20 Jahre Lichtblick Beratungsstelle Neues Ausbildungs
Transcription
20 Jahre Lichtblick Beratungsstelle Neues Ausbildungs
A u s g a b e 8 0 | S e p t e m b e r 2 013 Quelle: Aktion Mensch Jörg Pilawa und Janina Babitsch 20 Jahre Lichtblick Beratungsstelle Neues Ausbildungsjahr hat begonnen Jörg Pilawa besuchte den Tierhof S. 8 S. 17 S. 20 I n h a lt | Vo r wo r t Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Diakoniewerks Neues Ufer, Inhaltsverzeichnis Vorwort3 Kurznachrichten4 der Fernsehmoderator Jörg Pilawa besuchte unseren Tierhof, um einen kur- Andacht5 zen Film über die Arbeit mit Tieren und die tiergestützte Pädagogik zu drehen. Der entstandene Fernsehbeitrag wurde im Rahmen der Aktion-Mensch- Thomas Tweer Neues aus dem Neuen Ufer 6 Verlosung am 4. August 2013 im ZDF ausgestrahlt. Wir haben ihn auch auf Geschäftsführer unsere Homepage eingestellt, wo er jederzeit gesehen werden kann. Vor der Diakoniewerk Neues Ufer: Kindertagesstätten 11 den Dreharbeiten waren alle aufgeregt und gespannt, wie der prominente Neues Ufer gGmbH Neues Ufer: Schulen und Ausbildung 16 imponierte er durch sein bescheidenes und interessiertes Auftreten. Beson- Neues Ufer: Wohnen und Ramper Werkstätten 20 Kameras – viel Zeit für Gespräche mit einigen Beschäftigten nahm. Neues Ufer: Altenhilfe 29 Unsere Wohneinrichtung in Leezen hat eine Spende von 4.000 Euro von der Anzeigenteil30 an dieser Stelle bedanken wir uns dafür! Sehr interessant ist, dass über 90 Termine32 freiwillig auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge ihres Gehalts verzichten. Fernsehmoderator sich im direkten Kontakt geben würde. Als es so weit war, ders beeindruckte mich, dass er sich nach den Dreharbeiten – jenseits von E.ON Hanse-Gruppe erhalten. Dieses Geld hilft der Einrichtung sehr – auch Prozent der etwa 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens Das Unternehmen verdoppelt den Betrag, der so zustande kommt. Seit 2005 konnten auf diese Weise über 240.000 Euro für gemeinnützige Organisationen gespendet werden. Wenn viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, kann Großes entstehen – eine wunderbare Idee! Zu diesem Ansatz passt auch das Engagement der Evangelischen Altenpflegeschule, EVA: Schüler, Lehrer und Mitarbeiter befüllten in der Stadt Lübtheen 10.000 Sandsäcke, um einen Beitrag gegen das Elbe-Hochwasser zu leisten. Sie haben – mit hohem persönlichen Einsatz – neben vielen Anderen dazu beigetragen, dass sich die Schäden im Rahmen hielten. Auch ihnen nochImpressum: mals vielen Dank dafür! Uferzeit – Zeitung des Diakoniewerks Neues Ufer gGmbH Anschrift: Redaktion „Uferzeit”, Retgendorfer Straße 4, Haus F, 19067 Rampe Mit diesen drei positiven Aspekten unserer Aktivitäten grüße ich Sie ganz herz- Telefon: 038 66 67-113 lich und wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre dieser Ausgabe der Ufer- E-Mail: [email protected] zeit! Internet: www.neues-ufer.de Bankverbindung: EKK, Konto-Nr. 73 100 30, BLZ 520 604 10, Stichwort: „Uferzeit” Chefredaktion: Christin Löwe, [email protected] Ihr Thomas Tweer Redaktion: Nadine Kaffka, Anna Karsten, Susanne Kasperowski, Claudia Kluth, Gudrun Lederer, Anke Roettig, Simona Tarras, Thomas Tweer, Antje Wienert, Birgit Wolge, Klaus Wolge Layout: maxpress Auflage1000 |3| Kurznachrichten | Andacht Seelsorge in den Alten- und Behinderteneinrichtungen der Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH Thomas Tweer und Klaus Wolge informieren: Kurznachrichten Pastorin Ulrike von Maltzahn-Schwarz Pastorin Friederike Praetorius Wismarsche Str. 298, 19053 Schwerin (bis Januar 2014) Tel.: 0385 3030714, Mobil: 0171 5634469 Mobil: 0151 57838093 Mail: [email protected] Sprechzeit in Rampe: Haus M Sprechzeit in Rampe: Haus M Jeden 2. und 4. Montag im Monat Donnerstags 13 bis 14 Uhr 13 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung Außer am 11.11 und 23.12.2013 Andacht Liebe Leserinnen und Leser, Kein Feuer zum Advent in der Benjamin Blümchen für unsere und der Stadt Schwerin. Im Kern Weinbergschule Kita-Einrichtungen ging es um die Gleichbehand- Nach reiflicher Überlegung ha- kocht. Ein weiterer Betrieb dieser lung Kindertagesstätten „Ich lebe mein Leben in wach- Mitte wie beim Baum das Holz reines Herzens sind, sie werden ben wir uns in diesem Jahr ent- Küche hätte jedoch größere In- des Diakoniewerks und der Kita senden Ringen, die sich über die in seinen Jahresringen. Das Wort Gott schauen.” Egal, wie erfolg- schieden, das bereits geplante vestitionen erfordert. gGmbH, die sich weitestgehend Dinge ziehn. Ich werde den letz- vom „Vollbringen” lässt ahnen, reich sie waren – ihr Leben reimt im Besitz der Stadt Schwerin be- ten Ring vielleicht nicht vollbrin- dass es nicht einfach immer gut sich auf Himmel. findet. gen, aber versuchen will ich ihn.” und weiter geht mit dem Wachs- Mit jedem Sommer, der sich ver- tum. Jeder verglühende Som- Und was immer der Sommer selbst ge- Feuer zum Advent in der Weinbergschule ausfallen zu lassen. Daher haben wir uns entschie- der den auf einen externen DienstVorbereitung und Durchführung leister zuzugehen. Die Räume Ganz konkret ging es um die abschiedet, wächst das Wissen, mer stellt auch die Frage, was brachte, gehen sie in den Herbst bedeuteten sehr viel Aufwand der ehemaligen Küche werden Kita Knirpsenstadt in der Kant- dass ein weiteres Jahr zur Neige geworden ist auf der Reise zum mit einem neuen Ring aus Leben. und verursachen enorme Kosten. umgebaut, sodass wir in Kürze straße: Für eine Weiterentwick- geht. Rilke beweint diesen Ab- Ende hin. Ist wirklich etwas dazu- Mit diesen Gedanken von Tho- Wir müssen die Frage beantwor- einen weiteren Beitrag leisten lung des Wohngebiets zwang schied nicht. Er sieht den Reich- gekommen? Wird es am Ende mas Hirsch-Hüffell grüße ich Sie ten, inwieweit diese für die zwei- können, um die enorme Nach- uns die Stadt Schwerin, die Kita tum, der über die Jahre wächst. gut sein? „Versuchen will ich ihn”, sehr herzlich und hoffe, dass Sie felsfrei tolle, sehr gut vorbereitete frage nach Kindergartenplätzen zu schließen. Sicher nicht gleichmäßig. Eher in den letzten Ring. Das heißt nicht, aus diesem Sommer mit manch und durchgeführte Veranstaltung zu befriedigen. Schüben vergrößert sich die Le- alles zu schaffen oder immer Er- guter Begegnung, manch leucht- bensweisheit. folg zu haben. Es zeigt eher die endem Erlebnis in den Herbst hi- Sehnsucht, mit dem „letzten Ring” nübergehen und der neue Ring weiterhin aufzubringen sind. Im Wir hatten die Kita 1995 – wie Herbst wollen wir uns mit den ver- Wohneinrichtung Leezen andere in Schwerin – von der antwortlichen Kolleginnen und In der Wohneinrichtung Leezen Stadt mit der Absprache über- Meine Kindertage im Sommer möge sich das Gefühl einstellen, aus Leben Sie mit zuversichtli- Kollegen zusammensetzen und leben 16 Frauen und Männer. nommen, sie langfristig als Kita werden lebendig, wenn ich die das Leben habe sich gelohnt. Es chem Herzen auch die folgen- über die Zukunft dieser Veran- Durch Integration von zwei in fortzuführen. Im Rahmen eines Kinder spielen sehe im Park. Dazu soll sich „runden”. Das ist möglich, den Ringe versuchen lässt. staltung beraten. Wir werden Sie unmittelbarster Nähe liegender Vergleichs mit der Stadt Schwe- kommen andere „Erfahrungsrin- selbst wenn vieles nicht gelungen auch an dieser Stelle über das Wohnungen haben wir die Platz- rin konnten wir nun zum einen ge”, die sich um die ersten Erin- ist. Es gibt auch ein Empfinden Ergebnis informieren. zahl um zwei Wohnmöglichkei- das Gebäude der ehemaligen nerungen gelegt haben: Reisen, von Erfüllung mitten auf dem ten erhöht. Kita Knirpsenstadt an die Stadt verregnete Sommer, eine Trauer Krankenlager. Schwerin zurückgeben und zum oder ein Fest am See. Das Alte Mehr Kita-Plätze bei Benjamin Blümchen in der Willi-Bredel- Vergleich mit der Stadt Schwerin anderen durch eine Ausgleichs- in meinem Leben ist nie erledigt. Unser Glaube erinnert sich mit Straße Über viele Jahre hinweg gab zahlung die Rechtsstreitigkeit mit Es bleibt und wird umlagert, ge- den alten Weisheitsworten Jesu Bis zum Sommer des vergange- es Rechtsstreitigkeiten zwischen der Stadt Schwerin endgültig kränkt oder bereichert durch Fol- daran: „Selig die Armen, denn ih- nen Jahres haben wir in der Kita dem Diakoniewerk Neues Ufer beenden. gendes. Es sammelt sich um die nen gehört der Himmel. Selig, die |4| Ihre Pastorin Ulrike von Maltzahn-Schwarz |5| M I T A RBE I TER UND M A V NEUES U F ER Wir begrüßen neue Mitarbeiter beim Neuen Ufer: „Herzlich Willkommen” v.l.n.r.: Daniel Prehn, Gabriele Drews, Amadeus Andler, Gudrun Lederer (1. Stellv.), Doreen Hähnel, Liane Timm (Vorsitzende), Karsten Jagau (2. Stellv.), Eberhard Langner. Nicht auf Nadine Bartel ist 20 dem Foto: Sabine Uchner Jahre und seit dem 1. März Erzieherin im Christian Hübner ist Krippenbereich des Montessori-Kinderhauses. 28 Jahre und seit September 2013 im Haus Gemeinsam mit ihrem Freund unternimmt sie Timon als Medizinische Fachkraft im Gruppen- spontan Ausflüge und besucht gern Festivals dienst. In seiner Freizeit unternimmt er am liebs- und Konzerte. ten Familienausflüge. Die Mitarbeitervertretung informiert Liebe Mitarbeitende, UFERZEIT Doreen Hähnel, Pflegelehrerin in möchten wir nutzen, uns Ihnen der EVA. Im Neuen Ufer seit Sep- endlich vorzustellen! Schließlich tember 2002 und seit 2011 in der wurden wir durch einen großen MAV. Teil von Ihnen in diese Verantwor- Amadeus Andler, Sozialpädago- tung gewählt. gische Fachkraft in Rampe/Am- diese Wencke Kray ist 29 Jahre alt und seit Ausgabe der bulant Begleitetes Wohnen. Im Oktober 2012 Heiler- Fragen an die MAV Einzelne Mitglieder dürften auf- Neuen Ufer seit August 1993 und grund ihrer langjährigen MAV-Tätig- seit 2008 in der MAV. keit vielen von Ihnen bekannt sein. Liane Timm, Vorsitzende der MAV. Wann gibt es die nächste Aber auch die „Neuen” Ihrer Mitar- Mitarbeitervertretung des DWNU Entgelterhöhung? beitervertretung sollten Sie unbe- (davor: Erzieherin in der Kita Ben- dingt einmal gesehen haben: jamin Blümchen). Im Neuen Ufer Im Oktober 2013 gibt es seit April 2001 und seit 2008 in der eine Erhöhung um 1,5 Pro- Daniel Prehn, Heilerzieher in der MAV. zent. (Sie ist die vorletzte Weinbergschule. Im Neuen Ufer Eberhard Langner, Heilerzieher Stufe der Erhöhungen aus seit 2005 und seit 2012 in der im Wohnheim Zum Ramper Moor. den letzten Entgeltverhand- MAV. Im Neuen Ufer seit März 2001 lungen.) Gudrun Lederer, Lehrerin in der und seit 2011/2012 in der MAV. Weinbergschule. Im Neuen Ufer Im Neuen Ufer seit 2005 und seit Nicole Robnitzki ist seit Oktober 1994 und seit 2004 in 2012 in der Mav. 21 Jahre und seit Fe- der MAV. Sabine Uchner, Verwaltungs- Liane Timm, zieherin in der Schwe- Günther Harling ist riner Kindertagesstätte Benjamin Blümchen. In 55 Jahre und seit April im Berufssbildungsbe- ihrer Freizeit verbringt sie die Zeit am liebsten mit reich Crivitz der Ramper Werkstätten. In seiner ihrer Familie, treibt gerne Sport und hält sich viel Freizeit fährt er gerne Rad und genießt Spazier- draußen auf. gänge an der frischen Luft. Herzliche Grüße aus Rampe Kathrin Howe ist 23 Jahre und seit Mai Erzieherin bruar 2013 in den Ramper Werkstätten im Be- Gabriele Drews, Verwaltungsfa- fachangestellte in Rampe/WfbM- Vorsitzende der Mitarbeiter- in der Schweriner Kindertagesstätte Benjamin rufsbildungsbereich tätig. In ihrer Freizeit trifft sie changestellte in Rampe/Personal- Verwaltung. Im Neuen Ufer seit vertretung, Blümchen. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten sich am liebsten mit ihren Freunden, liest und referat. Im Neuen Ufer seit 1995 März 1991 und seit 2005 in der Telefon: 0 38 66 67-125 im Freien. malt gerne. und seit 2012 in der MAV. MAV. E-Mail:[email protected] |6| |7 | S c h u l d n e r b e r a t u n g s s t e l l e Li c h t b l i c k 20 Jahre Schuldnerberatungsstelle Lichtblick Gedanken von Antje Karsch zur Feierstunde 20 Jahre tig. Ein gemeinsam von der LIGA der freien Wohlfahrtspflege in M-V e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung M-V e.V. vorgelegter Entwurf für eine geänderte Förderrichtlinie könnte die Finanzierung zukünftig auf eine solide Grundlage stellen. „Dies wäre nicht nur im Sinne der von Überschuldung bedrohten und betroffenen Haushalte, sondern auch im Sinne der Kostenträger” so Jürgensen, aktives „Für mich, als in der Beratungsstel- ladung folgten. Besonders berührt gensen. Es war für mich ungewohnt, le seit 12 Jahren tätige Schuld- haben mich die Aufführung der an diesem Tag so im Mittelpunkt zu nerberaterin, war im Rahmen der Theatergruppe der Weinbergschu- stehen, wo es doch in unserer täg- Feierstunde besonders die Wert- le, die Andacht von Pastorin Ulrike lichen Arbeit mit Menschen, die schätzung und Anerkennung un- von Maltzahn-Schwarz, die uns als unserer Hilfe bedürfen, genau um- serer Arbeit beeindruckend. Diese „ganzheitliche Seelsorger” bezeich- gekehrt ist. Ich bin dankbar dafür, zeigte sich schon darin, dass die nete, die Dankesworte unseres dass ich mit meiner Tätigkeit dazu Veranstaltung in einem festlichen Geschäftsführers Thomas Tweer, beitragen kann, Ratsuchenden ein Rahmen stattfand, viele Menschen der Oberbürgermeisterin Angelika Stück ihrer Würde zurückgeben und zu ihrem Gelingen beigetragen ha- Gramkow und natürlich auch unse- ihnen damit neue Lebensperspekti- ben und zahlreiche Gäste der Ein- res Einrichtungsleiters Siegfried Jür- ven eröffnen zu können.” Auszüge der Glückwünsche an die Schuldnerberatung Team: Siegfried Jürgensen, Matthias Dresow, Jörn Dietrich, Antje Karsch und Thomas Justin (v.l.) Vorstandsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerbe- Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Lan- cher Förderer und fachlicher Ansprechpartner zur Die Beratungsstelle des Neuen angebot war der volle Einsatz des ratung: Studien deshauptstadt Schwerin: „Die Schuldnerberatung ist Seite. Auch wenn unser Haus sicher nur in wenigen Ufer ist seit 20 Jahren ein Licht- Teams unerlässlich. Ein wichtiger haben die Einspareffekte durch für Menschen, die durch kritische Lebensverhältnisse „Fällen” ausschlaggebend für Überschuldungssituati- blick für überschuldete Bürger der Grund hierfür liegt in der aktuellen die Arbeit der Schuldner- und In- wie beispielsweise Scheidung, Krankheit oder den onen ist, halten wir die Arbeit der Beratungsstellen bei Landeshauptstadt. Sie gibt Men- Förderrichtlinie des Landes. Die solvenzberatungsstellen für die Verlust der Arbeit überschuldet sind, der letzte Anker. der Lösung von Problemen und besonders auch in schen, die in eine Schuldenfalle darin von Land und Kommune öffentlichen Haushalte bestätigt: Engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingt der Prävention für besonders wichtig.” geraten sind, Hoffnung auf einen anerkannten Personal- und Sach- Jedem investierten Euro stehen es seit 20 Jahren, diesen Frauen und Männern, oft wirtschaftlichen Neubeginn und kosten wurden seit 1999 nicht mindestens zwei Euro Einsparun- auch Jugendlichen einen Ausweg - nicht nur einen Vorstand des Diakonisches Werk Mecklenburg- ein Leben ohne Schulden. Über mehr angepasst. Dadurch stieg gen gegenüber.” finanziellen - aufzuzeigen. Dafür bin ich dankbar und Vorpommern e.V. Annette Peters, Stephan Arnstadt, 12.000 private Haushalte nah- der Eigenanteil des Trägers ste- rednu bekunde meinen aufrichtigen Respekt. Diese großar- Martin Scriba: „20 Jahre Schuldnerberatung Lichtblick men das Hilfsangebot seit 1993 tige notwendige Arbeit unterstützen wir als Stadt jähr- in Schwerin sind in erster Linie ein zählbarer, konkreter in Anspruch. Die Mitarbeiter der lich mit Fördermitteln für den sozialen Bereich. Und Beitrag für eine Hilfe zur Selbsthilfe. Mitmenschen in Beratungsstelle haben sie auf ih- das soll auch in der Zukunft so lange so bleiben, wie ihrer scheinbar hoffnungslosen Lebenssituation der rem Weg aus der Schuldenfalle es für hilfesuchende Menschen in Schwerin notwen- „Überschuldung” zu begleiten und ihnen neue Pers- in einem ganzheitlichen Sinne dig ist. Denn Menschen eine neue Perspektive zu ge- pektiven aufzuzeigen ist gelebte Nächstenliebe. Als individuell beraten und unterstüt- ben ist gelebte Solidarität.” Landesverband setzen wir uns dafür ein, dass die „Verschiedene zend begleitet. Siegfried Jürgen- Schuldnerberatungsstellen auch in der Politik unseres sen, Leiter der Einrichtung: „Dabei Angela Marie Munser und Christine Jedwilayties, Bundeslandes den Rückhalt erfahren, den sie für ihre behalten wir sowohl die Gründe, BALFIN plus, VSP gGmbH: „Ein herzliches Dankeschön Arbeit brauchen. Kurios ist, wenn das Beratungsange- die zur Überschuldungssituation für die langjährige gute Zusammenarbeit und die bot dazu führt, dass Schuldnerberatungsstellen sich führten, als auch die Folgen und nachhaltige sowie umfassende fachliche Unterstüt- selbst verschulden. So betonen wir: Die Rahmenbe- Wirkungen für die Betroffenen im zung. Wir wünschen dem „Lichtblick”-Team weitere dingungen müssen stimmen! Der Vorstand des Dia- Blick”. erfolgreiche und gesunde 20 Jahre!” konischen Werks M-V e.V. gratuliert den Mitarbeitenden von „Lichtblick” zu ihrem Jubiläum sehr herzlich Auch für die Finanzierung und Torsten Mönnich, Sparkasse Mecklenburg-Schwe- und wünscht ihnen allen für diese unverzichtbare Ar- den Fortbestand der eigenen rin: „Die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin steht den beit nicht nachlassende Kräfte und Gottes reichen Schuldnerberatungsstellen seit Jahren als verlässli- Segen.” Beratungsstelle und ihr Beratungs- |8| Die Theatergruppe der Weinbergschule führte zur Feierstunde das Stück „Blauland” auf. |9| e i n t a g i m L e b e n v o n … | ki n d e r t a g e s s t ä t t e n Ein Tag im Leben von Carlo Folgmann: Koordinator zwischen Feuerlöscher, Biogas und Rosen Die Neumühler Strolche machen Schule mich immer noch nicht an” sagt Das ist das Motto der Vorschulkin- er schmunzelnd und begründet der der Evangelischen Kneipp® ernst: „Sonst macht das keinen Kindertagesstätte aus Neumühle. Sinn. Immerhin geht es um die Einmal im Jahr wollen sie sich mit Sicherheit aller Mitarbeiter, Kin- Schülern der Weinbergschule in der und Bewohner.” Er organisiert der Lankower Versöhnungskirche auch medizinische Betreuung bei treffen (s. Bild). Es soll ein interes- Veranstaltungen, sorgt für Präsenz santer Erfahrungsaustausch sein, der Feuerwehr und wird von der bei dem sich die Kinder kennen- Polizei informiert, wenn es einen lernen und zusammen lernen Einbruch gab. Jetzt zeigt sein an- können. deres Telefon eine Alarmmeldung Carlo Folgmann, Foto: privat Weg in die Versöhnungskirche terrichtsstunden teil. Dabei wurde nach Lankow. Zu Beginn begrüß- viel gelernt, aber auch viel ge- von der Biogasanlage an und Den Schultag haben beide Ein- ten sich die beiden Gruppen mit lacht. Und wie es sich für einen or- Carlo Folgmann macht sich auf richtungen langfristig vorbereitet. einem Lied und einem Tanz, be- dentlichen Schultag gehört, gab den Weg. Als Anlagenleiter sorgt Lehrer der Weinbergschule und vor Pastor Kuske den Schultag er- es auch eine große Pause zum öffnete und die „Klassen” einteilte. Kräfte sammeln. Fleißige Helfer Wohl kaum ein Mitarbeiter im Di- wir an einem Wochenende fünf er mit seinen Mitarbeitern für den Erzieher der Neumühler Strolche akoniewerk Neues Ufer, der Carlo Veranstaltungen Er reibungslosen Betrieb: Über 365 erabeiteten Ideen und tauschten Folgmann nicht schon bei seiner schätzt die Verlässlichkeit und Tage im Jahr, manchmal auch sich bei einem Treffen über die Auf dem Stundenplan standen de Getränke vor. Danach stürzten Arbeit gesehen hat: Mit Hand- Einsatzbereitschaft seines Teams nachts von zu Hause aus. genauen Abläufe aus. Anschlie- Deutsch, Kunst, Sport, Musik und sich die Vorschüler und Schüler werkern Fahrstuhlschacht, sehr und dankt ausdrücklich An- ßend stimmten sie die Vorschüler Religion. So machten sich die wieder in den Unterricht. Während beim Aufbau zum Uferfest oder nette Schiller und Elisa Podlech, Schon um 6:50 Uhr sitzt Carlo in Gesprächskreisen auf den Tag bunt gemischten Gruppen mit des Tages wurden anfängliche Anzünden und Löschen eines die ihm unermüdlich bei not- Folgmann in der Schaltzentrale ein. Die Spannung stieg und alle ihrem „Lehrer” auf den Weg und Berührungsängste schnell abge- Kühlschranks. Er ist da, wo Verän- wendigen Schreibarbeiten be- und überprüft die Werte auf den fieberten ihrem großen Schultag besuchten verschiedenen legt. Die Kinder in den Gruppen derungen stattfinden und es um hilflich sind. Monitoren. Des Öfteren endet und dem Treffen mit den Wein- Unterrichtsräume, die in der Kir- verstanden sich sehr gut und hal- sein Tag erst gegen 22 Uhr. Als eh- bergschülern entgegen. che vorbereitet wurden. fen sich gegenseitig. am betreuen”. Sicherheit geht. bereiteten Obst und erfrischen- die Er greift zum Telefon, um den (wie- renamtlicher Bürgermeister und Bei ca. 70 Gebäuden mit 700 vielten?) Anruf entgegenzuneh- Amtsvorsteher hat er auch noch An einem sonnigen Tag machte Mit großem Spaß und Einsatz Am Ende waren sich Kinder, Leh- Menschen ergeben sich für ihn men. Diesmal geht es um Statik, mehrere Termine in der Woche, sich die Gruppe dann auf den nahmen alle Kinder an den Un- rer, Erzieher und Helfer einig: „Die- und 12 Hausmeister unterschied- Schwingbereich und DIN. Ohne führt zum Glück eine sehr gute sen Tag müssen wir nächstes Jahr lichste, kaum aufzählbare Tä- PC und Telefon wäre für ihn die- Ehe und pflegt einen Garten mit wiederholen!” Ein Dank gilt noch- tigkeiten - von Winterdienst und se Arbeit nicht denkbar: „Aber”, über 100 Rosensorten. mals allen Helfern und der Ver- Reparaturen bis hin zu internen und seine Augen leuchten, „das Umzügen. Das erfordert Kraft und Organisieren war schon immer „Das ist ein schöner Vormittag dieses Treffen möglich gemacht Engagement aller und viel Bereit- mein Hobby.” Fünf bis sechs Ter- heute. Ruhig.” Das sagt er nach hat und uns bei der Durchführung schaftsdienst. Carlo Folgmann: mine pro Tag seien für ihn normal. vier Anrufen, einem Treff mit dem unterstützte. „Es ist mir wichtig, achtsam mit Große Bedeutung haben die Schlosser, einem Besuch beim Andrea Bruhns, Antje Müller und den Ressourcen der Mitarbeiter Begehungen als Brandschutzbe- Maler und einer Alarmmeldung - Christian Klatt umzugehen. Hinzu kommen vie- auftragter in den Häusern, Schu- alles innerhalb von 90 Minuten … Kita Neumühler Strolche le Feste. Da kann es sein, dass len und Kitas. „Und ich melde |1 0 | söhnungsgemeinde Lankow, die Susanne Kasperowski Der gemeinsame Sportunterricht an der frischen Luft machte allen viel Spaß. |11| ki n d e r t a g e s s t ä t t e n Der Ferienhort der Kita Benjamin Blümchen machte was los … am Ende der Projektwoche eine zeigt, wie viel Spaß kooperatives eigene kleine Stadt mit den Kin- Arbeiten unter Kindern machen dern geplant und aufgebaut. kann und welche Fähigkeiten Kin- Jedes Kind wurde so zum Stadt- der im Alter von sechs bis zehn planer und es entstand ein wun- Jahren schon besitzen. Die Phan- derbares Ergebnis. tasie wird angeregt, Vorstellungen in die Tat umgesetzt und jeder hat Die fertige Stadt Alle Kinder haben sich angespro- gelungene Erinnerungen an sein In der ersten Ferienwoche star- chen gefühlt, waren motiviert und eigenes Handeln. Also ein gro- teten wir mit den Kindern das haben viele kleine und große ßes Lob an alle Städtebauer, die Projekt „Unsere Stadt Schwerin”. Beiträge zusammengebracht, zukünftigen Mitgestalter unserer Wir haben unter anderem eine sodass am Ende eine einmalige wunderschönen Petermännchen - Tour gemacht, Welt mit dem anschließend ge- stadt Schwerin. waren im Miniaturenpark „Lütt tauften Namen „Kermini” entstan- Hortteam Schwerin” zu Besuch und haben den ist. Diese Projektarbeit hat ge- Benjamin Blümchen Im Zwergenland gibt es ein Hotel für Insekten Fragen aus Natur und Umwelt sind thematische Schwerpunkte, die Sven-Olaf Thölken und seinem Erzieherteam der Kita Zwergenland in Wittenförden sehr am Herzen liegen. Mit kleinen und größeren Landeshaupt- Afrika-Projekt startete in Retgendorf Dazu „flogen” wir gemeinsam mit Instrumente her und begleiteten den Kindern in das ferne Land. damit unsere Lieder, um auch Dort angekommen, wurden die selbst Teil der afrikanischen Musik Fluggäste ganz traditionell mit afri- zu sein. Wir gestalteten auf einem kanischer Musik und Tanz begrüßt. großen Stück Papier unseren ei- Die Kinder hatten viel Freude da- genen afrikanischen Kontinent, ran und tanzten und klatschten der nun unsere Gruppentür ziert. Kinder und Erzieherinnen der Kita Die Grüne Gruppe des Ev. Kinder- zu den Liedern, wie etwa zu „Sal- Er öffnet uns den Einblick in ein Moorgeister feierten Richtfest: gartens für ALLE in Retgendorf hat bonani”. Dies bedeutet soviel wie Land, das wir in der nächsten Zeit Tischlermeister Uwe Gadow, des- ihr Projekt zum Thema: „Afrika” ge- „Schönen, guten Morgen” und weiter erkunden werden. sen Sohn Joseph auch die Kita startet, wird uns während des Projekts be- schon von klein auf Gespür und Er besuchte die Kita an einem Tag Verständnis für bestehende Ab- des Forscherprojekts und hatte läufe und Zusammenhänge zu eine Überraschung mitgebracht: vermitteln. Da wundert es nicht, Ein Insektenhotel, das die Kinder dass sich die Einrichtung qualifi- eingehend begutachteten und zierte und von der gleichnami- anschließend malten (s. Bilder). gen Stiftung zu einem „Haus der Es dient als Nist- und Überwinte- kleinen Forscher” ernannt wurde. rungshilfe und gibt den Kindern Bernd Rüdiger Hildebrandt, Leiter Gelegenheit, heimische Insekten des Hegerings Grambower Moor, besser kennenzulernen. ack besucht, hatte eine Blockhütte für Bisher hatten die Kinder sehr viel Spielgeräte aufgebaut. Die Einführung in das Projekt er- stellt dieses Lied jetzt schon eine Spaß bei den Aktivitäten und un- Ein Teil seines Arbeitslohnes floss folgte mit den Kindern. Wir sam- Art Begrüßungsritual dar. ser Afrika - Projekt wird uns sicher in Laufräder, die er zum Richt- noch sehr viele weitere schöne fest sponserte, vielen herzlichen wir in der nächsten Zeit umsetzen In letzter Zeit haben wir sehr viel Momente bescheren, die uns Dank. Nach dem Richtspruch wollten. Ein Weltpuzzle brachte zusammen erlebt. Wir besuchten noch lange in Erinnerung bleiben und dem Anbringen der Krone uns den Kontinent Afrika anschau- das Staatliche Museum in Schwe- werden! wurden die Kinder kreativ und ge- lich näher. Doch wie ist es wohl. rin und hörten dort etwas über die Stephanie Köhler selbst einmal in Afrika zu sein? Tierwelt Afrikas. Wir stellten eigene Kindergarten für ALLE |1 2 | muss wohl davon gehört haben: Grambower Moorgeister feierten Richtfest für Spielzeughaus gleiten. Für die Kinder der Gruppe melten gemeinsam Ideen, die Projekten gelingt es, den Kindern stalteten das Spielhaus farblich. rednu |1 3 | ki n d e r t a g e s s t ä t t e n Ventschower Kinder unterwegs nach Gallentin Ventschower Kita-Kinder bei ihrer Abschlussfahrt mit selbstgestalteten Schultüten „Wer will fleißige Handwerker seh´n, … Kindergarten zu feiern. Wir waren „Wie lange dauert es noch, bis leere Auffangbecken am Ende zende Nägel und einige Holzbret- schon ganz aufgeregt, was für wir auf den Bauspielplatz fahren?” der Wasseranlage gefüllt, um da- ter zu verarbeiten. Überraschungen die Eltern und Sehr oft hatte Erzieherin Manu- rin anschließend zu hüpfen und Erzieherinnen für uns vorbereitet ela Köhn diese Frage von den zu springen. Einige Gummistiefel Nach getaner Arbeit hatten alle hatten. Nach einem kleinen Pro- Kindern der Roten Gruppe in der waren dann ebenfalls mit Wasser eine Pause verdient. An der Feu- gramm war es soweit: Jeder be- Kindertagesstätte Moorgeister in gefüllt. Wem die Wasseranlage erstelle hatte Frau Tarrach Brat- kam eine schöne selbstgestaltete Grambow gehört, denn der Tag eine doch zu nasse Angelegen- würste gegrillt. Mit großem Appetit Schultüte, die mit kleinen Über- auf dem Bauspielplatz Schwerin heit war, der kletterte auf Holztür- wurden diese auch aufgegessen. raschungen gefüllt war und eine war schon lange geplant. Am 16. me, balancierte über gespannte Anschließend konnten die Kinder Sonnenblume mit den besten Mai war es dann endlich soweit. Seile, buddelte in Sandhaufen ihr eigenes, an langen Stöcken Wünschen für unsere Schulzeit. Mit Für Manuela, drei Mamas und oder erkundete die Gebüsche. über der Feuerstelle gebackenes viel Spaß, Spiel und einer Disco einen Papa ging es mit 16 auf- Danach wollten sich einige Kin- Knüppelbrot genießen. Bei einem endete dieser Tag für uns. geregten und fröhlichen Kindern der als Bauherren versuchen. Im Becher Apfelschorle ließen alle gleich nach dem Frühstück los. Hüttenbaubereich ging es voller diesen tollen Tag auf dem Bau- Tatendrang, mit Hammer und spielplatz ausklingen. Mit vielen Nägel bewaffnet, in eine Holzhüt- bleibenden Eindrücken und tollen Nach dem Frühstück holten uns unser Eltern ab und es ging nach Bei blauem Himmel und Sonnen- Endlich war es soweit: Wir hatten mit nach Hause nehmen. Aber Hause. Diese beiden Tage waren schein auf dem Bauspielplatz so lange gewartet und uns auf das war noch nicht alles: Für den ein sehr schönes Erlebnis für uns, angekommen, begrüßte Britt Tar- „Ullis Kinderland” gefreut. Dort- Abend hatten wir unsere Eltern an das wir noch lange mit Freude rach, pädagogische Mitarbeiterin hin ging nämlich die Abschluss- und unsere Kita-Leiterin Gabriele denken werden. des Bauspielplatzes, alle herzlich. fahrt der Schulanfänger aus der Helinski eingeladen, um gemein- Evangelischen Kindertagesstätte sam mit einem gemütlichen Gril- Barbara Fürstenberg Areal des Abenteuer-Spielplatzes Hummelnest in Ventschow. Wir labend unseren Abschied vom Kindertagesstätte Hummelnest und zeigte den Kindern den rich- Sie führte uns über das riesige trafen uns bei herrlichem Wetter tigen Umgang mit Holzbrettern, und bezogen unseren Bungalow. Nägeln, Das war schon aufregend - aber Verlosung von Freunde-Büchern dann ging es zum Reiten: Nicht Hammer und Säge. Dann eroberten die Kinder das Gelände für sich: Zuerst ging es jeder traute sich auf´s Pferd, Malt oder schreibt uns etwas von Euren Freunden: Was sie ger- auf die Wasseranlage. Hier wurde aber für alle war es ein herrliches ne tun oder was sie gar nicht mögen oder ... Dann bis spätes- nach Herzenslust gematscht, ge- Erlebnis. tens 15. Oktober 2013 ab damit an die Redaktion der UFERZEIT, moddert und geplanscht, so dass Retgendorfer Straße 4, 19067 Rampe. Unter den Einsendungen keine Hose trocken blieb. Einige Nachmittags machten wir einen verlosen wir fünf Freunde-Bücher des Häfft- Kinder waren emsig mit der Was- te. Nach einer Weile war schon Erlebnissen ging es zurück in den Spaziergang zum See und da- Verlags. Sie sind gerade mit drei verschiede- ser-handpumpe beschäftigt, um von weitem lautes Hämmern und Kindergarten nach Grambow. nach ging es in die Backstube: nen Motiven erschienen und im Fachhandel das kühle Nass an die Oberflä- Sägen zu hören. Die Kinder waren Jeder konnte Teig kneten und für 9,99 Euro pro Stück erhältlich. che zu befördern. Andere fingen in der Hütte mit dem Anbringen Vielen Dank an alle, die diesen das Wasser in Töpfen, Tassen oder neuer Bretter beschäftigt. Nach Tag zu einem spannenden Abenteuer gemacht haben! selbstausgedachte Figuren her- Die fleißigen Handwerker bei der „Arbeit auf ihrer Baustelle” stellen, die auf einem großen Mit etwas Glück könnt ihr ein Freunde-Buch Schüsseln auf, um es gleich in die kurzer Zeit sah man auch einige Blech im Ofen gebacken wur- gewinnen. Wir drücken Euch die Daumen! hölzernen Wasserrinnen zu gie- Kinder auf dem Dach, die dort den. Dabei hatten wir viel Spaß. Eure Redaktion ßen. Im Handumdrehen hatten fleißig weiter auf- und umbauten. Kerstin Wolf die Kinder gemeinschaftlich das Zusammen schafften sie es, dut- Kindertagesstätte Moorgeister Die fertigen Figuren durften wir |1 4 | |1 5 | SCHULEN | A USB I LDUNG Feierstunde beendet Schulzeit in der Weinbergschule Absolventen der Weinbergschule 2013, Foto:: ack EVA: Neues Ausbildungsjahr hat begonnen andere Wegbegleiter nahmen 81 Schüler haben an der Evan- für Kranken- und Altenpflegehel- an der Feierstunde teil. In ihrer gelischen Altenpflegeschule fer/innen. „Alle reden vom Pfle- Festrede würdigte Eike Lüders die (EVA) ihre Ausbildung begon- genotstand” sagt Schulleiter Olaf Leistungen und das Engagement nen. Unter ihnen sind acht jun- Winkler und weiter: „Wir tun etwas der Schüler und dankte Eltern und ge Spanier, die im Rahmen des dagegen! Mit unserer modern Lehrern für ihre Unterstützung. Mu- Austauschprogramms Mob Pro eingerichteten Schule mitten in sikstücke Gitarrengruppe zum Abbau von Jugendarbeits- Schwerin und hoch qualifizierten des Schweriner Konservatoriums losigkeit an der EVA unterrichtet Dozenten umrahmten eine Rezitation von werden. bieten wir den Teilnehmern un- Kathrin Otto und die Segenswor- Die EVA ist eine Höhere Berufs- serer Lehrgänge die besten Vor- te von Pastor Kuske. In einer Kaf- fachschule und staatlich aner- aussetzungen für einen erfolgrei- feerunde mit vielen Gesprächen kannte Einrichtung der Weiterbil- chen Abschluss. Wir unterstützen über die vergangene Schulzeit dung des Diakoniewerks Neues sie nicht nur bei den vielen Theo und die kommende Zukunft fand Ufer in Schwerin – die größte in rie- und Praxisstunden oder der ganz MV mit knapp 240 Schülern. Suche nach einem Praktikums- einer „Für jeden Schüler ist der Schul- schwerpunkt geistige Entwicklung. die Feier ihren Ausklang. Im Sep- abschluss ein wichtiger Lebens- In diesem Jahr waren es zehn tember beginnt ein neuer Le- abschnitt und daher geben wir Schüler, die ihre Abschlusszeug- bensabschnitt im Berufsbildungs- diesem mit einer Abschlussfeier nisse erhielten und zu Beginn der einen angemessenen Rahmen” aller Fachbereiche Die EVA-Schülerinnen v.l.n.r.: Bèlgica Vega Herrera, Fateima Abdallaoui-Alaoui, Silivia Martonell Molina und die EVA-Schüler v.l.n.r.: Ruben Alexander Lorrenzo Tauarez, Aberto Guerrero Perez und Domingo Navarro Montiel kommen aus Spanien platz. Gern übernehmen wir sehr Sorgen oder Wünsche haben. Seit 1991 können sich hier Schü- gute Absolventen auch in unsere Das ist so zu sagen ein unge- bereich der Ramper-, Dreescher-, lerinnen, Schüler und bereits in eigenen Einrichtungen.” schriebenes Unterrichtsfach. Feier festlich gekleidet die Aula Boizenburger- bzw. Grevesmühle- der Altenpflege Tätige zu Kran- sagt Eike Lüders, Leiterin der Wein- betraten. Eltern, Verwandte, Ver- ner Werkstätten. ken- und Altenpfleger/innen aus- Das Besondere an unserer Be- An den Ausbildungen Interessier- bergschule, Evangelische koope- treter der Werkstätten sowie der Frank Ninow, und weiterbilden bzw. umschu- rufsschule ist jedoch, dass wir te können sich direkt bei der EVA rative Schule mit dem Förder- Versöhnungskirche Lankow und Weinbergschule len lassen. Entsprechendes gilt stets ein offenes Ohr für Fragen, informieren. „Hurra, ich bin ein Schulkind …” rednu Wussten Sie … … sangen am 3. August ein Erstklässler zur ersten Schulstun- Programms im Raum versteckt, Mädchen und drei Jungs in der de. Was gab es da nicht alles zu wurden betrachtet … dass im Juni Schüler, Leh- Weinbergschule. Endlich, end- und gestreichelt. Nach einem rer und Mitarbeiter der EVA lich war der Tag gekommen, an Lied ging es in die Aula zurück. die Stadt Lübtheen beim dem sich – alle schick gemacht Die Spannung stieg, bis alle Kin- Kampf gegen das Elbe- – mit Eltern und Besuchern in der der von ihren Eltern die Schultü- Hochwasser unterstützten? feierlich geschmückten Aula tra- te erhielten. Mit dem Segen von Sie befüllten mehr als 10.000 fen. Nach der Begrüßung von Pastor Kuske wurden alle in ihren Sandsäcke zum Schutz ge- Schulleiterin Eike Lüders führte die neuen Lebensabschnitt entlas- gen die steigenden Was- Klasse U3 ein Programm von ei- sen. Es war ein wunderschönes sermassen. Die Arbeit war nem Pilz auf, unter dem erstaun- Bild, als alle Kinder auf der Bühne sehr anstrengend, aber alle lich viele Tiere im Regen Schutz unter dem Segensschirm saßen. waren sich einig. „Wichtiger gefunden, ist das gute Gefühl zu helfen fanden, weil er einfach gewach- entdecken?! Neben dem liebe- sen war. Dann führten Schulkin- voll gestalteten neuen Arbeits- Anja Papenfuß der, Lehrerin und Erzieherin die platz hatten sich die Tiere des Weinbergschule |1 6 | und etwas Sinnvolles zu tun.” |17 | SCHULEN | A USB I LDUNG Veränderungen bei MEDIANSI Montessori-Schule: Einweihung und Kooperationsvertrag Durch ihre Arbeit haben Frauke Seit 15 Jahren schon arbeitet die Ditschuneit und Michael Melde Montessori-Schule, Evangelische einen wichtigen Beitrag zur öffent- Integrative Grundschule mit an- lichen Wahrnehmung behinderter geschlossener Orientierungsstufe Menschen geleistet. Sie haben intensiv mit den Kirchengemein- gezeigt, dass Menschen, die den des Doms und der Schlosskir- anders sind (MEDIANSI) uns mit che zusammen. ihren Fähigkeiten und Talenten Michael Melde und Frauke Ditschuneit überraschen können. Dadurch So war denn auch die Unter- haben sie eine Brücke zu vielen zeichnung eines Kooperations- Schwerinern die vertrages kein bloßes Lippenbe- sonst nur wenig Kontakt zu Men- kenntnis, sondern Ausdruck eines schen mit Behinderung haben. partnerschaftlichen Umgangs, Mit ihrer Arbeit haben sie so auch der mit ganz konkreten Aktivitäten Fred Vorfahr begrüßte die 50 neu- und dem abschließenden Segen das Selbstverständnis des Diako- und Maßnahmen umgesetzt wird. en Schüler, ihre Familien, Freunde von Domprediger Albrecht Mar- niewerks Neues Ufer offenbart. Nach der Unterzeichnung fand und Gäste herzlich. Sie standen tins. Danach machten sich die im Dom der Einschulungsgottes- im Mittelpunkt des feierlichen ABC-Schützen mit ihren Lehrern Nach einer so intensiven Schaf- dienst der Montessori-Schule statt. Gottesdienstes mit fröhlichen Lie- auf den Weg in ihre Schule, um fenszeit wurde es nun Zeit für eine Fast alle Plätze des Gotteshau- dern, einem Anspiel zur „kleinen sie für sich zu erobern. ses waren besetzt und Schulleiter Raupe Nimmersatt”, der Predigt rednu geschlagen, Gemeinsam haben sie elf Stücke die zum Nachdenken einluden, Verschnaufpause. für die Bühnen in dieser Stadt ein- diese nahmen in den wöchent- sche Leiterin von MEDIANSI hat studiert. Dafür haben sie in den lichen Proben Gestalt an. Inner- Frauke Ditschuneit sich entschlos- letzten acht Jahren einmal pro halb der achtjährigen Wirkungs- sen, ihre Reserven fernab ihrer Woche die Schauspieler der The- zeit konnten viele Schweriner das Wirkungsstätte neu aufzufüllen. atergruppe MEDIANSI motiviert, Produkt der zugleich spannenden angeleitet und ermutigt. Dabei wie mühevollen Zusammenarbeit Sie möchte Ideen und Träume für vorbereiten, führten wir den Kin- wir ihnen vor. Auch hier zeigten entdeckten sie verborgene Talen- der Theatergruppe des Diakonie- die Zukunft sammeln. Deswegen dern vor und waren überrascht, wie die Kinder, dass ihnen das Mon- te und formten eine Gruppe, die werks Neues Ufer beklatschen, gibt sie die pädagogische Lei- interessiert sie mitarbeiteten. Wir tessori-Material nicht unbekannt sich immer besser aufeinander denn die eingeübten Stücke wur- tung der Theatergruppe ab. demonstrierten auch den bi- und ist und die Erzieherinnen sie gut einspielte. den bei zahlreichen Gelegenhei- Wir verabschieden uns schweren trinomischen Würfel, Ziffern und auf die Schule vorbereiten. ten aufgeführt. Herzens von ihr und wünschen ihr Chips und begleiteten die Kinder Die Rede ist von der Theaterpä- Hier ist zunächst das Uferfest zu viel Erfolg für ihre weitere künstleri- beim Ausprobieren der Materialien. Die Kooperation von Montessori- dagogin Frauke Ditschuneit und nennen, bei dem die Schauspie- sche Entwicklung. Beim „Gedächtnisspiel” bewiesen schule und Kinderhaus wollen wir dem ehrenamtlichen Organisa- ler von MEDIANSI wohl das größte Sie hinterlässt neben begeiste- die Kinder, dass sie die Ziffern 1-10 weiter ausbauen und interessant tor Michael Melde. Mit Herzblut Publikum hatten. Aber auch beim rungsfähigen Schauspielern auch schon sicher beherrschen. gestalten. Gute Tradition ist der und Einsatzfreude schufen sie Altstadtfest, bei Gemeindefeiern, einen treuen und zuverlässigen Sensomotorische Fertigkeiten, ein gemeinsame zusammen mit den geistig und bei Auftritten in Seniorenheimen ehrenamtlichen Mitarbeiter, dem Sechs Viertklässler der blauen Klas- sicheres Auge und Merkfähigkei- tesdienst. Wir freuen uns, einige körperlich behinderten Darstellern und auf dem Weihnachtsmarkt wir nicht genug für seinen Einsatz se luden zur Freiarbeit im Mon- ten benötigten die Kinder bei der Kinder aus dieser Kita an unserer immer wieder Stücke, die ihre Zu- wurde kräftig Beifall gespendet danken können. tessori-Kinderhaus Sandpa- Begriffsbildung für Würfel, Pyrami- Schule zu begrüßen. schauer zum Lachen brachten – der verdiente Lohn für jeden Anita Eimecker pierbuchstaben und metallene de, Quader oder Ei. Denn auch Beke, Ine, Nick, – aber auch besinnliche Stücke, Künstler. Kontakt- und Beratungsstelle Einsätze, die auf das Schreiben die geometrischen Körper stellten Jannes, Paus und Linus |1 8 | Als künstleri- Kooperation von Montessori-Schule und Montessori Kinderhaus Freiarbeit im Montessori-Kinderhaus ein. Einschulungsgot- |1 9 | Ra m p e r WE r k s t ä t t e n Der besondere Ausflug Am letzten Arbeitstag vor den das leibliche Wohl wurde dabei Im Namen aller Teilnehmer möch- Werkstattferien unternahmen wir, auch gesorgt. Ein ganz großes te ich mich bei allen Betreuern, einige Beschäftigte des Kör-per- Dankeschön dafür geht an das Assistenten und freiwilligen Helfern Jörg Pilawa (li.) im Gespräch behindertenbereiches, mit dem Küchenteam der Ramper Werk- für den tollen Ausflug bedanken. mit Sebastian Geist, Berthold Tierhof-Team eine Esel- und La- stätten! Auf dem Rückweg der Es wäre schön, wenn wir so ein Er- Hartwig, und Hanna Janowski mawanderung, die uns von Ram- Wanderung kamen uns Passan- eignis wiederholen könnten. Foto: Aktion Mensch pe nach Retgendorf führte. ten entgegen, die uns fragten, was uns denn für lustig aussehen- Jörg Pilawa zu Besuch auf dem Tierhof im Rampe Das Wetter spielte nun wirklich bei Tierpädagogin Andrea Hauser nicht mit, als sich im Mai Mitarbei- zur tiergestützten Pädagogik. Mit dabei waren die Esel Bella, de Tiere begleiten. Die Lamas Sebastian Geist Celtia und Mellen sowie die La- sahen auch etwas anders aus, Körperbehindertenbereich mas Lenn und Lewin. Jeder Teil- da sie tags zuvor geschoren wur- Ramper Werkstätten Der Esel lässt sich bereitwillig führen Alle waren gut gelaunt und hatten viel Spaß mit den Tieren ter und Besucher des Tierhofs in Rampe auf den Besuch von Jörg Der Tierhof gehört zu den Ram- Pilawa freuten: Es goss in Strömen! per Werkstätten der Diakoniewerk Der Moderator ist Botschafter der Neues Ufer gGmbH. Drei Pfleger Aktion Mensch und trifft Menschen mit unterschiedlicher Behinde- in ihren Projekten, um geförderte rung kümmern sich um die vielen Vorhaben in der ZDF-Fernsehsen- großen und kleinen Tiere: Lamas, dung „5 Sterne-Gewinner” vorzu- Esel, stellen. Aber Jörg Pilawa ließ sich oder Seidenhühner. Im Kontakt von Wind und Wetter nicht aus mit den Vierbeinern kann jeder der Ruhe bringen: Gut gelaunt seinen Liebling finden und eine kam er mit Besuchern des Tierhofs ganz persönliche Beziehung zu wirkt sich die Arbeit mit Tieren auf ins Gespräch und informierte sich ihm aufbauen. Besonders positiv Kinder und Senioren aus. Werk- nehmer durfte einen Esel oder den. In Rampe angekommen, Wer mehr über die Arbiet des stattleiter Berno Thim: „Für Men- ein Lama an der Leine führen. belohnten wir die Esel und Lamas Tierhofes und seine Bewohner schen mit Verhaltensstörungen Das war für jeden ein besonderes mit Karotten. Die Tiere waren so wissen will, erhält unsere Zeitung oder Demenz sind die Tiere wie Erlebnis! Schließlich lernt man da- zutraulich, dass sie uns sogar aus „Tierhofgucker” in der Zentrale Schlüssel zu inneren Welten”. Zur durch, Verantwortung für ein Tier der Hand gefressen haben. (Haus F) oder direkt beim Tierhof. Erinnerung an seinen Besuch in zu übernehmen. Minischweine, Kaninchen Rampe schenkte Geschäftsführer Thomas Tweer (rechts im Bild) Kurz vor Retgendorf fanden wir Kurzinfo: dem Gast ein Bild mit zwei von einen tollen Ort, der zum Verwei- Das Lama stammt aus den südamerikanischen Anden, wo es der Kreativwerkstatt „schön irre len einlud: Eine grüne Wiese mit in unzugänglichen Regionen als Lasttier eingesetzt wird. Wegen schön” gestalteten Eumeln. Die direktem Blick auf den Schweriner seines gutmütigen und sanften Charakters wird das Lama bei uns Phantasiewesen präsentieren sich See. wirklich spuckt? Finden Sie es bei einem Besuch des Tierhofs in in verschiedenen Farben - immer Fernsehaufnahmen für den ZDF-Beitrag der Aktion Mensch, Foto: dwnu |2 0| aber finden sie einen Weg, aufei- Wir entschieden uns für ein Pick- nander zuzugehen! nick in dieser schönen Idylle. Für rednu gern bei der tiergestützten Therapie eingesetzt. Ob und wann es Rampe selbst heraus! | 2 1| Ra m p e r w e r k s t ä t t e n Auf zu Karl´s Erlebnishof und zur Kremserfahrt Die Werkstatt wählt Dort angekommen wanderten Nun ist er bekannt – der Termin zur die Teilnehmer zum Ufer des Neuwahl des Werkstattrates: Am Schweriner Sees, wo sie ent- 9.10.2013 werden die Beschäf- spannt in der Sonne verweilten tigten der Ramper Werkstätten und manche ihre Füße im Wasser an die Wahlurne treten und ihre abkühlten. Stimmen für die künftigen Mitglieder des Werkstattrates abgeben. Dann ging es weiter zu einer Die Vorbereitungen sind in vollem Gaststätte, denn alle freuten sich Gange. Brigitte Raddatz, Thomas schon auf köstliche Speisen. Dreger und Astrid Bentin vom Wahlvorstand treffen sich regel- Kaffee trinken bei der Kremserfahrt In netter Atmosphäre fand auf mäßig, um den Ablauf der Wahl der Außenterrasse ein ausgiebi- zu planen und die notwendigen ges Mittagessen statt. Formulare zu erarbeiten, etwa das Der Wahlvorstand: Brigitte Raddatz, Astrid Bentin und Thomas Dreger (von links nach rechts), Foto: dwnu Wahlausschreiben. Es wird in den drucke, in denen jeweils die Wahl- stand fiebert dem Wahltag schon Im Juli unternahm die Montage Besonders viel Spaß machte der Mit es Werkstätten ausgehängt, um die vorschläge eingetragen werden entgegen und ist ge-spannt, wel- der Ramper Werkstätten zwei tolle Brotbackkurs in der Holzofen-Bä- schließlich mit den Pferdekut- Beschäftigten über ihre Wahlrech- können. Die Beschäftigten haben che fünf Auserwählten bei der Ausflüge: ckerei und das Kaffeerösten. schen zurück nach Rampe, wo te und die Richtlinien zum Ablauf zwei Wochen Zeit, Kandidaten für Stimmenauszählung das Rennen mit einem leckeren Eis der schö- der Wahl zu informieren. Zeitgleich die Wahl aufzustellen. Anschlie- machen, um für die nächsten ne Ausflug abgerundet wurde. veröffentlicht der Wahlvorstand ßend können die Wahlvorschläge vier Jahre als neuer Werkstattrat zu die Namensliste aller wählbaren in einem öffentlichen Aushang fungieren. Nadine Kaffka Werkstattbeschäftigten und ver- bis zum Tag der Stimmabgabe Nadine Kaffka Ramper Werkstätten teilt in den Arbeitsbereichen Vor- eingesehen werden. Der Wahlvor- Ramper Werkstätten Eine Montagegruppe besuchte Die andere Gruppe unternahm Karl´s Erlebnishof in Rövershagen bei bestem Sommerwetter eine und die andere Gruppe unter- gemütliche Kremserfahrt zum Fe- nahm eine Kremserfahrt. rienpark nach Retgendorf. Nach der Begrüßung folgte eine vollen Bäuchen ging Wettbewerb zum Umwelttag: „Bienen brauchen Freunde” Führung durch das Erlebnis-Dorf, wo spannende Attraktionen warteten: Ein Piratendorf, verschiede- Beim Wettbewerb des diesjähri- gelika Wehnes-Stüve haben das ne Spielangebote wie Dorf-Go- gen Umwelttages M-V ging es um Projekt für die Ramper Werkstät- Kart, ein Riesen-Hüpfkissen oder Projekte zur Unterstützung von Bie- ten auf den Weg gebracht. Um eine und nen. Zum Trost erhielten all dieje- es auch weiterhin zu befördern, zahlreiche Tiere, wie sie vom Bau- nigen, die keinen Preis gewonnen halten sie auch Kontakt zu einer ernhof bekannt sind. hatten, ein von Hand gefertigtes Berliner Stiftung. In einem sind sich Bienchen. Es stammt von Gisela beide einig: „Zu sehen, wie sich Die Teilnehmer staunten über die Behnick aus der Kreativwerkstatt die hier in der Kreativwerkstatt be- riesige Weltrekord-Kaffeekannen- „Schön IRRE Schön” der Ramper schäftigten Menschen mit einem uns ein Hauptgewinn. Wir danken Sammlung sowie und die Vorfüh- Werkstätten des Neuen Ufer. An- Thema auseinandersetzen und dem Werkstattteam für das uns rungen in der Bonbonmanufak- gelika Kliesch, Leiterin der Krea- sich mit so viel Spaß an der Freu- zur Verfügung gestellte Material.” tivwerkstatt und die Künstlerin An- de Wissen aneignen – das ist für rednu Kartoffelsackrutsche tur und der Marmeladenküche. |2 2| Brotbackkurs in der Holzofen-Bäckerei |2 3| WOHNEN | T A GESP F LEGE Das Team erinnert sich an die letzten Baumaßnahmen: Fünf Fragen an: heute: Ines Geyer, Leiterin des Hauses Mecklenburg mit unseren „Fünf Fragen an: …” möchten wir Ihnen in jeder Ausgabe der Uferzeit einen Mitarbeiter näher vorstellen. Vielen Dank Ines Geyer dass Sie sich für die Beantwortung unserer Fragen Zeit genommen haben. Ihre Redaktion 1. Wie sind Sie zum Neuen Ufer gekommen? Ich bin 1998 über eine Strukturanpassungmaßnahme (SAM) der Agentur für Arbeit zum Diakoniewerk Neues Ufer gekommen. Als ausgebildete Kindergärtnerin mit Zusatzqualifikation Erzieher wurde mir in meiner alten Einrichtung, der Kita „Lütte Meckelbörger” aufgrund stark rückläufiger Kinderzahlen gekündigt. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit bekam |2 4| schon lange nicht mehr vor. Der Gruppenraum war men Spielen, Reden und Lachen. Lampen und dunkel und sollte bald im neuen Glanze funkeln. Vorhänge sind hinzugekommen, so haben die Das dunkle Holz musste weichen, wir wollten alles Räume an Freundlichkeit gewonnen. Das Dienst- und Lebensbedingungen in un- hell streichen. So kamen die Handwerker tagein zimmer wurde auf den neusten Stand gebracht - für diese SAM-Stelle und begann serer Einrichtung. Das Haus Meck- tagaus und veränderten Stück für Stück unser Haus. hier verbringen die Mitarbeiter nun auch ihre Nacht. meine Tätigkeit im Haus Arche lenburg wurde vor sechs Jahren Die Stühle und Tische waren schon ewig da so Gemeinsam haben wir viel vollbracht und der mit Bewohnern aus dem aufge- eröffnet und zählt somit zu den mussten neue her, das war doch klar. Ein neues Umbau ist endlich geschafft.” lösten Wohnheim Neu Damerow, neueren, modernen Häusern – damals Wohngruppe 4/5. trotzdem kann einiges verbessert Haus am Ramper Moor feiert 15jähriges Jubiläum 2. Wo sehen Sie den Schwer- passt werden. Man ist quasi nie punkt Ihrer Arbeit? so richtig fertig, muss sich immer Aktuell leite ich das Haus Meck- auf neue Klienten und Wünsche Anlässlich des 15jährigen Be- lenburg für Menschen mit geis- einstellen. stehens lud Anneliese Humann, Leiterin des Hauses zum Ramper tiger und körperlicher Behinde- Liebe Leser, Wohnzimmer wurde geschaffen zum gemeinsa- ich zum 1. Juli 1998 das Angebot oder neuen Bedingungen ange- Ines Geyer, Foto: privat „Viel gebaut wurde im Ramper Moor, das kam rung. Schwerpunkt meiner Arbeit Große Unterstützung bekomme Moor, im August zu einem Ange- ist neben Leitungsaufgaben die ich von meinen Teamkollegen, hörigen- und Betreuertreffen ein. Betreuung dieser Menschen. Be- die mit Ideen, liebevoller Gestal- Diese Treffen finden regelmäßig sonders der persönliche Kontakt tung und Dekoration immer für statt, um sich einmal ganz ohne mit den 23 Bewohnern, die päd- ein wohnliches Ambiente sorgen. Zeitdruck in angenehmer Atmosphäre zu aktuellen Fragen und agogische Arbeit und die Pflege 5. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Neuigkeiten im Heimalltag auszu- Meine Freizeit verbringe ich oft tauschen und Zeit miteinander zu 3. Wie wünschen sie sich die bei meinem Mann Martin Larsen verbringen. nen Jahre aufzufrischen. Einige malige Hotel mit vielen Baumaß- Zusammenarbeit? in Dömitz. Er betreibt hier ein klei- Bewohner und Gäste des Hauses wohnen schon von Anfang an in nahmen veränderte und heute Sicherlich gibt es immer noch nes Musiccafe, organisiert viele nutzten die Gelegeneheit, um der Einrichtung und konnten sich zu ihrem Zuhause geworden ist. Möglichkeiten der Optimierung Liveevents und Musikver-anstal- Erinnerungen an die vergange- daran erinnern, wie sich das ehe- rednu in der Zusammenarbeit. Dank tungen, auch auf der Dömitzer Email und internem Netzwerk ge- Festung. In diesem Jahr haben lingt der Austausch von Informa- wir noch die Ostrockgruppe City tionen zunehmend schneller und am 20. September 2013 auf der zeitnah. Trotzdem ist für mich der Festung und im nächsten Jahr im Vor vier Jahren eröffnete das Di- Sozialstation das Angebot der Ta- die optimale Unterstützung der Ta- persönliche Kontakt zu anderen Juni die Amigos. akoniewerk Neues Ufer in Crivitz gespflege etwa in den Bereichen gesgäste und Patienten mit dem eine Tagspflege-Einrichtung. Hier des Pflegedienstes und des Be- Ziel, dass sie so lange wie mög- machen mir viel Spass. Bereichen wie Werkstatt oder Ver- Bewohner, Mitarbeiter und Gäste feiern mit einem Sommerfest das Jubiläum, Foto: dnu Trägerwechsel für Tagespflege in Crivitz waltung immer noch sehr wichtig Die Musiker sind oft ein lustiges können alte und pflegebedürf- treuten Wohnens: Die Einrichtun- lich in der eigenen Häuslichkeit und sollte trotz moderner Technik Völkchen und haben viele span- tige Menschen zusammen mit gen haben zum Beispiel koordi- bleiben können. Nach den guten nicht verloren gehen. nende Geschichten zu erzählen. vertrauten Ansprechpartnern den niert, dass der Pflegedienst zum Erfahrungen der Zusammenar- Musik und Kultur hautnah zu erle- Tag oder auch nur einige Stun- Tagesgast nach Hause kam und beit mit den sich ergänzenden 4. Für welche Vorhaben möchten ben, schafft für mich einen schö- den verbringen. Über die Jahre ihn dort betreute, nachdem er ihn Angeboten entschied sich die Sie sich besonders engagieren? nen Ausgleich zur Arbeit. Und hat sich eine gute Zusammenar- von seinem Besuch der Tages- Sozialstation für eine Übernahme Ich engagiere mich besonders wenn dann noch etwas Zeit übrig beit mit der Diakonie Sozialstation pflege zurückgebracht wurde. Im der Trägerschaft ab dem 1. Au- für die Verbesserung der Wohn- ist, male und lese ich gern. Crivitz entwickelt. So ergänzte die Vordergrund steht für beide Träger gust 2013. |2 5| WOHNEN | A MBUL A NTE H I L F EN Diesjähriges Sportfest der Wohneinrichtungen am 10.08.2013 Zu Beginn des Sportfests treffen Mit dem Mofa-Führerschein ein Stückchen Freiheit erobert sich alle Teilnehmer auf dem und konnte einige schließlich mit Gelände in Rampe: Erfolg bis zur Prüfung führen. Ein Was ist gepant? praktisches Fahrtraining konnte Wo möchte ich mitmachen? in Rampe durchgeführt werden. Was könnte ich probieren? Hier stand das Kennenlernen ei- Auf jeden Fall: nes motorisierten Fahrzeugs im es soll Spaß machen! Vordergrund. Gemeinsam geht es einfach Das richtige Verhalten im Straßen- besser: Den großen Ball auf verkehr, Slalomfahrt um Verkehrs- dem sich bewegenden bunten Pylonen, Gefahrenbremsung und Tuch zu jonglieren ist gar nicht Hindernissen auszuweichen wa- so einfach … ren Bestandteile des praktischen Aber zum Glück: Teils. Bei all den Anforderungen Alle ziehen an einem Strang! kam auch der Fahrspaß nicht zu Wir danken allen Helfern und kurz. Geschafft: Die Führerschein-Neulinge nach erfolgreicher Theorie- und Praxisprüfung Mitwirkenden. Der Spende für Wohneinrichtung Haus Leezen Gemeinsam überlegen die Initiator der Maßnahme Für die Teilnehmer ging mit der Er- lert in Schwerin gewonnen wer- möchte sich insbesondere für langung des Mofa-Führerscheins den. Dies war in doppelter Hinsicht das kollegiale Einbringen der Mit- ein langgehegter Wunsch in Erfül- ein Glücksfall, da Herr Mehlert mit arbeiter des ABW und im Weiteren lung und seit Juni 2013 dürfen sie seiner umgänglichen Art nicht nur bei HartmutWiesner, Anke Roet- am Straßenverkehr teilnehmen. das Interesse für das richtige Ver- tig & Thomas Tweer bedanken, halten im Straßenverkehr weckte. da durch sie ein reibungsloses Durchführen ermöglicht wurde. Bewohner der Wohneinrichtung in Leezen, wie sie die Waren es zu Beginn elf lernwilli- Darüber hinaus motivierte und Spende der E.ON Hanse- ge Teilnehmer, so stellten in der stützte er die Teilnehmer über Gruppe in Höhe von 4.000,- Folgezeit drei Teilnehmer für sich den üblichen Zeitrahmen hinaus Euro verwenden werden. Die fest, dass ein Erreichen des Mofa- Hälfte des Betrags trugen Führerscheins doch eine zu große die Mitarbeiter des Unter- Hürde sein würde. Reiner Theile nehmens durch freiwilligen Verzicht auf die Auszahlung Um die Prüfung bei der DEKRA in der Netto-Cent-Beträge ih- Schwerin ablegen zu können, war res Gehalts zusammen. Die es erforderlich, sich die Verkehrs- E.ON ver- regeln nach der Straßenverkehrs- doppelte den Betrag. Vielen ordnung (STVO) zu erschließen. Für Dank nochmals an dieser die Durchführung zur Erlangung Stelle!rednu einer Hanse-Gruppe Mofa-Prüfbescheinigung konnte die Fahrschule Frank Meh- |2 6| Teilnehmer des Führerscheinkurses beim theoretischen Unterricht |2 7| Wo h n e n | A lte n h i lf e Neue Wohnungen Umbaumaßnahmen in Rampe Haus am Sinnesgarten feierte Geburtstag Liebe Leser, Mit schönstem Sommerwetter feierten die Bewohner des Senioren- Ich bin nun endlich in meine pflegeheims Haus am Sinnesgarten neue Wohnung in Rampe [in am 12. Juli den 9. Geburtstag ihrer der Cambser Straße 20, die das Einrichtung. Mit einem bunten Pro- Diakoniewerk Neus Ufer ausge- gramm und musikalischer Beglei- baut hat, eingezogen. Mir ge- tung von Herrn Pernitz wurde es ein fällt es sehr gut hier. fröhlicher Nachmittag. Alle sangen, tanzten, schunkelten und genossen Ich verstehe mich mit den zwei den wunderbaren Sommertag, der Jungs, die hier bereits mehre- mit Würstchen vom Grill und einer le- re Jahre leben und ebenfalls – ckeren Bowle endete. wie ich – ambulante Hilfen zum Wohnen (ABW) des Diakonie- Izabela Brückner werks nutzen, sehr gut. Wir ha- Haus am Sinnesgarten ben schon Gartenarbeit zusam- Ein Blick von außen auf die neuen Wohnungen in der Cambser Straße, Foto: dnu men gemacht und an schönen Rosenfest im Rosenhof Sommerabenden so manches Die Mitarbeitenden des Ambulant Rampe wollen wir sie fortführen. Lagerfeuer. Begleiteten Wohnens für Men- Das Unterstützen und Anreichern schen mit Behinderung (ABW) er- sozialer Beziehungen der von uns die wohl nicht fest genug ange- gänzen: begleiteten Menschen ist für uns bunden waren. Dann konnte es ein besonderer Schwerpunkt in losgehen. Herr Thiemann mit sei- Mir gefällt es besonders gut, dass wir in der Gemeinschaft leben. Im nächsten Jahr können Wir freuen uns ebenfalls, dass mit unserer Arbeit – der Mensch ist nem Keyboard unterhielt uns mu- wir uns einen Garten anlegen, der nun erfolgten Sanierung der ein soziales Wesen und kann un- sikalisch sehr abwechslungsreich in dem wir säen und ernten zwei Wohnungen in der Camb- glaubliche Ressourcen für eigen- und sorgte für gute Stimmung. können. In diesem Monat wird ser Straße in Rampe durch das ständiges Leben, Zufriedenheit Viele der alten Volkslieder wurden auch die zweite Wohnung, die Diakoniewerk Neues Ufer jetzt und Glück schöpfen aus Kontak- mitgesungen. Wir bekamen Be- das Diakoniewerk ausgebaut eine Hofgemeinschaft entstehen ten und sozialem Netzwerk. such von Kindern des Leezener hat, fertig. Dort werden zwei kann. Zukünftig können hier sechs Mädels einziehen. Darauf freue Frauen und Männer ihr Leben ich mich auch schon sehr. Wir selbständig in eigenen Wohnun- bereiteten. Nach einem Eis am können dann viele Dinge zu- gen, zugleich aber in der Nähe Brunnen versprachen sie bald wie- sammen machen. und Gemeinschaft anderer Menschen gestalten. Vielen Dank, dass das Diakoniewerk Neues Ufer das möglich Wir haben mit unserer Hausge- gemacht hat. meinschaft für Menschen mit Behinderung in der Bergstraße 31 in Freundliche Grüße Schwerin bereits viele Jahre gute von Heike Kliesch Erfahrungen gemacht – hier in |2 8| Kindergartens, die uns mit lustigen Liedern und Spielen viel Freude Die Mitarbeiter des ABW der zu kommen. Nachdem unsere KINDERMUND „Wenn Kimba so wäre wie mein Vater, käme sie nur auf dumme Gedanken”. Philipp, 7 Jahre „Rosenorden” für den Einsatz zum Auch in diesem Sommer wurde sen, Stühle und Sonnenschirme Gemeinschaftswohl verteilt waren, in der Seniorenwohnanlage in aufgestellt. schien, gab es Kaffee und selbstgeba- der Leezener Blumenstraße ein doch der Wind trieb seinen Spaß ckenen Kuchen, der wirklich ganz, Sommerfest gefeiert (s. Bild). Am mit uns. Er kippte uns mehrmals ei- ganz lecker war. 20. Juni haben wir auf unserem nen Sonnenschirm um und hatte Brunhilde Steiger schönen Hof mit den vielen Ro- seine Freude an den Luftballons, Altenhilfe Die Sonne |2 9| Anzeigenteil VitalMenü- Natürlich aus unserer Heimat VitalMenü heißt: ein kindgerechtes, gesundheitsförderndes, schmackhaftes und wirtschaftliches Mittagsmenü für Kinder unter Verwendung regionaler Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern. Realisiert hat der Projektträger Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. das Vorhaben mit der Gesundheitskasse AOK Nordost Mecklenburg-Vorpommern, Logistikunternehmen Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG, Produktentwickler Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH (ZLT), Vernetzungsstelle Schulverpflegung in MV und dem Caterer uwm Kulinaria GmbH & Co. KG. Kindgerecht – gesund – schmackhaft – preiswert Die uwm Kulinaria GmbH & Co.KG kocht die 23 ausgewählten VitalMenüs in Demen und liefert diese an 30 Kitas und 42 Schulen. Jeden Tag gibt es von 5 Wahlessen ein VitalMenü auf dem Speiseplan. Die Nachfrage steigt stetig, so dass bis heute 63.034 VitalMenüs verkauft wurden. Lieblings-VitalMenü auf Platz 1 ist das „Räuberschnitzel mit Vollkornnudeln”, auf Platz 2 „Gekochte Landeier mit Senfsoße” und auf Platz 3 „Pommersche Hackbällchen mit Karottenraspeln”. Wir bilden aus: ■ ■ - Kranken- und Altenpfleger - Kranken- und Altenpflegehelfer ■ Sanitätshaus Orthopädietechnik Mobilitätshilfen ■ ■ Orthopädische Maßschuhe Hilfen für Bad / Toilette / Wohnumfeld - Bürokaufmann Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalreferat, Retgendorfer Str. 4, 19067 Rampe Sanitätshaus STOLLE Wismarsche Straße 380 ■ 19055 Schwerin ■ Klinik- und Hausbesuche Tel.: 0385 5 90 96-0 ■ www.stolle-ot.de Oktober 02.10. 10 Jahre Haus Timon 07.10.Projektwoche in der Montessori-Schule 09.10.Wahl Werkstattrat 26.10.Tag der Offenen Tür in der Montessori-Schule 29.10.Einführungstag für neue Mitarbeitende in Rampe November 01.11.Schnuppertag für zukünftige Erstklässler der Montessori-Schule 02.11. Konzert des Collegium Musicum Schwerin, Ufersaal Rampe 08.11.Sankt Martinsfest 16.00 Uhr Kita Hummelnest 11.11.Martinsfest und Laternenumzug Montessori-Kinderhaus Bild zur Jahreslosung: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.” Daniel Freese, Kl. 8b, Weinbergschule