Tagungsband 2013 - Verband der Hochschullehrer für

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Tagungsband 2013 - Verband der Hochschullehrer für
Tagungsband
75. Wissenschaftliche Jahrestagung
Verband der Hochschullehrer
für Betriebswirtschaft
23. - 25.05.2013
Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre
als wissenschaftliche Disziplin – Stand der
Forschung und Entwicklungsperspektiven
75. Jahrestagung
des Verbandes der Hochschullehrer
für Betriebswirtschaft e.V.
23. bis 25. Mai 2013
Julius-Maximilans-Universität Würzburg
Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre
als wissenschaftliche Disziplin Stand der Forschung
und Entwicklungsperspektiven
Generalthema 5
Ankündigung für 2014
6
Stadt Würzburg
8
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
9
Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 10
Organisationskomitee an der Universität Würzburg
12
Programmkommission12
Begutachtungsprozess und Ergebnisse
13
Beurteilungskriterien14
Hinweise für Referenten und Vorsitzende
16
Programmübersicht17
Pre-Conference Workshops
Conference
Vorwort4
Programm
Inhaltsverzeichnis
18
Generalthemen21
Vorstand trifft Vorstand
29
Verbandsthemen30
Symposien35
Offenes wissenschaftliches Programm
37
Abstracts offenes wissenschaftliches Programm
49
Abstracts
Keynotes20
88
Nützliche Informationen
92
Rahmenprogramm94
Sponsoren und Aussteller
98
Impressum99
Sonstiges
Lage- und Raumpläne
Verzeichnisse
Autorenverzeichnis86
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Conference
Vorwort
Liebe Gäste,
im Namen des Organisationskomitees begrüße ich
Sie zur 75. Wissenschaftlichen Jahrestagung des
Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB) an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität
Würzburg. Schon 1955 wurde die 17. Jahrestagung
des VHB unter dem Generalthema „Finanzierungsprobleme der Gegenwart“ an der Universität Würzburg ausgerichtet.
Tagungsort ist die Neue Universität, Sitz der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Hochschulleitung. Das Gebäude am Sanderring wurde
1896 eingeweiht, nach einer wechselvollen Geschichte immer wieder umgestaltet und nach der
Zerstörung im zweiten Weltkrieg um einen Anbau
erweitert, in dem sich heute überwiegend die betriebs- und volkswirtschaftlichen Lehrstühle befinden.
Auf dem Dach des Gebäudes steht eine Figurengruppe, ein Entwurf des Münchener Bildhauers Hubert Netzer. Sie zeigt Prometheus, der die Fackeln
des geistigen Fortschritts hoch emporschwingt,
gegen Unwissenheit und Rohheit, für Wahrheit und
Recht. Ergänzt wurden die Figuren durch eine Bronzetafel mit der Inschrift „Veritati“ – der Wahrheit
sollte das Haus gewidmet sein. Um es in den Worten des damaligen Rektors Hermann Schell zu sagen: „Wahrheit ist das Höchste, dem sich der Geist
widmen kann.“
Die Figur des Prometheus findet sich im Logo der
diesjährigen Tagung und steht allegorisch auch
für das Generalthema dieser Tagung: Die Zukunft
der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche
Disziplin – Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven. Fünf Keynotes und sechs Symposien werden das Generalthema adressieren. Hinzu
kommen vier vom Vorstand des VHB organisierte
Panelveranstaltungen, zwei Symposien und 107
Vorträge aus allen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre im offenen Programmteil, die nach
Begutachtung aus 210 Einreichungen ausgewählt
wurden. In der Summe bieten die Beiträge auf der
traditionsreichen Pfingsttagung des VHB einen
hervorragenden Überblick über unsere Disziplin.
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© Universität Würzburg
Ich möchte mich hiermit bei allen Beteiligten bedanken, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Tagung mitgewirkt haben. Dies gilt für das
Programmkomitee unter Vorsitz von Herrn Prof. Dr.
Karl Inderfurth sowie für den ersten Vorsitzenden
des VHB, Herrn Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, für die stets gute Zusammenarbeit.
Mein Dank gilt auch den Mitgliedern des Organisationskomitees, ganz besonders jedoch den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studiendekanats, ohne deren tatkräftige Mitwirkung die
Organisation dieser Tagung nicht möglich gewesen
wäre. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich
auch für die Unterstützung bei unseren Sponsoren,
die wesentlich zum Gelingen der 75. Wissenschaftlichen Jahrestagung des VHB beigetragen haben.
Im Namen des Organisationsteams wünsche ich
Ihnen einen inspirierenden Tagungsverlauf mit
guten Diskussionen und Gesprächen sowie einen
angenehmen Aufenthalt in Würzburg.
Prof. Dr. Hansrudi Lenz
Sprecher des Organisationskomitees
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die Betriebswirtschaftslehre ist eine vergleichsweise junge und erfolgreiche Wissenschaft, die durch
eine hohe Forschungsdynamik bei zunehmender
Spezialisierung ihrer Teildisziplinen gekennzeichnet ist. Regelmäßige Bestandsaufnahmen des
Forschungsstands der Teildisziplinen sind unerlässlich, um zu beurteilen, welche Erkenntnisfortschritte erzielt wurden, oder um eine drohende
Stagnation in bestimmten Bereichen zu erkennen.
Welche bedeutenden Problemstellungen wurden
und werden behandelt? Welche methodischen und
methodologischen Verfahren der Erkenntnisgewinnung sind in den betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen State-of-the-Art? Welche wesentlichen
theoretischen Fortschritte wurden erzielt? Welche
Fortschrittskriterien verwendet die wissenschaftliche Gemeinschaft der betriebswirtschaftlichen
Forscher und Forscherinnen? Gibt es Zusammenhänge zwischen nationalen und internationalen
Entwicklungen der betriebswirtschaftlichen Bildung und Prüfung von Modellen und Theorien? Gibt
es bedeutende Schnittstellen zwischen betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen oder besteht eine
Tendenz zur Verselbständigung mit zunehmenden
Verständigungsproblemen bis hin zur Inkommensurabilität betriebswirtschaftlicher Teil-Theorien?
Was sind die wissenschaftsinternen und –externen organisatorischen und gesellschaftlichen
Bestimmungsfaktoren, die Erkenntnisfortschritte
hemmen oder fördern und die Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin formen?
Conference
Generalthema:
Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als
wissenschaftliche Disziplin –
Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven
Eine sorgfältige und möglichst umfassende Bestandsaufnahme des Forschungsstands in kritischreflexiver Absicht ist eine notwendige Bedingung
für die Identifikation bestehender Forschungslücken in der Betriebswirtschaftslehre und ihrer Teildisziplinen.
Ziel der Pfingsttagung ist es, den Forschungsstand
der Betriebswirtschaftslehre aus der Perspektive
ihrer verschiedenen Teildisziplinen wissenschaftlich zu analysieren, um hierauf aufbauend begründete Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
5
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Einladung
zur 76. Wissenschaftlichen Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für
Betriebswirtschaft e.V.
11. Juni 2014 bis 14. Juni 2014 an der Universität Leipzig
Betriebswirtschaft in Zeiten der Krise
Generalthema
Für Unternehmen ist das neue Millennium über die
erste Dekade hinaus geprägt von Krisenzeiten. So
musste sich das Management den Folgen des Platzens der sog. Dotcom-Blase ab 2000, der Finanzund Wirtschaftskrise ab 2007 und schließlich der
derzeitigen Staatsschuldenkrise im Euroraum stellen.
Welche Folgen ergeben sich daraus für die Betriebswirtschaftslehre (BWL)? Welchen Herausforderungen sieht sich die BWL in der Praxis, in der
Wissenschaft und in der Lehre gegenüber? Welche
Anforderungen stellen sich für die Disziplin bei der
Entwicklung bestehender und neuer Planungs- und
Risiko-Managementmethoden? Was erwarten
Politik und Öffentlichkeit von den Unternehmen
und von der BWL als wissenschaftlicher Disziplin?
Die Antwort auf diese Fragen ist besonders herausfordernd, denn heftige Kritik am alleinigen Ziel der
Gewinnmaximierung und der Überbetonung des
Shareholder-Value-Gedankens ebenso wie ein
deutliches Misstrauen gegenüber der Stabilität
eines komplex gewordenen und immer schwerer
zu verstehenden Finanzsystems stellen viele der
traditionellen Modelle in Frage. Der Unmut gegenüber einem vielfach opportunistischen Handeln
von Managern, das die Krisen mit verursacht haben und einem falschen Anreiz-System im Finanzwesen geschuldet sein soll, lassen die Forderung
nach einem Umdenken in der BWL lauter werden.
Gleichzeitig sinkt das Vertrauen in den Staat, der in
der Finanzkrise Banken und in der Staatsschulden-
76. Jahrestagung VHB Leipzig 2014
krise Euroländer mit Milliardenhilfen zu Lasten des
Steuerzahlers vor dem Bankrott retten musste.
Ziel der Pfingsttagung ist es, die Ausrichtung und
die potenziellen Beiträge der BWL in Zeiten der
Krise in und für Wissenschaft, Lehre und Praxis zu
beleuchten. Wo besteht tatsächlich Änderungsbedarf im unternehmerischen Handeln, in der Ausbildung, in der Erforschung von Möglichkeiten der
Frühwarnung und Bewältigung von Krisen durch
Unternehmen? Welche Konsequenzen ergeben
sich für die Regulierung? Die Tagung soll aus der
Perspektive aller Teildisziplinen wissenschaftlich
analysieren, inwieweit ein Umdenken gerechtfertigt erscheint, um auf dieser Basis Zukunftsperspektiven für die Betriebswirtschaft in Krisenzeiten
zu entwickeln.
Aufruf für den offenen Programmteil
Die Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. bietet ein Forum, um
neue Forschungsergebnisse aus allen Gebieten der
Betriebswirtschaftslehre vorzustellen und zu diskutieren. Es können sowohl Vorträge als auch Symposia eingereicht werden.
Vorträge
Für Vortrag und Diskussion stehen insgesamt 30
Minuten zur Verfügung. Die dem Vortrag zu Grunde liegende Einreichung darf noch nicht veröffentlicht sein. Manuskripte bitten wir elektronisch über
das Konferenzsystem der Tagung unter
www.bwl2014.de
www.bwl2014.de in drei separaten Dokumenten
einzureichen:
• Autorenangaben (Name/n, Anschrift/en
und E-Mail-Adresse/n),
• Abstract von maximal 300 Wörtern,
• Anonymisiertes Manuskript.
Abstracts und Manuskripte können in deutscher
oder englischer Sprache verfasst sein. Der Umfang
des Manuskripts sollte 25 Seiten nicht überschreiten. Die Sprache des Beitrags bestimmt die Sprache des Vortrags auf der Tagung. Eingereichte
Manuskripte werden von mindestens zwei Gutachterinnen oder Gutachtern beurteilt.
Die Einreichung eines Beitrags kann zugleich für die
Verbandszeitschrift Business Research vorgenommen und als solche gekennzeichnet werden. Die
Review-Prozesse für die Tagung und die Business
Research erfolgen jedoch getrennt und unabhängig
voneinander.
Symposia
Ein Symposium fasst die Vorträge von drei bis fünf
Referenten zu einem gemeinsamen Thema zusammen. Es wird von einer Organisatorin oder
einem Organisator vorstrukturiert. Für jedes Symposium stehen 90 Minuten (einschließlich einer 30minütigen Plenumsdiskussion) zur Verfügung und
es sollte eine breite Gruppe von VHB-Mitgliedern
ansprechen. Symposia werden von mindestens
zwei anonymen Gutachterinnen oder Gutachtern
beurteilt. Die Einreichung eines Symposiums erfolgt elektronisch unter www.bwl2014.de und
enthält in einem Dokument
• Titel des Symposiums und Name, Anschrift
und E-Mail-Adresse der Organisatorin oder
des Organisators des Symposiums,
•
Namen, Anschriften und E-Mail-Adressen
der Referentinnen und Referenten des
Symposiums,
•
Abstract, das maximal 250 Wörter umfasst,
•
einen 1.500-2.500 Wörter umfassenden
Text, in dem die Organisatorin oder der Organisator des Symposiums dessen Themenstellung, Zielsetzung, Inhalt, Relevanz sowie
Erkenntnisbeitrag beschreibt,
•
einen 500-1.000 Wörter umfassenden Text
von jedem der Referentinnen und Referenten des Symposiums, in dem der besondere
Beitrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Symposium spezifiziert wird, und
76. Jahrestagung VHB Leipzig 2014
•
in separaten Dokumenten die schriftliche
Erklärung aller Referentinnen und Referenten des Symposiums, dass sie an dem Symposium teilnehmen werden.
Einreichungsschluss für alle Tagungsbeiträge ist
der 30.11.2013. Eine Benachrichtigung über die
Annahme erfolgt bis zum 31.03.2014.
Präsentierte Beiträge nehmen an dem Wettbewerb
um den „Best Conference Paper Award“ der Tagung teil. Des Weiteren besteht die Möglichkeit,
einen Vortrag für den Wettbewerb um den „Best
Practice Paper Award“ einzureichen. Um an diesem
Wettbewerb, der einen besonders wertvollen praxisrelevanten Vortrag prämiert, teilzunehmen,
markieren Sie bitte das entsprechende Feld im
Konferenzsystem. Für eine herausragende Begutachtungstätigkeit bei der Auswahl der Vorträge für
die Tagung wird der „Best Review Award“ verliehen.
Mit der Einreichung eines Beitrags erklärt sich die
oder der Vortragende bereit, an jedem der drei
Konferenztage für eine Präsentation zur Verfügung
zu stehen.
Programmkommission
Vorsitz
Prof. Dr. Rainer Niemann
Karl-Franzens-Universität Graz
Organisationskomitee
Prof. Dr. Dubravko Radic, Prof. Dr. Manfred Röber,
Prof. Dr. Matthias Schmidt, Prof. Dr. Fred Wagner
Universität Leipzig
Tagungsort
Universität Leipzig
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Grimmaische Straße 12
04109 Leipzig
Alle weiteren Informationen über die 76. Wissenschaftliche Jahrestagung des VHB im Juni 2014 in
Leipzig sind zu finden unter www.bwl2014.de.
www.bwl2014.de
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Conference
Stadt Würzburg
Was darf es sein: Weltkulturerbe, Weinfest oder
vielleicht eines der zahlreichen Festivals – angefangen beim Mozart-Fest über das Africa Festival
bis hin zum Umsonst und Draußen?
Gründe, die für Würzburg sprechen, gibt es jedenfalls mehr als genug. Die kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken ist mit
ca. 130.000 Einwohnern groß genug, um alles zu
bieten, was Studierende zum Leben brauchen. Zugleich ist sie überschaubar, eine Stadt mit kurzen
Wegen. Neben weltbekannten Sehenswürdigkeiten, vorzüglichen Weinen, lokalen Spezialitäten
und fränkischer Lebensart hat die Universitätsstadt eine lebendige Kunst- und Kulturszene mit
international bekannten Festivals zu bieten.
Jung und lebendig
Mehr als 25.000 Studierende studieren an der Universität, gut 5.000 an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und noch einmal rund 700 an der
Hochschule für Musik. Das ergibt zusammen über
30.000 Studierende – eine ganze Menge bei einer
Einwohnerzahl von 130.000. Die Studierenden halten die Stadt jung und lebendig.
Gemäßigtes Klima
Warm und trocken ist es in Würzburg. Würzburg
zeichnet sich durch ein gemäßigtes Klima aus und
gehört aufgrund der Kessellage zu den deutschen
Städten mit den geringsten Niederschlägen. Nicht
nur im Sommer kann es über Wochen hinweg trocken bleiben – das milde Weinbauklima lässt grüßen.
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© Universität Würzburg
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten
Würzburg zeigt ein sehr wechselseitiges Stadtbild.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Würzburg
bei einem Luftangriff fast komplett zerstört. Trotzdem findet man hier noch genug alte Bausubstanz,
um die Stadt zu den sehenswertesten in Deutschland zu rechnen, wie die jährlichen Rekordzahlen
bei den Tagestouristen zeigen. Die weltberühmte
Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe
aufgenommen. Im Jahr 2004 konnte Würzburg das
1300-jährige Stadtjubiläum feiern.
Wein und Lebensgefühl
„Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu
trinken.“ Dieses Zitat von Johann Wolfgang von
Goethe – der die Stadt am Main und übrigens ganz
besonders den „Wein vom Stein“ sehr schätzte
– beschreibt die Liebe der Franken zu ihrem eigenen Wein. Insbesondere in den Sommermonaten
zeichnet sich Würzburg durch eine einzigartige Atmosphäre und ein entspanntes Lebensgefühl aus.
Die zahlreichen Weinfeste sind ein Treffpunkt für
Jung und Alt und für viele Reisende aus nah und
fern ein Grund der Stadt (mal wieder) einen Besuch
abzustatten.
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Conference
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die Pfingsttagung 2013 des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. wird von der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der JuliusMaximilians-Universität Würzburg veranstaltet.
Geschichte der Universität
Nach einer kurzlebigen Erstgründung im Jahr 1402
wurde die Julius-Maximilians-Universität 1582 auf
Initiative des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn gestiftet und wiedergegründet. Heute,
über 400 Jahre später, kann sie auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Berühmte Wissenschaftler wie Rudolf Virchow, Carl Siebold, Wilhelm
Röntgen und Franz Brentano lehrten und forschten
an der Würzburger Universität. Mit rund 10.000
Beschäftigten gehören die Universität und ihr Klinikum zu den größten Arbeitgebern der Region
Mainfranken.
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Auch die vergleichsweise „junge“ Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät blickt auf eine über 40-jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1968 trennten sich
die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von den
Rechts- und Staatswissenschaften ab und wurden
zu einer eigenständigen Fakultät ausgebaut.
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät bietet
mit aktuell 18 betriebs- und volkswirtschaftlichen
Lehrstühlen eine breite und forschungsorientierte
Ausbildung für rund 2.700 Studierende an. In den
letzten Jahren wurde die Fakultät stetig ausgebaut,
neue Professoren konnten gewonnen werden und
insbesondere interdisziplinäre Kooperationen, wie
z.B. das Forschungszentrum Risikomanagement
(FZRM) oder die Graduate School of Law, Economics and Society (GSLES), aufgebaut werden. Neben den grundständigen Studiengängen engagiert
sich die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
auch in der berufsbegleitenden Weiterbildung und
bietet als eine der ersten staatlichen Universitäten
Deutschlands seit 1999 Executive MBA-Programme
an.
© Universität Würzburg
Studienangebot
Zum grundständigen Angebot gehören die Bachelorstudiengänge Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik.
Darüber hinaus bietet die Fakultät die Masterstudiengänge Business Management, Economics, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik an.
Hinzu kommt ein berufsbegleitend konzipierter
Weiterbildungsstudiengang (mit integriertem Auslandsaufenthalt) zum Master of Business Administration mit dem Schwerpunkt Business Integration.
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Conference
Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft verfolgt als eingetragener Verein den Zweck, der Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre als Universitätsdisziplin zu dienen.
Die Förderung der betriebswirtschaftlichen Forschung und Lehre einschließlich der Nachwuchsförderung sowie die
Kontaktpflege zwischen den Mitgliedern, zur Praxis sowie zu ähnlichen in- und ausländischen Institutionen ist die
Hauptaufgabe des VHB.
Der international orientierte Verband setzt sich aus über 2.000 Mitgliedern zusammen, die sich wissenschaftlich
auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre betätigen, insbesondere habilitierten Hochschulprofessoren und
Hochschulprofessorinnen, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie Promovierten und Nachwuchswissenschaftlern an Universitäten einschließlich universitätsnaher Forschungseinrichtungen. Der Verband versteht
sich als Vereinigung der deutschsprachigen Universitäts-Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Dementsprechend
stammen die meisten Mitglieder aus der Bundesrepublik Deutschland, aus Österreich und der Schweiz. Weitere
Mitglieder arbeiten in vielen anderen europäischen Staaten sowie in Australien, Japan, Korea, Tunesien, in den USA
und in Kanada.
Der Gesamtvorstand des VHB besteht aus den folgenden Mitgliedern (Stand: März 2013):
Vorsitzender
Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß,
Technische Universität Berlin
Stellvertretende Vorsitzende, Ressort Forschung und Publikationen
Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger,
Universität Gießen
Schatzmeister
Prof. Dr. Dirk Simons,
Universität Mannheim
Ressort Lehre und Mitgliedschafts-
Professor Dr. Dr. Andreas Löffler,
angelegenheitenFreie Universität Berlin
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Ressort Nachwuchs und Internationales
Prof. Dr. Manfred Schwaiger,
Universität München (kommissarisch)
Ressort Praxiskontakte
Prof. Dr. Burkhard Schwenker,
Roland Berger Strategy Consultants GmbH
Ressort IT-nahe Aufgaben und Gestaltungsorientierung der BWL
Prof. Dr. Robert Winter,
Universität St. Gallen
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
1. Kommissionen BA-FI (Bankbetriebslehre / Finanzierung)
Kommissionsvorsitzende
Prof. Dr. Erik Theissen, Universität Mannheim
STEU (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre)
Prof. Dr. Ralf Maiterth, Humboldt-Universität zu Berlin
HSM (Hochschulmanagement)
Prof. Dr. Herbert Grüner, Kunsthochschule Berlin
INT (Internationales Management)
Prof. Dr. Jan Hendrik Fisch, Universität Augsburg
LOG ( Logistik)
Prof. Dr. Udo Buscher, Technische Universität Dresden
MARK (Marketing)
Prof. Dr. Bernd Skiera, Universität Frankfurt am Main
NAMA (Nachhaltigkeitsmanagement)
Prof. Dr. Stefan Seuring, Universität Kassel
ÖBWL (Öffentliche Betriebswirtschaftslehre)
Prof. Dr. Dorothea Greiling, Universität Linz
OR (Operations Research)
Prof. Dr. Stefan Bock, Universität Wuppertal
ORG (Organisation)
Prof. Dr. Peter Walgenbach, Universität Jena
PERS (Personalwesen)
Prof. Dr. Dorothea Alewell, Universität Hamburg
PROD (Produktionswirtschaft)
Prof. Dr. Hans Corsten, Technische Universität Kaiserslautern
RECH (Rechnungswesen)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch, Universität Münster
TIE (Technologie, Innovation & Entrepreneurship)
Prof. Dr. Nikolaus Franke, Wirtschaftsuniversität Wien
WI (Wirtschaftsinformatik)
Prof. Dr. Thomas Hess, Universität München
WEW (Wissenschaftstheorie und Ethik in der Wirtschaftswissenschaft)
Prof. Dr. Albert Löhr, Internationales Hochschulinstitut Zittau
2. Arbeitsgruppen
Dogmengeschichte
Sprecher
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Schneider, Universität Bochum
Ethik wissenschaftlichen Arbeitens
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, Universität München
Geschichte des VHB
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Brockhoff, WHU - Otto Beisheim
School of Management Vallendar
Ideengeschichte der Betriebswirtschaftslehre
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Schneider, Universität Bochum
Nachwuchsförderung
Prof. Dr. Manfred Schwaiger, Universität München
Pfingsttagung
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, Universität München
Conference
Der Vorstandsbeirat setzt sich wie folgt zusammen (Stand: März 2013):
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Conference
Organisationskomitee an der Universität Würzburg
Sprecher
Prof. Dr. Hansrudi Lenz
Mitglieder
Prof. Dr. Dirk Kiesewetter
Prof. Dr. Andrea Szczesny
Prof. Dr. Rainer Thome
Prof. Dr. Ekkehard Wenger
Programmkommission
Vorsitz
Prof. Dr. Karl Inderfurth, Universität Magdeburg
Mitglieder
Prof. Dr. Rainer Niemann, Universität Graz
Prof. Dr. Barbara Schöndube-Pirchegger, Universität Magdeburg
Prof. Dr. Engelbert Dockner, Wirtschaftsuniversität Wien
Prof. Dr. Stefan Wielenberg, Universität Hannover
Prof. Dr. Siegfried Trautmann, Universität Mainz
Prof. Dr. Marcus Wagner, Universität Würzburg
Prof. Dr. Martin Natter, Universität Frankfurt
Prof. Dr. Stefan Seuring, Universität Kassel
Prof. Dr. Silke Boenigk, Universität Hamburg
Prof. Dr. Andreas Scherer, Universität Zürich
Prof. Dr. Dirk Sliwka, Universität zu Köln
Prof. Dr. Thomas Wrona, Technische Universität Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Herbert Meyr, Universität Hohenheim
Prof. Dr. Tim Weitzel, Universität Bamberg
Prof. Dr. Ulrike Stefani, Universität Konstanz
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Conference
Begutachtungsprozess und Ergebnisse
Vorträge
Die Einreichung der Tagungsbeiträge erfolgte elektronisch über das Konferenzsystem der Tagung (www.conftool.
com/bwl2013) in zwei separaten Schritten:
Schritt 1: Eingabefelder für
• Autorenangaben (Name, Anschrift und E-Mail-Adresse) und thematische Zuordnung des Beitrags zu einem
Track
• Abstract, das die Forschungsfrage, theoretische und methodische Basis sowie die wesentlichen neuen
Erkenntnisse des Beitrags benennt (max. 300 Wörter)
Schritt 2: Datei Upload
• ein anonymisiertes bisher unveröffentlichtes Manuskript in deutscher oder englischer Sprache
(max. 25 Seiten) sowie
• das o.g. Manuskript in personalisierter Form
Den Autoren wurde die Möglichkeit gegeben, ihre Tagungsbeiträge gleichzeitig für die offizielle Verbandszeitschrift
des VHB, BuR (Business Research), einzureichen. Hierfür war im Konferenztool ein verpflichtendes Ankreuzfeld bei
der Einreichung vorgesehen. Der Begutachtungsprozess der Verbandszeitschrift verläuft unabhängig von dem der
Tagung.
Nicht anonymisierte Tagungsbeiträge wurden abgelehnt und an die Autoren zurückgesendet. Korrekt eingereichte
Tagungsbeiträge wurden von mindestens zwei Gutachtern in einem doppelt-blind Verfahren bewertet.
Im offenen Teil der Konferenz ist für jeden akzeptierten Beitrag ein Zeitfenster von 30 Minuten vorgesehen,
welches sich zusammensetzt aus 20 Minuten für den Vortrag und 10 Minuten für die allgemeine Diskussion.
Die Sprache des Manuskripts bestimmt die Sprache des Vortrags auf der Tagung.
Angenommene Beiträge nahmen automatisch am Wettbewerb um den „Best Conference Paper Award“ teil. Zusätzlich hatten die Autoren bei der Einreichung die Möglichkeit, ihren Beitrag für die Auszeichnung zum „Best Practice
Paper Award“ zu nominieren. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Begrüßungsempfangs in der Neubaukirche
Würzburg am Donnerstag, den 23. Mai 2013.
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Conference
Symposien
Ein Symposium umfasst die Vorträge oder Diskussionsbeiträge von drei bis fünf Referenten zu einem gemeinsamen
Thema. Es wird von einem einreichenden Organisator vorstrukturiert. Für jedes Symposium stehen 90 Minuten (einschließlich einer 30-minütigen Plenumsdiskussion) zur Verfügung. Ein Symposium sollte eine breite Gruppe von
VHB-Mitgliedern ansprechen.
Die Einreichung eines Symposiums erfolgte über das Konferenzsystem der Tagung (www.conftool.com/bwl2013)
und enthielt in einem Dokument:
• Titel des Symposiums und Name, Anschrift und E-Mail-Adresse des Organisators des Symposiums,
• Namen, Anschriften und E-Mail-Adressen der Referenten des Symposiums,
• Abstract, das die Forschungsfrage, die theoretischen und methodischen Grundlagen sowie die wesentlichen
Erkenntnisbeiträge benennt (max. 250 Wörter),
• einen 1.500-2.500 Wörter umfassenden Text, in dem der Organisator des Symposiums dessen Zusammenstellung, Zielsetzung, Inhalte, Relevanz sowie Erkenntnisbeitrag beschreibt,
• einen 500-1.000 Wörter umfassenden Text von jedem der Referenten des Symposiums, in dem der besondere
Beitrag der Teilnehmer zum Symposium spezifiziert wird und
• die schriftliche Erklärung aller Referenten des Symposiums, dass sie an dem Symposium teilnehmen werden.
Symposien wurden von zwei Gutachtern in einem doppelt-blind Verfahren bewertet.
Einsendeschluss für Tagungsbeiträge und Symposien war der 31. November 2012. Die Benachrichtigung der Autoren über die Annahme bzw. die Ablehnung ihrer Einreichungen erfolgte am 13. März 2013.
Beurteilungskriterien
Der inhaltliche Bezug zum Generalthema „Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin
– Stand der Forschung und Entwicklungsperspektiven“ spielte bei der Beurteilung der Einreichungen keine Rolle.
Es wurde jedoch im Call for Papers dafür geworben, Beiträge mit einem inhaltlichen Bezug zum Generalthema einzureichen.
Die Beurteilung der eingereichten Beiträge durch die Gutachter erfolgte nach den folgenden fünf Kriterien auf einer
Skala von 1 (sehr negativ) bis 5 (sehr positiv):
• Qualität der theoretisch-konzeptionellen Fundierung (Klarheit und Stringenz des theoretischen Gerüsts,
Eignung der Theorie)
• Methodik (Rigorosität, Dokumentation, ggf. Qualität der Datengrundlage)
• Erkenntnisgewinn
• Relevanz der Problemstellung (wissenschaftliche Relevanz, praktische Relevanz)
• Qualität der Darstellung (sprachliche Qualität, Form, strukturelle Gliederung, Quellen und deren Belege)
Die Einschätzung dieser Einzelkriterien wurde nicht gewichtet, sondern diente lediglich der Transparenz der Begutachtung. Für die ausschlaggebende Gesamtempfehlung mussten die Gutachter den Beitrag insgesamt auf einer
Skala von 0 (definitiv ablehnen) bis 10 (definitiv annehmen) bewerten. Der Mittelwert der Gesamtempfehlungen der
einzelnen Gutachter ergab dann die Gesamtbewertung der Einreichung.
Die Angaben des Gutachters zur eigenen Vertrautheit mit dem Thema auf einer Skala von 0 (ein komplett neues Thema für mich) bis 10 (mein Fachgebiet) lieferten dem Track Chair zusätzliche Informationen für eine Annahme- bzw.
Ablehnungsempfehlung.
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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Conference
Gesamtbilanz Einreichungen
210 Einreichungen
Anzahl Begutachtungen : 433
197 Beiträge mit je 2 Begutachtungen
13 Beiträge mit je 3 Begutachtungen
Anzahl Gutachter /-innen: 254
Individuelle Leistungen:
• 1 Gutachter/-in mit 6 Gutachten
• 1 Gutachter/-in mit 4 Gutachten
• 19 Gutachter/-innen mit 3 Gutachten
Kommissionen
Einreichungen
akzeptiert
Annahmequote
Financial Accounting
15
65%
Personalwesen
14
61%
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
12
55%
Financial Markets & Institutions
9
60%
Öffentliche BWL & Hochschulmanagement
9
56%
Strategische Unternehmensführung / Internat. Management
9
50%
Organisation / Wissenschaftstheorie / Ethik
8
57%
Controlling / Interne Unternehmensrechnung
5
38%
Corporate Finance
5
50%
Innovations- und Technologiemanagement
5
42%
Marketing
4
80%
Nachhaltigkeitsmanagement
4
67%
Wirtschaftsinformatik
3
18%
Wirtschaftsprüfung
3
33%
Supply Chain Management & Operations Research
2
40%
Symposium
2
100%
109
52%
Summe
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Conference
Hinweise für Referenten und Vorsitzende
Offenes wissenschaftliches Programm – Zeitrahmen
Für die Vorträge im offenen wissenschaftlichen Programm sind pro Referent 30 Minuten eingeplant. Davon sind
• 20 Minuten für den Vortrag selbst sowie
• 10 Minuten für eine anschließende Diskussion
vorgesehen.
Zusatzhinweise
Bitte halten Sie sich unbedingt bei Ihrer Präsentation an den gesetzten Zeitrahmen. Die Session Chairs sind dazu
angehalten, die Redezeiten zu beachten und gegebenenfalls die Vortragenden zu unterbrechen, sobald die Präsentation den Zeitrahmen überschreitet. Bitte vergessen Sie nicht, alle mit Ihrer Arbeit in Verbindung stehenden
Personen zu erwähnen.
Alle Vortragsräume sind mit PC, Beamer und Flipchart oder einer Tafel ausgestattet. Zu Präsentationszwecken stehen für Sie Computer mit folgender Ausstattung zur Verfügung:
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Windows 7 (32 bit)
Microsoft Office Professional 2010
Adobe Reader 10
Windows Media Player
Projektion über Beamer mit der Auflösung (mindestens) 1024 x 768 (XGA).
Zur Präsentation können somit entweder Microsoft Office Powerpoint 2007/2010 (PPT/ PPTX)-Dateien und/oder
Adobe PDF-Dateien auf USB-Sticks mitgebracht werden. Mitgebrachte Geräte (drahtlose Presenter o.ä.) können per
USB angeschlossen werden. Bitte beachten Sie aber, dass der Anschluss eigener Notebooks nicht möglich ist.
Im Raum 409 stehen Computer zur Überprüfung der Kompatibilität Ihrer Vorträge mit den in den Veranstaltungsräumen verwendeten Computern zur Verfügung. Bei Fragen oder Problemen gibt es einen technischen Ansprechpartner
im Tagungsbüro, der Ihnen gerne weiterhilft.
Bitte finden Sie sich rechtzeitig (spätestens 15 Minuten vor Beginn Ihrer Session) in Ihrem entsprechenden Vortragsraum ein. Ein Raumbetreuer wird Ihre Präsentation dann auf den Rechner übertragen. Die Raumbetreuer sind
angehalten, die Präsentationen keinen dritten Personen zur Verfügung zu stellen und nach Abhaltung der Vorträge
von den Rechnern zu löschen.
16
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Programmübersicht
Mittwoch, 22.05.2013
09:00 - 16:30 Uhr
VHB-Gremiensitzungen
09:30 - 12:45 Uhr
13:15 - 16:30 Uhr
19:00 - 21:00 Uhr
Pre-Conference Workshop
Pre-Conference Workshop
Begrüßungsempfang der Stadt Würzburg im Rathaus (Ratssaal)
09:00 - 09:30 Uhr
12:30 - 14:00 Uhr
Begrüßung
Keynote-Speaker
Hartmut Kliemt, Frankfurt School of Finance & Management
Kaffeepause
Keynote-Speaker
Nicolai J. Foss, Copenhagen Business School
Mittagspause
14:00 - 15:30 Uhr
Generalthema
15:30 - 16:00 Uhr
Kaffeepause
09:30 - 10:45 Uhr
10:45 - 11:15 Uhr
11:15 - 12:30 Uhr
16:00 - 17:30 Uhr
16:00 - 18:00 Uhr
18:15 - 19:15 Uhr
19:30 - 22:00 Uhr
Verbandsthema
Offenes wissenschaftliches
Programm
Verbandsthema
Offenes wissenschaftliches
Programm
Programm
Donnerstag, 23.05.2013
Generalthema
Vorstand trifft Vorstand
Auszeichnung „Wissenschaftsorientierter Unternehmer“ und Verleihung der Konferenzpreise mit anschließendem Empfang in der Neubaukirche
Freitag, 24.05.2013
Offenes wissenschaftliches
Programm / Symposium
09:00 - 10:30 Uhr
Generalthema
Verbandsthema
10:30 - 11:00 Uhr
Verleihung des DBW Best
Paper Award 2013
Kaffeepause
11:00 - 12:30 Uhr
Generalthema
12:30 - 14:00 Uhr
Mittagspause
14:00 - 15:30 Uhr
Generalthema
15:30 - 16:00 Uhr
16:00 - 18:00 Uhr
Kaffeepause
VHB-Hauptversammlung
19:30 - 23:00 Uhr
Galadinner mit Verleihung der VHB-Preise im historischen Stückfasskeller der Residenz
Offenes wissenschaftliches
Programm / Symposium
Verbandsthema
Offenes wissenschaftliches
Programm
Samstag, 25.05.2013
Offenes wissenschaftliches
Programm
09:00 - 10:30 Uhr
Generalthema
10:30 - 11:00 Uhr
Kaffeepause
11:00 - 12:30 Uhr
Generalthema
11:00 - 11:45 Uhr
Keynote-Speaker
Franz W. Wagner, Universität Tübingen
11:45 - 12:30 Uhr
12:40 - 13:25 Uhr
Keynote-Speaker
David L. Yermack, Stern School of Business / New York University
Kaffeepause
Keynote-Speaker
Martin Hellwig, Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Bonn
13:25 - 14:00 Uhr
Abschlussveranstaltung
14:00 - 15:00 Uhr
Abschlussimbiss
12:30 - 12:40 Uhr
Offenes wissenschaftliches
Programm
17
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Pre-Conference Workshops
Mittwoch, 22.05.2013
09:30 - 12:45 Uhr
HS 418
Pre-Conference Workshop
Grundlagen der PLS-Pfadmodellierung
Programm
Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg
Pre-Conference Workshop
13:15 - 16:30 Uhr
HS 418
Aktuelle Forschungsthemen der PLS-Pfadmodellierung
Dr. Jörg Henseler, Universiteit Nijmegen, Niederlande
Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg
18
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Grundlagen der PLS-Pfadmodellierung
Dozenten
Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg
Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 22.05.2013; 09:30 - 12:45 Uhr
Raum: HS 418
Programm
Hintergrund
In den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen ist die empirische Überprüfung theoretisch entwickelter Kausalmodelle von zentraler Bedeutung. Neben dem etablierten Kovarianzstrukturanalyse (KSA)Verfahren stellt die Methode der Partial Least Squares (PLS)-Pfadmodellierung eine alternative multivariate Analysemethode für die Schätzung von Kausalmodellen dar, die zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Anstatt auf die Erklärung der Kovarianzen in einem Modell (Test von Theorien mittels KSA) zielt PLS darauf ab, die Varianz in den abhängigen latenten Variablen so weit wie möglich zu erklären bzw. die Werte der endogenen latenten
Variablen zu prognostizieren. Die PLS-Pfadmodellierung verzichtet auf Verteilungsannahmen und stellt geringere
Anforderungen an die Daten. So sind für eine robuste Modellschätzung relativ wenige Beobachtungen erforderlich
und es lassen sich sowohl reflektive als auch formative Messmodelle für die latenten Variablen verwenden.
Ziele
Die Ziele des Pre-Conference Workshops und gleichsam die wesentlichen Inhalte umfassen eine grundlegende Vorstellung des PLS-Pfadanalyseverfahrens zur Schätzung von Kausalmodellen und die Evaluierung der Ergebnisse.
Betriebswirtschaftliche Beispiele und die Verwendung der Software SmartPLS sind ein integraler Bestandteil des
Workshops.
Aktuelle Forschungsthemen der PLS-Pfadmodellierung
Dozenten
Dr. Jörg Henseler, Universiteit Nijmegen, Niederlande
Prof. Dr. Christian M. Ringle, Technische Universität Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Marko Sarstedt, Universität Magdeburg
Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 22.05.2013; 13:15 - 16:30 Uhr
Raum: HS 418
Hintergrund
Siehe Pre-Conference Workshop „Grundlagen der PLS-Pfadmodellierung“
Ziele
Die Ziele des Pre-Conference Workshops und gleichsam die wesentlichen Inhalte umfassen eine Vorstellung aktueller Erweiterungen und neuer Methodenentwicklungen für das PLS-Pfadanalyseverfahren. Deren Kenntnis und
Nutzung ist insbesondere für betriebswirtschaftliche Analysen und Einreichungen bei höher gerankten Journals essenziell für den Publikationserfolg.
Eine erste Erweiterung stellt die Analyse nichtlinearer Effekte, insbesondere quadratische und Interaktionseffekte
dar. Im weiteren Verlauf werden Methoden zur Aufdeckung unbeobachteter Heterogenität und Segmentierung von
Daten in PLS-SEM für gruppenspezifische Analysen vorgestellt (Finite Mixture PLS, Genetic Algorithm Segmentation
in PLS, PLS Prediction-oriented Segmentation).
19
Programm
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
20
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Keynotes
Donnerstag, 23.05.2013
09:30 - 10:45 Uhr
Audimax
Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin – Eine
wissenschaftsphilosophische Betrachtung.
Referent:
Prof. Dr. Hartmut Kliemt, Frankfurt School of Finance & Management
11:15 - 12:30 Uhr
Audimax
Programm
Vizepräsident Forschung, Professor of Philosophy & Economics, Head of Legal
Studies & Ethics Department, Institute for International Health Management,
Legal Studies & Business Ethics Department
Collective Motivations
Referent:
Prof. Nicolai J. Foss, Copenhagen Business School
Professor at the Department of Strategic Management and Globalization at the
Copenhagen Business School and Professor at the Norwegian School of Economics and Business Administration.
Samstag, 25.05.2013
11:00 - 11:45 Uhr
Audimax
Steuervermeidung und Corporate Social Responsibility
Referent:
Prof. Dr. Dr. h.c. Franz W. Wagner, Universität Tübingen
Ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an
der Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät.
11:45 - 12:30 Uhr
Audimax
Corporate Governance: Recent Developments and New Trends
Referent:
Prof. David L. Yermack, Stern School of Business/New York University
Albert Fingerhut Professor of Finance and Business Transformation.
12:40 - 13:25 Uhr
Audimax
Finanzkrise, Finanzierungstheorie und Bankenregulierung
Referent:
Prof. Dr. Martin Hellwig, Max Planck Institute for Research on Collective Goods,
Bonn
Vice-Chair, Advisory Scientific Committee, European Systemic Risk Board; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft.
21
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Generalthemen
Donnerstag, 23.05.2013
14:00 - 15:30 Uhr
Audimax
Managing Beyond Profit: Gesellschaftliche Verantwortung
von Unternehmen als Modetrend oder Paradigmenwechsel
in der BWL?
Programm
Referenten:
Associate Professor Nicola Pless, ESADE Ramon Llull University, Spanien
Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Universität Lüneburg
Prof. Dr. Götz Werner, dm Drogeriemärkte GmbH
Moderation:
Prof. Dr. Marcus Wagner, Universität Würzburg
16:00 - 18:00 Uhr
Brose
Hörsaal
Finanzierungs- und Standortentscheidungen im
internationalen Steuerwettbewerb
Referenten:
Prof. Dr. Lars P. Feld, Universität Freiburg
Prof. Dr. Ulrich Schreiber, Universität Mannheim
Prof. Dr. Ekkehard Wenger, Universität Würzburg
Prof. Dr. Martin Wenz, Universität Liechtenstein
Moderation:
Prof. Dr. Dirk Kiesewetter, Universität Würzburg
Freitag, 24.05.2013
09:00 - 10:30 Uhr
Audimax
Konsequenzen der digitalen Informationsverarbeitung
für die Betriebswirtschaftslehre
Referenten:
Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Universität Würzburg
Prof. Dr. Orestis Terzidis, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Peter Zencke, Universität Würzburg
Moderation:
Prof. Dr. Rainer Thome, Universität Würzburg
22
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Freitag, 24.05.2013
11:00 - 12:30 Uhr
Audimax
Die unternehmerische Universität im akademischen
Kapitalismus – Auswirkungen auf den Erkenntnisfortschritt?
Programm
Referenten:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Kieser, Zeppelin University
Prof. Dr. Richard Münch, Universität Bamberg
Moderation:
Prof. Dr. Richard Pibernik, Universität Würzburg
14:00 - 15:30 Uhr
Audimax
Streitfragen der Unternehmensbewertung
Referenten:
Prof. Dr. Martin Jonas, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Mitglied des
Vorstands Warth & Klein Grant Thornton AG
Dr. Helmut Krenek, Vorsitzender Richter Landgericht München I, Kammer
für Handelssachen
Prof. Dr. Eric Nowak, Universität Lugano, Schweiz
Prof. Dr. Ekkehard Wenger, Universität Würzburg
Moderation:
Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz Kruschwitz, Freie Universität Berlin
Samstag, 25.05.2013
09:00 - 10:30 Uhr
Audimax
Rechnungslegung – Theorie, Forschungsmethoden,
Interdisziplinarität
Referenten:
Prof. Dr. Holger Daske, Universität Mannheim
Prof. Dr. Ralf Ewert, Universität Graz
Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier, Universität Bayreuth
Prof. Dr. Ulrike Stefani, Universität Konstanz
Moderation:
Prof. Dr. Andrea Szczesny, Universität Würzburg
23
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Managing Beyond Profit: Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Modetrend
oder Paradigmenwechsel in der BWL?
Donnerstag, 23. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr, Audimax
Programm
In einer Anzeige im manager magazin (3/2012, S. 91) formuliert eine Unternehmensberatung „Nachhaltigkeit ist das
Thema der Stunde … und wann und wie zahlt sich dies alles aus?“. Dies führt auf ein Paradoxon: sofern Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, um finanziell davon zu profitieren, sollten Anspruchsgruppen
den sozialen Nettonutzen entsprechender Aktivitäten (stärker) in Frage stellen und ein potenzielles „Greenwashing“
ökonomisch u.a. durch Kaufverzicht sanktionieren. Umgekehrt wäre zu erwarten, dass Unternehmen, die altruistisch ohne eigenen ökonomischen Vorteil Verantwortung übernehmen und zu nachhaltiger Entwicklung beitragen
dafür gesellschaftlich durch höhere Nachfrage und eine verbesserte Reputation belohnt werden. Das Symposion
möchte dieses Paradoxon mit Blick auf das Tagungsthema aufgreifen.
Bezug zum Tagungsthema:
Der Bezug zum Generalthema ergibt sich dabei insbesondere im Hinblick auf die Frage, ob diese Problemstellung einen Modetrend reflektiert oder ob es eine Forschungslücke in der Betriebswirtschaftslehre und ihren Teildisziplinen
darstellt, die durch eine Tendenz zur Verselbständigung letzterer nicht ausreichend adressiert wird. Von besonderer
Bedeutung in der Diskussion soll auch die Frage sein, welche (innovativen) methodischen, theoretischen und empirischen Ansätze voraussichtlich das Potenzial haben, eine mögliche Forschungslücke zu schließen.
Moderation:
Prof. Dr. Marcus Wagner, Universität Würzburg
Referenten/-innen:
24
Name
Funktion/Institution
Assoc. Prof. Nicola Pless
Professor Leadership, CSR, Bussiness Ethics
ESADE Ramon Llull University, Spanien
Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Professor für Nachhaltigkeitsmanagement
Universität Lüneburg
Prof. Dr. Götz Werner
Unternehmer
dm Drogeriemärkte GmbH
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Finanzierungs- und Standortentscheidungen im internationalen Steuerwettbewerb
Donnerstag, 23. Mai 2013, 16:00-18:00 Uhr, Brose Hörsaal
Die 2000er-Jahre sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz gleichermaßen geprägt durch eine zunehmende Globalisierung, verbunden mit einem relativen Bedeutungsverlust nationaler, aber auch innereuropäischer Geschäftsbeziehungen.
Programm
Das Spektrum der Investitionsmöglichkeiten für Anleger und Unternehmer ist so groß wie noch nie; leicht wie nie ist
der grenzüberschreitende Wechsel von Sitz und Wohnsitz für Unternehmen und Privatpersonen. Damit einher geht
eine enorm gewachsene Komplexität des steuerlichen Umfeldes. Grenzüberschreitende Betätigung bietet Chancen,
die Steuerlast zu reduzieren, sie birgt aber auch die Gefahr einer Mehrfachbesteuerung. Entsprechend hat die Branche der Steuerberatung einen wahren Boom erfahren. Die Politik sieht sich vor der Herausforderung, angesichts
international mobilen Kapitals das nationale Steueraufkommen zu sichern.
Bezug zum Tagungsthema:
Die betriebswirtschaftliche Steuerlehre versteht sich als Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre, die Steuerrecht
mit qualitativen, modelltheoretischen und jüngst verstärkt empirischen Methoden analysiert. Derart gewonnene
Aussagen zu Steuerwirkungen dienen ebenso zur Entscheidungsunterstützung für Investoren wie auch als Grundlage für Empfehlungen an den Gesetzgeber. Das Symposium beleuchtet die Frage, was das Forschungsprogramm
der Steuerlehre zur Aufklärung dieser Fragen beitragen kann und welcher Transfer in die betriebswirtschaftliche und
steuerpolitische Praxis möglich ist.
Moderation:
Prof. Dr. Dirk Kiesewetter, Universität Würzburg
Referenten:
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Lars P. Feld
Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Universität
Freiburg und Direktor des Walter Eucken Instituts; Mitglied des Sachverständigen Rates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Prof. Dr. Ulrich Schreiber
Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche
Steuerlehre an der Universität Mannheim
Prof. Dr. Ekkehard Wenger
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Bank- und Kreditwirtschaft an der Universität Würzburg
Prof. Dr. Martin Wenz
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Internationales und Liechtensteinisches Steuerrecht an der Universität Liechtenstein
25
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Konsequenzen der digitalen Informationsverarbeitung für die Betriebswirtschaftslehre
Freitag, 24. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr, Audimax
Programm
Die Wirkung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) auf Unternehmen beschäftigt die Betriebswirtschaftslehre und die Wirtschaftsinformatik bereits seit vielen Jahren. Von einem Instrument zur Unterstützung bzw.
zur Automatisierung klassischer Managementmethoden hat sich die IKT zu einem Treiber für betriebswirtschaftliche
Innovation entwickelt. Die Folgen werden in neuen betrieblichen Aufbau- und Ablauforganisationen (z.B. durch die
„Digitalisierung“ von Geschäftsprozessen) ebenso sichtbar wie in der Neukonfiguration ganzer Wertschöpfungsketten (z.B. in der Musikindustrie) und sogar in Verwerfungen auf der gesellschaftlichen bzw. politischen Ebene
(z.B. durch soziale Medien). Unternehmensführungen sehen sich heute mit kürzer werdenden Technologiezyklen
konfrontiert, deren ökonomische Konsequenzen bislang erst in Teilen verstanden werden. Für die betrieblichen Abläufe ergeben sich aus der Dynamik des IKT-Sektors einerseits Risiken, aber andererseits auch Chancen durch die
verbesserte Integration betrieblicher Funktionen, die IT-unterstützte Produkt/Service-Bündelung sowie neuartige
Kommunikations- und Vertriebskanäle. Gleiches gilt auch für die BWL als wissenschaftliche Disziplin, der die IKT
zunehmend die Umsetzung ihrer Inhalte in die betriebliche Praxis in der Form von Software und Referenzmodellen
ermöglichen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Symposium mit aktuellen informationstechnologischen
Entwicklungen und deren Konsequenzen für die Betriebswirtschaftslehre.
Bezug zum Tagungsthema:
Dem Tagungsthema folgend geht das Symposium der Frage nach, welche Konsequenzen sich aus dem Wechselspiel
zwischen IKT und Unternehmensführung für die betriebswirtschaftliche Forschung der nächsten Jahre ergeben. Dies
betrifft einerseits die Frage nach neuen Forschungsfeldern sowohl für die behavioristisch-positivistisch geprägte als
auch die normative Managementforschung. Andererseits ist zu diskutieren, inwiefern heutige Forschungsbereiche
vor dem Hintergrund neuerer technologischer Entwicklungen weiter Bestand haben, einer Überarbeitung bedürfen
oder womöglich sogar obsolet werden. Zu diesen und weiteren Fragen soll das Symposium einen Beitrag liefern.
Moderation:
Prof. Dr. Rainer Thome, Universität Würzburg
Referenten:
26
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf
Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht
und Rechtsinformatik, Universität Würzburg
Prof. Dr. Orestis Terzidis
Chair, Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (EnTechnon), Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Peter Zencke
Honorarprofessor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Universität
Würzburg
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die unternehmerische Universität im akademischen Kapitalismus – Auswirkungen auf den
Erkenntnisfortschritt
Freitag, 24. Mai 2013, 11:00-12:30 Uhr, Audimax
Programm
Zunehmend ist zu beobachten, dass Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Disziplinen und Ländern kritisch
Stellung nehmen zur Ökonomisierung der Universität. „ Nach Wolfgang Balzer (Wissen und Wissenschaft als Waren,
Erkenntnis, Jg. 58, 2003, S. 107) würde dies „auf der normativen Ebene (bedeuten), dass die wissenschaftlichen
Normen weitgehend durch ökonomische ersetzt werden. In einem fiktiven Endzustand der Entwicklung wäre etwa
wissenschaftlicher Wert definierbar durch Mark und Pfennig des entsprechenden Objekts auf einem zugrundeliegenden Markt; Wissen wäre durch Sätze ausgedrückt, für die sich im Tausch ein positiver Preis erzielen lässt.“
In diesem Symposium sollen aus unterschiedlichen Perspektiven die internen und externen Faktoren beleuchtet werden, die sowohl zu neuen Formen der Steuerung und Kontrolle von Wissenschaft (z.B. leistungsabhängige
Entlohnung von Wissenschaftlern; Ressourcenallokation über Exzellenzinitiativen; Akkreditierung als Kontrollinstrument) als auch zu neuen Organisationsformen der Wissenschaftsproduktion (private Universitäten, Business
Schools u.a.) geführt haben.
Bezug zum Tagungsthema:
Von besonderer Bedeutung ist, inwieweit sich diese Prozesse auf die (nicht nur) betriebswirtschaftliche Theoriebildung und –entwicklung ausgewirkt haben bzw. voraussichtlich auswirken werden. In diesem Zusammenhang
wird im Call for Papers explizit gefragt: Was sind die wissenschaftsinternen und –externen organisatorischen und
gesellschaftlichen Faktoren, die Erkenntnisfortschritte hemmen oder fördern und die Betriebswirtschaftslehre als
wissenschaftliche Disziplin formen? Zu dieser Frage soll das Symposium einen Beitrag liefern.
Moderation:
Prof. Dr. Richard Pibernik, Universität Würzburg
Referenten:
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Kieser
Lehrstuhl für Managementtheorie, Vizepräsident Forschung, Dean Graduate
School, Zeppelin University
Prof. Dr. Richard Münch
Lehrstuhl Soziologie II, Universität Bamberg
27
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Streitfragen der Unternehmensbewertung
Freitag, 24. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr, Audimax
Programm
Die betriebswirtschaftliche Theorie der Unternehmensbewertung zählt zu den „Dauerbrennern der Betriebswirtschaftslehre“ (Drukarczyk/Schüler, Unternehmensbewertung, 6. Aufl., 2009, S. 1) und hat einen hohen Entwicklungsstand erreicht. Dennoch verbleiben Probleme, die kontrovers diskutiert werden. Hierzu zählen z.B. Laufzeitbias (DAX versus REXP statt lfr. Anleihen), Selection Bias Beta-Faktor, Thesaurierung versus Wachstumsabschlag,
arithmetisches versus geometrisches Mittel, Kapitalisierung von Ausgleichszahlungen versus Unternehmenswerte.
Hierzu soll der aktuelle Forschungsstand kritisch betrachtet werden, um die Leistungsfähigkeit der vorhandenen
methodischen Ansätze zur Bewertung von Unternehmen zu beurteilen.
In der Praxis führen diese und andere Probleme oft zu rechtlichen Auseinandersetzungen im Spruchstellenverfahren. Aus diesem Grund soll auch die Rezeption betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse in der Rechtsprechung analysiert werden.
Bezug zum Tagungsthema:
Abgehandelt werden der Forschungsstand und mögliche Problemlösungen in einem bedeutenden Teilbereich der
Finanzierungstheorie, welcher zugleich aufgrund einer hohen Anzahl an Transaktionen, die eine methodisch fundierte Bewertung von Unternehmen erfordern, von hoher praktischer Relevanz ist. Mit der Rezeption betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse in der Rechtsprechung werden interdisziplinäre Aspekte angesprochen.
Moderation:
Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz Kruschwitz, Freie Universität Berlin Referenten:
28
Name
Funktion/Insitution
Prof. Dr. Martin Jonas
Senior Partner
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Mitglied des Vorstands
Warth & Klein Grant Thornton AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Dr. Helmut Krenek
Vorsitzender Richter Landgericht München I,
Kammer für Handelssachen
Prof. Dr. Eric Nowak
Professor of Financial Management and Accounting,
Universität Lugano, Schweiz; Swiss Finance Institute
Prof. Dr. Ekkehard Wenger
Lehrstuhl für Bank- und Kreditwirtschaft, Universität Würzburg
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Rechnungslegung – Theorie, Forschungsmethoden, Interdisziplinarität
Samstag, 25. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr, Audimax
Programm
Die Rechnungslegungsforschung weist in der Historie einen enormen Wandel auf. Eine zunächst normative Ausprägung verliert in den 70er und 80er Jahren zunehmend an Bedeutung und wird ersetzt durch eine positive Rechnungslegungsforschung, die im Sinne eines kritischen Rationalismus Hypothesen über theoretisch hergeleitete
Ursache-Wirkungszusammenhänge aufzustellen versucht, um sie anschließend einer empirischen Überprüfung
zu unterziehen. Diese Vorgehensweise dominiert in hochrangigen Publikationen. Forschungsfragen in der Rechnungslegung ergeben sich im Spannungsfeld zwischen Kapitalmärkten, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsrecht
und erfordern eine interdisziplinäre Herangehensweise. Ein Blick in die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass sich
die Forschungsmethodik stark ausdifferenziert hat. Gleichgewichtsmodelle aus der Kapitalmarkttheorie, agencytheoretische Konzepte, spieltheoretische Analysen, verhaltenswissenschaftliche Ansätze aus der Psychologie werden u.a. herangezogen, um Hypothesen zu generieren. Empirisch wird meist auf Basis von Archivdaten geforscht,
aber auch Umfragen, Experimente und Fallstudien werden angewendet. Trotz dieser Vielfalt wird den sogenannten
„A-Journals“ eine vergleichsweise geringe Toleranz gegenüber vom Mainstream abweichenden Forschungsmethoden und –schulen vorgeworfen. Gibt es eine überlegene Forschungsmethodik oder ist es gerade die Diversität an
Forschungsmethoden, die einen Erkenntnisgewinn fördert? Wo ersetzen oder ergänzen sich unterschiedliche Methoden? Welche Bedeutungen haben Erkenntnisse beispielsweise aus Experimenten für die Aussagekraft eines
Gleichgewichtsmodells? Solche und andere Fragen sollen am Beispiel der Rechnungslegungsforschung im Rahmen
dieses Symposiums diskutiert werden.
Bezug zum Tagungsthema:
Das stetige Bedürfnis, nach geeigneten Forschungsmethoden zu suchen, zieht sich durch alle Teildisziplinen der
Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin. Fragen, die im Rahmen dieses Symposiums diskutiert werden, sind somit auch als typisch für andere Teildisziplinen anzusehen. Das Symposium liefert am Beispiel der Rechnungslegungsforschung einen Beitrag zum Pro und Contra von Forschungsmethoden: theoretisch, empirisch oder
interdisziplinär und zeigt damit mögliche Entwicklungsperspektiven auf.
Moderation:
Prof. Dr. Andrea Szczesny, Universität Würzburg
Referenten/-innen:
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Holger Daske
Chair of Accounting & Capital Markets,
Universität Mannheim
Prof. Dr. Ralf Ewert
Institutsvorstand des Department of Accounting and Auditing,
Center for Accounting Research (CAR), Karl-Franzens-University Graz
Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier
Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung,
Universität Bayreuth
Prof. Dr. Ulrike Stefani
Chair of Accounting,
Universität Konstanz
29
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Vorstand trifft Vorstand
Nach der Krise ist vor der Krise – Strategieentwicklung in ungewissen Zeiten
Donnerstag, 23. Mai, 18:15-19:15 Uhr, Audimax
Programm
Abstract:
Sind die goldenen Zeiten der Strategie seit dem Auftreten großer und plötzlicher Strukturbrüche endgültig vorbei?
Ist die Zukunft überhaupt noch planbar? Und wenn nicht: Wozu dann überhaupt eine Strategie?
Ungewissheit stellt Planung und Führung heute vor große Herausforderungen. Die Risiken werden größer, die Märkte volatiler, die technologischen Sprünge dynamischer, die globalen Verwicklungen komplexer. Weil Zahlen immer
weniger Orientierung geben können, stößt auch unser strategisches Instrumentarium an seine Grenzen. Doch was
ist die Alternative – und stimmt diese Einschätzung überhaupt?
Unser Panel versucht, aus praktischer und wissenschaftlicher Sicht Orientierung zu geben.
Eingangsstatement:
Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Mitglied des VHB-Vorstandes, Roland Berger Strategy Consultants GmbH
Moderation:
Arno Balzer, Chefredakteur manager magazin
Teilnehmer/-innen:
30
Name
Funktion/Institution
Dr. Ingrid Hengster
Country Executive, The Royal Bank of Scotland
Prof. Dr. Ulrich Lehner
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Telekom AG, Vorsitzender des
Aufsichtsrates der ThyssenKrupp AG, Interimspräsident der Novartis AG
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot
Professor am Institut für Information, Organisation und Management der
Universität München
Prof. Dr. Burkhard Schwenker
Mitglied des VHB-Vorstandes, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Roland Berger Strategy Consultants GmbH
Frank-J. Weise
Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Verbandsthemen
Donnerstag, 23.05.2013
14:00 - 15:30 Uhr
HS 224
Bilden wir genug Masterstudenten aus?
Teilnehmer:
Prof. Dr. Jochen Hundsdörfer, Freie Universität Berlin
Dr. Antje Voigt, HC Business Partner Tax, PwC
16:00 - 17:30 Uhr
HS 224
Programm
Moderator und Initiator:
Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler, Freie Universität Berlin
Gelingt es der BWL, die PS auf die Straße zu bringen? Was
kann und muss die betriebswirtschaftliche Forschung für
den Praxistransfer leisten?
Teilnehmer:
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel, Fern-Universität Hagen
Georg Giersberg, Wirtschaftsredaktion Frankfurter Allgemeine Zeitung
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg, Universität Mannheim
Prof. Dr. Bernhard Pellens, Universität Bochum
Moderatorin und Initiatorin:
Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Universität Gießen
Freitag, 24.05.2013
09:00 - 10:30 Uhr
HS 224
Verziehen wir unseren Nachwuchs?
Teilnehmer:
Dr. Jürgen Breitkopf, Deutsche Forschungsgemeinschaft
Prof. Dr. Gunther Friedl, Technische Universität München
Dr. Jan Thomas Martini, Universität Bielefeld
Georg Wernicke, Copenhagen Business School
Moderator und Initiator:
Prof. Dr. Dirk Simons, Universität Mannheim
14:00 - 15:30 Uhr
HS 224
Code of Conduct für BWL-Hochschullehrer?
Teilnehmer:
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, LMU München (Vorsitzender AG Ethik)
Prof. Dr. Thomas Günther, Universität Dresden
Prof. Dr. Hansrudi Lenz, Universität Würzburg
Prof. Dr. Till Talaulicar, Universität Erfurt
Moderator und Initiator:
Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, TU Berlin, VHB-Vorsitzender
31
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Bilden wir genug Masterstudenten aus?
Donnerstag, 23. Mai, 14:00-15:30 Uhr, HS 224
Programm
Abstract:
Die Studienbedingungen in der Betriebswirtschaftslehre gehören seit Jahrzehnten zu den schlechtesten an den
Universitäten. Durch die Bologna-Reform ist es schrittweise gelungen, diesen Zustand aufzubrechen: Während in
der Bachelor-Ausbildung nach wie vor große Vorlesungen dominieren, gelingt es Universitäten im Masterbereich
zunehmend, günstigere Betreuungsrelationen („Studenten je Professor“) auszuhandeln. Diese niedrigen Betreuungsrelationen schlagen sich in qualitativ höherwertiger Ausbildung nieder. Auf der anderen Seite folgt daraus,
dass weniger Masterstudenten an Universitäten zu einem Abschluss gelangen.
Ein Argument der Bologna-Reform war die Überlegung, dass es einen ausreichenden Arbeitsmarkt für Bachelorabolventen geben werde und weniger, aber dafür besser ausgebildete Masterabsolventen benötigt würden. Jetzt zeigt
sich, dass (zumindest in bestimmten Bereichen der Betriebswirtschaftslehre) diese These nicht aufrecht erhalten
werden kann. Vielmehr fehlen Masterabsolventen und es gibt sogar vereinzelt Überlegungen in der Praxis, die Bachelor eventuell selbst weiterzubilden.
Soll man zu größeren Masterzahlen zurückkehren, muss dann aber die Ausbildung qualitativ aufweichen? Oder soll
man in Kauf nehmen, dass die Praxis eine eigene Masterausbildung aufbauen wird? Diese Fragestellungen sollen
im Panel diskutiert werden.
Moderator und Initiator:
Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler, Freie Universität Berlin
Teilnehmer-/innen:
32
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Jochen Hundsdörfer
Studiendekan, Freie Universität Berlin
Dr. Antje Voigt
HC Business Partner Tax, PwC
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Gelingt es der BWL, die PS auf die Straße zu bringen? Was kann und muss die betriebswirtschaftliche Forschung für den Praxistransfer leisten?
Donnerstag, 23. Mai, 16:00-17:30 Uhr, HS 224
Programm
Abstract: „Alle wollen forschen, keiner will lehren“ – das war das ernüchterte Fazit der FAZ in ihrem Bericht über die Bozener
Pfingsttagung in 2012. Für die Forschung aber ist zu konstatieren, dass sie sich oftmals weit von der Unternehmensrealität entfernt hat. Viele Praktiker beklagen sich, dass die betriebswirtschaftliche Forschung zwar für sich in Anspruch nimmt, Phänomene der Unternehmenspraxis zu durchleuchten, ein verständlicher Transfer der gewonnenen
Erkenntnisse aber unterbleibt. Langfristig kann dies die gesellschaftliche Legitimation unserer Arbeit unterhöhlen.
Wie kann sich die Betriebswirtschaftslehre wieder stärker in den öffentlichen Diskurs einbringen? Wie können wir
den Transfer unserer Forschungsergebnisse in zielführendes unternehmerisches Handeln fördern? Wie können wir
uns zu einer gehörten Stimme entwickeln, die zur Beantwortung der großen ökonomischen Fragen und Herausforderungen beiträgt? Zielsetzung des Panels ist es, für diese Fragestellungen Antworten zu finden – auch vor dem
Hintergrund der Zielsetzung des VHB, das Gesamtleistungsspektrum von Hochschullehrern im Fach Betriebswirtschaftslehre über die reine Forschung bzw. das Verfassen von Journal-Beiträgen hinaus in seinen unterschiedlichen
Facetten präziser zu erfassen.
Moderatorin und Initiatorin:
Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Universität Gießen
Teilnehmer:
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel
Fern-Universität Hagen
Editor-in-Chief der ZfB/JBE
Georg Giersberg
Wirtschaftsredaktion
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg
Universität Mannheim
Gründer und Vorsitzender des
wiss. Beirats von Homburg & Partner
Prof. Dr. Bernhard Pellens
Universität Bochum
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
Schmalenbach-Gesellschaft
33
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Verziehen wir unseren Nachwuchs?
Freitag, 24. Mai, 09:00-10:30 Uhr, HS 224
Abstract:
Das Anforderungsprofil, das an einen Hochschullehrer gestellt wird, hat sich in der letzten Dekade stark verändert
und erweitert. Teilweise wird der Hochschullehrer als Zehnkämpfer gesehen, der Forschung, Lehre, akademische
Selbstverwaltung, Drittmitteleinwerbung, Medienpräsenz, unternehmerische Institutsführung usw. gleichzeitig angehen muss. Auch Evaluationen erfolgen regelmäßig multi-kriteriell.
Programm
Auf der anderen Seite hat gerade die Publikation von wissenschaftlichen Beiträgen in internationalen Zeitschriften
eine besondere Aufmerksamkeit erlangt, wie z.B. auch die Diskussion um Jourqual im VHB belegt. Darüber hinaus mehren sich die Klagen, dass die Bereitschaft zur Übernahme von Leitungspositionen und organisatorischen
Ämtern in den Fakultäten spürbar abnimmt. Diese Tendenz scheint auch mit dem akademischen Lebensalter der
angefragten Kollegen zusammenzuhängen.
Falls der oben skizzierte Gegensatz zutrifft, so drängen sich verschiedene Fragen auf:
• Bringen sich die bereits berufenen Professoren ausreichend in die (universitäts)-politische Diskussion um die
‚Arbeitsbedingungen’ und Anforderungen von Nachwuchswissenschaftlern ein?
• Haben wir als Verband eine Vorstellung wie ein Zielprofil für Nachwuchswissenschaftler aussieht?
• Bereitet die Qualifikationsphase Nachwuchswissenschaftler auf das ‚richtige’ Anforderungsprofil vor?
• Unterscheiden sich die Karrierepläne zukünftiger Wissenschaftlergenerationen von denen der Vergangenheit?
• Welche Maßnahmen bieten wir dem Nachwuchs an, damit die wissenschaftliche Karriere im Vergleich zur
Industriekarriere konkurrenzfähig ist?
• usw.
Moderator und Initiator:
Prof. Dr. Dirk Simons, Universität Mannheim
Teilnehmer:
34
Name
Funktion/Institution
Dr. Jürgen Breitkopf
Programmdirektor der Gruppe „Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Prof. Dr. Gunther Friedl
Dekan der TUM School of Management, TU München
Dr. Jan Thomas Martini
Habilitand, Universität Bielefeld
Georg Wernicke
Copenhagen Business School, Absolvent der Graduate School of Economic and
Social Sciences (GESS), Universität Mannheim
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Code of Conduct für BWL-Hochschullehrer?
Freitag, 24. Mai, 14:00-15:30 Uhr, HS 224
Programm
Abstract:
Verschiedene Wissenschaftsorganisationen (z.B. auch der Verein für Socialpolitik) haben in jüngster Zeit, ähnlich
wie die Wirtschaft, Verhaltenskodizes entwickelt. Insofern liegt die Frage nahe, ob wir auch in unserem Verband
einen solchen Verhaltenskodex haben sollten, um den Mitgliedern eine klare Orientierung zu geben – für ihre wissenschaftliche, aber auch für ihre Arbeit als Hochschullehrer/innen insgesamt. Die VHB-Arbeitsgruppe Ethik Wissenschaftlichen Arbeitens wird hierzu den aktuellen Stand der Vorarbeiten zur Diskussion stellen. Mit Hilfe der weiteren Panelisten soll auch reflektiert werden, ob es eines solchen Kodizes wirklich bedarf und welche Implikationen
solche Verhaltensrichtlinien für die Betroffenen – also für uns – haben können. Was können wir tun, damit wir „das
Richtige“ tun?
Moderator und Initiator:
Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, TU Berlin, VHB-Vorsitzender
Teilnehmer:
Name
Funktion/Institution
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot
Universität München (Vorsitzender AG Ethik)
Prof. Dr. Thomas Günther
Universität Dresden
Prof. Dr. Hansrudi Lenz
Universität Würzburg
Prof. Dr. Till Talaulicar
Universität Erfurt
35
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Symposien
Symposium 1
Von Buchstabentreue bis Verhandlungspoker? Wirkungsebenen und Perspektiven in der
betriebswirtschaftlichen Analyse des (Arbeits-, Bilanz- und Steuer-) Rechts
Freitag, 24. Mai, 09:00-10:30 Uhr, HS 413
Programm
Chairs: Dorothea Alewell, Kay Blaufus, Renate Ortlieb, Albert Löhr
In der Betriebswirtschaftslehre und ihren Teildisziplinen hat die Auseinandersetzung mit den Wirkungen von Recht
auf das Handeln von Unternehmen und anderen wirtschaftlich relevanten Akteuren in verschiedenen Teildisziplinen
schon eine längere Tradition, da das Recht wichtige Rahmenbedingungen für das Handeln von Unternehmen setzt,
die Kosten und Nutzen von unternehmerischen Handlungen (mit) beeinflusst und die Gestaltungsmöglichkeiten und
Gestaltungsfreiräume der Unternehmen in wichtigen betriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen (wie dem Personalwesen, der Steueroptimierung, des Rechnungswesens und der Bestimmung der Rechtsform) mit bestimmt. Zugleich haben sich in verschiedenen Teil- und Nachbardisziplinen Forschungsstränge herausgebildet, aus denen sich
Fragen ergeben, auf welcher Ebene des Rechts Rechtswirkungs- und Rechtstatsachenanalysen eigentlich ansetzen
sollten und könnten und ob und wie die Ergebnisse auf den verschiedenen Ebenen sich voneinander unterscheiden. Trotzdem gibt es bisher noch zahlreiche offene Fragen hinsichtlich der Vorgehensweise und den Ebenen einer
betriebswirtschaftlichen Rechtswirkungs- und Rechtstatsachenanalyse.
Diese Forschungsstränge und die sich daraus für die betriebswirtschaftliche Rechtsanalyse ergebenden Ergebnisse,
Schlussfolgerungen und Perspektiven sollen im Symposium aus der Sicht der betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen Personalwirtschaft, Steuerlehre, Rechnungswesen, und Unternehmensethik diskutiert werden.
Vorträge im Symposium:
•
•
•
•
•
•
•
36
Prof. Dr. Dorothea Alewell, Universität Hamburg:
Einführung: Offene Forschungsfragen in der Betriebswirtschaftlichen Rechtsanalyse – am Beispiel des Arbeitsrechts
Prof. Dr. Renate Ortlieb, Universität Graz:
Zur Aushandlung von Arbeitsrecht: Eine Mehrebenen-Betrachtung am Beispiel der Entgeltfortzahlung im
Krankheitsfall
Prof. Dr. Martin Schneider, Universität Paderborn:
Favorisiert das Arbeitsrecht Arbeitnehmer oder Arbeitgeber? Antworten der betriebswirtschaftlichen Analyse
der Arbeitsgerichtsbarkeit
Prof. Dr. Kay Blaufus, Universität Hannover:
Aushandlung von Steuerrecht als Forschungsgegenstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre
Prof. Dr. Ulfert Gronewold, Universität Potsdam:
Aushandlung von Recht im Bereich der Bilanzierung
Prof. Dr. Albert Löhr, Universität Zittau:
Zusammenfassung und kurze Einführung in die Diskussion
Diskussion im Plenum
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Symposium 2
Empirische Forschung zum Management im Gesundheitswesen
Freitag, 24. Mai, 11:00-12:30 Uhr, HS 315
Chairs: Vera Hinz, Jonas Schreyögg
Programm
Ziel des vorgeschlagenen Symposiums ist es, betriebswirtschaftliche Problemstellungen im Forschungsbereich Management im Gesundheitswesen, welche sich im Spannungsfeld von Regulierung und Wettbewerb ergeben, empirisch zu beleuchten. Basierend auf theoretischen Überlegungen und dem aktuellen Stand der Forschung sollen aus
verschiedenen Perspektiven empirische Erkenntnisse generiert werden, die Ansätze zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung oder der Produktivität der Dienstleistungserbringung aufzeigen. Ferner wird die Relevanz theoretisch fundierter und methodisch anspruchsvoller empirischer Forschung zum Management im Gesundheitswesen
in Deutschland aufgezeigt.
Der Erkenntnisbeitrag des Symposiums liegt zunächst in den wertvollen Ergebnissen und Implikationen der einzelnen Beiträge, die in Summe Verbesserungspotentiale für eine Vielzahl an Akteuren, insbesondere Leistungserbringer und Gesundheitspolitik, aufzeigen. Dabei zeigt sich auch, dass der Gesundheitssektor als fruchtbares
Forschungsfeld zur empirischen Überprüfung theoretischer Konstrukte der Betriebswirtschaft dienen kann.
Das Symposium knüpft zudem an die Zielsetzung der VHB-Pfingsttagung 2013 an und ermöglicht einen differenzierten Einblick in den Stand der Forschung einer aufstrebenden Teildisziplin der betriebswirtschaftlichen Forschung.
Dabei wird als eine wichtige Zukunftsperspektive der Betriebswirtschaft als wissenschaftliche Disziplin die Verknüpfung mit sowie Anknüpfung an anderen Disziplinen, wie die Volkswirtschaftslehre, herausgestellt. Inhaltliche
und methodische Entwicklungen aus anderen Disziplinen werden aufgegriffen, ohne dass die Besonderheiten der
betriebswirtschaftlichen Forschung verloren gehen. Dies impliziert zum einen die Mischung aus explikativer (kausalanalytischer, theoriegeleiteter) Forschung und explorativer (faktischer, zusammenhangsgenerierender) Forschung,
zum anderen den Bezug zu Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Akteure, das heißt der Fundierung von
Entscheidungen und Optimierung von Prozessen.
Schlussendlich leistet das Symposium einen Beitrag zur Verbesserung und Relevanzsteigerung empirischer Forschungsmethodik, indem fortgeschrittene, für verschiedene Fragestellungen und Datencharakteristika geeignete
Analysemethoden präsentiert und angewandt werden.
Vorträge im Symposium:
•
•
•
•
•
Florian Drevs, Universität Freiburg:
Ausbildung als Wettbewerbsvor-/nachteil? Die Bedeutung des Lehrkrankenhausstatus für die Krankenhauswahl von Patienten
Torsten Oliver Salge, Universität Bochum:
Motive Technologiscer Suche: Erkenntnisse einer Panel-Studie im englischen Krankenhauswesen
Vera Hinz, Universität Hamburg:
Zum Zusammenhang von Organizational Entrepreneurship und Unternehmenserfolg im Krankenhaussektor
Jonas Schreyögg, Universität Hamburg:
Schätzung einer Praxiskostenfunktion
Rudolf Blankart, Universität Hamburg:
Rabattverträge als Marketinginstrument in generischen Arzeimittelmärkten
37
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Offenes wissenschaftliches Programm
Raum
414
413
418
317
315
411
Programm
Donnerstag, 23. Mai 2013
14:00 15:30 Uhr
1A:
Financal
Accounting 1
1B:
Corporate
Finance 1
1C:
Supply Chain
Management
/ Operations
Research
1D:
Personalwesen 1
1E:
Öffentliche
BWL / Hochschulmanagement 1
16:00 17:30 Uhr
2A:
Financal
Accounting 2
2B:
Corporate
Finance 2
2C:
Wirtschaftsinformatik
2D:
Personalwesen 2
2E:
Öffentliche
BWL / Hochschulmanagement 2
Freitag, 24. Mai 2013
09:00 10:30 Uhr
3A:
Financal
Accounting 3
3B:
Symposium 1
3F:
Strategische
Unternehmensführung
/ Internat.
Management 1
3D:
Personalwesen 3
3E:
Öffentliche
BWL / Hochschulmanagement 3
3C:
Financial Markets & Institutions 1
11:00 12:30 Uhr
4B:
Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 1
4A:
Financal
Accounting 4
4F:
Strategische
Unternehmensführung
/ Internat. Management 2
4D:
Personalwesen 4
4E:
Symposium 2
4C:
Financial Markets & Institutions 2
14:00 15:30 Uhr
5B:
Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 2
5A:
Wirtschaftsprüfung
5F:
Strategische
Unternehmensführung
/ Internat. Management 3
5D:
Personalwesen 5
5E:
Organisation
/ Wirtschaftstheorie / Ethik
1
5C:
Financial Markets & Institutions 3
Samstag, 25. Mai 2013
38
09:00 10:30 Uhr
6B:
Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 3
6A:
Controlling /
Interne Unternehmensrechnung
6D:
Nachhaltigkeitsmanagement
6C:
Innovationsund Technologiemanagement 1
6E:
Organisation
/ Wirtschaftstheorie / Ethik
2
11:00 12:30 Uhr
7B:
Betriebswirtschaftl. Steuerlehre 4
7A:
Financal
Accounting 5
7D:
Marketing
7C:
Innovationsund Technologiemanagement 2
7E:
Organisation
/ Wirtschaftstheorie / Ethik
3
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Programm
Notizen
39
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
1A - 1E
Donnerstag, 23. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr
1A
Fachgebiet: Financial Accounting
Raum: 414
Programm
Session Chair: Wielenberg, Stefan
Autoren
Vortrag
Ebert, Michael;
Simons, Dirk;
Stecher, Jack
Is segment reporting useful for creditors? Discretion in aggregating information
Staehle, Martin;
Lampenius, Niklas
What is driving the Price-to-Earnings Ratio: The Effect of Conservative Accounting
and Growth
1B
Fachgebiet: Corporate Finance
Raum: 413
Session Chair: Pfingsten, Andreas
Autoren
Vortrag
Dierkes, Stefan;
Schäfer, Ulrich
Corporate taxes, capital structure, and valuation: Combining Modigliani/Miller and
Miles/Ezzell
Nüesch, Stephan
Dual-Class Shares, External Financing Needs, and Firm Performance
Reinartz, Sebastian;
Schmid, Thomas
Production Characteristics, Financial Flexibility, and Capital Structure Decisions
1C
Fachgebiet: Supply Chain Management / Operations Research
Raum: 418
Session Chair: Buscher, Udo
40
Autoren
Vortrag
Dockner, Engelbert;
Fruchter, Gila
Coordinating Production and Marketing with Dynamic Transfer Prices
Ehmke, Jan Fabian;
Campbell, Ann Melissa
Decision Support for Attended Last-Mile Deliveries in Metropolitan Areas
Leitner, Stephan
Garbage in, garbage out? The impact of biases in raw accounting data on the quality
of product cost information
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
1D
Fachgebiet: Personalwesen
Raum: 317
Autoren
Vortrag
Walter, Tanja;
Grund, Christian
Bonus Payments for Managers and the Economic Crisis – Evidence from the German
Chemical Sector
Katolnik, Svetlana;
Hakenes, Hendrik
Divide et Impera: Managerial Career Concerns in Organizations
Grund, Christian;
Martin, Johannes
Monetary Reference Points of Managers – An Empirical Investigation of Status Quo
Preferences and Social Comparisons
1E
Fachgebiet: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement
Programm
Session Chair: Nieken, Petra
Raum: 315
Session Chair: Dietrich, Martin
Autoren
Vortrag
Waldkirch, Rüdiger;
Meyer, Matthias;
Zaggl, Michael A.
Beyond Publication Counts – The Impact Of Citations And Combined Metrics On The
Performance Measurement Of German Business Researchers
Fischer, Mira;
Kampkötter, Patrick
Elite Status, Students’ Evaluations and (Self) Selection - An Empirical Analysis of the
German Excellence Initiative Program
Bäker, Agnes
The impact of changes of affiliation on publications – the role of research discipline
41
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
2A - 2E
Donnerstag, 23. Mai 2013, 16:00-17:30 Uhr
2A
Fachgebiet: Financial Accounting
Raum: 414
Programm
Session Chair: Zimmermann, Jochen
Autoren
Vortrag
Bischof, Jannis;
Daske, Holger;
Sextroh, Christoph
Analysts‘ Demand for Fair Value-Related Information: Evidence from Conference
Calls of International Banks
Hitz, Jörg Markus
The business press as an intermediary of accounting information
Kaya, Devrimi;
Koch, Maximilian
Why Do Countries Adopt International Financial Reporting Standards for Small and
Medium-sized Entities (IFRS for SMEs)? ? Early Empirical Evidence
2B
Fachgebiet: Corporate Finance
Raum: 413
Session Chair: Dockner, Engelbert
Autoren
Vortrag
Kräkel, Matthias;
Müller, Daniel
Bad Mergers Revisited: An Incentive Perspective
Baur, Phillip;
Sauset, Johannes;
Wolff, Michael
CEO contract design, regulation, and risk-taking - Evidence from Europe
Bader, Maximilian;
Wagner, Hannes
Wrath of the Titans – CEO Disciplining in the World’s Largest Firms
2C
Fachgebiet: Wirtschaftsinformatik
Raum: 418
Session Chair: Weitzel, Tim
42
Autoren
Vortrag
Laumer, Sven;
Maier, Christian;
Eckhardt, Andreas
The Impact of Business Process Management and Applicant Tracking Systems on
Recruiting Process Performance: A Representative Empirical Study with Germany’s
Top-1,000 Organizations
Schäfferling, André;
Wagner, Heinz-Theo
Exploring the capital market effects of IT capability: The case of ownership structure
Maier, Christian;
Laumer, Sven;
Eckhardt, Andreas
Pinning Down the Source
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2D
Fachgebiet: Personalwesen
Raum: 317
Autoren
Vortrag
Brandes, Leif;
Darai, Donja
Motivational Communication in the Workplace
Ritzenhöfer, Lisa;
Brosi, Prisca;
Spörrle, Matthias;
Welpe, Isabell M.
Show me that I can trust you: Leader emotion display predicts follower trust
Beckmann, Michael;
Hegedüs, Istvan
Trust-based working time and organizational performance: evidence from German
establishments
Programm
Session Chair: Schneider, Martin
2E
Fachgebiet: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement
Raum: 315
Session Chair: Boenigk, Silke
Autoren
Vortrag
Spraul, Katharina;
Thaler, Julia;
Helmig, Bernd
Cocreating Sustainable Value in Public-Private Partnerships
Bruns, Hans-Jürgen
HR Development in Local Government: How and why does HR strategy matter in organizational change and development?
Hirsch, Bernhard;
Nitzl, Christian;
Schauß, Joachim
The Influence Of Management Accouting Departments Within German Municipal
Administrations
43
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
3A- 3F
Freitag, 24. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr
3A
Fachgebiet: Financial Accounting
Raum: 414
Programm
Session Chair: Ebert, Michael
Autoren
Vortrag
Schiemann, Frank;
Ott, Christian;
Günther, Thomas
Investigating Disclosure Costs: The Case of the Carbon Disclosure Project
Mohrmann, Ulf;
Riepe, Jan;
Stefani, Ulrike
Are Extensive Audits „Good News“? - Market Perceptions of Abnormal Audit Fees
and Fair Value Disclosures
Stich, Michael
Misleading Mark-to-market Accounting and the Use of Risk Disclosures around the
Financial Crisis
3B
Symposium: Betriebswirtschaftliche Analyse des Rechts
Raum: 413
Session Chair: Dorothea Alewell, Kay Blaufus, Renate Ortlieb, Albert Löhr
Autoren
Vortrag
Alewell, Dorothea
Einführung: Offene Forschungsfragen in der Betriebswirtschaftlichen Rechtsanalyse
– diskutiert am Beispiel des Arbeitsrechts
Ortlieb, Renate
Zur Aushandlung von Arbeitsrecht: Eine Mehrebenen-Betrachtung am Beispiel der
Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
Schneider, Martin
Favorisiert das Arbeitsrecht Arbeitnehmer oder Arbeitgeber? Antworten der betriebswirtschaftlichen Analyse der Arbeitsgerichtsbarkeit
Blaufus, Kay
Aushandlung von Steuerrecht als Forschungsgegenstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre
Gronewold, Ulfert
Aushandlung von Recht im Bereich der Bilanzierung
Löhr, Albert
Zusammenfassung und kurze Einführung in die Diskussion
3C
Fachgebiet: Financial Markets & Institutions
Raum: 411
Session Chair: Trautmann, Siegfried
44
Autoren
Vortrag
Farruggio, Christian;
Michalak, Tobias;
Uhde, André
The Light and Dark Side of TARP
Stolper, Oscar;
Baltzer, Markus;
Walter, Andreas
Is local bias a cross-border phenomenon? Evidence from individual investors’ international asset allocation
Kerl, Alexander;
Franck, Alexander
Analyst forecasts and European mutual fund trading
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
3D
Fachgebiet: Personalwesen
Raum: 317
Autoren
Vortrag
Zwick, Thomas;
Mohrenweiser, Jens;
Wagner, Robert
Adverse Selection at Work: Determinants of Skilled Labour Market Entrants´ Wages
Kampkötter, Patrick;
Breuer, Kathrin
Do Employees Reciprocate to Intra-Firm Trainings? An Analysis of Absenteeism and
Turnover Rates
Martin, Johannes
The Impact on Earnings When Entering Self-Employment – Evidence for Germany
Programm
Session Chair: Kräkel, Matthias
3E
Fachgebiet: Öffentliche BWL / Hochschulmanagement
Raum: 315
Session Chair: Lindenmeier, Jörg
Autoren
Vortrag
Helmig, Bernd;
Hinz, Vera;
Ingerfurth, Stefan
Strategische Entscheidungen von Krankenhäusern – Eine Erweiterung der Miles &
Snow-Typologie
Büchner, Vera Antonia;
Schreyögg, Jonas;
Schultz, Carsten
The Impact of Boards´ Strategy Setting Role on Board-management Relation and
Hospital Performance
3F
Fachgebiet: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management
Raum: 418
Session Chair: Schlägel, Christopher
Autoren
Vortrag
Braun, Daniel;
Oehmichen, Jana;
Wolff, Michael
Corporate Elite Networks and their Effects on Board Performance
Kaulfersch, Alexander
The contingent role of top management’s social capital on the relationship between
entrepreneurial orientation and performance
45
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
4A - 4F
Freitag, 24. Mai 2013, 11:00-12:30 Uhr
4A
Fachgebiet: Financial Accounting
Raum: 413
Programm
Session Chair: Schneider, Georg
Autoren
Vortrag
Bigus, Jochen;
Georgiou, Nadine;
Schorn, Philipp
Income Smoothing with Unlimited Liability Firms
Kerl, Alexander;
Bonini, Stefano
Private information, subjective valuation and target price accuracy
Mokwa, Christopher;
Sievers, Sönke
The Relevance of Biases in Management Forecasts for Failure Prediction in Venture
Capital Investments
4B
Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Raum: 414
Session Chair: Houben, Henriette
Autoren
Vortrag
Overesch, Michael;
Heckemeyer, Jost
Profit Shifting Channels of Multinational Firms - A Meta Study
Keller, Sara;
Schanz, Deborah
Tax Attractiveness and the Location of German-Controlled Subsidiaries
Habben, Siebelt Christian;
Oestreicher, Andreas
The Effects of Income Taxation on M&A Transaction Prices - Empirical Evidence from
Investments in German Corporations
4C
Fachgebiet: Financial Markets & Institutions
Raum: 411
Session Chair: Uhde, André
Autoren
Vortrag
Glaser, Markus;
Klos, Alexander
Causal Evidence on Regular Internet Use and Stock Market Participation
Hitzemann, Steffen;
Uhrig-Homburg, Marliese
Equilibrium Price Dynamics of Emission Permits
Rottke, Simon;
Klos, Alexander
Saving and Consumption When Children Move Out
46
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
4D
Fachgebiet: Personalwesen
Raum: 317
Autoren
Vortrag
Lackhoff, Fritz
How Can Marketing Exeuctives Facilitate Their Role In Small Firms? A Social Capital
Perspective
Froese, Fabian Jintae;
Hildisch, Anna Katharina;
Achteresch, Andreas;
Behrens, Simon
How expatriates influence the organizational commitment of host country nationals
Hauff, Sven;
Richter, Nicole;
Tressin, Tabea
Situational job characteristics and job satisfaction: The moderating role of culture
4E
Symposium: Management im Gesundheitswesen
Programm
Session Chair: Grund, Christian
Raum: 315
Session Chair: Hinz, Vera; Schreyögg, Jonas
Autoren
Vortrag
Drevs, Florian
Ausbildung als Wettbewerbsvor-/nachteil? Die Bedeutung des Lehrkrankenhausstatus für die Krankenhauswahl von Patienten
Salge, Thorsten Oliver
Motive Technologischer Suche: Erkenntnisse einer Panel-Studie im englischen Krankenhauswesen
Hinz, Vera
Zum Zusammenhang von Organizational Entrepreneurship und Unternehmenserfolg
im Krankenhaussektor
Schreyögg, Jonas
Schätzung einer Praxiskostenfunktion
Blankart, Rudolf
Rabattverträge als Marketinginstrument in generischen Arzneimittelmärkten
4F
Fachgebiet: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management
Raum: 418
Session Chair: Wolff, Michael
Autoren
Vortrag
Teuber, Silvia;
Backes-Gellner, Uschi;
Kluike, Marlies;
Pull, Kerstin;
Schneider, Martin
(Not) all roads lead to Rome – Configurations of flexibility types in rapidly changing
U.S. subsidiaries in Germany, Switzerland, and the UK
Grohsjean, Thorsten;
Kretschmer, Tobias;
Stieglitz, Nils
Firm Resources And Managerial Risk Taking
Schlägel, Christopher
Understanding the Determinants of Export Performance: A Meta-Analysis
47
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
5A - 5F
Freitag, 24. Mai 2013, 14:00-15:30 Uhr
5A
Fachgebiet: Wirtschaftsprüfung
Raum: 413
Programm
Session Chair: Stefani, Ulrike
Autoren
Vortrag
Ernstberger, Jürgen;
Koch, Christopher;
Tan, Hun-Tong
Lead Auditor Expertise, Audit Quality, and Audit Fees
Hoos, Florian;
d‘Arcy, Anne;
Sarens, Gerrit
Relational Coordination and the Communication between the Chief Audit Executive
and Senior Management: Experimental Evidence
Heß, Benjamin;
Stefani, Ulrike
Audit Market Regulation and Supplier Concentration around the World: Empirical
Evidence
5B
Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Raum: 414
Session Chair: Niemann, Rainer
Autoren
Vortrag
Eichfelder, Sebastian
Compliance cost estimates: Survey non-response and temporal framing effects
Blaufus, Kay;
Braune, Matthias;
Hundsdoerfer, Jochen
Do voting rights and earmarking taxes influence tax responses in the lab?
Houben, Henriette;
Kohlhase, Saskia
Continuously Increasing Tax-Loss Carryforwards – Is it really Profit Shifting?
5C
Fachgebiet: Financial Markets & Institutions
Raum: 411
Session Chair: Wöhle, Claudia B.
Autoren
Vortrag
Glaser, Markus;
Mohrmann, Ulf;
Riepe, Jan
A Blind Spot of Banking Regulation: Level 3 Valuation and Basel Risk Capital
Gürtler, Marc;
Hibbeln, Martin
Do investors consider asymmetric information in pricing securitizations?
Schlüter, Tobias;
Busch, Ramona;
Hartmann-Wendels, Thomas;
Sievers, Sönke
Determinants of the interest rate pass-through of banks - Evidence from German
loan products
48
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
5D
Fachgebiet: Personalwesen
Raum: 317
Autoren
Vortrag
Oehmichen, Jana;
Sarry, Maximilian;
Wolff, Michael
Beyond Human Capital Explanations for the Gender Pay Gap – Investigating Embeddedness Effects on Discrimination
Hammermann, Andrea;
Mohnen, Alwine;
Nieken, Petra
Whom to Choose as a Team Mate? - A Lab Experiment about In-Group Favouritism -
Bauhoff, Frauke;
Schneider, Martin
Sekretärin des Vorstandes“ gesucht: Diskriminierende Stellenanzeigen vor und nach
dem AGG
Programm
Session Chair: Zwick, Thomas
5E
Fachgebiet: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik
Raum: 315
Session Chair: Loehr, Albert
Autoren
Vortrag
Dietl, Helmut;
Lang, Markus;
Lucas, Eric;
Martignoni, Dirk
Learning Through Inaccurate Replication
Muehlfeld, Katrin;
Urbig, Diemo;
Weitzel, Utz
Once Bitten, Twice Still Not Shy: Exploratory Persistence In Entrepreneurial Learning
Billinger, Stephan;
Stieglitz, Nils;
Schumacher, Terry
Search on Rugged Landscapes: An Experimental Study
5F
Fachgebiet: Strategische Unternehmensführung / Internat. Management
Raum: 418
Session Chair: Wrona, Thomas
Autoren
Vortrag
Klingebiel, Ronald;
Joseph, John
Innovation Portfolio Strategy and Technology Entry Timing in the Mobile Handset
Industry
Weiss, Martin;
Schneider, Dirk;
Mammen, Jan
Resource-Related Diversification and its Measures – Review of Empirical Results
Lücking, Thomas;
Wagner, Marcus
Within-Industry Diversification And Acquisition Motives: An Empirical Study Of Software Companies
49
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
6A - 6E
Samstag, 25. Mai 2013, 09:00-10:30 Uhr
6A
Fachgebiet: Controlling /Interne Unternehmensrechnung
Raum: 413
Programm
Session Chair: Lukas, Christian
Autoren
Vortrag
Göbel, Sebastian;
Weißenberger, Barbara E.
Effects of Management Control Mechanisms: A Holistic Analysis
Kunz, Jennifer
Information equivocality, trustworthiness of information source and escalation of
commitment
Schäfer, Thomas;
Günther, Thomas W.
The strategic planning process: its design, use and outcome from a management
control perspective
6B
Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Raum: 414
Session Chair: Kiesewetter, Dirk
Autoren
Vortrag
Schneider, Kerstin;
Eichfelder, Sebastian
Tax Incentives and Business Investment: Evidence from a German Natural Experiment
Vorndamme, Dorothea
The Effects of Tax Depreciation on the Level of Investment - An Empirical Analysis
Pummerer, Erich;
Steller, Marcel
Veräußerungsgewinnbesteuerung und Risikoübernahme - Wirkungsanalyse der Abgeltungssteuer auf Veräußerungsgewinne
6C
Fachgebiet: Innovations- und Technologiemanagment
Raum: 317
Session Chair: Stadler, Christian
Autoren
Vortrag
Balsmeier, Benjamin;
Buchwald, Achim
Who Promotes More Innovations? Inside Versus Outside Hired CEOs
Kieckhäfer, Karsten;
Volling, Thomas;
Spengler, Thomas Stefan
A hybrid simulation approach for estimating the market share devel-opment of electric vehicles
Hüske, Anne-Karen;
Günther, Edeltraud
What hampers innovation? External stakeholders, the organization, groups and individuals:
50
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
6D
Fachgebiet: Nachhaltigkeitsmanagment
Raum: 418
Autoren
Vortrag
Rieckhof, Ramona
Life Cycle Thinking: not mainstream in management - A Systematic Literature Review
Wolf, Julia;
Germain, Richard;
Droge, Cornelia
Performance implications of waste reduction and product stewardship initiatives
Hahn, Rüdiger;
Reimsbach, Daniel
Are we on track with sustainability literacy? - The influence of sustainability and accounting education on students’ processing of sustainability information
6E
Fachgebiet: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik
Programm
Session Chair: Souren, Rainer
Raum: 315
Session Chair: Jungwirth, Carola
Autoren
Vortrag
Oehmichen, Jana;
Schult, Alexander;
Wolff, Michael
Former executives serving as non-executive directors: resource channel or ineffective monitoring - an integrative contingency perspective
Oehmichen, Jana;
Schult, Alexander;
Wolff, Michael
It‘s all kippers and curtains - How non-delegating CEOs can build and destroy the
illusion of their irreplaceability
Papenfuß, Ulf
Public Corporate Governance: Bestandsaufnahme, Erkenntnislücken und zukünftige
Forschungsnotwendigkeiten
51
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
7A - 7E
Samstag, 25. Mai 2013, 11:00-12:30 Uhr
7A
Fachgebiet: Financial Accounting
Raum: 413
Programm
Session Chair: Weißenberger, Barbara E.
Autoren
Vortrag
Meser, Michael;
Veith, Stefan;
Zimmermann, Jochen
A Long-Term Perspective on Securities Regulation and Its Market Effects
Pelger, Christoph
Decision-making on stewardship – An analysis of the standard-setters’ process of
identifying the objective of financial reporting
Erb, Carsten;
Pelger, Christoph
Qualitative constructs in financial reporting standard-setting – a case study of the
rise and fall of reliability
7B
Fachgebiet: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Raum: 414
Session Chair: Sureth, Caren
Autoren
Vortrag
Meißner, Fabian;
Schneider, Georg;
Scholze, Andreas
Vergleichende Analyse verschiedener Ausprägungen einer erhöhten Besteuerung
von Bonuszahlungen
Ewert, Ralf;
Niemann, Rainer
Managerial Incentives for Tax Planning in a Multi-Task Principal-Agent Model
Simons, Dirk;
Niemann, Rainer
Management incentives under formula apportionment
7C
Fachgebiet: Innovations- und Technologiemanagement
Raum: 317
Session Chair: Fisch, Jan Hendrik
52
Autoren
Vortrag
Häussler, Carolin;
Jiang, Lin;
Thursby, Jerry;
Thursby, Marie
Sharing among Competing Researchers
Hempelmann, Franziska
The impact of cross-functional integration of finance with marketing and R&D and
the role of project stage and product innovativeness
Taylor, Alva;
Stadler, Christian
Innovating In All The Wrong Places: The Benefits Of Indirect And Complementary
Experience In Maintaining Dynamic Capabilities
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
7D
Fachgebiet: Marketing
Raum: 418
Autoren
Vortrag
Abou Nabout, Nadia;
Skiera, Bernd
Brand Bidding in Paid Search: Just Cannibalizing or Increasing Profit?
Schlereth, Christian;
Skiera, Bernd
More Informative Free Choice Questions in Discrete Choice Experiments
Kraemer, Jan;
Krueger, Lars;
Koehler, Philip
Optimal choice and consumption of cost cap tariffs: Theory and empirical evidence
Programm
Session Chair: Skiera, Bernd
7E
Fachgebiet: Organisation / Wirtschaftstheorie / Ethik
Raum: 315
Session Chair: Hahn, Rüdiger
Autoren
Vortrag
Haack, Patrick;
Martignoni, Dirk;
Schoeneborn, Dennis
Exploring the dynamics of decoupling and recoupling in corporate responsibility
standardization: A Markov model.
Krzeminska, Anna
Social Business Models In Developing Countries – The Relationship Between Type
Of Value Creation And Levels Of Vertical Integration
Brandes, Leif;
Brechot, Marc;
Franck, Egon
The Temptation of Social Ties: When Interpersonal Network Transactions Hurt Firm
Performance
53
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Abstracts offenes wissenschaftliches Programm
1A
Is segment reporting useful for creditors? Discretion in aggregating information
Michael Ebert1, Dirk Simons1, Jack Stecher2
Universität Mannheim, Deutschland; 2Carnegie Mellon University Pittsburgh, USA
1
In recent years, both the Financial Accounting Standards Board and the Interna- tional Accounting Standards boards adopted a management
approach to segment reporting. Firms now base their reporting segments on their internal operating segments, rather than on geography or
industry. Our purpose in this article is to persuade you that the implicit discretion in the new approach informs capital markets about the riskiest
firms in risky populations. This is accomplished with a fairly small number of segments. For all other firms, the benefits of segmentation are
negligible, and segment reporting may even be harmful if it falls short of full disaggregation. These results explain the empirical findings that
segment reports have become more informative without appreciably increasing in their number or granularity. The key is that segment reporting
achieves what is sometimes assumed to be the aim of conservatism: it makes it incentive compatible to provide more information about the
worst cases during already bad times.
What is driving the Price-to-Earnings Ratio: The Effect of Conservative Accounting and Growth
Abstracts
Martin Staehle1, Niklas Lampenius2
Universität Bern, Schweiz; 2Universität Hohenheim, Deutschland
1
We offer an accounting-based explanation for changes in the forward Price-to-Earnings ratio (PE ratio) that are often attributed to economic
reasons, such as a PE ratio deviating from the normal ratio (1/r), changes related to additional investment, and the mean-reversion of the PE
ratio. Using a model of a firm with overlapping capacity investments in combination with an abnormal earnings growth valuation model, we show
that these effects can be attributed to unconditional conservative accounting in combination with past growth. Further, our findings illustrate
a particular relevance of the practical life of investment, the balance sheet life determined for linear depreciation, and of direct expensing. We
propose some empirically testable relations based on our findings that may help to distinguish the influences of accounting from abnormal
earnings and risk.
1B
Corporate taxes, capital structure, and valuation: Combining Modigliani/Miller and Miles/Ezzell
Stefan Dierkes, Ulrich Schäfer
Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
The valuation of a company with discounted cash flow (DCF) approaches requires restrictive assumptions about the company’s financing strategy.
To date, the valuation strategies that have been considered are pure strategies, assuming that either debt levels or capital structure targets are
pre-determined for all periods. In this paper, we show how to value a company for an arbitrary combination of these financing strategies in each
period. From a theoretical perspective, the approach of Modigliani and Miller, which assumes given debt levels, and that of Miles and Ezzell,
which assumes a pre-determined capital structure, are embedded into a common valuation framework with the familiar valuation formulas as
special cases of this general approach. Furthermore, the results allow for a more realistic modeling ofa company’s financing strategy.
54
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Dual-Class Shares, External Financing Needs, and Firm Performance
Stephan Nüesch
University of Zurich, Schweiz
This paper explores the effect of dual-class shares on firm performance using a unique law change in Switzerland as a source of exogenous
variation. Unlike most of the related literature we do not adopt a one-size-fits-all approach but allow the effect to vary depending on a firm’s
need for external finance. Based on nine years panel data of both firms affected and unaffected by the law change, we find that dual-class shares
neither harm nor benefit firm performance on average. However, dual-class shares increase firm performance if the firm requires external finance
and dual-class shares decrease firm performance if the firm does not require external finance.
Production Characteristics, Financial Flexibility, and Capital Structure Decisions
Sebastian Reinartz, Thomas Schmid
TU München, Deutschland
We analyze the impact of production characteristics on capital structure using a sample of worldwide energy utilities. Detailed information on
more than 30,000 single power plants enables us to construct different measures for their production flexibility. We find a positive relationship
between production flexibility and leverage. Past regulatory changes in the electricity sector allow us to demonstrate causality. Furthermore,
analyzing capital market reactions after the collapse of Lehman Brothers and the coordinated action of international central banks on November
Abstracts
30th, 2011 yields evidence for a substitution effect between production flexibility and financial flexibility.
1C
Coordinating Production and Marketing with Dynamic Transfer Prices
Engelbert Dockner1, Gila Fruchter2
Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich; 2Bar-Ilan University
1
Decentralized decision making is a fact in the modern business world accompanied by extensive research that looks into its consequences for
overall firm profits. We study the interactions of decentralized marketing and operations divisions in a corporation and explore their impact
on overall firm profits in case with and without coordination of the two decentralized profit units. We assume that marketing department is
responsible for the price that influences the demand (sales) and operations department is responsible for the production rate. We allow for
backlogging over time. We model the interde¬pendence involving marketing and operations decisions as a non-cooperative differential game
with the two divisions as strategically interacting players. We find that without coordination strategic interactions of marketing and production
results in inefficiencies that can quantitatively be substantial. Next, we introduce a dynamic transfer pricing scheme as coordination device
and evaluate if it establishes efficient (first best and fully coordinated) outcomes. We show that if production and marketing play a game with
pre-commitment strategies, there exists a dynamic transfer price that efficiently (fully) coordinates decentralized decision making and hence
results in Pareto-efficient company profits. If the two decentralized divisions play a game without pre-commitment, dynamic transfer prices can
partially coordinate decentralized decision making but fail to fully (efficiently) eliminate overall inefficiencies arising from strategic interactions
among decentralized players.
55
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Decision Support for Attended Last-Mile Deliveries in Metropolitan Areas
Jan Fabian Ehmke1, Ann Melissa Campbell2
Technische Universität Braunschweig, Deutschland; 2University of Iowa, USA
1
Efficient and reliable last-mile delivery is crucial for the economic success of online retailers. This is especially challenging for attended lastmile deliveries in metropolitan areas where logistics service providers face congested traffic networks and customers expect deliveries in tight
delivery time windows. Our goal is to develop and compare strategies that maximize the profits of a logistics service provider by accepting
as many delivery requests as possible, while assessing the potential impact of a request on the service quality of a delivery tour. Several
acceptance mechanisms are introduced differing in the extent of travel time information that is considered in the decision of whether a delivery
request can be accommodated or not. Computational experiments investigate the effectiveness of acceptance mechanisms and demonstrate to
which extent more advanced travel time information may be worth the additional data collection and computational efforts. A real-world inspired
simulation framework allows for comparison of acceptance mechanisms with regard to maximization of profits and maintaining service quality.
Garbage in, garbage out? The impact of biases in raw accounting data on the quality of product cost
information
Stephan Leitner
Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Österreich
Abstracts
This paper analyses whether the assertion „Garbage in, garbage out“ holds for product costing systems. In particular, this study investigates the
impact of distortions in raw accounting data on the accuracy of information generated by traditional costing systems. In addition, the presented
results are tested on their robustness to the level of costing system sophistication. The results support management in the following ways. First,
the presented results give insights into interactions among input biases in costing systems. Second, the results can constitute the basis for
generating efficient data quality policies, i.e., the generated knowledge can assist in finding the best possible way to increase the quality of the
generated information. Third, the results can give guidance in deciding when (not) to tolerate biases. Fourth, on the basis of the robustness test
some design recommendations for robust product costing systems can be deduced.
1D
Bonus Payments for Managers and the Economic Crisis – Evidence from the German Chemical Sector
Tanja Walter, Christian Grund
RWTH Aachen, Deutschland
Making use of unique panel data for the German chemical sector of the years 2008 to 2011, we explore to what extent managers’ compensation
were affected by the economic crisis and increased afterwards. We find that on average bonus payments (in contrast to fixed salaries) of
managers considerably decrease during the crisis. The economic upturn in 2011 then leads to an average increase in variable payments and
bonus fractions even above the pre-crisis level. We also address the issue of dispersion of compensation. We find considerable differences
across individuals in terms of compensation changes during and subsequent to the economic crisis. In spite of the crisis 35 percent of managers’
report year-to-year increases of bonus payments. This fraction raises to 76 percent from the year 2010 to 2011. Bonus changes are negatively
correlated over time. We explore determinants of bonus changes and find that the elderly part of employees considerably suffers during and
subsequent to the crisis. Managers that changed their jobs are worse off compared to non-changers with respect to bonus payments. Large
firms` managers and executive in high management positions are better off over the whole covered period compared to small firms` employees
and peers at lower tiers of the firm hierarchy. Bonus changes vary to a high extent between companies of the German chemical sector. Inequality
in managers` compensation decreased during the crisis.
56
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Divide et Impera: Managerial Career Concerns in Organizations
Svetlana Katolnik1, Hendrik Hakenes2
Leibniz Universität Hannover, Deutschland; 2Universität Bonn, Deutschland
1
By endogenizing a manager’s optimal span of control, we present a novel conception of how managers can exploit their organizational authority
to shield themselves against replacement. Although the probability of hiring a star performer increases with the manager’s span of control, each
agent completes a smaller fraction of the overall task, such that learning about the agents’ individual abilities occurs more slowly. We show that
a manager decreases the probability of being replaced by a subordinate if he delegates a task to a sufficiently large number of agents. Through
the trade-off for the manager between decreasing his personal cost of being replaced and increasing labor coordination costs, our model derives
redictions of when managers tend to choose an excessively high span of control, creating inefficiencies at the firm level.
Monetary Reference Points of Managers – An Empirical Investigation of Status Quo Preferences and
Social Comparisons
Christian Grund, Johannes Martin
RWTH Aachen University, Deutschland
We assemble two reference point based concepts of utility in our empirical study: the own previous status quo and social comparisons. We
explore the relative relevance of these concepts for total compensation as well as for different parts of the compensation package of managers.
Abstracts
Making use of a unique panel data set of managers of the German chemical sector, we find that social comparisons of compensation indeed
affect reported job satisfaction. Managers compare their total compensation (and fixed salary) with others in the chemical sector and report
lower satisfaction scores when they earn less than similar managers. However, there is no evidence for the relevance of status quo preferences.
1E
Beyond Publication Counts – The Impact Of Citations And Combined Metrics On The Performance
Measurement Of German Business Researchers
Rüdiger Waldkirch1, Matthias Meyer2, Michael A. Zaggl2
Fachhochschule Südwestfalen, Deutschland; 2Technische Universität Hamburg-Harburg, Deutschland
1
This paper investigates the effects of going beyond publication counts on the relative performance measurement of German-speaking business
administration scholars. Based on data from the Social Science Citation Index, Scopus, and Google Scholar it compares rankings based on
publication, citation, and combined measures, such as the h-index. The results from 298 accounting and marketing scholars show that the
move from publication to citation counts is a greater step than from citations to the h-indices. A similar observation can be made with respect
to refinements of the h-index. We investigate several causes of these effects and show that citation counts and combined measures specify the
information content of data sources. The results also suggest that data source coverage is a larger driver of differences than measures. Finally,
we find that correlations between rankings based on different data sources can be improved by extending beyond publication measures.
57
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Elite Status, Students’ Evaluations and (Self) Selection - An Empirical Analysis of the German Excellence
Initiative Program
Mira Fischer, Patrick Kampkötter
Universität zu Köln, Deutschland
This paper studies the effects of the label of “elite university”, conferred upon institutions that successfully participated in the German
Excellence Initiative, on students’ decision where to study and students’ perception of teaching quality. Our research contributes to the recent
literature on increased competition between higher education institutions in Europe and the established literature on university recruiting of
talented students and university quality management. Based on a nationwide, representative German student survey with more than 95,000
observations, we find that the elite label affects student perception and choice of educational intuitions even if actual improvements in quality
are controlled for. Elite universities are able to attract significantly better high school graduates. In addition, those students that already attend
a given university evaluate the teaching and service quality of their institution significantly better immediately after receiving the elite label.
Implications of the findings for university management and marketing are discussed.
The impact of changes of affiliation on publications – the role of research discipline
Agnes Bäker
Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutschland
Abstracts
To succeed in academia, young researchers aim to maximize their quality-adjusted research output. This paper analyzes the impact on
publications of changing institutional affiliations between obtaining the doctorate and habilitation by using an extensive dataset of Germanspeaking economists and management researchers. While overall changing affiliation seems to have no effect on publications, separating
observations according to the context of the researcher reveals a positive and lasting effect of a change for economists originating from small
institutions. This is consistent with the theoretical proposition that economists stand to lose less human capital in comparison to management
researchers, and that researchers from small institutions stand to lose less social capital when changing affiliation. The results suggests that
changing one’s affiliation at least once as a post-doctoral candidate might be another way to increase research output for young academic
researchers.
2A
Analysts‘ Demand for Fair Value-Related Information: Evidence from Conference Calls of International
Banks
Jannis Bischof, Holger Daske, Christoph Sextroh
Universität Mannheim, Deutschland
This study examines whether financial analysts use fair value information in their analysis of banks. The usefulness of fair value information
is controversially discussed and prior findings from experiments and survey studies are mixed. This paper presents a content-based analysis
of conference calls based on the idea that time is a limited resource during a conference call and the intentional allocation of time to request
specific fair value information about a bank’s assets or liabilities reveals the value of this information to a financial analyst. We find that fair
value information is frequently demanded in conference calls of a comprehensive global sample of banks. Most of these questions are related
to the effects of asset reclassifications out of fair value categories and of changes in own credit risk on the fair value of liabilities. The likelihood
of questions is positively associated with the potential impact of the fair value information on a bank’s net income and negatively associated
with the quantity of accompanying explanatory footnote disclosures in the financial report.
58
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
The business press as an intermediary of accounting information
Jörg Markus Hitz
Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
This paper presents exploratory evidence on the role of the business press as information intermediary with respect to accounting information.
For a sample of large listed German firms, I analyze press coverage by three daily newspapers pertaining to the release of annual financial
statements. Findings, consistent with theory, indicate that the press assumes an aggregation role by broadcasting accounting information to
the investment public. The evidence, however, also raises concerns with the quality of this aggregation, as non-GAAP pro forma earnings are not
sufficiently covered, which potentially results in detrimental communication to retail investors. The findings also indicate that the press assumes
the role of enhancing reported information by providing additional content, but with substantial variation between newspapers. Taken together,
the results shed light on the informational role of newspapers in the financial markets, point out limitations, and indicate potential for future
research.
Why Do Countries Adopt International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized
Entities (IFRS for SMEs)? − Early Empirical Evidence
Devrimi Kaya, Maximilian Koch
Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland
Abstracts
International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (IFRS for SMEs) have recently been adopted in a considerable
number of jurisdictions. Despite the economic importance of non-publicly accountable entities, little is known what factors influence countries’
decision to adopt IFRS for SMEs. In a unique sample of 141 countries, we find that countries without a local GAAP for non-publicly accountable
entities are more likely to adopt IFRS for SMEs. We also provide evidence that jurisdictions’ experience with full IFRS is likely to influence the
commitment towards IFRS for SMEs. Moreover, we show that the likelihood of adoption is associated with countries’ quality of governance
institutions. Our findings are robust to other possible determinants that were suggested by related literature. Our analysis should be of interest
to regulators, standard setters, national authorities, and firms in the current debate on the harmonization of accounting standards for nonpublicly accountable entities.
2B
Bad Mergers Revisited: An Incentive Perspective
Matthias Kräkel, Daniel Müller
Universität Bonn, Deutschland
We consider a two-stage principal-agent model with limited liability in which a CEO is employed as agent to gather information about suitable
merger targets and to manage the merged corporation in case of an acquisition. Our results show that the CEO systematically recommends
targets with low synergies---even when targets with high synergies are available---to obtain high-powered incentives and, hence, a high personal
income at the merger-management stage. We derive conditions under which shareholders prefer a self-commitment policy or a rent-reduction
policy to deter the CEO from opportunistic recommendations.
59
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
CEO contract design, regulation, and risk-taking - Evidence from Europe
Phillip Baur, Johannes Sauset, Michael Wolff
Professur für Management und Controlling, Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
Since 2009, the European Commission requires firms to incorporate an array of new elements into CEO compensation contracts, such as bonus
caps, claw back provisions, bonus deferral, performance-vesting and minimum shareholding guidelines. This paper examines whether CEO
contract design in line with the EC principles reduces risk-taking incentives. Using hand-collected contract design data of 763 firm-years from
European listed non-financial firms, we construct an index that reflects a firm‘s contract fit with the EC principles. We find that CEOs, rewarded
under contracts more in line with the principles, choose lower risk profiles with respect to their country peers. Moreover, we find that higher
contract fit results in a shift from idiosyncratic to systematic risk-taking. We conclude that regulatory pressure distorts managerial risk-taking and
might even exacerbate business cycles as CEOs shift towards systematic risk.
Wrath of the Titans – CEO Disciplining in the World’s Largest Firms
Maximilian Bader1, Hannes Wagner2
TU München, Deutschland; 2Università Bocconi, Italien
1
By investigating events of forced CEO turnover, we study how institutional shareholders exert pressure on boards, which in turn discipline CEOs.
For an international sample of the world’s largest firms, we revisit the apparent puzzle of relative performance evaluation and show that CEOs
Abstracts
are fired in response to poor firm-specific performance whereas exogenous shocks that are arguably beyond the CEO’s control are fully filtered
out. Specifically, we document that CEOs are not blamed for peer performance independent of whether peers are defined locally, by industry,
or globally. We further find that the presence of long-term institutional shareholders significantly strengthens the degree to which CEOs are
held accountable for firm-specific underperformance. Overall, our evidence provides strong support for the relative performance evaluation
hypothesis in very large firms around the globe.
2C
The Impact of Business Process Management and Applicant Tracking Systems on Recruiting Process
Performance: A Representative Empirical Study with Germany’s Top-1,000 Organizations
Sven Laumer1, Christian Maier1, Andreas Eckhardt2
Otto-Friedrich Universität Bamberg, Deutschland; 2Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland
1
This research focuses on the various effects of different business process management components as well as the joint impact with information
technology on process performance in the recruiting context. The results of a study with Germany’s Top-1,000 organizations reveal that reduction
of recruiting process costs is significantly determined by business process analyses, business process improvement and the usage of applicant
tracking systems. An improved cycle time of the recruiting process is significantly influenced by business process controlling, business process
analyses, and by using an applicant tracking system that supports the design and evaluation of key performance indicators. Business process
standardization and a joint usage of applicant tracking systems and business process documentation as well as controlling has a significant
positive impact on stakeholders’ satisfaction with the recruiting process. The general quality of the process can be improved by business
process controlling as well as a joint usage of applicant tracking systems and business process controlling. Hence, the results reveal that
different components of the business process management in conjunction with a supporting applicant tracking system have diverse impacts
on different dimensions of recruiting process performance. The results are discussed by focusing on the diverse effects of business process
management on process performance and implications for information systems success research.
60
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Exploring the capital market effects of IT capability: The case of ownership structure
André Schäfferling, Heinz-Theo Wagner
German Graduate School of Management & Law (GGS), Heilbronn, Deutschland
Grounded in the debate on the business value of information technology (IT), research on IT capability is an important research stream since
many years. Several studies highlight the strategic importance when studying the effects of IT capability on performance outcomes and strategic
topics. Although firm-level effects are well understood, the effects on capital markets, especially investors, have rarely been explored. We extend
the business value of IT by arguing that due to its multiple positive organizational benefits, investors recognize and value a firm’s IT capability
as an intangible asset and incorporate it into their investment decisions. We make use of the annual InformationWeek 500 ranking and financial
information databases to analyze the effect of IT capability on certain types of investors (i.e. a firm’s ownership structure). The results provide
clear evidence that firms possessing a superior IT capability are traded less frequently and exhibit a higher share of long-term oriented investors
compared to the average within the respective industry. We contribute to the literature by studying the impact of IT capability on capital markets.
Directions for further research and practical implications of our study are outlined.
Pinning Down the Sources of Burnout: The Role of Information Technology as Daily Stressor
Christian Maier1, Sven Laumer1, Andreas Eckhardt2
Otto-Friedrich Universität Bamberg, Deutschland; 2Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland
1
Abstracts
The research presented in this article aims to pin down some of the sources of the burnout phenomenon in modern organizations. We provide
a more detailed understanding of work and techno-stressors, work- and techno-exhaustion, as well as consequences and interrelations of and
between these feelings and perceptions. Therefore, techno-stressors and techno-exhaustion are theorized as antecedents of work-stressors,
work-exhaustion, and outcome variables, such as job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention. The proposed model
enables a comparison of whether technology or other work-stressors induce feelings of exhaustion and consequently negative outcomes in
terms of low job satisfactions, low organizational commitments, and high turnover intentions. Based on an empirical analysis (n=306), the
results of our study show that technologies are a contributing factor for employee burnout, because techno-stressors are a contributing factor
for techno-exhaustion, which in turn influences work-exhaustion significantly. Results also reveal that work-exhaustion causes job satisfaction,
organizational commitment, and turnover intention, whereas techno-exhaustion has solely an indirect effect through work-exhaustion on these
psychological and behavioral responses. Furthermore, post-hoc analyses identify that employees, who use IT as a supporting for their daily work
process (non-IT professionals, such as recruiters), report higher levels of techno-exhaustion compared to employees, who consider IT as core of
their work (IT professionals, such as software developers). These analyses also indicate that techno-exhaustion has a direct and indirect effect
on job satisfactions, organizational commitment, and turnover intention for non-IT professionals.
61
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
2D
Motivational Communication in the Workplace
Leif Brandes, Donja Darai
Universität Zürich, Schweiz
In this paper, we use a controlled laboratory experiment to test whether communication behavior by principals serves as an immaterial,
motivational device for effort choices by agents. Subjects play an extended version of the dictator game. The principal can decide whether or not
to incur costs to inform the agent about his endowment level. The information is not action-relevant in the sense of standard economic theory,
but information provision may be seen as respectful treatment by the principal. We design four treatments that differ in the agent‘s knowledge
about his endowment level and the principal‘s ability to inform her agent. Our results show that agents offer signicantly lower transfers when
the principal decided not to communicate, independent of the endowment level. Most interestingly, agents also punish non-communication
if they already know their endowment level. The overwhelming majority of principals anticipates the agents‘ behavior and makes use of their
opportunity to inform. Even if the information is no news to the agent 74% of principals decide to incur costs of information, and 90% do so if
the information is news to the agent. These findings are in line with the theory that agents view non-communication as a form of interactionally
unfair treatment by principals.
Show me that I can trust you: Leader emotion display predicts follower trust
Abstracts
Lisa Ritzenhöfer1, Prisca Brosi1, Matthias Spörrle2, Isabell M. Welpe1
Technische Universitaet Muenchen; 2University of Applied Management (UAM)
1
Leaders’ emotional display is assumed to be an important antecedent of followers’ trust in the leader (Gardner, Fischer, & Hunt, 2009) and
previous research indicates systematic effects of leaders’ emotion expressions on followers’ trust as a function of their (positive vs. negative)
valence (Waples & Connelly, 2008). Extending these findings, this research examines whether leader’s display of discrete emotions (i.e., pride,
happiness, anger) distinctively influences follower trust. Using a scenario study employing different organizational vignettes (N = 538), we find
evidence for differential effects of three positive emotions (pride, gratitude, happiness) and three negative emotions (anger, shame, sadness)
on trust; these effects were discriminatively mediated by the three facets of trustworthiness, i.e., perceived ability, integrity, and benevolence.
Our findings provide first evidence for leaders’ displays of discrete emotions as distinct determinants of followers’ perceptions of leader
trustworthiness and trust in the leader and underline the importance of emotion expression and management for leaders in organizations. Our
findings provide important implications for the emerging literature of emotional labor in leadership.
Trust-based working time and organizational performance: evidence from German establishments
Michael Beckmann, Istvan Hegedüs
Universität Basel, Schweiz
This paper empirically examines the impact of trust-based working time on firm performance using data from German establishments. Trustbased working time implies the omission of conventional working hours registration and thus involves a high degree of worker autonomy in
terms of scheduling individual working time. From the theoretical viewpoint, trust-based working time may affect worker motivation positively
but may also involve negative consequences, so at the establishment level the performance effects of trust-based working time remain an open
question. The analysis shows that trust-based working time increases establishment productivity by about 3-4 percent, while the corresponding
wage bill effect amounts to about 1-2 percent. As a result, trust-based working time appears to be a profitable human resource management
practice.
62
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2E
Cocreating Sustainable Value in Public-Private Partnerships
Katharina Spraul, Julia Thaler, Bernd Helmig
Universität Mannheim, Deutschland
Against the broader background of sustainable activities in the public sector and corporate social responsibility in the private sector, as well
as negative examples of unsustainable public–private partnerships, it becomes necessary to investigate sustainability within public–private
partnerships. This study details the interdependence of sustainability and corporate social responsibility and develops a sustainability
framework in the context of public–private partnerships. A qualitative study including pilot interviews and two case studies in the context of
public swimming pools reveals how both partners understand sustainability, the dimensions of sustainability in public–private partnerships,
and the partners’ governance roles. These findings suggest a framework of the cocreation of sustainable value in public–private partnership,
which can serve as a foundation for the effective management of such partnerships.
HR Development in Local Government: How and why does HR strategy matter in organizational change
and development?
Hans-Jürgen Bruns
Leibniz Universität Hannover, Deutschland
Abstracts
Human resource (HR) management has been proposed as one of the core drivers of modernizing the public sector. For instance, within the
Public Management literature it is a commonly accepted that public organisations can potentially improve their performance by strengthening
the HR management. Thus, current strands of research focused the changing nature of people management in the modern public sector and
discussed the necessity of ‘HR-business partnerships’ to modernize public organisations. Notwithstanding the interest in the transformation
of HR management only a few studies have explored how and why such relationships between HR management and organizational strategy
emerge despite the risk that HR role ambiguity and vicious circles tend to limit the possibilities of HR strategy formation. This study proposes a
resource- and capability-driven approach to gain different insights into the changing HR role and how it is assigned to strategy and performance
in public organisations. Based on a multiple case study design, this paper investigates the formation of HR strategies during accounting change
in six German local governments.
The Influence Of Management Accouting Departments Within German Municipal Administrations
Bernhard Hirsch, Christian Nitzl, Joachim Schauß
Universität der Bundeswehr München, Deutschland
The quest for a better performance of municipal administrations is a permanent challenge. From a contingency theory perspective, which
concentrates on specific environmental settings of organisations we examine the influence of management accounting departments within
German municipal administrations. Based on survey data, our findings indicate that an increasing size of a municipality causes a lower level
of performance of its administration. Additionally we show that only when the task of management accounting is seen as highly relevant and
a management accounting department has a good performance, this can mitigate the negative effect of a municipal size on the municipality´s
performance. Furthermore, a comparison of the accounting systems (cash versus accrual accounting) used in municipal administrations,
indicates, that a successful working management accounting department can only exert its positive effect when the municipal administration
acts under the regime of accrual accounting.
63
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
3A
Investigating Disclosure Costs: The Case of the Carbon Disclosure Project
Frank Schiemann1, Christian Ott2, Thomas W. Günther2
Universität Hamburg, Deutschland; 2Technische Universität Dresden, Deutschland
1
A firm’s decisions to prepare and publicly disclose private information are a key issue of disclosure research. The Carbon Disclosure Project
(CDP) provides a unique setting which allows distinguishing between two components of disclosure costs: preparation costs and proprietary
costs. We apply a sequential logit approach to analyze a panel data-set with 11,060 firm-year observations across 59 countries from 2006 to
2010. Our findings show whether established explanatory variables of disclosure costs actually capture preparation costs or proprietary costs.
We find that preparation costs are related to firm and country characteristics, and proprietary costs are associated with firm and industry
characteristics. Determinants of disclosure costs differ for inexperienced (implementation costs) and experienced disclosers (recurring costs).
The findings are robust when the quantity of disclosure is considered. Additionally, we provide evidence for the impact of responding to CDP on
selling, general and administrative expenses.
Are Extensive Audits „Good News“? - Market Perceptions of Abnormal Audit Fees and Fair Value
Disclosures
Ulf Mohrmann1, Jan Riepe2, Ulrike Stefani1
Universität Konstanz, Deutschland; 2Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland
Abstracts
1
Although the auditor’s role is to increase the reliability of financial statements, surprisingly little is known about the market participants’
perceptions of the auditor-client relationship, even in situations in which management has substantial discretion about the valuation of a large
proportion of assets. Using a sample of more than 1,000 U.S. bank-years from 2008 to 2011, we analyze the economic consequences of the
joint announcement of audit fees and the level breakdown of fair value assets. We confirm prior findings that audit fees are higher in case of
high proportions of Level 3 fair values. Moreover, we find that the market perception of fair value assets depends on the extent of managerial
discretion in the process of estimating fair values. Most importantly, addressees interpret abnormal audit fees as an indication of additional
risk. Thus, a higher amount of unexpected audit fees is not seen as a signal for a more reliable audit but further increases the market discount
on Level 3 fair values. Bank managers have to consider these negative consequences in their reporting strategy.
Misleading Mark-to-market Accounting and the Use of Risk Disclosures around the Financial Crisis
Michael Stich
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland
This paper examines whether mark-to-market measurements and risk-related disclosures influence the accuracy of financial analysts’ forecasts for
the Financial Crisis. Using samples of non-financial companies and country-level and firm-level metrics, I find that market-related measurements
(e.g., level 1 fair values) impair financial analysts’ forecast accuracy, whereas risk-related disclosures improve the precision of financial analysts’
forecasts in times of uncertainty. Further, I document that the effects of these drivers are not conditional on one another. I conclude that market
participants fail to correctly interpret mark-to-market measurements and that insights into a firm’s risk profile are important for decision makers.
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
3B
Symposium: siehe unter Programm - Seite 36
3C
The Light and Dark Side of TARP
Christian Farruggio1, Tobias Michalak1, André Uhde2
Ruhr-Universität Bochum, Deutschland; 2Universität Paderborn, Deutschland
1
This paper empirically investigates the impact of the first announcement of TARP, the announcement of revised TARP, respective capital infusions
under TARP–CPP and capital repayments on changes in shareholder value and the risk exposure of supported US banks. Our analysis reveals
a light and a dark side of TARP. While announcements as well as capital repayments may provoke positive wealth effects and a decrease in
bank risk, equity capital injections to banks are observed to be a severe impediment to restore market confidence and financial stability.
Furthermore, while TARP announcements and capital injections may increase systemic risk, no significant effect on systemic risk is found for
capital repayments.
Abstracts
Is local bias a cross-border phenomenon? Evidence from individual investors’ international asset
allocation
Oscar Stolper1, Markus Baltzer2, Andreas Walter1
Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland; 2Deutsche Bundesbank
1
Extant literature consistently documents that investors tilt their domestic equity portfolios towards regionally close stocks ( local bias ). We
argue that individual investors’ local bias is not limited to the domestic sphere but instead also determines their international investment
decisions. Our results confirm the presence of a cross-border local bias. Specifically, we show (i) that the stockholdings of individual investors
living within regional proximity to a foreign country display a significantly lower foreign investment bias towards investment opportunities in that
country and (ii) that this drop in foreign investment bias levels is disproportionately driven by investments in regionally close neighbor-country
companies. The impact of cross-border local bias on investors’ bilateral foreign equity investments is economically significant and holds even
after controlling for previously identified explanations of international asset allocation.
Analyst forecasts and European mutual fund trading
Alexander Kerl, Alexander Franck
Universität Giessen, Deutschland
This paper addresses the questions whether European mutual fund managers rely on sell-side analyst information with respect to their
investment decisions and whether this behavior impacts fund performance. Based on a sample of over 4,300 European mutual funds and
around 1.2 million portfolio changes, we not only use consensus stock recommendations and earnings forecast revisions as forecast measures
but, additionally, focus on implied return revisions, based on target prices. Results show that European mutual funds significantly increase
(decrease) their holdings in stocks when any of the three consensus forecast measures increases (decreases) within the quarter prior to the
observation period. Further results show that mutual fund managers primarily attribute high information value to consensus forecast revisions
that contain positive information, that are based on a sufficiently high number of inputs, and with more unanimous inputs to the consensus.
Additionally, the informativeness of analyst forecast revisions for mutual fund trading increases in the level of foreign institutional ownership.
Finally, following sell-side research seems to be beneficial for mutual fund managers since our results show that stock trades that are in line with
analyst forecast revisions significantly outperform trades that are contrary to analyst research.
65
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
3D
Adverse Selection at Work: Determinants of Skilled Labour Market Entrants´ Wages
Thomas Zwick1,2,3, Jens Mohrenweiser3, Robert Wagner1
LMU, Deutschland; 2Universität Würzburg; 3ZEW
1
This paper analyses the consequences of negative selection on entry wages of skilled employees. It uses German linked employer employee
panel data (LIAB) and introduces a measure for relative productivity of skilled job applicants based on their apprenticeship wages. It shows that
post-apprenticeship employer changers are a negative selection from the training firms’ point of view. Negative selection leads to lower average
wages of employer changers in the first skilled job in comparison to stayers. Hiring firms take the risk of negative selection and the quality of
training into account and pay higher entry wages for apprentices with a low occupation retention rate and for applicants from large training firms
with high apprenticeship wages and a works council. Also positive individual characteristics such as schooling background and the size and
wage level of the new employer affect the skilled entry wages of employer changers positively.
Do Employees Reciprocate to Intra-Firm Trainings? An Analysis of Absenteeism and Turnover Rates
Patrick Kampkötter, Kathrin Breuer
Universität zu Köln, Deutschland
Abstracts
This paper studies the behavioral effects of intra-firm trainings on absence behavior and turnover probability. We argue that participation in firmsponsored trainings might lead to behavioral responses among employees. When firms pay for general trainings, employees may perceive this
as a gift to which they can reciprocate by providing higher levels of effort or commitment. Based on the personnel records of a large multinational
firm we find that, in contrast to human capital predictions, general trainings lead to a decrease in turnover rates. Furthermore, a short-term
decrease in absenteeism indicates a temporary, reciprocal reaction by employees.
The Impact on Earnings When Entering Self-Employment – Evidence for Germany
Johannes Martin
RWTH Aachen, Deutschland
Using data of the German Socio-Economic Panel (GSOEP) earnings differentials between self-employed and wage-employed workers in the
German labor market are explored. Previous research based on US data reports lower incomes for entrepreneurs. In contrast to that, the findings
of this contribution suggest the opposite for German entrepreneurs. Entrepreneurs do have considerably higher earnings than wage-employed
workers. Furthermore, there is a sig-nificant effect on earnings of the entry into self-employment. This holds true when it is also taken into
account that workers usually have a smaller firm size and more working hours after beginning an entrepreneurial occupation.
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
3E
Strategische Entscheidungen von Krankenhäusern – Eine Erweiterung der Miles & Snow-Typologie
Bernd Helmig1, Vera Hinz2, Stefan Ingerfurth1
Universität Mannheim, Deutschland; 2Universität Hamburg, Deutschland
1
Einleitung: Die hier dargestellte Studie verbindet die Strategieforschung als fortwährendes sowie das Gesundheitswesen als ein aufstrebendes
institutionelles Forschungsfeld und knüpft somit an das Ziel der Pfingsttagung an, den Forschungsstand in Teilbereichen umfassend aufzuarbeiten,
um so Zukunftsperspektiven zu generieren. Die steigende Komplexität und Dynamik auf der einen Seite sowie die Zielpluralität auf der anderen
Seite lassen strategische Entscheidungen in Krankenhäusern zu hoch komplexen Aufgaben werden. Basierend auf einer umfassenden Analyse
bisheriger empirischer Studien im Krankenhauskontext und einer theoriegeleiteten Herleitung von Hypothesen zielt diese Studie darauf ab, die
Eignung der populären Miles & Snow-Typologie, welche die Strategietypen Prospector, Analysierer, Defender und Reagierer unterscheidet, im
Krankenhaussektor kritisch zu überprüfen. Methodologie: Anhand einer Befragung von Krankenhausmanagern werden Daten zu strategischen
Entscheidungen erhoben und Strategietypen abgeleitet. Die effektive Stichprobe beläuft sich auf 178 Krankenhäuser. Die Daten werden mittels
Varianzanalysen ausgewertet. Ergebnisse: Es zeigt sich, dass neben den vier puren Strategietypen noch drei weitere Strategien existieren,
nämlich zwei hybride Typen (prospektive und defensive Analysierer) sowie unentschlossene Organisationen. Die Wahl des Strategietyps ist
dabei unabhängig von Krankenhausträgerschaft, Mitgliedschaft in einem Verbund und Standort des Krankenhauses. Dahingegen bestehen
signifikanten Zusammenhänge zwischen Strategiewahl und Krankenhausgröße, Lehrkrankenhausstatus und ausgewählten Performanzvariablen.
Prospektivere Strategien sind insgesamt Erfolg versprechender als defensive Strategien. Diskussion und Implikationen: Die Ergebnisse werden
vor dem Hintergrund der hergeleiteten Hypothesen und Erkenntnisse bisheriger Forschung diskutiert. Sowohl der theoretisch-konzeptionelle als
auch der empirische Teil stützen dabei die erweiterte Miles & Snow-Typologie mit sieben distinkten Strategietypen. Als Handlungsimplikationen
Abstracts
kann abgeleitet werden, dass ein prospektiver ausgerichtetes Verhalten für Krankenhäuser empfehlenswert ist. Gleichzeitig sollte die
Gesundheitspolitik die strategischen Spielräume der Krankenhäuser erhöhen, damit diese die konkurrierenden Ansprüche verschiedener
Akteure bedienen können. Zukünftige Forschung kann auf den generierten Erkenntnissen aufbauen und die Vielfalt strategischer Typen z.B. mit
objektiven oder mehrjährigen Datensätzen validieren.
The Impact of Boards´ Strategy Setting Role on Board-management Relation and Hospital Performance
Vera Antonia Büchner1, Jonas Schreyögg1, Carsten Schultz2
Hamburg Center for Health Economics (HCHE), Universität Hamburg, Deutschland; 2Department of Technology Management, Christian-Albrecht-
1
University of Kiel, Deutschland
Background: Appropriate governance of hospitals largely depends on the effective cooperation between governing boards and hospital
management. Governing boards play an important role in strategy setting, whereas they are supported by hospital management.
However, in certain situations this active strategy setting role may also lead to problems or even fractions within their relationship.
Purpose: The objective of this study is to investigate the impact of board roles, attributes and processes on hospital performance. We
develop a conceptual framework that allows examining the impact of the governing boards´ strategy setting role and board-management
collaboration quality on financial performance, while additionally analyzing interaction effects of board diversity and board activity level.
Methodology: Data is derived from a survey sent to German hospitals and their associated governing boards simultaneously (N = 1382),
combined with objective performance information from annual financial statements and quality reports. We apply a structural equation
modeling approach to empirically test the model. Findings: The results demonstrate that board roles, attributes and processes have a significant
impact on hospital performance (R^2 = 0.37). Strategy setting role and board-management collaboration quality have a positive effect on
hospital performance, contrary to the negative impact of strategy setting on board-management collaboration quality. The relationship between
strategy setting and performance is positively moderated by a more diverse board, whereas the negative effect of the strategy setting role on
board-management collaboration quality increases with more homogenous background of board members and a lower board activity level.
Practice Implications: Our results suggest that members of governing boards should invest in a comprehensive strategy planning. With regard
to enduring board-management collaboration managerial autonomy should be guaranteed. Board diversity ought to be considered as a factor
in recruiting members of governing boards.
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
3F
Corporate Elite Networks and their Effects on Board Performance
Daniel Braun, Jana Oehmichen, Michael Wolff
Georg-August Universität Göttingen, Deutschland
Prior research revealed conceptual and empirical evidence for both positive and negative effects of multiple directorships on firm performance.
This study shows how these inconclusive results can be explained by the institutional environment. Positive effects of multiple directorships on
firm performance, such as resource provision increase with the number of directorates. Negative effects include busyness or the exploitation
of social power. A large number of directorates leave directors less time for the work related to their board position and at the same time their
elitist status in the social network gives raise to situations in which they decide in favor of the members of their social network and in disfavor of
their particular company. The extent of this elitist exploitation of social power depends on characteristics of a country’s corporate elite circle. In
this study we present evidence that the institutional setting (i.e. the density of the corporate elite network in a country) influences the effect of
multiple directorships on firm performance. We use a sample of European and North-American companies from 17 different countries covering
the years from 2005 to 2010 to show that the overall effect of multiple directorates on company performance is more negative in countries with
a dense elite network. We eventually discuss implications for researchers and regulators.
The contingent role of top management’s social capital on the relationship between entrepreneurial
orientation and performance
Abstracts
Alexander Kaulfersch
Technische Universität Dortmund, Deutschland
The present study theoretically embeds the relationship between entrepreneurial orientation (EO) and firm performance in the social capital
theory and argues that EO’s performance effects are strongest when top management cultivates strong social capital in the form of network
ties, trust, and solidarity with external institutions – such as customers, suppliers or competition. The present study also theoretically derives
evidence that the positive moderating effects of these social capital dimensions are stronger in environments of significant market and
technological uncertainty than in those that are more certain. The theoretically derived research model is then empirically validated by means
of survey data from 248 companies from Austria, Germany, and Switzerland. While top management’s network ties and trust within the network
positively moderate the relationship between EO and performance, no such effects result from solidarity emphasizing that social capital is a
multidimensional construct for which all dimensions have to be considered individually. In addition, findings confirm that social capital’s effect
on the EO-performance relationship is strongest when environmental uncertainty is strong.
68
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
4A
Income Smoothing with Unlimited Liability Firms
Jochen Bigus1, Nadine Georgiou1, Philipp Schorn 2
Freie Universität Berlin, Deutschland; 2Hochschule Rhein-Waal, Kleve
1
We analyze income smoothing with private small and medium-sized enterprises (SMEs) in Germany using a unique database of the German
central bank containing around 18,200 firm-year observations. With German corporations, payouts to shareholders are linked to net income;
this is not the case with unlimited liability firms (including sole proprietors). Thus, we expect and find approximately 15 to 30% lower levels of
income smoothing with unlimited liability firms than with corporations. Further, we expect and find that unlimited liability firms have stronger
incentives to smooth income for tax reasons. Finally, due to reduced agency problems of debt, we expect and find that unlimited liability firms
have less need to disclose stable net income to banks. The results provide a more detailed understanding on the relationship between legal
form of private firms and income smoothing.
Private information, subjective valuation and target price accuracy
Alexander Kerl1, Stefano Bonini2
Universität Giessen, Deutschland; 2Bocconi University, Mailand, Italien
1
Abstracts
How do analysts set their forecasts? In this paper we analyze how sell-side analysts estimate target prices and show that analysts consistently
apply subjective adjustments to baseline models. We argue that the amount of deviation from the basic valuation model serves as a proxy for
the analysts’ (private) information or experience. For a panel of analyst reports, we show that target price forecasts that highly deviate from
simple multiple-based pseudo-target prices are (ex-post) more accurate. Controlling for various stock and broker characteristics we also show
that our results are not driven by the degree of sophistication of the valuation models. Surprisingly, market participants seem to be unaware
of this ex-ante identifiable difference in accuracy as the short-run price reaction to the target prices issuance is uncorrelated with the degree of
private information incorporated in the forecast. Consistently with our results on superior accuracy, we find evidence though for these forecasts
to outperform in the long-run.
The Relevance of Biases in Management Forecasts for Failure Prediction in Venture Capital Investments
Christopher Mokwa, Sönke Sievers
Universität zu Köln, Deutschland
This study shows how venture capital investors can identify potential biases in multi-year management forecasts before an investment decision
and derive significantly more accurate failure predictions. By advancing a cross-sectional projection method developed by prior research and
using firm-specific information in financial statements and business plans, we derive benchmarks for management revenue forecasts. With
these benchmarks, we estimate forecast errors as an a priori measure of biased expectations. Using this measure for our proprietary dataset on
venture-backed start-ups in Germany, we find evidence of substantial upward forecast biases. We uncover that firms with large forecast errors
fail significantly more often than do less biased entrepreneurs in years following the investment. Overall, our results highlight the implications of
excessive optimism and overconfidence in entrepreneurial environments and emphasize the relevance of accounting information and business
plans for venture capital investment decisions.
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
4B
Profit Shifting Channels of Multinational Firms - A Meta Study
Michael Overesch1, Jost Heckemeyer2
Goethe University, Germany; 2University of Mannheim, Germany
1
This paper provides a quantitative review of the empirical literature on profit shifting behavior of multinational firms. We synthesize the evidence
from 23 studies and find a substantial response of profit measures to international tax rate differentials. A first interesting result of the metaregression analysis is a significantly higher tax semi-elasticity of subsidiary profit as compared to EBIT. Moreover, neglecting the worldwide
tax incentives of the multinational firm leads to a significant downward bias in estimated tax effects on subsidiary profit while omitting the
additional real investment effects of international tax rate differentials is associated with overstated tax effects. The tax response is even smaller
if the home country is the US. Moreover, we disentangle the tax response by means of financial planning from the transfer pricing and licensing
channel. Interestingly, our results suggest that transfer pricing and licensing is the dominant profit shifting channel.
Tax Attractiveness and the Location of German-Controlled Subsidiaries
Sara Keller1, Deborah Schanz2
WHU - Otto Beisheim School of Management, Deutschland; 2Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland
1
Abstracts
This paper analyzes whether taxation has an influence on the location decisions of multinational enterprises. As a tax measure, we employ
the Tax Attractiveness Index . This index covers 18 different tax factors, such as the taxation of dividends and capital gains, withholding taxes,
the existence of a group taxation regime, and thin capitalization rules. Our count data regression analysis is based on a novel hand-collected
data set consisting of the subsidiaries of German DAX30 companies. Controlling for non-tax effects, we find that a country’s tax environment
as measured by the Tax Attractiveness Index has a significantly positive effect on the number of German-controlled subsidiaries located there.
Hence, our study implies that location decisions depend on a bundle of tax factors as captured by the index. In a second step, we show that
the location decisions of German DAX30 companies cannot be explained by the statutory tax rate alone. In contrast, withholding taxes, double
treaty networks, and special holding regimes seem to play a decisive role in location decisions. Previous studies examining only the influence of
statutory tax rates may thus have underestimated the effects of taxation on the activities of multinational companies.
The Effects of Income Taxation on M&A Transaction Prices - Empirical Evidence from Investments in
German Corporations
Siebelt Christian Habben, Andreas Oestreicher
Georg-August-Universität, Deutschland
This paper examines the impact of income taxation on transactions prices in mergers and acquisitions. Based on both market data relating to
M&A transactions conducted in Germany over the years 1997 to 2008 and financial information on the companies concerned, we test the price
effect of possible tax consequences resulting from the transaction on the part of the acquirer and the vendor. We find that both tax cost on the
part of the vendor and tax benefits on the part of the acquirer result in an increase of the transaction price negotiated between the acquirer
and vendor. The results indicate that the effects of income taxation on M&A transaction prices are substantial. However, removing capital gains
taxation (i.e., tax cost at the part of the vendor) as was the case with the German tax reform 1999/2000/2001 shows an ambiguous effect on
M&A transaction prices.
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
4C
Causal Evidence on Regular Internet Use and Stock Market Participation
Markus Glaser1, Alexander Klos2
Ludwig-Maximilians-Universität, München; 2Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutschland
1
We present an empirical analysis of the hypothesis that reduced information costs through regular Internet use increase the probability to
hold stocks. We use data from the German SAVE survey in which respondents are asked if they have fun with computers and if they believe
that technological process will destroy our lives. Using these responses as instrumental variables, we establish a causal relationship between
regular Internet use and stock market participation. We document further that the correlation between regular Internet use and stock market
participation exists only among the financially literate but not among the financially illiterate households.
Equilibrium Price Dynamics of Emission Permits
Steffen Hitzemann, Marliese Uhrig-Homburg
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Deutschland
This paper presents a stochastic equilibrium model for emission permit prices accounting for all main regulatory rules of today‘s emission
trading systems. We argue that emission permits exhibit characteristics of investment assets within the single trading periods of an emission
Abstracts
trading system, but across different periods the very same timing option embedded in the spot asset comes into effect that we know from
storable commodities. Our model makes predictions about equilibrium spot and futures price dynamics, volatility smile characteristics, and
allows analyzing their dependency on important design elements and abatement measures.
Saving and Consumption When Children Move Out
Simon Rottke, Alexander Klos
Institut für Quantitative Betriebs- und Volkswirtschaftliche Forschung (QBER), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Based on the German Socio-economic Panel (SOEP), we show that household consumption drops and saving rises significantly within four
years after a child moves out of a household. Per capita consumption of parents is approximately leveled up to that of childless peers after all
children are gone. We conclude with respect to the adequacy of saving rates that calibrated life-cycle models assuming a smoothing of per capita
consumption for parents with children in the household underestimate the wealth needed to smooth consumption in the long run.
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
4D
How Can Marketing Exeuctives Facilitate Their Role In Small Firms? A Social Capital Perspective
Fritz Lackhoff
Technische Universität Dortmund, Deutschland
A body of research has discussed the important role of the marketing department in companies. Though yet little research is available on the role
of the leading marketing executives in firms. Linking the upper echelons-, and resource dependency theory, this paper analyzes the influence of
marketing executives in their firm’s top management team (TMT) taking a social capital perspective. More specifically we determine in what way
the marketing manager’s personal relationships foster his/her influence compared to the other TMT members. We collected primary survey data
of 315 top marketing executives from firms representing a broad spectrum of industries. The surveyed marketing executives work for companies
localized in the four countries Australia, Austria, Germany and the USA. We use the three established social capital dimensions managerial
tie utilization , trust , and solidarity to analyze the marketing executive’s social capital. In addition to our main hypotheses on the positive
relationship between social capital and the marketing executive’s influence we expected those effects to be stronger in smaller compared to
larger firms. Therefore we tested the moderating effects of firm size on those relationships. The results indicate that strong managerial ties and
trust within the professional network help the top marketing managers to increase their influence within the TMT. Therefore our findings suggest
that marketing executives aiming to increase their influence should consider investing more time and resources in trustworthy networking
activities. In addition we found that the effects are particularly strong in small companies underlining the importance of personal networks in
small firms for marketing executives. Managerial implications and avenues for further research are discussed.
Abstracts
How expatriates influence the organizational commitment of host country nationals
Fabian Jintae Froese1, Anna Katharina Hildisch1, Andreas Achteresch2, Simon Behrens2
Universität Göttingen, Deutschland; 2Universität Köln, Deutschland
1
Expatriate management has become an important topic for multinational companies. Research has identified multiple antecedents of expatriate
success. However, very little is known about the effect of expatriation on host country nationals. This study examines whether and how expatriate
supervisors influence the organizational commitment of their host country national subordinates. Based on Person-Supervisor-Fit and Social
Identity Theory we suggest that differential individual work values and status incongruences within the employee-supervisor-dyad negatively
affect employee outcomes. Survey findings from 191 Chinese white-collar employees working for foreign multinational enterprises in China
provide empirical evidence that having an expatriate as supervisor reduces organizational commitment. Moreover, our results indicate that work
values, i.e. individualism and money orientation, and status variables, i.e. seniority within the firm and social class, moderate the relationship.
Situational job characteristics and job satisfaction: The moderating role of culture
Sven Hauff1, Nicole Richter2, Tabea Tressin2
Universität Hamburg, Deutschland; 2TU Hamburg Harburg, Deutschland
1
Many studies have analysed the influence of situational job characteristics and culture on job satisfaction. To date, the interrelationships
between these two aspects have received very little attention. Assuming that cul-ture is an overarching framework, we analyse if and how culture
moderates different job characteristics’ influence on job satisfaction. When testing culture’s moderating effect, we refer to all dimensions of
culture defined in the two most prevalent concepts, namely Hofstede and the GLOBE project. We analyse these relationships by means of OLS
regressions of a sample comprising more than 14,500 employees from 23 nations. Findings indicated that the impact of some job characteristics
on job satisfaction is indeed signifi-cantly moderated by culture, but the explanatory power is fairly negligible.
72
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
4E
Symposium: siehe unter Programm - Seite 37
4F
(Not) all roads lead to Rome – Configurations of flexibility types in rapidly changing U.S. subsidiaries in
Germany, Switzerland, and the UK
Silvia Teuber1, Uschi Backes-Gellner1, Marlies Kluike2, Kerstin Pull2, Martin Schneider3
Universität Zürich, Schweiz; 2Universität Tübingen; 3Universität Paderborn
1
This paper analyzes the question of how subsidiaries of U.S. multinational enterprises achieve rapid change through various types of flexibility:
numerical, qualification-related, functional, and asset flexibility. Rapid change is defined as encountering core changes in products or services
within a three-year period. The possibility to implement the different types of flexibility yet might be determined by the institutional environment.
Therefore, we analyze 99 subsidiaries of U.S. multinationals in countries with very different institutional environments – Germany, Switzerland,
and the UK – to explore the mix of flexibility types and the influence of institutions. Applying a fuzzy-set qualitative comparative analysis, we
find three configurations sufficiently explaining rapid change. One route is followed by subsidiaries in high-tech only and combines switchable
assets (asset flexibility) and a high share of university graduates (qualification-related flexibility). Two other configurations both involve frequent
adjustments of staff levels (numerical flexibility) and a workforce conducting multiple tasks (functional flexibility). Interestingly, which of the
routes is chosen is not determined by the subsidiary’s host country. Hence, despite differing and partly restrictive institutional environments,
Abstracts
subsidiaries of U.S. multinationals successfully implement similar configurations of flexibility that allow for rapid change, both in high tech and
non-high-tech.
Firm Resources And Managerial Risk Taking
Thorsten Grohsjean1, Tobias Kretschmer1, Nils Stieglitz2
LMU München; 2Frankfurt School of Finance & Management, Deutschland
1
We address the mixed empirical evidence on the relationship between firm resources and managerial risk taking and argue that the availability
and strategic mobility of firm resources influence how managers perceive risks and learn from performance feedback. Using an unbalanced
panel of 67 video game publishers we find that specific resources lower risk taking by biasing risk perception toward the potential gains from
existing alternatives, while flexible resources shift managerial attention to the pursuit of new alternatives. Further, flexible resources shield slow
learning processes from short-term environmental and organizational pressures. Hence, larger stocks of flexible resources make managerial risk
taking less sensitive to performance feedback.
Understanding the Determinants of Export Performance: A Meta-Analysis
Christopher Schlägel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Deutschland
There is a considerable body of research examining the factors that influence a firm’s export performance. While the evidence for those factors
that determine export performance is accumulating, there is a lack of clarity on the determinants that are most impactful on export performance.
This meta-analytic review identifies a total of 16 determinants which have been most widely researched in the export performance literature in
the past 15 years. Results from 84 studies (91 independent samples, N = 19,608) were aggregated to estimate the effect sizes of the identified
variables and provide a better understanding of the factors that affect export performance. The results show that management characteristics,
firm characteristics, and firm strategy have the strongest influence on export performance. Moreover, the results of the moderator analyses
suggest that contextual and methodological characteristics, such as national context, firm unit of analysis, and the operationalization of
variables, moderate the relationships between export performance and its antecedents. The paper concludes with a discussion of the results
and their implications for research and practice, as well as limitations and suggestions for future research.
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
5A
Lead Auditor Expertise, Audit Quality, and Audit Fees
Jürgen Ernstberger1, Christopher Koch2, Hun-Tong Tan3
Ruhr-Universität Bochum, Deutschland; 2Universität Mannheim, Deutschland; 3Nanyang Technological University, Singapore
1
This study investigates the effects of lead auditors’ attributes, including their technical knowledge, managerial knowledge and problem-solving
ability, on audit quality and audit fees. The German institutional environment enables us to track auditors over their careers and measure their
various personal attributes. We find that lead auditors with greater managerial knowledge receive higher audit fees; however, lead auditors with
greater technical knowledge produce higher quality audits. Problem-solving ability is associated with improved audit quality in some settings.
Our findings are robust to the use of fixed effects and change models. Additional tests using interaction models indicate that the effects of
expertise are strongest in the settings in which they are expected to matter most. The findings enhance our understanding of the nature of
expertise in auditing and demonstrate the value of lead auditor identification as currently discussed by the PCAOB and the IAASB.
Relational Coordination and the Communication between the Chief Audit Executive and Senior
Management: Experimental Evidence
Florian Hoos1, Anne d‘Arcy2, Gerrit Sarens3
HEC Paris, Frankreich; 2Vienna University of Economics and Business, Österreich; 3Université Catholique de Louvain, Belgien
Abstracts
1
The purpose of this paper is to provide experimental evidence on the behavioral dimension of internal auditing and its influence on the internal
audit function’s (IAF) effectiveness. Research so far focused on organizational factors such as IAF size, resources, maturity or reporting lines, but
we know very little about the behavioral dimensions that drive IAF effectiveness. Based on a 2x2 between-subjects experiment with 156 internal
auditors (of which 93 possess CAE experience), we investigate the influence of two important interpersonal factors – shared goals (high vs. low
level) and mutual respect (high vs. low level) – on the communication quality between the Chief Audit Executive (CAE) and the Chief Executive
Officer (CEO), and on the overall effectiveness of the IAF. Our results support our predictions that (i) the CAE/CEO communication quality is
positively correlated with the IAF effectiveness, and that (ii) mutual respect and shared goals improve both communication quality and IAF
effectiveness. We discuss the implications of our findings for the internal audit profession and research on IAF effectiveness.
Audit Market Regulation and Supplier Concentration around the World: Empirical Evidence
Benjamin Heß, Ulrike Stefani
Universität Konstanz, Deutschland
In the ongoing discussions on audit regulation, the key issues of auditor independence and a high level of audit market concentration have
become apparent. However, there is the concern that regu-lations intended to improve auditor independence (i.e., restrictions regarding the joint
supply of audit and non-audit services, audit firm rotation, joint audits, etc.) might further increase audit mar-ket concentration. We address this
issue with an empirical analysis. Based on a cross-country study for the years 2001 – 2010, we investigate whether a country’s audit regulation is
connected to the combined market share of the four largest audit firms (Concentration Ratio, CR4), the inequality in the market share distribution
(Hirschmann-Herfindahl-Index, HHI), and the number of audit firms per client active in that country’s audit market (Auditor-Client Ratio). Our final
sample consists of 141’190 firm-year observations of listed companies with a total of 2’439 audit firms, taken from 29 countries. The results of our
country-fixed-effects models indicate that regulators should take the connections between potentially conflicting goals into account: Whereas
the existence of a propor-tionate liability system and the prohibition of the joint supply of audit and non-audit services signif-icantly decrease
supplier concentration, joint audits and the mandatory audit firm rotation signifi-cantly increase audit market concentration. Thus, this study
points to the need to take into account clients’ and audit firms’ adaptive strategies to new regulations.
74
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
5B
Compliance cost estimates: Survey non-response and temporal framing effects
Sebastian Eichfelder
Bergische Universität Wuppertal, Deutschland
According to empirical research, compliance costs of accounting and tax regulations are a considerable burden for private businesses. However,
compliance cost estimates might be biased due to survey non-response and questionnaire framing effects. Using a unique data set of repeated
cross sections of Belgian businesses, I investigate the impact of survey response on the estimated compliance burden. I do not find any evidence
for non-response bias. By contrast, framing effects of survey instruments might be much more relevant for compliance cost measurement. My
results suggest that temporal framing effects might bias cost estimates by up to 50%. That holds especially for small self-employed businesses
with limited information capacities and accounting obligations.
Do voting rights and earmarking taxes influence tax responses in the lab?
Kay Blaufus1, Matthias Braune2, Jochen Hundsdoerfer2
Leibniz Universität Hannover, Deutschland; 2Freie Universität Berlin, Deutschland
1
We conduct a lab experiment to analyze how voting on the tax rate and the earmarking of taxes affect behavioral tax responses. Previous
research finds that democratic participation reduces tax evasion and that earmarking tax revenues increases voter support. We complement this
Abstracts
research by showing that voting on the tax rate has a positive effect on labor. This suggests that an increasing democratic participation could
not only reduce tax evasion but also reduce the excess burden due to decreasing tax distortions of the labor/leisure decision. Furthermore,
the experiment shows that earmarking tax revenues reduces tax avoidance behavior. This confirms findings from previous survey studies:
Participants’ willingness to contribute substantially increases by earmarking taxes, even if participants experience real monetary consequences.
Continuously Increasing Tax-Loss Carryforwards – Is it really Profit Shifting?
Henriette Houben, Saskia Kohlhase
Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland
This paper investigates possible reasons for a continuous increase in tax-loss carryforwards of German corporations. Corporations which are
subject to tax in Germany exhibit in the beginning of 1992 tax-loss carryforwards of € 82 billion. Until end of 2008 this amount has increased
to € 587 billion. The German Federal Ministry of Finance argues that international profit shifting is the main reason for increasing tax-loss
carryforwards. We argue that public sector corporations and corporate shells without business operations accumulate a significant amount of
tax-loss carryforwards. The analyses provide evidence that multinationals show a maximum of 29 percent of all tax-loss carryforwards and public
sector corporations exhibit approximately 13 to 18 percent of all tax-loss carryforwards. We contribute to the existing literature and political
debate by showing that there are various reasons which jointly explain the surge of tax-loss carryforwards and by quantifying the amount of
tax-loss carryforwards explicable by these reasons. The results suggest that international profit shifting can be only one reason among others
for the rise of tax-loss carryforwards.
75
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
5C
A Blind Spot of Banking Regulation: Level 3 Valuation and Basel Risk Capital
Markus Glaser1, Ulf Mohrmann2, Jan Riepe1
Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft, LMU München, Deutschland;
1
2
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Unternehmensrechnung, Universität Konstanz, Deutschland
This paper explores the relation between the valuation of fair value assets and banks’ default risk. Using a publicly available dataset of more
than 8,500 bank quarters from 2008 to 2012, we document a robust link between banks’ probability of default and their share of Level 3 assets
even when several other factors, such as mortgage exposure, opacity, and regulatory capital, are controlled for. In connection with our result
that constrained banks with respect to regulatory capital most heavily use Level 3 assets, we argue that banks use discretion in the valuation
of fair value assets to ease regulatory constraints. In contrast to regulatory capital ratios, the market reacts accordingly and therefore seems to
understand the effects of Level 3 asset usage. These results have important consequences for practitioners and regulators.
Do investors consider asymmetric information in pricing securitizations?
Marc Gürtler, Martin Hibbeln
TU Braunschweig, Deutschland
Abstracts
In this paper, we examine whether investors of securitizations anticipate the lack of screening and monitoring incentives of originators. The
theoretical literature suggests that retention of the first loss tranche (equity retention) leads to a maximization of screening and monitoring
efforts. Thus, equity retention should result in lowest credit spreads. Using a unique data set of securitizations from 2010 and 2011, we find
for information sensitive tranches, where screening and monitoring incentives have the greatest impact, that investors require an additional
risk premium of more than 90 basis points if originators do not retain a material share of securitizations. Furthermore, an equally weighted
retention of each issued tranche (vertical slice retention) also leads to a significantly higher risk premium compared to equity retention. For
information insensitive tranches, though, we argue that losses are only likely in downturn scenarios where the first loss tranche is expected to
default completely. Thus, from the perspective of AAA investors, equity retention might not be the favored security design. Instead, vertical slice
retention should lead to higher monitoring incentives and therefore to lower credit spreads. Consistent to this argument, we find that vertical
slice retention causes a significantly lower risk premium than equity retention. However, we find that the spread difference due to the type of
retention is materially lower with at maximum 30bp. Overall, we find strong support that investors indeed consider asymmetric information in
pricing securitizations. These results significantly contribute to the understanding how asymmetric information influences credit spreads.
Determinants of the interest rate pass-through of banks - Evidence from German loan products
Tobias Schlüter1, Ramona Busch2, Thomas Hartmann-Wendels1, Sönke Sievers1
Universität zu Köln, Deutschland; 2Deutsche Bundesbank
1
This article examines the loan rate-setting behavior of German banks for a large ariety of retail and corporate loan products. We find that a
bank’s operational efficiency is priced in bank loan rates and alters interest-setting behavior. Specifically, we establish that a higher degree
of operational efficiency leads to lower loan markups, which involve more competitive prices, and smoothed interest rate-setting. This study
contributes to prior literature that has been suggesting this relationship but has produced mixed findings. For the German market this relationship
is unexplored. By employing stochastic frontier analysis to comprehensively capture cost efficiency, we take the bank customers’ perspective
and demonstrate the extent to which borrowers benefit from cost efficient banking.
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
5D
Beyond Human Capital Explanations for the Gender Pay Gap – Investigating Embeddedness Effects on
Discrimination
Jana Oehmichen, Maximilian Sarry, Michael Wolff
Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
This paper examines the gender pay gap on top management teams and how it is affected by board members’ embeddedness. We show that
reasons for differences in compensation between female and male top managers go beyond company properties and human capital attributes of
the managers. Our first result indicates that differences in managerial compensation between men and women still exist, even after controlling
for human capital attributes such as tenure and functional responsibility. In a second step we question how non-executive board members,
who are the actual deciders on executive pay levels, affect the pay gap. We consider different pay levels as a form of indirect discrimination and
question the role of the social network they are embedded in. Drawing on the language theory of discrimination we investigate two possible
theoretical explanations. First, we ask whether directors’ embeddedness causes homophilous behavior, accompanied by a more stringent
assessment of transaction costs that arise due to minorities in the group of executives, and therewith results in a higher pay gap. Second we
consider an opposing explanation that board members use their network as a knowledge source to reduce stereotypes, accompanied by a lower
assessment of transaction costs and therewith a decreased gender pay gap. We find evidence that knowledge effects of network embeddedness
that decrease stereotypes outweigh potential homophily effects. Summarized, more embedded directors decrease the pay gap between female
and male managers.
Abstracts
Whom to Choose as a Team Mate? - A Lab Experiment about In-Group Favouritism Andrea Hammermann1, Alwine Mohnen2, Petra Nieken3
RWTH Aachen, Deutschland; 2TU München, Deutschland; 3Universität Bonn, Deutschland
1
The practical relevance of favouritism among students of the same study path is evident in lifelong memberships in fraternities or sororities or in
high donations to faculties. In our study, we focus on the in-group favouritism of students by examining the trade-off of acting based on in-group
favouritism or a performance signal when decisions are made about whom to choose as a team mate. The novel feature of your study is that the
choice of a team mate is either benevolence or relevant to the own output. In the first scenario, only the payoff of the chosen subject changed,
whereas in the second scenario, the decision affected the decider’s own payoff as well as that of the chosen subject. The subjects ex ante knew
the group type (path of study) of the pool of possible team mates and received a signal giving weak information about their ability regarding the
task. Intuitively, one would expect more favouritism if the own payoff was not affected by the performance of the chosen team mate. However,
we found the opposite. The subjects exerted more favouritism in the revenue sharing scenario. Possibly they expected reciprocal behaviour and
less free riding if they selected a team mate belonging to their own group. Interestingly, groups formed based on favouritism did not perform
significantly different from groups formed based on the performance signal.
„Sekretärin des Vorstandes“ gesucht: Diskriminierende Stellenanzeigen vor und nach dem AGG
Frauke Bauhoff1, Martin Schneider2
Volkswagen AutoUni; 2Universität Paderborn
1
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verändert die Formulierung von Stellenanzeigen nicht durch Zwang oder die Furcht vor hohem
Schadenersatz, sondern durch verschiedene soziale Effekte, die unter dem Stichwort der „expressiven Funktion“ des Rechts zusammengefasst
werden. Die Idee der expressiven Funktion des AGG wird in diesem Beitrag geprüft anhand einer Inhaltsanalyse von 332 Stellenanzeigen in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Neuen Westfälischen. Im Jahr 2005 waren 47 Prozent der Stellenanzeigen diskriminierend (im Sinne des
AGG), im Jahr 2010 waren es nur noch 25 Prozent. Diskriminierende Formulierungen im Hinblick auf das Alter sind beinahe völlig verschwunden.
Diskriminierende Formulierungen im Hinblick auf das Geschlecht sind zwar seltener geworden, kommen aber immer noch überraschend häufig
vor: Im Jahr 2005 waren 36 Prozent der Anzeigen diskriminierend im Hinblick auf das Geschlecht, im Jahr 2010 immer noch 23 Prozent. Der
Rückgang diskriminierender Formulierungen ist besonders stark bei kleineren Unternehmen (unter 250 Beschäftigten).
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
5E
Learning Through Inaccurate Replication
Helmut Dietl, Markus Lang, Eric Lucas, Dirk Martignoni
Universität Zürich, Schweiz
Replicating a successful “template” or best practice across time (“temporal replication”) or across a number of different economic settings
(“spatial replication”) is an important strategy for organizational growth and performance improvement. In this paper, we use an NK landscape
model to examine how organizations may innovate and adapt to their environment through “inaccurate replication”. We identify conditions
under which inaccurate replication can result in higher long-run performance than accurate replication. We also uncover the specific mechanisms
through which replication errors may affect organizational performance. In that, our study also sheds a new light on how organizations may learn
from (replication) errors.
Once Bitten, Twice Still Not Shy: Exploratory Persistence In Entrepreneurial Learning
Katrin Muehlfeld1, Diemo Urbig2, Utz Weitzel3
Utrecht University, Niederlande; 2University of Wuppertal, Deutschland; 3Radboud University Nijmegen, Niederlande
1
Integrating theories of learning and entrepreneurial cognition with neuropsychological foundations of decision-making we develop ‘exploratory
Abstracts
persistence’ as a novel construct that accounts for the multidimensionality of persistence and helps to conceptually reconcile entrepreneurs’ observed tendencies towards both exploration and perseverance. We test our hypotheses using an established framework from
neuropsychology designed for studying the integration of emotion and cognition in decision-making: the Iowa Gambling Task. Based on a
sample of 449 individuals, including entrepreneurs, a matched sub-sample from the general adult population, and students with varying levels
of entrepreneurial experience, we find strong support for our predictions: Entrepreneurially experienced individuals exhibit stronger exploratory
persistence. They are less likely to focus their information sampling early on in the learning process. Rather, they keep exploring a broad set of
alternatives. After negative experiences with alternatives they are more inclined to give them a ‘second chance’. In addition, they switch more
frequently be-tween alternatives, indicating a parallel rather than a sequential approach to exploration.
Search on Rugged Landscapes: An Experimental Study
Stephan Billinger1, Nils Stieglitz2, Terry Schumacher3
University of Southern Denmark; 2Frankfurt School of Finance & Management, Deutschland; 3Rose-Hulman Institute of Technology
1
This paper presents findings from a laboratory experiment on human decision-making in a complex combinatorial task. We find strong evidence
for a behavioral model of adaptive search. Success narrows down search to the neighborhood of an existing alternative, while failure promotes
progressively more explorative search. Task complexity does not have a direct effect on behavior, but systematically affects the feedback
conditions that guide success-induced exploitation and failure-induced exploration. We derive stylized decision rules that generate the search
behavior observed in the experiment and discuss the implications of our findings for individual decision-making and organizational search.
78
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
5F
Innovation Portfolio Strategy and Technology Entry Timing in the Mobile Handset Industry
Ronald Klingebiel1, John Joseph2
Warwick Business School, University of Warwick; 2Fuqua School of Business, Duke University
1
This inductive study examines entry-timing decision making in the mobile handset industry. Combining qualitative and quantitative data, we
reveal systematic differences in innovation portfolio strategy between firms moving early and those moving late. Early movers are more likely
to compensate higher market uncertainty with broader portfolios, whereas late movers are more likely to emphasize adaptive learning and
portfolio selectiveness. There appears to be no direct relationship between entry timing and performance, but we do find preliminary indication
of a performance effect of aligning entry timing and innovation portfolio strategy. By uncovering the opposing constraints faced by early and
late movers and linking these to managers’ strategic choices, our paper contributes to the literature on entry timing in particular, and strategic
management of innovation more generally. Future research on the two strategic configurations - early-broad and late-selective - may help resolve
the ongoing debate about the relationship between entry timing and performance.
Resource-Related Diversification and its Measures – Review of Empirical Results
Martin Weiss, Dirk Schneider, Jan Mammen
Abstracts
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland
Resource-relatedness is considered to be the answer to the criticism associated with traditional product and market based measures of
diversification. However, the empirical support of resource-related diversification has not been investigated yet. Therefore, we conduct a metaanalysis of 32 statistical tests derived from 18 studies, and we find substantial support. Nevertheless, a dominant measurement approach
has not evolved yet. Researchers focus on specific dimensions of resource-relatedness and they apply different indicators and measurement
approaches. We conclude that a measure satisfying the multidimensionality of resource-relatedness and that consensus on a measurement
approach are significant for the advancement of research on diversification.
Within-Industry Diversification And Acquisition Motives: An Empirical Study Of Software Companies
Thomas Lücking, Marcus Wagner
Universität Würzburg, Deutschland
In this paper we attempt to explain acquisition dynamics in a single high-technology industry. Utilizing a unique dataset that features withinindustry characteristics such as activities in product categories we distinguish different reasons for corporate take-overs, specifically expansive
and defensive acquisitions. We show that intra-industry diversification strategies have a significant positive impact on the number of acquisitions.
At the same time, we confirm a positive relationship between the qualitative breadth of product portfolios and acquisition activities. Our findings
show that in order to reliably explain the observed dynamics there is a need to distinguish the reasons behind acquisitions, and to consider and
address qualitative product characteristics in future empirical research on acquisitions in order to reliably explain observed dynamics.
79
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
6A
Effects of Management Control Mechanisms: A Holistic Analysis
Sebastian Göbel, Barbara E. Weißenberger
Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland
Recently, there has been an increasing number of calls to examine management control systems from a more holistic and integrated perspective
in order to avoid potential spurious findings of individual control mechanisms analyses. However, empirical studies on this topic are still scarce.
Our study contributes to current management control literature by analyzing distinct relative effects of alternative management controls on
organizational-level outcomes. More specifically, we examine how different management control mechanisms are related to control system
effectiveness and organizational commitment and how these two outcomes subsequently affect overall organizational performance. Based on a
cross-sectional survey among 295 senior management accountants, our results suggest that particularly more informal control mechanisms are
strongly associated with beneficial outcomes. We can therefore support the growing importance of informal means of control as fundamental
elements in contemporary organizations.
Information equivocality, trustworthiness of information source and escalation of commitment
Jennifer Kunz
Abstracts
Goethe-Universität Frankfurt/Main, Deutschland
Decision makers’ escalation of commitment to a failing course of action is an important example of the failure of management control systems.
Following the literature on decision dilemmas, the paper investigates on an experimental basis the influence of information content and source
equivocality on escalation. The results of the study indicate that information provided by a trustworthy source rather leads to the termination
of a project whose costs are getting much higher than expected than information from a less trustworthy one, indicating that trustworthiness
of information sources reduces escalation of commitment. In contrast, the equivocality of information did not exhibit any main effect. Yet,
unexpectedly a gender specific effect could be observed.
The strategic planning process: its design, use and outcome from a management control perspective
Thomas Schäfer, Thomas W. Günther
TU Dresden, Deutschland
This paper tests empirically whether a successful implementation of the strategic planning process within firms depends on its integration
into management control systems (MCS) measured by the levers of control (LoC) framework of Simons (1995). Thus, we extend the debate on
the interaction of strategic planning and MCS in two different ways: First, strategic planning as an indispensable component of a performanceoriented MCS package, and se-cond, by examining the strategic planning-performance relationship from a MCS perspective. Drawing on
survey data of 164 German large firms and using structural equation modeling we provide strong support for three major findings: primarily the
integrative dimension of the strategic planning process whose intensity fosters performance-oriented control levers (beliefs system, diagnostic
and interactive use of strategic planning) which in turn support strategic planning effectiveness while the compliance-oriented boundary system
takes a back seat within the MCS package. Thereby, we provide evidence that strategic planning is used diag-nostically and interactively while
both types are strongly interrelated. Additionally, the per-formance-oriented control levers mediate the relationship of intensity and effectiveness
of the strategic planning process whereas the latter is a substantial antecedent of organizational per-formance.
80
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
6B
Tax Incentives and Business Investment: Evidence from a German Natural Experiment
Kerstin Schneider, Sebastian Eichfelder
Universität Wuppertal, Deutschland
To promote economic convergence of Eastern and Western Germany after reunification, tax incentives were given to firms to invest in Eastern
Germany. Generous bonus depreciations were granted to investments before 1999. In this paper, we address the question if and to what extent
these tax regulations can be regarded as effective. Using firm panel data with investment information on the establishment level in the time
period from 1995 to 2008, we find positive and significant effects of the bonus depreciation regulations on investments. The effects are stronger
for very long-lived capital goods, such as nonresidential real property, and investments before the reduction of bonus depreciations in 1997.
Furthermore, empirical evidence on investment shifting and “subsidy shopping” is mixed. While we find some evidence for higher equipment
investment of business groups with more opportunities to shift investment between regions, there is no empirical evidence for an investment
pothole in 1999 that could result from pulling forward investments.
The Effects of Tax Depreciation on the Level of Investment - An Empirical Analysis
Dorothea Vorndamme
Universität Göttingen, Deutschland
Abstracts
Investments are of crucial importance for economic growth and employment, and possible determinants of investment behavior are manifold. In
theory, enhanced tax depreciation regulations stimulate investment because of the impact of such regulations on the cost of capital. Empirical
analyses in this field are mainly limited to publicly owned companies in the United States and results of these analyses are mixed. Against the
background of an increasing importance of small and medium-sized corporations for both economy and society, the impact of tax incentives
on such companies is of particular interest. Using a panel dataset of publicly and privately owned European corporations from nine different
countries, this paper investigates the impact of tax depreciation on the level of investment. I apply an Ordinary Least Squares approach to
determine investment impacts of tax depreciation in the cross section. Effects of tax depreciation on investment over time are analyzed using
a dynamic panel data model. In this regard, tax depreciation regulations are considered country- and year-specific by way of the present value
of depreciation allowances. I find a positive association between the present value of depreciation allowances and investment activity, both in
the cross-section and over time. This relation is most strongly pronounced for companies with a high ratio of depreciable assets to total assets
and does only hold for companies that are likely to pay taxes. In addition, I consider whether corporations respond differently to changes in tax
depreciation regulations depending on their size. Results arising from both cross-section and dynamic analyses indicate that small corporations
respond more strongly to changes in tax depreciation regulations than large corporations. The results are of crucial importance for policy makers
aiming to stimulate investment activity, in particular against the background of current discussions concerning the implementation of a CCCTB.
81
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Veräußerungsgewinnbesteuerung und Risikoübernahme - Wirkungsanalyse der Abgeltungssteuer auf
Veräußerungsgewinne
Erich Pummerer, Marcel Steller
Universität Innsbruck, Österreich
In unserem Beitrag diskutieren wir den Einfluss der asymmetrischen Besteuerung von Veräußerungsgewinnen auf die Risikoübernahme
privater Anleger. In einer analytischen Betrachtung zeigen wir, dass die zu erwartenden steuerlichen Effekte wesentlich von der Risikoaversion
der Entscheidungsträger abhängen und daher die Entscheidungsneutralität der Besteuerung keine vollständig symmetrische Besteuerung
von Bemessungsgrundlagen erfordert. Vor diesem Hintergrund setzen wir zur Berücksichtigung intertemporaler Effekte der asymmetrischen
Besteuerung von Unternehmensgewinnen und privaten Veräußerungsergebnissen wir ein Simulationsmodell um, mit Hilfe dessen wir Effekte einer
reinen Unternehmensbesteuerung und einer kombinierten Besteuerung von Unternehmensgewinnen und privaten Veräußerungsergebnissen
mit einer Entscheidungssituation ohne Steuern in Beziehung setzen. Die Simulationsergebnisse legen nahe, dass die Wirkungen der
Veräußerungsgewinnbesteuerung aus Sicht unterschiedlich risikoaverser Investoren gänzlich unterschiedlich einzuschätzen sind. Insgesamt
wird die Risikoübernahme durch die Einführung der asymmetrisch ausgestalteten Veräußerungsgewinnbesteuerung im Vergleich zu sicheren
Veranlagungsartalternativen zunehmend benachteiligt. Entscheidungswirkungen sind vor allem für Investitionen mit mittlerem Risiko aus Sicht
von durchschnittlich risikoaversen Anlegern zu erwarten.
6C
Abstracts
Who Promotes More Innovations? Inside Versus Outside Hired CEOs
Benjamin Balsmeier1,2, Achim Buchwald3,4
KU Leuven, Department of Managerial Economics, Strategy and Innovation, Belgium; 2University of Münster, Institute for Organisational
1
Economics, Germany; 3Monopolkommission, Germany; 4Düsseldorf Institute for Competition Economics, Düsseldorf, Germany
The decision whether to hire a new CEO from outside the firm or to promote an internal candidate is considered among scholars and practitioners
as highly influential for subsequent strategy setting and a firm’s innovativeness. In the present study we use a sample of large German firms
observed during the period from 2000 to 2008 to examine differences between CEOs hired from inside and outside the firm with regard to
innovative firm performance. As successful innovation strategies rely crucially on patenting activity, we proxy innovative firm performance by
the number of (cite-weighted) patent applications. Robust to various econometric estimation strategies, including controls for unobserved firm
heterogeneity and dynamic models of innovative firm performance, the empirical investigation shows that internally promoted top-managers
are associated with significant higher innovative firm performance compared to their externally hired colleagues. We interpret our findings as
evidence that firm-specific knowledge of inside top-managers is relatively more important to foster innovative firm activities than experiences
form outside the firm.
82
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
A hybrid simulation approach for estimating the market share devel-opment of electric vehicles
Karsten Kieckhäfer, Thomas Volling, Thomas Stefan Spengler
Technische Universität Braunschweig, Deutschland
Meeting 21st century’s challenges of climate change and scarcity of crude oil requires a better understanding of the forces that ensure a successful
market introduction of electric vehicles. Against this background, we develop a hybrid simulation approach to estimate the development of
market shares of electric vehicles. The approach integrates a system dynamics model with an agent-based discrete choice model. System
dynamics is used to model the interdependencies between consumer choice, consumer awareness, development of powertrain technologies
and service station availability on the macro level. By integrating the agent-based discrete choice model we refine the model parts of consumer
choice and consumer awareness. This allows for considering individual consumer choices. Based on real-world data, we apply the model to
the established and saturated German market, where replacement purchases dominate. This way, we study the interdependencies between
the development on the macro level and (1) individual replacement purchases as well as (2) heterogeneous consumer behavior. We show that
both effects have a significant influence on the market share development of electric vehicles. The results indicate that neglecting individual
consumer choices in aggregated system models may lead to systematically wrong estimations of the development of the market shares of
electric vehicles.
What hampers innovation? External stakeholders, the organization, groups and individuals: A systematic
review of empirical innovation barrier research
Abstracts
Anne-Karen Hüske, Edeltraud Günther
Technische Universität Dresden, Deutschland
Innovation is essential for organizations, but approximately 70 percent of projects which aim to move forward organizations fail. Factors, which
hamper, delay or block innovation, so-called innovation barriers, have been researched by a multitude of studies for more than 30 years. We
conduct a systematic literature review of 189 empirical studies on innovation barri-ers in organizations complemented by a citation analysis. We
contribute to the synthesis of the state of the art by summarizing and mapping the identified innovation barriers to enrich future research and
management practice as well. With regard to the call for more multilevel analyses in innovation research, we propose a multilevel framework
to identify innovations barriers based on previous innovation research, dynamic capabilities, and stakeholder theory. We apply this multilevel
framework to classify innovation barriers identified in the reviewed empirical studies according to four levels of analysis: external environment
(external stakeholders: investors, potential employees, suppliers, competitors, customers, state, and society), or-ganization (strategy, structure,
size, resources, organizational learning, organizational culture), group (team structure, team climate, team processes, member characteristics,
leadership style), and individual (managers attitudes and abilities, employees attitudes and abilities). According to our research synthesis,
the empirical studies provide empirical evidence that innovation barriers can arise in all dimensions corresponding to each of the four levels
of analysis. In contrast, only 16 studies identify innovation barriers on all four levels. The most frequently mentioned innovation barriers are on
the organizational level (resources, structure, and strate-gy), individual level (managers’ and employees’ attitudes and employees’ abilities),
and related to the external stakeholder state. As our citation analysis highlights the fragmentation of innovation barrier research, the proposed
multilevel framework can inform future research towards a more encompassing identification of innovation barriers which unites previous
findings and acknowledges different levels of analysis respective of the corresponding dimen-sions of those levels.
83
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
6D
Performance implications of waste reduction and product stewardship initiatives
Julia Wolf1, Richard Germain2, Cornelia Droge3
EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Deutschland; 2University of Louisville; 3Michigan State University
1
Sustainability and the preservation of the natural environment have become an imperative for firms from multiple industries. Given the necessity
to integrate sustainability into manufacturing processes and product development initiatives, academic research has started to address the
question whether and how environmental initiatives affect firm performance. The present study adds to this stream of literature by providing a
more fine-grained model of the effect of different types of environmental initiatives (waste reduction and product stewardship) on two kinds of
performance (operational and firm performance). This model acknowledges that different types of initiatives may affect performance in different
ways. In addition, also identifies potential synergies across environmental initiatives and relates these to performance. Drawing on a dataset
from 769 Russian firms, the study finds that waste reduction, product stewardship, and the interaction between the two drive operational
performance and that operational performance, in turn, improves firm performance. However, there is no direct effect of the environmental
initiatives on firm performance. The study contributes to the sustainability literature and particularly to the natural resource-based view of the
firm originally proposed by Hart (1995) as it generates a more nuanced picture of the performance effect of different environmental initiatives.
Life Cycle Thinking: not mainstream in management - A Systematic Literature Review
Abstracts
Ramona Rieckhof
TU Dresden, Deutschland
If not today, then in a close future, the challenges of climate change will increase incentives for organizations to integrate more sustainable
sound choices in management over the whole decision process. For this reason, there is a need to conceptualize and operationalize “life cycle
thinking” for managerial decision-making. It serves as a mindset to take accountability not solely for economic growth but also for impacts on
environment and society over the whole life cycle of a product or project (Heiskanen, 2002) and has evolved over time from growth orientation
to impact orientation. The growth oriented concept explains market potentials, the impact oriented concept aims at developing solutions for the
continuous improvement of the sustainable development of a product, process or service over the whole life cycle. There is no article reviewing
systematically the role of life cycle thinking in managerial decision-making. In a systematic review, existing life cycle thinking methodologies,
concepts or tools are iden-tified and existing research streams, decision contexts, sustainability contexts as well as time dimensions covered
are analyzed. For this purpose, strategic and operational decision process phases are combined, in order to identify the reach of the existing
decision-supporting life cy-cle concepts. Moreover, the concept of sustainable development is applied which includes a double time perspective
focusing on the whole product, process or service life cycle as well as the preservation of the economic, ecologic and social resources in present
and in future. Re-sults indicate that life cycle thinking still is no mainstream in managerial decision-making, so the integration of each decision
process stage into adequate routines into the management control system is suggested. Judgments on intra-generational and inter-generational
justice could be incorporated into decisions by taking into account industries and regions which con-tribute significantly to climate change as
well as temporal scenarios.
84
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Are we on track with sustainability literacy? - The influence of sustainability and accounting education
on students’ processing of sustainability information
Rüdiger Hahn1, Daniel Reimsbach2
Universität Kassel, Deutschland; 2Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
1
In an experimental study on the effects of sustainability disclosure we found striking effects related to participants’ accounting and sustainability
coursework. Surprisingly, the amount of accounting coursework was positively related to the probability of including sustainability information
in future stock value estimates whereas this applied only marginally to sustainability coursework. However, students with more sophisticated
sustainability knowledge seemed to scrutinize the given sustainability information more deeply while students with “pure” accounting
knowledge seemed more willing to simply accept the information. This finding triggers a discussion on sustainability education in universities
and business schools. In balancing what we call the traditional “Accounting View” and the “Sustainability View”, we argue for advancements
in the curriculum for business students that foster critical thinking and might prevent students (and thus potential future managers) from using
sustainability information superficially.
6E
Abstracts
Former executives serving as non-executive directors: resource channel or ineffective monitoring - an
integrative contingency perspective
Jana Oehmichen, Alexander Schult, Michael Wolff
Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
This study investigates the performance effect of former executives serving as nonexecutive directors. Drawing on agency and resource
dependence theory we identify two general effects of former executives on board: On the one hand, they reduce the board‘s independence and
monitoring capability. On the other hand, they provide additional resources on the board to more effectively advise the current executive team in
strategic matters. Based on a contingency perspective we show that former executives serving as non-executive directors have a positive effect
on firm performance if other independent stakeholders ensure effective monitoring or if complex TMT settings call for an increased advisory
need. Our empirical findings base on 2,256 German firm-year observations from 2002 to 2009.
It‘s all kippers and curtains - How non-delegating CEOs can build and destroy the illusion of their
irreplaceability
Jana Oehmichen, Alexander Schult, Michael Wolff
Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
CEOs may cling to their functional responsibilities to obtain informational power and to protect themselves against forced dismissal. This paper
theoretically derives and empirically validates the construct of „functional information-based entrenchment“ which allows scholars to better
integrate agency and managerial power perspectives. Based on 2,275 observations and 603 individual CEOs of German companies between
2002 and 2010, we show that by not delegating functional responsibilities CEOs can lower their dismissal rate. Signals from CEO reputation
increase this illusion of irreplaceability, whereas TMT group properties, such as a long-term working relationship, complex structure and a larger
team size decrease information asymmetry and diminish the illusionary effect of functional information-based entrenchment.
85
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Public Corporate Governance: Bestandsaufnahme, Erkenntnislücken und zukünftige
Forschungsnotwendigkeiten
Ulf Papenfuß
Helmut-Schmidt-Universität, Deutschland
Corporate Governance ist eines der am stärksten diskutierten Felder der Betriebswirt-schaftslehre und wird teilweise als neue
eigenständige Fachrichtung eingestuft. Für privat-wirtschaftliche – im Schwerpunkt börsennotierte – Unternehmen liegen zahllose
empirische Analysen zur Corporate Governance vor. In den wissenschaftsorientierten Publikationsorganen zeigen sich eine elaborierte
Debatte sowie ein inhaltlich wie methodisch hoher Reifegrad der Forschung mit Tendenzen zu einzelnen saturierten Themenfeldern.
Im beachtlichen Gegensatz hierzu wurden von Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftlicher Disziplin bislang fast überhaupt keine
empirischen Studien zur Corporate Governance öffent-licher Unternehmen bzw. zur Public Corporate Governance veröffentlicht. Eine zuvor nicht
existierende Bestandsaufnahme des Forschungsstands zur Public Corporate Governance und einschlägigen Forschungsforderungen zeigt, dass
nur sehr wenige deskriptive Studien und gar keine Erkenntnisse über Kausalzusammenhänge vorliegen. Dieser Forschungsstand ist kritisch
zu hinterfragen, da die öffentliche Wirtschaft belegte und hohe Relevanz in gesell-schaftspolitischer und ökonomischer Perspektive besitzt.
Aus den Änderungen der institutio-nellen Arrangements der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung resultieren für die Betriebs-wirtschaftslehre
neue Problemstellungen, die bislang nicht zu entsprechenden empirischen Forschungsaktivitäten geführt haben. Für den Forschungsstrang
der Public Corporate Governance ist eine drohende Stagnation beim Erkenntnisfortschritt zu konstatieren. Übergreifende Herausforderungen
wie u. a. Haushaltskonsolidierungserfordernisse, Schulden-bremse und demographischer Wandel begründen hingegen, alle Chancen im
Wissenschaftssystem umfassend auszuschöpfen, mehr gesichertes Wissen für eine verantwortungsvolle Public Corporate Governance zur effektiven
wie effizienten Gewährleistung der Daseinsvorsorge zur Verfügung zu stellen. Die substanziellen Forschungslücken erhalten zusätzliches Gewicht, da
Abstracts
in Wissenschaft und Praxis erhebliche Verbesserungsnotwendigkeiten für die Ausgestaltung der Public Corporate Governance herausgestellt werden.
Auf Basis einer umfassenden Bestandsaufnahme und zentralen Befunden einer eigenen Längsschnittstudie bei über 250 öffentlichen Unternehmen
und 1000 Jahresabschlüssen der zehn größten deutschen Städte und des Bundes werden konkrete Forschungsperspektiven abgeleitet.
Im Rahmen des Generalthemas um die Zukunft und Entwicklungsperspektiven der Betriebswirtschaftslehre scheint diskussionswürdig, ob die
Disziplin ihre gesellschaftliche und wis-senschaftliche Relevanz durch empirische Forschungsbeiträge mit neuem Wissen zur Public Corporate
Governance zusätzlich zur Geltung bringen sollte.
7A
A Long-Term Perspective on Securities Regulation and Its Market Effects
Michael Meser1, Stefan Veith2, Jochen Zimmermann3
Universität Bremen, Deutschland; 2Universität Bremen, Deutschland; 3Universität Bremen, Deutschland
1
The paper inquires into the question whether securities market regulation is associated with long-run market effects. Using a sample of six
countries, we analyze the link between regulation and liquidity and valuation effects for the period from 1991 to 2010. In sum, our findings
show that regulation is associated with a lower price impact, share of zero-return days and bid-ask spreads, and with an increased Tobin’s Q
and market-to-book ratio. The results even hold when we control for the time-series properties of our panel suggesting that these effects have
a long-term character. We further provide evidence for the fact that regulatory effects are conditional on country characteristics. High regulation
countries, like the U.S., exhibit the largest impact. Low regulation countries, like Germany and Japan, experience only minor capital markets
effects. Alternative metrics for regulation support our findings.
86
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Decision-making on stewardship – An analysis of the standard-setters’ process of identifying the
objective of financial reporting
Christoph Pelger
Universität zu Köln, Deutschland
In their joint project to create a revised conceptual framework, IASB and FASB decided to define valuation usefulness as the single objective of
financial reporting while not stating stewardship as a separate objective. This paper addresses the question why the standard-setters decided
that way. In a qualitative case study the method of process-tracing is employed including the comprehensive (content) analysis of all documents
available from the due process and interviews with key actors who participated in the framework development. It is revealed that different
interpretations of stewardship and different views on its appropriateness as an objective exist among board members and constituents. In the
end the US view of the supremacy of valuation concerns prevailed as most board members as well as the staff were not convinced that a separate
stewardship objective “mattered”. Pressures arising from the financial crisis and convergence also contributed to the boards‘ decision.
Qualitative constructs in financial reporting standard-setting – a case study of the rise and fall of
reliability
Carsten Erb, Christoph Pelger
Universität zu Köln, Deutschland
Abstracts
Qualitative characteristics of financial reporting, written down in conceptual frameworks, are supposed to guide accounting standard-setters
in their endeavour to create or revise standards. However, in the literature doubts have been raised regarding a uniform understanding of
specific characteristics and the consistency of their application in standard-setting processes. The present paper carries out a case study which
scrutinises the rise and fall of one of the most important properties of accounting: reliability. While reliability was introduced in the accounting
discourse prior to the publication of SFAC 2, in the revised conceptual framework for financial reporting, which was published by IASB and FASB
in September 2010, it has been replaced by representational faithfulness. The aim of the present paper is to shed light on the boards’ decision
to drop reliability by an historical analysis of how the construct appeared and a detailed process-tracing of its abandonment. Reliability was
introduced in the accounting discourse by combining traditional objectivity notions with the concept of faithful representation. Its abandonment
seems to be mainly due to its role as a hindrance towards a further move towards fair value accounting.
7B
Vergleichende Analyse verschiedener Ausprägungen einer erhöhten Besteuerung von Bonuszahlungen
Fabian Meißner1, Georg Schneider1, Andreas Scholze2
Universität Paderborn, Deutschland; 2Universität Osnabrück, Deutschland
1
In diesem Beitrag wird die im Zuge der Finanzkrise kontrovers diskutierte Idee der Einführung einer Bonussteuer aufgegriffen und einer
quantitativen Analyse unterzogen. In einem Prinzipal-Agenten-Modell, das einen Anreizkonflikt beinhaltet, werden zwei Besteuerungsvarianten
vorgestellt. Im ersten Fall wird eine erhöhte Einkommensteuer auf variable Vergütungen erhoben die vom Manager getragen werden muss. Im
zweiten Fall wird eine Strafsteuer auf ausgeschüttete Boni modelliert die von den Unternehmenseignern zu entrichten ist. Es wird aufgezeigt, dass
die Gewinnerwartung des Unternehmens mit Einführung beider Steuersätze bis zu einer Höhe absinken kann, die eine finanzielle Anreizsetzung
durch die Unternehmenseigner unvertretbar macht und somit zu einer Abnahme der Produktivität des Unternehmens führt. Der anschließend
durchgeführte Vergleich beider Besteuerungsvarianten ergibt ein heterogenes Bild. Unter dem Gesichtspunkt der Anreizäquivalenz ist die
Strafsteuer auf Unternehmensebene zu bevorzugen. Im Hinblick auf die Höhe des Gesamtsteueraufkommens stellt sich hingegen die erhöhte
Einkommensteuer auf privater Ebene als einträglicher dar.
87
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Managerial Incentives for Tax Planning in a Multi-Task Principal-Agent Model
Ralf Ewert1, Rainer Niemann2
Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich; 2Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich
1
We extend prevailing principal-agent-models by integrating both corporate and individual income taxation as well as by including tax planning
efforts in the agent’s action portfolio. In our multi-task LEN-model, the agent is remunerated on the basis of total after-tax cash-flows and decides
about her operational and tax planning efforts. We demonstrate novel and apparently paradoxical results regarding the impact of increased
tax rates on efforts, risks, incentive schemes and utilities. First, the principal’s after-tax profit can increase with a higher corporate tax rate.
Second, tax planning effort can decrease in the corporate tax rate. Third, operational effort can increase with increasing corporate taxes. Similar
paradoxical tax effects are derived for an extension with two separate bonus coefficients for operating cash flow and tax planning success,
respectively. The model provides a basis for assessing the impact of tax rates on economic activities that are subject to agency relationships.
Management incentives under formula apportionment
Dirk Simons1, Rainer Niemann2
Uni Mannheim, Deutschland; 2Uni Graz, Österreich
1
The introduction of a common consolidated corporate tax base (CCCTB) and tax allocation via formula apportionment (FA) is hotly debated in
the European Union (EU) since more than a decade. While the literature has thoroughly analyzed the economic effects of FA from a macro-level
Abstracts
perspective, the firm view has been added only recently. Within this micro-level framework discussing possible tax-in\-duced distortions of
multi-juris\-dictional entities‘ (MJE) decisions becomes feasible. Anticipating the reactions of MJEs to the introduction of FA requires considering
delegation and incentivisation, because management decisions are influenced by principal-agent relationships. Since FA is a tax on the
factors included in the apportionment formula, the impact of FA on employment deserves special attention. How FA affects the demand for
managerial effort is a hitherto neglected research question. Accordingly, the objective of this paper is to highlight the tax-induced distortions
of managerial incentives caused by FA. For this purpose we set up a LEN-type principal-agent model with agents in two different jurisdictions.
Compared to the case with separate taxation (ST) the principal demands increased effort and pays an increased compensation to managers in
low-tax jurisdictions, if payroll enters the FA formula. Managers in high-tax jurisdictions face the opposite effect. Further, the composition of the
compensation packages changes. Overall, net profit increases, because FA offers potential for profit shifting.
7C
Sharing among Competing Researchers
Carolin Häussler1, Lin Jiang2, Jerry Thursby3, Marie Thursby4
Universität Passau, Deutschland; 2University of Missouri; 3Georgia Tech; 4Georgia Tech & NBER
1
We examine information sharing among academics during the research process and show it is context dependent because of differences in
trade-offs. When researchers respond to specific requests for information or materials, potential future reciprocity is weighed against the current
loss of competitiveness, while openly sharing intermediate results is driven by the need for feedback versus potential misappropriation. A game
theoretic analysis provides testable hypotheses supported by empirical evidence from a survey of German and UK bio-scientists. Increased
competition has a negative impact on sharing in both contexts. But career stage has an effect only on specific sharing with untenured faculty less
likely to share. Further, scientists in larger teams are more likely to share specifically, but less likely to share openly. The importance of patents
for one‘s reputation reduces sharing in both contexts, but the effect is greater for sharing openly.
88
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
The impact of cross-functional integration of finance with marketing and R&D and the role of project
stage and product innovativeness
Franziska Hempelmann
TU Dortmund, Deutschland
While the interfaces of marketing, R&D, and manufacturing in product development have been extensively studied, no large-scale empirical study
has focused on finance’s role in the product development team. The present research investigates the role of finance in cross-functional product
development teams, thereby extending existing research on cross-functional integration (CFI) in product development. A set of hypotheses
is tested with a survey of 389 project team leaders and top management team members of companies in the US, Australia, New Zealand,
Germany, and Austria. Our findings suggest that the integration of finance in cross-functional teams positively impacts project performance. The
importance of the finance interface depends on the project development stage and on the innovativeness of the product developed. We find that
the R&D-finance interface is most critical at the development stage of a project, while the marketing-finance interface is most important at the
commercialization stage. While the integration between R&D and finance is found to be important for both more innovative and less innovative
products, the integration between marketing and finance is especially critical in the development of products of limited innovativeness;
integration has less impact when the product is highly innovative.
Innovating In All The Wrong Places: The Benefits Of Indirect And Complementary Experience In
Maintaining Dynamic Capabilities
Abstracts
Alva Taylor1, Christian Stadler2
Tuck School of Business, Dartmouth College; 2Warwick Business School, Vereinigtes Königreich
1
The importance of dynamic capabilities, conducting a practice under changing conditions, has been well established over the past decade.
Much of the on-going discussions have been on the effective application of those capabilities. What has garnered less attention is the puzzle
of how firms can apply the capabilities when the need for them is sporadic and unpredictable. Continuous undertaking of these activities, even
in those periods when they are not needed, can be resource and cost prohibitive for many organizations. Building on insights from the learning
literature, we illustrate that firms have alternatives for dynamic capabilities maintenance through two other mechanisms – indirect capabilities
and complementary capabilities. In the setting of generational console change in the videogame industry, we show that organizations that
accumulate indirect and complementary capabilities are more innovative in developing new products under technological change. The work
sheds light on how organizations can sustain dynamic capabilities in intermittent change environments, and why organizations with similar
histories can have differing outcomes in applying dynamic capabilities.
7D
Brand Bidding in Paid Search: Just Cannibalizing or Increasing Profit?
Nadia Abou Nabout1, Bernd Skiera2
Goethe Universität Frankfurt, Deutschland; 2Goethe Universität Frankfurt, Deutschland
1
Companies spend huge amounts of money on bidding for branded keywords in paid search, an action referred to as brand bidding. These
keywords typically capture a disproportionally high share of clicks, conversions, and revenues in paid search campaigns, but might strongly
cannibalize organic search whose clicks are free of charge. Using a newly developed approach, the authors explore the conditions under
which brand bidding increases the advertiser’s profit and suggest calculating the costs per incremental click and order to properly account
for cannibalization. The results of a large-scale field experiment show that brand bidding increases clicks and conversions by 32% and 53%,
respectively. Yet 51% of all paid clicks and 32% of all paid conversions cannibalize organic search such that the costs per incremental click and
order are 103% and 47% higher than the costs per click and order, respectively. Still, brand bidding increases advertiser’s profit by 38.15%.
89
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
More Informative Free Choice Questions in Discrete Choice Experiments
Christian Schlereth1, Bernd Skiera2
Goethe Universität Frankfurt, Deutschland; 2Goethe Universität Frankfurt, Deutschland
1
Forced choice questions ask respondents to choose among product alternatives, whereas free choice questions enable respondents to choose
between product alternatives and a no-purchase option. The separate use of both kinds of questions in a newly developed discrete choice
experiment ensures the elicitation of sufficient information to estimate respondents’ willingness-to-pay for any products and their preferences
for each attribute level. In addition, the proposed method builds on recent findings in behavioral research that suggest limiting the impact
of context effects. Using an adaptive procedure to dynamically select and limit the number of free choice questions, the method features a
scale-extended random effects hierarchical Bayesian multinomial logit model to combine the answers to the forced and free choice questions.
A conceptual comparison, a simulation study, and an empirical study with 880 customers of a video-on-demand company demonstrate its
superiority to traditional discrete choice experiments such as Choice-Based Conjoint.
Optimal choice and consumption of cost cap tariffs: Theory and empirical evidence
Jan Kraemer, Lars Krueger, Philip Koehler
Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland
Cost cap tariffs are pay-per-use tariffs for which costs cannot exceed a predefined cost limit. This paper develops and empirically validates a
Abstracts
utility theory that explains the optimal consumption pattern under cost cap tariffs and the conditions under which cost cap tariffs are chosen
over pure pay-per-use and flat rate tariffs by a rational consumer. We find that cost cap tariffs are an optimal tariff choice only if the level of
uncertainty is sufficiently high. Our theoretical predictions are supported by survey data.
7E
Exploring the dynamics of decoupling and recoupling in corporate responsibility standardization: A
Markov model.
Patrick Haack, Dirk Martignoni, Dennis Schoeneborn
Universität Zürich, Schweiz
Organizations adopt formal policies often ceremonially, meaning that policy adoption is not substantive and lacks alignment with actual practice.
Prior research in institutional theory has largely assumed as static view of adoption and suggests that a situation of opacity (characterized by
the difficulty or impossibility of evaluation) stabilizes ceremonial adoption and thus impedes substantive adoption. This paper offers a dynamic
view of adoption sequences and re-examines the role of opacity in promoting substantive adoption among multiple organizations within a given
industry. Using a three-state Markov chain model, we explore the boundary conditions under which initial opacity paired with an endogenous
change towards transparency (characterized by the relative ease or possibility of evaluation) maximizes the overall number of substantive
adoptions. We show that the hypocritical adoption of formal policies might prove instable and yield long-term institutional consequences, not
only because of instability of decoupling within a single organization, but also because of sequence and endogeneity effects at the institutional
field level. We illustrate our arguments by drawing on the case of corporate responsibility, one the most prominent global management practices.
Overall, this paper contributes to the development of a general theory of diffusion and decoupling by formalizing the mutual constitution of a
specific evaluation regime (opacity/transparency) and the behavioral disposition of organizations to adopt and eventually implement a policy
(ceremonial adoption/substantive adoption).
90
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Social Business Models In Developing Countries – The Relationship Between Type Of Value Creation And
Levels Of Vertical Integration
Anna Krzeminska
Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland
Social business ventures aim at eradicating poverty and other social problems by building financially self-sustainable business models (Yunus
& Weber, 2010). Social businesses in developing countries face two major challenges. Similar to SBs in developed countries, the demands of
achieving both social and financial value are often competing (Tracey & Jarvis, 2007; Yunus et al., 2010) and thus all social businesses have to
marry two different value creation logics (Battilana & Dorado, 2010). In developing countries SBs additionally face the challenge of operating in
under-developed markets (Parmigiani & Rivera-Santos, 2011). One dilemma that social businesses face in developing countries is the interplay
between value creation and level of integration, because efficiency and financial value considerations may suggest lower levels of vertical
integration, while the inclusion of stakeholders and the lack of efficient external partners suggest or may even enforce higher levels of vertical
integration increasing social value creation. To investigate the interplay between value creation and level of integration, we conduct our research
by synthesizing 10 social business case studies by mixing qualitative case study methodology (Eisenhardt, 1989; Eisenhardt, 1991; Eisenhardt
& Graebner, 2007) with the quantitative case survey approach (Larsson, 1993). To identify cross-sectional patterns across multiple case studies
we rely on quantitative case survey methodology for coding and analyses (Larsson, 1993). To develop theory based on the identified patterns
we resort to qualitative case analysis.
The Temptation of Social Ties: When Interpersonal Network Transactions Hurt Firm Performance
Abstracts
Leif Brandes, Marc Brechot, Egon Franck
Universität Zürich, Schweiz
We introduce agency concerns to social capital theory and predict that managers can use individual social capital to reduce personal effort costs,
which is not in the best interest of the firm. To test this prediction, we collect data on all 8,019 hiring decisions from general managers in the
National Basketball Association between 1981 and 2011. We find that managers have a clear preference for hiring players through social ties. The
probability that a manager hires players from an NBA franchise to which he is socially tied is 27.6% higher than for an untied franchise. To isolate
the motivation for this behavior, we complement our data with information on the sporting performance of teams. In line with agency theory,
we find that the hiring of players through social ties reduces team performance. The effect is large: on average, each social-tie player reduces
team winning percentage by 5.4%. Overall, this paper documents first empirical evidence that decision makers’ use of individual social capital
can lead to reduced firm-level performance.
91
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Autorenverzeichnis
A
Abou Nabout, Nadia Achteresch, Andreas Alewell, Dorothea
E
7D
4D
3B
B
Verzeichnisse
Backes-Gellner, Uschi
Bader, Maximilian
Bäker, Agnes
Balsmeier, Benjamin
Baltzer, Markus
Bauhoff, Frauke
Baur, Phillip
Beckmann, Michael
Behrens, Simon
Bigus, Jochen
Billinger, Stephan
Bischof, Jannis
Blankart, Rudolf
Blaufus, Kay
Bonini, Stefano
Brandes, Leif
Braun, Daniel
Braune, Matthias
Brechot, Marc
Breuer, Kathrin
Brosi, Prisca
Bruns, Hans-Jürgen
Büchner, Vera Antonia
Buchwald, Achim
Busch, Ramona
4F
2B
1E
6C
3C
5D
2B
2D
4D
4A
5E
2A
4E
3B, 5B
4A
2D, 7E
3F
5B
7E
3D
2D
2E
3E
6C
5C
C
Campbell, Ann Melissa
1C
D
Darai, Donja
d‘Arcy, Anne
Daske, Holger
Dierkes, Stefan
Dietl, Helmut
Dockner, Engelbert
Drevs, Florian
Droge, Cornelia
92
2D
5A
2A
1B
5E
1C
4E
6D
Ebert, Michael
Eckhardt, Andreas
Edeltraud, Günther
Ehmke, Jan Fabian
Eichfelder, Sebastian
Erb, Carsten
Ernstberger, Jürgen
Ewert, Ralf
1A
2C, 2C
6C
1C
5B, 6B
7A
5A
7B
Hitz, Jörg Markus
Hitzemann, Steffen
Hoos, Florian
Houben, Henriette
Hundsdoerfer, Jochen
Hüske, Anne-Karen
I
Ingerfurth, Stefan
F
Farruggio, Christian
Fischer, Mira
Franck, Alexander
Franck, Egon
Froese, Fabian Jintae
Fruchter, Gila
3C
1E
3C
7E
4D
1C
G
Georgiou, Nadine
Germain, Richard
Glaser, Markus
Göbel, Sebastian
Gronewold, Ulfert
Grund, Christian
Günther, Thomas W.
Gürtler, Marc
4A
6D
4C, 5C
6A
3B
1D
3A ,6A
5C
H
Haack, Patrick
7E
Habben, Siebelt Christian
4B
Hahn, Rüdiger
6D
Hakenes, Hendrik
1D
Hammermann, Andrea
5D
Hartmann-Wendels, Thomas
5C
Hauff, Sven
4D
Häussler, Carolin
7C
Heckemeyer, Jost
4B
Hegedüs, Istvan
2D
Helmig, Bernd
2E, 3E
Hempelmann, Franziska
7C
Heß, Benjamin
5A
Hibbeln, Martin
5C
Hildisch, Anna Katharina
4D
Hinz, Vera
3E, 4E
Hirsch, Bernhard
2E
2A
4C
5A
5B
5B
6C
3E
J
Jens, Mohrenweiser
Jiang, Lin
Joseph, John
3D
7C
5F
K
Kampkötter, Patrick
Katolnik, Svetlana
Kaulfersch, Alexander
Kaya, Devrimi
Keller, Sara
Kerl, Alexander
Kieckhäfer, Karsten
Klingebiel, Ronald
Klos, Alexander
Kluike, Marlies
Koch, Christopher
Koch, Maximilian
Koehler, Philip
Kohlhase, Saskia
Kraemer, Jan
Kräkel, Matthias
Krueger, Lars
Krzeminska, Anna
Kunz, Jennifer
1E, 3D
1D
3F
2A
4B
3C, 4A
6C
5F
4C
4F
5A
2A
7D
5B
7D
2B
7D
7E
6A
L
Lackhoff, Fritz
Lampenius, Niklas
Lang, Markus
Laumer, Sven
Leitner, Stephan
Löhr, Albert
Lucas, Eric
Lücking, Thomas
4D
1A
5E
2C
1C
3B
5E
5F
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Maier, Christian
Mammen, Jan
Martignoni, Dirk
Martin, Johannes
Meißner, Fabian
Meser, Michael
Meyer, Matthias
Michalak, Tobias
Mohnen, Alwine
Mohrmann, Ulf
Mokwa, Christopher
Muehlfeld, Katrin
Müller, Daniel
2C
5F
5E, 7E
1D, 3D
7B
7A
1E
3C
5D
3A, 5C
4A
5E
2B
N
Nieken, Petra
Niemann, Rainer
Nitzl, Christian
Nüesch, Stephan
5D
7B
2E
1B
O
Oehmichen, Jana
Oestreicher, Andreas
Ortlieb, Renate
Ott, Christian
Overesch, Michael
3F, 5D, 6E
4B
3B
3A
4B
P
Papenfuß, Ulf
Pelger, Christoph
Philipp, Schorn
Pull, Kerstin
Pummerer, Erich
6E
7A
4A
4F
6B
R
Raithel, Sascha
Reimsbach, Daniel
Reinartz, Sebastian
Richter, Nicole
Rieckhof, Ramona
Riepe, Jan
Ritzenhöfer, Lisa
Robert, Wagner
Rottke, Simon
6D
1B
4D
6D
3A, 5C
2D
3D
4C
S
T
Salge, Thorsten Oliver
4E
Sarens, Gerrit
5A
Sarry, Maximilian
5D
Sauset, Johannes
2B
Schäfer, Thomas
6A
Schäfer, Ulrich
1B
Schäfferling, André
2C
Schanz, Deborah
4B
Schauß, Joachim
2E
Schiemann, Frank
3A
Schlägel, Christopher
4F
Schlereth, Christian
7D
Schlüter, Tobias
5C
Schmid, Thomas
1B
Schneider, Dirk
5F
Schneider, Georg
7B
Schneider, Kerstin
6B
Schneider, Martin
3B, 4F, 5D
Schoeneborn, Dennis
7E
Scholze, Andreas
7B
Schreyögg, Jonas
3E, 4E
Schult, Alexander
6E
Schultz, Carsten
3E
Schumacher, Terry
5E
Schwaiger, Manfred
Sextroh, Christoph
2A
Sievers, Sönke
4A, 5C
Simons, Dirk
1A, 7B
Skiera, Bernd
7D
Spengler, Thomas Stefan
6C
Spörrle, Matthias
2D
Spraul, Katharina
2E
Stadler, Christian
7C
Staehle, Martin
1A
Stecher, Jack
1A
Stefani, Ulrike
3A, 5A
Steller, Marcel
6B
Stich, Michael
3A
Stieglitz, Nils
4F, 5E
Stolper, Oscar
3C
Tan, Hun-Tong
Taylor, Alva
Teuber, Silvia
Thaler, Julia
Thorsten, Grohsjean
Thursby, Jerry
Thursby, Marie
Tobias, Kretschmer
Tressin, Tabea
5A
7C
4F
2E
4F
7C
7C
4F
4D
U
Uhde, André
Uhrig-Homburg, Marliese
Urbig, Diemo
3C
4C
5E
V
Veith, Stefan
Volling, Thomas
Vorndamme, Dorothea
7A
6C
6B
W
Wagner, Hannes
2B
Wagner, Heinz-Theo
2C
Wagner, Marcus
5F
Waldkirch, Rüdiger
1E
Walter, Andreas
3C
Walter, Tanja
1D
Weiss, Martin
5F
Weißenberger, Barbara E.
6A
Weitzel, Utz
5E
Welpe, Isabell M.
2D
Wolf, Julia
6D
Wolff, Michael
2B, 3F, 5D, 6E
Verzeichnisse
M
Z
Zaggl, Michael A.
Zimmermann, Jochen
Zwick, Thomas
1E
7A
3D
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Lage- und Raumpläne
©Universität Würzburg
1 Neue Universität - Tagungsort
2 Alte Universität, Neubaukirche - Auszeichnungen, Verleihung der Konferenzpreise und anschließender Empfang
3 Residenz - Galadinner im historischen Stückfasskeller
4 Rathaus - Begrüßungsempfang der Stadt Würzburg im Ratssaal
1. Neue Universität - Tagungsort
Das Hauptgebäude der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist die Neue Universität am Sanderring 2, 97070 Würzburg. In dem historischen Gebäude, das am 28.
Oktober 1896 eingeweiht wurde, befindet sich heute die Hochschulleitung, zentrale
Einrichtungen der Universitätsverwaltung und die Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
Sonstiges
Vom Bahnhof aus erreichen Sie in ca. 10 Minuten den Tagungsort mit folgenden Straßenbahnlinien bis zur Haltestelle „Sanderring“:
• 1 und 4 Richtung Sanderau
• 3 Richtung Heuchelhof
• oder 5 Richtung Rottenbauer
In Fahrtrichtung der Straßenbahn an der Kreuzung links abbiegen (Sanderring).
Die Universität befindet sich nach etwa 300 Metern auf der linken Seite.
(Anmerkung: Barrierefreier Zugang gewährleistet)
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© Universität Würzburg
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2. Alte Universität, Neubaukirche
Die Neubaukirche ist ein
Teil des Gebäudekomplexes der Alten Universität
zwischen Neubaustraße
und Domerschulstraße,
in welchem heute die
Juristische Fakultät untergebracht ist. Die NeuInnenhof Alte Universität
baukirche ist innerhalb
© Universtität Würzburg
von 5 Minuten per Pedes
bequem vom Tagungsort „Neue Universität am
Sanderring“ zu erreichen. Der Zugang erfolgt über
die Domerschulstrasse 16, 97070 Würzburg.
Mitarbeiter des Organisationsteams werden in der
Neubaustraße und in der Domerschulstraße, direkt
vor dem Portal zum Innenhof bereit stehen, um Ihnen den Weg zur Neubaukirche zu weisen.
(Anmerkung: Barrierefreier Zugang gewährleistet)
3. Stückfasskeller der Residenz
(Anmerkung: Bitte barrierefreien Zugang im Tagungsbüro beantragen)
4. Rathaus
Das Rathaus befindet
sich im Herzen der Würzburger Altstadt in der
historischen Achse zwischen Alter Mainbrücke
und Kiliansdom und ist
in ca. 10 Minuten vom
Tagungsort „Neue Universität am Sanderring“
erreichbar.
Vorderseite Rathaus
© Universtität Würzburg
Zudem erreichen Sie das
Rathaus – sowohl vom
Hauptbahnhof als auch vom Tagungort „Neue
Universität am Sanderring“ – bequem mit den
Straßenbahnen Linie 4 (Hauptbahnhof-SanderauHauptbahnhof), Linie 3 und Linie 5 (HauptbahnhofHeuchelhof/Rottenbauer-Hauptbahnhof), Haltestelle „Rathaus“.
Am Fuße der Alten Mainbrücke, direkt gegenüber
des Rathauses, befindet sich darüber hinaus ein
Taxistand.
© Staatlicher Hofkeller Würzburg
Die Residenz ist in ca. 10 Minuten per Pedes vom
Tagungsort „Neue Universität am Sanderring“ zu
erreichen. Ab der Juliuspromenade können die
Buslinien 9 (Ausstieg Haltestelle Residenz) sowie
die Buslinie 6 und 16 (Ausstieg Haltestelle „Mainfrankentheater“) genutzt werden. Ab Hauptbahnhof stehen die Buslinien 12, 14, 20 und 28 bis
Haltestelle „Mainfranken Theater“ zur Verfügung.
Direkt vor der Residenz befinden sich zudem rund
400 kostenpflichtige Parkplätze.
Mitarbeiter des Organisationsteams werden vor
dem Frankoniabrunnen auf dem Residenzplatz bereit stehen, um Ihnen den Weg zum Stückfasskeller
zu weisen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich
beim Stückfasskeller um einen historischen Ge-
Rückseite Rathaus © Universtität Würzburg
Mitarbeiter des Organisationsteams stehen an den
verschiedenen Eingängen des Rathauses bereit,
um Ihnen den Weg zum Ratsaal zu weisen.
Sonstiges
Der Eingang zum
Stückfasskeller der
Residenz befindet
sich im ersten Innenhof des linken
Seitenflügels
der
Würzburger
Residenz.
wölbekeller handelt, in welchem mit Temperaturunterschieden zu rechnen ist. Wir bitten Sie, dies
bei der Wahl Ihrer Gaderobe zu beachten.
(Anmerkung: Barrierefreier Zugang gewährleistet)
Bei Fragen zu den Veranstaltungsorten der Sonderveranstaltungen können Sie sich zudem an das Tagungsbüro wenden.
95
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Sonstiges
Tagungsbüro
Raum 127 - Garderobe
Brose Hörsaal - Generalthema 2
Raum 210 - Gremiensitzungen
Raum 216 - Keynotes / Generalthemen
Raum 224 - Verbandsthemen
Lichthof - Verlage / Catering / MLP-Kaffeestand
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sonstiges
Raum 315 - Offenes Wissenschaftliches Programm
Raum 317 - Offenes Wissenschaftliches Programm
Raum 409 - Computerarbeitsplätze
Raum 410 - Aufenthaltsraum
Raum 411 - Offenes wissenschaftliches Programm
Raum 413 - Offenes wissenschaftliches Programm
Raum 414 - Offenes wissenschaftliches Programm
Raum 418 - Offenes wissenschaftliches Programm / Pre-Conference Workshops
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75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Nützliche Informationen
Veranstalter
Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
e.V., Köln
Tagungsort
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sanderring 2
97070 Würzburg
http://www.economics.uni-wuerzburg.de
Tagungsorganisation
Prof. Dr. Hansrudi Lenz
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen
Tagungsbüro
Das Tagungsbüro befindet sich im Foyer der Neuen
Universität am Sanderring.
Tel.: 0931-31 81966
Email: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mi. 08:00-18:00 Uhr,
Do. 08:00-19:30 Uhr,
Fr. 08:00-19:30 Uhr,
Sa. 08:00-15:30 Uhr
Sonstiges
VHB-Büro
Das VHB-Büro befindet sich im 2. OG in den Zimmer
320 und 321.
Tel.: 0931-31 85442
98
Verpflegung
Die Tagungsgebühr beinhaltet die Verpflegung in den
Kaffee- und Mittagspausen während der gesamten Tagung. Für diejenigen, die nur an den Pre-ConferenceWorkshops teilnehmen, sind die Kaffee- und Mittagspause am Mittwoch, 22. Mai im Preis inbegriffen.
Die Kaffeepausen werden im Lichthof der Neuen Universität stattfinden.
Am Donnerstag und am Freitag findet das Mittagessen
in der Burse am Studentenhaus statt.
Zum traditionellen Mittagstisch für Seniorenmitglieder
und Ehrenmitglieder des VHB laden wir am Donnerstag, 23. Mai von 12.30 bis 14.00 Uhr in den kleinen
Mensasaal im ersten OG der Burse ein.
Das New Faculty Meeting und das International Meeting finden am Freitag, 24. Mai von 12.30 bis 14.00 Uhr
ebenfalls im kleinen Mensasaal im ersten OG der Burse statt.
Internet und PC-Pool
Mit Ihren Zugangsdaten können Sie das Internet kostenlos nutzen. Ihre WLAN-Zugangsdaten erhalten Sie
vor Ort bei der Registrierung zusammen mit Ihren Tagungsunterlagen.
Außerdem steht der PC-Raum 409 zur Verfügung. Dieser kann unter Verwendung Ihres Logins kostenfrei genutzt werden. Wir möchten Sie bitten, die Nutzung der
PCs kurz zu halten, damit alle Tagungsteilnehmer den
Service in Anspruch nehmen können.
Garderobe
Die Garderobe und der Gepäckraum befinden sich im
Zimmer 127, ca. 15 Meter vom Tagungsbüro entfernt.
Die Garderobenzeiten entsprechen den Veranstaltungszeiten. Bitte beachten Sie, dass wir für Garderobe und Gepäck keine Haftung übernehmen können.
Transport
Die Tagungsteilnehmer erhalten im Tagungsbüro ein
kostenloses Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr,
welches für den Zeitraum 22. bis 25. Mai 2013 gilt.
Für Informationen über den Öffentlichen Nahverkehr
sowie sonstige Transportmöglichkeiten wenden Sie
sich bitte an das Tagungsbüro.
Tagungssprache
Deutsch und Englisch
Taxiruf
Tel.: 0931-796620
Tagungsunterlagen und Namenschilder
Bitte wenden Sie sich bei Ihrer Ankunft im Gebäude
der Neuen Universität direkt an das Tagungsbüro im
Foyer. Dort erhalten Sie Ihre Tagungsunterlagen, inklusive der Namensschilder und Eintrittsausweise zu
den einzelnen Veranstaltungen. Bitte tragen Sie Ihre
Namensschilder während der gesamten Tagung.
Rauchen
Bitte beachten Sie, dass das Rauchen in der Neuen
Universität sowie in den Würzburger Restaurants und
Bars nicht gestattet ist.
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Haftungsausschluss
Für Verluste, Unfälle oder Schäden, gleich welchen
Ursprungs, an Personen und Sachen haftet der Veranstalter nicht.
Teilnehmer und Begleitpersonen nehmen auf eigene
Verantwortung an der Tagung und allen begleitenden
Veranstaltungen teil.
Notrufnummern
• Polizeiruf 110
• Feuerwehr / Rettungsdienst 112
• Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117
Kliniken und Ärzte
• Ärztliche Bereitschaftspraxis
Domerschulstraße 1 (neben Theresienklinik)
97070 Würzburg
Tel.: (0931) 32 28 33
Öffnungszeiten: Mi. 14:00 - 21:00 Uhr,
Fr. 18:00 - 21:00 Uhr,
Sa./So. 8:00 - 21:00 Uhr
• Juliusspital Würzburg
Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg
Tel.: (0931) 393 - 0
• Theresienklinik
Domerschulstraße 1 + 3, 97070 Würzburg
Tel.: (0931) 3 51 40
• Universitätsklinikum Würzburg
Josef-Schneider-Straße 2, 97080 Würzburg
Tel.: (0931) 201 - 0
Apotheken in unmittelbarer Nähe
• Apotheke Adalbero
Neubergstraße 2, 97072 Würzburg
Tel.: (0931) 7 26 24
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:15-18:00 Uhr,
Sa. 8.15-13.00 Uhr
• Apotheke St. Kilian
Sanderstraße 3, 97070 Würzburg
Tel.: (0931) 5 49 40
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:30-18:00 Uhr,
Sa. 09:00-13:00 Uhr
Banken in unmittelbarer Nähe
• Sparkasse Mainfranken Würzburg
Virchowstraße 14, 97072 Würzburg
• Volks- und Raiffeisenbank Würzburg
Virchowstraße 8, 97072 Würzburg
• Filialen der Commerzbank, der Deutschen Bank,
der Postbank sowie weitere Geschäftsbanken
finden Sie in der Altstadt
Fotokopien
Für Fotokopien wenden Sie sich bitte an das Tagungsbüro.
Postdienststelle
Deutsche Post AG
Paradeplatz 4, 97070 Würzburg
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 08:30-18:00 Uhr,
Sa. 09:00-12:00 Uhr
Geschäfte in der Innenstadt
Öffnungszeiten Mo.- Sa. 09:00-20:00 Uhr,
Kleinere Geschäfte schließen evtl. früher und sind am
Samstagnachmittag geschlossen.
Supermarkt in unmittelbarer Nähe
• Tegut Huttensäle
Virchowstraße 2, 97072 Würzburg
(ca. 50 m von Haltestelle Sanderring entfernt, ca.
3 min von Burse/Mensa entfernt)
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 08:30-19:15 Uhr,
Sa. 08:00-18:00 Uhr
• Kupsch
Eichendorffstr. 3a, 97072 Würzburg
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 08:00-20:00 Uhr,
Sa. 08:00-18:00 Uhr
Öffentliche Verkehrsmittel / Nahverkehr
http://www.wvv.de und
http://www.vvm-info.de
Sonstiges
Änderungen
Alle Inhalte des Programms entsprechen dem Stand
bei Drucklegung. Irrtum und später notwendig werdende Änderungen bleiben vorbehalten.
99
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Rahmenprogramm
Touristische Informationen
Im Rahmen der VHB-Tagung 2013 hoffen wir, dass Sie auch etwas Zeit mitbringen, um Würzburg etwas näher kennenzulernen. Was macht die Stadt so lebenswert und warum kommen viele Touristen nicht nur einmal in die Stadt
am Mainufer? Dies liegt wohl nicht nur an der Lage und der optimalen Erreichbarkeit. Nein, es ist das spezielle
„Wohlgefühl“ das sich hier einstellt: die besondere Mischung aus Kultur und Atmosphäre, Weinerbe und Weinfest,
Barock und Pop, Tradition und Moderne, Wissenschaft und Feierlaune und vielleicht auch die ganz spezielle fränkische Art.
Tourismusstand auf der VHB-Tagung
Im Foyer der Neuen Universität direkt neben dem Tagungsbüro befindet sich ein Informationsstand, an welchem Sie
sich über das touristische Rahmen- und Kulturprogramm der Stadt Würzburg und des mainfränkischen Umlandes
informieren können. Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beraten Sie gerne und geben Ihnen hilfreiche Informationen und persönliche Tipps weiter, z.B. welche Sehenswürdigkeit man in Würzburg nicht verpassen sollte, wo Sie guten Wein genießen oder an welchen Plätzen und Orten
Sie die Atmosphäre der Stadt ganz unverfälscht erleben können.
Zudem haben wir im Anschluss an die Tagung, am Samstag, 25. Mai 2013 drei spezielle Führungsangebote für Sie
zusammengestellt.
Option 1
„Geschichte und Geschichten – Historischer Stadtrundgang durch die Würzburger Altstadt“
Auf Schritt und Tritt erleben Sie auf einem Streifzug durch
die Altstadt über 1.300 Jahre bewegte Stadtgeschichte
mit interessanten Informationen und amüsanten Anekdoten. Das Falkenhaus mit seiner prunkvollen Rokokofassade, die gotische Marienkappelle mit Riemenschneiders Sandsteinfiguren, der Marktplatz, das historische
Rathaus, die Alte Mainbrücke und das Lusamgärtchen
mit dem bekannten Grab von Walther von der Vogelweide
sind u.a. Ziele dieses kleinen Rundganges.
© Stadt Würzburg
Sonstiges
Preis: 8 Euro
Teilnehmeranzahl: mind. 10 Personen
Treffpunkt: Domvorplatz
Dauer: 1 ½ Stunden
Beginn: 15:00 Uhr am Samstag, 25.05.2013
100
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Option 2
„Tradition und Moderne - Symbiose von alter und neuer Kunst im neu gestalteten Kiliansdom“
Am 1. Advent 2012 öffnete der Kiliansdom nach einem Jahr der Renovierung wieder seine Pforten. Die umfangreiche Innensanierung lässt den
Dom in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Die Führung beschäftigt sich
insbesondere mit der Neukonzeption des Domes und der Installation der
neuen Kunstwerke. Die Symbiose von alter und neuer Kunst spielt die
wechselvolle Geschichte der Stadt wider und gibt interessante Impulse für
das Verständnis und die Botschaft von Gotteshäusern.
© Markus Hauck
Preis: 5 Euro
Teilnehmerzahl: mind. 6 Personen
Treffpunkt: Dom (Eingangsbereich/Besucherinformation)
Dauer: 1 ½ Stunden
Beginn: 15:00 Uhr am Samstag, 25.05.2013
Option 3
„Die Würzburger Residenz – eine Meisterleistung der Architektur“
Der bekannteste Baumeister des Barocks, Balthasar Neumann, schuf
das „Schloss der Schlösser“, die Residenz mit dem wahrlich schönsten Treppenhaus der Welt. Die weltbekannten Namen der italienischen
Künstler Antonio Bossi und Giovanni Battista Tiepolo sind untrennbar
mit dem Weltkulturerbe verbunden. Die Führung zeigt die Schönheit
der Würzburger Residenz in ihrer ganzen Pracht.
© Johannes Martin
Sonstiges
Preis: 7,50 Euro
Teilnehmerzahl: mind. 12 Personen
(alternativ: Teilnahme an den im 20-minütigen Takt stattfindenden
Regelführungen der Residenz)
Treffpunkt: Frankoniabrunnen vor der Residenz
Dauer: 1-1 ½ Stunden
Beginn: 15:00 Uhr am Samstag, 25.05.2013
Rückfragen/Informationen zum touristischen Programm:
Silke Kuhn (Telefon: 0931-31-83687, Email: [email protected])
und direkt vor Ort beim Stand der Stadt Würzburg gegenüber des Tagungsbüros.
101
Sonstiges
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
102
Sonstiges
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
103
75. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Sponsoren und Aussteller
Die Durchführung der 75. Wissenschaftlichen Jahrestagung des VHB wäre ohne die Mitwirkung der Sponsoren und
Aussteller nicht durchführbar gewesen. Ihnen gilt unser ganz herzlicher Dank!
(Auflistung der Sponsoren und Austeller jeweils in alphabeitscher Reihenfolge.)
Sponsoren
•
•
•
•
•
•
Bayerisches Münzkontor GmbH & Co. KG
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Georg-von-Schanz-Gesellschaft e.V., Förderverein der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
MLP Finanzdienstleistungen AG
PKF Issing Faulhaber Wozar Altenbeck GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Sparkasse Mainfranken Würzburg
Aussteller
•
•
•
•
•
•
•
Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH
Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH
Springer Gabler / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
UTB GmbH / UVK Lucius
Verlage C.H. Beck / Vahlen
W. Kohlhammer GmbH
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
Leibniz-lnformationszentrum Wirtschaft
Broschüren
Sonstiges
•
•
104
Duncker & Humblot GmbH
Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
Impressum
Verantwortlich für den Inhalt
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Würzburg
Gestaltung
Christian Schlosser
Redaktion
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Würzburg
Druck
Schleunung GmbH
Eltertstraße 27
97828 Marktheidenfeld
Redaktionsschluss
15. April 2013
Alle Rechte vorbehalten.
Georg-von-SchanzGesellschaft e.V.
Förderverein der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät