die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
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die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
ausgabE 3I2014 Die mitGlieDerzeitUnG DEr WohnungsgEnossEnsChaFt „Carl zEIss” eg Das sommercamp stach wieDer in see seite 6 wohnGebietsfeste seite 12 – 13 wG „carl zeiss” eG 49. kinDernotinsel in Jena seite 18 Unsere spareinrichtUnG bietet ihnen top-konDitionen fÜr ihre sparanlaGe. Alle Informationen zu unseren Sparprodukten finden Sie auf unserer Homepage www.wgcarlzeiss.de und im Kundencenter „Sonnenhof”, Löbdergraben 4 sowie auf zwei dieser Ausgabe beiliegenden Informationsblättern. uNSERE mitARBEitER BERAtEN SiE AuCH GERN iN iHREm WoHNGEBiEt. Stefan Merkel | T 03641 504-207 im Hausmeisterbüro Liselotte-Hermann-Straße 8, 07747 Jena jeweils donnerstags von 9.00 bis 18.00 Uhr, am 02. Oktober, 06. November und am 04. Dezember 2014 Stefan Heinz | T 03641 504-202 im Hausmeisterbüro Jenaer Str. 11, 07778 Dorndorf-Steudnitz jeweils montags von 9.00 bis 13.00 Uhr im Hausmeisterbüro Am Hang 5, 07743 Jena jeweils montags von 14.00 bis 18.00 Uhr, am 29. September, 03. November und am 01. Dezember 2014 André Kroll | T 03641 504-203 im Hausmeisterbüro Ernst-Zielinski-Straße 18, 07745 Jena jeweils mittwochs von 9.00 bis 18.00 Uhr, am 01. Oktober, 05. November und am 03. Dezember 2014 2 WIR | VoRWoRt WIR | SPAREN bEI uns FrEut Man sICh nICht nur übEr FunKtIonIErEnDE naChbarsChaFtEn… lIEbE MItglIEDEr unsErEr gEnossEnsChaFt, die Urlaubszeit neigt sich dem Ende entgegen, die Tage werden (leider) wieder kürzer und unser Mitgliedermagazin, die „WIR“, wird wieder ausgeliefert. Viele von Ihnen warten bereits darauf, finden sich doch immer wieder interessante Informationen darin und gerade in dieser Ausgabe wird der eine oder andere interessiert nachsehen: Bin auch ich, ist jemand aus meinem Bekanntenkreis oder aus meiner Familie in der WIR abgebildet? Die Chance ist hoch, berichten wir doch unter anderem von den Wohngebietsfesten im September (siehe die Seiten 12 und 13). Wie in jedem Jahr haben Sie diese Möglichkeit, in gemütlicher Runde miteinander ins Gespräch zu kommen und sich mit den Nachbarn mal wieder auszutauschen, rege genutzt. Und für die Kundenberater bieten die Wohngebietsfeste immer eine willkommene Gelegenheit, bei Ihnen, den Mitgliedern unserer Genossenschaft, nachzufragen, ob irgendwo der Schuh drückt. Unsere Mitgliederzeitschrift feiert in diesem Jahr übrigens einen runden Geburtstag. Im Juni 1994, also vor zwanzig Jahren, erschien die erste Ausgabe. Es soll ja manchen geben, der alle Ausgaben gesammelt hat. Sicher hat sich die WIR von den ersten Versuchen zu einem interessanten Magazin gemausert und ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die an ihrer Entstehung beteiligt sind – den Mitarbeitern, die entsprechende Berichte liefern, unseren Gastautoren und natürlich den unermüdlichen Bildautoren, allen voran unser Kollege Herr Koch, den man sich ohne Fotoapparat kaum noch vorstellen kann. Die Feier zu unserem großen Jubiläum liegt ebenfalls hinter uns. Am 4. Juli dieses Jahres konnten wir zu unserem Hoffest im Sonnenhof viele Gäste, darunter als besonderen Ehrengast unser Mitglied mit der Mitgliedsnummer 1, begrüßen. Gemeinsam feierten wir den 60. Geburtstag der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG (Seite 7). Ganz besonders hat uns gefreut, dass Sie, unsere Mitglieder, so zahlreich die diversen Darbietungen verfolgt haben. Ich denke, wir können mit Stolz auf die vergangenen 60 Jahre blicken und auf das, was wir geschaffen haben. Unsere Genossen- schaft ist wirtschaftlich gesund, erfolgreich und gehört zu den Genossenschaften im Freistaat, die immer wieder als beispielgebend genannt werden. Wir alle gemeinsam haben damit ein Fundament geschaffen für weitere erfolgreiche Jahre und Jahrzehnte. 60 Jahre Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG waren uns Anlass, sich mit der Historie intensiver zu befassen. Eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern hat sich gebildet. Erste Ergebnisse ihrer Arbeit können Sie auf Seite 15 finden – Impressionen aus 60 Jahren. Eine lange Tradition haben auch schon unsere Aktivitäten in den Sommerferien, so das Sommercamp (Seite 6) und, nun das zweite Mal, das Baskets-Feriencamp (Seite 11). Gerade die Zusammenarbeit mit den Basketballspielern und hier insbesondere das Engagement der Rautal bei der SchoolTour sind immer wieder ein Erfolg. Hat man dieses Vorwort bis hierher gelesen, könnte man den Eindruck gewinnen, das Jahr hätte bisher fast ausschließlich aus Feierlichkeiten bestanden. Dem ist selbstverständlich nicht so. In Winzerla wurde der erste Bauabschnitt an der Wasserachse fertiggestellt. Über aktuelle Bauprojekte der Genossenschaft berichten wir auf Seite 10. Und über die weiteren Pläne im Nordgebiet (Nordlichter II) werden wir auch wieder aktuell berichten. Im Juni fand unsere alljährliche Vertreterversammlung statt. Dort wurde unter anderem über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet. Wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer erhalten zu haben. Das ist letztlich die amtliche Bestätigung dafür, dass die wirtschaftliche Tätigkeit der Genossenschaft gesetzeskonform und im Sinne aller Mitglieder der Genossenschaft abläuft. Die Vertreterversammlung stand ebenfalls im Zeichen der Vertreterwahl, die uns im folgenden Jahr bevorsteht. Turnusgemäß können Sie, liebe Mitglieder, darüber befinden, wer Sie in der nächsten Wahlperiode vertreten soll. Wir, der Vorstand, wünschen uns eine hohe Wahlbeteiligung und vor allem rufen wir dazu auf, sich zahlreich zur Wahl zu stellen. Aus Altersgründen oder WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 auch wegen Wegzug oder anderer persönlicher Gründe stehen nicht mehr alle Vertreter weiter zur Verfügung – eine gute Gelegenheit, sich selbst in die Arbeit der Genossenschaft einzubringen. Zur Vertreterversammlung 2014 wurde u.a. der Wahlvorstand für die kommende Vertreterwahl gewählt. Der Wahlvorstand wurde im Vergleich zu den Vorjahren erweitert. Im Oktober wird ein Mitgliederinfoveranstaltung stattfinden. Eine Broschüre zur Vertreterwahl liegt bereits vor. Auf Seite 8 berichten wir zur Vertreterwahl. Etwas liegt mir noch am Herzen: Nach einigen Jahren Pause haben wir in diesem Jahr wieder eine Mitgliederbefragung gestartet. Durchgeführt wird sie von der almadra Managementberatung unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Magerhans. Uns ist sehr daran gelegen, Ihre Meinung zum Wohnumfeld, zur Genossenschaft an sich und zu all den anderen in der Umfrage angesprochenen Themenkreisen zu erfahren. Nur dann, wenn Sie sich auch äußern, können wir auf Wünsche und Anregungen eingehen. Ein herzliches Dankeschön deshalb an alle, die sich bereits beteiligt haben. Und vielleicht fällt manchem jetzt wieder ein, dass er die Unterlagen ja schon längst hätte zurückgeben wollen… Noch ist es nicht ganz zu spät. Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit. Langsam sollte man schon wieder an die vorweihnachtlichen Feiern denken, Termine und Ankündigungen für das 4. Quartal können Sie auf Seite 14 nachlesen. Zum Abschluss möchte ich noch auf ein kleines „Jubiläum“ aufmerksam machen: Im November ist es schon wieder ein Jahr her, dass wir unser neues Domizil in der Geschäftsstelle Sonnenhof bezogen haben – so schnell vergeht die Zeit. Alles Gute für Sie, Ihr professor Dr. helmUt GeYer NEBENAmtLiCHES mitGLiEd dES VoRStANdES 3 WIR | iNHALtSVER zEiCHNiS WIR | SPAREN BERAtERtERmiNE im WoHNGEBiEt 2 11 ALtERSVoRSoRGE WIR | WoHNEN WIR | LEBEN WIR | LEBEN ERNEuERuNG dER AuSSENANLAGEN 10 mitGLiEdERBEfRAGuNG 2014 4 BALkoNVERGLASuNG 10 VERtREtERVERSAmmLuNG 5 WER iSt mitGLiEd BEi dER WG? 14 SommERCAmP 6 60 JAHRE WG – mEiLENStEiNE 15 GEBuRtStAGSfEiER „60 JAHRE” 7 RAtGEBER RECHt 16 kuRz + kNAPP 8 Mit Start des neuen Schuljahres wurde unsere Genossenschaft Partner des Projektes kindernotinsel und damit zur Anlaufstelle für Kinder in Notlagen. lesen sie mehr auf seite 18. BASkEttBALL-SommERCAmP 11 WoHNGEBiEtSfEStE 12 tERmiNE 14 tEiLAuto 17 kiNdERSEitEN 18 mitmACHEN uNd GEWiNNEN 21 JuBiLARE uNd GEWiNNER 22 mitGlieDerbefraGUnG 2014 Sehr geehrte Mitglieder, wir wollen uns recht herzlich für die rege Teilnahme an unserer diesjährigen Mitgliederbebefragung bedanken. Da wir uns für Ihre Meinung sehr interessieren und ein repräsentatives Ergebnis sicherstellen möchten, ist es wichtig, dass sich so viele Mitglieder wie möglich an der Befragung beteiligen. Sollten Sie bisher noch nicht dazu gekommen sein, an der Umfrage teilzunehmen, würden wir es sehr schätzen, wenn Sie sich etwa 20 Minuten Ihrer kostbaren Zeit für das Ausfüllen des Fragebogens nehmen impressUm heraUsGeber Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG reDaktion Jens Runkewitz, WG „Carl Zeiss“ eG konzeption UnD lektorat WG „ Carl Zeiss“ eG titelfoto Andreas Koch, WG „ Carl Zeiss“ eG 4 und damit einen wertvollen Beitrag leisten. Darüber hinaus haben Sie die Chance, einen von mehreren tollen Preisen zu gewinnen. Bei Bedarf können Sie sich den Fragebogen auch auf unserer Internetseite herunterladen oder diesen dort auch gleich online ausfüllen. Für Ihre Fragen haben wir einen Anrufbeantworter (Tel.: 03641 504-111) eingerichtet. Ein Rückruf erfolgt so schnell wie möglich. Um allen interessierten Mitgliedern die Teilnahme zu ermöglichen, haben wir beschlossen den Einsendeschluss auf den 10.10.2014 zu verschieben. Vielen Dank für Ihr Engagement! ihr VorstanD fotos Andreas Koch, ÜAG, Stadt Jena, Christoph Worsch – Science City Jena, AG Chronik – WG „Carl Zeiss“ eG, TeilAuto, www.tausendtaten.de WIR | LEBEN VertreterVersammlUnG 19.06.2014 laYoUt DrUck aUflaGe aUsGabe reDaktionsschlUss Sibylle Beer Förster & Borries GmbH & Co.KG 8.500 September 2014 18. September 2014 Am 19. Juni 2014 waren, wie jedes Jahr, die Vertreter unserer Genossenschaft zur Vertreterversammlung geladen. Bereits Anfang Juni fanden die vorbereitenden Vertreterinformationsveranstaltungen in den jeweiligen Wohngebieten statt. Von den aktuell 93 amtierenden Vertretern folgten 56 der Einladung in die Räumlichkeiten der neuen Sparkassen-Arena. Aufgrund der günstigen Lage in Bezug auf unsere Wohngebiete und der guten Anbindung an den ÖPNV ist es durchaus möglich, dass auch künftig unsere Vertreterversammlungen hier stattfinden werden. Der Aufsichtsrat und der Vorstand berichteten über die Ergebnisse und Aktivitäten des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2013. Gleichfalls war ein Vertreter des Prüfungsverbandes Thüringer Wohnungsunternehmen e.V. zugegen, welcher das zusammengefasste Prüfungsergebnis verlas. Für einen genaueren Einblick verweisen wir auf den Geschäftsbericht, der wie immer auf unserer Internetseite zu finden ist. Nachfolgend nur ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Ergebnissen und Zahlen: Die Bilanzsumme zum 31.12.2013 betrug 268,2 Mio. Euro. Insgesamt waren zu diesem Zeitpunkt 11.323 Mitglieder verzeichnet. Die Zahl der Wohnungen hatte sich aufgrund Neubau (Sonnenhof) und Rückbau (im Rahmen der Modernisierungsmaßnahme in der Wanderslebstraße) leicht verändert und liegt nun bei 6.268 Einheiten. Der Leerstand ist im Vergleich zu den Vorjahren auf 3,6 % angewachsen – Hauptursache hierfür ist allerdings der sanierungsbedingte Leerzug in den Winzerbergen. Wird dies ausgeklammert, so reduziert sich der Leerstand auf 1,3 % und liegt damit deutlich unter den durchschnittlich 6,4 % von vergleichbaren thüringischen Genossenschaften. Die Wohnungsnutzer zahlten im Schnitt 5,12 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Von jeweils einem eingenommenen Euro wurden 38 Cent in die Instandhaltung investiert. Im Jahr 2013 konnte ein Überschuss von etwa 1,7 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Daher wurde wie in den Vorjahren durch Beschlussfassung der Vertreterversammlung festgelegt, dass allen Mitgliedern, entsprechend ihrer eingezahlten Anteile zum 01.01.2013 eine Dividende in Höhe von 2 % ausgezahlt wird. Die Mitteilung hierzu wurde bereits jedem Mitglied Anfang August zugesandt. Weniger erfreulich war die Ankündigung, dass sich aufgrund des langen Winters 2012/13 und gestiegener Fernwärmepreise Nachzahlungsverpflichtungen bei den Heizkosten in Höhe von etwa 860 TEUR ergeben. Dies sind durchschnittlich ca. 140 Euro je Wohnung. Weiteres zentrales Thema war die Beschlussfassung zur Änderung unserer Satzung sowie der Wahlordnung. Die Erfordernisse einer Anpassung ergaben sich beispielsweise aus der nötigen Umsetzung neuer Bestimmungen, gleichzeitig wurde auch die Gelegenheit genutzt, um redaktionelle Überarbeitungen vorzunehmen. Die neue Satzung wird mit Eintragung ins Genossenschaftsregister ihre Gültigkeit er- WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 langen (voraussichtlich im 4. Quartal 2014). Die Änderungen der Wahlordnung hingegen kamen mit Beschluss der Vertreterversammlung vom 19.06.2014 unverzüglich zum tragen. In diesem Zusammenhang erfolgte dann auch die erstmalige Wahl von fünf Mitgliedern des Wahlvorstandes, die nicht dem Aufsichtsrat bzw. dem Vorstand angehören. Zum Ende der Veranstaltung gab es noch einen kurzen Ausblick auf Bauvorhaben des laufenden sowie des kommenden Jahres. Dies betrifft insbesondere die Strangsanierungen in Lobeda (Stauffenbergstraße 4 – 8, Fritz-Ritter-Straße 18, Rudolf-Breitscheid-Straße 1 – 9 und 11 – 13), den 2. Bauabschnitt der „Winzerberge“ (Bauersfeldstraße 10 – 20) sowie das Neubauvorhaben „Nordlichter II“. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Vertreter für die ganzjährige konstruktive Zusammenarbeit sowie für das beständige Engagement im Rahmen der Vertretertätigkeit. Dirk nYtz ASSiStENt dES VoRStANdES 5 WIR | LEBEN WIR | LEBEN Die Brassband „Blechklang” sorgte für eine tolle Stimmung beim Publikum Feier zum 60. Geburtstag der WG „Carl Zeiss“ eG am 04.07.2014 im Sonnenhof Fünf Jahre FerienspaSS Das Sommercamp stach wieder in See! Unsere Geburtstagsfeier war ein groSSer Erfolg Das Geburtstagsfest am 04.07.2014, mit dem wir auch die Fertigstellung des Bauvorhabens „Haus zur Sonne“ und des „Sonnenhofes“ feierten, war ein voller Erfolg. Das Fest war trotz drückender Hitze, dem Viertelfinalspiel Frankreich gegen Deutschland und dem Tanz- und Folkfest in Rudolstadt gut besucht und die teilnehmenden Vereine, Kooperationspartner und die Gewerbetreibenden hatten alle Hände voll zu tun, um die Gäste aus der Jenaer Bevölkerung, unsere Partner und natürlich unsere Mitglieder zu bewirten sowie zu unterhalten. Zum fünften Mal hieß es „Leinen los“ an der Bleilochtalsperre in Saalburg. 28 Kinder und Jugendliche sowie vier Betreuer verbrachten eine bunte Sommerferienwoche am Thüringer Meer. Das bewährte Programm lud zu Spannung, Spiel und Leckereien ein. Das jährlich stattfindende Ferienvergnügen bietet Abenteuerlustigen im Alter von 6 – 14 Jahren viele Outdoor-Höhepunkte umgeben von einem Naturparadies. Das Adrenalin schoss zum Beispiel in die Höhe auf der Sommerrodelbahn, im Kletterwald oder bei der gruseligen Nachtwanderung. Zum Entspannen lag man am Strand, der direkt vor der Tür wartete, gab sich einer kleinen Wellnesseinheit mit Honig-SalzPeeling und Quarkmaske hin oder grillte seinen Mäusespeck beim gemütlichen Lagerfeuer. Aber auch Geschick und Köpfchen waren gefragt beim Herstellen von Masken für die Maskenball-Disko, beim Bauen von Luftballonfiguren oder beim Lösen von kniffeligen Teamaufgaben im Wald. 6 Unser Glücksrad Der Stausee im Thüringer Wald und die direkt anliegende Begegnungsstätte waren stets ein idyllischer Ferienort mit höchstem Spaßfaktor. Insgesamt fuhren bisher über 150 Kinder und Jugendliche ins Sommercamp. Viele von Ihnen kommen jedes Jahr wieder und freuen sich, alte Bekannte und Freunde wiederzusehen. Das Sommercamp richtet die Saale Akademie Jena aus. Das Betreuerteam besteht aus erfahrenen, pädagogisch ausgebildeten eigenen Mitarbeitern und wird bei Bedarf ergänzt durch erfahrene Studenten. Auf einen betreuenden Erwachsenen, kommen im Schnitt 8 Kinder. Unterstützung erhält das Sommercamp über langjährige Partner wie die WG „Carl Zeiss“ e.G. und die MAZeT GmbH. Diese Unternehmen finanzieren ihren Mitgliedern und Mitarbeitern einen Teil der Gebühr und fördern damit direkt die Feriengestaltung. Natürlich wird es auch 2015 wieder heißen „Leinen los!“ Alle Interessierten können sich jetzt schon die Ferienwochen zwei bis vier vormerken. Wohin die Reise geht, steht allerdings noch in den Sternen. Vielleicht ist es an der Zeit einen anderen Hafen anzusteuern – Lasst Euch überraschen! Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter Das Rahmen- und Bühnenprogramm lockte viele interessierte Zuschauer an und die verschiedenen Darbietungen waren durchweg sehens- und hörenswert. Nicht zuletzt die musikalischen Darbietungen machten Lust auf mehr und es wurden schon Fragen laut, ob wir den Hof in Zukunft nicht für kleine Konzerte nutzen möchten... Den Mitarbeitern unserer Genossenschaft und der Rautal Unternehmensgruppe gilt hier ein ganz besonderer Dank für ihren unermüdlichen Einsatz und die umfangreiche Vorbereitung. Ein Dank gilt außerdem allen teilnehmenden Vereinen, Vertretern der Stadt und der Ortsteile, unseren Partnern und den Gewerbetreibenden, die das Fest auch aktiv mitgestalteten. Ein herzliches Dankeschön auch an die im „Sonnenhof“ und im „Haus zur Sonne“ wohnenden Mitglieder und Mieter, die für dieses Ereignis Verständnis aufbrachten. Vorstand Iris Hippauf mit Frau Rook, unserem Mitglied Nummer 1 Unsere Geburtstagstorte Jens Runkewitz Abteilungsleiter Stab Romy Seidel, ÜAG an unter nen findet m io at rm fo In ercamp. Weitere ie.de/somm em d ka -a le nlich unter w w w.saa e auch persö Si ir w ie.de. en at Gern ber ale-akadem der info@sa o 50 68 80 T 03641 Die Kinder unseres Kooperationspartners – der Kindertagesstätte „Bertolla” WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 3 I 2014 7 kNACkiGE mELduNGEN QuERBEEt. HABEN SiE WÜNSCHE uNd ANREGuNGEN? Kurz + Knapp Kurz + Knapp Vertreterwahl 2015 freiwilliGe GesUcht Aktuelles Ergebnis der Arbeit des Wahlvorstandes ist eine Broschüre zur Vertreterwahl. Mit dieser sollen interessierten Mitgliedern die Aufgaben und Zuständigkeiten der Vertreter näher gebracht werden, in der Hoffnung, dass sich so noch mehr zu einer Kandidatur entschließen. Die Broschüre, welche auch bereits zu den Wohngebietsfesten auslag, ist am Empfang in unserer Geschäftsstelle im Sonnenhof erhältlich. Darüber hinaus finden Sie eine Onlineversion auf unserer Homepage unter www.wgcarlzeiss.de/vertreterwahl2015 von links nach rechts: Dirk Nytz, Jens Runkewitz, Frances Gemeinhardt, Ekkehart Schmidt, Iris Hippauf, Erhard Rosenkranz, Wolfgang Kühn, Lutz Könke Auf Grundlage der neugefassten Wahlordnung erfolgte zur Vertreterversammlung am 19.06.2014 die Wahl von fünf Mitgliedern des Wahlvorstandes, welche nicht dem Aufsichtsrat oder dem Vorstand angehören. Als Vorsitzende über den nun achtköpfigen Wahlvorstand WIR | LEBEN WIR | LEBEN E-Mail: [email protected] (siehe Bild) wurde Frau Hippauf bestimmt. Herr Rosenkranz steht ihr als Stellvertreter zur Seite. Die Aufgabe der Schriftführerin übernimmt Frau Gemeinhardt. Bei Fragen oder Anmerkungen zur Vertreterwahl ist der Wahlvorstand unter der Telefonnummer 03641 504-103 bzw. -104 für Sie erreichbar. liebeVolle UnterstÜtzUnG im alter Seit Juni 2011 gibt es in Jena den Tausend Taten e. V. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, freiwilliges Engagement in Jena zu initiieren, auszuweiten und den Ehrenamtlichen begleitend zur Seite zu stehen. Eine Herzensangelegenheit des Vereines ist die Unterstützung älterer Menschen. Im Besuchsprojekt „NAHbarn“ schenken Ehrenamtliche allein lebenden Seniorinnen und Senioren einmal pro Woche einen Teil ihrer Zeit und gestalten diese nach den individuellen Wünschen: zusammen spazieren gehen, gemeinsam Kaffee trinken und sich unterhalten, Karten spielen oder gemeinsam musizieren. Zwei Beispiele: die hochaltrige Frau H. aus Jena Nord hat nach vielen Jahren des Alleinseins in ihrer NAHbarin nicht nur eine sichere Begleitung für Ihre Gänge zum Nordfriedhof gefunden, sondern auch eine neue Freundin. Herr S., einer der wenigen männlichen NAHbarn, setzt sich sogar für seinen Betreuten beim Behindertenbeauftragten der Stadt für rollstuhlgerechte Zugänge in der Wohnstraße ein. Ein weiteres Projekt unserer Altenarbeit ist das „Paten für Demenz“-Projekt. In diesem Projekt betreuen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer demenziell erkrankte Menschen einmal wöchentlich in ihrem häuslichen Umfeld. Für die Angehörigen kann diese Unterstützung eine kleine Auszeit aus dem oft anstrengenden Pflegealltag bedeuten. „Wir möchten den Familien Mut machen, diese ehrenamtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dazu kommen wir auch gerne persönlich vorbei und beraten“, erklärt Dorothea Petrich, die Leiterin des Projektes im Tausend Taten e. V. Schön findet sie das Beispiel der Demenzpatin Frau S.: „Während ihren wöchentlichen Besuchen geht Frau S. gemeinsam mit ihrer Seniorin spazieren, sie kochen gemeinsam und essen gemeinsam zu Mittag. Der Ehemann kann sich in dieser Zeit ausruhen oder sich dem Garten widmen.“ Der Verein sucht Ehrenamtliche, die in ihrem Wohngebiet einmal wöchentlich einen älteren Menschen besuchen möchten. Der Tausend Taten e.V. bietet dabei eine kontinuierliche fachliche Begleitung und Versicherungsschutz während ihres Engagements. Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten oder sich selbst einen „NAHbarn“ oder „Demenzpaten“ wünschen, dann freut sich der Verein, wenn Sie ihn kontaktieren. Telefon: 03641 9264171 oder per Mail: [email protected] Weitere Informationen zum Verein und seiner Arbeit erhalten Sie auf www. tausendtaten.de oder auch gerne persönlich während der Sprechzeiten in der Neugasse 19: montags von 10 – 13 Uhr dienstags von 14 – 18 Uhr und mittwochs von 10 – 13 Uhr. Sie haben Fragen oder Hinweise zur Gefährdung der öffentlichen Ordnung? Oder benötigen Sie Hilfe zur Bereinigung von Konflikten in einem klärenden Gespräch? sprechen sie ihre kontaktbereichsbeamten in ihrem wohnGebiet an: KulturArena 2014 Als langjähriger Unterstützer freut sich die Genossenschaft, dass mit etwa 69.500 Besuchern auch dieses Jahr wieder ein großer Zuspruch für die KulturArena zu verzeichnen war. Allein acht ausverkaufte Veranstaltungen sind ein Beleg für den kontinuierlichen Erfolg. In den sechs Wochen von Konzert-, Film- und KinderArena war sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei und so dürfen wir uns alle ganz gewiss auch schon wieder auf den nächsten KulturArena-Sommer freuen. 8 Eine russische Delegation aus Wladimir besuchte uns im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Jena in diesem Sommer (mit technischem Leiter Herrn Kalke und Vorstand Herrn Boshold). im ]P L u [B A AN Feierliche Übergabe der gemeinsamen Spende der WG „Carl Zeiss“ eG und Rautal Unternehmensgruppe in Höhe von 1.800 € für die Restaurierung der Keramikskulptur von Frau Wittich-Großkurth in Winzerla (Osmaritzer Straße) am 16.09.2014. Überblick baUVorhaben im Jahr 2015: Strangsanierung Fritz-Ritter-Straße 18 Strangsanierung Rudolf-Breitscheid-Straße 1 – 9 und 11 – 13 2. Bauabschnitt der „Winzerberge“ (Bauersfeldstraße 10 – 20) Beginn Neubauvorhaben Nordlichter II staDtteil Jena-norD PHM Olaf Maisch, Closewitzer Str. 2, Tel. (0173) 3018283, Sprechzeiten: Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr, Zuständigkeitsbereiche: Isserstedt, Closewitz, Cospeda, Vierzehnheiligen, Krippendorf, Löbstedt, Zwätzen, Lützeroda staDtteil Jena-ost POM Anja Wolter (in Vertretung von PHM Michael Friedrichs), Heinrich-Heine-Schule Dammstr. 37, Tel. (0173) 3018335, Sprechzeiten: Montag 16.00 – 18.00 Uhr, Zuständigkeitsbereiche: Wogau, Wenigenjena, Wöllnitz, Kunitz, Laasan staDtteil Jena-winzerla PHM Mario Bergner, Anna-Siemsen-Str. 27, Tel. (0172) 2545934, Sprechzeiten: Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr und Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr, Zuständigkeitsbereiche: Maua, Leutra, Ammerbach, Burgau, Göschwitz, Lichtenhain staDtteil Jena-lobeDa PHM Ralf Barthel, Richard-Sorge-Str. 2, Tel. (0173) 3018632, Sprechzeiten: Mittwoch 15.30 – 17.30 Uhr, Zuständigkeitsbereiche: Altlobeda, Drackendorf, Ilmnitz staDtteil Jena-zentrUm POM Michael Eckardt, LPI Jena, Am Anger 30, Tel. (0172) 2545945, Zuständigkeitsbereiche: Zentrum, Jena-Süd WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 9 diE HEutiGE ALtERSVoRSoRGE BASiERt Auf 3 säUlen: 1. säUle Gesetzliche VorsorGe ERNSt-SCHNELLER-StRASSE 12 – 22: erneUerUnG Der aUssenanlaGen Im Sommer 2014 war es soweit; nachdem im Jahr 2012 die Balkone auf der Innenhofseite modernisiert wurden, konnten dieses Jahr die Außenanlagen auf der Hauseingangsseite der beiden Häuser in der ErnstSchneller-Straße erneuert werden. Das Architekturbüro Heiko Wendrich legte zunächst eine umfassende Planung des Areals vor. Im Mittelpunkt der Erneuerung standen vor allem der Pkw-Parkplatz unserer Mitglieder, alle Gehwegbereiche, die Zufahrtstraße sowie die beiden Müllcontainerstellplätze. Daher wurden die gesamten Oberflächen bestehend aus altem Straßenteer und nahezu 40 Jahre alten Betonplatten abgerissen. Die Platten waren stark verwittert sowie teilweise gebrochen und somit Stolperfallen. Der Teerbelag war ebenfalls stark beschädigt und durch viele Schlaglöcher gezeichnet. Aufgrund der großen Nachfrage der Bewohner nach einem eigenen Mietstellplatz wurde im Rahmen der Neuplanung für 17 Parkplätze in eine Polleranlage investiert, die den Nutzern mittels eigener Fernbedienung ein komfortables Absenken des Pollers ermöglicht und eine unbefugte Nutzung verhindert. Wie in der Vergangenheit stehen weiterhin an der Zufahrtstraße kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Die Sperrfläche am sogenannten Wendehammer soll ein problemloses Ausparken aller Anwohner aus der Sackgasse ermöglichen. Während man sich bei den Gehwegflächen, den Containerstellplätzen und dem Mieterparkplatz für ein Betonsteinpflaster entschieden hatte, wurden die gesamte Zufahrtsstraße und die kostenfreien Parkplätze neu asphaltiert. Die neuen Umzäunungen der beiden Müllcontainerstellplätze sollen zukünftig Mülltourismus vermeiden und zu einem geordneten Straßenbild beitragen. Trotz der mehrfachen Behinderungen durch Starkregen sowie Vandalismusschäden an Baufahrzeugen und Baumaterialien konnten die Arbeiter die Vertragsfristen einhalten. (Rentenversicherung) pauschal: ca. 60 % des letzten Netto (siehe letzte WIR) 2. säUle betriebliche altersVersorGUnG Diese setzt sich immer stärker durch. Gründe sind unter anderem die Mitarbeiterbindung und eben die Erkenntnis der Deckungslücken im Alter. 3. säUle priVate VorsorGe Dazu zählen unter anderem Riester Rente, Rürup-Rente, Lebensversicherungen, Sparpläne, u.a. Bild oben: die Anwohner bei der Übergabe der neuen Außenanlagen Bild unten: unsere Losfee Die Genossenschaft dankt der Firma Otto Kittel Garten- und Landschaftsbau GmbH für die fach- und termingerechte Ausführung der Bauleistung. Wir möchten uns auch bei den Bewohnern für die aktive Begleitung des Bauvorhabens bedanken. Im Herbst werden zusätzlich zum Bestand neue Bäume und Hecken eingepflanzt. So wird spätestens im Frühjahr 2015 das gesamte Erscheinungsbild der Außenanlage für alle Bewohner spürbar besser sein. Im Ergebnis der Begutachtung und einer technischen Beratung durch die Firma SOLARLUX wurde durch den Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG entschieden, beide Systeme zurückzubauen und durch neue weiterentwickelte Balkonverglasungen zu ersetzen. Zum Einsatz kommt an der Platanenstraße 10/12 ein System mit gerahmten Scheiben, das sich durch eine hohe Schlagregendichtheit auszeichnet und so der Tatsache gerecht wird, das die Balkone der beiden Häuser keine Balkonabflüsse besitzen. In der Platanenstraße 12/14 wird ein System ohne Rahmen montiert, welches aber eine für diesen Bereich ausreichende Schlagregendichtheit aufweist. Mit der Montage der neuen Balkonverglasung wird der Wohnwert der Balkone wieder hergestellt bzw. verbessert. Alle und Aktien oftmals schwer zu beurteilen. Sie unterliegen durchaus stärkeren Schwankungen. Je höher der Ertrag, desto höher das Risiko. In einzelnen Fällen ist der Totalverlust vorgekommen (z.B. Procon). Zum anderen sorgt die Europäische Zentralbank mit ihrer Politik der niedrigen Zinsen für historisch niedrige Anlagezinsen. Oftmals unterhalb der Inflationssätze. Das belastet die klassischen Bankprodukte. frÜher an später Denken Aus diesem Grund haben wir uns als Wohnungsgenossenschaft mit Spareinrichtung Für unsere Mitglieder empfehlen wir das zielsparen VorsorGe . Aufgrund der doch sehr attraktiven Verzinsung haben wir allerdings eine Grenze eingebaut. Jedes Mitglied darf nur einen „Zielsparvertrag“ abschließen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Damit es uns allen auch in Zukunft noch gut geht. klaUs-Dieter bosholD VoRStANd Jan thommessen PRoJEktLEitER PLAtANENStRASSE 10 – 16: erneUerUnG balkonVerGlasUnG Vor über 10 Jahren wurden im Zuge der Balkonmontage an den Häusern 10/12 bzw. der Balkonerweiterung an den Häusern 14/16, alle Balkone mit einem Witterungsschutz aus verschiebbaren Glasscheiben ausgestattet. Zur Ausführung kamen 2 unterschiedliche Systeme. Da es in den vergangenen zwei Jahren zu wiederholten Glasbrüchen kam, wurde ein Gutachter mit der Ursachenermittlung beauftragt. Die Ergebnisse liegen vor und als Hauptgrund kann eine, wie schon in der WIR 2/2014 mitgeteilt, statisch unbedenkliche Durchbiegung der Balkonplatten angesehen werden. Diese kann mit einer Justierung der vorhandenen Systeme nicht mehr ausgeglichen werden. Dazu kommen noch Faktoren aus Verschleiß der Rollen und Lager über eine mehr als 10 jährige Nutzung. Die beiden erstgenannten Produkte der privaten Vorsorge sind aktuell sehr lukrativ. Allerdings binden Sie den Sparer sehr langfristig und weisen eine hohe Komplexität auf. Bedauerlicherweise werden Sie daher nur zurückhaltend angenommen. Lebensversicherungen weisen eine ständig sinkende Garantieverzinsung auf. Hinzu kommt, dass man mit steigendem Alter für diese Form der Absicherung immer höhere Prämien zahlen muss (Risiko: Eintrittsalter). Bei Sparplänen stellen wir zweierlei fest: Zum einen sind Anleihen, Wertpapiere entschieden, einen Beitrag für unsere Mitglieder zu leisten. Unsere Spareinlagen bleiben in Jena, wir bauen damit die Wohnungen, in denen Sie wohnen. Die Wohnungsgenossenschaft spart dadurch erhebliche Zinszahlungen an Banken. Wir sind dem Einlagensicherungsfonds der Spareinrichtungen angeschlossen. Wer uns kennt weiß, dass wir dauerhaft solide wirtschaften. Das Eigenkapital beträgt beispielsweise etwa 50 % (vorsichtig bewertet). Mieter sollten aber unbedingt beachten, dass trotz der Verglasung des Balkons, dieser kein Wintergarten ist, der vollständig gegen Witterungseinflüsse abgeschirmt und über das Öffnen der Wohnzimmerfenster „beheizt“ werden kann. Der Balkon ist und bleibt ein Außenbauteil, das mit einer Verglasung aufgewertet wurde. Um eine vermehrte Kondenswasser Bildung an den Verglasungselementen zu verhindern, ist ein entsprechendes Lüftungsverhalten durch die Mieter erforderlich. Nach der Montage der neuen Verglasung werden die Mieter durch die Übergabe einer „Gebrauchsanweisung“ in die Lage versetzt, die neue Verglasung sachgerecht zu nutzen, und Schäden vorzubeugen. Dieter sieGert PRoJEktLEitER erfolGreich Gecampt BA SkE t tBALL-SommERC AmP Als sich am 29. August die stolze Anzahl von 67 Kindern um die vier anwesenden Profis von Science City Jena scharten und das Parkett in der Sparkassen-Arena in einen lebendigen Basketball-Teppich verwandelten, bildete diese Momentaufnahme den Abschluss einer mehr als gelungenen Sommercamp-Woche. Auch nach dem Spiel der orangefarbenen Wirbelwinde gegen die größenmäßig herausragenden Akteure des Zweitligisten war aber noch lange nicht Schluss. So schrieben Kendall Chones, Sascha Leutloff, Jokubas Gintvainis und Lukas Wank geduldig ihre Unterschriften auf die Shirts, bevor am Abend das erste offizielle Testspiel von Science City Jena gegen Leipzig auf dem Programm stand. Die zurückliegenden Tage, die aus einem wohl dosierten Mix von aktiver Ferien- und Freizeitgestaltung sowie sportspezifischer Grundlagen bestanden, dürften an der Saale im Bereich Basketball neue Maßstäbe gesetzt haben, sowohl sportlich als auch inhaltlich. Sieben Trainer leiteten die knapp 70 Schüler und Kinder im Alter zwischen 8 bis 15 Jahren von Montag bis Freitag an, widmeten sich sowohl in der SparkassenArena als auch dem Sportgymnasium Jena der in zwei Gruppen unterteilten Teilnehmerschar. „Wir mussten erneut Kinder ablehnen, weil eine noch höhere Anzahl nicht zu stemmen gewesen wäre“, sagte ScienceCity-Nachwuchskoordinator Sven Schaffer. „Der Andrang war riesengroß. Es ist schön zu sehen, dass der Sport unter den Kindern und Jugendlichen ankommt“. Im großen Finale gewannen im Übrigen die Knirpse gegen die Zweitligabasketballer von Science City Jena knapp mit 16 : 14 und während die Augen der kleinen Teilnehmer durch die Bank vor Aufregung und Freude glänzten verließen die Profis das Parkett mit einem Augenzwinkern. Ein großes Dankeschön für die logistische sowie kulinarische Unterstützung sendet Science City Jena e.V. auch im Namen der teilnehmenden Kinder und Schüler an die Bäckerei Czech, die WG „Carl Zeiss“ eG, die Arena Betriebsgesellschaft mbH, den Laufladen, World of Taste und Vita Cola. Bilder zum Basketballcamp: Christoph Worsch, Text: Sven Schaffer 10 WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 WIR | SPAREN Die Drei säUlen Der altersVorsorGe 11 WIR | LEBEN WIR | WoHNEN altersVorsorGe WIR | LEBEN WIR | LEBEN Unsere wohnGebietsfeste 2014 Ein großes Dankeschön an alle Mitglieder und Besucher, die mit Ihrer guten Laune zum Gelingen unserer diesjährigen Wohngebietsfeste beigetragen haben. Die Veranstaltungen haben uns auch in diesem Jahr, trotz des nicht immer optimalen Wetters, viel Freude bereitet. Bei den interessanten Angeboten unserer Kooperationspartner sind wir oft ins Gespräch gekommen und konnten wieder viele Anregungen mitnehmen. Wie bei unserer Geburtstagsfeier am 04.07.2014 wurden wir von unseren Kooperationspartnern der ÜAG, der Bildungslücke e.V., dem 1. Radclub Jena e. V., dem SV Lobeda77, den Jenaer Baskets, dem VfB Steudnitz, der Kindersprachbrücke e. V., den Stadtteilbüros Lobeda und Winzerla, der Montessorischule, der Schillerschule, den Kindertagesstätten Bertolla und Saaletalzwerge und der Firma Delikart, dem Sanitätshaus Alippi, der Gaststätte „Abseits“ in Dorndorf-Steudnitz, unserem DJ Max, dem Spielmobiel des CVJM Stadtroda e.V., der LineDance-Gruppe und nicht zuletzt unseren Kollegen von der Rautal tatkräftig unterstützt. allen beteiliGten ein Grosses DankeschÖn fÜr ihre UnterstÜtzUnG! 12 WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 13 Zunächst einmal wohnen in unserem Bestand mehr Mitglieder, als die Genossenschaft Wohnungen hat. Immer mehr Wohnungsnutzer legen Wert darauf, dass beide Partner Mitglied sind und im Nutzungsvertrag stehen. Bei 15,50 € Pflichtanteil für die Mitgliedschaft spricht finanziell nichts dagegen. Aktuell betriff t dies über 900 Mitglieder. Ebenfalls circa 900 Mitglieder nehmen derzeit gar keine Leistungen der Genossenschaft in Anspruch. Ein Teil ist Mieter oder Eigentümer in einer Wohnung, die im Rahmen der Altschuldenentlastung von der Genossenschaft Anfang der 90iger Jahre veräußert oder an die Tochtergesellschaft der Genossenschaft, die WG Vermietungs GmbH übertragen wurde. Andere sind beim Auszug aus einer genossenschaftlichen Wohnung Mitglied geblieben, weil sie beabsichtigen, später wieder eine Wohnung zu beantragen. Etwa 600 dieser freiwilligen Mitglieder wohnen in sowie weitere 300 außerhalb von Jena. Zudem gibt es einen große Anzahl Kinder, ungefähr 1.600, die Mitglied der Genossenschaft sind. Die Mitgliedschaft kam hier meist mit einem Kindersparbuch zustande. Diese Kinder wohnen zudem oftmals im Bestand der Genossenschaft. Die außerhalb lebenden Kinder haben in vielen Fällen zumindest über ihre Großeltern, die bei uns wohnen und für sie ein Sparbuch eröffnet haben, einen direkten Bezug zur WG. Gut möglich, dass diese Kinder bei der Suche nach der ersten eigenen Wohnung auch bei der Genossenschaft mal nachfragen. Übrig bleiben circa 1.700 Sparer, die nicht termine UnD ankÜnDiGUnGen wohnGebietstaGe: Stefan Merkel (Lobeda) mitARBEitER SPAREiNRiCHtuNG Stefan Heinz (Stadt/Umland) André Kroll (Winzerla) 02.10. I 06.11. I 04.12. 29.09. I 03.11. I 01.12. 01.10. I 05.11. I 03.12. kkk: 15.10.2014, 13 Uhr, Reichweite Generationsprojekt Jena e.V. kAffEE-kuCHEN-kENNENLERNEN 19.11.2014, 13 Uhr, Von Jena nach Santiago de Compostela infoVeranstaltUnGen: „Aufgaben, Pflichten und Rechte eines Vertreters” 21.10.2014, 16 Uhr, Stadtteilzentrum LISA (Werner-Seelenbinder-Str. 28A) bei Teilnahmeinteresse wird um Rückmeldung gebeten: Telefon 03641 504-103/104 Vorstellung Bauvorhaben Nordlichter II + III 18.11.2014, 16 Uhr, Begegnungsstätte „Nordlichter” Vertreterweihnachtsfeier: 04.12.2014 VerkaUfsoffener sonntaG: 07.12.2014 seniorenweihnachtsfeier: 10.12.2014 bUs[kUl]toUr mit der Genossenschaft ins Theater nach Gera zu „La Bohème“: So., 23.11.2014; Preis 20,-/28,- € (je nach Sitzplatz), inkl. Busfahrt. Interessenten melden sich bitte telefonisch unter: 03641 504-103/104 14 bei der Genossenschaft wohnen. Aus der Zusammenarbeit der letzten Jahre mit Vertretern kann ich aber bestätigen, dass Vertreter, die „nur“ ein Sparbuch haben, genauso wie alle anderen daran interessiert sind, dass unsere Genossenschaft eine solide wirtschaftliche Entwicklung nimmt. iris hippaUf VoRStANd Vo RG E WANdERN mit dER WoHNuNGS- mER kt GENoSSENSCHAft „CARL zEiSS“ eG „cospoth – herbstrUnDblicke aUf Die Jenaer lanDschaft“ Gründung der arbeiterwohnungsbaugenossenschaft des Veb carl zeiss Jena frau Rook – unser erstes mitglied 12.04.1954 11.05.1954 september 1955 Wohnungsbau Jena Nord 1954 – 1967 Wohnungsbau Jena ost 1964 – 1965 Wohnungsbau Lobeda West 1957 – 1971 Wanderroute: WINZERLA – Trießnitz – Mönchsberg – Cospoth – Oßmaritz – WINZERLA Wanderstrecke: ca. 11,5 km, ca. 3,5 Std. Treffpunkt: Di., 28.10.2014, 9.30 Uhr, Straßenbahnendhaltestelle Linie 1 in WINZERLA Wir empfehlen für unterwegs ein wenig Proviant und Getränke! Einkehrmöglichkeiten: Eventuell nach der Wanderung in WINZERLA!!! Wir sprechen auch diesmal geübte Wanderer an, die sich zutrauen, die oben genannte Strecke zu erwandern! Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, die Genossenschaft „Carl Zeiss“ eG haftet nicht für auftretende Schäden. Auf festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste bequeme Kleidung ist bitte zu achten. (Personalausweis und Versichertenkarte der jeweiligen Krankenkasse sind für Notfälle bitte mitzuführen) Wir freuen uns auf eine rege Wanderbeteiligung und bitten um Ihre vorherige telefonische Teilnahmebestätigung bis zum 27.10.2014 mit Angabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift, Telefonnummer und der Anzahl der teilnehmenden Personen! Wohnungsbau Stadtzentrum Bezug der ersten 18 Wohnungen in der freiligrathstraße Wohnungsbau Altwinzerla 1972 – 1983 Wohnungsbau Lobeda ost 1984 – 1990 Wohnungsbau Winzerla 1986 01.07.1990 Ausgründung des Regiebetriebes (Gründung der Rautal-Wohnbau GmbH) 01.01.1992 Juni 1994 Ausgliederung von 600 Wohnungen und Gründung der WG „unter der Lobdeburg“ eG 14.11.1996 Verschmelzung mit der Wohnungsbaugenossenschaft „dorndorf-Steudnitz“ eG 01.01.2001 Gründung der Spareinrichtung 02.02.2004 fertigstellung der Wohnanlage „Camsdorfer ufer/Camsdorfer Straße“ fertigstellung und Einzug in die neue Geschäftsstelle Erster Spatenstich 1971 – 1973 umwandlung zur Wohnungsgenossenschaft „Carl zeiss“ eG fertigstellung der „Nordlichter“ MEIlEnstEInE die 1. Ausgabe der WiR erscheint Juli 2004 februar 2008 feier zum 60. Geburtstag november 2013 Ihre Ansprechpartnerin: Frau Christine Nincke Telefon 03641 504-191 [email protected] 04.07.2014 WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 15 WIR | WoHNEN WIR | WoHNEN WEr Ist MItglIED bEI DEr WohnungsgEnossEnsChaFt „Carl zEIss“ Eg? Solche und ähnliche Fragen kommen immer mal wieder hoch. Sind die Mitglieder, die offensichtlich nicht bei der Genossenschaft wohnen können, weil wir gar nicht so viele Wohnungen haben, alle Sparer und wird die Genossenschaft bald von diesen dominiert? Gerade vor einer Vertreterwahl ist diese Frage interessant. Denn folgerichtig könnten dann auch in der Vertreterversammlung diejenigen überwiegen, die nicht im Wohnungsbestand der Genossenschaft wohnen, und damit vielleicht andere Interessen verfolgen? WIR | LEBEN 60 Jahre wG „carl zeiss” eG 11.300 mitGlieDer fÜr 6.260 wohnUnGen – ein wiDersprUch? Recht Eine Alternative für Wenigfahrer und Sparfüchse? Für unsere Mitglieder besteht die Möglichkeit günstigere Konditionen zu nutzen. Wie das geht erfahren Sie in diesem Beitrag. Wer kein eigenes Auto besitzt oder vielleicht auf einen Zweitwagen verzichten möchte, der kann sich mit anderen Menschen ein Auto teilen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Kosten für Steuern, Versicherung, Wartung und Stellplatz. Räumungsurteil gegen rauchenden Mieter bestätigt... „Toleranz kann man von den Rauchern lernen. Noch nie hat sich ein Raucher über einen Nichtraucher beschwert.“ (Alessandro Pertini, ehemaliger italienischer Staatspräsident) ... aber der guten Ordnung halber: Die meisten und die wirkungsvollsten Rauchverbote in der Wohnung werden nicht vom Vermieter ausgesprochen, sondern vom (nichtrauchenden) Lebenspartner. (Anm. d. Red.) Aus diesem Grund wollen viele Raucher selbst den Rauchgeruch in den eigenen vier Wänden vermeiden. Denn trotz des Lasters ist ihnen die Gefahr des Passivrauchens für die Familie bewusst und die Raucher weichen zum Rauchen auf den Balkon aus. Aber auch hier erreichen uns, insbesondere in der warmen Jahreszeit, wenn alle ihre Fenster zum Lüften offen halten, viele Beschwerden wegen der Rauchbelästigungen. In der neueren Zeit wird die Beschwerde oft mit dem Urteil gegen den Rentner Friedhelm A. begründet, der wegen zu starkem Tabakkonsum die Kündigung von seinem Vermieter erhielt (die Bildzeitung hat ausführlich berichtet...) Aber bevor wir auf das Urteil näher eingehen, wollen wir eine Lanze für alle „lasterbehafteten“ 16 Mitglieder brechen: Das Rauchen gehört immer noch zum „vertragsgemäßen Gebrauch“ der Mietwohnung und des dazugehörigen Balkons oder der Terrasse. Das Rauchen ist also grundsätzlich zulässig, so auch der BGH in seiner Entscheidung am 28.6.2006, Az. VIII ZR 124/05. Problematisch wird das Rauchen für die Nachbarn dann, wenn der Nikotingeruch durch die geöffneten Fenster in die Räume des Nachbarn oder aber auf den Balkon zieht. Hiergegen kann der Nachbar in der Regel nichts machen. Das vielbeachtete Urteil des AG Düsseldorf, das die Kündigung eines Mieters bestätigt hat, weil die Nachbarn durch das Rauchen zu stark belästigt wurden und das auch durch die nächsthöhere Instanz, das LG Düsseldorf Bestätigung fand, ist nur bedingt als Begründung für eine Beschwerde gegen andere Mieter heranzuziehen. Denn das LG Düsseldorf führt in seiner Begründung aus, dass die Kündigung deswegen rechtswirksam gewesen sei, weil der Mieter die Wohnung unzureichend gelüftet habe und der Rauch sodann in den Hausflur gezogen ist. Eine Aussage zur Zulässigkeit des Rauchens in der Mietwohnung wurde bislang nicht getroffen. Wir als Wohnungsgenossenschaft sehen uns neben den eingehenden Beschwerden der Nichtraucher insbesondere dann mit dem Thema „Zigarettenqualm“ konfrontiert, wenn die Wohnung eines starken Rauchers zur Wohnungsabnahme ansteht. Hier findet man in der Regel die oft benannten Verfärbungen und Ablagerungen an Tapete und Zubehör. Wobei wir auch feststellen, dass sich die meisten Spuren des Rauchens durch das Streichen der Tapete beseitigen lassen. Sollte aber in einem besonders schwerwiegenden Fall die Substanz der Wohnung derart angegriffen sein, dass sich diese „Beschädigungen“ nicht im Wege der Schönheitsreparaturen beseitigen lassen, besteht die Möglichkeit der Geltendmachung von Schadensersatz, so der BGH in seinem Urteil vom vom 5. 3. 2008, Az. VIII ZR 37/07. Allerdings kommen diese Fälle nur extrem selten vor. Das Rauchen an sich verstößt im Allgemeinen ausdrücklich nicht gegen den Mietvertrag und bleibt damit auch weiterhin in der Wohnung erlaubt. Keiner muss Angst vor einer Kündigung haben, nur weil er raucht. Für uns gehört es aber immer noch zu den Grundregeln des Zusammenlebens, in einem Mehrfamilienhaus aufeinander Rücksicht zu nehmen. Jens Runkewitz, Abteilungsleiter Stab Als Mitglied unserer Genossenschaft können Sie teilAuto zu günstigeren Konditionen im Tarif „wohnmobil“ nutzen. Diese umfassen: 3 EUR Monatsgrundpreis (statt 9 EUR) 50 EUR Kaution (statt 100 EUR) 0 EUR Startpreis (statt 25 EUR) 25 EUR Fahrtgutschrift (bei Anmeldung bis 31.12.2014, drei Monate gültig) Im „wohnmobil“-Tarif gelten die Zeit- und Kilometerpreise des teilAuto-Rahmentarifs. Zusätzlich können bis zu vier Tarifpartner angemeldet werden. Diese zahlen ebenfalls 3 EUR monatlichen Grundpreis sowie einmalig 25 EUR Startpreis. Wir wollen unseren Mitgliedern auch in puncto Mobilität moderne, umweltbewusste und wohnungsnahe Serviceangebote anbieten und haben mit dem Anbieter teilAuto eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. An drei neuen Standorten in Jena Nord, Winzerla und Lobeda stehen nunmehr Fahrzeuge zum Autoteilen („Carsharing“) Dr. Thomas Drenda zur Verfügung. Abteilungsleiter Immobilienmanagement ? Iris Hippauf, Vorstand der WG „Carl Zeiss” eG, und Niklas Wachholz, Regionalleiter von teilAuto Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Angebot von teilAuto im Überblick: 1. Was ist bei teilAuto anders als bei einer Autovermietung? Einmal angemeldet hat man bei teilAuto zu jeder Tages- und Nachtzeit Zugriff auf alle verfügbaren Fahrzeuge – vom Kleinstwagen bis zum Transporter oder Kleinbus. Diese stehen an verschiedenen Stationen und lassen sich bequem mit der Kundenkarte öffnen. 2. Welche teilAuto-Stationen gibt es in Jena? Aktuell gibt es in Jena über 20 Stationen, verteilt im gesamten Stadtgebiet: Am Klinikum (Drackendorfer Straße), Emil-Höllein-Platz, Fachhochschule, Felix-Auerbach-Straße, Fritz-Ritter-Straße, Hugo-Schrade-Straße, Inselplatz, Jahnstraße (Kegelbahn), KätheKollwitz-Straße, Karl-Liebknecht-Straße, Kieserstraße, Lommerweg (Erfurter Straße), Lutherstraße 122 und 163, Max-SteenbeckStraße, Naumburger Straße (Nordlichter), Nollendorfer Platz, Okenstraße, Paradies (Am Volksbad), Von-Hase-Weg, Westbahnhof und Wittenbergstraße 3. Wer darf teilAuto-Fahrzeuge fahren? Jeder bei teilAuto angemeldete Nutzer im Besitz einer gültigen Kundenkarte ist berechtigt, ein Fahrzeug zu buchen und zu fahren – sei es für eine Stunde oder mehrere Wochen. Solange der Mieter daneben sitzt, darf auch jemand anderes das Steuer übernehmen. 4. Muss das Auto vorher für eine bestimmte Zeit reserviert werden? Ja, vor der Fahrt wird das Fahrzeug ganz einfach per Internet, telefonisch oder via Smartphone-App für den gewünschten Zeitraum gebucht. Das ist rund um die Uhr möglich. Die Autos können stunden-, tageoder auch wochenweise geliehen werden. 5. Kann ich auch in anderen Städten teilAuto nutzen? Ja, Sie können teilAuto auch in 15 weiteren Städten in Mitteldeutschland nutzen. Über den Kooperationspartner Flinkster haben Sie zudem deutschlandweit Zugriff auf Fahrzeuge in mehr als 150 Städten. 6. Kann ich das Auto an einer Station holen und an einer anderen wieder abgeben? Nein, das Auto muss immer wieder dort zurückgestellt werden, wo es geholt wurde. 7. Was zahlt ein teilAuto-Nutzer pro Fahrt? Bezahlt wird immer der reservierte Zeitraum sowie jeder zurückgelegte Kilometer – der Preis ist abhängig von der Wagenklasse. Kraftstoff- und Versicherungskosten sind WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 3 I 2014 darin bereits enthalten. Ein Kleinwagen kostet im Tarif „wohnmobil“ für zwei Stunden und 10 Kilometer 6,80 EUR. Einen Transporter oder Kleinbus gibt es schon für 32,00 EUR pro Tag (zzgl. km). 8. Gibt es eine Selbstbeteiligung bei Unfällen? Ja, bei Schäden, die selbst verursacht wurden, greift eine Selbstbeteiligung durch den Nutzer von maximal 1.500 EUR. Bei teilAuto lässt sich diese für 90 EUR pro Jahr und Schadensfall auf 300 EUR reduzieren. 9. Für wen ist teilAuto attraktiv? Grundsätzlich lohnt es sich für alle, die weniger als 12.000 km pro Jahr fahren. Aber auch als Zweit- oder Ersatzwagen ist teilAuto eine Alternative. 10. Wie kann ich mich anmelden? Für den „wohnmobil“-Tarif kann man sich unter www.teilAuto.net sowie im Jenaer teilAuto-Büro (im KSJ-Servicecenter) in der Grietgasse 4 anmelden (Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr 8 – 13 Uhr, Di/Do 13 – 18 Uhr). Bitte bringen Sie neben Führerschein und Personalausweis die Beitrittserklärung oder den Nutzungsvertrag der WG „Carl Zeiss“ eG als Nachweis mit. 17 WIR | LEBEN WIR | WOHNEN in Jena Der Herbst ist die beste Jahreszeit, einen Drachen steigen zu lassen. Im Spielwarenladen gibt es hier eine große Auswahl an Fluggeräten. Etwas ganz Besonderes ist das aber dann, wenn man ihn vorher selbst gebaut hat. In alle vier Enden der Leisten wird eine Nut gesägt oder gefeilt, in die man nun eine Schnur umlaufend einlegt und, nachdem sie festgezogen ist, verknotet. Damit die Schnur in der Nut fixiert wird, kann man an diesen Stellen ein wenig Leim auftragen. Einen klassischen Drachen selber zu bauen ist auch gar nicht so schwer. Die kleineren Kinder lassen sich aber lieber von ihren Eltern helfen. Wenn er dann tatsächlich fliegt wird das sicher ein Spaß für alle Beteiligten. Als Material benötigen wir keine High-Tech Baustoffe, sondern lediglich Holzleisten, Strick und etwas Drachenpapier (es geht auch Packpapier oder Folie). Für die Bespannung eignet sich spezielles Drachenpapier, das es in den verschiedensten Farben im Bastel- oder Papiergeschäft gibt. Alternativ kann man natürlich auch Packpapier verwenden, wobei der Drachen dann etwas schwerer wird. Für den Zuschnitt legt ihr das Drachengerüst auf das Papier und schneidet mit einer Schere das überflüssige Papier ab. Zu beachten ist hierbei, dass das Papier etwa 2 bis 3 cm übersteht, so dass die Bespannung um die Spannschnur nach innen umgeschlagen und verklebt werden kann. Wenn ihr das erledigt habt, ist der Drachen fast fertig. Nunmehr muss nur noch ein Schnurdreieck in die vorgebohrten Löcher, die so genannte Waage, geknotet werden (siehe Bild 2). Zunächst schneidet man die Holzleisten von 1 cm Breite und 0,5 cm Stärke so zu, dass eine lange Leiste von 1 m und eine kurze Leiste von 80 cm entstehen (Bild 1). WIR | LEBEN WIR | LEBEN herbst ist Drachenzeit gefunden im Internet unter: http://www.minidrops.de/blog/laterne-eule/ WiR BAStELN EiNE eUlenlaterne Beim Drachensteigen sind aber auch einige Dinge im Hinblick auf die Sicherheit zu beachten. Einen Drachen sollte man niemals bei Gewitter steigen lassen. Das gleiche gilt bei Freileitungen, Eisenbahnstrecken und Flugplätzen. Zu diesen Anlagen muss ein ausreichender Abstand eingehalten werden. Die hierzu geltenden Sicherheitsvorschriften sind zu beachten. Aber nun viel Spaß beim Basteln und Drachen steigen lassen. Die Bilder von den Fluggeräten können ihr uns gern zusenden. benötigt werden: ✓ Toilettenpapierrolle ✓ Malfarbe oder Tusche ✓ schwarzer Stift ✓ weiße Papiertüte oder Als erstes die Toilettenpapierrolle oben eindrücken. Die Wölbung ergibt sich von allein. Dann unter der Wölbung die Löcher für die Augen recht groß ausschneiden – besser vorher mit einem Bleistift anzeichnen. Die Papiertüte (z.B. Butterbrottüte) oder etwas Pergamentpapier hinter die Öffnung kleben. Pergamentpapier ✓ Stöckchen ✓ elektrisches Teelicht ✓ Pinsel, Wasser, Kleber, Jetzt an die stifte – fertig – los… Die Rolle kann nach Lust und Laune bunt bemalt werden. tipp: bei Tusche leuchten die Farben schöner, wenn die Rolle vorher weiß grundiert wird. trocknen lassen! Schere, Draht Nun können Gesicht und die Eulenmuster aufgemalt werden. EuRE WiR-REdAktioN Zum Schluss das elektrische Teelicht an der unteren Öffnung mit Tesafilm fixieren und den Draht an den oberen Enden anbringen und ein Stöckchen daran befestigen. WG „CARL ZEISS“ eG WIRD 49. KINDERNOTINSEL IN JENA Die waaGe aUsbalancieren – ist wichtiG! bilD 1 In die lange Leiste werden für die Waage jeweils im Abstand von 15 cm zu den Enden ein kleines Loch gebohrt, durch das später die Schnur für die Waage eingefädelt wird. Zusätzlich wird ein Loch im Abstand von etwa 1 bis 2 cm zum Leistenende benötigt, in dem später der Schwanz befestigt wird. Beide Leisten legt man kreuzförmig im rechten Winkel übereinander, so dass der Schnittpunkt etwa 30 cm unterhalb des Endes der längeren Leiste liegt. An dieser Stelle werden die Leisten mit Leim verbunden und zusätzlich zur Stabilisierung mit einer Schnur umwickelt. 18 bilD 2 Zum Schluss muss der Drachen noch schön gestaltet und ein hübscher Schwanz gefertigt werden. Dieser sieht nicht nur gut aus, sondern er hat auch eine wichtige Funktion im Hinblick auf das Flugverhalten. Er kann gern 3 Meter lang sein (bei starkem Wind ruhig noch länger). Für den Schwanz werden in regelmäßigen Abständen kleine Papierschleifen an der Schnur befestigt. Diese haben für den Flug stabilisierende Eigenschaften. Mit den neuen Räumlichkeiten im Sonnenhof bietet die WG „Carl Zeiss“ eG einen sehr günstigen Standort mit hervorragender Erreichbarkeit und Zugänglichkeit. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit das Projekt des Zentrums für Familie und Alleinerziehende e.V. als Kooperationspartner zu unterstützen. Eine NOTINSEL ist ein sicherer Zufluchtsort, der fernab von Elternhaus, Schule und Kindergarten Hilfe für Kinder in großen und kleinen Notsituationen bietet. Mit einem Aufkleber gekennzeichnet, können geeignete Standorte NOTINSELN werden, wie z.B. verschiedene Ämter, Apotheken, Bäcker, Banken, Cafés, Hotels, soziale Einrichtungen oder auch kleine Läden. Die Kindernotinsel ist ein bundesweites Projekt und wird auch von den Schulen unterstützt. tipp: ein zusätzlich schöner Effekt ist es, im unteren Bereich mit einer Stopfnadel Löcher einzupicken, durch die das Licht schimmert. fertig! KoChEn MIt DEM vorstanD kÜrbissUppe … von Klaus-DIEtEr bosholD Zutaten 700 g Kürbisfleisch (Hokkaido) 2 Knoblauchzehe(n) 400 ml Kokosmilch 600 ml Gemüsebrühe 1 Stück Ingwer, etwa walnussgroß 4 EL Zitronensaft 3 EL Öl Salz, Chili, geröstete Kürbiskerne, Kürbiskernöl evtl. Krabben oder Scampi oder Hühnerbrust Zubereitung Arbeitszeit: ca. 5 Min., Schwierigkeitsgrad: simpel, Kalorien p. P.: ca. 387 kcal Den Kürbis in Stücke schneiden, im heißen Öl anbraten, dann die gehackten Knoblauchzehen und den klein geschnittenen Ingwer hinzugeben und noch ein wenig weiterbraten lassen. Nun die Kokosmilch und die Gemüsebrühe und die getrocknete, zerbröselte Chilischote hinzugeben, aufkochen und ca. 15 Minuten weiterköcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Anschließend mit dem Passierstab pürieren. Mit Zitronensaft und Salz abschmecken. Die Suppe mit Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen garnieren. Super schmecken auch Krabben (kalt), Scampi (gebraten) oder Hühnerbruststreifen (gebraten) auf der Suppe. WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 3 I 2014 19 20 20 WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 3 I 2014 21 1. Preis: 1 Präsentkorb im Wert von 50 Euro 2. Preis: 1 Präsentkorb im Wert von 30 Euro 3. Preis: 1 Buch „Die Sonne am Markt in Jena“, Vopelius Verlag MITMACHEN UND GEWINNEN Adresse: WG „Carl Zeiss“ eG, WIR Redaktion, Sonnenhof 9, 07743 Jena E-Mail: [email protected] WIR | LEBEN Die Teilnehmer am Gewinnspiel erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens in unserer Mitgliederzeitung „WIR“ im Falle eines Gewinnes einverstanden. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2014 WIR | LEBEN WIR | LEBEN …Unseren Jubilaren An dieser Stelle gratulieren wir allen Mitgliedern, die in den letzten Monaten Geburtstag hatten und wünschen Ihnen alles Gute, vor allem beste Gesundheit, Optimismus und viel Freude am Leben. Frau Bräutigam feierte ihren 80. Geburtstag in der Gaststätte „Zur Sonne“. Vorstand Klaus-Dieter Boshold ließ es sich nicht nehmen Frau Bräutigam persönlich zu diesem Jubiläum recht herzlich zu gratulieren. Ein herzliches Dankeschön, dass wir zu Gast sein durften und weiterhin alles erdenklich Gute! Gewinner des Leser-Rätsels Wir möchten uns an dieser Stelle wieder bei allen Lesern für ihre rege Teilnahme bedanken. Wir freuen uns immer sehr über die zahlreichen Postkarten, E-Mails und herzlichen Worte. Dankeschön! Und weiter so... Das Lösungswort unseres Rätsels in der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung lautete: „KulturArena Jena“, Einsendeschluss war der 15. August 2014. Und gewonnen haben diesmal: Platz 1 einen Präsentkorb im Wert von 50 Euro Frau Helga Roth Platz 2 einen Präsentkorb im Wert von 30 Euro Frau Christine Hädrich Platz 3 ein Buch „Die Sonne am Markt in Jena“ Frau Lisa Schmidt Herzlichen Glückwunsch! Bitte kontaktieren Sie die WIR Redaktion, um Ihren Gewinn zu erhalten. Telefon (03641) 504210 · E-Mail: [email protected] 22 WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 3 I 2014 23 kuNdENBEtREuER WIR | fÜR SiE staDt UnD UmlanD stanD oKtobEr 2014 lobeDa winzerla Frau Nincke T 03641 504-191 Herr Drechsler T 03641 504-182 Frau Albrecht T 03641 504-174 Dornburger Str., Leipziger Str., Scharnhorststr., Friedrich-Wolf-Str., Naumburger 2 – 6, Merseburger Str., Altenburger Str. Felix-Auerbach-Str., Platanenstr., Lindenstr., Ernst-Schneller-Str., Richard-Sorge-Str., Musäusring Wanderslebstr.; Schomerusstr.; Anna-SiemsenStr. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c, d, e; Bauersfeldstr.; Boegeholdstr. Frau Kiel T 03641 504-192 Rudolf-Breitscheid-Str., Ziegesarstr. Erich-Kuithan-Str., Freiligrathstr., Friedenstr., Naumburger Str. 11 – 15, Am Hang, Schützenhofstr., G.-Neumann-Str., Closewitzer Str. 2a – c und 4a – c, Carl-Orff-Str., Telemannweg Herr Fiedler T 03641 504-190 Dornburg-Camburg: Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG, Jenaer Str., Am Rosengarten, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str., Große Scheeren, Lerchenweg, Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str., Arvid-Harnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium, Bachstr., Camsdorfer Ufer, Frauengasse, Am Rähmen, Haus „Zur Sonne“ und „SONNENHOF“ Herr Reinhardt T 03641 504-184 Frau Mlocek T 03641 504-180 Liselotte-Herrmann-Str. Herr Marx T 03641 504-183 Tieckstr., Salvador-Allende-Platz, Drackendorfer Str., Carolinenstr., Novalisstr. Herr Pretzsch T 03641 504-181 Frau Hößelbarth T 03641 504-173 Ernst-Zielinski-Str.; Hugo-Schrade-Str.; Helene-Weigel-Str.; Hanns-Eisler-Str.; Johannes-R.Becher-Str.; Schrödingerstr. 2 – 42, 27 – 37 Frau Heise T 03641 504-170 Anna-Siemsen-Str. 61 – 69, 71, 73 – 79, 81 – 87, 89 – 95, 97; Schrödingerstr. 86, 88 – 92, 96; Max-Steenbeck-Str.; Wacholderweg Theobald-Renner-Str., Stauffenbergstr., WernerSeelenbinder-Str., Fritz-Ritter-Str., Hans-Berger-Str. KUNDENCENTER | SERVICETELEFON T 03641 504-200 Mo. bis Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr – Für Beratungsgespräche Ihrer Kundenbetreuer und der Mitarbeiter der Spareinrichtung ist eine persönliche Terminvereinbarung möglich. SPAREiNRiCHtuNG staDt UnD UmlanD Herr Heinz T 03641 504-202 lobeDa Herr Merkel T 03641 504-207 winzerla Herr Kroll T 03641 504-203 uNSERE HAVARiENummER: 03641 504-222 HAuSmEiStER staDt UnD UmlanD lobeDa winzerla Am Hang 5 Liselotte-Herrmann-Straße 8 Ernst-zielinski-Straße 18 Herr Schmidt T 03641 504-197 Herr Brumme T 03641 504-186 Herr Bindernagel T 03641 504-177 Dornburger Str., Scharnhorststr., Friedrich-Wolf-Str., Leipziger Str. Carolinenstr., Ziegesarstr., Lindenstraße Helene-Weigel-Str., Hanns-Eisler-Str., J.-R.-Becher-Str., Schrödingerstr. 2 – 30 Herr Zenker T 03641 504-195 Freiligrathstr., Friedenstr., Am Hang, Schützenhofstr. 102 – 108, Closewitzer Str., Carl-Orff-Str., Telemannweg, Naumburger 11 – 15, Erich-Kuithan-Str., G.-Neumann-Str. Herr Neumann T 03641 504-196 Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse, Am Rähmen, Bachstr., Camsdorfer Ufer, Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str., Arvid-Harnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium Herr Teichmann T 03641 504-199 Haus „Zur Sonne“ und „Sonnenhof“ Herr Schoknecht T 03641 504-185 Liselotte-Herrmann-Str., R.-Breitscheid-Str., R.-Sorge-Str. Herr Förste T 03641 504-188 Herr Frische T 03641 504-176 Schrödingerstr. 27 – 37, 32– 42, Ernst-Zielinski-Str., Hugo-Schrade-Str. Musäusring, Novalisstr., R.-Sorge-Str., E.-Schneller-Str., S.-Allende-Platz Anna-Siemsen-Straße 61 Herr Schubert T 03641 504-189 Herr Rycke T 03641 504-179 Tieckstr., Fr.-Ritter-Str., H.-Berger-Str., Drackendorfer Str. Anna-Siemsen-Str. 61 – 97, 16 – 28, Boegeholdstr. Herr Pitzschler T 03641 504-175 Herr Koch T 03641 504-187 Bauersfeldstr., Wanderslebstr., Schomerusstr. 9, 9a, 9b, 11 Th.-Renner-Str., Stauffenbergstr., W.-Seelenbinder-Str., F.-Auerbach-Str., Platanenstr. Herr Treiber T 03641 504-178 Wacholderweg, Max-Steenbeck-Str., Schrödinger Str. 86 – 96, Anna-Siemsen-Str. 6c – f, 68c – e Jenaer Straße 11 Herr Gerhardt T 03641 504-198 Naumburger Str. 2 – 6, Merseburger Str., Altenburger Str., Dornburg-Camburg: Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str., Gr. Scheeren/ Lerchenweg, Jenaer Str., Am Rosengarten UNSERE HAUSMEISTERBÜROS sind Mo. bis Fr. von 7.00 bis 7.30 Uhr, Di. von 17.00 bis 18.00 Uhr für Terminvereinbarungen besetzt. RAutAL web: www.rautal.info e-mail: [email protected] Heizung & Sanitär T 03641 504-282, -290 Frau Findeisen, Herr J. Schmidt Heizungsanlagen & Wartung T 03641 504-291, Herr Klysch Hausverwaltung & Geschäftsbesorgung T 03641 504-260 Elektroinstallation & Elektronanlagen T 03641 504-285, Herr Sander Außenanlagen und Erdarbeiten T 03641 504-296, Herr Schneider Frau Agthe-Nagel, Frau Born, Frau Heunemann, Frau Reilein