Der Himmelsbote - Evangelische Kirche Hessisch Lichtenau
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Der Himmelsbote - Evangelische Kirche Hessisch Lichtenau
1 Der Himmelsbote Gemeindebrief des Evangelischen Gesamtverbandes Lichtenau Nr. 2, Juni bis September 2016 l e k er h c s T P , s üs M r e r r a f 2 Liebe Leserin, lieber Leser, Am Anfang war es nur ein Spaß, diese App, das kleine Programm auf meinem Smartphone, dass die restGert Merkel ist Pfar- lichen Tage rer in Fürstenhagen bis zum Ruhestand berechnete. Vierstellig waren die Zahlen, irgendwie weit weg kam mir das alles vor. Jetzt aber werden es immer weniger Tage, die mir da angezeigt werden: Am 10. Juli werde ich aus meiner Gemeinde verabschiedet, am 16. Juli werde ich das letzte mal in meiner Fürstenhagener Kirche predigen. Über 33 Jahre bin ich dann Pfarrer in Fürstenhagen und Quentel gewesen, weit mehr als die Hälfte meines Lebens. Gerade einmal 26 Jahre war ich, als ich am 1. April 1983 eher zufällig an die Losse kam, ein Jüngelchen ohne Erfahrung. Hier waren die wichtigsten Stationen meines persönlichen Lebens: Hochzeit, die Geburt der Kinder, ihr Heranwachsen, auch Krankheiten. „Kinder wie die Zeit vergeht“, was hat mich die Großmutter mit diesem seufzenden Ausspruch genervt. Und nun? Wo sind die Jahre nur hin? Aber eines ist sicher: Es waren meine besten. Natürlich war es nicht immer einfach und mit mir war es auch nicht nur einfach. Aber meine Gemeinden haben immer zu mir gehalten. Und gemeinsam haben wir mit Gottes Hilfe vieles gemeistert. Wer denkt heute noch an die Aussiedler im Lenoir, die bewegten Zeiten nach der deutschen Einheit, das Kirchenjubiläum 1989, unser Krankenhaus? Ein Anliegen ist mir der gemeinsame Gesamtverband und die evangelische KiTa Fürstenhagen. So viele Menschen stehen mir vor Augen, die den Weg mit mir zusammen gegangen sind. Viele waren von Anfang an dabei, viele kamen später hinzu und viele sind auf dem Weg in die Ewigkeit voran gegangen. Ja, mir ist nach all den Jahren schon wehmütig zumute. Aber da ist auch das Gefühl großer Dankbarkeit: Meine Gemeinde war mir Aufgabe, Last aber immer auch Heimat und Freude. Nun werde ich den Talar ausziehen. Und das werde ich mit Konsequenz tun: kein Gottesdienst mehr, keine Taufe, Trauung, Beerdigung. Der Nachfolger oder die Nachfolgerin, die es ja geben wird, haben ein Anrecht darauf, ihren eigenen Weg zu gehen, ohne vom Vorgänger gestört zu werden. Dem Lossetal werden meine Frau und ich treu bleiben: wir haben in Hessisch Lichtenau gebaut. So verabschiede ich mich: Gott befohlen, Ihr Gert Merkel 3 Einladung für den 10. Juli Verabschiedung von Pfarrer Gert Merkel Die Kirchenvorstände der evangelischen Kirchengemeinden Fürstenhagen und Quentel sowie der evangelische Gesamtverband Lichtenau laden für den 10. Juli um 14 Uhr zur Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Gert Merkel in die Fürstenhagener Kirche ein. Im Anschluss soll eine fröhliche Kaffeetafel in der evangelischen Kindertagesstätte Forellenfänger stattfinden. Eingeladen sind alle, die sich mit Pfarrer Merkel verbunden fühlen. Offiziell tritt Merkel auf Antrag zum 1. November in den Ruhestand. Wegen seiner hohen Zahl von Resturlaubstagen, wird sein letzter Arbeitstag aber am 16. Juli sein. Merkel ist seit vielen Jahren schwerbeschädigt und nimmt eine Sonderregelung der Evangelischen Landeskirche KurhessenWaldeck in Anspruch. Er hatte die Pfarrstelle Fürstenhagen Pfarrer Gert Merkel mit dem da- seit dem 1. April maligen Dekan Christoph Bach- 1983 ununterbromann 1983 vor dem Kirchenein- chen inne. gang. (Foto: VS) (GM) Fürstenhagener Pfarrstelle bleibt erhalten „Die Pfarrstelle Fürstenhagen wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben“, diese klare Botschaft hat Dekanin Ulrike Laakmann den Kirchenvorständen aus Quentel und Fürstenhagen und auch dem Verbandsvorstand des Gesamtverbandes Lichtenau überbracht. Wann aber mit der Wiederbesetzung verbindlich zu rechen ist, das konnte sie noch nicht versprechen. Zusammen mit den Kirchenvorstän- den hat Laakmann ein Pfarrstellenprofil erarbeitet, das Grundlage der Ausschreibung sein wird. Endgültige Klarheit besteht noch nicht über die Vakanzvertretung. Die Anmeldung von Taufen, Trauungen, Beerdigungen und die Gottesdienstplanung hat zunächst Pfarrerin Anja Peters aus Hessisch Lichtenau übernommen: Grüner Weg 6, E-Mail: [email protected], Tel. 056024441. (GM) 4 Praktikantin Celine Dittmann will Theologie studieren kum, bei dem sie die Pfarrerin sowie deren Kollege und Kollegin bei pfarramtlichen Terminen begleitete. Sie hospitierte beim Konfirmandenunterricht, war bei der Vorbereitung und Durchführung des VorstellungsGottesdienstes beteiligt, bereitete mit Jugenddiakon Kühn eine Religionsstunde vor. Neben den Aufgaben des Gemeindepfarramts erhielt Celine Dittmann während ihres Praktikums auch Einblicke in die Aufgaben einer Klinikseelsorgerin. Sie besuchte mit Pfarrerin Ried-Dickel Patienten der Orthopädischen Klinik. Sie lernte außerdem die Gruppe der ehrenamtlich im Besuchsdienst der Patienten tätigen „Grünen Damen“ kennen. Gerne wirkte sie auch beim Mitarbeiter-Gottesdienst in der Kapelle Auf dem Mühlenberg mit. Während der Praktikumszeit hatte Celine Dittmann sogar die GelegenCeline Dittman will Theologiestudi- heit, bei einer Sitzung der Kreissynode teilzunehmen. Hier wurde sie um beginnen. (Foto: D.R-D) von der Dekanin des Kirchenkreises, Zum Wintersemester 2016 wird Ce- Ulrike Laakmann, offiziell begrüßt. line Dittmann mit dem Theologiestu- Sie ermunterte die Praktikantin ausdium in Göttingen beginnen. Nach drücklich, Theologie zu studieren. ihrer Konfirmation hatte sie bereits Der Pfarrberuf sei, so die Dekanin, engagiert bei Johannes Kühn in der der schönste aller Berufe! Jugendarbeit mitgearbeitet. Jetzt Wir wünschen Celine Dittmann viel wollte sie den Pfarrerberuf einmal Freude und Gottes Segen für ihr genau kennenlernen. Sie verabredete Theologiestudium! mit Pfarrerin Ried-Dickel ein Prakti(D.R-D) 5 Stadtkirche Hessisch Lichtenau Musical „König David“ am 26. Juni 2016 Herzliche Einladung zu unserem Familiengottesdienst am 26. Juni 2016 um 10.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Hessisch Lichtenau. Zur Aufführung kommt das Musical „KÖNIG DAVID“ von Thomas Riegler. Die Kinder des Kinderchores und die Singkinder von Frau Groß im Kindergarten hatten in den letzten Monaten viel Spaß beim Üben dieser großartigen Lieder. Begleitend zur Musik lernten sie von Frau Burhenne und unserer Kindergartenleiterin Frau Söder die Geschichte aus dem Alten Testament kennen: Der kleine Hirtenjunge David hat als jüngster Sohn Isais die schlechtesten Voraussetzungen, von Samuel als König gesalbt zu werden, und doch wählt Gott gerade ihn. Im Zweikampf gegen den übermächtigen Goliath hat der schwache David scheinbar keine Chance, doch aufgrund seines unerschütterlichen Gottvertrauens schenkt ihm dieser den Sieg. (AG) Viel Spaß haben die Kinder, Kantorin Andrea Groß, Lotti Burhenne und Angelika Großwiele beim Musical „König David“ Ausführende: Evangelischer Kinderchor mit Solisten Singkinder des Evangelischen Kindergartens Querflöte: Michael Weinreich Saxophon: Jörn Niederstrasser Trompete: Andreas Dengel Gitarre: Corina Aosta de Gundlach Klavier: Angelika Großwiele Szenische Darstellung: Lotte Burhenne LEITUNG: Andrea Groß 6 111 Jahre Gemeinschaft feiert witziges Jubiläum Die Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) in Hessisch Lichtenau feiert in diesem Jahr ihr 111-jähriges Bestehen. Dieses „witzige“ Jubiläum will die Gemeinde vom 17. bis 19. Wohnzimmerkonzert Am Samstag, 18 Juni gibt Johanna Ewald aus Berlin ein „Wohnzimmerkonzert“. Die Künstlerin ist durch „The voice of Germany“ bekannt geworden. Zusammen mit ihrer Harfe wird sie ab 19:30 Uhr einen wunderschönen Abend gestalten. Gottesdienst Der Höhepunkt und Abschluss des Jubiläums ist dann am Sonntag, dem 19. Juni um 14 Uhr der Fest„Die Villa“, Landgrafenstrafenstraße 54 seit vielen Jah- gottesdienst in der ren Treffpunkt der Lichtenauer Landeskirchlichen Ge- Stadtkirche. meinschaft. (Foto: priv) Der Chor Chorios aus Hessisch LichJuni begehen. tenau und der Posaunenchor aus NieInhaltlich steht das Wochenende underkaufungen werden den Gottester dem Motto des Leitsatzes, den sich die LKG vor einiger Zeit gege- dienst mitgestalten. Pastor Frank ben hat: „Gemeinsam mit Jesus un- Wachsmuth hält die Geburtstagspreterwegs, ihn ehren, füreinander sein. digt. Im Anschluss an den Gottesdienst Erlebt es!“ Am Freitag gibt es ein besonderes sind alle zum Kaffeetrinken in und Programm für die „KidsAction“- um die Villa herum eingeladen. (FM) Kinder und deren Eltern. 7 500 Jahre Reformation in 2017 Tagesfahrt nach Eisenach am 6. Juli 2016 Wenige Plätze sind noch frei … bei unserer Fahrt nach Eisenach! Kurz vor dem großen Fest der Reformation fahren auch wir an einen ihrer wichtigen Orte. Für Mittwoch, den 6. Juli 2016, planen wir eine Tagesfahrt nach Eisenach. Nur die Abfahrt mussten wir um 1 Stunde vorverlegen, um in Ruhe reisen zu können. Abfahrt nun ca. 7.30 Uhr am Evangelischen Gemeindehaus im Mühlweg 21 Besuch der Wartburg bei Eisenach (mit Führung) Mittagessen im Restaurant „Kartoffelhaus“ Nachmittags Bummel durch die Eisenacher Altstadt Empfehlung zum Besuch des neu eröffneten „Lutherhauses“ in der Altstadt Ankunft in Hessisch Lichtenau um ca. 18.30 Uhr. „Die Wartburg von der Brücke“ (Foto: Magnus Manske) Die Kosten (für Busfahrt, Führung Wartburg) betragen ca. 28 €. Eintritt Lutherhaus (6 €) und Mittagessen kommen dazu. Wer angemeldet ist, erhält noch einen Info-Brief. Bei Interesse gerne melden bei Lieselotte Ehlers (Tel. 3113) oder Anja Peters (Tel. 4441) Gottesdienste zum neuen Schuljahr In Hessisch Lichtenau Am Dienstag, 30.8., um 11 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche: ein Gottesdienst für Schulanfängerinnen und Schulanfänger und die, die sie begleiten. Am Montag, 29.8., um 8.45 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche ein Gottesdienst für die Klassen 2-4. Am Mittwoch, 31.8., um 8 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche: ein Gottesdienst für die 5. Klassen. Am Montag, 29.8., um 7.45 Uhr im „Raum der Stille“ der Freiherr-vomStein-Schule: ein Gottesdienst für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7. Alle Gottesdienste sind ökumenisch. Herzliche Einladung! In Fürstenhagen Der Schulanfängergottesdienst findet am Dienstag, den 30.8. um 9.30 Uhr in der Kirche statt. . 8 Kirche Quentel Glocken läuten über Funk Die Quenteler Glocken können nun auch über eine Funkfernsteuerung geläutet werden. Bis zu 500 Meter weit reicht die kleine Fernsteuerung. Mit ihr kann so vom Friedhof aus das Grab ausgelöst werden. Bisher musste Küstern Christa Andra immer schnellen Schrittes vom Friedhof in die Kirche eilen. Auch im Gottesdienst findet die Fernsteuerung nun Verwendung: beim Vater Unser und anderen Gelegenheiten. Küsterin in Quentel: Christa Andra Möglich wurde die 700 Euro teure Anschaffung durch die Spendenbereitschaft der Quenteler für die Glockenreparatur, die billiger als zunächst befürchtet wurde. (GM) Gemeindehaus Quentel Euro 2016: Gemeinsam Fußball schauen Die Kirchengemeinde hat eine Gema -Lizenz für die Übertragung aller Spiele in das Evangelische Gemeindehaus in Quentel erworben. Eingeladen zum gemeinsamen Schauen sind alle. Zumindest alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden gezeigt, andere nach Absprache. Los geht’s am 12. Juni um 21 Uhr mit der Partie gegen die Ukraine. Die Spiele der Gruppenphase: 12. Juni, 21 Uhr: Deutschland - Ukraine 16. Juni , 21 Uhr: Deutschland - Polen 21. Juni, 18 Uhr: Nordirland - Deutschland (GM) 9 Ev. KiTa Forellenfänger Oma– und Opa-Tag am 1. Juni Viele Großeltern waren am 1. Juni zu Gast, um sich von ihren Enkeln die Kita zeigen zu lassen. Es wurde Elternschaft und tatkräftiger Unterstützung einiger Eltern versorgte der Elternbeirat die Gäste und Kinder mit Kaffee und Kuchen. Die Kinder verschenkten kleine Kunstwerke an die Großeltern, die sie im Vorfeld in den Gruppen gemalt haben. Regina Schuster vom Musikgarten, die immer mittwochs zu uns in die Kita kommt, hat den Großeltern einen Einblick in ihre Musikstunden gegeben. Sie hat mit den Kindern einen Tanz mit bunten Tüchern aufgeführt und gemeinsam mit den GroßelSo geht‘s in den Musikstunden mit Regina tern wurde ein weiterer Tanz Schuster zu. (Foto: KB) getanzt. gemeinsam gespielt, gelesen, gepuz- Bei schönem Wetter konnte unser zelt, gemalt, getobt, das Außengelän- Abschluss draußen stattfinden. Die de und der Spielplätze unsicher ge- Nachmittags-kinder führten ihr Räumacht. bermusical auf, das sie in den letzten Mit leckeren Kuchenspenden aus der Wochen fleißig geprobt haben. (KB) Brigitte Kwiatkowski 25 Jahre in Kita Ihr 25jähriges Dienstjubiläum feierte Brigitte Kwiatkowski. Die 55jährige war 1989 als Spätaussiedlerin aus Polen nach Hessisch Lichtenau gekommen. Nach einem Praktikum bei Marie Luise Lecke im Forellenfänger begann sie zunächst als Integrationskraft ihre Tätigkeit in der Einrichtung, die damals unter kirchlicher Trägerschaft geführt wurde. Sie machte den Wechsel der Trägerschaft von Kirche zu Stadt und zurück mit. Brigitte Kwiatkowski und ihre Familie leben in Fürstenhagen. (GM) 10 Evangelischer Kindergarten Ostergottesdienst Am 24. März feierten wir mit Pfarrer Peter Möller in unserer Kita den Ostergottesdienst. Wir hörten die Ostergeschichte und Frau Söder unterstützte den Bericht mit Bilder im Kamishibai (Erzähltheater), so dass die Kinder durch Wort und Bild die Geschichte gut verstehen konnten. Nach dem Vater – unser wurde auch das beliebte Lied von der Anwesenheit Gottes gesungen: Immer und überall ist Gott da. die Kinder ca. 3 Wochen lang beobachten, ehe sie sich verpuppten. Nun mussten die Puppen vom abge- Abschied Im Anschluss an den Ostergottesdienst haben wir Frau Anna Karges, Erzieherin in unserer Krippe, aus dem Team verabschiedet. Sie strebt eine VeränPfarrer Möller ver- derung ihrer berufabschiedet Frau Karges. Foto: PM lichen Situation an. Wir wünschen ihr dafür und im weiteren Leben viel Glück. Vom Werden und Wachsen In diesem Frühjahr gab es zum Thema „ Wachstum allerorten“ ein besonderes Projekt: Wir haben Schmetterlinge gezüchtet! Mit Hilfe gekaufter Zuchtsets hielten in jeder Kindergartengruppe und in der Krippe jeweils 3 – 5 winzige Raupen Einzug. Deren Wachstum konnten schlossenen Raupenbehälter in die größere Voliere umgesetzt werden; ein äußerst spannender Moment! Ab sofort brauchten die Puppen in ihren Cocons absolute Ruhe, d.h. wir beobachteten mit Sicherheitsabstand. Als die ersten Schmetterlinge nach ca. 2 Wochen schlüpften, machte der Frühling draußen gerade eine Pause. Es war kalt geworden. Also behielten wir die Schmetterlinge noch einige Tage in den Volieren, fütterten sie und gaben ihnen Blüten und Stöckchen zum Klettern und Sitzen. Schließlich entließen wir sie in die Freiheit. Die Kinder sahen den Schmetterlingen begeistert hinterher. So haben die Kinder das Phänomen „Metamorphose“ kennen gelernt. Text und Foto: AS 11 Regelmäßige Veranstaltungen Hessisch Lichtenau Gemeindehaus: Dienstag: 9.30 Uhr Krabbelgruppe, 19.30 Uhr Kantorei Donnerstag: 14.30 Uhr Tanz im Sitzen im Katharinenhaus Freitag: 15 Uhr Flöten, 16 Uhr Kinderchor, 16 Uhr Jungbläser, 17 Uhr Flöten, 18 Uhr Lichtenauer Abendgebet / Ökumenisches Friedensgebet in der Stadtkirche, 19 Uhr Bläserkreis Alle 14 Tage: Montag: 14.30 Uhr Frauenkreis im Katharinenhaus Alle 4 Wochen: Mittwoch: 14.30 Uhr Altennachmittag; 19.30 Uhr Männerkreis; 19.30 Uhr EFA: Evangelischelischer Frauenabend im Katharinenhaus Besuchsdienstkreis Kontakt über Pfarrerin Dagmar RiedDickel, Tel. 2784 oder das evangelische Gemeindebüro, Tel. 2403. Flüchtlings-Cafe´: Jeden letzten Freitag im Monat ab 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Kontakt: Gert Krause, Tel. 7136 Fürstenhagen: Frauengesprächskreis: Alle 14 Tage um 19 Uhr am Montag Besuchsdienstkreis Kontakt: Hannelore Möller, Tel. 1560 Generation Jesus: Am zweiten Sonntag im Monat um 20 Uhr Kontakt: Michael Göldner, Tel. 5730 oder Jürgen Vollgraff, Tel. 4604. Quentel Seniorenkreis Jeden dritten Mittwoch im Monat um 14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Kinderkirche Am dritten Samstag im Monat im Evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Christin Taube, Tel. 919264 Die nächsten Termine: 20.06. Abendmahl; 18.07. Vielfalt der Schöpfung. Termin zum Vormerken: Elternabend zur Anmeldung der neuen Konfirmanden am Mittwoch 21.9.2016 Am Freitag, dem 15. Juli 2016 findet um 18 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche ein MUSIKALISCHES ABENDGEBET statt. Wie gewohnt gibt es Gesänge aus Taizé, die von der Evangelischen Kantorei (Leitung: Kantorin Groß) mit Chorsätzen aus verschiedenen Epochen ergänzt werden. Die liturgische Gestaltung übernimmt Pfarrerin Ried-Dickel. 12 13 14 Anschriften Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau I & Friedrichsbrück & Retterode Pfarrerin Anja Peters, Grüner Weg 6, E-Mail: [email protected], Tel. 05602-4441. Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau II und Klinikseelsorge „Lichtenau e.V.“ Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel, Mühlweg 21, Tel. 05602-2784. Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau III und Günsterode, Pfarrer Peter Möller, Gustav-Siegel-Str. 1, Tel. 2618. Kantorin A.Groß: Tel.0561-4003773 Jugenddiakon J.Kühn Tel.05605-4033 Gemeindebüro: Mühlweg 21, Tel. 2403, Fax 1222, E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Montag: 15 Uhr bis 18 Uhr, Dienstag und Freitag: 8 Uhr bis 12 Uhr. Homepage: www.evangelischelische-kirche-heli.de Ev. Kindertagesstätte HeLi, Tel. 2698 Ev. Pfarramt Fürstenhagen-Quentel Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche 17, Tel. 4564, E-Mail: [email protected] Homepage: Fürstenhagen-ekkw.de Evangelischelische Kindertagesstätte Forellenfänger Tel. 3528 Gottesdienste bei Lichtenau e. V. Um 9.30 Uhr in der Kapelle: 12. Juni: Pfrin. Ried-Dickel 19. Juni: Pfrin. Ried-Dickel 26. Juni: Lektorin Goebel 3. Juli: Lektorin Eckel 6: Juli: 8 Uhr MA-GD Pfin. RiedDickel 10. Juli: Pfarrer Peuckert 17. Juli: Pfrin. Ried-Dickel 24. Juli: Lektorin Eckel 31. Juli: Pfrin. Ried-Dickel 7. August: Prädikantin Großkurth mit Abendmahl 14. August: Lektorin Goebel 21. August: Pfarrer Peuckert 28. August: Pfrin. Ried-Dickel 4. September: Pfingsten: Pfarrer Peuckert mit Abendmahl 7. September: 8 Uhr MA-GD Pfarrer Peuckert 11. September: Lektorin Goebel 18. September: Pfrin. Ried-Dickel Impressum „Der Himmelsbote”, Gemeindebrief der Evangelischelischen Kirchengemeinden Friedrichsbrück, Fürstenhagen, Günsterode, Hessisch Lichtenau, Quentel und Retterode. Herausgeber: Der Vorstand des Ev. Gesamtverbandes Lichtenau. Redaktion: Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche 17, 37235 Hessisch Lichtenau .4564, Pfarrer Peter Möller .2618, Pfarrerin Anja Peters .4441, Pfarrerin Dagmar Ried-Dickel .2784. Erscheinungsweise: bei Bedarf. Auflage: 5000 Exemplare, die an alle Haushalte im Bereich des Gesamtverbandes verteilt werden. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen. 15 Getauft wurden: Hessisch Lichtenau: Clara Heirwegh Odin Schmidt Fynn Luca Liese Lillian Tabea Schlosser Lucas Vaupel Fürstenhagen: Avelino Oliveira Coelho Luisa Düsterhus Quenteler Erik Janz Mia Werner Getraut wurden: Melanie Wille & Karsten Poppenhäger Retterode: Sascha & Nicole Kothe, geb. Heyner Fürstenhagen (Trauung in Altmorschen) Robert und Nathalie Waskönig Verstorben sind: Hessisch Lichtenau: Inge Brückner, geb. Birkelbach, 89 Jahre Bruno Brückner, 93 Jahre Edith Rehbein, geb. Weinreich, 76 Jahre Edmund Ludwig, 70 Jahre Hannelore Köhler, geb. Rathgeber, 84 Jahre Edgar Mengel, 62 Jahre Eveline Schade, 89 Jahre Katharina Vitenbek, 85 Jahre Joachim Heilmann, 90 Jahre Gisela Franz, geb. Wolf, 63 Jahre Doris Schmidt, geb. Lipphardt, 75 Jahre Reinhild Wieland, geb. Herbst, 64 Jahre Ingrid Flach, geb. Guntow, 75 Jahre Ursula Dickert, geb. Janneck, 87 Jahre Martina Zindel, 50 Jahre Anna Dippel, geb. Moser 90 Jahre Hedda Ruppert, geb. Schwarting, 85 Jahre Friedrichsbrück Bernd Oetzel, 62 Jahre Retterode Helmut Giebel, 91 Jahre Anneliese Franke, geb. Müller, 81 Jahre Erich Drechsler, 81 Jahre Dieter Kauffmann, 74 Jahre Elisabeth Pipper, geb. Ullrich, 90 Jahre Günsterode Friedel Schlein, 81 Jahre Anna Elisabeth Möller, geb. Rauschenberg, 82 Jahre Emilie Möller, geb. Heinemann, 93 Jahre Fürstenhagen Minna Krauß geb. Schmidt, 90 Jahre Günther Krause, 83 Jahre Heinrich Blumenstein, 85 Jahre Ernestine Blumenstein geb. Streitenberger, 93 Jahre Hildegard Klinge geb. Noll, 78 Jahre Quentel Elisabeth Hildebrandt geb. Künzel 89 Jahre Dieter Oeste, 66 Jahre Uwe Moschner, 51 Jahre 16 Goldene Konfirmation Günsterode Erinnerungen wurden wach 16 Jubilarinnen und Jubilare waren aus den Jahrgängen 1962-1966 nach Günsterode in die St. Andreas Kirche gekommen, um ihre Goldene Konfirmation zu feiern. Pfarrer Peter Möller begrüßte im Festgottesdienst die Jubilarinnen und Jubilare und ihre Angehörigen besonders und freute sich darüber, dass der Evangelische Bläserkreis aus Hessisch Lichtenau und Erich Schröder an der Orgel den Gottesdienst an diesem Sonntag Kantate mitgestalteten. In seiner Predigt ging er auf die biblische Geschichte von der Sturmstillung Jesu ein. So hat es im Leben der Jubilarinnen und Jubilare auch manchen Sturm gegeben. Und da war es gut, wenn dann der Glaube an Gott einem neues Vertrauen geschenkt hat. So schloss er seine Predigt mit dem Wunsch: „Möge Gott, egal was kommen wird, mit ihnen sein und ihnen das nötige Vertrauen in seine Nähe schenken.“ Am Nachmittag traf man sich in gemütlicher Runde im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee und Kuchen und belegten Broten. Es wurde miteinander gesungen, Erinnerungen an die Konfirmationen vor 50 Jahren wurden wach und es wurden Gedichte vorgetragen. Über das eine oder andere wurde auch mal gelacht. Alle waren sich am Schluss einig, es war ein sehr schöner Nachmittag. Foto:MO Text: PM 17 Peter Möller führt Verbandsvorstand Das Zahlenwerk wurde einstimmig angenommen. Für den wegen seines anstehenden Ruhestandes zurückgetreten Vorsitzenden des Verbandsvorstandes Pfarrer Gert Merkel wählte die Versammlung Pfarrer Peter Möller ohne Gegenstimmen zum Nachfolger. Merkel legte in Pfarrer Peter Möller übernahm den Vorsitz im Ver- einer kurzen Anbandsvorstandes von seinem Kollegen Gert Merkel, der sprache der Verin Ruhestand geht. Stellvertretender Vorsitzender bleibt bandsvertretung Gerd Krause. (Foto: PM) die Weiterentwicklung des GesamtEinen grundsoliden Haushaltsplan verbandes ans Herz. konnten Daniela Höppner, die stell- Zehn Jahre zusammen vertretende Leiterin des Kirchenkrei- Seit zehn Jahren arbeiten die Gesamtes Eschwege-Witzenhausen und meinden Friedrichsbrück, Fürstenhaihre Kollegin Elke Wagner-Sriba der gen, Günsterode, Hessisch LichtenVerbandsvetretung des evangeli- au, Retterode und seit 2010 auch schen Gesamtverbandes Lichtenau Quentel zusammen. am 2. Juni im Gemeindehaus Hes- Neben der gemeinsamen Verwaltung sisch Lichtenau vorstellen. der Gebäude, des Personals und der Sowohl für 2016 als auch für 2017 beiden Kindertagesstätten Forellenrechnet man mit Erträgen in Höhe fänger und Evangelischer Kindergarvon 1.799.773 Euro. Für 2016 wer- ten wird „Der Himmelsbote“ als geden Aufwendungen von 1.783.493 meinsame Gemeindebrief herausgeEuro und für 2017 1.784.183 Euro geben. Eingebürgert haben sich auch erwartet. gemeinsamen Gottesdienste an HimIn diesen Zahlen sind die Einnahmen melfahrt und am Reformationstag. und die Ausgaben für die beiden (GM) Kindertagesstätten enthalten. 18 Retterode Goldene Konfirmation am 19. Juni 2016 Am Sonntag, den 19. Juni 2016, wollen wir in Retterode Goldene Konfirmation für die Konfirmationsjahrgänge 1964-66 gemeinsam feiern. Dazu sind die Jubilarinnen und Jubilare mit allen, die sie begleiten möchten, recht herzlich eingeladen! Von der Konfirmation in 1964 haben wir leider kein Foto, aber die Namen schon. Am 1. März 1964 wurden konfirmiert: Hedwig Korschinek, Erich Aßmann, Günter Brunst, Wilfried Friedl, Manfred Herzog und Helmut Pipper. Konfirmation 1965: Pfarrer Helmut Brenner, Willi Ullrich, Heinz Wunderlich, Hilmar Meurer, Norbert Volland, Brigitte Auell, Walter Ludolph, Manfred Brandau, Gudrun Mädler (von links, Foto: priv.) Konfirmation in 1966: Helmut Knöpp, Pfarrer Helmut Brenner, Manfred Jung, Lothar Röß, Ute Berg und Irmgard Friedl. (von links, Foto: priv.) Retterode „Hof-Gottesdienst“ am 3. September 2016 Auf die Unterstützung des Evangelischen Bläserkreises hoffen wir auch in diesem Jahr! In Retterode lässt sich nicht nur prima Himmelfahrt feiern, sondern auch „HofGottesdienst“. Am Samstag, den 3. September 2016, um 17 Uhr dürfen wir zum dritten Mal zu Gast sein bei Familie Simone & Peter Schäfer. Nach dem Gottesdienst laden wir recht herzlich ein, bei Bratwürstchen und Getränken noch wenig beisammen zu bleiben. Wir freuen uns auf Sie & Euch! Kirchenvorstand & Pfarrerin A.Peters 19 Hessisch Lichtenau & Friedrichsbrück Diamantene Konfirmation 10 Jahre ist es nun wieder her, dass der Jahrgang 1956 seine Goldene Konfirmation in der Evangelischen Stadtkirche mit Pfarrer Dr. Fritz Krotz feierte (siehe Foto). Am 19. Juni wird nun die Diamantene Konfirmation um 10.00 Uhr in einem Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche gefeiert. (Foto: AH ) Hessisch Lichtenau Gemeindefest am 11. September 2016 Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber wir möchten schon einmal einladen zum diesjährigen Gemeindefest in Hessisch Lichtenau. Es findet statt am 11. September 2016 im Schönes Wetter beim Gemeindefest in 2015 und am Gemeindehaus im Mühlweg 21. Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Dann geht es weiter mit Musik, Essen & Trinken. Lassen Sie sich überraschen! 20 Goldene Konfirmation an der Mülmisch Von den damaligen 15 Konfirmanden ist einer verstorben. Gekommen waren: (Von links) Heinrich Ziegler, Gisela Nagel geb. Dittmar, Volker Wenzel, Infgrid Blumenstein geb. Lotzgeselle, Karlheinz Strecker, Inge Müller geb. Berger, Otto Berger, Manfred Strecker, Hannelore Ziegler, Marianne Böttner geb. Winter, Karlfried Dittmar, Erika Oeste geb. Pape. (Foto: GM) Traditionell wird am Sonntag nach Ostern, Quasimodogeniti, in Quentel konfirmiert. Der Fürstenhagener Pfarrer Franz Schöffel, der nach dem Fortgang seines Kollegen Eugen-Heinz Sauer seit 1963 die vakante Pfarrstelle an der Mülmisch vertrat, segnete 1965 sieben und 1966 acht Jungen und Mädchen ein. Am 29. Mai kamen die beiden Jahrgänge zur Feier ihrer Goldenen Konfirmation wieder zusammen. Ge- meinsam mit Pfarrer Gert Merkel feierten die Jubilare einen festlichen Gottesdienst mit Abendmahl. Mittagessen und eine Kaffeetafel folgten. Großen Anklang fanden die Bilder aus der Kinder- und Jugendzeit. Die beiden Jahrgänge hatten noch den größten Teil ihrer Schulzeit gemeinsam in der einklassigen Quenteler Schule mit Lehrer Günther verbracht. Wenn es auf Klassenfahrt damals ging, dann war die halbe Schule dabei. (GM) 21 Goldene Konfirmation in Fürstenhagen Zum Konfirmationsjubiläum am 22. Mai waren gekommen: (von links) Hannelore Möller geb. Brandau, Marion Schenk geb. Krauß, Irmgard Wieland geb. Söder, Elvira Schulze geb. Dolle, Heike Kuder geb. Schweitzer, Elke Kensche geb. Riemann, Georg Heller, Hannelore Hielscher geb. Eysert, Ulrike Stöber, Karla Schmidt geb. Hoffmann, Elke Borchard geb. Dippel, Ortrud Kramer geb. Baumann, Wolfgang Kraft (Foto: GM) Eng ging es bei der Konfirmation 1966 in der kleinen Fürstenhagener Kirche zu: Gleich 39 Jungen und Mädchen musste Pfarrer Franz Schöffel einsegnen. Von diesen kamen zehn aus dem Kinderheim „Auguste-FörsterHaus“, das bis 1986 in den Häusern der Lenoirschen Stiftung untergebracht war. „Leider haben wir zu ihnen keinen Kontakt gefunden“, so Hannelore Möller. Die langjährige Pfarramtssekretärin hatte es wie bei der Silbernen Konfirmation vor 25 Jahre übernommen, zur Feier des Einsegnungsjubiläums einzuladen. Die Jubilare feierten am 22. Mai zusammen mit Pfarrer Gert Merkel einen festlichen Abendmahlsgottesdienst. An den Gräbern der beiden verstorbenen Mitkonfirmanden legten sie einen Blumengruß nieder. Nach dem gemeinsamen Mittagessen schwelgte man beim Anschauen von alten Bildern, die Pfarrer Gert Merkel über Beamer präsentierte. (GM) 22 Fürstenhagen Besuchsdienstkreis besteht 20 Jahre Freuten sich beim Besuchsdienstjubiläum im Café Märchenstube: (von links) Johanna Meimbresse, Anke Germandi, Mechthild Goldmann, Hannelore Möller, Brigitte Ulrich, Brunhilde Beulshausen. (Foto: GM) Am 18. April 1996 trafen sich 16 interessierte Frauen und Männer aus Fürstenhagen mit Doris Noack, in der Landeskirche auch heute noch zuständig für die Besuchsdienstarbeit, zu einem ersten Treffen im Fürstenhagener Gemeindehaus. Sie hatten sich vorgenommen, in der Gemeinde vor allem ältere Menschen zu besuchen. Doris Noack bereitete sie darauf gut vor: Leitlinien des Besuchsdienstes, Kontaktieren von Gemeindemitgliedern, Seelsorgerische Gesprächsführung, Begleitung Schwerkranker, oder die Begegnung mit altersverwirrten Menschen waren die Themen der fünf Seminare. Auch in den folgenden Jahren begleitete sie das Team jedes Jahr mit Fortbildungsseminaren. „Die Besuchsdienstarbeit ist eine eher stille Arbeit. Außer denen, die besucht werden, bekommen es nur wenige mit. Manchmal ist die Familie da, oft genug aber leben die Besuchten alleine in ihrer Wohnung“, so Leiterin Hannelore Möller in ihrer kurzen Ansprache. Sie gehört mit Johanna Meimbresse, Mechthild Goldmann und Brunhilde Beulshausen zu den Gründerinnen. In den 20 Jahren des Bestehens wurden etwa 110 Menschen besucht. Seit 2009 gehören auch Brigitte Ulrich und Anke Germandi zum Team. Fast auf den Tag genau wurde am 19. April im Café Märchenstube Jubiläumsfrühstück gefeiert. Gerne würde man weitere Menschen für die Mitarbeit gewinnen. Infos bei Hannelore Möller, Tel. 1560. (GM) 23 Alter Friedhof in Hessisch Lichtenau „Garten des Gedenkens“ und „Efeuhain“ Seit langem schon gibt es Erd - und Urnengräber auf dem „Alten Friedhof“ in Hessisch Lichtenau, die individuell gestaltet werden können. Aber nicht immer ist Grabpflege durch die Angehörigen möglich. Nun gibt es zwei neue Grabfelder auf dem „Alten Friedhof“, bei denen die Pflege durch die Kirchengemeinde bzw. ein Gärtnerunternehmen Der „Garten des Gedenkens“ ist eine edle, neue Anla- erbracht wird. ge für Urnen, die durch einen Gärtner gepflegt wird. Im „Garten des Gedenkens“ werden die Namen auf große Findlinge geschrieben. Den Platz im Garten kann man sich derzeit aussuchen. Die Kosten für eine Urnengrabstätte liegen bei 2.000 €; darin ist die Pflege für 30 Jahre inbegriffen. Im „Efeuhain“ werden die Namen auf ein Sonnenkreuz geschrieben, das ein Bibelwort trägt: „Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.“ Bei Urnen im „Efeuhain“ können kleine Grabgaben wie Steine, Engel Bei Fragen zum Alten Friedhof könoder Kerzen niedergelegt werden. nen Sie sich gerne an Pfarrerin Anja Eine Grabstätte kostet hier 700 €. Peters wenden (Telefon 4441). 24 Aus dem Fotoalbum Sind seit 60 Jahren glücklich verheiratet: Anneliese und Frieder Hobein aus Fürstenhagen Diamantene Hochzeit feierten Lotti und Justus Hast aus Retterode (Foto: L.Röß Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit, also 65 Jahre Ehe, konnten Helmut und Emilie Riemann aus Fürstenhagen am 12. Mai gemeinsam feiern. (Fotos: GM) Einen ganz besonderen Altar konnte Pfarrerin Anja Peters beim Himmelfahrtsfest an der Laudenbachhütte in Retterode präsentieren: Ein Siegerpodest.