Amalaka» ist indianisch und bedeutet: da, wo unser Land ist, wo wir

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Amalaka» ist indianisch und bedeutet: da, wo unser Land ist, wo wir
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«Amalaka» ist indianisch und bedeutet: da, wo unser Land ist, wo wir
verwurzelt sind. Amalaka heisst auch ein Bauernhof bei Popayán im
Südwesten Kolumbiens. Hier wurde im Jahr 1996 die
«Bauernhofschule» für Kinder und Jugendliche von sozial
benachteiligten Bauern, für Flüchtlinge und andere aus den Slums der
Provinzstadt Popayán stammende Kinder gegründet.
«Amalaka» bietet ihnen eine aussergewöhnliche Schulbildung: Die, den
Folgen von Unterentwicklung, sozialer Ungerechtigkeit und
Bürgerkrieg ausgelieferten Kinder, sollen ihre Zukunft einst besser
gestalten können. Ihr Recht auf eine gute Schulbildung soll garantiert
sein.
1985 reiste Ana María Fankhauser
für einen
Studienaufenthalt nach Kolumbien. Bald begann ihre Arbeit
mit den Strassenkindern in Bogotá, deren Überlebensfähigkeit
sie vorher einzig aus zahlreichen Büchern kannte. Diese
schwierige und trotzdem interessante Realität von Kindern
und Jugendlichen, die ohne ein Zuhause in den Strassen
Bogotas lebten, vor Ort zu sehen, bewog sie dazu, sich für
Kinder und Jugendliche und deren Rechte einzusetzen. Hier
wurde der Grundstein für ihre Arbeit mit Kindern in
FUNDACION AMALAKA
KOLUMBIEN
Kolumbien gelegt: eine
Lebensaufgabe, die sie bis
heute fortgeführt.
FUNDACION AMALAKA
TOTORO – CAUCA – KOLUMBIEN
Kontaktperson:
Ana Maria Fankhauser
[email protected]
www.amalaka.com.co
0057 3137973500
PATENSCHAFT – VIA PAN-ECO
Nach verschiedenen Reisen in Kolumbien, auf welchen sie immer
wieder mit Kindern und deren Situationen konfrontiert wurde,
konnte sie 1989 in der Nähe von Popayán, im Departamento del
Cauca, im Südwesten Kolumbiens, ein Grundstück von 13
Hektaren kaufen. Zwei Jahre später begannen die ersten
Workshops mit Kindern. Auf diesem 1’745 Meter über Meer
gelegenen Biobauernhof haben Stadt- und Landkinder die
Möglichkeit, Umweltkurse zu
besuchen, Pflanzen, Tiere und
traditionelles Handwerk auf
dem Hof kennenzulernen.
dieMeerschweinchenzucht,
Enten
und Gänse, ein neues
FREINET
- PÄDAGOGIK
Fischbecken,
eine
 Freie Entfaltung der
Wurmkultur
für
den
Kompost
Persönlichkeit
und 3 Bienenvölker.
 Selbstverantwortlichkeit
Die
EierKooperation
der Hühner und
müssen
täglich
gegenausgenommen,
gezählt
und
verpackt
seitige Verantwortlichkeit
werden.
 Kritische Auseinander* Übrigens,
dieder
Meerschweinchen
setzung
mit
Umwelt
gehören hier zu den tierischen
Proteinen und werden als spezielles
ging
aus,
Gerischtdavon
angeboten
. daß die
Freinet
Kinder lernen, forschen und
entdecken wollen. Der Lehrer weiss
nicht alles besser. Er ermöglicht es
jedoch den Kindern, eigene
Erfahrungen zu machen und diese
anderen zu vermitteln. «So
intensiv zu leben wie nur
möglich: Liegt nicht dort das Ziel
unserer Anstrengungen und
llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll
sollte es nicht die wesentliche
llllllllllllllllllllllllllllll
Aufgabe
der Schule sein, die
optimalen Möglichkeiten zu
entwickeln, um es zu erreichen?»
(C. Freinet)
Freinet-Schulen gibt es in über 32
Die Kinder
die Kühe und die
Ländern
auffüttern
allen Kontinenten.
Schafe, misten
den Stall und pflegen
Kontakt:
www.freinet.ch
das Pferd.
Verantwortung für Tiere
Die erste Aufgabe der SchülerInnen jeden Morgen ist die
Betreuung der Hoftiere. Jeden Tag übernimmt eine andere Klasse
zusammen mit ihrem Lehrer die verantwortungsvolle Aufgabe.
Die Kinder füttern die Kühe und die Schafe, misten den Stall und
pflegen das Pferd. Ebenfalls zu betreuen sind die Kaninchen,
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eine Meerschweinchenzucht*, Enten
und Gänse, ein neues Fischbecken,
eine Wurmkultur für den Kompost
und drei Bienenvölker. Die Eier der
Hühner müssen täglich eingesammelt,
gezählt und verpackt werden.
* Übrigens: Die Meerschweinchen
gehören hier zu den tierischen
Proteinen der Ernährung. Sie werden
als spezielles Gericht angeboten.
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Oben: Mais für die Hühner
Links: Kaninchenstall und
Werkzeugschuppen
Unten: Imkerarbeiten.
Erfolgreiche Abschlussschüler
Im Dezember 2007 absolvierte ein
einziger Schüler sein 11. Schuljahr. In
der
Zwischenzeit
haben
37
SchülerInnen die Schule beendet. 95%
von ihnen besuchen nun die Universität
oder machen eine Berufslehre. Sie
zeichnen sich sowohl durch ihre soziale
und fachliche Kompetenz als auch
durch ihr grosses Engagement aus.
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Kaffee - café - coffee -- Kaffee - café - coffee --Kaffee - café
Im März 2012 wurde ein Kilo Kaffesamen im Saatbeet ausgesät, damit nachher
eine Hektare mit erstklassigem Kaffee bestehend aus 5000 Setzlingen
heranwachsen kann. Dieses Projekt soll ebenfalls ermöglichen, eigene Resorcen und
eine eigene Kaffeemarke „AMALAKA“ herzustellen.
Unten: KaffeeSetzlinge
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Unten: Gemüseanbau muss geplant werden
Selbstversorgte Schulküche
Alle Kinder arbeiten auch im Garten mit. Für die Selbstversorgung, vor allem für die
Schulküche, wird Gemüse angebaut. Die Setzlinge werden selbst gezogen. Im
gemässigt warmen Hochlandklima wachsen Mais, Bohnen, Kaffee, Bananen,
Avocados, Orangen, Mandarinen, Ananas, Papayas und alle möglichen Gemüsearten.
Offen für die Öffentlichkeit
Amalaka gilt im Erziehungsekretariat als
das
beste
Schulprojekt
des
Departamento del Cauca, weil es nach
der Vision eines inklusiven Schulmodells
arbeitet. Hier lernen Kinder aus
verschieden sozialen Schichten friedlich
miteinander. Zudem können einzelne
Kinder mit Lernschwierigkeiten und
leichten Behinderungen teilnehmen.
Während den letzten zehn Jahren bot die
Schule
die
Möglichkeit
an,
interessierte
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Umweltgruppen, Pädagogen, Studenten,
und
Professoren
verschiedener
Fachrichtungen
sowie
Behördenmitgliedern durch die Schule
zu führen. Sie bezieht, wann immer
möglich, die SchülerInnen in diese
Öffentlichkeitsarbeit mit ein. Die Kinder
sind die begeisterten SprecherInnen der
Schule. Gerne zeigen sie die Erfolge ihrer
Arbeit und die laufenden Projekte,
beantworten Fragen der BesucherInnen
– und tragen selber mit interessierten
Fragen zum Austausch bei.
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Olympiaden in
Sozialwissenschaft
Nicht nur im Wald, im Fluss und auf dem
Feld wird tüchtig gearbeitet. Die
sozialwissenschaftlichen Fächer werden
von
AnthropologInnen
oder
GeschichtslehrerInnen
unterrichtet.
Geforscht wird zuerst in der eigenen
Region, bevor neue Personen interviewt
und Vergleiche gezogen werden. Auch
mittels Filmen und Artikeln werden das
eigene Umfeld und jenes von anderen
erforscht und verglichen.
2009 haben die SchülerInnen der 9.
Klasse von Amalaka die
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sozialwissenschaftlichen
Olympiaden
von Departemento del Cauca gewonnen,
an der private und öffentliche Schulen
teilgenommen haben.
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Umwelt und Kommunikation
«Die Schwerpunkte unseres Lehrplans liegen im Bereich Umwelt und soziale
Kommunikation», sagt Ana Maria. SchülerInnen, Eltern, Nachbarn, Fachleute und
Besuchern pflegen einen Dialog des Wissens, der im täglichen Tun sichtbar wird.
«Darum empfangen wir stets Fachleute als Besucher und führen Eltern-Workshops
sowie Fortbildungskurse zu Ernährung, Gesundheit und Biolandwirtschaft durch.»
Die Schulköchin kocht ein gesundes Mittagessen, im Turnus hilft ihr die Mutter einer
Schülerin oder eines Schülers. Auch diese Mitarbeit gehört zur Philosophie der
Schule und fördert die Verbreitung des Wissens um gute Ernährung.
AMALAKA – THEMATISCHER ÖKOPARK
Seit 1999 wird Amalaka vom Erziehungsministerium Kolumbiens als private
Bildungsstätte anerkannt. Die Provinzregierung des Departamento del Cauca trug
denn auch während mehreren Jahren zur Hauptsache die Kosten für den
Schülertransport, für die LehrerInnen und die Verpflegung. Jahr für Jahr nimmt der
Anteil der öffentlichen Gelder zur Unterstützung privater Schulen und deren
SchülerInnen aus sozial benachteiligten Bevölkerungsschichten ab. Für das
Schuljahr 2013 muss Amalaka ohne staatliche Mittel arbeiten, möchte jedoch
weiterhin den Kindern und Jugendlichen aus ärmeren Verhältnissen die Chance
geben, die Schule zu besuchen.
Nebst den Patenschaften, die für die Fortführung des Unterrichts für rund 100
Kinder und Jugendliche gesucht werden, hat die Stiftung Amalaka vor, den bereits
bestehenden Bauernhof mit neuen und attraktiven Elementen auszubauen, damit
der Ort übers Wochenende als didaktischer Ökopark besucht werden kann und
somit eigene Ressourcen erarbeitet werden können.
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Auch hier können sich interessierte Personen beteiligen, indem sie einer der
folgenden Arbeiten/Aufgaben/Beiträge übernehmen:
Restauration des Schulrestaurants: Dieses Restaurant wird übers Wochenende die
Besucher verpflegen mit Produkten aus dem eigenen Garten, und der Bäckerei.
Budget: CHF 5'000.-Wasserversorgung: Wasserreservoir um den Wasserbedarf zu sichern, da während
der Trockenzeit oft mit längeren Unterbrüchen der Wasserversorgung zu rechnen
ist. Zur Sicherung des Wasserbedarfs gehört ebenfalls die Erstellung eines neuen
Ziehbrunnens und ein Windrad, das das Pumpen des Wassers gewährleistet:
Budget: CHF 6'200.-Kanopi: Um eine neue Abwechslung zu offerieren, möchten wir eine sichere
Seilbahn erstellen, die von den Besuchern übers Wochenende benutzt werden kann.
Budget: CHF 2'500.-Bibliothek: Zu einer Schule und einem Freizeitpark gehört eine gut ausgerüstete
Bibliothek zum täglichen Gebrauch. Der Bau der Bibliothek und deren Ausstattung
mit Kinderliteratur sowie Büchern zu praktischen Themen:
Budget: Bibliothek: CHF 40'000.-Budget Bücher: CHF 15'000.-Piste für Mountain Bike: für die Liebhaber des Radsports soll eine Geländepiste
erstellt werden, wo sich die Besucher mit gemieteten Bikes vergnügen können.
Budget: CHF 2'000.-Bambushaus für Arbeiterfamilien: Ein Haus, das mit Küche, Badezimmer und
Wohnraum im Parterre und zwei Zimmern und Balkon im ersten Stock für Familien
ausgerüstet ist. Energie mit Sonnenkollektoren. Material für Wände mit Bambus und
Ziegelsteinen, Holzböden, thermoakustisches Dach. Fläche: 4 x 6 Meter.
Budget: CHF 25'000.-Bambushäuser für Volontäre und Besucher: Zwei Bambushäuser, die je mit zwei
Zimmern, einem Badezimmer und einer kleinen Küche ausgestattet sind. Jedes
Zimmer ist mit zwei Kajütenbetten und einem Doppelbett ausgestattet, in welchen
se Personen schlafen können. Total Platz für 24 Personen. Fläche für jedes Haus: 4 x
7 Meter.
Budget für ein Bambushaus: CHF 22'000.--
Besucher sind in Amalaka stets herzlich willkommen. Wir
hoffen, dass die Besucherbambushäuser bald gebaut
werden können, damit Volontäre, Spender und
interessierte Besucher einen angenehmen Aufenthalt
erleben können.
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Frieden und
Hoffnung
schaffen
In Amalaka sind wir überzeugt davon, dass eine inklusive hochstehende
Erziehung zu den wichtigsten Mitteln gehört, um diese stark verankerten
ungerechten Strukturen zu durchdringen. Deshalb ist es weiterhin von
grosser Bedeutung, dass sich in der Schule alle sozialen
Bevölkerungsschichten treffen (*die Integration von verschieden sozialen
Schichten in einer gemeinsamen Schule ist in Kolumbien nicht üblich), um
gemeinsam an neuen Modellen zu arbeiten, die gleichwertige Chancen für
alle darstellen.
Kolumbines
soziale
Ungerechtigkeit
hat
einen
jahrzentelangen
historischen
Hintergrund, der nur mit einem
langfristigen
Umbau
und
Umdenken des undemokratischen
Staatssystems und durch sozial
und
wirtschaftlich
gerechte
Reformen, bewältigt werden kann.
Vielfältige Unterstützung
Dank der Mithilfe nationaler wie auch internationaler Organisationen – die
Schweizer Botschaft, Unicef Kolumbien, Kolumbianisches Institut für
Familienwesen (ICBF), Universität von Cauca, Erziehungssekretariat von
Cauca, Stadt Madrid, PanEco u. a. m. – konnte Amalaka die bestehenden
Infrastrukturen erstellen und verschiedene pädagogische Projekte einrichten.
Damit die Schule weiter gedeiht, ist sie auf Paten angewiesen.
Die Kinder und Jugendliche von Amalaka
Die meisten Schüler in Amalaka stammen aus Familien, die vom
Krieg betroffen sind: Entweder handelt es sich um Flüchtlinge, die
vor einer der illegalen bewaffneten Randgruppen geflohen sind, oder
sie haben Familienmitglieder verloren, die von Guerillas oder
Paramilitärs umgebracht worden sind. Mit der Zeit haben sich
Familien der Schule angenähert, die vor allem an der aktiven und
innovativen Pädagogik, die Amalaka auszeichnet, interessiert sind.
Massaker, Krieg und Misere prägen alle Kinder in Kolumbien. Die am
meist betroffenen Familien leben in improvisierten Hütten in
Armenvierteln der Vorstadt, welche täglich grösser werden und wo
Arbeitslosigkeit, Angst, soziale Säuberungsaktionen und Langweile
zum Alltag gehören.
Die meisten dieser Kinder sind Landkinder, die als Flüchtlinge in die
Stadt gelangten. Als Kinder einfacher Kleinbauern hatten sie zwar
Notdürftigkeit erlebt, besassen jedoch ein einfaches Lehmhaus, einen
Garten, Mais, Gemüsebananen, Kaffee und Bohnen, Platz zum Rennen
und Hüpfen, gesunde Landluft, Haustiere und einen freien Himmel
über sich.
Andere Schüler wohnen in den verschiedenen Nachbarsweilern und
kommen aus Kleinbauern- (Campesinos) und Indianerfamilien.
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SCHULBUDGET SUCHT PATEN:
Unterrichts - Personalkosten
935’000 .--
Nachtwächter
7’500.--
12 90’000.--
600’000.--
Koordination
5’000.--
12 60’000.--
LehrerInnen
60’000.--
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HeilpädagogInnen
12’500.--
10 12’000.--
Kunstateliers (6)
15’000.--
10 150’000.--
Unterhalt
4’500.--
12 54’000.--
5’000.--
12 60’000 .--
Reparaturen
3’000.--
12 36’000.--
10’000.--
12 120’000.--
Raumpflege
Unterrichtsmaterial
190’000.--
Bücher/Bibliothek
8’000.--
10 80’000.--
Papeterie
5’000.--
10 50’000.--
LehrerInnenfortbildung
6’000.--
10 60’000.--
Bauernhof und Projekte
ArbeiterInnen
Infrastruktur
Anschaffungen
Verpflegung
506’400.-16’000.--
12 192’000 .--
Projektunterhalte
8’000.--
12 96’000 .--
Zäune
3’200.--
12 38’400 .--
Veterinär
3’000.--
10 30’000 .--
210’000 .--
630’000.--
Frühstück und
Mittagessen
53’000.--
10 530’000.--
ArbeiterInnen
10’000.--
10 100’000 .--
Transporte
Schulbus
verschiedene Transporte
724’000.-70’000.--
10 700’000.--
2’000.--
12 24’000.--
Administration
480’000.--
TOTAL PESOS:
3.675.400.-ANTEIL ELTERN:
400.000.-GESUCHTER RESTBETRAG: PATENSCHAFTEN
3.275.400.-BETRAG PRO JAHR:
CHF 1'872.-- MONAT: CHF 156.-- TAG: CHF: 5.20.-Frieden muss in den Herzen der Kinder wachsen, wenn friedvoller Umgang mit Mensch und Natur
eine Gesellschaft prägen soll. Das gilt erst recht in einem Land wie Kolumbien, das seit
Jahrzehnten von Bürgerkriegen, Flüchtlingselend und Umweltzerstörung gezeichnet ist.
Die Bauernhofschule Amalaka gibt den Kindern der Ärmsten eine Chance.
Wenn Sie daran interessiert sind, eine Patenschaft zu übernehmen, setzen sie sich mit folgendem
Kontakt in Verbindung: [email protected]
Die Einzahlungen können über folgende Bankverbindung gemacht werden:
Credit Suisse
8400 Winterthur / Schweiz
Bank Clearing Nr: 4791
Swift Address: CRESCHZZ84A
Kontoinhaber: PANECO, Berg am Irchel, Schweiz
Vermerk AMALAKA
Kontonummer: 490097-11
IBAN-Nr. für CHF: CH53 0483 5049 0097 1100 0
IBAN-Nr. für EUR: CH89 0483 5049 0097 1200 1
IBAN-Nr. für USD: CH62 0483 5049 0097 1200 2
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PanEco ist eine Stiftung für nachhaltige Entwicklung und interkulturellen Austausch.
Spenden an PanEco können in der Schweiz von der Steuer abgesetzt werden. Informieren Sie sich
in Ihrem Wohnort.
KOLUMBIEN
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Philosophische Prinzipien der
Bauernhofschule Amalaka
• Alle lernen gemeinsam, jeder
lehrt jeden.
• Die Schule soll jener Ort sein,
wo das Kind seine Neigungen
entdecken kann und seine Fähigkeiten
für sein weiteres Leben entwickeln darf.
• Leben und Lernen durchdringen
sich in der Beziehung Gemeinschaft
– Familie – Schule – Kind – Lehrer.
• Wissen wird nicht übermittelt,
es soll täglich geschaffen werden.
• Es werden die sozialen und
humanistischen Werte der «Educación
Popular» gefördert wie:
Partizipation, Kooperation, Autonomie,
Solidarität, Dialog und
gemeinsames Gespräch.
• Die Ausbildung soll in einer angenehmen
Stimmung stattfinden,
in welcher Vertrauen, Selbstwertgefühl,
Respekt und Annehmen
des Andern uns jederzeit an unsere
Humanität erinnern.
• Wissen und Fähigkeiten der Eltern
und der Gemeinschaft sollen
in die schulische Arbeit eingehen
und diese durch ihre Erfahrung
bereichern.
• Eine natürlichen Umgebung
motiviert für kreatives und freies
Arbeiten, das sich in praktischen,
künstlerischen, intellektuellen und
geistigen Aktivitäten äussert.
• Es werden die Lerntechniken
des Pädagogen Célestin Freinet
(Ecole Moderne) angewandt:
Schuldruckerei, das tastende
Erlernen, natürliche Lernmethoden,
der interschulische
Briefaustausch, freies Schreiben,
Zusammenarbeit und individuelle
Förderung, ohne dabei andere
Menschen zu vernachlässigen,
welche zur aktiven Pädagogik
beigetragen haben.
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PanEco ist ZEWO zertifiziert. Die Stifftung PanEco ist als
gemeinnützig anerkannt und mit dem Gütesiegel der
ZEWO ausgezeichnet.
Das ZEWO Gütesiegel zeichnet gemeinnützige
Organisationen aus, welche ihre Spendengelder
zweckbestimmt, wirksam und wirtschaftlich einsetzen.
KOLUMBIEN
PATENSCHAFT – VIA PAN-ECO
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
„Damit die Schule zum Lebensraum für das Kind wird, muss sie ihm als
gestaltetes Zusammenleben, als gestaltbarer Raum und als gestaltbare Zeit
erfahrbar werden.“ C. Freinet
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