Ministerialrat Hans-Dieter Hegner - Forschungsinitiative Zukunft Bau
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Ministerialrat Hans-Dieter Hegner - Forschungsinitiative Zukunft Bau
aus hnungsb o W s e d t Wege hrhunder im 21. Ja Kongress 13 ugust 20 23./24. A Foto: IBA Hamburg GmbH / Kai Müllenhoff Ministerialrat Hans-Dieter Hegner Vita Geboren am 26. Mai 1960 in Jena 1978 – 1983 Studium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Sofia, Abschluss als Diplom-Bauingenieur 1982/83 Tätigkeit in einem Planungsbüro 1983 – 1990 Experte für Wissenschaft und Technik im Ministerium für Bauwesen der DDR 1990 – 2006 Referent im Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (BMBau) bzw. im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), verantwortlich für energiesparendes Bauen, Fragen der Bauforschung und der Modernisierung der Bausubstanz, Zusammenarbeit mit Osteuropa auf dem Gebiet des Bauwesens seit 2007 Leiter des Referates B 13 „Bauingenieurwesen, Bauforschung, nachhaltiges Bauen“ im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Berlin; Mitglied und Obmann verschiedener Normungsausschüsse im DIN, Obmann des Sachverständigen-ausschusses A „Baustoffe und Bauarten für den Wärme- und Schallschutz“ des DIBt; Autor verschiedener Fachartikel und Bücher, aktuell z.B.: 2. Auflage Handbuch für Energieberater, Planer und Immobilienwirtschaft (Hegner, H.-D.: Energieausweise für die Praxis, 2010, Bundesanzeiger-Verlagsges. mbH Köln) in Gemeinschaftsarbeit mit anderen Autoren entstand ein Buch zum nachhaltigen Bauen: Bauer, M.; Hausladen, G.; Hegger, M.; Hegner, H-D.; Lützkendorf, Th.; Rademacher, J.; Sedlbauer, K.; Sobek, W.: Nachhaltiges Bauen – zukunftsfähige Konzepte für Planer und Entscheider, 2011, Beuth Verlag Berlin Thema des Vortrags Organisatorische Umsetzung der Forschungsinitiative Für die Durchführung des Forschungsprogramms Die Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des hat das BMVBS das Bundesinstitut für Bau-, BMVBS Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) beVeränderte Rahmenbedingungen und Ziele für auftragt. Während das BMVBS die Forschungsdie Hochbauforschung initiative politisch und organisatorisch führt und Schwerpunktprojekte direkt fachlich leitet, ist Die Bauwirtschaft trägt in der gesamten Wertdas BBSR Projektträger und Vertragspartner für schöpfungskette mit 11 % zur Produktion in die Forscher. Die Ressortforschungsliste wird im Deutschland bei und vereint dabei 12 % aller BMVBS auf der Grundlage der politischen Projeksozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. 55 te erarbeitet. Im Rahmen der Ressortforschung % aller Investitionen werden im Gebäudebereich schreibt BBSR die Themen öffentlich aus, bewergetätigt. Das Bauwesen ist nicht nur der Schlüs- tet in Abstimmung mit dem BMVBS die Angebosel zu besserer Infrastruktur, zu schönerem te und schließt schlussendlich Werksverträge ab. Wohnen und zum effektiveren Arbeiten – er ist Für die Antragsforschung veröffentlicht BMVBS auch eines der größten Entwicklungspotenziale in einer Bekanntmachung die angebotenen Forfür nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz. schungscluster. Sie stehen in direktem ZusamMit dem Energiekonzept zeigt die Bundesregiemenhang mit den Zielen der Bundesregierung rung einen Weg auf, wie auch künftig eine zuver- in der laufenden Legislaturperiode. Sie sollen lässige Energieversorgung bei angemessenen einerseits auf übergreifende gesellschaftliche Kosten sichergestellt werden kann. Erfordernisse reagieren aber auch die Marktpositionen der überwiegend klein- und mittelstänDie Erreichung der Ziele für mehr Energie- und dischen Bau- und Baustoffunternehmen stärken. Ressourceneffizienz sowie die Reaktion auf den Deshalb gilt hier weitestgehend das Credo: „Es demografischen Wandel erfordern zwingend wird geforscht, was den höchsten Innovationsverstärkte Innovationen in der Bau- und Immogehalt hat und der Branche am besten weiter bilienwirtschaft. Technische und organisatorihilft!“ Die Bekanntmachungen der jährlichen sche Hemmnisse sind zu überwinden. Dabei geht Förderrichtlinien einschließlich der Antragsunes nicht vorrangig um Grundlagenforschung terlagen für Projektvorschläge im Rahmen der sondern um praxisorientierte AnwendungsforForschungsinitiative Zukunft Bau sind im Bunschung. Die Forschungsinitiative Zukunft Bau desanzeiger und im Internet unter www.bbsr. im Bundesministerium für Verkehr, Bau und bund.de bzw. www.forschungsinitiative.de verStadtentwicklung (BMVBS), die 2006 gestartet öffentlicht. Die Zuwendungsanträge sind beim wurde, soll hier für die insbesondere klein- und BBSR einzureichen. mittelständige Wirtschaftsbranche Unterstützung leisten. Die Initiative soll sowohl die BunDie Baubranche soll sich an den Forschungsaufdesregierung als auch die Wirtschaft in die Lage gaben maßgeblich beteiligen, denn sie ist auch versetzen, besser auf gesellschaftliche Anforde- der entscheidende Nutznießer. Die Förderrichtrungen zu reagieren und gleichzeitig soll sie die linie orientiert auf eine 50 %ige Förderung, Unternehmen in die Lage versetzen im europäiakzeptiert aber bei innovativen Beiträgen auch schen und internationalen Wettbewerb Spitzen- eine Mindestbeteiligung von 30 %. In der Realipositionen zu besetzen bzw. zu behaupten. Die tät hat sich durchschnittlich eine Quote von etwa Initiative wird im Wesentlichen von drei Säulen 60 % Bundesmittel zu 40 % Eigen- und Fremdgetragen: mittel eingestellt. In den ersten fünf Jahren • die von den Wirtschaftsinteressen der Branche geprägte Antragsforschung, • die gesellschafts- und baupolitisch geprägte Ressortforschung des Bauministeriums sowie • den Modellvorhaben für den Gebäude-Standard „Effizienzhaus Plus“ wurden rd. 500 Forschungsvorhaben mit einem Vertrags- bzw. Fördervolumen von insgesamt rd. 53 Millionen € angeschoben. Die Ideen und Konzepte im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ finden mittlerweile ein breites Interesse und Anerkennung. Es ist an dieser Stelle nicht möglich, auf die weit über 200 erzielten Forschungsergebnisse einzugehen. Eine Übersicht erhält man unter dem Internetportal der Forschungsinitiative Zukunft Bau: www.forschungsinitiative.de. Besonders wichtige Ergebnisse konnten im Rahmen der „Energiecluster“ erzielt werden. Ein Schwerpunkt ist und bleibt die Nutzung erneuerbarer Energien am und im Gebäude. Dabei gilt es, höchste technische Effizienz aber auch eine architektonisch ansprechende Integration der Technik in die Gebäudehülle bzw. bauliche Anlage zu erreichen. Im Rahmen der Initiative wurden neuartige wärmegedämmte hinterlüftete Fassaden mit Dünnschicht-PV-Modulen entwickelt. Mittlerweile stehen durch die Entwicklungen auch farbige Solarpaneele zur Verfügung. Derzeit wird an der Integration von Photovoltaik CIS-Elementen in Wärmedämmverbundsystemen gearbeitet. Ausblick – Das BMVBS-Modellprogramm für Effizienzhäuser Plus In der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) wird im Rahmen der Energiewende intensiv an der Entwicklung sog. „Effizienzhäuser Plus“ geforscht. Diese Gebäude können mehr Energie erzeugen als sie unter voller Nutzung verbrauchen. Der Energieüberschuss soll unter anderem für den Ausbau der Elektromobilität oder für die Quartiersversorgung zur Verfügung stehen. Das Effizienzhaus-Plus-Niveau ist erreicht, wenn sowohl ein negativer Jahres-Primärenergiebedarf (ΣQp < 0 kWh/m2a) als auch ein negativer Jahres-Endenergiebedarf (ΣQe< 0 kWh/m2a) vorliegen. Alle sonstigen Bedingungen der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009), wie z. B. die Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz, sind einzuhalten. Allein die Primärenergiefaktoren für den nicht erneuerbaren Anteil sind (abweichend von der EnEV 2009) nach der neuen DIN V 18599 (Stand Dezember 2011, soll in der EnEV 2012 in Bezug genommen werden) zu verwenden. Der netzeingespeiste Strom ist analog dem Verdrängungsstrommix zu bewerten. In Ergänzung zur Nachweisprozedur der EnEV müssen die End- und Primärenergiebedarfswerte für die Wohnungsbeleuchtung und für die Haushaltsgeräte und –prozesse in der Berechnung mitberücksichtigt werden. Dabei ist ein pauschaler Wert von 20 kWh/m2a (davon Beleuchtung: 3 kWh/m2a; Haushaltsgeräte: 10 kWh/m2a; Kochen: 3 kWh/m2a; sonstiges: 4 kWh/m2a) jedoch maximal 2.500 kWh/a je Wohneinheit anzunehmen. Die Einbeziehung von Haushaltsstrom und Beleuchtung in Bilanz erfolgt nur für die Belange der Forschung und Förderung, ist aber völlig sachgerecht. Die Simulation und die praktische Umsetzung derartiger Gebäude zeigen, dass der Energieanteil für Licht und Haushaltsstrom etwa gleich groß ist wie der Anteil für die Heizung. Will man also ein auch für den Endverbraucher und Nutzer reales Plus erzielen, muss man diese nicht zum Bilanzbereich der EnEV gehörenden Teile mitbilanzieren. Bei einer derartigen Bilanzierungsmethode ist klar, dass das „Effizienzhaus Plus“ sein „Plus“ über eine positive Jahresbilanz erzeugt. Es ist keineswegs autark und es bestehen keine Erwartungen hinsichtlich einer Netzabkopplung. Es ist völlig klar, dass Energieüberschüsse und -bedarfe zu unterschiedlichen Zeiten anfallen, so dass man Ausgleiche über das Netz oder Speicher schaffen muss. Allen Beteiligten an der Erforschung einer derartigen Gebäudegeneration ist daran gelegen, den selbst genutzten Anteil an der erzeugten erneuerbaren Energie möglichst hoch zu halten. Deshalb ist ergänzend zu dem Einzahlkennwert „Jahres-Primärenergiebedarf“ und „Jahres-Endenergiebedarf“ das Verhältnis von selbstgenutzter zu generierter erneuerbarer Energie innerhalb der Bilanzgrenze auszuweisen. Die Ermittlung ist in Anlehnung an die EnEV Bewertung auf der Basis von Monatsbilanzen durchzuführen. Das soll insbesondere auch den Einsatz von Speichertechnologien fördern. BMVBS hatte 2010 einen interdisziplinären Wettbewerb zur Errichtung eines Plus-EnergieHauses mit Elektromobilität ausgelobt, der von der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Büro Werner Sobek gewonnen wurde. Es war aufzuzeigen, dass ein Gebäude mit PlusEnergie-Standard in der Lage ist, sich und seine Bewohner sowie mehrere Fahrzeuge mit einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von ca. 30.000 km in der Jahresbilanz allein aus Umweltenergien zu versorgen. Dieses Forschungsund Demonstrationsprojekt ist mittlerweile in der Hauptstadt Berlin realisiert worden. Ziel des BMVBS ist es, nicht nur einmalige Leuchtturmprojekte zu realisieren, sondern in einem Netzwerk von unterschiedlichen Lösungen verschiedene Technologien auszuprobieren und weiter zu optimieren. Deshalb fördert BMVBS in einem Forschungsprogramm die „Effizienzhäuser Plus“. Die Gebäude sollen in der Lage sein, alle Funktionen des Hauses, wie Heizung, Warmwasser, Beleuchtung, Haushaltsstrom und ggf. weitere externe Nutzer, wie z. B. Elektrofahrzeuge, zu bedienen. Sie sollen unter realen, d. h. bewohnten Bedingungen, getestet und evaluiert werden. Insgesamt beteiligten sich zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrages am neuen Netzwerk bereits 35 Gebäude, die wissenschaftlich begleitet werden. Die meisten werden im Laufe des Jahres 2013 bezugsfertig und gehen dann ins Monitoring. Die technischen Steckbriefe und die Messergebnisse können auf der Web-Seite des BMVBS nachgelesen werden. Unter den Projekten sind auch erste Mehrfamilienhäuser. Sie entstehen in Frankfurt am Main. Die Nassausche Heimstätte baut ein Mehrfamilien-Effizienzhaus Plus am Riedberg, während die Wohnungsbaugesellschaft ABG ein großes innerstädtisches Wohnhaus als Effizienzhaus Plus errichtet. In beiden Fällen werden den Mietern per Carsharing auch Mobilitätsangebote für die Elektromobilität gemacht. Angewandte Bauforschung: Zukunft schon heute erproben Die Forschungsinitiative Zukunft Bau Perspektiven für die Bauforschung Forschungsinitiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zur Unterstützung der Innovationsfähigkeit der Baubranche und zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung des Gebäudesektors in Deutschlands MinRat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Übersicht Forschungsinitiative Zukunft Bau Ressortforschungscluster Regelwerke Bauprodukte Bauqualität Nachhaltigkeit Ressortforschung Antragsforschung www.bmvbs.de Kunst am Bau Energieeffizienz Baukultur Klimaschutz Bauwirtschaft Demonstrationsvorhaben Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Forschungscluster Antragsforschung www.bmvbs.de Bisherige HHM-Entwicklung 8000 Energieeffizienz Erneuerb. Energien Tools Demographischer Regelwerke Wandel Vergabe Plusenergiehaus Neue Konzepte u. Prototypen Nachhaltiges Bauen, Bauqualität Auftragsforschung 6000 HHM in T€ 5000 4000 3000 Neue Materialien und Techniken 2000 1000 Modernisierung des Gebäudebestandes Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Antragsforschung 7000 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Jahr www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 1 Bisher beantragte Mittel Antragsrunde 2012 70.000.000 € 181 Forschungsanträge in 2012 (Bescheide in 2012/2013) Eigenmittel Insgesamt beantragte Mittel (Antragsforschung) 60.000.000 € Fremdmittel 12.887.000 € 12.276.000 € Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudebereich, Berechnungs-Tools 16 Bundesmittel 10.813.000 € 50.000.000 € 10.467.000 € 43 Neue Konzepte u. Prototypen für das energiesparende Bauen, Null- bzw. Plusenergiehauskonzepte 18 12.623.000 € 11.316.000 € 40.000.000 € 8.305.000 € 9.663.000 € 7.159.000 € 5.910.000 € 30.000.000 € 7.349.000 € 6.291.000 € 20.000.000 € 42.204.000 € Neue Materialien und Techniken 8 6.899.000 € 6.416.000 € Nachhaltiges Bauen, Bauqualität 40.030.000 € 15 34.692.000 € 23.856.000 € 10.000.000 € 23.196.000 € 21.519.000 € Demografischer Wandel 26.314.000 € Regelwerke und Vergabe 49 0€ 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 32 Jahr Zwischen 10 bis 30 % der Anträge konnten Bundesmittel erhalten Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Antragsforschung: Förderliste 2013 66 Themen stehen aktuell auf der Förderliste 2013 (Stand August 2013), 48 Bescheide wurden in 2012 erteilt 7 Die Bundesmittelquote liegt seit einiger Zeit bei ca. 2/3, z.Zt. 63% 17% Neue Konzepte u. Prototypen für das energiesparende Bauen, Null- bzw. Plusenergiehauskonzepte 14 www.bmvbs.de Eigen-/Fremdmittelquote 2012 Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudebereich, Berechnungs-Tools 3 Modernisierung des Gebäudebestands Clusterverteilung der 181 Forschungsanträge in 2012 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Neue Materialien und Techniken 2 Bundesanteil Nachhaltiges Bauen, Bauqualität Eigenmittel 20% Fremdmittelanteil Demografischer Wandel 63% 3 Regelwerke und Vergabe 13 Modernisierung des Gebäudebestands 6 Clusterverteilung der erteilten 48 Zuwendungsbescheide 2012 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Beantragte Projektvolumina Antragsforschung 2006 Antragsforschung 2007 Antragsforschung 2008 Antragsforschung 2009 Antragsforschung 2010 Antragsforschung 2011 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Zukunft Bau Kommunikation Häufigkeit der Anträge im Kostenbereich 120 101 100 80 80 75 7271 60 52 44 40 98 3533 32 29 51 49 46 38 35 37 23 27 16 16 16 12 14 11 11 8 5 5 20 8 10 5 23 4 6 4 131 3 5 2 21 1 1 2 21 2 1 1 1 12 5 0 <100T€ bis 200T€ bis 300T€ bis 400T€ bis 500T€ bis 600T€ bis 700T€ bis 800T€ bis 900T€ bis 1,0Mio€ über 1,0Mio€ www.forschungsinitiative.de Antragsrunde 2013 läuft Einreichungstermin: 31.10.2013 Förderung in 2014 beantragte Gesamtkosten in € (nicht kumulierend) Die meisten Projekte haben ein Gesamtvolumen von bis zu 300 T€ Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 2 www.forschungsinitiative.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de www.bmvbs.de Ergebnisse Ergebnisse ready – vorbereitet für altengerechtes Wohnen Multiple Häuser - Reaktivierung der Infrastruktur durch multiple Nutzung Neue Standards und Maßnahmensets für die stufenweise, altengerechte Wohnungsanpassung im Neubau Quelle: Uni Stuttgart Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Quelle: Reichenbach-Behnisch Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Ergebnisse Ergebnisse Bioreaktive Fassade - Integration von Bioreaktoren in die Gebäudehülle Quelle: Arup, Berlin Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de www.bmvbs.de Farbige Solarpaneele für vorgehängte hinterlüftete Fassaden Quelle: TU Dresden Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Prototyp eines innovativen Kompositpaneels mit flexibler farb- und Oberflächengestaltung, das Fassadenbekleidung und PVModul zugleich ist www.bmvbs.de 3 Die neue Marke Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de www.bmvbs.de Messergebnisse aus dem Effizienzhaus plus mit E-Mobilität 7.12.2011 - ein Datum mit Nachwirkungen Quelle: Internetseite BMVBS Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Messergebnisse aus dem Effizienzhaus plus mit E-Mobilität Quelle: Internetseite BMVBS 23 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 22 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 01904 Weifa 03205 Calau/Niederlausitz 10317 Berlin 14656 Brieselang 21109 Hamburg -Wilhelmsburg 21335 Lüneburg (2) 28355 Bremen-Oberneuland 28359 Bremen 34128 Kassel 50226 Köln-Frechen (6) 60327 Frankfurt/Main (2) 61532 Bad Homburg 65366 Geisenheim/Rheingau 67705 Stelzenberg 72072 Tübingen-Lustnau 74722 Buchen-Hollerbach 78089 Unterkirnach 83471 Schönau am Königssee 84489 Burghausen 91126 Schwabach 94469 Deggendorf / Natternberg 97702 Münnerstadt 97776 Eußenheim www.bmvbs.de 4 Das Netzwerk Effizienzhaus Plus Kumulierte Endenergie Messung Fertighauswelt Köln Bien-Zenker Huf-Haus Finger-Haus Luxhaus Weber-Haus + 906 kWh Berlin + 4296 kWh Warmbronn + 1235 kWh Bien-Zenker Fotos: Hersteller + 370 kWh Schwörer 25 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Projekt der Fa. Elbehaus und der Fa. Xella: ein massives EH+ www.bmvbs.de Projekt der Fa. Bachl: ein massives EH+ in Deggendorf Ytong Energy Plus U-Wert 0,15 W/(m²K) Pufferspeicher 9700 l Solarthermische Anlagen Quelle: Xella 27 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 28 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen PV-Anlage www.bmvbs.de Projekt der Nassauischen Heimstätte: Frankfurt-Riedberg EH+-in den Bergen Bischofswiesen Perspektive Photovoltaikfassade (Südseite) Summe Erträge PV: 81.000kWh/a Bilanz/Überschuss: + 33.000 kWh/a Betrieb von 10 Fahrzeugen möglich Quelle: HHS Kassel 29 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 30 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 5 „Aktiv-Stadthaus“ der ABG Frankfurt Projekt der ABG Frankfurt eine innerstädtische Bebauung eine innerstädtische Lage für ein Effizienzhaus Plus Quelle: HHS Kassel 31 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 32 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen 33 Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Bestandssanierung: VELUX Lichtaktivhaus in Hamburg-Wilhelmsburg „Aktiv-Stadthaus“ der ABG Frankfurt PV-Anlage Dach: ca. 1000 Module (Wirkungsgrad 19,7%) mit 249 kWp PV-Anlage Fassade: ca. 165 Module mit 80 kWp vorauss. Polykristallin Blau hoher Wirkungsgrad auch bei geringer Einstrahlung, akzeptabler Preis Quelle: HHS Kassel Quelle: VELUX Quelle: HHS Kassel www.bmvbs.de Bestandssanierung: VELUX Lichtaktivhaus in Hamburg-Wilhelmsburg „…aus eigenem Anbau“ Katharina Fey Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Effizienzhaus Plus im Bestand Ein Projekt der NUWOG und des BMVBS Quelle: VELUX Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 6 Effizienzhaus Plus im Bestand - die Siegerentwürfe Effizienzhaus Plus im Bestand - die Siegerentwürfe Hochschule Ruhr West Mülheim an der Ruhr, Institut Energiesystem und Energiewirtschaft, Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus. Mit Werner Sobek Stuttgart GmbH und Oehler Archkom – Solar Architektur Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Architektur, Fachgebiet für Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, Prof. Dipl.-Ing. M. Sc. Econ. Manfred Hegger Mit o5 architekten bda – raab hafke lang und der ina Planungsgesellschaft mbH Quelle: TU Darmstadt Quelle: Werner Sobek Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de www.bmvbs.de /DE/EffizienzhausPlus Effizienzhaus Plus im Bestand – das Projekt „Sobek“ Fotos: BMVBS Quelle: Werner Sobek www.bmvbs.de Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de Vielen Dank Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner BMVBS, Leiter des Referats Bauingenieurwesen, Bauforschung, Nachhaltiges Bauen www.bmvbs.de 7