Informationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013
Transcription
Informationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013
OÖHANDELinfo Informationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013 02Z032548M Inhalt 2 6/7 Sonntagsöffnung im Handel TOP Profilierung für Handelsunternehmen 8 Nominelles Plus aber reales Minus 2012 9 Großes Potenzial im Internethandel 10 Handelsstandort Linz: Der „Mix“ stimmt noch 11 Tabak darf nicht kriminalisiert werden 12 Horx blickte in die Zukunft 13 Handel sucht heuer weniger Standorte 14 Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge 15 Neue zertifizierte Bauproduktefachberater Was haben ein Flirt und ein Verkaufsgespräch gemeinsam, was macht gute Beratung aus und warum braucht emotionalisierendes Verkaufen mehr als Lippenbekenntnisse? Diese Fragen versuchte heuer der 11. Handelskongress mit Top-Referenten im Linzer Palais Kaufmännischer Verein zu beantworten. 400 interessierte Händler folgten der Einladung der Sparte Handel der WKOÖ und erfuhren, wie persönliche KunBericht auf Seite 2 bis 5 denbeziehung zum Verkaufserfolg führt. OÖHANDELinfo AKTUELL Editorial 3|2013 Liebes Mitglied! E KommR Franz Penz Spartenobmann 2 © waldhaeusl.com in österreichweit tätiges Handelsunternehmen versucht derzeit ein Nahversorgungskonzept umzusetzen, das den verkaufsoffenen Sonntag beinhaltet. Grundsätzlich lässt das Öffnungszeitengesetz die Sonntagsöffnung nicht zu, außer bei den vorgesehenen Ausnahmen. Nun versuchen immer öfter, vor allem Handelsbetriebe, das Öffnungszeitengesetz durch die Anmeldung des Gastronomiegewerbes zu umgehen. Gastgewerbetreibende dürfen während der Betriebszeiten die von ihnen verabreichten Speisen und ausgeschenkten Getränke, halbfertige Speisen, von ihnen verwendeten Lebensmittel sowie Reiseproviant, Waren des üblichen Reisebedarfes und Geschenkartikel ohne Einschränkung auf die Eigenart oder den Charakter des Gastgewerbebetriebs verkaufen. Wenn diese Vorgangsweise Schule macht und auch andere Handelskonzerne aus dem Lebensmittelhandel, Möbelhäuser usw. diesem Beispiel folgen, würde das grundsätzliche Verbot der Sonntagsöffnung gänzlich unterlaufen. Wir werden uns daher dafür einsetzen, dass die Nebenrechte des Gastgewerbes für Handelstätigkeiten tatsächlich auf ein „Nebenrecht“ beschränkt werden. Es könnte etwa dadurch geschehen, dass man dieses Nebenrecht den Gastgewerbetreibenden nur unter der Bedingung einräumt, dass der Charakter bzw. die Eigenart des Gastgewerbes gewahrt bleiben muss, und dass auch der Begriff „Geschenkartikel“ konkret im Gesetz definiert wird. © Cityfoto AKTUELL Schweigen ist Silber, Reden ist Gold oder mit Flirten zum Verkaufserfolg Wie persönliche Kundenbeziehung zum Verkaufserfolg führt und wie sich ein kleiner Flirt im Verkaufsgespräch auswirkt, das wurde von den Top-Referenten beim 11. Handelskongress der Sparte Handel der WKOÖ den 400 Teilnehmern aufgezeigt. B eraten und Verkaufen ist wie Flirten“, ist Claudius Schmitz, Professor für Handel und Marketing an der Fachhochschule Gelsenkirchen, überzeugt. „Zuerst muss der Kunde mit Smalltalk positiv eingestimmt werden, erst dann kommt die Fachkompetenz ins Spiel. Beides zusammen führt zur Verführung des Kunden. Außerdem ist davon auszugehen, dass der Kunde zumeist Zeit hat, wenn er beispielsweise ein Textilgeschäft betritt. Wenn ein Gespräch begonnen wird, dann sollte man vorbereitet sein, etwas zu erzählen, was für den anderen neu ist, oder verblüffend oder total amüsant. Sympathie erreicht man durch das persönliche Gespräch, über Geschichten und das Ansprechen aller Sinne. Man braucht dazu ein wenig Talent, positive Werte und viel Training. Aber über die Sympathie entscheidet auch bereits das äußere Erscheinungsbild eines Geschäftslokals. Wenn vor der Tür steht ,Schnäppchen, 50 Prozent ermäßigt‘, vermittelt das den Eindruck, der wird es nicht überleben“, ist Schmitz überzeugt. Vier Typen aus der Tierwelt „Offenheit, Freundlichkeit, ein Lächeln, der Blickkontakt, die Stimme, zugewandte Körperhaltung oder die Kleidung, das sind alles wesentliche Dinge, die den Reiz ausmachen. Es ist auch wichtig zu wissen, was für ein Typ der Kunde ist“, sagt Schmitz und vergleicht den Mensch mit dem Pferd, dem Hai, der Giraffe und der Eule. So ist laut Schmitz das Pferd kommunikativ, persönlich, freundlich, gemütlich, gemeinschaftsorientiert und zuneigungsbedürftig. Der Hai wiederum ist ungeduldig, egoistisch, komplziert, Profit bezogen, beratungsresistent, pragmatisch und selbstsicher. Die Giraffe hat die attribute experimentierfreudig, originell, innovativ, ungewöhnlich, verspielt und dynamisch zu sein. Und zu guter letzt ist die Eule fleißig, ordnungsorientiert, präzise, lernsüchtig, informationsbedürftig und fachlich kompetent. Bezogen auf den Kunden sieht Schmitz in der Eule den pedantischen Vergleichskäufer, in der Giraffe den kreativen Fun-Kunden, im Pferd den sinnlichen Familientyp und im Hai den Profi. Jeden Tag aufs Neue begeistern „Wir müssen unsere Kunden und Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue begeistern, um im immer brutaler werdenden 3 OÖHANDELinfo © cityfoto (9) AKTUELL Akteure beim Handelkongress v. l.: Daniel Berger (Junior Sales Champion 2012), Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer, Spartenobmann Franz Penz, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Dietmar Mascher (Ressortleiter Wirtschaft der OÖN), RLB-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Market-Chef Werner Beutelmeyer, Moderatorin Michaela Drinovac-Roithmayr, ... 4 Wettbewerb überleben zu können. Der neue, immer unberechenbarer und informierter werdende Kunde will vor allem mit Emotionen verführt und mit Leistung verblüfft werden. Es darf aber nicht vergessen werden, dass Menschen von Menschen kaufen wollen“, sagt Christoph Bründl, Sportartikelhändler mit 21 Shops. „Wir müssen mit ,Magic Moments‘ die Menschen und damit unsere Kunden zu Fans machen und alle Sinne bei unseren Kunden aktivieren. Das Verkaufen muss mit Mut und Herz zum Anderssein immer mehr ein ganzheitliches Event werden. Damit geht die Faszination des Spürens, Fühlens und Inspirierens einher. Zur Wiederentdeckung des Marktplatzes gehören eben auch Emotionen, die großteils von besonderen Menschen kommen“, so Bründl. Daraus resultiert für Bründl als Konsequenz, dass es „mehr menscheln muss“. Grundvoraussetzung dafür sei aber, dass die Mitarbeiter Fans des eigenen Unternehmens sind, denn nur begeisterte Mitarbeiter können Kunden begeistern. Zuerst loyale und dann neue Kunden „Zuerst müssen loyale Kunden und dann neue Kunden gewonnen werden, denn die loyalen Kunden werden zu Fans, aktiven positiven Empfehlern und damit zu kostenlosen Verkäufern. Loyale Kunden sind das größte Vermögen eines Unternehmens. Es sollten keine Produkte, sondern Problemlösungen und gute Gefühle verkauft werden. Unternehmen, deren Angebote emotionalisierend, einzigartig und unkopierbar sind, werden über Preise höchstens am Rande verhandeln müssen. Kunden kaufen keine ,Hardfacts‘, sondern die Erfüllung von Hoffnungen, Wünschen und Träu- men. Die Positionierung von Unternehmen und ihren Marken, Produkten und Services muss demnach nicht nur eine faktische, sondern auch eine emotionalisierende sein. Emotionen sind, wie die Hirnforschung immer mehr verdeutlicht, nicht nur in allen Entscheidungen vorhanden, sie sind sogar deren treibende Kraft. Egal, ob im B2B- oder im Endkunden-Geschäft: Wir entscheiden uns erst wirklich für etwas, wenn wir ‚ein gutes Gefühl’ dabei haben. Die Art von Emotionen, die uns schließlich zu unserer Entscheidung bewegen, mögen je nach Menschen-Typ, Geschlecht und Alter unterschiedlich sein, doch ohne Emotionen gibt es keine Entscheidung. Und den Kopf und das Herz der Konsumenten erobert man durch Gewinnersprache, magische Gesten und magische Worte“, empfiehlt Marketing-Beraterin und Bestsellerautorin, Anne Schüller. ... Anne Schüller, Claudius Schmitz und Christoph Bründl. AKTUELL 400 Besucher folgten gespannt den Vorträgen des heurigen Handelskongresses im Linzer Palais Kaufmännischer Verein und nutzten die Veranstaltung auch zum gegenseitigen Gedankenaustausch. 5 OÖHANDELinfo AKTUELL TOP Profilierung für Handelsunternehmen Mit Zertifizierung zum TOP Handelsbetrieb zur Spitzenstellung am Markt Mehrfachnutzen für den Handel Zertifizierte TOP Handelsbetriebe stehen für Kundennähe, Beratungs- und Servicekompetenz, kundenorientierte Auswahl und Warenpräsentation in ansprechendem Geschäftsambiente. Betriebe, in denen diese Werte gelebt werden, steigern die Kundenzufriedenheit und Stammkundenbindung und profitieren von der Weiterempfehlung. Betriebsintern ist nach der Zertifizierung oft ein Motivationsschub bei den Mitarbeitern zu beobachten: Die Auszeichnung wird als Antrieb betrachtet und die Begeisterung darüber auf die Kunden übertragen. Ingo Novak (l.) ist Inhaber von 9 Jack Wolfskin Stores in Österreich, seine Betriebe in Oberösterreich sind seit 2009 zertifizierte TOP Handelsbetriebe und gewannen 2012 eine TOP Handelstrophy. D er Mensch braucht Orientierungspunkte und sucht gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten verlässliche Entscheidungshilfen. „Besonders gilt das fürs Einkaufsverhalten“, meint Manfred Zöchbauer, Spartengeschäftsführer Handel in der WKOÖ, „wird den Konsumenten signalisiert, welche Geschäfte besondere Einkaufsvorteile bieten, dann werden diese Geschäfte auch bevorzugt frequentiert.“ Auszeichnung mit Signalwirkung Als Gütesiegel für ausgezeichnete Einkaufserlebnisse gilt das TOP Handelszer- tifikat. Es zeichnet Handelsbetriebe aus, die sich durch Qualität und kundenorientierte Vorteile hervortun und wird von qualitätsbewussten Kunden als EinkaufsOrientierungshilfe geschätzt. Wie Spartenobmann Franz Penz betont, basiert die TOP Handelszertifizierung auf verbindlichen Kriterien: „Dazu zählen anonyme Testkäufe und eine Betriebsanalyse durch professionelle Unternehmensberater. So erhalten die Händler ein objektives Spiegelbild ihres Betriebs und profitieren von effektiven Verbesserungsvorschlägen.“ Geförderte Qualitätsoffensive Das Land Oberösterreich und die WKO Öberösterreich unterstützen die TOP Handelszertifizierung als Qualitätsoffensive mit großzügigen finanziellen Förderungen. Für interessierte Handelsbetriebe reduzieren sich dadurch die Zertifizierungskosten auf nur 390 Euro pro Standort. Zertifizierten Betrieben stellt die WKO Oberösterreich eine Reihe attraktiver Werbemittel kostenlos zur Verfügung. Mit Logoklebern, Urkunden, Posterund Inseratenvorlagen u.v.a. können Oberösterreichs TOP Handelsbetriebe beispielsweise ihren Sonderstatus in der Handelslandschaft öffentlich bekannt machen. TOP Handelszertifikat sollte es österreichweit geben Zertifizierter Unternehmer spricht sich für Ausweitung des Geltungsbereichs aus I ngo Novak ist ein weitblickender Unternehmer. In nur sechs Jahren hat es der Oberösterreicher als Franchisenehmer zum Herrn über neun Jack Wolfskin Stores in ganz Österreich gebracht. Seine oberösterreichischen Standorte in Linz und Wels ließ er 2009 als TOP Handelsbetriebe zertifizieren und obwohl es diese Auszeichnung nur in Oberösterreich gibt, führt Novak auch seine sieben Stores au- 6 ßerhalb des Bundeslandes nach den Qualitätskriterien des TOP Handelszertifikats. Im Gespräch erläutert er warum. Herr Novak, wie sind Sie auf das TOP Handelszertifikat aufmerksam geworden? Ingo Novak: Bei einem mir bekannten Unternehmen ist mir das Logo TOP Handelsbetrieb erstmals aufgefallen. Bei der WKOÖ hab ich mich dann ausführlich darüber informiert. Da ich ständig nach Optimierungsmöglichkeiten für meine Betriebe suche und mir auch die eigene Standortbestimmung im Branchenvergleich wichtig war, hab ich mich zur Zertifizierung meiner Standorte in Linz und Wels entschlossen. Ein angenehmer Nebeneffekt dabei war sicher auch die Förderung von Land und WKO, durch die AKTUELL sich die Zertifizierungskosten auf ein Minimum reduzieren. Wie haben Sie den Zertifizierungsprozess und die Berater erlebt? Ingo Novak: Beim Zertifizierungsprozess hat mir der praxisbezogene Austausch mit dem Berater sehr weitergeholfen. Der Storecheck bringt eine wertvolle Außensicht, bei der viele Kleinigkeiten zu Tage treten. Wertvolle Anregungen, die gegen die Betriebsblindheit wirken! Bei den Testkäufen war mir der sensible Umgang mit den Testergebnissen sehr wichtig und hier half die Professionalität bei der Aufarbeitung sehr. Beim Bilanzcheck erfolgte in erster Linie die Bestätigung, dass wir uns auf einem guten Weg befinden und auch dabei war es mir wichtig, neben meinem Steuerberater eine weitere Expertenmeinung zu erhalten. Insgesamt also neben der Zertifizierung ein feiner Nebenaspekt in Form einer wertvollen Beratung! Wie wirkt sich die Beratertätigkeit im Zuge der Zertifizierung auf das Geschäft aus? Ingo Novak: Hier macht sich der Nutzen vor allem intern bemerkbar: Die Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Einheitlichkeit der Vorgehensweisen aber auch die Klarheit der Rollen und Verantwortungen wurden deutlich verbessert. Die Auszeichnung mit dem TOP Handelszertifikat ist unser Antrieb und auch für meine Mitarbeiter hat es eine große, durchaus motivierende Bedeutung, in einem der besten Handelsbetriebe des Landes zu arbeiten. Wie haben die Mitarbeiter auf die externen Prüfer reagiert? Ingo Novak: Das ist ein sensibles Thema, weil der Eindruck von übermäßiger Kontrolle oder gar Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern entstehen könnte. Ich hab das deshalb offen kommuniziert, wie ich überhaupt versuche, einen stets offenen und positiven Führungsstil zu pflegen. Jetzt sind sie alle sehr stolz darauf, dass wir nicht nur zertifiziert sind, sondern 2012 auch die TOP Handelstrophy in der Kategorie Verlängerung – Mittelbetrieb gewonnen haben. Die Auszeichnung sorgt mittlerweile für einen positiven Qualitätswettbewerb unter Mitarbeitern und Standorten. Wo setzen Sie das TOP Handelszertifikat ein? Ingo Novak: Natürlich haben wir das Logo an den Eingangstüren und die Urkunden – neuerdings sogar die Trophy – in den Geschäften. Wo es für uns möglich ist, drucken wir das Logo auch auf alle Werbemaßnahmen. Wie wird das TOP Handelszertifikat von Ihren Kunden wahrgenommen? Ingo Novak: Das Gütesiegel tragen nur Geschäfte, deren Qualität und Kundennähe geprüft und mit dem Zertifikat bestätigt wurde. Das signalisieren wir unseren Kunden bereits am Eingang und gelegentlich werden wir auch auf die Urkunde im Geschäft angesprochen. Angesichts der ständig steigenden Erwartungshaltung auf Kundenseite empfehle ich die Zertifizierung allerdings allen, die bestehende Qualität nicht nur dokumentieren, sondern auch nachhaltig sichern und kontinuierlich optimieren wollen. Wo sehen Sie noch Optimierungspotenzial für das TOP Handelszertifikat? Ingo Novak: Ganz eindeutig bei der Öffentlichkeitsarbeit. Zurzeit kennen und schätzen vor allem die beteiligten Unternehmer das TOP Handelszertifikat, bei den Kunden aber herrscht noch massiver Nachholbedarf. Wenn man die Marke TOP Handelsbetrieb und die dahinter stehenden Werte fest im Konsumentenbewusstsein verankert, dann wird daraus eine regelrechte Erfolgsstory. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen würde ich meine Geschäfte aber auf jeden Fall sofort wieder zertifizieren lassen. Nur vier Schritte zum TOP Handelszertifikat: Die Zertifizierung kann für alle Handels- und Gewerbebetriebe mit Geschäftslokalen und nur für Standorte in Oberösterreich durchgeführt werden. Im Rahmen der Zertifizierung werden Sie in 4 Schritten zum Erfolg geführt: Gesamtkosten Zertifizierung: 1.Testkäufe durch qualifizerte Tester, die unangemeldet und anonym 60 % Ihres Verkaufspersonals testen (3 Tests bei bis zu 5 Mitarbeitern pro Standort inkludiert). 2. Betriebsanalyse durch einen Unternehmensberater hinsichtlich Mitarbeitern, Erstzertifizierung Verlängerung € 925 € 705 Förderung WKOÖ: € - 240 € - 165 Förderung Land OÖ: € - 145 € - 75 Sparte Gewerbe Handwerk der WKOÖ: € - 75 € - 75 Förderung Gremium/Innung: € - 75 Von Ihnen zu tragende Kosten: nur € 390 Förderung Sparte Handel/ nur € 390 Alle Angaben verstehen sich exkl. 20 % USt. Diese Förderung gilt pro Standort und für maximal 2 Standorte pro Betrieb und Jahr. Bei mehr als 5 Mitarbeitern pro Standort werden zur Erfüllung der Zertifizierungskriterien zusätzliche Tests notwendig, diese Kosten gehen zu Lasten des Antragsstellers und sind direkt mit den Beratern zu vereinbaren. Erscheinungsbild, Sortiment, Warenpräsentation und Ladenbau. 3. Beratungsgespräch in Ihrem Betrieb mit Kurzcheck der Ertragslage, Präsentation der Ergebnisse von Testkäufen und Betriebsanalyse samt Verbesserungsvorschlägen. 4.Verleihung des TOP Handelszertifikates bei Erfüllung der Kriterien. Im Rahmen der TOP Handelsgala wird Ihnen das Zertifikat pro zertifiziertem Standort für die Dauer von 3 Jahren verliehen. Geförderter Erfolg Durch Förderung der Zertifizierungskosten wird Ihr Start zum TOP Handelsbetrieb finanziell erleichtert. Alle Infos erhalten Sie von Frau Isabella Pachinger im Spartenbüro Handel unter 05-90909-4311, [email protected] und auf www.tophandelszertifikat.at Melden Sie sich gleich an! 7 OÖHANDELinfo AKTUELL 2012 gab es ein nominelles Plus, aber ein reales Minus Der oberösterreichische Einzelhandel verzeichnete laut Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria im Jahr 2012 ein Umsatzplus von 1,6 Prozent nominell, verglichen mit dem Jahr 2011. Nach Abzug des Preiseffektes bedeutet dies allerdings ein leichtes reales Minus von 0,5 Prozent. D Infos an Lehrbetriebe Im Mai wird die Sparte Handel der WKOÖ eine Aussendung an alle Lehrbetriebe des Handels (ca. 1.200) machen. Es wird aktuelle Infos rund um die Aktivitäten der Sparte im Bereich der Lehrlingswerbung geben. Zusätzlich werden die Lehrbetriebe in diesem Schreiben ein Plakat und einen Aufkleber bekommen und dazu animiert, beides im Betrieb zu verwenden. Die Werbung direkt vor Ort muss aufgegriffen werden und ist wahrscheinlich am sinnvollsten. Unter wko.at/ooe/handel stehen dann alle Sujets auch zum Download und zur eignen Vervielfältigung zur Verfügung. Hier gibt es dann auch eine Vorlage für einen Deckenhänger. APP und facebook Die Sparte Handel der WKOÖ ist unter www.facebook.com/lern.was. gscheits.handel auf Facebook vertreten. Dort sind für alle, die „befreundet sind“ aktuelle Informationen über die kaufmännischen Lehrberufe im Handel, aktuelle Lehrlingsaktivitäten, Fotos, etc. zu finden. Nach dem Motto „APP in den Handel“ kommt im Frühsommer ein APP zum Downloaden. 8 amit lag der oö. Einzelhandel im Vorjahr, verglichen mit den anderen Bundesländern, wieder im absoluten Spitzenfeld. Lediglich in Vorarlberg gab es im Handel prozentuell ein höheres nominelles Plus und ein geringeres reales Minus. „Die österreichischen Durchschnittswerte lagen bei einem nominellen Plus von 1,1 Prozent und einem realen Minus von 1 Prozent. Trotz dieses geringen realen Minus befindet sich der heimische Handel noch immer auf einem sehr hohen Niveau, bedenkt man die kräftigen Zuwächse in den letzten Jahren“, sagt Spartenobmann Franz Penz. Absolut betrug der Umsatz im stationären Einzelhandel in Oberösterreich 2012 rund 9 Mrd. Euro. Weihnachtsgeschäft zufriedenstellend „Im Weihnachtsgeschäft 2012 konnte der Rekordumsatz der beiden Vorjahre nicht erreicht werden. Der Weihnachtsumsatz 2012 — Brutto-Mehrumsatz im Dezember — lag bei zwei Verkaufstagen weniger als im Vorjahr österreichweit mit 1,52 Milliarden Euro um 3 Prozent unter dem Niveau von 2011. Etwa ein Sechstel davon wurde in Oberösterreich im Weihnachtsgeschäft ausgegeben“, ist Penz aber dennoch zufrieden. Branchensieger im Weihnachtsgeschäft 2012 waren der Schuheinzelhandel und Sportartikeleinzelhandel sowie die Drogerien und Parfümerien. Der Spielwarenhandel verzeichnete ebenfalls ein leichtes Umsatzwachstum. Der Lebensmitteleinzelhandel konnte Umsätze auf Vorjahresniveau erzielen. Die stärksten Umsatzrückgänge mussten der Elektroeinzelhandel (inklusive Foto, Computer), der Papier/Buchhandel sowie der Bekleidungseinzelhandel hinnehmen. 51 Prozent steigerten Umsätze 24 Prozent der oö. Einzelhandelsgeschäfte konnten im Vergleich zum Vorjahr Umsatzzuwächse von mehr als 10 Prozent erreichen (österreichweit 23 Prozent). Zuwächse bis 10 Prozent erreichten in Oberösterreich 27 Prozent (österreichweit 22 Prozent), 7 Prozent verzeichneten keine Veränderung (österreichweit 9 Prozent). 20 Prozent mussten in Oberösterreich Rückgänge von über 10 Prozent (österreichweit 22 Prozent) und 22 Prozent (österreichweit 24 Prozent) Rückgänge bis 10 Prozent hinnehmen. Insgesamt konnten also 51 Prozent der oö. Händler ihre Umsätze steigern. Branchensieger 2012 Im Schuheinzelhandel fiel das nominelle Umsatzwachstum mit + 4,5 Prozent im Jahr 2012 am höchsten aus, gefolgt von den Drogerien und Parfümerien mit einem Plus von 4 Prozent. Im Sportartikel- (+ 2,1 Prozent) und Lebensmitteleinzelhandel (+ 1,9 Prozent) waren die Umsatzsteigerungen ebenfalls höher als im Einzelhandel insgesamt. Real erzielte der Elektroeinzelhandel (inklusive Computer, Foto) — in Folge von Preisrückgängen — mit 2,6 Prozent das höchste Umsatzwachstum, gefolgt von den Drogerien und Parfümerien mit 2,3 Prozent. Von den anderen Einzelhandelsbranchen konnte nur der Sportartikelhandel mit 0,1 Prozent das Umsatzniveau des Vorjahres mengenmäßig knapp übertreffen. Im Schuheinzelhandel, dem Branchensieger bei nomineller Betrachtung, waren real mit einem Minus von 2 Prozent deutliche Umsatzrückgänge feststellbar. Dies ist auf die vergleichsweise starken Preiserhöhungen im betrachteten Warenkorb dieser Branche zurückzuführen. Das größte Umsatzminus erzielten sowohl bei nomineller als auch bei realer Betrachtung der Papierund Bucheinzelhandel (nominelles Minus von 3,1 Prozent und reales Minus von 5,5 Prozent) sowie der Spielwareneinzelhandel (nominelles Minus von 1,4 Prozent und reales Minus von 3,4 Prozent). AKTUELL © m co sl. eu ha ld Wa Die Hälfte kauft bereits online Immer mehr Konsumenten kaufen online ein. Die Umsätze im Interneteinzelhandel haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Dies bestätigt auch die jüngste Untersuchung durch die KMU Forschung Austria für den oberösterreichischen Handel. L aut dieser Studie nutzen acht von zehn Oberösterreichern im Alter zwischen 16 und 74 Jahren das Internet. „Dies spiegelt sich auch in veränderten Einkaufsgewohnheiten wider: Die Hälfte der oberösterreichischen Konsumenten kauft Waren oder Dienstleistungen im Internet. Am häufigsten werden Kleidung und Sportartikel sowie Urlaubsunterkünfte und sonstige Reisearrangements online gekauft bzw. gebucht“, zitiert Franz Penz, Obmann der Sparte Handel der WKO Oberösterreich die Studie. Enormes Potenzial „Trotz der dynamischen Entwicklung besitzen nur die Hälfte der Einzelhandelsunternehmen eine Website und der Umsatz übers Internet beträgt nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes im Einzelhandel. Hier ist noch enormes Potenzial für Handelsunternehmen vorhanden. Deshalb werden wir in Zukunft auch verstärkt insbesondere durch Informationsveranstaltungen Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung bei Händlern starten“, kündigt Penz an. Die Studie zeigt, dass in der letzten Dekade der Anteil der Computer- und Internetnutzer (16 bis 74 Jahre) in Oberösterreich stark gestiegen ist: Während im Jahr 2003 56 Prozent der Oberösterreicher angaben, einen Computer zu verwenden, sind es im Jahr 2012 bereits 81 Prozent. Dies entspricht rund 870.000 Oberösterreichern zwischen 16 und 74 Jahren. Der Anteil der Oberösterreicher, die das Internet nutzen, ist von 40 Prozent im Jahr 2003 auf 79 Prozent im Jahr 2012 angestiegen (entspricht rund 850.000 Oberösterreichern). Veränderte Einkaufsgewohnheiten Die steigende Computer- und Internetnutzung verändert auch die Einkaufsgewohnheiten: Der Anteil jener Oberösterreicher, die Waren (z. B. Kleidung, Haushaltsgeräte) oder Dienstleistungen (z.B. Karten für Veranstaltungen) zumindest einmal jährlich online kaufen, ist zwischen 2003 und 2012 von 11 Prozent auf 50 Prozent angestiegen. Das sind bereits rund 530.000 Oberösterreicher. Am häufigsten kaufen Oberösterreicher im Internet Kleidung und Sportartikel. 29 Prozent haben zwischen dem ersten Halbjahr 2011 und dem ersten Halbjahr 2012 Kleidung oder Sportartikel online erstanden. Bereits 26 Prozent der Oberösterreicher buchen ihre Reisen im Internet. Beliebt sind bei den OnlineShoppern außerdem Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, E-Books oder E-Learning-Material (25 Prozent) sowie Tickets für Veranstaltungen (18 Prozent). Veranstaltungsreihe Um ihre Mitglieder über die nötigen Schritte, um im Netz erfolgreich zu sein, zu informieren, hat die Bundessparte mit den Landessparten des Handels eine Veranstaltungsreihe initiiert. Am 15. Oktober gastiert sie unter dem Motto „Handel goes WWW – Wundern Wissen Wagen“ in der WKO Oberösterreich. 9 OÖHANDELinfo AKTUELL Nominierung zum Casting „OÖ Junior Sales Champion“ Lehrbetriebe können ihre besonders engagierten Lehrlinge wieder als Kandidaten für das Casting zum Verkaufswettbewerb „OÖ Junior Sales Champion 2013“ der Sparte Handel am 25. September 2013 nominieren. Das Casting findet im Juli/August statt. Hier werden die besten zwölf Kandidaten für den Wettbewerb ausgewählt. Beim Wettbewerb werden die Kandidaten in einem Verkaufsgespräch nach bestimmten Kriterien von der Jury bewertet. Für die Kandidaten auf den ersten drei Plätzen beim Wettbewerb wartet ein Intensivtraining im WIFI OÖ. Die zwei Bestplatzierten werden zum „Junior Sales Champion – Austria“ am 17. Oktober 2013 in Salzburg entsandt. Weitere Informationen, sowie das Nominierungsblatt können in der Sparte Handel der WKOÖ unter E-Mail: handel@ wkooe.at oder unter Tel. 0590909-4311 angefordert werden. Handelsstandort Linz: Der „Mix“ stimmt noch Die Linzer Handelslandschaft ist geprägt von einem ausgewogenen Mix aus eigentümergeführten Geschäften, nationalen und internationalen Filialisten und Einkaufszentren. G Erweitertes Servicepaket der WKOÖ für EPU Die WKOÖ unterstützt Ein-PersonenUnternehmen (EPU) mit einem breiten Serviceangebot. Das Angebot reicht von Service in Rechtsfragen durch das Service-Center, Branchenrecht und Service durch die Bezirksstellen bis hin zu Innovationsthemen. Zum Leistungsangebot für EPU gehören u.a. das EPU Mentoring Programm und der Meeting-Raum im WIFI Linz. Neu sind ab heuer die Vorsorgestraße (Präventionsprodukt, um die unternehmerischen Risiken identifizieren und minimieren zu können), „Ich und mein Unternehmen“ (Ausbildungsprogramm zur Entwicklung von Erfolgskonzepten) und der Netzwerktag am 29. Oktober mit Workshops in der WKOÖ. 10 roßinvestitionen des Handels in der Innenstadt sowie Modernisierungen von Einkaufsmärkten in den Stadtteilen haben die Einkaufsstadt Linz attraktiviert. Gleichzeitig sind aber in den letzten Jahren viele kleine Linzer Fachgeschäfte für immer verschwunden. Beim „Handelsbrunch“ mit Teilnehmern aus der Wirtschaft, der Linzer Stadtpolitik und der WKOÖ wurden aktuelle Themen angesprochen. Stadt erwacht immer später Ein Thema sind die Öffnungszeiten. Die Stadt erwacht immer später, was auch Jahr für Jahr die Frequenzzählungen bestätigen und was auch die Wünsche nach längerem Offenhalten lauter werden lässt. Beibehalten werden soll allerdings die zeitlich begrenzte Zulieferung in der Landstraße am Vormittag. Die Fußgängerzonen abseits der Linzer Landstraße werden von den Kunden großteils nicht angenommen und haben niedrige Passantenfrequenzzahlen. Eine Zukunftslösung sind sogenannte „Begeg- nungszonen“. Wie diese funktionieren, zeigt sich jetzt schon in der südlichen Landstraße. „Viele Passanten flanieren schon auf der neuen einladenden Begegnungszone, die ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ermöglicht“, so Klaus Schobesberger. Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider zeigte sich erfreut über die starken Aktivitäten der Kaufmannschaften in allen Linzer Stadtteilen. Insgesamt 19 Kaufmannschaften gibt es derzeit in Linz, unterstützt werden sie von der professionellen Linzer Einkaufsstraßenbetreuung, die von Stadt, Land und WKOÖ finanziert wird. Große Bedeutung Hauseigentümer Große Bedeutung kommt in vielen Einkaufsstraßen den Hauseigentümern zu, wie auch beim Handelsbrunch wieder betont wurde. Häufig ist nur durch Kleinflächenzusammenlegungen, Fassaden-, Portal-, Schaufensterrenovierungen, Auswahl der zum Branchenmix passenden Mieter usw. eine nachhaltige Strukturverbesserung möglich. BRANCHEN Den Trafikanten reicht‘s Das Landesgremium der Tabaktrafikanten und der Verband der Cigarren- und Pfeifenfachhändler (VCPÖ) mobilisieren gegen die unangemessenen und unverhältnismäßigen Pläne der EU zur Tabakproduktrichtlinie. B ei einer Veranstaltung der VCPÖ-Initiative „Liebe EU, ES REICHT!“ wurden die Auswirkungen in den Mittelpunkt gerückt. Einer negativen wirtschaftlichen Reaktionskette könnten sich weder Trafikanten noch Tabakwirtschaft und Zulieferindustrie entziehen. „Österreich darf sich nicht jede Überregulierung aus Brüssel gefallen lassen“, fordert Klaus Fischer, Präsident des VCPÖ. Tabak nicht kriminalisieren Erwin Kerschbaummayr, Obmann der oö. Tabaktrafikanten: „Jeder Raucher ist mit der derzeitigen Regelung ausreichend über die Gefahren des Rauchens informiert. Die EU überschreitet hier ihre Grenzen, da die Gesundheitspolitik im Verantwortungsbereich der Mitgliedstaaten liegt. Dabei ist nicht erwiesen, dass auch nur irgendeine der vorgeschlagenen Maßnahmen die ohnehin bekannten Risiken des Rauchens offenkundiger macht. Statt sinnvoller Regulierung beabsichtigt die Europäische Kommission ausschließlich eine Entfremdung und völlige Vereinheitlichung des Kulturguts Tabak. Die Tabaktrafiken dürfen auch nicht zum Gruselkabinett werden. Wir müssten tagtäglich die Schockbilder ertragen, im Gegensatz zu unseren Kunden, die sich sehr schnell mit Zigarettenetuis helfen würden.“ Und er fügt an: „Tabak ist ein legales Genussmittel und darf daher nicht kriminalisiert werden.” Der Standort Oberösterreich wäre besonders betroffen: Hier schaffen 370 Trafikanten, Tabakwarengroßhändler und die zuliefernde Papierindustrie zusammen tausende Arbeitsplätze. Gustav Moosmayr, Familienunternehmer und Geschäftsführer des Tabakwarengroßhändlers Moosmayr GmbH aus Hofkirchen/Trattnach: „Wir bieten 100 Arbeitsplätze, die nicht leichtfertig vernichtet werden dürfen. Heute muss die Politik ausgewogen agieren und darf nicht eine ganze Branche zerstören.“ Unterschreiben kann man auf: www.eu-es-reicht.at Gremialobmann Erwin Kerschbaummayr (l.) und VCPÖ-Präsident Klaus W. Fischer unterschreiben die Aktion. „Ritter Rudis Raubzüge“ gehen weiter „Ritter Rudis Raubzüge“ ziehen: „Rund 6000 Besucher haben das Werk zur Sicherung der Nahversorgung auch über die oö. Landesgrenzen hinweg bereits besucht und damit unsere Erwartungen übertroffen“, zieht Gremialobmann Johannes Jetschgo eine erfreuliche Bilanz. Das Projekt des Landesgremiums des Lebensmittelhandels der WKOÖ zur Sicherung der Nahversorgung wurde 2011 gestartet und geht nach Aufführungen in Sarleinsbach, Niederwaldkirchen, Spittal in Kärnten, Rainbach, St.Marienkirchen, Altenberg, Hinterstoder, Spital/Pyhrn, Niederthalheim, Pregarten und beim Mid Europe Blasmusikfestival in Schladming nun mit weiteren Veranstaltungen in die nächste Runde. „Die Bewusstseinsbildung zum Thema Nahversorgung muss schon bei den Kindern beginnen“, sagt Jetschgo. Das Hörbuch samt CD bereitet mit einer mit Illustrationen versehenen Geschichte und Musik das Thema Nahversorgung auf humorvolle und kurzweilige Art kindgerecht auf. Der etwas skurrile Raubritter Rudi zieht in die Lande und macht seine Raubzüge in diversen Einkaufszentren um dann, als er wieder nach Hause kommt, vom Hofnarren zu erfahren, dass er all jene Produkte auch vor Ort bekommen hätte. Dabei hätte er auch mitgeholfen Arbeitsplätze, Lehrplätze, Lebensqualität zu sichern aber auch der Umwelt zu dienen. Die nächsten fixierten Aufführungstermine: 28. 6. 2013 im Gemeindesaal Neukirchen und am 14. 9. 2013 in Dimbach. 11 OÖHANDELinfo BRANCHEN „Der Handel bringt FREUDE in dein Leben“ Im Juni führt die Sparte Handel mit ihren Branchen eine Plakataktion zu der im Jahr 2011 gestarteten Imagekampagne „Der Handel bringt Leben ins Leben“ durch. Es werden dann an rund 385 Standorten in Oberösterreich Plakate mit den Branchensujets zu sehen sein. Mitglieder/Gemeinden/Werbevereine und Stadtmarketings haben die Möglichkeit das Aktionslogo zu übernehmen und das Image des stationären Handels zu stärken. Folgende Branchen machen mit: • Lebensmittelhandel – bringt Genuss ins Leben • Mode und Freizeitartikeln – bringt Lifestyle ins Leben • Zoofachhandel – bringt Streicheleinheiten ins Leben • Werbeartikelhandel – bringt Bekanntheit ins Leben • Der heimische Versand- und Internethandel – bringt Bequemlichkeit ins Leben und die Sparte mit einem allgemeinen Sujet (siehe Bild). Gerne können die Betriebe das Aktionslogo und die Sujets in Ihrer Werbung übernehmen! Horx blickte in die Zukunft der Sonderhandelsformen R und 350 Personen erlebten einen spannenden Abend als Zukunftsforscher Matthias Horx auf Einladung der oö. Landesgremien des Direktvertriebs, der Handelsagenten, des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels und der Versicherungsagenten sein Wissen über die Megatrends der Geschäftswelt von Morgen präsentierte. Der Abend stand unter dem Motto „Future Markets – future Business“. Welche Märkte und Marktstrukturen die Zukunfts-Ökonomie prägen. Welche Chancen die heutigen Krisen für die Wirtschaft von Morgen haben. Warum Globalisierung und Regionalisierung gemeinsam genutzt werden können. Und welchen Einfluss die Verschiebung der Altersstruktur, der Trend nach Individualisierung oder die immer wichtigere Rolle der Frauen hat. Diese The- Neue Euro-Banknoten Am 2. Mai wird die erste neue EuroBanknote der zweiten Euro-Serie in Umlauf gebracht. Den Anfang der neuen, sogenannten Europa-Serie macht die 5-Euro-Banknote. Die neue Serie ist nach der phönizischen Königstochter „Europa“ benannt. Ihr Portrait ist im Wasserzeichen und im Hologramm sichtbar. Zusätzlich enthalten die neuen Banknoten verbesserte Sicherheitsmerkmale, wie die Smaragd-Zahl, deren Farbe sich beim Kippen der Banknote von smaragdgrün in tiefblau verändert. 12 Das Veranstaltungsteam mit Matthias Horx (4.v. r.) und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner (3. v. r.). men standen im Vordergrund des Top-Vortrags. „Alle fürchten sich vor Krisen. Aber Krisen sind auch das, was die Wirtschaft vorantreibt. In der ,kreativen Zerstörung‘ werden die Regeln des wirtschaftlichen Spiels neu bestimmt. Deshalb ist es wichtig, die heutigen Krisen tiefer zu verstehen: Wie aus dem Globalen wieder das Lokale wird. Wie sich aus traditionellen Handelsstrukturen neue Dienstleistungen entwickeln. Wie Services die Märkte erobern, in denen die Marktteilnehmer sich auf neue Weise vernetzen“, sagt Horx. „Ein toller und informativer Abend im traumhaften Ambiente des Palais Kaufmännischer Vereins“, freuten sich die Obmänner und der Geschäftsführer der veranstaltenden Gremien. BRANCHEN Handel sucht heuer weniger neue Standorte D er heimische Handel drosselt 2013 sein Expansionstempo. Laut einer RegioPlan-Studie sucht die Branche heuer weniger neue Standorte als in den vergangenen sechs Jahren, mit Ausnahme von 2010. Insgesamt sind 450 Einzelhändler auf der Suche nach rund 1.500 Standorten in Österreich, ebenfalls etwas weniger als in den Vorjahren. Nicht alle dieser Pläne würden realisiert, aber die Umfrage spiegle die Stimmung in der Branche wieder, erklärte die Geschäftsführerin des Standortberaters, Hanna Bomba-Wilhelmi. Aus ihrer Sicht gerät auch die reine Umsatz-Miete unter Druck, künftig könnte sich der Faktor Frequenz als Kalkulationsbasis durchsetzen, meint sie. Die im vorigen Jahrzehnt schrittweise angewachsene Zahl der Geschäftslokale - der Höhepunkt wurde 2010 mit 24.180 erreicht -, verringerte sich danach wieder bis auf 23.110 im Vorjahr und voraussichtlich 23.000 heuer. Früher wurden meist an die acht, neun Prozent des Gesamtbestands an neuen Standorte gesucht, ein Tiefpunkt wurde 2010 mit 4,8 Prozent erreicht, heuer sind es mit den besagten 1.500 Outlets 6,5 Prozent, schätzt RegioPlan. Bekleidungshandel ist expansiv Die expansivste Branche bleibe 2013 der Bekleidungshandel, auf die mit rund 450 Lokalen allein knapp ein Drittel der neu gesuchten Standorte entfällt. Es folgen der Lebensmittelhandel mit 150 und die Gastronomie mit 120 neuen Standorten. Um zu wachsen müsse ein Händler aber nicht immer nur neue stationäre Geschäfte eröffnen, betont Bomba-Wilhelmi. Es könnten auch Geschäfte erweitert, schlechte aufgegeben oder der Onlinehandel gestärkt werden. Da das Internet das Konsumverhalten der Verbraucher ändert, könnte dies auch die Art der Handelsgeschäfte und die Art der Mietpreiskalkulation ummodeln, nimmt RegioPlan an. War es bisher Usus, die Mietpreise in Shopping Centern oder Fachmarktzentren an die Umsätze zu koppeln, könnte sich diese Kalkulationsbasis ändern. Denn in manchen Branchen liefen schon jetzt 20 Prozent der Umsätze über einen Online-Handel. Deshalb könnten sich künftig Vermieter von Handelsflächen unter Umständen nicht mehr mit einer – rückläufigen – Umsatzmiete zufriedengeben: „Vorstellbar ist, dass sich der Faktor Frequenz als Kalkulationsbasis durchsetzt", heißt es in der Studie. Vorbildliche Nahversorger vor den Vorhang U m die vielfältigen Angebote und innovativen Dienstleistungen der heimischen Händlerinnen und Händler insbesondere in ländlichen Regionen vor den Vorhang zu holen, zeichnete die Bundessparte Handel mit Obfrau Bettina Lorentschitsch an der Spitze gemeinsam mit WKÖ-Präsident Christoph Leitl, EU-Regionalkommissar Johannes Hahn und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner drei österreichische Top-Nahversorger aus. Die Preisträger sind: Karin Aigner aus Alkoven in Oberösterreich, deren Unternehmen bereits in sechster Generation von Frauen geführt wird. Günter Trafler, Kaufmann und Postpartner aus Piesendorf im Land Salzburg, darf sich ebenso wie Rudolf Zotter, 27-jähriger Quereinsteiger in den Handel aus dem niederösterreichischen Irnfritz, über den Top-Nahversorgungspreis der Wirtschaftskammer Österreich freuen. „Diese Beispiele zeigen anschaulich, dass der Handel in Österreich mit seinem breiten Angebot an Waren und Dienstleistungen unabdingbar ist für die positive Entwicklung von Städten und Regionen“, so Handelsobfrau Lorentschitsch abschließend. (Im Bild v. l.: Mitterlehner, Trafler, Aigner, Lorentschitsch, Hahn, Zotter, Leitl) © WKÖ/Leithner 13 OÖHANDELinfo © cityfoto ERFOLGE Im Bild v. l.: Landesrätin Doris Hummer, Spartenobmann Franz Penz, Jungkaufmann Florian Stöckl (mit zwei Auszeichnungen stellvertretend für alle Lehrlinge), WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer und GPA-Vertreter Gottfried Rieser. Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge F olgende Handelslehrlinge, die im Vorjahr die Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgeschlossen haben, standen im Mittelpunkt einer Feier der Sparte Handel im Palais Kaufmännischer Verein: Bezirk Braunau Altenbuchner Thomas, Baier Christine, Burggraf Verena, Dogru Sibel, Grubmüller Eva Maria, Gurtner Sandra, Kinzl Philipp, Oberhuemer Lukas, Reichinger Christine, Schneidinger Jennifer, Stempfer Magdalena, Wagneder Christina, Wimmer Sandra Bezirk Eferding Gumpelmaier Fabian, Lackner Fabian, Laßl Martin, Linemeyr Sabine, Pichler Sabrina, Pointner Birgit, Thaller Katharina, Wöß Jacqueline, Zekaj Blerta Bezirk Freistadt Aistleitner Sabine, Haider Jasmin, Haslhofer Melanie, Hüttmannsberger Andrea, Kiesenhofer Lisa, Nötstaller Jacqueline, Pointner Stefanie, Raab-Nesterer Barbara, Schachinger Mathias, Scherb Michaela, Spanblöchl Elisabeth Carina, Tober Melanie, Waldhäusl Katharina Bezirk Gmunden Aster Maria, Binder Lisa-Maria, Deichsel Christoph, Gromowski Marina, Hofbauer Sandra, Prielinger Julia, Schubert Daniela, Spernbauer Verena, Stork Lisa, Sultanovic Emra, Wallner Sandra, Wittmann Sigrid, Zopf Sandra Bezirk Grieskirchen Huemer Melanie, Krempl Dominik, Oberroither Andreas, Ortbauer Franziska, Scharinger Verena, Schick Carina, Schramml Maria, Stoff Katharina Maria Bezirk Kirchdorf Artmann Mark, Dannenberg Kerstin, Forstinger Nicolas, Gaiswinkler Melanie Barbara, Halmer Nicole Maria, Hinter- 14 wirth Martin, Kaspar Christian, Rebhandl Isabella, Spasov Ivana, Strutzenberger Julia Linz-Stadt Delic Jasmina, Keplinger Verena, Kienbacher Patricia, Kinzl Christina, Kirchberger Michel, Maric Stefan, Maric Robert, Möstl Jacqueline, Pözl Bernhard, Ragipi Blerta, Schadler Christian, Stadlberger Nina, Stojicevic Ivan, Vychodil Sara, Zaza Kerstin, Zilic Stjepana Bezirk Linz-Land Bachlechner Beate, Bibl Sabrina, Danner Julia, Gastelsberger Lisa, Holzbauer Julia, Jurina Andrea, Lustig Natalie, Müller Bianka, Spring Gerda, Venzl Martina, Warchol Marco, Zuljevic Klaudia Bezirk Perg Barth Daniela, Burian Stefan, Edinger Nina, Gaisberger Lisa, Hartl Simon, Herain Vanessa, Lehner Andrea, Mutenthaler Nadja Theresia, Nestelberger Melanie, Panholzer Kristina, Raab Katrin, Steinmüller Pascal Bezirk Ried Berger Daniel, Feichtelbauer Daniel, Galler Michele, Gruber Jonas, Gültekin Eva, Helm Lisa Antonia, Jodlbauer Laura, Roithinger Carmen, Salmhofer Sabina, Sinzinger Stefan Bezirk Rohrbach Grafl Sebastian, Hintringer Christina, Hofer Nathalie, Königstorfer Doris, Lepschy Melanie, Nigl Lisa, Pernsteiner Carmen, Tausch Viktoria, Turner Astrid, Winkler Michaela Bezirk Schärding Bauer Magdalena, Briglauer Fabian, Ertler Elisabeth, Fasching Sarah, Grünberger Thomas, Gumpoltsberger Julia Maria, Hajek Christoph, Hell Maria, Hellauer Erik, Hinterwaldner Selina, Kraft Bar- bara, Ökaya Cilem, Rothauer Julian, Sageder Miriam, Unterholzer Julia Steyr-Stadt Bibermair Thomas, Jusic Jasmina, Karer Katharina, Kronberger Bettina, Liebrecht Andreas, Rorweger Jaqueline, Slanec Tamara, Tüchlberger Claudia Bezirk Steyr-Land Bayer Marinello Romina, Garstenauer Bettina, Gebhart Sarah, Obermayr Petra, Steindler Carina Martina Bezirk Urfahr-Umgebung Blineder Daniel, Griebl Manuela, Katzmayer Melanie, Matzinger Markus, Mittermayr Stefanie, Pertlwieser Lisa, Plöchl Eva, Poltinger Julia, Stadler Bianca, Wiesinger Bianca, Zauner Christopher Bezirk Vöcklabruck Beham Nadine, Dauti Imce, Dworschak Lisa, Fageth Daniel, Haas Melanie, Itzlroither Patricia Tamara, Kohberger Michelle, Köppl Julian, Niraglia Davide, Niedermayr Anna Sophie, Nußbaumer Sofia, Qurichmair Eva, Stöckl Florian, Wageneder Mario, Ziegler Victoria, Zöhrer Tina Wels-Stadt Ardel Liviu-Adrian, Eckhart Florian, Huskaric Mejra, Mayrhofer-Wiesner Jennifer, Paulik Nina-Elisabeth, Stüger Stefanie, Wipplinger Sabrina, Wurnig Laura Bezirk Wels-Land Brunner Nina Magdalena, Fürhapper Katharina, Grabmer Magdalena, Klusch Tanja, Lindlbauer Ralph, Rader Julia, Riedlbauer Denise, Unhold Anna, Zavaczki Christina, Zeilberger David Bezirk Amstetten Bektas Melanie, Bichler Susanne, Gattringer Matthias, Raab Petra, Sperl Kathrin, Steiner Birgit Bezirk Scheibbs Schatz Marcel PERSONELLES Neue zertifizierte Bauproduktefachberater V or 14 Jahren wurde der Schulversuch der Baustoffhandelsklasse in der Berufsschule Rohrbach eingerichtet. „Im Gegensatz zur ,normalen‘ Berufsschule bietet die Ausbildung in Rohrbach spezielle Bauprodukte- und Verkaufskundekenntnisse mit einer erhöhten jährlichen Stundenanzahl. Auch heuer gibt es wieder ein einheitlich fixiertes Zertifikat für Absolventen dieses Schultyps“, freut sich Johann Eisl, Obmann-Stv. des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels der WKO Oberösterreich. Insgesamt konnten heuer schon 34 Personen diese spezielle Ausbildung erfolgreich absolvieren. „Gerade in einer Zeit der zunehmenden Ökologisierung und Optimierung der Baustoffe nimmt der Bauproduktefachberater eine Schlüsselstellung im Rahmen von Bauprojekten ein“, ist Eisl von den ausgezeichneten Zukunftsaussichten für Absolventen dieser Ausbildung überzeugt. Pauline Sleska, Direktorin der Berufsschule in Rohrbach, bringt die Vorzüge ihrer Baustoffklasse wie folgt auf den Punkt: „Wir bilden an der Berufsschule Rohrbach junge Leute als Top-Fachkräfte mit hohen Bauprodukte-, Verkaufskundekenntnissen und mit einem Wissen über Baurechtsvorschriften aus, um die Kunden bestmöglich beraten zu können.“ Lehrberuf mit viel Abwechslung Die Absolventen des Jahrganges sind sich einig: Ihr Beruf ist abwechslungsreich, der unmittelbare Kontakt mit Menschen macht viel Spaß sowie das angeeignete umfangreiche Produktwissen im Baubereich kann auch privat optimal genutzt werden. Alle Infos zum Bauproduktefachberater findet man unter www.lehrlingsin fo.at/bauproduktefachberater Die neuen Bauproduktefachberater sind: Daniela Plamberger, Johann Eisl Gesellschaft mbH, Bad Ischl; Jessica Staudinger, Staudinger Bau GmbH, Pettenbach; Gerald Stockhammer, Bauhaus Depot GmbH, Linz; Tanja Bijelić, C. Bergmann KG, Linz; Michael Schmitz, Hornbach Baumarkt GmbH, Ansfelden; Julia Marksteiner, C. Bergmann KG, Traun; Melanie Reumüller, Lagerhaus Traunviertel eGen, Kremsmünster; Serdar Deymeci, bauMax AG, Mauthausen; Michael Sippl, bauMax AG, St. Florian/Inn; Julia Hauzeneder, Pramer Baustoffe Gesellschaft m.b.H., Linz; Manuel Atzmannstorfer, Bauhaus Depot GmbH, Wels; Philipp Machacek, Bruno Machacek Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Wels; Roman Podracky, Bauhaus Depot GmbH, Wels; Karin Höck, Hans Ofenmacher Baugesellschaft m.b.H., Hochburg-Ach; Johannes Deopito, Hagebaumarkt Eisl, Bad Ischl; Manuel Pilz, Kieninger Gesellschaft m.b.H., Bad Goisern; Theresa Zaunmair, Lagerhaus Traunviertel eGen, Pettenbach; Christian Ortler, Lagerhaus Traunviertel eGen, Roßleithen; Daniel Zauner, Baumeister Erwin Winter Baugesellschaft m.b.H., Schlierbach; Isabella Gruber, Quester Baustoffhandel GmbH, Linz; Stefan Frühauf, Bauhaus Depot GmbH, Pasching; Stefanie Ullmann, Bauhaus Depot GmbH, Pasching; Thomas Lehner, Poschacher Baustoffhandel GmbH, Mauthausen; Mehmet Ali Kocatas, bauMax AG, Aurolzmünster; Manuel Sonnleitner, Lagerhausgen. Rohrbach eGen, Rohrbach; Anja Maria Lockinger, Holz Fesl GmbH, Kollerschlag; Daniel Holnsteiner, Brüder Resch Hoch- u. Tiefbau Ges.m.b.H. & CO.KG., Ulrichsberg; Jasmin Felbermayer, Bauhaus Depot GmbH, Steyr; Patrick Ramskogler, Bauhaus Depot GmbH, Steyr; Joachim Gilhofer, Wessenthaler GmbH, Attnang-Puchheim; Okan Elgit, Quester Baustoffhandel GmbH, Wels; Selina Metzler, Hornbach Baumarkt GmbH, Hohenems; Philip Taut, Hornbach Baumarkt GmbH, Hohenems; Ali Yildirim, Hornbach Baumarkt GmbH, Hohenems. Zertifizierter Lehrlingsausbilder Mit der Auszeichnung „Zertifizierter Lehrlingsausbilder“ wird seit heuer zusätzlich zum Diplom die Ausbildungsmöglichkeit für Ausbildungsleiter/Ausbilder hervorgehoben. Es soll darauf hingewiesen werden, wie wichtig es ist, dass auch die Ausbilder gut geschult sein müssen. Manuel-Martin Pascher (im Bild mit Zöchbauer und Penz), der bei Lidl Österreich diese Ausbildung machte, Harald Dabernig, Lidl Österreich, und Manuel Krautgartner, Forstinger Österreich, bekamen kürzlich das Zertifikat. © cityfoto (2) Silberne Handelsnadel Für die Verdienste um den oö. Handel überreichten kürzlich Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer (l.) und Spartenobmann Franz Penz (r.) die Silberne Handelsnadel an Berufsschuldirektor Werner Mayrhofer von der BS Steyr 2. IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Wirtschaftskammer Oberösterreich, Sparte Handel, 4020 Linz, Hessenplatz 3. Offenlegung: wko.at/ooe/offenlegung Telefon: 05-90909-4301, Telefax: 05-90909-4319, DVR 0043087, E-Mail: [email protected], Internet: wko.at/ooe/handel Auflage: 24.000 Hersteller (Druck): OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG., 4061 Pasching, Medienpark 1. 15
Similar documents
Erfolgreich gemeistert
Betrieben steht dabei in unmittelbarem Zusammenhang mit beruflichem Aufstieg und unternehmerischem Erfolg.“, meint Walter Ruck. „Dabei ist im Gewerbe und Handwerk die Qualifizierung zum Meister die...
More information