Inhaltsverzeichnis - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
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Inhaltsverzeichnis - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort ........................................................................................................................... 4 2 Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten ..................................................................... 7 3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ............................................ 9 4 5 6 3.1 Organigramm Biologische Krebsabwehr ....................................................................... 9 3.2 Der Vorstand der GfBK stellt sich vor...........................................................................10 3.3 Beisitzer des Vorstandes ............................................................................................13 3.4 Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates .................................................................13 3.5 Kassenprüfer ............................................................................................................13 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender ................................................................14 4.1 Mitgliedschaften.......................................................................................................14 4.2 Freundeskreis/Förderer .............................................................................................14 4.3 Ehrenmitgliedschaften ..............................................................................................15 4.4 Langjährige Mitgliedschaften .....................................................................................16 4.5 Spender ...................................................................................................................16 4.6 Erbschaften..............................................................................................................18 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg .......................................................................19 5.1 Ärztliche und allgemeine Beratung, Organisation, Verwaltung .......................................19 5.2 Datenbanksystem und Lohnbuchhaltung in der GfBK-Zentrale .......................................20 5.3 Spendenmanagement ...............................................................................................21 Regionale GfBK-Beratungsstellen .......................................................................................23 6.1 GfBK-Beratungsstelle Berlin .......................................................................................23 6.2 GfBK-Beratungsstelle Bremen (bis 31. Mai 2015) ..........................................................24 6.3 GfBK-Beratungsstelle Dresden (bis 31. März 2015) .......................................................24 6.4 GfBK-Beratungsstelle Hamburg ..................................................................................25 6.5 GfBK-Beratungsstelle München ..................................................................................25 6.6 GfBK-Beratungsstelle Stuttgart ...................................................................................26 6.7 GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden................................................................................26 1 Vorwort 6.8 Seite 2 Aktivitäten der regionalen GfBK-Beratungsstellen in 2015 .............................................27 7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg .............................................................................29 8 Spendensiegel DZI............................................................................................................34 9 Homepage www.biokrebs.de ............................................................................................35 9.1 Relaunch .................................................................................................................35 9.2 Homepage-Zertifizierung ...........................................................................................37 9.3 Homepage-Statistik...................................................................................................37 10 GfBK-Newsletter ..........................................................................................................39 11 Rückmeldungen zu unserer Arbeit..................................................................................40 12 Information .................................................................................................................42 12.1 GfBK-Infoschriften ....................................................................................................42 12.2 Benefizprodukte .......................................................................................................48 13 Beratung .....................................................................................................................54 13.1 Allgemeine Beratung .................................................................................................54 13.1.1 Zentrale GfBK-Beratungsstelle-Heidelberg ................................................................... 55 13.1.2 Regionale GfBK-Beratungsstellen .................................................................................. 60 13.2 Ärztliche Beratung ....................................................................................................62 13.2.1 Zentrale GfBK-Beratungsstelle Heidelberg .................................................................... 62 13.2.2 Regionale GfBK-Beratungsstellen .................................................................................. 64 13.3 Beratung insgesamt ..................................................................................................65 13.4 Rechtsberatung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. ...............................66 14 Veranstaltungen...........................................................................................................67 14.1 Überregionale Veranstaltungen ..................................................................................67 14.2 Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare, Informationen ..........................70 15 Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V...........................................76 16 Forschungsförderung ....................................................................................................77 17 Öffentlichkeitsarbeit .....................................................................................................80 17.1 Beteiligung an Gesundheitsmessen und Informationstagen ...........................................80 17.2 Publikationen ...........................................................................................................82 2015 – Jahresbericht GfBK 1 Vorwort 17.3 18 Seite 3 Sonstiges .................................................................................................................83 Presse- und Medienarbeit .............................................................................................86 18.1 Pressespiegel 2015 ...................................................................................................86 18.2 Publikationen in Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Pressedienste) ..........................90 18.3 Web-Publikationen (Onlinemedien und Social Media)...................................................91 18.4 TV-Beiträge ..............................................................................................................93 19 Einnahmen und Ausgaben .............................................................................................94 19.1 Einnahmen...............................................................................................................94 19.2 Ausgaben .................................................................................................................96 20 Dankbarkeit ...............................................................................................................103 21 „Achte auf den heutigen Tag“ ......................................................................................104 2015 – Jahresbericht GfBK 1 Vorwort 1 Seite 4 Vorwort Lieber Mitglieder, Förderer, Freunde und Spender, mit diesem Jahresbericht informieren wir Sie über die umfangreiche inhaltliche Arbeit und die finanzielle Entwicklung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) im Jahr 2015. Von den vielfältigen Aktivitäten der GfBK im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 ist besonders die Planung, Organisation und Durchführung des 17. Patienten-Arzt-Kongresses in Heidelberg im Mai 2015 hervorzuheben. Zwei Tage lang war die Print-Media-Academy Ort dieser renommierten Veranstaltung und gefüllt mit über 900 interessierten Besuchern. Krebspatienten, Angehörige, Therapeuten, Interessierte, Aussteller und Mitarbeiter/-innen hörten die vielfältigen Vorträge und nahmen an zahlreichen Kursen und Seminaren teil. Der Veranstaltungsort, der beim Kongress zwei Jahre davor noch kritisch bewertet wurde, wurde vom Publikum nun gut angenommen. Der Kongress wurde insgesamt sehr gelobt und zufriedene bis sehr zufriedene Teilnehmer/-innen gaben z. B. solch schöne Rückmeldungen: „.. zunächst herzlichen Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön für den erfolgreichen Kongress und den unermüdlichen, tatkräftigen Einsatz aller Mitarbeiter der GfBK!“ „Eine Fülle von Angeboten,...... Renommierte Referenten. Überzeugend und motivierend!“ Auf den Seiten 29ff dieses Berichtes finden Sie ausführliche Information zum GfBK-Kongress. Bedauerlich war, dass unser großer GfBK-Kongress erstmals nicht mit Fortbildungspunkten durch die Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifiziert wurde. Ähnlich wie beim Patienten-Arzt-Forum in Berlin im Jahr 2014 wurde als Begründung angeführt, dass sich der Kongress an Patienten richte, Patienten im Mittelpunkt der Veranstaltung stünden und diese somit nicht als therapeutische Fortbildung eingestuft werden könne. Der Austausch zwischen Ärzten und Therapeuten und den Kongressbesuchern ist uns immer ein wichtiges Anliegen, und viele der Vortragsthemen, Seminarund Kursinhalte sind für die tägliche ärztliche oder therapeutische Arbeit relevant. Insofern kann für diese Entscheidung von unserer Seite nur Unverständnis bekundet werden. Vielfältige andere Veranstaltungen – Patienteninformationstage, Vortragsabende, Kurse und Workshops - werden im Laufe eines Jahres zum großen Teil auch von den Mitarbeiterinnen der regionalen GfBK-Beratungsstellen organisiert. Diese sind ab Seite 73 beschrieben. Auch im Berichtsjahr wurde wieder die Fachfortbildung „Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM)“ erfolgreich durchgeführt. Dieses Fortbildungsangebot, das sich an Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Apotheker und Psychologen richtet, hat sich im Jahresprogramm der GfBK mittlerweile etabliert und wurde nun zum fünften Mal angeboten (siehe dazu auch Seite 67). 2015 – Jahresbericht GfBK 1 Vorwort Seite 5 Die Beratung und Information von Patienten, Angehörigen und Therapeuten zu biologischen, naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten bei Krebs steht im Vordergrund der Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Die Behandlung des ganzen Menschen als körperliche, seelische und geistige Einheit ist nach Auffassung der GfBK elementar. Die Gesellschaft fördert von daher eine ganzheitliche Medizin, in der sich unterschiedliche Behandlungswege sinnvoll ergänzen. Die vielfältigen Broschüren und Informationsblätter der GfBK werden kontinuierlich überarbeitet und korrigiert sowie um neue Schriften ergänzt werden. Sie sind die Basis der Informationsarbeit (siehe dazu Seite 42ff). Als neues Benefizprodukt der GfBK kam im Herbst 2015 das Kalendarium „Aufatmen und frei sein“ von Stefan Klatt dazu. Die beliebtesten Benefizprodukte waren im Berichtsjahr die DVD „Heilkraft in Dir“ sowie die Kalendarien „Bewusste Gesundung“ und „Carpe vitam“ (siehe Seite 48ff). Im Berichtsjahr erreichten die GfBK über 17.000 Informationsbestellungen und Beratungsanfragen (siehe dazu 54ff). Sehr wichtig sind dabei die vom ärztlichen Beratungsdienst der GfBK, zumeist telefonisch, durchgeführten Beratungen. Im Berichtsjahr wurden ca. 6.000 Ratsuchende ärztlich beraten. Vorrangig erreichen uns Anfragen von Brustkrebspatientinnen, die einen Anteil von 47 % aller Informations- und Beratungsanfragen ausmachen. Die Zahl der Anfragen insgesamt ist im Vergleich zum Vorjahr etwas rückläufig. Dies muss im Zusammenhang gesehen werden mit der notwendig gewordenen Schließung zweier GfBK-Beratungsstellen und auch mit dem etwas reduzierten Angebot der ärztlichen Beratungszeiten in Heidelberg. Die Informationsgewinnung über das Internet ist auch für Krebspatienten sehr wichtig. Viele Ratsuchende erreichen uns über unsere Website. Die GfBK-Homepage verzeichnet durchschnittlich über 3.000 Aufrufe pro Tag. Der Internetauftritt bietet so oftmals den Einstieg zu unserem Beratungsangebot. Selbstverständlich müssen von daher die Inhalte aktuell sein und die Seite modernen Ansprüchen genügen. Ein großes und sehr arbeitsintensives Projekt war im Berichtsjahr die völlige Neugestaltung und Modernisierung von www.biokrebs.de. Die Homepage erhielt neben der inhaltlich-fachlichen Bearbeitung ein modernes, sog. responsive Design, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht und z. B. nun auch auf Smartphone abrufbar ist. Die GfBK-Website wurde im Berichtsjahr erneut als „geprüfte Homepage“ zertifiziert (siehe dazu Seite 35ff). Und im Vorgriff auf den Jahresbericht 2016 freuen wir uns sehr darüber, dass sich die Arbeit gelohnt hat und auch die neu gestaltete Seite bereits rezertifiziert wurde: Das Gütesiegel „geprüfte Homepage“ wurde bereits bis Mai 2017 erteilt. Auch über unseren regelmäßig erscheinenden Newsletter (siehe Seite 39) erhalten Interessierte Informationen zu aktuellen Themen aus dem Bereich der komplementären Therapien und zu Veranstaltungen unserer Gesellschaft. Aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen hatte der Vorstand der GfBK im Dezember 2014 beschlossen, die GfBK-Beratungsstellen in Dresden und Bremen im Laufe des Jahres 2015 zu schließen. Der Vorstand hat diesen Beschluss sehr bedauert, konnte aber nicht anders handeln. So wurde die wertvolle Arbeit der GfBK-Dresden Ende März 2015 und die der GfBK-Bremen Ende Mai 2015 eingestellt. 2015 – Jahresbericht GfBK 1 Vorwort Seite 6 Ebenfalls wirtschaftliche Gründe veranlassten den GfBK-Vorstand zur Entscheidung, die Mitgliederzeitschrift zukünftig mit einem anderen Verlag herauszugeben. Im Laufe des Berichtsjahres wurden dazu umfangreiche Vorarbeiten sowie inhaltliche Besprechungen notwendig. Die GfBK-Mitgliederzeitschrift wird ab 2016 unter dem Namen „momentum – gesund leben bei Krebs“ erscheinen (siehe dazu Seite 82). Insgesamt hat sich im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr die finanzielle Situation der GfBK stabilisiert und das Spendenaufkommen erholt. Dazu beigetragen hat die notwendig gewordene Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Die Mitgliederversammlung hatte 2014 beschlossen, den Mitgliedsbeitrag von € 65,-- auf € 75,-- pro Jahr anzuheben (siehe dazu Seite 14). Wir freuen uns darüber, dass uns dennoch die meisten unserer Mitglieder erhalten blieben und bedanken uns auch für die vielen Einzelspenden, die uns neben den Mitgliedsbeiträgen im Berichtsjahr zugedacht wurden. Die erneute Zuteilung des Spendensiegels DZI bescheinigt uns, dass wir sorgsam mit den erhaltenen Spendengeldern umgehen (siehe Seite 34). Abschließend danke ich nochmals Ihnen, liebe Mitglieder, Förderer, Freunde und Spender der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., für Ihre finanzielle Unterstützung und die Würdigung unserer Arbeit mit Ihren vielen schönen und wertschätzenden Rückmeldungen. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich! Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin und lassen Sie uns gemeinsam an unserem Ziel einer individuellen, naturheilkundlichen und integrativen Krebsmedizin arbeiten. Heidelberg, im Mai 2016 Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. 2015 – Jahresbericht GfBK 2 Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten 2 Seite 7 Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten 1. Was ist die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr GfBK e. V.? Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt. Die GfBK wurde 1982 gegründet. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für Patienten, Angehörige und Ärzte, um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und Grenzen von Schul- und Komplementärmedizin zu informieren. 2. Welche Ziele verfolgt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr? Die GfBK will unabhängig über bewährte Biologische Krebstherapien informieren und Patienten dabei begleiten, ihren persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweg zu finden. Sie setzt sich für eine individuelle, menschliche Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die GfBK versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Krebsmedizin, in der biologische Maßnahmen schulmedizinische Verfahren sinnvoll ergänzen. 3. Wie arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr? Die GfBK unterhält bundesweit acht Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen Krebspatienten und Angehörige individuell und kostenfrei beraten. Für spezielle medizinische Fragen gibt es einen kostenfreien ärztlichen Beratungsdienst, der sowohl vor Ort als auch bundesweit telefonisch Patienten unterstützt. 2015 hat die GfBK insgesamt knapp 17.000 Informations- und Beratungsanfragen, darunter über 6.000 Anfragen an den ärztlichen Beratungsdienst, beantwortet. Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche Informationsblätter und Broschüren über ganzheitliche Krebstherapien. 2015 konnten Interessierte 51 Informationsblätter und 6 Broschüren bestellen oder im Internet abrufen. Die Internetpräsenz www.biokrebs.de diente im Jahr 2015 durchschnittlich täglich über 3.000 Personen als unabhängige Informationsquelle. Ein elektronischer Newsletter zu aktuellen, den Krebskranken interessierenden Themen, erscheint ca. 10 Mal jährlich und wird von mehr als 12.000 Empfängern gelesen. Die GfBK veranstaltet Kongresse und jährlich über 100 Vorträge, die den Austausch und die Begegnung zwischen Patienten und Ärzten ermöglichen und neue Hoffnung geben. 4. An welchen Themen arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr? Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie unterstützt Patienten dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber zu treten. Information und persönliche Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer Arbeit. 2015 – Jahresbericht GfBK 2 Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten Seite 8 5. Was macht die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr besonders? Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat, selbst zu entscheiden, welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen individuellen Weg zur Genesung zu finden. Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenfrei und unabhängig seit über 30 Jahren. Dabei ist die Gesellschaft keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung verpflichtet, sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem wichtigen Partner für die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber für Ärzte und Therapeuten. 6. Wo arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr? Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum. 7. Wie finanziert sich die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr? Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Die GfBK erhält keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die pharmazeutische Industrie ab. Seit Juni 2006 hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) der GfBK das Spendensiegel zuerkannt. Das Siegel steht für geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen. Es wird nach eingehender, jährlicher Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland vergeben, die im Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung der Spenden nachweisen können. 8. Wer kontrolliert die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr? Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert. Außerdem erfordert das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), dass die Bilanz zusätzlich einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird. Der Jahresabschluss wird der Mitgliederversammlung vorgelegt. Die Mitgliederversammlung entlastet jährlich den Vorstand für seine Arbeit. 9. Wie kann ich die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr unterstützen? Sie tragen wesentlich dazu bei, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten, indem Sie unsere Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte weitergeben. Als Mitglied und Förderer unterstützen Sie uns finanziell und ideell. Jede Spende für eine unabhängige, kompetente und qualifizierte Information und Beratung ist willkommen. 10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr machen? Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet. Hier finden Sie alles Wissenswerte über die Gesellschaft, die aktuellen Veranstaltungshinweise sowie die Öffnungszeiten der Beratungsstellen. Der Jahresbericht und die viermal jährlich erscheinenden Mitteilungen „Impulse" und die Mitgliederzeitschrift „Signal“ geben detaillierte Auskunft über aktuelle und vergangene Aktivitäten. Lernen Sie uns persönlich kennen: Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen oder rufen uns an. Wir stehen gern für Ihre Fragen zur Verfügung. 2015 – Jahresbericht GfBK 3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. 3 Seite 9 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. In der 33. Ordentlichen Mitgliederversammlung der GfBK in Heidelberg am 4. Mai 2013 wurde der Vorstand entlastet. Die Mitgliederversammlung wählte die bisherigen Vorstandsmitglieder erneut in den Vorstand der GfBK. Präsident Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Schlangenbad (seit 29.06.2015) Institut für Medizin. Information und Prävention, Krauskopfallee 27, 65388 Schlangenbad Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Bremen (bis 29.06.2015) ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle Vizepräsident Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal Schatzmeister RA Arndt Schnurr, Heidelberg Schriftführer Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart-Leonberg Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Heidelberg Weitere Vorstandsmitglieder Renate Christensen, Potsdam Dr. Ebo Rau, Amberg Ärztlicher Direktor Dr. med. György Irmey, Heidelberg Beisitzer Sabine Hötzel Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Schlangenbad (bis 29.06.2015) 3.1 Organigramm Biologische Krebsabwehr Satzung Mitgliederversammlung Vorstand Ärztlicher Direktor Dr. G. Irmey Zentrale Beratungsstelle Regionale Beratungsstellen 2015 – Jahresbericht GfBK Wissenschaftlicher Beirat 3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. 3.2 Seite 10 Der Vorstand der GfBK stellt sich vor Prof. Dr. med. Jörg Spitz Nach dem Ausscheiden von Herrn Prof. Klippel als GfBK-Präsident wurde in der Vorstandssitzung der GfBK vom 29.06.2015 Herr Prof. Spitz gemäß § 14 Ziffer 2 der Satzung in den Vorstand und in das Amt des Vorstandsvorsitzenden (Präsident) berufen. Prof. Spitz war zuvor im Dezember 2013 als Beisitzer des Vorstandes bestimmt worden. Er war 35 Jahre als Nuklearmediziner tätig und dabei u. a. Chefarzt des Instituts für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum Wiesbaden. 2008 gründete er das „Institut für medizinische Information und Prävention“ und die „Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention“. Er ist Autor u. a. von „Vitamin D – das Sonnenhormon“. Prof. Spitz unterstützt die GfBK u. a. durch Vorträge im Rahmen der Patienten-Arzt-Kongresse, der Therapeutenfortbildung „Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM)“ oder bei anderen Vortragsveranstaltungen. Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident Prof. Klippel war seit 1991 Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr und seit dieser Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. für die Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung für Urologie in Mainz, Bonn, New York und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik Mainz und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen Krankenhauses in Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden (Habilitationsthema). Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche Publikationen, Buchbeiträge, Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis 2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer Methoden der Immuntherapie mit biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm für seine herausragende ehrenamtliche Tätigkeit für die GfBK das Bundesverdienstkreuz verliehen. Aus gesundheitlichen Gründen hat er zur Jahresmitte den Vorstandsvorsitz der GfBK aufgegeben und ist als Präsident zurückgetreten. Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden regelmäßig ein Patienten-ArztForum. Seit 1973 ist er als Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen. Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele für das Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer Krebstherapie. Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen der GfBK. So hat sie u. a. mit großem Engagement und fachlicher Kompetenz 2012 die 2015 – Jahresbericht GfBK 3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Seite 11 ausführliche GfBK-Broschüre „Brustkrebs – ganzheitlich und individuell behandeln“ erstellt, die sie kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert. Sie bereichert auch unsere Mitgliederzeitschrift SIGNAL regelmäßig durch ihre Beiträge. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen, u. a. an der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel. Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift für Onkologie“. Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben. Im Herbst 2008 wurde sie in den Vorstand der GfBK berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand erfüllt sie die Aufgabe der Schriftführerin. In der GfBK möchte sie sich dafür engagieren, dass günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen damit Mut machen. Außerdem liegt ihr, da sie selber zwei kleine Kinder hat, die Beratung von erkrankten Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen. Arndt Schnurr, Rechtsanwalt, Schatzmeister Im Dezember 2011 wurde Rechtsanwalt Arndt Schnurr in den GfBK- Vorstand als Schatzmeister berufen und durch die Jahresmitgliederversammlung 2012 bestätigt. Er begleitet seither dieses Amt im Vorstand. Zuvor war er als Beisitzer im Vorstand seit 2006 für die GfBK aktiv. Er unterstützt die Vorstands- und Vereinsarbeit vor allem in Hinblick auf rechtliche Fragestellungen und Beratungen. Dr. med. Ebo Rau Dr. Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs und wurde so plötzlich vom Arzt zum Patienten. Nach Aufgabe seiner Allgemeinarztpraxis bei Amberg, die er von 1977 bis 1998 führte, engagierte er sich nachhaltig in verschiedenen Selbsthilfegruppen und Interessengruppen für die Ziele der GfBK. Seit 2006 ist Dr. Ebo Rau im Vorstand der GfBK. Bekannt ist Dr. Ebo Rau auch durch seine zahlreichen und Vorträge. Zugunsten der GfBK rief er mehrere Benefizaktionen ins Leben. Außerdem erstellt Dr. Ebo Rau, teilweise zusammen mit Dr. György Irmey, die vielfältigen Benefizprodukte der GfBK (immerwährende Kalendarien, CDs, DVD). Sein Wunsch für die Zukunft: eine echte, noch intensivere Zusammenarbeit zwischen der so genannten Schulmedizin und der gesamtheitlich denkenden GfBK mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und ergänzenden Heilmethoden zum Wohle der Patienten. Renate Christensen Renate Christensen ist seit 1998 als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle tätig, von 2000 bis 2005 als deren Leiterin. Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie Chirotherapie und wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut für Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie eine Ausbildung zur Trauertherapeutin am Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL) in Dresden. Die Begleitung der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben besonders wichtig. Aus diesem Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen für diesen Personenkreis. Nach dem Tod von Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen im Februar 2010 in den Vorstand der GfBK berufen. Im Vorstand setzt sie sich besonders für die Belange der regionalen Beratungsstellen ein. Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates Über 20 Jahre hat sich Prof. Dr. Ingrid Gerhard erfolgreich für die Integration komplementärer Heilverfahren gerade auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen an der UniversitätsFrauenklinik Heidelberg eingesetzt und leitete knapp 10 Jahre erfolgreich die erste Ambulanz für Naturheilverfahren an einer Universitäts-Frauenklinik in Deutschland. Für ihr vielseitiges und 2015 – Jahresbericht GfBK 3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Seite 12 engagiertes Wirken für die Natur- und Erfahrungsheilkunde bekam sie 1995 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Von 1989 bis 2001 wurde auf ihre Initiative hin in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., eine Ringvorlesung über ganzheitliche Methoden in der Frauenheilkunde angeboten. 1993 konnte dank der finanziellen Unterstützung der Karl und Veronika Carstens Stiftung die Ambulanz für Naturheilverfahren unter Leitung Ingrid Gerhards als Institution an der Universitäts-Frauenklinik ins Leben gerufen werden. Das von der Stiftung geförderte Forschungsprogramm umfasste auch die Erforschung komplementärer Maßnahmen in der Onkologie. Die Gründung der NATUM (Arbeitsgemeinschaft für Naturheilkunde und Umweltmedizin e.V. in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) vor über 15 Jahren war, was die Kooperation mit Fachgesellschaften und Arbeitsgemeinschaften anbelangt, eine Sensation, denn der Gründerin und damaligen ersten Vorsitzenden Ingrid Gerhard ist es erstmals gelungen, dass eine Gesellschaft für Naturheilkunde als Arbeitsgemeinschaft einer konventionellen Fachgesellschaft anerkannt wurde. Ingrid Gerhard wirkt heute als anerkannte Autorin wissenschaftlicher Publikationen, Buchautorin, Kuratoriumsmitglied der EdenStiftung, 2. Vorsitzende des Förderkreises Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., und Referentin zahlreicher Vortragstagungen wie beispielsweise der Medizinischen Woche Baden-Baden und den internationalen Kongressen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. Seit 2009 betreut sie im Internet das sehr erfolgreiche Netzwerk Frauengesundheit www.netzwerk-frauengesundheit.com. Dem wissenschaftlichen Beitrat der GFBK gehört sie seit 2004 an, die Leitung des Beirates hat sie im Jahr 2010 übernommen. Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr. med. György Irmey mit alternativen Heilmethoden und initiierte 1982 einen studentischen Arbeitskreis für Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. Ingrid Gerhard die Gründung des Förderkreises „Ganzheit in der Medizin“ (Ganimed e.V.) an der Universität Heidelberg anschloss. Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik für onkologische Erkrankungen war schließlich wegweisend für den späteren Schwerpunkt seiner Arbeit in der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Mit dem Gründungspräsidenten der GfBK, Herrn Prof. Dr. Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen Anliegen schon während seines Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem Gründungsvizepräsidenten Dr. Dieter Hager verband ihn eine langjährige Freundschaft. Dr. Irmey ist seit 1987 für die Gesellschaft tätig. Für seine besonderen Verdienste um die GfBK wurde er durch den Vorstand gewürdigt und zum GfBK-Ehrenmitglied ernannt. 1987 initiierte Dr. Irmey den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst der GfBK. Nach aktiver Mitwirkung beim 2. Wissenschaftlichen Kongress der GfBK 1987 in Heidelberg organisierte er 1989 alleinverantwortlich den 3. Wissenschaftlichen Kongress der GfBK. Viele weitere große Patienten-Arzt-Kongresse mit jeweils bis zu 2000 Teilnehmern in Heidelberg, Celle und Heringsdorf folgten bis zum Jahr 2015, außerdem die Organisation der Veranstaltung zum 30-jährigen GfBKJubiläum 2012 und des Patienten-Arzt-Forums in Berlin 2014. Diese Veranstaltungen haben ganz wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der GfBK beigetragen. Dr. Irmey wurde 1989 zum Vizepräsident der GfBK gewählt und 1993 als geschäftsführender Ärztlicher Direktor vom Vorstand berufen. In den neunziger Jahren baute er mit Unterstützung des Vorstandes und vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern in den Beratungsstellen die GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation auf. Zusammen mit Dietrich Beyersdorff legte er das Fundament für das umfangreiche und vielseitige Informationsmaterial der Gesellschaft. Von 1990 bis 2008 war er Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift „Erfahrungsheilkunde“, dem Verbandsorgan der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde. Seit 1990 ist er auch in der Ausbildung ärztlicher Kollegen/-innen bei den Weiterbildungslehrgängen für Naturheilverfahren der Ärztegesellschaft und anderen Institutionen tätig. Besonders wichtig ist es ihm, zusammen mit den betroffenen Patienten 2015 – Jahresbericht GfBK 3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Seite 13 alle Bemühungen für eine patientenzentriertere Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung des Patienten genauso wie der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen wird. Sein Anliegen ist es, die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation für Fragen zu biologischen, komplementären Heilweisen bei Krebs zu positionieren - unabhängig, menschlich und patientenzentriert. 3.3 Beisitzer des Vorstandes Sabine Hötzel Friedrichstr. 6, 64646 Heppenheim Sabine Hötzel wurde 2011 zur Beisitzerin des Vorstandes bestimmt. Sie möchte innerhalb des Vorstandes die Interessen von Patienten vertreten. Sie unterstützt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unserer Gesellschaft seit mehreren Jahren aktiv. Als Dipl.-Kommunikationswirtin war sie viele Jahre in Werbeagenturen tätig, anschließend im Personalwesen. Nach eigenen Krebserkrankungen setzte sie sich intensiv mit Körper/Geist und Seele auseinander. Sie arbeitet als Entspannungspädagogin, Mediatorin, Trainerin für das Bochumer Gesundheitstraining und Kursleiterin für Entspannung und bietet auch im Rahmen unserer Internationaler Kongresse Kurse an. Prof. Dr. med. Jörg Spitz Beisitzer im Vorstand von Dezember 2013 bis 29.06.2015, dann Präsident der GfBK (s. o.) 3.4 Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard – Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Albert-Überle-Str. 11, 69120 Heidelberg Dr. med. Gunvar S. Kienle IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg Dr. med. Dirk-Ingo Wolfrum Habichtswaldklinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel Prof. Fritz Albert Popp International Institute of Biophysics, Kapellener Straße, 41472 Neuss Prof. Dr.med. Rainer Maurer Schopenhauer Str. 93, 14129 Berlin 3.5 Kassenprüfer Gunter Schürger Ahornweg 6, 74906 Bad Rappenau Dr. rer. nat. Charles Fernando Hauptstr. 141, 69488 Birkenau 2015 – Jahresbericht GfBK 4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender 4 Seite 14 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender Ausschließlich die Unterstützung unserer Mitglieder, Förderer und Spender macht die Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. möglich. Dabei spielt nicht nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden und Mitgliedsbeiträge zeigen uns auch, dass unsere Zielsetzung einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mitgetragen und unsere Arbeit geschätzt werden. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Spendern sowie bei den vielen Initiatoren und Teilnehmern verschiedener Spendenaktionen für ihre große Hilfsbereitschaft. Insgesamt hatte die GfBK im Berichtsjahr einen finanziellen Unterstützerkreis von insgesamt ca. 15.000 Personen (Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Einzelspender). 4.1 Mitgliedschaften Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt ab 2015 € 75,- (zuvor € 65,- pro Jahr) für Patienten/ Interessierte und für Rentner/Ermäßigte auf Antrag € 40,-- (zuvor € 30,--). Die Mitgliederversammlung hatte im Mai 2014 die Anhebung des Beitrages um € 10,-- beschlossen. Für Ärzte/ Therapeuten beträgt der Mitgliedsbeitrag weiterhin € 100,-- und für Kliniken/Firmen weiterhin € 600,--. Die Anhebung der Mitgliedsbeiträge um € 10,-- für o. a. Mitgliedsgruppen trug dazu bei, die finanzielle Situation der GfBK für das Jahr 2015 zu stabilisieren und war durch allgemein steigende Kosten notwendig geworden. Die letzte Anhebung des Beitrages erfolgte nach Umstellung von DM auf EURO, die Therapeutenbeiträge waren bereits im Jahr 2012 erhöht worden. Durch die Anhebung der Beiträge kam es nur zu wenigen Kündigungen der Mitgliedschaft. Mitglieder erhalten vierteljährlich die Mitgliederzeitschrift SIGNAL, Therapeuten zusätzlich die Deutsche Zeitschrift für Onkologie, ebenfalls vierteljährlich. Ab 2016 wird die Mitgliederzeitschrift unter neuem Namen und mit einem neuen Verlag erscheinen (siehe dazu Seite 82). Zum 31.12.2015 hatte die GfBK insgesamt 6.907 ordentliche Mitglieder (Vergleich zum Vorjahr: 6.877). Die Mitgliederzahl ist damit relativ konstant. Im Berichtsjahr 2015 gab es insgesamt 530 Austritte (davon 270 zum Jahresende), gleichzeitig aber 434 neue Mitglieder. Ehrenmitgliedschaften und langjährige Mitgliedschaften sind unten aufgeführt. 4.2 Freundeskreis/Förderer Neben der regulären Mitgliedschaft in der GfBK besteht die Möglichkeit, mit einer jährlichen Spende ab € 30,-- dem Freundeskreis der GfBK beizutreten. Diese Personen erhalten vierteljährlich das GfBKInformationsblatt IMPULSE, das per Post oder digital zustellt werden kann. Im Rahmen der Datenbankumstellung und verschiedener Datenbankkorrekturen (siehe Jahresberichte 2014 und 2013) setzt sich der GfBK-Freundeskreis ab 2014 zusammen aus dem datentechnischen Bereich „Förderer“ (mit Einzugsermächtigung für die jährliche Spende bzw. schriftlicher Beitrittserklärung zum Freundeskreis) und den „treuen“ Spendern aus dem Freundeskreis (ohne Rückmeldung auf eine Fragebogenaktion 2013, aber weiterhin mit jährlicher Spende). Auch das Mitteilungsblatt wird ab 2016 unter neuem Namen und mit etwas geänderter Erscheinungsfrequenz herausgegeben werden. (siehe dazu Seite 82). 2015 – Jahresbericht GfBK 4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender Seite 15 Die Zahl der IMPULSE-Empfänger mit Post-Zusendung belief sich im Berichtsjahr auf ca. 5.000, die Zahl der digitalen Impulse-Zusendungen auf ca. 900. Außerdem wird das Mitteilungsblatt IMPULSE an sog. Multiplikatoren versandt. Das sind z. B. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Kliniken o. ä., die unsere Informationen auslegen oder weitergeben. Ca. 400 solcher Multiplikatoren wurden im Berichtsjahr mit vierteljährlich insgesamt ca. 2.700 Exemplaren beliefert. Zum Jahresende 2015 zählten insgesamt 5.498 Personen zum GfBK-Freundes-/Fördererkreis (2.782 Personen Förderer, 2.716 Personen „treue Spender“ im Rahmen des GfBK-Freundeskreises). Diese Zahlen sind gegenüber dem Vorjahr relativ konstant (2014: 2.823 Förderer, 2.712 treue Spender). 4.3 Ehrenmitgliedschaften Aufgrund ihres Verdienstes um die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. wurden bisher folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt: Gisela Beyersdorff, Hamburg Hildegard Bornemann, Hannover Ingeborg Conradt, Hollenstedt Georg Jasper, Menden Prof. Dr. Albert Landsberger, Nußloch Lieselotte Leipe, Berlin Dr. Heinz Mastall, Elbtal Gertrud Meier, Heidelberg Josef Mettler, Erkrath Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt Gisela Söfftge, Weinheim Werner Wicker, Kassel Brigitte Wiedemann, München Dr. Dirk Ingo Wolfrum, Kassel Dr. med. György Irmey, Heidelberg 2015 – Jahresbericht GfBK Ehrenmitglieder, die von uns gegangen sind: Gerhard André, Heidelberg Melitta Ernst, Wiesbaden Dr. Dr. E. D. Hager, Bad Bergzabern Wilhelm Kanne, Selm Dr. Johannes Miller, Hamburg Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark Gerhard Wennemers, Meinerzhagen 4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender 4.4 Seite 16 Langjährige Mitgliedschaften Mitgliedschaften über 25 Jahre sind den früheren Jahresberichten zu entnehmen. In 2015 waren 25 Jahre Mitglied: Alfen, T. Awender, D. Barth, E. Boehmer, W.-E. Braun, H. Breimann, R. Epping, I. Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V., Dahn Fuhr, R. Habichtswaldklinik Kassel Heizmann, G. Herb, K. Hettich, S. Hopf, C. Horn, A.-M. Hufnagel, E. Kazmierczak, B. Kerth, G. Kettenbeil, W. Kinast, A. Kohl, H. Kruessel, E. Kullmann, H. Langkowski, H. Lesley, H. Loeden, D. Neumann, R. Ott-Lohausen, H. Pany, F. 4.5 Paschker, R. Pollak, G. Rehaklinik Schloss Hamborn Borchen Rinneberg, A.-L. Rode, U. Rokoss, S. Russ, G. Schaefer,E. Schinnagl, J. Schmeer, L. Schmitt, U. Schneider, B. Schwister, M. Soefftge, G. Sternkopf, T. Strauss, M. Thuemer, U. Ulberth, A. Von der planitz, C. Von deyn, M. Weber, H. Weissmueller, P. Wenzke, R. Woegens, E. Wojcik, G. Zehender, G. Zimmermann, A. Zimmermann, E. u. B. Spender Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender! Wir danken allen Menschen, die uns mit einer einmaligen Spende oder mehreren, auch kleinen Spenden unterstützt oder bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu Gunsten der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr gebeten haben. Erfreulicherweise hat sich 2015 das Spendenaufkommen im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein starker Spendenrückgang verzeichnet worden war, stabilisiert. Aus Spenden und Verfügungen konnte nun ein Plus von ca. € 100.000,-- im Vergleich zu 2014 verbucht werden. Einen großen Anteil daran hat eine für das Berichtsjahr positive Entwicklung im Bereich Erbschaften/Vermächtnisse. 2015 – Jahresbericht GfBK 4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender Seite 17 Stellvertretend für die vielen Personen, die uns im letzten Jahr mit einer Spende bedacht haben, sind nachfolgend einige der Spender und Spenderinnen aufgeführt, die uns mit einer Spende von über € 500,- oder im Rahmen einer Spendenaktion unterstützt haben. (Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Geburtstage sind z. B. ein schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen mit Sammelspenden zu bedenken. Spenden über € 500,-- in 2015 Automa-Tec Netzwerk UG Bach, S. Backtechnik Handelsagentur GmbH Barg, M. Bergmeier, S. Bienkowski, M. Biesemann, M. Billasch, H. Bogenrieder, H. Bär, G. Dr. Jakobs Medical GmbH & Co KG Dr. Wolz Zell GmbH Edeka Kaltschmid Frenz, J. Gollbach-Fuchs, M. Hasenbein, P. Hassenbach, A. Heukelbach-Klein, E. Hinderer, B. Holzmüller, R. Huwiler, D. Hörcher, W. Industrie-Buchbinderei Schütz GmbH J.P. Lange Söhne GmbH & Co KG Juhre, H. Kaesebier, L. KEV Küchen- und Elektrovertrieb Kroma, I. Kunzi, S. Kuwert, S. Lieb, D. March, B. Marienfeld, H. Michel, H. Müller, A. Nagel, U. Noack, K. Nordhues, K. Pernat, H. Quintessence Naturprodukte GmbH & Co. KG Range, K. Reiff, E. Reschauer, I. Reusch, K. Schmidt Armaturen Schön, Ch. Schäfer, I. Schürmann, K. Schürmann, R. Späth, W. Specovius, J. St. Benno-Verlag GmbH Stienen, D. Stiftung ganzheitlich gesund! Sülzle, W. Täuber, M. Topfruits Naturprodukte Upmeier, G. Von Alversleben, O. Weigel, R. Weiler, H. Wiedenfeld, M. Wilhelms, M. Wohlgemuth-Joos, I. Wolff, M. Zühlke, E. Spenden aus dem Anlass eines Geburtstages in 2015 Buchauer, C. Holzmüller, R. Mastall, H. Reschauer, I. Spenden aus dem Anlass eines Jubiläums in 2015 Dr. Jakobs Medical Sandrock, G. Schiek, I. Simpfendörfer, M. Wittmer, G. 2015 – Jahresbericht GfBK 4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender Spenden aus Trauerfällen in 2015 Brauer, U. Christoffe, B. Elling, L. Gassner-Vischer A. Gleichmann, A. Gruber-Grundig, L. Hager C. Hassa, G. Heidemann, L. 4.6 Seite 18 Lorenz, I. Richter, S. Schmahl, M. Niemann, K. Schmid Schwinge, R. Steffens, U. Weiler, R. Zucht, W. Erbschaften Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden mit großem Respekt und ganz im Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen, uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden. Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist für uns Verpflichtung, die uns anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Zuwendung nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen, sondern vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung der Krebserkrankung zu unterstützen. Der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte der GfBK. Im Berichtsjahr bekam die GfBK Zuwendungen aus Erbschaften oder Vermächtnissen in unterschiedlicher Größenordnung von insgesamt über € 100.000,--. Weitere € 550.000,-- bis 650.000,-- wird die GfBK nach Verkauf einer Immobilie, die sie im Jahr 2015 gemeinsam mit dem Verein Natur und Medizin e. V. vermacht bekommen hatte, voraussichtlich erhalten. Nachdem es im Vorjahr in diesem Bereich zu einem starken Rückgang gekommen war, konnten hier nun für 2015 wieder vermehrt Zuflüsse verzeichnet werden (Vergleich 2014: ca. € 42.000,--). Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang auch eine mitunter sehr zeitaufwändige Abwicklung von Erbschaften, die wiederum selbst Kosten verursacht, z. B. für notwendige rechtsanwaltliche Beratungen und Abwicklungen oder für eine im Jahr 2015 notwendig gewordenen Hausverwaltung. 2015 – Jahresbericht GfBK 5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg 5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg 5.1 Ärztliche und allgemeine Beratung, Organisation, Verwaltung Seite 19 Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in eigenen Räumlichkeiten in der Voßstr. 3, 69115 Heidelberg (siehe Jahresberichte 2007 und 2008). Von hier aus erfolgt die gesamte Organisation und Verwaltung des Vereins, die Koordination der einzelnen Beratungsstellen und als Hauptaufgabe die überregionale Informations- und Beratungsarbeit. Ein Ärzteteam führt hier von Montag bis Freitag telefonische und persönliche ärztliche Beratungen durch und beantwortet schriftliche Anfragen. Das Team der GfBK-Beraterinnen ist erster Ansprechpartner für die diversen Anliegen der Anrufer und/oder Besucher, nimmt die ärztlichen Beratungsanfragen auf und vergibt dazu telefonische Rückrufzeiten oder persönliche Termine. Neben dieser Beratungstätigkeit sind die Mitarbeiterinnen für die vielfältigen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben zuständig. Der geschäftsführende Ärztliche Direktor ist übergeordnet zuständig für alle Belange der Vereinsgeschäftsführung, der Veranstaltungsorganisation, der Überarbeitung und Neugestaltung der Informationsmaterialien, der Internetseite sowie der Leitung des ärztlichen Beratungsteams. Neben der umfangreichen Beratungstätigkeit und den sonstigen, regelmäßig durchzuführenden Arbeiten ist für das Jahr 2015 in besonderem Maße die Vorbereitung, Organisation und Durchführung des 17. Patienten-Arzt-Kongresses im Mai in Heidelberg (siehe hierzu Seite 29ff) zu nennen. In Heidelberg wurden ferner, wie regelmäßig während des Sommer- und Wintersemesters, Kurse zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische Themen durchgeführt, die immer auf großes Interesse stoßen. Sehr arbeitsintensiv und zeitaufwändig waren im Berichtsjahr Neugestaltung und Relaunch der Internetpräsenz www.biokrebs.de (siehe Seite 35f), außerdem die vorbereitenden und vertraglichen Arbeiten zum Verlagswechsel für die Mitgliederzeitschrift (siehe Seite 82). Eine größere Veranstaltung der GfBK-Beratungsstelle München sowie der SONNENWEG-Kongress in Jülich wurden mit Unterstützung der Heidelberger GfBK-Zentrale organisiert. Die Therapeutenfortbildung „Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM)“ wurde zum fünften Mal erfolgreich 2015 – Jahresbericht GfBK 5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg Seite 20 durchgeführt (siehe dazu Seite 65). Ab Herbst 2015 haben wieder die vorbereitenden Arbeiten für die im April 2016 erneut stattfindende Therapeutenfortbildung IBKM begonnen. Die GfBK beteiligte sich wie in den Vorjahren mit einem Stand bei der Medizinischen Woche in Baden-Baden. Die vielfältige Vortragstätigkeit des Ärztlichen Direktors, Dr. med. György Irmey, sowie von Claus Witteczek und Dr. med. Nicole Weis, beratende Ärzte der GfBK, runden das Engagement der Gesellschaft bzw. der Heidelberger Zentrale ab. Die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung der GfBK-Homepage sowie die überregionale Presseund Öffentlichkeitsarbeit erfolgt ebenfalls über die GfBK-Zentrale in Heidelberg. Im Jahr 2014 war die GfBK leider von einem spürbaren Spendenrückgang betroffen (siehe hierzu Jahresbericht 2014). So wurden auch im Berichtsjahr weiterhin verschiedene Maßnahmen getroffen, um die Zuwendungen an die GfBK zu erhöhen bzw. um die Spendeneingänge auf einem stabilen Niveau zu halten (siehe Seite 21f). Die oben erwähnte Anhebung der Mitgliedsbeiträge musste datentechnisch umgesetzt und die Mitglieder entsprechend in der Mitgliederzeitschrift und in vielen Einzelgesprächen informiert werden. Von der Heidelberger GfBK-Zentrale wurden außerdem die notwendigen Unterlagen zum Erhalt des Deutschen Spendensiegels (siehe Seite 34) sowie zur Rezertifizierung der GfBK-Homepage (siehe Seite 37) zusammengestellt und die entsprechenden Anträge gestellt. Dies ist jeweils mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Auch im Berichtsjahr wurden weiterhin zeit- und kostenintensive Optimierungsarbeiten im Rahmen des jetzt benutzten Datenbanksystems in der GfBK-Zentrale notwendig und außerdem die Lohnbuchhaltung in der GfBK-Zentrale eingeführt (siehe nächster Abschnitt). 5.2 Datenbanksystem und Lohnbuchhaltung in der GfBK-Zentrale Auch im Berichtsjahr wurden weiterhin zeit- und kostenintensive Optimierungsarbeiten, z. B. im Bereich des Spendenmanagements, im Rahmen des benutzten Datenbanksystems in der GfBKZentrale notwendig. Die jetzige Software DORG hat sich, wie auch im Jahresbericht 2014 schon beschrieben, für den Bereich der Informations- und Beratungsanfragen gut etabliert. Sie liefert darüber hinaus eine genaue Statistik der erfolgten Beratungen und Informationsanforderungen bzw. exakte Zahlen für den Versand der einzelnen Informationsbroschüren und –blätter sowie unserer Benefizprodukte. Für das Berichtsjahr konnte die statistische Auswertung optimiert werden. Die automatische Verabeitung eingehender Informations- und Beratungsanfragen mit Schnittstelle zwischen Hompeage und Datenbanksystem funktionierte im Berichtsjahr nun zufriedenstellend, was zu einer gewissen Entlastung im Bereich Informationsbestellung und –versand geführt hat. Für die Überspielung der Therapeutenliste vom Datenbanksystem auf die Hompage wurde das noch ausstehende Datenbankfeld korrigiert, so dass hier nun auch eine regelmäßige (monatliche) Aktualsierung erfolgen kann und die Daten korrekt übernommen werden. Die Lohnbuchhaltung, die zum Jahresende 2014 vorbereitet und installiert worden war, wird ab 2015 in der GfBK-Zentrale durchgeführt. Der Arbeitsbereich der Finanzbuchhaltung wurde damit erweitert, es fallen aber auf der anderen Seite weniger Arbeitsstunden im externen Steuerbüro an. Auswertungen der Finanzbuchhaltung können ebenfalls mit dem jetzigen Datenbanksystem direkt in der GfBK-Zentrale erstellt werden. Die Lohnbuchhaltung erfolgt mit DATEV. 2015 – Jahresbericht GfBK 5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg 5.3 Seite 21 Spendenmanagement Das gesamte Spendenmanagement wird über die GfBK-Zentrale in Heidelberg organisiert und hier verbucht. In 2015 hat sich der Spendeneingang erfreulich entwickelt. Es konnten im Vergleich zum Vorjahr, wo ein deutlicher Spendeneinbruch festzustellen war, wieder mehr Zuwendungen verzeichnet werden, wenn auch insgesamt nur mit einem Zuwachs von ca. 7,5 % (ohne Mitgliedsbeiträge). Neue Maßnahmen zur Spendengenerierung Für Spendenaktionen wurde eine attraktive Faltspendenbox mit Flyerfach erstellt. Diese kann für eigene Werbezwecke und jede Art von Spendenaktionen eingesetzt werden. Die Box wurde bereits über Newsletter und Webseite kommuniziert und kann nun bei uns angefordert werden. Auch haben wir die Spendenmöglichkeit „Spenden generieren bei Interneteinkäufen“ über das Portal Gooding neu bei uns aufgenommen und über Newsletter und Webseite kommuniziert. Die Idee dahinter ist, dass die Shops, über die man einkauft, einen gewissen Prozentsatz an eine Organisation der Wahl spenden. Dies ganz ohne Zusatzkosten für den Einkäufer. Nachfassen der Nichtspender nach erfolgter Beratung Alle zwei Monate werden alle Nichtspender identifizieret, die neu zu uns gestoßen sind und nach einer erfolgten telefonischen oder persönlichen Beratung nicht gespendet haben. Hier weisen wir darauf hin, dass wir als Organisation auf Spenden und Mitgliedschaften angewiesen sind und ermutigen, uns zu spenden oder eine Mitgliedschaft abzuschließen. Diese Aktion lief auch in 2015. Durch das konsequente Anschreiben der Nichtspender konnten die Spenden nach Beratung angehoben werden. 2015 – Jahresbericht GfBK 5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg Seite 22 Bußgeldmanagement Für 2015 konnten bereits Bußgelder aus Strafverfahren in Höhe von immerhin über € 6.000,-erwirkt werden, v. a. aus Hamburg und Berlin. Hier zeigt sich eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (Vergleich 2014: ca. € 2.000,--). In Heidelberg werden die Richter auch jährlich angeschrieben, bislang erfolgte aber keine Bußgeldzuweisung. Für Wiesbaden wird durch den dortigen personellen Wechsel in der GfBK-Beratungsstelle das Thema jetzt angegangen. Es erfolgt ein Eintrag in die öffentliche Bußgeldliste beim Oberlandesgericht Karlsruhe und Vorbereitungsarbeiten für die Einführung laufen. Spendenbereich im Internet Mit Einführung der neuen Webseite der GfBK wurde der Spendenbereich komplett überarbeitet. Alle Spendenmöglichkeiten werden hier aufgeführt. Anlassspenden Beschreibung des Ablaufs einer Spendenaktion mit allen wichtigen Informationen Kondolenzspenden Beschreibung des Ablaufs einer Trauerspendenaktion mit allen wichtigen Informationen Bußgeldspenden Diese Seite richtet sich an Richter/Staatsanwälte mit allen für eine Bußgeldzuweisung wichtigen Informationen Erbschaften Ansprechpartner für Erbschaften/ Vermächtnisse Faltspendenbox Hinweis auf die neue Faltspendenbox und Einsatzmöglichkeiten Portal Gooding Spenden generieren bei Internet-Einkäufen. Hier wird genau beschrieben, wie zu verfahren ist, damit die GfBK bei Internet-Einkäufen berücksichtigt wird - - 2015 – Jahresbericht GfBK 6 Regionale GfBK-Beratungsstellen 6 Seite 23 Regionale GfBK-Beratungsstellen Neben der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg unterhielt die GfBK im Berichtsjahr sieben weitere regionale Einrichtungen in Deutschland. Krebsbetroffene fanden so in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg, München, Stuttgart und Wiesbaden Unterstützung. Allerdings mussten im Berichtsjahr aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen die Beratungsstellen der GfBK in Bremen und Dresden geschlossen werden, so dass es aktuell fünf regionale GfBK-Beratungsstellen in Deutschland gibt. Die GfBK-Berater/-innen sind dabei die ersten Ansprechpartner/-innen für Ratsuchende. Zusätzlich zu den sachlichen Informationen und allgemeinen Empfehlungen aus dem Bereich der biologischnaturheilkundlichen Krebstherapien sind oft seelsorgerische Qualitäten gefragt. Aufgaben vom Büromanagement bis zur Veranstaltungsorganisation beschäftigen die Teams in den Beratungsstellen. In manchen regionalen Einrichtungen gibt es auch besondere Beratungsangebote bei Ernährungs- oder psychoonkologischen Fragen. Die GfBK-Ärzte/-innen sind für „ihre“ Beratungsstelle oder standortübergreifend aktiv. Sie beraten zu den medizinischen Aspekten, oft helfen sie bei der Entscheidungsfindung bezüglich der vorgeschlagenen Therapien und geben naturheilkundliche Empfehlungen. Mit Vorträgen, Kursen und Info-Ständen bei Gesundheitsmessen informieren die Beratungsstellen-Mitarbeiter/-innen deutschlandweit Patienten, Angehörige und ganzheitlich orientierte Therapeuten. Sie pflegen Kontakte zu Selbsthilfegruppen und anderen Organisationen. Hauptamtlich, in Teilzeit oder ehrenamtlich leisten hier Menschen mit großem persönlichen Einsatz ihren Beitrag zur guten Sache. 6.1 GfBK-Beratungsstelle Berlin Leitung: Dipl.-Oecotroph. Kerstin Flöttmann, Mitarbeiterinnen: Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz, Dipl.-Psych. Renate Zieten, Angela Costantini, Markus Brandenburg ärztliche Beratung: Renate Christensen Seit November 2013 leitet Kerstin Flöttmann die Beratungsstelle Berlin. Sie war zuvor ehrenamtliche Mitarbeiterin dort. Als Ernährungstherapeutin bietet Frau Flöttmann auch Ernährungsberatungen in der Berliner Beratungsstelle an. Ihre Vorgängerin war ab 2005 Irmhild Harbach-Dietz (Psychologin und Krebserfahrene), die die Beratungsstelle weiterhin unterstützt und u. a. psychoonkologische Beratungen in der GfBK-Berlin durchführt. Von 1999 bis 2005 hatte die Ärztin Renate Christensen die Leitung der Beratungsstelle inne. Sie ist weiterhin beratende Ärztin und inzwischen auch als Vorstandsmitglied der GfBK tätig. Sie organisiert den Austausch zwischen Ärzten, die mit komplementären Methoden arbeiten. Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen unterstützen die Arbeit der Beratungsstelle. Eine Selbsthilfegruppe für krebsbetroffene Therapeutinnen (Kretha) hat sich gebildet, und eine weitere Selbsthilfegruppe entstand aus einem Gesundheitstraining. Seit Mai 2014 befindet die GfBK-Beratungsstelle Berlin in der Fritz-Reuter-Str. 7. Die GfBK-Beratungsstelle Berlin hatte sich aus dem 3. Arbeitskreis der GfBK (nach Hamburg und Wiesbaden) entwickelt, der im Anschluss an einen Vortrag von Professor Dr. med. Albert Landsberger über biologische Heilweisen bei Krebs in Berlin im Jahr 1987 entstand. Liselotte Leipe leitete ihn 12 Jahre lang. Ärzte tauschten sich über naturheilkundliche Krebstherapien aus, Patientenberatungen wurden durchgeführt und jährliche Patienten-Informationstage angeboten. Die Beratungsstelle befand sich früher in der Münsterschen Straße und von 2007 bis April 2014 in der Kurfürstenstr. 131. 2015 – Jahresbericht GfBK 6 Regionale GfBK-Beratungsstellen 6.2 Seite 24 GfBK-Beratungsstelle Bremen (bis 31. Mai 2015) Leitung: Marianne Heinsohn, Mitarbeiterin: Petra Baass-Lipp, ärztliche Beratung: Prof. Dr. Karl Friedrich Klippel, Dr. Knut Briken Im November 2010 übernahm Marianne Heinsohn die Leitung der GfBK-Beratungsstelle Bremen. Petra Baass-Lipp, die bereits von 2000 bis 2010 die Beratungsstelle Bremen leitete, unterstützt Frau Heinsohn wieder seit 2012. Neben dem Infoversand gehören auch telefonische und persönliche Beratungen zu den Aufgaben der beiden Mitarbeiterinnen. Die ärztliche Beratung wird von Prof. Dr. K.-F. Klippel und Dr. Knut Briken durchgeführt. Seit September 2001 befindet sich die Beratungsstelle in der Theresenstr. 8-12. Drei große, helle Räume und eine gute technische Ausstattung stehen zur Verfügung. Zeitweise wurden auch Visualisierungen nach Simonton angeboten. Eine Selbsthilfegruppe nach Prostata-Ca hat sich etabliert. Kooperationen bestehen mit dem Psychosozialdienst der Bremer Krebsgesellschaft, der TCM Bremen, dem SAG-Gesundheitsamt Bremen, der FSH nach Krebs in Vechta, dem Netzwerk Selbsthilfe Bremen und mit dem Kunsttherapiehaus Moorende. Außerdem finden regelmäßig Vorträge in der Beratungsstelle statt. Die GfBK-Beratungsstelle Bremen wurde 1999 unter der Leitung von Brigitte Franz-Raehse in einer kleinen Wohnung eröffnet. Die ersten Beratungen fanden in der Küche statt und die Vorträge in der Garage. Die technische Ausstattung beschränkte sich auf eine elektrische Schreibmaschine und ein Telefon. Freier Mitarbeiter war von 2001 bis 2010 Wolfgang Becker-Portele. Der GfBK-Vorstand hatte in seiner Sitzung im Dezember 2014 beschlossen, die GfBK-Beratungsstelle Bremen im Laufe des Jahres 2015 zu schließen. Dies wurde vom Vorstand außerordentlich bedauert, wirtschaftliche Überlegungen mussten aber leider zu dieser Entscheidung führen. Die Beratungsstelle wurde daraufhin Ende Mai 2015 geschlossen. 6.3 GfBK-Beratungsstelle Dresden (bis 31. März 2015) Leitung und ärztliche Beratung: Dipl.-med. Evelin Döring-Paesch Mitarbeiterinnen: Annemarie Hase, Ingrid Neubert Die Beratungsstelle Dresden wurde im Februar 1997 im zweiten Anlauf eröffnet. Seitdem leitete Evelin Döring-Paesch die Einrichtung. Sie wurde von der ersten Stunde an durch Annemarie Hase unterstützt. In 2006 ergänzte Ingrid Neubert das Team in Dresden, nachdem die GfBKBeratungsstelle in Chemnitz, die sie zuvor leitete, geschlossen werden musste. Die beiden Damen knüpfen meist über die telefonischen Anfragen den ersten Kontakt zu den Ratsuchenden, was neben den sachlichen Informationen oft auch seelsorgerische Aspekte hat. Sie koordinieren die Beratungstermine und übernehmen bei den Veranstaltungen die technisch-organisatorische Vorbereitung. Evelin Döring-Paesch berät die Anrufer und Besucher ärztlicherseits. Ihre eigene Betroffenheit hilft, den „Draht“ zu den Patienten zu finden. Enge Verbindungen zu therapeutischen und psychosozialen, onkologisch tätigen Einrichtungen, zu Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfegruppen und auch zu caritativen Einrichtungen aufzubauen und zu halten, ist das Ziel der Kolleginnen, im Dresdner Raum und auch in ganz Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. In diesen Regionen hat ihre intensive Öffentlichkeitsarbeit dazu beigetragen, die biologische Krebsabwehr an sich und die GfBK im Besonderen publik zu machen. Vorträge, Zeitungsartikel und die seit 1997 fast jährlich stattfindenden Symposien zur komplementären Onkologie im Deutschen Hygienemuseum Dresden tragen dazu bei. 2012 fand das 15. Dresdner Symposium statt. Gleichzeitig konnte das 15-jährige Bestehen der GfBK-Beratungsstelle gefeiert werden. 2015 – Jahresbericht GfBK 6 Regionale GfBK-Beratungsstellen Seite 25 In seiner Sitzung im Dezember 2014 hatte der GfBK-Vorstand beschlossen, die GfBK-Beratungsstelle Dresden zum 31.03.2015 zu schließen. Auch hier führten rein wirtschaftliche Überlegungen zu diesem Beschluss. Die qualitativ hohe Arbeit der Kolleginnen in Dresden wurde dabei betont. Der GfBK-Vorstand bedauerte auch diesen Beschluss in besonderem Maße. 6.4 GfBK-Beratungsstelle Hamburg Leitung: Jutta Trautmann und Angela Keller Im Frühjahr 2006, mit dem Umzug der Hamburger Beratungsstelle in die Waitzstr. 31, traten Jutta Trautmann und Angela Keller die Nachfolge von Gisela Beyersdorff an. Die Kolleginnen unterstützen Betroffene darin, aus der Vielzahl an Informationen und Meinungen eine Auslese zu treffen, die den individuellen Bedürfnissen entspricht. In Kooperation mit dem Projekt „Leben mit Krebs“ der Hamburger Volkshochschule bietet die Hamburger Beratungsstelle Informationsveranstaltungen zu medizinischen Themen und Kurse über gesunde Ernährung, Gesundheitstraining und Visualisieren, Qigong und Entspannungsverfahren an, außerdem spezielle Ernährungs- und psychoonkologische Beratungen. Der Medizinjournalist und Autor Dietrich Beyersdorff (1922 bis 2002) und seine Ehefrau Gisela gehörten 1982 zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr. Sie leisteten Pionierarbeit, indem sie ein öffentliches Bewusstsein über biologische Heilverfahren schufen und den Patienten mit all seinen Möglichkeiten in den Mittelpunkt setzten. Die Patienten wussten, dass sie von der damaligen Beratungsstelle Arbeitskreis „Nord“ beides erwarten konnten: Aufklärung und Informationen über Biologische Therapien und empathische, zugewandte Gespräche. 6.5 GfBK-Beratungsstelle München Leitung: Susanne Betzold, Mitarbeiterin: Elisabeth Dietmair, ärztliche Beratung: Dr. med. Martin Baur Im Dezember 2001 übernahm Susanne Betzold die Leitung der Münchner Beratungsstelle. Sie ist seit April 1997 Mitarbeiterin im Team und wird von Elisabeth Dietmair unterstützt, die seit September 2011 für die GfBK tätig ist. Seit Juni 2012 wird die ärztliche Beratung von Dr. Martin Baur durchgeführt. Viel Engagement fließt in die zahlreichen Veranstaltungen (Vorträge, Seminare), die trotz des großen Angebotes im Raum München immer gut besucht werden. Daneben sind die von Susanne Betzold angeleiteten Meditativen Kreistänze sehr beliebt. Elisabeth Dietmair bietet inzwischen u. a. auch eine „offene Strömungsgruppe (Jin Shin Jyutsu)“ an. Seit Dezember 2011 befindet sich die GfBK-München in der Schmied-Kochel-Straße 21. Die Beratungsstelle München wurde 1988 gegründet. Den Grundstein legte Joachim Engel, der sie zunächst auch leitete. 1989 übernahm Brigitte Wiedemann die Verantwortung. Vor Dr. Martin Baur hatte Dr. Nicole Wie die ärztliche Beratung übergangsweise übernommen. Davor beriet Dr. Gabi Pfeffer zehn Jahre lang die Patienten. Es wurden Kontakte zu Therapeuten, Kliniken und Selbsthilfegruppen geknüpft. Dieses Netzwerk in Form eines Arbeitskreises der Psychosozialen Beratungsstellen München besteht noch heute. 2015 – Jahresbericht GfBK 6 Regionale GfBK-Beratungsstellen 6.6 Seite 26 GfBK-Beratungsstelle Stuttgart Leitung und ärztliche Beratung: Dr. Nicole Weis Die GfBK-Beratungsstelle Stuttgart wurde von Dr. Nicole Weis im März 2002 gegründet. Dabei war sie durch einen Erkrankungsfall in der eigenen Familie persönlich motiviert. Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben. Außerdem engagiert sie sich dafür, dass günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Da sie selber zwei kleine Kinder hat, liegt ihr die Betreuung von erkrankten Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen. Besonders intensiv beschäftigt sie die Fragestellung, inwieweit Brustkrebserkrankungen auch durch weniger belastende Therapien geheilt werden können. Dr. Weis unterstützt neben ihrer Arbeit in Stuttgart die ärztliche Beratung in der Zentralen GfBKBeratungsstelle in Heidelberg. Seit 1. Juli 2014 bietet Dr. Nicole Weis, eine naturheilkundliche Sprechstunde für Brustkrebspatientinnen im Krankenhaus Böblingen an. Sie möchte dort im Rahmen der Beratung nicht nur informieren, sondern ein individuelles Therapiekonzept gemeinsam mit der betroffenen Patientin entwickeln, in dem Naturheilkunde und onkologische Therapien zusammen passen. 6.7 GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden Leitung: Gerda Breustedt, ab 01.08.2015 Maritta Sallinger-Nolte, Mitarbeiterin: Verena Herbertz (bis 31.06.2015) ärztliche Beratung: Dr. med. Heinz Mastall Gerda Breustedt begann, zunächst ehrenamtlich, im Herbst 2004 ihre Tätigkeit in der Wiesbadener Beratungsstelle und übernahm 2005 deren Leitung. Zur Jahresmitte übergab sie die Leitung der Beratungsstelle an Marita Sallinger-Nolte, stand ihr aber noch bis Jahresende unterstützend und beratend zur Seite. Verena Herbertz war von Frühjahr 2014 bis Ende Juni 2015 im Team. Ab 2016 wird die GfBK-Wiesbaden von der neuen Kollegin Margit Best unterstützt werden. Seit Gründung der Beratungsstelle wird die ärztliche Beratung von Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, durchgeführt. Seit Frühjahr 2014 befindet sich die Beratungsstelle in der Bahnhofstraße 39. Gerda Breustedt half mit, die Beratungsstelle nach dem Umzug in die vorige Adresse Bahnhofstraße 26 neu auf- und auszubauen. Im Rahmen des jährlichen Vortragsprogrammes der Beratungsstelle werden einmal monatlich von verschiedenen Therapeuten Vorträge oder Workshops gehalten. Zusätzlich findet im Rathaus Wiesbaden die Veranstaltungsreihe „Integrative Onkologie“ unter der Leitung von Dr. med. Heinz Mastall statt. In der Regel alle zwei Jahre wird das Wiesbadener Patienten-Arzt-Forum organisiert. Auch auf Messen und Gesundheitsausstellungen sind die Kolleginnen aus Wiesbaden immer wieder vertreten, beispielsweise bei den Gesundheitstagen der Stadt Wiesbaden oder den Patiententagen. Dr. med. Heinz Mastall ist gefragter Referent bei verschiedenen externen Vortragsveranstaltungen oder bei Selbsthilfegruppen. Die GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden wurde 1983 gegründet. Bis 2004 übernahm Melitta Ernst die Leitung in der Luisenstraße in Wiesbaden. Von 2006 bis Ende 2013 unterstützte Ursula Mallmann die Arbeit in Wiesbaden. Ingrid Heun war von 2004 bis 2005 in der Beratungsstelle tätig. 2015 – Jahresbericht GfBK 6 Regionale GfBK-Beratungsstellen 6.8 Seite 27 Aktivitäten der regionalen GfBK-Beratungsstellen in 2015 Beratungstätigkeit in 2015: Die Anzahl der telefonischen und persönlichen, ärztlichen und allgemeinen Beratungen in den Beratungsstellen im Berichtsjahr wird ab Seite 54ff dargestellt. Beratungsstelle Aktivitäten Berlin Veranstaltungen: 13 eigene Vortragsveranstaltungen, 2 Workshops, 2,5 Kurse Gesundheitstraining mit je 10 Terminen, SHG Kretha (monatl. Treffen), Betreuung von einer SHG; Visualisierung n. Simonton, Atemkurs (14-tägig), 7 Informationsstände, 19 Vorträge und 2 Workshops bei verschiedenen Institutionen und SHGs, Kontakte: Projektgruppe Psychoonkologie Berlin, Arbeitskreis Krebs Bezirksamt Spandau, Praxis Wolschner, Berliner Krebskongress, KH Havelhöhe, Praxis Dr. Wieding, Dr. Kalden, Berliner Krebsgesellschaft, Dr. Wöhner, LAGO BerlinBrandenburg Medienkontakte: 1 Artikel in der Mitgliederzeitschrift der Frauen-SHG nach Krebs Veranstaltungen: 2 eigene Vortragsveranstaltungen, 1 Vorträge bei SHG, 1 Informationsstand Kontakte: Klinik für Naturheilverfahren Bremen St. Joseph-Stift, Selbsthilfering Bremen, Bürgermeister Bremen wg. Krebsberatung im Rathaus regionale Medienkontakte: Bremer Veranstaltungsblatt, Weser-Kurier, WeserReport, Kreiszeitung Beratungsstelle geschlossen Beratungsstelle geschlossen Veranstaltungen: Vortragsveranstaltung „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen“ im KH für Naturheilweisen, 19 eigene Vortrags- bzw. Kurs- und Workshop-Veranstaltungen, 2 Informationsstände Kontakte: Frauentherapiezentrum München, BRK-Krebsberatungsstelle München, Psychosomatische Beratungsstelle München, Bayerische Krebsgesellschaft München, Lebensmut e.V., Krebsberatungsstelle am Tumorzentrum München, Brustzentrum Ebersberg, KfN München, Onkolog. Zentrum/Frauenklinik/Rotkreuzklinik München, Arbeitskreistreffen Psycho-soziale Beratungsstellen regionale Medienkontakte: Die Kunst zu Leben, CO-MED-Fachmagazin, Sendlinger Anzeiger, Mako-Vertriebs-GmbH Augsubrg Sonstiges: 3 persönliche Kontaktbesuche bei Therapeuten, Neueröffnung Onkolog. Zentrum Frauenklinik Rotkreuzkrankenhaus Veranstaltungen: 3 Besuche externer Vorträge/ Kliniken/Ärzte, 4 Vorträge bei SHGs/Kliniken, Naturheilgesellschaft Stuttgart Kontakte: Krebsverband BW (Krebsberatungsstelle Stuttgart), Brustzentrum Böblingen, Darmzentrum Böblingen, FRAUKE e. V. Pforzheim, Pinguin-Apotheke Sindelfingen Regionale Medienkontakte: Leonberger Zeitung Bremen Dresden München Stuttgart 2015 – Jahresbericht GfBK 6 Regionale GfBK-Beratungsstellen Seite 28 Beratungsstelle Aktivitäten Hamburg Veranstaltungen: 11 eigene, regelmäßig stattfindende Veranstaltungen mit insges. 316 Teilnehmern, 5 Vorträge bei anderen Organisationen mit insgesamt 144 Teilnehmern, 5 Informationsstände auf Veranstaltungen und Messen Kontakte zu regionalen Institutionen: Selbsthilfegruppen, Frauenberatungsstellen, Hamburger Volkshochschule, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Diakonisches Werk, AWO, Psychoonkologische Beratungsstellen, Kliniken Weitere Kontakte: VHS, Fachbesprechung des Projektes „ÜberLebensKunst – Leben mit Krankheit – Leben mit Krebs“; Treffen mit Frau Petra Diekneite, Leitung der Krebs-Selbsthilfegruppen bei KISS - Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen; ProMann Prostata SHG Hamburg, Herr Rudolf Stratmann; Prostata SHG Altona, Herr Timm Ohrt; Selbsthilfegruppen für Krebserkrankungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen; Teilnahme an den Fachbesprechungen: „Psychosoziale Krebsnachsorge“, Herr KauthKokshoorn in der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz: 4 Treffen: TeilnehmerInnen: Paritätischer Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. Diakonisches Werk Hamburg Freiwilligenkoordination Hamburg, Hamburger Betreuungsvereine, Ambulanter Hospizberatungsdienste Beratungsstelle Charon, Phönikks, Psychoonkologischer Dienst, AWO, Psychoonkologischer Dienst, VHS Projekt Leben mit Krebs, Hamburger Krebsgesellschaft UCCH Universitäres Cancer Center Hamburg, Dr. Mathias Rostock (komplementäre Medizin), UKE Psychoonkologische Ambulanz, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Hamburg + Schleswig-Holstein, Landesvorstand Frau Helga Klafft; UPD - Unabhängige Patientenberatung Deutschland; Frauen-beratungsstellen in Pinneberg und Elmshorn; Initiative „Stark gegen den Krebs“ und „Wattopedia“, Brunsbüttel Regionale Medienkontakte: Fernsehinterview bei RTL Hamburg und N-TV zum Weltkrebstag; INKA-Informationsnetz für Krebspatienten und Angehörige e. V.; Kostenlose Kulturangebote für Hamburg, Elbe Wochenblatt; Osdorfer Kurier; Luruper Nachrichten; Internetportal Redaktion VON MENSCH ZU MENSCH Diese Rubrik erscheint im Hamburger Abendblatt jedes Wochenende. SELBSTHILFE ZEITUNG 4 x jährlich, Herausgeber ist der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg e.V., unter der Gesamtleitung von KISS Hamburg Fortbildung: Power Point – Fit für den Job, 1.12.-15.12.2015; Angela Keller und Jutta Trautmann Veranstaltungen: 10 eigene Vorträge, 5 eigene Workshops, externe Vorträge bei verschiedenen SHGs, Vortragsreihe „Integrative Onkologie“ im Rathaus Wiesbaden 4 x mit Infostand Infostände: Gesundheitstag Rathaus, Internistentag Rathaus; Verständliche Medizin; Krebstag FFM; Messe Hanau regionale Medienkontakte: Verlagsgruppe Rhein Main, Wiesbadener Kurier, Mainzer Tagblatt, Hofheimer Echo, Kreisstadt Echo, Kontakte mit regionalen Instituten: Gesundheitsamt Wiesbaden, Krebsgesellschaft, Psychoonkologen, Rathaus Wiesbaden, Sirona Frauengesundheitszentrum, Hospizverein Wiesbaden, Psychosoziale KrebsBeratungsstelle Öffentlichkeitsarbeit: Psychoonkologie–Netzwerk Wiesbaden, Apotheken, verschiedene Praxen und Gesundheitsberater, Heilpraktiker usw. Tourist-Information Wiesbaden, Rathaus Wiesbaden Wiesbaden 2015 – Jahresbericht GfBK 7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg 7 Seite 29 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg Zur Vorbereitung und Durchführung des 17. Patienten-Arzt-Kongresses der GfBK in Heidelberg im Mai 2015 war seit Herbst 2014 in der GfBK-Zentrale ein sehr hoher Arbeits- und inhaltlicher Planungsaufwand notwendig, der vom Ärztlichen Direktor der GfBK und den Mitarbeiterinnen in Heidelberg zusätzlich zu den sonstigen Aufgaben bewältigt wurde. Zum 17. Patienten-Arzt-Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg am 9. und 10. Mai 2015 kamen insgesamt ca. 900 Personen (inkl. Referenten, Aussteller, Mitarbeiter). Dabei gab es ca. 700 Anmeldungen im Vorfeld. Im Vergleich zum GfBK-Kongress 2013 haben sich somit die Teilnehmerzahl insgesamt wie auch die Zahl der Voranmeldungen erhöht (Vergleich 2013: ca. 750 Teilnehmer insgesamt, 565 Voranmeldungen). Die Veranstaltung fand zum zweiten Mal in der Print Media Academy statt. Die gute Erreichbarkeit gegenüber vom Hauptbahnhof und die Tatsache, dass alle Vorträge, Kurse und Seminare sowie die Ausstellung „unter einem Dach“ stattfinden können, hatten sich bewährt. So gab es diesmal kaum noch negative Rückmeldungen zum gewählten Veranstaltungsort, das 2013 vielfach noch als „zu kalt, zu technisch“ beurteilt worden war. Voranmeldungen bis 08.05.15: 718, abzüglich Stornierungen Anmeldungen vor Ort Anzahl Kongressbesucher insgesamt zuzüglich Referenten/Aussteller/Mitarbeiter Tabelle: Anzahl Kongressbesucher ca. 700 41 ca. 750 ca. 900 Wie auch bei den früheren GfBK-Kongressen nahmen überwiegend Frauen (ca. 79 %) teil, Männer waren mit einem Anteil von ca. 21 % vertreten. 2015 – Jahresbericht GfBK 7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg Seite 30 Auch das Verhältnis von GfBK-Mitgliedern (40 %) und Nichtmitgliedern (60 %) entspricht dem von früheren Kongressen. Mit ca. 84 % handelte es sich bei den Kongressbesuchern meist um Patienten, Angehörige oder sonstig Interessierte, ca. 16 % war Fachpublikum. Die Kongressbesucher kamen dabei – wie auch in den Vorjahren – vorrangig aus dem PLZ-Bereich 6 (43 %) und 7 (23 %). Ca. 20 % der Kongressteilnehmer kamen zum ersten Mal zum GfBK-Kongress und hatten zuvor auch noch keinen Kontakt mit der GfBK, ca. 50 % hatten schon an früheren GfBK-Kongressen teilgenommen. Zusätzlich zu den Vortragsprogrammen mit den thematischen Schwerpunkten „Motivation und Hoffnung“, „Immunsystem regulieren und aktivieren“ und „Selbstheilungskräfte aktivieren“ am Samstagvor- und Samstagnachmittag sowie am Sonntagvormittag wurden beim 17. GfBK-Kongress der GfBK insgesamt 3 Seminare („Ernährung, Stoffwechsel und Nahrungsergänzung“, „Ganzheitliche Ansätze bei Prostatakrebserkrankungen in Diagnostik und Therapie“ und „Brustkrebserkrankungen aus biologischer Sicht“) und außerdem 32 praxisorientierte Kurse zu vielfältigen Themen angeboten. Die Vortragsprogramme am Samstag, ein Seminar („Ernährung“) sowie neun Kurse waren schon zu Kongressbeginn ausgebucht, bei vielen anderen Programmpunkten gab es nur noch wenige Restplätze. Viele Kongressteilnehmer hatten sich für verschiedene Programmteile, z. B. Vortragsprogramm und Kurs/Seminar oder mehrere Kurse, angemeldet, so dass insgesamt über 1.600 einzelne Eintrittskarten erworben worden waren. Vorträge SA-Vormittag 198 Vorträge SA-Nachmittag 211 Vorträge SO-Vormittag 188 Kurse insgesamt 794 Seminar 1 100 Seminar 2 60 Seminar 3 82 insgesamt 1633 Tabelle: Teilnehmerzahlen lt. Teilnehmerlisten 2015 – Jahresbericht GfBK 7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg Seite 31 Zur Kongressbewertung wurden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in allen Vortragsprogrammen, Kursen und Seminaren Fragebogen ausgehändigt. Die Datenanalyse zeigt, dass der Kongress insgesamt im Hinblick auf Organisation und Durchführung sowie auf die Print Media Academy als Veranstaltungsort überwiegend mit sehr gut bis gut bewertet wurde. Im Vortrags- und Seminarprogramm gab es etwas Einschränkungen bezogen auf das Zeitmanagement der Vorträge und die zur Verfügung stehende Zeit für Fragen. Auch die Kurse wurden bezüglich Kursorganisation und –inhalt sowie Kursleitung und –ablauf überwiegend mit sehr gut bis gut bewertet. Item Information vorab Anmeldung Teilnehmerbetreuung Gesamtorganisation und Durchführung Print Media Academy Atmosphäre Tabelle: Kongressbewertung Mittelwert 1,28 1,20 1,29 1,35 1,43 1,46 Item Mittelwert (x) Präsentation/Vermittlung der Themen 1,39 Fachliche Kompetenz der Referenten/-innen 1,11 Zeitmanagement 1,81 Zeit für Fragen 2,25 Vortragsprogramm insgesamt 1,43 Tabelle : Bewertung des Vortragsprogramms – Mittelwerte der einzelnen Items Teilnehmerzahl Kurse insgesamt: 794 296 FBs zurück insgesamt: 37,30% Rücklauf Kurse insgesamt: Rücklauf einzelne Kurse: 0-90% Gesamt-X über alle Kurse und Items 1,43 Gesamt-STABW über alle Kurse und Items 0,42 Tabelle: Kurse – TN-Zahl, Rücklauf, Gesamt-X und -STABW Kritisiert wurde z. T. das Catering in der Print Media Academy, das zu teuer erschien und keine biologischen oder vollwertigen Produkte angeboten hatte. Im Vortragsprogramm war störend, dass immer wieder Türen geöffnet und geschlossen wurden und Teilnehmer/-innen während der Vorträge ein- und ausgingen. Der Vortragsraum (Auditorium) hätte größer sein können, fasst aber maximal leider nur 200 bis 220 Personen, so dass v. a. am Samstag einige Spontanbesucher nicht daran teilnehmen konnten und auf die Notwendigkeit der Voranmeldung verwiesen werden mussten. Mitunter wurde auch, wie 2013, die Klimaanlage in einzelnen Kursräumen kritisiert. 2015 – Jahresbericht GfBK 7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg Seite 32 Insgesamt kann aufgrund der zurück erhaltenen Fragebogen von zufriedenen bis sehr zufriedenen Kongressbesuchern/-innen und einem inhaltlich wie organisatorisch sehr gut bis gut durchgeführten Kongress ausgegangen werden. Zusätzliche Rückmeldungen, die nachfolgend angefügt werden, unterstreichen die Zufriedenheit mit dem erfolgreichen 17. Patienten-Arzt-Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. 7.1 Rückmeldungen zum Kongress „... Alle Achtung, was Sie da auf die Beine gestellt haben...“ „.... ich darf mich erst einmal .... für das ausgezeichnete Anmeldemanagement bedanken und für die viele Arbeit, die Sie mit allen Ihren Mitstreitern/innen geleistet haben, um einen Kongress in diesem Format auf die Beine zu stellen. Mit hat dieser Kongress sehr gut gefallen und ich war wirklich überrascht, wie viele hochkarätig besetzte Vorträge und Programme Sie geboten haben.“ „.... waren auf Ihrem Kongress in Heidelberg. Er war wunderbar! Und hat uns viele Anregungen, innere Berührungen und kraftvolle Impulse gegeben. Bitte geben Sie das Dr. Irmey weiter!“ „Ich finde es toll, was hier alles Interessantes auf die Beine gestellt wurde! Ganz toll!“ „Eine sehr wertvolle Veranstaltung. Ich habe sehr viele Anregungen für mich mitgenommen. Eine sehr familiäre, vertrauensvolle Atmosphäre.“ „... vom gesamten Kongress nehme ich viel Zuversicht, Inspiration mit nach Hause, dafür möchte ich allen ein herzliches Dankeschön aussprechen...Mögen noch viele solcher Kongresse stattfinden und auch andere teilhaben an der Inspiration und Zuversicht. Ganz herzlichen Dank....“ „Es war alles super organisiert. Super interessant! Einfach toll! Jetzt geht’s ans Umsetzen!“ „Heute möchte ich Ihnen von Herzen danken – die Themen, die auf dem Kongress angeboten wurden, finde ich in der Breite fantastisch...“ „...möchte mich bei eurem ganzen Team herzlich bedanken für den schönen Kongress, den ihr veranstaltet habt. Ich glaube, es haben sich wirklich die Teilnehmer und Referenten dort rundum wohlgefühlt!“ „.. zunächst herzlichen Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön für den erfolgreichen Kongress und den unermüdlichen, tatkräftigen Einsatz aller Mitarbeiter der GfBK!“ „Der Kongress war super!!!“ „Besonders schön ist immer wieder, was Herr Dr. Irmey zu sagen hat. Seine Worte sind so gewählt, als wollten sie jeden einzelnen ansprechen – ja, er spricht jeden einzelnen damit an ..... Wunderschön auch wieder das Chanten mit Wolfgang Friederich und die zu Herzen gehenden Lieder mit Luca Grün.“ „Eine großartige Veranstaltung!! Ich bin jetzt voller Wissen, das ich erst mal verdauen muss... bin voller Zuversicht! Dankeschön! „Eine Fülle von Angeboten, aus denen ich das Passende suchen kann. Renommierte Referenten. Überzeugend und motivierend!“ „Ich werde wieder kommen.“ „Ich bin sehr froh, dass es die GfBK gibt, da ich immer wieder neue Informationen – außerhalb der vielen Arztbesuche oder Therapien – erhalte und auch bestärkt werde in meiner Einstellung zu der von mir eingeschlagenen Richtung meiner Therapie erhalte.“ „Ich fand den Kongress insgesamt einschließlich Location wirklich prima!“ 2015 – Jahresbericht GfBK 7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg Seite 33 7.2 Eindrücke vom 17. Patienten-Arzt-Kongress Kongresseröffnung: Dr. med. György Irmey Vortrag: Dr. med. Heinz Mastall Vortrag: Dr. med. Ebo Rau Vortrag: Dr. med. Ralf Oettmeier Print Media Academy Foyer GfBK-Infostand Vortrag: Dr. med. Kirsten Deutschländer 2015 – Jahresbericht GfBK Heiterer Tagesausklang mit Silvia Doberenz 8 Spendensiegel DZI 8 Seite 34 Spendensiegel DZI Seit 2006 führt die GfBK das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI). Nach intensiver und umfassender Prüfung hat das DZI festgestellt, dass die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. die Spenden-Siegel-Standards erfüllt. Das Spenden-Siegel wurde der GfBK erneut für den Zeitraum 1.7.2015 bis 30.6.2016 zuerkannt. Dabei wurde vom DZI bestätigt, dass die GfBK „die Leitlinien für die Vergabe des DZI Spenden-Siegels als Grundlage ihrer Arbeit anerkannt (hat). Sie hat bestätigt, dass sie alle dazu erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und vollständig nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und belegt hat. Nach intensiver und umfassender Prüfung hat das DZI festgestellt, dass die Organisation die Spenden-Siegel-Standards erfüllt und erkennt ihr das DZI Spenden-Siegel für den Zeitraum vom 1.7.2015 bis 30.6.2016 zu. Die Organisation ist berechtigt, das abgebildete Siegel-Emblem zu führen.“ Wir bedanken uns an dieser Stelle bei all unseren Unterstützern und Spendern und freuen uns sehr, dass wir mit dem DZI-Siegel ein „Zeichen des Vertrauens“ führen dürfen und Ihnen so die Sicherheit für einen sorgsamen Umgang mit Ihren Spenden geben können. Informationen zum Spendenmanagement und den verschiedenen Aktionen: s. Seite 21f, zur Verwendung der Spendengelder: siehe Seite 96ff. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bescheinigt der GfBK seit 2006 jährlich: Ihre Spende kommt an! 2015 – Jahresbericht GfBK 9 Homepage www.biokrebs.de 9 Seite 35 Homepage www.biokrebs.de Seit Jahren wird die Internetpräsenz der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. von der Stiftung Gesundheit zertifiziert (siehe unten). Durchschnittlich mehr als 3.000 Zugriffe können täglich für die Seite verzeichnet werden. Sie dient vielen Ratsuchenden als wertvolle Informationsquelle. 9.1 Relaunch Im Jahr 2015 wurde die Homepage komplett überarbeitet und neugestaltet. Nach intensiver Planung, fachlicher Beratung und interner Diskussion konnte im Sommer 2015 mit den umfangreichen Arbeiten an der Neugestaltung begonnen werden. Dies bedeutete ein hohes Maß an zusätzlicher Arbeit und außerordentlichem Engagement, was neben den sonstigen Tätigkeiten von den zuständigen Mitarbeiterinnen der Zentralen GfBK-Beratungsstelle geleistet werden musste. Es fielen damit auch viele Sonderarbeitsstunden von externen Fachleuten sowie der IT-Beratung der GfBK an und damit natürlich auch zusätzliche Kosten in diesem Bereich. 2015 – Jahresbericht GfBK 9 Homepage www.biokrebs.de Seite 36 Alle Seiten auf biokrebs.de wurden neu aufgebaut, strukturiert und modernisiert, alle Texte überarbeitet und gesetzte Links überprüft. Besonders aufwändig war auch die Überarbeitung und Aktualisierung aller fachspezifischen Inhalte und medizinischen Themen. Im September 2015 konnte die neue Internetpräsenz der GfBK schließlich online geschaltet werden. Die Startseite (siehe oben) hat jetzt eine ansprechendere Aufteilung. Es gibt jeweils ein Schwerpunktthema, das monatlich aktualisiert wird. Zusätzlich finden sich neun weitere Kästchen (Widgets) mit Bildern und Themen, z. B. Beratung, Patientenberichte oder Aktuelles, die per Mausklick aufgerufen werden können und in dieser Form ein modernes Design erhielten. Neu ist die lichte, freundliche Optik. Der Auftritt bietet jetzt insgesamt mehr Übersichtlichkeit und die Texte sind besser lesbar. Die neue Optik setzt sich durch alle Seiten der Homepage fort. Auch wurden auf allen Seiten außer der Startseite neue Buttons eingefügt, um den User schneller an Informationen zu führen, wie die GfBK unterstützt, wie man Mitglied werden oder den Newsletter abonnieren kann. 2015 – Jahresbericht GfBK 9 Homepage www.biokrebs.de 9.2 Seite 37 Homepage-Zertifizierung Die Internetseite der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e.V. wurde im März 2011 erstmals von der renommierten Stiftung Gesundheit intensiv geprüft und mit großem Lob und dem Gütesiegel „Geprüfte Homepage” zertifiziert. Das Gütesiegel „Geprüfte Homepage“ der Stiftung Gesundheit gilt jeweils für ein Jahr. Danach wird die Website auf Antrag einer erneuten Prüfung unterzogen. Auch im Jahr 2015 wurde der GfBK das Gütesiegel „Geprüfte Homepage“ von der Stiftung Gesundheit zuerkannt, das bis Mai 2016 gültig ist. www.biokrebs.de wurde dabei erneut umfangreich bezüglich rechtlicher und publizistischer Güte, Anwenderfreundlichkeit und technischer Qualität geprüft. Die Gutachter waren sich einig darüber, dass der Internetauftritt der GfBK gut ist. Die umfangreichen Informationen würden auch für Laien verständlich und anschaulich dargeboten, sie seien in sinnvollen Gruppierungen zusammengefasst und in aller Regel durch Überschriften klar strukturiert. Für die Präsentation der Informationen, der „in hohem Maße Sorge getragen werde“, bescheinigten die Gutachter 97 % der maximal erreichbaren Punkte. Als „Gesamteindruck“ wurde biokrebs.de eine „hohe Nutzerfreundlichkeit“ bescheinigt. Im Bereich „Qualität der Informationen über die Auswahl von Behandlungsoptionen“ wurden 93 % der möglichen Punkte vergeben. Hinweise und Anregungen zur weiteren Optimierung der Homepage wurden gegeben. Die Stiftung Gesundheit (www.stiftung-gesundheit.de) ist unabhängig von Regierung, Parteien, Industrie, Verbänden und weltanschaulichen Gruppierungen. Ihre Aufgabe ist es, Transparenz im Gesundheitswesen zu schaffen und praktische Orientierungshilfe zu bieten. Die erfolgreiche Zertifizierung gesundheitsbezogener Websites zeigt jedem User: Diese Website ist gewissenhaft geprüft und verlässlich. Das Gütesiegel der Stiftung Gesundheit bedeutet, dass bei der Internetseite der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. rechtliche, technische und publizistische Güte, Userfreundlichkeit und Transparenz gewährleistet sind. 9.3 Homepage-Statistik Insgesamt besuchten im Berichtsjahr 1.146.789 Personen unsere Website. Das ergibt einen Durchschnittswert von 3.142 Besuchern pro Tag mit der höchsten Besucherzahl am 09.02.2015 mit 9.512 Besuchern und der geringsten Besucherzahl von 788 am 24.12.2015. Die Gesamtzahl der Benutzer sowie die durchschnittliche Besucherzahl am Tag sind ähnlich wie im Vorjahr. Die durchschnittliche Verweildauer betrug dabei 3 Minuten und 22 Sekunden. Durchschnittlich schauten sich die Besucher dabei 3 Seiten unserer Homepage an. Wie in den Vorjahren stammten die meisten Besucher mit 90 % aus Deutschland, gefolgt von Österreich und der Schweiz. Die meist besuchten Seiten waren wiederum vor „Therapien“ (ca. 46 %) und „Infomaterial“ (ca. 21 %). Über direkten Zugriff besuchten uns ca. 20 % der User, über Suchmaschinen ca. 66 %. Besuche aufgrund von Verweisen von anderen Seiten machten ca. 8 % aus. Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt die Analyse der Seitenaufrufe von biokrebs.de im Detail. 2015 – Jahresbericht GfBK 9 Homepage www.biokrebs.de Seite 38 Auswertungszeitraum: 01.01.2015 - 31.12.2015 2015 Geamtzahl aller Seitenaufrufe Gesamtzahl der Sitzungen Unterschiedliche Seitenbesucher insgesamt Seitenaufrufe pro Tag Höchste Besucherzahl Geringste Besucherzahl Durchschnittliche Verweildauer Anzahl der Seiten pro Besuch Herkunftsland 1.146.789 351.712 232.090 3.142 09.02.2015: 9512 24.12.2015: 778 3:22 Minuten 3,26 DE: 90,5%, AU: 3,7%, CH: 2,2%, USA: 0,5% Häufigsten besuchte Menüpunkte (aus den Top 50 Seiten ermittelt) Therapien 36,04% Infomaterial 21,36% Startseite 16,03% Beratungsangebot 8,09% Patientenberichte 6,23% Aktuell 4,25% GfBK 2,03% Kongress 5,17% Ärzte Informationen Newsletter 0,79% Presse Absolute Top 15 Einzelseiten Startseite 104.030 Therapien 46.779 Patientenberichte 40.413 Infomaterial 35.049 Beratungsangebot 31.502 infomaterial/adresslisten/therapeutensuche 20.472 infomaterial/adresslisten/klinikliste 19.162 therapien/stoffwechels-und-ernaehrung 17.666 Aktuell 17.260 therapien/immunsystem 16.641 infomaterial/gfbk-infos therapien/krebsarten therapien/patienten-fragen infomaterial/download Kongress 15.909 15.789 15.647 14.464 14.124 direkt Suchmaschinen Verweise Social Media 20,36% 66,44% 8,16% 1,05% Desktop Tablet Mobil 61,17% 18,68% 20,15% Zugriffsarten Technik 2015 – Jahresbericht GfBK 10 GfBK-Newsletter 10 Seite 39 GfBK-Newsletter 2015 wurden 10 Newsletter verschickt. Themen waren: Bitten um Spenden, GfBK-Benefizprodukte, Hinweise auf GfBK-Infos, aktuelle Gerichtsurteile zu Kostenerstattungsfragen, Veranstaltungstermine der GfBK, Veranstaltungen anderer Organisationen, Patientenberichte auf biokrebs.de, Artikel aus „Signal“, Buchempfehlungen. Im kommenden Jahr fassen wir ausgewählte Newsletter-Meldungen der vergangenen Jahre in anderem Format auf unserer Internetseite zusammen. So bleiben wertvolle Themen, und solche die nicht an Aktualität verloren haben, erhalten. Die Anzahl der Newsletter-Abonnenten betrug 12.991 im Januar 2015, 13.857 im Dezember 2015. Folgende zustimmende Rückmeldungen zu unseren Newslettern haben uns 2015 erreicht: „Danke für so viel interessante Informationen! „ „Es ist wunderbar, dass die wertvollen Infos des Kongresses per Internet nachzulesen sind. Besonders für nicht Dabeigewesene.“ „Lieber Herr Dr. Irmey, nun möchte ich mich einmal bei Ihnen bedanken für die regelmäßige Zusendung per E-Mail von den GfBK Newsletter. Ich werde durch Ihre Veröffentlichungen immer wieder ermutigt, mit meinem Hirntumor alternative Heilungswege zu suchen und meinem Gefühl, dass sie mir helfen, zu vertrauen. (So z.B. der lokalen Hyperthermie. Ich werde um Erstattung der Kosten gegen den abschlägigen Bescheid meiner Krankenkasse klagen.) Auch Herrn Dr. Ebo Rau möchte ich für seine Veröffentlichungen danken.“ „Ihre Informationen finde ich gut, weiter so und Danke!“ „Sehr geehrtes GfBK-Team, Kompliment der newsletter wird immer informativer und lesenswerter! Viele Ihrer Artikel und auch die Berichte, die Patientinnen nach der Beratung der GfBK erzählen, bringen bei mir als Therapeutin und ehemalige Betroffene immer wieder Saiten zum Schwingen. Eine hervorragende Arbeit die es zu unterstützen gilt!“ 2015 – Jahresbericht GfBK 11 Rückmeldungen zu unserer Arbeit 11 Seite 40 Rückmeldungen zu unserer Arbeit Allgemein/Information „.... ich bin so dankbar, dass Sie mir geholfen haben. Ich war zwei Mal in der Klinik in Greiz, vorher habe ich statt Chemo und Bestrahlung Fiebertherapie gemacht – eine „klassische Schulmedizinerin“ hat diese und andere Maßnahmen zusammengefasst mit den Worten „also gar nichts“. Dieses Garnichts hat mich fünf Jahre metastasenfrei gehalten. Inzwischen haben der Brustkrebs und ich 11 Jahre „friedliche Koexistenz“... Viele herzliche Grüße“ „Ganz herzlich sage ich Danke für Ihr Schreiben ... (zur 25-jährigen Mitgliedschaft). 25 Jahre ist eine lange Zeit. Für mich eine geschenkte Zeit, da ich vor 26 Jahren schwer erkrankte und von den Ärzten gesagt bekam, dass ich kein langes Leben erwarten dürfte. Dank guter Wege und der biologischen Krebsabwehr bin ich geheilt worden und heute mit 78 Jahren fit und fröhlich. Ihre Gesellschaft war und ist eine der Säulen, die mich gesund erhalten. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg in Ihrer Arbeit und Ihren Zielen...“ „Liebes Ärzteteam, liebe Mitarbeiterinnen der GfBK, für Ihre wundervolle Arbeit danke ich Ihnen einmal mehr von ganzem Herzen. Gott sei Dank darf ich sagen, dass es mir gut geht. Die wunderbaren Broschüren, Bücher und CD von Ihnen waren und sind mir wunderbare Begleiter. Die Dankbarkeits-CD höre ich fast täglich. Alles ist mit viel Liebe und Herzlichkeit gemacht. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Schönes in 2015...“ „Sehr geehrter Herr Dr. Irmey, geehrte Vorstandsmitglieder, vor 25 Jahren erkrankte ich an Brustkrebs, die linke Brust wurde amputiert....Mit Hilfe des Buches von O. C. Simonton kam ich zum Bochumer Gesundheitstraining und zur GfBK. Ich lernte auf Kongressen so viele Menschen kennen so viele Impulse, Herrn Dr. Irmey, den guten O. C. Simonton.... Mit großem Interesse und viel Freude nehme ich an Ihrer Arbeit teil... Für mich ist es immer noch anregend, die Signal zu lesen, teilzuhaben und immer wieder Hoffnung zu erleben. Das wollte ich einfach mal niederschreiben und „Danke“ sagen.....“ „... Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen zu meinen Fragen und ich muss Ihnen sagen, dass Ihre Informationen bisher die allerbesten sind, die ich zum Thema Krebs gefunden habe.“ „... Übrigens sind die damaligen Informationen und dergl., die Sie mir freundlicherweise zugehen ließen, keine EUR 5,-- wert – sie sind einfach unbezahlbar und sehr hilfreich. Bin sehr dankbar dafür....“ „Guten Tag, hiermit möchte ich mich bei Ihnen für das umfangreiche Informationsmaterial zum Thema Krebs und Ernährung bedanken. Bei mir wurde im April diesen Jahres Prostatakrebs diagnostiziert .... Mein PSA-Wert ist nun innerhalb von sechs Monaten von ehemals 325 auf 0,21 gesunken (August 1,07). Ich bin mir sicher, dass dies auch ganz stark auf meine optimierte Ernährung zurückzuführen ist. Nochmals vielen Dank für die Infos und den Betrieb Ihrer Webseite! Mit besten Grüßen“ „... immer wieder habe ich Ihren umfassenden und mir sehr hilfreichen Dienst in Anspruch genommen, - die Gespräche haben mir immer sehr geholfen; schon der telefonisch nette und ruhige Empfang am Telefon war immer sehr wohltuend...Ich danke dem gesamten Team für die geleistete Arbeit und wünsche der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg alles Gute für die Zukunft...“ „Bei dieser Gelegenheit, ein herzliches Dankeschön für einmalig Umfassende Hilfe und Information. Ich bin seit 1995 nach eine recht schwere Mama Ca Erkrankung Mitglied in GfBK, habe die meisten Kongresse in HD besucht und lese immer noch sehr sehr gerne ihre Zeitschrift Signal, sie vermittelt leicht zu lesendes wertvolles Wissen!“ „Herzliche Grüße und vielen Dank… In diesem Jahr werde ich meine Weihnachtsspende der Biokrebsabwehr zu Gute kommen lassen. Sie machen eine so unglaublich gute Arbeit! Vielen Dank dafür!“ „.... habe eben 50 Imageflyer zum Weitergeben an meine Patienten bestellt, (finde Ihre) Arbeit, den Inhalt und die Gestaltung des Flyers richtig gut...“ Ärztliche Beratung „... Dann habe ich erste telefonische Kontakte zur Gesellschaft für biologische Krebsabwehr geknüpft und endlich Unterstützung und Bestätigung zu meinen Entscheidungen gefunden. Vor einigen Wochen bin ich nach Heidelberg gereist, um den Arzt kennen zu lernen, der mich nun mehrmals telefonisch beraten hat. Mein positiver Eindruck wurde bestätigt und übertroffen. Mir wurden viele gute Tipps gegeben, mich gut um mein Immunsystem zu kümmern.“ „Lieber Herr Witteczek, ganz herzlich möchte ich mich noch einmal bei Ihnen bedanken. Sie haben mich so fantastisch unterstützt, meinen Weg zu gehen! Das habe ich getan! Beim Gehen sind mir so viele Erkenntnisse 2015 – Jahresbericht GfBK 11 Rückmeldungen zu unserer Arbeit Seite 41 zuteil geworden, dass ich auf diese Jahre nie mehr verzichten möchte! Ich gehe weiter, es ist ein ständiges Werden. Danke für Ihre Gespräche und Tipps! Für Sie und das ganze Team alles Liebe...“ „Lieber Herr Witteczek, nun begleiten Sie mich seit meiner Erstdiagnose Brustkrebs im Jahr 2011. An dieser Stelle möchte ich Ihnen einfach mal sagen, wie wertvoll mir Ihre Unterstützung ist! Noch vor meiner ersten OP haben sie mich telefonisch beraten. Dies Gespräch hatte mir die Hoffnung gegeben, dass es auch evtl. andere Möglichkeiten gibt, mit dem Thema Brustkrebs umzugehen, als die, die mir im Krankenhaus aufgezeigt wurden. Und ich habe nun 4 Jahre eine gute Lebensqualität gehabt, obwohl ich jetzt mein 3. Rezidiv operieren lassen musste..... Letztendlich sind es viele kleine Puzzleteile, die dazu beitragen, dass ich mich so wohl fühle wie viele Jahre vor meiner Erkrankung nicht, auch wenn es immer wieder Tiefpunkte gibt....Zu diesem Puzzle trägt auch Ihre ermutigende fachliche Beratung und die Arbeit der Biologischen Krebsabwehr insgesamt ein großes Stück bei. Vielen Dank!...“ „Am .. war ich zur Beratung bei Frau Dr. de Boes... Es war für mich ein sehr gutes Gespräch, dafür möchte ich einfach nochmal Danke sagen, für Ihre Freundlichkeit. Es hat mich einen großen Schritt weiter auf meinen eigenen Selbstheilungskräften gebracht. Ein Gefühl der Geborgenheit. Homepage „Vom Internetauftritt der GfBK bin ich absolut begeistert und habe durch die Beiträge dort schon viel Unterstützung erhalten.“ Newsletter „Ich lese Ihre Newsletter immer mit großem Interesse und finde es einfach ganz toll, wie sehr Sie den Menschen helfen, denn die Diagnose Krebs ist eine niederschmetternde und angstmachende Diagnose....“ Regionale Beratungsstellen „Sehr geehrte Frau Trautmann,... habe ich sehr gerne gespendet, denn die GfBK hat mir sehr geholfen, meinen ganz eigenen Weg im Umgang mit Brustkrebs zu finden. Seit einem Jahr nehme ich immer wieder an verschiedenen Veranstaltungen der GfBK teil und lese regelmäßig die Mitgliederzeitschrift und den Newsletter. Insbesondere die Veranstaltung mit Herrn Dr. Ebo Rau im Juni 2014, die Lesung „Ich bin dann mal wieder gesund“ oder die Veranstaltung mit Frau Dr. Bihlmaier haben mir sehr wertvolle Impulse für meinen Heilungsweg gegeben. Meinen ganz eigenen Heilungsweg während der Krebserkrankung zu gehen, hat mir sehr viel Kraft gegeben. ...Ich hoffe, dass noch zahlreich andere Krebspatienten von Ihrem Engagement und Ihrer Unterstützung profitieren können – genauso wie ich es auch erfahren durfte.“ Veranstaltungen „Ansonsten ein großes Lob: Die Veranstaltung im Krankenhaus für Naturheilweisen in Harlaching war wieder einmal sehr vielfältig und aufschlussreich. Ich komme immer wieder gerne und konnte aus allen drei Vorträgen viel an Impulsen mitnehmen. Ganz herzlichen Dank!“ Benefizprodukte „Lieber Herr Rau, vor drei Jahren habe ich, im Zuge meiner ......Krebserkrankung, die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. kontaktiert. Seither habe ich Ihre Informationsbroschüren, Ihre telefonische Beratung, Ihre Newsletter und auch verschiedene Ihrer Kalendarien kennen gelernt. Ich fühle mich immer wieder angeregt und angesprochen, aber auch in eigenen Erfahrungen verstanden und bestätigt und möchte Ihnen ganz herzlich für Ihre Arbeit danken...“ Selbsthilfegruppen „Wir wünschen den Mitarbeiterinnen der GfBK für ihre Arbeit alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Mögen noch viele Menschen ihre Hilfe erfahren dürfen. Vielen Dank für die Zeit, die Sie heute für uns hatten.“ (Besuch einer SHG in der Zentralen GfBK-Beratungsstelle Heidelberg im Juni 2015) GfBK-Mitteilungsblatt (Impulse, ab 01-2016 momentum aktuell) „Sehr geehrte Frau Wilhelm,danke fuer Ihre Nachricht. Und verzeihen Sie bitte, wenn ich ganz egoistisch Ihre Zeitschriften in Händen halten und so lesen können möchte, die Texte lohnen in Ruhe gelesen zu werden, ich kann das besser als eben mal am PC. Ich danke nochmals, Sie alle tun eine wunderbare Arbeit.“ 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information 12 Seite 42 Information Die Hauptaufgabe der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) ist die Information und Beratung von Patienten, Angehörigen, Therapeuten und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheitlicher Therapien bei Krebs. 12.1 GfBK-Infoschriften Zahlreiche Broschüren, GfBK-Infos, eine Klinikliste und eine Therapeutenliste stehen zur Verfügung, um Ratsuchende umfassend über Möglichkeiten biologisch-naturheilkundlicher Krebstherapien zu informieren. Viele sog. GfBK-Kurzinfos zu diversen Themen ergänzen das Informationsmaterial. Darüber hinaus dienen die Mitgliederzeitschrift Signal und das Mitteilungsblatt Impulse als weitere Informationsquellen (siehe Seite 82) zusätzlich der GfBK-Internetauftritt (siehe Seite 35ff) sowie vielfältige Veranstaltungen (siehe Seite 67ff). Nach ärztlicher Beratung werden ebenfalls GfBK-Infos und individuell besprochene Empfehlungen in Form sog. Therapiebausteine oder zusätzlicher KurzInfos zugesandt bzw. persönlich ausgehändigt. Statistisch dokumentiert werden Infobestellungen und –versand in der Heidelberger GfBK-Zentrale. Hinzu kommen die zahlreich versandten oder ausgehändigten Informationsschriften durch die regionalen GfBK-Beratungsstellen sowie die persönliche Weitergabe an Ratsuchende bei persönlichen Besuchen in der Heidelberger GfBK-Zentrale, die in der Regel nicht dokumentiert werden. Auch die Weitergabe von Broschüren und Infoblättern bei Standbetreuungen auf Gesundheitsmessen oder anderen Veranstaltungen muss hier zusätzlich berücksichtigt werden. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 3.554 Informationsbestellungen über die GfBK Heidelberg gezählt, die uns telefonisch, per Fax, per Post und per E-Mail erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr (2014: insgesamt 4.192) hat die Zahl der Infobestellungen damit leicht abgenommen. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung unseres Internetauftritts mit der Downloadmöglichkeit der Broschüren und Infoblätter, wodurch viele Ratsuchende die Infoschriften nicht mehr direkt zur Zusendung auf dem Postweg anfordern. 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 43 Wie die Grafik zeigt, machten Bestellungen per E-Mail im Berichtsjahr mit 46 % den größten Teil der Informationsanforderungen aus (Vergleich 2014: 50 % per E-Mail). Viele Ratsuchende nutzen außerdem den Downloadbereich der GfBK-Homepage, worüber unsere Informationsschriften und Broschüren direkt gelesen, ausgedruckt oder downgeloaded werden können. Insgesamt wurde im Jahr 2015 die Seite „Infomaterial“ der GfBK-Homepage 35.049 Mal aufgerufen. Mit der Informationsbestellung per Telefon ist zumeist auch eine allgemeine Beratung durch die Mitarbeiterinnen der GfBK verbunden. 44 % der Informationsbestellungen sind im Berichtsjahr per Telefon eingegangen (Vergleich 2014: 41 %). Der Anteil der Infobestellungen per Post oder Fax ist mit 8 % bzw. 2 % ähnlich wie im Vorjahr (Vergleich 2014: Post 7 %, Fax 2 %). Die ausführlichen GfBK-Broschüren klären übersichtlich und verständlich über die verschiedenen Aspekte komplementärer Therapiemöglichkeiten bei Krebs auf. „Wege zur Gesundheit“ ist unser „Klassiker“. Diese Broschüre wurde vor vielen Jahren erstellt und wird seither kontinuierlich aktualisiert. Die vier Säulen der Biologischen Krebstherapie werden darin erläutert, viele hilfreiche Tipps gegeben sowie Literaturhinweise und Kontaktadressen genannt. „Wege zur Gesundheit“ liegt auch unserer sog. Standardinformation bei Erstanfragen bei. Unsere weiteren Broschüren greifen einzelne Schwerpunkte dieses Standardwerkes auf und geben Informationen zu „Ernährung und Krebs“, „Nebenwirkungen aggressiver Therapien“ und „Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs“. 2012 kam die sehr umfangreiche Broschüre „Brustkrebs – ganzheitlich und individuell behandeln“ hinzu. Primär an Ärzte- und Therapeuten richtet sich die Broschüre „Komplementäre Krebsmedizin“. Insgesamt wurden über die GfBK-Zentrale in Heidelberg 14.233 Broschüren versandt und damit knapp 1.700 weniger als im Vorjahr (Vergleich 2014: 15.923). Auch dies ist ein Hinweis darauf, dass viele Ratsuchende vermutlich zunehmend die Downloadmöglichkeit der GfBKHomepage nutzen. Im Berichtsjahr wurde die Broschüre „Wege zur Gesundheit“ 3.484 Mal versandt, wobei diese oft auch mehrfach angefordert wird, z. B. zur Auslage in Praxen. Die Broschüre „Ernährung und Krebs“ ist weiterhin sehr beliebt und wurde mit 3.566 Mal am häufigsten bestellt. Auch diese Broschüre wird oft mehrfach angefordert und gerne z. B. in Praxen ausgelegt. Um die Unabhängigkeit der Informationen zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter ohne Anzeigen (ausgenommen Mitgliederzeitschrift Signal) gedruckt. Die Druckkosten für die Beratungs- und Informationsorgane der Gesellschaft (Broschüren, GfBK-Infos, GfBKKurzinfos, Therapiebausteine, Klinikliste sowie Signal, Impulse, DZO und Benefizprodukte) beliefen sich im Jahr 2015 auf ca. € 132.000,--. 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Flyer „Ganzheitliche Beratung bei Krebs“ Dieser Flyer ist die Basisinformation der GfBK. Er liegt allen Erst-Infobestellungen bei und wird zahlreich bei Veranstaltungen ausgegeben oder an Multiplikatoren versandt. Der Flyer informiert in Kurzform über die Arbeit und Zielsetzung der Gesellschaft. Mit dem anhängenden Bestellformular können alle GfBK-Broschüren und Informationsblätter kostenfrei bestellt werden. Für Druck- und Portokosten wird um eine Spende gebeten. Allein über die GfBK-Zentrale in Heidelberg wurde im Jahr 2015 insgesamt 10.122 dieser Flyer auf dem Postweg versandt. (Vergleich 2014: 9.710). Broschüren Die GfBK-Broschüren informieren ausführlich und unabhängig über folgende Themenbereiche: Wege zur Gesundheit Ernährung und Krebs Nebenwirkungen aggressiver Therapien Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs Brustkrebs ganzheitlich und individuell behandeln Komplementäre Krebsmedizin (für Therapeuten) (siehe dazu auch oben) GfBK-Infos Mit dem GfBK-Info „Zehn Schritte nach der Diagnose Krebs“, das im Berichtsjahr neu dazu kam, gibt es nun 51 dieser Infoblätter (doppel- oder vierseitig). Die doppelseitigen werden in der GfBK kopiert, die 4-seitigen extern gedruckt. Die GfBKInfos werden kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert. Auf der GfBK-Homepage sind jeweils die aktuellen Versionen auch zum Download hinterlegt. Eine Auflistung dieser GfBK-Infos findet sich in allen Broschüren und im Flyer „Ganzheitliche Beratung bei Krebs“. 2015 wurden alleine über die GfBK-Zentrale in Heidelberg insgesamt 41.038 solcher Infoschriften versandt (Vergleich 2014: 48.453). Hinzu kommen die zahlreichen Aussendungen durch die regionalen Beratungsstellen sowie Auslagen bei Gesundheitsmessen o. ä. und die persönliche Weitergabe an Besucher der einzelnen Beratungsstellen bzw. der GfBK-Zentrale. Beliebtestes GfBK-Info war mit insgesamt 3.393 Bestellungen wiederum das GfBKInfo „Vitamin D“ (Vergleich 2014: 3.777). Von den 4-seitigen GfBK-Infos wurden 2015 insgesamt 14.000 Exemplare nachgedruckt. 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 44 12 Information Therapeutenliste Die Therapeutenliste der GfBK gibt Auskunft über Adressen biologisch-naturheilkundlicher Ärzte und Therapeuten in Deutschland und deren Angebote hinsichtlich komplementärer Therapien. Die Liste enthält ca. 1.200 Adressen. Eine Empfehlung oder Qualitätsaussage ist damit nicht verbunden, die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Therapeutenliste ist auf der Homepage der GfBK hinterlegt, so dass Ratsuchende dort nach entsprechenden Adressen in ihrem PLZ-Umkreis suchen können. Die Liste wird monatlich aktualisiert. Die Übernahme der Einträge erfolgt aus dem Datenbanksystem der GfBK heraus. Ratsuchende, die nicht über einen Internetzugang verfügen, erhalten auf Anfrage einen Auszug aus dieser Liste ausgedruckt und zugesandt. 2015 wurden insgesamt 474 Mal Auszüge der Liste über die GfBK-Zentrale an Ratsuchende versandt, auf der GfBK-Homepage wurde die Liste insgesamt 20.472 Mal aufgerufen. (Vergleich 2014: 613 Mal zugesandt, 19.439 Homepage-Aufrufe). Klinikliste 2015 wurde die Liste mit Adressen biologisch, komplementär-onkologisch arbeitender Kliniken und deren jeweiligen Therapieangebote über die GfBK-Zentrale 632 Mal verschickt. (Vergleich 2014: 623). Hinzu kommt die zahlreiche Weitergabe über die regionalen Beratungsstellen und bei Veranstaltungen oder Gesundheitsmessen. 2015 wurden von der 6-seitigen Klinikliste 1.000 Stück gedruckt. Die Klinikliste findet sich ebenfalls auf unserer Internetseite und verzeichnet dort häufige Zugriffe, so dass die Anzahl der Zusendungen in Papierform verständlicherweise rückläufig ist, womit auch Druckkosten eingespart werden können. Auf der GfBK-Homepage verzeichnete die Klinikliste im Berichtsjahr insgesamt 19.162 Seitenaufrufe (Vergleich 2014: 19.562). Die Aufnahme auf die Klinikliste erfordert eine Klinikmitgliedschaft in der GfBK. Alle Kliniken sind auf der Homepage verlinkt, und neue Klinikmitglieder können sofort auf unserer Internetseite eingefügt werden. Die Liste macht keine Aussage zur Qualität und versteht sich nicht als Empfehlung der aufgeführten Kliniken. Über eine zusätzliche so genannte interne Klinikliste können Ratsuchenden ggf. weitere biologische Kliniken, die (noch) nicht Mitglied der GfBK sind, genannt werden. 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 45 12 Information Biologisches Therapiekonzept und Therapiebausteine Ein Therapiekonzept mit 9 so genannten TherapieBausteinen enthält spezielle komplementäre Therapie- und Dosierungsempfehlungen, die nur nach ärztlicher Beratung verschickt oder ausgegeben, d. h. individuell mit den Ratsuchenden besprochen werden. Auch diese Empfehlungen werden kontinuierlich überarbeitet, im Ärzteteam besprochen und aktualisiert. Die darin enthaltenen Therapievorschläge sind allgemeine Empfehlungen, die eine Therapie bei/m der/m behandelnden Arzt/Ärztin oder Onkologen/ Onkologen nicht ersetzen können und mit diesen besprochen werden sollten. Vom 4-seitigen Therapie-Konzept wurden 2015 2.000 Exemplare gedruckt. Die zweiseitigen „Bausteine“ werden intern kopiert. Im Berichtsjahr wurde das vierseitige Konzept über die GfBKZentrale 2.277 Mal versandt (Vergleich 2014: 2.405), außerdem insgesamt 15.483 der einzelnen Therapiebausteine (Vergleich 2014: 16.573). GfBK-Kurzinfo GfBK-Kurz-Infos gehen auf verschiedene naturheilkundliche Themen ein, die (noch) nicht über die offiziellen GfBK-Infos abgedeckt sind. Auch diese Infos werden kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert. Sie stehen jedoch nicht öffentlich zugänglich auf der Internetseite zum Download bereit, sondern werden nur auf spezielle Nachfragen versandt oder gemailt. Derzeit gibt es 61 solcher Kurz-Infos, wovon im Berichtsjahr über die GfBK-Zentrale 6.024 Stück versandt wurden (Vergleich 2014: 4.526). GfBK-Kurzinfo nach ärztlicher Beratung Zusätzlich gibt es noch 20 sog. Kurzinfos bzw. Empfehlungen, die nur nach ärztlicher Beratung ausgegeben oder verschickt werden. Diese Infos werden ebenfalls vom Ärzteteam der GfBK unter Leitung des Ärztlichen Direktors erstellt und kontinuierlich überarbeitet oder ergänzt. Sie stehen nicht öffentlich zugänglich auf unserer Internetseite zum Download bereit, da sie individuell mit den Ratsuchenden besprochen werden. Sie ersetzen natürlich ebenfalls keine Therapie bei/m dem/r behandelnden Arzt/Ärztin oder Onkologen/in und sollten idealerweise mit diesen besprochen werden. 2.575 solcher Kurz-Infos wurden im Berichtsjahr über die GfBK Heidelberg versandt (Vergleich 2014. 2.290). 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 46 12 Information Seite 47 Im Berichtszeitraum wurden folgende Broschüren aktualisiert und in der jeweils genannten Auflage gedruckt: Faltblatt „Ganzheitliche Beratung bei Krebs“ 15.000 Exemplare GfBK-Broschüre „Ernährung und Krebs“ 5.000 Exemplare GfBK-Broschüre „Komplementäre Krebsmedizin“ 500 Exemplare GfBK-Broschüre „Nebenwirkungen aggressiver Therapien“ 5.000 Exemplare Alle GfBK-Broschüren und Informationen, ausgenommen die sog. Kurz-Infos und Therapiebausteine (s. o.) können auf www.biokrebs.de eingesehen, ausgedruckt, downgeloaded oder bestellt werden (siehe hierzu auch „Homepage“ Seite 35ff und „Publikationen“ Seite 82). 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 48 12.2 Benefizprodukte Die GfBK-Benefizprodukte – immerwährende Kalendarien, CDs, eine DVD und ein Heilkartenspiel, möchten Menschen mit Affirmationen und Gedanken durch jeden Tag des Jahres begleiten, ihnen weitere Impulse für ihren Gesundungsweg geben oder einfache Übungen vorstellen. Sie beschreiben auch Möglichkeiten, wie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden können. Mit dem neuen Kalendarium „Aufatmen und frei sein“, das im Herbst 2015 dazu kam, gibt es inzwischen 20 GfBK-Benefizprodukte. Die Benefizprodukte werden gegen eine Spende abgegeben oder verschenkt. Ein Flyer zu den Benefizprodukten liegt unseren Erstinformationen bei und wird auf allen Veranstaltungen ausgelegt. Viele Selbsthilfegruppen bestellen die Kalendarien auch in größeren Mengen zur Weitergabe an ihre Mitglieder. Sehr gerne werden die Kalendarien, CDs usw. auch an nicht an Krebs erkrankte Personen verschenkt und auch bei Veranstaltungen weitergegeben. Im November 2015 lag unserem Weihnachtsanschreiben an alle Mitglieder, Freunde und Interessierte der Benefizflyer wieder in leicht abgeänderter Form bei (oben rechts). Die Benefizprodukte sind das ganze Jahr über sehr beliebt, zur Weihnachtszeit aber erreichen uns die meisten Bestellungen. Im November und Dezember 2015 zählte die GfBK-Zentrale in Heidelberg 454 Bestellungen per Telefon, Post, E-Mail oder Fax für insgesamt 1.494 Benefizprodukte (Vergleich November und Dezember 2014: 556 Bestellungen für insgesamt 1.890 Benefizprodukte). 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 49 Im Berichtsjahr waren die Bestellungen (insgesamt 1.106) per E-Mail bei der GfBK in Heidelberg mit 48 % am häufigsten (Vergleich 2014: Bestellung per E-Mail 41 %, Bestellungen insgesamt: 1.372). Mit diesen 1.106 Anforderungen wurden insgesamt 3.843 einzelne Benefizprodukte bestellt (Vergleich 2014: 4.512 Exemplare). Die Benefizbestellungen sind damit im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sehr viele Personen, die mit uns regelmäßig Kontakt haben, unsere Benefizprodukte schon kennen. Dennoch werden sie nach wie vor gerne bestellt und oft auch an Bekannte oder andere Betroffene verschenkt. Für insgesamt ca. 5.000 einzelne Benefizprodukte, die über die GfBK-Heidelberg bestellt oder bei Veranstaltungen und Gesundheitsmessen ausgegeben wurden, wurden uns entsprechende Spenden zugedacht. Kalendarien, CDs und die DVD werden darüber hinaus auch oftmals z. B. bei Veranstaltungen verschenkt. Als neuestes Benefizprodukt kam im Herbst 2015 das immerwährende Kalendarium „Aufatmen und frei sein“ dazu, das eine Zusammenstellung der drei anderen Yoga- und Atemkalender von Stefan Klatt ist. Dieses neue Benefizprodukt wurde bis Ende 2015 bereits 252 Mal über die Heidelberger GfBK-Zentrale bestellt. Bezogen auf die dokumentierten Bestellungen über die Heidelberger GfBK-Zentrale per Post, Telefon, Fax oder E-Mail (insgesamt 3.843 Exemplare) war die DVD „Heilkraft in Dir“ (475 Mal bestellt) das beliebteste Benefizprodukt in 2015. Auch die Kalendarien „Bewusste Gesundung“ (399 Mal bestellt) und „Carpe vitam“ (361 Mal bestellt) waren nach wie vor sehr beliebt. 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 50 Aufatmen + frei sein! von Stefan Klatt Als neuestes Benefizprodukt kam im Herbst 2015 dieses immerwährende Kalendarium dazu, das eine Zusammenstellung der drei anderen Yogaund Atemkalender von Stefan Klatt ist: „Goldener Atem“, „Zwischen Himmel und Erde“ und „Stille in Dir“. Stefan Klatt stellt darin Atem- und Yogaübungen vor, ergänzt durch Affirmationen und heilsame Gedanken für jeden Tag. (Spende € 7,--) Erstauflage 2015 CD Carpe Diem – Nutze deine Heilkraft Heilsame Gedanken von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey Lebenslieder von Luca Grün Jede Geschichte, jeder Film, jede Bildvorstellung, jede Affirmation, jedes Gedicht und jeder Gedanke können Heil- und Lebensquellen für Sie sein. Lassen Sie die wundervollen Lieder dieser CD auf sich wirken und werden Sie zum eigenaktiven Patienten. Lieder, Geschichten und Gedichte dieser CD geben Impulse zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. (Spende € 7,--) Erstauflage 2014 DVD Heilkraft in Dir von Dr. Ebo Rau und Luca Grün Der zweistündige Film versteht sich als Plädoyer für eine ganzheitliche Behandlung und deren Heilungskraft. Die DVD ist eine sinnvolle Unterstützung für jeden selbstbewussten und eigenaktiven Patienten. Es enthält den Filmausschnitt eines Vortrages von Dr. Ebo Rau mit zahlreichen Übungen sowie eingefügten Heilliedern, die die Botschaften des Vortrages betonten und von Luca Grün einfühlsam interpretiert werden. (Spende € 9,--) Erstauflage 2013 CD Dankbarkeit von Herzen – meditative Heilimpulse von Dr. György Irmey und Dr. Ebo Rau Für so Vieles dürfen wir in unserem Leben dankbar. Tagtäglich bekommen wir eine unendliche Vielfalt an Ereignissen, materiellen Dingen, Emotionen und vielem mehr vom Leben geschenkt, die so selbstverständlich geworden sind, dass wir das gar nicht mehr achten wollen. Mit jedem liebevollen Gedanken der Dankbarkeit setzen Sie Impulse für Heilungsprozesse. Sie hören viele die Seele berührende Dankbarkeitsgedanken mit den Meditationen dieser CD. (Spende € 7,--) Erstauflage 2012 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 51 Goldener Atem von Stefan Klatt Stefan Klatt widmet seinen vierten Kalender all denen, die ihr körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden verbessern wollen und auf diesem Weg Yogastellungen, Atemübungen und gedankliche Inspirationen mit einbeziehen möchten. Auch dieses Kalendarium ist mit vielen einprägsamen Fotos und Illustrationen versehen. (Spende € 7,--) Erstauflage 2012 Karl-Lottchen und Charlotte – Der Weg der Seele von Dr. Ebo Rau Dieses Märchen-Kalendarium entführt in die Welt von Karl-Lottchen und Charlotte mit einfachen Weisheiten und tiefgründigen Erkenntnissen. Karl-Lottchen ist ein Lichtstrahl mit der Aufgabe, die Seele von Charlotte zu sein. Auf dem „Weg der Seele“ warten viele Herausforderungen auf beide. Das Märchen möchte motivieren, die eigene Lebenseinstellung zu überdenken, den eigenen Lebensweg zu suchen und die eigene Lebenskraft zu aktivieren. Das Kalendarium enthält wie alle anderen Kalendarien viele Bilder, Gedichte und Tagessprüche. (Spende € 7,--) Erstauflage 2011 Zwischen Himmel und Erde -Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen von Stefan Klatt Der Autor sieht sein Kalendarium als Impuls, um der Kraft des Augenblicks näher zu kommen. „Wir sind dem Himmel oder der Erde nicht näher, wenn wir durch Übungen versuchen, ein Stück des Himmels zu gewinnen, noch müssen wir uns unsere Heimat, die Erde, erst verdienen, die uns mit der Geburt bereits geschenkt wurde“, schreibt er in seiner Einleitung. Einfache und leicht auszuführende Übungen werden durch Affirmationen für jeden Tag, Bilder und Geschichten ergänzt. (Spende € 7,--) Erstauflage 2011 Mit dem Herzen heilen - Hörbuch-CD von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey Mit ausgewählten Worten aus den immerwährenden Kalendarien haben die Zuhörer/-innen stets einen treuen Wegbegleiter und Heilimpulsgeber an ihrer Seite. Es geht dabei um die Kunst, Lebensfreude auch in schwierigen Lebenssituationen zu suchen und zu finden, den Mut, Neues und Ungewohntes zu wagen, und um die Kraft, die aus einer von Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung getragenen Lebenseinstellung erwächst. So möchten Dr. Rau und Dr. Irmey einladen, sich jeden Tag auf heilende Gedanken einzulassen und aktiv den eigenen Gesundungsweg zu gehen. (Spende € 9,--) Erstauflage 2010 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 52 Chakrade – Heilbotschaften – Geistige Heilmittel von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling Lassen Sie sich von den vielen positiven Heilbotschaften in Text und Bild aus der Tier- und Pflanzenwelt in diesem Kalendarium berühren. Jedes Lebewesen kann ein geistiges Heilmittel für uns Menschen sein. Dr. Ebo Rau macht eine Reise durch die sieben Energiezentren unseres Körpers, inspiriert uns mit vielen liebenswerten Details von Pflanzen und Tieren, nennt heilsame Affirmationen gegen Störfaktoren und vermittelt ein wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen. (Spende € 9,-- inkl. CD) Erstauflage 2009 Sonne im Herzen Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen von Stefan Klatt, Grußwort von Dr. Ebo Rau Das immerwährende Kalendarium des Atemtherapeuten Stefan Klatt mit zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen energetisierenden und entspannenden Yoga- und Atemübungen ein. Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute Gedanken, berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische Anleitung, Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen. (Spende € 7,--) Erstauflage 2009 Carpe vitam Liebe das Leben – Lebe dein Leben von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der Lebens- und Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden, besinnlichen und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immerwährenden Kalender möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung mit Zuversicht, Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden sollten. (Spende € 7,--) Erstauflage 2008 Bewusste Gesundung von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey Jeden Tag führt ein Mensch ca. 50.000 Gedankengänge aus. Oft sind wir uns nicht bewusst, was und wie wir denken: Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder Zweifel? Das Kalendarium gibt Anregungen, sich mit persönlichen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen. Es enthält heilsame Affirmation, um dem Tag einen positiven Impuls geben können. Einfache Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich ein paar Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Die dazugehörige CD enthält einen Teil der Übungen. (Spende € 9,- inkl. CD) Erstauflage 2006 2015 – Jahresbericht GfBK 12 Information Seite 53 Impulse von Mensch zu Mensch von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey Im Rahmen einer Krebserkrankung werden viele negative Signale ausgesandt. Dieses Kalendarium möchte bewusst positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die für ihn positiv oder negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. In besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe, des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.“ (Spende € 7,- ) Erstauflage 2004 Alles zu seiner Zeit von Dr. Ebo Rau Dr. Ebo Rau zeigt in dem ersten seiner immerwährenden Kalendarien auf, wie man sich auch gerade in Grenzsituationen neue Lebensräume eröffnet, und weist damit Wege zu einem vertieften Leben. Es geht um die Kunst, Lebensfreude zu suchen und zu finden, den Mut, Neues und Ungewohntes zu wagen und um die Kraft, die aus einer von Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung getragenen Lebenseinstellung erwächst. (Spende € 7,--) Erstauflage 2002 Heilkartenspiel von Dr. Ebo Rau Aus Bildern und Gedanken von verschiedenen Benefizkalendarien hat Dr. Ebo Rau dieses Kartenspiel zusammengestellt. Die Spielanleitungen sollen zum Einzel- oder Gruppenspiel motivieren. Jede einzelne Karte kann auch ein schöner Tagesbegleiter sein. (Spende € 7,--) weitere Benefizprodukte: 2015 – Jahresbericht GfBK Kalendarium „Flieg Seele flieg“ Kalendarium „Stille in Dir“ Kalendarium „Koch- und Lebensrezepte“ Kalendarium „Golf und Lebensrezepte“ Tagebuch „Krebs – Was nun, Ebo?“ (Spende je € 7,--) 13 Beratung 13 Seite 54 Beratung Alle Beratungsangebote der GfBK sind kostenlos. Die Finanzierung erfolgt, wie auch bei allen anderen Angeboten und Arbeiten der GfBK, ausschließlich auf Spendenbasis und durch Mitgliedsbeiträge. Die nachfolgende Darstellung der Beratungstätigkeit der GfBK im Berichtsjahr wird untergliedert in „allgemeine Beratung“ incl. Informationsversand (nicht-ärztliche Beratung) und „ärztliche Beratung“. 13.1 Allgemeine Beratung Die GfBK-Beraterinnen - die Mitarbeiterinnen der Zentralen und der regionalen Beratungsstellen der GfBK- geben den Ratsuchenden eine erste Orientierungshilfe bei Fragen zu biologischen Krebstherapien und weisen auf das umfangreiche Informationsangebot der Gesellschaft hin. Die Telefonate dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen. Voraussetzung für diese Gespräche ist ein hohes Maß an Empathie und die Fähigkeit, mit oftmals schwierigen und belastenden Gesprächsinhalten umgehen zu können. Im Erstgespräch werden die möglichen Unterstützungsangebote der GfBK erläutert und – je nach Anfrage – entsprechendes Informationsmaterial zugeschickt oder auf die GfBK-Homepage oder andere Kontaktadressen verwiesen. Fragestellungen für den ärztlichen Beratungsdienst werden aufgenommen und für die ärztliche Beratung vorbereitet. Hierzu sind Kenntnisse in der medizinischen Terminologie sowie Onkologie notwendig. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf biologische Therapien. Regelmäßige Fortbildungen, z. B. im Rahmen unserer Mitarbeiter/-innen-Treffen oder Kongresse, dienen der Sicherung und Verbesserung der Informations- und Beratungsqualität. In der Zentralen GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg waren im Berichtsjahr neun Mitarbeiterinnen mit unterschiedlicher Wochenarbeitszeit tätig, teils auf Minijob-Basis und teils nicht ganzjährig. Den Informationsversand unterstützten zusätzlich studentische Aushilfen stundenweise. In den regionalen Beratungsstellen arbeiteten zwei Mitarbeiterinnen halbtags, 14 Mitarbeiterinnen stundenweise auf Minijob- bzw. Ehrenamtsbasis, wobei diese teilweise nicht ganzjährig für die GfBK tätig waren. Eine Mitarbeiterin in Berlin bietet persönliche psychologische Beratungen, eine weitere Mitarbeiterin in Berlin persönliche Ernährungsberatungen an. Auch in der GfBK-Beratungsstelle Hamburg werden persönliche psychoonkologische und Ernährungsberatungen angeboten. Weitere ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen unterstützten die Arbeit der GfBK z. B. bei Veranstaltungen oder Vorträgen. Die Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg ist von Montag bis Freitag besetzt. Die regionalen GfBK-Beratungsstellen haben unterschiedliche, meist halbtägige Öffnungszeiten. Die GfBK-Hamburg bietet Beratungen an fünf Vormittagen, die GfBK-Berlin an vier, die GfBK-Wiesbaden an drei und die GfBK- München und Stuttgart an zwei Wochentagen an. Die Beratungsstellen in Dresden und Bremen wurden zum 31.03.2015 bzw. 30.06.2015 geschlossen, sie waren bis dahin an zwei bzw. drei Tagen geöffnet. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 55 13.1.1 Zentrale GfBK-Beratungsstelle-Heidelberg 2015 erreichten die GfBK-Zentrale in Heidelberg insgesamt ca. 10.500 Anfragen (Vergleich 2014: knapp 12.000), die über das Datenbanksystem dokumentiert wurden. Diese gliedern sich in Versandanfragen, bei telefonischer Anforderung zumeist inklusive allgemeiner Beratung, und in ärztliche Beratungsanfragen. Bei Bestellungen für die GfBK-Benefizprodukte werden oftmals auch Informationsschriften angefordert. Dies wird dann im Bereich „Benefizversand“ zusammengefasst. Anfragen, aus denen eine ärztliche Beratung resultierte, machten im Berichtsjahr mit 55 % den größten Anteil aus. Zu diesen dokumentierten Anfragen kommen für die GfBK-Beraterinnen zahlreiche Telefonate hinzu, die nicht im Datenbanksystem erfasst werden, da z. B. keine Informationszusendung erfolgt, die Fragestellung im Telefonat geklärt werden kann oder keine Adressdaten aufgenommen werden müssen. Für diese nicht-dokumentierten telefonischen Anfragen wird ein Schätzwert von 3.500 pro Jahr zu Grunde gelegt. Somit hatte die GfBK-Zentrale in Heidelberg im Berichtsjahr insgesamt ca. 14.000 Anfragen (Vergleich 2014: ca. 15.500). Ca. 6.800 Anfragen erreichten die Mitarbeiterinnen in der GfBK-Zentrale im Berichtsjahr per Telefon (Vergleich 2014: 7.500), über 2.900 per E-Mail (Vergleich 2014: 3.478). Hinzu kommen, wie oben bereits erläutert, zahlreiche telefonische Anfragen, die im Datenbanksystem nicht dokumentiert werden, weil sich daraus keine Informationszusendung oder ärztliche Beratung ergibt. Diese Anrufer erhalten Auskünfte zu diversen Fragen oder werden auf unsere Homepage verwiesen, um dort z. B. nach Therapeuten- oder Klinikadressen zu suchen. Oftmals erhalten sie eine allgemeine, auch seelisch-stützende Beratung, ohne dass hier Adress- oder Kontaktdaten notiert werden. Durch den Wegfall der Dokumentation für solche Anfragen ergibt sich eine verwaltungstechnische Arbeitsentlastung. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 56 79 % der Ratsuchenden bei der GfBK-Zentrale in Heidelberg waren Nichtmitglieder, 15 % Mitglieder. 4 % gehörten zum Freundes-/Fördererkreis. Diese Verteilung ist ähnlich wie im Vorjahr. Der Bereich Nichtmitglieder enthält weitere Angehörige unseres Freundeskreises bzw. „treue jährliche Spender“, die aber datentechnisch nicht unter „Förderer“ abgebildet werden können. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 57 Soweit datentechnisch eindeutig zuordenbar bzw. erhoben, waren im Berichtsjahr 78 % der Ratsuchenden bei der GfBK Heidelberg Frauen (Vergleich 2014: 79 %). Mit 92 % wandten sich vorwiegend Patienten und Patientinnen selbst zur Beratung und/oder Infoanforderung an die Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg. Die prozentuale Verteilung der Anrufer (Patienten, Angehörige, Therapeuten) ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 58 Der Altersbereich zwischen 50 und 69 Jahren war bei den Anfragen an die GfBK Heidelberg im Berichtsjahr am häufigsten vertreten. Die prozentuale Altersverteilung der Ratsuchenden ist insgesamt im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls unverändert. Alter der Ratsuchenden GfBK-Heidelberg (soweit erhoben) (N = 5.776) in 2015 Im Berichtsjahr hatten Personen, die erstmals mit der GfBK in Heidelberg Kontakt hatten, (soweit erhoben) von der GfBK zumeist über das Internet (67 %) erfahren (Vergleich 2014: 65 %), an zweiter Stelle stand die Information über Angehörige oder Bekannte (23 % - gleicher Prozentwert wie im Vorjahr). Über ihren Therapeuten erfuhren 6 % der Patienten von der GfBK (Vergleich 2014: 7 %). 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 59 2015 wurden insgesamt 6.399 neue Datensätze im Datenbanksystem angelegt (Vergleich 2014: 7.984). Dies entspricht der Zahl der Erstkontakte mit der GfBK insgesamt. Die oben dargestellte Übersicht zeigt eine abweichende Zahl für die Erstkontakte insgesamt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass nicht bei jedem Erstkontakt die Frage danach, woher der Ratsuchende von der GfBK erfahren hat, erhoben wurde bzw. nicht immer erhoben werden kann (z. B. Infobestellung per Post). Mit einem Anteil von 47 % (gleicher Wert in 2014) machten wiederum Brustkrebspatientinnen den größten Teil bei den Anfragen aus, die uns über die Zentrale GfBK-Beratungsstelle Heidelberg erreichten. Darmkrebspatienten/-innen wandten sich zu 7 %, Prostatakrebspatienten zu 6 % mit ihren Fragen an die GfBK. Diese Prozentwerte sind ebenfalls identisch mit dem Vorjahr. Nicht bei jeder Anfrage (z. B. Informationsbestellung per Mail) kann die Diagnose der Betroffenen festgehalten werden, so dass in der nachfolgenden Grafik die Gesamtzahl der eruierten Diagnosen geringer ist als die Gesamtzahl der oben beschriebenen Anfragen. Diagnosen der Patienten/-innen GfBK-HD in 2015 (N = 6.179): 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 60 13.1.2 Regionale GfBK-Beratungsstellen In den sieben bzw. dann fünf regionalen Beratungsstellen der Biologischen Krebsabwehr gingen im Jahr 2015 insgesamt 2.831 telefonische Anfragen ein (Vergleich 2014: 3.620 telefonische Anfragen). Diese Anfragen beinhalten jeweils die allgemeine Beratung über Möglichkeiten biologischer Krebstherapien sowie die Zusendung von gewünschtem oder empfohlenem Informationsmaterial oder die Vermittlung an den ärztlichen Beratungsdienst der GfBK (regional oder GfBK-Zentrale Heidelberg). Für die Beratungsstelle in Stuttgart besteht die Besonderheit, dass die dortige Leiterin, Frau Dr. med. Nicole Weis, auch die ärztliche Beraterin ist und in der Beratungsstelle alleine arbeitet. Somit beinhalten die Telefonate dort immer gemischt allgemeine und ärztliche Fragestellungen. Außerdem ist Frau Dr. Weis in den ärztlichen telefonischen Beratungsdienst über die GfBK-Zentrale Heidelberg eingebunden. Diese Telefongespräche werden statistisch in den dortigen Zahlen abgebildet. Die Beratungsstellen Dresden und Bremen wurden im Frühjahr 2015 geschlossen (siehe oben). Bei den Anrufern in den regionalen Beratungsstellen handelte es sich um 84 % Frauen und 16 % Männer (Vergleich 2014: 81 % Frauen, 19 % Männer). Diese waren wie im Vorjahr zu 77 % die betroffenen Patienten/-innen selbst. 10 % Angehörige (2014: 9 %)und wie im Vorjahr 7 % Therapeuten hatten telefonischen Kontakt mit den GfBK-Beraterinnen der regionalen Beratungsstellen. Diese Verteilung ist also insgesamt fast identisch mit dem Vorjahr. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 61 Neben den telefonischen, allgemeinen Beratungen zu biologischen Krebstherapien vergeben die Mitarbeiterinnen der regionalen GfBK-Beratungsstellen Krebspatienten/-innen auch persönliche Beratungstermine. Darüber hinaus geben Sie den betroffenen Patienten/-innen wie auch Angehörigen Unterstützung im Sinne einer psychosozialen bzw. psychoonkologischen bzw. psychologischen Beratung und Begleitung. Außerdem werden zum Teil auch Ernährungsberatungen angeboten. So erfolgte z. B. in der GfBK-Beratungsstelle Berlin ein Großteil der persönlichen Gespräche mit dem Schwerpunkt einer speziellen psychologischen (52 Beratungen) oder Ernährungsberatung (34 Beratungen). Wie oben erwähnt, ist in der Beratungsstelle Stuttgart die beratende Ärztin, Frau Dr. med. Nicole Weis, alleine tätig. Die persönlichen Beratungen dort werden in der Statistik bei den ärztlichen Beratungen mit aufgeführt. Insgesamt 318 Personen wurden von den GfBK-Beraterinnen im Berichtsjahr persönlich beraten (Vergleich 2014: 398 persönliche Beratungen). 2015 wurden damit insgesamt 3.149 Ratsuchende in den regionalen Beratungsstellen telefonisch oder persönlich allgemein zu biologischen Therapiemöglichkeiten bei Krebs, zu Ernährungsfragen oder psychologisch/psychoonkologisch beraten (Vergleich 2014: insgesamt 4.018). Der Rückgang der Beratungszahl insgesamt kann auch mit der Schließung der beiden Beratungsstellen in Dresden und Bremen erklärt werden. Außerdem gehen zahlreiche E-Mail-Anfragen direkt in den regionalen Beratungsstellen ein. Gezählt wurden im Berichtsjahr insgesamt 1.389 E-Mail-Eingänge (Vergleich 2014: insgesamt 1.652), wobei aber diese Zahlen in den Beratungsstellen nicht konsequent erhoben und deswegen der Jahresstatistik nicht zugeführt werden können. Ebenso werden schriftliche Beratungsanfragen bzw. Informationsbestellungen in den regionalen Beratungsstellen statistisch nicht erhoben. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 62 13.2 Ärztliche Beratung Die in der Beratung tätigen Ärzte/Ärztinnen haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige Erfahrung in komplementärer Krebstherapie. Sie sind vorwiegend nur für die GfBK tätig und beraten damit unabhängig von eigenen Interessen. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten Informationen zu ihrer Erkrankung und Entscheidungshilfen bezüglich der weiteren Therapien. Es können dabei Therapieoptionen zusammen mit dem/r Patienten/-in erarbeitet werden, wobei der Schwerpunkt der Beratung auf den Empfehlungen komplementärer Therapiemöglichkeiten liegt. Es handelt sich um reine Beratungsgespräche, die selbstverständlich nicht die Therapie beim Hausarzt oder Onkologen ersetzen können, und die Empfehlungen sollten idealerweise mit diesem abgesprochen werden. Die GfBK bietet außerdem den Service der „zweiten Meinung“ an. Dieses Beratungsangebot ist kostenlos, wie auch alle anderen Informations- und Beratungsangebote der Gesellschaft. Die Fragestellungen der Ratsuchenden werden, wie auch schon in den Vorjahren festgestellt, immer differenzierter. Sie verlangen dem GfBK-Beraterteam ein hohes Maß an Fachwissen ab, das weit über den naturheilkundlichen Bereich hinausgeht. Viele Patienten/-innen sind durch eigene Recherchen, z. B. im Internet, vorinformiert und verfügen über vielerlei Vorwissen bezüglich der verschiedensten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Sie haben oftmals sehr spezifische Fragestellungen, z. B. über aktuelle Studienlagen oder Inhaltsstoffe und Wirksamkeit verschiedener Chemotherapeutika. Hier ist es im Verlaufe des Gespräches immer wieder notwendig, auf unseren eigentlichen Beratungsauftrag zu verweisen, der sich auf naturheilkundliche/komplementäre Empfehlungen beschränkt, so dass ggf. an andere Beratungsinstitute oder Experten verwiesen werden muss. Oftmals tauchen auch Fragen zu neuen bzw. im Internet beworbenen biologischen Mitteln auf, die dann vom Ärztlichen Beratungsdienst der GfBK bewertet werden sollen. Daraus ergeben sich mitunter eigene Recherchen, die in die vorhandenen GfBK-Informationen eingebaut werden oder in neue Infoschriften münden. Neben den Fragen zu einer sinnvollen komplementären Therapie geht es oft auch um Abwägungsfragen bzgl. der weiteren schulmedizinischen Therapien oder des diagnostischen Vorgehens. Darüber hinaus ist auch das empathische Eingehen auf die Ratsuchenden von höchster Wichtigkeit sowie eine stützende Gesprächsführung, bei der die persönlichen Ressourcen im Umgang mit der Erkrankung herausgearbeitet werden können. Wir möchten Patienten und Patientinnen darin unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen, können dabei aber die eigentliche Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie nicht abnehmen. 13.2.1 Zentrale GfBK-Beratungsstelle Heidelberg In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellte im Berichtsjahr ein Team von zunächst vier, Ärztinnen und einem Arzt sowie übergeordnet der Ärztliche Direktor der GfBK sicher, dass Patienten/-innen schnellen und kompetenten Rat bei Fragen zu ihrer Krebserkrankung und biologisch-naturheilkundlichen Therapien erhielten. Ab November 2015 kam ein weiterer beratender Arzt hinzu. Ratsuchende wenden sich oft wiederholt an uns. Von Montag bis Freitag sind normalerweise zwei Ärzte/-innen für die Ratsuchenden tätig. Die Beratungszeiten beginnen um 9:00 Uhr und dauern bis 16:00 Uhr, freitags bis 15:00 Uhr. Bei großer Nachfrage wird die Beratungszeit bis 17:00 und freitags bis 16:00 Uhr erweitert. Als besonderen Service bietet die GfBK über die Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg Rückrufe bei telefonischen Beratungsanfragen an. Die Beratung über die GfBK-Zentrale 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 63 erfolgt vorwiegend telefonisch, es ist aber auch eine persönliche Beratung möglich. Patienten/-innen können darüber hinaus ihre Beratungsanfrage und Befunde per Post, Fax oder Mail schicken. Zumeist erfolgt dann aber auch eine telefonische Beratung. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 5.359 Personen vom Ärzteteam der GfBK in Heidelberg beraten. Dabei stehen die telefonischen Beratungen (4.507) mit 84 % im Vordergrund (Vergleich 2014: 5.283, 83 %). 2015 wurden 243 Patienten/-innen persönlich beraten (5 %), 609 (11 %) E-Mail-Beratungsanfragen gingen ein (Vergleich 2014: 319 persönliche ärztliche Beratungen, 733 E-Mail-Beratungsanfragen). Die prozentuale Verteilung der Beratungsart ist damit fast identisch mit dem Vorjahr. Die hier dargestellte Gesamtzahl der ärztlichen Beratungen mit 5.359 liegt niedriger als die oben dokumentierte Gesamtzahl ärztlicher Anfragen (Art der Anfrage: ärztliche Beratung mit N = 5.780). Dies ist dadurch zu erklären, dass der Statistik zur Art der ärztlichen Beratung (telefonisch, persönlich, E-Mail) nunmehr nur erledigte Beratungen (N = 5.359) zugeführt und an dieser Stelle keine stornierten Beratungsanfragen oder erfolglose Rückrufversuche gezählt werden, obwohl es ursprünglich eine entsprechende Beratungsanfrage (Art der Anfrage) gab. Insgesamt ist die Anzahl der ärztlichen Beratungen durch das Ärzteteam der GfBK-Zentrale in Heidelberg im Vergleich zum Vorjahr um ca. 1.000 gesunken (Vergleich 2014: insgesamt 6.335 ärztliche Beratungen). Dies kann zum Teil auch durch die in diesem Jahr erfolgte Datenkorrektur bzw. geänderte statistische Auswertung (Zählung von erledigten ärztlichen Beratungen) erklärt werden, wobei aber auch die Zahl der Beratungsanfragen insgesamt (Art der Anfrage) niedriger liegt als im Vorjahr (2015: 10.474 Anfragen insgesamt, 2014: 11.954 Anfragen insgesamt). Andererseits mussten auch die Beratungszeiten für die ärztliche Beratung insgesamt leider eingeschränkt werden, da ein beratender Arzt altersbedingt seine Arbeitszeit reduziert hatte. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 64 13.2.2 Regionale GfBK-Beratungsstellen In den regionalen Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München ist ebenfalls eine ärztliche Beratung möglich, wobei wir oben erwähnt die Beratungsstellen Dresden und Bremen im Frühjahr 2015 geschlossen werden mussten. Überwiegend werden in den regionalen GfBK-Beratungsstellen, bis auf die GfBK-Beratungsstelle Stuttgart, persönliche Beratungen nach Terminvereinbarung, durchgeführt. Viele Ratsuchende werden aber auch telefonisch beraten. Der Großteil der telefonischen ärztlichen Beratungen insgesamt findet über die GfBK-Zentrale in Heidelberg statt (siehe oben). Da der ärztliche Beratungsdienst in den regionalen Beratungsstellen nicht täglich besetzt ist, verweisen die Mitarbeiterinnen oftmals auch an den ärztlichen Beratungsdienst der GfBK in Heidelberg. In den regionalen GfBK-Beratungsstellen arbeiteten im Berichtsjahr insgesamt anfangs sieben, nach Schließung der Beratungsstellen Bremen und Dresden vier ärztliche Berater/-innen stundenweise bzw. ehrenamtlich. Lediglich in Hamburg gibt es keine ärztliche Beratung. Die GfBK-Beratungsstelle Stuttgart ist mit einer Ärztin besetzt, so dass hier alle Beratungsanfragen immer allgemein und ärztlich beantwortet werden, die ärztliche Beratung aber verständlicherweise im Vordergrund steht. Da die beratende Ärztin der GfBK-Beratungsstelle Stuttgart auch für den ärztlichen Beratungsdienst in Heidelberg tätig ist, laufen zusätzlich sehr viele telefonische Beratungen über die GfBK-Zentrale und fließen in die dortigen Beratungszahlen mit ein. Ärztliche Beratung in den regionalen GfBK-Beratungsstellen (N = 718) Berlin persönlich telefonisch insgesamt Bremen 198 89 287 Dresden 0 0 0 Hamburg 6 0 6 München 0 0 0 Stuttgart 74 8 82 10 192 202 Wiesbaden Summe 65 353 76 365 141 718 ärztliche Beratung (tel. und persönl.) regionale GfBK-Beratungsstellen 2015 N = 718 Im Berichtsjahr wurden in den regionalen Beratungsstellen insgesamt 718 Personen ärztlich beraten. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen (Vergleich 2014: 807). Berücksichtigen muss man dabei die Schließung der GfBK-Beratungsstelle Dresden, wo ebenfalls ärztliche Beratungen durchgeführt wurden, und zwar insgesamt 130 im Vorjahr. In den Beratungsstellen Berlin, München und Wiesbaden ist für das Berichtsjahr sogar eine erhöhte Anzahl an ärztlichen Beratungen insgesamt festzustellen (Vergleich 2014: Berlin 251; München 79; Wiesbaden 105). 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 65 13.3 Beratung insgesamt Im Jahr 2015 erreichten die GfBK insgesamt über 17.000 Beratungs- bzw. Informationsanfragen (Vergleich 2014: insgesamt 19.472). Die Anzahl der Anfragen von Krebspatienten/-innen, Angehörigen und Therapeuten an die GfBK ist damit im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Berücksichtigen muss man dabei die Schließung zweier Beratungsstellen und damit die Reduzierung der angebotenen Beratungszeiten insgesamt. Ein anderer Grund mag sein, dass sich Ratsuchende vermehrt über unsere Homepage informieren, dort ggf. zunächst genügend Erstinformationen finden und somit ein Erstkontakt, z. B. zur allgemeinen Information und Beratung oder zur Infobestellung, wegfällt. Insgesamt 6.077 Personen nahmen dabei im Berichtsjahr eine ärztliche Beratung bei der GfBK in Anspruch (Vergleich 2014: 7.142). Damit hat im Vergleich zum Vorjahr die Anzahl der ärztlichen Beratungen abgenommen. Auch hierbei ist die Schließung zweier Beratungsstellen zu berücksichtigen, außerdem die reduzierte Arbeitszeit eines ärztlichen Kollegen in Heidelberg. Betrachtet man die Zahlen der ärztlichen Beratungen in den regionalen Beratungsstellen, kann hier sogar eine Zunahme der Beratungen festgestellt werden (s. o.). Zusätzlich wurde für das Berichtsjahr die statistische Auswertung mit dem jetzt benutzten Datenbanksystem optimiert, so dass nunmehr nur noch tatsächlich stattgefundene, d. h. erledigte Beratungen dieser Auswertung zugeführt werden. 2015 – Jahresbericht GfBK 13 Beratung Seite 66 13.4 Rechtsberatung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. GfBK-Mitglieder können auf Antrag eine einmalige Rechtsberatung durch einen Fachanwalt in Anspruch nehmen. Schwerpunkt dieser Rechtsberatung sind Fragen zur Kostenerstattung von ganzheitlichen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln. Nach Ablehnung der Kostenübernahme durch die gesetzlichen oder privaten Krankenkassen kann die Rechtsberatung mit Argumentationshilfen unterstützen. Eine Vertretung vor Gericht ist damit nicht verbunden. Im Vorfeld zu einer Rechtsberatung durch den Fachanwalt wenden sich viele Personen mit unterschiedlichen Fragestellungen an uns. Allgemeine Fragen können so mitunter schon im Vorfeld beantwortet werden. Nach Rücksprache mit dem Ärztlichen Direktor der GfBK wird besprochen, ob eine Anfrage an den Fachanwalt weitergeleitet wird. Zahlreiche Ratsuchende konnten wir so u. a. mit speziellen Unterlagen und Kontaktadressen unterstützen. Die meisten davon wurden über unsere Internetseite auf unser Beratungsangebot aufmerksam. Wir versuchen, alle Fragen zufriedenstellend zu beantworten. Das ist uns leider nicht immer möglich, da sie mitunter auch steuerliche oder sozialrechtliche Bereiche ansprechen. Hier muss dann an andere Beratungsorganisationen verwiesen werden. Für die Beratung der Mitglieder konnte die GfBK im Herbst 2015 einen anderen versierten Fachanwalt für Medizinrecht aus Berlin gewinnen. Durch seine frühzeitige und konsequente Spezialisierung verfügt dieser Anwalt über eine umfangreiche Prozesserfahrung im Medizin- und Versicherungsrecht. Er hat diverse wegbereitende Urteile erstritten. 2015 – Jahresbericht GfBK 14 Veranstaltungen 14 Seite 67 Veranstaltungen Neben den vielfältigen Informationsschriften und –broschüren sowie dem GfBK-Internetauftritt tragen unzählige überregionale und regionale Veranstaltungen (eigene Kongresse, Vortragsveranstaltungen, Vortragsabende, Kurse und Workshops sowie Vorträge bei anderen Institutionen oder Selbsthilfegruppen) dazu bei, einem breiten Publikum die unterschiedlichen Ansätze einer integrativ-komplementären Krebsmedizin sowie Möglichkeiten zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu vermitteln. Diese Veranstaltungen ergänzen die umfangreiche Informationsarbeit der GfBK. 14.1 Überregionale Veranstaltungen Jedes Jahr werden verschiedene, sog. überregionale Veranstaltungen angeboten. Diese Veranstaltungen werden alleine oder mit Unterstützung der Zentralen GfBK-Beratungsstelle organisiert. Meist erfolgt dazu die Erstellung eines Programmflyers und eine Aussendung an Mitglieder, Förderer und Interessierte bundesweit (z. B. 17. Patienten-Arzt-Kongress in Heidelberg) oder im PLZ-Umkreis des Veranstaltungsortes. Zunehmend werden diese Veranstaltungsinformationen in digitaler Form versandt, um auch hier Kosten für Druck und Versand reduzieren zu können. 13. bis 15. März 2015: Heidelberg Fortbildung für Therapeuten: Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM) - Teil 1: Grundlagenkurs Die Fortbildung „IBKM“ fand zum fünften Mal in Heidelberg statt. Es nahmen daran wiederum ca. 50 Ärzte und Heilpraktiker teil. Der Grundlagenkurs führt in das breite Spektrum der biologischen Krebstherapie ein. Themen sind z. B. Homöopathie, Hyperthermie, Nahrungsergänzung, Mistel- und Thymustherapie sowie Psychoonkologie und Patientenautonomie. Kursleiter sind Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, und Dr. med. Ralf Oettmeier, Paracelsus-Klinik Lustmühle, Schweiz. Die Veranstaltung wird von der GfBK in Kooperation mit der Akademie im LEBEN sowie der DGO, DGHT, EGAI und NATUM e. V. angeboten. Organisation und Durchführung für die zweiteilige Grundausbildung erfolgen über die GfBK und die Akademie im LEBEN. Weitere Praxiskurse werden durch die kooperierenden Gesellschaften angeboten und von diesen organisiert. Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung einer sinnvollen Kombination von konventioneller und biologischer Krebsmedizin sowie von Empfehlungen für die tägliche Praxis. Die teilnehmenden Kollegen/-innen sollen außerdem dazu ermutigt werden, Patienten/ -innen auf ihrem individuellen Genesungsweg zu begleiten und zu stützen. Die Fortbildung war durch die Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 21 und durch den Bund der Heilpraktiker (BDH) mit 16 Fortbildungspunkten zertifiziert worden. Die überwiegend positiven Rückmeldungen belegen die hohe Qualität diese Fortbildung: „ ....habe ich noch nie solch einen kompakten, wissenschaftlich fundierten Kurs in dieser Kürze gesehen. Danke für die „Extrakte“ langjähriger Erfahrung.“ / „...insgesamt qualitativ/ inhaltlich hochwertige und gut strukturierte Vortragsleistung...“ / „... alle Dozenten und Organisatoren sehr kompetent, engagiert, menschlich, mitfühlend, authentisch, medizinisch korrekt, ohne Dogmatismus oder auf Konflikt mit der Schulmedizin ausgerichtet.“ / „Herzl. Dank für die Weitergabe Ihres Wissens und Erfahrungen...“ 2015 – Jahresbericht GfBK 14 Veranstaltungen 21. März 2015: München Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen wirken Viel Anklang fand auch im Berichtsjahr wieder diese jährlich im Frühjahr stattfindende Vortragsveranstaltung im Krankenhaus für Naturheilweisen (KfN) in München-Harlaching. Sie wird von den Kolleginnen der GfBK-Beratungsstelle München organisiert und findet in Kooperation mit dem KfN statt. Über 120 Personen hörten die interessanten und lebendig vorgetragenen Vorträge von Chefarzt Dr. med. Artur Wölfel und Prof. Dr. med. Jörg Spitz. Ganz still und bewegend wurde es beim Vortrag über "das Heilende Feld Was Sie selbst für sich tun können" von Herrn Dr. med. Klaus-Dieter Platsch, der viele Zuhörer sehr beeindruckte. Viele positive Rückmeldungen zu dieser gelungenen Veranstaltung erreichten die Kolleginnen in München, z. B. „ ... ein großes Lob: Die Veranstaltung im Krankenhaus für Naturheilweisen in Harlaching war wieder einmal sehr vielfältig und aufschlussreich. Ich komme immer wieder gerne und konnte aus allen drei Vorträgen viel an Impulsen mitnehmen. Ganz herzlichen Dank!“ 9. und 10. Mai 2015: Heidelberg 17. Patienten-Arzt-Kongress Die „Patientenkompetenz“ stand im Fokus des 17. Patienten-ArztKongresses der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Der alle zwei Jahre stattfindende große Kongress der GfBK wurde zum zweiten Mal in der Print Media Academy in Heidelberg durchgeführt. An zwei Tagen informierten sich ca. 900 Patienten/innen, Angehörige, Therapeuten/-innen, Interessierte und Aussteller in vielfältigen Vorträgen über verschiedene Aspekte einer integrativen Krebstherapie. In vielen Kursen konnten darüber hinaus unterschiedliche Methoden kennen gelernt und praktisch geübt werden. Kongressleiter war wiederum Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. Die gesamte Organisation und Durchführung des Kongresses wurde von der Zentralen GfBKBeratungsstelle in Heidelberg gemanagt. Der ausführliche Kongressbericht findet sich auf den Seiten 29ff. 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 68 14 Veranstaltungen 19. und 20. Juni 2015: Greiz Fortbildung für Therapeuten: Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM) Teil 2: Grundlagen- und Praktikumskurs Der zweite Teil dieser Fortbildung für Therapeuten findet in Greiz statt. Es nahmen im Berichtsjahr ca. 30 Ärzte und Heilpraktiker teil. Das erworbene Grundwissen aus dem ersten Teil des Kurses in Heidelberg wird dabei durch vertiefende Theorie und praktisches Erleben in der Akademie und Klinik im LEBEN in Greiz erweitert. Kursleiter der Veranstaltung in Greiz sind Dr. med. Uwe Reuter, Ärztlicher Direktor der Klinik im LEBEN Greiz, und Dr. med. Ralf Oettmeier, Paracelsus-Klinik Lustmühle, Schweiz. Die Anmeldungen der Teilnehmer/-innen werden über die GfBK-Zentrale in Heidelberg organisiert. Auch für diesen Teil der Fortbildung konnten die teilnehmenden Ärzte/-innen Fortbildungspunkte der Landesärztekammer erwerben. 17. und 18. Oktober 2015: Jülich 8. SONNENWEG-Kongress: Ganzheitliche Therapien bei Krebs Der von Helga Maschke, Vorsitzende des Vereins SONNENWEG e. V., organisierte SONNENWEG-Kongress fand zum 8. Mal in Jülich statt. Er wurde erneut in Kooperation mit der GfBK durchgeführt. Aus organisatorischen Gründen waren diesmal keine GfBK-Vertreter persönlich vor Ort. Die Veranstaltung wurde auch über die GfBKZentrale in Heidelberg beworben und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt. Vielfältige Fachvorträge informierten am Sonntag über komplementär-onkologische Therapien, Seminare mit praktischen Übungen am Samstag davor sowie eine Informationsausstellung ergänzten das Programm. Ca. 100 Interessierte kommen jedes Jahr zu dieser Veranstaltung. Der SONNENWEG e. V. unterstützt seit seiner Gründung im Jahr 1997 in ganzheitlichem Sinne Krebspatienten auf ihrem Genesungsweg und steht beim Umgang mit der Erkrankung hilfreich zur Seite. Darüber hinaus richtet sich der Verein an alle Menschen, die an einer aktiven Gesundheitsvorsorge interessiert sind. 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 69 14 Veranstaltungen Seite 70 14.2 Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare, Informationen Vielfältige regionale Angebote ergänzen die überregionale Informationsarbeit der GfBK. Regelmäßige Informations- und Vortragsabende finden in den regionalen Beratungsstellen statt, ergänzt durch einzelne Kurse, Workshops und Seminare. Es werden auch Vorträge bei anderen Institutionen oder Selbsthilfegruppen angeboten und durchgeführt. Für den Einzugsbereich von Heidelberg gibt es jeweils im Sommer- und Wintersemester ein interessantes Programm mit praxisorientierten Kursen. Nachfolgend Auszüge einiger Veranstaltungsflyer und Informationen zu den Angeboten der GfBKBeratungsstellen. GfBK-Beratungsstelle Berlin Vielfältige eigene Vortragsabende, Kurs- und Workshop-Angebote, außerdem weitere Veranstaltungen, auch externer Referenten und Kursleiter, zu verschiedenen Themen. Die Veranstaltungen finden im Haus des Sozialverbandes oder in der Berliner GfBKBeratungsstelle statt. Es werden Atem- und Visualisierungsgruppen angeboten, außerdem hat sich auch eine Singgruppe gebildet. Zahlreiche Rundmails, die über die GfBKZentrale versandt werden, informieren regelmäßig über das umfangreiche Angebot der GfBK-Berlin. GfBK-Beratungsstelle Hamburg Monatliche Angebote für eigene Vortragsabende, Kurse und Workshops der Mitarbeiterinnen der GfBK Hamburg oder mit externen Referenten/-innen. Dafür kann der Hörsaal der Volkshochschule Hamburg-West genutzt werden. Außerdem Vorträge der Beratungsstellen-Mitarbeiterinnen bei SHGs oder anderen Einrichtungen. Zahlreiche Rundmails, die über die GfBK-Zentrale versandt werden, informieren regelmäßig über die Veranstaltungen der GfBK Hamburg. 2015 – Jahresbericht GfBK 14 Veranstaltungen GfBK-Zentrale Beratungsstelle Heidelberg: Kursprogramm In Heidelberg finden jeweils im Sommer- und Wintersemester sechs bis acht praxisorientierte Einführungskurse in Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt. Diese Halbtageskurse mit einer Teilnehmerzahl von 12 bis 24 Personen werden von der GfBK Heidelberg in Zusammenarbeit mit GANIMED e. V. (Förderkreis Ganzheit in der Medizin) organsiert. Kursleiter ist Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, außerdem verschiedene Referenten/-innen aus dem Umkreis von Heidelberg, die meist schon lange Jahre solche Kurse für die GfBK anbieten. GfBK-Beratungsstelle München Zahlreiche Vortragsabende, Kurse, Seminare und Workshops zu verschiedenen Themen werden über das Jahr von den Mitarbeiterinnen der GfBK München organisiert. Die Veranstaltungen finden in der GfBK-Beratungsstelle München oder in externen Räumlichkeiten statt. Sehr beliebt sind immer die regelmäßig von Susanne Betzold, Leiterin der Münchener Beratungsstelle, angebotenen „Meditativen Kreistänze“. Auch Beatrice Anderegg, Heilerin aus Basel, und Dr. Ebo Rau leiten wiederholt Seminare dort. Neu ist auch eine offene Gruppe „Mit Jin Shin Jyutsu die Selbstheilungskräfte aktivieren“, die von Elisabeth Dietmair, Mitarbeiterin der GfBK München, geleitet wird. Einmal jährlich Vortragsveranstaltung in Kooperation mit dem Krankenhaus für Naturheilweisen (siehe Seite 68). 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 71 14 Veranstaltungen GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden Die Kolleginnen der GfKB Wiesbaden organisieren jährlich zahlreiche Informations- und Vortragsabende sowie Kurse und Workshops mit externen Referenten/-innen. Dazu werden die Räume der GfBK Wiesbaden genutzt. Außerdem wird seit Jahren die erfolgreiche Vortragsreihe „Integrative Onkologie“ im Rathaus Wiesbaden durchgeführt. Diese wird von Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, geleitet. Er hält zusätzlich viele Vorträge bei anderen Organisationen oder SHGs. Über die Veranstaltungen der GfBK Wiesbaden wird ebenfalls per Mailingaktionen regelmäßig informiert. Vortragstätigkeit bei externen Einrichtungen Jährlich halten der Ärztlicher Direktor der GfBK, Dr. med. György Irmey, sowie beratende Ärzte und Ärztinnen der GfBK viele Vorträge bei externen Einrichtungen, Selbsthilfegruppen usw. Als Beispiel hier die Ankündigung zum Vortrag von Dr. med. György Irmey in der Klinik Kloster Paradiese in Soest im Rahmen der dortigen Vortragsreihe am Montagabend. Weitere Informationen zu externen Vortragstätigkeiten siehe im Kapitel Öffentlichkeitsarbeit, Seite 84. 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 72 14 Veranstaltungen Seite 73 Die nachfolgende Aufstellung zeigt die Veranstaltungen der GfBK pro Monat im Jahr 2015. Januar Berlin – Vortrag: Galvanotherapie – Therapiemöglichkeiten und Grenzen; Dr. med. Ralf Heinrich, Berlin Bremen – Vortrag und Übungen: QiGong für Krebsbetroffene; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg Heidelberg – Kurs: Das Heilungspotential meiner Seele entdecken; Dr. med. György Irmey, GfBK Heidelberg Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu; Petras Weiß, Weinheim München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München München – Seminar: Kann ich trotz oder mit Krankheit sinnvoll leben?; Renate Christensen, GfBK Berlin Februar Berlin – Vortrag: Geomantie – Qualität des Raumes; Maria Bibiana Wachter, Berlin Bremen – Vortrag und Übungen: Die Kraft der Inneren Bilder; Marianne Heinsohn, GfBK Bremen Hamburg – Vortrag und Übungen: Visualisieren - ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela Keller, GfBK Hamburg Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München Wiesbaden – Vortrag: QiGog als Training für chronisch Kranke und Burn-out-Gefährdete; Dipl.-Psych. Jeanette Petri, Wiesbaden März Berlin – Vortrag: End-lich leben; Stefanie Schmiedler, Berlin Berlin – Tag der offenen Tür: Einblicke in Kurse, Beratungsangebot, Kunst und Improvisationstheater „Die Tumoristen“, GfBK Berlin Düsseldorf: 30. Informationstag zu Krebserkrankungen; u. a. mit Vortrag von Dr. med. György Irmey, GfBK Heidelberg Hamburg – Vortrag und Übungen: QiGong für Krebsbetroffene; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg Heidelberg – IBKM (Integrativen Biologischen Krebsmedizin) Teil 1: Fortbildung für Therapeuten München – Workshop: Mit Jin Shin Jyutsu die Selbstheilungskräfte aktivieren; Jutta Arnold München – Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen wirken; Dr. med. Artur Wölfel, Prof. Dr. med. Jörg Spitz und Dr. med. Klaus-Dieter Platsch München – Workshop: Grüne Smoothies – selbst gemacht; Elisabeth Dietmair, GfBK München Wiesbaden – Workshop: Lachyoga – Lachend in den Frühling; Monika Roth, Abtsteinach Wiesbaden – Workshop: Heilsames Singen – Auftanken mit Stimme, Rhythmus und Klang; Doris Neuhäuser, Saulheim Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: „Zirkulierende Tumorzellen und neueste Erkenntnisse aus der Molekularonkologie“; Prof. Dr. med. Hans Bojar, Düsseldorf April Berlin – Vortrag: Moderne Strahlentherapie – Wirkungen und Nebenwirkungen; Mario Scheffold, Brandenburg München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München München – Vortrag: Homöopathische Unterstützung bei Brustkrebs; Dr. med. Ute Bullemer, München Wiesbaden – Workshop: Breath-Walk – Das neue Yogawalking; Dr. Brigitte Heberle, Ingelheim Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: „Neue onkologische Therapiestrategie über Morphinrezeptoren“; Dr. rer. nat. Claudia Friesen, Ulm Mai Berlin – Vortrag: „Wunden wollen heilen“ – Ganzheitliche Behandlung von Narben und postoperativer Störungen; Dr. med. Sascha Grobe, Berlin Berlin – Infoabend: Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn; Markus Brandenburg, GfBK Berlin Heidelberg – 17. Patienten-Arzt-Kongress der GfBK in der Print Media Academy Heidelberg Heidelberg – Kurs: Über den Körper die Seele heilen; Dipl.-Psych. Rosie Knop, Heidelberg 2015 – Jahresbericht GfBK 14 Veranstaltungen Seite 74 München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München Wiesbaden – Vortrag: Intakter Darm – Intakte Gesundheit; Manuela Hildebrand, Wiesbaden Juni Berlin – Vortrag: Vitalpilze bei krebsbedingter Erschöpfung / „Cancer related Fatigue“; Anne Wanitschek Berlin – Workshop: Schreiben heißt, sich selber lesen; Angelika Reimer Berlin – Kurs (2x): Tango – Tanz des Lebens für Frauen mit Krebs; Dorothea U. Harsch und Christine Bauknecht Hamburg – Vortrag: Mit dem Herzen zur eigenen Gesundung finden; Dr. med. Markus Peters, Hamburg Hamburg – Vortrag: Das gesunde Schlafzimmer: ein Ort der Erholung; Reinhard Hamann Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag, Müllheim-Feldberg Heidelberg – Kurs: Das Heilungspotential meiner Seele entdecken; Dr. med. György Irmey, GfBK Heidelberg Greiz – IBKM (Integrativen Biologischen Krebsmedizin) Teil 2: Grundlagen- und Praktikumskurs München – Workshop: Grüne Smoothies – Selbst gemacht; Elisabeth Dietmair, GfBK München München: Meditative Kreistänze: Sommer, Sonne, Heiterkeit; Susanne Betzold, GfBK München Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: „Ernährung und Krebs“; Kerstin Flöttmann, GfBK Berlin Juli August Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu; Petras Weiß, Weinheim Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens; Beatrice Anderegg, Basel München – Vortrag mit Heilimpulsen: Carpe Diem – Nutze Deine Heilkraft; Dr. med. Ebo Rau und Luca Grün München – Meditative Kreistänze Berlin – Kräuterwanderung; Constanze Dornhof Berlin – Infoabend: Tanztherapie: „Es tanzt das Herz – die Füße machen nur die Schritte“; Ute Schürgens München – Vortrag: Heilung hat viele Gesichert; Katja Buro September Berlin – Vortrag: Erstattungsfähigkeit komplementärer Therapieverfahren; Dr. Frank Breitkreutz, Berlin Berlin – Infoabend: Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn; Markus Brandenburg, GfBK-Berlin Berlin – Infoabend: GuoLin QiGong bei Krebsdiagnose; Lutz Michael Weiß Berlin – Kurs: Ausdrucksmalen; Kerstin Flöttmann, GfBK Berlin Berlin – Infoabend: Heilsames Atmen; Dipl.-Psych. Renate Zieten Berlin – Kurs (2x): Tango – Tanz des Lebens für Frauen mit Krebs; Dorothea U. Harsch und Christine Bauknecht Frankfurt – Vortrag i. R. der 1. Frankfurter Krebsinformationstage: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Individuelle Heilungswege bei Krebs; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK Hamburg – Vortrag und Übungen: Heilsame Einstellungen zu einer Erkrankung finden; Susanne Kersig München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München Wiesbaden – Vortrag: Gute Lebensqualität trotz Krankheit durch gezielte Stressbewältigung (MBSR); Cornelia Behr Marktoberdorf – IBKM (Integrativen Biologischen Krebsmedizin) Teil 3: Zertifizierter Abschlusskurs für Heilpraktiker/-innen 2015 – Jahresbericht GfBK 14 Veranstaltungen Seite 75 Oktober Berlin – Infoabend: Hautpflege-Tipps und Make-up-Tricks während der Krebstherapien, Ideen für Kopfbedeckungen mit Schal und Tüchern; Nadine Scheel Berlin Vortrag: Heileurythmie bei Krebs – ein bewegter Weg zu den eigenen Kraftquellen; Kim Pretzer, Berlin Hamburg – Vortrag: Selbsthilfe bei Krebs durch Makrobiotik; Klaus Schubring, Hamburg Hamburg – Vortrag: „Lass den Sonnenschein herein“ – Die Bedeutung von Vitamin D in der Krebsprävention; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg Hamburg – Seminar: Guolin QiGong für krebsbetroffene Frauen; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg Hamburg – Vortrag und Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela Keller, GfBK Hamburg Heidelberg – Kurs: Über den Körper die Seele heilen; Dipl.-Psych. Rosie Knop, Heidelberg Heidelberg – Kurs: Öffne dein Herz für die Kraft der Liebe – Einführung in die Transformationstherapie nach Robert Betz®; Dr. med. György Irmey, Heidelberg Jülich - 8. SONNENWEG-Kongress - Infoauslage München – Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens; Beatrice Anderegg, Basel München – Vortrag: Wie Leben und Sterben zusammen gehören – Einüben ins Endlichsein; Katharina Rizzi, München Wiesbaden – Schnupper- und Erlebnisabend: Stärkung der Selbstheilungskräfte durch Selbsterfahrung; Pia Marie Schmidt, Worms November Berlin – Vortrag: Homöopathische Begleittherapie bei Krebserkrankungen; Karin Schick, Berlin Berlin: Bücherverkauf der Buchhandlung Windsaat zum Thema Krebs und Stärkung der Selbstheilungskräfte Hamburg – Vortrag: Hyperthermie; Dr. med. W. P. Brockmann, Hamburg Hamburg – Vortrag und Übungen: QiGong für Krebsbetroffene; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg Heidelberg – Kurs: Praxis des Lotus-Gesundheits-Qigong; Ursula Rihovsky, Heidelberg Heidelberg – Kurs: Quantenmedizin persönlich erleben; Dipl.-Psych. Claus Haupt, Heidelberg Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu®; PetRa Weiß, Weinheim Karlsruhe – Vortrag beim Forum Naturheilkunde: Heilkraft in Dir – Bewusste Gesundung; Dr. med. Ebo Rau, GfBK-Vorstandsmitglied München – Workshop: Malen nach inneren Bildern; Doris Muths München - Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München Soest - Vortrag i. R. der Montags-Vortragsreihe der Klinik Kloster Paradiese: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Individuelle Heilungswege bei Krebs; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK Stuttgart – Vortrag: Ernährung, Krebsdiäten, Nahrungsergänzungsmittel und Darmregulation; Dr. med. Nicole Weis, GfBK Stuttgart Wiesbaden – Vortrag: Vom Wunder des Lebens und der Kunst des Sterbens; Doris Sattler Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: Minimal invasive/interventionelle Methoden bei Tumoren und Metastasen sowie neue Therapien des Prostata-Ca; PD Dr. med. Attila Kovács, MediClin Robert-Janker-Klinik, Bonn Dezember Berlin - Vortrag: Lebensenergie spüren – Die Bedeutung unserer Vorstellungen für unseren Heilungsprozess; Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz, GfBK Berlin Hamburg - Die Gruppe „Mitglieder und Freunde der GfBK“ stellt sich vor Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens; Beatrice Anderegg, Basel München - Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München 2015 – Jahresbericht GfBK 15 Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. 15 Seite 76 Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. Patienten, die keine Ressourcen haben, biologische Therapien selbst zu finanzieren und die diese Kosten nicht von den zuständigen Kostenträgern erstattet bekommen, können bei der GfBK einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen. Ein jeweils vom Vorstand in der Jahres-Budgetplanung ungefähr festgelegter Betrag fließt in den GfBK-Härtefonds. Nach entsprechendem Antrag und Prüfung können die Antragsteller eine Unterstützung für biologische Basis-Therapien erhalten, die sie in Absprache mit dem ärztlichen Beratungsdienst der GfBK ein Jahr lang durchführen. Nach Beendigung der einjährigen finanziellen Unterstützung führen nach unseren Erfahrungen einige der Patienten die kostengünstige BasisTherapie aus eigenen Mitteln weiter. Zahlreiche Nachfragen erreichen die GfBK im Laufe eines Jahres zum Härtefonds. Immer häufiger werden Patienten von Mitarbeitern der Sozialberatung in Krankenhäusern, von der Deutschen Krebshilfe, der Krebsgesellschaft und anderen Organisationen an den GfBK-Härtefonds verwiesen. Wird die Frage nach Unterstützung gestellt, klärt die zuständige Mitarbeiterin in einem oder mehreren ausführlichen Telefongesprächen über die Modalitäten des GfBK-Härtefonds auf. Ein entsprechender Antrag wird zugeschickt und die Angaben müssen von den Antragstellern belegt und extern bestätigt werden. Läuft die finanzielle Unterstützung an, bleiben viele Patienten in regelmäßigem Austausch mit den Beratungsärzten der GfBK. Im Berichtsjahr hat die GfBK 14 Patienten/-innen mit insgesamt € 5.190 unterstützt. Folgende schriftliche Rückmeldungen zum Härtefonds haben uns im Jahr 2015 erreicht: „Liebe Frau Wilhelm, DANKE! Ja, die GfBK war tatsächlich eine große Hilfe. Gott bless you!“ „Liebe Frau Wilhelm, heute habe ich die letzten beiden Raten der Zuwendung aus dem Härtefonds erhalten. Ich möchte mich auf das Herzlichste bei Ihnen und der GfBK bedanken.“ „Ich freue mich sehr, dass ich eine finanzielle Unterstützung erhalte, um meine Mittel wieder fortsetzen und einnehmen zu können.“ 2015 – Jahresbericht GfBK 16 Forschungsförderung 16 Seite 77 Forschungsförderung Satzungsgemäß ist der Zweck der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., biologische Methoden zur Krebsabwehr zu fördern, u. a. durch Beratung und Information sowie auch durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten und Patienten gebundenen Studien in privaten und öffentlichen Forschungseinrichtungen, Kliniken und anderen Therapieeinrichtungen. Unter der Leitung von Prof. Renner nahm der Wissenschaftliche Beirat 1983 seine Tätigkeit auf, dessen Mitglieder sich aus Wissenschaftlern und praktizierenden Medizinern zusammensetzen. Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates ist Frau Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard (siehe Seite 11ff). Für entsprechende Forschungsvorhaben kann mit einem Formular, dazugehörigen Erläuterungen und Anlagen ein Antrag auf finanzielle Unterstützung bei der GfBK gestellt werden. Der Wissenschaftliche Beirat prüft diesen Antrag und teilt seine Entscheidungen dem Vorstand der GfBK mit. Nachfolgend der Bericht zu dem Forschungsprojekt über einen medizinischen Heilpilz, das im Jahr 2012 gefördert wurde (siehe auch Jahresbericht 2014). Zu diesem Projekt liegt nun der Abschlussbericht vor. Nachuntersuchungen dazu stehen noch aus. Für abschließende Experimente wurde der Antrag gestellt, noch zur Verfügung stehende Mittel bis Ende 2016 verwenden zu können. Antragsteller: Prof. Dr. med. Werner Reutter, Centrum für Diagnostische präventive Labormedizin (CC 05), CharitéUniversitätsmedizin Berlin Thema: Hemmung der Sialinsäure-Biosynthese durch GLIS: Neuer therapeutischer Ansatz zur Tumortherapie Einführung Jede Zelle ist von einer Zuckerschicht umgeben, der Glykokalix. Sialinsäuren sind entscheidende Monosaccharid-Strukturen. Sie erfüllen dort wichtige Funktionen, besonders: • • • • • Strukturerhaltung und biologische Stabilität von Membranproteinen Schutz vor dem Eindringen von Fremdsubstanzen Rezeptorfunktion für Mediatoren (Hormone, Wachstumsfaktoren) Interaktionsvermittler mit Nachbarzellen (Adhäsion) Antigenität und Histokompatibilität In den meisten Tumorzellen ist die Konzentration an Protein-gebundener Sialinsäure, die sich wie eine Schutzschicht oder Tarnkappe um sie zieht, erhöht. Dadurch entziehen sie sich der natürlichen Abwehr, dem Erkanntwerden durch Zellen des Immunsystems. Die Suche nach einem wirkungsvollen Inhibitor ist daher das Ziel dieser Arbeit, eine Substanz aus dem Bereich der TCM zu finden, welche die Biosynthese der Sialinsäure zu hemmen vermag. Die Basis für die Inhibitorsuche soll in Substanzen von Pilzen der TCM sein. Es ist in einem früheren von der Biologischen Krebsabwehr geförderten Projekt gelungen, aus dem Pilz Ganoderma lucidum Triterpenoide, besonders GLIS, als Wirksubstanz zu isolieren, welche Zellen des Immunsystems stimuliert. Zunächst soll GLIS auf die mögliche inhibitorische Eigenschaft geprüft werden. Sie soll am Schlüsselenzym der Sialinsäurebiosynthese erprobt werden, der GNE/MNK (=UDP-N-Acetylglucosamin-2-epimerase/N-Acetylmannosaminkinase). Die Reinigung dieses Schlüsselenzyms der Sialinsäure-Biosynthese, sowie 2015 – Jahresbericht GfBK 16 Forschungsförderung Seite 78 dessen biochemische und molekularbiologische Charakterisierung gelangen in dieser Arbeitsgruppe. In den vorhandenen, etablierten Testsystemen kann nun GLIS auf seine mögliche Hemmaktivität dieses entscheidenden Enzyms geprüft werden. Methoden Aufreinigung und Qualitätskontrolle von GLIS GLIS wurde nach der Methode von Zhang et al. (2002) aufgereinigt. Die Reinheit und Qualität der isolierten Fraktionen wurde mit Hilfe von HPLC kontrolliert. Die Carbohydrat-Konzentration von GLIS wurde mit der Phenol-Schwefelsäure-Reaktion bestimmt. Die Peptid- und Proteinkonzentration wurde mit UV-Messung bei 280nm und Bicinchoninic Acid Assay (BCA) bestimmt. Das molare Verhältnis der Monosaccharide wurde nach Hydrolyse mit Trifluoressigsäure (TFA) mit Anionaustauch-Chromatographie bestimmt. Expression und Aufreinigung der N-Acetylmannosaminkinase (MNK) Die Expression und Aufreinigung der MNK erfolgt nach dem Protokol von Martinez und Nguyen (2012). Die humane His-MNK wurde in BL21 E.coli exprimiert und mit Ni-NTA-Chromatographie aufgereinigt. Anschließend wurde durch Gelfiltration Chromatographie reines MNK isoliert. MNK Aktivitätsassay Die Kinaseaktivät wird gekoppelt mit der Oxidation von NADH bestimmt. ManNAc ATP GNE ManNAc 6 P ADP PK ADP PEP ATP Pyruvate Pyruvate NADH LDH Lactate NAD In einem 200µl Reaktionsvolume wurde 80 µl MNK Probe zu einem 120 µl Reaktionsmix, bestehend aus 68 µl Kinasepuffer (200 mM Tris.HCl, 65 mM MgCl2, pH 8.1), 20 µl ATP (100 mM), 10 µl ManNAc (100 µM), 10 µl PEP (10 mM), 10 µl NADH (15 mM) and 2 µl PK/LH mix (2 U) hinzugefügt. Die Probe wurde dann für 30 min bei 37°C inkubiert und anschließend mit 800 µl EDTA (10 mM) versehen, was die Reaktion stoppt. Die Extinktion von NADH wurde dann bei 340 nm gemessen. TCM Datenbank Screening Insgesamt sind 6595 Substanzen in der ZINC Datenbank (Zugang 27.11.2012) als „traditional chinese medicine“(TCM) deklariert. Diese wurden anhand folgender Punkte gefiltert: MW < 250 Da, mindestens ein Ring, maximale Anzahl rotierbarer Bindungen 12, maximale Anzahl an Einzelbindungen 6, nicht als „reaktiv“ markiert anhand MOE interner chemoinformatischer Deskriptoren, clogP < 6 und weniger als zwei Verstöße gegen die Auswahlregeln nach Lipinski (Lipinski et al., 2001). Die daraus resultierenden 2375 Substanzen wurden anhand von zwei Docking Protokollen in der Software MOE (Chemical Computing Group 2010) in die Position des ManNAc gedockt. Im ersten Ansatz wurden strukturellen Wasser entfernt, während im zweiten Ansatz wichtige Wassermoleküle in das Docking mit einbezogen wurden. Von den resultierenden DockingPosen wurden je ca. 300 visuell inspiziert und bewertet nach Docking-Scoring, hoher Ligandeneffizienz und LiPE (Hopkins et al., 2004). Des Weiteren wurden potenzielle Binder danach ausgewählt, dass möglich unterschiedliche Bindungshypothesen abgedeckt werden konnten. 2015 – Jahresbericht GfBK 16 Forschungsförderung Seite 79 Ergebnisse Abbildung 1: Unterschiedliche GLIS-Franktionen wurden bei einer finalen Konzentration von 500µg/ml auf Ihrer inhibitorischen Wirkung auf die MNK untersucht. Die biochemischen Ergebnisse zeigen keine Inhibition, eher eine Stimulation der MNK-Aktivität durch GLIS-Fraktionen. Mit diesen Ergebnissen waren Experimente in Tumorzellen nicht sinnvoll. Aus diesem Grund wurde die Suche nach potenten Inhibitoren der MNK ausgeweitet. Nach dem ersten virtuellen Screening für Inhibitoren der MNK mit Substanzen aus der TCM-Datenbank wurden 40 potentielle Inhibitoren entdeckt. Daraus konnten 4 Substanzen kommerziell erworben und getestet werden. Leider waren von den 4 Substanzen keine Substanz dabei, die die MNK in vitro signifikant inhibieren konnte. Diskussion Ganoderma lucidum ist ein Heilpilz, dem Wirkungen wie die Stimmulation des Immunsystems und des Stoffwechsels durch wissenschaftliche Arbeiten nachgewiesen wurden (Paterson 2006). Die Triterpenoide-reiche Fraktion, GLIS, die eine Aktivierung von B-Lymphozyten verursacht, hat jedoch keine signifikante Wirkung auf die Inhibtion der MNK und die de-novo-Biosynthese von Sialinsäuren. Literatur Zhang J, Tang Q, Zimmerman-Kordmann M, Reutter W, Fan H (2002). Activation of B lymphocytes by GLIS, a bioactive proteoglycan from Ganoderma lucidum. Life Sci. 71,6, 623-38. Martinez J, Nguyen LD, Hinderlich S, Zimmer R, Tauberger E, Reutter W, Saenger W, Fan H, Moniot S (2012). Crystal structures of N-acetylmannosamine kinase provide insights into enzyme activity and inhibition. J Biol Chem. 287, 17, 13656-65 Hopkins AL, Groom CR, and Alex A (2004). Ligand efficiency: a useful metric for lead selection. Drug Discov Today 9, 430-431. Lipinski CA, Lombardo F, Dominy BW, and Feeney PJ (2001). Experimental and computational approaches to estimate solubility and permeability in drug discovery and development settings. Adv Drug Deliv Rev 46, 3-26. Paterson RRM (2006). Ganoderma — A Therapeutic Fungal Biofactory. ChemInform, 37 2015 – Jahresbericht GfBK 17 Öffentlichkeitsarbeit 17 Seite 80 Öffentlichkeitsarbeit Zusätzlich oder ergänzend zu den weiter oben genannten Aktivitäten im Rahmen von Veranstaltungen (regionale und überregionale Vortragsveranstaltungen, Kurse, Seminare und Workshops (siehe Seite 67ff) sowie zum Bericht über den GfBK-Kongress in Heidelberg (siehe Seite 29ff) ist bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit Folgendes hervorzuheben. 17.1 Beteiligung an Gesundheitsmessen und Informationstagen 7. Brunsbütteler Krebsinformationstage „Stark gegen Krebs“ vom 15. bis 20.09.2015 „Ganzheitliche Therapien bei Krebserkrankungen“ - ein Mut machender Vortrag vor einer bis auf den letzten Platz besetzten Galerie in Brunsbüttel. Jutta Trautmann, Leiterin der Hamburger Beratungsstelle der GfBK vermittelte den Krebsbetroffenen wichtige Grundsätze, die das eigene Selbstvertrauen stärken und eine eigenverantwortliche Fortsetzung einer Therapie auf kraftvolle Weise ermöglichen. Wer Chemotherapie und andere Therapien überstanden hat, trachtet nach Alternativen, die das eigene Immunsystem als Schutz vor Rezidiven unterstützen können. Welch wichtige Aspekte dabei Ernährung und Psyche einnehmen, wurde vielen Besuchern des Vortragsabends sehr kompetent und vor allem auch nachvollziehbar nahegebracht. Zum Abschluss erfuhren die Besucher, was Qigong ist und nahmen eine einfache Übung begeistert auf. Der Initiator der 7. Krebsinformationstage Jens Rusch und die Leiterin des neuen Krebs-Informationszentrums Westküste Petra Köster des Vereins „STARK gegen KREBS e. V.“ waren sehr zufrieden mit der Auswahl dieser kompetenten Referentin der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. 1. Frankfurter Krebs-Informationstage vom 25. bis 27. 09.2015 Der Verein „STARK gegen KREBS e. V.“ veranstaltete zum ersten Mal einen dreitägigen Kongress in Frankfurt zum Thema Krebserkrankungen und den Möglichkeiten im Umgang damit. Der Ärztliche Direktor der GfBK, Dr. med. György Irmey, referierte zum Thema „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Individuelle Heilungswege bei Krebs“. Was kann ich selbst zur Unterstützung tun? Welche komplementärmedizinischen Maßnahmen sind sinnvoll? Nur ein ganzheitlich-individuell geprägtes Vorgehen kann dem mit einer Tumorerkrankung konfrontierten Betroffenen Wege zur Bewältigung seiner Krankheit weisen. Der Vortrag gab hilfreiche Anregungen, Informationen und Orientierungshilfen zu dieser umfassenden Thematik. Dr. Irmey stellte mehrere ungewöhnliche individuelle Heilungswege von ehemaligen Patientinnen und Patienten vor. Berichte von anderen Patienten machen Mut, den eigenen Weg zu suchen und zu finden. Jeder der vorgestellten Patienten hat einen für sich stimmigen und richtigen Weg gefunden, mit seiner Erkrankung umzugehen. Diese Patientenerfahrungen machen Mut, den eigenen Weg zu finden und machen klar, dass viele unterschiedliche Ansätze zur Heilung führen können. „Sonnenweg-Kongress – Ganzheitliche Krebstherapien“ in Jülich am 17. und 18.10.2015 „Wir können keine Wunder vollbringen, und wir können auch keine Heilung versprechen. Wir können aber Wege aufzeigen, damit es dem Patienten physisch und psychisch besser geht“, erklärt Ralf Schneiders, Sprecher des Vereins Sonnenweg Jülich. Und dazu sollte auch der 8. Sonnenweg Kongress in Kooperation mit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. beitragen, der ganz im Zeichen der Hilfe und Unterstützung für Krebsbetroffene und ihre Angehörigen stand. Auf Augenhöhe können hier Patient und Arzt zusammenkommen, interessante Vorträge wechseln mit Workshops und Seminaren ab und in den Patientensprechstunden können sich Betroffene Rat und Hilfe bei Fachleuten suchen. Doch nicht nur den kranken Menschen soll dieses Wochenende Unterstützung und Hilfe bieten. Auch an einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge Interessierte sind bei 2015 – Jahresbericht GfBK 17 Öffentlichkeitsarbeit Seite 81 diesem Kongress, der erstmals im Jugend-Familen Gästehaus (JuFa) Jülich abgehalten wurde, herzlich willkommen. Vor 18 Jahren gründete Helga Maschke, die selbst von einer Krebserkrankung betroffen war, den Verein. Dabei ging es ihr vor allem darum, anderen Betroffenen auf ihrem Weg aus dieser Lebenskrise zu helfen, sie zu unterstützen und zu beraten, individuelle ganzheitliche Therapiekonzepte zu finden, die ihre Lebensqualität erhalten und verbessern sollten und damit auch Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Sie selbst schwört dabei auf die komplementäre onkologische Medizin, die über die Schulmedizin hinausgeht. Sie verweist oft auf die Arbeit der GfBK, die sich auf dem Kongress mit ihren Informationsschriften präsentierte. Lang war die Liste der Vortragenden und Referenten, die Helga Maschke zu ganz unterschiedlichen Themen gewinnen konnte. Zur Kongresseröffnung begrüßte Helga Maschke zahlreiche Ehrengäste, unter anderem den zukünftigen Bürgermeister der Stadt Jülich, Axel Fuchs, und den SPD-Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan, der die Schirmherrschaft übernommen hatte. In seinem Grußwort sicherte Fuchs dem Verein seine Unterstützung als künftiger Bürgermeister zu. „Unsere Stadt muss dankbar sein, dass es hier solche Leute wie Helga Maschke und ihre Mitstreiter gibt, die sich des Themas ‚Krebs‘ annehmen, anderen helfen und ihnen den Weg zur Sonne wieder ebenen“, erklärte er. Auch Schirmherr Dietmar Nietan betonte, wie wichtig es sei, dass Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und ihre Angehörigen Ansprache und Begleitung finden. Die Zusammenarbeit von vielen sei da nötig. „Es muss um die konkrete Situation des Menschen gehen. Es geht um Wertschätzung und Anerkennung und es geht auch um Selbststimmung und Würde“, erklärte er. 49. Medizinische Woche Baden-Baden vom 28.10.-02.11.2015 Mit über 3.000 Ärzten aller Fachrichtungen, Zahnärzte, Medizinstudenten, Apothekern und 220 Ausstellern gehört die Medizinische Woche zur größten komplementärmedizinischen Veranstaltung in Deutschland und Europa. „Die ganze Klaviatur des Heilens“ war das Leitthema der 49. Medizinische Woche in Baden-Baden. Der Schwerpunkte des Vortrags- und Kursspektrums dieser Veranstaltung waren 2015 die Selbstheilungskräfte des Betroffenen sowie die Begegnung mit der Schulmedizin im Sinne einer integrativen Medizin. Der Vizepräsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V., Dr. med. Heinz Mastall, sowie der Ärztliche Direktor der GfBK, Dr. med. György Irmey, waren mit Vorträgen und Kursen zur integrativen Krebstherapie, Psychoonkologie, Salutogenese und angewandten Kinesiologie maßgeblich beteiligt. Forum Naturheilkunde in Karlsruhe am 14.11.2015 Das „Forum Naturheilkunde” in Karlsruhe informierte und bot einen Einblick in neue und erprobte naturheilkundliche Therapien. In einem einzigartigen Vortragsprogramm berichteten namhafte Experten und Referenten/Innen über ihre Therapieansätze und Ergebnisse aus der Praxis. 2015 war unser Vorstandsmitglied Dr. med. Ebo Rau mit seinem Vortragsthema „Heilkraft in Dir – Bewusste Gesundung“ am Forum beteiligt. Weitere Vortragsthemen waren Stress und seine naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten sowie die Homöopathie im Einsatz zur seelischen Genesung. Ein kleine Industrie- und Informationsausstellung, an der auch die GfBK mit einem Informationsstand vertreten war, rundete das Programm ab. Diese Veranstaltung wurde zum zweiten Mal mit Beteiligung der GfBK durchgeführt. Es hat sich ein guter Kontakt mit den Organisatorinnen entwickelt, so dass auch auf diesem Wege die Informations- und Beratungsangebote der GfBK weitere Verbreitung finden. 2015 – Jahresbericht GfBK 17 Öffentlichkeitsarbeit Seite 82 17.2 Publikationen Broschüren und Informationsschriften sowie Benefizprodukte (siehe hierzu Seite 42ff) Mitgliederzeitschrift Signal, Mitteilungsblatt Impulse und Deutsche Zeitschrift für Onkologie Seit 2009 kann die Zeitschrift Signal nur im Rahmen einer Mitgliedschaft in der GfBK bezogen werden. Signal erscheint vierteljährlich in einer Auflage von über 10.000. Als Mitgliederzeitschrift macht sie sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner Individualität und Ganzheit zu begreifen und nicht nur das Krankheitsgeschehen in den Mittelpunkt zu stellen. In den vier regulären Ausgaben wurden im Berichtsjahr auf insgesamt 187 Seiten 72 Fach- und Kurz-beiträge publiziert. Die Beiträge werden unter redaktioneller Regie der GfBK erstellt. Für die redaktionelle Arbeit und Koordination der Beiträge unterstützt eine zusätzliche freie Mitarbeiterin den Ärztlichen Direktor. Teilbereiche der Zeitschrift sowie die Anzeigenredaktion, Druck und Versand werden von den Medizinverlagen Stuttgart übernommen. Ein entsprechender Vertrag wurde dazu im Jahr 2008 abgeschlossen. Aus finanziellen Gründen wurde dieser Vertrag zum Jahresende 2015 gekündigt. Im Laufe des Berichtsjahres wurde vom Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. die Fortführung der GfBK-Mitgliederzeitschrift mit einem anderen Verlag beschlossen und dazu umfangreiche vorbereitende Gespräche und Verhandlungen geführt. Ab 2016 wird die GfBKMitgliederzeitschrift unter dem neuen Namen „momentum – gesund leben bei Krebs“ vom Verlag Systemische Medizin herausgegeben. Das Mitteilungsblatt Impulse enthält Auszüge aus Signal sowie Veranstaltungshinweise und die Rubrik Interna. Es erscheint ebenfalls vierteljährlich, im Berichtsjahr in einer Auflage von je 12.0000. Impulse wird an Freunde und Förderer der GfBK versandt. Die einzelnen Ausgaben von Impulse sind auch auf der GfBK-Homepage hinterlegt. Die in Impulse bzw. Signal enthaltenen Patientenberichte werden darüber hinaus in der gesonderten Rubrik „Patientenberichte“ der GfBK-Homepage hinterlegt und verzeichnen dort sehr viele Zugriffe. Seit 2014 erfolgt der Versand von Impulse auf Wunsch auch digital. Außerdem wird das Mitteilungsblatt Impulse im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit auch an andere Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Kliniken etc. (sog. Multiplikatoren) zur Auslage und Weitergabe gesandt (siehe hierzu auch Seite 15). Auch das GfBK-Mitteilungsblatt wird durch den oben beschriebenen Verlagswechsel ab 2016 unter neuem Namen erscheinen. Es heißt dann „momentum aktuell“ und erscheint zweimal jährlich, wobei die Seitenzahl von bisher 8 auf dann 16 Seiten erhöht wird. Zusätzlich sollen Freunde und Förderer der GfBK einmal jährlich eine komplette Ausgabe der neuen Mitgliederzeitschrift erhalten. Therapeutische GfBK-Mitglieder erhalten zusätzlich zur Mitgliederzeitschrift Signal die Deutsche Zeitschrift für Onkologie (ZFO), die ebenfalls vierteljährlich erscheint (Auflage 5.000). Als einziges Fachorgan für komplementäre Onkologie informiert die Zeitschrift über neue Erkenntnisse und Fortschritte verschiedener Therapien unter besonderer Berücksichtigung der sinnvollen Verknüpfung von Standard- mit Komplementärbehandlung. Die Hauptrubriken Forschung, Praxis und Forum beinhalten aktuelle Forschungsergebnisse sowie Antworten auf Probleme und Fragestellungen aus dem Praxisalltag. Die Zielgruppe der Zeitschrift sind Ärzte in Klinik und Praxis mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Onkologie. Leitende Redakteurin der ZFO ist Dr. med. Nicole Weis, Leiterin der GfBK-Beratungsstelle Stuttgart und GfBK-Vorstandsmitglied. 2015 – Jahresbericht GfBK 17 Öffentlichkeitsarbeit Beispiel: Signal 4-2015 Seite 83 Beispiel: Impulse 3-2015 Beispiel: ZFO 4-2015 Homepage der GfBK www.biokrebs.de (siehe hierzu Seite 35ff) Newsletter der GfBK (siehe hierzu Seite 39) 17.3 Sonstiges Besuch von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg Eine gute Möglichkeit, sich über die GfBK und ihr Beratungsangebot sowie über naturheilkundliche Therapiemöglichkeiten bei Krebs im Allgemeinen zu informieren, gibt es auch durch Besuche von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Nach vorheriger Terminabsprache werden die Besucher/-innen in Form eines Kurzvortrages zu einem gewünschten Thema informiert, die Gesellschaft wird vorgestellt und anschließend besteht Zeit zur Beantwortung individueller Fragen. Es besteht dabei immer großes Interesse an unserem vielfältigen Informationsmaterial sowie unseren Benefizprodukten. Im Berichtsjahr waren insgesamt drei Selbsthilfegruppen Gäste der Zentralen GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg. Im Juni kamen neun Frauen der SHG nach Krebs aus Karldorf-Neuthard. Sie waren sehr interessiert an unserem Beratungsangebot im Allgemeinen und besprachen Themen wie Nachsorgeuntersuchungen, Schutz vor Zweiterkrankungen, Nebenwirkungen von Chemotherapie. Sie bedankten sich bei uns mit einer Spende und den Worten „Wir wünschen den Mitarbeitern der GfBK für ihre Arbeit alles Gute und viel Erfolg. Mögen noch viele Menschen ihre Hilfe erfahren dürfen. Vielen Dank für die Zeit, die Sie heute für uns hatten.“ Im September besuchten uns ca. 20 Personen der Gruppe „Speyer-Abend-Aktiv“ und informierten sich über „Möglichkeiten und Grenzen biologischer Therapien“. Ebenfalls im September kamen ca. 15 Gruppenmitglieder der FSH nach Krebs, Gruppe Edesheim, die u. a. besonders interessiert waren am Thema „Vitamin D“. 2015 – Jahresbericht GfBK 17 Öffentlichkeitsarbeit Seite 84 Vorträge bei Selbsthilfegruppen und sonstigen Vereinen/Organisationen Vielfach erreichen die GfBK-Zentrale in Heidelberg auch Anfragen aus ganz Deutschland nach nicht öffentlichen und öffentlichen Vorträgen bei Selbsthilfegruppen vor Ort. Nach Termin- und Themenabsprache übernehmen dies die beratenden Ärzte/-innen sowie der Ärztliche Direktor der GfBK. Diese Referententätigkeit wird von der GfBK unentgeltlich angeboten, in der Regel wird beim Vortrag um eine Sammelspende für die Arbeit der GfBK gebeten. Auch die Kollegen/-innen der regionalen GfBK-Beratungsstellen sind häufig bei Selbsthilfegruppen vor Ort oder in der näheren Umgebung der Beratungsstellen eingeladen, um dort Vorträge zu halten. Hinzu kommen Vorträge in Kliniken, teils öffentlich, teils für das dort tätige Personal, sowie bei anderen Vereinen oder Organisationen (siehe hierzu Seite 72ff). So war Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, u. a. mit dem Vortrag „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – individuelle Heilungswege bei Krebs“ am 10. Juni 2015 eingeladen in der Asklepios Südpfalzklinik Germersheim im Rahmen des „Medizinseminars Germersheim“. Bei den Montagsvorträgen im Kloster Paradiese in Soest referierte er zu ähnlichem Thema. Mit der Klinik Kloster Paradiese bzw. dem dortigen neuen Chefarzt, Dr. med. Niels H. Thoennissen, konnte Dr. Irmey fruchtbare Kontakte knüpfen und ihn auch für die Tagesveranstaltung unserer Münchener Beratungsstelle im Februar 2016 als Referent gewinnen. Bei der Medizinischen Woche in BadenBaden im November 2015 hielt er wiederum verschiedene Seminare und Vorträge, bei dieser Fortbildungsveranstaltung für Ärzte ist er Mitorganisator. Außerdem war Dr. Irmey als Referent eingeladen beim 30. Informationstag der Selbsthilfe nach Krebs und für Gefährdete e. V. in Düsseldorf am 8. März 2015. Im September 2015 beteiligte sich Dr. Irmey als Referent bei den 1. Frankfurter-Krebs-Informationstagen, wo auch die GfBK-Wiesbaden mit einem Stand vertreten war (siehe dazu auch Seite 80). Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, ist gefragter Referent bei verschiedenen Vortragsveranstaltungen oder Vortragsabenden von Selbsthilfegruppen im Umkreis der Wiesbadener GfBK-Beratungsstelle. Die von ihm organisierte und geleitete Vortragsreihe im Rathaus Wiesbaden „Integrative Onkologie“ steht ein paar Mal jährlich allen Interessierten offen. Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK, hielt im Februar 2015 einen Vortrag beim Naturheilverein Spechbach und im April 2015 bei der SHG Prostatakrebs Böblingen. Außerdem referierte er vor Fachpublikum zum Thema „Ganzheitliche Therapie bei Krebs“ beim „Interdisziplinären QZ Naturmedizin“ in Münster im Januar 2015. Dr. med. Nicole Weis, GfBK-Vorstandsmitglied, beratende Ärztin und Leiterin der GfBKBeratungsstelle Stuttgart, war u. a. im November 2015 im Bürgerzentrum Stuttgart-West eingeladen mit ihrem Vortrag „Ernährung, Krebsdiäten, Nahrungsergänzungsmittel und Darmregulation“. Im Krankenhaus Böblingen bietet sie seit 2014 in der „Naturheilkundlichen Sprechstunde“ am dortigen Brustzentrum Beratungen an. Für den 7. Braunlager Naturheilkundetag im Harz im Mai 2015 stellte die GfBK wieder umfangreiches Informationsmaterial zur Auslage zur Verfügung. Die GfBK-Beratungsstelle Hamburg konnte aufgrund ihrer kontinuierlichen Netzwerkarbeit vor Ort erreichen, dass im Berichtsjahr unsere Gesellschaft in einem Flyer „Wegweiser für Menschen mit chronischen Erkrankungen“ genannt wurde. 2015 – Jahresbericht GfBK 17 Öffentlichkeitsarbeit Seite 85 Die „Stiftung ganzheitlich gesund!“ in München förderte im Berichtsjahr durch eine großzügige Spende das Beratungsangebot der GfBK, was ebenfalls auf eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und Kontakte zwischen den dortigen Vertretern und Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, zurückzuführen ist. Die „Stiftung ganzheitlich gesund!“ ist eine sog. Verbrauchsstiftung. Sie wird die Arbeit der GfBK auch in den kommenden Jahren unterstützen. Eine schöne Zusammenarbeit hat sich auch im Rahmen des „Mut-mach-Buches“ von Christel Schoen ergeben. Im Berichtsjahr erschien das neue Buch der Autorin „Krebs: Wege aus der lauten Stille des Schweigens“, ihr erstes Buch „Krebs: Alles ist möglich – auch das Unmögliche“ wurde neu aufgelegt. Frau Schoen ist Referentin bei unseren Veranstaltungen und spendet einen Teil ihres Erlöses aus den Bücherverkaufen an unsere Gesellschaft. Informationsarbeit der regionalen GfBK-Beratungsstellen vor Ort Die Mitarbeiterinnen der regionalen GfBK-Beratungsstellen leisten eine wertvolle Informations- und Öffentlichkeitsarbeit im Umkreis. Sie halten Kontakte zu niedergelassenen Therapeuten, Kliniken, anderen Beratungseinrichtungen und zu lokalen Medien (siehe dazu Seite 27f). Ein schönes Beispiel für diese Arbeit sind die nachfolgenden Flyer der GfBK-Beratungsstelle Hamburg. Zur Auslage in Krankenhäusern, Apotheken, Praxen, Beratungsstellen, sozialen Einrichtungen etc. und zur Weitergabe bei Veranstaltungen haben die Mitarbeiterinnen der GfBK-Beratung-stelle Hamburg diese schönen Infoflyer entwickelt. Sie sprechen damit speziell Brustkrebspatientinnen und Prostatakrebspatienten sowie deren Angehörige an. Die Flyer informieren über die speziellen Beratungsangebote der GfBK-Hamburg für dieses Patientenklientel. 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit 18 Seite 86 Presse- und Medienarbeit Die GfBK möchte mit ihrer Medienarbeit seriöse und fundierte Informationen über naturheilkundliche Therapien bei Krebserkrankungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Dabei versteht die GfBK den Einsatz naturheilkundlicher Therapien als sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung. Unter Leitung von Herrn Rainer Lange, Pressereferent der GfBK, erstellt die Pressestelle aktuelle Presseinformationen zu naturheilkundlichen Therapien bei Krebserkrankungen und zu interessanten Veranstaltungen. Zudem bietet die Pressestelle interessierten Pressevertretern ein umfangreiches Netzwerk an Experten, die Detailfragen zur ganzheitlichen Krebstherapie beantworten und auch Interviews geben. Auch Kontakte zu Patientinnen und Patienten, die über ihre Erfahrungen sprechen, werden vermittelt. Weitere Aufgaben des Pressebüros sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen (GfBK-Presseinformationen), die Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge, Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels. 18.1 Pressespiegel 2015 Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider: - 2015 wurden 10 Presseinformationen versandt. - Der Presseverteiler umfasst durchschnittlich 975 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen). Der Pressespiegel 2015 (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der GfBK: - 189 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen, Pressediensten, Onlinemedien, Social Media sowie TV-Beiträge Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer Bemühungen gemessen werden kann. 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit Seite 87 Einige Beispiele der Pressemeldungen über die GfBK im Jahr 2015: „Ratgeber: – Krebs Wie er entsteht Wie Sie Ihr Risiko senken Wie man heilt“, www.netdotktor.de, 09.01.2015 „natürlich gesund + munter“, 26.06.2015 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit Seite 88 „Oranienburger Generalanzeiger“, 24.03.2015 „perspektive – Magazin der Frauenselbsthilfe nach Krebs, 01.04.2015 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit Seite 89 „Ludwigsburger Nachrichten“, 27.05.2015 „Rhein-Neckar-Zeitung, 01.09.2015 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit Seite 90 18.2 Publikationen in Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Pressedienste) Körper Geist Seele, 01.01.2015, Stichwort: Biologische Krebsabwehr Mama MIA!, 01.01.2015, Veranstaltungstipps Elbe Wochenblatt, 14.01.2015, Neujahrsvorsätze: Jetzt umsetzen! Der neue Tag, 16.01.2015, Laser gegen schwarze Ritter Wiesbadener Kurier, 24.01.2015, Neue Energie durch Lachen Nordwest Zeitung, 10.02.2015, , Ernährungsempfehlung bella, 11.02.2015, Wir sind stärker als der Krebs Rhein-Neckar-Zeitung, 24.02.2015, Vortrag über Anti-Hormontherapie natürlich gesund + munter, 01.03.2015, Krebsmedizin im Wandel Wiesbadener Kurier, 10.03.2015, Lachyoga und heilsames Singen Nassauische Neue Presse, 11.03.2015, Elbtaler Arzt Dr. Heinz Mastall spricht über Krebs-Prävention Neue Osnabrücker Zeitung, 18.03.20151, Biologische Krebsbehandlung - Treffen der Selbsthilfegruppe Osnabrücker Nachrichten am Sonntag, 22.03.2015, Biologische Krebsbehandlung Oranienburger Generalanzeiger, 24.03.2015, Studien zu Krebstherapien Osnabrücker Zeitung, 26.03.2015, Neu: Selbsthilfe bei Krebserkrankungen Rhein-Neckar-Zeitung, 31.03.2015, Wie sich Krebskranke ernähren sollte Die Erfahrungsheilkunde, 01.04.2015, Ernährungsempfehlungen bei Krebserkrankungen- unorthodox u. kompakt Mamma MIA!, 01.04.2015, Veranstaltungstipps perspektive - Magazin der Frauenselbsthilfe nach Krebs, , 01.04.2015, Was habe ich falsch gemacht? Krebs und die Frage nach der Schuld Wiesbadener Kurier, 08.04.2015, Medizinische Tipps im Rathaus - Patiententag Wiesbadener Wochenblatt, 08.04.2015, Patiententag - Information und Beratung Main-Taunus-Kurier, 09.04.2015, Wiesbadener Patiententag 2015 - Ausstellungsplan Die Naturheilkunde, 13.04.2015, Veranstaltungskalender 2015 Die Naturheilkunde, 13.04.2015, Darmkrebs: Vegetarier erkranken seltener Hanauer Anzeiger, 18.04.2015, Gesundheitsmesse Hanau 2015 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. Rhein-Neckar-Zeitung, 29.04.2015, Spontanheilung - wie geht das? Kreiszeitung Böblinger Bote, 30.04.2015, Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Bio Sonderheft, 01.05.2015, Krebs und Ernährung - die neuen Erkenntnisse Bio Sonderheft, 01.05.2015, Im Trend: Pilze als Medizin Natur & Heilen, 01.05.2015, Termine: 17. Kongress Biologische Krebsabwehr Oranienburger Generalanzeiger, 05.05.2015, Fleisch fördert Tumorwachstum Mannheimer Morgen, 07.05.2015, Schlüssel der Heilung liegt bei Dir Rhein-Neckar-Zeitung, 09.05.2015, Termine in Heidelberg: Krebspatienten-Arzt-Kongress Aar-Bote, 20.05.2015, Vortrag über intakten Darm Wiesbadener Kurier, 20.05.2015, Vortrag über intakten Darm Lübecker Nachrichten, 21.05.2015, Naturheilmittel in der Krebstherapie Donaukurier, 23.05.2015, Wege aus der Krise - Christel Schoen hat den Krebs besiegt Ludwigsburger Kreiszeitung, 27.05.2015, Tagung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg Krankheit als Wegweiser sehen Schwetzinger Zeitung, 30.05.2015, Zeit für volle Konzentration Bio, 01.06.2015, Naturheilkunde ist wichtig mamazoneMAG, 01.06.2015, Metastasen - kein Grund zum Aufgeben mamazoneMAG, 01.06.2015, Metastasenbehandlung in der ganzheitlichen Medizin Elbe Wochenblatt, 17.06.2015, Vortrag Ein gesundes_Leben Lahn Dill erleben!, 18.06.2015, Weinbachertal-Open Nassauische Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels Lahn Dill erleben!, 25.06.2015, Party ist nur einmal im Jahr! Naturarzt, 01.07.2015, Brauchen wir alle Nahrungsergänzungen? natürlich, 01.07.2015, Ein Dompteur der Zelle mein schöner Garten, 01.07.2015, Vegetarier Mamma MIA!, 01.07.2015, Veranstaltungstipps 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit Seite 91 Spandauer Volksblatt, 08.07.2015, Rosa Schleifen gegen Krebs Ludwigsburger Kreiszeitung, 15.07.2015, Prostata - Lebensqualität trotz Krebsdiagnose Norddeutsche Rundschau, 22.07.2015, Ein Kraut zum Lindern der Krebstherapie Rhein-Neckar-Zeitung, 25.07.2015, Wer Krebs vorbeugen will, sollte sich artgerecht verhalten Norddeutsche Rundschau, 14.08.2015, Leben mit der Diagnose Krebs Dithmarscher Landeszeitung, 14.08.2015, Infotage zum Thema Krebs Pinneberger Tageblatt, 28.08.2015, Frauenberatung startet durch Stark gegen Krebs, 01.09.2015, Wissen hilft Überleben - 7. Brunsbütteler Krebsinformationstage 15.-30.09.2015 ÜberLebensKunst, 01.09.2015, Leben mit der Krankheit - Leben mit Krebs Bergsträßer Anzeiger, 03.09.2015, Die Angst war ihr Motor Wiesbadener Kurier, 16.09.2015, Gute Lebensqualität trotz Krankheit Dithmarscher Landeszeitung, 19.09.2015, Darmkrebs meistens vermeidbar - Zweite Woche der Brunsbütteler Krebsinformationstage mit zwei Vorträgen Norddeutsche Rundschau, 19.09.2015, Vorsorgen und behandeln: Wichtige Tipps gegen den Krebs Mamma MIA!, 01.10.2015, Brustkrebs: Ganzheitliche Medizin unterstützt Behandlung von Metastasen Mamma MIA!, 01.10.2015, Veranstaltungstipps Neue Osnabrücker Zeitung, 20.10.2015, Bedeutung der Psyche auf die Gesundheit Stuttgarter Wochenblatt, 21.10.2015, Ernährung und Krebs Der neue Tag, 29.10.2015, Schulmedizin und die Kraft der Gedanken/Dr. Ebo Rau gibt Tipps zum Umgang mit einer Krebsdiagnose Länger und gesünder leben, 01.11.2015, Vitamin C/Warum sie den offiziellen Empfehlungen nicht trauen sollten Woche der Frau, 11.11.2015, Wie sinnvoll sind alternative Heilmethoden bei Krebs? Nassauische Neue Presse, 11.11.2015, Ein Toter und viele Gerüchte stadtanzeiger am sonntag, 14.11.2015, Krankheit als Weg/Vortrag in der Klinik Kloster Paradiese Forschende Komplementärmedizin, 01.12.2015, Neuer Internetauftritt der GfBK mamazoneMAG, 01.12.2015Patientenkompetenz und leitlinienorientierte Medizin - ein Plädoyer, Spenden Magazin, 01.12.2015, Auf einen Blick: 232 Spenden-Siegel-Organisation Wiesbadener Erbenheimer Zeitung, 14.12.2015, Bürgermedaille in Silber für Ruth Blaha Die Naturheilkunde, 14.12.2015, Veranstaltungskalender 2016 18.3 Web-Publikationen (Onlinemedien und Social Media) www.symptome.ch, 09.01.2015, Krebstherapie: Spannung zwischen Selbstbestimmung und Leitliniendruck www.blog.aromapraxis.de, 26.01.2015, aromatherapie & aromapraxis | Zitrusduft hemmt Leberkrebs und Inhaltsstoffen von Pflanzendüften wirken antitumoral www.gesundheit.com, 30.01.2015, Krebstherapie: Gut ist, was teuer ist www.krankenkassen-direkt.de, 30.01.2015, NetDoktor/Innovative Broschüre zum Thema Krebs www.netdoktor.de, 01.02.2015, Der NetDoktor Krebsratgeber |Seite: 33- Ganzheitliche Therapienunterschätzte Wirksamkeit www.pharma-relations.de, 03.02.2105, NetDoktor veröffentlicht Krebsratgeber http://milongafuehrer.blogspot.de, 04.02.2015, Gerhards Tango Report - Krebs: Wege aus der lauten Stille des Schweigens www.cityblick24.de, 05.02.2015, Krebstherapie: Biologisch und selbstbestimmt von Anfang an www.cityblick24.de, 05.02.2105, Krebs: Das Geschäft mit der Evidenz www.twitter.com/CarolaBaisse, 07.02.2105, Vitamin C in der Krebstherapie und -prävention www.cityblick24.de, 09.02.2015, Netdoktor.de - Innovative Broschüre zum Thema Krebs www.netzwerk-frauengesundheit.com, 15.02.2015, Newsletter 02/2015: Das Geschäft mit der Evidenz www.krebs-nachrichten.de, 19.02.2015, Das Geschäft mit der Evidenz www.twitter.com/KrebsNachricht, 19.02.2015, , Tweet von KrebsNachricht www.brustkrebszeit.wordpress.com, 26.02.2015, Die Milch machts www.ichfragemich.eu, 07.03.2015, Welche Lebensmittel sind krebserregend? www.krebs-nachrichten.de, 11.03.2015, Es ist wichtig, den Krebspatienten als Ganzes zu sehen www.sdp.fnp.de/Neu-Isenburger Neue Presse, 11.03.2015, Elbtaler Arzt Dr. Heinz Mastall spricht über KrebsPrävention 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit Seite 92 www.krebs-nachrichten.de, 20.03.2015, Darmkrebs: Vegetarier erkranken seltener www.bionity.com, 24.03.2015, Vegetarier erkranken seltener an Darmkrebs www.moz.de/Märkische Oderzeitung, 27.03.2015, Neue Studien zu Krebstherapien www.cityblick24.de, 30.03.2015, Darmkrebs: Vegetarier erkranken seltener www.rnz.de, 31.03.2015, Krebsrisiko vermindern: Ernährungsweise ist die beste Prophylaxe www.selbstistderpatient.wordpress.com, 16.04.2015, Leitfaden bei Krebs Selbst ist der Patient www.programm.ard.de/TV/ardalpha.de, 20.04.2015, alpha-Forum: Andrea Sixt www.patientenforum-nordrhein-westfalen.blogspot.de, 22.04.2015, MSO Patientenforum - PatientenInformationsveranstaltungen: Beratungstelefone - Bundesweite Liste www.krebs-nachrichten.de, 27.04.2015, Kompetenzen der Patienten ernst nehmen und fördern www.rundschau-hd.de, 27.04.2015, Krebs: Kompetenzen der Patienten ernst nehmen und fördern na - news aktuell, 06.05.2016, DGH-Jubiläumskongress 2015 twitter.com/Dr_Wolz, 07.05.2015, Besuchen Sie Dr. Wolz auf dem Patienten-Arzt-Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr vom 9.-10. Mai www.tageszeitung-24.de, 07.05.2015, DGH-Jubiläums-Kongress 2015 vom 2. - 4. Oktober 2015: Vergünstigter Vorverkauf hat begonnen Die Rheinpfalz, 30.05.2015, Germersheim: Vortrag über Krebserkrankungen www.fnp.de/Frankfurter Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70. www.nnp.de/Nassauische Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70. www.ndp.fnp.de/Frankfurter Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70. www.kreisblatt.de/Höchster Kreisblatt, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70. www.taunus-zeitung.de, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70. www.sdp.fnp.de/Neu-Isenburger Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70. www.morgenweb.de, 30.05.2015, Zeit für volle Konzentration www.elbe-wochenblatt.de, 03.06.2015, Mit dem Herzen zur eigenen Gesundheit www.berliner-woche.de, 11.06.2015, Rosa Schleifen gegen Krebs: Spendenaktion brachte 800 Euro www.frauengesundheit-netzwerk.com, 17.06.2015, Immer wieder Blasenentzündungen muss nicht sein www.nnp.de/Nassauische Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels www.ndp.fnp.de/Frankfurter Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels www.kreisblatt.de/Höchster Kreisblatt, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels www.taunus-zeitung.de, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels www.sdp.fnp.de/Neu-Isenburger Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels www.ratgebernewsblog.wordpress.com, 01.07.2015, Wenn Heilpraktiker ihr Unwesen treiben – Ein HorrorErlebnisbericht einer Krebspatientin www.krebsnachrichten.de, 03.07.2015, Neuer Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr gewählt www.twitter.com/KrebsNachricht, 03.07.2015, Neuer Präsident der Gesellschaft für Biol. 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Oktober 2015: International bekannte Ärzte und Heiler diskutieren über Zukunftsvisionen zu Ganzheits-Medizin und Geistigem Heilen www.openbroadcast.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.firmenpresse.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.pressemitteilung.co, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.gesundheit-adhoc.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.pressemitteilung.ws, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 2015 – Jahresbericht GfBK 18 Presse- und Medienarbeit www.presseaktuell.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.lifepr.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.apotheken-anzeiger.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.onlinezeitung.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.unternehmen-heute.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.internetnachrichten24.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.my-pr.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.civil.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.marbach-academy.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.pressewelle.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.pressekat.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.businesspress24.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.presseportal.org, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.presseportal.mobi, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.zunews.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.pressnetwork.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.kredit1a.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.presseschleuder.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.nachrichten.net, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015 www.inar.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. 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Im Jahr 2015 konnten € 603.077 Mitgliedsbeiträge und € 1.213.100 aus Spenden und Verfügungen verbucht werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über 90 % der Einnahmen der GfBK aus und sind die Basis für die unabhängige Arbeit der GfBK. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die GfBK von den € 734.650 aus Verfügungen im Berichtsjahr tatsächlich nur ca. € 100.000 erhalten hat. Weitere € 550.000 bis 650.000 wird die GfBK nach Verkauf einer Immobilie, die sie im Jahr 2015 gemeinsam mit dem Verein Natur und Medizin e. V. vermacht bekommen hatte, voraussichtlich erhalten. Die detaillierten Ausgaben sind unten und auf der nächsten Seite aufgeführt. Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer, geprüft. Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI). Die beiden Kassenprüfer der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Dr. rer. nat. Charles Fernando und Gunter Schürger, haben vor der Mitgliederversammlung durch Stichproben geprüft, ob die Belege ordnungsgemäß erfasst worden sind. Die Prüfung hat zu keinerlei Beanstandung Anlass gegeben, dies betrifft die satzungsgemäße Verwendung der Mittel (nach §§ 2 und 3 der Satzung) sowie den Jahresabschluss des Jahres 2015. Einnahmen (Vorjahr) 2015 Mitgliedsbeiträge Spenden Verfügungen Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen (Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse) Buß- und Strafgelder - öffentl. Hand Vermögensverwaltung Sonstige Erlöse (561.090 €) (446.088 €) (41.997 €) (73.413 €) 603.077 € 478.450 € 734.650 € 128.874 € 30,41% 24,13% 37,05% 6,50% (2.082 €) (3.167 €) (6.073 €) 6.282 € 671 € 31.083 € 0,32% 0,03% 1,57% Summe der Einnahmen (1.133.910 €) 1.983.087 € 100,00% 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 95 Einnahmen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in 2015 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 96 19.2 Ausgaben Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen Beratung von Krebspatienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind kompetente, kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Aus untenstehenden Angaben für das Jahr 2015 ist zu entnehmen, dass 79,48 % unserer Ausgaben unmittelbar satzungsgemäßen Aufwendungen zu Gute kamen. Lediglich 20,52 % werden für den Bereich Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung ausgegeben (mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen). Die Bezüge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere auch der Geschäftsführung, orientieren sich an den Tarifen des Öffentlichen Dienstes. Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt nach strengen und genauen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der GfBK bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse der GfBK dokumentieren eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung und Verwendung der Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise grundsätzlich keine Prämien oder Erfolgsbeteiligungen für die Vermittlung von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich einer Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen. unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen a) Aufwendungen für Projektförderung und Projektbegleitung (1.037.114 €) 1.040.163 € 79,48% (936.334 €) 900.946 € 68,84% davon Personalkosten für Beratung u. Betreuung (zentrale Beratungsstelle und regionale Beratungsstellen) 395.520 € 43,90% Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung (zentrale Beratungsstelle und regionale Beratungsstellen) Reisekosten Berater Kosten freie Mitarbeiterin Abschreibungen auf Sachanlagen / Büroausstatt. 157.406 € 3.534 € 4.283 € 29.956 € 17,47% 0,39% 0,48% 3,32% Beratung und Informationsorgane / Broschüren und Informationsblätter Rechtsberatung Patienten Unterstützungen Raumkosten Bürokosten, Versandkosten, Telefon Sonstige betriebl. Aufwendungen Sachkosten Beratungsstellen 132.010 € 183 € 5.190 € 41.393 € 50.816 € 60.877 € 19.778 € 14,65% 0,02% 0,58% 4,59% 5,64% 6,76% 2,20% 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 97 139.217 € 10,64% (266.737 €) 268.610 € 20,52% (131.509 €) 140.378 € 10,73% 128.232 € 9,80% 100,00% b) Aufwendung für Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen (Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse) davon Personalkosten 30.581 € Kongresskosten 66.785 € Raumkosten 27.577 € Dozentenhonorare Kurse / Vorträge 9.805 € Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.012 € Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.457 € (100.780 €) mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 21,97% 47,97% 19,81% 7,04% 1,45% 1,76% a) Aufwendungen für Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit davon Personalkosten Honorar Presse/Öffentlichkeitsarbeit 64.731 € 19.793 € 46,11% 14,10% Beratung und Informationsorgane / Broschüren und Informationsblätter Werbekosten/Anzeigen Bürokosten, Versandkosten, Telefon Raumkosten Sonstige betriebl. Aufwendungen Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 6.948 € 22.926 € 11.247 € 6.831 € 2.959 € 4.943 € 4,95% 16,33% 8,01% 4,87% 2,11% 3,52% b) Aufwendungen für Verwaltung davon Personalkosten Rechts-, Beratungs- und Buchführungskosten Bürokosten, Versandkosten, Telefon Raumkosten und Abschreibung Gebäude Sonstige betriebl. Aufwendungen Abschreibungen auf Geschäftsausstattung Zinsen u. ähnliche Aufwendungen (135.228 €) 63.658 € 13.633 € 3.925 € 9.330 € 32.551 € 2.852 € 2.283 € 49,64% 10,63% 3,06% 7,28% 25,38% 2,22% 1,78% Summe der Ausgaben (1.303.851€) 1.308.773 € Vereinsergebnis (-169.941 €) 674.314 € 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 98 Ausgaben der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. Projektförderung und Projektbegleitung Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit Verwaltung 900.946 € 68,84% 139.217 € 10,64% 140.378 € 10,73% 128.232 € 9,80% 1.308.773 € Ausgaben der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. für den ideellen Bereich 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 99 Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen a) Aufwendungen für Projektförderung und Projektbegleitung 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 100 b) Aufwendung für Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 101 Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen a) Aufwendungen für Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 2015 – Jahresbericht GfBK 19 Einnahmen und Ausgaben Seite 102 b) Aufwendungen für Verwaltung 2015 – Jahresbericht GfBK 20 Dankbarkeit 20 Seite 103 Dankbarkeit Aus der CD Dankbarkeit von Herzen – Meditative Heilimpulse von Dr. György Irmey und Dr. Ebo Rau Von Herzen danke ich für alles, was ich in diesem Leben schon vollbracht habe, und ich danke, dass ich die oder der sein darf, die oder der ich heute bin. Von Herzen danke ich für jeden liebevollen Gedanken über mich selbst, der immer auch ein wichtiger Heilimpuls ist. Von Herzen danke ich für den hellen und wärmenden Strahl der Sonne, der auch an wolkigen Tagen mein Herz erwärmt. 2015 – Jahresbericht GfBK 21 „Achte auf den heutigen Tag“ 21 „Achte auf den heutigen Tag“ (aus dem Kalendarium „Aufatmen + frei sein - von Stefan Klatt) 2015 – Jahresbericht GfBK Seite 104