IHK-Nachfolgerclub ist erfolgreich!
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IHK-Nachfolgerclub ist erfolgreich!
IHK Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt Nachrichten Ratgeber Bildung Netzwerke 100 Jahre Rauschert Steinbach: Kompetenz im Werkstoff 3 Nützliche digitale Helferlein für den Auslandsaufenthalt Ausbildungsförderpreis im Landkreis Forchheim 24 IHK-Präsidium in Brüssel beim EU-Parlament 26 15 • ZKZ 5415 • Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de 11|14 D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h IHK-Nachfolgerclub ist erfolgreich! Der IHK-Nachfolger-Club ist ein wertvolles Instrument für die Zukunftssicherung – seit der Gründung des Clubs im Jahr 2008 konnten bereits 241 Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet werden. (Seite 10) © hin255, Fotolia.com EDITORIAL „Deutschland braucht mehr Gründerinnen und Gründer“ G ründerinnen und Gründer bringen frischen Wind in unsere Soziale Marktwirtschaft, schaffen Arbeitsplätze und sichern den Erfolg unseres starken Mittelstands. Jedes Jahr starten in Deutschland über 300.000 Menschen eine Existenzgründung, über 4,2 Millionen sind selbstständig tätig. Das sind zwar beeindruckende Zahlen, die IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT NACHRICHTEN02 TITELTHEMA10 BRANCHENVERZEICHNIS12 RATGEBER13 BEKANNTMACHUNGEN17 SPECIAL18 BILDUNG24 NETZWERKE26 HANDELSREGISTER30 VERANSTALTUNGEN32 Mut und Engagement belegen. Im internationalen Vergleich besteht aber noch Luft nach oben. Wir brauchen in Deutschland mehr Gründerinnen und Gründer, die Innovationen umsetzen und Arbeitsplätze schaffen. Daher müssen wir die Gründungsdynamik in Deutschland beleben. Der Schritt in die Selbstständigkeit muss attraktiv gestaltet und flankiert werden, damit bei weiter steigendem Fachkräftebedarf und der demografischen Entwicklung die Gründungsbereitschaft steigt. Und wir wollen auch die Potenziale von Frauen stärker mobilisieren. Noch ist es Fakt, dass lediglich jedes dritte Unternehmen von einer Frau gegründet wird. Nur jedes zehnte wachstumsorientierte Start-up wird von einer Geschäftsführerin geleitet. Dabei mangelt es Frauen keineswegs an guten Ideen oder Know-how, aber vielleicht manchmal an Mut und Unterstützung. Mit der Initiative „FRAUEN unternehmen“ unter meiner Schirmherrschaft bauen wir ein bundesweites Netzwerk von „Vorbild-Unternehmerinnen“ auf. Sie sollen anderen Frauen und Mädchen Mut zu beruflicher Selbstständigkeit machen. In der Initiative „Neue Gründerzeit“ bündeln wir die verschiedenen Maßnahmen und Unterstützungsleistungen für Gründerinnen und Gründer, damit sie sichtbarer werden und die Transparenz erhöht wird. Wir tun viel für Gründerinnen und Gründer, aber unsere Start-ups brauchen mehr privates Kapital. Junge, innovative Gründungen brauchen inter- national wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für Wagniskapital und Crowd-Investments. Mit unserer bereits auf den Weg gebrachten Steuerfreistellung des INVEST-Zuschusses für Wagniskapital erhöhen wir beispielsweise die Attraktivität des Programms, damit mehr Business Angels in junge innovative Unternehmen investieren. Hier werden wir weiter ansetzen, um das Investitionsklima weiter zu verbessern. Und wir müssen künftig stärker die Unternehmensnachfolge in den Blick nehmen. Unternehmerisches Know-how und Arbeitsplätze dürfen nicht verloren gehen, wenn der Chef ausscheidet. Jährlich stehen in Deutschland rund 27.000 Unternehmen zur Übergabe an. Da bieten sich große unternehmerische Chancen für Gründerinnen und Gründer, die in ein bewährtes Geschäftskonzept mit qualifizierten Mitarbeitern und Kundenstamm einsteigen wollen. Mit der Unternehmensnachfolgebörse www.nexxt-change.org, die wir aktuell weiterentwickeln, erleichtern wir den Generationswechsel im Mittelstand, damit Übergeber und Nachfolger schneller zueinanderfinden. Inzwischen sind über die Internetbörse weit mehr als 11.000 Unternehmensübergaben erfolgreich vermittelt. Viele von ihnen hätten ohne die Onlinebörse keinen geeigneten Nachfolger gefunden. Daher sollte jeder Eigentümer oder jede Eigentümerin sich rechtzeitig die Frage stellen, was aus Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie seinem Unternehmen werden soll, wenn er oder sie aus dem Unternehmen ausscheidet. Vom erfolgreichen Generationswechsel sind jährlich rund zwei Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Diese Arbeitsplätze gilt es auch in Zukunft zu sichern. Unsere Soziale Marktwirtschaft lebt von kreativen und innovativen Gründerinnen und Gründern. Sie geben Wachstumsimpulse, damit der deutsche Mittelstand so stark, vielfältig und wettbewerbsfähig bleibt. Ihr Siegmar Gabriel 2 NACHRICHTEN MANN+HUMMEL INNENRAUMFILTER GMBH & CO. KG: Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) +++ PURUS PLASTICS: Feier zum 20-jährigen Bestehen +++ Hans WEBER Maschinenfabrik: Kreative Bewerberansprache +++ I H K- P R Ä S I D I U M Bundeswirtschaftsminister kommt nach Oberfranken „Was die Diskussion über die Arbeitskosten in den 1990er-Jahren war, sind heute die Diskussionen über Energiekosten und Versorgungssicherheit“, so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei einem Gespräch mit dem Präsidium der IHK für Oberfranken Bayreuth im Berliner Wirtschaftsministerium. Der Minister sagt einen Besuch in Oberfranken zu, um sich aus erster Hand über die Situation im Mittelstand zu informieren. D as Thema „Energie“ stand im Mittelpunkt eines Gesprächs des Präsidiums der IHK für Oberfranken Bayreuth mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Petra Ernstberger, der parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, im Bundesministerium für Wirtschaft in Berlin. „Als Industrieregion mit der zweithöchsten Industriedichte Europas, mit einem überdurchschnittlichen Anteil an energieintensiven Unternehmen und einem überdurchschnittlichen Anteil an Ökostromerzeugern ist es wichtig für den Raum Oberfranken, dass wir das Gespräch mit der Politik in München, Berlin und Brüssel suchen“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. „Das Thema, das Unternehmen am meisten unter den Nägeln brennt, sind Energiekosten und Versorgungssicherheit.“ Schon heute sei die Versorgungssicherheit nicht immer gewährleistet, die Abschaltung des Atomkraftwerkes in Grafenrheinfeld werde mit Sicherheit nicht zu einer Stabilisierung beitragen. der Minister. Er greift damit die Aussage von Dr. Waasner auf, dass die Wettbewerber Oberfrankens nicht nur in Europa, sondern weltweit zu finden sind. Dass die Energiekosten etwa in den USA deutlich niedriger sind, liege daran, dass es dort keine Energiesteuern gebe, weniger am Atomstrom, da dieser nur deswegen billig ist, weil er stark subventioniert werde, so Gabriel. „Oberfranken ist eine gesegnete Region“ Das Thema „Energie“ stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen den Vertretern der IHK für Oberfranken Bayreuth mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und MdB Petra Ernstberger, parlamentarischer Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion. Unser Bild zeigt Minister Gabriel (5. von links) und IHK-Präsident Heribert Trunk (rechts daneben) mit (von links) dem Kulmbacher IHK-Vizepräsidenten Michael Möschel, MdB In dem offenen Gespräch verdeutlichte Trunk, dass die IHK vielfältige Interessen wahrnimmt, von Unternehmen mit reduzierter EEG-Belastung genauso wie von Unternehmen, die die EEG-Umlage zahlen müssen, und von Stromproduzenten von Solaranlagen bis hin zu Windradbetreibern. Trunk: „Damit unterscheiden wir uns von vielen Verbänden, deren Aufgabe es ist, die Interessen etwa einer bestimmten Branche zu vertreten.“ Einig waren sich die oberfränkischen Wirtschaftsvertreter Dr. Michael Waasner, IHK-Vizepräsident Forchheim, Wilhelm Wasikowski, IHK-Vizepräsident Lichtenfels, Hans Rebhan, IHK-Vizepräsident Kronach, Michael Möschel, IHK-Vizepräsident Kulmbach und IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen Petra Ernstberger, dem Kronacher IHK-Vizepräsidenten Hans Rebhan, dem Forchheimer IHK-Vizepräsidenten Dr. Michael Waasner, IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen und dem Lichtenfelser IHK-Vizepräsidenten Wilhelm Wasikowski. mit Minister Gabriel, dass Unternehmen Planungssicherheit benötigen. „Ohne Planungssicherheit keine Investitionen“, so Trunk. Viele Herausforderungen Gabriel stimmte dieser Forderung zu, macht aber klar, dass dies eine echte Herausforderung wird. So steht die Forschung bei der Speichertechnologie erst am Anfang. Auch muss das Leitungsnetz ausgebaut werden, will man eine flächendeckende Versorgungssicherheit gewährleisten. Auch ein skurriles Problem spricht der Minister an: „Die Großhandels- preise für Strom sind derzeit niedrig, wovon der Endverbraucher aber nichts hat, denn die EEG-Umlage steigt umso stärker, je niedriger der Großhandelspreis ist“, so Gabriel. „Hinzu kommt dann noch die Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage.“ Hier wird nach Lösungsansätzen gesucht. Wasikowski begrüßt diesen Ansatz: „Gerade die Steuern treiben die Energiepreise nach oben.“ Energieagenda 2030 „Was wir brauchen, ist etwas wie eine Energieagenda 2030 auf europäischer Ebene“, so GAMPERTBR ÄU 500 Jahre im Dienst der oberfränkischen Braukunst Gabriel bezeichnet Oberfranken dank ihrer Stärken als „gesegnete Region“. Gerne nimmt er die Einladung von Rebhan und Waasner an, sich von dieser Stärke der Region und ihren Sorgen und Nöten beim Thema „Energie“ im Rahmen eines Besuchs persönlich vor Ort zu überzeugen. Er wird eine der Glashütten im Frankenwald besuchen, schließlich habe er als 15-jähriger sein erstes Geld am Hochofen einer Glashütte verdient. Im Rahmen des Gedankenaustausches wurden noch zahlreiche weitere Themen diskutiert. Möschel kritisiert in diesem Zusammenhang, dass auch für selbst produzierten Strom die Zahlung der EEG-Umlage fällig wird. Auch stellt Möschel dem Minister seine Idee vor, wie man einen Anreiz schafft zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. Er würde seinen Mitarbeitern gerne Elektrofahrzeuge als Dienstfahrzeuge zur Verfügung stellen, die im Unternehmen über Sonnenkollektoren aufgeladen werden und bei Bedarf auch Energie ins Netz abgeben, wenn die Nachfrage groß ist. Für seine Mitarbeiter sei dies aber uninteressant, weil die steuerliche Belastung aufgrund des höheren Anschaffungswertes der Fahrzeuge wesentlich höher ausfalle, als etwa bei einem Dieselauto. L AMILUX Energie nachhaltig sparen E s sind die steigenden Energiepreise – und es ist das ökologische Bewusstsein: Das Rehauer Unternehmen LAMILUX hat in einem aufwendigen Verfahren ein Energiemanagement-System eingeführt, das auf der DIN EN ISO 50001:2011 basiert. Das Ziel: nachhaltige und ungenutzte Energieeffizienz-Potenziale erschließen mit dem Effekt, durch geringeren Energieverbrauch einerseits die Energiekosten zu verringern, andererseits einen Beitrag für einen reduzierten Ausstoß von Treibhausgasen zu leisten. Die Zerti- fizierung hat der TÜV SÜD Management Service, München, vorgenommen. LAMILUX hat mit viel zeitlichem und personellem Aufwand die Zertifizierung realisiert. „Zunächst haben wir eine umfangreiche energetische Bilanz des gesamten Unternehmens erstellt“, erläutert Prokurist Norbert Schug, der den Organisations- und IT-Bereich des Rehauer Unternehmens leitet. „Allein die Dokumentation und Bilanzierung sowie die anschließende Definition der Effizienz-Ziele hat rund acht Monate in Anspruch genommen.“ Beim Jubiläum zum 500. Gründungsjahr der Brauerei Gampertbräu im oberfränkischen Weißenbrunn überreichte IHK-Vizepräsident Hans Rebhan eine IHK-Urkunde an die beiden Geschäftsführer Christian und Anette Höfner. S eit der Gründung im Jahre 1514 befindet sich die Traditionsbrauerei Gampertbräu im Familienbesitz und ist stets dem Standort Weißenbrunn treu und damit dem Landkreis Kronach verbunden geblieben. Erst kürzlich wurde wieder kräftig investiert, diesmal um den Bau einer zusätzlichen Lagerhalle in Weißenbrunn zu ermöglichen. Von Generation zu Generation wird die Brautradition weitergereicht. Ausgesuchte Rohstoffe, ein hervorragendes Brauwasser, Innovation, modernste Technik und Verfahren, verbunden mit dem hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiter, sind Garanten für die Qualitätsbiere der Gampertbräu. LAMILUX setzt das Energiemanagement-System nach DIN EN IS0 50001 Zug um Zug in allen seinen Produktionsstätten und Verwaltungsgebäuden um. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 11|14 THEODOLF FRITSCHE R AUSCHERT STEINBACH GMBH 100 Jahre Werkstoffkompetenz 3 Investition in Maschinenpark und Gebäude Bei der Einweihung des neuen Gebäudes der Fritsche GmbH & Co. KG in Helmbrechts (v. li.): Landrat Dr. Oliver Bär; Thomas Engel, Regierung von Oberfranken; Fritsche Geschäftsführer Rüdiger Classen; Dr. Wolfgang Wagner; Dr. Heinrich Strunz, Vizepräsident der IHK für Oberfranken; Alt-Landrat Bernd Hering und Bürgermeister Stefan Pöhlmann. IHK-Vizepräsident Hans Rebhan überreicht beim Firmenjubiläum eine Urkunde der IHK an Roland P. Rauschert, Geschäftsführer der Rauschert Steinbach GmbH. D ie Rauschert-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Technischer Keramik. Daneben produziert das Unternehmen Kunststoff-Formteile auf höchstem Niveau. Mit Zündsystemen, Heizelementen, Filtrationskomponenten und Hybridbauteilen sind darüber hinaus einsatzfertige Funktionskomponenten und Baugruppen im Angebot. Die Rauschert Steinbach GmbH ist eines der Mutterwerke der Rauschert-Holding. Der Standort Steinbach besteht seit 1914 und feierte jetzt das 100. Firmenjubiläum. In Steinbach am Wald werden Bauteile und Komponenten aus Technischer Keramik, Technischem Kunststoff sowie Zündkomponenten gefertigt. Über 1.000 Besucher nutzten die Gelegenheit am „Tag der offenen Tür“, um sich einen Eindruck vom Technologiekonzern Rauschert machen. Es wurde viel geboten: Neben Firmenführungen durch alle Betriebsbereiche gab es reichlich zu Essen und zu Trinken. Außerdem waren Attraktionen wie eine Hüpfburg und eine Trampolin-Bungee-Anlage für Kinder sowie ein Bullriding für Erwachsene aufgebaut. „O berfranken haben da Chancen, wo Grips gefragt ist, und die Weberei Theodolf Fritsche GmbH & Co. KG ist der beste Beweis dafür,“ so IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz bei der Kundenfachtagung und feierlichen Einweihung des neuen Bürogebäudes mit Kunden, Geschäftspartnern und allen Mitarbeitern in Helmbrechts. Mit der Investition von 2,4 Mio. Euro wurde zum einen der Maschinenpark erneuert und zugleich gab sich der innovative Mittelständler, der seit über 60 Jahren im Nischenmarkt für Schutzkleidungen und technische Anwendungen als zuverlässiger Qualitätspartner gilt, ein neues Gesicht. „Wir sind stark im Markt, modern aufgestellt, haben noch Platz zum Wachsen und dies in einer interessanten und spannenden Nische,“ freute sich Geschäftsführer Rüdiger Classen und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für das Engagement und die zusätzliche Energie, die sie während der Umbauphase aufgebracht haben. Besonders stolz war auch IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz, solch eine innovative Spezialweberei in seinem Gremium zu haben, und bedankte sich in seiner Festansprache bei den Mitarbeitern des Unternehmens: „Sie sind aktiv, motiviert und stehen hinter ihrer Firma. So kann man als Unternehmer auch mutig, selbstbewusst und im Vertrauen auf die Zukunft eine solche große Investition stemmen.“ ANZEIGE 4 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 11|14 MARTINA JANZEN ANZEIGE Galerie für zeitgenössische Kunst Martina Janzen präsentiert in ihrer Galerie zeitgenössische Kunst. K ünftig wird es in Bayreuth wieder eine Galerie für zeitgenössische Kunst geben. Martina Janzen, seit vielen Jahren Galeristin in Wuppertal und Düsseldorf, hat Ende Juli ihre neuen Räume in der Ludwigstrasse 24, mit Blick auf das Neue Schloss, eröffnet. Martina Janzen widmet sich der Vermittlung von Kunst nach 1945, Schwerpunkt Informel und Abstraktion. Johannes Gervé und Reinhard Voss, Absolventen der Kunstakademie Karlsruhe und langjährige Künstler der Galerie, werden Mitte November ihre neuesten Werke nach Bayreuth bringen und in der Ausstellung FACE TO FACE präsentieren. Bis dahin wird die Galerie nur freitags und samstags sowie nach Vereinbarung geöffnet sein. PURUS PL ASTICS Feier zum 20-jährigen Bestehen S eit 20 Jahren ist PURUS PLASTICS als Kunststoffrecycler aktiv und hat seitdem eine fortlaufende Serie innovativer Verfahrensweisen verwirklicht. Die neueste Investition, im Jahr 2013 abgeschlossen, hat knapp 10 Millionen Euro gekostet und reinigt und trennt angelieferte Kunststofffolien. „Das war mein Ideal vor 20 Jahren: Kunststoffabfall wird hier bei uns in Arzberg angefahren und daraus gefertigte Neuprodukte verlassen das Werksgelände wieder“, so Seniorchef Jürgen Manzei zu seinem Lebenswerk. Meistens zeigt eine lange Reihe wartender LKWs vor den Werkstoren, dass bei PURUS Hochbetrieb beim Recycling herrscht. Die eine Gruppe liefert verunreinigte Plastikfolien an, die andere holt fertige Produkte ab. „Unsere neue Anlage wäscht die Folien, zerkleinert sie und trennt sie dann in die verschiedenen Kunststoffarten“, erklärt Firmenchef Thomas Manzei die große Anlage schnell und doch präzise. Anschließend werden die verschiedenen sortenreinen Kunststofffraktionen geschmolzen und zu Granulat verarbeitet. Das ist der Grundstoff für die Produkte der Firma und ab da ist PURUS auch ein ganz normaler Kunststoffverarbeiter. „Der Umweltschutz ist mit dem Gewinnen des Granulats aber nicht ganz am Ende, denn unser Vorteil ist, dass wir als eines von ganz wenigen Unternehmen das Granulat nicht erst angeliefert bekommen, sondern es direkt erzeugt haben, es fallen also auch aufwendige Transporte weg, was die Umwelt ebenfalls schont“, zeigt sich Jürgen Manzei zufrieden. Rund 100 Mitarbeiter hat die PURUS in Arzberg derzeit. Hochautomatisiert sind die Auf bereitung der Folien und die Granulatgewinnung der Firma. Jährlich werden über 20.000 Tonnen Altkunststoffe recycelt und weiterverarbeitet, das erspart der Umwelt pro Jahr eine Belastung von über 20.000 Tonnen CO2. Die daran anschließenden Kunststoffspritzmaschinen sind konventioneller Art und werden von qualifizierten Facharbeitern bedient. Sie fertigen rund zehn Millionen Ecoraster Bodengitter-Module, über eine Million Displaypaletten und mehr als 550.000 Kunststoffpaletten pro Jahr. „Unser Jubiläum ist ein Augenblick, in dem wir froh sind, dass sich alles so gut entwickelt hat. Wir danken unseren Mitarbeitern und unseren Kunden, die den Erfolg ermöglicht haben. Und wir versprechen, dass es mit PURUS weiter aufwärts geht, denn das fordert schon der moderne Umweltschutz von uns“, sind sich Jürgen und Thomas Manzei einig. IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt überreicht zum Firmenjubiläum eine IHK-Urkunde an Seniorchef Jürgen Manzei und Geschäftsführer Thomas Manzei. ANZEIGE NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 11|14 M A N N+H U M M EL IN N EN R AU M F ILT ER G M B H & C O. KG SW COLOR L ACKFABRIK GMBH Eröffnung des neuen Verwaltungsanbaus 5 Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) B etrieblicher Umweltschutz hat heutzutage einen hohen Stellenwert: Die diesbezüglichen politischen Richtlinien werden strenger, doch auch die Unternehmen selbst engagieren sich teilweise über verpflichtende Bestimmungen hinaus. So auch im Falle des Standorts von MANN+HUMMEL in Himmelkron, der offiziell das EMAS, das Eco-Management and Audit Scheme, bestanden hat. Dabei handelt es sich um ein freiwilliges Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement der Europäischen Union. Die Validierung der Ergebnisse wurde durch den TÜV Rheinland vorgenommen. Mit der Übergabe der Registrierungsurkunde durch die IHK Bayreuth ist die Validierung offiziell abgeschlossen. „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Bemühungen, Maßnahmen und Erfolge auch nach außen zu kommunizieren“, so Geschäftsführer Bernd Kolb. „Zum einen um das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu schärfen. Aber auch um andere Unternehmen zu mehr Engagement in diesem Bereich zu inspirieren. Deshalb werden wir uns auch zukünftig für den Ressourcen- und Umweltschutz einsetzen. Unser nächstes Projekt: Der Aufbau eines Energiemanagementsystems mit verbraucherbezogener Überwachung und Auswertung.“ An der feierlichen Eröffnung des neuen Verwaltungsanbaus der SW color Lackfabrik GmbH in Bindlach nahm IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen (7. v. li.) teil. Sie bedankte sich bei den beiden Geschäftsführern Helmut Suckfüll (li.) und Berthold Weißflach (5. v. re.) mit einer Urkunde für die Treue ihres Unternehmens zum Standort Oberfranken. I HK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen zeigte sich bei Eröffnung des neuen Verwaltungsanbaus beeindruckt von den unternehmerischen Erfolgen der SW color Lackfabrik GmbH. Seit der Gründung im Jahr 1993 mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von hochwertigen, umweltfreundlichen Industrielacken befasst, hat sich die „Lackfabrik auf dem Bindlacher Berg“ zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt. Ihre innovativen Produkte sind als Fasslackierungen weltweit ebenso zu finden wie als Einfärbepasten in vielfältigen Kunststoffprodukten, im Autoinnenraum ebenso wie auf Spezialmaschinen. Der Produktionsstandort am Bindlacher Berg wurde unter strengen Umweltgesichtspunkten geplant. So gibt es dort speziell abgedichtete Hallenböden, die einen sicheren Schutz des Erdreichs gewährleisten, alle Prozesse fahren in geschlossenen Wasserkreisläufen, bereiten Lösemittel wieder zum Reinigen auf und minimieren den Energieverbrauch, indem die Wärme aus der Abluft zum Heizen verwendet wird. Nur sehr wenige Inhaltsstoffe der Lacke und Pasten sind in irgendeiner Form „problematisch“ und diese werden so behandelt, dass keine Gefahr von ihnen ausgehen kann. Nach der EMAS-Verleihung (v. li.): Gerhard Schneider, erster Bürgermeister der Gemeinde Himmelkron, freut sich zusammen mit Saskia Mey, Umweltmanagementbeauftragte; und Bernd Kolb, Geschäftsführer der MANN+HUMMEL Innenraumfilter GmbH, über die EMAS-Registrierungsurkunde, die von Frank Lechner, IHK für Oberfranken Bayreuth, überreicht wurde. ANZEIGE DANKE FÜR ERFOLG ÜBER JAHRE, JAHRZEHNTE, JAHRHUNDERTE. DANKE, MITTELSTAND, DASS WIR SIE MIT UNSEREN NACHFOLGELÖSUNGEN UNTERSTÜTZEN DÜRFEN. Sie machen Deutschland stark. Sie sind Teil unserer Wirtschaftstradition. Sie denken langfristig. Sie geben Erfolg weiter. Wir sagen dafür Danke – mit einem für den Mittelstand optimierten Allfinanzangebot und individuellen Nachfolgelösungen. Erleben Sie Erfolgsgeschichten aus unserer Zusammenarbeit und erfahren Sie mehr in Ihrer Volksbank Raiffeisenbank und unter deutschland-made-by-mittelstand.de DZB_14_09_06_TypoNachfolge_AZ_2_0_IHKZeitschriften_EG_TZ_282x198.indd 1 08.10.14 15:38 NACHRICHTEN 6 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 ANZEIGE Kober kappt Kosten für Strom Der Porzellan-Hersteller spart mit einer Photovoltaik-Anlage der Firma Münch 36.000 Euro pro Jahr RUGENDORF/STEINWIESEN | Sich ökologisch verantwortlich verhalten und davon noch ökonomisch profitieren? Was wie die Quadratur des Kreises klingt, ist in der Realität umsetzbar. Wie, das zeigt das Beispiel des Porzellan-Herstellers Kober aus Steinwiesen. Das mittelständische Unternehmen hat sich von der Rugendorfer Firma Elektrotechnik Münch eine Photovoltaik-Anlage bauen lassen, die im Jahr rund 36.000 Euro an Energiekosten spart. 268 kWp erbringen die Module, die auf den Hallen des alteingesessenen Porzellanherstellers im Frankenwald installiert sind. Damit erzeugt das Energie-intensive Unternehmen rund ein Viertel seines Strombedarfs selbst. Bisher musste man den Versorgern monatlich im Schnitt 12.000 Euro an Stromkosten überweisen. Nunmehr sind es nur noch 9.000 Euro. „Wir haben immer darüber nachgedacht, eine solche Anlage zu erwerben, nachdem sich die wirtschaftlichen Dinge auf dem Energiemarkt so entwickelt haben. Jetzt war der richtige Zeitpunkt dafür gekommen“, sagt Rainer Kober, Inhaber des 70 Mitarbeiter zählenden Betriebs aus dem Landkreis Kronach. „Das ist eindeutig eine Investition in die Zukunft“, sagt denn auch Benjamin Kube. Der Geschäftsführer der Kober GmbH bringt weitere Überlegungen ins Spiel. Die Investition diene der nachhaltigen Stabilisierung der Betriebskosten und damit letztlich auch der Sicherung der Arbeitsplätze sowie des Standorts. Es sei das erklärte Ziel der Geschäftsleitung, zukunftsorientiert zu handeln und die Betriebe in der Region konkurrenzfähig zu halten. Zudem setze die Firma damit auch Signale, dass man möglichst umweltschonend produziert. Dies passt im übrigen auch zum hergestellten Produkt: Porzellan sei einer der ältesten Werkstoffe und setze keine Schadstoffe frei. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen gehört zur Grundphilosophie der Kober GmbH. So ist man in Steinwiesen darauf bedacht, durch Wärmerückgewinnung eine gute Energiebilanz zu erreichen. Mit der Abwärme von Brennöfen werden die Gebäude beheizt, man setzt hocheffiziente Pumpen ein für Wasserkreisläufe und baut neueste Motoren in Pressen ein, die 50 Prozent Einsparung bringen. Dazu gehören auch eigene Ent- Die Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Firma Kober verfügt über eine Leistung von 268 kWp. Damit werden 25 Prozent des Energie-Bedarfs des Porzellan-Herstellers gedeckt. wicklungen: Die Firma arbeitet an einem neuen Ofen, der die Energiekosten auf die Hälfte senken soll. Ein Gesamtpaket also, das die Energie-Effizienz des Unternehmens deutlich verbessert - und dem Umweltgedanken Rechnung trägt. Dieses Ziel verfolgt auch eine andere Strategie des Betriebs: Alles, was Kober an Strom nicht selbst erzeugt, wird regional über die Firma Münch bezogen und nicht bei großen Versorgern eingekauft, die den Bedarf durch Kohle oder Atom-Kraftwerke decken: Was bezogen wird, ist so genannter grüner Strom. Er stammt aus Überkapazitäten von anderen Kraftwerken aus der Kategorie „erneuerbare Energien.“ Foto: Klaus Rössner Die Firma Kober aus Steinwiesen ist bekannt für qualitativ hochwertige technische Produkte aus Porzellan. Zudem fertigt sie Design-Artikel an. Nun hat der traditionelle Betrieb aus dem Landkreis Kronach eine Photovoltaik-Anlage erworben, die 36.000 Euro Stromkosten pro Jahr einspart. Es sei eine Investition zum richtigen Zeitpunkt gewesen, sagt Inhaber Rainer Kober (links). Und Geschäftsführer Benjamin Kube (rechts) verweist darauf, dass dieser Schritt auch dazu diene, die Arbeitsplätze am Standort zu erhalten. „Dieser Strom ist umweltfreundlich und durch den fehlenden Einsatz fossiler Brennstoffe jetzt schon oftmals deutlich günstiger als der aus herkömmlichen Kraftwerken“, erklärt Mario Münch, Inhaber des gleichnamigen Elektrotech- nik-Unternehmens aus Rugendorf. Der 33-Jährige handelt nämlich wie ein Makler mit solchen Über-Kapazitäten, um seine Kunden unabhängig zu machen von den Großanbietern. Münch hat sich den Ruf eines Strom-Rebellen erworben und kämpft dafür, Oberfranken zur Region mit konkurrenzlos-günstigen Strompreisen zu machen. Dazu dienen Anlagen wie im Fall der Kober GmbH. Mit ihnen kann man mittlerweile planungssicher 25 Jahre seinen eigenen Strom für einen festgeschriebenen Preis zwischen 6 und 8 Cent selbst erzeugen. In diesem Ansatz sind bereits die Posten für Fremdfinanzierung, Reparaturen oder Erneuerung von Bauteilen eingepreist. Und ist die Anlage dann erst einmal abgeschrieben sinken die Kosten gar auf unter 1 Cent je Kilowattstunde. „Das ist konkurrenzlos günstig. Denn die Kilowattstunde bei großen Erzeugern kostet heute schon zwischen 16 und 22 Cent. Und der Preis wird kontinuierlich weiter steigen.“ Die Kober GmbH Elektrotechnik Münch Die Kober GmbH existiert seit dem Jahr 2005. Inhaber ist Rainer Kober. Schon seit 1965 hatte der Unternehmer mit Technischer Keramik zu tun – in der von seinem Urgroßvater gegründeten Firma Rauschert. 2005 stellte sich Rainer Kober auf eigene Füße und übernahm in Steinwiesen einen Betrieb für Porzellan und Verfahrenstechnik. Hinzu kamen Designerprodukte, die unter dem Label Kober alive vermarktet werden: Lichtobjekte, Leuchten, Kerzenleuchter, Lampen. Die Firma fertigt zudem Tür- und Fenstergriffe, Knöpfe und Möbelbeschläge, Sanitär- und Gebrauchsartikel sowie technische Artikel für namhafte Kunden. Die in Rugendorf angesiedelte Firma Elektrotechnik Münch besteht seit dem Jahr 2004. Sie beschäftigt 60 Mitarbeiter, die einen Jahresumsatz von 30 Millionen Euro erzielen. Rainer Kober ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und unter anderem tätig als Vorsitzender des Regionalmarketingvereines KRONACH Creativ und als Vorstandsmitglied von Oberfranken Offensiv, des Coburger Designforums Oberfranken und des Innovationszentrums Kronach. Münch erstellt individuelle Energiekonzepte und baut bedarfsgerechte EigenstromErzeugungsanlagen für Unternehmen. Auf diese Weise und durch die Belieferung mit günstigem grünem Strom unterstützt sie oberfränkische Unternehmer wie die Kober GmbH, sich weitmöglich unabhängig von ständig steigenden Stromkosten zu machen und dabei sogar noch nachhaltig für die Region und die Umwelt zu handeln. Inhaber Mario Münch (33) wurde im Jahr 2008 als Top-Gründer Deutschland im Handwerk ausgezeichnet, erhielt den Design- preis des Handwerks für ein patentiertes Aufständerungssystem von Freilandphotovoltaikanlagen und innovative Geschäftsstrategien. Der WWF ehrte ihn 2014 als Klimaheld Deutschland. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 11|14 ELFLEIN SPEDITION & TRANSPORT GMBH MILITZER & MÜNCH Goldminen-Equipment für Ostsibirien 7 DKV Eco Performance Award gewonnen Bei der Überreichung des Awards (v. li.): Geschäftsführer Rüdiger Elflein; Matthias Dürrbeck, DispositionsleiSchwerlasttransport von Militzer & Münch in die russische Wildnis. tung; Stefanie Kotschenreuther, Assistenz der Geschäftsleitung und Norman Falk, Logistikleitung. D A ie ZAO Militzer & Münch ist mit einem Großprojekt in den Osten Russlands beauftragt: Die russische Gesellschaft des Transportlogistikdienstleisters liefert die komplette Ausrüstung für eine Anlage zur Goldförderung auf eine Großbaustelle, rund 400 Kilometer nördlich der Hafenstadt Magadan. Die Projektfracht für die Goldminen-Großbaustelle umfasst Walzen, Kräne, Bohrgeräte und anderes Equipment zum Abbau und zur Auf bereitung von Gold. Allein eine Walze ist fünf Meter hoch, hat einen Durchmesser von sechs Metern und ein Gewicht von mehr als 50 Tonnen. Insgesamt be- wegte Militzer & Münch bislang ein Gesamtvolumen von mehr als 10.000 Tonnen von Magadan in die Bergbau-Region. Bereits im Oktober 2012 startete das zuständige Moskauer Projekt-Team von ZAO Militzer & Münch mit den Vorbereitungen für die Schwer- und Übermaßtransporte, organisierte Genehmigungen und Zolldokumente und plante die Strecke. Militzer & Münch gewährt tiefe Einblicke in die Projektlogistik: Filmleute begleiteten den Transportlogistikdienstleister während des Goldminen-Projekts und hielten die Reise der Walzen mit der Kamera fest. Das komplette Video ist auf YouTube zu sehen. m Vorabend der IAA-Nutzfahrzeuge wurde die Elflein Spedition & Transport GmbH mit der führenden Auszeichnung für Nachhaltigkeit im europäischen Güterverkehr gewürdigt. In der Laudatio wurde Elflein als Vorreiter der Branche bezeichnet und stellte dies durch sein gesamtunternehmerisches Nachhaltigkeitskonzept unter Beweis. Der Eco Performance Award ehrt innovative Unternehmen der Transport- und Logistikbranche, denen es im täglichen Geschäft gelingt, die drei Säulen der Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie und soziale Aspekte, auf intelligente Weise miteinander zu vereinen. Der Preis wurde bereits zum 7. Mal von DKV Euro Service, der Universität St. Gallen, Knorr Bremse AG sowie der PTV Group verliehen und greift die Schlüsselthemen für langfristigen Markterfolg, Nachhaltigkeit & Innovation, auf. Neben dem Gewinn des Nachhaltigkeitspreises 2014 bekam das Unternehmen Elflein im Juni dieses Jahres die Auszeichnung eines der 100 innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes zu sein. Mit diesen beiden positiven Aspekten sieht sich das Unternehmen für die Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet. Die Siegerprämie von 10.000 Euro kommt den Auszubildenden des Unternehmens Elflein sowie einer sozialen Einrichtung im Raum Bamberg zugute. ANZEIGE Wir fördern HIER und dORT Bayerns Mittelstand ist stark in seiner Vielfalt. Als förderbank für Bayern unterstützen wir mittelständische Unternehmen bei inlandsaufträgen genauso wie bei Auslandsgeschäften. Gerne beraten wir Sie kostenfrei, wie Sie mit unseren Auftragsgarantien ihre Aufträge im in- und Ausland optimal absichern können. Tel. 0800 - 21 24 24 0 www.lfa.de NACHRICHTEN 8 Industrie- und Gewerbehallen 11|14 G Ö C K E L- D E S I G N ANZEIGE HALLEN Oberfränkische Wirtschaft GRÄF’S Ilse Aigner entspannt auf der Wellness Trinada Likör-Adventskalender I von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 [email protected] www.wolfsystem.de WEBER MA SCHINENFABRIK Kreative Bewerberansprache Beim Probeliegen im Münchner Wirtschaftsministerium (v. li.): Siegurd Harm von Göckel-Design, HGF Siegmar n acht Geschmacksrichtungen versüßen die Gräf’s Liqueur-Minis als süffiger Inhalt im neuen Gräf’s-Adventskalender die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest. Jeden Tag gibt es eine Überraschung: Die 24 Portionsfläschchen – drei von jeder Sorte - sind nach dem Zufallsprinzip einsortiert. Es wird also spannend, mit welcher der acht Liqueurspezialitäten der Weihnachtsmann begrüßt werden kann. Vielleicht mit Gräf’s Fränkischer Pflaume oder mit Gräf’s Sahne Traum? Es kann auch der Aperitif-Liqueur Gräf’s Sprizzzer sein, Gräf’s Kleiner Waldi, Gräf’s Saurer Apfel oder Gräf’s Feige mit Wodka verfeinert. Nur das Gräf’s Teufelszeug, das sollte man wohl lieber dem Krampus (auch Knecht Rupprecht genannt) anbieten. Bedienfreundlich lassen sich die 20-ml-Portionsfläschchen nach dem Öffnen der Türchen wie aus einem Regalfach herausziehen. Schnabel von der IHK zu Coburg, IHK-Präsident Heribert Trunk und Rainer Beck, Geschäftsführer der HWK für Oberfranken mit der fröhlich entspannten Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. G öckel Wellness aus Oberfranken hat mit der Trinada Massageliege eine wirkungsvolle Einheit von Funktionalität, Design und Ästhetik geschaffen. „Trinada steht für seelische, geistige und körperliche Entspannung in der dritten Dimension“, so heißt es im Firmenprospekt. Die hochfunktionale Liege ist von Vibrationsmotoren betrieben, die in individuell regelbaren Programmen effektvolle dreidimensional schwingende Massagebewegungen erzeugen. Das Gefühl des freien Schwebens wird vermittelt. Die Trinada soll durch alle Lebenswelten tragen – Living, Wellness und Office. Bei einer Veranstaltung in der IHK für Oberfranken Bayreuth lernte die Bayerische Wirtschaftsministerin die Entspannungsliege aus Oberfranken kennen und schätzen. So etwas könne man im stressigen Alltag wirklich brauchen, war das Urteil. Das oberfränkische Unternehmen ließ sich nicht lange bitte und stellte der Ministerin eine Liege als Leihgabe zur Verfügung – und prompt lag die sichtlich gut gelaunte Ilse Aigner wieder in der Wellnessliege aus Oberfranken. Warten mit Geschmack: Gräf’s-Adventskalender OBERMAIN THERME Eröffnung des neuen SaunaLandes N Richtig auffällig sind die Großplakate zur Bewerberansprache der WEBER Maschinenfabrik. D ie amadeus Agentur entwickelte für die Hans WEBER Maschinenfabrik eine schlagkräftige Personalmarketing-Kampagne. WEBER wirkt so dem Fachkräftemangel entgegen und sichert sich schon heute durch die moderne Bewerberansprache junge, motivierte Mitarbeiter für eine erfolgreiche Zukunft. WEBER Maschinen sind seit 1922 weltweit erfolgreich. Das Arbeiten bei WEBER ist von Fairness, Teamgeist, Eigenverantwortung und vom Vorausdenken jedes Einzelnen geprägt. WEBER steht für ein sicheres Arbeitsumfeld und individuelle Förderung der Mitarbeiterkarrieren. Um im Bereich Personalmarketing tätig zu werden, führte die amadeus Agentur einen Workshop mit dem Management und der Personalleitung von WEBER durch, bei dem Inhalte und Wünsche zur zukünftigen Kommunikation und zur Entwicklung der Arbeitgeberwelt gesammelt wurden. Nach der strategischen Beratung folgte die Umsetzung der Personalmarketing-Kampagne mit neuen Broschüren, Karriere-Website, Großplakaten und Stellenanzeigen mit dem Bandleader-Motiv als Testimonial. ach gut einem Jahr Bauzeit erstrahlt das SaunaLand der Obermain Therme nicht nur in neuem Glanz: Nach der umfangreichsten Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahme in der Geschichte der Therme konnte der Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein auch die Größe seiner Saunalandschaft geradezu verdreifachen. Mehr als 7,5 Millionen Euro hat der Zweckverband in die Zukunftsmaßnahme für Nordbayerns beliebteste Therme investiert. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde das neue SaunaLand am 1. Oktober eröffnet. In einer Kooperation des renommierten Architekturbüros Müller Architekten und der Wasserwerkstatt Bamberg entstanden zusätzliche fünf Themensaunen, ein riesiger Natur- badesee, ein naturnah angelegter Saunagarten mit Bachlauf, ein Sole-Becken, ein „Haus der Stille“ und ausgedehnte, luxuriöse Ruhe- und Lounge-Bereiche. Die Gesamtfläche des erweiterten SaunaLandes beträgt nunmehr großzügige 15.000 Quadratmeter. Glanzstück der neuen Außenanlage ist der 1.040 Quadratmeter große Naturbadesee, der biologisch geklärt wird und auf einer Fläche von 540 Quadratmetern zum Schwimmen einlädt. Ein natürlicher Bachlauf mit Kneippanlage schlängelt sich zwischen alten, Schatten spendenden Bäumen hindurch und verbindet die beiden Arme des Flüsschens Lauter. Im 127 Quadratmeter großen Sole-Becken badet man in der kostbaren Bad Staffelsteiner Ursole mit einem Salzgehalt von 12 Prozent. ANZEIGE Danke! Fachangestellte/n für Bäderbetriebe Es gibt viele Anlässe, um einem guten Mitarbeiter oder Geschäftspartner einfach Fachkraft im Gastgewerbe mal „Danke“ zu sagen. Mit dem Arrangement „Dankeschön“ tun Sie das für unsere Saunagastronomie „VitaRestaurant“ (Gastro & Service GmbH) auf eine ganz besondere Art, die dem Beschenkten sicher lange in Erinnerung bleibt. Arrangement „Dankeschön“ nur 45,00 € Grenzenloses Bade- und Saunavergnügen 3-Gänge-Bademantel-Menü Badetuch mit gesticktem Logo Gutscheine Wellness am Obermain bietet das neue SaunaLand der Obermain Therme. unter Tel. 0 95 73 / 96 19-40 oder www.obermaintherme.de Obermain Therme Am Kurpark 1 96231 Bad Staffelstein 9 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 Mein Zeitsparschwein! Die E-POSTBUSINESS BOX erledigt Ihre Geschäftspost – schneller und günstiger. Sparen auch Sie sich das Ausdrucken, Kuvertieren und Frankieren – leicht installiert wird die E-POSTBUSINESS BOX zu Ihrer unverzichtbaren Sparbox, die Ihre Geschäftspost digital versendet und auch physisch zustellt. Weitere Informationen zum Produkt unter www.epost.de/businessbox enter.de etingc k r a m t k e .dir sse: www Bei Intere DP_anz_282x396_EPostBox_DMC.indd 1 30.09.14 11:32 10 TITEL +++ 135.000 Familienunternehmen stehen zur Unternehmensnachfolge an +++ Notwendigkeit zur Unternehmensnachfolge oft zu spät erkannt +++ Für den Verkauf ausreichend Zeit nehmen +++ Zu wenige Unternehmensgründungen in Hochfranken +++ Finanzierung von Handwerk und innovativen Unternehmensgründungen +++ IHK-Nachfolger-Club Erfolgreich bei Unternehmensnachfolgen Zu einem wertvollen Instrument für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Oberfranken hat sich der IHK-Nachfolger-Club entwickelt. Im laufenden Jahr 2014 konnten 47 Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet werden, seit der Gründung des Clubs im Jahr 2008 waren es bereits 241. Der Großteil entfiel dabei auf Unternehmen aus dem Bereich Handel (82) und Gastronomie (69), in 152 Fällen wurde die Übernahme durch einen klassischen Management Buy In geregelt, 46 Unternehmen konnten familienintern übergeben werden. I n vielen mittelständischen Unternehmen in Oberfranken sind der Generationenwechsel und damit die Übergabe des Unternehmens an einen geeigneten Nachfolger ein aktuelles Thema. Die IHK unterstützt, wo nach einem potenziellen Nachfolger gesucht wird, mit einem „Nachfolger-Club“. Die IHK begleitet die Unternehmen während des gesamten Übernahmeprozesses, stellt Kontakte zu möglichen Interessenten her und unterstützt die Beteiligten fachspezifisch. Gerade mit Blick auf die demografische Entwicklung und die zunehmende Alterung der Bevölkerung wird die Thematik der Unternehmensnachfolge künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Mit dem Angebot des Nachfolger-Clubs will die IHK nicht nur Unternehmen und Arbeitsplätze, sondern auch wertvolles Know-how langfristig in der Region halten und damit die Wirtschaftskraft in Oberfranken nachhaltig stärken. 135.000 Familienunternehmen in Deutschland in den nächsten 5 Jahren die Unternehmensnachfolge an. Zahlreichen Unternehmen, man geht hier von einer Zahl von 6.000 aus, drohen die zeitweise Stilllegung oder müssen sogar den Betrieb gänzlich einstellen, weil es schlichtweg keinen geeigneten Nachfolger gibt. Daher drängt sich die Frage auf, wie die in den nächsten Jahren zur Übergabe anstehenden Unternehmen und deren Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können. Der IHK Nachfolger-Club hat es sich neben der Sicherung der Unternehmen und der Arbeitsplätze zum Ziel gesetzt, durch eine erfolgreiche Unternehmensübergabe auch die geschaffenen Vermögenswerte zu erhalten, Unternehmens-Know-how zu sichern und den Wirtschaftsstandort Oberfranken zu fördern und zu stärken. Beim IHK-Nachfolger-Club handelt es sich um einen professionell gemanagten Pool an qualifizierten Nachfolgekandidaten, die von der IHK direkt mit Seniorchefs geeigneter abzugebender Unternehmen zusammengebracht werden. 135.000 Familienunternehmen stehen zur Unternehmensnachfolge an Einer aktuellen Studie des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn zufolge steht bei rund IHK Oberfranken Nachfolger-Club Anzahl der Übergaben 2009-2014* 70 60 60 47 Angebot für potenzielle Nachfolger Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth schafft zur Abrundung ihres bewährten Service-Angebotes rund um das Thema Unternehmensnachfolge eine Management Buy In (MBI)-Kontaktplattform, den „IHK-Nachfolger-Club“. Dabei handelt es sich um einen professionell gemanagten Pool an qualifizierten Nachfolgekandidaten, die in der IHK direkt mit Seniorchefs geeigneter abzugebender Unternehmen zusammengebracht werden. Kontaktgespräche mit IHK-Nachfolgeteam Zugang zum Netzwerk der IHK für Ober franken Bayreuth Informationen rund um das Thema Unternehmensnachfolge Vermittlung von interessanten Unternehmensprofilen Vermittlung von ersten Kontaktgesprächen mit Übergebern Unterstützung bei der Übernahmeplanung Angebot für Mitgliedsunternehmen Unterstützung bei der Erstellung eines Unter- nehmensprofils Vermittlung von möglichen Nachfolgern Vermittlung von ersten Kontaktgesprächen mit Übernehmern Unterstützung bei der Übergabeplanung Angebot für Beratungspartner Verbesserung der Vermittlungschancen durch regionalen Pool Zusätzliche Optionen für Kundenbetreuung Optimierung/Outsourcing der NachfolgerBetreuung Ko-Moderation von ersten Kontaktgesprächen Die Zielgruppen Zielgruppen sind zum einen Damen und Herren, die kurz- oder mittelfristig durch aktive Beteiligung Unternehmerin oder Unternehmer in Oberfranken werden wollen, und zum anderen Unternehmer und Unternehmerinnen in der Region, die kurz- oder mittelfristig eine(n) betriebsfremden Nachfolger(in) suchen. Selbstverständlich sind auch Kreditinstitute, Berater, Makler und Wirtschaftsförderungseinrichtungen angesprochen, die sich im Nachfolgegeschäft engagieren. Notwendigkeit zur Unternehmensnachfolge oft zu spät erkannt 38 40 31 30 Die Notwendigkeit, die Unternehmensnachfolge zu regeln, wird zu spät erkannt bzw. eine Regelung immer wieder aufgeschoben. Mehr als die Hälfte der 50- bis 60-jährigen Unternehmer hat noch keine Entscheidung über die Unternehmensnachfolge getroffen. Den optimalen Zeitpunkt für die Nachfolgeregelung gibt es nicht. 20 0 Steckbrief „IHK-Nachfolger-Club“ 54 50 10 Der IHK-Nachfolger-Club auf einen Blick 11 2009 2010 2011 2012 2013 Juli 2014 *Aktiv begleitet durch die IHK für Oberfranken Bayreuth. Stand: 07/14 IHK für Oberfranken Bayreuth – Entwurf: Malte Tiedemann Design: finanzpark AG Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth IHK Oberfranken Nachfolger-Club nach Branchen 2009-2014* Handel 82 Gastgewerbe Für den Verkauf ausreichend Zeit nehmen 69 weitere Dienstleister 37 verarb. Gewerbe 37 16 Transport/Logistik 0 20 40 60 80 100 *Aktiv begleitet durch die IHK für Oberfranken Bayreuth. IHK für Oberfranken Bayreuth – Entwurf: Malte Tiedemann Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth Jeder Unternehmer muss für sich selbst entscheiden, wann für ihn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem die Schere zwischen Risikobereitschaft oder Anpassungsfähigkeit auseinanderdriftet. Spätestens dann sollte die Nachfolge bereits geregelt sein. Das zu lange Festhalten an der Führung des Unternehmens beinhaltet gravierende Folgen, wenn für das Unternehmen überlebensnotwendige Innovationen und Investitionen ausbleiben. Stand: 07/14 Design: finanzpark AG Gleichgültig allerdings, für welchen Übernehmer oder Investor sich der Unternehmer entscheidet, in jedem Fall gilt: Man sollte sich für den Verkauf ausreichend Zeit nehmen und sich mit professioneller Unterstützung darauf vorbereiten. In der Regel beträgt der Zeitraum von der Vorbereitung bis zur Übergabe zwischen drei und fünf Jahren. Dabei sind seitens des Unternehmers viele Fragen zu beantworten, die sich nicht nur rund um das Thema Unternehmen drehen, sondern sich auch auf die Privatsphäre beziehen. Dabei ist auch festzustellen, dass Gründer von Familienunternehmen, die über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, ihren Ruhestand besser bewältigen und somit durch ihren rechtzeitigen Rückzug den Nachfolgern die notwendigen Freiräume lassen, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Mit der Entscheidung, den Betrieb zu übergeben und einen Nachfolger zu suchen, ist es nicht getan. Denn je mehr ein Unternehmen auf den Inhaber fokussiert ist und wesentliche Aufgaben von diesem erledigt werden, desto schwieriger wird die Übergabe an einen Nachfolger. Mögliche Nachfolger legen nicht nur Wert auf die Unternehmensspitze, sondern auch auf die zweite und funktionierende Führungsebene, die nicht mit dem Unternehmer ausscheidet. Ein weiteres Hindernis, das bei einer Unternehmensübergabe bewältigt werden muss, ist die Findung des richtigen Kaufpreises und dessen Finanzierung. Um eines vorwegzunehmen: Den einzig richtigen und objektiven Kaufpreis gibt es nicht. Dabei gehen die Vorstellungen der Verkäufer und der Käufer häufig weit auseinander. Der Kaufpreis, der letztlich in den Verhandlungen erzielt wird, ist subjektiv. IHK-Ansprechpartner: Klemens Jakob Leiter Referat Wirtschaftsförderung, Unternehmensnachfolge 0951 91820-314 [email protected] TITEL 11 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 Forum Unternehmensfinanzierung Kapital für Gründung, Übernahme und Wachstum Z um Forum Unternehmensfinanzierung hatten die IHK für Oberfranken Bayreuth, die HWK für Oberfranken und die Hochschule Hof ins Rehau-Audimax nach Hof eingeladen. Rund 100 Gäste bekamen Informationen von den Kammern und der BayBG Bayerischen Beteiligungsgesellschaft. Als besonderer Gast des Abends war die deutsche Rennrodellegende Georg Hackl angereist, der mit den Unternehmern über die Entwicklung von Innovationen unterhaltsam diskutierte. Eine Gemeinsamkeit von Spitzensportlern und mittelständischen Unternehmern hatte der Unternehmer und IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz schon in seiner Begrüßung festgestellt, denn beide müssen „schnell, zäh und innovativ sein, damit sie sich durchsetzen können.“ werbe unterstützt die BayBG mit bis zu 100.000 Euro über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren Unternehmen, die schon länger als fünf Jahre am Markt tätig sind. Ganz ausdrücklich warb Peter Pauli um eine verstärkte Unternehmensgründung aus Wissenschaft und Forschung heraus. „Es ist äußerst schwierig, abzuschätzen, ob eine Innovation zu marktfähigen Produkten oder Dienstleistungen kommen wird, aber gerade hier sind wir gefordert. Von der Forschung und Entwicklung bis zur Etablierung als Unternehmen mit überdurchschnittlichen Wachstumschancen begleiten wir mit bis zu 7 Millionen Euro.“ Investitionen sind derzeit bei Oberfrankens Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste. „Hier in Oberfranken sind wir in der glücklichen Situation, dass derzeit kräftig investiert wird, die vielen Baukräne, die in den Gewerbegebieten in den Himmel ragen, zeigen das schon von Weitem. Auch in der aktuellen Konjunkturumfrage der Kammern ist wieder von einer kräftigen Investitionsneigung für die nächste Zeit zu lesen“, so Dr. Strunz und der Präsident der Handwerkskammer Thomas Zimmer. Dazu brauche es aber auch reichlich Kapital, das die Familienunternehmen allerdings nicht alleine aus ihrem Eigenkapital ziehen können, sondern auch auf die Unterstützung von externen Kapitalgebern angewiesen sind. Thomas Zimmer zeigte ein weiteres wichtiges Handlungsfeld in Oberfranken auf, denn im Handwerk stehen für die nächsten Jahre Hunderte von Betrieben zur Übergabe an, sehr oft könne aber keine Nachfolge aus der Familie gefunden werden. „Das Handwerk finanziert sich eher kurzfristig, sehr oft kommen die Gelder dazu aus dem familiären Umfeld. Förderungen, die in der Industrie sehr wichtig sind, spielen beim Handwerk nur eine sehr kleine Rolle.“ Aus den Erfahrungen seines äußerst erfolgreichen Sportlerlebens berichtete Georg Hackl (Hackl Schorsch) den Unternehmern und zog dabei immer wieder Parallelen zum Wirtschaftsleben. Erstaunlicherweise ging der dreimalige Olympiasieger, zehnfache Weltmeister und siebenmalige Europameister nicht auf seine Erfolge ein, sondern auf seine größte Niederlage. „Bei der einzigen Weltmeisterschaft auf meiner Hausbahn in Königsee stürzte ich in einem Wertungslauf und rutschte auf dem Hosenboden an meiner Familie und an meinen Freunden als Verlierer vorbei. Das war kein unglücklicher Zufall, denn ich hatte mich bei der Entwicklung meines Schlittens völlig vergaloppiert und ein wahnsinnig schnelles, aber auch nicht mehr fahrbares Sportgerät entwickelt. Deshalb meine Warnung: Hinter dem Optimum geht es sprichwörtlich steil bergab.“ Aus dieser Niederlage, die ihn heute noch schmerzt, hat der Hackl Schorsch auch gelernt, dass man immer wieder ganz neu anfangen muss. BayBG an 40 oberfränkischen Unternehmen beteiligt Mit der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen befasst sich die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft aus München, die von der LfA Förderbank Bayern, zahlreichen weiteren Kreditinstituten, Verbänden und Kammern getragen wird. Alois Bösl, der bei der BayBG für Franken und die Oberpfalz zuständig ist, erläuterte die alternativen Beteiligungsmöglichkeiten, die für vielfältige betriebliche Finanzierungsanlässe zur Verfügung stehen. Da alle Theorie wenig plakativ ist, brachte der Finanzierungsexperte mehrere konkrete Firmenbeispiele, die den anwesenden Unternehmern die Möglichkeiten anschaulich schilderten. Etwa bei der langfristig ausgewogenen Finanzierung einer Zukunftsinvestition. Oder der Kauf einer erfolgreichen Gießerei im Wert von 10 Millionen Euro durch den bisherigen Geschäftsführer (Management-Buy-out, MBO). Möglich wurde diese Firmenübernahme durch das bisherige Management mit einem Konstrukt aus mehreren Investoren und Geldgebern. Rund drei Millionen Euro habe die BayBG in Form von stillen und offenen Beteiligungen beigetragen. Das bisherige Management und ein Privatinvestor haben weiteres Eigenkapital eingebracht. Der restliche Betrag wurde von den Hausbanken über einen langfristigen Kredit ermöglicht. „Sie sehen also, dass auch die Finanzierung einer Firmenübernahme zu einem guten Teil durch externe Eigenkapitalgeber abgerundet werden kann. Ein geringes Eigenkapital des neuen Unternehmers ist deshalb kein Grund, ein solches Vorhaben nicht anzupacken“, so Bösl. Auch in Oberfranken ist die BayBG sehr aktiv und derzeit an 40 Firmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 40 Millionen Euro beteiligt. Hackl Schorsch: Hinter dem Optimum geht es steil bergab Beim Forum Unternehmensfinanzierung (v. li.): Wolfram Brehm, Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer; Prof. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof; Professor Michael Seidel; Georg Hackl; IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz; HWK-Präsident Thomas Zimmer; Peter Pauli, Geschäftsführer BayBG; Alois Bösl, Leiter des BayBG-Geschäftsbereichs Wachstum-Nordbayern und Thomas Koller, HGF der HWK für Oberfranken. Zu wenige Unternehmensgründungen in Hochfranken Auch für eine Existenzgründung braucht man nicht nur eine gute, marktgängige Idee, sondern auch eine passende Finanzierung. Professor Michael Seidel von der Hochschule Hof sieht in Hochfranken einen Nachholbedarf bei der Förderung von Existenzgründungen: „Im deutschlandweiten Vergleich fällt Hochfranken, also die Landkreise Hof und Wunsiedel, seit dem Jahr 2006 zurück. Das liegt sicher auch an den guten Beschäftigungsmöglichkeiten, denn viele wollen die vermeintliche Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses nicht für eine Selbstständigkeit aufgeben.“ Positiv entwickle sich das Gründungsgeschehen aus der Hochschule Hof. So seien schon über 60 selbstständige Existenzen mit weit über 180 Arbeitsplätzen geschaffen worden. Seidel sieht die Notwendigkeit von größeren Anstrengungen im ländlichen Raum, denn die Metropolen verfügten gerade für technologieorientierte Gründungen tendenziell über ein besseres Ökosystem und vor allem über Wagniskapitalgeber. „Ein sinnvoller Weg, um die regionale Gründerszene zu beleben, liegt in der Mobilisierung privaten Beteiligungskapitals. Erfolgreiche Geschäftsleute können als Business Angels jungen Gründern mit Kapital und Managementunterstützung entscheidend helfen“, so Seidel. Finanzierung von Handwerk und innovativen Unternehmensgründungen Peter Pauli, Geschäftsführer der BayBG, sieht nicht nur die größeren Mittelstandsunternehmen, sondern auch Unternehmensgründer und Handwerksunternehmen im Fokus des Beteiligungsfinanzierers. „Natürlich müssen wir auch bei Unternehmensgründern sehr genau prüfen, ob ein tragfähiges Unternehmenskonzept und die fachliche sowie kaufmännische Qualifikation des neuen Unternehmers vorhanden ist, aber dann können wir bis zu 250.000 Euro zu sehr guten Konditionen vergeben und so für einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren eine Gründung unterstützen.“ Bei Kapital für Handwerk, Handel und Ge- An die Spitze dank eigener Innovationen Was nur wenige realisiert haben, ist die Tatsache, dass in dem erfolgreichen Athleten auch ein begnadeter Tüftler steckt. Der gelernte Schlosser konstruierte seine Rennschlitten selbst und hielt die Konkurrenz auch dadurch viele Jahre in Schach: „Es gibt aber keine Zauberschlitten vom Hackl Schorsch, wie es oft heißt, sondern es ist eine Einheit von Piloten und Sportgerät, das zusammen möglichst nahe ans Optimum entwickelt werden muss.“ Es sind Einzelkonstruktionen, die in schier unendlichen Tests extrem nahe am Sportler verfeinert werden, bis man die Konkurrenz im Eiskanal besiegen kann. „Am Beginn stehen wir mit Kohlefasermatten, Harz, Spezialhölzern und jeder Menge Schienen aus Spezialstählen da und starten dann nach Monaten mit einem selbst gebauten Schlitten in die Saison“, erzählt Hackl Schorsch. Die Erfolgsfaktoren bleiben geheim Plauderten unterhaltsam und hintersinnig über Innovationen, Erfolg und heilsame Niederlagen, Josef Krumbachner, Pressesprecher der BayBG, und Georg Hackl. Gründungen in Hochfranken – NUI-Indikator des IfM Bonn Gründung pro 10.000 Erwerbsfähige 2012 Hof Stadt Hof Landkreis Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge 119,6 111,6 102,4 Vergleichswert Bayern 151,7 Vergleichswert Bund 136,8 Heute ist Georg Hackl der Techniktrainer des deutschen Schlittenteams und baut seine Schlitten für die aktuellen Champions seines Sports. Er denkt jetzt auch über eine Saison hinaus und arbeitet für den langfristigen Erfolg des Teams. Bei den letzten olympischen Winterspielen brachten die Sportler und ihre Betreuer alle vier Goldmedaillen, die im Wettbewerb zu vergeben waren, mit nach Hause. Oft belegen deutsche Sportler auch alle drei Medaillenränge bei den Rodlern. Der Erfolg kommt auch davon, dass individuelle Schlitten konstruiert werden und dies auch dem Einzelsportler zugutekommt. „Sie als Unternehmer wollen Ihre Innovationen nicht mit der Konkurrenz teilen und auch ich muss heute als Schlittenbauer darauf achten, dass individuelle Entwicklungen und Verfeinerungen dem einzelnen Sportler im Wettkampf alleine zur Verfügung stehen.“ Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/10BjfoF “Publikationen” 12 BRANCHENVERZEICHNIS ABBRUCH- UND ENTSORGUNGSARBEITEN ESSMEYER BAULOGISTIK u. TIEFBAU GmbH Abbruch, Erdbau, Erschließung, Kanal- u. Straßenbau Tel. 09573 / 250 Fax 272 [email protected] ARBEITSSICHERHEIT H&R GmbH - Höfner, Radziej Umwelt, Energie, Qualität, Arbeitssicherheit www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 Heintges - Arbeitssicherheit und Umwelt GmbH Marktredwitz, Tel. 09231-9613-12 www.heintges.de ARCHITEKTEN/INGENIEURE Hofmann + Partner GbR Tel. 0921-74747-0, Fax 0921-74747-99 www.hofmann-partner.info Schertel Architektur Architektur für den Mittelstand www.architekt-schertel.de Tel. 09277-97220 AUSKUNFTEIEN - PRIVATDETEKTIVE Bürgel Coburg Heinz Bittermann e. K. Wirtschaftsauskünfte und Bonitätsprüfungen Tel: 09561 8060-0, www.buergel-coburg.de BÜROBEDARF U. EDV-ZUBEHÖR R. Renner + Rehm GmbH Wir machen Büros effizienter. Versprochen! Tel. 0921-914-100, www.renner-rehm.de CE/KONFORMITÄTSBEWERTUNG CAD/CAM Technologie Normung Tel. 0160-96887922, Winfried Wolfrum www.qmum-systeme.de DATENSCHUTZ Datenschutz Symbiose GmbH Datenschutzberatung, ext. 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Die Erwartungen für die kommenden 12 Monate geben zwar leicht nach, liegen aber weiterhin im grünen Bereich. „Entgegen dem aktuell pessimistischen bundesdeutschen Konjunkturtrend präsentiert sich die oberfränkische Wirtschaft nach wie vor robust“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. „Der ausgeprägte Branchen-Mix unseres Wirtschaftsstandorts macht sich wieder einmal bezahlt.“ Der IHK-Konjunkturklimaindex sinkt zwar von 130 auf 118 Punkte, bewegt sich damit aber weiterhin auf hohem Niveau. Entgegen dem bundesdeutschen Trend herrscht in der oberfränkischen Wirtschaft ungebrochener Optimismus. 41 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Konjunkturlage weiterhin gut ein, jedes zweite Unternehmen beurteilt die Lage als befriedigend. Besonders positiv wird die Lage von der Dienstleistungsbranche bewertet. „Die Geschäftslage wird von den oberfränkischen Unternehmen genauso positiv eingeschätzt wie noch im Frühjahr. Hier zeigt sich die Stabilität der oberfränkischen Wirtschaft“, so Wolfram Brehm, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Während die Einschätzung der Industrie gegenüber der Konjunkturbefragung im Mai stabil bleibt, ist im Dienstleistungssektor die Zahl der Optimisten gestiegen, vor allem beim Bau und im Großhandel allerdings der Anteil der Pessimisten. Einzelhandel unter Druck Hier müsse aus Sicht der IHK mit strategischen Konzepten angesetzt werden, denn die Bedeutung des Einzelhandels für eine nachhaltige Stärkung der Innenstadtentwicklung sei unbestritten. „Der Handel braucht die Stadt und die Stadt braucht den Handel“, so Trunk. Zwar profitierte der Einzelhandel in den vergangenen Jahren von der Kauflaune der Verbraucher, insgesamt steht aber gerade der klassische Einzelhandel in den Innenstädten seit Jahren immer mehr unter Druck. Immer mehr Onlinehandel, 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr abrufbar, und immer mehr Fachmärkte und Einkaufszentren außerhalb der Innenstädte, gut erreichbar mit reichlich Parkplätzen, setzen gerade den Innenstadthandel immer mehr unter Druck. „Der Einzelhandel ist nicht nur mit Abstand der wichtigste Arbeitgeber Oberfrankens“, so Trunk. „Er ist auch Motor der Innenstädte.“ Umso wichtiger seien neue Ideen, den Einzelhandel in den Innenstädten aufzuwerten. Steigende Nachfrage aus Asien und Nordamerika Auch die Rahmendaten weichen vom positiven Grundtenor nicht ab. So rechnen 26 Prozent der Unternehmen weiterhin mit steigenden Auftragsvolumina. Gestützt wird dies vor allem durch das Auslandsgeschäft, das vor allem von der Nachfrage aus Asien und Nordamerika getragen wird. Stark nach unten korrigiert wird das erwartete Auftragsvolumen in Russland und den GUS-Staaten. 43 Prozent der Unternehmen, die in diesen Ländern Geschäftsbeziehungen unterhalten, gehen von sinkenden Umsätzen aus. Umso wichtiger ist es aus Sicht der IHK, jetzt vorausschauend zu handeln. „Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft darf nicht dauerhaft gefährdet werden. Die Politik muss jetzt besonnen handeln“, so die Forderung Trunks. Die künftige Kapazitätsauslastung wird stabil beurteilt, wenn auch verhaltener als im Frühjahr dieses Jahres. Insgesamt rechnen 18 Prozent mit einer steigenden und knapp IHK-Konjunkturklimaindikator Herbst 2014 150 140 Großes Auftragsvolumen und hoher Auslastungsgrad 130 Das Auftragsvolumen zeigt sich robust. Über drei Viertel der Unternehmen konnten in den letzten sechs Monaten Zuwächse oder gleich bleibende Volumina verzeichnen. Die Auslastung hat sich im Vergleich zum Frühjahr nochmals auf hohem Niveau verbessert. 31 Prozent der Unternehmen geben an, voll ausgelastet zu sein, nur 16 Prozent sind unzufrieden mit der Auslastung. Besonders positiv stechen hier der Dienstleistungssektor, die Verkehrs- und Logistikbranche sowie das Tourismusgewerbe hervor. 110 raum sind ein positives Zeichen“, so Trunk. „Dies nährt die Hoffnung, dass sich dort mittelfristig die Wirtschaftslage stabilisiert, wovon die oberfränkischen Unternehmen profitieren würden.“ Liegt der Schwerpunkt der Investitionsmotive im Inland bei Ersatzbeschaffungen und Produktinnovationen, sollen im Ausland vornehmlich die Kapazitäten ausgeweitet werden. Der Großteil der Unternehmen plant mit einer konstanten Mitarbeiterzahl. Steigende Kosten als Wettbewerbsnachteil? Zu einer dauerhaften Belastung der oberfränkischen Wirtschaft entwickelt sich die Kostenseite. Knapp zwei Drittel der Unternehmen geben an, dass die Kosten in den letzten sechs Monaten gestiegen sind. „Aufgrund der Kostenentwicklung, vor allem bei der Energie, hat sich die globale Wettbewerbssituation in den vergangenen Jahren deutlich verschärft. Eine dauerhafte Kostensteigerung drückt auf die Ertragslage und schränkt damit die Investitions- und Risikobereitschaft der Wirtschaft ein“, so Brehm. „Diese Entwicklung kann sich zu einem nachhaltigen Wettbewerbsnachteil ausweiten. Umso wichtiger ist es, dass die Politik zeitnah die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anpasst“, so Brehm weiter. „Andernfalls drohen Abwanderung und Standortverlagerung.“ Mehr Informationen und alle Grafiken finden Sie unter http://ihkofr.de/105n304 120 118 100 90 80 70 Stand:10/14 Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth, Entwurf: Malte Tiedemann IHK-Ansprechpartner: Malte Tiedemann Leiter Referat Wirtschaftsbeobachtung und Standort-Projekte 0921 886-107 tiedemann@ bayreuth.ihk.de Design: finanzpark AG Quelle: IHK-Konjunkturbefragung September 2014 Erwartungen geben nach Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie Abgekühlt hat sich die Einschätzung der Geschäftslage für die kommenden 12 Monate, sie bleibt aber im Saldo noch positiv. Jedes fünfte Unternehmen geht von einer besseren Geschäftslage im kommenden Jahr aus, 15 Prozent rechnen mit einer rückläufigen Konjunktur. Gerade im Bereich des Verkehrsgewerbes und des Tourismussektors, aber auch im Dienstleistungsbereich und der Industrie sind die Erwartungen überwiegend positiv, im Bausektor und im Einzelhandel überwiegen die Negativerwartungen. „Wirtschaft besteht zu 50 Prozent aus Psychologie“, so Trunk. Deshalb sei es nicht ungewöhnlich, dass weltweite Krisenherde auf die Stimmung schlagen. Krisen müssen ernst genommen werden, ohne jedoch den Optimismus außen vor zu lassen. „Die oberfränkische Wirtschaft hat aber in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass sie vergleichsweise krisenresistent ist“, so Trunk. „Der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung kann sich aber auch Oberfranken nicht entziehen.“ 70 Prozent mit einer gleichbleibenden Auslastung. Getragen wird diese Einschätzung vor allem von der Verkehrsbranche und dem Dienstleistungssektor. Investitionen geplant, Mitarbeiterzahlen konstant Somit überrascht es auch nicht, dass 30 Prozent der Unternehmen mit steigenden Investitionen planen. Im Fokus stehen dabei die Inlandsinvestitionen. Auslandsinvestitionen sind vor allem in Europa und Asien geplant. „Investitionen im Euro- MBF: Broschüre „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ Produkte gezielt schützen – Die Marke A Als Marken können alle Zeichen geschützt werden, die geeignet sind, die Waren- und Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer zu unterscheiden. Zeichen, denen jegliche Unterscheidungskraft fehlt, werden ebenso wenig vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eingetragen wie Zeichen, die sich im Laufe der Jahre zu allgemein und von jedermann benutzbaren Kennzeichen entwickelt haben. Dies gilt auch für Staatswappen, -flaggen, amtliche Prüfund Gewährzeichen sowie geläufige Wörter der Umgangs- und Fachsprache. Der Markenschutz entsteht in der Regel durch Eintragung eines Zeichens in das vom DPMA geführte Register für zunächst zehn Jahre, wobei die Schutzdauer beliebig oft verlängert werden kann. Im Rahmen der Anmeldung muss der Anmelder auflisten, für welche Waren- und Dienstleistungen die Marke geschützt werden soll. Dabei gilt zu beachten, dass der Markenschutz nur für die bei der Anmeldung ausgewählten Waren- und Dienstleistungsklassen Neue Veröffentlichungen/Neu im Internet B RECHT UND STEUERN ls Werbeträger in Wort und Bild, Form und Ton beeinflussen Marken tagtäglich die Kaufentscheidung der Endverbraucher, indem sie Impulse geben und Gefühle wecken. Sie kennzeichnen die Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens und schaffen auf diese Weise klare Unterscheidungsmerkmale gegenüber den Angeboten der Wettbewerber. Erst durch die Verwendung von Marken werden aus anonymen Produkten unverwechselbare Markenartikel. INNOVATION UND UMWELT gilt. Der Markenschutz verschafft dem Inhaber das Recht, Dritten die markenmäßige Benutzung einer identischen oder mit einer ihr verwechselbar ähnlichen Kennzeichnung zu untersagen. IHKAnsprechpartnerin: Ursula Krauß Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht allgemein 0921 886-212 [email protected] Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/1yoQwhA BMWi: Flyer „BMWi-Innovationsgutscheine (go-Inno)“ Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/1yoQEOa BMWi: Jahresbericht 2013 zur Forschungsförderung – Erneuerbare Energien: Innovation durch Forschung Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/1yoQHJT BMWi: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 – Die wichtigsten Fakten zur Reform des EEG Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/1yoQQgx 14 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 11|14 EEN Mit dem EEN zu neuen Kooperationspartnern I m Mai 2009 fuhren oberfränkische Unternehmen zum zweiten Mal im Rahmen einer IHK-Informationsreise nach Litauen, um Kooperationsgespräche mit potenziellen Geschäftspartnern zu führen. Organisiert wurde diese Reise vom Bereich International der IHK für Oberfranken Bayreuth und dem Enterprise Europe Network in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Baltischen IHK und der Industrie-, Handels- und Handwerkskammer Kaunas. Mit dieser verbindet die IHK in Bayreuth seit dem Jahr 2005 eine offizielle Partnerschaft. auch Mario Mühmel, dass sie sehr zufrieden seien und mit Rolandas Šeputis bald darüber sprechen wollten, welche Möglichkeiten einer erweiterten Zusammenarbeit in den Märkten des Baltikums oder auch im Bereich der Entwicklung neuer Produkte bestehen. Dafür wird den Geschäftsführer von Antriteksa in naher Zukunft eine Einladung nach Oberfranken erreichen. Auch die hervorragende Unterstützung seines Unternehmens durch Edmundas Cylikas, den Manager International der IHHK Kaunas, zu dem ein enger Kontakt besteht, möchte Karl Heinz Zeitler nicht missen. Auch Karl Heinz Zeitler, Geschäftsführer der RVN Textilrecycling GmbH aus Neuenmarkt, nahm an dieser Reise teil, um sich nach neuen Geschäftspartnern umzuschauen. Er suchte vor allem neue Zulieferer von hochwertigen textilen Produktionsabfällen zur Produktion von Dämmstoffen und Vliesen für die KfZ-Zulieferindustrie. In der litauischen Hauptstadt Vilnius organisierte die AHK für RVN zwei Kooperationsgespräche, die aber noch zu keinem Erfolg führten. In Kaunas hatte Karl Heinz Zeitler dann ein „volles Programm“. Mit fünf interessierten Unternehmen aus dieser Region kam er ins Gespräch. Zwei davon erwiesen sich als sehr interessant für eine weitere Zusammenarbeit. Nach ersten Tests und Musterlieferungen folgte Ende 2009 die Entscheidung, weiter mit der Firma Antriteksa zusammenzuarbeiten. Deren Geschäftsführer Rolandas Šeputis kannte sich im Markt aus und hatte eine starke Qualitätsorientierung – etwas, wonach RVN suchte und was Antriteksa den anderen litauischen Unternehmen voraushatte. Miteinander kommuniziert wird in Englisch und die Zu- Neue Kooperationsangebote aus Litauen Im Rohstofflager der Firma RVN Textilrecycling Neuenmarkt GmbH begutachten Geschäftsführer Karl Heinz Zeitler (li.) und Einkaufsleiter Mario Mühmel (re.) die Qualität einer soeben eingegangenen Lieferung der Firma Antriteksa aus Litauen. sammenarbeit ist beiderseits „Chefsache“. Seit 2009 kann sich Mario Mühmel, Einkaufsleiter des oberfränkischen Unternehmens, auf die Lieferungen aus Litauen verlassen. Das sei, so Mühmel, sehr wichtig für den Produktionsprozess im Unternehmen. Wie in jeder Partnerschaft gab es auch in dieser Geschäftsbeziehung manchmal Pausen, aber diese waren nur kurz. Die hohe Qualität der kontinuierlichen Zulieferungen des litauischen Partners ermöglicht es RVN Textilrecycling, die von ihren Kunden – insbesondere aus der Automobilindustrie – geforderte hohe Qualität zu sichern. Davon konnten sich vor Kurzem auch der Präsident der IHHK Kaunas, Benjaminas Žemaitis und Direktor Dr. Vytautas Šileikis bei ihrem Besuch in Oberfranken überzeugen. Ihr Besuchsprogramm führte sie selbstverständlich auch nach Neuenmarkt zu RVN. Gefragt nach der Zukunft dieser internationalen Kooperation, sagten sowohl Karl Heinz Zeitler als D ie Finanzverwaltung nimmt in einem Anwendungsschreiben zu den Änderungen beim Reverse-Charge-Verfahren in der Umsatzsteuer für Metalle, Tablet-Computer und Spielekonsolen, die ab dem 01.10.2014 gelten, Stellung: Durch das Kroatienbegleitgesetz wurde – trotz massiver Kritik des DIHK – die Umkehr der Umsatzsteuerschuld auf Metalle, Tablet-Computer und Spielekonsolen ausgedehnt, was in der Praxis zu einigen Abgrenzungsproblemen führt. Dieses sogenannte „Reverse-Charge-Verfahren“ hat zur Folge, dass der Lieferant künftig eine Nettorechnung auszustellen und auf den Übergang der Steuerschuldnerschaft hinzuweisen hat. Der Leistungsempfänger hat den Umsatz in seiner Umsatzsteuervoranmeldung anzugeben und zu versteuern, kann aber zugleich die Vorsteuer in Abzug bringen. Hintergrund für die Einführung dieser Regelung waren in der Vergangenheit verstärkt aufgetretene Umsatzsteuerbetrugsfälle. Lieferungen von bestimmten Metallen, Tablet-Computern und Spielekonsolen unterliegen damit bereits seit 01.10.2014 der Steuerschuldumkehr. Durch die Ausweitung sind in der Praxis zahlreiche Abgrenzungsprobleme aufgetreten. Insbesondere bei der Einordnung derjenigen Metalle, die zukünftig der Steuerschuldumkehr unterfallen, kam es zu Schwierigkeiten. Diese sowie Probleme für die Unternehmen, die sich aus der kurzen Übergangsfrist Weitere Informationen zur Partnerschaft der IHK für Oberfranken Bayreuth mit der IHHK Kaunas und über die Dienstleistungen des Enterprise Europe Network zur Vermittlung von internationalen Kooperationspartnern erhalten Sie von Cornelia Kern, 0921 886-152, [email protected]. INNOVATION UND UMWELT RECHT UND STEUERN Neues Anwendungsschreiben zur Steuerschuldumkehr auf Metalle, Tablet-Computer und Spielekonsolen Die IHHK Kaunas als Partner im Enterprise Europe Network hat uns eine Liste von Kooperationsangeboten von litauischen Unternehmen übermittelt, die wir interessierten Unternehmern gern zur Verfügung stellen. DIHK präsentiert aktuelle Umfrageergebnisse zur Energiewende ergeben können, wurden nach heftiger Kritik seitens des DIHK und weiterer Wirtschaftsverbände in dem Anwendungsschreiben zum Teil aufgegriffen. So finden sich dort z. B. auch nähere Ausführungen zu den in Anlage 4 des Umsatzsteuergesetzes aufgeführten Metallen. Nur diese fallen unter der Neuregelung. Die wichtigste Botschaft ist allerdings zunächst, dass es eine Nichtbeanstandungsregelung bis zum Jahresende gibt. Für Lieferungen, die nach dem 30.09.2014 und vor dem 01.01.2015 ausgeführt werden, beanstandet es die Finanzverwaltung demnach nicht, wenn die Vertragspartner einvernehmlich noch von der Steuerschuldnerschaft des leistenden Unternehmers ausgehen. Fazit: Die Übergangsregelung gibt den Unternehmen zumindest etwas mehr Zeit, sich auf die Neuerungen einzustellen. Bestehende Abgrenzungsprobleme dürften sich zumindest verringert haben, auch wenn sie nicht vollständig ausgeräumt werden konnten. Das vollständige Anwendungsschreiben steht Ihnen auch auf unserer Website unter http://ihkofr.de/1yoRJFK als Download zur Verfügung. © F.Schmidt, Fotolia.com D ie Energiewende wird für die Wirtschaft hierzulande zu einer wachsenden Herausforderung. Wie eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHKs) belegt, leiden die Betriebe zunehmend unter den steigenden Strompreisen und unter der sinkenden Versorgungssicherheit. „Immer mehr Unternehmer sagen: Die Energiewende wirkt sich negativ auf mein Geschäft aus“, berichtete Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), der die Ergebnisse des dritten „IHK-Energiewende-Barometers“ am 11. September 2014 in Berlin vorstellte. Die Umfrage basiert auf den Antworten von 2.200 Betrieben aller Größenklassen, Branchen und Regionen in Deutschland. Auf einer Skala von -100 bis +100 bewerteten sie die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit mit -13 nochmals schlechter als im Herbst 2013 (-11). in diesem Jahr bereits 34 Prozent. „Gleichzeitig sind viele betriebliche Maßnahmen in den Bereichen Beschaffung, Effizienz und Eigenerzeugung ausgereizt“, betonte Schweitzer in Berlin. „Die Energiewende ist und bleibt insbesondere für die Industrie ein Risiko“, sagte er. „Mit -30 Punkten bewertet sie die Auswirkungen deutlich kritischer als der Durchschnitt aller Unternehmen und auch schlechter als im Vorjahr (2013: -27,5).“ Nicht zuletzt wegen der Debatte um die Belastung der Eigenerzeugung mit der EEG-Umlage zögerten die Unternehmen bei neuen Investitionsprojekten, so Schweitzer weiter. Gleichzeitig ergriffen viele Betriebe Maßnahmen, um sich gegen Stromausfälle abzusichern. Schließlich gebe es wegen des Ausstiegs aus der Kernenergie und des schleppenden Netzausbaus zunehmend Probleme mit der Stromversorgung in Süddeutschland. Quelle: DIHK Hatten bei der Vorgängerumfrage 32 Prozent der Befragten dem Reformprojekt negative Effekte auf das eigene Geschäft attestiert, waren es Die aktuelle Umfrage finden Sie unter http://ihkofr.de/1yoSC12 RATGEBER 15 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 INTERNATIONAL Mehr Platz im Koffer und trotzdem besser ausgerüstet: Mobile Helfer im Ausland App Nutzen Kosten Sicher reisen Alle Informationen des Auswärtigen Amts für die sichere Geschäftsreise ins Ausland – inklusive Tipps zur Reisevorbereitung und für Notfälle sowie die Adressen der deutschen Vertretungen im Ausland. gratis Auswärtiges Amt – Auslandsvertretungen weltweit Hier finden Sie die Kontaktdaten und Öffnungszeiten der über 230 Auslandsvertretungen sowie alle Pressemeldungen des Auswärtigen Amtes. gratis Auslands-SOS Mit der App haben Sie alle Telefonnummern für den Notfall und Impfempfehlungen parat. gratis Pack the Bag Diese App bietet je nach Reiseziel maßgeschneiderte Checklisten. gratis Vorbereitungen, Informationsdienste Zoll Zollstellen Diese iPhone-App bietet die wichtigsten Informationen nahezu aller europäischen Zollämter an. 0,89 Euro Fachwörterbuch Zoll und Außenhandel Die mobile Übersetzungshilfe mit einem umfangreichen Fachwörterbuch mit über 74.000 Gesamteinträgen aus den Fachgebieten Zoll, Verbrauchsteuern, Außenhandel und Co. 9,99 Euro Zoll und Reise Diese App informiert Sie darüber, welche Waren Sie in welcher Menge einführen dürfen. Jetzt auch mit Abgabenrechner. gratis CashPool Mit der CashPool-App finden Sie die Geldautomaten des CashPools an einem beliebigen Ort Ihrer Wahl. gratis My Währung Liefert Ihnen die aktuellen Umrechnungskurse von mehr als 160 Währungen weltweit. 0,79 Euro Currency Converter Der mobile Währungsrechner ist einfach zu bedienen und rechnet den Wechselkurs präzise um. 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OutBank OutBank ist eine iPhone-App zur Abwicklung mobiler Bankgeschäfte. Unter anderem lassen sich auch Überweisungsvorlagen abfotografieren statt abzutippen. 18,99 Euro Finanzen © Maksym Yemelyanov, Fotolia.com W etterdienste, Währungsrechner, Zollinformationen, Übersetzer und Knigge für das Reiseland: Smartphone-Apps sind mittlerweile echte Helfer im In- und Ausland. Die Apps erleichtern Ihnen einerseits die Planung Ihres Auslandseinsatzes und erweisen sich auch vor Ort als praktische Hilfe. Die Handys wissen, wo Sie gerade sind, und erleichtern Ihnen somit die Orientierung vor Ort. Für Geschäftsessen sind sie ebenso eine wertvolle Hilfe, denn sie empfehlen Restaurants in der Nähe, informieren über die Trinkgeldgewohnheiten und helfen bei Übersetzungen. Welche U-Bahn bringt Sie in Städten mit für die meisten Europäer unbekannten Schriftzeichen (z. B. in asiatischen Großstädten) zu Ihrem Ziel? Wie ist der aktuelle Umrechnungskurs und welche Souvenirs können Sie problemlos durch den Zoll bringen? Viele Smartphones haben schon einen Grundstock an nützlichen Apps vorinstalliert – beispielsweise Wetter- oder Umgebungskarten. Zusätzliche Anwendungen aus dem iTunes-Store oder dem Android Market bieten oft deutlich mehr Möglichkeiten und sind trotzdem meistens kostenlos. Aber Achtung: Vor Reiseantritt sollten Sie unbedingt prüfen, welche Preise Ihr Mobilfunkanbieter für das Surfen im Ausland verlangt. Die meisten Apps greifen auf das Netz zu. So können schnell sehr hohe Kosten zustande kommen, erst recht im nicht europäischen Ausland. Besser ist, Sie kaufen sich vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zum Surfen und zahlen dann lediglich die Tarife des jeweiligen Landes. Oder Sie loggen sich über kostenlose WLAN-Netze ins Internet ein – das bieten mittlerweile viele Hotels oder Cafés an. Tappen Sie nicht in die Roaming-Falle! Deshalb: Laden Sie sich vor der Abreise die Apps aufs Handy, die auch „offline“ funktionieren. Schalten Sie im Ausland das Daten-Roaming ab. Nutzen Sie WLAN-Netze vor Ort, z. B. in Ihrem Hotel, in Konferenzzentren oder in Cafés. Die Gratis-App „Wi-Fi Finder“ hilft Ihnen bei der Suche der Hotspots. Wenn das Datenroaming ausgeschaltet ist, können Sie im Ausland dennoch die GPS-Funkti on Ihres Handys nutzen. Wenn Sie trotzdem mal per Mobilfunkverbindung das Internet nutzen wollen, nutzen Sie die Gra tis-App „Onavo“, die die übertragenen Datenmen gen und damit auch die Kosten um bis zu 80 Pro zent reduziert. Messen und Kongresse MyFairs MyFairs verbindet Sie mit der Messedatenbank des AUMA, einer umfassenden Informationssammlung von über 5.000 Messen im In- und Ausland. 5,49 Euro m+a messe news m+a messe news hat ein umfangreiches Informationsangebot rund um die internationale Messebranche; vor allem Nachrichten und Termine. gratis Messe-Apps Mittlerweile sind viele internationale Messen mit einer App ausgerüstet und bieten Ausstellerverzeichnisse, Hallenpläne etc. mobil und stets aktuell an. - Weitere Apps rund um die Bereiche Kommunikation, Orientierung vor Ort, Nah- und Fernverkehr und vieles mehr stellen wir Ihnen in den kommenden Ausgaben der Oberfränkischen Wirtschaft vor. Quellen: chips.de, itunes store, google play ANZEIGE Unseren Service spüren Sie auf Schritt und Tritt. Mietfußmatten von DBL. Wir holen, bringen und pflegen Ihre Schmutzfangmatte. Das spart Reinigungskosten, schont die Böden und schafft einen sauberen Auftritt. Mehr Infos unter www.mietfussmatte.de. Merk Textil-Mietdienste GmbH & Co. KG | 90513 Zirndorf | 92536 Pfreimd | tel: 0911/96074-0 | [email protected] 16 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 11|14 RECHT UND STEUERN Erfolgsmodell „Oberfränkischer Vermittlertag“ S eit dem Jahr 2009 haben oberfränkische Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler einen festen Termin im Herbst: Der Oberfränkische Vermittlertag hat sich mit Fachvorträgen und der Möglichkeit zum kollegialen Austausch zu einer wichtigen Branchenplattform entwickelt. Ein besonderer Erfolgsfaktor für Versicherungsvermittler sei kontinuierliche Weiterbildung. Sie stärke nicht nur die Unternehmerkompetenz, sondern auch den Gewinn. Praktische Unterstützung zu diesem Thema gab es ebenfalls beim Vermittlertag. Welche Weiterbildungsangebote IHK und BWV gemeinsam im Programm haben, stellten Michael Höring und Dr. Karel Kovarik (IHK) in einem kurzen Vortrag dar. Über die speziell auf Vermittler zugeschnittenen Angebote der Hochschule Coburg informierte Frau Prof. Petra Gruner. Im voll besetzten Kammersaal begrüßte Stv. Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner zum fünften Mal hochrangige Referenten zum Oberfränkischen Vermittlertag. Gemeinsames Thema war die Zukunft des Versicherungsvertriebs: zum einen aus dem Blickwinkel des Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) Michael H. Heinz und zum anderen aus journalistischer und wissenschaftlicher Sicht von Prof. Dr. Beenken, Fachhochschule Dortmund. Eine Premiere gab es zum Abschluss des Vermittlertags: Erstmalig und als Vorreiter für andere IHK-Veranstaltungen konnten sich die Teilnehmer den Besuch des Vermittlertags mit seinen Fachvorträgen mit zwei Weiterbildungspunkten der neuen Versicherungsinitiative „gut beraten“ honorieren lassen. Hohenner dankte den Mitorganisatoren Uwe Dressel, Mitglied der Vollversammlung der IHK für Oberfranken Bayreuth und Pressesprecher des BVK Nordbayern, Stefan Wölfel, 1. Vorsitzender des BVK Nordbayern, und Michael Höring, Leiter der Geschäftsstelle Bayreuth des Berufsbildungswerks der deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., für die gute Zusammenarbeit, die sich nicht nur auf die Vorbereitung des Vermittlertags beschränkt, sondern auch den gemeinsamen Einsatz für unbürokratische und praktikable gesetzliche Rahmenbedingungen umfasst. Für Vermittler hochproblematische Regelungen des Lebensversicherungsreformgesetzes konnten so zum Beispiel im Frühsommer durch vereinte Interessenvertretung in letzter Minute verhindert werden. Sie erfüllen eine für den Sozialstaat unverzichtbare Funktion, ergänzen die sozialen Sicherungssystem, steigern den Wohlstand ihrer Kunden und der Volkswirtschaft und stärken die Eigenverantwortung ihrer Kunden, so Heinz. BVK-Präsident Heinz, selbst Versicherungsmakler, skizzierte die Herausforderungen für die Branche in der Zukunft. So stehe das Geschäftsmodell der Assekuranz grundsätzlich auf dem Prüfstand. Niedrigzins, Marktsättigung und Reputationsprobleme seien die Gründe dafür. Aber auch der Vermittlerbetrieb sehe sich mit Herausforderungen zum Beispiel durch offene Fragen der Vergütungssysteme und der wirtschaftlichen Tragfähigkeit konfrontiert. Insgesamt sei die Zukunftsfähigkeit des aktuellen Berufsbildes fraglich. Dabei hätten die Vermittler allen Grund zu Selbstbewusstsein: Unter dem Stichwort „Regulierung 2.0“ ging Prof. Dr. Beenken auf die Gesetzgebungsvorhaben in Berlin und Brüssel ein: Im Hinblick auf IMD 2, also der Novellierung der Versicherungsvermittlerrichtlinie, stünden nun die Verhandlungen von EU Kommission, Parlament und Rat an. Offen sei zwar noch das Inkrafttreten. Eine wesentliche Zielrichtung der Neuregelung zeichne sich aber schon ab. Die Politik gehe davon aus, dass ein Interessenkonflikt bei der Vergütungsfrage bestehen würde und beseitigt werden müsste. Den politischen Willen zur Stärkung der Honorarberatung zeigen auch vorne: (v. li.) Uwe Dressel, Mitglied der Vollversammlung der IHK für Oberfranken Bayreuth und Pressesprecher des BVK Nordbayern; Gabriele Hohenner, Stv. Hauptgeschäftsführerin der IHK; Dr. Karel Kovarik, Leiter Weiterbildung bei der IHK. hinten: (v. li.) Stefan Cordes, Dienstleistungsreferent bei der IHK; Michael Höring, Leiter der Geschäftsstelle Bayreuth des Berufsbildungswerks der deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.; Stefan Wölfel, 1. Vorsitzender des BVK Nordbayern; Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK); Prof. Dr. Matthias Beenken, Fachhochschule Dortmund; Prof. Dr. Petra Gruner, FH Coburg. die neuen Vorschriften des § 34 h GewO („Honorar-Finanzanlagenberater“). Ausgehend von den Rahmenbedingungen ging Prof. Beenken auf die im Rahmen einer Studie ermittelten Erfolgsfaktoren der Versicherungsvermittlung ein. Bereits in der Organisation des Vermittlerbüros könne hier Wesentliches erreicht werden: So ergab die Studie, dass erfolgreiche Agenturen sowohl ihre Kunden über ihre Leistungsangebote umfassend informieren als auch ihre Mitarbeiter über Aktuelles auf dem Laufenden halten. Gerade im Bereich der Versicherungsvermittlung, die häufig von Ein- bis Zwei-Personenbüros geprägt ist, überrascht, dass Erhebungen ergeben haben, dass mit einem Mitarbeiteranbau nicht nur der Umsatz, sondern auch der Gewinn signifikant gesteigert werde. IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht, Dienstleistungsreferent 0921 886-217 cordes@bayreuth. ihk.de Sie konnten nicht teilnehmen und möchten die Vortragsunterlagen erhalten? Sie möchten eine persönliche Einladung zum Vermittlertag 2015 erhalten? Bitte wenden Sie sich an: Ihre IHK-Ansprechpartnerin Franziska Höcht, 0921 886-219, [email protected] ANZEIGE Unsichtbar - aber unverzichtbar. Es sind die Details die darüber entscheiden, wie hochwertig ein Produkt ist. Vermeintliche Kleinigkeiten, die nicht auffallen, die uns jeden Tag begleiten, ohne dass wir sie wahrnehmen, teils nicht einmal von ihnen wissen. helsa® hat sich auf diese Details spezialisiert: Ob bei Formgebern in der Kleidung oder bei hochkomfortablen Füllkomponenten für Polster, ob bei innovativen Molekularfiltermedien für die Luftreinigung oder bei hochpräzisen Elastomermembranen für Meßgeräte – helsa® ist weltweit der entscheidende Partner! Formgeber für Bekleidung Filtermedien aus Aktivkohle Elastomermembranen für die Mess- und Regeltechnik helsa® GmbH & Co. KG Bayreuther Straße 9-11 D-95482 Gefrees +49 9254/80-770 E-Mail: [email protected] helsa.com RATGEBER 17 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 ZAHL DES MONATS INNOVATION UND UMWELT Industrial Excellence Award 2015: Aufruf für Bewerbungen D er Wettbewerb „Die Beste Fabrik” sucht europaweit Unternehmen aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor, die Maßstäbe in ihren Branchen und für die europäische Wettbewerbsfähigkeit setzen. Kernpunkt dieses Wettbewerbs ist die Strategieumsetzung: Wie gelingt es Unternehmen, strategische Ziele in allen Bereichen umzusetzen? Management-Qualität ist dabei definiert als ein kohärentes System von Strategieformulierung und -kaskadierung, Delegation, Integration, Partizipation, Messung von Performance, Kommunikation sowie Mitarbeitertraining und -entwicklung. Unternehmen mit exzellenter Produktion und Dienstleistung zeichnen sich durch hohe Wachstumsraten und überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit aus. Dies wird durch die konsequente Anwendung und Umsetzung des Management-Qualität-Konzeptes über die Kernprozesse Strategieformulierung, Supply Chain Management, Service Management und neue Produkt, Service- und Prozessentwicklung hinweg erreicht. Eine Jury, bestehend aus Juroren der Europäischen Business Schools INSEAD, WHU – Otto Beisheim School of Management, HEC Paris, IESE Business School, Judge Business School, Koç Business School, Rotterdam School of Management und TU Eindhoven, wird im Rahmen einer WirtschaftsWoche-Konferenz den Gewinner des europäischen Industrial Excellence Award 2015 auswählen. Der Wettbewerb findet zeitgleich auch in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Spanien und der Türkei statt. Quelle: WHU - Otto Beisheim School of Management Der Bewerbungsbogen zum Wettbewerb ist online unter http://ihkofr.de/1u572zn zu finden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2014. 9% NEU Zwischen Januar und August ist der Auslandsumsatz der oberfränkischen Industrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % gestiegen. Das ist bayernweit der zweitbeste Wert. INNOVATION UND UMWELT Bundesbericht Energieforschung 2014 vorgestellt B undeswirtschaftsminister Gabriel hat im Bundeskabinett den Bundesbericht Energieforschung 2014 vorgestellt. Dieser jährlich durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) veröffentlichte Bericht gibt Auskunft über Projekte der Bundesregierung im Energieforschungsprogramm. nicht nuklearer Energietechnologien erfasst, soll die Transparenz bei öffentlichen Aufwendungen verbessern. Einen wesentlichen Beitrag mit Blick auf die Energieforschung haben 2012 auch die Bundesländer mit Aufwendungen in Höhe von 252 Millionen Euro geleistet. Quelle: BMWi, DIHK Der Bundesbericht Energieforschung, der erstmals auch Informationen zum EU-Forschungsrahmenprogramm sowie die Aufwendungen der Bundesländer für Forschung und Entwicklung INNOVATION UND UMWELT Bundesregierung: Hightech-Strategie N RECHT UND STEUERN un ist sie da, die Hightech-Strategie der Bundesregierung und an der Spitze steht der Ausbau der digitalen Wirtschaft. Das Bundeskabinett hat die im Koalitionsvertrag angekündigte Fortentwicklung der bisherigen Hightech-Strategie verabschiedet. Ihr Ziel ist es, Wachstum und Wohlstand in Deutschlands zu stärken, indem der Weg wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung beschleunigt wird. Die Hightech-Strategie konzentriert sich dabei auf folgende Zukunftsthemen: digital Wirtschaft und Gesellschaft, nachhaltiges Wirtschaften/Energie, innovative Arbeitswelt, gesundes Leben, intelligente Mobilität und zivile Sicherheit. Ein stärkerer Fokus soll zudem auf einer besseren Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft liegen, einer höheren Innovationsdynamik, verbesserten Rahmenbedingungen für Innovationen sowie einen stärkeren Dialog. Bewährte Programme wie das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) oder auch die Weitere Informationen erhalten Sie unter http://ihkofr.de/1u56mtX Oktober 2014 © Inok, Fotolia.com Förderinitiative „KMU-innovativ“, beides Programme der Projekt-Förderung und mit dem Fokus Mittelstand, sollen weiter optimiert werden. Künftig sollen zudem Förderinstrumente hinsichtlich ihrer Effizienz stärker evaluiert und bisherige Zukunftsprojekte auf den Prüfstand gestellt werden – zentrale Forderungen des DIHK wurden damit erfüllt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hightech-strategie.de/ Ausweitung Reverse Charge – Das kann nicht die Lösung sein! EuGH: Freibeträge in der Erbschaftsteuer für beschränkt Steuerpflichtige EUrechtswidrig BFH: Verlängerter Zeitraum führt zur An passung einer Ansammlungsrückstellung BFH: Grundsätzlich kein Erlass der hinzu rechnungsbedingten Mehrsteuern aus Billigkeitsgründen Umsatzsteuer: Anwendungsschreiben zu den Änderungen bei der Steuerschuldum kehr ab 1. Oktober 2014 DIHKSTEUERINFO Entwicklung der Länderhaushalte bis August 2014 Entwicklung der Steuereinnahmen bis August 2014 Gesetzentwurf zur Entlastung der Kommu nen auf den Weg gebracht Diskriminierung von Ausländern bei der Erstattung der Vorsteuer – EU-Kommission verklagt Deutschland Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Wickles: 0921 886-221, [email protected] oder im Internet unter www.bayreuth.ihk.de/Steuerinfos.htm BEKANNTMACHUNGEN Vollversammlung und IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Banken/ Versicherungen IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Verkehr, stellvertretender Gremiumsvorsitzender IHK-Vollversammlung, IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Banken/ Versicherungen Die Firmenbezeichnung von Herrn Uwe Dressel ist zu ändern in: Bei Herrn Dipl.-Bw. (BA) Maximilian Otto-Wolf ist die Funktion und Firmenbezeichnung wie folgt zu ändern: Herr Markus Gutmann ist ausgeschieden. Dressel, Uwe geschäftsführender Gesellschafter der Firma Uwe Dressel Versicherungsmakler GmbH & Co. KG Scheffelstr. 19, 95445 Bayreuth Otto-Wolf, Maximilian Dipl.-Bw. (BA) Geschäftsführer der Firma DER Reisebüro OTTO GmbH Ludwigstr. 79, 95028 Hof ....................................................................................................... ...................................................................................................... IHK-Gremium Marktredwitz-Selb, Wahlgruppe Großhandel Vollversammlung und IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie Bei Herrn Dipl.-Kfm. Steffen Tropitzsch ist die Funktion und Firmenbezeichnung wie folgt zu ändern: Die Funktion von Herrn Dipl.-Ing. (Univ.) Matthias Drewniok ist zu ändern in: Tropitzsch, Steffen Dipl.-Kfm. Geschäftsführer der Firma Cfm Oskar Tropitzsch GmbH Waldershoferstr. 51, 95615 Marktredwitz Drewniok, Matthias Dipl.-Ing. (Univ.) Prokurist der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Max-Brose-Str. 2, 96103 Hallstadt zu streichen: in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie aufzunehmen: im IHK-Gremium Bamberg in der Wahlgruppe Industrie An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen: Gramß, Professor Dr. Rupert Prokurist der Firma Trosdorfer Landbäckerei GmbH Bürgermeister-Wachter-Str. 1, 96120 Bischberg ANZEIGE Gutmann, Markus Prokurist der COMMERZBANK AG Filiale Hof Altstadt 29, 95028 Hof www.bayreuth.ihk.de zu streichen: in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Banken/Versicherungen ...................................................................................................... IHK-Vollversammlung, IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie Kritiker, Gutachter, Vermittler, Dienstleister, Sprachrohr, Wegweiser ... Herr Dr. Hans Hoffmann ist ausgeschieden. Hoffmann, Dr. Hans in Firma (kaufm. Werksleiter) Robert Bosch GmbH Robert-Bosch-Str. 40, 96050 Bamberg Nehmen Sie uns beim Wort: IHK - Die erste Adresse 18 SPECIAL Bauen / Immobilien Oberfränkische Wirtschaft 11|14 SPECIAL: BAUEN/ IMMOBILIEN Verlagsveröffentlichung BAUEN UND WOHNEN – WELCHE IMMOBILIEN SIND IN ZUKUNFT NOCH GEFRAGT? OBERFRÄNKISCHE WIRTSCHAFT WILL MEHR INVESTIEREN DIE US-KASERNE IST ÜBERGEBEN – BAMBERG WÄCHST SEITE 21 SEITE 22 Oberfränkische Wirtschaft Bauen / Immobilien 11|14 SPECIAL19 BevölkerungDeutschlands bis 2060 EINE STUDIE UNTERSUCHT DIE AUSWIRKUNGEN DER DEMOGRAFISCHEN ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND AUF DIE BAU- UND IMMOBILIENWIRTSCHAFT. M edizinischer Fortschritt, bessere Lebensbedingungen, gesündere Ernährung – die Deutschen werden immer älter. Gleichzeitig nimmt die Bevölkerungszahl wegen niedriger Geburtenraten laut wissenschaftlichen Prognosen in Zukunft ab. Das kann langfristig auch durch Zuwanderung nicht ausgeglichen werden. Diese demografische Entwicklung beeinflusst alle Lebensbereiche, nicht zuletzt auch die Bau- und Immobilienwirtschaft. Nach einer Prognose des Statistischen Bundes- das Bundesamt für Bau- Stadt- und Raumforschung (BBSR), dass die Einwohnerzahl Deutschlands bis 2025 von knapp 81 auf dann 77,9 Millionen zurückgehen wird. samt deutlich gestiegen. Von der Finanzkrise 2009 hat der Markt dabei zusätzlich profitiert – Wohneigentum gilt mehr denn je als sichere Investition. Welche Auswirkungen hat das auf die Bauund Immobilienwirtschaft? Verändern werden sich laut der BBSR-Prognose aber die Größe und Zusammensetzung von Haushalten – und zwar sowohl in Regionen mit sinkender, als auch in solchen mit relativ konstanter Einwohnerzahl. Die sinkende Nachfrage bedeutet zunächst einmal nicht zwangsläufig auch sinkende Mieten und Immobilienpreise. Trotz rückläufiger Bevölkerungsentwicklung sind ja auch in den letzten Jahren die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in Deutschland insge- amtes Bayern wird die Bevölkerung der Stadt Bayreuth bis 2032 um 4,7 Prozent schrumpfen. Besonders stark waren und sind von dem Rückgang der Bevölkerungszahlen die Landkreise betroffen. Jeder zweite deutsche Landkreis verzeichnete laut einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in den ersten zehn Jahren dieses Jahrhunderts einen Einwohnerrückgang von mehr als einem Prozent. Einige Kreise in Ostdeutschland registrierten einen Schwund von bis zu 13 Prozent. Aber auch einige Regionen und Städte auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik litten überdurchschnittlich unter dem Rückgang. So verlor etwa der Landkreis Wunsiedel bis 2010 neun Prozent seiner Einwohner. Und nach einer Prognose des Statistischen Landesamtes Bayern wird beispielsweise die Bevölkerung der Stadt Bayreuth bis 2032 um 4,7 Prozent schrumpfen. Insgesamt prognostiziert Hierfür ist unter anderem auch ein gesellschaftlicher Trend verantwortlich: Der Trend zu immer mehr allein lebenden Menschen Bevölkerungzahl von 1950 bis 2060 Ab 2009 Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Millionen Personen 90 Millionen Personen 90 85 85 80 80 „mittlere” Bevölkerung, Obergrenze 75 75 „mittlere” Bevölkerung, Untergrenze 70 70 65 65 60 60 0 1950 60 70 80 90 2000 10 20 30 40 50 60 0 Quelle: Statistisches Bundesamt ANZEIGE Sie wünschen sich mehr Aufmerksamkeit für Ihre Werbung? Dann präsentieren Sie sich mit einer Anzeige im passenden Themenumfeld im „Special“! SPECIAL DEZEMBER 2014: UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT Themen im Special 2015 Ausgabe Themen Januar | Februar Personalwirtschaft März Fuhrpark | Logistik April Finanzierung | Versicherung Mai Freizeit | Kultur | Festspielkalender Juni Energie | Umwelt Juli Logistik August | September Immobilien Oktober Werbung | Marketing November Büroorganisation | IT Dezember Unternehmen | Steuern | Recht Medienberatung | Philipp Schmitt | Tel. 0911 27400-0 | [email protected] ofw_special-Nov_2014_V3.indd 1 31.10.2014 09:19:20 20 SPECIAL Oberfränkische Wirtschaft Bauen / Immobilien 11|14 und der Rückgang klassischer Familienstrukturen. So rechnen die BBSR-Forscher damit, dass der Anteil von Haushalten mit mehr als zwei Personen von derzeit 23 auf nur noch 17 Prozent fallen wird. Gleichzeitig steigt der Anteil der Haushalte mit Bewohnern, die älter als 60 Jahre sind, von 35 auf 42 Prozent. Das bedeutet: Die Nachfrage nach altersgerecht ausgestattetem Wohnraum wird weiter steigen. Und die demografische Entwicklung hin zu einer immer älteren Gesellschaft hat noch einen zweiten Effekt auf den Wohnimmobilienmarkt: Die Quote der Haus- und Wohnungseigentümer wird voraussichtlich weiter steigen. Noch ist sie mit 43 Prozent eine der niedrigsten in ganz Europa. Durch den Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung dürfte sie deutlich steigen, da erfahrungsgemäß eigener Wohnraum nicht in jungen Jahren, sondern erst mit zunehmendem Alter erworben wird. Hinzu kommt, dass bei sinkendem Rentenniveau eigener Wohnraum als Altersvorsorge immer attraktiver wird. Steigende Eigentümerquoten bei Wohnimmobilien ziehen wiederum eine weitere Konsequenz nach sich: Da Eigentümer Wie sich Deutschlands Bevölkerung von heute bis 2030 beziehungsweise bis 2050 vermutlich verändern wird Durchschnittliche Lebenserwartung in Jahren Frauen 82,7 Männer 87,9 85,3 im Durchschnitt in größeren Wohnungen oder Häusern leben als Mieter, sagt das BBSR bis 2025 eine um sechs Prozent steigende Nachfrage nach Wohnraum voraus. Wachsende Pro-Kopf-Wohnflächen, immer mehr Ein- oder Zweipersonenhaushalte, steigender Bedarf an altersgerechtem Wohnraum – durch diese Entwicklungen kann laut der Untersuchung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung die Auswirkung schrumpfender Einwohnerzahlen auf die Immobiliennachfrage zumindest abgefedert werden. ZAHLEN UND FAKTEN Das Grundstücks- und Wohnungswesen zählt zu den größten Wirtschaftszweigen in Deutschland, verzeichnet jährlich eine Bruttowertschöp- 83,5 80,5 77,7 fung von 280 Milliarden Euro. 87 Prozent des Nettoanlagevermögens hierzulande sind Immobilien, davon wiederum 52 Prozent Wohnimmobilien. 47 Prozent der in Deutschland vererbten Vermögenswerte sind Grundstücke, Häuser und Eigentumswohnungen. Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung GROSSE WOHNUNGEN WEITER BEGEHRT D WETTBEWERB FÜR LANDSCHAFTSARCHITEKTEN D er Bund Deutscher Landschaftsarchitekten lobt zum zwölften Mal den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis aus. Gewürdigt werden herausragende, auch konzeptionelle Planungsleistungen, die ästhetisch anspruchsvolle, innovative, ökologische Lösungen aufweisen. © eyetronic, Fotolia.com ANZEIGE Quelle: Bund deutscher Landschaftsarchitekten ie Nachfrage nach 3-5-Zimmerwohnungen übersteigt in Bayreuth derzeit das vorhandene Angebot deutlich. Das ist eines der Ergebnisse des „City-Report Bayreuth 2014“, in dem das Marktforschungsinstitut des Immobilienverbands Deutschland (ivd) die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt der Stadt analysiert hat. Das knappe Angebot nach Eigentumswohnungen im Segment zwischen 80 und 120 m² lässt die Preise weiter steigen. Das begrenzte Angebot ist unter anderem auf die Zurückhaltung von potenziellen Verkäufern aufgrund der unsicheren Lage auf den Finanzmärkten zurückzuführen. Um die Preise können sich Landschaftsarchitekten, Personen mit einem Studienabschluss in den Fachrichtungen Landschaftsarchitektur/Landespflege und auch Arbeitsgemeinschaften bewerben. Einsendeschluss: 6. Februar 2015. © 3darcastudio, Fotolia.com Quelle: ivd Oberfränkische Wirtschaft Bauen / Immobilien 11|14 SPECIAL21 DIETEL & STEINEL – EXPERTEN IN SACHEN IMMOBILIEN UND FINANZEN D er Hofer Immobilien- und Finanzdienstleister DIETEL & STEINEL ist Experte für Immobilien und Grundstücke in der Region Hof/Saale. In seinem Portfolio finden sich Immobilienprojekte, sowohl für private als auch für schwerpunktmäßig gewerbliche Interessenten. Immobilien-Projekt-Management und kompetente Immobilienvermarktung für Gewerbe und Privat. Egal ob Immobilienkauf oder -verkauf, Miete oder Vermietung – hier sind Sie richtig! ANZEIGE Wünschen Sie sich eine professionelle Anlage- oder Wirtschaftsberatung oder benötigen Sie eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherung? DIETEL & STEINEL ist für Sie da! Exklusives Neubauprojekt Zu dem umfangreichen Angebot von DIETEL & STEINEL gehört das exklusive Neubauprojekt „Wilhelm-Kohlhoff-Areal“ in einer der begehrtesten Adresslagen in Hof: Krötenbruck. In dieser Wohnanlage der Extraklasse entstehen eindrucksvolle Wohnungen mit hochwertiger, moderner Ausstattung – vom großzügigen Apartment bis zum spektakulären Penthouse. Sie versprechen eine renditestarke Kapitalanlage mit vorgemerkten Mietern, aber auch einen hohen Wohngenuss bei Eigennutzung. Und mit einem Mietpreisaufruf von 8 Euro/m² Kaltmiete für einzelne Wohneinheiten ist das Objekt auch preislich attraktiv. Hoher Komfort durch erstklassige Lage Durch die direkt vor Ort befindlichen, fußläufig bequem erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten und die Nähe zum Sana-Klinikum sowie die Versorgung durch Ärzte, Apotheken, Schulen und Kindergärten bietet das „Wilhelm-KohlhoffAreal“ einen hohen Komfort. Doch am schönsten ist wohl der nur einen Steinwurf entfernte Untreusee – ideal für gemütliche Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten an der frischen Luft. Noch urbaner und dennoch naturnah liegt das Neubauprojekt „Birkenweg Carrée“ in Hof. Nähere Informationen finden Sie unter: www.bw-carree.de. Der Full-Service-Immobilien-Dienstleister DIETEL & STEINEL bietet maßgeschneiderte Immobilien-Angebote, umfassendes OBERFRÄNKISCHE WIRTSCHAFT WILL MEHR INVESTIEREN DIE OBERFRÄNKISCHE WIRTSCHAFT PLANT TROTZ DER BUNDESWEITEN KONJUNKTURELLEN ABSCHWÄCHUNG WEITERHIN MIT STEIGENDEN INVESTITIONSSUMMEN IM INLAND. EIN STANDORTBEKENNTNIS MIT SIGNALWIRKUNG FÜR DIE REGIONEN! I n der Konjunkturbefragung der IHK für Oberfranken Bayreuth für den Herbst 2014 gaben 30 Prozent der oberfränkischen Unternehmen an, dass sie mit steigenden Investitionen planen, 14 Prozent möchten ihre Investitionssummen verringern und 44 Prozent werden ihre Summe beibehalten. 12 Prozent planen mit keinen Investitionen. Diese insgesamt guten Ergebnisse sind mit den Umfrageergebnissen aus dem Frühjahr diesen Jahres vergleichbar, wenn auch leicht rückläufig. Im Fokus der geplanten Investitionen stehen dabei Inlandsinvestitionen, die in der Regel an bestehenden Standorten getätigt werden. Durch einen besonders hohen Anteil an Unternehmen, die mit steigenden Investitionen planen, stechen bei genauerer Betrachtung der Tourismussektor, die Verkehrs- und Logistikbranche sowie die Dienstleistungen hervor. Die Industrie und mit Abstrichen auch der Einzel- handel weisen vergleichbare Zahlen wie der oberfränkische Durchschnitt auf. Das Baugewerbe und der Großhandel liegen unterhalb des Mittelwertes. Die Investitionsmotive für Inlandsinvestitionen sind vielfältig. Mit Abstand wichtigstes Motiv hierbei ist mit 69 Prozent die Ersatzbeschaffung (Mehrfachnennungen waren möglich). Die weiteren Motive Produktinnovationen (31 Prozent), Rationalisierung (29 Prozent), Umweltschutz (23 Prozent) und Kapazitätserweiterung (23 Prozent) bewegen sich alle in einem Aktionsradius zwischen einem Drittel und einem Viertel der befragten Unternehmen. Hier kam es im Vergleich zum Frühjahr zu keinen signifikanten Veränderungen. Bis auf einen zehnprozentig Rückgang bei der Kategorie Kapazitätserweiterung liegen die Werte nahe zusammen. ANZEIGE 22 SPECIAL Oberfränkische Wirtschaft Bauen / Immobilien 11|14 DIE US-KASERNE IST ÜBERGEBEN – BAMBERG WÄCHST NEUE ARBEITSPLÄTZE IN MODERNEN FIRMEN, CHANCEN FÜR JUNGE UNTERNEHMER: IM OSTEN DER STADT KANN DER GROSSE WURF GELINGEN – WENN DIE MÖGLICHKEITEN RICHTIG GENUTZT WERDEN. B amberg kann eine riesige Erfolgsgeschichte schreiben: Mit den ca. 450 Hektar Grundstücksfläche steht der Stadt durch die Rückgabe des ehemaligen Stützpunktes der US-Armee ein enormes Potenzial für ein neues Das neue Bamberg kann Platz für Unternehmer B a m b e r g zur Verfügung. Es schaffen, die es so hier noch nicht gibt. ist so groß wie rund acht Prozent der jetzigen Stadtfläche. Die Bundesrepublik wird im Dezember endgültig die Verwaltung der Wohnhäuser und Panzerhallen, eines Flugplatzes sowie der Wälder mit einem Munitionsgelände übernehmen. Eine Dreifachsporthalle und ein Golfplatz gehören ebenfalls dazu. ANZEIGE Für viele Bamberger ist es noch eine fremde, abgeriegelte Stadt, die lange Jahre mit kilometerlangen Zäunen und Mauern unpassierbar war. Bis vor Kurzem standen an den Toren bewaffnete US-Soldaten. Doch jetzt ist das Areal vor allem ein Schatz an Flächenpotenzial. Es wird der Stadt in den nächsten 20 bis 30 Jahren ein ganz neues Gesicht geben. Ein erster Erfolg ist die Neuansiedlung der Firma „Brose Fahrzeugteile“ am ehemaligen Militärflugplatz. Vielleicht gelingt der ganz große Wurf. Im Bamberger Osten könnte in den nächsten Jahrzehnten eine neue, attraktive Stadt entstehen, in die junge Menschen gerne einziehen, weil sie Arbeitsplätze in modernen Firmen finden, die in Bamberg einen hervorragenden Standort haben. Denn die Lebensqualität dieser mittelgroßen Stadt und die moderaten Lebenskosten sind beeindruckend. Bamberg hat die einmalige Chance, sich nicht auf dem beliebten Altstadt-Weltkulturerbe und der Biertradition auszuruhen – sondern sich ganz neu zu erfinden. GSP Architekten BM + P Architekten Bamberg steht im Wettbewerb mit vergleichbar großen Städten und kann größeren Firmen nun besser als in der Vergangenheit Grundstücksflächen anbieten, hat außerdem Platz für neue Wohngebäude zur Verfügung. Die beteiligten Stadtplaner und Architekten denken bereits intensiv über moderne Lebensraumgestaltung in dem neuen Areal nach. Erfahrungen mit neuen Quartieren in München oder Wien könnten darin teilweise auch als Modell für Bamberg einfließen. Bamberg ist wegen seiner hervorragend guten Lage in Deutschland mit dem Auto über die Autobahnen A70 und A73 sowie mit dem ICE-Halt der Bahn sehr gut erreichbar. Mit der Verbindung zum Rhein-Main-DonauKanal ist der Bamberger Hafen an die wich- tigsten Schifffahrtswege angebunden. Das macht die geografische Lage für die Logistikbranche sehr attraktiv. Das neue Bamberg kann Platz für Unternehmer schaffen, die es so hier noch nicht gibt. In Bamberg gibt es inzwischen Firmen, die mit und im Internet sehr erfolgreich, aber wenig bekannt sind. Dazu gehören Rakuten, einer der größten Onlinemarktplätze weltweit, upjers, Entwickler und Vermarkter von Free-to-play-Browsergames, oder computop, Partner für den elektronischen Zahlungsverkehr von über 2.800 Unternehmen. Die Anforderungen und Wünsche dieser jungen Firmen sollten unbedingt berücksichtigt werden, damit noch mehr kommen. Viele auswärtige Absolventen der Universität Bamberg könnten dann ihre Zukunft bei uns sehen. Die Studenten fühlen sich sehr wohl, müssen aber gegen Ende ihres Studiums oft feststellen, dass es für sie in Bamberg kaum qualifizierte Arbeitsplätze gibt. Für ihre Karriere wandern sie deshalb wieder ab. Das kann man mit geschickter Wirtschaftsförderung positiv steuern und Unternehmen anlocken, die die qualifizierten Abgänger aus den Studiengängen beschäftigen möchten. Möglichkeiten dazu bieten sich mit dem ehemaligen Militärgelände genug. Bambergs Zukunft beginnt jetzt! Der Autor Christian Floth lebt und arbeitet seit 20 Jahren als Projektentwickler in Bamberg und ist bundesweit im gewerblichen Immobilienbereich tätig. Spezialgebiet ist der Bau von anspruchsvollen Stadtteilversorgungszentren. www.floth-projektentwicklung.de Oberfränkische Wirtschaft Bauen / Immobilien 11|14 BEZAHLBARES WOHNEN: VERBAND OPTIMISTISCH SPECIAL23 BAUINGENIEUR – BELIEBTES BERUFSZIEL T rotz der angespannten Lage in den Ballungszentren blickt die bayerische Wohnungswirtschaft beim Thema bezahlbares Wohnen optimistisch in die Zukunft. „Das Wohnen ist endlich in der Politik angekommen“, sagte Xaver Kroner, Vorstand des Verbandes bayerischer Wohnungsunternehmen, bei einem Pressegespräch in Nürnberg. Das Wohnen ist endlich in der Politik Nun müsse es gelingen, die Bau- und angekommen. Grundstückskosten zu senken, denn sie sind die Stellschraube für preiswerten Wohnraum. Deshalb müsse alles, was Grundstückskosten, Baukosten und Baunebenkosten beeinflusst, auf den Prüfstand. An die Kommunen appelliert der Verbandsvorstand, städtische Grundstücke grundsätzlich nach Konzeptqualität und nicht im Höchstpreisverfahren zu vergeben. Auch eine Reduzierung des Stellplatzschlüssels für Pkw würde die Baukosten senken, wenn dadurch auf den Bau von Tiefgaragen verzichtet werden könnte. Quelle: Verband bayerischer Wohnungsunternehmen © pitb_1, Fotolia.com D as Bauingenieurwesen gehört weiterhin zu den beliebtesten technischen Studiengängen an deutschen Hochschulen und kann sich mit dem Maschinenbau, der Informatik und der Elektrotechnik messen.“ So kommentierte Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Haupt- verbandes der Deutschen Bauindustrie, jetzt die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu Studienanfänger- und absolventenzahlen im Bauingenieurwesen. Demnach wurden 2013 rund 11.900 Studienanfänger verzeichnet; 480 mehr als noch 2012. Quelle: Deutsche Bauindustrie ANZEIGE entwickelt, plant und baut Die Summe der Erfahrung. als Generalunternehmer schlüsselfertig. Bauunternehmung Glöckle SF-Bau GmbH Wirsingstr. 15 • 97424 Schweinfurt 09721 8001-301 • [email protected] www.gloeckle-bau.de Wir sind eine mittelständische Unternehmensgruppe, die alle Kompetenzen des Bauens und der Immobilienwirtschaft in sich vereint. Wir entwickeln, planen und bauen Ihre Immobilie nach Ihren Wünschen mit unserem Know-How. Wir stehen Ihnen von Anfang an zur Seite. Wir garantieren Ihnen einen wirtschaftlichen Festpreis, eine hohe Qualität und absolute Termintreue. AnzeigeSF Bau-282x198.indd 2 07.10.14 14:27 24 BILDUNG +++ Oberfrankens Ausbilder gehen voran +++ Gelebtes MobiPro-EU in Lichtenfels +++ Lust auf Weiterbildung? Die nächsten Termine bei der IHK +++ AUSBILDUNGSFÖRDERPREIS L ANDKREIS FORCHHEIM Ausgezeichnete Ausbildung! B ereits zum fünften Mal wurde im Landkreis Forchheim der Ausbildungsförderpreis in Kooperation mit den Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG verliehen. Zur Abschlussveranstaltung waren neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft auch alle Wettbewerbsteilnehmer eingeladen. Mit diesem Preis sollen Betriebe ausgezeichnet werden, die der Ausbildung einen hohen Stellenwert beimessen. Für die Betriebe gehe es daher heute mehr denn je darum, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu positionieren, um qualifizierte Bewerber anzusprechen und gut ausgebildete Fachkräfte langfristig an sich zu binden, so Direktor Rainer Lang. Die Vergabe der mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preise der Jury nicht leichtgefallen. Diesen Part hatten als Juroren Oberstudiendirektorin Elisabeth Bräunig, Leiterin des Beruflichen Schulzentrums Forchheim, Bernd Rehorz von der IHK für Oberfranken Bayreuth, Dr. Andreas Rösch, Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim, Christina Spickenreuther von der HWK für Oberfranken und Direktor Rainer Lang, Vorstand der Vereinigten Raiffeisenbanken, übernommen. Die Jury hat sich schließlich die quantitativen Kriterien (Ausbildungsquote, Übernahmequote u. a.) als auch die qualitativen Kriterien der teilnehmenden Unternehmen berücksichtigt. Direktor Rainer Lang, Landrat Dr. Hermann Ulm und Wirtschaftsförderer Dr. Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben die Preisschecks sowie die Urkunden. In der Kategorie Industrie ging die Firma Hofmann, Haidhof, als Sieger hervor und wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro belohnt. Dem Malerfachbetrieb Karl Held aus Forchheim wurde in der Kategorie Handwerk der Ausbildungsförderpreis 2014 verliehen. In der Gruppe Handel/Gastronomie/Dienstleistungen teilen sich claudiusbähr + friends und das HOUSE OF SPORTS, Eckental den Preis. Diese beiden Sieger wurden mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro gewürdigt. Stolze Gesichter bei der Verleihung des Ausbildungsförderpreises: (v. li.) Direktor Rainer Lang, Martin Vierling, Stv. Vorsitzender IHK-Gremium Forchheim; Oliver Penning, House of Sports Eckental; Oliver Bähr, Kennametal Ebermannstadt; Marco Messingschlager, CNC Hofmann Gräfenberg-Haidhof; Stefan Singer, Neunkirchener Achsenfabrik; Bernd Rehorz, Leiter Berufliche Bildung IHK; Landrat Dr. Hermann Ulm. dafür entschieden, aus den 17 teilnehmenden Unternehmen neun Unternehmen zu nominieren und aus diesen jeweils einen bzw. zwei Preisträger in den drei gebildeten Kategorien Industrie, Handwerk und Dienstleistungen auszuzeichnen. Bei der Auswahl wurden sowohl Der Gasthof Drei Linden in Bärnfels, die Kennametal Ebermannstadt, die Neunkirchener Achsenfabrik, der Sanitärbetrieb Roth in Leutenbach und die Schreinerei Popp aus Forchheim wurden in den jeweiligen Kategorien für den Ausbildungsförderpreis 2014 nominiert und mit einer Urkunde ausgezeichnet. I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Wer nicht sät, kann nicht ernten! I m Rahmen einer Feierstunde auf Kloster Banz hat die IHK für Oberfranken Bayreuth 57 Prüferinnen und Prüfer für ihr über 20-jähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. IHK-Präsident Heribert Trunk würdigte die hohe Bedeutung, die die Prüfertätigkeit in der beruflichen Bildung einnehme. „Ohne die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wäre das Prüfungswesen der IHK in dieser Form nicht zu bewältigen.“ Das Engagement der Prüfer leiste einen aktiven Beitrag zur Sicherung gut qualifizierter Fachkräfte am Wirtschaftsstandort Oberfranken. IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen bedankte sich in ihrer Begrüßung bei den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern für ihr langjähriges Engagement in den Aus- und Weiterbildungsprüfungen der IHK. „Sie stellen damit die hohe Qualität der beruflichen Bildung in der Region sicher.“ Das duale Ausbildungssystem genieße international einen hervorragenden Ruf. „Die Prüfer haben an diesem Erfolg einen großen Anteil, denn sie setzen Qualitätsstandards.“ Rund 2.600 Prüferinnen und Prüfer haben im vergangenen Jahr rund 10.000 Zwischen- und Abschlussprüfungen in der Aus- und Weiterbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth abgenommen und dafür rund 46.000 Arbeitsstunden investiert. „Das ist eine herausragende Leistung und zugleich eine große Investition in die Nachwuchssicherung der Region“, so IHK-Präsident Trunk, der sich im Namen der oberfränkischen Wirtschaft für dieses Engagement bedankte. Die niedrige Jugendarbeitslosenquote in Oberfranken habe die Region unter anderem der regen Ausbildungstätigkeit der regionalen Unternehmen zu verdanken. „Zum Start des neuen Ausbildungsjahres im September konnte die IHK für Oberfranken Bayreuth ein Plus bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen verzeichnen – als einzige IHK in Bayern. Und das trotz sinkender Schulabgängerzahlen“, so Trunk. Die IHK-Ausbildungsbetriebe seien die Ausbilder Nummer eins in Oberfranken. „Damit leisten die Betriebe einen aktiven Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses, Die IHK für Oberfranken Bayreuth bedankt sich auf Kloster Banz für die tatkräftige ehrenamtliche Unterstützung der Prüferinnen und Prüfer. denn die Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte, um wettbewerbsfähig bleiben zu können“, so Trunk. „Wer nicht sät, kann nicht ernten“, so der Präsident. ANZEIGE www.bayreuth.ihk.de Bildung ist das A und O? Falsch: Es ist das I, H und K. Nehmen Sie uns beim Wort: IHK - Die erste Adresse Laut IHK-Fachkräftemonitor werde für Oberfranken ein höherer Bedarf an beruflich Qualifizierten als an Akademikern prognostiziert. Ziel müsse es aus Sicht der IHK sein, mehr Menschen für die berufliche Bildung zu gewinnen. „Wir kämpfen nicht gegen die akademische Bildung, sondern wir kämpfen für mehr berufliche Bildung“, stellte Trunk klar, der von den Vorteilen der beruflichen Bildung überzeugt ist. „Eine berufliche Ausbildung ist ein idealer Einstieg in die Berufswelt. Weiterbildungsmaßnahmen eröffnen viele Perspektiven für den beruflichen Aufstieg“, so Trunk, der die Vielfalt der oberfränkischen Weiterbildungslandschaft betont. Mit dem neu eingeführten Meisterbonus gebe es dafür nun auch eine finanzielle Entlastung. „Jeder, der eine Meister-, Fachwirts-, Betriebswirts- oder Fachkaufleuteprüfung erfolgreich abgelegt hat, erhält 1.000 Euro Zuschuss.“ Damit erfahre die berufliche Bildung endlich eine verdiente öffentliche Aufwertung, die auch bereits im neu angepassten Deutschen Qualifikationsrahmen deutlich wird. Demnach entspricht das Meister-, Fachwirts- und Fachkaufleuteniveau dem Bachelorabschluss in Level 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens. Dass die oberfränkischen Fachkräfte hervorragend für den Arbeitsmarkt gerüstet sind, sei auch Verdienst der ehrenamtlichen Prüfungsarbeit. „Mit Ihrem Know-how stellen Sie sicher, dass unsere Fachkräfte wirtschaftsnah und bedarfsorientiert ausgebildet werden“, so Trunk. „Dafür unser herzlicher Dank.“ BILDUNG 25 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 L ANDKREIS LICHTENFELS I H K A U S B I L D E R A K A D E M I E B AY E R N 16 Auszubildende aus EULändern persönlich begrüßt IHK ehrt ersten „Zertifizierten Ausbildungscoach“ in Oberfranken Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat im Rahmen einer Feierstunde bei der Baur Versand GmbH & Co. KG in Weismain fünf „Zertifizierte Berufsausbilder/-innen“ (Stufe 1) sowie vier „Zertifizierte Berufsausbilder professional“ (Stufe 2) aus Oberfranken geehrt. D Wilhelm Wasikowski, IHK-Vizepräsident; und Christian Meißner, Landrat des Landkreises Lichtenfels (1. Reihe v. l.), begrüßen zusammen mit Zukunftscoach Helmut Kurz und einem Teil der Arbeitgeber die ausländischen Azubis in Oberfranken. V or einigen Wochen begann für 16 junge Frauen und Männer im Landkreis Lichtenfels ein neuer Lebensabschnitt, denn sie haben hier eine duale Ausbildung begonnen. Das Besondere: Sie kommen alle aus dem europäischen Ausland. Unterstützt durch das Bundesprogramm MobiPro EU machen sie derzeit Praktika bei den künftigen Arbeitgebern – elf Unternehmen aus dem Landkreis Lichtenfels haben diese Form der Mitarbeitergewinnung positiv aufgenommen und nutzen die Chance, qualifizierten Fachkräftenachwuchs aus dem Ausland zu gewinnen. as Highlight der Veranstaltung stellte die Ehrung von Ina Kober-Naumann von der Koinor Polstermöbel GmbH & Co. KG aus Michelau dar, denn sie ist der erste „Zertifizierte Ausbildungscoach“ (Stufe 3) in ganz Oberfranken. Ihre Zusatzqualifikationen als betriebliche Ausbilder haben sich die Teilnehmer im Rahmen der IHK Ausbilderakademie Bayern zertifizieren lassen. Der „Zertifizierte Ausbildungscoach“ ist dabei die höchste zu erreichende Stufe im Zertifizierungsverfahren. Bei der Übergabe der Zertifikate betonte Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth, die Einzigartigkeit der dualen Ausbildung in Deutschland. Auch deshalb könne man hierzulande eine derart niedrige Jugendarbeitslosigkeit verzeichnen. Umso wichtiger also, dass auf die Qualität der Ausbildung der beruflichen Ausbilderinnen und Ausbilder besonderen Wert gelegt wird. Denn sie sind der Garant für den notwendigen Fachkräftenachwuchs für die oberfränkische Wirtschaft. „Oberfranken ist in den letzten 25 Jahren zu einer Beispielregion geworden“, so Degen. „Ein Grund dafür ist auch die hohe Innovationskraft der Unternehmen hier, was sich auch in top ausgebildeten Nachwuchskräften zeigt.“ Mit dem dreistufigen Zertifizierungssystem der IHK Ausbilderakademie Bayern bieten die IHKs allen Ausbildern ein flexibles Weiterbildungsangebot, bei dem sie ihre Zusatzqualifikationen zertifizieren lassen können. Eine Fachjury bewertet die Ausbilder u. a. in Bezug auf fachliche Qualifikationen, Persönlichkeit und Umgang mit Jugendlichen. Dies erhöht nicht nur Motivation und Weiterbildungswillen der Ausbilder selbst, es sichert auch die hohe Qualität der dualen Berufsausbildung. Landrat Christian Meißner lud Arbeitgeber und künftige Azubis zu einem Begrüßungsabend ins Landratsamt ein. „Mir liegt sehr daran, dass sich die Neubürgerinnen und Neubürger bei uns willkommen fühlen und sich bei uns integrieren“, so der Landrat zu seinen Beweggründen. Im Landratsamt Lichtenfels wurde die Initiative, ausländische Auszubildende in den Landkreis zu holen, von Zukunftscoach Helmut Kurz begleitet. MobiPro-EU Die Bundesregierung unterstützt seit Anfang 2013 im Rahmen des Sonderprogramms zur „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa“ (MobiPro-EU) junge Menschen aus EU-Staaten bei der Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung oder qualifizierte Beschäftigung als Fachkraft in Deutschland. Hiermit wird ein Beitrag zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit innerhalb der EU sowie zur Förderung der beruflichen Mobilität geleistet. Das Sonderprogramm wird von der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundeagentur für Arbeit durchgeführt. MobiPro-EU unterstützt bei der Vermittlung in eine betriebliche Berufsausbildung. Gefördert werden dabei u. a. die Finanzierung von Deutschsprachkursen im Herkunftsland und in Deutschland, Reiseund Umzugskostenpauschalen, Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts sowie sozial- und berufspädagogische Begleitung. Ina Kober-Naumann von der Firma Koinor aus Michelau (1. Reihe) wurde in der Qualifizierungsstufe 3 als „Zertifizierter Ausbildungscoach“ ausgezeichnet. Damit erreicht sie die Stufe 3 als Erste in Oberfranken und als insgesamt Zehnte in Bayern. Die Weiteren ausgezeichneten Berufsausbilder aus oberfränkischen Unternehmen sind: Kathrin Knöferl (2. Reihe, 3. v. re.) Rösler Oberflächentechnik GmbH, Bad Staffelstein, Stufe 2; Doreen Nagel (2. Reihe, 3. v. li.) Baur Versand GmbH & Co. KG, Burgkunstadt, Stufe 2; Andreas Voll (2. Reihe, 2. v. r.) Bayerische Milchwerke, Zapfendorf, Stufe 1; Thomas Schmitt (1. Reihe, rechts) Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH, Forchheim, Stufe 2; Markus Pedall (1. Reihe, links) WILO SE, Hof, Stufe 1. Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Max-Josef Weismeier (2. Reihe, 4. v. l.), Markus Pötzl (2. Reihe, 2. v. l.) und Thomas Schneider, Leiter der Ausbilderakademie (2. Reihe, links); sowie Vertretern der gastgebenden Baur Versand GmbH & Co. KG und des Fachbereichs Berufliche Bildung der IHK für Oberfranken Bayreuth überreichte Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth; (2. Reihe rechts), die Zertifikate. Nicht im Bild sind: Marina Zuber, Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH, Kulmbach, Stufe 2; Sonja Warmuth, Lewell Kartonagen GmbH, Lichtenfels, Stufe 1; Alexander Lautner, KSB Aktiengesellschaft, Pegnitz, Stufe 1; Thorsten Neukamm, KSB Aktiengesellschaft aus Pegnitz, Stufe 1. ANZEIGE Die Weiterbildung für Oberfranken - Bildungstermine J Lehrgänge mit IHK-Prüfung Start Ort Seminare Industriemeister/in Elektrotechnik (IHK) - Vollzeitlehrgang Industriemeister/in Metall (IHK) - Vollzeitlehrgang Betriebswirt/in (IHK) Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation (IHK) 19.01.15 17.08.15 11.11.15 30.11.15 Bamberg Bamberg Bamberg Bamberg Führungsmanagement Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Führung Führungskraft als Coach 0 rz 201 - Mä anuar Start Ort 17.04.15 18.05.15 Bayreuth Bayreuth 10.02.15 27.02.15 Bayreuth Bamberg 08.01.15 24.04.15 Bayreuth Bayreuth 03.03.15 Bamberg 03. und 04.02.15 09.03.15 26.03.15 Bayreuth Bayreuth Bayreuth Kommunikation IHK-Zertifikatslehrgänge Start Ort Übersetzer/in Englisch Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Kompaktstudium „Abenteuer Führung“ Vertriebsmanager/in (IHK) NEU 28.01.15 27.02.15 24.04.15 29.04.15 Bamberg Bayreuth Bamberg und Bayreuth Bayreuth Fremdsprachen Start Ort Business-Knigge English Refresher Course Business English Basic – Step One NEU 04.02.15 27.01.15 Bamberg und Bayreuth Bamberg und Bayreuth Knigge & Stil im Business NEU Ausbilder Start Ort Ausbildung der Ausbilder (AdA Teilzeit) 24.02.15 Bayreuth NLP für Key Account Manager und Vertriebsführungskräfte Neue Kunden gewinnen – Strategien und Wege Erfolgreich verkaufen im Verkaufsinnendienst Fit am Telefon Den Körper lesen und beherrschen lernen Recht Aktuelles zum Jahreswechsel 2014/2015 Datenschutz im Personalbereich NEU Vertrieb Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403 | Fax: 0921 886-207 Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2008 26 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 11|14 I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H ANZEIGE Büro- oder Verwaltungsgebäude. Wirtschaftlich und schnell mit Raum-Modulen bauen. www.renz-container.com Präsidium bei EU-Kommissar Oettinger B rüssel erlebt spannende Tage. Die europäische Politik sortiert sich neu. Nach der Wahl des Europäischen Parlaments im Frühjahr steht nun die Bestellung der neuen EU-Kommission unter Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an. Derzeit müssen sich die neuen EU-Kommissare einer Befragung der EU-Abgeordneten stellen. Mittendrin im Trubel der Europapolitik: eine Delegation des Präsidiums der IHK für Oberfranken Bayreuth zu Besuch in Brüssel. Tausende von Lobbyisten bevölkern die europäische „Hauptstadt“. Da ist es schwer, die Interessen der Wirtschaft einer Region zu vertreten. Das geht nur mit Präsenz und vielen Einzelgesprächen vor Ort. Das Präsidium der IHK für Oberfranken Bayreuth, darunter auch die IHK-Vizepräsidenten Wilhelm Wasikowski (Lichtenfels), Dr. Michael Waasner (Forchheim) und Hans Rebhan (Kronach), hat sich auf den langen Weg nach Brüssel gemacht, um oberfränkische Themen an prominenter Stelle zu adressieren. Ansprechpartner waren die oberfränkische Europaabgeordnete Monika Hohlmeier und andere Abgeordnete, Kabinettsmitglieder Stimmen aus dem Treffen Cleas Bengtsson, Generaldirektion Handel: Der Highway des internationalen Handels geht über den Atlantik. Ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU würde vor allem dem Mittelstand helfen, der heute unter Regulierungen leidet. Günther Oettinger, designierter EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft: Die Digital Revolution wird uns in der Steuerung der Unternehmen künftig mehr beeinflussen als die Arbeitskosten. Wir müssen eine europäische Strategie der Digitalisierung entwickeln. Herbert Reul, MdEP, Sprecher der CDU/ CSU-Abgeordneten im EP: Zur Durchsetzung der eigenen Interessen muss man in Brüssel frühzeitig auf den Putz hauen! Monika Hohlmeier, MdEP: Es ist gut, dass Sie hier sind und sich bemerkbar machen. Viele der wichtigen Entscheidungen für die Zukunft der Wirtschaft fallen heute in Brüssel. (v. li.): Wolfram Brehm, Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer; Monika Hohlmeier, oberfränkische Europaabgeordnete; Hans Rebhan, IHK-Vizepräsident (Kronach); Günther Oettinger, EU-Kommissar; Wilhelm Wasikowski, IHK-Vizepräsident (Lichtenfels); Christi Degen, IHK-Hauptgeschäftsführerin; Dr. Michael Waasner, IHK-Vizepräsident (Forchheim). unterschiedlicher Generaldirektionen, der Chef der Bayerischen Landesvertretung – und als Höhepunkt der aktuelle und auch künftige deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger. Dabei ging es um ganz aktuelle Fragestellungen wie die Ausgestaltung der Energiewende, die Forschung im Bereich der Speichertechnologien insbesondere als bestehender Engpass für die Elektromobilität und die Rahmenbedingungen der europäischen Regionalförderung. Vor allem aber ging es darum, ein „Gefühl“ für die europäischen Entscheidungsabläufe zu bekommen, und um Tipps, an welcher Stelle die Interessen der Wirtschaft in Brüssel optimal eingesetzt werden können. „Wir Unternehmer müssen bei der EU Flagge zeigen und die Themen des oberfränkischen Mittelstands nach Brüssel tragen. Wollen wir Positives erreichen oder Negatives für unsere Region verhindern, müssen wir frühzeitig an die Türen Europas klopfen“, so Rebhan. Die Energiepolitik und die digitale Agenda standen im Mittelpunkt der Diskussion mit dem EU-Kommissar, der in der jetzigen Kommission für das Thema Energie und künftig für die Digitale Wirtschaft verantwortlich ist. Beide Themen sind für Oberfranken von hoher Bedeutung, zeichnet sich die Region doch durch einen hohen Besatz energieintensiver Industriebetriebe aus sowie durch einen großen Nachholbedarf beim Ausbau des Breitbandnetzes. Dieses Thema gewinnt für EU-Kommissar Oettinger zunehmend an Priorität, weshalb er sein neues Ressort auch für ein Schlüsselressort hält. „Die Digitale Revolution wird die Wirtschaft der Zukunft bestimmen. Alle Branchen werden immer stärker auf die digitale Vernetzung angewiesen sein“. W I R T S C H A F T S J U N I O R E N B AY E R N „Gesellschaftliche Verantwortung – unternehmerisch gestalten“ D ie bayerische junge Wirtschaft hat am ersten Oktoberwochenende während der Landesdelegiertenkonferenz in Deggendorf Ingo Keller von den Wirtschaftsjunioren Forchheim zum Landesvorsitzenden 2015 gewählt. Wir sprachen mit ihm über seine Ziele und Visionen. Seit rund zehn Jahren engagiert sich Ingo Keller bei den Wirtschaftsjunioren. „Ich habe einen typischen Wirtschaftsjunioren-Weg durchlaufen“, sagt er. „Angefangen habe ich als Kreissprecher bei den Wirtschaftsjunioren Forchheim, war 2011 Regionalsprecher der Wirtschaftsjunioren Oberfranken.“ 2012 wurde Ingo Keller in den Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren Bayern berufen. Als zweiter stellvertretender Landesvorsitzender betreute er das Ressort Mitgliedergewinnung bis Ende 2013. In diesem Jahr ist er Stellvertreter und Neuer Landesvorstand: Ingo Keller wurde Anfang Oktober in Deggendorf mit seinem Team mit überwältigender Mehrheit zum Vorsitzenden gewählt. „Ich möchte dem Verband etwas zurückgeben“, sagt er über seine Motivation, dieses Amt zu übernehmen. „Die Wirtschaftsjunioren haben mich als Unternehmer vorangebracht und mir geholfen, mich persönlich weiterzuentwickeln.“ Vor allem die Teamtrainings auf Landes- und Bundesebene, die Bavarian und die German Academy, erlebte er als prägend. „Ich sehe mich zusammen mit meinem Team als Dienstleister für die 63 Kreise in Bayern. Wir wollen sie bei der Arbeit vor Ort unterstützen, Ideen gemeinsam auf den Weg bringen und starke innovative Projekte umsetzen“, sagt Ingo Keller. „Ich möchte, dass wir Bayern unserer Rolle als größter, schönster und stärkster Verband in Deutschland gerecht werden und dies durch unsere Arbeit zeigen. Natürlich auch, um die Welt ein bisschen besser zu machen.“ Die Welt ein bisschen besser machen. Das ist ein Grund, warum sich rund 4.500 junge Unternehmer und Führungskräfte in Bayern ehrenamtlich für den Verband engagieren. In Oberfranken sind es rund 700. Ingo Keller hat dieses Motiv bei der Wahl seines Jahresmottos berücksichtigt: Gesellschaftliche Verantwortung – unternehmerisch gestalten. Er nimmt damit Bezug auf die Kernaussage von JCI, dem internationalen Dachverband der Wirtschaftsjunioren: Create better leaders for a better society. „Als Unternehmer haben wir hier eine besondere Verantwortung, ganz im Sinne des ehrbaren Kaufmanns“, sagt Ingo Keller. „Einmal für die Gesellschaft, für unsere Mitarbeiter und für unsere Unternehmen.“ Frisch gewählt: Der Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren Bayern für das Jahr 2015. Ingo Keller ist Oberfranke: „Oberfranken ist für mich Heimat“, sagt er und fügt schmunzelnd hinzu: Bayern zwar auch, aber hier lohne es sich, schon noch einmal zu unterscheiden. Der gebürtige Lichtenfelser schätzt die Lebensqualität in Oberfranken und das wirtschaftliche Potenzial. „Wir haben viele Weltmarktführer, die wir bescheiden als Hidden Champions bezeichnen.“ Kleine Unternehmen, die sich am Markt behaupten, genauso wie große. „Wir haben eine Vielzahl innovativer Unternehmen und Produkte, auf die wir stolz sein können – ich lebe gerne hier“, sagt er. Unterstützt bei seiner Arbeit als Landesvorsitzender wird er von seinem Team, darunter auch drei Oberfranken: Markus Zahner ist Stellvertreter und Pressesprecher (WJ Lichtenfels), Klaus Brugberger übernimmt das Ressort Innovation und Ressourcen (WJ Bamberg) und Michael Bitzinger das Resort Internet (WJ Hof). Dr. Markus Pflügl, Finanzen (WJ München), Yvonne Bischoff, Ressort Bildung u. Wirtschaft (WJ Nürnberg), Andreas Möller, Ressort Unternehmertum (WJ Würzburg), Michael Zuther, Ressort Internationales (WJ München), Armin Steger, Ressort Kommunikation (WJ Neuburg a.d. Donau), Kathrin Koch, Ressort Mitglieder (WJ Nürnberg/Erlangen) und Christian Pusch, Ressort Politik (WJ Traunstein). Weitere Informationen unter: www.wjbayern.de Das Video-Interview ist hier zu finden: http://youtu.be/sNO6KNrt8X8. NETZWERKE 27 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 I H K- A U S S C H U S S V E R K E H R U N D L O G I S T I K Bessere Anbindung des Airports Nürnberg ANZEIGE 08 :20 01 90 E ine „langfristige Wachstumsperspektive“ für den Airport Nürnberg hat der Ausschuss Verkehr und Logistik der IHK für Oberfranken Bayreuth in seiner jüngsten Sitzung gefordert. In einem Positionspapier betonen die Mitglieder des IHK-Fachausschusses die regional- und verkehrspolitisch hohe Bedeutung des Airports Nürnberg für den Wirtschaftsstandort Oberfranken. Bei den zuständigen Ministern aus Bund und Land sowie den Verantwortlichen der Stadt Nürnberg hat die IHK ihr Positionspapier nun platziert, um eine Realisierung der Anbindung mit Nachdruck zu verfolgen. Den Beschluss des Nürnberger Stadtrats, die Nordanbindung des Airports Nürnberg an die A 3 nicht weiterzuverfolgen, ohne gleichzeitig eine Alternative aufzuzeigen, stieß auf wenig Verständnis bei den Mitgliedern des IHK-Fachausschusses. „Die immer noch fehlende Autobahnanbindung konterkariert alle Bemühungen um eine Stärkung des Flughafens. Die gesamte Region erkennt dies, die Stadt Nürnberg offenbar nicht. Es kann nicht sein, dass solch überregionale Entscheidungen ausschließlich auf der Basis kommunaler Kriterien getroffen werden“, so Michael Weber, Vorsitzender des IHK-Ausschusses Verkehr und Logistik. Der Airport Nürnberg habe als „Eingangstor“ zur Europäischen Metropolregion Nürnberg eine hohe Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Norden. „Der Zu Besuch in der Metropolregion Nürnberg (v. re.): Wolfram Brehm, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer; Christi Degen, IHK-Hauptgeschäftsführerin; Michael Weber, Verkehrsausschussvorsitzender; Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer des Flughafens Nürnberg; und der Nürnberger IHK-Verkehrsreferent Ulrich Schaller. Stadtrat soll seine Blockadehaltung beenden und seiner Verantwortung für den nördlichen Teil der Metropolregion nachkommen“, so Weber. Zudem appellierte der Ausschuss an den Gesetzgeber, das Projekt in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans einzustel- len. Dem Flughafen müsse durch eine bessere Verkehrsanbindung eine langfristige Wachstumsperspektive eröffnet werden, gerade auch im Sinne der rund 30.000 Beschäftigten in der Region, die direkt, indirekt oder durch katalytische Effekte an die Zukunft des Airports Nürnberg gebunden sind. I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H 20 Jahre Zusammenarbeit der Wirtschaftskammern Eger/Cheb und Falkenau/Sokolov V or 25 Jahren fiel der „Eiserne Vorhang“, seit 10 Jahren ist die Tschechische Republik Mitglied in der EU. Das sind geschichtsträchtige Daten, die die Welt etwas veränderten. Aber auch vor der Haustür in der grenzüberschreitenden Region tat sich viel, denn vor 20 Jahren wurde eine enge Zusammenarbeit der Wirtschaftskammern Eger/Cheb und Falkenau/ Sokolov mit der IHK für Oberfranken Bayreuth in die Wege geleitet. Mit der Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung im großen Kursaal des Ingo-Casinos in Franzensbad schufen die Kammern die Voraussetzungen, die Verbindungen noch auszubauen und zu stärken. Dr. Laura Krainz-Leupoldt, IHK-Vizepräsidentin, zeigte sich mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden, skizzierte die historische Entwicklung und meinte, Potenzial sei genug vorhanden. Denn Oberfranken habe – gemessen an der Bevölkerung – eine der höchsten Industriedichten Europas. Davon würden auch die Nachbarn profitieren: „Tschechien ist heute einer der wich- tigsten Handelspartner – sowohl als Zulieferer als auch als Abnehmer“. Die Wirtschaftskammern auf beiden Seiten hätten die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aktiv begleitet, die IHK für Oberfranken Bayreuth den Auf bau der Regionalwirtschaftskammer Egerland seit zwei Jahrzehnten unterstützt. Regelmäßige bilaterale und multilaterale Kooperationstreffen zu unterschiedlichen Themen und Branchen gehören zum Programm. Mit Unterstützung aus Oberfranken konnten sich die Wirtschaftsjunioren im Egerland offiziell gründen. „Wir haben Handlungsempfehlungen für Einzelhändler im Grenzraum Oberfranken-Tschechien erarbeitet und dort Kontakte angekurbelt. Es gibt eine rege Zusammenarbeit in der Ausbildung und zwischen den Berufsschulen Bamberg und Karlsbad“. Krainz-Leupoldt dankte all denen, die zum Gelingen beigetragen haben. Die Vizepräsidentin wollte bei der Feier auch dazu aufrufen, keine Kirchturmpolitik zu betreiben und in größeren Die neue Kooperationsvereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit der Wirtschaftskammern in Eger/Cheb und Falkenau/Sokolov mit der IHK Bayreuth wird unterzeichnet. Zusammenhängen zu denken. Nur so komme Europa voran. IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen denkt ähnlich. „Wir werden uns in nächster Zeit mit den tschechischen Partnern treffen, um wieder gezielt neue Projekte anzustoßen. Ich persönlich möchte die Kooperation weiter mit Leben erfüllen und an den früher schon eng zusammenhängenden Wirtschaftsraum anknüpfen – mit dem Blick, was wir in der heutigen Zeit gestalten können“. Regierungspräsident Wilhelm Wenning betonte, dass im Schienenverkehr und im Tourismus schon viel bewegt worden sei, es gelte aber, den Enthusiasmus von 1989 weiterhin mitzunehmen. „Der Fachkräftemangel hüben wie drüben ist eine bleibende Herausforderung“. Von tschechischer Seite beleuchteten Generalkonsul Dr. Milan Coupek aus München und Karel Novotný, stellvertretender Minister des Ministeriums für Industrie und Handel in Prag, die nach dem Mauerfall neu erworbenen Freiheiten und meinten, dass die Duldung und Annahme einer neuen Weltordnung nicht so einfach gewesen sei. Durch deutsch-tschechische Abkommen seien jedoch die Kontakte enger geworden: „Die Grenze ist keine trennende Linie mehr“. Die Gründung gemeinsamer Firmen auf mittlerer und kleinerer Ebene habe das bewirkt. „Ohne die Existenz der Wirtschaftskammern wäre das undenkbar“. Sie hätten viel Arbeit geleistet. In einer Videobotschaft übermittelte Anette Kramme, Staatssekretärin des Bundesarbeitsministeriums, als Schirmherrin einen herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und ging auf die gewachsenen Wirtschaftsbeziehungen, besonders im Grenzbereich zwischen Oberfranken und Tschechien, ein. 28 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 11|14 I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Gesundheitsforum: Das rechte Maß gilt in allen Lebensbereichen D ie bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml nannte es beim Gesundheitsforum der IHK für Oberfranken in Weißenstadt „besonders besorgniserregend“ und sprach von einem ernst zu nehmenden Warnsignal, dass die Zahl der psychischen Erkrankungen seit 2001 um 67 Prozent angestiegen ist. So steht es jedenfalls im „Fehlzeitenreport“ 2013. Für die Ministerin ist das aber auch ein klares Signal: „Wir müssen etwas tun, damit Beschäftigte nicht vom Beschleunigungs- und Effizienzwahn überrollt werden“, sagte sie. Beim IHK-Gesundheitsforum im Kleinen Museum in Weißenstadt ging es aber nicht nur um trockene Zahlen, sondern vielmehr um das rechte Maß, das zu mehr Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und – wichtig für Arbeitgeber – zu mehr Motivation und Identifikation mit dem Betrieb führen soll. „Wir brauchen auch eine Energiewende in uns selbst, wir müssen mit der uns gegebenen Energie haushalten und erosive, also negative, Energien neutralisieren und ins Positive wenden“, so die IHK-Vizepräsidentin und Gastgeberin Dr. Laura Krainz-Leupoldt in ihrer Begrüßung. Für den Journalisten, Buchautor und ehemaligen Geschäftsführer des Frankenpost-Zeitungsverlags Gert Böhm ist das rechte Maß die goldene Lebensregel. „Der Mensch ist für ein zu hohes Tempo nicht geschaffen“, so Böhm. Auf den Datenautobahnen gebe es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, doch trotz aller zur betrieblichen Gesundheitsförderung anzubieten und auf die spezielle Bedürfnisse der Unternehmen auszurichten. Nach den Worten der Gesundheitsministerin haben etwa im Jahr 2012 bereits 8.000 Unternehmen in Bayern an solchen Programmen teilgenommen, ein Fünftel mehr als noch im Jahr zuvor. Fast 900.000 Menschen seien auf diese Weise in den Genuss eines betrieblichen Gesundheitssystems gekommen. Beim Gesundheitsforum in Weißenstadt (v. li.): Autor Gert Böhm, Bürgermeister Peter Berek, IHK-Vizepräsidentin Laura Krainz-Leupoldt, Gesundheitsministerin Melanie Huml, Werner Mergner, Geschäftsführer des Forums Gesund- Im fachlichen Teil des Gesundheitsforums gingen Dr. Manfred Steinhäußer von den Kliniken Hochfranken in Münchberg und Naila, der Bürgermeister des Heilbades Bad Alexandersbad, Peter Berek, und Dr. Johannes Wilkens, Ärztlicher Direktor der Alexander-von-Humboldt-Klinik Bad Steben auf das deutsche Gesundheitssystem, präventive Maßnahmen und alternative Gesundheits- sowie Heilmethoden näher ein. heit; und Dr. Manfred Steinhäußer. modernen Kommunikationsmittel habe der Mensch noch immer zwei Augen, zwei Ohren und ein Gehirn. Mitarbeiter müssen aber nicht gleich, wie derzeit bei einem Hamburger Unternehmen, zum Tanz aufgefordert werden, um sie zu motivieren. Trotzdem: „Nur wenn die Mitarbeiter motiviert sind, werden sie sich auch mit voller Überzeugung für ihr Unternehmen einsetzen“, so der Geschäftsführer des Forums Gesundheit und ehemalige Frankenpost-Redaktionsdirektor Werner Mergner. „Jeder in die Gesundheit der Mitarbeiter investierte Euro zahlt sich doppelt aus“, so Huml. Betriebswirtschaftlich ausgedrückt: „Der Return on Investment wird im Bereich des Gesundheitsmanagements mit 1 zu 2 kalkuliert. Dem Verband der gesetzlichen Krankenkassen zufolge ist diese Botschaft in den Unternehmen mittlerweile auch angekommen. In erster Linie sind zwar die Betriebe selbst und die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung gefragt, aber auch die Krankenkassen seien rege dabei, Programme Alle diagnostizierten eine enorm gestiege Belastung in der modernen Lebens- und Arbeitswelt – mit verheerenden Folgen für die körperliche und geistige Gesundheit vieler Menschen. Als Homöopath und Spezialist für anthroposophische Medizin ging Dr. Johannes Wilkens sehr kritisch mit dem Stand der modernen Medizin ins Gericht und zeigte anhand konkreter Beispiele auf, dass es neben der klassischen europäischen Medizin noch viele andere Methoden gibt, Gesundheit zu bewahren oder wiederherzustellen. ANZEIGE Samsung Customer Service Plaza jetzt in Nürnberg Erhalten Sie kompetente Unterstützung zu Ihren Samsung Produkten direkt vor Ort in unserem Customer Service Plaza in Nürnberg. Egal ob Smartphone, Handy, Notebook, Kamera oder Fernseher, in dem Samsung CSP erhält man schnelle und freundliche Hilfe. So können viele Sie finden uns: Einstellungen und kleinere Probleme sofort vor Ort behoben werden. Sollte eine Soforthilfe nicht möglich sein, kann man sein Gerät direkt im CSP In der Schmalau 6 abgeben. Es wird dann an die nächstgelegene autorisierte Werkstatt weitergeleitet. Und das alles, ohne vorher einen Termin zu vereinbaren. 90427 Nürnberg Telefon: 0911/ 9367373 Software-Updates gehören selbstverständlich auch zum Leistungsumfang, ebenso das Erläutern von Bedienung, Funktionen und Anschlussmöglichkeiten des Gerätes. Außerdem kann man in dem CSP auch Samsung Zubehör erwerben. Öffnungzeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 Uhr NETZWERKE 29 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 I H K- G R E M I U M L I C H T E N F E L S ANZEIGE Finanzminister Söder: Offenes Ohr für die Probleme im „Gottesgarten“ EES Euro Electronic Service Markus Söder im angeregten Gespräch mit den Mitgliedern des IHK-Gremiums Lichtenfels. A m Rande der CSU-Klausurtagung auf Kloster Banz traf sich das IHK-Gremium Lichtenfels mit Bayerns Finanzminister Markus Söder. Der Vorsitzende des Gremiums und IHK-Vizepräsident Wilhelm Wasikowski wollte bei seiner Begrüßung die Stärken der Region erst gar nicht unter den Scheffel stellen. „Wir sind hier in einer der schönsten Regionen Bayerns mit einer starken und stabilen mittelständisch geprägten Wirtschaft – trotzdem wollen wir einige der Probleme der regionalen Unternehmen mit Ihnen als Finanz- und Heimatminister besprechen.“ Seit einem Jahr sei Söder mittlerweile Heimatminister und mit dem Nordbayernplan sei eine Initiative angeschoben worden, hinter der auch die Wirtschaft der Lichtenfelser Region stehe. „So gut es auch bei den Unternehmen läuft, so sehr stehen die Kommunen unter enormem finanziellem Druck. Trotz sprudelnder Einnahmen ist das Geld knapp und besonders in den Innenstädten fehlt es an Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität“, so Wasikowski. Auch Söder mahnte, sich auf dem Erreichten nicht auszuruhen: „In Bayern läuft es bestens. Aber wir müssen hart dafür arbeiten, dass Deutschland weiter stark bleibt und nicht nur Substanz verteilt, sondern neue schafft. Es ist Auftrag der Union, sowohl in der Steuer- als auch in der Arbeitsmarktpolitik stärker die mittelständische Flagge zu zeigen. Gerade ha- ben wir ein Steuerkonzept präsentiert, mit dem wir das Problem der kalten Progression ein für alle Mal abschaffen. Außerdem wollen wir Steuern regionalisieren und so die Unternehmen und Bürger in Bayern von unserer guten Finanzpolitik auch über Abschläge z. B. bei der Einkommensteuer profitieren lassen. Der Länderfinanzausgleich muss reformiert werden, sodass mehr von dem Geld, was in Bayern verdient wird, auch hier bleibt und investiert werden kann.“ „Wir müssen etwas für die Regionen Bayerns tun, denn während die Ballungsräume eine enorme Dynamik zeigen, tut man sich in den Regionen immer schwerer“, so Söder. Dabei sieht Söder gerade Lichtenfels auf einem guten Weg. Sein Ministerium habe mit der Heimatstrategie Handlungsfelder identifiziert, vor allem den ländlichen Raum zu unterstützen. „Wir geben 1,5 Milliarden Euro für schnelles Internet aus – das ist das größte Förderprogramm seit Jahrzehnten. Unser Ziel ist, mehr junge Leute in die Region bekommen und die Entwicklung umkehren. Dazu werden wir auch die Kommunen finanzieller besser ausstatten, ihnen helfen, alte Gewerbeflächen einer neuen Nutzung zuführen, und mit der Nordbayerninitiative die Hochschulen entwickeln. Auch werden wir Behörden aus den Ballungszentren in die strukturschwachen Regionen verlagern“, sagte der Heimat- und Finanzminister. Euro Electronic Service repräsentiert das Know-how aus über 25-jähriger Erfahrung in elektronischer Analyse und Reparatur. V E R K E H R S V E R B A N D N O R D O S T B AY E R N Michael Möschel neuer Vorsitzender D er neue Vorsitzende des Verkehrsverbandes Nordostbayern ist der IHK-Vizepräsident Michael Möschel aus Kulmbach. Als seine Stellvertreter fungieren die Landräte Dr. Oliver Bär, Hof, Hermann Hübner, Bayreuth, Dr. Karl Döhler, Wunsiedel, sowie Wolfgang Lippert aus Tirschenreuth. Weitere Vorstandsmitglieder sind Klaus Peter Söllner, Landrat aus Kulmbach, Hofs OB Dr. Harald Fichtner, der Selber OB Ulrich Pötzsch, Wolfram Brehm, IHK für Oberfranken Bayreuth, Hans Donko, Bürgermeister von Erbendorf, und Martin Schneider vom Bauindustrieverband aus Regensburg. Staatssekretärin Dorothee Bär thematisierte in ihrer Ansprache die Fortschreibung des Bundesfernstraßenbaus und warnte vor allzu großen Erwartungen, weil Deutschland keine weitere Neuverschuldung wolle. Laut der Staatssekretärin sollen rund fünf Milliarden Euro eingesetzt werden. Da große Verkehrsprojekte inzwischen bei weiten Teilen der Bevölkerung die Akzeptanz verloren haben stehen laut Bär nur noch 50 Prozent der Mittel für den Bau zur Verfügung, die andere Hälfte fließt in Planung, Umweltschutzmaßnahmen, Schallschutz und zu einem großen Teil in Bei der Versammlung des Verkehrsverbandes (v. re.): der neue Vorsitzende IHK-Vizepräsident Michael Möschel, Verkehrsstaatssekretärin Dorothee Bär, die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Dr. Birgit Seelbin- Eine Auswahl unseres Leistungsspektrums Einzel- und Großserienreparatur individuelle Reparatursysteme Änderungsservice Umbau / Modifikation Nacharbeiten Vor-Ort-Service Prüfadapterbau Qualitätsrückmeldesysteme u.v.m. www.ees.de der, Werner Bischoff und Geschäftsführer Günther Reichenstein, der in Rente ging. rechtliche Auseinandersetzungen. Beim Bahnausbau sei die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Marktredwitz-Regensburg im Plan, bevorzugt sei aber die Elektrifizierung von Nürnberg-Marktredwitz-Prag. Der Baubeginn der Franken-Sachsen-Magistrale stehe ebenso wie der Beginn weiterer Straßenprojekte nicht fest. Euro Electronic Service GmbH D-90427 Nürnberg Gießener Straße 28 euroelectronicservice_1-2_282x198_20140911.indd 1 Telefon: +49 (0)911 93673-0 Telefax: +49 (0)911 93673-50 E-mail: [email protected] 25.09.2014 15:09:33 30 HANDELSREGISTER Oberfränkische Wirtschaft 11|14 Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können. AMTSGERICHT BAMBERG Campus II München GmbH, Schwabachstr. 3 a, Neunkirchen a. Br. (Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an und Übernahme der persönlichen Haftung bei Personengesellschaften, insbesondere bei der AH Zorneding, Münchener Straße 30 GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Ippesheim). Stammkapital: 25.000 EUR: Geschäftsführer: Frank Brütting, Neunkirchen a. Br.; Christian Mair, Unterschleißheim. Die Gesellschafterversammlung vom 6.6. hat die Verlegung des Sitzes von Haßfurt nach Neunkirchen a. Br. beschlossen. (9.9.) T + M Verwaltungs-GmbH, Luitpoldstr. 30, Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Mathias Koza, Riedbach-Mechenried; Thomas Rülke, Haßfurt. (9.9.) Winkler Hotel Betriebs GmbH, Seebaumstr. 4, Breitengüßbach (Der Erwerb und die Anpachtung von Hotels und gastronomischen Einrichtungen jeglicher Art und deren Betreibung. Vermittlung und Beratung, die Betriebsführung und Vermarktung von Hotels und gastronomischen Einrichtungen jeglicher Art, die Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Kongressen, Catering und Lieferservice jeglicher Art, die Vermittlung und das Angebot von Hotel- und Reisedienstleistungen per Internet). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andreas Winkler, Breitengüßbach. Einzelprokura: Beate Waltraud Winkler, Breitengüßbach. (15.9.) Baunacher Sport und Event GmbH, Oberer Löserweg 2, Hirschaid (Die Planung, Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen und Events, insbesondere auch der Betrieb und die Förderung eine professionellen Basketballclubs mit verschiedenen Mannschaften, auch im Nachwuchsbereich). Stammkapital: 25.000 EUR. 25.000 EUR. Geschäftsführer: Joachim Hirmke, Bamberg. (17.9.) DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstr. 1, Bamberg (Die drucktechnische Herstellung von Tages- und Wochenzeitungen, Anzeigenblättern und Werbebeilagen sowie Beilagenbestückung dieser Produkte). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Mediengruppe Oberfranken – Druckereien Verwaltung GmbH, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dirk Seidler, Kulmbach; Barat Zsolt, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.9.) K + R Finanzservice GmbH & Co. KG, Luitpoldstr. 30, Bamberg (Die Beratung von Unternehmen und Privatpersonen in Versicherungs- und Finanzfragen, die Vermittlung von Versicherungs- und Kreditverträgen aller Art sowie die Ausübung der sonstigen in § 34 c, § 34 D und § 34 e der Gewerbeordnung genannten Tätigkeiten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma T + M VerwaltungsGmbH, Riedbach. Zwei Kommanditisten. Der Sitz wurde von Riedbach nach Bamberg verlegt. (18.9.) P&T Sarggroßhandel GmbH, Jurastr. 8 b, Altendorf (Der Großhandel mit Bestattungsbedarf, insbesondere mit Särgen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Agata Ewa Trzcinski, Erlangen. (18.9.) T + M Projektbau GmbH & Co. KG, Luitpoldstr. 30, Bamberg (Die Projektierung, Planung und Koordinierung von Bauwerken, die Vermittlung von Bauleistungen sowie die Ausübung der sonstigen in $ 34 c der Gewerbeordnung genannten Makler-, Bauträgerund Baubetreuungstätigkeiten. Die Erbringung eigener handwerklicher Bauleistungen ist jedoch ausdrücklich nicht Gegenstand des Unternehmens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma T + M Verwaltungs-GmbH, Riedbach. Der Sitz wurde von Riedbach nach Bamberg verlegt. (18.9.) F & F Consulting GmbH, Schlesienstr. 2, Memmelsdorf (Der Kauf von Immobilien zur Vermietung, Sanierungsmaßnahmen im Auftrag Dritter, der Autohandel, der Betrieb von Hotels und Gastronomiebetrieben sowie der Handel mit Waren aller Art/Im- und Export). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Tetyana Nikolich, Memmelsdorf. (22.9.) UP-Sports & Bar e.K., Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 14, Forchheim (Der Betrieb einer Soccer-Halle mit Sportsbar). Inhaber: Ulrich Pechtold, Eggolsheim. (22.8.) WELL4PET UG (haftungsbeschränkt), Tannenweg 2, Rattelsdorf (Der Handel mit Tierstreu für unterschiedliche Zwecke). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Kai Uwe Prechtel, Rattelsdorf. (22.9.) PETRA RÖTHKE-MONROY GmbH, Kreuzlehenstr. 1, Gräfenberg (Der Im-. Und Export mit Waren aller Art, hauptsächlich im elektrotechnischen und Industriebereich, sowie die logistische Abwicklung des Warenverkehrs). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Petra Röthke-Monroy Garibello, Gräfenberg. Einzelprokura: Hugo Alberto Monroy Garibello, Gräfenberg. (23.9.) Poseidon Invest GmbH & Co. KG, Alte Dorfstr. 3, Baunach (Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Gesellschaften). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Poseidon Invest Verwaltungs GmbH, Baunach. Ein Koimmanditist. (25.9.) Poseidon Invest Verwaltungs GmbH, Alte Dorfstr. 3, Baunach (Die Verwaltung eigenen Vermögens, die Beteiligung an anderen Gesellschaften, einschließlich der Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung als Komplementärin bei der Poseidon Invest GmbH & Co. KG, Baunach und der Erwerb von Immobilien). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Max Iann, Baunach; Dr. Birgit Iann, Baunach. (25.9.) SFK UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Alter Weiher 18, Hiltpoltstein (Die Erbringung von Dienstleistungen im IT-Bereich für Bäckereien, Hotellerie-Betrieben, Schifffahrtsunternehmen und Unternehmen anderer Branchen, – insbesondere die Erbringung von Dienstleistungen für Kassensysteme und Sicherheitstechnologien für Verkaufsräume, – Beratung zum Einsatz von IT-Systemen, – Installation und Wartung von IT-Systemen (insbesondere Netzwerke und Kassen), – Anund Verkauf von IT-Systemen (insbesondere Kassen-Systemen) und Zubehör, – Schulung zum Einsatz von Kassen und IT-Systemen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma SFK Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Waldkraiburg. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Magdeburg nach Hiltpoltstein verlegt. (26.9.) anthrapink GmbH, Zum Hachtsgraben 4, Forchheim (Werbung und Marketing). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Cornelia Reichel, Forchheim. (29.9.) „Berliner Ring“ Hotelbetriebs-GmbH, Pödeldorfer Str. 146, Bamberg (Der Betrieb von Hotels, insbesondere des Hotels „Berliner Ring“ in Bamberg). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Valentina Baum, Bamberg. (29.9.) Elflein Hegele Logistik GmbH, Regnitzstr. 18. B, Bamberg (Die Erbringung lagerlogistischer Service- und Dienstleistungen). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Bernd-Dieter Hülfenhaus, Altdorf. (29.9.) Timis 1 GmbH, Hainstr. 18, Bamberg (Erwerb, Halten und Verwaltung von eigenem Vermögen, einschließlich Beteiligungen an in- und ausländischen Unternehmen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Martin Luley, Trebur. (29.9.) Timis 2 GmbH, Hainstr. 18, Bamberg (Erwerb, Halten und Verwaltung von eigenem Vermögen, einschließlich Beteiligungen an in- und ausländischen Unternehmen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Martin Luley, Trebur. (29.9.) Zeitler Fenster- und Türensysteme GmbH, Heiligenstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 29.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Zech Fenster und Türen GmbH. (3.9.) PURECO Systeme Verwaltungs GmbH, Hirschaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christian Neumann, Altendorf. (4.9.) RSW Steuerberatungsgesellschaft mbH Treuhandgesellschaft für Industrie und Verkehr, Hallstadt. Ronny Bergt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.9.) KSVIBIT Consulting UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 5.9.. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: KSV Holding UG (haftungsbeschränkt). Der Sitz wurde nach Memmelsdorf-Lichteneiche, Karl-Körner-Str. 20 c, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter unter Übernahme der Geschäftsführung an der DSVIBIT UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Memmelsdorf, deren Unternehmensgegenstand IT-Dienstleistungen für Endund Firmenkunden sowie der Hardware- und Software-Handel ist. (11.9.) ANZEIGE MHH Beteiligungen und Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Memmelsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 25.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: MHH Beteiligungen und Dienstleistungen GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (3.9.) baucon projekt- & immobilien GmbH, Hiltpoldstein. Pia Schöbel ist als Geschäftsführerin ausgeschieden Siegfried Schöbel, Hiltpoltstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (15.9.) Böhnlein GmbH, Bamberg. Thomas Hübner, Dessau OT Roßlau, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (15.9.) Brose Verwaltungsgesellschaft mbH, Hallstadt, Hallstadt. Dr. Michael Swoboda, Wuppertal, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Matthias Drewniok ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Matthias Drewniok, Memmelsdorf. Die Prokura Christoph Bantle ist erloschen. (15.8.) buchbücher.de gmbh, Frensdorf-Birkach. Die Prokura Stefan Wegner ist erloschen. (15.9.) Gebr. Markewitsch GmbH Standorte: Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen www.gebr-markewitsch.de Stadtwerke Bamberg Energiedienstleistung GmbH, Bamberg. Die Prokura Theo Bogdan ist erloschen. Einzelprokura: Matthias Windfelder, Frensdorf. (24.9.) WindStrom Poxdorf/Königsfeld GmbH & Co. KG, Forchheim. Die Firma NaturStrom Service+Netze GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Firma NATEN WindStrom GmbH, Forchheim, ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. (24.9.) BLOCKHELDEN Bamberg GmbH, Bamberg. Simon Herr, München, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (25.9.) Weeger GmbH, Schlüsselfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 18.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Weeger GmbH Natursteinwerk. Christin Weeger, Burghaslach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (25.9.) PROJECT Fonds STRATEGIE 2 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann ist erloschen. (26.9.) PROJECT Fonds STRATEGIE 4 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann ist erloschen. (26.9.) PROJECT Fonds STRATEGIE 5 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann ist erloschen. (26.9.) PROJECT Fonds STRATEGIE 6 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann ist erloschen. (26.9.) PROJECT GFU Gesellschaft für Fonds und Unternehmensverwaltungen mbH & Co. KG – PROJECT Fonds STRETEGIE 1, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann ist erloschen. (26.9.) PROJECT REAL EQUITY Fonds 7 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Mathias Hofmann ist erloschen. (26.9.) PROJECT REAL EQUITY Fonds 8 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Mathias Hofmann ist erloschen. (26.9.) S-MILEO UG (haftungsbeschränkt), Forchheim. Ralf Wohlrath ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (26.9.) A.+ E. Braun GmbH, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 22.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Hirschaid, St.-Veit-Str. 27, verlegt. (29.9.) PROJECT Zielfonds RW 11 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: PROJECT RW 11 Beteiligungs GmbH & Co. KG. (29.9.) Dratz Beteiligungs GmbH, Litzendorf. Roland Dratz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Elmar Dratz, Litzendorf-Naisa, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (18.9.) PROJECT Zielfonds RW 12 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: PROJECT RW 12 Beteiligungs GmbH & Co. KG. (29.9.) Glaskontor GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 26.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: SAINT-GOBAIN Glassolutions Isolierglas-Center GmbH. (18.9.) M & H Music GmbH, Forchheim. Birgit Heffler ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (18.9.) Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551 Würzburg: 0931-619770 • Coburg: 09561-82980 • Roth: 09172-667304 SALZBRENNER STAGETEC Audio Video Mediensysteme GmbH, Buttenheim. Friedrich Salzbrenner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren Klaus Horst Onderka und Stephan Salzbrenner sind erloschen. (24.9.) scanmed Medical Equipment & Support e.K., Igensdorf. Der Sitz wurde nach Forchheim, Sattlertorstr. 44, verlegt. (17.9.) Heffler Verwaltungs GmbH, Forchheim. Klaus Heffler ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Birgit Heffler, Erlangen, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (18.9.) ANZEIGE ErJo Liegenschaften GmbH & Co. KG, Memmelsdorf. Der Sitz wurde nach Bamberg, Lichtenhaidestr. 11 a , verlegt. (19.9.) Tour Green Verwaltungs GmbH, Breitengüßbach. Sebastian Eisentraut, Memmelsdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (25.9.) app-worx UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Alexander Mühldorfer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sandra Loch, Bamberg, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (15.9.) ANZEIGE Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg – Forchheim Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg. Siegfried Wagner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Inge Werb, Memmelsdorf, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (18.9.) Salzbrenner Kommunikationstechnik GmbH, Buttenheim. Klaus Horst Onderka ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Wolfgang Salzbrenner, Strullendorf und Thomas Salzbrenner, Litzendorf, wurden zu je einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführern bestellt. (25.9.) Miuta Construction oHG, Heiligenstadt. Ionel Alin Matei, Heiligenstadt; Stefan Dumitru, Heiligenstadt und Ion-Florin Gilmeanu, MBE Center 0206 – Ganzmann Business Heiligenstadt, wurden zu persönlich haftenden Services e.K., Siechenstr. 87, Bamberg. Inhaber: Gesellschaftern bestellt. (15.9.) Dirk Ganzmann, Bamberg. (30.9.) Martin Tempel GmbH, Breitengüßbach. Tobias Baum, Rattelsdorf, wurde zum einzelverVER Ä NDER UN GE N tretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Rainer Dippold Grundstücks GmbH & (15.9.) Co. KG, Pommersfelden. Die Firma wurde Kopfwerk GmbH & Co. KG, Bamberg. Die geändert in: BAUART Erfurt 1 GmbH & Co. KG. Prokura Volker Ehnes ist erloschen. (17.9.) (3.9.) JOM AG, Hirschaid. Die Hauptversammlung vom 26.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Office Management und Verwaltung Hirschaid AG. (3.9.) R & A Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Adele Gramß ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Prof. Dr. Rupert Gramß, Bamberg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (18.9.) ! t es rn tz s de je nlo for .de e n st t a ac ko o yb eb w.s ng w w DEVOBA media UG (haftungsbeschränkt), Im Kapellenschlag 67, Bamberg (Internetdienstleistungen). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Werner Detsch, Bamberg. (8.9.) Steba Elektrogeräte Verwaltungs- und Vertriebs GmbH, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 26.8. hat die Umstellung des Stammkapitals und die Erhöhung beschlossen. Stammkapital: 26.000 EUR. Brigitte Müller, Stegaurach-Debring und Stephan Müller, Stegaurach-Debring, wurden zu Geschäftsführern bestellt. (3.9.) A NEUEI N TRAGUN G EN S.A.M. – The Signature Authorization Management Leonora-Guenther-Consulting e. Kfr., Forchheimer Str. 49, Strullendorf (Das Implementieren von Unterschriftsprozessen in Firmen und die diesbezügliche Schulung der Mitarbeiter). Inhaber: Günther Leonora, Strullendorf. (22.).) Stukkateurmeisterbetrieb Keber GmbH, Scheßlitz. Konrad Keber ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (29.9.) LÖ S CHU N G E N SYBAC DESIGN GmbH Am Forst 6 • 92637 Weiden Telefon: +49 (0)961 330 33 www.sybac.de Schmetterling Easy Pax GmbH, Obertrubach. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt: Easy Pax Software GmbH) nach Düsseldorf, Im Heidewinkel 14, verlegt. (17.8.) CASANOWO – Freude am Genuss UG (haftungsbeschränkt), Oberhaid. Der Sitz wurde nach Görlitz, Hospitalstr. 21 b, verlegt. (18.9.) Fürnrohr GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Nürnberg, Hellmuth-Hirth-Weg 5, verlegt. (18.9.) HIP-Service UG (haftungsbeschränkt), Hirschaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (18.9.) Metzgerei Schmidt GmbH, Heiligenstadt. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (22.9.) Robert Dümler Spedition, Bamberg. Das von dem Einzelkaufmann Bernhard Dümler, Bischberg, unter der Firma Robert Dümler Spedition mit dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist mit sämtlichen Aktiva und Passiva aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag je vom 26.8. auf die Dümler GmbH & Co. KG Vermögensverwaltung mit dem Sitz in Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (23.9.) Milchhof Adam Albert, Scheßlitz. Das von dem Einzelkaufmann Rudolf Arndts, Bamberg, unter der Firma Milchhof Adam Albert mit dem Sitz in Scheßlitz betriebene Unternehmen ist mit sämtlichen Aktiva und Passiva aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag je vom 27.8. auf die Milchhof Albert GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Scheßlitz ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (23.9.) Omnibusbetrieb Sitzmann-Raab e.K., Forchheim. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 As. 2 HGB. (25.9.) KEK Kreative Energiekonzepte GmbH & Co. KG, Langensendelbach. Der Sitz wurde nach Buckenhof, An den Hornwiesen 20, verlegt. (25.9.) C.O. Store Textilhandels-GmbH, Bamberg. Der Sitz der Gesellschaft wurde nach Weiden, Max-Reger-Str. 2 a, verlegt. (26.9.) PRIMUS People GmbH, Hetzles. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (26.9.) Bernd Buschendorf e.K. Inh. Cornelia Buschendorf, Bischberg. Die Firma ist erloschen. (30.9.) IL Consulting GmbH, Leutenbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (30.9.) AMTSGERICHT BAYREUTH NEUEINTRAGUNGEN Trade24 GmbH, Am Eulenhof 14, Kulmbach (Die Herausgabe eines Börsenbriefes, Mitteilung von Börsen- und Handelsempfehlungen und Aktieninformationen sowie der Betrieb von Internetforen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Achim Lindner, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 14.8. hat die Verlegung des Sitzes von Frankfurt a. Main nach Kulmbach beschlossen. (9.9.) digital-natives.io UG (haftungsbeschränkt), Siedlerstr 7 a, Mainleus (Softwareentwicklung, Programmierung von Apps, Erstellen von Internetseiten sowie sonstige EDV-Dienstleistungen jeglicher Art). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Holger Steinhaus, Mainleus. (12.9.) Vivere Landhaus GmbH, Depser Rain 15, Bindlach (Das Betreiben von Pflegeheimen und BBGR GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist alle damit verbundenen Tätigkeiten). Stammkaaufgrund des Verschmelzungsvertrages vom pital: 25.500 EUR. Geschäftsführer: Katharina 25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Rupp + Hubrach Optik GmbH mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (1.9.) BA.vida UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (3.9.) Rayonic Sensor Systems GmbH Meßtechnik, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung DHW Handels- und Marketing GmbH, vom 21.8. hat die Umstellung des Stammkapitals und die Erhöhung beschlossen. Stammkapi- Forchheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (17.9.) tal. 91.320 EUR. (18.9.) Bichert, Warmensteinach; Wilma Gensch, Marktredwitz und Olga Bichert, Warmensteinach. (15.9.) DMG Music Entertainment GmbH, Bleyerstr. 7, Heinersreuth (Die Durchführung und Vermittlung von künstlerischen Darbietungen; die Planung, Organisation und Ausrichtung von öffentlichen Veranstaltungen; die Produktion und Verbreitung von Ton- und Bildaufnahmen; die Übernahme und Verwertung von Namensrechten sowie von Verlags-, Vervielfältigungs- und Vertriebsrechten an Kompositionen und Texten; das Künstlermanagement; der Verkauf und die Verkaufsförderung von Bekleidungsstücken; und damit in Zusammenhang stehende Aufgaben). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Leutgeb, Heinersreuth. (16.9.) Hülswitt 1842 GmbH, Rheingoldstr. 9, Bayreuth (Der Betrieb einer Druckerei und die Herstellung und der Vertrieb von Druck- und Medienerzeugnissen aller Art). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Korpus, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 22.8. hat die Verlegung des Sitzes von Düsseldorf nach Bayreuth beschlossen. (17.9.) Schloss Wernstein Events e. Kfr., Schloss Wernstein, Mainleus (Konzerte, Theater, Hochzeiten, Firmenfeiern). Inhaber: Iris Freifrau von Künßberg-Schmidt, Mainleus. (23.9.) BlueCatBio GmbH, Fritz-Hornschuch-Str. 9, Kulmbach (Entwicklung und Vermarktung von Geräten, Reagenzien und Kits für die biologisch-Medizinische Forschung und Entwicklung sowie Diagnostik). Stammkapital: 25.500 EUR. Geschäftsführer: Frank Feist, Concord/Vereinigte Staaten. (22.9.) MK Carparts UG (haftungsbeschränkt), Schneebergweg 13 a, Fichtelberg (Der Versandhandel mit Autoersatz- und Autozubehörteilen, mit Werkzeug und mit Kfz-Pflegemitteln). Stammkapital: 3.000 EUR. Geschäftsführer: Mateo Kraus, Fichtelberg. (22.9.) Evalea GmbH, Grünewaldstr. 1, Bayreuth (Die Durchführung von Forschungsstudien, Vertrieb und Entwicklung von Instrumenten zur Bewertung und Optimierung von Weiterbildungsmaßnahmen sowie Beratung und Betreuung von Organisationen,). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Timo Riedle, Bayreuth; Davin Maurer, Bayreuth. (23.9.) groupXS Services UG (haftungsbeschränkt), Harburger Str. 13, Bayreuth (Entwicklung, Handel, Beratung und Schulung im Hinblick auf Hard- und Softwareprodukte, Zubehör zu solchen Produkten und artverwandten Gegenständen). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Karl-Heinz Sacchet, Unterhaching. (24.9.) Garage 19 Klassik und Sportwagen GmbH, St.-Georgen-Str. 19, Bindlach (Die Reparatur von und der Handel mit Kraftfahrzeugen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dieter Jacob, Hof. (25.9.) LUXORIA UG (haftungsbeschränkt), Brauhausgasse 18, Pegnitz (Vertrieb von Lederartikeln und Mobilfunkzubehör). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Mahnusch Ghasai-Kavakani, Pegnitz. (25.9.) Hoderlein Trockenbau UG (haftungsbeschränkt), Marktplatz 7, Pegnitz-Trockau (Ein Montagebetrieb für den Einbau von fertig genormten Bauteilen, Laminatböden, Holzdecken, Fenster und Türen, der Trockenbau sowie weitere damit zusammenhängende Dienstleistungen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Bernd Albin Hoderlein, Pegnitz-Trockau. (26.9.) Palha UG (haftungsbeschränkt), Nürnberger Str. 38, Bayreuth (Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung gastronoANZEIGE Kompetenz für ... Johann-Mois-Ring 18 92318 Neumarkt/Opf. [email protected] Fon 0 91 81 / 4 06 92-0 Fax 0 91 81 / 4 06 92-19 HANDELSREGISTER 31 Oberfränkische Wirtschaft 11|14 mischer Dienstleistungen aller Art. Hierzu zählen insbesondere die Ausrichtung und Durchführung von Veranstaltungen und Events sowie entsprechende begleitende Aufgaben, die damit in Zusammenhang stehen. Unternehmensgegenstand ist ausdrücklich auch die Entwicklung und Durchführung von flankierenden Werbe- und Promotionsmaßnahmen. Schließlich zählt gleichermaßen die branchenabhängige Planung, Beratung, Gestaltung und Realisierung von Online- und/ oder Media- sowie Multimedia-Produktionen zum Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Christin Mehlhorn, Bayreuth. (26.9.) roboparts 24 Verwaltungs-GmbH, Altenreuth 1 a, Harsdorf (Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma roboparts 24 GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Harsdorf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Ettenauer, Neudrossenfeld. (29.9.) roboparts 24 GmbH & Co. KG, Altenreuth 1 a, Harsdorf (Der Vertrieb von Hard- und Software, elektronischen und mechanischen Bauteilen und Baugruppen für Industrieanlagen und Roboter). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma roboparts 24, Verwaltungs GmbH, Harsdorf. Drei Kommanditisten. (30.9.) VERÄNDERUNG EN SeniVita Verwaltung Aktiengesellchaft, Bayreuth. Eberhard Jach, Bad Honnef, wurde zum Vorstandsmitglied bestellt. (23.9.) CDC-International GmbH, Neuenmarkt. Michael Schneider ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Doris Schneider, Stadtsteinach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (24.9.) DÖRING BAUT GmbH, Bayreuth. Hannelore Rüskamp ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (24.9.) Döring GmbH, Creußen. Die Gesellschafterversammlung vom 18.9.14 hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bayreuth, Christian-Ritter-von-Langheinrich-Str. 1, verlegt. (24.9.) Medidas GmbH, Bayreuth. Ulrike Fritsch ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Claudia Lekien, Weidenberg, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (25.9.) Galler Lager- und Regaltechnik GmbH, Kulmbach. Larent Coolman ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (29.9.) ROLEI Maschinenbau Wolfgang Müller e.K., Prebitz. Der Sitz wurde nach Bayreuth, Carlvon-Linde-Str. 20, verlegt. (29.9.) Dr. Rießner GmbH & Co. KG, Michelau. Die Prokuren Thilo Rießner und Hans-Georg Rießner sind erloschen. (22.9.) dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag je vom 29.8. auf die ForEva GmbH mit dem Sitz in Stadtsteinach ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (24.9.) Müller-Greiner Regional GmbH, Bad Berneck. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 28.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Müller-Greiner-Reisen GmbH mit dem Sitz in Bischofsgrün verschmolzen. (29.9.) AMTSGERICHT COBURG N E UE I N TRAGUN GE N CellTraffix UG (haftungsbeschränkt), Hauptstr. 28, Tröstau (Forschung und Entwicklung im medizinischen Bereich sowie Halten von Anteilen an Unternehmen im medizintechnischen Bereich). Stammkapital: 3.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Ruckdäschel, Tröstau. (26.9.) RMS Solarsysteme UG (haftungsbeschränkt), Fichtenweg 2, Weißdorf (Vertrieb von Warmluft-Solarkollektoren). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Christine Schreiner, Zell; Karl-Heinz Schreiner, Weißdorf. (26.9.) V E RÄN D E RUN GE N Heike und Olaf Bachmann OHG, Burgkunstadt. Die Firma wurde geändert in: rot. Restaurant und Hotel OHG. (10.9.) G.F. Bau UG (haftungsbeschränkt), Thurnau. Die Gesellschafterversammlung vom 5.9. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 490 EUR beschlossen. (24.8.) NOVA Informationstechnik GmbH, LichtenFuture Carbon GmbH, Bayreuth. Die fels. Klemens Hübschmann, Ebermannstadt, Gesellschafterversammlung vom 21.8. hat die wurde zum einzelvertretungsberechtigten teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Geschäftsführer bestellt. (11.9.) Der Unternehmensgegenstand wurde geändert Döring GmbH, Bayreuth. Hannelore Rüskamp in: Die Entwicklung von Kohlenstoff-Modifika- ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (29.9.) DDD WERBEPRAXIS GmbH, Lichtenfels. Die Gesellschafterversammlung vom 8.9. hat die tionen durch Veredelung und Weiterverarbeitung unterschiedlichster Kohlenstoffmaterialien ANZEIGE wie Kohlenstoffnanoröhrchen und Graphenen, deren Produktion und Vermarktung als Vorprodukte für unterschiedlichste Industrien, insbesondere in den Anwendungsbereichen neuer Werkstoffe wie Materialverstärkung für Faserverbundwerkstoffe, Klebstoffadditive, Digital adressieren, maschinell kuvertieren Formenbau, Polymertechnologie, Katalyse, Batterie-, Brennstoffzellen- und Wasserund versenden. stofftechnologie. Das Stammkapital wurde auf 466.665 EUR erhöht. (8.9.) printundmailservice.de · 09203 / 6314 Markgraf Familien GmbH, Bayreuth. Rainer Wilhelm Markgraf ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Liborius Gräßmann, Schnaittenbach, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (11.9.) E-Center Seidl e.K., Kulmbach. Die Firma wurde geändert in: Michael Seidl e.K. (11.9.) GDK Unternehmensberatung Franken GmbH, Kulmbach. Einzelprokura: Klaus Eichner, Kulmbach. (16.9.) KK Technotransfer UG (haftungsbeschränkt), Bischofsgrün. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinz Krejtschi, Bischofsgrün. (16.9.) OSO – Objektschutz u. Sicherheitsdienst Sybille Hahn e.K., Eckersdorf. Der Sitz wurde nach Bayreuth, Habichtweg 27, verlegt. (30.9.) L ÖSC H U NGE N R B G Beratungsgesellschaft mit beschränkter Haftung für Organisation, Rationalisierung und Planung, Bayreuth. Der Sitz wurde nach Nürnberg, Sprottauer Str. 22, verlegt. (9.9.) teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: werbepraxis media GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Betrieb einer Full-Service-Werbeagentur inklusive Betrieb eines Fotostudios sowie der Vertrieb von Computerhardware und der Vertrieb von Merchandising-Artikeln, ebenso die Durchführung aller damit zusammenhängenden Geschäfte oder Handlungen, soweit sie zur Erreichung des Gesellschaftszwecks dienlich erscheinen oder die Unternehmung der Gesellschaft zu fördern geeignet sind. (15.9.) Die Gesellschaft ist ohne Liquidation erloschen. (15.9.) ANZEIGE ToK@IT UG (haftungsbeschränkt), Michelau. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (16.9.) AMTSGERICHT HOF N E UE I N TR A G U N G E N moyoki GmbH, Häusellohweg 25, Selb (Entwicklung und Verkauf von Apps und Weg-Anwendungen sowie der Vertrieb von dazu passenden Produkten sowie Dienstleistungen, die damit im Zusammenhang stehen). Stammkapital: 31.000 EUR. Geschäftsführer: Marc Pieper, Selb. (9.9.) WinSoTec GmbH, Johannesstr. 30, Röslau (Die EDV-Beratung, die Softwareentwicklung und der Handel mit Waren des täglichen Gebrauchs, insbesondere in den Bereichen Einrichtung, Haus und Garten, Elektronik, Gesundheit und Sport). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Windhorst, Freudenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 28.8. hat die Verlegung des Sitzes von Freudensprung nach Röslau beschlossen. (9.9.) TSD-unique e.K., Friedhofstr. 6, Tröstau (Herstellung und Vertrieb von Gegenständen aus und mit Damaszenerstahl sowie Betrieb eines Hufschmiedgewerbes mit allen damit zusammenhängenden Tätigkeiten). Inhaber: Thomas Schwemmer, Tröstau. 16.9.) Focuscape UG (haftungsbeschränkt), Mühlstr. 21, Selb (Licht- und Landschaftsdesign). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Angela Silbermann, Selb. (18.9.) Bacchus Gastro UG (haftungsbeschränkt), Klingerstr. 20, Marktredwitz (Betrieb von Gaststätten und Einzelhandel mit Tabakwaren). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Eckerle, Marktredwitz. (25.9.) KADOMO Süd-Ost GmbH, Marienstr. 2, Schwarzenbach a. Wald (Der Umbau, die Entwicklung und die Herstellung von behindertengerechten Fahrzeugen sowie der Handel, Import und Export und die Produktion von Waren und Dienstleistungen aller Art, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen. Weiterhin Unternehmensgegenstand ist der Handel und die Vermietung von Fahrzeugen aller Art und deren Zubehörteile und aller damit zusammenhängender Geschäfte sowie die Beratung und Schulung von Einzelpersonen, Gruppen und juristischen Personen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gerhard Röttger, Schwarzenbach a. Wald. (25.9.) pantoNEO GmbH, Ossecker Str. 179, Hof (Groß-, Einzel- und Internethandel mit Weißer (Haushaltsgeräte) und Brauner (Unterhaltungselektronik) Ware, Möbeln, Küchen, 58 Computer – Hard- und Software, Multimediageräten; Durchführung von Telekommunikationsdienstleistungen (z.B. Vermittlung von Telefonanschlüssen und Verträgen); Werbetätigkeit für verschiedene Firmen (Promotion); Mediengestaltung für Digital- und Printmedien, Bild und Ton; Durchführung von Bürodienstleistungen; Personalservice, Personaldienstleistungen, Messebau, Hostessenservice, Vermittlung von Auf- und Abbauhelfern, Eventservice). Stammkapital: 25.000 EUR: Geschäftsführer: Stev Bacher, Plauen. Die Gesellschafterversammlung vom 15.9. hat die Verlegung des Sitzes von Plauen nach Hof beschlossen. (25.9.) Geyer & Sohn e.K. Klaus Geyer, Selb, ist als Archon Group Europe GmbH, Hof. Francesco Inhaber eingetreten. Die Prokura Klaus Geyer ist Magliocchetti ist als Geschäftsführer ausgeerloschen. (30.9.) schieden. Vincenzo Lento, München, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (12.9.) L Ö S C HU N G E N Oberfrankenküche Großküchenbetrieb Heinz Baeumer e.K., Hof. Die Firma wurde geändert in: Oberfrankenküche Heinz Baeumer Erben e.K. (15.9.) Fahrschule Neidhardt GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (9.9.) Söll GmbH, Hof. Die Prokura Uwe Meier ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Tino Hecht, Plauen. Einzelprokura: Jens Reiß, Rain. (15.9.) HECK Wall Systems Verwaltungs-GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 22.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der HECK Wall Systems GmbH mit dem Sitz in Düsseldorf verschmolzen. (9.9.) Fondsdepot Bank GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Werner Traidl, Frankfurt. (16.9.) Söll GmbH, Hof. Die Firma ist erloschen. (11.9.) HECK Wall Systems GmbH & Co. KG, Marktredwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter: Rob Meevis, Steyl, Limburg. (16.9.) Lenz, Kraus, Kressin GmbH & Co. KG, Schwarzenbach a. Wald. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (11.9.) Lamberts GmbH, Wunsiedel. Peter Lamberts ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (16.9.) Hotel Gut Haidt GSR Appartements UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (15.9.) Lamberts Verwaltungs-GmbH, Wunsiedel. Peter Lamberts ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (16.9.) Abbruch und Mehr UG (haftungsbeschränkt), Marktleuthen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Hof, Ascher Str. 50, verlegt. (18.9.) Eisenglass Verwaltungs GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gellöscht. Von Amts wegen eingetragen. (16.9.) Weber Straßenbau GmbH, Rehau. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (18.9..) Viessmann Kältetechnik GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 4.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Viessmann Kühlsysteme GmbH. Jörg Straßburger, Limburg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (18.9.) Qualitätssicherung SQS GmbH, Hof. Der Sitz wurde nach Leipzig, Poststr. 17, verlegt. (22.9.) Dr. Bauer & Dr. Rothe MS GmbH, Münchberg. Wolfgang Maletz, Münchberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (19.9.) Wolfgang Schopper Transporte UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (24.9.) Fahrschule Schödel UG (haftungsbeschränkt), Feilitzsch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (23.9.) Viessmann Kühlsysteme GmbH, Hof. Matti ausgeschieden. IVirtanen H K - SistE als R VGeschäftsführer ICE (19.9.) Felix Fensterprofile Verwaltungs GmbH, Oberkotzau. Der Sitz wurde nach Frankfurt am Main, Eschersheimer Landstr. 1-3, verlegt. (25.9.) HENERGIE GmbH, Hof. Angelos Spyropoulos ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Edith Oelschlegel Inhaber Kurt Oelschlegel e.K.,, Hof. Die Firma ist erloschen. (25.9.) Handelsregister Felix Fensterprofile GmbH, Oberkotzau. Der Sitz wurde nach Frankfurt a. Main, EschensHaftung und der Geschäftsführung bei heimer Landstr. 1-3, verlegt. (29.9.) Kohmann GmbH & Co. KG, Burgkunstadt. Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellmercato Handelsgesellschaft mbH, Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: ManArno Bruchner GmbH Bauunternehmer, schafterin derLiquidation Schonath &istSeelmann Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom fred Kohmann, Burgkunstadt. (17.9.) Wunsiedel.anDie beendet. Die GmbH & Co. ist KG,erloschen. mit dem Sitz in Zapfendorf, 11.9 hat die teilweise Änderung der Satzung Gesellschaft (30.9.) Kohmann Verwaltungsgesellschaft mbH, deren Unternehmensgegenstand Gerüstbeschlossen. Die Firma wurde geändert in: Filiale Nürnberg Burgkunstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. verleih Gerüstbau ist). Stammkapital: J. Nikolund Köhler KG, Schönwald, Die LiquidaAnhängervermietung-Bayreuth Pittl GmbH. Tel. 09 11 / 24 11 44 25.000 Geschäftsführer: Udo Seelmann, Liquidator: Manfred Kohmann, Burgkunstadt. tion ist EUR. beendet. Die Firma ist erloschen. (30.9.) Der Unternehmensgegenstand wurde geändert Fax: 09 11 / 4 31 31 95 Zapfendorf-Oberleiterbach; Georg Seelmann, (17.9.) in: Die Vermietung von und der Handel mit WortSpiel-Verlag Michael Holtmann e.K., www.loeffler-gabelstapler.de Zapfendorf-Oberleiterbach; Andreas Schonath, SaEx-Lifestyle UG (haftungsbeschränkt), Kraftfahrzeuganhängern. (16.9.) Team Consult Finanz- und ImmobilienmarBayreuth. Das von dem Einzelkaufmann ucht Zapfendorf-Oberleiterbach. (7. 12.) Liquidator: Selb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. te Gebra eu u. Perspektiva GmbH, Ludwigstr. 2, Hof keting GmbH & Co. KG, Michelau. Der Sitz Michael Holtmann, Bayreuth, unter der N – Mie sing f Alexandra Veit, Selb. Die Liquidation ist beendet. e JK Management & Consulting GmbH, u K & P Kaufhaus Pegnitz GmbH, Pegnitz. a ic v k r r a e e e V S L (Betrieb einer Immobiliengesellschaft und wurde nach Ebensfeld, Kutzenberger Str. 17, Firma WortSpiel-Verlag Michael Holtmann Schützenstr. c, Bamberg (Das ErbrinDie Firma ist 40 erloschen. (30.9.) Heinz von Kampen ist als Geschäftsführer eines Logistikunternehmens, ferner Forschung verlegt. (17.9.) e.K. mit dem Sitz in Bayreuth betriebene gung von Dienstleistungen im Bereich der ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. und Entwicklung in den Bereichen alternative Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Unternehmensberatung und des Coachings, Liquidator: Paul Seemann, Schwabach. (17.9.) FB & TH GmbH, Küps. Frane Bucan ist als Energien, Recycling und Umwelttechnik, die Ausgliederungs- und Übernahmevertrag die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens zur Vermögensmehrung sowie die Übernahme von Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Vasileios Geschäftsführer ausgeschieden. (19.9.) Markgraf Familien GmbH, Bayreuth. Die Lagerung von Gütern sowie die Durchführung Beteiligungen an Unternehmen. Erlaubnispflichtige Geschäfte nach dem KWG sind ausdrücklich vom 20.8. auf die Epikerdia GmbH mit dem Spyropoulos, Triadi-Thessaloniki/Griechenland. nicht Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jörg Kintzel, Gesellschafterversammlung vom 17.9. hat die von Transporten aller Art sowie der Erwerb, Sitz in Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist Machalke Polsterwerkstätten GmbH, (23.9.) (10. 12.) Bamberg. Erhöhung des Stammkapitals auf 26.000 EUR die Sanierung und Verwaltung von Gebäuden, erloschen. (10.9.) Hochstadt. Dr. Dominik Trautwein ist als Noppenberger & Barth Steuerberatungsgesellschaft mbH, Schützenstr. 22, Bamberg (Die beschlossen. (18.9.) Produktions- und Logistikbetrieben sowie Kuhn’s Backstube GmbH, Marktleuthen. Geschäfts-führer ausgeschieden. (19.9.) Johann Persau e.K. Ahorntal. Das von dem geschäftsmäßige in Steuersachen Grundstücken, die wirtschaftliche und techMartina Kuhn ist Hilfeleistung als Geschäftsführerin ausge- sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gemäß Braindepartment UG (haftungsbeschränkt), Einzelkaufmann Johann Persau, Ahorntal, unter CFB events & more GmbH, Weismain. Die §schieden. 33 i.V.m. (23.9.) § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar nische Betreuung von Baumaßnahmen (z.B. Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. der Firma Johann Persau e.K. mit dem Sitz in Solaranlagen, Recyclinganlagen) sowie die Ent- sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1StBerG, wie z.B. Handels- und Gesellschafterversammlung vom 10.9. hat die Liquidator: Udo Jacob Hopfenmüller, Bayreuth. Ahorntal betriebene Unternehmen ist aus dem sind ausgeschlossen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Albert Barth, SPERIAN PROTECTION MANAGEMENT wicklung und Projektierung von Betreiber- und Bankgeschäfte, teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Haßfurt-Augsfeld. (10. 12.)Georg Peter ist (22.9.) Vermögen gemäß Ausgliederungs- und ÜberGmbH, Hof. Die Prokura Verwertungsmodellen für bebaute und unbeDer Sitz wurde nach Lichtenfels, Farbgasse 2, nahmevertrag je vom 4.8. auf die Persau Fliesen verlegt. (22.9.) Mode GmbH, erloschen. (23.9.)Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Handel mit Textilien und baute Grundstücke. Ausgenommen davon sind CR Eis- & Kaffeemanufaktur De Pellegrin e. K., GmbH mit dem Sitz in Ahorntal ausgegliedert. gewerbsmäßige Geschäfte gem. § 34 c GewO). Schuhen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Röbel, Unterleinleiter. (11. 12.) Kulmbach. Die Firma wurde geändert in: San BFA-BankersFirstAddress GmbH & Co. (Unternehmensberatung für Forstbetriebe und Die Firma ist erloschen. (10.9.) Klein-Eden Marketing GmbH, Tettau. Die Legeler GmbH, Lohrweg 4, Ebermannstadt Stammkapital: 150.000 EUR. Geschäftsführer: Remo Eis- & Kaffeemanufaktur De Pellegrin e. KG, Hof. Die Forstverwaltung, Firma wurde geändert in: BFA und Jagdvermarktung, Verwaltung eigenen Gesellschafterversammlung vom 12.9. hat die Waldbesitzer, Jagdberatung Klaus Pöhland, Hof; Christian Wedlich, Bayreuth K. (22.9.) Private Placement GmbH & Co. KG. Die Firma Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme und Norbert Raps, Bayreuth. (25.9.) ANZEIGE teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Signum GmbH ist aller als persönlich haftende ist berechtigt, auch branchenähnliche Tätigkeiten für Gesellschaften Art. Die Gesellschaft Die Firma wurde geändert in: Kleintettauer Karl Kudlick Inh. Liane Oßwald e. Kfr., Gesellschafterin ausgeschieden. BFA auszuüben. Hierunter fallen auchDie derFirma Betrieb und die Planung von Photovoltaikanlagen. Weiterer TOP Service & Dienstleistungen 24 GmbH, Marketing GmbH. Bettina Martin ist als GeBayreuth. Einzelprokura: Sebastian Zapf, Equity GmbH, Hof, ist als persönlich haftende für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft). sind Maklergeschäfte schäftsführerin ausgeschieden. Gesamtprokura Lionstr. 17, Hof (Vermietung von Lkw und Pkw, Unternehmensgegenstand Nachfolger gesucht Bayreuth. (23.9.) Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die GesellschafterGesellschafterin eingetreten. (24.9.) Verleih von Baugeräten sowie Hausmeisgemeinsam mit einem Geschäftsführer oder zur baldmöglichen Geschäftsversammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedorf nach Ebermannstadt beschlosKP Projekt und Handel GmbH, Thurnau. Die einem anderen Prokuristen: Maria Wich, Stein- terservice und damit im Zusammenhang übernahme eines renommierten, Cash(11. & 12.) Rabatt GmbH & Co. KG, Hof. sen. stehende Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 Gesellschafterversammlung vom 12.9. hat die bach a. Wald. (22.9.) erfolgreichen, alteingesessenen Die FirmaGmbH, wurde geändert in:8,Vita ClubDeal Fürnrohr Blumenstr. Hallstadt (Der Etikettenservice, der Handel mit und der Im- und EUR. Geschäftsführer: Nicole Krübel, Hof. Die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. MALERFACHBETRIEBES in Hof/S. GmbH von & Co. KG. Die Firma Signum GmbH Schorr & Co e.K., Bad Staffelstein. Der Sitz Export Kennzeichnungsprodukten und Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern, Gesellschafterversammlung vom 29.8. hat die Die Firma wurde geändert in: KW Projekt und mit großem Kundenstamm ist als persönlich haftende Gesellschafterin Kassenrollen, Visitenkarten, Fotos sowie Imagewerbung, Werbung in Print und Web). Stammkapiwurde nach Ebensfeld, Rinnigstr. 2, verlegt. Verlegung des Sitzes von Schwarza nach Hof Handel GmbH. Der Unternehmensgegenstand und Betriebsgebäude ausgeschieden. Firma BFA Equity GmbH, tal: 25.000 EUR. Die Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta Fürnrohr, Nürnberg. (14. 12.) (22.9.) beschlossen. (25.9.) wurde geändert in: Der Handel, Vertrieb und Hof, ist als persönlich haftende2Gesellschafterin DTC-Quattro GmbH, Dieselstr. a, Forchheim (Der Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen, Betrieb von Komponenten für die erneuerbaren Informationen dazu erhalten Sie von: Heinrich Schorr Flugbedarf e.K., Bad Stafeingetreten. (24.9.) deren Reparatur und Vermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Erland Saupe, Ristorante La Perla UG (haftungsbesSteinel & Dietel GmbH Energieträger, insbesondere von Solarkomfelstein. Der Sitz wurde nach Lichtenfels, Am Heroldsbach; Xavier Rol, Bad Staffelsteinstein. (13. 12.) chränkt), Ottostr. 18, Hof (Betrieb einer Tel: 09281-726120 ponenten, sowie der Bau und die Errichtung Richter & Stegner Steuerungstechnik Herberg 12, verlegt. (22.9.) [email protected] Speisegaststätte mit Lieferservice). StammkaECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die Projektentwicklung sowie die Verwaltung von Kraftwerden im In- und Ausland, die mit GmbH, Röslau. Joachim Stegner ist als Geeigenen Vermögens). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinrich Stöcklein, Memmelsdorf; erneuerbaren Energien, insbesondere mit SolarHartinger GmbH & Co. KG, Bad Steben. Die pital: 3.000 EUR. Geschäftsführer: Gino De schäftsführer ausgeschieden. (24.9.) Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden. Die Hauptversammlung vom Gennaro, Hof. (26.9.) energie betrieben werden. Wolfgang Weinhold, Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Firma 4.12. hat die BeteiligungsVerlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Laimberg 101. BN Brokernetz GmbH, Bayreuth. Die CERASALE und VertriebsKulmbach, wurde zum einzelvertretungsHartinger Verwaltungs GmbH, Bad Steben. VGmbH, V AG) von Forchheim beschlossen. (17. 12.) V E RÄN D E R U N G E N Gesellschaft ist wegen1Vermögenslosigkeit Anz_SteineluDietel_V2.indd 29.10.2014 13:30:15 Selb.München Michael nach Ploß ist als Geschäftsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.8.) (26.9.) McFit & Co. Deutschland KG, Tannenberg 4, Schlüsselfeld (Der Betrieb von Fitness- und gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen führerGmbH ausgeschieden. Peter Ploß wurde zum Papagena Verwaltungs-UG (haftungsbeFreizeitanlagen das Die Anbieten und der Ploß Vertrieb von Waren und Dienstleistungen im Bereich C.P.A. Monitoring GmbH, Kulmbach. eingetragen. (16.9.) Hartinger Verwaltungs GmbH, Bad Steben. Geschäftsführersowie bestellt. Prokura Peter schränkt), Oberkotzau. Die Gesellschaft ist Sport, Fitness und Wellness). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma McFit Deutschland Wolfgang Brückner, Kulmbach, wurde zum GeDie Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. ist erloschen. (25.9.) aufgelöst. Liquidator: Uta Schenk, Oberkotzau. Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein Kommanditist. (17. 12.) Thurnauer Schloßbräu KG, Thurnau. Die schäftsführer bestellt. Klaus Dieter Hoffmann Martin Hartinger, Bad Steben. (26.9.) (10.9.) Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist Max Meisel Vertriebsgesellschaft PROJECT Zielfonds RW 14 GmbH &GmbH, Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (23.9.) erloschen. (22.9.) Heinz Plastics Böhm GmbH, Tettau. Norbert und/oder mittelbare Erwerb, Verwalten, Entwickeln und Veräußern von bebauten und Schwarzenbach a. d. Saale.Halten, Die GesellschafFusche’s Officina UG (haftungsbeschränkt), C.P.A. – Verwaltungs – GmbH, Kulmbach. Köhlerschmidt, Coburg, wurde zum Geschäftsunbebauten Grundstücken Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immoterversammlung vom 18.9.und/oder hat die teilweise Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. Wolfgang Brückner, Kulmbach, wurde zum Ge- MGS Premium Group KG, Bayreuth. Oliver führer bestellt. (30.9.) Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz Torsten Fuchs, Hof. (10.9.) Zaus ist als persönlich haftender Gesellschafter Ein Kommanditist. (17. 12.) 2 a, verlegt. (25.9.) schäftsführer bestellt. Klaus Dieter Hoffmann wurde nach Hof, Bahnhofstr. ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (23.9.) LÖ S CH UN GE N PROJECT Zielfonds RW 15 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare HFO Telecom Vertriebs GmbH, Hof. Die Die Gesellschaft ist erloschen. (23.9.) Dolce Vita Reisen GmbH, KarlVerwalten, Heinz und/oder mittelbare Erwerb,Selb. Halten, Entwickeln und Veräußern von bebauten und Michael Döring Hochbau, Tiefbau Bayreuth Nordwald-Markt Nordhalben UG (haftungs- Prokura Annemarie Renate Browa ist erloschen. unbebauten Putz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immo(10.9.) Steinbach Logistikzentrum GmbH & Co. KG, Creußen. Der Sitz wurde nach Bayreuth, beschränkt) & Co. KG, Nordhalben. Die Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. KG, Bayreuth. Der Sitz wurde nach Ismaning Christian-Ritter-von-Langheinrich-Str. 1, Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist ohne Ein Kommanditist. (17. 12.) Melichar, München. (30.9.) Pittroff’sche Apotheke Inh. Tim Pittroff verlegt. (23.9.) verlegt. (23.9.) Liquidation erloschen. (12.9.) e.K., Helmbrechts. Die Firma wurde geändert mediteam Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung von Joh. Geyer & Sohn KommanditgeBeteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und ForEva e. K. Inhaber Matthias Olszewski, ForEva GmbH, Stadtsteinach. Die GeJulius Weiß Omnibus- u. Lastwagenverkehr in: Pittroff Apotheke e.K. (11.9.) sellschaft, Selb. Emmi Geyer Stammkapital: ist als persönlich Geschäftsführung bei diesen). 25.000 EUR. Geschäftsführer: Bodo Schrödel, Stadtsteinach. Das von dem Einzelkaufmann sellschafterversammlung vom 29.8. hat die e.K., Mitwitz. Die Firma ist erloschen. (12.9.) haftende (18. Gesellschafterin ausgeschieden. REHAU AG + Co, Rehau. Die Prokura Reiner Bamberg. 12.) Matthias Olszewski unter der Firma ForEva e. Erhöhung des Stammkapitals auf 25.100 EUR Die Gesellschaft ist aufgelöst. Leifhelm ist erloschen. (11.9.) Solarpark Ruttersdorf GmbH Nun & Co.EinzelunKG, Am Hohen Kreuz 4 a, Memmelsdorf (Besitz und Betrieb K. Inhaber Matthias Olszewski mit dem Sitz in IBC Solarfonds 2013 GmbH & Co KG, Bad beschlossen. (23.9.) ternehmen. Die Firma wurde geändert Joh. einer Solaranlage). Persönlich haftende in: Gesellschafterin: Firma LolarInvest Verwaltungs GmbH, Stadtsteinach betriebene Unternehmen ist aus Staffelstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Haarbach. 16 Kommanditisten. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Green City Energy Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von München nach Memmelsdorf verlegt. (19. 12.) Pflegedienst Elsner UG (haftungsbeschränkt), Karl-Schwengler-Str. 13 a, Forchheim (Ambulanter Pflegedienst). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Michaela Elsner, Heroldsbach. (20. 12.) Effect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedhof 2, Strullendorf (Die Vermittlung und der Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Baugrundstücken). StammkapiK. Leonhardt & Sohn Inh. Olaf Biller, Bayreuth. Das von dem Einzelkaufmann Olaf Biller, Bayreuth, unter der Firma K. Leonhardt & Sohn Inh. Olaf Biller mit dem Sitz in Bayreuth betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom 11.8. auf die Leonhardt & Sohn GmbH mit dem Sitz in Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (10.9.) ANZEIGE Hemmerlein L (Die Durchführu Baustoffhandel merlein, Schlüss Gesellschafterve selfeld beschlos St. ERHARD Gm rung der Satzun mensgegenstan sowie alle damit Wiesent Bau G einzelvertretung Acqua Sana UG die Erhöhung de Concorde Reise tretungsberecht KAB Freizeiten Ralph Korschins MEDidée Hand Liquidator: Thom SOLVENTA Bet Erhöhung des S IVB Immobilien ausgeschieden. S & S Isoliertec Hermann Hornu bestellt. (20. 11. TradeStep Gmb 5, verlegt. (20. 1 Immobilien Koh 11. hat die Verle MARKANT Nah hat die teilweise Roth & Schmitt Geschäftsführer BIG Floorcover bestellt. (22. 11. Erste DeWi Wo mannstadt. Die KG. (22. 11.) MKK Medienge ist als Geschäfts berechtigten Ge Prodiflex Geme schäftsführer au (22. 11.) DeWI Deutsche Firma wurde ge KG. (22.11.) Natural View S Erhöhung des S Finanzplanung KERN e.K. (29. 1 Bauling GmbH in: Bauling Verm GAME Immobil teilweise Änderu verlegt. (3. 12.) Concorde Reise (4. 12.) Geigenbau Hef in: Heffler Musi Verwaltungs Gm Wieland Electr Hübscher – Gö tungsberechtigt Huhtamaki Gru Geschäftsführer KundenProfi Ba 32 VERANSTALTUNGEN Oberfränkische Wirtschaft 11|14 INNOVATION UND UMWELT ÜBERBLICK INNOVATION UND UMWELT Hochfränkischer Wirtschaftstag Hallstadt 11.11.2014 Seminar Informationssicherheit „hands on“ Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470 HOF | Sind Sie ein Unternehmer bzw. leiten Sie ein Unternehmen? Oder können Bayreuth 13.11.2014 CE-Kennzeichnung von elektrischen und elektronischen Geräten in der EU Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Bayreuth Start: 17.11.2014 IHK-Zertifikatslehrgang „IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)“ Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-4700921 886-114 www.ihk-lernen.de/Weiterbildung-in-Oberfranken/IHK-Zertifikatslehrgaenge.htm Bayreuth 18.11.2014 Aktionstag „Innovative Existenzgründungen – Mit neuen Ideen den Markt aufmischen“? Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Coburg 19.11.2014 12. Patentforum Nordbayern Ansprechpartner: Wolfgang Bühlmeyer, 0921 886-114 Rehau 20.11.2014 10. IT-Leiter-Treffen Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470 Bayreuth 20.11.2014 Praxisseminar „Energiemanagement ISO 50001 – Für die Zukunft gerüstet“ Ansprechpartner: Frank Lechner, 0921 886-112 Bayreuth 25.11.2014 Beratungstag zum Gewerblichen Rechtsschutz Ansprechpartner: Matthias Reiner, 0921 886-247 Bayreuth 03.02.2015 Save the date! Fachtagung: Heute erfunden, morgen kopiert? – Strategien für Ihren Produkt- und Markenschutz Ansprechpartner: Matthias Reiner, 0921 886-247 Ihre Kunden bei Ihnen zum Beispiel mit Karte bezahlen? Dann sind Sie in der heutigen Zeit verstärkt im Visier krimineller Angreifer. Im Rahmen des diesjährigen Wirtschaftstags in Hof zeigen wir Ihnen, wie Kriminelle bereits heute zahlreichen Unternehmen in der Region schaden, warum der Datenschutz in Ihrem Unternehmen so wichtig ist und was Sie gegen Angriffe von außen tun können. Dafür haben wir zahlreiche Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten gebeten, Ihnen in praxisnahen Vorträgen Informationen aus erster Hand zu geben und Ihnen auch im anschließenden Gespräch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. © Natalia Merzlyakova, Fotolia.com Veranstaltungsdaten: 5. Wirtschaftstag Hof am 27. November 2014 in Hof. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm. IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Bereichsleiter Innovation.Umwelt, 0921 886-114, [email protected] STANDORTPOLITIK Gefahrgutrecht aktuell – Vorschau auf das ADR 2015 BAYREUTH | Nach einer sechsmonatigen Übergangszeit müssen die neuen Vorschriften des ADR 2015 spätestens am 01.07.2015 umgesetzt sein. Nur die rechtzeitige Kenntnis der neuen Vorschriften stellt sicher, dass der Umstellungsprozess zeitgerecht und reibungslos in den einzelnen Unternehmen und Betrieben abgeschlossen werden kann. Diese Veranstaltung soll Unternehmen, Gefahrgutbeauftragten und an der Beförderung beteiligten Personen im Gefahrgutbereich sowohl den Umgang mit den neuen Vorschriften als auch die Umsetzung in der Praxis erleichtern. IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected] Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm INTERNATIONAL Veranstaltungsdaten: Gefahrgutrecht aktuell am Montag, 24.11.2014 in der IHK für Oberfranken Bayreuth (Kammersaal) von 14:00 bis ca. 17:30 Uhr. Weitere Informationene unter https://www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Bayreuth 13.11.2014 Die Zollabwicklung bei Einfuhren Bamberg 17.11.2014 INCOTERMS® 2010 – Was man bei der Umstellung beachten muss und wie man Todsünden vermeidet. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm INNOVATION UND UMWELT BERATUNGSTAGE IT-Sicherheit für Mitarbeiter in Assistenzfunktionen Kronach 13.11.2014 Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung, Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 BAYREUTH | Informationssicherheit ist in aller Munde und Lichtenfels 18.11.2014 Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung, Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 Forchheim 20.11.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Dr. Andreas Rösch, 09191 86-1020 Bayreuth 25.11.2014 Beratungstag der LfA Förderbank Bayern Ansprechpartner: Matthias Keefer, 0921 886-155 Wunsiedel 26.11.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468 Kulmbach 27.11.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160 Bamberg 02.12.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 Forchheim 03.12.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Dr. Andreas Rösch, 09191 86-1020 Hof 04.12.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631 Bamberg 10.12.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223 Kronach 11.12.2014 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 Lichtenfels 16.12.2014 Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 oft werden die wichtigsten Informationsdrehscheiben vergessen: Mitarbeiter in Assistenzfunktionen. Für IT-AnwenderInnen mit Assistenzfunktionen stellen wir in dem eintägigen Seminar die wichtigsten Grundlagen, sozusagen das Einmaleins der Informationssicherheit, dar und vertiefen dies in drei Workshop-Teilen. Sie lernen in praxisnahen Szenarien, wie Sicherheitsrisiken frühzeitig erkannt werden können, wie Angriffe funktionieren und wie sie elegant abgewehrt werden können. Außerdem wird Ihnen der sicherheitsbewusste Umgang mit dem Internet, sozialen Medien (wie bspw. Facebook) sowie mit mobilen Nachrichtendiensten wie Whatsapp vermittelt. © Andres Rodriguez, Fotolia.com Im Rahmen des Workshops erlangen Sie praxisbezogenes und nützliches Wissen rund um Informationssicherheit, das Sie sofort einsetzen können. Wir fördern das Verständnis für Zusammenhänge der komplexen IT-Systeme und bauen Berührungsängste mit neuen Medien ab. Veranstaltungsdaten: Der kostenpflichtige Workshop zum Thema „IT-Sicherheit für Mitarbeiter in Assistenzfunktionen“ findet am 25. November 2014 in Bayreuth statt. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm IHK-Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit (KNOW IT), 0921 886-470, [email protected] IMPRESSUM Oberfränkische Wirtschaft Redaktion: Anzeigenleitung: Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth Michael Zeisel Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected] Caroline Oberleiter Telefon 0921/886-110, E-Mail: [email protected] Philipp Schmitt, Telefon 0911/27400-0, E-Mail: [email protected] Herausgeber: Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth, Bahnhofstraße 25, www.bayreuth.ihk.de Verantwortlich: Hauptgeschäftsführerin Christi Degen Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Kammer wieder. Verlag und Herstellung: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg Telefon 0911/27400-90, Telefax 0911/27400-91 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Special: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected] Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected] West-Oberfranken: Philipp Schmitt In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-99 E-Mail: [email protected] Es sind die Mediadaten 2014 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Termine nach Vereinbarung
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