Fulminantes Seer

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Fulminantes Seer
Ausgabe Nr. 17
16. August 2012
36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Wahre Menschlichkeit ist
köstlicher als alle Schönheit dieser
Erde.
(J.G. Herder)
Fulminantes Seer - Konzert 2012
Blutspenden in
Bad Aussee
Am Mittwoch, 22. August, findet
von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr im Schützenheim Unterkainisch eine Blutspendeaktion statt.
Spende Blut - Rette Leben!
Baustellen so weit
das Auge reicht!?
Die Seer gaben ein fulminantes Konzert beim Seer-Open-Air in Grundlsee - Zlaim
Foto: S. Kranabitl
Seer-Open-Air
in Grundlsee - Zlaim
Nach einjähriger Pause und bereits zum 13. Mal luden die Seer
erneut zum Heimspiel in die Zloam und unglaubliche 20.000 Fans
folgten ihrem Aufruf trotz schlechter Witterung.
Während des Rahmenprogrammes, durch welches Klaus Eberhartinger, Tausendsassa der
Österreichischen Musik- und
Medienbranche, führte, öffnete der
Himmel seine Schleusen und es
goss sprichwörtlich aus allen
Kübeln. Doch weder Fans noch die
Künstler selbst ließen sich ihre
gute Laune durch Kälte oder
Regen vermiesen und harrten bis
zum Schluss aus. Auch die Seer
selbst haben dies nicht als selbstverständlich
empfunden
und
bedankten sich mehrmals im Laufe
des Abends bei den Fans, wie zum
Beispiel Sassy Holzinger: "I dank
Euch, dass Ihr heut so zu uns
stehts".
Bereits am Vortag, dem 3. August,
fand die bereits zur Tradition
gewordene, Fanwanderung um
den Ödensee statt, bei welcher
hunderte von eingeschworenen
Seer Fans die Möglichkeit hatten,
mit ihren Stars ein paar gemütliche
Stunden zu verbringen. Bei noch
tadellosem Wetter pilgerten dann
nachmittags darauf tausende
Menschen in die Zloam, um dort
ein grandioses Open Air zu
erleben. Fortsetzung auf Seite 3
Vor wenigen Jahren beklagte man
noch, dass schon seit Jahren kein
Kran in der Region gestanden sei.
Aber jetzt gibt es schon ganz
schön viele Baustellen.
Kommt man aus Richtung Graz,
geht es schon in Pichl-Kainisch
los. Aus Richtung Bad Ischl ist es
dann die zukünftige Einfahrt zum
Narzissen-Bad.
Auch
das
langersehnte Landeskrankenhaus geht zügig seiner Vollendung
entgegen.
Andere
Baustellen gibt es auch beim ehemaligen Motel und in der
Bahnhofstraße bzw. im Kurpark.
Größere Bauprojekte werden
beim Hotel Erzherzog Johann
und seit Anfang August auch
beim Reha-Zentrum der PVA verwirklicht.
Ja und dann - um es nicht zu
vergessen! Da gibt es auch noch
die Baustelle "Mautbrücke", die
beachtliche Beschwerlichkeiten
für Bevölkerung und Gäste mit
sich bringt.
Ganz schön viele Baustellen für
einen Ort wie Bad Aussee!
Allerdings über ein Projekt breitet
sich noch der Mantel des
Schweigens, und gerade dieses
interessiert besonders. Wie steht
es
eigentlich
um
den
Hotelneubau am Standort des
ehemaligen Kurzentrums?
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von
Florian
Seiberl
Auf Hochtouren laufen bereits die
Vorbereitungen für das heurige
Gastspiel der Vereinigung Wiener
Staatsopernballett, das von 24. bis
26. August im Ausseer Kurhaus für
einen Höhepunkt der kulturellen
Sommersaison sorgen wird. Bei der
„Begegnung in Aussee“ treffen fernöstliche und heimische Kunstformen
in hoher Qualität aufeinander.
„Noch nie in der langen Geschichte
dieser Veranstaltung haben so viele
Künstler aus den verschiedensten
Nationen und Bereichen an der
Erstellung des Programms mitgewirkt. Diese Begegnung wird trotz
aller Ernsthaftigkeit vor allem von
guter Laune und Lebensfreude
geprägt sein“, sagt der Choreograph
Christian Tichy über das heurige
Gastspiel. Dass diese künstlerische
Herausforderung auch viel Vorbereitung erfordert, spüren alle Beteiligten seit Wochen. Das große
Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee probt bereits die
großen Walzer der Strauß-Dynastie,
die „Ausseer Bradlmusi“ arbeitet an
Arrangements von Ausseer und
Japanischer
Volksmusik,
das
Oblivion Klaviertrio übt Werke von
Schubert und Korngold und die beiden japanischen Musikerinnen
Tomiko van den Hoek-Kaneko und
Miyuki Arai bereiten sich mit authentischer japanischer Musik auf diese
spannende Begegnung der Kulturen
vor.
Aber es ist nicht nur die musikalische Kombination, die Spannung
verspricht.
Traditionen werden
sowohl in Japan wie auch im
Begegnung in Aussee
Dass das Ausseerland ein gutes Pflaster für Begegnungen ist, ist unbestritten. Im Rahmen
des heurigen Gastspieles der Vereinigung Wiener Staatsopernballett kommt es in diesem
Zusammenhang zu einer äußerst geschichtsträchtigen Begegnung zwischen dem
Ausseerland und Japan. Unter dem Titel „Go east, wo die Sonne aufgeht“ werden die
Gemeinsamkeiten der so weit voneinander entfernten Länder herausgearbeitet. Die
Ausseer Bradlmusi, das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, das
Oblivion Klaviertrio sowie Tomiko van den Hoek-Kaneko und Miyuki Arai werden sich auf
die Spuren des Altausseer Fotografen Michael Moser machen, der ja bekanntlich als einer
der ersten Fotografen überhaupt im Land der aufgehenden Sonne wirkte. Von 24. bis 26.
August kann man an drei Abenden Zeuge davon werden, wie es ist, wenn Spitzentanz
Kimono und Lederhose begegnet.
Ausseerland gepflegt: Dirndl und
Kimono sind hier wie dort zur unverwechselbaren Marke geworden.
Tomiko von den Hoek-Kaneko wird
an den drei Abenden einen Kimono
tragen, wie er in Aussee sicher noch
nie zu sehen war.
Über den Kimono
Der Kimono wird mit einem Gürtel,
dem bis zu vier Meter langen Obi,
gebunden. Die Art, wie er gestaltet
wird, ist ein nonverbales Zeichen,
das viel über die Trägerin aussagt.
Das Anziehen eines Kimonos
geschieht in 57 Schritten und dauert
mindestens 90 Minuten. Kimono ist
eine Kultur. Viele Japanerinnen lernen ihr Leben lang, wie ein Kimono
am aussagekräftigsten wird. Das
Tragen eines Kimonos ist eine
Kunst, die zur Frau gehört wie der
Kranich zum Himmel.
Michael Moser –
ein Altausseer in Japan
Der 1853 geborene Michael Moser
ist die zentrale Figur des heurigen
Programms.
Sein aufregendes Leben steht für
absolute Weltoffenheit und ist an
sich bereits ein eigenes Thema. Der
Sohn eines Salzbergarbeiters ging
mit 14 Jahren nach Wien und nahm
ein Jahr später als PhotographenGehilfe an der ersten k.k. - Mission
nach Ost-Asien teil. Der ebenso
abenteuerlustige wie wissbegierige
Junge blieb als einziges Delegationsmitglied in Japan und arbeitete
sich vom Kellner einer Hafenkneipe
zum Photographen und Dolmetsch
der japanischen Regierung empor.
Seine Werke sind wertvolle Zeug-
Christian Tichy mit einem Teil des Ensembles bei einer Probe in Wien.
2
Angelina Tichy, Tomiko van den Hoek-Kaneko und Hannes Preßl suchen nach
Gemeinsamkeiten der verschiedenen Kulturen.
Fotos: H. Eisenberger
nisse einer untergegangenen japanischen Welt. 1873 kam er als Dolmetsch der japanischen Delegation
nach Wien zur Weltausstellung, wo
er auch Kaiserin Sissy traf. Nach
einem kurzen Besuch bei seiner
Familie in Altaussee ging es weiter
nach Venedig, wo er die „Mond-
schein-Photographie“ erlernte.
Wieder zurück in Japan war es ihm
als Photograph in Regierungsdiensten vergönnt, Aufnahmen vom
japanischen Kaiser machen zu dürfen. 1876 gehörte er der japanischen
Delegation bei der Weltausstellung
in Philadelphia an, bevor er 1877 ins
Ausseerland zurückkehrte und ein
eigenes Photoatelier eröffnete.
Über all diesen thematischen Verbindungen steht am 24., 25. und 26.
August natürlich die hohe Kunst des
Balletts. Auch heuer werden die
besten Tänzerinnen und Tänzer der
Vereinigung Wiener Staatsopernballett – darunter natürlich auch
Publikumsliebling Mihail Sosnovschi
– für Begeisterung sorgen..
Neu ist heuer eine Kooperation mit
dem Hotel Wasnerin, das sich auf
dem Gebiet der Kultur immer stärker
profiliert.
Freitag, 24., Samstag, 25. und
Sonntag, 26. August. Karten unter
03622/54 040-33 oder 0 676 / 83
62
25
46.
www.ballett.at
[email protected]
Fortsetzung von Seite 1
Seer-Open-Air in Grundlsee - Zlaim
Eröffnet wurde das Rahmenprogramm mit dem Auftritt des „Volks
Rock’n’Roller“ und dem Aufsteiger
der letzten Jahre, schlechthin –
Andreas Gaballier. Mit seinen Hits
wie „Sweet little Rehlein“ oder „I sing
a Liad für di“ brachte er tausende,
vermutlich größtenteils weibliche
Eine großartige Bühnenshow der Seer
Fans zum Kreischen und Mitgrölen.
Die „The Les Humphries Singers“
nutzten die Gelegenheit, dem bereits
"aufgewärmten" Publikum ihre
Superhits wie zum Beispiel „Mama
Loo“, „Mexiko“, „Kansas City“ u.v.m
zu präsentieren und lieferten mit
dem König von Mallorca - Jürgen
Drews - einen großartigen Auftritt ab.
Weitere Auftritte von den „Pichler
Voigasplattler“, den Trommlern und
die immer wieder auflockernden
Schmähs von Moderator Klaus
Eberhartinger unterhielten die gespannten Fans bis zum Auftritt der
Seer bestens.
Als dann die Stars des Abends, die
Seer, die große und mit einer riesigen LED-Wand bestückte Bühne
betraten, waren Kälte und Regen bei
den Fans nahezu vergessen und die
tiefgreifenden Texte und großartigen
Stimmen der Vorzeige-Ausseer
begeisterten das Publikum auf voller
Linie.
Sowohl ältere Hits, als auch jene aus
dem neuen Album „Grundlsee“ wurden eindrucksvoll und überzeugend
präsentiert und vom Publikum
textsicher mitgesungen. Mit dem,
bereits zur Tradition gewordenen
großartigen Feuerwerk klang der
Abend und ein erneut gelungenes
Open Air auf der Zloam aus.
Foto/Text: S. Kranabitl
Herbst mit den Bäuerinnen
Der bereits 19. Herbst mit den
Bäuerinnen steht heuer unter
dem Titel „Weltmeisterlich
genießen“ und wurde am
Samstag, dem 11. August in
der Brentenmöseralm offiziell
eröffnet.
Der Bauernbund Bad Mitterndorf
fungierte als Veranstalter des
Almfestes, und so konnten Obmann
Franz
und
Marianne
einige
Ehrengäste unter dem Publikum
begrüßen: unter anderem Kammerobmann Stellvertreter Rainhard
Schmalengruber, Bezirkskamerad
Walter Ruhsam, Diplompädagogin
Hildegard Gieselbrecht, Tourismuschef Ausseerland Ernst Kammerer
mit Narzissenprinzessin Karola
Pliem und Vizebürgermeister von
Tauplitz Rudi Ampersberger. Des
weiteren waren Rudi Huber von den
Tauplitzer Bergbahnen, Dr. Albert
Sonnleitner
aus
Raumberg
Gumpenstein und Dip.Ing. Volkhard
Maier vom Naturpark Sölktäler
anwesend.
Für das leibliche Wohl der zahlreich
erschienenen Besucher wurde durch
Köstlichkeiten
der
heimischen
Bäuerinnen gesorgt und Musikgruppen wie „Tuat scho“, der
Hochalmer
Dreigesang,
die
Jungmusikanten
und
die
Hinterberger Schnalzer mit Schab
Musi unterhielten die Gäste den
ganzen Nachmittag bestens.
Unser Leitbild
von
Mag. Maria Grill
Innenrevisorin der Volksbank
Steirisches Salzkammergut
regGenmbH
Das Unternehmensleitbild der
Volksbank Steirisches Salzkammergut stelle man sich wie
einen starken Baum vor:
l Die Wurzeln:
„Wofür wir stehen“ - die Darstellung der Werte als regionale Genossenschaftsbank
l Der Stamm:
„Wie wir miteinander umgehen“ das Verhalten unseren Kunden
gegenüber und innerhalb der
Belegschaft
l Weit verzweigte Äste:
„Was wir zu bieten haben“ - selbständiger Finanzpartner für
Kunden, regionales Engagement
„Gegenseitiger Respekt, konstruktive Kritik und Anerkennung prägen den Umgang miteinander.“ Dieser Kernsatz aus
dem „Stamm“ unterstreicht das
würdevolle
Miteinander
in
unserem Team.
Brentenmöseralm-Fest
Foto/Text: S. Kranabitl
„Ausseerland der Tiere“
Reinhard Schlüter - tiercartoon.com
Der Grad zwischen höflichem
Respekt und nützlicher Kritik ist
manchmal ein schmaler. Und
darin liegt die Kunst, unsere Mitmenschen nicht mit zu harten
Urteilen vor den Kopf zu stoßen.
Es bedarf einiger Fertigkeit, zum
Ausdruck zu bringen, was einen
stört, ohne das Gegenüber respektlos zu behandeln.
Kritik wie Lob sollen offen und
klar ausgesprochen werden.
Gelebte Anerkennung und Wertschätzung sind Basis für ein
angenehmes Betriebsklima.
MitarbeiterInnen auf allen Hierarchieebenen sollen zu kritischem
Denken - auch über den
„Tellerrand“ hinaus - ermutigt werden. Respektvoller Umgang
stärkt nicht nur das Vertrauen in
die eigenen Fähigkeiten. Er wirkt
sich auch positiv auf das Verhalten gegenüber unseren Partnern aus und trägt so entscheidend zur Zufriedenheit unserer
Kunden bei. Das gesamte Leitbild
der
Volksbank
Steirisches
Salzkammergut finden Sie im
Web unter www.badaussee.
volksbank.at/leitbild.
Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlilch.
3
Die Ausseer Formation Rauhnacht spielt
zwei Konzerte an besonderen Plätzen des
Ausseerlandes
Wer das außergewöhnliche Musikerlebnis in einmaliger Natur liebt, kommt in
nächster Zeit gleich zweimal ausgiebig auf seine Kosten. Die Ausseer
Kultformation Rauhnacht spielt am Albert Appelhaus im Toten Gebirge
Freitag, 24. August und im idyllischen Kahlseneck am Altausseersee am
Mittwoch, 29. August auf. Neue Lieder aus der im Herbst erscheinenden
neuen Rauhnacht-CD werden ebenso auf dem Programm stehen wie die
bekannten Rauhnacht-Klassiker. Das Publikum erwartet an den beiden
Abenden ein Musikerlebnis der besonderen Art. Eine Symbiose aus der
Energie der Töne und der Energie der speziellen Orte.
Infos Albert Appelhaus unter Tel. 0676/3336668 und Kahlseneck Tel.
0664/4102545.
„Gebt auch dem Loser Preis“
Der Loser - er wurde zu einem Lieblingsberg von "
Sisi" , der unglücklichen Kaiserin Elisabeth von
Österreich, deren Geburtstag sich heuer zum 175.
Male jährt.
Auf ihren zahlreichen Bergtouren
zwischen Ischl und Aussee bestieg
sie ihn mehrmals, schrieb in einem
Gedicht über eine dieser Touren:
„Was Eure Herzen möchten, vertraut´s dem Loser an!“
Überhaupt hatte es ihr das Tote
Gebirge angetan. Legendär im Juni
1888 ihr elfstündiger Aufstieg vom
Offensee über die Henaralm zur
Elmgrube; eine Leistung, die auch
heutigen Touristen Respekt abnötigt.
Ebenso wie die 46 Strophen des
Heilwig Pfanzelter am Mittwoch, 22.
August um 20 Uhr im Gasthof Veit
Gedichtes, in dem sie humorvoll die
Tour unter der Führung des
Grundlseer Bergführers Stefan
Hopfer schilderte.
Die schmale Balance zwischen der
unsäglich verkitschten „Sisi“ und der
unglücklichen Elisabeth, zwischen
den einerseits oft unfreiwillig
komisch wirkenden, andererseits
aber immer wieder als Aufschrei
einer gequälten Seele erkennbaren
Gedichten, diese Balance dürfte
kaum jemand besser halten können
als Heilwig Pfanzelter - Sängerin,
Schauspielerin, Chanteuse, Fernsehmoderatorin und eine der
bekanntesten Stimmen Österreichs.
Neun höchst erfolgreiche Soloprogramme gestaltete sie in den letzten
Jahren. „Ich stehe auf der Bühne,
um Menschen zu berühren, jeden
Abend, immer wieder von Neuem!“
Das wird ihr wohl auch am
Mittwoch, dem 22. August um 20
Uhr beim Veit in Gössl mit ihrer
Lesung „Loserlied - Kaiserin
Elisabeths Bergwanderungen zwischen Ischl und Aussee“ gelingen.
Karten zu € 15,- sind in allen Info-Büros
des TVB Ausseerland-Salzkammergut
und an der Abendkasse erhältlich.
Militärfahrzeug-Treffen in Grundlsee
Von Freitag, 24. (nachmittags) bis Sonntag, 26. August (nachmittags) findet auf Initiative von Sepp Heschl in der Zlaim in Grundlsee (Sportzentrum)
das zweite Militärfahrzeug-Treffen statt.
Besucher können während dieser Tage Dutzende alte Militärfahrzeuge
besichtigen.
Barbara Frischmuth liest in Altaussee
Unter dem Titel „Woher wir kommen“ stellt heute, Donnerstag, 16. August, ab
20 Uhr, Barbara Frischmuth im Volkshaus Altaussee ihr neues Buch vor. Drei
Frauen: Ada, Martha, Lilofee, drei Schauplätze: Altaussee, Istanbul und Wien,
drei Zeitebenen: 2009, die achziger Jahre und 1944/45. Das sind die Eckdaten
eines Erzählungsgeflechts, in dem es nicht nur um Herkunft und Identität der
Figuren geht, sondern auch um deren Zukunftsperspektiven.
Zu Beginn des Abends stellt Mag. Florian Labitsch - Salinen Stipendiat - sein in
Altaussee im Sommer 2011 entstandenes Buch „Broch-Stücke“ – Die
Aufarbeitung der Beziehung des Literaten Hermann Broch zu Altaussee – vor.
Die Musikbegleitung für diesen Abend kommt vom Geiger Christian Eidlhuber.
Eintritt: € 12,-.
5. Kainischer Stådlfest
Am Bauernhof Stücklschweiger, vlg. Adler, Zirbenhof, in Pichl-Kainisch, wird
am Samstag, 25. August (ab 19 Uhr) mit Volksmusik und anschließend mit
„Die Niachtn“ und am Sonntag, 26. August (ab 10 Uhr) mit Frühschoppen
mit der Riedlbochmusi und Verlosung von schönen Sachpreisen das 5.
Kainischer Stådlfest durch die Landjugend Knoppen veranstaltet.
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!
Auf Euer Kommen freut sich die Landjugend Knoppen.
Wir sind ein familiengeführtes 4*superior Hotel mit 50 Zimmern und
Suiten inmitten des schönen Ausseerlandes
direkt am Ufer des idyllischen Altausseersees.
Unser Team umfasst 35 dynamische und motivierte Mitarbeiter
mit Herzlichkeit und viel Engagement am Gast.
“UNSERE GÄSTE VERDIENEN SIE”
Sie sind wissbegierig, verantwortungsbewusst, teamfähig,
zuverlässig und engagiert?
Wir suchen
ab sofort Masseur/in mit Erfahrung
20 Stunden pro Woche Entlohnung mind. € 603,60 Brutto
oder 30 Stunden pro Woche Entlohnung mind. € 905,40 Brutto
Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Erfahrung und Leistung möglich
Aufgabengebiet
Klassische Ganzkörper‐, Rücken‐ und Teilmassage; Lymphdrainagen Körper
und Gesicht, Fuß‐Reflex‐Zonen‐Massage
ab September 2012 für die
Lehrstellen als
Restaurantfachfrau/mann Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐
und als Koch/Köchin Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐
sowie Hotel und Gastgewerbeassistent/in Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐
Anforderungsprofil:
Vollendetes 9. Schuljahr, herzlicher Umgang mit den Kollegen und den
Gästen, Lernbereitschaft, gepflegtes Auftreten, Einsatzbereitschaft,
Flexibilität, Freude am Umgang mit dem Gast.
ab September 2012 Jungkoch/köchin
mit abgeschlossener Lehre oder abgeschlossene
fachbezogene Schulausbildung
Anforderungsprofil:
Teamfähigkeit; Einsatzbereitschaft; herzliche und respektvolle
Umgangsformen mit den Kollegen und den Gästen; Flexibilität; Freude und
Leidenschaft an der Arbeit sowie Kreativität sind bei uns gefragt.
Wir bieten Ihnen
Unterkunft (Doppelzimmer/Einzelzimmer) und Verpflegung inkludiert,
auch an freien Tagen, in unserem Mitarbeiterhaus 5 Gehm.v.Hotel entfernt.
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Tischfußball. Top Konditionen zu unseren Partner Romantikhotels, interne
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Ines Gulewicz Romantik Hotel Seevilla****superior
Fischerndorf 60, 8992 Altaussee
oder per email: [email protected]
4
Malerisches Ausseerland – Ausstellung in der
Volksbank Bad Aussee
Die Kunsthandlung Alexander Jesina veranstaltet bereits seit 27 Jahren in Bad Aussee eine
Gemäldeausstellung.
Maria Jesina, von der die Idee zur Benefizversteigerung stammt, Mag. Klaus Jesina,
Volksbankdirektor Herbert Angerer mit dem ersteigerten Bild von Hans Kobinger,
Alexander Jesina, Bgm. Otto Marl.
Foto/Text: M. Erdinger
Zum ersten Mal sind dabei Bilder
von Hans Gielge zu sehen.
Außerdem sehen Sie Werke von
MalerInnen, die in Aussee auf
Sommerfrische waren und sich
dabei von der Landschaft für ihre
Motivsuche inspirieren ließen.
Gezeigt werden Exponate aus der
Biedermeierzeit bis zur Gegenwart,
neben Kobinger, Cordignano und
Filkuka sind auch bemerkenswerte
Arbeiten von Corinna Gebhart und
Franz Wlcek zu bewundern. Am 6.
August wurde die Ausstellung von
Bürgermeister Otto Marl feierlich
eröffnet. Volksbankdirektor Herbert
Angerer begrüßte die vielen Gäste,
Mag. Claus Jesina hielt eine kurze
Einführung über die ausgestellten
Bilder und ein Trio mit dem Namen
„Mia wissen’s söwa nit genau“ spielte steirische Volksmusik. Der Titel ist
auf die noch nicht abgeschlossene
Namensfindung des Ensembles
zurückzuführen und nicht auf etwaige Unwissenheiten in Bezug auf das
musikalische Können. Im Anschluss
an die Eröffnung wurde ein Gemälde
von Hans Kobinger versteigert, um
für die Opfer der Unwetterkatastrophe in St. Lorenzen bei
Trieben eine Hilfestellung zu geben.
Die Volksbank Bad Aussee hat das
Werk, dessen Wert bei 2.500,- liegt,
um 1.900,- Euro ersteigert.
Die Ausstellung ist bis 17. August zu
den Banköffnungszeiten bei freiem
Eintritt zu besichtigen.
Sternwanderung Lambacher Hütte
Die Sektionen des Alpenvereines „Inneres Salzkammergut“ laden zur Sternwanderung auf die Lambacher Hütte am
Samstag, 1. September recht herzlich ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Waldgraben in Altaussee - Lupitsch.
Eingeladen ist jeder, der Freude am Wandern hat (auch Nichtmitglieder des OeAV).
Anmeldungen werden bis 25. August unter 0664/4616004 oder [email protected] entgegengenommen.
Kunstund
Antiquitätenmesse
TE
AB HEU
Die
heurige
Kunstund
Antiquitätenmesse in Bad Aussee,
findet vom Freitag, 17. bis
Sonntag, 19. August im Kurhaus
Bad Aussee, täglich von 10.30 bis
18 Uhr statt. Beim Eröffnungs-Tag
am Donnerstag, 16. August, ist die
Ausstellung von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Aussteller aus ganz Österreich präsentieren ihre erlesenen
Kostbarkeiten aus vier Jahrhunderten wie Möbel-Bilder-UhrenS c h m u c k - Te p p i c h e - G l ä s e r ,
Porzellan und moderne Kunst in
einer sehr reizvollen Atmosphäre.
Während der Messe zeigt der
heimische
Antiquitätenhändler
Wolfgang Bauer eine Sonderausstellung über Bilder aus dem
Salzkammergut. Ein Besuch lohnt
sich!
Aufgspielt wird in
der Pühringerhütte
Am Freitag, 17. August spielen am
Nachmittag „Die Siasreither“ und am
Samstag, 18. August spielt die
„Steier-Tanzlmusi“
in
der
Pühringerhütte auf. Für gute
Stimmung ist an beiden Tagen
bestens gesorgt.
Norbert Donza und sein Team freuen
sich auf Euren Besuch.
Tel.: 0720 / 920 442
5
Die
kürzlich
stattgefundene
Wallfahrt nach Gröbming wird
Ehrentrud Kneis wohl etwas länger in Erinnerung bleiben: Am Weg
vom Hochmühleck zur Viehbergalm
begann sich ihr (fast neuwertiger)
Bergschuh in seine Bestandteile
aufzulösen. Mit Tixo, Unterhosengummi und Bändern wurden
die Sohlen notdürftig am Schuh
fixiert, um so ein Weitergehen zu
ermöglichen. Inbrünstig wurde bei
den Liedern mitgesungen, um so
vom Herrn Doktor persönlich abgeholt und in die Loser-Maut
chauffiert,
wo
schon
ein
Hubschrauber auf die Drei wartete.
Mit klopfendem Herzen wurden
Martha und ihre Begleiter im Zuge
eines Versorgungsfluges auf die
Augstalm geflogen. Von starken
Armen wurde die ehemalige
Sennerin in die „Scheutzen-Hütte“
getragen, wo sie sich selbst davon
überzeugen konnte, wie schön die
Hütte in den letzten Jahren renoviert worden war. Nach zwei
Stunden schönster Almgaudi holte
der Hubschrauber die rüstige Dame
wieder ab und ein traumhafter
Nachmittag ging für sie zu Ende.
uuuu
Hand ins Wasser zu stecken, um
etwaigen allergischen Reaktionen bedingt durch die Gewohnheit an
das Grundlseewasser - vorzubeugen.
uuuu
Besuch aus Vietnam: Während
seines Aufenthaltes in Österreich,
ließ es sich der Kainischer Stefan
Ernest nicht nehmen, seinen
Gästen auch seine Heimat zu
zeigen.
Mr. Ky´, früherer Investitionsminister von Vietnam, Mr. Huy,
Ehrentrud Kneis mit ihrem etwas lädierten Bergschuh.
für einen guten Abstieg ins Tal zu
bitten, doch umsonst - schon wenige hundert Meter weiter löste sich
der zweite Schuh auf. Mit dem
Mobiltelefon wurde dann der Gatte
von Ehrentrud verständigt, der
jedoch anstatt zum Gröbminger
Winkel sich auf den Stoderzinken
verirrte...Wenn einer eine Reise
tut...!
uuuu
„Zu deinem 90er fliegen wir auf die
Alm“, das wars, was der Ausseer
Mediziner Dr. Detlef Mager seiner
Die Familie Amon, vlg. Kreuzler am Altausseersee - ein geschichtsträchtiger
Moment.
Mitterlehner
und
den
Bundespräsidenten Heinz Fischer
an Bord begrüßen, die ihm zu
seinem außergewöhnlichen Mut
und Unternehmertum gratulierten.
uuuu
Der
Gärtnermeister
Klaus
Reischenböck ist ein gestandenes
Mannsbild, das so schnell nichts
aus der Fassung bringen oder gar
umhauen vermag. Letzteres ist bislang nur wenigen gelungen. Zu diesen zählt jedoch neuerdings seine
Foto: A. Strimitzer
Glücklich jene, die in diesen Tagen
eine Plätte besitzen, um auf den
Ausseerland-Seen Kapitän zu spielen. Gleich zwei neue Plätten wurden kürzlich im Rahmen einer
Bootstaufe in Altaussee in Dienst
gestellt. Dem hohen Anlass
entsprechend war auch die
gesamte Familie der Tischlerei
Amon aus Grundlsee an das Ufer
des Altausseersees gekommen, um
dieser Bootstaufe beizuwohnen. Da
Hans sen., Hans jun. und Erhard
Amon durchaus wissen, dass ihre
Stefan Ernest mit seinen Gästen aus Vietnam
Martha Moser beim Verlassen des Hubschraubers.
langjährigen Patientin Martha
Moser einmal gesagt hat. Martha
war nämlich viele Jahre als Ålmdirn
auf der Augstalm tätig und sehnte
sich sehr danach, nochmals auf der
Alm zu sein. Und wer den umtriebigen Doktor kennt weiß, dass es
keine leere Versprechen gibt, denn
am 24. Juli war es so weit: Martha
wurde mit ihrer Bekannten Christl
6
in aufwendigster Weise hergestellten Plätten auf Grundlseewasser
einwandfrei funktionieren, jedoch
mit Altausseersee-Wasser keinerlei
Erfahrung haben, ließen sie es sich
nicht nehmen, mit ihren Gattinnen
eine Runde am Altausseersee zu
drehen. Einhelliger Tenor: Das
Wasser ist fast gleich, nur getraute
sich keiner der Beteiligten eine
Großunternehmer in Saigon, seine
engste Mitarbeiterin Mrs. Tuyét und
ein kleiner Teil seiner Mitarbeiter
waren von der Schönheit der
Landschaft und der Herzlichkeit im
Ausseerland begeistert. Besonders
der Ausflug auf den Loser und das
Kennenlernen des Schnees waren
unvergessliche Momente für sie.
Stefan Ernest hat den Mut gehabt,
vor ca. 10 Jahren in Vietnam ein
Drachenboot, seinen „Bonsai“, zu
bauen.
Täglich fährt das Schiffsrestaurant
mit ca. 100-150 Gästen den
Saigon-River entlang. Bei erstklassigem Essen, Musik und Tanz werden die Gäste bis in die Nacht
unterhalten. Mittlerweile ist er stolzer Besitzer von einem zweiten Boot,
das er mit seinen ca. 110
Mitarbeitern betreut.
Erst vor kurzem durfte er auch
Wirtschaftsminister
Reinhold
Enkelin Paulina, fünf Jahre alt.
Als der Opa kürzlich mit ihr
„Versteckerl“ spielte, erhob sie sich
sehr rasant aus ihrem Versteck und
traf Herrn Reischenböck sen. frontal
mit ihrem Kopf im Gesicht. Ergebnis:
Ein fehlender Zahn, eine aufgeplatzte Lippe und ein konsternierter Opa.
Zahnarzt Prim. Dr. Siegmund
Döttelmayer nahm sich der heiklen
Sache an und seither funktioniert
das Mundwerk des schlagfertigen
Gärtners wieder wie eh und je.
„Versteckerl“, so hört man aus
Insiderquellen, wird er in nächster
Zeit nicht spielen.
Literatur in der
„Wasnerin“
Patrick Tschan wird am Freitag, 31.
August, ab 20.30 Uhr in der
„Wasnerin“ aus seinen Romanen
„Polarrot“ und „Keller fehlt ein Wort“
lesen.
Begeisterndes Ensemble Classic Alpin im Kurhaus
Die Musikerinnen des Kammerensembles der Volksoper Wien und das Volksmusik-Trio Lemmerer
bewiesen am 3. August im gut besuchten Ausseer Kurhaus, dass zwei so verschiedene
Musikrichtungen wie Klassik und Volksmusik „zusammengehen“ können.
Das Ensemble Classic Alpin begeisterte das Publikum
Von reiner klassischer Kammermusik bis zur echten authentischen
Volksweise, es gibt keine musikalischen Grenzen. Kompositionen und
Arrangements von Sigi Lemmerer
bilden den Grundstock zu dieser
außergewöhnlichen Musik. Es ist ein
Foto/Text: B. Nöster
Mix von Steirer, Country, swingender
American Music und ein wenig
Irisch.
Vor 3 Jahren kam bei einem
Weihnachtskonzert die Idee zu dieser Art von Zusammenarbeit auf und
nun konnten die Zuhörer einen
Streifzug durch die entstandene CD
„Prime Time“, so der Titel, erleben
und erhören. Die 4 Damen um die
Altausseerin Renate Linortner trugen mit hoher Musikalität dazu bei,
dass die Klassik nicht zu kurz kam,
z.B. mit Stücken von J.S. Bach und
W.A. Mozart. Die Künstlerinnen an
Geigen, Cello und Harfe stammen
aus Australien, Kanada, Kroatien
und Italien. Schwester Karin
Linortner, die als Moderatorin fungierte, ergänzte an der Gitarre die
Klassikabteilung, wogegen auf der
anderen Seite das bodenständige
Trio Lemmerer aus Wörschach
agierte. Herauszuheben wäre das
großartige und ergreifende Duett
der Flöte und Hackbrett. Die
Schlussnummer „Never say Good
Bye“ lief eher unter amerikanische
U-Musik. Aber das Publikum verlangte Zugaben und bekam eine
schmissige Misch-Nummer, so
typisch für diese classic alpinFormation. Für sein abschließendes
Riesen-Hackbrett-Solo bekam Sigi
Lemmerer
lang
anhaltenden
Applaus.
Ein äußerst gelungenes musikalisches Experiment.
Kammermusik für
Blech und Holz
Am Sonntag, 19. August, findet in
der Pfarrkirche Bad Aussee ein
Kammermusikabend mit Musikern
aus dem Ausseerland und Bad
Goisern statt. Der Abend trägt den
Titel „Kammermusik für Blech &
Holz“. Es spielen „Die Klarnarchisten“
- das Klarinettenquintett aus dem
Ausseerland - sowie das Blechbläserquintett „Goiserer Blech & Co“ aus
Bad Goisern. Das Programm spannt
sich von klassischen und romantischen Werken hin zu Jazz-Standards
und Weltmusik und wird ausnahmslos
von Musikern aus der Region bestritten. Beginn ist um 20:00 Uhr,
Pfarrkirche Bad Aussee, Eintritt:
Freiwillige Spenden.
Fetzenmarkt in
Kainisch
Die FF Kainisch lädt am Sonntag, 19.
August, ab 13 Uhr zum traditionellen
Fetzenmarkt zum Depot PichlKainisch. Ab 11 Uhr gibt es einen
gemütlichen Biergarten mit Grillspeisen und Getränken sowie ein
„Kaffeehaus“ mit Mehlspeisen.
„Die Strottern“ mit
Blech Konzert
Klemens Lendl und David Müller,
alias „Die Strottern“ suchen seit vielen Jahren nach neuen und heute
gültigen Ausdrucksmitteln und
Themen für das Wienerlied. Klemens
Lendl erweist sich nicht nur als guter
Musiker, sondern auch als charmanter Moderator, der sich geschickt in
die Herzen der Zuhörer plaudert.
Wiener Schmäh der besonderen Art
wird an diesem Abend gepflegt werden. Freitag, 17. August, 19.30 Uhr,
Gasthof Veit in Gößl. Karten per
Telefon: 0664 422 11 12, [email protected] und alle Info-Büros des
Ausseerlandes.
Online
unter:
www.mittelpunkt-aussee.at
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Zur Zeit kånn ma in
Aussee gråd im
Sommersbergersee
baden, weil dås Vital
håms scho zuagsperrt,
obwohl s’ no lång nit
åbgrissen is.
7
Familiennachrichten
Ihren Geburtstag feierten:
Altaussee:
Franz Wimmer, Fischerndorf 21 (75);
Erna Temmel, Lupitsch 2 (80);
Margarete Kainzinger, Nr. 116 (82);
Gertrude Preßl, Lichtersberg 147 (82);
Johann König, Lichtersberg 33 (82);
Angela Hütter, Puchen 34 (83); Maria
Gasperl, Puchen 227 (83); Karl
Reichenvater, Nr. 7 (83); Johann Pucher,
Fischerndorf 148 (85); Nis Hansen,
Lichtersberg 192 (85); Alois Haim,
Fischerndorf 26 (98).
Bad Aussee:
Elfriede Tschig, Ischlerstraße 82 (70);
Paul Bauer, Lerchenreith 219 (70);
Alfred Pressl, Sarstein 39 (75); Anna
Pürcher, Reith 92 (81); Dorothea
Pucher, Reitern 13 (81); Ernst Martin,
Lerchenreith 394 (81); Anna Schupfer,
Gschlößl 44 (84); Maria Egger,
Lerchenreith 142 (85); Dr. Katharina
Denk, Obertressen 18 (85); Leopoldine
Loitzl, Anger 5 (86); Maria Winkler,
Lerchenreith 394 (87); Berta Eder,
Lerchenreith 122 (88); Hannelore
Frohnecke, Lerchenreith 180 (88);
Christian Loitzl, Reitern 121 (88); Rosa
Grund, Kirchengasse 163 (89); Anton
Haberl, Tauscheringasse 375 (93); Alois
Haim, Reith 92 (98).
Grundlsee:
Stefan Gruber, Bräuhof 195 (84);
Theresia Köberl, Bräuhof 166 (85);
Ernestine Riedl, Mosern 76 (89).
Bad Mitterndorf:
Rosalinde Grick, Nr. 247 (75); Maria
Seebacher, Neuhofen 66 (82); Ludwig
Hilbel, Nr. 262 (83); Ottilie Riger,
Neuhofen 141 (84); Josef Hochfellner,
Neuhofen 140 (84); Willibald Egger,
Thörl 28 (86); Ambros Pucher, Nr. 229
(87); Maria Neuper, Nr. 41 (89); Anna
Lackner, Obersdorf 26 (91).
Pichl-Kainisch:
Johanna Friessnegg, Knoppen 18/4
(75); Ernest Stefan, Nr. 121 (91).
Tauplitz:
Erna Sika, Nr. 281 (70); Franz Leber, Nr.
91 (86); Graf Franz Stefan Meran,
Klachau 18 (88).
Eheschliessungen
Gottfried
Wimmer
und
Karin
Wegschneider, Radlingstraße, Bad
Aussee; Josef Demmel und Susanne
Voraberger, Lupitsch, Altaussee.
Geburt
Astrid Gewessler und Martin Steiner,
Kanisch, eine Tochter Selina Marie.
Silberne Hochzeit
Gerhard und Gabriela Binna, Bad
Aussee.
Sterbefälle
Johanna Seitinger, Bad Aussee (104);
Dr. Susanna Jauker, Bad Aussee (77);
Angela Ainhirn, Bad Aussee (89); Adi
Wimmer,
Grundlsee
(92); Paula
Schranz, Bad Mitterndorf (76); Kaspar
Kanzler, Tauplitz (80).
Auslandsausseer
Eheschliessung: Florian
Jörg,
Gössl/Graz und Bianca Eggenreich
Passail/Graz.
Sterbefall: Gabriele Müller, geb. Amon,
Bad Aussee - Schladming (59).
8
ALPENPOST-LESERSERVICE
Ärztedienst
18./19.8: Dr. Kranawetter, Bad Aussee
Tel. 03622/52411
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf
Tel. 03623/3446
25./26.8.: Dr. Albrecht, Bad Aussee
Tel. 03622/50950
Frau Dr. Rauscher, Tauplitz
Tel. 03688/2121
Zentraler Ärztefunkdienst:
Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel
Bad Aussee, Tel. 03622/52495
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:
Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.
Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.
Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:
Mittwoch, 12-13 Uhr.
Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH
Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen
Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.
Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr
nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805.
Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt.
Medizinische
Abteilung:
Allgemeine
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;
Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter:
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: bis 19. August sowie
27.8. bis 2. September. Sonn- und Feiertag von
10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 20. bis 26.
August. August. Öffnungszeiten beider
Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15
bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen,
Tel. 0664/2360192
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger
Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden
Kalenderwochen.
Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten
informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und
Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2.
Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von
8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr,
E-Mail:
badaussee@gesundheitszentren,
www.gesundheitsportal-steiermark.at
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst
25./26.8: Prim. Dr. Döttelmayer Bad Aussee
Tel. 03622/54818
Sa. und So. 10-12 Uhr
Urlaubsankündigung
Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet
sich bis 19.8. auf Urlaub.
Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich bis
17. August auf Urlaub. Nächste Ordination:
20.8. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter,
Dr. Mager, Dr. Petritsch.
Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich
bis 3.9. auf Urlaub.
Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 20.8.
bis 9.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 10.9.
Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Dr.
Albrecht, Dr. Petritsch.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 27.8. von 13.30 bis 15 Uhr in der
Stadtgemeinde Bad Aussee.
Sprechtag der
Pensionsversicherungsanstalt
Dienstag, 21.8., von 9 bis 13 Uhr, in der
Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel.
Voranmeldung 03622/520 33 7001
Sprechtag für Arbeiter und
Angestellte
Donnerstag, 23.8. von 10 bis 12.15 Uhr im
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.
Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Sanitätshaus Orthofit
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /
316005 11, Öffnungszeiten:
Mo–Fr.: 8 –
12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im
Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.
0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.
Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe)
jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55
Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042
Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr
im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberatung,
Mediation
Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische
Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430
Tauschmarkt
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.
nach
tel.
Vereinbarung: Kontaktstelle
VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel.
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt
Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die
Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann
jederzeit gegen Voranmeldung zu einer
Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad
Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst
psychologische Beratung
und Psychotherapie
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83
08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin
nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung,
Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.
03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter.
Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,
vertraulich, anonym! Nur nach telef.
Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:
03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und
Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach
telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665
Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384
Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101
Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Sprechtag BR Köberl
Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11
bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis
12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
iMPULS Aussee
Mobile Jugendberatung
kostenlos und anonym: Lebensberaterin
Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und
Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel.
0664/3731319
Mobile Hauskrankenpflege der
Volkshilfe Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,
med. Hauskrankenpflege, Alten- und
Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen
uns täglich von Mo-Fr (8-12) im
Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel.
03622/50910.
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 30.8.12
Redaktionsschluß:
Donnerstag, 23.8.2012
9
Schnell informiert
l Bereits zum 15. Mal
fand am 28. Juli die von Franz Muss aus Kainisch ins Leben gerufene
Wallfahrt über das Gebirge, nach Gröbming, statt. An die 50 Wallfahrer aus
unserer Region machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg
von der Gosaritzalm übers Hochmühleck in die Viehbergalm. Nach einer
angenehmen Rast in den Almhütten ging es nach dem „Engel des Herrn“
weiter über die Öfen in den Gröbminger Winkel zum Jagawirt. Hans
Kaltenbrunner begleitete die Wallfahrer mit Jodlern und Weisen. Auf
Einladung des Gröbminger Pfarrgemeinderates wurden die Wanderer mit
Kaffee und Kuchen beim Schirkmoar herzlich empfangen. In der Kirche
zelebrierten Dr. Michael Unger und Pater Andreas Scheuchpflug eine
schöne Messe. Die Pfarre Kumitz freut sich schon auf den Gegenbesuch
im nächsten Jahr, da findet Ende Juni die 20. Wallfahrt der Gröbminger zur
Kumitzkirche statt.
Ein Teil der Gruppe mit Pfarrer Dr. Michael Unger am Hochmühleck.
Foto: A. Strimitzer
l Die Holländische Tango-Tanzschule
Mariano & Cosima Diaz Campos aus Holland verbrachte Ende Juli mit 37
Tanzschülerinnen und -schülern, die aus Holland, Belgien, Deutschland,
Italien und Frankreich kamen, eine Woche zu einem speziellen
Tangotanzlehrkurs im Dorfsaal in Tauplitz. Gelehrt wurde der Tanz im
argentinischen Stil. Geplant ist im nächsten Jahr wieder einen Kurs nach
Tauplitz zu bringen.
Im Dorfsaal in Tauplitz wurde kürzlich der Tango gelehrt. Foto/Text: W. Sölkner
l Ein Ferienprogramm mit Biss
Als fulminanter Abschluss der Ferienbetreuung des Jugendzentrums
Ausseerland nahmen insgesamt über 30
Kinder am Teeniyoga teil. Das von der diplomierten Kinder- und Teeniyogalehrerin
Michaela Eppinger (yoga-kultur) geführte
Yoga und das anschließende indische
Essen mit vielen neuen Gewürzen faszinierte Mädchen wie Jungs gleichermaßen.
In den 10 abwechslungsreichen Tagen der
Betreuung fand auch der 4-tägige
beim FerienTheaterworkshop immer mehr Anhänger- Teeniyoga
des
JugendInnen. Ausdrucksstärke, Körperübungen, programm
zentrums Ausseerland
Mimik und Gestik forderten viele fernsehverwöhnte Kinder. Die Begeisterung war so groß, dass das JUZ ab Herbst
versuchen wird, eine fixe Theatergruppe in Kooperation mit dem
Jugendhaus und dem Landesjugendreferat Steiermark in die Wege zu leiten. Aufgrund der vielen TeilnehmerInnen musste die Betreuung auf das
Jugendgästehaus und das Pfarrheim ausweichen, die dem Jugendzentrum Bad Aussee dankenswerterweise ganz unbürokratisch halfen. Wir
hoffen auch nächstes Jahr, trotz aller Sparmaßnahmen, wieder so eine
großartige und abwechslungsreiche Ferienbetreuung für junge Menschen
VOR ORT anbieten zu können.
10
Traditioneller Walzerabend im
Gasthof Loser
Am Donnerstag, 23. August, ab 20 Uhr, findet im Gasthof Loser,
zum zweiten Mal in dieser Saison der beliebte Walzerabend statt.
Sonder-VerkaufsAusstellung
TE von Bildern aus dem Salzkammergut auf der
AB HEU
Kunst & Antiquitätenmesse
Donnerstag, 16. bis Montag, 19. August 2012
im Kur- und Congresshaus Bad Aussee
beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer
Walzerabend mit den „Fensageigern“ am Donnerstag, 23. August im Gasthof Loser
Foto MiraGeh.
Was Hans Glaser vor Jahrzehnten
ins Leben rief, führt nun Alois
Gasperl
für
Tänzer
und
Volksmusikfreunde erfolgreich weiter. In familiärer Atmosphäre kann
man bei echter authentischer
Volksmusik das Tanzbein schwingen. Die „Fensa-geiger“ sorgen in
bewährter Weise für einen kurzweili-
Herzlichen
Dank
Für die vielen Glückwünsche
und Geschenke anlässlich
meines
80. Geburtstages
möchte ich mich bei allen
Gratulanten recht herzlich bedanken.
Johann Fuchs
gen Volkstanz-abend bei bester
Stimmung. Familie Alois Gasperl mit
dem
Loser-Team
und
die
„Fensageiger“ freuen sich auf euren
Besuch.
Info
und
Tischreservierung:
ß
03622/71 373.
Johann Janiss
Was uns nicht
gefällt:
Wir sind absolut nicht tier- bzw.gastfeindlich eingestellt, wenn aber die
„Hundesackerln“ regelmäßig in
unsere Hausmülltonne entsorgt werden, hält sich die Gastfreundschaft
sehr wohl in Grenzen.
Familie Dr.Petritsch
Neuhofner Dorffest
Beim Rüsthaus Neuhofen wird am
Samstag, 18. und Sonntag, 19.
August das Neuhofner Dorffest ausgerichtet.
Die Gäste werden mit traditionellen
Gerichten
und
verschiedenen
Grillspezialitäten verwöhnt.
Hugo Cordignano
Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte
Mitarbeiter, die mit uns ECHTE Johann Verwöhnkultur leben,
Herzlichkeit ausstrahlen und durch Natürlichkeit überzeugen.
l
l
Chef de rang EUR 1.264,- (brutto)
Commi de rang EUR 1.244,- (brutto)
Leistungsbezogene Überbezahlung nach Vereinbarung.
Wir bieten:
Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, 5-Tage-Woche,
Ganzjahresstelle, Wellness- und Freizeitangebote teilw. kostenfrei,
gesunde und vitale Ernährung.
Bewerbungen bitte an:
Hotel Erzherzog Johann BetriebsgesmbH, Dir. Regina Stocker
A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62
[email protected], www.erzherzogjohann.at
Werke von
Anton Filkuka, Franz Gaiswinkler,
Emmerich Millim, Hans Gilge,
Baar Plommer, Anton Hasch,
Emil Nottendorfer, Alfred Conrad
u.v.m.
11
heavy METALL - Hermann Markus Pressl. Die Auseinandersetzung mit der
Herkunft. Ausstellung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee
Mit „Ronde 3/3“ wurden die BesucherInnen der Ausstellungseröffnung empfangen. Georg Leu (Posaune), Sebastian Rastl
(Kontrabass), Siegi Mühlbauer (Schlagwerk) spielten mit Esprit. Das Werk hat Hermann Markus Pressl komponiert.
Die Partitur besteht aus einem
langen Streifen mit Noten und graphischen Zeichen, dieser ist kreisförmig auf einem Gerät befestigt, das
mit einem Pedal bewegt wird und
dabei ständig gedreht wird, sodass
die
Noten
sich
an
den
Musizierenden vorbei bewegen. Am
2. August wurde damit im Kaiserlichen Stall in Grundlsee die Ausstellung „heavy METALL - Hermann
Markus Pressl – die Auseinandersetzung mit der Herkunft“ eröffnet.
Die
Rauminstallation
„heavy
METALL“ heißt die Gäste willkommen. Es ist dies eine freie
Interpretation der Komposition für
Wind, Efeu und Eis, eine Hausmusik
von Hermann Markus Pressl, für die
Ausstellung nachgebaut von seinen
Söhnen. Familie, Freundinnen,
Wegbereiter, MusikerInnen, Interes-
Hermann Rastl, der Schwager von Hermann Markus Pressl, von dem die Idee zur
Ausstellung ausging; die Söhne von H.M. Pressl: Albin und Wendelin sowie
Sebastian Rastl, Bassgeiger und Neffe des Komponisten.
Foto/Text: M. Erdinger
sierte und Neugierige waren gekommen, um Musik zu hören und zu
sehen.
Der
Komponist
und
Volksmusikforscher hat viele neue
Formen der musikalischen Notation
und Aufführung erprobt. Was ist zu
sehen? Partituren, Skulpturen,
Raumobjekte und Fotos von
Hermann Markus Pressl und den
Söhnen des Komponisten Wendelin
und Albin, die als Kuratoren der
Ausstellung sich der Annäherung an
des Vaters Thema „Das heilige
Nichts“ versucht haben. Was finden
Sie sonst noch? Eine Schrift von
Hans Florey zur Kompositionsmethode von H.M. Pressl und
Widersprüche
zur
Identität!
Willkommen! Die Ausstellung ist von
10-12 Uhr und 17-19 Uhr bis 31.
August geöffnet.
Yoga-Tag in der Oase Berta
Seekonzert beim Madlmeier
Michaela Eppinger lädt am Samstag, 25. August, von 8 bis 19 Uhr zu einem
Workshop - „Der Weg des Yoga“. Am Programm steht eine KlangschalenMorgenmeditation mit Veronika Zand, eine Yogastunde, gemeinsames
Frühstück, zwei Workshops sowie eine gemeinsame Jause, sowie ein
gemeinsames „Indisch kochen“. Unkostenbeitrag: € 88,- pro Person (inkl.
Frühstück, Jause und Kochkurs). Maximal 12 Teilnehmer. Bitte um
Voranmeldung, keine Grundkenntnisse erforderlich. Informationen und
Anmeldung per Telefon: 0664-3112277 oder [email protected]
Im Namen des Volksliedchores Altaussee wurde am Donnerstag,
den 26. Juli zum Singen am See beim Bootshaus Madlmeier
geladen.
Beim Madlmeier in Altaussee wurde zu einem gut besuchten Konzert geladen.
Foto/Text: E. Angerer
Der Volksliedchor Altaussee hat zu
diesem Anlass den befreundeten
Volksliedchor Bad Ischl eingeladen,
um dem Publikum ein umfassendes
und abwechslungsreiches Programm darbieten zu können. Unter
dem Motto „Erhaltung des volkstümlichen Liedguts“ begeisterten die
beiden Chöre das zahlreich erschie-
nene Publikum mit bodenständigem
Liedgut, Weisen und Jodlern. Die
Veranstaltung ist seit vielen Jahren
ein Fixpunkt und war auch dieses
Jahr ein voller Erfolg.
Das nächste Mal wird der Volksliedchor Altaussee am Donnerstag, 16. August, um 19 Uhr beim
Maldmeier zu hören sein.
Gasthof Kirchenwirt
Bad Aussee, Kirchengasse
Tel.: 0664/54 77 143
Das Speiselokal in Bad Aussee
Geöffnet von 10 bis 15 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Ungarische Rindfleischwochen ab 15. August
mit unserem Koch Csiknar Imre, z.B.
Rindsrouladen mit Bandnudeln, Pfeffersteak mit
Kroketten und Gemüse, Zwiebelrostbraten mit
Röstkartoffeln, Esterhazyrostbraten,
Rindsgulasch u.v.m.
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wasner und Team
12
Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee
spendete Pflegestuhl
Um pflegenden Angehörigen ihre Arbeit zu erleichtern wurde
kürzlich vom Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee ein Pflegestuhl
angeschafft, um damit das Mobile Palliativteam und die
Volkshilfe im Ausseerland zu unterstützen.
(V. l.): Anita Lichtenegger (Sozialarbeiterin mobiles Palliativteam), Gabi Grill
(Seniorenzentrum Bad Aussee), Gabriele Schrempf (Tauschmarkt-Sozialkreis
Altaussee), Kristina Holzinger (Filialleiterin Ortho-Fit), Barbara Freller
(Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee), Mag. Marion Purkhart-Zelzer, Gerti
Feldhammer (Mobile Dienste) und Roswitha Gennuso (Koordinatorin mobiles
Palliativteam) bei der Übergabe.
Für pflegende Angehörige ist es
immer wieder schwierig, ihre Lieben
zu pflegen, wenn die nötigen technischen Einrichtungen fehlen. Anita
Lichtenegger, Sozialarbeiterin im
Mobilen Palliativteam nahm kürzlich
Kontakt zu Barbara Freller und ihren
vier Mitstreiterinnen vom Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee auf, mit
der Bitte, ob dieser nicht einen
Pflegesessel anschaffen könne. „Ich
weiß, was pflegende Angehörige leisten und so war es uns ein Anliegen,
diesem Wunsch nachzukommen
und diese Pflegehilfe zu besorgen“,
so Barbara Freller.
Kristina Holzinger, die neue Filialleiterin von Ortho-Fit an der Altausseerstraße gewährte noch einen
großzügigen Rabatt, kürzlich wurde
der Sessel in Dienst gestellt und
wird nach Bedarf den von der
Volkshilfe im Ausseerland betreuten
Personen, ob zu Hause oder im
Seniorenzentrum, zur Verfügung
gestellt.
Für die Benutzung des Pflegestuhls
brauchen von den jeweiligen
Personen keine weiteren Kosten
übernommen werden.
Gipfeltreffen am Sarstein
Die Bürgermeister der Salzkammergutgemeinden laden am Samstag, 18.
August, zu einer „Sarsteinwanderung mit den Bürgermeistern“. Der gemeinsame Treffpunkt bzw. Abmarsch ist um 7 Uhr auf der Pötschenhöhe
(Landesgrenze). Der Aufstieg erfolgt über die Ausseer Klamm zur
Sarsteinalm und weiter zum Gipfel. Der Abstieg ist über die NaturfreundeHütte nach Obertraun geplant, selbstverständlich können die Mitwanderer
jeden anderen Abstieg (Pötschenpass oder Pötschenort) wählen. Gutes
Schuhwerk und gute körperliche Verfassung notwendig. Alle
Wanderbegeisterten sind herzlichst eingeladen.
Ersatztermin bei Schlechtwetter: Samstag, 25. August 2012.
13
Lionsclub Ausseerland
Kommt der George?
Bücher-Basar und Fest des Lionsclubs Ausseerland waren wieder ein voller Erfolg.
Am Samstag, den 4. August fand im
Kurhaus und Kurpark Bad Aussee
Schönes Wetter und gute Stimmung beim heurigen Lionsclub Fest
Foto/Text: E. Angerer
ein Bücherbasar statt, der vom
Lionsclub Ausseerland veranstaltet
wurde. Dieser große Bücherbasar
hat schon seit 1989 Tradition und findet jedes Jahr aufs Neue großen
Anklang
bei
Gästen
und
Einheimischen. Neben unzähligen
Büchern, die viele unterschiedliche
Gebiete behandelten, gab es eine
Tombola, bei der man tolle Preise
gewinnen konnte. Außerdem wurde
den Gästen ein Spezialitätenflohmarkt, ein Kaffee- und KuchenBuffet und Ausseer Schmankerln
wie Kasspotzn und Bratwürstl mit
Sauerkraut angeboten. Umrahmt
wurde die Veranstaltung von der
Kreuz-Saitenmusi, die das Publikum
begeisterte. Der Reinerlös fließt
Hilfsprojekten im Ausseerland zu.
Monika Werner - erste registrierte Heilerin in Österreich
Seit kurzem betreibt Monika Werner
aus Altaussee eine Praxis für
Geomantie - Heilbehandlung Engelbotschaften und Kinesiologie.
„Viele schöne und wundervolle
Zeiten habe ich erlebt, aber auch
stürmische und schwer zu ertragende Momente“. Heute freue ich mich
auf jeden Tag, auf den Morgen mit
seinen Ritualen, die Sonne, den
Regen, den Wind und den Schnee,
die Begegnung mit meiner Familie,
meinen Mitmenschen, meinen
Tieren, meinem Schutzengel, Feen
in den Blumen, den Baumwesen
und den Zwergen im Zauberwald.
Geomantie - Kraftplätze erleben
Im Wahrnehmen der Natur und im
Hinhören der Klänge entdecken wir
das, was wir für die Harmonisierung
von Körper, Geist und Seele brauchen...
Die Naturwesen zeigen sich, wenn
man ihnen Wertschätzung schenkt
und geben Impulse auf alle Fragen,
die in einem entstehen.
Die Anbindung zur Natur und der
Dialog mit den Naturwesen ist leicht
erlernbar.
Sich mit der Erde, Feuer, Wasser
und Luft zu verbinden schafft viel
Kraft für den Alltag und wirkt wie ein
Jungbrunnen.
Wandere mit mir zu Kraftplätzen und
erlebe in geführten Meditationen
den Zugang zur Seelenlandschaft
unserer Mutter Erde!
Engelbotschaften
Jeder Mensch hat seinen persönlichen Schutzengel. Dieser Engel hat
die Aufgabe einen Menschen von
Geburt an zu begleiten. Er darf aber
nicht in die freien Entscheidungen
eines Menschen eingreifen, sondern
er wartet geduldig bis der Mensch
mit ihm Kontakt aufnimmt!
Diesen Kontakt herzustellen lehre
ich Dich gerne, danach kannst Du
dann gerne Eigenverantwortung
übernehmen und selbständig mit
Deinem Schutzengel sprechen.
Heilbehandlung
Klangmassage und energetische
Heilbehandlung, Gesund durch
Berühren.
„Der Ton der Klangschale oder die
Berührung der Hände bringt die
Seele zum Schwingen. Spannungen
lösen
sich
auf
und
Selbstheilungskräfte mobilisieren
sich, schöpferische Energien werden frei.
Gesund durch Berühren ist eine
Synthese überlieferter östlicher
Heilkunst und moderner westlicher
Medizin und verbindet Erkenntnisse
der Chiropraktik,
Akupressur,
Ernährungswissenschaft
und
Kinesiologie.
Kontakt: Monika Werner
Puchen 321
8992 Altaussee
0664 53 33 358
[email protected]
Schwarzenegger dreht in Graz,
schon kommen wieder die
Nachfragen, wann denn George
Clooney im Ausseerland auftauchen wird. Faktum ist, dass es
keine neueren Informationen gibt
als die vom Winter. Er sei interessiert an einer Verfilmung des
Buches „The Monuments Men“ von
Robert Edsel und in dieser
Heldengeschichte
einer
Kulturgüterbergungstruppe der
Alliierten sind die Salzwelten
Altaussee ein wichtiger Baustein.
Genauso
wie
andere
Kunstlagerstätten quer durch
Deutschland und in den besetzten
Gebieten.
Ein solches Filmprojekt wäre uns
natürlich herzlich willkommen,
schon allein auf Grund der damit
verbundenen Umsätze vor Ort.
Eine zweite Geschichte ist dann,
wie ein Ort, eine Region in so
einem Projekt dargestellt wird.
Publicity kann auch negative
Seiten haben. Wir wären gerne
wegen
der
wunderbaren
Kulturlandschaft besucht und nicht
wegen des Anspruchs innerster
Tempelbezirk des Dritten Reichs
gewesen
zu
sein.
Ein
Dauerbrenner wie der Schatz im
Toplitzsee wäre allerdings gar nicht
so schlecht. Hier gibt es die
Fakten, dass viel Material im See
versenkt wurde, vieles nach oben
geholt wurde und viel Platz für
Spekulationen bleibt.
Die Tauchprojekte kommen, kommen doch nicht, das zieht sich
wunderbar über Jahre und Gott sei
Dank verwechselt niemand den
Toplitzsee
mit
einem
Naziwallfahrtsort.
So ein Dauerbrenner könnte auch
mit Herrn Clooney entstehen –
George kommt, George kommt
doch nicht – Hauptsache die
Medien haben eine Freude.
ß
Ernst Kammerer
Tourismusverband
AusseerlandSalzkammergut
Absage Loser
Bergrennen
Das als Weiterführung des beliebten
„Loser Bergpreises“ angekündigte
Rennen im September wurde abgesagt. Die Geschäftsleitung der Loser
Bergbahnen bittet für diese Entscheidung um Verständnis.
14
Aussee geigt auf
Im Handumdrehen hatte das K&K Strings Quartett am 2.8. die Zuhörer im Kurhaussaal in eine heitere, beschwingte Leichtigkeit versetzt, gute Laune und herzliches Lachen waren tonangebend.
Die K&K Strings und die Grundlseer Geigenmusi bei ihrer gemeinsamen Zugabe im
Kurhaus Bad Aussee.
Foto: E. Kainzinger/Text: Ch. Reiter
Sprudel, Sprudel & Musik
Ein Erlebnis der besonderen Art
Die
sprudelnden
Gedanken
der
Open-air-GösslVereinsmitglieder rund um Franz Steinegger haben ein neues
Sprudel-Konzept hervorgebracht, das voll aufgegangen ist.
Die über 1.000 Besucher konnten
sich zentral auf kurzen Wegen im
Dorf bewegen und die verschiedenen künstlerischen und kulinarischen Stationen erwandern. Die
Natur als Ursprung der Kunst wurde
erweitert um die Komponente
Mensch. Begegnungen standen im
Vordergrund. Das Entdecken und
Verstehen der Zusammenhänge
rund um das Leben mit Kunst und
Natur spiegelte sich in Blumen- und
Gemüsegärten,
Holzstapeln,
Henderln und Hasen, Ställen und
Misthaufen ebenso wider wie in den
verschiedensten
wunderbaren
künstlerischen Darbietungen.
Näheres in der nächsten Ausgabe.
Der Bandleader als Entertainer sprudelte nur so von Wortwitz, eine
Bühnenshow
mit
herrlicher
Choreographie, Slapstick, komödiantischem Talent und excellent
gespielter Musik machte das
Zuhören und Zusehen zum reinen
Vergnügen. Ob Mozart, Strauss,
Hubert von Goisern, Falco oder
Louis Armstrong – die Kombination
aus unglaublich musikalischer Vielfalt und mitreißender Performance
begeisterte das Publikum. Den zweiten Teil des Abends bestritt die
Grundlseer Geigenmusi, die heimische Volksmusik mit modernen
Elementen kombinierte, eine russische Weise hervorzauberte, einen
musikalischen Ausflug nach Irland
machte und die Beatles und M.
Jackson erklingen ließen. Mit „Mercy,
Mercy“ und „Brown eyed girl“ ging es
ins Finale. Für die von K&K Strings
und Grundlseer Geigenmusi gemeinsam
gespielte
Zugabe
des
„Schaukelstuhls“ bedankte sich das
Publikum mit tosendem Applaus. Ein
rundum gelungener Abend, der vom
Kulturverein KIK hier auf die Beine
gestellt worden ist.
Veranstaltungen des
Ausseer Festsommers
Hypochonder der Liebe
Arthur Schnitzler in Lainz
Eine Künstlerkomödie von
Jürgen Kaizik
Fr. 17. August u. Sa. 1. Sept.
Bluatschwitzblackbox
Bad Aussee, 20 Uhr
Von der Drei zu Vier
Fr., 24. August, 20 Uhr
Bluatschwitzblackbox
Bad Aussee
Männervernichtungsphantasien
Die Trauzeugen von
Frau Chauffeuse und
Herrn Dr. Dr. Gast
Schnauze gratulieren
herzlich zum
Schnitzlereien / Szenische
Aufarbeitung
Do. 16. und 23. August, 20 Uhr
Bluatschwitzblackbox
Bad Aussee
1. Hochzeitstag
Die kleine Komödie
und laden offiziell zu
einem Ausflug auf die
Viehbergalm ein. Wir
freuen uns auf die
Stunden mit Euch!
Szenische Lesung
Eine Liebesgeschichte in Briefen
von Arthur Schnitzler
Fr., 17. August, 20 Uhr - Pfarrsaal
Bad Aussee
Hallo Cousinchen!
Die Strottern mit Blech
Klangvielfalt der Großstadt und
alpine Volksmusik
Fr., 17. August, 19.30 Uhr Gasthof Veit in Grundlsee-Gößl
Lob der Liebe
Schnitzlereien / Szenische
Aufarbeiterung
Sa., 25. August,
Bluatschwitzblackbox
Bad Aussee, 20 Uhr
Konstantin Wecker begeisterte bei Sprudel, Sprudel & Musik mit seinem Konzert
die zahlreichen Besucher.
Text: Ch. Reiter
Die Alpenpost gratuliert
Linn Höfer
Eltern: Sarah und Achim Höfer
Bad Aussee
geboren am 27. Juli 2012
Sebastian Hans Pehringer
Eltern: Birgit Pehringer und Helmut
Schwarzl, Bad Aussee - Graz
geboren am 20. Juli 2012
Falls Sie Ihr Baby auch
aus der Zeitung lachen
sehen wollen, dann
schicken Sie uns bitte ein
Bild unter der Angabe
des Namens des Babys,
der Mutter, des Vaters
und dem Datum der
Geburt per email: [email protected]
Jugendfrische hin und her,
erst mit 50 ist man wer.
Schönheitspflege und Diät,
es wird versucht, was alles geht!!
Den mit 50 geht´s zur Sache,
nimm´s nicht so tragisch,
sondern lache!
Alles Liebe und Gute zu
Deinem 50er am 22. August
wünschen Dir
Deine Cousine samt Familie
Was fehlt: Philosophie für
Eliten
Jürgen Kaiziks neuer Roman
Fr., 31. August
Bluatschwitzblackbox
Bad Aussee, 20 Uhr
Infos und Kartenverkauf:
alle Info-Büros des
Ausseerlandes sowie unter
Tel.: 0664/422 11 12
www.mittelpunkt-aussee.at
15
Schnell informiert
l Der gebürtige
Grundlseer Dr. Albert Angerer wird
wohl vielen Pädak-Absolventen in
Salzburg ein Begriff sein. Der Enkel
vom „Maler Angerer“ stellte sich dann
immer hilfreich ein, wenn heimische
Pädak-Studenten und Studentinnen
mit Problemen konfrontiert waren. Mit
1. Dezember 2012 wird der begeisterte Segler und Musiker sowie Vater
von zwei Söhnen in den wohlverdienten Ruhestand wechseln und seinen
Hobbies, dem Segeln am Mondsee
sowie seiner Band viel Aufmerksamkeit widmen.
Trotz seiner Pensionierung bietet Dr.
Foto: Heinz Bayer
Angerer jungen Studenten auch weiterhin seine Hilfe an. Zur Kontakt- Dr. Albert Angerer wird sich künftig
aufnahme bieten sich seine oftmali- unter anderem seinem Saxophon widgen Besuche bei seiner Mutter in men.
Grundlsee an.
l Jungscharkinder und Ministranten
aus Bad Aussee waren vom 15. bis 21. Juli im Himmelreich am Pogusch
auf Lager. Unter dem Motto „Dschungelcamp“ wurde eine Woche lang
gebaut, das Gelände erkundet und natürlich waren einige Prüfungen zu
bestehen. Wir bedanken uns hiermit ganz besonders bei unserem Herrn
Pfarrer, der den weiten Weg gemacht hat, um mit uns die Lagermesse zu
feiern und natürlich bei allen Helfern und Spendern, ohne die dieses Lager
nicht stattfinden könnte!
Die TeilnehmerInnen des „Dschungelcamps“ im Himmelreich am Pogusch
l Die Super-Mike-Wochen
der Volksbank Steirisches Salzkammergut standen heuer ganz im Zeichen
des neuen Kinofilms „ICE AGE 4 – Voll verschoben“. Alle Volksschulkinder
der Region waren im Rahmen eines Malwettbewerbes aufgerufen, eine
Malvorlage der Ice Age Stars Scrat und Sid zu gestalten und die
Kunstwerke zur Volksbank zu bringen.
Als Dankeschön bekam jedes Kind einen Ice Age Trinkbecher. Die
Gewinner des Wettbewerbes, Christof Loitzl aus Altaussee, Sebastian
Rastl aus Grundlsee und Elisa Marl aus Bad Aussee, wurden mit
Geschenken im Ice Age Design belohnt.
Abschluss der Salzkammerspiele
Mit einer Liebesgeschichte in Briefen mit Claudia Androsch und
Kurt Hexmann wird anlässlich des „Arthur-Schnitzler-Jahres“ am
Freitag, 17. August, um 20 Uhr im Ausseer Pfarrheim das große
Finale der Salzkammerspiele von Helmut Korherr gefeiert.
zu wissen, begeben sie sich verkleidet als „arme Schlucker“ auf die
Suche nach einem großen unbeschwerten Liebesabenteuer. Ein
Verwirrspiel um Liebe! Karten:
0676/5017042 und in allen InfoBüros. Eintritt: € 14,-.
Wien um 1900. Eine elegante Dame
und ein wohlsituierter Herr sind
gelangweilt vom ewig gleichen
Amourenkarussell der besseren
Gesellschaft. Auf spielerische Art versuchen sie, ihrem Liebesleben neue
Würze zu geben. Ohne voneinander
Traditionelles Blaa Alm-Countryfest
Romantische Lagerfeuerstimmung, Stelzenbraten, Chili con Carne und dazu
echte Countrymusik: Die traumhafte Kulisse der Blaa Alm ist am Samstag,
25. August wieder Schauplatz des traditionellen Blaa Alm-Countryfestes mit
dem legendären Louis Niderman+Band und der Gruppe WestPoint, welche
ab 17 Uhr die Countrystimmung anheizen wird, bevor um 19 Uhr Louis
Niderman so richtig loslegt. Nicht vergessen: Samstag, 25. August ab 17
Uhr - Pflichttermin für jeden Liebhaber von Countrymusik und Westernromantik - bei jedem Wetter und freiem Eintritt!
ß
Ein Schatz im Sand
Monika Köck arbeitet seit sechzehn Jahren
als Tagesmutter in Bad Mitterndorf und war
mit ihren Kolleginnen beim heurigen
Narzissenfest mit dabei. Für den Auto- und
Bootskorso gestalteten sie ein Sandspielzeug
aus Narzissen und Moos. Der Sandkübel und die
Schaufel sind Symbol für das Spielen ihrer Tageskinder.
Auch die Tageskinder von Monika Köck verbringen viel Zeit in der
Sandkiste. Der Spaßfaktor steht hierbei natürlich an erster Stelle. Aber
zusätzlich hat die Beschäftigung mit Sand auch viele positive
„Nebenwirkungen“ auf die kindliche Entwicklung.
So tauchen sie ein ins Land der Phantasie – Tobias, Moritz, Leonie und
Theresa bauen Ritterburgen mit großen Türmen und Burggraben. Da wird
geschaufelt, gegraben, werden Dämme ausgehoben und Ziegelsteine
befüllt und gestürzt. Und so ganz nebenbei fördern diese Arbeiten
Feinmotorik und räumliches, seriales Denken.
Richtig lustig wird es, wenn Wasser ins Spiel kommt, da können die
Kinder nach Herzenslust matschen. Wiederum ein Erlebnis für die Sinne,
die Unterschiede von Wärme und Konsistenz zu fühlen.
Aber auch experimentiert wird in der Sandkiste. Beim Sieben beobachten
die Kinder, wie der Sand immer feiner wird, je öfter sie ihn sieben.
Und zum Schluss gehen sie auf Schatzsuche. Monika Köck vergräbt
Muscheln im Sand. Mal sehen, wer den Schatz zuerst findet.
Monika Köck betreute schon viele Kinder bei Tagesmütter Steiermark und
weiß, Sand bietet so viele Möglichkeiten, ein Kind kreativ sein zu lassen
oder zu werden.
Monika Köck, Tagesmutter
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:
Die glücklichen Gewinner der Super-Mike-Wochen
16
Gabi Gamsjäger l Tagesmütter Graz-Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee l Tel. 0650/ 388 288 5
[email protected] l www.tagesmuetter.co.at
bluatschwitz black box
„Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“
In einer Bearbeitung und szenischen Lesung der Schauspielerin Irene Colin wurde am 4.8. in der
bluatschwitz black box die berührende und spannende Geschichte von Hertha Pauli erzählt, die
in ihrem Buch „Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“ ihre Flucht 1938 aus Wien über Frankreich
nach Amerika beschreibt.
Wir gratulieren
Johanna Scheichl
Dipl. Heilmasseurin
Die Schauspielerin Irene Colin gestaltete den Abend „Der Riss der Zeit geht durch
mein Herz“.
Foto/Text: Ch. Reiter
Weggefährten auf ihrer Reise ohne
Rückfahrschein waren Alma Mahler
und Franz Werfel, Carl Zuckmayer,
Heinrich Mann, Leonhard Frank,
Walter Mehring und viele andere, die
immer wieder Abschied nehmen
mussten und einander doch immer
wieder trafen – auf Pässe wartend,
auf Schiffe oder den Marsch über
die Pyrenäen. Der Entwicklung in
Europa fassungslos gegenüberstehend und doch voll Hoffnung und
voller Träume
gab
es
ein
Wiedersehen in Amerika. 30 Jahre
nach ihrer Flucht hat die 1973 in
New York verstorbene Hertha Pauli
dieses Buch geschrieben, das eine
Brücke
aus
Gedanken,
Erinnerungen und Bildern bauen
soll. In diesem Zeitdokument in der
Bearbeitung von Irene Colin wurde
die abenteuerlustige und kämpferische junge Frau aus Wien lebendig,
die damit den Riss der Zeit zu überbrücken versuchte, der durch ihr
Herz ging.
Die Zerlegung der Seele in der black box
Die "AuslandsAlt ausseer in“
J o h a n n a
Scheichl hat
kürzlich
die
Prüfung
zur
diplo mier ten
Heilmasseurin
in Graz mit
Auszeichnung
bestanden.
Die „Alpenpost" gratuliert herzlich!
Anita Freismuth
LAP bestanden
Anita Freismuth
aus
Altaussee-Lupitsch,
beschäftigt beim
Unimarkt
in
Pichl-Kainisch,
hat kürzlich die
Lehrabschlußprüfung
zur
Lebensmittelhandels-Kauffrau erfolgreich bestanden.
Herzlichen Glückwunsch!
Stefan Petritsch
Dr. med.
Jürgen Kaizik (im Hintergrund), Ines Kratzmüller, Christian Fischer alias Carl
Gustav Jung, Wolfgang Nitsch als Sigmund Freud bei der Zerlegung der Seele in
der Black box.
Foto/Text: M. Erdinger
„Eine gefährliche Methode“ war der
Titel des Abends am 3. August in der
black box. Es wurde die Geschichte
von Sabina Spielrein und dem
Psychoanalytiker Carl Gustav Jung
gelesen.
Spielrein
war
eine
berühmte und wichtige Patientin von
Jung und später wahrscheinlich
dessen Geliebte. Sie studierte
Medizin und wurde eine anerkannte
Psychoanalytikerin. Ines Kratzmüller
gab eine mädchenhafte Sabina
Spielrein,
die
als
blasse
Persönlichkeit gezeichnet wurde.
Christian
Fischer
las
den
Psychoanalytiker Jung, er trat als
verantwortungsvoller Mediziner und
gleichzeitig als Schönling mit
Ambitionen als Casanova auf.
Wolfgang Nitsch spielte distinguiert
den väterlich ratenden Kollegen
Sigmund Freud. Ausgiebig kommentiert wurden die Textpassagen von
Jürgen Kaizik.
Programm bluatschwitz black box
Zum „Lob der Liebe“ wird am
Samstag, 25. August, in die bluatschwitzblackbox geladen. Anlässlich
des 150. Geburtstages von Arthur
Schnitzler wird dem so beliebten wie
auch verkannten Autor ein Abend
gewidmet. Mit dabei auch Alain
Badiou mit „Ein neuer Anfang für ein
altes Gefühl“.
Am Freitag, 31. August, wird unter
dem Titel „Was fehlt: Philosophie für
Eliten“ ebenfalls ein SchnitzlerAbend veranstaltet. Unter anderem
wird auch Dr. Jürgen Kaizig aus seinem neuen Roman lesen.
Beginn: Jeweils 20 Uhr, Karten per
Telefon:
0699/17089866
oder
www.mittelpunkt-aussee.at
Stefan, Sohn
von Dr. Hans
und
Traudi
Petritsch hat
sein Studium
an
der
Medizinischen
Universität
Graz
erfolgreich
abgeschlossen und bereits seine
Ausbildung als Turnusarzt in der
Lehrpraxis seines Vaters in
Altaussee begonnen.
Die Alpenpost gratuliert sehr
herzlich.
Max Pürcher
Mag. phil.
Max Pürcher
aus Altaussee
hat an der KarlFranzensUniversität in
Graz
sein
Studium zum
Mag. phil. erfolgreich abgeschlossen!
Die Alpenpost gratuliert sehr
herzlich!
Tücher
Hüte
Taschen
Original
Waidsäcke
(handgemacht)
NEU
bei
Grundlsee
Tel.: 03622/8318
www.eder-krippe.at
www.irig.at
[email protected]
Schauen Sie sich das an!
Wir freuen uns auf Sie!
Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-12
und 15-18 Uhr
17
Schnell informiert
l JUFA Bad Aussee - neue Terrasse
Der Sommer neigt sich schön langsam seinem Ende entgegen. Im JUFA
Bad Aussee und seiner Managerin Katharina Grill scheint aber immer noch
die Sonne. Die Umbauarbeiten am Café im JUFA wurden im Sommer
abgeschlossen. Damit können die Gäste des JUFA – und natürlich auch
die Einheimischen, für die das Café ebenso offen steht – nun endlich ihren
Kaffee auf der Terrasse genießen. Neben der Holzterrasse können die
Kinder am Spielplatz mit Hüpfkissen herumtollen, während die
Erwachsenen einen Kaffee trinken oder kleine Snacks wie Toast, Pizza,
Baguette oder einen der hausgemachten Kuchen probieren!
Das Café im JUFA Bad Aussee ist täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet
(Hauptsaison) und ist zu Fuß über den Sixleitenweg und den
Schwabenwaldweg bestens erreichbar.
Gästeehrungen
Bad Aussee:
Erwin und Herta Hager aus Linz
wurden kürzlich im Ferienheim der
Oberösterreichischen Gemeindebediensteten (Styria) für fünf Jahre
geehrt. Im Elisabeth-Heim wurden
kürzlich von GR Alfred Deopito
Hans, Marion, Alexander und Ronja
De Baets aus Wien für je fünf Jahre,
sowie Georg Eckel aus Wien
ebenfalls für fünf Jahre geehrt. DI
Dr. Bernhard und Irene Mayr
wurden mit ihrem Sohn Volker für je
zehn Jahre geehrt, Mag. Wolfgang
und Mag. Angelika Eckel aus Wien
sowie Familie Dr. Josef und Renée
Lueger aus St. Leonhard a. Forst
für je 20 Jahre. Für 25 Jahre wurden
Elisabeth Ganster und ihre Tochter
Brigitte aus Kirchberg a. W. sowie
Frau Bernadette Ganster aus
Kirchberg a.W. und Traude Steidl
aus Wien geehrt.
Familie Dr. Richard, Mag. Angelika,
Georg und Rita Fichtinger, aus
Wien, wurden für 5 Jahre Treue
geehrt.
Altaussee:
Am Steineggerhof in Lupitsch
wurden kürzlich Karl und Rose-
Bergmesse
Trisselwand
Am Sonntag, 19. August 2012, findet um 10 Uhr auf der Trisselwand
eine Bergmesse statt.
Alle Wanderer sind dazu herzlich eingeladen.
marie Zemen für 25 Jahre, ihre
Tochter Manuela Hammerl für 20
Jahre, deren Gatte Siegfried
Hammerl für fünf Jahre sowie
Katharina Hammerl (Tochter) für
fünf Jahre geehrt. Da die jüngste
Tochter Elisabeth schon seit der
Geburt ein Stammgast ist, wurde
sie für drei Jahre extra geehrt.
Grundlsee:
Die neue JUFA Terrasse in Bad Aussee
l Zwei Riesen-Boviste
wurden kürzlich im Ausseerland gefunden. Wo, wird nicht bekannt gegeben.
Die kleine Julia wollte die äußerst wohlschmeckenden „Bälle" gar nicht mehr
hergeben. Die kleine Maus fühlt sich mit den großen Pilzen sichtlich wohl.
Alois und Brigitte Krammer aus
Sollenau wurden für 10jährige Treue
von ihren Vermietern Familie Grill
(Gasthof-Pension Ladner) geehrt.
Bad Mitterndorf:
Josef und Ursula Hammerschmid
aus Wels, wohnhaft bei Heiß Erich,
20 Jahre; Jürgen
Czech aus
Oberhatzkofen, 25 Jahre, Sofie
Czech aus Oberhatzkofen, wohnhaft bei Schlömmer Gernot, 15
Jahre; Gabriele Rappel aus Graz,
wohnhaft im Landhotel Kanzler, 40
Jahre; Karl Hartner aus Graz,
wohnhaft im Landhotel Kanzler, 15
Jahre; Christine Achatz aus Graz,
wohnhaft im Landhotel Kanzler, 40
Jahre, sämtliche Ehrungen wurden
von Herrn Hermann Singer durchgeführt.
Schwammerlfund in Bad Aussee
Foto: W. Haim
Wochenmarkt
Jeden Donnerstag findet von 7 bis
12 Uhr der traditionelle Ausseer
Wochenmarkt am Chlumeckyplatz
statt.
Angeboten werden viele kulinarische
Spezialitäten.
Ein Besuch lohnt sich!
Die Alpenpost gratuliert
Sebastian Sieder
Eltern: Miriam Sieder und Manuel
Pieperz, Bad Mitterndorf
geboren am 11. Juli 2012
Severin Marschall
Eltern: Katharina Marschall und
Walter Köberl, Bad Aussee
geboren am 4. Juli 2012
Amelie Sölkner
Eltern: Maria und Gerald Sölkner
Bad Mitterndorf
geboren am 17. Juli 2012
Anna Maria Freismuth
Eltern: Andrea Freismuth und
Stefan Auer, Bad Aussee
geboren am 14. Juli 2012
Sebastian Kadar
Eltern: Elisabeth Kadar und Michael
Haunold, Bad Aussee
geboren am 25. Juli 2012
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem
Datum der Geburt per email: [email protected]
18
Schnell informiert
l Zum fünften Mal restlos ausgebucht
waren die kürzlich abgehaltenen märchenhaften Wandertage am
Appelhaus im Toten Gebirge und noch dazu vom Wettergott gesegnet. Eine
Faszination für Jung und Alt ist es, wenn Helmut Wittmann seine Überlieferungen auspackt. Die Felsformationen und die Latschenfelder liefern die
Kulisse für die zahlreichen Sagenfiguren. Ein reiner Genuss für Familien
mit ihren Kindern, die spät in den Abend hinein tanzen und sich den vergnüglichen Hüttenspielen hingeben. Musik, Organisation und Emotion in
einer Hand: Ingeborg und Hermann Härtel sorgen für musikalische
Gehversuche, den Gesamtklang und kundige Wanderführung, während
Christian Kosch als Hüttenwirt die Fäden der Gastfreundschaft zu spinnen
versteht. Keine Rede vom Toten Gebirge am Appelhaus, meinte der
Märchenerzähler und lud gemeinsam mit den Härtels zum Wandern,
Märchenerzählen und Jodeln im kommenden Sommer 2013 ein.
Info: www.maerchenerzaehler.at sowie www.tradmotion.at
Jung und Alt lauschten den Märchen im Toten Gebirge.
Foto: I. Härtel
l Mit einem „mobilen Theater“
waren kürzlich die Ausseer Grünen am Wochenmarkt unterwegs, um über
das „Narzissen Bad Auweh“ - eine Tragödie in zwölf Akten“ die Besucher
des Marktes über den geplanten Neubau des Narzissenbades am Reiterer
Plateau zu informieren. Viele Besucher des Marktes nahmen das Angebot
wahr, sich eingehend über das Projekt zu informieren.
Tag der Artenvielfalt
2010 war das internationale Jahr der Artenvielfalt. Die artenreichsten Lebensräume Mitteleuropas sind extensive Wiesen,
Waldsäume, Waldschläge und naturnah bewirtschaftete Gärten,
wie der Alpengarten einer ist.
Traditionelle Kulturlandschaften sind
artenreicher als Naturstandorte und
moderne Agrarlandschaften.
Wir im Ausseerland wissen um den
Wert einer vielfältig belebten
Landschaft. Unsere Gäste finden bei
uns noch bunte Wiesen mit
Schmetterlingen, belebte Bacherl
und fischreiche Seen, die sie an
Geschichten aus der heilen Welt
ihrer Kindheit erinnern. Neben den
bekannten und attraktiven Tieren
und Pflanzen gibt es aber noch eine
Unzahl an verborgenen Lebewesen,
die zusammen funktionierende
Lebensgemeinschaften
bilden,
deren Komplexität wir nicht einmal
erahnen können.
Der Alpengarten in Bad Aussee bietet Naturinteressierten jeden Alters
die Möglichkeit, einen Einblick in die
ungeheure Artenvielfalt unserer
Umgebung zu gewinnen. Am
Samstag, den 18. August ab 9 Uhr,
können Sie Experten für Insekten,
Vögel, Wassertiere, Pilze und
Pflanzen auf ihren Expeditionen
durch den Garten begleiten und
dabei auch selber Tiere fangen, Pilze
Weltbürger
Peter Zwack
verstorben
Am 4. August 2012 ist Peter
Zwack – nur wenige Tage nachdem er hier im Ausseerland ein
großes Familientreffen mit all
seinen Kindern und Enkelkindern gefeiert hatte - überraschend in Bolgari in der
Toskana verstorben. Vor wenigen
Wir wünschen
unserer Jusi zu
ihrem 6. 25er
alles Gute!
Deine Mädels!
Lieber Tierfreund!
GR Dr. Elisabeth Welzig und Gottfried Hochstetter informierten die Wochenmarkt-Besucher über das Bad-Projekt.
l Ein Pizza-Ofen,
der vergessen wurde auszuschalten, löste in der Nacht zum 1. August im
Imbissgeschäft „Istanbul“ an der Ausseer Bahnhofstraße einen
Glimmbrand aus. Der Glimmbrand wurde durch die Brandmeldeanlage
sofort erkannt und die FF Bad Aussee wurde alarmiert. Die Kameraden der
Feuerwehr konnten eine starke Verrauchung im Lokal und den
Geschäftsräumlichkeiten des Unimarktes feststellen und drangen mit
einem Atemschutztrupp zum Ofen vor, wo Plastikteile am Ofen bereits verschmorten und Holzteile bereits zum Glosen begonnen hatten. Umgehend
wurde der Pizzaofen abgeschaltet, sowie die betroffenen Gegenstände
entfernt. Bei der darüber liegenden Betonstiege konnten mittels
Wärmebildkamera bereits Temperaturen von 170° Grad gemessen werden. Hätte die Brandmeldeanlage auf diesen Glimmbrand nicht reagiert,
wäre es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Brand des Geschäftes
gekommen.
suchen und Pflanzen bestimmen.
Zu jeder geraden Stunde beginnt
eine
Führung
durch
den
Alpengarten.
Wie jedes Wochenende ist auch
während dieser Veranstaltung das
Kaffeehaus geöffnet
Diese entzückenden Katzenkinder
ca. 9 Wochen alt, weibl., Halbangora, sind Geschwister und
suchen ein liebes und vorallem
dauerhaftes neues Zuhause. Sie
wurden
in
einem Schuppen
gefunden. Sie sind sehr lustig und
verspielt.
Wenn
Sie
den
Babykatzen ein nettes Zuhause
geben können, dann bitte melden
Sie sich unter der Tel.: 0699/8846
47 41 oder 03612/22856.
Danke vielmals Ihr Tierfreund!
Monaten am 21. Mai hat er noch
seinen 85. Geburtstag gefeiert.
Peter Zwack war als gebürtiger
Ungar ein wahrer Weltbürger und
eigentlich überall auf der Welt zu
Hause. In Budapest, New York, in
der Toskana und auch in
Washington. Aber seine wahre
„Herzensheimat“ war – was er
wohl auch seinen Kindern mit in
die Wiege gelegt hat - Gößl und
das Ausseerland! Diese tiefe
Bindung ist wohl auf die familiäre
Verwandtschaft
zu
Konrad
Mautner zurückzuführen. Schon
seit dieser Zeit ist seine Familie
immer wieder Gast in Gößl.
Peter Zwack hatte eine sehr
bewegte
und
interessante
Lebensgeschichte. Zu Beginn
der
90-er-Jahre
war
er
ungarischer
Botschafter
in
Washington,
später
dann
Abgeordneter im ungarischen
Parlament und als solcher sehr
bekannt und beliebt in Ungarn.
Als Seniorchef der weltweit
bekannten
„Edel-DestillerieZwack“ – zu deren bekanntesten
Produkten der Kräuterlikör
„Unikum“ gehört - hat er nach
der Wende seiner Firma zu
neuen Höhenflügen verholfen.
Die „Alpenpost“, die Gößler und
alle, die den charmanten Peter
Zwack kannten, werden ihn in
liebevoller Erinnerung behalten.
19
Fetzige Joni Madden
beim Veit in Gößl
Bert Brecht im Gabillonhaus
Der 30. Juli stand unter dem Thema: „Als die großen Räuber
kamen. Bert Brecht und die soziale Frage“.
Wie schon im Vorjahr kam auf Einladung der Kulturellen ARGE
Grundlsee die Austro-Amerikanerin Joni Madden mit ausgesuchten musikalischen Special Guests an den Grundlsee.
Adelheid Picha, Johannes Daxner, Verena Koch und Franz Huber im Brecht-Fieber.
Text/Foto: M. Erdinger
Ein Temperamentbündel sonder gleichen: Joni Madden mit Band. Foto/Text: B. Nöster
Neben ihrem Mann Andy Cutic an
der Akkustikgitarre und der hübschen Backgroundsängerin Uschi
hatte Joni niemand geringeren als
den Geiger Toni Burger verpflichtet.
Ihn kennt man als Universal-Musiker, der seine Vielseitigkeit beweisen konnte, indem er auch in einer
Rockband spielen kann. Und das
nicht das erste Mal, wie er erzählte
und absolut mitreißende, ergänzende Solis lieferte.
Ein anderer in Aussee nicht unbekannter Gast war Christian „Stix“,
der Percussionist der Formation
Rauhnacht.
Die Sängerin Joni Madden schafft
es von der ersten Minute an das Publikum anzusprechen und auf ihre
musikalische Reise mitzunehmen.
Dazu trägt neben ihrer positiven
Ausstrahlung ihr unnachahmlicher
amerikanisch-tiroler Dialekt bei. Ihre
Stimme erinnert manchmal an Janis
Joplin, eines ihrer großen Idole. Joni
singt mit ihrer vollen Stimme einen
Mix aus Country- und Folk-Style,
rockig und modern, ohne den
Memphis-Kitsch. Berührend und authentisch ist sie bei ihren Balladen,
temperamentvoll bei den rockigen,
fetzigen Nummern, so dass die
Groupies sogar auf dem Tisch tanzten. Sie sang Unbekanntes, aber
auch Nummern wie zum Beispiel
von Eric Clapton. Zum Ende gab es
wieder das „Saturday Night“ mit
einem weiteren Spezial-Gast, nämlich Dr. Wolfgang an der E-Gitarre,
zum Mitsingen und als stürmisch
geforderte letzte Zugabe den
Klassiker „Forever Young“ von Bob
Dylan. Rockmusik hält offensichtlich
jung, das gilt auf jeden Fall für Joni
Madden.
Artgerechte Frauenhaltung
Die Psychologin und Kabarettistin Isabella Woldrich präsentiert ihr neues
Kabarettprogramm: „Artgerechte Frauenhaltung“.
Ein Beziehungskabarett für Männchen und Weibchen. Hintergründig und
witzig.
Mittwoch, 22. August und Donnerstag, 23. August jeweils um 19.30 Uhr im
Cafe Lewandofsky in Bad Aussee.
Karten per Telefon: 0664 422 11 12, [email protected] und alle Info-Büros
des Ausseerlandes. Online unter: www.mittelpunkt-aussee.at
Danke
für die überaus große Anteilnahme und
Verbundenheit, die uns in den schweren Stunden des
Abschieds von meinem lieben Gatten und unserem
Vater, Herrn
Kaspar Kanzler
entgegengebracht wurden.
Unser besonderer Dank gilt Herrn geistl. Rat Pfarrer Anton Decker, den
Vorbetern Hr. Schachner und Herrn Kolb, dem Kirchenchor Tauplitz, der
Trachtenkapelle, den Trägern sowie Hr. Bgm. Peter Schweiger.
Ein herzliches Dankeschön für die Kranz-, Blumen-, Kerzen-, Geld- und
Sachspenden sowie allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten
Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Tauplitz, im August 2012
20
Franz Huber, Chefdramaturg des
Linzer Landestheaters, las einleitend Details aus der Biographie von
Bert Brecht und beleuchtete den
Topos der „sozialen Frage“. Dieser
Begriff wurde im 19. Jahrhundert
eingeführt, als die Auswirkungen der
Industrialisierung wie Landflucht,
Verschwinden
der
kleinen
Handwerksbetriebe, nachfolgend
Armut und Hunger zu beklagen
waren. Der Lyriker und Dramatiker
Bert Brecht wollte durch die
Darstellung sozialer Ungerechtigkeit
und gesellschaftlicher Konflikte die
Menschen anregen, ihr Umfeld zum
Besseren zu verändern. Das
Theater, die Lyrik als reine
Erbauung schien ihm zu wenig. Mitte
der 1920er Jahre prägte Bert Brecht
den Terminus des „ethischen
Theaters“. Dieses sollte zeigen, wie
die Marktwirtschaft das Individuum
verändert. Seine Werke sind reich
an makaberen, furchtbaren Details,
wobei ein Funken Humor nicht fehlt.
Verena
Koch,
Autorin,
Schauspielerin und Regisseurin am
Linzer Landestheater und Adelheid
Picha lasen, sprachen und sangen
sich durch Briefe, Balladen,
Lehrstücke. Auch Teile aus der
Dreigroschenoper durften nicht fehlen.
Indem
die
beiden
Schauspielerinnen das Makabre mit
Wonne auskosteten, wurden die
Texte sehr plastisch. Es gelang
ihnen, die Schrecken mit arglosem
Blick heraufzubeschwören, wobei
die Verbindung zur Gesellschaft von
heute
frappierend
hervortrat.
Johannes Daxner am Klavier und
gruselig glaubhaft als Rezitator im
„Badener
Lehrstück
vom
Einverständnis“ unterstützte die beiden Damen und Franz Huber im
schaudervollen Marsch durch das
Zeitbild.
Wir gratulieren
Elizabeth Baum-Breuer
Doktorin der Philosophie
Mit einer Disser tation über Transn a t i o n a l e
Adoptionen und
Lebensläufe
wurde Elizabeth
B a u m - B r e u e r,
Tochter
von
Breuer Franzl, zur
Doktorin
der
Philosophie an der Universität Wien
promoviert. Wir gratulieren herzlichst!
Laszlo Tapolcai Doctor of Liberal Arts
Laszlo Tapolcai,
Associate Professor of Design
mit Zweitwohnsitz in Gößl,
wurde kürzlich an
der Universität
für Kunst und
Design
in
Budapest zum
Doctor of Liberal Arts mit einer
Dissertation über „Das Geheimnis
der Entwicklung von Schuhen“ promoviert. Herzlichen Glückwunsch!
Nicole Schirl
LAP bestanden
Nicole Schirl aus
Tauplitz, beschäftigt
in
der
G ä r t n e r e i
Maierhofer in Bad
Mitterndorf, hat
kürzlich
die
Lehrabschlußprüfung
zur
Gär tnerfacharbeiterin in Großwilfersdorf mit
Erfolg bestanden.
Herzlichen Glückwunsch!
Ramona Baumgartner
Magistra pharm.
R a m o n a
Baumgartner
aus Tauplitz hat
kürzlich an der
K a r l - Fr a n ze n s Universität Graz
das Studium der
Pharmazie
mit
dem
akademischen
Grad
Magistra der Pharmazie mit
Auszeichnung absolviert.
Herzlichen Glückwunsch!
Frau von Pollak und Herz-Kestranek
Hoffest beim „Bauern am Kulm“
Heuer kam der bekannte Schauspieler Miguel Herz-Kestranek
nach einem Jahr Abwesenheit wieder auf Einladung der
Kulturellen Arge Grundlsee bereits zum 14. Mal zu einer Lesung
zum Veit in Gössl.
Das Hoffest findet am Samstag, 25. August ab 12 Uhr statt. Wie immer ist für
das leibliche Wohl bestens gesorgt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen
heuer die Tanzlmusik „7-up steirisch“. Es steht wieder ein „Hoffesttaxi“, das
vom Dorfplatz Tauplitz und dem Zentrum von Bad Mitterndorf unter der Tel. Nr.
0664 / 514 86 49 zu erreichen ist, zur Verfügung.
Es werden wertvolle Sachpreise zur Verlosung gelangen. Die Veranstaltung ist
wetterfest! Die Familie Mösselberger freut sich auf Ihren Besuch.
Aussprüche
„Aussee war zwar schon
zum siebten Mal der kommunale Nabel Österreichs,
im eigenen Bereich aber viel
öfter die hintere Kehrseite...“
DI German Vesco als er in der
letzten „Alpenpost“ die Überschrift zu den „Kommunalen
Sommergesprächen“ las.
Miguel Herz-Kestranek las aus seinem Buch „Die Frau von Pollak oder wie mein Vater
jüdische Witze erzählte“.
Foto/Text: B. Nöster
Spielte er bei den Reichenauer
Festspielen noch Schnitzler und
Tolstoi, las er jetzt aus seinem vor
kurzem erschienenen Buch „Die
Frau von Pollak oder wie mein Vater
jüdische Witze erzählte“. Zum
Beginn des Abends wählte HerzKestranek das äußerst heikle Thema
Tracht und Nationalsozialismus in
Österreich. Die Tracht wurde
ursprünglich von den Adeligen und
dann vom - nicht nur jüdischen Großbürgertum übernommen, die ja
auch
die
Mitbegründer
der
„Sommerfrische“ im Salzkammergut
waren, bis es dann 1938 zum
Trachtenverbot für jüdische Bürger
kam.
Die Frau Pollak lebte wirklich und
war eine legendäre und komische
Ihr TrauringSpezialist im
Ausseerland!
Die neuen Kollektionen sind
eingetroffen!
Wiener Figur. Es geht um turbulente
Anekdoten ihres Lebens, die der
Vater des Autors auf kleinen Zetteln
aufgeschrieben hatte. Aus diesen
Anekdoten, vermischt mit dem
Lebenslauf seines Vaters und der
Familie, entstand das Buch.
Herz-Kestranek definierte genau
und sehr ausführlich das Besondere
und Einmalige des jüdischen
Humors. Witze? Eher ein heiteres
Erzählen. Oft Humor am Rande der
Verzweiflung, der Melancholie und
des Überlebens .
Zum Schluss ließ der brillante
Vorleser und Autor aus Berufung
eine Pointen-Salve los. Befreiendes
Lachen und viel Applaus des
Publikums für den Künstler beendete den gelungenen Abend.
Krimi-Schiff-Lesung
in Altaussee
Am Freitag, 31. August 2012, 19
Uhr, findet eine „Krimi-SchiffLesung“
auf
dem Solarschiff
„Altaussee“ statt. Abfahrt um 19 Uhr
bei der Anlegestelle Madlmaier.
Franz Winter liest aus seinem KulturKrimi „Operation Rheingold“ und
Beate Maxian aus ihrem aktuellen
Bestseller
„Die
Tote
vom
Naschmarkt“.
Kartenreservierung erbeten unter
03622/20501, www.kulturkik.ausseerland.at (begrenzte Sitzplätze).
Holzschlägerungen
Servitutsarbeiten
Durchforstungen
Baumabtragung etc.
Mike Handl
8990 Bad Aussee
Jugendherbergstraße 386
Tel.: 0664/433 05 92
Buchtipp
Helga König
„Hirsch, Gams & Co.“
Eine Fülle von Wild-, Reh- und
Gams-Motiven hat die Autorin, die
selbst ein Handarbeitsgeschäft
betreibt, für dieses Buch zusammengetragen. Vor allem bei den
Trägern klassischer Tracht stehen
jagdliche Motive zur Zeit hoch im
Kurs. Alle Motive können gestickt
Zarewitsch
Don Kosaken
Der faszinierende russische Chor,
die ursprünglich die Hofsänger des
Zaren waren, wird am Donnerstag,
16. August, ab 20.30 Uhr mit Chorund Sologesängen, berühmten
Klosterlegenden und traditionellen
Volksweisen in der Pfarrkirche Bad
Aussee zu Gast sein.
Karten in allen Informationsbüros
sowie eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.
Buchtipp
Helga König
„Sommermützen
Stricken & häkeln“
Jung, dynamisch, gut behüteterstmals liefert uns die Ausseerin
Helga König eine detaillierte und
einfach anwendbare Möglichkeit
zu flippigen und bunten Sommermützen einfach selbst gemacht.
oder gehäkelt werden, was den
Möglichkeiten ihrer Anwendung
keine
Grenzen
setzt:
Ob
Trachtenhemden, Taschen oder
Tischdecken, um für ein rustikales
Ambiente in ihrem Haus zu sorgen, bedarf es nur der einfachen
Beschreibung dieses Buches.
ISBN 978-3-7020-1375-2; ca. 64
Seiten, durchgehend farbig bebildert, 20x20 cm, brosch. Erhältlich
in der Bastelstube Helga König.
Elvis Presley Abend
Heute, am Donnerstag, den 16.
August, findet ab 18 Uhr ein Elvis
Presley Abend in der Hubertusalm
im Pötschenwald - Bad Mitterndorf
statt. Joe Prommer ist live zu Gast,
welcher 2006 zum besten Elvis
Imitator Europas gekürt wurde.
Die Niachtn
Die leichten Strick- und Häkelanleitungen eignen sich hervorragend für Unerfahrene, denn die
nötigen Grundbegriffe und verschiedenen Utensilien werden
vorab erklärt und vorgestellt.
Helga König bietet außerdem
allen, die Individualität beweisen
möchten, eine leichte Schritt-fürSchritt-Einführung
ins
Selberfärben von Wolle und Garn.
ISBN 978-3-7020-1374-5.
ca. 64 Seiten, durchgehend farbig
bebildert, 20x20 cm, brosch.
Erhältlich in der Bastelstube Helga
König.
Am Samstag, 18. August, spielen
ab 21 Uhr „Die Niachtn“ im
Sportstüberl Andrea in PichlKainisch.
Das Konzert findet bei jeder
Witterung statt. Das Team um das
Sportstüberl Andrea in PichlKainisch freut sich über Euren
Besuch.
Danke
für den gemütlichen Nachrausch
der gastfreundlichen Christl aus
der Kramergasse und der schönen Burgenländerin Johanna.
Herzlichst „die
Hoamatgsangsrunde“
21
Klassische Verführung – Orchesterkonzert im Kurhaus
Mit einem Orchesterkonzert endeten am 9. August die Ausseer Sommerkonzerte 2012. Den Abend gestalteten Joanna Liberadzka,
Harfe; Martyn van den Hoek, Klavier und das Morphing Chamber Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Peter Wolf.
Am Programm stand das 2.
Klavierkonzert op. 19 von Ludwig
van Beethoven, bei dem der brillante
Pianist bewies, wie spannungsreich
der Dialog zwischen Solisten und
Orchester sein kann. Der Dirigent
war leidenschaftlich bemüht, dem
Orchester diese Spannungsverläufe
zu vermitteln Das Orchester musste
unter widrigen Umständen und in
verkleinerter Besetzung musizieren,
ein gutes Drittel der MusikerInnen
hatte Schwierigkeiten bei der
Anreise. Bei Debussys „Dance
sacree et profane für Harfe und
Streichorchester“ eröffnete Joanna
Liberadzka mit feinsinnigem Spiel
leuchtende
impressionistische
Welten, die StreicherInnen waren
dabei im harmonischem Einklang
mit der Harfenistin. Im Klavierkonzert
op. 40 von Henryk Mikolaj Gorecki,
dem vor 2 Jahren verstorbenen polnischen Komponisten konnte Martyn
van den Hoek seine stürmische Ader
ausleben lassen. Das Klavierkonzert
entstand 1980 und basiert auf zwei
Tanzrhythmen, die durch die
Buchtipp
Martina Lessing
Entspannte Küche
Dirigent Peter Wolf, Pianist Martyn van den Hoek und das Morphing Chamber
Orchestra beim Abschlusskonzert der Ausseer Sommerkonzerte 2012.
Foto/Text: M. Erdinger
32. Trachtensonntag in Tauplitz
Kultur im Dorf – Dorfkultur
Schon am Samstag, den 4. August,
um 20 Uhr, sollte ein Platzkonzert
der Trachtenkapelle Tauplitz, eine
Darbietung der Tanzgruppe aus
Iklad
(Ungarn),
sowie
ein
Bauernmarkt den traditionellen
„Trachtensonntag“ einleiten. Leider
musste schon nach fünfzehn
Minuten das ganze Programm
wegen des schlechten Wetters
abgebrochen werden. Sonntag um 9
Uhr lud der Kameradschaftsbund
Tauplitz zu einem Kirchgang für die
gefallenen
und
verstorbenen
Kameraden ein. Die Trachtengruppe
Jungplattler.
Der
diesjährige
Trachtensonntag war auch Anlass
für die 20-jährige Partnerschaft mit
Iklad.
Insgesamt
waren
55
Iklader/innen nach Tauplitz angereist. Der Bürgermeister von Tauplitz
Peter
Schweiger
und
der
Bürgermeister aus Iklad István
Madarász überreichten an die
Partnergemeinde Gastgeschenke.
Durch das Vormittagsprogramm
führte Michael Kreutzer. Mit den
Hollerschnapszuzlern, die nach
Ende des Festprogramms für weitere musikalische Unterhaltung sorg-
32. Trachtensonntag in Tauplitz.
Tauplitz, die diesen Festtag am
Sonntag organisierte, konnte sich
bei herrlichstem Sommerwetter über
eine große Besucherzahl freuen.
Mitgewirkt haben die Weißenbacher
Schuhplattler, Musikkapelle Iklad,
der Chor aus Iklad, die FrauenTanzgruppe Iklad, Trachtenkapelle
Tauplitz, Kirchenchor Tauplitz,
Tauplitzer Jungmusiker, Paschergruppe Tauplitz und die Tauplitzer
Text/Foto: W. Sölkner
ten,
klang
der
diesjährige
Trachtensonntag am Dorfplatz von
Tauplitz aus. Ein Gegenbesuch nach
Iklad ist von 21. – 23. September
2012 von den Tauplitzer Vereinen
und Bürgern geplant.
Die Trachtengruppe Tauplitz bedankt
sich bei den freiwilligen Helfern und
freut sich schon auf den 33.
Trachtensonntag im Jahr 2013.
Herzlichen Dank!
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Sponsoren Friseur Anita,
Trachten & Mode Steinhuber, Volksbank Steirisches Salzkammergut,
Salzhaus Bad Aussee, Sport 2000 Käfmüller und WIKA Immobilien,
Gerlinde Kalss für ihre Unterstützung!
1. Damenmannschaft des TC Volksbank Bad Aussee mit
Mannschaftsführer Marc-Oliver Schranz
22
Wie man Freunde und Familie
unkompliziert und doch ausgefallen bewirtet, hat sich Martina
Lessing zum Thema ihres zweiten
Buches, Entspannte Küche,
gemacht. Ohne großen Aufwand
und mit frischen, saisonalen
Zutaten hervorragendes Essen
zuzubereiten, lautet ihre Devise.
Die Genusspalette erstreckt sich
vom Frühlingsrisotto über Roquefort-Soufflés und Steinpilzlasagne
bis zu Eisparfait mit gesalzenem
Karamell.
Die Rezepte von Entspannte
Küche sind für ein gemütliches
Essen mit Freunden ebenso
geeignet wie für Buffets. Für die
passende Kombination der Gerichte sorgen Martina Lessings
Menüvorschläge. Das A und O für
stressfreies Kochen ist die richtige
Planung. Dafür hat Martina
Lessing zahlreiche Tipps parat,
die sie in ihrer langjährigen Arbeit
als Catering-Chefin entwickelt hat.
Entspannte Küche beinhaltet klassische und internationale Gerichte
und hält auch zahlreiche vegetarische Rezepte bereit. Anfänger
werden mit Martina Lessings Buch
ebenso Spaß haben wie ambitionierte Köche.
Mit Fotografien von Kurt-Michael
Westermann und einem Vorwort
von Bernie Rieder. Braumüller |
ISBN 978-3-99100-064-8 | Hardcover 216 Seiten, € 29,90.
Erhältlich im Fachhandel.
Das Buch wird am Samstag, 18.
August, um 12 Uhr in der
Buchhandlung Ribitsch-Solar in
Bad Aussee vorgestellt.
Komposition in unvermindertem
Tempo rasen, harmonisch zwischen
D-Dur und äolisch, einer alten
Kirchentonart wechselnd. Das kurze
Werk, es dauert in etwa zehn
Minuten, interpretierte Martyn van
den Hoek derart furios, dass das
Publikum derart begeistert war,
sodass der Pianist es zur Gänze
wiederholen musste.
Buchtipp
Barbara Frischmuth
Woher wir kommen
Barbara Frischmuth bringt mit
ihrem neuen Roman eine grandiose Geschichte über drei Frauen
einer Familie, die an verschiedenen Orten und Zeiten vor einem
Abgrund stehen, und jede entscheidet sich für einen anderen
mutigen Weg - und nach dem
Verlust beginnt das Leben neu:
Ada hat nach dem Selbstmord
ihres Freundes auch als Malerin
gerade mit ganz neuen Bildern
begonnen, als plötzlich drei lebhafte Kinder und ihr Jugendfreund
Jonas in ihr Leben eindringen.
Ihre Mutter Martha musste es verwinden, dass ihr Mann gemeinsam mit seinem kurdischen
Freund Vedat spurlos im AraratGebirge verschwand. Seitdem trifft
sie sich einmal im Jahr mit Vedats
Frau Lale, und sie erinnern sich
gemeinsam ihrer Männer, weil es
keinen Ort gibt, um zu trauern.
Lilofee, die Tante, hatte als junges
Mädchen in den Bergen einen
Kriegsgefangenen versteckt und
musste mitansehen, wie er, ihre
große Liebe, verraten und verschleppt wurde. Nie wird sie das
vergessen können, aber sie rächt
sich.
Die Geschichten der drei Frauen
spielen an drei Orten, die im
Schreiben von Barbara Frischmuth immer von großer Bedeutung waren - Istanbul, Wien und
Altaussee.
Es ist ein kluges Buch, geschrieben mit einer souveränen
Leichtigkeit, die das Unerträgliche
nie vergessen lässt.
Erschienen im Aufbau-Verlag; 367
Seiten, ISBN 978-3-351-03508-2,
€ 23,70; erhältlich im heimischen
Fachhandel.
Musik Zentral
Auch im 16. Jahr gab es wieder sensationelle Darbietungen bei Musik Zentral.
Romantische Alpenblumen
Der „grüne Konzertsaal“ war von der
Sonne noch gut erwärmt, und es
fanden sich zahlreiche erwartungsfrohe Gäste am Abend des 1. August
im Alpengarten zum traditionellen
„Stücke in Form einer Birne“ von E.
Satie und „Four Easy Pieces“ von I.
Strawinsky, die durch gehaltvolle
Interpretation allesamt die Lust auf
Musik des 20. Jahrhunderts entfachten. Auch die Romantik kam nicht zu
Violoncello und Klavier
Unter dem Titel „Angestrichen und
Angeschlagen“ fand am 6. August im
Rahmen von Musik Zentral ein
Kammermusikabend im Kurhauspavillon statt.
Stefan Gartmayer, Violoncellist der
Wiener Philharmoniker, „erholt“ sich
in Bad Aussee von den Salzburger
Festspielen und spielte zusammen
mit Tomiko Kaneko Werke aus dem
risch scheint sie, sie nimmt auch
Elemente des Rap vorweg. All diese
verschiedenen Nuancen hoben die
Musizierenden sorgsam hervor, und
fügten es zu einem bunten
Gemälde. Nach der Pause ging es
mit zwei Werken aus der Romantik
weiter: Schumanns „Fantasiestücke
Op. 73“, die entfernt von hochromantischer Schwülstigkeit schlank und
elegant geboten wurden. Die Sonate
Die Abendsonne beleuchtet die Romantischen Alpenblumen, den Pianisten Martyn
van den Hoek und die verzückt lauschenden Gäste.
Fotos/Text: M. Erdinger
Konzert des Festivals Musik Zentral
ein. Martyn van den Hoek spielte am
Digitalklavier. Eingeläutet wurde der
Abend mit Franz Liszt. Aus „Années
de pèlerinage“ – Eglogue, Pastorale,
Heimweh und Orage, musizierte er
sphärisch und farbenreich. Die
„Images vol. 2“ von C. Debussy spielte er mit asiatisch anmutendem
Klang, höchst passend zum meditativen Charakter des Werkes. Mit reichen dynamischen Akzenten setzte
er zusätzliche Schwerpunkte, die
das Schwebende dieser Musik noch
lebendiger werden ließ. Es folgte das
Impromptu in B-Dur von F. Schubert,
wobei man sich zuerst an den digitalen Klang des Instrumentes gewöhnen musste, doch bald trat der
Genuss
der
vortrefflichen
Interpretation in den Vordergrund.
Die Tempi hat der Pianist auf den
Konzertsaal im Freien fein abgestimmt. Das Programm endete mit
„La Pastorella dell’Alpi“ von G.
Rossini in der Bearbeitung von F.
Liszt. Die Heiterkeitsanfälle von
Rossini wechselten mit Lisztscher
Harmonik, im Hintergrund konnte
man dabei mit etwas Phantasie die
Elfen vom Alpengarten mit den
Gnomen vom Sommersbergsee tanzen sehen. Der Abend endete zauberhaft, der holländische Pianist
spielte mit digitalen Zitherklängen
den „Sommersbergseejodler“.
Duettissimo
Am 5. August fand der beliebte
Konzertabend „Duettissimo“ im
Pavillon des Kurhauses statt. Die
Studierenden der Meisterklassen
von Musik Zentral präsentierten sich
dabei zum ersten Mal dem Publikum
in Aussee. Das Programm bot eine
Gelegenheit, interessante und selten gehörte Werke für Klavier zu vier
Händen kennenzulernen. Darunter
eine Sonatine von G. Ligeti, drei
noch sehr „harmlose“ Sätze aus
kurz: Zwei hochbegabte 13-jährige
Studenten spielten zum Vergnügen
der Zuhörenden den „Hochzeitsmarsch“ von F. Mendelssohn. Der
Walzer op. 39 von Johannes Brahms
wurde von den Professoren Martyn
van den Hoek, Henk Ekkel und
Tomiko Kaneko in sehnsuchtsvoller
Hingabe musiziert. Ein Duett mit
Saxophon und Klavier brachte jazzige Elemente in das klassische
Konzert.
Manolito
Sanguino
(Saxophon) und Jorian van Nee
(Klavier), beide dreizehn Jahre alt,
spielten „Take five“ von B. Bacharach
mit einer Nonchalance, die reifere
Musiker nicht immer erreichen. Um
die Tradition des Duettissimo fortzuführen, muss das Ende heiter sein –
so auch in diesem Jahr: Die beiden
Professoren und Tomiko Kaneko
spielten den Dorfschwalbenwalzer
von Josef Strauss in einer Fassung
für Klavier und zwei Tonschwalben.
Wobei die beiden Schwalben Martyn
van den Hoek und Henk Ekkel unter
großem Gelächter des Publikums
sich ein Zwitscherduell nach Noten
lieferten.
Stefan Gartmayer und Tomiko Kaneko nach ihrem erfolgreichen Konzert - das
Publikum erklatschte sich drei Zugaben.
Foto/Text: M. Erdinger
französischen Barock bis zu Gabriel
Fauré. Auch an diesem Abend war
die Programmauswahl herausragend. Begonnen wurde mit einer
Sonate von F. Francoeur, einem
Barockkomponisten, der auch viele
Opern von J. Ph. Rameau inszeniert
hatte. Diese Sonate ist sein einziges
Werk das sich im Repertoire gehalten hat. Und zu Recht, das Stück ist
ein Kleinod, und die Tanzbesessenheit jener Zeit ist darin gut
zu
erkennen.
Die
beiden
Musizierenden gaben dabei das
französische Kolorit so gut wieder,
dass die Tanzschuhe schon in
Bewegung waren. In der Elégie Op.
24 von G. Fauré war das berückende
Vibrato des Cellisten prägend für
das Hörerlebnis. Die Sonate in f von
C.
Debussy
stellt
an
die
Ausführenden hohe Ansprüche, die
beide mit Noblesse meisterten. Nicht
nur an Rameau erinnert diese
Sonate, auch gar nicht typisch male-
in D Dur op. 58 von F. Mendelssohn
erfüllte mit orchestraler Dramatik
und belustigte mit einem pointierten
Scherzo. Man wähnte sich, auch ob
der Pausenerfrischung - Brötchen
mit
Sekt
-,
in
den
Mendelssohnschen
Sonntagskonzerten. In den Zugaben,
„Papillon“ von G. Fauré, „Piece au
forme de Habanera“ von M. Ravel
und „Der Schwan“ von C. Saint
Saens, zeigte Stefan Gartmayer seinen kräftigen, strahlenden Celloton
und seine stringente Interpretation.
Tomiko Kaneko war eine gefühlvolle
kammermusikalische Partnerin am
Klavier.
Vergelt´s Gott!
Meiner
Familie,
allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein herzliches Dankeschön für die vielen Gratulationen und großzügigen Geschenke.
Herrn
Bgm.
Herbert
Brandstätter und Herrn Bgm.
Otto Marl sei gedankt für ihre
netten Gratulationen.
Über unseren Nachbarn Herrn
Hans
Loitzl
und
seinen
Freunden freute ich mich sehr,
für die musikalische Umrahmung meiner Feier anlässlich meines
runden
Geburtstages.
Jean-Christophe Abrahams und Jorian van Nee, beide 13 Jahre alt, spielt
Mendelssohns Hochzeitsmarsch. Stars können sich einen Notenumblätterer leisten: Peter Sluijs, ebenfalls Student der Meisterklasse bei Musik Zentral.
Fotos/Text: M. Erdinger
Helga
23
Vor 110 Jahren:
Es war sehr schön, es hat Ihn sehr gefreut...
Der Sand, der durch das Stundenglas der Geschichte rinnt, ist aus unserer Erinnerung gemacht. Die hier folgende Schilderung des
Kaiserbesuches am 17. August 1902 stützt sich weitgehend auf die Berichte in der Steirischen Alpen-Post. Ihr Autor war der Ausseer
Gemeindesekretär Norbert Gruhner, ein begnadeter Stilist, der wegen seiner glänzenden Leistungen in amtlichen Schriftstücken,
wegen seiner großen Verdienste um das Aufblühen von Aussee und vor allem wegen der schon damals einzigartigen Berichte über
den Ausseer Kaisertag, die zu unserer Erinnerung geworden sind, 1907 das goldene Verdienstkreuz verliehen bekam.
VON MARTIN TH. POLLNER
Der Entfaltung des prunkvollen höfischen Zeremoniells bei derlei Besuchen kam eine außerordentlich
wichtige politische Funktion zu. Denn
dadurch wurde die Stabilität des monarchischen Prinzips den zerstörenden
gesellschaftlichen Kräften gegenübergestellt, indem einzig der Kult und der
tiefe Respekt, der die Person des
Kaisers umgab, die auseinanderstrebende Monarchie noch wirksam
zusammenhalten konnte.
Kaiserliche Soforthilfe
Anläßlich des großen Hochwassers
1899 rief der steiermärkische Statthalter Manfred Graf zu Clary und
Aldringen unter der Leitung des
finanzkundigen Präsidenten Regierungsrat Rudolf Höfken Rt. von
Hattingsheim einen steiermärkischen
Nothstandsfonds ins Leben. Die
Zinsen des Kapitals von 1 Mill. Kronen
sollten bei elementaren Katastrophen
die größte Not lindern helfen. Um das
Fondskapital mit Spenden aufzubauen, wurde in Graz 1901 das Burgfest
veranstaltet. Das zweite Wohltätigkeitsfest wurde im Sommer 1902 in
Aussee abgehalten. Das Festkomitee
stand unter der Leitung des Herrn
Hanns von Rebenburg. Ein Monat vor
dem Fest sagte Kaiser Franz Joseph
wegen der dringenden Bitten des
Freiherrn Johann von Chlumecký zu,
das Fest in Aussee offiziell zu besuchen. Der Besuch war für Freitag den
15. August vorgesehen, aber der
Kaiser stellte im Falle von Schlechtwetter auch für den 16. oder 17.
August 1902 Sein sicheres Erscheinen in Aussicht.
Diese Nachricht wurde mit großem
Jubel aufgenommen. Jahrzehntelang
habe die Schatzkammer der Steiermark das Glück vermißt, den erhabenen Monarchen begrüßen zu dürfen.
So ist die überraschende Botschaft
nun wie ein electrischer Funke durchs
Thal geflogen. Innige Herzensfreude
über dieses für Aussee historische
Ereignis spiegelte sich in Blick und
Miene der Bewohner des Ausseer
Thales, gleich dem golddurchwirkten
Rosenschleier, der unsere das Thal
umschließenden Felsengebirge beim
anbrechenden Morgen umspielt, als
Verheißung eines hellen, freundlichen
Tages. Eine festlich gehobene Stimmung zog in die Menschenherzen ein,
und ein Treiben begann, für das dem
blasierten Großstädter jeder Maßstab
fehlte. Völlig aufgewühlt war die idyllisch-ruhige Ausseer Landschaft, weithin schlugen die Wellen der Begeisterung ins Steirerland und ins Salzkammergut und spülten große Menschenscharen ins Ausseer Thal. Auch
die Curgäste aus Ländern, die nicht
der Monarchie angehörten, aus
Frankreich, Rußland oder noch weiter
entfernten Staaten, hatten Gelegenheit, den Kaiser persönlich aus der
Nähe zu sehen. – Es war bekannt,
daß Kaiser Franz Joseph das
24
Unzählige Menschen säumten die Straßen, als Kaiser Franz Joseph I. das Ausseerland offiziell besuchte.
Ausseerland schon seit Jugendtagen
gut kannte und seitdem hier oftmals
privat zu Besuch weilte. Seine offizielle Zurückhaltung war aber darin begründet, daß es hier schon seit alters
her viele Wilderer gab, was den passionierten Jägersmann Franz Joseph
ungemein verbitterte. Mit seiner offiziellen Zurückhaltung hatte Franz
Joseph die Bevölkerung ermahnen
und abstrafen wollen.
In fieberhafter Eile beschloß die
Marktgemeinde Aussee große Vorbereitungen zu einem besonders feierlichen Empfang Seiner Majestät.
Auch die Gemeinden Altaussee und
Grundlsee wollten nicht abseits stehen, weshalb auch hier festliche
Empfänge vorbereitet wurden. – In
Graz begann Herr Charles Graf
Bardeau in der Reitschule Ritter zu
Graz sieben prachtvolle Pferde für
das Banderium des Kaisers zuzureiten. Ein Vorreiter auf einem Lipizzaner
sollte das Banner der Steiermark tragen, ihm sollten sechs Reiter auf eleganten Rappen folgen, von deren
nachtschwarzem Fell sich die bunt
geschmückten altsteirischen Zaumzeuge besonders schön abhoben.
Dieses Banderium sollte dem Kaiser
auf allen Ausseer Wegen, gut 30 km,
voranreiten. – Die k.k. Staatsbahnen
planten eine Reihe von Extrazügen
ein. – Die Straße vom Bahnhof in den
Markt wurde an beiden Seiten von
Flaggenmasten eingesäumt, die mit
Reisiggirlanden verbunden wurden.
An einigen Stellen wuchsen geschmackvoll verzierte Ehrenpforten
aus dem Boden, wo viele Fahnen
wehen sollten, wenn der verehrte
Monarch seinen Einzug in Aussee
halten würde.
Am Festplatz im Praunfalk-Park war
schon wochenlang eifrigst gearbeitet
worden, es wurden viele Vergnügungshütten aufgestellt. Dazwischen
sollte die aus 16 Mann bestehende
Militärmusikkapelle des 4. k.k. Tiroler
Kaiserjäger-Regimentes Salzburg
aufspielen, die k.k. Bergkapelle, die
Ausseer Bürgermusikkapelle, die
Curmusikkapelle, die Innviertler Sängergesellschaft, die Ausseer Liedertafel, ein Grinzinger Schrammelquartett, eine Zithermusik, ein großer
Leierkasten, die Schwegelpfeifer und
schließlich das Ausseer Streichsextett
Stöger. Auch für die Belustigungen
der Kinder war gesorgt. Am Abend
des ersten Festtages waren im Saal
des Curhauses spiritistische Experimente vorgesehen, für den zweiten
Abend wurde ein riesiges Brillantfeuerwerk versprochen und am
Abend des dritten und letzten Tages
konnte man im Curhaussaal einem
Tanzvergnügen nachgehen.
Wetterschießen
Ohne Unterlaß gingen Geldspenden
ein. An die Spitze stellte sich der
Kaiser mit 6.000 Kronen. Außerdem
stiftete er für das Festschießen der
Ausseer Schützengesellschaft und
der Armbrustschützen ein Preisgeld
von 100 Ducaten. Erzherzog Eugen
stiftete für das Festschießen einen
wertvollen silbernen Becher. Das
Offizierskorps des Infanterie-Regiments Nr. 27 Leopold II., König der
Belgier, widmete dem Festschießen
einen prächtigen silbernen Becher.
Der Statthalter zu Clary und Aldringen
stiftete einen festlichen Silberpokal im
Barockstil. Die Firma Lobmeyr stellte
gläserne Festbecher mit dem Marktwappen bei, die Fabrik von Arthur
Krupp in Berndorf prägte eine Festmedaille aus der Künstlerhand des
Kammermedailleurs Johann Scharff
in Silber und in Bronze, und der
Präsident von Höfken verfaßte zusammen mit Frau Clara Schreiber
eine Festschrift, die ein bleibendes
literarisches Denkmal an den großen
Ausseer Kaisertag sein sollte. Vom
Portrait-Reliefbild des Kaisers wurden
Gipsabgüsse hergestellt, die um 28
Kronen pro Stück erhältlich waren. Auf
dem großen Balkon des Cafe Vesko
am Curhausplatz wurden Sessel aufgestellt, die für die Zeit des
Empfanges Seiner Majestät des
Kaisers vermietet wurden. Fast alle
Fotos: M. Moser
Hausbesitzer zwischen dem Bahnhof
und dem Curhausplatz stellten dem
Festkomitee ebenfalls ihre Balkons
und Fenster mietweise zur Verfügung.
Obwohl all die vorangegangenen
Tage prachtvolles Wetter geherrscht
hatte, regnete es am Freitag dem 15.
August 1902 in Strömen. Als bekannt
wurde, daß Seine Majestät der Kaiser
wegen des schlechten Wetters nicht
kommen werde, sein Besuch aber für
Sonntag in bestimmte Aussicht genommen sei, war dies für viele, die nur
an diesem einen Tag hatten kommen
können, kein Trost. Der Obersudhüttenverwalter von Possanner
schlug vor, den Regen mit Wetterschießen zu vertreiben.
So dröhnten in den beiden Nächten
die Kanonenschläge, und der Sonntag, der Ausseer Kaisertag, brach an.
Früh am Morgen glänzte ein prachtvoll seidiger Himmel über dem Thal,
und die Berge schimmerten in zartem
Licht. Aber bald zogen Wolken auf
und hüllten die Berge langsam ein.
Punkt 11 Uhr fuhr der von k.k. Staatsbahndirektor Johann Messerklinger
persönlich geführte Hofzug in den blumengeschmückten Bahnhof ein. Der
Kaiser, der die Uniform eines Marschalls mit Feldkappe trug, wurde von
den höchsten Beamten des Landes in
Gala-Uniform, von Landeshauptmann
Edmund Graf Attems, k.k. Statthalter
Manfred Graf zu Clary und Aldringen
und k.k. Bezirkshauptmann Heinrich
Freiherrn von Esebeck begrüßt. Der
Kaiser ließ sich den Vorstand des k.k.
Bahnamtes, Hermann Paupié, sowie
den k.k. Bau-Oberkommissär Karl
Muck vorstellen. Daraufhin schritt er
zur wappen- und fahnengeschmückten Ehrenpforte der Bezirksver tretung, wo Bezirksobmann Johann Lex
eine Ansprache hielt.
Nachdem der Kaiser gedankt und mit
dem Obmann Lex einige Worte gewechselt hatte, wandte er sich an den
stellvertretenden Bezirksobmann Karl
Lang und den Bauunternehmer
Eugen Schratz. Sodann bestieg der
Kaiser den ersten, mit zwei Pracht-
Lipizzanern bespannten Hofwagen,
ihm folgten im zweiten Hofwagen
Fregatten-Capitän Ludwig Ritter von
Höhnel und General-Adjutant Graf
Paar, im dritten Hofwagen Statthalter
Graf Attems und Graf zu Clary und
Aldringen, nachdem Bezirkshauptmann Esebeck, Cabinettsdirektor
Franz Schiessl von Perstorff, zweiter
Obersthofmeister Fürst Alfred Montenuovo, k.k. Direktor für Hof- und
Eisenbahnreisen Claudius Alexander
von Klaudy, erster Leibkammerdiener
Eugen Ketterl und Leibarzt Hofrat Dr.
Josef Kerzl in drei anderen Hofwagen
vorangefahren waren. Hinter dem
prächtigen Banderium: dem Vorreiter
Franz Ritter auf einem Lipizzaner, der
das Banner der Steiermark führte und
sechs steirisch gewandeten Reitern
auf edlen, bunt geschmückten Rappen mit hell blinkenden altsteirischen
Zaumzeugen, fuhr der Kaiser bis zur
Ehrenpforte der Gemeinde Strassen
mit der Aufschrift: Hoch!
Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I.
In unwandelbarer Treue, Gemeinde
Straßen.
Hier
warteten
der
Gemeindevorsteher von Strassen,
Gregor Resch, mit den übrigen
Gemeindevertretern
sowie
k.k.
Obersudhüttenverwalter Robert von
Possanner und weitere Beamte der
k.k. Saline Aussee. Nach einer kurzen
Begrüßungsansprache und einer
freundlichen Antwort reichte der
Kaiser dem Freiherrn von Chlumecký
die Hand. Die Fahrt ging weiter bis zur
Schießstätte im Neuperprater, wo alle
Schützen des Kaiserschießens unter
der Leitung des Landes-Oberschützenmeisters Dr. Johann Graf
Meran und dem Schützenmeister
Johann Haim angetreten waren.
Glocken und Kaiserhymne
Die Kirchenglocken begannen zu läuten, als die sieben prächtigen Pferde
des Banderiums in funkelndem altsteirischem Zaumzeug zum Curhausplatz
herabritten. Stolz führte der Vorreiter
das Banner der Steiermark, und als
der offene Hofwagen des Kaisers, von
zwei prachtvollen, schneeweißen
Lipizzanern gezogen, den fahnengeschmückten Triumphbogen mit der
kaiserlichen Devise „Viribus Unitis“
durchfuhr, intonierte die Bürgermusik
die Kaiserhymne. Vor dem Kaiserzelt
hielt Bürgermeister Theodor Hölzlsauer die Begrüßungsansprache.
Nach der von allen gesungenen
Kaiserhymne dankte der Kaiser
lächelnd nach allen Seiten mit erhobener rechter Hand und einem huldvollen Nicken des Kopfes und richtete
daraufhin an den Bürgermeister seine
Dankesworte: „Ich bin sehr erfreut,
heute hier in Aussee weilen und die
reiche Beflaggung und Ausschmückung des Marktes sehen zu können.
Ich bedauere nur, daß am letzten
Freitag so schlechtes Wetter herrschte, wodurch mein Kommen nicht möglich war. Vor zwei Jahren haben Sie
durch das Hochwasser sehr gelitten.
Ich habe lebhaften Anteil genommen
an dem Markte Aussee. Seien Sie versichert, daß Ich wie bisher auch fernerhin dem Markte Aussee gewogen
sein werde. Die Bewohner von
Aussee haben Mir viel Freude bereitet. Ich danke Ihnen nochmals für den
freundlichen und herzlichen Empfang
im schönen Aussee“.
Ausseerlandrundfahrt
Nach zahlreichen Vorstellungen
sprach der Kaiser mit den hier weilenden k.u.k. Offizieren, mit dem Leiter
der Curkommission, mit dem kaiserlichen Rat Dr. Schreiber, und gelangte
zum Veteranen-Korps, wo er zu seinem höchsten Erstaunen erfuhr, daß
der Vorstand, Herr Clement Köberl,
schon in der Schlacht von Solferino
1859 mitgefochten hatte, so wie auch
Vinzenz Fuchs; Franz Moser habe
sogar noch unter Radetzky in Italien
mitgekämpft.
Als in Altaussee die Kirchenglocken
verkündeten, der Kaiser sei in den Ort
eingefahren, stand eine große Menschenmenge beiderseits der Straße
schon seit längerem bereit, ihm zuzujubeln. Längs der Straße waren
Säulen aufgestellt, die mit Fähnchen
und Tannenreisig verziert waren. Dazwischen erhoben sich hohe Flaggenmaste mit wehenden Fahnen. Wie in
Aussee waren auch hier alle Häuser
mit Moos, Feldblumen und Tannenreisig überreich geschmückt und festlich beflaggt. Bei der Ehrenpforte des
geschmückter und mit Jagdtrophäen
verzierter Triumphbogen. Die Gemeindevorstehung, die Feuerwehr, die
Jäger und das Forstpersonal hatten
Aufstellung genommen. Bürgermeister Franz Gaiswinkler sprach die
Begrüßungsworte. Dann bestieg der
Kaiser eine festlich geschmückte
Plätte, die, vom Dampfer gezogen, ihn
und sein Gefolge bis zum Landungsplatz Schraml zog. Hier wartete eine
Ehrenpforte mit einer wunderschön
gestellten, lebenden Kindergruppe.
Mittlerweile war am Bahnhof Aussee
ein zweiter Hofzug aus Ischl angekommen, der die Mitglieder des ah.
Kaiserhauses für die kaiserliche
Tischgesellschaft nach Aussee brachte. Prinz Leopold von Bayern und
seine Gemahlin Erzherzogin Gisela,
Tochter Kaiser Franz Josephs, dann
eine weitere Tochter Franz Josephs,
Erzherzogin Marie Valerie mit ihrem
Gemahl Erzherzog Franz Salvator
und schließlich ein Bruder des
Kaisers, Erzherzog Ludwig Victor aus
Salzburg. An der Festtafel, die 18 Gedecke trug, wurde das déjeuner dîna-
Das Banderium beim Probereiten, Vorreiter Franz Ritter, rechts, noch zu Fuß.
Prinzen Hohenlohe wurde der Kaiser
mit besonders lauten und freudigen
Hochrufen empfangen. Hier überreichte die kleine Prinzessin Marianne
dem Kaiser einen Alpenblumenstrauß. Freudiger Empfang am
Kirchenplatz unter dem nächsten
Triumphbogen. Veteranenverein mit
Fahne, Feuerwehr, Gemeindevertretung, viel jubelndes Volk, Schuljugend,
Musikkapelle,
Kaiserhymne.
Begrüßung durch Bürgermeister
Franz Scheichl. Brausende Hochrufe
und Dank des Kaisers. Er sagte, es
sei schon lange her, seit er das letztemal in Altaussee gewesen wäre, aber
die verstorbene Kaiserin, die besonders gern vom Loser auf das schöne
Thal herabgeblickt habe, hätte ihm oft
vom Ort erzählt. Sodann betrat er die
Kirche, die er 1859 bis 1860 hatte
renovieren und neu ausstatten lassen.
Draußen überreichte ihm dann die
kleine Marie Wimmer mit den Worten:
Euer Majestät! Wir Schulkinder bringen in größter Ehrfurcht und Liebe
unseren Gruß dar einen Strauß
Alpenblumen, und der Kaiser bedankte sich und hängte dem Kind höchstpersönlich ein goldenes Kettchen mit
den Kaiser-Initialen und der Krone um
den Hals.
Auf der Fahrt nach Grundlsee läuteten
in Aussee wieder die Kirchenglocken,
als der Kaiser, trotz leichtem Regen
im offenen Wagen sitzend und nach
allen Seiten die jubelnden Menschen
grüßend, den Markt durchfuhr. In
Grundlsee erwartete den Kaiser an
der Seeklause ein prächtiger, mit
einem mächtigen kaiserlichen Adler
toire eingenommen. Als Dank des Kaisers für die aufmerksame Bedienung
erhielt der Oberkellner eine goldene
Taschenuhr. Der Besitzer des Hotels,
Herr Alois Hackinger, erhielt als kaiserliche Anerkennung für die prächtig
geschmückte Tafel eine brillantverzierte Krawattennadel sowie die allerhöchste Erlaubnis, sein Haus zum Andenken an diesen großen Tag künftighin „Hotel zum Kaiser von Österreich“
nennen zu dürfen.
Die Heimat grüßt
Nach dem Mittagessen hörte der
Regen auf. Am Festplatz wurde der
Kaiser stürmisch und jubelnd begrüßt.
Die Gräfin Franziska zu Clary und
Aldringen überreichte die in weißes
Leder gebundene Festschrift, welche
von Frau Lilly Baitz mit einer Ausseer
Ansicht und einem Alpenblumenbild
bemalt worden war, sowie die silberne
Festmedaille in einem roten Samtetui.
Danach lief die kleine Grete von
Höfken auf den Kaiser zu, machte
einen anmutigen Knicks, überreichte
einen Strauß Edelweiß und sagte:
Grüß Gott, Herr Kaiser!
Nimm hier den Strauß aus meiner Hand,
als Gruß vom schönen Ausseerland.
Und halt es lieb für alle Zeit,
wie wir es treu in Ewigkeit!
Der Kaiser war überrascht und sehr
gerührt und nahm den Strauß mit
besonderer Huld an. Das kleine
Gedichtchen war im Protokoll nicht
vorgesehen, so daß der Kaiser diesmal kein goldenes Kettchen mehr vergeben konnte. Wie überrascht waren
aber die Eltern und das Kind, als vier
Tage später der k.k. Hof-Zahlmeister
Eduard Mader bei ihnen erschien und
als Dank des Kaisers dem Kind zu
seiner grenzenlosen Freude ein
kunstvoll gearbeitetes goldenes
Armband mit den gekrönten kaiserlichen Initialen überreichte.
Der Kaiser war in heiterster Stimmung. Er ging mit den Erzherzoginnen
und Erzherzögen und ihren Suiten
von Pavillon zu Pavillon. Bei jedem
einzelnen Stand verweilte er, zog die
Patronessen in ein Gespräch und
machte fast überall kleine Einkäufe,
denen sich sein ganzes Gefolge
anschloß. Jeder Einkauf von jedem
Mitglied des Kaiserhauses wurde mit
einem Goldducaten bezahlt, wobei
auf die Herausgabe des Wechselgeldes überall verzichtet wurde.
Der Kaiser war in so guter Stimmung,
die beiden Erzherzoginnen und die
Erzherzoge sahen so heiter drein, daß
General-Adjutant Graf Paar den
Kaiser an die Stunde der Abfahrt erinnern mußte: „Es ist höchste Zeit,
Majestät.“ Die Hofwagen fuhren vor.
Einen huldvollen Blick warf der Monarch noch auf das ganze Leben und
Treiben, und unter stürmischen Hochrufen aller Anwesenden setzten sich
die schneeweißen Lipizzaner hinter
dem stolz mit dem Banner der Steiermark voranreitenden altsteirischen
Banderium wieder in Bewegung. Am
Bahnhof waren alle Beamten und
Honoratioren versammelt, um den
Kaiser feierlich zu verabschieden. Die
Musikkapelle spielte die Kaiserhymne,
der Kaiser dankte allen huldvoll und
betonte besonders, daß „es Mir überaus wohlgetan hat, so viel
Patriotismus gefunden und erfahren
zu haben, daß die Steirer mit der alten
Liebe an Österreich und an Meinem
kaiserlichen Hause hängen“.
Ein volksnaher Monarch
Die vielen Ausländer, die als Curgäste
in Aussee weilten oder für einen Tag
zum Fest gekommen waren, meinten,
sie hätten es nie für möglich gehalten,
daß sich ein moderner Monarch so
vertrauensselig und ohne jeden polizeilichen Apparat unter sein Volk
begeben könne. Diese Meinung stärkte das Ausseer Selbstbewußtsein ungemein. Die Erinnerung an das Fest
blieb bestehen, und je mehr Zeit verstrich, um so verklärter wurde das Bild
des alten Kaisers, der sichtbar und
ehrfurchtgebietend, vor aller Augen,
mit seinem schneeweißen Gespann
unter Glockengeläute durch die
Straßen des Marktes gefahren war.
Als der Kaiser ein Jahr später zu
einem Besuch wiederkehrte, der nur
ganz privaten Charakter haben sollte,
säumten wiederum Tausende die
Straßen, die Veteranen standen mit
ihrer Fahne Habtacht, die Feuerwehr,
die Salinenarbeiter und die Forstknechte grüßten und winkten begeistert, am Curhausplatz stand wieder
die gesamte Gemeindevertretung,
und unter stürmischem Jubel fuhr der
Kaiser nach Altaussee. Dort waren
wieder die Fahnen aufgezogen worden, und trotz eines heftigen Gewitters mit strömendem Regen harrten die Schulkinder und viele, viele
Menschen am Straßenrand aus, um
den Monarchen noch einmal, wohl
zum letztenmal, zu sehen.
25
Lesung „Die Diva und ihr Dichter“
Am 31. Juli lud Helmut Korherr zu einer gespielten Lesung seines Textes „Die Diva und ihr Dichter“ in das Amtshaus
Altaussee ein.
v.l.n.r.: Martin Haslinger, Christian Spatzek, Gabriele Schuchter, Helmut Korherr
und Kurt Hexmann.
Helmut Korherr beleuchtet in „Die
Diva und ihr Dichter“ das, man kann
schon fast sagen, turbulente
Liebesverhältnis zwischen Adele
Sandrock und Arthur Schnitzler.
Schnitzler hat Sandrock große
Popularität zu verdanken, denn seit
den
Proben
zu
Schnitzler’s
Theaterstück „Das Märchen“, in welchem Sandrock die Hauptrolle hatte,
sind die beiden das Stadtgespräch
schlechthin. Die Diva, Sandrock,
lässt Schnitzler dies jedoch in jeder
einzelnen Sekunde spüren und da
Schnitzler selbst auch kein „sanftes
Lämmchen“ ist, nimmt die turbulente
Liebesgeschichte zwischen den beiden, in teils heftigen Wortgefechten,
ihren Lauf. Als Rezitatoren brillierten
Gabriele
Schuchter,
Christian
Spatzek sowie Kurt Hexmann,
während Martin Haslinger die
Lesung mit Musik auf einer
Klarinette und einem Saxophon
auflockerte.
Die Ausseer Musikantentage auch für einheimische Musikanten
Die ersten „Ausseer Musikantentage“ 2010 waren eines der erfolgreichsten Alpenstadt-Projekte. Der
vielfach geäußerte Wunsch der
TeilnehmerInnen nach Fortführung
dieses Volksmusik-Seminares hat
das Organisationsteam dazu bewogen, die Ausseer Musikantentage
nun schon zum dritten Mal anzubieten - mit dem Kulturreferat der
Stadtgemeinde Bad Aussee als
Wunschpartner und den Geigern
aus dem Friaul als Gästen.
Das Angebot:
• Unterricht in kleinen, instrumentenbezogenen Gruppen:
Beschäftigung mit instrumentaltechnischen Belangen; Betreuung
durch
den
„Lehrer
des
Instrumentes“.
• Spiel in instrumentengemischten
Gruppen
• Workshops und Vorträge zu folgenden Schwerpunkten:
„Ausseerisch musizieren“
„Geigenmusik im Resiatal“ (mit
Gastreferenten aus dem Resiatal)
Lehrer:
Christian
Krenslehner
(Zither,
Hackbrett), Hannes Preßl (Geige,
Gitarre), Toni Burger (Geige,
Gitarre),
Sebastian
Rastl
(Bassgeige), Rudi Grill (Steirische
Harmonika)
Leitung: Univ. Prof. Dr. Gerlinde
26
Leserbriefe
Verschleudern, verscherbeln, verschenken
Was zur Zeit in Aussee geschieht,
erinnert
ein
wenig
an
die
Kolonialzeit:
Ein
Kolonialherr
bemächtigt sich des Landes.
Allerdings mit einem großen
Unterschied: Dem Herrn und seinen
Mittelsmännern wird mit offenen
Händen geschenkt und zwar in Form
von Umwidmungen von Grünflächen
zu Bauland, die der Gemeinderat mit
SPÖ und ÖVP-Mehrheit willig
beschließt. Der Mehrwert, der
dadurch entsteht und der ausschließlich dem Herrn und seiner
Gefolgschaft zu Gute kommt, lässt
sich leicht berechnen: Der Profit
durch die Umwidmungen am
Reiterer Plateau und bei den
Fröhlichgründen liegt bei 20
Millionen Euro. Der Herr wird vom
Bürgermeister vertraulich geduzt
und ehrfürchtig „Investor“ genannt.
Dessen Methode ist bekannt und
immer gleich: Die Bürgermeister
freuen sich über den angeblichen
„Retter der Region“, der keineswegs
investiert, sondern Förderungen
locker macht und Immobilien für sich
lukriert
(Graz,
Gleichenberg,
Leibnitz, Hartberg usw.)
Nun, Aussee ist zwar eine
Abgangsgemeinde, aber im Falle
Hohenberg lässt sich die Gemeinde
nicht lumpen: Das Dorrekheim kriegt
er noch als Draufgabe um 120.000
€. Gespart wird woanders. Matthias
Grill musste 1200 € Miete für den
Kurhaussaal bezahlen, um das zu
tun, was Bürgermeister Otto Marl
längst tun hätte sollen: Er lud zu
einer Diskussionsveranstaltung über
das
Reiterer
Plateau.
500
Bürger/innen kamen, die meisten
sprachen sich gegen das derzeitige
Projekt aus. Marl behauptet dennoch
gebetsmühlenartig,
dass
die
Mehrheit der Ausseer/innen dafür ist.
Ihre tatsächliche Meinung interessiert nicht, Volksbefragung gibt es
keine.
GR Dr. Elisabeth Welzig
„Idyll“ Sommersbergsee
Täglich, ob Regen oder Sonnenschein, genieße ich das morgendliche Schwimmen im Sommersbergsee und schätze mich glücklich,
in dieser Gegend leben zu dürfen.
Deshalb ein Dank an die Stadtgemeinde Bad Aussee, die dieses Refugium betreut und die Infrastruktur
(Stege, Kabinen, Bänke usw.) zur
Verfügung stellt, sowie Gerti, die die
Liegewiese liebevollst in Schuss hält.
Darum leiste ich mein „Dankeschön“
in
Form
eines
Jahreskartenbeitrages, denn in Anspruch
genommen werden von mir alle
diese Serviceleistungen. Auf noch
viele schöne Morgenstunden am
See freut sich
Kathrin Rastl,
Bad Aussee
Nachtrag zum Leserbrief vom Mai
2012.
Nachuntersuchung nach meiner
komplizierten Hüftoperation 2012 im
LKH Bad Aussee folgende Aussage
meiner Orthopädin im evangelischen
KH / Wien, eine so wunderbare
Arbeit wird man selten zu Gesicht
bekommen.
Ich benötige nicht einmal eine
Rehabilitation.
Nochmals tausend Dank an ALLE!
Eleonore Caha, Wien
Haid
Organisation: Kulturreferat und
Sieglinde Köberl
Folder
und
Anmeldeblatt:
Bürgerservice, www.badaussee.at
Termin: 5. bis 9. September 2012
Herzlichen Dank
Ich halte mich an Wilhelm Buschs guten
alten Brauch und weil mir Gutes widerfahren ist, bedanke ich mich auch!
An meinem
50. Geburtstag
Taxi JoGa
Elisabethpromenade 50/b/11
8990 Bad Aussee
Tel.: 0664/181 69 68
habt ihr mich mit Glückwünschen bedacht und mir
Blumen, Geschenke und ein Ständchen gebracht.
Wir haben zusammen gefeiert und gelacht, kurzum der Tag mit euch hat
mir Freude gemacht.
Deshalb bedanke ich mich sehr bei meiner tollen Familie mit Hans, bei
allen Verwandten, meinen Freunden, Kollegen, Nachbarn, Gästen und
Bekannten.
Elfi Struz
Leserbriefe
Freundlicher Buschauffeur
Am 27. Juli stiegen wir - eine Gruppe
von sieben Personen - nach einer
vierstündigen Wanderung in Altaussee in den Bus nach Bad
Aussee. Einerseits war der Busfahrer
bemüht, uns bezüglich Fahrkarte
und Anschluss nach Bad Ischl zu
beraten. Andererseits hatte ich von
den neuen Wanderschuhen eine
Aufschürfung am Knöchel, weshalb
mich meine Frau im Bus verarztete.
Da ich dann beim Aussteigen auf
meine Füße und Schuhe achtete,
vergaß ich meinen Rucksack in der
Gepäckablage.
Als ich es beim „Lewandofsky“ merkte, war der Bus weg. Wir besprachen
gerade die Situation und hofften, den
Bus später beim Bahnhof wieder zu
sehen. Da stoppte ein Bus neben
uns. Die Einstiegstür öffnete sich
und der Fahrer lächelte uns freundlich an. Offenbar hatte er mitbekommen, wo wir auf den Anschluss warteten und dass ein Rucksack in seinem Bus verblieben war. Herzlichen
Dank! Wieder ein Grund, öffentliche
Verkehrsmittel zu nutzen!
Josef Gary Fuchsbauer,
Pettenbach
Bürgerinitiative in Zauchen/
Bad Mitterndorf – Angst vor
Dauerbelastung
Vorab möchte ich mich herzlich bei
allen 800 besorgten Gemeindebürgern der Gemeinde Bad Mitterndorf
für die starke Unterstützung und ihre
Zustimmungserklärung bei unserer
Initiative gegen den neuen Sendemasten vom Mobilfunkunternehmen
A1 in Zauchen bedanken. Das sind
doppelt so viele Unterschriften, wie
das Ortsgebiet Zauchen Einwohner
hat. Am 31. Juli hatten wir gemeinsam mit Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak
und Vertretern der A1 Telekom
Austria ein Gespräch, um einen
etwaigen Kompromiss in Form eines
alternativen Standortes für die Anrainer zu finden. Auch der bestehende
Sendemast im Ortszentrum direkt
neben dem Kindergarten und den
Schulen wurde diskutiert. Von dieser
Mobilfunkanlage waren Anrainer, die
über die negative Auswirkung berichteten, anwesend. A1 betonte
vehement, dass die gesetzlichen
Grenzwerte eingehalten werden.
Diese übersteigen jedoch klar die
Salzburger Vorsorgewerte, eine
Empfehlung des Rats der Europäischen Union, hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Gesundheit. Im Jahr 2015 werden weltweit
26-mal mehr Daten mobil übertragen
als 2010, so ein Sprecher der A1
Telekom. A1 Telekom Austria
erwähnte auch, dass es gesetzlich
für einen bestehenden Betreiber verpflichtend ist weitere Betreiber auf
einen Standort zuzulassen. Dadurch
erhöht sich auch die Intensität der
„Versorgung“ (=ein schöneres Wort
für Belastung, welches die Betreiber
gerne verwenden). Ein branchenunabhängiger
Funkingenieur
mit
25jähriger Erfahrung einer renommierten Firma aus München, eingeladen von der Bürgerinitiative, zeigte
jedoch bei dieser gemeinsamen
Diskussion die „Kehrseite“ der
Strahlenbelastung auf, und bot an,
ein für alle Beteiligten optimales
Standortkonzept für den gesamten
Ort zu erstellen, bei dem nicht nur
wirtschaftliche Aspekte eines Funkbetreibers, sondern auch die Gesundheit der Gemeindebürger berücksichtigt wird. A1 Telekom Austria
zeigte lediglich deren Standpunkt
hinsichtlich Wirtschaftlichkeit auf,
war allerdings nicht zu einer Kooperation bereit. Der oberste Vertreter
der Gemeinde sieht sich durch die
gesetzliche Grundlage nicht imstande sich für die Bürgerinitiative und
somit für einen anderen Standort –
außerhalb vom Wohngebiet – einzusetzen. Schade, wenn unser oberster Gemeindevertreter den Weg des
geringsten Widerstandes bevorzugt
und 800 Gemeindebürger ignoriert…
Carina Pramhaas,
Bad Mitterndorf
Manda, s´ischt Zeit! (2)
Aussee sucht einen „Investor“, der
uns den jährlichen Abgang durch
das Vitalbad abnimmt. Dafür wurde
sehr viel Geld in die Hand genommen und diesem extrem weit entgegen gekommen. Genau dieser
„Investor“ bekannte freimütig, vor der
Abstimmung durch die Gemeinderäte, dass er dieses Bad bei
Unwirtschaftlichkeit der Gemeinde
schenken würde! Auch dieses deutliche Statement berührte unsere
Volksvertreter nicht!
Warum das große Entgegenkommen der Gemeinde dem
„Investor“ gegenüber?
Die Gemeinde bekommt erneut ein
defizitäres Bad! Der „Investor“
bekommt große Baugründe in bester
Lage!
Die Gemeinde wird nach den
Geschenken an Mercedes, den
Fußballverein, den „Investor“, ... den
jährlichen Abgang nicht mehr tragen
können! Der „Investor“ wird die
geschenkten, wertvoll gewidmeten
Baugründe in bester Lage verkaufen,
letztendlich
werden
Zweitwohnsitze entstehen. Das Bad
droht zur nutzlosen Ruine zu werden, da für einen neuen Retter aus
Geldmangel keine milden Gaben
mehr möglich sein werden!
Ist ein Bad, das offensichtlich weniger kann, als das bestehende im
Zentrum, auf diesem schönen
Flecken
Erde,
mit
großer
Feriensiedlung, die meistens leer
steht, besser und billiger, als die
herrliche, vielgepriesene Landschaft?
Um uns zum Schweigen zu bringen,
heißt es, nun sei es für jeden
Widerstand
zu
spät,
der
Bebauungsplan sei beschlossen!
Ich meine: Es beginnt erst! Weiter zu
kämpfen ist nicht aussichtslos!
Ein ernsthafter Widerstand hat selbst
einen Kreisky zu Fall gebracht und
ein betriebsfertiges Atomkraftwerk
funktionslos gemacht. Marl ist nicht
Kreisky und unser Bad ist kein
Atomkraftwerk! Umso eher werden
wir Erfolg haben!
Rafft Euch auf! Vorbei ist es erst,
wenn das nutzlose Schandmal auf
der Wiese steht!
Peter Schwarzkogler, sen.
Bad Aussee
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen diesen Brief in
tiefster
Besorgnis
über
die
Entwicklungen im Ausseerland.
Ich bin ein“Deitscher“, der schon seit
vielen Jahren hier im Ausseerland
lebt. Ich bin seit Jahrzehnten weltweit tätig als Berater für den Bau und
den Betrieb grosser Freizeitparks.Da
meine Mutter mir sagte, dass ich
während eines KdF-Aufenthaltes in
Österreich gezeugt worden bin,
erlaube ich mir einige Kommentare:
Was ist der Grund warum ich so
gerne hier bin? Es ist die
Landschaft,es sind die Menschen,
es ist die Kultur und die Musik dieses
bezaubernden Gebietes. Wenn ich
Stahl, Beton, Glas und Aluminium
sehen will, dann bleibe ich in
Frankfurt, das, mit Verlaub, können
wir in Deutschland besser, höher
und grausiger! Warum ausgerechnet
das Ausseerland versucht mit diesen
Regionen „mitzuhalten“, ist mir absolut unverständlich!
Es beginnt mit dem völlig beziehungslosen „Karnikelstall“ bei der
Wasnerin, vor Jahrzehnten gab es
bei der Lufthansa ein Plakat mit der
Wasnerin im Vordergrund und dem
Dachstein im Hintergrund, aufgenommen von der Bundesstraße.
Mich packt das kalte Grauen bei der
Vorstellung des Narzissenbades und
der benachbarten „Blöcke“ im
Vordergrund dieser Ansicht!!!
Es begann eigentlich schon bei der
Errichtung der Mercedes-Brücke in
Bad Aussee. Es ist unglaublich wie
ein solches hässliches Projekt, welches ABSOLUT nichts mit dem
Ausseerland zu tun hat, dort installiert werden konnte. Ich wage es
kaum mir vorzustellen wenn im
Mittelpunkt
Deutschlands
ein
Monument der VOEST oder von
RED BULL errichtet würde…
Es wird Zeit die Verantwortlichen dieser „Entwicklung“ aus ihren Ämtern
zu verjagen, es geht darum den Reiz
dieser unvergleichlichen Landschaft
zu erhalten und darauf basierend
Arbeitsplätze für die Zukunft zu
schaffen!
Sollte jemand mit mir sprechen wollen, stehe ich JEDERZEIT gerne zur
Verfügung!! Mit angstvollen Grüssen,
Eckart Schulz,
Grundlsee
Gemeinderatsitzung Bad Aussee
Der Alpenpost Nr.16 vom 2. August
2012 entnehme ich, dass die offenbar nicht durchdiskutierte Bebaungsplanung
des
sogenannten
„Narzissen"-Bades auf dem Reiterer
Plateau (58.000 m2) mit den
Stimmen der SPÖ und ÖVP abgesegnet wurde. Da ich seit 78 Jahren
fast jeden Sommer im Ausserland
(Grundlsee) verbrachte und als
Bauherr eines vor 30 Jahren als Neu
heit vielgeschmähten Sonnenernergiehauses - von einem international erfahrenen Architekten erbaut
- Erfahrung mit Gemeinde und
Baubehörden habe, erschien mir die
Vorgangsweise zunächst als unfassbar. Handelte es sich hier nicht um
eine für die gesamte Bevölkerung
einschliesslich der Gäste und
Touristen nicht wegzudenkenden
Dienstleistung einer Gemeinde,
nämlich dem städtischen Schwimmbad, wobei an die 30 Millionen Euro
vorgeplant sind, könnte man die
Vorkommnisse dieser Sitzung als
Schildbürgerstreich sehen und mit
oder ohne Josef Fröhlich in grosses
Lachen einstimmen.
Die Sitzung des Gemeinderats war
angesetzt; die interessierten Bürger
wurden vom Sitzungssaal zunächst
ausgesperrt, dann nach Einlass kurz
vor Sitzungsbeginn fanden sie den
Saal voll besetzt. Älteren und
Behinderten wurden Sitzplätze nicht
angeboten, bzw. verweigert. Fragen
zu stellen war dadurch erschwert,
Diskussionen wurden verhindert.
Davor waren Informationen auf ein
Minimum beschränkt. Solche Tricks
sind jedem Demokratie-Verständnis
entgegengesetzt. Was halten die
geschätzten Gemeinderäte von
ihren Mitbürgern, von denen sie
doch als Vertreter ihrer Interessen
gewählt wurden?
Diese Vorfälle lassen mich vor allem
in zwei Bereichen, in denen ich mich
als kompetent erachten darf, ernsthaft aufhorchen: 1. In Sachen aktiver
Umsetzung
demokratischen
Verhaltens: Der Personenkreis der
Antidemokraten und Höflichkeitsverweigerer soll sehr klein sein und man
wird mit Interesse der Veröffentlichung ihrer Namen entgegensehen. Da ich das Glück habe, in meinem Berufsleben in den U.S.A. an
den Eliteuniversitäten Harvard und
Smith College zu wirken und danach
über 40 Jahre in London als freier
Unternehmer im Kunstbetrieb tätig
zu sein, habe ich genügend
Erfahrung von gelebter Demokratie,
um ehrlich betroffen zu sein, dass in
diesem vielleicht schönsten Teil meiner Heimat selbstverständliche
Umgangsformen in der Lokalpolitik
so verachtet werden.
2. In Sachen Architektur und
Planung: Bad Aussee ist stolz, der
Mittelpunkt Österreichs zu sein; will
Bedeutung als „Alpenstadt" signalisieren; bedarf einer verlässlichen
Quote von Touristen, um wirtschaftlich existieren zu können. Wo ist eine
kompetente Jury, die unabhängig
von lokaler Politik Baupläne begutachten und bewerten kann und soll?
Alle Bauaktivitäten der letzten Jahre
in unserer schönen Gegend qualifizieren bestimmt nicht für eine ernstzunehmende Auflistung bemerkenswerter Architektur.
„Empört Euch!" rief vor kurzem der
90jährige Philosoph und Soziologe
Jean Hessel in seinem weltberühmten Bestseller den trägen Mitbürgern
zu. In Abwandlung seines Mottos
möchte ich meinen Ausseer
Mitbürgern zurufen „Empört Euch
ebenfalls!" - als aktiv eingreifende
Bürger Eurer engeren und weiteren
Heimat, die in ihrer Besonderheit
auch für Kinder und nachfolgende
Generationen erhalten bleiben soll.
Dr. Wolfgang G. Fischer,
Präsident der "Initiative
Kunstgeschichte" der Universität
Wien
PS. Für Helga Brandauer-Rastl, die
einzige Nein-Stimme in der Gemeinderatssitzung, würde ich gerne den
„Maria Theresien Orden“ beantragen, würde er noch verliehen werden.
27
Auf dem Sprungbrett – Nachwuchstalente am Klavier
Die Alpenpost
gratuliert
herzlich!
Am 10. August fand im Kurhauspavillon das erste Abschlusskonzert für die Studierenden der
Meisterklasse von Musik Zentral statt.
Dario Grubesa
Eltern: Danijela und Marco Grubesa
Bad Aussee
geboren am 4. August 2012
Die Studierenden mit den Professoren und Tomiko Kaneko von Musik Zentral nach dem erfolgreichen Konzert im Pavillon
Foto/Text: M. Erdinger
Die Werke für Klavier solo gaben
einen guten Einblick, wie breit das
Spektrum ist, das die Studierenden
beherrschen müssen. Der Abend
wurde mit zwei Preludien aus dem
„Wohltemperierten Klavier“ von J.S.
Bach eröffnet, gut strukturiert und
angenehm swingend, so wohltuend,
wie man es sich nur wünschen kann.
Der zwölfjährige Jorian van Nee
spielte danach eine Eigenkomposition: „Heimweh nach Bad Aussee“,
ein nahezu klassisch gefärbtes
Werk, das auf große Musikalität und
Kreativität schließen lässt. Ein lustiges, gleichwohl rhythmisch haariges
Werk von C. Debussy „Golliwogs
Cakewalk“ aus „Childrens Corner“
brachte Jean Christophe Abrahams
mit Grandezza dar, die den
Charakter des Cakewalkes unterstrich. Der zweifach hochbegabte
Manolito Sanguino, er spielte im
„Duettissimo-Konzert“ auf dem
Saxophon, bot an diesem Abend
zwei Sonaten von A. Padre Soler
und „Asturias“ von I. Albeniz dar.
Seine Musizierweise ist sehr fokussiert, seine Intensität wie er an
Musik herangeht war auch bei dem
heißblütigen „Asturias“ gut zu
spüren. Zwillinge aus Japan sind
heuer erstmals bei Musik Zentral,
Tutsuya Takatori spielte einen Satz
aus Rachmaninoffs Sonate in B-Dur
souverän und mit vortrefflichem
Pathos. Sein Bruder Fumiya musizierte die Polonaise in As-Dur von F.
Chopin mit fundierter Technik.
Erstmals bei Musik Zentral wurde
auch Liedbegleitung für PianistInnen
unterrichtet. Corrie Akkermann
begleitete Maria Erdinger, Sopran
bei „Se tu m’ami“ von G.B. Pergolesi,
außerdem gaben sie „Als Luise“ und
„Un moto di gioia“ von W.A. Mozart.
Der Grieche Orestis Dimitriadis bot
das
Allegro
tranquillo
aus
Beethovens „Pastorale“ mit wohldosiertem Feuer. Der krönende
Abschluss war Eriko Mikami, auch
aus Japan, sie hat schon einige
internationale Preise gewonnen.
Eriko spielte aus den „Moment musical“ Op. 16, Nr. 1 und Nr. 4 von S.
Rachmaninoff, farbenprächtig und
mit großem Ausdruck, was das
Publikum zu Begeisterungsstürmen
veranlasste.
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l Das Altausseer Dorffest
lockte vor Kurzem wieder viele Einheimische aber auch Gäste in den
Altausseer Kurpark. Heimische Betriebe und Landwirte präsentierten ihre
Produkte und an mehreren Ständen wurde für das leibliche Wohl gesorgt.
Krönender Abschluss in der
„Arche am Grundlsee“
Am letzten Abend in der Veranstaltungsreihe im Gabillonhaus
fand am 3. August unter dem Titel „Endlich – Mein Dasein“ eine
wiederum interessante und gut besuchte Lesung statt.
Das Altausseer Dorffest lud zum Verweilen ein
l Gelungene Sommernacht in Bad Aussee
Am 7. August verwandelte sich die Ausseer Innenstadt wieder zur
Fußgängerzone und lud zum Dabeisein ein. Bis 22 Uhr hatte man die
Möglichkeit noch seine Einkäufe zu erledigen oder einfach durch die Stadt
zu bummeln. An kulinarischen Schmankerln und musikalischer
Unterhaltung fehlte es wie immer nicht mit traditioneller Musik in der
Ischlerstraße und einer Mischung zwischen Oberkrainern und modernen
Klängen in der Hauptstraße wurden zahlreiche Besucher bestens unterhalten.
Die letzte Ausseer Sommernacht in diesem Jahr findet am 21. August
Ein gelungener Abschlussabend in der Arche am Grundlsee
Adelheid Picha las aus dem Buch
von Eva Petrus-Pekny, in welchem
sie mit ihren biographischen Skizzen
und Berichten einen authentischen
und kritischen Blick auf die Zeitläufe
von damals und heute liefert. Für
eine gelungene Auflockerung des
Abends sorgten zwischendurch die,
gemeinsam mit Tenor Christian
Mayer gesungenen Lieder von den
28
Mitwirkenden.
Im Anschluss an die Buchpräsentation wurde aus dem Werk
„die Traun ll“ des gebürtigen
Ebenseers Johannes Daxner, vorgetragen. Mit diesem gelungenen
Abend wurde der JubiläumsSommer der Arche am Grundlsee
2012 beendet.
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Zeitzeugen gesucht!
Für eine wissenschaftliche Publikation zum Thema "Jüdisches
Leben im steirischen Salzkammergut", die 2013/14 erscheinen
soll, werden ZeitzeugInnen gesucht.
Das Salzkammergut war ein zentraler Ort der jüdischen Sommerfrische,
an dem sich zahlreiche Künstler und
Intellektuelle trafen. Es gab eine jüdische Gemeinde, die ab 1899 eine
kleine israelitische Abteilung am
Ausseer Friedhof unterhielt und seit
1929 einen eigenen Matrikenführer
der IKG-Graz, der für die Expositur
Bad Aussee zuständig war. Um 1900
existierten
ein
koscheres
Restaurant, Geschäfte mit koscherem Warenangebot und es fand
zumindest eine jüdische Hochzeit in
Bad Aussee statt.
Wer erinnert sich an jüdische
Familien, die hier die Sommerfrische
verbrachten, bzw. hier lebten?
Welche Art von Beziehungen gab es
zwischen Einheimischen und den
meist aus Wien stammenden
Familien? Gab es Beispiele für
Freundschaften, bzw. auch für
Antisemitismus? Oder wer hat von
Eltern oder Großeltern Geschichten
über Erfahrungen mit jüdischen
Familien
erzählt
bekommen?
Hinweise bitte an: Leo E. Walkner,
Neulinggasse 20, 1030 Wien, Tel.:
0660/6513513, oder leowalkner
@gmx.at.
Ausseerisch g’redt
Häfndöckö - Topfdeckel
zåmmroatln - zusammenziehen
ei(n)weimbbaln
- sich ein-
schmeicheln
iwassig - oben
intassig - unten
dåhi geh’ - Bergwandern
Heifachtl - eine Fuhre Heu
d’Treatschn
hänga
Sport in Kürze
l Cäsar-Handicap-Turnier im TC Bad Mitterndorf
Bereits zum 2. Mal fand im Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf ein
Gaudi-Handicap-Turnier statt. Die insgesamt 60 Teilnehmer (nicht nur
Mitglieder des Clubs, sondern auch Gastspieler) kämpften im Mixdoppel
um den Siegertitel „Cäsar und Cleopatra“, wobei alle mit gewissen
Handicaps, wie großen Kochhandschuhen, Kinderschlägern, Skibrillen etc.
ausgestattet wurden. Die besseren Spieler mussten ihre Tenniskünste oft
sogar mit Bratpfannen unter Beweis stellen.
Nach einem spektakulären Bratpfannen-Tennismatch und dem darauffolgenden Bocchia-Turnier stand es im Finale 1:1. August Rüscher und seine
Partnerin Sonja Wimmer konnten sich dann aber beim BierkrugWeitschieben behaupten und nahmen damit den Vorjahressiegern Peter
Neuper und Lubi Erlbacher die Krone ab. Letzte, und somit „Brutus und
Bruta“ wurden diesmal Mag. Clemens Zehentleitner mit seiner
Tennispartnerin Jaqueline Maier.
Spieler des Tages wurden Daniela Vergud und Patrick Schupfer, die –
obwohl sie noch nicht lange Tennis spielen - beide trotz ihrer Handicaps
sensationelle Ballduelle lieferten.
Dieses Handicap-Turnier war für die Teilnehmer ein großer Spaß und es
freuen sich alle bereits auf die nächsten Matches mit Regenschirm,
Tigermaske, Bratpfannen u.v.m. Wer weiß, was den Organisatoren für
2013 noch alles einfällt.
låssn - den Kopf hängen lassen
Reibfetzn - Bodenwischtuch
mislsichtig
schlecht
beisammen sein
Weihbrunn
Weihwasserschale
Wisch - Werkzeug zum Aschenkehren
Dreifuaß, Drifuaß - metallenes Gestell für ein offenes Feuer,
um darauf kochen zu können.
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miazl aus Lupitsch und Waltraud Salfelner,
Bad Mitterndorf. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte
melden unter [email protected] oder per Telefon: 03622-53118.
Die glücklichen Gewinner Daniela Vergud und Patrick Schupfer
l Sommertenniscamp für Jugendliche und
Kinder
Vom 20. bis 24. August findet unter Anleitung von Nicole Lemmerer und
Mario Tupy ein Sommertenniscamp für Jugendliche und Kinder in Bad
Mitterndorf statt. Anmeldungen werden unter Tel. 0676/4458317 entgegengenommen.
l Josef Köberl
aus Grundlsee hat vor kurzem die Sportart gewechselt. Der seit geraumer
Zeit in Kärnten lebende ehemalige Läufer hat sich als Schwimmer einen
Namen gemacht und war heuer mehrmals sehr erfolgreich. Nach dem „Earl
of Pearl“ am 19. August 2012 in Zell am See werden er und sein Team die
Pläne für 2013 festlegen.
Im Sommer 2013 schwimmt er nach den Regeln der Channel Swim
Accoation durch den Ärmelkanal (beginnend mit 32 km bei ca 15 Grad mit
Badehose, Badekappe und Brille) von Dover in England nach Calais in
Frankreich. Er wird dabei Geld für einen guten Zweck sammeln. Näheres
erfolgt zeitgerecht.
33
Golfen
Salzkammergut-Cup 2012
Schülergolfcup
Im 2. Turnier des Salzkammergut-Cups, der diesmal auf der
Anlage des GC Ausseerland ausgetragen wurde, nahmen 52
wetterfeste Golferinnen und Golfer teil. Trotz der schwierigen
Bedingungen durch Regenwetter wurden hervorragende
Leistungen erzielt.
Bereits zum zweiten Mal fand heuer am 25.7.2012 der
Schülergolfcup im Golfclub Ausseerland statt.
Die Nettosieger Peter und Jasmin Mandl mit GC-Präs. Dkfm. Richard A. Winkler.
Der von unserem Team geplante
Angriff auf Platz zwei ist gelungen,
wie Präsident Richard Winkler bei
der Siegerehrung mit Freude verkündete. Alle 3 Teams sind nun in der
Gesamtwertung nur wenige Punkte
voneinander getrennt. Somit haben
vor dem letzten Turnier alle drei
Mannschaften noch Chancen auf
den Gesamtsieg.
Man kann also gespannt sein, wer
den Gesamtsieg beim Salzkammergut-Cup 2012 erringen wird.
Ergebnisse
Brutto: 1.
Stefan Mühlbacher/
Bernhard Pemp (Attersee Golfclub
Weyregg), 36 P.; 2. Lukas Wohinz/
Norbert Steinacher (Salzkammergut
Golfclub Bad Ischl), 32 P.; 3. Franz
Kromoser/ Markus Wach (Golfclub
Ausseerland), 31 P.
Netto: 1. Jasmin Mandl/Peter Mandl
(Golfclub Ausseerland), 42 P.; 2.
Anna Grabner/Thomas Grabner
(Salzkammergut Golfclub Bad Ischl),
41 P.; 3.Johann Schranz/Moritz Veigl
(Golfclub Ausseerland), 37 P.
Gesamtwertung nach 2 Turnieren: 1.
Attersee Golfclub Weyregg 376 Pkt.;
2. Golfclub Ausseerland 367 Pkt.; 3.
Salzkammergut Golfclub Bad Ischl
364 Punkte.
Die erfolgreichen Teilnehmer des GC Ausseerland
Der Österreichische Schüler Golfcup
wurde
vom
Österreichischen
Golfverband geschaffen, um Kinder
für das Golfspiel zu begeistern und
für den Golfsport zu gewinnen. Er
wird in 120 Golfclubs in Österreich
ausgetragen. Unabhängig vom
Spielniveau der jungen Golfer bietet
er allen Teilnehmern die Gelegenheit
an einem Golfturnier mit Spielern im
„gleichen Alter“ teilzunehmen. Kinder
und Jugendliche aus 7 verschiedenen Golfclubs waren am Start. Die
stärkste Formation kam vom GC
Ausseerland mit 6 Spieler/Innen.
Trotz regnerischer Witterungsbe-
dingungen wurden hervorragende
Ergebnisse erzielt. Den Tagessieg
bei den Mädchen errang Jasmin
Mandl
vom
Heimatclub
GC
Ausseerland und bei den Burschen
Nikolaus de Goederen vom GC
Salzkammergut.
Ergebnisse der Spieler/innen des
GC Ausseerland: U10: 1. Netto
Jason Diver, 26 Pkt. U12: 1. Netto
Martin Roschitz 19 Pkt.; U14: 1.
Brutto: Jasmin Mandl 23 Pkt.; 2.
Netto: Maxl Reischauer 32 Pkt.; U16
1. Netto Moritz Veigl 31 Pkt.; U18: 1.
Brutto Simon Errhalt 8 Pkt.
1. Altausseer Sommerturnier
13 Mannschaften aus nah und fern kamen der Einladung von Hans Kainzinger, WSV Altaussee, nach und lieferten sich in der
Stocksporthalle in Bad Mitterndorf spannende Kämpfe um den Wanderpreis, den "Altausseer Salzkristall".
Auf Grund des günstigen Termines,
dem ersten Wochenende im August,
war das Turnier schon Ende Juni
ausgebucht und so trafen sich
Mannschaften aus allen Richtungen
beim Sommerturnier in Bad
Mitterndorf. Die weitesten Anreisen
hatten die Mannschaften aus St.
Pankraz in Öberösterreich und
Abersee aus Salzburg. Am Ende
setzten sich aber trotzdem wieder
die "Hausherren" durch und "ESV
Bad Mitterndorf 1" mit Winkler Josef,
BGM Ritzinger Manfred, Burgschweiger Franz und Seebacher
Hans sind die ersten, die am neuen
Wanderpreis,
dem
Altausseer
Salzkristall, verewigt werden. Nur
knapp dahinter auf Rang zwei ist
"ESV Bad Mitterndorf 3" mit den
Schützen Egger Friedl, Schwaiger
Werner, Danklmaier Sigi und
Schachner Franz zu finden. Den dritten Stockerlplatz belegte die "SPG
Ausseerland 1" mit Voith Jürgen,
Ainhirn Manfred, Binna Harald und
Marl Otmar. Die weitere Reihung: 4.
ASKÖ St. Pankraz, 5. SSV Altmünster,
6. SU Wörschach 1, 7. USC Abersee, 8.
SPG Ausseerland 2, 9. ESV Bad
Goisern, 10. ATV Irdning, 11. ASKÖ
Bad
Ischl,
12.
ESV
Bad
Goisern/Agatha, 13. SU Wörschach 2.
Der Veranstalter bedankt sich in
erster Linie beim ESV Bad
Mitterndorf für die Halle sowie dem
Ausschankpersonal der Kantine für
die erstklassige Versorgung. Viele
der Schützen würden es dennoch
begrüßen, wenn das Sommerturnier
2013 auf der Heimanlage des WSV
Altaussee stattfinden würde.
Beachvolleyball in der GrimmingTherme
Am kommenden Wochenende sind die Beachvolleyball Profis
Nik Berger und Robert Nowotny in der GrimmingTherme zu Gast
Am Samstag, 18. August verraten
sie von 10 - 18 Uhr im Rahmen eines
Workshops die Tipps und Tricks der
Profis. Am Sonntag, 19. August findet von 10 - 18 Uhr ein Beachvolleyball-Turnier statt. Ein Team besteht
aus vier Spielern, wobei mindestens
eine weibliche Spielerin erforderlich
ist. Den Siegern winken attraktive
Preise (Gutscheine für Übernachtungen im Clubhotel Aldiana Salzkammergut, Sparbuchgutscheine,
Thermeneintritte, etc.).
Anmeldungen unter www.grimmingtherme.com oder www.badaussee.
volksbank.at/beachvolleyball
ENTLAUFEN!!!!!
Danke
den freiwilligen Helfern, den
Sponsoren, den Spendern der
Tombolapreise, den Grundstückseigentümern und den
wetterfesten Besuchern des
Waldfestes und des Fetzenmarktes in Obersdorf!
Die Sieger ESV Bad Mitterndorf 1 (M.), ESV Bad Mitterndorf 3 (l.), SPG Ausseerland
1 (r.)
Foto: J. Kainzinger
34
Das Kommando der FF
Obersdorf
Kater Felix in Lupitsch entlaufen.
3-färbig, langhaarig, Bauch,
Brust und Vorderpfoten weiß.
Hinweise bitte unter
Tel.: 0664/344 8374. Danke!
Nach 14 Monaten: Erfreuliche Erfolgsbilanz des FC Ausseerland
Der Start verlief vielversprechend: Nach 14 Monaten hielt der FC Ausseerland am 2. August 2012 im Stadionstüberl der Kleinen Zeitung Arena Bad
Aussee seine erste Mitglieder-Hauptversammlung ab, die von Paul König moderiert wurde und zu der Obmann Christian Stöckl und Präsident
Günther Dörflinger über 50 Mitglieder, Fans und Freunde willkommen heißen konnten.
Die Berichte des Obmannes Chris- Kampfmannschaft
und
sechs
erfolgte die Vorstellung des neuen kunft. Auch die Elternvertreter stelltian Stöckl, des Sportlichen Leiters
Jugendteams mit knapp 150 Kindern Trainers Ernst Wimmer und der ten sich mit anerkennenden Worten
Neuzugänge Gerhard Weißenbacher ein. Präs. Dörflinger und Obmann
Martin Mulej, der Jugendleiter Chris- und Jugendlichen in die neue Saison
tian Köberl und Hans Siment- und stellt seit heuer alle Trainer in der und Jürgen Kahls.
Stöckl bedankten sich bei den engaschitsch, des Schriftführers Roland SG Salzkammergut. Nachdem im Die Mitglieder zeigten sich von der gierten Funktionären, Akteuren und
Planitzer und des Kassiers Rene Bezirk Liezen 13 Jugendmannschaf- erfreulichen Entwicklung des Ver- zahlreichen Helfern sowie bei den
Haselnus fielen überaus positiv aus.
ten weniger als im Vorjahr an den eines beeindruckt und die Ehren- Hauptsponsoren Volksbank SteiriDer Verein hat sich in kurzer Zeit Start gehen werden und in der U 17 gäste Bgm. Otto Marl („Die neue sches Salzkammergut, Christof
dank der Mithilfe der Spieler, rund 40 nur mehr vier Teams übrig bleiben, Konstellation ist ein Erfolgsmodell!“) Group, Kleine Zeitung und Roseneis
ehrenamtlicher Helfer und tüchtiger wird die SG Salzkammergut in der und Vizebgm. Franz Frosch gratulier- sowie allen übrigen unterstützenden
Funktionäre sehr gut entwickelt. Der neuen Saison an der Meisterschaft in ten zu den Erfolgen in vielen Berei- Stellen und Personen.
Oberösterreich teilnehmen. Weiters chen und wünschten eine gute ZuFC Ausseerland geht mit einer
Die Meisterschaft 2012/13 hat begonnen!
Am Wochenende wurde die Meisterschaft 2012/13 mit dem Herbstdurchgang gestartet, für die drei gut gerüsteten heimischen
Vereine begann nach der kurzen Sommerpause am Wochenende der „Ernst des Lebens“.
Auftaktsieg für den FC Ausseerland,
Fehlstart des FC Tauplitz
Bittere Auftakt-Heim-Niederlage
des ASV Bad Mitterndorf
Gebietsliga Ennstal: Der FC Ausseerland startete mit einem
1:0-Heimsieg gegen Gaishorn und der FC Sportalm Tauplitz
mit einer Heim-Niederlage in die Meisterschaft.
Oberliga Nord: Der Meisterschaftsstart des ASV ebner Logistic Bad Mitterndorf verlief nicht wunschgemäß: Das ZillerTeam verjuxte gegen den Aufsteiger Proleb eine komfortable
3:1-Führung und ging vor 150 Zusehern als Verlierer aus dem
Grimming-Stadion.
FC Ausseerland Gaishorn 1:0 (1:0)
Der stark verjüngte FC Ausseerland
wartete mit einer durchaus ansprechenden Leistung auf, war über weite
Strecken drückend überlegen, erspielte sich mehr als ein Dutzend
hochkarätiger Einschußmöglichkeiten, war aber vor dem Tor harmlos. So
genauso wie Armin Schupfer, Alexander Pomberger und Roland Planitzer - gute Chancen aus. Trotzdem:
Ein Pauschallob der aufopfernd
kämpfenden Heimelf!
Der FC Ausseerland gastiert am
Sonntag, 19. 8., um 17 Uhr beim
Lokalrivalen FC Tauplitz. Am Freitag, 24. August, um 19 Uhr spielt
er in der Kleine Zeitung Arena Bad
Aussee gegen Stein/Enns.
Tauplitz - Stein/Enns
1:5 (1:0)
Den spielentscheidenden Treffer erzielte der mit einem „Turban“ spielende
„Heimkehrer“ Gerhard Weissenbacher
feierten die Schützlinge von Ernst
Wimmer vor knapp 200 Zusehern
anstelle eines Kantersieges einen
knappen, aber hoch verdienten 1:0Heim-Erfolg. Schütze des wichtigen
Siegestores war Gerhard Weissenbacher, der in der 36. Minute nach
einem schönen Angriff einen Verteidiger überspielte und dem Tormann keine Chance ließ. Er verzeichnete auch in der 56. Minute einen
sehenswerten Lattenkracher. Der
erst 15jährige Phillipp Wimmer lieferte eine Talentprobe ab, ließ aber -
Was für ein verrücktes Spiel: Der FC
Sportalm Tauplitz hat sich den Auftakt anders vorgestellt. Er führte vor
100 Fans gegen die starken Ennstaler durch einen Treffer von Martin
Vasold (17.) bis zur 52. Minute mit
1:0, kassierte den Ausgleich und in
der Folge noch vier weitere Gegentreffer. In der 54. Minute wurde Goalie
Manuel Mösselberger wegen eines
Foulspieles außerhalb des Strafraumes ausgeschlossen, dann fiel
die Mannschaft komplett auseinander und ließ die Köpfe hängen. Trainer Roman Menneweger: „Es fehlten
uns einige wichtige Stammspieler,
die Jungen waren zu unerfahren, um
den Vorsprung über die Distanz zu
bringen.“
Der FC Sportalm Tauplitz spielt
am Sonntag, 19. August, um 17
Uhr zu Hause gegen den FC Ausseerland und gastiert Freitag, 24.
August, um 18.30 Uhr in Trieben.
1. Pruggern
2. Stein/Enns
3. SG Salzatal
4. Trieben
5. FC Ausseerl.
6. Öblarn
7. Gröbming
8. Hall
9. Gaishorn
10. Tauplitz
11. Ardning
.
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Bad Mitterndorf Probleb 3:4 (3:1)
Der ASV Bad Mitterndorf geriet in der
16. Minute durch eine Unachtsamkeit
0:1 in Rückstand, machte in der Folge
aber mächtig Druck. Ingo Temmel gelang wenig später der Ausgleichstreffer
und dann zogen die Mitterndorfer dank
einer herrlichen Freistoß-Granate von
Thomas Schröcker (31.) und einem
sicher verwandelten Elfmeter von Armin Flatscher (33.) noch vor der Pause auf 3:1 davon. Alles deutete auf einen ungefährdeten Sieg gegen den
Aufsteiger hin.
Dem war aber nicht so, denn die Hausherren hatten offensichtlich ihr Pulver
verschossen, machten den Sack nicht
zu, erlitten einen unerklärlichen Einbruch und waren auf der linken Seite
anfällig. Dies blieb nicht ohne Folgen.
Proleb gelang in der 69. Minute der
Anschlusstreffer und vier Minuten später aus einem Konter das 3:3. Im Finish
lieferten sich die beiden Mannschaften
einen offenen Schlagabtausch und
letztlich glückte den keineswegs überragend spielenden Gästen in der
Schlussminute noch der Siegestreffer da kam für die Mitterndorfer auch noch
Pech dazu. Diese Niederlage schmerzte, denn sie war vermeidbar. Am Ende
verließen Uwe Leitner & Co. mit hängenden Köpfen den Platz und weinten
drei verschenkten Punkten nach.
Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper, T.
Schröcker, St. Spielbüchler, M. Grick (46. A.
Schönauer), I. Temmel, P. Käfmüller, I. Jurisic, St. Schachner, U. Leitner, M. Kröll, A.
Flatscher.
Der ASV Bad Mitterndorf spielt am
Sonntag, 19. August, um 17 Uhr zu
Hause gegen die Spielgemeinschaft Mürzhofen/Allerheiligen
und gastiert am Samstag, 25.
August, um 17 Uhr in Krieglach.
1. Irdning
2. Trofaiach
3. Proleb
4. Haus/E.
5. Bruck/M.
6. Krieglach
7. Obdach
8. R. Kapfenb.
9. B. Mitternd.
10. ESV Knitt.
11. WSV Liez.
12. Rottenm.
13. DSV Junior
14. Mürzhofen
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Torparade
Meisterschaft 2012/13
Tor: Ingo Temmel, Armin Flatscher, Thomas Schröcker (Bad Mitterndorf),
Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), Martin Vasold (Tauplitz).
Woche-Murauer Cup
2. Runde: Der FC Ausseerland verbuchte nach dem souveränen 6:0Auswärtssieg in Wörschach einen weiteren Erfolg. Er siegte gegen den
SV St. Martin/Grimming klar mit 3:0 und stieg in die 3. Runde auf. Die
Tore erzielten Gerhard Weissenbacher (6.), Armin Schupfer (42.) und
Roland Planitzer (44.).
Am Dienstag, 14. August, trat der FC Ausseerland gegen den Landesliga-Absteiger ATV Irdning an. Ergebnis in der nächsten Ausgabe.
35
Dartclub Ausseerland
Wie schon des Öfteren hat sich der Dartclub Ausseerland wieder einmal etwas einfallen lassen, um den Dartsport in den
Vordergrund zu bringen und auch Dartsport-Begeisterte aus
umliegenden Regionen nach Bad Aussee zu holen!
Anfang Juli wurde eine zweitägige
Veranstaltung in der Stocksporthalle
Unterkainisch auf die Beine gestellt,
die sich sehen lassen konnte. An
dieser Stelle wird natürlich in erster
Linie ein großer Dank an den SSV
Unterkainisch für die Überlassung
der Halle ausgesprochen.
Am Freitag, den 6. Juli 2012 fand
der 1. Ausseerland Dart-Cup 2012 in
Form eines 2er MannschaftsTurnieres mit einer erfreulichen
Beteiligung von 28 TeilnehmerInnen
(14 Mannschaften) statt. Ziel dieses
Bewerbes, bei dem aktive LigaspielerInnen nur mit Nicht- bzw.
HobbyspielerInnen ein Team bilden
durften, war es, eben diesen nicht so
geübten SpielerInnen den Dartsport
näher zu bringen, eine Möglichkeit
zum Ausprobieren zu bieten und
natürlich neue begeisterte DartsportlerInnen zu finden und somit
das Publikum zu erweitern. Den
Sieg holte sich an diesem Abend die
Mannschaft Kitzer Thomas/Kain
Jenny vor Schwaiger Christian/
Pucher Werner und Babusek
Christine/Messingfeld Nina.
Am Samstag, den 7. Juli 2012 fanden sich beim 1. Ausseer
Doppelturnier 2012 dann 64
SpielerInnen in Unterkainisch ein,
um zwei spannende Bewerbe mit
teils hochkarätigen Duellen auszutragen. Im A-Bewerb siegte in einem
nervenzerreißenden Spiel das Team
Jasko/Muhamed über das Team
Putz Björn/Pomayr Andreas. Den
guten dritten Platz holten sich
Weinzierl Andi/Hellmich Rene. Den
B-Bewerb konnte das Team Haim
Kati/Schwaiger Christian für sich
entscheiden. Der zweite Platz ging
an Prantz Norbert/Grill Sepp vor Trixl
Manfred/Präsoll Christoph. Eine
beträchtliche Summe an ausgespieltem Preisgeld trug neben einer
guten Organisation und natürlich der
super Location zu einem sehr guten
Erfolg
und
einer
regen
Teilnehmerzahl der Veranstaltung
bei. Es ist also im nächsten Jahr mit
einer Wiederholung zu rechnen!
Das passende Geschenk
immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
macht Freude. Erhältlich
unter www.alpenpost.at
Red Bull 400 am Kulm
Der härteste 400-Meter-Lauf der Welt
wird am Samstag, 18. August, bei
der Flugschanze am Kulm über die
Bühne gehen. Zahlreiche begeisterte
Zuschauer verfolgten schon im
Vorjahr die Premiere des spektakulären Lauf-Events Red Bull 400 am
Kulm. Während dort normalerweise
die Skiflug-Elite auf Weiten-Jagd geht,
bezwangen fast 240 Starter die größte Naturflugschanze der Welt im
Spätsommer 2011 erstmals bergwärts. Die zweite Auflage dieses
enorm kräfteraubenden Berg-Sprints
wird erneut Einzelkämpfer und
Staffel-Teams sowie einige SportLegenden in das Ausseerland locken.
Allein die Fakten dürften den
Sportlern Schweißperlen auf die Stirn
treiben: Steigungen von bis zu 36°
und extrem rutschiger Untergrund.
Ein
international
besetztes
Teilnehmerfeld kommt am Kulm
zusammen, um die Schanzenanlage
vom Auslauf bis zur Spitze des
Anlaufes zu bezwingen. Schnellster
im Vorjahr war der mehrfache
Berglauf- Europameister Ahmed
Arslan (TR) mit einer Zeit von 5:04
Minuten.
„Die
Läufer
werden
ihren
„Gipfelsturm“ teilweise auf allen
Vieren antreten. Dass bei Red Bull
400 nur hartgesottene Athleten im
wahrsten Sinne des Wortes „ganz
oben“ stehen, bestätigt auch Andreas
Goldberger, der seinen ehemaligen
Arbeitsplatz heuer zum zweiten Mal in
der vertikalen Gegenrichtung in
Angriff nehmen wird: „Dagegen ist
das Runterfliegen ein Kinderspiel“.
Anmeldung, Infos, Teilnahme. Am
Red Bull 400 können Gipfelstürmer
ab 16 Jahren teilnehmen. Zuschauer
erleben die Action sowie die prominenten Teilnehmer an der Schanze
und den Treppen der Anlaufspur hautnah mit.
Infos zu Zeitplan, Modus und
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Alpenpost
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