Broschüre - Dresdner Musikfestspiele

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Broschüre - Dresdner Musikfestspiele
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www.musikfestspiele.com
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20
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b i s
2009
Handgravur der Schmetterlingsbrücke für das Kaliber 66
Handwerkskunst.
Kunsthandwerk.
Die PanoInverse XL.
Kleine filigrane Details, mit größtem Fingerspitzengefühl kunstvoll
graviert, machen diese Uhr zu einem unverwechselbaren Unikat.
Ihr Handaufzugwerk Kaliber 66 ist feinste Mechanik, von Hand gefertigt
in der großen Tradition der Uhrenmanufaktur Glashütte Original.
Erfahren Sie mehr über uns unter www.glashuette-original.com.
Glashütte Original.
Stifter des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte.
i n h a lt
c o n t e n t s
Vorwort des Intendanten
4
Preface – Intendant
5
»Freunde der Dresdner Musikfestspiele«
6
»Friends of Dresden Music Festival«
6
Sponsoren
7
Sponsors
7
Motto »Neue Welt«
8
Motto »New World«
9
Veranstaltungen
10
Performances
10
Anreise
80
Arriving
80
Spielstätten
81
Venues
81
Künstler
86
Artists
86
Karten
88
Tickets
89
Impressum und Bildnachweise
90
Imprint and Photo Credits
90
Das Programm im Überblick
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Overview of the Program
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L i e b e
M u s i
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De
die Dresdner Musikfestspiele sind ein Festival mit einer
etablieren und die wiederaufgebaute Stadt als Sieg der Ver-
Geschichte, die mitten in der Zeit des Kalten Krieges beginnt: söhnung unter Menschen musikalisch zu feiern. Dies möchten
Die DDR lud Herbert von Karajan, den jungen Claudio Abbado,
wir mit den Dresdner Musikfestspielen tun. Wir haben einige
Zubin Mehta und die New Yorker Philharmoniker ein, um
der begnadetsten Künstler und Klangkörper der Welt für
Offenheit zu demonstrieren. Man bediente sich Dresdens
Sie eingeladen und ein beziehungsreiches Programm zusam-
reicher musikalischer Geschichte und wollte an die Vorkriegs-
mengestellt, das sich mit der »Neuen Welt« ebenso be-
ära in Dresden anknüpfen – eine Zeit, in der der berühmte
schäftigt wie mit der Dresdner Musikgeschichte. Wir freuen
Maestro Toscanini von Mailand mit dem Auto nach Dresden
uns auf spannende Begegnungen und laden Sie ein, an diesen
fuhr, um Fritz Busch und die Dresdner Oper zu erleben. Seit
teilzuhaben. Auf dass Dresden wegweisende und positive
der Wende 1989, deren 20. Jahrestag wir 2009 feiern, erblüht kulturelle Signale in die Welt senden möge! Mein Dank gilt
die Stadt von Neuem, und die vergangenen 20 Jahre mit
allen Sponsoren und öffentlichen wie privaten Förderern,
ihrer Dynamik haben uns wieder in eine außergewöhnliche
die mit uns an der Zukunft Dresdens als Festivalstadt bauen.
Situation gebracht: Es besteht die große Chance, Dresden
als internationales Symbol für Verständigung durch Musik zu
4
Ihr Jan Vogler [Intendant]
De a r
m u s i c
f r i e n
Ds
The Dresden Music Festival has an interesting history which
have the opportunity to celebrate with music this restored
dates back to the middle of the Cold War. During this time,
city as a triumph of reconciliation. This is what we want
Herbert von Karajan, the young Claudio Abbado and Zubin
the Dresden Music Festival to be. We have invited various
Mehta with the New York Philharmonic were invited to
outstanding artists and ensembles from across the world
Dresden to demonstrate the openness of East Germany.
and created a close-knit program, which focuses on the
The Festival had built on the rich musical history of Dresden
»New World« as well as on the rich musical history of Dres-
and wanted to continue its success from the pre-war era –
den. We are looking forward to many exciting experiences
a time when maestro Toscanini drove his car from Milan to
and invite you to be part of it. May Dresden and the Dresden
Dresden to hear Fritz Busch at the Dresden Opera. Since the
Music Festival send out groundbreaking and positive cultural
reunification of Germany in 1989, whose 20th anniversary
signals to the world. I would like to thank all our spon-
we will celebrate in 2009, the city has flourished anew and
sors and public and private supporters who, with us, wish
the dynamics of the past twenty years have created a special
to work towards the future of Dresden, the festival city!
atmosphere. Today, Dresden is poised to become the international symbol for understanding through music, and we
Yours sincerely,
Jan Vogler [Intendant]
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S e h r
g e e h rt e
Da m e n
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Di e s
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D
g e nt l e m e n
die »Freunde der Dresdner Musikfestspiele« sehen mit
The »Friends of Dresden Music Festival« are proud of this
Stolz auf diese herausragende Komposition von Veranstal-
exceptional composition of events. The festival has come to
tungen. Die Festspiele haben sich zu einem Synonym für die
be synonymous with the musical culture of Dresden, similar
Musikkultur Dresdens entwickelt, ähnlich den berühmten
to the famous orchestras, the excellent musicians, the great
Klangkörpern, den ausgezeichneten Musikern, den großen
places of performance with international fame, connected
Spielstätten von internationalem Ruf, die mit dem Namen
with the city’s name and calling artists of high reputation
der Stadt verbunden sind und Künstler von hohem Rang
always to return. A lot of commitment and financial invest-
hierher führen. Viel Engagement und finanzielle Zuwendung
ment is necessary to make it sure for the future. Please
sind notwendig, damit das so bleibt. Treten Sie als Freunde
join us as friends of the festival (see enclosed membership
der Musikfestspiele unserer Gesellschaft bei (siehe beiliegen-
application form) and help us cultivating this top-class
des Formular für einen Mitgliedschaftsantrag) und helfen Sie
German classic festival.
uns, dieses hochkarätige Klassikfestival zu pflegen.
Ihr Harald Baumann-Hasske [Präsident]
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Yours sincerely, Harald Baumann-Hasske [President]
Partner
s p o n s o r e n
&
p a rt n e r
Projektpartner
Medienpartner
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine
Einrichtung der Stadt Dresden und werden
gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
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1892 landete Antonín Dvořák in Amerika, entdeckte
Hindemith mit ihren in den USA geborenen Kollegen
begeistert Wurzeln der amerikanischen Musik und beein-
Amerika zu einem neuen musikalischen Zentrum. Spätes-
flusste die amerikanische Musikszene nachhaltig. Nur
tens in der Nachkriegsgeneration scheint mit Samuel
wenige Jahre später kam Gustav Mahler in New York an
Barber oder Leonard Bernstein die Verschmelzung der Stile
und leitete zunächst die Metropolitan Opera und dann die
vollzogen. Mit dem Thema »Neue Welt« möchten wir die
New Yorker Philharmoniker, und so begann eine lange
in Übersee entstandenen beeindruckenden Werke euro-
Tradition des musikalischen Austauschs zwischen Europa
päischer Komponisten mit den faszinierenden Kompositio-
und Amerika. Als nach der Machtübernahme der Nazis in
nen der großen amerikanischen Komponisten zusammen-
Deutschland ein Exodus der europäischen Kultur nach
führen. Wir haben für Sie viele hervorragende Künstler und
Amerika, und insbesondere New York, einsetzte, hatte die
Ensembles eingeladen, die diese Spannungsfelder elektri-
amerikanische klassische Musik mit Charles Ives, Aaron
sierend darstellen werden, darunter eine junge Generation
Copland und George Gershwin bereits ein beeindruckendes amerikanischer Musiker und Tänzer, die ihre Wurzeln in den
8
eigenes Profil gewonnen. Und während in den 1940er
verschiedensten Stilrichtungen und Kulturen unseres Glo-
Jahren in Europa Weltuntergangsstimmung herrschte, ent-
bus haben und unter dem Begriff »Neue Welt« inzwischen
wickelten die Emigranten Kurt Weill, Béla Bartók und Paul
ganz selbstverständlich verstehen: »die ganze Welt«.
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D
Dvořák arrived in the US in 1892. Inspired by American mu-
Hindemith, together with their American-born colleagues,
sic and its roots, he strongly influenced the American music
made the US, and New York in particular, into a new inter-
scene. A few years later, Gustav Mahler came to New York
national musical center. The post-war generation of Samuel
where he first conducted the Metropolitan Opera and later
Barber, Leonard Bernstein, and others completed the amal-
on the New York Philharmonic. And so began the long
gamation of musical styles. With the theme »New World«
tradition of musical exchange between Europe and America.
we want to bring the important compositions by European
The rise of Nazi Germany in the 1930s marked the begin-
composers created in the New World together with fasci-
ning of an exodus of European culture to America, especially nating pieces by great American composers. The Dresden
to New York. By this time American classical music had
Music Festival has invited distinguished artists and ensem-
already created its own impressive profile with composers
bles that represent these two worlds. We are also delighted
such as Charles Ives, Aaron Copland and George Gershwin.
to be able to introduce young, outstanding American musi-
While Europe was experiencing the war-torn pessimism of
cians and dancers who trace their roots to various styles
the 1940s, the United States was a haven for immigrant-
and cultures of the world and who, quite naturally, equate
composers and musicians. Kurt Weill, Béla Bartók and Paul
the term »new world« with the »whole world«.
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Frauenkirche
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»The Knights« – »Die Ritter« – unter diesem
Mi
programmatischen Namen haben sich klassisch
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eroffnungs
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UpShaW
onzert
&
the
ausgebildete junge, abenteuerwillige Musiker in
New York zusammengetan, um für unkonventionelle Pro- The Knights
gramme und selten gespielte Werke eine Lanze zu brechen. Eric Jacobsen [Dirigent]
Sie machen dabei vor Genregrenzen nicht halt und arbeiten Dawn Upshaw [Sopran]
mit Jazzmusikern, Liedermachern und Künstlern aus allen Charles Ives: »The Unanswered Question«
Kulturen zusammen. Bei ihrem ersten Konzert in Deutsch- Johann Sebastian Bach: Choralvorspiel
land erlebt man sie nicht zufällig zusammen mit der Aus- Franz Schubert/Osvaldo Golijov: »She Was Here«
nahme-Sopranistin Dawn Upshaw. Die in Nashville, Tennes- Osvaldo Golijov: »Night of the Flying Horses«
see, geborene Sängerin arbeitet wie »The Knights« gern George Gershwin: Songs
genreübergreifend. Ihre zahlreichen Auszeichnungen (vier Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Grammies!) würdigen ein Repertoire, das charismatische
und fesselnde Interpretationen nicht nur der Werke
von Bach umfasst.
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Präsentiert durch DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR von Volkswagen
nights
Da w n
u p s h a w
Durch Dawn Upshaw wurden zahlreiche Uraufführungen
initiiert, sie engagiert sich vehement für außergewöhnliche
zeitgenössische Komponisten wie etwa den in den USA
lebenden Argentinier Osvaldo Golijov. Seine Musiksprache
ist von so unterschiedlichen Traditionen wie Klezmer,
orthodoxer Liturgie und Tango geprägt und damit wie
maßgeschneidert für die stilistische Wandlungsfähigkeit
der Sängerin und ihrer »Knights«.
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C
20.00
Alter Schlachthof
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Auch das zweite Konzert der »Knights« erhält
Do
durch die Mitwirkung einer »angesagten« Sängerin
mai
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eine besondere Note: Die in New York lebende
Christina Courtin erinnert die »New York Times« an den The Knights
»beseelten Klang der 1960er Jahre« und wird gern mit Eric Jacobsen [Dirigent]
Janis Joplin und Joni Mitchell verglichen, und als Publikums- Christina Courtin [Gesang]
magnet hat Christina Courtin bereits Nora Jones überrundet. Charles Ives: »The Unanswered Question«
Die studierte Geigerin stand nicht nur mit Yo-Yo Ma, Ludwig van Beethoven: »Coriolan«-Ouvertüre c-Moll op. 62
sondern auch schon mit Beyoncé und Suzanne Vega auf Philip Glass: »Company«
der Bühne. Ihre eigenen Lieder dürften ein Magnet für Aaron Copland: »Appalachian Spring«
junge Konzertbesucher sein, denen neben einem Klassiker Christina Courtin: Original Songs
aus Beethovens »Sturm-und-Drang-Zeit« Highlights der
amerikanischen Musik präsentiert werden.
Eine Veranstaltung im Rahmen des »Abo U 30« –
gefördert von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft
»Freunde der Dresdner Musikfestspiele« e.V.
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. .
u n st l e r
u D3 0
s p a n n e n
e
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Junge Künstler, spannende Musik, ungewöhnliche Spiel-
Christina Courtin, die mit Blues, Soul, Rock und Jazz der Ge-
stätten – mit dieser Mischung ist das neueste Angebot der
heimtipp im »Big Apple« wurde. Nach dem Konzert im Alten
Dresdner Musikfestspiele besonders auf das junge Publikum
Schlachthof gibt es eine Party mit den Künstlern – join us!
zugeschnitten. Crossover, Multimedia und innovative For-
Weiter geht es mit den faszinierenden Gesängen der
mate überschreiten Genregrenzen und eröffnen neue Per-
Buckelwale in der legendären Vertonung von George Crumb
spektiven auf Konzertformen des 21. Jahrhunderts.
und Paul Schoenfields multikulturellen Musikcollagen aus
den US-Megacities. Mit einer Großbildprojektion wird
Das neue »Abo U 30« bietet jungen Leuten (bis 30 Jahre)
Antonín Dvořáks Sinfonie »Aus der Neuen Welt« illustriert.
ein Abonnement für vier ausgewählte (*) Veranstaltungen
Nicht nur um Fortbewegung geht es in der Gläsernen
für 55 € in der 1. Preisgruppe oder für 40 € in der 2. Preis-
Manufaktur von VW: Die filigran-schwebende Konstruktion
gruppe. In diesen Konzerten können Sie »The Knights« er-
bietet den idealen Rahmen für Juilliard Dance aus New
leben, ein abenteuerlustiges Ensemble aus dem »Melting
York mit faszinierenden Choreografien zu Musik von Antonio
Pot« New York. Mit im Gepäck haben sie die Sängerin
Vivaldi bis Philip Glass.
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20.00
Palais im Großen Garten
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Zum Händel-Jahr stellen die Dresdner Musikfest-
fr
spiele Acis und Galatea einmal ganz anders vor.
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G a l a t e a
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Georg Friedrich Händels englische Masque wird
nicht als Oper, sondern als musikalisches Puppenspiel Die Freitagsakademie Bern
gegeben – bei dem die Sänger ihre lebensgroßen »Doppel- Jörg-Andreas Bötticher [Musikalische Leitung]
gänger« aus Stoff sogar selber führen. Nach gefeierten Ulrike Hofbauer [Sopran]
Aufführungen in Bern, Genf und Zürich bringt die Berner Hans-Jürg Rickenbacher [Tenor]
Freitagsakademie diesen griechischen Mythos nun auch René Perler [Bass]
nach Dresden. Das nach einer berühmten Konzertreihe des Neville Tranter [Idee, Regie, Puppen, Puppenspiel]
18. Jahrhunderts benannte Ensemble hat sich für diese Georg Friedrich Händel: »Acis und Galatea« HWV 49
Neubelebung des barocken Werks mit einem kongenialen
Partner zusammengetan: Der Puppenspieler und TheaterMagier Neville Tranter ist in aller Welt berühmt für
sein »Stuffed Puppets Theatre«.
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f r eit a gsa
a
De m i e
Die Geschichte von der Liebe zwischen der Meernymphe
Galatea und dem treuen Schäfer Acis war zu Lebzeiten
Händels ein großer Erfolg und hat auch heute nichts von
ihrer Frische und Lebhaftigkeit verloren.
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20.00
Schloss Albrechtsberg
31 / 28 K
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Das 1992 in New York gegründete Quartett be-
fr
nannte sich nach Beethovens »unsterblicher
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Geliebter« Antonie Brentano. Wegen ihrer jugendlich-dynamischen Interpretationen werden die Künstler Mark Steinberg [1. Violine]
gerne zu den herausragenden Nachwuchsensembles ge- Serena Canin [2. Violine]
zählt. Tatsächlich gehört das Brentano String Quartet aber Misha Amory [Viola]
bereits zu den renommiertesten Streichquartetten der Nina Lee [Violoncello]
jüngeren Generation. Geprägt von dem Wunsch, die Gren- Claudio Monteverdi: Madrigale
zen des tradierten Standardrepertoires für Streichquartette Lee Hyla: »Howl«
zu überschreiten, spielt das Ensemble auch Werke der Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3
Renaissance und der Alten Musik, etwa Monteverdis Madrigale, und engagiert sich für zeitgenössische Komponisten.
Mit Lee Hylas »Howl« steht auch ein aktuelles amerikanisches Werk auf dem Programm im Schloss Albrechtsberg.
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In Kooperation mit den Meisterkonzerten
auf Schloss Albrechtsberg/Moritzburg Festival
C
22.00
Neumarkt
frei
»winners«
»Winners« verbindet fünf Symbolorte auf fünf
fr
Kontinenten: Ayutthaya, die 1767 zerstörte
mai
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Hauptstadt Thailands; Sharpeville, wo die südafrikanische Polizei im März 1960 ein Massaker unter demons- Dresdner Sinfoniker
trierenden Schwarzen anrichtete; Wallatina, eine Siedlung Andrea Molino [Musikalische Leitung]
australischer Aborigines, die 1953 vom Fallout britischer TaikOz [Taiko-Trommeln]
Atomtests getroffen wurde; New York als Ort von »9/11« Raphael Camenisch/Sascha Armbruster [Saxofon]
und schließlich Dresden, zerstört im Februar 1945. Ereig- Deutsche Erstaufführung
nisse, angesichts derer gängige Kategorien von Gewinnen
und Verlieren grundsätzlich in Frage gestellt werden.
Die Schicksale der Überlebenden von äußerer Gewalt werfen
ebenso Fragen auf wie das sich relativierende innere
Weltbild unheilbar Kranker, die in dieser faszinierenden Collage in Interviews zu Wort kommen. Ein multimediales
Projekt über Kraft und Zerbrechlichkeit menschlicher Würde.
In Kooperation mit den Dresdner Sinfonikern
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C
20.00
Semperoper
130 / 95 / 70 / 40 / 20 / 12
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Gustavo Dudamel »ist ein Phänomen«, meinte ein
sa
Kritiker der »Los Angeles Times«, »man braucht
mai
keine Lektion in Musikkritik, um dieses Charisma
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zu erkennen ... Solche Größe erlebt man nicht oft«. Mit Gustavo Dudamel
o n i g l i c h e s
c o n c e r t-
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[Dirigent]
dem Simón Bolívar Youth Orchestra wurde der 1981 ge- Jean-Yves Thibaudet [Klavier]
borene Venezuelaner Dudamel über Nacht zur Symbolfigur Carlos Chávez: Sinfonie Nr. 2 »Sinfonia India«
einer einzigartigen Klassikbegeisterung in seiner Heimat Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
und feierte weltweit Triumphe. Heute reißen sich die Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Spitzenorchester um den sympathischen Lockenkopf, der ab
Herbst 2009 das Los Angeles Philharmonic Orchestra als
Chefdirigent leiten wird und von der »Times« jüngst zum
»heißesten neuen Dirigenten des Planeten« gekürt worden Mit Verleihung des S A E C U L U M –
ist. Ein idealer Leiter für das Königliche Concertgebouw- Glashütte Original-Musikfestspiel-Preises
orchester, das Richard Strauss einst als »wirklich pracht-
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Du Da m e l
voll, voll Jugendfrische und Begeisterung« lobte. Die einzigartige Tradition der Interpretation zeitgenössischer Musik
brachte das Amsterdamer Orchester mit nahezu allen
wichtigen Komponisten des 20. Jahrhunderts zusammen.
Neben Richard Strauss und Gustav Mahler gaben sich hier
Strawinsky, Bartók und Prokofjew buchstäblich die Klinke
in die Hand. Jetzt wird am Pult des Traditionsorchesters
der temperamentvolle Südamerikaner Dudamel die Sinfonie Nr. 5 des Kosmopoliten Prokofjew mit der »Sinfonia
India« des mexikanischen Spätromantikers Chávez kombinieren und gemeinsam mit dem vielseitigen Pianisten
Jean-Yves Thibaudet und Griegs Klavierkonzert in der Semperoper den musikalischen Brückenschlag zwischen alter
und neuer Welt wagen.
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f ests p i e l - p r e is
Seit 2003 ist es inzwischen zur guten Tradition geworden,
geehrt, die sich um die Förderung junger Nachwuchs-
dass während der Dresdner Musikfestspiele der SAECULUM künstler verdient gemacht und der Musikwelt neue
Glashütte Original-Musikfestspiel-Preis verliehen wird.
Impulse gegeben hat. Nach den bisherigen, für ihr Lebens-
Die Uhrenmanufaktur Glashütte Original stiftet den mit
werk geehrten Preisträgern – dem Dirigenten Kurt Masur,
25.000 Euro dotierten Preis, der im glanzvollen Ambiente
dem Choreografen John Neumeier, dem Opernregisseur
der Dresdner Semperoper an eine Künstlerin oder an
Joachim Herz, dem Geiger Gidon Kremer und der Mezzo-
einen Künstler vergeben wird. Mit dem SAECULUM wird
sopranistin Christa Ludwig – darf das Publikum gespannt
künftig eine Persönlichkeit des öffentlichen Musiklebens
auf den SAECULUM-Preisträger des Jahres 2009 sein!
2008
Christa Ludwig
2007
Gidon Kremer
2006
Joachim Herz
2005
John Neumeier
2004
Kurt Masur
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20.00
Frauenkirche
68 / 57/ 33 K
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Richard Wagner nannte sie seine »Wunderharfe«
sa
– die Sächsische Staatskapelle Dresden, eines der
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Di Dr e sDa
ältesten und traditionsreichsten Orchester, dessen
unverwechselbarer Klang das Orchester zu einem der ganz Sächsische Staatskapelle Dresden
großen Klangkörper der Welt macht. Mit dem Orchester Reinhard Goebel [Dirigent]
der Semperoper führten nicht erst Wagner und Strauss ihre Simone Kermes [Sopran]
eigenen Werke auf: Bereits Vivaldi, Fasch und Telemann Johann Adolf Hasse: Sinfonia g-Moll
komponierten im 18. Jahrhundert für die damalige Dresdner Antonio Vivaldi: Concerto A-Dur RV 585
Hofkapelle. Mit Reinhard Goebel, dem Gründer der Musica Georg Philipp Telemann: Suitenkonzert F-Dur TWV 51:F4
Antiqua Köln und einem der Wegbereiter der historischen Johann Joachim Quantz: »Exultate, o stellae beatae«
Aufführungspraxis, begibt sich das Orchester auf eine Johann Friedrich Fasch: Concerto D-Dur »La Caccia«
musikalische Spurensuche in seiner nunmehr 460-jährigen
Tradition.
22
In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden
T i p p
Dr e s De n
» … Die Uffizien in Florenz und die Galerien des Louvre mögen imposanter sein
als Sempers von ihnen inspirierter Galeriebau, und Wiens Ringstraßen bieten viermal so viele pompöse Gründerzeitpaläste
als Dresdens beide Elbufer (…). Doch
nirgendwo anders befeuert ein Bauwerk
so effektvoll die Schönheit des anderen
wie in Dresden. Die Vollendung all dieser
Schönheit bildet die Elblandschaft, jene
von Natur und Kultur geschaffene
Komposition, die die Stadt einfasst.«
(Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der FAZ)
23
C
11.00
Semperoper
40 / 30 / 25 / 15 / 10 / 8
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Wenn schon ein fünfjähriges Kind spontan ganze
so
Fantasien über ein vorgegebenes Thema impro-
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m o n t e r o
visiert, denkt man unweigerlich an Wunderkinder
vergangener Epochen. Dass heutzutage dieses Talent in den Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni: Chaconne d-Moll BWV 1004
eingefahrenen Gleisen des Konzertbetriebs eher als Johannes Brahms: Sechs Klavierstücke op. 118
Hindernis angesehen wird, musste die Pianistin Gabriela Sergej Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Chopin op. 22
Montero leidvoll erfahren: Die Lehrer der 1970 in Caracas
geborenen Venezuelanerin versuchten zunächst, ihr das Improvisationen über amerikanische Themen und
freie Spiel auszutreiben. Allein die große Martha Argerich Themen aus dem Publikum
erkannte und förderte das Talent, und mittlerweile gehört
24
g a b r i e l a
m o n t e r o
die Improvisation zum Markenzeichen der MonteroKonzerte. Mutig verstößt sie gegen altbackene Gepflogenheiten und Rituale und hat neuerdings – ganz Revoluzzerin
– die konservativen deutschen Konzertreihen als vorrangiges Auftrittszentrum für sich entdeckt. Dabei kann es
schon vorkommen, dass das Publikum das Thema für die
Improvisation selber vorsingen muss – seien Sie vorbereitet!
25
C
11.30 Abfahrt
unter der Carolabrücke
80 2
0 9
Mit der Manufaktur-Reise in die Uhrenstadt
so
Glashütte und in die Porzellanstadt Meißen wird
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die Tradition der Reisen zur Musik auch 2009
fortgeführt. Neben zwei Konzerten mit Mitgliedern der Organisierte Busreise mit fachkundigen
Moritzburg Festival Akademie und dem Geiger Mikhail Erläuterungen vor Ort
Ovrutsky steht eine Führung durch Schauwerkstatt und
Schauhalle der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen Es besteht die Möglichkeit zum Kaffeetrinken in der Uhrenund – erstmals im Rahmen der Manufaktur-Reise – das im manufaktur. Das Abendessen im Restaurant Meissen in der
Mai 2008 eröffnete Deutsche Uhrenmuseum Glashütte Staatlichen Porzellanmanufaktur wird auf Meissener Porzellan
(ebenfalls samt Schauwerkstatt) auf dem Programm. In der gereicht.
Uhrenmanufaktur Glashütte Original gibt es darüber Den detaillierten Reiseplan erhalten Sie bei der Buchung.
hinaus die Gelegenheit einer Besichtigung des dortigen
Showrooms.
26
m i
h a i l
o v r u t s
y
Das Moritzburg Festival hat sich weltweit als eines der an- Mitglieder der Moritzburg Festival Akademie
gesehensten Kammermusikfestivals etabliert, es gewinnt Mikhail Ovrutsky [Violine]
seinen ganz besonderen Charakter durch den mitreißenden
0 9 a
14.30 Uhr Konzert Glashütte
15
Enthusiasmus der beteiligten Künstler. Dabei ist eines der Uhrenmanufaktur Glashütte Original (Atrium)
wichtigsten Anliegen die Förderung des musikalischen Maurice Ravel: Sonata für Violine und Cello
Nachwuchses. Die Festival-Akademie hat seit ihrer Grün- George Gershwin: Lullaby
dung 2006 einen hervorragenden Ruf als innovative und Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18
kreative musikalische »Werkstatt«. Gelegenheit zu einem
Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original
Einblick gibt die diesjährige Manufaktur-Reise. Der 1980 in
Moskau geborene Geiger Mikhail Ovrutsky leitet das
0 9 b
20.00 Uhr Konzert Meißen
15
junge internationale Ensemble, das Klassiker mit neuem Porzellan-Manufaktur Meissen (Schauhalle)
Elan erfüllt und mit Neugier und Begeisterung die »Neue Ludwig van Beethoven: Serenade D-Dur op. 8
Welt« in Werken von Dvořák und Gershwin entdeckt. Antonín Dvořák: Amerikanisches Streichquintett Es-Dur op. 97
Mit freundlicher Unterstützung der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen
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C
20.00
Kreuzkirche
48 / 35 / 22 / 15 / 10
1 0
Das Konzert von Symphonieorchester und Chor
so
des BR mit einer exzellenten Sängerbesetzung
mai
24
symphonieorchester
De s
bayerischen
run
& chor
Df u n s
in der Kreuzkirche verspricht einen ganz besonderen Musikabend: Am Dirigentenpult steht Nikolaus Nikolaus Harnoncourt [Dirigent]
Harnoncourt, der als einer der prominentesten Vorkämpfer Christiane Oelze [Sopran]
der historischen Aufführungspraxis Musikgeschichte ge- Elisabeth von Magnus [Alt]
schrieben hat und als charismatischer »Diener der Kunst« Werner Güra [Tenor]
Musiker und Publikum gleichsam zu begeistern vermag. Markus Schäfer [Tenor]
Immer wieder gelingt es Harnoncourt, Werke des 18. und Andreas Hörl [Bass]
19. Jahrhundert in einem neuen Licht erblühen und so le- Joseph Haydn: Sinfonie C-Dur Nr. 30 C-Dur »Alleluja« Hob I: 30
bendig wirken zu lassen, als wenn sie eben erst komponiert Felix Mendelssohn Bartholdy: Psalm XVII op. 42
worden wären. Mit den Münchnern begibt er sich nun Franz Schubert: Messe Nr. 6 Es-Dur D 950
auf eine faszinierende Endeckungsreise in neue Klangwelten
der Sakralmusik: Nach festlichem Auftakt mit Joseph
Haydns 30. Sinfonie »Alleluja« folgt mit dem 42. Psalm
28
n i
o l a u s
h a r n o n c o u r t
»Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser« eine der
schönsten geistlichen Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy. Den beiden großen Jubilaren (2009 ist
Mendelssohns 200. Geburts- und Haydns 200. Todestag)
wird mit Franz Schuberts Es-Dur-Messe in der zweiten
Hälfte des Konzerts eine würdige Reverenz erwiesen: Die
monumentale, 1828 entstandene Messe gehört zu den
längsten und größtbesetzten Werken des Komponisten,
der nach eigenem Bekunden in diesem Sakralwerk »das
Höchste in der Kunst angestrebt« hat.
29
T i p p
Dr e s De n
Die Dresdner Hofkirche – seit 1980 Kathedrale des
Bistums Dresden-Meißen – trennt den Schlossplatz
vom Theaterplatz. In den Jahren 1739 bis 1755
durch Gaetano Chiaveri im barocken Stil erbaut, ist
sie einer der größten Kirchenbauten Sachsens.
Auf der Balustrade, die das Kirchenschiff umgibt,
sind 78 Heiligenstatuen und am Turm die vier
allegorischen Figuren Glaube, Liebe, Hoffnung und
Gerechtigkeit aus der Hand des italienischen Bildhauers Lorenzo Mattielli zu sehen. Im Inneren sind
besonders die Barockkanzel von Balthasar Permoser
und die von Gottfried Silbermann gebaute Orgel
zu erwähnen, an der namhafte Interpreten aus dem
In- und Ausland regelmäßig Konzerte geben.
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20.00
Kathedrale
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Wie virtuos und spannend Orgelmusik sein kann,
mo
beweist die Amerikanerin Gail Archer mit ihren
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O r g e l
G a i l
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a r c h e r
weltweit gefeierten Konzerten. Ihre Einspielungen
zeitgenössischer Werke brachten ihr neben vielen begehrten Gail Archer [Orgel]
Auszeichnungen sogar eine Grammy-Nominierung ein. Werke von Johann Sebastian Bach, Samuel Barber, Dietrich
Dabei überzeugte sie Publikum und Kritik gleichermaßen Buxtehude, Felix Mendelssohn Bartholdy, David Noon,
durch brillante Technik und farbenreiche Registrierung wie Vincent Persichetti, Heinrich Scheidemann
durch ihren hintergründigen Humor. Als Spezialistin für
historische Aufführungspraxis hat Gail Archer außerdem
einen Lehrstuhl an der Orgelfakultät der Manhattan School
of Music inne. Das Programm ihres Dresdner Konzerts beweist einmal mehr, dass das Repertoire der »Königin der Musikinstrumente« nicht bei Bach und Reger endet: Dafür stehen beispielsweise Werke von Barber, Persichetti und David
Noon, der ein Stück eigens für Gail Archer komponiert hat.
31
C
20.00
Frauenkirche
145 / 110 / 65 / 25
1 2
Die Wiener Philharmoniker zu erleben, ist an sich
Di
bereits eine Sensation. Wenn sich dieser von
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W i e n e r
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e r
vielen Fachleuten als eines der besten Orchester
der Welt angesehene Klangkörper mit dem jetzt schon Valery Gergiev [Dirigent]
legendären Dirigenten Valery Gergiev zusammentut, können Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
einzigartige musikalische Momente entstehen. Gergiev, u. a. Nikolai Rimski-Korsakow: »Russische Ostern« op. 36
Leiter des St. Petersburger Mariinski-Theaters und erster Igor Strawinsky: »Der Feuervogel« Suite (Fassung von 1919)
Gastdirigent der New Yorker Metropolitan Opera, ist ein gefragter Pultstar, dessen impulsive wie tiefgängige Interpretationen ihn dreimal zum »Dirigenten des Jahres« werden
ließen. Das für Gergiev maßgeschneiderte Programm
wird mit der ersten Sinfonie von Jean Sibelius eröffnet. Sie
zeigt den Finnen noch stark unter dem Einfluss der russischen Romantiker – von denen Sibelius sich freilich, auch
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Präsentiert von Glashütte Original
v a l e r y
g e r g i e v
aus politischen Gründen, bald distanzierte. Mit den
»Russischen Ostern« von Rimski-Korsakow leitet das Programm in die Zeit der Legenden und heidnischen Rituale
des alten Russland über – ein Thema, das auch seinen
Schüler Strawinsky faszinierte und zur Komposition eines
Balletts inspirierte: Die fulminante »Feuervogel«-Suite aus
diesem Werk bildet den Abschluss dieser aufregenden
musikalischen Reise mit den »Wienern« und Valery Gergiev.
In ihrer impressionistischen Klangfülle und märchenhaften
Melodik wird sie sicherlich einer der Höhepunkte der
diesjährigen Dresdner Musikfestspiele.
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C
20.00
Societaetstheater
12 / 6 (erm.) K
e n s e m b l e
1 3
c o u r a g e
In einem interessanten Programm mit ungewöhn-
Di
lichen Werken zeichnet das ensemble courage
m a i
die historische Linie der E-Gitarre vom Blues bis zur
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G l o b a l
e a r
komponierten zeitgenössischen Konzertmusik nach. Dabei ensemble courage
stehen Stücke im Vordergrund, deren Komponisten sich Modern-E
mit Gitarrenspieltechniken aus den Stilrichtungen Acoustic, Die E-Gitarre in zeitgenössischer Musik aus den USA
Rock, Metal, Indie, Blues und Jazz kompositorisch
auseinandergesetzt haben.
34
In Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden im Rahmen
von KlangNetz Dresden, gefördert vom Netzwerk Neue Musik, ein
Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes
C
20.00
Residenzschloss (Kleiner Schlosshof)
35 / 25 / 15
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b r a n n y
Eigens für die Vermählung des sächsischen Kur-
mi
prinzen mit der habsburgischen Erzherzogin im
mai
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T e o f a n e
Jahre 1719 und die damit verbundene Eröffnung
des Hoftheaters komponierte Lotti die Oper »Teofane«. Dresdner Kapellsolisten
Sie galt als leuchtendes Beispiel für den Glanz des Dresdner Helmut Branny [Dirigent]
Hofes, dessen Kulturleben ganz der Repräsentation diente Jutta Böhnert [Sopran]
und die Architektur und Kultur der Stadt zum Erblühen Marlen Herzog [Mezzosopran]
brachte. Die wahrscheinlich berühmteste von Lotti für Dres- Maria Riccarda Wesseling [Mezzosopran]
den komponierte Oper beeindruckte selbst Komponisten Britta Schwarz [Alt]
wie Händel, der nicht nur einzelne Arien in seine eigene Robert Crowe [Countertenor]
Vertonung eben dieses Librettos übernahm, sondern gleich Matthias Rexroth [Altus]
auch die Starbesetzung der Sängersolisten nach London Nicholas Sales [Tenor]
engagierte. Kay Stiefermann [Bariton]
Antonio Lotti: »Teofane« (konzertant), Wiedererstaufführung
In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
35
C
18.00
C
20.00
Hochschule für Musik
Hochschule für Musik (Konzertsaal)
frei
20 /10
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Do
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Da yDr e a m e r
I
mai
28
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Da yDr e a m e r
Aaron Jay Kernis im Gespräch
Camilla Hoitenga [Flöte]
Einblicke in die Werkstatt eines der bedeutendsten
Florian Mayer [Violine]
amerikanischen Komponisten unserer Zeit.
Felix Fan [Violoncello]
I I
Andrew Russo [Klavier]
Aaron Jay Kernis: Music for Trio
George Crumb: Vox Balaenae
Aaron Jay Kernis: 3 Superstar Etudes
Paul Schoenfield: Cafe Music
In Anwesenheit des Komponisten Aaron Jay Kernis
Beide Veranstaltungen in Kooperation mit der Hochschule für
Musik Dresden, Institut für Neue Musik
36
Eine Veranstaltung im Rahmen des »Abo U 30« –
gefördert von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
a a r o n
j a y
e r n i s
Mit Aaron Jay Kernis ist einer der interessantesten Komponisten der Gegenwart bei den Dresdner Musikfestspielen
zu Gast. Er steht in der Tradition der großen amerikanischen
Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Ives, Ellington,
Gershwin, Copland und Bernstein. Neben seinen Werken
stehen »Vox Balaenae« (»Stimme der Wale«) von George
Crumb und »Cafe Music« von Paul Schoenfield auf dem
Programm. Stand bei Crumbs populären Werken mit den
Gesängen der Buckelwale die Natur Pate, so inspirierten
Schoenfield die verschiedenartigsten Musikstile der
modernen multikulturellen Gesellschaft zu einer kammermusikalischen Collage. Konzipiert wurde das Programm
von dem amerikanischen Pianisten Andrew Russo, der sich
eigens für dieses Konzert ein handverlesenes internationales Solistenensemble zusammengestellt hat.
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C
20.00
Palais im Großen Garten
30 / 20 / 10
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Mit Christine Schornsheim und Andreas Staier
Do
spielen in diesem Konzert zwei der prominentesten
mai
deutschen Cembalisten auf einer Tastatur. Christine
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s t a i e r
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S c h o r n s h e i m
Schornsheim, aufgewachsen mit der Alten-Musik-Szene Andreas Staier & Christine Schornsheim [Hammerflügel]
Berlins, und Andreas Staier als der prägende Cembalist der Robert Schumann: »Bilder aus dem Osten« –
Musica Antiqua Köln haben bereits vor der Wende gemein- 6 Impromptus op. 66, Fughetten Nr. 1, 2, 3, 5 op. 126
sam konzertiert. Beide Künstler haben die Renaissance des Felix Mendelssohn Bartholdy: Praeludium und Fuge Nr. 5
Hammerklaviers mit eingeleitet und werden bei den f-Moll op. 35, Andante con Variazioni B-Dur op. 83a
Dresdner Musikfestspielen Werke der Frühromantik auf Franz Schubert: Divertissement à la Hongroise g-Moll D 818
diesem Instrument interpretieren.
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T i p p
Dr e s De n
Dresden ist nicht nur Stadt der Kunst und
Kultur, sondern auch der Wissenschaft und
Technik, wovon neben der Universität, den
zahlreichen Firmen im Hightech-Bereich
auch die vielfältigen Fachkongresse im direkt am Elbufer gelegenen Internationalen
Congress Center Dresden zeugen. Geradezu eine Klammer zwischen Kunst und
Wissenschaft bildet das Deutsche HygieneMuseum. In seiner Art einmalig, wurde
dieses »Museum vom Menschen« 2001 in
das sogenannte Blaubuch, die Liste national
bedeutsamer Kultureinrichtungen in Ostdeutschland, aufgenommen.
39
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21.00
Semperoper
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Sie hat die Welt erobert mit ihrem unwidersteh-
fr
lichen Charisma, ihren endlos langen Beinen und
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&
b a n
D
einer Stimme, die die Zuhörer hypnotisiert:
Ute Lemper. Sie wurde gefeiert als Weltstar »made in Ger- Werke von George Gershwin, Billie Holiday, Kurt Weill u.a.
many«, als »zweite Marlene Dietrich«, als »La Lemper«. Als
Musicalstar feierte sie Triumphe von Paris bis New York,
bezauberte in »Cats«, als Sally Bowles in »Cabaret« und in
Wie Kurt Weill, der fester Bestandteil ihres Repertoires ist,
London und am Broadway als Velma im Erfolgsmusical hat sich Ute Lemper New York als ständigen Wohnsitz
»Chicago«. Doch Musicals waren immer schon nur ein gewählt. Auf kultureller und künstlerischer Ebene jedoch feikleiner Teil ihres Repertoires. Weltweit berühmt wurde sie ert sie gern und regelmäßig Wiedersehen mit ihrer Heimat
unter anderem durch die Interpretation von Liedern und Deutschland. Und wir freuen uns darauf, die Künstlerin erstChansons amerikanischer und europäischer Provenienz. mals bei den Dresdner Musikfestspielen begrüßen zu dürfen!
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Kulturpalast
60 / 55 K (nur Gruppenbest.)
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so
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Zu musikalischer Blüte und Weltruhm gelangte die Dresdner Dresdner Philharmonie
Philharmonie am Beginn des 20. Jahrhunderts: Schon 1909 Kurt Masur [Dirigent]
waren die Dresdner Musiker mit ihrer USA-Tournee eines Anne-Sophie Mutter [Violine]
der ersten deutschen Orchester, das den Atlantik überquerte. Felix Mendelssohn Bartholdy: »Hebriden«-Ouvertüre op. 26,
Damit ist das Orchester einer der frühesten Zeugen des Violinkonzert e-Moll op. 64
musikalischen Austauschs zwischen Alter und Neuer Welt. Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
In diesem Konzert sind mit Anne-Sophie Mutter und Kurt »Aus der Neuen Welt«
Masur zwei Weltstars zu Gast. Erklingen werden Highlights
der Konzertliteratur – ein Abend der Superlative!
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In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie
C
20.00
Palais im Großen Garten
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Das Emerson String Quartet, »America’s greatest
sa
quartet« (»Time Magazine«), wurde nicht nur
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S t r i n g
q u a r t e t
durch seine gefeierten Konzertzyklen, sondern
auch durch gewagte Programme mit unbekannten Werken Eugene Drucker [Violine]
und Auftragskompositionen berühmt. Mit seinen weg- Philip Setzer [Violine]
weisenden Gesamtaufnahmen hat sich das ESQ in den 30 Lawrence Dutton [Viola]
Jahren seines Bestehens in die Spitzenliga der Streich- David Finckel [Violoncello]
quartette gespielt. Unterstrichen wird dieser Status neben Charles Ives: Streichquartett Nr. 1 »From the Salvation Army«
vielen Auszeichnungen auch durch acht Grammies. Gleich Samuel Barber: »Adagio for Strings« op 11 (Streichquartett-Version)
zwei auf einmal erhielten die »Emersons« für ihre Auf- Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz. 85
nahme aller Streichquartette Bartóks. Auf ihrem Dresdner Antonín Dvořák: »Amerikanisches Streichquartett« F-Dur op. 96
Programm stehen neben Bartóks drittem Streichquartett
ausschließlich in Amerika komponierte Werke von Ives,
Barber – und Dvořák, dessen »Amerikanisches Quartett«
zu den »Top-Hits« der Streichquartettliteratur gehört.
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21.00
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
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Mit dem Konzert »Neue Welt in Bildern« gestalten
sa
junge, innovative Künstler ein Programm für
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N e u e
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Dern
ein Publikum der jungen Generation. Durch den
Multimedia-Künstler Tobias Melle verbindet sich Antonín MDR Sinfonieorchester
Dvořáks 9. Sinfonie »Aus der Neuen Welt« mit digitalen James Gaffigan [Dirigent]
Großbildprojektionen zu einem spannenden Gesamtkunst- Alicia Gabriela Martinez [Klavier]
werk: Hier lernt das Auge hören, das Ohr sehen. Außerdem Tobias Melle [Fotografie und Projektion]
stehen zwei Schlüsselwerke aus der Heimat des noch nicht Charles Ives: »Central Park in the Dark«
dreißigjährigen New Yorker Dirigenten James Gaffigan auf Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 2 »The Age of Anxiety«
dem Programm. Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
»Aus der Neuen Welt« in Bildern von Tobias Melle
Eine Veranstaltung im Rahmen des »Abo U 30« –
gefördert von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
Angebot des Restaurants Lesage: 19.30 - 21.00 Barbecue,
Preis € 18 inkl. nicht-alkoholischer Getränke. (Buchung über Ticketcentrale)
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15.00
Semperoper
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Bobby McFerrin, das »Stimmwunder« aus den
so
USA, tritt in der Semperoper auf! Geboren als
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Sohn eines der ersten afro-amerikanischen Opernsänger an der New Yorker Metropolitan Opera, sammelte er Solo-Improvisationen
frühe musikalische Eindrücke beim Gesangsunterricht
seines Vaters, den er als kleines Kind unter dem Flügel auf- mehrere »Grammies« und das Album »Simple Pleasures«.
merksam mitverfolgte. Derart geprägt, studierte McFerrin Dass ein A-capella-Sänger es bis an die Spitze der internazunächst Klavier, um dann nach seinem Studium mit tionalen Pop-Charts schafft, hätte bis dahin niemand
verschiedenen Bands durch Amerika zu touren. Anfang der erwartet – nun landete Bobby McFerrin mit »Don’t Worry,
1980er Jahre kam der Durchbruch bei renommierten be Happy« einen echten Hit. »The Voice« hat mittlerweile
US-Jazzfestivals und Auftritten mit Stars wie Herbie Han- einen großen internationalen Fan-Club, quer durch alle
cock und Wynton Marsalis – bis Bobby McFerrin 1983 den Sparten. Denn nicht nur Bobby McFerrins Jazz-ImproSprung in die Solokarriere wagte. Seine erste Tournee visationen, auch seine vokalakrobatischen Arrangements
führte ihn interessanterweise nach Deutschland, es folgten polyphoner Werke der »Klassiker« Bach oder Mozart
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m c
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begeistern, etwa wenn der quirlige Sänger in faszinierendem
Wechsel zwischen Brust- und Falsettstimme ein ganzes
Orchester erklingen lässt. Nicht selten animiert er dabei
sein Publikum, ihm als Background-Chor zu assistieren. Auf
den großen Konzert-und Operbühnen der Welt zu Hause,
wird Bobby McFerrin an diesem Soloabend auch die
Dresdner Semperoper in einen Tempel der Improvisation
verzaubern.
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Pillnitz Schloss (Schlosspark); bei Regen Weinbergkirche
8 Familien 16
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Aus liturgischer Tradition hervorgegangen und
so
fest in ihr verwurzelt, gehört der Dresdner Kreuz-
mai
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De
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g r u n e n
chor – die älteste künstlerische Institution der
Stadt Dresden – zu den wenigen Chören, die auch bestän- Dresdner Kreuzchor
diger Teil des nationalen und internationalen Konzertlebens Roderich Kreile [Dirigent]
geworden sind. Tourneen führen den Chor über die europäischen Grenzen hinweg bis nach Japan, Israel, Kanada und
in die Vereinigten Staaten. Eine feste Konstante in seinem
jährlichen Konzertplan ist die Serenade im Park von
Schloss Pillnitz, die aus dem Programm der Dresdner Musikfestspiele gar nicht mehr wegzudenken ist.
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Die Ostsächsische Sparkasse Dresden unterstützt die Kreuzchor-Serenade.
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19.30
Semperoper
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Mit dem zweiten Konzert der Sächsischen Staats-
so
kapelle Dresden steht der 200-jährige Todestag
mai
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Di e
S c h o p f u n g
Joseph Haydns im Mittelpunkt des Abends. John
Miltons »Paradise Lost« in deutscher Übersetzung war eine Sächsische Staatskapelle Dresden
der Textvorlagen für Haydns berühmte Vertonung der Dresdner Kammerchor
Schöpfungsgeschichte. Der Komponist selbst sah sie als Robin Ticciati [Dirigent]
Krönung seines Lebenswerkes, für die Ewigkeit geschaffen Lisa Milne [Sopran]
und Ausdruck seiner tiefen Gottesverehrung. In seinem Christa Mayer [Alt]
wohl bekanntesten Werk verschmelzen die zu höchster Ian Bostridge [Tenor]
Vollendung geführte Tonmalerei des Barock und die har- Neil Davies [Bariton]
monische Sprache des Klassizismus zu einem lebendigen Joseph Haydn: »Die Schöpfung« Hob. XXI: 2
Porträt der Schöpfung des Universums.
In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden
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19.00
Brühlsche Terrasse
frei
»Wo man singt, da lass dich ruhig nieder« – ein
so
schöner und sinnreicher Spruch, der auch heute
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noch seine Bedeutung hat. »Dresi«, wie wir die
Veranstaltung liebevoll nennen, verspricht wieder ein Neue Elbland Philharmonie
aufregendes musikalisches Happening zu werden. Vor dem Dresdner Chöre
malerischen Panorama der Altstadt ist die Brühlsche Ter- Peter Kube [Moderation]
rasse Kulisse für ein Open-Air-Konzert mit den zahlreichen Open-Air-Konzert
hervorragenden Chören Dresdens. Zum Mendelssohn-Jahr
werden Vokalwerke des Jubilars gesungen, als Aufbruch in
die Neue Welt folgt Dvořáks »Te Deum«: Das Kolumbus zu amerikanischen Musikleben nicht wegzudenken. Hits
Ehren komponierte Werk hatte der böhmische Neuan- von der »West Side Story« bis »Girl Crazy« mit der Neuen
kömmling mit einem Chor von 250 Sängern persönlich in Elbland Philharmonie werden, neben Jazz und Gospels,
der Carnegie Hall uraufgeführt. Ebenso wie dieser legen- den Abend zu einem Fest machen.
däre New Yorker Konzertsaal sind auch die nur wenige Hören Sie zu, singen Sie mit: Genießen Sie mit uns den
Blocks südlich am Broadway glitzernden Musicals aus dem Dreiklang aus Musik, Landschaft und Architektur!
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Semperoper
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Die aus Aix-en-Provence stammende Hélène
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Grimaud ist einer der bekanntesten, aber auch ge-
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heimnisvollsten Stars der Musikwelt. Sie selbst
bezeichnet die Einsamkeit als ihre einzige Droge: Hier sammelt Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 28 A-Dur op. 101
die Künstlerin Kraft für ihre Konzerte, hier gelingt es ihr, Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge d-Moll
Impulsen aus ihrem Innern nachzuspüren und ihre Interpreta- BWV 875, a-moll BWV 889, E-Dur BWV 878,
tion auf dieser Grundlage zu vertiefen. Hélène Grimaud gilt c-Moll BWV 847, cis-Moll BWV 849
mittlerweile als Philosophin unter den Musikern ihrer Gene- Johann Sebastian Bach/Ferrucio Busoni:
ration, vielleicht ist daher die Vorliebe für die Werke J. S. Bachs Chaconne d-Moll BWV 1004
kein Zufall. Als ein Ergebnis ihrer eigenen Auseinandersetzung Johann Sebastian Bach/Franz Liszt:
mit den Werken des Thomaskantors stellt sie auf ihrer jüngsten Präludium und Fuge a-Moll BWV 543
CD dessen Originalkompositionen den Transkriptionen der Johann Sebastian Bach/Sergej Rachmaninow:
Spätromantiker gegenüber. Diese Werke der großen Virtuosen Partita E-Dur BWV 1006
Liszt, Busoni und Rachmaninow werden auch im Mittelpunkt
ihres Solo-Abends bei den Dresdner Musikfestspielen stehen.
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16.00
Heinrich-Schütz-Konservatorium (Saal)
8 Familien 16
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»Peter und der Wolf«: Für alle endet die Ge-
mo
schichte gut - außer für die Ente: die landet näm-
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g u t !
lich im Bauch des Tieres. Eigentlich heißt die Ente
Josephine und hat genau darauf keine Lust mehr. Also Quint Olé [Bläserquintett]
geschieht etwas Ungeheuerliches: In der 101-millionsten Jennifer Smyth [Flöte]
Aufführung des musikalischen Märchens steigt sie aus – aus Regine Held [Oboe]
dem Stück und aus der Rolle und begibt sich auf die Suche Gesa Johanns [Horn]
nach einer neuen Bestimmung. Mit viel Musik und Tanz Naoko Matsutani [Fagott]
entführt in diesem Familienkonzert das Ensemble Quint Olé Tim Kieselhofer [Klarinette]
die Ente und die Zuhörer auf eine Reise in musikalisches
Neuland. Ein herrliches Vergnügen für Groß und Klein!
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20.00
Schauspielhaus
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Eine Begegnung in der venezianischen Lagunen-
Di
stadt: Die berühmte Kriminalschriftstellerin und
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L i e b e
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V e r l u s t
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S e h n s u c h t
Händel-Enthusiastin Donna Leon trifft den
Händel-Experten Alan Curtis. Heraus kommt eine Mischung Il Complesso Barocco
aus Autorinnen-Lesung und leidenschaftlicher Musik des Alan Curtis [Dirigent]
»caro sassone« (des »lieben Sachsen«), dargeboten von Klara Ek [Sopran]
einem Spitzenensemble der historischen Aufführungspraxis. Maite Beaumont [Mezzosopran]
Donna Leon [Autorin]
In englischer Sprache mit Projektion der Ein Abend mit Donna Leon und Musik von Georg Friedrich Händel
deutschen Übersetzung
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20.00
Hochschule für Musik (Konzertsaal)
13 / 7 (erm.) K
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l e m m
Die Reichhaltigkeit der amerikanischen Musik des
Di
20. Jahrhunderts wird in diesem Konzert auf
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M u s i
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a m e r i
a
faszinierende Weise deutlich. Das Spektrum reicht
vom Klassiker Edgar Varèse über den berühmten Minima- Projektensemble KlangNetz Dresden
listen Steve Reich bis hin zu dem als Shooting Star der Ekkehard Klemm [Leitung]
Neuen Musik geltenden Sidney Corbett. Zu erleben ist das Werke von Sidney Corbett, George Crumb,
2007 mit großem Erfolg gegründete und diesmal von Chaya Czernowin, Steve Reich und Edgar Varèse
Ekkehard Klemm geleitete Projektensemble »KlangNetz
Dresden«. Es stellt einen neuartigen Zusammenschluss von
Musikern der Dresdner Philharmonie und Studenten der
Hochschule für Musik dar – nach einem Erfolgsmodell, wie
man es sonst wohl nur in den USA praktiziert.
In Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden im Rahmen von
KlangNetz Dresden, gefördert vom Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt
der Kulturstiftung des Bundes
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20.00
Schauspielhaus
45 / 35 / 25 / 15
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In diesem Konzert ist der weltberühmte Bass
mi
René Pape einmal nicht als Opernstar auf einer der
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L i e
De r a b e nD
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p a p e
großen Bühnen der Welt, sondern als Liedsänger
in seiner Geburtsstadt Dresden zu erleben. Emphatisch René Pape [Bass], Camillo Radicke [Klavier]
werden seine vielfältigen Charakterdarstellungen von der Werke von Ludwig van Beethoven, Richard Strauss u.a.
internationalen Presse gefeiert. Man darf gespannt darauf
sein, wie René Pape diese Variabilität auf das Liedreper- »Seine unforciert klangvolle Stimme mit ihrem großen
toire überträgt. Das Programm mit Werken von Beethoven Tonumfang und Ausdrucksspektrum erinnert durch den
bis Strauss bietet dem Sänger eine Gelegenheit, in einem weichen, samtigen Charakter mitunter an Fischer-Dieskau.
breiten Spektrum von musikalischen Sprachen und Stilen Selbst Papes Flüstern klingt noch musikalisch«, schreiben
seine große Farbpalette aufzufächern. die »Opera News« aus New York.
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20.00
Hochschule für Musik (Konzertsaal)
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48 junge Geigerinnen und Geiger aus aller Welt
mi
bewarben sich beim internationalen Violinwettbe-
juni
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o n z e r t
werb »Violine in Dresden«, um ihr Talent vor einer
hochkarätig besetzten Jury unter Beweis zu stellen. Den Kammerorchester der Hochschule für Musik Dresden
Hauptpreis – und damit 3000 Euro sowie die Möglichkeit, John Holloway [Dirigent]
sich bei diesem Preisträgerkonzert der Dresdner Musik- Friederike Starkloff [Hauptpreisträgerin des Wettbewerbs »Violine in Dresden«]
festspiele zu präsentieren – gewann die 1990 in Chemnitz Georg Friedrich Händel: Concerto grosso N. 10 d-Moll op. 6
geborene Friederike Starkloff. »Violine in Dresden« wird Joseph Haydn: Violinkonzert Nr. 3 A-Dur Hob VIIa:A1
von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank geför- Henry Purcell: Aires aus »The Indian Queen« Z. 630,
dert und von den Dresdner Musikfestspielen und der Hoch- Chacony g-Moll Z. 730
schule für Musik Dresden ausgerichtet. MDR Figaro ist als Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonia Nr. 8 D-Dur
Kulturpartner beider Einrichtungen vertreten. Die sächsische
Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. EvaMaria Stange, hat die Schirmherrschaft übernommen.
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Mit seinen Experimenten und Entdeckungen im
Do
Bereich Neuer und Alter Musik ist das Sinfo-
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L i e
Der
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nieorchester des Hessischen Rundfunks eines der
innovativsten und flexibelsten sinfonischen Ensembles hr-Sinfonieorchester
in Deutschland. Kristjan Järvi, der jüngste Repräsentant der Kristjan Järvi [Dirigent]
lettischen Dirigenten-Dynastie, wird ein Programm leiten, Jan Vogler [Violoncello]
das von zwei der schwungvollsten in Amerika entstan- Leonard Bernstein: »Candide«-Ouvertüre
denen sinfonischen Werke umrahmt ist: Bernsteins »Can- Udo Zimmermann: »Lieder von einer Insel«
dide«-Ouvertüre und Rachmaninows auf Long Island ent- für Violoncello und Orchester (EA)
standene Sinfonische Tänze. Mittelpunkt des Konzerts Elliott Carter: Cellokonzert (EA)
bilden zwei Dresdner Erstaufführungen: Jan Vogler wird, Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
58
I n s e l
r i s tj a n
j a r v i
als ganz persönlichen Beitrag zum 100. Geburtstag Elliott
Carters, das Cellokonzert des in New York lebenden Komponisten spielen – ein Werk mit viel Witz und Charme, mit
dem Carter zur Tonalität zurückkehrt. Die »Lieder von einer
Insel« des Dresdners Udo Zimmermann haben ebenfalls
einen direkten Bezug zu Jan Vogler: Nach langer Schaffenspause hat sie der Komponist eigens für den vielseitigen
Cellisten geschrieben.
59
C
19.00
Residenzschloss (Kleiner Schlosshof)
175 (inkl. eines 3-Gang-Menüs mit korrespond. Getr. u. Shuttle)
c a m e r a t a
3 2
b e r n
Es wird gespielt, getanzt und getafelt: Die pracht-
fr
vollen Feste des Dresdner Hofes werden bei
juni
05
M u s i
i m
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D
T a n z
S c h l o s s
diesem Gala-Abend wiederbelebt, wenn der Intendant der Festspiele persönlich zu Tisch bittet. Jan Vogler Camerata Bern
wird auch das musikalische Menü kreieren, wenn er Hasses Juilliard Dance
und Carl Philipp Emanuel Bachs Cellokonzerte spielt: Jan Vogler [Violoncello]
Letzteres gilt als eines der schönsten Cellokonzerte und als Juilliard Dance in drei Choreografien und
ein Seelengemälde des 18. Jahrhunderts. Zur Seite steht Werke von Carl Philipp Emanuel Bach,
Vogler dabei die Camerata Bern, eines der führenden Kam- Johann Adolph Hasse, Felix Mendelssohn Bartholdy
merorchester Europas. Eine virtuose Augenweide sind die Galaveranstaltung mit anschließendem Diner (22.00 Uhr)
Tanz-Kreationen von Juilliard Dance, der jungen New Yorker in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen
Elite-Compagnie. Als Höhepunkt kulinarischer Art folgt das
köstliche Diner, bei dem Sie im Restaurant Lesage in der
Gläsernen Manufaktur von Volkswagen gemeinsam mit
den Künstlern den Abend festlich ausklingen lassen können.
60
In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Präsentiert durch DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR von Volkswagen
C
06. Juni: 19.30 / 07. Juni: 11.00
Kulturpalast
31/ 29 K
3 4
sa
j un i
06
Da v iD
r a
&
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a u e r
so
juni
07
Dr e a m s &
p r a y e r s
Die Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Alexander Dresdner Philharmonie
Liebreich mit einem »all-American-program«. Die beiden Alexander Liebreich [Dirigent]
Werke von Adams und Golijov repräsentieren zwei völlig ver- David Krakauer [Klarinette]
schiedene musikalische Sprachen der zeitgenössischen N.N. [Mezzosopran]
amerikanischen Musik. Bernsteins in der Zeit der Glaubens- John Adams: »The Chairman Dances«
krise während des Zweiten Weltkriegs entstandene »Jere- Osvaldo Golijov: »The Dreams and Prayers of Isaac the Blind«
miah«-Sinfonie wurzelt in den Klageliedern des Propheten für Klarinette und Streicher
Jeremiah. Für Golijovs »Dreams and Prayers of Isaac the Paul Hindemith: »Pittsburgh Sinfonie«
Blind« konnte mit David Krakauer (Preis der Deutschen Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 1 »Jeremiah«
Schallplattenkritik 2002) der Klarinettist gewonnen werden,
der bereits in der Uraufführung dieses Werkes den Solopart
gespielt hatte.
In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie
61
C
20.00
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
35 /25/ 20
J u i l l i a r
3 5 *
D Da n c e
Mit Chick Corea, Miles Davis, Renée Fleming,
sa
Yo-Yo Ma, Steve Reich, Philip Glass, Kevin Spacey
juni
06
J u i l l i a r
D Da n c e
und Robin Williams sind nur wenige der Stars
aller Sparten genannt, die aus der Talentschmiede Juillard Choreografien von
School hervorgegangen sind. Auch auf dem Gebiet der Lar Lubovitch, Mark Morris, Ohad Naharin, Twyla Tharp
Tanzausbildung gehört das Institut an der 65th Street zu zu Musik von Philip Glass, Antonio Vivaldi u.a.
den besten Adressen der Welt. Mit seinem Auftritt in Dresden geht Juilliard Dance sozusagen zurück an die Wurzeln:
Als in den 1920er Jahren Mary Wigmans Ausdruckstanz
von Hellerau aus seinen Siegeszug um die Welt antrat, wurde
auch in New York eine Wigman-Schule gegründet und
junge Tänzer wie Martha Graham wurden nachhaltig von
dieser neuen Kunstform beeinflusst. Das Programm bei den
Musikfestspielen repräsentiert vier der weltweit
renommiertesten Choreografen.
62
Eine Veranstaltung im Rahmen des »Abo U 30« –
gefördert von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
C
15.00
Pillnitz Weinbergkirche
20
Dr e sDn e r
3 7
a m m e r c h o r
Hamburg ist einerseits der Geburtsort Mendels-
so
sohns, der von da aus den Weg in die deutsche
juni
07
M e n
De l s s o h n s
a m e r i
a n i s c h e
S o h n e
und europäische Musikkultur fand. Hamburg im
19. Jahrhundert steht aber auch dafür, dass ca. sechs bis Dresdner Kammerchor
sieben Millionen Menschen von dort nach Amerika ausge- Hans-Christoph Rademann [Dirigent]
wandert sind. Dabei gingen auch Musiker und Musik auf Werke von Samuel Barber, George Chadwick, Aaron Copland,
Reisen. Ein Beispiel ist Gustav Mahler, der sich auf den Pas- Stephen Foster, Charles Ives, Gustav Mahler,
sagierlisten der Hamburg-Amerika-Linie findet. Gleichzeitig Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph Rheinberger
erfolgte eine Art »Germanisierung« des amerikanischen
Musiklebens, bei der Mendelssohn zum Gradmesser amerikanischer Musik wurde. Den Spuren dieses Wegs Mendelssohns in und durch die Neue Welt folgt das Konzert des
Dresdner Kammerchors und stößt dabei auf »Klassiker«
der amerikanischen (und auch der »deutschen«) Moderne,
fördert aber auch heute unbekannte Werke zu Tage.
63
C
17.00
Palais im Großen Garten
40 / 30 / 20
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3 8
o ' c o n n o r
Auf den Spuren des legendären Stéphane Grappelli
so
hat sich Mark O’Connor an die Spitze der Bill-
juni
07
a m e r i c a n
S e a s o n s
board-Charts der USA gefiedelt. Seine Spezialität
ist der mühelose Wechsel zwischen den Genres. Bluegrass, Camerata Bern
Country, Jazz und Folk sind bei ihm in ebenso guten Erik Jacobsen [Dirigent]
Händen wie ein klassisches Violinkonzert. Mit seinen Auf- Mark O’Connor [Violine]
nahmen beweist er, wie erfolgreich er Kammermusikpartner Mark O’Connor: »Appalachia Waltz«
wie etwa Yo-Yo Ma mit seinen Kompositionen mitzu- Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87
reißen vermag. Bei der Zusammenarbeit mit der Camerata (Fassung für Streichorchester)
Bern stehen deshalb neben der Kammerorchesterfassung Mark O’Connor: »American Seasons«
von Mendelssohns Streichquintett B-Dur vor allem seine
eigenen Kompositionen »Appalachia Waltz« und das vierte
Violinkonzert »American Seasons« auf dem Programm.
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C
21.00
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
40 / 30
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Sommernächte im Village, Hochbetrieb in New
so
Yorks angesagtester Club-Szene – der Jazz kommt
juni
07
Z u m
a b s c h l u s s
J a z z
aus den Staaten und ist untrennbar mit dem
»American way of life« verbunden. In den 1920er Jahren zog Entdecken Sie mit uns die neue Generation von
es Top-Musiker wie Duke Ellington und Charlie Parker Jazz-Pianisten aus New York!
nach New York, seitdem hat der »Big Apple« die Entwicklung der Jazzszene bestimmt. Alle Stars der Jazzwelt haben
sich hier einen Namen gemacht, und nach wie vor strömen junge aufstrebende Musiker immer wieder nach Manhattan, um dort ihre Chance zu suchen und von der Welt
entdeckt zu werden. Auch wir sind auf der Spur nach den
begabtesten und kreativsten jungen Jazz-Pianisten durch die
New Yorker Clubs gezogen, um dem Dresdner Publikum die
»hottest stars of tomorrow« zu präsentieren. Sommerlich
leicht wird so das »Neue Welt«-Festival mit Jazz ausklingen.
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Mai
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»Dead Man Walking«
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Mai
19.00
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104
di
26.
Mai
19.00
»Dead Man Walking«
55 / 45
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mi
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Mai
19.00
»Aida«
102 / 96 / 67
106
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30.
Mai
20.00
»La Bohème«
102 / 96 / 67
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19.00
»L’Upupa« (Premiere)
96 / 89 / 60
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02.
juni
19.00
»Der fliegende Holländer«
102 / 96 / 76
109
fr
05.
juni
19.00
»Der fliegende Holländer«
102 / 96 / 76
1 1 0
sa
06.
juni
19.00
»L’Upupa«
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0 7.
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55/ 44 / 35
1 1 2
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Mit dem Auto erreichen Sie Dresden über die
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Westen (Leipzig /Chemnitz). Verlassen Sie die
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stadt« (von Westen kommend) und folgen Sie
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use the highway A13 or A4 if you come from
stadt besitzt gleich zwei größere Bahnhöfe, den
80
north (Berlin) or west (Leipzig, Chemnitz). Exit
Hauptbahnhof und den Bahnhof Dresden-
Arriving by Air The Dresden Airport lies 9 km
the highway at »Dresden Hellerau« (from
Neustadt, an dem die meisten Züge ebenfalls
north of city center. There is a direct S-Bahn-
north) or »Dresden Altstadt« (from west) and
halten. Dresden ist mit ICE- sowie EC- und IC-
connection to the city (with a journey time of
follow the signs indicating the city center.
Zügen mit allen deutschen Großstädten ver-
23 minutes). You can also take a shuttle bus or
If you come from the south (Prague) use the
bunden. Eine bequeme Anfahrt über Nacht
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highway A17 and exit the highway at »Dresden
bietet die CityNightLine mit dem Zug »Semper«
(approx. 20 €; tel. +49(0)351-211 211).
Südvorstadt«.
s p i e l s t a t t e n
Alter Schlachthof
Brühlsche Terrasse
Frauenkirche
Gothaer Straße 11, 01127 Dresden
Terrassenufer, 01067 Dresden
Neumarkt, 01067 Dresden
Nahverkehrsverbindungen: siehe www.dvb.de oder telefonisch zum Ortstarif unter 0351 - 8 57 10 11.
Heinrich-Schütz-Konservatorium
Hochschule für Musik
Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Glacisstraße 30/32, 01099 Dresden
Wettiner Platz 13, 01067 Dresden
Schlossplatz, 01067 Dresden
Konzertsaal: Eingang Schützengasse
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n e u
Da b e i
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
Lennéstraße 1, 01069 Dresden
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in
Dresden ist der Ort, an dem der Phaeton in
Handarbeit gefertigt wird. Hier entstehen Oberklassefahrzeuge, die durch ihre Exklusivität dem
Kunden mit besonderem Anspruch an Fahrkomfort und Fahrerlebnis gerecht werden. Aber auch
Kunst und Kultur haben hier ein neues, modernes
Forum gefunden. Als wichtiger Kooperationspartner und Förderer der Musikfestspiele 2009
wird die Gläserne Manufaktur mit ihrer faszinierenden Architektur gleich drei Veranstaltungen
einen neuen, spannungsvollen Rahmen bieten.
Die Palette reicht dabei von Klassik über modernen Tanz bis hin zum Jazz.
82
Kreuzkirche
Kulturpalast
Neumarkt
Altmarkt, 01067 Dresden
Schlossstraße 2, 01067 Dresden
01067 Dresden
Palais im Großen Garten
Schauspielhaus
Schloss Albrechtsberg
Hauptallee/Am Palaisteich
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Bautzner Straße 130, 01099 Dresden
01219 Dresden
83
n e u
Da b e i
Residenzschloss
Taschenberg 2, 01067 Dresden
(Eingang Kleiner Schlosshof über
Sophienstraße, Bärengartenflügel)
Das Dresdner Residenzschloss war in der Vergangenheit nicht nur Regierungszentrum sächsischer Kurfürsten und Könige, sondern stets auch kultureller
Mittelpunkt der Stadt. Nach der aufwändigen Rekonstruktion des im 2. Weltkrieg zerstörten Gebäudes
konnten mittlerweile nicht nur verschiedene Sammlungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
an ihren Ursprung zurückkehren, auch als Veranstaltungsort kann das Schloss wieder an seine reiche
kulturelle Vergangenheit anknüpfen. Ein Ambiente der
besonderen Art bietet dabei der von einem transparenten Membrandach überspannte Kleine Schlosshof.
Die Musikfestspiele freuen sich sehr, diesen außergewöhnlichen Ort für zwei – ebenso außergewöhnliche
– Veranstaltungen nutzen zu können.
84
Schloss Pillnitz
Semperoper
Uhrenmanufaktur Glashütte Original
01326 Dresden
Theaterplatz 2, 01067 Dresden
Altenberger Straße 1, 01768 Glashütte
Societaetstheater
Weinbergkirche Pillnitz
Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen
An der Dreikönigskirche 1a
Bergweg 3, 01326 Dresden
Talstraße 9, 01662 Meißen
01097 Dresden
85
u n s t l e r l i s t e
ORCHESTER Dresdner Philharmonie,
Musik Dresden, Mitglieder der Moritzburg
Florian Mayer [Violine], Projektensemble
Dresdner Sinfoniker, hr-Sinfonieorchester,
Festival Akademie, Quint Olé, The Knights
KlangNetz Dresden, Andrew Russo [Klavier],
TaikOz [Taiko-Trommeln]
Königliches Concertgebouworchester,
MDR Sinfonieorchester, Neue Elbland
ALTE MUSIK Die Freitagsakademie Bern,
Philharmonie, Sächsische Staatskapelle
Dresdner Kapellsolisten, Il Complesso
CHÖRE Chor des Bayerischen Rundfunks,
Dresden, Symphonieorchester des Bay-
Barocco
Dresdner Kammerchor, Dresdner Kreuzchor
NEUE MUSIK Sascha Armbruster [Saxofon],
SONSTIGE Juilliard Dance [Tanzkompanie],
erischen Rundfunks, Wiener Philharmoniker
86
ENSEMBLES Brentano String Quartet,
Raphael Camenisch [Saxofon], ensemble
Donna Leon [Autorin], Tobias Melle [Foto-
Camerata Bern, Emerson String Quartet,
courage, Felix Fan [Violoncello], Camilla
grafie und Projektion],
Kammerorchester der Hochschule für
Hoitenga [Flöte], Aaron Jay Kernis [Komponist],
Puppenspiel]
Neville Tranter [Regie und
DIRIGENTEN Jörg-Andreas Bötticher,
Robert Crowe [Countertenor], Neil Davies
Helmut Branny, Alan Curtis, Gustavo
[Bariton], Klara
Dudamel, James Gaffigan, Valery Gergiev,
Marlen Herzog [Mezzospran], Andreas Hörl
SOLISTEN INSTRUMENTALISTEN
Reinhard Goebel, Nikolaus Harnoncourt,
[Bass],
Gail Archer [Orgel], Hélène Grimaud
Maria Riccarda Wesseling [Mezzosopran]
Ek [Sopran], Werner Güra [Tenor],
Ulrike Hofbauer [Sopran], Simone
John Holloway, Eric Jacobsen, Kristjan
Kermes [Sopran], Ute Lemper [Gesang],
[Klavier],
Järvi, Ekkehard Klemm, Roderich Kreile,
Elisabeth von Magnus [Alt], Christa Mayer
Gabriela Martinez [Klavier], Gabriela
Alexander Liebreich, Kurt Masur, Andrea
[Alt],
Montero [Klavier], Anne-Sophie Mutter [Vio-
Molino, Hans-Christoph Rademann,
[Sopran],
Bobby McFerrin [Gesang], Lisa Milne
Christiane Oelze [Sopran], René
line],
David Krakauer [Klarinette], Alicia
Mark O’Connor [Violine], Mikhail
Pape [Bass], René Perler [Bass], Matthias
Ovrutsky [Violine], Camillo Radicke [Klavier],
Rexroth [Altus], Hans-Jürg Rickenbacher
Jean-Yves Thibaudet [Klavier], Christine
SOLISTEN SÄNGER Maite Beaumont [Mez-
[Tenor],
Schornsheim [Hammerklavier], Andreas Staier
zosopran],
Schäfer [Tenor], Britta Schwarz [Alt], Kay
[Hammerklavier],
Stiefermann [Bariton], Dawn Upshaw [Sopran],
Jan Vogler [Violoncello]
Robin Ticciati
Jutta Böhnert [Sopran], Ian Bost-
ridge [Tenor], Christina Courtin [Gesang],
Nicholas Sales [Tenor], Markus
Friederike Starkloff [Violine],
87
a r t e n
Kartenverkauf ab 1. November 2008
Fax +49(0)351-486 63 07
Abonnements
Ticketcentrale Kulturpalast Dresden
[email protected]
Wahlabonnement ca. 20% Ermäßigung
Eingang Schlossstraße
Weitere Kartenvorverkaufsstellen
3 Eigenveranstaltungen der Dresdner Musik-
Fax +49(0)351-486 63 40
• ticket2day.de im Societaetstheater
festspiele bei gleicher Kartenzahl.
Mo bis Fr: 10 - 18 Uhr, Sa: 10 - 13 Uhr
An der Dreikönigskirche 1a
Das Wahlabonnement kann nicht auf Koope-
In der Festspielzeit zusätzlich
Tel +49(0)351-803 68 10
rationsveranstaltungen, Gruppenbestellungen,
sonn- und feiertags 10 - 14 Uhr
Kartenvorverkauf online
www.musikfestspiele.com
www.ticketcentrale.de
• Konzertkasse im Florentinum
Ferdinandstraße 12
Tel +49(0)351-866 600
• Saxticket im Filmtheater Schauburg
die Manufaktur-Reise und die Veranstaltungen
Nr. 06, 12 und 32 angewandt werden.
»Abo U 30« (für Kauf bis 31. 01. 09)
Für vier ausgewählte Veranstaltungen ( * )
Kartenvorverkauf per E-Mail
Bischofsweg/Ecke Königsbrücker Straße
können junge Leute (bis 30 Jahre) ein Abonne-
[email protected]
Tel +49(0)351-803 87 44
ment für 55 € in der 1. Preisgruppe oder für
[email protected]
Schriftliche Kartenbestellung
Dresdner Musikfestspiele, Besucherservice
Postfach 10 04 53, 01074 Dresden
Telefonische Informationen und Bestellungen
88
(für Kauf bis 31. 01. 09) für mindestens
Tel +49(0)351-486 66 66,
• Schillergalerie, Loschwitzer Str. 52a
Tel +49(0)351-31 58 70
• SZ-Ticketservice in allen SZ-Treffpunkten
Tel +49(0)351-84042002
www.sz-ticketservice.de
für Gruppen (ab 10 Personen)
Karten für ausgewählte Veranstaltungen
Dresdner Musikfestspiele, Besucherservice
erhalten Sie auch an den Theaterkassen bzw.
Tel +49(0)351-486 63 08,
CTS-Vorverkaufskassen in Ihrer Nähe.
40 € in der 2. Preisgruppe erhalten.
t i c
e t s
Ticket sales from November 1st, 2008
Tel +49(0)351-486 63 08
Ticketcentrale Kulturpalast Dresden
Fax +49(0)351-486 63 07
20% discount for tickets purchased by January
Entrance Schlossstraße
[email protected]
31st, 2009 for at least 3 DMF-performances.
Tel +49(0)351-486 66 66
Accommodation service
Special discount (»U 30«) for young people
Fax +49(0)351-486 63 40
www.dresden-tourist.de
for selected tickets ( * ) purchased by January
Mon to Fri: 10 a.m. - 6 p.m., Sat: 10 a.m. - 1 p.m.
Special subscriptions
31st, 2009.
Sun and public holidays 10 a.m. - 2 p.m.
Additional ticket agencies
Special subscriptions are not available for »in
(festival period only)
• ticket2day.de im Societaetstheater
cooperation« performances, group bookings,
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An der Dreikönigskirche 1a
the Manufactory Tour and performances no.
Tel +49(0)351-803 68 10
06, 12 and 32.
• Konzertkasse im Florentinum
per E-Mail:
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• SZ-Ticketservice at all SZ meeting points
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www.sz-ticketservice.de
89
b i l
90
Dn a c h w e i s e
Titel © Anselm Skogstad & Getty Images (Cello);
© David Brandt; Ute Lemper © Karsten Jahnke
© Bernd Aust Kulturmanagement; Brühlsche
Jan Vogler © Sasha Gusov; »Neue Welt« © Fo-
Konzertdirektion GmbH; Anne-Sophie Mutter
Terrasse © www.Schloesserland-Sachsen.de;
tolia; Dawn Upshaw © Joel Meyerowitz; Chris-
© Tina Tahir c/o Shotview photographers/DG;
Frauenkirche © Jörg Schöner; Gläserne Manu-
tina Courtin © PR; The Knights © Richard Frank;
Emerson String Quartet © Mitch Jenkins;
faktur von Volkswagen © Gläserne Manufaktur
Die Freitagsakademie © Bernhard Fuchs;
James Gaffigan © PR; Neue Welt in Bildern
von Volkswagen; Heinrich-Schütz-Konservato-
Brentano String Quartet © Christian Steiner;
(Tobias Melle) © Tobias Melle; Bobby McFerrin
rium © Heinrich-Schütz-Konservatorium ;
Winners © Dresdner Sinfoniker; Gustavo
© Stuart Cohen; Dresdner Kreuzchor © Mat-
Hochschule für Musik Dresden © Hochschule
Dudamel © Matthias Bothor/DG; Saeculum
thias Krüger, Berlin; Sächsische Staatskapelle
für Musik Dresden; Residenzschloss © David
2008 © Glashütte Original; Reinhard Goebel
© Matthias Creutziger; Dresden singt & musi-
Brandt; Kathedrale © David Brandt; Kreuzkirche
© Christina Bleier; Elbbogen © David Brandt;
ziert © Martin Kirchner; Hélène Grimaud
© Sylvio Dittrich; Kulturpalast © KKG mbh;
Semperoper © Matthias Creutziger; Gabriela
© Mat Hennek; Badeente © Karen Zeiger;
Palais im Großen Garten © www.schloesser-
Montero © Sheila Rock; Mikhail Ovrutsky
Donna Leon © Regine Mosimann/Diogenes
land-sachsen.de; Schauspielhaus © HL Böhme;
© Manfred Esser; Nikolaus Harnoncourt © Mar-
Verlag; Ekkehard Klemm © HL Böhme; René
Schloss Albrechtsberg © KKG mbH; Neumarkt
co Borggreve; Hofkirche © David Brandt; Gail
Pape © Lenny’s Studio; Frederike Starkloff
© David Brandt; Schloss Pillnitz © David Brandt;
Archer © Steve J. Sherman; Valery Gergiev
© PR; Kristjan Järvi © Peter Rigaud; Camerata
Semperoper © Matthias Creutziger; Uhrenmanu-
© Marco Borggreve; ensemble courage © PR;
Bern © Camerata Bern; David Krakauer
faktur Glashütte Original © Glashütte Original;
Helmut Branny © Matthias Creutziger; Aaron
© Jean-Marc Lubrano; Julliard Dance © Rosalie
Societaetstheater © Volker Metzler; Weinberg-
Jay Kernis © Richard Bowditch; Andreas Staier
O’Connor; Dresdner Kammerchor © Tim Kellner;
kirche © Interessengemeinschaft Weinberg-
© Alvaro Yanez; Christine Schornsheim © Franz
Mark O’Connor © Jim McGuire; Zum Abschluss
kirche Pillnitz e.V.; Staatliche Porzellan-Manu-
Hamm; Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Jazz © fotolia; Angebot in der Semperoper
faktur Meissen © Staatliche Porzellan-Manufak-
und Internationales Congress Center Dresden
© Matthias Creutziger; Alter Schlachthof
tur Meissen; Altstadtpanorama © David Brandt
i m p r e s s u m
Dresdner Musikfestspiele
Postfach 10 04 53
01074 Dresden
Tel. +49 (0)351 - 47 85 60
Fax +49 (0)351 - 478 56 23
www.musikfestspiele.com
Stand Oktober 2008. Änderungen vorbehalten!
Intendant
Jan Vogler
Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant
Kim Ry Andersen
Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros
Christian Sommerfeld
Künstlerisches Betriebsbüro, Gastspielorganisation/Produktionsleitung
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Protokoll
Dramaturgie
Besucherservice
Haushalt
Texte
Redaktion
Redaktionelle Mitarbeit
Annerose Schröder
Ulrike Jessel
Christel Goldbach
Katarina Hinzpeter
Anna Sacher
Ursula Bärschneider, Karin Mester
Katarina Hinzpeter, Christiane Filius-Jehne
Christiane Filius-Jehne
Christel Goldbach
Gestaltung
Parole GmbH, München
Herstellung
Druckhaus Dresden
91
92
Dr e s De n
p a n o r a m a b l i c
Berühmt ist Dresden vor allem durch seine Altstadtkulisse. Majestätisch erheben sich die Türme
von Frauenkirche, Residenzschloss und Hofkirche
über der Elbe. Die 1878 erbaute, im 2. Weltkrieg
zerstörte und 1985 nach ihrer Rekonstruktion mit
Carl Maria von Webers »Freischütz« wiedereröffnete Semperoper (ganz rechts) zählt zu den bedeutendsten Theaterbauten des 19. Jahrhunderts.
Ihr internationales Renommee verdankt sie jedoch
nicht nur dem eindrucksvollen Gebäude, sondern
auch der hohen Qualität ihrer Aufführungen.
Mit über 95 % Auslastung zählt sie zu den weltweit
meistbesuchten Musiktheatern.
93
20.
Mai
20.00
Frauenkirche
Eröffnungskonzert Dawn Upshaw & The Knights
Werke von J. S. Bach, Beethoven, Gershwin, Golijov, Ives, Schubert/Golijov
01
Do
2 1.
Mai
20.00
Alter Schlachthof
Join Us! The Knights, Christina Courtin
Werke von Beethoven, Copland, Courtin, Glass, Ives
02*
fr
22.
Mai
20.00
Palais im Großen Garten
Acis und Galatea einmal anders Die Freitagsakademie Bern, Neville Tranter, Solisten
Händel: »Acis und Galatea«
03
fr
22.
Mai
20.00
Schloss Albrechtsberg
Brentano String Quartet
Werke von Beethoven, Hyla, Monteverdi
04
fr
22.
Mai
22.00
Neumarkt
Winners Dresdner Sinfoniker, Andrea Molino, TaikOz, Raphael Camenisch, Sascha
Armbruster. Ein multimediales Musikprojekt
sa
23.
Mai
20.00
Semperoper
Königliches Concertgebouworchester Gustavo Dudamel, Jean-Yves Thibaudet
Werke von Chávez, Grieg, Prokofjew
06
sa
23.
Mai
20.00
Frauenkirche
Per l’Orchestra di Dresda Sächsische Staatskapelle Dresden, Reinhard Goebel,
Simone Kermes. Werke von Fasch, Hasse, Quantz, Telemann, Vivaldi
07
so
24.
Mai
11.00
Semperoper
Klavierrecital Gabriela Montero Werke von J. S. Bach/Busoni, Brahms,
Rachmaninow und Improvisationen
08
so
24.
Mai
14.30
Uhrenmanufaktur
Glashütte Original
Manufaktur-Reise Moritzburg Festival Akademie, Mikhail Ovrutsky
Werke von Gershwin, Mendelssohn, Ravel
09 a
20.00
Porzellan-Manufaktur
Meissen
Manufaktur-Reise Moritzburg Festival Akademie, Mikhail Ovrutsky
Werke von Beethoven, Dvořák
09 b
mi
94
so
24.
Mai
20.00
Kreuzkirche
Symphonieorchester & Chor des Bayerischen Rundfunks
Nikolaus Harnoncourt. Werke von Haydn, Mendelssohn, Schubert
10
mo
25.
Mai
20.00
Kathedrale
Orgelkonzert Gail Archer Werke von J. S. Bach, Barber, Buxtehude, Mendelssohn,
Noon, Persichetti, Scheidemann
1 1
di
26.
Mai
20.00
Frauenkirche
Wiener Philharmoniker Valery Gergiev
Werke von Rimski-Korsakow, Sibelius, Strawinsky
12
di
26.
Mai
20.00
Societaetstheater
Global Ear ensemble courage. Die E-Gitarre in zeitgenössischer Musik aus den USA
13
mi
27.
Mai
18.00
Hochschule für Musik
American Daydreamer I
Aaron Jay Kernis im Gespräch
mi
27.
Mai
20.00
Residenzschloss
(Kleiner Schlosshof)
Teofane Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny, Solisten
Lotti: »Teofane« (konzertant)
14
do
28.
Mai
20.00
Palais im Großen Garten
Andreas Staier & Christine Schornsheim
Werke von Mendelssohn, Schubert, Schumann
15
do
28.
Mai
20.00
Hochschule für Musik
(Konzertsaal)
American Daydreamer II Camilla Hoitenga, Florian Mayer, Felix Fan, Andrew Russo
Werke von Crumb, Kernis, Schoenfield
16*
fr
29.
Mai
21.00
Semperoper
Ute Lemper & Band
Werke von Gershwin, Holiday, Weill u.a.
17
sa
30.
Mai
19.30
Kulturpalast
Mutter & Masur Dresdner Philharmonie, Kurt Masur, Anne-Sophie Mutter
Werke von Dvořák, Mendelssohn
18
sa
30.
Mai
20.00
Palais im Großen Garten
Emerson String Quartet
Werke von Barber, Bartók, Dvořák, Ives
19
sa
30.
Mai
21.00
Die Gläserne Manufaktur
von VW
Neue Welt in Bildern MDR Sinfonieorchester, James Gaffigan, Alicia Gabriela
Martinez, Tobias Melle. Werke von Bernstein, Dvořák, Ives
20*
so
31.
Mai
15.00
Semperoper
Bobby Mc Ferrin
Solo-Improvisationen
2 1
so
31.
Mai
15.00
Pillnitz Schloss
(Schlosspark)
Serenade im Grünen
Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile
22
so
31.
Mai
19.30
Kulturpalast
Mutter & Masur Dresdner Philharmonie, Kurt Masur, Anne-Sophie Mutter
Werke von Dvořák, Mendelssohn
2 3
so
31.
Mai
19.30
Semperoper
Die Schöpfung Sächsische Staatskapelle Dresden, Dresdner Kammerchor, Robin
Ticciati, Lisa Milne, Christa Mayer, Ian Bostridge, Neil Davies. Haydn: »Die Schöpfung«
24
so
31.
Mai
19.00
Brühlsche Terrasse
Dresden singt & musiziert Neue Elbland Philharmonie, Dresdner Chöre
Open-Air-Konzert
mo
01.
juni
11.00
Semperoper
Klavierrecital Hélène Grimaud Werke von J. S. Bach, J. S. Bach/Busoni, J. S. Bach/
Liszt, J. S. Bach/Rachmaninow, Beethoven
25
mo
01.
juni
16.00
Heinrich-SchützKonservatorium
Ente gut – alles gut!
Quint Olé [Bläserquintett]. Familienkonzert
26
di
02.
juni
20.00
Schauspielhaus
Liebe – Verlust – Sehnsucht Il Complesso Barocco, Alan Curtis, Solisten
Ein Abend mit Donna Leon und Musik von Händel
27
di
02.
juni
20.00
Hochschule für Musik
(Konzertsaal)
Musik aus Amerika
Werke von Corbett, Crumb, Czernowin, Reich und Varèse
28
mi
03.
juni
20.00
Schauspielhaus
Liederabend René Pape
René Pape, Camillo Radicke. Werke von Beethoven, Strauss u.a.
29
mi
03.
juni
20.00
Hochschule für Musik
(Konzertsaal)
Preisträgerkonzert des Wettbewerbs »Violine in Dresden«
Werke von Händel, Haydn, Mendelssohn, Purcell
30
do
04.
juni
20.00
Frauenkirche
Lieder von einer Insel hr-Sinfonieorchester, Kristjan Järvi, Jan Vogler
Werke von Bernstein, Carter, Rachmaninow, U. Zimmermann
3 1
fr
05.
juni
19.00
Residenzschloss
(Kleiner Schlosshof)
Musik und Tanz im Schloss
Camerata Bern, Juilliard Dance, Jan Vogler
32
sa
06.
juni
19.30
Kulturpalast
Dreams & Prayers Dresdner Philharmonie, Alexander Liebreich, David Krakauer
Werke von Adams, Bernstein, Golijov, Hindemith
34
sa
06.
juni
20.00
Die Gläserne Manufaktur
von VW
Juilliard Dance Choreografien von Lubovitch, Morris, Naharin, Tharp
zu Musik von Glass, Vivaldi u.a.
3 5 *
so
07.
juni
11.00
Kulturpalast
Dreams & Prayers Dresdner Philharmonie, Alexander Liebreich, David Krakauer
Werke von Adams, Bernstein, Golijov, Hindemith
36
so
07.
juni
15.00
Pillnitz Weinbergkirche
Mendelssohns amerikanische Söhne Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann. Werke von Barber, Chadwick, Copland, Ives, Mahler, Mendelssohn u.a.
37
so
07.
juni
17.00
Palais im Großen Garten
American Seasons Camerata Bern, Mark O’Connor
38
so
07.
juni
21.00
Die Gläserne Manufaktur
von VW
Zum Abschluss Jazz Junge Pianisten aus New York
39