Der Himmelsbote - Evangelische Kirche Hessisch Lichtenau

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Der Himmelsbote - Evangelische Kirche Hessisch Lichtenau
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Der Himmelsbote
Gemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes Lichtenau
Nr. 2, Juni bis September 2016
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2
Liebe Leserin,
lieber
Leser,
Am Anfang
war es nur
ein Spaß, diese App, das
kleine Programm
auf
meinem
Smartphone,
dass die restGert Merkel ist Pfar- lichen Tage
rer in Fürstenhagen bis zum Ruhestand berechnete. Vierstellig waren
die Zahlen, irgendwie weit weg kam
mir das alles vor.
Jetzt aber werden es immer weniger
Tage, die mir da angezeigt werden:
Am 10. Juli werde ich aus meiner
Gemeinde verabschiedet, am 16. Juli
werde ich das letzte mal in meiner
Fürstenhagener Kirche predigen.
Über 33 Jahre bin ich dann Pfarrer
in Fürstenhagen und Quentel gewesen, weit mehr als die Hälfte meines
Lebens.
Gerade einmal 26 Jahre war ich, als
ich am 1. April 1983 eher zufällig an
die Losse kam, ein Jüngelchen ohne
Erfahrung.
Hier waren die wichtigsten Stationen
meines persönlichen Lebens: Hochzeit, die Geburt der Kinder, ihr Heranwachsen, auch Krankheiten.
„Kinder wie die Zeit vergeht“, was
hat mich die Großmutter mit diesem
seufzenden Ausspruch genervt. Und
nun? Wo sind die Jahre nur hin?
Aber eines ist sicher: Es waren meine besten. Natürlich war es nicht
immer einfach und mit mir war es
auch nicht nur einfach.
Aber meine Gemeinden haben immer
zu mir gehalten. Und gemeinsam haben wir mit Gottes Hilfe vieles gemeistert.
Wer denkt heute noch an die Aussiedler im Lenoir, die bewegten Zeiten nach der deutschen Einheit, das
Kirchenjubiläum 1989, unser Krankenhaus?
Ein Anliegen ist mir der gemeinsame
Gesamtverband und die evangelische KiTa Fürstenhagen.
So viele Menschen stehen mir vor
Augen, die den Weg mit mir zusammen gegangen sind. Viele waren von
Anfang an dabei, viele kamen später
hinzu und viele sind auf dem Weg in
die Ewigkeit voran gegangen.
Ja, mir ist nach all den Jahren schon
wehmütig zumute. Aber da ist auch
das Gefühl großer Dankbarkeit:
Meine Gemeinde war mir Aufgabe,
Last aber immer auch Heimat und
Freude.
Nun werde ich den Talar ausziehen.
Und das werde ich mit Konsequenz
tun: kein Gottesdienst mehr, keine
Taufe, Trauung, Beerdigung. Der
Nachfolger oder die Nachfolgerin,
die es ja geben wird, haben ein Anrecht darauf, ihren eigenen Weg zu
gehen, ohne vom Vorgänger gestört
zu werden.
Dem Lossetal werden meine Frau
und ich treu bleiben: wir haben in
Hessisch Lichtenau gebaut.
So verabschiede ich mich:
Gott befohlen,
Ihr
Gert Merkel
3
Einladung für den 10. Juli
Verabschiedung von Pfarrer Gert Merkel
Die Kirchenvorstände der evangelischen Kirchengemeinden Fürstenhagen und Quentel
sowie der evangelische
Gesamtverband Lichtenau laden für den 10. Juli
um 14 Uhr zur Abschiedsgottesdienst
von Pfarrer Gert
Merkel in die Fürstenhagener Kirche
ein.
Im Anschluss soll
eine fröhliche Kaffeetafel in der evangelischen Kindertagesstätte Forellenfänger stattfinden.
Eingeladen sind alle, die sich mit Pfarrer Merkel verbunden fühlen.
Offiziell tritt Merkel auf Antrag zum
1. November in den
Ruhestand. Wegen
seiner hohen Zahl
von Resturlaubstagen, wird sein letzter Arbeitstag aber
am 16. Juli sein.
Merkel ist seit vielen Jahren schwerbeschädigt
und
nimmt eine Sonderregelung der Evangelischen Landeskirche KurhessenWaldeck in Anspruch.
Er hatte die Pfarrstelle Fürstenhagen
Pfarrer Gert Merkel mit dem da- seit dem 1. April
maligen Dekan Christoph Bach- 1983 ununterbromann 1983 vor dem Kirchenein- chen inne.
gang. (Foto: VS)
(GM)
Fürstenhagener Pfarrstelle bleibt erhalten
„Die Pfarrstelle Fürstenhagen wird
zur Wiederbesetzung ausgeschrieben“, diese klare Botschaft hat Dekanin Ulrike Laakmann den Kirchenvorständen aus Quentel und
Fürstenhagen und auch dem Verbandsvorstand des Gesamtverbandes
Lichtenau überbracht.
Wann aber mit der Wiederbesetzung
verbindlich zu rechen ist, das konnte
sie noch nicht versprechen.
Zusammen mit den Kirchenvorstän-
den hat Laakmann ein Pfarrstellenprofil erarbeitet, das Grundlage der
Ausschreibung sein wird.
Endgültige Klarheit besteht noch
nicht über die Vakanzvertretung. Die
Anmeldung von Taufen, Trauungen,
Beerdigungen und die Gottesdienstplanung hat zunächst Pfarrerin Anja
Peters aus Hessisch Lichtenau übernommen: Grüner Weg 6, E-Mail:
[email protected], Tel. 056024441. (GM)
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Praktikantin
Celine Dittmann will Theologie studieren
kum, bei dem sie die Pfarrerin sowie
deren Kollege und Kollegin bei
pfarramtlichen Terminen begleitete.
Sie hospitierte beim Konfirmandenunterricht, war bei der Vorbereitung
und Durchführung des VorstellungsGottesdienstes beteiligt, bereitete mit
Jugenddiakon Kühn eine Religionsstunde vor. Neben den Aufgaben des
Gemeindepfarramts erhielt Celine
Dittmann während ihres Praktikums
auch Einblicke in die Aufgaben einer
Klinikseelsorgerin. Sie besuchte mit
Pfarrerin Ried-Dickel Patienten der
Orthopädischen Klinik. Sie lernte
außerdem die Gruppe der ehrenamtlich im Besuchsdienst der Patienten
tätigen „Grünen Damen“ kennen.
Gerne wirkte sie auch beim Mitarbeiter-Gottesdienst in der Kapelle
Auf dem Mühlenberg mit.
Während der Praktikumszeit hatte
Celine Dittmann sogar die GelegenCeline Dittman will Theologiestudi- heit, bei einer Sitzung der Kreissynode teilzunehmen. Hier wurde sie
um beginnen. (Foto: D.R-D)
von der Dekanin des Kirchenkreises,
Zum Wintersemester 2016 wird Ce- Ulrike Laakmann, offiziell begrüßt.
line Dittmann mit dem Theologiestu- Sie ermunterte die Praktikantin ausdium in Göttingen beginnen. Nach drücklich, Theologie zu studieren.
ihrer Konfirmation hatte sie bereits Der Pfarrberuf sei, so die Dekanin,
engagiert bei Johannes Kühn in der der schönste aller Berufe!
Jugendarbeit mitgearbeitet. Jetzt Wir wünschen Celine Dittmann viel
wollte sie den Pfarrerberuf einmal Freude und Gottes Segen für ihr
genau kennenlernen. Sie verabredete Theologiestudium!
mit Pfarrerin Ried-Dickel ein Prakti(D.R-D)
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Stadtkirche Hessisch Lichtenau
Musical „König David“ am 26. Juni 2016
Herzliche Einladung zu unserem Familiengottesdienst
am 26. Juni 2016 um 10.30 Uhr
in der Evangelischen Stadtkirche in Hessisch Lichtenau.
Zur Aufführung kommt das Musical „KÖNIG DAVID“
von Thomas Riegler.
Die Kinder des Kinderchores und die Singkinder
von Frau Groß im Kindergarten hatten in den
letzten Monaten viel Spaß
beim Üben dieser großartigen Lieder.
Begleitend zur Musik
lernten sie von Frau
Burhenne und unserer
Kindergartenleiterin Frau
Söder die Geschichte aus
dem Alten Testament
kennen:
Der kleine Hirtenjunge
David hat als jüngster
Sohn Isais die schlechtesten Voraussetzungen, von
Samuel als König gesalbt
zu werden, und doch
wählt Gott gerade ihn.
Im Zweikampf gegen den
übermächtigen
Goliath
hat der schwache David
scheinbar keine Chance,
doch aufgrund seines unerschütterlichen Gottvertrauens schenkt ihm dieser den Sieg. (AG)
Viel Spaß haben die Kinder, Kantorin Andrea
Groß, Lotti Burhenne und Angelika Großwiele
beim Musical „König David“
Ausführende:
Evangelischer Kinderchor mit Solisten
Singkinder des Evangelischen Kindergartens
Querflöte: Michael Weinreich
Saxophon: Jörn Niederstrasser
Trompete: Andreas Dengel
Gitarre: Corina Aosta de Gundlach
Klavier: Angelika Großwiele
Szenische Darstellung: Lotte Burhenne
LEITUNG: Andrea Groß
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111 Jahre
Gemeinschaft feiert witziges Jubiläum
Die Landeskirchliche Gemeinschaft
(LKG) in Hessisch Lichtenau feiert
in diesem Jahr ihr 111-jähriges Bestehen. Dieses „witzige“ Jubiläum
will die Gemeinde vom 17. bis 19.
Wohnzimmerkonzert
Am Samstag, 18 Juni gibt Johanna
Ewald aus Berlin ein „Wohnzimmerkonzert“.
Die Künstlerin ist
durch „The voice
of Germany“ bekannt geworden.
Zusammen mit
ihrer Harfe wird
sie ab 19:30 Uhr
einen
wunderschönen Abend
gestalten.
Gottesdienst
Der Höhepunkt
und
Abschluss
des Jubiläums ist
dann am Sonntag,
dem 19. Juni um
14 Uhr der Fest„Die Villa“, Landgrafenstrafenstraße 54 seit vielen Jah- gottesdienst in der
ren Treffpunkt der Lichtenauer Landeskirchlichen Ge- Stadtkirche.
meinschaft. (Foto: priv)
Der Chor Chorios
aus Hessisch LichJuni begehen.
tenau
und
der
Posaunenchor
aus NieInhaltlich steht das Wochenende underkaufungen
werden
den
Gottester dem Motto des Leitsatzes, den
sich die LKG vor einiger Zeit gege- dienst mitgestalten. Pastor Frank
ben hat: „Gemeinsam mit Jesus un- Wachsmuth hält die Geburtstagspreterwegs, ihn ehren, füreinander sein. digt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
Erlebt es!“
Am Freitag gibt es ein besonderes sind alle zum Kaffeetrinken in und
Programm für die „KidsAction“- um die Villa herum eingeladen.
(FM)
Kinder und deren Eltern.
7
500 Jahre Reformation in 2017
Tagesfahrt nach Eisenach am 6. Juli 2016
Wenige Plätze sind noch frei …
bei unserer Fahrt nach Eisenach!
Kurz vor dem großen Fest der Reformation fahren auch wir an einen
ihrer wichtigen Orte. Für Mittwoch, den 6. Juli 2016, planen wir
eine Tagesfahrt nach Eisenach.
Nur die Abfahrt mussten wir um 1
Stunde vorverlegen, um in Ruhe
reisen zu können.

Abfahrt nun ca. 7.30 Uhr am
Evangelischen Gemeindehaus im Mühlweg 21

Besuch der Wartburg bei
Eisenach (mit Führung)

Mittagessen im Restaurant
„Kartoffelhaus“

Nachmittags Bummel durch
die Eisenacher Altstadt

Empfehlung zum Besuch des
neu eröffneten „Lutherhauses“
in der Altstadt

Ankunft in Hessisch Lichtenau
um ca. 18.30 Uhr.
„Die Wartburg von der Brücke“
(Foto: Magnus Manske)
Die Kosten (für Busfahrt, Führung
Wartburg) betragen ca. 28 €. Eintritt
Lutherhaus (6 €) und Mittagessen
kommen dazu.
Wer angemeldet ist, erhält noch
einen Info-Brief. Bei Interesse gerne
melden bei Lieselotte Ehlers (Tel.
3113) oder Anja Peters (Tel. 4441)
Gottesdienste zum neuen Schuljahr
In Hessisch Lichtenau
Am Dienstag, 30.8., um 11 Uhr in
der Evangelischen Stadtkirche: ein
Gottesdienst für Schulanfängerinnen
und Schulanfänger und die, die sie
begleiten.
Am Montag, 29.8., um 8.45 Uhr in
der Evangelischen Stadtkirche ein
Gottesdienst für die Klassen 2-4.
Am Mittwoch, 31.8., um 8 Uhr in
der Evangelischen Stadtkirche: ein
Gottesdienst für die 5. Klassen.
Am Montag, 29.8., um 7.45 Uhr im
„Raum der Stille“ der Freiherr-vomStein-Schule: ein Gottesdienst für
Schülerinnen und Schüler ab Klasse
7. Alle Gottesdienste sind ökumenisch. Herzliche Einladung!
In Fürstenhagen
Der Schulanfängergottesdienst findet
am Dienstag, den 30.8. um 9.30 Uhr
in der Kirche statt. .
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Kirche Quentel
Glocken läuten über Funk
Die Quenteler Glocken können nun
auch über eine Funkfernsteuerung
geläutet werden.
Bis zu 500 Meter weit reicht die kleine Fernsteuerung. Mit ihr kann so
vom Friedhof aus das Grab ausgelöst
werden.
Bisher musste Küstern Christa Andra
immer schnellen Schrittes vom Friedhof in die Kirche eilen.
Auch im Gottesdienst findet die
Fernsteuerung nun Verwendung:
beim Vater Unser und anderen Gelegenheiten.
Küsterin in Quentel: Christa Andra
Möglich wurde die 700 Euro teure
Anschaffung durch die Spendenbereitschaft der Quenteler für die Glockenreparatur, die billiger als zunächst befürchtet wurde.
(GM)
Gemeindehaus Quentel
Euro 2016: Gemeinsam Fußball schauen
Die Kirchengemeinde hat eine Gema
-Lizenz für die Übertragung aller
Spiele in das Evangelische Gemeindehaus in Quentel erworben.
Eingeladen
zum
gemeinsamen
Schauen sind alle. Zumindest alle
Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden gezeigt, andere nach
Absprache.
Los geht’s am 12. Juni um 21 Uhr
mit der Partie gegen die Ukraine.
Die Spiele der Gruppenphase:

12. Juni, 21 Uhr:
Deutschland - Ukraine

16. Juni , 21 Uhr:
Deutschland - Polen

21. Juni, 18 Uhr:
Nordirland - Deutschland
(GM)
9
Ev. KiTa Forellenfänger
Oma– und Opa-Tag am 1. Juni
Viele Großeltern waren am 1. Juni
zu Gast, um sich von ihren Enkeln
die Kita zeigen zu lassen. Es wurde
Elternschaft und tatkräftiger Unterstützung einiger Eltern versorgte der
Elternbeirat die Gäste und Kinder
mit Kaffee und Kuchen.
Die Kinder verschenkten kleine
Kunstwerke an die Großeltern,
die sie im Vorfeld in den Gruppen gemalt haben.
Regina Schuster vom Musikgarten, die immer mittwochs zu uns
in die Kita kommt, hat den
Großeltern einen Einblick in ihre Musikstunden gegeben. Sie
hat mit den Kindern einen Tanz
mit bunten Tüchern aufgeführt
und gemeinsam mit den GroßelSo geht‘s in den Musikstunden mit Regina tern wurde ein weiterer Tanz
Schuster zu. (Foto: KB)
getanzt.
gemeinsam gespielt, gelesen, gepuz- Bei schönem Wetter konnte unser
zelt, gemalt, getobt, das Außengelän- Abschluss draußen stattfinden. Die
de und der Spielplätze unsicher ge- Nachmittags-kinder führten ihr Räumacht.
bermusical auf, das sie in den letzten
Mit leckeren Kuchenspenden aus der Wochen fleißig geprobt haben. (KB)
Brigitte Kwiatkowski 25 Jahre in Kita
Ihr 25jähriges
Dienstjubiläum feierte Brigitte Kwiatkowski.
Die 55jährige
war 1989 als
Spätaussiedlerin aus Polen
nach Hessisch
Lichtenau gekommen.
Nach einem Praktikum bei Marie
Luise Lecke im Forellenfänger begann sie zunächst als Integrationskraft ihre Tätigkeit in der Einrichtung, die damals unter kirchlicher
Trägerschaft geführt wurde.
Sie machte den Wechsel der Trägerschaft von Kirche zu Stadt und zurück mit. Brigitte Kwiatkowski und
ihre Familie leben in Fürstenhagen.
(GM)
10
Evangelischer Kindergarten
Ostergottesdienst
Am 24. März feierten wir mit Pfarrer
Peter Möller in unserer Kita den
Ostergottesdienst. Wir hörten die
Ostergeschichte und Frau Söder unterstützte den Bericht mit Bilder im
Kamishibai (Erzähltheater), so dass
die Kinder durch Wort und Bild die
Geschichte gut verstehen konnten.
Nach dem Vater – unser wurde auch
das beliebte Lied von der Anwesenheit Gottes gesungen: Immer und
überall ist Gott da.
die Kinder ca. 3 Wochen lang beobachten, ehe sie sich verpuppten.
Nun mussten die Puppen vom abge-
Abschied
Im Anschluss an
den Ostergottesdienst haben wir
Frau Anna Karges, Erzieherin in
unserer
Krippe,
aus dem Team
verabschiedet. Sie
strebt eine VeränPfarrer Möller ver- derung ihrer berufabschiedet
Frau
Karges. Foto: PM lichen Situation an.
Wir wünschen ihr
dafür und im weiteren Leben viel
Glück.
Vom Werden und Wachsen
In diesem Frühjahr gab es zum Thema „ Wachstum allerorten“ ein besonderes Projekt: Wir haben
Schmetterlinge gezüchtet! Mit Hilfe
gekaufter Zuchtsets hielten in jeder
Kindergartengruppe und in
der
Krippe jeweils 3 – 5 winzige Raupen
Einzug. Deren Wachstum konnten
schlossenen Raupenbehälter in die
größere Voliere umgesetzt werden;
ein äußerst spannender Moment! Ab
sofort brauchten die Puppen in ihren
Cocons absolute Ruhe, d.h. wir beobachteten mit Sicherheitsabstand.
Als die ersten Schmetterlinge nach
ca. 2 Wochen schlüpften, machte der
Frühling draußen gerade eine Pause.
Es war kalt geworden. Also behielten wir die Schmetterlinge noch einige Tage in den Volieren, fütterten sie
und gaben ihnen Blüten und Stöckchen zum Klettern und Sitzen.
Schließlich entließen wir sie in die
Freiheit. Die Kinder sahen den
Schmetterlingen begeistert hinterher.
So haben die Kinder das Phänomen
„Metamorphose“ kennen gelernt.
Text und Foto: AS
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Regelmäßige Veranstaltungen
Hessisch Lichtenau
Gemeindehaus:
Dienstag:
9.30 Uhr Krabbelgruppe, 19.30 Uhr
Kantorei
Donnerstag:
14.30 Uhr Tanz im Sitzen im Katharinenhaus
Freitag:
15 Uhr Flöten, 16 Uhr Kinderchor,
16 Uhr Jungbläser, 17 Uhr Flöten,
18 Uhr Lichtenauer Abendgebet /
Ökumenisches Friedensgebet in der
Stadtkirche, 19 Uhr Bläserkreis
Alle 14 Tage:
Montag:
14.30 Uhr Frauenkreis im Katharinenhaus
Alle 4 Wochen:
Mittwoch:
14.30 Uhr Altennachmittag; 19.30 Uhr
Männerkreis; 19.30 Uhr EFA: Evangelischelischer Frauenabend im Katharinenhaus
Besuchsdienstkreis
Kontakt über Pfarrerin Dagmar RiedDickel, Tel. 2784 oder das evangelische
Gemeindebüro, Tel. 2403.
Flüchtlings-Cafe´:
Jeden letzten Freitag im Monat ab
14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus.
Kontakt: Gert Krause, Tel. 7136
Fürstenhagen:
Frauengesprächskreis: Alle 14 Tage
um 19 Uhr am Montag
Besuchsdienstkreis Kontakt: Hannelore Möller, Tel. 1560
Generation Jesus: Am zweiten
Sonntag im Monat um 20 Uhr Kontakt: Michael Göldner, Tel. 5730 oder
Jürgen Vollgraff, Tel. 4604.
Quentel
Seniorenkreis
Jeden dritten Mittwoch im Monat um
14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kinderkirche
Am dritten Samstag im Monat im
Evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Christin Taube, Tel. 919264
Die nächsten Termine:

20.06. Abendmahl;

18.07. Vielfalt der Schöpfung.
Termin zum Vormerken:
Elternabend zur Anmeldung
der neuen Konfirmanden
am Mittwoch 21.9.2016
Am Freitag, dem 15. Juli 2016
findet um 18 Uhr in der
Evangelischen Stadtkirche ein
MUSIKALISCHES
ABENDGEBET
statt.
Wie gewohnt gibt es
Gesänge aus Taizé, die von
der Evangelischen Kantorei
(Leitung: Kantorin Groß)
mit Chorsätzen aus
verschiedenen Epochen
ergänzt werden.
Die liturgische Gestaltung
übernimmt Pfarrerin Ried-Dickel.
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Anschriften
Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau I
& Friedrichsbrück & Retterode
Pfarrerin Anja Peters, Grüner Weg 6,
E-Mail:
[email protected],
Tel. 05602-4441.
Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau II
und Klinikseelsorge „Lichtenau e.V.“
Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel, Mühlweg 21, Tel. 05602-2784.
Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau III
und Günsterode, Pfarrer Peter Möller, Gustav-Siegel-Str. 1, Tel. 2618.
Kantorin A.Groß: Tel.0561-4003773
Jugenddiakon J.Kühn Tel.05605-4033
Gemeindebüro:
Mühlweg 21, Tel. 2403, Fax 1222,
E-Mail:
[email protected], Öffnungszeiten: Montag: 15
Uhr bis 18 Uhr, Dienstag und Freitag: 8
Uhr bis 12 Uhr. Homepage:
www.evangelischelische-kirche-heli.de
Ev. Kindertagesstätte HeLi, Tel. 2698
Ev. Pfarramt Fürstenhagen-Quentel
Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche 17,
Tel. 4564, E-Mail: [email protected]
Homepage: Fürstenhagen-ekkw.de
Evangelischelische Kindertagesstätte
Forellenfänger Tel. 3528
Gottesdienste bei Lichtenau e. V.
Um 9.30 Uhr in der Kapelle:
12. Juni: Pfrin. Ried-Dickel
19. Juni: Pfrin. Ried-Dickel
26. Juni: Lektorin Goebel
3. Juli: Lektorin Eckel
6: Juli: 8 Uhr MA-GD Pfin. RiedDickel
10. Juli: Pfarrer Peuckert
17. Juli: Pfrin. Ried-Dickel
24. Juli: Lektorin Eckel
31. Juli: Pfrin. Ried-Dickel
7. August: Prädikantin Großkurth mit
Abendmahl
14. August: Lektorin Goebel
21. August: Pfarrer Peuckert
28. August: Pfrin. Ried-Dickel
4. September: Pfingsten: Pfarrer Peuckert mit Abendmahl
7. September: 8 Uhr MA-GD Pfarrer
Peuckert
11. September: Lektorin Goebel
18. September: Pfrin. Ried-Dickel
Impressum
„Der
Himmelsbote”,
Gemeindebrief
der
Evangelischelischen
Kirchengemeinden Friedrichsbrück, Fürstenhagen, Günsterode, Hessisch
Lichtenau, Quentel und Retterode. Herausgeber: Der Vorstand des Ev.
Gesamtverbandes Lichtenau. Redaktion: Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche
17, 37235 Hessisch Lichtenau .4564, Pfarrer Peter Möller .2618,
Pfarrerin Anja Peters .4441, Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel .2784.
Erscheinungsweise: bei Bedarf. Auflage: 5000 Exemplare, die an alle
Haushalte im Bereich des Gesamtverbandes verteilt werden. Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen.
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Getauft wurden:
Hessisch Lichtenau:
Clara Heirwegh
Odin Schmidt
Fynn Luca Liese
Lillian Tabea Schlosser
Lucas Vaupel
Fürstenhagen:
Avelino Oliveira Coelho
Luisa Düsterhus
Quenteler
Erik Janz
Mia Werner
Getraut wurden:
Melanie Wille & Karsten Poppenhäger
Retterode:
Sascha & Nicole Kothe, geb. Heyner Fürstenhagen
(Trauung in Altmorschen)
Robert und Nathalie Waskönig
Verstorben sind:
Hessisch Lichtenau:
Inge Brückner, geb. Birkelbach,
89 Jahre
Bruno Brückner, 93 Jahre
Edith Rehbein, geb. Weinreich, 76 Jahre
Edmund Ludwig, 70 Jahre
Hannelore Köhler, geb. Rathgeber,
84 Jahre
Edgar Mengel, 62 Jahre
Eveline Schade, 89 Jahre
Katharina Vitenbek, 85 Jahre
Joachim Heilmann, 90 Jahre
Gisela Franz, geb. Wolf, 63 Jahre
Doris Schmidt, geb. Lipphardt, 75 Jahre
Reinhild Wieland, geb. Herbst,
64 Jahre
Ingrid Flach, geb. Guntow, 75 Jahre
Ursula Dickert, geb. Janneck,
87 Jahre
Martina Zindel, 50 Jahre
Anna Dippel, geb. Moser 90 Jahre
Hedda Ruppert, geb. Schwarting, 85 Jahre
Friedrichsbrück
Bernd Oetzel, 62 Jahre
Retterode
Helmut Giebel, 91 Jahre
Anneliese Franke, geb. Müller, 81 Jahre
Erich Drechsler, 81 Jahre
Dieter Kauffmann, 74 Jahre
Elisabeth Pipper, geb. Ullrich,
90 Jahre
Günsterode
Friedel Schlein, 81 Jahre
Anna Elisabeth Möller, geb. Rauschenberg, 82 Jahre
Emilie Möller, geb. Heinemann,
93 Jahre
Fürstenhagen
Minna Krauß geb. Schmidt, 90 Jahre
Günther Krause, 83 Jahre
Heinrich Blumenstein, 85 Jahre
Ernestine Blumenstein geb. Streitenberger, 93 Jahre
Hildegard Klinge geb. Noll, 78 Jahre
Quentel
Elisabeth Hildebrandt geb. Künzel
89 Jahre
Dieter Oeste, 66 Jahre
Uwe Moschner, 51 Jahre
16
Goldene Konfirmation Günsterode
Erinnerungen wurden wach
16 Jubilarinnen und Jubilare waren
aus den Jahrgängen 1962-1966 nach
Günsterode in die St. Andreas Kirche gekommen, um ihre Goldene
Konfirmation zu feiern. Pfarrer Peter
Möller begrüßte im Festgottesdienst
die Jubilarinnen und Jubilare und
ihre Angehörigen besonders und
freute sich darüber, dass der Evangelische Bläserkreis aus Hessisch Lichtenau und Erich Schröder an der Orgel den Gottesdienst an diesem
Sonntag Kantate mitgestalteten. In
seiner Predigt ging er auf die biblische Geschichte von der Sturmstillung Jesu ein. So hat es im Leben der
Jubilarinnen und Jubilare auch manchen Sturm gegeben. Und da war es
gut, wenn dann der Glaube an Gott
einem neues Vertrauen geschenkt
hat. So schloss er seine Predigt mit
dem Wunsch: „Möge Gott, egal was
kommen wird, mit ihnen sein und
ihnen das nötige Vertrauen in seine
Nähe schenken.“
Am Nachmittag traf man sich in gemütlicher Runde im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee und Kuchen
und belegten Broten. Es wurde miteinander gesungen, Erinnerungen an
die Konfirmationen vor 50 Jahren
wurden wach und es wurden Gedichte vorgetragen. Über das eine oder
andere wurde auch mal gelacht.
Alle waren sich am Schluss einig, es
war ein sehr schöner Nachmittag.
Foto:MO
Text: PM
17
Peter Möller führt Verbandsvorstand
Das Zahlenwerk
wurde einstimmig
angenommen.
Für den wegen
seines anstehenden Ruhestandes
zurückgetreten
Vorsitzenden des
Verbandsvorstandes Pfarrer Gert
Merkel wählte die
Versammlung
Pfarrer Peter Möller ohne Gegenstimmen
zum
Nachfolger.
Merkel legte in
Pfarrer Peter Möller übernahm den Vorsitz im Ver- einer kurzen Anbandsvorstandes von seinem Kollegen Gert Merkel, der sprache der Verin Ruhestand geht. Stellvertretender Vorsitzender bleibt bandsvertretung
Gerd Krause. (Foto: PM)
die Weiterentwicklung des GesamtEinen grundsoliden Haushaltsplan verbandes ans Herz.
konnten Daniela Höppner, die stell- Zehn Jahre zusammen
vertretende Leiterin des Kirchenkrei- Seit zehn Jahren arbeiten die Gesamtes Eschwege-Witzenhausen und meinden Friedrichsbrück, Fürstenhaihre Kollegin Elke Wagner-Sriba der gen, Günsterode, Hessisch LichtenVerbandsvetretung des evangeli- au, Retterode und seit 2010 auch
schen Gesamtverbandes Lichtenau Quentel zusammen.
am 2. Juni im Gemeindehaus Hes- Neben der gemeinsamen Verwaltung
sisch Lichtenau vorstellen.
der Gebäude, des Personals und der
Sowohl für 2016 als auch für 2017 beiden Kindertagesstätten Forellenrechnet man mit Erträgen in Höhe fänger und Evangelischer Kindergarvon 1.799.773 Euro. Für 2016 wer- ten wird „Der Himmelsbote“ als geden Aufwendungen von 1.783.493 meinsame Gemeindebrief herausgeEuro und für 2017 1.784.183 Euro geben. Eingebürgert haben sich auch
erwartet.
gemeinsamen Gottesdienste an HimIn diesen Zahlen sind die Einnahmen melfahrt und am Reformationstag.
und die Ausgaben für die beiden (GM)
Kindertagesstätten enthalten.
18
Retterode
Goldene Konfirmation am 19. Juni 2016
Am Sonntag, den 19. Juni 2016, wollen wir in Retterode Goldene Konfirmation für die Konfirmationsjahrgänge 1964-66 gemeinsam feiern.
Dazu sind die Jubilarinnen und Jubilare mit allen, die sie begleiten
möchten, recht herzlich eingeladen!
Von der Konfirmation in 1964 haben
wir leider kein Foto, aber die Namen
schon. Am 1. März 1964 wurden
konfirmiert: Hedwig Korschinek,
Erich Aßmann, Günter Brunst,
Wilfried Friedl, Manfred Herzog und
Helmut Pipper.
Konfirmation 1965: Pfarrer Helmut
Brenner, Willi Ullrich, Heinz Wunderlich, Hilmar Meurer, Norbert
Volland, Brigitte Auell, Walter Ludolph, Manfred Brandau, Gudrun
Mädler (von links, Foto: priv.)
Konfirmation in 1966: Helmut Knöpp,
Pfarrer Helmut Brenner, Manfred
Jung, Lothar Röß,
Ute Berg und Irmgard Friedl.
(von links, Foto: priv.)
Retterode
„Hof-Gottesdienst“ am 3. September 2016
Auf die Unterstützung des
Evangelischen Bläserkreises
hoffen wir auch in diesem Jahr!
In Retterode lässt sich nicht nur prima
Himmelfahrt feiern, sondern auch „HofGottesdienst“. Am Samstag, den 3. September 2016, um 17 Uhr dürfen wir zum
dritten Mal zu Gast sein bei Familie
Simone & Peter Schäfer.
Nach dem Gottesdienst laden wir recht
herzlich ein, bei Bratwürstchen und
Getränken noch wenig beisammen zu
bleiben. Wir freuen uns auf Sie & Euch!
Kirchenvorstand & Pfarrerin A.Peters
19
Hessisch Lichtenau & Friedrichsbrück
Diamantene Konfirmation
10 Jahre ist es nun wieder her, dass der Jahrgang 1956 seine Goldene Konfirmation in der Evangelischen Stadtkirche mit Pfarrer Dr. Fritz Krotz feierte
(siehe Foto). Am 19. Juni wird nun die Diamantene Konfirmation um 10.00
Uhr in einem Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche gefeiert.
(Foto: AH )
Hessisch Lichtenau
Gemeindefest am 11. September 2016
Es ist zwar noch ein
bisschen hin, aber
wir möchten schon
einmal einladen zum
diesjährigen
Gemeindefest in Hessisch Lichtenau. Es
findet statt am 11.
September 2016 im
Schönes Wetter beim
Gemeindefest in 2015
und am Gemeindehaus im Mühlweg
21. Wir beginnen
um 10.30 Uhr mit
einem Gottesdienst.
Dann geht es weiter
mit Musik, Essen &
Trinken. Lassen Sie
sich überraschen!
20
Goldene Konfirmation an der Mülmisch
Von den damaligen 15 Konfirmanden ist einer verstorben. Gekommen waren: (Von links) Heinrich Ziegler, Gisela Nagel geb. Dittmar, Volker Wenzel,
Infgrid Blumenstein geb. Lotzgeselle, Karlheinz Strecker, Inge Müller geb.
Berger, Otto Berger, Manfred Strecker, Hannelore Ziegler, Marianne Böttner geb. Winter, Karlfried Dittmar, Erika Oeste geb. Pape. (Foto: GM)
Traditionell wird am Sonntag nach
Ostern, Quasimodogeniti, in Quentel
konfirmiert.
Der Fürstenhagener Pfarrer Franz
Schöffel, der nach dem Fortgang seines Kollegen Eugen-Heinz Sauer seit
1963 die vakante Pfarrstelle an der
Mülmisch vertrat, segnete 1965 sieben und 1966 acht Jungen und Mädchen ein.
Am 29. Mai kamen die beiden Jahrgänge zur Feier ihrer Goldenen Konfirmation wieder zusammen. Ge-
meinsam mit Pfarrer Gert Merkel
feierten die Jubilare einen festlichen
Gottesdienst mit Abendmahl.
Mittagessen und eine Kaffeetafel
folgten. Großen Anklang fanden die
Bilder aus der Kinder- und Jugendzeit. Die beiden Jahrgänge hatten
noch den größten Teil ihrer Schulzeit
gemeinsam in der einklassigen
Quenteler Schule mit Lehrer Günther
verbracht. Wenn es auf Klassenfahrt
damals ging, dann war die halbe
Schule dabei. (GM)
21
Goldene Konfirmation in Fürstenhagen
Zum Konfirmationsjubiläum am 22. Mai waren gekommen: (von links) Hannelore Möller geb. Brandau, Marion Schenk geb. Krauß, Irmgard Wieland
geb. Söder, Elvira Schulze geb. Dolle, Heike Kuder geb. Schweitzer, Elke
Kensche geb. Riemann, Georg Heller, Hannelore Hielscher geb. Eysert, Ulrike Stöber, Karla Schmidt geb. Hoffmann, Elke Borchard geb. Dippel, Ortrud Kramer geb. Baumann, Wolfgang Kraft (Foto: GM)
Eng ging es bei der Konfirmation
1966 in der kleinen Fürstenhagener
Kirche zu: Gleich 39 Jungen und
Mädchen musste Pfarrer Franz
Schöffel einsegnen.
Von diesen kamen zehn aus dem
Kinderheim
„Auguste-FörsterHaus“, das bis 1986 in den Häusern
der Lenoirschen Stiftung untergebracht war.
„Leider haben wir zu ihnen keinen
Kontakt gefunden“, so Hannelore
Möller.
Die langjährige Pfarramtssekretärin
hatte es wie bei der Silbernen Konfirmation vor 25 Jahre übernommen,
zur Feier des Einsegnungsjubiläums
einzuladen.
Die Jubilare feierten am 22. Mai zusammen mit Pfarrer Gert Merkel einen festlichen Abendmahlsgottesdienst. An den Gräbern der beiden
verstorbenen Mitkonfirmanden legten sie einen Blumengruß nieder.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen
schwelgte man beim Anschauen von
alten Bildern, die Pfarrer Gert Merkel über Beamer präsentierte. (GM)
22
Fürstenhagen
Besuchsdienstkreis besteht 20 Jahre
Freuten sich beim Besuchsdienstjubiläum im Café Märchenstube: (von links)
Johanna Meimbresse, Anke Germandi, Mechthild Goldmann, Hannelore
Möller, Brigitte Ulrich, Brunhilde Beulshausen. (Foto: GM)
Am 18. April 1996 trafen sich 16
interessierte Frauen und Männer aus
Fürstenhagen mit Doris Noack, in
der Landeskirche auch heute noch
zuständig für die Besuchsdienstarbeit, zu einem ersten Treffen im
Fürstenhagener Gemeindehaus.
Sie hatten sich vorgenommen, in der
Gemeinde vor allem ältere Menschen zu besuchen.
Doris Noack bereitete sie darauf gut
vor: Leitlinien des Besuchsdienstes,
Kontaktieren von Gemeindemitgliedern, Seelsorgerische Gesprächsführung, Begleitung Schwerkranker,
oder die Begegnung mit altersverwirrten Menschen waren die Themen
der fünf Seminare.
Auch in den folgenden Jahren begleitete sie das Team jedes Jahr mit
Fortbildungsseminaren.
„Die Besuchsdienstarbeit ist eine
eher stille Arbeit. Außer denen, die
besucht werden, bekommen es nur
wenige mit. Manchmal ist die Familie da, oft genug aber leben die Besuchten alleine in ihrer Wohnung“,
so Leiterin Hannelore Möller in ihrer
kurzen Ansprache. Sie gehört mit
Johanna Meimbresse, Mechthild
Goldmann und Brunhilde Beulshausen zu den Gründerinnen.
In den 20 Jahren des Bestehens wurden etwa 110 Menschen besucht.
Seit 2009 gehören auch Brigitte Ulrich und Anke Germandi zum Team.
Fast auf den Tag genau wurde am
19. April im Café Märchenstube Jubiläumsfrühstück gefeiert.
Gerne würde man weitere Menschen
für die Mitarbeit gewinnen. Infos bei
Hannelore Möller, Tel. 1560. (GM)
23
Alter Friedhof in Hessisch Lichtenau
„Garten des Gedenkens“ und „Efeuhain“
Seit langem schon
gibt es Erd - und Urnengräber auf dem
„Alten Friedhof“ in
Hessisch Lichtenau,
die individuell gestaltet werden können. Aber nicht immer ist Grabpflege
durch die Angehörigen möglich. Nun
gibt es zwei neue
Grabfelder auf dem
„Alten
Friedhof“,
bei denen die Pflege
durch die Kirchengemeinde bzw. ein
Gärtnerunternehmen
Der „Garten des Gedenkens“ ist eine edle, neue Anla- erbracht wird.
ge für Urnen, die durch einen Gärtner gepflegt wird. Im „Garten des Gedenkens“ werden die Namen auf große Findlinge geschrieben. Den Platz im
Garten kann man sich derzeit aussuchen. Die Kosten für eine Urnengrabstätte liegen bei 2.000 €; darin ist die Pflege für 30 Jahre inbegriffen.
Im „Efeuhain“
werden die
Namen auf ein
Sonnenkreuz
geschrieben,
das ein Bibelwort trägt:
„Und Gott
wird abwischen alle
Tränen von
ihren Augen.“
Bei Urnen im „Efeuhain“ können
kleine Grabgaben wie Steine, Engel Bei Fragen zum Alten Friedhof könoder Kerzen niedergelegt werden. nen Sie sich gerne an Pfarrerin Anja
Eine Grabstätte kostet hier 700 €. Peters wenden (Telefon 4441).
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Aus dem Fotoalbum
Sind seit 60 Jahren glücklich verheiratet: Anneliese und Frieder
Hobein aus Fürstenhagen
Diamantene Hochzeit feierten Lotti und
Justus Hast aus Retterode (Foto: L.Röß
Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit, also 65
Jahre Ehe, konnten Helmut und Emilie Riemann
aus Fürstenhagen am 12.
Mai gemeinsam feiern.
(Fotos: GM)
Einen ganz besonderen Altar konnte
Pfarrerin Anja Peters beim Himmelfahrtsfest an der
Laudenbachhütte
in Retterode präsentieren: Ein Siegerpodest.

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