Strukturwandel 2.0! - IHK für Oberfranken Bayreuth

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Strukturwandel 2.0! - IHK für Oberfranken Bayreuth
Nachrichten
Ratgeber
Bildung
Netzwerke
Jugend forscht:
Hervorragendes
Abschneiden 2
Pflichtangaben
in Immobilienanzeigen 18
Senior Experten Service
„Verhinderung von
Ausbildungsabbrü­chen“
„Tag der Logistik“
in Bayreuth,
Bamberg und Hof
25
28
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
06|14
D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
28.387 neue Arbeitsplätze wurden seit 2007 in Oberfranken
neu geschaffen. Damit waren 2013 insgesamt 395.647 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. (Seite 13)
+28.387 Arbeitsplätze
© Kurhan, canstockphoto.com
EDITORIAL
Strukturwandel 2.0!
O
berfranken hat den Strukturwandel geschafft, so die feste Überzeugung vieler.
Aus einer von Textil- und Porzellanherstellung
dominierten Wirtschaftsregion ist ein Standort
mit einem breit gefächerten Branchenmix geworden. 1950 waren noch über 55 Prozent der
Industriebeschäftigten in den Bereichen Textil,
IN DER OBERFRÄNKISCHEN
WIRTSCHAFT
NACHRICHTEN02
TITELTHEMA12
BRANCHENVERZEICHNIS14
RATGEBER15
BEKANNTMACHUNGEN20
PANORAMA22
BILDUNG24
NETZWERKE26
HANDELSREGISTER30
VERANSTALTUNGEN32
ten Marken betroffen. Es bahnt sich ein neuer
Strukturwandel an, unabhängig von Branchen.
Themen wie Aus- und Weiterbildung, aber auch
Employer Branding gewinnen immer mehr an Bedeutung und müssen weiter forciert werden. Die
Unternehmen, die technisch und wirtschaftlich
gut aufgestellt sind, werden weiter die Gewinner sein – auch in den Randregionen. Gefahren
drohen all denen, die sich nicht kontinuierlich
weiterentwickelt und verbessert haben. Und genau hier muss die Region zusammenstehen und
betriebsübergreifend ein Umfeld für neue Innovationen und solide Finanzen schaffen. Nur
dann wird sich die Region wirtschaftlich weiter
positiv entwickeln können und die bekannten
Standortnachteile kompensieren.
Bekleidung und Keramik tätig, heute ist Oberfranken anders und vor allem breiter aufgestellt. Neue Leitbranchen, aber längst nicht so
dominant, sind Maschinenbau und Kunststoffbearbeitung.
Aus der Krisenregion ist schon längst eine
Chancenregion mit Zukunft geworden. Wir haben sehr erfolgreiche und wachstumsstarke Unternehmen in Oberfranken, die mit enormer Innovationskraft neue Märkte erschließen. „Wir
könnten noch viel mehr Umsatz machen, aber
es fehlen uns die dazu benötigten Fachkräfte“,
so ist mittlerweile oft von Unternehmern zu hören. Die absoluten Zahlen lassen auf horchen,
denn seit 2007 wurden in Oberfranken 28.387
Arbeitsplätze für sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte neu geschaffen. Und wer weiß, wie
viele mehr es noch gewesen wären, wenn die
passenden Mitarbeiter zur Verfügung gestanden hätten.
Die Konjunkturumfrage der IHK für Oberfranken zeigt, dass die Unternehmen weiter sehr positiv in die Zukunft blicken. Deutlich verbessert
haben sich die Erwartungen der Unternehmen
für die kommenden 12 Monate. 94 Prozent der
befragten Unternehmen gehen von einer verbesserten oder gleichbleibenden Geschäftslage aus. Mit 7.000 neuen Arbeitsplätzen in den
Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG
kommenden 12 Monaten rechnet die IHK für
Oberfranken Bayreuth.
Leider beherrschen immer wieder schlechte
Unternehmensnachrichten die Wirtschaftsteile
unserer Regionalzeitungen. Die Firma Loewe
wurde nach erheblicher Schrumpfung durch
einen neuen Investor übernommen, Hoftex entlässt knapp 300 Mitarbeiter, die Porzellanfabrik Arzberg hat die Werkstore geschlossen
und selbst Scherer & Trier geriet trotz voller
Auftragsbücher in eine finanzielle Schieflage.
Das dämpft die Stimmung in der Region, denn
es sind traditionsreiche Firmen mit etablier-
Ihr
Michael Stoschek
2
NACHRICHTEN
+++ BayWa in Oberfranken: Investitionen von
rund 10 Mio. Euro geplant +++ Gerresheimer
Tettau GmbH: Zertifizierung des Arbeitssicherheitsmanagementsystems +++ Rosenthal Interior: Sondereditionen von Klassikern +++
JUGEND FORSCHT
Hervorragendes Abschneiden
der oberfränkischen Schüler
konnten alle Konkurrenten hinter sich lassen und
sicherten sich ihren Sieg im Fachbereich Arbeitswelt mit der Entwicklung eines natürlichen „Desinfektionsmittels aus dem Bienenstock“.
Freia-Raphaella Lorenz vom Graf-Münster-Gymnasium durfte sich für ihre Arbeit „Der Geruch des Todes – Nekromone bei Insekten und weiteren Gliedertieren“ über den ersten Preis im Fachbereich Biologie freuen. Mit ihr bei der
Lukas Kübrich vom Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth gewann den 1. Platz im
Fachbereich Biologie. Er beobachtete verschiedene Hummeln auf Nektarsuche in einem Blütenfeld. Im Fachbereich Technik sicherten sich
Lukas Heier von der Volksschule Eggolsheim
und Benedikt Schür vom Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim den 1. Platz. Sie entwickelten eine
elektronische Schiedsrichterhilfe beim Tischtennis. Ein zweiter Platz im Fachbereich Geo- und
Raumwissenschaften ging an Fabian und Julius Brüggemann, beide vom Gynasium Christian-Ernestinum in Bayreuth. Fabian Brütting
und Julian Windeck vom Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt freuten sich über
den zweiten Platz im Bereich Physik. Zahlreiche
Sonderpreise in beiden Wettbewerben vervollständigen das hervorragende Abschneiden der
oberfränkischen Teilnehmer.
Kernfusionsreaktor
im Keller des Elternhauses
Mit dem wohl spektakulärsten Projekt ging
Timo Nachbar vom Otto-Hahn-Gymnasium
in Marktredwitz in der Fachrichtung Physik in den Wettbewerb. Das Thema „Planung, Entwicklung und Bau eines linearen
Kernfusionsreaktors mittels elektrostatischem Trägheitseinschluss“ klingt sperrig,
aber es geht um nichts weniger als um die
seit vielen Jahrzehnten heftig beforschte
Alternative zur Kernspaltung. Nachbar hat
im Keller seines Elternhauses eine funktionsfähige Testanlage dazu gebaut. Zum
Landessieg hat es für den Schüler zwar
nicht gereicht. Aber ein Forschungspraktikum am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching als Sonderpreis bringt
ihn mit den Spitzenkräften der Disziplin in
Bayern zusammen.
Preisverleihung: Staatsministerin Melanie Huml und Hofs OB Harald Fischtner.
D
ie hohe Qualität der Arbeiten beim oberfränkischen Regionalwettbewerb im März hat sich
bei den beiden Landeswettbewerben von Jugend
forscht und Schüler experimentieren bestätigt.
Insgesamt fünf Landessieger und drei zweite Plätze
stehen auf der Erfolgsbilanz für Oberfranken. Der
Regionalwettbewerb Oberfranken, den Oberfranken Offensiv e.V. seit 2002 organisiert, verzeichnet
Jahr für Jahr eine sehr hohe Teilnehmerzahl und
war auch heuer bayernweit die Nummer 1.
Freia-Raphaella Lorenz vom Graf-Münster-Gymnasium in Bayreuth hat bereits mehrfach am Landeswettbewerb teilgenommen. Dieses Jahr durfte
sie sich für ihre Arbeit „Der Geruch des Todes
– Nekromone bei Insekten und weiteren Gliedertieren“ über den ersten Preis im Fachbereich
Biologie freuen. Sie untersuchte das Verhalten
von Insekten auf verschiedene Duftstoffe. Einen
hervorragenden zweiten Platz im Fachbereich
Mathematik/Informatik belegte Robin Stoll vom
Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth mit seiner
Berechnung der „Fläche der Mandelbrotmenge“.
Aber auch in der Qualität sind die begeisterten
Forscher vorne dabei: Beim Landeswettbewerb
Jugend forscht in der Altersgruppe der 15- bis
21-Jährigen haben Christoph Linz und Christoph
Lieberth von der Robert Bosch GmbH in der Sparte
Arbeitswelt den Sieg nach Hause gebracht. Ihr Projekt „Easy Adjust – Zugmaul Höhenverstellung“
erleichtert die Höhenverstellung von Zugmäulern
und Kugelkopfkupplungen an landwirtschaftlichen Zugmaschinen und trägt dazu bei, Landwirten die schwere körperliche Arbeit zu erleichtern.
Sowohl Christoph Linz und Christoph Liebert als
auch Freia-Raphaella Lorenz haben sich mit den
ersten Plätzen für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Sehr erfolgreich aus oberfränkischer Sicht
war auch der Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“, der Sparte für Jungforscher bis 14
Jahren. Drei der sechs Landessieger stammen
aus dem Regierungsbezirk. Tobias Heimrath und
Marco Körner von der Volksschule Eggolsheim-
Timo Nachbar vom Otto-Hahn-Gymnasium mit den Kernelementen seines funktionsfähigen Kernfusionsreaktors.
LOEWE
Neustart geschafft
B
eim TV-Hersteller Loewe ist der Neustart
gelungen: Mit dem vollzogenen „Closing“
wurde der Kaufvertrag wirksam. Die LoeweGeschäftsführung, der Investor Stargate
Capital GmbH und das von der Deutschen Bank
geführte Bankenkonsortium haben alle in diesem
Vertragswerk formulierten Bedingungen erfüllt.
„Loewe kann sich nun wieder voll auf die Zukunft
konzentrieren“, betont der Vorstandsvorsitzende
der Loewe AG Matthias Harsch. „Mit dem neuen
Investor und unseren strategischen Technologiepartnern haben wir optimale Voraussetzungen
dafür geschaffen.“ Loewe wird schon auf der
diesjährigen IFA Anfang September in Berlin sein
neues Premiummarken-Konzept vorstellen. Die
Technologiebasis hierfür wurde bereits entwickelt
und ermöglicht Loewe eine grundlegende Weiterentwicklung seines Geschäftsmodells. „Loewe wird sich in Berlin erstmalig nicht mehr als
reinrassiger TV-Hersteller, sondern als Systemanbieter einer Home-Entertainment-Plattform
für den gehobenen Anspruch präsentieren“, so
Harsch weiter. „Innovative Technik, herausragendes Design und exklusive, individuelle Produkte werden auch künftig die Premiummarke
Loewe charakterisieren. Wir werden diese Stär-
ken gemeinsam mit dem Unternehmen wieder
ausbauen und dabei auch am Standort Kronach
festhalten“, bekräftigte der geschäftsführende
Gesellschafter von Stargate Capital, Mark Hüsges. „Wir sind überzeugt, dass wir mit der großen
Erfahrung und dem erweiterten, internationalen
Partner-Netzwerk von Loewe im Premiumsegment der Consumer Electronics viel erreichen
können.“ In den kommenden Jahren sind dafür
Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich vorgesehen. Der Geschäftsbetrieb
von Loewe wurde rückwirkend auf den 1. April
durch die neu gegründete Loewe Technologies
GmbH übernommen. „Dieses neue Unternehmen
hat eine solide Eigenkapitalausstattung und ein
zukunftsfähiges Geschäftsmodell; damit ist die
Sanierung von Loewe abgeschlossen“, betont der
für die Restrukturierung verantwortliche Loewe
Finanzvorstand Rolf Rickmeyer. „Mit dem nie
nachlassenden Engagement des Investors, der
konstruktiven Begleitung des Bankenkonsortiums unter Führung der Deutschen Bank sowie
den engagierten Beiträgen der Mitarbeiter, der
Stadt Kronach und der Sachwalter konnte der
Loewe-Sanierungsplan letztlich erfolgreich beendet werden.“
HFO TELECOM
Kooperation
mit Plattform Betreuung
B
ei der Hofer Unternehmensgruppe HFO
Telecom wird die Vereinbarkeit von Beruf,
Pflege und Familie großgeschrieben. Deshalb
kooperiert die HFO-Gruppe seit Kurzem mit der
Plattform Betreuung. Die Plattform Betreuung
ist ein Projekt der Branchenverbände bayme
und vbm. Der Ausfall einer Tagesmutter oder
die Schließung von Kindergärten und Betreuungseinrichtungen während der Ferienzeit sind
große Belastungen für die ganze Familie. Zur
Überbrückung von Ausfallzeiten während der
Sommerferien 2014 hat sich die HFO mit der
ebenfalls in Hof ansässigen Firma Kiddy zusammengetan und die gemeinsame Organisation des englischsprachigen „Summer Camp für
Kids“ in Angriff genommen. Damit wollen die
beiden Arbeitgeber den Eltern die Betreuung in
den Ferien erleichtern. Von einem Moment auf
den anderen sind viele Dinge zu regeln. Die Vereinbarkeit von Beruf, Pflege und Familie kann
dann alle Beteiligten schnell an ihre Grenzen
führen. Konkrete Beratung und Unterstützung
helfen in dieser schwierigen Situation, die Be-
treuung von Kindern oder pflegebedürftigen
Angehörigen sicherzustellen. Deshalb hat die
HFO-Gruppe beschlossen, Partner der Plattform
Betreuung zu werden. „Als familienfreundlicher Arbeitgeber wollen wir unseren Eltern die
Möglichkeit geben, der hohen Verantwortung
gegenüber der Familie gerecht zu werden und
trotzdem den Arbeitstag im HFO-Konzern mit
Power zu meistern“, so Vorstandsvorsitzender
Achim Hager. „Mit dem neu angebotenen Service wollen wir unseren Mitarbeitern helfen,
Familie und Beruf noch besser miteinander
zu vereinbaren. Diese schnelle und unbürokratische Hilfe ist einzigartig in Bayern. Der
Service-Punkt der Plattform Betreuung ist für
unsere Mitarbeiter von Montag bis Freitag von
8 bis 21 Uhr erreichbar“, so Hager weiter. Die
fachkundigen Mitarbeiter der Plattform Betreuung sind pädagogisch erfahrene und fachlich
geschulte Ansprechpartner, die Beratung und
Vermittlung von Betreuungsangeboten für die
Angestellten der HFO-Gruppe kostenfrei zur
Verfügung stellen.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
BROSE GRUPPE
Antriebstechnik für Pedelecs
3
R E H A T E A M B AY R E U T H
Aktion „ich fühl mich besser“
A
„Mittelmotor“ von Brose für Pedelecs, der Akku ist tragendes Teil im Unterrohr des Rahmens.
I
m Rahmen des BIKE-Festivals in Riva
präsentierte der internationale Automobilzulieferer Brose gemeinsam mit dem
High-End-Mountainbike-Hersteller Rotwild
zwei vollintegrierte Mountainbike-Pedelecs.
Der Mechatronik-Spezialist ist unter anderem
Weltmarktführer bei Elektromotoren in der
Automotive-Branche und stattet die Pedelecs
R.C1 und R.Q1 mit einem leichten Mittelmotor
aus. Die Basis des elektrischen Antriebs bildet ein millionenfach bewährter Lenkungsmotor, den die Ingenieure in den vergangenen drei Jahren konsequent für den Einsatz
in Mountainbikes weiterentwickelt haben. Der
Brose-Antrieb ist kleiner, effizienter und in
seiner Leistungsklasse etwa ein Kilogramm
leichter als Wettbewerbsprodukte. Er arbeitet
nahezu geräuschlos und vibrationsfrei. Als
Pedelec-Motor liefert der bürstenlose Innenläufer 250 Watt.
Die kompakte Bauweise ermöglicht es, den
Brose-Mittelmotor problemlos in den Rahmen
zu integrieren, die bewährte Geometrie bleibt
erhalten. Dank des kundenspezifischen Gehäusedesigns und der variablen Einbauposition des
Antriebs haben Bike-Entwickler und Designer
einen großen Gestaltungsspielraum.
n vier Standorten in Oberfranken trader reha team Bayreuth Gesundheits-Technik
fen sich zahlreiche Ärzte, Therapeuten,
GmbH. „Entsprechend groß ist der InformaSelbsthilfegruppen und Besucher bei der Aktitionsbedarf in der Gesellschaft.“ Um diesem
on „ich fühl mich besser“ zu einem spannenden
wachsenden Wissensdrang Rechnung zu traDialog. Auf den Firmengeländen des reha teams
gen, starteten die medi GmbH & Co. KG und die
Bayreuth und sani teams Pegnitz, vor der MediSanitätshaus Aktuell AG dieses Jahr mit der
zinischen Klinik Selb sowie vor dem Anger in
deutschlandweiten „ich fühl mich besser TOUR“.
Münchberg fuhr das „ich fühl mich besser“-InDie Veranstaltungsreihe will alle Beteiligten
formationsmobil vor und diente als Treffpunkt
darin stärken, die Herausforderungen Lymphöfür spannende Dialoge und einen Wissensausdem und Lipödem positiv anzugehen. Mit den
tausch über die Krankheitsbilder Lymphödem
richtigen Maßnahmen und Therapien ist heute
und Lipödem. Im Inneren des Seminarraums auf
ein gutes Leben mit beiden Erkrankungen mögRädern hielten die Experten Kathrin Ried, lymlich. Die Startveranstaltung in Bayreuth wurde
phologische Fachberaterin, und Detlef Krank,
für medi, einer der führenden Hersteller mediziLeiter physikalische Therapie mit Spezialisienischer Hilfsmittel, ein erfolgreiches Heimspiel,
rung auf Lymphologie im Klinikum Fichtelgenahe der Firmenzentrale in der Bayreuther Mebirge Haus Selb, fundierte Vorträge über Früdicusstraße. In den nächsten Monaten steuert
herkennung, Diagnose, Behandlungsmethoden
das „ich fühl mich besser“-Informationsmobil
und andere wichtige Bereiche. Die Mitarbeiter
Kliniken, Arztpraxen, Sanitätshäuser und Gedes reha teams Bayreuth standen den Besuchern
sundheitsmessen in rund 20 Städten überall in
an beiden Tagen für alle Fragen rund um die
Deutschland an.
beiden Volkskrankheiten
zur Verfügung. Um nicht
nur dem Körper, sondern
auch der Seele etwas Gutes
zu tun, gab es ein Gewinnspiel, bei dem auf die Jahressiegerin oder den -sieger der bundesweiten „ich
fühl mich besser TOUR“
ein mehrtägiger, luxuriöser Wellness-Kurzurlaub
wartet. „In Deutschland
leiden über drei Millionen
Menschen an den Volkskrankheiten Lymphödem
und Lipödem“, sagt Gernot
Bei der Aktion „ich fühl mich besser“ wurde über die Krankheiten LymphGebauer, Geschäftsführer
ödem und Lipödem aufgeklärt.
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4
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
G ER R E S H EIM ER T E T TAU G M BH
B AY WA O B E R F R A N K E N
Für 2014 Investitionen
von rund 10 Mio. Euro geplant
Zertifizierung des Arbeitssicherheitsmanagementsystems
D
D
ie BayWa hat, trotz teils schwieriger Rahmenbedingungen, im Geschäftsjahr 2013 in
Oberfranken gut abgeschnitten. Nach sehr starken Vorjahren ging der Umsatz geringfügig auf
319 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 335 Mio. Euro).
Dies wurde durch eine positive Entwicklung der
BayWa AG insgesamt aufgefangen: Aufgrund
der erfolgreichen internationalen Wachstumsstrategie konnte das Unternehmen konzernweit
den Umsatz von rund 10 Mrd. Euro auf knapp
16 Mrd. Euro steigern. In Oberfranken ist der
Handels- und Dienstleistungskonzern mit den
Bereichen Agrar, Technik, Energie und Baustoffe an 32 Standorten mit 547 Mitarbeitern vertreten. Die BayWa investierte in Oberfranken im
abgeschlossenen Geschäftsjahr 4,4 Mio. Euro.
Im laufenden Jahr sind Investitionen von knapp
10 Mio. Euro geplant. Ein weit ins Frühjahr reichender Winter, weltweit niedriges Preisniveau
ie Gerresheimer Tettau GmbH schloss
erfolgreich die Zertifizierung ihres Arbeitssicherheitsmanagementsystems ab. Bei
dieser Zertifizierung war festzustellen, ob die
Rahmenbedingungen für das berufsgenossenschaftliche Begutachtungsverfahren von Arbeitsschutzmanagementsystemen nach dem
„Nationalen Leitfaden“ (NLF) erfüllt sind und
somit die Bescheinigung für drei Jahre verliehen werden kann.
Personalleiter Ingbert Löffler ging einführend
auf Gerresheimer Welt ein, welche mit ihrem
Gerresheimer Managementsystem Grundlage
u. a. für Gesundheit und Arbeitssicherheit bildet.
Gesundheit und Arbeitssicherheit werden durch
Zielformulierungen auf die Abteilungen heruntergebrochen, um die Verantwortung auf die
Abteilungsführung zu verdeutlichen. Ingbert
Löffler sprach im Rahmen der Zertifizierungsvorbereitung insbesondere der Fachkraft für
Arbeitssicherheit im Hause der Gerresheimer
Tettau GmbH, Uwe W. Zipfel, seinen besonderen Dank für dessen Einsatz in der umfassenden
Vorbereitungsphase aus. Christoph Stein von
der Präventionsabteilung der Hauptverwaltung
der VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft)
in Hamburg, der die Gerresheimer Tettau GmbH
zugehörig ist, stellte heraus, dass Gesundheit
und Arbeitssicherheit zum Alltag werden sollen.
Vor Kurzem offiziell eingeweiht wurde der neue
Standort in Bayreuth-Wolfsbach, in den Investitionen von 2,5 Mio. Euro flossen. Unser Bild zeigt
IHK-Präsident Heribert Trunk bei der Überreichung
einer Urkunde an Karl Bittermann, Leiter des Regionalen Verwaltungszentrums (RVZ) Franken.
Die BayWa in Oberfranken ist auf Erfolgskurs und
sorgt unter anderem für hochwertige Landwirtschaftsprodukte.
bei Getreide und Heizöl: Angesichts schwieriger Rahmenbedingungen ist der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr sehr moderat
ausgefallen. „Wir hatten uns mit teils enormen
Steigerungsraten in den vergangenen Jahren
auf einem sehr hohen Umsatzniveau bewegt“,
sagte Karl Bittermann, Leiter des Regionalen
Verwaltungszentrums (RVZ) Franken, bei der
Präsentation der Geschäftszahlen in Bindlach.
Der umsatzstärkste Bereich bei der BayWa in
Oberfranken ist die Sparte Energie, die 31 Prozent einbringt. Es folgen der Agrarhandel (30
Prozent), Baustoffe (20 Prozent) und die Technik
(19 Prozent). Die BayWa in Oberfranken will den
Umsatz im laufenden Jahr steigern – wenn auch
die zunehmende Volatilität der Märkte Prognosen insgesamt schwieriger mache.
Personalleiter Ingbert Löffler, Betriebsratsvorsitzender Daniel Raab und die Fachkraft für Arbeitssicherheit,
Uwe W. Zipfel, nahmen mit großer Freude die Urkunde und die Skulptur der VBG (Verwaltungs-Berufsgenos-
MICHELIN
Sommerreifen für Caritas-Fahrzeug
M
ichelin hat Sommerreifen für ein Caritas-Fahrzeug gespendet. Übergabe und
Montage der vier Sommerreifen für den Transporter fanden auf dem Gelände der Michelin
Reifenwerke in Hallstadt statt. „Wir fühlen uns
der Region stark verbunden, deshalb engagieren
wir uns gern für die Menschen vor Ort“, betonte
Direktor Thomas Nagel bei der Übergabe. „Mit
den Michelin Reifenwerken in Hallstadt sitzt
ein renommierter Reifenproduzent vor Ort“,
so Beate Röllich vom Caritasverband für den
Landkreis Bamberg. „Für die Reifenspende und
–montage sind wir enorm dankbar, denn mit
dem Transporter legen wir jährlich über 20.000
Kilometer zurück.“ „Wir helfen gern und mit
unserem Michelin Agilis kommen Sie sicher an
Ihr Ziel. Qualitativ hochwertige Reifen sind besonders für Vielfahrer wichtig“, ergänzt Thomas
Nagel. Der Caritasverband betreibt in Bamberg
das „Josefslädchen“, eine Einrichtung, in der
Menschen mit geringem Einkommen gespendete Lebensmittel zu günstigen Preisen erhalten.
Die Mitarbeiter des Josefslädchens holen die
Lebensmittelspenden bei Firmen aus der Region
ab. Dabei kommen einige Kilometer zusammen.
Mit dem neu bereiften Transporter sind sie nun
auch auf sommerlichen Straßen spritsparend
unterwegs. Der Reifenspezialist stellt den MICHELIN Agilis in Frankreich her. Der Reifen ist
für Vans, Transporter und Kleinbusse ausgelegt,
robust und langlebig. Dies schont Geldbeutel
und Umwelt.
senschaft) für ihr Arbeitsschutzmanagementsystem von Christoph Stein, von der Präventionsabteilung der
Hauptverwaltung der VBG in Hamburg, und Udo Brix, der zuständigen Aufsichtsperson der VBG für die
Gerresheimer Tettau GmbH, entgegen.
I H K- G R E M I U M B A M B E R G
Konversion als Chance
für die Stadt
Unser Foto zeigt die Teilnehmer der Rundtour vor der Freedom Fitness Facility. Die moderne Sporthalle auf dem
bisherigen US-Gelände könnte künftig das Angebot an Sportstätten in Bamberg deutlich vergrößern.
G
Neue Reifen für die Caritas (v. li.): Robert Weber, Beate Röllich (beide Caritas), Thomas Nagel,
Direktor Michelin Werk Bamberg, sowie Gerd Ostermoeller (Caritas) vor dem neu bereiften Transporter.
anz neue Möglichkeiten eröffnet das
Konversionsgelände mit seinen Flächen
für die künftige Entwicklung der Stadt Bamberg. Das Gelände schafft Spielraum in Bezug
auf zusätzliche Wohnungen, neues Bauland
und vor allem auch für neue Gewerbeflächen.
„Für eine zukunftsfähige Entwicklung des
Wirtschaftsstandortes Bamberg ist die ausreichende Verfügbarkeit von Gewerbeflächen
von entscheidender Bedeutung. Nach derzeitigem Stand stehen die Konversionsflächen
im März 2015 zur Übernahme bereit. Harald
Lang, zuständig bei der Stadt Bamberg für
Strategische Entwicklung und Konversionsmanagement, stellte Unternehmern aus dem
IHK-Gremium Bamberg und den Wirtschaftsjunioren Bamberg wichtige Rahmendaten
und den Status quo bei der Planung vor. Die
Konversionsfläche, die sich über 8,2 Prozent
des Stadtgebietes erstreckt, entspricht etwa
der gesamten Fläche der Bamberger Altstadt.
Bei einer Rundfahrt durch das Gelände, organisiert von Simon Hupfer, Stellvertretender
Pressesprecher bei U.S. Army Garrison Bamberg, bekamen die Unternehmer ein Gespür
für die Dimension des Geländes.
Vermittlungsstelle für die Zivilbeschäftigten.
Kontakt: [email protected],
Tel.: 0951 / 9128 - 666
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
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ausgewähltem, geräuchertem Eichenfurnier
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verbindet, ist zeitgemäßes Design, Qualität
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Hof am Fuß!
Ran an die Schlappen!
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Kult in Hof ist der Schlappentag, der in diesem Jahr zum 582. Mal stattfindet.
L
ange dauert es nicht mehr, dann feiern die
Hoferinnen und Hofer wieder ihren „Nationalfeiertag“, den 582. Schlappentag am 16.
Juni. Wer sich vorher mit Schlappen passend
ausstatten möchte, der kann dies in der Hofer Touristinformation (Ludwigstraße 24) tun.
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NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
BR AUHAUS BINKERT
Oberfränkische Bierkönigin
tauft Lagertanks
G
erade mal ein Jahr ist sie alt, die kleine
Brauerei von Jörg Binkert in Breitengüßbach, und schon platzt sie aus allen Nähten.
Neue Kapazitäten mussten her, in Form von
zwei großen neuen Lagertanks von Kaspar
Schulz, der ältesten Brauereimaschinenfabrik
der Welt aus Bamberg. Damit auf den neuen Utensilien auch der nötige Segen liegt, bat
Brauer Jörg Binkert die amtierende Oberfränkische Bierkönigin, Sabrina Lang, zur Biertanktaufe am Tag des Bieres, dem 23. April.
Nach der erfolgreichen Taufe stießen Brauer
und Bierkönigin erst einmal miteinander auf
das neue Bier an. „Wir haben in unserem ers-
BR AUEREI KUNDMÜLLER
Weiherer Weizenbock
Sondersud-Serie
ten Brauereijahr 1.500 Hektoliter Bier gebraut
und in den ersten vier Monaten 2014 sind wir
bereits bei der doppelten Menge im Vergleich
zum Vorjahr“, so Binkert. Deswegen waren
auch die beiden neuen Tanks notwendig geworden, einer für das Original und einer für
das Kellerbier. Jeweils vier Sude passen in einen der 60-Hektoliter-Tanks, genug für 600
Kästen süffiges Mainseidla-Bier. Wer die Biere lieber vor Ort probieren möchte, kann den
Braumeister und seine Frau Anja von Mittwoch bis Sonntag zwischen 9 und 12 und von
15 bis 20 Uhr antreffen und bei einer deftigen
Brotzeit biergerecht fachsimpeln.
Der Weiherer Weizenbock kommt in leuchtendem Bernstein mit einer schönen Trübung ins Glas.
A
Bereits beim ersten Versuch gelingt die Taufe der Biertanks durch Braumeister Jörg Binkert und die Oberfränkische Bierkönigin Sabrina Lang.
S T. E R H A R D
App zeigt Weg zum nächsten Bier
A ls eine der ersten deutschen Biermarken hat das Bamberger Bier-Start-up
St. ERHARD eine App für Smartphones
entwickelt, welche dem Benutzer ortsbezogen anzeigt, wo er in der Nähe ein
Bier der jungen Firma beziehen kann.
Dieser Outlet Locator verbindet dabei
auf innovative Art und Weise die neuen
Vermarktungsmöglichkeiten moderner
Kommunikationstechnologie mit dem
Kultur-Getränk Bier. Mit der Veröffentlichung einer App für Smartphones und
Tablets im Apple App Store geht die St.
ERHARD GmbH aus Bamberg zum wiederholten Mal neue Wege in der Vermarktung von fränkischem Bier. In der
kurzen Zeit der noch jungen Firmengeschichte hat sich das mehrfach ausgezeichnete Bier-Start-up bereits zur erfolgreichsten fränkischen Biermarke im
Social-Media-Bereich entwickelt. Das
neue Bier setzte von Anfang an bei seiner Vermarktung auf die Möglichkeiten
der neuen Medien und hat sich mit über
63.000 Fans bei dem führenden sozialen Netzwerk Facebook bereits unter den
Top 10 aller deutschen Biermarken etabliert. Der steigenden Verbreitung von
Smartphones und anderen mobilenEndgeräten wird die St. ERHARD GmbH nun
Die St. ERHARD App: eine ortsbezogene Anzeige der nähesten
auch mit einer eigens konzipierten App
Verkaufsstelle bzw. des nähesten Lokals in der Umgebung des
gerecht. Speziell entwickelt für den mobidurstigen Biertrinkers.
len Gebrauch ermöglicht die St. ERHARD
App eine ortsbezogene Anzeige der nähesten Verkaufsstelle bzw. des nähesten Lokals
es auch, direkt online zu bestellen. Damit zeigt
in der Umgebung des durstigen Biertrinkers.
die junge Start-up-Firma neue Wege in der VerDarüber hinaus bietet die App in komprimierter
marktung eines traditionellen Oberfränkischen
Form Informationen zur Marke und ermöglicht
Produktes.
nlässlich des 140-jährigen Jubiläums und
aufgrund der großen Nachfrage nach dem
Weiher India Pale Ale, das 2013 in limitierter Version herausgegeben wurde, hat sich die
Brauerei Kundmüller entschlossen, eine Sondersud-Serie einzuführen. Der Weiherer Weizenbock wurde als 1. Weiherer Sondersud beim
Maibock-Anstich im Brauerei-Gasthof offiziell
vorgestellt. Seit Jahren hat Braumeister Roland
Kundmüller mit dem Gedanken gespielt, einen
Weizenbock zu brauen. Doch erst 2014 hat er
sich fest dazu entschlossen und ein Rezept entwickelt, das den Weizenbock zu einem Sondersud macht. 5 (Spezial-)Malze und 5 Hopfensorten machen die obergärige Bierspezialität zu
einem charakterstarken Weizenbock. Verwendet wurden in traditionellem Zwei-MaischVerfahren neben Pilsner- und hellem sowie
dunklem Weizenmalz Melanoidin-Malz und
Cara Hell. Der Hopfen wurde heiß mit Spalter
Select und Mandarina Bavaria gegeben, zudem
stopfte Roland Kundmüller mit Polaris, Cascade und Hallertauer Gold. „Unser Ziel war es,
einen klassischen leuchtenden Weizenbock zu
brauen, der durch eine dezente Kalthopfung an
Fruchtigkeit gewinnt. Wir sind mit unserem
Ergebnis sehr zufrieden.“ Der Weiherer Weizenbock kommt in leuchtendem Bernstein mit
einer schönen Trübung ins Glas. Sofort fallen
die Noten von reifer Orange, Banane und Karamell auf. Im Antrunk umschmeichelt die feine
Kohlensäure den Gaumen; der Eindruck aus der
Nase wird fortgesetzt. Malz und Hopfen führen
zu einem süß-erfrischenden Spiel der Aromen: Karamell und Zitrone, reife Pfaume und
Grapefruit. Die Bock-Stärke tut den Rest und
lässt die Bierspezialität wärmend und langanhaltend ausklingen. Für die Weiherer Sondersud-Serie entschied man sich auch für eine
Neugestaltung der Etiketten. „Wir wollen zeigen, dass eine traditionelle Familienbrauerei
aus Franken auch anders kann, dass wir neben
unserem klassischen Sortiment Bierspezialitäten schaffen können, die das Thema Bier auch
für eine neue Zielgruppe interessant machen“,
so Geschäftsführer Oswald Kundmüller.
B AY R E U T H E R B I E R B R A U E R E I
Volksfestbier eingebraut
D
er Duft von Hopfen und Malz zog durch
das Sudhaus, als sich die Verantwortlichen für das Bayreuther Volksfest nach dem
Stand des diesjährigen Festbieres erkundigten. Gerade wurde die Würze des ersten Sudes abgeläutert, das heißt, die Flüssigkeit von
den Spelzen des Malzes getrennt. Braumeister
Marc Goebel: „Das Bier wird eine Stammwürze von 13,2 Prozent haben. Im Glaskrug wird
es eine satte goldgelbe Farbe mit einer leichten
Bernsteinnote haben und vollmundig-würzig
schmecken.“ Es wurde genügend Festbier eingebraut, damit auf dem Volksfest keine Kehle
trocken bleibt.
Der Vorstand der Bayreuther Bierbrauerei Peter Rutzenhöfer, Volksfest-Chef Jan Kempgens und Dr. Manuel
Becher, Geschäftsführer der Bayreuther Marketing und Tourismus GmbH, (von links) ließen sich von Braumeister Marc Goebel bei einer ersten Kostprobe der Vorderwürze den Brauvorgang und die Besonderheiten des
diesjährigen Festbieres erläutern.
Typisch Ford:
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Unsere vielseitigen Transit-Modelle packen gerne mit an. Leistungsfähige Motoren,
beeindruckende Ladekapazitäten, verlängerte Wartungsintervalle und nicht
zuletzt niedrige Betriebskosten sind nur vier Gründe, die vier sofort zu rekrutieren.
Dass nicht nur wir das so sehen, beweisen die Auszeichnungen zum Van of the
Year* und 5 Sterne beim Euro NCAP*.
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in
der jeweils geltenden Fassung): 9,1–4,0 (kombiniert). CO2 -Emissionen: 239–105 g/km
(kombiniert).
Quelle: euroncap.com 12/2012: Ford Transit Custom; van-of-the-year.com: Ford Transit Custom 09/2012 & Ford
Transit Connect 09/2013.
*
8
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
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LIVINGLOGIC AG
Finalist
des German
Accelerator
Einstieg in den japanischen Markt
mit 1,6-Megawatt-Solarpark
D
ie IBC SOLAR AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV),
positioniert sich mit einer Reihe von Photovoltaik-Großprojekten im aufstrebenden japanischen Markt. Der Bau eines ersten Solarparks
mit 1,6 Megawatt (MW) beginnt im Juni 2014
nordwestlich von Tokio. Mit den Großprojekten
in Japan treibt IBC SOLAR seine internationale
Wachstumsstrategie voran, die das Unternehmen
im Februar dieses Jahres bekannt gegeben hat.
Seit die japanische Regierung mit Wirkung zum
1. Juli 2012 einen Einspeisetarif in Anlehnung
an das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz
(EEG) beschlossen hat, ist der Markt einer der
wachstumsstärksten der Welt und die Zahl der in
Japan installierten PV-Anlagen stark gestiegen.
Für das 1,6 MW große PV-Kraftwerk nahe Tokio
wird IBC SOLAR als EPC-Generalunternehmer
(Engineering, Procurement, Construction) das
Modul IBC PolySol 255 CS mit einer linearen
Leistungsgarantie über 25 Jahre liefern. Ein von
IBC SOLAR entwickeltes Fernüberwachungssystem wird nach Fertigstellung den Energieertrag
des Parks sicherstellen. Die Netzanbindung ist
für September 2014 geplant. „Als einer der weltweit ältesten und erfahrensten PV-Anbieter kann
IBC SOLAR wertvolle Expertise in den japanischen Photovoltaikmarkt einbringen“, sagt Udo
E
iner der 26 Finalisten eines Startup-Wettbewerbs auf Bundesebene zu
sein, bei dem sich mehr als 100 herausragende Start-up beworben hatten, das
bestärkt uns darin, den Markteintritt in
den US-Markt weiter voranzutreiben“, so
Dr. Alois Kastner-Maresch, Vorstand der
LivingLogic AG. Der German Accelerator suchte in einem deutschlandweiten
Wettbewerb die besten deutschen Startup zur Teilnahme am German-Accelerator-Programm. Die in der Endrunde
ausgewählten Unternehmen erhalten als
Teilnehmer am drei- bis sechsmonatigen Programm ein intensives Coaching,
Arbeitsplätze, Zugänge zu interessanten Netzwerken (Risikokapitalgebern,
Kunden in den USA) vor Ort im Silicon
Valley, Kalifornien. Philipp Ambrosch,
Vorstand der LivingLogic AG, führt dazu
aus: „Im Februar traf ich Oliver Hanisch,
COO des German Silicon Valley Accelerator, im Herzen des Silicon Valley
in Palo Alto. Nachdem ich ihm erzählt
hatte, welchen immens großen Markt
wir mit unserer Lösungsplattform künftig bedienen werden, empfahl er, unsere
Bewerbung für das diesjährige GermanAccelerator-Programm
einzureichen.
Das haben wir getan und bis Mitte März
umfangreiche Unterlagen bereitgestellt
und sind ins Finale gekommen.“
„Get your daily work done with a smile.“
Mit der Produktidee hinter diesem Slogan schaffte es LivingLogic bis ins Finale des German Accelerators. Die zentrale
Aufgabenstellung bei der Entwicklung
lautete: Wie können selbst gebaute, einfache IT-Lösungen die täglichen kleinen Arbeiten, die mit viel Handarbeit
umständlich erledigt werden müssen,
erleichtern? Dazu hat LivingLogic den
AppBuilder entwickelt. Er kann in Unternehmen installiert (Private Cloud)
oder im öffentlichen Internet (Public
Cloud) ohne jede Hürde, ohne Einarbeitung sofort genutzt werden. Das Ziel ist
eine besser organisierte Welt, in der die
vielen kleinen Aufgaben auf einer einzigen mächtigen Lösungsplattform erledigt werden können. Heute muss man
dazu sehr viele unterschiedliche Spezialplattformen nutzen.
Hier, nordwestlich von Tokio, baut IBC Solar einen Solarpark mit 1,6 Megawatt (MW).
Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer
der IBC SOLAR AG. IBC SOLAR entwickelt seine
Aktivitäten im japanischen Großprojektemarkt
in seinen beiden internationalen Hauptgeschäftsfeldern: Einerseits werden Investoren qualitativ
hochwertige EPC-Dienstleistungen angeboten
und andererseits werden eigene Großprojekte in
Zusammenarbeit mit japanischen Unternehmen
entwickelt und umgesetzt. Mit dem 1,6-MW-Pro-
jekt wird die erste von mehreren PV-Anlagen
im Megawattbereich realisiert, die IBC SOLAR
in den nächsten Monaten in Japan installieren
wird. Der Baubeginn eines zweiten Solarparks
mit einer Leistung von 2,3 MW in Sakura (nördlich von Tokio) ist für Ende Mai 2014 geplant.
Das PV-Kraftwerk Sakura wird das erste der von
IBC SOLAR selbst entwickelten Projekte in Japan
sein.
MOLL
RISO
Produktneuheit auf der Beauty
International in Düsseldorf
Strategische
Partnerschaft
mit China
D
Auf fünf Liegen konnten sich Messebesucher ein qualitativ hochwertiges Permanent Make-up auftragen lassen.
A
ls einer der führenden Anbieter im Bereich Permanent Make-up positionierte
sich das Unternehmen Riso Cooperation aus
Bayreuth äußerst erfolgreich auf der Beauty International, der Kosmetikfachmesse in
Düsseldorf mit mehr als 50.000 Besuchern.
„Das Interesse an unseren Produkten war
groß. Am Messestand herrschte über die gesamte Zeit reger Andrang“, zog Geschäftsführerin und Gründerin des Unternehmens,
Gisela Ritter, zufrieden Bilanz. Von Freitag
bis Sonntag präsentierte Riso in Halle 11 auf
rund 180 Quadratmetern Fläche seine brandneuen Produkte, darunter auch die Innovation „Ri-soft®Color Quick“, ein Farbbeschleuniger zur Verbesserung der Farbergebnisse
beim Pigmentieren. Sehr stark nachgefragt
und auch bereits vor Ort verkauft wurde das
neue computergesteuerte Pigmentiergerät
„Ultima“, das sich automatisch der Hautbeschaffenheit des Kunden anpasst. Auch die
Pigmentierfarben hätten sich als „die Renner der Messe“ entpuppt, basieren sie doch
auf hochwertigen Mineralien, sind allergiegetestetund unterliegen einem fachärztlich
dermatologischen Gutachten, stellte Gisela
Ritter fest. Ebenso viel positive Resonanz bei
den Messebesuchern erntete die große Aktionsfläche mit Pigmentierplätzen vor Ort. Auf
fünf Liegen konnten sich Messebesucher zu
einem Messerabatt von den Riso-Pigmentierprofis ein qualitativ hochwertiges Permanent Make-up auftragen lassen. Das große
Interesse an dem Einsatz der Ri-soft®lining
Methode, die für jede Hautbeschaffenheit,
für jedes Alter und für jede Nationalität bestimmt ist, wurde auch daran offensichtlich,
dass diejenigen, die sich für ein Permanent
Make-up entschieden hatten, lange warten
mussten. Hervorzuheben ist auch die Qualität der Pigmentierprofis, die im Riso eigenen Schulungszentrum in Bayreuth aus- und
ständig weitergebildet werden. Fachleute aus
der Kosmetikbranche, aber auch Ärzte, Heilpraktiker und Friseure lassen sich bei Riso zu
Pigmentierspezialisten ausbilden.
er
oberfränkische
mittelständische Batterie-Spezialist MOLL und
der börsennotierte führende chinesische
Batteriehersteller CHAOWEI geben ihre
strategische Kooperation bekannt. ln den
nächsten drei Jahren werden am Unternehmensstandort Bad Staffelstein mehrere Millionen Euro in eine Verdopplung
der Fertigungskapazitäten für moderne
Autobatterien investiert. Darüber hinaus
bauen MOLL und CHAOWEI in einem Joint
Venture große Fertigungskapazitäten in
China auf, um wichtige Kunden wie Volkswagen, Audi und andere direkt in China
beliefern zu können. „Mit dieser Partnerschaft werden die Voraussetzungen dafür
geschaffen, auch als mittelständisches
Familienunternehmen die Herausforderungen einer globalen agierenden Wirtschaft erfolgreich anzunehmen“, so Gertrud Moll-Möhrstedt, Geschäftsführende
Gesellschafterin der Akkumulatorenfabrik
MOLL GmbH + Co. KG.
Dem oberfränkischen Familienunternehmen MOLL gelang mit der erfolgreichen
Entwicklung seiner modernen EFB-Starterbatterie für Start-Stopp-Anwendungen
ein national wie international beachteter
Erfolg. MOLL trägt mit dieser speziell
für den sehr anspruchsvollen Einsatz in
Start-Stopp-Fahrzeugen ausgelegten Batterie dazu bei, den Kraftstoffverbrauch
und C02-Ausstoß moderner Fahrzeuge
nachhaltig zu senken. MOLL es gelingt
durch diese strategische Partnerschaft,
den Standort Bad Staffelstein deutlich auszubauen, die Beschäftigung am
Standort zu sichern und mit seinen Kunden in den am stärksten wachsenden und
größten Automobilmarkt der Welt zu expandieren.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
9
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B AY E R N W E R K U N D R E G I E R U N G V O N O B E R F R A N K E N
„Bürgerenergiepreis“
auch in Oberfranken
»Außergewöhnliche
Aufgaben brauchen
eine außergewöhnliche
Agentur.«
Bei der Auftaktveranstaltung stellten (v. li.) Christoph Henzel, Leiter Geschäftsbereich Kommunalmanagement,
und Dr. Ester Knemeyer Pereira, Referentin Presse und Medien beim Bayernwerk, sowie Regierungspräsident
Wilhelm Wenning den Bürgerenergiepreis Oberfranken vor.
M
it Unterstützung der Regierung von
Oberfranken vergibt das Bayernwerk
2014 erstmals den mit insgesamt 10.000 Euro
dotierten „Bürgerenergiepreis“ auch in Oberfranken. Die Auszeichnung war im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Regierung von
Niederbayern ins Leben gerufen worden. „Die
Gestaltung der Energiezukunft ist viel mehr
als nur ein technologisches Projekt. Innovation und Technologie brauchen die Akzeptanz
der Gesellschaft. Deshalb sind Bürgerinnen
und Bürger, die in ihrem Umfeld eigene Impulse für die Energiezukunft setzen, wichtige Wegbereiter der Energiewende“, erklärte
Christoph Henzel, Leiter Geschäftsbereich
Kommunalmanagement beim Bayernwerk.
„Dies würdigen wir mit unserem Bürgerenergiepreis“, so Henzel. „Besonders beeindruckend ist die Erfahrung, dass sich nicht nur
Erwachsene, sondern vielfach auch Kinder
und Jugendliche mit Engagement und Ideenreichtum für unsere Energiezukunft einsetzen“, stellte er fest. Mit dem Bürgerenergiepreis würdigt das Energieunternehmen
Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere
nicht gewerbliche Gruppierungen für pfiffige
und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben und sich
mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen. Die Auszeichnung soll Vorbildfunktion einnehmen, ein Bewusstsein für
diese Themen schaffen und dazu beitragen,
die Akzeptanz für die Energiewende und die
damit verbundenen Aufgaben zu erhöhen.
Eingereicht werden können Projekte, die im
laufenden Jahr begonnen haben oder die aufgrund ihrer inhaltlichen Qualität nach wie
vor Bestand haben. Auch Ideen und Konzepte,
die noch nicht in Umsetzung sind, haben eine
Chance. Der oberfränkische Regierungspräsident Wilhelm Wenning begrüßt die Zielrichtung dieses Preises. Wenning: „Ein jeder von
uns kann Impulse setzen für die Energiezukunft – im Berufsleben wie in der Freizeit, im
Großen wie im Kleinen. Dazu müssen wir uns
immer wieder bewusst machen, wie kostbar
Energie ist. Die Energiewende ist eine große
Aufgabe; sie betrifft jede Bürgerin und jeden
Bürger. Impulse oder Projekte, die hierfür ein
Bewusstsein schaffen, sind wertvoll und können einen Baustein für die Energiewende in
Oberfranken darstellen. Machen Sie mit!“
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REHAU
Positive Bilanz der diesjährigen ZOW-Messe
485
Blickt auf erfolgreiche Messetage in Bad Salzuflen zurück: Jürgen
Werner, Mitglied der Gruppengeschäftsleitung und Bereichsleiter
Möbel bei REHAU.
Aussteller aus aller Welt und
mehr als 12.500 Fachbesucher aus 79 Ländern – die Veranstalter
der diesjährigen ZOW, der internationalen Zuliefermesse Ost-Westfalens für die
Möbelindustrie und den Innenausbau,
können zufrieden sein. Auch Polymerspezialist REHAU zieht eine positive Bilanz.
Das international tätige Unternehmen
mit Stammsitz in Oberfranken war zum
wiederholten Male als Aussteller auf dem
bedeutenden Branchentreff für Möbelzulieferer in Bad Salzuf len vertreten. Hochglanzfronten und großf lächige Glasoptiken auf polymerer Basis für die moderne
Küche überzeugten Innenausbauer und
Schreiner gleichermaßen. „Wir können
auf beeindruckende Messetage zurückblicken“, resümiert Jürgen Werner, Mit-
glied der Gruppengeschäftsleitung und
Bereichsleiter Möbel bei REHAU. Es sei
gelungen, Trends und Kundenansprüche
ansprechend umzusetzen und die Zielgruppe der Innenausbauer und Schreiner
zu beeindrucken. Unter dem Motto „Discover a new Dimension“ zog der Messestand die Besucher in seinen Bann. Und
tatsächlich gab es neue Dimensionen zu
entdecken: Im Fokus standen die beiden
Programmlinien RAUVISIO crystal, ein
polymeres Glaslaminat, und RAUVISIO
brilliant, ein Hochglanzlaminat. Beide
Linien bieten dank der innovativen Nullfugenverarbeitung die Möglichkeit, großformatige Oberf lächenformen optisch und
haptisch so ansprechend und nahezu fugenlos zu gestalten, dass sie bisherige Dimensionen visuell zu sprengen scheinen.
Für energieeffizientes Bauen, die Nutzung regenerativer Energien und Wassermanagement ebenso wie für die Mobilität
und Future Living initiiert REHAU nachhaltige Beiträge für die ökologischen und
ökonomischen Herausforderungen von
morgen. Kompetenz und Innovationsfreude haben das Unternehmen zum führenden System- und Serviceanbieter polymerbasierter Lösungen in den Bereichen
Bau, Automotive und Industrie gemacht.
Die Leidenschaft für das faszinierende
unbegrenzte Nutzenpotenzial polymerer
Werkstoffe sind für REHAU Grundvoraussetzung, um als führende Premiummarke
weltweit erfolgreich zu sein. Über 18.000
Mitarbeiter rund um den Globus erzielen für REHAU an über 170 Standorten
Wachstum und Erfolg.
10
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
R AUMEDIC
Grundsteinlegung für
Firmenerweiterung
D
ie RAUMEDIC AG, ein Mitglied der
REHAU-Gruppe, erweitert am Hauptstandort in Helmbrechts in Oberfranken.
Die Geschäftsleitung sowie das Projektteam
feierten zusammen mit Repräsentanten des
öffentlichen Lebens, Architekten und Vertretern der Gewerke die offizielle Grundsteinlegung des 26-Millionen-Euro-Projektes.
Mit guten Wünschen für einen unfallfreien Bauverlauf und weiterhin gute Geschäfte ließen Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe, RAUMEDIC-Vorstand Martin
Bayer, Bauunternehmer Alois Dechant und
RAUMEDIC-Projektleiter Martin Silbermann
eine Zeitkapsel mit aktuellen Produkten und
der Tageszeitung, dem Bauplan sowie eini-
N E U E M AT E R I A L I E N B AY R E U T H G M B H
Eröffnung des neuen
Technikzentrums
gen Münzen in das Fundament des Neubaus
ein. „Dies ist nicht nur eine Investition für
die Zukunft Hochfrankens, sondern auch
eine Investition in die Zukunft unserer Mitarbeiter“, sagte Martin Bayer. Das neue Gebäude entsteht direkt neben dem Hauptsitz
des Zulieferers von polymeren Lösungen für
die medizintechnische und pharmazeutische
Industrie. Auf 9.000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht Platz für ca. 200 Mitarbeiter
in Reinraumproduktion, Labor, Logistik und
Verwaltung. Damit bietet der neue RAUMEDIC-Campus alle Möglichkeiten, in den drei
Bereichen Extrusion, Spritzguss und Montage weiter wachsen zu können.
Geschäftsführer Prof. Volker Altstädt erhielt von Klaus Smolik von der Innovationsförderung der IHK eine Dankesurkunde zur Eröffnung des neuen Technikzentrums der Neue Materialien Bayreuth GmbH.
U
Wünschten mit symbolischen Hammerschlägen einen guten Bauverlauf und gute Geschäfte (v. li.): Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe; Martin Bayer, Vorstand der RAUMEDIC AG; Alois Dechant, Bauunternehmer
und Martin Silbermann, RAUMEDIC-Projektleiter; bei der Grundsteinlegung.
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nter Beteiligung von Vertretern des
Bayerischen Wirtschaftsministeriums,
der Stadt Bayreuth, der Universität Bayreuth und vor Gästen aus Politik und Wirtschaft eröffnete Geschäftsführer Prof. Volker Altstädt das Technikzentrum der Neue
Materialien Bayreuth GmbH (NMB). Vor
dem Hintergrund des stetigen Wachstums
dieser außeruniversitären Forschungseinrichtung betonte er die Notwendigkeit des
neuen Gebäudes für NMB: „Wir platzen aus
allen Nähten“. Mit der Flächenerweiterung
um rund 1.500 qm wird die räumliche und
infrastrukturelle Basis geschaffen, um den
erfolgreichen Wachstumsprozess für werk-
stoff bezogene Forschung unter dem Dach
von MNB fortzusetzen. „Mit dieser Baumaßnahme und unseren Investitionen in
Maschinen und Anlagen stärken wir die
Wettbewerbsfähigkeit Oberfrankens. Neue
Werkstoffe sind Voraussetzung für viele Innovationen“, so Staatssekretär Franz Josef
Pschierer. Bayern möchte die Stärkung dieser Schlüsseltechnologie gezielt fortsetzen,
um bei Zukunftsthemen seine Führungsrolle
weiter auszubauen. Die enge Anbindung von
NMB an die Universität Bayreuth ermögliche zugleich den Technologietransfer und
einen intensiven Informationsaustausch, so
Franz Josef Pschierer weiter.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
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TITEL
12
+++ Unternehmen mit Konjunkturlage sehr zufrieden +++ 28.387 neue Arbeitsplätze in Oberfranken
seit 2007 +++ Rente mit 63: Turbo für den Fachkräftemangel +++
Jahrzehnt Oberfrankens eingeläutet
Unternehmen mit Konjunkturlage sehr zufrieden
Alle Fundamentaldaten der oberfränkischen Wirtschaft zeigen in die gleiche Richtung: nach oben! Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die
Erwartungen haben sich weiter verbessert. Der Konjunkturklimaindex steigt von 124 auf 130 Punkte und damit auf das drittbeste Ergebnis der vergangenen
15 Jahre. Mit 7.000 neuen Arbeitsplätzen in den kommenden 12 Monaten rechnet die IHK für Oberfranken Bayreuth.
89
7.000 Neueinstellungen geplant
Prozent der Unternehmen beurteilen die
aktuelle Konjunkturlage gut oder zufriedenstellend, so Heribert Trunk, Präsident
der IHK für Oberfranken Bayreuth. Nur gut jedes zehnte Unternehmen ist mit der derzeitigen
Konjunkturlage unzufrieden. „Besonders positiv schätzen Bauunternehmen, Großhandel und
Industrie die gegenwärtige Lage ein“, ergänzt
Peter Belina, Konjunkturreferent der IHK. Die
Schwächephase des Winters beim Inlandsumsatz ist überwunden, 40 Prozent sind mit dem
Inlandsumsatz inzwischen zufrieden, nur noch
20 Prozent unzufrieden.
Die gute Geschäftslage und die guten Erwartungen führen zu einem steigenden Personalbedarf. Insgesamt wollen die oberfränkischen
Unternehmen rund 7.000 Mitarbeiter zusätzlich einstellen.
Dieser geplante Beschäftigtenzuwachs umfasst
alle Branchen – besonders hoch fällt er im Logistik- und im Dienstleistungssektor aus. Gerade das Logistikgewerbe hat allerdings seit Jahren das große Problem, bei Weitem nicht alle
freien Stellen besetzen zu können. Gerade bei
den Fahrern wird die Lücke immer größer.
Ukraine-Krise durch
andere Märkte kompensiert.
„Strategie geht nicht auf“
Das Geschäftsvolumen mit dem Ausland wird
weiterhin sehr positiv, aber etwas schwächer
eingeschätzt, was im Wesentlichen der Ukraine-Krise geschuldet ist. In allen Teilmärkten
überwiegen die positiven Einschätzungen, lediglich das Geschäftsvolumen mit den früheren
GUS-Staaten ging deutlich nach unten. „Immerhin jedes fünfte der befragten 500 Unternehmen
unterhält Geschäftskontakte mit dieser Region“,
so Trunk. „Glücklicherweise gibt es aber gleichzeitig positivere Signale aus Südeuropa und vor
allem aus Nordamerika.“ Wichtig sei nun, dass
die Lage in der Ukraine nicht eskaliert.
Mit der Auslastung ist die große Mehrheit der
Unternehmen zufrieden. Das Spektrum ist allerdings breit. Während Baugewerbe, Dienstleistungsunternehmen, Industrie und Einzelhandel
die Auslastung positiv beurteilen, sind Logistik-Dienstleister und Großhandel weniger zufrieden.
Oberfränkische Produkte und Dienstleistungen weltweit immer beliebter
Weiter deutlich verbessert haben sich die
Erwartungen der Unternehmen für die kom-
Aufgrund der niedrigen Zinssätze gelang es
binnen kurzer Zeit zweimal nicht, deutsche
Staatspapiere im gewünschten Maß zu platzieren, während risikoreichere, aber besser
verzinste Staatsanleihen aus Südeuropa wieder
gefragt sind. „Eine Annäherung zwischen den
wirtschaftsstarken und den schwachen Ländern der Euro-Zone ist zunächst einmal positiv“, so Trunk. „Leider holt Südeuropa aber
nicht auf, sondern Deutschland lässt nach.“
Der Richtungswechsel in der Arbeits- und
Sozialpolitik, wie die Rente mit 63 oder die
Mütterrente, belastet den Staatshaushalt auf
Jahrzehnte hinaus und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und damit auch
der oberfränkischen Unternehmen. „Bei der
Strategie der Bundesregierung wird übersehen, dass sich Deutschland nicht mit der Wettbewerbsfähigkeit anderer EU-Länder messen
muss, sondern mit der Wettbewerbsfähigkeit
der ganzen Welt.“
Sie läuten das Jahrzehnt Oberfrankens ein (v. li.) Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, IHK-Präsident Heribert Trunk, Kommunikationschef Peter Belina und Dr. Alexander Schumann vom DIHK.
menden 12 Monate. 94 Prozent der befragten
Unternehmen gehen von einer verbesserten
oder gleichbleibenden Geschäftslage aus.
Die Erwartungen werden dabei sowohl vom
Inland als auch vom Ausland getragen. Die
oberfränkischen Unternehmen rechnen auf
allen Märkten mit einem steigenden Auftragsvolumen, auch in den früheren GUS-Staaten,
wenngleich der erwartete Umsatzzuwachs
dort schwächer ausfällt als in anderen Teilen
der Welt.
Kapazitätsauslastung
soll weiter deutlich steigen
Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass ein Großteil der Unternehmen mit
einer weiteren Verbesserung der Kapazitätsaus-
Positive Einschätzung überwiegt
lastung rechnet. Dieser Optimismus umfasst
alle Branchen, besonders deutlich ausgeprägt
ist er im Tourismussektor. Ein Drittel der Unternehmen plant steigende Inlandsinvestitionen,
lediglich 9 Prozent wollen sie zurückfahren.
Damit wollen deutlich mehr Unternehmen ihre
Investitionen steigern als noch zur Jahreswende. Gerade im Tourismussektor ist eine deutliche Trendumkehr zum Positiven zu verzeichnen. Auch die Auslandsinvestitionen sollen
leicht steigen, allerdings schwächer als zuletzt.
Vor allem im Großhandel und im Logistikbereich sind Auslandsinvestitionen geplant. Im
Mittelpunkt der Auslandsinvestitionen stehen
dabei Produktinnovationen und Kapazitätserweiterungen. Im Inland werden die Investitionen in erster Linie von Ersatzbeschaffungen
und Produktinnovationen getragen.
Weitere Informationen unter:
www.bayreuth.ihk.de/
upload_ihk_alless01/
1405%20Konjunktur_119350.pdf
IHK-Konjunkturbefragung Frühjahr 2014
IHK-Konjunkturklimaindikator
Beurteilung der Lage
Einschätzung der konjunkturellen Lage und der Erwartungen in Oberfranken
140
Industrie
Bau
130
53
0
Großhandel
120
Verkehr
90
Tourismus
26
11
Dienstleistungen
100
50
7
Einzelhandel
110
46
8
46
10
7
6
33
8
80
Summe
09
/
02 95
09 /96
/9
02 6
09 /97
/
02 97
09 /98
/9
09 8
/
05 99
05 /99
/
09 00
/
01 00
/
05 01
09/01
/
01 01
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05 02
09 /02
/
01 02
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05 03
09 /03
/
01 03
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/
09 04
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/0
05 5
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/
01 05
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/
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/
05 07
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/0
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/
05 08
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01 12
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05 14
/1
4
70
Schaubild: IHK für Oberfranken
Stand: 05/14
Daten: IHK für Oberfranken; Design: finanzpark AG
43
11
0
Schaubild: IHK für Oberfranken -
gut
schlecht
20
Entwurf. Dipl.-Geograf Peter Belina
Quelle: IHK-Konjunkturbefragung Frühjahr 2014
40
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Stand: 05/14
Design: finanzpark AG
TITEL 13
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
28.387 neue Arbeitsplätze in Oberfranken seit 2007
28.387 neue Arbeitsplätze wurden seit 2007 in Oberfranken neu geschaffen. Damit waren 2013 insgesamt 395.647 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. Zu den großen Gewinnern zählen das Gesundheitswesen,
der Bereich Erziehung und Unterricht, der Einzelhandel, der Maschinenbau und der Sektor Unternehmensführung und –beratung.
M
it der Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der vergangenen Jahre können wir sehr zufrieden sein“, so
IHK-Präsident Heribert Trunk. „Ein Beschäftigtenzuwachs um 28.387 ist nicht von schlechten
Eltern, entspricht dies doch der Beschäftigtenzahl
eines Landkreises Forchheim oder Wunsiedel.“
Lediglich im Krisenjahr 2009 wurde der seit 2005
anhaltende Positivtrend unterbrochen, damals
war die Beschäftigtenentwicklung rückläufig, es
gingen 3.274 Arbeitsplätze verloren.
habe sich das hohe Verantwortungs- und Wertebewusstsein der oberfränkischen Unternehmen
bewiesen. „Viele Betriebe haben ihre Belegschaften gehalten und konnten deshalb nach der Krise
von der Poleposition aus durchstarten. Mit dieser Strategie haben sie großen Weitblick bewiesen“, so Trunk. Den höchsten Beschäftigtenzuwachs erreichte Oberfranken mit 10.832 im Jahr
2011, im abgelaufenen Jahr fiel der Zuwachs mit
2.100 Personen bescheidener aus.
Keramikindustrie verliert Arbeitsplätze
„Dank innovativer Kurzarbeitergeldregelungen
und einer hohen Robustheit der oberfränkischen
Wirtschaft hielt sich der Beschäftigtenabbau
damals gottlob in Grenzen, andere Länder leiden heute noch unter den Ereignissen des Jahres
2009“, so Trunk. Insbesondere während der Krise
Innerhalb der verschiedenen Branchen verlief die
Entwicklung unterschiedlich. Im Bereich Glas/
Keramik/Steine und Erden ging die Beschäftigtenzahl seit 2007 um 2.079 zurück, bei den Textilherstellern um 1.365. Auch im Bereich Lagerei
390.000
und Verkehrsdienstleistungen ging die Beschäftigtenzahl um 1.399 zurück. „Gleichzeitig stieg
aber die Beschäftigtenzahl im Wirtschaftssektor Landverkehr um 1.793“, so Peter Belina, bei
der IHK Ansprechpartner für das Thema Wirtschaftsbeobachtung. Dies ist einerseits auf eine
geänderte Zuordnung der Unternehmen zu diesen beiden Branchen und andererseits auf eine
Verschiebung der Nachfrage zurückzuführen.
385.000
Gesundheitswesen legt deutlich zu
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten seit 2007
400.000
395.000
380.000
375.000
370.000
365.000
360.000
355.000
350.000
2007
2008
2009
Quelle: IHK für Oberfranken
2010
2011
2012
2013
Design: finanzpark AG
–beratung, wo sich die Mitarbeiterzahl binnen
sechs Jahren mehr als verdoppelt hat“, so Trunk.
Oberfranken mit hohem „kreativen Milieu“
Dass die Industrie in Oberfranken eine überdurchschnittliche Rolle spielt, ist bekannt
– schließlich verzeichnet Oberfranken die
zweithöchste Industriedichte Europas. Trunk:
„Inzwischen gibt es aber auch im Dienstleistungssektor Branchen, wo Oberfranken überdurchschnittlich viele Beschäftigte aufweist.“
Größter Gewinner bei der Beschäftigtenentwicklung ist das Gesundheitswesen, wo die Zahl
der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
um 4.209 gestiegen ist. Aber auch in den Bereichen Erziehung und Unterricht, Einzelhandel, Maschinenbau, Unternehmensführung und
–beratung, Sozialwesen oder wirtschaftsnahe
Dienstleistungen ist die Beschäftigtenzahl in
den vergangenen sechs Jahren jeweils um mehr
als 2.000 gestiegen. „Besonders auffällig ist die
Entwicklung bei den wirtschaftsnahen Dienstleistungen und der Unternehmensführung und
Dazu zählen neben dem Versicherungsgewerbe
„Anbieter von wirtschaftlichen Dienstleistungen“ wie Schreibdienste, Callcenter oder Auskunfteien sowie „kreative, künstlerische und
unterhaltende Tätigkeiten“ wie Theaterensembles, Schriftsteller, Künstler, Restauratoren,
selbstständige Journalisten, Theater- und Konzertveranstalter oder Kleinkunstbühnen. „Gemessen an der Einwohnerzahl sind in diesem
Sektor doppelt so viele Menschen tätig wie im
Rest Bayerns“, betont der IHK.-Präsident.
Rente mit 63: Turbo für den Fachkräftemangel
„Die Auswirkungen einer Rente mit 63 haben auf Oberfranken fatale Auswirkungen.“ Zu dieser Bewertung kommt Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, mit Blick auf die Ergebnisse einer Studie, die die
WifOR Wirtschaftsforschungs-GmbH im Auftrag der IHK für Oberfranken Bayreuth durchgeführt hat. „Aufgrund der demografischen Entwicklung ist die Fachkräftesituation in Oberfranken ohnehin angespannt. Die Rente
mit 63 würde die Situation noch empfindlich verschärfen“, so Trunk.
schatz, der für die Unternehmen von großer Bedeutung ist. Wir können es uns einfach nicht leisten,
dieses Fachkräftepotenzial ungenutzt zu lassen“,
so Trunk. Vielmehr müsse das Ziel sein, die älteren Arbeitnehmer individuell zu fördern, z. B. über
gezielte Weiterbildungen, Arbeitszeitmodelle oder
Gesundheitsmanagement. „Wenn der Wirtschaftsstandort Oberfranken Zukunft haben soll, können
wir uns die Rente mit 63 nicht leisten. Ohne Fachkräfte keine Zukunft“, so Trunk.
Neue Engpassberufe entstehen
„Für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Oberfranken wäre dies ein Schritt
in die falsche Richtung“, so Trunk, der die drohenden Auswirkungen auf die oberfränkische
Wirtschaft als „ernüchternd“ bezeichnet. „Unsere Unternehmen sind auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Nur so können sie dauerhaft
im Wettbewerb bestehen.“ Um den Fachkräftebedarf der oberfränkischen Wirtschaft zu sichern,
müssen laut IHK-Präsident alle Potenziale bestmöglich ausgeschöpft werden. Maßnahmen zur
Aus- und Weiterbildung zählen ebenso dazu wie
die erhöhte Erwerbstätigkeit von Frauen oder die
gezielte Qualifizierung älterer Arbeitnehmer.
Ältere Mitarbeiter unverzichtbar
„Gerade ältere Arbeitnehmer haben umfassendes
Know-how und einen wertvollen Erfahrungs-
„Die Rente mit 63 wirkt sich nicht nur negativ auf die Fachkräftelücke aus, sondern lässt
eine ganz neue Lücke entstehen“, wie Peter
Belina erläutert, bei der IHK für Oberfranken
Bayreuth Ansprechpartner für den Fachkräftemonitor
(www.fachkraeftemonitor-bayern.
de). „Gingen die Hochrechnungen bei der Rente mit 67 davon aus, dass es 2020 keine Lücke
bei Mitarbeitern mit einfachen Qualifikationen
geben wird, entsteht bei der Einführung der
Rente mit 63 eine neue Lücke. Demnach würden
2020 zusätzlich 7.000 Mitarbeiter mit einfachen
Qualifikationen fehlen, 2030 sogar 18.000 angelernte Mitarbeiter.“ Von der Rente mit 63 wären in Oberfranken im gewerblich-technischen
Bereich insbesondere Berufe in den Bereichen
Bau, Lebensmittel, Metall und Textil betroffen, im kaufmännischen Bereich vor allem die
Berufsfelder Unternehmensführung und organisation, Logistik, Gesundheit sowie Verkauf.
Der IHK-Fachkräftemonitor, ein gemeinsames
Prognoseinstrument der bayerischen Industrie- und Handelskammern, zeigt anhand einer
Vielzahl von Indikatoren den aktuellen und den
künftigen Fachkräftebedarf auf. Unternehmen
können außerdem den auf dem Fachkräftemonitor basierenden IHK-Demografierechner
(www.demografierechner-bayern.de)
nutzen,
um zu analysieren, wie sich ihr Fachkräftebedarf bis zum Jahr 2030 entwickelt, und können
auf dieser Basis ihre Personalpolitik langfristig
abstimmen.
Fachkräftebedarf in Oberfranken
Auswirkungen der Rente mit 63
80000
Engpass
aut Prognosen des IHK-Fachkräftemonitors
besteht in Oberfranken aktuell eine Lücke von
ca. 20.000 Fachkräften. Ausgehend von den bisherigen Rahmenbedingungen, also einer Rente mit
67, prognostiziert der IHK-Fachkräftemonitor für
Oberfranken für das Jahr 2020 einen Bedarf von
26.000 und für das Jahr 2030 einen Bedarf von
44.000. „Geht man jedoch von einer Rente mit 63
aus, so verdoppelt sich die prognostizierte Fachkräftelücke 2020 von 26.000 auf 52.000, um bis
2030 von 44.000 auf 78.000 zu steigen“, so Trunk.
78.000
Folgende max. Auswirkungen
hätte die Rente mit 63 auf die
Fachkräftelücke in Oberfranken:
52.000
60000
56.000
32.000
Rente mit 67
Rente mit 63
40000
20000
0
-20000
Überschuss
L
-9.000
2005
-4.000
17.000
2010
Schaubild: IHK für Oberfranken - Entwurf. Dipl.-Geograf Peter Belina
Quelle: IHK-Fachkräftemonitor Bayern (Sonderanalyse Rente mit 63)
2015
26.000
2020
23.000
2025
44.000
2030
Stand: 03/14
Design: finanzpark AG
14
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code: RS35908504619019323080 Payment
Instructions auch unter - http://mfa.rs/
uplata_deviza.pdf Materielle Hilfe kann auch
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Serbiens, (Vertretung der Wirtschaftskammer
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sparen! Papier sparen!
jedes IHK-Mitglied, das Beiträge bezahlt,
bekommt eine IHK-Zeitung zugestellt. Wenn
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mehrere Exemplare. Um Kosten und Papier zu
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06|14
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Oberfränkische Wirtschaft
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Empfänger angegeben ist, unter redaktion@
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RATGEBER
15
INTERNATIONAL
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D
ie Ergebnisse der aktuellen Umfrage des DIHK
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im Ausland präsent sind. Die Gründe dafür liegen
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16
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
INNOVATION UND UMWELT
STANDORTPOLITIK
Bußgeldregelsätze und Eintragungsgrenzen zum 01. Mai
Rohstoffeffizienz-Preis 2014:
Chance für Unternehmen aus Bayern
D
© thomaslerchphoto, Fotolia.com
M
it der Reform des Punktesystems trat zum
01. Mai auch ein geänderter Bußgeldkatalog
in Kraft. Die Eintragungsgrenze für Punkte wird
von 40 auf 60 Euro angehoben. Die Regelsätze für
einige Ordnungswidrigkeiten werden daher über
die Eintragungsgrenze angehoben. Umgekehrt
wird es aber auch einige Verstöße mit einem Regelsatz über 60 Euro geben, die nicht mehr eingetragen werden. Durch die Anhebung der Eintragungsgrenze laut Bußgeldkatalog-Verordnung
steigt die Verwarnungsgeldobergrenze von 35 auf
55 Euro. Das Verwarnungsverfahren wird somit
auf eine Anzahl von geringfügigeren Ordnungswidrigkeiten ausgeweitet. Allerdings soll das neue
Fahreignungsregister eine Konzentration auf verkehrssicherheitsrelevante Verstöße herbeiführen.
Daher werden die Regelsätze für einige Verkehrsordnungswidrigkeiten über die Schwelle von 60
Euro angehoben, sodass auch ab 1. Mai bei diesen
Delikten eine Eintragung erfolgt.
Anhebung von Bußgeldern mit der Folge der
Eintragung im Fahreignungsregister (für den
Güterkraftverkehr relevante Verstöße):
Nr. 11. 2.2: Geschwindigkeitsüberschreitungen
mit Gefahrgutfahrzeugen von 40 auf 60 Euro
Nr. 66: Liegengebliebenes Fahrzeug nicht richtig
kenntlich gemacht von 40 auf 60 Euro
Nr. 76: Falsche Beleuchtung bei Regen, Nebel
oder Schneefall von 40 auf 60 Euro
Nr. 102.1: Verstoß gegen Ladungssicherungspflicht von 50 auf 60 Euro
Nr. 104: Unzulässige Fahrzeughöhe über 4,20 m
von 40 auf 60 Euro
Nr. 150: Vorfahrt- oder Rotlichtverstoß von 50
auf 70 Euro
Nr. 166, 233: Vollziehbaren Auflagen einer
Ausnahmegenehmigung ober Erlaubnis nicht
nachgekommen von 40 auf 60 bzw. von 50
auf 70 Euro
Nr. 253: Fahren ohne Zulassung von 50 auf
70 Euro
Nr. 217: Verstoß gegen Vorschriften über die
Stützlast von 40 auf 60 Euro
Nr. 246.1: Mobiltelefon beim Führen des
Kraftfahrzeugs benutzt von 40 auf 60 Euro
Einige Verstöße werden seit dem 1. Mai nicht mehr
erfasst. Dies sind solche Ordnungswidrigkeiten
ohne Sicherheitsbezug, die im neuen Fahreignungsregister (FAER) dann nicht mehr gespeichert
werden. Hier erfolgt dann allerdings teilweise eine
kompensatorische Anhebung des Regelsatzes. Das
bedeutet, die bisherige Systematik, dass ab einer
bestimmten Bußgeldhöhe immer eine Eintragung
erfolgt, existiert dann nicht mehr. Es wird seit dem
01. Mai also auch Verstöße geben, die mit einem
Bußgeld von 60 Euro oder höher geahndet, dennoch aber nicht eingetragen werden.
Zu dieser Art von Ordnungswidrigkeiten,
die nicht eingetragen werden, gehören die
folgenden für den Güterkraftverkehr relevanten
Verstöße:
Nr. 119: Verbotswidrig an Sonn- und Feiertagen
gefahren von 75 auf 120 Euro
Nr. 120: Als Halter zugelassen, dass verbotswidrig an Sonn- und Feiertagen gefahren wird, von
380 auf 570 Euro
Nr. 153: Verbotene Verkehrsteilnahme in Umweltzonen von 40 auf 80 Euro
Die Frist zur Einreichung der Übersetzung einer englisch- oder französischsprachigen Patentanmeldung wird auf zwölf Monate nach dem
Anmeldetag, höchstens jedoch 15 Monate nach
dem Prioritätstag, verlängert. Versäumt es der
Anmelder, die Übersetzung fristgerecht einzureichen, gilt die Anmeldung zukünftig als zurück-
Weitere Informationen finden Sie unter
www.deutscher-rohstoffeffizienz-preis.de/
INTERNATIONAL
Besuch aus China
(v. li.) Cornelia Kern, Bereich International IHK für Oberfranken Bayreuth; Risheng Xia, Stv. Generaldirektor der
Zhangjiagang Yangtse Spinning; Volker Adrion, Vorstand Hoftex Group AG; Judy Gu, Vizedirektorin der Abteilung Projektförderung der chinesischen Stadt Huzhou; Armin Schwimmbeck, Leiter des Referats Asien, Pazifik,
Messewesen des Bayerischen Wirtschaftsministeriums; Dr. Hans Kolb, Bereichsleiter International der IHK.
A
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr,
Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
[email protected]
Neuerungen im Patentwesen
in Kraft getreten
D
fekte in der Wirtschaft stärker zu verankern,
führt das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Rohstoffagentur (DERA) seit 2011 jährlich den
Wettbewerb „Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis“
durch. Teilnehmen können kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern
sowie Forschungseinrichtungen. Bewerbungsschluss ist am 23. September 2014.
Eingetragen werden nur solche Verstöße, die in der
Anlage 13 zur Fahrerlaubnisverordnung in der ab
diesem Tag geltenden Fassung (abschließend) aufgeführt sind.
INNOVATION UND UMWELT
as Gesetz zur Novellierung patentrechtlicher
Vorschriften und anderer Gesetze des gewerblichen Rechtsschutzes vom 19. Oktober 2013
wurde am 24. Oktober 2013 im Bundesgesetzblatt
verkündet (BGBl. I S. 3830). Am 1. April 2014
sind wesentliche Teile des Gesetzes in Kraft getreten. Zu den Neuerungen zählen unter anderem:
ie IHK für Oberfranken Bayreuth unterstützt
den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis
2014 und ruft ihre Mitglieder dazu auf, daran
teilzunehmen. In Zeiten volatiler Rohstoffpreise wird ein intelligenter Einsatz von Rohstoffen
für Unternehmen in Deutschland zunehmend zu
einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Gerade für
kleine und mittelständische Unternehmen bietet
rohstoff- und materialeffizientes Wirtschaften
enorme Potenziale, um die Unternehmensrentabilität zu steigern. Um den Stellenwert der
Rohstoff- und Materialeffizienz und deren Ef-
genommen. Selbst wenn diese Rücknahmefiktion
eintritt, bleibt der Anmeldetag damit als prioriätsbegründend erhalten.
Die Prüfungsstellen haben im Prüfungsverfahren auf Antrag zukünftig stets eine Anhörung
durchzuführen. Anhörungen im Einspruchsverfahren sind zukünftig grundsätzlich öffentlich.
Weitere Informationen
finden Sie unter http://dpma.
de/service/dasdpmainformiert/hinweise/hinweiszurpatentnovellierung/index.html
uf Vermittlung von Klaus Steger, Vorstand
der Hoftex Group AG Hof, war die Vizedirektorin der Abteilung Projektförderung der chinesischen Stadt Huzhou, Judy Gu, am 05. Mai
2014 zu einem Arbeitsgespräch in der IHK für
Oberfranken in Bayreuth zu Gast.
Begleitet wurde sie von Volker Adrion, Vorstand
der Hoftex Group AG, und Risheng Xia, stellvertretendem Generaldirektor der Zhangjiagang Yangtse
Spinning, einer Tochter der Südwolle Group. Am
Gespräch nahm seitens des Bayerischen Wirtschaftsministeriums Armin Schwimmbeck, Leiter
des Referats Asien, Pazifik, Messewesen, teil. Begrüßt wurden die Gäste vom Leiter des Bereiches
International der IHK für Oberfranken, Dr. Hans
Kolb, und seiner Mitarbeiterin Cornelia Kern. Die
Stadt Huzhou liegt 150 km von der Metropole
Schanghai entfernt und ist ein Zentrum der Sei-
den- und Leichtindustrie. Die Stadt ist interessiert
an Kontakten zu ansiedlungswilligen mittelständischen deutschen Unternehmen aus den Branchen Pharmazeutische Industrie, Umwelttechnologie und Maschinenbau, um langfristig die
Industriestruktur der Stadt weiterzuentwickeln
und deutschen Investoren eine interessante Möglichkeit der Zusammenarbeit zu bieten.
Die Hoftex Group hat kürzlich in der Region ein
Tochterunternehmen gegründet und war, so Volker Adrion, außerordentlich zufrieden mit der Betreuung durch die Stadtverwaltung. Es wurde ein
gemeinsamer Informationsaustausch vereinbart.
Interessenten an einem Kontakt nach Huzhou
können sich gerne an Dr. Hans Kolb wenden.
Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Dr. Hans Kolb,
0921 886-158, [email protected]
INNOVATION UND UMWELT
BUCHTIPP
„Wettbewerbsvorteil
Ressourceneffizienz“
Das VDI Zentrum für Ressourceneffizienz
(VDI ZRE) hat eine kostenlose Broschüre
„Wettbewerbsvorteil
Ressourceneffizienz“
veröffentlicht. Darin wird Anhand einer Reihe
von Unternehmensbeispielen dargestellt, wie
die wirtschaftlichen Vorteile eines effizienten
Material- und Energieverbrauchs konkret in
der Praxis aussehen können. Die Broschüre
richtet sich an produzierende Unternehmen,
die sich näher mit Ressourceneffizienz in ihrem Betrieb auseinandersetzen möchten. Sie
finden neben den Praxisbeispielen auch Ansprechpartner für öffentliche Förder- oder
Unterstützungsangebote.
Hier können Sie die Broschüre
downloaden: www.vdi-zre.de/
wettbewerbsvorteil_re
RATGEBER 17
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
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INNOVATION UND UMWELT
Neue Richtlinie für „INVEST –
Zuschuss für Wagniskapital“
M
it dem „Investitionszuschuss Wagniskapital“ unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) seit
Mai 2013 Beteiligungen privater Investoren an
jungen innovativen Unternehmen. Anlässlich
der aktuellen Richtlinienänderung wird die
Maßnahme in „INVEST – Zuschuss für Wagniskapital“ umbenannt. Zudem wurden auf
Basis der Erfahrungen aus dem ersten Jahr die
Fördervoraussetzungen besser an die Besonderheiten des deutschen Wagniskapitalmarktes
angepasst.
Die geänderte Richtlinie für INVEST bringt
zusätzliche Erleichterungen für Investoren
und innovative Start-ups: Der Kreis der förderfähigen Investoren wird beispielsweise um
sogenannte Business-Angel GmbHs erweitert,
in denen sich bis zu vier Gesellschafter für gemeinsame Investitionen zusammengeschlossen haben. Zudem werden zusätzliche Kriterien eingeführt, durch die Unternehmen als
innovativ und somit als förderwürdig eingestuft werden. Künftig zählen auch Unternehmen als innovativ, die Inhaber eines Patentes
sind oder in den zwei Jahren vor Antragstellung eine Förderung für ein Forschungs- oder
Innovationsprojekt in Anspruch genommen
haben.
Mit INVEST erhalten private Investoren, die
sich mit mindestens 10.000 Euro am Eigenkapital eines jungen innovativen Unternehmens
beteiligen, 20 Prozent der Beteiligungssumme
als Zuschuss erstattet. Gleichzeitig werden mit
INVEST kapitalsuchende Unternehmen unterstützt. Sie erhalten im Rahmen des Antragsprozesses ihre Förderfähigkeit für INVEST
bestätigt. Damit können die Unternehmen bei
potenziellen Investoren um Kapital werben.
Für die administrative Umsetzung von INVEST ist das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) zuständig. Bereits im
ersten Jahr konnte INVEST der Start-up- und
Business-Angel-Szene einen wichtigen Impuls geben: Über 350 Beteiligungen privater
Investoren an jungen innovativen Unternehmen wurden unterstützt. Mit Zuschüssen von
insgesamt 5,3 Mio. Euro wurde Wagniskapital
von über 25 Mio. Euro für junge innovative
Unternehmen mobilisiert.
Damit INVEST voll umfänglich wirken kann,
setzt sich die Bundesregierung dafür ein, den
Zuschuss noch in diesem Jahr von Ertragssteuern zu befreien. Damit soll der Zuschuss einer
steuerlichen Förderung von Business-Angel-Investitionen wirtschaftlich gleichgestellt sein.
Quelle: BMWi
Mehr Informationen unter: www.bmwi.
de/DE/Themen/Mittelstand/Mittelstandsfinanzierung/innovationsfinanzierung.html
Oberfranken
Bayreuth
www.bayreuth.ihk.de
Bildung ist das A und O?
Falsch: Es ist das I, H und K.
Nehmen Sie uns beim Wort:
IHK - Die erste Adresse
RECHT UND STEUERN
DIHKSTEUERINFO
Mai 2014
Editorial: Was lange währt … wird in diesem
Fall leider nicht gut!
Bundesregierung lehnt Initiative der Länder
zur Steuervereinfachung ab
Bundesregierung beschließt Kroatienbegleitgesetz
Bundesfinanzhof hat verfassungsrechtliche
Zweifel an der Zinsschranke
Entwurf der Lohnsteueränderungsrichtlinien
2015 bekannt gegeben
Mündliche Verhandlung des BVerfG in
Sachen Erbschaftsteuer am 8. Juli 2014
Umsatzsteuer: BMF veröffentlicht zweites
Anwendungsschreiben zur Steuerschuld-
umkehr bei Bauleistungen und Gebäudereinigungsleistungen
Steuerschätzung: Bis 2018 nochmals
19,3 Mrd. Euro mehr für Bund, Länder
und Gemeinden
Entwicklung der Steuereinnahmen bis
März 2014
Entwicklung der Länderhaushalte bis März
2014
Öffentliche Haushalte – wie sieht es aus bei
den Nachbarn? Heute: Frankreich
EuGH weist Klage Großbritanniens im
Zusammenhang mit der Finanztransaktions teuer ab – Beratungen gehen weiter
Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim
Bereich Recht: Sonja Wickles: 0921 886-221, [email protected] oder im Internet unter
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18
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
INNOVATION UND UMWELT
RECHT UND STEUERN
Pflichtangaben
in Immobilienanzeigen
© Alexander Raths, Fotolia.com
S
eit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) am 1. Mai 2014 gelten erhöhte Anforderungen für Angaben in Immobilienanzeigen. So müssen Verkäufer, Vermieter und
Verpächter gem. § 16 a EnEV in kommerziellen
Immobilienanzeigen bestimmte Werte aus dem
Energieausweis nennen. Dies trifft natürlich insbesondere auch die Immobilienmakler, die die
Objekte vermarkten.
Liegt zum Zeitpunkt einer gewerblichen Immobilienanzeige ein Energieausweis für das Objekt
vor, so sind Pflichtangaben zu machen über
die Art des Energieausweises (Energiebedarfs oder Energieverbrauchsausweis gem. § 17 EnEV)
den im Energieausweis genannten Wert des En denergiebedarfs oder Endenergieverbrauchs für
das Gebäude
die im Energieausweis genannten wesentlichen
Energieträger für die Heizung des Gebäudes
bei Wohngebäuden das im Energieausweis
genannte Baujahr und
bei Wohngebäuden die im Energieausweis ge nannte Energieeffizienzklasse
Bei Gebäuden, die nicht dem Wohnen dienen,
sind zudem der Endenergiebedarf oder -verbrauch sowohl für Wärme als auch für Strom jeweils getrennt aufzuführen. Liegt zum Zeitpunkt
der Immobilienanzeige kein gültiger Energieausweis vor, so müssen diese Pflichtangaben nicht
gemacht werden. Denn der Verkäufer soll nur zur
Wiedergabe von Daten aus dem Energieausweis
verpflichtet werden. Für die Nichtbeachtung ist
ein Bußgeld vorgesehen, für dessen Verhängung
jedoch eine Übergangsfrist von einem Jahr gilt.
Auch wenn noch nicht mit einem Bußgeld gerechnet werden muss, so empfiehlt sich die korrekte Umsetzung der Energieeinsparverordnung
auch aus dem Grund, dass das Risiko wettbewerbsrechtlicher Abmahnungen vermieden wird.
Bayerische Hochschulen werben
110 Millionen Euro ein
D
ie Universitäten und Hochschulen übertrafen 2013 den bisherigen Rekord bei der
Einwerbung von EU-Fördermitteln. Einen neuen
Rekord von knapp 110 Millionen Euro haben die
bayerischen Universitäten und Hochschulen für
angewandte Wissenschaften bei der Einwerbung
von EU-Drittmitteln im Jahr 2013 aufgestellt.
„Die Summe von knapp 110 Millionen Euro bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr
um knapp 30 Millionen. Das ist ein großer Erfolg“, betonte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig
Spaenle. 2012 hatten die Hochschulen knapp 80
Millionen bekommen, für das Jahr 2013 konnten sie die Summe der EU-Fördermittel um rund
37 Prozent steigern. „Diese Zahlen zeigen, dass
die bayerische Hochschullandschaft exzellente
Forschung und Lehre betreibt, die weit über die
Grenzen Bayerns und Deutschlands hinaus Beachtung findet“, so der Minister weiter. Mit den
eingeworbenen Mitteln können die Hochschulen
ihre internationale Vernetzung weiter ausbauen,
würdigte Minister Spaenle die Leistungen der
bayerischen Forscher, die durch die EU besonders anerkannt werden.
Weitere Informationen unter:
www.km.bayern.de/ministerium/meldung/2645/
eu-foerdermittel-hochschulen-werben-110millionen-euro-ein.html
EEN
Neues EU-Online-Angebot
A
nschaulich, verständlich und auch in
deutscher Sprache informiert die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen über die
Pläne, wie es mit der Wirtschafts- und Währungsunion künftig weitergehen soll, wie es zur
schwersten Wirtschaftskrise seit der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren kam und wie
Europa darauf reagierte.
Das Portal „Die Europäische Wirtschaft erklärt“
gibt Antworten zur Wirtschafts- und Wäh-
INNOVATION UND UMWELT
rungsunion. Außerdem gibt es Informationen
zur aktuellen wirtschaftlichen Situation in den
EU-Mitgliedstaaten.
Quelle: EU-Kommission
Hier können Sie sich umfassend informieren: http://ec.europa.
eu/economy_finance/explained/
index_de.htm
INNOVATION UND UMWELT
ZIM läuft trotz vorläufiger
Haushaltsführung weiter
Erfindungen gezielt schützen –
Das Gebrauchsmuster
D
U
as Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand
(ZIM) vergibt seit Mitte April wieder Bewilligungsbescheide für Innovationsprojekte. In den
Monaten zuvor konnten wegen der vorläufigen
Haushaltsführung des Bundes keine Mittel verausgabt werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner Sitzung am 02. April 2014
die Inanspruchnahme von Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von rund 660 Mio. Euro durch
das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
(BMWi) genehmigt. Und das, obwohl die vorläufige Haushaltsführung wahrscheinlich noch bis Ende
Juli 2014 weiter bestehen wird.
Betroffen sind die wichtigsten Forschungs- und
Entwicklungsprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums. Allein für das Zentrale Innovationspro-
gramm Mittelstand (ZIM) kann nun ein Volumen
von 350 Mio. Euro verausgabt werden. Der DIHK
hatte sich sehr für die Freigabe der Mittel eingesetzt. Auch viele IHKs haben sich zum Beispiel bei
ihren regionalen Bundestagsabgeordneten für das
ZIM starkgemacht.
Das ZIM setzt aus Sicht der IHK-Organisation wichtige Impulse im deutschen Mittelstand. Seit dem
Programmstart im Jahr 2008 wurden insgesamt
rund 25.000 Innovationsprojekte mit gut 3,3 Mrd.
Euro unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.zim-bmwi.de/zim-ueberblick
Quelle: BMWi, DIHK
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nternehmen leben von neuen Ideen und
innovativen Produkten. Für den nachhaltigen Erfolg einer Unternehmung ist es dabei
unerlässlich, einen gewissen Anteil ihres Umsatzes – branchenspezifisch üblicherweise 5
bis 15 Prozent – in die eigene Forschung und
Entwicklung zu investieren. Denn je einzigartiger neue Produkte sind, desto größer ist
der damit erzielbare Wettbewerbsvorteil. Im
Jahr 2012 lagen die weltweiten Investitionen
deutscher Firmen im Bereich Forschung und
Entwicklung bei 52,45 Mrd. Euro. Um unerwünschte und unbefugte Nachahmung der
innovativen Idee zu vermeiden, haben sich
gerade in den Industrieländern gewerbliche
Schutzrechte als probates Mittel erwiesen.
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Einen effektiven Schutz von technischen Erfindungen stellt in diesem Zusammenhang
das Gebrauchsmuster dar, das jedem Dritten
verbietet, ohne Zustimmung des Inhabers
ein Erzeugnis, das Gegenstand eines Gebrauchsmusters ist, herzustellen, anzubieten,
in Verkehr zu bringen oder zu den genannten Zwecken einzuführen oder zu besitzen.
Im Vergleich zum Patent ist es vor allem für
„kleine Erfindungen“ geeignet, weshalb es
häufig auch als „kleines Patent“ bezeichnet
wird. Die Erlangung eines Gebrauchsmusters
setzt eine Erfindung voraus, die neu und gewerblich anwendbar ist sowie auf einem erfinderischen Schritt beruht. Im Gegensatz zu
einem Patent werden mit Blick auf den erfinderischen Schritt geringere Anforderungen an
den Grad der Neuheit gestellt.
Die Erteilung des Gebrauchsmusters erfolgt im
Vergleich zum Patent zwar deutlich schneller,
dafür wird jedoch von Amtswegen nur eine
formelle Prüfung durchgeführt. Eine Sachprüfung in Bezug auf die entscheidenden
Merkmale Neuheit, erfinderischer Schritt und
gewerbliche Anwendbarkeit wird dabei vermieden. Diese bleibt dem Verletzungsprozess
oder
Gebrauchsmusterlöschungsverfahren
vorbehalten. Da Gebrauchsmuster deutlich
schneller als Patente eingetragen werden,
Letzteres im Verletzungsprozess stärkere
Wirkung zeigt, kann man sich in der Praxis
der Vorteile beider bedienen, indem man für
wirtschaftlich relevante Erfindungen Doppelschutz beantragt, das heißt parallel zur
Patent- eine Gebrauchsmusteranmeldung initiieren. Der Gebrauchsmusterschutz ist auf 10
Jahre begrenzt.
Um die oberfränkische Wirtschaft hinsichtlich
der Thematik der Gewerblichen Schutzrechte
zu sensibilisieren, stellt die IHK für Oberfranken Bayreuth mit finanziellem Engagement
des Freistaats Bayern seit Anfang Januar
2014 unter dem Titel „Know-how-Schutz und
IT-Sicherheit im Mittelstand“ ein Projektteam
zur Verfügung. Neben kostenfreien Informationsveranstaltungen zu ausgewählten Themen
des Gewerblichen Rechtschutzes können sich
interessierte Unternehmen für eine kostenfreie
Initialberatung jederzeit mit den Projektverantwortlichen in Verbindung setzen.
IHK-Ansprechpartner:
Matthias Reiner
Projekt Know-howSchutz und IT-Sicherheit
im Mittelstand (KNOW IT)
Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte
0921 886-247
[email protected]
RATGEBER 19
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
EEN
INNOVATION UND UMWELT
Online-Konsultation zum
Investitionsschutz im geplanten
Freihandelsabkommen EU-USA
Spitzenausgleich Ökosteuer: Höchste Sparzeit für produzierende KMU!
Im Anschluss an die dreimonatige Konsultation wird die EU-Kommission die
Ergebnisse auswerten, veröffentlichen
und mit dem Rat, dem Europäischen
Parlament und Interessenvertretern beraten.
Die Bundesregierung hält Investitionsschutzvorschriften in dem Abkommen
mit den USA nicht für erforderlich, da
US-Investoren und deutsche Investoren hinreichenden Rechtsschutz vor
den jeweiligen nationalen Gerichten
haben.
© guukaa, Fotolia.com
D
as im Rahmen der Transatlantic Trade and
Investment Partnership (TTIP) zwischen der
EU und den USA umstrittene Thema des Investitionsschutzes und der Investor-Staat-Streitbeilegung wird seit Ende März in der EU öffentlich
diskutiert. Vor dem Hintergrund zunehmender
Besorgnis von Verbraucher- und Umweltschutzverbänden hatte die Europäische Kommission am
27. März 2014 im Interesse der Transparenz eine
dreimonatige Online-Konsultation für alle an der
Thematik interessierten EU-Bürger, Unternehmen
und andere interessierte Gruppen eröffnet.
Die Konsultation basiert auf einem Fragebogen
mit ausführlichen Erläuterungen zu verschiedenen Problematiken. Dieser ist seit dem 7. April
2014 auch in deutscher Sprache verfügbar.
Quelle: gtai/BMWi
Den deutschen Fragebogen mit Erläuterungen finden
Sie hier: http://ec.europa.eu/
yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=ISDS&lang=de
Ihre Meinung zum Investitionsschutz im
Rahmen der TTIP können Sie noch bis zum 6.
Juli 2014 online in die Diskussion einbringen.
Wenn Sie sich an dieser Konsultation beteiligen,
würde sich das EEN-Team an der IHK über eine
Rückmeldung freuen: Ihre IHK-Ansprechpartner
sind: Cornelia Kern, [email protected] oder
Peter Häckel, [email protected].
© Coloures-Pic, Fotolia.com
U
nternehmen des produzierenden Gewerbes
schätzen, dass sich etwa 15 Prozent ihres
Energieverbrauchs wirtschaftlich vermeiden lassen. Doch nur wenige mittelständische Betriebe
nutzen bislang die Vorteile von systematischem
Energiemanagement. Diese Betriebe können auch
weiterhin vom Förderprogramm „Energiesparen
mit System!“ des Bundesministeriums für Arbeit
und Soziales (BMAS) profitieren.
Ziel ist die Einführung vereinfachter Ansätze
von Energiemanagementsystemen in KMU. Mit
Beginn des Jahres 2014 sind zudem die Anforderungen an produzierende Unternehmen gestiegen, um den Spitzenausgleich der Strom- und
Energiesteuer (Ökosteuer) weiter zu erhalten. Bereits seit dem Vorjahr fordert der Gesetzgeber für
den Spitzenausgleich die Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems gemäß ISO
50001 oder EMAS. Für produzierende KMU sind
stattdessen der Nachweis eines alternativen Systems (Anlage 2 SpaEfV) oder regelmäßige Energieaudits nach DIN EN 16247 möglich. Ab 2015
kommt eine Reihe weiterer notwendiger Maßnahmen hinzu.
Wer weiterhin vom Spitzenausgleich profitieren
möchte, ist somit auf eine vorausschauende Planung angewiesen. Damit diese gelingt, ermöglicht
das Förderungsprogramm des BMAS auch individuelle Unterstützung bei der Einführung und
Umsetzung der Voraussetzungen für den Spitzenausgleich. Für teilnehmende Betriebe sind die Beratungskosten – bis auf eine einmalige Teilnahmegebühr von 1.000 Euro – durch das Programm
gedeckt.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kmu-energiemanagement.de.
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20
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
INNOVATION UND UMWELT
BUCHTIPP
Buchtipp: „Geh@ckt“ von Michael George
S
tellen Sie sich vor, die Bremsen
Ihres Autos versagen plötzlich.
Und nicht etwa, weil sich ein Marder daran zu schaffen gemacht hat
oder weil der natürliche Verschleiß
seinen Tribut fordert. Solche Gefahren sind uns hinlänglich bekannt, darauf sind wir vorbereitet
und wissen, wie zu reagieren ist.
Womit wir allerdings zunächst
nicht rechnen, ist die Tatsache,
dass Pkws heute mitunter hochkomplexe Betriebssysteme beinhalten. Ein Hacker, der sich dort
Zugriff verschafft, kann immensen
Schaden anrichten – absolut unbemerkt.
Michael George
Michael George, Jahrgang 1968, ist seit seiner
Ausbildung beim Bundesnachrichtendienst
in verschiedenen Funktionen bei deutschen
Nachrichtendiensten tätig. Derzeit arbeitet
er für die Spionageabwehr/den Wirtschaftsschutz des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz und unterstützt Unternehmen
sowie Behörden bei der Abwehr elektronischer
Angriffe. Er ist verheiratet und lebt mit seiner
Familie in München. Mit uns hat er über sein
neues Buch gesprochen und praktische Tipps
für den Unternehmensalltag gegeben.
Das ist nur eines von vielen Beispielen, das Michael George in
seinem Buch „Geh@ckt. Wie Angriffe aus dem Netz uns alle bedrohen“ als Veranschaulichung
dafür anführt, wie groß unsere
Abhängigkeit von elektronischen
Systemen im Privat- und im Berufsleben heute eigentlich ist.
Von der Kaffeemaschine über die
Trinkwasserversorgung bis hin zur medizinischen
Versorgung: All die wesentlichen Bereiche unseres
Lebens klappen nur mithilfe von leistungsstarken
Computern. Moderne IT-Technologien halten ei-
Peter Wilfahrt, Referatsleiter IT-Sicherheit bei der
IHK, über das Werk von
Michael George:
„Man kann technische Themen komplex darstellen, aber dann erreicht man nur diejenigen, die sich sowieso auskennen. Wollen wir
aber die Geschäftsführer und Unternehmer
ansprechen, dann brauchen wir klare und
verständliche Worte. Herr George und wir
von der IHK für Oberfranken Bayreuth sind
bemüht, genau diesen Spagat zwischen der
IT-Welt und den Anwendern herzustellen.
Flankierend zum Projekt Know-how-Schutz
und IT-Sicherheit im Mittelstand bringt das
Buch geh@ckt die Sicht der staatlichen Seite ein. Wir freuen uns außerdem sehr, dass
wir regelmäßig mit Herrn George in Kontakt
stehen können. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche seinerseits in Bayreuth. “
nen ganzen Staat am Laufen. Wir profitieren von
den zahlreichen Vorteilen einer vernetzten Welt,
doch neigen hier und da dazu, die Gefahren, die
sie mit sich bringt, nicht ernst genug zu nehmen.
Ob das Szenario eines totalen Stromausfalles, ein
gefährlicher Computervirus oder Cyberspionagen
mit anderen Mitteln – Michael George führt uns
vor Augen, was wir vielleicht gerne verdrängen
möchten, es aber keinesfalls dürfen. Wir stecken
mittendrin: in der Cyberschlacht um Daten und
letztlich um Macht. Wissen ist heute Macht, das
ist nichts Neues. Doch Wissen ist heute digital und
das ist Hackern wohl bekannt.
George hält seinen Lesern den Spiegel vor und
macht unmissverständlich deutlich, dass das Thema Computersicherheit die Achillesferse der modernen Gesellschaft ist. Dort sind wir verwundbar
– auch und vor allem (mittelständische) Unternehmen. Und dabei bedient er sich einer so bodenständigen und plastischen Sprache, die es dem
Leser leicht macht, Zugang zu dem an sich recht
technischen Thema zu finden. Durch den Verzicht
auf allzu komplexes Fachvokabular erreicht er
sein erklärtes Ziel: Menschen – Privatleute wie
Unternehmer – durch ein kurzweiliges Buch auf
die Kriegsschauplätze unserer Zeit hinzuweisen
und sie vor allem für Sicherheitsmechanismen zu
sensibilisieren.
BEKANNTMACHUNGEN
IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie
Herr Dipl.-Ing. Jens Abromeit ist ausgeschieden. An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen:
Dr. Ing. Bauscher, Ulf
geschäftsführender Gesellschafter der Firma
Metalluk Bauscher GmbH & Co. KG
Ohmstr. 8, 96050 Bamberg
aufzunehmen: im IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie
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Fax 09181 / 4 06 92-19
Johann-Mois-Ring 18, 92318 Neumarkt/Opf.
Herr George, aus welcher Motivation heraus
haben Sie dieses Buch geschrieben?
MG: In meiner täglichen Arbeit sehe ich, wie
erschreckend einfach es ist, in IT-Systeme
einzubrechen, und wie scheinbar mühelos
Schwachstellen ausgenutzt werden. Dieser
Umstand ist gefährlich und kann folgenschwere Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen von
uns haben. Insbesondere wenn man bedenkt,
mit welcher Geschwindigkeit IT unseren Alltag immer tiefer durchdringt und wie abhängig wir von funktionierenden IT-Systemen
und Strom mittlerweile geworden sind. Was
wir dringendst brauchen, ist eine öffentliche
Diskussion rund um dieses Thema. Das Buch
soll einen Beitrag dazu leisten.
Welche Zielgruppe möchten Sie mit dem Werk
ansprechen?
MG: Das Buch richtet sich nicht an Experten.
Es ist für Neugierige, Interessierte, aber vor allen Dingen Entscheider geschrieben.
Haben Sie einen Tipp für Unternehmer, die
sich vor Angriffen schützen möchten? Wo
fängt man an, wo hört man auf?
MG: Mein Tipp: Definieren Sie die Kronjuwelen
Ihres Unternehmens und belegen Sie diese mit
zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Dies gilt
sowohl für Betriebsgeheimnisse als auch für
Systeme oder Mitarbeiter. Selbst wenn es einem
Angreifer gelingen sollte, ins Unternehmensnetz einzudringen, muss das, was er findet, für
ihn ohne Wert sein.
Ich denke, dass sich Sicherheitsstrategien ändern werden. Wo bisher der Ansatz lautete:
„Möglichst hohe Mauern schützen vor fremden
Eindringlingen“, wird in Zukunft die Annahme
gelten: „Der Angreifer ist bereits im Netz.“ Die
Frage lautet dann: Wie findet man den Angreifer möglichst schnell und wie verhindert man
wirkungsvoll potenziellen Schaden? Möglich
wird dies, indem man Systeme und Daten nach
Schutzwürdigkeit klassifiziert und die so identifizierten Kronjuwelen anschließend mit konkreten Maßnahmen belegt. Außerdem müssen
wir beginnen, offener über erfolgte Angriffe
zu sprechen, um in einen Austausch über die
Vorgehensweise der Angreifer zu gelangen.
Vielen Dank für das interessante Gespräch.
Michael George
Geh@ckt
Wie Angriffe aus dem Netz uns alle bedrohen
1. Auflage 6.12.2013
256 Seiten
ISBN 978-3-498-02437-6
Euro (D) 19,95
STANDORTPOLITIK
Fahrzeugkontrollen –
Kompromiss gefunden
D
as Plenum des EU-Parlaments hat das Gesetzespaket verabschiedet, mit dem technische
Fahrzeugkontrollen europaweit vereinheitlicht
und verbessert werden sollen. Die neuen Regeln
sollen ab Frühjahr 2018 gelten. Lkws sind vor allem durch neue Vorschriften für Unterwegskontrollen betroffen.
Der kürzlich in Straßburg angenommene Text
bleibt als Kompromiss zwischen EU-Parlament
und den EU-Mitgliedsländern hinter strengeren
Vorschriften zurück, die die EU-Kommission vorgeschlagen hatte.
„Für deutsche Autofahrer ändert sich nichts, aber
wir exportieren die deutschen Sicherheitsstandards nach ganz Europa“, sagte nach Abstimmung Markus Ferber (CSU), der die Vorschriften
für Unterwegskontrollen von Lkws als sogenannter Schattenberichterstatter im EU-Parlament bearbeitet hatte.
Für Lkws verpflichtend neu wird die EU-Vorgabe sein, dass ein EU-Mitgliedsstaat innerhalb eines Jahres mindestens so viele Fahrzeuge durch
Unterwegskontrollen überprüfen soll, dass die
Zahl 5 Prozentder in dem Land zugelassenen
Lkws entspricht. Auch der Tachograf soll künftig bei Unterwegskontrollen verpflichtend geprüft werden. Die Daten von solchen Kontrollen sollen in eine Datenbank gespeist werden,
auf die Kontrollbehörden in allen EU-Ländern
Zugriff haben sollen. Nationale Zulassungsbescheinigungen für den Straßenverkehr sollen
in anderen EU-Ländern anerkannt werden. Die
Klassifizierung nach vertrauenswürdigen und
weniger vertrauenswürdigen Unternehmen, deren Fahrzeuge entsprechend häufiger oder weniger häufig für Unterwegskontrollen aus dem
Verkehr gezogen werden sollen, bleibt dagegen
genauso eine freiwillige Maßnahme der Mitgliedsländer wie die verpflichtenden Kontrollen
der Ladungssicherheit.
Entscheidet sich ein EU-Mitgliedsstaat allerdings zu diesen Kontrollen, sollen sie einem
europaweit einheitlichen Muster folgen.
Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Frieder Hink,
0921 886-153, [email protected]
RATGEBER 21
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
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ProComp Innovationstag 2014 –
Lösungen heute für morgen –
für Management, Organisation und IT
ProComp
Innovationstag 2014
Donnerstag, 3. Juli 2014,
ab 11:00 Uhr
im Porzellanikon Selb
„Lösungen heute für morgen“
Die ProComp präsentiert neueste Entwicklungen,
Megatrends und Herausforderungen der IT.
Ein professionelles Forum, das Menschen mit
Visionen und Ideen zusammenbringt.
- Top-Referenten
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(BMW i3 oder i8, eSmart, Renault Twizy, und Tesla
Modell S, CUBE E-Bikes, SEGWAY Parkours)
E-Autos, die sich sehen lassen können, werden auf dem ProComp Innovationstag 2014 präsentiert –
wie der BMW i3 und i8.
D
as Neue ist bald schon wieder Schnee von
gestern,“ sagte Rolf Brilla, Geschäftsführer
der ProComp. „Wir zeigen, wie neue und innovative Technologien die tägliche Arbeit erleichtern.“ Das war die Geburtsstunde des Innovationstages 2014, der am 3. Juli im Porzellanikon in
Selb stattfindet. Im Eröffnungsvortrag wird Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken
Bayreuth, auf die wirtschaftliche Notwendigkeit
von Innovationen in Unternehmen eingehen.
Microsoft, ein IT-Schwergewicht, zeigt mit Yammer und mobilen Devices die moderne Art des
Arbeitens. Mit „Oslo“ bekommen wir sogar einen Ausblick auf die neue Microsoft Entwicklung mit dem eine tief greifende Vernetzung der
Arbeitswelt möglich wird. Ein großes Thema ist
der Megatrend Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen für die Wertschöpfungsketten
eines Unternehmens. Die „Nadel im Heuhaufen“ suchen zu müssen ist jedem Unternehmen
bekannt, gefunden wird sie selten und mit den
rasant wachsenden Datenmengen wird es nicht
einfacher. Mit Enterprise Search von Perceptive
Software ist eine Lösung in Sicht. Spätestens ab
hier wird dem Zuhörer klar, dass wir uns mitten
in der dritten industriellen Revolution befinden.
Die brandneue Hochgeschwindigkeitstechnik „Silicon Photonics“ verbindet Server mit Speichersystemen. Für diesen Performancesprung hat Fujitsu den renommierten Intel Innovation Award
auf der CeBIT 2014 erhalten. Extra aus England
reist Neele Asmussen von Cisco an und präsentiert live wie man virtuell vor Ort sein kann. Zusätzlich stellt Cisco die Vorteile der neuen IWAN
Technologie vor. Software-Defined-Storage von
Datacore bietet eine Optimierung der Speicher-
Lust statt Frust verspricht die Smart Video Solution, die der Besucher bei einer Live-Konferenz
neu erleben darf. Und was passiert eigentlich im
Kopf des Kunden, wenn er surft oder in Social
Networks unterwegs ist? Anhand von Beispielen
aus der Neurowissenschaft wird dem Zuhörer gezeigt, wie sich Unternehmer die neue Erlebniswelt
zunutze machen und ihre Marke oder ihr Produkt nachhaltig in soziale Netzwerke integrieren
können. Beim Online-Business und E-Commerce
explodieren die Umsätze und alle Marktsegmente
sind betroffen.
Abschließend schlägt ein Insider Alarm: Michael
George weiß, wie verwundbar wir wirklich sind,
und er zeigt, wie wir den großen Blackout verhindern. Er arbeitet für die Spionageabwehr des
Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz
und unterstützt Unternehmen sowie Behörden
beim Innovationsschutz.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.procomp.de/innovationstag
www.bayreuth.ihk.de
Gewinne können auch wachsen,
ohne dass die Natur eingeht.
Nehmen Sie uns beim Wort:
IHK - Die erste Adresse
Beraten I N T E R N A TRealisieren
IONAL
Betreuen
„Afrikaportal Bayern“ –
Informationen auf einen Klick
Während der Pausen gibt es eine umfangreiche
Ausstellung zur innovativen E-Mobilität. Sein
Geschick kann man auf einem SEGWAY-Parcours
testen oder neue CUBE E-Bikes ausprobieren.
Auch eine Auswahl an E-Autos (die sich sehen
lassen kann) wie der BMW i3 und i8, eSmart,
Renault Twizy und ein Tesla Modell S steht vor
Ort bereit.
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Oberfranken
Bayreuth
Anmeldung:
www.procomp.de/innovationstag
[email protected]
Tel.: +49 (0)9231/9970-0
landschaft durch Speichervirtualisierung, ergänzend wird CA „arcserve Unified Data Protection
– Die neue Art der Datensicherung“ mit einer
noch breiteren Unterstützung der Virtualisierungstechnologien vorgestellt.
© michaeljung, Fotolia.com
A
frika ist als Absatzmarkt oder Investitionsstandort in aller Munde – auch wenn der
Kontinent noch häufig als „schwierig“ gilt. Um
über Marktchancen, Trends und Projekte zu informieren, ist jetzt das „Afrikaportal Bayern“ an den
Start gegangen. Es informiert über Marktbedingungen, Branchentrends, Veranstaltungen, Projekte und insbesondere den Bereich erneuerbare
Energien in Afrika.
Das Portal bietet Länderinformationen über Äthiopien, Angola, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria,
Südafrika, Tansania und Uganda sowie eine extra
auf afrikanische Länder zugeschnittene Datenbank für Ausschreibungen und Projekte. In der
Rubrik „Veranstaltungen“ wird auf Kontaktbörsen
und Workshops im In- und Ausland und auf Messetermine in Afrika hingewiesen. Der Menüpunkt
„Unterstützung beim Markteinstieg/Förderung“
gibt einen Überblick über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte in Afrika. Unter
„Kontakt“ finden Sie die für Sie zuständigen Ansprechpartner in Bayern.
Das Portal wurde vom Außenwirtschaftszentrum
Bayern initiiert und wird betreut von der Redaktion des Außenwirtschaftsportals Bayern (www.
auwi-bayern.de) und der Referentin für Entwicklungszusammenarbeit (EZ-Scout) in Bayern. Die
Informationen stammen von Partnerorganisationen wie Germany Trade & Invest (GTAI), dem Afrikaverein, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der
Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Blog SubsaharaAfrika der IHK Mittlerer Niederrhein.
Über diesen Link kommen
Sie zum „Afrikaportal Bayern“:
www.auwi-bayern.de/
afrikaportal
22
PANORAMA
© Butch, Fotolia.com
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
PANORAMA 23
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
Oberfränkische Wirtschaft lässt Gütesiegel
„Made in Germany“ erstrahlen
Führend in den Branchen wie Polstermöbel, Porzellan, Textil und technische Keramik beweisen regionale
Unternehmen ihre internationale Bedeutung im Land der Ingenieure, Tüftler und Denker.
D
ie Aufregung war groß. Dieses Frühjahr
traf das Europäische Parlament einen
Beschluss, der für Empörung in Deutschland
sorgte. Es ging um das deutsche Gütesiegel
schlechthin: das Kennzeichen „Made in Germany“. Nach dem Willen der Parlamentarier sollte nicht mehr die Industrie selbst entscheiden, welche Produkte sie mit dem Label
auszeichnet. Stattdessen sollte bei Waren, die
in mehreren Ländern hergestellt werden, der
sogenannte Zoll-Kodex das offizielle Herkunftsland bestimmen. Das wäre in den meisten Fällen das Land, in dem der letzte Fertigungsschritt erfolgte. Sogar ein eigenes Siegel
„Made in EU“ war im Gespräch. Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHT) protestierten – wohl mit Erfolg. Denn
letztlich entscheiden die EU-Mitgliedstaaten
über die Regelung. Und von denen hat sich
eine Mehrheit dafür ausgesprochen, alles so zu
lassen, wie es ist.
Das Ausmaß der Diskussion zeigt aber einmal
mehr, welche Bedeutung der Produktionssektor in Deutschland nach wie vor hat. „Made in
Germany“ – das ist mehr als ein x-beliebiges
Gütesiegel. Es steht für eine Tradition im Land
der Denker und Ingenieure, ist ein Symbol für
deutsche Qualität und Zuverlässigkeit. „Die
Produktion hochwertiger Güter und Anlagen
ist eine traditionelle Domäne unseres Landes“ heißt es in einer Erklärung des Bundeswirtschaftsministeriums zur Industrienation
Deutschland. „Wohlstand und Beschäftigung
hängen deshalb – mehr noch als in anderen
Ländern – in hohem Maße von der Industrie
ab.“
Ein Blick auf die nackten Zahlen bestätigt das:
Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der
Bruttowertschöpfung lag 2012 mit 22,4 Prozent weit über dem EU-Durchschnitt von 15,2
Prozent. 22.000 Unternehmen beschäftigten
gut 5,2 Millionen Mitarbeiter und erzielten
dabei einen Umsatz von mehr als 1,6 Billionen
Euro.
Entgegen einer weitverbreiteten Meinung wird
die deutsche Industrie laut Bundeswirtschaftsministerium dabei nicht von Großkonzernen
dominiert. Vielmehr zeichne sie sich „durch
eine gute Mischung aus international agierenden Konzernen und gut aufgestellten mittelständischen Unternehmen aus“.
Tragende Säule dieser Entwicklung sind dementsprechend Regionen wie Oberfranken.
Hier befinden sich unter anderem die Zentren der deutschen Polstermöbelindustrie und
Porzellanindustrie, der technischen Keramik
und der deutschen Textilindustrie. Mit ihrer
Geschäftslage zeigte sich Anfang des Jahres fast jedes zweite Unternehmen zufrieden.
Neben dem Dienstleistungssektor verbreitete vor allem die Industrie Optimismus, wobei
hauptsächlich das Auslandsgeschäft zu Buche
schlug. „Die Exporte haben sich nach einer
leichten Schwächephase wieder zum Konjunkturmotor entwickelt“, erklärte Heribert Trunk,
Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Und der Trend, der sich am Jahresbeginn abzeichnete, setzt sich fort: Nach der aktuellen
IHK-Konjunkturumfrage im Mai 2014 zeigen die Fundamentaldaten in unserer Region
weiter nach oben. Der Konjunkturklimaindex
stieg von 124 auf 130 Punkte. Das ist das dritt-
beste Ergebnis der vergangenen 15 Jahre. Die
IHK rechnet mit 7.000 neuen Arbeitsplätzen in
den kommenden zwölf Monaten, viele davon
in der Industrie. In diesem Wirtschaftsbereich
ist weiterhin fast die Hälfte der Unternehmen
mit der Geschäftslage zufrieden (46 Prozent).
Besonders erfreulich ist die Lage im Ernährungsgewerbe, im Maschinenbau und in der
Metallverarbeitung. Verantwortlich dafür
sind sowohl das Inlands- als auch weiterhin
das Auslandsgeschäft. Vor allem in China und
Nordamerika gibt es hier eine spürbare Belebung. Das Auftragsvolumen mit den früheren
GUS-Staaten ging dagegen zurück – nicht verwunderlich, angesichts der politischen Lage in
Russland und der Ukraine. Immerhin unterhält
jedes fünfte der befragten 500 Unternehmen
Geschäftskontakte mit dieser Region.
Unabhängig von der politischen Krise bleiben
die meisten oberfränkischen Unternehmen
aber auch für die nähere Zukunft optimistisch.
97 Prozent rechnen mit einer verbesserten
oder zumindest unveränderten Geschäftslage.
In den Bereichen Elektro-, Maschinenbau und
Textil blickt man am zuversichtlichsten nach
vorn. Im Ernährungsgewerbe und der Kunststoffverarbeitung herrscht dagegen eher vorsichtige Zurückhaltung.
Wachstumschancen sehen die Unternehmen
vor allem auf dem nordamerikanischen Markt.
Außerdem wird mit einer weiter steigenden
Kapazitätsauslastung gerechnet. Das Ziel ist
dabei schon jetzt klar formuliert: mehr Investitionen – und mehr Mitarbeiter! Ein Zuwachs
von 1,5 Prozent wird angestrebt. Dabei gibt es
© shutterstock
allerdings ein sich verschärfendes Problem:
Immer mehr Branchen leiden unter einem gravierenden Fachkräftemangel. Die IHK warnt
in diesem Zusammenhang bereits jetzt vor
der geplanten Rente mit 63. Denn: Wenn alle
Berechtigten mit 63 Jahren in den Ruhestand
gehen, fehlen 2020 bis zu 52.000 Fachkräfte in
Oberfranken.
Wussten Sie, dass …
… Oberfranken, gemessen an der Einwohnerzahl, die höchste Brauereidichte der
Welt hat?
… in unserer Region so viele Beschäftigte im Maschinenbau arbeiten wie in ganz
Portugal – und im Textilsektor zwei Mal
so viele wie in den Niederlanden?
… Oberfranken
weltweit
wichtigster
Standort für Wärmepumpen ist – und
zweitwichtigster in der Herstellung von
Glas für Parfümf laschen?
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Jahrzehnt Oberfrankens.
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IHK - Die erste Adresse
24
BILDUNG
+++ Alt hilft Jung: Senior Experten unterstützen Auszubildende +++ Nutzen Sie Ihre Chance: Infobörse
über Weiterbildungsmöglichkeiten +++ Neue Website der SWS Bayreuth: von Azubis für Unternehmer
+++ Daumen hoch: Qualifizierter Ausbildungsbetrieb +++
WIRTSCHAFTSREGION BAMBERG-FORCHHEIM
Beruflicher Neustart leicht gemacht
D
er Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag gestaltet sich nach einer längeren Pause oftmals
schwierig. Der Zukunftscoach der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR) hilft Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrern dabei, wieder
Fuß zu fassen.
Ziel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es,
im Anschluss eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle
im Sozial- und Gesundheitswesen aufzunehmen.
Zu diesem Zweck werden die allgemeinen, persönlichkeitsbildenden Themen durch fachpraktische Schulungsinhalte aus der Pflege sowie zwei
Praktikumsphasen ergänzt. Dies gibt den Teil-
hr Wissen ist Ihr Kapital. Und je besser Sie
aus- bzw. weitergebildet sind, umso attraktiver sind Sie für den Arbeitsmarkt und umso
leichter ist es Ihnen auch möglich, innerhalb
Ihrer Firma aufzusteigen“, erklärt Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei
der IHK für Oberfranken in Bayreuth. Das
Zauberwort heißt Humankapital. In der heutigen Zeit für Unternehmen wichtiger denn je.
Denn nur mit qualifizierten und motivierten
Mitarbeitern können Innovationspotenziale
genutzt und ausgebaut werden, um im Wettbewerb bestehen oder gar glänzen zu können.
Erster Schulungstag für einen erfolgreichen beruflichen Neustart.
nehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit,
verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten in
Pflegeeinrichtungen sowie potenzielle Arbeitgeber und Ausbildungsstätten in der Region näher
kennenzulernen.
berufliche Hintergründe sehr verschieden sind, ist
es eine dynamische Gruppe, die gemeinsam auf
ein Ziel hinarbeitet: wieder ins Berufsleben einzusteigen“, so Michael Nürnberger, Zukunftscoach
des Regionalmanagements der Wirtschaftsregion
Bamberg-Forchheim.
Unterstützt wird das Pilotprojekt durch vier starke
regionale Partner aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie finanzielle Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF). Dies ermöglicht es, die
Maßnahme für die Teilnehmer kostenfrei anzubieten.
Bei Interesse oder Fragen zum Projekt
„Berufswege im Gesundheitswesen“ steht
Michael Nürnberger von der Wirtschaftsregion
Bamberg-Forchheim GmbH gerne als Ansprechpartner zur Verfügung, 0951/509811-62.
„Obwohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Pilotprojektes in Bezug auf Alter, Herkunft und
Weitere Informationen zum Projekt unter
www.wir-bafo.de
ZERTIFIZIERTER AUSBILDUNGSBETRIEB
Ausbildung mit Qualität
D
ie Ausbildungsbetriebe in Oberfranken sichern Fachkräfte und damit die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts“, davon
ist Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, überzeugt. Rund 2.400 aktive
Ausbildungsbetriebe bilden im Bezirk der IHK für
Oberfranken Bayreuth jährlich rund 11.000 junge
Menschen aus. „Mit diesem Engagement sichern
die Betriebe nicht nur ihren eigenen Fachkräftebedarf, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit
unseres Standorts“, so Trunk. Von A wie Automobilkauffrau bis Z wie Zerspanungsmechaniker reicht dabei die Palette an möglichen Ausbildungsberufen aus dem kaufmännischen oder
gewerblich-technischen Bereich. „Die Vielfalt in
Oberfranken ist groß“, freut sich der IHK-Präsident. Mit einem Qualitätssiegel können die
Ausbildungsbetriebe dieses Engagement künftig
sichtbar machen.
Oberfrankens Ausbildung steht für Qualität
Mit diesem Aufkleber können zertifizierte Unternehmen zeigen, dass sie sich durch eine besonders hohe Qualität
Die IHK-Mitgliedsbetriebe seien dabei die Ausbilder Nummer 1 in der Region. „Rund 60 Prozent der Auszubildenden in Oberfranken absolvieren ihre Ausbildung bei einem IHK-Betrieb“,
so Trunk. Besonders bemerkenswert sei dabei
die hohe Qualität der Ausbildung. „Oberfranken
bringt regelmäßig überdurchschnittlich viele
Bayern- und Bundesbeste Auszubildende hervor
und das seit vielen Jahren“. „Das zeugt vom hohen Engagement der Ausbildungsbetriebe, die in
der Region Jahr für Jahr junge Menschen auf das
Berufsleben vorbereiten und dabei hervorragende Arbeit leisten“, so der Präsident. „Oberfranken
ist eine Top-Ausbildungsregion.“
in ihrer Ausbildung auszeichnen.
Das große Engagement der Ausbildungsbetriebe
solle künftig auch öffentlichkeitswirksam nach
Informieren.
Austauschen.
Durchstarten.
I
Am 07 April 2014 begann für zehn Frauen und
Männer, die aus verschiedensten Gründen eine
Beschäftigungspause einlegen mussten oder sich
beruflich neu orientieren wollen, der Weg zurück
ins Arbeitsleben. „Menschen, die sich dem Familienleben verschrieben haben, sind Organisationstalente, die jeden Tag verschiedene Interessen
und Bedürfnisse unter einen Hut bringen müssen.
Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass dies Talente sind, die für den Wiedereinstieg in den Beruf
genutzt werden können“, so Ruth Vollmar, Geschäftsführerin der WiR.
Deshalb werden während der viermonatigen Orientierungs- und Stabilisierungsmaßnahme beispielsweise Themen wie „Arbeit und Familie in
Einklang bringen“, „Zeit- und Selbstmanagement“
oder auch „Teamfähigkeit“ unterrichtet. Allerdings wurde das Projekt von der WiR in Kooperation mit einer Trainerin auch deshalb entwickelt,
um eine jetzt schon durch den Mangel an Fachkräften stark betroffene Branche zu unterstützen.
K ARRIERE MIT DER IHK
außen kommuniziert werden. „Das Qualitätssiegel ‚IHK-Ausbildungsbetrieb‘ steht künftig
jedem IHK-Unternehmen, das aktiv Ausbildung
betreibt, für Werbe- und Marketingaktivitäten
zur Verfügung“, erläutert Bernd Rehorz, Leiter
des Bereichs Berufliche Bildung bei der IHK für
Oberfranken Bayreuth. „Unsere Ausbildungsbetriebe leisten Großes für die Zukunft Oberfrankens. Diese Leistung soll auch für die Öffentlichkeit sichtbar sein.“
Einstieg in die Karriere
Von den Vorteilen einer beruflichen Ausbildung
zeigt sich Rehorz überzeugt. „Die Kombination
aus Theorie und Praxis hat sich mehr als bewährt.
Unser duales Ausbildungssystem bringt Fachkräfte hervor, die bestens für das Arbeitsleben
gerüstet sind. Nicht umsonst findet unser Ausbildungsmodell in vielen Ländern Nachahmer“,
so Rehorz. Die zunehmende Durchlässigkeit der
Berufsabschlüsse eröffnet den Ausbildungsabsolventen zudem vielfältige Möglichkeiten. „Der
Weg von der Ausbildung zum Studium ist heute
keine Utopie mehr. Oberfranken bietet zahlreiche Weiterbildungsoptionen und Aufstiegsperspektiven für junge Menschen“, so Rehorz weiter.
Gerade in Oberfranken sei der prognostizierte
Bedarf an beruflich Qualifizierten größer als an
Akademikern. „Berufliche Bildung ist der ideale
Einstieg in die Karriere“.
Immaterielle Werte, sogenannte „Soft Values“, sind im modernen Wirtschaftsleben wesentliche Erfolgstreiber. Dazu gehören vor allem die Mitarbeiter eines Unternehmens und
deren Know-how. Sie sind nicht mehr schlicht
Produktions- und Kostenfaktoren, sondern
werden als tragende Säule des Unternehmenserfolges gesehen. Deshalb werden die Stärkung der Leistungsbereitschaft, die Förderung der individuellen Fähigkeiten sowie die
Bindung an das jeweilige Unternehmen durch
eine möglichst hohe Motivation mehr denn
je in den Mittelpunkt unternehmens- und
personalpolitischer Zielsetzungen gerückt.
IHK-Infobörse für Weiterbildungsinteressierte
Die passgenaue, qualifizierende Weiterbildung zur gezielten Förderung einzelner Mitarbeiter ist ein großer Schritt auf dem Weg
zur Personalkultur 2.0. Mit der IHK-Infobörse für Weiterbildungsinteressierte unterstützt
die IHK für Oberfranken Bayreuth ihre Mitgliedsunternehmen mit wertvollen Informationen über das Weiterbildungsangebot. In
einer offenen Beratungsatmosphäre versorgen die Ansprechpartner der IHK die Interessenten mit wertvollen Tipps, Lehrgangsunterlagen und Ansprechpartnern.
Die Infobörsen finden in jedem Bildungszentrum der IHK für Oberfranken Bayreuth
statt: in Bamberg, in Bayreuth und in Hof.
Die letzte Runde im vergangenen April war
ein großer Erfolg. „Mit der Börse möchten wir
eine persönliche und kundenorientierte Vorstellung der Produkte unserer Weiterbildung
gewährleisten“, so Dr. Karel Kovarik, Leiter
Weiterbildung bei der IHK für Oberfranken in
Bayreuth. „Angestellte, die sich für eine Weiterbildung entscheiden, verbessern ihre Aufstiegschancen, ihre finanzielle Situation im
Bestfall und erfahren dadurch eine persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Für
Unternehmer ist vor allem der letzte Aspekt
interessant, da dieses Fachwissen dann in den
Betrieb einfließt und weitergebildete Mitarbeiter dann auch mehr Verantwortung übernehmen können und wollen“, so Kovarik weiter.
Lust auf Karriere?
Die IHK lädt deshalb Ende August zu den
nächsten Infobörsen ein und freut sich über
eine rege Teilnahme von ambitionierten
Fachkräften, die Lust haben, auf der Karriereleiter ein Stück weiter nach oben zu klettern.
Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Allen Unternehmern und Personalverantwortlichen gilt unser Aufruf: Schicken Sie
Ihre Mitarbeiter zu uns, ermöglichen Sie Ihnen eine Weiterbildung! Denn Mitarbeiter,
die sich weiterentwickeln, sind zufriedene
Mitarbeiter.
BILDUNG 25
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
SENIOR E XPERTEN SERV ICE (SES)
AV S G MBH
Ein Beitrag für mehr qualifizierte
Nachwuchskräfte in Deutschland
Azubis realisieren
Homepage der Städtischen
Wirtschaftsschule Bayreuth
A
b sofort können Unternehmen direkt auf
der neuen Homepage der Städtischen
Wirtschaftsschule in Bayreuth nach geeigneten
Auszubildenden und Praktikanten suchen oder
freie Plätze anbieten. Einzige Voraussetzung für
den kostenlosen Service ist die Registrierung
unter www.swsbayreuth.de. Der Auftritt der
Schule wurde von zwei Azubis des Bayreuther
Spezialisten für Kundenbindungssysteme AVS im Rahmen ihrer
Ausbildung umgesetzt.
Ausbildung ganz nah an der Praxis, das erlebt derzeit Dominic
Fuchs. Er ist selbst Absolvent der
Städtischen
Wirtschaftsschule
und lässt sich bei AVS zum Anwendungsentwickler ausbilden. „Der Relaunch
der Homepage begleitet mich bereits seit meiner Schulzeit“, berichtet er. „Die Idee, auf der
Seite eine Ausbildungs- und Praktikumsbörse
zu integrieren, gab es schon lange, doch an der
Umsetzung haperte es“, wie der 20-Jährige erklärt. Dafür ist jetzt sein Mitstreiter Sebastian
Kläß zuständig, der bei AVS die Ausbildung
zum Informatikkaufmann macht. „Ein Projekt
zu managen ist gar nicht so leicht. Wie wichtig
E
ine Auszubildende zur Bürokauffrau hat
Probleme mit ihren Prüfungsvorbereitungen: Das ist die 5.000ste Anfrage, die in
diesen Tagen beim VerA-Team in Bonn einging. VerA ist eine Initiative des Senior Experten Service (SES) und bedeutet „Verhinderung
von Ausbildungsabbrüchen“. Dabei unterstützen ehrenamtliche Senior-Expertinnen und
Experten – erfahrene Fachleute im Ruhestand
– Auszubildende in wichtigen Fragen ihrer
Ausbildung.
regelmäßige Kundenbesuche, Protokolle und
Termintreue sind, merkt man erst, wenn man
selbst verantwortlich für die Umsetzung ist.“
Doch jetzt stehen die Seiten. Die Schüler profitieren gleich mehrfach davon: So können sie
beispielsweise in einem geschützten Bereich
Materialien für jedes Unterrichtsfach herunterladen. Und hier besteht auch die Möglichkeit, Lebensläufe, Zeugnisse und
sonstige Unterlagen, die zu einer
Bewerbung gehören, hochzuladen. Registrierte Unternehmen
können diese begutachten und
sofort per Mail oder Telefon mit
den Jugendlichen in Kontakt treten. Für das Angebot von freien
Praktikums- und Ausbildungsplätzen steht zudem ein Formular bereit. Das
erleichtert gerade kleineren Betrieben, die
nicht täglich mit Ausschreibungen im Personalbereich zu tun haben, die Teilnahme. Eine
Eintragung lohnt sich übrigens auch noch für
Ausbildungsplätze, die ab September 2014 zu
besetzen sind. „Ich weiß von einigen unserer
Schülern, dass sie sich noch nicht festgelegt
haben und weiterhin auf der Suche sind“, berichtet Schulleiter Robert Hirschmann.
„Die 5.000ste Anfrage seit Start der Initiative VerA Ende des Jahres 2008: Das zeigt, wie
richtig unsere Entscheidung war, die wertvollen Potenziale von Senior Expertinnen
und Experten auch zur Verhinderung von
Ausbildungsabbrüchen einzusetzen“, freut
sich SES-Geschäftsführerin Dr. Susanne Nonnen. „Neben den klassischen SES-Einsätzen
in Entwicklungs- und Schwellenländern haben sich die VerA-Einsätze in Deutschland zu
einem weiteren wichtigen Standbein des SES
entwickelt.“
Die erfolgreiche Initiative wird bundesweit
angeboten. Das Besondere an VerA ist das
Tandem-Modell: In der Regel kümmert sich
ein ehrenamtlicher Ausbildungsbegleiter um
Der Senior Experten Service (SES), die
Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit, gibt mit
ehrenamtlichen Fachleuten im Ruhestand
weltweit Hilfe zur Selbsthilfe. In Deutschland unterstützt der SES insbesondere junge Menschen in der Phase der beruflichen
Orientierung und Ausbildung. VerA steht
für Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen. Partner des SES bei VerA sind der
Deutsche Handwerkskammertag (DHKT),
der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der
Freien Berufe (BFB). VerA wird im Rahmen
der Initiative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) gefördert und ist für Auszubildende, Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen
kostenlos. Das Angebot gilt bundesweit.
© shutterstock
einen Jugendlichen. Die Begleiter sind speziell geschulte SES-Experten. Rund 2.100
der heute über 11.000 beim SES registrierten
Fachleute im Ruhestand haben diese Schulung durchlaufen. Im Rahmen von VerA wird
Hilfe konkret: Da unterstützt ein erfahrener
Friseurmeister einen angehenden Bäckerlehrling, ein Bankkaufmann eine „werdende“
Bürokauffrau. Dieses Konzept hat sich bewährt. Zwei Drittel der Begleitungen können
erfolgreich abgeschlossen werden. Übrigens:
Der Auszubildenden, die die 5.000ste Anfrage nach einer Begleitung gestellt hat, konnte
umgehend eine Senior Expertin zur Seite gestellt werden.
Der Senior Experten Service trägt zur Stärkung
der Jugendlichen in der Ausbildung bei. Auch
in der Wirtschaftsregion Oberfranken: Seit
dem Jahre 2010 sind in Oberfranken 32 Ausbildungsbegleitungen aufgegriffen worden.
Der SES sucht ständig Experten aus allen Berufsbereichen – ganz besonders auch für VerA,
denn das Interesse an dieser Initiative wächst.
Vor allem in Brandenburg, Koblenz, im Märkischen Kreis, Mecklenburg-Vorpommern,
Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Ostfriesland, Ostthüringen, Ostwürttemberg sowie in Stade und Würzburg werden dringend
engagierte Fachleute im Ruhestand gesucht,
die Auszubildende unterstützen möchten.
Weitere Informationen unter: www.sesbonn.de und unter www.vera.ses-bonn.de
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Die Weiterbildung für Oberfranken – Bildungstermine
Lehrgänge mit IHK-Prüfung
Start
Ort
Seminare
Start
Geprüfte/r Industriemeister/in Metall (IHK) - Vollzeitlehrgang -
18.08.14 Bamberg
Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)
16.09.14 Bayreuth
Führungskraft als Coach
Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau (IHK)
30.09.14 Bamberg
Führung im demografischen Wandel - Herausforderungen meistern
Logistikmeister/in (IHK)
16.10.14 Hof
IHK-Zertifikatslehrgänge
Bierbotschafter/in (IHK)
NEU
Start
Ort
21.07.14 Kulmbach
Projektmanager/in
07.10.14 Bayreuth
Buchführung und Abschluss
03.11.14 Bayreuth
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
04.11.14 Bayreuth
Fremdsprachen
Start
Ort
Italienisch Intensivkurs
18.09.14 BA und BT
Spanisch Intensivkurs
02.10.14 BA und BT
Ausbilder
Ausbildung der Ausbilder (AdA Teilzeit)
Start
Ort
09.09.14 Bayreuth
e mit
r
e
i
r
r
Ka stem
Sy
Ort
Führungsmanagement
NEU
11.11.14 Bamberg
27.06.14 Bamberg
Kommunikation
PRmitEmotion – damit man sich Ihr Unternehmen zu Herzen nimmt
24.09.14 Bamberg
Erfolgreich kommunizieren
17. und 18.11.14 Bamberg
Kommunikationspolitik konkret: Pressearbeit, Anzeigen & Co
NEU
27.11.14 Bamberg
Recht
Steuerrecht für Immobilienmakler & Hausverwalter
29.11.14 Bayreuth
Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht
02.07.14 Bayreuth
Rund ums Bier
„Bierkenner/in“ – das Bierseminar
NEU
26.07.14 Bayreuth
Vertrieb
Arbeitstechniken für den Verkaufsinnendienst
18.11.14 Bayreuth
Telefonisches Nachfassen von schriftlichen Angeboten - wie geht das?
21.10.14 Bayreuth
Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! | Tel.: 0921 886-403 | www.ihk-lernen.de
Zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001:2008
26
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Geldwäsche –
Jeder Unternehmer kann betroffen sein!
dass sie nicht ohne Weiteres von alltäglichen
Geschäften und Transaktionen unterschieden
werden können. Zur Aufklärung von Geldwäschevorgängen seien die Behörden deshalb auf
weiterführende Informationen und die Zusammenarbeit mit den Unternehmen angewiesen.
Das Geldwäschegesetz setze hier an und verpflichte viele Unternehmen – egal ob klein oder
groß – zur Mitwirkung bei der Geldwäschebekämpfung. Die einzelnen Sorgfaltspflichten wie
zum Beispiel Identifizierung des Kunden, interne
Sicherungssysteme und Mitarbeiterschulungen
wurden ausführlich beleuchtet.
Praxisbeispiele der Staatsanwaltschaft
In der anschließenden Diskussion baten sowohl
die IHK als auch der Geschäftsführer Bayern des
IVD, Ralf Sorg, die Aufsichtsbehörde bei ihrer
Kontrolltätigkeit um eine praxisbezogene Auslegung der gesetzlichen Vorgaben, die auch die
betrieblichen Erfordernisse im Blick hat. Aus
© shutterstock
B
ei der Geldwäscheprävention wirken viele
Beteiligte zusammen: Staatsanwaltschaft,
Regierung von Mittelfranken als Aufsichtsbehörde, Verbände und unternehmensinterne Compliance-Verantwortliche. Sie alle hatte die IHK als
Netzwerkknoten, der die Kompetenzen bündelt, in
einer Informationsveranstaltung zusammengebracht, um die vielfältigen Facetten des Themas
zu beleuchten. Durchgeführt wurde die Veranstaltung am 29. April 2014 von den IHK-Bereichen Recht, International und Handel in Zusammenarbeit mit dem „enterprise europe network“,
dem EU-Beratungsnetzwerk für KMU.
„Einen besseren Zeitpunkt hätte man kaum finden können, um sich mit Geldwäscheprävention
zu befassen“, so ein Teilnehmer mit Blick auf die
Schlagzeilen des vergangenen Wochenendes, in
denen über die Forderung der OECD an die Bundesregierung zur Intensivierung des Kampfes
gegen Geldwäsche berichtet wurde. Auch auf europäischer Ebene wird derzeit eine Verschärfung
der Regelung diskutiert.
Oberfranken ist sensibilisiert
Dass die oberfränkische Wirtschaft sensibel mit
dem Thema Geldwäsche umgeht und ihre Pflichten ernst nimmt, zeigt die gute Teilnehmerresonanz auf die Veranstaltung im nahezu ausgebuchten IHK-Kammersaal.
Stv. Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner
wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass bei der
misierter Durchsuchungsbeschluss gegen einen
Geldwäscheverdächtigen als besonders eindrückliches Praxisbeispiel rundete seinen Vortrag ab.
Prävention für Immobilienmakler
Im Workshop für Immobilienmakler gab IVD-Vizepräsident Rudolf Koch, der selbst als Makler
tätig ist, praktische Tipps und Hinweise zur Umsetzung der gesetzlichen Pflichten. Gerade das
sensible Thema „Identifizierung des Vertragspartners“ zeigte den Konflikt, den Immobilienmakler im betrieblichen Alltag lösen müssen:
Einerseits besteht eine klare Pflicht, sich vom
Kunden den Personalausweis zeigen zu lassen.
Andererseits führt dies häufig zu Unbehagen, da
niemand als misstrauischer Makler, der seinen
Kunden in Geldwäschezusammenhang bringt,
erscheinen möchte. Immerhin, so Koch, hätten
bayerische Immobilienmakler den Vorteil gegenüber anderen Bundesländern, dass sie dank
Veranstaltungskonzeption ein besonderer Weg
der themenbezogenen Branchenbetreuung gewählt wurde: Nach einem einleitenden, gemeinsamen Teil für alle Betroffenen folgten parallele, vertiefende Vorträge, in denen für einzelne
Branchen herausgearbeitet wurde, wie sie in der
Praxis mit den gesetzlichen Anforderungen umgehen können.
Praktische Hilfestellungen
Die zugrunde liegende Überlegung sei, dass
beispielsweise Immobilienmakler völlig andere
betriebliche Abläufe als Güterhändler oder exportierende Industrieunternehmen haben. Bei
allen Unterschieden bestehe jedoch eine wichtige Gemeinsamkeit, so Gabriele Hohenner: „Die
IHK will den betroffenen Unternehmen mit der
Veranstaltung praktische Hilfestellungen geben,
damit der gute Ruf des ehrbaren Kaufmanns
nicht von Kriminellen gefährdet wird und seriöse Unternehmen ohne ihr Wissen nicht in illegale Geschäfte verwickelt werden.“
Die Mitarbeiter der Regierung von Mittelfranken, die auch für Oberfranken Aufsichtsbehörde
im Geldwäschebereich ist, Stefan Dietrich und
Martin Hempel, wiesen darauf hin, dass bei der
Geldwäsche auf unterschiedlichen Wegen illegal
erwirtschaftete Vermögenswerte in den legalen
Wirtschafts- und Finanzkreislauf eingeschleust
werden. Ziel sei es, die wahre Herkunft zu verschleiern. Dabei werde meist versucht, diese
Vorgänge gut zu tarnen und sie so darzustellen,
staatsanwaltschaftlicher Sicht stellte Michael
Hoffmann, Staatsanwalt als Gruppenleiter in
Bayreuth, die Bedeutung und Tatbestandsmerkmale des Geldwäscheparagrafen § 261 StGB dar.
Dass die Strafverfolgungsbehörden konsequent
gegen Geldwäscher vorgehen, veranschaulichte
er mit mehreren Beispielen aus der Praxis, bei
denen deutlich wurde, dass sich Straftäter vor
einer deutschen Strafverfolgung auch nicht jenseits der Landesgrenzen sicher sein dürfen. Die
Zusammenarbeit funktioniere auch im europäischen Ausland. Ein vom Amtsgericht Bayreuth
kürzlich erlassener echter, allerdings anony-
eines verbindlichen Auslegungshinweises des
Bayerischen Innenministeriums eine klare Vorgabe zum Identifizierungszeitpunkt haben. Hier
wurde versucht, eine möglichst wenig belastende Lösung zu finden.
Schutz bei Auslandsgeschäften
Den „Workshop für international tätige Unternehmen und Güterhändler“ leitete Bernd Aßmann von der HypoVereinsbank, Vorsitzender
des IHK-Außenhandelsausschusses, unterstützt
von Jochen Diegelmann aus der Group Compliance der Commerzbank AG. Im Mittelpunkt
des sehr lebhaften Erfahrungsaustausches standen Fragen des Risikomanagements im Unternehmen: Wie können Kontrollmechanismen in
Kooperation der einzelnen Bereiche wie Geschäftsführung, Buchhaltung, Vertrieb und Versand eingeführt werden, um verdächtige Zahlungsströme möglichst frühzeitig zu erkennen?
Welche geeigneten Methoden gibt es, Kunden zu
überprüfen? Wie sollte mit einem Verdacht auf
Geldwäsche bei Geschäftsanbahnung oder -abschluss im Unternehmen umgegangen werden?
Warum ist eine Dokumentation der Prüfvorgänge ratsam und wann ist diese für die Kontrollbehörden plausibel?
Am Ende des Workshops gab es keine allgemein
gültigen Verfahrensanweisungen für alle. Aber
die einzelnen Unternehmen konnten, so stellten
Veranstalter und Teilnehmer übereinstimmend
fest, viele nützliche Anregungen für ihre eigene
Tätigkeit mit nach Hause nehmen.
Experten in Sachen Geldwäscheprävention. (v. li.) Cornelia Kern, Leiterin Referat EU-Fragen/Kooperationen; Stefan Cordes, Stv. Bereichsleiter Recht/Steuern; Jochen Diegelmann, Group
Compliance Commerzbank AG; Michael Hoffmann, Staatsanwaltschaft Bayreuth; Bernd Aßmann, Vorsitzender IHK-Außenhandelsausschuss; Gabriele Hohenner, Stv. IHK-Hauptgeschäftsführerin; Rudolf Koch, Vizepräsident IVD e.V.; Martin Hempel, Reg. v. Mfr.; Ralf Sorg, Geschäftsführer Bayern IVD Süd e.V.; Stefan Dietrich, Reg. v. Mfr.
Informationen zum Geldwäschegesetz und
die Vortragsfolien erhalten Mitgliedsunternehmen im Bereich Recht der IHK. Ihr IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes, 0921 886-217,
[email protected]
NETZWERKE 27
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
MARKETING-CLUB OBERFRANKEN
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„Marketing to go“: Marketingund Kommunikationstag 2014
08
:20
01
90
feraten verschiedene E-Marketing-Strategien
beleuchtet. Prof. Dr. Björn Ivens, Inhaber des
Lehrstuhls Marketing der Universität Bamberg,
stellt in seinem Vortrag „Business Intelligence in
Social Media“ ausgewählte Instrumente vor, die
neuen Medienkanäle zu bewerten und gegebenenfalls zu nutzen.
Aus der digitalen Praxis eines Global Players
berichtet Cornelius Kölblin, der bei BMW München für das i-Brand und –Communication Management zuständig ist. Und schließlich zeigt
Karin Görl, wie Social Media und digitale Strategien für das Employer Branding der Schaeffler Technologies AG & Co.KG, Herzogenaurach,
genutzt werden.
D
as Dutzend wird voll: Am Donnerstag, dem
3. Juli, findet in der Geschäftsstelle Bamberg der IHK für Oberfranken die 12. Auflage
des Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstages statt. Das vom Marketing-Club
Oberfranken (MCO) auch in diesem Jahr in
Kooperation mit der IHK für Oberfranken Bayreuth organisierte Branchentreffen bleibt seiner
grundlegenden Maxime treu – am Puls der Zeit
bleiben! Das Treffen der Marketing- und Kommunikationsexperten aus Oberfrankens Unternehmen steht unter dem Motto „Marketing to
go“. Schwerpunkt der Keynote und der Impulsreferate: digitale und mobile Marketingstrategien.
Da nimmt sicher jeder Teilnehmer etwas mit.
Vorgesehen ist ein kompaktes Programm und die
Zeit passt in die Terminkalender der Besucher: Ab
16 Uhr treffen sich die Teilnehmer im Bildungszentrum der IHK Oberfranken in Bamberg und
starten in einen Nachmittag voller Informationen.
Buntes Programm
Den Auftakt macht Prof. Dr. Rolf E. Strauß Der
Hochschulprofessor in Hamburg und Präsident
des Deutschen Marketing-Verbandes stellt wesentliche Ergebnisse seiner Studie und Buches
„Digital Business Excellence“ vor, in der er die
Erfolgsfaktoren digitaler Marketingstrategien
untersucht hat. Das wichtigste Ergebnis: Erfolg
haben eher die Unternehmen, die deutlich öfter
„höherwertige“ und innovativere Marketing-Instrumente wie Location Based Advertising, Mobile Couponing oder App Store Optimization
nutzen. Professor Strauß: „Wer auf stringente
strategische E-Business-Konzeptionen setzt,
dem gelingt es in Marketing und Vertrieb dreimal so oft, eine stärkere Kundenbindung und
ein systematisches Kundendatenmanagement
zu erzielen.“
Nach der Keynote des Präsidenten des Deutschen
Marketing-Verbandes werden in drei Impulsre-
„Marketing im digitalen Zeitalter ist eines der
Topthemen im Marketing. Wir als MCO verstehen den Marketing- und Kommunikationstag als
Plattform, die neuesten Forschungsergebnisse in
die Region bringen und so Unternehmen einen
überzeugenden Informationsnutzen bieten zu
können“, so Club-Präsidentin Dr. Helga Metzel.
„Darüber hinaus findet mit dem MKT am ersten
Donnerstag im Juli Jahr für Jahr eines der erfolgreichsten Netzwerk-Events in der Region statt!“
Anmeldungen für den 12. Oberfränkischen
Marketing- und Kommunikationstag am
Donnerstag, 3. Juli, um 16 Uhr bei der IHK
Bamberg (Ohmstraße 15) sind im Internet
unter www.mc-oberfranken.de möglich.
Der Marketing-Club Oberfranken:
Der Marketing-Club Oberfranken (MCO) ist
ein regionales Netzwerk aus Marketingfachleuten, Kommunikationsspezialisten, Kreativen und interessierten Branchenkennern. Als
Regionalclub mit rund 120 Mitgliedern, die
aus ganz Oberfranken kommen, gehört der
MCO dem Deutschen Marketingverband an.
Das 2001 gegründete Netzwerk fördert den
Austausch der Marketing- und Kommunikationsexperten vor Ort miteinander und trägt
aktuelle Trends im Marketing in die Fläche
und zu den Unternehmen. Zudem versteht
sich der MCO als Plattform für Oberfranken,
die den Dialog in der Region fördert, das Bewusstsein für Marketing stärkt und Marketing in der Gesellschaft verankert.
WIRTSCHAFTSJUNIOREN OBERFRANKEN
Visitenkarten im Toyota tauschen
A
llein schon die Rahmenbedingen des Events
beim Autohaus Toyota Engel in Wunsiedel
waren sehr reizvoll: Neben zahlreichen Neuwägen der japanischen Autoschmiede hatte Friedhelm Engel auch seine automobilen Schätze zur
Verfügung gestellt. Da gehörte ein über 40 Jahre
alter Landcruiser genauso dazu wie eine historische Mercedes-Limousine.
Und die Spielregeln waren ebenso klar: Die rund
60 Teilnehmer des Speed-Networkings der Wirtschaftsjunioren setzten sich jeweils zu viert in
ein Auto und jeder hatte drei Minuten Zeit, seine
Visitenkarten zu verteilen sowie sich und seinen
beruflichen Standpunkt in bester Weise vorzustellen.
Nach einem festgelegten Plan wurde dann so
oft durch gewechselt, bis jede Dame oder jeder
Herr mit jedem Teilnehmer einmal gesprochen
hat. Auch wenn es die Akteure bisweilen recht
schlauchte und der Mund am Ende recht trocken
war – die Methode ist laut den Organisatoren an
Effektivität nicht zu überbieten.
Network-Speed-Dating ist eine relativ neue Form,
sein persönliches Netzwerk Erfolg versprechend
zu erweitern – die Veranstaltung in Wunsiedel
war die erste für die WJ Fichtelgebirge. „Hier
treffen sich heute Unternehmer, Freiberufler oder
EDV-Spezialisten mit Marketingleuten sowie Verkäufer mit Tagesstätten-Chefinnen oder Azubis,
also bunt gemischte Berufsgruppen, die quasi
miteinander flirten“, so Michael Pfauntsch, Bernd
Neupert und Philip Birke vom Vorstandsteam.
Rund 60 Teilnehmer tauschten beim Speed-Networking der
Wirtschaftsjunioren ihre Visitenkarten und viele Informationen aus.
Als Ehrengast konnten sie den WJ-Landesvorsitzenden Holger Metzger begrüßen. Am Ende
der Veranstaltung gab es noch ein kaltes Büffet
und Getränke. Die Visitenkarten der Teilnehmer
landeten auch in einer Lostrommel. Glücksfee
Saskia Metz zog daraus die Gewinner der Verlosung: Kevin Wittmann und Jörg Klein erhielten
jeweils einen Werkstatt-Gutschein und das Wochenende mit dem Sportwagen Toyota GT86 ging
an Jaqueline Zimmer.
Der Erlös aus Teilnahmegebühr und zu erwartenden Spenden wird einer sozialen Einrichtung
zugedacht.
Ihnen war das Losglück hold: Die Gewinner freuen sich über ihre Errungenschaften.
28
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
TAG D ER LO G I S T IK
IHK FÜR OBERFRANKEN
B AY R E U T H
Leistungsstarke Logistik
A
uf Initiative der Bundesvereinigung Logistik fand auch in diesem Jahr wieder ein bundesweiter „Tag der Logistik“ statt, der die Vielfalt
der logistischen Aufgaben anschaulich darstellen
sollte. In Bayreuth, Bamberg und Hof arbeiteten
verschiedene Kooperationspartner zusammen,
um darzustellen, welch große Bedeutung der Logistikbranche, Deutschlands drittgrößter Branche, in der Wirtschaft in Oberfranken zukommt.
satz modernster RFID-Technik. Zahlreiche
praktische Unternehmensbeispiele zeigen
die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser
Technologie. Zudem haben die Teilnehmer
die exklusive Gelegenheit, einen Blick hinter
die Kulissen des Bayreuther Festspielhauses
zu werfen und die dortigen Logistikprozesse
kennenzulernen.
Bayreuth
Unter dem Motto „Logistik hinter den Kulissen“ erhielten die Teilnehmer in Bayreuth
als Gäste der Xedion AG einen Einblick in
innovative Logistikprozesse durch den Ein-
Bamberg-Forchheim
Informationsveranstaltung:
„Schutzrechte
richtig bewerten und verwerten“
© shutterstock
G
Um die Vielfalt der Aufgaben in diesem wichtigen Wirtschaftsbereich aufzuzeigen, kamen
auf Einladung der Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH (kurz
WiR) und der Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Bereichen Handel, Industrie sowie Dienstleistung
bei der General Logistics Systems Germany
GmbH & Co. OHG (kurz GLS) in Hallerndorf
zusammen. Das Unternehmen, welches zu den
führenden Paket- und Expressdienstleistern
Deutschlands zählt, gewährte einen Einblick
hinter die Kulissen eines innovativen Logistikunternehmens.
Hof
ewerbliche
Schutzrechte
stellen
oftmals einen großen Teil des Wertes eines Unternehmens dar, welche seit
Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMog) auch bilanziert werden können. Dies ist jedoch
nur einer von vielen Anlässen, weshalb
Unternehmen ihr durch entsprechende
Schutzrechte abgesichertes geistiges Eigentum (Intellectual Property) bewerten.
Die Bewertung stellt sich dabei als komplexer Vorgang dar, in den juristische,
technische und wirtschaftliche Aspekte
einfließen. Häufig kann es dabei für Unternehmen sinnvoll sein, sich für eine
möglichst gewinnbringende Verwertung
ihres geistigen Eigentums zu entscheiden. Entscheiden sich die Eigentümer von
Schutzrechten für eine Verwertung, so
stehen im Grundsatz zwei Möglichkeiten
zur Auswahl.
Zum einen können die gewerblichen
Schutzrechte lizensiert werden, zum anderen besteht die Option des Verkaufs. In
beiden Fällen muss dabei jedoch nicht
unbedingt auf die Eigennutzung des
Patents verzichtet werden. Im Rahmen
der Informationsveranstaltung „Schutzrechte richtig bewerten und verwerten“
informieren und sensibilisieren wir hinsichtlich der Bewertung und Verwertung
gewerblicher Schutzrechte. Denn nur
eine realistische Bewertung des geistigen
Eigentums kann den Wertbeitrag für das
Unternehmen aufzeigen und dabei helfen,
die richtige Entscheidung hinsichtlich einer möglichen Verwertung zu treffen, um
auch in Zukunft erfolgreich zu sein.
Veranstaltungsdaten:
„Schutzrechte richtig bewerten und verwerten“ am 16. Juli 2014, Informationen
zu dieser kostenfreien Veranstaltung
demnächst unter www.bayreuth.ihk.de/
veranstaltungen.htm
Beim Tag der Logistik in Hog wiederum ging
es um das Motto „Logistik ist nicht alles, aber
ohne Logistik ist alles nichts“. Die Logistik
Agentur Oberfranken e.V. lud in Zusammenarbeit mit der IHK für Oberfranken Bayreuth und
weiteren Kooperationspartnern wie der Stadt
und der Hochschule Hof zu Betriebsrundgängen und interessanten Fachvorträgen ein: in
die medika Medizintechnik GmbH nach Hof
und in die Leupold Spedition + Logistik nach
Oberkotzau. Dabei ging es neben dem Kennenlernen der Firmen und deren Logistikprozesse
auch um Themen wie Prozessoptimierungen
und branchenbezogene Logistik, die spezielle
Bedürfnisse erfüllen muss.
Ihr IHK-Ansprechpartner ist:
Matthias Reiner, 0921 886-247,
[email protected]
NETZWERKE 29
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
METROPOLREGION NÜRNBERG
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Elektrifizierung Nürnberg –
Bayreuth/Cheb von allen
Anliegerregionen gefordert
EES
Euro Electronic Service
(v. li. sitzend): Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister Stadt Nürnberg; Brigitte Merk-Erbe, Oberbürgermeisterin
Stadt Bayreuth; MdL Gerhard Eck, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und
Verkehr; (v. li. stehend): Michal Pospisil, Stellvertretender Bürgermeister Stadt Cheb; Tomas Linda, Stellvertretender Bürgermeister Stadt Cheb; Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof; Detlev Schmidt, Landratsamt Bayreuth;
Petr Navratil, Stellvertretender Hauptmann Kreis Karlovy Vary; Dr. Harald Fichtner, Oberbürgermeister Stadt
Hof; Uwe Raab, Bürgermeister Stadt Pegnitz; Dr. Karl Döhler, Landrat Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge;
Oliver Weigel, Oberbürgermeister Stadt Marktredwitz.
I
n demonstrativer Einmütigkeit haben sich
die Kommunen und Landkreise am noch
zu elektrifizierenden Teil der Sachsen-Franken-Magistrale und darüber hinaus unter dem
Dach der Europäischen Metropolregion Nürnberg verbündet. Hauptziel ist der rasche Ausbau dieser wichtigen grenzüberschreitenden
Schienenstrecke bis 2023.
mann des Bezirks Karlsbad, und der 2. Bürgermeister der Stadt Cheb, Michal Pospisil, sehen
in der modernisierten Schienenanbindung von
Prag, Karlsbad und Eger nach Nürnberg eine
längst überfällige Weichenstellung im zusammenwachsenden Europa. Dabei ist die Elektrifizierung auf tschechischer Seite bis nach Eger
bereits vorbildlich umgesetzt. Es fehlen lediglich acht Kilometer bis zur deutschen Grenze.
Zusammenschluss der Interessen
Magistrale von internationaler Relevanz
Über 70 Landräte, Oberbürgermeister, Bürgermeister, Abgeordnete und Verkehrsexperten aus Mittel- und Oberfranken, der Oberpfalz, dem Bezirk Karlsbad sowie aus Sachsen
haben Mitte Mai in Pegnitz die „Interessensgemeinschaft Elektrifizierung Nürnberg –
Bayreuth/Cheb“ aus der Taufe gehoben. Trotz
der weit fortgeschrittenen Bau- und Planungsmaßnahmen mit über 1 Milliarde Euro
Investitionskosten auf deutscher und tschechischer Seite wird der Lückenschluss bis
Nürnberg kein Selbstläufer sein. Im nächsten Bundesverkehrswegeplan 2015 wird über
die Geschwindigkeit des weiteren Baufortschritts entschieden. Aufgrund der knappen Investitionsmittel des Bundes und neuer
konkurrierender Vorhaben ist zu befürchten, dass die Bedeutung dieser Magistrale
zurückgestuft wird. Daher wollen die Anliegerregionen mit ihrem Zusammenschluss
den Entscheidungsträgern bei Bund, Bahn
und EU ein klares Signal senden, dass der
seit 1992 geplante Ausbau nun endlich zügig
fertiggestellt werden soll. „25 Jahre nach der
deutsch-deutschen und deutsch-tschechischen Grenzöffnung und 10 Jahre nach dem
EU-Beitritt der mittel- und osteuropäischen
Nachbarländer ist es niemandem zu vermitteln, dass diese klaffende Infrastrukturlücke an der zentralen Nahtstelle von Ost und
West immer noch nicht geschlossen werden
konnte“, so die Bayreuther Oberbürgermeisterin und Mitinitiatorin Brigitte Merk-Erbe.
Ein deutsch-tschechisches Anliegen
„Für die Europäische Metropolregion Nürnberg sind die Schienenstränge nach Tschechien und Sachsen von essenzieller Bedeutung“,
bekräftigten bei der Gründungsversammlung
die kommunalpolitischen Vertreter, darunter
der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich
Maly sowie die Landräte Wolfgang Lippert
(Tirschenreuth), Dr. Karl Döhler (Wunsiedel),
und Dr. Oliver Bär (Hof). Die tschechischen
Partner, Petr Navratil, stellvertretender Haupt-
Sprecher der Interessensgemeinschaft Elektrifizierung Nürnberg – Bayreuth/Cheb“ ist Landrat Armin Kroder (Nürnberger Land). Staatssekretär Gerhard Eck aus dem Bayerischen
Innenministerium sagte zu, sich nachdrücklich für die Aufnahme dieser Schienentrasse
„im Ururalt-Zustand“ in den vordringlichsten
Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes 2015
einzusetzen. „Schier unglaublich, wenn ich die
Verbindung von Nürnberg nach Prag betrachte! Die Elektrifizierung ist unumgänglich!“, so
der Staatssekretär in der Gründungsversammlung. Auch die Deutsche Bahn erkennt die
internationale Bedeutung der Sachsen-Franken-Magistrale an. Für Klaus-Dieter Josel,
Konzernbevollmächtigter für den Freistaat
Bayern, war ihre Aufnahme in das transeuropäische Kernnetz ein wichtiger Schritt. Dies
eröffne die Chance, erhebliche Fördermittel der
Europäischen Union für Planung und Ausbau
zu erhalten.
IHK unterzeichnet Erklärung
Unterzeichnet wurde die Erklärung der Interessengemeinschaft auch von der IHK für
Oberfranken Bayreuth, die in Pegnitz mit Vizepräsident Oliver Gießübel und Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm vertreten war.
Die IHK setzt sich seit Jahren für eine bessere
Anbindung Oberfrankens an die Schienenfernverkehrsverbindungen ein. Während im
Westen des Kammerbezirks vor allem der Bau
der ICE-Trasse mit der S-Bahn nach Nürnberg von Interesse ist, geht es im Osten um
die Elektrifizierung der beiden Strecken von
Hof über Marktredwitz nach Regensburg bzw.
nach Nürnberg sowie um die Anbindung der
Stadt Bayreuth. „Wir müssen es schaffen, dass
zumindest der Streckenabschnitt von Hof bis
Marktredwitz und weiter zur tschechischen
Grenze schnell mit einem elektrischen Fahrdraht versehen wird und die Planungen für
den weiteren Verlauf der Verbindungen endlich
starten“, so Wolfram Brehm.
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HANDELSREGISTER
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Oberfränkische Wirtschaft
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Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramt­lichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den
Registergerichten zur Verfügung gestellten Handels­registerauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind
ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können.
AMTSGERICHT BAMBERG
KLAPPAN Objekt GmbH & Co. Bayreuth
1 KG, Luitpoldstr. 5, Bamberg (Der Erwerb,
die Errichtung und die Vermietung von
Grundstücken und Gebäuden, vornehmlich im
Bereich von Bayreuth, sowie die Verwaltung
eigenen Vermögens). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma PK Verwaltungs GmbH,
Bamberg. Zwei Kommanditisten. (9.4.)
Inwerken Business Services GmbH, Bamberg.
(Die Beratung, Betreuung, Entwicklung, Vermittlung und Vermarktung von betriebswirtschaftlichen Software- und IT-Lösungen, insbesondere SAP-Lösungen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Jurij Grigorevic Rudnik,
Bamberg; Frank Bachmann, Winsen. (14.4.)
Michael Schneider Verwaltungs GmbH,
Forchheimer Str. 38, Hausen (Die Beteiligung
an und die Übernahme der Geschäftsführung
als persönlich haftender Gesellschafter für
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin
bei der Michael Schneider GmbH & Co. KG mit
dem Sitz in Hausen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Michael Schneider,
Langensendelbach. (28.4.)
Tauernflug GmbH, Flugplatz 1, Ebermannstadt (Der Betrieb einer Flugschule).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Franz Biermann, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 8.4. hat die Verlegung
des Sitzes von Lenggries nach Ebermannstadt
beschlossen. (28.4.)
Symanics GmbH, Steingasse 14, Langensendelbach (Der Betrieb einer Agentur für
webbasierte Lösungen, Beratung für und die
Realisierung von Online-Projekten (Internet, Extranet, Intranet, eCommerce und dergleichen)).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Nikolaus Niedermeier, Langensendelbach. (15.4.)
FM Finanzplanungsmanufaktur AG,
Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Die Gesellschaft
betreibt die Anlage- und Abschlussvermittlung
im Sinne von § 1 Abs. 1 a Satz 2 Nrn. 1 und 2
KWG zwischen Kunden und den in § 2 Abs. 6
Satz 1 Nr. 8 KWG genannten Unternehmen).
Grundkapital: 300.000 DM. Vorstand: Alexander
Schlichting, Unterföhring. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen: Georg-Alexander
Benos, Michelau. Die Hauptversammlung vom
10.2. hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Bamberg beschlossen. (16.4.)
M&G Schmidt Montagen GmbH, Bachgasse
1 b, Pettstadt (Die Montage von Industrieanlagen aller Art). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Manfred Schmidt, Nürnberg.
Die Gesellschafterversammlung vom 10.3. hat
die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach
Pettstadt beschlossen. (15.4.)
@ COS Communications- & Solutions
GmbH, Seidmar 20, Leutenbach (Dienstleistungen, Design und Entwicklungsunterstützung
im Bereich elektronischer Komponenten
sowie Handel mit elektrischen Komponenten).
Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer:
Andreas Roth, Lenggries; Doris Roth, Leutenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 20.3.
hat die Verlegung des Sitzes von Lenggries nach
Leutenbach beschlossen. (28.4.)
KOSAK-BIOTECH GmbH, Baiersdorfer Str. 10,
Heroldsbach (Forschung an sowie Entwicklung und Vermarktung von Nukleinsäuren
samt den dazugehörigen Technologien sowie
Lizenzierung und Vermarktung von Patenten).
Stammkapital: 34.000 EUR. Geschäftsführer:
Michael Zdarsky, Heroldsbach; Dr. Hans Kosak,
Berlin. (28.4.)
KWS Kraftwerkservice GmbH, In der Büg 12,
Eggolsheim (Die Erbringung von Serviceleistungen für Kernkraftwerke, konventionelle Kraftwerke, petrochemische Anlagen,
Raffinerien und Erdöl- und Erdgastverteilersysteme, insbesondere durch die Wartung und
Überholung von elektromechanischen Stellund Regelantrieben). Stammkapital: 50.000 DM.
Geschäftsführer: Franz Biermann, Forchheim.
Die Gesellschafterversammlung vom 8.4. hat
die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger
Firmenänderung (bisher: Biermann – Kraftwerkservice GmbH) von Gemünden a. Main
nach Eggolsheim beschlossen. (28.4.)
Lißmann Röntgentechnik e.K., Bamberg. Der
Sitz wurde nach Stegaurach Peter-Graf-Str. 5,
verlegt. (1.4.)
Cyanbase UG (haftungsbeschränkt),
Bamberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Michael Ruhl,
Bamberg. (14.4.)
Peter Giessegi Dekor und Werbeplastik GmbH & Co. KG, Unterleinleiter. Die Firma wurde geändert in:
Giessegi-Werbung GmbH & Co. KG.
Positiv LIF GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft
Der Sitz wurde nach Wiesenttal OT
ist aufgelöst. Liquidator: Dieter Heinrich, Litzen- Streitberg, Bahnhofstr. 15, verlegt.
dorf-Memmelsdorf. (1.4.)
Einzelprokura: Ulrike Kreis, Forchheim;
Claudia Heider, Obertrubach. (14.4.)
Sandyk-Gaststättenbetriebe Josef Sandyk
GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura
TUSKER Trading GmbH, Stegaurach.
Günter Nebel ist erloschen. (1.4.)
Die Gesellschafterversammlung vom
Weltmeisterschaften Bad Münder UGF
(haftungsbeschränkt), Bamberg. Christian
Somnitz ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr.
Gerhard Zimmermann, Bamberg. (1.4.)
Rauten Deutschland GmbH, Bamberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 26.3. hat die
Erhöhung des Stammkapitals auf 118.965 EUR
beschlossen. (2.4.)
ZCS Germany GmbH, Pettstadt.
Chiara Bernini ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. Paolo Burali, Arezzo (AG)/
Italien, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.4.)
SVO-Met e. K., Forchheim. Der Sitz wurde nach
Wiesenthau, Am Gaubach 15, verlegt. (28.4.)
Kompetenz für ...
Goldwert BA UG (haftungsbeschränkt),
Trimbergstr. 17, Bamberg (Schmuckhandel,
Sachverständigentätigkeit für Schmuck und
Goldschmiedearbeiten, Moderation). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Birgit Andial,
Bamberg. (29.4.)
DRG-Control e.K., Reuther Str. 79, Forchheim
(Medizinische Codierung und Abrechnung
stationärer Behandlungsfälle in Deutschland und der Schweiz). Inhaber: Alexandra
Schöning-Eisenbraun, Leutenbach. (2.5.)
AVERO Steuerberatungsgesellschaft mbH,
Buchenweg 16, Eggolsheim Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die
damit vereinbaren Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m.
§ 57 Abs. 3 StBerG). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Wolfgang Eggert, Höchstadt
a. d. Aisch. (5.5.)
waaf.net GmbH, Kunigundenruhstr. 9,
Bamberg (Die Erbringung und Konzeption
von Kommunikations- und Informationstechnologiedienstleistungen, insbesondere von
Datennetzen und Telekommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen, Bürger, Kommunen
und Verbände sowie der Vertrieb von Hardund Software). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Achim Schmidt, Strullendorf.
Die Gesellschafterversammlung vom 21.3. hat
die Verlegung des Sitzes von Bielefeld nach
Bamberg beschlossen. (6.5.)
Wolle pur GmbH, Lange Str. 34, Bamberg
(Der Handel mit Wolle, Garnen, Stoffen sowie
Nähzubehör und Kurzwaren). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Kai Boßling,
Bamberg. (6.5.)
Zenkel Verwaltung GmbH, Michelsberg 10 e,
Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen an Handelsgesellschaften aller
Art sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und Geschäftsführung bei diesen,
insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende, geschäftsführende Gesellschafterin
an der noch zu gründenden Cafe-Restaurant
Michelsberg GmbH & Co. KG). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Werner Zenkel,
Bamberg; Tanja Diezsi, Burgebrach. (6.5.)
Leonhard Hubert GmbH, Schulgartenweg 7,
Ebermannstadt (Die Verwaltung von (Fremd-)
Immobilien und die Erbringung von Beratungsleistungen). Stammkapital: 250.000 DM.
Geschäftsführer: Jörg Bächmann, Ebermannstadt. Die Gesellschafterversammlung vom
28.3. hat die Verlegung des Sitzes von Erlangen
nach Ebermannstadt beschlossen. (8.5.)
Michael Schneider GmbH & Co. KG,
Forchheimer Str. 38, Hausen (Der Betrieb einer
Schreinerei). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Michael Schneider Verwaltungs
GmbH, Hausen. Zwei Kommanditisten. (9.5.)
V E R Ä N D E R U NG E N
H. Helbig Gerüstbau GmbH, Oberhaid.
Einzelprokura: Otmar Helbig, Oberhaid; Mario
Helbig, Oberhaid. (1.4.)
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Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:
Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551
Würzburg: 0931-619770 • Coburg:
09561-82980 • Roth:
09172-667304
Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen
www.gebr-markewitsch.de
Bavarian Festbear Brewery GmbH, Ebermannstadt. Carsten Raun ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Anneliese Wilhelmine
Leitloff, Tuningen, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (29.4.)
www.sybac.de
EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas Hofmann,
Kulmbach. (10.4.)
Eprotech GmbH, Buchenweg 1, Mistelgau
(Entwicklung, Planung, Service, Handel und
Montage von Produkten der Mechanik und/
oder Elektrotechnik sowie Installation im
Bereich Elektrotechnik, Heizung, Sanitär,
Klima und Lüftungstechnik). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Reimann,
Mistelgau. (14.4.)
bau-werk industriebau schneider UG
(haftungsbeschränkt), Kulmitzweg 12, Kulmbach (Bauunternehmung sowie die Erbringung
Fon 0 91 81 / 4 06 92-0
von bauhandwerklichen Tätigkeiten jeder Art,
insbesondere die Erstellung von Gebäuden und
Fax 0 91 81 / 4 06 92-19
Sonnenwirte GmbH, Ebermannstadt. Joseph
Teilen hiervor, Durchführung von Um- und AnHerbst ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (29.4.) bauten jeglicher Art und Renovierungsarbeiten).
Günther Direct Services GmbH, Bamberg.
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer:
SAEMLER UG (haftungsbeschränkt), BamIvo Kai Kuhnt, Essen, wurde zum Geschäftsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Maria Schneider, Presseck. (15.4.)
führer bestellt. (3.4.)
Abdelghani El Yazidi, Bamberg. (2.6.)
German Real Estate eins GmbH & Co. KG,
Jüttner & Straub GmbH BauwerksabdichGontardstr. 25, Bayreuth (Verwaltung von
Transportbeton Bamberg Geschäftstungen, Bamberg. Herbert Adam DotterImmobilien und eigenen Vermögens). Persönlich
führungs-GmbH, Bamberg. Gesamtprokura
weich ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
haftende Gesellschafterin: Firma Sachwert
Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Simon
Kapital Invest AG München. Ein Kommanditist.
Gräf, Hofheim. (5.5.)
Prokuristen: Tobias Straub, Bamberg; Andreas
Der Sitz wurde von Dresden nach Bayreuth
Straub, Bamberg. (3.4.)
verlegt. (16.4.)
eSourceONE Softwareentwicklung, SysLOOM5 UG (haftungsbeschränkt), Walsdorf. temintegration, Beratung und Schulung
Michael Hoffmann UG (haftungsbeDie Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Daniel GmbH, Hallstadt. Die Gesellschafterversamm- schränkt) & Co. KG, Alte-Mia-Str. 1 a,
lung vom 10.2. hat die teilweise Änderung
Neuhaus, Walsdorf. (3.4.)
Kulmbach (Die Verwaltung und Vermietung
der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach
von Vermögen. Die Gesellschaft kann alle
Pilipp Einrichtungs-Center GmbH, Bamberg. Bamberg, Kronacher Str. 60, verlegt. (6.5.)
einschlägigen Geschäfte betreiben, die geeignet
Uwe Bartsch, Diepenau, wurde zum Geschäftssind, dem Gesellschaftszweck zu dienen.
führer bestellt. (3.4.)
LÖ S C HUNGEN
Die Gesellschaft kann sich auch an anderen
Unternehmen im In- und Ausland in beliebiger
AMI Holding GmbH, Baunach. Die Gesellschaf- Vitasol GmbH & Co KG, Gerach. Die
Rechtsform beteiligen oder solche Firmen grünterversammlung vom 31.3. hat die teilweise
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
den. Sie kann auch Zweigniederlassungen im
Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz
erloschen. (3.4.)
In- und Ausland errichten). Persönlich haftende
wurde nach Bamberg, Hainstr. 22, verlegt. (4.4.)
Gesellschafterin: Firma M. Hoffmann VerwalVersicherungsmakler Bossling e.K., BamGrewe GmbH, Strullendorf. Andreas Grewe,
tungs UG (haftungsbeschränkt), Kulmbach. Ein
berg. Die Firma ist erloschen. (3.4.)
Bamberg und Eberhard Grewe, Bamberg,
Kommanditist. (16.4.)
ELG
Elektrotechnology
AG,
Bamberg.
Die
wurden zu je einzelvertretungsberechtigten
RM Verwaltungs GmbH, Dieselstr. 9,
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit geGeschäftsführern bestellt. (4.4.)
Bayreuth (Der Erwerb und das Verwalten
mäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
HS Hans Schäfer Mode GmbH, Strullenvon gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen).
eingetragen. (16.4.)
dorf. Eberhard Grewe, Bamberg, wurde zum
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Soular e.K., Bamberg. Das von dem EinzelRainer Markgraf, Immenreuth. (16.4.)
kaufmann Düchtel Stephan, Stegaurach-Unterbestellt. (4.4.)
aurach unter der Firma Soular e.K. mit der Nie- IK Schmied GmbH, Von-Varell-Str. 28,
Eukos Immobilien GmbH, Bamberg. Dieter Land- derlassung in Bamberg betriebene UnternehUntersteinach (Entwicklung, Herstellung
graf ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.4.)
und Vertrieb von Maschinen, Vorrichtungen,
men ist mit sämtlichen Aktiva und Passiva aus
Ersatzteilen und Teilen für den Werkzeugdem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und
Feuer & Flamme Bad-Wärme-Solar GmbH & Übernahmevertrag vom 2.4. auf die Soular
und Formenbau, Maschinenbauteilen und
Co. KG, Priesendorf. Der Sitz wurde nach LisPrüfvorrichtungen). Stammkapital: 25.000
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Würzburg
berg OT Trabelsdorf, Am Schloß 8 a, verlegt. (9.4.) ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (17.4.)
EUR. Geschäftsführer: Horst Krass, Kupferberg.;
Herbert Igler, Marktrodach. (17.4.)
HN Textilhandelsgesellschaft mbH, HallEckert Kropfelder Zerlege- und Verlade
stadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: GmbH, Weilersbach. Die Liquidation ist been- Lerninstitut Arte UG (haftungsbeschränkt),
Nikolaus Heyse, Bamberg. (8.4.)
Tannhäuserstr. 16, Bayreuth (Die Erteilung und
det. Die Gesellschaft ist erloschen. (22.4.)
Organisation von Musik- und NachhilfeunterPROJECT Fonds STRATEGIE 3 GmbH & Co.
REWE-Markt Schüpferling oHG, Forchheim. richt). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in:
Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist
Giuseppe Gambrino, Bayreuth. (17.4.)
Solutio § F+F GmbH & Co. KG. (9.4.)
erloschen. (24.4.)
Menzel oHG, Raiffeisenstr. 5, Bindlach (Die
BMT-Service UG (haftungsbeschränkt),
Parkresidenz Am Haberloh GmbH, ForchDurchführung von Installationsarbeiten im
Effeltrich. Lars Spiller ist als Geschäftsführer
heim. Der Sitz wurde nach Fürth, Merkurstr. 25, Heizungs- und Sanitärbereich sowie der Verausgeschieden. Marianne Söllner, Effeltrich,
verlegt. (7.5.)
trieb von Heizungs- und Sanitärbedarf aller Art
wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (10.4.)
einschließlich aller damit verbundenen DienstAMTSGERICHT
BAYREUTH
leistungen). Persönlich haftende Gesellschafter:
H2O GmbH Bad & Heizung, Forchheim. Ingo
Renate Menzel, Bindlach; Sebastian Menzel,
Kalusche ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
NE U E I NTRAGUNGEN
Trebgast. (22.4.)
Edeltraud Kalusche, Forchheim, wurde zur
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerexotec AG, Mergners 23, Betzenstein (Die
Berichtigung zur Veröffentlichung in der
rin bestellt. (10.4.)
rexotec AG ist ein Unternehmen mit folgenden
Ausgabe 5/14 - Neueintragungen
Schwerpunkten: - Grundlagenforschung auf
Minigolf - Marketing Gesellschaft mit besAGO Liegenschafts GmbH & Co. KG, Fraundem Gebiet des Explosionsschutzes – Entwickchränkter Haftung, Bamberg. Gabriele Liebig
hofer Str. 11, Bayreuth (Erwerb, Vermietung
lung von Prüfverfahren zur Bewertung der
ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (10.4.)
und Verwaltung von Gewerbeflächen). PersönEignung von Maschinen (Geräten) und Anlagen
lich
haftende
Gesellschafterin:
Firma
AGO
für den Einsatz in explosionsgefährdeten
Specific – Bau GmbH, Obertrubach OT
Liegenschaftsverwaltung GmbH, Kulmbach. Ein
Bereichen – Entwicklung, Konstruktion, FertiHerzogwind. Jürgen Häfner, Obertrubach,
Kommanditist. (19.3.)
gung, Montage und Prüfung von Maschinen
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
(Geräten), Einrichtungen und Anlagen zum
Geschäftsführer bestellt. (10.4.)
Oplayo GmbH, Richard-Wagner-Str. 32 b,
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Bayreuth (Betrieb einer Full Service Online
STS Consult GmbH, Bamberg. Stefan H.
– Vertrieb von Komponenten, Maschinen (GeMarketing-Agentur). Stammkapital: 25.500
Schmitz ist als Geschäftsführer ausgeschieräten), Prüfeinrichtungen und Anlagen für den
EUR. Geschäftsführer: Harald Müller, Isen;
den. Kerstin Schmitz, Bamberg, wurde zur
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Bei
Marc-Michael Schoberer, Wallenfels. (26.3.)
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführeden Maschinen und Anlagen handelt es sich
rin bestellt. (10.4.)
unter anderem um Sicherheitssysteme wie z.B.
Aqua World Mainleus UG (haftungsbeDruckentlastungseinrichtungen (ExplosionsWiegel Breitengüßbach Feuerverzinken
schränkt), Alte Str. 16, Mainleus (Handel mit
schutzklappen) und Entkopplungssysteme
GmbH, Breitengüßbach. Die Prokuren Dieter
Fischereiprodukten). Stammkapital: 500 EUR.
(Zellenradschleusen oder Rückschlagklappen).
Müller und Heinz Büttel sind erloschen. GeGeschäftsführer: Bernd Bittruf, Mainleus. 3.4.)
Diese können in allen Bereichen der Förder-,
samtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsDosier- und Zerkleinerungstechnik von Stäuben
führer oder einem anderen Prokuristen: Kai
Skyventure event GmbH, Feulersdorf 24,
eingesetzt werden. Die Gesellschaft ist zu allen
Schiffermüller, Zirndorf. (10.4.)
Wonsees (Reisevermittlung; Incentive und
Handlungen berechtigt, die unmittelbar oder
Eventbetreuung; Luftfahrtveranstaltungen;
mittelbar dem vorstehenden Zweck zu dienen
NELE Kosmetik GmbH, Igensdorf.
Luftfahrtwerbung; Betreuung und Reparatur
geeignet sind. Sie darf auch ZweigniederlassunDr. Matthias Hempel ist als Geschäftsführer
von Luftfahrtgeräten und Zubehör; Schulungen errichten und sich an gleichartigen oder
ausgeschieden. Tillmann Hempel, Heroldsberg,
gen, Betreuung und Beratung von Luftfahrern; ähnlichen Unternehmen im In- und Ausland
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Handel mit Luftfahrtgeräten und Zubehör;
beteiligen). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand:
Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Tillmann
Handel mit sonstigem Bedarf für Luftfahrer
Peter Reitinger, Dieburg. Die HauptversammHempel ist erloschen. (11.4.)
und Eventbetreuung (Computer, Getränke,
lung vom 12.3. hat die Verlegung des Sitzes von
Partybedarf etc); Vermittlung und Vermietung
Großwallstadt nach Betzenstein beschlossen.
Achtziger & Diroll Verwaltungs GmbH,
von Luftfahrtgeräten und Zubehör, Luftbilder;
(22.4.)
Priesendorf. Die Gesellschafterversammlung
Werbung und Werbebetreuung, Verlag;
vom 3.4. hat die teilweise Änderung der SatBekleidung- und Sportartikelvertrieb und HerLeonhardt & Sohn GmbH, Alexanderstr. 11/13,
zung beschlossen. Der Sitz wurde nach Lisberg
stellung (Herstellung durch Subunternehmer)).
Bayreuth (Die Haus- und ImmobilienverwalOT Trabelsdorf, Am Schloß 8 a, verlegt. (14.4.)
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
tung aller Art und damit zusammenhängende
Axel Emersleben, Wonsees. Die GesellschafTätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR.
BES BioEnergieService GmbH, Priesendorf.
terversammlung vom 28.2. hat die Verlegung
Geschäftsführer: Olaf Biller, Heinersreuth; Peter
Die Gesellschafterversammlung vom 3.4. hat
des Sitzes von Schlüsselfeld nach Wonsees
Vogt, Schnabelwaid. (23.4.)
die teilweise Änderung der Satzung beschlosbeschlossen.
(3.4.)
sen. Der Sitz wurde nach Lisberg OT Trabelsdorf,
Menzel Haustechnik GmbH, Raiffeisenstr. 5,
Am Schloß 8 a, verlegt. (14.4.)
PETAhost UG (haftungsbeschränkt), FriedBindlach (Die Durchführung von Installationsrich-Ebert-Str.
11,
Kulmbach
(Erbringung
von
arbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich sowie
BWV Pflaster- und Straßenbau GmbH,
Internetdienstleistungen,
Hosting,
Webhosting,
der Vertrieb von Heizungs- und Sanitärbedarf
Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung
Managehosting,
Serverhosting,
Erstellen
von
aller Art einschließlich aller damit verbundenen
vom 3.4. hat die teilweise Änderung der SatDomains,
Programmierung
von
Rootservern,
Dienstleistungen). Stammkapital: 25.000 EUR.
zung beschlossen. Der Sitz wurde nach BamWebprogrammierung). Stammkapital: 500
Geschäftsführer: Renate Menzel, Bindlach,
berg, Robert-Bosch-Str. 25, verlegt. (14.4.)
Johann-Mois-Ring 18
92318 Neumarkt/Opf.
[email protected]
Gastro Consulting Services UG (haftungsbeschränkt), Fasanenstr. 16, Hirschaid
(Gastronomische Beratung, Veranstaltung von
gastronomischen Events und Führen von gastronomischen Betrieben). Stammkapital: 1.000
EUR. Geschäftsführer: Johannes Gehringer,
Hirschaid. (29.4.)
SYBAC DESIGN GmbH
Am Forst 6 • 92637 Weiden
Telefon: +49 (0)961 330 33
1.4. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde
nach Bamberg, Kronacher Str. 41,
verlegt. (14.4.)
ISSOCIATE GmbH, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 23.4. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: XODOX GmbH. (28.4.)
CD Projekt UG (haftungsbeschränkt),
Letzengasse 12 b, Bamberg (Immobilienprojektentwicklung, Beratung und Mitwirkung bei
Immobilienprojekten sowie die Transaktionsberatung für Immobilien). Stammkapital: 100 EUR.
Geschäftsführer: Christian Döring, Bamberg.
(29.4.)
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Positiv Fitness u. Gesundheit GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Dieter Heinrich, Litzendorf-Melkendorf. (1.4.)
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Bioenergie Neuner GmbH, Etzdorf 12, Gößweinstein (Die Herstellung von Holzpellets und
die Erbringung von Dienstleistungen und der
Handel im Bereich der regenerativen Energien).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Josef Neuner, Gößweinstein; Markus Neuner,
Gößweinstein. (15.4.)
SFK Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),
Alter Weiher 18, Hiltpoltstein (Die Gesellschaft
bezweckt den Ein- und Verkauf von neuen und
gebrauchten Fahrzeugen aller Art, einschließlich
Unfallfahrzeugen sowie Reparaturen und Servicearbeiten von Fahrzeugen. Leasinggeschäft
auf eigene und fremde Rechnung, Vermietung
von Fahrzeugen. Die Gesellschaft kann im
In- und Ausland Grundeigentum erwerben,
belasten, veräußern und verwalten. Sie kann
auch Finanzierungen für eigene oder fremde
Rechnung vornehmen sowie Garantien und
Bürgschaften für Tochtergesellschaften und
Dritte eingehen). Stammkapital: 10 EUR. Geschäftsführer: Christoph Panczyk, Waldkraiburg.
Die Gesellschafterversammlung vom 17.12. hat
die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger
Firmenänderung (bisher: K-Newcorp 3054
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt)) von
Magdeburg nach Hiltpoltstein beschlossen.
(15.4.)
Leisin KG, Bamberg. Der Sitz wurde nach
Bischberg, Himmelreichstr. 3, verlegt. (1.4.)
CEDI Zentrale Dienstleistungs-,
Beteiligungs- und Handels-AG,
Gerach. Alexander Müller ist als
Vorstandsmitglied ausgeschieden.
Piotr Niedzwiecki, Berlin, wurde zum
Vorstandsmitglied bestellt. (14.4.)
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Acobus GmbH, Klosterstr. 2, Forchheim (Die
Personalberatung und –vermittlung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thilo
Schatz, Baiersdorf; Heiko Griebek, München. Die
Gesellschafterversammlung vom 12.3 hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde von München nach Forchheim
verlegt. (4.4.)
Rotronics GmbH, Seidmar 20, Leutenbach
(Dienstleistung und Handel mit elektronischen
Komponenten und Geräten). Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Andreas
Roth, Langgries; Doris Roth, Leutenbach. Die
Gesellschafterversammlung vom 20.3. hat
die Verlegung des Sitzes von Lenggries nach
Leutenbach beschlossen. (28.4.)
Hexa-Kon GmbH, Bamberg. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Christian Neumann,
Altendorf. (1.4.)
A
N EUEI N TRAGUNG E N
ASF – Archäologie-Service Franken GmbH,
Hinterer Berg 5, Hiltpoltstein (Archäologische
Ausgrabungen, die wissenschaftliche Bearbeitung von archäologischen Fundplätzen und
ihrem Fundgut, die Vermittlung von Archäologie in der Öffentlichkeit durch Ausstellungen,
Vorträge und Weiterbildungsangebote sowie die
Restaurierung von archäologischem Kulturgut).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr.
Leif Steguweit, Hiltpoldstein. (4.4.)
Perpetual Media UG (haftungsbeschränkt),
Heideweg 7, Langensendelbach (Die Abwicklung von Geschäftsprozessen im Internet).
Stammkapital: 99 EUR. Geschäftsführer:
Benjamin Heubach, Erlangen. (28.4.)
Sebastian Menzel, Trebgast. Entstanden durch
formwechselnde Umwandlung der Menzel OHG
mit dem Sitz in Bindlach. (23.4.)
H.A.U.S. Gewerbe GmbH, Rathenaustr. 3,
Bayreuth (Die Vermietung und Verpachtung
sowie der Erwerb von Immobilien und Grundstücken, die Übernahme von Handelsvertretungen und die Erbringung von Service- und
Dienstleistungen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Bernhard Adelmann,
Pegnitz; Horst Herrmannsdörfer, Bayreuth;
Harald Schwenk, Creußen und Tomas Ullmann,
Bayreuth. (28.4.)
Metall- & Maschinenbau Buchbinder
GmbH, Tressau 22, Kirchenpingarten (Erbringung von Metall-, Schlosser- und Maschinenbauleistungen aller Art). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Anton Buchbinder,
Kirchenpingarten. (5.5.)
Voit Transport GmbH, Hempelsberg 1, Warmensteinach (Der Betrieb eines Transportunternehmens und der An- und Verkauf von Holz
sowie Hackschnitzeln). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Hans Voit, Warmensteinach; Markus Voit, Warmensteinach. (5.5.)
Immo V&V UG (haftungsbeschränkt),
Feustelstr. 3, Bayreuth (Die Verwaltung und
Vermittlung von Immobilien, die Objektbetreuung und die Erbringung von genehmigungsund eintragungsfreien Hausmeisterserviceleistungen, Dienstleistungen aller Art, insbesondere
Beratungs-, Durchführungs- und Hilfstätigkeiten im Baubereich, sowie der Im- und Export
und Groß- und Einzelhandel mit Waren aller
Art, insbesondere mit Baustoffen und Baufertigteilen). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Andreas Walther, Bayreuth. (5.5.)
Lubeanies GmbH Naturheilversand, Prieserstr. 2, Bayreuth (Der Vertrieb von Naturheilprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln
und diesen Bereichen zugeordnete Medien,
insbesondere im Online-Handel, sowie das Betreiben sonstiger Handelsgeschäfte aller Art für
derartige Produkte). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Leander Leitz, Bayreuth. (5.5.)
Herlitz Verwaltungs GmbH, Wacholderstr. 1,
Eckersdorf (Die Verwaltung eigenen Vermögens, die Beteiligung an anderen Unternehmen
und die Übernahme der Komplementärstellung
für die Herlitz GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Eckersdorf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Werner Herlitz, Eckersdorf. (5.5.)
LINA MODE GmbH, Maximilianstr. 28,
Bayreuth (Der Handel mit Textilien, Schuhen
und Accessoires). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Halima Ismailat, Bindlach. (6.5.)
Herlitz GmbH & Co. KG, Wacholderstr. 1,
Eckersdorf (Die Vermittlung und Betreuung
von Versicherungen und Bausparverträgen
sowie die Verwaltung und Betreuung von Immobilien): Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma Herlitz Verwaltungs GmbH, Eckersdorf.
Ein Kommanditist. (7.5.)
VERÄNDERUNGEN
G & B Projektentwicklung UG (haftungsbeschränkt), Bindlach. Die Gesellschafterversammlung vom 27.3. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: G & B Projektentwicklung
GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000
EUR erhöht. (3.4.)
C & C Montagebau UG (haftungsbeschränkt), Neuenmarkt. Die Gesellschafterversammlung vom 28.3. hat die teilweise Änderung
der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach
Speichersdorf, Ramlesreuth 7, verlegt. (4.4.)
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Henrik Rutenbeck, Neuhaus-Schierschnitz.
(9.4.)
TenneT TSO GmbH, Bayreuth. Dr. Markus
Glatfeld und Bernardus Gerhardus Maria Voorhorst sind als Geschäftsführer ausgeschieden.
(9.4.)
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HANDELSREGISTER 31
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
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58
General Services INT AG, Bayreuth. Die
Prokura Steffen Zuber ist erloschen. (28.4.)
LOG-IN Ing. Spedition GmbH, Neuenmarkt.
Die Prokura Anja Brettschneider ist erloschen.
(30.4.)
Restaurant-Cafe-Bar Odeon UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Anne-Katrin
Köhler-Queslati, Norderstedt. (30.4.)
Diamond Germany 1. Transmission
GmbH, Bayreuth. Aiichiro Matsunaga ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Yuji Okafuji,
Tokyo, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.4.)
LogoExpert GmbH, Creußen. Nicole Baierl ist
als Geschäftsführerin ausgeschieden. Bianca
Dutschke, Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberechtigen Geschäftsführerin bestellt.
(10.4.)
Steinbach GmbH, Bayreuth. Die Prokura Jörg
Dietrich ist erloschen. (10.4.)
Transport + Logistik GmbH, Bayreuth. Die
Prokura Jörg Dietrich ist erloschen. (10.4.)
Alantus GmbH, Bayreuth. Martin Pos ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan
Hübner, Eckersdorf. (11.4.)
R & S Held Elektro GmbH, Betzenstein.
Alexander Held, Hartenstein, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (11.4.)
Bandorf GmbH Raumgestaltung, Bayreuth.
Roland Bandorf ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Irene Bandorf, Mistelgau, wurde
zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. Einzelprokura: Patrick Bandorf,
Mistelgau. (14.4.)
DBS-GmbH Dach- & Bautenschutz, Untersteinach. Die Gesellschafterversammlung vom
4.4. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Der Sitz wurde nach Mainleus,
Bahnhofstr. 9, verlegt. (14.4.)
Markgraf GmbH Bauunternehmung,
Bayreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer: Liborius Gräßmann,
Schnaittenbach; Manfred Hammon, Seybothenreuth. (14.4.)
Advanced Aerofoil Technologies (Germany)
GmbH, Bayreuth. Daniel Schenker ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. (15.4.)
BKG Medizinische Geräte GmbH, Bayreuth.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr.
Bernd Kamppeter, Bayreuth. (15.4.)
AGO TGA GmbH, Kulmbach. Günther Hein,
Neustadt/Wied, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. (16.4.)
Veneris Geschäftsführungs GmbH, Bayreuth.
Piotr Boguslaw und Stjepan Gavranovic sind
als Geschäftsführer ausgeschieden. Joachim
Freitag, Parsberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.4.)
Armado AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert
in: Culmus AG. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung, die
Abfüllung und der Vertrieb von Lebensmitteln,
insbesondere von alkoholfreien und alkoholhaltigen Getränken und Sirup-Mixturen unter
Verwendung von innovativen Trinkgefäßen
und Verpackungen. Die Gesellschaft ist ferner
zu allen Maßnahmen berechtigt, die dem
Geschäftszweck unmittelbar oder mittelbar zu
dienen geeignet sind. Die Gesellschaft kann
Zweigniederlassungen im In- und Ausland
errichten sowie im In- und Ausland andere
Unternehmen gründen, erwerben, sich an
ihnen beteiligen oder sie veräußern. Die Gesellschaft kann Unternehmen leiten bzw. unter
einheitlicher Leitung zusammenfassen und
Unternehmensverträge mit ihnen schließen
oder sich auf die Verwaltung der Beteiligung
beschränken. Sie ist berechtigt, ihren Betrieb
ganz oder teilweise in Beteiligungsunternehmen auszugliedern. (17.4.)
Fahrschule Top Drive UG (haftungsbeschränkt),
Kulmbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Hartmut Götz, Kulmbach. (17.4.)
Wisser & Co. Birkengrund KG, Mainleus. Der
Sitz wurde nach Kulmbach, Hornschuchhöhe 2,
verlegt. (17.4.)
MCW Immobilien GmbH & Co Grundstücks
KG, Mainleus. Der Sitz wurde nach Kulmbach,
Hornschuchhöhe 2, verlegt. (22.4.)
Pro MELAD Metall Lackierung Druck GmbH,
Pottenstein. Andreas Noto, Rohrdorf, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.4.)
BWP Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbH, Bayreuth. Dieter
Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Christian Noll Weidenberg und Peter Wirsieg,
Bayreuth, wurden zu je einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführern bestellt. (25.4.)
toroflex Schleifmittel GmbH, Bindlach.
Reiner Dörsch, Goldkronach, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (25.4.)
Wagner KFZ-Technik und Maschinenbau
GmbH, Kulmbach. Karl Ernst Eger ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerlinde Eger,
Kulmbach. (30.4.)
WIEGEL GEBÄUDETECHNIK GmbH, Kulmbach. Marcus Raabe, Neustadt a. d. Orla, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (30.4.)
TenneT Offshore GmbH, Bayreuth. Guido
Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Dr. Markus Glatfeld, Bayreuth, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Dr.
Markus Glatfeld ist erloschen. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Dr. Stefan Mirschel,
Bayreuth. (2.5.)
Jeringa AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert
in: Armado AG. Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: (1) a) Die Erbringung von
Dienstleistungen für Unternehmen oder Dritte
insb. auf den Gebieten: - Kommunikation
(u.a. Öffentlichkeitsarbeiten, Public Relations,
Investor Relations, Marketing); - Verlagswesen
(u.a. Erstellung von Mitarbeiter-, Vereins- und
Kundenzeitschriften sowie sonstiger Publikationen); - Organisation (u.a. Sekretariats- und
Abrechnungsservice); b) der Verlag, die
Herausgabe und der Vertrieb (u.a. Buchhandel) von Medien- und Druckwerken aller Art
sowie c) die allgemeine betriebswirtschaftliche
Beratung von Unternehmen mit Ausnahme
der Beratung in steuerlichen oder rechtlichen
Angelegenheiten. (2) Die Gesellschaft ist ferner
zu allen Maßnahmen berechtigt, die dem
Geschäftszweck unmittelbar oder mittelbar
zu dienen geeignet sind. (3) Die Gesellschaft
kann Zweigneiderlassungen im In- und
Ausland errichten sowie im In- und Ausland
andere Unternehmen gründen, erwerben, sich
an ihnen beteiligen oder sie veräußern. Die
Gesellschaft kann Unternehmen leiten bzw.
unter einheitlicher Leitung zusammenfassen
und Unternehmensverträge mit ihnen schließen
oder sich auf die Verwaltung der Beteiligung
beschränken. Sie ist berechtigt, ihren Betrieb
ganz oder teilweise in Beteiligungsunternehmen auszugliedern. (5.5.)
PALCO Consultants UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Dr. Syriac Joseph Palackal,
Bayreuth. (5.5.)
TenneT Offshore DolWin3 Verwaltungs
GmbH, Bayreuth. Guido Fricke und Wilfried
Breuer sind als Geschäftsführer ausgeschieden.
Christoph Schulze Wischeler, Bayreuth, und Jacob Lehmann Madsen, Kopenhagen/Dänemark,
wurden zu Geschäftsführer bestellt. Die Prokura
Christoph Schulze Wischeler ist erloschen. (5.5.)
Golfanlagen Bayreuth GmbH, Bayreuth.
Valentin Merkel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Marius Tobias Schröder, Bayreuth,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (6.5.)
K + J Oberflächentechnik GmbH, Rugendorf. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (8.4.)
Olaf Lake, Strullendorf. (14.4.)
MAKE Ladies Fashion GmbH, Bindlach. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (10.4.)
LOEWE Technologies GmbH, Kronach.
Einzelprokura: Christoph Schülner, Stockheim.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Dieter Saalfrank, Schwarzenbach a. W.; Andreas
Würke, Lichtenfels; Roland Kohl, Redwitz;
Kurt Koyrqan, Utting am Ammersee; Thomas
Günther, Neudrossenfeld und Gerhard Bechauf,
Mitwitz. (15.4.)
WSB Projekt Süd GmbH, Bayreuth. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
1.4. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
WSB Projekt GmbH mit dem Sitz in Dresden
verschmolzen. (10.4.)
M & M Gastronomiebetriebe GmbH,
Pegnitz. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist erloschen. (11.4.)
Fachmarktzentrum Bauhofstraße Kulmbach
UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (16.4.)
Prima Flora Blumenshop’s West GmbH, Bad
‘Berneck. Der Sitz wurde nach Emmerich am
Rhein, Stadtweide 17l verlegt. (17.4.)
Merku UG (haftungsbeschränkt), Bindlach.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft
ist erloschen. (25.4.)
SHK Handels-OHG Schratz, Horn & Koranteng, Kulmbach. Die Firma ist erloschen. Von
Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2
HGB. (2.5.)
IDUS Wirtschaftsauskünfte e.K., Bayreuth.
Die Firma ist erloschen. (5.5.)
Centrop Gesellschaft für Naturheilkunde
mbH, Bayreuth. Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist erloschen. (6.5.)
Bezirkshandlung Karin Hippacher e.K.,
Bayreuth. Die Firma ist erloschen. (8.5.)
Musik-Franz Inh. Walter Lauterbach e.K.,
Kulmbach. Die Firma ist erloschen. (8.5.)
AMTSGERICHT COBURG
NE U E I NTR A G U NG E N
Nikol Management UG (haftungsbeschränkt), Asternweg 2, Lichtenfels
(Betriebswirtschaftliche Beratung, insbesondere Strategieentwicklung, -planung
und Umsetzung, Interims-Management,
Organisationsdiagnose, Finanzierungsberatung PR-Beratung, Beschaffungs- und
Einkaufsoptimierung und Controlling, sowie
alle Arten von damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen, mit Ausnahme von
Rechts- und Steuerberatung). Stammkapital:
3.000 EUR. Geschäftsführer: Hubert Nikol,
Lichtenfels OT Kösten. (4.4.)
MIVK Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG, Kronach (Das Halten und Verwalten
eigenen Vermögens mit Ausnahme von nach dem
Kreditwesengesetz erlaubnispflichtigen Geschäften). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
MIVK Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),
Hamburg. Ein Kommanditist. (8.4.)
FTL GmbH, Dobersgrund 69, Kronach (Handel
und der Vertrieb, Transport und Logistik, Import
und Export, Vermittlungstätigkeiten sowie
Beratung und Projektmanagement). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Lothar Franz.,
Kronach; Andrea Franz, Kronach. (9.4.)
Lebensmittelmarkt Börschel KG, Am
Bromenhieb 2, Steinbach a. Wald (Die Errichtung,
Verpachtung, Vermietung und Erwerb von
SCHOTTT-SPEDITION-GmbH, Kulmbach.
Ladengeschäften, Verbrauchermärkten und deren
Gesamtprokura gemeinsam mit einem GesBetrieb, Weitervermietung, Verpachtung oder
chäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Veräußerung sowie der Lebensmitteleinzelhandel.
Harald Rhein, Kulmbach. (6.5.)
Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmen beteiligen sowie alle sonstigen Geschäfte
Kaiser Verwaltungs-GmbH, Bayreuth. Die
betreiben, die geeignet sind, den Gegenstand des
Gesellschafterversammlung vom 29.4. hat die
Unternehmens zu fördern. Der Gegenstand des
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Handels ist nicht auf Nahrungs- und GenussDie Firma wurde geändert in: STÄUBLI HOLDING mittel beschränkt. Die Gesellschaft kann sich zur
Germany GmbH. Der Unternehmensgegenstand Erreichung des Zweckes an anderen Unternehmen
wurde geändert in: das Halten, Verwalten und
beteiligen, Zweigniederlassungen errichten sowie
die Kontrolle von Beteiligungen insbesondere
alle geschäftlichen Maßnahmen ergreifen, die dem
der Stäubli-Gruppe, die Herstellung und der
Zweck der Gesellschaft förderlich sind). Persönlich
Vertrieb von Maschinen, deren Bestandteile und haftender Gesellschafter: Matthias Börschel, SteinZubehör, insbesondere Textilmaschinen und
bach a. Wald. Ein Kommanditist. (15.4.)
Apparate, sowie das Erbringen von anderen
Dienstleistungen. (7.5.)
EHB UG (haftungsbeschränkt), Kronacher Str.
55, Steinwiesen (Die Fertigung von und der
Zapf GmbH für Beteiligungen, Bayreuth.
Handel mit elektronischen Komponenten sowie
Roman Fehling ist als Geschäftsführer ausgedie Beratung über deren Einsatz). Stammkapital:
schieden. (7.5.)
1.000 EUR. Geschäftsführer: Heidemarie Heidel,
Dahme. Die Gesellschafterversammlung vom 1.4.
Culmus AG, Bayreuth. Sandra Hofmann ist als
hat die Verlegung des Sitzes von Dahme nach
Geschäftsführerin ausgeschieden. Wolfgang
Steinweisen beschlossen. (17.4.)
Fiebich, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
Team Holz Vier GmbH, Seestr. 2, Michelau
(9.5.)
(Betrieb einer Schreinerei, die Verarbeitung und
der Handel mit Holz sowie die Fertigung von
Union GmbH Steuerberatungsgesellschaft,
Fenstern, Türen und Wintergärten). Stammkapital:
Bayreuth. Roland Pfaffenberger und Hubert
80.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Franz,
E. Grünbaum sind als Geschäftsführer ausgeSteinwiesen; Michael Seubold, Michelau. (17.4.)
schieden. Roland Wilferth, Gefrees, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Unidoor Türsysteme GmbH, Ludwigsstädter
bestellt. (9.5.)
Str. 69, Ludwigsstadt OT Ebersdorf (Vertrieb
von genormten Fenster- und Türbauelementen).
L Ö S C H U N GE N
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus
Eulenstein, Ludwigsstadt-Ebersdorf. (17.4.)
lektro-TV-Service Götzl UG (haftungsbeschränkt), Neuenmarkt. Die Gesellschaft ist
f i t s GmbH & Co. KG, Hauptstr. 44,
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 304 FamFG Reichenbach (Die Entwicklung und der Vertrieb
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (8.4.)
von Software und elektrischen Geräten sowie die
Produktion von verfahrenstechnischen KunstPrima Flora Blumen-Shop’s GmbH, Bad
stoffteilen). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Berneck. Der Sitz wurde nach Emmerich am
Firma f i t s Verwaltungs GmbH, Reichenbach. Ein
Rhein, Stadtweide 17, verlegt. (9.4.)
Kommanditist. (5.5.)
LogSpice GmbH, Kulmbach. Die Prokura
Hans-Georg Zimmer ist erloschen. (6.5.)
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Brandschutzhelfer“ macht nicht nur Sinn,
sie ist auch Vorschrift (ASR A2.2).
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Lagendorf Textil Verwaltungs-GmbH, Marktrodach. Die Gesellschafterversammlung vom
25.2. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
Maro Verwaltungs-GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Verwaltung
eigenen Vermögens sowie das Halten von
Vermögensbeteiligungen. (4.4.)
Autohaus Heinel GmbH, Redwitz a. d. R.
Georg Heinel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (9.4.)
Legacy Open Air GmbH, Bad Staffelstein.
Oliver Popp ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (10.4.)
STAB 13 GmbH, Bad Staffelstein. Laura-Sophie Künzel ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. Rainer Jung, Eltmann-Dippach,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (11.4.)
beta SENSORIK GmbH, Kronach. Einzelprokura:
Pabstmann Verwaltungs-GmbH, Kronach.
Die Prokura Ursula Pfaff ist erloschen. (14.4.)
ewifoam E. Wicklein GmbH, Kronach.
Miroslaw Stec, Poznan/Polen, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Waldemar Osuch, Sroda
Wielkopolska/Polen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
(16.4.)
IBC Solar AG, Bad Staffelstein. Die Prokura
Rudolf Sebald ist erloschen. (16.4.)
IBC SOLAR Invest GmbH, Bad Staffelstein.
Rudolf Sebald ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jochen Sesselmann, Altenkunstadt,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (16.4.)
IBC Solar Projects GmbH, Bad Staffelstein.
Rudolf Sebald ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jörg Eggersdorfer, Bad Homburg und
Jose Maria Reyna Llopis, Valencia/Spanien,
wurden zu je einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführern bestellt. (16.4.)
Machalke Polsterwerkstätten GmbH, Hochstadt. Kaspar Niklaus ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (22.4.)
Klein-Eden Marketing GmbH, Tettau.
Thomas Schmidt, Tettau, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (24.4.)
f i t s GmbH förtsch industrieal technical
solutions, Reichenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 16.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: f i t s Verwaltungs GmbH. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert in:
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen,
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende Gesellschafterin bei der
f i t s GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Reichenbach – im Folgenden kurz „die KG“ genannt,
welche die Entwicklung und den Vertrieb von
Software und elektrischen Geräten sowie die
Produktion von verfahrenstechnischen Kunststoffteilen zum Gegenstand hat. (2.5.)
Marro Verwaltungs-GmbH, Marktrodach.
Matthias Littig ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dieter Braun, Bayreuth, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (6.5.)
LÖ S C HUNGEN
Edmund Schröder Maschinenfabrik GmbH &
Co. KG Bad Staffelstein. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (7.4.)
Fahrschule Schulz GmbH, Mitwitz. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (11.4.)
Medizinischer Dienst für Patientenbetreuung
in Deutschland – Pharma GmbH German
Medical Service, Lichtenfels. Der Sitz wurde
nach München, Kobellstr. 2, verlegt. (16.4.)
WISAG Gebäudereinigung Burgkunstadt
GmbH & Co. KG, Altenkunstadt. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 20.1.
sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der WISAG Gebäudereinigung Rhön GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Bad Neustadt a.d.Saale verschmolzen. (23.4.)
die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger
Firmenänderung (bisher: “Grundstücksverwaltungsgesellschaft Ziegelstraße GmbH“ von
Plauen nach Konradsreuth beschlossen. (28.4.)
Reitzensteiner Agrargesellschaft GmbH,
Reitzenstein 76, Issigau (Beteiligung an Landwirtschafts- und Lebensmittelproduktionsbetrieben, Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen, Viehwirtschaft und Gemüse- und
Gartenbau, Verwaltung von Land-, Forst- und
Lebensmittelbetrieben). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Dr. Constantin Freiherr
von Reitzenstein, Issigau; Thomas Meisgeier,
Schleiz. Einzelprokura: Rupprecht Freiherr von
Reitzenstein, Issigau. (2.5.)
VERÄNDERUNGEN
AWK Verschlüsse GmbH & Co. KG,
Marktredwitz. Einzelprokura: Cornelia Keiper,
Kühbach. (7.4.)
Ziegler & Co. GmbH, Wunsiedel. Dr. Andreas
Götz, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
(7.4.)
FinTec Sauna- und Wellnesstechnik GmbH,
Sparneck. Die Gesellschafterversammlung vom
21.3. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Der Sitz wurde nach Münchberg,
Ottostr. 15, verlegt. (8.4.)
H. Armann Thermometer KG, Helmbrechts.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Markus Armann, Helmbrechts. (9.4.)
Eier-Scherdel. Großhandels GmbH, Münchberg Die Gesellschaft wird fortgesetzt. (9.4.)
Gollwitzer-Anders Verwaltungs-GmbH,
Hof. Henriette Anders ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. (9.4.)
Redenius KG; Naila. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma
wurde geändert in: Dach und Wand Redenius
e.K. Der Sitz wurde nach Issigau, Eichenstein 6,
verlegt. Inhaber: Peter Redenius, Issigau. (9.4.)
RSB Bioverwertung Hochfranken GmbH,
Rehau. Einzelprokura: Lars Neumann, Hof. (9.4.)
NRB GmbH, Hohenberg a. d. Eger. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Marianne
Buchmüller, Ühlingen-Birkendorf. (10.4.)
Sanitätshaus Bernd Hudetz e.K. Inh.
Elisabeth Hudetz, Hof. Die Prokura Jan
Hartmann ist erloschen. (10.4.)
Metzgerei Geier GmbH, Selb. (Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter
Pascher, Selb. (11.4.)
M & M Militzer & Münch GmbH, Hof.
Thorsten Meincke und Peter Vogl sind als
Geschäftsführer ausgeschieden. Sven-Boris
Brunner, Neuberg, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. Die Prokura Sven-Boris Brunner ist
erloschen. (11.4.)
M & M air sea cargo GmbH, Hof. Thorsten
Meincke und Peter Vogl sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Klaus Jäger, Bad Soden,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die
Prokura Klaus Jäger ist erloschen. (14.4.)
Stofffabrik RK GmbH, Weißdorf. Die
Gesellschafterversammlung vom 2.4. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde nach Helmbrechts, GustavWeiß-Str. 7, verlegt. (15.4.)
Clipper Logistics GmbH, Münchberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 4.4. hat die
Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000 EUR
beschlossen. (17.4.)
Abokarten Verwaltungs GmbH BT, Hof.
Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.)
Blickpunkt Verlag GmbH, Hof. Thomas Regge
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.)
HE Polstermöbel GmbH, Küps. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen. (24.4.)
Cicero-Media GmbH, Hof. Thomas Regge ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.)
AMTSGERICHT HOF
NE U E I NTRAGUNGEN
Directory Solutions GmbH, Luisenburgstr., 2, Hof (Entwicklung und Vertrieb von
Softwarelösungen für Verzeichnisanbieter).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Matthias Kuschal, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 6.3. hat die Verlegung des
Sitzes von Kronach nach Hof beschlossen. (8.4.)
NETZSCH Lohnmahltechnik GmbH,
Gebrüder Netzsch-Str. 19, Selb (Veredelung von
organischen, anorganischen und chemischen
Rohstoffen sowie von Zwischenprodukten
durch Mikronisieren, Sichten, Sieben, Mischen
und sonstigen mechanischen Verfahren
sowie die Entwicklung und Herstellung eigener
Zwischenprodukte der vorgenannten Art).
Stammkapital: 750.000 EUR. Geschäftsführer:
Armin Goebel, Jettingen-Scheppach; Dimitrios
Makrakis, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 10.3. hat die Verlegung des Sitzes
unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher:
Schüttgutveredelung Noll GmbH) von Bobingen
nach Selb beschlossen. (9.4.)
Rettinger GmbH, Brunnenstr. 6, Wunsiedel
(Tuning von Kraftfahrzeugen, insbesondere Motorrädern, sowie Handel mit Kraftfahrzeugen
und sonstigen Waren aller Art). Stammkapi-tal:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Rettinger,
Wunsiedel. (15.4.)
Ehmann Onlinehandel UG (haftungsbeschränkt), Reutlichweg 28, Rehau (Handel mit
Waren aller Art, soweit hierfür keine besondere
Erlaubnis erforderlich ist, insbesondere mit
Haustechnikprodukten). Stammkapital: 3.000
EUR. Geschäftsführer: Peter Ehmann, Gattendorf. (23.4.)
SaEx-Lifestyle UG (haftungsbeschränkt),
Sedanstr. 10 b, Selb (Handel mit Lifestyleartikeln). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
Alexandra Veit, Selb. (24.4.)
FENICE GmbH Immobilien-, Bau-, Besitzund Verwaltungsgesellschaft, Peuntstr.
1, Konradsreuth (Erwerb und Verkauf von
Immobilien, die Erbringung von Bauleistungen
vollumfänglich als Generalunternehmen, die
Planungs-, Baukoordinierungs- und Bauüberwachung, die Erbringung von Dienstleistungen
als Unternehmensberatung im Baubereich und
im betriebswirtschaftlichen Bereich sowie die
Erbringung von Dienstleistungen im Bereich
Spezial-Reinigungsarbeiten mittels Strahltechnologie sowie Betonschneidearbeiten). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Franziska
Junghans, Plauen; Uwe Schmidtke, Plauen.
Die Gesellschafterversammlung vom 16.4. hat
Deeg Garten- und Landschaftsbau GmbH,
Hof. Manfred Heidenreich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Werner Deeg, Hof, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Sarah Bodenschatz, Rehau; Evelyn
Kaul, Oberkotzau. (22.4.)
Fatex GmbH Textilveredlung, Wunsiedel.
Siegfried Ottner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.)
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH, Selb.
Die Prokura Horst Wladarsch ist erloschen.
(22.4.)
ZWV Zeitungs- und Werbemittelvertriebsgesellschaft mbH, Hof. Thomas Regge
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.)
ZWV Zeitungs- und Werbemittelvertriebsgesellschaft Kronach mbH, Hof.
Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.)
Accenture Services für Kreditinstitute
GmbH, Hof. Die Prokura Christiane Margies ist
erloschen. (23.4.)
deeg’s Pflanzenwelt GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Evelyn Kaul,
Oberkotzau; Sarah Bodenschatz, Rehau. (23.4.)
DFT Dach & Fassaden-Technik GmbH,
Münchberg. Rudolf Neukam und Ulrich Neukam
sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Tanja
Hoh, Marktleugast und Nicola Probst, Kulmbach,
wurden zu Geschäftsführern bestellt. (23.4.)
HelfRecht Unternehmerische Planungsmethoden AG, Bad Alexandersbad. Die
Prokura Marco Sandner ist erloschen. (23.4.)
IHK-SERVICE
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k
r
Ve
Se
Le
Schützenstr. 40
gung von Dien
Unternehmens
FW-Glas GmbH, Helmbrechts. Herwald
die Verwaltung
des Gesellschaftsvermögens
zur Vermögensmehru
Armann
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
Beteiligungen
anHelmbrechts,
Unternehmen.wurde
Erlaubnispflichtige
Geschäfte nac
Markus
Armann,
zum
nicht Unternehmensgegenstand).
Stammkapital: 25.000 EUR. Gesc
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
bestellt.
(25.4.)
Bamberg. (10. 12.)
Noppenberger
& BarthGmbH,
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, Schü
GEALAN
Beteiligungs
Oberkotzau.
geschäftsmäßige
in Steuersachen
Oliver
Renzow ist Hilfeleistung
als Geschäftsführer
ausge- sowie die damit ve
§ 33 i.V.m.(30.4.)
§ 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des S
schieden.
sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1S
Greiffenberger
Aktiengesellschaft,
Bankgeschäfte, sind
ausgeschlossen). Stammkapital: 25.000 EUR.
Marktredwitz.
Das(10.
Grundkapital
wurde auf
Haßfurt-Augsfeld.
12.)
13.627.648 EUR erhöht. (30.4.)
CR Mode GmbH, Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der
Schuhen). Stammkapital:
EUR.
Geschäftsführer: Christian R
MAMU-Deutsch
GmbH, 25.000
Hof. Die
Prokuren
Hila
Hoffmann
und4,Shachar
Hofmann
Legeler
GmbH,Hagag
Lohrweg
Ebermannstadt
(Unternehmensberatun
sind
erloschen.Forstverwaltung,
(30.4.)
Waldbesitzer,
Jagdberatung und Jagdvermarktun
Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und
Netzsch – Gerätebau Gesellschaft mit
für Gesellschaften
aller Art.
DieGesamtprokura
Gesellschaft ist berechtigt, auch b
beschränkter
Haftung,
Selb.
auszuüben. Hierunter
auch der Betrieb
gemeinsam
mit einemfallen
Geschäftsführer
oder und die Planung von
Unternehmensgegenstand
Maklergeschäfte
für Immobilien in
einem
anderen Prokuristen:sind
Andreas
Strobel,
Stammkapital:
30.000 EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Eberma
Auerbach.
(30.4.)
versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedor
Autowelt
König & Schnurrer Vertriebs
sen. (11. 12.)
GmbH; Münchberg. Thomas König ist als GeFürnrohr
GmbH,
Blumenstr. 8,
(Der Etikettenservice, der
schäftsführer ausgeschieden.
DieHallstadt
Gesellschaft
Export
von Kennzeichnungsprodukten
und Kennzeichnungsgeräte
ist
aufgelöst.
Liquidator: Thomas Schnurrer,
Kassenrollen,(2.5.)
Visitenkarten, Fotos sowie Imagewerbung, Werbung
Münchberg.
tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta
Hassmann
KG,GmbH,
Fachgroßhandel
Haus- (Der Ankauf und Ve
DTC-Quattro
Dieselstr. 2 a,für
Forchheim
technik,
Hof. Rainer
Heinrich ist als
persönlich 25.000 EUR. Ges
deren Reparatur
und Vermietung).
Stammkapital:
haftender Gesellschafter ausgeschieden. Dirk
Heroldsbach; Xavier Rol, Bad Staffelsteinstein. (13. 12.)
Bonow, Höchberg, ist als persönlich haftender
ECOLOFT AG, eingetreten.
Bayreuther Str.
102, Forchheim (Die Projektentwick
Gesellschafter
(5.5.)
eigenen Vermögens). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinric
Rädlinger
Straßenund
Tiefbau
GmbH,
Sel- Hartmuth, Senden.
Andreas Wiebe, Breisach am Rhein;
Wolfgang
bitz.
Albert Straßer
ist erloschen.
(5.5.)
4.12. Die
hatProkura
die Verlegung
des Sitzes
unter gleichzeitiger
Firmenände
V V AG) von
München
Forchheim
beschlossen. (17. 12.)
Archon
Capital
Bank nach
Deutschland
GmbH,
McFitDie
GmbH
& Co.
Deutschland
KG, Tannenberg
4, Schlüsselfel
Hof.
Prokuren
Hansgeorg
Fuhrmann,
ManFreizeitanlagen
Anbieten
der Vertrieb von Waren un
fred
Cordsmeier,sowie
Beatedas
Geisler,
Jens und
Hermann
und
Ingrid
Köppel
erloschen.
(7.5.) haftende Gesellschafterin
Sport,
Fitness
und sind
Wellness).
Persönlich
Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein Kommanditist. (17. 12.)
Küspert & Rahn GmbH WirtschaftsPROJECT Zielfonds RWSteuerberatungs14 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25,
prüfungsgesellschaft
und/oder mittelbare
Erwerb, Halten,
Verwalten, Entwickeln und Ve
gesellschaft,
Marktredwitz.
Gesamtprokura
unbebautenmit
Grundstücken
und/oder Beteiligungen
im Bereich der
gemeinsam
einem Geschäftsführer
oder
bilien).anderen
Persönlich
haftende Gesellschafterin:
Firma PROJECT Fonds
einem
Prokuristen:
Simon Ruckdeschel,
Wunsiedel.
(7.5.) (17. 12.)
Ein Kommanditist.
PROJECT Zielfonds RW 15 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25,
Rausch & Pausch GmbH, Selb. Die Prokura
und/oder
Erwerb,
Verwalten,
Karin
Wolfmittelbare
ist erloschen.
KarinHalten,
Wolf, Selb,
wurde Entwickeln und Ve
unbebauten
Grundstücken und/oder
Beteiligungen im Bereich der
zur
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsbilien). Persönlich
haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds
führerin
bestellt. (7.5.)
Ein Kommanditist. (17. 12.)
Rausch
&
Pausch
International
Verwal-5, Bamberg (Der Erwerb
mediteam Verwaltung
GmbH, Luisenstr.
tungs-GmbH,
Selb.
Karin Wolf, Selb, wurde
Beteiligungen an
Handelsgesellschaften
sowie die Übernahme der
zur einzelvertretungsberechtigten GeschäftsGeschäftsführung
bei diesen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäf
führerin
bestellt. (7.5.)
Bamberg. (18. 12.)
Solarpark Ruttersdorf
GmbH & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, M
LÖSCHUNGEN
einer Solaranlage). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Lol
Autohaus
Bernd
Blüchel, Helmbrechts.
Die unter gleichzeitiger
Haarbach. 16
Kommanditisten.
Der Sitz wurde
Firma
ist erloschen.
Von Amts
wegen
eingetraCity Energy
Service GmbH
& Co.
Solarpark
Ruttersdorf KG) von Mü
gen
aufgrund
§ 31 Abs. 2 HGB. (10.4.)
verlegt.
(19. 12.)
Pflegedienst
Elsner UG
(haftungsbeschränkt),
Gerlach
Architekten
GmbH,
Marktredwitz. Karl-Schwengler-S
Pflegedienst).
500
EUR.ist
Geschäftsführer: Michaela
Die
LiquidationStammkapital:
ist beendet. Die
Firma
erloschen.
(14.4.) Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedho
Effect Immobilien
lung und
der VerkaufSystems
von Wohnund Gewerbeimmobilien
sowie B
Vishay
Automotive
GmbH,
Selb. Die
tal: 5.000 EUR.
Meusel, Buttenheim. (20.
Gesellschaft
ist Geschäftsführer:
als übertragenderSteffen
Rechtsträger
FeelGoodFood
Unternehmergesellschaft
aufgrund
des Verschmelzungsvertrages
vom(haftungsbeschränkt), O
2.4.
dermit
Beschlüsse
der Gesellschafter(Dersowie
Handel
und die Vermittlung
von Waren und Dienstleistun
versammlungen
selben Tag500
mit EUR.
der Vishay
und Ernährung). vom
Stammkapital:
Geschäftsführer: Martin
Europe
GmbH mit
Sitz Im
in Selb
verschmolZahnkonzept
GBZdem
GmbH,
Krumen
Gau 15, Igensdorf-Pettensi
zen.
(15.4.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabrie
Dentallabors).
Pettensiedel.
(27. 12.)
AVDAN
UG (haftungsbeschränkt)
& Co.
KG,
Hof. Die Gesellschaft
Die
Edelbrennerei
Haas GmbHist&aufgelöst.
Co. KG, Schmiedsgasse
2, Pretzfeld
Gesellschaft
ist erloschen.Säften,
(23.4.)Marmeladen und Obst sowie die D
Handel von Spirituosen,
tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwalt
Hans Groll GmbH & Co. KG, Selbitz. Die
Kommanditist.
12.)Vermögenslosigkeit
Gesellschaft
ist (28.
wegen
gemäß § 394 FamFG gelöscht Von Amts wegen
eingetragen. (23.4.)
Clipper e-Com Logistics GmbH, Hof. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
aufgrund des Verschmelzungsvertragsvertrages vom 4.4. sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag
mit der Clipper Logistics GmbH mit dem Sitz in
Münchberg verschmolzen. (24.4.)
Gottsmannsgrüner Brauerei GmbH,
Berg. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger
Firmenänderung (jetzt: Regensburger Softdrink
GmbH) nach Regensburg, Heitzerstr. 2, verlegt.
(28.4.)
Herbert Goller Transporte e.K., Helmbrechts.
Die Firma ist erloschen. (29.4.)
LIEBALD OHG, Kirchenlamitz. Die Firma
ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen
aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (29.4.)
Clipper Logistics GmbH, Münchberg. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
15.4. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit der Clipper
Geist Logistics GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Kempen verschmolzen. (30.4.)
DTK Internationale Spedition e.K., Konradsreuth. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen
eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (5.5.)
LÖWEN-CENTRUM-AUTOMOBILE GmbH,
Marktredwitz. Der Sitz wurde nach Weiden,
Liebigstr. 4 a, verlegt. (6.5.)
phonewerk Gesellschaft für Dialogmarketing
mbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (23.4.)
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32
VERANSTALTUNGEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|14
STANDORTPOLITIK
Tourismus-Beratungstag für den Frankenwald
KRONACH | Die wirtschaftliche Förderung des Tourismus ist ein besonderes Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Hoteliers, Gastwirte und alle anderen gewerblich-touristischen Betriebe müssen vielfach neue Wege beschreiten und investieren,
um die Gunst der Gäste zu gewinnen. Attraktive und professionelle Angebote in der
Erholungs- und Erlebniswelt setzen viel persönliches Engagement voraus, aber auch
Geld spielt eine wichtige Rolle. Für eine wichtige staatliche finanzielle Förderung,
nämlich die einzelbetriebliche Investitionsförderung im Rahmen der Regionalförderung, werden sich die Regelungen ab 01.07.2014 ändern. Mit gezielter Information
© EpicStockMedia, Fotolia.com
über diese Förderung und weitere Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sollen die
Betriebe unterstützt werden. Die Regierung von Oberfranken lädt daher zusammen mit der LfA Förderbank Bayern, der Bürgschaftsbank
Bayern, der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, der Handwerkskammer für Oberfranken, dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband und dem FRANKENWALD TOURISMUS Service Center zum Informations- und Beratungstag am 23. Juni
2014 im Landratsamt Kronach ein. Fachleute stehen den ganzen Tag für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Darüber hinaus
werden in einem allgemeinen Vortrag die Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten von Investitionen erläutert. Angesprochen sind alle
Gewerbetreibenden des Frankenwaldes aus dem Bereich Tourismus, insbesondere wenn sie Investitionen planen.
Veranstaltungsdaten:
„Informations- und Beratungstag für den Frankenwald“ am Montag, den 23.06.2014 von 9:00-16:00 im Landratsamt Kronach, Güterstraße 18, 96317 Kronach. Anmeldungen für die kostenlose Beratung und den Vortrag bis zum 18.06.2014 bei Frau Herold, Regierung
von Oberfranken, 0921 604-1299. Zur besseren Koordination der Einzelberatungen ist es hilfreich, bei der Anmeldung die Schwerpunkte
der Beratungen zu nennen.
Weitere Veranstaltung aus dieser Reihe:
Fichtelgebirge: Montag, 30.06.2014 in der Fichtelgebirgshalle (Nebenräume), Jean-Paul-Str. 5, 95632 Wunsiedel
Infos dazu in Kürze unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
BILDUNG
Vocatium Vierländereck in Hof
HOF | Am 10. und 11. Juli findet in der Freiheitshalle Hof zum dritten Mal die Fachmesse für Ausbildung und Studium „vocatium Vierländereck“ statt. Die Veranstaltung zeigt in erster Linie berufliche Chancen für junge Menschen in der Region Oberfranken auf. Veranstalter ist das IfT Institut für Talententwicklung in Hof. Die Bundesbildungsministerin, Prof. Dr. Johanna Wanka, der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, der Regierungspräsident von Oberfranken, Wilhelm Wenning, und der Oberbürgermeister
der Stadt Hof, Dr. Harald Fichtner, haben die Schirmherrschaft übernommen. Das besondere Konzept der Beratungsmesse besteht darin,
dass das Messeteam im Vorfeld der Veranstaltung die Schulen persönlich besucht und die Bildungsangebote der Messeaussteller direkt im
Unterricht vorstellt. Zwischen Schülern und Ausstellern werden vorab passgenaue, verbindliche Gesprächstermine organisiert. In diesem
Jahr werden circa 1.300 interessierte Schüler an der „vocatium Vierländereck“ teilnehmen. Vor und nach der Veranstaltung wird ganzjährig ein vielfältiger Dialog „Schule-Wirtschaft/Hochschule“ moderiert, der den jungen Menschen Orientierung bei der Berufsfindung gibt.
Innerhalb dieses Dialogs werden auch Fortbildungsveranstaltungen zum Thema der Berufs- und Studienorientierung für Lehrerinnen und
Lehrer aus der Region organisiert.
Veranstaltungsdaten:
„vocatium Vierländereck“ am 10. und 11. Juli in Hof, Freiheitshalle.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Susan Haase, Institut für Talententwicklung Bayern GmbH, Hof, 09281 1442874, [email protected]
INNOVATION UND UMWELT
Auftakt „Modellregion Oberfranken“
BAYREUTH | „Modellregion Oberfranken“ ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und
Technologie zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberfranken. Das speziell auf die Region Oberfranken ausgerichtete Programm ist
eine zusätzliche Unterstützung zu bestehenden Förderinstrumenten und vertieft die Drei-I-Strategie der bayerischen Wirtschaftspolitik:
mehr Innovationen, mehr Investitionen und die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Es soll die regionale Wirtschaft individuell und zukunftsorientiert stärken. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen unterstützt werden. Geplant ist eine individuelle
Förderung von innovativen Vorhaben, beispielsweise durch Wissenstransfer, durch die Vermittlung geeigneter Kooperationspartner oder
durch eine Beratung zu Finanzierungs- und Förderprogrammen. Die Projektträgerschaft und operative Umsetzung liegt bei der Bayern
Innovativ GmbH. Für das Projekt ist zunächst eine Laufzeit von drei Jahren vorgesehen. Interessierte Unternehmen aus Oberfranken sind
herzlich eingeladen, mit der Bayern Innovativ in Kontakt zu treten. Zum Auftakt am 10. Juli 2014 wird Staatsministerin Ilse Aigner weitere Hintergründe zum Projekt im Rahmen einer Podiumsdiskussion darstellen.
Veranstaltungsdaten:
Auftakt „Modellregion Oberfranken“ am 10. Juli in Bayreuth. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist erforderlich. Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.bayern-innovativ.de/auftakt-oberfranken
Weitere Informationen bei der Bayern Innovativ, Modellregion Oberfranken, Dirk Maaß und Dr. Urs Bernhard, 0911 20671-231,
[email protected], www.bayern-innovativ.de/modellregion-oberfranken.
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
Redaktion:
Anzeigenleitung:
Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
Michael Zeisel
Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected]
Caroline Oberleiter
Andreas Fiek, Telefon 0911/27400-90, E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen
der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder
Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung der
Kammer wieder.
Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
95444 Bayreuth,
Bahnhofstraße 25,
www.bayreuth.ihk.de
Verantwortlich:
Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm
Verlag und Herstellung:
menthamedia
ist eine Marke der finanzpark AG
Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg
Telefon 0911/27400-90, Telefax 0911/27400-91
E-Mail: [email protected]
Anzeigenverkauf:
Ost-Oberfranken: Stefan Lingl,
Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz,
Telefon: 09231/667755,
E-Mail: [email protected]
West-Oberfranken: Andreas Fiek
Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg
Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-99
E-Mail: [email protected]
Es sind die Mediadaten 2014 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig.
Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro
zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Schaufenster: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]
ÜBERBLICK
INTERNATIONAL
Bayreuth
15.07.2014
13:00-17:30
„Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt“
Marktredwitz
25./26.07.2014
2. Kunden- und Lieferantentag Oberfranken/
Tschechien
Weitere Informationen unter www.bme-region.de
Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze in der
IHK-Veranstaltungsdatenbank und im Bereich International.
INNOVATION UND UMWELT
Bayreuth
24.06.2014
Recherche-Tag:
erfinden, schützen und profitieren
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Hof
25.06.2014
Recherche-Tag:
erfinden, schützen und profitieren
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Bamberg
26.06.2014
Recherche-Tag:
erfinden, schützen und profitieren
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Bayreuth
26.06.2014
CE-Kennzeichnung von elektrischen und
elektronischen Geräten in der EU
Ansprechpartner: Klaus Smolik 0921 886-116
Weitere Informationen erhalten Sie in der IHK-Veranstaltungsdatenbank unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
BERATUNGSTAGE
Bamberg
11.06.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kronach
18.06.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Lichtenfels
24.06.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung,
Beratungstag der LfA Förderbank Bayern
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
25.06.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Wunsiedel
25.06.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kulmbach
26.06.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann,
09221 707-160
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bamberg
01.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke,
0951 9649-101
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
02.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
03.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Hof
03.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bamberg
09.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Katharina Hierl, 0951 87-1305
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kronach
10.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Lichtenfels
15.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
17.07.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald,
09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm