oder la déformation professionnelle Teil II der Frauen und Arbeit

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oder la déformation professionnelle Teil II der Frauen und Arbeit
TOP GIRL
oder la déformation professionnelle
Teil II der Frauen und Arbeit-Trilogie von Tatjana Turanskyj
BRD, 2014, 94 min, dcp
Ju l i a Hu mme r - R P Kah l
Su san n e B red eh öf t – Th orsten H ei d el
P rem i ere Be rl i nal e In t e rnat i onal es Forum des jun gen Fi l ms 2014
Ki nost a rt prem i er e: Vol ksbühne Be rl i n 11.1.2014
Im Verl ei h von Drop- Out Ci nem a eG – www.dropout ci nem a.org
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P ressekont akt : Jörg van Bebb er (Tel . 0621- 43690010 | dropout ci nem a@ goo gl em ai l .com )
Bundesweiter Kinostart: 15.1.2015
LOGLINE - SYNOPSIS – DIRECTOR´S STATEMENT
SYNOPSIS
Hel en a (Jul i a Hum m er ), 29, al l ei nerz i ehend e Mut t er von de r el fj äh ri gen X eni a (Joj o P ohl ),
ist al s S chauspi el e ri n nur m äßi g e rfol grei ch. Zu i hrer Mutt e r Lot t e (S usanne Br edehöft ),
ei ner Gesan gsl eh reri n, hat si e ei n an gesp annt es Verhäl t ni s. W ährend Hel enas Haupt be ruf
aus er fol gl os en C ast i ngs und Wart es chl ei fen best eht , fi ndet di e ei gent li ch e S chauspi el e rei
im Neb enj ob st at t: Um i hren Leb ensst and ard hal t en zu können, arbei t et si e al s
„sel bst st ändi ge“ S ex arbei t e ri n Jack y in ei nem Wohnun gsbordel l und Esco rt servi c e. Hi er
ent st ehen dr am at i sche Sz enen, hi er kann si e sel bst R e gi e füh ren und gest al t en. Das Bordel l
al s Bühne. Ab er aus der ursprüngl i chen Al lt a gs fl ucht i st dab ei l än gst R out i ne gew orden:
Di e Männe rphant asi en und Gest ändni sse ihr er Frei er st ehen im Kont r ast zum nücht ern en
Vorge hen ei n er S ex workeri n. Auch von di es em Job ist Hel ena z unehm end gen ervt .
Mom ent aufnahm en ei ner z ei t genössi s chen, brüchi gen wei bl i chen Arb ei t s-Bi ogra fi e, Tei l 2:
Hel en a i n Lat ex , La c k, Le de r, Netz st rum pfhosen, mi t l an gen Wi m pern und S ex spi el z eug
bei der Arb ei t . Männl i che Kund en m it di vers en sexuel l en Vorl i eben. Ei n C asti n g, bei dem
si e ei ne “not gei l e “ F rau spi el t . Ei n post fem i ni st i sche r Vo rt ra g zu Körp er, Al t er,
S chönhei t soperat i onen. Und im m er wi ede r: S ex al s P erform ance. Ökonom i si e rt e
Bez i ehun gen. Körpe r- Bi l der i m Di skurs. Di e Mut t er st eht für ei ne Ze i t , i n der “w ei bl i che
S el bst ver wi rkl i chung“ noch ande rs buchst abi e rt wurde. Abe r obwohl Hel ena offensi cht l i ch
unz ufri eden i st , scha fft si e es ni cht , aus der S ex arbei t ausz ust ei gen ode r si ch aus de r
sel bst ge wähl t en Abhän gi gkei t z u befr ei en.
Erst al s si e Davi d (R P KAH L) kenn en l ernt e röffnet si ch i hr ei ne C hance. Der
Versi ch erun gsve rt ret e r m acht ihr ei n An gebot , das si e unm ögl i ch ausschl a ge n kann: si e
sol l ei ne aufr egend e P erfo rm anc e „z um Mi t m ach en“ al s Mi t arb ei t erpr äm i e er fi nden. Und
al s di e J agd be endet i st , di e Fr auen erl e gt si nd, di e Männe r t ri um phi eren, st eht si e da,
st r eng, schön und unerbi t tl i ch. Wi e ei ne absol ut e He rrsch eri n. Anst el l e ei nes Ausst i egs aus
der S ex arbei t end et der Fi lm m i t ei nem Au fsti e g. Dafü r z ahl t Hel ena off ensi cht li ch ei nen
hohen P rei s.
DIRECTOR´S STATEMENT
Der Fi l m erz ähl t - non-l i nea r - Mom ent aufn ahm en ei ner z ei t genössi schen, brüchi gen
wei bl i chen Arb ei ts- Bi ogra fi e. Ich hab e m i r ni cht di e Fr age ge st el lt , kann S ex arb ei t ei n
Be ruf sei n, sondern wi e si eht das aus, wo si nd di e Wi dersprü che. Da rübe r hi naus i st di e
S ex arbei t / P rost it ut i on i n TOP G IR L auch ei n Vehi kel , um das Verhäl t ni s von Mütt e rn und
Töcht ern j ensei t s von Li f est yl e Ma gaz i nen z u bet ra cht en. D er dr am at i sche Konfl i kt
zwi schen Hel en a und und i hre r Mutt e r Lo t t e ent z ündet si ch vor al l em an den
unt erschi edl i ch en Wert en und Leb ensvorst el l un gen der bei den F rauen ge ne rat i onen.
W ährend Lo t t e i hre bewusst e Sozi al i sat i on i n den si ebzi ge r J ahren de r al t en
Bundes republ i k erh al t en hat und ei ne ent spre chend „pro gr essi v-em anz i pi e rt e“ Hal t ung
vert ri t t , verfol gt H el ena ei nen post fem i ni sti sch en, m it neol i be ral en Vers atz st ücken
ga rni e rt en In di vi dual i sm us. Wi e di e heut i gen j ungen Fr auen ist si e m it Bi l d ern
auf ge wa chs en, di e Frei h ei t su ggeri er en und Konsum al s gesel l sch aft l i che Tei l habe und
Em anz i pat i on verk auf en. Hel en a i st di e voll kom m ene Verkö rperun g der „m odernen j ungen
Fr au“ wi e si e di e Medi en heut e anp rei sen: fl ex i bel , konsum be wusst , perf ekt ge st yl t , m i t
dem nöti gen Ei nkom m en. Für Lot t e dagegen ist Hel ena de r verkö rpe rt e Ve rr at ei ner
(schei nb ar) bewusst en au fgekl ä rt en S exual i t ät , ei n Ve rr at an der Fr auenb ewe gun g, ei n
Ver rat an der Em anz i pat i on. Abe r t rot z di ese r Ge ge nsät z e st eht Lot t e m it H el ena in ei ne r
sel t sam anm ut enden Konku rrenz .
TOP G IR L ist ei n essa yi st i sche r S pi el fi lm und ei n Versuch, di esen Wi derspru ch z u packen
und zu gl ei ch ei nen z eit gem äßen Bl i ck auf das wi dersp rüchl i che Fel d der P rost it ut i on zu
wer fen. Denn i n das S yst em passt auch di e Akz ept anz der Ökonomi si erun g des Körp ers,
der S ex uali t ät al s Di enst l ei st un g.
Di e S oz i al wi ssensch aft l eri n S i l vi a Kont os kom m t zu de r über rasch enden Ei nsi cht
„ Indem der Tausch von S ex ge ge n Gel d zu ei nem norm al en Ve rt ra g ge adel t wi rd, ge wi nnen
(deut sch e) F rau en auch für ihr e S exual i t ät den S t at us ei nes fr ei en Markt subj ekt es, das ei n e
Di enst l ei st un g ve rkauft . Wi e i n der A rbei t sm arkt pol it i k, di e aus neol i beral e r P erspekt i ve
di e Egal i t ät wei bl i cher und m ännl i cher Arb ei t skräft e im Bl i ck haben, werd en Un gl ei chh ei t
und Macht i n den G eschl e cht erve rhäl t ni ssen de- t hem at i si e rt oder auf B esch ränkun ge n der
Markt gän gi gkei t r eduz i ert . Mi t di eser R edukt i on wi rd der Em anz i pat i onsproz ess im m er
m al wi eder für vol l endet erkl ärt . Ei n In di kat o r für den neuen i nneren Fri ed en i st dann au ch
ei n sex uel l es Arr angem ent der G eschl e cht er, ei nschl i eßli ch des z wangl osen Um gan gs mi t
den sex uell en Di enst l ei st ungen. “ (i n: Öff nung der Sperrbezi rke ; S.347 )
Di e st rukt urel l e Gewal t , di e dem P rost i t uti ons ges chäft m.E. na ch i nnewohnt wol l t e i ch
ohne den dafür „übl i chen“ Bi l dern, Kl isch ees und Gewal t da rst el l ungen abbi l den.
PRESSESTIMMEN ZUR BERLINALE 2014
In der Libidoökonomie von Top Girl hat Sexualität nichts Befreiendes mehr, sondern
ist unfassbar traurig und banal (“normaler GV mit ein bisschen still daneben
liegen”). Turanskyj beobachtet das seltsame Paradox, dass die Zwänge der
Marktgesellschaft zunehmen, während die sexuellen Freiräume wachsen. Die
“männliche” kapitalistische Ökonomie ermöglicht maximale Freiheit und hält das
Begehren zugleich in einer tödlichen Umarmung gefangen, um es dann – so die
grandiose Schlussszene – “zur Strecke” zu bringen. Oder anders gesagt:
Was für Lars von Trier ein kultureller Skandal ist, die Abspaltung des Begehrens
von der Liebe, das entsteht bei Turanskyj aus der Ökonomisierung des Intimen,
wobei am Ende auch die Lust selbst verschwindet. Kapitalismus macht liebesmüde.”
Thomas Assheuer DIE ZEIT, 6.2.2014
We nn man „TOP GIRL“ gesehen hat, kommt man ziemlich verstört aus dem Kino.
(… ) Turanskyjs Film lässt sich wie eine Analyse des Warencharakters des
weiblichen Körpers lesen. Und wie eine Parabel auf den Postfordismus und seine
individualisierten, subjektivierten Erwerbsverhältnisse. Es ist der zweite Film
einer Turanskyj-Trilogie zum Thema Frauen & Arbeit oder auch: Frauen im
Postfordismus . Der erste Teil kam 2010/11 heraus und erzählte die Geschichte von
Greta, einer Berlin-Mitte-Architektin, ebenfalls schwer prekär, die versucht, in
einem Callcenter Geld zu verdienen. Die flexible Frau hieß jener erste Film – und
ich habe damals begeistert darüber gebloggt. Jetzt also TOP GIRL – erneut ein
Spitzenfilm.
Katja Kull mann, der Freitag, 6.2.2014
Julia Hummer ist das „Top Girl“ im Forum-Film von Tatjana Turanskyj. Darin
spielt sie eine gewagte Doppelrolle: als alleinerziehende Mutter – und als
Prostituierte Jacky(… ) Julia Hummer ist toll in ihrem neuen Film.
Patrik Wilder mann, Der Tagesspiegel 15.2. 2014
“Top Girls“ von Tatjana Turanskyj verbindet das Nachdenken über prekäre
und/oder entmündigende Arbeitsverhältnisse mit dem über Selbstbestimmung und
Prostitution. Die Kunden haben das Sagen, und die Prostituierte wird zur
Darstellerin in den von ihnen entworfenen Szenarien. Nichts daran ist kriminell,
doch die Lust an der Entwürdigung der Sexpartnerin kann dem Zuschauer leicht die
Brust zuschnüren. Wie befreiend ist es dann, dass die Kamera dieser Logik nicht
folgt, sondern konsequent den Männerkörper entblößt und in seiner Banalität und
Verletzbarkeit zeigt, ohne ihn darüber zu entwürdigen. (… ) Am Ende hat die von
Julia Hummer beeindruckend zart und angreifbar gespielte Hauptdarstellerin den
Aufstieg zur Geschichtenerzählerin geschafft. Sie inszeniert nun die Entwürdigung
ihrer Kolleginnen und streicht dafür das Honorar ein.
Ines Kappert, die taz, 15.2 2014
Was ist Rollenspiel, was Realität? In «Top Girl oder La déformation
professionnelle», Tatjana Turanskyjs zweitem Teil ihrer Trilogie über
zeitgenössische weibliche Arbeitsbiografien, spielt Julia Hummer eine 29-Jährige
in Berlin, im Hauptberuf erfolglose Schauspielerin, deren eigentliche
Schauspielerei im lukrativeren Nebenjob der Prostitution besteht. Betont wird der
nüchterne Blick auf ein normales Geschäft. Dabei stellt sich der Film dem komplett
akzeptierten Warencharakter sexueller Dienstleistung und macht deutlich, wie sehr
der Zwang zur Selbstoptimierung der Körper, gekleidet in postfeministische
Rhetorik, einer Scheinemanzipation huldigt.
Jörg Becker, NZZ, 15.2. 2014
A corrective antidote to the forest of tumescent erections in Lars Von Trier ’s
extended cut of Nymphomaniac, this low-key Forum entry at the Berlinale offers a
welcome female-directed perspective on sexual politics and male erotic fantasy.
The Holl ywood Reporter, Stephen Dalton, 11.2.2014
Im Forum muss man bei diesem Berlinale-Jahrgang auf jeden Fall “Top Girl oder
la déformation professionelle” gesehen haben.
Annette Walter , Miss y Magazine – Berlinale-Blog, 13.2.2014
”Top Girl” hat einen trotzigen Humor, der es ernst meint.
Kathrin Peters , Cargo-Blog, 12.2.2014
CAST
HEL EN A/ J ACKY J ul ia Hu mmer
DAV ID RP Kahl
FREDDY Simon W il l
LOT T E Su sanne Bred ehöft
XEN IA J ojo Pohl
CAST ING C HEFIN Fran zisk a Dick
CAST ING ASSIT EN T IN And ina W eil er
SU SE M ira Part e ck e
J OHN T horst en Hei del
HAN SI M ario Pok at zk y
ST EFAN Fl ori an Feigl
ANJ A Lu dm il a Sk ripk ina
Dr. NIN A SC HREI BER N ina Kronjäger
HO LLY Anna Eger
LOR ELEY Su sann e St rach
J ENN Y Ayse Gü l V ar
N ADJ A Sar ah Gret her
BOSS St ef an M ehren
BILLY BU L LY Kar im Cher if
W OLF Dan iel Krau ss
ROLF Sv en Seeg er
LOU ISE Il il L and -Boss
M ARIA Sami a Dau enh au er
EV A J anina Ru densk a
HEIN ER N iel s Borm ann
STAB
BU CH & REG IE T at jan a T u ransk yj
KAM ERA Lott a Kil ian
KAM ERAASSIST EN Z W ay a Shirk han , ( EXT RA) Konst ant in Sayat z
MU SIK N iel s Loren z
ORIG IN ALT ON M at t hias G au erk e
SCHN IT T St eph anie Kl oss, Ri car da Zink e
KOST Ü M Ingk en Ben esch
SZEN EN BILD Kar in Bet zl er
AU SST AT T U NG J ut t a Sü dbeck
LICHT N icol ai M ehring
M AKE U P J U LIA HU M M ER L iu Pei M in He ad of El ain e ø Decor
M AKEU P L iu Pei M in, Daniel a Bl aschk e
KÜ N ST LERISC HE MIT ARB EIT Cl au di a Zw eif el
CAST ING T at jan a T u ransk yj , Ann a Schm idt
D RAM ATU RG ISCH E SC HN IT T BERAT U NG St eph anie Kl oss
DAT EN T RAN SFER, SCHN IT T V ORB EREIT U N G Ric ard a Zink e
SOU N DDESIG N J oche n J ezu ssek , Christ ian Oberm aier
GRADIN G M att hia s B ehrens, M arc Lont z ek
M ISCHU NG J oche n J ezu ssek
FIN IS HING Domingo St eph an
REG IEASSIST EN Z/ AU FN AHM EL EIT UN G Anna Schmi dt
KOST Ü M ASSIST EN Z C apu cine Lan dreau , Reb ekk a Brau n
AU SST AT T U NG SASSIST EN Z Lars N ol l
ZU SAT ZG ARDER OB E M ari ank a B enes ch
BAU BÜ HN E Fel ix Pot raf k i, Daniel Pl as hu es, J eff Rü ger
FAHR ER Jeff R üger, La r s Nol l
PR ODU KT IONS LE IT UNG Cori nna Vol km ann
PR ODU ZE NTEN Tat j ana Tur ansk yj , Jan Ahl ri chs
F ILMG ESC HÄ FTS FÜ HR UNG Jan Ahl ri chs
Ei ne t uransk yj &a hl ri chs Produkt i on***2014
ge förd ert von de r Medi enbo ard B erl i n B rand enburg Gm bH und dem BKM
FILMINFORMATION
ORIG IN ALT IT EL: T OP G IRL oder l a déf ormat ion prof ess ionnel l e
PRODU KT ION SLAN D: Deut schl a nd / German y
ORIG IN ALSPRAC HE: deu t sch / engl is ch
KAT EG ORIE : Dram a
LAU FZEIT : 9 4 min.
FILM FORM AT : PRO RES 42 2
SCREEN FORM AT 1:1:8 5
SOU N D: Dol by 5.1
FARBE
PREM IERE : W elt prem iere Berl in al e 2 014
BIOGRAFIE Tatjana Turanskyj
St udi um der S oz i ol ogi e, The at er- und Li t e rat ur wi ssenscha ft i n Frank furt a. Mai n. S eit
1999 im Kunst ber ei ch (P e rform ances / Vi deo) t ät i g und In hab eri n de r OK- Gi rl s-Gal l e r y.
2001 Gründe ri n des P erfo rm anc e- Fi lm kol l ekt i vs Hangove r Lt d.* Di e Grupp e (u. a.
R em ake, 1. P rei s Ob erhaus ener Kurz fi l m fest i val ) hat von 2001 bi s 2007 gem ei nsam 3
Spi el fi l m e, ei ne Fi l m perfo rm anc e an der Vol ksbühne am R osa-Lux em bu rg–Pl at z sowi e
ei nen Kurz fi l m re al i si e rt .
S eit 2008 i st Tur ansk yj Mit i nhabe ri n der Fi rm a tur ansk yj & ahl ri chs GbR , ei ne Fi rm a, di e
anget r et en i st den Aut or_i nnenfi l m zu bel eb en. t uransk yj & ahl ri chs haben Turansk yj ´s
Spi el fi l m „Ei ne fl ex i bl e Fr au“ produz i ert , der groß e B ea cht ung ge fund en hat . Tat j an a
Tur ansk yj hat darüb er hi naus m ehrer e Dr ehbuchst i pendi en erhal t en u.a. von der Be rl i ner
Künstl e ri nnenfö rderun g des S enat s (Ei ne fl ex i bl e F rau, Hi gh Pot ent i al ), vom BKM (Top
Gi rl ) sowi e von der F FA (Korl eput ). Ih r neuer Fi l m „Top Gi rl “ fei ert e auf der 64. Berl i nal e
2014 im In t e rnat i onal en Forum des jun gen Fi l m s sei ne P rem i er e.
Tat j ana Tur ansk yj ist darüb er hi naus auch Mi t be gründ eri n von P R OQUOTE REG IE , ei nem
Zus am m enschl uss von R e gi sseuri nnen, di e di ch für m ehr Ges chl echt e rger echt i gkei t i n der
Fi l m branch e ei nset z en.
Ihr nä chst er Spi el fi l m „At hen – Ori ent i erun gsl osi gk ei t i st kei n Verbr ech en“, den si e
zusam m en m i t der Dokum ent arfi l m eri n Ma ri t a Neh er ged reht hat , ist i n Post produkt i on.
FILM WORKS Tatjana Turanskyj
R AD IC A L PER FOR MANC E: D IE HANG OVER KO LLEK T IV- F ILME
Hangove r, 73 m i n, DV, 2001
P et ra, 73 m i n, DV, 2003
Desi re t o shoot , a fi lm - perfo rm anc e, 60 m i n, DV, 2004
R em ake, 19 m i n, DV, 2005
Korl eput , 72 m i n, DV, 2007
D IE KUR ZF ILME
W edding, 5 min, 35 mm, 2 004 ( Co- Direct or W iebk e Berndt )
I w ant a be a da ncer, 8 min, DV, 2 008
D IE FR A UEN- UND AR BE IT TR ILOG IE
Eine fl ex ibl e Frau , 9 7 min, HD CAM
(2 010)
T op G irl oder l a déf ormat ion prof es sionnel l e, 9 4 min, ( RED)
(2 01 4)
FES T IVA LS (AUS WAH L)
Be rl i nal e / 2010 und 2014, C annes – AC ID - S creeni n gs 2010, IF F FKöl n 2006, 2010 und
2014, IF F Göt ebo rg 2011, IF F FB rüssel – El l es t ournent 2010, S am sun g- IW F FC henn ai
2011, Fi l m fest Ol denbu rg 2010, Acht ung B erl i n 2004 und 2010, 5S een Fi l m f est 2010,
Squa rdi Al t rove Mai l and 2010, Obe rhausen er Kurz fil m t age 2005, C rét ei l – IF F Fi l m des
Fem m es 2005, Hofer Fi l m t age 2004, C l erm ont F err and 2004, et c.
NOM IN IER UNGEN (AUS WAH L)
Ei ne fl exi bl e F rau - Tedd y- Awa rd 2010/ B erl i nal e
Ei ne fl exi bl e F rau - Debut e r / IF F Göt eborg
PR E IS E
R em ake - 1. P rei s Oberh ausene r Kurz fi l m t age 2005
Ei ne fl exi bl e F rau – 1. P rei s bei m Squa rdi Al t rove Mai l and für den best en Spi el fi l m