Biologische Krebsabwehr Frauengesundheit – Interview mit Frau
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Biologische Krebsabwehr Frauengesundheit – Interview mit Frau
Biologische Krebsabwehr Impulse © Prof. Ingrid Gerhard Mitteilungen für Förderer und Freunde der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. 2/2010 Frauengesundheit – Interview mit Frau Professor Ingrid Gerhard Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Umweltmedizin. Sie leitete viele Jahre die Naturheilkunde-Ambulanz der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg. Neben verschiedenen Förderungen und Auszeichnungen erhielt sie 1995 das Bundesverdienstkreuz. Liebe Frau Professor Gerhard, trotz der Widerstände aus den Reihen Ihrer schulmedizinisch orientierten Kollegen haben Sie hartnäckig daran gearbeitet, eine ganzheitliche Medizin zu erforschen und zu fördern. Was hat sie dazu inspiriert, diesen Weg so konsequent zu gehen? Ich habe jahrelang an einer Universitätsklinik gearbeitet: in der Forschung und in der Ambulanz. Ähnlich wie ein Hausarzt habe ich über 30 Jahre immer wieder dieselben Patientinnen betreut. Als junge Frauen kamen sie in die Hormonsprechstunde, später wegen des unerfüllten Kinderwunsches oder mit dem Drama einer Fehl- oder Frühgeburt. Nach einigen Jahren traf ich dieselben Frauen mit Wechseljahrbeschwerden oder Brustkrebs wieder. Ich stellte fest, dass die Erfolge einer rein schulmedizinischen Therapie nicht so überwäl tigend waren, wie wir Ärzte gerne annehmen, und suchte nach Erklärungen. Hatten Unfruchtbarkeit und Brustkrebs ähnliche Ursachen? Zunächst glaubten wir an den Einfluss psychischer Faktoren. Meine Untersuchungen und Statistiken zeigten bald, dass Umweltfaktoren an der Entstehung oder dem Ausbruch dieser Erkrankungen wesentlich beteiligt sind. Ich wollte Mittel finden, die neben der Schulmedizin geeignet waren, den Körper zu entgiften und mit naturheilkundlichen Verfahren die Gesundheit zu bessern. Daraus entwickelte sich meine Sicht einer ganzheitlichen Medizin in der Frauenheilkunde: Die Frau und ihre Erkrankungen nicht nur auf die Brust und den Unterleib zu reduzieren, sondern zu erkennen, wie Seele, Geist und Körper sich gegenseitig beeinflussen. In Ihrer Laufbahn sind Sie immer wieder mit den Schicksalen der betroffenen Frauen in Berührung gekommen. Welche Begegnung hat Sie am meisten geprägt? Zunächst einmal das Elend in der Kinderwunschsprechstunde: Eine Patientin war nach vier oder fünf Fehlgeburten erneut schwanger. Wir taten alles Erdenkliche und trotzdem trat wieder eine Fehlgeburt ein. Jahre später rief mich die Patientin an und sagte: »Jetzt haben Sie ja herausgefunden, dass eine Holzschutzmittelvergiftung zu Fehlgeburten führt. Das war bei mir auch so. Warum wussten wir das nicht früher?« Es gab auch Frauen, denen wir so gut helfen konnten, dass ich mit ihnen und ihren Kindern noch heute in Kontakt stehe. Später hatte ich beeindruckende Erfahrungen mit Krebspatientinnen: Eine über 70-jährige Frau kam zu mir und berichtete, dass sie vor zehn Jahren (Fortsetzung: nächste Seite) In dieser Ausgabe: S. 3 Mit dem Enneagramm typgerecht durchs Leben S. 4 Katzenkralle•Antidepressiva bei Tamoxifen S. 5 Auf dem Weg der Heilung: „Das leise Singen der Seele“ Sabine Hötzel aus Heppenheim S. 6–7 Interna S. 8 Termine • Prof. Dr. Ingrid Gerhard: „Das Frauen-Gesundheitsbuch“ 2009 Haug Verlag • Dr. György Irmey: „Heilimpulse bei Krebs“ 2007 Haug • Dr. Servan Schreiber: „Das Antikrebsbuch“ 2010 Goldmann Kontaktadresse: Prof. Dr. Ingrid Gerhard FÄ für Gynäkologie und Geburtshilfe Naturheilkunde, Umweltmedizin Albert-Überle-Straße 11 69120 Heidelberg E-Mail: [email protected] www.netzwerk-frauengesundheit.com Hier finden Sie weitere Publikationen zum Thema. lec © l co iv at re n tio c Avocado-Extrakt stoppt Wachstum von ProstataKrebszellen (pws) Die Universität von Kalifornien konnte im Labortest nachweisen, dass der Extrakt von Avocados das Wachstum von Prostata-Krebszellen hemmt. Der positive Effekt der Avocado ist der vermehrten Ausschüttung eines bestimmten Proteins (P27) zuzuschreiben, das die gesunde Zellteilung unterstützt. Auch besitzt Avocado sekundäre Pflanzenstoffe, deren krebsvorbeugende Wirkung bekannt ist. Die Karotinoide aus den Avocados landen direkt im Blutkreislauf, da Avocados zudem über ein hohes Maß an einfach gesättigten Fettsäuren verfügen. Der hohe Fettanteil der Frucht muss natürlich beim individuellen Ernährungskonzept berücksichtigt werden. An der Ohio State University empfiehlt man den Verzehr von Avocados außerdem zur Vorbeugung von Krebs im Mundraum. Die Untersuchungen dort bezogen sich ausschließlich auf orale Tumore. Präventive Eigenschaften der Frucht im Hinblick auf weitere Krebsarten sind in Betracht zu ziehen. Quelle: MOSS Report »In Praise of Avocados« vom 24.01.2010 2 »unheilbar« an Eierstockkrebs erkrankt war. Sie wurde operiert, aber gleich wieder »zugemacht«. Die Erkrankung war zu weit fortgeschritten. Man schickte sie zum Sterben nach Hause. Ihr Mann akzeptierte die Prognose nicht und vereinbarte mit ihr, alles zu versuchen. Er sammelte Informationen und gab seiner Frau nur noch Rohkost zu essen. Ich besorgte mir die Krankenunterlagen. Die Patientin war tatsächlich so schwer krank gewesen und jetzt geheilt. Hatte die Fürsorge des Ehemanns geholfen oder wirklich die Ernährung? Eine andere Patientin mit Brustkrebs (durch Röntgen und Gewebeentnahme gesichert) zeigte mir ihren Brusttumor von Aprikosengröße und sagte: »Den habe ich seit fünf Jahren. Immer wenn er größer wird, weiß ich, dass irgendetwas in meinem Leben nicht stimmt. Dann ziehe ich mich zurück, arbeite mit mir und meinem Krebs, und dann schrumpft er wieder. Ich bin froh, dass ich durch den Krebs zu mir gefunden habe.« Diese Extrembeispiele sollen Sie nicht ermuntern, auf die Ärzte zu verzichten. Doch sie demonstrieren, wie viel Heilungspotenzial in jedem von uns steckt. Welche naturheilkundlichen Methoden sind nach Ihrer Erfahrung als Unterstützung für Tumorpatientinnen besonders sinnvoll? Die Basis ist die Veränderung des Lebensstils: Ernährung, Bewegung, Sanierung der Umwelt, Erkennen und Reduktion zu großer körperlicher und psychischer Belastungen. Bei den naturheilkundlichen Methoden steht an erster Stelle die Misteltherapie. Viele Studien belegen, dass sie die Lebensqualität der Tumorpatientinnen verbessert – auch während der schulmedizinischen Behandlungen. Außerdem gibt es gute Hinweise dafür, dass mit der Misteltherapie eine Lebensverlängerung möglich ist, wenn sie über Jahre beibehalten wird. Ich persönlich halte auch die Enzymtherapie für wichtig, die gezielte Nahrungsergänzung mit Kontrolle der Laborparameter und die intensive Darmbehandlung. Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin unterstützen, wenn sie von erfahrenen Therapeuten begleitend eingesetzt werden. Welchen Impuls können Sie Frauen mit Krebserfahrung mitgeben? Stellen Sie sich der Angst. Lassen Sie Ihre Gefühle zu. Oft glauben wir Frauen, »den starken Mann markieren« zu müssen. Tauschen Sie sich in der Familie und mit FreundInnen aus oder besuchen Sie eine Selbsthilfegruppe. Sie brauchen diesen Rückhalt, um alle erforderlichen Diagnostik- und Therapieschritte zu überstehen. Neben allen wohlgemeinten Ratschlägen: Versuchen Sie, Ihren eigenen Weg zu finden. Lassen Sie sich nicht durch Statistiken verrückt machen. Gehen Sie den Zahlen auf den Grund. Fragen Sie genau nach. Glauben Sie immer an Ihren inneren Arzt. Unterstützen Sie ihn und finden Sie heraus, wie Sie durch eine Änderung des Lebensstils den Krebszellen den Nährboden entziehen und das Immunsystem aktivieren können. Mit Frau Professor Gerhard im Dialog war PetRa Weiß Was kann ich selbst tun? © jupiter images – nachgestellte Situation Zum Weiterlesen: Mit dem Enneagramm typgerecht durchs Leben (PetRa Weiß) Wenn Menschen einen Schicksalsschlag erleiden, wollen sie danach oft ihr Leben grundlegend verändern. Doch wo soll man anfangen? Welche Ziele und Entwicklungen sind erstrebenswert? Welche Grenzen kann man hinter sich lassen? Welche Mauern sind nur schmerzhaft, wenn man sich dagegen lehnt? Oft hört man die Empfehlung »authentischer zu sein« oder »seinem Lebensplan zu folgen«. In unserer Gesellschaft ist es aber leider so üblich, dass man sich verbiegt, dass viele Menschen nach Jahrzehnten der vermeintlichen Sachzwänge den Zugang zu ihren eigentlichen Bedürfnissen und zu ihrem Wesenskern verloren haben. »Wer bin ich eigentlich, wenn ich so bin, wie ich wirklich bin?«, mag sich da mancher fragen. Um sich selbst (wieder) zu finden und als Richtungsweiser für die eigene Entwicklung, kann man sich verschiedener Systeme bedienen, die sich mit der Frage nach dem Typ, seinen Herausforderungen und seinen Potenzialen befassen. In der Vergangenheit hat es immer wieder Versuche gegeben, die Vielfältigkeit der Menschen in übersichtliche Schemata einzuordnen: Temperamente nach Hippokrates, Astrologie, Elementen-Lehre in der chinesischen Medizin, die indischen Doshas etc. Natürlich wird ein solches Schubladensystem nie einem Menschen vollkommen gerecht. Immer ist die Individualität des Einzelnen zu achten. Zum Weiterlesen: • Richard Rohr / Andreas Ebert: Das Enneagramm – Die 9 Gesichter der Seele, Claudius März 2009 • Markus Becker: Enneagramm Typen Test, Claudius März 2009 Weitere Informationen erhalten Sie bei: Claudius Verlag Birkerstr. 22 80636 München Tel.: 089 12172-0 Fax: 089 12172-138 www.enneagramm.de Wer einen Freund hat, der braucht keinen Spiegel. (aus Indien) Und doch kann es ein großer Segen sein, sich mit einer Typenlehre zu befassen. Das hilft, sich selbst und die Welt besser zu verstehen. In der kirchlichen Seelsorge wird zunehmend mit einem System gearbeitet, das auch bei Patienten und Therapeuten noch mehr Aufmerksamkeit verdient: das Enneagramm. Darin gibt es eine Einteilung in neun nummerierte Persönlichkeitsmuster, die in drei Triaden (Bauch-, Herz- und Kopftypen) gruppiert sind. Die Typen werden in einer grafischen Darstellung auf einem Kreis angeordnet. Dort hat jeder Grundtyp zwei Nachbarn, die »Flügel« genannt werden. In einzelnen Aspekten zeigt ein Mensch die Eigenschaften des einen oder des anderen Flügels. Eine weitere Differenzierung stellen die so genannten Subtypen dar, von denen jeder Grundtyp drei in unterschiedlicher Ausprägung besitzt. © Claudius Verlag Wissenswertes Jedes der neun Persönlichkeitsmuster hat seine spezifischen Qualitäten. Und das Spannende: Es gibt verlässliche Dynamiken, denen die Typen folgen, wenn es ihnen besonders gut oder besonders schlecht geht. Wir übernehmen die negativen Eigenschaften des entsprechenden Typs im so genannten »Stresspunkt« und die positiven Verhaltensweisen des Persönlichkeitsmusters im »Trostpunkt«. Wenn beispielsweise eine tolerante und lebenslustige SIEBEN in ihrem »Stresspunkt« EINS ist, zeigt sie kritische und (ver)urteilende Züge. Sie wird kleinlich und verbissen, entwickelt Aggressionen und richtet diese entweder nach innen, was zur Depression führen kann, oder nach außen gegebenenfalls mit heftigen Wutausbrüchen. Ist die SIEBEN in Harmonie, kann sie auf ihren Aktionismus verzichten, entschleunigt ihr Leben und beginnt damit, einige wenige Themen umso tiefer zu durchdringen. Dann ist sie in ihrem »Trostpunkt«, der FÜNF, angelangt. »Trostpunkte« zeigen unsere Entwicklungspotenziale auf Selbstständigkeit ist erlernbar – die reinste innere Lebensfreude. (aus: Chakrade. Heilbotschaften – Geistige Heilmittel. Kalendarium von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling) Für den Perfektionisten (EINS) ist es entlastend, die Leichtigkeit der SIEBEN zu entdecken, dem Helfer (ZWEI) hilft es, sich mehr um sich selbst zu kümmern (VIERer Qualität), der Erfolgsorientierte (DREI) kann echte Loyalität entwickeln (SECHS), der VIER tut die Strukturiertheit der EINS gut, der Forscher (FÜNF) kann sich mit der Souveränität der ACHT entfalten, der Skeptiker (SECHS) fühlt sich wohl mit der Gelassenheit der friedliebenden NEUN, für die lebenshungrige SIEBEN wirkt die Ruhe der FÜNF entspannend, der Boss (ACHT) kann sich selbst und anderen gegenüber Fürsorglichkeit wie eine ZWEI entwickeln, und der Friedliebende (NEUN) ist in der DREIer-Energie in der Lage, seine Ideen in die Tat umzusetzen. Auch die typischen Fallen werden im Enneagramm beleuchtet. Das kann wahrlich zum Aha-Erlebnis werden. Wir bleiben beim Beispiel der SIEBEN: Um ihre tausend parallelen Aktivitäten unter einen Hut zu bringen, setzt die Lebenshungrige das Instrument der »Planung« ein. Darin kann sie eine beeindruckende Perfektion entwickeln, die manchmal an eine EINS erinnert. Das allerdings ist nicht das Entwicklungsziel der SIEBEN. Ihre Aufgabe ist es nicht, die vielfältigen Aktivitäten geschickt zu handhaben, sondern sich auf weniger Themen zu konzentrieren. Nur so gelangt die eher oberflächliche SIEBEN zur Tiefgründigkeit und Ruhe der FÜNF. Wer sich mit den Entwicklungspotenzialen und Fallen der Typen näher befassen will, findet jede Menge Literatur zum Enneagramm. Typentests gibt es im Internet oder als Büchlein. Oft gelingt es allerdings nicht, sich selbst einem Typen zuzuordDie Persönlichkeitsmuster nen. Wir haben sicher von vielen Typen Aspekte in unserer Persönlichkeit integriert. Und manche sind EINS: Der Perfektionist / Reformer schon so lange in ihrem »Stresspunkt«, dass sie ihr ZWEI: Der Helfer ursprüngliches Persönlichkeitsmuster fast vergessen DREI: Der Erfolgsorientierte / haben. Hier hilft ein Typisierungsinterview durch Leistungsmensch einen Enneagramm-Berater. VIER: Der Besondere / Außergewöhn- liche / Individualist Danke für die fachliche Unterstützung an FÜNF: Der Beobachter / Forscher Gerhard Ahnen, Enneagrammlehrer SECHS: Der Skeptiker / Loyale Kanalstraße 49 SIEBEN: Der Lebenshungrige / Enthusiast 67227 Frankenthal ACHT: Der Boss / Herausfordernde / Telefon 06233 63156 Dominante E-Mail: [email protected] NEUN: Der Friedliebende 3 Wissenswertes GfBK-Fragen (pws) Bei der gynäkologischen Krebsvorsorge zeigt der so genannte PAPAbstrich krebsverdächtige Zellen. Diese treten insbesondere in Zusammenhang mit Entzündungen durch Infektionen auf. Üblicherweise versucht man, den Bakterien oder Pilzen mit Tabletten und Scheidenzäpfchen Einhalt zu gebieten. Das gelingt aber nicht immer. Manche Frauen leiden trotz Therapie oft jahrelang an wiederkehren den Unterleibsentzündungen. Frauenarzt Prof. Claus Schulte-Uebbing hat daher ein eigenes Verfahren entwickelt: Vitamin-D-getränkte Tampons lindern die Beschwerden schon nach acht Wochen. Der Abstrich zeigt gleich nach dieser Therapie und auch bei den viertel- und halbjährlichen Kontrollabstrichen deutlich weniger behandlungsbedürftige Befunde. Das Öl wird über die Scheidenschleimhaut genauso gut absorbiert wie über die Mundschleimhaut. Vitamin-D-Kapseln hingegen werden insbesondere bei älteren Menschen offenbar über den Darm nicht gut aufgenommen. Quelle: www.netzwerk-frauengesundheit.com Stärkt Katzenkralle die Abwehr kräfte bei Krebs? © Thieme Verlagsgruppe Lokale Anwendung von Vitamin D hilft bei Scheidenentzündungen Ich hatte vor mehreren Jahren Brustkrebs im Anfangsstadium ohne Tochtergeschwülste und fühle mich wohl. Die Nachsorge gibt keinen Anlass zur Sorge. Im Internet habe ich nun gelesen, dass die Katzenkralle bei Krebserkrankungen helfen kann. Soll ich andere Maßnahmen zur Stärkung der Abwehrkräfte sein lassen? Haben Sie dazu nähere Informationen? Man kennt noch lange nicht das gesamte Anwendungsgebiet dieser im peruanischen Regenwald bekannten Pflanze »Uncaria tomentosa«, die in der westlichen Welt hauptsächlich zur unterstützenden Schmerztherapie bei rheumatischen Beschwer den eingesetzt wird. Bei den Indianern des Regenwaldes gilt die Katzenkralle als Liane mit besonderer Heilkraft, die bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern eingesetzt wird. Im Jahr 1970 beschäftigte sich erstmals ein deutscher Wissenschaftler mit der Katzenkralle und ihrer Wirkung und entdeckte in der Wurzel der Pflanze sechs verschiedene Inhaltsstoffe, die Alkaloide, die vor allem abwehrstärkend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd wirken. Interessante Untersuchungen wurden auch am Institut für Arzneipflanzenforschung an der österreichischen Universität in Innsbruck durchgeführt: Man stellte fest, dass Katzenkralle die Produktion der weißen Blutkörperchen erhöht und dass die Aktivität von Fresszellen gesteigert werden kann. Zur Anwendung von Katzenkralle bei Krebs liegen bisher außer Erfahrungsberichten keine aussage kräftigen klinischen Untersuchungen vor, sodass eine Beurteilung der Wirksamkeit am Patienten schwierig ist. Wir geben daher zu bedenken, dass die Gabe von Katzenkralle nur ein Teilaspekt einer komplementären Krebsbehandlung sein kann. Zusätzliche begleitende und in der Krebsmedizin bewährte Maßnahmen sind z. B. Modifizierung der Ernährung, Nahrungsergänzung mit Vitaminen und Spurenelementen, abwehrstärkende Maßnahmen mit Mistel und / oder Thymus sowie die Gabe von Enzymen. Antidepressiva während antihormoneller Therapie bei Brustkrebs? In der Presse habe ich gelesen, dass Medikamente, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, negative Wirkungen bei Frauen haben, die gleichzeitig Tamoxifen einnehmen? Um welche Präparate geht es hier? (Federico Garcia Lorca) 4 Aufgrund dieser alarmierenden Ergebnisse raten wir deshalb Patienten keine so genannten Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) parallel zur Tamoxifentherapie einzunehmen. Außerdem gibt es, wie andere Untersuchungen zeigen, andere gute Behandlungsalternativen, wie z. B. Akupunktur oder Extrakte aus der Trau bensilberkerze, die genauso gut die Begleiterscheinungen einer antihormonellen Therapie abschwächen können – und das ganz ohne zusätzliche Nebenwirkungen. © Photo Disc Je weniger man Dinge auf Erden wichtig nimmt, desto näher kommt man den wirklich wichtigen Dingen. Die antihormonelle Therapie bei Brustkrebs löst bei vielen Patientinnen Wechseljahrbeschwerden aus, die durch Antidepressiva behandelt werden. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass Brustkrebs-Patientinnen, die gleichzeitig mit Tamoxifen und Paroxetin® (einem Präparat, das häufig zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird) behandelt werden, ein erhöhtes Sterberisiko haben. Die Forscher erklären sich dies folgendermaßen: Um zu wirken, muss Tamoxifen in der Leber durch bestimmte Enzyme in den eigentlich wirksamen Stoff Endoxifen umgewandelt werden. Dieser Prozess wird durch Paroxetin gestört, sodass die Wirksamkeit von Tamoxifen herabgesetzt und dadurch das Rückfallrisiko erhöht wird. Auf dem Weg der Heilung Öffne die Augen und schaue! Dann siehst du die Blume in ihrer Schönheit, den Baum in seiner Würde, den Käfer in seiner Einmaligkeit, den Vogel in seiner Freiheit, das Kind in seiner Fröhlichkeit, die Puppe in ihrer Freude, das Buch in seinem Wissen, den Gedanken im Positiven, den Tisch und das Brot in seiner Nützlichkeit und das Bild an der Wand in seiner Hintergründigkeit. Und wenn du noch tiefer schaust, dann kannst du hinter den Kulissen für einen Augenblick das Leben und die Liebe erblicken. (aus: Chakrade. Heilbotschaften – Geistige Heilmittel. Kalendarium von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling) Das leise Singen der Seele 1995 erkrankte ich im Alter von 33 Jahren an Gebärmutterkrebs. Es wurde umfangreich operiert und anschließend bestrahlt. Da saß ich dann und hatte keine Ahnung, was das alles eigentlich sollte. So freute ich mich, alles gut überstanden zu haben, lernte während einer Reha, wie wunderbar es sein kann, wenn man Zeit für sich hat und gab nach gefühlten 1000 Versuchen endlich die Zigaretten auf. Aber es dauerte nicht lange und der Alltagstrott nahm mich wieder in Beschlag. Zum zweiten Mal gerüttelt Danach ging es mir erst mal ganz gut. Aber ich sollte ein zweites Mal gerüttelt werden. Seit einiger Zeit hatte ich ein Pfeifen beim Atmen und nahm an, dass es sich um eine Bronchitis handelte. Eine Röntgenuntersuchung zeigte zwei Metastasen im linken Lungenflügel, rechts eine kleinere. Mir riss es die Beine weg. Ich stellte mir zum ersten Mal Fragen wie: Was bedeutet Krebs? Warum bekomme ich Krebs? Ich nahm Kontakt zur Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr auf. Mir war klar: Die Schulmedizin ist für mich wichtig. Aber es gibt noch andere Dinge, die mich unterstützen. Mit Vitaminen, Enzymtabletten, Ginseng und Mistel zog ich im Krankenhaus ein. Der Chefarzt unterstützte mich. Durch meine beste Freundin kam ich in Berührung mit Energiearbeit. Ich las Rüdiger Dahlke und musste schmerzhaft Dinge an mir erkennen, die mir alles andere als lieb waren. Die OP war kein Spaziergang, die anschließenden Schmerzen furchtbar. Aber ohne Chemotherapie konnte ich nach drei Wochen das Krankenhaus verlassen. Sechs Wochen später sollte ich alles noch einmal erleben – nun auf der rechten Lungenseite. Dies blieb mir jedoch durch einen glücklichen Umstand erspart. Zurück in die Tretmühle Wieder fit, kniete ich mich in meine Arbeit. Aber ich merkte, dass ich in einer Tretmühle steckte, die ich mir eigentlich nicht erlauben durfte. Ich machte meine Arbeit über 100 Prozent und kam abends nach Hause, um völlig ausgelaugt auf die Couch zu sinken. Zehn Jahre nach meiner Lungenkrebserkrankung wurde dann ein Borderline-Tumor im Unterleib entdeckt. Wieder hatte ich Glück: Die Ärzte und das Krankenhaus waren toll. Aber ich stand erneut da wie ein begossener Pudel. Hatte ich nicht alles getan, um nicht genau wieder dorthin zu kommen? Hatte ich nicht permanent darauf geachtet, dass ich mir bei Unklarheiten Hilfe hole? Ich brauchte erst einmal ZEIT. Ich musste sortieren, verdauen, damit fertig werden. Diese Zeit schenkte mir elementare Erkenntnisse: Nein, wir haben nicht alles in der Hand!! Wir sind es nicht allein, die Dinge bewegen. Ich befasste mich mit der Frage nach einer höherer Kraft / Energie, nach Gott. Und: Was wäre eigentlich, © Sabine Hötzel © MEV Hinter den Kulissen wenn ich in einem Jahr nicht mehr da wäre? Würde ich so weiterleben wollen wie bisher? Entspricht dies meinem Lebensziel? Das leise Singen der Seele Oft ging ich im Wald spazieren, um Kraft zu schöpfen und mich an winzigen Dingen zu erfreuen. Ich stellte fest, dass es nur einen Zustand von „glücklich“ gab, nämlich „glücklich“. Dieses leise Singen der Seele kann überall stattfinden. Glücklich ist glücklich! Ich spürte mir nach, ich horchte in mich hinein, ich zog mich zurück, ich nahm mich wahr und fand eine wunderbare Ruhe. Ein Geschenk, für das ich dem Krebs danke. Ich sehe ihn nicht als Feind. Wäre er nicht gewesen und eine riesige Portion Gottes Segen, wäre ich nicht an dem Punkt wie heute, den ich um nichts auf der Welt mehr eintauschen will. Ich bin mir wirklich nahe und weiß, was ich fühle und denke. Tun, wonach einem wirklich ist So arbeite ich seit 2010 nur noch dreieinhalb Tage angestellt und fülle die restliche Zeit seit März mit einem großen Herzenswunsch: Ich gebe meine Erfahrung an andere Krebspatienten weiter. Meine Gesprächsgruppen sollen zum Austausch aller Beteiligten dienen. Auch biete ich das Bochumer Gesundheitstraining an und Visualisierungsabende nach Dr. Simonton. Für die Unterstützung und die vielen glücklichen Fügungen, die mich auf diesen Weg gebracht haben, bin ich einfach unglaublich dankbar. Text: Sabine Hötzel, Friedrichstraße 6, 64646 Heppenheim, Tel.: 06252 798832 5 Interna Information und Beratung Spirituelles Heilen: Beatrice Anderegg in München Mo. bis Do. 9:00 bis 16:00 Uhr Fr. 9:00 bis 15:00 Uhr Tel.: 06221 138020 Fax: 06221 1380220 Postfach 10 25 49, 69105 Heidelberg E-Mail: [email protected] Internet: www.biokrebs.de Regionale Beratungsstellen (nicht täglich besetzt) Berlin: Kurfürstenstr. 131 Eingang Einemstr. 12, Nähe Nollendorfplatz Tel.: 030 3425041 Bremen: Theresenstr. 8–12 Tel.: 0421 3468370 Dresden: Schlesischer Platz 2 Tel.: 0351 8026093 Hamburg: Waitzstr. 31 (VHS-Gebäude 2) Tel.: 040 6404627 München: Pestalozzistr. 40b Tel.: 089 268690 Stuttgart: Im Haldenhau 13 Tel.: 0711 3101903 Wiesbaden: Bahnhofstr. 26 Tel.: 0611 376198 Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein zur Förderung ganzheitlicher Therapien. Präsident: Prof. Dr. med. K. F. Klippel Ärztlicher Direktor: Dr. G. Irmey Zuwendungen an die Ge sellschaft für Biologische Krebsabwehr sind gemäß § 10b Abs. 1 EStG oder nach § 9 Nr. 3a KStG steuerlich abzugsfähig. Spendenkonto: Deutsche Bank 24 BLZ: 672 700 24 Konto-Nr.: 022 99 55 00 6 © GfBK Zentrale Beratungsstelle Heidelberg Frau Anderegg referierte am Vortragsabend im Januar beeindruckend und anschaulich über ihren Weg zur Heilerin. Anhand ihrer eigenen Entwicklung zeigte sie, dass alle Menschen Heilung aus geistiger Kraft erfahren können. Sie betonte, dass Heilungsprozesse sich in den betroffenen Menschen selbst abspielen, die Heilerin dabei nur unterstützend tätig ist. Gabriele Ogrissek umrahmte mit ihrer keltischen Harfe und ihrer sanften Stimme den Vortrag. Mit dem gemeinsam gesungenen keltischen Rudertanz »DAMUNI NAMADUN« ging ein intensiver und klangvoller Abend zu Ende. Das Seminar am folgenden Tag war schon lange vorher ausgebucht. Viele Interessierte mussten vertröstet werden. Am 4. September 2010 wird Frau Anderegg daher ihr Seminar erneut in München anbieten. Informationen dazu erhalten Sie von Frau Betzold, GfBK-Beratungsstelle München. Neues Kalendarium von Dr. Ebo Rau in Vorbereitung Auch dieses Jahr möchte Dr. Ebo Rau ein immerwährendes Kalendarium mit heilenden Geschich ten und Gedichten, mit täglichen Affirmationen und heilsamen Bildern zugunsten der GfBK e. V. und der Ebo-Rau-Stiftung veröffentlichen. »Spiri tuelle Medizin – Die Medizin der Liebe« oder »Die heilende Kraft der Liebe« wird das Thema sein. Sie können sich an dem neuen Werk gerne beteiligen. Senden Sie Ihre Ideen für Beiträge, Sprichworte, Gedichte, Affirmationen und Bilder direkt an: Dr. Ebo Rau, Reichenbergerstr. 24, 92224 Amberg oder per E-Mail an: [email protected] Ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung! Ärztliche Beratung am Telefon Vier Ärztinnen und ein Arzt beraten in der Zen tralen Beratungsstelle der GfBK in Heidelberg individuell und unabhängig. Sie beantworten Fragen zur Krebserkrankung und geben Empfeh lungen für biologisch-naturheilkundliche Therapien. Etwa 4 500 Menschen werden pro Jahr von unseren Ärzten telefonisch beraten. Wir möchten auch weiterhin diesen Service auf hohem Niveau anbieten und haben dazu im Herbst 2009 eine Befragung durchgeführt. Jedem Ratsuchenden wurde nach dem Gespräch ein Fragebogen zur Bewertung des Telefonats zugesandt. Für die zahlreichen Antworten danken wir Ihnen herzlich. Die erfreulichen Rückmeldungen bestärken uns in unserer Arbeit. Die meisten Fragebögen wurden von Frauen (70 Prozent) ausgefüllt. Die Beratung betraf zum größten Teil die eigene Erkrankung (78 Prozent). Etwa 14 Prozent der Anrufer waren Angehörige von Betroffenen. Ungefähr die Hälfte der Ratsuchenden hatte zum wiederholten Mal den ärztlichen Beratungsdienst kontaktiert. Insgesamt zeigte sich eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Beratungsgespräch. Die Befragten gaben fast uneingeschränkt an, dass sie die Beratung wieder in Anspruch nehmen und dieses Angebot auch anderen Personen empfehlen würden. Die Umsetzung der erhaltenen Empfehlungen glückte nicht immer. Unser Ärzteteam überlegt daher, wie wir hier künftig noch eine zusätzliche Hilfestellung geben können. Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen zu komplemen tären Krebstherapien haben. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Rückrufzeitraum für die ärztliche Beratung am Telefon. Dieses Angebot ist kostenfrei, und Sie können es auch wiederholt in Anspruch nehmen. Als gemeinnütziger Verein freuen wir uns natürlich über Spenden, damit wir Ihnen auch weiterhin diesen Service anbieten können. Vielen Dank für Ihr Lob! Zusätzlich zur Fragebogenbeantwortung erreichten uns viele positive Rückmeldungen. Ein paar Zitate möchten wir hier veröffentlichen: »Noch einmal meinen allerherzlichen Dank für Ihre Mühe sowie die Zusendung des umfangrei chen Info-Materials. Danke auch für Ihre nicht nur fachliche, sondern menschliche Zuwendung am Telefon sowie die Zeit, die Sie sich genommen haben. Alles zusammen war eine große Hilfe beim Treffen meiner Entscheidung.« »Ich bedanke mich für die fast dreijährige gute Betreuung. Sie haben mir bei der Krankheitsbewältigung viele Anregungen gegeben.« »Ich bin schon seit Monaten im Gespräch mit Herrn Witteczek und bin ihm sehr dankbar für die intensive und kompetente Beratung.« »Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Beratung und habe Sie schon oft weiter empfohlen.« »Die telefonische ärztliche Beratung unterstützt mich immer wieder dabei, meinen Weg im Umgang mit meiner Erkrankung zu finden und zu gehen. Ich bin sehr dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt, sich Hilfe zu holen und dies sehr unkompliziert.« »Es ist außerordentlich hilfreich und lobenswert, in welch umfangreichem und kompetentem Rahmen Sie Ihren Mitgliedern telefonischen ärztlichen Beratungsdienst u. a. als Entscheidungshilfe bieten, was ich aus eigener Erfahrung als einmalig betrachte.« Interna 600,00 500,00 500,00 460,00 1.500,00 500,00 400,00 400,00 500,00 500,00 2.000,00 613,00 500,00 500,00 6.300,00 500,00 500,00 435,00 1.000,00 3.000,00 500,00 1.000,00 500,00 600,00 3.000,00 GEBURTSTAGSSPENDEN A. Beck, Berlin M. Stephan, Saarbücken 400,00 1.000,00 TRAUERSPENDEN H. Ackermann, Lüneburg A. Bosse, Euskirchen H. Dehnert, Eitorf Dr. H. H. Gotthardt, Hamburg E. Hönle, Weisenheim M. Jacob, Lutherstadt A. Mayer, München G. Meinrenken, Oldenburg W. Richardt, Hambergen H.-D. Tessmer, Wallmerod 2.310,00 1.730,00 485,00 3.015,00 1.190,00 500,00 1.790,00 3.600,00 1.185,00 880,00 Aus Platzgründen konnten leider nicht alle Spender genannt werden! Wir danken an dieser Stelle allen Spendern. Jeder Betrag unterstützt unsere Beratungsarbeit. »Es ist für mich von unschätzbarem Wert – auch psychologisch gesehen – einen so kompetenten Beratungsservice für biologisch naturheilkundliche Therapien zu haben, wo meine Fragen und Unsicherheiten individuell beantwortet werden.« Vorträge unseres Ärztlichen Direktors Dr. med. György Irmey gibt seine Erkenntnisse aus über 25 Jahren Erfahrung in der komplementär-medizinischen Betreuung von Krebspatienten gerne als Referent weiter. Er trat im März 2010 gleich bei drei Veranstaltungen auf. In Rosenheim hielt er den Vortrag »Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen« im Rahmen der Veran staltung »Medizin ohne Berührungsängste«, die vom Krebshilfeverein der Veramed-Klinik organisiert wurde. Weitere Mitwirkende der Veranstaltung waren u. a. Jürgen Fliege und Dr. Holzhauer. Das gleiche Thema fand interessierte Zuhörer in unserer Beratungsstelle Wiesbaden. Beim Naturheilverein Schorndorf sprach Dr. Irmey über »Krebs-Früherkennung und HPV-Impfung: Mythos oder Lebensretter?« Schließlich begrüßte er noch eine Frauenselbsthilfegruppe aus Ludwigshafen in unseren Räumen in Heidelberg. Fragen nach der komplementären Behandlung während Che- © GfBK Impressum Copyright bei der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Voßstraße 3, 69115 Heidelberg Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich Auflage: 21000 Kostenfrei – Spende erwünscht Erscheinungsdaten: März / Mai / August / Dezember Redaktion: Astrid Willige, PetRa Weiß Verantwortlich für den Inhalt: Dr. György Irmey (v. i. S. d. P.) Verlag: MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG, Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart mo- und Strahlentherapie bzw. nach Abschluss der schulmedizinischen Therapien wurden dabei beantwortet. Referentenanfragen für Herrn Dr. Irmey richten Sie bitte an unsere Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg. Falls es sein Zeitplan nicht zulässt, zu Ihrer Veranstaltung zu kommen, kann er ggf. jemanden aus seinem Ärzteteam mit einem Vortrag betrauen. Integrativ Biologische Krebsmedizin (IBKM) – Theorie und Praxis © GfBK GROSSSPENDEN H. Bornhauser, A-Salzburg Ch. Dammerer, A-Steyr A. Flick, Maintal Ing. L. Hinkel, Wilsum J. P. Lange Söhne, Hamburg I. Jenter, Berlin Koblenzer Hospizverein H. Krieger, Aichach Prof. A. Lang, Heppenheim Löns Apotheke, Bergen H. Marienfeld, Berlin D. Meifert, Berlin D. Morgenroth, Ruhstorf A. Pfahl, Starnberg Dr. med. E. Rau, Amberg K. Reusch, Wipperfürth U. Rihovsky, Heidelberg Fam. Ritterbex, Düsseldorf P. Rolker, Jork Schütz Buchbinderei, Backnang G. Schöllhammer, Oberreute S. von Leupoldt, Berlin H. Walch, Höhenkirchen M. Wilhelms, Berlin ANONYM Am 19. und 20. November 2010 beginnt mit dem Grundlagenkurs in Heidelberg eine zertifizierte Ausbildung für Ärzte. Sie wird von der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. organisiert. Weitere medizinische Fachgesellschaften sind an der Fortbildung beteiligt. Kursleiter ist Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. Im Mittelpunkt des Seminars steht ein klar strukturiertes Konzept der Begleitung von Krebspatienten. Es soll der Würde des Menschen gerecht werden und einer Medizin entsprechen, die auf biologischen Gesetzen basiert. Ohne hintergründige Industrieinteressen vermittelt dieser Kurs, wie die IBKM nach heutigem Wissensstand die Lebensqualität sichert und verbessert, und wie sie vielfach in der Lage ist, die Prognose der Erkrankung deutlich positiv zu beeinflussen. Der Grundlagenkurs wird durch Praxiskurse in Klinikeinrichtungen fortgeführt. Programm und Anmeldung ab Juni 2010 über die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in Heidelberg. Heilkreis In der Berliner Beratungsstelle der GfBK findet ab Mai einmal im Monat ein Heilkreis statt zur Selbsterfahrung der Heilenergie durch Handauflegen. Geistiges Heilen lässt erfahren, dass eine Kraft in uns und außerhalb unserer selbst wirkt, die tiefen Frieden erzeugen und von Leid und Krankheit befreien kann. Für diese wohlwollende, mächtige Kraft öffnen wir uns und aktivieren damit ein Energiefeld, das zu heilen vermag. Die wahrgenommenen Erfahrungen können nach dem Handauflegen ausgetauscht und Fragen beantwortet werden. Wir beginnen mit einer Meditation und schließen mit einem Heilritual für die Welt ab. Der Heilkreis wird geleitet von Elimar Kossenjans, Heilerin / Lehrerin, Tel.: 030 3980 6786, www.heil-raum.de. Teilnahmekosten 15 Euro. Ein Einführungsabend (10 Euro) findet am Mittwoch, den 12. Mai um 17:00 Uhr statt. Eine Anmeldung über die GfBK Berlin ist erforderlich. Bildnachweis: Prof. Ingrid Gerhard, Sabine Hötzel Layout: A. Schmid Druck und Verarbeitung: Kliemo AG, Eupen (Belgien) 7 Termine Berlin B. Heuper Dr. E. Rau R. Christensen alle Vorträge in: GfBK-Beratungsstelle, Kurfürstenstr. 131, 10785 Berlin 11. Mai 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr Vortrag und Selbsterfahrung: Kontemplation und Handauflegen – Spiritueller Weg und Selbstbehandlung in einem Referent: Dipl.-Soz. Manfred-Johannes Reher 12. Mai 2010, 17:00 Uhr Heilkreis zur Selbsterfahrung der Heilenergie durch Handauflegen (Einführungsabend) Referentin: Elimar Kossenjans, Heilerin 8. Juni 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr Einführung mit Übungen: Die Simonton-Methode – Wie können wir sie für den Alltag nutzen Referentin: Bianka Maria Klopsteg, HP f. Psychotherapie 14. September 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr Vortrag: Antihormonelle Therapie bei Brustkrebs? Referentin: Renate Christensen, beratende Ärztin, GfBK Berlin 12. Oktober 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr Vortrag: Gute Lebensqualität – auch mit Knochen metastasen Referent: Marianne Hammerstein, Krebserfahrene 9. November 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr Vortrag: Alltäglicher Strahlung bewusst begegnen – Heilung unterstützen Referent: Jörg Frankenberger, Dipl.-Ing., TCM-Therapeut 7. Dezember 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr Vortrag: Ernährungsempfehlungen zur Stärkung des Immunsystems Referentin: Barbara Kunz, Diätassistentin, Gesundheitstrainerin Bremen Prof. Dr. med. K.-F. Klippel U. Krämer-Hoenes Aus Platzgründen haben wir hier auf Adressen und Telefonnummern der Beratungsstellen verzichtet. Alle Kontaktdaten finden Sie auf S. 6. Bei allen Veranstaltungen bitten wir um telefonische Voranmeldung in der entsprechenden Beratungsstelle. Bei Kursen und Seminaren ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Eintrittspreise und Kursgebühren können Sie in der entsprechenden Beratungsstelle erfragen. Bei kostenfreien 4. Juni 2010, 19:00 Uhr 10 Jahre GfBK-Beratungsstelle Bremen Festvortrag: Prof. Dr. med. K.-F. Klippel, Präsident der GfBK, »Raum und Zeit« Fachvortrag: Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK, »Die GfBK im Wandel der Zeit« in: Haus der DMSG, Brucknerstr. 13, 28359 Bremen-Horn 9. Juni 2010, 19:00 Uhr Vortrag: Elektrosmog erkennen und vermindern Referentin: Brigitte Becker, Baubiologin, BUND in: Netzwerk Bremen, Raum 3, Faulenstr. 31, 28195 Bremen Hamburg alle Vorträge in: VHS Othmarschen, Waitzstr. 31, 22607 Hamburg 10. Juni 2010, 19:00 bis 20:30 Uhr Vortrag: Hyperthermie und Homöopathie in der Tumorbehandlung Referent: Dr. med. Axel Moormann, Hamburg 17. Juni 2010, 19:00 bis 20:30 Uhr Vortrag: Tanztherapie – Schritte zur Heilkraft des Körpers Referentin: Susanne Schniering, Tanztherap. Veranstaltungen dürfen Sie uns gerne eine Spende zukommen lassen, die Ihnen angemessen erscheint. Diese und weitere Termine erhalten Sie auch unter www.biokrebs.de 8 Heidelberg April bis Juli 2010 Kurse für Patienten und Interessierte zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische Themen 8. Mai 2010 Seminar: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten Referenten: Dr. med. Ebo Rau, GfBK- Vorstandsmitglied; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK, Monica Oliveira, Brasilien; Eckart Böhmer, Tahira Baumgärtner Mosbach 10. Juli 2010, 11:00 Uhr Vortrag: Aktivierung der Selbstheilungskräfte im Rahmen des Selbsthilfetages Neckar-Odenwald-Kreis, 10:00 bis 16:00 Uhr Referent: Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK in: Neckar-Odenwald-Kliniken, Knopfweg 1, 74821 Mosbach Information: Adelheid Knoll, Landratsamt NOK, Tel.: 06261 918750, www.neckar.odenwald-kreis.de München 16. Juni 2010, 18:30 Uhr Vortrag: Möglichkeiten der klassisch homöopathischen Begleittherapie bei Tumorerkrankungen Referent: Uwe Krämer-Hoenes, FA f. Allgemeinmed., Homöopathie in: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München 22. Juli 2010, 18:30 Uhr Vortrag: Von der Macht der Gefühle und der Ohnmacht des Verstandes Referent: HP Bert Heuper, Fachtherapeut f. Psychosomatik in: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München 4. September 2010, 10:00 bis 17:00 Uhr Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens Referentin: Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel in: Akademikerpastoral in der Erzdiözese München und Freising, Lämmerstr. 3, 80335 München 9. September 2010, 18:30 bis 20:30 Uhr Meditative Kreistänze Referentin: Susanne Betzold, GfBK München in: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München Senftenberg 17. Mai 2010, 14:00 bis 16:00 Uhr Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementäronkologischer Therapien Referentin: Evelin Döring-Paesch, GfBK Dresden in: ASB Begegnungsstätte »Lausitzer Seenland«, Clubhaus am See, Kormoranstr. 1, 01968 Senftenberg Information: GfBK-Beratungsstelle Dresden Wiesbaden 7. Mai 2010 Seminar: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten Referenten: Dr. med. Ebo Rau, GfBK-Vorstandsmitglied; Monica Oliveira, Brasilien; Eckart Böhmer, Tahira Baumgärtner in: Rathaus Wiesbaden 18. Juni 2010, 19:00 Uhr Vortrag: Nachweis von Mikrometastasen im Blut und ihre klinische Bedeutung Referent: Prof. Dr. Bojar, Düsseldorf in: Rathaus Wiesbaden