Herkunft und Geschichte Wuchs, Eigenschaften

Transcription

Herkunft und Geschichte Wuchs, Eigenschaften
Tomaten
Herkunft und Geschichte
Wuchs, Eigenschaften
Standort
Pflanzung
Kultur und Pflege
Verwendung
Sortiment
© Wyss Samen und Pflanzen AG, 2010
Veredelte Tomate 'Shirley'
Wyss GartenHaus für Sie in: Aarau, Bern,
Buttisholz, Muttenz, Oberwil, Volketswil, Zuchwil
und unter www.wyss-blumen.ch
Herkunft und Geschichte
3
5
7
8
10
12
13
Herkunft und Geschichte
Wuchs, Eigenschaften
Standort
Pflanzung
Kultur und Pflege
Verwendung
Sortiment
Fleischtomate 'Ochsenherz'.
Der lateinische Name der Tomate ist Lycopersicon esculentum. Lycopersicon bedeutet Wolfspfirsich, esculentum heisst essbar. Tomaten gehören zur Familie der Nachtschattengewächse
(Solanaceae), gleich wie die Kartoffeln. Die Gattung Lycopersicon beinhaltet sieben verschiedene Arten.
Durch Züchtung entstanden bis heute etwa 2500 Sorten. Die ursprüngliche wilde Tomate
stammt aus Mittel- und Südamerika, von Nordchile bis Venezuela. Sie hat die Grösse einer
Cherrytomate und eine gelbliche Farbe. In ihrer Heimat wurde sie schon von den Azteken
und Mayas etwa 200 v. Chr. bis 700 n. Chr. kultiviert. Nach Europa kam sie vermutlich mit den
Spaniern.
Zum ersten Mal in Europa erwähnt wurden die Tomaten im Jahr 1544. Der italienische Botaniker Pietro Andrea Matthioli beschrieb damals eine gelbliche Frucht mit dem Namen Pomo d’oro
(Goldapfel). Lange wurden Tomaten als Aphrodisiakum gehandelt und standen auch unter
2
3
Herkunft und Geschichte
Wuchs, Eigenschaften
Die Tomate wächst in unseren Breitengraden als einjährig gezogene, krautige Pflanze. Die
Triebe und Blätter sind schwach behaart. Die Blätter sind unpaarig bis doppelt gefiedert.
Ohne Unterstützung wächst der Trieb zuerst aufrecht, danach niederliegend.
Man unterscheidet zwei Arten von Wachstum. Es gibt Sorten mit unbeschränktem Höhenwachstum und solche mit begrenztem Wachstum, so genannte Buschtomaten. Sorten mit
«unbeschränktem» Wachstum werden in unserem Klima bis 2 m hoch und müssen aufgebunden werden. Die kleinen gelben Blüten stehen in traubenförmigen Blütenständen mit meist
vier bis fünf Blüten. Bei Cherrytomaten sind es wesentlich mehr. Die Blüten sind zwittrig,
das heisst, männliche und weibliche Organe befinden sich in einer Blüte. Sie werden durch
Wind und Insekten bestäubt. Das Vorhandensein von Bienen oder Hummeln ist deshalb in geschlossenen Gewächshäusern wichtig.
Kirschtomate 'Golden Love'.
Verdacht, bei Verzehr den «Liebeswahn» zu entfachen. Von daher stammen wahrscheinlich
auch die Bezeichnungen wie Liebesapfel, Paradiesapfel oder Paradeiser (Österreich).
Der Name Tomate leitet sich von der aztekischen Bezeichnung xitomatl ab und wurde erst im
19. Jahrhundert gebräuchlich. Bis ins 18. Jahrhundert hielt man die Pflanzen meistens nur als
Zierpflanze. Die Früchte wurden für giftig gehalten. Dies kommt jedoch nicht von ungefähr,
denn die Blätter und unreife Früchte enthalten ein giftiges Alkaloid. Erst im 19. Jahrhundert
verbreitete sich die Tomate auch in Nordamerika.
In den letzten Jahren war bei vielen neuen Tomatensorten neben der Wüchsigkeit, dem Ertrag
und der guten Lagerfähigkeit der Früchte auch die Resistenz gegen verschiedene Pilzkrankheiten eines der wichtigsten Zuchtziele. Dabei gingen leider oft die geschmacklichen Aspekte
etwas verloren. Das hat sich nun glücklicherweise geändert und es kommen wieder besondere
Tomatensorten in den Handel, die auch einen guten Geschmack aufweisen.
Tomaten-Sortiment im Wyss GartenHaus
Im Wyss GartenHaus finden Sie Tomaten als Samen wie auch als Setzlinge in einer grossen
Auswahl. Das Angebot umfasst 17 Sorten Tomatensamen sowie über 50 Sorten Setzlinge aus
Schweizer Produktion. Ein Sortiment für jeden Geschmack!
4
Botanisch gesehen sind die Früchte der Tomatenpflanze Beeren. Daher zählt die Tomate zu den
Früchten und nicht zum Gemüse. Die Früchte der verschiedenen Sorten unterscheiden sich
bezüglich Form, Farbe und Geschmack. Die Farben reichen von gelblich-weiss über gelb, grün,
grün-rot gestreift oder marmoriert, rosa, orange, rot bis dunkelviolett. Hier wird auch auf die
Farbverteilung geachtet. Es gibt so genannte Hellfrucht-Typen mit gleichmässiger Farbverteilung und Halbgrün-Typen, die vom Stielansatz her eine grüne Ausfärbung haben.
Die Grössen variieren von Murmelgrösse mit wenigen Gramm bis zu einer Grösse von 15 cm
Durchmesser mit einem Gewicht von einem Kilogramm. Von der Form her finden wir runde,
ovale, längliche, birnenförmige, herzförmige oder gefurchte Früchte.
Im eigenen Garten gezogene Tomaten reifen je nach Standort (Freiland oder Tomatenhäuschen) und Sorte ab Juni bis Oktober. Da die im Handel angebotenen Früchte meist unreif
geerntet werden müssen, kommen sie im Geschmack nie an die selbst gezogenen Früchte
heran. Aus diesem Grund lohnt sich eine Tomatenkultur immer, und sei es nur in einem Topf
auf dem Balkon.
In Bezug auf die Früchte werden die Tomaten häufig auch wie folgt
eingeteilt:
Rundtomate
Die Rundtomate ist die am meisten verkaufte Tomate und auch das ganze Jahr als Frucht im
Angebot. Sie besitzt festes, saftiges Fleisch und weist zwei bis vier Fruchtkammern auf. Wie
5
Wuchs, Eigenschaften
Standort
der Name sagt, ist sie rund und verfügt über eine glatte Haut. In der Küche eignet sie sich
für fast alle Gerichte.
Fleischtomate
Diese Tomate hat meist ein Gewicht von 100 – 300 g. Sie ist gross, flachrund bis herzförmig,
oft mit faltiger Haut und die Frucht weist mehr als vier Fruchtkammern auf. Sie enthält weniger Fruchtsäure und schmeckt daher süsser. Besonders schmackhaft sind Fleischtomaten als
Salat. Neben dem Rohverzehr sind sie auch zum Kochen und Grillieren gut geeignet.
Flaschentomate (Perettitomate) und Eiertomate
Flaschentomaten haben eine längliche Form. Die Fruchtkammern enthalten wenig Flüssigkeit
und kaum Samen. Sie entwickeln erst beim Kochen den vollen Geschmack. Es ist daher die
ideale Saucentomate. Eiertomaten sind länglich-ovale Sorten, die vor allem für die Konservenherstellung angebaut werden. Sie besitzen ein festes Fleisch, sind samenarm und lassen
sich gut schälen.
Kirschtomate (Cherrytomate) und Cocktailtomate
Davon gibt es runde und birnenförmige Sorten in den Farben Rot oder Gelb. Sie besitzen ein
kräftiges süsses Aroma. Roh schmecken sie eindeutig am besten. Bei langem Kochen verlieren sie an Geschmack, deshalb sollte man sie höchstens ganz kurz in Olivenöl andünsten.
Die Kirschtomaten haben ein Gewicht von 15 – 25 g, die Cocktailtomaten sind etwas grösser
(30 – 60 g).
Rispentomate (Strauchtomate)
Diese Tomatensorte zeichnet sich durch einen kräftigeren Geschmack als jener der normalen
Rundtomate aus, da man sie auch für den Handel am Stock ausreifen lässt. Sie werden in
ganzen Rispen angeboten. In der Küche sind sie vielseitig verwendbar.
Veredelte Tomaten
Neben den normal aus Saatgut gezogenen Tomatensetzlingen gibt es neu auch Tomatensetzlinge, die veredelt sind. Dabei wird eine spezielle, zum Teil auch stecklingsvermehrte Sorte
auf eine wüchsige und robuste Tomatenunterlage veredelt. Solche veredelte Pflanzen sind
in der Regel früher, weisen einen höheren Ertrag auf und gedeihen auch auf weniger guten
Böden.
6
Kleine Rundtomate 'Grüne Zebra'.
Im Erwerbsanbau werden Tomaten das ganze Jahr über in Gewächshäusern oder Folientunneln
kultiviert, oft nicht einmal mehr in natürlichem Boden, sondern als so genannte Hors-SolKultur in Säcken mit einem speziellen Anbausubstrat.
Im Garten benötigen Tomaten einen warmen, sonnigen und geschützten Standort. Optimal
sind Temperaturen über 25 °C. Daneben benötigen sie einen gleichmässig feuchten Boden,
ohne Staunässe. Der Boden soll humos, tiefgründig und nährstoffreich sein. Im Herbst kann
etwas Mist oder Kompost auf das Tomatenbeet gegeben werden.
Tomaten brauchen nicht unbedingt einen Fruchtwechsel. Ist der ideale Standort gefunden,
kann dies der Stammplatz für die Tomatenpflanzen sein. Gefahr besteht allerdings bei Bodenschädlingen wie Wurzelälchen und dem Erreger der Korkwurzelkrankheit. Diese können
sich durch den immer gleich bleibenden Standort stark vermehren und so die Tomaten schädigen.
Auch in grossen Töpfen oder Gefässen lassen sich Tomaten wunderbar kultivieren. So sind sie
ideal für Balkon oder Terrasse. Wichtig bei der Topfkultur ist eine gleichmässige Wasser- und
Nährstoffversorgung. Die Früchte neigen sonst zum Platzen. Am besten geeignet für Töpfe sind
die Sorten von Buschtomaten, welche im Wachstum beschränkt sind. Auch Cherrytomaten
bieten sich als Balkonpflanzen zum Naschen an.
7
Pflanzung
Für Freiland-Tomaten wird Mitte März empfohlen. Wenn die Tomaten in ein geschütztes Gewächshaus kommen, werden die Samen bereits anfangs März ausgesät. Ins Freiland gepflanzt
werden die Setzlinge ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.
Das Pflanzloch darf recht tief sein. Über dem Topfballen müssen 5 – 10 cm Erde sein. So
können die Pflanzen entlang des sich im Boden befindenden Triebes neue Wurzeln bilden,
was sich positiv auf das Wachstum auswirkt. Der Pflanzabstand im Freiland sollte 50 – 60 cm
betragen.
Hauert Tomatendünger
Spezialdünger für aromatische Freiland-, Treibhaus- und
Balkontomaten
Tomatenhaus
mit seitlichen Giebelöffnungen
für optimale Luftzirkulation
5 –10 cm
Die entscheidenden Vorteile sind:
Robuste feuerverzinkte Stahlrohr­
konstruktion, Bodenverankerung
mit Erdpfahl, UV­stabilisierte
Mehrjahresfolie, einfache Monta­
ge, rasche Befestigung der Folie
dank Clipsystem.
Auch ideal für Paprika, Gurken,
Auberginen.
Masse:
L 161 x B 80 x H 138/180 cm
8
9
Kultur und Pflege
Kultur und Pflege
Seitentriebe
entfernen
2. Seitentrieb
1. Seitentrieb
Pflanzenschutz
Tomaten sind anfällig für die Pilzkrankheit Braun- oder Krautfäule (Phytophtora). Diese Krankheit wird durch nasskaltes Wetter gefördert. Deshalb ist es wichtig, dass die Tomaten möglichst geschützt vor Regen stehen und nach dem Giessen immer gut abtrocknen können. Nach
Möglichkeit beim Wässern nicht die Blätter netzen. Sobald die Pflanzen kräftig genug sind,
können auch die untersten Blätter entfernt werden. Als Schutz gegen nasse Witterung ist ein
lichtdurchlässiges Dach aus Plastik, Plexiglas oder Glas ideal. Auf der Seite sollte der Schutz
jedoch offen sein, damit die Luft gut zirkulieren kann und sich keine hohe Luftfeuchtigkeit
bildet.
Bei der Blütenendfäule bekommt die wachsende Frucht am Stielansatz graue bis braune wässrige Flecken, welche eintrocknen und sich verhärten. Die Blütenendfäule wird vor allem durch
einen Kalziummangel hervorgerufen.
Tomaten werden ein- bis höchstens dreitriebig gezogen. Die Pflanzen entwickeln sonst zu
viele Früchte. Diese werden eher klein und haben Mühe auszureifen. Bei einer zwei- bis dreitriebigen Kultur werden die untersten kräftigen Seitentriebe genommen. Alle weiteren Seitentriebe werden laufend entfernt. Bei grossfrüchtigen Tomatensorten sollte man nach dem
5. oder 6. Fruchtstand den Mitteltrieb oben kappen. Es besteht sonst die Gefahr, dass der
aufgebundene Trieb das Gewicht nicht mehr halten kann und abbricht. Aufbinden lassen sich
Tomaten an starken Schnüren, an Stäben oder an besonders für Tomaten entwickelten Spiralstäben. Hier können sie ganz einfach ohne weiteres Befestigungsmaterial um den Stab gedreht
werden.
Auf keinen Fall Pilzbefall:
Mit Hortosan®.
Damit Ihnen der Pilzbefall keinen Strich durch Ihre Tomatenernte macht: Hortosan ®
beugt vor und schützt Ihre Tomaten wirksam vor Krautfäule. Eine Spritzbehandlung ist einfach und die Wartezeit kurz: schon drei Tage danach können wieder
Tomaten geerntet werden. Hortosan ® ist vielseitig verwendbar, hält es doch auch
Pilzkrankheiten von Ihrem ganzen Gemüse- und Beerengarten fern.
Die Bestäubung der Blüten und somit eine gute Befruchtung kann man durch leichtes Schütteln der Pflanze am Mittag, ein bis zweimal die Woche unterstützen. Besonders wenn die Pflanzen sehr geschützt oder gar in einem Treibhäuschen stehen, wo Windstille herrscht, kann
diese Massnahme einem guten Ertrag sehr förderlich sein.
Giessen
Tomaten müssen bei heissem und trockenem Wetter entsprechend gut gewässert werden.
Düngen
Ab Beginn der Blütenbildung alle 14 Tage mit einem speziellen kaliumreichen Tomatendünger
düngen oder einen guten Volldünger für Gemüse verwenden.
Hortosan ®, 25 ml für 25 l Spritzbrühe. Wirkstoff Azoxystrobin
Wyss_A6_Tomaten.indd 1
10
Der Pflanzendoktor online:
www.maag-garden.ch
22.3.2010 16:30:58 Uhr
11
Verwendung
In der Küche sind Tomaten heute bei uns nicht mehr wegzudenken. Anfang des 19. Jahrhunderts waren sie vor allem in der italienischen, französischen und spanischen Küche unverzichtbar. Ob roh, gekocht, eingelegt oder als Saft – Tomaten lassen sich sehr vielseitig
verwenden und zubereiten.
Idealerweise lagert man Tomaten bei einer Temperatur von 13 – 18 °C oder bei Raumtemperatur. Sie entfalten so ihr volles Aroma. Reife Früchte können auch im Kühlschrank ein paar Tage
aufbewahrt werden. Sie verlieren dort jedoch rasch an Geschmack. Für einen vollen Genuss
wird empfohlen, die Früchte rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie ihr Aroma
vorher entfalten können.
Tomaten sollten getrennt von anderen Früchten und Gemüsen gelagert werden. Sie scheiden
Ethylen aus, welches die Reifung beschleunigt und das Obst und Gemüse schneller verderben
lässt. Eine Nachreife bei Tomaten lässt sich mit einem Apfel oder einer Birne zusammen
beschleunigen.
Reife Tomaten enthalten viel Vitamin A und C, Kalium, Folsäure und Carotinoide. Besonders
das Lycopin soll eine speziell positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Als natürliches
Antioxidans wird es zu den bioaktiven Stoffen gezählt. Tomaten wirken zudem appetitanregend und auch harntreibend, da sie zu ungefähr 95 % aus Wasser bestehen.
Unreife Tomaten sind reich an Säure und enthalten Solanin, ein giftiges Alkaloid, welches sich
jedoch beim Kochen neutralisiert und unschädlich gemacht wird. Beim Verzehr des Krautes
oder sehr unreifer Früchte können Übelkeit und Erbrechen die Folge sein. Sorten, die von
Natur aus grün bleiben, können ohne Bedenken genossen werden. Sie enthalten nicht mehr
Solanin als rote Tomaten.
12
Sortiment
Rundtomaten
Cristal F1
Frucht: Gleichmässig rot, mittelgross (bis 120 g), fest,
guter Geschmack, Hellfrucht-Typ.
Ernte: Juli bis September.
Anbau: Freiland und Gewächshaus.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Montfavet F1
Frucht: Rot, mittelgross, gerippt, fleischig mit fester Haut,
Halbgrün-Typ.
Anbau: Freiland.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Suso
Frucht: Rot, fest, kompakt, intensiver Geschmack,
mittelgross (bis 100 g).
Ernte: Ende Juli, hoher Ertrag.
Anbau: Freiland und Gewächshaus, sonnige Lage in Beet
oder Topf.
13
Sortiment
Fleischtomaten
Sortiment
Flaschentomaten (Perettitomaten)
Berner Rosen
Frucht: Rosarot, gross (120 – 400 g), fleischig, flachrund, gefurcht,
dünnhäutig, saftig, hervorragender Geschmack, Halbgrün-Typ.
Ernte: Anfang August bis Ende September.
Anbau: Freiland mit Regendach.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
San Marzano Giulietta F1
Frucht: Rot, länglich, aromatisch süss, wenig Saft, festfleischig,
150 – 180 g, Hellfrucht-Typ.
Anbau: Gedeiht auch gut unter kühlen Bedingungen.
Marmande
Frucht: Dunkelrot, rund, schwach gerippt, gross (bis 250 g),
mehrkammrig, schnittfest, aromatischer, kräftiger Geschmack.
Ernte: Juli bis September.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot. Auch als veredelte
Tomate erhältlich.
San Marzano
Frucht: Rot, länglich, aromatisch süss, wenig Saft, festfleischig,
90 – 110 g, Halbgrün-Typ.
Ernte: Juli – Oktober.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Cornue des Andes
Frucht: Orangerot, länglich, paprikaähnlich, sehr gross (bis 500 g),
ausgezeichneter Geschmack, vollfleischig, wenig Samenkerne und
Saft.
Ernte: Anfang August bis Mitte September.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot*.
* Tomatenset «Andenwunder»
San Marzano mini gelb und mini rot, Cocktailtomate
Frucht: Klein, gelb bzw. rot, länglich, aromatisch süss, wenig Saft,
festfleischig, roh oder gekocht geniessbar.
Anbau: Sonniger Standort, wenn möglich mit Morgensonne.
Leichter, frischer und nährstoffreicher Boden. Pflanzabstand
50 – 80 cm, aufbinden.
14
15
Sortiment
Buschtomaten
Sortiment
Kirschtomaten
Mignon (Rentita)
Früchte: Rot, rund, mittelgross (90 – 110 g), leicht gerippt,
aromatisch, reich tragend.
Wuchs: Begrenzt, kein Ausbrechen von Seitentrieben nötig.
Ernte: Juli bis Oktober.
Anbau: Ideal für Topfkultur.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Cherry rot und gelb
Frucht: Rot bzw. gelb, klein (15 – 25 g), rund, süsses Aroma.
Ernte: Juli bis September.
Besonderes: Auch erhältlich im Topf mit Früchten.
Im Setzlings- und Samenangebot.
Floridity F1
Frucht: Rot, oval-länglich, klein (15 – 25 g), aromatisch fruchtig,
mit angenehmer Säure.
Besonderes: Sehr widerstandsfähige Pflanze. Auch erhältlich
im Topf mit Früchten. Im Setzlings- und Samenangebot.
Gelbe von Thun
Frucht: Gelb, rund, klein (40–45 g), weichfleischig, guter,
leicht säuerlicher Geschmack.
Ernte: Juli bis September.
Besonderes: Robust, lockerer Wuchs, auch für Höhenlagen.
Auch als PSR (ProSpecieRara) erhältlich.
Piccolo Cherry F1
Frucht: Rot, klein (12 –18 g), ausgezeichnet im Geschmack.
Ernte: Juli bis Oktober, hoher Ertrag.
Anbau: Bevorzugt mittelschwere, tiefgründige und humusreiche
Böden.
16
17
Sortiment
Veredelte Tomaten
18
Sortiment
Veredelte Tomaten
Ochsenherz (Cuore die Bue, Cœur de Bœuf), Fleischtomate
Frucht: Hellrot bis rot, flach-oval bis herzförmig, stark gefurcht,
mittel- bis sehr gross (200 – 500 g), sehr aromatisch, saftarm, weiche,
druckempfindliche Schale, daher kaum transportfähig, reifen von
innen nach aussen, daher auch grün geniessbar.
Ernte: Mitte August bis Mitte September.
Sensual Love, Kirschtomate
Frucht: Rot mit grünen Streifen, rund, klein.
Golden Love, Kirschtomate
Frucht: Goldgelb, rund, klein, süss-aromatisch.
Culina F1, Rundtomate
Frucht: Rot, gross (110 –130 g), schnittfest, platzfest, aromatisch.
Ernte: Juli bis Oktober.
Besonderes: Lange Ernte.
Lasting Love, Kleine Flaschentomate
Frucht: Rot, länglich-oval, fleischig.
Dasher F1, Kirschtomate
Frucht: Rot, pflaumenförmig, klein (20 –30 g), knackig,
aromatisch, süss.
Young Love Strawberry, Cocktailtomate
Frucht: Rot, rundlich, mittelgross.
Favorita F1, Kirschtomate
Frucht: Rot, klein (15 –20 g), platzfest, aromatisch, süss,
Früchte an langen, häufig doppelten Trauben.
Ernte: Juli bis September.
19
Sortiment
Veredelte Tomaten
20
Sortiment
Veredelte Tomaten
Flavorino F1, Cocktailtomate
Frucht: Rot, pflaumenförmig, 30 –40 g, fruchtig süss.
Romanella F1, Cocktailtomate
Frucht: Rot, länglich, pflaumenförmig, saftig, süss.
Kentaro F1, Japanische Cocktailtomate
Frucht: Rosarot, klein (20 –30 g), zuckersüss.
Ernte: Juli bis September.
Santorange F1
Frucht: Orange, länglich, dattelförmig, 20 –30 g, sehr aromatisch,
süss, fruchtig, lange Rispen.
Ernte: Juli bis September.
Marzanello F1
Frucht: Rot, flachrund, mittelgross (100 –120 g),
intensiver Geschmack.
Ernte: Juli bis September.
Taubenherz F1, Kirschtomate
Frucht: Rot, klein (8 –13 g).
Besonderes: Auch unter dem Namen Cœur de Pigeon bekannt.
Piccolino F1, Cocktailtomate
Frucht: Rot, 30 –40 g, schnitt- und platzfest, sehr aromatisch,
sehr ertragreich.
Ernte: Juli bis September.
Tomatoberry F1, Kirschtomate
Frucht: Rot, herzförmig, ähnlich der Erdbeere, ca. 20 g, sehr süss,
dünnhäutig.
21
Sortiment
Veredelte Tomaten
22
Sortiment
Veredelte Tomaten
Zebrino F1, Cocktailtomate
Frucht: Rot-grün gestreift, dunkelrotes Fruchtfleisch, 30 –35 g,
fruchtig süsses Aroma, lange Rispen.
Ernte: Juli bis September.
Primeur F1, Rundtomate
Frucht: Runde Früchte von guter Qualität, 80 –110 g.
Besonderes: Für ihre Grösse eine sehr frühreife Sorte.
Ertragreich. Zum Frischverzehr geeignet.
Cocktail F1, Cocktailtomate
Frucht: Feste Früchte (30 –40 g), mit ausgezeichnetem
Geschmack.
Ernte: Kann als Traube geerntet werden, da sie über eine sehr gute
Festigkeit verfügt. Reichhaltige Ernte.
Romana F1, Flaschentomate
Frucht: Ovale Früchte, ca. 100 g.
Besonderes: Ausgeprägt gesunder Blattwuchs. Geeignet für Salat
und Tomatensauce.
Grappelina F1, Cherrytomate
Frucht: Feste Früchte (30 –40 g), mit ausgezeichnetem Geschmack.
Besonderes: Platzfeste Sorte mit ausgeprägtem Geschmack.
Sehr ertragreich.
Riviera F1
Frucht: Ca. 200 g.
Besonderes: Speziell geeignet für gefüllte Tomaten sowie zum
Frischverzehr. Reichhaltige Ernte.
Pink Star F1
Frucht: Regelmässige Früchte, 160 –180 g, rosafarbene Tomate
mit ausgezeichnetem, zuckersüssem Geschmack.
Shirley F1
Frucht: Rund, früh reifend, mittelgross (ca. 85 g), süsser
Geschmack.
Besonderes: Sehr widerstandsfähig, ideal auch für kühlere
Gewächshäuser.
23
Sortiment
Veredelte Tomaten
Master, Fleischtomate
Frucht: Grosse Früchte, sehr fleischig und aromatisch.
Ernte: Anfang Juli bis Oktober.
Anbau: Bevorzugt mittelschwere, tiefgründige und humusreiche
Böden.
Besonderes: Ausgeprägt gesunder Blattwuchs.
Sortiment
Spezialitäten und Raritäten
Goldene Königin, Rundtomate
Frucht: Goldgelb, mittelgross (90 – 120 g), dünnhäutig, süss-saurer
Geschmack, bei Vollreife mild-süss mit wenig Säure.
Ernte: Anfang August bis Mitte September.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Orange à gros fruits, Fleischtomate
Frucht: Orange, gross, hoher Fleischanteil mit wenig Kernen,
feiner Geschmack.
Besonderes: PSR (ProSpecieRara).
Baselbieter Röteli, Cocktailtomate
Frucht: Dunkelrot, klein (16 – 20 g), oval bis birnenförmig,
zweikammrig, bildet lange Fruchtstände.
Ernte: Anfang August bis Mitte September.
Besonderes: PSR (ProSpecieRara).
Zürcher Original, Fleischtomate
Frucht: Rot, flachrund, gerippt, fest, guter Geschmack,
vollfleischig, erinnert im Querschnitt oft an ein Kleeblatt.
Ernte: Juli bis September.
Besonderes: PSR (ProSpecieRara).
24
25
Sortiment
Spezialitäten und Raritäten
26
Sortiment
Spezialitäten und Raritäten
Grüne Zebra, Kleine Rundtomate
Frucht: Gelbgrün bis dunkelgrün gestreift, mit gelbem Schimmer
bei Reife, rund, mittelgross (80 – 110 g), ausgeglichener süss-salziger
Geschmack mit niedrigem Säuregehalt.
Ernte: Mitte August bis Anfang September.
Besonderes: PSR (ProSpecieRara).
Red Pear, Cocktailtomate
Frucht: Rot, birnenförmig, 25 – 35 g, Halbgrün-Typ.
Ernte: Anfang August bis Mitte September.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Noire de Crimée, Fleischtomate
Frucht: Bordeauxrot bis dunkelbraun-schwarz, rund, schwach
gerippt, mittelgross bis gross (100 – 500 g), zart-saftig,
sehr aromatisch.
Ernte: Anfang August bis Ende September.
Yellow Pearshaped, Cocktailtomate
Frucht: Gelb, birnenförmig, 25 – 35 g, Halbgrün-Typ.
Ernte: Anfang August bis Mitte September.
Besonderes: Im Setzlings- und Samenangebot.
Tommaccio, Kirschtomate
Frucht: Rot, rund, klein, sehr süss, kann bei guten Bedingungen
bis zum Eintrocknen an der Pflanze belassen werden.
Ernte: Ab Anfang August.
Gezahnte, Fleischtomate
Frucht: Rot, gross (120 – 200 g), sehr fleischig, enthält wenig
Wasser, aufgeschnitten sehr dekorativ, ideale Sorte auch für
Tomatensauce.
Anbau: Gut vor Regen schützen.
Besonderes: PSR (ProSpecieRara).
27
Wyss GartenHaus
Aarau
Neumattstrasse 7
5000 Aarau
Telefon 062 824 09 30
Fax
062 824 09 32
[email protected]
Wyss GartenHaus
Muttenz
St. Jakobs-Strasse 76
4132 Muttenz
Telefon 061 461 74 24
Fax
061 461 74 95
[email protected]
Wyss GartenHaus
Zuchwil
Gartenstrasse 32
4528 Zuchwil
Telefon 032 686 69 69
Fax
032 686 69 00
[email protected]
Mo–Fr 09.00 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 16.00 Uhr
Mo–Fr 09.00 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 16.00 Uhr
Mo–Fr 09.00 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 17.00 Uhr
Wyss GartenHaus
Bern
Schosshaldenstrasse 61
3006 Bern
Telefon 031 352 31 31
Fax
031 351 04 87
[email protected]
Wyss GartenHaus
Oberwil
Mühlemattstrasse 8
4104 Oberwil
Telefon 061 401 40 52
Fax
061 401 53 86
[email protected]
Mo–Fr 09.00 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 16.00 Uhr
Mo–Fr 09.00 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 16.00 Uhr
Wyss GartenHaus
Buttisholz
Guglern 34
6018 Buttisholz
Telefon 041 928 15 50
Fax
041 928 10 80
[email protected]
Wyss GartenHaus
Volketswil
Mo–Fr 09.00 – 12.00 Uhr
13.30 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 16.00 Uhr
8604 Volketswil
Telefon 044 945 31 09
Fax
044 945 20 58
[email protected]
Mo–Fr 09.00 – 20.00 Uhr
Sa
09.00 – 18.00 Uhr
Mix
Produktgruppe aus vorbildlicher Waldwirtschaft
und anderen kontrollierten Herkünften
www.fsc.org Zert.-Nr. SQS-COC-100163
© 1996 Forest Stewardship Council
Mix
Groupe de produits provenant de forêts bien gérées
et d’autres sources contrôlées
www.fsc.org Cert. no SQS-COC-100163
© 1996 Forest Stewardship Council
Mix
www.wyss-blumen.ch
Gruppo di prodotti provenienti da foreste gestite
in modo corretto e da altre origini controllate
www.fsc.org Cert. no SQS-COC-100163
© 1996 Forest Stewardship Council
Mix
Product group from well-managed forests
and other controlled sources
www.fsc.org Cert. no. SQS-COC-100163
© 1996 Forest Stewardship Council