Der Sturm „Kyrill“ hinter- ließ verheerende Spuren!

Transcription

Der Sturm „Kyrill“ hinter- ließ verheerende Spuren!
Ausgabe Nr. 2
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
25. Jänner 2007
31. Jahrgang
GZ 02Z031189 W
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch:
Hör nicht auf die Vernunft,
wenn du einen Traum verwirklichen willst.
Der Sturm „Kyrill“ hinterließ verheerende Spuren!
Am Samstag
KIWA-Ball!
Das KIWA-Team lädt zu den
„Roaring Sixties“, der legendären
Ballnacht mit den Swing Drivers
und der Sound Factory am
Samstag, 27. Jänner, in das Pfarrheim Bad Aussee ein. Mitternachtseinlage: Tanzclub Happy
Dance.
Eintritt: Freiwillige Spende. Der
Reinerlös wird für drei kroatische
Kinderpatenschaften
herangezogen.
Neues aus
der Region:
■ Enorme Sturmschäden
■ Tom-Mania in Bad Mitterndorf
■ Verrückter Winter
■ Hubschrauber-Diskussion
■ Wessely-Geburtstag
Näheres im Blattinneren!
Ehrenwort?
Der in der Nacht vom 18. auf 19. Jänner und in der Folge einen ganzen Tag lang anhaltende, über Österreich hinwegfegende
Sturm „Kyrill“ hinterließ vom Pötschenpass (Foto: Reinhold Leitner) bis zur Klachau seine Spuren. Bericht im Blattinneren.
Der Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut meldet:
Hervorragender Dezember bringt
das Jahr 2006 ins Plus!
Mit über 13.000 Ankünften (+20,1
%) und mehr als 58.000 Übernachtungen (+15,2 %) hat der Dezember
2006 dem Ausseerland einen Ankünfte- und Nächtigungsrekord gebracht. Neben den neueröffneten
Betrieben in der Region waren es
wohl auch die erstaunlich guten Pisten- und Loipenverhältnisse auf der
Tauplitzalm, die für dieses Ergebnis
verantwortlich sind. So hat auch
Tauplitz mit +33,4 % Übernachtungszuwachs das beste Vergleichsergebnis der Region vor Bad
Aussee (+30,2 %), Bad Mitterndorf
(+6 %) und Altaussee (+2,1 %).
Grundlsee hingegen musste ein Minus von 7,2 % in Kauf nehmen, PichlKainisch ein solches von 39,9 %.
Bemerkenswert ist, dass die Kategorie Ferienwohnungen in allen Orten (ausgenommen Pichl-Kainisch)
sehr deutlich zulegen konnte, nicht
nur in Altaussee, wo sich die Übernachtungszahl sogar verdoppelte.
Eine Reihung der Übernachtungen
nach Gastnationen im Dezember
2006 zeigt folgendes Bild: Österreich
29.818 (+5,8 %), Deutschland
16.238 (+16,8 %), Niederlande
3.642 (+60,8 %), Ungarn 2.583 (-6,1
%), Tschechien 2.026 (+304 %),
Italien 570 (+51,6 %).
Mit diesem Monatsergebnis ist nun
auch das Jahresergebnis 2006 ein
positives: Von Jänner bis Dezember
konnten in der Region Ausseerland Salzkammergut insgesamt 172.900
Ankünfte (+5,1 %) und 822.878
Übernachtungen (+0,44 %) verzeichnet werden.
Von den Gesamtübernachtungen im
Jahr 2006 entfielen auf die österreichischen Gäste 59,6 %, auf die
deutschen Gäste 26,3 % sowie 3,8
% auf die ungarischen und 3,6 % auf
die niederländischen Gäste.
Wer mit Handschlag oder Unterschrift eine Vereinbarung besiegelt, bekennt sich in aller Regel zu dem Ausgemachten. Bei
allen Kulturvölkern der Erde zählt
dies zum Ehrenkodex. Leider gibt
es in unseren Landen auch
„Persönlichkeiten“, die es damit
nicht so genau nehmen. Doch
auch diesen Leuten sei ins
Stammbuch geschrieben: das
Brechen oder Verwässern von
Versprechen entblößt den wahren
Charakter,
untergräbt
die
Glaubwürdigkeit der handelnden
Personen und ist das Ende jeder
persönlichen Reputation! Das gilt
für das Privatleben, mehr noch
für den Geschäftsverkehr und
insbesondere für die hohe Politik.
Das sollten sich alle jene hinter
die Ohren schreiben, die naiverweise glauben, die mehr als
zwanzigtausend Bürger, die sich
für den Neubau eines vollwertigen und eigenständigen Ausseer
Krankenhauses einsetzen, hinters Licht führen zu können. Da
werden sie sich noch wundern!
EGO
Thomas Neuwirth sorgt für Furore
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„Starmania“: „Tom-Mania“ in Mitterndorf!
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Österreich ist seit fast einem Jahr im „Starmania“-Fieber. Unglaubliche 2.486 Gesangsaspiranten
wollten in die Fußstapfen von Christina Stürmer und Co. treten. Aber nur 18 konnten die Jury so von
ihrem Können überzeugen, dass sie auch einer breiten Öffentlichkeit vorsingen durften und so wurden für die 3. Staffel von „Starmania" jeweils neun weibliche und neun männliche Gesangstalente
zwischen 17 und 30 Jahren ausgewählt, die seit 6. Oktober jeden Freitagabend live im Fernsehen in
der Casting-Show um die Wette singen.
Einer der Kandidaten stammt aus Bad Mitterndorf. Thomas Neuwirth, Sprößling des Ehepaares
Neuwirth, das in Zauchen den gleichnamigen Gasthof betreibt. Der mittlerweile 18 Jahre alt gewordene, von der Modeschule am Grazer Ortweinplatz für Starmania freigestellte Tom ist am 27.
Oktober in der 2. Gruppe eingestiegen. Knapp drei Monate und zehn Auftritte später kann mit Fug
und Recht gesagt werden, dass der junge Mitterndorfer seine Aufgabe hervorragend gelöst und fast
alles richtig gemacht hat. Tom hat sich Freitag für Freitag bravourös geschlagen, qualifizierte sich
mit viel Talent und beachtlichen Auftritten für das Finale der besten zwölf und überstand auch
Finalrunde um Finalrunde. Er löste in Bad Mitterndorf und Umgebung eine wahre „Tom-Mania“ aus
und hat seine Heimatgemeinde hervorragend vertreten und österreichweit bekannt gemacht.
von
Peter
Musek
Starke Auftritte, viel Talent
Auf der Bühne zu stehen, die Begeisterung des Publikums zu spüren, ist für das ehemalige Mitglied
der Musikkapelle Bad Mitterndorf
ein Wahnsinn. „Es ist ein einmaliges
den Song „This Is My Life" von
Shirley Bassey sang und mit einem
Saal-Voting von 8.8 und mit
Standing Ovations belohnt wurde.
einen rockigen Popsong so gut dargebracht wie diesen hier!“) und die
Zuseher (Saal-Voting 8,8 bzw. 8.7)
zufrieden und schaffte den Aufstieg
ins Finale. Er ersang sich einen
lukrativen Plattenvertrag und singt
morgen mit Gernot und Nadine um
den Titel „Popstar des Jahres“.
Mitterndorf fiebert mit
Am letzten Freitag kämpften Tom,
Morgen Finalshow!
Auf Tom lastet ein grosser Druck. Ob
er auch morgen siegen wird, ist
Die Frau Mama fieberte mit ...
In der Grimminghalle war die Stimmung gut.
Gefühl. Wenn man da oben steht
und dann viel Applaus bekommt, ist
das Gänsehaut pur."
Für Tom ist „Starmania“ ein Wechselbad der Gefühle. Er bekam zwei
Mal das Friendship-Ticket, überstand manche Runde locker und
zog am 12. Jänner mit einer sensationellen Leistung als Außenseiter in
die Runde der letzten vier ein. „Das
war der Auftritt des Abends", meinte
Hannes Eder, der ihn zuvor mehrmals hart kritisiert hatte, über die
Performance von Tom, nachdem
dieser mit viel Gefühl und Inbrunst
Mario, Nadine und Gernot um die
„blecherne Sangesmedaille“, denn
einer von ihnen mußte Abschied
nehmen.
In Toms Heimatgemeinde, insbesonders im Ortsteil Zauchen und im
Gasthof Neuwirth wird seit Beginn
von „Starmania" mit Tom mitgebangt. Die Zauchener sind im Starmania-Fieber und im Gasthof seiner Eltern Helga und Sigi wird
Freitag für Freitag mitgezittert und
geht es hoch her. Manfred Fuchs hat
im großen Gastzimmer eine Videoleinwand installiert, der Fanclub hat
ein beheiztes Zelt aufgebaut.
Am letzten Freitag wurde der ganze
Ort. vom „Tom-Fieber“ erfasst. Die
Gemeindeverwaltung lud zu einer
Party in die Grimminghalle, wo die
Sendung auf Großbildleinwand
übertragen wurde. Wegen eines TVSendeausfalles in Zauchen war der
Gasthof Neuwirth kurzfristig geschlossen und wurden die rund 70
Fans mit Shuttlebussen zur Grimminghalle gebracht.
An die 400 zumeist jugendlichen
Fans freuten sich dort über einen erneut starken Auftritt von Thomas
Neuwirth. Mit „Un-Break My Heart"
und „I´m Not Dead" stellte er
Hannes Eder („Noch nie hast du
Aktuelle
... und der Sohn überzeugte.
sekundär. Im Prinzip hat er schon
gewonnen, egal, wie das Finale ausgeht. Mit seiner Stimme, seiner
Ausstrahlung und seiner Persönlichkeit.
Seine Fangemeinde - nicht nur die
in Bad Mitterndorf - drückt jedenfalls
morgen Freitag, 26. Jänner, ab
20.15 Uhr bei der Finalshow kräftig
die Daumen!
Und am Marktplatz Bad Mitterndorf
steigt auf Einladung der Gemeinde
die nächste Party!
Frage
Anläßlich des guten Abschneidens von Tom Neuwirth bei der 3. Staffel von „Starmania“ richtete die ALPENPOST an
folgende Personen die Frage:
„Was hältst du vom Tom?“
Philipp Mellem, Aigen: „Ich habe mir
fast alle StarmaniaSendungen im Fernsehen angeschaut
und immer dem Tom
die Daumen gehalten.
Ich habe gehofft,
dass er ins Finale kommt, weil er
super ist.“
2
Alois
Pum: „Ich
kenne den Tom gut
und habe ihm gesagt, dass er nicht
auf die anderen,
sondern nur auf
sich selbst hören
soll. Das hat er eindrucksvoll gemacht
und immer wieder sein Bestes
gegeben. Ich bin stolz auf ihn!“
Vanessa Wandl:
„Der Tom gefällt mir
sehr gut. Er ist - ohne Rücksicht auf
Verluste - geradlinig
und kann wirklich
viel.
Der Tom ist supergeil und sexy. Ein
Wahnsinn: Jetzt ist er im Finale!“
Sabrina Fuchs: „Er
singt wirklich gut
und verstellt sich
überhaupt nicht. Der
Tom ist sehr sexy.
Dass er es bis ins
Finale geschafft hat,
ist eine tolle Sache.
Am Freitag drücken
wir alle für ihn die Daumen!“
Geplanter Hubschrauberstützpunkt am
Pötschen sorgt für heisse Diskussionen
Im Ausseerland sorgt ein geplanter
Notarzt-Hubschrauberstützpunkt auf
dem Pötschenpass für heisse
Diskussionen. In den letzten Wochen kam es zu einer Annäherung
zwischen dem Projektwerber Roy
Knaus aus St. Johann und dem
Altausseer Bürgermeister Hans
Grieshofer. Letzterer sieht nach
anfänglicher Skepsis die Stationierung des Hubschraubers jetzt
positiv. Dies hängt damit zusammen,
dass Knaus von seinem bisherigen
Stützpunkt sind aber nach wie vor
sehr umfangreich.
Der neue, für Hubschrauber-Landeplatz, Hangar und Betriebsgebäude vorgesehene Standort befindet sich etwa 500 Meter von der
Straße entfernt mitten im Wald. Er
hat einen Vorteil: Er befindet sich in
einer fast nebelfreien Zone. Da erst
die nötige Infrastruktur herzustellen
ist - es gibt dort weder Strom,
Wasser und Kanalisation - erhöhen
sich die Kosten für das Vorhaben.
Wird der Notarzthubschrauber „Martin 3“ der Firma Knaus in absehbarer Zeit
vom Pötschenpass aus Einsätze fliegen?
Standort abgerückt ist, so dass er
sich nicht mehr unmittelbar im
Wasserschutzgebiet befindet. Weiters hat Knaus zugesagt, dass ausschließlich Rettungseinsätze mit
dem Notarzthubschrauber geflogen
werden. Somit ist nicht zu erwarten,
dass der Standort auf dem
Pötschen auch für Lasten- und
Transporthubschrauber verwendet
werden soll.
Die Auflagen für den geplanten
Mangel an Geld dürfte es aber bei
der Firma Knaus, die am 31.
Oktober 2006 ihr Zelte in Ebensee
abgebrochen und finanziell Schiffbruch erlitten hat, nicht geben. Sie
möchte vom künftigen Stützpunkt
Pötschenpass die Bundesländer
Oberösterreich und Steiermark befliegen. Auf der steirischen Seite,
die
vom
ÖAMTC-Notarzthubschrauber C 14 in Niederöblarn gut
versorgt wird (es werden ca. 90
Wellness in den
eigenen vier Wänden
Prozent, stellen sich viele die Frage,
ob die Errichtung des Notarzt-Hubschrauberstützpunktes am Pötschen eine Notwendigkeit, oder ein
Flug ins Ungewisse ist?
Unsichere Basis
Zahlreiche Abstürze in den vergangenen Jahren haben die
Firma Knaus-Helikopter wirtschaftlich in Turbulenzen gebracht. Beim Salzburger Landesgericht ist am 20. Dezember 2006
das Konkursverfahren eröffnet
worden. Das Unternehmen ist mit
sechs Millionen Euro überschuldet. Das Vermögen der Firma ist
dem gegenüber eher klein, die
Hubschrauber sind geleast.
Während des Konkursverfahrens
wird der Betrieb vorerst weitergeführt. Firmenchef Roy Knaus hat
bis zur nächsten Tagsatzung am
22. Februar Zeit, einen Investor
zu finden.
Da der Betrieb zurzeit aber Gewinn macht, kann er weitergeführt werden, entschied das
Gericht. Firmenchef Roy Knaus
betonte auch, in konkreten Verhandlungen mit einem Investor
zu sein - Namen nannte er nicht.
Der angestrebte Zwangsausgleich würde mindestens eine
Million Euro kosten. Dieses Geld
müsste ein finanzstarker Partner,
der in das Unternehmen einsteigt, aufbringen. Der Alpenländischen Kreditorenverband ist
der Meinung, dass der Zwangsausgleich ohne Investor schwierig oder sogar unwahrscheinlich
ist.
Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:
„Ausseerland der Tiere“
von
Manuela BERGER
Wohnbauberaterin der
Volksbank Steir.
Salzkammergut
Wellness gewinnt immer mehr an
Bedeutung
und
hat
beim
Renovieren, Umbauen und auch
bei Neubauten einen sehr hohen
Stellenwert. Der Trend gesünder
zu Leben, also auf Ernährung und
Bewegung zu achten, ist hier zu
Lande immer mehr ein Thema. Ein
wesentlicher Teil menschlicher
Kultur ist die Tradition in die Sauna
zu gehen. Denn bereits schon seit
tausenden von Jahren sind die
Menschen bemüht, sich mit heißen
Bädern zu reinigen, zu erwärmen
und zu entspannen.
Mitspielen und
Gewinnen
Die Volksbanken verlosen ab
sofort zehn RUHA- LuxusSaunen, damit Sie Ihr neues
Eigenheim in vollen Zügen
genießen können. Und so funktioniert´s: Holen Sie sich Ihre
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ja bald in Ihrer eigenen LuxusSauna.
Unsere Berater stehen Ihnen bei
der Realisierung kleinerer und
größerer Wohnträume gerne zur
Seite. Informieren Sie sich unverbindlich und kostenlos in einer
unserer Filialen – wir freuen uns
auf Sie!
Ein herzliches
Danke
an meine Kinder und Verwandten,
Freunde und Nachbarn, dass ihr
mir meinen
Geburtstag
so liebevoll gestaltet habt.
Vergelt´s Gott für die vielen
Geschenke.
Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind ab sofort in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.
Rosamunde
3
Verrückter Winter: Kein Schnee, kein Eis, aber Temperaturen wie im Frühling
Es will nicht sein: Die „weiße“ Pracht ist im bisherigen Winter Mangelware. Fast den ganzen Jänner gab es vorwiegend schöne
und milde Tage, und Ende letzter Woche stellte sich auch noch der Orkan „Kyrill“ mit Böen bis 120 km/h und viel Regen ein.
Die außergewöhnlich milden Temperaturen in diesem bisherigen Winter
haben vielen Betrieben, die mit dem
Tourismus zu tun haben, ziemliche
größter Bemühungen musste das
Skigebiet Sandling-Loser wegen
Schneemangel den Betrieb Mitte
Jänner einstellen. Das Umsatzminus
... und Mitte Jänner bot sich dem Betrachter ein frühlingshaftes Bild
Von den Pisten blieb nicht mehr viel übrig...
Probleme bereitet. Ganz arg erwischt hat es die Loser-Bergbahnen,
die Betreiber der Tallifte, die Sportartikelhändler und Skischulen. Trotz
liegt bei mehr als 50 Prozent. Skiund Snowboardfahrer konnten zum
Glück auf die Tauplitzalm ausweichen, dort gab es trotz der schlech-
ten Vorzeichen gute Bedingungen.
Der „Frühling im Jänner“ hat sich leider auch auf den Gästebesuch in
der Region ausgewirkt, es gab sehr
viele Stornos. Der dadurch entstandene Geschäftsausfall kann nur
schwer oder gar nicht aufgeholt werden.
Trotz der moderaten Temperaturen
wird vielen Leuten warm ums Herz,
wenn sie an die Heizkosten denken.
Auch die Kosten für die Schneeräumung hielten sich bislang in
Grenzen - Gemeinden und die
Straßenverwaltung, die in den beiden letzten Jahren „geblutet“ haben,
sparen beim Winterdienst.
Wetterkapriolen im Salzkammergut während des 17. und 18. Jahrhunderts
Der außergewöhnliche, so lange fast schneelose Winter 2006/07 führte überall zu heftigen Diskussionen über die herrschende Klimaveränderung in
unseren Breiten. Während die globale Klimaerwärmung auch anhand des Rückganges der Gletscher nicht zu übersehen ist, gab es auch in den vergangenen Jahrhunderten Zeiten anormaler Wetterlagen, wie dem interessanten, nachstehenden Auszug aus der Hallstattchronik von Hans Jürgen Urstöger
zu entnehmen ist. Ing. Peter Gebetsroither aus Bad Ischl hat für die Alpenpost folgende markante Details zusammengefasst:
1671 war ein sehr trockener Winter. Vom 18. November bis 15. Februar war nicht eine „Handvoll Schnee“ gefallen. Der Straßenstaub fror wie Stein und trotzdem
staubte es wie im Sommer. Die Soleleitung nach Ebensee fror zu.
1755 war der Winter so kalt, dass Bäche und Brunnen zufroren und die Mühlen den Betrieb einstellen mussten. Das Getreide musste gestoßen werden. Es mangelte an Lebensmitteln; eine Hungersnot war zu befürchten.
In den Wintern
1763, 1764 und 1765 fiel im Salzkammergut kein Schnee.
1792 weidete am Hl. Dreikönigstag das Vieh auf den Wiesen und die Hüter waren infolge des sommerlichen Wetters in Hemdsärmeln. In den darauf folgenden
Wochen fing es zwar zu schneien an, doch waren zu Ostern die Wiesen grün.
1793 war es um Weihnachten so warm, dass man barfuß hätte ins Hochgebirge gehen können. Dieses abnorme Wetter dauerte bis 18. Jänner.
1798 trat gegen Ende des Jahres eine furchtbare Kälte mit trockenem Wind ein, dass die Vögel tot von den Bäumen und während ihres Fluges zur Erde fielen.
PVA-PensionistenStammtisch
Das nächste PVA-PensionistenStammtisch-Treffen findet am Mittwoch, 31. Jänner 2007, ab 17 Uhr
im Rasthaus zum Lebzelter in Bad
Aussee statt.
Ihr
HOLZMARKTSÄGEWERK
im
Ausseer Land
Tel.: 03622/52357
Grundlsee
Altaussee
●
●
●
4
Bad Aussee
●
Holzmarkt
HAAS
AUTOWÄSCHE-AKTION:
Jede Autowäsche
(rundum mit Aktivschaum, Heißwachs und Versiegelung)
im Jänner nur
€ 6,-
Auszeichnung
für Ausseer
Hobbyfilmer
Dem bekannten Ausseer Hobbyfilmer Josef Lehner wurde dieser
Tage eine besondere Auszeichnung zuteil: Der Kapfenberger
Filmklub hat seinem ehemaligen
Gründungsobmann zum Auftakt
Bürgermeister auf Werksbesuch bei AKE
Jeden ersten Montag im Monat treffen sich die Bürgermeister des Steirischen Salzkammergutes zum Erfahrungsaustausch. Am 15. Jänner hat das renommierte Unternehmen AKE (Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik) die Gemeindeverantwortlichen in die Produktionsstätte nach Pichl/Kainisch eingeladen.
Firmenchef Helmut Pilz ließ es sich
nicht nehmen, die Gemeindeverantwortlichen selbst durch die Produktionsstätten zu führen. Wie er den
Gemeindevertretern mitteilte, ist die
oberste Philosophie dieses erfolgreichen Unternehmens, Kühl- und
Warmhaltegeräte aus Edelstahl in
höchster Qualität und in flexibelster
Bauweise zu fertigen. „Wir möchten
möglichst jeden Kundenwunsch
erfüllen!“ Besonders erfreut zeigten
sich die Bürgermeister, dass die
AKE 96 Menschen Arbeit gibt,
wovon über 90 % aus der Region
kommen. „Damit gehört dieses Unternehmen zu den führenden Betrieben im Steirischen Salzkammergut“ ist Bürgermeister Manfred
Ritzinger aus Pichl/Kainisch überzeugt.
Das Ehepaar Eva und Helmut Pilz mit einigen Mitarbeitern und Teilnehmern der
Werksbesichtigung
Aussprüche
„Es san a vier Kieberer mit.
...Tschuldigung.“
Josef Lehner erhielt den 11. Kapfenberger Filmpreis
seiner 50-Jahr-Feiern für einen
Dokumentarfilm über Kapfenberg
und für seine Kurzfilme den 11.
Kapfenberger Filmpreis verliehen.
Für Josef Lehner, vitale 83 Jahre alt,
war und ist Filmen ein Hobby, das er
zur Perfektion erhoben hat. Er hat
alles festgehalten, was für die Allgemeinheit interessant war. Im
Laufe von mehreren Jahrzehnten
entstanden rund 150 Filme. Mit
einem davon, „Albin in Nöten",
machte er besonders Furore. Bei
einem vom ORF ausgeschriebenen
Wettbewerb gewann er den ersten
Österreichischen Staatspreis.
Josef Lehner war 1983 Gründungsmitglied der Filmamateure
Ausseerland und ist nach wie vor filmisch aktiv.
Alles für den Fasching
Hans Fuchs, als er beim 52.
Bürgermeister-Arbeitsgespräch
den Anwesenden die Vorkehrungen für eine geplante Großveranstaltung im Juni erklärte und plötzlich unter den Teilnehmern den
Tauplitzer
Vizebürgermeister
Bernhard Berger in Gendarmerieuniform erblickte.
Das Ernährungsprogramm
das Schlagzeilen macht!
im Kaufhaus
WINKLER
Bad Aussee
Tel. 03622/52156
Perücken
Masken
Persönliche, individuelle
VITALITÄTS- und
FIGUROPTIMIERUNGSBERATUNG
Kostüme
auf Basis einer
Ernährungsumstellung
von zu Hause aus.
Terminvereinbarung unter:
0676 / 954 00 82
(M. Kastenhuber)
Schminke
Bärte
Hüte
Schnell informiert
● Bei der
gefällt der Alpenpost
Blutspendeaktion
... dass die Traunuferpromenade
beim „Fischersteg" von der Gemeinde Grundlsee in beiden
Richtungen verbreitert und saniert
wurde. Jetzt kann man auch mit
dem Kinderwagen den schönen
Spazierweg problemlos begehen.
am 17. Jänner im ÖGB Haus Bad
Aussee konnte das Rote Kreuz
Ausseerland 186 Blutspender begrüßen. Ein herzliches Dankeschön allen Blutspendern.
Dekorationen
Scherzartikel
5
Neujahr ist die Zeit der Rückschau
auf das vergangene Jahr. So auch
bei Horst und Friederike Kögel in
Bad Mitterndorf. Sie schwärmten
bei einem Glas Rotwein mit Freunden vom Urlaub in Kroatien. Nur
waren sie sich nicht sicher, wann
die Reise stattgefunden hat. Ende
August oder Anfang September?
„Ende August“, erinnerte sich
Friederike. „Nie und nimmer“,
meinte der Horst. „Holen wir doch
unseren Kalender“, schlug Friederike vor, aber Horst leerte sein
Glas und stellte klar: „Ich weiß es
genau: Kroatien war Ende September, Anfang August!“
Da die Reisezeit nun offiziell fest-
stand, wurde darauf verzichtet, den
Kalender 2006 zu konsultieren.
◆◆◆
Wolfgang und Hiltrud Müller, langjährige Freunde des Ausseerlands,
fragten bei einem Spaziergang in
Krungl einen Bauern, wann die
Weideperiode für Kühe beendet
ist, und wann die Stallhaltung
beginnt. Gibt es einen Bauernkalender? Erfolgen entsprechende
Hinweise im Landfunk von Radio
Steiermark?
Die Antwort war eben so verblüffend wie einleuchtend: „Då brauch i
koan Kalenda und koa Radio. Wån
die Kuhscheisse in der Fruah
gfrohrn is, muaß i´s eini doa.“
Seither wird im Hause Müller eifrig
darüber diskutiert, ob es sich um
eine echte Bauernregel handelt,
oder der Bauer einen Jux machen
wollte.
◆◆◆
Tag der offenen Tür am
Bundesschulzentrum Bad Aussee
Die drei Schulen des Bundesschulzentrums Bad Aussee (HLW/ BORG /
HAK-HIT) laden für Freitag, 2. 2. 2007, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr
zum Tag der offenen Tür.
Im Erdgeschoß präsentiert die HLW (Film- und Mediendesign, Rhythmik
unter dem Motto „Spanish Salsa – und Bewegung). ZusatzqualifikatioWir tanzen in die Zukunft“ ihren nen und Zertifikate sind ebenfalls
Ausbildungsschwerpunkt Kulturtou- Inhalt dieser „Bildungsmesse“.
ristik. In einem bunten Unterhal- Die Europa-HAK/HIT im 2. Stock
tungsprogramm - ein Mix aus Show präsentiert mit praxisorientiertem
und Kulinarik - informieren die Schü- und projekthaftem Unterricht ihre
lerInnen.
Ausbildungsstärken. Schülerinnen
Das Erzherzog Johann BORG im 1. und Schüler zeigen ProjektergebStock stellt die vielen Wahlmög- nisse („Eine Welt Laden“) und fühlichkeiten als Unterscheidungs- ren durch die Unterrichtsräume (z.B.
merkmal zu den anderen Schulen Laptopklassen).
des Standortes in den Vordergrund. Die Bildungsberater aller Schulen
Anwendungsorientierte Fächer wie stehen für Detailinformationen zur
Für
kulinarische
Labor (aus Biologie, Physik, Che- Verfügung.
mie) werden exemplarisch genauso Schmankerln ist gesorgt.
präsentiert wie die Kreativfächer
Zu bestimmten Anlässen eine exquisite Geschenkidee!
Tag der offenen Tür
an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Am Samstag, 27. Jänner 2007, findet von 8 – 12 Uhr an der Höheren
Bundeslehr- und Forschungsanstalt
für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein der Tag der offenen Tür der
Schule Raumberg statt, zu dem die
Anstaltsleitung alle interessierten
Schüler und Eltern sowie alle
Freunde unserer Schule einlädt.
6
Tag der offenen Tür
in der Physiopraxis
J. Frischmuth
Die geprüfte Dipl-PT Judith Frischmuth lädt alle Interessierten ein,
ihren Physioart Bereich im Hotel
am See in Altaussee kennen zu
lernen. Am Samstag, 27. Jänner,
findet von 12 bis 16 Uhr ein Tag
der offenen Tür statt.
Ein Wiener Kunst- und Computermaler fertigt auch Porträts anhand
von Fotos gerne für Sie an. Vielleicht wünschen Sie auch ein Bild von
Ihrem Lieblings- oder Haustier oder ein Bild von Ihrem Urlaubs-Lieblingsfoto?
Ihr Foto wird selbstverständlich wieder an Sie retourniert! Preise: Porträt im
Format A4 ab 29.- Euro, im Format A3 ab 49.- Euro. Wenn Sie mehr über
mich und mein Schaffen wissen wollen, besuchen Sie mich bitte im Internet unter www.ymo.at oder nehmen Sie telefonisch Kontakt mit mir auf
P.R.
(01-4816366).
Stimmungsvolles Neujahrskonzert in Bad Mitterndorf –
Stehende Ovationen in der ausverkauften Grimminghalle
Große Neujahrskonzerte gibt es in Wien und Graz – und seit 2007 auch in der Grimmingmetropole. Mitwirkende aus nah und fern begeisterten ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm und boten Leistungen auf höchstem Niveau.
Konzert in eindrucksvollem
Ambiente
Die Grimminghalle, eher ein nüchterner Mehrzweckbau, präsentierte
sich in den schönsten Farben und
war bis auf den letzten Platz besetzt,
wobei auch die Galerie mit einbezogen wurde. Herrlicher Blumenschmuck und farbenfrohe Flaggen,
verbunden mit einer stimmungsvollen Beleuchtung auf den Tischreihen
gestalteten ein würdiges Umfeld. Für
die Bewirtung wurde wie immer hervorragend gesorgt.
Musikexperte, der Wichtiges zur
Entstehungsgeschichte und zum
zeitgenössischen Umfeld der einzelnen Werke erläuterte. Wiederholt
agierten die einzelnen Gruppen miteinander, z.B. als das Johann Strauß
Oktett für das Kinderballett aufspielte. Diese Kombination hat es sicherlich noch nie in der Grimminghalle
gegeben und dies verlieh der
Veranstaltung u.a. ihren besonderen
Charme.
Programm der Extraklasse
Es sollte ein unvergesslicher Abend
werden, an den die Besucher noch
lange zurückdenken werden. Alle
Mitwirkenden verzauberten das
Publikum durch ihre eindrucksvollen
Leistungen. Beteiligt waren das
Kinderballett Bad Mitterndorf/Tanzatelier Ausseerland unter der einfühlsamen Leitung von Michael Pinnisch, der Choreograph und Tänzer
David Slobaspyckyj, ehemaliges
Mitglied der Wiener Staatsoper, mit
seiner charmanten und grazilen
Partnerin, die Musikkapelle Bad
Mitterndorf in großer Besetzung unter der Leitung von Karl Wohlfahrter
sowie das weit über die Landesgrenze hinaus bekannte Johann
Strauß Oktett Wien, geleitet von
Alfred Pfleger, der eine besondere
persönliche Beziehung zur Grimmingmetropole hat. Gerhard Longin
führte gekonnt durch das Programm,
nicht als Ansager oder Conferencier
im üblichen Sinne. Mit seiner sonoren Stimme und seiner imposanten
Erscheinung
glänzte
er
als
Maestro A. Pfleger (l.) und Kpm. K.
Wohlfahrter (r.) hatten großen Anteil am
guten Gelingen.
Foto: M. Plasencia
Bei der Auswahl der Musikbeiträge
dominierten natürlich Johann Strauß
Vater und Johann Strauß Sohn, aber
auch Haydn und Beethoven waren
vertreten. Heiteres, Beschwingtes
150. Geburtstag von Wilhelm Kienzl
Feierlichkeiten im Landestheater Linz
Der 150. Geburtstag des oberösterreichischen Komponisten, der eine
große Zeit seines Schaffens auch
hier bei uns im Ausseerland verbracht hat, wird vom Linzer Landestheater in mehrfacher Weise gefeiert.
Im Rahmen der Feierlichkeiten am
17. Jänner 2007 gab es nach einer
Soirée mit Liedern und Chorstücken
Kienzls auch eine Aufführung seiner
sehr selten gespielten musikalischen Komödie „Das Testament“.
Dieses Opernstück ist auch für uns
Ausseer von größerem Interesse, da
in dieser Komödie auch Faschings-
szenen vorkommen, zu denen
Kienzl sehr stark auch vom Ausseer
Fasching beeinflusst worden sein
soll.
Auch in der Pause und nach der
Opernaufführung wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm angeboten, wobei auch der Oberösterreichische Landeshauptmann Pühringer nach der Aufführung die zahlreichen Gäste begrüßt hat.
Die Wilhelm-Kienzl-Oper „Das Testament“ wird in der nächsten Zeit
noch mehrfach im Landestheater
Linz (Tel. 0732/7611-0) zur Aufführung gebracht.
und Besinnliches verband sich zu
einem bunten Melodienstrauß, dazu
das Kinderballett, der Tänzer mit seiner Ballerina, die Musikkapelle Bad
Mitterndorf mit erfreulich vielen jungen Musikern (Altersdurchschnitt 24
Jahre!), dazu das Johann Strauß
Oktett mit seinem renommierten
Dirigenten, wahrlich ein unvergesslicher Augen- und Ohrenschmaus!
Grandioses Finale
Als sich das Programm seinem
Ende näherte, gab es stehende
Ovation für die Mitwirkenden. Der
Maestro des Straußoktetts dirigierte
die Musikkapelle beim Schönfeld
Marsch - ein weiteres Beispiel für die
Interaktion der Beteiligten. Als dann
traditionell der Radetzkymarsch
erklang, kannte der Jubel keine
Grenzen mehr. Unvergessen wird
allen Besuchern das wunderschöne
farbenfrohe Schlussbild bleiben, das
nochmals alle Beteiligten vereinigte:
die
hoffnungsvollen jungen
Balletteusen in hübschen Kostümen,
das Johann Strauß Oktett traditionell
in Schwarz, die Musiker der
Musikkapelle in ihren schmucken
Uniformen, dazu der Tänzer und die
charmante Ballerina.
Lob und Anerkennung für alle Mitwirkenden und Organisatoren für
ihren Mut, ihr Engagement und die
hervorragende Leistung! Die Meßlatte für das Neujahrskonzert 2008
liegt sehr hoch! Wenn es gelingt, etwas von der Lebensfreude, die sich
an diesem Abend entfaltete, mit in
das neue Jahr zu nehmen, wird
2007 ein gutes Jahr! Wolfgang Müller
Steirerball: Wieder
Tischreservierung!
Achtung: Beim traditionellen Steirerball am Faschingsamstag im Kurhaus Bad Aussee (17. Februar) gibt
es - wie im Vorjahr - wieder Tischreservierungen.
Ab sofort Kartenvorverkauf und
Tischreservierung: Volksbank Bad
Aussee unter Tel. 03622-52551-522.
Sockenball in
Obertraun
Am Samstag, 3. Februar, findet in
der Dachsteingemeinde der traditionelle Sockenball im Bundessportund Freizeitzentrum Obertraun statt.
Bereits ab 19.30 Uhr wird zur Eröffnung des Kalten Buffet´s geladen, ab 21.30 Uhr werden die Gosauer Spitzbuam für Tanz und Unterhaltung sorgen. Die schönsten
und originellsten Masken werden
prämiert, es gibt auch eine Tombola
mit vielen Sachpreisen.
Gratis-Nightline zum Ball
Anmeldungen zum Abholdienst für
die Besucher aus Obertraun, Gosau
und dem Ausseerland werden unter
der Tel.Nr. 0664/8241061 entgegen
genommen.
BERATEN-PLANEN-BAUEN
7
Familiennachrichten
Ihren Geburtstag feierten:
Altaussee:
Ruth Hein, Nr. 119 (80); Stefanie Egger,
Lichtersberg 139 (82); Emma Angerer,
Lichtersberg 3 (83); Adolf Kainzinger, Nr.
116 (83); Hertha Stöckl, Lichtersberg 20
(85); Johann Köberl, Lichtersberg 142 (86).
Bad Aussee:
Elfriede Strimitzer, Sarstein 53 (70);
Amalia Amon, Eselsbach 18 (75); Rosa
Käfmüller, Lerchenreith 394 (75);
Juliane Eisenköck, Eselsbach 95 (81);
Rosa Zitz, Gschlößl 43 (82); Anna
Silberbauer, Lerchenreith 394 (82);
Josefine Janiß, Lerchenreith 260 (82);
Rudolf Kalss, Eselsbach 1 (83);
Margarete Just, Ischlerstraße 67 (83);
Margarete Seidl, Lerchenreith 266 (84);
Theresia Köll, Anger 9 (85); Theresia
Kofler, Reith 92 (85); Margaretha
Egglmaier, Reith 92 (86); Otto Matz,
Eselsbach 24 (90).
Grundlsee:
Oskar Kandler, Mosern 49 (81); Gertrud
Ciossek, Archkogl 105 (84); Josefa Pölz,
Gössl 144 (85); Karl Hütter, Mosern 12
(85).
Bad Mitterndorf:
Margarete Neuherz, Neuhofen 137 (70);
Josef Rauscher, Zauchen 115 (70);
Erich Greimeister, Zauchen 137 (75);
Josefa Schwarzinger, Neuhofen 130
(81); Gertrude Grieshofer, Thörl 8 (82);
Katharina Schmid, Neuhofen 7 (85);
Katharina Nemetz, Thörl 65 (88);
Friedrich Eingang, Nr. 234 (90); Josefa
Lämmereiner, Krungl 60 (92).
Tauplitz:
Maria Egger, Nr. 75 (75); Josefa Renner,
Furt 36 (81).
Geburten
Dagmar und Peter Gaiswinkler,
Grundlsee, eine Tochter Emilia; Martina
Hammer, Mühlreith 12, Kainisch, ein
Sohn Tobias.
Sterbefälle
Gerlinde
Jansenberger, Puchen,
Altaussee (66); Albert Hillbrand, vlg.
Liasn, Bad Aussee (69); Margarete
Enthofer, Bad Aussee (90); Veronika
Weichpold, Furt 66, Tauplitz (51).
Auslandsausseer
Geburtstag: Oberförster i.R. Josef
Langanger, Bad Aussee - Bad Goisern
(70).
Geburten: Marion und Johann Vogl,
Grein - Altaussee, ein Sohn Lukas;
Melanie Steinkogler und Hannes
Viertbauer, Bad Aussee - Ebensee, ein
Sohn Kilian.
Ärztedienst
27./28.1.:
Dr. Hoschek
Bad Aussee, Tel. 03622/53368
Dr. Schultes
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446
3./4.2.:
Dr. Petritsch
Altaussee, Tel. 03622/71687-0
Dr. Schaffler
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233
Zentraler Ärztefunkdienst:
Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel
Bad Aussee, Tel. 03622/52495
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten
LKH Bad Aussee!
Chirurgie
und
Unfallchirurgische Ambulanz: Montag,
Mittwoch und Freitag von 9-12 Uhr.
Handund
Venenambulanz:
Montag 12 bis 14 Uhr.
Chirurgie und Unfallchirurgie,
Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr
Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13
Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.
03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit
behandelt.
Urlaubsankündigung
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr
mit
Mag. Dagmar
Pernitsch,
Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel.
Vereinbarung unter 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Bauberatungs-Sprechtag
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10
Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung
zuhause.
Augenoptik Bauer, Bad Aussee,
Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberaterin, Mediatorin
Apotheken- Bereitschaftsund Nachtdienst außerhalb
der Öffnungszeiten
Der Tauschmarkt der Pfarre Bad
Aussee ist jeden Donnerstag von
15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1.
Stock geöffnet. Der Tauschmarkt in
Grundlsee ist jeden Freitag von 1720 Uhr im Gemeindeamt geöffnet.
ALTAUSSEE: jeden Dienstag von
17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Bad Aussee „Kurapotheke“: bis
28.1. sowie 5. bis 11.2.2007, Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet.
Tel. 03622/52277
Bad
Aussee
„NarzissenApotheke: 29.1. bis 4.2. 2007.
Öffnungszeiten beider Apotheken:
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15
bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag
geschlossen, Tel. 0664/2360192
Bad Mitterndorf (Kurapotheke):
Ständiger Bereitschaftsdienst, Tel.
03623/2364.
Sprechtag der SV der
Bauern
Montag, 29.1., von 13.30 bis 15 Uhr;
Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und
Angestellte
Donnerstag, 25.1. u. 8.2. von 10 bis 12.15
Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
„I håb mir schon a größeres
Sackl zum Hoamfliagn g`richt.“
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der
Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Die 18. ordentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde
Bad Aussee findet am Mittwoch, 31.
Jänner, um 18 Uhr im Anna-PlochlSaal im 2. Stock des Kurhauses
statt.
Orthopädie-Sprecht.
von Herrn Zaihsenberger, Liezen,
(orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4.
Freitag im Monat im LKH Bad
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Christine
Ines
0676/3397430
Dienstag, 6.2., 9-12 Uhr, in der
Gebietskrankenkasse Bad Aussee
Gemeinderatssitzung
Donnerstag von 10-11 Uhr (nach
tel. Voranmeldung) in den ehem.
Ordinationsräumen von Dr. Freund
Altausseerstr., Bad Aussee, Tel.
0664/6362322 Teamleitung Andrea
Strimitzer, Tel. 0664/1437031. Palliativ
Koordination Johanna Planer-Pürcher.
Tierarzt Dipl.-Tzt. Schartel, Bad
Aussee, befindet sich vom 1. bis 4.2.
auf Urlaub.
Aussprüche
Der eher klein gewachsene Drogist Willi Rastl aus Bad Aussee
nach der ersten Sturmwarnung.
8
ALPENPOST–LESERSERVICE
Wirtschaftskammer
Österreichischer
Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in
der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGBHaus in Bad Aussee - Bahnhofstr.
Hebamme
Brigitte Ehrenfeldner, Bad Aussee,
Tel. 03622/54328
Hospizverein
Sprechtag für pflegende Angehörige
und chronisch Kranke - jeden
Henning, Tel.
Tauschmarkt
Rat und Hilfe für
Herzpatienten
Österr. Herzverband Bad Aussee,
Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:
Kontaktstelle VitalBadAussee, Dr.
Christa Lind, Tel. 03622/55300-20
od. DL. Helmut Merkl, Tel. 52929.
Möglichkeit z. Besprechung pers.
Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des
Monats in Bad Mitterndorf von 9-12
Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und
4. Dienstag des Monats in PichlKainisch
von
9-12
Uhr
im
Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im
Monat im Gemeindeamt Grundlsee in
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die
Bevölkerung von Altaussee und Bad
Aussee kann jederzeit gegen
Voranmeldung zu einer Besprechung
in die Notariatskanzlei in Bad Aussee
kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis
18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Politischen
Expositur, Oppauerplatz 111, Bad
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie
ist kostenlos, vertraulich u. anonym.
Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute FamilieFrauen-Arbeit
Jeden
Donnerstag
rechtliche
Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18.00 Uhr im
Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur
nach telef. Terminvereinbarung
unter der Tel.Nr.: 03612/22485
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744
Mag. Heide Glaser, Tel. 0664/ 5286446
Elisabeth Abel, Tel. 0699 1954 43 56
Sprechtag Bundesrat
Günther Köberl
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im
ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad
Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden
1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr
im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Mutter- u. Elternberatung Bad Aussee
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und
am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr
in der Villa Minna.
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di-So von 15 bis 20
Uhr, Montag geschlossen.
iMPULS Aussee
Mobilie Jugendberatung kostenlos u. anonym: Lebensberaterinnen
Angela
Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar
Gaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.
Sprechstunde
Tagesmütter
Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12
Uhr während der Kanzleistunden
der Pfarrkanzlei und jeden Mo u. Mi
von 14 Uhr - 17 Uhr in Bad Aussee Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.:
03622/53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe
Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie
Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich
von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum
Bad Aussee, Sommersbergseestr.
394, 1. Stock, Tür 143, oder unter
Telefonnummer 03622/50910 oder
SL Waltraud Gaiswinkler Tel.
0676/870817638 oder EL Steffi
Machart Tel. 0676/870817659.
Abschleppdienst
Autohaus Schiffner,0664/5606493
PKW und LKW - Tag und Nacht
Pannen-Notruf
ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120
ÖAMTC-Stützpunkt,☎ 54440
ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123
Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030
Mechaniker-Notruf
Autohaus MaWeKo,0664/1246342
Autoh. Schiffner, 0664/5606493
Eltern-Kind-Treff-Spielegr.
Jeden Dienstag von 15-17 Uhr in der
Villa Minna (Stadtkindergarten).
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und
Rechenschwächen im Schul- und
Vorschulalter. Brigitte Spannring,
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am DO, 8.2.2007
Redaktionsschluß:
Donnerstag, 1.2.2007
9
Der geliebte Grundlsee - Erinnerungen an Paula Wessely
Viele Ausseer, viele Sommergäste werden sich noch an den Abend in der Villa Castiglioni am Grundlsee, an einen der letzten öffentlichen Auftritte der großen alten Dame des österreichischen Theaters, des österreichischen Films erinnern: Da saß die Wessely als
Ehrengast einer Lesung, still, mit einem leisen Lächeln ihrer ältesten Tochter Elisabeth Orth zuhörend.
Paula Wessely wurde am 20. Januar 1907 als
Festspielen, wo die Wessely das vielumjuTochter eines theaterbegeisterten Fleischbelte „Gretchen" in Reinhardts „Faust"-Inshauers geboren. Schon ihre Tante Josephine
zenierung spielte und Attila Hörbiger mit
Wessely war eine gefeierte Burgtheatergroßem Erfolg den „Jedermann" verkörperte
Schauspielerin gewesen. 1924 trat Paula
- 1947 übrigens mit Elfe Gerhart als
Wessely zum ersten Mal auf, am Deutschen
„Buhlschaft"! Nach den Vorstellungen gings
Volkstheater in Wien. Dorthin kehrte sie nach
im kleinen DKW über die oft von reissenden
Engagements in Prag auch wieder zurück. In
Gewitterwassern überströmte alte Pötschender Wiener Josefstadt trat sie 1929 zum ersten
straße zurück an den Grundlsee. „Die
Mal auf, mit ihrem späteren Ehemann Attila
Sommer in Salzburg und am Grundlsee
Hörbiger. Der große Durchbruch gelang der
waren eine Hoch-Zeit für deine Mutter und
Wessely dann 1932 in Gerhart Hauptmanns
mich," gestand Attila Hörbiger einst seiner
„Rose Bernd" am Deutschen Theater in Berlin.
ältesten Tochter Elisabeth. „Und wenn der
Dann rief das Burgtheater, Rollen unter der
Tag anbrach in Gössl nach solch einer
Regie von Max Reinhardt und Fritz Kortner.
Gewitterfahrt über die Pötschen, dann ereilte
Paula Wessely war in erster Linie
wohl auch das Traumpaar Paula und Attila
Theaterschauspielerin, über sechs Jahrzehnte
die Ausseer Krankheit, die - in fortgeschrittelang. Die Kritiker lobten die „Schlichtheit" und
nem Stadium - sich dahin gehend äußern
„Natürlichkeit", Eigenschaften, die Wessely
kann, daß man sein eigenes Haus haben
auch auf die Leinwand übertragen konnte.
möchte in der Gegend" - Elisabeth Orth in
Dort überzeugte sie durch nuancierte Gestik
ihren Erinnerungen an die Eltern. Ihnen war
und Mimik; der leise Ton, das „bedeutungsvoldas bereits geplante Haus in Gössl nicht verle Schweigen" wurden zu ihrem filmischen
gönnt, Elisabeth hingegen erfüllte sich in
Markenzeichen. Bereits mit ihrem ersten Film Aussee den Traum der Eltern.
„Maskerade" von Willi Forst - wurde sie zum
Am 11. Mai 2000 starb die großartige
absoluten Kinostar.
Künstlerin, von der auch Thomas Mann
Dem Grundlsee und Gössl war Paula Wessely
geschwärmt hatte: „Sie hält einen Platz in
lange Jahre eng verbunden. „Unter den vielen
der kleinen Galerie von Frauen, die mir, ohne
Künstlern des Burgtheaters, die am Grundlsee
es zu wissen, das Herz bewegt haben."
Lutz Maurer
und um ihn herum ihre Sommer verbrachten, Paula Wessely in einer Plätte am Grundlsee.
Foto: A. Rastl
befand sich auch das Schauspielerehepaar
Paula Wessely und Attila Hörbiger. Sie sind meine Eltern." - Elisabeth Orth in Literatur: Elisabeth Orth „Märchen ihres Lebens. Meine Eltern Paula Wessely und
ihrem Buch „An meine Gegend", einer Liebeserklärung an das Ausseerland. Attila Hörbiger", 1975. Elisabeth Orth „An meine Gegend", Verlag der Alpenpost,
„Viele herzliche Grüsse an den geliebten Grundlsee", schrieb ihre Mutter 1995.
Im Wiener Metro Kino läuft noch bis 27. Mai eine Retrospektive aller Wessely-Filme.
unter das letzte Bild dieses Buches.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz präsentiert vom 1. März
Der Ötzer in Gössl war in den 30er Jahren das erste Sommerquartier des
bis 30. September "Die Rollen der Paula Wessely"
Ehepaars gewesen. Dann folgte die Roth-Villa. Vom Grundlsee fuhr das
Ehepaar viele Sommer lang zu seinen Auftritten bei den Salzburger
Ausseer Taler hat eingeschlagen!
Der Ausseer Taler, die neue, zusätzliche Ausseer „Währung“,
wird sehr gut angenommen.
Im Herbst 2006 wurden insgesamt
3.000 Stück aufgelegt, das sind
30.000,--, die an die Ausseer Wirtschaft gebunden sind. Diese Taler
10
waren knapp vor Weihnachten ausverkauft – für Jänner gibt es bereits
eine Warteliste. Von Einzelpersonen
und Firmen wurden die Taler als
Weihnachtsgeschenk sehr gerne
angenommen. Damit hat das Stadtmarketing einen großen Beitrag für
die Ausseer Wirtschaft geleistet.
Übrigens: Ab sofort gibt es wieder
Ausseer Taler, die in fast allen Geschäften von Bad Aussee gültig
sind.
DANKE!
Die Obertressner Neujahrsbläser bedanken sich bei der Bevölkerung für die
großartige Bewirtung und die Spenden.
Die Spenden werden für die Obertressner
Dorfgemeinschaft sinnvoll verwendet.
Albert, Herbert, Martin, Franz und Konrad
Gemeinden und Feuerwehren des Steir.
Salzkammergutes am „Runden Tisch“
Die Wirtschaftslage zwingt die österreichischen Kommunen in ihren
Bereichen immer mehr den Sparstift anzusetzen. „Dies bedingt“, so
Bürgermeister Otto Marl aus Bad Aussee, „dass die Gemeinden in allen
Bereichen Einsparungspotentiale suchen müssen“. Ortschef Manfred
Ritzinger aus Pichl Kainisch ergänzt: „Es darf dabei kein Tabu geben.“
Die Bürgermeister des Steirischen Sehr positiv wurde von allen TeilSalzkammergutes haben daher die nehmern am runden Tisch die gute
Verantwortlichen der Feuerwehren Gesprächskultur und Kommudes Abschnittes Bad Aussee und nikation und der Wille zum „Mitei-
Beim „runden Tisch“ rauchten die Köpfe
Bad Mitterndorf zu einem „runden
Tisch“ eingeladen. Landesfeuerwehrinspektor Michael Migitsch vom
Amt der Steiermärkischen Landesregierung brachte einen Überblick
über die Richtlinie „Mindestausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren in der Steiermark“. „Es muß den
Verantwortlichen beim Land und bei
den Feuerwehren klar sein, dass
auch die Wehren den Gürtel enger
schnallen müssen.“ Altaussees Bürgermeister Hans Grieshofer betonte, dass es für die Gemeinden immer schwieriger wird, die Finanzierung für Feuerwehrfahrzeuge und
Gerätschaften
aufzubringen.
„Obwohl die Feuerwehren im Steirischen Salzkammergut selbst erhebliche Eigenmittel einbringen,
bleibt doch noch ein großer Brocken
bei den Gemeinden hängen.“ Bezirksfeuerwehrkommandant OBR
Gerhard Pötsch erinnerte die
Gemeindevertreter, dass viele Fahrzeuge im Bezirk Liezen über 20
Jahre alt sind und daher nicht mehr
den Erfordernissen entsprechen.
Pötsch ortet aber auch bei den
Feuerwehren Einsparungspotentiale
und sieht die Wehren als Partner der
Gemeinden.
nander“ gesehen. „Feuerwehren
und Gemeinden arbeiten für die
Bevölkerung,“ brachte es Bürgermeister Albrecht Hillbrand aus
Grundlsee auf den Punkt.
STADTMARKETING UND ORTSKOMMISSION
BAD AUSSEE
Die Weihnachtszeit ist vorbei und ich
danke allen für die Mitarbeit bei unserem 1. Christkindlmarkt im Kurpark, der
Weihnachtsausstellung mit Handwerksausstellung im Kurhaus sowie bei
der Montage und Demontage der
Weihnachtsbeleuchtung. Eine gute
Erweiterung des Adventangebotes waren auch die Themenstraßen, wo man
den Handwerkern einmal bei der Arbeit
über die Schulter schauen konnte. Ein
sehr schöner Anblick war auch das Adventdorf am Meranplatz. Vielen Dank
dafür dem Trachtenhaus Rastl. Ein Wermutstropfen dabei war der Raub des
Jesuskindl´s aus der Krippe. Es konnte
Gott sei Dank ein Ersatz beschafft werden, so dass die Krippe mit den drei
Königen beim Sternsingen in alter
Tracht noch einmal in vollem Glanz
erstrahlen konnte.
Die Weihnachtsausstellung im Kurhaus
war ein sehr schöner Erfolg. Herzlichen
Dank an Moritz Bergler für die gute Organisation und dem ARF für die Werbung.
Ein besonderer Hit war und ist der Ausseer Taler. Vor Weihnachten war er
komplett ausverkauft. Es wurden insgesamt 3.000 Ausseer Taler mit einem
Wert von € 30.000,-- (ÖS 412.809,--) in
Umlauf gebracht. Dieser Betrag wird in
Bad Aussee umgesetzt und ist somit
ein schöner Erfolg für die Ausseer
Wirtschaft!
Die Taler wurden bereits nachbestellt
und sind spätestens ab der 5. Kalenderwoche wieder erhältlich.
Nun wird es Zeit, an das Frühjahr zu
denken.
Nachdem heuer am Faschingdienstag
aufgrund der Semesterferien kein
Schülerumzug stattfindet, veranstaltet
das Stadtmarketing einen Umzug. Dazu laden wir alle Maschkera ein mitzumachen. Termin: Faschingdienstag,
20. Februar, 10.30 Uhr, Treffpunkt
Scheckparkplatz.
Für die kommenden Wochen wünsche
ich uns allen noch ein wenig Schnee
und winterliche Bedingungen sowie
anschließend ein schönes Frühjahr.
Am Donnerstag, dem 25. Jänner, gibt
es bereits auch die erste Besprechung der Sommernächte 2007. Wir
treffen uns um 18.30 im Gasthof
Staud´nwirt. Interessierte sind gerne
eingeladen mitzuarbeiten.
PS: Sollten Sie Ideen, Vorschläge oder
Anregungen haben, wenden Sie sich
bitte direkt an mich (Karin Wilpernig,
Tel. 03622/54565, Email: [email protected]) oder an Frau Helga Grill,
Stadtgemeinde Bad Aussee, Tel.
03622/52511-14,
Email:
[email protected].
Ihre/Eure
Karin
Wilpernig
Obfrau vom Verein Erlebniseinkaufsstadt
Bad AusseeWerbegemeinschaft und
Ortskommission
Danksagung
Wir bedanken uns anlässlich des
plötzlichen Ablebens von
Kurt
Weixlbaumer
herzlich für den Einsatz von Dr.
Petritsch und des Notarztes des
Roten Kreuzes, für die tatkräftige
Hilfe unserer Nachbarn, insbesondere Marianne Zwickl und
Rosi Wimmer, für die vielen
Beileidskundgebungen der Bekannten und Freunde sowie für
deren Teilnahme am Begräbnis
in Linz.
Familien
Alfred, Klaus und
Johannes Jaeger
11
Die Anrainer sind hoch erfreut. Ihre Proteste zeigten Wirkung:
30 m hoher Handymast in Straßen wird nicht gebaut!
Seit dem Jahr 2004 kämpft die
„Bürgerinitiative für ein strahlungsfreies Straßen“ gegen die Errichtung
eines 30 Meter hohen Handymastes
im Bad Ausseer Ortsteil Straßen an.
Die Anrainer befürchten gesundheitliche Schäden und eine verschandelte Landschaft. Es gab zahlreiche
Bürgerversammlungen und Protestaktionen, Experten bekundeten gesundheitliche Bedenken und es wurden mehr als 1600 Unterschriften
gegen das Projekt mit „strahlenden
Aussichten" gesammelt. Auch die
Stadtgemeinde Bad Aussee sprach
sich vehement dagegen aus.
Nun hat es den Anschein, als wäre
die „T-Mobile-Machung“ von Erfolg
gekrönt. Der Bauwerber, der im
Auftrag von T Mobile den Sender
errichten sollte, hat kürzlich das
Bauansuchen zurückgezogen.
Das Verfahren war langwierig. Für
das erste Ansuchen des Bauwerbers gab es von der Gemeinde
einen negativen Bescheid. Dann
wurden weitere Gutachen vorgelegt.
Letztlich folgte die bei der Landesregierung angesiedelte Vorstellungs-
behörde jedoch der Argumentation
der Stadtgemeinde Bad Aussee, die
die Sendeanlage als massiven
Eingriff in das Ortsbild wertete. Es
wäre noch der Schritt zum Verwaltungs- oder Verfassungsgerichtshof möglich gewesen, aber so weit
wollte der Bauwerber offenbar nicht
gehen.
Die Errichtung des Senders hätte
dazu gedient, um die Region auf die
UMTS-Technologie (mit der auch
Bilder und größere Datenmengen
übertragen werden können) aufzurüsten.
Im August 2005 liefen die Anrainer Sturm. Ihre Proteste zeigten Wirkung: Der 30 m
hohe Handymast in Straßen wird nicht gebaut!
Funk-Combo „Hot Stuff ’n’ TNT“ auf Erfolgskurs
12
Faschings-Veranstaltungs-Vorschau!
Die „Alpenpost" bringt in
ihrer nächsten, am 8. Februar erscheinenden Nummer eine Vorschau auf die
Faschingsveranstaltungen
in den einzelnen Orten.
Gerne veröffentlichen wir
Hinweise auf das Ball- und
Veranstaltungsgeschehen
sowie die Termine der
jeweiligen Faschingbriefe.
Daher unsere Bitte an alle,
die eine Veranstaltung planen: Schreiben oder mailen
Sie uns oder rufen Sie uns
kurz an, soferne Sie an einer Veröffentlichung interessiert sind.
Bitte beachten: Redaktionsschluß ist am 1. Februar!
Faschingspost
Zwei junge Mitterndorfer geben musikalisch Vollgas
Die vom jungen Bad Mitterndorfer
Musiklehrer Hartmut Pollhammer
und dessen Bruder Bertram gegründete Funk-Combo „Hot Stuff ’n’ TNT“
stürzt sich mit neunköpfiger Besetzung auf die Bühne und zündet
dort ein dynamisches Feuerwerk
von gerne gehörten Coverversionen
und Eigenkompositionen, mit einer
Mischung aus Funk, Pop, Soul und
Groove. Die Formation ist deshalb
auch bei Veranstaltungen wie der Ö3
WM Party am Kulm, dem BOKU Fest
in Wien, den Austrian Show Awards
und beim Carpe Noctem in
Schladming und anderen Veranstaltungen gerne gesehen. Nach der
Demo-CD wird derzeit am ersten
Album gebastelt, die Single daraus
erschien im November 2006 und
trägt den Namen „The Power of the
Sound“. Sie beinhaltet kraftvolle
Songs, die die Zuhörer in Partylaune
versetzen sollen. „Hot Stuff ‘n’ TNT“
verbindet mit dieser CD gekonnt die
In der nächsten „Alpenpost“:
Stile Funk, Groove, Pop und Dance.
„The Power of the Sound“ ist erhältlich bei Saturn, Media Markt, A&M
und BOF und natürlich
www.hotstuff-music.at
unter
Die Faschingspost erscheint traditionsgemäß
am Donnerstag vor Fasching. Sie ist ab 15. Februar in den jeweiligen Verkaufsstellen erhältlich. Unsere „Alpenpost”-Abonnenten erhalten die „Faschingspost” natürlich kostenlos.
Samstag, 3. Februar, im
ccw. Stainach:
BORAT & OMFO FILM & MUSIK
Die Formation „Hot Stuff ‘n’ TNT“. Ganz links Hartmut Pollhammer, sein Bruder
Bertram ist in der 1. Reihe, 1. v.l.
Als Special zum Endspurt der Ballsaison präsentiert das ccw. Stainach am 3. Februar die umstrittenste Filmsatire des Jahres in Kombination mit der mitreißenden Musik
des Films: O.M.F.O. (Our Man From
Odessa) live im CCW. Der Film
beginnt um 19 Uhr, das Konzert um
21 Uhr.
Eintritt: 16,-/10,- Euro - Film und
Konzert (für Mitglieder 2,- Euro
weniger). Infos und Karten: ccw.
Stainach, Tel. 03682-23250.
Sternsinger bewegten was - für
eine gerechte Welt!
Ausgerechnet zur Sternsingeraktion
kam heuer der große Wettereinbruch. Trotzdem ließen es sich über
150 Könige und ihre Begleitung
nicht nehmen, Anfang Jänner von
Haus zu Haus zu ziehen. Mit ihrer
großartigen Ausdauer konnte es
wieder geschafft werden, ein Traumergebnis für die Entwicklungshilfe zu
sammeln. Allen Sternsingern, den
Eltern, Jungscharführerinnen, Mit-
Der Straßner Feuerwehr, allen voran
Franz Gasperl, ist es zu verdanken,
dass die erfolgreichen Sternsinger
bei einem zwar vom Wetter her
feuchten, aber trotzdem lustigen
Eisstockschießen ihren Erfolg ein
wenig feiern konnten. Bei der anschließenden Stärkung im Feuerwehrrüsthaus konnten dann alle
Anwesenden noch einmal viele ihrer
Eindrücke bei einer Bilderprä-
Die Sternsinger ersangen ein Traumergebnis.
tagessenstationen, Taxidiensten,
und der Kleiderreinigung ein riesengroßes „Vergelt’s Gott!“ Allen
zusammen ist das Ergebnis von €
6.900,- in Altaussee, € 11.492,- in
Bad Aussee und €4.550,- in
Grundlsee und Gößl zu verdanken.
Ein Dankeschön auch allen Spenderinnen und Spendern und den
Verantwortlichen der Pfarren.
Aufruf an alle Ausseer
Geschäftsleute!
Wollen Sie in der ARGE Sommernächte mitarbeiten? Anregungen und Ideen werden gerne
entgegengenommen. Bitte geben
Sie dies bei der Obfrau Karin
Wilpernig, Tel. 03622/54565, EMail [email protected] oder
bei Helga Grill, Stadtgemeinde
Bad Aussee, Tel. 03622/5251114, E-Mail [email protected] bekannt. Wir danken für
Ihre Mithilfe.
sentation Revue passieren lassen.
Sollten einige Hausbesitzer nicht
von den Sternsingern angetroffen
worden sein, werden Spenden auch
weiterhin auf das Konto bei der BTV
(Bank für Tirol und Vorarlberg), BLZ
16300, Kontonummer: 130.210.201,
Empfänger: Kath. Jungschar Österreichs, Dreikönigsaktion, dankbar
entgegengenommen.
Bachblüten können
helfen!
In der Energetischen Gesundheitspraxis in Bad Aussee, Pratergasse,
findet am 7. und am 14. Februar
2007 um jeweils 20 Uhr ein Vortrag
zum Thema
„Angsthase
Zappelphilipp - Bachblüten können helfen“ statt.
An den zwei Abenden erfahren Interessenten, wie sie ihr ängstliches
oder unruhiges Kind unterstützen
können. € 36,-. Infos unter Tel. 06642108822 (Gisela Albrecht) oder 06645113429 (Renate Köberl).
13
fairschönert – Wiedereröffnung des
Weltladens Bad Aussee
Nach einer nur zweiwöchigen Umbauzeit öffnet der Ausbildungsladen
der Handelsschule Bad Aussee in der Ischlerstraße am Montag, 29.
Jänner 2007, wieder seine Pforten. Aus diesem Anlass wird es am
Samstag, 3. Februar, vormittags eine Weinverkostung argentinischer,
chilenischer und südafrikanischer Weine geben!
Durch den fleißigen Einsatz mehrerer Schüler und Lehrer konnte der
Umbau schnell über die Bühne
gehen. Wie bereits berichtet, hat die
Lebenshilfe Bad Aussee die
Jan und Gerald fleißig beim Ausmalen
Neugestaltung einiger Regale und
des Verkaufstisches übernommen.
Außerdem möchte sich das
Weltladen-Team herzlichst bei der
Firma FLIESEN MÖSTL GmbH aus
Bad Ischl bedanken, die sich bereit
erklärt hat, den neuen Boden des
Geschäftes zu sponsern. Einen weiteren Dank möchte der Ausbildungsladen an Hannes Mayerl richten, der
die Umbauplanung kostenlos übernommen hatte. Auch in eine neue
Beleuchtung wurde
i nve s t i e r t ,
um die fair
gehandelten
Produkte noch
besser ins
rechte Licht
zu rücken.
Mit tatkräftiger Unterstützung
der ehrenamtlichen
Mitarbeiter
des Ladens
k o n n t e
schlussendlich
eine
gute
und
übersichtliche Platzierung der Produkte erreicht werden. Das Weltladen-Team sieht somit zuversichtlich der Wiedereröffnung entgegen
und freut sich, den Kunden wieder
zur Verfügung zu stehen.
Herzlichen Dank!
Das Benefizkonzert für Daniel Hillbrand am 28. 12. im Gasthof Veit in Gößl
war ein voller Erfolg.Für beste Unterhaltung sorgten die Höller Hausmusi,
Die Zwiegrabler aus Eisenerz und Die Siaßreiter. Der Annerl Sepp und
Rudi Schmid führten durch das Programm.
Die gelungene Veranstaltung wurde von folgenden Sponsoren unterstützt:
Volksbank Steir. Salzkammergut, Gasthof Veit, Margarete Köberl, BP
Tankstelle Bad Aussee Werner Singer und Fa. www.stylisches.com Florian
Jörg. Ein herzliches Dankeschön an Fam. Annemarie und Dipl.Ing. Kurt
Wittek und der RK-Jugend der Ortsstelle Ausseerland sowie einem anonymen Spender und einer anonymen Spenderin, die den beachtlichen Reinund Spendenerlös des Abends verdoppelt haben!
Allen o.a. Personen und Institutionen sowie allen Spendern ein herzliches
Dankeschön!
Ortsstelle Ausseerland des Roten Kreuzes
Wir danken herzlich
Bauernmärkte
der Volkshilfe Bad Aussee für die
sofortige Hilfe, dem Tauschmarkt
Altaussee, dem Weihnachtsmarkt
der Pfarre Bad Aussee, dem
Lions-Club Ausseerland, der
Volksbank Bad Aussee, dem
BIDS-Verein (Brauchtum in der
Strassen), der Skischule Andi
Haim, Altaussee, allen Punschkäufern am Stand des KIWATeams am Heiligen Abend vor
der Pfarrkirche, der Musikgruppe
„Die Ausseer“ und allen, die uns
geholfen haben.
Unser größter Wunsch ist es, als
Familie zusammen zu bleiben.
Wir hoffen, wir schaffen es.
Grundlsee: Im S`Gschäft (zwischen Elektro Hentschel und dem
Geschäft der Tischlerei Amon)
kann man jeden Freitag von 16
bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen.
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und
Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Ernst, Kevin und Marcel
Hilfskraft für gewerbl.
Sanierung/Innenausbau gesucht
- (Jahresstelle)
Vorkenntnissen Bereich
Bau/Baunebengewerbe von
Vorteil - Tel. 0676 / 3032904
Danksagung
Für die große Anteilnahme anlässlich des
Ablebens meiner lieben Tochter, unserer Mutter,
Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin,
Frau
Veronika Weichpold
geb. Wedinger
möchten wir auf diesem Weg unseren herzlichen
Dank aussprechen.
Dank auch allen, die dazu beigetragen haben, ihren letzten Weg schön
und feierlich zu gestalten.
Aufrichtigen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunden und
Bekannten für die Blumen und Geldspenden, sowie allen, die unsere
Vroni auf ihren letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer:
Mutter, Andreas, Oliver und Kathi
im Namen aller Verwandten
14
Schlank und Gesund mit dem
VitalBadAussee!
Das VitalBadAussee gilt seit vielen
Jahren als Kompetenzzentrum für
nachhaltige Gewichtsreduktion und
Figurforming. Durch die fachlich
kompetente Betreuung von Kurärztin
Dr. Christa Lind und eine Auswahl
vielfach erprobter und medizinisch
anerkannter Therapieformen wie
beispielsweise die Dr.F.X. Mayr - Kur,
wird der Weg zur Idealfigur enorm
erleichtert. Das Zusammenwirken
von Bewegungsprogrammen, Ernährungsberatung, Diätprogrammen
und wohltuenden, wie wirkungsvollen Körperbehandlungen ergibt
ein seriöses, wirkungsvolles Erfolgskonzept.
Mit der neuen, enorm effektiven
Methode der Mesotherapie werden
Cellulite,
Gesichtsfalten,
Fettpölsterchen und Hauterschlaffung
sowie auch Haarausfall erfolgreich
bekämpft. Das Facelifting dient der
Faltenkorrektur für ein strahlendes
Gesicht. Die Venensklerosierung
wirkt schließlich effektiv gegen
Besenreiser und Krampfadern.
Diese 3 Säulen der Schönheitsmedizin im VitalBadAussee führen in
Verbindung mit der Hypoxitherapie,
die eine kontrollierte Fettverbrennung im Bereich Oberschenkel
und Gesäß zur Folge hat erfolgreich
zur Idealfigur.
Darüber hinaus werden Thalgo –
Kältewickel sowie Bodywrapping
zur Hautstraffung eingesetzt.
Mit
Bodymed
wird
das
Schlankkonzept abgerundet und
eine kontrollierte Gewichtsabnahme
gewährleistet. Weitere Informationen
zu den Therapieanwendungen und
zur Schönheitsmedizin finden Sie
unter www.vital.at
P.R.
Gästeehrungen
Tauplitz:
Vom Vermieter Herbert Zand wurden die Mitglieder der UNION FIT aus Wiener
Neustadt für 15-jährige Treue zum Hotel Zand auf der Tauplitzalm geehrt.
PICHL-KAINISCH:
Haim Brigitte vom Tourismusverband nahm die Ehrung von Renate Gleitsmann aus
Wien (10 Jahre) und Anneliese Reiser aus Kaltenleutgeben (15 Jahre), beide
wohnhaft bei Christine Gaigg, vor.
Thomas-Tauchgang
Kurz vor Silvester führte der TauchClub-Ausseerland (Sektion des
ATSV Bad Aussee Volksbank) den
bereits zur Tradition gewordenen
Naturerlebnis.
Im Anschluss folgte ein gemütliches
Beisammensein im Gasthof Stöckl.
Bei der Diashow zeigte man Bilder
Einige der Teilnehmer
Thomastauchgang
durch.
15
Mitglieder fanden sich in Gößl bei
der Tauchschule Grundlsee ein, um
sich in das 4°C kalte Wasser zu
wagen. Der Tauchgang zu einem
versunkenen Boot wurde durch zahlreiche Fische (wie Hecht, Barsch) zu
einem aufregenden Abenteuer- und
der Tauchausflüge 2006 und es
wurde bis in die Morgenstunden
„fachgesimpelt“. Besonderer Dank
gilt Josef Stöckl, Anita Kainz und
Harry Groißmayer (TS-Grundlsee),
Dragan Tadic (GH Stöckl) und
Andreas Feislmayr (Diashow) für
ihre Unterstützung.
Birgit Petter
18.12.1955 - 3.1.2007
Eigentlich sollte genau an dieser Stelle die
Ankündigung für das Fest anlässlich unseres
1-jährigen Zusammenschlusses stehen.
Doch leider können wir dieses Fest nicht mehr
gemeinsam feiern, da die Birgit uns am 3. Jänner
völlig überraschend für immer verlassen hat.
Ich möchte den treuen Kunden und Freunden für
die große Anteilnahme und Hilfe in dieser
schweren Zeit danken.
Helga König
Bastel- und Handarbeitsstube am Eck
15
Alpenpost-Jugendseite
Hunderte Schüler lernten auf der Tauplitz mit viel Spaß „Sicherheit“ kennen
Unglaublich
gute Schneeve r h ä l t n i s s e
und prächtiger
Sonnenschein
machten es
möglich: Mehr
als 400 Schüler aus der
Steiermark
und OberösSandra Schuhmacher terreich kamen
am 11. Jänner
mit ihren Lehrern zum AUVA Ski &
Board Sicherheitstag auf die TAUPLITZ. Der Sinn dahinter: Vermeidung von Unfällen beim Wintersport,
sensibel machen für das Risiko und
mögliche Gefahren.
„Wir zeigen beispielsweise, wie man
eine Unfallstelle auf einer Skipiste
absichert, wie Rettungskräfte verständigt werden und wie man hilft.
Auch ist es uns wichtig, dass die
Schüler lernen, was als Unfallverursacher oder Zeuge zu bedenken
ist“, sagt CHRISTIAN HUBER, Leiter
der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei.
„Grab, grab“, schreit einer, denn es
piepst immer lauter. Johann Stieg,
Einsatzleiter der Bergrettung und
Flugretter, hat einen Rucksack samt
Lawinenpieps vergraben, den suchen
die Schüler nun im Schnee. „Shape
your Minipark“ hieß es an einer ande-
die AUVA-Expertin für Sicherheitserziehung an Schulen.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war
sicherlich die Lawinen-Einsatzvorführung der alpinen Einsatzkräfte und
der Lawinensuchhunde – eine eindrucksvolle Demonstration vom hohen Können der Einsatzkräfte.
Begeistert von diesem Sicherheitstag
waren nicht nur die Schüler, sondern
auch erwachsene Zaungäste, die sich
unter die jungen Leute gemischt hatten.
Lehrstellen im Raum
Ausseerland
Foto: AUVA
ren Stelle. Gemeinsam mit Profis
wurde eine Schanze gebaut, gesprungen und gelernt, wie man sich
in einem Funpark richtig verhält. Dass
für die Boarder auch ein Rail zur Verfügung stand, versteht sich von
selbst.
Auch eine Rätselrallye begleitete den
Aktionstag. Als „Richter im Team“
konnten sich die Schulgruppen mit
einem tatsächlich passierten Skiunfall
auseinandersetzen, ihre „Schuldsprüche“ unter Zugrundelegung der FISPistenregeln treffen und Sachpreise
gewinnen. Wer diesen Skiunfall noch
einsehen mag, kann dies unter
www.fun-on-snow.info tun.
„Die AUVA, die kostenlose Unfallversicherung aller Schüler Österreichs, zielt mit diesen Veranstaltungen auf die Sensibilisierung Jugendlicher für sichere Wintersporttage ab. Das angebotene Programm
begeistert auf erlebnisorientierte Art
und Weise für den Wintersport und
bietet die Möglichkeit, theoretisches
Wissen in praktische Erfahrung umzuwandeln – um möglichst unfallfrei
durch die Wintersporttage zu kommen“, sagt MECHTHILD ROTTER,
Eröffnungsfeier für „Erweiterung Lerchenreith" der
umweltfreundlichen Bio-Ortswärme Bad Aussee
Die Stadtgemeinde Bad Aussee und die Firma Energiecomfort luden am 12. Jänner zur Eröffnungsfeier
„Erweiterung Lerchenreith" der umweltfreundlichen Bio-Ortswärme Bad Aussee ein und konnten sich über
den Besuch zahlreicher Interessenten freuen.
Am Parkplatz Altausseer Straße, wo Fernwärme in Bad Aussee. Bgm. verlegt wurden und mit Fertigsteleine unterirdische Umformerstation Marl bedankte sich für die keines- lung des 3. Abschnittes das Ortserrichtet wurde, spielte die Stadt- wegs einfache Erschließung des wärmenetz auf 15.000 m Trassenmusikkapelle unter Alois Zachbauer Reiterer Plateaus („Der Schinder- länge mit 170 angeschlossenen
Objekten, darunter mehrere Großabnehmer, angewachsen ist. Die
erwartete Wärmemenge für diese
Objekte beträgt 4.500 MWh pro
Jahr. Umweltfreundliche nachhaltige
Ortswärme aus Biomasse trägt
maßgeblich zu den österreichischen
Kyoto-Zielen bei, das Prädikat „Luftkurort Bad Aussee“ wurde gefestigt.
Ansprechpartner vor Ort ist die mit
der Betriebsführung beauftragte Firma Red Zac Dämon, Ing. Christian
Seiringer (Tel. 03622/52480).
Bürgermeister Otto Marl und Energiecomtort-Geschäftsführer Rudolf Pfaff nahmen die Inbetriebnahme des Abschnittes „Lerchenreith“ vor.
auf und Bürgermeister Otto Marl
und
EnergiecomfortGeschäftsführer Rudolf Pfaff verliehen ihrer Freude Ausdruck über die
gute Entwicklung der Biomasse16
graben war die längst geöffnete
Kynette der Welt.“).GF Ing. Pfaff
erläuterte, dass 2 Millionen Euro in
das Erweiterungsprojekt investiert
und 2.300 Trassenmeter Rohrleitung
Mondi Holiday Ferienclub Grundlsee
sucht 1 Gastronomiefachmann/-frau
(Dauer 4 Jahre) und Restaurantfachmann/-frau (Dauer 3 Jahre) im Lehrverhältnis. Geboten wird: Ein international
erfahrenes Mitarbeiterteam, das die Ausbildung begleitet und kreativ und mit viel
Fachkompetenz vielfältige Aufgaben bewältigt. Du solltest mitbringen: Sehr viel
Interesse, Freude am Arbeiten in einem
jungen hoch motivierten Mitarbeiterteam.
Schicke uns Dein Bewerbungsschreiben
mit Lebenslauf, Zeugnissen und Foto.
Dienstgeber: Ferienclub Grundlsee/Restaurant Seeblick, Archkogel 31, Grundlsee. Tel.: 03622/8477-0, Herr Kromoser.
E-Mail: [email protected].
Liebe Jugend!
Für Wünsche, Anregungen, Infos
usw. stehe ich Euch gerne unter meiner
E-mail
[email protected] zur Verfügung.
„Aussee geigt auf“
am 9. Februar im
Kurhaus
Irish Steirisch, Dancin Impact,
Altausseer Seitlpfeiffer, Project
JEM werden am Freitag, 9. Februar, im Kurhaus Bad Aussee aufgeigen. Als Höhepunkt präsentiert die heimische Band „Irish
Steirisch“ um 19.30 Uhr die neue,
langersehnte CD „Duat wia Do“.
Eintrittspreis: Euro 8.- (jeder Besucher bekommt zusätzlich einen
10-Euro-Gutschein für die neue CD
von Irish Steirisch). Karten: Infobüros im Ausseerland, Buchhandlung Ribitsch, Tickettelefon: 06644121457. Näheres in unserer nächsten Ausgabe!
Gemeinsam mit der Österreichwerbung und Steiermark Tourismus
gelang es zum Thema „Skifahren
im Ausseerland“ hochkarätige
Journalistinnen zu finden, die sich
zwei Tage Zeit nehmen, und dann
vermasselt uns der Sturm Kyrill die
Freude am Skifahren. So bricht eine Pressefahrt mit einem halben
Jahr Vorbereitungszeit binnen weniger Stunden zusammen.
Katastrophe? – Nein gar nicht!
An Stelle des Skitages zeigen wir
die Tracht in vielen Facetten. Jana,
Eva, Dagmar, Karolina, Gabriela
und Hana sind begeistert über die
Vielfalt an Themen, die sich ihnen
damit bieten. Gerade in Tschechien
ist dazu noch nicht soviel publiziert
worden.
Freundliche Geschäftsinhaber erläutern Ursprünge und Werdegang
der Tracht, zeigen Handwerk in
Reinkultur und helfen uns, damit
die Region über die schöne Landschaft hinaus unseren Gästen näher zu bringen. Von der Landschaft
ist zwar nicht soviel zu sehen, trotzdem sind sie beeindruckt. Hier passen die Themen Berge, Seen und
Tracht einfach zusammen. Sie spüren, dass dies keine aufgepfropfte
Kombination darstellt, die kurzzeitig Mode ist und wie Mode vergeht.
Alle Restaurants und Betriebe sind
äußerst hilfsbereit, um die Programmänderungen durchführen zu
können und so springt auch Hubert Neuper mit einer Kulmbesichtigung ein. Die Sturmböen
sprechen das Gefühl sogar noch
imposanter an, als dies bei Schönwetter der Fall ist.
Zum Ausklang wird noch die Wellness Anlage des Hotels WasnerinFalkensteiner weidlich genutzt, bevor wir zum Abendessen auf die
Knödl-Alm Knoppenberg aufbrechen. Die Meinung unserer Gäste:
Leider kein Skifahren, dafür mehr
an hochinteressanten Themen, als
sie erwartet haben!
Wie schön in einer Region zu leben
oder Urlaub zu machen, wo es
genügend Anreiz gibt, Neues zu
entdecken und sich vom Wetter
nicht unterkriegen zu lassen.
Erfolgreiches Jahr für Rotes Kreuz Bad Mitterndorf!
Der Ortsstellenleiter der RotkreuzOrtsstelle Bad Mitterndorf, Dr.
Gerhard Schultes, hatte in seiner
Funktion die ehrenvolle Aufgabe,
beinahe alle ehrenamtlichen Mitglieder und die geladenen Ehrengäste am 7. 12. zur Jahresabschlußfeier des RK Bad Mitterndorf im GH
Kalas in Obersdorf begrüßen zu dürfen. Die freiwilligen Mitarbeiter freuten sich über den Besuch von
Pfarrer Dr. Michael Unger, Bergrettungs-Ortsstellenleiter Josef Ranner, Bgm. Manfred Ritzinger aus
Pichl-Kainisch) sowie Frau Dr.
Schaffler und Fr. Christine Schultes.
Aus dem beeindruckenden Leistungsbericht des hauptamtlich Verantwortlichen Harry van de Caerin
ging hervor, dass die Ehrenamtlichen der Dienststelle im vergangenen Jahr Hervorragendes geleistet
haben.
Das Rote Kreuz Bad Mitterndorf hat
bei etlichen Großveranstaltungen in
Kooperation mit anderen Dienststellen des Bezirkes viele Stunden
gearbeitet, um die Sicherheit der
Besucher und Athleten zu gewährleisten. Weiters beteiligte sich das
RK bei diversen Veranstaltungen
(z.B. Fest der Wirtschaft bzw. Weihnachts-Basar der Aktiven Wirtschaftsgemeinschaft). Zudem wurde
der Bezirksjugendwettbewerb 2006
Ein herzliches
Danke!
Anlässlich meines
80. Geburtstages
möchte ich mich auf diesem Wege
bei Sepp und Josef Pichler für das
Ständchen, Bgm. Peter Schweiger,
Vzbgm. Bernhard Berger und
Gemeindekassier Wilhelm Stangl
für den Geschenkskorb und die
guten Wünsche, Cilli und Fredi
Schwaiger für die schönen
Catering-Platten bedanken.
Dalias Laszlone
1 Jahr Café Bäckerei
Sonnleitner
Wir bedanken uns bei unseren treuen
Kunden und feiern am
Donnerstag, 1. Februar
2007 mit Brotverkostung
und einem Gläschen Sekt.
Ernst Kammerer
Tourismusverband
Ausseerland Salzkammergut
Café Bäckerei
Sonnleitner
Hauptstraße 53
Bad Aussee, Tel. 03622/54387
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei
des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 30. Jänner: Dr.
Loidl, 6. Februar: Dr. Wilfinger.
vom RK Bad Mitterndorf in Eigenverantwortung durchgeführt. Der
Erfolg der Bad Mitterndorfer RKJugend ist vor allem auf die Jugendbetreuer Katja Metzler–Köberl und
Patrick Lackner zurückzuführen.
Die Jahresabschlussfeier bildete
einen würdigen Rahmen, um die
verdienten Mitarbeiter Bettina Meierl und Jürgen Schwarziger zum
RK-Helfer sowie Katja MetzlerKöberl, Nadja Zeh, Markus Tüchy
und Patrick Egger zum RK-Oberhelfer zu befördern.
Zum Erfreulichsten des vergange-
nen Jahres zählt, dass das bestehende RK-Team sechs neue Rettungssanitäter in ihrer Mitte begrüßen durfte. Die Prüfung haben
Julia Grill, Sandra Strassmayer,
Manuel Kirchschlager (ausgezeichneter Erfolg), Daniel Pürcher (guter
Erfolg) sowie Gernot Burgschweiger
und Gernot Seebacher (Erfolg)
abgelegt.
Das Rot-Kreuz-Team Bad Mitterndorf dankt der Bevölkerung, den Gemeinden, den kooperierenden Einsatzorganisationen und allen Förderern für die gute Zusammenarbeit!
Bildungszentrum
Ausseerland - Salzkammergut
EDV-Kurse:
Photoshop Adobe CE für Fortgeschrittene:
Systemkenntnisse notwendig
Kursdauer: 29.1.2007, 31.1.2007 und 5.2.2007
jeweils von 19.00 – 21.30 Uhr
Kursort: Hauptschule 2 Bad Aussee
Kursleiter: Dir. Leo Köberl
Preis: € 90,-
Internet Einführung
Surfen / Mailen / E-Banking
Kursdauer: 12.2., 14.2. und 19.2.2007
jeweils von 19.00 – 21.30 Uhr
Kursort: Hauptschule 2 Bad Aussee
Kursleiter: Dir. Leo Köberl
Preis: € 90,-
ECDL- Europäischer Computerführerschein
Montagsakademie:
„Die Sportgesellschaft – Sport- und Bewegungskultur als Katalysator
eines globalen Fortschrittsmythos“
Vortragender: Univ.-Prof. Mag. Dr. Ingo Peyker, Institut für
Sportwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Übertragsort: PVA Bad Aussee
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei.
YOGA-Kurse:
Yoga für den Alltag:
Beginn: 7 2. 2007, 19.00 – 20.30 Uhr - 5 Abende
Ort: Kurhaus Bad Aussee 2. Stock
Preis: € 60,Kursleitung: Mag. Esther Eder Sportwissenschafterin, Schwerpunkt Yoga
(Shivananda, Iyenga, Yogaflows)
Yoga in der Schwangerschaft:
Entspannung für Mutter und Kind
Beginn: 7 2. 2007, 16.30 – 19.00 Uhr - 5 Abende
Ort: Kurhaus Bad Aussee 2. Stock
Preis: € 60,Kursleitung: Mag. Esther Eder Sportwissenschafterin, Schwerpunkt Yoga
(Shivananda, Iyenga, Yogaflows
Nähere Informationen und Anmeldung: RegioZ, Hans Fuchs,
Telefon 03622/52355-0:, Mail: [email protected]
17
Schnell informiert
● Die FF Bad Aussee
● Bei einem Verkehrsunfall
wurde am 12. Jänner in den frühen Morgenstunden zu einem Sturmschaden alarmiert. Bei der Stadtpfarrkirche wurde durch die starken Windböen
das Blechdach ober dem Kircheneingang abgerissen und drohte, auf den
Gehweg zu stürzen.
Der Bereich wurde großräumig abgesperrt, um keine Passanten zu gefährden und für die Behebung des Schadens wurde umgehend ein Spenglerbetrieb verständigt.
auf der Salzkammergut Bundesstraße nahe dem ehemaligen Gasthof
Tannenwirt in Bad Aussee am Pötschenpass wurden in den frühen Morgenstunden des 17. Jänner ein Mann aus der Stadt Salzburg und eine Frau
aus Köstendorf (Salzburg) schwer verletzt.
Der aus Richtung Bad Mitterndorf fahrende Pkw kam aus nicht geklärter
Ursache von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Steinschlichtung, flog in
den angrenzenden Wald und kam erst zum Stillstand, als er auf einem
Foto: FF Bad Aussee
Foto: FF Bad Aussee
● Gabriele Oberhauser
(38) hat am 1.1.2007 die Funktion der
Unternehmens-Pressesprecherin für
die beiden CEO’s Erich Falkensteiner
und Dr. Otmar Michaeler in der
Falkensteiner
MichaelerTourism
Group übernommen. Die gebürtige
Kärntnerin ist seit 2001 in verschiedenen Marketing- und KommunikationsPositionen
im
FalkensteinerUnternehmen tätig.
● Das Schnitzen erlernen
kann man in Pichl-Kainisch beim „Zehner Hans" und kann dabei einem
Fachmann bei der Arbeit über die Schulter schauen. Kosten: 8,- incl.
Material; Anmeldung bei Hans Marl unter Tel. 0664/49 53 270.
● Dr. Harald Fischbach
● Der Tanzclub Happy
Dance Ausseerland
wird traditionsgemäss am Faschingmontag ab 14 Uhr in lustigen
Kostümen Tanzdarbietungen in Bad
Aussee präsentieren.
Gabriele Oberhauser
● Die neue Boulderbox
in der Sport- und Tennishalle Bad Mitterndorf wird in den nächsten Tagen in
Betrieb gehen. Sie stellt vor allem bei der Jugend eine besondere Attraktion
dar.
● Diese Hütte
entspricht aufgrund der vielen angebrachten Schilder nicht ganz der Norm,
erfreut und erheitert aber viele Spaziergänger. Für besondere Aufmerksamkeit sorgt das rechts angebrachte Waschbecken der Marke
Eigenbau.
Diese Hütte in Kainisch hat was!
18
Baum aufprallte. Durch die Wucht des Anpralls wurde eine Insassin aus
dem Fahrzeug geschleudert und kam auf einem „Carport“ zu liegen, der
andere Insasse war im Fahrzeug eingeklemmt. Die Bergung der Verletzten
gestaltete sich sehr schwierig. Zwei Rot-Kreuz-Teams aus Bad Aussee
(inkl. Notarzt aus dem LKH Bad Aussee) und eine RK-Mannschaft aus Bad
Mitterndorf versorgten die Verletzten. Die FF Bad Aussee befreite den eingeklemmten Verletzten mittels Schere und Spreitzer und führte die Sicherungs- und Aufräumarbeiten durch.
Foto: Berghammer
aus Bad Mitterndorf ist zum Jahreswechsel in den wohlverdienten Ruhestand getreten. In seiner Verabschiedung in der letzten Alpenpost hat sich
leider ein kleiner Fehler eingeschlichen. Anstelle von „wintersportbedingten Verletzungspausen“ hieß es irrtümlich „wintersportbegeisterte
Verletzungspausen“. Nix für ungut, Herr Doktor!
● Zum 9. Grundlseer Steinbock-Essen
luden kürzlich wieder Dr. Herbert und Waltraude Hochegger und konnten im
traditionellen Gasthof Ladner in Gößl Verwandte, Freunde und Kollegen aus
dem Ausseerland und eine hochkarätige Juristenrunde aus Wien begrüßen.
DKfm. Kurt Wild brachte eine Analyse über Adalbert Stifters Erzählungen
„Bergkristall“ von Hofrat Dr. Johann Lachinger zum Vortrag.
Dann begann die Schlacht ums g´schmackige Buffet von Andreas und
Sigrid Grill und bei ausgesprochen guter Stimmung und der bewährten
Musik von Hans Amon klang der Abend mit dem Tanz beim Ladner aus.
Die Musikanten Hans Amon (l.) Friedl Schanzl und Hans Loitzl (2.u.1.v.r) überreichten dem Steinbock-Jubilar Dr. Herbert Hochegger (M.) eine maßstabgetreue
Grundlseer-Mini-Plätte.
Foto: I. Rastl
Leserbriefe
Der Andachtsjodler ist tot
Der Andachtsjodler – die perfekte
Verschmelzung von Glaube und
Brauchtum, Besinnlichkeit und
Tradition – ist tot. Seine letzten
Atemzüge hauchte er, wunderbar
vom Quartett gesungen, am 24.
Dezember in der Ausseer Pfarrkirche aus. Dem gemeinen Volk,
das nur die letzte Strophe singen
durfte, blieb er im Halse stecken.
Und fiel tot um. Zugegeben, als abgestumpfte Taufscheinkatholikin gehe ich einmal im Jahr in die Kirche –
zu Weihnachten. Um mich zu erinnern, worum es bei diesem gigantischen Konsumrauschfest eigentlich
geht: Christi Geburt. Die Geschichte
ist hinlänglich bekannt, die Messe
konservativ traditionell – da erwarte
ich nichts Neues. Den emotionalen
Höhepunkt jedoch bildet der
Andachtsjodler mit seinen ursprünglichen und berührenden
Klängen. Er erzeugt das wohlig warme Weihnachtsgefühl, lässt die
Familie näher rücken und erhebt
unsere Herzen. Mein österlicher
Wunsch ans Christkind für das Jahr
2007 ist ein kleiner: Lass den
Andachtsjodler wieder auferstehen.
Auf dass wir alle drei Strophen
inbrünstig singen dürfen, sie durch
das Ausseerland schallen und in die
Heilige Nacht aufsteigen.
Maria Schoiswohl
Nicht besonders viele
Glöckler.....
...waren heuer unterwegs. Das Glöckeln ist nicht mehr zeitgemäß... Hier
stellt sich die Frage - sind Bräuche
noch zeitgemäß, wenn ja - welche?
Bräuche müssen nach der gängigen
volkskundlichen Definition über einen
längeren Zeitraum erfolgen, sich an
bestimmte Regeln halten und immer
wieder abgehalten werden. Dies ist
natürlich auch beim Glöckeln der Fall.
Nur verändern sich die Bräuche und
im 21. Jahrhundert scheint das
Glöckeln nicht mehr zeitgemäß zu
sein, es wird immer mehr als eine
„Bettelei" angesehen.
Was hat sich also in den letzten Jahrzehnten an diesem Brauch verändert? In den Häusern werden immer
seltener die Glöcklkrapfen gebacken.
Obwohl die Kinder immer noch den
bekannten Spruch „Bittgoaschen um
an Glöcklkrapfen..." aufsagen, bekommen sie stattdessen, als ein Extrem, übrige Süßigkeiten vom Christbaum oder andererseits Geld. Sie erhalten also die Süßigkeiten, die man
am kaum rezipierten Halloween erwarten würde, und das Geld, das man
bei dem hier nicht üblichen „Frisch
und Gsund" gibt.
In Altaussee ist wieder ein Trend zum
ursprünglichen Glöcklkrapfen zu
beobachten und daher hat man nicht
das Gefühl, seine Kinder betteln zu
schicken, oder man speist die anglöckelnden Kinder mit einem 5
Schein ab.
Ich weiß, es ist schwer zu den Ursprüngen zurückzukehren, aber ein
Nachdenken kann nie schaden. Nach
der erwähnten Definition sollten Regeln bei Bräuchen eingehalten werden. Sonst passieren die Auswüchse,
die wir von zu früh angezündeten Osterfeuern, Krampusspassen, die ihrer
Pflicht nicht nachkommen, etc. kennen und nicht wollen.
Heuer kamen zu meinem entlegenen
Haus immerhin elf - beinahe ein Rekord - Glöcklkinder und ich möchte
sie nicht missen, außerdem verspreche ich, nächstes Jahr Krapfen zu
backen!
Mag. Christoph Auerböck, volkskultur in progress, Altaussee
Wie der Vater, so der Sohn
Am Abend des Ausseer Neujahrskonzertes (29.12.) bekam ich schon
vor der Veranstaltung starke Zahnschmerzen. Als das Konzert vorbei
war, hatten sich die Schmerzen bis
ins Unerträgliche gesteigert. So
stiegen mein Mann und ich ins Auto
und fuhren zur Ortsdienststelle des
Roten Kreuzes, um nachzufragen,
ob ein Zahnarzt Bereitschaftsdienst
hätte. Dort erklärte man uns, dass
die einzige Möglichkeit darin bestünde, nach Salzburg oder nach
Graz in die Zahnklinik zu fahren.
Wir wollten uns schon auf den Weg
machen, da kamen wir auf die Idee,
zum Privathaus von Dr. Walcher zu
fahren, was wir, trotz schlechtem
Gewissen (inzwischen war es ca. 23
Uhr geworden), auch taten. Dr.
Walcher begrüßte uns freundlich
und ca. 10 Minuten später saß ich
am Behandlungsstuhl in seiner Praxis im Ortszentrum. Tags darauf erkundigte er sich sogar noch telefonisch nach meinem Befinden und
bot an, ihn jederzeit anzurufen,
wenn die Schmerzen wiederkämen.
Auf diesem Wege möchte ich mich
bei Herrn Dr. Walcher ganz herzlich
für seine liebe und spontane Hilfsbereitschaft bedanken! Wie der
Vater, so der Sohn, kann man da
nur sagen. Viele erinnern sich sicher noch in Dankbarkeit an Dr.
Walcher sen., der auch zu den „unmöglichsten" Tages- und Nachtzeiten eine offene Tür für seine Patienten hatte. Doch bei allem Lob
möchte ich bemerken, dass auch
ein so hilfsbereiter Zahnarzt seine
Freizeit braucht und möchte die
Idee eines Zahnärztenotdienstes im
Salzkammergut (vielleicht zwischen
Bad Ischl und Stainach) aufwerfen.
Was bei den praktischen Ärzten
klappt, müßte doch auch bei den
Zahnärzten zu organisieren sein.
Pauline
Fleischhacker,
Bad
Aussee
Winterzauberhochzeit im MONDI-HOLIDAY Grundlsee
8 Tage – 4 Hochzeiten: Gleich vier junge Pärchen aus Deutschland gaben sich in den Weihnachtsferien am Grundlsee das Ja-Wort.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm wurde für jede individuelle
Hochzeit geboten. Feuertänzer,
Fackelspalier für das Brautpaar,
Eisstockschießen und Hochzeitsauf-
halten waren nur einige der Attraktionen. Die Hochzeitsgäste waren
rundum versorgt und jede Hochzeit
für sich doch einzigartig.
Der Grundton aller Pärchen: „Eine
wunderbare Region für die schönsten Tage im Leben eines Hochzeitspärchen – wir kommen sicher
wieder!“
Weddings & More bildet damit ein
weiteres Highlight der Angebotsauswahl von MONDI-HOLIDAY
Grundlsee. (nähere Infos unter:
www.weddings-and-more.at)
Fotos DigiArt, Ralf Tornow
Vier auf einen Streich.
Tag der offenen Tür an der HTBLA Hallstatt
In fünf Jahren zum Tischlermeister
Seit kurzem gibt es an der HTBLA die Möglichkeit, sofort nach erfolgreichem Abschluss der 4-jährigen Fachschule für Tischler die einjährige Meisterschule
zu absolvieren und die Meisterprüfung für das Tischlerhandwerk abzulegen. Somit entfällt die bisher vorgeschriebene Praxiszeit vor dem Antreten zur
Meisterprüfung. Die Fachschule für Tischler und die anschließende Meisterschule widmen sich besonders der soliden handwerklichen und technisch-kreativen Ausbildung, welche durch modernst eingerichtete Werkstätten und Unterrichtsräume gewährleistet wird. In der fünfjährigen Höheren Abteilung für Innenraumgestaltung und Möbelbau, die mit der Reifeprüfung abschließt, liegen die Ausbildungsschwerpunkte vorwiegend im Gestaltungs-, Planungs- und
Kreativbereich.
Weiters wird durch die Fachschule für Kunsthandwerk, die aus den Abteilungen Bildhauerei, Drechslerei sowie Streich- und Saiteninstrumentenbau besteht,
das Berufsausbildungsangebot abgerundet. 430 Schüler, davon 116 Mädchen, und 62 Lehrer geben am 27. Jänner, dem „Tag der offenen Tür“, von 9 bis
16 Uhr über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der Schule sowie das Leben in Hallstatt umfassend Auskunft.
19
Schnee am Kilimanjaro
„Der Kilimanjaro ist ein schneebedeckter Berg von sechstausend Meter
Höhe" schrieb Ernst Hemingway vor vielen Jahren in seiner berühmten
Erzählung. Seitdem ließ der Klimawandel das meterdicke Gipfeleis dramatisch schmelzen und Schnee wurde in den letzten Jahren auf dem
Gipfelplateau auch keiner mehr gesehen - bis zu Beginn dieses Jahres.
Vier Tage lang kämpften die 18
Mitglieder des bereits 15., von Markus Raich organisierten KilimanjaroUnternehmens, bis auf die Haut
durchnässt, mit widrigsten Wetter-
dem Uhuru-Peak
(5.895 m). Unter diesen auch die
Ausseer Martina und Thomas Kranabitl sowie - bereits zum 5. Mal Herbert Hütter. Eine mehrtägige
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren
im Jänner 1997
In Tauplitz-Bad Mitterndorf liefen die
Vorbereitungen für das WeltcupSkifliegen am Kulm auf Hochtouren.
Ein technisches Gebrechen und
große Kälte führten dazu, dass das
Ausflugsschiff „Möve“ im größtenteils zugefrorenen Altausseer See
versank. Es konnte von Mitgliedern
der FF Altaussee und der örtlichen
Wasserwehr geborgen werden.
Das Neujahrskonzert der Salinenmusikkapelle Altaussee unter
dem Gastdirigenten Karolos Trikolidis im Gumpelwerk war ein sensationeller Erfolg.
Die ungarische Kajak-Nationalmannschaft trainierte in Altaussee.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren
im Jänner 1987
Der aus dem Murtal stammende
Landesbeamte Hofrat Dr. Josef
Protas wurde zum neuen Leiter der
Politischen Expositur Bad Aussee
ernannt. Er löste Hofrat Dr. Manfred
Mayer ab, der Bezirkshauptmann
von Mürzzuschlag wurde.
Die Rigips-Geschäftsführer Dipl.
Ing. Mansius und Dr. Sekyra ehrten
verdiente Arbeitsjubilare.
Ingrid Rastl übernahm von ihrem
Vater Albert Rastl das Fotogeschäft
in Bad Aussee, Sepp Wach das von
Fred Wach in der Bahnhofstraße
und Herbert Obkircher das väterliche Rauchfangkehrergewerbe. Johann Kalhs eröffnete zu JahDen Gipfel erreichten von der 19 köpfigen Gruppe auf Grund der schwierigen
Wetterbedingungen nur 8 Personen, darunter aber alle Ausseer. V.l.: Hütter
Herbert, Thomas und Martina Kranabitl, Raich Markus (nicht am Bild: Sölkner
Irene).
Foto: Kranabitl
bedingungen, um dann am 5. Tag
den Gipfel so wie in Hemingways Erzählung zu erleben: „... Hoch und
unvorstellbar weiß in der Sonne" unter über einem Meter Schnee! 16
Steirer und Oberösterreicher bekamen
dafür
das
begehrte
Kilimanjaro-Diplom: 8 für das
Erreichen
des
Vorgipfels
(GilmansPoint 5.715 m), 8 für die
Stunden am höchsten Punkt Afrikas,
Reise durch verschiedene Nationalparks Tansanias mit dem Anblick
der „Big Five“ - Elefant, Löwe, Rhinozeros, Leopard und Büffel - war
ein weiterer Höhepunkt der erlebnisreichen Reise in den „Schwarzen Kontinent".
Lutz Maurer
Infos über Kilimanjaro-Trekking im
August 2007 bei Markus Raich, [email protected] oder Tel. 0664-2644651
Tief-winterlicher Blick vom Uhuru Peak auf den Mawenzi, den zweithöchsten
Gipfel im Kilimanjaromasiv.
Foto: Kranabitl
Skitourenseminar
Ein Skitourenseminar und ein Seminar für Skitechnik findet an Februarwochenenden (auf Anfrage) in Hohentauern statt.
Die Alpinschule am Tauern veranstaltet auch „Skitouren im Kaukasus mit
Elbrus-Besteigung“ (8. bis 15. Mai 2007) und „Peru - Trekking und
Kultur“ (9. bis 29. April 2007).
Infos: Alpinschule am Tauern, Hohentauern, Tel. 0664-4432345.
20
resbeginn eine neue Spenglerei in
Altaussee. Die Familie Reiser sorgte
nach dreimonatiger Umbauzeit für
die Wiedereröffnung des Gasthofes
Edlbauer in Bad Aussee.
Rupert Gürtler erreichte beim Intern.
Dreikönigsspringen in St. Moritz
Rang sechs, qualifizierte sich für die
Schlußkonkurrenz der Vierschanzentournee in Bischofshofen und
belegte in dieser Konkurrenz den
11. Platz. Peter Zeißenberger und
Gerhard Lackner (WSC Bad Mitterndorf) boten an der Nebenfront
gute Leistungen.
Der Geschichts- und Heimatforscher
Dir. Franz Hollwöger übergab sein
wissenschaftliches Vermächtnis der
Marktgemeinde Bad Aussee.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren
Ein bewaffneter Überfall auf einen
im Jänner 1977
Beim 2. Internationalen FIS-Torlauf
auf der Loserabfahrt siegte Piero
Gros vor dem Österreicher Manfred
Brunner.
Während der Weihnachtsfeiertage
kam es in den Ortsteilen Reitern,
Sarstein und Umgebung zu einer
Wasserknappheit.
In Bad Mitterndorf wurde das neue
Schnellimbißrestaurant „Dorfstüberl“
eröffnet.
Die Altausseer Seitlpfeifer erhielten
den mit 3.000 Schilling dotierten
Hans-Gielge-Preis.
Mehr als 700 Langläufer beteiligten
sich bei Regen, Nebel und leichtem
Schneefall am 8. Intern. Steira-Lauf.
Der Oberösterreicher Josef Hones
wurde Sieger des 50 km-Rennens.
Die „Ausseer Knoschpnbühne“ trat
nach 13monatiger Pause wieder auf
und brachte im Pfarrheim fünf lustige
Kurzgeschichten zur Aufführung.
Die Gemeinde Grundlsee erwarb ein
neues Schneeräumgerät.
Aus gegebenem Anlaß lud die „Alpenpost“ zu einer Podiumsdiskussion über Drogen in das Kurhaus
Bad Aussee ein.
Die Skispringer Harald Haim aus
Bad Aussee und Oliver Vasold aus
Tauplitz holten sich bei den Steirischen Sprunglaufmeisterschaften
in Murau die Landesmeistertitel in
der Junioren- bzw. Schülerklasse.
Die Feyrerschützen gewannen das
111.
Ausseer
Konkurrenzeisschießen.
Am zugefrorenen Altausseer See
versank der Ski-Doo eines Jägers.
Es konnte tags darauf von Mitgliedern der Wasserwehr Altaussee
geborgen werden.
Ausseer Fleischergesellen konnte
rasch aufgeklärt werden.
Das Kino Altaussee schloß wegen
zu geringer Auslastung seine Pforten.
Beim unbeschrankten Bahnübergang in Krungl ereignete sich ein
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Bei Schneetreiben und
schlechter Sicht übersah ein 53jähriger Urlaubsgast aus Deutschland
einen herannahenden Zug.
Alles Gute zum
80. Geburtstag
wünscht Dir, liebe
Bunzbauern Hilda,
Deine Kamplrunde
AUSSEER PFARRBALL
Der Ausseer Pfarrgemeinderat lädt
zum traditionellen Pfarrball am
Samstag, 3. Februar, in das
Pfarrheim Bad Aussee, Beginn 20
Uhr. Es spielt die „Grundlseer
Geigenmusi“.
Tracht erwünscht. Glückshafen.
Drei Ausseer, Martin Sochor, Philipp Huber und Lothar Hofer, produzierten Freeride-Video
Film-Erstling „Obsession“ feiert Erfolge
Die österreichische YDreamproduction crew hat sich in den letzten Monaten kräftig ins Zeug gelegt, um ihr Telemark Videodebut „Obsession" fertigzustellen. Beim ersten europäischen Telemarkfilm handelt es sich um einen Telemark Freeride Film, bei dem die drei Akteure ausschließlich im
Gelände unterwegs sind. Telemarken ist zwar die ursprüngliche Form des Skifahrens und auch des Freeridens, die neue Ausrüstung erlaubt jedoch
eine völlig neue Form des Freeridens. YDreamProduction sind die drei Ausseer Martin Sochor (Kamera und Schnitt), Philipp Huber (Telemark und
Photograph) und Lothar Hofer (Telemark), der mit seinem ersten Platz beim Telemark Big Mountain Kontest in Moena in den Dolomiten auch international auf sich aufmerksam machte.
Der Film „Obsession“ konnte sich henswert sind u.a. einzigartige Kabereits in der Szene etablieren: Er meraeinstellungen, wie eine von den
reihte sich auf Rang drei bei „Film of Burschen eigens entwickelte GExtremesport von ganz Österreich“ Cam, die das Gefühl und die Beweein, ein eigener Part tourt in der gung beim Telemarken besonders
„Movie Night of Extremesport“ durch gut wiedergibt. Jedem Part des 28
die Cineplexx Kinos (www.m-s- Minuten langen Filmes wurde die
x.com) in der Schweiz sowie ganz passende Musikuntermalung auf
Deutschland, und Österreich.
Der Film spielt hauptsächlich im tiefsten Salzkammergut Österreichs.
Der letztjährige Jahrhundertwinter
ermöglichte Filmaufnahmen, die mit
nordamerikanischen Schneelöchern
auf jeden Fall mithalten können.
Fahrtechnisch ist für jeden Geschmack was dabei. Besonders se-
Wir gratulieren
Der Telemark-Film wartet mit tollen Bildern auf.
Peter GASPERL - MBA!
Dieser
Tage
graduierte
Amtsdirektor
Peter
GASPERL, Referent
der
Grundlagenabteilung
an der Fernmeldetruppenschule
des
Österr. Bundesheeres, an der
Theresianischen Militärakademie
in Wiener Neustadt zum „Master
of Business Administration“ im
Bereich „Bildungsmanagement“.
Der beruflich in der Bundeshauptstadt lebende und aus Bad Aussee stammende Hauptmann der
Miliz zählte zu den ersten 21 Absolventen des Lehrganges universitären Charakters „Bildungsmanagement", der der höheren Qualifizierung von Bildungsverantwortlichen des Bundesminsteriums für Landesverteidigung dient.
Herzlichen Glückwunsch!
Daniela Jandl - Magistra
der Philosophie
Daniela Jandl
aus Bad Aussee hat kürzlich
ihr Studium der
Geschichte und
der
italienischen Sprache
an der Universität Wien mit
der Sponsion
zur Magistra der Philosophie
erfolgreich abgeschlossen.
Während ihres Studiums erwarb
sie an der Germanistik Wien das
Zertifikat „Deutsch" als Fremdund Zweitsprache. Das Thema
ihrer Diplomarbeit behandelte die
Geschichte der Friedens-Städtepartnerschaft Ebensee-Prato.
Herzlichen Glückwunsch!
Die CD ist sehenswert.
den Leib geschneidert.
Der YDream Production ist mit ihrem
Erstlingswerk „Obsession“ ein hervorragender Telemark-Film gelungen, der nur mit Materialunterstützung der Sponsoren entstanden
ist. Finanziell mussten sich Lothar,
Philipp und Martin selbst helfen. Momentan arbeiten sie an einem weiteren Film. Für „Telemark Dreams“
hoffen die drei noch auf Zusammenarbeit
mit
neuen
Sponsorpartnern.
Wer sich der „Obsession“ hingeben will, kann unter www.ydreamproduction.com die DVD ordern,
die neuen Trailer noch einmal
genießen und weitere Fotos
bewundern. Die DVD kostet 25 Euro und ist über die Homepage
www.ydreamproduction.com oder
telephonisch unter 03622-52937
erhältlich.
KRAFT DER FRAU SELBSTERFAHRUNGSSEMINAR
Selbstachtung ist der Weg zu Deiner
persönlichen KRAFT und STÄRKE.
Diesen Weg beschreitest Du, wenn
Du Dich selbst liebenswert, gut
genug und wertvoll fühlst.
Ziel des Seminars ist es, aktiv, kraftvoll und selbstbestimmt unser Leben zu gestalten. Leitung: Christine
Ines Henning, dipl. Lebens- und
Sozialberaterin. Zeit: Samstag, 17.
2., Ort: Bad Aussee. Info und
Anmeldung: Tel. 0676/33 97 430.
Anmeldeschluss: 11.2.
Lothar Hofer mat sich als Telemarker einen guten Namen gemacht
Danksagung
Für die überaus große Anteilnahme am Tod
meines lieben Gatten, unseres Vaters,
Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters und
Onkels, Herrn
Josef Angerer
vlg. Meschtn Sepp
sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.
Unser besonderer Dank gilt dem LKH Bad Aussee mit Herrn Primar Dr.
Kohlhauser, seinen Ärzten und Schwestern, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer,
den
Vorbeterinnen,
dem
Kirchenchor
Altaussee,
der
Salinenmusikkapelle, der FF Lupitsch, den Trägern und Herrn Franz
Egger von der Bestattung Haider.
Herzlichen Dank an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde
die uns durch zahlreiche Besuche und Schreiben getröstet haben, sowie
für die schönen Blumen, Kränze, Kerzen- und Geldspenden und allen,
die unseren lieben Dat auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer:
Martha, Hans und Josef samt Familie
21
Umgestürzte Bäume auf Häusern, Stromleitungen und Strassen, Dächer abgedeckt, enorme Sachschäden:
Der Sturm „Kyrill“ hinterließ im
Steirischen Salzkammergut seine Spuren!
Der in der Nacht vom 18. auf 19. Jänner und in der Folge einen ganzen Tag lang anhaltende, über einen Großteil von Österreich hinwegfegende Sturm „Kyrill“ hinterließ auch im Steirischen Salzkammergut seine Spuren. Er erreichte Geschwindigkeiten von 150
km/h, entwurzelte oder knickte tausende (!) Bäume, deckte enorm viele Dächer von Häusern, Garagen und Wirtschaftsgebäuden ab
und hinterließ eine Schneise der Verwüstung.
Der Sturm „Kyrill“ hat in der gesamten Region schwere Spuren hinterlassen. Neben gewaltiger Forstschäden (in Bad Aussee waren besonders die Ortschaft Sarstein und
Osthänge des Sarsteins betroffen),
gab es eine Unzahl von kleine bis
mittleren Schäden an Dächern. In
Sarstein riss der Sturm einen Teil
des Blechdaches (rund 40 m2) und
der Dachkonstruktion des landwirtschaftlichen Gebäudes des Besitzers Manfred Preßl (vlg. Simandl)
ab und schleuderte dieses rund 100
Meter weit in einen Nachbarhof. Die
Pötschen- und die Koppenstraße
sowie einige Seiten- und Gemeindestraßen waren lange Zeit
gesperrt, auch die Bahnverbindung
Bad Aussee-Obertraun war über
einen langen Zeitraum unterbrochen. Grundlsee war fast zwei Tage
lang (!) ohne Strom, auch in Tauplitz,
Bad Mitterndorf, Bereichen von Alt-
aussee und in den Ausseer Ortsteilen Sarstein und Lerchenreith kam
es zu längeren Stromausfällen. In
Grundlsee saßen hunderte Haushalte im Dunkeln. 250 Gäste im Hotel Mondi-Holiday Grundlsee mussten die Nacht nicht nur ohne Strom,
sondern auch ohne Wasser verbringen, da die Pumpe für das Wasser
elektronisch gesteuert wird.
In Bad Aussee gab es neben großen
Forstschäden vor allem im Ortsteil
Sarstein Probleme: Bei mehreren
Anwesen wurden Kleindächer abgedeckt. Vom Landwirtschaftsgebäude
der Familie Pressl (vlg. Simandl)
wurde ein 40 Quadratmeter großes
Blechdach 100 Meter weit in den
Nachbarhof geschleudert. Entlang
des Grundlsees und in Gößl waren
die Sturmschäden besonders arg.
Am Pötschen, wo das Wirtshaus
rundum mit umgestürzten Bäumen
verlegt war und Gott sei Dank nichts
abbekommen hat, in der Seewiese
in Altaussee und am Loser wütete
der Sturm besonders heftig. Auf die
„Zweier-Sesselbahn“ fielen Bäume,
die Sessel wickelten sich um das
Seil und um die Steuerleitung. Auch
auf der Sandling-Kurvenstation lagen etliche Bäume, aber die Verkleidung hat alles erstaunlich gut
ausgehalten.
Eines der beiden „Panorama“-Appartementhäuser in Neuhofen in
Bad Mitterndorf wurde auf einer
Seite komplett abgedeckt, das Fernwärme-Heizwerk in Zauchen entging dank des rechtzeitigen Einschreitens nur knapp einer Katastrophe.
In Wörschachwald traf ein umstürzender Baum ein Auto, ein 71jähriger Mann wurde mit Kopfverletzungen ins LKH Rottenmann eingeliefert.
Alle Wehren der Abschnitte Bad
Aussee und Bad Mitterndorf waren
längere Zeit im Dauereinsatz. Sie
wurden bei den Aufräumungsarbeiten von den Mitarbeitern der örtlichen Gemeinde-Bauhöfe, der Energie AG sowie der Straßen- und der
Forstverwaltung und vielen freiwilligen Helfern tatkräftig unterstützt. Im
Dauereinsatz waren auch die
Spengler, Dachdecker und Glaser
der Region und unzählige private
Hausbesitzer. Die Situation entspannte sich erst, als am 20. Jänner
der heftige Sturm und der Regen
endlich nachließen.
Der Orkan „Kyrill“ richtete enorme
Schäden an. Sieht man von Einzelfällen und den gewaltigen Waldschäden ab, so hält sich das Ausmaß der Verwüstung in Grenzen und
wir sind im Vergleich mit anderen
Regionen mit einem blauen Auge
davon gekommen.
Am Loser hat der Sturm große Schäden angerichtet.
Dieses “Panorama”-Appartementhaus in Neuhofen hat es am ärgsten erwischt.
Foto: M. Rauch
22
Foto: Mittendorfer
Ein alltägliches Bild: einer von tausenden entwurzelten Bäumen auf einem Weg.
Gewaltige Sturm-Schäden in allen Orten
Ob in der Seewiese in Altaussee, ...
... in den Wäldern, ...
... ob beim Sommersbergersee, ...
... am Grundlsee, ...
... ob auf der Bräuningalm am Loser, ...
... auf den Dächern, ...
... in Bad Aussee, ...
... am Loser, ...
... oder in Obertraun: es war arg!
23
Achtung Kabarettfreunde:
Leo Lukas im ccw
Stainach
Der Kabarettist Leo Lukas präsentiert am Freitag, 26. Jänner, um 20
Uhr im ccw. Stainach sein neues
Programm „BEI GUTER FÜHRUNG
LEBENSLÄNGLICH“. Leo Lukas
versetzt sich in die Lage seines verstorbenen Großvaters. Was würde
er, wäre er noch am Leben, mit den
Herren Elsner, Flöttl, Verzetnitsch
und Konsorten anstellen?
Eintritt: € 12,-/ € 8,- (für Mitglieder 2
Euro weniger). Infos und Karten:
ccw. Stainach, Tel. 03682-23250.
Christa Straßer und Hannes Köberl siegreich!
16. Obertrauner Dreikampf
Am 2. Jänner-Wochenende fand der
Obertrauner Dreikampf - ein Vergleichskampf
im
MiniStahelschießen, Taferlschießen und
Kegeln - , der bereits zum 16. Mal
vom
ASKÖ-Schützenverein
Obertraun organisiert wurde, statt.
Bei den Damen siegte die
Hallstätterin Christa Strasser überlegen mit 267 Punkten vor Heidi
Die Dreikampf-Sieger Hannes Köberl und Christa Strasser, dahinter Christian
Hochmair und Franz Lehner vom ASKÖ Schützenverein Obertraun. Foto: ASKÖ
Herzverbands-Aktivitäten ab Frühjahr 2007
Leo Lukas
Ein herzliches
Dankeschön
für den raschen Einsatz der
Feuerwehren Tauplitz, Klachau
und Bad Mitterndorf. Sowie den
Nachbarn für die schnelle
Verständigung und Hilfe.
Familien Heiß vlg. Popp
Ab kommenden Frühjahr 2007 ist für Herzverbandsmitglieder und Neuzugänge
nach Abhaltung eines speziellen Trainings für „NordicWalking" auch die ständige
Etablierung eines einmal wöchentlich stattfindenden „Coronarturnens" vorgesehen; ebenso fallweise „Herz-Wandertage".
Der neue Primarius der Int. Abt. im LKH Bad Aussee, Dr. Dietmar Kohlhauser,
wird die medizinische Leitung des Österr. Herzverbandes Bad Aussee/Steir.
Salzkammergut übernehmen und mit dem Ziel herzspezifischer Präventionsund Nachsorgeangebote fortführen. Als fachmedizinischer Betreuer der Herzverbandsgruppe wird wiederum Dr. Rudolf Lind, wie schon seit 20 Jahren, fungieren. Näheres für Interessenten über
das
Bad
Ausseer
Herztelefon
03622/52929.
Dank an die Volksbank
Bad Aussee
Die Schüler der 4. Klasse der VS
Knoppen bedanken sich beim Dir.
Herbert Angerer für die großzügige
Spende für die Grazreise.
Danksagung
Wir bedanken uns anlässlich des tragischen
Ablebens von unserer lieben Mami, Gattin, Tochter,
Schwester, Enkelin und Cousine, Frau
Margit Kain
vlg. Hinterer Margit
für die aussergewöhnlich große Anteilnahme sehr herzlich.
Unsere Margit war eine großartige Mutter und Partnerin; sie war stets
freundlich, hilfsbereit und immer für alle da.
Herzlich danken wir der Intensivstation Bad Aussee, Herrn Franz Amon
und Frau Martina Grill fürs Vorbeten, Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, dem
Quartett der Musikkapelle Straßen, den Trägern der FF Reitern, ihren
Schulfreundinnen fürs Spalierstehen, Herrn Egger von der Bestattung
Haider auch für die vielen tröstlichen Besuche und Briefe, Kerzen,
Blumen und Geldspenden danken wir sehr herzlich.
Wir werden unsere liebe Margit immer in guter Erinnerung behalten und
nie vergessen.
In Liebe und Dankbarkeit:
Markus, Christian
Johann und Elisabeth (Eltern)
Hans und Regina (Geschwister)
Christine (Omam)
im Namen aller Verwandten
24
Gamsjäger (248) und Gabriele
Köberl (244 P). Den Sieg bei den
Herren holte sich Hannes Köberl
(265), auf den Stockerlplätzen landeten Hubert Wallner (260) und
Peter
Perstl
(258).
Die
Schülerklasse
konnte
Fabian
Edlinger vor Lukas Gamsjäger und
Simone Perstl für sich entscheiden.
Bei der Siegerehrung im vollen
Schützenhaus überreichte Schützenmeister Christian Hochmair
schöne Ehren- und Sachpreise an
die 70 Teilnehmer.
Brandalarm in Tauplitz und in Altaussee
Innerhalb von drei Tagen ereigneten sich in der Region zwei Brände
Am Freitag in der Nacht brach - vermutlich wegen eines
schadhaften Kamins - in einem Getreidespeicher, der
als Werkstatt eingerichtet war, am westlichen Ortsrand
Stallgebäude, Holzlagen und Häuser des Ortskernes
verhindert werden.
In der Nacht zum Montag wurde die Freiwillige
Feuerwehr Altaussee mittels Pager-Alarmierung zu
einem Brandeinsatz gerufen. In einer Garage brannte
aus noch unbekannter Ursache ein Pkw. Die Feuerwehr
rückte mit 4 Fahrzeugen und 25 Wehrmännern aus, zog
Der zur Gänze verkohlte Getreidespeicher. Foto: Schachner
von Tauplitz Feuer aus. Zum Glück wurde der Brand von
einem Passanten gesehen und rechtzeitig die Feuerwehr
alarmiert. Wegen des Stromausfalls war die SofortAlarmierung mit Sirenenalarm nicht möglich. Erst als der
Strom wieder eingeschaltet wurde, gingen die Sirenen in
Betrieb. Aufgrund des raschen Einsatzes der
Wehrmänner konnte ein Übergreifen des Feuers - trotz
des argen Sturmes - auf die unmittelbar angrenzenden
Foto: Feuerwehr Altaussee
das schon stark verbrannte Fahrzeug mittels Seilwinde
aus der Garage und löschte das Auto und Teile der
Garage. Die ordnungsgemäße Ausführung der Garage
(Innenausbau mittels Gipskartonplatten) hielt der enormen Hitze statt. So konnte ein größerer Schaden am
Gebäude verhindert werden.
Leserbrief
Gedanken zur StromProblematik
Jetzt hat es sich gezeigt, welchen
Vorteil und welche Sicherheit die Ausseer bei der Stromversorgung durch
ihre eigenen Kraftwerke haben. Die
Ausseer hatten während der kritischen
Tage Licht. die Bewohner der Umlandgemeinden waren zeitweise ohne
den notwendigen Strom und nichts
ging, kein Licht, keine Heizung und
kein Kühlschrank. Die Bauern konnten
weder die Melk- noch die Stallarbeit
Fichtenrettung
Es war im Dezember, ein sonniger Tag,
Wie man ihn eben zum Bergsteigen mag,
Und wir gingen rauf zum Lahngangsee,
Frei die Halden, am Schafbühel Schnee.
Am Wege lag, wie ausgerissen,
Doch vom Wild noch nicht verbissen,
Ein junger, kleiner Fichtenbaum –
Vom Wege abgekommen? Wohl kaum!
verrichten, in den Geschäften sind
Kühlwaren verdorben, Geräte wurden
defekt und für de Betroffenen war der
Stromausfall ein großer Schaden.
Der oberösterreichische Stromversorger Energie AG hat in den vergangenen Jahren das Leitungsnetz sehr
mangelhaft gepflegt, aber Mitarbeiter
aus der Region entlassen, welche die
Freileitungen von Bäumen und Bewuchs sicherten.
Aufgrund des vorhergesagten Klimawandels wird es in Zukunft öfter zu der-
Heute „The Uptown Monotones" im
Salzhaus!
Heute Donnerstag, 25. Jänner, treten „The Uptown Monotones" ab
21 Uhr in der Lounge der Discothek Salzhaus in Bad Aussee auf.
Helmut Markfelder und Werner
Posekany aus Graz sind mit über
900 Gigs in ganz Europa für viele
Live Freaks ein Begriff. Gitarren,
Wir nahmen ihn mit zum Walde licht,
Hatten zum Graben das Werkzeug nicht;
Wir gruben mit den bloßen Händen,
Um das Werk gut zu beenden.
Hans Dostal
Am 22. September 2006 ereignete
sich in der Spitalskirche in Bad Aussee ein Opferstockdiebstahl. Die
Kriminalgruppe Bad Aussee führte
sodann die Erhebungen durch. Weil
keinerlei verwertbare Spuren zurückblieben, gingen die Beamten
davon aus, dass Profidiebe am
Werk waren.
Einen Tag später wurde bei der Polizeiinspektion Bad Aussee ein
Einmiete-Betrug in einer Pension in
Bad Aussee angezeigt. Die Vermieterin konnte eine Personsbeschreibung abgeben und konnte sich
daran erinnern, dass es sich um ein
Pärchen handelte, das ausländischen Akzent gesprochen und sich
nach Kirchen im Raum Aussee
erkundigt hat.
Da sich in der Folge im Raum Bad
Aussee - Bad Mitterndorf mehrere
derartige Einbruchsdiebstähle ereignet haben, erfolgte eine bundesweite Meldung an alle Dienststellen.
Es stellte sich heraus, dass es
österreichweit und im benachbarten
Ausland mehrere ähnlich gelagerte
Fälle gab. Im Zuge der weiteren kriminalistischen Arbeit konnten die
Personaldaten der Täter eruiert und
ein internationaler Haftbefehl gegen
das aus Polen stammende Pärchen
erwirkt werden.
Kürzlich wurde die Polizeiinspektion
Bad Aussee verständigt, dass die
beiden Verdächtigen Robert D., 33,
und seine Frau Marta, 22, in Patra in
Griechenland verhaftet werden
konnten. Sie wurden nach Österreich ausgeliefert und sitzen in
Leoben in Haft.
Es zeigte sich bei den Ermittlungen,
dass es wichtig ist, bei einer Straftat
Anzeige zu erstatten, denn oftmals
können Taten auch ohne großartige
Spuren geklärt werden.
Das *****Schloss Pichlarn mit
115 Zimmern zählt zu den
schönsten Golf & Spa Resorts der
Welt. Dies ist der Verdienst unserer
Mitarbeiter. Damit wir auch zukünftig zu den Besten zählen
suchen wir ab sofort:
Stv. Hausdame
(Mithilfe auf Etage)
Dann setzten wir den kleinen Purzel
Neben eine alte Wurzel,
Leerten – das ist keine Masche –
Aus über ihn die Wasserflasche.
Am See dann, an der Rastplatzstelle,
Sprudelte noch eine Quelle,
Und, so Gott will, nach langem Leben,
Wird „unser“ Baum zum Himmel streben!
artigen Stromausfällen kommen und
man wird sich an solche Situationen
gewöhnen müssen. Man sollte daher
rechtzeitig durch die Anschaffung von
Stromgeneratoren Vorsorge treffen.
Dieser kostspielige Kauf bleibt den
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Sport in Kürze
● Renate Schwab
hat auch heuer wieder beim Mountain-Attack Marathon in Saalbach,
dem größten und härtesten Tourenski-Marathon (600 Teilnehmer, über
3000 Höhenmeter, 6 Gipfel, 40 Kilometer) einen Podestplatz belegt. Hinter
Francessa Martinelli aus Bormio und Simone Hornegger erreichte die
Kainischerin den ausgezeichneten 3. Rang.
■ Karina und Dominik Pürcher
vom WSC Bad Mitterndorf waren am 13. Jänner beim Bezirkscup-Langlauf
in Ramsau/D. erfolgreich und trugen sich in in der Schüler I- und II-Klasse
in die Siegerliste ein.
Reitzentrum Ausseerland, Reitschule
Magnet, feierte zehnjähriges Jubiläum
Vor nun genau zehn Jahren übernahm die aus Kärnten stammende
Familie Magnet das Reitzentrum in
Grundlsee. Seither hat sich viel getan. Die Anlage wurde entsprechend
ausgebaut (Dressurviereck 20x60,
Springplatz 50x70, Galoppbahn
Erfolg der Reitschule. Größtes Augenmerk wird bei der Ausbildung
von Pferd und Reiter jedoch auf die
Gewaltfreiheit gelegt. Durch die
bereits vor Jahren eingeführte Jugendförderungspauschale kann vielen das Erlernen des Reitens und
■ Das Treiber-Wimmer-Fanturnier
des ASV Bad Mitterndorf wirft seine Schatten voraus. Es findet am
Faschingsamstag (17. Februar) in der Grimminghalle Bad Mitterndorf statt.
Anmeldung und Info bei Ossi Grick, Tel. 0664-1541996.
■ Beim Schülercup Slalom
in Pruggern schnitten einige heimische LäuferInnen sehr gut ab.
Theresa Schwaiger vom WSV Altaussee-Volksbank wurde Siegerin in
der Klasse Schüler I weibl. Im Bewerb Schüler 2 männl. fuhr Gerald Geier,
WSV Tauplitz, auf Rang sieben, Florian Amon, ASVÖ Grundlsee-Volksbank, belegte Rang 15.
■ Beim steirischen Schüler-Cup-Slalom
am 13. Jänner auf der Reiteralm wurde Theresa Schwaiger, WSV Altaussee-Volksbank, Zweite in der Klasse Schüler 1 weiblich. Im Bewerb Schüler 2 männlich klassierten sich Gerald Geier, WSV Tauplitz, und Florian
Amon, ASVÖ Grundlsee-Volksbank, auf den Rängen 13 und 23. Tags darauf wurde ein Schüler-Cup-Riesentorlauf ausgetragen. Theresa Schwaiger wurde Klassensiegerin, für Gerald Geier und Florian Amon gab es die
Plätze 23 und 34.
■ Zu einem freundschaftlichen
Hallenfußball-Vergleichskampf zwischen den Damen des schottischen
Anniesland-College aus Glasgow und der Belegschaft des Bundessport-
Frauen-Power in der Obertrauner Bundessportschule
und Freizeitzentrums Obertraun kam es kürzlich in Obertraun. Die
Obertraunerinnen konnten die internationale Partie mit 1:0 für sich entscheiden, Gerda Cijan schoss das spielentscheidende Tor.
Die Damen des schottischen Colleges verbringen zur Zeit ihren Winterurlaub im Bundessport- und Freizeitzentrum Obertraun und waren trotz
der Niederlage vom Salzkammergut und ihrem Gastgeber begeistert.
■ Hermann Fahrnberger
vom TC Bad Aussee-Volksbank ist sehr gut in die Turniersaison 2007 gestartet. Er kämpfte sich beim stark besetzten ÖTV-Senioren-Ranglistenturnier bis in das Endspiel des Bewerbes 60+ durch und bezwang nach
einer starken Leistung im Finale Martin Höfling in drei Sätzen.
Neu: Volksbank-Spargemeinschaft Blaa-Alm
Im Gasthof Blaa-Alm in Altaussee gibt es neuerdings eine VolksbankSpargemeinschaft, die sich jeden 2. Dienstag ab 19 Uhr trifft. Die nächste
Zusammenkunft ist am Dienstag, 30. Jänner.
Wer d´ Ulli kennt in der Blaa, der woas: bei ihr ists ållweil rah.
Drum treff ma uns ålle 14 Tåg zum Trinkn und zum Essn
und wolln nåch a paar Schnapsln a aufs Sparn nit vergessn!
28
Der Reiter-Nachwuchs wird gut betreut.
600m, Geländehindernisse, Erweiterung der Stallungen von 17 auf 37
Einstellplätze, etc.). Dressurturniere,
Reitertreffen, die Landesmeisterschaft 2002 und einige gut
besuchte Reitvorführungen wurden
abgehalten. Bei den jährlichen Turnierteilnahmen der Reiter und Schüler des Reitzentrums wurden jedes
Jahr unter Ausbildung und Training
des staatlich geprüften Reitlehrers
Gottfried Magnet beachtliche Erfolge erzielt (mehrere Landesmeistertitel in der Dressur und in der Vielseitigkeit sowie Platzierungen in den
vordersten Rängen). Für heuer ist
einiges geplant, wie zum Beispiel
die Teilnahme an der Landesmeisterschaft Haflinger Dressur und der
Bundesmeisterschaft.
Jährlich durchgeführte Reiterpaßund Nadelprüfungen zeigen den
der Umgang mit den Pferden ermöglicht werden.
Auch für den Tourismus ist das Reitzentrum von großer Bedeutung.
Zahlreiche Gäste kommen bereits
seit Jahren wegen der guten Reitmöglichkeiten und Ausbildung (zum
Teil auch mit den Pferden) in die
Backensteingemeinde.
Zehn Jahre harte Arbeit haben sich
gelohnt. Die Anlage und das reiterliche Können können sich sehen lassen. Als nächstes sind Intensivkurse
mit Ganztagesbetreuung für Kinder
und Jugendliche (auch Anfänger) in
den Semesterferien geplant. Wie die
Erfahrungen der letzten Jahre zeigten, haben beinah alle Kursteilnehmer im Laufe des Jahres Sonderprüfungen absolviert und bestanden. Auskünfte oder Anmeldungen
unter Tel.0664/5310131 möglich.
Danksagung
Für die große Anteilnahme am Ableben unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und
Tante, Frau
Viktoria (Dora)
SEVECEK
sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.
Unser besonderer Dank gilt ihrem Hausarzt Dr. Detlef Mager, der unsere
liebe Mutti lange Zeit aufmerksam, kompetent und liebevoll betreut hat.
Herrn Pfarrer Dr. Edmund Muhrer und Mag. Karl Winkler, den
Ministranten, dem Kirchenchor, der Salinenmusikkapelle und der
Vorbeterin Hanni Reichenvater sagen wir ebenfalls ein herzliches Danke!
Unser Dank gilt auch Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider und
seinen Trägern.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Verwandten, Nachbarn, Freunden
und Bekannten für ihre Hilfestellung, die Blumen-, Kerzen- und
Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg
begleitet haben.
In stiller Trauer:
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Eisschießen o Eisschießen o Eisschießen o Eisschießen o Eisschießen
Milder Winter: Absagen, Verschiebungen!
Infolge des aussergewöhnlich milden Winters ist der traditionelle „Fahrplan“ der Eisschützen aus dem Lot geraten. Es gab jede
Menge Absagen und Verschiebungen, aber einige Veranstaltungen konnten doch abgewickelt werden.
ASV Kainisch ermittelte Vereinsmeister
Kürzlich wurde in der Eishalle in Bad Ischl die Vereinsmeisterschaft des ASV Kainisch im Eisstockschießen ausgetragen. Sektionsleiter Martin Ritzinger konnte 33 Eisschützen begrüßen, die in
sechs Vierer- und drei Dreiermannschaften zusammengelost wurden.
Nach spannenden Duellen ging die Mannschaft mit Bgm. Manfred Ritzinger, Andreas Schild,
Manfred Sommer und Martin Ritzinger mit 13 Punkten und einer Quote von 1,987 als Sieger hervor. 2. wurde die Mannschaft Johann Egger, Franz Glawogger, Helmut Rainer jun. und Marl Johann
(12/1,555). Platz drei ging an Helmut Rainer sen., Fritz Schachner, Emil Schild und Klaus Stimitzer
(10/1,231)
Die weitere Platzierungen: 4. Kurt Edlinger, Reinhold Leitner, Leo Harreiter und Johann Zandl, 5.
Erich Leitner jun., Stefan Leitner und Gernot Schlömmer, 6. Heinz Ladstätter, Thomas Marl, Johann
Ritzinger und Helmut Sommer.
Weitere Termine und Infos unter: www.asv-kainisch.at.tt
7. Stieger Duo-Cup: Von der
Hoffnungsrunde zum Sieg
25 Mannschaften, darunter 1 Mix- und 6 Damenteams, beteiligten sich am 7. Stieger-Duo-Cup. Nach
105 spannenden Spielen standen die Sieger fest. 1. und Gewinner des vom Tischlermeister Franz
Egger gespendeten Wanderpokals wurden die Sieger der Hoffnungsrunde, Marl Erich und Luidold
Bezirksmeisterschaft in Bad Mitterndorf
Die diesjährige Bezirksmeisterschaft im Eisschießen musste aufgrund der Witterungsverhältnisse
auf Asphalt ausgetragen werden. 13 Mannschaften kämpften am 20. Jänner in Kapfenberg um die
begehrten 6 Aufstiegsplätze zur Gebietsmeisterschaft.
Adi Pliem (l.) mit den bestplatzierten Schützen
Bernhard. Platz zwei ging an die Vorjahressieger Marl Hans und Rainer Heli jun. und Dritte wurden
Bgm. Manfred Ritzinger und Rainer Heli sen. Die weitere Reihung: 4. Marl Thomas und Zandl
Andreas, 5. Schild Andreas und Präsoll Gernot, 6. Burgschweiger Florian und Stimitzer Klaus. Die
beste Damenmannschaft (Strimitzer Daniela und Dankelmaier Eva) klassierte sich an der ausgezeichneten 8. Stelle.
Bei der gemütlichen Siegerehrung in der Jausenstation Stieger bekamen alle Teilnehmer eine Jause,
die von den Wirtsleuten Adi und Alexandra Pliem gespendet wurde.
Ausseerlandturnier in Pichl-Kainisch
V.li.n.re.: ESV-Obmann Thomas Dattinger mit den Siegerschützen und Bezirksobmann Horst Stiendl.
Foto: P. Burgschweiger
Sieger und Bezirksmeister wurde „ATV Irdning“ mit 18 Punkten und einer Quote von 1,866 vor
„1.EEV Trautenfels“ 16/1,843 und „ESV Bad Mitterndorf 1“ 16/1,728. Weitere Reihung: 4. „ESV Bad
Mitterndorf 2“ 15/1,798, 5. „1.ESV Rottenmann“ 15/0,801, 6. „ESV Bad Mitterndorf 3“ 14/1,409, 11.
„ESV Bad Mitterndorf 5“ 8/0,643, 12. „ESV Bad Mitterndorf 4“ 3/0,435.
Am 30. 12. 2006 fand im Sportzentrum Pichl das alljährliche Konkurrenzeisschießen statt. Bei besten
Eisverhältnissen und schönem Wetter kämpften 10 Mannschaften um den Sieg.Gewinner wurde die
Mannschaft „Planwipfel“ (Burgschweiger Franz, Burgschweiger Peter, Berger Hubert, Marl
Erich, Leitner Kurt, Reisinger Franz, Grieshofer Peter und Egger Willi) mit 22 Punkten (77/14).
2. wurden „Die Bradler“ (Moar Egger Friedl, Hagl Stiegler Harald) mit 18 Punkten (60/35), den 3. Platz
belegte die Mannschaft „Fleischhauerei Aichinger“ (Moar Winkler Josef, Hagl Gassner Dieter) mit 14
Punkten (45/39). Die weitere Reihung: 4. Goisern, 5. Kainisch I Mix, 6. ESV Bad Mitterndorf, 7.
Neuhofen 9, 8. Nanu, 9. Kainisch II, 10. Kainisch III.
Sektionsleiter Martin Ritzinger bedankte sich bei allen Sponsoren und Helfern für das gute Gelingen
des Turniers.
Österr. Airline-Skimeisterschaften in Altaussee
Zum bereits 2. Mal fanden vom 11. – 14. Jänner die österreichischen Airlineskimeisterschaften am Loser in Altaussee statt.
Als toller Quartiergeber fungierte erneut die Hagan Lodge. Trotz der schlechten Wetterbedingungen und des akuten Schneemangels konnte am
Samstag ein etwas verkürzter Riesentorlauf durchgeführt werden. Dabei
wurden Gerhard Schmidt und Daniela Reisenberger, beide Austrian
Airlines, zum diesjährigen Airlinemeister gekürt.
Großer Dank gebührt dabei dem WSV Altaussee-Volksbank und den Loser
Bergbahnen, die das Rennen ermöglichten.
Den fast 90 Teilnehmern konnte zusätzlich ein tolles Rahmenprogramm
geboten werden. Unterstützt von den Sponsoren BMW BIERBAUM aus
Baden, GÖSSER, AUSTRIAN und dem Team der HAGAN LODGE wurden
neben Life Musik, Fun Race, einer großen Tombola und Freibier auch ein
unvergeßlicher Besuch in der Erlebniswelt des Altausseer Salzbergwerkes
absolviert. Ein besonderer Dank auch an Paul König, der seine GEIGER
ALM für 72 Stunden zum Wohnzimmer und Stützpunkt der Akteure machte.
Nach den Schneemassen 2006 und den grünen Pisten 2007 freuen sich nun
der umsichtige Organisator Christian Riedel und alle Teilnehmer auf einen
normalen Winter 2008.
DANKE
Es wurde ein verkürzter Riesentorlauf ausgetragen.
30
Unser Haus in Grundlsee wurde vom Sturm am 19.1 sehr schwer
beschädigt. Sofort halfen uns unsere Nachbarn Sepp Krenn und Gabi und
Andreas Hengst. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle, die Firma GutmannDach arbeitete am Wochenende um alles dicht zu bekommen. Barbara
und Max verwöhnten uns im Seehotel, da unser Haus nicht bewohnbar
war. All unseren Freunden in Grundlsee können wir nur von ganzen
Herzen danken und die Freundlichkeit im Ausseerland loben.
Helga und Christian Aichinger
SV trenkwalder Bad Aussee hat das Training aufgenommen:
Mit Optimismus in die Zukunft, der Blick geht nach vorne!
Nach dem hervorragenden Abschneiden im Herbst (mit Platz drei die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte, lediglich ein Punkt Rückstand auf
den Tabellenführer Vöcklabruck, bestes Torverhältnis) hat der SV trenkwalder Bad Aussee nach kurzer Winterpause am 15. Jänner das Training für
die Frühjahrssaison aufgenommen. Trainer Heinz Thonhofer versammelte seinen gesamten Kader zum Training. Dieser hat sich in den Wintermonaten leicht verändert.
Frühjahr schlägt“, verlautet der
Veränderter Kader
sportliche Leiter Hans Pehringer. Ist
Zugänge: Vom RedZac-Liga-Verein
der Aufstieg in die Red Zac-Liga ein
SC Schwanenstadt kam Michael
Thema? „Reden wir darüber, wenn
Gruber ins Ausseerland. Der 23jähries so weit ist.“
ge Ex-Rieder wird im offensiven
Neun Testspiele
Mittelfeld oder im Sturm zu sehen
sein. Martin Abwerzger vom TSV
Bereits morgen Freitag, 26. Jänner,
Hartberg, 22, wird in der Verfindet in Leoben das erste von insgeteidigung und im defensiven Mittelsamt neun Test- und Aufbauspielen
feld zum Einsatz kommen und der
gegen renommierte Gegner statt.
1,94 Meter große Torhüter Andreas
Die Ausseer spielen in der
Konrad, 23, vom steirischen LanMontanstadt gegen den Landesdesligaclub FC Großklein ergänzt
ligaclub Kindberg.
das Ausseer Torhüterteam. Der hoffMeisterschaftsstart ist am 24. März.
nungsvolle Ex-U-17-Nationalspieler
Die Ausseer treten in St. Andrä an.
Florian Pölz von der Akademie der
Es wird sich weisen, ob die Ausseer
Wiener Austria absolvierte ein mehrMannschaft unter Trainer Heinz
tägiges Probetraining. Über seinen
Thonhofer auch im Frühjahr so brilVerbleib in Aussee wurde noch keine Obmann Joschi Grill (l.), sein Stellvertreter Karl Schlögel und das übrige Funktiolieren wird, wie im Herbst. Die
närsteam freuen sich über das gute Abschneiden der Mannschaft, wissen aber auch,
Entscheidung getroffen.
Erwartungen der Fans sind hoch.
Abgänge: Die Brüder Florian und dass ein möglicher Aufstieg in die RedZac-Liga mit Problemen verbunden ist.
Sie haben mit ihrem guten Besuch
Martin Hölbling wurden nach Bad lichen Gründen nach Leoben zurück als im Herbst. „Unser Blick kann nur bei den Heimspielen dazu beigetraGoisern verliehen, Marijan Blazevic und der Verbleib von Slaven Kelava nach vorne gehen, wir werden se- gen, dass ein derartiger Aufschwung
hen, wie sich unsere junge Mann- im Ausseerland möglich wurde!
wechselte zum SV Rottenmann, ist noch nicht fix.
Markus Mühlthaler kehrte aus beruf- Der Kader ist keinesfalls schwächer schaft unter Trainer Thonhofer im
AC Grandioso 97 gewann die 16. Bad Mitterndorfer Fußball-Hallengala
Am 13. Jänner kam es in der Grimminghalle zur 16. Auflage der Bad Mitterndorfer Fußball-Hallengala. 20 Mannschaften aus sechs
Bundesländern spielten um ein Preisgeld von insgesamt 1.300 Euro.
Nach 54 Spielen krönte sich am
Ende der „AC Grandioso 97“ zum
Sieger. Die Niederösterreicher, seit
vielen Jahren Stammgäste bei der
Hallengala, setzten sich im Finale
gegen das Team „Salzhaus Bad
Aussee“ klar mit 4:1 durch. Die Sieger, bei denen mit Christian Schragner von der Wiener Austria auch ein
Bundesligaspieler mit von der Partie
war, konnten den Siegerscheck in
Höhe von 550 Euro von Bgm. Dr.
Karl Kaniak und Gemeindevorstand
Wolfgang Flatscher in Empfang nehmen.
Im Kleinen Finale setzte sich die
Mannschaft „Dachdeckerei Goran
Tadic“ gegen die „Füße Gottes (OÖ)“
mit 5 : 2 durch. Der Titel des besten
Tormannes ging an Thomas
Kucernak von der Siegermannschaft
Grandioso 97, Torschützenkönig
wurde David Swarovski (Füße
Gottes). Die einheimische Mannschaft „Hotel Grimmingblick“ schied
leider bereits in der Vorrunde aus.
Besonders erwähnt gehört die
Turnier bereits zu einem der größten
in der gesamten Steiermark gemacht haben. Ein großer Dank gilt
auch allen Sponsoren, die die Bad
Mitterndorfer Fußball-Hallengala immer wieder unterstützen. Ganz besonders möchte sich der ASV Bad
Mitterndorf als Veranstalter bei den
Skigebieten Planner-, Riesner- und
Tauplitzalm bedanken.
„Gasthaus Schneiderwirt“
siegte beim Oldie-Turnier
Die Finalisten AC Grandioso 97 (blaue Dressen) und Salzhaus Bad Aussee (weiß)
Leistung der beiden Schiedsrichter
Siegi Hacker und Günter Scheidlberger, die durch den plötzlichen
Ausfall ihres Kollegen kaum Zeit für
eine Verschnaufpause hatten und für
einen reibungslosen und fairen
Verlauf der Spiele sorgten.
Offenlegung
Eigentümer, Herausger und Verleger: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-PR und
Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298/3, Tel. 03622/53118. Beteiligungsverhältnisse: 95 % Volksbank Steir.
Salzkammergut, reg. Genossenschaft m. beschr. Haftung, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298; 5 % Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Geschäftsführung: 1. Herbert Seiberl, 8993 Grundlsee, Gößl 145, 2.
Herbert Stocker, 8990 Bad Aussee, Karl Feldhammerweg 96. Chefredakteur und für
den Inhalt verantwortlich: Peter Musek, 8990 Bad Aussee, Am Brandhof 64.
Grundlegende Richtung: Die „Alpenpost“ ist eine parteipolitisch unabhängige, im Steirischen Salzkammergut und in den angrenzenden Gemeinden 14-tägig erscheinende
Zeitung, die vor allem der Bevölkerung, aber auch dieser Region nahestehenden
Personen eine umfassende und objektive Berichterstattung sowie entsprechende
Kommentierungen der lokalen Ereignisse bietet. Herstellung: Druckerei Wimmer,
4820 Bad Ischl.
Ein besonderes „Dankeschön“ gebührt allen Helfern rund um die
Organisatoren Helmut und Jörg
Edelmaier, die mit ihrem Einsatz das
Bereits am Vortag waren die Oldies
im Einsatz. Unter den fünf Mannschaften war auch ein Vorarlberger
Team mit von der Partie. Der Sieg
ging an das Team „Gasthaus
Schneiderwirt Altaussee“ vor
“ASA 526er Bad Mitterndorf“. Die
weiteren Platzierungen: 3. Die
Schluckspechte (Vlbg), 4. Altherren
Bad Ischl und 5. Senioren Bad
Goisern.
Ein großes Lob dem LKH Bad Aussee
Ich war vom 27. November bis 22. Dezember 2007 Patient im LKH Bad
Aussee, Abteilung für innere Medizin.
Es ist mir ein besonderes Bedürfnis dem hervorragenden Ärzteteam unter
der Leitung von Primarius Dr. Kohlhauser und dem gesamten Pflegeteam
für die tägliche (Tag und Nacht) fürsorgliche, liebevolle Betreuung recht
herzlich zu danken.
Vielen Dank auch Herrn Dr. Hoschek für die rasche Erste Hilfe und für die
fürsorgliche Einweisung in das Krankenhaus.
Auch vielen Dank den Rettungswagenfahrern für ihre umsichtige, geduldige und freundliche Behandlung.
Auch über den Besuch von Vertretern der Pfarre Bad Aussee am
Krankenbett habe ich mich sehr gefreut.
Nochmals ALLEN vielen Dank!
Dipl. Ing. Walter Wallner
31
23. bis 25. Februar: Die AON Speedgames – der Kulm
als Zentrum der Geschwindigkeit
Der Kulm, bekannt als Adlerhorst der internationalen Skiflieger, wird erstmals Austragungsort der „AON Speedgames 2007“. Vom 23. bis 25. Februar
2007 messen sich die besten Speedskier der Welt am legendären Bakken.
Team Race“
ermöglicht Firmengruppen, ihre sportlichsten
Partner und Freunde gemeinsam mit
einer Skilegende in den Wettkampf
zu schicken.
Programm
Freitag 23. Feber:
Qualifying für den Downhillbewerb
für Jedermann
Eröffungsfeier
Samstag 24. Feber:
FIS Speedskiweltcup - Entscheidung
FUN Bewerb
AON Speedparty
Sonntag 25. Feber:
Finale der Downhillskier
Legend Team Race mit den
Skilegenden vergangener Tage
Vor dem Grazer Uhrturm rührten die Speedskifahrer und Initiatoren Gerhard Peer (l.) und Andreas Nemetz (m.) mit LH-Stv.
Hermann Schützenhöfer (2.v.l.), Landesrat Manfred Wegscheider (3.v.r.), Tourismusverband-GF Ernst Kammerer (3.v.l.), Hubert
Neuper (r.) und Bgm. Peter Schweiger (2.v.r.) die Werbetrommel für die AON Speedgames am Kulm.
Foto: Gepa
Neben dem klassischen WeltcupBewerb gibt es auch noch einen
Downhill-Bewerb für jedermann,
einen Funbewerb mit vier lustigen
Bewerben und zu guter Letzt noch
ein „Legend Team Race“, wo ehemalige Sportler und Menschen aus
der Wirtschaft im Team gegeneinander antreten.
Landeshauptmann-Stellver treter
Hermann Schützenhöfer, Landesrat
eis
vom Stattpr
Manfred Wegscheider und Hubert
Neuper luden kürzlich zur gemeinsamen Pressekonferenz der AON
Speed Games ins Aiola beim Grazer
Uhrturm. Dabei wurde die Wichtigkeit dieser Veranstaltungsstätte,
insbesonders in Hinblick auf die
Ganzjahresnutzung hervorgehoben.
Von LR Wegscheider wurde u.a.
angedacht, eine temporäre Konstruktion über den Schanzentisch zu
bauen, die es möglich macht, in
Zukunft bei Speed Ski-Bewerben am
Kulm vom Starthaus weg zu starten.
Die daraus von LH-Stv. Schützenhöfer entstandene Idee, das
Veranstaltungszentrum im Zuge dieser Bewerbe als Geschwindigkeitscenter (z.B. mit einer Geschwindigkeitsmesse) zu positionieren, unterstreicht auch das touristische Potential dieses Events.
Der Kulm in Tauplitz/Bad Mitterndorf,
letztes Jahr Austragungsort der Skiflug Weltmeisterschaft, rückt einmal
mehr ins Rampenlicht. Die Veranstaltung „AON Speedgames“ soll
den Bakken zum jährlichen Fixpunkt
in der Eventszene etablieren. Das
Organisationsteam rund um und mit
Hubert Neuper arbeitet bereits mit
Hochdruck an der Veranstaltung, um
die Faktoren Speed, Spass und
Entertainment optimal umzusetzen.
Erstmals gibt es somit die Möglichkeit, dass sich Hobby-Skifahrer
mit den besten Speedskifahrern der
Welt messen können. Die Anmeldung erfolgt über www.speedgames.info.
Einen weiteren Höhepunkt bilden die
Fun-Bewerbe. Teams, bestehend
aus vier Personen, werden Spaß
und Freude in die legendäre Arena
des Kulms bringen. Das „Legend
Der Steiralauf
wackelt!
Aufgrund des Schneemangels ist
der Steiralauf 2007, die bedeutendste Langlaufveranstaltung
der Region, von einer Absage
bedroht. Er sollte am Sonntag, 4.
Februar, im Hinterbergertal in
Szene gehen. Das von Herbert
Krebs angeführte Organisationskomitee wird morgen Freitag, 26.
Jänner, darüber entscheiden, ob
der Steiralauf 2007 durchgeführt
oder abgesagt wird.
Näheres unter www.steiralauf.at
Weltcup: Gute
Ergebnisse von
W. Loitzl und
M. Pichlmayer!
Der Skispringer Wolfgang Loitzl
aus Bad Mitterndorf belegte beim
Weltcup-Skispringen im polnischen Zakopane Rang 21. Das
Springen wurde stark vom Wind
beeinträchtigt.
Marco Pichlmayer erreichte beim
Sprint-Bewerb der nordischen
Kombinierer in Seefeld Platz 23.
Er lag nach dem Springen und bis
zur Hälfte des Langlaufs an hervorragender 7. Stelle, musste im
Finish dem hohen Anfangstempo
Tribut zahlen.
„Snow-SoccerTurnier“ in Tauplitz
Der FC Sportalm Tauplitz veranstaltet am Samstag, 27. Jänner, das
„8. Intern. Snow-Soccer-Turnier“ vor
dem Dorfsaal Tauplitz.
Gespielt wird ganztägig. Den
Abschluss bildet die After Snow
Soccer Party in der Sportalm.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,
Kurhausplatz 298.
Telefon: 03622/53118,
FAX: 03622/53118-577.
email: [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Peter
Musek. Druck: Druckerei WIMMER, 4820
Bad Ischl. Erscheinungsweise: 14-tägig.
Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der
Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit
P.R. versehenen Artikel sind bezahlte
Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht
vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.

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