Unsere Gemeinde

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Unsere Gemeinde
Unsere Gemeinde
www.ekmonheim.de
2/2006
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim/Rheinland
Auf ein Wort
Visitation:
Kirchengemeinde
auf dem
Prüfstand
Musik zum
Mitmachen
und Anhören
30 Jahre
Studienreisen
Neues von der
ej.monheim
Konfirmation
2006
Personalien
Die WM auf
Großleinwand
Lokales
Auf ein Wort
Aufbruch
in eine
ungewisse
Zukunft
Wenn auch das Jahr schon wieder
„in die Monde“ gekommen ist, so ist
seine Losung durch die Tagesgeschäfte
hoffentlich noch nicht in Vergessenheit
geraten. Kurz sei darum noch einmal
auf den Zusammenhang dieses biblischen Verheißungswortes aus dem
Buch Josua hingewiesen: Mit dem Tod
seines Anführers Moses geht für Israel eine Epoche zu
Ende. Nach der Flucht aus Ägypten und vierzigjähriger
Wüstenwanderung steht es scheinbar ganz auf sich alleine gestellt an der Schwelle zum verheißenen Neuland.
Da sprach der Herr zu Josua, dem Sohne Nuns: „Mache
dich auf und zieh über den Jordan, du und dies ganze
Volk, in das Land, das ich Israel gegeben habe. Ich lasse
dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“
Menschen, die sich verlassen oder gar fallengelassen
fühlen, werden vermutlich eine Zeit lang brauchen, bis
sie die Tragfähigkeit und Verbindlichkeit der Zusage
unserer Jahreslosung ermessen; doch aus eigener Erfahrung möchte ich Mut machen, sich darauf einzulassen.
Wie Israel damals werden auch wir immer wieder
solchen Mut brauchen, wenn Unvorhergesehenes uns
in Atem hält oder die Zukunftsaussichten verdunkelt,
wenn liebgewordene Traditionen sich auflösen.
Die auf der letzten rheinischen Landessynode gemachte
Prognose, wonach die Evangelische Kirche im Jahr 2030
ein Drittel weniger Mitglieder als 2002 haben wird und
nur noch über die Hälfte ihrer Finanzmittel verfügt,
nimmt die Gemeinden in die Pflicht, wenn sie denn noch
eine tragfähige Zukunft haben sollen.
Bei allen Prioritätendiskussionen und schmerzlichen
Einschnitten, die kommen werden, trotz aller Sach- und
Sparzwänge möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben,
dass wir uns endlich wieder stärker auf das Wesentliche, das Wesen des Christentums in Verkündigung,
Seelsorge und Diakonie besinnen und uns dabei getragen wissen von der Zusage Gottes in unserer Jahreslosung: „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich
nicht.“
Pfarrer Peter Ufer
Unser Thema
Visitation 2005 (Teil 1)
Kirchengemeinde auf dem
Prüfstand
Die letzte Gemeindeversammlung im September 2005 in der Baumberger Friedenskirche bildete den Abschluss einer sogenannten „Visitation“ (lateinisch für:
Besichtigung, Kontrolle, Inspektion), die der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Leverkusen vom 28. August bis zum 25. September in der Kirchengemeinde
Monheim durchgeführt hatte. Diese Visitationen erfolgen sehr selten, ungefähr
einmal im Jahrzehnt.
Die Nachbesprechung am 26. Oktober im Rahmen einer Presbyteriumssitzung mit den zwölf Visitatoren, die
jeweils einen Sektor der Gemeindearbeit (Diakonie, Gottesdienste, Kirchenmusik, Konfirmandenunterricht usw.)
begutachtet hatten, bildet die Grundlage für diese Darstellung. Dazu gab es
noch zwei vertrauliche Gespräche der
„Zwölfe“ mit den Laienpresbytern einerseits und den Pfarrern andererseits.
Korrekte Kassenführung
Jeder denkt bei einer Kontrolle gleich
ans Geld, deshalb sei vorweggenommen, dass es im Rechnungswesen in
der Verantwortung von Frank Busch keinerlei Beanstandungen gibt; es stimmt
nicht nur die Kasse, sondern auch die
Buchführung.
Gäbe es für Kirchengemeinden wie
für Schüler Noten, mit denen jeder
eine Vorstellung verbindet, ließe sich
das Ergebnis leicht vermitteln. Das ist
aber nicht so. Die Bewertung erfolgt in
Kurzvorträgen, die sich auf die Auswertung einer Vielzahl von Fragebögen und
auf punktuelle Erfahrungen stützen, die
die „Zwölfe“ bei ihren Besuchen in der
Gemeinde selbst gemacht haben oder
durch Gespräche vermittelt bekamen.
Viel Lob erntete die Gemeinde für ihr
Leitbild, für die Abhaltung von Konfirmandentagen, für die integrative Arbeit,
für die Vielfalt der Kirchenmusik, für die
Mitarbeit am MoKi-Projekt der Stadt
Monheim, für die Arbeit der Frauenhilfe-Gruppen, für die Partnerschaften mit
Tansania und Israel. Das ist nur eine
Auswahl der positiven Aspekte, die in
unserer Gemeinde aufgespürt wurden.
Fehlende Angebote für Jugendliche
Gab es etwa auch Kritik? Es gab sie
wirklich, und sie sei hier schonungslos, aber kommentiert veröffentlicht!
Unser Thema / Goldkonfirmation
Einmal wird die Abhaltung einer Dia­
konie-Sammlung an den Haustüren
angemahnt, aber es wird nicht gesagt,
woher man die vielen ehrenamtlichen
Sammler, die nötig wären, nehmen soll.
Zweitens wird eine Verbesserung des
Angebots für Jugendliche über 14 Jahren angeregt, wobei nicht gesehen wird,
dass Kinder, die für sinnvolle Aktivitäten
ansprechbar sind, schon ein dichtes
Programm an Kunst, Musik, Sport haben. Drittens sieht man Schwächen bei
der Umsetzung der Konzeption für die
Konfirmandenarbeit, müsste aber doch
wissen, wie schwer es ist, Kinder in diesem Alter überhaupt zu erreichen, ganz
gleich ob mit oder ohne Konzeption.
Viertens wird die Unterschiedlichkeit
der Liturgie in den verschiedenen Pre-
digtstätten festgestellt und eine Vereinheitlichung angeregt.
Zähe Liturgiereform
Darauf hat das Presbyterium einen
Arbeitskreis beauftragt, eine Konzeption
„Gottesdienst und Liturgie“ zu erstellen.
Dieser hat im Januar auch getagt und
sich laut Protokoll in einen „Arbeitskreis zur Erstellung einer Konzeption
für Liturgien[!] in der Evangelischen
Kirchengemeinde“ verwandelt. Dann
hat er flugs einen sehr bedeutenden Text
entworfen, der den Laien in Ehrfurcht
erstarren lässt. Der Kenner aber weiß: Es
wird sich nichts ändern. Muss ja auch
nicht!? Ob es den Superintendenten
freuen wird? Werner Noethlich
Goldene und Diamantene Konfirmation
D
ie Goldene und Diamantene
Konfirmation findet in diesem
Jahr am 10. September um 10 Uhr
in der Kirche Grabenstraße statt. Alle
können daran teilnehmen, die vor 50
oder 51 Jahren, vor 60 oder 61 Jahren oder jeweils ein Jahrzehnt davor
konfirmiert worden sind, ganz gleich,
wo die Konfirmation stattfand. Im Anschluss an den Festgottesdienst ist ein
Nachtreffen mit Mittag­essen im Grevel-Haus geplant. Für die Jubilare ist
das Mittagessen frei, für die Begleiter
kostet es 5 €. Formulare zur Anmeldung liegen in den Gemeindezentren
und im Gemeindebüro, Frohn­straße
4, aus.
Auch eine telefonische Anmeldung
unter % 02173/53213 ist möglich. Dabei werden Angaben zum Konfirmationsort, zum Konfirmationsdatum und
der damalige Spruch benötigt.
Hans-Werner Völker
Musik
Kinderkonzert
Sonntag, 11. Juni, 16 Uhr
Fliednerkirche, Hitdorf
Es
•
•
•
singen und musizieren
die Juniorbläser
Leitung: Angela Fiege
der Kinderchor „Singstärke 9“
Leitung: Gisela Schmelz
Überraschungsgäste
Eintritt frei, Kollekte
Monheimer Chorsaison 2006
Kantate-Gottesdienst
Nach den Schulsommerferien beginnen
die Proben für das zweite große Chorprojekt in diesem Jahr. Auf dem Programm stehen Werke für Solosopran,
Chor und Streichorchester von Wolfgang Amadé Mozart („Te Deum“, „Laudate Dominum“), Felix Mendelssohn
Bartholdy („Choralkantate „Wer nur den
lieben Gott lässt walten“) und Christoph
Willibald Gluck („De Profundis“). Die
Stücke werden im Rahmen des Buß- und
Bettagsgottesdienstes am Mittwoch, 22.
November, um 20 Uhr in der Kirche
Grabenstraße zu hören sein.
Angesprochen sind mit diesem Projekt auch Musikbegeisterte, die sich an
die großen Werke der Chorliteratur erstmals herantasten möchten.
Ausführliche Informationen gibt es
im Internet unter www.ekmonheim.
de/172.html „Chor-Spezial 5“. Um
Voranmeldung wird gebeten. Leitung:
Matthias Standfest
Erste Probe: Donnerstag, 10. August,
20 Uhr, Grevel-Haus, Falkenstraße2.
Singwoche für Menschen, die
schon länger auf der Welt sind
„Lieder zur Abendzeit“
27. Juni bis 2. Juli,
täglich von 15 bis 16.30 Uhr
Kirchenmusikerin Gisela Schmelz
probt in der Seniorenresidenz am
Berliner Platz 12. Die Teilnahme
ist kostenlos, eine schriftliche
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nähere Informationen bei Gisela
Schmelz, % 0211/712367
Studienreisen / Presbyterium
Zu neuen UFERn 2007
30 Jahre Studienreisen
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Monheim
I
m Rahmen der Erwachsenenbildung
und unter der Schirmherrschaft unserer Kirchengemeinde führen wir seit
nunmehr fast 30 Jahren Studienreisen
durch.
Die Unternehmungen begannen im
Frühjahr 1977 mit einer Israeltour, der
drei weitere in Kombination mit Jordanien und Ägypten folgten. Auf den
Spuren des Apostels Paulus ging es
zweimal nach Griechenland und in die
Türkei sowie nach Rom, in die Toskana
und nach Assisi. Unvergessen sind die
Touren nach Ungarn, England/Schottland, Irland, Norwegen, Island (zur
tausendjährigen Staatsgründung 2000)
und 1992 nach Russland, wo die Monheimer Gemeinde in Zusammenarbeit
mit einer lutherischen Gemeinde von
St. Petersburg nachfolgend viele Jahre
ein Jugendgefängnis in Kolpino unterstützte.
Auf dem spanischen Pilgerweg, dem
Jakobsweg, haben wir 1995 tiefe Frömmigkeit erlebt, ebenso auf der Ruta de la
Plata 2004, die in Santiago de Compostela begann und in Lissabon endete.
Andere Reisen führten nach Polen
(Masuren und Schlesien), Tschechien
(Schlesien, Böhmen und Prag), Sizi
lien, Kastilien und Andalusien sowie
in Deutschland nach Berlin, Dresden
und Thüringen. Außerhalb Europas haben wir Religion und Kultur in Mexiko,
China, Peru und Afrika (Tunesien 1996
und Südafrika 2005) studiert.
Auf unserer letzten Ägyptentour im
vergangenen Jahr stand die Frage im
Mittelpunkt, ob Moses und vielleicht
auch Jesus nicht ursprünglich Ägypter
gewesen sind.
Bevor wir uns im April nach Mecklenburg-Vorpommern und im August
ins Baltikum aufmachen, sei auf zwei
Unternehmungen hingewiesen, die für
das Jubiläumsjahr 2007 geplant sind:
Für das Frühjahr ist eine Rumänien-Tour
und für den Herbst eine Reise nach Laos
und Vietnam in Vorbereitung. Falls Sie
Interesse haben, rufen Sie bitte unter
% 02173/41836 an. Peter Ufer
Aus dem Presbyterium:
Neuer Präses
gewählt
Das Presbyterium hat in seiner Sitzung am 13. März Pfarrer Peter Ufer
zu seinem Vorsitzenden gewählt.
Zu seiner Stellvertreterin wurde
Bettina Bönner gewählt. Die Amtszeit beginnt am 14. März 2006 und
endet mit der konstituierenden Sitzung nach der Presbyteriumswahl
im Jahr 2008.
ej.monheim
Tagesausflug
Jugendfreizeit
Burgers Zoo, die
Familientour
„Menschenskinderwoche“ in Hoeve
D
B
ieser Zoo ist anders. Man kann
sich auf eine Safari begeben, in
den Ozean eintauchen oder sich in der
Steinwüste wärmen. Zum Schwitzen eignen sich die Mangrovensümpfe und zum
Austoben das Abenteuerland mit seinen
zahlreichen Kletterattraktionen. Im Regenwald spielen die Tiere
Verstecken, und im Tierpark erwarten
einen besondere Begegnungen.
Weltreise in einem Tag
Wer noch nie in diesem Zoo war, wird
begeistert sein. Also, auf geht’s! Kommen Sie mit zu der Weltreise an einem
Tag.
Näheres zu den Teilnehmerpreisen
und zur Buchung ist Internet zu finden
unter www.ejmonheim.de
Termin: 26.8.2006
ei Eindhoven, auf dem platten Land,
steht die Ferienanlage Hoeve Biestheuvel. Das Haus „de Schop“ wird zusammen mit dem „Achterhuis“ für neun
Tage das Quartier der Jugendfreizeit.
„De Schop“ bietet ein großes Foyer mit
Kamin und Grill, eine überdachte Terrasse und Freiflächen vor dem Haus mit
reichlich Platz für Aktivitäten. Selbstverständlich ist auch eine Tischtennisplatte
vorhanden.
Keine Langeweile
Das Programm wird
wie bei den vergangenen
Menschenkinderfreizeiten
alle
in Bewegung halten.
Rumsitzen und warten,
dass die Zeit vergeht,
wird nicht akzeptiert.
Hier heißt es: Raus und
die weite unbekannte Welt entdecken,
Leute kennen lernen, miteinander spielen, quatschen und lachen. Schließlich
ist nur eine Woche Zeit.
Weitgehende Selbstversorgung
Die tägliche warme Mahlzeit liefert
die Küche von Hoeve Biestheuvel. Alle
anderen Mahlzeiten werden selbst zubereitet. Bis zu 8 Personen schlafen
ej.Monheim / Kita Lerchenweg
auf einem Zimmer. Die Sanitärräume
Gänseliesel-Markt
sind gut ausgestattet. Auf dem Gelände
befinden sich noch andere Häuser für
Gruppen.
Der Teilnehmerpreis hat sich in diesem Jahr stark erhöht. Drei Gründe sind
ausschlaggebend: Die Kombination von
2 Häusern ist teurer, die Freizeit dauert
2 Tage länger, und die Zuschüsse fallen
geringer aus als 2005.
Termin: 30.9.-8.10.2006
Kosten pro Person: 280 € (Geschwisterkinder: 200 €)
Erstmals seit vielen Jahren wird die
ej.monheim wieder einen Trödelstand
auf dem Gänseliesel-Markt aufbauen.
Mit dem Trödel soll Geld für die Kinderund Jugendarbeit eingenommen werden. Konkret geht es um die Anschaffung
von Computern mit Internetzugang.
Wenn Sie das Angebot an Spielsachen,
Instrumenten und ausgefallenen Einzelstücken aufstocken können, melden Sie
sich bitte im Kinder- und Jugendbüro.
Kinder singen und spielen „Der verlorene Sohn“
Neues Musical erzählt eine alte Geschichte
A
m 31. Mai um 15 Uhr
ist es wieder soweit:
Der Kinderchor der integrativen Kindertagesstätte
am Lerchenweg lädt zum
vierten Mal zu einer Musicalaufführung ins GrevelHaus ein.
19 Kinder zwischen 4
und 6 Jahren bereiten sich
seit Januar auf ihren großen
Auftritt vor. In diesem Jahr
spielen und singen sie zu
der Geschichte „Der verlorene Sohn“. Nach „ Emmaus“ und „Johannes der Täufer“ ist es die dritte biblische
Geschichte, die die Kinder in Spiel und Gesang umsetzen. Mit musikalischer
Begleitung gibt es sogar den einen oder anderen Sologesang der kleinen Künstler. Alle großen und kleinen Sänger freuen sich über viele interessierte Zuhörer.
Der Eintritt ist wie immer frei, aber wir bitten um eine Spende, damit die Sänger
später mit einem großen Eisbecher belohnt werden können. Barbara Böhm
konfirmation 2006
Geleitwort zur Konfirmation 2006
Zwischen Freude und
Enttäuschung
Viele Jugendliche in unserer Gemeinde fiebern in diesen Tagen ihrer Konfirmation
entgegen. Als Unterrichtender habe ich dabei sehr gemischte Gefühle: Einerseits
freue ich mich über die große Anzahl von Jugendlichen, die immer noch den
Unterricht besuchen, andererseits frage ich mich oft, aus welchem Beweggrund
sie kommen.
Einerseits bin ich froh, gemeinsam mit
meinen ehrenamtlich Mitarbeitenden
junge Menschen für das kirchliche Innenleben und den Glauben ansprechen zu
können, andererseits bin ich enttäuscht,
wie wenig unsere Bemühungen unmittelbar fruchten. Einerseits freue ich mich
über viele gute Begegnungen mit Kindern und Eltern, andererseits bekomme
ich durch die Unterrichtszeit den Spiegel
vorgehalten, welche geringe Rolle noch
der Glaube und die Kirche im alltäglichen
Leben vieler Menschen spielen.
Während sich gegen Ende der Unterrichtszeit meine Gefühle von Freude einerseits und Enttäuschung andererseits
die Waage halten, bin ich immer wieder
positiv überrascht, wenn ich manchmal
später – oftmals Jahre später – auf den
Unterricht angesprochen werde: bei Trauerbesuchen oder Traugesprächen, in der
Schule oder im Krankenhaus oder an irgendeinem Arbeitsplatz. Dann sehe ich
meine momentanen Unterrichtsbemühungen in dem Licht der Geschichte, die
ich gerne zur Konfirmation erzähle:
Ein junger Mann betrat im Traum einen
Laden. Hinter der Theke stand ein Engel.
Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie,
mein Herr?“ Der Engel antwortete freundlich: „Alles, was Sie wollen.“ Der junge
Mann begann aufzuzählen: „Dann hätte
ich gern das Ende aller Kriege in der Welt,
bessere Bedingungen für die Randgruppen
der Gesellschaft, Beseitigung der Elendsviertel in Lateinamerika, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Gemeinschaft und Liebe in der
Kirche und …“ Da fiel ihm der Engel ins
Wort: „Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie
haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte, wir verkaufen nur den
Samen.“
Möge Gott viel Samen, der in den
letzten beiden Jahren durch die Konfirmandenarbeit ausgesät worden ist, aufgehen lassen.
Pfarrer Peter Becker
Konfirmation 2006
6. Mai, 14 Uhr, Friedenskirche
Pfarrer Peter Becker
Carolin Alder
Vera Bolte
Hannah Cölln
Romina Damm
Vanessa Damm
Fabienne Fischer
Yvonne Günther
Denise Junkersdorf
Jana Kaczor
Alena Lewin
Philipp Mayr
Sascha Möller
Jan Müller
Robin Neitzke
Christiane Psiorz
Janine Ringes
Moritz Römer
Joris Schüller
Ann-Kathrin Schüller
Tobias Thies
Mandy Weindorf
Felix Wilden
7. Mai, 9.30 Uhr, Friedenskirche
Pfarrer Peter Becker
Sandra Baudisch
Michaela Conzen
Nathalie Günther
Dustin Gutwein
Jacqueline Jahn
Maren Könemann
René Kühn
Daniel Leddermann
Mira Ludewig
Alexander Pfeifer
Vanessa Pöchmann
Jonathan Carlos Ramones
10
Alexander Schmitz
Julian Schnabel
Elisabeth Schneider
Vicky Tullius
Thomas Wagener
Sara Warnecke
7. Mai, 11 Uhr, Friedenskirche
Pfarrer Peter Becker
Jaqueline Bähro
Aileen Deutenbach
Philipp Deutenbach
Michael Ehlers
Emil Feser
Sascha Fiebranz
Lydia Hannawald
Sven Holstein
Dominik Kollenberg
Svenja Kramer
Marcel Krings
Kira Krystofiak
Heinz Meiering
Kim-Eileen Plahuta
Tim Radtke
Vanessa Reiner
Julien Römer
Nicolas Steinfort
Jennifer Verbücheln
Andrea Vones
Nadine Winter
Michele Zinser
14. Mai, 10 Uhr, Kirche Grabenstraße
Pfarrer Falk Breuer
Jacqueline Blasberg
Anna Blob
Anja Dommke
Tobias Franik
Robert Hauke
Konfirmation 2006
Michelle Laue
Lea-Esther Nimmesgern
Georg Schmidt
Christopher Schmitz
Lisa Skamagas
Philipp Vogel
Marcel Wans
Jan Wünscher
Nils Wünscher
Tim Wünscher
14. Mai, 12 Uhr, Kirche Grabenstraße
Pfarrer Falk Breuer
Bea-Miriam Brand
Ricardo Edelmann
Christophe Hoffmeister
Anna-Lisa Klomp
Christian Krupp
Natalie Meyer-Nellen
Christina Stange
Maximilian Stein
Kevin Waldbröhl
Fabian Winkelsett
Lisa Wittkopf
21. Mai, 10 Uhr, Kirche Grabenstraße
Pfarrer Falk Breuer
Isabelle Andrae
Sarah Düren
Anja Heuschen
Sven Heuschen
Annika Höveler
Manuel Höveler
Eva Jansen
Marianne Keller
Oliver Koch
Kassandra Kröfges
Sarah Nöthen
Kevin Petsch
Sanya Rees
Thea Risse
Johanna Rohde
Madeleine Scherer
Jennifer Schmidt
Florian Schwenk
John-Benjamin Weiße
21. Mai, 12 Uhr, Kirche Grabenstraße
Pfarrer Falk Breuer
Janna Berger
Till Berger
Isabel Eisenblätter
Meike Fuchs
Frederik Gröschke
Monique Gröschke
Patrick Kronenberg
Rebecca Legat
Andreas Lisowsky
Sven Sauer
Sonja Sauer
Jessica Stahl
Nina Taschbach
Philipp Verpoort
Isabell Wingartz
Adriana Zillikens
4. Juni, Fliednerkirche Hitdorf
Pfarrer Peter Ufer
André Bohn
Marina Cimbollek
Christian Cyrys
Tobias Hackel
Jasmin Hirlehei
Monique Hirlehei
Valerie Juliane Kirmaier
Alina Elisabeth Klauer
Laura Reier
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Aus den Kindertagesstätten
Zum Dienstjubiläum von Christa Werner-Pfeiffer
25 Jahre sind es schon
So lange kommt es einem gar nicht vor. Es war also der 6.4.1981 als Christa WernerPfeiffer zuerst als Schwangerschaftsvertretung die Leitung der Evangelischen Kindertagesstätte Grunewaldstraße von Angelika Seibt übernahm.
25 Jahre – viel hat sich in dieser Zeit in
unserer Einrichtung verändert: Ein neues
Gebäude musste her. Im Sommer 1993
bezogen wir das neue Haus am alten
Platz. Eine Kindergartengruppe wurde
in eine große altersgemischte Gruppe
umgewandelt; Schulkinder zogen bei
uns ein. Eine weitere Kindergartengruppe wurde in eine Tagesstättengruppe
(d. h. 60 Kinder bleiben über Mittag)
umgewandelt. Und im Sommer 2006
wird eine Tagesstättengruppe in eine
integrative Gruppe für Kinder mit und
ohne Behinderung umgewandelt.
Unermüdlicher Einsatz
Viel Zeit, Überlegung und Verhandlungen waren und sind für diese NeueEvangelische Kindertagesstätte „Monheim-Süd“
Grunewaldstraße 16, 40789 Monheim a. Rhein
Telefon: 02173/5 52 11
Fax: 02173/95 85 07
E-Mail: [email protected]
65 Plätze in 3 altersgemischten Gruppen für Kinder von 3-6 Jahren, davon 40 Tagesstättenplätze
und 25 Kindergartenplätze;
12
rungen nötig. Christa Werner-Pfeiffer hat
sich immer für die Belange der Einrichtung stark gemacht. Mit „MoKi“ kam ein
neues Projekt in unsere Einrichtung.
Viele Ideen, Neuerungen und intensive Zusammenarbeit mit den anderen
Kitas im Berliner Viertel brachten 2004
auch einen überregionalen Erfolg: Der
erste deutsche Präventionspreis wurde
gewonnen.
Wie schnell die 25 Jahre vergangen
sind, sieht man auch daran: Die Kinder
von damals sind nun schon die Eltern
von heute.
Für die nächsten Jahre wünschen wir
Christa Werner-Pfeiffer weiterhin viel
Kraft und Gesundheit.
Im Namen der Mitarbeiter:
Bärbel Frischmuth
20 Tagesstättenplätze in einer altergemischten
Gruppe von 3-14 Jahren, davon 10 Tageskinder
und 10 Schulkinder
Die Öffnungszeiten:
Mo - Do von 7.30 - 16.30 Uhr
Freitag von 7.30 - 14.30 Uhr
Leitung: Christa Werner-Pfeiffer
Aus den Kindertagesstätten
„Jede Veränderung ist
interessant“
U
rsprünglich hat Christa WernerPfeiffer in der Heimerziehung für
schwer erziehbare Jugendliche und in
der Erwachsenenbildung gearbeitet.
Im Kindergarten Monheim-Süd wurde
sie mit offenen Armen empfangen. Ein
offenes Team hat sie bis heute um sich.
„Zunächst fand ich die Umgebung in
Monheim-Süd recht trist“, sagt sie. Aber
inzwischen hat sie hier so viele schöne
Seiten von Monheim-Süd entdeckt, dass
sie hier gerne arbeitet. Zur Freude an
ihrer Arbeit tragen die Kinder bei, die
Eltern und die Mitarbeiter.
„Jede Veränderung ist interessant“,
findet die Leiterin, und davon gab es
etliche im Laufe der 25 Jahre:
•Inzwischen wird Prävention viel ernster genommen.
•Früher stand das Kind im Mittelpunkt,
heute wird der Blick auf die ganze Familie gerichtet. Eltern werden wertgeschätzt und in ihrer Eigenheit geachtet.
Dies ist allen im Team sehr wichtig.
•Durch MoKi gab es viele Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die den heutigen Bedürfnissen entsprechen.
•Während früher eher die Betreuung im
Vordergrund stand, wird heute schon
im Kindergarten ein Bildungsauftrag
gesehen.
Bei allen Kindern sieht die Leiterin,
sehen alle ihre Mitarbeiter vor allen
Dingen die positiven Seiten, die weiter
gefördert werden. Viele Aufgaben in
der Arbeit mit Kindern können wahrge-
nommen werden, weil die Vernetzung
in Monheim sehr gut ist.
Zu den Veränderungen gehört natürlich, dass es inzwischen viele Menschen
aus anderen Nationen, aus anderen
Religionen gibt. Alle diese Menschen
stellen für Christa Werner-Pfeiffer eine
Bereicherung dar. Jede Religion wird
gewürdigt.
Die christliche Religionspädagogik
wird dabei groß geschrieben. Immer wieder einmal interessieren sich Menschen,
die mit dem Kindergarten zu tun haben,
für die Taufe oder für eine Wiederaufnahme. „Gott erscheint ungerecht“, sagt
die Leiterin, „aber im Grunde denke ich,
dass er uns alle versteht.“
Auch die Mitglieder des Bezirkausschusses in Monheim-Süd wünschen
Christa Werner-Pfeiffer weiterhin viel
Freude an ihrer vielseitigen Arbeit.
Hans-Werner Völker
13
fußball-WM
Deutsche WM-Spiele auf Großleinwand
Friedenskirche Baumberg, Schellingstr. 13
Freitag, 9. Juni, 18 Uhr
Deutschland – Costa Rica
Mittwoch, 14. Juni, 21 Uhr
Deutschland – Polen
Dienstag, 20. Juni, 16 Uhr
Deutschland – Ecuador
Aktionen – Imbiss – Getränke
Ein afrikanisches Fußball-Gebet
Jetzt wollen wir unseren Körper bewegen.
Wir wollen Fußball spielen.
Behüte uns vor Unfall und Gefahr,
gnädiger Gott.
Gib uns genug Luft in die Lungen
Und lass uns nicht herumschreien,
wenn einer mal nicht so spielt,
wie er eigentlich spielen sollte.
Lass uns nicht für uns spielen,
sondern für unsere Mannschaft.
Lass uns fair spielen,
lass uns fair spielen,
lass uns fair spielen.
Wir bitten dich besonders darum,
das ist so schwer.
Lass uns so spielen,
dass Dein Name
und Deine Ehre
und Deine Güte
durch dieses Spiel gepriesen werden. Amen!
14
MalSeminar / Aus den Bezirken
Kunst- und Malseminar
Sehen – Hinsehen
– Anders sehen (Teil 2)
S
ehen ist eine wichtige Voraussetzung, um malen zu lernen. In diesem
Seminar soll das Bild eines Künstlers,
das Ihnen gefällt, als Vorlage dienen,
dieses genaue Sehen einzuüben. Anhand dieser Vorlage soll die Malweise
des Künstlers entschlüsselt werden. Im
weiteren Verlauf des Seminars wird mit
ausgewählten Bildvorlagen gearbeitet,
die unterschiedliche Stilrichtungen und
Malweisen des 20. Jahrhunderts repräsentieren. In einem nächsten Schritt
BAUMBERG
sollen diese auf Papier, Leinwand oder
Seide umgesetzt werden.
Bitte bringen Sie einen Druck ihres
Lieblingsbildes mit; ebenso das Malmaterial, mit dem Sie arbeiten wollen
(Stifte, Acrylfarben, Ölfarben, Kreiden,
Seidenmalfarben oder Aquarellfarben)
sowie die passenden Malgründe (Papier,
Leinwand, Seide). Seidenmaterial kann
im Kurs erworben werden. Denken Sie
bitte auch daran, Papier oder Folie zum
Abdecken der Tische mitzubringen.
Termine: Freitag, 25.8., 14-20 Uhr
und Samstag, 26.8., 9.30-16 Uhr im
Grevel-Haus, Falkenstraße 2
Gebühr (abhängig von der Teilnehmerzahl): ca. 25-30 €
Auskunft und Leitung: Inge Heuser,
% 02173/82818.
Peter Becker,  964234, Cornelia Müller,  1013472, Michaela Röhr,  2037481
Singen, tanzen,
musizieren
Fahrradtour nach dem
Gottesdienst
Nach den Sommerferien startet in der
Friedenskirche ein Kurs „Musikalische
Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre“.
Die Kursdauer beträgt zwei Jahre, und
die maximale Teilnehmerzahl liegt bei
zwölf Kindern. Der Unterricht wird von
Dieter Lein (Diplominstrumentalpädagoge) erteilt. Die voraussichtlichen
Kurszeiten sind immer montags von
14.15 bis 15 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie über Bettina MüllerKirchner, % 967791.
Nach dem großen Zuspruch in den vergangenen Jahren soll auch in den diesjährigen Schulsommerferien eine Radtour angeboten werden: Alle Fahrradbegeisterten sind eingeladen, am Sonntag,
9. Juli, im Anschluss an den Gottesdienst
(Beginn 10 Uhr) aufs Rad zu steigen und
ca. 30-40 km gemeinsam durch Gottes
schöne Schöpfung zu fahren. Picknick
ist mitzubringen. Die Rückkehr erfolgt
im Verlauf des Nachmittags. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
15
Aus den Bezirken
MONHEIM-MITTE
Abschlussgottesdienste
Die älteren Kinder der Kindertagesstätte am
Lerchenweg stehen vor einem
großen Schritt:
Sie verlassen die
Einrichtung, um
das Schulleben
zu
beginnen.
Mit Pfarrer Falk Breuer sowie mit ihren
Eltern und Erzieherinnen feiern sie am
Sonntag, 11. Juni, um 11.30 Uhr im Grevel-Haus ihren Abschlussgottesdienst.
Einen ökumenischen Abschlussgottesdienst gibt es für die Schulabgänger der
Astrid-Lindgren-Schule am 22. Juni, um
8.30 Uhr in der Kirche Grabenstraße.
Pfarrer Burkhard Hoffmann und Pfarrer
Falk Breuer werden diesen Gottesdienst
gemeinsam halten und laden auch die
Gemeinden dazu ein.
Falk Breuer,  931678
Die Schule am Lerchenweg feiert in
diesem Jahr zum ersten Mal einen Abschlussgottesdienst. Dieser findet am 21.
Juni um 8 Uhr im Grevel-Haus statt.
Einschulungsgottesdienste
Der ökumenische Einschulungsgottesdienst für das Schuljahr 2005/2006
findet für die Schülerinnen und Schüler
der Schule am Lerchenweg am Donnerstag, 10. August, um 10 Uhr in der
Kirche St. Ursula statt. In der Kirche an
der Grabenstraße feiern am gleichen Tag
um 10 Uhr die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule einen ökumenischen
Gottesdienst zum Schulbeginn.
Schule am Lerchenweg: Erstmals ein
Abschlussgottesdienst
Einen ökumenischen Gottesdienst
zum Abschluss des Schuljahres feiern die Schülerinnen und Schüler des
Otto-Hahn-Gymnasiums. Er findet am
Donnerstag, 23. Juni, um 8.20 Uhr statt.
Pfarrer Breuer und Kaplan Torsten Kürbig werden diesen Gottesdienst halten.
16
Am 11. August um 8.20 Uhr sind die
Schülerinnen und Schüler der Klassen
5 des Otto-Hahn-Gymnasiums aus Anlass des Schulwechsels zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Kirche St.
Gereon eingeladen. Diese drei Gottesdienste werden von Pfarrer Falk Breuer
und Kaplan Torsten Kürbig gehalten.
Anmeldung der neuen
Katechumenen
Die Anmeldung der neuen Katechumenen zum kirchlichen Unterricht kann
am Dienstag, 20. Juni, von 15 bis 16 Uhr
im Grevel-Haus vorgenommen werden.
Zur Anmeldung wird das Stammbuch
oder die Taufurkunde benötigt.
Selbstverständlich können sich auch
Jugendliche anmelden, die noch nicht
getauft sind.
Freiluftgottesdienst
mit Taufen
Zur Einstimmung in die Sommerferien
feiern die Gemeinde und Pfarrer Falk
Breuer am Sonntag, 18. Juni, um 10 Uhr
einen Freiluftgottesdienst mit Taufen im
Garten des Deusser-Hauses. Die musikalische Begleitung
erfolgt durch den
Monheimer Bläserkreis unter der Leitung
von Kirchenmusiker
Matthias Standfest.
Im Anschluss an den
Gottesdienst wird den
Besucherinnen und
Besuchern frischgebackenes Brot aus
dem Holzkohleofen
angeboten. Dazu gibt
es einen zünftigen
Frühschoppen, der die Besucherinnen
und Besucher zum Klönen und Verweilen einlädt.
Aus den Bezirken
Geburtstagskaffeetrinken
Die Geburtstagskinder, die im April, Mai
und Juni 70 Jahre und älter geworden
sind, werden ganz herzlich zum traditionellen Geburtstagskaffeetrinken in das
Johann-Wilhelm-Grevel-Haus eingeladen. Für diese Geburtstagskinder aus
dem 2. Quartal findet das Kaffeetrinken
am 22. Juni um 15 Uhr statt.
Um Anmeldung bei Küsterin Claudia
Williams, % 02173/52979, oder im Gemeindebüro, % 02173/2757000, wird
gebeten.
Neues Patenkind aus
Indien
Rekkammal aus Indien und Karina aus
Brasilien waren bislang die beiden
Patenkinder, für die im Kindergottesdienst im Grevel-Haus
gesammelt wurde. Rekkammal
hat inzwischen die Ausbildung
in ihrem Wunschberuf als Krankenschwester beendet und kann
nun für sich selber sorgen. Sie
möchte in ihrem Beruf die Hilfe,
die sie selbst erfahren hat, weitergeben.
Das neue Patenkind heißt Gnanasoundari, kommt ebenfalls
aus Indien und ist am 20.9.1994
geboren. Gnanasoundari hat
noch einen Bruder und eine Schwester,
die beide jünger als sie sind. Ihr Vater
arbeitet in der Landwirtschaft, die Mut17
Aus den Bezirken
ter ist Hausfrau, und der Familie fällt es
schwer, von den 14 €, die der Vater monatlich verdient, zu überleben.
SÜD-OST
Deshalb wird Gnanasoundari über
eine Patenschaft der Kindernothilfe
unterstützt und lebt in einem Schülerwohnheim, wo sie eine umfassende
Ausbildung erhält.
Sie ist eine sehr gute Schülerin, und
ihre Lieblingsfächer sind Englisch und
Naturwissenschaften. In ihrer Freizeit
singt, tanzt und spielt sie gerne, und
wenn sie erwachsen ist, möchte sie
Ärztin werden.
Die Unterstützung für die fast 18jährige Karina, die in einer Tagesstätte
in der Nähe von Sao Paulo ausgebildet
wird, läuft weiter wie bisher.
Anita Ridinger
Hans-Werner Völker,  53213
Informationen aus Monheim-Süd
•Am Sonntag, 7. Mai, wird der Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Johanneskirche von dem Ausschuss für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung
der Schöpfung gehalten. Es geht um
die Themen Arbeitslosigkeit und Menschenrechte.
•Das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“
steht im Mittelpunkt der diesjährigen
Kinderkirchentage im Grevel-Haus.
Beginn ist am Samstag, 13. Mai, um
9.30 Uhr. Am Sonntag sind auch die
Eltern zu einem gemeinsamen Frühstück um 9.30 Uhr eingeladen. Um
11 Uhr ist ein Familiengottesdienst mit
18
Pfarrer Hans-Werner Völker. Einzelheiten entnehmen Sie bitte Plakaten
und Handzetteln.
•Am 20. Mai findet die Fahrt nach
Xanten zum „Tag der Begegnung“
statt. Behinderte und Nichtbehinderte
feiern dort zusammen. Die Fahrt mit
dem Bus kostet 10 €. Anmeldungen
sind bei Küsterin Renate Eder oder bei
Pfarrer Hans-Werner Völker möglich.
•Beim Kindermorgen am 10. Juni um
9.30 Uhr im Grevel-Haus lautet das
Thema: „Wir suchen das Glück“.
Aus den Bezirken
Küsterin Renate Eder
Mein neues
Wirkungsfeld
G
leich in den ersten Januartagen
begann ich, mit einigen ehrenamtlichen Helfern den Auszug aus
dem Eki-Haus vorzubereiten. Einiges
an Mobiliar und Geschirr soll in dem
neuen Behelfsdomizil, der ehemaligen
Wilhelm-Busch-Schule (WBS), wieder
Verwendung finden. Zum Teil wurden
Möbel und Musikinstrumente in die verschiedenen Zentren der Gemeinde zur
Aufbewahrung gebracht. Was keinen
Platz mehr fand, wurde zur Einlagerung
gegeben.
Nachdem die gemieteten Räume in
der WBS wohnlich hergerichtet waren,
konnte das Gemeindeleben dort ohne
große Pausierung wieder aufgenommen
werden.
Gottesdienst in St. Johannes –
Kirchkaffee in der W.-Busch-Schule
Der Gottesdienst findet nun in der
katholischen Kirche St. Johannes statt.
Allerdings zum Kirchkaffee, den ich vor
meinem Küsterdienst vorbereite, müssen sich die Gemeindeglieder in die
WBS begeben. Ich sehe mit Freuden,
dass die Gemeinde dies auch gerne annimmt.
Dies zeigt sich auch beim Kindermorgen – jetzt im Grevel-Haus. Dort
verrichte ich an diesen Tagen meine
gewohnte Arbeit. Ich bin also nicht nur
für die Betreuung der dort etablierten
Gruppen zuständig, sondern verrichte
auch meine hausmeisterlichen Pflichten
und unterstütze die anderen Küsterinnen nach Bedarf.
Hin und her zwischen den
Gemeindezentren
Leider ist alles ein wenig umständlicher als meine Arbeit in unserem geliebten Eki-Haus, da ich zwischen den
Gemeindehäusern hin und her pendeln
muss. Aber ich sehe zuversichtlich dem
neuen Eki-Haus entgegen und hoffe,
dass ich durch meinen Einsatz Pfarrer
Völker und dem Presbyterium behilflich sein kann, das Gemeindeleben zu
erhalten.
Telefonisch bin ich noch immer unter der Ihnen bekannten Nummer zu
erreichen: % 02173/938555. Allerdings
dauert es aus technischen Gründen immer eine kurze Zeit, bis die Verbindung
hergestellt ist. Haben Sie bitte etwas Geduld. Ich stehe Ihnen nach wie vor gerne
zur Verfügung. Küsterin Renate Eder
19
Aus den Bezirken
SÜD-WEST, HITDORF Vorstellung der
Konfirmanden
Am Sonntag, 25. Mai, findet um 11 Uhr
in der Fliednerkirche der Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmanden statt.
Peter Ufer,  41836
Sonderbus zur Station der Salzburgbahn
nach Monheim. Mit einer Fahrt auf den
Gleisen der BSM rund um Monheim
wird bei gemächlichem Tempo die Gegend erkundet. Zwischendurch ist eine
Rast auf freier Strecke geplant. Näheres
wird über Handzettel mitgeteilt.
Familienwochenende
Auch in diesem Jahr wird es voraussichtlich im September ein Familienwochenende geben. Näheres dazu im nächsten
Gemeindebrief und bei Familie Hinz,
% 02173/42356.
Gemeindeausflug
Am 18. Juni geht es nach dem Familiengottesdienst um 9.30 Uhr mit einem
Neues Stück vom
Caostheater
Das Caostheater probt wieder fleißig.
Dieses Jahr zeigt es Ausschnitte aus Starlight Express, Pippi Langstrumpf, Michel
in der Suppenschüssel und Sister Act.
Es wird also ein bunter Mix für Groß
und Klein.
Auftritte in Baumberg und
Hitdorf
Auftritte sind geplant am
Mittwoch, 7. Juni, in der
Friedenskirche in Baumberg
sowie am 9.6, 10.6., 14.6.
und 15.6. in der Fliednerkirche in Hitdorf. Weitere Informationen bei Tanja Hinz,
% 02173/42356 und Beate
Schöps, % 02173/942000.
20
Aus den Bezirken
Sommerpause der
Töpfergruppen
Die Töpfergruppen gehen in die Sommerpause. Nach den Sommerferien
geht es weiter ab dem 23. August,
nachmittags für Kinder und abends für
Erwachsene. Weitere Informationen bei
Tanja Hinz, % 02173/42356
Korrigierte Angaben
zu den Spielgruppen
Leider haben sich im
letzten Gemeindebrief
zwei Fehler eingeschlichen, die nachfolgend
korrigiert werden. Bitte
beachten Sie:
Die Telefonnummer
von Simone Neuenfeldt
lautet % 02173/286923.
Außerdem fehlte die
Tagesangabe für die
Spielgruppe des Jahrgangs 2005: Es ist der
Dienstag, jeweils von 10
bis 11.30 Uhr.
Impressum
Unsere Gemeinde: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim/Rheinland,
40789 Monheim am Rhein,  02173-52215
Redaktionsadresse: Evelyn Steinfort, Schlegelstraße 85, 40789 Monheim am Rhein,
 02173-60055, [email protected]
Redaktion: Evelyn Steinfort (verantwortliche Redakteurin), Anne Becker, Dr. Heike Brohm,
Karin Kalder, Dr. Werner Noethlich, Gisela Schmelz
Erscheinungsweise: Vierteljährlich
Auflage: 9.000 Exemplare
Satz und Layout: MGS Allegretto, Matthias Standfest,  0211-712367
Druck: Druckerei Ihnenfeld,  02173-56600
Verteiler: Peter Becker (Baumberg), Angela Weber (Hitdorf), Walter Pohl
(Monheim-Mitte), Bettina Bönner und Karin Kolmer (Monheim-Süd)
Abgabetermin der Artikel für die Ausgabe 3/2006 ist der 13. Juni 2006.
21
Aus den kirchenbüchern
Baumberg
Emily Heinemann
Carl Gilbert Moser
Fynn Leddermann
Heinz Erwin Meiering
Tobias Thies
Mandy Weindorf
Jana Kaczor
Kira Janine Krystofiak
Lucy Dierdorf
Monheim-Mitte
Jannes Felix Noack
Jonathan Elia Neuenfeldt
Vivien Ellen Viebahn
Fiona Höveler
Maike Miriam Bachhausen
Farina Meuten
Livia Maxima Hirschfelder
Monheim-Südost
Jason Sons
Linette Morneau
Chantal Au
Max Schneider
Monheim-Südwest und Hitdorf
Mauricio Hirsch
Baumberg
Angela Meschig geb. Hansen, 48
Hilda Kahle, 91
Gisela Brinkert geb. Krabbe, 80
22
Johanna Engelhardt geb. Faber, 87
Annemarie Schooeren geb.
Sauthoff, 82
Günter Paul Siedow, 73
Ingrid Rosenbaum, 63
Martha Jakobs, 94
Rolf Müller, 72
Helene Terberger, 92
Ursula Heidrun Schönfelder, 61
Monheim-Mitte
Herta Schmincke, 76
Sascha Ortmann, 15
Ehrenfried Reddel, 80
Ilse Gertrud Krebber, 68
Erna Stender geb. Strenz, 91
Elli Bethke geb. Berg, 85
Manfred Schulz, 68
Herta Fährmann geb. Schulz, 81
Elfriede Zielonka geb. Fonk, 91
Jörg Rose, 53
Ingeborg Braun geb. Kraushaar, 76
Erich Alfred Krüger, 84
Minna Ambrosius geb. Mietkowski, 100
Wilhelmine Johanna Metz geb.
Flemm, 87
Horst Siegfried Klenner, 73
Kurt Dünnebeil, 80
Monheim-Südost
Berta Hein, 87
Joel Collin Gwiss, 5 Wochen
Heinrich Hofmann, 58
Anna Sibylla Hopf geb.
Buschmann, 83
Ernst Müller, 92
Ursula Staat geb. Lehmann, 76
Karl Gottfried Denke, 49
Monheim-Südwest und Hitdorf
Werner Großmann, 69
Ingeborg Voß geb. Baade, 77
Maria Schloten geb. Hölher, 92
Gottesdienste und Andachten
Datum
Kirche Grabenstraße
10.00 Uhr
Johanneskirche
9.30 Uhr
Fliednerkirche Hitdorf
9.30 Uhr
Breuer T
Völker AS
11 Uhr Team F
Köhl
Ufer
Völker T
Röhr A
Becker AS
25.05.
28.05.
04.06.
10.00 Uhr Breuer K
12.00 Uhr Breuer K
10.00 Uhr Breuer K
12.00 Uhr Breuer K
Schulze AW
Ufer AS
Schulze
Friedenskirche Baumberg
10.00 Uhr
14.00 Uhr Becker K
9.30 Uhr Becker K
11.00 Uhr Becker K
Müller AS
05.06.
11.06.
18.06.
25.06.
02.07.
09.07.
16.07.
23.07.
30.07.
06.08.
13.08.
Breuer AS
Breuer TL Deusserhaus
Schulze AW
Ufer T
A. Becker AS
Röhr
Schulze AW
Müller
Breuer T
Schulze AS
Völker
Völker
Breuer
Völker AS
Völker
Völker T
Röhr
Röhr
Knigge AS
Völker
06.05.
07.05.
14.05.
21.05.
Müller
Völker AS
11 Uhr Ufer V
Breuer
Ufer K
18 Uhr Ufer A
Ufer
Röhr
N.N. FG
Ufer
Becker
Ufer
Böhmke A
Ufer
Böhmke
Müller
Ufer
Becker
Müller AW
Becker
11 Uhr Becker/Müller/Röhr F
Müller
Röhr A
Becker
Ufer
Müller
Breuer
Ufer A
Becker
AS = Abendmahl mit Saft; AW = Abendmahl mit Wein; F = Familiengottesdienst; G = Gemeindeausflug; K = Konfirmation;
L = Freiluftgottesdienst; T = Taufe; V = Vorstellung der Konfirmanden
Kindergottesdienste:
Friedenskirche Baumberg und Fliednerkirche Hitdorf: sonntags (nicht in den Schulferien), 11 Uhr
Grevel-Haus: sonntags (nicht in den Schulferien), 11.30 Uhr
Andachten:
Altenheim, Kirchstraße 8: 1., 2. und 3. Dienstag im Monat, 10 Uhr
Kirche Grabenstraße: Morgenandacht, 1. Montag im Monat, 8 Uhr; Abendandacht, donnerstags, 19 Uhr
Friedenskirche: 10-Minuten-Andacht zur Marktzeit (anschl. Kaffeetrinken), freitags, 9.30 Uhr
Gottesdienste im Peter-Hofer-Haus, Baumberg: freitags, 17 Uhr (außer in den Sommerferien)
23
Unsere Gemeinde …
bei der Ordination von Pfarrerin
Michaela Röhr am 12. März