IHK_Juni2010 - IHK Arnsberg

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IHK_Juni2010 - IHK Arnsberg
wirtschaft
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
06/2010
Autohandel
© Kzenon - Fotolia.com
nach der Abwrackprämie
Berichte servicetipps
Analysen
Meinungen
Hans Heinrich Driftmann:
Hans-Joachim Metternich:
DIHK-Präsident stellt
wirtschafts­politische
Positionen vor
Deutschlands Kreditmediator
hilft Unternehmen aus der
Klemme
Witteler Nutzfahrzeug Zentrum
Witteler AKTUELL
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editorial
Euro: Das Erreichte nicht verspielen
Seit acht Jahren haben wir nicht mehr
die D-Mark, sondern den Euro im Portemonnaie. Für viele Deutsche war das ein
wehmütiger Abschied, verbunden mit
der Befürchtung, der Euro werde nicht so
hart wie die Mark. Diese Befürchtung war
bisher unbegründet. Im Gegenteil: in den
vergangenen Jahren war die neue Währung wertstabiler als die alte und wurde
zweite Welt-Leitwährung neben dem USDollar.
2010 ist es jedoch im Gefolge der Griechenland-Krise zu einem besonderen Härtetest gekommen. Ein Überspringen der
Schuldenkrise auf andere Länder droht,
der Außenwert des Euro sinkt, die Wirtschafts- und Währungsunion läuft Gefahr
auseinander zu brechen. Um sie zu retten,
hat die EU jetzt 750 Mrd. Euro in die Hand
genommen. Die Europäische Zentralbank
(EZB) in Frankfurt flankiert die Maßnahmen, in dem sie beispielsweise Staatsanleihen ankauft. Wird das ausreichen, den
Euro wieder in ruhigeres Fahrwasser zu
bringen oder wird gerade dadurch das
Vertrauen in die Gemeinschaftswährung
noch mehr ausgehöhlt?
Eine unabhängige Zentralbank ist ein wesentlicher Grundpfeiler für das Vertrauen
in den Euro. Der Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB signalisiert das Gegenteil. Für die Reputation der Zentralbank ist
es wichtig, dass er eine Ausnahme bleibt
und nicht dauerhaft der Alimentierung
von Staatsschulden dient.
Zweiter wesentlicher Grundpfeiler eines
stabilen Euros ist Ausgabendisziplin. Die
Konsolidierung der nationalen Haushalte
ist die Herausforderung in den EU-Ländern. Deutschland kann hier mit einem
beherzten Sparkurs bei Sozialausgaben
und Subventionen vorangehen. Auch die
EU muss ihre Subventionspolitik überden-
wirtschaft 06/2010
ken. Nur wenn dieser „turn around“ gelingt, wird der Euro aus den Schlagzeilen
kommen.
Wichtige Flankierungen dazu wären
Strukturreformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit in den Einzelstaaten und die
Einführung wirksamer Sanktionen für
unbelehrbare Schuldenmacher, zum Beispiel den Entzug von Fördermitteln. Damit bekäme der Papiertiger Stabilitätsund Wachstumspakt endlich seine Zähne.
„Grundpfeiler eines
stabilen Euros ist
Ausgabendisziplin.“
Ralf Kersting
IHK-Präsident
Hinzukommen müsste auch präventiv ein
unabhängiges Monitoring der nationalen
Fiskalpolitiken, damit man nicht erst handelt, wenn das Kind schon im Brunnen
liegt.
Eine starke gemeinsame Währung ist für
Bürger und Unternehmen in Europa von
großer Bedeutung. Unternehmen können
ohne Wechselkursschwankungen in Europa operieren. Eine niedrige Inflation
schützt das Vermögen aller Bürger und sichert Wachstum, Investitionsbereitschaft
und Arbeitsplätze. Dies alles darf unter
keinen Umständen aufs Spiel gesetzt werden.
Ihr
1
inhalt
© Grégory Delattre - Fotolia.com
Im Ausland gezahlte Umsatzsteuern können unter
bestimmten Bedingungen
erstattet werden.
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Über ein Mediationsverfahren wird künftig zwischen
Unternehmen, deren Kreditantrag abgelehnt wurde,
und Banken vermittelt. Kreditmediator Hans-Joachim
Metternich erläutert das
Verfahren.
„Europa 2020“ heißt die Nachfolgerin der gescheiterten Lissabon-Strategie. Wir stellen die Eckpunkte vor.
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Titelthema
4 Autohandel nach der Abwrackprämie:
Jeder Zehnte plant Pkw-Kauf
Unternehmen & Region
8 Branchenkompetenzen Südwestfalen
9Start der Südwestfälischen Akademie für den Mittelstand
10 Unternehmen kooperieren verstärkt mit Hochschulen
11 Preisgekrönter Lärmschutz
12 Regionale Konjunktur: Das U-Boot steigt schnell
13Girls’Day: Wo bleiben die Jungs?
13 30 Jahre Breitenbach Software Engineering
14 Tital erhält Golden Supplier Award
14 Qualitätssiegel für Gebhardt-Stahl
14TOPS und FLOPS
15 NRW-Tourismus: Mehr Gäste aus dem Ausland
15 Kuchenmeister Top-Marke 2010
16 Rückerstattung der Umsatzsteuer im Ausland
17 Integrationsfachdienste unterstützen Unternehmen:
Schwerbehindert und schwer in Ordnung
Politik & Praxis
20 „Europa 2020“: Ein Schritt mehr zur Planwirtschaft
23 Griechenland: Bail-out-Darlehen bricht EU-Recht
23 Medizintechnik: Wer liefert was?
24 Zwischen Wirtschaftsspionen und Produktpiraten:
Weltweite Geschäfte trotz grenzenloser Gefahren
26 Unternehmen familienfreundlicher
26Proform 2010: Branchen-Treff für Metall und Kunststoff
27Aus Berlin und Brüssel
News & Service
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ein Nachtfahrverbot für HSK-Verkehr auf B 252
K
Kredite: Konsens statt Klemme
Politik braucht mehr Mut und Geschlossenheit!
Arbeitsjubilare
IHK-Börsen
Rubriken
1 Editorial
46 Panorama
48 Im nächsten Heft/Impressum
18 Wachstumsmodell Stiftungen:
Was Unternehmern das Stiften gibt
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wirtschaft 06/2010
„Ein Chef,
dem ich
nicht egal bin.“
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wirtschaft 06/2010
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titElthEma
aUtohanDEl nach DEr abwrackPrÄmiE
Jeder Zehnte
plant Pkw-kauf
Die Abwrackprämie galt der großen Koalition Anfang 2009 als probates Mittel zur Belebung der von
der Krise besonders betroffenen Automobilwirtschaft. Die Frage, die heute interessiert: Wie entwickelt
sich die Branche seit dem Ende des finanziell unterstützten Abwrackens? Eines vorweg: Der Markt
brach nicht ein!
4
wirtschaft 06/2010
titelthema
U
m 23,2 Prozent auf 3,8 Millionen stieg auch dank der
Abwrackprämie – offiziell Umweltprämie – die Zahl
der Pkw-Neuzulassungen 2009 gegenüber 2008 in
Deutschland. Gleichzeitig haben diverse Hersteller und Importeure die Prämie von 2.500 Euro noch durch eigene Maßnahmen erhöht und damit weitere Kaufanreize geschaffen.
Die heimischen Autohändler lassen sich vom Verkaufserfolg
des vergangenen Jahres aber nicht blenden. Sie versuchen
stattdessen, die Verkaufszahlen von 2008 zu erreichen. Mit
Nachlässen bis in den zweistelligen Bereich, günstigen Finanzierungen sowie verlängerten Garantieleistungen sollen
Kunden zum Neuwagenkauf animiert werden. Dabei spielen
Probefahrten aus einem breiten Fahrzeugangebot eine entscheidende Rolle.
Die Addition von Neuzulassungen und Besitzumschreibungen ergibt für 2009 insgesamt 9,8 Millionen Pkw-Zulassungen.
Damit schloss das vergangene Jahr mit einem Zulassungsplus
von 6,7 Prozent ab. Aber anders als in den Jahren 2007 und
2008 entschieden sich 2009 mehr ehemalige Gebrauchtwagenkäufer zum Kauf eines Neuwagens als ehemalige Neuwagenkäufer zum Kauf eines Gebrauchten. „Wanderungsgewinner“
war also der Neuwagenmarkt: Im vergangenen Jahr stiegen
824.000 ehemalige Neuwagenkäufer auf einen Gebrauchten
um -1,5 Millionen ehemalige Gebrauchtwagenkäufer kauften
dagegen ein Neufahrzeug. Diese Neukunden will Paul Wit-
„Ich rechne damit, dass
sich in diesem Jahr
die Spreu vom Weizen
­trennen wird.“
Paul Witteler
Autohändler in Brilon
teler vom gleichnamigen Briloner Autohaus 2010 mit einem
„starken Service“ überzeugen. Dazu zählt der 50-Jährige zum
Beispiel „Freundlichkeit der Mitarbeiter“ und „Termintreue“.
Deswegen hat er in diesem Jahr zusätzliches Personal im
Service- und Werkstattbereich eingestellt und rechnet damit,
dass sich 2010 von den derzeit 500 Autohändlern der Kreise
Soest und HSK „die Spreu vom Weizen trennen werde“. Paul
Witteler hat im Vergleich zum Vorjahr festgestellt, dass die
Autoverkäufer wieder mehr Zeit für ihre Kunden haben und
diese ausführlicher über die Ausstattung informiert werden
möchten. Zusatzgeschäfte erwartet er vom Zubehör-Verkauf
wie beispielsweise Fahrradträger, Reifen oder Navigationsgeräte.
Eine immer wichtigere Rolle spielt der Verkauf von Zubehör. Mit einem breiten Angebot überzeugt Walter Bechheim vom gleichnamigen Autohaus in Werl.
Fotos: Waschkowitz
wirtschaft 06/2010
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titElthEma
Ein wichtiges finanzielles Standbein ist der Werkstattbereich der Autohändler. 228 Euro gaben die Fahrzeughalter 2009
im Durchschnitt für die Wartung ihres Fahrzeugs aus, das ist
weniger als im Jahr zuvor (239 Euro). Deswegen wollen die
heimischen Autohändler vermehrt mit Serviceleistungen wie
„Hol- und Bring-Service“ für die Fahrzeugreparatur bei den
Kunden punkten. Obwohl die ersten vier Monate dieses Jahres
für das Soester Autohaus Behrend eher schleppend verliefen,
hofft Inhaber Ulrich Behrend darauf, dass er 2010 ähnliche
Verkaufszahlen wie 2008 erzielt. Der Mitsubishi-Händler ist
aber realistisch: „Es wird nicht einfach sein.“ Deswegen sollen neue Modelle den Absatz ankurbeln. Er baut dabei unter
anderem auf den Fünfsitzer Mitsubishi ASX, dessen EuropaPremiere am 19. Juni ist.
Zusätzliche Impulse für den Neuwagenverkauf erwartet
Verkaufsberater Peter Neuhaus vom Arnsberger Autohaus Rosenthal & Rustemeier vom Verkaufsstart des Fünfsitzer Opel
Meriva Mitte Juni: „Da versprechen wir uns einiges von.“
Gefragt seien, so Neuhaus, derzeit Sonderausstattungen wie
Lenkrad-Heizung oder der aus der Stoßstange herausfahrbare
Opel-Fahrradträger FlexFix. Die Werkstatt sei gut ausgelastet.
Mit einem großen Angebot und kurzen Lieferzeiten für Ersatzteile überzeugt das Arnsberger Autohaus Jost seine Kunden. Teiledienstleiter Erhard Tüttemann: „In unserem Bestand
sind allein rund 8.000 Teile. Ersatzteile, die bis 10.30 Uhr bestellt werden, sind bereits ab 13.15 Uhr verfügbar. Nächtliche
Teileanlieferungen ermöglichen den pünktlichen Einbau ab
Werkstattöffnung.“
Im Hochsauerlandkreis (HSK) gab es 2009 im ersten Quartal
2.891 Pkw-Neuzulassungen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden hier 1.934 gezählt, also 33 Prozent weniger
als im Jahr zuvor und 10 Prozent weniger als 2008.
Die Neuzulassungszahlen, besonders im März, stimmen
die Autohändler im Kreis Soest für dieses Jahr zuversichtlich.
Während im Januar 2010 die Zulassungszahl bei 579 lag (2008:
841), stieg sie im Februar auf 715 (2008: 891) an. Im März war
sie mit 1.190 Neuzulassungen bereits höher als im Vorjahresmonat (1.112). Die ersten Quartalszahlen für den Kreis Soest
im Dreijahresvergleich: 1. Quartal 2008 (2.844 Neuzulassungen), 1. Quartal 2009 (3.403 Neuzulassungen) und 1. Quartal
2010 (2.484 Neuzulassungen). Laut Wilhelm Müschenborn,
Pressereferent des Kreises Soest, stellte der Kreis 2009 insgesamt 6.829 Verwertungsnachweise - Voraussetzung für den
Erhalt der Umweltprämie – aus, allein im 1. Quartal 2009 waren es 2.227. Der HSK führt keine Statistik über die Zahl der
Verwertungsnachweise.
„Für den Kunden steht immer mehr der Nutzwert des Fahrzeuges im Vordergrund“, sagte Automobilexperte Prof. Dr.
Stefan Bratzel (FH Bergisch-Gladbach) beim 1. Branchentreff
Automobilhandel der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen und
der Handwerkskammer Südwestfalen in Arnsberg im April
vergangenen Jahres. Diese Prognose bestätigt auch der „DATReport 2010“ der Deutschen Automobil Treuhand GmbH.
Nach den Kriterien „Zuverlässigkeit“, „Anschaffungspreis“,
„Aussehen“ sowie „Kraftstoffverbrauch“ spielt die „Serienausstattung“ eine entscheidende Rolle beim Neuwagenkauf.
PKW-Neuzulassungen
Marke
Jahresvergleich
(Januar – April) 2009/2010
VW
Mercedes
Opel
Peugeot
Daihatsu
Fiat
BMW-Mini
Land Rover
Nissan Infiniti
- 12,3 %
- 6,9 %
- 36,4 %
- 34,5 %
- 66,0 %
- 61,5 %
3,1 %
25,3 %
59,6 %
Kehrtwende im April
Marke
BMW
Mercedes
Porsche
Nissan
Volvo
Land Rover
Teiledienstleiter Erhard Tüttemann vom Arnsberger Autohaus Jost ist Herr über
8.000 Ersatzteile.
6
Vergleich April 2009/2010
7,1 %
4,3 %
11,2 %
63,2 %
21,0 %
32,7 %
NRW-Anteil an PKW19,4 %
Neuzulassungen in Deutschland
wirtschaft 06/2010
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i
Verkäufer Rolf Brom (links) vom Briloner Autohaus Paul Witteler berät Stammkunde Rouven Hees.
Die Nachfrage nach neuen Pkws entwickelte sich im Jahresvergleich - April 2010 zu April 2009 - je nach Marke sehr
unterschiedlich. Im Segment „Minis“ gab es laut KraftfahrtBundesamt einen Rückgang von im Schnitt 48,7 Prozent.
Besonders drastisch fiel der Absatzrückgang beim Fiat Panda (-72,2 Prozent) aus. Zulegen konnte dagegen der Renault
Twingo (+6,6 Prozent). Im Segment „Kleinwagen“ lag der
VW Polo mit bundesweit 8.331 verkauften Fahrzeugen zwar
vorn, wurde aber dennoch 39,8 Prozent weniger verkauft im
Vergleich zum Vorjahresmonat April. Beim Opel Corsa lag das
Absatzminus bei -68,4 Prozent und beim Ford Fiesta bei -58,2
Prozent. Im Segment „Mittelklasse“ konnte dagegen die Mercedes C-Klasse zulegen. Im April wurde davon 5.873 verkauft
(+15,4 Prozent). Der BMW 5er war besonders im Segment
„Obere Mittelklasse“ gefragt. Die 3.906 verkauften Fahrzeuge
bedeuteten einen Zuwachs von 60,1 Prozent innerhalb eines
Jahres.
Laut „DAT-Report 2010“ der Deutschen Automobil Treuhand GmbH will jeder zehnte Fahrzeughalter in den kommenden zwölf Monaten einen Pkw kaufen (2008: 11 Prozent), 41
Prozent einen Neuwagen. Von den Haltern eines Gebrauchtwagens beabsichtigen 12 Prozent auf ein Neufahrzeug umzusteigen. 19 Prozent wollen als nächstes Fahrzeug (Vorjahr
18 Prozent) ein gegenüber dem Jetzt-Fahrzeug kleineres und
11 Prozent (Vorjahr 14 Prozent) ein größeres Modell kaufen.
Das bezieht sich auf die Abmessung. Den Trend zur „Verkleinerung“ kann auch Walter Bechheim vom gleichnamigen VW- und Ford-Händler in Werl bestätigen. Seine Kunden
fragen verstärkt nach den VW-Modellen Polo und Golf. Der
47-jährige Autohändler sieht dem Jahr gelassen entgegen. Er
will die Kunden mit einer breiten Auswahl von Fahrzeugen in
seiner Ausstellungshalle überzeugen. Probefahrten spielen neben dem fundierten Händlergespräch die entscheidende Rolle
beim Kauf eines Neufahrzeuges. 63 Prozent der potentiellen
Pkw-Neukäufer legen laut „DAT- Report 2010“ Wert auf eine
Probefahrt (2008: 68 %). Weil der Internet-Auftritt der Autowirtschaft 06/2010
Pkw-Export boomt
Im April konnten die deutschen Hersteller im siebten Monat
in Folge von einer hohen Nachfrage aus dem Ausland profitieren. Sie steigerten ihren Export um 58 Prozent auf 338.800
Pkw. Die Exportquote erhöhte sich in den ersten vier Monaten auf 75 Prozent: Drei von vier Autos, die in Deutschland
produziert wurden, werden im Ausland gekauft. Matthias
Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betont: „Die lebhafte internationale Nachfrage
nach deutschen Modellen unterstreicht die Leistungsfähigkeit dieser Industrie.“ Seit neun Monaten verzeichnen die
deutschen Automobilhersteller zunehmende Auftragseingänge aus dem Ausland. Im April gab es erneut ein Plus
von 30 Prozent. Wissmann: „Das sind erste Signale dafür,
dass sich die Erholung der internationalen Pkw-Märkte weiter fortsetzt.“ Im bisherigen Jahresverlauf hatte vor allem der
Wachstumsmarkt China wichtige Impulse gesetzt. Die Gewinnspanne für Autohändler wird enger. Der Neuwagenpreis
ist derzeit am Sinken. Dazu trug auch die Umweltprämie bei.
Der durchschnittliche Neuwagenpreis ist 2009 auf 22.520
Euro gesunken (2008: 25.990 Euro). Der Neuwagenpreis hat
somit beinahe das Niveau des Jahres 2003 (22.360 Euro)
erreicht.
Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), Information und Technik NRW, VDA
© micha - Fotolia.com
händler eine mitentscheidende Rolle beim Autokauf spielt, feilen auch in diesem Bereich die heimischen Händler vermehrt
an ihrer Homepage. Das Internet als Informationsquelle ist für
53 Prozent der Neuwagenkäufer wichtig (2008: 52 Prozent).
Prospekte dienen 48 Prozent (2008: 41 Prozent) als Kaufhilfe.
Wer vielfältig informiert, guten Service bietet, sein ZubehörAngebot ausweitet sowie ausreichend Fahrzeuge für eine Probefahrt vorhält und darüber hinaus gute Finanzierungsangebote unterbreitet, hat auch 2010 gute Chancen, sich am Markt
zu behaupten.
rw
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Unternehmen & Region
Branchenkompetenzen Südwestfalen
Projekt der REGIONALE 2013 soll industrielle Zukunft sichern
Die südwestfälischen Unternehmensnetzwerke der industriellen Schlüsselbranchen wollen künftig gemeinsam
an und mit neuen Technologien arbeiten und neue Vertriebswege für die Unternehmen erschließen – auch branchenübergreifend. Sie stellen dazu personellen Sachverstand bereit.
„Branchenkompetenzen Südwestfalen“
ist das erste umsetzungsreife Projekt aus
mittlerweile 35 Projektideen der REGIONALE 2013. Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium,
gab am 5. Mai in der Fachhochschule in
Iserlohn mit der Überreichung des Fördermittelbescheids den Startschuss für
das Vorhaben. 660.000 Euro investieren
öffentliche Hand und die beteiligten
Kammern über zunächst knapp zwei
Jahre in den Aufbau von Kooperationen
vor allem auf der technischen Ebene.
Südwestfalens Unternehmen verfügen über herausragende Kenntnisse in
den Bereichen Automotive, Metall- und
Maschinenbau, Gebäudetechnik und
Werkstofftechnologien und sind oftmals
„Hidden Champions“ auf ihrem Gebiet.
Darüber hinaus sind Branchen wie die
Gesundheits- oder die Holzwirtschaft
erfolgreich gewachsen und bieten somit
große Entwicklungschancen für die Re-
gion. Fast in allen genannten Bereichen
entstanden in den vergangenen Jahren
Netzwerke und gemeinsame Initiativen
mit insgesamt fast 500 Beteiligten. Mit
dem Projekt „Branchenkompetenzen
Südwestfalen“ werden diese Netzwerke nun durch eine südwestfälische Gesamtstrategie miteinander verknüpft.
„Unabhängig von der Branche stehen
alle diese Unternehmen vor der Herausforderung, ihre technologisch führende Rolle unter dem zunehmenden
Wettbewerbsdruck der Globalisierung
zu erhalten oder sogar zu verbessern“,
beschreibt IHK-Hauptgeschäftsführerin
Dr. Ilona Lange die Ausgangslage. Es sei
deshalb naheliegend, diese Herausforderungen auch gemeinsam anzugehen.
Die Diplom-Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling
werden als Technologiescouts Entwicklungen und Bedürfnisse ermitteln und
aufarbeiten. Daraus sollen Projekte für
und vor allem mit den Unternehmen
entwickelt und die dazu notwendigen
Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammengebracht werden.
Auf der vertrieblichen Ebene setzt als
so genannter Marktlotse Jürgen Scherf
an. Der Betriebswirt hat langjährige
Erfahrungen als Key-Account-Manager
in der Automobil-Zulieferindustrie. Seine Aufgabe ist es, neue Absatzmärkte
zu erkennen und zu erschließen sowie
branchenübergreifend nach neuen Marketing- und Vertriebsstrategien zu suchen. Schließlich soll dem Fachkräftemangel durch ein einheitliches Konzept
und gezielte Ansprachen von Hochschulabsolventen und eine Forcierung
von Partnerschaften zwischen Schulen
und Betrieben vorgebeugt werden. Darum bemüht sich die Raumplanerin
Kirsten Staubach. In den kommenden
Wochen wird sich das Projektteam noch
erweitern.
Träger des Vorhabens sind die fünf
regionalen Branchennetzwerke in enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Südwestfalen AG, in der die
Wirtschaftsförderungen der fünf Kreise,
die Industrie- und Handelskammern,
die Handwerkskammern und die Hochschulen der Region Südwestfalen vertreten sind. Organisatorisch sind die Projektmitarbeiter bei der Fachhochschule
Südwestfalen am Standort Iserlohn angesiedelt.
kont@kt: Thomas Frye Tel.: (0 29 31) 87 81 59
[email protected]
Vereinte Branchenkompetenzen: Fachkräfte-Fachfrau Kirsten Staubach, eingerahmt
von den Technologiescouts Andreas Becker (l.) und Hans-Joachim Hagebölling
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wirtschaft 06/2010
start der südwestfälischen akademie
für den mittelstand
Am 22. April ist die Südwestfälische
Akademie für den Mittelstand, eine Einrichtung der Universität Siegen, an den
Start gegangen. Ziel der neuen Einrichtung ist es, durch das vermittelte Wissen
die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern. Akademie-Vorstand
Univ.-Prof. Dr. Arnd Wiedemann: „Die
universitäre Weiterbildung mit dem Abschluss Executive MBA ist einmalig in
der Region. Als Dozenten seitens der
Universität kommen ausschließlich Professoren zum Einsatz. Wir greifen auf
das gesamte Mittelstands-Know-how
der Universität Siegen zurück für bestmöglichen Wissenstransfer. Unser unternehmerorientiertes Tandem-Modell
mit versierten Praktikern bietet darüber
hinaus praxiserprobte Lösungswege,
die unsere Studierenden für den Unternehmensalltag fit machen und für Führungsaufgaben empfehlen.“
Die Akademie möchte Anreize für
Führungskräfte schaffen, nach Südwestfalen zu kommen und hier zu bleiben.
Stellvertretend für die IHKs der Region stellte der Präsident der IHK Siegen, Klaus Th. Vetter, die besondere
Notwendigkeit der Weiterbildung von
Führungskräften heraus: „Bildung ist
das Kapital erfolgreicher Unternehmen.
Die Südwestfälische Akademie für den
Mittelstand fördert mit ihrem Weiterbildungsprogramm den Austausch in der
Region und macht Südwestfalen als Gemeinschaft noch stärker.“
Geschäftsführer Dr. Martin Horchler
erläutert das Angebot: „Die Akademie
bietet ein universitäres Weiterbildungsprogramm auf Spitzenniveau. Im Zentrum steht der Executive MBA-Studiengang, der speziell für Führungskräfte
mittelständischer Unternehmen konzipiert wurde. Dazu zählen wir auch Ingenieure und Techniker, die in der Zukunft
stärker betriebswirtschaftliche Verantwortung übernehmen wollen.“
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst die fünf zentralen Managementfelder Unternehmensführung,
personelle Führung, finanzielle Fühwirtschaft 06/2010
V. l. n. r.: D. Glaser, P. Breuer, Dr. K. Schneider, Prof. Dr. A. Wiedemann, Dr. M. Horchler, D.
Lönnecke, F. Beckelhoff, T. Gemke, O. Schrei, Prof. Dr. V. Stein
Foto: Südwestfälische Akademie für den Mittelstand
rung, Wertschöpfung und Markterfolg.
Das Konzept des Blended Learning, eine
Mischung aus Selbstlern- und Präsenzphasen, ermöglicht ein berufsbegleitendes Studium. Jedes Modul besteht
aus zwei Präsenzphasen, die jeweils an
zweieinhalb Tagen von Donnerstag bis
Samstag stattfinden, zwei exklusiven
Studienbriefen, einem Repetitorium sowie einer Abschlussklausur. Die Module
werden einzeln zertifiziert. Abgerundet
wird das Studium durch ein Praxistransferseminar und die Executive MBA-Arbeit. Neben den inhaltlichen Besonderheiten zeichnet sich der Studiengang
insbesondere durch seine zahlreichen
Flexibilitätsoptionen aus. Auf der Basis
einer individuellen und persönlichen
Studienberatung erstellt die Südwestfälische Akademie für den Mittelstand für
jede/n Studierende/n ein eigenes Studienprogramm, das auf die individuellen
Bedürfnisse angepasst ist. Hier gewährleisten die modulbezogene Zertifizierung und Abrechnung, Wahlelemente
und jährlich wiederkehrende Kurse inhaltliche und zeitliche Flexibilität.
Der Studiengang beginnt im Wintersemester 2010/2011. Anmeldungen sind ab
sofort möglich. Für eine persönliche Be-
ratung steht Akademie-Geschäftsführer
Dr. Martin Horchler zur Verfügung, Telefon (02 71) 7 40 32 67, E-Mail: [email protected].
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Unternehmen & Region
Unternehmen kooperieren
verstärkt mit Hochschulen
Viele Unternehmen investieren in die Entwicklung und Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Arbeitsprozessen und suchen dafür verstärkt die Unterstützung der Hochschulen. Das steht im Jahresbericht 2009
der InnovationsAllianz NRW.
Mehr als 130 Anfragen nach Forschungs- und Entwicklungspartnern
hat die InnovationsAllianz bisher an
Universitäten und Fachhochschulen
vermittelt. Sie kamen meist von Unternehmen, die vorher noch nicht mit
Hochschulen zusammengearbeitet hatten. Ihnen ermöglicht die InnovationsAllianz als zentrale Anlaufstelle einen
einfachen Zugang zu den vielfältigen
Einrichtungen und zu den Forschenden
an ihren Mitgliedshochschulen.
„Die InnovationsAllianz hat sich
damit als wichtiges Scharnier an der
Schnittstelle von Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft in NordrheinWestfalen etablieren können“, so die
Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gisela
Schäfer-Richter. „Das ist auch Ergebnis
der guten Zusammenarbeit mit vielen
anderen Einrichtungen und Gremien,
die am Innovationsgeschehen beteiligt
sind.“
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Zu den Partnern zählt die Vereinigung der IHKs in NRW. Deren Vizepräsident Friedhelm Sträter – zugleich
Mitglied im Beirat der InnovationsAllianz – begrüßte die steigende Nachfrage
von Unternehmen nach Kooperationen
mit Hochschulen: „Gemeinsam wollen
wir Firmen ermuntern, bei ihren Ideen
für neue Produkte und Dienstleistungen vom Know-how und den personellen und technischen Möglichkeiten der
Hochschulen zu profitieren.“
Die Kosten für Beratungs- und Entwicklungsleistungen der Hochschulen
können dabei über mehrere Förderprogramme bezuschusst werden, unter
anderem mit den so genannten Innovationsgutscheinen des Landes sowie aus
Fördermitteln des Bundeswirtschaftsministeriums oder der Europäischen
Union.
Beispiele für erfolgreiche Kooperationen sind die gemeinsame Entwicklung
eines sicherheitsrelevanten Verbundwerkstoffs durch die Fachhochschule
Aachen, das Laser Bearbeitungs- und
Beratungszentrum in Geilenkirchen
und die mittelständische Isola GmbH in
Düren sowie die computergestützte Entwicklung von Spezialwerkzeugen für
die Herstellung von Benzintanks und
anderen Kunststoffprodukten durch die
Troisdorfer ETA GmbH und die Universität Duisburg-Essen.
Der
InnovationsAllianz
gehören
aktuell 29 Hochschulen und vier
Hochschul-Transfergesellschaften aus
Nordrhein-Westfalen an. Im Jahr 2009
wurden die Bergische Universität Wuppertal, die Hochschule Rhein-Waal und
die Universität zu Köln neu aufgenommen. Im laufenden Jahr kamen bereits
die Hochschulen Hamm-Lippstadt und
Ruhr West hinzu.
mehr: w
ww.innovationsallianz.nrw.de
wirtschaft 06/2010
Preisgekrönter Lärmschutz
Die LS Lublow GmbH und die Wernal
Profil Technik sind mit dem Innovationspreis der Stadt Werl ausgezeichnet
worden. Den Preis erhielten die Unternehmen für die gemeinsame Entwicklung einer Lärmschutzwand für Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn.
Damit hätten sie einen Beitrag zur Stär-
kung des Standortes Werl geleistet, so die
Jury. IHK-Präsident Ralf Kersting lobte in
der Laudatio seine ausgezeichneten Unternehmerkollegen als „Pioniere in Sachen Lärmschutz“. Über Jahre hatten sie
an dem Projekt gearbeitet. Dabei entwickelte die LS Lublow GmbH das Produkt
und die zur Knauf Interfer Gruppe zählende Wernal Profil Technik
baute es. Die Werler hoffen
nun auf ein großes Stück
des Auftragskuchens der
Bahn.
Eckhard von Zabiensky,
Rolf Stößel (beide Wernal),
IHK-Präsident Ralf Kersting, Felix Lublow, Martin
Müller-Frerich (Vorstand
Knauf-Interfer-Gruppe),
Michael Grossmann (Bürgermeister Stadt Werl) und
Klaus Lublow
Passgenaue Energie für den Mittelstand
Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und trägt besonders
schwer am steigenden Wettbewerbs- und Kostendruck. Grund genug, sich jetzt
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13.04.2010 10:42:45 Uhr
11
Unternehmen & Region
Regionale Konjunktur:
Das U-Boot steigt schnell
„Der liebe Gott hat uns ne Schaufel Sand
unter’n Kiel geschmissen“, das konnten
wir im letzten Herbst erleichtert feststellen, wie der „Kaleu“ in Wolfgang Petersens Film „Das Boot“. Im Frühjahr 2010
hieß es dann „Anblasen!“ Ganz aktuell
können wir melden: Das Boot steigt,
und zwar schnell. Die harten Zahlen
und die Stimmung der Unternehmen
werden immer besser.
In diesem Frühsommer nennen nur
noch 13 Prozent (nach 29 Prozent im
Frühjahr) der Unternehmen ihre Lage
schlecht und deutlich mehr, nämlich 20
Prozent (nach 18 Prozent) gut. Auch bei
den Erwartungen dominiert klar die Zuversicht: weniger als 5 Prozent der Befragten befürchten schlechtere und über
20 Prozent erwarten bessere Geschäfte
in den kommenden Monaten. Dabei
weckt wiederum das Auslandsgeschäft
besonders hohe Erwartungen.
Erfreulich: Der Beschäftigungsabbau
kommt zum Ende. Die Unternehmen
planen unter dem Strich erstmals seit
zwei Jahren wieder eine geringfügige
Ausweitung ihrer Belegschaften. Lediglich bei den Investitionen ist der zündende Funke leider noch nicht übergesprungen. Der Anteil der Unternehmen,
die ihre Investitionen zurückfahren (37
Prozent) übersteigt den Anteil der Unternehmen mit Expansionsabsichten (22
Prozent) immer noch recht deutlich.
Zu diesen aktuellen Umfrageergebnissen passen auch die Zahlen der amtlichen Statistik für das Verarbeitende
Gewerbe (siehe Tabelle). Danach haben
die Unternehmen am Hellweg und im
Sauerland im ersten Quartal beim Umsatz, vor allem mit dem Ausland, kräftig
zulegen können. Besonders stark war
der Monat März mit einem Plus von
18,4 Prozent.
Ist das schon das Ende aller Konjunktursorgen? „Not yet, my friends“, würde
© Andrea Danti - Fotolia.com
Die heimischen Unternehmen erholen sich zusehends von den teilweise dramatischen Einbrüchen im letzten
Jahr. Das Konjunkturklima hat sich seit dem Frühjahr 2010 merklich verbessert, sowohl was die Lage als auch die
Erwartungen anbetrifft. So das Fazit aus einer aktuellen IHK-Blitzumfrage.
Auch die heimische Wirtschaft taucht aus
der Krise wieder auf.
der Herr „Kaleu“ wohl sagen. Denn die
Wasseroberfläche, das Ausgangsniveau
vor der Krise, ist noch lange nicht wieder erreicht. Auf dem Weg dahin kann
angesichts von Risiken wie der labilen
Finanzsituation vieler Staaten noch
manches passieren. Wir sollten auch
nicht zu schnell auftauchen und wohlmöglich weit aus dem Wasser schießen.
rah
Industrie*
Beschäftigte
Umsatz gesamt
Umsatz Ausland
im 1. Quartal 2010
Veränd. gegen Vorjahr
Veränd. gegen Vorjahr
Veränd. gegen Vorjahr
Hochsauerlandkreis
minus 6,2 %
plus 6,7 %
plus 13,7 %
Kreis Soest
minus 4,0 %
plus 10,4 %
plus 12,8 %
IHK-Bezirk
minus 5,1 %
plus 8,6 %
plus 13,2 %
NRW
minus 5,8 %
plus 6,7 %
plus 10,8 %
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wirtschaft 06/2010
Girls’Day: Wo bleiben die Jungs?
Wie bereits im letzten Jahr öffnete die HaRo-Gruppe ihre Pforten zum
Girls’Day. „Natürlich dürfen auch Jungen ihre Klassenkameradinnen begleiten, schließlich fördern wir sie genauso
gern wie die Mädchen“, so beantwortete
Andreas Meiwald, Leiter Fertigung und
Montage, eine Anfrage der MaximilianKolbe-Hauptschule. Und so begaben sich
10 Schülerinnen und Schüler auf Entdeckungstour durch das Unternehmen.
Prokuristin Sylvia Hackländer: „Wir
wollen Jugendlichen eine Chance geben, sie begeistern und auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Deshalb arbeiten
wir seit drei Jahren mit den Lehrern
der Rüthener Hauptschule bei der Berufswahlvorbereitung zusammen und
bieten natürlich auch Praktikums- und
Ausbildungsplätze an.“ Ihre Zahl wurde
2009 nach Angaben des Unternehmens
verdoppelt. Vier Jugendliche lernen
Zum Girls’Day öffnet HaRo die Pforten für Jungen und Mädchen
bei HaRo für den Beruf. „Unter unserer
strengen, aber herzlichen Fürsorge wer-
den sie ganz bestimmt ihren Weg machen.“
30 Jahre Breitenbach Software Engineering
Wolfgang Breitenbach blickt optimis­tisch nach vorn. Der Chef des IT-Programmhauses sucht ständig neue Trends
und Marktlücken. In diesem Jahr geht
sein Blick ausnahmsweise einmal zurück auf dreißig Jahre Firmengeschichte. Sie begann 1980 mit der Gründung
der Firma Bergmann & Breitenbach
Software Engineering GmbH in Bergkamen. Das Unternehmen entwickelte
und vertrieb Software für unterschiedliche Rechnersysteme. Die erste Softwarelösung für eine Personaleinsatz-,
Dienstplanungs- und Fahrerabrechnung
wurde für den elterlichen Omnibusbetrieb entwickelt.
Mit der Verlegung des Firmensitzes
an den Möhnesee im Jahr 1984 begann
die Entwicklung des heutigen Zeitwirtschaft Management Systems. Darüber
hinaus entstanden 1986/1987 das modular aufgebaute Softwarepaket BMS
(Betriebsdaten Management System)
sowie die Maschinendatenerfassung.
1989 wurde umfirmiert in Breitenbach
Software Engineering GmbH und eine
Niederlassung in Tiefenbach (Bayern)
gegründet; die zweite folgte 2005 in
Erlangen. Ab 1990 entstanden weitere
Module und optimierte Hardwarelösungen.
Breitenbach beschäftigt mittlerweile
42 Mitarbeiter an seinen drei Standorten. Ihr 30-jähriges Jubiläum feiert die
Firma am 17. Juni 2010 im Kreise von
Mitarbeitern, Freunden, Kunden und Interessenten. Den Festvortrag „Moderner
Mittelstand – 30 Jahre Firma Breitenbach“ hält IHK-Chefin Dr. Ilona Lange.
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wirtschaft 06/2010
13
UntErnEhmEn & rEgion
tital erhält golden supplier award
Der deutsche Titan- und AluminiumFeinguss-Spezialist TITAL aus Bestwig
ist erneut von der Turkish Aerospace Industries (TAI) mit dem Golden Supplier
Award ausgezeichnet worden. Bewertet wurde die Lieferperformance, dazu
zählen Qualität, Service und Pünktlichkeit. Die Auszeichnung hat innerhalb
der Luft- und Raumfahrtbranche einen
hohen Stellenwert, so gilt sie als eine
Art inoffizielles Qualitäts-Barometer.
Key-Account-Manager Thomas Stephan dazu: „Diese Bewertung ist mehr
als ein positives Feedback für uns. Sie
legt den Grundstein für Folgeaufträge
und Neugeschäft.“ Bereits zum vierten
Mal hat TITAL von TAI, dem Marktführer der türkischen Luftfahrtindustrie,
den Golden Supplier Award überreicht
bekommen.
Geschäftsbeziehungen zwischen TITAL und TAI bestehen seit mittlerweile
sieben Jahren. TAI fertigt im Auftrag
von Airbus Spanien die Sektion 18 für
die Flugzeugtypen-Familie Single Aisle.
TITAL liefert dafür acht verschiedene
Titan-Gussteile, die als Beschläge bei
der Verriegelung der Flugzeugtüren
zum Einsatz kommen. Diese so genannten Guide-Fittings müssen allerhöchsten
Sicherheitserfordernissen
entsprechen.
TITAL liefert weltweit anspruchsvolle Aluminium- und Titan-FeingussBauteile an führende Unternehmen aus
Luftfahrt, Verteidigung, Rennsport und
Maschinenbau. Die Gussteile werden
nach dem Wachsausschmelzverfahren
hergestellt.
Die Firma TITAL wurde 1974 gegründet. Im Jahre 2006 übernahm das
Management das Unternehmen, unterstützt durch die DZ Equity Partner
GmbH – eine Beteiligungsgesellschaft
der DZ Bank AG aus Frankfurt. TITAL
beschäftigt heute 400 Mitarbeiter und
realisierte in 2009 einen Umsatz von
ca. 48 Mio. €.
t
1) Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland lassen im Frühsommer
2010 das Konjunkturtal hinter sich. Im
Frühtau zu Berge ...fallarah!
2) Nach 54 Jahren schafft es wieder
eine deutsche Mannschaft ins Halbfinale der Eishockey-WM. Fröhliche
Eiszeit
3) SPD und Grüne brechen Sondierungsgespräche mit der Linkspartei
über eine mögliche Regierungskoalition in NRW ab. Mit Links ist kein
Staat zu machen
4) Nach langwierigen Grundsatzdiskussionen startete im Mai das erste
konkrete Projekt der REGIONALE
2013: zwei „Technologiescouts“ und
ein „Marktlotse“ sorgen für mehr
Schwung in den Branchennetzwerken. Was lange währt, ...
Fl
Qualitätssiegel für gebhardt-stahl
Die Firma Gebhardt-Stahl, Spezialist
für Verstärkungsprofile von Kunststofffenstern und Profile von Luftkanälen,
hat von der Exportinitiative Energieeffizienz die Marke „Energieeffizienz
– Made in Germany“ erhalten. Das
Werler Unternehmen kann sich mit
diesem Logo als Hersteller energieeffizienter Produkte kennzeichnen und
ausweisen. Das Unternehmen setzt
nach eigenen Angaben sowohl im
Kunststofffensterbau als auch in der
Luftkanaltechnik auf energiesparende Innovationen. Damit bereite man
sich schon jetzt auf die immer strenger
werdenden Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Geschäftsführer Ralf Neuhaus: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung.
So etwas ehrt uns nicht nur, sondern
spornt uns auch zu weiteren Höchstleistungen an.“
Die Exportinitiative Energieeffizienz
wurde durch die Bundesregierung un14
ter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie
und Partnern gegründet. Ziel ist die
Unterstützung deutscher Anbieter, die
sehr energieeffizient in den Bereichen
Produkte, Systeme und/oder Dienstleistungen vorgehen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Aktivitäten in
Ländern mit hohem Wirtschaftswachstum, Industriemärkte von strategischer
Bedeutung für die Exportwirtschaft sowie Schwellenländer.
Die deutsche Gebhardt-Stahl GmbH
beliefert 40 internationale Märkte. Mit
der Unternehmenserweiterung um
eine 4.500 qm neue große Halle am
Stammsitz in Werl Anfang des Jahres
verfügt der Betrieb jetzt über größere
Lagerkapazitäten, optimierte Produktionsprozesse sowie weitere Verbesserungen der Produktqualität und Innovationen. Gebhardt-Stahl begreift sich
als zukunftsorientiertes innovatives
Unternehmen.
Ps*
Ps*
1) Nachdem die Steuersenkungspläne der FDP begraben sind, ruft
Berlin einen Ideen-Wettbewerb für
zusätzliche Staatseinnahmen aus.
Erste prämierte Vorschläge: Bankenabgabe und Transaktionssteuer.
Rolle rückwärts
2) Euro-Land verabschiedet sich
vom ehernen Grundsatz der Unabhängigkeit der Zentralbank und
bürdet Deutschland eine 145 Mrd.Ausfallbürgschaft auf. Mitgegangen,
mitgefangen, mitgehangen
3) Die Stadt Arnsberg, schon heute
der teuerste Gewerbestandort in der
Region, dreht weiter an der kommunalen Steuerschraube. Andere werden folgen. Nach ‚fest’ kommt ‚ab’
4) Der „Eyjafjallajökull“, einer von
30 aktiven Vulkanen auf Island, legt
tagelang den europäischen Luftverkehr lahm. Asche auf dein Haupt
* ohne Anspruch auf Vollständigkeit
wirtschaft 06/2010
NRW-Tourismus: Mehr Gäste aus dem Ausland
Im ersten Quartal 2010 besuchten über
3,9 Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe; sie
brachten es zusammen auf 8,8 Millionen Übernachtungen (gezählt werden
nur Betriebe mit mindestens neun Gästebetten sowie Campingplätze). Wie
Information und Technik NordrheinWestfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, war damit sowohl die Besucherzahl (+3,5 Prozent) als auch die
Zahl der Übernachtungen (+1,0 Prozent) höher als in den ersten drei Monaten des Vorjahres.
Bei den ausländischen Gästen fielen
die Zuwachsraten sowohl bei den Ankünften (+6,0 Prozent auf 770 000) als
auch bei den Übernachtungen (+2,8
Prozent auf 1,7 Millionen) höher aus als
bei den inländischen (Gäste: +2,9 Prozent; Übernachtungen +0,6 Prozent).
Kuchenmeister
Top-Marke 2010
Die Kuchenmeister GmbH aus Soest ist
für den Bereich Kuchen zur Top-Marke
2010 gewählt worden. Nach Unternehmensangaben hätte das gesamte Sortiment, insbesondere aber die Folienkuchen, zu der Auszeichnung beigetragen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit
anderen Markenherstellern wie Sarotti, Verpoorten und Schneekoppe, sei
es gelungen, ein höheres Wertschöpfungspotential im Backwarenregal zu
schaffen. Die über 125-jährige Unternehmensgeschichte habe gezeigt, dass
sich Qualität immer durchsetzt.
Vergeben wird die Auszeichnung
Top-Marke 2010 für besonders erfolgreiche Markenartikel. Prämiert werden
Produkte in den wichtigsten Kategorien. Teilnahmebedingung ist die Markenbedeutung eines Produktes. Der
höchste Marktanteil bei positiver Umsatzentwicklung ist das Entscheidungskriterium für den Preis. Ermittelt wird
die Auszeichnung von der Lebensmittel Zeitung in Kooperation mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK),
Nürnberg.
wirtschaft 06/2010
Der Tourismus im Februar 2010
Betriebe
Februar
NRW
Ankünfte
Februar +/- Vorjahr in %
5.191 1.303.956
Übernachtungen
Februar +/- Vorjahr in %
Ankünfte
Jan.-Feb. +/- Vorjahr in %
Übernachtungen
Jan.-Feb. +/- Vorjahr in %
8,3 2.901.449
3,7 2.481.330
5,3 5.595.465
2,3
Sauerland
903
156.251
6,0
481.477
0,1
288.900
3,7
898.491
1,5
IHK-Bezirk Arnsberg
654
127.977
8,9
426.607
0,5
236.543
5,6
795.800
2,1
HSK
489
21
19
30
28
13
8
23
32
34
117
40
124
106.825
3.772
1.656
3.642
2.829
3.987
431
19.914
5.715
6.189
16.810
4.387
37.493
6,0
-1,0
-10,4
25,8
13,2
35,6
-25,9
-4,7
15,7
31,3
15,5
30,8
-0,7
337.687
11.785
4.796
13.650
9.793
8.768
774
81.874
10.714
19.252
55.519
8.862
111.900
-0,1
-20,2
-16,0
10,4
6,0
17,9
-17,4
-4,4
-13,8
19,7
3,5
21,1
-0,5
196.544
7.117
3.190
5.892
4.439
7.104
675
36.841
9.241
10.746
31.026
7.454
72.819
4,6
-3,7
-8,6
21,4
6,9
27,1
-33,4
-3,7
3,1
30,0
10,3
15,1
2,1
628.595
22.555
9.193
24.247
17.432
15.237
1.210
158.823
18.148
35.179
105.439
15.536
205.596
2,0
-20,5
-9,6
9,3
-4,9
17,4
-31,8
1,9
-17,4
20,3
6,6
13,5
1,5
Kreis Soest
165
2
37
3
21
4
4
28
17
9
12
18
1
6
3
21.152
*
3.856
160
1.759
1.507
55
3.908
2.509
824
2.785
1.188
*
2.241
130
7,3
*
4,1
18,5
-1,1
36,9
-6,8
-0,9
11,6
8,0
13,1
12,9
*
6,2
-14,5
88.920
*
35.858
310
12.401
2.182
126
18.582
5.622
1.327
6.342
2.431
*
3.265
164
3,2
*
0,8
19,2
4,5
-19,3
50,0
3,1
6,8
-16,9
36,2
-6,8
*
7,3
-23,0
39.999
*
7.435
255
3.170
3.256
97
7.331
4.246
1.602
5.399
2.149
*
4.340
303
2,6
*
-7,6
25,6
-0,9
39,1
-17,1
-4,1
-4,5
4,8
16,4
2,1
*
6,7
1,7
167.205
*
69.496
540
21.572
4.886
199
35.051
10.166
2.865
10.522
4.766
*
6.183
402
3,7
*
3,3
28,6
3,6
-11,9
24,4
5,1
-2,7
-3,6
19,6
-2,0
*
8,2
-5,9
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der
IHK Arnsberg.
15
Unternehmen & Region
Rückerstattung der
Umsatzsteuer im Ausland
Sprachkenntnisse sowie des hohen administrativen Zeitaufwands viel zu oft
vernachlässigt wird.
© Ludovic Lanoë - Fotolia.com
Was ist zu beachten?
Die Wirtschaft ist heute durch Prozesse
der Globalisierung in hohem Maße international verflochten. Auch Mitarbeiter deutscher Unternehmen reisen daher
aus betrieblichem Anlass vielfach ins
Ausland. Geschäftspartner werden im
Ausland besucht, Mitarbeiter fahren zu
Messen oder nehmen an Seminaren teil.
Nicht selten werden auch Garantie- und
Montageleistungen im Ausland erbracht.
In diesem Zusammenhang kommt es
unweigerlich dazu, dass deutsche Unternehmen mit ausländischer Umsatzsteuer belastet werden.
Die Umsatzsteuer auf im Ausland angefallene Geschäftskosten wird meist
im Rahmen des Vorsteuer-Vergütungsverfahrens
durch die ausländische
Steuerbehörde erstattet, ohne dass sich
das Unternehmen für die Umsatzsteuer
im jeweiligen Land registrieren lassen
muss.
Allerdings ist die Beantragung der
Rückerstattung der im Ausland angefallenen Umsatzsteuer ein Thema, das
von vielen deutschen Unternehmen aufgrund der komplexen landesspezifischen
Verwaltungsvorschriften, der fehlenden
Deutsche Unternehmen sind grundsätzlich EU-weit vergütungsberechtigt. Voraussetzung ist, dass ein Unternehmer im
Erstattungsstaat nicht zur Umsatzsteuer
registriert ist, keine Betriebsstätte (Niederlassung oder ähnliches) im Erstattungsstaat unterhält und im Vergütungszeitraum keine steuerbaren Umsätze im
Erstattungsstaat ausgeführt hat (ausgenommen sind u.a. Umsätze, für die der
Leistungsempfänger die Steuer schuldet,
z. B. Reverse-Charge-Verfahren).
Der Vergütungsantrag ist bis zum
30. September des auf das Jahr der
Ausstellung der Rechnung folgenden
Kalenderjahres bei der zuständigen Behörde einzureichen. Die Erstattung der
Umsatzsteuer ist auch aus den Ländern
außerhalb der EU möglich, mit denen
die Bundesrepublik Deutschland ein
entsprechendes Abkommen geschlossen
hat. Zu beachten ist hierbei, dass u. a.
andere Fristen gelten als im vorgenannten Verfahren. Die Länder, aus denen die
Vorsteuer zurückerstattet werden kann,
sind unter www.ihk-arnsberg.de/rueck_
umsatzsteuer aufgelistet.
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wirtschaft 06/2010
INTEGRATIONSFACHDIENSTE UNTERSTÜTZEN UNTERNEHMEN
schwerbehindert und schwer in ordnung
Ein flächendeckendes Netz von Integrationsfachdiensten berät und unterstützt schwerbehinderte Menschen bei
der Suche nach einem Arbeitsplatz und deren Betriebe in allen Fragen rund um die Beschäftigung behinderter Menschen. Auch mit gehörlosen Menschen kann die berufliche Integration gelingen, wie folgendes Beispiel zeigt:
56 Jahre alt, ohne Auto und gehörlos.
Für Monika Danne-Rasche aus Sundern
war trotzdem klar: „Ich will arbeiten.
Ich kann nicht zu Hause sitzen und abwarten, ich muss etwas tun.“ Den letzten Arbeitsplatz in der Fahrradmontage
verlor sie 2007 nach der Insolvenz des
Unternehmens. Seitdem war die gelernte
Zahntechnikerin intensiv auf der Suche
nach Arbeit. Es war ihr mittlerweile egal,
ob in der Produktion, in der Lampenmontage oder in der Küche. Regelmäßig
vereinbarte sie mit Mitarbeitern des Integrationsfachdienstes Termine, um Arbeitgeber anzusprechen und Unterstützung
bei Bewerbungen zu erhalten.
Ihre Suche über Zeitungen, Internet
und Bekannte war letztlich erfolglos und
frustrierend. Viele Stellenangebote stellten sich als nicht geeignet heraus oder
Firmen konnten sich auf das „Abenteuer“ Gehörlosigkeit nicht einlassen. Wenn
überhaupt Rückmeldungen auf die Bewerbungen erfolgten, waren dies – wenn
auch freundliche – Absagen.
Da trotz hoher Motivation und viel Zeit
nichts Entscheidendes passierte, kamen
auch Zweifel auf, ob sie überhaupt noch
einmal Arbeit finden würde.
Am 30. November 2009 gelang dann
nach einem weiteren Telefonat ein Vor-
stellungsgespräch für Lagertätigkeiten
bei H&M in Soest. Filialleiterin Moundry zeigte sich sofort offen für Monika
Danne-Rasche: „Alter und Gehörlosigkeit
sind kein Problem für uns, Hauptsache
ist, dass sie im Team und unter Stress
gut mitarbeiten kann. Kurzfristig ist bei
uns aber noch keine Stelle frei. Ich melde
mich wieder.“
Einige Wochen später kam dann die
erlösende Nachricht: „Ich hatte einen
guten Eindruck von Monika Danne-Rasche. In Neheim ist ab Januar eine Stelle
frei, Sie können dort mit Marion Löblich
Kontakt aufnehmen.“ In anderen Filialen
habe man bereits gute Erfahrungen insbesondere mit gehörlosen Mitarbeitern
gemacht.
Unterstützt wird der Arbeitgeber durch
Lohnkostenzuschüsse der Stadt Sundern,
durch Mittel des Landesprogramms Aktion5 und durch Gebärdensprachdolmetschereinsätze, die alle durch den Integrationsfachdienst in die Wege geleitet
wurden.
Monika Danne-Rasche packt nun Ware
aus, etikettiert, sortiert und hält das Lager in Ordnung. Da hier wie an vielen
Arbeitsplätzen nicht alles nur gezeigt
und aufgeschrieben werden kann, steht
Monika Pöttgen als Dolmetscherin seit
7.000 qm Hallen-Nutzfläche │ A46
30.000 qm Grundst. | Arnsbg. - MES
6.000 Palettenstellpl. | Hochregallager
Kaufpreis 2,0 Mio. €
59929 Brilon
wirtschaft 06/2010
|
+ 3,5% Maklerprov.
0 29 61.97 97 00
Schnelles Arbeiten ist für Monika DanneRasche und (den hörenden Kollegen) André Grebe selbstverständlich.
dem ersten Arbeitstag bei Bedarf immer
wieder zur Verfügung. Das Begriffe wie
„Aufbügeln“ nichts mit dem Bügeleisen,
sondern mit dem Kleiderbügel zu tun
haben, muss vermittelt und richtig gebärdet werden. Auch im Unternehmen
gebräuchliche englische Begriffe werden durch Monika Pöttgen erläutert oder
Teamgespräche begleitet.
kont@kt: Frank Gerdes
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17
Politik & Praxis
wachstUmsmoDEll stiFtUngEn
was Unternehmern
das stiften gibt
Unternehmer gründen Stiftungen, weil sie freiwillig etwas für das Gemeinwesen tun möchten. Der Gegenwert ist immateriell: ein gutes Gefühl oder
mehr Lebenssinn. Für die Errichtung einer rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts ist ein Mindestkapital erforderlich, das ausreicht, die Zwecke
dauerhaft mit Erträgen zu erfüllen. Bei der Entscheidung hilft guter Rat.
In den letzten zwei Jahrzehnten ist die
Bedeutung von Stiftungen in Deutschland erheblich gewachsen. Mehr als 70
Prozent der heute existierenden rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts
sind in dieser Zeit entstanden. Die neuesten Zahlen aus 2009, die der Bundesverband Deutscher Stiftungen Anfang
Februar 2010 veröffentlicht hat, zeigen,
dass der Trend zu mehr Stiftungen stabil ist: 914 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts wurden im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Es ist die
dritthöchste Zahl an Stiftungsgründungen binnen eines Jahres seit Bestehen
der Bundesrepublik. Damit existieren
in Deutschland fast 17.400 rechtsfähige
Stiftungen bürgerlichen Rechts, von denen 95 Prozent als gemeinnützig anerkannt sind.
Diese hohe Zahl an Neugründungen zeigt zugleich, dass sich Stifterinnen und Stifter selbst in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Dafür gibt es
eine einfache Erklärung: Der Entschluss
i
Hier gibt es Rat
Der Bundesverband Deutscher Stiftungen berät Stiftungen und unterstützt als bankenunabhängiges
Kompetenzzentrum ohne kommerzielle Interessen auch bei der Stiftungsgründung. Zum Einstieg in
die Thematik bietet er vielfältige Informationen in Form von Ratgeberschriften.
mehr: www.stiftungen.org
18
zur Gründung einer Stiftung ist in der
Regel Ergebnis eines längeren gedanklichen Prozesses. Eine Stiftungsgründung
beruht zumeist auf einem Bündel von
Motiven. Die meisten Stifterinnen und
Stifter haben sowohl ein gesellschaftliches und ein persönliches Anliegen. Es
geht ihnen beispielsweise darum, dass
das mangelhafte Angebot an palliativmedizinischen Angeboten beseitigt. Und
es geht ihnen darum, sich mit bürgerschaftlichem Engagement zu entfalten
und/oder ihr Erbe zu regeln. Viele sehen
eine Stiftung als geeignetes Instrument
dafür, das besonders nachhaltig und
von wirtschaftlichen Konjunkturzyklen
unabhängig ist. Wie die Stifterstudie gezeigt hat, die die Bertelsmann Stiftung
in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen vor einigen Jahren durchgeführt hat, geht es
Stifterinnen und Stiftern deutlich weniger als gemeinhin angenommen darum,
sich durch die Stiftungserrichtung ein
persönliches Denkmal zu setzen. Stattdessen zielt ihr Engagement darauf ab,
etwas zu bewegen, Impulse zu setzen
oder gemeinwohlorientierte Einrichtungen zu stabilisieren. Wer stiftet, so
ein zentrales Ergebnis der Studie, will
Verantwortung übernehmen und die
Gesellschaft mitgestalten.
Stiftende Unternehmer:
good corporate citizens
Die Bereitschaft zu tatkräftigem Einsatz
steht in engem Zusammenhang mit dem
unternehmerischen Hintergrund vieler
Stifterinnen und Stifter. Denn Unternehmer – vor allem aus dem Mittelstand
bilden die größte Gruppe der Stiftenden. Häufig sind sie eng mit ihrer Heimatregion verbunden und fördern über
ihre Stiftung Projekte vor Ort. Zudem ist
die Stiftungsgründung oft ein Zeichen
der Dankbarkeit dafür, im Leben etwas
erreicht zu haben. Die Stiftung ist ein
probates Mittel, der Gesellschaft etwas
zurückzugeben.
Auch die meisten großen deutschen
Unternehmen haben Stiftungen gegründet und diese vielfach mit Vermögen
im dreistelligen Millionenbereich ausgestattet, um sich dauerhaft und unabhängig von Konjunkturschwankungen
als „corporate citizens“ für das Gemeinwohl einzusetzen. Charakteristisch für
diese Unternehmensstiftungen ist die
weitgehende Unabhängigkeit von den
Gründungsunternehmen und eine hohe
Professionalität des Personals. So tragen
diese Stiftungen wesentlich zur weiteren Verbesserung der Qualität des Stiftungswirkens in Deutschland bei.
Ausdruck verantwortungsbewusster Solidarität
In einer pluralistischen und zunehmend
fragmentierten Gesellschaft übernehmen Stiftungen wichtige Aufgaben. Oft
sind sie Pioniere und widmen sich gesellschaftlichen Herausforderungen ehe
der Staat hinreichend sensibilisiert ist
und/oder die Wirtschaft tragfähige Geschäftsmodelle für die Problemlösung
entwickelt hat. Dieses bürgerschaftliche Engagement trägt zur Entwicklung
und Stabilisierung des Gemeinwesens
bei und ist Ausdruck verantwortungsbewusster Solidarität. Wer dazu in der
wirtschaft 06/2010
Lage und bereit ist, gibt etwas für gemeinnützige Zwecke und ohne, dass
der Staat das vorschreibt. Wer sich im
Rahmen seiner Möglichkeiten materiell
und mit Zeit für das Gemeinwohl engagiert, erhält immer auch etwas immateriell zurück, sei es ein gutes Gefühl,
mehr Sinn im Leben, aber auch zusätzliche soziale Kompetenz, die Erweiterung des eigenen Horizonts oder neue
Freundschaften.
Tipps zur Stiftungsgründung
Der Begriff der Stiftung ist gesetzlich
nicht definiert, und so gibt es eine
Vielzahl von Erscheinungsformen und
Gestaltungsmöglichkeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit haben Stiftungen gemeinsame Merkmale, dazu gehört ein
ertrag bringendes Vermögen, die Ausrichtung auf Dauer, eine rechtliche Organisationsform und ein Zweck, für den
die Erträge eingesetzt werden. Die klassische Form der Stiftung ist die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts, für
deren Errichtung das BGB Vorgaben
macht. Sie wird zu Lebzeiten oder von
Todes wegen mit einem so genannten
Stiftungsgeschäft errichtet, also einer
die Willenserklärung, mit der die Stifterin oder der Stifter das Vermögen auf die
Stiftung als fortan eigene Rechtsperson
überschreibt. Zudem muss neben dem
Zweck ein Minimum zur Organisation
in einer Satzung festgelegt werden.
Für die Errichtung einer rechtsfähigen
Stiftung bürgerlichen Rechts ist ein Mindestkapital erforderlich, das ausreicht,
die Zwecke dauerhaft mit Erträgen zu
erfüllen. Die Höhe des Mindestkapitals hängt also vom Zweck ab. In der
Praxis werden Stiftungen mit einem
Kapital von unter 50.000 Euro nicht genehmigt. Die Erträge bei einer solchen
Mindestsumme sind gering; zudem ist
ein Teil davon zum Ausgleich der Inflation in eine Rücklage zu bringen, ferner
kommen eventuell Verwaltungskosten
hinzu. Darum ist bei Beträgen unter
500.000 Euro regelmäßig die Gründung
einer unselbständigen Stiftung oder eine
Zuwendung in einen Stiftungsfonds unter dem Dach einer Stiftung oder eine
Zustiftung in den Kapitalstock einer anderen Stiftung sinnvoller.
Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Stiftung erlauben maßgeschneiderte Lösungen; sie führen aber
auch dazu bei, dass das Stiften häufig
– zu Unrecht – als komplizierte Angelegenheit wahrgenommen wird. Hier hilft
fachkundige Beratung, für die es eine
Vielzahl von kommerziellen Angeboten
gibt. Wichtig ist bei der Auswahl des
Beraters, dass dieser über stiftungsspezifische juristische Kenntnisse hinaus
etwas von der Stiftungspraxis versteht,
denn die rechtliche Gestaltung bei der
Gründung hat großen Einfluss auf die
späteren Wirkmöglichkeiten der Stiftung.
@utor: Prof. Dr. Hans Fleisch
Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen e. V.
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Politik & Praxis
„Europa 2020“:
Ein schritt mehr zur Planwirtschaft
Mit der Strategie „Europa 2020“ – Nachfolgerin der gescheiterten Lissabon-Strategie – will die Kommission die EU
„in eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft“ verwandeln, geprägt von einem „hohen Beschäftigungs- und Produktivitätsniveau sowie einem ausgeprägten sozialen Zusammenhalt.
Die Strategie „Europa 2020“ bedeutet
den Einstieg in eine europäische Wirtschaftsregierung. Die Kommission entwirft am Brüsseler Reißbrett ein Wirtschaftssystem, in dem die wesentlichen
nationalen makroökonomischen Kennzahlen – der Planwirtschaft nicht unähnlich – zentral vorgegeben sind, wie
beispielsweise die Beschäftigungsquote
(mindestens 75 Prozent) und die FuEAusgaben (mindestens 3 Prozent des
BIP).
Doch dies reicht den Planern in Brüssel noch nicht. Sie wollen auch die
20
Branchen „zukunftsträchtig“ ausrichten und ausgewählte Technologien fördern. Angesichts der unterschiedlichen
Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten und der daraus folgenden Probleme, wie Produktivitätsunterschiede
oder Exportüberschüsse, darf auch
nicht verwundern, dass die Kommission durch eine Harmonisierung der
nationalen Wirtschaftspolitiken solche
Ungleichgewichte abbauen möchte.
Denn welche Zentralregierung ärgert
sich schon gerne mit regionalen Unterschieden herum?
Diesem scheinbaren Vorteil leichteren
Regierens stehen jedoch drei Nachteile
gegenüber. Erstens schaltet eine solche
Harmonisierung den institutionellen
Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten aus. Gerade im Wettbewerb mit
außereuropäischen Ländern wie China
oder den USA ist die EU aber darauf
angewiesen, dass die Mitgliedstaaten
ständig die Rahmenbedingungen für international mobiles Kapital verbessern,
was auch Wettbewerb zwischen den
Mitgliedstaaten bedeutet. Zweitens besteht die Gefahr, dass die Mitgliedstaawirtschaft 06/2010
ten die Mindestanforderungen als Optimum begreifen und keinerlei darüber
hinausgehende Anstrengungen unternehmen. Dies würde dazu führen, dass
sich die Wirtschaftsbedingungen auf
ein Mittelmaß einpendeln. Und drittens
sind die in der Strategie „Europa 2020“
vorgeschlagenen Ziele ein Einfallstor
für weitere Harmonisierungen.
Hier sei an die Kritik der französischen Wirtschaftsministerin Christine
Lagarde erinnert, die die Lohnzurückhaltung in Deutschland in der Vergangenheit kritisierte. Der Schritt zu einer
EU-einheitlichen Lohnpolitik und mithin zu einer vollharmonisierten, staatlich vorgegebenen Produktivität, ist nur
noch klein. Möchte die Kommission die
unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit
in Europa und die damit einhergehenden Probleme in den Griff bekommen,
sollte sie sich darauf konzentrieren, die
Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspaktes durchzusetzen.
Was bleibt, ist die Hoffnung auf Widerstand aus den Mitgliedstaaten. Bei
den Kernzielen haben sich die Staatsund Regierungschefs schon kritisch
zu Wort gemeldet. Nur drei der fünf
Kernziele fanden ihre Zustimmung: 75
Europa 2020 kompakt
Ziel: Formulierung einer umfassenden Handlungs- und Entwicklungsstrategie für eine koordinierte
Wirtschaftspolitik der EU bis 2020.
Betroffene: Alle Mitgliedstaaten, Unternehmen und Bürger der EU.
Pro: Einige wenige Maßnahmen wie
ein EU-Patentrecht und Verbesserungen beim Schutz des Rechts am
geistigen Eigentum stärken die Innovationsfähigkeit.
Contra: (1) Die Strategie bedeutet
den Einstieg in eine europäische
Wirtschaftregierung mit industriepolitisch motivierten, stark interventionistischen Zügen.
(2) Für vier der fünf Kernziele ist eine
europaweite Koordination nicht gerechtfertigt. Bildung und soziale
Sicherung müssen jedenfalls in nationaler Zuständigkeit bleiben.
(3) Viele der vorgeschlagenen Maßnahmen führen zu ineffizienten Ergebnissen
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wirtschaft 06/2010
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21
Politik & Praxis
Prozent der Bevölkerung im Alter von
20 bis 64 Jahren sollen in Arbeit stehen (derzeit 69 %); der Anteil erneuerbarer Energien am EU-Gesamtenergieverbrauch soll 2020 mindestens 20
Prozent betragen und für Forschung
und Entwicklung sollten 3 Prozent des
BIP aufgewendet werden. Das Ziel aber,
dass mindestens 40 Prozent der 30- bis
34-Jährigen einen Hochschulabschluss
haben (derzeit 31 %) und höchstens
10 Prozent eines Jahrgangs die Schule ohne Abschluss verlassen (derzeit
15 %), wurde ebenso abgelehnt wie
das Ziel, die Zahl der „armutsgefährdeten“ Menschen um 20 Mio. zu senken.
In beiden Fällen hat der Europäische
Rat jede Festlegung auf konkrete Zahlen abgelehnt. Und das zu Recht. Es
gibt keinen Grund, diese rein nationalen Sachverhalte EU-weit einheitlich
zu regeln. So können in der Bildungspolitik nur die nationalen Akteure – in
Deutschland vor allem die Bundesländer – dafür sorgen, dass die Zahl der
Studien- oder Schulabbrecher sinkt.
Zielvorgaben der EU leisten hierzu keinen Beitrag
Diese Korrektur genügt aber nicht,
die Kommission in ihrem Regulierungsdrang zu stoppen. Schon die der Kritik
i
Centrum für Europäische Politik (CEP)
Das CEP in Freiburg ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung
Ordnungspolitik. Es versteht sich als
Kompetenzzentrum zur Recherche,
Analyse und Bewertung von EU-Politik. Seine Analysen beruhen auf den
Grundsätzen einer freiheitlichen und
marktwirtschaftlichen Ordnung.
mehr: www.cep.eu
22
@utoren: Klaus-Dieter Sohn und Matthias Kullas
Wissenschaftliche Referenten am Centrum für Europäische Politik (CEP)
[email protected] und [email protected]
folgende Aufforderung des Europäischen Rates an die Kommission, nunmehr „zügig“ zielgerichtete „integrierte
Leitlinien“ zu entwickeln, ließ erwarten,
dass die Kommission bei der Koordinierung der Wirtschaftspolitik weitgehend
freie Hand haben und in hohem Maße
industrie- und sozialpolitisch motivierte, interventionistische Züge verfolgen
wird. Dass diese Sorge berechtigt ist,
hat die Kommission bereits unter Beweis gestellt. In der Mitteilung KOM
(2010) 193 vom 27. April 2010 empfiehlt
sie dem Ministerrat vier Leitlinien für
verbindliche beschäftigungspolitische
Maßnahmen der Mitgliedstaaten und
stützt sich dabei auf die gerade erst von
den Staats- und Regierungschefs abgelehnten Kernziele.
Lediglich das gemeinsame Klimaschutzziel überzeugt. Weil nämlich
Kosten und Erträge auseinanderfallen,
wird kein Mitgliedstaat einseitig in
den Klimaschutz investieren, während
von der geringeren Erderwärmung alle
Länder profitieren. Gemeinsames Handeln ist also effizienter. Aber selbst da
schießt die Kommission über das Ziel
hinaus. Denn für eine effiziente Klimapolitik reicht es aus, den Mitgliedstaaten eine Obergrenze für den Ausstoß
von Treibhausgasen vorzugeben. Jede
weitere Einmischung der EU, wie die
Vorgabe eines Mindestanteils an erneuerbaren Energien, führt zu Ineffizienzen, die vermeidbar wären, wenn dem
Markt die Auswahl der Mittel zur Emissionsreduktion überlassen würde.
Positiv auswirken werden sich dagegen die Einführung eines EU-Patentrechtes und die angestrebten Verbesserungen beim Schutz des Rechts am
geistigen Eigentum. Diese Maßnahmen
verbessern die Rechtssicherheit und
stärken die Innovationsfähigkeit der
Unternehmen. Das ist der richtige Weg,
den Standort Europa wettbewerbs- und
zukunftsfähig zu machen.
wirtschaft 06/2010
Griechenland: Bail-outDarlehen bricht EU-Recht
Nachdem die Finanzminister im April
2010 den Bail-out Griechenlands beschlossen hatten, haben sich Griechenland, die Euro-Staaten und der IWF auf
die Modalitäten des Hilfspakets geeinigt. In den nächsten drei Jahren soll
Griechenland danach Finanzhilfen in
Höhe von 110 Mrd. Euro erhalten. Damit ist der Sündenfall vollzogen und
wird durch das in der Nacht zum 10.
Mai 2010 beschlossene Hilfssystem sogar bekräftigt.
Es sieht vor, dass die EU gestützt auf
Art. 122 AEUV zu günstigen Konditionen bis zu 60 Mrd. Euro am Kapitalmarkt aufnimmt und diese an Mitgliedstaaten in Schwierigkeiten weitergibt.
Zusätzlich sollen bilaterale Garantien
bis zu 440 Mrd. Euro und Kredite des
Internationalen Währungsfonds (IWF)
von maximal 250 Mrd. Euro gewährt
werden. Letztlich soll die Europäische
Zentralbank (EZB) Anleihen der Mitgliedstaaten kaufen.
Grundlegende Änderung der Währungsunion. Die Mitgliedstaaten sind
nicht mehr allein für ihre Finanzen
verantwortlich; vielmehr wurde eine
Haftungsgemeinschaft geschaffen, die
durch die Verträge zur Währungsunion
eigentlich ausgeschlossen ist (vgl. Art.
123, 124 und 125 AEUV). Das beschlossene Hilfssystem erfordert deshalb eine
Änderung der europäischen Verträge
namentlich des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union
(AEUV).
Was nun? Der Sündenfall darf nicht
zum Dauerzustand werden. Eine Überarbeitung des Stabilitäts- und Wachstumspakts ist unumgänglich. Nur so
können fiskalische Eigenverantwortung
der Euro-Staaten und Anreize zu verantwortungsvollem Handeln glaubwürdig wiederhergestellt werden.
Das CEP präsentiert in einer Studie
elf konkrete Vorschläge, um aus der
Währungsunion wieder eine Stabilitätsgemeinschaft zu machen. Sie kann bei
Jan S. Vosswinkel, Telefon (07 61) 3 86
93-2 33, E-Mail: [email protected],
bezogen oder unter www.ihk-arnsberg.
de als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Medizintechnik:
Wer liefert was?
Nordrhein-Westfalen verfügt über viele
Unternehmen in der Zukunftsbranche
„Medizintechnik“. Die amtliche Statistik
kann ihre Leistungsfähigkeit leider zurzeit noch nicht umfassend abbilden. Daher ist eine landesweite Erfassung von
Betrieben geplant, die (Vor-)Produkte
für die Medizintechnik produzieren.
Das Unternehmensnetzwerk „Brancheninitiative
Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen“ wird in nächster Zeit
eine entsprechende Befragung durchführen. Ziel ist nicht nur die Erfassung
der heimischen Potenziale in der Mewirtschaft 06/2010
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dizintechnik, sondern auch die Ableitung von Handlungsempfehlungen zur
zukünftigen Unterstützung der Betriebe
vor Ort. Die Befragung wendet sich im
Wesentlichen an Firmen mit weniger
als 20 Mitarbeitern, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt nicht hauptsächlich in der
Medizintechnik haben.
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23
Politik & Praxis
ZwischEn wirtschaFtssPionEn UnD ProDUktPiratEn:
weltweite geschäfte
trotz grenzenloser gefahren
Es gibt wahre Horrorgeschichten über die Angriffe von Wirtschaftsspionen und Produktpiraten auf Unternehmen, die sich auf fremde Märkte vorgewagt haben. Wie sich Unternehmen dagegen wappnen können, zeigen
Experten beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September in Münster.
Stellen Sie sich vor, Sie sind erstmals
Besucher einer Messe in Asien und das,
was Ihnen sogleich ins Auge springt, ist
Ihr eigenes Produkt. Zumindest sieht es
auf den ersten Blick genau so aus. Es
kostet aber nur einen Bruchteil von dem
Preis, der in Ihrem Produktkatalog aufgeführt ist. So oder ähnlich könnte es
jedem Unternehmer gehen, der mit innovativen Produkten am internationalen
Markt tätig ist. Nach Schätzungen des
Aktionskreises gegen Produkt- und Markenpiraterie liegt der jährliche Schaden,
der deutschen Unternehmen allein durch
Plagiate aus dem Ausland zugefügt wird,
bei rund 30 Milliarden Euro.
Doch Plagiate sind nicht die einzige Gefahr für Unternehmen im internationalen
Geschäft. Wirtschaftsspionage, Produktsabotage und Korruption kommen hinzu.
Schon ein USB-Stick – vielleicht das Gastgeschenk eines chinesischen Geschäftspartners - kann Software enthalten, die
die Festplatte des Rechners ausspioniert.
Oder: Das abendliche Gespräch an der
Hotelbar mit einem scheinbar zufälligen
Gesprächspartner kann in geselliger Laune schnell dazu führen, dass Firmeninterna weitergegeben werden.
Trotz eindringlicher Beispiele fehlt vielen Firmen noch das Bewusstsein für die
tatsächliche Bedrohung. Gerade kleine
und mittelständische Unternehmen tun
das Sicherheitsproblem nicht selten ab:
„Das betrifft mich nicht, ich bin doch viel
zu klein und unbedeutend“, heißt es da
gern, oder: „Das sind doch Übertreibungen der Sicherheitsbranche“.
Was es heißt, Opfer von Wirtschaftskriminalität zu sein, weiß Detlev Höhner,
Workshop: „Internationales Geschäft – nichts ist sicher?“
IHK-Außenwirtschaftstag NRW | 21. September 2010 | Münster
14:00 Uhr Begrüßung und Moderation:
Wulf-Christian Ehrich, Stellv. Geschäftsführer, Leiter des Bereiches International der IHK zu Dortmund
Sicherheit im Internationalen Geschäft
Dr. Berthold Stoppelkamp, Geschäftsführer der ASW – Arbeitsgemeinschaft
für Sicherheit der Wirtschaft e.V., Berlin
Fremde Nachrichtendienste – der
„unsichtbare“ Begleiter auf Ihren
Geschäftsreisen im Ausland!
Reinhard Vesper, Innenministerium des Landes NordrheinWestfalen, Düsseldorf
Mobile Security – Einsatz von IT
unterwegs
Missbrauch von Handy, PDA und
Notebook live
Wolfgang Straßer, Geschäftsführer der @-yet GmbH, Leichlingen
24
Geschäftsführer der Murtfeldt Kunststoffe
GmbH & Co. KG aus Dortmund. Eine chinesische Firma baute Kettenspanner für
den Maschinenbau nach, die im Original
aus der Murtfeldter Entwicklungsabteilung kommen. „Trotz des Einsatzes von
Juristen und des Versuches der direkten
Kontaktaufnahme konnte noch nicht verhindert werden, dass das gefälschte Spezialprodukt von schlechter Qualität auch
in Europa zum Verkauf angeboten wird“,
beklagt Höhner.
Angriff auf das Know-how
Nach Schätzungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG stellen Informationen 70 Prozent aller immateriellen
Vermögenswerte von Unternehmen dar.
Dementsprechend sind Betriebs- und
Geschäftsgeheimnisse essenzielle Grundlagen der Wertschöpfung eines Unternehmens. Der Verlust wichtiger Informationen über z.B. technische Innovationen
verursacht somit einen erheblichen Schaden, der das Unternehmen im schlimmsten Fall sogar in seiner Existenz gefährden kann.
Der Verfassungsschutz des Landes
NRW weist immer wieder auf die Gefahren durch ausländische Nachrichtendienste hin. Seinen Angaben zufolge ist
es z.B. in Russland gesetzlich geregelte
Aufgabe der rund 380.000 Mitarbeiter
von Aufklärungsorganen, wirtschaftliche
und wissenschaftliche Informationen zur
Förderung des eigenen wirtschaftlichen
Fortkommens zu beschaffen. Diese aktive
Wirtschaftsspionage beinhaltet eine umfassende „Abklärung und Beschattung“
von Geschäftsreisenden mit klassischen
nachrichtendienstlichen Methoden und
eine fast lückenlose Überwachung des
Internets und sämtlicher Kommunikatiwirtschaft 06/2010
onsmittel bzw. -wege. Nicht selten werden Geschäftsreisende und damit Knowhow-Träger der deutschen Unternehmen
auch durch Erpressung zur Herausgabe
sensibler und schützenswerter Informationen gezwungen.
Chinas Nachrichtendienste betreiben
in ihrem Aufgabenspektrum gezielt die
Ausforschung und Anwerbung von Gesprächspartnern aus dem Ausland, die
Aufklärung im Bereich Wissenschaft und
Forschung, die Überwachung ausländischer Handelsvertretungen und JointVentures, die Überwachung der Post- und
Fernmeldedienste sowie in Perfektion des
Internets.
Die Erfolge dieser und auch anderer
Nachrichtendienste sind der Schaden
für die deutsche Wirtschaft. Wirtschaftsverbände, Beratungsunternehmen und
Sicherheitsbehörden schätzen den jährlichen Schaden, der durch Wirtschaftsspionage für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland entsteht, auf bis zu
50 Milliarden Euro. Diese Schätzungen
werden begleitet von einer hohen Dunkelziffer, da viele Fälle weder den Sicherheitsbehörden mitgeteilt noch in der
Öffentlichkeit publik gemacht werden.
Hinzu kommt, dass heute eine hohe Zahl
sogenannter „elektronischer Attacken“
auf kleine, mittlere und große Unternehmen meist überhaupt nicht mehr zu entdecken ist.
ten dargestellt werden. Daher ist eine
gründliche Recherche über das jeweilige
Zielland unabdingbar: Wie ist die Sicherheitslage in der jeweiligen Region, was
sind übliche Verhaltensweisen, wie sind
die Unterschiede zu unserem Rechtssystem? Das Wissen über die Risiken bei Geschäftstätigkeiten im Ausland und eine
entsprechende Umsetzung bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung
der Aktivität ist eine wichtige Voraussetzung für internationalen wirtschaftlichen
Erfolg.
Fazit: Trotz zahlreicher Gefahren kann
ein Unternehmen international erfolgreich sein, wenn es sich gründlich darauf
vorbereitet. Welche Aspekte dabei unter
anderem beachtet werden müssen, erfahren die Teilnehmer eines Workshops beim
6. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21.
September in Münster. Fachleute und erfahrene Unternehmer informieren auf der
größten Außenwirtschaftsveranstaltung
in Nordrhein-Westfalen praxisbezogen
über Strategien des Markteintritts und
Minimierung der Risken unternehmerischer Engagements vor Ort.
@utor: Wulf-Christian Ehrich Stellv. Geschäftsführer, Leiter
Bereich International, IHK zu
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Kommunikationstechnologie über Mobilfunk oder Internet die größte Angriffsfläche für die ausländische Konkurrenz. Ein
mindestens ebenso großes Risiko, wichtige Unternehmensinformationen preiszugeben, sind immer noch die eigenen Mitarbeiter. Daher ist es besonders wichtig,
dem Personal auf allen Arbeitsebenen
die Bedeutung des Schutzes von FirmenKnow-how klar zu machen. Schulungen
über Verhaltensweisen auf Dienstreisen
sind unabdingbar. Wem gebe ich welche
Informationen, wer ist mein Gesprächspartner, sind beispielsweise Fragen, die
im Vorfeld zu klären sind. Ebenso das
Thema Korruption und die Bezahlung
von Bestechungsgeldern sowie die daraus resultierenden Konsequenzen sollwirtschaft 06/2010
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Trotz Krise haben die Unternehmen
Zahl und Umfang ihrer familienfreundlichen Maßnahmen gesteigert. Dies ergab der Unternehmensmonitor
Familienfreundlichkeit,
den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zum dritten Mal nach
2003 und 2006 durchgeführt hat.
Jedes zehnte deutsche Unternehmen
(10,3 Prozent) bietet danach unterschiedliche Maßnahmen zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
an. Dies ist mehr als eine Verdopplung
gegenüber 2006 (4,8 Prozent) und eine
Vervierfachung gegenüber 2003 (2,3
Prozent). Besonders viel geschieht im
Bereich Arbeitszeitflexibilisierung und
Telearbeit. Verbreitet sind Teilzeitangebote, individuell vereinbarte Arbeitszeiten und flexible Tages- und Wochenarbeitszeiten. Wenig verbreitet und seit
2003 fast auf gleichem Niveau geblieben sind Angebote von haushaltsnahen
Dienstleistungen (Bügelservice, Transportdienste, Gartenarbeit) und Essen
für Mitarbeiterkinder in der Kantine.
Die Studie zeigt: Wer als Arbeitgeber
attraktive Arbeitsbedingungen für Beschäftigte mit Familienpflichten bietet,
erhöht seine Chancen im Wettbewerb
um Fachkräfte. Er schafft damit gute
Ausgangsbedingungen, damit sich das
Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich auf nationalen und internationalen Märkten behaupten kann.
Das IW befragte 1.319 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Personalverantwortliche. Die Studie steht
auf den Seiten des IW (www.iwkoeln.
de) und des Bundesfamilienministeriums (www.bmfsfj.de) zum kostenlosen
Download bereit.
Vom 8. bis 11. Juni wird von der Messe
Westfalenhallen Dortmund GmbH die
zweite Proform, Fachmesse für Stanzund Spritzgießtechnik im innovativen
Technologieverbund, in Dortmund veranstaltet. Sie ist als Kongressmesse mit
einem ins Messegeschehen „eingebauten“ Vortragsprogramm konzipiert worden und thematisiert eines der wichtigsten Innovationsfelder der Metall- und
Kunststoffbranche: die Hybridtechnologie mit der integrierten Verarbeitung von
Metall und Kunststoff in der industriellen Fertigung.
Unter anderem werden Vorträge angeboten zu den Themen „Prozessketten
zur Herstellung formschlüssiger Kunststoff-Metall-Hybridbauteilen“,
„Möglichkeiten der Prozessintegration bei
Stanz- und Umformteilen für Hybridbauteile, „Einsatz von Aluminium beim
Hinterspritzen“ oder „Neue Prozesskette
zur Herstellung metalldekorierter Bauteile“. Die beliebten Crashkurse „MetallUmformung für Kunststoff-Experten“
bzw. „Kunststoff- und Hybridtechnik
für Metall-Experten“ wurden wieder ins
Programm aufgenommen.
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26
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Auf der Proform wird der gesamte
Technologieverbund der Produktionstechniken für hybride Bauteile gezeigt.
Man geht davon aus, dass durch moderne Integrationsprozesse Fertigungskosten im Schnitt um 20-40 Prozent
reduziert werden können. Wichtig dabei sind die stabilen, sprich fehlerfreien
Abläufe. Das bedeutet weniger Kosten
für die Kunden und einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Die Verfahrensintegration ist nach
Ansicht von Fachleuten eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die produzierende Industrie. Wer sich mit dem
Thema auseinandersetze, suche meistens nach technischen Lösungen, um
die besonderen Eigenschaften der komplementären Werkstoffe Metall und
Kunststoff miteinander zu verbinden.
Der Materialvorteil von Kunststoff ist
das geringe Gewicht und die bessere
Isolation. Bei Metall stehen die hohe
Steifigkeit sowie die Leitfähigkeit im
Vordergrund. Beide Werkstoffe ergänzen sich ideal.
mehr: www.proform-messe.de
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wirtschaft 06/2010
Aus Berlin und Brüssel
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf immer wichtiger
Berlin. „Der Stellenwert der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den
Betrieben ist ungebrochen“, betonte
DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann im Beisein von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und
vor rund 400 Firmenvertretern beim 3.
Unternehmenstag des Netzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin. Dabei
spielt nicht nur die Unterstützung junger Eltern eine Rolle, sondern zunehmend auch die Organisation der Pflege
von Familienangehörigen. Bereits 35
Prozent aller Firmen – das zeigt eine
aktuelle Studie – bieten hier individuelle Lösungen an. Ziel sei es, „diese
wichtige gesellschaftliche Debatte“ gemeinsam mit dem Familienministerium voranzubringen. Der DIHK will mit
Hilfe der IHKs und des Netzwerkbüros
„Erfolgsfaktor Familie“ Best-PracticeBeispiele sammeln, Maßnahmen zur
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
systematisieren und für die Betriebe
hilfreiche Materialien bereitstellen.
Driftmann kündigte auch an, dass die
Wirtschaft mit dem
Ministerium „noch
stärker neue Modelle
flexibler Arbeitszeiten erarbeiten wird“.
DIHK-Präsident Driftmann und Bundesfamilienministerin Schröder gratulierten dem
Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie” als Ort im
Land der Ideen.
© Netzwerkbüro /
Foto Ingo Heine
7-Punkte-Plan für Schutz geistigen Eigentums
Berlin. Einen Katalog mit sieben konkreten Vorschlägen zum besseren Schutz
geistigen Eigentums hat die deutsche
Wirtschaft an Bundesjustizministerin
Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger
übergeben. DIHK, BDI, Markenverband
und der Aktionskreis gegen Produktund Markenpiraterie (APM) fordern darin unter anderem die Einrichtung eines
„Aktionsbündnisses aus Wirtschaft und
Politik“, das die verschiedenen Initiativen von staatlicher und privater Seite
besser verzahnt und damit die Schlagkraft erhöht. Zudem ein EU-Patent, das
die vielen ebenso überflüssigen wie teuren Übersetzungspflichten zurückschneidet – drei Amtssprachen (Deutsch, Englisch und Französisch) würden völlig
wirtschaft 06/2010
reichen. Verbesserungen bei der Rechtsdurchsetzung, auch in Deutschland. Ein
Informationsaustausch zwischen Polizei
und Zoll bei Produkt- und Markenpirateriebekämpfung ist ebenfalls notwendig. Bei Markenverletzungen müssen
die strafrechtlichen Sanktionen stärker
genutzt und das Strafrecht verschärft
werden.
DIHK-Hauptgeschäftsführer
Martin Wansleben: „Wir schätzen den
volkswirtschaftlichen Schaden durch
Markenpiraterie allein für die deutsche
Wirtschaft jährlich auf bis zu 50 Milliarden Euro. Arbeitsplatzverluste, Gesundheitsrisiken für Verbraucher, Umsatzeinbußen für Unternehmen sowie
Steuerausfälle des Staates sind die Folgen krimineller Nachahmer.“
Unternehmen
leichter sanieren
Berlin. Die Sanierung von Unternehmen
in der Insolvenz soll künftig leichter werden. Das beabsichtigt das Bundesjustizministerium mit einem Gesetzentwurf,
der noch vor der Sommerpause vorgelegt werden soll. Das Ministerium greift
damit die Forderungen des DIHK auf,
das geltende Insolvenzplanverfahren zu
verbessern. Das Verfahren kann zwar
im Prinzip schon heute Unternehmen
in der Schieflage retten. De facto profitieren bislang jedoch gerade einmal ein
bis zwei Prozent der betroffenen Unternehmen von dieser Regelung. In seinem
10-Punkte-Papier zeigt der DIHK auf, wie
die bestehenden Hürden beseitigt und
künftig mehr Unternehmen saniert und
Arbeitsplätze gerettet werden können.
Viele dieser Verbesserungsvorschläge
sollen in dem angekündigten Gesetzentwurf nunmehr umgesetzt werden.
„Grüne“ IHKs
Berlin. Mit gleich zwei ökologischen
Highlights wartet die IHK-Organisation
auf. Unter www.klimaschutz.ihk.de
stellt sie ihre Informations- und Qualifizierungsoffensive zum Thema Klimaschutz und Energieeffizienz vor.
Veranstaltungen, Weiterbildungsangebote, eine Liste der Ansprechpartner
in den IHKs und vieles mehr erwarten
den Besucher. Im monatlichen Wechsel
stellen sich die IHK-Energiecoaches mit
ihren persönlichen Energiespartipps vor.
Unternehmen erfahren, wie sie einen
Betriebsbesuch mit einem IHK-Energiecoach vereinbaren können. Die Fachkonferenz „Grüne Beschaffung“ lenkt
ihrerseits das Augenmerk auf die enormen wirtschaftlichen Potenziale, die es
in diesem Bereich noch zu heben gilt.
Unternehmen werden künftig nicht nur
ihre Produkt- und Marktstrategien stärker an „grüne“ Beschaffungskriterien im
Wettbewerbsrecht anpassen, sondern
auch ihre eigene Einkaufspolitik deutlicher an Kriterien der Nachhaltigkeit
ausrichten.
27
verlags-spezial
gute Planung ist alles
Alle Kapazitäten sind erschöpft, eine neue Produktionshalle ist dringend nötig. Dabei die Finanzen unter Kontrolle zu
halten, hat für Inhaber und Geschäftsführer mittelständischer
Unternehmen zu Recht oberste Priorität. Daher müssen zunächst grundsätzliche Fragen geklärt werden (prognostiziertes Betriebswachstum, eventueller Standortwechsel, Logistikanforderungen etc.). Sind diese beantwortet, geht es an die
Anforderungs-Details. Dazu gehören:
- Arbeitsabläufe mit ihrem jeweiligen Platzbedarf und ihren
Anforderungen an den einzelnen Arbeitsplatz.
- Tore und Zufahrten für Belieferung und Warenausgang
- Brandschutz, Lärmschutz der gesamten Halle, Sicherheit,
Hygiene oder Lastenaufnahme der Decken.
- Wärmedämmung, Tageslichtnutzung, Wärmerückgewinnung, Einbindung von Prozesswärme, Nutzung von Solarthermie, Photovoltaik oder Geothermie.
- Platz für Qualitätssicherung, Labors, Werkstätten, Modelllager, Sozialräume.
- Anbindung an eine schon bestehende Halle, eventuell deren Umnutzung oder Abriss.
Unternehmen, die über keine eigenen Bauabteilungen verfügen, sollten sich spätestens jetzt nach professioneller Hilfe
umschauen. Denn immer wieder stehen sich bei der Planung
Preis und Qualität konträr gegenüber. Dabei übersieht gerade
der Mittelstand häufig Möglichkeiten, die auf den ersten Blick
nichts mit dem Bauen an sich zu tun haben: Zum Beispiel
günstige Kredite für Innovationen, die ebenfalls die Investitionskosten senken.
Aus dem Bebauungsplan, den Anforderungen des Geländes und der inneren Aufteilung ergibt sich die äußere Form
der Halle. Da diese im Allgemeinen schon durch ihre Größe
ins Auge fällt, sollte die Fassade widerspiegeln, wofür das
Unternehmen steht. Verputzt in den Hausfarben, mit einer
Metallhaut versehen oder mit großen Fensterfronten gebaut –
konstruktiv und gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten, ein
Gebäude zu schaffen, das sich Besuchern einprägt und in der
Region bekannt wird.
28
innovationsverhalten
der bauindustrie
Das Innovationsgeschehen in der deutschen Bauwirtschaft
unterscheidet sich deutlich von anderen Branchen. Innovationen am Bau erfolgen meist, um interne Prozesse und Verfahren zu optimieren und Kosten zu sparen. Oft sind sie auf ein
bestimmtes, kurzfristig zu lösendes Problem bezogen.
Sie sind damit allerdings auch wenig „sichtbar“ und vor allem schlagen sie sich nicht in den gängigen Indikatoren wie
Patenten oder einer hohen Anzahl von Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung nieder.
„Die Stärke liegt in der Umsetzung, und damit ist die Baubranche in der Lage, eine Leitfunktion bei der Nutzung von
Innovationen für die Entwicklung eines nachhaltigen, qualitativ hochwertigen Lebensumfelds zu übernehmen“, zeigt
eine aktuelle Studie des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der
Fachhochschule Gelsenkirchen zum Innovationsverhalten in
der deutschen Baubranche. Die Studie wurde im Rahmen der
Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ durchgeführt und vom
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung gefördert. Untersucht wurden Innovationen in verschiedenen Bereichen der
Wertschöpfungskette Bauen und Planen: vom Ingenieurbau
über Baumaschinen, Baustoffe und das Ausbaugewerbe bis
zum Bauhauptgewerbe.
Eine große Rolle spielt die Qualifikation der Beschäftigten:
Ihre Erfahrung kommt dann zum Einsatz, wenn nicht vorhersehbare Probleme zügige Lösungen verlangen. Allerdings hat
die deutsche Bauwirtschaft beim Management von Innovationen immer noch erheblichen Nachholbedarf. Vor allem kleine
und mittlere Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, sich
von ihrem Selbstverständnis als „Einzelkämpfer“ zu lösen.
Innovationen sind aber zunehmend komplexer und werden
von vielen Partnern entwickelt. „Die Abgrenzung der Gewerke
und Sparten stellt immer noch ein erhebliches Hemmnis für
die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Branche
dar, es mangelt deshalb an einer wesentlichen Voraussetzung
für die Verbreitung von Innovationen“, so ein Fazit der Studie.
wirtschaft 06/2010
ihk nEws & sErvicE
kein nachtfahrverbot
für hsk-verkehr auf b 252
i
Von dem Mitte April in Kraft getretenen Nachtfahrverbot auf der B 252
in Hessen für LKW größer 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht sind diejenigen
vorerst ausgenommen, die Be- und Entladungen im Hochsauerlandkreis
vornehmen. Das ist das Ergebnis eines „Runden Tisches“ des hessischen
Verkehrsministeriums, an dem auch die IHK Arnsberg beteiligt ist.
Für Unternehmen aus dem Hochsauerlandkreis ist vor allem der B 252-Abschnitt zwischen Münchhausen und
Cölbe im Kreis Marburg-Biedenkopf
von besonderer Bedeutung. Er ist Teil
der Achse B 236 / B 252 / B 3, über den
aus Teilen des östlichen HSK das Autobahnnetz in südlicher Richtung (A 5 bei
Gießen) erreicht wird. Dass es hierzu
keine vertretbare Alternative gibt, wird
auch in Hessen anerkannt. Die Privilegierung als Be- und Entlader im HSK
kann bei den angekündigten intensiven
Kontrollen der Polizei durch die einschlägigen Begleitpapiere (Frachtbrief,
Lieferschein) oder eine formlose Eigenbestätigung des Unternehmers belegt
werden.
Die jetzt getroffene Ausnahmeregelung ist zunächst auf eine Testphase bis
zum 30. Juni 2010 begrenzt, die durch
intensive Verkehrszählungen begleitet
wird. Sollte dies zu keiner Senkung
der Lärmwerte in den Ortsdurchfahrten
von Münchhausen, Simtshausen, Wetter und Cölbe führen, behalten sich die
Damit die Berufsschulen fundierte
Planungen über Klassenbildung
oder Stundenplan vornehmen
können, benötigen sie frühzeitig
einen Überblick über die im neuen
Schuljahr aufzunehmenden Schüler. Die IHK bittet deshalb die Unternehmen, die Auszubildenden
möglichst frühzeitig vor den Sommerferien bei der zuständigen Berufsschule anzumelden!
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Tagsüber geduldet, nachts geächtet:
LKW-Verkehr auf der B 252
hessischen Verkehrsbehörden weitergehende Einschränkungen vor. Die IHK
Arnsberg appelliert daher an alle Unternehmen im östlichen Hochsauerlandkreis, LKW-Nachtfahrten über die B 252
zwischen 22:00 und 6:00 Uhr auf das
unbedingt notwendige Maß zu begrenzen. Diese Bereitschaft soll individuell
durch Selbstverpflichtungserklärungen
von Unternehmen gegenüber dem Land
Hessen dokumentiert werden.
Weitere Informationen: www.ihkarnsberg.de/b252
Nach 47-jähriger Tätigkeit in der IHK-Geschäftsstelle
Lippstadt
ist Irene Gödde (2. v. l.)
in den Ruhestand verabschiedet worden. Für
sie trat Nicole Schnitger
(2. v. r.) ihren Dienst an.
Geschäftsstellenleiter
Franz-Josef Hinkelmann
und sein Stellvertreter Roman Bohle dankten Frau
Gödde für ihre langjährige
kompetente Mitarbeit. Sie
habe der Geschäftsstelle
ein Gesicht gegeben, so
Hinkelmann.
wirtschaft 06/2010
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Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung mit dem
„Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische
Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien
und Zugangsvoraussetzungen:
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Ansprechpartner:
Peter Steffens
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29
IHK News & Service
Kredite: Konsens statt Klemme
Für jedes wirtschaftlich sinnvolle Vorhaben sollte eine passende Finanzierung erreicht werden! Seit März 2010
steht der Kreditmediator im Auftrag der Bundesregierung Unternehmen zur Verfügung, deren Kreditantrag abgelehnt wurde. Dabei besteht das Ziel in erster Linie darin, die Situation des Unternehmens noch einmal zu prüfen.
Gegebenenfalls wird zwischen entsprechenden Unternehmen und der Kreditwirtschaft vermittelt. Unternehmen
sollten die zusätzliche Chance nutzen.
Nach Auffassung der Bundesregierung und verschiedener Institutionen
kann von einer flächendeckenden
Kreditklemme noch nicht gesprochen
werden. Man befürchtet allerdings angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung bei den Banken und Unternehmen
in den letzten zwei Jahren sowie der
stärkeren regulatorischen Rahmenbedingungen, dass bei dem sich anbahnenden Aufschwung die Unternehmen
die notwendigen Finanzierungen für
Investitionen und Betriebsmittel nicht
in ausreichendem Umfang erhalten.
Der Aufschwung würde gebremst und
Unternehmen könnten in Schwierigkeiten geraten. Um das letztlich zu
vermeiden, hat die Bundesregierung
vorausschauend gehandelt und einen
Kreditmediator berufen. Der Kreditmediator kümmert sich um solche Unternehmen, deren Kreditantrag von den
Banken abgelehnt worden ist. Durch
die Kreditmediation sollen die erforderlichen finanziellen Mittel für die Unternehmen aktiviert werden, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende
Arbeitsplätze zu sichern.
Industrie- und Handelskammern,
Handwerkskammern sowie Förderund Bürgschaftsbanken besitzen eine
große Erfahrung und das benötigte
Spezialwissen zu den optimalen Finanzierungsmöglichkeiten. Die Aufgabe des Kreditmediators ist es, unter
Einbeziehung der genannten Partner
neutral zwischen den kreditsuchenden
Unternehmen und den Kreditinstituten
zu vermitteln. Gerade die öffentlichen
Finanzierungshilfen bieten zahlreiche
Möglichkeiten, Kreditrisiken zu minimieren oder auf viele Schultern zu
verteilen. Durch konsequentes Einbinden von Förderprogrammen und
staatlichen Finanzierungshilfen kann
für das einzelne Unternehmen bereits
30
Vertreter der Kreditwirtschaft trafen sich in der IHK mit ehemaligen Bankern im SeniorBeratungs-Service (SBS). In der Region wird die IHK das Kreditmediationsverfahren organisieren, der SBS übernimmt die Moderation der so genannten Mediationstische.
viel erreicht werden. Die Kenntnis der
örtlichen Ansprechpartner ist dabei
entscheidend.
So funktioniert
das Mediationsverfahren
Um für die mittelständischen Unternehmen ohne großen bürokratischen
Aufwand ein Mediationsverfahren
durchführen zu können, sind folgende Voraussetzungen zu beachten: So
muss der Unternehmer seit mindestens
zwei Jahren aktiv am Markt tätig sein,
d. h., es liegen mindestens zwei Jah-
resabschlüsse für Wirtschaftsjahre vor,
die jeweils einen Zeitraum von zwölf
Monaten umfassen. Der Jahresumsatz
sollte 500 Millionen Euro nicht überschreiten. Zudem kann ein Antrag auf
Kreditmediation nur innerhalb von
drei Monaten nach Ablehnung eines
Kredits in Höhe von mindestens 25.000
Euro beantragt werden. Einen Insolvenzantrag darf der Antragsteller nicht
gestellt haben. Sanierungs- bzw. Restrukturierungsbedarf sollte ebenfalls
nicht bestehen, da für diese Fälle bereits ein breites Angebot an unterstützenden Maßnahmen existiert. Neben
wirtschaft 06/2010
Unternehmen können auch gewerblich
tätige Selbständige die Hilfe des Kreditmediators in Anspruch nehmen.
Hierfür muss zunächst ein Antrag
ausgefüllt werden, der im Internet
(www.kreditmediator-deutschland.de)
bereit steht. Sobald dieser vollständig
vorliegt, werden Mediationswürdigkeit und Mediationsfähigkeit geprüft,
auch im Kontakt mit der Hausbank
des Antragstellers. Zu diesem Zwecke
wurde in Abstimmung mit der Kreditwirtschaft ein Fragebogen entwickelt,
der die Hausbank detailliert nach den
Beweggründen der konkreten Ablehnung befragt und sie bittet, denkbare
Lösungsansätze unter Einbeziehung
öffentlicher Finanzierungshilfen darzulegen. Da der Kreditmediator nur in
Einzelfällen zusätzlich mit den Banken
in Kontakt tritt, ist eine schnelle Bearbeitung, ohne großen bürokratischen
Aufwand, gewährleistet.
Sofern Aussicht auf Erfolg besteht
und auch der Antragsteller im Rahmen
des Mediationsverfahrens bereit ist, seinen Beitrag zu leisten, werden die regionalen Kammern, unter Einbindung
aller Beteiligter einen Mediationstisch
in eigener Verantwortung organisieren.
Hier wird dann unter Einbeziehung
der Förderinstitute und der Hausbank
nach Finanzierungslösungen gesucht,
die vor allem dem Unternehmen eine
Finanzierung ermöglichen. Das Ziel eines schlanken Verfahrens lässt sich mit
dem gewählten Verfahren am besten
erreichen.
Der Kreditmediator kann keine eigenen Kredite vergeben. Seine Aufgabe ist
es, als unabhängige Beratungsstelle den
gesamten Sachverstand aller Partner zu
bündeln und sicherzustellen, dass alle
Beteiligten an einem Strang ziehen. Dabei arbeitet er nach dem Prinzip, dass
kein wirtschaftlich tragfähiges Projekt
am fehlenden Kredit scheitern sollte,
denn die erfolgreiche weitere Zukunft
von kleinen und mittleren Unternehmen hängt stark von einem positiven
Kreditbescheid der Bank ab.
@utor: Hans-Joachim Metternich
Kreditmediator Deutschland
GmbH (KMD)
wirtschaft 06/2010
i
Kreditmediation schnell auf die Beine gestellt
In zahlreichen Gesprächen wurde
das Verfahren mit
allen Beteiligten
abgestimmt und
auf ein stabiles
Fundament gestellt. Dank dieses
auf Bundesebene
bisher einmaligen
Zusammenspiels
konnte man innerhalb von nur zwei
Monaten sozusagen Spatenstich,
Richtfest und Eröffnung feiern. Jetzt gilt es, die Mediationsanfragen zügig zu bearbeiten und für
alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung bei der Kreditvergabe zu erreichen.
Interessenten können sich unter www.kreditmediator-deutschland.de oder unter
der 069-244 346 888 informieren. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von
8:00 bis 20.00 Uhr und an Freitagen von 8:00 bis 12:00 Uhr besetzt.
Ilona Lehner ist mit dem NRW-Unternehmerinnenbrief ausgezeichnet
worden. Die 54-Jährige ist Künstlerin und bekommt nun für ein Jahr eine
Mentorin zur Seite gestellt.
V. l. Dr. I. Lange (IHK-Hauptgeschäftsführerin), E. Susewind (IHK), I. Lehner,
N. Buch (PLAN B Marketing, Mentorin), P. Wessel (Bürgermeister Erwitte).
31
ihk nEws & sErvicE
Politik braucht mehr
mut und geschlossenheit!
Blickt man dieser Tage auf das politische Berlin, so reibt man sich verwundert die Augen: Man hat den Eindruck,
dass manch ein Koalitionär die Rolle der Opposition übernommen hat. Und: Einige der im Koalitionsvertrag
angekündigten Reformen scheinen bereits jetzt in Vergessenheit geraten zu sein. Der DIHK hat deshalb Bundeskanzlerin Angela Merkel die Wirtschaftspolitischen Positionen 2010 der IHK-Organisation übermittelt und für
mutige Reformen geworben.
Mit ihren Positionen benennt die IHKOrganisation wichtige Wegweiser für
Wachstum und Wohlstand in Deutschland. Zwar ist die konjunkturelle Situation in Deutschland besser, als wir
noch Mitte letzten Jahres befürchtet
haben. Dennoch steht die Politik in
Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen, die es gerade auch im
Interesse kommender Generationen zu
bewältigen gilt. Aus meiner Sicht sind
hierbei insbesondere drei Politikfelder
von herausragender Bedeutung:
- Politik muss einen Ausstieg aus der
Schuldenmisere finden und zugleich
ein einfaches und gerechtes Steuersystem einführen: Beides kann in einem Gesamtansatz gelingen.
- Demografie und der Fachkräftemangel erfordern ein Umdenken in der
Bildung: Mehr Jugendliche als bisher
müssen in die Lage versetzt werden,
verbraucherpreisindex
2010
Jan.
Feb.
März
April
107,1
107,5
108,0
107,9
106,7
107,1
107,7
107,5
Für DEUtschlanD
2005 = 100
Für nrw
2005 = 100
Quelle: statistisches bundesamt und information und technik nrw
Das statistische bundesamt informiert im internet über
den Preisindex zum aktuellen basisjahr:
http://www.destatis.de
weitere auskünfte erhalten sie außerdem über die service-nummer (06 11) 75 47 77 oder E-mail:
[email protected]
IHK-Ansprechpartnerinnen:
Brunhilde Schwengler, (0 29 31) 87 81 55
[email protected]
Elisabeth Susewind, (0 29 31) 87 82 05
[email protected]
32
einen Ausbildungsplatz aufzunehmen
und erfolgreich abzuschließen.
- Die natürlichen Lebensgrundlagen
müssen erhalten bleiben: Klimaschutz
kann mit Energieeffizienz und einem
breiten Energiemix kraftvoll angegangen werden.
Solide Finanzen und einfaches
Steuersystem – beides ist möglich
Der Staat ist auch wegen der Krise
noch mehr finanzielle Verpflichtungen
eingegangen, als er dauerhaft schultern
kann. Daher wird es noch einige Zeit
brauchen, um die Folgen der Krise zu
bewältigen. Die im Grundgesetz neu
verankerte Schuldenbremse zwingt
Bund und Länder zwar zur strikten
Haushaltskonsolidierung.
Zugleich
brauchen wir aber auch ein einfaches,
transparentes und gerechtes Steuersystem mit konsistenten Vorschriften
und schrittweisen Entlastungen. Mittelstandsbauch, kalte Progression und
Hinzurechnungen bei Mieten, Zinsen
und Pachten gehören zu den Ungereimtheiten, die beseitigt werden müs-
Wegweiser für Wachstum und Wohlstand:
10 Top-Forderungen der IHK-Organisation 2010
1. Kreditvergabe an die Unternehmen
verbessern. Bankensystem nachhaltig konsolidieren. Finanzmärkte
weltweit mit Augenmaß regulieren.
2. Exit-Strategie aus der Schuldenmisere finden und ein einfaches,
transparentes und international
wettbewerbsfähiges Steuersystem
einführen – durch Rückführen von
Staatsausgaben, Subventionen und
selektiven Steuererleichterungen.
3. Innovationsstandort Deutschland
durch Gesamtansatz stärken: Fachkräftebasis ausbauen, Steuerrecht
vereinfachen, Finanzierung erleichtern.
4. Energieträgermix technologieoffen
gestalten. Akzeptanz für den Ausbau der Netze und die Errichtung
von Kraftwerken erhöhen sowie die
Einführung von Innovationen unterstützen.
5. Engpässe im Straßen- und Schienennetz beseitigen. Investitionsmittel für
die Verkehrswege verstetigen.
6. Arbeitsmarkt intelligent flexibilisieren. Einstellungen im Aufschwung
erleichtern und auf Mindestlöhne
verzichten.
7. Ausbildungspakt weiterentwickeln.
Ausbildungsreife der Jugendlichen
erhöhen und Fachkräftemangel
entgegenwirken.
8. Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung demografiefest
weiterentwickeln. Bisherige Reformschritte in der Rente nicht aufs
Spiel setzen.
9. MINT-Fächer in den Schulen stärken. Mehr naturwissenschaftlichtechnischen Unterricht anbieten
und Qualität steigern.
10. Unternehmen spürbar von Bürokratie entlasten. Potenziale von EGovernment konsequent nutzen.
mehr: www.dihk.de/positionen/
wipo2010.pdf
wirtschaft 06/2010
sen. Eine solche Steuerreform fordern
nahezu alle Unternehmen – auch wenn
dafür Ausnahmetatbestände wegfallen
müssen. Diese wichtige Weichenstellung zu verschieben oder zu verdrängen, würde der Verantwortung politischen Handelns nicht gerecht. Die
Herkulesaufgabe, Konsolidierung und
eine umfassende Steuerreform gleichzeitig zu stemmen, kann nur in einem
Gesamtansatz gelingen: Dazu müssen
die konsumtiven Staatsausgaben zügig begrenzt sowie die Subventionen
und selektiven Steuererleichterungen
zurückgeführt werden. Es ist nicht zuletzt unsere Pflicht gegenüber unseren
Kindern und Kindeskindern, deren
Spielraum nicht bis zur Schmerzgrenze
einzuengen.
Fachkräftemangel begegnen –
mit Ausbildungsreife
und Berufsorientierung
Die Demografie zeigt bereits heute
deutliche Spuren. Künftig wird es nicht
mehr in erster Linie darum gehen, jedem Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu ermöglichen.
Die Herausforderung wird sein, überhaupt genügend Jugendliche für die
vorhandenen Ausbildungsplätze zu
finden und so dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. Der Ausbildungspakt muss weiterentwickelt und mehr
Jugendliche als bisher in die Lage versetzt werden, eine Ausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen.
Zentrales Ziel muss sein, Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Jugendlichen in den Schulen zu verbessern. Die IHK-Organisation ist bereit,
ihren Beitrag hierzu zu leisten und bietet an, Schulen einen Partner aus der
Wirtschaft zu vermitteln.
Klimaschutz mit
Energieeffizienz und breitem
Energiemix erreichen
Die natürlichen Lebensgrundlagen
müssen für kommende Generationen
erhalten bleiben. Daher bereiten die
nach wie vor ungelösten Fragen des
Klimaschutzes Sorgen. Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen Ende 2009
wirtschaft 06/2010
Foto: Bildschön/Claudia Görigk
hat die Herausforderung eines verbindlichen Abkommens zur Begrenzung der
Treibhausgasemissionen nicht kleiner
werden lassen. Energieeffizienz und
ein breiter Energiemix sind wichtige
Eckpfeiler eines nationalen Energiekonzepts. Nur so kann Klimaschutz heute
und in Zukunft kraftvoll gelingen. Damit Klimaschutz wirksam erreicht wird
und keine wettbewerbsverzerrenden
Standortnachteile entstehen, müssen
aber vor allem die größten Emittenten
China und die USA noch 2010 für die
konkrete Begrenzung ihrer Emissionen
gewonnen werden. So richtig es ist,
dass Deutschland und Europa für das
Klimathema eine besondere Verantwortung empfinden, so wenig sinnvoll
ist es, durch einseitig hohe Kostenbelastung die Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen und europäischen Unternehmen zu gefährden.
In Verantwortung für kommende Generationen und im Auftrag von Bürgern
und Unternehmen steht Politik in der
Pflicht, nach Lösungen für eine bessere
Wirtschaftspolitik zu suchen. Aus meiner Sicht braucht die Bundesregierung
hierzu mehr Einigkeit, Mut und einen
klaren Kurs. Die Wirtschaftspolitischen
Positionen der IHK-Organisation können hierbei Orientierung bieten.
@utor: Hans Heinrich Driftmann
DIHK-Präsident
i
Infos für
Neumitglieder
Unter dem Motto „Deine IHK – Das
unbekannte Wesen“ findet am 30.
Juni 2010 eine Informations- und
Diskussionsveranstaltung für neue
IHK-Mitglieder statt. Hierbei wird
den Newcomern das IHK-Leistungsspektrum vorgestellt sowie
Gelegenheit zur Kontaktaufnahme
mit anderen Jungunternehmern und
Kammermitarbeitern gegeben.
mehr: www.ihk-arnsberg.de/
neumitglieder
33
– anzeige –
Weiterbildung im
Juni/Juli 2010
haftungsrisiken des gmbh-geschäftsführers unter berücksichtigung aktueller Änderungen in der
gesetzgebung
Termin: 16.06.2010, 09:00 h
ihk-Fachkraft
für bürokommunikation:
kommunikation
Beginn: 16.06.2010, 18:00 h
ist ihre lagerwirtschaft noch
effizient? machen sie ihr lager
fit für die Zukunft
Termin: 17.06.2010, 09:00 h
Erwerb der sachkunde zur Eigenkontrolle und wartung von abwasserbehandlungsanlagen (Ölabscheider)
nach Din En 858 und Din 1999-100
Termin: 17.06.2010, 10:00 h
haben sie ihre bestände im griff?
ist der materialdisponent
immer an allem schuld?
Termin: 18.06.2010, 09:00 h
Update für bilanzbuchhalter:
akt. steuerrecht, neuerungen aus
der gesetzgebung, verwaltung und
rechtsprechung
Termin: 19.06.2010, 09:00 h
Psychologisch richtiges,
kundengewinnendes,
verkaufsförderndes verhalten
Beginn: 21.06.2010, 09:00 h
kommunikationsschnittstelle
sekretariat
Beginn: 21.06.2010, 09:00 h
Erfolgreiche neukundenwerbung
per telefon!
Termin: 28.06.2010, 09:00 h
blogs, wikis und co. –
chancen und risiken einer
web-basierten Personalarbeit
Beginn: 29.06.2010, 18:00 h
34
Personalarbeit in der
betrieblichen Praxis (teil iii)
Termin: 30.06.2010, 09:00 h
akkreditive in der Praxis von a bis Z
Termin: 30.06.2010, 09:00 h
KOMMUNIKATION/
KUNDEN-MANAGEMENT
telefondienst und Empfang als
visitenkarte des Unternehmens
Termin: 21.06.2010, 09:00 h
rhetorik ii:
schwierige gesprächsführung in
schwierigen situationen
Termin: 23.06.2010, 09:00 h
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
kommunikation und
Führung im team – Effizienz und
menschlichkeit verbinden
Beginn: 23.06.2010, 09:00 h
AUSBILDER/AUSZUBILDENDE
Unternehmensplanspiel für auszubildende: mein Unternehmen und
unternehmerische Entscheidungen
besser verstehen und mit gestalten
Beginn: 17.06.2010, 09:00 h
Veranstaltungsorte sind in der Regel
Arnsberg, Lippstadt oder Soest.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
Telefax (0 29 31) 8 78-2 00
[email protected]
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer
regionaler und überregionaler Träger,
die ebenfalls auf IHK-Prüfungen
vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
„meister“haft in Führung:
konflikte erfolgreich angehen
Beginn: 29.06.2010, 09:00 h
MULTIMEDIA/IT
Zeitmanagement
mit ms-outlook 2003
Termin: 17.06.2010, 09:00 h
Professionelle netzwerkadministration (teil ii)
Beginn: 05.07.2010, 09:00 h
© Jonas Glaubitz - Fotolia.com
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
aDobE Photoshop für Einsteiger –
schritt für schritt zum perfekten bild
Beginn: 07.07.2010, 09:00 h
wirtschaft 06/2010
arbeitsjubilare
Wir gratulieren unseren
Mitgliedsunternehmen
und ihren Jubilaren.
Möchten auch Sie ein
Arbeitsjubiläum (25+)
anzeigen und/oder eine(n)
langjährige(n) Mitarbeiter(in)
mit einer IHK-Ehrenurkunde
auszeichnen?
Kontakt:
Telefon (0 29 31) 87 80
Telefax (0 29 31) 878 100
F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG,
Ense:
Hans-Jürgen Linnenbrink
TB Westfalia Baustoffhandel
GmbH & Co. KG, Sundern:
Ulrich Hüermann
35 Jahre
IDEAL-Werk C.+ E.
Jungeblodt GmbH + Co. KG,
Lippstadt:
Sylvia Wieneke
50 Jahre
SKS metaplast Scheffer-Klute
GmbH, Sundern:
Werner Blome, Sundern
Schmitz-Leuchten GmbH &
Co. KG, Arnsberg:
Werner Brondke, Arnsberg
40 Jahre
Selecta-Werk GmbH Bankund Kasseneinrichtungen,
Arnsberg:
Franz Cöppicus
Alljagd Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Großhandelsgesellschaft für Jagdund Schießsport, Lippstadt:
Wilhelm Goddek
blomus GmbH, Sundern:
Burkhard Schröder
Möbel Knappstein GmbH &
Co. Filiale Schmallenberg:
Werner Goesmann
Infineon Technologies Bipolar
GmbH & Co. KG, Warstein:
Jutta Tacken
Schmitz-Leuchten GmbH &
Co. KG, Arnsberg:
Uwe Landsknecht
Karl-Heinz Beckmann
Lausberg Kunststofftechnik
OHG, Meschede:
Wilhelm Babilon
Selecta-Werk GmbH Bank- u.
Kasseneinrichtungen, Arnsberg:
Jürgen Hahne
25 Jahre
Brand KG, Anröchte:
Friedhelm Minert
Brülle & Schmeltzer GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft,
Lippstadt:
Gerlinde Kranich
30 Jahre
Hoppecke Batterien GmbH &
Co. KG, Brilon:
Edmund Waschkowski
Wilhelm Schmidt
INTERPRINT GmbH,
Arnsberg:
Manfred Wach
H & T Marsberg GmbH & Co.
KG, Marsberg:
Sturmius Nölle
Menke Kunststoffe GmbH &
Co. KG, Warstein:
Bernhard Varnhagen
Möbel Knappstein GmbH &
Co. Filiale Schmallenberg:
Günter Schlang
Olsberg Hermann Everken
GmbH, Olsberg:
Frank Schiemann
Wilfried Kraski
Severin Elektrogeräte GmbH,
Sundern:
Heike Jeschkowski
SKS metaplast Scheffer-Klute
GmbH, Sundern:
Michael Arnold
Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede:
Rolf Lammert
Messen und Ausstellungen
Europa/übersee
bundesrepublik Deutschland
Internationale Ausstellung für automatische Identifizierung und Logistik vom 4. bis
7. August 2010 in Taipeh, Taiwan
SicherheitsExpo – Sicherheitsmesse München
– Fachmesse für Schutz und Sicherheit in der Wirtschaft vom 7. bis 8. Juli 2010 in München
Renewable Energy India – Internationale Ausstellung und Konferenz für erneuerbare Energien
vom 10. bis 12. August 2010 in New Delhi, Indien
DENEX – Fachmesse und Kongress für dezentrale
Energiesysteme und energieeffizientes Bauen und
Sanieren vom 8. bis 9. Juli 2010 in Wiesbaden
Intertextile Shanghai Home Textiles – Internationale Fachmesse für Heimtextilien und Zubehör vom 24. bis 26. August 2010 in Shanghai, VR
China
INTERFORST – Internationale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen
Fachveranstaltungen und Sonderschau vom 14. bis
18. Juli 2010 in München
Internationale Holzfachmesse Klagenfurt
vom 26. bis 29. August 2010 in Klagenfurt, Österreich
TrendSet Messe München – Internationale
Fachmesse für Wohnambiente, Tischkultur, Lebensart vom 17. bis 19. Juli 2010 in München
IFSEC South Africa / SECUREX – Internationale
Ausstellung für Sicherheitstechnik vom 31. August
bis 2. September 2010 in Sandton, Südafrika
cpd – Internationale Fachmesse für Womenswear und Accessoires vom 25. bis 27. Juli 2010 in
Düsseldorf
wirtschaft 06/2010
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 141
[email protected]
Auswahl der im nächsten (national)
bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA,
Berlin, bietet eine komplette Übersicht
unter www.auma.de.
35
ihk nEws & sErvicE
gEschÄFtsvErbinDUngEn
Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen
zwischen Unternehmen
Ansprechpartnerin:
Cornelia Weiß
Tel. (0 29 31) 8 78 - 163
Fax (0 29 31) 8 78 - 100
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir
gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.kooperationsboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
iNLAND
DiENSTLEiSTuNGEN
Versicherungsmakler aus Witten, spezialisiert auf Gebäudeversicherungen,
sucht Haus- und Grundstücksverwaltungen sowie Vertriebspartner in der
Immobilienbranche zwecks Zusammenarbeit.
INL BO 26110 D
Wir suchen Auftraggeber in den Bereichen Konstruktion, Planung und Dokumentation von hydraulischen Systemen
und Antrieben.
INL FR 05/10 D
Hersteller hochwertiger Sicherheitswerkzeuge für die Elektrotechnik bietet
Zusammenarbeit im Vertrieb über den
Elektrogroßhandel in Baden-Württemberg.
INL FR 06/10 D
HANDEL
Lieferant (B2B) im Bereich Schwimmbadtechnik für den privaten und öffentlichen Bereich, Wellness / Whirlpool
sowie Bio-Klärtechnik sucht engagierte
Handelsvertreter für den Strukturausbau.
INL DD 72010 H
Deutsch-polnisches
Metallbauunternehmen sucht bundesweit Kooperations- und Vertriebspartner für Produkte wie Schmiedezäune, Tore, Geländer
etc.
INL H 532 H
Wir sind ein erfolgreicher Hersteller
im Bereich von Präzisionsarmaturen
und vertreiben Produkte namhafter
Hersteller, die in der Chemie, Petrochemie, Kraftwerkstechnik, Analytik,
Raumfahrt, im Anlagenbau und in der
Halbleitertechnik eingesetzt werden.
Zur Ausweitung unserer Verkaufsaktivitäten suchen wir ab sofort deutschlandweit (außer Baden-Württemberg)
mehrere freie Handelsvertreter auf
Provisionsbasis. Eine qualifizierte Produktschulung wird zugesichert.
INL KA 091282 H
PRoDuKTioN
Wir suchen für unsere Betriebsschlosserei Arbeitsauslastung (z. B. Montageoder Schweißarbeiten). Haben Sie evtl.
Produktionsengpässe und möchten
entsprechende Arbeiten auslagern?
INL HSK 176 P
Bulgarischer Schuhhersteller sucht Kooperationspartner! Ein renommierter
bulgarischer Schuhhersteller möchte
die Zusammenarbeit mit deutschen
Firmen verstärken. Das Unternehmen
ist der größte Hersteller von Damenschuhen in Bulgarien. Rund 95 % der
Produktion sind für den Export nach
Italien, Großbritannien, Frankreich
und die Niederlande bestimmt. Das
Unternehmen sucht Kontakte zu deutschen Großhändlern / Handelsvertretern sowie Outsourcing-Partnern.
INL KS 1005 P
Mietstapler
kurz- und langfristige Miete
in allen Antriebsarten
• Verkauf
• Service
H.P. WOLSCHENDORF GmbH
Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn
Tel.: (0 23 71) 4 10 01
Fax: (0 23 71) 4 67 64
www.wolschendorf.de
36
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
unter der Adresse
www.e-trade-center.com
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der
deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus
aller Welt zugänglich gemacht. Über
eine benutzerfreundliche Suchfunktion
können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen
ein zentrales Forum, in dem sie ihre
eigenen internationalen Kooperationsund Geschäftswünsche veröffentlichen
können.
schwanken, liegt aber um 65 %; Menge: 360 kg/j; Verpackung: Kanister;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Hannover
H-A-2499-1
Silikonfreier Entschäumer CHE-Coat
581 B, Hersteller / Lieferant: C.H. Erbslöh; Menge: 2 Fass zu 165 kg netto/e;
Verpackung: Weithalsfässer; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Karlsruhe
KA-A-2494-1
Vertriebsgesellschaft und Handelsvertretung für technische Produkte sucht
Kooperationspartner, die interessante
Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten haben. Neben guten Kontakten in mehreren Branchen verfügen
wir über moderne Vertriebs- und Marketinginstrumente, die wir zielgerichtet
einsetzen und die auch ergänzend zu
Ihren Vertriebsaktivitäten eingesetzt
werden können.
INL HA 767-1 H
AuSLAND
bis zu 18 t Tragkraft
bis 13 m Hubhöhe
Teleskopstapler
Nähere Informationen:
Fachbereich Außenwirtschaft
Buten-2-diol-1,4-dest; Menge: 1 Fass
zu 205 kg netto/e; Verpackung: Fässer; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Karlsruhe
KA-A-2498-1
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 141
Fax (0 29 31) 8 78 - 241
[email protected]
rEcYclingbÖrsE
Angebote und Nachfragen zu
wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen
Servoxyl VPDZ 7/100; Entschäumer,
Hersteller: Elementis, NL-Delden, Lieferung aus Mai 2009; Menge: 550 kg
netto/e; Verpackung: Fässer; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen/Rhein
LU-A-2489-1
Perkacit SDMC; Lieferung aus Januar
2010; Menge: 5.500 kg netto/e; Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen/Rhein
LU-A-2490-1
KuNSTSToFFE (2)
10 Liter- und 25 Liter-Kanister aus
weißem Kunststoff. Diese waren mit
destilliertem Wasser befüllt. Von den
10-Liter-Kanistern sind nur noch Reste
da. Die 25-Liter-Kanister fallen monatlich regelmäßig an. Zwischen 3 und 10
Stück pro Monat; Menge: 5 – 10 St./m;
Verpackung: kann per Caddy geliefert
werden oder Abholung; Transport: Absprache; Anfallstelle: Köln-Porz
K-A-2485-2
PAPiER/PAPPE (4)
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 162
Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir
gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.ihk-recyclingboerse.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
6 Rollen Offsetdruckpapier, weiß/Recycling, 43 cm breit, je ca. 250 kg, mit
Papphülse 6 cm, ca. 1 m Durchmesser.
Rollend gelagert. Transport mit LKW
mit Hebebühne oder in PKW-Anhänger einzeln verlademöglich. Preis VHS,
sehr!!! günstig!; Menge: ca. 1,5 t, 6
Rollen je ca. 250 kg/e; Verpackung:
z. T. verpackt, transportfähig rollend;
Transport: nur Selbstabholung, Anfallstelle: Neustadt/Wstr.
LU-A-2491-4
HoLZ (5)
Einwegpaletten; Menge: 30 - 50
Stück/w; Mindestabnahme: komplette
Menge; Verpackung: lose; Transport:
nur Selbstabholung; Anfallstelle: Halle/Westf.
LIP-A-2492-5
Gummi (7)
ANGEBoTE
Wir bieten regelmäßig Polyuretan
Schaumstoffreste, Standard Schaum
(T) – gepresste Ballen (ca. 200 – 300
kg),
[email protected];
Menge: ca. 5 t/m; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: EU - PL
HA-A-2487-7
CHEmiKALiEN (1)
GLAS (8)
Phosphorsäure ~ 65 %; Filterabfälle,
die bei der Umsetzung von Phosphin
entstehen. Die Konzentration kann
Altglas; Hohlglas; Menge: ca. 1 Container/hj; Anfallstelle: Ahausen
STD-A-2493-8
j = Jahr/hj = Halbjahr/vj =
Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/w
= Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u
= unregelmäßig/e = einmalig
wirtschaft 06/2010
+++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++
- anzeige -
- anzeige -
LVM Versicherungen und hkk Erste Gesundheit
VERBuNDSToFFE (9)
Wir bieten regelmäßige Abholungen
von Nadelvlies (ca. 80 % Polyester, 20
% Viskose), Diverse Artikel gramatur 35
g/cbm bis 100 g/qm Rollenware - nur
für Export; Menge: 2 Tonnen/m; Verpackung: lose; Transport: Absprache;
Anfallstelle: DE oder B
HA-A-2486-9
BAuABFäLLE/BAuSCHuTT (10)
Basaltschotter, gebraucht, mit Sand
verunreinigt; Menge: 250 t/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Neustraße 73,
53225 Bonn
BN-A-2497-10
50 t/m; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland
LU-N-2496-2
tEchnologiEbÖrsE
Technolog. Neuerungen, Lizenzen,
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen
Vermietung mobiler 400 t Schrottschere zur Zerkleinerung von Schrotten, Störstoffen, Sperrmüll; Menge:
25 t Maschinengewicht/r; Anmietung
mind. 2 Wochen bzw. 30 Std.; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Hagen
bzw. deutschlandweit HA-A-2483-12
Sie finden bei uns, was Ihre Gesundheit verdient: Umfassenden Versicherungsschutz.
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 162
Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62
KuNSTSToFFE (2)
Für die Granulatproduktion suchen wir
Lieferquellen für PP-Vlies auf Rollen
oder in Ballen gepresst, Produktionsabfälle, Reklamationsware etc.; Menge:
50 t/m; Anfallstelle: Deutschland
KA-N-2484-2
Wir suchen für die stoffliche Verwertung gepresstes weißes (nach Rücksprache auch schwarz, grau und blau)
EPS; Menge: ab 10 t/LKW-Ladung/
r; Mindestabnahme: LKW-Ladungen;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: bundesweit
KR-N-2488-2
Für unsere Produktion suchen wir
laufend HD-PE-Rohre, ungemahlen,
Abschnitte, Produktionsabfälle etc.;
Menge: 20 t/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland
LU-N-2495-2
Für die Granulatproduktion suchen wir
Lieferquellen für PP-Vlies auf Rollen
oder in Ballen gepresst, Produktionsabfälle, Reklamationsware etc.; Menge:
Seit rund einem Jahr kooperieren die LVM Versicherungen
und die gesetzliche Krankenkasse hkk Erste Gesundheit. Die
Idee hinter der Zusammenarbeit: Ein optimales Angebot aus
gesetzlichem Krankenschutz und privaten Zusatzversicherungen – aus einer Hand. Das kommt bei den Kunden gut
an: Bis Ende 2009 ergänzten über 2.066 hkk-Versicherte
ihren Kassenschutz um LVMZusatzversicherungen, 837 LVMKunden entschieden sich für eine Mitgliedschaft bei
der hkk.
Kein Zusatzbeitrag in 2010
Mit einer LVM-Krankenvollversicherung bleiben Sie grundsätzlich und als Mitglied der hkk in 2010 von Zusatzbeiträgen verschont.
SoNSTiGES (12)
NACHFRAGEN
Erfolgreiche Kooperation
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.technologieboerse.ihk.de
Wir bieten Produkte für
ƒ Arbeitnehmer
ƒ Gesellschafter-Geschäftsführer
ƒ Existenzgründer
ƒ Selbstständige
ƒ Gesetzlich Versicherte
ƒ Personen im besten Alter - ab 55 Jahre
ƒ u.a.
Die hkk Erste Gesundheit zahlt sogar eine Prämie von bis
zu 60 Euro an ihre beitragspflichtigen Mitglieder aus. Und:
hkk-Mitglieder erhalten LVM-Krankenzusatzversicherungen
zu vergünstigten Konditionen.
Wir informieren Sie gerne!
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Universelle Platten Deckung – UPD
– Solarenergiedach der Zukunft.
Für Bestand und Neubau geeignet.
Dachsanierung, Klimatisierung, Denkmalschutz, Licht-, Strom- und Wärmelieferung. Emissions- und CO2-frei
gefördert. Minimaler Aufwand - optimaler Nutzen. Das Lichtenergiedach
bedarf keiner weiteren Eindeckung,
keiner gerahmten Laminate und keiner
weiteren Metallkonstruktion; Stadium:
Serie; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - H02 - N 163
BEKANNTMACHUNG
Sachverständigenwesen
In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen.
Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen
Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich
darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein?
Die öffentliche Bestellung und Vereidigung von Dipl.Ing. Helmut Peter, Lanfertsweg 12, 59872 Meschede, als
Sachverständiger für Straßenbau, Tiefbau und Wasserwirtschaft ist erloschen.
wirtschaft 06/2010
37
ihk nEws & sErvicE
Vorrichtung zur Einmann-Montage von
Deckenplatten und Wandplatten. Einsatz
auch an Wandschrägen. GS-Zeichen erteilt. Werkzeuge zur Fertigung vorhanden - im Eigentum einer eigenen GmbH;
Stadium: Serie; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 17; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - E04 - N 164
„Vorrichtung zum Überwachen der
Metallschmelztemperatur und des
Füllstandes in einem Warmhalte- und
Dosierofen“; Eingießverfahren, Qualitätssicherung; Nr.10227913 IPC .F27B
14/20 (2006.01); Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F27 - Industrieöfen, Schlachtöfen,
Brennöfen, Reto - 168
Es handelt sich bei dieser Erfindung
um eine Box im Hosentaschenformat
(Kunststoff) zum Mitnehmen von
mehreren Reinigungstüchern. Die Tücher (feuchte Papiertücher) dienen
der Reinigung und/oder Desinfektion
der Hände unterwegs; Stadium: Idee;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B65 - 26
ERP Einführung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV (NAVISION).
Unser Angebot reicht von der Erstellung des Konzeptes, über die Schulung der Anwender bis zur Betreuung
nach Inbetriebnahme; Stadium: Serie;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A- B60 - 167
ExistEnZgrünDUngsbÖrsE
Angebote und Nachfragen zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen, Lizenzen
Ansprechpartnerin:
Tugba Gündogdu
Tel. (0 29 31) 8 78 - 180
Fax (0 29 31) 8 78 - 100
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir
gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.nexxt-change.org
38
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
ANGEBoTE
Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen,
blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene
Produktserien und beliefert bekannte
Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung,
Lüftungstechnik und allgemeine Industrieausrüstung. Der Betrieb ist
mit einem modernen Maschinenpark
ausgestattet und besitzt eine eigene
Immobilie in einem Gewerbegebiet im
Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten.
Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender
Geschäftsführer (Techniker oder techn.
versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse.
Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung
durch ein Pulverbeschichtungs- oder
Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage
betrugen in 2006 jeweils >200 T€.
EXG HSK 000899 (A)
Hotel - Café - Restaurant in exzellenter Lage, Kreis Soest: am Kurpark und
Thermalbad, aus Altersgründen abzugeben. 30 Betten, 1 Betreiber- + 2 Ferienwohnungen, Parkplätze vorhanden,
Gartenterrasse, Imbiss im Haus.
EXG HSK 000912 (A)
Maschinenunternehmen im Zuge der
Unternehmensnachfolge mit guten
Aufträgen zu verkaufen oder auch zu
verpachten.
EXG HSK 000924 (A)
Drahtformunternehmen (Sicherungselemente) im Zuge der Nachfolgeregelung mit Aufträgen zu verkaufen.
EXG HSK 000928 (A)
Aufgrund fehlender Nachfolger Vollservice-Werbemittelagentur zu verkaufen.
Herstellung, Verkauf, Import, Veredelung von Werbeartikeln durch Siebdruck, Prägung, Tampondruck, TextilTransfer-Flock-Druck
Bestickungen.
Verkauf durch Außendienst, eigene
Grafikabteilung, Beschriftungs- und Digitaldruckstudio. Stammkundenkreis:
Handel, Handwerk und mittelständische Industrie. EXG HSK 000930 (A)
Bestehendes, alteingeführtes Schuheinzelhandelsfachgeschäft im Sport- und
Erholungszentrum
Hochsauerland,
Verkaufsfläche ca. 130 qm und Nebenräume, aus Altersgründen zu verpachten.
EXG HSK 000932 (A)
Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in
Neheim in I b-Lage günstig zu verpachten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm Thekenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine
Küche und WC-Bereich. Stammkunden
vorhanden. Relativ gute Parkmöglichkeiten. Ab sofort verfügbar.
EXG HSK 000937 (A)
Gut eingeführtes (viele Stammkunden), gut aufgestelltes (bekannt und
geschätzt) Unternehmen sucht Nachfolger. Äußerst rentabel (keine Fremdmittel), relativ groß (ca. 60 feste Mitarbeiter und weitere temporäre Kräfte);
Lage: mittleres NRW; aus Altersgründen zu günstigen Konditionen abzugeben.
EXG HSK 000939 (A)
Biete Beteiligung in der Sicherheitsbranche an. Langjährige Erfahrungen
sollten in allen Bereichen der Branche
vorhanden sein. Erweiterung in ganz
Deutschland möglich. Kundenstamm
vorhanden.
EXG HSK 000942 (A)
Biete Beteiligung eines Einzelhandels
(Dekoträume, Wohn- + Garten-Accessoires) an oder evtl. auch zu verkaufen.
EXG HSK 000944 (A)
Modeboutique in I a-Lage, in Kleinstadt
im HSK, zu verkaufen. Verkaufsfläche
50 qm, inkl. Warenbestand, Männermode, Frauenmode, Acc., Markenwaren. Kundenstamm vorhanden.
EXG HSK 000945 (A)
Gut eingeführtes Autohaus mit japanischem Markenfabrikat (20 Jahre) aus
Altersgründen zu verkaufen. Neu- und
Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werkstattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein
Grundstück von ca. 3.800 qm, bebaute
Fläche ca. 1.000 qm und eine Ausstellung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca.
450 qm. Das Autohaus befindet sich in
Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße
und stadtnah.
EXG HSK 000946 (A)
Ein mit 17 Zimmern ausgestattetes
Landhotel sucht einen Nachfolger. Der
Familienbetrieb verfügt über einen
Wellness- und Hallenbadbereich sowie
über ein Restaurant mit ca. 150 Sitzplätzen.
EXG HSK 000957 (A)
Metall verarbeitender Betrieb aus Altersgründen zu verkaufen. Produziert
werden Zubehörteile aus Aluminium
für diverse Einsätze. Funktionsfähiger
Maschinenpark mit eigenen Werkzeugen vorhanden. Eigene Betriebsimmobilie, die gekauft oder gepachtet werden kann. Eigenkapital für den Erwerb
ist zwingend erforderlich.
EXG HSK 000959 (A)
Im Januar 2008 eröffnetes Kindermodengeschäft (mittleres bis gehobenes
Preissegment), mit Kundenstamm,
neue Einrichtung (Regalsystem, Holzfußboden, spezielles Beleuchtungssystem, Deko, Kasse, Schaufensterpuppen,
eingerichtetes Büro inkl. Telekommunikation) aus Gesundheitsgründen zu
verkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35
qm. Corporate Design (Word-/Bildmarke) und Onlineshop können mit übernommen werden. EXG HSK 000960 (A)
Planungsbüro für Innenarchitektur
sucht Juniorpartner und/oder Nachfolger.
EXG HSK 000962 (A)
Gut eingeführtes, namhaftes, ausbaufähiges Geschäft für Festmoden, Änderungen, Neuanfertigungen im Bereich
HSK (Schmallenberg) zu verkaufen.
Geringe Ablösesumme.
EXG HSK 000947 (A)
Metallschleiferei, spezialisiert auf Edelstahl, aus Altersgründen zu verkaufen.
Eigene Immobilie (ca. 180 qm Nutzfläche) im Stadtgebiet Arnsberg sowie guter Maschinenpark vorhanden. Zahlreiche Stammkunden aus der Leuchten-,
Möbel- und Haushaltwarenindustrie.
Einarbeitung wird gewährleistet. Eigenkapital dringend erforderlich.
EXG HSK 000963 (A)
Alteingesessenes Fachgeschäft für DOB
(überwiegend Stammkunden), sehr
gute Lage, aus Altersgründen zu verkaufen. Mittel bis gehobenes Genre. 80
- 90 qm Fläche. EXG HSK 000950 (A)
Biete einer 100-prozentig zuverlässigen Person Beteiligung für meinen Kurier- und Postdienst aus Altersgründen
an. Spätere Übernahme des Kundenstamms möglich. EXG HSK 000964 (A)
Das am Stadtrand von Arnsberg gelegene Objekt mit herrlichem Blick in
die Stadt soll aus Altersgründen verkauft werden. 1948 gegründet, 1981
Anbau eines Gästehauses mit 5 Doppelzimmern und 1 Einzelzimmer, Gesellschaftsraum, Kegelbahn, Küche,
WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze).
Eigentümerwohnung ist über dem
Gastraum. Parkplätze und Garagen
sind am Haus. Partnerhaus des RuhrtalRadwegs, liegt an der Arnsberger
Hotelroute mit Hinweisschildern.
EXG HSK 000951 (A)
Gut
eingeführtes
Café-Restaurant
(auch für Pizzeria oder Imbiss geeignet) in einem schönen Fachwerkhaus
in Warstein-Hirschberg (Sauerland),
90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze
Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort
abzugeben.
EXG HSK 000966 (A)
Wir bieten Sägewerk nebst günstig gelegener Halle und großem Betriebsgelände zur Übernahme, zum Kauf, zur
Pacht oder sonstiger Nutzung, evtl.
tätige Beteiligung möglich.
EXG HSK 000952 (A)
Aus Altersgründen verkaufe ich meinen Betrieb (Bauelemente aus Eisen,
Metall, Kunststoff und Holz), Kundenstamm vorhanden, 2 Wohnungen,
Büro, 1 Halle sowie Freigelände, Fahrzeuge, Maschinen, Rand Brilon.
EXG HSK 000968 (A)
Gut eingeführtes DOB-Geschäftshaus
mit Wohnung wegen fehlender Nachfolger zu verkaufen. I a-Lage im
Ortskern, ca. 300 qm Verkaufsfläche,
komplett eingerichtet, Nebenräume u.
Lager. Wohnfläche ca. 160 qm.
EXG HSK 000953 (A)
Etabliertes Blumengeschäft, zentral gelegen, Parkplätze vorhanden, überörtlich bekannt, mit Kundenstamm, aus
gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Einarbeitung möglich.
EXG HSK 000967 (A)
Exklusive Sonnenstudiokette aus Altersgründen zu verkaufen. Es handelt sich
um drei gut eingeführte und zertifizierte
Ergoline-Studios im Sauerland, die auch
einzeln abzugeben sind. Alle Studios
verfügen über ein hohes Stammkun-
wirtschaft 06/2010
denpotenzial. VB; Einarbeitung selbstverständlich.
EXG HSK 000969 (A)
Biete Gewerbebetrieb (PartyserviceGetränkefachhandel) mit Wohnhaus.
Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm,
Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände
3.800 qm.
EXG HSK 000972 (A)
Unternehmen, das sich spezialisiert
hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche erwünscht.
Kundenstamm vorhanden.
EXG HSK 000978 (A)
3-Sterne-Hotel mit Gastronomiebetrieb
in bester Lage in kleinem, gepflegten
Kurort in OWL zu verkaufen. Baujahr
1994. Geschmackvoll und hochwertig
ausgestattet verfügt das Hotel über 3
Kegelbahnen, helle lichtdurchflutete
Gästezimmer (eingerichtet mit Massivholzmöbeln). Sowohl Tagungs- als
auch Frühstücksraum verfügen jeweils
über eine separate Terrasse. Außenbewirtschaftungsflächen und Parkplätze
vorhanden. Ladenlokal bietet zusätzlich Mieteinnahmen. Als Besonderheit
ist erwähnenswert, dass durch Sonderöffnungszeiten des Einzelhandels
der Ort gern am Wochenende besucht
wird.
EXG HSK 000981 (A)
Unternehmen in den Bereichen Oberflächenbearbeitung und Metallbau aus
gesundheitlichen Gründen zu verkaufen; Eigenkapital erforderlich, ca. 30
Beschäftigte, gut erhaltener Maschinenpark. EXG HSK 000983 (A)
Floristikfachgeschäft aus persönlichen
Gründen an Nachfolger zu übergeben.
EXG HSK 000985 (A)
Kleine Lohngalvanik für dekorative
Oberflächenveredlung (Nickel, Chrom
etc.), zusätzlich Lackiererei und Schleiferei für Verarbeitung der einzelnen
Metalle vorhanden. Existenzgründung
auch für Branchenfremde, eventuelle Einarbeitung und Übernahme des
Kundenstammes möglich. Betriebsimmobilie kann gekauft oder gepachtet
werden.
EXG HSK 000988 (A)
Langjährig bestehendes Autohaus im
Hochsauerlandkreis, mit Vertriebs- und
Servicevertrag ausgestattet, ist aus Altersgründen, da fehlende Nachfolge,
einschließlich Inventar zu verkaufen.
Das Gebäude mit Werkstatt, Verkaufsräumen, einer Betriebswohnung (120
qm) und einer Gebrauchtwagenüberdachung, liegt auf einem 2.000 qm
großen Areal in zentraler Lage mit sehr
guter Verkehrsanbindung.
EXG HSK 000989 (A)
Aus gesundheitlichen Gründen suchen
wir eine Beteiligung oder eine Übernahme für unseren Metallbaubetrieb der
Bauelementebranche für Vertriebsprofi
oder dergleichen. EXG HSK 000990 (A)
Kleines Bistro/Café (gutes Mittagsgeschäft) zu verkaufen oder zu verpachten.
Wir sind bei der Einführung und evtl.
bei der Finanzierung behilflich. Raum
Schmallenberg.
EXG HSK 000991 (A)
wirtschaft 06/2010
Das Café befindet sich in der Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe
zum Kurpark und Thermalbad. Es stehen ca. 90 Innen- und 45 Außenplätze
zur Verfügung. Die Inneneinrichtung
ist komplett vorhanden und in einem
sehr guten Zustand. Das Café kann
auch als Bäckerfiliale – Café geführt
werden. Die Kücheneinrichtung (auch
für Mittagstisch) kann evtl. nach Absprache übernommen werden. EXG HSK 000992 (A)
Italienisches Restaurant/Pizzeria im
mittleren bis gehobenen Niveau zu
verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außen­
gastronomie in I a-Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss
erworben werden. EXG HSK 000993 (A)
Eingeführter grafischer Vorstufen-Betrieb (mit CtP und Digitaldruck) mit
Firmengebäude im PLZ-Bereich 59 aus
Altersgründen zu verkaufen. Zur Einarbeitung ist eine Übergangszeit möglich.
EXG HSK 000995 (A)
Seit 30 Jahren bestehendes Reisebüro
mit Lottoannahmestelle, Presse und
Tabakwaren inkl. Klimaschrank aus gesundheitlichen Gründen zu verpachten
oder zu verkaufen. Das Geschäft befindet sich mitten in einer stark frequentierten Fußgängerzone in Top-Lage im
westlichen Sauerland.
EXG HSK 000997 (A)
50 Jahre Erfahrung in Stanz- und Tiefziehteile. Wir suchen kurzfristig den
kfm. Leiter/Vertrieb mit Interesse an
einer Beteiligung.EXG HSK 000998 (A)
2 Gewächshäuser, 1 Folienhaus, 1 Ladenlokal bzw. Verkaufsgewächshaus,
Freilandfläche direkt angrenzend, Parkplätze vorhanden; Standort Sauerland/
NRW, aus Altersgründen abzugeben.
EXG HSK 000999 (A)
Sägewerk mit großem Betriebsgelände,
Energetische Holznutzung („Energiehof“) und optimale Einspeisungsmöglichkeiten über eigene 10-kV-Trafostation, Holztrocknung u. a. (Kaminholz)
mit Schmid-Heizkesselanlage 450-kWLeistung zur Übernahme, zum Kauf,
zur Pacht oder sonstiger Nutzung anzubieten. Evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 0010001 (A)
Suchen Nachpächter für ein MusikCafé in Rüthen, Kreis Soest, aus persönlichen Gründen. Inventar sollte
übernommen werden. Innen- und Außenbestuhlung, ca. 50 Sitzplätze.
EXG HSK 001002 (A)
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit
Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb,
Marketing und Projektgeschäften von
Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in
Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige
Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit
anschließender Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro, zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)
Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung
Lehrerin, langjährig selbständig tätig,
außerdem ausgebildet im Beauty- und
Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der
Persönlichkeit. Zur Integration eines
ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots wird deshalb zwecks
Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee,
Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)
Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in
NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf
und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N)
Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpackungsberater tätig, sucht ein Unternehmen aus dem Verpackungsbereich oder aus einem anderen Bereich
zwecks Übernahme.
EXG HSK 000644 (N)
Suche bundesweit Übernahme oder
Beteiligung einer Handelsvertretung.
Technische und kaufm. Ausbildung,
langjährige Erfahrung in Einkauf und
Vertrieb.
EXG HSK 000647 (N)
Ein seit 16 Jahren im Bausektor tätiger Diplom-Verwaltungswirt sucht ein
Immobilienunternehmen, welches aus
Altersgründen abzugeben/zu übernehmen ist.
EXG HSK 000649 (N)
Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren
kaufmännisch Selbstständiger sucht
Unternehmensnachfolge oder Teilhaberschaft. Technisch-kaufmännische
Ausbildung und Eigenkapital vorhanden. Nur produzierende Unternehmen,
keine Versicherungen oder andere
Dienstleistungen. Keine Makler!
EXG HSK 000650 (N)
JUBILÄUMSTRAKTOR
TH 4335 AL
Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit
guter Auftragslage zur Nachfolge bzw.
Übernahme gesucht.
EXG HSK 000652 (N)
Suche Übernahme bzw. Beteiligung
im Unternehmen – keine Branchenabgrenzung. Seit 1972 in verantwortlicher
Tätigkeit in Vertriebs- und Marketingbereichen und seit 2001 in der Selbständigkeit. EXG HSK 000653 (N)
Unternehmen sucht zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeiten
eine Übernahme und/oder Beteiligung
in der Metallverarbeitung, vorzugsweise CNC Dreh- und Frästechnik.
Langjährige Erfahrung im technischen
Vertrieb sowie Produktionsentwicklung und Produktion sind umfassend
vorhanden. Der Kundenstamm des Unternehmens im Raum NRW wird übernommen und durch eigene Kunden
erweitert.
EXG HSK 000654 (N)
934 PS DIESELMOTOR
9 ALLRADANTRIEB
9 INKL . ST VZO
Beratung - Verkauf - Service
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: [email protected]
39
ihk nEws & sErvicE
Handelsvertreter im Heimtextilienbereich sucht Vertretung für Heimtextilfirma oder Übernahme einer Handelsvertretung; auch in fremder Branche.
EXG HSK 000657 (N)
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit
Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Betriebsleitung sucht mit eigenem Betrieb
Beteiligung/Übernahme eines kleinen
Gartenbaubetriebes. Kleiner gutlaufender Betrieb vorhanden. Vergrößerungsabsichten.
EXG HSK 000661 (N)
Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern
auch als Kompagnon / Begleitung
durch den jetzigen Inhaber in den ersten Jahren erwünscht).
EXG HSK 000664 (N)
Suche auf diesem Weg Lottogeschäft,
mit Angliederung Schreibwarenbereich, zur Übernahme.
EXG HSK 000665 (N)
Metallbaumeister, mit Fortbildungen
in REFA.CAD, strebt die schrittweise
Übernahme mit Nachfolgeregelung
eines bestehenden Unternehmens im
Sauerland an. Eine aktive Teilhaberschaft wäre ebenfalls denkbar.
EXG HSK 000666 (N)
Angehender Jungunternehmer aus den
Bereichen Automotive/Logistik und
Prozessindustrie/Instandhaltung sucht
ein Unternehmen im Bereich Consulting (Prozessberatung, Logistik, Qualität, Six Sigma, Lean Production) zur
Beteiligung / Übernahme.
EXG HSK 000667 (N)
Webdesigner sucht Softwarehaus mit
langjähriger Erfahrung und festem
Kundenstamm aus dem Bereich Internetprogrammierungen für mittelständische Betriebe und eigengeführte Sozialnetzwerke.
EXG HSK 000669 (N)
Kompetente, geradlinige und erfolgreiche Führungskraft in der intern.
Industrie, zuletzt Prokurist mit Geschäfts- und Ergebnisverantwortung
als Geschäftsbereichsleiter, Mitte 40,
sucht branchenübergreifende Übernahme eines etablierten Unternehmens vorzugsweise im Rahmen einer
Unternehmensnachfolge, in dem das
gesammelte Know-how mit den Stärken des Unternehmens vereint werden kann. Unternehmen sollte über
eigene Produkte und eine nationale
(internationale) Kundenbasis verfügen.
Erfahrungsschwerpunkte: Außen- und
Innenleuchten, Medizintechnik, Entwicklung und Produktion, zahlreiche
Produkt-Patente, Vertriebserfahrung Inund Ausland.
EXG HSK 000673 (N)
Erfahrener Krisenmanager (Dipl.-Kaufmann) von mittelständischen Betrieben
sucht aktive, unternehmerische Beteiligung. Interesse besteht besonders an
Unternehmen mit Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in den Branchen
Metall-, Maschinen- und Anlagenbau
bei einem Jahresumsatz zwischen 5
und 20 Mio. EUR. Erfahrung, Kompetenz in kaufmännischen und technischen Themen sowie persönliches
Engagement auf der Leitungsebene wie
auch die Zuführung von frischem Kapital machen Turnarounds in schwierigen Situationen möglich.
EXG HSK 000681 (N)
Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling,
Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes
Unternehmen im Bereich Metallwaren
zur Übernahme. Das Unternehmen
sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben
und entsprechend solide geführt sein.
Derzeit tätiger Unternehmer sollte
Übernahme aktiv begleiten.
EXG HSK 000682 (N)
Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling,
Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes
Unternehmen im Bereich Metallwaren
zur Übernahme. Das Unternehmen
sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben
und entsprechend solide geführt sein.
Derzeit tätiger Unternehmer sollte
Übernahme aktiv begleiten.
EXG HSK 000683 (N)
Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling,
Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes
Unternehmen im Bereich Metallwaren
zur Übernahme. Das Unternehmen
sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben
und entsprechend solide geführt sein.
Derzeit tätiger Unternehmer sollte
Übernahme aktiv begleiten.
EXG HSK 000684 (N)
Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern
auch Begleitung des derzeitigen Inhabers in den ersten Jahren).
EXG HSK 000685 (N)
Ein seit 30 Jahren bestehender Endmontagebetrieb sucht Beteiligung an
Leuchtenunternehmen oder Metallverarbeitung mit angeschlossenem Leuchtenbau.
EXG HSK 000686 (N)
Kurier- und Postdienst, Zusammenarbeit mit meinem Unternehmen Taxi &
Mietwagen.
EXG HSK 000692 (N)
Standard · Besondere · Umbau
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40
Auszüge von den durch die
Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister
A 6906 ATUM KG, Arnsberg, Goethestr. 40. Persönlich haftender Gesellschafter: Maximilian Paul Wrede. 4
Kommanditisten.
B 9070 MM Sales Service Germany
GmbH, Arnsberg, Heidestr. 4. Geschäftsführer: Dennis Grosjohann und
Alexander Lingnau; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. (0 29 31) 8 78 - 149
Fax (0 29 31) 8 78 - 147
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen
Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als
Kleingewerbe weitergeführt wird.
NEuEiNTRAGuNGEN
AmTSGERiCHT ARNSBERG
A 6891 Car Center Brilon e. K., Brilon,
Hoppecker Str. 57. Inhaberin: Michaela
Nahas.
A 6897 Agrar Energie Haar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Warstein,
Haarhöfe 5. Persönlich haftende Gesellschafterin: Agrar Energie Haar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 2
Kommanditisten.
A 6898 Tank Centrum Brilon e. K.,
Brilon, Hoppecker Str. 57. Inhaberin:
Michaela Nahas.
A 6900 KSB Windfeld Brehna Zwei
GmbH & Co. KG, Marsberg, Antoniusstr. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: KSB Energie GmbH. 1 Kommanditist.
A 6903 NPA Management e. K., Lippetal, Lippborger Str. 10 a. Inhaberin:
Anja Lang.
0 70 34
279 110
A 6905 Schröder Folienfabrik & Verpackung GmbH & Co. KG, Sundern,
Bourhahn 24. Persönlich haftende Gesellschafterin: Johannes Schröder Verwaltung GmbH. 1 Kommanditist.
A 6907 Berwicker-Mast KG, Lippetal,
Hüttinghauser Weg 10. Persönlich haftende Gesellschafterin: Cäcilia Albersmeier. 1 Kommanditist.
A 6902 MBS GmbH & Co. KG, Arnsberg, Wiebelsheidestr. 28. Sitz von Iserlohn nach Arnsberg verlegt. Persönlich
haftende Gesellschafterin: MBS Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditistin.
Bestehendes Unternehmen sucht ein
Fertigungsunternehmen aus dem Sauerland zur Übernahme.
EXG HSK 000674 (N)
Seecontainer
hanDElsrEgistEr
A 6904 Honisch OHG, Arnsberg, Raiffeisenstr. 21. Persönlich haftende Gesellschafter: Harald Honisch und Matthias
Honisch.
B 9071 Abbatronics GmbH, Meschede,
Enste 5. Geschäftsführer: Mario Abbate; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9072 Tradics GmbH, Möhnesee, An
der Haar 13. Geschäftsführer: Christian
Schmiegel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9074 Fine Elements Wintergarten &
Faltsysteme GmbH, Werl, Stralsunder
Str. 2. Geschäftsführer: Christian Michels; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9075 HANSA Automotive Beteiligungs GmbH, Werl, Langenwiedenweg 111. Sitz von Stuttgart nach Werl
verlegt. Geschäftsführer: Klaus Meeh;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und
Johann Erich Wilms; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9077 HM International-Dressage
GmbH, Werl, Am Jahenbrink 12. Geschäftsführer: Holger Münstermann; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9078 Shelon Group GmbH, Meschede, Fritz-Honsel-Str. 30. Sitz von
Hamburg nach Meschede verlegt.
Geschäftsführer: Prof. Dr. Krubasik,
Edward G., er ist gemeinsam vertretungsberechtigt mit David Levenson
oder Lucien Orlovius; mit der Befugnis,
wirtschaft 06/2010
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Barone, Antony A.,
er ist gemeinsam vertretungsberechtigt mit David Levenson oder Lucien
Orlovius; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Levenson, David, er ist
gemeinsam vertretungsberechtigt mit
Prof. Dr. Edward G. Krubasik oder Antony A. Barone; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Orlovius, Lucien, er
ist gemeinsam vertretungsberechtigt
mit Prof. Dr. Edward G. Krubasik oder
Antony A. Barone; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9079 Fa. Oesterberger Bio-Energie
GmbH, Eslohe, Oesterberge 1. Geschäftsführer: Anton Vornweg, Tobias
Vornweg und Benedikt Schulte; sie
haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9080 Johannes Schröder Verwaltung GmbH, Sundern, Bourhahn 24.
Geschäftsführer: Johannes Schröder
sen. und Johannes Schröder jun.; sie
sind einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9081 AS Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt),
Arnsberg,
Marktstr. 22. Geschäftsführer: Kamil
Aydin; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9082 Sauerland Bike Fahrradverleih Hegener GmbH, Meschede, Mühlenweg 1. Geschäftsführer: Hermann
Josef Hegener; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9083 Cais Eis UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Hauptstr. 50. Geschäftsführer: Aurelio Cais; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9084 Sorpe Terrasse UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Amecker Str.
16. Geschäftsführer: Karl Elmerhaus;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9085 Jaleo GmbH, Sundern, Laurentiusweg 9. Geschäftsführer: Benedikt
Kaufmann; er ist einzelvertretungsbe-
wirtschaft 06/2010
rechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9086 Friedrich Transport UG (haftungsbeschränkt), Eslohe, Zum Hohenstein 1. Geschäftsführer: Uwe Matthias Friedrich; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9087 Der Design-Versand GmbH,
Sundern, Schillenbergweg 12. Geschäftsführerin: Bettina Griesenbruch;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9088 Q plus GmbH, Lippetal, Lippborger Str. 10 a. Geschäftsführerin:
Anja Lang; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9089 LRG Lebensmittel Recycling
GmbH, Werl, Wickeder Str. 85. Sitz
von Bielefeld nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Eike Jäger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9090 Global Marketing GmbH, Arnsberg, Freiheitsstr. 15. Geschäftsführer:
Khuram Raja; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9091 PROKCOM UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Von-EichendorffStr. 8. Geschäftsführer: Dimitrios Prokopidis; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9092 Schreinerei Franz-Josef Körner GmbH, Olsberg, Hauptstr. 34. Geschäftsführer: Franz-Josef Körner. Jeder
Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder
Geschäftsführer ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 9093 Automotive Structures and
Components – Deutschland Real Estate GmbH, Soest, Overweg 24. Geschäftsführer: Stephan Heinemann; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9094 Ski & Outdoorhotel De Mander GmbH, Winterberg, Astenstr. 1.
Geschäftsführer: Hendrikus van der
Kruk und Gerardus Petrus Manders;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
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41
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oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9095 SFA UG (haftungsbeschränkt),
Möhnesee, Wippringser Weg 3. Geschäftsführer: Mirko Geschke; er hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9096 Rosenögger - Sander Biogas
Verwaltungs GmbH, Bad Sassendorf,
Kampsweg 3. Geschäftsführer: Harald
Wilhelm Rosenögger und Achim Sander; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9097 H2O Projekt 3M UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Möhnestr. 55.
Geschäftsführer: Andreas Meyer; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9098 Trust-Consult Vertriebsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt),
Meschede, Schützenstr. 16. Geschäftsführerin: Carolin Honsel; sie ist einzelvertretungsberechtigt.
B 9099 Green Energy Solution GmbH,
Rüthen, Mühlenweg 20. Geschäftsführer: Sebastian Pflug und Thomas Pflug;
sie haben die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9100 BDW automotive holding
Soest GmbH, Soest, Overweg 24. Geschäftsführer: Dirk E. O. Westerheide
und Fabian Jörg Westerheide; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9103 Finkendei Metallverarbeitung
GmbH, Wickede, Im Winkel 18. Geschäftsführer: Erich Finkendei und Eric
Finkendei; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9104 Die Autopfleger UG (haftungsbeschränkt), Werl, Am Notgraben 5.
Geschäftsführerin: Alexandra Luig; sie
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9105 Arktis BioPharma Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt), Wickede, Westerhaar 16.
Geschäftsführer: Frank Hoffmann; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9108 Bayâo Getränke GmbH, Meschede, An der Streue 10. Geschäftsfüh-
42
rer: Dirk Schiemann und Herbert Sollich; sie haben die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9109 Volkert & Schommer Finanzen & Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Steinstr. 32. Geschäftsführer: Heiko Volkert; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9110 W+M Dienstleistung Ltd.,
Arnsberg, Zum Krähenbrink 26. Geschäftsführer: Mark Sawatzki und
Wolfgang Sawatzki. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer
gemeinsam vertreten.
B 9111 Vollmers & Schulte-Lohgerber
Immobilien GmbH, Sundern, Visbecker Str. 11. Geschäftsführer: Paul Vollmers und Johannes Schulte-Lohgerber;
sie haben die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Amtsgericht Paderborn
A 5872 Pittius GmbH + Co. KG, Lippstadt, Schultzstr. 19. Persönlich haftende Gesellschafterin: Sieglinde Pittius
Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
A 5873 BESA Die Suchprofis GmbH
& Co. KG, Anröchte, Am Kirchplatz
7. Persönlich haftende Gesellschafterin: BESA Die Suchprofis Beteiligungs
GmbH. 3 Kommanditisten.
A 5875 Hof Mues GmbH & Co. KG,
Anröchte, Goethestr. 11 a. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Börde-Ei
Eierkontor Anröchte GmbH. 1 Kommanditist.
A 5879 RS Windkraft Lerchenfeld
GmbH & Co. KG, Anröchte, Kreuzstr.
3. Persönlich haftende Gesellschafterin: RS Windkraft Verwaltungs-GmbH.
1 Kommanditist.
A 5883 KHM KG, Erwitte, Hellweg 200.
Persönlich haftender Gesellschafter:
Franz Thomas Kersting. 1 Kommanditist.
B 9657 investitio GmbH, Lippstadt,
Nikolaus-Otto-Str. 4. Geschäftsführer:
Holger Rehberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9660 BESA Die Suchprofis Beteiligungs GmbH, Anröchte, Am Kirchplatz
7. Geschäftsführer: Michael Salaw und
Thomas Beyer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
Veränderungen
9666 B & K Hörgeräte Kuhnert GmbH,
Lippstadt, Ostwall 27. Geschäftsführer:
Kurt-Jürgen Bock und Jakob Kuhnert;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Amtsgericht Arnsberg
B 9668 A & C Auto-Pflegecenter UG
(haftungsbeschränkt), Geseke, Erwitter Str. 25. Geschäftsführer: Christian
Niggemeier; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9670 KE.LA. GmbH, Erwitte, Auf den
Thränen 9. Sitz von Bönen nach Erwitte verlegt. Geschäftsführerin: Margaret
Pletzinger; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9671 Thiel Solar GmbH, Lippstadt,
Barbarossastr. 121. Geschäftsführer:
Sven Thiel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9673 adbito GmbH, Geseke, Vonder-Borg-Str. 17. Geschäftsführer: Joachim Josef Krawczyk und Michael
Odenwald; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9678 PCG Projekt GmbH, Lippstadt,
Tonhüttenweg 5 – 6. Geschäftsführer:
Dr. Paul Christoph Giboni; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9687 Nonnemann Gesundheitsbedarf UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, Schloßallee 11. Geschäftsführer: Ralf
Nonnemann und Martina Aust-Nonnemann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9690 Uwant GmbH, Lippstadt, Rudolfstr. 7. Geschäftsführerin: Nicole
Hüsten; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9699 Deutsche Haus- und Grundbesitz GmbH, Lippstadt, Hasenfang 13.
Geschäftsführerin: Dagmar Gründer;
sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 1038 Wepa Papierfabrik P. Krengel
GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokuren Hartmut Smietana, Dr. Reinhard
Rolf und Dirk Scholz sind erloschen.
A 1094 Reinhard Mehnert Kommanditgesellschaft, Arnsberg. Franz Griesenbrock ist als persönlich haftender
Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Mehnert
Geschäftsführungs und Verwaltungs
GmbH. Firma wurde geändert in: Reinhard Mehnert GmbH & Co. KG.
A 1810 Hartmann GmbH & Co KG,
Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Persönlich haftende Gesellschafterin
und Liquidatorin: Gebrüder Hartmann
Verwaltungsgesellschaft mbH.
A 3116 Anne Miederhoff, Sundern.
Persönlich haftende Gesellschafterinnen: Anne Miederhoff und Eva-Maria
Miederhoff. Firma wurde geändert in:
Anne Miederhoff OHG.
A 3065 Bernhard Kevekordes Hoher
Knochen Immobilien e. K., Schmallenberg. Firma wurde geändert in:
Bernhard Kevekordes Hoher Knochen e. K.
A 4024 Paul Witteler GmbH & Co. KG,
Brilon. Die Prokura Dieter Husmann,
Francis Martens und Paul Witteler sind
erloschen.
A 4468 euroliquid oHG, Werl. Die Prokura Sabine Weiß ist erloschen.
A 4488 ARGE hellweg data GmbH &
Co. KG, Ense. Sitz von Werl nach Ense
verlegt. Firma wurde geändert in: ahd
hellweg data GmbH & Co. KG.
A 5262 Schreiber Betriebsgesellschaft mbH u. Co. KG, Soest. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 09.03.2010 ist über das Vermögen
der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5264 Gebrüder Möllenhoff oHG,
Lippetal. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 30.03.2010 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5886 Maler Müller KG, Soest. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 25.03.2010 ist über das Vermögen
der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5936 Steinke GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe
des Verschmelzungsvertrages vom
24.02.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 24.02.2010 und der
Gesellschafterversammlung des über-
wirtschaft 06/2010
tragenden Rechtsträgers vom 24.02.2010
mit der Steinke Anlagen GmbH & Co.
KG mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht
Arnsberg, HRA 5978) verschmolzen.
A 6033 Mesut Güner GmbH & Co. KG,
Bestwig. Liquidator: Hans Georg Muth.
A 6128 Wepa Papierfabrik Professional GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die
Prokura Hartmut Smietana ist erloschen.
A 6901 ATB Anhänger Teile Bültmann, Rüthen. Sitz von Anröchte nach
Rüthen verlegt. Inhaber: Christian
Franz Bültmann.
B 652 Wepa-Krengel VerwaltungsGmbH, Arnsberg. Geschäftsführer:
Manfred Meier; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Die Prokuren Hartmut Smietana und
Dirk Scholz sind erloschen.
B 677 Gebrüder Hartmann Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Heribert Hartmann.
B 1155 Hermann Goeke Dienstleistungen Glas- und GebäudereinigungsGmbH, Arnsberg. Hermann Goeke ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 1620 TRILUX Vertrieb GmbH, Arnsberg. Die Prokura Wolfgang Drumm ist
erloschen.
B 2113 Marsberger Kraftwerk GmbH,
Arnsberg. Die Prokura Hartmut Smietana ist erloschen.
B 2386 Dorlarer Erschließungs GmbH,
Schmallenberg. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 11.03.2010
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
Karl-Heinz Schulz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Frank
Weigand; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
Finkendei; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma
wurde geändert in: Finkendei GmbH.
B 3131 Wuss-Guß-Metallgießerei
GmbH, Eslohe. Lothar Wulf ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 4476 IDG Industrie-Dienstleistungen Gosmann GmbH, Werl. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Franz Josef Gosmann.
B 3237 Fr. Drees Druckerei, Verlag
und Büroorganisation VerwaltungsGmbH, Meschede. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 01.04.2010
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 3366 bofrost*Vertriebs-Verwaltungs XLVIII GmbH, Bestwig. Johann
Röben ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Dr. Axel Drösser; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 3372 Kersting Beteiligungs- und
Verwaltungsges. mbH, Eslohe. Stefan
Kersting ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 3407 Beusingser Mühle gGmbH der
Diakonie, Meschede. Johannes Schäfer
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Steffen Baumann; er ist
einzelvertretungsberechtigt.
B 3518 BRS Busverkehr Ruhr-Sieg
GmbH, Meschede. Gesamtprokurist:
Meinolf Pöppinghege.
B 3527 Wrede Systemhaus GmbH,
Meschede. Firma wurde geändert in:
Bechtle GmbH.
B 3619 AEG Power Solutions GmbH,
Warstein. Geschäftsführer: Jan Sickmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4720 Schulte Vermögensverwaltungs GmbH, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Josef
Schulte und Dr. Britta Schulte.
B 5356 CONSTAB Polyolefin Additives
GmbH, Rüthen. Gesamtprokuristin:
Sonja Hansen.
B 5402 Torley Verwaltungsgesellschaft
mit beschränkter Haftung, Soest. Geschäftsführerin: Christiane Kautzsch;
sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5766 Cooper Crouse-Hinds GmbH,
Soest. Die Prokuren Serge Giordano
und Bernd Föller sind erloschen.
B 4175 hellweg innovationsgesellschaft m.b.H., Ense. Firma wurde geändert in: ahd vCloud Services GmbH.
B 5842 Thilo Schauff Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, Soest. Geschäftsführer: Roland Schulte.
B 2709 Dassel GmbH, Warstein. Die
Prokura Margarete Klose ist erloschen.
B 4273 Orgaplan-Industrieservice
GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ulrich Wulf.
B 2945 AEG SVS Power Supply Systems Sörnewitz GmbH, Warstein.
B 4416 Finkendei Metallverarbeitung
GmbH, Wickede. Geschäftsführer: Eric
B 5934 Solartop Beteiligungs GmbH,
Ense. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 04.03.2010 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
wirtschaft 06/2010
B 7353 Wepa Professional Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Die Prokura
Hartmut Smietana ist erloschen.
B 7363 Harres Erste Verwaltungs
GmbH, Warstein. Firma wurde geändert in: Harres Vertriebs GmbH.
B 7630 Gezu-GmbH, Meschede. Witali
Hoffmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Daniela Theresa
Hoffmann; sie ist einzelvertretungsbe-
B 5480 Autohaus Ewald Göttgens Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Soest. Geschäftsführer: Benjamin Göttgens; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2629 Schuhl & Co. GmbH, Winterberg. Udo Keiderling ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 2502 Becker GmbH, Medebach.
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Arnsberg vom 22.03.2010 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 3705 Niggemann Bauunternehmung GmbH, Olsberg. Josef Niggemann ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Dirk Roloff; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7102 Tonis Dämmstoff GmbH, Sundern. Michael Schäfer ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 5477 Strothkamp Bürosysteme Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft
mbH, Soest. Einzelprokurist: Dirk
Strothkamp.
B 4165 Voß & Eiffert GmbH, Drahtverarbeitung, Wickede. Gesamtprokuristen: Martin Brasse, Verena Voß und
Wencke Voß.
B 2497 Gebrüder Müller Haustechnik
GmbH, Winterberg. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Arnsberg vom
01.04.2010 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 6965 Börde Recycling GmbH (BRG),
Soest. Geschäftsführer: Sebastian Terhoeven.
B 5439 Regionalverkehr Ruhr-Lippe
GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Jürgen
Schmidt.
B 5777 HiTaDo Diagnostic Systems
GmbH, Möhnesee. Michael Helleberg
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim Willms; er ist
einzelvertretungsberechtigt und Hans
Dieter Hassenpflug; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in:
HITADO GmbH. Die Gesellschaft ist
als übernehmender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der
Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 12.03.2010
mit der HITADO DIREKT GmbH mit
Sitz in Endingen am Kaiserstuhl (Amtsgericht Freiburg i. Br., HRB 270721)
verschmolzen.
B 2479 Gebr. Schmiedeler GmbH, Medebach. Die Prokura Reinhold Schmiedeler ist erloschen. Einzelprokurist:
Franz-Josef Schmiedeler.
B 6389 WINKRA Welver Windparkbetriebsgesellschaft mbH, Welver. Peter Steinfeld ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Sven Dippel.
Die Prokura Sven Dippel ist erloschen.
Gesamtprokuristen: Dr. Thomas Mogg
und Marc König.
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43
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rechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7901 KB Ökoenergie Verwaltungs
GmbH, Schmallenberg. Beate Krähling
ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: R. C. Dierk Storcksdieck
gen. Bonsmann; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8010 HONSEL AG, Meschede. Die
Prokura Axel Schmidt ist erloschen.
B 8019 SaWeBa GmbH, Schmallenberg. Markus Schauer ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Simone Trippe; sie hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokurist: Josef Trippe
B 8541 Form-Tec GmbH, Ense. Andreas
Schulz ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8697 LEUGD UG (haftungsbeschränkt), Lippetal. Rainer Friedrichs ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Martin Sprick; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Firma wurde geändert
in: LEUGD GmbH.
B 8870 Creativ Food S.L. Zweigniederlassung Soest, Soest. José Maria Moreno ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8871 Unger Consulting GmbH, Ense.
Sitz von Werl nach Ense verlegt.
GnR 129 Volksbank Bigge-Lenne eG,
Schmallenberg. Die Prokura Ulrich
Schmidt ist erloschen.
Amtsgericht Paderborn
B 8358 R. Strothkamp GmbH, Soest.
Einzelprokurist: Dirk Strothkamp.
B 8385 Wepa Leuna GmbH, Arnsberg.
Geschäftsführer: Robert Josef Neid; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8417 ILUmetriX GmbH, Meschede. Harry Eteneier ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8502 Cooper Investments Verwaltungsgesellschaft mbH, Soest. Paul
Lefering ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hermanus Cornelis Boersen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8504 WEPA Industrieholding SE,
Arnsberg. Manfred Meier ist als Vorstandsmitglied ausgeschieden. Vorstandsmitglieder: Stephan Schilling
und Joachim Krengel.
A 3437 Bären-Apotheke Lippstadt,
Inh. Apotheker Detlef Jansch e. K.,
Lippstadt. Detlef Jansch ist nicht mehr
Inhaber. Inhaberin: Ingrid Jansch. Firma wurde geändert in: Bären-Apotheke
Lippstadt, Inhaber Ingrid Jansch e. K.
A 5738 OrthoClin Holding GmbH &
Co. KG, Geseke. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 5184 Hamburger Engroslager Carl
Wilhelm Lott, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Geschäftsführer: Peter von Elm.
B 5298 Förderungsgesellschaft Afrika
mit beschränkter Haftung, Lippstadt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Claus Peter Clausen.
B 5322 Joh. Haselhorst KFZ-Werkstatt GmbH, Geseke. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Paderborn vom
15.03.2010 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 5487 Tank - Wasch - Reparatur
Schwank GmbH, Lippstadt. Sabine
Rösgen ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Volker Dieckmann; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5500 Lenzke GmbH, Lippstadt.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 01.04.2010 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 6064 Wirbelsäulenstützpunkt und
Physiotherapiezentrum
Lippstadt
GmbH, Lippstadt. Volker Dieckmann
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 6204 QSR Quick Service Restaurant Paderborn GmbH, Lippstadt.
Geschäftsführerin: Kerstin Brülle; sie
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6299 EDV - Branchenlösung
GmbH, Lippstadt. Udo Hardt ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Matthias Booms; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7861 Axelius Automation GmbH,
Lippstadt. Geschäftsführer: Dr. Ing.
Karl-Leonhard Andermahr; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7951 TIP TOP Automotive GmbH,
Anröchte. Gesamtprokuristen: André
Richter und Stephan Kohl.
B 8612 Möbelspedition Lipperland
GmbH, Lippstadt. Volker Dieckmann
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Heinz-Bernd Teigeler;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura
Heinz-Bernd Teigeler ist erloschen.
B 8679 OrthoKlin Immobilien GmbH,
Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 9115 OrthoClin Reha-Klinik GmbH,
Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 9151 OrthoClin Poliklinik GmbH,
Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7481 Schöneborn telecom GmbH,
Lippstadt. Peter Dickel ist nicht mehr
Geschäftsführer. Die Prokura Steffen
Schnorbus ist erloschen.
B 9384 KSNT Kabel Service und
Nachrichtentechnik GmbH, Lippstadt. Klaus Diederichs ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 7698 F. Brülle Verwaltungs GmbH,
Lippstadt. Geschäftsführerin: Kerstin
Brülle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9495 ALLTRANS UG (haftungsbeschränkt), Erwitte. Firma wurde geändert in: Abaculus Consulting UG
(haftungsbeschränkt).
B 9631 EI Investment GmbH, Lippstadt. Carl Pohlschmidt ist nicht mehr
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B 1935 Pöttgen Transporte GmbH International, Arnsberg.
A 3926 Mergen GmbH & Co. KG Windpark Brönninghausen, Geseke.
B 3589 Schulte Verwaltungs-GmbH,
Olsberg.
A 5531 Pokerbull AG & Co. KG., Lippstadt.
B 3717 Frigger & Günther Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Brilon.
A 5688 Teambau Biogas GmbH & Co.
KG, Anröchte.
B 4369 LRG Lebensmittel Recycling
GmbH, Werl. Sitz nach Köln verlegt.
B 8962 Camon GmbH, Geseke.
Löschungen
Amtsgericht Arnsberg
B 4501 Stellpflug und Strauch GmbH,
Wickede.
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr.
Ing. Karl-Leonhard Andermahr; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
A 2437 Sonnen-Apotheke Susanne
Pater, Arnsberg.
B 4507 Reher-Bau-Beteiligungsgesellschaft mbH, Werl.
A 4036 Peter Stöber Vermietungen,
Brilon.
B 4525 Meermann Immobilien NRW
GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 23.02.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 23.02.2010 und
der Gesellschafterversammlung des
übernehmenden Rechtsträgers vom
23.02.2010 mit der Meermann Immobilien GmbH mit Sitz in Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 81920 B)
verschmolzen.
A 4049 Brüder Schulte GmbH & Co.
KG, Olsberg.
B 4537 Regional Hausbau NRW
GmbH, Werl.
A 4249 Schreinerei Franz Körner e.
K., Olsberg.
B 6546 Intracon Handels- und Beratungs GmbH, Arnsberg.
A 4431 HBW Kunststoffwaren Herbert
Bock Inh. Annegret Bock, Wickede.
B 7490 Cayenne Automaten GmbH,
Soest.
A 5091 Heinrich Lötte & Sohn GmbH
& Co. KG, Lippetal.
B 8222 Mundial Verwaltungs-GmbH,
Werl.
A 5137 Reinhold Renner Viehhandlung, Lippetal.
Amtsgericht Paderborn
A 2777 Nuttebaum GmbH & Co. KG,
Arnsberg.
A 2916 Fuhrmann & Topf Siegfriedtafelwerk, Marsberg. Sitz nach Warendorf verlegt.
A 3018 Henke Grundstücksverwaltungs KG, Marsberg.
A 5361 KL Design + Lichttechnik Georg Kuhlmann Leuchten KG, Soest.
A 5500 Alcoa Automotive Real Estate GmbH & Co. KG, Soest. Die Gesellschaft ist in die Rechtsform einer
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 9033) umgewandelt.
A 3371 Fruchtgut Sonnenau Obstsaftkelterei Hans Brülle, Lippstadt.
A 3573 Verlag Claus Peter Clausen,
Lippstadt.
A 3822 Sprick Naturstein und Holz e.
K., Erwitte.
A 5532 Schulte WIV GmbH & Co. KG,
Sundern.
A 6015 Seniorenwohnen im Park
GmbH & Co. KG, Schmallenberg.
A 6214 Leiße LET GmbH & Co. KG,
Winterberg.
A 6688 ASPRO Mechanik Bettina
Schulz e. K., Soest.
A 6801 Tank Centrum Brilon e. K.,
Brilon.
A 6820 hosteo.de Daniel Lamminger
e. K., Bad Sassendorf.
B 1493 DHS Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft für soziale Unternehmen Verwaltungs-GmbH, Arnsberg.
B 1547 Mobilfunk Vertriebs-GmbH
Sauerland, Sundern.
wirtschaft 06/2010
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf
hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und
Gerichtskosten keine weitere
Zahlungspflicht besteht, da die
vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht
unmittelbar in Rechnung gestellt
werden. Die IHK empfiehlt den
Unternehmen dringend, jede
Rechnung und jedes ­Angebot,
das unter Hinweis auf die erfolgte
Regis­tereintragung ­eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon (0 29 31)
8 78-1 44 oder ­Telefax (0 29 31)
8 78-1 00, nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich.
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Zeitschriften
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im Insolvenzfall oder bei Forderungen
des Finanzamtes und sonstiger Gläubiger. Die jüngste Rechtsentwicklung
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Panorama
Blick zurück
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Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen
Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher
bewegte.
vor 55 Jahren
... berichteten wir über Ingenieurmangel in Deutschland. Während sich der
Fachkräftebedarf im Laufe der Nachkriegsjahre ständig erhöht hatte, waren
die Ingenieurschulen nicht weiter ausgebaut worden.
vor 50 Jahren
... notierten wir, dass der Deutsche
Industrie- und Handelstag (DIHT) gemeinsam mit dem Bundesverband der
Deutschen Industrie (BDI) in einer
Eingabe an den Finanzausschuss des
Deutschen Bundesrates Bedenken gegen die beabsichtigte Erhöhung der
Vermögenssteuerbelastung geäußert
hat. Die Spitzenorganisationen forderten eine betriebswirtschaftlich vertretbare und gesetzlich angemessene
Bewertung des beweglichen Anlagevermögens.
vor 25 Jahren
vor 35 Jahren
... befasste sich die IHK-Vollversammlung bereits mit dem Thema Lückenschluss der A 46. Damals ging es um
die Finanzierung des Teilstückes zwischen Uentrop und Freienohl. Da die
Politik die ursprünglich vorgesehenen
Mittel den Ballungsräumen an Rhein
und Ruhr zukommen lassen wollte,
entschied sich die heimische Wirtschaft zur Vorfinanzierung. Letztlich
musste es dazu nicht kommen. Berlin
gab die Mittel frei und die Lücke wurde
am 20. Oktober 2003 geschlossen.
... informierten wir über die am 1. Juli
1975 in Kraft tretenden neuen Postleitzahlen im Hochsauerlandkreis. Fortan
war Arnsberg unter 5760 Arnsberg 2
und Neheim-Hüsten unter 5760 Arnsberg 1 zu erreichen.
... konnte die IHK zu Arnsberg auf 25
Jahre Berufsausbildung in ihrem Bezirk zurückblicken. Im ersten Jahr, also
1935, seien 57 kaufmännische und 4
Facharbeiter-Lehrlinge geprüft worden, heißt es in den „Wirtschaftlichen
Nachrichten“.
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... verabschiedete die IHK-Vollversammlung eine Resolution zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes. Darin wurde gefordert, die noch
nicht fertiggestellten Teilabschnitte der
A 46 und A 445 in die höchste Dringlichkeitsstufe aufzunehmen.
vor 10 Jahren
...trieb ein PC-Virus mit dem schönen
Namen „Loveletter“ sein Unwesen. Im
IHK-Magazin warnten wir vor den Gefahren und warben für einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen digitalen Medien.
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... referierte Bernard Filusch vom
Rheinisch-Westfälischen Institut für
Wirtschaftsforschung vor der Vollversammlung zur konjunkturellen Lage.
Als grundlegend falsch habe sich die
Auffassung erwiesen, mit einem Mehr
an Inflation Vollbeschäftigung erkaufen
zu können. Vielmehr gefährde eine solche Politik nicht nur die Preisstabilität,
sondern auch Wachstum und Vollbeschäftigung.
wirtschaft 06/2010
Panorama
„anti-brumm forte“
Oder: Produktdesign im Grenzbereich
„Anti-Brumm forte“, das ist weder die
Ausgeburt eines verkaterten Kopfs noch
ein Mittel dagegen. Es handelt sich vielmehr um ein Produkt, das geflügelte
Plagegeister von sonnengebräunter
Haut fernhalten soll. Und das tut es
wohl recht erfolgreich, denn wie in Heft
4/2010 der Stiftung Warentest nachzulesen, ist es im Urteil der Warentester
das wirksamste seiner Art auf dem
deutschen Markt und übertrifft damit
Konkurrenzprodukte großer Konzerne.
Offenbar also ein Klasse Produkt.
Aber dieser Name! Lautmalend, volkstümlich, gleichzeitig mit ‚forte’ auch
medizinisch-akademisch, sehr deutsch,
altbacken und … einfach nur zum
Schießen. Man fragt sich, wie kann es in
unserer durchgestylten Warenwelt noch
so etwas wie „Anti-Brumm forte“ geben? Das Mittel wird mit diesem Namen
die Mücken doch nicht nur von
den Kunden, sondern auch von
den Konten des Unternehmens
fernhalten. Müsste da nicht
dringendst ´mal ne Agentur
ran und einen zeitgemäßeren,
verkaufsfördernderen Namen
finden?
Nun ja, ich weiß nicht so
recht. Man freut sich doch über
jeden Oldtimer im Straßenbild,
warum dann nicht auch über
einen solchen Markendinosaurier. Den Weltmarkt wird das
Produkt mit seinem aktuellen Namen
nicht erobern, aber so verkaufsfeindlich
ist er wohl auch nicht. Schließlich ist er
so etwas wie ein Ohrwurm. Seitdem ich
ihn das erste Mal gehört habe, geht er
mir nicht mehr aus dem Kopf. Unzählige
Mal hat der Gedanke daran bei mir ab-
we c h s e l n d
für breites
Grinsen und wirtschaft-Chefredakteur
prustendes R. A. Hueß glossiert
Lachen ge- Werbung und moderne
sorgt. Und Warenwelt
damit nicht genug. Ich bin auch zum
Multiplikator dieser Gefühlsregungen
bei Freunden und Bekannten geworden.
Vielleicht war ja gerade das Ziel einer besonders subtilen Marketingstrategie, die das Produkt bewusst der Lächerlichkeit preisgibt, wer weiß. Unter
dieser Maßgabe lässt sich der Name
„Anti-Brumm forte“ kaum verbessern.
Obwohl, eine Anregung hätte ich schon
noch: Damit sich der nationale Erfolg
verstärkt und der internationale dazukommt, sollte man für die (D)EnglishSpeaker hinzusetzen: „Heavy Duty Moskito Buster“.
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• 9. Juni 2010: Sitzung des IHK-Präsidiums
und des IHK-Haushaltsausschusses
• 10. Juni 2010: Sitzung der Mitglieder des
Senior-Beratungs-Service (SBS)
• 15. Juni 2010: Vortragsveranstaltung
Deutsche Rentenversicherung Bund, Dortmund, zum Thema „Beitragsrechtliche Auswirkungen der Unfallversicherung“
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• 16. Juni 2010: Informationsveranstaltung
zum Thema „Liquidität verbessern – Bonität
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neue IHK-Mitglieder
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beitragspflichtigen Betrieben
ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen
oder Initialen gezeichneten
Beiträge geben die Meinung
des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der
IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für
den innerbetrieblichen Bedarf
sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte
übernimmt die Redaktion keine
Gewähr.
wirtschaft 06/2010
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