Kompakt-Pumpenaggregat Typ HK 4 und HKF 4
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Kompakt-Pumpenaggregat Typ HK 4 und HKF 4
Kompakt-Pumpenaggregat Typ HK 4 und HKF 4 für Durchlauf- und Aussetzbetrieb; Ein-, Zwei- oder Dreikreispumpe Fördervolumen Vg max = 17,0 cm3/U Betriebsdruck pmax = 700 bar weitere Kompakt-Pumpenaggregate: Typ HK 2 D 7600-2 D 7600-3 Typ HK 3 Typ HKL 3, HKLW 3 D 7600-3L Typ KA 2 D 8010 Typ KA 4 D 8010-4 Typ HC D 7900 D 7207 Typ MPN Typ NPC D 7940 1. Aufbau, Allgemeines 1.1 Prinzipieller Aufbau ? < Das Kompakt-Pumpenaggregate dient der Druckölversorgung von Hydrokreisläufen im Durchlauf- oder Aussetzbetrieb. Das Basisaggregat besteht aus: odem Tank (in verschiedenen Größen lieferbar) odem integrierten Motor (verschiedene Motorspannungen und Leistungsstufen verfügbar) oder direkt an die Motorwelle angebaute Radialkolbenoder Zahnradpumpe Die damit erzielte kompakte Bauweise ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber konventionellen Aggregaten. Über ein breites Programm an Anschlussblöcken (siehe Druckschrift D 6905 ff) und den damit kombinierbaren Ventilverbänden (siehe Foto) lassen sich leicht anschlussfertige Komplettlösungen zusammenstellen. Die Kompakt-Pumpenaggregate finden ihren Einsatz u.a. im Werkzeugmaschinen- und Vorrichtungsbau, z.B. bei Spannhydrauliken oder Kleinpressen sowie für vielfältige Aufgaben im allgemeinen Maschinenbau. Das Kompakt-Pumpenaggregat ist geeignet für die Betriebsarten S2 (Kurzzeitbetrieb), S3 (Aussetzbetrieb) und S6 (Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung). Hierbei kann die Auslastung bis zum 1,8-fachen der Nennleistung betragen. Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines ............................................1 1.1 Prinzipieller Aufbau ................................................... 1 2. Lieferbare Ausführungen ..................... 2 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 Motor und Behälterteil .............................................. 2 Pumpenteil ............................................................... 4 Einkreispumpen ...................................................... 4 Zweikreispumpen mit gemeinsamen Anschlusssockel ............................. 7 2.2.3 Zweikreispumpe mit getrennten Anschlusssockel .... 9 2.2.4 Dreikreispumpen ................................................... 10 3. Weitere Kenngrößen .......................... 11 3.1 3.2 3.3 Allgemein ................................................................ 11 Hydraulisch ........................................................... 12 Elektrisch ................................................................ 12 4. Geräteabmessungen .......................... 15 1.1 @ = > ; A ; Befestigungsmöglichkeiten des Aggregats < Elektrischer Anschluss für Motor und Überwachungselemente (Temperatur- bzw. Niveauschalter) =Elektrischer Anschluss der Ventile und Überwachungselemente (z.B. Druckschalter) > Hydraulischer Anschluss zu den Verbrauchern ? Öleinfüllstutzen und Belüftungsfilter @ Typenschild für Kompakt-Pumpenaggregat und Elektromotor A Hauptanschlusssockel zum Anschluss eines Ventilverbandes 4.1 Befestigungslochbild ......................................... 15 4.2 Grundpumpe .......................................................... 16 4.3 Elektrische und hydraulische Anschlüsse .......... 17 5. Anhang ................................................ 20 5.1 5.2 5.3 5.4 Auswahlhinweise ................................................ Montage- und Installationshinweise.................. Wartung ............................................................ Konformitätserklärung .......................................... 20 24 25 26 HAWE Hydraulik SE STREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN © 1997 by HAWE Hydraulik D 7600-4 Hydro-Pumpe HK 4 und HKF 4 September 2012-01 D 7600-4 Seite 2 2. 2.1 Lieferbare Ausführungen Motor und Behälterteil Es gibt zusammen mit dem Pumpenteil nach Position 2.2 die Grundpumpe Bestellbeispiele: HK 43 T /1 - H 0,7 - A 1/380- 3x400/230V 50 Hz HKF 44 9 DT /1 P1 M - Z 11,3 - C 6 - 3x400/230V 50 Hz - G 1/4 x 300 Ölablaßschlauch (Tabelle 1f) Motorspannung (Tabelle 9) o Anschlussblock und Ventilaufbau (Auswahlliste siehe Pos. 5.1 l und 5.1 m) Pumpenteil nach Pos. 2.2 ff Elektrischer Anschluss (Tabelle 1e) Klemmkastenposition (Tabelle 1c) Zusatzoptionen (Tabelle 1d) Tankgröße (Tabelle 1b) Tabelle 1a: Grundtyp und Motorleistung Hinweis: Die tatsächliche Leistungsaufnahme ist belastungsabhängig und kann bis zu 1,8 x Nennleistung betragen. Kennzeichen Grundtyp Nennleistung (kW) (50/60 Hz) Nenndrehzahl (min-1) (50/60 Hz) HK 43 1,5 / 1,8 HK 43 V 1395 / 1675 HK 44 2,2 / 2,6 HK 44 V 1405 / 1700 HK 48 3,0 / 3,6 HK 48 V 1410 / 1730 HKF 43 1,5 / 1,8 HKF 43 V 1395 / 1675 HKF 44 2,2 / 2,6 HKF 44 V 1405 / 1700 HKF 48 3,0 / 3,6 HKF 48 V 1410 / 1730 Bemerkung mit integriertem Lüfter Grundtyp HK 4.V ist Ausführung mit vergossenem Stator (siehe Hinweise Pos. 5.1e) mit getrennt angetriebenem Lüfter für temperaturkritische Anwendungen mit ca. 25% höherer Kühlung (siehe Pos. 5.1g) Grundtyp HK 4.V ist Ausführung mit vergossenem Stator (siehe Hinweise Pos. 5.1e) Tabelle 1b: Tankgröße Grundtyp HKHKF Tankgröße Kennzeichen Füllvolumen VFüll (l) Nutzvolumen VNutz (l) Bemerkung oo- 8 5,8 8,0 1,9 4,3 für Neuanlagen nicht mehr verwenden! o o o o 5 9 6,8/6,6 10,0/9,0 2,5/1,8 5,7/5,5 Zweiter Wert für Grundtyp HK 48 und HKF 48 - o 2 15,4 11,1 nur in Kombination mit Grundtyp HKF 48 lieferbar D 7600-4 Seite 3 Tabelle 1c: Klemmenkastenpositionen Anordnung des Pumpenoberteils mit Klemmenkasten Serie /1 /2 /3 /4 alternative Belegung bei Typ HKF (Pumpenmotor und Lüftermotor getrennt, siehe Pos. 4.3) /5 /6 /7 /8 Luftfilter Zweitanschlusssockel Klemmenkasten Hauptanschlusssockel Hinweis: oDie 4 Klemmenkastenpositionen erfassen das gesamte Rippenrohr-Oberteil einschließlich Ölschauglas, Luftfilter usw. (siehe hierzu auch Maßbild Position 4.2) oBei alternativer Belegung (Kennzeichen /5 und /8) werden Pumpenmotor und Lüftermotor getrennt angeschlossen (siehe Pos. 4.3). Einsatz z.B. im Abschaltbetrieb mit durchlaufendem Lüfter für zusätzliche Kühlung während dem Motorstillstand. Tabelle 1d: Zusatzoptionen KennzeichenBemerkung Zusatzoptionen ohne Bez. ohne Zusatzoptionen S Schwimmerschalter (Schließer) D Schwimmerschalter (Öffner) D-D Schwimmerschalter (Öffner), zwei Schaltpunkte, Hinweis:1. Schaltpunkt 2 Liter niedriger als Nutzvolumen nach Tabelle 1b Nur bei Typ HK 4.9, HKF 4.9 und HKF 482 A Schwimmerschalter (Öffner) wie D, getrennter elektrischer Anschluss, siehe Pos. 3.3 und 4.2, nur in Kombination mit alternativen Klemmenkastenbelegung nach Tabelle 1c Kennzeichen /5 ... /8 T Temperaturschalter (Schaltpunkt 80°C) T60 Temperaturschalter (Schaltpunkt 60°C) W, W60 Temperaturschalter, wie T, T60, getrennter elektrischer Anschluss (auch in der Kombination AW, AW 60, WW 60, AWW 60 lieferbar), nur in Kombination mit alternativen Klemmenkastenbelegung nach Tabelle 1c Kennzeichen /5 ... /8 L zusätzlicher Leckölanschluss am Zweitanschlusssockel G 3/4, siehe Pos. 4.3. und 5.1 i Hinweis:Nur bei Ein- und Zweikreispumpen, Kennzeichen H, Z, HH, HZ, ZZ nach Pos. 2.2 ff R Lüfterabdeckung für zusätzlichen Schutz gegen Grobschmutz M mit G 1 1/4-Einfüllreduzierung MA wie M, zusätzlich Ablaufschraube G 1/4 in Pumpenboden, nur bei Pumpenkombination H, HH, HH-H, Z (Baugröße 1 bis Z 11,3) Hinweis: Bei der Kombination von Schwimmer- und Temperaturschalter ist am Klemmkasten eine getrennte Beschaltung (z.B. Kennzeichen D-T, S-T) oder eine Verschaltung in Reihe (z.B. Kennzeichen DT) möglich (siehe auch Seite 19). Tabelle 1e: Elektrischer Anschluss KennzeichenBemerkung Ausführung elektrischer Anschluss ohne Bez. Serie (Klemmenkasten) P1, P2 HARTING-Stecker, verschiedene Anschlusspositionen siehe Pos. 4.2 E, P1E, P2E elektrischer Anschluss mit zusätzlichem Entstörglied am Klemmenkasten bzw. HARTING-Stecker Tabelle 1f: Ölablaßschlauch Kennzeichen Beschreibung ohne Bez. Verschlussschraube G 1/4, zusätzlich: Ablaß G 3/4, siehe Pos. 4.2 G 1/4 x 300 Ölablaßschlauch ca. 300 mm mit Kugelhahn G 1/4 x 500 Ölablaßschlauch ca. 500 mm mit Kugelhahn G 1/4 W x 300 Ölablaßschlauch ca. 300 mm mit Winkel und Kugelhahn G 1/4 W x 500 Ölablaßschlauch ca. 500 mm mit Winkel und Kugelhahn D 7600-4 Seite 4 2.2Pumpenteil 2.2.1Einkreispumpe Z 24 - A 1/150- 3x400/230 V 50 Hz - H 7,2 - C 5 - 3x400/230 V 50 Hz Bestellbeispiel: HKF 482 DT/1 HK 44/1 H - Radialkolbenpumpe Z - Zahnradpumpe IZ - Innenzahnradpumpe (nur Typ HKF) Tabelle 2: Hinweis: Grundtyp HK 43 Einkreispumpe mit Drehstrommotor Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Bei Pumpenausführung Z und IZ ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Die zulässigen Drücke pmax beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3 x 400/230V 50 Hz. Bei anderen Nennspannungen gilt: pmax = (pVg)max/Vg. Für (pVg)max (siehe Pos. 3.3, Tabelle 10) Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,4 H 1,5 H 1,8 H 2,08 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 0,64 6 3 0,88 7 3 1,07 6 5 1,15 8 3 1,29 6 6 1,46 7 5 (l/min) Förderstrom QPu (bar) zul. Druck pmax Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 0,90 1,08 700 680 1,22 1,47 700 500 1,50 1,79 700 410 1,60 1,91 700 390 1,80 2,15 700 340 2,04 2,44 620 300 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 0,89 1,06 700 700 1,21 1,45 700 700 1,48 1,77 700 700 1,58 1,89 700 700 1,77 2,13 700 690 2,01 2,41 700 610 HKF 48 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 0,92 1,10 700 700 1,25 1,50 700 700 1,53 1,83 700 700 1,63 1,95 700 700 1,83 2,20 700 700 2,08 2,49 700 700 Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen H 2,45 H 2,5 H 2,6 H 3,2 H 3,6 H 4,2 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 1,75 7 6 1,79 10 3 1,91 8 5 2,29 8 6 2,58 12 3 2,981 10 5 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HK 43 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HKF 48 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 2,45 2,93 510 250 2,50 2,99 500 250 2,66 3,19 470 230 3,20 3,83 390 190 3,60 4,31 350 170 1,16 4,98 300 150 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 2,41 2,90 700 510 2,46 2,95 560 500 2,63 3,15 650 470 3,15 3,78 550 390 3,55 4,25 390 350 4,10 4,92 420 300 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 2,49 2,99 700 670 2,54 3,05 560 560 2,71 3,25 700 620 3,25 3,91 700 520 3,66 4,39 390 390 4,24 5,09 560 400 D 7600-4 Seite 5 Fortsetzung Einkreispumpe Tabelle 2 Grundtyp HK 43 Förderstrom-Kennzeichen H 4,3 H 5,0 H 5,1 H 5,6 H 6,5 H 6,0 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 3,03 13 3 3,58 10 6 3,51 14 3 4,03 15 3 4,58 16 3 4,30 12 5 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 4,22 5,05 300 150 5,00 5,98 250 120 4,90 5,86 260 130 5,62 6,73 220 110 6,39 7,66 200 100 6,00 7,18 210 100 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 4,16 4,99 330 300 4,92 5,91 350 250 4,83 5,79 290 260 5,54 6,65 250 220 6,30 7,56 220 200 5,91 7,09 290 210 HKF 48 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 4,30 5,16 330 330 5,09 6,10 560 330 4,98 5,98 290 290 5,27 6,87 250 250 6,51 7,81 220 220 6,10 7,32 390 280 Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen H 7,0 H 7,2 H 8,3 H 8,6 H 9,5 H 9,9 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 5,04 13 5 5,16 12 6 5,8 14 5 6,0 13 6 6,7 15 5 7,0 14 6 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HK 43 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 7,04 8,42 180 90 7,19 8,61 170 90 8,16 9,77 150 80 8,44 10,11 150 70 9,37 11,21 130 70 9,79 11,72 130 60 Förderstrom QPu (l/min) (bar) zul. Druck pmax Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 6,94 8,32 250 180 7,09 8,51 240 170 8,04 9,65 210 150 8,32 9,99 210 150 9,23 11,08 190 130 9,65 11,58 180 130 HKF 48 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 7,16 8,59 330 230 7,32 8,79 390 230 8,31 9,97 290 200 8,59 10,31 330 200 9,54 11,44 250 180 9,97 11,96 290 170 Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen H 10,9 H 11,5 H 13,1 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 7,64 16 5 8,06 15 6 9,17 16 6 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HK 43 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HKF 48 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 10,66 12,76 120 60 11,24 13,46 110 50 12,79 15,31 100 50 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 10,51 12,61 160 120 11,08 13,30 160 110 12,61 15,13 140 100 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 10,85 13,02 220 150 11,44 13,73 250 150 13,02 15,62 220 130 D 7600-4 Seite 6 Fortsetzung Einkreispumpen Tabelle 2: Grundtyp HK 43 Förderstrom-Kennzeichen Z2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,5 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 1,5 1 2,0 1 2,5 1 3,1 1 4,0 1 4,5 2 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 2,1 2,5 170 170 2,8 3,3 170 170 3,5 4,2 170 170 4,3 5,2 170 140 5,6 6,7 170 110 6,3 7,5 170 100 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 2,1 2,5 170 170 2,8 3,3 170 170 3,4 4,1 170 170 4,3 5,1 170 170 5,5 HKF 48 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 2,1 2,6 170 170 2,8 3,4 170 170 3,6 4,3 170 170 4,4 5,3 170 170 170 5,7 6,8 170 170 6,2 7,4 170 170 Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen Z 6,9 Z 8,8 Z9 Z 9,8 Z 11,3 Z 12,3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 4,9 6,2 6,0 6,5 7,9 8,5 1 1 2 1 1 2 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HK 43 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HKF 48 Grundtyp HK 43 HKF 43 HK 44 HKF 44 HK 48 HKF 48 6,6 170 6,4 7,7 170 170 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 6,8 8,2 170 90 8,6 10,4 150 70 8,4 10,0 150 70 9,1 10,9 140 70 11,0 13,2 110 60 11,9 14,2 110 50 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 6,7 8,1 170 170 8,5 10,2 170 140 8,3 9,9 170 150 8,9 10,7 170 140 10,9 13,0 160 110 11,7 14,0 150 110 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 7,0 8,3 170 170 8,8 10,6 170 170 8,5 10,2 170 170 9,2 11,1 170 170 11,2 13,5 170 150 12,1 14,5 170 140 Förderstrom-Kennzeichen Z 14,4 Z 16 Z 21 Z 24 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 9,9 11,0 14,5 17,0 1 2 2 2 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 13,8 16,5 90 40 15,3 18,4 80 40 20,2 24,2 60 30 23,7 28,4 50 30 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 13,6 16,3 130 90 15,1 18,2 110 80 19,9 23,9 90 60 23,4 28,1 70 50 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 14,1 16,9 170 120 15,6 18,7 170 110 20,6 24,7 170 80 24,1 29,0 150 70 D 7600-4 Seite 7 Fortsetzung Einkreispumpen Tabelle 2: Grundtyp 2.2.2 Förderstrom-Kennzeichen IZ 7,5 IZ 9,1 IZ 11,9 IZ 16,2 IZ 19,2 IZ 22,9 Hubvolumen Vg (cm³/U) 5,4 6,4 7,9 10,9 13,3 15,8 Baugröße Zahnradpumpe 2 2 2 2 2 2 HKF 44 (l/min) Förderstrom QPu zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 7,4 8,9 230 170 8,8 10,6 200 140 10,9 13,0 160 110 15,0 18,0 110 80 18,3 21,9 90 70 21,7 26,1 80 60 HKF 48 Förderstrom QPu (l/min) zul. Druck pmax (bar) Dauerbetrieb S1 p1 (bar) 50 Hz 60 Hz 7,7 9,2 250 220 9,1 10,9 250 180 11,2 13,5 250 150 15,5 18,6 240 110 18,9 22,7 200 90 22,4 26,9 160 70 Zweikreispumpe mit gemeinsamen Anschlusssockel a) Ausführung Radialkolbenpumpe - Radialkolbenpumpe Kennzeichen HH und Radialkolbenpumpe - Zahnradpumpe Kennzeichen HZ Bestellbeispiel 1: HK 44 ST/1 - HH 3,6 / 6,5 - SS - A 1/250 - 3x400/230 V 50 Hz Bestellbeispiel 2: HK 449 DT/1 P - HZ 1,5 / 8,8 - AN 21 F 2 C 50 - C 315 - 3x400/230 V 50 Hz o Druckanschluss P1 Radialkolbenpumpe H nach Tabelle 3 Druckanschluss P3: Radialkolbenpumpe H oder Zahnradpumpe Z nach Tabelle 4 o Kombinationsmöglichkeiten Kennzeichen HH HZ P1 Beispiele P3 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente HH 0,9 / 0,9 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente 5 Pumpenelemente 5 Pumpenelemente 6 Pumpenelemente 6 Pumpenelemente Zahnradpumpe Baugröße 1 Zahnradpumpe Baugröße 2 Zahnradpumpe Baugröße 1 Zahnradpumpe Baugröße 2 Zahnradpumpe Baugröße 1 Zahnradpumpe Baugröße 2 HZ 1,25 / 11,3 HZ 0,9 / 16 HZ 2,08 / 9,8 HZ 1,4 / 8,8 HZ 1,8 / 6,9 HZ 5,0 / 21 Tabelle 3: Druckanschluss P1 Hinweis: Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Bei Pumpenausführung HH und HZ ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,4 H 1,5 H 1,8 H 2,08 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente Förderstrom-Kennzeichen 0,64 6 3 H 2,45 0,88 7 3 H 2,5 1,07 6 5 H 2,6 1,15 8 3 H 3,2 1,29 6 6 H 3,6 1,46 7 5 H 4,2 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 1,75 7 6 1,79 10 3 1,91 8 5 2,29 8 6 2,58 12 3 2,98 10 5 Förderstrom-Kennzeichen H 4,3 H 5,0 H 5,1 H 5,6 H 6,5 H 6,0 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 3,03 13 3 3,58 10 6 3,51 14 3 4,03 15 3 4,58 16 3 4,30 12 5 Förderstrom-Kennzeichen H 7,0 H 7,2 H 8,3 H 8,6 H 9,5 H 9,9 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente Förderstrom-Kennzeichen 5,04 13 5 H 10,9 5,16 12 6 H 11,5 5,85 14 5 H 13,1 6,05 13 6 6,72 15 5 7,02 14 6 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 7,64 16 5 8,06 15 6 9,17 16 6 D 7600-4 Seite 8 Bestellbeispiel 1: HK 44 ST/1 - HH 3,6/6,5 - SS - A 1/250 - 3x400/230 V 50 Hz Bestellbeispiel 2: HK 449 DT/1 P - HZ 1,5/8,8 - AN 21 F 2 C 50 - C 315 - 3x400/230 V 50 Hz o Druckanschluss P1 Radialkolbenpumpe H nach Tabelle 3 Druckanschluss P3: Radialkolbenpumpe H oder Zahnradpumpe Z nach Tabelle 4 o Tabelle 4: Druckanschluss P3 Radialkolbenpumpe H oder Zahnradpumpe Z Kombinationsmöglichkeiten siehe oben. Hinweis: Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Grundtyp Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,5 H 2,5 H 3,6 H 4,3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 0,64 6 3 0,88 7 3 1,15 8 3 1,79 10 3 2,58 12 3 3,03 13 3 Förderstrom-Kennzeichen H 5,1 H 5,6 H 6,5 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 3,51 14 3 4,03 15 3 4,58 16 3 Förderstrom-Kennzeichen Z2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,5 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 2,0 1 2,5 1 3,1 1 4,0 1 4,5 2 Förderstrom-Kennzeichen 1,5 1 Z 6,9 Z 8,8 Z9 Z 11,3 Z 12,3 Z 9,8 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 4,9 1 6,2 1 6,0 2 7,9 1 8,5 2 6,5 1 Förderstrom-Kennzeichen Z 14,4 Z 16 Z 21 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 9,9 1 11,0 2 14,5 2 b) Ausführung Zahnradpumpe - Zahnradpumpe ZZ Bestellbeispiel: HK 489 DT/1 M - ZZ 2,7/9,8 - SS - A 1 F 3/120 - 3x400/230 V 50 Hz o Druckanschluss P1 o Druckanschluss P3 Tabelle 5: Druckanschluss P1 und P3: Zweikreispumpen mit Drehstrommotor, Zahnradpumpe - Zahnradpumpe ZZ Hinweis: Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax und p1 (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Die zulässigen Drücke pmax beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230V 50 Hz. Bei anderen Nennspannungen gilt: pmax = (pVg)max/Vg. Für (pVg)max siehe Pos. 3.3, Tabelle 10. Bei Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Lieferbare Kombinationen: Grundtyp ZZ 2,7 / 5,2 ZZ 2,7 / 8,8 ZZ 2,7 / 9,8 ZZ 2,7 / 11,3 ZZ 3,5 / 5,2 ZZ 4,5 / 4,5 ZZ 4,5 / 9,8 ZZ 4,5 / 11,3 ZZ 5,2 / 11,3 ZZ 6,9 / 11,3 ZZ 8,8 / 8,8 ZZ 11,3 / 11,3 Förderstrom-Kennzeichen ZZ 2,7 ZZ 3,5 ZZ 4,5 ZZ 5,2 ZZ 6,9 ZZ 8,8 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 2,0 1 2,5 1 3,1 1 4,0 1 4,9 1 6,2 1 Förderstrom-Kennzeichen ZZ 9,8 ZZ 11,3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 6,5 1 7,9 1 D 7600-4 Seite 9 2.2.3 Zweikreispumpen mit getrennten Anschlusssockeln Bestellbeispiel 1: HKF 449 DT/1 - Z 4,5- Z 4,5 - AL 21 D 10 - E/70/90 Bestellbeispiel 2: - AL 21 D 10 - E/90/100 - 3x400/230 V 50Hz HK 43 DT/1M - H 0,9- H 1,5 - A 1/150 - AS 1 F1/260 - 3x400/230 V 50Hz HKF 449 DT - H 0,9- Z 16 - AA 1/160 - AL 21 F 3 VM - E/85/100 -7/70- 3x400/230 V 50Hz Druckanschluss P1 Druckanschluss P2, siehe Tabelle 7 Tabelle 6: Druckanschluss P1 Zweikreispumpen mit Drehstrommotor, Radialkolbenpumpe H, Zahnradpumpe Z Hinweis: Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax und p1 (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Die zulässigen Drücke pmax beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230V 50 Hz. Bei anderen Nennspannungen gilt: pmax = (pVg)max/Vg. Für (pVg)max siehe Pos. 3.3, Tabelle 10. Bei Pumpenausführung H-H, H-Z bzw. Z-Z ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Kombinationsmöglichkeiten Kennzeichen H-H H-Z Z-Z Grundtyp Z P1 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente 5 Pumpenelemente 5 Pumpenelemente 6 Pumpenelemente 6 Pumpenelemente Zahnradpumpe Baugröße 1 P2 3 Pumpenelemente Zahnradpumpe Baugröße 1 Zahnradpumpe Baugröße 2 Zahnradpumpe Baugröße 1 Zahnradpumpe Baugröße 2 Zahnradpumpe Baugröße 1 Zahnradpumpe Baugröße 2 Zahnradpumpe Baugröße 1 Beispiele H 0,9 - H 0,9 H 1,25 - Z 11,3 H 0,9 - Z 16 H 2,08 - Z 9,8 H 1,4 - Z 8,8 H 1,8 - Z 6,9 H 3,2 - Z 21 Z 4,5 - Z 4,5 Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,4 H 1,5 H 1,8 H 2,08 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 0,64 6 3 0,88 7 3 1,07 6 5 1,15 8 3 1,29 6 6 1,46 7 5 Förderstrom-Kennzeichen H 2,45 H 2,5 H 2,6 H 3,2 H 3,6 H 4,2 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente Förderstrom-Kennzeichen 1,75 7 6 H 4,3 1,79 10 3 H 5,0 1,91 8 5 H 5,1 2,29 8 6 H 5,6 2,58 12 3 H 6,5 2,98 10 5 H 6,0 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 3,03 13 3 3,58 10 6 3,51 14 3 4,03 15 3 4,58 16 3 4,30 12 5 Förderstrom-Kennzeichen H 7,0 H 7,2 H 8,3 H 8,6 H 9,5 H 9,9 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 5,04 13 5 5,16 12 6 5,85 14 5 6,05 13 6 6,72 15 5 7,02 14 6 Förderstrom-Kennzeichen H 10,9 H 11,5 H 13,1 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 7,64 16 5 8,06 15 6 9,17 16 6 Kennzeichen für Zahnradpumpe, siehe Tabelle 5 Lieferbare Kombinationen: Z 2,7 - Z 5,2 Z 4,5 - Z 4,5 Z 8,8 - Z 8,8 Z 11,3 - Z 11,3 Tabelle 7: Druckanschluss P2 Zweikreispumpen mit Drehstrommotor, Zahnradpumpe Z Hinweis: Grundtyp Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax und p1 (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Die zulässigen Drücke pmax beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230V 50 Hz. Bei anderen Nennspannungen gilt: pmax = (pVg)max/Vg. Für (pVg)max siehe Pos. 3.3, Tabelle 10. Bei Pumpenausführung H-H, H-Z bzw. Z-Z ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,5 H 2,5 H 3,6 H 4,3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente Förderstrom-Kennzeichen 0,64 6 3 H 5,1 0,88 7 3 H 6,5 1,15 8 3 1,79 10 3 2,58 12 3 3,03 13 3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 3,51 14 3 4,58 16 3 D 7600-4 Seite 10 Grundtyp Förderstrom-Kennzeichen Z2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,5 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe Förderstrom-Kennzeichen 1,5 1 Z 6,9 2,0 1 Z 8,8 2,5 1 Z9 3,1 1 Z 9,8 4,0 1 Z 11,3 4,5 2 Z 12,3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe Förderstrom-Kennzeichen 4,9 1 Z 14,4 6,2 1 Z 16 6,0 1 Z 21 6,5 1 Z 24 7,9 1 8,5 2 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 9,9 1 11,0 2 14,5 2 17,0 2 2.2.4Dreikreispumpen - HH 1,6/1,6 - H 1,6 Bestellbeispiel 1: HK 43 ST/1 Bestellbeispiel 2: HK 449 DT/1 - HH 3,3/0,83 - Z 9,8 HKF 489 DT/1 - HH 0,9/0,9 - Z 8,8 o o o Druckanschluss P1 - C 30-A 1 F 1/450 - A 1 F 1/450 - 3x400/230 V 50Hz - SS A 1/250 - G 24 - A 1 F2/100 - 3x400/230 V 50Hz - U 4-AP 1 F 3-P 4-42/290-G 24 - AL 21 R F 3 D/160/180-23 - 3x400/230 V 50Hz Druckanschluss P2 Druckanschluss P3 Kombinationsmöglichkeiten KennzeichenP1 P3 P2 Beispiele HH-H 2 Pumpenelemente 2 Pumpenelemente 2 Pumpenelemente HH 1,6/1,6 - H 2,8 2 Pumpenelemente 2 Pumpenelemente Zahnradpumpe Baugröße 1 HH 1,6/1,6 - Z 8,8 HH-Z 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente Zahnradpumpe Baugröße 1 HH 4,3/4,3 - Z 11,3 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente Zahnradpumpe Baugröße 2 HH 6,5/3,6 - Z 16 Tabelle 8: Druckanschluß P1 und P3 Hinweis: Grundtyp Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax und p1 (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Die zulässigen Drücke pmax beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230V 50 Hz. Bei anderen Nennspannungen gilt: pmax = (pVg)max/Vg. Für (pVg)max siehe Pos. 3.3, Tabelle 10. Bei Pumpenausführung HH-H bzw. HH-Z ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Förderstrom-Kennzeichen H 0,6 H 0,83 H 0,9 H 1,0 H 1,25 H 1,5 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 0,43 6 2 0,58 7 2 0,64 6 3 0,76 8 2 088 7 3 1,15 8 3 Förderstrom-Kennzeichen H 1,6 H 2,4 H 2,5 H 2,8 H 3,3 H 3,6 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 1,19 10 2 1,72 12 2 1,79 10 3 2,02 13 2 2,34 14 2 3,6 12 3 Förderstrom-Kennzeichen H 3,8 H 4,3 H 4,4 H 5,1 H 5,6 H 6,5 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 2,69 15 2 3,03 13 3 3,06 16 2 3,51 14 3 4,03 15 2 4,58 16 3 D 7600-4 Seite 11 Tabelle 9: Druckanschluss P2 Hinweis: Der Förderstrom QPu bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Pos. 3.3). Hinweise zu den Drücken pmax und p1 (siehe Pos. 3.3 Tabelle 10). Die zulässigen Drücke pmax beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230V 50 Hz. Bei anderen Nennspannungen gilt: pmax = (pVg)max/Vg. Für (pVg)max siehe Pos. 3.3, Tabelle 10. Bei Pumpenausführung HH-H bzw. HH-Z ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Grundtyp Grundtyp 3. Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,5 H 2,5 H 3,6 H 4,3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente Förderstrom-Kennzeichen 0,64 6 3 H 5,1 0,88 7 3 H 5,6 1,15 8 3 H 6,5 1,79 10 3 2,5 12 3 3,03 13 3 Hubvolumen Vg (cm³/U) Kolbendurchmesser (mm) Anzahl Pumpenelemente 3,51 14 3 4,03 15 3 4,58 16 3 Förderstrom-Kennzeichen Z2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,9 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 1,5 1 2,0 1 2,5 1 3,1 1 4,0 1 4,9 1 Förderstrom-Kennzeichen Z 8,8 Z 9,8 Z 11,3 Z 12,3 Z 16 Hubvolumen Vg (cm³/U) Baugröße Zahnradpumpe 6,2 1 6,5 1 7,9 1 8,5 2 11,0 2 Weitere Kenngrößen 3.1Allgemein BenennungKonstantpumpe Bauart ventilgesteuerte Radialkolbenpumpe, Zahnradpumpe bzw. Innenzahnradpumpe Drehrichtung - - - - - Drehzahlbereich Radialkolbenpumpe H: Radialkolbenpumpe - beliebig Zahnradpumpe - linksdrehend Innenzahnradpumpe- linksdrehend Typ HKF- linksdrehend (bei Ausbleiben des Förderstromes bei Drehstromausführung zwei der drei Hauptleiter tauschen) 200 ... 3500 min-1 Zahnradpumpe Z 1,1 ... Z 6,9: 650 ... 3500 min-1 Z 8,8, Z 9,8, Z 11,3; Z 14,4:650 ... 3000 min-1 Z 6,5, Z 9, Z 12,3 ... Z 24: 650 ... 3500 min-1 Innenzahnradpumpe IZ 7,5 ... IZ 22,9: 200 ... 3600 min-1 Einbaulagesenkrecht Befestigung siehe Maßzeichnungen Pos. 4.1 Masse (Gewicht) kg (ohne Ölfüllung) H Z, IZ HH H-H HH-H H-Z ZZ HH-ZZ-Z HK 4. 29 25,528,526,5 HK 4.8 34 30,533,531,8 HK 4.5, HKF 4.5 29,8 26,3 27,6 29,3 HK 4.9, HKF 4.9 34,4 30,9 33,9 32,2 HKF 482 39,236,140,137,3 HKF 482 39,236,140,137,3 Masse (Gewicht) der Anschlussblöcke und Ventilverbände siehe zugehörige Druckschriften Leitungsanschluss nur über angeschraubte Anschlussblöcke, siehe Auswahltabelle in Position 5.1 l Grundpumpe: Anschlussbohrbild siehe Position 4.3 D 7600-4 Seite 12 Laufgeräusche Radialkolbenpumpe Innenzahnradpumpe Schalldruckpegel dB (A) Schalldruckpegel dB (A) Zahnradpumpe Hubarbeitswert pVg (bar cm3) Hubarbeitswert pVg (bar cm3) 3.2Hydraulisch Druck Druckseite (Anschluss P): je nach Ausführung und Förderstrom, siehe Pos. 2.2. Saugseite (Behälterinnenraum): umgebender Luftdruck. Nicht geeignet zum Aufladen. Anlauf gegen Druck Die Ausführung mit Drehstrommotor kann gegen den Druck pmax anlaufen. Druckmittel Hydrauliköl entsprechend DIN 51524 Tl.1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51519 Optimale Betriebsviskosität:Radialkolbenpumpe H: 10 ... 500 mm2/s Zahnradpumpe Z: 20 ... 100 mm2/s Viskositätsgrenzen (Startviskosität): min. ca. 4; max. ca. 800 mm2/s Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEES (synthetische Ester) bei Betriebs-temperaturen bis ca. 70°C. Nicht geeignet für wasserbasierte Flüssigkeiten (Kurzschlussgefahr!). Nicht verwendbar sind Flüssigkeiten vom Typ HEPG und HETG. Temperaturen Umgebung: ca. -40 ... +60°C; Öl: -25 ... +80°C; auf Viskositätsbereich achten. Starttemperatur bis -40°C (Startviskositäten beachten!), wenn die Beharrungstemperatur im anschließenden Betrieb um wenigstens 20K höher liegt. Biologisch abbaubare Druckmedien: Herstellerangaben beachten. Mit Rücksicht auf die Dichtungsverträglichkeit nicht über 70°C. Füll- und Nutzvolumen Tankgröße siehe Tabelle 1b Pos. 2.1 3.3Elektrisch Daten gelten für Radialkolben- und Zahnradpumpen Der Antriebsmotor bildet mit der Pumpe eine geschlossene, nicht trennbare Einheit, siehe Beschreibung Position 1. Anschluss bei Ausführung mit HARTING-Stecker, Kabel 1,5 mm2 bei Ausführung mit Klemmkasten, Kabelverschraubung M 20x1,5 ist selbst beizustellen Schutzart IP 65 nach IEC 60529 Hinweis: Der Belüftungsfilter ist gegen Feuchtigkeitseintritt zu schützen Schutzklasse VDE 0100 Schutzklasse 1 Isolation ausgelegt nach EN 60 664-1 ofür 4-Leiter-Wechselspannungsnetze L1-L2-L3-PE (Drehstromnetze) mit geerdetem Sternpunkt bis 500 V AC Nenn-Phasenspannung Leiter - Leiter ofür 3-Leiter-Wechselspannungsnetze L1-L2-L3 (Drehstromnetze) ohne geerdetem Sternpunkt bis zu einer Nenn-Phasenspannung von 300 V AC Leiter - Leiter Endstörglied Typ RC 3 R Kennzeichen E, PE Betriebsspannung Frequenz max. Motorleistung 3x575 V AC 10 ... 400 Hz 4,0 kW D 7600-4 Seite 13 Tabelle 10:Motordaten Nennstrom PN (kW) Nenndrehzahl nN (min-1) HK 43, HKF 43 3x400/230 V 50 Hz 1,5 1395 3,1/5,4 4 ,2 0,91 900 3x460/265 V 60 Hz 1,8 1670 2,8/5,2 4 0,9 900 3x400/230 V 50 Hz UL 1,5 1395 3,1/5,4 4,2 0,91 900 3x460/265 V 60 Hz UL 1,8 1670 2,8/5,2 4 0,9 900 3x500 V 50 Hz 1,5 1405 2,2 3,8 0,85 900 3x600 V 60 Hz 1,8 1686 2,2 3,8 0,85 900 3x200 V 50 Hz 1,1 1440 5,2 6,9 0,8 720 3x220 V 60 Hz 1,3 1730 4,7 6,9 0,87 720 Typ Nennleistung Nennspannung und Netzfrequenz UN (V), f (Hz) IN (A) Anlaufstromverhältnis I A / IN Leistungsfaktor cos 9 max. Hubarbeitswert (pVg)max (bar cm3) HK 44, HKF 44 3x400/230 V 50 Hz 2,2 1375 4,6/8,0 5,4 0,9 1250 3x460/265 V 60 Hz 2,6 1650 4,6/8,0 5 0,9 1250 3x400/230 V 50 Hz UL 2,2 1375 4,6/8,0 5,4 0,9 1250 3x460/265 V 60 Hz UL 2,6 1650 4,6/8,0 5 0,9 1250 3x500 V 50 Hz 2,2 1405 3,9 4,8 0,85 1250 3x600 V 60 Hz 2,6 1686 3,9 4,8 0,85 1250 3x200 V 50 Hz 2,2 1420 10,7 5,4 0,78 990 3x220 V 60 Hz 2,6 1705 9,4 5,4 0,85 990 HK 48, HKF 48 3x400/230 V 50 Hz 3 1420 6,3/11,0 6,3 0,83 2600 3,6 1704 6,3/11,0 6,3 0,83 2600 3x500 V 50 Hz 3 1420 5 6 0,83 2600 3x600 V 60 Hz 3,6 1704 5 6 0,83 2600 3x200 V 50 Hz 3 1420 12 6,5 0,83 2000 3x220 V 60 Hz 3,6 1700 12,5 6,5 0,89 2000 3x460/265 V 60 Hz Hinweis: o Die Stromaufnahme des Motors ist belastungsabhängig. Die Nennwerte gelten nur für einen Betriebspunkt. In den Betriebsarten S2 und S3 kann der Motor bis zum etwa 1,8-fachen der Nennleistung ausgenützt werden. Die hierbei erhöhte Wärmeentwicklung wird in den Leerlaufphasen bzw. Stillstandszeiten weggekühlt. o Mit den mittleren und maximalen Hubarbeitswerten (pVg)m und (pVg)max kann der jeweilige Strom und der Pumpenförderstrom abgeschätzt werden. o Bei Mehrkreispumpen ist für die Stromaufnahme der jeweilige Belastungsfall maßgeblich. Es ist die Hubarbeit der einzelnen Kreise zu bestimmen und zu addieren. Alle Anschlüsse druckbelastet: Zweikreispumpen p1, Vg1 p3, Vg3 Ein Anschluss druckbelastet, der andere fördert im Umlauf: (p ·Vg) rechn. = p1 Vg1 + p3 Vg3 Zweikreispumpen p1, Vg1 p3 = |pL (p ·Vg) rechn. = p1 Vg1 + |pL Vg3 o Spannungstoleranzen: *10% (IEC 38), bei 3 x 460/265 V 60 Hz *5% Ein Betrieb mit Unterspannung ist möglich, Hinweise zu Leistungseinschränkungen in Position 5.1e beachten! o Bei Pumpenausführung Z, HH, HZ, H-H, H-Z, HH-Z, ZZ und Z-Z ist der max. Hubarbeitswert (pVg)max um 10% zu verringern. Fremdlüfter Grundtyp HKF Motordaten UN PN(W) DrehzahlSchutzart (min-1) 3x400/230V50 Hz !/ 110 2680 IP 44 3x460/265V60 Hz !/ 160 2950 IP 44 Temperaturbereich Elektrischer Anschluss -10°C ... +50°C im Klemmenkasten bzw. HARTING-Stecker (siehe Pos. 4.3) D 7600-4 Seite 14 mittlerer, rechnerischer Hubarbeitswert (pVg) (bar cm3) HK 44 HKF 44 Motorstrom IM (A) Förderstromverlauf (Tendenz) Motorstrom IM (A) Förderstromverlauf (Tendenz) Stromaufnahme HK 43 HKF 43 mittlerer, rechnerischer Hubarbeitswert (pVg) (bar cm3) Motorstrom IM (A) Förderstromverlauf (Tendenz) HK 48 HKF 48 mittlerer, rechnerischer Hubarbeitswert (pVg) (bar cm3) D 7600-4 Seite 15 Temperaturschalter KennzeichenT, T60 W, W60 Technische Daten: Bimetallschalter Signalangabe80°C * 5K (Kennzeichen T, W) 60°C * 5K (Kennzeichen T60, W60) max. Spannung AC: 250 V 50/60 Hz 2,5 A; DC: 42 V 1,2 A Nennstrom (cos 9 ~0,6) 1,6 A max. Strom bei 24 V DC (cos 9 = 1) 1,5 A elektrischer Anschluss siehe Pos. 4.3 Schalthysterese 30 K * 15K Schwimmerschalter Kennzeichen D, S, A Technische Daten: max. Schaltleistung DC/AC max. Strom DC/AC max. Spannung elektrischer Anschluss } S (Schließer) 30 VA 0,5 A (cos 9 = 0,95) 230 V AC/DC siehe Pos. 4.3 Kennzeichen D, S, A (Typ HK4.5, HK 4.9, HKF 4.) D, A (Öffner) Bei induktiver Last ist eine Schutzbeschaltung vorzunehmen! 4.Geräteabmessungen Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten ! 4.1Befestigungslochbild empfohlene Befestigung M8x25 Dämpfungselement # 40x30 / M8 (65 Sh), siehe auch Position 5.2 b admin HK 4 HKF 4 180 200 (h1 > 0) D 7600-4 Seite 16 4.2Grundpumpe Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten! Lüfterabdeckung Kennzeichen R Leckölanschluss G 3/4 serienmäßig bei Typ HK 4.5, HK 4.9, HKF 4.5, HKF 4.9 und HKF 482 Schwimmerschalter Kennz. A Schwimmerschalter Kennz. D, DD, S (bei Typ HK 4.5 HK 4.9 HKF 4.5 HKF 4.9 HKF 482) Temperaturschalter Kennz. W 60 Temperaturschalter Kennz. W Zweitanschlusssockel Hauptanschlusssockel Ölablaß G 1/4 Anschluss für Zusatzbehälter G 3/4, siehe auch Pos. 5.1 k Ablaßschraube G 1/8 Klemmenkasten Pumpenausführungh1 H, H-H, HH-H, Z (Bg 1: Z 2... Z 11,3) - Z (Z 14,4 / Bg 2: 6,5 ... Z 16), IZ, ZZ, Z-Z, HZ (Z 2,0-11,3) 79 Z (Z 21, Z 24), HZ (Z 6,5-Z 24) H-Z, HH-Z 103 GrundtypHh2h3h4h5d1d2a b HK 4 460- 50 - - 219174135114 HK 4.8 580- 50 - - 219174135114 HK 4.5 48332850 - - 245198148123 HK 4.9 60344850 33774 245198148123 HKF 4.5 51332880 - HKF 4.9 63344880 33774 245198148123 HKF 4.2 83364880 33774 245198148123 - 245198148123 D 7600-4 Seite 17 Zusatzoptionen HARTING-Stecker (Ausführung mit Klemmenkasten siehe Seite 16) Kennzeichen P1 Entstörglied Kennzeichen P1E Kennzeichen P2 Einfüllreduzierstutzen M G 1 1/4 Einfüllreduzierstutzen h3 HK 4 HKF 4 50 80 Ölablaßschlauch Kennzeichen G 1/4 x 300 G 1/4 x 500 Kennzeichen G 1/4 W x 300 G 1/4 W x 500 L L G... 4.3 G... Elektrische und hydraulische Anschlüsse Hydraulisch Einkreispumpe (Hauptanschlusssockel) Zweikreispumpe mit getrennten Anschlusssockel (Haupt- und Zweitanschlusssockel) Dreikreispumpe (Zweitanschlusssockel) Zweikreispumpe mit gemeinsamen Anschlusssockel (Hauptanschlusssockel) Dreikreispumpe (Hauptanschlusssockel) Zentrierstift Zentrierstift 2xM8, 15 tief 2xM6, 17 tief a HK 4, HKF 4 Hauptanschlusssockel HK 4, HKF 4 Zweitanschlusssockel Bohrung für selbstgefertigten Anschlussblock Abdichtung der Anschlüsse: R = 10x2 NBR 90 Sh P, P1, P2, P3, = 8x2 NBR 90 Sh 31 25 Leckölanschluss (Zweitanschlusssockel), Kennzeichen L D 7600-4 Seite 18 Elektrisch Klemmenkasten Typ HK Drehstrommotor-Sternschaltung ! Typ HKF Drehstrommotor-Sternschaltung ! Klemmenkasten Position /1, /2, /3, /4 (siehe Tabelle 1c) Typ HKF Stern- oder Dreieckschaltung werkseitig vorgenommen Drehstrommotor Klemmenkasten Position /5, /6, /7, /8 (siehe Tabelle 1c) Lüfter Drehstrommotor-Dreieckschaltung / Pumpe Drehstrommotor-Dreieckschaltung / HARTING-Stecker HAN 10 E Kennzeichen P1, P2 Typ HK Buchse Sternschaltung ! Brücken sind kundenseitig einzulegen Buchse Dreieckschaltung / Brücken sind kundenseitig einzulegen Typ HKF Buchse Stern- oder Dreieckschaltung werkseitig vorgenommen Klemmenkasten Position /1, /2, /3, /4 (siehe Tabelle 1c) Buchse Stern- oder Dreieckschaltung werkseitig vorgenommen Klemmenkasten Position /5, /6, /7, /8 (siehe Tabelle 1c) Pumpe Lüfter D 7600-4 Seite 19 Klemmenbelegung für Ausführung mit Klemmenkasten Temperaturschalter Schwimmerschalter Kennzeichen T, T60 Kennzeichen S, D Kennzeichen S-T Kennzeichen DT S (Schließer) D (Öffner) Kennzeichen D-T Kennzeichen D-D Kennzeichen D-DT 1. Schaltpunkt 1. Schaltpunkt 2. Schaltpunkt 2. Schaltpunkt Klemmenbelegung für Ausführung mit HARTING-Stecker Temperaturschalter Schwimmerschalter Kennzeichen T, T60 Kennzeichen S, D Kennzeichen S-T Kennzeichen DT S (Schließer) D (Öffner) Kennzeichen D-T Kennzeichen D-D Kennzeichen D-DT 1. Schaltpunkt 1. Schaltpunkt 2. Schaltpunkt 2. Schaltpunkt Temperaturschalter Schwimmerschalter (getrennter Anschluss) (getrennter Anschluss) Kennzeichen W, W60 Kennzeichen A Gerätestecker DIN EN 175 301-803 C (8 mm) D 7600-4 Seite 20 5.Anhang 5.1Auswahlhinweise Nachfolgend ist die Vorgehensweise zur Auswahl und Auslegung von Kompakt-Pumpenaggregaten mit Ventilanbau beschrieben. Um die optimale Lösung zu finden sind in der Regel mehrere Iterationsschritte zu durchlaufen. a) Aufstellen eines Funktionsdiagramms Die Basis für das Funktionsdiagramm sind die notwendigen bzw. gewünschten (hydraulisch angesteuerten) Funktionen. b)Festlegung von Drücken und Volumenströmen oDimensionierung und Auswahl der Aktoren anhand der auftretenden Reaktionskräfte oBerechnung der einzelnen Volumenströme anhand der gewünschten Geschwindigkeitsprofile Hinweis: Rückstellzeiten federbelasteter Spannzylinder beachten! Für zeitgebunden arbeitende Spannvorrichtungen kann das Lösen federbelasteter Spannzylinder bezüglich der Zeitspanne oft noch einflussreicher sein, als das Spannen. Hier bestimmen ausschließlich die Kräfte der Rückstellfedern die Rückhubzeiten. Sie treiben die Zylinderkolben vor sich her, gegen den Durchflusswiderstand von Wegeventilen und Rohrleitungen. Dies ist bei der Dimensionierung von Rohroder Schlauchleitungen sowie der Ventile zu beachten. o Berechnung der einzelnen notwendigen Arbeitsdrücke o Bestimmung des maximal notwendigen (Pumpen-) Förderstroms – Q (l/min) o Bestimmung des (System-) Betriebsdrucks – pmax (bar) c) Erstellen des Hydraulikschaltplans o Kriterien: -Einkreissystem -Speicherladebetrieb -Zweikreissysteme mit zwei getrennt voneinander operierenden Hydraulikkreisläufen - Zweikreissysteme mit gemeinsamem Hydraulikkreislauf (z.B. bei Pressen oder hydraulischen Werkzeugen als Hochdruck-/Niederdrucksysteme, bei Handlingsystemen mit Geschwindigkeitssteuerung Eilgang-Schleichgang) - Einsatz eines Speichers zur kurzzeitigen Unterstützung des Pumpenförderstroms d)Aufstellen eines Zeit-Belastungs-Diagramms auf Basis eines Funktionsdiagramms o Ableiten der Betriebsart für das Kompakt-Pumpenaggregat - Berechnung der relativen Einschaltdauer %ED - S1 – Dauerbetrieb (für Kompakt-Pumpenaggregate nur mit Einschränkungen geeignet) - S2 – Kurzzeitbetrieb - S3 – Abschaltbetrieb - S6 – Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung Q (l/min) = 0,06 · A (mm2) · v p (bar) = 10 · F(N) A (mm2) Q - Volumenstrom p - Druck A - Fläche v - Geschwindigkeit F - Kraft ( ms ) D 7600-4 Seite 21 e) Auswahl eines Kompakt-Pumpenaggregats oAuswahl der Pumpenart (Radialkolbenpumpe, Zahnradpumpe, Innenzahnradpumpe Pumpenkombination) oAuswahl der Kennzahl für den Pumpenförderstrom unter Beachtung des max. zulässigen Druckes und Festlegung des Grundtyps mit der Motorgröße o Abschätzen des Geräuschpegels aus den Diagrammen in Pos. 3.1 t %ED = t +B t · 100 relative Einschaltdauer B L Netzspannung U (V) Motorauslegung 3 x 230V 50 Hz Korrekturfaktor o Festlegung des Grundtyps auf Basis der Spannungsversorgung -Drehstrom o Motorauswahl -Spannungstoleranzen: *10% (IEC 38), bei 3 x 460/265V 60 Hz *5% - Ein Drehstrommotor 400 V 50 Hz ist ohne Einschränkungen in Versorgungsnetzen 460 V 60 Hz einsetzbar. Wechselstrommotoren sind nur in Versorgungsnetzen mit der Nennspannung und Nennfrequenz einsetzbar. -Ein Betrieb mit Unterspannung ist möglich. Dabei sind Leistungseinschränkungen zu beachten. pmax red = pmax * k pmax (bar) – max. Betriebsdruck entsprechend den Auswahltabellen pmax red (bar) – reduzierter max. verfügbarer Betriebsdruck k – Korrekturfaktor aus Diagramm o Ausführung mit vergossenem Stator Einzusetzen bei Hydraulikanlagen bei denen mit einem Wassergehalt im Öl von bis zu 0,3% zu rechnen ist. 3 x 400V 50 Hz o Elektrischer Anschluss - Klemmenkasten - HARTING-Stecker f) Berechnung des Hubarbeitswertes Hinweis: Pumpenförderstrom 1,2 x größer als bei 50 Hz-Betrieb! o Berechnung des mittleren Drucks oBerechnung des mittleren Hubarbeitswerts (mittlerer Druck x Fördervolumen) oBerechnung des maximalen Hubarbeitswerts (max. Betriebsdruck x Fördervolumen) g) Ermittlung der Übertemperatur Achtung: Max. zul. Öltemperatur von 80°C beachten! Die Beharrungstemperatur wird nach etwa einer halben Stunde Betriebszeit erreicht. Einflußgrößen: - Druckverlauf während der Belastungsphase (mittlerer Druck) - Zeitanteil der Leerlaufphase - zusätzliche Drosselverluste, die über normal übliche Durchflusswiderstände (ca. 30%) von Ventilen und Leitungen hinausgehen sind nur zu berücksichtigen, wenn sie über einen längeren Zeitanteil innerhalb eines Arbeitsspieles (Belastungsphase) wirksam sind. Dazu gehört z.B. ein Arbeiten gegen das Druckbegrenzungsventil (Verlust = 100%) Für eine überschlägige Nachprüfung der Beharrungstemperatur der Ölfüllung genügen im Allgemeinen die beiden wichtigsten Daten mittlere Hubarbeit der Pumpe (pmVg) und relative Belastungsdauer je Arbeitsspiel (%ED). pm (bar)= rechnerischer, mittlerer Druck je Zyklus während der Belastungszeit tB = t1 + t2 + t3 + ... p + p3 1 pm = p1 · t1 + p2 · t2 + 2 · t3 + ... 2 tB pmVg = mittlerer Hubarbeitswert Vg = geometrisches Hubvolumen nach den Tabellen Position 2.2 ( ) pVg max (bar cm3) = pmax * Vg }Öl B = |}B + }U -Beharrungsübertemperatur, Abschätzung aus nebenstehenden Diagrammen }U (K) - Umgebungstemperatur am Aufstellort }Öl B (°C) - Beharrungstemperatur der Ölfüllung Achtung: Max. zul. Öltemperatur von 80°C beachten! zu erwartende Beharrungs-Übertemp. |}B (K) |}B (K) mittlerer Hubarbeitswert pmVg (bar cm3) D 7600-4 Seite 22 h)Bestimmen der max. Stromaufnahme siehe Diagramme Pos. 3.3 zur Einstellung des Motorschutzschalters, siehe Pos. 5.2 c i) Zusätzlicher Lecköl-Rücklaufanschluss Für größere, betriebsheiße Lecköl-Rückflußströme, z.B. Spannfutter an Drehmaschinen. Der Lecköl-Rückflußstrom ist so geführt, dass seine mitgeschleppte Verlustwärme durch die Lüfterkühlung mit abgeführt wird. Bei Typ HK 4.5, HK 4.9, HKF 4.5, HKF 4.9 und HKF 482 ist der Leck-Rücklaufanschluss serienmäßig im Rippenrohr integriert. Bei allen anderen Typen kann mit dem Kennzeichen L nach Tabelle 1d der Anschluss im Zweitanschlusssockel integriert werden. j)Nachlauf Steht das Kompakt-Pumpenaggregat in direkter Leitungsverbindung mit dem Hydrozylinder, z.B. bei der Schaltung für Spannvorrichtungen (Anschlussblöcke Typ B), und wird sie nach Erreichen des eingestellten Druckes über ein Druckschaltgerät abgeschaltet, so tritt noch eine gewisse Drucksteigerung durch den Nachlauf des Pumpenmotors ein. Die Höhe dieses zusätzlichen Druckanstieges ist abhängig vom eingestellten Druck, vom Verbrauchervolumen und vom Pumpenförderstrom. Sind diese Drucksteigerungen unerwünscht, dann ist es nötig, die Einstellung des Druckbegrenzungsventils dem Abschaltpunkt am Druckschaltgerät anzugleichen. Dadurch erreicht man, dass die Nachförderung der Pumpe über das Druckbegrenzungsventil abgeführt wird. Die Abstimmung ist wie folgt vorzunehmen: 1. Druckbegrenzungsventil ganz öffnen. 2. Druckschaltgerät auf höchsten Wert einstellen (Einstellschraube nach rechts bis zum Anschlag drehen). 3.Pumpe einschalten (bei angeschlossenem Verbraucher und Manometer) und Druckbegrenzungsventil hochdrehen, bis das Manometer den gewünschten Betriebs-Enddruck anzeigt. 4. Druckschaltgerät zurückdrehen, bis die Pumpe beim eingestellten Druckwert (siehe Schritt 3) abgeschaltet wird. 5. Konterung des Druckbegrenzungsventils und des Druckschaltgerätes. Der Druckanstieg durch Nachlauf kann auch durch Speicher oder Zusatzvolumen in der Verbraucherleitung vermieden werden. Ist das Kompakt-Pumpenaggregat voll ausgelastet, d.h. ist der Einstelldruck nahe dem maximalen Abschaltdruck nach den Auswahltabellen in Position 2.1 und 2.2, dann tritt praktisch kein Nachlauf auf, weil die Pumpe fast unmittelbar nach dem Abschalten zum Stillstand kommt. k)Zusatzbehälter Wenn erforderlich, kann an den Anschluss T ein Zusatzbehälter zur Vergrößerung des nutzbaren Volumens angeschlossen werden. Dieser Behälter ist selbst beizustellen. Er dient nur zum Volumenausgleich. Die Rücklaufleitung aus dem Verbraucherkreis muss immer in den Anschluss R der HK-Pumpe eingeleitet werden! Die Verbindungsleitung ist ausreichend zu dimensionieren. Anschluss z.B. mit Rohrverschraubungen leichte Reihe für Rohr 22x1,5 mit Schlauchstück zur Geräusch- und Vibrationsabkoppelung oder mit bloßer Schlauchleitung. Hinweis: Nur bis Pumpenförderströme von ca. 12 l/min geeignet ! Luftfilter Siebkorb Schlauchstück T & G 3/4 gleiche max. Füll- und Entnahmehöhe D 7600-4 Seite 23 l) Auswahl der Anschlussblöcke Ein Anschlussblock ist notwendig, um ein Kompakt-Pumpenaggregat hydraulisch anschlussbereit zu machen. Typ Beschreibung Druckschrift A, AL, AM, AK, AS, AV, AP Für Einkreispumpen mit Druckbegrenzungsventil und der Möglichkeit des direkten Anbaus von Wegeventilverbänden optional: - Druckfilter oder Rücklauffilter - Umlaufventil - Speicherladeventil - Prop.-Druckbegrenzungsventil D 6905 A/1 AN, AL, NA, C30, SS, VV Für Zweikreispumpen mit Druckbegrenzungsventil und der teilweisen Möglichkeit des direkten Anbaus von Wegeventilverbänden optional: - Speicherladeventil - Zweistufenventil - Umlaufventil D 6905 A/1 AX Für Einkreispumpen mit bauteilgeprüftem Druckbegrenzungsventil und der Möglichkeit des direkten Anbaus von Wegeventilverbänden (zum Einsatz bei Speicheranlagen) optional: - Druckfilter oder Rücklauffilter - Umlaufventil D 6905 TÜV B Für Einkreispumpen zum Ansteuern einfachwirkender Zylinder mit Druckbegrenzungsventil und Ablassventil optional: - Drosselventil D 6905 B C Für Einkreispumpen mit Anschlüssen P und R zur direkten Verrohrung D 6905 C m) Auswahl der Wegeventilverbände Der direkte Anbau von Wegeventilen an die Anschlussblöcke Typ A ermöglicht es, ohne zusätzliche Verrohrung eine kompakte Hydraulikeinheit zusammenzustellen. Typ Beschreibung Druckschrift VB Wegesitzventile bis 700 bar D 7302 BWN, BWH Wegesitzventile bis 450 bar D 7470 B/1 BVH Wegesitzventile bis 400 bar D 7788 BV BVZP Wegesitzventile bis 450 bar D 7785 B SWR, SWS Wegeschieberventile bis 315 bar D 7451, D 7951 BA Ventilverband zur Kombination unterschiedlicher Wegeventile mit Anschlussbild NG 6 nach DIN 24 340-A6 D 7788 NBVP Wegesitzventile D 7765 N NSWP Wegeschieberventile D 7451 N NSMD Spannmodule (Wegeschieberventil mit Druckregelventil und Quittierfunktion) D 7787 NZP Zwischenplatten mit Anschlussbild NG 6 nach DIN 24 340-A6 D 7788 Z D 7600-4 Seite 24 5.2 Montage- und Installationshinweise Achtung: Das Pumpenaggregat darf nur von einem qualifizierten Fachmann montiert und angeschlossen werden, der die allgemein gültigen Regeln der Technik und die jeweils gültigen Vorschriften und Normen kennt und beachtet. Es sind folgende Richtlinien und Normen zu beachten: - VDI 3027 “Inbetriebnahme und Wartung ölhydraulischer Anlagen” - DIN 24 346 “Hydraulische Anlagen” - ISO 4413 “Fluidtechnik-Ausführungsrichtlinien Hydraulik” - D 5488/1 Ölempfehlung - B 5488 Allgemeine Betriebsanleitung a)Identifizierung siehe Typenschild bzw. Auswahltabelle Position 2 ff b)Aufstellung und Befestigung oAufstellung Das Kompakt-Pumpenaggregat und die Magnete der Wegeventile können sich während des Betriebs erhitzen d Verletzungsgefahr. Es ist dafür zu sorgen, dass frische Luft angesaugt werden kann, und die warme Luft entweichen kann. Änderungen jeglicher Art (mechanische, Schweiß- oder Lötarbeiten) dürfen nicht vorgenommen werden. o Einbaulage - senkrecht o Abmessungen, siehe Pos. 4.2 o Befestigungslochbild, siehe Pos. 4.1 o empfohlene Befestigung Dämpfungselement #40x30 /M8 (65 Shore) o Masse (für das Grundaggregat, ohne Ventilaufbau und Ölfüllung) Masse (Gewicht) der Anschlussblöcke und Ventilverbände siehe zugehörige Druckschriften H Z, IZ H-Z ZZ HHZ-Z H-H HH-H HK 4. 29 25,528,526,5 HK 4.8 34 30,533,531,8 HK 4.5, HKF 4.5 29,8 26,3 27,6 29,3 HK 4.9, HKF 4.9 34,4 30,9 33,9 32,2 HKF 482 39,236,140,037,3 c) Elektrischer Anschluss und Einstellung des Motorschutzschalters o Anschluss des Elektromotors (siehe Position 4.3) o Anschluss der Schwimmer- und Niveaustandsanzeige (siehe Position 4.3) Hinweis: Der Temperaturschalter spricht bei einer Öltemperatur von ca. 95°C bzw. 60°C an. Hinweis: Wird bei jedem Arbeitsspiel soviel Öl entnommen, dass der Ölspiegel unter das Kontrollniveau des Schwimmerschalters sinkt, dann ist durch geeignete, elektrische Maßnahmen das Signal so lange zu ignorieren, bis durch das Zurückfördern des Öles am Ende des Arbeitsspieles der Ölspiegel wieder über das Schaltniveau angestiegen ist. o Einstellung des Motorschutzschalters - - S1-Betrieb (für Drücke <= p1) Der Motorschutzschalter wird auf den max. Strom eingestellt, jedoch nicht höher, als der Nennstrom IN des Motors. Der Motorschutz erstreckt sich nur auf eine eventuelle mechanische Blockade des Motors. S 6-Betrieb (für Drücke <= pmax) Der Motorschutzschalter wird auf etwa (0,85...0,9) IN eingestellt. Dadurch wird erreicht, dass bei Normalbetrieb der Motorschutzschalter nicht vorzeitig auslöst, bei Ansprechen des Druckbegrenzungsventils aber die Zeitspanne bis zum Abschalten nicht so lang wird, dass die zulässige max. Öltemperatur überschritten wird. - Die Einstellungen des Motorschutzschalters sind beim Probelauf zu überprüfen. Temperaturschalter, Schwimmerschalter und Druckschaltgeräte sind weitere Sicherungsmaßnahmen gegen Fehlfunktionen. d)Hinweise zur Sicherung der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) Werden Kompakt-Pumpenaggregate (Induktionsmaschine nach EN 60034-1 Abs. 12.1.2.1) mit einem System (z.B. Spannungsversorgung nach EN 60034-1 Abs. 6) verbunden, erzeugen sie keine unzulässigen Störsignale (EN 60034-1 Abs. 19). Prüfungen der Störfestigkeit zum Nachweis der Übereinstimmung mit der Norm EN 60034-1 Abs. 12.1.2.1 bzw. VDE 0530-1 werden nicht gefordert. Beim Ein- und Ausschalten des Motors kurzzeitig auftretende, eventuell störende elektro-magnetische Felder können z.B. mittels Entstörglied Typ 23140, 3x400V AC 4 kW 50-60 Hz der Fa. MURR-Elektronik, D-71570 Oppenweiler abgeschwächt werden. Ein Entstörglied kann als Option direkt am Klemmenkasten bzw. HARTING-Stecker integriert werden (Kennzeichen E, P1E oder P2E, siehe Tabelle 1e) D 7600-4 Seite 25 e)Inbetriebnahme o Kontrollieren Sie, ob das Kompakt-Pumpenaggregat fachgerecht angeschlossen ist. - elektrisch: Spannungsversorgung, Steuerung - hydraulisch: Verrohrung, Verschlauchung, Zylinder, Motore - mechanisch: Befestigung an der Maschine, dem Rahmen, dem Gestell o Der Elektromotor muss mit einer Motorschutzschaltung geschützt sein. Einstellstrom siehe Position 5.2 c oDie Druckflüssigkeit nur über den Systemfilter oder eine mobile Filterstation einfüllen. Als Druckflüssigkeit sind nur Mineralöle nach DIN 51524 Teil 1 bis Teil 3 HL und HLP, ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51519 zulässig. Hinweis: Der Wassergehalt darf 0,1% nicht übersteigen (Kurzschlussgefahr !). Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEES (synthetische Ester) bei Betriebstemperaturen bis ca. 70°C. Nicht geeignet für wasserbasierte Flüssigkeiten (Kurzschlussgefahr !). Nicht verwendbar sind Flüssigkeiten vom Typ HEPG und HETG. Das Kompakt-Pumpenaggregat ist bis zum oberen Punkt der Ölstandanzeige bzw. des Ölstabes zu füllen. o Füll- und Nutzvolumen Grundtyp HKHKF Tankgröße KennzeichenFüllvolumen Nutzvolumen VFüll (l)VNutz (l) oo- - 5,81,9 8 8,04,3 o o o o 5 9 - o 2 15,411,1 6,8/6,62,5/1,8 10,0/9,0 5,7/5,5 oDrehrichtung - Radialkolbenpumpe - beliebig - Zahnradpumpe - linksdrehend - Innenzahnradpumpe- linksdrehend - Typ HKF- linksdrehend (Drehrichtung nur durch Pfeil am Lüftergehäuse gekennzeichnet, bei Ausbleiben des Förderstromes bei Drehstromausführung zwei der drei Hauptleiter tauschen) o Start und Entlüften Wegeventil in eine Schaltstellung bringen, in der der drucklose Umlauf der Pumpe möglich ist (aus dem Hydraulikschaltplan der Anlage ersichtlich) und Pumpe mehrmals ein- und ausschalten, damit sich Pumpenzylinder selbsttätig entlüften. Ist die Steuerung dafür nicht ausgelegt, kann auch an den Anschluss P eine Rohrverschraubung mit kurzem Rohrstutzen und übergeschobenen und ein durchsichtiger Plastikschlauch angeschlossen werden, dessen anderes Ende in die Öffnung der Öleinfüllung (Luftfilter abschrauben) gesteckt wird. Wenn blasenfreies Öl fließt, ist die Pumpe entlüftet. Anschließend den oder die Verbraucher mehrmals hin- und herfahren, bis auch dort die Luft weitgehend ausgespült und die Bewegung ruckfrei ist. Haben die Verbraucher Entlüftungsstellen, sind die Verschlusselemente zu lockern und erst festzuziehen, wenn blasenfreies Öl austritt. o Druckbegrenzungs- und Druckregelventile Druckeinstellungen sind nur mit gleichzeitiger Manometerkontrolle vorzunehmen. oWegeventile Vorhandene Magnetventile sind entsprechend dem Hydraulikschaltplan und Funktionsdiagramm an die Steuerung anzuschließen. oSpeicheranlagen Speicher sind mit dafür vorgesehenen Einrichtungen entsprechend den Druckvorgaben des Hydraulikschaltplans zu befüllen. Es sind die jeweiligen Betriebsanleitungen zu beachten. 5.3Wartung Die Kompakt-Pumpenaggregate einschließlich aufgebauter Wegeventile sind weitgehend wartungsfrei. Es ist dafür zu sorgen, dass der Ölstand regelmäßig kontrolliert wird. Einmal jährlich ist ein Ölwechsel vorzunehmen, ggfs. vorhandene Druck- und Rücklauffilter sind zu wechseln. Achtung: Vor Beginn Wartungs- oder Reparaturarbeiten muss: - die Anlage flüssigkeitsseitig drucklos gemacht werden. Dies gilt vor allem bei Anlagen mit Druckspeichern! - die Spannungsversorgung abgeschaltet bzw. unterbrochen werden Reparaturen und Ersatzteile - Reparaturen (Ersatz von Verschleißteilen) können durch eingewiesenes Fachpersonal selbst durchgeführt werden. Eine Ersatzteilliste steht auf Anforderung zur Verfügung. Ein Austausch des Elektromotors ist nicht möglich. D 7600-4 Seite 26 5.4Konformitätserklärung Konformitätserklärung im Sinne der EG-Richtlinie 2006/95/EG, „Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen“ Die Kompakt-Pumpenaggregate werden in Übereinstimmung mit EN 60 034 (IEC 34 – VDE 0530) und VDE 0110 hergestellt. Hinweis im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II, Abschnitt 1 B: Die unvollständige Maschine werden in Übereinstimmung mit den harmonisierten Normen EN 982 und DIN 24 346 hergestellt. Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der EG-Richtlinien entspricht.