FR ANZ ISKA N ER MU SEU M - Villingen
Transcription
FR ANZ ISKA N ER MU SEU M - Villingen
FRANZISKANERMUSEUM 1 STADTARCHIV VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2 In der Ausstellung wird der Besucher mit drei Hüten konfrontiert: Bollenhut, Strohzylinder und Schnotz. Bekannt sind Bollenhut und Zylinder, aber was ist ein Schnotz? Wäre es nach Oskar Spiegelhalder gegangen, hätte dieser merkwürdige Strohhut durchaus Chancen gehabt, der Schwarzwaldhut zu werden. Stattdessen trat der Bollenhut seinen Siegeszug als Symbol der Region an. Doch auch dieser hat eine längere und bewegtere Geschichte, als es das Klischee vermuten lässt. Schnotz der Hauensteiner Tracht (Hotzenwald) FOTO: VISUAL ARTWORK FRANZISKANERMUSEUM VILLINGEN-SCHWENNINGEN 3 FRANZISKANERMUSEUM VILLINGEN-SCHWENNINGEN 4 Hanagasa, Blumenhut aus Japan FOTO: VISUAL ARTWORK FRANZISKANERMUSEUM VILLINGEN-SCHWENNINGEN Weißer Flügelstrohhut Der Hut ist aus breiten, weißen Borten zusammengesetzt, vermutlich aus einem synthetischen Material, wie es in den 1950er Jahren aufkam. An einer flachen, ovalen Kopfform sind seitlich zwei große Flügelformen angesetzt. Sie geben nur einen schmalen Ausschnitt des Gesichts der Trägerin frei. Die unteren Kanten der gerollten Flügel enden in Kinnhöhe. Das Modell von 1954 vereint die Funktion eines modischen Accessoires und eines Sonnenhutes. Dabei verweist der Hut visuell auf jahrhundertealte Flügelhauben-Formen, wie sie auch in der Ordenstracht der Vinzentinerinnen üblich waren. Wie diese schränkt der Strohhut die Sicht der Trägerin ein. Was beim Habit die Kontemplation fördern sollte, führt beim Modeaccessoire zu einem Spiel mit Blicken. Das aufsehenerregende Modell lässt nur von vorne direkten Blickkontakt zu: ein Spiel des Ver- und Enthüllens. Der Hut weckt Assoziationen an eine Reise in das Sehnsuchtsland Italien. Der Wunsch nach heiler Welt, Schönheit und Freiheit mag in der beginnenden Wirtschaftswunderzeit Ausdruck dafür gewesen sein, sich wieder unbeschwert zu fühlen. CARLA MATZAK Die Hut-Texte schrieben Studierende des MA-Studienganges „Kulturanalyse und Kulturvermittlung“ der TU Dortmund, angeleitet von Michaela Haibl und Gudrun M. König. MÄRZ 25. März / 20 Uhr Vortrag Christina Ludwig M.A. Vom Halmspalter zum Strohzylinder Schwarzwälder Strohflechtarbeiten als Museumsstücke Die Strohverarbeitung im Schwarzwald hat eine wechselvolle Geschichte. Zahlreiche Dinge dieses Handwerks werden als Ausstellungsstücke in verschiedenen südwestdeutschen Museen aufbewahrt. Der Vortrag gibt einen Einblick in die oft verborgenen Bedeutungen, die in diese Relikte eingeschrieben sind. Veranstalter: Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V. Donaueschingen-Allmendshofen, Hotel Grüner Baum, Friedrich-Ebert-Straße 59 APRIL 14. April / 18 –19.30 Uhr Vortrag Dr. Rüdiger Hitz Sommerfrische und Skivergnügen – Schwarzwaldtourismus im Deutschen Kaiserreich Der Schwarzwald wurde erst spät als Urlaubsregion entdeckt. Erst mit den neuen Bergbahnen wie der Schwarzwaldbahn konnten die Touristen schnell und günstig an das Ziel ihrer Wünsche kommen. Der Referent hat über das Vortragsthema promoviert und arbeitet im Arbeitskreis Regionalgeschichte in Freiburg mit. Veranstalter: VHS Stadtbezirk Schwenningen, Stadtbibliothek, Karl-Haag-Saal, In der Muslen 2 Eintritt: 4 € 15. April / 19.30 – 21 Uhr Lesung Giuseppe Boscia Wie die Spaghetti in den Schwarzwald kamen Der Autor liest aus seinem Buch „Erzähl mir von dir, Papa“ und nimmt seine Zuhörer auf sehr unterhaltsame Weise mit auf die Reise vom Süden in den Schwarzwald. Giuseppe „Pippo“ Boscia verbrachte seine ersten zwölf Lebensjahre in einem sizilianischen Dorf, bevor es seine Familie nach Hausach verschlug, wo sie die erste Gastarbeiterfamilie der Stadt wurde. Veranstalter: VHS Stadtbezirk Villingen, Zehntscheuer, Rietgasse Eintritt: 6 € APRIL 17. April / 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung „MODEN. Schwarzwälder und andere Hüte“ Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Bitte mit Hut! 18. und 25. April / jeweils 10–17 Uhr Kurs Gertrud Zapf Schwarzwälder Strohschuhe selbst gemacht Hier kann die schon fast vergessene Kunst der Strohschuhherstellung aus Bast oder Jute nach alter Schwarzwälder Tradition erlernt werden. Der Strohschuh war die traditionelle Fußbekleidung der Landbevölkerung im Schwarzwald. Die Herstellung erfolgte im Winter durch die Bäuerinnen. Heute werden Strohschuhe hauptsächlich als Hausschuhe und zu Fastnachtsumzügen getragen. Wer einmal Strohschuhe in den kalten Wintermonaten getragen hat, der möchte nicht mehr darauf verzichten. Bitte mitbringen: starke Stopfnadel, Schere, Stecknadeln, Maßband, evtl. wärmender Futterstoff (Wollstoff). Veranstalter: VHS Stadtbezirk Schwenningen, Metzgergasse Kursgebühr: 73 €; zzgl. ca. 20–25 € für Material nach Verbrauch; ab 8 Teilnehmer/innen 19. April / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 21. April bis 09. Mai Di, Do, Fr 12 – 18 Uhr, Mi 10 –18 Uhr, Sa 9 –13 Uhr Medienpräsentation „Schwarz dräut der Wald…“ Der Schwarzwald im Buch, Hörbuch und Film Die Stadtbibliothek zeigt in einer Medienpräsentation ihr vielfältiges Angebot zum Thema Schwarzwald. Neben Bildbänden oder Reiseführern kommt auch die Literatur nicht zu kurz. Veranstalter: Stadtbibliothek Stadtbezirk Villingen, Stadtbibliothek am Münster, Kanzleigasse 4 Csavaritós kendõ – Das Bommelkopftuch der Matyó Das Csavaritós kendõ ist eine ungarische Kopfbedeckung und bedeutet übersetzt „gedrehtes Kopftuch“. Es gehört zur Kultur der Matyó, einer ethnischen Gruppe, die im Nordwesten Ungarns lebt. Nach 1910 zierte das Tuch die Köpfe aller verheirateten Frauen. Zuvor trugen es nur verheiratete Frauen, die bereits Kinder hatten. Die Kopfbedeckung wird bis heute im Rahmen offizieller Veranstaltungen oder besonderer Festlichkeiten getragen. Das Csavaritós kendõ ist wesentlicher Bestandteil der Matyó-Tracht, zu der ein glockenförmiger Rock, eine enganliegende Bluse mit Puffärmeln sowie eine reich und bunt bestickte Schürze gehören. Das Kopftuch besteht meist aus einem bunt geblümten quadratischen Stück Stoff. An zwei aufeinander zulaufenden Rändern sind mehrere Pompons im Durchmesser von etwa 6–10 cm angebracht. Sie sind aus bunter Wolle gefertigt, meist in den Farben rot, blau, gelb und grün sowie weiß und schwarz. Gegenwärtige Varianten zeigen auch hellblaue und rosarote Farbkombinationen. Erst durch eine ausgeklügelte Wickelmethode entsteht die charakteristische Erscheinungsform dieser Kopfbedeckung. TATJANA HUMMEL APRIL 22. April / 19 Uhr Vortrag Dr. Anita Auer „… ein vollkommenes Archiv der Volkskunde des Schwarzwaldes“ Die Materialsammlungen Oskar Spiegelhalders Der Lenzkircher Uhrenfabrikant ist bekannt für seine volkskundlichen Sammlungen zum Schwarzwald. Wie intensiv er seine Sammeltätigkeit reflektierte und dokumentierte, ist an bisher unveröffentlichten Materialien aus dem Nachlass erkennbar, die in einem von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekt ausgewertet wurden. Veranstalter: Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V. Donaueschingen, Evangelisches Gemeindehaus, Max-Egon-Straße 21a 25. April / 14 – 17 Uhr Kurs Annette Diepolder Schwarzwald = Kuckucksuhr ab 14 Jahren Angeleitet von der Autorin des Buches „Schwarzwald für Selbermacher“ entsteht hier eine ganz persönliche und einzigartige Kuckucksuhr und das ganz und gar nicht im traditionellen Stil. Bitte mitbringen (falls vorhanden): Pinsel in verschiedenen Stärken, Heißklebepistole Veranstalter: VHS Stadtbezirk Schwenningen, Lichtensteinstraße 2 Kursgebühr: 17 €; zzgl. ca. 9 € Materialkosten; ab 8 Teilnehmer/innen : sen agogik hulklas onderc mspäd S u e d s n u M rS en u ngen zu dergärt Für Kin pezielle Führu Aktion s it werden g „Moden“ m n u ll ausste ten. angebo APRIL 25. April / 11 Uhr Kindertheater für Menschen ab 8 Jahren Petra Gack Das kalte Herz Peter Munk lebt mit seiner Mutter einsam und verarmt als Köhler im Schwarzwald. Er möchte reich werden – koste es, was es wolle! Der Holländermichel kann ihm dabei helfen. Allerdings unter einer Bedingung: Peter muss ihm sein Herz verkaufen. Er bekommt dafür ein Herz aus Stein. Jetzt ist er reich – aber einsamer als je zuvor. Das Glasmännchen hilft ihm, sein echtes Herz wieder zu gewinnen. Veranstalter: Stadtbibliothek Stadtbezirk Villingen, Stadtbibliothek am Münster, Kanzleigasse 4 Eintritt: 3 € 26. April / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 28. April / 19 – 22.30 Uhr Kurs Beate Beutler Schwarzwälder Kirschtorte – klassisch und trendy Wir backen Schwarzwälder Kirschtorte ganz klassisch, aber auch ganz trendy, als Trifle und als Cakepop. Veranstalter: VHS Stadtbezirk Schwenningen, Metzgergasse Kursgebühr: 26 €; inkl. 10 € Lebensmittel; ab 8 Teilnehmer/innen MAI 03. Mai / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € Ichimegasa Der Begriff „Kasa“ bezeichnet die Gruppe der traditionellen japanischen Hüte. Wird ein Hut jedoch genauer definiert, entsteht aus „Kasa“ das Wort „Gasa“. Beim Ichime-gasa handelt es sich um einen großen Strohhut aus Japan, den Damen des gehobenen Standes der Samurai in der Heian-Periode (794 –1185) auf Reisen trugen. Der Hut besteht aus einer sehr breiten, bis über die Schultern ragenden Krempe und einer hohen Krone, die als Koji bezeichnet wird. An der Krempe ist ein bis zur Hüfte reichender Schleier befestigt. Er dient dem Schutz vor Sonne, Staub und Mücken und verdeckt zugleich das Gesicht. Gefertigt wird der Hut traditionell aus Carex, auch Seggen genannt. Dabei handelt es sich um ein Sauergrasgewächs, das in den kalten und klimatisch gemäßigten Zonen vorkommt. Dieses Naturmaterial ist besonders leicht; nur deshalb kann eine Kopfbedeckung von solcher Größe mühelos getragen werden. Die jahrhundertealte Tradition des Ichime-gasa zeigt, wie global Stroh und Gras für Kopfbedeckungen verwendet werden. JULIA BENDER MAI 06. Mai / 20 – 22.15 Uhr Jürgen Hess, Heike Gressenbuch Wein und Märchen – Beim Wein in der Spinnstube In früheren Zeiten traf man sich im Schwarzwald zum Spinnen und Märchen erzählen. Dabei wurde so manches Glas Wein getrunken. Vom Schwarzwald und vom vergessenen Handwerk Spinnen erzählen die Märchen, die Heike Gressenbuch vom Märchenkreis Rosenrot ausgewählt hat. Weinexperte Jürgen Hess stellt Weine für alle Sinne vor, und weiß dazu so manche Geschichte zu erzählen. Veranstalter: VHS Stadtbezirk Schwenningen, Weinhaus Hess, Bürkstraße 17 Kosten: 16 €; inkl. 7 € für die Verkostung; ab 10 Teilnehmer/innen 07. Mai / 19 Uhr Vortrag Prof. emr. Dr. Hermann Bausinger Mit dem Hut in der Hand… Streifzüge durch unsere Grußformen Das Grüßen ist im Allgemeinen Routine, man denkt sich nicht viel dabei. Doch die Grüße sind nicht nur ein neutrales Kontaktmittel, sondern zeigen die Art des Kontakts – Nähe oder Distanz, Respekt oder Abwertung, Zugehörigkeit oder eigenwillige Isolation. Die gleichen Bezugsfelder kommen auch über die Kleidung zur Geltung, auch sie „spricht“. Stadtbezirk Villingen, Franziskaner Konzerthaus, Chorraum In Kooperation mit dem Freundeskreis Städtische Museen in VillingenSchwenningen und dem Alemannischen Institut Freiburg i.Br. e.V. 09. Mai / 9 – 18 Uhr Wanderung Hermann Krafft Schwarzwald-Impressionen I: Triberg – Bahnerlebnispfad, Breitnau – Ravennaschlucht MAI 10. Mai / 9 – 20 Uhr Wanderung Hermann Krafft Schwarzwald-Impressionen II: Bad Säckingen – Todtmoos – Todtnau – Feldberg Weitere Informationen und Anmeldung (jeweils mindestens 3 Tage vorher) unter: 0176 - 960 343 37. Bitte Namen und Telefon-Nummer für Rückruf nennen. Gutes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, Rucksackvesper wird empfohlen. Einkehrgelegenheit ist vorgesehen, ebenso Zeit zur eigenen Verfügung. Bezahlung der Fahrtkosten während der Fahrt, Ermäßigung für Familien. Veranstalter: VHS und BUND, in Zusammenarbeit mit dem ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD). Treffpunkt: Stadtbezirk Villingen, Bahnhof Kosten: jeweils ca. 10 € 10. Mai / 15 Uhr Muttertagsführung durch die Sonderausstellung & die Schwarzwaldsammlung Parallelführung für Kinder & Erwachsene Dr. Anita Auer, Peter Graßmann Parallel zu einer Erwachsenenführung durch die Sonderausstellung erkunden Kinder in der Spiegelhaldersammlung die Geschichte(n) des Schwarzwalds. Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 €, für Kinder 1 € 13. Mai / 17 – 19 Uhr Waldführung Christoph Vögele Den Schwarzwald mit allen Sinnen erleben Veranstalter: WTVS und Städtisches Forstamt Treffpunkt: Volkertsweiler Skihütte Max. 10 Personen, Anmeldung: Wirtschaft und Tourismus VillingenSchwenningen GmbH, Tel. 07721/ 82-2340 Gebühr: 4 € Stroh-Melone Die Melone als Kopfbedeckung für Männer ist eine der wichtigsten Hutformen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Diese modische Sommervariante der seit ein paar Jahren wieder aktuellen Filz-Melone stammt von einer global tätigen Textilhandelskette. Der Hut wurde in kostengünstiger Massenproduktion hergestellt. Anders als qualitativ hochwertige Produkte behält der Hut schlecht die Form. Auf dem innen befestigten Etikett wird als Material „100% Stroh“ angegeben. Ergänzt wird der Hut durch ein wollweißes Innenband und ein schwarzes Hutband, das den Hutkopf an der Basis umschließt. Die Kopfbedeckung ist nachlässig produziert: Das Stroh der Flechtbänder (Mottlets) franst aus; an der Hutgarnitur sind Kleberückstände sichtbar. Im Onlineshop wird die Strohmelone nur „Strohhut“ genannt. Zum Zeitpunkt des Erwerbs im November 2014 war der Hut von 9,95 auf 5 Euro reduziert. Noch wurde diese Stroh-„Melone“ nicht getragen, auch deshalb ist sie für die Besitzerin ohne Bedeutung. Die Existenz und Herstellung dieser Kopfbedeckung jedoch verweist auf soziale und ökonomische Kontexte: Das Flechten und Vernähen der Mottlets ist auch heute kein rein maschineller Prozess, sondern geschieht teils von Hand und – in BilliglohnArbeit. DSHAMILJA NEBGEN Bolläkappä Die Bolläkappä, das sind „Gisi’s echte Bollenmützen“. Gisela Schreiber lebt in Löffingen im Hochschwarzwald. Sie häkelt ihre Mützen aus reiner Schurwolle von Hand. Selbst hergestellt sind auch die Bommel oder Pompons auf der Mütze und die Aufnäher. Die „Erfinderin der Bolläkappä“ fertigt die Kopfbedeckungen individuell nach Kundenwunsch an. An guten Tagen entstehen zweieinhalb Stück. Größe und Farbe der Mütze, der Bollen sowie der Schriftzug der Aufnäher (maximal neun Zeichen) sind individuell wählbar. Die Mützen sind innen am Rand mit einem weichen Fleeceband gefüttert. Das sechsteilige Bollendekor ist per Druckknopf abnehmbar. Optisch orientieren sich die Mützen am traditionellen Bollenhut, der etwa seit 1750 in einigen Schwarzwalddörfern getragen wurde. Die Bolläkappä können als dessen moderne Adaption verstanden werden: „Schwarzwald goes jung, frech und witzig“ lautet deshalb ein Slogan auf der Website Gisela Schreibers. Die Mützen sind mittlerweile ein echter Verkaufsschlager; denn tragen kann sie – anders als den originalen Bollenhut – jeder: jung und alt, männlich und weiblich. CHRISTOPH BRÖDER MAI 16. Mai / 15 Uhr Öffentliche Führung im Heimat- und Uhrenmuseum Ralf Schade, Michael Hütt Von „Briesel“und „Bierkittel“. Die Schwenninger Tracht Ralf Schade, Vorsitzender der Trachtengruppe des Schwenninger Heimatvereins, erläutert unter anderem, wie die charakteristischen Strohhüte in die Frauentracht kamen. Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Schwenningen, Heimat- und Uhrenmuseum, Kronenstraße 16 Eintritt und Führungsgebühr: 4,50 €, ermäßigt 3 € 17. Mai / 13 – 17 Uhr Internationaler Museumstag Zum 38. Internationalen Museumstag wird die Sonderausstellung mit Leben gefüllt. Verschiedene Aktionen und Führungen laden zum Entdecken und Verweilen ein. Eintritt in Dauer- und Sonderausstellung frei! Eine Strohflechterin belebt die Objekte in der Sonderausstellung und berichtet allerlei Wissenswertes rund um das Material und die Verarbeitung des Strohs zu Hüten. Die Besucher sind herzlich eingeladen, den Geheimnissen eines einst bedeutenden Handwerks auf die Spur zu kommen und sich selbst im Flechten von Stroh zu probieren. 14 Uhr Spezialführung Christina Ludwig Rund ums Stroh und die Besonderheit von Strohobjekten 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt in Dauer- und Sonderausstellung frei! 24. Mai / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € MAI 31. Mai / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4,00 € 07. Juni / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4,00 € JUNI 11. Juni / 19 Uhr Vortrag Prof. emr. Dr. Christel Köhle-Hezinger Leib und Gut, Häs und Leben Zur Kulturgeschichte des Alltags Im Schwäbischen war „das Sach“ ein alles umfassender Begriff: Es bezeichnete Besitz, Mobilien und Immobilien, Geld und Gut, Kleidung und Schmuck, aber auch „Leib und Leben“. Alles war eingebunden in eine Ordnung der Dinge, die zugleich auch eine tradierte Ordnung des Alltags und des Lebens war. Stadtbezirk Villingen, Franziskaner Konzerthaus, Chorraum In Kooperation mit dem Freundeskreis Städtische Museen in VillingenSchwenningen und dem Alemannischen Institut Freiburg i.Br. e.V. 13. Juni / 14 Uhr (zwei bis drei Stunden) Waldführung Hubert Fleig Der Wald einer alten Stadt Veranstalter: WTVS und Städtisches Forstamt Treffpunkt: Parkplatz Kirnacher Bahnhof Max. 20 Personen, Anmeldung: Wirtschaft und Tourismus VillingenSchwenningen GmbH, Tel. 07721/ 82-2340 Gebühr: 4 € Gat Der Gat ist eine traditionelle koreanische Kopfbedeckung. Er wurde von der männlichen Oberschicht während der JoseonPeriode (1392–1897) getragen. Unter dem Oberbegriff Gat versteht man zylinderförmige Hüte mit einer relativ breiten, flachen Krempe. Der Gat besteht aus einem Geflecht aus Rosshaar oder aus äußerst fein geschnittenen Bambusstreifen. Manche Varianten werden mit Seidengarn oder Seidenstoff bezogen und schließlich mit Tinte und Lack gefärbt. Diese aufwändig hergestellte Kopfbedeckung war essentieller Bestandteil der formalen Kleidung der Aristokraten und diente als Rangabzeichen des Trägers. Die Klassifizierung und korrekte Bezeichnung des Gat erfolgt in erster Linie über das verwendete Material. Aber auch die Verzierung, die Farbe (schwarz, rot, weiß) oder der Trageanlass sind dafür ausschlaggebend. Größe und Proportion des Hutes veränderten sich im Laufe der Zeit immer wieder. In seiner Grundform aber war der Gat über den Zeitraum von etwa 500 Jahren beständig die vorherrschende Kopfbedeckung des koreanischen Adels. ANNA BEHREND REPRO: MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNST, RHEINISCHES BILDARCHIV KÖLN JUNI 14. Juni / 14 – 16 Uhr Führung Wolfgang Armbruster Zur Wiege des Schwarzwälder Orchestrionbaus Unterkirnach gilt als die einstige Wiege des Schwarzwälder Orchestrionbaus. Zu verdanken ist dies dem Unterkirnacher Carl Blessing, der bereits 1820, kurz vor seinem Tod, ein erstes Orchestrion baute. Bis nach Russland verkauften die Blessings ihre berühmten Orchestrien. Veranstalter: VHS Unterkirnach, Heimatstube im Bürgerhaus Eintritt und Führung: 11 € 14. Juni / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 19. Juni / 17 Uhr Waldführung Werner Zeitvogel Die Rückkehr des Bibers. Spannungsfeld Forstwirtschaft / Naturschutz Veranstalter: WTVS und Städtisches Forstamt Treffpunkt: Parkplatz am Auerhahn Max. 20 Personen, Anmeldung: Wirtschaft und Tourismus VillingenSchwenningen GmbH, Tel. 07721/ 82-2340 Gebühr: 4 € 20. Juni / 15 Uhr Öffentliche Führung Michael Kopp Wie Schwarzwälder Uhren die Welt eroberten Organisation, Marketing und Design waren das Erfolgsgeheimnis der Schwarzwälder Uhrenindustrie. In der Führung durch die Uhrenabteilung des Heimatmuseums beleuchtet Michael Kopp anhand interessanter Exponate den Siegeszug der Schwarzwalduhren. Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Schwenningen, Heimat- und Uhrenmuseum, Kronenstraße 16 Eintritt und Führungsgebühr: 4,50 €, ermäßigt 3 € JUNI 21. Juni / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt + Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 25. Juni / 15 Uhr Erzähl-Café Moderation: Marga Schubert Teilnehmer: Jochen Hahne, Margot Schaumann, Sonja Schumacher Hutgeschichten Der Sohn einer Putzmacherin, die Alt-Jungfere und Hutsammlerin sowie die langjährige Hutladeninhaberin haben viele Hutgeschichten parat. Stadtbezirk Villingen, Cafè im Franziskaner 28. Juni / 11.15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 28. Juni / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Schwarzwaldsammlung Dr. Johannes Graf, Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen Jäger des verlorenen Schatzes. Oskar Spiegelhalder und die ersten Schwarzwalduhren Der Uhrenfabrikant Oskar Spiegelhalder hat wie kein Zweiter die Vorstellung von alten Schwarzwalduhren bestimmt. Große Verdienste erwarb Spiegelhalder durch das Sammeln von Uhren und Werkzeugen der traditionellen Holzuhrenfertigung. Aber er prägte auch hartnäckig sitzende Vorurteile, wie frühe Schwarzwalduhren ausgesehen haben sollen. Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € Zares Strohhut Der Strohhut von Zare, gespielt von Florijan Ajdini, ist ein weicher Sommerhut mit breiter, leicht gebogener Krempe. Dank des Flechtmusters öffnet er sich in mosaikartigen Perforierungen und spendet zugleich Schatten, während er den Kopf belüftet. Zare ist eine der Hauptfiguren des Films „Schwarze Katze, weißer Kater“, der von der Kultur der Sinti und Roma handelt. Der Regisseur Emir Kusturica richtet einen etwas romantisierenden Blick auf diese Lebenswelt. Armut, Stigmatisierung und sozialer Ausschluss zeigen sich dennoch deutlich anhand der Kleidung der Protagonisten. Verwandt mit Zares Hut sind sogenannte Hippie- oder Boho-Strohhüte aus den 1960er Jahren. Damals übernahm die jugendliche Protestbewegung der „Hippies“ Züge gängiger Sinti- und Roma-Klischees: Nomadentum, Freiheit, Nonkonformismus und naturverbundene Romantik. Mit unkonventioneller Kleidung bekannten sie sich zum Anderssein. Als nicht gleichberechtigte Mitbürger stellen Sinti und Roma Europas größte Minderheit dar. Laut einer Studie ist der Antiziganismus in Deutschland noch weit verbreitet. Der Strohhut Zares wird in diesem Film zum Symbol einer harmonischen Lebenswelt, in der Luft, Liebe und Freiheit mehr zählen als Reichtum und soziale Macht. TATJANA SCHMIDT JULI 05. Juli / 13 und 14 Uhr Vortrag und Theater Henry Greif, Gunther Schwarz Konnte der Schwarzwald seine Schanze nützen? Bemerkungen zum Wintersport in Deutschlands Mittelgebirge Nr. 1, dort wo der Schwarzwald-Adler seinen Horst baut Die Tourismusentwicklung im Schwarzwald ist ohne die Impulse, die vom Wintersport ausgingen und -gehen, nicht denkbar. Die Zeit, in der der schwarze Wald uns weiß dünkt, muss geradezu als einer der wesentlichen Motoren dieser Entwicklung gelten. Zur vertiefenden Beantwortung der Frage werden die beiden Vortragenden auch noch einen ausgewiesenen Experten des Skisports aufbieten. Wer dieser Gast sein wird, hängt stark von den Trainings- und Wettkampfplänen der Schwarzwald-Adler ab. Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch: 5 €, ermäßigt 3 € 05. Juli / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 09. Juli / 19 Uhr Vortrag Brigitte Heck M.A., Badisches Landesmuseum Karlsruhe Eine gut behütete Geschichte – die Karriere des (Schwarzwälder) Bollenhuts Der Bollenhut ist heute eines der bekanntesten kulturräumlichen Symbole. Er steht für den Schwarzwald und mitunter für ganz Deutschland und fungiert damit – ähnlich wie „Heidi“ für die Schweiz oder „Frau Antje“ für Holland – als Stereotyp. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie es dazu kam und wie sich dieser Trend entwickelte. Stadtbezirk Villingen, Franziskaner Konzerthaus, Chorraum In Kooperation mit dem Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V. Boater Der Boater ist ein steifer, mit Schellack überzogener Strohhut, der vermutlich von Admiral Nelson in Großbritannien um 1800 als Sommerhut für seine Matrosen eingeführt wurde. Auf dem europäischen Festland ist diese Kopfbedeckung auch als ‚Canotier‘ oder ‚Kreissäge‘ bekannt. An den Boater angelehnte Hutformen waren besonders um 1930– 50 als Damensommerhüte in Mode. Das abgebildete Exemplar stammt von den Modistinnen „Legroux Soeurs“. Es wurde 1939 in der französischen „Vogue“ präsentiert, zu einer Zeit, in der die Kleidung einer Frau erst mit dem Hut vervollständigt wurde. Aus einem schlichten Strohhut haben die beiden Schwestern hier mit einfachen Mitteln ein individuelles und elegantes Modell kreiert, indem sie eine Seidenblume hinzufügten. Die Verwendung so konträrer Materialien wie Stroh und Seide steht für die Besonderheit der französischen Hutmode. So wird dieser Boater zum Aushängeschild einer Frau, die mutig und selbstbewusst für ihre Träume einsteht. MAIKE SÄNGER Roses Strohhut Ein Strohhut spielt im Film „Titanic“ (James Cameron, 1997) eine besondere Rolle. Der Hut baut gleich zu Beginn des Films Spannung auf: Die Kamera nähert sich einem Automobil, in dem Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet) zum Schiff chauffiert wird. Als sie aus dem Wagen steigt, sehen die Zuschauer zunächst nur ihren unglaublich großen Strohhut. Der violette Hut ist mit einer gestreiften Satinschleife verziert und harmoniert mit ihrem ebenso gestreiften Kostüm. Erst als Rose ihren Kopf hebt, wird ihr Gesicht sichtbar. Während dieser Szene erzählt die gealterte Rose im Voice-Over das Geschehen. Der Hut entfaltet seine Wirkung in zweierlei Hinsicht: Zum einen repräsentiert er die Selbstverständlichkeit des Tragens einer Kopfbedeckung im Jahre 1912, zum anderen distanziert der Hut Rose von den Menschen ihrer Umgebung. Als hätte er ein Eigenleben, zwingt er Rose dazu, sich oder den Hut zu bewegen, wenn sie sehen möchte oder gesehen werden will. TANJA FALTIS JULI 11. Juli / 14 Uhr (Ende 17 Uhr) Waldführung Roland Brauner Schwarzwald im Spannungsfeld – Die Anforderungen an den Wald früher und heute Veranstalter: WTVS und Städtisches Forstamt Treffpunkt: Parkplatz Kirnacher Bahnhof Max. 25 Personen, Anmeldung: Wirtschaft und Tourismus VillingenSchwenningen GmbH, Tel. 07721/ 82-2340 Gebühr: 4 € Im Anschluss Einkehr in den Gasthof Breitbrunnen möglich 12. Juli / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 19. Juli / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 22. – 25. Juli / 29. Juli – 01. Augut / 05. – 08. August, jeweils um 20.30 Uhr Hüfinger Sommertheater Das kalte Herz. Theaterspaziergang mit geschichtlichem Hintergrund Das Gelände rund um die Römische Badruine in Hüfingen ist Schauplatz des Sommertheaters. Zur Aufführung kommt das Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff, das sich für einen Theaterspaziergang in freier Natur bestens eignet. Veranstalter: Stadt Hüfingen Hüfingen, bei der römischen Badruine Der Zylinder des „Verrückten Hutmachers“ Der Zylinder des „verrückten Hutmachers“ in Tim Burtons Verfilmung von „Alice in Wonderland“ (2010) besticht besonders durch sein ungewöhnliches Material. Der Hut ist aus Filz gefertigt und wurde nachträglich mit einem goldfarbenen, gemusterten Netzstoff überzogen. Um den Hutkörper ist rostroter Satinstoff in Falten gelegt, der hinten mit einem Knoten geschlossen wird. Der Hut wird auf seiner linken Seite mit drei Hutnadeln und rechts mit einer Pfauenfeder geschmückt. Kurioserweise ist links auch das Preisschild des Hutes angesteckt: 10 Pfund und 6 Schilling. Ähnlich wie in der Kulturgeschichte dieser Kopfbedeckung wird der Zylinder des Hutmachers zu einem Zeichen für seinen Träger und ist dessen primäres Erkennungsmerkmal. Kleidung, Kopfbedeckung und Person werden zu einer nicht zu trennenden Einheit, zu einem unverwechselbaren Individuum. Darin besteht auch der Unterschied zu Zylindern in anderen Filmen. Der Zylinder des Hutmachers dient weder als Erkennungsmerkmal für den bürgerlichen Mann im 19. Jahrhundert noch als Accessoire für besondere Gelegenheiten im 20. Jahrhundert: Er ist als ironisches Zitat zu verstehen. Die Figuren in „Alice in Wonderland“ unterliegen nicht den Gesetzen des Alltags. Ein bestimmter Habitus oder auch Genderfragen spielen daher keine signifikante Rolle. ANNE WINDHEIM JULI 26. Juli / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt + Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 30., 31. Juli / 10 –16 Uhr Sommerferienprogramm Anke Jentzsch Chapeau! – Die kleine Hutwerkstatt Ein Workshop für Kinder im Alter von 7 – 11 Jahre An zwei Tagen bietet die Kunsttherapeutin Anke Jentzsch je einen Workshop für Kinder und Jugendliche an. Bei einem Rundgang durch die Sonderausstellung „Moden. Schwarzwälder und andere Hüte“ holen wir uns zunächst Anregungen und Ideen. Dann werden die Teilnehmer aus verschiedenen Materialien einen ganz eigenen Hut gestalten. Anmeldung über Ferienhotline: 07721/82 - 6000 Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Gebühr: 8 € AUGUST 02. August / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 09. August / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € AUGUST 16. August / 15 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung Veranstalter: Städtische Museen Stadtbezirk Villingen, Franziskanermuseum Eintritt und Führungsgebühr: 6,50 €, ermäßigt 4 € 26. August / 14 Uhr Waldführung Jörg Hammes Multifunktionale Forstwirtschaft im 21. Jahrhundert Veranstalter: WTVS und Städtisches Forstamt Treffpunkt: Germanswald, Parkplatz Krummbaumweg (Trimmdichpfad) Max. 10 Personen, Anmeldung: Wirtschaft und Tourismus VillingenSchwenningen GmbH, Tel. 07721/ 82-2340 Gebühr: 4 € Cafè im Franziskaner Michele Mottillo Rietgasse 2 78050 VS-Villingen Telefon 07721/ 9946120 Mobil 0157/ 85762351 E-mail [email protected] Öffnungszeiten Dienstag – Freitag 13 –17 Uhr Samstag 9 –17 Uhr Sonntag und Montag geschlossen MODEN. Schwarzwälder und andere Hüte 18. April – 16. August 2015 Franziskanermuseum Rietgasse 2 78050 Villingen-Schwenningen Telefon 07721/82 - 2351 [email protected] museen.villingen-schwenningen.de Dienstag – Samstag 13 – 17 Uhr Sonntag und Feiertag 11 – 17 Uhr Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 € www.facebook.com/museenVS Zur Ausstellung erscheint eine Publikation. Diese fasst die Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojektes zusammen und gibt dem Ausstellungsbesucher neue Einblicke in den Mythos Schwarzwald. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Regierungspräsidentin von Freiburg, Bärbel Schäfer. Gefördert von Museen brauchen Freunde Kooperationspartner V.i.S.d.P.: Michael Hütt, Städtische Museen Villingen-Schwenningen. Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Gesta l tunG / V MGD titel fotos / Visua l ar tw ork