vor wie oben beschrieben. Einzig die Konvertierung in ein anderes Format aus dem Quelllistenfenster heraus ist nicht möglich. Text-Umwandlung Die Seiten-Voreinstellungen ändern sich ebenfalls nicht. Neu ist einzig die Option Voreinstellungen Text-Umwandlung. Hier können Sie 1.) I hrem PDF-Dokument aus reinen Textdateien eine beliebige Anzahl Spalten verleihen, deren Zwischenräume festlegen und eine Linie zwischen den einzelnen Spalten einführen. 58 2.) Den Text formatieren a. Den Zeilenumbruch festlegen. b. D as Einfügen und den Typ eines Trennungszeichens bestimmen, mit denen mehrere Quelldokumente innerhalb einer PDFDatei voneinander getrennt werden sollen. c. D ie automatische Erkennung von Internetadressen aktivieren sowie deren Darstellung im Dokument bestimmen 3.) S pezifizieren, wie die einzelnen Dokumente in PDF-Dateien einfließen sollen: a. Alle Seiten in ein Dokument schreiben: Konvertiert alle Textdateien der Liste und alle daraus resultierende Seiten in ein PDF-Dokument. b. T eile jede Seite in extra Dokument auf: Konvertiert alle Textdateien der Liste und erstellt für jede Seite ein eigenständiges PDF-Dokument. c. T eile jede Textdatei in Extra Dokument auf: Konvertiert alle Textdateien der Liste und erstellt für jede Datei ein eigenes PDF. Scan zu PDF Starten Sie dieses Modul, wird sofort Ihr Scannerdialog aufgerufen, mit dessen Hilfe Sie ein Dokument zu einem digitalen Bild einlesen können. Die weitere Vorgehensweise entspricht dem bereits bekannten Verfahren (siehe Bild zu PDF). Sie können die Liste auch schrittweise mit weiteren Scans füllen und diese dann gemeinsam konvertieren. Hierzu klicken Sie nach jedem Scan auf die Schaltfläche Importieren. Je nach verwendetem Scan-Interface kann es sein, dass Sie den Scandialog zunächst schließen müssen, bevor das eingescannte Dokument übernommen wird. 59 Tipp: Als Scan-Auflösung können Sie ruhig hohe Werte eingeben – auch wenn eine mit 300 DPI eingescannte DIN-A4-Seite bis 20 MB und mehr auf die Waage bringt. Die Komprimierung verkleinert das fertige PDF auf spürbar geringere Werte. Lesezeichen hinzufügen/ändern Um Lesezeichen zu einem bereits bestehenden PDF-Dokument hinzuzufügen, bzw. vorhandene zu ändern, klicken Sie auf den Eintrag Lesezeichen und anschließend wie üblich auf Start. Im nächsten Dialog wählen Sie das Quelldokument aus. Ein Klick auf Vorschau Dokument präsentiert Ihnen Details zur ausgewählten Datei. Klicken Sie auf Weiter. Lesezeichen ändern/hinzufügen Der Lesezeichen-Baum des aktuell geladenen Dokuments wird Ihnen im linken Bereich präsentiert. Markieren Sie einen Eintrag durch einen einfachen Mausklick, erscheinen rechts einige Details zum ausgesuchten Lesezeichen. Über die Schaltflächen Hinzufügen, Ändern, Löschen und Generieren gestalten Sie den Lesezeichen-Baum um. 60 • Hinzufügen: Vergeben Sie im Register Ziel einen Namen für Ihr neues Lesezeichen, geben Sie den Typ an (Seitenansicht (also Seite) oder Internetadresse) und bestimmen Sie das Ziel. Im ersten Fall ist dies die Seitenzahl, auf die das Lesezeichen verlinken soll, im zweiten eine vollständige Internetadresse der Form http … Unter Einheiten bleiben Sie bei Millimeter, die Betrachtungsart ist in der Regel In Seite anpassen. Präferieren Sie eine andere Form, erscheinen unter Umständen weitere Eingabemöglichkeiten zur genaueren Einpassung. Im Register Erscheinungsbild können Sie das Aussehen Ihres Lesezeichens in Bezug auf Stil und Farbe ändern. • Ändern: Manipuliert ein bestehendes Lesezeichen durch die gleichen Attribute wie oben bereits beschrieben. • Löschen: Entfernt das aktuell markierte Lesezeichen. • Generieren: Erstellt automatisch Lesezeichen mit der Hilfe von Makros. 61 PDF Einrichtung und Speichern Die PDF-Einrichtung und die Speicherfunktion unterscheiden sich nicht von denjenigen, die bereits im Abschnitt Bild zu PDF besprochen wurden. Bitte schlagen Sie diesbezüglich dort nach. Einzige Ausnahme: Statt des Registers Komprimierung finden Sie hier das Register Optimierung, welches sich um die effektivste Dateigröße kümmert: • Volle Optimierung: Wie in der Waschanlage: „PDF-XChange 4 Pro“ kümmert sich um alle Einstellungen automatisch und hinterlässt den besten Kompromiss aus Dateigröße und Darstellungsqualität. • Angepasste Optimierung: Erlaubt die individuelle Aktivierung einzelner Optimierungstechniken. • Optimiere Schriften: Optimiert die Verwendung der eingebetteten Schriften. • Optimieren Sie die Kompressionsrate: Optimiert die Kompressionsrate der zu erstellenden PDF-Datei. • Entfernen Sie alle benannten Objekte, welche nicht benutzt werden: Versucht, die Dateigröße möglichst klein zu halten, indem nicht genutzte Komponenten während der Konvertierung ausgespart werden. PDF-Dateien teilen/zusammenfügen Um eine PDF-Datei mit einer anderen zusammenzufügen, bzw. einzelne Dateien aufzuteilen, markieren Sie das entsprechende Modul (Teilen/Zusammenfügen) und klicken wie üblich auf Start. Im nächsten Dialog fügen Sie das/die zu manipulierende(n) Dokument(e) hinzu. Markieren Sie einen Eintrag in der Liste, können Sie über den rechts gelegenen grünen Schalter den zu druckenden Seitenbereich spezifizieren. Zur Auswahl stehen alle Seiten, einzelne Seiten (durch Kommas voneinander getrennt) und Seitenbereiche (durch Bindestriche verbunden). 62 Gruppierung An Gruppierungsoptionen stehen Ihnen zur Verfügung: • Alle Seiten in ein Dokument schreiben: Alle ausgewählten Seiten aller ausgewählten Dokumente der Liste werden in ein PDF gedruckt. Die Reihenfolge entspricht der Reihenfolge der Seiten des Originals und der Reihenfolge in der Liste. • Teile jede Seite in extra Dokument auf: Erstellt ein PDF für jede einzelne Seite jeder einzelnen Quelle. • Alle Seiten in ein Dokument in umgekehrter Reihenfolge: Wie die erste Option, nur dass die Reihenfolge der Seiten umgekehrt wird. • Benutzerdef. Seitengruppierung: Erlaubt Ihnen, die ausgewählten Seiten nach Bedarf zu ordnen (geschieht im nächsten Dialog). • Füge zum Ausgabe-PDF eingefügte Lesezeichen hinzu: Übernimmt die Lesezeichens der Originale und korrigiert die Links, falls notwendig. 63 Vorschau und Änderung der Dokumentenliste In diesem Dialog finden Sie jedes einzelne Quelldokument in einer eigenen Zeile, ein Doppelklick öffnet die Zeile und erlaubt den Zugriff auf die einzelnen zu druckenden Seiten. Alle Elemente können via Drag & Drop beliebig umgruppiert werden, das heißt, Sie können sowohl die Druckreihenfolge der einzelnen Dokumente als auch die Reihenfolge der Seiten innerhalb eines Dokuments ändern. Wenn Sie möchten, können Sie einzelne Seiten sogar aus Ihrem Zusammenhang reißen und einem anderen Dokument einfügen. PDF Einrichtung und Speichern Die PDF Einrichtung und die Speicherfunktion entsprechen den bereits vom letzten Werkzeug her bekannten. Zu den Details schlagen Sie bitte dort und in den Ausführungen zur Druckeinstellung nach. Seiten-Layout ändern Zur Änderung des Seiten-Layouts eines bestehenden PDF-Dokuments aktivieren Sie das Modul Voreinstellungen für Seite/Inhalt und laden das zu manipulierende Dokument. Im nächsten Dialog wählen Sie zunächst die Seiten aus, die geändert werden sollen. Dies geschieht über eine Drop Down-Liste im unteren Bereich des Fensters, die Ihnen folgende Optionen zur Verfügung stellt: • Alle/Ungerade/Gerade: Markiert alle Seiten, alle Seiten mit ungerader Zahl oder alle Seiten mit gerader Zahl. • Bereich: Erlaubt die Auswahl eines Seitenbereichs, also bspw. Seite 1 – 8. • Benutzerdefiniert: Erlaubt die wahlfreie Auswahl von Seiten. Klicken Sie hierzu schlicht auf die entsprechende Seite in der Seitenliste. Wie unter Windows üblich, können Sie beim Markieren die geltenden Auswahltechniken anwenden: ein einfacher Klick markiert eine Datei, ein weiterer demarkiert sie wieder, mit der Umschalttaste markieren Sie einen Bereich und mit der Strg-Taste jede beliebige Datei. Über die beiden links gehaltenen Register Seiten und Vorschaubilder wechseln Sie die Ansicht des Listenfensters. 64 Nach der Auswahl der zu ändernden Seiten lassen sich nun im rechten Bereich des Dialogs die Werte zur Papiergröße bestimmen (siehe hierzu auch weiter oben die entsprechenden Ausführungen zur Druckeinstellung). Klicken Sie auf Weiter. PDF Einrichtung und Speichern Über die PDF Einrichtung können Sie weitere elementare Layoutkomponenten verändern, so unter anderem die digitale Signatur, das Wasserzeichen und die Seitenabfolge. Wie die im nächsten Dialog erscheinende Speicherfunktion wurden die einzelnen Optionen aber bereits ausführlich weiter oben besprochen. Zu den Details schlagen Sie bitte dort und in den Ausführungen zur Druckeinstellung nach. Einfache Optimierung Zur nachträglichen Optimierung von PDF-Dateien, bspw. zur Komprimierung von Schriften und/oder anderen Elementen sowie zur Entfernung nicht genutzter Objekte aktivieren Sie das Modul Einfache Optimierung von PDFs. 65 Öffnen Sie die zu optimierende PDF-Datei und klicken Sie auf Weiter. Im daraufhin folgenden Dialog stehen Ihnen die üblichen Optimierungsfunktionen zur Verfügung (zu den Details siehe oben). Nehmen Sie Ihre Anpassungen vor und schließen Sie das Projekt auf die übliche Weise über PDF Einrichtung und dem Speichern-Dialog ab. Seiten extrahieren Um beliebige Seiten aus einem bestehenden PDF-Dokument auszulesen und in ein neues Dokument einzufügen, wählen Sie das Modul Einfache PDF-Seiten-Extrahierung. Öffnen Sie die Quelldatei, klicken Sie auf Weiter und bestimmen Sie im nächsten Schritt die gewünschten Seiten. Zur Auswahl stehen alle Seiten, erste/letzte Seite, ungerade/gerade Seiten und ein Seitenbereich, den Sie in der unterhalb der Drop Down-Liste gelegenen Eingabemaske eintragen. Möglich sind auch Elemente der Art 1,5, 9-12, 17-120, also einzelne Seiten und Seitenbereiche vermischt. Seiten anordnen Im nächsten Dialog finden Sie alle einzelnen Seiten als eigenes Dokument, ein Doppelklick öffnet die Zeile und erlaubt den Zugriff auf die jeweilige Seite. Sie können hier alle Elemente via Drag & Drop beliebig umgruppieren, das heißt, die Druckreihenfolge der einzelnen Dokumente als auch die Reihenfolge der Seiten innerhalb eines Dokuments ändern sowie einzelne Seiten aus einem Dokument in ein anderes einfügen. 66 PDF Einrichtung und Speichern Die PDF Einrichtung und die Speicherfunktion entsprechen den bereits bekannten Optionen. Zu den Details schlagen Sie bitte weiter oben, bzw. in den Ausführungen zur Druckeinstellung nach. Bilder extrahieren Um Bilder aus PDF-Dateien zu extrahieren und in ein neues Dokument einzubauen, aktivieren Sie das gleich lautende Modul und laden die/das als Quelldatei(en) vorgesehene(n) Dokument(e). Wie üblich können Sie innerhalb eines Dokuments über die grüne Schaltfläche am Ende eines markierten Eintrags auch einen Seitenbereich auswählen. 67 Im nächsten Dialog analysiert „PDF-XChange 4 Pro“ Ihr(e) Dokument(e) und gibt die Anzahl der gefunden Bilder an. Ist dies geschehen, können Sie die Gruppierung der Bilder im neuen Dokument bestimmen. Zur Auswahl stehen: • Jedes Bild in eine Extra-Datei: Speichert jedes vorgefundene Bild in ein neu angelegtes PDF. • Alle Bilder von einer Seite in eine mehrseitige Bilddatei: Kopiert jedes einzelne Bild einer Seite in eine PDF-Seite und generiert daraus ein neues PDF. • Alle Bilder von einem Dokument in eine mehrseitige Bilddatei: Kopiert alle Bilder eines Quelldokuments der Reihe nach in ein neues PDF. • Alle Bilder in eine mehrseitige Bilddatei: Kopiert alle Bilder aller Quelldokumente der Reihe nach in ein neues PDF. Bei Bedarf können Sie die Bilder in umgekehrter Reihenfolge einbauen und die Daten erneut schreiben lassen (empfohlen bei Änderungen der Bilddatei(en), wenn Sie die entsprechenden Checkboxen aktivieren. Bild-Einstellungen und Abspeichern Die Speicherfunktion kennen Sie bereits zur Genüge, weshalb sie an dieser Stelle ausgelassen werden soll. Neu ist hingegen die Voreinstellung für Bilder, die Sie aufrufen, indem Sie auf das entsprechende Register klicken. 68 Hier legen Sie den Speichertyp für die extrahierten Bilder getrennt nach Einzel- und Mehrseiten-PDFs fest, das heißt, das Bildformat, welches Sie über eine Drop Down-Liste auswählen. Im Grunde können Sie auf diese Weise auch jedes unterstützte Bildformat zu einem anderen konvertieren, allerdings sollten Sie sich mit den einzelnen Formaten ein wenig auskennen. Um Details zu einer Bilddatei zu ändern, deaktivieren Sie die Checkbox Automatische Formatierung, seien Sie aber vorsichtig und ändern Sie keine Attribute, von denen Sie nicht wissen, was sie anrichten. PDF zu RTF/DOC/TXT Die PDF-Erstellung hat sehr viel mit der Anfertigung von Images (im Sinne von Bildern) zu tun, weshalb es kein simples Unterfangen ist, aus einer druckfertigen Datei wieder bestimmte Passagen als reinen Text zurück zu gewinnen. Hilfreich hierbei ist das Modul Umwandeln PDF zu .RTF/.DOC/.TXT, mit dem Sie bestehende PDF-Dokumente auslesen und den gewonnenen Text (mit oder ohne Bilder) zu verschiedenen Textformaten konvertieren können: DOC (Microsoft Word), RTF (Microsoft Word) und TXT (einfache Textdatei ohne Steuerzeichen und Formatierung). 69 Der erste Schritt nach dem Laden der PDF-Quelldatei besteht darin, die Gruppierung für den extrahierten Text zu bestimmen. Zur Auswahl stehen Ein Dokument zu einer Datei, Jede Seite in eigene Datei aufteilen (generiert so viele einzelne DOC,- RTF- oder TXT-Dateien, wie Seiten im Originaldokument vorhanden sind) und Alle Dokumente in eine Datei (bei mehreren Quelldokumenten). Text-Speichertyp und Abspeichern Der Speicherfunktion ist nichts Neues hinzugekommen (zu den Details siehe oben), der Text-Speichertyp auf der anderen in diesem Dialog zu findenden Registerkarte hingegen verlangt nach einigen neuen Einstellungen. • Speichern als Typ: Legt das Zielformat fest (DOC, RTF oder TXT) • Leerzeichen hinzufügen: Baut zusätzliche Leerzeichen in das zu erstellende Dokument mit ein (empfohlen: Auto). • Bilder hinzufügen: Falls Sie möchten, dass die Bilder des Originaldokuments ebenfalls mit in das Zielformat übernommen werden sollen, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox und bestimmen das Zielformat für die Bilder (automatisch, JPEG oder PNG). Über die Schaltfläche Erweitert lassen sich darüber hinaus verschiedene Konvertierungsoptionen einstellen (zu den Details siehe oben unter Druckeinstellungen). 70 Hyperlink hinzufügen Um in einem bestehenden PDF-Dokument nachträglich einen Hyperlink einzubauen, laden Sie zunächst die entsprechende Datei (oder einen kompletten Ordner) über die Schaltfläche Hinzufügen und klicken anschließend auf Weiter. Im nächsten Dialog definieren Sie über Hinzufügen eine Textstelle im Dokument, die gesucht, und einen Hyperlink, der eingebaut werden soll. Achten Sie darauf, dass die Suche die Groß/Kleinschreibung beachtet, damit Verwechslungen minimiert werden. Nach der üblichen Einrichtung (siehe oben) und dem Speicherdialog arbeitet die Anwendung den Link in die Textstelle und erstellt ein neues Dokument. 71 E-Mail-Versand/Upload Für den Fall, dass Sie ein konvertiertes PDF-Dokument (oder eine beliebige andere Datei) via E-Mail versenden oder zu einem FTP/ HTTP-Server hoch laden wollen, aktivieren Sie das Modul E-MailVersand/Upload von Dateien. Nach der Auswahl der zu versendeten/hoch zu ladenden Quellen legen Sie die Technik fest, die Sie zum Versand nutzen wollen: • E-Mail Programm starten: Startet Ihre Mail-Anwendung. • Über Standard-E-Mail-Klient versenden: Aktiviert Ihre StandardE-Mail-Anwendung mit den an dieser Stelle angegebenen E-MailEigenschaften (Absender, Adresse, usw.) sowie der/den anzuhängenden Datei(en). • Direkt über SMTP-Server senden: Versendet die Dateien mit den hier angegebenen E-Mail-Eigenschaften (Absender, Adresse, usw.) sowie der/den anzuhängenden Datei(en) direkt über ihren SMTPServer, dessen Eigenschaften (Adresse, Port und in der Regel auch Nutzername und Passwort) Sie im unteren Bereich angeben müssen. Sind Ihnen die Daten nicht bekannt, fragen Sie Ihren Provider oder schauen Sie in den Unterlagen nach, die Ihnen dieser bei Vertragsabschluss zugeschickt hat. • Hochladen auf FTP-Server: Verschickt Ihre Daten ins Wurzelverzeichnis des hier angegebenen FTP-Servers. Die notwendigen Daten hält Ihr Provider, bzw. der Betreiber des Servers für Sie bereit. 72 • Hochladen auf HTTP-Server: Verschickt Ihre Daten ins Wurzelverzeichnis des hier angegebenen HTTP-Servers. Die notwendigen Daten hält Ihr Provider, bzw. der Betreiber des Servers für Sie bereit. Tipp: Bevor Sie ein Dokument per E-Mail versenden oder auf einen Server hochladen, achten Sie darauf, dass es so ‚leicht’ wie möglich ist. Hierzu gehört eine moderate Auflösung (DPI unter 100, in der Regel bei 72, da Monitore nur Werte zwischen diesen beiden Extremen aufweisen) und eine effektive Komprimierung. 73 Anhang Allgemeine Druckereigenschaften Nach einem Rechtsklick auf den PDF-Drucker in der Systemsteuerung Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Drucker und Faxgeräte) erscheint ein Kontextmenü, welches ganz unten den Eintrag Eigenschaften besitzt und einen neuen Dialog hervorruft. Dieser Dialog besteht aus sechs Registerkarten, die bei allen Windows-Druckern gleich aussehen (und für einen reinen virtuellen Drucker deshalb nicht zwangsläufig auch eine Bedeutung haben müssen). Zu den Details konsultieren Sie bitte Ihre Windows-Dokumentation, hier an dieser Stelle soll nur ein kurzer Abriss erfolgen, zumal viele Einstellungen sich besser über die „PDF-XChange 4 Pro“-eigenen Optionen manipulieren lassen. • Allgemein: Beinhaltet Informationen zum Drucker, ermöglicht die Einstellungen zum Layout, bzw. Papier/Qualität (2) und erlaubt, eine Testseite zu drucken (3), um sicher zu gehen, dass der Treiber korrekt installiert wurde. Ferner können Sie den Namen des Druckers ändern (1) sowie den Standort angeben und einen Kommentar verfassen. • Freigabe: An dieser Stelle können Sie Ihren PDF-Drucker für ein lokales Netz freigeben. Hierzu aktivieren Sie die Option Drucker freigeben 74 und vergeben einen Freigabenamen, unter dem der Drucker im Netz angezeigt werden soll. • Anschlüsse: Hier können Sie den Anschluss Ihres Druckers wechseln - was für einen virtuellen Drucker wie „PDF-XChange 4 Pro “ natürlich keinen Sinn macht. Überprüfen Sie daher nur, ob sich unter Lokaler Anschluss / „PDF-XChange 4 Pro “ ein Häkchen in der entsprechenden Checkbox befindet. • Erweitert: Dieses Register regelt die Einstellungen betreffs der Ansprechbarkeit Ihres Druckers und des Druck-Spoolers (Warteschlange). • Immer verfügbar: Stellt den Drucker zu jeder Zeit zur Verfügung. • Priorität: Sorgt dafür, dass Druckaufträge nach Eingabe von kleinen Werten bevorzugter abgewickelt werden. • Über Spooler drucken: Aktiviert die Drucker-Warteschlange, in die alle Druckaufträge eingespeist und sequentiell abgearbeitet werden (empfohlen vor allem bei Netz-Druckern). Den Druck können Sie wahlweise beginnen lassen, nachdem die letzte Seite eingespoolt wurde oder sofort. • Druckaufträge direkt zum Drucker leiten: Umgeht die DruckerWarteschlange. • Fehlgeschlagene Druckaufträge anhalten: Stoppt den Druckauftrag bei Fehlern. • Druckaufträge im Spooler zuerst drucken: Erweist den aufgelaufenen Druckaufträgen Priorität, das heißt, der Anwender am lokalen Rechner muss mit seinem Druck warten. • Erweiterte Druckfunktionen: Ermöglicht weitere Druckfunktionen. • Farbverwaltung: Ordnet dem Drucker Farbprofile zu, um beispielsweise den Bildschirminhalt möglichst farbgetreu in Ihr Dokument zu bekommen. Dies kann Windows automatisch erledigen oder Sie können dem Drucker manuell ein Profil verordnen. Letzteres geschieht durch Aktivieren der entsprechenden Option und der Auswahl über die Schaltfläche Hinzufügen. Geräteeinstellungen Hier finden Sie spezielle Einstellungen für den vom Hersteller ausgesuchten Druckertreiber, mit dem „PDF-XChange 4 Pro “ zusammenarbeitet. Dieser Treiber übernimmt die endgültige Herstellung der PDF-Datei, nachdem diese konvertiert worden ist und sollte nur von Anwendern geändert werden, die genügend Erfahrung besitzen. 75 Glossar Adobe: Erfinder des PDF-Formats. Dokument: Jede Art von Inhalt, die am Rechner erstellt werden kann, bspw. Grafiken, Texte und Präsentationen. Dokumentinformationen: Informationen zu einem Dokument (bspw. Autor und Titel). DPI: dots per inch, also Punkte pro Inch (US-amerik. Maßeinheit). Je mehr Punkte sich in einem bestimmten Raum bei der Darstellung versammeln, desto besser wird die Auflösung des jeweiligen Dokumentinhalts sein. 100 DPI reichen bspw. für jeden Bildschirm, 300 DPI dürfte sogar professionelle Druckwerkstätten zufrieden stellen. Druckspooler: Drucker-Warteschlange, enthält alle aufgelaufenen Druck-Aufträge. Graustufenbilder: Bilder, die statt Farben Graustufen enthalten. ICM: Image Color Matching, System zur farbgetreuen Farbbehandlung bei Grafiken. Job: hier: Druckauftrag Komprimierung: Datenverkleinerung PDF: Portable Document Format, Datenaustauschformat, basiert auf der Seitenbeschreibungssprache PostScript und erlaubt den plattformunabhängigen Austausch von Dokumenten. PDF-Sicherheit: Definiert die Sicherheit eines PDF-Dokuments auf verschiedene Weisen, vor allem, indem es bestimmte Rechte vergibt (bspw. zum Drucken und/oder zum Bearbeiten). PDF-Versionen: Mittlerweile erblickten verschiedene PDF-Versionen das Licht der Welt. Wichtig werden sie, wenn man die Kompatibilität seiner Dateien mit älteren Readern beachten muss. PostScript: PostScript ist eine Kommunikationssprache, ebenfalls von Adobe Systems Inc. entwickelt und dient der Steuerung der so genannten RIP-Elektronik (Raster Image Prozessor). Hierbei werden die über einen Editor eingegebenen Daten wie Texte, Tabellen und Grafiken ausnahmslos zu einer neuen Bitmap verschmolzen, auch als ‚Pixel-Landkarte‘ (Pixel-Map) bezeichnet. PostScript-Dateien können über einen PostScript-Laserdrucker (auch einem virtuellen) oder einen PostScript-Laserbelichter ohne weitere Bearbeitung ausgegeben werden. Profile: Sätze von Einstellungen, die Sie einzelnen PDF-Projekten zuweisen können. 76 Schriften: In Windows installierte Schriftarten, können von Microsoft stammen, aber auch von Drittanwendungen in den Schriftenordner kopiert worden sein. Überdrucken: Verfahren bei der Druckvorstufe, um Farbfehler beim Druck zu vermeiden. Unicode: Code von 16 Bit der Zeichen auf einem Computer, besteht aus einer sehr große Anzahl von Zeichen und kann verschiedene Alphabete repräsentieren, wird seit Jahren als eine Art Über-Alphabet gehandelt, welches den älteren Standard ASCII ablösen soll. 77 Lizenzvereinbarung WICHTIG: BEI DIESEM SOFTWARE-ENDBENUTZERLIZENZVERTRAG („EULA“) HANDELT ES SICH UM EIN RECHTLICH BINDENDES DOKUMENT ZWISCHEN IHNEN (ALS NATÜRLICHER ODER JURISTISCHER PERSON) UND SAD. LESEN SIE IHN SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN UND BENUTZEN. DURCH DIESEN VERTRAG WIRD IHNEN DIE NUTZUNGSBEFUGNIS AN DER SOFTWARE ÜBERTRAGEN. DIE VERTRAGSBEDINGUNGEN ENTHALTEN AUSSERDEM GEWÄHRLEISTUNGSINFORMATIONEN UND HAFTUNGSAUS-SCHLÜSSE. DURCH INSTALLATION UND VERWENDUNG DER SOFTWARE ERKENNEN SIE DIESE VERTRAGSBEDINGUNGEN BEDINGUNGSLOS AN. WENN SIE SICH MIT DIESEN BEDINGUNGEN NICHT EINVERSTANDEN ERKLÄREN, KLICKEN SIE AUF DIE SCHALTFLÄCHE „AB-BRECHEN“ UND INSTALLIEREN SIE DIE SOFTWARE NICHT. BRINGEN SIE SIE STATTDESSEN ZU DEM HÄNDLER ZURÜCK, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN. DORT WIRD IHNEN DER VOLLE KAUFPREIS ZURÜCKERSTATTET. DIESER LIZENZVERTRAG BETRIFFT AUSSCHLIESSLICH SOFTWARE, DIE VON SAD BEREITGESTELLT WIRD, UNABHÄNGIG DAVON, OB IM VORLIEGENDEN DOKUMENT AUCH ANDERE SOFTWAREPROGRAMME GENANNT ODER BESCHRIEBEN WERDEN. 1. Definitionen (a) „Schulversion“ umfasst eine so bezeichnete Version der Software, die nur zum Gebrauch durch Schüler, Studenten und Lehrkräfte von Lehrinstitutionen gedacht ist. (b) Eine „nicht zum Wiederverkauf überlassene Version“ umfasst eine so bezeichnete Version der Software, die nur für Überprüfungs- und Bewertungszwecke vorgesehen ist. (c) „SAD“ bezieht sich auf die Firma S.A.D. Software Produktions- und Vertriebs GmbH und ihre Lizenzgeber, sofern zutreffend. (d) „Software“ bezieht sich ausschließlich auf die von SAD und von Drittanbietern entwickelten Softwareprogramme, die von SAD hiermit bereitgestellt werden, sowie alle zugehörigen Dokumente, Medien, Druckmaterialien und Online- bzw. elektronische Dokumentation. (e) „Testversion“ bezieht sich auf eine so bezeichnete Version der Software, die für einen begrenzten Zeitraum ausschließlich zu Prüfungs-, Demonstrations- und Bewertungszwecken verwendet werden 78 darf. Die Leistungsmerkmale der Testversion sind möglicherweise eingeschränkt, bieten dem Benutzer unter Umständen nicht die Möglichkeit zum Speichern des Endprodukts und funktionieren aufgrund eines internen Mechanismus nach einem bestimmten Zeitraum nicht mehr. 2. Lizenzgewährung (a) Sie dürfen die Software auf einem einzelnen Computer installieren und verwenden ODER die Software auf einem Speichergerät (wie beispielsweise einem Netzwerkserver) installieren und speichern, der nur zur Installation der Software auf Ihren anderen Computern über ein internes Netzwerk verwendet wird - vorausgesetzt, Sie besitzen eine Lizenz für jeden separaten Computer, auf dem die Software installiert und ausgeführt werden soll. Eine Lizenz für die Software darf nicht gemeinsam benutzt oder gleichzeitig auf mehreren Computern installiert oder verwendet werden. (b) Falls die Software gemeinsam mit anderen SAD-Softwareprodukten als Teil einer Produktsuite verteilt wird, wird die Suite als Einzelprodukt lizenziert, und die Produkte in der Suite, einschließlich der Software, dürfen nicht separat auf mehreren Computern installiert oder verwendet werden. (c) Sie dürfen ausschließlich zu Sicherungszwecken eine einzige Kopie der Software in maschinenlesbarem Format erstellen. Dabei muss die Sicherungskopie alle Urheberrechtsvermerke und sämtliche andere Verweise auf gesetzlich geschützte Rechte aufweisen, die auf der Originalkopie enthalten sind. (d) Schulversionen dürfen nicht zu kommerziellen Zwecken eingesetzt oder zu diesem Zweck an Dritte vertrieben werden. (e) Sie erklären sich damit einverstanden, dass SAD Ihre Nutzung der Software jederzeit unter Einhaltung einer vertretbaren Mitteilungsfrist auf Einhaltung mit diesen Bestimmungen überprüfen darf. (f ) Aus diesem Software-Endbenutzerlizenzvertrag ergeben sich für Sie keine ausschließlichen Lizenzrechte. 3. Lizenzbeschränkungen (a) Außer in den in Absatz 2 aufgeführten Fällen ist es Ihnen untersagt, Kopien der Software anzufertigen oder zu vertreiben oder die Software auf elektronischem Weg von einem Computer auf einen anderen oder über ein Netzwerk zu übertragen. (b) Es ist Ihnen untersagt, die Software zu verändern, zu kombinieren, anzupassen oder zu übersetzen, sie zu dekompilieren, einer Rückentwicklung zu unterziehen, zu deassemblieren oder anderweitig in ein 79 von Menschen lesbares Format zu bringen. (c) Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, ist es Ihnen untersagt, die Software zu mieten, zu vermieten oder eine Unterlizenz dafür zu vergeben. (d) Mit Ausnahme der Testversion oder der nicht zum Wiederverkauf überlassenen Version können Sie Ihre Rechte, die sich aus diesem Lizenzvertrag ergeben, nur im Rahmen eines Verkaufs oder einer Überlassung permanent übertragen, vorausgesetzt, Sie behalten keine Kopien, übertragen die gesamte Software (darunter sämtliche Komponenten, Medien und Druckmaterialien, Upgrades, dieser Lizenzvertrag und die Seriennummern) und der Empfänger akzeptiert die Bestimmungen dieses Lizenzvertrags. Wenn es sich bei der Software um ein Upgrade handelt, müssen Sie auch alle vorherigen Versionen der Software, auf die sich das Upgrade bezieht, weitergeben. Sie dürfen keine Kopien der Software zurückbehalten. Software, auf die Sie einen Mengenrabatt erhalten haben, darf weder verkauft noch überlassen werden. Testversionen oder nicht zum Wiederverkauf überlassene Versionen der Software dürfen weder verkauft noch überlassen werden. Falls die Kopie der Software als Teil einer Suite (laut obiger Definition) lizenziert wird, darf die Software nur im Rahmen und als Teil der gesamten Suite überlassen werden, und nicht separat. (e) Sofern nicht anders angegeben, dürfen Sie die Software nicht abändern oder Derivate davon anfertigen. (f ) Sofern nicht anders angegeben, dürfen Sie generell (A) nicht mehr als eine Kopie der Testversion der Software installieren oder verwenden, (B) die Testversion der Software nur unter einem einzigen Benutzernamen herunterladen, (C) den Inhalt einer Festplatte oder eines Computersystems nicht dahingehend ändern, dass die Verwendung der Testversion der Software für einen Gesamtzeitraum ermöglicht wird, der über die Testperiode für eine Einzellizenz der betreffenden Testversion hinausgeht, und (D) die Testversion der Software nur verwenden, um zu entscheiden, ob Sie eine Lizenz der kommerziellen Version oder der Schulversion der Software kaufen möchten. Ungeachtet der oben genannten Bestimmungen ist es Ihnen jedoch strengstens untersagt, die Testversion der Software zu kommerziellen Schulungszwecken zu installieren oder zu verwenden. (g) Sie dürfen die nicht zum Wiederverkauf überlassene Version der Software ausschließlich zu Überprüfungs- und Bewertungszwecken einsetzen. (h) Sie dürfen die Software nicht in Länder exportieren, in denen dies durch das US-Export-Kontrollgesetz und dessen Bestimmungen verboten ist. Hiermit versichern Sie, dass Sie die Software in kein Land 80 exportieren oder reexportieren und keiner Person, juristischen Person oder Endbenutzern durch Export oder Reexport zukommen lassen werden, der/die/das den US-Ausfuhrbeschränkungen unterliegt. Sie verpflichten sich insbesondere, dass Sie die Software (i) nicht in eines der Länder, die den US-Exportbeschränkungen unterliegen oder einem wo auch immer sich aufhaltenden Bürger eines dieser Länder, der beabsichtigt, die Produkte in ein solches Land zurück zu übertragen oder zu befördern, (ii) nicht an Endbenutzer, von denen Sie wissen oder vermuten, dass sie die Software oder einen Teil davon zum Entwurf, zur Entwicklung oder zur Produktion nuklearer, chemischer oder biologischer Waffen verwenden oder (iii) nicht an Endbenutzer, denen von einer Bundesdienststelle der US-Regierung die Beteiligung an US-Ausfuhrtransaktionen verboten wurde, ausführen oder wieder ausführen werden. (i) Selbst wenn Sie die Software auf mehr als einem Medium erhalten, dürfen Sie die Software nur auf einem einzigen Medium installieren oder verwenden. Unabhängig von der Anzahl der Medien, die Ihnen bereitgestellt werden, dürfen Sie nur das Medium verwenden, das für den Server oder Computer geeignet ist, auf dem die Software installiert werden soll. (j) Falls Sie sich nicht an die Bestimmungen dieses Lizenzvertrags halten, kann SAD Ihre Lizenz widerrufen und Sie zum Vernichten aller Softwarekopien auffordern. Alle anderen Rechte beider Parteien und alle anderen Bestimmungen dieses Lizenzvertrags sind jedoch auch nach Beendigung des Lizenzvertrags nach wie vor gültig. 4. Upgrades Wenn es sich bei der vorliegenden Kopie der Software um ein Upgrade von einer früheren Version handelt, wird Ihnen diese auf der Basis eines Lizenzaustauschs zur Verfügung gestellt. Durch Installation und Benutzung einer solchen Kopie der Software erklären Sie sich damit einverstanden, Ihren früheren Endbenutzerlizenzvertrag freiwillig aufzugeben und die frühere Version der Software nicht weiter zu verwenden oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person zu überlassen, es sei denn, die Überlassung erfolgt gemäß Absatz 3. 5. Lizenz für Vorgängerversion Falls diese Kopie der Software als Teil einer Suite (laut obiger Definition) lizenziert ist, Sie bereits eine frühere Lizenz für die gleiche Version besitzen und Ihnen aufgrund Ihrer früheren Lizenz der gleichen Version ein Preisnachlass auf die Suite gewährt wurde, wird die Software 81 Ihnen im Rahmen eines Lizenzaustausches zur Verfügung gestellt. Durch die Installation und Benutzung dieser Kopie der Software erklären Sie sich damit einverstanden, Ihren früheren Lizenzvertrag freiwillig aufzugeben und die frühere Version der Software nicht weiter zu installieren oder zu verwenden oder diese einer anderen natürlichen oder juristischen Person zu überlassen. 6. Immaterialgüterrechte Diese Lizenz gewährt Ihnen eine beschränkte Lizenz zur Nutzung der Software. Die Firma SAD und ihre Zulieferer behalten sämtliche Eigentumsrechte, einschließlich aller Rechte des geistigen Eigentums, an der Software (sowohl als unabhängiges Werk als auch als Werk, das als Basis für von Ihnen entwickelte Anwendungen dient), sowie allen Kopien davon. Alle nicht ausdrücklich in diesem Lizenzvertrag gewährten Rechte, einschließlich aller in- und ausländischen Urheberrechte, verbleiben bei der Firma SAD und ihren Zulieferern. 7. EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS (a) Mit Ausnahme der Testversion und der nicht zum Wiederverkauf überlassenen Version der Software gewährt SAD für die Dauer von sechzig (60) Tagen ab Übergabe (durch Quittung nachgewiesen): dass die Datenträger, auf denen die Software geliefert wird, frei von Mängeln sind, die ihren Wert oder die Tauglichkeit für die vertraglich vorausgesetzte Nutzung erheblich mindern. Im Falle, dass das gelieferte Produkt dieser Garantie nicht genügt, besteht Ihr alleiniger Anspruch nach Ermessen von SAD entweder im Ersatz des zusammen mit einem Kaufnachweis innerhalb der Garantiezeit an SAD zurückgegebenen fehlerhaften Produkts oder in der Erstattung des bezahlten Kaufpreises. SAD gewährleistet nicht, dass die Software Ihren Anforderungen entspricht, die Verwendung der Software unterbrechungsfrei und die Software fehlerfrei ist. (b) SAD BIETET KEINE RECHTSMITTEL ODER GARANTIEN, WEDER VERTRAGLICHER NOCH GESETZLICHER NATUR, FÜR DIE TESTVERSION UND DIE NICHT ZUM WIEDERVERKAUF Ü-BERLASSENE VERSION DER SOFTWARE. DIE TESTVERSION UND DIE NICHT ZUM WIEDER-VERKAUF ÜBERLASSENE VERSION DER SOFTWARE WERDEN IM GEGENWÄRTIGEN ZU-STAND BEREITGESTELLT. (c) MIT AUSNAHME DER OBEN AUFGEFÜHRTEN BESCHRÄNKTEN GEWÄHRLEISTUNG IN BE-ZUG AUF SOFTWARE (AUSSER DER TESTVERSION UND DER NICHT ZUM WIEDERVERKAUF ÜBERLASSENEN VERSION) SCHLIESSEN DIE FIRMA SAD UND IHRE ZULIEFERER JEGLICHE SONSTIGE GEWÄHRLEISTUNG, SOWOHL AUSDRÜCKLICHER, STILLSCHWEI- 82 GENDER UND ANDERER NATUR, AUS, EINSCHLIESSLICH JEGLICHER HAFTUNG FÜR DIE ZUSICHERUNG MARKTÜBLICHER QUALITÄT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. EBENSO WE-NIG WIRD EINE GARANTIE AUF NICHTÜBERTRETUNG, EIGENTUMSRECHT ODER FREIHEIT VON EINWIRKUNGEN DRITTER GEWÄHRT. SAD GARANTIERT NICHT, DASS DIE SOFTWARE FREI VON FEHLERN IST ODER UNTERBRECHUNGSFREI FUNKTIONIERT. DIE SOFTWARE IST NICHT FÜR DIE VERWENDUNG IN GEFAHRENUMGEBUNGEN, DIE AUSFALLSICHERE KON-TROLLMECHANISMEN ERFORDERN, KONZIPIERT, VORGESEHEN ODER LIZENZIERT, EINSCHLIESSLICH OHNE AUSNAHME IN DEN FOLGENDEN BEREICHEN: ENTWURF, KONSTRUKTION, WARTUNG ODER BETRIEB VON NUKLEARANLAGEN, FLUGVERKEHRS- ODER FLUGKOMMUNIKATIONSSYSTEMEN, FLUGSICHERUNGSSYSTEMEN SOWIE LEBENSERHALTUNGS- ODER WAFFENSYSTEMEN. SAD WEIST HIERMIT JEGLICHE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG DER EIGNUNG FÜR DERARTIGE ZWECKE ZURÜCK. (d) FALLS NACH DEM ANWENDBAREN RECHT EINE HAFTUNG FÜR DIESE SOFTWARE ZWINGEND VORGESCHRIEBEN IST, IST DIESE AUF SECHZIG (60) TAGE AB ÜBERGABE BESCHRÄNKT. (e) MÜNDLICHE ODER SCHRIFTLICHE INFORMATIONEN ODER RATSCHLÄGE DER FIRMA SAD BZW. VON IHREN HÄNDLERN, VERTRAGSHÄNDLERN, VERTRETERN ODER ANGESTELLTEN BEGRÜNDEN WEDER EINE GEWÄHRÜBERNAHME, NOCH ERWEITERN SIE IRGENDEINEN GEWÄHRLEISTUNGSRAHMEN DIESES VERTRAGS. (f ) EINIGE LÄNDER EINSCHLIEßLICH DER MITGLIEDSSTAATEN DER EUROPÄISCHEN UNION GESTATTEN WEDER DIE EINSCHRÄNKUNG NOCH DEN AUSSCHLUSS DER HAFTUNG FÜR NEBEN- ODER FOLGESCHÄDEN. DAHER FINDET OBEN GENANNTE KLAUSEL FÜR SIE MÖGLICHERWEISE KEINE ANWENDUNG. 8. Garantierechte Sollte ein Garantiefall im Sinne des oben genannten Absatzes eintreten, bringen Sie die Software mit Kaufbeleg und einer Problembeschreibung zu dem Händler zurück, bei dem Sie sie erworben haben. Sofern SAD ein Gewährleistungsfall im Sinne dieser Garantie innerhalb von sechzig (60) Tagen ab Datum der Übergabe an Sie schriftlich mitgeteilt wird, wird SAD nach eigenem Ermessen entweder in wirtschaftlich vertretbarem Rahmen Ersatzdatenträger bzw. Ersatzsoftware liefern, die im Wesentlichen mit der Dokumentation übereinstimmen, oder den vollen Kaufpreis zurückerstatten. Die Gewährleistung von SAD erstreckt sich nicht auf Mängel, die durch eine Abänderung der Software, durch Beschädigung der Datenträger, 83 durch Missbrauch, Unfall, Modifizierung oder zweckwidrige Nutzung oder aufgrund der Nutzung der Software in Verbindung mit einer anderen als der empfohlenen Hardwarekonfiguration entstehen. Jegliche Beschädigung aufgrund von Missbrauch, Unfall, falscher Verwendung, Modifizierung oder zweckwidriger Nutzung führt zu einem Erlöschen der oben genannten Garantie. HIERBEI HANDELT ES SICH UM DIE EINZIGEN UND AUSSCHLIESSLICHEN GARANTIERECHTE, DIE IHNEN BEI EINEM VERSTOSS GEGEN EINE VERTRAGLICHE ODER GESETZLICHE GARANTIE IN BEZUG AUF DIE SOFTWARE UND DIE BEGLEITENDE DOKUMENTATION ZUR VERFÜGUNG STEHEN. 9. BEGRENZUNG DER SCHADENSERSATZPFLICHT (a) WEDER DIE FIRMA SAD NOCH IHRE ZULIEFERER HAFTEN IHNEN UND DRITTEN GEGENÜBER FÜR MITTELBARE, BESONDERE, BEILÄUFIG ENTSTANDENE ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF SCHÄDEN, DIE AUS DER NICHT MÖGLICHEN VERWENDUNG VON GERÄTEN ODER DEM NICHT MÖGLICHEN ZUGRIFF AUF DATEN, GESCHÄFTSVERLUST, ENTGANGENEN GEWINNEN, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER ÄHNLICHEM RESULTIEREN), DIE SICH AUS DER BENUTZUNG DER SOFTWARE BZW. DARAUS ERGEBEN, DASS DIE SOFTWARE NICHT BENUTZT WERDEN KONNTE, UNABHÄNGIG DAVON, OB DIESE SCHÄDEN AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH, UNERLAUBTER HANDLUNG (EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT), PRODUKTHAFTUNG ODER ÄHNLICHEM BERUHEN, SELBST WENN DIE FIRMA SAD ODER IHRE VERTRETER ÜBER DIE MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENSEINTRITTES INFORMIERT WAREN UND SELBST WENN DIE VORGENOMMENE MÄNGELABHILFE IHREN ZWECK VERFEHLT HAT. (b) DIE HAFTUNG VON SAD FÜR DIREKTE SCHÄDEN, GLEICHGÜLTIG AUS WELCHEM GRUND, BESCHRÄNKT SICH IHNEN GEGENÜBER AUF EINEN BETRAG IN HÖHE DES KAUFPREISES, DEN SIE ALS KÄUFER FÜR DIE SCHADENSURSÄCHLICHE SOFTWARE BEZAHLT HABEN. (c) EINIGE LÄNDER EINSCHLIEßLICH DER MITGLIEDSSTAATEN DER EUROPÄISCHEN UNION GESTATTEN WEDER DIE EINSCHRÄNKUNG NOCH DEN AUSSCHLUSS DER HAFTUNG FÜR NEBEN- ODER FOLGESCHÄDEN. DAHER FINDET OBEN GENANNTE KLAUSEL FÜR SIE MÖG-LICHERWEISE KEINE ANWENDUNG. AUSSERDEM HABEN SIE JE NACH LAND UNTER UMSTÄNDEN WEITERE RECHTE. (d) DIE OBEN GENANNTEN HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN GELTEN VOR ALLEN ANDEREN ASPEKTEN DIESES LIZENZVERTRAGS FÜR DIE GEWÄHRLEISTUNGEN UND HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE. 84 10. Geschäftsgrundlage Die eingeschränkte Gewährleistung und der Haftungsausschluss, die Gewährleistungsrechte und die eingeschränkte Haftung stellen grundlegende Bedingungen des Vertrags zwischen SAD und Ihnen dar. Ohne diese Einschränkungen wäre es SAD nicht möglich, die Software wirtschaftlich sinnvoll anzubieten. Die beschränkte Gewährleistung, der Haftungssausschluss, die ausschließlichen Rechtsmittel und die Haftungsbeschränkung erstrecken sich auch auf die Lizenzgeber von SAD 11. Nur Endverbraucher Die in diesem Vertrag enthaltenen Gewährleistungs- und Haftungsbeschränkungen berühren gesetzliche Rechte eines Endverbrauchers, der die Software zum Privatgebrauch ersteht, nicht. Die Einschränkungen oder Ausschlüsse der Gewährleistungen, Rechtsmittel oder Haftungsbestimmungen, die in diesem Lizenzvertrag enthalten sind, treffen nur in dem Maße auf Sie zu, in dem diese Einschränkungen oder Ausschlüsse im Rahmen der Gesetzgebung Ihres betreffenden Landes zulässig sind. 12. Allgemeines Dieser Lizenzvertrag unterliegt den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland, ohne Einfluss auf die Prinzipien des internationalen Privatrechts zu nehmen. Hiermit erklären Sie sich damit einverstanden, dass ausschließlich die Gerichte im Bezirk Ulm zur Beilegung von Rechtsstreiten, die sich aus der Auslegung dieses Lizenzvertrags ergeben, berechtigt sind. In jedem Fall wird dieser Lizenzvertrag ohne Rücksicht auf das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenverkauf („United Nations Convention on the International Sale of Goods“) ausgelegt und angewendet. Dieser Lizenzvertrag enthält sämtliche Vereinbarungen der Vertragsparteien bezüglich des Vertragsgegenstands und schließt alle vorherigen oder gleichzeitigen mündlichen oder schriftlichen Vereinbarungen der Parteien aus. Sie erklären sich damit einverstanden, dass jegliche Änderung oder Ergänzung dieser Bestimmungen in Kaufverträgen oder in anderen schriftlichen Mitteilungen oder Dokumenten, die Ihnen in Bezug auf die lizenzierte Software übergeben werden, gegenstandslos ist. Eine Unterlassung oder ein Verzug seitens der Firma SAD bei der Ausübung ihrer Rechte im Rahmen dieses Lizenzvertrags bzw. im Falle eines Verstoßes gegen diesen Lizenzvertrag gilt nicht als Verzicht auf diese Rechte bzw. auf die Geltendmachung von 85 Rechtsmitteln gegen diesen Verstoß. Kein Händler, Vertreter oder Mitarbeiter von SAD ist dazu berechtigt, an diesem Lizenzvertrag Änderungen vorzunehmen. Sollte ein zuständiges Gericht eine Bestimmung dieser Vereinbarung für gesetzwidrig erklären, wird diese Bestimmung in dem maximal zulässigen Ausmaß durchgesetzt und alle übrigen Bestimmungen dieser Vereinbarung bleiben weiterhin in vollem Maße gültig. Fragen bezüglich dieses Vertrags sollten an folgende Stelle gerichtet werden: S.A.D GmbH, Rötelbachstr. 91, 89079 Ulm. SAD und andere in dieser Software enthaltenen Marken sind Marken oder eingetragene Marken von S.A.D. GmbH in der Bundesrepublik Deutschland. Marken, Handelsnamen, Produktnamen und Logos Dritter sind möglicherweise Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber. Die Entfernung oder Abänderung von Marken, Markennamen, Produktnamen, Logos, Urheberrechts- und anderen markenschutzrechtlichen Vermerken, Legenden, Symbolen und Etiketten in der Software ist untersagt. Dieser Lizenzvertrag berechtigt Sie nicht zur Verwendung der Namen oder Marken der Firma SAD oder ihrer Lizenzgeber. 86 Support und Lizenz Stoßen Sie unerwartet auf Probleme im Umgang mit „PDF-XChange 4 Pro “, wenden Sie sich vertrauensvoll an unseren Support. Wichtig: Damit wir Ihnen effektiv helfen können, halten Sie bitte folgende Informationen bereit: • Programmname (also „PDF-XChange 4 Pro “) • Welches Betriebssystem nutzen Sie? • Kurze Beschreibung des Fehlers und die Häufigkeit des Auftretens (sporadisch oder regelmäßig) Web Unser Support-Center erreichen Sie über die Adresse http://www. my-sad.com/sad/support/support.php. Dort finden Sie unter anderem eine Sammlung häufig gestellter Fragen (FAQ) sowie Kontaktdaten für den E-Mail- und Telefon-Support. E-Mail Unser E-Mail-Support steht allen registrierten Kunden der Firma S.A.D. zur Verfügung. Die Registrierung erfolgt über das Support-Center (siehe oben). Nicht registrierte Kunden können den Telefon-Support nutzen oder eine Mail an [email protected] senden. Telefon Sie erreichen uns in der Zeit von Montag bis Freitag, 10:00 bis 20:00 Uhr, unter unserer Hotline-Nr. 01805 723225 (0,14 Euro/Min. inkl. MwSt. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, für andere Netze, wie unter anderem Mobilfunk, können andere Preise gelten.) Der Telefon-Support beantwortet auch Fragen zur Registrierung. 87 Index A Adobe Acrobat Bugs.......................... 42 Adobe-Versionen................................. 21 Anhang................................................... 39 Auflösung............................................... 19 Ausrichtung........................................... 20 B Berechtigungen................................... 31 Bicubic Downsampling..................... 25 Bilder........................................................ 67 Bildkomprimierung............................ 24 Bilinear Downsampling..................... 25 Bookmark-Spalte................................. 34 D Dateinamen........................................... 38 Deinstallation........................................ 13 Digitale Signatur.................................. 31 Dithering................................................ 26 Dokumenetn-Informationen.......... 36 Dokumentgestaltung........................ 55 Drucker.................................................... 14 Drucker-Warteschlange.................... 75 Druckvorgangs-Fenster..................... 46 E Editor....................................................... 53 E-Mail....................................................... 72 Erkennungsoptionen......................... 34 Error Diffusion....................................... 26 Erweiterte Einstellungen.................. 21 Extrahierung.......................................... 66 F FTP-Server.............................................. 72 G Grafikeinstellungen............................ 24 Gruppierungsoptionen..................... 63 H HTTP-Server........................................... 73 I Installation................................................8 Internetadressen................................. 59 J Job Dokument...................................... 43 Job Gruppe............................................ 43 K Komprimierung.................................... 23 88 L Layout...................................................... 20 Layout-Regeln für Bilder................... 54 Lesezeichen.................................... 33, 60 Level......................................................... 34 Linear Downsampling....................... 25 Listenformat.......................................... 52 lokale Dateien....................................... 33 M Mailprogramm..................................... 39 Mischverfahren.................................... 41 MS Office................................................ 49 N Navigationsbaum................................ 34 O Office2PDF............................................. 47 Office2PDF-Druckoptionen............. 48 Optimierung......................................... 65 Overlays.................................................. 29 P PDF-Drucke............................................ 74 PDF-Drucker.......................................... 14 PDF-Einstellungen.............................. 18 PDF-Informationen............................. 36 pdfSaver.................................................. 43 pdfSaver-Software.............................. 37 PDF Spezifikation................................ 21 PDF-Tools............................................... 50 R RTF............................................................ 69 S Scan.......................................................... 59 Schriften................................................. 26 Seitengröße........................................... 19 Seiten-Layouts...................................... 64 Seitenränder.......................................... 19 Seiten-Re/Nummerierung................ 56 Seitenvoreinstellungen..................... 54 Setup-Assistent.................................... 11 Sicherheitseinstellungen.................. 30 Skalierung.............................................. 20 SMTP........................................................ 39 SMTP-Server.......................................... 72 Speichermanagement....................... 42 Speichern-Option................................ 37 Support................................................... 87 Systemvoraussetzungen......................8 T Teilen/Zusammenfügen................... 62 Text formatieren.................................. 59 Textrahmens......................................... 55 Text-Umwandlung.............................. 58 Transparenz........................................... 29 Trennungszeichens............................. 59 TXT............................................................ 69 U Upload..................................................... 72 89 V Verschlüsselungs-Level..................... 31 Viewer...................................................... 22 Viewer Voreinstellungen................... 22 W Wasserzeichen............................... 28, 56 Z Zeilenumbruch..................................... 59 Zertifikat................................................. 31 90
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