Schatzkarte - Die Berliner Weltverbesserungsmaschine

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Schatzkarte - Die Berliner Weltverbesserungsmaschine
Jedes dieser fünf Subsysteme beherbergt eine Gruppe von Exponaten, die
jedes für sich eine besondere Kraft und Aura haben. Aus welchen Artefakten
der aktuelle Rekonstruktionsversuch der Berliner Weltverbesserungsmaschine
aufgebaut ist und wo diese Teile zu finden sind, erfahren Sie im Folgenden.
Die tetraederförmige Weltverbesserungsmaschine unterteilt sich in vier gleichgroße Teiltetraeder und einen im Zentrum befindlichen Kuboktaeder.
Jeder dieser fünf Körper beherbergt ein Subsystem der Maschine.
Da die Weltverbesserungsmaschine von den menschlichen Bedürfnissen
ausgeht, stehen die vier Teiltetraeder für „Grundbedürfnisse“, „Sicherheits­
bedürfnisse“, „Soziale Bedürfnisse“ und „Ich-Bedürfnisse“. Diese vier Systeme
gruppieren sich schützend um das Zentrum der Maschine, den Kuboktaeder,
der die Selbstverwirklichung verkörpert.
Impressum
Die Berliner Weltverbesserungsmaschine
Begleitend zur Ausstellung erscheinen im Berliner Merve Verlag zwei Bücher.
Das erste erzählt die Geschichte der Berliner Weltverbesserungsmaschine von
ihren Anfängen im Jahre 1666 bis heute, das zweite stellt den aktuellen Rekonstruktionsversuch und die Bestandteile der Maschine ausführlicher vor.
Die „Schatzkarte“ erscheint anlässlich der Ausstellung:
Die Berliner Weltverbesserungsmaschine
23. August - 20. Oktober 2013
Wie können wir die Welt verbessern? Und welche
Rolle spielen dabei Kunst und Wissenschaft?
Die Ausstellung Die Berliner Weltverbesserungsmaschine erzählt von einem geheimen Forschungsprojekt. Seit dem 17. Jahrhundert arbeiteten Wissenschaftler und Künstler, mal gemeinsam, mal getrennt
von einander, an einer Weltverbesserungsmaschine.
In dieser sollten Kunstwerke und historische Artefakte so angeordnet werden, dass sie eine große,
weltverbessernde Wirkung entfalten können. Die
Berliner Museen wurden ab dem frühen 19. Jahrhundert gegründet, um in aller Welt die entsprechenden
Bauteile zusammenzusuchen.
Noch heute werden sie gezeigt, aber kaum jemand
weiß um die zu Grunde liegende, wahre Geschichte.
401B
Die Berliner
WELT
VERBESSERUNGS
MASCHINE
Eine Geschichte des
fortwährenden Scheiterns
Die Berliner
WELT
VERBESSERUNGS
MASCHINE
Eine Geschichte des
fortwährenden Scheiterns
Merve Verlag Berlin
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Gisela Lerch
Jahresthema 2011|12 „ArteFakte“: Stefan Aue, Wiebke Volkmann
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Staatliche Museen zu
Berlin
Uta Caspary, Udo Kittelmann, Melanie Roumiguière
Technische Koordination vor Ort: Ulrike Gast
Die Berliner Weltverbesserungsmaschine ist ein Kooperationsprojekt von:
­Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Staatliche Museen zu
Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Museum für Naturkunde Berlin, Deutsches
Historisches Museum, ­Junge Akademie und Hochschule für bildende Künste
Hamburg. Gefördert durch: Schering Stiftung.
Beteiligte Museen:
museum für naturkunde
Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Kooperationspartner:
Weiterführende und stets aktualisierte Informationen finden Sie auf der Webseite:
www.berliner-weltverbesserungsmaschine.de. Dort können Sie auch den Newsletter abonnieren.
Aufbau
Friedrich von Borries/ Moritz Ahlert/ Jens-Uwe Fischer (Hg.): Die Berliner Weltverbesserungsmaschine. Die Rekonstruktion einer abstrakten Imagination, Berlin:
Merve Verlag, 2013, 234 Seiten.
Projektbüro Friedrich von Borries
Gesamtkonzept/ Kurator: Friedrich von Borries
Projektleitung: Jens-Uwe Fischer
Ausstellungsarchitektur und Gestaltung: Moritz Ahlert
Team: Claire Ehrhardt, Clemens Finkelstein, Albert Herrmann, Jaike Herrmann,
Christian Hiller, Amelie Hinrichsen, Benjamin Kasten, Anne Levy, Babette P
­ ohle,
Nuriye Tohermes, Wilma Renfordt
Die Berliner Weltverbesserungsmaschine hat die Form eines Tetraeders. Ein
Modell der Maschine kann vor dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin besichtigt werden.
Friedrich von Borries/ Jens-Uwe Fischer: Die Berliner Weltverbesserungsmaschine. Eine Geschichte des fortwährenden Scheiterns, Berlin: Merve Verlag,
2013, 200 Seiten.
Geschichte
Selbstverwirklichung
Weiterführende Informationen
Seit dem 17. Jahrhundert gibt es in verschiedenen europäischen Metropolen­
(damals v.a. in Paris und London) den geheimen Plan eine Weltverbesserungsmaschine zu errichten. Diese basiert auf der Annahme, dass die richtige Anordnung von bestimmten Kunstwerken und Artefakten in einer bestimmten
architektonischen Ideal- und Superform eine mächtige Kraft freisetzen würde.
Diese Idee beflügelte aufklärerische Weltverbesserungsansprüche genauso
wie absolutistische Machtfantasien. Auch der preußische Staat wollte im europäischen Wettbewerb nicht zurückstehen und gründete deshalb die Akademie
der Künste (1696) und die Akademie der Wissenschaften (1700).
Selbstverwirklichung
Ich-Bedürfnisse
Museen Dahlem, Staatliche Museen zu Berlin, Lansstr. 8
Dreizehn Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 6, 7, 13, 14, 19, 26, 27, 37,
40, 41, 43, 58, 61
Abbildungsverzeichnis: Abb. 1 und 45: © Staatliche Museen zu Berlin, Vorderasiatisches Museum/Olaf M. Teßmer; Abb. 4: © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung/Jutta Dietz-Glagow; Abb. 8: © Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und
Museum für Byzantinische Kunst/ Jörg P. Anders; Abb. 9, 11, 60 und 66: © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie/ Jörg P.
Anders; Abb. 13 und 43: © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen/Ute Franz-Scarciglia; Abb. 19: © Staatliche
Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst/Petra Stüning; Abb. 21 und 52: © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung/
Johannes Laurentius; Abb. 23: © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung/Ingrid Geske; Abb. 27: © Staatliche Museen zu
Berlin, Ethnologisches Museum/Claudia Obrocki; Abb. 32: © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte/Claudia Plamp; Abb. 37: © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum/ Jürgen Liepe; Abb. 38: Stadtansicht von
Palmanova, aus: Georg Braun/Franz Hogenberg: Civitates Orbis Terrarum, Köln, 1597; Abb. 42: © Staatliche Museen zu Berlin,
Nationalgalerie/Andres Kilger; Abb. 44: © Museum für Naturkunde/ Hwa Ja Götz; Abb. 47 und 48: © Staatliche Museen zu Berlin,
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst/Antje Voigt; Abb. 61: © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches
Museum/Dietrich Graf; Abb. 68: © prometheusbildarchiv/Paul Klee: Catalogue raisonné, Bd.3, hrsg. von der Paul-Klee-Stiftung,
Kunstmuseum Bern, Bern: Benteli, 1999, Nr. 2377; Abb. 70: © Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für
Byzantinische Kunst/Jürgen Liepe. Alle sonstigen Abbildungen: © Moritz Ahlert/ Projektbüro Friedrich von Borries.
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Staatliche Museen zu
Berlin, Invalidenstr. 50-51
Vier Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 17, 51, 56, 69
Mit der Errichtung des Königlichen Museums im Jahre 1830 (Heute: Altes
Museum) brachen gute Zeiten für die Realisierung der Weltverbesserungsmaschine an. Während die Akademien sich verstärkt der wissenschaftlichen und
künstlerischen Forschung an der abstrakten Maschine widmeten, sammelten
die Museen die nach damaligem Verständnis für den Bau der Maschine infrage kommenden Kunstwerke und Artefakte. Aus aller Welt und allen Zeiten
wurden nach und nach künstlerische und kulturhistorische Artefakte nach Berlin gebracht, um aus ihnen die Berliner Weltverbesserungsmaschine zusammenzusetzen. Immer mehr Bauteile wurden gesammelt, für die wiederum neue
­ useen errichtet wurden.
M
Ich-Bedürfnisse
In den einzelnen Museen sind die Bestandteile der Berliner Weltverbesserungsmaschine durch spezielle Aufsteller gekennzeichnet, kurze Texte geben Hinweise auf ihre Bedeutung in der Maschine. Letztlich kommt es aber auf Ihre Imaginationskraft an! Lassen Sie sich auf die Kunstwerke und Artefakte ein, lassen
Sie durch sie Ihre Wahrnehmung von Welt verändern. Denn am Ende sind Sie
die Weltverbesserungsmaschine!
Soziale Bedürfnisse
Öffnungszeiten:
Alte Nationalgalerie, Altes Museum, Bode-Museum und Gemäldegalerie: Di-So
10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen
Museen Dahlem: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa+So 11-18 Uhr, Mo geschlossen
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin und Neue Nationalgalerie: Di, Mi, Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa+So 11-18 Uhr, Mo geschlossen
Museum Berggruen und Sammlung Scharf-Gerstenberg: Di-So 10-18 Uhr, Mo
geschlossen
Neues Museum und Pergamonmuseum: Mo-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
Deutsches Historisches Museum: täglich 10-18 Uhr
Museum für Naturkunde: Di-Fr 9.30-18 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr, Mo geschlossen
Soziale Bedürfnisse
Sammlung Scharf-Gerstenberg, Staatliche Museen zu Berlin, Schloßstr. 70
Zwei Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 12, 16
Sicherheitsbedürfnisse
Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Bodestr. 1-3
Vier Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 1, 20, 33, 45
Sicherheitsbedürfnisse
Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin, Bodestr. 1-3
Zehn Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 2, 3, 18, 23, 24, 32, 35, 46, 57, 63
Grundbedürfnisse
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Matthäikirchplatz
Sechs Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 9, 10, 11, 36, 60, 66
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Potsdamer Straße 50
Vier Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 30, 31, 50, 55
Grundbedürfnisse
Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2
Fünf Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 25, 29, 38, 39, 49
Museum für Naturkunde Berlin, Invalidenstr. 43
Drei Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 15, 28, 44
Doch die Weltverbesserungsmaschine wurde niemals realisiert. Seit dem 19.
Jahrhundert konzentrierten sich die Wissenschaftler auf pragmatische Weltverbesserung. Statt an einer abstrakten Maschine zu forschen, setzte man auf den
Bau großer technischer Systeme zur Verbesserung der Lebenswelt: Kanalisation, Fabriken, Flugzeuge ...
Aber Industrialisierung und Massenkonsum führten nicht zu der erhofften „besseren Welt“. Noch immer gibt es Hunger, Krieg und soziale Ausgrenzung. Vielleicht kann uns die Berliner Weltverbesserungsmaschine heute neue Antworten
geben.
Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin, Am Kupfergraben
Acht Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 8, 34, 47, 48, 53, 59, 65, 70
2. Schematischer Aufbau der WVM
Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin, Am Lustgarten
Sechs Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 4, 5, 21, 22, 52, 64
1. Bedürfnispyramide nach Maslow
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Bodestr. 1-3
Drei Bauteile; WVM-Identifikationsnummern: 42, 54, 67
4. Kuboktaeder, das Zentrum der WVM
Lange Zeit wurde die Berliner Weltverbesserungsmaschine verheimlicht, erst jetzt, mehr als 300 J
­ ahre
nach Beginn des Projektes, werden das Wissen um
die Maschine und die möglichen Bauteile erstmals
der Öffentlichkeit präsentiert. Mit Hilfe der Schatzkarte können Sie sich einen ersten Überblick verschaffen. Begeben Sie sich auf eine Reise durch
die Museumslandschaft, machen Sie Spaziergänge
durch die einzelnen Museen und s
­ uchen Sie ihren
eigenen Weg zu den Artefakten der Weltverbesserung. Sie finden die Bestandteile der Berliner Weltverbesserungsmaschine in den Dauerausstellungen
folgender Häuser:
Museum Berggruen, Staatliche Museen zu Berlin, Schloßstr. 1
Ein Bauteil; WVM-Identifikationsnummer: 62
3. Vier Teiltetraeder der WVM
Reiseanleitung
Die Berliner Weltverbesserungsmaschine wird nun
rekonstruiert; nicht als Nachbau, sondern als Gedankenmodell, das Sie anregen soll, über die Verbesserung der Welt nachzudenken. Begeben Sie sich mit der
„Schatzkarte“, die Sie gerade in den Händen halten,
auf die Suche nach der Weltverbesserungsmaschine.
Und wenn Sie weitere wichtige Bauteile für die Maschine finden oder über zusätzliche Informationen
über die Berliner Weltverbesserungsmaschine verfügen, schreiben Sie uns. Alle Zuschriften werden
veröffentlicht.
Die ­Berliner Weltverbesserungs­maschine
[email protected]
23. August bis 20. Oktober 2013
Schatzkarte
48
Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart
Museen Charlottenburg
Museum Berggruen
Sammlung Scharf-Gerstenberg
Die Bestandteile der Berliner Weltverbesserungsmaschine
Museumsinsel
Altes Museum
Alte Nationalgalerie
Bode-Museum
Neues Museum
Pergamonmuseum
Museum für Naturkunde
Grundbedürfnisse:
1. Liegendes Kalb
Anfang des 3. Jahrtausends v. Chr., Uruk (Irak),
Pergamonmuseum
2. Kultkammer des Manofer
Um 2300 v.Chr., Sakkara (Ägypten), Neues Museum
3. Saugschale mit hohem Fuß
66
Kulturforum
Gemäldegalerie
Neue Nationalgalerie
Ca. 1050-950 v.Chr., Kition (Zypern), Neues Museum
4. Theseus-Minotaurus-Gruppe
2. Jh. – Ende 1. Jh. v. Chr., Aphrodisias (Türkei),
Altes Museum
5. Bronzebarren mit Stier
Deutsches Historisches Museum
Ca. 280-242 v. Chr., Römische Republik, Altes
Museum
6. Heimkehrende Wasserbüffel im herbstlichen Hain
37
12.-13. Jahrhundert, China, Museum für Asiatische
Kunst
70
61
7. Kanha-Jātaka-Relief
13. Jh., Myanmar, Museum für Asiatische Kunst
8. Schreitender Stier
Museen Dahlem
Ethnologisches Museum
Museum Europäischer Kulturen
Museum für Asiatische Kunst
um 1500, Padua (Italien), Bode-Museum
9. Das Paradies
13
Roelant Savery, 1626, Gemäldegalerie
10. Landschaft mit Kühen und Entenjägern
42
45
Peter Paul Rubens, 1635-1638, Gemäldegalerie
11. Der Kaiser von China am Pflug
Christian Bernhard Rode, um 1773, Gemäldegalerie
12. Torheit der Narren
Francisco Goya, um 1815-24, Sammlung ScharfGerstenberg
13. Eiserne Kuh
47
8
19. Jahrhundert, Süddeutschland, Museum Europäischer Kulturen
43
27
38
1915/1917, Gewehrfabrik Spandau, Deutsches
Historisches Museum
30. Der Krieg
Constant (Constant Anton Nieuwenhuys), 1950,
Neue Nationalgalerie
31. Mohn und Gedächtnis ( – der Engel
der Geschichte)
Anselm Kiefer, 1989, Neue Nationalgalerie (derzeit
nicht ausgestellt)
Soziale Bedürfnisse
32. Nordeuropäische Lure aus der Spätbronzezeit
Ca. 1000 v. Chr., Fundort: Daberkow, Neues Museum (seit 1945 in Moskau)
33. Ischtar-Tor
600 v.Chr., Babylon (Irak), Pergamonmuseum
34. Befreiung einer belagerten Stadt
um 400, stilistisch: Weströmisches Reich, BodeMuseum
35. Militärdiplom
15. April 78, Wiesbaden, Neues Museum
36. Architektonische Vedute
51. Saturn
John McCracken, 2000, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
52. Torso eines Fischers
um 200 v.Chr., Aphrodisias (Türkei), Altes Museum
53. Cimon und Pero
Christoph Maucher, 1690, Bode-Museum
54. Der geblendete Simson
Lovis Corinth, 1912, Alte Nationalgalerie
55. O Deutschland, bleiche Mutter
Fritz Cremer, 1964/5, Neue Nationalgalerie
56. Lady with Shopping Bags
Duane Hanson, 1972, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
57. Kumanische Frauen- und Männerfiguren
12. Jahrhundert, Südrussland und Ukraine, Neues
Museum
58. Brahmanischer Asket
Zwischen 1294 und 1530, Ostjava, Museum für
Asiatische Kunst
59. Christus im Elend
Hans Leinberger, um 1525, Bode-Museum
Sicherheitsbedürfnisse:
18. Staatsvertrag zwischen Ramses II.
und Hattuschili III.
41. Tipi mit Bisonbild
65. Engel vom heiligen Grab
42. Ave, Caesar, morituri te salutant
66. Zwei angekettete Affen
6. Jahrhundert v. Chr., Olympia ? (Griechenland),
Altes Museum
22. Relieffries mit römischen Soldaten
1. Jahrhundert, Cumae (Italien), Altes Museum
23. Gladiator (Hoplomachus) in Kampfstellung
21
29. Maschinengewehr 08/15
Nam June Paik, 1964, Neue Nationalgalerie
64. Der Berliner Hermaphrodit
21. Korinthischer Bronzehelm
52
Gef. 1789, Erzgebirge, Museum für Naturkunde
50. Robot K456
40. Jainistischer Haustempel
Ca. 7.Jahrhundert v. Chr.; Toprakkale (Türkei), Pergamonmuseum
23
28. Pechblende
Franz Tschackert, 1935, Deutsches Historisches
Museum
Joseph Beuys, 1977, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
20. Pfeilspitzen aus den ToprakkaleFunden
44
19. Jahrhundert, Brazzaville (Kongo), Ethnologisches Museum
49. Der gläserne Mensch
63. Standfigur des Königs Amenemhet
III.
12./11. Jahrhundert v. Chr., China, Museum für
Asiatische Kunst
11
27. nkisi lumweno
39. Osmanisches Zelt
19. Zeremonialaxt
19
Vor 1878, Kiribati (Pazifik), Ethnologisches Museum
Jean-Antoine Houdon, Ende 18. Jahrhundert, Bode-Museum
62. Bildnis Georges Braque
Karl Kaestner u.a., 1941, Museum für Naturkunde
1304/1303 v. Chr., Ankauf (aus Boghazköy), Neues
Museum
60
26. Kiribati-Kampfanzüge
48. Muskelmann
38. Civitates Orbis Terrarum
15. Ur-Herde in niederdeutscher Landschaft im 17. Jahrhundert
17. Unschlitt/Tallow
4
1560, Nürnberg, Deutsches Historisches Museum
Meister der Biberacher Sippe, um 1515, BodeMuseum
61. Kachina
Jean Dubuffet, 1943, Sammlung Scharf-Gerstenberg
68
25. Feld- und Turnierharnisch
47. Heiliger Sebastian
37. Gedenkkopf einer Königinmutter
16. Die rote Kuh
9
6.-7. Jahrhundert, Frankreich, Neues Museum
60. Der Jungbrunnen
19. Jahrhundert, Sudan, Ethnologisches Museum
(derzeit nicht ausgestellt)
32
24. Lanzen- und Pfeilspitzen
Francesco di Giorgio Martini (zugeschrieben), um
1490/1500, Gemäldegalerie
14. Blasen in die Vagina zwecks besseren Milchgebens der Kuh
1
12
2. Jahrhundert, Römisches Reich, Neues Museum
16. Jahrhundert, Königreich Benin (Nigeria), Ethnologisches Museum
Georg Braun/Franz Hogenberg, 1572-1618, Deutsches Historisches Museum
vor 1683, Osmanisches Reich, Deutsches Historisches Museum
18. Jahrhundert, Gujarat (westl. Indien), Museum
für Asiatische Kunst
Vor 1846, Nordamerika, Ethnologisches Museum
Heinrich Wilhelm Trübner, 1877, Alte Nationalgalerie
43. Modell eines Winzerhauses
Um 1916 (nach einem Original von 1620), Preußen,
Museum Europäischer Kulturen
44. Rote Gartenameise
Alfred Keller, 1944 (Original), 1947 (Nachbau), Museum für Naturkunde
Ich-Bedürfnisse:
45. Geflügelter Vogelkopf-Genius
Aus dem Palast des assyrischen Herrschers Assunasirpal II. (883-859 v. Chr.), Kalchu (Nimrud), Pergamonmuseum
46. Götze von Altfriesack
6. Jahrhundert, Altfriesack (Brandenburg), Neues
Museum
Lucas Cranach d.Ä., 1546, Gemäldegalerie
19. Jahrhundert, Südwesten Nordamerikas, Ethnologisches Museum
Pablo Picasso, 1909/10, Museum Berggruen
um 1840-1800 v. Chr., Memphis (Ägypten), Neues
Museum
um 120-140 n.Chr., römische Kopie nach späthell.
Original, Altes Museum
um 1170, stilistisch: Köln, Bode-Museum
Pieter Bruegel d.Ä., 1562, Gemäldegalerie
67. Der Denker
François-Auguste-René Rodin, 1881/1883, Abguss
von 1904/05, Alte Nationalgalerie
68. Angelus Novus
Paul Klee, 1920, Israel Museum, Jerusalem
69. Shit Head
Marc Quinn, 1997/1998, Hamburger Bahnhof –
Museum für Gegenwart – Berlin
Selbstverwirklichung:
70. Der Leere Thron
Anfang 5. Jahrhundert, stilistisch: Konstantinopel,
Bode-Museum