IHK_Juni2010 - IHK Arnsberg
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wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland 06/2010 Autohandel © Kzenon - Fotolia.com nach der Abwrackprämie Berichte servicetipps Analysen Meinungen Hans Heinrich Driftmann: Hans-Joachim Metternich: DIHK-Präsident stellt wirtschaftspolitische Positionen vor Deutschlands Kreditmediator hilft Unternehmen aus der Klemme Witteler Nutzfahrzeug Zentrum Witteler AKTUELL Ford Mondeo Turnier Trend 1,6 Tageszulassung Transit 9-Sitzer Bus EZ 07/09, 25.050 km, 92 kW/125 PS, Klimaautom., Frontscheibe heizb., Sitzhzg., Audiosystem SONY, Parkpilot vorn+hinten, Regen- u. Lichtsensor, Freisprecheinrichtung, Außenspiegel elektr. anklappbar, Garantieschutzbrief bis 07/2012 80.000km € 14.900,-* 63 kW/85 PS, EZ 30.4.2010, 10 km, ABS, ESP, Berganfahrassistent, Zentralverriegelung, elektr. 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Für viele Deutsche war das ein wehmütiger Abschied, verbunden mit der Befürchtung, der Euro werde nicht so hart wie die Mark. Diese Befürchtung war bisher unbegründet. Im Gegenteil: in den vergangenen Jahren war die neue Währung wertstabiler als die alte und wurde zweite Welt-Leitwährung neben dem USDollar. 2010 ist es jedoch im Gefolge der Griechenland-Krise zu einem besonderen Härtetest gekommen. Ein Überspringen der Schuldenkrise auf andere Länder droht, der Außenwert des Euro sinkt, die Wirtschafts- und Währungsunion läuft Gefahr auseinander zu brechen. Um sie zu retten, hat die EU jetzt 750 Mrd. Euro in die Hand genommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt flankiert die Maßnahmen, in dem sie beispielsweise Staatsanleihen ankauft. Wird das ausreichen, den Euro wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen oder wird gerade dadurch das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung noch mehr ausgehöhlt? Eine unabhängige Zentralbank ist ein wesentlicher Grundpfeiler für das Vertrauen in den Euro. Der Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB signalisiert das Gegenteil. Für die Reputation der Zentralbank ist es wichtig, dass er eine Ausnahme bleibt und nicht dauerhaft der Alimentierung von Staatsschulden dient. Zweiter wesentlicher Grundpfeiler eines stabilen Euros ist Ausgabendisziplin. Die Konsolidierung der nationalen Haushalte ist die Herausforderung in den EU-Ländern. Deutschland kann hier mit einem beherzten Sparkurs bei Sozialausgaben und Subventionen vorangehen. Auch die EU muss ihre Subventionspolitik überden- wirtschaft 06/2010 ken. Nur wenn dieser „turn around“ gelingt, wird der Euro aus den Schlagzeilen kommen. Wichtige Flankierungen dazu wären Strukturreformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit in den Einzelstaaten und die Einführung wirksamer Sanktionen für unbelehrbare Schuldenmacher, zum Beispiel den Entzug von Fördermitteln. Damit bekäme der Papiertiger Stabilitätsund Wachstumspakt endlich seine Zähne. „Grundpfeiler eines stabilen Euros ist Ausgabendisziplin.“ Ralf Kersting IHK-Präsident Hinzukommen müsste auch präventiv ein unabhängiges Monitoring der nationalen Fiskalpolitiken, damit man nicht erst handelt, wenn das Kind schon im Brunnen liegt. Eine starke gemeinsame Währung ist für Bürger und Unternehmen in Europa von großer Bedeutung. Unternehmen können ohne Wechselkursschwankungen in Europa operieren. Eine niedrige Inflation schützt das Vermögen aller Bürger und sichert Wachstum, Investitionsbereitschaft und Arbeitsplätze. Dies alles darf unter keinen Umständen aufs Spiel gesetzt werden. Ihr 1 inhalt © Grégory Delattre - Fotolia.com Im Ausland gezahlte Umsatzsteuern können unter bestimmten Bedingungen erstattet werden. 16 Über ein Mediationsverfahren wird künftig zwischen Unternehmen, deren Kreditantrag abgelehnt wurde, und Banken vermittelt. Kreditmediator Hans-Joachim Metternich erläutert das Verfahren. „Europa 2020“ heißt die Nachfolgerin der gescheiterten Lissabon-Strategie. Wir stellen die Eckpunkte vor. 30 20 Titelthema 4 Autohandel nach der Abwrackprämie: Jeder Zehnte plant Pkw-Kauf Unternehmen & Region 8 Branchenkompetenzen Südwestfalen 9Start der Südwestfälischen Akademie für den Mittelstand 10 Unternehmen kooperieren verstärkt mit Hochschulen 11 Preisgekrönter Lärmschutz 12 Regionale Konjunktur: Das U-Boot steigt schnell 13Girls’Day: Wo bleiben die Jungs? 13 30 Jahre Breitenbach Software Engineering 14 Tital erhält Golden Supplier Award 14 Qualitätssiegel für Gebhardt-Stahl 14TOPS und FLOPS 15 NRW-Tourismus: Mehr Gäste aus dem Ausland 15 Kuchenmeister Top-Marke 2010 16 Rückerstattung der Umsatzsteuer im Ausland 17 Integrationsfachdienste unterstützen Unternehmen: Schwerbehindert und schwer in Ordnung Politik & Praxis 20 „Europa 2020“: Ein Schritt mehr zur Planwirtschaft 23 Griechenland: Bail-out-Darlehen bricht EU-Recht 23 Medizintechnik: Wer liefert was? 24 Zwischen Wirtschaftsspionen und Produktpiraten: Weltweite Geschäfte trotz grenzenloser Gefahren 26 Unternehmen familienfreundlicher 26Proform 2010: Branchen-Treff für Metall und Kunststoff 27Aus Berlin und Brüssel News & Service 29 30 32 35 36 ein Nachtfahrverbot für HSK-Verkehr auf B 252 K Kredite: Konsens statt Klemme Politik braucht mehr Mut und Geschlossenheit! Arbeitsjubilare IHK-Börsen Rubriken 1 Editorial 46 Panorama 48 Im nächsten Heft/Impressum 18 Wachstumsmodell Stiftungen: Was Unternehmern das Stiften gibt 2 wirtschaft 06/2010 „Ein Chef, dem ich nicht egal bin.“ he c i l ieb r ge t r e o B ors v s er t n! l r A e sich Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit dem FinanzPlan Mittelstand können Sie schnell und einfach die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge finden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern bei Ihnen arbeiten. Und nebenbei senken Sie die Lohnnebenkosten. Sie wollen mehr darüber wissen? Sprechen Sie einfach persönlich mit Ihrem Berater! Ihre Volksbanken wirtschaft 06/2010 3 © Taffi - Fotolia.com titElthEma aUtohanDEl nach DEr abwrackPrÄmiE Jeder Zehnte plant Pkw-kauf Die Abwrackprämie galt der großen Koalition Anfang 2009 als probates Mittel zur Belebung der von der Krise besonders betroffenen Automobilwirtschaft. Die Frage, die heute interessiert: Wie entwickelt sich die Branche seit dem Ende des finanziell unterstützten Abwrackens? Eines vorweg: Der Markt brach nicht ein! 4 wirtschaft 06/2010 titelthema U m 23,2 Prozent auf 3,8 Millionen stieg auch dank der Abwrackprämie – offiziell Umweltprämie – die Zahl der Pkw-Neuzulassungen 2009 gegenüber 2008 in Deutschland. Gleichzeitig haben diverse Hersteller und Importeure die Prämie von 2.500 Euro noch durch eigene Maßnahmen erhöht und damit weitere Kaufanreize geschaffen. Die heimischen Autohändler lassen sich vom Verkaufserfolg des vergangenen Jahres aber nicht blenden. Sie versuchen stattdessen, die Verkaufszahlen von 2008 zu erreichen. Mit Nachlässen bis in den zweistelligen Bereich, günstigen Finanzierungen sowie verlängerten Garantieleistungen sollen Kunden zum Neuwagenkauf animiert werden. Dabei spielen Probefahrten aus einem breiten Fahrzeugangebot eine entscheidende Rolle. Die Addition von Neuzulassungen und Besitzumschreibungen ergibt für 2009 insgesamt 9,8 Millionen Pkw-Zulassungen. Damit schloss das vergangene Jahr mit einem Zulassungsplus von 6,7 Prozent ab. Aber anders als in den Jahren 2007 und 2008 entschieden sich 2009 mehr ehemalige Gebrauchtwagenkäufer zum Kauf eines Neuwagens als ehemalige Neuwagenkäufer zum Kauf eines Gebrauchten. „Wanderungsgewinner“ war also der Neuwagenmarkt: Im vergangenen Jahr stiegen 824.000 ehemalige Neuwagenkäufer auf einen Gebrauchten um -1,5 Millionen ehemalige Gebrauchtwagenkäufer kauften dagegen ein Neufahrzeug. Diese Neukunden will Paul Wit- „Ich rechne damit, dass sich in diesem Jahr die Spreu vom Weizen trennen wird.“ Paul Witteler Autohändler in Brilon teler vom gleichnamigen Briloner Autohaus 2010 mit einem „starken Service“ überzeugen. Dazu zählt der 50-Jährige zum Beispiel „Freundlichkeit der Mitarbeiter“ und „Termintreue“. Deswegen hat er in diesem Jahr zusätzliches Personal im Service- und Werkstattbereich eingestellt und rechnet damit, dass sich 2010 von den derzeit 500 Autohändlern der Kreise Soest und HSK „die Spreu vom Weizen trennen werde“. Paul Witteler hat im Vergleich zum Vorjahr festgestellt, dass die Autoverkäufer wieder mehr Zeit für ihre Kunden haben und diese ausführlicher über die Ausstattung informiert werden möchten. Zusatzgeschäfte erwartet er vom Zubehör-Verkauf wie beispielsweise Fahrradträger, Reifen oder Navigationsgeräte. Eine immer wichtigere Rolle spielt der Verkauf von Zubehör. Mit einem breiten Angebot überzeugt Walter Bechheim vom gleichnamigen Autohaus in Werl. Fotos: Waschkowitz wirtschaft 06/2010 5 titElthEma Ein wichtiges finanzielles Standbein ist der Werkstattbereich der Autohändler. 228 Euro gaben die Fahrzeughalter 2009 im Durchschnitt für die Wartung ihres Fahrzeugs aus, das ist weniger als im Jahr zuvor (239 Euro). Deswegen wollen die heimischen Autohändler vermehrt mit Serviceleistungen wie „Hol- und Bring-Service“ für die Fahrzeugreparatur bei den Kunden punkten. Obwohl die ersten vier Monate dieses Jahres für das Soester Autohaus Behrend eher schleppend verliefen, hofft Inhaber Ulrich Behrend darauf, dass er 2010 ähnliche Verkaufszahlen wie 2008 erzielt. Der Mitsubishi-Händler ist aber realistisch: „Es wird nicht einfach sein.“ Deswegen sollen neue Modelle den Absatz ankurbeln. Er baut dabei unter anderem auf den Fünfsitzer Mitsubishi ASX, dessen EuropaPremiere am 19. Juni ist. Zusätzliche Impulse für den Neuwagenverkauf erwartet Verkaufsberater Peter Neuhaus vom Arnsberger Autohaus Rosenthal & Rustemeier vom Verkaufsstart des Fünfsitzer Opel Meriva Mitte Juni: „Da versprechen wir uns einiges von.“ Gefragt seien, so Neuhaus, derzeit Sonderausstattungen wie Lenkrad-Heizung oder der aus der Stoßstange herausfahrbare Opel-Fahrradträger FlexFix. Die Werkstatt sei gut ausgelastet. Mit einem großen Angebot und kurzen Lieferzeiten für Ersatzteile überzeugt das Arnsberger Autohaus Jost seine Kunden. Teiledienstleiter Erhard Tüttemann: „In unserem Bestand sind allein rund 8.000 Teile. Ersatzteile, die bis 10.30 Uhr bestellt werden, sind bereits ab 13.15 Uhr verfügbar. Nächtliche Teileanlieferungen ermöglichen den pünktlichen Einbau ab Werkstattöffnung.“ Im Hochsauerlandkreis (HSK) gab es 2009 im ersten Quartal 2.891 Pkw-Neuzulassungen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden hier 1.934 gezählt, also 33 Prozent weniger als im Jahr zuvor und 10 Prozent weniger als 2008. Die Neuzulassungszahlen, besonders im März, stimmen die Autohändler im Kreis Soest für dieses Jahr zuversichtlich. Während im Januar 2010 die Zulassungszahl bei 579 lag (2008: 841), stieg sie im Februar auf 715 (2008: 891) an. Im März war sie mit 1.190 Neuzulassungen bereits höher als im Vorjahresmonat (1.112). Die ersten Quartalszahlen für den Kreis Soest im Dreijahresvergleich: 1. Quartal 2008 (2.844 Neuzulassungen), 1. Quartal 2009 (3.403 Neuzulassungen) und 1. Quartal 2010 (2.484 Neuzulassungen). Laut Wilhelm Müschenborn, Pressereferent des Kreises Soest, stellte der Kreis 2009 insgesamt 6.829 Verwertungsnachweise - Voraussetzung für den Erhalt der Umweltprämie – aus, allein im 1. Quartal 2009 waren es 2.227. Der HSK führt keine Statistik über die Zahl der Verwertungsnachweise. „Für den Kunden steht immer mehr der Nutzwert des Fahrzeuges im Vordergrund“, sagte Automobilexperte Prof. Dr. Stefan Bratzel (FH Bergisch-Gladbach) beim 1. Branchentreff Automobilhandel der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen und der Handwerkskammer Südwestfalen in Arnsberg im April vergangenen Jahres. Diese Prognose bestätigt auch der „DATReport 2010“ der Deutschen Automobil Treuhand GmbH. Nach den Kriterien „Zuverlässigkeit“, „Anschaffungspreis“, „Aussehen“ sowie „Kraftstoffverbrauch“ spielt die „Serienausstattung“ eine entscheidende Rolle beim Neuwagenkauf. PKW-Neuzulassungen Marke Jahresvergleich (Januar – April) 2009/2010 VW Mercedes Opel Peugeot Daihatsu Fiat BMW-Mini Land Rover Nissan Infiniti - 12,3 % - 6,9 % - 36,4 % - 34,5 % - 66,0 % - 61,5 % 3,1 % 25,3 % 59,6 % Kehrtwende im April Marke BMW Mercedes Porsche Nissan Volvo Land Rover Teiledienstleiter Erhard Tüttemann vom Arnsberger Autohaus Jost ist Herr über 8.000 Ersatzteile. 6 Vergleich April 2009/2010 7,1 % 4,3 % 11,2 % 63,2 % 21,0 % 32,7 % NRW-Anteil an PKW19,4 % Neuzulassungen in Deutschland wirtschaft 06/2010 6 i Verkäufer Rolf Brom (links) vom Briloner Autohaus Paul Witteler berät Stammkunde Rouven Hees. Die Nachfrage nach neuen Pkws entwickelte sich im Jahresvergleich - April 2010 zu April 2009 - je nach Marke sehr unterschiedlich. Im Segment „Minis“ gab es laut KraftfahrtBundesamt einen Rückgang von im Schnitt 48,7 Prozent. Besonders drastisch fiel der Absatzrückgang beim Fiat Panda (-72,2 Prozent) aus. Zulegen konnte dagegen der Renault Twingo (+6,6 Prozent). Im Segment „Kleinwagen“ lag der VW Polo mit bundesweit 8.331 verkauften Fahrzeugen zwar vorn, wurde aber dennoch 39,8 Prozent weniger verkauft im Vergleich zum Vorjahresmonat April. Beim Opel Corsa lag das Absatzminus bei -68,4 Prozent und beim Ford Fiesta bei -58,2 Prozent. Im Segment „Mittelklasse“ konnte dagegen die Mercedes C-Klasse zulegen. Im April wurde davon 5.873 verkauft (+15,4 Prozent). Der BMW 5er war besonders im Segment „Obere Mittelklasse“ gefragt. Die 3.906 verkauften Fahrzeuge bedeuteten einen Zuwachs von 60,1 Prozent innerhalb eines Jahres. Laut „DAT-Report 2010“ der Deutschen Automobil Treuhand GmbH will jeder zehnte Fahrzeughalter in den kommenden zwölf Monaten einen Pkw kaufen (2008: 11 Prozent), 41 Prozent einen Neuwagen. Von den Haltern eines Gebrauchtwagens beabsichtigen 12 Prozent auf ein Neufahrzeug umzusteigen. 19 Prozent wollen als nächstes Fahrzeug (Vorjahr 18 Prozent) ein gegenüber dem Jetzt-Fahrzeug kleineres und 11 Prozent (Vorjahr 14 Prozent) ein größeres Modell kaufen. Das bezieht sich auf die Abmessung. Den Trend zur „Verkleinerung“ kann auch Walter Bechheim vom gleichnamigen VW- und Ford-Händler in Werl bestätigen. Seine Kunden fragen verstärkt nach den VW-Modellen Polo und Golf. Der 47-jährige Autohändler sieht dem Jahr gelassen entgegen. Er will die Kunden mit einer breiten Auswahl von Fahrzeugen in seiner Ausstellungshalle überzeugen. Probefahrten spielen neben dem fundierten Händlergespräch die entscheidende Rolle beim Kauf eines Neufahrzeuges. 63 Prozent der potentiellen Pkw-Neukäufer legen laut „DAT- Report 2010“ Wert auf eine Probefahrt (2008: 68 %). Weil der Internet-Auftritt der Autowirtschaft 06/2010 Pkw-Export boomt Im April konnten die deutschen Hersteller im siebten Monat in Folge von einer hohen Nachfrage aus dem Ausland profitieren. Sie steigerten ihren Export um 58 Prozent auf 338.800 Pkw. Die Exportquote erhöhte sich in den ersten vier Monaten auf 75 Prozent: Drei von vier Autos, die in Deutschland produziert wurden, werden im Ausland gekauft. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betont: „Die lebhafte internationale Nachfrage nach deutschen Modellen unterstreicht die Leistungsfähigkeit dieser Industrie.“ Seit neun Monaten verzeichnen die deutschen Automobilhersteller zunehmende Auftragseingänge aus dem Ausland. Im April gab es erneut ein Plus von 30 Prozent. Wissmann: „Das sind erste Signale dafür, dass sich die Erholung der internationalen Pkw-Märkte weiter fortsetzt.“ Im bisherigen Jahresverlauf hatte vor allem der Wachstumsmarkt China wichtige Impulse gesetzt. Die Gewinnspanne für Autohändler wird enger. Der Neuwagenpreis ist derzeit am Sinken. Dazu trug auch die Umweltprämie bei. Der durchschnittliche Neuwagenpreis ist 2009 auf 22.520 Euro gesunken (2008: 25.990 Euro). Der Neuwagenpreis hat somit beinahe das Niveau des Jahres 2003 (22.360 Euro) erreicht. Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), Information und Technik NRW, VDA © micha - Fotolia.com händler eine mitentscheidende Rolle beim Autokauf spielt, feilen auch in diesem Bereich die heimischen Händler vermehrt an ihrer Homepage. Das Internet als Informationsquelle ist für 53 Prozent der Neuwagenkäufer wichtig (2008: 52 Prozent). Prospekte dienen 48 Prozent (2008: 41 Prozent) als Kaufhilfe. Wer vielfältig informiert, guten Service bietet, sein ZubehörAngebot ausweitet sowie ausreichend Fahrzeuge für eine Probefahrt vorhält und darüber hinaus gute Finanzierungsangebote unterbreitet, hat auch 2010 gute Chancen, sich am Markt zu behaupten. rw 7 Unternehmen & Region Branchenkompetenzen Südwestfalen Projekt der REGIONALE 2013 soll industrielle Zukunft sichern Die südwestfälischen Unternehmensnetzwerke der industriellen Schlüsselbranchen wollen künftig gemeinsam an und mit neuen Technologien arbeiten und neue Vertriebswege für die Unternehmen erschließen – auch branchenübergreifend. Sie stellen dazu personellen Sachverstand bereit. „Branchenkompetenzen Südwestfalen“ ist das erste umsetzungsreife Projekt aus mittlerweile 35 Projektideen der REGIONALE 2013. Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, gab am 5. Mai in der Fachhochschule in Iserlohn mit der Überreichung des Fördermittelbescheids den Startschuss für das Vorhaben. 660.000 Euro investieren öffentliche Hand und die beteiligten Kammern über zunächst knapp zwei Jahre in den Aufbau von Kooperationen vor allem auf der technischen Ebene. Südwestfalens Unternehmen verfügen über herausragende Kenntnisse in den Bereichen Automotive, Metall- und Maschinenbau, Gebäudetechnik und Werkstofftechnologien und sind oftmals „Hidden Champions“ auf ihrem Gebiet. Darüber hinaus sind Branchen wie die Gesundheits- oder die Holzwirtschaft erfolgreich gewachsen und bieten somit große Entwicklungschancen für die Re- gion. Fast in allen genannten Bereichen entstanden in den vergangenen Jahren Netzwerke und gemeinsame Initiativen mit insgesamt fast 500 Beteiligten. Mit dem Projekt „Branchenkompetenzen Südwestfalen“ werden diese Netzwerke nun durch eine südwestfälische Gesamtstrategie miteinander verknüpft. „Unabhängig von der Branche stehen alle diese Unternehmen vor der Herausforderung, ihre technologisch führende Rolle unter dem zunehmenden Wettbewerbsdruck der Globalisierung zu erhalten oder sogar zu verbessern“, beschreibt IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange die Ausgangslage. Es sei deshalb naheliegend, diese Herausforderungen auch gemeinsam anzugehen. Die Diplom-Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling werden als Technologiescouts Entwicklungen und Bedürfnisse ermitteln und aufarbeiten. Daraus sollen Projekte für und vor allem mit den Unternehmen entwickelt und die dazu notwendigen Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammengebracht werden. Auf der vertrieblichen Ebene setzt als so genannter Marktlotse Jürgen Scherf an. Der Betriebswirt hat langjährige Erfahrungen als Key-Account-Manager in der Automobil-Zulieferindustrie. Seine Aufgabe ist es, neue Absatzmärkte zu erkennen und zu erschließen sowie branchenübergreifend nach neuen Marketing- und Vertriebsstrategien zu suchen. Schließlich soll dem Fachkräftemangel durch ein einheitliches Konzept und gezielte Ansprachen von Hochschulabsolventen und eine Forcierung von Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben vorgebeugt werden. Darum bemüht sich die Raumplanerin Kirsten Staubach. In den kommenden Wochen wird sich das Projektteam noch erweitern. Träger des Vorhabens sind die fünf regionalen Branchennetzwerke in enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Südwestfalen AG, in der die Wirtschaftsförderungen der fünf Kreise, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern und die Hochschulen der Region Südwestfalen vertreten sind. Organisatorisch sind die Projektmitarbeiter bei der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Iserlohn angesiedelt. kont@kt: Thomas Frye Tel.: (0 29 31) 87 81 59 [email protected] Vereinte Branchenkompetenzen: Fachkräfte-Fachfrau Kirsten Staubach, eingerahmt von den Technologiescouts Andreas Becker (l.) und Hans-Joachim Hagebölling 8 wirtschaft 06/2010 start der südwestfälischen akademie für den mittelstand Am 22. April ist die Südwestfälische Akademie für den Mittelstand, eine Einrichtung der Universität Siegen, an den Start gegangen. Ziel der neuen Einrichtung ist es, durch das vermittelte Wissen die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern. Akademie-Vorstand Univ.-Prof. Dr. Arnd Wiedemann: „Die universitäre Weiterbildung mit dem Abschluss Executive MBA ist einmalig in der Region. Als Dozenten seitens der Universität kommen ausschließlich Professoren zum Einsatz. Wir greifen auf das gesamte Mittelstands-Know-how der Universität Siegen zurück für bestmöglichen Wissenstransfer. Unser unternehmerorientiertes Tandem-Modell mit versierten Praktikern bietet darüber hinaus praxiserprobte Lösungswege, die unsere Studierenden für den Unternehmensalltag fit machen und für Führungsaufgaben empfehlen.“ Die Akademie möchte Anreize für Führungskräfte schaffen, nach Südwestfalen zu kommen und hier zu bleiben. Stellvertretend für die IHKs der Region stellte der Präsident der IHK Siegen, Klaus Th. Vetter, die besondere Notwendigkeit der Weiterbildung von Führungskräften heraus: „Bildung ist das Kapital erfolgreicher Unternehmen. Die Südwestfälische Akademie für den Mittelstand fördert mit ihrem Weiterbildungsprogramm den Austausch in der Region und macht Südwestfalen als Gemeinschaft noch stärker.“ Geschäftsführer Dr. Martin Horchler erläutert das Angebot: „Die Akademie bietet ein universitäres Weiterbildungsprogramm auf Spitzenniveau. Im Zentrum steht der Executive MBA-Studiengang, der speziell für Führungskräfte mittelständischer Unternehmen konzipiert wurde. Dazu zählen wir auch Ingenieure und Techniker, die in der Zukunft stärker betriebswirtschaftliche Verantwortung übernehmen wollen.“ Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst die fünf zentralen Managementfelder Unternehmensführung, personelle Führung, finanzielle Fühwirtschaft 06/2010 V. l. n. r.: D. Glaser, P. Breuer, Dr. K. Schneider, Prof. Dr. A. Wiedemann, Dr. M. Horchler, D. Lönnecke, F. Beckelhoff, T. Gemke, O. Schrei, Prof. Dr. V. Stein Foto: Südwestfälische Akademie für den Mittelstand rung, Wertschöpfung und Markterfolg. Das Konzept des Blended Learning, eine Mischung aus Selbstlern- und Präsenzphasen, ermöglicht ein berufsbegleitendes Studium. Jedes Modul besteht aus zwei Präsenzphasen, die jeweils an zweieinhalb Tagen von Donnerstag bis Samstag stattfinden, zwei exklusiven Studienbriefen, einem Repetitorium sowie einer Abschlussklausur. Die Module werden einzeln zertifiziert. Abgerundet wird das Studium durch ein Praxistransferseminar und die Executive MBA-Arbeit. Neben den inhaltlichen Besonderheiten zeichnet sich der Studiengang insbesondere durch seine zahlreichen Flexibilitätsoptionen aus. Auf der Basis einer individuellen und persönlichen Studienberatung erstellt die Südwestfälische Akademie für den Mittelstand für jede/n Studierende/n ein eigenes Studienprogramm, das auf die individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Hier gewährleisten die modulbezogene Zertifizierung und Abrechnung, Wahlelemente und jährlich wiederkehrende Kurse inhaltliche und zeitliche Flexibilität. Der Studiengang beginnt im Wintersemester 2010/2011. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Für eine persönliche Be- ratung steht Akademie-Geschäftsführer Dr. Martin Horchler zur Verfügung, Telefon (02 71) 7 40 32 67, E-Mail: [email protected]. mehr: www.akademie-mittelstand.de DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT NRW-Ausschreibungen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge der öffentlichen Hand s sämtliche Ausschreibungen des Deutschen Ausschreibungsblattes s alle europaweiten Ausschreibungen s Aufträge weiterer Institutionen s Vergabeunterlagen s eVergabe n! Jetzt teste Partner von Vergabe24 Deutsches Ausschreibungsblatt GmbH 0OSTFACHs$àSSELDORF 4ELsFax: 0211/38 16 07 www.deutsches-ausschreibungsblatt.de [email protected] 9 Unternehmen & Region Unternehmen kooperieren verstärkt mit Hochschulen Viele Unternehmen investieren in die Entwicklung und Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Arbeitsprozessen und suchen dafür verstärkt die Unterstützung der Hochschulen. Das steht im Jahresbericht 2009 der InnovationsAllianz NRW. Mehr als 130 Anfragen nach Forschungs- und Entwicklungspartnern hat die InnovationsAllianz bisher an Universitäten und Fachhochschulen vermittelt. Sie kamen meist von Unternehmen, die vorher noch nicht mit Hochschulen zusammengearbeitet hatten. Ihnen ermöglicht die InnovationsAllianz als zentrale Anlaufstelle einen einfachen Zugang zu den vielfältigen Einrichtungen und zu den Forschenden an ihren Mitgliedshochschulen. „Die InnovationsAllianz hat sich damit als wichtiges Scharnier an der Schnittstelle von Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft in NordrheinWestfalen etablieren können“, so die Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter. „Das ist auch Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit vielen anderen Einrichtungen und Gremien, die am Innovationsgeschehen beteiligt sind.“ 10 Zu den Partnern zählt die Vereinigung der IHKs in NRW. Deren Vizepräsident Friedhelm Sträter – zugleich Mitglied im Beirat der InnovationsAllianz – begrüßte die steigende Nachfrage von Unternehmen nach Kooperationen mit Hochschulen: „Gemeinsam wollen wir Firmen ermuntern, bei ihren Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen vom Know-how und den personellen und technischen Möglichkeiten der Hochschulen zu profitieren.“ Die Kosten für Beratungs- und Entwicklungsleistungen der Hochschulen können dabei über mehrere Förderprogramme bezuschusst werden, unter anderem mit den so genannten Innovationsgutscheinen des Landes sowie aus Fördermitteln des Bundeswirtschaftsministeriums oder der Europäischen Union. Beispiele für erfolgreiche Kooperationen sind die gemeinsame Entwicklung eines sicherheitsrelevanten Verbundwerkstoffs durch die Fachhochschule Aachen, das Laser Bearbeitungs- und Beratungszentrum in Geilenkirchen und die mittelständische Isola GmbH in Düren sowie die computergestützte Entwicklung von Spezialwerkzeugen für die Herstellung von Benzintanks und anderen Kunststoffprodukten durch die Troisdorfer ETA GmbH und die Universität Duisburg-Essen. Der InnovationsAllianz gehören aktuell 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften aus Nordrhein-Westfalen an. Im Jahr 2009 wurden die Bergische Universität Wuppertal, die Hochschule Rhein-Waal und die Universität zu Köln neu aufgenommen. Im laufenden Jahr kamen bereits die Hochschulen Hamm-Lippstadt und Ruhr West hinzu. mehr: w ww.innovationsallianz.nrw.de wirtschaft 06/2010 Preisgekrönter Lärmschutz Die LS Lublow GmbH und die Wernal Profil Technik sind mit dem Innovationspreis der Stadt Werl ausgezeichnet worden. Den Preis erhielten die Unternehmen für die gemeinsame Entwicklung einer Lärmschutzwand für Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn. Damit hätten sie einen Beitrag zur Stär- kung des Standortes Werl geleistet, so die Jury. IHK-Präsident Ralf Kersting lobte in der Laudatio seine ausgezeichneten Unternehmerkollegen als „Pioniere in Sachen Lärmschutz“. Über Jahre hatten sie an dem Projekt gearbeitet. Dabei entwickelte die LS Lublow GmbH das Produkt und die zur Knauf Interfer Gruppe zählende Wernal Profil Technik baute es. Die Werler hoffen nun auf ein großes Stück des Auftragskuchens der Bahn. Eckhard von Zabiensky, Rolf Stößel (beide Wernal), IHK-Präsident Ralf Kersting, Felix Lublow, Martin Müller-Frerich (Vorstand Knauf-Interfer-Gruppe), Michael Grossmann (Bürgermeister Stadt Werl) und Klaus Lublow Passgenaue Energie für den Mittelstand Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und trägt besonders schwer am steigenden Wettbewerbs- und Kostendruck. Grund genug, sich jetzt für einen Stromanbieter zu entscheiden, der Ihnen passgenaue Lösungen zu optimalen Konditionen bietet. Und der darüber hinaus ein kompetenter und verlässlicher Partner in allen Fragen der Energieversorgung ist. Als Tochter eines Schweizer Energieversorgers ist Repower unabhängig vom deutschen Strom-Oligopol und beliefert speziell leistungsgemessene Unternehmen im Mittelstand. Sie haben also die Wahl – testen Sie uns jetzt und optimieren Sie Ihren Strombezug! Repower_Basis_185x124_13-04-10.indd 1 wirtschaft 06/2010 Repower Deutschland GmbH Freistuhl 3 44137 Dortmund T +49 (0)23 1 206 406 0 F +49 (0)23 1 206 406 96 [email protected] www.energie.repower.com 13.04.2010 10:42:45 Uhr 11 Unternehmen & Region Regionale Konjunktur: Das U-Boot steigt schnell „Der liebe Gott hat uns ne Schaufel Sand unter’n Kiel geschmissen“, das konnten wir im letzten Herbst erleichtert feststellen, wie der „Kaleu“ in Wolfgang Petersens Film „Das Boot“. Im Frühjahr 2010 hieß es dann „Anblasen!“ Ganz aktuell können wir melden: Das Boot steigt, und zwar schnell. Die harten Zahlen und die Stimmung der Unternehmen werden immer besser. In diesem Frühsommer nennen nur noch 13 Prozent (nach 29 Prozent im Frühjahr) der Unternehmen ihre Lage schlecht und deutlich mehr, nämlich 20 Prozent (nach 18 Prozent) gut. Auch bei den Erwartungen dominiert klar die Zuversicht: weniger als 5 Prozent der Befragten befürchten schlechtere und über 20 Prozent erwarten bessere Geschäfte in den kommenden Monaten. Dabei weckt wiederum das Auslandsgeschäft besonders hohe Erwartungen. Erfreulich: Der Beschäftigungsabbau kommt zum Ende. Die Unternehmen planen unter dem Strich erstmals seit zwei Jahren wieder eine geringfügige Ausweitung ihrer Belegschaften. Lediglich bei den Investitionen ist der zündende Funke leider noch nicht übergesprungen. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Investitionen zurückfahren (37 Prozent) übersteigt den Anteil der Unternehmen mit Expansionsabsichten (22 Prozent) immer noch recht deutlich. Zu diesen aktuellen Umfrageergebnissen passen auch die Zahlen der amtlichen Statistik für das Verarbeitende Gewerbe (siehe Tabelle). Danach haben die Unternehmen am Hellweg und im Sauerland im ersten Quartal beim Umsatz, vor allem mit dem Ausland, kräftig zulegen können. Besonders stark war der Monat März mit einem Plus von 18,4 Prozent. Ist das schon das Ende aller Konjunktursorgen? „Not yet, my friends“, würde © Andrea Danti - Fotolia.com Die heimischen Unternehmen erholen sich zusehends von den teilweise dramatischen Einbrüchen im letzten Jahr. Das Konjunkturklima hat sich seit dem Frühjahr 2010 merklich verbessert, sowohl was die Lage als auch die Erwartungen anbetrifft. So das Fazit aus einer aktuellen IHK-Blitzumfrage. Auch die heimische Wirtschaft taucht aus der Krise wieder auf. der Herr „Kaleu“ wohl sagen. Denn die Wasseroberfläche, das Ausgangsniveau vor der Krise, ist noch lange nicht wieder erreicht. Auf dem Weg dahin kann angesichts von Risiken wie der labilen Finanzsituation vieler Staaten noch manches passieren. Wir sollten auch nicht zu schnell auftauchen und wohlmöglich weit aus dem Wasser schießen. rah Industrie* Beschäftigte Umsatz gesamt Umsatz Ausland im 1. Quartal 2010 Veränd. gegen Vorjahr Veränd. gegen Vorjahr Veränd. gegen Vorjahr Hochsauerlandkreis minus 6,2 % plus 6,7 % plus 13,7 % Kreis Soest minus 4,0 % plus 10,4 % plus 12,8 % IHK-Bezirk minus 5,1 % plus 8,6 % plus 13,2 % NRW minus 5,8 % plus 6,7 % plus 10,8 % *) Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] 12 TEPE SYSTEMHALLEN FEUERVERZINKTE STAHLKONSTRUKTIONEN 15,04m Breite, 21,00m Länge Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m, Seiten rundum geschlossen Schiebetor 4,20m x 4,00m Aktionspreis Ą 24.900,- www.tepe-systemhallen.de - info kostenlos - Tel. 02590-600 Ausstellung - Fertigung - Verkauf - 48249 Dülmen-Buldern wirtschaft 06/2010 Girls’Day: Wo bleiben die Jungs? Wie bereits im letzten Jahr öffnete die HaRo-Gruppe ihre Pforten zum Girls’Day. „Natürlich dürfen auch Jungen ihre Klassenkameradinnen begleiten, schließlich fördern wir sie genauso gern wie die Mädchen“, so beantwortete Andreas Meiwald, Leiter Fertigung und Montage, eine Anfrage der MaximilianKolbe-Hauptschule. Und so begaben sich 10 Schülerinnen und Schüler auf Entdeckungstour durch das Unternehmen. Prokuristin Sylvia Hackländer: „Wir wollen Jugendlichen eine Chance geben, sie begeistern und auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Deshalb arbeiten wir seit drei Jahren mit den Lehrern der Rüthener Hauptschule bei der Berufswahlvorbereitung zusammen und bieten natürlich auch Praktikums- und Ausbildungsplätze an.“ Ihre Zahl wurde 2009 nach Angaben des Unternehmens verdoppelt. Vier Jugendliche lernen Zum Girls’Day öffnet HaRo die Pforten für Jungen und Mädchen bei HaRo für den Beruf. „Unter unserer strengen, aber herzlichen Fürsorge wer- den sie ganz bestimmt ihren Weg machen.“ 30 Jahre Breitenbach Software Engineering Wolfgang Breitenbach blickt optimistisch nach vorn. Der Chef des IT-Programmhauses sucht ständig neue Trends und Marktlücken. In diesem Jahr geht sein Blick ausnahmsweise einmal zurück auf dreißig Jahre Firmengeschichte. Sie begann 1980 mit der Gründung der Firma Bergmann & Breitenbach Software Engineering GmbH in Bergkamen. Das Unternehmen entwickelte und vertrieb Software für unterschiedliche Rechnersysteme. Die erste Softwarelösung für eine Personaleinsatz-, Dienstplanungs- und Fahrerabrechnung wurde für den elterlichen Omnibusbetrieb entwickelt. Mit der Verlegung des Firmensitzes an den Möhnesee im Jahr 1984 begann die Entwicklung des heutigen Zeitwirtschaft Management Systems. Darüber hinaus entstanden 1986/1987 das modular aufgebaute Softwarepaket BMS (Betriebsdaten Management System) sowie die Maschinendatenerfassung. 1989 wurde umfirmiert in Breitenbach Software Engineering GmbH und eine Niederlassung in Tiefenbach (Bayern) gegründet; die zweite folgte 2005 in Erlangen. Ab 1990 entstanden weitere Module und optimierte Hardwarelösungen. Breitenbach beschäftigt mittlerweile 42 Mitarbeiter an seinen drei Standorten. Ihr 30-jähriges Jubiläum feiert die Firma am 17. Juni 2010 im Kreise von Mitarbeitern, Freunden, Kunden und Interessenten. Den Festvortrag „Moderner Mittelstand – 30 Jahre Firma Breitenbach“ hält IHK-Chefin Dr. Ilona Lange. Breitenbach-Firmengebäude in Möhnesee SERVICE RUND UM‘S FÖRDERBAND Gummi- und PVC-Transportbänder · Trichter- und Sandstrahlerauskleidungen · Spezialanfertigungen · Gummi, PVC, Endlosverbindungen Auskleidung von Pferdeboxen u. -transportern · Montagen Wiemecker Feld • 59909 Bestwig · 02904/1258 · www.stemper-foerderbandtechnik.de wirtschaft 06/2010 13 UntErnEhmEn & rEgion tital erhält golden supplier award Der deutsche Titan- und AluminiumFeinguss-Spezialist TITAL aus Bestwig ist erneut von der Turkish Aerospace Industries (TAI) mit dem Golden Supplier Award ausgezeichnet worden. Bewertet wurde die Lieferperformance, dazu zählen Qualität, Service und Pünktlichkeit. Die Auszeichnung hat innerhalb der Luft- und Raumfahrtbranche einen hohen Stellenwert, so gilt sie als eine Art inoffizielles Qualitäts-Barometer. Key-Account-Manager Thomas Stephan dazu: „Diese Bewertung ist mehr als ein positives Feedback für uns. Sie legt den Grundstein für Folgeaufträge und Neugeschäft.“ Bereits zum vierten Mal hat TITAL von TAI, dem Marktführer der türkischen Luftfahrtindustrie, den Golden Supplier Award überreicht bekommen. Geschäftsbeziehungen zwischen TITAL und TAI bestehen seit mittlerweile sieben Jahren. TAI fertigt im Auftrag von Airbus Spanien die Sektion 18 für die Flugzeugtypen-Familie Single Aisle. TITAL liefert dafür acht verschiedene Titan-Gussteile, die als Beschläge bei der Verriegelung der Flugzeugtüren zum Einsatz kommen. Diese so genannten Guide-Fittings müssen allerhöchsten Sicherheitserfordernissen entsprechen. TITAL liefert weltweit anspruchsvolle Aluminium- und Titan-FeingussBauteile an führende Unternehmen aus Luftfahrt, Verteidigung, Rennsport und Maschinenbau. Die Gussteile werden nach dem Wachsausschmelzverfahren hergestellt. Die Firma TITAL wurde 1974 gegründet. Im Jahre 2006 übernahm das Management das Unternehmen, unterstützt durch die DZ Equity Partner GmbH – eine Beteiligungsgesellschaft der DZ Bank AG aus Frankfurt. TITAL beschäftigt heute 400 Mitarbeiter und realisierte in 2009 einen Umsatz von ca. 48 Mio. €. t 1) Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland lassen im Frühsommer 2010 das Konjunkturtal hinter sich. Im Frühtau zu Berge ...fallarah! 2) Nach 54 Jahren schafft es wieder eine deutsche Mannschaft ins Halbfinale der Eishockey-WM. Fröhliche Eiszeit 3) SPD und Grüne brechen Sondierungsgespräche mit der Linkspartei über eine mögliche Regierungskoalition in NRW ab. Mit Links ist kein Staat zu machen 4) Nach langwierigen Grundsatzdiskussionen startete im Mai das erste konkrete Projekt der REGIONALE 2013: zwei „Technologiescouts“ und ein „Marktlotse“ sorgen für mehr Schwung in den Branchennetzwerken. Was lange währt, ... Fl Qualitätssiegel für gebhardt-stahl Die Firma Gebhardt-Stahl, Spezialist für Verstärkungsprofile von Kunststofffenstern und Profile von Luftkanälen, hat von der Exportinitiative Energieeffizienz die Marke „Energieeffizienz – Made in Germany“ erhalten. Das Werler Unternehmen kann sich mit diesem Logo als Hersteller energieeffizienter Produkte kennzeichnen und ausweisen. Das Unternehmen setzt nach eigenen Angaben sowohl im Kunststofffensterbau als auch in der Luftkanaltechnik auf energiesparende Innovationen. Damit bereite man sich schon jetzt auf die immer strenger werdenden Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Geschäftsführer Ralf Neuhaus: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. So etwas ehrt uns nicht nur, sondern spornt uns auch zu weiteren Höchstleistungen an.“ Die Exportinitiative Energieeffizienz wurde durch die Bundesregierung un14 ter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und Partnern gegründet. Ziel ist die Unterstützung deutscher Anbieter, die sehr energieeffizient in den Bereichen Produkte, Systeme und/oder Dienstleistungen vorgehen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Aktivitäten in Ländern mit hohem Wirtschaftswachstum, Industriemärkte von strategischer Bedeutung für die Exportwirtschaft sowie Schwellenländer. Die deutsche Gebhardt-Stahl GmbH beliefert 40 internationale Märkte. Mit der Unternehmenserweiterung um eine 4.500 qm neue große Halle am Stammsitz in Werl Anfang des Jahres verfügt der Betrieb jetzt über größere Lagerkapazitäten, optimierte Produktionsprozesse sowie weitere Verbesserungen der Produktqualität und Innovationen. Gebhardt-Stahl begreift sich als zukunftsorientiertes innovatives Unternehmen. Ps* Ps* 1) Nachdem die Steuersenkungspläne der FDP begraben sind, ruft Berlin einen Ideen-Wettbewerb für zusätzliche Staatseinnahmen aus. Erste prämierte Vorschläge: Bankenabgabe und Transaktionssteuer. Rolle rückwärts 2) Euro-Land verabschiedet sich vom ehernen Grundsatz der Unabhängigkeit der Zentralbank und bürdet Deutschland eine 145 Mrd.Ausfallbürgschaft auf. Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen 3) Die Stadt Arnsberg, schon heute der teuerste Gewerbestandort in der Region, dreht weiter an der kommunalen Steuerschraube. Andere werden folgen. Nach ‚fest’ kommt ‚ab’ 4) Der „Eyjafjallajökull“, einer von 30 aktiven Vulkanen auf Island, legt tagelang den europäischen Luftverkehr lahm. Asche auf dein Haupt * ohne Anspruch auf Vollständigkeit wirtschaft 06/2010 NRW-Tourismus: Mehr Gäste aus dem Ausland Im ersten Quartal 2010 besuchten über 3,9 Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe; sie brachten es zusammen auf 8,8 Millionen Übernachtungen (gezählt werden nur Betriebe mit mindestens neun Gästebetten sowie Campingplätze). Wie Information und Technik NordrheinWestfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war damit sowohl die Besucherzahl (+3,5 Prozent) als auch die Zahl der Übernachtungen (+1,0 Prozent) höher als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Bei den ausländischen Gästen fielen die Zuwachsraten sowohl bei den Ankünften (+6,0 Prozent auf 770 000) als auch bei den Übernachtungen (+2,8 Prozent auf 1,7 Millionen) höher aus als bei den inländischen (Gäste: +2,9 Prozent; Übernachtungen +0,6 Prozent). Kuchenmeister Top-Marke 2010 Die Kuchenmeister GmbH aus Soest ist für den Bereich Kuchen zur Top-Marke 2010 gewählt worden. Nach Unternehmensangaben hätte das gesamte Sortiment, insbesondere aber die Folienkuchen, zu der Auszeichnung beigetragen. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Markenherstellern wie Sarotti, Verpoorten und Schneekoppe, sei es gelungen, ein höheres Wertschöpfungspotential im Backwarenregal zu schaffen. Die über 125-jährige Unternehmensgeschichte habe gezeigt, dass sich Qualität immer durchsetzt. Vergeben wird die Auszeichnung Top-Marke 2010 für besonders erfolgreiche Markenartikel. Prämiert werden Produkte in den wichtigsten Kategorien. Teilnahmebedingung ist die Markenbedeutung eines Produktes. Der höchste Marktanteil bei positiver Umsatzentwicklung ist das Entscheidungskriterium für den Preis. Ermittelt wird die Auszeichnung von der Lebensmittel Zeitung in Kooperation mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. wirtschaft 06/2010 Der Tourismus im Februar 2010 Betriebe Februar NRW Ankünfte Februar +/- Vorjahr in % 5.191 1.303.956 Übernachtungen Februar +/- Vorjahr in % Ankünfte Jan.-Feb. +/- Vorjahr in % Übernachtungen Jan.-Feb. +/- Vorjahr in % 8,3 2.901.449 3,7 2.481.330 5,3 5.595.465 2,3 Sauerland 903 156.251 6,0 481.477 0,1 288.900 3,7 898.491 1,5 IHK-Bezirk Arnsberg 654 127.977 8,9 426.607 0,5 236.543 5,6 795.800 2,1 HSK 489 21 19 30 28 13 8 23 32 34 117 40 124 106.825 3.772 1.656 3.642 2.829 3.987 431 19.914 5.715 6.189 16.810 4.387 37.493 6,0 -1,0 -10,4 25,8 13,2 35,6 -25,9 -4,7 15,7 31,3 15,5 30,8 -0,7 337.687 11.785 4.796 13.650 9.793 8.768 774 81.874 10.714 19.252 55.519 8.862 111.900 -0,1 -20,2 -16,0 10,4 6,0 17,9 -17,4 -4,4 -13,8 19,7 3,5 21,1 -0,5 196.544 7.117 3.190 5.892 4.439 7.104 675 36.841 9.241 10.746 31.026 7.454 72.819 4,6 -3,7 -8,6 21,4 6,9 27,1 -33,4 -3,7 3,1 30,0 10,3 15,1 2,1 628.595 22.555 9.193 24.247 17.432 15.237 1.210 158.823 18.148 35.179 105.439 15.536 205.596 2,0 -20,5 -9,6 9,3 -4,9 17,4 -31,8 1,9 -17,4 20,3 6,6 13,5 1,5 Kreis Soest 165 2 37 3 21 4 4 28 17 9 12 18 1 6 3 21.152 * 3.856 160 1.759 1.507 55 3.908 2.509 824 2.785 1.188 * 2.241 130 7,3 * 4,1 18,5 -1,1 36,9 -6,8 -0,9 11,6 8,0 13,1 12,9 * 6,2 -14,5 88.920 * 35.858 310 12.401 2.182 126 18.582 5.622 1.327 6.342 2.431 * 3.265 164 3,2 * 0,8 19,2 4,5 -19,3 50,0 3,1 6,8 -16,9 36,2 -6,8 * 7,3 -23,0 39.999 * 7.435 255 3.170 3.256 97 7.331 4.246 1.602 5.399 2.149 * 4.340 303 2,6 * -7,6 25,6 -0,9 39,1 -17,1 -4,1 -4,5 4,8 16,4 2,1 * 6,7 1,7 167.205 * 69.496 540 21.572 4.886 199 35.051 10.166 2.865 10.522 4.766 * 6.183 402 3,7 * 3,3 28,6 3,6 -11,9 24,4 5,1 -2,7 -3,6 19,6 -2,0 * 8,2 -5,9 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. 15 Unternehmen & Region Rückerstattung der Umsatzsteuer im Ausland Sprachkenntnisse sowie des hohen administrativen Zeitaufwands viel zu oft vernachlässigt wird. © Ludovic Lanoë - Fotolia.com Was ist zu beachten? Die Wirtschaft ist heute durch Prozesse der Globalisierung in hohem Maße international verflochten. Auch Mitarbeiter deutscher Unternehmen reisen daher aus betrieblichem Anlass vielfach ins Ausland. Geschäftspartner werden im Ausland besucht, Mitarbeiter fahren zu Messen oder nehmen an Seminaren teil. Nicht selten werden auch Garantie- und Montageleistungen im Ausland erbracht. In diesem Zusammenhang kommt es unweigerlich dazu, dass deutsche Unternehmen mit ausländischer Umsatzsteuer belastet werden. Die Umsatzsteuer auf im Ausland angefallene Geschäftskosten wird meist im Rahmen des Vorsteuer-Vergütungsverfahrens durch die ausländische Steuerbehörde erstattet, ohne dass sich das Unternehmen für die Umsatzsteuer im jeweiligen Land registrieren lassen muss. Allerdings ist die Beantragung der Rückerstattung der im Ausland angefallenen Umsatzsteuer ein Thema, das von vielen deutschen Unternehmen aufgrund der komplexen landesspezifischen Verwaltungsvorschriften, der fehlenden Deutsche Unternehmen sind grundsätzlich EU-weit vergütungsberechtigt. Voraussetzung ist, dass ein Unternehmer im Erstattungsstaat nicht zur Umsatzsteuer registriert ist, keine Betriebsstätte (Niederlassung oder ähnliches) im Erstattungsstaat unterhält und im Vergütungszeitraum keine steuerbaren Umsätze im Erstattungsstaat ausgeführt hat (ausgenommen sind u.a. Umsätze, für die der Leistungsempfänger die Steuer schuldet, z. B. Reverse-Charge-Verfahren). Der Vergütungsantrag ist bis zum 30. September des auf das Jahr der Ausstellung der Rechnung folgenden Kalenderjahres bei der zuständigen Behörde einzureichen. Die Erstattung der Umsatzsteuer ist auch aus den Ländern außerhalb der EU möglich, mit denen die Bundesrepublik Deutschland ein entsprechendes Abkommen geschlossen hat. Zu beachten ist hierbei, dass u. a. andere Fristen gelten als im vorgenannten Verfahren. Die Länder, aus denen die Vorsteuer zurückerstattet werden kann, sind unter www.ihk-arnsberg.de/rueck_ umsatzsteuer aufgelistet. ZAUNSYSTEME GmbH + Co. KG Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage - Tiefziehen - Fräsen - Bedrucken - Bohren - Sägen - Polieren - Biegen - Kleben trum äszen r F C s-CN hine 5-Ach formmasc m e Vakuu ckmaschin u r Siebd von PMMA, PETG, PS, PC, SAN, ABS, PE, ... 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Auch mit gehörlosen Menschen kann die berufliche Integration gelingen, wie folgendes Beispiel zeigt: 56 Jahre alt, ohne Auto und gehörlos. Für Monika Danne-Rasche aus Sundern war trotzdem klar: „Ich will arbeiten. Ich kann nicht zu Hause sitzen und abwarten, ich muss etwas tun.“ Den letzten Arbeitsplatz in der Fahrradmontage verlor sie 2007 nach der Insolvenz des Unternehmens. Seitdem war die gelernte Zahntechnikerin intensiv auf der Suche nach Arbeit. Es war ihr mittlerweile egal, ob in der Produktion, in der Lampenmontage oder in der Küche. Regelmäßig vereinbarte sie mit Mitarbeitern des Integrationsfachdienstes Termine, um Arbeitgeber anzusprechen und Unterstützung bei Bewerbungen zu erhalten. Ihre Suche über Zeitungen, Internet und Bekannte war letztlich erfolglos und frustrierend. Viele Stellenangebote stellten sich als nicht geeignet heraus oder Firmen konnten sich auf das „Abenteuer“ Gehörlosigkeit nicht einlassen. Wenn überhaupt Rückmeldungen auf die Bewerbungen erfolgten, waren dies – wenn auch freundliche – Absagen. Da trotz hoher Motivation und viel Zeit nichts Entscheidendes passierte, kamen auch Zweifel auf, ob sie überhaupt noch einmal Arbeit finden würde. Am 30. November 2009 gelang dann nach einem weiteren Telefonat ein Vor- stellungsgespräch für Lagertätigkeiten bei H&M in Soest. Filialleiterin Moundry zeigte sich sofort offen für Monika Danne-Rasche: „Alter und Gehörlosigkeit sind kein Problem für uns, Hauptsache ist, dass sie im Team und unter Stress gut mitarbeiten kann. Kurzfristig ist bei uns aber noch keine Stelle frei. Ich melde mich wieder.“ Einige Wochen später kam dann die erlösende Nachricht: „Ich hatte einen guten Eindruck von Monika Danne-Rasche. In Neheim ist ab Januar eine Stelle frei, Sie können dort mit Marion Löblich Kontakt aufnehmen.“ In anderen Filialen habe man bereits gute Erfahrungen insbesondere mit gehörlosen Mitarbeitern gemacht. Unterstützt wird der Arbeitgeber durch Lohnkostenzuschüsse der Stadt Sundern, durch Mittel des Landesprogramms Aktion5 und durch Gebärdensprachdolmetschereinsätze, die alle durch den Integrationsfachdienst in die Wege geleitet wurden. Monika Danne-Rasche packt nun Ware aus, etikettiert, sortiert und hält das Lager in Ordnung. Da hier wie an vielen Arbeitsplätzen nicht alles nur gezeigt und aufgeschrieben werden kann, steht Monika Pöttgen als Dolmetscherin seit 7.000 qm Hallen-Nutzfläche │ A46 30.000 qm Grundst. | Arnsbg. - MES 6.000 Palettenstellpl. | Hochregallager Kaufpreis 2,0 Mio. € 59929 Brilon wirtschaft 06/2010 | + 3,5% Maklerprov. 0 29 61.97 97 00 Schnelles Arbeiten ist für Monika DanneRasche und (den hörenden Kollegen) André Grebe selbstverständlich. dem ersten Arbeitstag bei Bedarf immer wieder zur Verfügung. Das Begriffe wie „Aufbügeln“ nichts mit dem Bügeleisen, sondern mit dem Kleiderbügel zu tun haben, muss vermittelt und richtig gebärdet werden. Auch im Unternehmen gebräuchliche englische Begriffe werden durch Monika Pöttgen erläutert oder Teamgespräche begleitet. kont@kt: Frank Gerdes Integrationsfachdienst im HSK, Brückenstraße 10, Meschede Telefon (02 91) 9 52 95-0 www.ifd-westfalen.de Sie haben Fragen zu Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Brandschutz und Gefahrguttransporten? WIR haben die Antworten: WENZEL www.uag-kompetenznetzwerk.de 17 Politik & Praxis wachstUmsmoDEll stiFtUngEn was Unternehmern das stiften gibt Unternehmer gründen Stiftungen, weil sie freiwillig etwas für das Gemeinwesen tun möchten. Der Gegenwert ist immateriell: ein gutes Gefühl oder mehr Lebenssinn. Für die Errichtung einer rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts ist ein Mindestkapital erforderlich, das ausreicht, die Zwecke dauerhaft mit Erträgen zu erfüllen. Bei der Entscheidung hilft guter Rat. In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Bedeutung von Stiftungen in Deutschland erheblich gewachsen. Mehr als 70 Prozent der heute existierenden rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts sind in dieser Zeit entstanden. Die neuesten Zahlen aus 2009, die der Bundesverband Deutscher Stiftungen Anfang Februar 2010 veröffentlicht hat, zeigen, dass der Trend zu mehr Stiftungen stabil ist: 914 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts wurden im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Es ist die dritthöchste Zahl an Stiftungsgründungen binnen eines Jahres seit Bestehen der Bundesrepublik. Damit existieren in Deutschland fast 17.400 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts, von denen 95 Prozent als gemeinnützig anerkannt sind. Diese hohe Zahl an Neugründungen zeigt zugleich, dass sich Stifterinnen und Stifter selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Der Entschluss i Hier gibt es Rat Der Bundesverband Deutscher Stiftungen berät Stiftungen und unterstützt als bankenunabhängiges Kompetenzzentrum ohne kommerzielle Interessen auch bei der Stiftungsgründung. Zum Einstieg in die Thematik bietet er vielfältige Informationen in Form von Ratgeberschriften. mehr: www.stiftungen.org 18 zur Gründung einer Stiftung ist in der Regel Ergebnis eines längeren gedanklichen Prozesses. Eine Stiftungsgründung beruht zumeist auf einem Bündel von Motiven. Die meisten Stifterinnen und Stifter haben sowohl ein gesellschaftliches und ein persönliches Anliegen. Es geht ihnen beispielsweise darum, dass das mangelhafte Angebot an palliativmedizinischen Angeboten beseitigt. Und es geht ihnen darum, sich mit bürgerschaftlichem Engagement zu entfalten und/oder ihr Erbe zu regeln. Viele sehen eine Stiftung als geeignetes Instrument dafür, das besonders nachhaltig und von wirtschaftlichen Konjunkturzyklen unabhängig ist. Wie die Stifterstudie gezeigt hat, die die Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen vor einigen Jahren durchgeführt hat, geht es Stifterinnen und Stiftern deutlich weniger als gemeinhin angenommen darum, sich durch die Stiftungserrichtung ein persönliches Denkmal zu setzen. Stattdessen zielt ihr Engagement darauf ab, etwas zu bewegen, Impulse zu setzen oder gemeinwohlorientierte Einrichtungen zu stabilisieren. Wer stiftet, so ein zentrales Ergebnis der Studie, will Verantwortung übernehmen und die Gesellschaft mitgestalten. Stiftende Unternehmer: good corporate citizens Die Bereitschaft zu tatkräftigem Einsatz steht in engem Zusammenhang mit dem unternehmerischen Hintergrund vieler Stifterinnen und Stifter. Denn Unternehmer – vor allem aus dem Mittelstand bilden die größte Gruppe der Stiftenden. Häufig sind sie eng mit ihrer Heimatregion verbunden und fördern über ihre Stiftung Projekte vor Ort. Zudem ist die Stiftungsgründung oft ein Zeichen der Dankbarkeit dafür, im Leben etwas erreicht zu haben. Die Stiftung ist ein probates Mittel, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Auch die meisten großen deutschen Unternehmen haben Stiftungen gegründet und diese vielfach mit Vermögen im dreistelligen Millionenbereich ausgestattet, um sich dauerhaft und unabhängig von Konjunkturschwankungen als „corporate citizens“ für das Gemeinwohl einzusetzen. Charakteristisch für diese Unternehmensstiftungen ist die weitgehende Unabhängigkeit von den Gründungsunternehmen und eine hohe Professionalität des Personals. So tragen diese Stiftungen wesentlich zur weiteren Verbesserung der Qualität des Stiftungswirkens in Deutschland bei. Ausdruck verantwortungsbewusster Solidarität In einer pluralistischen und zunehmend fragmentierten Gesellschaft übernehmen Stiftungen wichtige Aufgaben. Oft sind sie Pioniere und widmen sich gesellschaftlichen Herausforderungen ehe der Staat hinreichend sensibilisiert ist und/oder die Wirtschaft tragfähige Geschäftsmodelle für die Problemlösung entwickelt hat. Dieses bürgerschaftliche Engagement trägt zur Entwicklung und Stabilisierung des Gemeinwesens bei und ist Ausdruck verantwortungsbewusster Solidarität. Wer dazu in der wirtschaft 06/2010 Lage und bereit ist, gibt etwas für gemeinnützige Zwecke und ohne, dass der Staat das vorschreibt. Wer sich im Rahmen seiner Möglichkeiten materiell und mit Zeit für das Gemeinwohl engagiert, erhält immer auch etwas immateriell zurück, sei es ein gutes Gefühl, mehr Sinn im Leben, aber auch zusätzliche soziale Kompetenz, die Erweiterung des eigenen Horizonts oder neue Freundschaften. Tipps zur Stiftungsgründung Der Begriff der Stiftung ist gesetzlich nicht definiert, und so gibt es eine Vielzahl von Erscheinungsformen und Gestaltungsmöglichkeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit haben Stiftungen gemeinsame Merkmale, dazu gehört ein ertrag bringendes Vermögen, die Ausrichtung auf Dauer, eine rechtliche Organisationsform und ein Zweck, für den die Erträge eingesetzt werden. Die klassische Form der Stiftung ist die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts, für deren Errichtung das BGB Vorgaben macht. Sie wird zu Lebzeiten oder von Todes wegen mit einem so genannten Stiftungsgeschäft errichtet, also einer die Willenserklärung, mit der die Stifterin oder der Stifter das Vermögen auf die Stiftung als fortan eigene Rechtsperson überschreibt. Zudem muss neben dem Zweck ein Minimum zur Organisation in einer Satzung festgelegt werden. Für die Errichtung einer rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts ist ein Mindestkapital erforderlich, das ausreicht, die Zwecke dauerhaft mit Erträgen zu erfüllen. Die Höhe des Mindestkapitals hängt also vom Zweck ab. In der Praxis werden Stiftungen mit einem Kapital von unter 50.000 Euro nicht genehmigt. Die Erträge bei einer solchen Mindestsumme sind gering; zudem ist ein Teil davon zum Ausgleich der Inflation in eine Rücklage zu bringen, ferner kommen eventuell Verwaltungskosten hinzu. Darum ist bei Beträgen unter 500.000 Euro regelmäßig die Gründung einer unselbständigen Stiftung oder eine Zuwendung in einen Stiftungsfonds unter dem Dach einer Stiftung oder eine Zustiftung in den Kapitalstock einer anderen Stiftung sinnvoller. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Stiftung erlauben maßgeschneiderte Lösungen; sie führen aber auch dazu bei, dass das Stiften häufig – zu Unrecht – als komplizierte Angelegenheit wahrgenommen wird. Hier hilft fachkundige Beratung, für die es eine Vielzahl von kommerziellen Angeboten gibt. Wichtig ist bei der Auswahl des Beraters, dass dieser über stiftungsspezifische juristische Kenntnisse hinaus etwas von der Stiftungspraxis versteht, denn die rechtliche Gestaltung bei der Gründung hat großen Einfluss auf die späteren Wirkmöglichkeiten der Stiftung. @utor: Prof. Dr. Hans Fleisch Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen e. V. Das neue Weiterbildungsprogramm ist erschienen. Es hält über 200 Veranstaltungen bereit, von Vorbereitungen auf Führungsaufgaben, Sicherung des Arbeitsplatzes bis hin zur Unterstützung bei neuen beruflichen Aufgaben. Das Programm ist unentgeltlich telefonisch unter (0 29 31) 87 81 70 oder im Internet unter w w. i h k - b i l dungsinstitut erhältlich. Weiterbildungsprogram m August 2010 bis Januar 2011 Betriebswirtschaft/Unterneh mensführung | Kommunikatio n/Kundenmanagement Management- und Führungskomp etenzen | Persönlichkeitsund Kompetenzentwicklung/ Selbstmanagement | Multimedia/IT | Technik | Fremdsprache n/Interkulturelle Kompetenz Praxisstudium | Ausbilder/Aus zubildende | Branchenbezo gene Veranstaltungen . IHK Die Weiterbildung Laser-Technik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit mit höchster Präzision Laserteile in Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: [email protected] • lasern • stanzen • schneiden h id Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. VOSS Die Blechprofis GmbH 59929 Brilon-Madfeld · Telefon 0 29 91 / 96 12 - 0 www.voss-blechprofis.de wirtschaft 06/2010 • kanten k t • schweißen • strahlen t hl • lackieren l ki 19 © vision images - Fotolia.com Politik & Praxis „Europa 2020“: Ein schritt mehr zur Planwirtschaft Mit der Strategie „Europa 2020“ – Nachfolgerin der gescheiterten Lissabon-Strategie – will die Kommission die EU „in eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft“ verwandeln, geprägt von einem „hohen Beschäftigungs- und Produktivitätsniveau sowie einem ausgeprägten sozialen Zusammenhalt. Die Strategie „Europa 2020“ bedeutet den Einstieg in eine europäische Wirtschaftsregierung. Die Kommission entwirft am Brüsseler Reißbrett ein Wirtschaftssystem, in dem die wesentlichen nationalen makroökonomischen Kennzahlen – der Planwirtschaft nicht unähnlich – zentral vorgegeben sind, wie beispielsweise die Beschäftigungsquote (mindestens 75 Prozent) und die FuEAusgaben (mindestens 3 Prozent des BIP). Doch dies reicht den Planern in Brüssel noch nicht. Sie wollen auch die 20 Branchen „zukunftsträchtig“ ausrichten und ausgewählte Technologien fördern. Angesichts der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten und der daraus folgenden Probleme, wie Produktivitätsunterschiede oder Exportüberschüsse, darf auch nicht verwundern, dass die Kommission durch eine Harmonisierung der nationalen Wirtschaftspolitiken solche Ungleichgewichte abbauen möchte. Denn welche Zentralregierung ärgert sich schon gerne mit regionalen Unterschieden herum? Diesem scheinbaren Vorteil leichteren Regierens stehen jedoch drei Nachteile gegenüber. Erstens schaltet eine solche Harmonisierung den institutionellen Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten aus. Gerade im Wettbewerb mit außereuropäischen Ländern wie China oder den USA ist die EU aber darauf angewiesen, dass die Mitgliedstaaten ständig die Rahmenbedingungen für international mobiles Kapital verbessern, was auch Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten bedeutet. Zweitens besteht die Gefahr, dass die Mitgliedstaawirtschaft 06/2010 ten die Mindestanforderungen als Optimum begreifen und keinerlei darüber hinausgehende Anstrengungen unternehmen. Dies würde dazu führen, dass sich die Wirtschaftsbedingungen auf ein Mittelmaß einpendeln. Und drittens sind die in der Strategie „Europa 2020“ vorgeschlagenen Ziele ein Einfallstor für weitere Harmonisierungen. Hier sei an die Kritik der französischen Wirtschaftsministerin Christine Lagarde erinnert, die die Lohnzurückhaltung in Deutschland in der Vergangenheit kritisierte. Der Schritt zu einer EU-einheitlichen Lohnpolitik und mithin zu einer vollharmonisierten, staatlich vorgegebenen Produktivität, ist nur noch klein. Möchte die Kommission die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit in Europa und die damit einhergehenden Probleme in den Griff bekommen, sollte sie sich darauf konzentrieren, die Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspaktes durchzusetzen. Was bleibt, ist die Hoffnung auf Widerstand aus den Mitgliedstaaten. Bei den Kernzielen haben sich die Staatsund Regierungschefs schon kritisch zu Wort gemeldet. Nur drei der fünf Kernziele fanden ihre Zustimmung: 75 Europa 2020 kompakt Ziel: Formulierung einer umfassenden Handlungs- und Entwicklungsstrategie für eine koordinierte Wirtschaftspolitik der EU bis 2020. Betroffene: Alle Mitgliedstaaten, Unternehmen und Bürger der EU. Pro: Einige wenige Maßnahmen wie ein EU-Patentrecht und Verbesserungen beim Schutz des Rechts am geistigen Eigentum stärken die Innovationsfähigkeit. Contra: (1) Die Strategie bedeutet den Einstieg in eine europäische Wirtschaftregierung mit industriepolitisch motivierten, stark interventionistischen Zügen. (2) Für vier der fünf Kernziele ist eine europaweite Koordination nicht gerechtfertigt. Bildung und soziale Sicherung müssen jedenfalls in nationaler Zuständigkeit bleiben. (3) Viele der vorgeschlagenen Maßnahmen führen zu ineffizienten Ergebnissen Feel the Business heute: Sicherheit, Kommunikation und Kreativität Die dbs Gruppe mit Hauptsitz in Warstein bietet Ihnen eine Fülle von Dienstleistungen – perfekt auf den Mittelstand abgestimmt. Q Q Q Q Q Realisierung von Arbeitssicherheit, Umwelt- und Qualitätsmanagement (Industrial Support Services) Aufbau, Pflege & Schutz zukunftssicherer Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) Marketing, Unternehmensdesign und kreative Kampagnen zielsicheres Online-Marketing und präzise Unternehmenskommunikation beeindruckende Außenauftritte durch eigene Werbetechnik und Messebau Gerne stellen wir Ihnen unser Dienstleistungsportfolio mit weiteren Schwerpunkten Personal, Controlling & Consulting in einem unverbindlichen Gespräch vor. 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In beiden Fällen hat der Europäische Rat jede Festlegung auf konkrete Zahlen abgelehnt. Und das zu Recht. Es gibt keinen Grund, diese rein nationalen Sachverhalte EU-weit einheitlich zu regeln. So können in der Bildungspolitik nur die nationalen Akteure – in Deutschland vor allem die Bundesländer – dafür sorgen, dass die Zahl der Studien- oder Schulabbrecher sinkt. Zielvorgaben der EU leisten hierzu keinen Beitrag Diese Korrektur genügt aber nicht, die Kommission in ihrem Regulierungsdrang zu stoppen. Schon die der Kritik i Centrum für Europäische Politik (CEP) Das CEP in Freiburg ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung Ordnungspolitik. Es versteht sich als Kompetenzzentrum zur Recherche, Analyse und Bewertung von EU-Politik. Seine Analysen beruhen auf den Grundsätzen einer freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Ordnung. mehr: www.cep.eu 22 @utoren: Klaus-Dieter Sohn und Matthias Kullas Wissenschaftliche Referenten am Centrum für Europäische Politik (CEP) [email protected] und [email protected] folgende Aufforderung des Europäischen Rates an die Kommission, nunmehr „zügig“ zielgerichtete „integrierte Leitlinien“ zu entwickeln, ließ erwarten, dass die Kommission bei der Koordinierung der Wirtschaftspolitik weitgehend freie Hand haben und in hohem Maße industrie- und sozialpolitisch motivierte, interventionistische Züge verfolgen wird. Dass diese Sorge berechtigt ist, hat die Kommission bereits unter Beweis gestellt. In der Mitteilung KOM (2010) 193 vom 27. April 2010 empfiehlt sie dem Ministerrat vier Leitlinien für verbindliche beschäftigungspolitische Maßnahmen der Mitgliedstaaten und stützt sich dabei auf die gerade erst von den Staats- und Regierungschefs abgelehnten Kernziele. Lediglich das gemeinsame Klimaschutzziel überzeugt. Weil nämlich Kosten und Erträge auseinanderfallen, wird kein Mitgliedstaat einseitig in den Klimaschutz investieren, während von der geringeren Erderwärmung alle Länder profitieren. Gemeinsames Handeln ist also effizienter. Aber selbst da schießt die Kommission über das Ziel hinaus. Denn für eine effiziente Klimapolitik reicht es aus, den Mitgliedstaaten eine Obergrenze für den Ausstoß von Treibhausgasen vorzugeben. Jede weitere Einmischung der EU, wie die Vorgabe eines Mindestanteils an erneuerbaren Energien, führt zu Ineffizienzen, die vermeidbar wären, wenn dem Markt die Auswahl der Mittel zur Emissionsreduktion überlassen würde. Positiv auswirken werden sich dagegen die Einführung eines EU-Patentrechtes und die angestrebten Verbesserungen beim Schutz des Rechts am geistigen Eigentum. Diese Maßnahmen verbessern die Rechtssicherheit und stärken die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Das ist der richtige Weg, den Standort Europa wettbewerbs- und zukunftsfähig zu machen. wirtschaft 06/2010 Griechenland: Bail-outDarlehen bricht EU-Recht Nachdem die Finanzminister im April 2010 den Bail-out Griechenlands beschlossen hatten, haben sich Griechenland, die Euro-Staaten und der IWF auf die Modalitäten des Hilfspakets geeinigt. In den nächsten drei Jahren soll Griechenland danach Finanzhilfen in Höhe von 110 Mrd. Euro erhalten. Damit ist der Sündenfall vollzogen und wird durch das in der Nacht zum 10. Mai 2010 beschlossene Hilfssystem sogar bekräftigt. Es sieht vor, dass die EU gestützt auf Art. 122 AEUV zu günstigen Konditionen bis zu 60 Mrd. Euro am Kapitalmarkt aufnimmt und diese an Mitgliedstaaten in Schwierigkeiten weitergibt. Zusätzlich sollen bilaterale Garantien bis zu 440 Mrd. Euro und Kredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) von maximal 250 Mrd. Euro gewährt werden. Letztlich soll die Europäische Zentralbank (EZB) Anleihen der Mitgliedstaaten kaufen. Grundlegende Änderung der Währungsunion. Die Mitgliedstaaten sind nicht mehr allein für ihre Finanzen verantwortlich; vielmehr wurde eine Haftungsgemeinschaft geschaffen, die durch die Verträge zur Währungsunion eigentlich ausgeschlossen ist (vgl. Art. 123, 124 und 125 AEUV). Das beschlossene Hilfssystem erfordert deshalb eine Änderung der europäischen Verträge namentlich des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV). Was nun? Der Sündenfall darf nicht zum Dauerzustand werden. Eine Überarbeitung des Stabilitäts- und Wachstumspakts ist unumgänglich. Nur so können fiskalische Eigenverantwortung der Euro-Staaten und Anreize zu verantwortungsvollem Handeln glaubwürdig wiederhergestellt werden. Das CEP präsentiert in einer Studie elf konkrete Vorschläge, um aus der Währungsunion wieder eine Stabilitätsgemeinschaft zu machen. Sie kann bei Jan S. Vosswinkel, Telefon (07 61) 3 86 93-2 33, E-Mail: [email protected], bezogen oder unter www.ihk-arnsberg. de als PDF-Datei heruntergeladen werden. Medizintechnik: Wer liefert was? Nordrhein-Westfalen verfügt über viele Unternehmen in der Zukunftsbranche „Medizintechnik“. Die amtliche Statistik kann ihre Leistungsfähigkeit leider zurzeit noch nicht umfassend abbilden. Daher ist eine landesweite Erfassung von Betrieben geplant, die (Vor-)Produkte für die Medizintechnik produzieren. Das Unternehmensnetzwerk „Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen“ wird in nächster Zeit eine entsprechende Befragung durchführen. Ziel ist nicht nur die Erfassung der heimischen Potenziale in der Mewirtschaft 06/2010 ������������������ ������������������� ������������������� �������� ����������� ����������������� ���������� ���������� ����������������� ������������������� dizintechnik, sondern auch die Ableitung von Handlungsempfehlungen zur zukünftigen Unterstützung der Betriebe vor Ort. Die Befragung wendet sich im Wesentlichen an Firmen mit weniger als 20 Mitarbeitern, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt nicht hauptsächlich in der Medizintechnik haben. ���������������� kont@kt: Thomas Frye Tel.: (0 29 31) 87 81 59 [email protected] ��������������� mehr: www.gesundheitswirtschaft.net ����������������������������������� �������������������� ������������������������� 23 Politik & Praxis ZwischEn wirtschaFtssPionEn UnD ProDUktPiratEn: weltweite geschäfte trotz grenzenloser gefahren Es gibt wahre Horrorgeschichten über die Angriffe von Wirtschaftsspionen und Produktpiraten auf Unternehmen, die sich auf fremde Märkte vorgewagt haben. Wie sich Unternehmen dagegen wappnen können, zeigen Experten beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September in Münster. Stellen Sie sich vor, Sie sind erstmals Besucher einer Messe in Asien und das, was Ihnen sogleich ins Auge springt, ist Ihr eigenes Produkt. Zumindest sieht es auf den ersten Blick genau so aus. Es kostet aber nur einen Bruchteil von dem Preis, der in Ihrem Produktkatalog aufgeführt ist. So oder ähnlich könnte es jedem Unternehmer gehen, der mit innovativen Produkten am internationalen Markt tätig ist. Nach Schätzungen des Aktionskreises gegen Produkt- und Markenpiraterie liegt der jährliche Schaden, der deutschen Unternehmen allein durch Plagiate aus dem Ausland zugefügt wird, bei rund 30 Milliarden Euro. Doch Plagiate sind nicht die einzige Gefahr für Unternehmen im internationalen Geschäft. Wirtschaftsspionage, Produktsabotage und Korruption kommen hinzu. Schon ein USB-Stick – vielleicht das Gastgeschenk eines chinesischen Geschäftspartners - kann Software enthalten, die die Festplatte des Rechners ausspioniert. Oder: Das abendliche Gespräch an der Hotelbar mit einem scheinbar zufälligen Gesprächspartner kann in geselliger Laune schnell dazu führen, dass Firmeninterna weitergegeben werden. Trotz eindringlicher Beispiele fehlt vielen Firmen noch das Bewusstsein für die tatsächliche Bedrohung. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen tun das Sicherheitsproblem nicht selten ab: „Das betrifft mich nicht, ich bin doch viel zu klein und unbedeutend“, heißt es da gern, oder: „Das sind doch Übertreibungen der Sicherheitsbranche“. Was es heißt, Opfer von Wirtschaftskriminalität zu sein, weiß Detlev Höhner, Workshop: „Internationales Geschäft – nichts ist sicher?“ IHK-Außenwirtschaftstag NRW | 21. September 2010 | Münster 14:00 Uhr Begrüßung und Moderation: Wulf-Christian Ehrich, Stellv. Geschäftsführer, Leiter des Bereiches International der IHK zu Dortmund Sicherheit im Internationalen Geschäft Dr. Berthold Stoppelkamp, Geschäftsführer der ASW – Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft e.V., Berlin Fremde Nachrichtendienste – der „unsichtbare“ Begleiter auf Ihren Geschäftsreisen im Ausland! Reinhard Vesper, Innenministerium des Landes NordrheinWestfalen, Düsseldorf Mobile Security – Einsatz von IT unterwegs Missbrauch von Handy, PDA und Notebook live Wolfgang Straßer, Geschäftsführer der @-yet GmbH, Leichlingen 24 Geschäftsführer der Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG aus Dortmund. Eine chinesische Firma baute Kettenspanner für den Maschinenbau nach, die im Original aus der Murtfeldter Entwicklungsabteilung kommen. „Trotz des Einsatzes von Juristen und des Versuches der direkten Kontaktaufnahme konnte noch nicht verhindert werden, dass das gefälschte Spezialprodukt von schlechter Qualität auch in Europa zum Verkauf angeboten wird“, beklagt Höhner. Angriff auf das Know-how Nach Schätzungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG stellen Informationen 70 Prozent aller immateriellen Vermögenswerte von Unternehmen dar. Dementsprechend sind Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse essenzielle Grundlagen der Wertschöpfung eines Unternehmens. Der Verlust wichtiger Informationen über z.B. technische Innovationen verursacht somit einen erheblichen Schaden, der das Unternehmen im schlimmsten Fall sogar in seiner Existenz gefährden kann. Der Verfassungsschutz des Landes NRW weist immer wieder auf die Gefahren durch ausländische Nachrichtendienste hin. Seinen Angaben zufolge ist es z.B. in Russland gesetzlich geregelte Aufgabe der rund 380.000 Mitarbeiter von Aufklärungsorganen, wirtschaftliche und wissenschaftliche Informationen zur Förderung des eigenen wirtschaftlichen Fortkommens zu beschaffen. Diese aktive Wirtschaftsspionage beinhaltet eine umfassende „Abklärung und Beschattung“ von Geschäftsreisenden mit klassischen nachrichtendienstlichen Methoden und eine fast lückenlose Überwachung des Internets und sämtlicher Kommunikatiwirtschaft 06/2010 onsmittel bzw. -wege. Nicht selten werden Geschäftsreisende und damit Knowhow-Träger der deutschen Unternehmen auch durch Erpressung zur Herausgabe sensibler und schützenswerter Informationen gezwungen. Chinas Nachrichtendienste betreiben in ihrem Aufgabenspektrum gezielt die Ausforschung und Anwerbung von Gesprächspartnern aus dem Ausland, die Aufklärung im Bereich Wissenschaft und Forschung, die Überwachung ausländischer Handelsvertretungen und JointVentures, die Überwachung der Post- und Fernmeldedienste sowie in Perfektion des Internets. Die Erfolge dieser und auch anderer Nachrichtendienste sind der Schaden für die deutsche Wirtschaft. Wirtschaftsverbände, Beratungsunternehmen und Sicherheitsbehörden schätzen den jährlichen Schaden, der durch Wirtschaftsspionage für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland entsteht, auf bis zu 50 Milliarden Euro. Diese Schätzungen werden begleitet von einer hohen Dunkelziffer, da viele Fälle weder den Sicherheitsbehörden mitgeteilt noch in der Öffentlichkeit publik gemacht werden. Hinzu kommt, dass heute eine hohe Zahl sogenannter „elektronischer Attacken“ auf kleine, mittlere und große Unternehmen meist überhaupt nicht mehr zu entdecken ist. ten dargestellt werden. Daher ist eine gründliche Recherche über das jeweilige Zielland unabdingbar: Wie ist die Sicherheitslage in der jeweiligen Region, was sind übliche Verhaltensweisen, wie sind die Unterschiede zu unserem Rechtssystem? Das Wissen über die Risiken bei Geschäftstätigkeiten im Ausland und eine entsprechende Umsetzung bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung der Aktivität ist eine wichtige Voraussetzung für internationalen wirtschaftlichen Erfolg. Fazit: Trotz zahlreicher Gefahren kann ein Unternehmen international erfolgreich sein, wenn es sich gründlich darauf vorbereitet. Welche Aspekte dabei unter anderem beachtet werden müssen, erfahren die Teilnehmer eines Workshops beim 6. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September in Münster. Fachleute und erfahrene Unternehmer informieren auf der größten Außenwirtschaftsveranstaltung in Nordrhein-Westfalen praxisbezogen über Strategien des Markteintritts und Minimierung der Risken unternehmerischer Engagements vor Ort. @utor: Wulf-Christian Ehrich Stellv. Geschäftsführer, Leiter Bereich International, IHK zu Dortmund Tank-Reinigung nach RAL-RG 977 und TRbF 180, A I - A III u. B Tank-Kunststoffinnenbeschichtungen nach TRbF 401/402 und STS-M 67 Tank-Kunststoffinnenhüllen für AI und AIII mit zugel. Leckanzeigern Tank-Anlagenbau für die Lagerung flüssiger und wassergefährdender Stoffe Tank Kathodenschutz mobile Ölabscheide- und Emulsionsspaltanlage L + F GmbH 32120 Hiddenhausen Dieselstraße 2 Telefon (0 52 23) 87 99-0 Fax (0 52 23) 87 99-22 Beschichtungen nach KTW und DVGW Abdichtung von Auffangräumen in Stahl oder Kunststoff Schweißfachbetrieb Lieferung und Montage doppelwandiger Rohrleitungen mit Leckanzeiger und Bauartzulassung Lieferung und Einbau zusätzlicher Böden mit Leckanzeiger für AI + AIII in bestehende Tankanlagen Wir sind im Besitz aller Zulassungen, die zur Durchführung der vorgen. Arbeiten notwendig sind. · Mitglied im Bundesverband Behälterschutz e.V. und in der ÜChem Fachbetrieb nach § 19 l WHG, zertifiziert nach DIN ISO 9001, SCC** und EfbV www.latoschik-fischer.de · eMail: [email protected] L + F GmbH 30952 Ronnenberg Chemnitzerstraße 5 Telefon (05 11) 4 38 56-0 Fax (05 11) 4 38 56-80 09-02 Vorbereitung notwendig Oftmals bietet aber nicht die moderne Kommunikationstechnologie über Mobilfunk oder Internet die größte Angriffsfläche für die ausländische Konkurrenz. Ein mindestens ebenso großes Risiko, wichtige Unternehmensinformationen preiszugeben, sind immer noch die eigenen Mitarbeiter. Daher ist es besonders wichtig, dem Personal auf allen Arbeitsebenen die Bedeutung des Schutzes von FirmenKnow-how klar zu machen. Schulungen über Verhaltensweisen auf Dienstreisen sind unabdingbar. Wem gebe ich welche Informationen, wer ist mein Gesprächspartner, sind beispielsweise Fragen, die im Vorfeld zu klären sind. Ebenso das Thema Korruption und die Bezahlung von Bestechungsgeldern sowie die daraus resultierenden Konsequenzen sollwirtschaft 06/2010 Aufüber Ihrem in Ihr diestarker Zukunft sind Seit 50 Weg Jahren Partner wir Ihr starker Partner für Transport und Logistik für Transport und Logistik 22.000 m² beheizte Lagerfläche 12.000 m² beheizte Lagerfläche Block-, Paletten- und Langgut-Lagerung Block-, PalettenLanggut-Lagerung Stapler von 1-12 und t Tragkraft Stapler von 1-12 t Tragkraft Papierlogistik Direkt an der A 46,A46, Gleisanschluss BAB Abfahrt 65 Dieselstraße 18 – 59823 Arnsberg Dieselstraße 18 –- 59823 Telefon: 0 29 32 90 231Arnsberg –0 Tel. (0 29 31) 96 02-0 Telefax: 0 29 32 – 90 231 – 50 Fax (0 29 31) 96 02-90 E-Mail: E-Mail:[email protected] [email protected] Internet: www.goessling-spedition.de www.goessling-spedition.de 25 Politik & Praxis Unternehmen Proform 2010: familienfreundlicher Branchen-Treff für Metall und Kunststoff Trotz Krise haben die Unternehmen Zahl und Umfang ihrer familienfreundlichen Maßnahmen gesteigert. Dies ergab der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zum dritten Mal nach 2003 und 2006 durchgeführt hat. Jedes zehnte deutsche Unternehmen (10,3 Prozent) bietet danach unterschiedliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Dies ist mehr als eine Verdopplung gegenüber 2006 (4,8 Prozent) und eine Vervierfachung gegenüber 2003 (2,3 Prozent). Besonders viel geschieht im Bereich Arbeitszeitflexibilisierung und Telearbeit. Verbreitet sind Teilzeitangebote, individuell vereinbarte Arbeitszeiten und flexible Tages- und Wochenarbeitszeiten. Wenig verbreitet und seit 2003 fast auf gleichem Niveau geblieben sind Angebote von haushaltsnahen Dienstleistungen (Bügelservice, Transportdienste, Gartenarbeit) und Essen für Mitarbeiterkinder in der Kantine. Die Studie zeigt: Wer als Arbeitgeber attraktive Arbeitsbedingungen für Beschäftigte mit Familienpflichten bietet, erhöht seine Chancen im Wettbewerb um Fachkräfte. Er schafft damit gute Ausgangsbedingungen, damit sich das Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich auf nationalen und internationalen Märkten behaupten kann. Das IW befragte 1.319 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Personalverantwortliche. Die Studie steht auf den Seiten des IW (www.iwkoeln. de) und des Bundesfamilienministeriums (www.bmfsfj.de) zum kostenlosen Download bereit. Vom 8. bis 11. Juni wird von der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH die zweite Proform, Fachmesse für Stanzund Spritzgießtechnik im innovativen Technologieverbund, in Dortmund veranstaltet. Sie ist als Kongressmesse mit einem ins Messegeschehen „eingebauten“ Vortragsprogramm konzipiert worden und thematisiert eines der wichtigsten Innovationsfelder der Metall- und Kunststoffbranche: die Hybridtechnologie mit der integrierten Verarbeitung von Metall und Kunststoff in der industriellen Fertigung. Unter anderem werden Vorträge angeboten zu den Themen „Prozessketten zur Herstellung formschlüssiger Kunststoff-Metall-Hybridbauteilen“, „Möglichkeiten der Prozessintegration bei Stanz- und Umformteilen für Hybridbauteile, „Einsatz von Aluminium beim Hinterspritzen“ oder „Neue Prozesskette zur Herstellung metalldekorierter Bauteile“. Die beliebten Crashkurse „MetallUmformung für Kunststoff-Experten“ bzw. „Kunststoff- und Hybridtechnik für Metall-Experten“ wurden wieder ins Programm aufgenommen. Wagener Holzwaren GmbH W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle 26 CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: [email protected] Auf der Proform wird der gesamte Technologieverbund der Produktionstechniken für hybride Bauteile gezeigt. Man geht davon aus, dass durch moderne Integrationsprozesse Fertigungskosten im Schnitt um 20-40 Prozent reduziert werden können. Wichtig dabei sind die stabilen, sprich fehlerfreien Abläufe. Das bedeutet weniger Kosten für die Kunden und einen klaren Wettbewerbsvorteil. Die Verfahrensintegration ist nach Ansicht von Fachleuten eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die produzierende Industrie. Wer sich mit dem Thema auseinandersetze, suche meistens nach technischen Lösungen, um die besonderen Eigenschaften der komplementären Werkstoffe Metall und Kunststoff miteinander zu verbinden. Der Materialvorteil von Kunststoff ist das geringe Gewicht und die bessere Isolation. Bei Metall stehen die hohe Steifigkeit sowie die Leitfähigkeit im Vordergrund. Beide Werkstoffe ergänzen sich ideal. mehr: www.proform-messe.de Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* Typ Lombard Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) 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Ziel sei es, „diese wichtige gesellschaftliche Debatte“ gemeinsam mit dem Familienministerium voranzubringen. Der DIHK will mit Hilfe der IHKs und des Netzwerkbüros „Erfolgsfaktor Familie“ Best-PracticeBeispiele sammeln, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege systematisieren und für die Betriebe hilfreiche Materialien bereitstellen. Driftmann kündigte auch an, dass die Wirtschaft mit dem Ministerium „noch stärker neue Modelle flexibler Arbeitszeiten erarbeiten wird“. DIHK-Präsident Driftmann und Bundesfamilienministerin Schröder gratulierten dem Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie” als Ort im Land der Ideen. © Netzwerkbüro / Foto Ingo Heine 7-Punkte-Plan für Schutz geistigen Eigentums Berlin. Einen Katalog mit sieben konkreten Vorschlägen zum besseren Schutz geistigen Eigentums hat die deutsche Wirtschaft an Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger übergeben. DIHK, BDI, Markenverband und der Aktionskreis gegen Produktund Markenpiraterie (APM) fordern darin unter anderem die Einrichtung eines „Aktionsbündnisses aus Wirtschaft und Politik“, das die verschiedenen Initiativen von staatlicher und privater Seite besser verzahnt und damit die Schlagkraft erhöht. Zudem ein EU-Patent, das die vielen ebenso überflüssigen wie teuren Übersetzungspflichten zurückschneidet – drei Amtssprachen (Deutsch, Englisch und Französisch) würden völlig wirtschaft 06/2010 reichen. Verbesserungen bei der Rechtsdurchsetzung, auch in Deutschland. Ein Informationsaustausch zwischen Polizei und Zoll bei Produkt- und Markenpirateriebekämpfung ist ebenfalls notwendig. Bei Markenverletzungen müssen die strafrechtlichen Sanktionen stärker genutzt und das Strafrecht verschärft werden. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „Wir schätzen den volkswirtschaftlichen Schaden durch Markenpiraterie allein für die deutsche Wirtschaft jährlich auf bis zu 50 Milliarden Euro. Arbeitsplatzverluste, Gesundheitsrisiken für Verbraucher, Umsatzeinbußen für Unternehmen sowie Steuerausfälle des Staates sind die Folgen krimineller Nachahmer.“ Unternehmen leichter sanieren Berlin. Die Sanierung von Unternehmen in der Insolvenz soll künftig leichter werden. Das beabsichtigt das Bundesjustizministerium mit einem Gesetzentwurf, der noch vor der Sommerpause vorgelegt werden soll. Das Ministerium greift damit die Forderungen des DIHK auf, das geltende Insolvenzplanverfahren zu verbessern. Das Verfahren kann zwar im Prinzip schon heute Unternehmen in der Schieflage retten. De facto profitieren bislang jedoch gerade einmal ein bis zwei Prozent der betroffenen Unternehmen von dieser Regelung. In seinem 10-Punkte-Papier zeigt der DIHK auf, wie die bestehenden Hürden beseitigt und künftig mehr Unternehmen saniert und Arbeitsplätze gerettet werden können. Viele dieser Verbesserungsvorschläge sollen in dem angekündigten Gesetzentwurf nunmehr umgesetzt werden. „Grüne“ IHKs Berlin. Mit gleich zwei ökologischen Highlights wartet die IHK-Organisation auf. Unter www.klimaschutz.ihk.de stellt sie ihre Informations- und Qualifizierungsoffensive zum Thema Klimaschutz und Energieeffizienz vor. Veranstaltungen, Weiterbildungsangebote, eine Liste der Ansprechpartner in den IHKs und vieles mehr erwarten den Besucher. Im monatlichen Wechsel stellen sich die IHK-Energiecoaches mit ihren persönlichen Energiespartipps vor. Unternehmen erfahren, wie sie einen Betriebsbesuch mit einem IHK-Energiecoach vereinbaren können. Die Fachkonferenz „Grüne Beschaffung“ lenkt ihrerseits das Augenmerk auf die enormen wirtschaftlichen Potenziale, die es in diesem Bereich noch zu heben gilt. Unternehmen werden künftig nicht nur ihre Produkt- und Marktstrategien stärker an „grüne“ Beschaffungskriterien im Wettbewerbsrecht anpassen, sondern auch ihre eigene Einkaufspolitik deutlicher an Kriterien der Nachhaltigkeit ausrichten. 27 verlags-spezial gute Planung ist alles Alle Kapazitäten sind erschöpft, eine neue Produktionshalle ist dringend nötig. Dabei die Finanzen unter Kontrolle zu halten, hat für Inhaber und Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen zu Recht oberste Priorität. Daher müssen zunächst grundsätzliche Fragen geklärt werden (prognostiziertes Betriebswachstum, eventueller Standortwechsel, Logistikanforderungen etc.). Sind diese beantwortet, geht es an die Anforderungs-Details. Dazu gehören: - Arbeitsabläufe mit ihrem jeweiligen Platzbedarf und ihren Anforderungen an den einzelnen Arbeitsplatz. - Tore und Zufahrten für Belieferung und Warenausgang - Brandschutz, Lärmschutz der gesamten Halle, Sicherheit, Hygiene oder Lastenaufnahme der Decken. - Wärmedämmung, Tageslichtnutzung, Wärmerückgewinnung, Einbindung von Prozesswärme, Nutzung von Solarthermie, Photovoltaik oder Geothermie. - Platz für Qualitätssicherung, Labors, Werkstätten, Modelllager, Sozialräume. - Anbindung an eine schon bestehende Halle, eventuell deren Umnutzung oder Abriss. Unternehmen, die über keine eigenen Bauabteilungen verfügen, sollten sich spätestens jetzt nach professioneller Hilfe umschauen. Denn immer wieder stehen sich bei der Planung Preis und Qualität konträr gegenüber. Dabei übersieht gerade der Mittelstand häufig Möglichkeiten, die auf den ersten Blick nichts mit dem Bauen an sich zu tun haben: Zum Beispiel günstige Kredite für Innovationen, die ebenfalls die Investitionskosten senken. Aus dem Bebauungsplan, den Anforderungen des Geländes und der inneren Aufteilung ergibt sich die äußere Form der Halle. Da diese im Allgemeinen schon durch ihre Größe ins Auge fällt, sollte die Fassade widerspiegeln, wofür das Unternehmen steht. Verputzt in den Hausfarben, mit einer Metallhaut versehen oder mit großen Fensterfronten gebaut – konstruktiv und gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten, ein Gebäude zu schaffen, das sich Besuchern einprägt und in der Region bekannt wird. 28 innovationsverhalten der bauindustrie Das Innovationsgeschehen in der deutschen Bauwirtschaft unterscheidet sich deutlich von anderen Branchen. Innovationen am Bau erfolgen meist, um interne Prozesse und Verfahren zu optimieren und Kosten zu sparen. Oft sind sie auf ein bestimmtes, kurzfristig zu lösendes Problem bezogen. Sie sind damit allerdings auch wenig „sichtbar“ und vor allem schlagen sie sich nicht in den gängigen Indikatoren wie Patenten oder einer hohen Anzahl von Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung nieder. „Die Stärke liegt in der Umsetzung, und damit ist die Baubranche in der Lage, eine Leitfunktion bei der Nutzung von Innovationen für die Entwicklung eines nachhaltigen, qualitativ hochwertigen Lebensumfelds zu übernehmen“, zeigt eine aktuelle Studie des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen zum Innovationsverhalten in der deutschen Baubranche. Die Studie wurde im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ durchgeführt und vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung gefördert. Untersucht wurden Innovationen in verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette Bauen und Planen: vom Ingenieurbau über Baumaschinen, Baustoffe und das Ausbaugewerbe bis zum Bauhauptgewerbe. Eine große Rolle spielt die Qualifikation der Beschäftigten: Ihre Erfahrung kommt dann zum Einsatz, wenn nicht vorhersehbare Probleme zügige Lösungen verlangen. Allerdings hat die deutsche Bauwirtschaft beim Management von Innovationen immer noch erheblichen Nachholbedarf. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, sich von ihrem Selbstverständnis als „Einzelkämpfer“ zu lösen. Innovationen sind aber zunehmend komplexer und werden von vielen Partnern entwickelt. „Die Abgrenzung der Gewerke und Sparten stellt immer noch ein erhebliches Hemmnis für die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Branche dar, es mangelt deshalb an einer wesentlichen Voraussetzung für die Verbreitung von Innovationen“, so ein Fazit der Studie. wirtschaft 06/2010 ihk nEws & sErvicE kein nachtfahrverbot für hsk-verkehr auf b 252 i Von dem Mitte April in Kraft getretenen Nachtfahrverbot auf der B 252 in Hessen für LKW größer 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht sind diejenigen vorerst ausgenommen, die Be- und Entladungen im Hochsauerlandkreis vornehmen. Das ist das Ergebnis eines „Runden Tisches“ des hessischen Verkehrsministeriums, an dem auch die IHK Arnsberg beteiligt ist. Für Unternehmen aus dem Hochsauerlandkreis ist vor allem der B 252-Abschnitt zwischen Münchhausen und Cölbe im Kreis Marburg-Biedenkopf von besonderer Bedeutung. Er ist Teil der Achse B 236 / B 252 / B 3, über den aus Teilen des östlichen HSK das Autobahnnetz in südlicher Richtung (A 5 bei Gießen) erreicht wird. Dass es hierzu keine vertretbare Alternative gibt, wird auch in Hessen anerkannt. Die Privilegierung als Be- und Entlader im HSK kann bei den angekündigten intensiven Kontrollen der Polizei durch die einschlägigen Begleitpapiere (Frachtbrief, Lieferschein) oder eine formlose Eigenbestätigung des Unternehmers belegt werden. Die jetzt getroffene Ausnahmeregelung ist zunächst auf eine Testphase bis zum 30. Juni 2010 begrenzt, die durch intensive Verkehrszählungen begleitet wird. Sollte dies zu keiner Senkung der Lärmwerte in den Ortsdurchfahrten von Münchhausen, Simtshausen, Wetter und Cölbe führen, behalten sich die Damit die Berufsschulen fundierte Planungen über Klassenbildung oder Stundenplan vornehmen können, benötigen sie frühzeitig einen Überblick über die im neuen Schuljahr aufzunehmenden Schüler. Die IHK bittet deshalb die Unternehmen, die Auszubildenden möglichst frühzeitig vor den Sommerferien bei der zuständigen Berufsschule anzumelden! Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! Tagsüber geduldet, nachts geächtet: LKW-Verkehr auf der B 252 hessischen Verkehrsbehörden weitergehende Einschränkungen vor. Die IHK Arnsberg appelliert daher an alle Unternehmen im östlichen Hochsauerlandkreis, LKW-Nachtfahrten über die B 252 zwischen 22:00 und 6:00 Uhr auf das unbedingt notwendige Maß zu begrenzen. Diese Bereitschaft soll individuell durch Selbstverpflichtungserklärungen von Unternehmen gegenüber dem Land Hessen dokumentiert werden. Weitere Informationen: www.ihkarnsberg.de/b252 Nach 47-jähriger Tätigkeit in der IHK-Geschäftsstelle Lippstadt ist Irene Gödde (2. v. l.) in den Ruhestand verabschiedet worden. Für sie trat Nicole Schnitger (2. v. r.) ihren Dienst an. Geschäftsstellenleiter Franz-Josef Hinkelmann und sein Stellvertreter Roman Bohle dankten Frau Gödde für ihre langjährige kompetente Mitarbeit. Sie habe der Geschäftsstelle ein Gesicht gegeben, so Hinkelmann. wirtschaft 06/2010 Jetzt zur Berufsschule anmelden! Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Ansprechpartner: Peter Steffens Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64 [email protected] www.ihk-bildungsinstitut.de/ bildungsscheck IndustrieAnlagenService Unser Fachpersonal unterstützt Sie in den Bereichen: Wartung und Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen und Instandhaltungen Industrie- und Stahlbau Produktions- und Lagerhallen, Stahltreppen, Türen und Tore, Sicherheitsanlagen Im Bruch 20 · 33129 Delbrück-Westenholz Tel. 0 29 48 / 20 96 · Fax 0 29 48 / 24 51 E-Mail: [email protected] 29 IHK News & Service Kredite: Konsens statt Klemme Für jedes wirtschaftlich sinnvolle Vorhaben sollte eine passende Finanzierung erreicht werden! Seit März 2010 steht der Kreditmediator im Auftrag der Bundesregierung Unternehmen zur Verfügung, deren Kreditantrag abgelehnt wurde. Dabei besteht das Ziel in erster Linie darin, die Situation des Unternehmens noch einmal zu prüfen. Gegebenenfalls wird zwischen entsprechenden Unternehmen und der Kreditwirtschaft vermittelt. Unternehmen sollten die zusätzliche Chance nutzen. Nach Auffassung der Bundesregierung und verschiedener Institutionen kann von einer flächendeckenden Kreditklemme noch nicht gesprochen werden. Man befürchtet allerdings angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung bei den Banken und Unternehmen in den letzten zwei Jahren sowie der stärkeren regulatorischen Rahmenbedingungen, dass bei dem sich anbahnenden Aufschwung die Unternehmen die notwendigen Finanzierungen für Investitionen und Betriebsmittel nicht in ausreichendem Umfang erhalten. Der Aufschwung würde gebremst und Unternehmen könnten in Schwierigkeiten geraten. Um das letztlich zu vermeiden, hat die Bundesregierung vorausschauend gehandelt und einen Kreditmediator berufen. Der Kreditmediator kümmert sich um solche Unternehmen, deren Kreditantrag von den Banken abgelehnt worden ist. Durch die Kreditmediation sollen die erforderlichen finanziellen Mittel für die Unternehmen aktiviert werden, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende Arbeitsplätze zu sichern. Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie Förderund Bürgschaftsbanken besitzen eine große Erfahrung und das benötigte Spezialwissen zu den optimalen Finanzierungsmöglichkeiten. Die Aufgabe des Kreditmediators ist es, unter Einbeziehung der genannten Partner neutral zwischen den kreditsuchenden Unternehmen und den Kreditinstituten zu vermitteln. Gerade die öffentlichen Finanzierungshilfen bieten zahlreiche Möglichkeiten, Kreditrisiken zu minimieren oder auf viele Schultern zu verteilen. Durch konsequentes Einbinden von Förderprogrammen und staatlichen Finanzierungshilfen kann für das einzelne Unternehmen bereits 30 Vertreter der Kreditwirtschaft trafen sich in der IHK mit ehemaligen Bankern im SeniorBeratungs-Service (SBS). In der Region wird die IHK das Kreditmediationsverfahren organisieren, der SBS übernimmt die Moderation der so genannten Mediationstische. viel erreicht werden. Die Kenntnis der örtlichen Ansprechpartner ist dabei entscheidend. So funktioniert das Mediationsverfahren Um für die mittelständischen Unternehmen ohne großen bürokratischen Aufwand ein Mediationsverfahren durchführen zu können, sind folgende Voraussetzungen zu beachten: So muss der Unternehmer seit mindestens zwei Jahren aktiv am Markt tätig sein, d. h., es liegen mindestens zwei Jah- resabschlüsse für Wirtschaftsjahre vor, die jeweils einen Zeitraum von zwölf Monaten umfassen. Der Jahresumsatz sollte 500 Millionen Euro nicht überschreiten. Zudem kann ein Antrag auf Kreditmediation nur innerhalb von drei Monaten nach Ablehnung eines Kredits in Höhe von mindestens 25.000 Euro beantragt werden. Einen Insolvenzantrag darf der Antragsteller nicht gestellt haben. Sanierungs- bzw. Restrukturierungsbedarf sollte ebenfalls nicht bestehen, da für diese Fälle bereits ein breites Angebot an unterstützenden Maßnahmen existiert. Neben wirtschaft 06/2010 Unternehmen können auch gewerblich tätige Selbständige die Hilfe des Kreditmediators in Anspruch nehmen. Hierfür muss zunächst ein Antrag ausgefüllt werden, der im Internet (www.kreditmediator-deutschland.de) bereit steht. Sobald dieser vollständig vorliegt, werden Mediationswürdigkeit und Mediationsfähigkeit geprüft, auch im Kontakt mit der Hausbank des Antragstellers. Zu diesem Zwecke wurde in Abstimmung mit der Kreditwirtschaft ein Fragebogen entwickelt, der die Hausbank detailliert nach den Beweggründen der konkreten Ablehnung befragt und sie bittet, denkbare Lösungsansätze unter Einbeziehung öffentlicher Finanzierungshilfen darzulegen. Da der Kreditmediator nur in Einzelfällen zusätzlich mit den Banken in Kontakt tritt, ist eine schnelle Bearbeitung, ohne großen bürokratischen Aufwand, gewährleistet. Sofern Aussicht auf Erfolg besteht und auch der Antragsteller im Rahmen des Mediationsverfahrens bereit ist, seinen Beitrag zu leisten, werden die regionalen Kammern, unter Einbindung aller Beteiligter einen Mediationstisch in eigener Verantwortung organisieren. Hier wird dann unter Einbeziehung der Förderinstitute und der Hausbank nach Finanzierungslösungen gesucht, die vor allem dem Unternehmen eine Finanzierung ermöglichen. Das Ziel eines schlanken Verfahrens lässt sich mit dem gewählten Verfahren am besten erreichen. Der Kreditmediator kann keine eigenen Kredite vergeben. Seine Aufgabe ist es, als unabhängige Beratungsstelle den gesamten Sachverstand aller Partner zu bündeln und sicherzustellen, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Dabei arbeitet er nach dem Prinzip, dass kein wirtschaftlich tragfähiges Projekt am fehlenden Kredit scheitern sollte, denn die erfolgreiche weitere Zukunft von kleinen und mittleren Unternehmen hängt stark von einem positiven Kreditbescheid der Bank ab. @utor: Hans-Joachim Metternich Kreditmediator Deutschland GmbH (KMD) wirtschaft 06/2010 i Kreditmediation schnell auf die Beine gestellt In zahlreichen Gesprächen wurde das Verfahren mit allen Beteiligten abgestimmt und auf ein stabiles Fundament gestellt. Dank dieses auf Bundesebene bisher einmaligen Zusammenspiels konnte man innerhalb von nur zwei Monaten sozusagen Spatenstich, Richtfest und Eröffnung feiern. Jetzt gilt es, die Mediationsanfragen zügig zu bearbeiten und für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung bei der Kreditvergabe zu erreichen. Interessenten können sich unter www.kreditmediator-deutschland.de oder unter der 069-244 346 888 informieren. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 20.00 Uhr und an Freitagen von 8:00 bis 12:00 Uhr besetzt. Ilona Lehner ist mit dem NRW-Unternehmerinnenbrief ausgezeichnet worden. Die 54-Jährige ist Künstlerin und bekommt nun für ein Jahr eine Mentorin zur Seite gestellt. V. l. Dr. I. Lange (IHK-Hauptgeschäftsführerin), E. Susewind (IHK), I. Lehner, N. Buch (PLAN B Marketing, Mentorin), P. Wessel (Bürgermeister Erwitte). 31 ihk nEws & sErvicE Politik braucht mehr mut und geschlossenheit! Blickt man dieser Tage auf das politische Berlin, so reibt man sich verwundert die Augen: Man hat den Eindruck, dass manch ein Koalitionär die Rolle der Opposition übernommen hat. Und: Einige der im Koalitionsvertrag angekündigten Reformen scheinen bereits jetzt in Vergessenheit geraten zu sein. Der DIHK hat deshalb Bundeskanzlerin Angela Merkel die Wirtschaftspolitischen Positionen 2010 der IHK-Organisation übermittelt und für mutige Reformen geworben. Mit ihren Positionen benennt die IHKOrganisation wichtige Wegweiser für Wachstum und Wohlstand in Deutschland. Zwar ist die konjunkturelle Situation in Deutschland besser, als wir noch Mitte letzten Jahres befürchtet haben. Dennoch steht die Politik in Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen, die es gerade auch im Interesse kommender Generationen zu bewältigen gilt. Aus meiner Sicht sind hierbei insbesondere drei Politikfelder von herausragender Bedeutung: - Politik muss einen Ausstieg aus der Schuldenmisere finden und zugleich ein einfaches und gerechtes Steuersystem einführen: Beides kann in einem Gesamtansatz gelingen. - Demografie und der Fachkräftemangel erfordern ein Umdenken in der Bildung: Mehr Jugendliche als bisher müssen in die Lage versetzt werden, verbraucherpreisindex 2010 Jan. Feb. März April 107,1 107,5 108,0 107,9 106,7 107,1 107,7 107,5 Für DEUtschlanD 2005 = 100 Für nrw 2005 = 100 Quelle: statistisches bundesamt und information und technik nrw Das statistische bundesamt informiert im internet über den Preisindex zum aktuellen basisjahr: http://www.destatis.de weitere auskünfte erhalten sie außerdem über die service-nummer (06 11) 75 47 77 oder E-mail: [email protected] IHK-Ansprechpartnerinnen: Brunhilde Schwengler, (0 29 31) 87 81 55 [email protected] Elisabeth Susewind, (0 29 31) 87 82 05 [email protected] 32 einen Ausbildungsplatz aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. - Die natürlichen Lebensgrundlagen müssen erhalten bleiben: Klimaschutz kann mit Energieeffizienz und einem breiten Energiemix kraftvoll angegangen werden. Solide Finanzen und einfaches Steuersystem – beides ist möglich Der Staat ist auch wegen der Krise noch mehr finanzielle Verpflichtungen eingegangen, als er dauerhaft schultern kann. Daher wird es noch einige Zeit brauchen, um die Folgen der Krise zu bewältigen. Die im Grundgesetz neu verankerte Schuldenbremse zwingt Bund und Länder zwar zur strikten Haushaltskonsolidierung. Zugleich brauchen wir aber auch ein einfaches, transparentes und gerechtes Steuersystem mit konsistenten Vorschriften und schrittweisen Entlastungen. Mittelstandsbauch, kalte Progression und Hinzurechnungen bei Mieten, Zinsen und Pachten gehören zu den Ungereimtheiten, die beseitigt werden müs- Wegweiser für Wachstum und Wohlstand: 10 Top-Forderungen der IHK-Organisation 2010 1. Kreditvergabe an die Unternehmen verbessern. Bankensystem nachhaltig konsolidieren. Finanzmärkte weltweit mit Augenmaß regulieren. 2. Exit-Strategie aus der Schuldenmisere finden und ein einfaches, transparentes und international wettbewerbsfähiges Steuersystem einführen – durch Rückführen von Staatsausgaben, Subventionen und selektiven Steuererleichterungen. 3. Innovationsstandort Deutschland durch Gesamtansatz stärken: Fachkräftebasis ausbauen, Steuerrecht vereinfachen, Finanzierung erleichtern. 4. Energieträgermix technologieoffen gestalten. Akzeptanz für den Ausbau der Netze und die Errichtung von Kraftwerken erhöhen sowie die Einführung von Innovationen unterstützen. 5. Engpässe im Straßen- und Schienennetz beseitigen. Investitionsmittel für die Verkehrswege verstetigen. 6. Arbeitsmarkt intelligent flexibilisieren. Einstellungen im Aufschwung erleichtern und auf Mindestlöhne verzichten. 7. Ausbildungspakt weiterentwickeln. Ausbildungsreife der Jugendlichen erhöhen und Fachkräftemangel entgegenwirken. 8. Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung demografiefest weiterentwickeln. Bisherige Reformschritte in der Rente nicht aufs Spiel setzen. 9. MINT-Fächer in den Schulen stärken. Mehr naturwissenschaftlichtechnischen Unterricht anbieten und Qualität steigern. 10. Unternehmen spürbar von Bürokratie entlasten. Potenziale von EGovernment konsequent nutzen. mehr: www.dihk.de/positionen/ wipo2010.pdf wirtschaft 06/2010 sen. Eine solche Steuerreform fordern nahezu alle Unternehmen – auch wenn dafür Ausnahmetatbestände wegfallen müssen. Diese wichtige Weichenstellung zu verschieben oder zu verdrängen, würde der Verantwortung politischen Handelns nicht gerecht. Die Herkulesaufgabe, Konsolidierung und eine umfassende Steuerreform gleichzeitig zu stemmen, kann nur in einem Gesamtansatz gelingen: Dazu müssen die konsumtiven Staatsausgaben zügig begrenzt sowie die Subventionen und selektiven Steuererleichterungen zurückgeführt werden. Es ist nicht zuletzt unsere Pflicht gegenüber unseren Kindern und Kindeskindern, deren Spielraum nicht bis zur Schmerzgrenze einzuengen. Fachkräftemangel begegnen – mit Ausbildungsreife und Berufsorientierung Die Demografie zeigt bereits heute deutliche Spuren. Künftig wird es nicht mehr in erster Linie darum gehen, jedem Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu ermöglichen. Die Herausforderung wird sein, überhaupt genügend Jugendliche für die vorhandenen Ausbildungsplätze zu finden und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Der Ausbildungspakt muss weiterentwickelt und mehr Jugendliche als bisher in die Lage versetzt werden, eine Ausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. Zentrales Ziel muss sein, Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Jugendlichen in den Schulen zu verbessern. Die IHK-Organisation ist bereit, ihren Beitrag hierzu zu leisten und bietet an, Schulen einen Partner aus der Wirtschaft zu vermitteln. Klimaschutz mit Energieeffizienz und breitem Energiemix erreichen Die natürlichen Lebensgrundlagen müssen für kommende Generationen erhalten bleiben. Daher bereiten die nach wie vor ungelösten Fragen des Klimaschutzes Sorgen. Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen Ende 2009 wirtschaft 06/2010 Foto: Bildschön/Claudia Görigk hat die Herausforderung eines verbindlichen Abkommens zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen nicht kleiner werden lassen. Energieeffizienz und ein breiter Energiemix sind wichtige Eckpfeiler eines nationalen Energiekonzepts. Nur so kann Klimaschutz heute und in Zukunft kraftvoll gelingen. Damit Klimaschutz wirksam erreicht wird und keine wettbewerbsverzerrenden Standortnachteile entstehen, müssen aber vor allem die größten Emittenten China und die USA noch 2010 für die konkrete Begrenzung ihrer Emissionen gewonnen werden. So richtig es ist, dass Deutschland und Europa für das Klimathema eine besondere Verantwortung empfinden, so wenig sinnvoll ist es, durch einseitig hohe Kostenbelastung die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Unternehmen zu gefährden. In Verantwortung für kommende Generationen und im Auftrag von Bürgern und Unternehmen steht Politik in der Pflicht, nach Lösungen für eine bessere Wirtschaftspolitik zu suchen. Aus meiner Sicht braucht die Bundesregierung hierzu mehr Einigkeit, Mut und einen klaren Kurs. Die Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation können hierbei Orientierung bieten. @utor: Hans Heinrich Driftmann DIHK-Präsident i Infos für Neumitglieder Unter dem Motto „Deine IHK – Das unbekannte Wesen“ findet am 30. Juni 2010 eine Informations- und Diskussionsveranstaltung für neue IHK-Mitglieder statt. Hierbei wird den Newcomern das IHK-Leistungsspektrum vorgestellt sowie Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit anderen Jungunternehmern und Kammermitarbeitern gegeben. mehr: www.ihk-arnsberg.de/ neumitglieder 33 – anzeige – Weiterbildung im Juni/Juli 2010 haftungsrisiken des gmbh-geschäftsführers unter berücksichtigung aktueller Änderungen in der gesetzgebung Termin: 16.06.2010, 09:00 h ihk-Fachkraft für bürokommunikation: kommunikation Beginn: 16.06.2010, 18:00 h ist ihre lagerwirtschaft noch effizient? machen sie ihr lager fit für die Zukunft Termin: 17.06.2010, 09:00 h Erwerb der sachkunde zur Eigenkontrolle und wartung von abwasserbehandlungsanlagen (Ölabscheider) nach Din En 858 und Din 1999-100 Termin: 17.06.2010, 10:00 h haben sie ihre bestände im griff? ist der materialdisponent immer an allem schuld? Termin: 18.06.2010, 09:00 h Update für bilanzbuchhalter: akt. steuerrecht, neuerungen aus der gesetzgebung, verwaltung und rechtsprechung Termin: 19.06.2010, 09:00 h Psychologisch richtiges, kundengewinnendes, verkaufsförderndes verhalten Beginn: 21.06.2010, 09:00 h kommunikationsschnittstelle sekretariat Beginn: 21.06.2010, 09:00 h Erfolgreiche neukundenwerbung per telefon! Termin: 28.06.2010, 09:00 h blogs, wikis und co. – chancen und risiken einer web-basierten Personalarbeit Beginn: 29.06.2010, 18:00 h 34 Personalarbeit in der betrieblichen Praxis (teil iii) Termin: 30.06.2010, 09:00 h akkreditive in der Praxis von a bis Z Termin: 30.06.2010, 09:00 h KOMMUNIKATION/ KUNDEN-MANAGEMENT telefondienst und Empfang als visitenkarte des Unternehmens Termin: 21.06.2010, 09:00 h rhetorik ii: schwierige gesprächsführung in schwierigen situationen Termin: 23.06.2010, 09:00 h MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN kommunikation und Führung im team – Effizienz und menschlichkeit verbinden Beginn: 23.06.2010, 09:00 h AUSBILDER/AUSZUBILDENDE Unternehmensplanspiel für auszubildende: mein Unternehmen und unternehmerische Entscheidungen besser verstehen und mit gestalten Beginn: 17.06.2010, 09:00 h Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Nähere Informationen und Anmeldungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon (0 29 31) 8 78-1 70 Telefax (0 29 31) 8 78-2 00 [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. „meister“haft in Führung: konflikte erfolgreich angehen Beginn: 29.06.2010, 09:00 h MULTIMEDIA/IT Zeitmanagement mit ms-outlook 2003 Termin: 17.06.2010, 09:00 h Professionelle netzwerkadministration (teil ii) Beginn: 05.07.2010, 09:00 h © Jonas Glaubitz - Fotolia.com BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG aDobE Photoshop für Einsteiger – schritt für schritt zum perfekten bild Beginn: 07.07.2010, 09:00 h wirtschaft 06/2010 arbeitsjubilare Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? Kontakt: Telefon (0 29 31) 87 80 Telefax (0 29 31) 878 100 F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG, Ense: Hans-Jürgen Linnenbrink TB Westfalia Baustoffhandel GmbH & Co. KG, Sundern: Ulrich Hüermann 35 Jahre IDEAL-Werk C.+ E. Jungeblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt: Sylvia Wieneke 50 Jahre SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Werner Blome, Sundern Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Werner Brondke, Arnsberg 40 Jahre Selecta-Werk GmbH Bankund Kasseneinrichtungen, Arnsberg: Franz Cöppicus Alljagd Gesellschaft mit beschränkter Haftung Großhandelsgesellschaft für Jagdund Schießsport, Lippstadt: Wilhelm Goddek blomus GmbH, Sundern: Burkhard Schröder Möbel Knappstein GmbH & Co. Filiale Schmallenberg: Werner Goesmann Infineon Technologies Bipolar GmbH & Co. KG, Warstein: Jutta Tacken Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Uwe Landsknecht Karl-Heinz Beckmann Lausberg Kunststofftechnik OHG, Meschede: Wilhelm Babilon Selecta-Werk GmbH Bank- u. Kasseneinrichtungen, Arnsberg: Jürgen Hahne 25 Jahre Brand KG, Anröchte: Friedhelm Minert Brülle & Schmeltzer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt: Gerlinde Kranich 30 Jahre Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Edmund Waschkowski Wilhelm Schmidt INTERPRINT GmbH, Arnsberg: Manfred Wach H & T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg: Sturmius Nölle Menke Kunststoffe GmbH & Co. KG, Warstein: Bernhard Varnhagen Möbel Knappstein GmbH & Co. Filiale Schmallenberg: Günter Schlang Olsberg Hermann Everken GmbH, Olsberg: Frank Schiemann Wilfried Kraski Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Heike Jeschkowski SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Michael Arnold Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede: Rolf Lammert Messen und Ausstellungen Europa/übersee bundesrepublik Deutschland Internationale Ausstellung für automatische Identifizierung und Logistik vom 4. bis 7. August 2010 in Taipeh, Taiwan SicherheitsExpo – Sicherheitsmesse München – Fachmesse für Schutz und Sicherheit in der Wirtschaft vom 7. bis 8. Juli 2010 in München Renewable Energy India – Internationale Ausstellung und Konferenz für erneuerbare Energien vom 10. bis 12. August 2010 in New Delhi, Indien DENEX – Fachmesse und Kongress für dezentrale Energiesysteme und energieeffizientes Bauen und Sanieren vom 8. bis 9. Juli 2010 in Wiesbaden Intertextile Shanghai Home Textiles – Internationale Fachmesse für Heimtextilien und Zubehör vom 24. bis 26. August 2010 in Shanghai, VR China INTERFORST – Internationale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Fachveranstaltungen und Sonderschau vom 14. bis 18. Juli 2010 in München Internationale Holzfachmesse Klagenfurt vom 26. bis 29. August 2010 in Klagenfurt, Österreich TrendSet Messe München – Internationale Fachmesse für Wohnambiente, Tischkultur, Lebensart vom 17. bis 19. Juli 2010 in München IFSEC South Africa / SECUREX – Internationale Ausstellung für Sicherheitstechnik vom 31. August bis 2. September 2010 in Sandton, Südafrika cpd – Internationale Fachmesse für Womenswear und Accessoires vom 25. bis 27. Juli 2010 in Düsseldorf wirtschaft 06/2010 Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. (0 29 31) 8 78 - 141 [email protected] Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht unter www.auma.de. 35 ihk nEws & sErvicE gEschÄFtsvErbinDUngEn Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. (0 29 31) 8 78 - 163 Fax (0 29 31) 8 78 - 100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: iNLAND DiENSTLEiSTuNGEN Versicherungsmakler aus Witten, spezialisiert auf Gebäudeversicherungen, sucht Haus- und Grundstücksverwaltungen sowie Vertriebspartner in der Immobilienbranche zwecks Zusammenarbeit. INL BO 26110 D Wir suchen Auftraggeber in den Bereichen Konstruktion, Planung und Dokumentation von hydraulischen Systemen und Antrieben. INL FR 05/10 D Hersteller hochwertiger Sicherheitswerkzeuge für die Elektrotechnik bietet Zusammenarbeit im Vertrieb über den Elektrogroßhandel in Baden-Württemberg. INL FR 06/10 D HANDEL Lieferant (B2B) im Bereich Schwimmbadtechnik für den privaten und öffentlichen Bereich, Wellness / Whirlpool sowie Bio-Klärtechnik sucht engagierte Handelsvertreter für den Strukturausbau. INL DD 72010 H Deutsch-polnisches Metallbauunternehmen sucht bundesweit Kooperations- und Vertriebspartner für Produkte wie Schmiedezäune, Tore, Geländer etc. INL H 532 H Wir sind ein erfolgreicher Hersteller im Bereich von Präzisionsarmaturen und vertreiben Produkte namhafter Hersteller, die in der Chemie, Petrochemie, Kraftwerkstechnik, Analytik, Raumfahrt, im Anlagenbau und in der Halbleitertechnik eingesetzt werden. Zur Ausweitung unserer Verkaufsaktivitäten suchen wir ab sofort deutschlandweit (außer Baden-Württemberg) mehrere freie Handelsvertreter auf Provisionsbasis. Eine qualifizierte Produktschulung wird zugesichert. INL KA 091282 H PRoDuKTioN Wir suchen für unsere Betriebsschlosserei Arbeitsauslastung (z. B. Montageoder Schweißarbeiten). Haben Sie evtl. Produktionsengpässe und möchten entsprechende Arbeiten auslagern? INL HSK 176 P Bulgarischer Schuhhersteller sucht Kooperationspartner! Ein renommierter bulgarischer Schuhhersteller möchte die Zusammenarbeit mit deutschen Firmen verstärken. Das Unternehmen ist der größte Hersteller von Damenschuhen in Bulgarien. Rund 95 % der Produktion sind für den Export nach Italien, Großbritannien, Frankreich und die Niederlande bestimmt. Das Unternehmen sucht Kontakte zu deutschen Großhändlern / Handelsvertretern sowie Outsourcing-Partnern. INL KS 1005 P Mietstapler kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 www.wolschendorf.de 36 Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperationsund Geschäftswünsche veröffentlichen können. schwanken, liegt aber um 65 %; Menge: 360 kg/j; Verpackung: Kanister; Transport: Absprache; Anfallstelle: Hannover H-A-2499-1 Silikonfreier Entschäumer CHE-Coat 581 B, Hersteller / Lieferant: C.H. Erbslöh; Menge: 2 Fass zu 165 kg netto/e; Verpackung: Weithalsfässer; Transport: Absprache; Anfallstelle: Karlsruhe KA-A-2494-1 Vertriebsgesellschaft und Handelsvertretung für technische Produkte sucht Kooperationspartner, die interessante Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten haben. Neben guten Kontakten in mehreren Branchen verfügen wir über moderne Vertriebs- und Marketinginstrumente, die wir zielgerichtet einsetzen und die auch ergänzend zu Ihren Vertriebsaktivitäten eingesetzt werden können. INL HA 767-1 H AuSLAND bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft Buten-2-diol-1,4-dest; Menge: 1 Fass zu 205 kg netto/e; Verpackung: Fässer; Transport: Absprache; Anfallstelle: Karlsruhe KA-A-2498-1 Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. (0 29 31) 8 78 - 141 Fax (0 29 31) 8 78 - 241 [email protected] rEcYclingbÖrsE Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen Servoxyl VPDZ 7/100; Entschäumer, Hersteller: Elementis, NL-Delden, Lieferung aus Mai 2009; Menge: 550 kg netto/e; Verpackung: Fässer; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen/Rhein LU-A-2489-1 Perkacit SDMC; Lieferung aus Januar 2010; Menge: 5.500 kg netto/e; Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen/Rhein LU-A-2490-1 KuNSTSToFFE (2) 10 Liter- und 25 Liter-Kanister aus weißem Kunststoff. Diese waren mit destilliertem Wasser befüllt. Von den 10-Liter-Kanistern sind nur noch Reste da. Die 25-Liter-Kanister fallen monatlich regelmäßig an. Zwischen 3 und 10 Stück pro Monat; Menge: 5 – 10 St./m; Verpackung: kann per Caddy geliefert werden oder Abholung; Transport: Absprache; Anfallstelle: Köln-Porz K-A-2485-2 PAPiER/PAPPE (4) Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. (0 29 31) 8 78 - 162 Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: 6 Rollen Offsetdruckpapier, weiß/Recycling, 43 cm breit, je ca. 250 kg, mit Papphülse 6 cm, ca. 1 m Durchmesser. Rollend gelagert. Transport mit LKW mit Hebebühne oder in PKW-Anhänger einzeln verlademöglich. Preis VHS, sehr!!! günstig!; Menge: ca. 1,5 t, 6 Rollen je ca. 250 kg/e; Verpackung: z. T. verpackt, transportfähig rollend; Transport: nur Selbstabholung, Anfallstelle: Neustadt/Wstr. LU-A-2491-4 HoLZ (5) Einwegpaletten; Menge: 30 - 50 Stück/w; Mindestabnahme: komplette Menge; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Halle/Westf. LIP-A-2492-5 Gummi (7) ANGEBoTE Wir bieten regelmäßig Polyuretan Schaumstoffreste, Standard Schaum (T) – gepresste Ballen (ca. 200 – 300 kg), [email protected]; Menge: ca. 5 t/m; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: EU - PL HA-A-2487-7 CHEmiKALiEN (1) GLAS (8) Phosphorsäure ~ 65 %; Filterabfälle, die bei der Umsetzung von Phosphin entstehen. Die Konzentration kann Altglas; Hohlglas; Menge: ca. 1 Container/hj; Anfallstelle: Ahausen STD-A-2493-8 j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig wirtschaft 06/2010 +++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++ - anzeige - - anzeige - LVM Versicherungen und hkk Erste Gesundheit VERBuNDSToFFE (9) Wir bieten regelmäßige Abholungen von Nadelvlies (ca. 80 % Polyester, 20 % Viskose), Diverse Artikel gramatur 35 g/cbm bis 100 g/qm Rollenware - nur für Export; Menge: 2 Tonnen/m; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: DE oder B HA-A-2486-9 BAuABFäLLE/BAuSCHuTT (10) Basaltschotter, gebraucht, mit Sand verunreinigt; Menge: 250 t/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Neustraße 73, 53225 Bonn BN-A-2497-10 50 t/m; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland LU-N-2496-2 tEchnologiEbÖrsE Technolog. Neuerungen, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen Vermietung mobiler 400 t Schrottschere zur Zerkleinerung von Schrotten, Störstoffen, Sperrmüll; Menge: 25 t Maschinengewicht/r; Anmietung mind. 2 Wochen bzw. 30 Std.; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Hagen bzw. deutschlandweit HA-A-2483-12 Sie finden bei uns, was Ihre Gesundheit verdient: Umfassenden Versicherungsschutz. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. (0 29 31) 8 78 - 162 Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62 KuNSTSToFFE (2) Für die Granulatproduktion suchen wir Lieferquellen für PP-Vlies auf Rollen oder in Ballen gepresst, Produktionsabfälle, Reklamationsware etc.; Menge: 50 t/m; Anfallstelle: Deutschland KA-N-2484-2 Wir suchen für die stoffliche Verwertung gepresstes weißes (nach Rücksprache auch schwarz, grau und blau) EPS; Menge: ab 10 t/LKW-Ladung/ r; Mindestabnahme: LKW-Ladungen; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit KR-N-2488-2 Für unsere Produktion suchen wir laufend HD-PE-Rohre, ungemahlen, Abschnitte, Produktionsabfälle etc.; Menge: 20 t/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland LU-N-2495-2 Für die Granulatproduktion suchen wir Lieferquellen für PP-Vlies auf Rollen oder in Ballen gepresst, Produktionsabfälle, Reklamationsware etc.; Menge: Seit rund einem Jahr kooperieren die LVM Versicherungen und die gesetzliche Krankenkasse hkk Erste Gesundheit. Die Idee hinter der Zusammenarbeit: Ein optimales Angebot aus gesetzlichem Krankenschutz und privaten Zusatzversicherungen – aus einer Hand. Das kommt bei den Kunden gut an: Bis Ende 2009 ergänzten über 2.066 hkk-Versicherte ihren Kassenschutz um LVMZusatzversicherungen, 837 LVMKunden entschieden sich für eine Mitgliedschaft bei der hkk. Kein Zusatzbeitrag in 2010 Mit einer LVM-Krankenvollversicherung bleiben Sie grundsätzlich und als Mitglied der hkk in 2010 von Zusatzbeiträgen verschont. SoNSTiGES (12) NACHFRAGEN Erfolgreiche Kooperation Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.technologieboerse.ihk.de Wir bieten Produkte für ƒ Arbeitnehmer ƒ Gesellschafter-Geschäftsführer ƒ Existenzgründer ƒ Selbstständige ƒ Gesetzlich Versicherte ƒ Personen im besten Alter - ab 55 Jahre ƒ u.a. Die hkk Erste Gesundheit zahlt sogar eine Prämie von bis zu 60 Euro an ihre beitragspflichtigen Mitglieder aus. Und: hkk-Mitglieder erhalten LVM-Krankenzusatzversicherungen zu vergünstigten Konditionen. Wir informieren Sie gerne! Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Universelle Platten Deckung – UPD – Solarenergiedach der Zukunft. Für Bestand und Neubau geeignet. Dachsanierung, Klimatisierung, Denkmalschutz, Licht-, Strom- und Wärmelieferung. Emissions- und CO2-frei gefördert. Minimaler Aufwand - optimaler Nutzen. Das Lichtenergiedach bedarf keiner weiteren Eindeckung, keiner gerahmten Laminate und keiner weiteren Metallkonstruktion; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H02 - N 163 BEKANNTMACHUNG Sachverständigenwesen In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein? Die öffentliche Bestellung und Vereidigung von Dipl.Ing. Helmut Peter, Lanfertsweg 12, 59872 Meschede, als Sachverständiger für Straßenbau, Tiefbau und Wasserwirtschaft ist erloschen. wirtschaft 06/2010 37 ihk nEws & sErvicE Vorrichtung zur Einmann-Montage von Deckenplatten und Wandplatten. Einsatz auch an Wandschrägen. GS-Zeichen erteilt. Werkzeuge zur Fertigung vorhanden - im Eigentum einer eigenen GmbH; Stadium: Serie; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 17; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - E04 - N 164 „Vorrichtung zum Überwachen der Metallschmelztemperatur und des Füllstandes in einem Warmhalte- und Dosierofen“; Eingießverfahren, Qualitätssicherung; Nr.10227913 IPC .F27B 14/20 (2006.01); Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F27 - Industrieöfen, Schlachtöfen, Brennöfen, Reto - 168 Es handelt sich bei dieser Erfindung um eine Box im Hosentaschenformat (Kunststoff) zum Mitnehmen von mehreren Reinigungstüchern. Die Tücher (feuchte Papiertücher) dienen der Reinigung und/oder Desinfektion der Hände unterwegs; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B65 - 26 ERP Einführung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV (NAVISION). Unser Angebot reicht von der Erstellung des Konzeptes, über die Schulung der Anwender bis zur Betreuung nach Inbetriebnahme; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A- B60 - 167 ExistEnZgrünDUngsbÖrsE Angebote und Nachfragen zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen, Lizenzen Ansprechpartnerin: Tugba Gündogdu Tel. (0 29 31) 8 78 - 180 Fax (0 29 31) 8 78 - 100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.nexxt-change.org 38 Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: ANGEBoTE Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen, blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene Produktserien und beliefert bekannte Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeine Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender Geschäftsführer (Techniker oder techn. versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch ein Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A) Hotel - Café - Restaurant in exzellenter Lage, Kreis Soest: am Kurpark und Thermalbad, aus Altersgründen abzugeben. 30 Betten, 1 Betreiber- + 2 Ferienwohnungen, Parkplätze vorhanden, Gartenterrasse, Imbiss im Haus. EXG HSK 000912 (A) Maschinenunternehmen im Zuge der Unternehmensnachfolge mit guten Aufträgen zu verkaufen oder auch zu verpachten. EXG HSK 000924 (A) Drahtformunternehmen (Sicherungselemente) im Zuge der Nachfolgeregelung mit Aufträgen zu verkaufen. EXG HSK 000928 (A) Aufgrund fehlender Nachfolger Vollservice-Werbemittelagentur zu verkaufen. Herstellung, Verkauf, Import, Veredelung von Werbeartikeln durch Siebdruck, Prägung, Tampondruck, TextilTransfer-Flock-Druck Bestickungen. Verkauf durch Außendienst, eigene Grafikabteilung, Beschriftungs- und Digitaldruckstudio. Stammkundenkreis: Handel, Handwerk und mittelständische Industrie. EXG HSK 000930 (A) Bestehendes, alteingeführtes Schuheinzelhandelsfachgeschäft im Sport- und Erholungszentrum Hochsauerland, Verkaufsfläche ca. 130 qm und Nebenräume, aus Altersgründen zu verpachten. EXG HSK 000932 (A) Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in Neheim in I b-Lage günstig zu verpachten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm Thekenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine Küche und WC-Bereich. Stammkunden vorhanden. Relativ gute Parkmöglichkeiten. Ab sofort verfügbar. EXG HSK 000937 (A) Gut eingeführtes (viele Stammkunden), gut aufgestelltes (bekannt und geschätzt) Unternehmen sucht Nachfolger. Äußerst rentabel (keine Fremdmittel), relativ groß (ca. 60 feste Mitarbeiter und weitere temporäre Kräfte); Lage: mittleres NRW; aus Altersgründen zu günstigen Konditionen abzugeben. EXG HSK 000939 (A) Biete Beteiligung in der Sicherheitsbranche an. Langjährige Erfahrungen sollten in allen Bereichen der Branche vorhanden sein. Erweiterung in ganz Deutschland möglich. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000942 (A) Biete Beteiligung eines Einzelhandels (Dekoträume, Wohn- + Garten-Accessoires) an oder evtl. auch zu verkaufen. EXG HSK 000944 (A) Modeboutique in I a-Lage, in Kleinstadt im HSK, zu verkaufen. Verkaufsfläche 50 qm, inkl. Warenbestand, Männermode, Frauenmode, Acc., Markenwaren. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000945 (A) Gut eingeführtes Autohaus mit japanischem Markenfabrikat (20 Jahre) aus Altersgründen zu verkaufen. Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werkstattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein Grundstück von ca. 3.800 qm, bebaute Fläche ca. 1.000 qm und eine Ausstellung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca. 450 qm. Das Autohaus befindet sich in Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße und stadtnah. EXG HSK 000946 (A) Ein mit 17 Zimmern ausgestattetes Landhotel sucht einen Nachfolger. Der Familienbetrieb verfügt über einen Wellness- und Hallenbadbereich sowie über ein Restaurant mit ca. 150 Sitzplätzen. EXG HSK 000957 (A) Metall verarbeitender Betrieb aus Altersgründen zu verkaufen. Produziert werden Zubehörteile aus Aluminium für diverse Einsätze. Funktionsfähiger Maschinenpark mit eigenen Werkzeugen vorhanden. Eigene Betriebsimmobilie, die gekauft oder gepachtet werden kann. Eigenkapital für den Erwerb ist zwingend erforderlich. EXG HSK 000959 (A) Im Januar 2008 eröffnetes Kindermodengeschäft (mittleres bis gehobenes Preissegment), mit Kundenstamm, neue Einrichtung (Regalsystem, Holzfußboden, spezielles Beleuchtungssystem, Deko, Kasse, Schaufensterpuppen, eingerichtetes Büro inkl. Telekommunikation) aus Gesundheitsgründen zu verkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35 qm. Corporate Design (Word-/Bildmarke) und Onlineshop können mit übernommen werden. EXG HSK 000960 (A) Planungsbüro für Innenarchitektur sucht Juniorpartner und/oder Nachfolger. EXG HSK 000962 (A) Gut eingeführtes, namhaftes, ausbaufähiges Geschäft für Festmoden, Änderungen, Neuanfertigungen im Bereich HSK (Schmallenberg) zu verkaufen. Geringe Ablösesumme. EXG HSK 000947 (A) Metallschleiferei, spezialisiert auf Edelstahl, aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie (ca. 180 qm Nutzfläche) im Stadtgebiet Arnsberg sowie guter Maschinenpark vorhanden. Zahlreiche Stammkunden aus der Leuchten-, Möbel- und Haushaltwarenindustrie. Einarbeitung wird gewährleistet. Eigenkapital dringend erforderlich. EXG HSK 000963 (A) Alteingesessenes Fachgeschäft für DOB (überwiegend Stammkunden), sehr gute Lage, aus Altersgründen zu verkaufen. Mittel bis gehobenes Genre. 80 - 90 qm Fläche. EXG HSK 000950 (A) Biete einer 100-prozentig zuverlässigen Person Beteiligung für meinen Kurier- und Postdienst aus Altersgründen an. Spätere Übernahme des Kundenstamms möglich. EXG HSK 000964 (A) Das am Stadtrand von Arnsberg gelegene Objekt mit herrlichem Blick in die Stadt soll aus Altersgründen verkauft werden. 1948 gegründet, 1981 Anbau eines Gästehauses mit 5 Doppelzimmern und 1 Einzelzimmer, Gesellschaftsraum, Kegelbahn, Küche, WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze). Eigentümerwohnung ist über dem Gastraum. Parkplätze und Garagen sind am Haus. Partnerhaus des RuhrtalRadwegs, liegt an der Arnsberger Hotelroute mit Hinweisschildern. EXG HSK 000951 (A) Gut eingeführtes Café-Restaurant (auch für Pizzeria oder Imbiss geeignet) in einem schönen Fachwerkhaus in Warstein-Hirschberg (Sauerland), 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort abzugeben. EXG HSK 000966 (A) Wir bieten Sägewerk nebst günstig gelegener Halle und großem Betriebsgelände zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht oder sonstiger Nutzung, evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 000952 (A) Aus Altersgründen verkaufe ich meinen Betrieb (Bauelemente aus Eisen, Metall, Kunststoff und Holz), Kundenstamm vorhanden, 2 Wohnungen, Büro, 1 Halle sowie Freigelände, Fahrzeuge, Maschinen, Rand Brilon. EXG HSK 000968 (A) Gut eingeführtes DOB-Geschäftshaus mit Wohnung wegen fehlender Nachfolger zu verkaufen. I a-Lage im Ortskern, ca. 300 qm Verkaufsfläche, komplett eingerichtet, Nebenräume u. Lager. Wohnfläche ca. 160 qm. EXG HSK 000953 (A) Etabliertes Blumengeschäft, zentral gelegen, Parkplätze vorhanden, überörtlich bekannt, mit Kundenstamm, aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Einarbeitung möglich. EXG HSK 000967 (A) Exklusive Sonnenstudiokette aus Altersgründen zu verkaufen. Es handelt sich um drei gut eingeführte und zertifizierte Ergoline-Studios im Sauerland, die auch einzeln abzugeben sind. Alle Studios verfügen über ein hohes Stammkun- wirtschaft 06/2010 denpotenzial. VB; Einarbeitung selbstverständlich. EXG HSK 000969 (A) Biete Gewerbebetrieb (PartyserviceGetränkefachhandel) mit Wohnhaus. Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm, Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände 3.800 qm. EXG HSK 000972 (A) Unternehmen, das sich spezialisiert hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche erwünscht. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000978 (A) 3-Sterne-Hotel mit Gastronomiebetrieb in bester Lage in kleinem, gepflegten Kurort in OWL zu verkaufen. Baujahr 1994. Geschmackvoll und hochwertig ausgestattet verfügt das Hotel über 3 Kegelbahnen, helle lichtdurchflutete Gästezimmer (eingerichtet mit Massivholzmöbeln). Sowohl Tagungs- als auch Frühstücksraum verfügen jeweils über eine separate Terrasse. Außenbewirtschaftungsflächen und Parkplätze vorhanden. Ladenlokal bietet zusätzlich Mieteinnahmen. Als Besonderheit ist erwähnenswert, dass durch Sonderöffnungszeiten des Einzelhandels der Ort gern am Wochenende besucht wird. EXG HSK 000981 (A) Unternehmen in den Bereichen Oberflächenbearbeitung und Metallbau aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen; Eigenkapital erforderlich, ca. 30 Beschäftigte, gut erhaltener Maschinenpark. EXG HSK 000983 (A) Floristikfachgeschäft aus persönlichen Gründen an Nachfolger zu übergeben. EXG HSK 000985 (A) Kleine Lohngalvanik für dekorative Oberflächenveredlung (Nickel, Chrom etc.), zusätzlich Lackiererei und Schleiferei für Verarbeitung der einzelnen Metalle vorhanden. Existenzgründung auch für Branchenfremde, eventuelle Einarbeitung und Übernahme des Kundenstammes möglich. Betriebsimmobilie kann gekauft oder gepachtet werden. EXG HSK 000988 (A) Langjährig bestehendes Autohaus im Hochsauerlandkreis, mit Vertriebs- und Servicevertrag ausgestattet, ist aus Altersgründen, da fehlende Nachfolge, einschließlich Inventar zu verkaufen. Das Gebäude mit Werkstatt, Verkaufsräumen, einer Betriebswohnung (120 qm) und einer Gebrauchtwagenüberdachung, liegt auf einem 2.000 qm großen Areal in zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung. EXG HSK 000989 (A) Aus gesundheitlichen Gründen suchen wir eine Beteiligung oder eine Übernahme für unseren Metallbaubetrieb der Bauelementebranche für Vertriebsprofi oder dergleichen. EXG HSK 000990 (A) Kleines Bistro/Café (gutes Mittagsgeschäft) zu verkaufen oder zu verpachten. Wir sind bei der Einführung und evtl. bei der Finanzierung behilflich. Raum Schmallenberg. EXG HSK 000991 (A) wirtschaft 06/2010 Das Café befindet sich in der Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe zum Kurpark und Thermalbad. Es stehen ca. 90 Innen- und 45 Außenplätze zur Verfügung. Die Inneneinrichtung ist komplett vorhanden und in einem sehr guten Zustand. Das Café kann auch als Bäckerfiliale – Café geführt werden. Die Kücheneinrichtung (auch für Mittagstisch) kann evtl. nach Absprache übernommen werden. EXG HSK 000992 (A) Italienisches Restaurant/Pizzeria im mittleren bis gehobenen Niveau zu verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außen gastronomie in I a-Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss erworben werden. EXG HSK 000993 (A) Eingeführter grafischer Vorstufen-Betrieb (mit CtP und Digitaldruck) mit Firmengebäude im PLZ-Bereich 59 aus Altersgründen zu verkaufen. Zur Einarbeitung ist eine Übergangszeit möglich. EXG HSK 000995 (A) Seit 30 Jahren bestehendes Reisebüro mit Lottoannahmestelle, Presse und Tabakwaren inkl. Klimaschrank aus gesundheitlichen Gründen zu verpachten oder zu verkaufen. Das Geschäft befindet sich mitten in einer stark frequentierten Fußgängerzone in Top-Lage im westlichen Sauerland. EXG HSK 000997 (A) 50 Jahre Erfahrung in Stanz- und Tiefziehteile. Wir suchen kurzfristig den kfm. Leiter/Vertrieb mit Interesse an einer Beteiligung.EXG HSK 000998 (A) 2 Gewächshäuser, 1 Folienhaus, 1 Ladenlokal bzw. Verkaufsgewächshaus, Freilandfläche direkt angrenzend, Parkplätze vorhanden; Standort Sauerland/ NRW, aus Altersgründen abzugeben. EXG HSK 000999 (A) Sägewerk mit großem Betriebsgelände, Energetische Holznutzung („Energiehof“) und optimale Einspeisungsmöglichkeiten über eigene 10-kV-Trafostation, Holztrocknung u. a. (Kaminholz) mit Schmid-Heizkesselanlage 450-kWLeistung zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht oder sonstiger Nutzung anzubieten. Evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 0010001 (A) Suchen Nachpächter für ein MusikCafé in Rüthen, Kreis Soest, aus persönlichen Gründen. Inventar sollte übernommen werden. Innen- und Außenbestuhlung, ca. 50 Sitzplätze. EXG HSK 001002 (A) NACHFRAGEN Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N) Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro, zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N) Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Zur Integration eines ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots wird deshalb zwecks Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee, Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N) Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N) Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpackungsberater tätig, sucht ein Unternehmen aus dem Verpackungsbereich oder aus einem anderen Bereich zwecks Übernahme. EXG HSK 000644 (N) Suche bundesweit Übernahme oder Beteiligung einer Handelsvertretung. Technische und kaufm. Ausbildung, langjährige Erfahrung in Einkauf und Vertrieb. EXG HSK 000647 (N) Ein seit 16 Jahren im Bausektor tätiger Diplom-Verwaltungswirt sucht ein Immobilienunternehmen, welches aus Altersgründen abzugeben/zu übernehmen ist. EXG HSK 000649 (N) Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren kaufmännisch Selbstständiger sucht Unternehmensnachfolge oder Teilhaberschaft. Technisch-kaufmännische Ausbildung und Eigenkapital vorhanden. Nur produzierende Unternehmen, keine Versicherungen oder andere Dienstleistungen. Keine Makler! EXG HSK 000650 (N) JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit guter Auftragslage zur Nachfolge bzw. Übernahme gesucht. EXG HSK 000652 (N) Suche Übernahme bzw. Beteiligung im Unternehmen – keine Branchenabgrenzung. Seit 1972 in verantwortlicher Tätigkeit in Vertriebs- und Marketingbereichen und seit 2001 in der Selbständigkeit. EXG HSK 000653 (N) Unternehmen sucht zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeiten eine Übernahme und/oder Beteiligung in der Metallverarbeitung, vorzugsweise CNC Dreh- und Frästechnik. Langjährige Erfahrung im technischen Vertrieb sowie Produktionsentwicklung und Produktion sind umfassend vorhanden. Der Kundenstamm des Unternehmens im Raum NRW wird übernommen und durch eigene Kunden erweitert. EXG HSK 000654 (N) 934 PS DIESELMOTOR 9 ALLRADANTRIEB 9 INKL . ST VZO Beratung - Verkauf - Service Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] 39 ihk nEws & sErvicE Handelsvertreter im Heimtextilienbereich sucht Vertretung für Heimtextilfirma oder Übernahme einer Handelsvertretung; auch in fremder Branche. EXG HSK 000657 (N) Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Betriebsleitung sucht mit eigenem Betrieb Beteiligung/Übernahme eines kleinen Gartenbaubetriebes. Kleiner gutlaufender Betrieb vorhanden. Vergrößerungsabsichten. EXG HSK 000661 (N) Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch als Kompagnon / Begleitung durch den jetzigen Inhaber in den ersten Jahren erwünscht). EXG HSK 000664 (N) Suche auf diesem Weg Lottogeschäft, mit Angliederung Schreibwarenbereich, zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N) Metallbaumeister, mit Fortbildungen in REFA.CAD, strebt die schrittweise Übernahme mit Nachfolgeregelung eines bestehenden Unternehmens im Sauerland an. Eine aktive Teilhaberschaft wäre ebenfalls denkbar. EXG HSK 000666 (N) Angehender Jungunternehmer aus den Bereichen Automotive/Logistik und Prozessindustrie/Instandhaltung sucht ein Unternehmen im Bereich Consulting (Prozessberatung, Logistik, Qualität, Six Sigma, Lean Production) zur Beteiligung / Übernahme. EXG HSK 000667 (N) Webdesigner sucht Softwarehaus mit langjähriger Erfahrung und festem Kundenstamm aus dem Bereich Internetprogrammierungen für mittelständische Betriebe und eigengeführte Sozialnetzwerke. EXG HSK 000669 (N) Kompetente, geradlinige und erfolgreiche Führungskraft in der intern. Industrie, zuletzt Prokurist mit Geschäfts- und Ergebnisverantwortung als Geschäftsbereichsleiter, Mitte 40, sucht branchenübergreifende Übernahme eines etablierten Unternehmens vorzugsweise im Rahmen einer Unternehmensnachfolge, in dem das gesammelte Know-how mit den Stärken des Unternehmens vereint werden kann. Unternehmen sollte über eigene Produkte und eine nationale (internationale) Kundenbasis verfügen. Erfahrungsschwerpunkte: Außen- und Innenleuchten, Medizintechnik, Entwicklung und Produktion, zahlreiche Produkt-Patente, Vertriebserfahrung Inund Ausland. EXG HSK 000673 (N) Erfahrener Krisenmanager (Dipl.-Kaufmann) von mittelständischen Betrieben sucht aktive, unternehmerische Beteiligung. Interesse besteht besonders an Unternehmen mit Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in den Branchen Metall-, Maschinen- und Anlagenbau bei einem Jahresumsatz zwischen 5 und 20 Mio. EUR. Erfahrung, Kompetenz in kaufmännischen und technischen Themen sowie persönliches Engagement auf der Leitungsebene wie auch die Zuführung von frischem Kapital machen Turnarounds in schwierigen Situationen möglich. EXG HSK 000681 (N) Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000682 (N) Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000683 (N) Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000684 (N) Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch Begleitung des derzeitigen Inhabers in den ersten Jahren). EXG HSK 000685 (N) Ein seit 30 Jahren bestehender Endmontagebetrieb sucht Beteiligung an Leuchtenunternehmen oder Metallverarbeitung mit angeschlossenem Leuchtenbau. EXG HSK 000686 (N) Kurier- und Postdienst, Zusammenarbeit mit meinem Unternehmen Taxi & Mietwagen. EXG HSK 000692 (N) Standard · Besondere · Umbau www.see-co.info 40 Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister A 6906 ATUM KG, Arnsberg, Goethestr. 40. Persönlich haftender Gesellschafter: Maximilian Paul Wrede. 4 Kommanditisten. B 9070 MM Sales Service Germany GmbH, Arnsberg, Heidestr. 4. Geschäftsführer: Dennis Grosjohann und Alexander Lingnau; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. (0 29 31) 8 78 - 149 Fax (0 29 31) 8 78 - 147 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. NEuEiNTRAGuNGEN AmTSGERiCHT ARNSBERG A 6891 Car Center Brilon e. K., Brilon, Hoppecker Str. 57. Inhaberin: Michaela Nahas. A 6897 Agrar Energie Haar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Warstein, Haarhöfe 5. Persönlich haftende Gesellschafterin: Agrar Energie Haar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 2 Kommanditisten. A 6898 Tank Centrum Brilon e. K., Brilon, Hoppecker Str. 57. Inhaberin: Michaela Nahas. A 6900 KSB Windfeld Brehna Zwei GmbH & Co. KG, Marsberg, Antoniusstr. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: KSB Energie GmbH. 1 Kommanditist. A 6903 NPA Management e. K., Lippetal, Lippborger Str. 10 a. Inhaberin: Anja Lang. 0 70 34 279 110 A 6905 Schröder Folienfabrik & Verpackung GmbH & Co. KG, Sundern, Bourhahn 24. Persönlich haftende Gesellschafterin: Johannes Schröder Verwaltung GmbH. 1 Kommanditist. A 6907 Berwicker-Mast KG, Lippetal, Hüttinghauser Weg 10. Persönlich haftende Gesellschafterin: Cäcilia Albersmeier. 1 Kommanditist. A 6902 MBS GmbH & Co. KG, Arnsberg, Wiebelsheidestr. 28. Sitz von Iserlohn nach Arnsberg verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: MBS Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditistin. Bestehendes Unternehmen sucht ein Fertigungsunternehmen aus dem Sauerland zur Übernahme. EXG HSK 000674 (N) Seecontainer hanDElsrEgistEr A 6904 Honisch OHG, Arnsberg, Raiffeisenstr. 21. Persönlich haftende Gesellschafter: Harald Honisch und Matthias Honisch. B 9071 Abbatronics GmbH, Meschede, Enste 5. Geschäftsführer: Mario Abbate; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9072 Tradics GmbH, Möhnesee, An der Haar 13. Geschäftsführer: Christian Schmiegel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9074 Fine Elements Wintergarten & Faltsysteme GmbH, Werl, Stralsunder Str. 2. Geschäftsführer: Christian Michels; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9075 HANSA Automotive Beteiligungs GmbH, Werl, Langenwiedenweg 111. Sitz von Stuttgart nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Klaus Meeh; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Johann Erich Wilms; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9077 HM International-Dressage GmbH, Werl, Am Jahenbrink 12. Geschäftsführer: Holger Münstermann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9078 Shelon Group GmbH, Meschede, Fritz-Honsel-Str. 30. Sitz von Hamburg nach Meschede verlegt. Geschäftsführer: Prof. Dr. Krubasik, Edward G., er ist gemeinsam vertretungsberechtigt mit David Levenson oder Lucien Orlovius; mit der Befugnis, wirtschaft 06/2010 im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Barone, Antony A., er ist gemeinsam vertretungsberechtigt mit David Levenson oder Lucien Orlovius; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Levenson, David, er ist gemeinsam vertretungsberechtigt mit Prof. Dr. Edward G. Krubasik oder Antony A. Barone; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Orlovius, Lucien, er ist gemeinsam vertretungsberechtigt mit Prof. Dr. Edward G. Krubasik oder Antony A. Barone; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9079 Fa. Oesterberger Bio-Energie GmbH, Eslohe, Oesterberge 1. Geschäftsführer: Anton Vornweg, Tobias Vornweg und Benedikt Schulte; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9080 Johannes Schröder Verwaltung GmbH, Sundern, Bourhahn 24. Geschäftsführer: Johannes Schröder sen. und Johannes Schröder jun.; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9081 AS Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Marktstr. 22. Geschäftsführer: Kamil Aydin; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9082 Sauerland Bike Fahrradverleih Hegener GmbH, Meschede, Mühlenweg 1. Geschäftsführer: Hermann Josef Hegener; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9083 Cais Eis UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Hauptstr. 50. Geschäftsführer: Aurelio Cais; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9084 Sorpe Terrasse UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Amecker Str. 16. Geschäftsführer: Karl Elmerhaus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9085 Jaleo GmbH, Sundern, Laurentiusweg 9. Geschäftsführer: Benedikt Kaufmann; er ist einzelvertretungsbe- wirtschaft 06/2010 rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9086 Friedrich Transport UG (haftungsbeschränkt), Eslohe, Zum Hohenstein 1. Geschäftsführer: Uwe Matthias Friedrich; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9087 Der Design-Versand GmbH, Sundern, Schillenbergweg 12. Geschäftsführerin: Bettina Griesenbruch; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9088 Q plus GmbH, Lippetal, Lippborger Str. 10 a. Geschäftsführerin: Anja Lang; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9089 LRG Lebensmittel Recycling GmbH, Werl, Wickeder Str. 85. Sitz von Bielefeld nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Eike Jäger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9090 Global Marketing GmbH, Arnsberg, Freiheitsstr. 15. Geschäftsführer: Khuram Raja; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9091 PROKCOM UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Von-EichendorffStr. 8. Geschäftsführer: Dimitrios Prokopidis; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9092 Schreinerei Franz-Josef Körner GmbH, Olsberg, Hauptstr. 34. Geschäftsführer: Franz-Josef Körner. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. B 9093 Automotive Structures and Components – Deutschland Real Estate GmbH, Soest, Overweg 24. Geschäftsführer: Stephan Heinemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9094 Ski & Outdoorhotel De Mander GmbH, Winterberg, Astenstr. 1. Geschäftsführer: Hendrikus van der Kruk und Gerardus Petrus Manders; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Krankenversicherung Privat versichern beim Testsieger Krank sein kann viel Geld kosten. Kundendienstbüro: Deshalb brauchen Sie einen starken Krank sein kann viel Geld kosten. Edith Keggenhoff Partner. Die HUK-COBURG bietet Deshalb brauchen Sie einen Telefon starken Partner. Ihnen vollen Versicherungsschutz 0 23 73 / 39 09 19 nach Ihren Wünschen. Telefax 0 23 73 / 39 09 59 Die HUK-COBURG bietet Ihnen vollen Gehaltsumwandlung in eine Direktversicherung Versicherungsschutz nach Ihren Wünschen. Werler Stra e 17 (B7) 58706 Menden Beitragsrückvergütung bis zu 3 Monate! Monate! Zum Beispiel: Öffnungszeiten: 3 89,28 � sowie nach Vereinbarung bis zu PrivateDirektversicherung Krankenversicherung Eine fürng Arbeitnehmer eine Uhr itragsrückvergistütu Be Mo - Fr 9.00 - 13.00 für einen 35-jährigen MannAltersvorsorge schon ab Mo -mit Do folgenden 15.00 - 18.00Vorteilen: Uhr lukrative Form der Beispiel: sparen –Zum Lohnsteuern *Gleich informieren. [email protected] Wir beratenKrankenversicherung Sie gerne! 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Waltraud Menge Nolte Tel. 0291/7476, Fax 7476 Pensionssicherungsverein Tel.Josef 02941/657525, 202741 Versicherungsfachfrau (BWV) Versicherungsfachmann (BWV) Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Informationen über eine Direktversicherung der Mo., Di.,0Mi., Fr. 8.00 Uhr Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr Telefon 29 31/ 2 13 -3311.45 Telefon 0 29 32 / 70 09 12 HUK-COBURG erhalten Sie von unseren Kundendienstbüros: Telefax 0 29 31 / -18.30 78 74 28 Telefax 0 29 -18.00 32 / 70 Uhr 09 13 Di. u. Do. 16.00 Uhr Mo.-Do. 15.00 Waltraud Menge Josef Nolte Clemens-August-Straße 41Versicherungsfachfrau Lange (BWV)Wende 44 Versicherungsfachmann (BWV) 59494 Soest Telefon 0 29 31/ 2 59755 13 33 Telefon 0 29 32 / 70 09 12 59821 Arnsberg Arnsberg-Neheim Telefax 0 29 31 / 78 74 28 Telefax 0 29 32 / 70 09 13 Ingrid Coppius Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Clemens-August-Straße 41 Lange Wende 44 Versicherungsfachfrau (BWV) 59821 Arnsberg Mo - Fr 59755 Arnsberg-Neheim Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr Brüder-Walburger-Wall-Str. 17 Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo - Do 16.00 - 18.00 Uhr Mo - Do 15.00 - 17.00 Uhr Mo - Fr Tel. 02921/12670, Fax 12696 Mo - Do Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 11.30 Uhr Mo.-Mi. 15.30 -18.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr Mo - Do 15.00 - 17.00 Uhr 41 IHK News & Service oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9095 SFA UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee, Wippringser Weg 3. Geschäftsführer: Mirko Geschke; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9096 Rosenögger - Sander Biogas Verwaltungs GmbH, Bad Sassendorf, Kampsweg 3. Geschäftsführer: Harald Wilhelm Rosenögger und Achim Sander; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9097 H2O Projekt 3M UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Möhnestr. 55. Geschäftsführer: Andreas Meyer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9098 Trust-Consult Vertriebsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Schützenstr. 16. Geschäftsführerin: Carolin Honsel; sie ist einzelvertretungsberechtigt. B 9099 Green Energy Solution GmbH, Rüthen, Mühlenweg 20. Geschäftsführer: Sebastian Pflug und Thomas Pflug; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9100 BDW automotive holding Soest GmbH, Soest, Overweg 24. Geschäftsführer: Dirk E. O. Westerheide und Fabian Jörg Westerheide; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9103 Finkendei Metallverarbeitung GmbH, Wickede, Im Winkel 18. Geschäftsführer: Erich Finkendei und Eric Finkendei; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9104 Die Autopfleger UG (haftungsbeschränkt), Werl, Am Notgraben 5. Geschäftsführerin: Alexandra Luig; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9105 Arktis BioPharma Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Wickede, Westerhaar 16. Geschäftsführer: Frank Hoffmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9108 Bayâo Getränke GmbH, Meschede, An der Streue 10. Geschäftsfüh- 42 rer: Dirk Schiemann und Herbert Sollich; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9109 Volkert & Schommer Finanzen & Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Steinstr. 32. Geschäftsführer: Heiko Volkert; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9110 W+M Dienstleistung Ltd., Arnsberg, Zum Krähenbrink 26. Geschäftsführer: Mark Sawatzki und Wolfgang Sawatzki. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9111 Vollmers & Schulte-Lohgerber Immobilien GmbH, Sundern, Visbecker Str. 11. Geschäftsführer: Paul Vollmers und Johannes Schulte-Lohgerber; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Amtsgericht Paderborn A 5872 Pittius GmbH + Co. KG, Lippstadt, Schultzstr. 19. Persönlich haftende Gesellschafterin: Sieglinde Pittius Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. A 5873 BESA Die Suchprofis GmbH & Co. KG, Anröchte, Am Kirchplatz 7. Persönlich haftende Gesellschafterin: BESA Die Suchprofis Beteiligungs GmbH. 3 Kommanditisten. A 5875 Hof Mues GmbH & Co. KG, Anröchte, Goethestr. 11 a. Persönlich haftende Gesellschafterin: Börde-Ei Eierkontor Anröchte GmbH. 1 Kommanditist. A 5879 RS Windkraft Lerchenfeld GmbH & Co. KG, Anröchte, Kreuzstr. 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: RS Windkraft Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. A 5883 KHM KG, Erwitte, Hellweg 200. Persönlich haftender Gesellschafter: Franz Thomas Kersting. 1 Kommanditist. B 9657 investitio GmbH, Lippstadt, Nikolaus-Otto-Str. 4. Geschäftsführer: Holger Rehberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9660 BESA Die Suchprofis Beteiligungs GmbH, Anröchte, Am Kirchplatz 7. Geschäftsführer: Michael Salaw und Thomas Beyer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Veränderungen 9666 B & K Hörgeräte Kuhnert GmbH, Lippstadt, Ostwall 27. Geschäftsführer: Kurt-Jürgen Bock und Jakob Kuhnert; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Amtsgericht Arnsberg B 9668 A & C Auto-Pflegecenter UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Erwitter Str. 25. Geschäftsführer: Christian Niggemeier; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9670 KE.LA. GmbH, Erwitte, Auf den Thränen 9. Sitz von Bönen nach Erwitte verlegt. Geschäftsführerin: Margaret Pletzinger; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9671 Thiel Solar GmbH, Lippstadt, Barbarossastr. 121. Geschäftsführer: Sven Thiel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9673 adbito GmbH, Geseke, Vonder-Borg-Str. 17. Geschäftsführer: Joachim Josef Krawczyk und Michael Odenwald; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9678 PCG Projekt GmbH, Lippstadt, Tonhüttenweg 5 – 6. Geschäftsführer: Dr. Paul Christoph Giboni; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9687 Nonnemann Gesundheitsbedarf UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, Schloßallee 11. Geschäftsführer: Ralf Nonnemann und Martina Aust-Nonnemann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9690 Uwant GmbH, Lippstadt, Rudolfstr. 7. Geschäftsführerin: Nicole Hüsten; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9699 Deutsche Haus- und Grundbesitz GmbH, Lippstadt, Hasenfang 13. Geschäftsführerin: Dagmar Gründer; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 1038 Wepa Papierfabrik P. Krengel GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokuren Hartmut Smietana, Dr. Reinhard Rolf und Dirk Scholz sind erloschen. A 1094 Reinhard Mehnert Kommanditgesellschaft, Arnsberg. Franz Griesenbrock ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Mehnert Geschäftsführungs und Verwaltungs GmbH. Firma wurde geändert in: Reinhard Mehnert GmbH & Co. KG. A 1810 Hartmann GmbH & Co KG, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Persönlich haftende Gesellschafterin und Liquidatorin: Gebrüder Hartmann Verwaltungsgesellschaft mbH. A 3116 Anne Miederhoff, Sundern. Persönlich haftende Gesellschafterinnen: Anne Miederhoff und Eva-Maria Miederhoff. Firma wurde geändert in: Anne Miederhoff OHG. A 3065 Bernhard Kevekordes Hoher Knochen Immobilien e. K., Schmallenberg. Firma wurde geändert in: Bernhard Kevekordes Hoher Knochen e. K. A 4024 Paul Witteler GmbH & Co. KG, Brilon. Die Prokura Dieter Husmann, Francis Martens und Paul Witteler sind erloschen. A 4468 euroliquid oHG, Werl. Die Prokura Sabine Weiß ist erloschen. A 4488 ARGE hellweg data GmbH & Co. KG, Ense. Sitz von Werl nach Ense verlegt. Firma wurde geändert in: ahd hellweg data GmbH & Co. KG. A 5262 Schreiber Betriebsgesellschaft mbH u. Co. KG, Soest. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 09.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5264 Gebrüder Möllenhoff oHG, Lippetal. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 30.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5886 Maler Müller KG, Soest. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 25.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5936 Steinke GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.02.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 24.02.2010 und der Gesellschafterversammlung des über- wirtschaft 06/2010 tragenden Rechtsträgers vom 24.02.2010 mit der Steinke Anlagen GmbH & Co. KG mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRA 5978) verschmolzen. A 6033 Mesut Güner GmbH & Co. KG, Bestwig. Liquidator: Hans Georg Muth. A 6128 Wepa Papierfabrik Professional GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Hartmut Smietana ist erloschen. A 6901 ATB Anhänger Teile Bültmann, Rüthen. Sitz von Anröchte nach Rüthen verlegt. Inhaber: Christian Franz Bültmann. B 652 Wepa-Krengel VerwaltungsGmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Manfred Meier; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokuren Hartmut Smietana und Dirk Scholz sind erloschen. B 677 Gebrüder Hartmann Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heribert Hartmann. B 1155 Hermann Goeke Dienstleistungen Glas- und GebäudereinigungsGmbH, Arnsberg. Hermann Goeke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 1620 TRILUX Vertrieb GmbH, Arnsberg. Die Prokura Wolfgang Drumm ist erloschen. B 2113 Marsberger Kraftwerk GmbH, Arnsberg. Die Prokura Hartmut Smietana ist erloschen. B 2386 Dorlarer Erschließungs GmbH, Schmallenberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 11.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Karl-Heinz Schulz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Frank Weigand; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Finkendei; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Finkendei GmbH. B 3131 Wuss-Guß-Metallgießerei GmbH, Eslohe. Lothar Wulf ist nicht mehr Geschäftsführer. B 4476 IDG Industrie-Dienstleistungen Gosmann GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz Josef Gosmann. B 3237 Fr. Drees Druckerei, Verlag und Büroorganisation VerwaltungsGmbH, Meschede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.04.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 3366 bofrost*Vertriebs-Verwaltungs XLVIII GmbH, Bestwig. Johann Röben ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Axel Drösser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3372 Kersting Beteiligungs- und Verwaltungsges. mbH, Eslohe. Stefan Kersting ist nicht mehr Geschäftsführer. B 3407 Beusingser Mühle gGmbH der Diakonie, Meschede. Johannes Schäfer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Steffen Baumann; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 3518 BRS Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH, Meschede. Gesamtprokurist: Meinolf Pöppinghege. B 3527 Wrede Systemhaus GmbH, Meschede. Firma wurde geändert in: Bechtle GmbH. B 3619 AEG Power Solutions GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Jan Sickmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4720 Schulte Vermögensverwaltungs GmbH, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Josef Schulte und Dr. Britta Schulte. B 5356 CONSTAB Polyolefin Additives GmbH, Rüthen. Gesamtprokuristin: Sonja Hansen. B 5402 Torley Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Geschäftsführerin: Christiane Kautzsch; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5766 Cooper Crouse-Hinds GmbH, Soest. Die Prokuren Serge Giordano und Bernd Föller sind erloschen. B 4175 hellweg innovationsgesellschaft m.b.H., Ense. Firma wurde geändert in: ahd vCloud Services GmbH. B 5842 Thilo Schauff Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, Soest. Geschäftsführer: Roland Schulte. B 2709 Dassel GmbH, Warstein. Die Prokura Margarete Klose ist erloschen. B 4273 Orgaplan-Industrieservice GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ulrich Wulf. B 2945 AEG SVS Power Supply Systems Sörnewitz GmbH, Warstein. B 4416 Finkendei Metallverarbeitung GmbH, Wickede. Geschäftsführer: Eric B 5934 Solartop Beteiligungs GmbH, Ense. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 04.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. wirtschaft 06/2010 B 7353 Wepa Professional Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Die Prokura Hartmut Smietana ist erloschen. B 7363 Harres Erste Verwaltungs GmbH, Warstein. Firma wurde geändert in: Harres Vertriebs GmbH. B 7630 Gezu-GmbH, Meschede. Witali Hoffmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Daniela Theresa Hoffmann; sie ist einzelvertretungsbe- B 5480 Autohaus Ewald Göttgens Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Geschäftsführer: Benjamin Göttgens; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 2629 Schuhl & Co. GmbH, Winterberg. Udo Keiderling ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2502 Becker GmbH, Medebach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 22.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 3705 Niggemann Bauunternehmung GmbH, Olsberg. Josef Niggemann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Roloff; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7102 Tonis Dämmstoff GmbH, Sundern. Michael Schäfer ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5477 Strothkamp Bürosysteme Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Soest. Einzelprokurist: Dirk Strothkamp. B 4165 Voß & Eiffert GmbH, Drahtverarbeitung, Wickede. Gesamtprokuristen: Martin Brasse, Verena Voß und Wencke Voß. B 2497 Gebrüder Müller Haustechnik GmbH, Winterberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.04.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 6965 Börde Recycling GmbH (BRG), Soest. Geschäftsführer: Sebastian Terhoeven. B 5439 Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Jürgen Schmidt. B 5777 HiTaDo Diagnostic Systems GmbH, Möhnesee. Michael Helleberg ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim Willms; er ist einzelvertretungsberechtigt und Hans Dieter Hassenpflug; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: HITADO GmbH. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 12.03.2010 mit der HITADO DIREKT GmbH mit Sitz in Endingen am Kaiserstuhl (Amtsgericht Freiburg i. Br., HRB 270721) verschmolzen. B 2479 Gebr. Schmiedeler GmbH, Medebach. Die Prokura Reinhold Schmiedeler ist erloschen. Einzelprokurist: Franz-Josef Schmiedeler. B 6389 WINKRA Welver Windparkbetriebsgesellschaft mbH, Welver. Peter Steinfeld ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Sven Dippel. Die Prokura Sven Dippel ist erloschen. Gesamtprokuristen: Dr. Thomas Mogg und Marc König. System-Hallen LKW-/PKW-Garagen · Carports (0 27 53) 66 -100 www.gewa-hallen.de 43 IHK News & Service rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7901 KB Ökoenergie Verwaltungs GmbH, Schmallenberg. Beate Krähling ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: R. C. Dierk Storcksdieck gen. Bonsmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8010 HONSEL AG, Meschede. Die Prokura Axel Schmidt ist erloschen. B 8019 SaWeBa GmbH, Schmallenberg. Markus Schauer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Simone Trippe; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Josef Trippe B 8541 Form-Tec GmbH, Ense. Andreas Schulz ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8697 LEUGD UG (haftungsbeschränkt), Lippetal. Rainer Friedrichs ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Martin Sprick; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: LEUGD GmbH. B 8870 Creativ Food S.L. Zweigniederlassung Soest, Soest. José Maria Moreno ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8871 Unger Consulting GmbH, Ense. Sitz von Werl nach Ense verlegt. GnR 129 Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg. Die Prokura Ulrich Schmidt ist erloschen. Amtsgericht Paderborn B 8358 R. Strothkamp GmbH, Soest. Einzelprokurist: Dirk Strothkamp. B 8385 Wepa Leuna GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Robert Josef Neid; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8417 ILUmetriX GmbH, Meschede. Harry Eteneier ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8502 Cooper Investments Verwaltungsgesellschaft mbH, Soest. Paul Lefering ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hermanus Cornelis Boersen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8504 WEPA Industrieholding SE, Arnsberg. Manfred Meier ist als Vorstandsmitglied ausgeschieden. Vorstandsmitglieder: Stephan Schilling und Joachim Krengel. A 3437 Bären-Apotheke Lippstadt, Inh. Apotheker Detlef Jansch e. K., Lippstadt. Detlef Jansch ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Ingrid Jansch. Firma wurde geändert in: Bären-Apotheke Lippstadt, Inhaber Ingrid Jansch e. K. A 5738 OrthoClin Holding GmbH & Co. KG, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 5184 Hamburger Engroslager Carl Wilhelm Lott, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Geschäftsführer: Peter von Elm. B 5298 Förderungsgesellschaft Afrika mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Claus Peter Clausen. B 5322 Joh. Haselhorst KFZ-Werkstatt GmbH, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 15.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 5487 Tank - Wasch - Reparatur Schwank GmbH, Lippstadt. Sabine Rösgen ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Volker Dieckmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5500 Lenzke GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 01.04.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 6064 Wirbelsäulenstützpunkt und Physiotherapiezentrum Lippstadt GmbH, Lippstadt. Volker Dieckmann ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6204 QSR Quick Service Restaurant Paderborn GmbH, Lippstadt. Geschäftsführerin: Kerstin Brülle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6299 EDV - Branchenlösung GmbH, Lippstadt. Udo Hardt ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Matthias Booms; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7861 Axelius Automation GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Dr. Ing. Karl-Leonhard Andermahr; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7951 TIP TOP Automotive GmbH, Anröchte. Gesamtprokuristen: André Richter und Stephan Kohl. B 8612 Möbelspedition Lipperland GmbH, Lippstadt. Volker Dieckmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Heinz-Bernd Teigeler; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Heinz-Bernd Teigeler ist erloschen. B 8679 OrthoKlin Immobilien GmbH, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 9115 OrthoClin Reha-Klinik GmbH, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 9151 OrthoClin Poliklinik GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 31.03.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 7481 Schöneborn telecom GmbH, Lippstadt. Peter Dickel ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Prokura Steffen Schnorbus ist erloschen. B 9384 KSNT Kabel Service und Nachrichtentechnik GmbH, Lippstadt. Klaus Diederichs ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7698 F. Brülle Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Geschäftsführerin: Kerstin Brülle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9495 ALLTRANS UG (haftungsbeschränkt), Erwitte. Firma wurde geändert in: Abaculus Consulting UG (haftungsbeschränkt). B 9631 EI Investment GmbH, Lippstadt. Carl Pohlschmidt ist nicht mehr Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 44 wirtschaft 06/2010 B 1935 Pöttgen Transporte GmbH International, Arnsberg. A 3926 Mergen GmbH & Co. KG Windpark Brönninghausen, Geseke. B 3589 Schulte Verwaltungs-GmbH, Olsberg. A 5531 Pokerbull AG & Co. KG., Lippstadt. B 3717 Frigger & Günther Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Brilon. A 5688 Teambau Biogas GmbH & Co. KG, Anröchte. B 4369 LRG Lebensmittel Recycling GmbH, Werl. Sitz nach Köln verlegt. B 8962 Camon GmbH, Geseke. Löschungen Amtsgericht Arnsberg B 4501 Stellpflug und Strauch GmbH, Wickede. Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Ing. Karl-Leonhard Andermahr; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 2437 Sonnen-Apotheke Susanne Pater, Arnsberg. B 4507 Reher-Bau-Beteiligungsgesellschaft mbH, Werl. A 4036 Peter Stöber Vermietungen, Brilon. B 4525 Meermann Immobilien NRW GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.02.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 23.02.2010 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 23.02.2010 mit der Meermann Immobilien GmbH mit Sitz in Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 81920 B) verschmolzen. A 4049 Brüder Schulte GmbH & Co. KG, Olsberg. B 4537 Regional Hausbau NRW GmbH, Werl. A 4249 Schreinerei Franz Körner e. K., Olsberg. B 6546 Intracon Handels- und Beratungs GmbH, Arnsberg. A 4431 HBW Kunststoffwaren Herbert Bock Inh. Annegret Bock, Wickede. B 7490 Cayenne Automaten GmbH, Soest. A 5091 Heinrich Lötte & Sohn GmbH & Co. KG, Lippetal. B 8222 Mundial Verwaltungs-GmbH, Werl. A 5137 Reinhold Renner Viehhandlung, Lippetal. Amtsgericht Paderborn A 2777 Nuttebaum GmbH & Co. KG, Arnsberg. A 2916 Fuhrmann & Topf Siegfriedtafelwerk, Marsberg. Sitz nach Warendorf verlegt. A 3018 Henke Grundstücksverwaltungs KG, Marsberg. A 5361 KL Design + Lichttechnik Georg Kuhlmann Leuchten KG, Soest. A 5500 Alcoa Automotive Real Estate GmbH & Co. KG, Soest. Die Gesellschaft ist in die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Amtsgericht Arnsberg, HRB 9033) umgewandelt. A 3371 Fruchtgut Sonnenau Obstsaftkelterei Hans Brülle, Lippstadt. A 3573 Verlag Claus Peter Clausen, Lippstadt. A 3822 Sprick Naturstein und Holz e. K., Erwitte. A 5532 Schulte WIV GmbH & Co. KG, Sundern. A 6015 Seniorenwohnen im Park GmbH & Co. KG, Schmallenberg. A 6214 Leiße LET GmbH & Co. KG, Winterberg. A 6688 ASPRO Mechanik Bettina Schulz e. K., Soest. A 6801 Tank Centrum Brilon e. K., Brilon. A 6820 hosteo.de Daniel Lamminger e. K., Bad Sassendorf. B 1493 DHS Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft für soziale Unternehmen Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. B 1547 Mobilfunk Vertriebs-GmbH Sauerland, Sundern. wirtschaft 06/2010 Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon (0 29 31) 8 78-1 44 oder Telefax (0 29 31) 8 78-1 00, nachzufragen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. B 9295 PINAR International Limited, Lippstadt. Bücher und Zeitschriften Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: ABC des GmbH-Geschäftsführers 2010, von Masuch/Meyer, 4. Auflage 2010, 576 Seiten, inkl. Zugang zur OnlineDatenbank, ISBN 978-3-08-186000-9, 42,80 €, Stollfuß Medien GmbH & Co. KG, Bonn. Alle Fragen rund um den GmbH-Geschäftsführer werden von A - Z verständlich, kurz und praxisnah dargestellt. Der Ratgeber bietet unverzichtbare Informationen zu gesellschafts-, insolvenz-, steuer-, arbeits- und sozialversicherungs- sowie strafrechtlichen Aspekten. Zugänglich über etwa 200 ABC-Begriffe und ein Vielfaches mehr an Suchbegriffen. Von besonderer Bedeutung ist die ausführliche Behandlung möglicher Haftungsrisiken des Geschäftsführers: sei es vor Eintragung der Gesellschaft, im Insolvenzfall oder bei Forderungen des Finanzamtes und sonstiger Gläubiger. Die jüngste Rechtsentwicklung und die aktuelle Rechtsprechung sind eingearbeitet. Der Ratgeber veranschaulicht die Gesetzesänderungen durch eine Vielzahl an Musterformulierungen, Checklisten und Beispielen. Wertvolle Praxistipps – z. B. für den Fall einer unsicheren Rechtslage – runden die Ausführungen des Ratgebers ab. STAMM 2010, Leitfaden durch Presse und Werbung, 63. Ausgabe, 2010, 2 Bände, ca. 2.400 Seiten, 149,00 € zzgl. Versand, und STAMM Medien-CD 2010, CD für PC und Mac, 179,00 € zzgl. MwSt., STAMM Verlag GmbH, Essen. AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Über 25.000 Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und TV-Stationen listet die aktuelle Ausgabe des Leitfadens durch Presse und Werbung auf. Sie finden dort außer den Adressen der Medien und Verlage auch die Namen und Kontaktdaten der Redakteure sowie umfangreiche Informationen zu den jeweiligen Werbemöglichkeiten. Allein bei den deutschen Zeitungen werden rund 10.000 Ansprechpartner mit ihren Kontaktdaten aufgeführt, insgesamt enthält „der STAMM“ rund 150.000 Adressen der Medienschaffenden in Deutschland. Neben der klassischen Buchausgabe veröffentlicht der Verlag seine detaillierten Informationen zweimal jährlich auf der „STAMM Medien-CD“, die als Nachschlagewerk unter Windows und Mac läuft. Das Sekretärinnen-Handbuch, Stand: Januar 2010, Loseblattsammlung, 656 Seiten, 19,95 € zzgl. MwSt., VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Ihr neues Handbuch hilft Ihnen, Ihre Arbeit so zu organisieren, dass Überstunden kein Thema mehr sind. Ob Büroorganisation, Umgang mit schwierigen Kollegen, Besucherbetreuung oder Konferenzvorbereitung. Es macht Sie zuverlässig fit und zur unentbehrlichen Assistentin ihres Chefs oder ihrer Chefin. In Ihrem streng alphabetisch sortierten Handbuch finden Sie von A wie Ablage über K wie Kondolenz bis Z wie Zeugnisse die Antworten auf alle Ihre Fragen. Der Anti-Stress-Trainer, von Peter Buchenau, 1. Auflage 2010, 155 Seiten, ISBN 978-3-8349-1808-6, 14,90 €, Gabler Verlag, Wiesbaden. Stress gehört zum Berufs- und Privatleben der meisten Menschen dazu. Immer mehr Menschen bekommen jedoch durch Stress gesundheitliche Probleme. Das wiederum führt zu vermehrten Ausfallzeiten in den Unternehmen und stellt somit zunehmend eine volkswirtschaftlich relevante Komponente dar. Diese humorvoll und verständlich geschriebene Anleitung zeigt allen, die unter Stress leiden, wie ein veränderter Umgang mit Stress zu erhöhter Lebensqualität und Produktivität führt. Personalverantwortliche und Führungskräfte, die die Fehlzeiten in ihrem Unternehmen reduzieren und damit die Produktivität steigern wollen, erhalten wichtige Hinweise. AUTEC Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH • Handhabungstechnik u. Portalroboter • Montage- u. Bearbeitungsautomaten • Schlüsselfertige Sondermaschinen • Sortiermaschinen für Kleinteile, BV Konstruktion – Fertigung – Steuerungsbau Alles aus einer Hand! Raiffeisenstr. 28 59757 Arnsberg Tel.: 0 29 32 / 53-152 Fax: 0 29 32 / 53-101 E-Mail: [email protected] http://www.autec-gmbh.com 45 Panorama Blick zurück © Paul Morley - Fotolia.com Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. vor 55 Jahren ... berichteten wir über Ingenieurmangel in Deutschland. Während sich der Fachkräftebedarf im Laufe der Nachkriegsjahre ständig erhöht hatte, waren die Ingenieurschulen nicht weiter ausgebaut worden. vor 50 Jahren ... notierten wir, dass der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in einer Eingabe an den Finanzausschuss des Deutschen Bundesrates Bedenken gegen die beabsichtigte Erhöhung der Vermögenssteuerbelastung geäußert hat. Die Spitzenorganisationen forderten eine betriebswirtschaftlich vertretbare und gesetzlich angemessene Bewertung des beweglichen Anlagevermögens. vor 25 Jahren vor 35 Jahren ... befasste sich die IHK-Vollversammlung bereits mit dem Thema Lückenschluss der A 46. Damals ging es um die Finanzierung des Teilstückes zwischen Uentrop und Freienohl. Da die Politik die ursprünglich vorgesehenen Mittel den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr zukommen lassen wollte, entschied sich die heimische Wirtschaft zur Vorfinanzierung. Letztlich musste es dazu nicht kommen. Berlin gab die Mittel frei und die Lücke wurde am 20. Oktober 2003 geschlossen. ... informierten wir über die am 1. Juli 1975 in Kraft tretenden neuen Postleitzahlen im Hochsauerlandkreis. Fortan war Arnsberg unter 5760 Arnsberg 2 und Neheim-Hüsten unter 5760 Arnsberg 1 zu erreichen. ... konnte die IHK zu Arnsberg auf 25 Jahre Berufsausbildung in ihrem Bezirk zurückblicken. Im ersten Jahr, also 1935, seien 57 kaufmännische und 4 Facharbeiter-Lehrlinge geprüft worden, heißt es in den „Wirtschaftlichen Nachrichten“. © Klaus Eppele - Fotolia.com ... verabschiedete die IHK-Vollversammlung eine Resolution zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes. Darin wurde gefordert, die noch nicht fertiggestellten Teilabschnitte der A 46 und A 445 in die höchste Dringlichkeitsstufe aufzunehmen. vor 10 Jahren ...trieb ein PC-Virus mit dem schönen Namen „Loveletter“ sein Unwesen. Im IHK-Magazin warnten wir vor den Gefahren und warben für einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen digitalen Medien. 46 © Sebastian Duda - Fotolia.com ... referierte Bernard Filusch vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung vor der Vollversammlung zur konjunkturellen Lage. Als grundlegend falsch habe sich die Auffassung erwiesen, mit einem Mehr an Inflation Vollbeschäftigung erkaufen zu können. Vielmehr gefährde eine solche Politik nicht nur die Preisstabilität, sondern auch Wachstum und Vollbeschäftigung. wirtschaft 06/2010 Panorama „anti-brumm forte“ Oder: Produktdesign im Grenzbereich „Anti-Brumm forte“, das ist weder die Ausgeburt eines verkaterten Kopfs noch ein Mittel dagegen. Es handelt sich vielmehr um ein Produkt, das geflügelte Plagegeister von sonnengebräunter Haut fernhalten soll. Und das tut es wohl recht erfolgreich, denn wie in Heft 4/2010 der Stiftung Warentest nachzulesen, ist es im Urteil der Warentester das wirksamste seiner Art auf dem deutschen Markt und übertrifft damit Konkurrenzprodukte großer Konzerne. Offenbar also ein Klasse Produkt. Aber dieser Name! Lautmalend, volkstümlich, gleichzeitig mit ‚forte’ auch medizinisch-akademisch, sehr deutsch, altbacken und … einfach nur zum Schießen. Man fragt sich, wie kann es in unserer durchgestylten Warenwelt noch so etwas wie „Anti-Brumm forte“ geben? Das Mittel wird mit diesem Namen die Mücken doch nicht nur von den Kunden, sondern auch von den Konten des Unternehmens fernhalten. Müsste da nicht dringendst ´mal ne Agentur ran und einen zeitgemäßeren, verkaufsfördernderen Namen finden? Nun ja, ich weiß nicht so recht. Man freut sich doch über jeden Oldtimer im Straßenbild, warum dann nicht auch über einen solchen Markendinosaurier. Den Weltmarkt wird das Produkt mit seinem aktuellen Namen nicht erobern, aber so verkaufsfeindlich ist er wohl auch nicht. Schließlich ist er so etwas wie ein Ohrwurm. Seitdem ich ihn das erste Mal gehört habe, geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Unzählige Mal hat der Gedanke daran bei mir ab- we c h s e l n d für breites Grinsen und wirtschaft-Chefredakteur prustendes R. A. Hueß glossiert Lachen ge- Werbung und moderne sorgt. Und Warenwelt damit nicht genug. Ich bin auch zum Multiplikator dieser Gefühlsregungen bei Freunden und Bekannten geworden. Vielleicht war ja gerade das Ziel einer besonders subtilen Marketingstrategie, die das Produkt bewusst der Lächerlichkeit preisgibt, wer weiß. Unter dieser Maßgabe lässt sich der Name „Anti-Brumm forte“ kaum verbessern. Obwohl, eine Anregung hätte ich schon noch: Damit sich der nationale Erfolg verstärkt und der internationale dazukommt, sollte man für die (D)EnglishSpeaker hinzusetzen: „Heavy Duty Moskito Buster“. sauerland-touren für die trikottasche Der neue PocketGuide lädt Radfreunde zu Ausfahrten in die Region ein, die weder mit sportlichen Herausforderungen noch mit Naturerlebnissen geizen. „Sofort losfahren: 4 Traumtouren mit Roadbooks“, so lautet das Motto der handlichen Broschüre für das Jahr 2010/2011. Mit Hilfe der detaillierten Roadbooks können die Rennradfahrer die Touren praktisch sofort nachfahren, eine zusätzliche Karte braucht es nicht. Dani- el Wegerich: „Wenn wir die Strecken planen, achten wir darauf, dass Rennradfahrer entspannt auf gutem Asphalt und weniger befahrenen Straßen unterwegs sind und bei aller sportlichen Ambition auch noch beste Ausblicke auf die schwingende Landschaft des Sauerlandes genießen können.“ Der PocketGuide kann bei der EMail-Adresse [email protected] bestellt oder im Web heruntergeladen werden. www.insolweb.de [email protected] Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 Wirtschaftsprüfung • wirtschaft 06/2010 www.dr-rieden.de [email protected] Telefon 02 91 / 99 99-0 Telefax 02 91 / 99 99-24 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 Steuerberatung • Rechtsberatung • Insolvenzverwaltung unter einem Dach 47 © Pavel Losevsky - Fotolia.com im nÄchstEn hEFt / imPrEssUm wirtschaft hD-videotechnik wird immer preisgünstiger. Damit wird dieses medium Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Herausgeber: auch für den mittelstand zur Unternehmens- und Produktpräsentation attraktiver. in der nächsten wirtschaft stellen wir die neuen möglichkeiten vor und beschreiben, worauf zu achten ist. Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Telefon: 0 29 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Freie Mitarbeiter: Manuela Liefländer (ml) Reiner Waschkowitz (rw) Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de in unserer kleinen serie mit berichten zum thema außenwirtschaft wird es in der Juli/ august-ausgabe um internationale beschaffung, wege, risiken und Erfolgsrezepte gehen. Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere Angaben auch in unseren Media-Informationen. Hellweg-Sa uerland © Harald Bolten - Fotolia.com Zeitschrift der Industrie- und Handelskam mer Arnsberg Hellweg-Sauerland Südring 1 D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 anzeigenschluss für die nächste ausgabe ist am Freitag, 11. Juni 2010. i ihk-termine der nächsten wochen: • 9. Juni 2010: Sitzung des IHK-Präsidiums und des IHK-Haushaltsausschusses • 10. Juni 2010: Sitzung der Mitglieder des Senior-Beratungs-Service (SBS) • 15. Juni 2010: Vortragsveranstaltung Deutsche Rentenversicherung Bund, Dortmund, zum Thema „Beitragsrechtliche Auswirkungen der Unfallversicherung“ 48 • 16. Juni 2010: Informationsveranstaltung zum Thema „Liquidität verbessern – Bonität prüfen“ • 30. Juni 2010: Informationsveranstaltung für neue IHK-Mitglieder Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. Technische Gesamtherstellung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Auflage: 16.000 Die „wirtschaft“ erscheint in 11 Ausgaben pro Jahr jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. wirtschaft 06/2010 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! 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